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Wie ein kleiner Magnet am Kühlschrank! Könnte so auch die riesige Erdkugel an etwas magnetisch hängen bleiben. Zum Beispiel einer Riesenplatte? Tja und was wäre dann!? Tina und Mischa versuchen rauszufinden, was die Welt zusammenhält und zücken eine Magnetkugel und, nun ja, eine Pfanne! Ob die beiden durch so einen Selbstversuch auf die Lösung der Frage kommen? Hört rein!
Von einer besonderen Weihnachtskarte erzählt Autorin Cäcilia Hickl in ihren hr1 Feiertagsgedanken: Es zeigt Jesus, Maria und Josef mit einer Erdkugel voller Risse und Gräben.
Indie-Pop aus Finnland im studioeins! Gerade erschienen ist das neue Album "Soft Atlas" der Band NEØV, hinter welcher die Brüder Anssi und Samuli Neuvonen stecken. "Die Welt braucht mehr Blumen!" sagte Anssi Neuvonen selbst im Vorfeld über den Inhalt des neuen Albums, aus dem NEØV heute Abend Teile im studioeins präsentieren werden, bevor sie im Herbst auf Deutschland-Tournee gehen werden. Vielleicht brauche die Welt aber auch "eine neue Art von Atlas", fügte er damals noch hinzu, und meint damit "eine Sammlung von weichen oder sogar unsichtbaren Karten oder eine Erdkugel, die uns helfen könnte, uns vorzustellen, wie wir in Frieden zusammenleben und uns gegenseitig mehr schätzen können. Das Album reflektiert die Welt um uns herum inmitten dieser harten Zeiten, die wir alle durchgemacht haben." Ein schöner Gedanke, den Anssi mit seinem Bruder Samuli in insgesamt neun Songs ausformuliert hat, und von denen einer sogar dem Berliner Stadtteil Friedrichshain gewidmet ist. Inspiriert von ihrer Heimat – der finnischen Seenlandschaft rund um die Stadt Juankoski – aber vorrangig von isländischen Künstlern wie Sigur Rós, die die Brüder insbesondere während der Pandemie immer wieder aus ihrem Plattenregal zogen, haben sie sich entschieden auch das Album im Norden aufzunehmen, auf Island gemeinsam mit Produzent Birgir Jón Birgisson. Heute bringen NEØV so ein Stück Norden ins studioeins.
Indie-Pop aus Finnland im studioeins! Gerade erschienen ist das neue Album "Soft Atlas" der Band NEØV, hinter welcher die Brüder Anssi und Samuli Neuvonen stecken. "Die Welt braucht mehr Blumen!" sagte Anssi Neuvonen selbst im Vorfeld über den Inhalt des neuen Albums, aus dem NEØV heute Abend Teile im studioeins präsentieren werden, bevor sie im Herbst auf Deutschland-Tournee gehen werden. Vielleicht brauche die Welt aber auch "eine neue Art von Atlas", fügte er damals noch hinzu, und meint damit "eine Sammlung von weichen oder sogar unsichtbaren Karten oder eine Erdkugel, die uns helfen könnte, uns vorzustellen, wie wir in Frieden zusammenleben und uns gegenseitig mehr schätzen können. Das Album reflektiert die Welt um uns herum inmitten dieser harten Zeiten, die wir alle durchgemacht haben." Ein schöner Gedanke, den Anssi mit seinem Bruder Samuli in insgesamt neun Songs ausformuliert hat, und von denen einer sogar dem Berliner Stadtteil Friedrichshain gewidmet ist. Inspiriert von ihrer Heimat – der finnischen Seenlandschaft rund um die Stadt Juankoski – aber vorrangig von isländischen Künstlern wie Sigur Rós, die die Brüder insbesondere während der Pandemie immer wieder aus ihrem Plattenregal zogen, haben sie sich entschieden auch das Album im Norden aufzunehmen, auf Island gemeinsam mit Produzent Birgir Jón Birgisson. Heute bringen NEØV so ein Stück Norden ins studioeins.
