Podcasts about sozialbereich

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Best podcasts about sozialbereich

Latest podcast episodes about sozialbereich

Mosaik-Podcast
Gemeinsam kämpfen im Sozialbereich

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 24, 2025 67:59


„Es ist ein Gerücht, dass man im Sozialbereich nicht streiken kann!“ sagt Selma Schacht, die als Betriebsrätin den Arbeitskampf der Wiener Freizeitpädagog*innen mitorganisiert. Aber wie lässt sich Widerstand im Bildungsbereich, in der Pflege, im Gesundheitswesen und in der Betreuung konkret organisieren? Und welche Rolle sollte eine kommunistische Partei dabei spielen? Diese Fragen diskutierten kürzlich Angestellte aus verschiedenen Bereichen auf Einladung der KPÖ in der Zentrale der Partei in der Drechslergasse. Neben Selma Schacht saßen der diplomierte Pfleger Wolfgang Zauner, der Betriebsrat Michael Gehmacher und der Betreuer Alexander Pospisil auf dem Podium, das von der KPÖ-Spitzenkandidatin für den Wiener Gemeinderat, Barbara Urbanic moderiert wurde. Wir veröffentlichen hier einen Mitschnitt der Veranstaltung. Foto: privat

apolut: Tagesdosis
Von der Bellens klarer Kern | Von Paul Clemente

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Jan 7, 2025 5:31


Ein Kommentar von Paul Clemente.Das war shakespearereif: Als habe man den Helden eines Königsdramas gezwungen, seinem Rivalen und Todfeind die Krone aufzusetzen. Und dabei noch gute Miene machen! So dürfte Österreichs grüner Bundespräsident Alexander von der Bellen sich gestern gefühlt haben. Sein Lächeln wirkte gequält, als er ans Rednerpult trat und Herbert Kickl mit der Regierungsbildung beauftragte. Auf wen hat er wohl mehr Wut geschoben? Auf Kickl? Auf die ignoranten Wähler? Oder auf seine Parteikollegen? Denen war nämlich innerhalb von drei Monaten nicht gelungen, sich erfolgreich gegen den bösen FPÖ-Chef zu verschwören. Trotzdem musste der Bundespräsident diese krachende Niederlage des rotgrünen Establishments zu einem Sieg umdeuten. Irgendwie! Und das ging so:Von der Bellen erklärte dem geneigten Publikum: Eine seiner wichtigsten Aufgaben bestehe darin, dem Land eine funktionsfähige Regierung zu bescheren. Dabei gebiete es der Respekt vor dem Wählervotum, dass der Bundespräsident die Mehrheit achtet, die sich im Nationalrat findet oder eben nicht. Das sei „der beruhigend klare Kern unserer Demokratie, festgelegt in der Bundesverfassung.“ Dem folgte eine Zusammenfassung der vergangenen drei Monate: ÖVP und der SPÖ hätten die Koalition mit der FPÖ strikt abgelehnt, stattdessen eine Ampelkoalition mit den NEOs geplant. ÖVP-Chef Karl Nehammer erhielt daraufhin den Auftrag zur Regierungsbildung. Leider wurde nichts daraus: Am Freitag stiegen die NEOS aus und Nehammer trat zurück. Danach geschah ein Wunder: Plötzlich war die ÖVP doch zur Koalition mit der FPÖ bereit. Damit schrumpfte die Verhinderungstaktik zum puren Aufschub. Immerhin ein Vierteljahr. Herbert Kickl selber spricht von „drei verlorenen Monaten.“Von der Bellen beschwor die Dringlichkeit seiner Entscheidung: Österreich befinde sich in einer Krise. Trotz steigender Arbeitslosigkeit verlange der Staatshaushalt eine Sanierung. Da stünden bald „unpopuläre Maßnahmen“ vor der Tür. Mit anderen Worten: Kürzungen im Sozialbereich. Zudem sei Österreich durch russische Angriffskrieger bedroht. Kurzum: Noch mehr Rauszögern ging einfach nicht. Also lud von der Bellen den Kickl in die Hofburg. Der ist über den Kurswechsel nur mäßig begeistert: Schließlich gehörte auch die ÖVP zu den „Architekten der Verlierer-Ampel und stehen nun vor den Trümmern ihrer Kickl-Verhinderungsstrategie“. Und was, wenn die neuen Verhandlungen ebenfalls scheitern? Das sollten FPÖ-Gegner sich besser nicht wünschen. Dann gäbe es nämlich Neuwahlen. Und jeder kann sich ausrechnen, welche Partei davon profitieren würde.Am Schluss wirbt von der Bellen um Verständnis. „Meine Damen und Herren, ich habe mir diesen Schritt nicht leicht gemacht.“ Aber keine Panik: Er, von der Bellen, werde darauf achten, "dass die Prinzipien und Regeln unserer Verfassung korrekt beachtet und eingehalten werden.“ So wie jahrelang in der Lockdown-Zeit und der beschlossenen Impfpflicht? Auch in Deutschland dürfte der Wahlsieg der FPÖ vielen als Super-GAU gelten. Denn: Was in Österreich ablief, könnte sich in Berlin wiederholen. Dort gibt es im Februar eine vorgezogene Bundestagswahl. Und wie in Österreich erklärten die Altparteien ihre Entschlossenheit, mit der AfD nicht zu koalieren. Wählervotum hin oder her. Da gibt der Einbruch beim FPÖ-Boykott doch ein schlechtes Vorbild, oder? Das Hipster-Magazin Die Zeit konstatierte: In Österreich habe man die Brandmauer „zermalmt“...hier weiterlesen: https://apolut.net/von-der-bellens-klarer-kern-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

JACOBIN Podcast
Für NEOS und ÖVP ist Herbert Kickl das geringere Übel – von Magdalena Berger

JACOBIN Podcast

Play Episode Listen Later Jan 7, 2025 9:48


Liberale und Konservative liefern Österreich lieber den Rechtsextremen aus, als Zugeständnisse im Sozialbereich zu machen. Damit zeigen sie erneut, was Linke schon immer wussten: Hinter dem Faschismus steht das Kapital. Artikel vom 06. Januar 2024: https://jacobin.de/artikel/oesterreich-nationalrat-fpoe-kickl-babler-nehammer-faschismus-rechtsextremismus Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de

BRF - Podcast
Aktuell: Gegen das Gießkannenprinzip: Auch im Sozialbereich muss gespart werden - Stephan Pesch

BRF - Podcast

Play Episode Listen Later Dec 12, 2024


WDR RheinBlick - der Landespolitik-Podcast
NRW kürzt im Sozialbereich - muss das sein?

WDR RheinBlick - der Landespolitik-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 15, 2024 24:51


Rund 83 Millionen Euro will die Landesregierung im Sozialen einsparen, die Kürzungen treffen zum Beispiel die Obdachlosenberatung, die Aidshilfe und auch Projekte zur Unterstützung von Flüchtlingen. Entsprechend wütend sind die Mitarbeiter der betroffenen Bereiche. Ministerpräsident Hendrik Wüst sieht keine Alternative zu den Sparplänen, aber gibt es die wirklich nicht? Darüber spricht Daniela Junghans mit der WDR-Journalistin Selina Marx. Von Daniela Junghans.

Gemeinwohl Geplauder
GG068 - Gesellschaftliche Verantwortung

Gemeinwohl Geplauder

Play Episode Listen Later Aug 1, 2024 60:45


Nora Tödtling-Musenbichler, Direktorin der Caritas Steiermark und neue Präsidentin der Caritas Österreich teilt mit uns einen Einblick in ihre vielfältigen Aufgabenbereiche. Nora reflektiert über ihre Rolle als Präsidentin, die kontinuierliche Kommunikation mit verschiedenen Stakeholdern und ihre Reisen, um die Bedürfnisse in den verschiedenen Bundesländern Österreichs zu verstehen. Sie legt besonderen Wert auf die Vielfalt und Notwendigkeit von Maßnahmen im gesamten Land und betont das übergeordnete Ziel der Caritas, ein gutes Leben für alle Menschen zu ermöglichen. In unserem Gespräch erörtert Nora verschiedene gesellschaftliche Themen wie Pflege, psychische Belastungen, Armut und die Betreuung im Alter. Sie unterstreicht die Bedeutung, Lösungen zu finden und auf bestehende Probleme aufmerksam zu machen. Des Weiteren spricht sie über die berufliche Entwicklung im Sozialbereich und betont die Sinnhaftigkeit und Freude an der Arbeit innerhalb der Caritas.

Radio NÖ Journal um 17.00
Journal um 7.00 Uhr, 12.07.2024

Radio NÖ Journal um 17.00

Play Episode Listen Later Jul 12, 2024 5:50


Immer mehr Beschäftigte im Pflege- und Sozialbereich sind gefährdet, an Burnout zu erkranken // Einsatz gegen Jugendkriminalität in Wiener Neustadt

Wortwechsel - Deutschlandfunk Kultur
Finanzpolitik - Wann steht der Bundeshaushalt 2025?

Wortwechsel - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jun 28, 2024 53:47


Bis Mitte Juli will die Ampelkoalition den Bundeshaushalt 2025 vereinbaren. Die FDP verlangt Kürzungen im Sozialbereich und die Einhaltung der Schuldenbremse. Die SPD will diese aber wegen des Ukraine-Kriegs vorläufig aussetzen. Schröder, Gerhard www.deutschlandfunkkultur.de, Wortwechsel

Lebenswege Podcast
#155:Julia Fabich- Von der Führungskraft im Sozialbereich zur Mutmacherin

Lebenswege Podcast

Play Episode Listen Later May 14, 2024 46:29


Julia Fabich ist Autorin, Mutmacherin und anerkannte Expertin auf dem Gebiet der persönlichen Entwicklung und des Empowerments.Sie arbeitet mit Frauen, die gut ausgebildet, beruflich erfolgreich und engagiert sind, aber innerlich unzufrieden sind ohne zu wissen warum, denn eigentlich sollten sie zufrieden sein. Selbstzweifel, fehlende Klarheit darüber, was sie wollen, drohende Erschöpfung zwischen Familie und Beruf, der Versuch, Rollenbilder zu erfüllen, bremsen diese Powerfrauen aus. Julia Fabich kennt diese Themen selbst. Sie hat jede Ausbildung in kürzester Zeit und mit Bestnoten abgeschlossen (Wirtschaftsuniversität Wien, individualpsychologische Trainerin, zahlreiche Coachingausbildungen), spricht mehrere Sprachen fließend, bekam ihre Traumjobs, bis eine Panikattacke sie aufrüttelte und sie begann ihr berufliches Leben zu hinterfragen und sie sich traute, ihren ganz eigenen Herzensweg einzuschlagen. Dieses prägende Erlebnis ist auch die Grundlage ihres Bestsellers „Mutig. Mächtig. Magisch. Wie du dein wahres Potenzial erkennst und dein Traumleben erschaffst“ (Dezember 2022), dasbereits von 1300 Frauen gelesen wurde. Julia Fabich schafft es in dem Buch komplexe Themen mit Leichtigkeit und Humor zu vermitteln und ist ein Manifest an die Schöpferkraft jeder Frau. Die gefragte Mentorin ist mit ihrem Mann seit 25 Jahren ein Liebespaar und ist Mutter von 3 wundervollen Töchtern.Du hast eine spannende Lebensgeschichte, die du mit mir und meiner Community teilen willst? Dann schreib mir eine Mail an : lebenswegepodcast@gmail.com Teil mir auch gerne dein Feedback und Wünsche für neue Interview Gäste, die du gerne hören würdest: https://www.facebook.com/Lebenswege-Podcast-103348588053385 https://www.linkedin.com/in/andreadomenig/ https://www.instagram.com/lebenswege_podcast/ Intro: Walk Around by Roa https://soundcloud.com/roa_music1031 Creative Commons — Attribution 3.0 Unported — CC BY 3.0 Free Download / Stream: https://bit.ly/walk-around-roa Music promoted by Audio Library https://youtu.be/BimtUhUirnw

pflege:cast
PFLEGE.NEWS #18

pflege:cast

Play Episode Listen Later Mar 21, 2024 4:14


Das ist vergangene Woche in der Pflege passiert. Die pflege.news. Jede Woche neu. Ausgabe vom 21.03.2024. SHOWNOTES Keine Pflegeprämie: https://tvthek.orf.at/profile/Buergeranwalt/1339/Buergeranwalt-vom-16-03-2024/14218089/Keine-Pflegepraemie/15598556 Burgenland: Rosa-Jochmann-Preis 2024 in der Pflege verliehen: https://www.lazarus.at/2024/03/16/burgenland-rosa-jochmann-preis-2024-in-der-pflege-verliehen/ NRW: „Rettungsprogramm Pflege: Was NRW jetzt tun muss!“ – Anhörung im Landtag: https://www.lazarus.at/2024/03/16/nrw-rettungsprogramm-pflege-was-nrw-jetzt-tun-muss-anhoerung-im-landtag/ Pflegekräfte bekommen die meisten Gewaltvorfälle ab: https://www.carevor9.de/care-inside/pflegekraefte-bekommen-die-meisten-gewaltvorfaelle-ab Korosec und Kostelka: Viele offene Punkte im Sozialbereich müssen bis zum Sommer geklärt werden: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240318_OTS0115/korosec-und-kostelka-viele-offene-punkte-im-sozialbereich-muessen-bis-zum-sommer-geklaert-werden Pflegekräfte übergeben Manifest an Bundesminister: „Maßnahmen für Langzeitpflegebereich und Pflegekräfte von morgen“: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240319_OTS0086/pflegekraefte-uebergeben-manifest-an-bundesminister-massnahmen-fuer-langzeitpflegebereich-und-pflegekraefte-von-morgen

Regionaljournal Ostschweiz
Stellenabbau: St.Galler Regierung will sich mit CH Media treffen

Regionaljournal Ostschweiz

Play Episode Listen Later Jan 23, 2024 5:17


Im März will sich die St.Galler Regierung mit den Verantwortlichen des Medienunternehmens CH Media zu einem Gespräch treffen. Grund ist der angekündigte Abbau von 150 Stellen. Noch nicht bekannt ist, wie stark die Ostschweizer Redaktionen vom Abbau betroffen sind. Weitere Themen: * Kanton St.Gallen will die Innovationskraft von KMUs stärker fördern. * Kanton Thurgau wirbt für Informationsplattform für kantonale Hilfsangebote im Gesundheitswesen, im Sozialbereich und in der Bildung.

Chilchestübli auf Radio BeO
Berner Unternehmen sollen Kirchensteuer nur noch freiwillig zahlen

Chilchestübli auf Radio BeO

Play Episode Listen Later Jan 9, 2024


Im Berner Kantonsparlament wird in der Frühlingssession 2024 über die Kirchensteuer für die juristischen Personen (Unternehmungen) im Kanton Bern diskutiert. Die Idee ist nicht neu, beim aktuellen Vorstoss soll aber das Gesamtkonstrukt der Besteuerung überdacht werden. Die Unternehmen sollen nämlich in Zukunft wählen dürfen, ob und an wen die Beiträge fliessen sollen. Der aktuelle Vorstoss wurde von einer überparteilichen Gruppe um den Thuner FDP-Grossrat Carlos Reinhard eingereicht. Der Regierungsrat ist von der aktuellen Idee nicht grundsätzlich abgeneigt, sagt aber auch, dass die Kirche so ihre Leistungen im Sozialbereich abbauen muss. Frage der Woche mit Pfarrer Ruedi Heinzer: Wie betet man richtig?

