Podcast appearances and mentions of holger stark

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Best podcasts about holger stark

Latest podcast episodes about holger stark

B5 Thema des Tages
Bundesnachrichtendienst führt Corona-Pandemie offenbar auf Laborunfall in China zurück

B5 Thema des Tages

Play Episode Listen Later Mar 12, 2025 10:52


Der Bundesnachrichtendienst hält es offenbar für wahrscheinlich, dass ein Laborunfall die Ursache der weltweiten Corona-Pandemie ist. Darüber berichten die "Süddeutsche Zeitung" und die "Zeit". Der Nachrichtendienst kam zu dieser Einschätzung demnach schon 2020 und hat das Kanzleramt über die Erkenntnisse informiert. Demnach gibt es Hinweise auf Verstöße gegen Sicherheitsvorschriften und riskante Experimente in dem Labor. Die damalige Bundeskanzlerin Merkel entschied sich dem Bericht zufolge die Einschätzung unter Verschluss zu halten. Wir haben Holger Stark aus dem Investigativ-Team der "Zeit" gefragt, was dahinter steckt. Außerdem sprechen wir über die zweite Theorie, wonach das Virus einen natürlichen Ursprung hatte. Moderation: Xaver Scheffer. // Redaktion: Oliver Fritzel.

Hopeful News
"Nicht alles an der Ampel war schlecht" - mit Holger Stark

Hopeful News

Play Episode Listen Later Nov 23, 2024 77:21


Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen in Wyoming, Regulierung sozialer Medien, Zuwanderung nach Deutschland, Fußballclubs verlassen X, mutige Proteste in Iran und Hollywood im Real Life.Zu Gast: Holger Stark, stellvertretender Chefredakteur der ZEIT, auf TwitterAnzeige:Hopeful News wird euch präsentiert von Polarstern. 100% Ökostrom aus der Gemeinwohlökonomie. Mit dem Code "HopefulNews" 20 € sparen!Hopeful News ohne Werbung: Holt euch ein Abo bei steady oder Apple PodcastsLinks:Holgers beste Nachricht: Wyoming's Abortion Bans Are Unconstitutional, Judge Rules SAMSTAG: Australien erwägt Social-Media-Verbot für unter 16-Jährige // Der StandardSONNTAG: Mehr Visa für Fachkräfte vergeben // tagesschauMONTAG: X: Werder Bremen verlässt Plattform von Elon Musk // Der SpiegelDIENSTAG: Biden pledges record $4 billion to World Bank fund for poorest countries // ReutersMITTWOCH: Iran: Die »Studentin in Unterwäsche« soll wieder zu Hause sein // Der SpiegelDONNERSTAG: US-Regierung fordert Abspaltung des Chrome-Browsers von Google // Tagesschau.deFREITAG: Mobilität: Die Deutschen reisen wenigerRausschmeißer: Hollywoodreifes Wiedersehen: Mutter findet ihren zur Adoption frei gegeben Sohn wieder - er ist ihr Stammgast // SZSchickt uns Hopeful News!an Nicole Diekmann bei Instagram oder Blueskyan hopefulNews@hauseins.fman Hopeful.News auf InstagramEine Produktion von hauseins Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

News Plus
Julian Assange: Wie der Wikileaks-Gründer zum Feind der USA wurde

News Plus

Play Episode Listen Later Jun 25, 2024 14:27


Der Gründer von Wikileaks ist frei. Der Australier Julian Assange hat sich mit den USA geeinigt. Im Gegenzug für die Freilassung hat er sich schuldig bekennt gegen das US-Spionagegesetz verstossen zu haben. Wir erzählen heute die Geschichte von Julian Assange. Von Anfang an.  Das kam für viele überraschend. Nach fünf Jahren in einem Hochsicherheitsgefängnis und nachdem er fast sieben Jahre in der Botschaft Ecuadors in London festsass, hat Julian Assange Grossbritannien verlassen können. Er hat sich mit den USA auf einen Deal geeinigt und kommt deshalb wohl bald ganz frei.  In dieser Folge unseres Podcasts News Plus sprechen wir mit Holger Stark, stellvertretender Chefredaktor der Zeitung «Die Zeit». Er hat mit Julian Assange zusammengearbeitet und hat ihn auch in der Botschaft in London besucht. Er sagt: «Julian Assange ist nicht in allen Facetten ein Sympathieträger aber ein heller Denker unserer Zeit.»  Mit Holger Stark sprechen wir darüber, wie Julian Assange zum Feind der USA wurde.  Wenn ihr Feedback habt oder Themeninputs, dann meldet euch gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder per Sprachnachricht an 076 320 10 37. 

ZIB2-Podcast
Zu Gast: Holger Stark, stv. Chefredakteur "Die Zeit"

ZIB2-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 25, 2024 9:14


Thema: Wikileaks-Gründer Julian Assange kommt frei

ZIB2-Podcast
Zu Gast: Holger Stark, stv. Chefredakteur "Die Zeit"

ZIB2-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 25, 2024 9:14


Thema: Wikileaks-Gründer Julian Assange kommt frei

Was jetzt?
Update: UN-Bericht wirft Israel Völkermord vor

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Mar 26, 2024 10:09


Laut einem Bericht der UN-Sonderberichterstatterin für die palästinensischen Gebiete, Francesca Albanese, gibt es "vernünftige Gründe", davon auszugehen, dass Israel im Gazastreifen einen Völkermord begeht. Israel hat Albaneses Bewertung, die bislang noch nicht im Original veröffentlicht wurde, als "Umkehrung der Realität" bezeichnet. ZEIT-Autor Martin Klingst ordnet im Podcast ein, wie aussagekräftig der Bericht ist. Die Lokführergewerkschaft GDL und die Deutsche Bahn haben sich nach monatelangem Streit im Tarifkonflikt geeinigt. Damit wurden weitere Streiks abgewendet; bis Februar 2026 soll eine Friedenspflicht gelten. Die GDL konnte viele ihrer Forderungen durchsetzen: die schrittweise Lohnerhöhung um 420 Euro, eine Inflationsausgleichprämie von 2.850 Euro sowie die schrittweise Einführung der 35-Stunden-Woche bei gleichem Lohn bis 2029. Der WikiLeaks-Gründer Julian Assange darf von Großbritannien nicht unmittelbar an die USA ausgeliefert werden. Das hat der britische High Court entschieden. Die US-Regierung müsse innerhalb von drei Wochen garantieren, dass Assange in den USA ein Prozess unter Berücksichtigung der Meinungs- und Pressefreiheit und keine Todesstrafe erwartet. Welche Chancen Assanges Antrag auf Berufung hat, erklärt Holger Stark, stellvertretender Chefredakteur der ZEIT.  In Baltimore im US-Bundesstaat Maryland hat ein Frachter eine Autobahnbrücke gerammt und diese zum Einsturz gebracht. Wie viele Fahrzeuge sich zu dem Zeitpunkt auf der rund drei Kilometer langen Brücke befanden, war zunächst unklar. Laut Feuerwehr wird nach mindestens sieben Menschen im Wasser gesucht. Was noch? Im Schlafanzug zur Arbeit. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nahostkonflikt: UN-Sonderberichterstatterin sieht Anzeichen für Völkermord in Gaza UN-Sicherheitsrat: Die ersten Zeichen eines offenen Bruchs Tarifverhandlungen: GDL gibt Einigung im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn bekannt Deutsche Bahn und GDL: Claus Weselsky inspiriert die anderen WikiLeaks-Gründer: Die vielen Gesichter des Julian Assange Auslieferungsverfahren: Julian Assange und ich Wikileaks-Gründer: Die Akte Assange USA: Brücke in Baltimore nach Schiffskollision eingestürzt [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

@mediasres - Deutschlandfunk
Auslieferungsverfahren - Ein bisschen Mut und vorsichtiger Optimismus für Assange

@mediasres - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 26, 2024 9:34


Der Wikileaks-Gründer Julian Assange wird vorläufig nicht an die USA ausgeliefert. Das entschied in London das Oberste Gericht. Doch die Gefahr sei noch nicht gebannt, sagt Holger Stark von der Wochenzeitung „Die Zeit“. Tran, Anh www.deutschlandfunk.de, @mediasres

Was jetzt? – Die Woche
Proteste in Israel: Wie weit kann Netanjahu gehen?

Was jetzt? – Die Woche

Play Episode Listen Later Feb 1, 2024 38:37


Israel ist so politisch instabil wie noch nie in seiner Geschichte – und das mitten im Krieg. Was treibt Millionen Israelis auf die Straße, welche Auswirkungen hat das jüngste Urteil des Internationalen Gerichtshofs (IGH) auf die Strategie in Gaza und wie lang kann Netanjahu seine harte Linie noch beibehalten?    Das bespricht Moderatorin Dilan Gropengiesser in der 26. Folge von "Was jetzt? – Die Woche" mit Holger Stark, dem stellvertretenden Chefredakteur und Ressortleiter Investigative Recherche und Daten von DIE ZEIT und ZEIT ONLINE.  Seit Monaten gibt es immer wieder Massenproteste gegen die Regierung um Premier Benjamin Netanjahu. Es sind die größten Demonstrationen in der Geschichte des Landes. Ausgelöst durch eine umstrittene Justizreform, geht es mittlerweile um viel mehr, es geht um die Demokratie, die Weltoffenheit, die Identität des Landes und seine Zukunft. Und allem voran: Es geht um Benjamin Netanjahu.  Doch nicht nur innenpolitisch steht das Land unter zunehmendem Druck. Das konsequente militärische Vorgehen gegen die Terrormiliz Hamas im Gazastreifen hat aus der Region ein Trümmerfeld mit Tausenden Toten und Verletzten gemacht. Millionen Menschen sitzen mitten im Elend fest. Südafrika hatte beim Internationalen Gerichtshof (IGH) deshalb einen Antrag für einen sofortigen Waffenstillstand in Gaza eingereicht. Das lehnte der IGH in Den Haag ab, forderte Israel allerdings dringlich auf, sofortige Maßnahmen zum Schutz der Palästinenserinnen und Palästinenser im Gazastreifen zu ergreifen. Israel müsse unter anderem humanitäre Hilfe ermöglichen und Gewalt gegen palästinensische Zivilisten eindämmen. Nicht wenige der Richter befürchten offenbar einen Genozid an Palästinensern.  Und nun droht eine weitere humanitäre Katastrophe. Wichtige Helferstaaten wie die USA oder Deutschland haben weitere Hilfsgüter vorerst gestoppt, als vor wenigen Tagen Verbindungen des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA zur Hamas aufgedeckt wurden.  Diskutieren Sie mit: Unsere Live-Nachrichtensendung sehen Sie immer donnerstags live ab 18 Uhr auf zeit.de sowie auf YouTube, Twitch, LinkedIn, Instagram und Facebook.   - - -  Wir sind auch auf Youtube.  Alle Informationen zu unserer Livesendung finden Sie hier.  Mehr zum Thema Hitze gibt es auf ZEIT ONLINE. 