Indie-Pop aus Finnland im studioeins! Gerade erschienen ist das neue Album "Soft Atlas" der Band NEØV, hinter welcher die Brüder Anssi und Samuli Neuvonen stecken. "Die Welt braucht mehr Blumen!" sagte Anssi Neuvonen selbst im Vorfeld über den Inhalt des neuen Albums, aus dem NEØV heute Abend Teile im studioeins präsentieren werden, bevor sie im Herbst auf Deutschland-Tournee gehen werden. Vielleicht brauche die Welt aber auch "eine neue Art von Atlas", fügte er damals noch hinzu, und meint damit "eine Sammlung von weichen oder sogar unsichtbaren Karten oder eine Erdkugel, die uns helfen könnte, uns vorzustellen, wie wir in Frieden zusammenleben und uns gegenseitig mehr schätzen können. Das Album reflektiert die Welt um uns herum inmitten dieser harten Zeiten, die wir alle durchgemacht haben." Ein schöner Gedanke, den Anssi mit seinem Bruder Samuli in insgesamt neun Songs ausformuliert hat, und von denen einer sogar dem Berliner Stadtteil Friedrichshain gewidmet ist. Inspiriert von ihrer Heimat – der finnischen Seenlandschaft rund um die Stadt Juankoski – aber vorrangig von isländischen Künstlern wie Sigur Rós, die die Brüder insbesondere während der Pandemie immer wieder aus ihrem Plattenregal zogen, haben sie sich entschieden auch das Album im Norden aufzunehmen, auf Island gemeinsam mit Produzent Birgir Jón Birgisson. Heute bringen NEØV so ein Stück Norden ins studioeins.
Indie-Pop aus Finnland im studioeins! Gerade erschienen ist das neue Album "Soft Atlas" der Band NEØV, hinter welcher die Brüder Anssi und Samuli Neuvonen stecken. "Die Welt braucht mehr Blumen!" sagte Anssi Neuvonen selbst im Vorfeld über den Inhalt des neuen Albums, aus dem NEØV heute Abend Teile im studioeins präsentieren werden, bevor sie im Herbst auf Deutschland-Tournee gehen werden. Vielleicht brauche die Welt aber auch "eine neue Art von Atlas", fügte er damals noch hinzu, und meint damit "eine Sammlung von weichen oder sogar unsichtbaren Karten oder eine Erdkugel, die uns helfen könnte, uns vorzustellen, wie wir in Frieden zusammenleben und uns gegenseitig mehr schätzen können. Das Album reflektiert die Welt um uns herum inmitten dieser harten Zeiten, die wir alle durchgemacht haben." Ein schöner Gedanke, den Anssi mit seinem Bruder Samuli in insgesamt neun Songs ausformuliert hat, und von denen einer sogar dem Berliner Stadtteil Friedrichshain gewidmet ist. Inspiriert von ihrer Heimat – der finnischen Seenlandschaft rund um die Stadt Juankoski – aber vorrangig von isländischen Künstlern wie Sigur Rós, die die Brüder insbesondere während der Pandemie immer wieder aus ihrem Plattenregal zogen, haben sie sich entschieden auch das Album im Norden aufzunehmen, auf Island gemeinsam mit Produzent Birgir Jón Birgisson. Heute bringen NEØV so ein Stück Norden ins studioeins.
Der Earthrise, die halb beleuchtete blaue Erdkugel über der Mondlandschaft, ist eine Ikone der Raumfahrt. Der Fotograf, Apollo-8-Astronaut Bill Anders, ist kürzlich gestorben – das Foto seines Lebens hätte er gar nicht aufnehmen sollen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Die Stadt Assuan in Ägypten ist heute vor allem für den großen Nil-Staudamm berühmt, dessen erste Stufe vor 60 Jahren fertiggestellt wurde. In der Antike half Assuan, damals Syene genannt, den Umfang der Erde zu bestimmen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
289 Der ultimative ibdnhubzs Jahresrückblick: Themen aus 2023, bewegte Momente und was in 2024 noch so kommt oder einfach nur so bleiben wird Das ist es also, das Ende. Zumindest für 2023! Auf der einen Seite verlässt es uns mit einem fahlen Geschmack: Wirtschaft am Boden, die früheren inhaltsleeren Allgemeinplätzchen der Quotenkanzlerin - wer hätte gedacht, dass es noch schlechter, noch schlimmer und noch unkompetenter werden würde? Auch kann man auf ein beliebiges Land auf der Erdkugel klicken, zu - leider - 50 % tippt man auf einen aktuellen Krisenherd, die meisten davon haben die schlechte Angewohnheit, sollten sie sich ausbreiten, könnten sie schon mal eine halbe Weltkugel vergiften. Wir haben mehr Möglichkeiten denn je und sprechen, nein, kommunizieren weniger als bei der Kuba-Krise. Ich hoffe, ich bin nicht der Einzige, der mit zwei gedrückten Daumen auf 2024 blickt und hofft, dass sich das eine oder andere wieder einrenken lässt. Und da es jetzt schwer ist und diese durch und durch