Focus
Cornelia Zürrer, Sozialpädagogin: «Ungerechtigkeit regt mich auf»

Focus

Play Episode Listen Later Dec 25, 2023 58:24


Sie kennt das Leben auf der Gasse und im Rotlichtmilieu. Die Sozialpädagogin Cornelia Zürrer über das Leben mittendrin – am Rande der Gesellschaft. Cornelia Zürrer wirkt an einem sozialen Brennpunkt: Sie berät und unterstützt Sexarbeitende im Zürcher Rotlichtmilieu. Bereits ihre Eltern waren Mitglieder der Heilsarmee. Sie selbst identifiziere sich eher mit handfester Hilfeleistung als mit moraltheologischem Missionieren, sagt Zürrer. Seit 30 Jahren ist sie im Sozialbereich tätig, leitet das Nachtcafé und die aufsuchende Sozialarbeit der Heilsarmee im Zürcher Kreis 4. Cornelia Zürrer über ihre Arbeit, über Licht und Schatten im Rotlichtmilieu und über sich selbst.

SWR Aktuell im Gespräch
Schuldenbremse: "Soziale Infrastruktur wird zerschreddert"

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later Nov 8, 2023 6:10


Der Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbands fordert höhere Ausgaben im Sozialbereich und kritisiert die geplante Rückkehr zur Schuldenbremse als Gefahr für die Demokratie.

WDR 5 Westblick
WDR 5 Westblick Ganze Sendung (26.10.2023)

WDR 5 Westblick

Play Episode Listen Later Oct 26, 2023 34:34


Der Tag in NRW: NRW hat große Grundschulklassen; Landtagsdebatte zu psychischer Gesundheit; Ausbildung zum Telefonseelsorger; Feuerwehrleute protestieren gegen geplante Änderung beim Pensionsalter; Landtag berät über Kürzungsvorwürfe im Sozialbereich; Streitkulturwochen in Düsseldorf; WDR5-Stadtgespräch zu Tablets in Dortmunder Schulen; Darts-EM in Dortmund startet. Moderation: Siham El-Maimouni. Von WDR 5.

WDR aktuell - Der Tag
Mehr Unfälle mit Radfahrern und Fußgängern.

WDR aktuell - Der Tag

Play Episode Listen Later Oct 19, 2023 10:08


Studie zählt allein 720 Unfälle - allein in Nordrhein-Westfalen sogar mit vier Todesfällen. Außerdem: Bundeskanzler Scholz zeigt klare Kante gegen Antisemitismus. Und: Demo gegen Kürzungen im Sozialbereich bringt mehr als 20.000 Menschen nach Düsseldorf. Moderation: Caro Köhler Von Caro Köhler.

Lebenswege Podcast
#119: Cornelia Heinrich: Unternehmerin, die einen Privatkonkurs gemeistert hat, angestellt war und jetzt als Beraterin, Trainerin & Coach Frauen unterstützt ihr Potential zu leben

Lebenswege Podcast

Play Episode Listen Later Aug 22, 2023 44:26


In dieser Episode spreche ich mit Cornelia Heinrich, einer beeindruckenden Frau, die trotz zahlreicher Herausforderungen in ihrem Leben immer wieder aufgestanden und gestärkt daraus hervorgegangen ist. Cornelia erzählt uns von ihrem Werdegang, der in der DDR begann, dem Aufbau eines Unternehmens mit Ihrem Ex-Mann und warum es letztlich zum Privatkonkurs kam. Immer wieder haben sich neue Möglichkeiten in ihrem Berufsleben ergeben und so kam Cornelia unverhofft in den Sozialbereich, wo sie jahrelang erfolgreich in einer Führungsposition arbeitete. Letztlich folgte sie aber ihrem Ruf und machte sich nach einer Bildungskarenz als Beraterin, Coach und Trainerin selbständig. Vor einem Jahr hat Cornelia zusätzlich noch mit Kristina Starkl (Die bereits in Folge 83 zu Gast war) Golden Lotus Female Empowerment gegründet. Das Ziel der beiden ist es Frauen zu bestärken und ihre Ziele und Potentiale zu entdecken und zu entfalten. Zusätzlich sprechen wir am Anfang auch über Cornelias Ehrenamtliche Tätigkeit, in der sie Betroffene von Vergesslichkeit und Demenz unterstützt. Eine Folge, die Mut macht zur Veränderung, also hört gleich rein. Mehr über Cornelia  findet ihr hier : https://www.corneliaheinrich.at/     Du hast eine spannende Lebensgeschichte, die du mit mir und meiner Community teilen willst? Dann schreib mir eine Mail an : lebenswegepodcast@gmail.com   Teil mir auch gerne dein Feedback und Wünsche für neue Interview Gäste, die du gerne hören würdest:  https://www.facebook.com/Lebenswege-Podcast-103348588053385 https://www.linkedin.com/in/andreadomenig/ https://www.instagram.com/lebenswege_podcast/   Intro:  Walk Around by Roa https://soundcloud.com/roa_music1031 Creative Commons — Attribution 3.0 Unported — CC BY 3.0 Free Download / Stream: https://bit.ly/walk-around-roa Music promoted by Audio Library https://youtu.be/BimtUhUirnw  

Servant Politics
#175 Servant Politics im Gespräch mit Markus Eugler (1. Bürgermeister Gemeinde Grünenbach (Kempten/Allgäu))

Servant Politics

Play Episode Listen Later Aug 13, 2023 24:16


Zur Person: 1. Bürgermeister Gemeinde Grünenbach (Kempten/Allgäu) "Wie müssen mehr miteinander gestalten - jeder muss seinen Teil einbringen - als Geben & Nehmen." "Wir sind Weltmeister im Jammern - uns fehlen positive Grundbedanken." Einige Gedanken-Funken aus dem Podcast: - Verantwortung gegenüber der nächsten Generation - Politik aus der Gemeinschaft - Herzblut in & für die Politik - Aufgaben für die Kommunalpolitik & Kommunen nehmen immer mehr zu - Anspruch der Gesellschaft (Ellenbogengesellschaft) hat sich in den letzten Jahren sehr gewandelt in Richtung "Das steht mir zu!" - Geben & Nehmen im Miteinander für die Gesellschaft - Kirchturmdenken (nur auf die jeweilige Gemeinde bezogen-sein) - Bürokratie, Regelungen & Vorgaben und damit gebundene & eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten - Wähler, Bürger und Politik driften auseinander (Verstehen, Sehen, Hören, Wahrnehmen) - Nachfragen, um zu verstehen, was der Bürger will, was ihm wichtig ist - schon während des Entscheidungsprozesse "reinhören" - Klimakleben, Klimawandel & Klimaschutz - Seniorenbetreuung & -versorgung (den Sozialbereich stärken)

LQ - der Podcast
Geschichte und Zukunft der Spitex

LQ - der Podcast

Play Episode Listen Later Jun 30, 2023 55:54


Die ambulante Versorgung der Bevölkerung wird immer wichtiger und hat in der Schweiz in den letzten 30 Jahren eine faszinierende Entwicklung durchlaufen. Einer, der die Spitex (ambulante Krankenpflege) in der Schweiz mitgeprägt hat, ist Walter Wyrsch. Er ist seit mehr als 40 Jahren mit der ambulanten Krankenpflege verbunden. Er war Berufsschullehrer und Schulleiter an einer Schule für Gemeindekrankenpflege und war zehn Jahre Geschäftsführer der Spitex Nidwalden. In diesem Pflegegespräch in der Sr. Liliane Juchli Bibliothek hat er die Entwicklungen der Spitex sowie deren wichtige Aufgabe in der Zukunft beleuchtet. Walter Wyrsch Geschäftsführer der Spitex Nidwalden (Bis Ende Juni 2023) Ausgebildeter Krankenpfleger AKP, Berufsschullehrer, Erwachsenenbilder, MAS-Management im Gesundheits- und Sozialbereich und Schulleiter Das Pflegegespräch fand am Freitag, 02. Juni 2023 statt. Weitere Informationen zu den Pflegegesprächen in der Sr. Liliane Juchli Bibliothek https://lilianejuchli.ch/pflegegespraeche Weitere Informationen zur Sr. Liliane Juchli Bibliothek https://lilianejuchli.ch/ Unterstützen Sie die Arbeit der stiftung lebensqualität in der Sr. Liliane Juchli Bibliothek mit einer Spende: https://spenden.stiftung-lq.net/

Mediathek - Lora München
Freiwilliges soziales Jahr - besser verpflichtend?

Mediathek - Lora München

Play Episode Listen Later Mar 1, 2023 58:00


Sollten junge Erwachsene dazu verpflichtet werden, ein soziales Jahr abzuleisten? Das LoRa-Redaktionsteam diskutiert mit Studiengästen aus dem Sozialbereich.

Mediathek - Lora München
Freiwilliges soziales Jahr - besser verpflichtend?

Mediathek - Lora München

Play Episode Listen Later Mar 1, 2023 58:00


Sollten junge Erwachsene dazu verpflichtet werden, ein soziales Jahr abzuleisten? Das LoRa-Redaktionsteam diskutiert mit Studiengästen aus dem Sozialbereich.

pflege:cast
Wenn etwas schief geht: Patient:innen- und Pflegeombudsschaft Steiermark

pflege:cast

Play Episode Listen Later Feb 21, 2023 60:23


Wenn Sie oder ihre Angehörigen in einer Gesundheitseinrichtung behandelt wurden und etwas nicht so verlaufen ist, wie Sie es sich vorgestellt haben, kann die Patient:innen- und Pflegeombudsschaft des Landes Steiermark kontaktiert werden. Auf die Bereiche Pflegeheim und mobile Dienste trifft das ebenfalls zu. Die Patient:innen- und Pflegeombudsschaft bietet Unterstützung bei Anliegen und Beschwerden, hat beratende Funktion und klärt Mängel und Missstände im Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereich auf. In dieser Sendung schauen wir auf die Tätigkeitsfelder der Patient:innen- und Pflegeombudsschaft, informieren über Patient:innen- und Bewohner:innenrechte, klären die Möglichkeiten einer außergerichtlichen Beschwerdebearbeitung und machen einen Blick auf die Versorgungssicherheit der steirischen Bevölkerung in puncto Pflege und Betreuung. Im Gespräch mit: Dr. Michaela Wlattnig, Leiterin der Patient:innen- und Pflegeombudsschaft Steiermark. Moderation: Karin Schuster Relevante links: Website Patient:innen- und Pflegeombudsschaft Steiermark Broschüre Ihr Recht als Patient:in

Gemeinwohl Geplauder
GG047 - Kommentare

Gemeinwohl Geplauder

Play Episode Listen Later Nov 1, 2022 60:25


Wir reagieren auf einzelne Kommentare zu unserem Anfang des Jahres erschienenen Artikel "Welche Rolle spielt Wohlbefinden im Sozialbereich?"

sozial
Gefährliche Ideologien

sozial

Play Episode Listen Later Oct 25, 2022 29:17


Tue, 25 Oct 2022 08:00:00 +0000 https://sozial.podigee.io/3-neue-episode 4146ec6dfd3e60728e7c50523d199588 Wer im Sozialbereich arbeitet, ist immer auch von der Hoffnung motiviert, die Welt ein bisschen besser zu machen. Das Risiko dabei ist: Dass man das kritische Nachdenken über sein Tun vernachlässigt, Ambivalenzen übersieht und vorschnell Situationen und Menschen bewertet. Denn schliesslich meint man es ja gut. Tim Tausendfreund sagt: «Bevor man als Sozialarbeiter:in entscheidet, ob etwas ‹gut› oder ‹schlecht› ist, sollte man sich stets zuerst fragen: ‹Was sind denn meine Bewertungskriterien?›.» In dieser Folge diskutiert der ZHAW-Forscher und -Dozent mit Regula Freuler über die Gefahren von Ideologien in der Sozialen Arbeit – und auch über deren Wichtigkeit. Denn, so Tim Tausendfreund: «Um Ideologien kommen wir nicht herum.» Worüber wir in dieser Folge sprechen: La Mif. Spielfilm von Fred Baillif. Aardvard Film, 2021. Streamen bei Google Play und Microsoft oder schauen auf DVD. Mathias Schwabe: Die «dunklen Seiten» der Sozialpädagogik. Über den Umgang mit Fehlern, Unvermögen, Ungewissheit, Ambivalenzen, Idealen und Destruktivität. Beltz Juventa 2019 Jens Brachmann: Tatort Odenwaldschule. Das Tätersystem und die diskursive Praxis der Aufarbeitung von Vorkommnissen sexualisierter Gewalt. Julius Klinkhardt, 2019. SNF-Studie «Bilder der Pflegefamilie und ihre Wirkung auf Kooperationsprozesse in der Pflegekinderhilfe» (laufend), Studienleitung: Daniela Reimer, ZHAW Soziale Arbeit. Haben Sie Fragen? Oder Inputs? Schreiben Sie an kommunikation.sozialearbeit@zhaw.ch Wollen Sie mehr Podcast «sozial»? Wir informieren Sie über jede neue Episode in unserem Newsletter. 3 full no ZHAW Soziale Arbeit

Gelassen älter werden
#31 Renterdasein, sinnvoll gründen für das Gemeinwohl mit Ralf Sange