Das Politikteil
Wer sprengte die Nord-Stream-Pipelines? Neue Enthüllungen nähren einen politisch heiklen Verdacht

Das Politikteil

Play Episode Listen Later Sep 29, 2023 58:16


Die Geschichte hört sich an wie eine Mischung aus "James Bond", "Mission Impossible" und dem Ratespiel "Guess What?!". Vor ziemlich genau einem Jahr, am 26. September 2022, blickte die Welt auf spektakuläre Bilder: Kreise aus sprudelndem Wasser, die aussahen, als würde das Meer kochen. Unbekannte hatten die Nord-Stream-Pipelines 1 und 2 – sie verlaufen in der Ostsee von Russland nach Deutschland – an mehreren Stellen gesprengt, aus den Lecks strömte Gas. Wer steckte dahinter? Das Internet wimmelt vor Spekulationen und Verschwörungstheorien zu dem Fall, Hobbydetektive gaben und geben ungefragt ihre Expertise über wahre Hintermänner und eigentliche Anstifter kund, bei vielen entwickelte sich eine regelrechte Nord-Stream-Obsession, die bis heute anhält. Nun liefert ein Rechercheteam von ZEIT, "Süddeutscher Zeitung" und ARD neue Enthüllungen zu den mysteriösen Anschlägen – sie nähren einen politisch heiklen Verdacht. In der neuen Folge von "Das Politikteil" sprechen wir mit dem Investigativjournalisten Holger Stark über die jüngste Entwicklung in dem Fall. Über die ersten konkreten Hinweise auf die möglichen Täter, über einen ominösen ukrainischen Geschäftsmann, der sich als Schlüsselfigur erweist, über fünf Männer und eine Frau, die auf Rügen die Segeljacht "Andromeda" gemietet und die Anschläge wohl verübt haben. Stark legt dar, wie der niederländische Geheimdienst das Anschlagsszenario lange vor der Sprengung bereits beschrieben hat, analysiert, was für und was gegen eine sogenannte False-Flag-Operation spricht, und benennt all jene Indizien, die den Verdacht in Richtung der Ukraine lenken. Über die politischen Folgen der Enthüllungen spricht Stark – ebenso wie darüber, wie man ein Rechercheteam aus drei Redaktionen mit insgesamt mehr als 31 Mitgliedern organisiert und lenkt. Holger Stark wechselte 2017 vom "Spiegel" zur ZEIT, wo er Mitglied der Chefredaktion wurde. Seit Februar 2020 ist er dort als stellvertretender Chefredakteur tätig, zugleich leitet er das gemeinsame Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE. Für seine Enthüllungsgeschichten – etwa zum NSA-Skandal und zum Pegasus-Projekt – ist Stark mehrfach ausgezeichnet worden. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.

Intercepted with Jeremy Scahill
The Hunt for the Nord Stream Bombers

Intercepted with Jeremy Scahill

Play Episode Listen Later Sep 27, 2023 70:15


In the early morning hours of September 26, 2022, in the deep abyss of the Baltic Sea, an international mystery of substantial consequence began to unfold when a bomb ruptured the Russian-dominated Nord Stream pipeline. It was the opening salvo in a four-pronged attack that day that would leave three of the four pipelines incapacitated. One year later, no suspects have been arrested and no sponsor — nation state or otherwise — has been formally accused of responsibility.This week on Intercepted, we present a special documentary, "The Hunt for the Nord Stream Bombers." We hear from Holger Stark, an investigative journalist from Germany's Die Zeit newspaper who has broken several major stories on the bombing, as well as retired Swedish engineer Erik Andersson, who organized a groundbreaking independent expedition to film all four of the blast sites. Jeremy Scahill takes us through what we know and what we don't about the bombing and examines the top suspects and the mounting evidence suggesting Ukrainian involvement in the attacks.If you'd like to support our work, go to theintercept.com/give, where your donation, no matter what the amount, makes a real difference.And if you haven't already, please subscribe to the show so you can hear it every week. And please go and leave us a rating or a review — it helps people find the show. If you want to give us additional feedback, email us at Podcasts@theintercept.com. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Prof. Dr. Christian Rieck
214. Wer steckt hinter dem Pipeline-Anschlag? (Interview mit Investigativ-Chef der "Zeit", Stark) - Prof Rieck

Prof. Dr. Christian Rieck

Play Episode Listen Later May 27, 2023 67:15


Die neuesten Spuren bei dem Pipeline-Anschlag führen in die Ukraine. Aber wie glaubwürdig ist das? Holger Stark ist einer der Journalisten, die diese Spur öffentlich gemacht haben. Er erläutert hier im Interview seine Gedanken dazu und wieso die Spur mit der Segelyacht nicht einfach nur als Finte abgetan werden sollte. Holger Stark auf Twitter: https://twitter.com/holger_stark ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Alle bisherigen Informationen darüber, was geschehen ist, werden von Professor Rieck in dem folgenden Video zusammengefasst: ○ • Nordstream Pipeli... Brandneu! Die deutschen Ermittlungsbehörden haben Fortschritte bei der Aufklärung des Anschlags auf die Pipelines Nord Stream 1 und 2 gemacht. Nach gemeinsamen Recherchen von ARD-Hauptstadtstudio, Kontraste, SWR und der ZEIT konnte rekonstruiert werden, wie der Sprengstoffanschlag vorbereitet wurde. Es gibt Hinweise, die in Richtung Ukraine deuten, aber es gibt noch keine Beweise für die Hinterleute. Der Wehrtechnik-Experte Thorsten Pörschmann analysiert die Bilder von Unterwasserdrohnen der gesprengten Pipeline und ist dadurch in der Lage, den Vorgang näher zu ermitteln. ○ • Wehrtechnik-Exper... Es wurde ein Boot identifiziert, das möglicherweise für die Operation genutzt wurde. Es wurde von einer polnischen Firma angemietet, die offenbar zwei ukrainischen Personen gehört. Angenommen wird, dass ein Team von sechs Personen, darunter ein Kapitän, zwei Taucher, zwei Tauchassistenten und eine Ärztin, den Anschlag durchgeführt hat. Die Täter hatten gefälschte Reisepässe. Die Ermittlungen zeigen, dass das Boot am 6. September 2022 von Rostock aus gestartet ist und später in Wiek (Rügen) und an der dänischen Insel Christiansø gesichtet wurde. Die Jacht wurde in einem verdächtigen Zustand zurückgegeben, und auf dem Tisch in der Kabine wurden Spuren von Sprengstoff gefunden. Ein westlicher Geheimdienst soll bereits kurz nach der Zerstörung einen Hinweis auf ein ukrainisches Kommando gegeben haben. Die Ermittlungen werden von mehreren Ländern durchgeführt, und es wird nicht ausgeschlossen, dass es sich um eine False-Flag-Operation handeln könnte. Es gibt jedoch keine klaren Beweise dafür. Mit dem Thema Desinformation und ihre strategische Komponente im Fall Nordstream hat sich Professor Rieck im folgenden Video beschäftigt: ○ • Pipeline-Anschlag... Die Grundidee des Stratagems 34 besteht darin, in einer bestimmten Situation eine vorhersehbare Entwicklung zu nutzen und gleichzeitig die eigene Sicherheit zu gewährleisten. Es beinhaltet den Einsatz von Täuschung und List, um dem Gegner einen falschen Eindruck zu vermitteln und seine Reaktion zu manipulieren. Ob dies anwendbar auf die aktuelle Situation ist, erklärt ihnen Professor Rieck im folgenden Video: ○ • Steckt Russland d... Die ukrainische Regierung hat bisher keine Stellungnahme abgegeben, und der Generalbundesanwalt lehnte eine Stellungnahme ebenfalls ab. Ein deutscher Regierungssprecher verwies auf die laufenden Ermittlungen. Ein ukrainischer Präsidentenberater bestreitet jegliche Beteiligung der Ukraine und deutet an, dass Russland involviert sein könnte. Die ukrainische Regierung könnte aufgefordert werden, mit den deutschen Ermittlern zusammenzuarbeiten und Informationen bereitzustellen, um die Untersuchungen voranzutreiben. Sie könnte ihre Unschuld beteuern und darauf bestehen, dass sie nichts mit dem Anschlag zu tun hat. Gleichzeitig könnten sie auf mögliche alternative, verdächtige oder Motive hinweisen, wie zum Beispiel eine Einmischung oder Inszenierung seitens Russlands. Insgesamt wird von den Ermittlern erwartet, dass sie ihre Anstrengungen fortsetzen, um die Wahrheit über den Anschlag aufzudecken und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Untersuchungen weiterentwickeln und ob neue Erkenntnisse auftauchen werden, die mehr Licht auf diese Sabotageaktion werfen. ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *Anleitung zur Selbstüberlistung: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Schummeln mit ChatGPT: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Die 36 Strategeme der Krise: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: ○Print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... ○Instagram: https://www.instagram.com/profrieck/ ○Twitter: https://twitter.com/ProfRieck ○LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/profrieck/ *Hinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein, bei denen ich eine Provision bekomme. Vielen Dank, falls Sie diese Links nutzen! #profrieck #nordstream

Prof. Dr. Christian Rieck
214. Wer steckt hinter dem Pipeline-Anschlag? (Interview mit Investigativ-Chef der "Zeit", Stark) - Prof Rieck