negative Einleitung alle Regeln des journalistischen Arbeitens verletzt und eine Überleitung an sich gänzlich versaut ist, kann ich nur sagen: Jetzt kommt er! Allen Katastrophen, die der Autor, also ich, letztes Jahr erleben durfte und musste, trotzend. Der ultimative, der einzigartige, der nicht weniger zynische Jahresrückblick eures absoluten Lieblings-Blogs und -Podcasts, der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com - oder kurz: ibdnhubzs.de - und dafür schon mal einen Applaus an euch. Für die treuesten, besten und zuverlässigsten Hörer und Leser, die ich mir für viel Geld auch nicht kaufen könnte - also, Applaus an EUCH! Leider ist die maximale Zeichenanzahl für die Shownotes dank einer neuen Norm auf 4.000 Zeichen begrenzt. Daher kann ich den kompletten Blogtext und auch die Bilder nicht mehr in voller Länge in die Shownotes bringen. Daher ist hier mit dem Text bedauerlicherweise schon Schluss. Aber auf... https://ibdnhubzs.de ...geht es auf meinem Blog direkt weiter mit dem Text und in vielen Fällen auch mit begleitendem Bildmaterial - viel Spaß! Und wöchentlich eine neue Anregung mehr! Meinen Podcast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT ULTRASCHALL5! Folge direkt herunterladen
Erdkugel und Kolibri - von Volker Sielaff
Die Al Bano und Romina Power der deutschen Filmpodcastszene begeben sich wieder an die Mikrofone, um allen Nationen rund um die Erdkugel die Chance zu geben, ihre lieblichen Stimmen zu hören. Ja, wir meinen tatsächlich uns!
Über Außerirdische, Synästhesie und verfehlten Bitcoin-ReichtumIn dieser Folge ist Clemens J. Setz zu Gast bei Laura de Weck. Thema des Gesprächs ist unter anderem Setz' Rolle als Nerd in der Literaturbranche – und warum er sie gar nicht zutreffend findet. Zudem erfahren wir, warum der Autor an außerirdisches Leben glaubt, wie es sich anfühlt, Literatur als Synästhetiker zu erleben und warum er fast, aber nur fast einmal Bitcoin-Millionär geworden wäre. Clemens J. Setz lebt als Übersetzer und freier Schriftsteller in Wien. Sein literarisches Werk ist vielfach ausgezeichnet worden, 2020 mit dem Kleist-Preis und 2021 mit dem Georg-Büchner-Preis. In seinem aktuellen Roman Monde vor der Landung erzählt Setz basierend auf historischen Ereignissen die verstörende Lebensgeschichte von Peter Bender – einem Schriftsteller, Religionsgründer und glühenden Verfechter der sogenannten Hohlwelt-Theorie, die besagt, dass wir nicht auf der Erdkugel leben, sondern im Inneren einer hohlen Kugel.Wer errät, ob die persönliche Anekdote von Clemens J. Setz am Ende der Folge wahr oder erfunden ist, hat die Chance, eins von drei signierten Exemplaren seines Romans Monde vor der Landung zu gewinnen. Die Auflösung gibt es dann am 04.05.2023 auf www.suhrkamp.de/podcast.Alle Bücher der Folge im Überblick»Monde vor der Landung« von Clemens J. Setz»Bot« von Clemens J. Setz»Die Stunde zwischen Frau und Gitarre« von Clemens J. SetzAlle Folgen von »Dichtung & Wahrheit« und die Teilnahmebedingungen des Gewinnspiels Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Fährt man heute durch die ehemals wunderschönen deutschen Waldgebiete, erschrickt man bei dem Anblick der durch Dürre und Borkenkäfer zugrunde gerichteten Fichtenwälder. »Ähnliches hat es früher auch gegeben«, sagen viele darauf. Das mag sein. Siehst man dann das Elend der durch »Starkregen« verwüsteten idyllischen Urlaubsorte, sagen viele wieder: »Es gab früher schon Schlimmeres.« Auch das mag sein. Und fällt einem dann noch Corona ein, so heißt es wieder: »Das war früher manchmal noch viel heftiger.« Und wieder muss ich sagen: »Das stimmt.«Was sich aber grundlegend geändert hat, ist die Reaktion auf alle diese Ereignisse. Früher läuteten die Glocken, und in den Kirchen und Häusern wurde Gottes Erbarmen angerufen und in strenger Selbstkasteiung Buße für eigene und gemeinsam begangene Sünden getan.Heute dagegen werden Schuldige ausgemacht, denen man das Handwerk legen muss. Andere wieder geben vor, die Erderwärmung abschaffen zu können. Und weil wir alle gern »Macher« sind, glauben wir wirklich, wir könnten unsere gesamte Erdkugel ein wenig von ihrer augenblicklichen Sonnennähe wegrücken. Kierkegaard würde dazu sagen: »Und keiner lacht.« Andere wieder geben dem harmlosen und höchst nützlichen CO₂ die Schuld, obwohl alle Menschen zusammen nur 5 % davon produzieren, alles andere kommt aus den erwärmten Ozeanen und aus den Vulkanen.Die Bibel macht deutlich, dass Gott solche Schwierigkeiten kommen lässt, um uns Menschen zur Einsicht zu bringen, dass wir mit Gott im Unfrieden leben und eiligst umkehren sollten, damit er uns wieder freundlich begegnen mag. Darüber sollte man innerlich »Warnglocken läuten« und nicht mehr einfach so weitermachen wie bisher.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
