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Vielen Unternehmerfamilien war klar: Die gesellschaftliche und wirtschaftliche Unsicherheit – und damit auch mögliche Bedrohungen für das Familienvermögen – würden 2025 steigen. Das zeigt auch das 5. "wir"-Barometer, eine jährliche Befragung von Unternehmerfamilien zum Thema Familienvermögen durch das „wir-Magazin für Unternehmerfamilien“. Die Radikalität allerdings, mit der sich die politische und wirtschaftliche Welt sich in den ersten Monaten des Jahres verändert hat, konnte die Mehrheit wohl nicht antizipieren. Was bedeutet das für den Umgang mit dem Familienvermögen? Wie ändern sich Grundannahmen und Ziele? Und auf welcher Basis kann man überhaupt sinnvolle Entscheidungen treffen?Darüber spricht "wir"-Redakteurin Sarah Bautz mit Petra Gessner, die als Chefredakteurin von Seiten des "wir-Magazins" das 5. wir-Barometer verantwortlich mit durchgeführt hat. Zudem im Podcast als Experten mit dabei sind Oliver Holtz, Stellvertretender Leiter bei Pictet Wealth Management Deutschland, und Tom Rüsen, Vorstand der WIFU-Stiftung: Sie kommentieren die Entwicklung beim Thema Familienvermögen mit Blick auf die Themen Bedrohungsfaktoren, Renditeerwartung sowie Herausforderungen im Gesellschafterkreis.Das White-Paper mit allen Ergebnissen der Befragung finden Sie unter https://www.wirmagazin.de/studien/barometer/.Eine redaktionelle Zusammenfassung der Ergebnisse finden Sie unter https://www.wirmagazin.de/news/vermoegensstrategie/wir-barometer-die-furcht-nimmt-zu-149887/Detaillierte Interviews zum wir-Barometer sowie viele weitere Themen rund um Familienvermögen und Generationenwechsel finden Sie in unserem Magazin – online, print oder als E-Paper – unter www.wirmagazin.de.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Der anhaltende Erfolg von ETFs lockt immer neue Anbieter mit immer skurrileren Produktideen an – vom Haustier- über Raumfahrt- bis hin zum K-Pop-ETF. Was wirklich Sinn ergibt und was man getrost weglassen kann, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. • Wie oft hat Schmidt angesichts der vielen ungewöhnlichen Produkte den Kopf geschüttelt und vielleicht sogar den Glauben an die ETF-Industrie verloren? (1:06) • Ist ein Space-ETF, der in die Raumfahrt investiert, ein vielversprechendes Investment? (1:50) • Wie bewertet der CEO die Sinnhaftigkeit von Raumfahrt-ETFs zur Depot-Beimischung? (2:39) • Worum geht es bei einem Haustier-ETF? Investiert man hierbei in Haustiere? (3:53) • Wie bewertet Schmidt die Idee eines ETFs, der auf Investitionen bekannter amerikanischer Politikerinnen wie Nancy Pelosi setzt, und welche Unternehmen sind da enthalten? (5:21) • Gibt es so einen ETF auch für Investitionen deutscher Politiker? (7:14) • Was hält der CEO von ETFs, die auf traditionelle amerikanische Aktien setzen – könnte so eine patriotische Geldanlage mit Donald Trump im Weißen Haus funktionieren? (7:57) • Gibt es ETFs, die auf besonders schmutzige und verwerfliche Industrien setzen, also z. B. auf Alkohol oder Tabak? (9:26) • Wie haben sich Rüstungs-ETFs in den jüngsten Krisen entwickelt? (10:25) • Was ist ein K-Pop-ETF? (11:19) • Auch wenn südkoreanische Popkultur immer beliebter wird, lohnt sich deswegen ein Investment in diesem Segment? (12:11) • Was hält Schmidt von einem ETF, der Demokratie in der Portfolio-Struktur verspricht, indem alle 1.407 Aktien des MSCI World gleich gewichtet sind und somit Klumpenrisiken vermieden werden? (12:39) • Wie lässt sich das Problem der extremen Übergewichte von Tech-Werten sonst lösen? (14:22) • Sind Bitcoin-ETFS eine gute Möglichkeit, um die junge Assetklasse der Kryptowährungen im Portfolio zu ergänzen und somit noch breiter zu streuen? (15:50) • Wie kann der CEO von einer Renditeerwartung von Null sprechen, wenn der Bitcoin zuletzt fantastisch gelaufen ist? (16:59) • Was sollte bei dieser Podcastfolge hängen bleiben? (17:59) • Was ist Schmidts ungewöhnlichster oder skurrilster ETF im Depot? (18:59) Gut zu wissen: • Der große Kern des Vermögens sollte rational investiert werden, sprich breit gestreut an den internationalen Aktien- und Anleihemärkten – und ohne dabei Anlageentscheidungen von Prognosen abhängig zu machen. • ETFs bieten eine einfache, günstige und transparente Möglichkeit, Geld anzulegen. • Eine kluge Auswahl ist entscheidend – nicht jeder ETF ist eine sinnvolle Anlage. • Spezielle Themen-ETFs können als Ergänzung interessant sein, aber die Basis des Portfolios sollte breit gestreut sein. • ETFs, die auf extreme Nischen oder Trends setzen (z. B. K-Pop oder Space), bergen hohe Risiken. Hier ist es wichtig, die Risiken der jeweiligen Branche oder Thematik zu verstehen. • ETFs sollten für langfristige Investitionen genutzt werden und nicht als kurzfristige Spekulation. Ständiges Umschichten kostet nur Nerven und meistens auch Rendite. Folgenempfehlung: Folge 176: ETF-Auswahlkriterien – wie findet man die besten ETFs? https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/podcast/podcast-folge-176 -----
In diesem Podcast erwarten euch neben aktuellen Nachrichten auch regelmäßige Deep-Dives zu Aktien aus dem Nano-, Micro- und Small-Cap-Bereich. Dabei werden wir auch regelmäßig interessante Gäste aus diesem Bereich einladen und in "Break the Thesis" kritische Fragen stellen.Unser Ziel ist es, alle relevanten Informationen zur Verfügung zu stellen, damit sich jeder ein eigenes Bild machen kann.Thema: #30 - Marktdynamiken , Insider Ownership und Performance Reflexion mit Gast Sebastian Krog Heute feiern wir mit Folge 30 ein kleines Jubiläum und haben dazu unseren Gast Sebastian Krog eingeladen, der eine beeindruckende YTD-Performance von 88,5% erzielen konnte. Wir sprechen über die Themen "Markterwartungen" (Quartalsvergleiche, Erwartungen von Investierten, Marktstimmung, uvm.), ob und welche Vor- und Nachteile ein hoher Insiderbesitz mit sich bringt und dass eine höhere Renditeerwartung nicht zwangsläufig eine höheres Risiko bedeuten muss. Gast: Sebastian KrogEin großes Dankeschön gilt auch unserer Community für die Unterstützung! [00:00] Intro + Themenvorstellung[02:18] Marktdynamiken - Was bewegt den Kurs?[34:26] Insider Ownership[51:00] Hurdle Rate - Welche Renditeerwartungen hast DU?[01:11:04] Risikoaversion[01:27:45] Der zukünftige Wert einer Aktie und "Bauchgefühle"[01:56:18] Sebastian über seine Performance[02:13:21] Community Feedback[02:32:42] Disclaimer⚠️ Disclaimer: Dieser Podcast ist ausschließlich zu Informations- und Unterhaltungszwecken gedachtund stellt weder eine Anlageberatung noch eine Aufforderung zum Kauf/Verkauf von Aktien dar.Weitere ausführliche Informationen hierzu unter: https://www.hiddenreturns.eu/about
Wer hat die Hoheit: Aktiv gemanagte Fonds oder ETFs? Kapitalmarktstratege Heiko Böhmer von Shareholder Value Management diagnostiziert nach der Mixed Champions Tour und anhand des aktuellen ETF-Barometers der DWS einen Kipppunkt in den USA hin zu ETFs. Der Frankfurter UCITS-ETF - Modern Value ist ein aktiver Fonds, denn hier werden quartalsmäßig immer wieder Titel ausgetauscht. Apple und Booking sind wieder mit dabei, EssilorLuxottica ist momentan raus. "Wir verstehen uns als aktive Manager im ETF-Bereich." Im Depot aus 25 Werten befinden sich "wunderbare Firmen" wie z.B. Storebrand ASA. Entscheidend bei der Auswahl sind ESG-Kriterien, Liquidität, Handelsvolumen und Renditeerwartung. Mehr dazu in diesem Podcast! ✅✅✅ Abonnieren Sie hier den Shareholder Value Newsletter: https://www.shareholdervalue.de/newsletter ▶️ Hier geht es zum aktuellen Frankfurter Investmentblog: https://www.shareholdervalue.de/blog/author/heiko-boehmer +++RECHTLICHE HINWEISE+++ https://www.shareholdervalue.de/rechtliche-hinweise
Hedgework-Talk rund um alternative, digitale und nachhaltige Investments
Volatilitäts-Strategien gelten für viele als Exot unter den Anlagemöglichkeiten. „Zu Unrecht“, sagt Mark Ritter, Portfoliomanager bei Lupus alpha. „Vola-Strategien senken als Beimischung insgesamt das Risiko im Portfolio und weisen derzeit eine äußerst attraktive Renditeerwartung auf“, betont Ritter im Hedgework-Talk. Konkret wirken sich aktuell zwei Entwicklungen am Kapitalmarkt positiv aus: Durch das höhere Zinsniveau hat sich die Verzinsung der Basis-Bond-Portfolios deutlich verbessert. Zum anderen ist die Vola-Risikoprämie heute nachhaltig höher als vor der Corona-Pandemie. Unterm Strich liege die Renditeerwartung für die Vola-Strategie von Lupus alpha mittelfristig bei rund 8 Prozent p.a., stellt Ritter klar.