Gelassen älter werden

Play Episode Listen Later Sep 3, 2022 50:15


Die Bundeszentrale für politische Bildung spricht 2020 davon, dass die Erwerbstätigenquote der 55 – 64-Jährigen 2019 bei 72,7 % lag. Im Vergleich 2004 nur bei 41,4 %. Auch bei den 65 – 69-Jährigen verdreifachte sich diese Quote im gleichen Zeitraum von 5,5 % auf 17,9 %. Gleiches gilt für die 70-74-Jährigen, wo sich die Zahlen mit 2,5 % 2004 auf 8,2 % im Jahr 2019 erhöhten. Woran liegt das? Und wo liegen die Chancen für die Babyboomer-Pionier*innen des eigenen Älterwerdens zu sein und sich neu zu erfinden. Und welche Rolle spielt dabei auch die Gründung von einem eigenen Unternehmen, besonders im Bereich des Senior Social Entrepreneurship, also einer dem Gemeinwohl dienenden Gründung im Non – Profitbereich. Zu all diesen Themen begrüße ich heute Ralf Sange. Herzlich willkommen, Herr Sange. Sie sind ein echter Experte in diesem Bereich und begleiten seit vielen Jahren 50 plus Gründungen und kennen einige erfolgreich Beispiele. Sie sind Diplom-Sozialwirt und Geschäftsführer des Unternehmens „Gründer 50plus“. Und Sie sind mit jetzt 62 Jahren selbst in der dritten Lebensphase angekommen. Darüber haben wir gesprochen: Was ist gerade eines Ihrer spannendsten Mandate im Kontext einer Gründung im Ruhestand? Was schätzen Sie, wie viele Gründungen es im Sozialbereich von Menschen über 65 Jahren in Deutschland gibt und was ist Ihre Prognose über eine mögliche Zunahme an Gründungen? Können Sie unseren Hörer*innen einmal vermitteln, was Senior Social Entrepreneurship genau ist? Und welche Dimensionen Sie in ihrem gleichnamigen Buch unterscheiden. Was sind vor dem Hintergrund Ihrer Erfahrungen, die Motive für eine Gründung im Rentnerdasein? Und was hält eher von einer Gründung ab? Gibt es so ein typische Gründerpersönlichkeit oder haben die Gründer:innen einen ähnlichen Hintergrund? Welche zentralen Aspekte sollten bei einer Gründung beachtet werden oder anders gefragt, was sind potenzielle Fehler, die Ihnen in Ihren Beratungen begegnen. Welche Gründung haben Sie besonders in Erinnerung bzw. welche Gründungen hat Sie am meisten beeindruckt? Was müsste sich aus Ihrer Erfahrung politisch/gesetzlich und gesellschaftlich ändern, damit Gründungen im Rentnerdasein leichter zu realisieren sind? Was sind Ihre 3 – 6 zentralen Hinweise bzw. Empfehlungen für Menschen im Übergang in ihre dritte Lebensphase im Kontext von. Wenn wir langsam zum Ende kommen, was würden Sie sagen, sind die gesellschaftlichen Herausforderungen rund um das Älterwerden und was ist Ihre Vision einer Gesellschaft mit einer Kultur des Pro Agings? Folgende Projekte hat Ralf Sange in unserem Podcast erwähnt: Was passiert eigentlich... wenn auch der letzte Nahversorger (Metzger, Bäcker, Post und Bank ...) in einem Dorf oder einem kleinen Stadtteil seine Pforten schließt? https://www.dorv.de/ von Heinz Frey gegründet. Im Auto schlafen muss nicht sein: Es darf uns nicht egal sein, dass ein Kind einschläft, während sein Vater oder seine Mutter auf dem Parkplatz im Auto übernachtet, weil ein Hotelzimmer unbezahlbar ist.https://die-familienhandwerker.de/ von Annette Habert gegründet.Helfen mit Herz! Mit der Herzdruckmassage kann ganz einfach jeder Leben retten. https://herzretter.de/ von Dr. med. Martin Buchholz gegründetHier erreichen Sie Ralf Sange: https://www.gruender50plus.de/ Folgende Episode passt zum Thema: Flexibler Übergang in die Rente gefragt.

Was jetzt?
Die Verzwergstaatung der USA beim Klimaschutz

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Aug 13, 2022 11:14


Nach langem politischen Streit über Milliardeninvestitionen in den Klimaschutz und den Sozialbereich hat das US-Repräsentantenhaus ein umfangreiches Gesetzespaket beschlossen. Heike Buchter, Wirtschaftskorrespondentin in New York, sieht darin aber keinen großen Fortschritt. Klimaschutz finde schon lange nicht mehr in Washington statt, sondern viel mehr auf Ebene der Bundesstaaten. Aufgeweichter Asphalt bei der Tour de France oder Wassermangel bei der Kanuslalom-WM Ende Juli in Augsburg zeigen: Der Klimawandel ist auch im Profisport ein Thema. Der Leistungssport wird sich anpassen müssen, schreibt Fabian Held. Der Sportjournalist erklärt im Gespräch mit Ole Pflüger, wie sich die Hitze auf den Körper von Profisportlern auswirkt und inwiefern der Sport selbst zur Klimakrise beiträgt. Alles außer Putzen: Wenn Fahrräder zum Menschen werden - und umgekehrt. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Marc Fehrmann und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: USA: Plötzlich Hoffnung (https://www.zeit.de/2022/33/usa-joe-biden-klimaschutz-klimapaket-sozialpaket) Joe Manchin: Auf einmal Klimaretter? (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-07/joe-manchin-joe-biden-usa-klimapaket-5vor8) Inflation in den USA: Plötzlich scheint ihm alles zu gelingen (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-08/usa-inflation-joe-biden-arbeitsmarkt-spritpreis) Klimawandel: Ist die Erderwärmung noch zu stoppen? (https://www.zeit.de/thema/klimawandel) Hitze und Gesundheit: So wirkt der Hitzestress auf Körper und Psyche (https://www.zeit.de/gesundheit/2022-07/hitze-gesundheit-psyche-fluessigkeit-belastung) Leistungssport und Klimakrise: Gegen diesen Gegner wird es immer schwerer (https://www.zeit.de/sport/2022-08/leistungssport-klimakrise-hitze-trockenheit)

Presseschau - Deutschlandfunk
09. August 2022 - Die internationale Presseschau

Presseschau - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Aug 9, 2022 8:38


Heute mit einem Schwerpunkt in den USA. Wenige Monate vor der Kongresswahl hat der Senat ein Investitionspaket für den Sozialbereich und den Klimaschutz beschlossen. www.deutschlandfunk.de, Internationale PresseschauDirekter Link zur Audiodatei

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Die Suppe wird an der Basis ausgelöffelt

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Jul 20, 2022 9:22


Zwei Millionen Menschen suchen in Deutschland in diesen Tagen die Tafeln auf, schreiben die Medien. Tendenz steigend. Die Meldung, dass Finanzminister Christian Lindner (FDP) Einschnitte im Sozialbereich plant, schlägt hohe Wellen und die Sorgenfalten auch gerade derer, die in den Tafeln für hilfsbedürftige Menschen tätig sind, werden größer und tiefer. Und die, die inWeiterlesen

Wege zur psychischen Gesundheit
Wir fühlt sich Ihre posttraumatische Belastungsstörung an?

Wege zur psychischen Gesundheit

Play Episode Listen Later Jun 23, 2022 33:07


In der 42. Folge spreche ich mit Frau Bassing, die explizit mit vollem Namen genannt werden wollte. Wir sprechen über ihre komplexe posttraumatische Belastungsstörung, über traumatisierte Eltern, Flashbacks und Hürden mit den Behörden.Die Podcastfolge ist sehr lange geworden, deshalb hören Sie heute Teil 1- Teil 2 folgt nächste Woche.

Die Woche in Tessin und Romandie
Genf: Neuer Skandal erschüttert die Kantonspolizei

Die Woche in Tessin und Romandie

Play Episode Listen Later May 20, 2022 25:34


Es ist eine Untersuchung, von der nur Wenige wussten. Es laufen offenbar interne Abklärungen gegen mehrere Polizistinnen und Polizisten. Der Vorwurf gegen sie: Verdacht auf Korruption. Sie sollen ein enges Verhältnis zu einem Garagenbesitzer gehabt haben, meldet das Westschweizer Radio RTS. Weitere Themen * Im Tessin machen sich linke Organisationen Sorgen, dass bei Schule, Gesundheit, Sozialbereich weiter gespart wird. * Die bekannten Weinterrassen im Waadtländer Lavaux suchen freiwillige Aufpasser, die für Ordnung sorgen. * Die Regierung in der Südschweiz gibt den Abschuss eines Wolfes frei, nach mehreren Schafrissen. * Neue Zahlen zeigen, dass Bier in Lausanne schweizweit am meisten kostet, in Locarno ist es bedeutend billiger. Gäste: Eva Hirschi, freie Journalistin in Lausanne Gerhard Lob, freier Journalist in Locarno

Sparks & Steps
Folge 17 | Marie Menz, Founder MARIE BLEYER

Sparks & Steps

Play Episode Listen Later Apr 10, 2022 63:06


https://www.mariebleyer.com/ Heute zu Gast ist Marie Menz die während ihrer Fixanstellung im Sozialbereich, das Fotografiefieber gepackt hat. 2013 hat Marie dann ihr Fotografiebusiness unter dem Namen „Marie Bleyer“ angemeldet und Anfang 2019 den Schritt in die komplette Selbstständigkeit gemacht. Menschen und Abwechslung ziehen sich wie ein roter Faden durch ihren unternehmerischen Weg. Da ist es nicht verwunderlich, dass Marie neben ihrem Fokus auf Hochzeits- und Portraitfotografie auch den Co-Working Space „cosima" für Frauen mitbegründet hat und 2022 eine Ausbildung zum Businesscoach startet. Wir haben über ihren Drang, Ideen in die Welt zu bringen, gesprochen, warum es manche Ideen dann schaffen und andere eine gute Idee bleiben, welche Rolle ihr Bauchgefühl bei Aufträgen spielt und was hinter dem Leitspruch: Einfach mal machen – könnte ja gut werden. steckt. Viel Spaß und Inspiration beim Zuhören!

Mehr vom Guten - verbesserlich von Lisa Kögler
Bin ich zu wenig taff für meine Branche? - Special

Mehr vom Guten - verbesserlich von Lisa Kögler

Play Episode Listen Later Mar 31, 2022 36:48


In diesem Special erzählen Eva Kopf, Mentee, und Manuela Fuchs, Mentorin, von ihren Erfahrungen als Mentoringteam.Manu war ursprünglich im Sozialbereich tätig, hatte dann ins Personalmanagement gewechselt und ist heute Transformationscoach, wo sie junge Menschen darin unterstützt, ihren beruflichen Weg zu finden. Eva hatte sich zum Startzeitpunkt des Mentorings überlegt: “Bin ich zu wenig taff für meine Branche, die Kommunikationsbranche? Soll ich lieber in den Sozialbereich wechseln?” Eine spannende Frage!Es gibt diesmal noch ein Novum: Gabriele Schuster-Klackl wird das Interview führen. Sie ist strategische Beraterin bei WoMentor, Teil des WoMentor Teams, war Redakteurin beim Podcast sinn.fm und beschäftigt sich beruflich mit Berufswegen, Lebensgeschichten und Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Danke Gabi, dass du uns heute in die Geschichte von Eva und Manuela mit reinnimmst

Bei Tesarek
Folge 46 Lydia Prenner-Kasper

Bei Tesarek

Play Episode Listen Later Jan 22, 2022 28:41


In Folge 46 von WIENER BEZIRKSBLATT TV auf W24 - Das Stadtfernsehen ist Lydia Prenner-Kasper zu Gast. Im Gespräch mit Paul Tesarek erinnert sich die Kabarettistin an ihre Kindheit, geboren in Wien, ist sie in Favoriten aufgewachsen. Aufgeweckt war sie immer schon, sie hat damals Bürgermeister Helmut Zilk einen Blumenstrauß überreichen dürfen aber im Gegenzug hat sie dann ein Bussi eingefordert und auch bekommen. „Distanzlos auf eine charmante Art“ hat man einmal zu ihr gesagt und das trifft immer noch zu. Der Weg auf die Bühne ist ihr zwar passiert, war aber vorgezeichnet, sagt sie. Zuvor hat sie aber noch im IT-Bereich und im Sozialbereich gearbeitet. Nach der Teilnahme an einem Kabarett-Wettbewerb, den sie gewonnen hat, ging es sehr schnell. Ihr erstes Karbarett-Soloprogramm „Red net so schiach!“ feierte 2011 Premiere. Als Frau in der Szene hat man es nicht leicht, sagt sie, aber ihr Publikum wurde immer größer, damit konnten die Veranstaltern auch nicht mehr an ihr vorbei. 2016 wurde sie Anchorwoman beim Witzestammtisch auf Puls 4 und nun ist sie auch im ORF zu sehen bei „Was gibt es Neues“. Privat ist sie verheiratet und hat drei Kinder.

Expedition Arbeit
Expedition Arbeit #93 - Das New Work Gap mit Hendrik Epe

Expedition Arbeit

Play Episode Listen Later Jan 16, 2022 44:04


SHOW NOTES Sendung 93 Am 26. März 2017 veröffentlichte der Organisationsentwickler Hendrik Epe einen Blog-Artikel unter der Überschrift “New Work zwischen Spiritualität, elitärem Scheiß und dringender Notwendigkeit”. Der Artikel wurde von vielen anderen Medien, auch außerhalb der New Work-Szene aufgegriffen und erzielte ein erstaunliches Echo. Die drei Perspektiven auf das Damals-schon-Buzzword “New Work” wurden in einem Rückblick-Interview vor zwei Jahren schon einmal aufgegriffen und auch hier zeigte sich: Hendrik ist ein kluger Beobachter des Geschehens rund um die Gestaltung der Arbeitswelt. Seit zwei Wochen ist Hendrik, der sich auf Organisationsentwicklung im Sozialbereich spezialisiert hat, Mitglied bei Expedition Arbeit. Eine gute Gelegenheit, ihn zu seinem jüngsten Artikel “New Work Gap - warum wir miteinander reden müssen” zum Gespräch einzuladen.   Blog-Artikel von Hendrik Epe “New Work - zwischen Spiritualität, elitärem Scheiß und dringender Notwendigkeit” (2017) https://www.ideequadrat.org/new-work-zwischen-spiritualitaet-elitaerem-scheiss-und-dringender-notwendigkeit/   Blog-Artikel auf Aktivist 42, Interview mit Hendrik Epe (2019) “Zwei Jahre elitärer Scheiß - Quo vadis, New Work?” https://www.aktivist42.de/2-jahre-elitaerer-scheiss-quo-vadis-new-work/   Blog-Artikel von Hendrik Epe (2021) “New Work Gap - Warum wir miteinander reden müssen” https://www.ideequadrat.org/new-work-gap-warum-wir-miteinander-reden-muessen/   Blog-Artikel von Hendrik Epe “Next New Work” auf Haufe New Management https://newmanagement.haufe.de/organisation/next-new-work   Allgemeine Links zu Expedition Arbeit Ideen, Anregungen und Kritisches an die Redaktion: florian@expedition-arbeit.de  Expedition Arbeit - Website www.expedition-arbeit.de  Expedition Arbeit-Mitglied werden - direkt über die Crowdfunding-Plattform Steady https://steadyhq.com/de/expeditionarbeit/about  Expedition Arbeit - Offene LinkedIn-Gruppe https://www.linkedin.com/groups/8998011/ Community Management und Host Community Radio: Florian Städtler bei LinkedIn https://www.linkedin.com/in/fstaedtler/  Redaktionsleitung: Wolfgang Pfeifer https://www.linkedin.com/in/wolfgangpfeifer/  Sprecherin Zwischenmoderationen: Stefanie Mrachacz https://www.linkedin.com/in/stefanie-mrachacz-436392112/  Schnitt und Mix: Yannik Mattes https://www.linkedin.com/in/yannik-mattes-9b0993206/  Die Musik und SFX (Sound-Effekte) in allen Sendungen stammen von der Plattform www.audiio.com bzw. von Florian Städtler   Das Community Radio von Expedition Arbeit Expedition Arbeit präsentiert sein Community Radio zur Gestaltung der Arbeitswelt, moderiert von Florian Städtler. Jeden Montag und Freitag erscheint dieser Podcast und präsentiert Nachrichten und Meinungen rund um Themen aus Arbeit und Wirtschaft. Die Inhalte kommen aus über zweihundert ausgewählten Quellen und von den Expedition Arbeit-Mitgliedern selbst. Immer mittwochs um 18 Uhr treffen wir uns in einer einstündigen Zoom-Online-Session, diskutieren die “These der Woche”, lassen uns von Impulsgeber:innen inspirieren oder schauen Könner:innen in Fishbowl-Diskussionen zu, um sie anschließend zu befragen.  Mehr Informationen zu unserem Netzwerk findet Ihr unter www.expedition-arbeit.de, Mitglied werden kannst du unter https://steadyhq.com/de/expeditionarbeit/about.  Wer als Mitglied oder Interessent:in auf dem Laufenden bleiben will, der ist herzlich in die LinkedIn-Gruppe "Expedition Arbeit" eingeladen. https://www.linkedin.com/groups/8998011/