«Monde vor der Landung» erzählt von einem realen deutschen Fliegerleutnant. Er vertrat die Hohlwelttheorie, nach der wir nicht auf der Erdkugel, sondern in einer Kugelschale leben. Für Simon Leuthold offenbart dieser Blick in die Zwischenkriegszeit Parallelen zu heutigen Querdenker-Bewegungen. Ein Pilot beobachtet im ersten Weltkrieg als einer der Ersten überhaupt die Erdkrümmung – und ist trotzdem überzeugt, dass die Welt eine andere Form hat: Wie passt das zusammen? Clemens Setz neuer Roman zeichnet nach, wie Peter Bender immer tiefer in seine Theorien versinkt, während der aufkeimende Nationalsozialismus eine zunehmende Gefahr für ihn und seine Familie darstellt. Was bedeutet dem Autor die historische Figur, warum ist Bender kein «moderner» Querdenker, und wie schreibt man über so eine Figur? Dem gehen Simon Leuthold und Felix Münger in dieser Episode nach. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: * Clemens Setz. Monde vor der Landung. 528 Seiten. Suhrkamp Verlag, 2023. Im Podcast zu hören sind: * Clemens Setz, Buchautor * Carolin Amlinger, Soziologin * Oliver Nachtwey, Soziologe Weitere erwähnte Bücher: * Peter Bender. Karl Tormann. Ein rheinischer Mensch unserer Zeit. Worms Verlag, Neuauflage 2021 (1927). Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Mehr Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur
According to a recent study, Australia and New Zealand offer the best chances of surviving a nuclear war. They can produce enough food and energy for their population. But also people in Vanuatu, Iceland and the Solomon Islands could survive. What sounds dramatic is actually a sign that we're all on the right half of the globe, according to SBS correspondent Barbara Barkhausen. - Laut einer aktuellen Studie bieten Australien und Neuseeland die besten Chancen, einen Nuklearkrieg zu überleben. Sie können ausreichend Nahrung und Energie für ihre Bevölkerung produzieren. Aber auch die Menschen auf Vanuatu, Island und den Salomonen könnten überleben. Was sich dramatisch anhört, ist eigentlich ein Zeichen, dass wir uns alle auf der richtigen Hälfte der Erdkugel aufhalten, wie SBS-Korrespondentin Barbara Barkhausen findet.
Wilde Gespräche oder Gänseblümchentalk... Mit Pascal (@pascal_lbrt) gar kein Problem. Carina und er schaukeln durch die Themen, umrunden dabei die Erdkugel aber finden trotzdem zur roten Redflag wieder zurück. Tüdelü
"Der Blick auf unseren blauen Planeten kann uns lehren, dass wir alle am Ende auf diesem Klumpen, der durch dieses wahnsinnig leere Universum rast, sitzen. Dieser Klumpen ist das einzige, auf dem wir überleben können." Wie oft hast du schon hochgeschaut und dich über einen Sternenhimmel gefreut? Oder sogar eine Sternschnuppe gesehen? Wie oft sitzt man zusammen und überlegt, ob es wohl noch mehr Lebewesen außerhalb unserer Weltkugel gibt und wie sie aussehen und wie sie kommunizieren? Das Weltall fasziniert uns Menschen. Schon als kleine Kinder überlegen wir uns Astronaut*in zu werden und neue Welten zu erkunden. Auch Dr. Suzanna Randall hatte diesen Traum und macht ihn nach und nach real. Die Astrophysikerin ist Forscherin bei der ESO (European Southern Observatory) in Garching bei München. Sie beschäftigt sich mit der Evolution von Sternen und arbeitet für das ALMA Teleskop Projekt in Chile. Suzanna Randall inspiriert der andere Blick auf die Dinge, vor allem aus der Vogelperspektive. Sie strebt nach neuen Erkenntnissen, will fremde Welten entdecken und als erste deutsche Frau ins All fliegen. Seit 2018 wird sie nebenberuflich im Rahmen der privaten Initiative 'Die Astonautin' zur Astronautin ausgebildet. Auf der ISS möchte sie sich auf physiologische Experimente zu Frauen in Schwerelosigkeit konzentrieren. Heute ist sie bei uns im Podcast und spricht mit uns über die Auswirkungen des Klimawandels, warum es keinen Planet-B gibt und wie wir mehr über unsere Erde lernen können. Ihr neues Buch ist auch jetzt erschienen.