Unternehmer, Handwerker, Mensch - Der Podcast mit Johannes Gronover von Gronover Consulting
Die aktuelle Podcast-Folge spricht Johannes mit seinem Interviewgast David Tappe über das Thema betriebliche Altersvorsorge. Sie diskutieren die Pflichten und Möglichkeiten von Arbeitgebern und geben einen neutralen Überblick. Dabei betonen sie die Bedeutung, die arbeitsrechtlichen Grundlagen zu verstehen, bevor Entscheidungen getroffen werden. Sie erklären, wie die Entgeltumwandlung funktioniert und welchen Einfluss verschiedene Durchführungswege haben.Außerdem sprechen sie über die steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen Aspekte sowie die Herausforderungen bei der Renditeerwartung von Versicherungen. Insgesamt bietet die Folge wichtige Einblicke für Arbeitgeber und Arbeitnehmer zur betrieblichen Altersvorsorge.
Die aktuelle Podcast-Folge spricht Johannes mit seinem Interviewgast David Tappe über das Thema betriebliche Altersvorsorge. Sie diskutieren die Pflichten und Möglichkeiten von Arbeitgebern und geben einen neutralen Überblick. Dabei betonen sie die Bedeutung, die arbeitsrechtlichen Grundlagen zu verstehen, bevor Entscheidungen getroffen werden. Sie erklären, wie die Entgeltumwandlung funktioniert und welchen Einfluss verschiedene Durchführungswege haben.Außerdem sprechen sie über die steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen Aspekte sowie die Herausforderungen bei der Renditeerwartung von Versicherungen. Insgesamt bietet die Folge wichtige Einblicke für Arbeitgeber und Arbeitnehmer zur betrieblichen Altersvorsorge.
Ob Ressourcenverbrauch, Klimawandel, CO2-Ausstoß oder soziale Gerechtigkeit: Nachhaltigkeit ist längst ein großes Thema. Auch an der Börse geht der Trend immer mehr zu ethischen und ökologischen Investments. Doch leider ist nicht immer grün drin, wo grün draufsteht. Deshalb erfahrt Ihr in dieser Folge, wie Ihr Greenwasher enttarnt. Wir geben Euch hilfreiche Tipps an die Hand, mit denen Ihr erkennt, welche Produkte tatsächlich halten, was sie versprechen und verraten, mit welcher Strategie Ihr dabei trotzdem eine hohe Renditeerwartung erzielen könnt. Viel Spaß beim Hören! Stell uns hier Deine Frage: https://rb.gy/wfob37 Wenn Euch die Folge gefallen hat, vergesst nicht eine ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐-Bewertung für uns abzugeben. Das geht ganz einfach unter folgendem Link, einfach runter scrollen und bewerten: für apple podcasts: http://bit.ly/capri_podcast_easy für spotify: https://spoti.fi/3rP4ZHG Danke dafür, Euer Fabian und Marcus Folgt uns auch auf Instagram, LinkedIn und Facebook
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Eine Studie zur Altersarmut liefert erschreckende Zahlen. Demnach ist mehr als jeder fünfte Deutsche über 80 von Armut betroffen – bei Frauen liegt der Anteil sogar noch höher. Die gesetzliche Rente reicht für ein auskömmliches Leben nicht mehr aus, Sparguthaben sind oft aufgezehrt. Das bedeutet: Wer sich im Alter einen gewissen Lebensstandard bewahren möchte, muss zusätzlich vorsorgen. Hierfür gibt es mehrere Wege – einer davon führt über die Börse. Wie genau man mit Aktien fürs Alter vorsorgen kann, erfahren Sie von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Er widmet sich dabei den folgenden Fragen: • Wann spricht man von Altersarmut? (1:18) • Es gibt einen Zusammenhang zwischen Bildung und Einkommen bis ins hohe Alter – und auch Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Wie sehen die genauen Zahlen dazu aus? Warum sind Frauen besonders von Altersarmut betroffen? (2:19) • Warum haben Menschen mit höherem Bildungsgrad im Alter mehr Geld? Haben Sie im Arbeitsleben mehr verdient oder das Ersparte besser angelegt? (3:35) • Wie haben die Personen ihr Geld angelegt, die tendenziell besser gebildet und besserverdienend sind? (4:40) • Wie kann man Altersarmut verhindern? Welchen Stellwert hat die Aktie dabei? (5:59) • Was können speziell Frauen machen, um sich vor Altersarmut zu schützen? (8:22) • Im Grunde empfiehlt Schmidt allen, egal ob männlichen oder weiblichen Anlegern, stärker auf Aktien zu setzen. Aber hat man im Rentenalter nicht ein finanzielles Problem, wenn in diesem Moment die Märkte zusammenkrachen? (10:30) • Welche Anlageklassen sollte man über Aktien hinaus im Depot haben – auch Anleihen? (11:57) • Spielen Gold und Rohstoffe auch eine Rolle? (12:48) • Was ist die beste Geldanlage fürs Alter? Wie sollte das Depot einer 80-jährigen Person idealtypisch aufgebaut sein, damit sie finanziell sorgenfrei auf die 90 oder 100 zusteuern kann? (14:01) • Wie wird das Depot des Bankchefs mit 80 aussehen? (16:54) Für die Depotstrukturen älterer Menschen gelten die gleichen Regeln, die auch ansonsten und ganz grundsätzlich gelten. Wichtig ist eine internationale, möglichst breit angelegte Diversifizierung – und Prognosefreiheit. Auf keinen Fall sollte man die Depotzusammensetzung davon abhängig machen, wie man die Märkte gerade einschätzt oder wo sie aktuell stehen. Entscheidend ist ausschließlich die Individualität der Anlegerin bzw. des Anlegers und dabei vor allem, wie viel Risiko er oder sie wirklich verträgt. Nicht alle können gut schlafen, wenn sie nur in Aktien investiert sind. Je nach Risikobereitschaft gehören auch mehr oder weniger Anleihen mit ins Depot. Speziell für die Altersvorsorge empfehlen wir ein sogenanntes Gleitpfadmodell. Dabei wird mit zunehmendem Alter die Aktienquote systematisch abgesenkt und in weniger schwankungsanfällige Anleihen umgeschichtet. Sie haben Fragen dazu? Dann vereinbaren Sie gerne einen Termin: https://www.quirinprivatbank.de/lp/termin-vereinbaren Folgenempfehlung Es gibt nur wenige wirtschaftspolitische Themen, die hierzulande so heftig diskutiert werden wie die Aktienrente. Wie Karl Matthäus Schmidt den aktuell diskutierten Vorschlag der Aktienrente bewertet und was wir uns von unseren europäischen Nachbarn abschauen können, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 155: Altersvorsorge – stabilisiert die Aktienrente das Rentensystem? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-155 _______________________
Was führt BlackRock, der Schattengigant der Finanzindustrie im Schilde? Und wie kann man den Wahnsinn der Nvidia-Aktie erklären? Ich habe mir beide Aktien hier genauer angeschaut: Was hat BlockRock vor? Welche Chancen und Risiken gibt es für Anleger? Mit welcher Kalkulation ergibt sich tatsächlich eine spannende Renditeerwartung? Nvidia ist allein im letzten Monat um 40% gestiegen, steht vor der 1 Bio. US-Dollar Marke im Börsenwert. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt bei 37. Ist der Wahnsinn zurück an der Börse? Zum Partner Scalable Capital : https://aktienrebell.de/scalable-capital-broker/ (PRIME+ bis 31.05. für 3 Monate kostenlos) Konditionen des Zinsangebots: scalable.capital/zinsen Ausführliche BlackRock Aktienanalyse: https://strategyinvest.de/blackrock-aktie-analyse/ Hochwertige Aktienanalysen & Research: https://strategyinvest.de/ Die Gesetze der Finanzmärkte (Videoserie & Academy): https://aktienrebell.de/academy/ Instagram: https://instagram.com/aktienrebell/ YouTube: https://youtube.com/c/Aktienrebell Wenn dir der Podcast bei deiner Geldanlage, dem Investieren, der Börse, Aktien und Co. weiterhilft, würde ich mich sehr freuen, wenn du mir eine positive Bewertung da lässt oder meine Links zur Depoteröffnung nutzt. Danke für deine Unterstützung! Disclaimer: Keine Anlageberatung, nur meine persönliche Meinung. Prüfe jedes Investment vor dem Kauf selbst auf Risiken.
