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Am 28. Mai 2025 ging oberhalb von Blatten im Lötschental ein gewaltiger Berg nieder – neun Millionen Tonnen Gestein begruben das Tal unter sich. Ein Mensch wird vermisst, ein Ort ist zerstört, eine Unsicherheit bleibt. In dieser Folge sprechen Manu und Stephan über die theologischen und gesellschaftlichen Reaktionen auf Naturkatastrophen. Was macht ein solches Ereignis mit dem Glauben? Ist es «einfach geschehen» – oder verlangt es nach Deutung? Wir sprechen über alte Muster (Gericht, Strafe, Schuld), über die ideengeschichtliche Wucht des Erdbebens von Lissabon, über säkulare Schuldzuweisungen in Zeiten der Klimakrise – und über die Frage, was Verantwortung heute heisst. Was hilft uns, wenn wir nicht mehr erklären können? Und was bleibt vom Glauben, wenn das Erklärbare verstummt? Außerdem: Wie The Handmaid's Tale zu einem Nervenzusammenbrauch führen kann – und warum Stephan unbedingt ein Praktikum im RefLab braucht. Die erwähnten Blogbeiträge von Sarah Staub und von Stephan Jütte findet ihr hier: https://www.reflab.ch/bergsturz-loetschental-was-kommt-nach-dem-unglueck/ https://www.eks-eers.ch/blogpost/wenn-natur-zur-katastrophe-wird/ … und hier geht's zur RefLab-Festival-Website: https://reflab-festival.ch!
Natürlich kann man einiges über die Lage in Israel und den palästinensischen Gebieten aus den Medien erfahren. Aber es ist doch zu wenig, zu einseitig in der einen oder anderen Richtung. Zugleich sind durch den Krieg Möglichkeiten zur Begegnung abgeschnitten. Aber wie geht es Menschen in Israel – tief verletzt durch das Terrorpogrom der Hamas, schwer verunsichert durch das Versagen von Militär und Sicherheitsorganen, in grosser Sorge um die eigene Sicherheit, viele auch zunehmend kritisch gegenüber der Kriegsführung der eigenen Regierung – was heißt das für das eigene Leben? Und wie schauen sie auf den Antisemitismus in Europa? Darüber spreche ich mit Anita Haviv, die seit 1979 in der Nähe von Tel Aviv lebt und seit vielen Jahrzehnten Begegnungen zwischen Deutschen und Israelis gestaltet. Sie kennt also sehr genau die unterschiedlichsten Positionen und Perspektiven. Jetzt hat sie ein überaus lesenswertes Buch mit dem Titel „Solidarität heißt Handeln“ veröffentlicht, das in 17 Interviews mit sehr unterschiedlichen, ganz normalen Menschen zeigt, wie die israelische Zivilgesellschaft auf das Massaker vom 7. Oktober 2023 reagiert hat. Man kann es sehr günstig bei der Bundeszentrale für politische Bildung beziehen. Es öffnet den Blick für ein anderes Israel als das der Vorurteile und hält einige Inspirationen für das eigene Leben in der Schweiz oder in Deutschland bereit. Nachtrag des RefLab-Teams: In diesem Beitrag bilden wir eine engagierte und kritische Stimme aus Israel ab. Auch das Leid der Bevölkerung in Gaza geht uns nahe und wir werden versuchen, diese andere Seite des Konflikts bald mit einem weiteren Gespräch abzubilden. Hier gibt es auch eine weitere Folge vom RefLab zum Krieg in Nahost. ¨ Für reformiert. schrieb die freie Journalistin Karin A. Wenger zuletzt eine Reportage über eine drusische Familie, die in einem Dorf im Norden von Israel mit der Angst vor Raketenangriffen der Hisbollah-Miliz lebt. Ihre Kollegin Stella Männer besuchte ein christliches Dorf in Libanon, in dem die Raketen der israelischen Armee einschlagen. Hier reinhören: https://www.reflab.ch/von-den-menschen-im-krieg-erzaehlen/ Folge uns gerne auf Instagram: https://www.instagram.com/reflab.ch/
„Gott bin ich und kein Mann“ sagt Gott im Text des Propheten Hosea über sich selbst. „Ja, aber was ist dann mit dem Begriff des Vaters und anderen vermeintlich eindeutig männlichen Gottesbildern?“ möchte mancher darauf vielleicht direkt erwidern. Ist Gott männlich? Oder eher weiblich? Oder beides? Über diese Fragen und vor allem, was all das mit Karfreitag und Ostern zu tun hat, unterhalten sich Jay, Marco und Gofi in der aktuellen Folge mit ihrer fantastischen Gästin und Podcast-Kollegin Evelyne Baumberger. Evelyne ist Theologin, Bloggerin, Podcasterin und Co-Leiterin des RefLab, des „digitalen Lagerfeuers“ der Reformierten Landeskirche Zürich. In diesem Jahr wird sie außerdem die Eröffnungspredigt beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover halten. Auch darüber muss natürlich kurz gesprochen werden, aber vor allem unternimmt Evelyne mit den drei Hossa Talkern einen Streifzug durch die feministische Theologie, überraschende Entdeckungen in den Texten der Bibel und Gottesbildern jenseits der rein männlichen Deutungsbrille. Besonders deutlich wird das im Hinblick auf die unterschiedlichen Deutungen und Betrachtungsweisen des Kreuzes. Was hat das Kreuz mit einer Geburt zu tun? Wieso haben bestimmte Lesarten des Leidens Christi immer wieder Unterdrückung begünstigt? Außerdem geht es um die Freundinnen von Jesus, die ersten Zeuginnen der Auferstehung und die Geschichte mit dem Gärtner. Mit dieser spannenden Folge wünschen wir allen Hossarchist*innen frohe, inspirierende und gesegnete Ostertage. Hier findest du als Ergänzung zu den Gedanen des Talks noch einen äußerst lesenswerten Oster-Text von Evelyne über die Frauen am Grab:https://www.reflab.ch/die-frauen-am-grab-auferstehung-feministische-theologie/ und hier geht es zu Evelynes Podcast "Unter freiem Himmel": https://www.reflab.ch/category/podcasts/unter-freiem-himmel/
In der Fastenzeit/Passionszeit wird der Fokus auf das Wesentliche gelegt – und dazu gehört unserer Ansicht nach unbedingt das Positive im Leben. Janna, Manuel und Evelyne vom RefLab-Team sprechen in diesem «Stammtisch» über unser digitales Fasten-Programm. In den sechs Wochen bis Ostern erwartet dich bei RefLab jeden Tag ein positiver Beitrag. Es ist unser Gegenprogramm zu dem, was in den letzten Wochen da Internet flutete: «Flood the zone with Shit», der Medienstrategie von Donald Trump. Tag für Tag, ja, Stunde um Stunde erreichen uns Negativschlagzeilen, Halbwahrheiten und News aus den USA über chaotische, unfassbare politische Entscheidungen. Das Ziel ist, die Öffentlichkeit und die Medien damit zu schwächen und zu zermürben. Jeden Tag veröffentlichen wir einen positiven Beitrag: Es soll um Freude und Liebe gehen, um Frühling, Freundschaft, Optimismus, Hoffnung und ganz einfach: die schönen Seiten des Lebens. Damit wir diese nicht ausblenden oder vergessen. Du findest diese Beiträge auch auf unserem Instagram-Kanal. Sie sind jeweils pink gekennzeichnet, um sie von unserem planmässigen RefLab-Podcast- und Blogprogramm abzuheben, das auch in der Fastenzeit weiterläuft.