Ein Sonnenaufgang ist etwas wunderschönes anzusehen. Man sieht, wie ein roter Feuerball sich langsam über dem Horizont zu erhöhen anfängt und dann immer heller wird. Aber es ist und bleibt ein Ball und viel kleiner als der Horizont in seiner Breite. Als ich mal während eines Überseeflugs in den Morgen geflogen bin, war die Ansicht so anders - gerade umgekehrt: da war ein heller Lichtschein rund um die Erdkugel, die wir aus grosser Distanz dank der Flughöhe gesehen haben. Der Horizont war also viel kleiner und runder und umgeben von dem hellen Licht der quasi aufgehenden Sonne. Beide Male ein Sonnenaufgang und dennoch so ganz andere Ansichten. Je nach Flughöhe, je nach Distanz zu einem Objekt oder je nach Gesichtspunkt wirken Fakten in ihrer Relation zu einander ganz anders, fast schon invers. Vielleicht kommst Du heute in eine Situation, in der es sich lohnt, die gewohnte Betrachtungsweise bzw die Flughöhe der Ansicht mal zu ändern. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
Anna Butterss stammt aus der australischen Stadt Adelaide, einer Metropole auf der anderen Seite der Erdkugel. Als 21 jährige schlägt sie Bekanntes in den Wind und macht sich auf in die USA. Seit mehr als zehn Jahren verdient sie dort als Bassistin in Los Angeles ihren Unterhalt und wandelt dort als Session Musikerin in den verschiedensten Sphären vom Genrekosmos. Im Dienste solcher Stars wie Phoebe Bridgers oder Makaya McCraven, von melodiösem Pop bishin zu zu virtuosem Jazz. Dass sie mitlerweile zu einer versierten Musikerin geworden ist, ist ein Understatement. Aber eben: meistens im Dienste von anderen. «Activities» steht für die Haupt- und Nebengeräusche einer Welt, verwebt in liebliche Melodien, kantiger Elektronik und tief atmendem Jazz. von Mirco Kaempf
Victor Eras im BB RADIO Mitternachtstalk Victor ist Angler, Mitbegründer und Hauptdarsteller der YouTube Angel-Show „Ich geh'angeln“, dem reichweitenstärksten Medium für Angler in ganz Europa. Den Kanal gibt es seit knapp einem Jahrzehnt, fast 300.000 Angelfans folgen und freuen sich wöchentlich auf neue, spannende Clips aus der Welt der überwiegend „großen Fische“. Victor Eras hat eine außerordentlich spannende Lebensgeschichte. Er studierte erst auf Lehramt, später war er erfolgreicher Volleyball-Trainer im Nachwuchsleistungssport und errang mit seinen Teams mehrere Goldmedaillen bei Deutschen Meisterschaften. Im Alter von 12 Jahren entdeckte er das Angeln für sich, um wenig später in die DAV Jugendgruppe einzutreten. Am Anfang angelte er sich quer durch Brandenburg, dann durch ganz Deutschland und mittlerweile fischt er auf der kompletten Erdkugel. Mittlerweile ist er absoluter Profi mit dem erklärten Ziel, aus den 250.000 Brandenburger Anglern eine Million zu machen. Das ist sehr ambitioniert, aber Angeln ist für Victor, wie „Zocken am Computer“, nur im „Real Life“. Deshalb wächst auch seine Fangemeinde quasi täglich. Viel Spaß jetzt beim Hören der Geschichten aus der Welt der Fische, Gewässer und Angler.
Die Arktis liegt ganz oben im Norden der Erdkugel. Dort ist es so kalt und unwirtlich, dass dort kaum Menschen leben. Forscherinnen und Forscher haben nun herausgefunden, dass es dort ziemlich viel Plastik gibt. Wie geht das denn - so ganz ohne Menschen? Von Sandra Doedter.