Ein Immobilieninvestment bietet Euch nicht nur Inflationsschutz, sondern auch viele steuerliche Vorteile. Bei der Suche nach dem passenden Objekt steht Ihr vor unzähligen Möglichkeiten. Und eine besonders spannende Option sind Mehrfamilienhäuser. Damit Ihr herausfindet, ob ein Mehrfamilienhaus-Investment zu Euch passen könnte, gehen wir in unserer neuesten Podcastfolge den verschiedenen Vorteilen, aber auch Herausforderungen auf den Grund. Bei uns erfahrt Ihr alles vom Verwaltungsaufwand über die Finanzierung bis zur Renditeerwartung und den steuerlichen Auswirkungen. Viel Spaß beim Hören! Stell uns hier Deine Frage: https://bit.ly/3IFota1 Wenn Euch die Folge gefallen hat, vergesst nicht eine ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐-Bewertung für uns abzugeben. Das geht ganz einfach unter folgendem Link, einfach runter scrollen und bewerten: für apple podcasts: http://bit.ly/capri_podcast_easy für spotify: https://spoti.fi/3rP4ZHG Danke dafür, Euer Fabian Folgt uns auch auf Instagram: http://bit.ly/2u3Jdoq LinkedIn: https://bit.ly/30TAK8fund Facebook: https://bit.ly/3sw1B4M
"Ist PepsiCo kaufenswert?", "Was ist eure Renditeerwartung zu PepsiCo?", "Welches Produkt generiert den größten Umsatz?" - Diese und viele Fragen mehr habt ihr uns über Instagram zu PepsiCo zukommen lassen. Gemeinsam mit Jonathan Neuscheler von Abilitato.de werden wir sie in diesem Podcast beantworten. Disclaimer: Keine Anlageberatung, keine Kaufempfehlung. Nur unsere persönliche Meinung. Was ist Aktien.kauf? Aktien.kauf ist dein Podcast für finanzielle Freiheit! Dich erwarten spannende Aktienanalysen, Tipps, Tricks, News und vieles mehr! Wir werden dir Content liefern, den dir kein Bänker oder Lehrer jemals sagen wird. Woche für Woche ist dieser Podcast somit deine Anleitung, wie du der finanziellen Freiheit ein Stück näher kommst. Instagram: https://www.instagram.com/aktien.kauf/ Impressum: https://www.aktienkauf-akademie.de/p/privacy
Nibble Finance ist eine kleine und vergleichsweise junge P2P Plattform, die mit einem Mix aus Spanien (Hauptsitz), Estland (Geschäftssitz) und Russland (Holding) versucht, Anleger mit einer Rendite von bis zu 19% p.a. zu ködern. Da diese Renditeerwartung selbst für den P2P-Sektor auffällig hoch ist, schaue ich in dieser 360 Grad Analyse wie viel Substanz hinter der Plattform steckt und was Investoren alles über den Anbieter wissen sollten. Zudem gibt es am Ende auch meine persönliche Einschätzung zum P2P Newcomer und wie ich diesen bewerte.
In der Börsenwelt hat sich einiges getan. Heute:
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Investoren haben heute mehr Möglichkeiten denn je, ihr Geld anzulegen. Das gilt nicht nur für die Anlageinstrumente, wie Aktien, Anleihen, aktiv gemanagte Fonds oder auch ETFs. Anleger stehen auch vor der Frage, wie sie das Depot Management angehen möchten. Hier gibt es grundsätzlich drei Optionen: 1. selbst aktiv werden über einen der zahlreichen Online-Broker, 2. einen Berater hinzuziehen, um fundierte Anlageentscheidungen treffen zu können oder 3. auf direktem Wege das Vermögen über eine Vermögensverwaltung managen lassen. Dieser Thematik widmet sich Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Folge und beantwortet u. a. folgende Fragen: Welche Anlagemöglichkeiten haben Anleger überhaupt, wenn es um das Vermögensmanagement geht und wie grenzen sich diese konkret voneinander ab? Worauf sollten sich Investoren einstellen, wenn sie ihr Geld selbst managen wollen? Können es sich Anleger nicht einfach machen und ein passendes Depot kopieren, z. B. eines Robo-Advisors, und dann das Depot selber pflegen? Wie hoch ist der Aufwand bei einem selbst konstruierten Portfolio bzw. einem nachgebauten Depot, insbesondere, wenn man auf eine langfristige Anlagestrategie setzt? Wo lauern mögliche Tücken bei der Geldanlage, wenn Anleger ihr Depot in Eigenregie verwalten? Was sind die Vorteile einer professionellen Vermögensverwaltung? Bei der Entscheidung, ein Depot selbst managen zu wollen, kommt es gar nicht so sehr auf die einzelnen Aufwandsposten an, die damit verbunden sind. Stattdessen sollte sich jeder Anleger, der das ernsthaft in Erwägung zieht, grundsätzlich darüber im Klaren sein, ob er sich mit der gesamten Thematik ständig auseinandersetzen möchte und ob sich das auch wirklich rechnet, wenn man Aufwand und Ertrag gegenüberstellt. Eine professionelle Vermögensverwaltung gibt es beispielsweise bei quirion, die erneut zum Testsieger der Robo-Advisor von Stiftung Warentest gekürt wurden (06/2021), schon ab 0,48 % p.a. https://www.quirion.de/ -----
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Mehr als ein Jahr ist es her, seit Corona unser aller Leben auf den Kopf gestellt hat. Noch immer sind Teile des öffentlichen Lebens und unserer Wirtschaft im Dornröschenschlaf – und eine dritte Corona-Welle fegt über unser Land. Doch die Krise hat auch Positives hervorgebracht, wie diesen Podcast hier. Karl Matthäus Schmidt, CEO der Quirin Privatbank und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, ist vor 52 Wochen angetreten, um mit „klug anlegen“ die Menschen in Deutschland zu besseren Anlegern zu machen. Ob es ihm gelungen ist, dürfen Sie beurteilen, aber der Podcast-Macher und Börsenmoderator Andreas Franik haben unheimlich viel Spaß dabei, Sie Woche für Woche in die Welt der Geldanlage zu entführen. Und daher freuen sie sich, gemeinsam mit Ihnen ein Jahr „klug anlegen“ zu feiern. Das waren 52 Folgen, 1.040 Minuten und 780 Fragen. Und um genau die geht es auch in diesem Podcast, nur kommen sie diesmal nicht von Andreas, sondern Ihnen – unseren Hörerinnen und Hörern. Vielen Dank an dieser Stelle auch für Ihre Treue! Seien Sie gespannt auf 16 Fragen rund um die Themen Aktien und Anleihen, Aktiencrash-Gefahr, Nachhaltigkeit, Schwellenländer, Anlagestrategie, Banken, Bargeld und Währungen. Von A bis Z ist alles dabei. Und das nicht nur akustisch, sondern zum Jubiläum auch visuell. Wir haben die beiden mit der Kamera auf dem Brandenburger Land begleitet, also schauen Sie gerne auch mal hier rein. Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung und uns allen steigende Kurse.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Österreich hat es getan, Italien auch und zu Beginn des Jahres 2021 Nordrhein-Westfalen. Sie alle haben Anleihen mit 50 oder gar 100 Jahren Laufzeit ausgegeben. Doch es geht noch länger, nämlich ewig. Das klingt verrückt, aber ist es das auch? Groß-Investor George Soros jedenfalls sagt: „Jetzt ist die richtige Zeit für ewige Anleihen, um die gewaltigen Kosten der Corona-Pandemie schultern zu können.“ Was sind ewige Anleihen, wer gibt diese aus und müssen sie je zurückgezahlt werden? Was ist der Unterschied zu einer befristeten Anleihe? Warum sollten Anleger ihr Geld ewig verleihen und dann noch mit einem Zinskupon unter der langjährigen durchschnittlichen Inflationsrate? Wie steht es dabei mit dem Zinsänderungsrisiko und der Auswirkung auf die Kursentwicklung von Anleihen? Dürfen Notenbanken im großen Stil überhaupt Anleihen aufkaufen? Und welche Rolle spielen Anleihen im Depot? Antworten von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, im Podcast.
Bitcoin über PayPal kaufen? Apple & Google als härteste Konkurrenten? Und was ist die sogenannte PayPal Mafia rund um Elon Musk und Peter Thiel? In dieser Podcast-Episode schaue ich mir PayPal als Unternehmen und als Aktie genauer an. Du erfährst, wie das Geschäftsmodell funktioniert, wie die Zahlen dahinter aussehen, was die wichtigsten Faktoren dahinter sind und wie ich das Unternehmen bewerte und welche Renditeerwartung ich heute an die Aktie habe. Viel Spaß! Zum Podcast-Partner Scalable Capital: https://aktienrebell.de/scalable-capital-depot/ PayPal Analyse inkl. Grafiken & Extras: https://strategyinvest.de/paypal-aktie-analyse/ Hochwertige Aktienanalysen: https://strategyinvest.de/ Dein Weg zum erfolgreichen Anleger: https://aktienrebell.de/academy/ Hier kaufe ich Aktien & ETFs: https://aktienrebell.de/welches-depot/ Wenn dir der Podcast gefällt, würde ich mich freuen, wenn du mir eine positive Bewertung da lässt. Vielen Dank für deine Unterstützung! Schaue für mehr Tipps & Know-How für deine Geldanlage, zum Investieren, der Börse, Aktien und Co. auf aktienrebell.de vorbei. Disclaimer: Keine Kaufempfehlung oder Anlageberatung.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Die Welt ist bunt. Es gibt die unterschiedlichsten Mentalitäten rund um den Globus, selbstverständlich auch unter den Börseninvestoren. Von sicherheitsorientiert über konservativ bis hin zu chancenorientiert ist bei den Anlegertypen so ziemlich alles dabei. Aber was heißt das eigentlich und wie hängt das mit der Risikotragfähigkeit und der Renditeerwartung zusammen? Welche Kriterien spielen bei der Festlegung der persönlichen Anlagestrategie noch eine Rolle? Geht es im Nullzinsumfeld überhaupt ohne Aktien, die ja oft als risikoreich verschrien sind, und wie berechtigt ist ihr Ruf? All das und warum es so wichtig ist, den eigenen Typus zu kennen, verrät Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG, in dieser Podcast-Folge.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Risiken sind in unserem Leben unvermeidlich – ob nun im Haushalt, auf der Straße, im Job oder an der Börse. Auch bei der Geldanlage lauern sogenannte systematische und unsystematische Risiken, umgangssprachlich gute und schlechte Risiken. Unsystematische Risiken sind Unternehmensrisiken, die Anleger unbedingt vermeiden sollten, so Karl Matthäus Schmidt. Er selbst geht als waschechter Unternehmer aber täglich Risiken ein, vor der er ausdrücklich warnt, und bezeichnet sein Vorgehen als „Lebenselixier jeglicher unternehmerischen Aktivität“. Der Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG erläutert uns in diesem Podcast, wie er mit diesem vermeintlichen Widerspruch im täglichen Leben umgeht, welche Risiken gut und welche eher schlecht sind, wie der richtige Weg aussieht, in Unternehmen zu investieren und ob man dabei auf Unternehmensanalysen setzen sollte. Schmidt ist die Aufklärung zum Thema Risiken sehr wichtig, da Aktien immer noch von vielen als Spekulation statt als Unternehmensbeteiligung angesehen werden. Er möchte den Menschen in Deutschland die Angst vorm Kapitalmarkt nehmen. Denn Risiko ist nicht gleich Risiko und aus Risiken können auch Chancen erwachsen.