Prof. Dr. Christian Rieck

Play Episode Listen Later May 27, 2023 67:15


Die neuesten Spuren bei dem Pipeline-Anschlag führen in die Ukraine. Aber wie glaubwürdig ist das? Holger Stark ist einer der Journalisten, die diese Spur öffentlich gemacht haben. Er erläutert hier im Interview seine Gedanken dazu und wieso die Spur mit der Segelyacht nicht einfach nur als Finte abgetan werden sollte. Holger Stark auf Twitter: https://twitter.com/holger_stark ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Alle bisherigen Informationen darüber, was geschehen ist, werden von Professor Rieck in dem folgenden Video zusammengefasst: ○ • Nordstream Pipeli... Brandneu! Die deutschen Ermittlungsbehörden haben Fortschritte bei der Aufklärung des Anschlags auf die Pipelines Nord Stream 1 und 2 gemacht. Nach gemeinsamen Recherchen von ARD-Hauptstadtstudio, Kontraste, SWR und der ZEIT konnte rekonstruiert werden, wie der Sprengstoffanschlag vorbereitet wurde. Es gibt Hinweise, die in Richtung Ukraine deuten, aber es gibt noch keine Beweise für die Hinterleute. Der Wehrtechnik-Experte Thorsten Pörschmann analysiert die Bilder von Unterwasserdrohnen der gesprengten Pipeline und ist dadurch in der Lage, den Vorgang näher zu ermitteln. ○ • Wehrtechnik-Exper... Es wurde ein Boot identifiziert, das möglicherweise für die Operation genutzt wurde. Es wurde von einer polnischen Firma angemietet, die offenbar zwei ukrainischen Personen gehört. Angenommen wird, dass ein Team von sechs Personen, darunter ein Kapitän, zwei Taucher, zwei Tauchassistenten und eine Ärztin, den Anschlag durchgeführt hat. Die Täter hatten gefälschte Reisepässe. Die Ermittlungen zeigen, dass das Boot am 6. September 2022 von Rostock aus gestartet ist und später in Wiek (Rügen) und an der dänischen Insel Christiansø gesichtet wurde. Die Jacht wurde in einem verdächtigen Zustand zurückgegeben, und auf dem Tisch in der Kabine wurden Spuren von Sprengstoff gefunden. Ein westlicher Geheimdienst soll bereits kurz nach der Zerstörung einen Hinweis auf ein ukrainisches Kommando gegeben haben. Die Ermittlungen werden von mehreren Ländern durchgeführt, und es wird nicht ausgeschlossen, dass es sich um eine False-Flag-Operation handeln könnte. Es gibt jedoch keine klaren Beweise dafür. Mit dem Thema Desinformation und ihre strategische Komponente im Fall Nordstream hat sich Professor Rieck im folgenden Video beschäftigt: ○ • Pipeline-Anschlag... Die Grundidee des Stratagems 34 besteht darin, in einer bestimmten Situation eine vorhersehbare Entwicklung zu nutzen und gleichzeitig die eigene Sicherheit zu gewährleisten. Es beinhaltet den Einsatz von Täuschung und List, um dem Gegner einen falschen Eindruck zu vermitteln und seine Reaktion zu manipulieren. Ob dies anwendbar auf die aktuelle Situation ist, erklärt ihnen Professor Rieck im folgenden Video: ○ • Steckt Russland d... Die ukrainische Regierung hat bisher keine Stellungnahme abgegeben, und der Generalbundesanwalt lehnte eine Stellungnahme ebenfalls ab. Ein deutscher Regierungssprecher verwies auf die laufenden Ermittlungen. Ein ukrainischer Präsidentenberater bestreitet jegliche Beteiligung der Ukraine und deutet an, dass Russland involviert sein könnte. Die ukrainische Regierung könnte aufgefordert werden, mit den deutschen Ermittlern zusammenzuarbeiten und Informationen bereitzustellen, um die Untersuchungen voranzutreiben. Sie könnte ihre Unschuld beteuern und darauf bestehen, dass sie nichts mit dem Anschlag zu tun hat. Gleichzeitig könnten sie auf mögliche alternative, verdächtige oder Motive hinweisen, wie zum Beispiel eine Einmischung oder Inszenierung seitens Russlands. Insgesamt wird von den Ermittlern erwartet, dass sie ihre Anstrengungen fortsetzen, um die Wahrheit über den Anschlag aufzudecken und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Untersuchungen weiterentwickeln und ob neue Erkenntnisse auftauchen werden, die mehr Licht auf diese Sabotageaktion werfen. ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *Anleitung zur Selbstüberlistung: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Schummeln mit ChatGPT: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Die 36 Strategeme der Krise: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: ○Print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... ○Instagram: https://www.instagram.com/profrieck/ ○Twitter: https://twitter.com/ProfRieck ○LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/profrieck/ *Hinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein, bei denen ich eine Provision bekomme. Vielen Dank, falls Sie diese Links nutzen! #profrieck #nordstream

Der Spion in unseren Handys
#6 Deutschland und die dunkle Seite der Macht

Der Spion in unseren Handys

Play Episode Listen Later May 18, 2023 38:52


Im Herbst 2017 sitzen in Wiesbaden Vertreter des Bundeskriminalamts (BKA) mit einer Delegation des israelischen Spyware-Entwicklers NSO Group zusammen. Die Gäste demonstrieren Pegasus, ihr Premiumprodukt – und begeistern die Beamten. Die Spyware, glauben diese, könnte deutschen Behörden endlich ermöglichen, woran sie seit Jahren arbeiten: Smartphones umfangreich zu überwachen, lautlos und aus der Ferne. Dann heben aber die Juristen im Raum die Hand: Was Pegasus könne, sprenge den Rahmen dessen, was deutsche Gesetze erlauben. Das BKA lehnt einen Kauf von Pegasus ab – vorerst.In Folge 6 unseres Podcasts "Der Spion in unseren Handys" sprechen Jannis Carmesin und Holger Stark darüber, wie Pegasus nach Deutschland kam und schauen auf die Zukunft kommerzieller Spyware weltweit."Der Spion in unseren Handys" ist ein Podcast über die mächtigste Spyware der Welt und darüber, wie sie enttarnt wurde. In sechs Folgen erzählen Reporterinnen und Reporter aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE von ihren Recherchen zur Spähsoftware Pegasus. Die Opfer der Spyware kommen ebenso zu Wort, wie ihre Erfinder und deren Gegenspieler.Moderation und Skript: Jannis Carmesin und Holger StarkRedaktion: Ole PflügerProduktion: Militsa Tekelieva und Maria Svidryk (Pool Artists)Sound: Joscha GrunewaldMitarbeit: Clara Löffler und Paulina Kraft [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Der Spion in unseren Handys
#4 Cyberdiplomatie

Der Spion in unseren Handys

Play Episode Listen Later May 4, 2023 27:07


Im September 2020 verkündete der damalige US-Präsident Donald Trump in Washington, D. C., ein Abkommen, das einen Paradigmenwechsel für den Nahen Osten bedeutete: Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate schlossen damals Frieden mit Israel und kündigten an, nach jahrzehntelanger Feindschaft diplomatische Beziehungen aufzubauen.Die Regionalmacht Saudi-Arabien ermöglichte den Deal durch ihre Zustimmung – und bekam im Gegenzug eine israelische Waffe an die Hand, die sie schon mehrfach missbraucht hatte.In Folge 4 unseres Podcasts Der Spion in unseren Handys sprechen Jannis Carmesin und Holger Stark darüber, wie mit der Spyware Pegasus Weltpolitik gemacht wird – und wie Menschenrechtsverletzungen dabei nebensächlich werden.Der Spion in unseren Handys ist ein Podcast über die mächtigste Spyware der Welt und darüber, wie sie enttarnt wurde. In sechs Folgen erzählen Reporterinnen und Reporter aus dem Investigativ-Ressort von ZEIT und ZEIT ONLINE von ihren Recherchen zur Spähsoftware Pegasus. Die Opfer der Spyware kommen ebenso zu Wort wie ihre Erfinder und deren Gegenspieler.Neue Folgen erscheinen bis zum 18. Mai 2023 immer donnerstags.Moderation und Skript: Jannis Carmesin und Holger StarkRedaktion: Ole PflügerProduktion: Militsa Tekelieva und Maria Svidryk (Pool Artists)Sound: Joscha GrunewaldMitarbeit: Clara Löffler und Paulina Kraft [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Was jetzt?
Update: Wenn Freunde sich überwachen

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Apr 27, 2023 9:37


US-Geheimdienste sollen vertrauliche Kommunikation der Bundesregierung überwacht haben. Konkret: ein Treffen zwischen Mitarbeitern des deutschen Verteidigungsministeriums und einer chinesischen Delegation. Dieser Verdacht geht aus einem Geheimdokument der US-Behörden hervor, das im Zuge der Pentagon-Leaks veröffentlicht wurde. Holger Stark aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE kennt das Dokument und erzählt im Podcast, was darin steht. Im Bundestag wurde am Donnerstag über das geplante Einwanderungsgesetz debattiert. Es soll Fachkräften aus dem Ausland erleichtern, nach Deutschland zu kommen, um hier zu arbeiten. Kai Wegner (CDU) ist nun offiziell Bürgermeister von Berlin. Doch der Weg dorthin heute war kein einfacher: Im ersten und zweiten Wahlgang scheiterte er an der absoluten Mehrheit. Im dritten Wahlgang erreichte er sie dann, er erhielt 86 von 159 Stimmen der Abgeordneten. Was noch? Am Boys-Day versucht sich Pius bei ZEIT ONLINE im Podcasten. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger (https://www.zeit.de/autoren/R/Pia_Rauschenberger/index) Redaktion: Elise Landschek (https://www.zeit.de/autoren/L/Elise_Landschek/index) Mitarbeit: Clara Löffler (https://www.zeit.de/autoren/L/Clara_Loeffler/index) Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Pentagon-Leaks: US-Geheimdienste überwachten womöglich Bundesministerium (https://www.zeit.de/politik/2023-04/pentagon-leaks-ueberwachung-bundesverteidigungsministerium) Fachkräfte: Bundesregierung einigt sich auf Neuregelung von Fachkräfteeinwanderung (https://www.zeit.de/arbeit/2022-11/fachkraefte-zuwanderung-bundesregierung-neuregelung-punktesystem) Kai Wegner: Wie wird er die Hauptstadt verändern? (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-04/kai-wegner-berlin-buergermeister-cdu-koalitionsvertrag)