Ein bisschen geht es Dr. Christian Baudisch dem Leiter des Deutschen Fleischermuseums wie uns. Auch er wartet darauf, ins Visier der woken Veganerbewegung zu geraten. In seinem Museum in Böblingen wird zeitgenössische Kunst aller Sparten und Medien (Malerei, Graphik, Skulpturen, Video,…) ebenso gezeigt wie Dokumentarisches und Historisches. „Hier geht's so spannend und fröhlich um die Wurst, wie sonst nirgends auf der Erdkugel“, erklärt uns Dr. Baudisch gutgelaunt in dieser Episode. Wir reden über Esskultur, den „Lurchi“ des Fleischerhandwerks und Tomaten an der Fassade des Museums.
Jule und Sparky haben es sich bei bestem Regen-Sturm-Graupelschauer-Wetter zu Hause gemütlich gemacht, als es plötzlich rattert und klappert. Oh weh! Was ist da los? Ha! Es sind eure Fragen. Das magische Vielfragenglas quillt über mit euren tollen Fragen. Und heute wird es ganz besonders wild, denn eure Fragen schicken Moderatorin Jule und ihren Kumpel Sparky von der Berliner Sparkasse einmal um die Erdkugel. Es geht um kackernde Kakadus, hustende Flöhe, lächelnde Faultiere und leuchtende Pos. Zusammen mit Biologe Sebastian Demtröder vom Museum für Naturkunde Berlin finden sie für euch außerdem heraus, ob Bienen eigentlich Zähne haben, was Taschenlampentierchen sind und wie sich ein Fisch aus dem Bauch eines Vogels befreien konnte. Ihr wollt auch noch etwas wissen zu Menschen? Unserer Erde? Rekordverdächtigen Tieren oder zu allem was sonst so krabbelt, stampft, blubbert und fliegt? Na dann los, schickt uns eure Frage als Sprachnachricht an 0176 - 921 362 08 oder eine E-Mail an sos@mfn.berlin. Eine Produktion der Auf die Ohren GmbH.
Beim letzten bemannten Flug zum Mond, 1972, entstand ein Foto der voll erleuchteten Erdkugel, aufgenommen aus ca. 37.000 km Entfernung. Was hat dieses Bild mit unserem Selbstverständnis als Menschen gemacht? // Ulrich Grober/ WDR 2002 / www.radiofeature.wdr.de Von Ulrich Grober.
Beim letzten bemannten Flug zum Mond, 1972, entstand ein Foto der voll erleuchteten Erdkugel, aufgenommen aus ca. 37.000 km Entfernung. Was hat dieses Bild mit unserem Selbstverständnis als Menschen gemacht? // Ulrich Grober/ WDR 2002 / www.radiofeature.wdr.de Von Ulrich Grober.
In dieser Episode unterhalten wir uns vornehmlich über eines: Ladenetze. Der Autokonzern Stellantis will in Zusammenarbeit mit dem italienischen Ladespezialisten TheF Charging binnen weniger Jahre an mehr als 15.000 Standorten in Europa Lademöglichkeiten für E-Autos schaffen. Auch Fastned arbeitet weiterhin hart am Erreichen ihrer Schnelllade-Ziele. Tesla will sein Supercharger-Netzwerk in den kommenden zwei Jahren gar verdreifachen. Und der allseits beliebte Seed&Greet-Ladepark in Hilden startet in den zweiten Bauabschnitt. Eine wichtige Nachricht dieser Woche: Der Topf für die Wallbox-Förderung ist leer, die KfW nimmt nun keine weiteren Förder-Anträge mehr an. Ob die Förderung noch einmal aufgenommen werden wird, steht aktuell in den Sternen. Davon abgesehen hat sich der taiwanesische Konzern Foxconn Technology Group - vor allem bekannt als Auftragsfertiger von Apple - breiter aufgestellt und wird unter der Marke „Foxtron" Elektroautos bauen beziehungsweise Hard- und Software-Kits für andere Autohersteller produzieren. Und auf der anderen Seite der Erdkugel erhielt Tesla einen Riesen-Auftrag vom Autovermieter Hertz: Hier wurden 100.000 Model 3 geordert, die in die Mietwagenflotte aufgenommen werden sollen. Und es besteht durchaus die Möglichkeit weiterer großer Bestellungen aus dieser Ecke. Viel Spaß beim Hören! Links zur Sendung Diese Episode inklusive Pre- und Postshow auf Patreon 130€+ für deine THG-Quote auf https://geld-fuer-eAuto.de/ref/CLEANELECTRIC Sono Sion Referral Code: cleanelectric856565 Phils VanMoof-Code: VRR#9KAR-BQ7N-GQJI Marcels VanMoof-Code: VRR#HE0Q-N5MB-ND6G Merch-Shop Slack Twitter Instagram Youtube Wallbox-Förderung beendet Neues Ladenetz von Stellantis und TheF Fastned baut weiter aus Tesla will Supercharger-Netz verdreifachen Seed&Greet startet zweiten Bauabschnitt Foxconn wird E-Autos bauen Hertz bestellt 100.000 Tesla Model 3 Hertz will 50.000 Model 3 an Uber-Fahrer vermieten Renault Megane E-Tech bestellbar Audi e-tron bekommt mehr Reichweite per Update Japanischer Stromtanker Offroad-Microlino Postshow: Podride
Commander Stephan König blickt durch das Cockpit seines Raumschiffs Starfight One auf die Trümmer der Erdkugel. Energie- oder Sauerstoffvorat - was ist zuerst bei null Prozent? Ein letztes Gespräch mit dem Bordcomputer sind gleichfalls die letzten Worte eines Menschen.