Personal Brand Story I Share your Story
Guido Lenné I Ich mache jeden Tag eine Kleinigkeit besser, als ich es gestern gemacht habe

Personal Brand Story I Share your Story

Play Episode Listen Later Aug 31, 2021 45:45


Der gebürtige Mönchengladbacher hat als Jugendlicher das Ziel, einen Beruf im Sozialbereich zu ergreifen und stellt bei einem Praktikum fest, dass dieser Weg nichts für ihn ist. Menschen zu helfen treibt ihn aber an. Als Guido den Vater seiner damaligen Freundin zu einem Gerichtstermin begleitet, stellt dieser Fall die Weichen für sein Leben. Er beschließt, Anwalt zu werden und für „Waffengleichheit“ im Kampf von David gegen Goliath sorgen. Er sagt: „Ich war schon in der Schule „Papa Guido“, der sich für seine Mitschüler eingesetzt hat.“Nach einer kurzen Zeit als angestellter Anwalt eröffnet er in Leverkusen seine eigene Kanzlei und spezialisiert sich auf Bankenrecht und Verbraucherschutz. Als die amerikanische Bank Lehman Brothers Insolvenz anmelden muss und zahlreiche Geschädigte im Rheinland mit seiner Unterstützung ihr Recht einklagen wollen, werden die Medien auf Guido aufmerksam. Seitdem ist er regelmäßig Gast in verschiedenen Fernsehsendungen zu Verbraucherschutzthemen. Aktuell beschäftigt sich seine Kanzlei unter anderem mit den Versicherungsfällen der Hochwasserschäden und der Legalisierung des Glückspiels. Ein Dauerbrenner sind Unternehmensbewertungen. Dazu hat er kürzlich sein erstes Buch veröffentlicht. In unserem Gespräch gibt er uns handfeste Tipps, wie wir mit kritischen Bewertungen umgehen können und wie wir es schaffen, gut bewertet zu werden. Außerdem sprechen wir darüber, wie er mit Krisen umgeht, wie gut es funktioniert, dass seine Frau ebenfalls in seiner Kanzlei als Anwältin arbeitet und was ihm in seiner Freizeit wichtig ist. Link zur Webseite Anwalt LeverkusenLade dir hier das Buch kostenlos herunter Download Nur noch Top bewertetVernetze dich mit Guido auf LinkedIn  Bleibe auf LinkedIn mit mir in KontaktHier geht's zu den ShownotesJede Personal Brand braucht eine StoryDein Personal Branding braucht Deine persönliche Story. Mit Hilfe deiner Personal Brand Story lässt Du Deine Zuhörer ganz nah an Dich heran. Du baust eine emotionale Verbindung zu ihnen auf und schaffst damit ein vertrauensvolles und solides Fundament für Eure Zusammenarbeit. Deine Personal Brand Story ist einzigartig und unverwechselbar. Niemand erzählt die gleiche Story wie du. Lass uns über deine Personal Brand Story sprechen. Vereinbare jetzt ein kostenfreies Vorgespräch mit mir Terminvereinbarung. www.anjakuhn.comSupport the show (https://www.buzzsprout.com/1050742)

MenschMensch
Birgit Denk

MenschMensch

Play Episode Listen Later Aug 20, 2021 65:05


"Dieses 'Ich-möchte-ins-Radio' würde momentan heißen: ich muss ein Mann sein." Es sind gnadenlose Befunde wie dieser, mit denen die Sängerin und Moderatorin Birgit Denk aufhorchen lässt und dem Geschlechterverhältnis im österreichischen Musikgeschäft ein schlechtes Zeugnis ausstellt. Ihr Resümee nach 20 Jahren Mundart-Pop: "Die Format-Radios ignorieren hartnäckig Frauen, die Dialekt singen." Überhaupt gibt sich Birgit Denk politischer denn je. Im Interview zieht sie nicht nur ein musikalisches Zwischenresümee, sondern beschreibt auch die Ochsentour des ökonomischen Überlebens, wenn man nicht gerade im Pop-Olymp gelandet ist. Folge 29 von MenschMensch erzählt die Geschichte einer Künstlerin, die bis zu ihrem 35. Lebensjahr nicht wusste, ob sie als Einrichtungsleiterin im Sozialbereich oder als Sängerin Karriere machen würde. Und sie erzählt die Geschichte einer vielseitigen Macherin, die ob der recht unverhohlenen Diskriminierung von weiblichen Beiträgen im Sendebetrieb ihr "ganzes Leben zwischen Ärger, Verständnis und Beleidigtsein" schwankt. Cover-Foto: Carina Antl

Leuchtgedanken
#002 - Das Kleine kann so groß sein - Interview mit Hannah Poppenwimmer

Leuchtgedanken

Play Episode Listen Later Apr 5, 2021 42:04


Hannah Poppenwimmer ist freie Journalistin, soziale Aktivistin und die Gründerin des Magazins social attitude, mit dem sie sich zur Aufgabe gemacht hat Menschen sichtbarer zu machen die sich für andere einsetzen.Wir unterhalten uns über die unglaubliche Vielfalt welche die soziale Landschaft bereithält, die Chancen die darin verborgen liegen und darüber, was man tun kann, um die Welt anderer zum Leuchten zu bringen.Das Gespräch mit Hannah motiviert wieder hinzuschauen. Es erinnert, wieso es so wertvoll ist, mit offenen Herzen durch die Welt zu gehen und es zeigt auf, daß auch die kleinen Dinge ganz großes bewirken können.Links Zur Folgehttps://www.facebook.com/socialattitudeviennasocial attitude on instagramMusic: Beat by Beatowski

Deutschland Solidarisch
Die Gesprächsreise beginnt: Was heißt Solidarität?

Deutschland Solidarisch

Play Episode Listen Later Jan 12, 2021 29:11


Wie steht es um die Solidarität in Deutschland? Welche Folgen hat die Corona-Pandemie für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft? In unserem neuen Podcast suchen wir nach Antworten und machen uns dafür auf die Reise. Hören Sie rein!Das Wort Solidarität fällt oft, insbesondere seitdem die Corona-Pandemie unsere Welt in Atem hält. In der Startfolge des Podcast macht sich Journalistin Susanne Arlt zunächst Gedanken darüber, was Solidarität überhaupt bedeutet und wo der Begriff eigentlich herkommt. Sie wälzt dafür Lexika und aktuelle Studien. Und sie befragt verschiedene Menschen dazu, was sie mit diesem Wort verbinden. Eins wird dabei klar: Der Begriff ist ganz schön facettenreich und gar nicht leicht zu fassen.Um sich ein Bild davon zu machen, was die Caritas für ein Verständnis von Solidarität hat, spricht sie mit einem Experten: dem Caritas-Präsidenten Peter Neher. Über Zusammenhalt in der Gesellschaft. Über die Politik und welche Maßnahmen getroffen werden sollten, damit die Solidarität in Deutschland gestärkt wird. Und auch über Aufgaben, die nun anstehen, damit den Auswirkungen der Pandemie entgegengewirkt werden kann. Hierbei stellt Präsident Neher unter anderem klar, dass es eines großen politischen Kraftaktes gegenüber der Bundesregierung bedurfte, um deutlich zu machen, dass Rettungsschirme nicht nur notwendige Maßnahmen für die Wirtschaft sind, sondern auch für den Sozialbereich.In den kommenden Folgen wird Susanne Arlt dorthin fahren, wo Solidarität tagtäglich praktiziert wird: zu Pflegeheimen, Krankenhäusern, Schuldnerberatungen, Obdachlosenheimen und anderen sozialen Einrichtungen der Caritas. Sie wird sich mit Mitarbeiter_innen und Ehrenamtlichen der Caritas unterhalten und auch diskutieren, um sich dem, was Solidarität ausmacht, anzunähern. Unser Podcast wird diese Reise dokumentieren.

Born to Pflege
Als Leitung für Pflegekräfte da sein - 097

Born to Pflege

Play Episode Listen Later Dec 23, 2020 30:43


Ob mit oder ohne Corona: Immer wieder geraten Mitarbeiter im Gesundheits- und Sozialbereich an Grenzen. Doch wann und wo beginnt Überlastung? Und wie äußert sie sich? Jasmin Hofmann, unser heutiger Gast bei Born to Pflege, ist als Mitarbeiterin einer Krankenkasse auch in Altenheimen unterwegs. Im Kontakt mit Gruppenleitungen oder Pflegedienstleitungen geht es dabei auch – leider – immer wieder um Burn-Out. Ein herausforderndes Thema, denn es ist von Außen schwer einzuschätzen, ob ein Kollege nur eine schlechte Phase hat. Oder ob er oder sie bereits krank ist. Und selbst, wenn man sich sehr sicher ist: Wie spreche ich einen Mitarbeiter am besten an? Wie kann ich für ihn / sie da sein? Unser Gast gibt hier Tipps und zeigt auf, welche externen Gesprächspartner es gäbe – für einen selbst, aber gerade eben auch für die Mitarbeiter.   --- Für weitere Informationen oder falls ihr Fragen habt, schaut doch mal hier vorbei: Facebook: https://www.facebook.com/borntopflege/ Instagram: https://instagram.com/borntopflege/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCITRHJ4qllFPZkXaPDrlq6A Homepage: https://borntopflege.de/

Regionaljournal Zentralschweiz
Weniger Firmen in Luzern - und trotzdem mehr Jobs

Regionaljournal Zentralschweiz

Play Episode Listen Later Nov 17, 2020 5:36


Zum ersten Mal seit 2011 ist im Kanton Luzern die Zahl der Arbeitgeber gesunken - hauptsächlich in der Landwirtschaft und der Industrie. Auswirkungen auf die Stellensituation hat das aber keine, im Gegenteil: Es sind Tausende neuer Jobs dazugekommen - vor allem im Gesundheits- und Sozialbereich. Weiter in der Sendung: * Die Urner Regierung lehnt einen FDP-Vorstoss aus dem Parlament ab, der einen vier- statt einen dreiarmigen Kreisel im Gebiet Schächen fordert * Die Zuger Gemeinde Baar will die Angehörigen ihrer freiwilligen Feuerwehr besser entschädigen * Die Luzerner Firma Datacolor mit ihren rund 400 Angestellten hat ein schlechtes Geschäftsjahr hinter sich - und halbiert nun die Dividende

Herzschlag – Für ein gesundes Berufsleben
#08 Sexuelle Belästigung und Gewalt am Arbeitsplatz

Herzschlag – Für ein gesundes Berufsleben

Play Episode Listen Later Sep 27, 2020 20:42


In einer Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes gaben 17 Prozent aller Frauen und 7 Prozent aller Männer an, schon einmal bei der Arbeit sexuell belästigt worden zu sein. Im Gesundheits- und Sozialbereich trifft man häufig auf eine noch höhere Betroffenheit. Woran das liegt und was man gegen sexuelle Gewalt und Aggression am Arbeitsplatz tun kann, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge.

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Martin Darting - der Sensorik-Experte im Interview

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast

Play Episode Listen Later Aug 24, 2020 32:54


Der gelernte Winzer Martin Darting arbeitete zunächst im Sozialbereich mit Menschen, die nicht mehr riechen und schmecken konnten. Das weckte sein Interesse, sich intensiv mit dem Phänomen der „Wahrnehmung“ zu beschäftigen. Mit Anfang 40 hat er dann dem Sozialbereich den Rücken gekehrt und das PAR System zur Produktentwicklung und Qualitätssicherung im sensorischen Bereich entwickelt. Dabei handelt es sich nach eigenen Aussagen um das einzige sensorische Verkostungsystem, das direkte Korrelationen zwischen sensorischer Analytik und eindeutigen Qualitätszuschreibungen zulässt.

The Global Player
30/06/2020: #Fight like a girl #Paradigmenwechsel #GlobalTransformations #Refugee Flash

The Global Player

Play Episode Listen Later Jul 5, 2020 56:51


#Fight like a Girl vom „Raub-Aktionstag“ Feministische Gruppen, Basisgewerkschaften und solidarische Initiativen machten am 12. Juni 2020 am Dritten Frauen Aktionstag auf die aktuellen Frauen-Arbeitskämpfe – in Handel, im Sozialbereich, in der Pflege, der Migrantinnen oder bei der Kinderbetreuung aufmerksam. Moderation: Madge Gill Bukasa Musik: Unter dem Pflaster / Schneewittchen #Paradigmenwechsel von und mit Hubert Thurnhofer # Global Transformations, die Kolumne von und mit Suzanne Ebeid. Global Transformations beobachtet Forschung, Initiativen und Projekte für umweltbewusstes Wirtschaften. # RefugeeFlash – Der Newsflash über Flüchtlinge und Flüchtlingspolitik in Europa und der Welt mit Verena Prandstätter Musik: STEREOTYP Musik: Soul Conversation / Masterplan Records

SocialTalk - Wissen für Menschen in sozialen Berufen.
SocialExpert - Der SocialTalk wird 20.

SocialTalk - Wissen für Menschen in sozialen Berufen.

Play Episode Listen Later May 1, 2020 13:12


Der SocialExpert Podcast ist mittlerweile 20 Folgen alt - und wir haben in dieser Zeit viele tolle Menschen kennengelernt, die wir interviewen durften. Diesen Menschen sagen wir Danke! Und wir bedanken uns bei all den Hörern, die uns Feedback gegeben haben und uns ermuntert haben weiter zu machen! Die Corona Zeit bringt auch uns zum Innehalten. Wir blicken zurück auf die Anfänge. Und wir überlegen: Wie können wir den Podcast weiterentwickeln - damit er unseren Zuhörern aus dem Sozialbereich noch besser 'Wissen to go' vermittelt. Viel Spaß bei dieser kurzen, etwas anderen Episode mit Lars und Stefan. Und bleibt gesund!

B5 Thema des Tages
Bayerns Diakonie-Präsident Bammessel fordert weniger Bürokratie im Sozialbereich

B5 Thema des Tages

Play Episode Listen Later Feb 22, 2020 7:59


Viele Menschen, die ein Recht auf Sozialleistungen haben, bemühen sich gar nicht erst darum. Das liegt nach Ansicht des Präsidenten der Diakonie in Bayern, Michael Bammessel, daran, dass das Sozialrecht in Deutschland immer undurchschaubarer wird. Im B5-Interview der Woche fordert er deshalb, den sozialen Bereich zu entbürokratisieren.