Die Shownotes findest du im Blogbeitrag dieser Folge: 29. 6 attraktive Anlagemöglichkeiten im Überblick Transparenz, Rendite und Risiko sind die 3 wichtigsten Kriterien für jede Geldanlage. Wenn du genau verstehst was dort passiert, die Kosten transparent sind und dem Risiko eine angemessene Renditeerwartung gegenübersteht, dann solltest du dieses Finanzprodukt für dein Portfolio in Betracht ziehen. Aus diesem Grund sprechen wir heute über 6 attraktive Anlagemöglichkeiten, die genau diese Voraussetzungen erfüllen. Hier der Link zum Interview mit dem Gründer von getquin: https://kapitalbildung.org/folge-058/ Dort kannst du dir die kostenlose App für iOS oder Android herunterladen und mein persönliches Depot anschauen. Wenn du noch keinen Finanzplan für dein Geld hast, dann lass es uns gemeinsam angehen. Hier geht's zur Finanzplanung: https://kapitalbildung.org/finanzplanung/ Ich freue mich, dass du meinen Podcast hörst. Wenn er dir gefällt, dann bewerte ihn gerne bei iTunes oder abonniere meinen Instagram-Kanal: https://www.instagram.com/kapitalbildung/ Auch bei Fragen oder Anregungen kannst du dich gerne per E-Mail oder Instagram bei mir melden. Bis dahin wünsche ich dir viel Erfolg bei deiner Kapitalbildung! Dein Thorsten
Werden Investoren bei FinBee betrogen? Während meines Aufenthalts in Vilnius bekam ich Wind von der Geschichte, dass die litauische P2P-Plattform FinBee wohl falsche Verbraucherkreditzinsen auf der Plattform ausweist und somit seine Investoren bewusst bei der Renditeerwartung täuscht. Was konkret dahinter steckt und wie ich das Thema bewerte, erfährst Du in dieser Folge! +++
I Love Cashflow - Der Podcast für alle Liebhaber des passiven Einkommens
ACHTUNG: Es handelt sich um KEINE Anlageberatung oder Kaufempfehlung! Alle Angaben zu Renditen etc. sind ohne Gewähr, sondern basieren nur auf eigenen Erfahrungen! Bewirb dich auf die 2. Runde des Creator-Clubs (Warteliste): www.larskrause.com/creator In dieser Folge sprechen wir über die 3+1 Möglichkeiten wie du in Firmen investieren kannst. Fakt ist, umso etablierter ein Unternehmen ist, desto kleiner ist das Risiko, aber auch die Renditeerwartung. Rollen wir das Feld daher von hinten auf: Aktien Private Equity Crowdfunding (hier über companisto) Investition in das eigene Unternehmen (gründe endlich ein eigenes) Nach dieser Folge weißt du wie du in die einzelnen Kategorieren investieren kannst! Links: www.companisto.com _________________________________________ Der Podcast mit Reality-Check und 100% Echtheitsgarantie! _________________________________________ Schau dir mein aktuelles eBook für den Aufbau deines passiven Einkommens auf www.larskrause.com an. Eine wahre Wissensbombe mit der Echtheitsgarantie (100% selber gelebt). Wenn du immer up to date in Sachen „passives Einkommen“ sein möchtest, dann trage dich direkt auf www.larskrause.com ein. In regelmäßigen Abständen sende ich dir meine neusten Erkenntnisse, spannendsten Hacks und konkrete eigene Investmenterfahrungen! ACHTUNG ÜBERRASCHUNG: Nur wenige Tage nachdem du dich auf meiner Webseite eingetragen hast, verrate ich dir mit welchen Investments ich selber 50%+ Rendite pro Jahr eingefahren habe und was ich trotzdem heute anders machen würde. Have fun;-) Dein Lars https://www.larskrause.com/impressum/ https://www.larskrause.com/datenschutz/
AlleAktien.de Gründer, Value-Investor, Aktienanalyst, Betriebswirt Jonathan Neuscheler hat in Stuttgart Betriebswirtschaft und anschließend Management studiert. Sein Herzensthema ist die Förderung der Aktionärskultur. Die legendäre Hauptversammlung von Berkshire Hathaway hat Jonathan Neuscheler nun bereits schon zum dritten Mal in Folge besucht. Der langfristige Aktienbesitz ist in der amerikanischen Kultur tief verankert. Wie selbstverständlich legen mehr als 50% der Amerikaner Geld in Aktien an. Erzielen so besonders hohe Renditen. Bauen systematisch Vermögen auf. Doch das war nicht immer so: Unter dem Motto "Own a Piece of America" wurde der langfristige Aktienbesitz erst in den 1950er-Jahren von den amerikanischen Börsen in riesigen Werbekampagnen der Bevölkerung schmackhaft gemacht. Mit großem Erfolg. In Deutschland liegt die Aktionärskultur hingegen nach wie vor „in Trümmern“. Aktionäre werden des Öfteren schräg angeschaut – und gelten maximal als „gierige Kapitalisten“, die sich auf den Hauptversammlungen um die letzten Würstchen prügeln. Jonathan Neuscheler hat sich zum Ziel gesetzt, an diesem Zustand etwas zu ändern. Er möchte die Aktionärskultur in Deutschland neu aufbauen. Auf seriöse Art und Weise. Also gründete er bereits vor Jahren eine der größten Facebook-Gruppen für Privatanleger (Dividendenstrategie, htttps://www.facebook.com/groups/dividendenstrategie, 28.000 Mitglieder). In dieser Gruppe tauschen sich täglich mehrere zehntausend Privatanleger untereinander aus – machen sich auf interessante Aktien aufmerksam, lernen dazu, lachen zusammen, teilen Erfolge und Misserfolge. Seit 2018 betreibt Jonathan Neuscheler darüber hinaus mit seinem Geschäftspartner Michael C. Jakob die Plattform AlleAktien.de. AlleAktien.de hat sich zum Ziel gesetzt, alle Leser zu erfolgreicheren Aktionären zu machen. Jonathan, Michael und weitere Autoren schreiben wöchentlich mehrere Aktienanalysen und stellen so hochinteressante Investment-Ideen für Privatanleger vor. Aufbereitet in einer Art und Weise, die es so nirgendwo anders gibt. Durch seine beruflichen Erfahrungen im Risikomanagement und der Vermögensverwaltung ist er ein Experte darin, die relevanten Chancen & Risiken, wie auch die Renditeerwartung von Unternehmen auf den Punkt zu bringen – damit Privatanleger besser als je zuvor verstehen, was sie da genau im Depot liegen haben und welche unterbewerteten Perlen es am Aktienmarkt gerade gibt. Dein Pitch Die besten Aktienanalysen Deutschlands - damit Privatanleger zu erfolgreicheren Aktionären werden. Womit und wie verdienst Du Dein Geld? AlleAktien Premium ist die Premium-Mitgliedschaft für alle Privatanleger, die ihr Geld in den besten Qualitätsaktien der Welt anlegen wollen. Wir stellen jede Woche mehrere hochinteressante Unternehmen in einer Art und Weise vor, die es so nirgendwo sonst zu finden gibt. Klar strukturierte, verständlich geschriebene Aktienanalysen. Detailliert und präzise recherchiert. Damit unsere Kunden endlich wirklich Verstehen, womit die einzelnen Unternehmen ihr Geld verdienen. Die Qualität unseres Produktes spricht sich schnell rum. So finden immer mehr Leute zu uns. Ein Teil unserer Analysen und Artikel ist frei zugänglich. Über die Google-Suchmaschine werden wir täglich von hunderten Privatanlegern neu entdeckt. Wie wichtig ist für Dich Geld? / Macht Geld glücklich? Sagen wir es mal so: Zu wenig Geld macht unglücklich. Sobald die Grundbedürfnisse gedeckt sind, macht zusätzliches Geld und Vermögen kaum glücklicher. Es kann aber dabei helfen, Herzensprojekte in die Tat umzusetzen. Bei AlleAktien verwenden wir alle Einnahmen, um die Aktionärskultur in Deutschland mit maximaler Kraft zu fördern. Was war Dein schlimmster Moment als Investor? Die teuersten Fehler sind nicht diejenigen, die ich begangen habe. Sondern die Chancen, die ich verpasst habe. 2014 bin ich groß in die Amazon-Aktie eingestiegen. Die Story hat mich schon damals überzeugt. Der Preis lag bei unter 250 EUR/Aktie. Nach "schnellen" 20% bin ich wieder ausgestiegen. Bis heute wären bereits 500% Kursgewinn oder eine Versechsfachung des Vermögens möglich gewesen - wenn ich nur die notwendige Geduld aufgebracht hätte. Da habe ich gelernt: Je mehr Aktien ich laufend beobachte, desto eher finde ich diese einzigartigen Chancen künftig erneut. Von Zeit zu Zeit werden einzelne Unternehmen weit unter ihrem fairen Wert gehandelt. Sie sind dann extrem unterbewertet. Da wir bei AlleAktien täglich mehr als 100 Aktien beobachten, können wir solche Chancen nun gezielt erkennen. Wie hast Du es geschafft, Deine Leidenschaft zu finden? Aktien haben mich schon immer begeistert. Bereits als kleiner Junge habe ich jedes Focus Money-Heft verschlungen. Wahrscheinlich begeistert mich das Thema auch deshalb, weil sich jeden Tag etwas ändert. Als Börsianer wird es mir nie langweilig. Ständig tun sich neue Chancen auf. Ständig gibt es neue Entwicklungen. Ständig gehen Dividenden ein. Wie triffst Du Entscheidungen? Gerade finanzielle Entscheidungen sollten rational getroffen werden. Grundregeln helfen enorm. Angespartes Vermögen sollte nur dann angelegt und investiert werden, wenn es in den nächsten 