In der letzten Folge unserer Freiheitsserie antworten Oliver Dürr, Nicolas Matter und Niklas Walder in einem zweiten Teil auf die Reaktion des RefLabs.
Anlass des Stammtischgesprächs ist Irene Gysels neues Buch «Katharina von Zimmern. Flüchtlingskind, Äbtissin, Bürgerin von Zürich», gerade erschienen im Theologischen Verlag Zürich (TVZ): rechtzeitig zum grossen Katharina-Gedenken. Mit der bekannten Journalistin und früheren Kirchenrätin unterhalten sich Felix Reich, Redaktionsleiter bei reformiert.zürich, und Johanna Di Blasi aus dem RefLab: ein Gespräch über eine mächtige Frau zwischen Spätfeudalismus und beginnender Reformation. Und über die Frage: Weshalb hebt Zürich gerade die Feudaläbtissin 2024 aufs Podest? Am 30. Mai um 18 Uhr ist im Fraumünster in Zürich Buch-Vernissage. Das umfangreichen Jubilämusjahr-Programm mit Vorträgen, Ausstellungen und sogar einem Katharina-Oratorium findet sich hier. Zu dem Thema erschienen bei RefLab bereits ein Blogbeitrag «An Katharina scheiden sich die Geister» und ein Podcast mit dem Reformationshistoriker Peter Kamber: «Die Bauern und die Äbtissin».
Das Erleben von Gott ist nicht abgekoppelt vom Körper, sondern findet unmittelbar im und über den Körper statt. «Warum Gott mehr mit deinen Zehen zu tun hat, als du denkst»: Diesen Claim wollen wir gemeinsam als konkrete Erfahrung im Körper entdecken. Fun Fact: Dies ist die 100. Folge von Leela, die sie fürs RefLab produziert hat. Alles Gute zum Jubiläum!
Wir leben in einer zunehmend polarisierten Welt, in der Menschen sich an ganz unterschiedlichen moralischen Landkarten orientieren; oder dieselben Karten sehr anders deuten. Die Folge ist ein Kulturkämpfe mit öffentlichen Streitigkeiten und Verurteilungen - auch unter Christinnen und Christen. Steht unsere Gesellschaft vor einer Spaltung? Oft wird die Gegenwart so beschrieben. Aber stimmt diese Wahrnehmung? Oder ist das Gebiet noch einmal anders? Inspiriert vom Buch „Triggerpukte“ des Berliner Soziologen Steffen Mau zeichnen Tobias Faix und Thorsten Dietz eine alternative Landkarte und ordnen die gesellschaftlichen und christlichen „Triggerpunkte“ neu ein.
Üblicherweise ist Wohnraum an viele Bedingungen geknüpft – Bedingungen, die für Menschen ohne festen Wohnsitz («Obdachlose») kaum zu erfüllen sind. Das Modell «Housing First» steht für bedingungslosen Wohnraum für alle: Menschen, die auf der Strasse leben, erhalten eine günstige Wohnung zur Verfügung gestellt. Ohne, dass sie vorher ihre anderen Probleme wie Arbeitslosigkeit, Suchterkrankungen o. ä. gelöst haben. In der Schweiz gibt es Pionierprojekte, in anderen Ländern wie Finnland oder den USA hat sich das Modell «Housing First» schon breiter etabliert. Die Erfolgsquote ist hoch. Durch gute Begleitung und Planung entsprechenden Wohnraums ist es möglich, viele Probleme zu eliminieren, mit denen Menschen ohne festen Wohnsitz regelmässig konfrontiert sind. Durch eine eigene Wohnung wird auch die Würde jedes Menschen ausgedrückt. Sie bietet ihnen einen Raum, in dem sie ruhig schlafen, duschen und sich zurückziehen können. Auch finanziell lohnt sich dieses Modell für die Gesellschaft. Rechenbeispiel: Ein Tag Psychiatrie kostet gleichviel wie eine günstige Monatsmiete. Im «Stammtisch» diskutieren Sandra Hohendahl-Tesch und Cornelia Krause von der Zeitung «reformiert.» mit Evelyne Baumberger vom RefLab über dieses Konzept.
«Das digitale Lagerfeuer für spirituelle Nomad:innen und Entdecker:innen.» So beschreibt sich die Plattform RefLab der reformierten Kirche Zürich. Besonders bekannt ist RefLab für ihre Podcasts zu Glaubens- und Lebensfragen. Am letzten Wochenende veranstalteten sie ein Podcast-Festival und konnten so viele ihrer Zuhörer einmal kennenlernen. Die Co-Leiterin von RefLab, Evelyne Baumberger war nun auch bei uns im Talk zu Besuch und gibt einen Einblick in ihre Arbeit mit RefLab und wie sie das Festival erlebt hat. Mehr zu RefLab: https://www.reflab.ch Hier geht's zur Podcast Serie «Unter freiem Himmel»: https://open.spotify.com/show/1E8L2uzBZVKCKWdnvU4wtR?si=e14f81a29941428d Dir gefallen unsere Talks und du möchtest uns unterstützen? Unterstütze uns als Videopartner: https://www.livenet.ch/news/29345_videopartner Unterstütze den Verein Livenet: https://www.livenet.ch/spende Du findest uns auch auf Instagram, Twitter, Facebook und anderen Social-Media-Plattformen: https://www.livenet.ch/service/social_media #podcast #festival #glauben #fragen
Heute nehmen wir dich mit auf ein Abenteuer, wo Fragen mehr als nur Antworten sind, wo die Suche nach Sinn uns auf Pfade jenseits des Bekannten führt. 'Expedition Wirklichkeit' ist nicht nur ein Event, es ist eine Reise zu den Tiefen unserer Existenz, ein Treffpunkt für die Neugierigen, die Suchenden, die Philosophen unserer Zeit. In Zürich öffnet HEUTE (08. März) für zwei Tage ein Raum, der zum Denken anregt, zum Diskutieren einlädt und die Gemeinschaft feiert. Begleitet uns auf dieser außergewöhnlichen Expedition, wo wir gemeinsam die Grenzen des Verstehens erweitern.News: Das Podcast Festival «Expedition Wirklichkeit» wird von RefLab, dem digitalen Lagerfeuer der Reformierten Landeskirche Zürich organisiert.Quelle: https://reflab-festival.ch/Du möchtest uns helfen? Abonniere Podcast Creator für weitere aufregende Neuigkeiten und Tipps aus der Welt des Podcastings.Über uns: https://podcastcreator.de/ueberuns/Website: https://podcastcreator.de/Blog: https://podcastcreator.de/blog/Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/podcast.creator/Youtube: https://www.youtube.com/@podcast.creatorThreads: https://www.threads.net/@podcast.creatorKontaktiere Michael unter:Website: https://dasgeht.at/kontaktInstagram: https://www.instagram.com/dasgeht.at/Threads: https://www.threads.net/@michaelczesunKontaktiere Gio unter:Website: https://www.sogehtpodcast.de/kontaktInstagram: https://www.instagram.com/sogehtpodcast/Threads: https://www.threads.net/@sogehtpodcastDisclaimer: Um Transparenz zu gewährleisten, kennzeichnen wir unseren Podcast als Dauerwerbesendung, da wir in unseren Folgen über Tools, Unternehmen und andere Dinge sprechen, die die Podcast-Szene betreffen und die wir nutzen und empfehlen.Test