Was jetzt?
Update: Das US-amerikanische Geheimdienstleck ist gestopft

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Apr 14, 2023 9:30


Das FBI hat in Massachusetts einen 21-jährigen Mitarbeiter der Nationalgarde festgenommen, der US-Geheimdokumente mit brisanten Informationen zum Ukraine-Krieg im Netz veröffentlicht haben soll. Wie Jack T. unbemerkt an die Dokumente gelangen konnte und warum US-Verteidigungsminister Lloyd Austin erst von den Leaks erfuhr, als sie bereits monatelang im Internet kursierten, analysiert Holger Stark aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE. China wird Russland im Krieg gegen die Ukraine aktuell und auch künftig nicht mit Waffen versorgen. Das versprach der chinesische Außenminister Qin Gang nach einem fast zweistündigen Gespräch mit seiner deutschen Amtskollegin Annalena Baerbock (Grüne). Weniger aufgeschlossen zeigte sich Qin Gang in Bezug auf die Einhaltung von Menschenrechten. Seit Monaten wird in Frankreich gegen die Rentenreform von Präsident Emmanuel Macron protestiert – so auch am Freitag wieder. Nun hat der Verfassungsrat geprüft, ob die Reform verfassungskonform ist, und steht kurz davor, seine Entscheidung bekannt zu geben. Welchen Einfluss das Organ hat, erklärt Matthias Krupa, Frankreich-Korrespondent der ZEIT. Was noch? Die Juice-Sonde startet in Richtung Jupiter. (https://www.zeit.de/2023/15/jupiter-mission-esa-monde) Moderation und Produktion: Azadê Peşmen (https://www.zeit.de/autoren/P/Azade_Pesmen/index) Redaktion: Jannis Carmesin (https://www.zeit.de/autoren/C/Jannis_Carmesin) Mitarbeit: Clara Löffler (https://www.zeit.de/autoren/L/Clara_Loeffler/index) Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Pentagon-Leaks: Dieser Mann ist kein Whistleblower (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-04/usa-datenleak-festnahme-verdaechtiger-geheimdienste) Geheimdokumente: Das steht in den geleakten Militärdokumenten zum Ukraine-Krieg (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-04/militaer-dokumente-leaks-usa-ukraine-krieg-russland-faq) Annalena Baerbock in Peking: "Was China am wenigsten braucht, ist ein Lehrmeister aus dem Westen" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-04/taiwan-annalena-baerbock-china-eskalation) Frankreich: Proteste und Streiks gegen Rentenreform halten an (https://www.zeit.de/video/2023-04/6324974514112/frankreich-proteste-und-streiks-gegen-rentenreform-halten-an)

Was jetzt?
Pipelinesprengung: Warum die Spuren in die Ukraine führen

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Mar 9, 2023 11:36


Es ist eines der politisch brisantesten Ermittlungsverfahren des Generalbundesanwalts: der Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines vergangenen September. In der Frage, wer für die Sabotage an den Pipelines verantwortlich ist, gibt es nun neue Erkenntnisse. Eine Recherche des ARD-Hauptstadtstudios, des Magazins "Kontraste", des SWR und der ZEIT konnte weitgehend rekonstruieren, wie und wann der Sprengstoffanschlag auf die Nord-Stream-Pipelines vorbereitet wurde. Demnach führen Spuren in die Ukraine. Holger Stark, Ressortleiter des Investigativressorts bei ZEIT ONLINE, war an der Recherche beteiligt und erklärt im Podcast, was die neuen Erkenntnisse für den brisanten Fall bedeuten. Pünktlich zum Weltfrauentag, auch Feministischer Kampftag genannt, hat Spaniens Regierung einen Gesetzentwurf für eine Frauenquote bei allen wichtigen Posten in Politik und Wirtschaft verabschiedet. Julia Macher, die für ZEIT ONLINE aus Barcelona berichtet, behauptet, dass hinter dem Vorstoß auch politisches Kalkül steckt: Die spanischen Sozialisten der Partei PSOE wollen im Regierungsstreit mit dem linken Koalitionspartner Unidas Podemos die Deutungshoheit über den spanischen Feminismus zurückgewinnen. Und sonst so? Das charakteristische Matterhorn muss von der Toblerone-Verpackung verschwinden – die dreieckige Form aber bleibt. Moderation und Produktion: Constanze Kainz (https://www.zeit.de/autoren/K/Constanze_Kainz/index) Mitarbeit: Lisa Pausch (https://www.zeit.de/autoren/P/Lisa_Pausch/index) und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Nord-Stream-Sprengungen: Wer steckt dahinter? (https://www.zeit.de/2023/11/nord-stream-sprengung-ukraine-ermittlung) - Internationaler Frauentag: Welcher Feminismus ist der richtige? (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-03/internationaler-frauentag-spanien-frauenquote/komplettansicht)

Was jetzt?
Update: Die fehlenden Teile im Nord-Stream-Puzzle

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Mar 9, 2023 9:21


Neue Recherchen geben eine erste, vorsichtige Antwort darauf, wer für die Nord-Stream-Explosionen verantwortlich ist. Die Spuren führen zunächst in die Ukraine. Aber: Das Puzzle setzt sich nur langsam zusammen und noch fehlen Teile, sagt Holger Stark. Der Leiter des Investigativressorts von ZEIT und ZEIT ONLINE spricht im Podcast darüber, welche. Ende 2024 soll sie für alle Pflicht werden: die elektronische Patientenakte (ePA). Wer keine Digitalisierung will, muss diese künftig ausdrücklich ablehnen. Inwiefern Patientinnen und Patienten von der neuen Regelung profitieren und ob sie aus datenschutzrechtlicher Perspektive unbedenklich ist, analysiert Tilman Steffen, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE. Der Tarifkonflikt zwischen ver.di und der Deutschen Post geht weiter. Die Mitglieder der Gewerkschaft haben in einer Urabstimmung für den unbefristeten Streik gestimmt. Was noch? Eine neue Kinderzimmer-Ästhetik stößt im Netz auf Kritik. (https://www.zeit.de/2023/11/vanilla-girls-trend-tiktok-mode) Moderation und Produktion: Constanze Kainz (https://www.zeit.de/autoren/K/Constanze_Kainz/index) Redaktion: Elise Landschek (https://www.zeit.de/autoren/L/Elise_Landschek/index) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Gaspipeline: Nord-Stream-Ermittlungen: Spuren führen in die Ukraine (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-03/nordstream-2-ukraine-anschlag) Nord-Stream-Sprengung: Wer steckt dahinter? (https://www.zeit.de/2023/11/nord-stream-sprengung-ukraine-ermittlung) Gesundheitswesen: Lauterbach will Digitalisierung in der Gesundheit beschleunigen (https://www.zeit.de/gesundheit/2023-03/gesundheitswesen-karl-lauterbach-digitalisierung) Karl Lauterbach: "Wir brauchen eine Modernisierung der Krankenhausversorgung" (https://www.zeit.de/gesundheit/2023-02/europe-2023-karl-lauterbach) Tarifverhandlungen: Ver.di-Mitglieder stimmen für unbefristeten Streik bei Deutscher Post (https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-03/verdi-streik-deutsche-post)

Was jetzt?
Spionageverdacht: Wie Russland den BND unterwandert haben soll

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Mar 2, 2023 10:18


Es klingt wie ein Agentenfilm, doch gerade vor dem Hintergrund des russischen Krieges gegen die Ukraine erscheint der mutmaßliche Spionagefall beim Bundesnachrichtendienst (BND) besonders dramatisch. Ein BND-Mitarbeiter soll über einen Hintermann geheime Dokumente an den russischen Geheimdienst weitergegeben haben. Der Leiter des ZEIT-Investigativressorts, Holger Stark, hat zu dem Fall recherchiert. Er berichtet im Gespräch mit Azadê Peşmen, was über den mutmaßlichen BND-Maulwurf bekannt ist und welche Schäden für den BND drohen könnten. Erst im Sommer litt Frankreich wie ganz Europa unter einer extremen Dürre und Wassermangel. Daran hat sich in den vergangenen Monaten wenig geändert. Seit über einem Monat hat es in Frankreich keine nennenswerten Niederschläge mehr gegeben. Durch die ausbleibenden Niederschläge fehlt den Flüssen das Wasser und der Grundwasserspiegel sinkt immer mehr ab. ZEIT-ONLINE-Autorin Annika Joeres berichtet, was die Wasserknappheit im Alltag bedeutet, was die französische Regierung dagegen unternimmt und was für den Sommer drohen könnte. Und sonst so? Ein Peruaner hat eine Mumie als "spirituelle Freundin". Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bundesnachrichtendienst: Spion sollte wohl Positionsdaten von Raketenwerfer an Russland geben (https://www.zeit.de/politik/2023-02/russischer-spion-bnd-himars-raketenwerfer) Russischer Spion: Hintermann in der BND-Spionageaffäre festgenommen (https://www.zeit.de/politik/2023-01/russischer-spion-bnd-mittaeter-carsten-l) Bundesnachrichtendienst: Mutmaßlicher russischer Spion im BND enttarnt (https://www.zeit.de/politik/2022-12/mutmasslicher-russischer-spion-im-bnd-enttarnt) Klimawandel: Frankreich erlebt ungewöhnlich lange Dürreperiode im Winter (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2023-02/duerre-frankreich-rekord-32-tage-ohne-regen-klima) Käse aus Frankriech: Adieu, Käse (https://www.zeit.de/2022/38/frankreich-kaese-salers-hitzewelle-klimakrise) Dürre in Frankreich: Eine Region wacht auf (https://www.zeit.de/politik/2022-07/duerre-frankreich-hitze-wassermangel-klimawandel) Peruvian delivery man carried ancient mummy around in his bag (https://www.bbc.com/news/world-latin-america-64797080) Melden Sie sich für das ZEIT ONLINE Podcast-Festival am 30. April in Berlin an. (https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-02/podcast-festival-2023)