5-10 Jahren aller Voraussicht nach nicht benötigt wird. Weiterhin achte ich auf eine ausreichende Diversifikation. Keine einzige Aktie darf einen bestimmten Anteil an meinem Gesamtvermögen übersteigen. Dadurch wird das Vermögen geschützt - vor Entwicklungen einzelner Unternehmen, die heute noch keiner vorhersehen kann. Wie bekommst Du Deinen „inneren Schweinehund“ in den Griff? Glücklicherweise liebe ich meine Arbeit. Genauso wie die Aktienanlage. Da kommt es nur äußerst selten vor, dass ich keine Lust auf etwas habe. Aktien sind eine große Leidenschaft von mir. Wer auf seine Leidenschaft keine Lust mehr hat, sollte besser mal zum Arzt gehen. Und da ich mit Michael C. Jakob den denkbar besten Geschäftspartner gefunden habe, der sich um die Gestaltung der Website und aller anderer technischer Probleme kümmert, bin ich wirklich in einer mehr als glücklichen Situation. Verabschiedung Siehe meine größten Fehler - ausreichend Geduld mitbringen. Viele verschiedene Aktien anschauen. Jede Woche etwas dazulernen. Deshalb haben wir AlleAktien gegründet. Wir waren selbst auf der Suche nach einem Service, der uns jede Woche neue Investitionsideen vorstellt. Auf seriöse Art und Weise. Als wir kein passendes Angebot gefunden haben, war die AlleAktien-Idee geboren. Probiere unser Angebot AlleAktien Premium doch einfach mal aus - wir bieten eine 100% kostenfreie Testphase an, in der du dich ohne Risiko von unserem Angebot überzeugen lassen kannst. Du kannst nichts verlieren, aber eine Menge gewinnen. Deine Finanzbildung vorantreiben. Neue Unternehmen kennenlernen. Auf spannende Investitionsideen stoßen. Kontaktdaten des Interviewpartners Website: www.alleaktien.de Facebook: www.facebook.com/groups/dividendenstrategie Mail: jonathan(at)alleaktien(punkt)de Facebook: Jonathan Neuscheler Deine Buchempfehlung Unser AlleAktien S&P 500-Börsenposter für langfristige Investoren. Die perfekte Hilfe und tägliche Erinnerung an die magische Wirkung des Zinseszins-Effektes. Sieht dazu wunderschön aus! - AlleAktien
In diesem Podcast spreche ich mit Unternehmerinnnen und Unternehmern, die mit ihren Unternehmen Mehrwert schaffen, der weit über die blosse Wertschöpfung hinaus geht. Ich lade Gäste ein, die unternehmerische Lösungen für soziale oder ökologische Herausforderung suchen. Gäste, die sich damit auseinandersetzen, wie sie ihr Unternehmen so aufstellen können, dass die Unternehmensstruktur einem Zweck dienen kann und der Erfolg allen zugutekommt, den Mitarbeitern, den Kunden und der Gesellschaft. Ich spreche mit Spezialisten, die sich damit auseinandersetzen, wie ein Generationenübergang in werteorientierten Betrieben gelingen kann. Und nicht zuletzt werden wir darüber sprechen, wie StartUps so starten und finanziert werden können, dass ihre Entwicklung nicht von der Renditeerwartung der Anleger dominiert wird und dadurch ihr eigentlicher unternehmerischer Impuls auf der Strecke bleibt. Ich bin fest überzeugt, dass Unternehmen dafür da sind, dass eine Aufgabe, eine Herausforderung, ein Bedürfnis erfüllt werden kann und soll. Gewinn und Rendite kann nachhaltig niemals das erste Ziel von erfolgreichen Unternehmen sein. Gewinn ist notwendig als Gleitmittel, um auf den Zweck und die Zielsetzung eines Unternehmens hin zu arbeiten. Ihr könnt euch mit mir aufspannende Gäste freuen. Wie ihr an dem merkt, was ich eingangs gesagt habe: ich habe da ein einigermassen klares Bild, wie ich über Unternehmen und ihre Aufgabe denke. Deshalb versuche ich auch unser Unternehmen, die Kaffeemacher, so aufzustellen, dass es sich um seine Aufgabe kümmern kann und sich dabei ständig weiterentwickelt. Dabei sind wir einerseits schon weit und andererseits am Anfang. Und so ist dieser Podcast gleichzeitig auch ein Lern- und Austauschraum für mich, um die Kaffeemacher weiter zu entwickeln und neue Impulse zu erhalten. In diesem Sinne. Viel Spass und viel Freue mit Mehrwert – das steckt für alle was drin, schon allein, wenn ihr das gerade gesagte nicht so seht und euch provoziert fühlt.
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In dieser letzten Podcast Folge des Jahres 2018 teile ich einige Gedanken mit Dir, die mir durch die Reflektion tausender Zuschriften in diesem Jahr, zahlreicher Seminare, Vorträge, Workshops und Veranstaltungen wichtig erscheinen. Es sind Gedanken zu folgenden Themen: Renditen (Durchschnittsrenditen und Renditeerwartung). Glorifizierung des arbeitsfreien Lebens. Investment-Narrative je nach Filterblase. Das Problem mit Crashszenarien. Anlagen mit Festgeldcharakter und hohen Risiken. Zu schnell verdientes Geld schaltet den Verstand aus. Sorgsamer Umgang mit Nachrichten und Social Media Plattformen. Anleger suchen das Tief einer Anlageklasse und kaufen nie. Steuervorteile bei der Altersvorsorge haben Lenkungswirkung und machen eine Geldanlage nicht zum 'no-brainer'. In 2019 darfst Du Dich weiterhin auf wöchentliche Geldbildung via Podcast und Newsletter freuen. Sichere Dir wöchentlich meine besten Anlagetipps in Dein Postfach: Kostenfreie wöchentliche Anlagetipps (jeden Sonntag) Lerne Vermögensaufbau à la Geldbildung® für clevere Privatanleger bei einem Ganztagesseminar von Geldbildung®: Live-Seminare Wenn Dir mein Podcast gefällt, dann würde ich mich über eine Rezension freuen. Solltest Du den Podcast bereits abonniert haben, dann klicke auf "Suchen" und gebe "Geldbildung" ein. Es sollte dann das Rezensionsfeld erscheinen. Danke! Willst Du mehr aus Deinem Geld machen und eigenständig Dein Vermögen anlegen und mehr Vermögen bilden? Podcast abonnieren: Geldbildung Podcast abonnieren Verbinde Dich mit mir: Facebook Twitter Instagram Linkedin
#009 Warum ich nicht in den MSCI World Index investiere Für viele ist der MSCI World Index ein Basisinvestment, was vollkommen legitim ist, weil es ja schließlich der weltweite Aktienindex ist. Per heute sind 1.650 Unternehmen aus 28 Ländern im Index, was eine große und vielschichte Streuung bedeutet. Wenn man den DAX im Vergleich betrachtet, erhält man „nur“ die größten 30 deutschen Werte, und alleine die größten fünf Werte machen fast die Hälfte des Index aus. Im DAX hat man also erhebliche Klumpenrisiken. Daher ist die weltweite Streuung über viele hunderte Firmen grundsätzlich sehr sinnvoll. Allerdings hat der MSCI World in seiner Konstruktion ein paar Eigenschaften, die nicht optimal sind. Ich persönlich gehe davon aus, dass wir von ca. 1-2% jährlicher Rendite sprechen, die man dadurch verliert. Wenn man nur einen monatlichen Sparplan über 50 EUR oder ein sehr kleines Depot hat, dann spielt der Unterschied keine große Rolle. Du kannst dann ruhig weiter den MSCI World besparen. Das wird trotzdem besser sein, als jedes Tagesgeld. Aber mit Erreichen einer kritischen Größe, solltest du dann Änderungen vornehmen. Wenn man aber große Beträge über längere Zeit anlegt, kann der Renditenachteil von 1-2% auf die Dauer schon einen enormen Unterschied ausmachen. Um genau zu sein macht der Unterschied von 6% auf 8% Rendite über 30 wären fast die doppelte Endsumme aus. Z. B. werden aus 10.000 EUR über 30 Jahre bei 6% 58.000 EUR während bei 8% Verzinsung 100.000 EUR heraus kommen. Es lohnt sich also durchaus sich das Thema genauer anzuschauen. Im Grunde sind es 3 Punkte die den MSCI World benachteiligen. Die geografische Allokation Der MSCI World ist wie fast alle Indices nach Marktkapitalisierung gewichtet. Die Marktkapitalisierung ist der tatsächliche Börsenwert einer Aktie. Also Kurs mal umlaufende Aktien. Die Größte Aktie nach Marktkapitalisierung ist derzeit Apple mit 808 Mrd. USD Börsenwert. Das bedeutet im Umkehrschluss, die größten Aktien und damit auch die größten Regionen werden also am stärksten gewichtet. Und das hat auch zur Folge, dass die teuersten Märkte mit der höchsten Bewertung temporär übergewichtet werden. Das war z. B. besonders im Jahr 1989 der Fall, als Japan mit über 50% gewichtet war, und mit einem Shiller KGV von 80 extrem teuer war. Entsprechen waren japanischen Aktien in den folgenden 10 Jahren die schlechtesten, waren aber am höchsten im Index gewichtet. Bis 1998 hat sich dann der Anteil wieder korrigiert auf 15%. Das hat aber auch entsprechend Geld und Rendite gekostet. Im Moment ist die USA mit 60% Anteil am höchsten gewichtet. Und in der letzten Folge hab ich ja schon gesagt, dass Amerika zurzeit der teuerste Aktienmarkt ist, mit entsprechend schlechteren Aussichten für 10 Jahre. Das günstiger bewertete Europa hat nur einen Anteil von 23% und die noch günstigeren Schwellenländer