In der letzten Stammtisch-Folge vor Weihnachten redet Manuel mit dem Kirchenratspräsidenten an seinem letzten Arbeitstag in der Reformierten Kirche des Kantons Zürich. Michel Müller spricht über seinen theologischen Weg, sein Verständnis des Evangeliums und der Kirche – und darüber, was ihn auf die Palme bringt... Zwölfeinhalb Jahre lang war Michel Müller der Mann an der Spitze der Reformierten Kirche des Kantons Zürich. In seine Amtszeit fällt eine grosse Strukturreform, aber auch das Reformationsjubiläum, mit dem die Kirche breit und vielseitig an die Öffentlichkeit getreten ist. Manuel will von Michel aber vor auch erfahren, was seine Leidenschaft für die Kirche ausmacht, welche Aufgaben ihm besonders viel Spass gemacht haben, und was er sich von einer Zauberfee für die Kirche wünschen würde... viel Spass mit dieser Folge, und danke lieber Michel für deine Unterstützung und dein vielfältiges Feedback auf unsere Arbeit im RefLab!
Wir reden über die letzten beiden Folgen mit Mark und Daniela und versuchen unsere eigene Betroffenheit von Missbrauch in Worte zu fassen. Dabei gehen wir auch auf die fünf Punkte der Selbstkritik, die Stephan Jütte formuliert hat ein und besprechen die 20 Fragen über Macht, Handeln und Emotionen von FreshX Deutschland (mit einem herzlichen Gruss an MaFa - danke fürs Aufmerksam machen!) Diskutiert mit uns auf https://www.instagram.com/zweifelclub hier findet ihr Stephan Jütte: https://hossa-talk.de/173-wie-geht-glaube-nachdem-er-gegangen-ist-m-stephan-juette/ oder sein Podcast mit Manuel Schmid bei RefLab: https://www.reflab.ch/category/podcasts/ausgeglaubt/?gclid=CjwKCAiA1MCrBhAoEiwAC2d64Ssl4m-TJ3gpewBJbWMOMV9gs_dB0kixIDZ3Mijqtq_nMlgBMpaawBoCBwEQAvD_BwE Die FreshX Fragen findet ihr hier: https://freshexpressions.de/religioeser-missbrauch-20-fragen-ueber-macht-handeln-und-emotionen/ Machts gut ihr Zweifelnasen!
Der Körper ist für uns beide zentral – doch auf ganz unterschiedliche Art. Ist er für mich ein Ort der Freude, wo ich Gott unmittelbar und direkt erlebe, ist er für Sarah Staub ein Ort von Schmerz und Leiden. Sarah lebt mit einer multisystemischen Körperbehinderung – dem so genannten Ehlers-Danlos-Syndrom, kurz EDS – und findet das richtig scheisse. Zumindest jetzt grad. Auf Gott ist sie wütend – und findet auch das nicht einfach, grundsätzlich und gerade als Pfarrerin in der evangelisch-methodistischen Kirche Schweiz. Warum sie dennoch und trotzdem nicht nur verzweifelt – hat mit der Entdeckung der Theologie der Behinderung zu tun. Das Buch von Nancy L. Eiesland heisst «Der behinderte Gott». Die US-Amerikanerin war Religionssoziologin und ist 2009 im Alter von 44 Jahren verstorben. Sarahs hat für RefLab unter anderem “Ich war zu jung für den Schmerz” geschrieben oder “Der behinderte Gott”.
Viele US-Evangelikale sehen im aktuellen Krieg zwischen Hamas und Israel Armageddon und Endzeit herbeigekommen. Sie geloben Solidarität für Israel und beten doch gleichzeitig für die Bekehrung der Juden zu Jesus «als Messias Israels». Ist das wahre Israelliebe? Wer sich auf evangelikalen Websites bewegt, kommt am Thema «Israel» nicht vorbei. Von der Rolle Israels im Heilsplan Gottes ist dort die Rede oder davon, dass Christen den Staat Israel unterstützen müssten, damit sich die biblische Prophezeiung erfülle: Damit Jesus als Messias wiederkehren und Gottes Reich aufrichten kann. Wie das realpolitisch unterstützt werden soll, findet Theologieprofessor Thorsten Dietz brandgefährlich. Auch der «Bekehrungswunsch», den viele noch gegenüber Juden und Jüdinnen hegen, widerspricht natürlich einer Haltung des Respekts und Dialogs auf Augenhöhe von Kirchen und Judentum. Auch der Schweizer Freikirchenverband bekräftigt seine Solidarität mit Israel und verurteilt Antisemitismus. Verbandspräsident Peter Schneeberger lehnt aber einseitige Parteinahmen im Nahostkonflikt ab und distanziert sich von romantisch überzogener «Israel-Verklärung». Wie aber erklärt nun Peter Schneeberger als Freikirchenleiter das Verhältnis zu Israel, dem Volk, dem Land, dem Staat und zur Religion Judentum? Auskunft geben: * Prof. Thorsten Dietz, geb. 1971, Podcaster und Theologievermittler, Privatdozent Universität Marburg, seit 2022 in der Bildungsarbeit der reformierten Kirchen der Deutschschweiz und der Zürcher Kantonalkirche, Mitarbeit bei «Reflab», Referent bei «Worthaus» * Peter Schneeberger, geb. 1969, seit 2013 Vorsitzender der Freien Evangelischen Gemeinden Schweiz (FEG), Präsident des Dachverbands freikirchen.ch, per 2024 Dozent am Theologischen Seminar St. Chrischona für Praktische Theologie, Schwerpunkt: Leiterausbildung Autorin: Judith Wipfler Weiterhören und -lesen hier: https://www.srf.ch/kultur/der-weltuntergang-ruft-endzeitangst-woher-sie-kommt-und-was-sie-befeuert
Während der Reformation war Wurstessen während der Fastenzeit Ausdruck christlicher Freiheit – heute haben wir die Freiheit, uns für eine vegetarische oder vegane Ernährung zu entscheiden. Argumente dafür sind zum einen ökologische Nachhaltigkeit, zum anderen das Tierwohl. Tiere sind Mitgeschöpfe, trotzdem werden sie in Theologie und Kirche vernachlässigt. Felix Reich und Sandra Hohendahl-Tesch von der Zeitschrift «reformiert.» und Evelyne Baumberger vom RefLab diskutieren in dieser Stammtischfolge über die Gründe dafür, und ob es Zeit für ein Umdenken ist. Anlass dieses Stammtischgesprächs: In Münster (DE) gibt es ein Institut für Theologische Zoologie. Dessen stv. Direktor Bernd Kappes hat soeben das Buch «Mitgeschöpfe. Vom Umgang mit Tieren aus christlicher Sicht» veröffentlicht. Sandra hat für «reformiert.» mit dem Theologen und Politikwissenschafter gesprochen.