Was jetzt?
Update: "Wir müssen den russischen Goliath besiegen"

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Feb 17, 2023 9:41


In München hat am Freitag die 59. Sicherheitskonferenz begonnen. Um welche Themen es dort abgesehen vom russischen Angriffskrieg in der Ukraine noch gehen soll, weiß Holger Stark. Der Leiter des ZEIT-Investigativressorts beobachtet die Veranstaltung vor Ort. Fünf Tage nach der Wiederholungswahl zum Berliner Abgeordnetenhaus haben die ersten Sondierungsgespräche zur Regierungsbildung stattgefunden. Am Vormittag traf die CDU, die mit 28 Prozent als klarer Sieger aus der Wahl hervorging, auf die SPD, am Nachmittag auf die Grünen. Die Gewerkschaft ver.di droht mit einer Ausweitung der Streiks im öffentlichen Dienst. Als Beispiele nannte er die Müllabfuhr und Krankenhäuser. Am Donnerstag sind im Iran wieder zahlreiche Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die politische und geistliche Führung zu demonstrieren. Was noch? Ein guter Tag für Frauenrechte. (https://www.zeit.de/arbeit/2023-02/lohngleichheit-bundesarbeitsgericht-frauen-urteil-diskriminierung) Moderation und Produktion: Moses Fendel (https://www.zeit.de/autoren/F/Moses_Fendel/index) Redaktion: Ole Pflüger (https://www.zeit.de/autoren/P/Ole_Pflueger/index) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Thema: Münchner Sicherheitskonferenz (https://www.zeit.de/thema/muenchner-sicherheitskonferenz) Thema: Berlin (https://www.zeit.de/thema/berlin) Berlin-Wahl 2023: Alle Ergebnisse der Berliner Wiederholungswahl (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-02/wahlergebnisse-berlin-wahl-2023-abgeordnetenhaus-wahlkreise-live) Gewerkschaft: Ver.di droht mit Ausweitung von Streiks im öffentlichen Dienst (https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-02/verdi-chef-frank-werneke-ausweitung-streiks) Iran: Augenzeugen berichten von neuen Protesten in mehreren Städten (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-02/iran-neue-proteste-staedte-teheran-augenzeugen)

WDR 5 Presseclub
Razzia bei den Reichsbürgern - Wie gefährdet ist die Demokratie?

WDR 5 Presseclub

Play Episode Listen Later Dec 11, 2022 57:45


Gäste: Reinhard Müller, Frankfurter Allgemeine Zeitung; Katharina Nocun, freie Journalistin; Katja Riedel, WDRINVESTIGATIV; Holger Stark, DIE ZEIT Von Susan Link.

Was jetzt?
Update: Wie rechtsextreme Verschwörer die Revolution planten

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Dec 7, 2022 9:49


Bei einer bundesweiten Razzia gegen ein terroristisches Netzwerk von Reichsbürgern und Rechtsextremisten sind 25 Personen festgenommen worden. Was hatte die Gruppe vor? Und offenbart das ausgehobene Netzwerk eine neue Dimension der Aktivitäten von Reichsbürgern in Deutschland? Diese Fragen klärt Jannis Carmesin mit Holger Stark, stellvertretender Chefredakteur der ZEIT. Außerdem im Was Jetzt?-Update: Nach ungewöhnlich heftigen Protesten im ganzen Land will China seine strengen Corona-Maßnahmen lockern. Insgesamt sollen weniger PCR-Tests und Lockdowns verhängt und Arbeits- und Produktionsausfälle vermieden werden. Xifan Yang, China-Korrespondentin der ZEIT, erklärt die Ursachen für die Kehrtwende. Was noch? Flüche und Schimpfwörter sind in vielen Sprachen überraschend ähnlich. (https://www.nytimes.com/2022/12/06/science/swear-words-sounds.html) Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Reichsbürger-Verschwörung: Der Prinz, die Richterin und ein geplatzter Staatsstreich (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-12/razzien-rechtsextreme-verschwoerung-putsch-birgit-malsack-winkemann-afd) Reichsbürgerszene: Nancy Faeser spricht von "Abgrund terroristischer Bedrohung" (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-12/razzia-rechtsextreme-verschwoerung-reichsbuerger-marco-buschmann) Heinrich XIII. Prinz Reuß: Der Putsch-Prinz (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-12/prinz-heinrich-xiii-rechtsextreme-verschwoerung-putsch) Corona: China lockert strikte Null-Covid-Maßnahmen (https://www.zeit.de/gesundheit/2022-12/china-lockert-corona-einschraenkungen) Demonstrationen in China: Mehr als nur Papier? (https://www.zeit.de/2022/49/china-demonstrationen-zero-covid-politik-xi-jinping-zensur)

Was jetzt?
Wie gefährlich ist das ausströmende Gas?

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Sep 29, 2022 10:38


Die zwei durch die Ostsee verlaufenden Gaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 lecken. An der aufgewühlten Wasseroberfläche ist das aufsteigende Methan deutlich zu erkennen. Was bedeutet es für die Umwelt, dass an mehreren Stellen massenhaft Gas aus den Pipelines austritt? Droht der Ostsee mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt Schaden? Fragen, die Claudia Vallentin, ZEIT-ONLINE-Redakteurin im Ressort Wissen, beantwortet. Die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und der Ukraine läuft intensiver ab als bisher bekannt. Recherchen der ZEIT und des ARD-Magazins "Kontraste" belegen, dass der Bundesnachrichtendienst (BND) der Ukraine militärisch verwertbare Geheimdienstinformationen liefert. Was sind das für Informationen, die der BND dem ukrainischen Militär zur Verfügung stellt? Und hat der BND in früheren Kriegen ähnlich gehandelt? Diese Fragen klärt Holger Stark aus dem ZEIT-Investigativressort, der die Geschichte recherchiert hat. Und sonst so? Die witzigsten Kandidaten für die Parlamentswahlen in Brasilien. (https://twitter.com/c_harig/status/1564620260711571470) Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Marc Fehrmann und Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nord-Stream-Pipelines: Was über die Gaslecks in der Ostsee bekannt ist (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/nord-stream-pipelines-gaslecks-ostsee-sabotage) Pipeline-Lecks: Russland weist Verantwortung an Nord-Stream-Lecks zurück (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/pipeline-lecks-nord-stream-sabotage-russland) Themenseite: BND (https://www.zeit.de/thema/bnd) Waffenlieferungen an die Ukraine: Schluss mit den billigen Ausreden fürs Nichtstun (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-09/waffenlieferung-ukraine-gegenoffensive-russland) Waffenlieferung: Die roten Linien der Nato-Staaten (https://www.zeit.de/politik/2022-09/waffenlieferung-ukraine-panzer-olaf-scholz-nato)

Was jetzt?
Update: Aufgewacht in einer anderen Welt

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Feb 24, 2022 11:56


Russische Truppen sind bis in die Nähe der ukrainischen Hauptstadt Kiew vorgerückt. Aus vielen Teilen des Landes werden Angriffe gemeldet. Westliche Staaten reagieren mit Entsetzen. Die Bundesregierung kündigt harte Sanktionen an. Die Nato hat ihre Verteidigungspläne für Osteuropa aktiviert. Im Podcast sprechen wir über den aktuellen Stand. Welche Rolle die Informationen der Geheimdienste in dem Krieg in der Ukraine spielen und wie es nun weitergehen wird, das weiß der Leiter des ZEIT-ONLINE-Investigativressorts, Holger Stark. Was noch? In Berlin demonstrieren Ukrainerinnen und Russen gemeinsam. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Mounia Meiborg, Jannis Carmesin Mitarbeit: Alma Dewerny, Pia Rauschenberger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liveblog zum Krieg in der Ukraine: Ukrainisches Militärflugzeug bei Kiew abgestürzt (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-01/russland-ukraine-krieg-news-live) Lage in der Ukraine: Aus diesen Städten wird Beschuss gemeldet (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-02/ukraine-russland-ostukraine-angriffe-karte) Olaf Scholz: "Das ist Putins Krieg" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-02/olaf-scholz-russland-ukraine-angriff) Annalena Baerbock: "Wir alle sind heute Morgen fassungslos, aber wir sind nicht hilflos"(https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-02/annalena-baerbock-russland-ukraine-sanktionen) Hackerangriffe auf die Ukraine: Die erste Angriffswelle (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-02/russland-hackerangriffe-ukraine-krieg-westen)

Verbrechen
Die Jagd auf Julian Assange

Verbrechen

Play Episode Listen Later Oct 19, 2021 64:20


Einst galt der WikiLeaks-Gründer Julian Assange als Freiheitskämpfer und extravaganter Journalist. Heute behandeln ihn Briten und Amerikaner wie einen Schwerverbrecher. In Folge 93 sprechen Sabine Rückert und Andreas Sentker mit dem Chef des Investigationsressorts, Holger Stark, über einen sehr berühmten Gefangenen. Die neue Ausgabe des Kriminalmagazins ZEIT Verbrechen liegt am Kiosk und ist hier online bestellbar: https://shop.zeit.de/sortiment/die-zeit-magazine/zeit-verbrechen/ Holger Stark: 175 Jahre Knast, Februar 2020, DIE ZEIT (https://www.zeit.de/2020/07/wikileaks-gruender-julian-assange-haftbedingungen-gesundheit-lebensgefahr)