haben garkeinen Anteil am Weltaktienindex. Und das ist der zweite Nachteil am MSCI World Index. Keine Schwellenländer Man ist an der Entwicklung der Schwellenländer nicht beteiligt. Für die Leute, die mit dem Wort Schwellenländer nicht so viel anfangen können: darunter versteht man Wachstumsländer, an der Schwelle zum Industrieland. Die größten sind China, Russland, Brasilien, Indien, Südafrika. Aber auch die kleinen asiatischen Staaten wie Taiwan, Indonesien und so weiter. Ökonomisch macht das relativ wenig Sinn, weil die Schwellenländer heute schon einen Anteil am weltweiten Bruttoinlandsprodukt von 38% ausmachen. Ein Großteil des Welthandels wird also nicht abgedeckt. Außerdem sprechen auch noch andere Gründe für die Emerging Markets, z. b. dass die Staaten wesentlich weniger verschuldet sind und die Bevölkerung viel jünger ist. Und durch die steigenden Einkommen wächst auch jedes Jahr der Binnenkonsum, also das Wachstum in den Ländern selbst steigt. Und auf Unternehmen wie Samsung, Alibaba oder China Mobile möchte ich einfach auch nicht verzichten müssen. Und das sieht man auch an der Wertentwicklung. Von 1999 bis heute (also inklusive der beiden schweren Krisen) haben die Schwellenländer die doppelte Rendite im Vergleich zu den Industrieländern abgeliefert, nämlich 10,1% zu 5,5% jährliche Wertenwicklung. Und heute sind diese Aktien sogar noch wesentlich preiswerter als die im MSCI World, und das ist eigentlich der entscheidendste Faktor von allen, wie ich euch in der Folge zum CAPE erzählt habe. Keine Small Caps Und der dritte Grund, der gegen den Weltindex von Morgan Stanley spricht ist, dass keine Small Caps enthalten sind. Small Caps sind Aktien von kleinen Firmen. Bei uns in Deutschland sind das Werte aus dem MDAX oder SDAX, wie z. B. Sixt oder Baywa, um zwei bayerische Firmen zu nennen. Für Small Caps ist die Renditeerwartung höher als bei großen Unternehmen. Warum das so ist erklär ich demnächst in einer ausführlichen Folge. Aber so viel sei gesagt: es gibt eine Small-Cap Prämie, die die Nobelpreisträger Fama und French Anfang der 90er mit dem Dreifaktorenmodell nachgewiesen haben. Auch bei Small Caps waren die Renditen seit 1999 über 10 %, also auch doppelt so hoch wie bei den großen Standardwerten. Das ist zwar auch mit höheren Schwankungen verbunden, als bei den Standardwerten, aber man sollte ja auch nicht komplett in Small Cap und Emerging Markets investieren. Eine vernünftige Mischung ist gefragt. Die bekomme ich mit dem MSCI World aber nicht hin. Was kann man tun um dieses Problem zu lösen? Zu aller erst würde ich keine Marktkapitalisierungsgewichtung sondern feste Gewichtungen der Regionen vornehmen, und zwar in Richtung der deutlich günstigeren Regionen. Auf die genauen Möglichkeiten bei der Länderallokation gehe ich aber erst in einer späteren Folge ein. Wenn du ein großes Depot hast würde ich die vier großen Regionen (Europa, Nordamerika, Schwellenländer und Japan/Pazifik) mit einzelnen ETFs abbilden. Wenn du ein kleineres Depot hast, dann würde ich dir als Basis eher den MSCI World Allcounty empfehlen, der hat nämlich dann auch noch die 24 Schwellenländer dabei, und die machen etwa 15% vom ETF aus. Und dann könntest du noch bestimmte Regionen mit einzelnen ETFs übergewichten, bzw. den hohen US-Anteil runtergewichten. Was ich außerdem noch tun würde, das ist Small Caps beizumischen. Auch hier würde ich in jede Region einzelnen investieren. Alternativ kann man auch mit einem MSCI World Small Cap Index, mit über 4.000 Werten, eine Basis schaffen und dann eventuell einzelne Regionen separat nachjustieren. Ich hoffe die Folge hat dir einen Einblick gegeben, wie man noch etwas mehr aus dem Portfolio rausholen kann und wenn du einen MSCI World ETF hast, dann kannst du dir ja eventuell Änderungen dazu überlegen. Wenn du weitere Fragen hast, kannst du mir die gerne stellen auf www.benediktbrandl.com. Und ich hoffe ihr seid dann auch bei der nächsten Folge wieder dabei wenn es um Tipps zur Finanzierung in Zeiten niedriger Zinsen geht. Ich wünsch euch eine schöne Zeit und bis zum nächsten Mal!
Heute geht es um das Thema „wie du mehr Sicherheit beim Investieren erreichst“. Dafür gibt es zwei Optionen. Die 1. Möglichkeit ist Diversifikation. Also die sinnvolle Streuung von Risiken. Darüber habe ich aber schon in der 2. Folge sehr ausführlich gesprochen, deswegen gehen wir heute auf die andere Möglichkeit genauer ein. Die 2. Möglichkeit ist stufenweise Zinspapiere, also Anleihen dem Depot hinzuzufügen. Kurzer Exkurs was eine genau eine Anleihe ist: eine Anleihe ist sozusagen ein Kredit den du, in den meisten Fällen einem Staat oder einem Unternehmen verleihst. Die Laufzeit, die Zinszahlungen und auch die Rückzahlung sind fest vereinbart. Solange Schuldner zahlt ist das ein relativ sicheres Geschäft. Daher ist der Anleihenmarkt auch wesentlich weniger anfällig für Wertschwankungen, als der Aktienmarkt. Das Mischen von Aktien mit Anleihen bringt im Depot drei wesentliche Vorteile: Die Rückgänge sind viel kleiner und die Zeit bis zum Aufholen des Rückgangs ist viel kürzer. Was das genau heißt seht ihr gleich, wenn wir uns die Marktdaten anschauen. Die Rendite reduziert sich nicht so stark wie das Risiko. Dies beschreibt der Diversifikationseffekt, den Harry Markowitz nachgewiesen hat und wofür er u. a. dem Nobelpreis erhalten hat. Man ist wesentlich flexibler bei Marktrückgängen. Wir wissen vom Aktienmarkt, dass 3 von 10 Jahren eine negative Rendite aufweisen, aber wann diese genau sind, wissen wir nicht. Wenn Aktien wirklich mal um 20% oder mehr fallen sollten, kann man die Anleihen einfach reduzieren und günstig in Aktien einsteigen und so sogar einem Rückgang profitieren. Das ist übrigens kein Markt Timing, weil wir nicht aufgrund einer Prognose proaktiv investieren, sondern wir reagieren nur auf vorliegende Fakten und Marktgegebenheiten. Die Portfolioänderung ist nicht kurzfristig angedacht, sondern als längerfristige Allokationsentscheidung. Was wäre also die optimale Aktien/Anleihen Mischung für Dein Depot? Das häng von deiner Risikoneigung (letzte Folge behandelt) und deinen Anlagezielen ab. Viele meiner Kunden sind Ü50 oder Ü60, sechs- oder siebenstellige Beträge zur Veranlagung. Da ist das Anlageziel ganz anderes als bei einem 20- oder 30-Jährigen. Es geht um Kapitalerhalt, Inflationsausgleich und laufende Einkünfte erzielen. Für diese Leute, sind z.b. hohe Aktienquote weniger gut geeignet, als bei einem 30-Jährigen, der mit dem Studium fertig ist. In den ersten zwei Folgen habe ich viel über schlechte Erfahrungen und Verluste geredet, die Anleger in der Vergangenheit erfahren haben, weil sie teuer gekauft und billig verkauft haben. Also aus emotionalen Gründen in den Crash hinein verkauft. Meines Erachtens passiert das, weil die Anleger schlecht vorbereitet wurden. Im Vertrieb wird es vermieden über Kosten und Risiken zu sprechen. Ich bin eher ein Fan davon das Depot darauf aufzubauen, damit es der Anleger langfristig durchzeihen kann. An dieser Stelle möchte ich meinem selbst auferlegten Bildungsauftrag nachkommen und habe euch die historischen Marktdaten mit Renditen, Rückgängen und Schwankungsbreiten aufbereitet. Ihr könnt sie auf meiner Homepage www.benediktbrandl.com kostenlos downloaden. Jeder der Investiert sollte sie kennen, weil er sonst Gefahr läuft überrascht zu werden. Werfen wir einen Blick in die Marktdaten. Sie reichen von 1988 bis heute, also über die letzten 30 Jahre. Das 100% Aktienportfolio in Form des weltweiten MSCI All Country Index mit über 2.400 Aktien hat genau 9,75% jährliche Wertsteigerung erzielt. Hätte man vor 30 Jahren 100.000 EUR in diesen Index investiert wären das heute 1,5 Mio Euro. Bei 10.000 wären es 150.000 EUR. An der Stelle muss ich aber gleich einen Disclamer hinterher schieben: „historische Anlageergebnisse sind keine Garantie für die zukünftige Entwicklung oder Renditen“. Es kann also auch auf 30-jährige Zeiträume einmal schlechter laufen. Allerdings hat der S&P500 von 1926 bis 2018 exakt 10,0% durchschnittliche Rendite abgeworfen. Ein besonders guter Ausreißer war das daher nicht. ABER der Weg war mit erheblichen Schwankungen verbunden. -40% war das schlechteste Jahresergebnis, und es dauerte 51 Monate, also 4 ¼ Jahre bis der Verlust wieder kompensiert war. Seit 1926 gab es das übrigens insgesamt 6 Rückgänge dieser Art und teilweise hat es auch 10 Jahre und mehr gedauert, bis er wieder aufgeholt war. Wer die nötige Zeit und die mentale Stärke