Mosaik-Podcast
So entkräftest du die 5 hartnäckigsten Argumente gegen Arbeitszeitverkürzung

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Feb 12, 2020 9:18


Heute finden Warnstreiks im privaten Sozialbereich statt. Die Gewerkschaft fordert bei den Kollektivvertragsverhandlungen eine Arbeitszeitverkürzung auf 35 Stunden pro Woche, doch die ArbeitgeberInnen blockierten nach anfänglicher Gesprächsbereitschaft. „Das ist utopisch und nicht finanzierbar!“ ist ein oft vorgebrachtes Totschlagargument von UnternehmerInnen gegen eine Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit. Doch auch Beschäftigte sind sich oft nicht sicher, was Arbeitszeitverkürzung für sie konkret bedeutet. Mosaik-Redakteurin Sonja Luksik hat eine Argumentationshilfe für Arbeitszeitverkürzung zusammengestellt. 1) Arbeitszeitverkürzung ist nicht notwendig Österreich liegt im EU-Vergleich an dritter Stelle bei der Zahl der geleisteten Überstunden. Arbeitszeitflexibilisierungen der letzten 30 Jahre machten es möglich, den Arbeitstag auszuweiten und dafür keine Überstundenzuschläge auszuzahlen. Der vorläufige Höhepunkt dieser von UnternehmerInnen forcierten Flexibilisierungen: Die Einführung des 12-Stunden-Tages. Türkis-Blau setzte diese langjährige Forderung von Industrie- und Kapitalseite um, die neue türkis-grüne Regierung will den 12-Stunden-Tag beibehalten. Aus medizinischer Sicht ist mittlerweile klar, dass lange Arbeitszeiten psychische und körperliche Folgen nach sich ziehen. Mit folgenden fünf Risiken ist bei einer täglichen Arbeitszeit von neun, zehn oder zwölf Stunden zu rechnen: Progressiver Anstieg der Ermüdung, geringere Leistung pro Zeiteinheit, höheres Arbeitsunfallrisiko, höherer Krankenstand und Probleme hinsichtlich Aufnahme und Abbau von gesundheitsschädigenden Arbeitsstoffen im Körper. 2) Im Sozialbereich gibt es wichtigere Forderungen als Arbeitszeitverkürzung Gerade im Sozialbereich sind MitarbeiterInnen aufgrund der körperlich und psychisch anstrengenden Tätigkeiten von Burn-Out und Überlastung betroffen. Sie arbeiten daher oft Teilzeit, um die Arbeitsbelastung zumindest halbwegs ertragen zu können. Arbeitszeitverkürzung ist dringend notwendig, damit Beschäftigte an ihrer Arbeit nicht zugrunde gehen. Sie kann zudem dem neoliberalen, scheinbaren Sachzwang der andauernden Arbeitszeitflexibilisierung etwas entgegensetzen und zeigen, dass Beschäftigte nicht den 8-Stunden-Tag verteidigen wollen, sondern für Arbeitszeitverkürzung kämpfen. Die Gewerkschaft rechnet vor, dass sowohl teilzeit- als auch vollzeitbeschäftigte KollegInnen von einer Arbeitszeitverkürzung auf 35 Stunden pro Woche profitieren würden. Basisinitiativen wie „Wir sind sozial, aber nicht blöd“ verlangen zusätzlich zur Arbeitszeitverkürzung jedoch auch eine Lohnerhöhung von 6% und fordern die Kollektivvertrags-VerhandlerInnen dazu auf, für alle KollegInnen eine Gehaltserhöhung zu erkämpfen. Sie sehen vollzeitarbeitende KollegInnen nicht als „Privilegienritter“, sondern betonen, dass diese ebenfalls schlecht verdienen und befürchten einen Reallohnverlust. Unterbezahlung ist tatsächlich ein großes Problem im Sozialbereich. Die Situation verschärft sich für Beschäftigte mit Betreuungspflichten, die ihr Gehalt nicht durch regelmäßige Wochenend- und Nachtdienste oder Überstunden „auffetten“ können. 3) Teilzeitbeschäftigten bringt eine Arbeitszeitverkürzung nichts 40 Arbeitsstunden pro Woche gelten als normal. Doch sind sie das wirklich? Immer mehr Beschäftigte arbeiten in Österreich Teilzeit. Nachdem Frauen noch immer den Großteil an unbezahlter Haus- und Versorgungsarbeit leisten, befinden sie sich erschreckend oft in „atypischen Beschäftigungsverhältnissen“. Sie erhalten weniger Gehalt und im Alter eine geringere Pension als vollzeitbeschäftigte Kollegen. In vielen Branchen, wie auch im Sozialbereich, sind Vollzeitstellen mittlerweile Mangelware, Teilzeitarbeit ist allgegenwärtig. Eine Arbeitszeitverkürzung bringt Teilzeitbeschäftigten jedoch nur etwas, wenn sie mit vollem Lohnausgleich einhergeht. Ein Vorteil von Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich läge darin, dass Beschäftigte mehr Geld zum Leben hätten und ...

XING E-Recruiting Podcast
Folge 15: Personalerin Corinna Gawron vom Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser zu Gast beim E-Recruiting Podcast

XING E-Recruiting Podcast

Play Episode Listen Later Jan 20, 2020 15:32


Nur wenige Branchen sind heutzutage nicht vom Fachkräftemangel betroffen. Besonders hart haben es Unternehmen, die Ingenieure, IT- und Pflegekräfte suchen. Die Hauptakteurin unserer neuen Folge des XING E-Recruiting Podcasts kann davon ein Lied singen. Corinna Gawron ist Fachexpertin Personalentwicklung & Recruiting beim Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser (kurz KWP). Das Kuratorium ist Österreichs Marktführer im Bereich Seniorenbetreuung und mit mehr als 4.400 Mitarbeitern der größte österreichische Arbeitgeber im Sozialbereich. Marcus Merheim von XING E-Recruiting traf Corinna Gawron im Rahmen der New Work Sessions in Wien. Unter dem Motto „New Work – mit einer neuen Kultur in eine neue Arbeitswelt“ trafen sich rund 300 Gäste und diskutierten über das Thema Unternehmenskultur in der neuen Arbeitswelt.

Patricia Heils - UnternehmerTun mit Herz
Berufung | Wie Du mit Herz & Leidenschaft Deiner Berufung folgst - im Gespräch mit Christian Otto

Patricia Heils - UnternehmerTun mit Herz

Play Episode Listen Later Dec 30, 2019 38:07


Berufung | Wie Du mit Herz & Leidenschaft Deiner Berufung folgst - im Gespräch mit Christian Otto Christian Otto ist Tätowierer aus Leidenschaft und nimmt uns mit auf seine Reise hin zu seiner Berufung | LebensVision. Er war nie auf der Suche, sondern hat sich dem „Fluss des Lebens“ hingegeben. Und so hat ihn seine Berufung mehr oder weniger einfach gefunden. Sein Lebensmotto: „Das Leben ist wie es ist, ich nehme es so an. Alles kommt zum richtigen Zeitpunkt, so wie es sein soll.“ Aus dem Moment heraus entschied er, sein Leben zu verändern und sich von seinem Gefühl leiten zu lassen. Wir sprechen über Intuition und darüber, wie man mit Lösungen und Möglichkeiten umgehen kann, über das Festhalten, Loslassen und über Selbstvertrauen. Christian zeigt uns auf sympathische und offene Art seine ganz eigene und leichte Sichtweise, das „WARUM“ und (s)eine LebensVision zu leben - aus dem Hier & Jetzt. Von heute auf morgen verließ er das idyllische Schwabenländle und wanderte nach Mallorca aus. Das war vor 17 Jahren. Inzwischen hat er sich - neben seiner Arbeit im „Tattoo Studio Alex Wild“ in Stuttgart - mit seinem Herzensprojekt in Palma de Mallorca „entfaltet“ und ist auch international unterwegs. In seinem Studio „Old Town Tattoos“ wird er auch künftig für viele Menschen ihre ganz eigenen äußerlichen Lebenszeichen kreieren. Um auch die Menschen hinter dem Menschen, dem Interviewten, zu sehen, kam spontan Christians wie auch Alex Kunde Martin Keyes, Sozialarbeiter dazu. Er macht uns eine kleine Spalte seines Lebens auf, auch im Hinblick auf sein geschmücktes Äußeres („ich bin wie ich bin“), seine Arbeit im Sozialbereich seit 19 Jahren und spricht über gesellschaftliche Sichtweisen. Auf Umwegen kam er zu seiner heutigen Berufung zurück, die er mit Herz und seinem inneren & äußerlichen Sein lebt. Martin versucht seinen Kindern mitzugeben, das Leben so anzunehmen wie es ist. Raum für Entfaltung zu geben. Das, was Christian sein Leben lang erfahren durfte und auch lebt. Beide, Christian wie auch Martin, haben sich seit Kindheit an für Tattoos begeistert und sind ihrem Wesen treu geblieben. Mit offenem Herzen durchs Leben zu gehen, intuitiv Raum gebend, aus dem Moment heraus im Hier & Jetzt zu SEIN und sich leiten zu lassen. Auch hin zu Deiner Berufung oder gar LebensVision - das dürfen wir in dieser Podcast Folge von Christian und Martin mitnehmen. Von Herz zu Herz Patricia ***** Links zur Folge: Christian Otto Old Town Tattoos | http://www.christianotto.com/ Location: Alex Wild Tattoo | https://www.alexwildtattoo.de/ ***** UnternehmerTUN mit Herz | Podcast
 YouTube Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCrQn5aINtVNxBJP_zptRTrQ iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/berufung-wie-du-mit-herz-leidenschaft-deiner-berufung/id1493291056?i=1000461224474 SoundCloud: https://soundcloud.com/user-100796556 ***** Herzlich willkommen bei „UnternehmerTUN mit Herz“. Hier stelle ich von Mensch zu Mensch Persönlichkeiten vor, die ihr ganz persönliches „UnternehmerTUN mit Herz“ leben. Sie berichten, wie sie von einem früheren Beruf zu ihrer ganz eigenen Berufung gegangen sind und geben uns Einblick in ihr wertvolles Handwerk und ihr UnternehmerTUN. Lass Dich auf ihre Reise mitnehmen und inspirieren. Interessiert Dich das Thema der Berufung | LebensVision? Facebook Gruppe: SEIN - Der Weg in Dein Herz | WegBegleitung zu Deiner LebensVision https://www.facebook.com/groups/SeinDerWeginDeinHerzLebensvision/ Hier kannst Du auch Dein kostenfreies Klarheitsgespräch buchen! Weitere Links zu Patricia Heils: SEIN - Der Weg in Dein Herz | WegBegleitung zu Deiner LebensVision Instagram: https://www.instagram.com/patriciaheils SEI Natürlich vital & lebe erfüllt https://www.facebook.com/groups/SeiNatuerlichVitalundLebeErfuellt/ Patricia Heils • Virtuelle Assistenz - Support mit Herz & Verstand https://www.facebook.com/PatriciaHeilsVirtuelleAssistenz/ Folge mir gerne auch bei Upspeak - Dein Mentor im Ohr: https://link.upspeak.de/43Hf

Gemeinwohl Geplauder
GG008 – Bereichswechsel

Gemeinwohl Geplauder

Play Episode Listen Later Aug 1, 2019 56:20


Daniela Unterholzner ist Geschäftsführerin der Wiener Sozialorganisation neunerhaus. Davor war sie von 2009-2016 stellvertretende Direktorin des Instituts für Kulturkonzepte. Beides non-profit Organisationen, die eine jedoch im Sozialbereich, die andere im Kulturbereich. Wir wollen daher gemeinsam mit ihr der Frage nachgehen, was ist anders, was ist gleich, wenn ich innerhalb des dritten Sektors den Bereich wechsle.

Auf geht-s-der Reha-Podcast!
Auf geht-s–der Reha-Podcast Folge 179 Neutralität als Rehadienstleister

Auf geht-s-der Reha-Podcast!

Play Episode Listen Later Apr 8, 2019 10:37


Mon, 08 Apr 2019 22:06:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/179-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-179-neutralitat-als-rehadienstleister PsLG62gyppYB1iRJLZcsHp49XK1OIEM5 In der aktuellen Sendung des „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ geht es um die Neutralität nach dem Code of Conduct. Dies ist ein Verhaltenskodex zwischen Versicherungen und Rechtsanwälten beim Einsatz von Rehabilitationsdiensten. Das dieser Verhaltenskodex bei rehamanagement- Oldenburg eingehalten wird, stellt ein Beirat sicher. Moritz Kerkmann, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verkehrsrecht, aus Achim ist Vorsitzender des Beirates von rehamanagement-Oldenburg. Moritz Kerkmann erklärt worum es beim Code of Conduct geht und wie jeder Beteiligte seinen Beitrag leisten kann, um ein möglichst gutes Rehabilitationsergebnis zu erreichen. Nach einem Verkehrsunfall ist der Rehadienstleister dafür zuständig, dem Unfallopfer wieder auf die Beine zu helfen. Dies hat sowohl Vorteile für den Betroffenen und für die Versicherung. Die Genesung und Rehabilitation des Unfallopfers steht im Vordergrund. Die gegnerische Haftpflichtversicherung möchte Ausgaben reduzieren. Rechtsanwalt und gegnerische Haftpflichtversicherung sollen sich nach dem Code of Conduct im Vorwege auf einen Rehadienstleister einigen und das Reha-Ziel festlegen. Das der Rehabilitationsdienstleister eine neutrale Stellung zwischen allen am Verfahren Beteiligten einnimmt, ist wichtig. Damit das Vertrauensverhältnis zwischen Unfallopfer und Rehadienstleister geschützt ist, wird die Einhaltung der Neutralität durch einen Beirat sichergestellt. Für Moritz Kerkmann, Vorsitzender des Beirats von rehamanagement-Oldenburg ist das oberste Gebot des Codes of Conduct die Wahrung der Neutralität. Der betreuende Rehadienstleister, muss gegenüber dem Betroffenen, der Versicherung und dem Rechtsanwalt des Betroffenen nicht nur neutral bleiben. Er hat die Verpflichtung die Beteiligten zeitgleich über den Stand der Rehabilitation zu informieren. Klar ist, dass Unfallopfer und Rehadienstleister einen gemeinsamen Reha-Plan erstellen. Dies schafft für alle Beteiligten Klarheit, wie es weiter geht. Um die Einhaltung des Codes of Conduct sicherzustellen, besteht der Beirat aus Mitgliedern aus dem Bereich Medizin, dem Arbeits- und Sozialbereich und Recht. Ein Rechtsanwalt wird von der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltsverein (DAV) entsandt. Er prüft zweimal im Jahr nach dem Zufallsprinzip 10 Beratungsfälle von rehamanagement-Oldenburg. Herr Kohake, Rechtsanwalt aus Osnabrück, wurde vom DAV in den Beirat von rehamanagement-Oldenburg entsandt. Kommt es zu Beschwerden, ist eine umgehende Überprüfung durch Herrn Kohake notwendig. Herr Kerkmann geht auch auf die Frage ein, warum Anwälten manchmal Vorbehalte gegenüber Rehadienstleistern zu haben. Er erklärt, dass es meistens um das Vorurteil gehe, der Profit-Gedanke würde im Vordergrund stehen. Um Aufklärung zu schaffen, sei die “Win-Win-Win”-Situation für die Geschädigten, die Versicherungen, sowie den Anwalt des Geschädigten zu sehen. Solange die Einhaltung des Code of Conduct sichergestellt ist, hat eine Zusammenarbeit nur Vorteile. https://images.podigee.com/0x,syYDSLjnMwin03G2-7_XXHTxPw9dPpxt3iiho-dujoQ0=/https://cdn.podigee.com/uploads/u6213/a2c9d9c6-36e9-4698-8b35-26d6f05481a8.jpg Auf geht-s–der Reha-Podcast Folge 179 Neutralität als Rehadienstleister https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/179-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-179-neutralitat-als-rehadienstleister 179 full no Jörg Dommershausen

Love your Sex
Wir führen eine offene Ehe, na und?