Welt der Geheimnisse
Die Macht im Cyberraum

Welt der Geheimnisse

Play Episode Listen Later Sep 10, 2021 22:33


Die führende Supermacht der Welt, die U.S.A., beansprucht vehement die Kontrolle nicht nur zu Lande, zur See, in der Luft und im Weltraum, sondern auch im Cyberraum. Nach U.S.-Recht ist die Ausspähung fremder Länder durch die NSA anscheinend nicht verboten. Nach internationalem Recht ist sie umstritten, ja illegal, vor allem im Verhältnis zu befreundeten Ländern. Eine Million Ziele werden täglich ausgespäht. 380 Terabyte werden jeden Tag gespeichert. Was die NSA an einem einzigen Tag sammelt, dafür genügt das ganze Leben eines Menschen nicht, um es zu lesen. Warum kommt es zu dieser Hortung von Daten? Holger Stark, SPIEGEL-Korrespondent in Washington, stellt die Kontroverse über die Datenabschöpfung in einen größeren Zusammenhang. Der Kampf um „Big Data“ erstreckt sich auch auf die wirtschaftlich relevanten Daten. Die Publikation solcher gehorteten Daten kann künftig nicht nur durch einen integren Mann wie Snowden, sondern auch durch Nachfolger dieses Whistleblowers erfolgen, die die Daten nicht an die Öffentlichkeit, sondern an Interessenten vermitteln. Bis hin zur Mafia. „Der Große Datendrache“ enthält deshalb noch andere Gefahren als die der Ausspähung durch die NSA. Ein Blick auf die Macht im Cyberraum. Spannend und informativ. Erstausstrahlung am 03.11.2014

Was jetzt?
Bundeskriminalamt setzt auf Cyberwaffe

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Sep 8, 2021 10:52


Die israelische Pegasus-Software wurde in vielen Ländern nicht nur genutzt, um Verdächtige auszuspähen, sondern auch Menschenrechtsaktivisten, Journalistinnen und Regierungschefs. Auch das Bundeskriminalamt hat die Software gekauft. Holger Stark leitet das Investigativressort von DIE ZEIT. Im Podcast erklärt er, warum das Bundeskriminalamt Pegasus interessant findet und welche rechtlichen Bedenken es gegenüber dem Programm gibt. In nur fünf Jahren, zwischen 2013 und 2018, sind die Vermögen der reichsten Haushalte in Deutschland um fast die Hälfte gewachsen – auf durchschnittlich elf Millionen Euro pro Haushalt. Das zeigen Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) für ZEIT ONLINE. Felix Rohrbeck, freier Autor bei ZEIT ONLINE, untersucht in der Serie "Oben und unten", wie es um die soziale und ökonomische Ungleichheit in Deutschland steht. Im Gespräch mit Podcastmoderatorin Elise Landschek erzählt er, was die Gründe dafür sind und welche Rolle die Einkommenssteuer spielt. Und sonst so? Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz, 63 Buchstaben Moderation: Elise Landschek Mitarbeit: Stella Schalamon, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an wasjetzt@zeit.de. Und Tassen, T-Shirts, Turnbeutel – "Was Jetzt"-Merch gibt's hier: https://shop.spreadshirt.de/zeit-podcasts/was+jetzt?idea=5e6f7a6d5fd3e41db0da9d93 Weiterführende Links: Spionagesoftware Pegasus: BKA kaufte heimlich NSO-Spähsoftware https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-09/spionagesoftware-pegasus-nso-israel-bundeskriminalamt-kauf-innenauschuss-bundestag-unterrichtung#pegasus-infobox-3-2-tab Spionagesoftware Pegasus: Cyberangriff auf die Demokratie https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-07/spionage-software-pegasus-cyberwaffe-ueberwachung-menschenrechte-enthuellung Pegasus-Überwachungssoftware: Angreifbar https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2021-08/pegasus-ueberwachung-software-apple-google-sicherheit-nutzerdaten-spionage Soziale Ungleichheit: Die Vermögensexplosion https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-08/vermoegen-ungleichheit-entwicklung-einkommen-diw Serie: Oben und unten https://www.zeit.de/serie/oben-unten Video: Das viertlängste Wort der Welt https://www.youtube.com/watch?v=JeZ9epc_KSY

Medienradio
DI102 Der Fall Assange #1 (Holger Stark, DIE ZEIT)

Medienradio

Play Episode Listen Later Aug 13, 2021 60:32


01:00:32 Philip Banse Der Fall Assange #1 (Holger Stark, DIE ZEIT) 102 full Dies ist der erste Teil einer Interview-Reihe zu Julian Assange, dem Gründer von Wikileaks, der seit 2 Jahren in London im Gefängnis sitzt, weil die USA ihn für immer wegsperren wollen. Wer ist Julian Assange? Was treibt ihn an? Wie ist das Vorgehen der USA gegen ihn zu bewerten und was hat Wikileaks der Welt gebracht? Das sind ein paar Fragen, die ich in dieser Reihe mit Menschen bespreche, die verschiedene Beziehungen zu Julian Assange haben: ein Journalist, ein ehemaliger Weggefährte und der Vater von Julian Assange. Holger Stark ist heute stellvertretender Chefredakteur der ZEIT, war aber 2010 beim Spiegel und hat damals intensiv mit Assange zusammengearbeitet – und hat darüber auch hier im “Interview” (damals noch Medienradio) berichtet. Mit Marcel Rosenbach hat Holger Stark auch ein Buch über Wikileaks geschrieben. Das Gespräch fand im Januar 2021 statt. Medienradio 036 – Der Spiegel und Wikileaks KR200 Wikileaks KR254 Wikileaks (Island Edition) “Das Interview” ohne Werbung: kuechenstud.io/plus https://www.kuechenstud.io/medienradio/podcast/di102-der-fall-assange-1-holger-stark-d

@mediasres - Deutschlandfunk
Auslieferung von Wikileaks-Gründer abgelehnt - "Großartiger Tag für Assange, aber nicht für die Pressefreiheit"

@mediasres - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jan 4, 2021 9:14


Ein Londoner Gericht hat die Auslieferung von Wikileaks-Gründer Julian Assange an die USA abgelehnt - und für Erleichterung bei seinen Anhängern gesorgt. Es gibt aber auch Kritik an der Urteilsbegründung. Die Pressefreiheit werde nicht gestärkt, sagte Investigativjournalist Holger Stark im Dlf. Holger Stark im Gespräch mit Michael Borgers / Text: Isabelle Klein www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

DIE ZEIT: Hinter der Geschichte
Ein erfundener Informant? (DIE ZEIT 04/2020)

DIE ZEIT: Hinter der Geschichte

Play Episode Listen Later Dec 15, 2020 29:08


Der Investigativjournalist Hans Leyendecker berichtete 1993 von einer vermeintlichen »Exekution« des RAF-Mitglieds Wolfgang Grams durch die Polizei während des Einsatzes in Bad Kleinen. Damals berief er sich auf einen anonymen Beamten, der am Tatort gewesen sei. Im Nachhinein stellte sich dies als falsch heraus. Zum ersten Mal hat Leyendecker in einem Interview über die Details der Recherche, die eine Staatsaffäre auslöste, geredet. Das Gespräch, das Holger Stark und Heinrich Wefing geführt haben, wurde vergangene Woche als »Bestes Interview« mit dem Reporterpreis ausgezeichnet. In dieser Folge berichtet Holger Stark, wie das preisgekrönte Gespräch zustande gekommen ist.

@mediasres - Deutschlandfunk
Urteil zu BND-Überwachung - "Es gibt viele andere Akteure, die mitlauschen"

@mediasres - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later May 19, 2020 5:28


Der Investigativjournalist Holger Stark hat das BND-Urteil des Bundesverfassungsgerichts als "strahlenden Sieg für die Pressefreiheit" bezeichnet. Allerdings ändere der Richterspruch am Alltag für Journalistinnen und Journalisten wenig, sagte der "Zeit"-Redakteur im Dlf. Holger Stark im Gespräch mit Mirjam Kid www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Breitband - Medien und digitale Kultur - Deutschlandfunk Kultur
Prozess gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange - Investigativ-Journalist Holger Stark sieht Demokratie in Gefahr

Breitband - Medien und digitale Kultur - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Feb 8, 2020 15:27


Der Journalist Holger Stark sieht im Verfahren gegen Assange einen fundamentalen Angriff auf die Pressefreiheit. Müssten Investigativ-Journalisten mit hohen Haftstrafen rechnen, sei die Botschaft klar: "Regierungskritischer Journalismus ist nicht erwünscht." Moderation: Vera Linß und Dennis Kogel www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Was jetzt?
Ministerpräsident von Gnaden der AfD

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Feb 5, 2020 13:04


Große Überraschung in Thüringen: FDP-Politiker Thomas Kemmerich wurde im dritten Wahlgang zum Ministerpräsidenten gewählt. Ist es okay, wenn ein Ministerpräsident mithilfe der AfD gewinnt? Und wie kann ein Vertreter der kleinsten Fraktion ohne Regierungsprogramm und Koalition überhaupt regieren? Über die Wahrscheinlichkeit von Neuwahlen und die Reaktion der CDU spricht Mounia Meiborg mit Ferdinand Otto, der für ZEIT ONLINE bei der Ministerpräsidentenwahl in Erfurt dabei war. Seit April 2019 sitzt WikiLeaks-Gründer Julian Assange in London in einem Hochsicherheitsgefängnis. Nun fordern 130 deutsche Künstler und Politikerinnen, dass er aus der Haft entlassen wird. Über ihre Motive und die Zukunft von Julian Assange spricht Holger Stark, Leiter des Investigativressorts der ZEIT. Und sonst so: Mülltrennung spielend leicht wie bei der Sesamstraße. Moderation: Mounia Meiborg Mitarbeit: Sophia Hofer, Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Links zur Folge: Thüringen: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-02/thomas-kemmerich-thueringen-wahl-ministerpraesident-landesregierung https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-02/thomas-kemmerich-thueringen-wahl-ministerpraesident-fdp-afd Mülltrennung: https://t3n.de/news/oscar-diese-ki-schimpft-dich-1249028/

Verbrechen
Tod auf dem Weihnachtsmarkt

Verbrechen

Play Episode Listen Later Dec 17, 2019 71:34


Am 19. Dezember 2016 kracht der islamistische Fanatiker Anis Amri mit einem Sattelschlepper in den Weihnachtsmarkt um die Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Er tötet zwölf Menschen und verletzt viele schwer. Wieso wurde der Anschlag nicht verhindert? Polizei und Geheimdienste waren Amri doch auf der Spur. Die neue Ausgabe des Kriminalmagazins ZEIT Verbrechen liegt am Kiosk und ist online bestellbar. In Folge 44 reden Sabine Rückert und Andreas Sentker mit Holger Stark, dem Chef des Investigativ-Teams von ZEIT und ZEIT ONLINE, über den Terroranschlag vom Breitscheidplatz.