Im Song “Get Up, Stand Up” gibt es die Zeile „Half of the Story is never been told” – da braucht es Protest und auch ein Aufstehen. In diesem Podcast geht es um die "kleinen" Auferstehungserfahrungen mitten am Tage, inmitten der Ungesichertheit und Mehrdeutigkeit unseres menschlichen Lebens. In dieser Situation singt das Lied von der großen Hoffnung auf die Auferstehung aller Menschen – Frauen, Männer und Kinder – Aufstehen aus Unrecht und Tod zu einem "Leben in Fülle". Die unterschiedlichen Versionen des Songs, über die im Podcast gesprochen wird, nähren diese Vision und halten sie wach. Inspiriert ist „Get Up, Stand Up“ durch konkrete, fragilen Erfahrungen von Auferstehung mitten im Alltag – wenn etwas geschieht, das unser Unglück und unsere Schmerzen lindert, unsere Herzen mit Liebe und Glück erfüllt und uns nach dem Rhythmus tanzen lässt, den unsere eigenen Körper uns vorgibt – es sind solche Erfahrungen, die uns aufrichten können, uns die Augen öffnen für die Kostbarkeit und die Schönheit des Lebens trotz Leiden, Unrecht und Gewalt und uns die Kraft geben zum Widerstand. Und es sind Geschichten und Lieder vom Aufstand für das Leben, wie der Song von Bob Marley, der das Reden von Auferstehung immer wieder neu wahr macht. Im Podcast dabei ist die feministische Theologin Doris Strahm, sie zitiert Marie Luise Kaschnitz: "Manchmal stehen wir auf, stehen wir zur Auferstehung auf, mitten am Tage, mit unserem lebendigen Haar, mit unserer atmenden Haut." Die Gedichtzeilen von Marie Luise Kaschnitz drücken eine existentielle Erfahrung aus - Die Erfahrung, aus Dunkelheit, Verzweiflung, Trauer, Angst oder Hoffnungslosigkeit unerwartet wieder "aufzustehen", mitten im Alltag und dem Gewohnten um mich herum. Auf Doris Strahm bin ich durch einen Podcast von Evelyne Baumberger vom Reflab.ch aufmerksam geworden im Begleittext wurde auf einen Aufsatz von Doris Strahm hingewiesen. Podcast von Evelyne: https://www.reflab.ch/ist-jesus-tatsaechlich-auferstanden/ Aufsatz von Doris: https://www.doris-strahm.ch/Strahm_010.htm Homepage: https://www.doris-strahm.ch Foto ©Universal Music Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/the-specials/getupstandup Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
In der 94. Folge vom Windhauch Podcast ist Evelyne Baumberger zu Gast. Evelyne arbeitet seit 3 Jahren im Ref-Lab Zürich, dem digitalen Lagerfeuer der reformierten Landeskirche und ist Theologiestudentin an der Uni Zürich. Während der Coronapandemie hat Evelyne im Ref-Lab angefangen ihren eigenen Podcast „Unter freiem Himmel“ zu entwickeln und vertieft ihre Themen mit Youtube-Videos. Das Ref-Lab gehört zu der Abteilung „Lebenswelten auf Distanz“, welches die Landeskirche Zürich bereits ins Leben gerufen hatte und jetzt mit dem Zeitgeist geht und sich in digitalen Netzwerken behauptet.
Heute geht es um die Optimismushymne „Zukuft Pink“ von Peter Fox Johanna di Blasi vom RefLab aus der Schweiz hat in einem interessanten Text darauf hingewiesen, dass unser Optimismus-Song fast zeitgleich mit dem „Climate Book“ von Greta Thunberg erschienen ist. Also „Zukunft Pink“ und „Angst vor Zukunftsverlust“ gleichzeitig. Und spannend ist doch, ob wir gerade diese Gleichzeitigkeit als Herausforderung annehmen müssen. Bei Greta Thunberg stehen Gerechtigkeit und Gleichheit im Zentrum ihres Lösungsvorschlags. Und Gerechtigkeit und Gleichheit – die klingen ja auch bei Peter Fox an, nur kreisen da eben auch die Hüften. Also verbinden wir beides, kritisch bleiben aber den Spaß nicht zu kurz kommen lassen. Auch das Thema kulturelle Aneignung spielt im Podcast eine Rolle. Musik entsteht durch Inspiration, ich höre etwas, es gefällt mir und ich baue das in meine Musik ein. Eigentlich kein Problem – na ja, eben nur eigentlich: Ich denke bedenkenlos unterschiedliche Kulturen miteinander vermixen können wir erst, wenn wir die Kolonialgeschichte richtig aufarbeiten. Die ganze Popkultur lebt ja von der Verschmelzung, der Kombination und der Fusion von Musik, Mode usw. Für Menschen, die aus Kulturen kommen, die jahrhundertelang unterworfen wurden und sich irgendwie auch heute noch an ihren Traumata abkämpfen, ist das Schwierige daran zu erkennen, ob es sich um einen Austausch auf Augenhöhe handelt oder unverschämten Diebstahl, den es eben jahrhundertelang gegeben hat. Etwas verwenden bedeutet dann immer: den Schmerz derer kennt, denen Freiheit, Würde und Kultur für nichts weggenommen wurde und sich dafür einsetzen, dass sich der Diebstahl nicht wiederholt. Wenn sich also Künstlerinnen und Künstler von anderen inspirieren lassen, sollten sie sich darüber Gedanken machen, wie sie mit diesem Schatz aus anderen Kulturen in ihrem Werk umgehen, wie sie dem, was sie