MOTIVATION PUNK - Dein Podcast für ein starkes Mindset mit Strategien von Tobi Beck und Laura Seiler
Hast Du eine To-Do-Liste, die bis zur anderen Seite der Erdkugel reicht? Dann hör Dir unbedingt diese Podcast Folge an. Denn in der heutigen Folge stelle ich Dir mit Batch Working eine sehr effektive Technik vor, die sich bei mir extrem bewährt hat. OWN YOUR LIFE Academy Anmeldung: https://steph-reinhardt.de/oyla Anmeldung gratis 14 Tage Email Kurs: https://steph-reinhardt.de/motivation-mini-kurs Anmeldung “Inner Circle” Newsletter: https://steph-reinhardt.de/newsletter-landing-page Kontaktiere mich hier: https://instagram.com/steph.reinhardt.coaching/ info@steph-reinhardt.de
„Es schien mir, als befände ich mich hoch oben im Weltraum. Weit unter mir sah ich die Erdkugel in herrlich blaues Licht getaucht. Ich sah das tiefblaue Meer und die Kontinente. Tief unter meinen Füßen lag Ceylon, und vor mir lag der Subkontinent von Indien. Mein Blickfeld umfasste nicht die ganze Erde, aber ihre Kugelgestalt war deutlich erkennbar, und ihre Konturen schimmerten silbern durch das wunderbare blaue Licht. (…) Später habe ich mich erkundigt, wie hoch im Raume man sich befinden müsse, um einen Blick von solcher Weite zu haben. Es sind etwa 1500 km! Der Anblick der Erde aus dieser Höhe war das Herrlichste und Zauberhafteste, was ich je erlebt hatte.(…)“ (C.G.Jung: Erinnerungen, Träume, Gedanken (1962), ab Seite 293) - in diesem Interview sprechen wir über Bewusstseinszustände der besoneren Art.
Wäre doch interessant zu wissen, wo man auf der anderen Seite des Planeten rauskommt. Willi gräbt ein Loch, aber weit kommt er nicht. Und raus auch nicht!
Besuch der Erlebnisholzkugel in Steinberg am See (OPf.) im Oktober...Ich habe ja, Höhenangst hin oder her, ein Faible für Waldwipfelwege (siehe hier Binz und hier St. Engelmar, die unterschiedlicher nicht hätten sein können!) und den dort befindlichen Kugeln, die meist nochmals hundert Meter in die Höhe gehen – im wahrsten Sinne des Wortes. Nach der Pleite mit der Fahrt nach St. Engelmar, führte uns der Weg ein paar Tage später gerade mal drei Autobahnausfahrten weiter – in den inMotion Park Steinberg am See in der wunderschönen Oberpfalz – und auf einen wunderschönen Aufstieg in die dortige Erlebnisholzkugel bei strahlendem Sonnenschein. Die Erlebnisholzkugel im Blick / Bild-Quelle: privat Wir nutzen ein „Regenfenster“ um uns auf den Weg zu machen. Und, siehe da, unser Plan wurde belohnt: nicht nur, dass wir neben einigen Sonnenanbetern, die wir erst auf der „Spitze“ treffen sollten, neben einer Großfamilie die Einzigen waren, die sich auf dem langsam bereits wieder trocknenden Holz auf den Weg nach oben machten. Auch der – kostenpflichtige, wenn ich mich recht erinnere 2 Euro, hierfür sind Münzen wichtig! – Parkplatz vor der Tür hatte quasi, mit nur drei weiteren Fahrzeugen, die Pole Position für uns parat. Parken mit Kleingeld, sonst alles neu und kurze Wege – Erlebnisholzkugel Steinberg am See / Bild-Quelle: privat Die gesamte Anlange ist nagelneu und top gepflegt. Wenn, wie in unserem Fall, die Kassen geschlossen sind, gibt es die Tickets im Restaurant. Moderner Stil, schöne Inneneinrichtung, große Fensterfronten. Wow. Der Eintrittspreis liegt mit knapp 11 Euro im grünen Bereich. Und schon kann es losgehen! Die komplette Kugel kann zu Fuß, mit Kinderwagen, Rollstuhl – aber nicht mit Hund erklommen werden. Auch bei