mitbringt, hat der kann auch zu 100% in Aktien investieren. Wer einen kürzeren Anlagehorizont hat, oder Wertschwankungen in dem Ausmaß nicht haben will, der muss eine vorsichtigere Mischung wählen. Das 60er Portfolio hat übrigens 8% Rendite gemacht die letzten 30 Jahre, bei einem höchsten Jahresrückgang von nur 21% und die Unterwasserzeit in der Finanzkrise waren nur 28 Monate also 2,3 Jahre. Wer es noch vorsichtiger haben will, kann sich noch die Mischung mit 40% Aktien und 60% Anleihen ansehen. Beim 40er Portfolio waren es 6,8% Rendite bei einem Jahresrückgang von 12,5% in der Finanzkrise und da hat es 25 Monate gedauert bis wieder alles im grünen Bereich war. Also komplett unterschiedliche Portfolioeigenschaften wie bei ausschließlichen Aktienportfolios. Allerdings muss man auch sagen, dass sich das derzeit niedrige Zinsniveau auch auf die Aktien und Anleihen Renditen auswirken wird. Ich würde sowohl für Anleihen als auch für Aktien die Renditeerwartung über die nächsten 10 Jahre ca. 2 - 3 % niedriger ansetzen. Was aber immer noch wesentlich höher ist als auf dem Tagesgeld. Macht euch vor dem Investieren mit den Marktschwankungen vertraut (die findet ihr auf meiner Homepage) und dann findet eine Mischung, zu euch und eurem Anlageziel passt. Vielen Dank fürs zuhören, ich freu mich wenn ihr wieder dabei sei. Bis dann!
Welcher Anlegertyp bist du? Ich kann es gar nicht genug betonen, wie wichtig es ist, dass man sich im Vorfeld einer Investition Gedanken dazu macht. Mache den Test unter www.benediktbrandl.com/risikoprofil. Ich möchte es euch mit einer kleinen Metapher erklären. Investieren ist vergleichbar mit dem Aufstieg auf einen Berg. Wenn wir auf die Spitze eines wirklich hohen Berges wollen, sagen wir auf 6.000 Höhenmeter, dann müssen wir uns mindestens ein Jahr lang darauf vorbereiten. Sowohl physisch wie mental. Und Wir brauchen einen Plan für jede Widrigkeit die auftreten kann. Wir müssen erstmal mit Leuten sprechen, die uns sagen was die Widrigkeiten überhaupt sein können. Und wenn wir alle diese Informationen haben und exakt wissen was uns da erwartet, dann kann man eine Entscheidung treffen, ob man das auf sich nimmt oder ob man sagt, ok, mir reichen dann vielleicht doch die 3.000 oder 4.000 Höhenmeter. Und wieder andere sagen, ich gehe normal nur in der Ebene und 1.000 Höhenmeter sind für mich schon eine richtige Herausforderung, dann sind für diese Person die 1.000 Höhenmeter das Höchste der Gefühle. Ich kann sie nicht auf eine Reise auf einen 2.000er oder 3.000er schicken. Er/Sie wird scheitern oder im schlimmsten Fall gar nicht mehr zurückkommen. Es ist genau das Gleiche beim Investieren. Im Jahr 1999 haben sich extrem viele Leute ohne Equipment, ohne Vorbereitung, ohne irgendeine Ahnung was sie da machen auf die Reise zum 8.000 Gipfel gemacht. In Form von Telekom Aktien und neuen Markt. Von einem DAX Investment rede ich gar nicht, das wäre vielleicht ein 2 oder 3.000er im Vergleich gewesen Selbstverständlich sind sie gescheitert. Ich habe euch in der 3. Folge zum Markt Timing schon erzählt, dass die Masse der Anleger dazu tendiert zu kaufen, wenn alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, wenn es schon seit Jahren ohne nennenswerte Rückgänge nach oben geht und wenn keine Wolk am Himmel steht. Und Verkaufen aus emotionellen Gründen, wenn es Stürmt und der Markt heftig korrigiert. Und dann verewigen ihre Verluste, anstatt sie auszusitzen und dabei zu bleiben. Und warum passiert das? Weil sie in etwas investiert haben, was nicht ihrem Anlegertyp entspricht. Sie wurden einfach nicht richtig vorbereitet. Deswegen muss es der aller erste Schritt sein, für sich selbst festzulegen Welcher Anlegertyp bin ich überhaupt? Was ist meine Renditeerwartung und was ist das maximale Risiko ist, das ich bereit bin einzugehen. Kurzer Exkurs: Und wenn ich von Risiko spreche, dann meine ich nur temporäre Wertschwankungen. Man spricht da vom systemischen Risiko. Also das Risiko, das ich trotz breiter Streuung immer noch hab. Wenn ich eine einzelne Aktie kaufe, dann habe ich auch ein unsystemisches Risiko. Z. B. dass ein Produkt floppt, dass das Management schlecht ist, oder dass es die Branche irgendwie erwischt, wie z. b. E.on oder RWE bei der Energiewende. Beim unsystemischen Risiko kann auch ein Totalverlust nicht ausgeschlossen werden. Deswegen machen wir das nicht. Bei einem wissenschaftlich diversifizierten Portfolio interessieren uns deswegen nur die temporären Wertschwankungen, die man aussitzen kann. Auch wenn dies durchaus auch lange Zeit in Anspruch nehmen kann. Wenn ich dann weiß welcher Anlegertyp ich genau bin Dann kann ich anfangen zu investieren. Und zwar, mit einer Mischung aus Aktien- und Zinsanlagen. Je nachdem ob ich mehr Sicherheits- oder Renditeorientiert bin. Das zeige ich euch aber dann in der nächsten Folge. Jetzt will ich euch noch eine kleine Anleitung geben, wie ihr euren Anlegertyp herausfindet. In der Beratung mache ich das so: ich schicke vor jedem Interessenten vor dem Erstgespräch einen Risikoprofil-Fragebogen. Der hat kleine hat 10, der große hat 20 Fragen. Und dann weiß ich schon vor der ersten Begegnung genau mit wem ich da sprechen werde. Und kann dann gleich viel schneller mit ihm darauf eingehen was ihm wichtig ist und was zu ihm passt. Dieser Fragebogen ist wahnsinnig genau und wenn beim Investieren dann mal ein schlechtes Jahr kommt, oder zwei schlechte Jahre in Folge, dann kann ich mich zusammen mit dem Anleger auf sein Profil besinnen, daran kann er sich festhalten, und er ist davor bewahrt eine emotionale Entscheidung zu treffen. Die meistens mit Verlusten verbunden wäre. Ich gehe jetzt mit euch sechs Fragen durch und die beantwortet ihr bitte mit einer Zahl von 1 bis 5. Die erste Frage wäre dann gleich das beste Beispiel. Frage 1: Wie schätzt du dich selbst als Anlegertyp ein? Bist du sehr Vorsichtig? Dann wäre das die 1. Oder bist du sehr Risikobereit? Dann wäre das die 5. Die 3 wäre dann so das Mittelding. Frage 2: Wie gut kannst du es verkraften, wenn finanziell etwas mal anders läuft, als erwartet? 1 „Gar nicht gut“, „kann ich gut verkraften“ wäre dann 5. Die 3. Frage: Wenn du zwischen mehreren Jobangeboten wählen könntest, welches würdest du nehmen? Wobei bei 1: der Job eine Sehr hohe Arbeitsplatzsicherheit mit keinen oder nur geringen Gehaltssteigerung aufweist. Oder bei 5: du ganz am Anfang bei einem Startup dabei bist und entweder in einem Jahr zum Management gehörst mit entsprechend hohem Gehalt, oder du auf der Straße sitzt. Frage 4: Wie steht es um Dein Vertrauen in dich selbst, dass du bei Fragen rund ums Geld gute Entscheidungen triffst? 1: wenig Vertrauen, 5: vollstes Vertrauen. Frage 5: Angenommen du investierst in ein breit gestreutes, wissenschaftlich fundiertes Portfolio, bei dem man davon ausgehen kann, dass Rückgänge von temporärer Natur sind. Bei welchem Rückgang würdest du nicht mehr gut schlafen können: 1: bei 10 %, 2: bei 20%, Oder bei 50%? Wobei 50% die 5 wäre. Die letzte Frage ist: Wenn du daran denkst, welche Erträge es die letzten 20 Jahre auf einem Sparbuch gab, was wäre dann deine Renditeerwartung bei einem Investment? 1: die gleiche Rendite wie beim Sparbuch? 2: das Doppelte, bis 5: das 5-fache. OK. Beantworte das mal in Ruhe für Dich. Und dann errechnest du mal den Durchschnittswert deiner Antworten. Wobei ein Wert zwischen 1 und 2 sehr Risikoavers wäre, mit hohen Werten an festverzinslichen Wertpapieren und niedrigeren zu erwartenden Renditen. Ein Wert um 3 wäre eine gute Mischung aus Zinsen und Aktien. Und 4-5 Wäre ein hoher bis vollständiger Aktienanteil im Anlageportfolio. Das ist natürlich jetzt nur eine grobe Indikation, aber es hilft dir sicher schon mal eine grobe Richtung festzulegen. Für Die von euch, die das gerne genau wissen möchten, die können mir eine Email schicken an benedikt@benediktbrandl.com mit dem Stichwort Risikoprofil oder Anlegertyp, oder gehe auf www.benediktbrandl.com/risikoprofil, dann schicke ich Dir einen Zugang zu dem Risikoprofil-Tool, das ich auch meinen Kunden schicke. Dann weißt du exakt welcher Anlegertyp du bist, wo du selbst ein bisschen schwankst und in welchem Korridor die für dich optimale Aktien- und Anleihen-Quote sein sollte. Für die Hörer meines Podcasts ist das natürlich kostenfrei! In der nächsten Folge geht es dann darum wie sich die verschiedenen Portfoliomischung aus Zins- Aktienpapieren verhalten und welche Renditen und Risiken man da erwarten kann! Bis zum nächsten Mal, bis dann!