sich nehmen Respekt erweisen. Auf Instagram schreibt Peter Fox: „Ich bin stolz, euch den Alliance-Remix zu „Zukunft Pink“ gemeinsam mit dem Präsidenten des südafrikanischen Amapiano, Focalistic, und der feinsten Auswahl weiterer Afro-Künstler*innen, die in Deutschland leben, zu präsentieren. Auf die Tanzfläche, los geht's!!" Darum geht es nämlich zusammen zu Tanzen und Gerechtigkeit für die Menschen – Power To The People! Die Texte werden von Schülerinnen der EGY20A des @bbz_gv gelesen. Link zum RefLab Artikel: https://www.reflab.ch/ich-seh-die-zukunft-pink/ Foto © Felix Broede Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/peter-fox/zukunft-pink-alliance-remix Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Viele Christen fragen sich: «Gott erhört Gebete – warum nicht auch meine?» Wie beten, wenn keine Antwort erfolgt? In diesem Livenet-Talk erklärt der Theologe Andreas Loos, welcher diese Frage nur zu gut kennt, was es damit auf sich hat. Könnte es sein, dass einmal mehr unsere weltlichen Vorstellungen mit einem allmächtigen und uns liebenden Gott kollidieren? Aus seiner Sicht braucht es nicht einen «Unglauben», sondern ein «Umglauben». Ein Gespräch über Zweifel, Heilung und die Dekonstruktion des Glaubens. Andreas Loos ist Theologe in der Ref. Landeskirche Zürich, Podcaster und Autor bei RefLab. Zur Predigt von Andreas Loos (BewegungPlus Burgdorf): https://www.youtube.com/watch?v=AytV8_EJAf0 The Chosen online schauen: https://www.angel.com/watch/the-chosen
Lassen wir das Jahr auskrachen und nehmen wir den verschwenderischen Elan der verglühenden Raketen und Zuckerstöcke mit ins 2023! P.S.: Andreas Kessler, der im Podcastformat «Abgekanzelt» in den vergangenen drei Jahren gegen 90 (!) verschiedene, wortgewaltige Beiträge veröffentlicht hat, wird mit dieser Episode sein poetisches Schaffen beim RefLab beenden. Wir danken ihm an dieser Stelle noch einmal für seinen enormen Einsatz. Seine Beiträge werden es noch lange Wert sein, reinzuhören!
Der Kirchenratspräsident Michel Müller sieht Kirchen in einer massiven Glaubwürdigkeitskrise. Er regt an, politische Konstellationen stärker als bisher in theologische Reflexion einzubeziehen. Skeptisch reagiert er, wenn Gesinnungsethik realpolitisches Nachdenken über Konsequenzen von Handlungen ersetzt. Der Redaktionsleiter der auflagenstarken Zeitung «reformiert.» hat zwar grundsätzlich Sympathie für einen realistischen Pazifismus. Ein solcher Pazifismus lehnt Militarismus ab, ohne aber das Recht auf Notwehr abzustreiten. In Ausnahmefällen aber seien selbst militärische Interventionen zu erwägen (Beispiel Nato-Eingreifen im Jugoslawien-Krieg). Johanna aus dem RefLab lebt erst seit kurzem in der Schweiz. Sie möchte wissen, welche Alternativen es zu Waffenlieferungen gibt, um der Ukraine zu helfen. Ausführlich diskutiert wird in dem Podcast auch die Forderung des Ausschlusses der Putin-treuen russisch-orthodoxen Kirche aus dem Ökumenischen Rat der Kirchen ÖRK. Die Gemeinschaft von rund 350 Kirchen aus 120 Ländern hat ihren Sitz in Genf. Ihr Ziel ist die christliche Einheit.
Thu, 10 Nov 2022 05:00:00 +0000 https://stammtisch.podigee.io/93-sabrina-mueller-suizid-tabu-trauer f3b1803a9bdf7c722be6ba44066647db Der Suizid einer nahen Person ist traumatisierend: Wut, Schuldgefühle und Ohnmacht bestimmen den Alltag der Hinterbliebenen. Auch das weitere Umfeld ist nicht selten überfordert mit der Situation. Wie begegne ich den Angehörigen und Freunden? Wie kann ich Worte finden, für etwas, das oft unbegreiflich erscheint? Dabei ist darüber reden besonders wichtig. Damit das Thema weniger tabuisiert wird und Hinterbliebene mehr Unterstützung erfahren können, sprechen wir mit PD Dr. Sabrina Müller. Sie ist Geschäftsleiterin des [Universitären Forschungsschwerpunktes Digital Religion(s)] und Privatdozentin an der Universität Zürich für Praktische Theologie. 2018 hat sie mit ihrem Buch: «Totsächlich. Trauern und begleiten nach einem Suizid» ihre eigenen Erfahrungen mit dem Suizid ihrer besten Freundin in Worte gebracht und reflektiert. Das Buch ist eine Zusammenstellung von Beiträgen aus persönlichen Blogartikeln über ihren Trauerprozess. Im «Stammtisch» sprechen Evelyne und Janna vom RefLab mit Sabrina über komplexe Trauer, Trauerarbeit als Aufgabe und die Rolle der Pfarrpersonen und Kirchgemeinden im Umgang mit Hinterbliebenen. Hilfe für Hinterbliebene findet sich auch bei Trauernetz 93 full no suizid,trauer,sabrina müller Felix Reich, Manuel Schmid, Evelyne Baumberger & Luca Zacchei
In den bisherigen Folgen von Furcht & Zittern hat sich besonders im Blick auf die Auslegung der Bibel eine Frage immer wieder gestellt: Wie steht es um das Verhältnis von Evangelikalen und der Wissenschaft?