Love your Sex

Play Episode Listen Later Aug 22, 2018 38:50


„In manchen Nächten hab ich einen anderen: ​Erfahrungsbericht einer offenen Beziehung“ so lautet das Buch von Anna Zimt, Jahrgang 1985 und wohnhaft in Hamburg. Darin berichtet Anna offen über ihre große Liebe zu Max und die Affären mit anderen Männern. Seitdem sie Achtzehn ist, liebt Anna ihren Mann Max. Dennoch wissen die beiden, dass sie mehr brauchen, um richtig glücklich zu sein: aufregende Dates, Sex und Affären mit anderen Partnern zum Beispiel. Anna und Max führen seit vielen Jahren eine offene Ehe. Nach außen, wie nach innen, denn sie reden über alles. Auch darüber, wie schön es ist, mal wieder jemand anderen zu küssen. Sie sagt: "Offene Beziehung klingt nach einem Spiel ohne Regeln. Man darf und tut, was man will. So eine offene Beziehung gibt es bestimmt. In unserer ist jedoch nicht alles erlaubt. Es gibt Regeln. Nicht furchtbar viele, aber furchtbar wichtige." In dieser Podcastfolge spreche ich mit Anna über die Beweggründe, die Vorteile und Tücken ihrer offenen Beziehung. Wie kam es zu der Entscheidung, wie ist es mit dem Thema Eifersucht und welche Regeln gelten in einer offenen Partnerschaft. Freut euch also auf eine Folge, in der ihr über den Tellerrand hinaus schauen dürft und viel Persönliches erfahren werdet. In ihrem Buch erzählt sie humorvoll, tiefgründig und unterhaltsam über Sexpannen, Eifersucht und die Liebe. Es erscheint am 03. September 2018 und ist hier erhältlich. https://www.droemer-knaur.de/ebooks/9557823/in-manchen-naechten-hab-ich-einen-anderen Doch sie ist nicht nur Frisch gebackene Autorin, sondern auch Songwriterin, Projektmanagerin im Musik- und Sozialbereich und schreibt eine Kolumne über Sex und Großstadtabenteuer für das Onlinemagazin im gegenteil. In ihrem Podcast „Schnapsidee – der Podcast über Liebe, Love & sexy sein“ spricht sie - zusammen mit ihrer besten Freundin Paula – regelmäßig zu den Themen Dating, Liebe, Sex und Unsinn: http://imgegenteil.de/blog/schnapsidee-podcast-folge-1-abfuhr/ Gerne darfst Du mir auch wieder Fragen stellen und dein Feedback hinterlassen. Schreibt eure Fragen an: per Email an: Podcast@emotion.de oder über Facebook auf www.facebook.com/emotionmagazin/ Genauso könnt ihr uns auch auf unserer Website besuchen unter http://www.emotion.de/podcast

Ein Studium an der HAW Hamburg
Interview mit Julia

Ein Studium an der HAW Hamburg

Play Episode Listen Later Apr 19, 2018 19:12


Wie versprochen gibt es heute das erste Interview mit einer Studentin aus meinem Studiengang 'Soziale Arbeit' an der HAW Hamburg. Mit Jule spreche ich über ihren Weg zu unserem Studiengang und auch darüber, dass selbst im Sozialbereich die Studierenden sich eher wenig an der FH einbringen.

Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.

Adrian von Allmen ist 32 Jahre alt und gelernter Kaufmann. Nach der Grundausbildung und ersten Berufserfahrungen wollte er in den Sozialbereich wechseln, konnte jedoch weder im geplanten Studium noch in der Arbeitswelt so richtig Fuss fassen. Dies führte dazu, dass er depressiv und ausgebrannt wurde und einige Krisenjahre am Rande des Existenzminimums verbrachte. Heute lebt Adrian in Zollikofen im Kanton Bern und baut seit bald 1.5 Jahren seine Selbständigkeit als Natur- und Visionscoach auf. Seine Frau ist ebenfalls selbständig und zusammen führen sie den Haushalt und begleiten ihre gemeinsame dreijährige Tochter.   Dein Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschrieben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit): Ich begleite Menschen in ihre natürliche Kraft.   Was ist Deine ganz persönliche Verbindung mit dem Wald/der Natur? Die Natur ist die Basis des Lebens auf dem Planeten Erde. Somit bin ich, sind wir Natur.   Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald mit in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Ich bin am Waldrand aufgewachsen und war als Kind und Jugendlicher mit der Pfadi viel in der Natur unterwegs. Was mich schlussendlich dazu bewogen hat, kann ich kurz fassen: Es ist einfach meine Berufung!   Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Meine Zielgruppe sind Menschen, die die Natur grundsätzlich lieben, sich jedoch im Verlauf der Jahre ein wenig von ihr entfernt haben, weil sie z.B. viel zu viel gearbeitet haben. Jetzt spüren sie , dass es an der Zeit ist, sich wieder mit der Natur zu verbinden und sich ganzheitlich auszurichten. Sie erhoffen sich dadurch ein erfülltes Leben mit Tiefgang, das ihren sehnlichsten Wünschen entspricht.   Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Ich möchte diese Menschen darin unterstützen, sowohl physisch als auch geistig-seelisch in Bewegung zu kommen, ihrer Intuition zu vertrauen und sich mit der Natur zu verbinden. So kommen sie quasi aus der Hölle in den Himmel, was ich als unbezahlbar erachte. Was mich und mein Angebot diesbezüglich ganz besonders auszeichnet ist, dass ich in einem individuell kreierten und speziell auf den Klienten abgestimmten Rahmen in kürzester Zeit umfassende Veränderungsprozesse initiieren kann, welche auch im Alltag wirksam sind.   Was möchtest Du uns noch mit auf den Weg geben? Umarmt einfach mal einen Baum und schaut, was dabei passiert.   Deine Buchempfehlung Ich empfehle die Bücher beim Buchhändler in Ihrer Nähe zu beziehen. Ich bin ein Teil des Waldes, Wolf-Dieter Storl https://www.amazon.de/Ich-bin-ein-Teil-Waldes/dp/3453700988/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1518712134&sr=8-2&keywords=ich+bin+ein+teil+des+waldes   Hast Du weitere Ressourcenquellen für unsere Hörer? http://www.naturkooperation.org/   Kontaktdaten von Adrian von Allmen http://www.vonallmen-development.com   Natur- & Visions-Coaching Adrian von Allmen, Aarmattweg 49, CH-3052 Zollikofen +41 (0)79 581 80 14 info@adrianvonallmen.ch                                    

Hörpunkt Lateinamerika

Hörpunkt Lateinamerika Folge 136 vom 07.04.2017. In dieser Folge: - Kampf um Anerkennung: Indigene Heiler in Mexiko (ab Min. 0:40). - "Chile in Bewegung": Faktenbasierter Reportagejournalismus von Toni Keppeler (ab Min. 7:25). - Kugelsichere Schulen statt Unterricht: "3 Fragen" zu den Investitionskürzungen im Sozialbereich und ihren Folgen gehen diesmal an den Brasilien-Experten von Adveniat, Klemens Paffhausen (ab Min. 13:15). Moderation: Laurine Zienc

Podcasts – Werner Eberwein
Wie sind wir bloß in das Hamsterrad geraten – und wie kommen wir wieder heraus?