Was jetzt?
Für drei Millionen syrische Zivilisten ist die Lage desolat

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Oct 30, 2019 11:59


Noch immer geht der Krieg in Syrien weiter. Auch wenn der IS-Führer Abu Bakr al-Bagdadi bei einem Antiterroreinsatz getötet wurde und auch wenn Wladimir Putin und Recep Tayyip Erdoğan in Nordsyrien eine Patrouille einrichten wollen. Für die Bevölkerung ist das Leiden noch nicht zu Ende. Denn Baschar al-Assad hat nach acht Jahren Krieg fast wieder sein ganzes Land unter Kontrolle. Was das für die Bevölkerung bedeuten könnte, erklärt Politikredakteurin Andrea Backhaus. Sie war mehrere Male in Syrien. Es gibt heute so viele Möglichkeiten, seine Meinung zu äußern, wie nie zuvor. Jeder kann sagen, was er will. Oder? Fast zwei Drittel der Deutschen finden, man müsse aufpassen, zu welchen Themen man sich äußert. Diese Ansicht ist auf allen Seiten des politischen Spektrums vertreten. Linke Diskursintoleranz, rechte Bedrohungen: Wie bedroht ist die Meinungsfreiheit wirklich? Und was muss passieren, damit sich die Lage entspannt? Die ZEIT widmet diesem Thema in ihrer neuen Ausgabe die Titelgeschichte und fragt darin, wie es überhaupt dazu kommen konnte. Einer der Autoren ist Holger Stark, er ist Mitglied der Chefredaktion der ZEIT und zudem Leiter des Investigativressorts. Moderator Fabian Scheler spricht mit ihm darüber. Und sonst so? John Becrow verlässt das britische Unterhaus. Allgemeine Trauer. Sie erreichen uns per Mail unter wasjetzt@zeit.de. Mitarbeit: Milan Ziebula Moderation: Fabian Scheler

ZEIT Bühne
Edward Snowden: "Bitte bleibt nicht sicher, bleibt frei"

ZEIT Bühne

Play Episode Listen Later Sep 19, 2019 91:21


Edward Snowden spricht im Podcast ZEIT Bühne über den "Deep State", falsch verstandenes Heldentum und die Angst, gejagt zu werden. Mit 29 Jahren deckt der ehemalige CIA- und NSA-Mitarbeiter Edward Snowden das System der Massenüberwachung durch die US-Regierung auf. Daraufhin muss er seine Familie und seine Heimat zurücklassen und lebt seitdem im russischen Exil. Im Gespräch mit Holger Stark, dem Leiter des Investigativ-Ressorts der ZEIT, spricht er über seinen Alltag in Moskau, über die NSA, und darüber, ob man Menschen als Helden bezeichnen kann. Im Podcast ZEIT Bühne, der im Rahmen einer ZEIT-Veranstaltung vor Publikum in der Urania in Berlin aufgezeichnet wurde, erklärt Snowden, warum er Menschen nicht als Helden bezeichnen würde: "Es gibt keine heldenhaften Menschen. Es gibt heldenhafte Entscheidungen. Und Sie selbst sind nur eine Entscheidung davon entfernt, eine solche zu treffen." Nachdem er im russischen Exil in Moskau angekommen war, hatte er Angst, die CIA könne ihn aufspüren: "Die US-Regierung hat mich als größten Verbrecher des Landes gesehen." Nachdem die Regierung seinen Pass ungültig gemacht und sogar das Flugzeug des bolivianischen Präsidenten zur Landung gezwungen habe, da sie ihn an Bord vermutete, habe er sich durchaus bedroht gefühlt. Mittlerweile fühle er sich in seinem Alltag weniger bedroht, so Snowden. Der Streit mit der US-Regierung geht indes weiter: Gerade hat diese Klage gegen seine Memoiren eingereicht, die in dieser Woche unter dem Titel Permanent Record erschienen sind. Auf die Frage, ob er an die Verschwörungstheorie rund um den sogenannten "Deep State" glaube, erläutert er: "Mittlerweile haben wir keine reinen Geheim- oder Nachrichtendienste mehr. Wir haben eine Kombination, eine Einrichtung, die sich dem Geheimdienst, aber auch der Terrorismusbekämpfung widmet und dabei gleichzeitig ein Propagandadienst ist." Dies sei äußerst widersprüchlich: "Die Einrichtung macht also alles, was eigentlich im kompletten Gegensatz zur Informationssammlung steht."

Was jetzt?
Als Israel beinahe einen Krieg begonnen hätte

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Sep 4, 2019 11:21


Es ist einer der gefährlichsten und längsten Konflikte der Gegenwart. Der Iran gegen den Westen, seit mehreren Jahrzehnten geht das nun schon so. Seitdem die USA aus dem Atomabkommen 2018 ausgestiegen sind, ist die Stimmung wieder angespannter. Das Abkommen, maßgeblich von Obama initiiert, war dafür da, den Frieden zwischen dem Iran und den USA zu sichern. Denn zuvor hatte der Iran jahrelang an der Atombombe gebaut. Wie wurde das verhindert? Und welche Rolle spielt Israel? Eine neue Recherche der ZEIT und der "New York Times" rekonstruiert exklusiv, wie sich der Konflikt immer wieder verschärft und abebbt, und gibt Einblicke in die Welt der Geheimdienste. Fabian Scheler spricht darüber mit dem Leiter des Investigativteams der Zeit, Holger Stark. Was ist nur mit dem deutschen Basketball los? Ohne Dirk Nowitzki, aber mit Denis Schröder ist das Team bei der WM in China schon in der Vorrunde ohne Chance, obwohl die Startvoraussetzungen so gut erschienen. Manche schrieben vom besten deutschen Team aller Zeiten. Nach den Niederlagen gegen Frankreich und die Dominikanische Republik sind alle Hoffnungen auf eine bessere Platzierung schon dahin. Woher hatte das Team dieses Image des Geheimfavoriten? In zwei Jahren findet die Europameisterschaft in Deutschland statt, gibt es dennoch positive Anzeichen? Nico Horn aus dem Sportressort klärt auf. Und sonst so? In der ZEIT wird jetzt hoch offiziell gestritten. Helmut Schmidt wäre stolz. Sie erreichen uns per Mail unter wasjetzt@zeit.de. Mitarbeit: Milan Ziebula, Anne Schwedt Moderation: Fabian Scheler

DIE ZEIT: Hinter der Geschichte
Zwischen Recht und Rache (DIE ZEIT 33/2019)

DIE ZEIT: Hinter der Geschichte

Play Episode Listen Later Aug 8, 2019 13:13


In Berlin wird ein 17-Jähriger im Unterricht von vier Mitschülern brutal zusammengeschlagen. Das Leben an der Schule soll nun auf ungewöhnliche Weise beruhigt werden. Holger Stark, Leiter des Investigativ-Ressorts der ZEIT, spricht im Podcast über die Recherche des Gewaltverbrechens und erklärt, warum er in dieser Geschichte an eine moralische Grenze gestoßen ist.

Was jetzt?
Notre-Dame, das ewige Wahrzeichen von Paris

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Apr 16, 2019 10:36


Notre-Dame, das weltberühmte Wahrzeichen im Zentrum von Paris, ist nach dem verheerenden Feuer vom Montag schwer beschädigt. Weltweit ist die Bestürzung groß – aber auch die Hilfsbereitschaft. Denn schon jetzt gibt es von Spenderinnen und Spendern aus der ganzen Welt Zusagen über mehrere Hundert Millionen Euro für den Wiederaufbau der gotischen Kathedrale. Über das Ausmaß der Schäden, die kulturelle Bedeutung von Notre-Dame und die Stimmungslage nach dem Brand spricht Mounia Meiborg mit ZEIT-Redakteur Anant Agarwala in Paris. Julian Assange, dem Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks, droht nach seiner Inhaftierung in London die Auslieferung an die USA. Der Aktivist hatte 2010 unter anderem Daten veröffentlicht, die Aufschluss über Kriegsverbrechen des US-Militärs im Irak und in Afghanistan geben. Die US-Justiz wirft Assange nun die "Verbreitung geheimer Informationen" vor. Was das für die Pressefreiheit bedeutet, ordnet Holger Stark, Leiter des Investigativressorts von ZEIT und ZEIT ONLINE, ein. Außerdem: Greta Thunberg – eine Heilige? Jedenfalls empfängt Papst Franziskus die Klimaaktivistin im Vatikan. Mitarbeit: Diana Pieper Sie erreichen uns per Mail: wasjetzt@zeit.de

DIE ZEIT: Hinter der Geschichte
Der falsche Reporter und die Folgen (DIE ZEIT 03/2019)

DIE ZEIT: Hinter der Geschichte

Play Episode Listen Later Jan 11, 2019 20:38


Der vielfach preisgekrönte SPIEGEL-Redakteur Claas Relotius hat viele seiner Reportagen und Interviews manipuliert, geschönt, zum Teil gänzlich erfunden. Was folgt aus seinen Betrügereien für den Journalismus insgesamt? Ist die Königsdisziplin der Reportage am Ende? Und wie werden eigentlich bei der ZEIT Fakten gecheckt? Holger Stark, Leiter des ZEIT-Investigativ-Teams und Mitglied der Chefredaktion, analysiert die weitreichenden Folgen des Skandals.