Wort zum Tag - Pfarrer Stephan Jütte, Reflab.ch, ZH
Haben Religion und Rausch was miteinander zu tun? Manuel Dubach hat darüber ein Buch geschrieben „Trunkenheit im Alten Testament“, auf der Plattform RefLab konnte er im Format „Ausgeglaubt“ darüber nachdenken – „Wohnt Gott im Rausch?“ da musste ich Manuel einfach verpflichten. Und ich freue mich, dass er dabei ist und über „Cigarettes & Alcohol“ spricht. Ich bekenne, dass ich als Nichtraucher, ab dem dritten Kölsch auch gerne ein Zigarettchen rauche. Ich halte mich zwar für vernünftig, aber ich mag auch dieses Spiel mit der Unvernunft. Also: You could wait for a lifetime To spend your days in the sunshine oder lieber nicht warten und einfach das Leben in der Sonne genießen. Die breitbeinige Pose mit Bierflasche in der Hand und Zigarette im Mundwinkel ist eine interessante Option – ab wann wird das peinlich?– oder ist es ok, sich immer wieder mal auszuklinken? Im Podcast geht es daher auch darum: Wann darf ich denn was trinken? Wer kann und darf etwas trinken? Welches Verhältnis hat das Trinken zur Gemeinschaft? Welche Gefahren hat der Alkohol? Im Podcast bringt Manuel auf wunderbare Weise die Gallagher Brüder Noel und Liam und die biblischen Texte in einen Dialog. Vielleicht habt ihr ja Lust ein Bier aufzumachen, den Oasis Song so richtig laut zu hören und dann den Podcast. Wenn ihr anschließend dann noch einmal den Oasis Song hört, könnt ihr ja überlegen, ob ihr ein zweites Bier aufmacht, oder vielleicht doch ein Wasser trinkt. Hier geht es zum Podcast von RefLab https://www.reflab.ch/wohnt-gott-im-rausch/ Zum Buch geht es über diesen Link https://shop.kohlhammer.de/trunkenheit-im-alten-testament-978-3-17-020765-3.html Foto © Paula Torres Rey Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/oasis/cigarettes-and-alcohol Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Wort zum Tag - Pfarrer Stephan Jütte, Reflab.ch, ZH
Wort zum Tag - Pfarrer Stephan Jütte, Reflab.ch, ZH
Die Bibel hatte einen prägenden Einfluss auf meine Glaubensgeschichte. So prägend, dass es mir nun mit all meinen Fragen und Zweifeln oft schwerfällt, mich ihr zu nähern. Welchen Mehrwert hat es, die Bibel zu lesen? Und wie geht das, ohne in die alten Interpretationsmuster und Wahrheitsansprüche zu verfallen? Zum Glück bin ich mit diesen Fragen nicht alleine und ich bin dankbar für so viele Menschen, die neue Zugangswege zu diesen alten Texten finden. Eine davon ist Evelyne Baumberger vom Reflab in Zürich, mit der ich heute über ihre Geschichte mit Bibel und Theologie spreche. Nützliche Links zur Episode und das Kleingedruckte: Auf Instagram ist Eveylne als @evelyne_baum unterwegs. Mehr über das Reflab kannst du auf Instagram oder ihrer Website erfahren. Wenn dich die Hiking Church interessiert, solltest du hier mal vorbeischauen. Weiterführende Literatur zum Thema Bibel wäre z.B. Womanist Midrash von Wil Gafney oder der Podcast Bible for Normal People. Außerdem spricht Evelyne im Oktober bei der “Younify” Konferenz zum Thema Bibel – vielleicht ist das was für dich? Auf Instagram gibt's mehr Informationen dazu. Rachel Held Evans. Inspired – Slaying Giants, Walking on Wanter, and Loving the Bible Again. Nelson Books, 2018. Falls du Kontakt mit anderen auf der Reise in die Wildnis suchst, solltest du mal beim Netzwerk @freikirchen.ausstieg oder bei @glaubensweite vorbeischauen. Den Podcast findest du bei Instagram unter @strichpunkt.pod Musik: “Levity” by Johny Grimes Copyright: strich;punkt 2022
Pfingsten ist auch das Fest der Geburt der Kirche, die im Laufe der Jahre unzählige Kinder gezeugt hat. Einige der berühmteren Töchter sollen hier vorgestellt werden: Volkshochschule auf RefLab!
Ihr kennt sicher Gemeindehäuser und Kirchen, versucht euch mal vorzustellen wie der Kaffee dort ist. Meistens kommt er aus großen Kaffeemaschinen, dann steht er aufgewärmt in Thermoskannen auf den Tischen. Eventuell gibt es dazu auch die immer gleichen Keksmischungen. Jetzt stellt euch mal vor, wie es wäre, wenn es auf einmal eine Siebträgermaschine gäbe, wie in einer Kaffeebar. Der Kaffee wäre klein, stark und schwarz. Natürlich müsste gewartet werden, aber immer eine oder einer stände für einen Moment im Mittelpunkt mit seinen Bedürfnissen und Wünschen. Für mich hat das ganz viel mit der Zukunft der Kirche zu tun. Und ich denke die Frage „Thermoskanne“ oder „Siebträger“ kann helfen – sich zu überlegen, wie sehen Menschen von heute aus. Vielleicht kann auch das „Ereignis“ Kaffee kochen wieder stärker werden, Kirche als Ereignis und nicht als etwas Warmgehaltenes. Auch hat eine Siebträgermaschine keinen Filter und kann sogar Druck aufbauen – das finde ich auch wichtig, wenn es um das Wesentliche geht, keine Filter und auch Druck machen, wenn es notwendig ist. Natürlich gibt es in der Gesellschaft viel Latte Machiato und viel süßen Sirup, da sollten wir nicht versuchen mitzureden, sondern eben – immer vom Kaffee sprechen, der macht dieses Getränk ja aus. Was ist für mich jetzt dieser Kaffee? Dort, wo Menschen miteinander teilen, was ihnen Halt gibt im Leben - wer mir Halt gibt und mich trägt. Dort, wo ich G*tt erleben kann und spüre, dass ich Teil bin von einem großen Ganzen. So ist diese ganze Sache mit der Kirche ja auch entstanden – weil Menschen jemand getroffen haben, der ihnen in ihrem Alltag Hoffnung gegeben hat. Jesus wollte die Menschen nicht einfach wieder in die Synagoge holen, sondern er ging zu ihnen und sprach sie an, in ihrer Lebensrealität und mit ihren Fragen und Problemen. Es ging nicht darum, eine Religion zu pflegen oder zu verbreiten, sondern das zu teilen, was wirklich trägt im Leben. Was wirklich Sinn ergibt. Jesus sozusagen als Barista, der ganz persönlich etwas gibt, das Kraft schenkt und aufweckt und eben nicht die bekannten Kannen für alle auf den Tisch stellt. Manchmal ärgere ich mich über Reformdiskussionen in der Kirche, weil sie irgendwie an Äußerlichkeiten stehen bleiben und nicht fragen, wofür steht „Kirche“ eigentlich – mir hilft da immer dieser Song vom Bembers – stark und pur, heiß und frisch - er will erstmal eine Besinnung auf das, worauf es bei Kaffee ankommt – und Kirche und Kaffee fangen ja beide mit „K“ an . Wie der Bembers kommt Rainer Fuchs aus Franken, er ist Studienleiter an der Evangelischen Akademie der evangelischen Kirche von Bayern, er liest im Podcast den Text vor und erzählt in Gedanke 2 von seiner Vision von Kirche - stark und pur! Rainer Fuchs Webseite: https://www.bruderfuchs.de Wertvolle Inspiration für den Gedanken 3 habe ich durch Evelyne Baumberger von RefLab.ch erhalten – und zwar aus diesem Video: https://youtu.be/ekAkoQtYoQM Foto: © Agentur Streckenbach Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/bembersandthemasserfaggers/kaffee-schwarz Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Genug gefastet! Der Stammtisch startet wieder. Und zwar besser als je zuvor! Alle zwei Wochen verantworten Reformiert. und RefLab den Stammtisch gemeinsam. Immer zu einem gesellschaftlich relevanten Thema und natürlich mit Fokus auf Kirche und Religion. Heute sprechen Felix und Stephan mit Pfarrerin Monika Thut. Sie ist Mitbegründerin der kirchlichen Aargauer Ritualagentur leben-feiern.ch Was hat sie dazu motiviert? Geht das, als Pfarrerin auf dem freien Markt und was heisst das für die kirchliche Identität? Und was könnte das für die Zukunft bedeuten? Wird sich das Pfarrbild grundsätzlich wandeln? Wir freuen uns, wenn ihr reinhört, uns Feedback gebt und mit uns eure Gedanken dazu teilt. Gerne an contact@reflab.ch
Ok, das könnte jetzt einige von euch in eine kurzzeitige Sinnkrise stürzen – aber Stephan und Manuel machen mit «Ausgeglaubt» für ein paar Wochen Pause. Wir haben uns nämlich als gesamtes RefLab-Team vorgenommen, die Fastenzeit bis Ostern zu nutzen, um strategische Überlegungen anzustellen, neue Ideen zu bouncen, Brainstorming zu betreiben und den Labor-Gedanken des «RefLab» neu aufleben zu lassen. Um den zeitlichen und geistigen Raum dafür zu gewinnen, setzen wir alle unsere Formate für 40 Tage aus. Aber keine Angst: Ausgeglaubt geht nach Ostern weiter – wir haben in der aktuellen Staffel noch eine ganze Reihe von Büchern, über die wir unbedingt reden müssen… Bleibt uns treu, lasst euer Podcast-Abo laufen, und freut euch mit uns auf das, was noch kommt!