Podcasts – Werner Eberwein

Play Episode Listen Later Jan 15, 2017


Wie sind wir bloß in das Hamsterrad geraten? Und wie kommen wir wieder heraus? Im November 2016 habe ich einen 45-minütigen Vortrag im artop-Institut in Berlin gehalten zum Thema Heraus aus dem Hamsterrad Über Psycho-Ökologie und Sinn-Orientierung im Zeitalter des Narzissmus. Sie können ihn >>>hier online nachhören. Hier der Vortrag als Text: Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, habt ihr eigentlich genug Zeit? Habt ihr im Laufe eines Tages, im Laufe einer Woche oder eines Monats genug Zeit für Muße? Habt ihr Zeit auch einmal nichts zu tun? Habt ihr Zeit genug, um bei etwas oder mit jemandem zu verweilen? Habt ihr Zeit genug um euch wirklich entspannen zu können? Zeit zur Regeneration? Mit eurer Familie, euren Partnern, euren Kindern? Zeit genug für eure und mit euren Freunden? Oder steht ihr unter Zeitdruck? Würdet ihr sagen, dass der Zeitdruck in den letzten Jahren eher zugenommen oder eher abgenommen hat? Fühlt ihr euch unter Leistungsdruck? Erlebt ihr Termindruck? Kennt Ihr Konkurrenzdruck? Leidet Ihr unter Bürokratiestress? Ausgehend von zeitkritischen Autoren wie Rahel Jaeggi, Byung-Chul Han, Alex Honneth und Hartmut Rosa möchte ich euch folgende Thesen vorstellen: Im Neoliberalismus, also einem globalisierten, digitalisierten und medialisierten Marktfundamentalismus werden Gefühle, Bedürfnisse und soziale Beziehungen mehr und mehr in Bewertungs- und Verwertungsprozesse einbezogen und damit wie Waren behandelt, also verdinglicht. Die neoliberale Gesellschaft fördert und prägt bestimmte, als „postmodern“ bezeichnete psychische Störungen der Selbststruktur. Daher ist eine intersubjektive Form der Beziehungsgestaltung im Kontext psychischer Dienstleistungen wie Psychotherapie oder Coaching besonders hilfreich. Gemeint ist eine Art, sich auf den Klienten zu beziehen, die aus einem Sich-Einlassen und Sich-Berühren-Lassen im Rahmen der professionellen Grenzen als Kern der Beziehung zum Klienten besteht. Das ist nicht im Sinne einer rezeptartig vorgebbaren und schematisch reproduzierbaren Technik zu verstehen, sondern als grundlegende Einstellung, als Werthaltung, als Berufsethik. Nachdem ich diese Thesen formuliert hatte, habe ich mich gefragt: Ist das nicht eventuell banal? Werdet ihr nicht sagen: Das ist doch klar, was glaubst du denn, was wir tagtäglich sowieso machen? Ich denke, dass das stimmt, aber auch nicht stimmt. Eine intersubjektive, dialogische, personzentrierte Haltung einzunehmen beziehungsweise sich immer wieder darum zu bemühen ist so etwas wie die Wertschätzung des Friedens, der Demokratie, der Menschenwürde, der Gleichberechtigung, der Inklusion oder der sozialen Gerechtigkeit. Jeder vernünftig (also nicht rechtspopulistisch) denkende Mensch würde all das für selbstverständlich halten. Es scheint gar nicht der Rede wert zu sein, sich damit zu beschäftigen. Dennoch ist die konkrete Umsetzung humanistischer Werte im täglichen Leben und besonders in der Arbeit mit Menschen gerade in Zeiten des weltweiten Wiedererstarkens antipluralistischer und aggressiv-autoritärer Orientierungen notwendiger denn je, aber in der Praxis manchmal eine recht diffizile Angelegenheit. Die Grundfrage, um die es hier geht, ist: Wie sehe ich den Menschen, hier speziell den Klienten, mich selbst mit ihm und das was zwischen uns geschieht? In den letzten Jahren hat sich vor allem an den Hochschulen ein Verständnis von Psychologie als Naturwissenschaft etabliert. Naturwissenschaftlich betrachtet ist der Mensch ein Objekt wissenschaftlicher Forschung wie jedes andere. Daraus resultieren in der Anwendung bestimmte generalisierbare und rezeptartig anwendbare Transformationstechniken. Der Mensch erscheint dann entweder als Blackbox, die auf einen Input mit einem statistisch vorhersagbaren Output reagiert, oder als biologischer Computer im Schädel, der durch seine Schaltkreise determiniert ist, als Ergebnis unbewusster Triebschicksale und Abwehrprozesse oder unentrinnbar eingesponnen in ein Netz systemischer Wechselwirkungen. In einer solchen Sichtweise wird der Psychotherapeut oder Coach zu einem Transformationsexperten mit der Aufgabe, vor dem Hintergrund umfassenden Fachwissens mithilfe empirisch validierten Interventionen dem Klienten aus seinem Leiden heraus und in ein zufriedenes Leben hinein zu verhelfen, und das bedeutet auch, ihn leistungsfähiger zu machen. Zweifellos ist der Mensch auch ein materielles Wesen mit beschreibbaren Hirnprozessen, biologischen Trieben, auf vielfältige Weise Konditionierungen unterworfen und in dynamische Beziehungssystem eingebunden. Die Frage, die sich aus einer humanistisch-existenziellen Perspektive stellt ist: Ist der Mensch als Mensch vielleicht mehr als all das? Ist der Mensch nicht mehr als ein Tier? Was genau unterscheidet uns eigentlich von den Tieren, und welche Folgen hat das in Psychotherapie und Beratung? Der Mensch kann und muss naturwissenschaftlich untersucht werden. Ohne diese Perspektive gäbe es kein Insulin, kein MRT und keine Kontaktlinsen. Wenn ich aber als Psychotherapeut oder Coach den Menschen ausschließlich als Objekt, zugespitzt ausgedrückt als Ding unter Dingen entgegentrete, aus der Perspektive eines unabhängigen Beobachters und Technikers, beraubte ich ihn dann nicht seiner Würde als Person, und damit auch mich selbst? Und was genau wäre dazu – praktisch gesehen – die Alternative? Wir können zwei Grundformen menschlicher Beziehungen unterscheiden: geschäftliche Beziehungen und persönliche Beziehungen. Wie wir alle wissen, wird es immer schwierig, wenn diese beiden Ebenen vermischt werden, aber genau das geschieht in der Psychotherapie und in etwas anderer Form und Umfang wohl auch beim Coaching, in der Supervision, in der Personal- und Organisationsentwicklung. Eine geschäftliche Beziehung habe ich zum Beispiel zu einer Verkäuferin beim Bäcker, wenn ich dort Brötchen kaufen will. Ich bin vielleicht höflich und freundlich, aber als Person, als Mensch bleibt mir die Verkäuferin ebenso fremd wie ich ihr. Wir haben das, was der jüdische Religionsphilosoph Martin Buber als eine Ich-Es-Beziehung bezeichnet hat. Wir begegnen uns nicht persönlich, sondern funktional – in diesem Fall als Verkäuferin und Kunde. In manchen Kontexten ist das unvermeidlich und oft auch angemessen. Eine persönliche Beziehung habe ich dagegen zum Beispiel zu einem Freund. Er ist mir wichtig, er liegt mir am Herzen und ich ihm. Wir begegnen uns und beziehen uns aufeinander als Menschen, als Personen. Wir vertrauen uns einander an. Wir tauschen uns persönlich aus und setzen uns miteinander auseinander über uns und über das, was uns beschäftigt und bewegt. Buber hat das eine Ich-Du-Beziehung genannt. In der Psychotherapie, so wie ich sie verstehe und praktiziere, und möglicherweise auch im Coaching, handelt es sich um eine Mischform zwischen beiden, ich bezeichne das als „professionelle Intersubjektivität“. Psychotherapeut oder Coach und Patient oder Klient haben miteinander zweifellos eine professionelle Auftragsbeziehung und ein juristisches Vertragsverhältnis über eine bezahlte Dienstleistung. Wenn dieser Aspekt jedoch verabsolutieren wird, wenn beide sich ausschließlich oder überwiegend als bloße Geschäftspartner sehen und behandeln, und das was zwischen ihnen passiert als rein sachliche, zweckorientierte Unternehmung betrachten, dann wird Psychotherapie und Coaching zur bloßen Psychotechnik und des Menschlichen entkleidet zu einer dinglichen, entfremdeten Angelegenheit, zu einem bloßen Geschäft. Wenn dagegen die Beteiligten vergessen oder vergessen wollen, dass sie sich zur Erfüllung eines professionellen Auftrags treffen, für den der eine den anderen beauftragt hat und für dessen Bezahlung er sorgt, dann verwandelt sich Psychotherapie und vielleicht manchmal auch Coaching in einen Beziehungsersatz oder in eine privaten Beziehung mit den bekannten, oft tragischen Folgen. Ich bin nun schon seit tatsächlich 33 Jahren als Psychotherapeut tätig und erkenne in dieser und ähnlichen Berufsgruppen in den letzten Jahrzehnten einen deutlichen Trend in Richtung Professionalisierung. Das ist gut, weil vieles von dem, was in den wilden 1960er bis `80er Jahren im Bereich der Seelenarbeit ausprobiert wurde, wohl mehr geschadet als genutzt hat. Professionalisierung war und ist notwendig und außerdem unvermeidbar. Aber – meiner Meinung nach kommt heute bei Seelenarbeitern der Mensch als Subjekt und die Beziehung als Intersubjektivität, also das humanistische Element oft zu kurz. Ich beobachte das insbesondere bei den nachwachsenden, jungen Psychotherapeutinnen und -therapeuten, die die Universität nach dem Bologna-Prozess durchlaufen haben, der jede kritische Auseinandersetzung mit den Inhalten und mit sich selbst in einer Flut von Prüfungen erstickt, und die als Psychotherapeuten nur die Alternative zwischen zwei Richtlinienverfahren kennen. Sie lernen, Menschen in Diagnosen oder Typologien einzusortieren und sich an Handbuchwissen und Behandlungsleitlinien zu orientieren, was wie zu verstehen ist und wann welche Interventionen erforderlich sind. Auf diese Weise wird die Beziehung zum Klienten etwas ganz oder überwiegend Zielorientiertes. Dass der Therapeut oder Coach vom Klienten unweigerlich auf einer persönlichen, emotionalen Ebene berührt, ja manchmal tief bewegt oder gar erschüttert wird, kommt dann zu kurz. Und dass auch der Therapeut oder Coach nicht nur eine Art käuflicher Heilungs- oder Orientierungswerkzeugkasten ist, sondern auch und gerade durch die Art, wer und wie er als Mensch ist, wie er sich zeigt und wie er als Person wirkt, sich nachhaltig in die Seele des Klienten einprägt, kommt oft zu kurz. Ich möchte daher diesen Aspekt hier betonen, was die Erfordernisse, Errungenschaften und Qualitäten einer professionellen, angemessen abgegrenzten und methodisch fundierten Arbeit überhaupt nicht in Frage stellen soll. Als Psychotherapeut habe ich täglich Anteil an Schicksalen, Erfahrungen, Erlebensebenen, biografischen Umbrüchen und kreativen Intuitionen, die mich immer wieder komplett überraschen, und mit denen ich niemals gerechnet hätte. In der Zen-Tradition spricht man vom Anfängergeist, also einer Haltung, in der man versucht, sich jeder Situation so zu nähern, als ob man sie zum allerersten Mal erlebt. In mir hat sich im Laufe der Jahre eine recht umfangreiche Bibliothek aus konzeptuellem und technischem Wissen und professioneller Erfahrung angesammelt. Dennoch verblüffen mich jeden Tag Patienten mit Wendungen und Wandlungen, die in keinem Lehrbuch stehen, und die unmöglich geplant oder vorhergesehen werden können. Und ich selbst überrasche mich mit Einfällen und Interventionen, die ich nie zuvor gehabt habe. Genau das ist es, was diese Arbeit für mich immer wieder lebendig und befriedigend macht. Wenn wir Psychotherapie im Sinne von Irvin Yalom und Coaching im Sinne von Alfried Längle als existenziellen Dialog verstehen, dann sprechen wir nicht von einer Technik neben anderen Techniken. Es ist vielmehr eine Art der Bezugnahme auf den Anderen als Person, als Subjekt, wodurch professionelle Seelenarbeit zugleich menschliche Begegnung sein kann. Meiner Meinung nach ist das nicht nur eine ethische Frage im Sinne eines menschlichen Umgangs miteinander, sondern von größter Bedeutung auch für die Wirksamkeit dessen was wir tun, insbesondere, wenn wir es mit Fragen, Problemen oder Störungen zu tun haben, die durch Entfremdung, Verdinglichung, Funktionalisierung, Ausnutzung oder gar Benutzung von Menschen als Objekt entstanden sind oder zu tun haben. Mit einem Begriff von Heidegger gesprochen ist Verdinglichung grundsätzlich betrachtet ein Existenzial, also ein unvermeidlicher Aspekt menschlichen Lebens. Wir sind umgeben von Verdinglichungen des Seelischen und des Sozialen. Gefühle und Einstellungen, ökonomische und organisatorische Strukturen müssen zum Beispiel objektiv erforscht und begrifflich auf den Punkt gebracht werden. Wenn aber Gefühle von Wirtschaftspsychologen renditeorientiert „gemanagt“ werden, wenn Menschen in ihrer Selbstliebe nur noch von ihren Leistungen abhängig sind, wenn körperliche Attraktivität im Vergleich zu Bildschirmschönheiten als geschrumpft erlebt wird und durch Botox und Implantate aufgepäppelt werden muss, wenn Arbeitskräfte nur noch als Humankapital betrachtet werden und Sozialkontakte als bloß nützliche Connections, dann wird etwas Menschliches zu einem Ding mit einem Wert und einem Preis, also zum Objekt, zum Gegenstand, zur Ware. Zum Problem wird Entfremdung und Verdinglichung also immer dann, wenn sich in etwas zutiefst Persönliches, wie eine intime Partnerschaft, ein soziales Engagement oder ein empathisches Sich-Einstimmen mit einem Menschen eine Intention einschleicht, in der die andere Person und damit im Grunde auch man selbst als bloßes Objekt betrachtet und behandelt wird. In der existenziellen Sichtweise ist dagegen alles, was in der Psychotherapie oder beim Coaching geschieht, intersubjektiv. Das bedeutet, dass wir alles, was wir vom Patienten zu wissen glauben und alles wovon wir glauben, dass es in einem mechanischen Sinn funktioniert, zunächst zurückstellen (Edmund Husserl spricht hier vom Einklammern, von der „Epoché“) und uns fragen: Wer ist dieser ganz besondere Mensch? Was erlebt er genau in diesem Moment? Was sind seine ganz persönlichen Ängste und Wünsche? Was scheut er wie der Teufel das Weihwasser? Wie wirkt diese einzigartige Person anders auf mich und in mir anders als jeder andere Mensch? Was bewirkt er in meiner eigenen Seele? Wie wirke ich als Person auf ihn und in ihm? Was stellen wir zwischen uns her, und was erschaffen wir hier und jetzt miteinander? Auf diese Fragen gibt es keine abschließenden Antworten, aber aus ihnen kann eine kooperative Auseinandersetzung mit den Themen des Klienten entstehen, eine dialektische Bewegung, ein kreativer Dialog, in dem dann auch wieder theoretische Konzepte und erprobte Techniken eingesetzt werden können. Das dynamische Gleichgewicht zwischen unmittelbarem und gegenseitigen emotionalen Berühren und Bewegtwerden als Personen einerseits und der reflektierenden Distanz vor dem Hintergrund fundierten Fachwissens macht die Kunst jeder professionellen Arbeit mit dem Seelischen von Menschen aus. Wenn Menschen miteinander in Kontakt kommen, kommen sie unweigerlich dabei auch mit sich selbst in Kontakt und d.h. insbesondere mit ihren Gefühlen. Intersubjektive Beziehungen bestehen darin, dass jeder sich selbst mit dem anderen und den anderen in sich selbst spürt und erspürt. In der Psychotherapie sprechen wir heute von Emotionsfokussierung. Wir erleben den Kontakt mit Anderen im Kontakt mit uns selbst als emotionale Verbundenheit, als Resonanz, als Einschwingen und Mitschwingen mit vielerlei Ober- und Untertönen, die miteinander interagieren und pausenlos in Bewegung sind. Wir fühlen uns, wir fühlen mit dem anderen, wir fühlen uns ein, wir fühlen uns an, wir erfühlen und werden erfühlt – oder aber emotional verfehlt und als Mensch verkannt. Gefühle verbinden uns mit dem Körper, seinen Bedürfnissen und Grenzen. Unsere kreativen Intuitionen, aber auch unsere angst- und schamvollen Befürchtungen aufgrund von alten, zum Teil unbewussten Mustern werden uns gewahr als Gefühle. In der Arbeit mit dem Seelischen und dem Zwischenmenschlichen geht es immer um Gefühle. Was aber geschieht, wenn ein Mensch, Kind oder erwachsenen, unter dem Druck steht, seine Lebendigkeit, sein authentisches Erleben verleugnen, verdrehen oder unterdrücken zu müssen, um liebevolle Zuwendung oder Anerkennung zu erhalten? Mit einem Begriff des englischen Kinderpsychoanalytikers Donald Winnicott entsteht auf diese Weise durch Überanpassung ein falsches, also entfremdetes Selbst, eine Identifikation mit Normen und Vorstellungen, die dem eigenen Wesen nicht entsprechen. Eine in unserer Kultur verbreitete Form des falschen Selbst ist die narzisstische Persönlichkeit, die am differenziertesten von dem Psychoanalytiker Heinz Kohut untersucht wurde. Die Art, wie Narzissten nach außen auftreten, ihre Ichsucht, ihre Selbstverliebtheit und Image-Besessenheit kann als faszinierend oder als abstoßend empfunden werden und manchmal als beides zugleich. Ebenso empfindet man narzisstische Anteile in der eigenen Seele, die wohl niemandem, der sich ein wenig mit sich beschäftigt hat, fremd sind. Sie lösen bei anderen oft Neid und Verachtung zugleich aus. Daher wird der Begriff Narzissmus häufig als Schimpfwort, also im Grunde selbst aus einer narzisstischen Perspektive heraus gebraucht. Die zunehmende Förderung anpreisender Selbstausstellung und Eigenwerbung in Online-Profilen, WhatsApp-Selfies, in Casting-Shows und Bewerbungsgesprächen, in der Wahlwerbung und in sich wissenschaftlich nennenden Debatten führt dazu, dass derjenige, der besser blufft, sich mehr aufbrezelt, sich aufbläht oder den Gegner effektiver verbal niederwalzt, sozial nach oben steigt, während der Bedächtige, Reflektierte, der auch bereit ist, Einwände