DIE ZEIT: Hinter der Geschichte
Gefangene im Niemandsland (DIE ZEIT 43/2018)

DIE ZEIT: Hinter der Geschichte

Play Episode Listen Later Oct 18, 2018 14:32


Rund 120 Deutsche werden nach Angaben der Bundesregierung derzeit in Gefangenenlagern der kurdischen YPG-Miliz in Syrien festgehalten. Sie werden verdächtigt, für den "Islamischen Staats" gekämpft, gemordet und teilweise auch Terroranschläge in Deutschland vorbereitet zu haben. Für die aktuelle Ausgabe der ZEIT haben Holger Stark, der Leiter des Investigativressorts, und sein Kollege Yassin Musharbash den Fall von zwei dieser Gefangenen rekonstruiert. Im Podcast berichtet Stark von der bitteren Ironie dieser Recherche: Zwei Deutsche, die von Syrien aus gegen den Westen kämpfen wollten, möchten jetzt in ihre einst verhasste Heimat zurück. Ihre kurdischen Bewacher würden sie auch gerne loswerden. Die deutsche Justiz steht in den Startlöchern, um den beiden ein Verfahren zu machen. Und doch bleiben die beiden gefangen in Syrien, in einem "diplomatischen Niemandsland", wo es keinen anerkannten, funktionierenden Staat gibt, und wo die üblichen Verfahren und Verträge zur Auslieferung von Gefangenen nicht greifen.

Was jetzt?
Erdoğan hat sich verkalkuliert

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Jun 21, 2018 10:48


In der Türkei wählen die Bürgerinnen und Bürger am Sonntag ein neues Parlament und sie wählen ihren Präsidenten. Dass der wieder Recep Tayyip Erdoğan heißt, ist gar nicht so sicher, wie man vielleicht lange dachte. Warum diese Wahlen so spannend sind und wieso Erdoğans Beliebtheit nachgelassen hat, erklärt Hasan Gökkaya, er ist Politik- und Gesellschaftsredakteur bei ZEIT ONLINE. Und dann spielt da ja noch Deutschland. Sie wissen schon, WM und so. Wunder Punkt in spe. Wen stellt der Bundestrainer auf? Wir hätten da ein paar Tipps. Oder vielleicht haben Sie sogar die Besseren? Immer mehr Firmen sammeln immer mehr Daten von ihren Kundinnen und Kunden, also von uns allen. Was sie damit wirklich machen, wissen wir nicht. In den vergangenen Jahren sind jedoch Bedenken laut geworden, dass Technologiefirmen Nutzerinnen und Nutzer manipulieren oder Daten missbrauchen. Gemeinsam mit internationalen Medienunternehmen suchen wir von DIE ZEIT und ZEIT ONLINE daher nach Whistleblowern aus der Technologieindustrie. Über den Aufruf sprechen wir mit Holger Stark, Mitglied der Chefredaktion und Leiter Investigativ von DIE ZEIT. Wenn Sie uns kontaktieren möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an wasjetzt@zeit.de. Whistleblower-Aufruf: www.zeit.de/aufruf-big-data Sei Jogi: https://www.zeit.de/sport/2018-06/fussball-wm-nationalmannschaft-joachim-loew-bundestrainer

Aus der Redaktion
Mord auf Malta

Aus der Redaktion

Play Episode Listen Later May 3, 2018 33:10


Sylke Gruhnwald und Holger Stark im Gespräch mit Thom Nagy.Was Sie in den folgenden Minuten erfahren werden: – worum es in «Mord auf Malta» geht (1:25); – wer die wichtigsten Akteure darin sind (3:35); – was die wichtigsten Erkenntnisse der Recherchen sind (6:55); – womit die Teams ihre Recherchen begonnen haben (9:30); – wie man sich Überblick in undurchsichtigen Unternehmenskonstrukten verschafft (13:25); – welche Risiken man dabei auf sich genommen hat (17:00); – wie die Zusammenarbeit mit 45 Journalisten aus 18 Medienhäusern im Daphne-Projekt organisiert wurde (19:20); – wie verhindert wurde, dass sich die Rechercheteams in die Quere kommen (22:20); – was die Folgen der Enthüllungen waren (26:10).www.republik.ch

Was jetzt?
Merkels neue Spione

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Feb 14, 2018 12:14


Geheimes Elektro-Optisches Reconnaissance-System Germany, kurz Georg. So heißt das geplante Spionagesatellitensystem des Bundesnachrichtendienstes (BND). Zwei Satelliten werden derzeit gebaut, mit denen der BND in der Lage sein wird, jeden Winkel der Welt auszuspionieren. Holger Stark, Leiter des Investigativ-Teams bei der ZEIT und Kai Biermann aus dem Investigativressort von ZEIT ONLINE haben dazu recherchiert und herausgefunden, warum Georg ein Herzensprojekt von Bundeskanzlerin Angela Merkel geworden ist. Heute beginnt die Berlinale, 19 Filme konkurrieren um den Goldenen Bären. ZEIT-ONLINE-Kulturredakteurin Wenke Husman versucht, so viele wie möglich zu sehen. Wir sprechen mit ihr über das diesjährige Programm und über die Kritik an Berlinale-Chef Dieter Kosslick. Wenke Husmann findet übrigens, das Kosslick eigentlich einen ganz guten Job macht. Außerdem gibt es etwas zu feiern! *Champagner!*

DIE ZEIT: Hinter der Geschichte
Vom Schweißer zum Schlächter (DIE ZEIT 52/2017)

DIE ZEIT: Hinter der Geschichte

Play Episode Listen Later Dec 13, 2017 15:46


Martin Lemke war ein unscheinbarer Schweißer in Zeitz. Dann verwandelte er sich zu einem militanten Islamisten, wurde Soldat der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ und verbreitete in Syrien Angst und Schrecken. In dieser Podcast Folge spricht Holger Stark, Leiter des Investigativ Ressort über die Hintergründe der Geschichte und die Recherchemethoden seines Teams.

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WorldAffairs
Larry Diamond and Francis Fukuyama: Is Democracy in Crisis? The Rise of the Right

WorldAffairs

Play Episode Listen Later Jan 11, 2017 59:01


In this special episode, we feature two conversations from WorldAffairs 2016. In the first half of the program, Stanford's Larry Diamond and Francis Fukuyama discuss whether global democracy is in crisis. In the second half of the program, Frances Burwell and Holger Stark talk about the rise of Right-leaning populism in Europe and the United States. For more information on conversations from WorldAffairs 2016, please visit: https://www.worldaffairs.org/index.php?option=com_content&view=article&id=792

Medienradio
DI036 Der Spiegel und Wikileaks

Medienradio

Play Episode Listen Later Dec 20, 2010 87:06


Der Spiegel denkt über eine eigene Leak-Plattform nach. "Was Wikileaks heute anbietet, wird in 10 Jahren jedes Medium bieten", sagt der Wikileaks-Koordinator des Spiegel, Holger Stark, in dieser Ausgabe des Medienradio. Der Ressortleiter Deutschland beim Spiegel sagte, die Debatte über eine eigene Annahmestelle für Geheim-Informationen im Netz laufe "seit wir uns mit Wikileaks beschäftigen und hat sich in diesem Jahr noch mal verstärkt". Die Entscheidung über eine Teilnahme des Spiegel an openleaks.org sei "noch nicht getroffen", sagt Stark. Für den Spiegel sei es schwer, technische Infrastruktur aus der Hand zu geben. Holger Stark, dessen Buch "Staatsfeind Wikileaks" Ende Januar veröffentlicht wird, berichtet detailliert über die Zusammenarbeit des Spiegel und anderer Medien mit Wikileaks. Spiegel, Guardian, New York Times und Co. hätten etwa verabredet, dass bestimmte Themen erst nach einigen Tagen veröffentlicht werden. Auch wurde ein ungefährer Umfang der Berichterstattung festgelegt. Holger Stark wundert sich beispielsweise, als er hört, dass der Guardian in den ersten 18 Tagen 135 Artikel schrieb, der Spiegel nur 29. Stark sagte, er könne sich vorstellen, dass die Botschafts-Depeschen "schon recht bald der Weltöffentlichkeit gehören". Der Spiegel habe keinen Exklusiv-Vertrag mit Wikileaks und in keiner Form Geld bezahlt. Jeder könne sich um das Material bemühen. Wer die Depeschen bekomme, entscheide alleine Wikileaks. Sicher auch eine Reaktion auf eine Beschwerde, die beim Deutschen Presserat einging. Es gebe keinen festen Kriterien-Katalog, nach dem Depeschen geschwärzt werden, sagt Stark. Es gelte vor allem Informanten zu schützen - je weiter unten sie auf der staatlichen Hierarchie-Leiter stehen, desto eher würde ihr Name geschwärzt. Stark nennt aber auch Beispiele, in denen Bezeichnungen von Infrastrukturen aus den Depeschen gestrichen wurden. Jedes beteiligte Medium reiche Depeschen an Wikileaks weiter verbunden mit Vorschlägen, welche Informationen nicht veröffentlicht werden sollten. Manchmal sprächen sich die Medien vorher auch ab. Ob und welche Anregungen Wikileaks umsetzt, sei Wikileaks überlassen. Holger Stark berichtet über Gespräche mit dem State Department kurz vor der Veröffentlichung der Depeschen-Stories im Spiegel. Wir haben auch über die Online-Strategien geredet. Spiegel Online verlinkt die Original-Depeschen nur sehr sparsam. Das geschehe, um die Übersichtlichkeit zu verbessern, sagt Stark, "hat vielleicht auch etwas mit Arbeitsaufwand zu tun". Einem Rohdaten-Download wie beim Guardian steht Stark skeptisch gegenüber, das sei "im wesentlichen Aufgabe von Wikileaks". Wikileaks stehe vor der großen Herausforderung, seine Struktur zu ändern. Nötig sei die Transformation von "einer Art Bürgerinitiative" zu einem "Amnesty für Information". 2010 - das Jahr der Wikileaks. Gegen Ende sprechen wir über die Lehren für Politik und Journalismus. Medien würden ihre Gatekeeper-Funktion im Wikileaks-Zeitalter behalten, glaubt Stark, müssten aber massiv aufrüsten, um Datenberge schneller und transparenter abarbeiten zu können. Lehren für die Politik: Für das wirklich Wichtige gelte wieder: Papier only. Prognose für 2011: "Mal angenommen, Wikileaks hätte ein Backup eines Servers der Bank of America..." Ein paar Links: Operation Leakspin.org Wikileaks cables beim Guardian Wikileaks-Seite des Spiegel Frank Rieger: "Wikileaks und Folgen", FAZ