Heute ist der Welttag der Hülsenfrüchte, aber weil Thorsten Dietz zu Besuch im RefLab ist, sprechen wir dann doch lieber über Apokalypsen. Weltuntergangsszenarien hatten nicht nur in frühchristlichen Zeiten Hochkonjunktur, bis heute werden sie in Serien wie "Black Mirror" oder Filmen wie "Don't Look Up" heraufbeschworen. Interessant ist, dass die Erzählungen vom Ende der Welt immer wieder in evangelikalen Kreisen grossen Anklang finden. Gemeinsam diskutieren Thorsten, Matthias und Fabienne, wie Privilegien, Propheten und Weltuntergänge zusammenhängen und warum Apokalypsen auch positive Seiten haben.
In dieser Neujahrsepisode unterhalten sich Jacqueline und Stephan nicht nur darüber, welche Rituale für sie zum Jahreswechsel dazugehören, sondern probieren gleich auch miteinander ein Ritual aus, das Evelyne Baumberger vor RefLab im Hinblick auf den Jahreswechsel 2020/21 in einem Blog-Beitrag veröffentlicht hat (https://www.reflab.ch/100-fragen-zum-jahreswechsel/). Schon jetzt sei vorweggenommen: Es lohnt sich, das selber auszuprobieren - diese "100 Fragen zum Jahreswechsel" führen zu einer guten Mischung aus tiefgründigen und unterhaltsamen Gesprächen.
„Das Imperium, es schlägt nicht mehr. Es rudert jetzt zurück“ Im Podcast und im Song geht es daher um eine neue Art des Umgangs – das Imperium schlägt nicht mehr – also Macht und Gewalt hängen nicht mehr unteilbar zusammen – die neue Geschichte, macht die Herzen leichter, denn es wird nicht mehr mit Macht auf den Meinungen beharrt, sondern, es kann eben auch mal was zurückgenommen werden. Mit Fortuna Ehrenfeld tanzen wir sanft und klar mit den Gegensätzen. Der Wille der Natur heißt Disko Disko Der Wille der Natur ist sanft und klar Der Todesstern hat ausgedient, jetzt bestimmt die Diskokugel, aber auch da kommt es auf bestimmte Dinge an. In Gedanke 2 empfiehlt uns eine Tanzspezialistin (@anneka.deg) klar zu sein und diese Klarheit mit Leichtigkeit zu verbinden, das macht es anderen Menschen leichter etwas mit uns zusammen zu machen. Die Spannung und die Klarheit sind einfach wichtig, um mit Freude zusammen zu arbeiten, denn sonst, geht schnell die Motivation verloren, weil unklar ist, was eigentlich los ist. Da kann dann leider nichts leuchten, weil da im menschlichen Miteinander ein Wackelkontakt ist – und es ist dann leider nicht der Booty der da wackelt. In Gedanke 3 denkt Evelyne Baumberger (@evelyne_baum) vom RefLab (@reflab) der Schweiz über die Zeilen „Erst mal scheißegal und dann mal schauen“ und das „sanft und klar“ aus dem Song nach - Evelyne zitiert Brené Brown, eine populäre amerikanische Sozialforscherin - Brent Brown sagt: „Clear is kind.“ – Klarheit ist freundlich. Sie meint damit, dass es nicht hilft, um den heißen Brei zu reden, wenn man jemandem etwas zu sagen hat. Sondern, dass man es auf den Punkt bringt und sagt, was Sache ist. „Was im Kopf ist, muss jetzt halt raus“. Auf eine konstruktive Art, aber so dass die andere Person weiß, was man denkt. Ohne Kompromiss, ohne sich selber zu verleugnen. Das braucht Mut! Aber meist kommt diese Klarheit gar nicht so schlecht an, denn sie ist ehrlich. Wenn ich mir selbst gegenüber freundlich bin, beginnt etwas in mir zu leuchten. Und das strahlt auchauf mein Gegenüber aus. @fortuna_ehrenfeld Und auf einmal fängt hier alles an zu leuchten Erst mal scheißegal und dann mal schauen Angst vorm Fliegen hat nichts zu bedeuten In der Spotify Playlist findet ihr noch zwei weitere Songs von Fortuna Ehrenfeld und den "Shake Your Booty" Klassiker von KC & The Sunshine Band Foto © Michael Hägele Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/fortuna-ehrenfeld/das-imperium-rudert-zuruck Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Wort zum Tag - Pfarrer Stephan Jütte, reflab.ch Zürich ZH
Ja, ich weiß. Mit dieser Folge brechen wir die bisherige Regel, in diesem Podcast über Serien auf Netflix und anderen Streamingdiensten zu sprechen. Heute geht's nämlich um den berühmtesten und hartnäckigsten aller Geheimagenten – um Bond, James Bond. Der neuste (und fünfundzwanzigste!) Streifen ist in den Kinos angelaufen – höchste Zeit, einmal über die Entwicklung dieser typisch britischen Figur zu sprechen. Das tue ich mit Fabienne Iff, Religionswissenschaftlerin und Mitarbeiterin bei RefLab. Als leidenschaftliche Feministin hat sie nicht nur zu Bond, sondern auch zu seinen «Girls» – oder zu den «Bond Women», wie sie neuerdings heißen – einiges zu sagen. Und ich habe endlich Gelegenheit, meine ungetrübte Liebe zu Daniel Craig als Bond-Darsteller öffentlich zu bezeugen…
Wort zum Tag - Pfarrer Stephan Jütte, Kirchgemeinde Zürich, Leiter reflab.ch, ZH
Wort zum Tag - Pfarrer Stephan Jütte, Kirchgemeinde Zürich, Leiter reflab.ch, ZH
Wort zum Tag - Pfarrer Stephan Jütte, Kirchgemeinde Zürich, Leiter reflab.ch, ZH
Wort zum Tag - Pfarrer Stephan Jütte, Kirchgemeinde Zürich, Leiter reflab.ch, ZH
Wie glaubt man eigentlich weiter, wenn man seinem Glauben all die intellektuellen Herausforderungen zugemutet hat, wenn die Frömmigkeit durch Katastrophen ihre schlichten Gewissheiten verloren hat? Stephan Jütte kennt das. Wer sich in der christlichen Podcast-Szene ein wenig auskennt, wird ihm schon begegnet sein. Stephan ist der Chef von RefLab, einem Think Tank und Medien Pool der Reformierten Kirche des Kantons Zürich. Er kann auf seine eigene Glaubens- und Zweifelsgeschichte zurückblicken und sagt: Ich glaube heute immer noch genau so gerne, aber anders als früher. Was sich in seinem Glauben geändert hat und warum, und wie sein Glaube heute aussieht, das erzählt er uns in diesem spannenden Talk. Sehr hörenswert, lasst es euch nicht entgehen!