Mache kein Markt-Timing. Es ist die zweite von drei Folgen zum Thema: die drei wesentlichen Erkenntnisse aus der Kapitalmarktforschung. In der ersten Folge haben wir über die erste Erkenntnis gesprochen. Diese war „kaufe keine einzelnen Aktien, sondern streue immer breit. Wie breit genau, darauf gehen wir auf jeden Fall später noch ein. Heute besprechen wir allerdings eine andere Erkenntnis. Man könnte auch sagen einen Fehler durch den massenhaft Anleger draufgezahlt haben. Und wovon auch die Bankenindustrie zu einem gewissen Teil lebt. Heute dreht es sich um das Thema Markt-Timing. Was ist das genau? Es ist der Versuch zur richtigen Zeit in der richtigen Anlage zu sein. Oder der Versuch Verluste zu vermeiden und nur zu investieren, wenn die Aussichten gut sind. Bzw. nicht zu investieren, wenn die Aussichten schlecht sind. Der aller größter Schaden entsteht, wenn man verkauft, weil es gerade runter geht. Damit wurde definitiv das meiste Geld vernichtet. Sowohl bei Privat- wie auch bei Großanlegern. Das ist alles Markt-Timing. Wissenschaftlich investieren heißt passiv investieren, also ohne dass man aktiv einwirkt und ohne, dass man Prognosen macht über etwas das potenziell passieren könnte. Z. b. ob jetzt gerade ein guter Zeitpunkt zum Einsteigen ist oder nicht. Der richtige Ein- und Ausstieg ist ohnehin eine komplette Illusion und wir sind alle absolute Banausen darin. Das zeigt die Statistik des BVI das Anlegerverhalten zu Zeiten der Dot-Com Blase um das Jahr 2000 herum. Damals entstand eine wahnsinnige Euphorie um Technologieunternehmen. Diese Statistik zeigt die Mittelzuflüsse in Investmentfonds, also wann wurde wieviel Geld investiert oder entnommen. Bis zum Jahr 1996 waren kaum Zuflüsse zu verzeichnen. Bis Ende des Jahres 1999 hat sich der DAX mehr als verdoppelt, während sich der Neue Markt um den Faktor 17 steigerte! Und dann erst sind die Zukäufe explodiert. Im Jahr 2000 wurden mehr als das 20 fache dessen, was 1996 investiert wurde. Und das war dann auch das Ende der Fahnenstange. Ab da ging es dann runter. Bis Anfang 2003 verlor der Dax 60%, der neue Markt über 90%. Eigentlich eine gute Zeit zum Kaufen. Wer damals, vor 15 Jahren den Dax als Indexfonds gekauft hätte, der hätte bis heute 12 % jährliche Wertsteigerung erzielt. Aber damals wollte sie keiner mehr. 2004 sind also mehr Leute ausgestiegen als eingestiegen. Daher kommt ein Großteil der schlechten Anlageerfahrungen. Es gibt keine fixen Muster oder Algorithmen mit denen man vorhersagen kann was die nächsten 6, 12 oder 18 Monate passieren wird. Leider genau das was die Finanzindustrie verspricht. Es verkauft sich einfach besser, wenn man dem Anleger sagt, dass ein Spezialist, sich darum kümmert. Er Investiert nur dann, wenn es gut läuft und „geht raus“, wenn es schlecht läuft. So kommt es, dass Produkte mit diesen Versprechungen entwickelt werden und die Fondsmanager mit ihren Teams den ganzen Tag Prognosen machen und nach diesen Prognosen investieren. Wenn euch ein Fonds angeboten wird, dann fragt unbedingt, ob darin aktive Anlageentscheidungen getroffen werden und in welchem Rahmen sich die Aktienquote befindet. Wenn in Abhängigkeit der Meinung des Managers zu 0 oder 100% in Aktien investiert wird, würde ich davon dringend abraten. Ich habe selbst mit dieser Art von Anlagen ausschließlich schlechte Erfahrungen gemacht, was mich selbst auf die Schiene des passiven Investierens gebracht hat. Wie macht man es also besser? Zwei Punkte: 1. ein breit gestreutes Portfolio aufbauen 2. und dieses passiv verwalten Passiv heißt so viel wie kaufen und liegen lassen. Was das Thema Sicherheit betrifft, kann man auch im passiven Modus super variieren. Man legt fest, wieviel Risiko man eingehen will und Matcht das dann mit seiner Renditeerwartung. Aus meiner beruflichen Praxis kann ich sagen, dass 100% Aktien so gut wie nie ins Depot kommen. Mehr Sicherheit erreicht man hauptsächlich durch die Beimischung von Zinspapieren. Dazu kommt aber demnächst eine eigene Folge dazu. Zu Beginn legt man sich für ein solches Mischverhältnis aus Aktien und Anleihen fest und dann bleibt man dabei. Key take away aus dieser Folge Wenn du richtig Diversifizierst und Risiken streust, ist es nicht nötig zu versuchen die schlechteren Jahre zu vermeiden. Denn in 7 von 10 Jahren steigen die Märkte sowieso. Wie eine Münze bei der von 10 Würfen 7-mal Kopf kommt. Wieso auch nur einmal dann auf Zahl setzen? Das macht keinen Sinn. Leider macht das der Großteil der Anleger aber so, das zeigt eine Studie von Vanguard. Das ist ein genossenschaftlicher Indexfondsanieter. Die haben den Vanguard 500 der passiv in die 500 größten US Unternehmen investiert (einfach gesagt) und das fast kostenlos - weil kein Manager drauf ist. Da sprechen wir im nächsten Teil drüber. Der Vanguard 500 ist über einen Zeitraum von 20 Jahren um 8,0% pro Jahr gestiegen, unter der Voraussetzung, dass man ihn einfach nur gekauft und liegen gelassen hat. Ohne Prognosen, ohne rein und raus gehen - am besten ohne drauf zu schauen. Gemessen am investierten Kapital konnten die Investoren haben aber nur 3,5% für sich zu nutzen. Und zwar nur deshalb, weil sie aktive Entscheidungen über Ein- und Ausstieg getroffen haben. Im Schnitt einfach falsch lagen, da sie immer dann raus gingen, wenn es runter geht und erst wieder rein wenn es viel zu spät war. Selbst, wenn das das einzige ist, was du von dem ganzen Podcast mit nimmst hat sich die investierte Zeit schon gelohnt. Das war es mit der heutigen Folge, ich hoffe es hat dich weiter gebracht. Beim nächsten Mal kommt die Dritte und letzte Erkenntnis aus dieser Reihe dran. Ich hoffe du bist wieder dabei, bis dann!
In der letzten Woche hat Josh Hannah auf Pandodaily einen sehr zeitgemäßen Artikel über die Renditeerwartung von E-Commerce Modellen geschrieben. Er trug den spöttischen Titel „That’s a nice little $40M ecommerce company you have there. Call me when it scales“ Im Kern beschreibt er, dass Umsatz bei “normalen” E-Commerce Modellen keinen echten Wert mehr besitzt, und aus seiner Sicht nur wenige E-Commerce Modelle das Potential haben ordentliche Renditen zu erwirtschaften. Er nennt ausschließlich vertikale Handelsmodelle wie justfab als hoffnungsvolle Beispiele http://www.kassenzone.de/2014/03/26/wachstum-vs-rendite/