ernst zu nehmen, und sich eigenen Unsicherheiten zu stellen, oft im Getöse untergeht. Menschen mit aktivierter narzisstischer Dynamik sind süchtig nach Applaus, Bewunderung und Beifall. Sie scheuen partnerschaftliche emotionale Bindungen, leiden unter innerer Leere und diffusen Ängsten vor Kontrollverlust. Ihr Selbstbild und ihr Selbstwertgefühl ist abhängig von aufwertenden Rückmeldungen anderer. Bleiben diese aus, kollabiert ihr Selbstwertgefühl, und sie fühlen sich in ihrer schieren Berechtigung zur Existenz infrage gestellt. Ihre Abhängigkeit von endlosem Anhimmeln macht narzisstische Menschen zu Spiegel-Sklaven. Ihr Problem ist aber nicht eigentlich ihre Gier nach Aufwertung und ihre Angst vor Abwertung, sondern die Bewertung an sich: die Bewertung als Mensch, ihrer Erscheinung, ihrer Seele, ihres Körpers, ihrer Eigenschaften und Eigenheiten. Wenn persönliche Wirkung, Anziehungskraft, Ausstrahlung, Kommunikationsfähigkeit, Intelligenz oder Eloquenz „geratet“, also in ein skalierendes Mehr oder Weniger einsortiert werden, dann wird der Mensch zum bewerteten Ding, also verdinglicht, zur Ware, und er erlebt sich selbst als solche. Das kann einen Narzissten stark oder schwach machen, je nachdem, wie er ankommt. Daher ist seine emotionale Stabilität von seiner äußeren Performance abhängig, und durch Mangel an Erfolg jederzeit irritierbar. Die Tragik der narzisstischen Dynamik besteht in einer inneren Verdopplung zwischen Aufgeblasenenheit und Geschrumpftheit, mit Kohuts Begriffen zwischen Größenselbst und entwertetem Selbst. In dieser Verdopplung, die in der Psychoanalyse als Spaltung bezeichnet wird, erlebt ein narzisstischer Mensch auch seine Umwelt, die für ihn bevölkert ist mit überlegenen Gurus und Mäzenen, denen gegenüber er sich verkrötet, also minderwertig und unansehnlich fühlt und unterlegenem Fußvolk, auf das er hinabschaut, und das für ihn nur insofern interessant ist, als es ihn hofiert und bewundert. Narzisstische Menschen hat es schon immer gegeben. Aber durch den schleichend immer weiter um sich greifenden Druck in Richtung Bewertung und Selbstbewertung an Universitäten, Schulen und Kinderstuben sind narzisstische Muster heute derart verbreitet, dass wir sie meistens gar nicht mehr wahrnehmen, weshalb Christopher Lasch bereits 1979 von einem Zeitalter des Narzissmus sprach. Und für bestimmte Funktionsrollen in unserer Gesellschaft wie Popstar, Talkshowteilnehmer oder Wahlkämpfer sind narzisstische Selbstdarsteller sogar optimal angepasst. Ein gesunder Narzissmus im positiven Sinn, also ein liebevolles Verhältnis zu sich selbst und zu anderen, ein stabiles Selbstwertgefühl, intrinsische, also an Werten orientierte Motivationen, eine gute soziale Verwurzelung und ein respektvolles Verhältnis zu den eigenen Bedürfnissen und Grenzen sind zentrale Voraussetzungen psychischer Gesundheit und sozialer Kompetenz, auch und ganz besonders für Leitungskräfte sowie für Psychotherapeuten und Berater. Eine gewisse Power, Durchsetzungsfähigkeit, persönliche Präsenz und Standfestigkeit ist unabdingbar für Menschen in leitenden Positionen und auch für diejenigen, die sie und ihre Betriebe und Organisationen beraten. Die neoliberale Ökonomie und Sozialstruktur bringt jedoch Menschen hervor, deren Selbstwert ihnen alles bedeutet. Bei ihnen wird psychische Stabilität zu Pseudostabilität, Power zu Aufgedrehtheit, Präsenz zu Exhibitionismus und Verantwortungsübernahme zu Machtbesessenheit. Je mehr die Selbstwertregulation ins Pathologische abdriftet, umso mehr sehen wir Menschen, die mächtig und zerbrechlich zugleich und daher sehr krisenanfällig sind. Als Paradebeispiel einer – man kann es nicht anders sagen – pathologisch narzisstischen Dynamik sehen wir den rassistischen Horrorclown Donald Trump, der sich öffentlich an seiner vermeintlichen Großartigkeit berauscht und alles zu entwerten, ja zu vernichten bereit ist, was ihm fremd ist oder ihm im Wege steht. Daneben seine bloß papageienhaft mitagierende Model-Frau Melania, der Inbegriff einer Co-Narzisstin, deren einzige Funktion es ist, ihn, den blinden Autokraten, wie eine hübsche Krawattennadel zu schmücken und seine Dominanz hervorzuheben. Gefährlich wird der Narzisst dann, wenn sein Selbstwertgefühl nach endloser Aufblähung vielleicht schon durch einen Nadelstich platzt und er bereits nach einer nur gefühlten Kränkung seines Selbstwertgefühls zu gnadenloser Zerstörung übergeht. Diese Dynamik wird als maligner, d.h. bösartiger Narzissmus bezeichnet. Das ist die sozialpsychologische Definition einer globalen Gefahr, die gerade dabei ist, das noch-liberale Kern-Europa regelrecht zu umzingeln. Ein Mensch, der sich im positiven Sinn selbst liebt, respektiert auch seine Mitmenschen, seine Mitarbeiter, Untergebenen und Vorgesetzten, die Menschen die ihm nahestehen, seine Familie, seine Freunde und Nachbarn. Die Stabilität seines Selbstbewusstseins und die Sicherheit seines Auftretens gründet sich auf innere Ausgeglichenheit. Er hat es nicht nötig, „aufzutrumpen“, sondern er wirkt warmherzig. Er muss seine menschlichen Grenzen und Schwächen nicht verschleiern, selbst dann, wenn er manchmal deutliche Worte sagen oder klare Entscheidungen treffen muss. Die neoliberale Ökonomie und Politik hat für breite Schichten in den kapitalstarken Nationen, (teilweise entgegen ihrer eigenen Selbstwahrnehmung) jahrzehntelangen Frieden, ökonomische Sicherheit, soziale Freiheit und Möglichkeiten der Selbstverwirklichung geschaffen, die es in dieser relativen Breite in der Geschichte wohl noch nie gegeben hat. Allerdings basiert diese Stabilität auf einer weltweiten Blasenökonomie, die zwar nicht psychologisierend als Folge, aber durchaus als globalökonomische Entsprechung der narzisstischen Aufblähung ihrer Funktionsträger verstanden werden kann. Ob wir das sehen, wollen und gutheißen oder nicht, auch wir Psychotherapeuten, Berater, Coaches und Personal- und Organisationsentwickler sind unweigerlich auch Erfüllungsgehilfen der Schaffung und Verwertung von Humankapital, zugleich aber mögliche, und manchmal einzig erreichbare Rettungsinseln, Orte der Reflexion und möglicher Positionsfindung in den Strudeln der entfesselten Leistungsgesellschaft. Psychotherapie kann nicht nur störende Symptome wegräumen, um die Patienten wieder arbeitsfähig zu machen, sondern auch zur existenziellen Reflexion einladen: Wofür lebe ich eigentlich? Wo stehe ich in dieser Welt, und wofür stehe ich ein? Coaches und Personalentwickler können zur Humanisierung der Arbeitswelt beitragen und ein Stück mehr Menschlichkeit in die Betriebe bringen. Das können Beiträge zur Gestaltung einer menschenwürdigen Welt sein, auf die wir einmal mit begründetem Stolz zurückblicken können, wenn wir spüren, dass unsere Lebenszeit langsam abläuft. Die ungeahnten Möglichkeiten der Globalisierung, die in vergangenen Jahrhunderten noch nicht einmal den Reichsten und Mächtigsten zur Verfügung gestanden hätten, bringen als ihre Kehrseite ein Gefühl der Heimatlosigkeit mit sich. Wenn alles möglich ist – wer bin ich dann? Wo gehöre ich hin? Was ist richtig und sinnvoll für mich und was nicht? Das betrifft den Beruf, die sexuelle Orientierung, den Umgang mit persönlicher Nähe und Grenzen, den Ort an dem man lebt und die eigene Weltanschauung, die mehr und mehr zu einem beliebig auswechselbaren Konstrukt oder – als Gegenregulation –zu einem rigide abgeschotteten Gedankengefängnis wird. Als Produkt der Deregulierung, die Vermarktungsgesetze ungehindert in die Köpfe schon der Kinder träufelt, wird die Ausübung von äußerem Zwang um grenzenlose Leistungsbereitschaft zu bewirken mehr und mehr überflüssig, weil der dringende Wunsch verinnerlicht wird, mehr, besser und schneller zu sein als alle anderen (und damit zugleich mehr, besser und schneller als man selbst überhaupt sein kann). Den als Eigenmotivation verinnerlichten Leistungswahn als Schattenseite postmoderner Selbstverwirklichungsmöglichkeiten, der vermutlich in der Arbeit mit Führungskräften besonders häufig anzutreffen ist, hat Byung-Chul Han eindrücklich unter dem Begriff Selbstoptimierungszwang analysiert. Der Mangel an Muße, an Zeit zum Verweilen, zur Regeneration von Körper und Seele, im Grunde der Mangel an Zeit zu leben führt zu der drastischen Zunahme an Burnout-Symptomen und Erschöpfungsdepressionen, auf die die Statistiken der Krankenkassen hinweisen. Wie in der „Zeit“ vom letzten Mittwoch nachzulesen ist, sind laut einer repräsentativen Umfrage bereits ein Drittel aller Führungskräfte abhängig von schwer suchterzeugenden Schlafmitteln um überhaupt noch zur Ruhe kommen zu können. Tragischerweise trifft die Burnout-Erschöpfung, die Ermüdung aus Selbstüberforderung am ehesten die Leidenschaftlichen, die mit dem Herzen bei der Sache sind, die brennen für ihre Tätigkeit und daher die ersten sind, die aus Mangel an sozialem Rückhalt und an alltagspraktischer Regeneration ausbrennen und manchmal für immer verlöschen. Burnout und Erschöpfung kann nicht als rein individuelles Phänomen verstanden werden. Zunehmende Sparmaßnahmen, vor allem im Bildungs- und Sozialbereich, eine überbordende, immer sinnfreier werdende Bürokratie, die entgrenzte Datensammelwut und die papierenen Folterinstrumente der sogenannten Qualitätssicherung nehmen gerade den Begeisterten die Freude an ihrer Arbeit. Wer immer weniger einzusehen vermag, warum er einen Großteil seiner Arbeitszeit zur Selbstverwaltung und Selbstüberwachung verwenden muss, für den droht der Sinnverlust und damit ein Austrocknen seiner Motivation. Wenn die ersten Spuren von Zynismus gepaart mit Kraft- und Lustlosigkeit schon spürbar waren und dann eine Gratifikationskrise dazukommt, also das Gefühl: Wo bleibe ich hier eigentlich? Wer ist eigentlich mal für mich da? … dann schlägt der Burnout manchmal über Nacht zu, und die Frühverrentung aus psychischen Gründen ist nicht mehr weit. Was ein Mensch mit einer instabilen oder pseudo-rigiden Selbststruktur professionell braucht, ist einen Psychotherapeuten oder Berater, der sich in der Dialektik zwischen Empathie und Selbstempathie auf der einen Seite, kritischer und selbstkritischer Auseinandersetzung auf der anderen Seite konstruktiv zu bewegen vermag. Ein reines empathisches Bekräftigen einer teilweise deformierten Identität kann leicht dazu führen, gleichsam dem Affen Zucker zu geben, also selbstschädigende oder sozial destruktive Tendenzen zu stabilisieren oder gar zu verstärken. Eine zu früh oder zu penetrant angesetzte Auseinandersetzung oder Herausforderung einer leidvoll instabilen Selbststruktur dagegen kann zu einer Überforderung oder gar zu einem Kollaps der Selbstregulationsfähigkeiten des Klienten führen. Die produktive Handhabung der Dialektik zwischen Einfühlung und Auseinandersetzung macht den Kern eines konstruktiven psychotherapeutischen oder Coaching-Prozesses aus. In einem hermeneutischen, also verstehenden Prozess der Psychotherapie oder Beratung bemüht sich der Berater, sich auch in diejenigen Anteile und Ebenen des Erlebens oder Noch-Nicht-Erlebens des Klienten einzufühlen und hineinzudenken, die diesem selbst nur vage, indirekt, verzerrt oder in Form von Vermeidungen oder psychischen schwarzen Löchern bewusst sind. Er bietet ihm Begriffe und Metaphern an, die den Klienten anregen, Worte oder Symbole für Anteile und Motive zu finden, die zunächst noch sprachlos sind und daher manchmal blind agiert oder auch somatisiert werden. Der Therapeut oder Berater kann das nur leisten, indem er sich seiner eigenen Gefühlsreaktionen, Fantasien und Intuitionen in Resonanz mit dem Klienten gewahr ist, sie unablässig beachtet, auslotet, reflektiert, einordnet und nutzt. Dafür ist differenziertes Fachwissen unabdingbar. Letztlich aber kann nur ein einfühlendes und mitfühlendes Subjekt ein anderes Subjekt und die Beziehungen zwischen Subjekten verstehen. Alle Begriffe, alle Formulierungen und benannten Zusammenhänge sind immer nur vorläufig, in Bewegung und in sozialer und biografischer Veränderung. Der dialektische Gegenpol zum Verstehen ist die Auseinandersetzung mit dem Klienten, das kritische Sich-Reiben mit seinen Mustern und Themen, das oft mühsame gemeinsame Aufbereiten und Durchkauen seiner Fragen und das manchmal auch konfrontative und selbstkonfrontative Infragestellen von Anschauungen oder Werthaltungen, die zu Entwicklungsblockaden oder zur Aufrechterhaltung von psychischem Leid beitragen. Dieses Sich-Miteinander-Auseinandersetzen ist nicht leicht und nicht immer angenehm. Es wird daher gerne vermieden, durch nur-bestätigende Empathie oder bloßen Zuspruch ersetzt oder durch nur-technische Interventionen zu hantieren versucht. Dennoch bietet die intensive, von Mitgefühl und Unterstützungswillen getragene Bereitschaft zur Auseinandersetzung einzigartige Möglichkeiten zum Miteinander-Wachsen, sowohl im Therapie- und Beratungskontext als auch in persönlichen Beziehungen. In der Seelenarbeit dient Auseinandersetzung einzig und allein der Linderung des psychischen Leids des Klienten durch psychosoziales Wachstum. Zu diesem Zweck müssen sich Klient und Berater auch mit Überzeugungen und Einstellungen auseinandersetzen, die der Klient als Teil seines eigenen Wesens empfindet und die er daher zunächst instinktiv verteidigt. Diese Muster müssen wahrgenommen, gefühlt und verstanden, akzeptiert, verbalisiert und in ihrer Funktion anerkannt werden, um es dem Klienten überhaupt erst zu ermöglichen, sich von Ihnen bei Bedarf auch innerlich abzugrenzen, so dass er alten Verstrickungen nicht weiter blind folgen muss, sondern eine Wahlfreiheit gewinnt, indem er selbst definiert, wer er ist und wofür er steht und lebt. Das innere wie das äußere Andere, das Fremde, das Nicht-Wie-Ich erscheint uns in unser eigenen Seele, in persönlichen Beziehungen, am Arbeitsplatz und in der sozialen Welt als Grenze, als Angst, als Erstaunen und Herausforderung, als Sehnsucht und Begehren, als Freude und Überraschung. In der Auseinandersetzung mit innerem oder äußerem Zunächst-Fremden erkennen wir, dass wir manches verstehen und integrieren können, anderes anzuerkennen bereit sind oder akzeptieren müssen, manches trotz allem Bemühen nicht verstehen und einiges als inakzeptabel empfinden und uns daher davon distanzieren müssen. Eine humanistische, dialogische Grundhaltung ist leicht zu behaupten oder zu propagieren, sie aber in der alltäglichen Praxis tatsächlich zu praktizieren, ist eine spannende Herausforderung, an der man immer wieder auch kreativ scheitert, die daher unablässig reflektiert und weiterentwickelt werden kann und muss. Empathie, Selbstempathie und Auseinandersetzung können im Rahmen praktisch jeder psychotherapeutischen oder Coaching-Arbeitsweise realisiert – oder auch verfehlt werden und sind de facto immer mehr oder weniger präsent. Sie äußern sich in Themen, Inhalten und Interaktionen, aber auch nonverbal und subtil, in Form psychovegetativer Resonanzprozesse durch affektives Einschwingen oder emotionale Irritation und in der Fortentwicklung miteinander erzeugter dialogischer Narrative. Zusammenfassung: Vor dem Hintergrund eines zeitkritischen Verständnisses der psychischen Folgen des digitalisierten Neoliberalismus kann Psychotherapie und Coaching als eine Form der Mikropolitik verstanden werden, die unweigerlich mit Phänomenen der Entfremdung, Beschleunigung, Verdinglichung und des Selbstoptimierungszwangs konfrontiert ist, und durch die Förderung von Resonanz, Empathie, Selbstbestimmung und Anerkennung zur produktiven Auseinandersetzung mit den psychosozialen Verwerfungen der postmodernen Welt beitragen kann.   Es muss Gefühl und Subjekt in die Arbeit, dann ist das Leben voller Überraschungen! Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.

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Sozialgespräch Podcast
Social Media als direkter Kanal zu den Bürgern: Podcast mit Katja Evertz

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Play Episode Listen Later Aug 12, 2015 20:48


Social Media verändern den Dialog von Ämtern und Behörden mit den Bürgern, sagt Katja Evertz im Podcast der Interviewreihe "Social Media im Sozialbereich". Den Artikel zum Podcast findest Du hier: http://www.sozial-pr.net/social-media-buerger-podcast/ Google +: https://plus.google.com/u/0/b/113680041580801715027/113680041580801715027/posts Facebook: https://www.facebook.com/sozialpr Twitter: https://twitter.com/sozialpr

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Social Media in Jugendverbänden: Podcast mit Peter Mestel

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Play Episode Listen Later May 29, 2015 27:08


Welche Chancen und Herausforderungen bietet Social Media in der Jugendverbandsarbeit? Dazu Peter Mestel in der Interview-Reihe Social Media im Sozialbereich. Den Artikel zum Podcast findet ihr hier: http://www.sozial-pr.net/social-media-i…gendverbaenden/ Google +: https://plus.google.com/u/0/b/113680041580801715027/113680041580801715027/posts Facebook: https://www.facebook.com/sozialpr Twitter: https://twitter.com/sozialpr