Manuel Schmid ist nicht nur Theologe und Podcaster – seine Kinder bezeichnen ihn sogar als YouTube-Star. Über zehn Jahre war er Pastor bei der ICF-Gemeinde in Basel. Mittlerweile arbeitet er für das RefLab, ein multimediales Projekt der Reformierten Kirche in Zürich. Hier will er in mehreren Podcasts, Blogs und Vorträgen die Menschen ansprechen, die eigentlich so gar nichts mit Kirche zu tun haben oder zu tun haben wollen. Wie das geht? Zum Beispiel indem man sagt, was man nicht mehr glaubt. Grund genug für uns, mit Manuel zu sprechen – und das hat sich wirklich gelohnt. In welchen Aspekten habt Ihr Euren Glauben verändert? Und wie könnte man Leute aus ganz unterschiedlichen Gruppen noch einladen, gemeinsam über Glaubensthemen zu sprechen? Lasst es uns via Instagram wissen. Und nicht vergessen: Liken, teilen, weitermachen. _______________________________________ Unser Wort zum Katertag kommt diese Woche vom amerikanischen Theologen Timothy Keller: "Wenn dein Gott dir NIE widerspricht, könnte es sein, dass du nur eine idealisierte Version von dir selbst anbetest."
Ein kurzer Werbespot, der theologisch die eidgenössische Impfkampagne unterstützt, weil mit Masken und Abstand Pfingsten auf die Dauer einfach schlecht funktioniert.
„Glaube ist ein Prozess. Glaube verändert sich im Leben. Zweifel gehören dazu“, sagt Evelyne Baumberger. Ines hat die Bloggerin und Theologiestudentin im Reflab in Zürich besucht und mit ihr über ihren Dekonstruktions- und Rekonstruktions-Prozess gesprochen. Ein sehr persönlicher Podcast über Glaubenskrisen, Zweifel und die Reise, auf die man sich begibt, wenn man den eigenen Glauben hinterfragt. Feedback an: ines@fadegrad-podcast.ch oder auf Instagram @fadegrad_podcast. Videos von Evelyne Baumberger auf dem Reflab-Kanal: „Ist die Bibel das Wort Gottes?“ „Keine Angst vor der Hölle“ Weitere Tipps von Evelyne: Podcast „The Bible for normal people“ von Pete Enns Instagram-Seite „Glaube rekonstruieren“ Darüber sprechen Evelyne und Ines im Podcast: 00:20 Intro und Begrüssung 01:40 Was ist das Reflab? 02:57 Evelynes Glaubensweg und Glaubenskrise 03:55 Aufwachsen in einer Freikirche 08:51 Wenn Fragen nicht erlaubt sind... 10:59 Evelyne, bist du an deinen Zweifeln verzweifelt? 12:20 Was in der Zeit der Glaubenskrise half 14:07 Wie Evelyne zurück zum Glauben fand - aber anders. 19:25 Dekonstruktion und Rekonstruktion: Was ist das? 23:51 Wer macht so ein Dekonstruktionsprozess durch? 26:14 Wie könnte ein rekonstruierter Glaube aussehen? 3 Beispiele. 27:22 "Die Bibel ist Gottes Wort" - Was sagt Evelyne (heute) dazu? 29:13 "Gott ist männlich" - Was sagt Evelyne (heute) dazu? 31:58 "Wer sein Leben nicht Jesus übergibt, kommt in die Hölle" - Was sagt Evelyne (heute) dazu? 33:29 3 Tipps für Menschen mit Glaubenszweifel 36:30 Zweifel gehen nie weg. Glaube verändert sich stetig. Dieser Podcast wird präsentiert von den evang.-ref. und kath. Kirchen der Kantone St.Gallen und beider Appenzell. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/fadegrad-podcast/message
Evelyne Baumberger ist Journalistin, Bloggerin und Theologiestudentin. Zum Journalismus kam sie wie die Jungfrau zum Kind, eher durch Zufall. Während eines Praktikums zog es ihr den Ärmel rein und so arbeitete sie insgesamt rund zehn Jahre als Redaktorin in Print und Radio. Durch viele Recherchegespräche mit Theologinnen und Theologen wurde ihr Interesse an einer fundierten theologischen Ausbildung immer grösser. So studiert sie heute Theologie und bloggt nebenher über Glaubensfragen. Wie kann man im 21. Jahrhundert noch an Gott glauben? Evelyne Baumberger Evelyne Baumberger Im Talk erzählt Evelyne Baumberger, wie man im 21. Jahrhundert noch an Gott glauben kann. Um dieser Frage nachzugehen, hat Evelyne Baumberger 2016 ein Zweitstudium in Theologie an der Uni Zürich begonnen. Dort steckt sie mittendrin. Zudem ist sie seit 2020 Redaktorin beim RefLab, der reformierten Digitalplattform. Um offline zu gehen, streift sie am liebsten mit Rucksack und Zelt durch die Schweizer Berge. www.reflab.ch
Was für eine Botschaft haben wir Christen, welche wir auf den Sozialen Medien präsentieren möchten? Diese und andere spannende Fragen stehen im Zentrum dieses Livenet-Talks, der von der SEA-Jugendbeauftragten Jaël Binggeli moderiert wird. Mit dabei sind Manuel Schmid, ehemaliger Pastor des ICF Basel und heutiger Podcaster und Blogger bei refLab (www.reflab.ch) und Simon Brechbühler, Sozialarbeiter und Host von URBN.K.