Nässe, mit ein bisschen Vorsicht, ist es überhaupt kein Problem. Schade war nur, dass die Nässe die Rutschen gesperrt hat – die hätte ich ja zu gerne ausprobiert! Majestätischer Blick von unten (hoch) / Bild-Quelle: privat Auf dem Rundweg der Kugel gibt es immer kleine Lernstationen zum Thema Längen- und Breitengrade, unsere Erde und alles, was damit in Zusammenhang steht. So ab der Hälfte der Kugel hat man es verstanden: man „begeht“ gerade unsere Erdkugel! Ja, eine Rutsche! / Bild-Quelle: privat Aber auch für ein Plus an Gesundheit ist in zwei „Etagen“ gedacht, bei denen man aus dem „Erdinneren“ bzw. der Kruste „ausbrechen“ kann: zum einen wird man mit einem gigantischen Rundumblick belohnt, der sich aber ergangen werden will, zum andere gibt es Fitness- und Geschicklichkeitsübungen quasi im freien Fall… nur durch ein Sicherheitsgitter geschützt, aber mit freiem Blick zum Erdboden. Da sind die Höhenmeter, die man erklommen hat, gleich so richtig in Szene gesetzt. Auf zwei Ebenen Fitness- und Gleichgewichtsübungen mit Blick nach unten! / Bild-Quelle: privat Auf der zweiten „Ebene“ gibt es auch einen Übergang ins „Erdinnere“: auf eine Plattform, die in der Mitte der Kugel hier. Auch hierhin braucht man ein wenig Überwindung: die beiden Möglichkeiten sind „geflochtene“ Hängebrücke mit Schwellen oder mit Seil (aber auch hier: freie Sicht nach unten, aber alles gut gesichert!). Von der Mitte aus erkennt man Weg drei: ein breiter, mit Holzbrettern stabil konstruierter Zugang. Und warum: WEIL DA DIE RUTSCHEN SIND! Hier geht es zu den Rutschen! / Bild-Quelle: privat Wow, wie die silbernen Röhren sich schrauben und steil nach unten fallen – VERFLUCHT SEIST DU, VORHERGEHENDER REGELFALL! Aber, Pro-Tipp: für die Rutschen braucht man einen „Teppich“ auf dem man sitzt, um, unten angekommen und zum Beispiel mit meinem Gesamtgewicht, rechtzeitig gebremst zu werden, bevor man – unfreiwillig – „übers Ziel hinausschießt“! Und da die nur da sind, wenn das Wetter passt, war auch unsere letzte Chance auf einen kurzer „Freiflug“ dahin. Aber: die gute Aussicht, auch auf den Steinberger See und das dort befindliche Freizeitgelände machte alles wieder wett. Blick auf den Steinberger See, Naherholung und Sport / Bild-Quelle: privat Aber die Kugel galt es noch zu erklimmen. Vorbei an den letzten Info-Lern-Tafeln, die einem jetzt wirklich klarmachten, dass es sich bei der Holzkugel in Art und Form um unsere Erde handelt. Und dann: endlich oben! Ein wunderbarer Blick, eine tolle Aussicht. Und wie immer, Schilder und Entfernungsangaben zu Städten, ob nah oder fern. Allerdings verleitete uns ein Blick nach oben dazu, die erneut aufziehenden Wolken erst zu nehmen und somit strammen Schrittes den „Abstieg“ anzutreten… Letzte Meter zur oberen Plattform und Blick nach unten auf zwei Plattformen und den Weg / Bild-Quelle: privat Mitten drin, oft vorbeigefahren und endlich besucht – das waren gigantische eineinhalb Stunden. Und die Barrierefreiheit hat uns auch mit Kinderwagen problemlos an alle Ecken gebracht. Daher: zwei enthusiastisch erhobene Daumen! Anmerkung: Im Rahmen meines Besuchs wurde mir auf Nachfrage ein Rabatt auf den Eintrittspreis gewährt. Bewertung: Juhuuuu: Nagelneu, top in Schuss und komplett barrierefrei. Parkplatz, Restaurant, Toiletten: alles in Gehweite. Angenehmer Eintrittspreis. Zwei Ebenen mit Fitness und Spaß und Spiel, auch dank den Lerntafeln mit Kindern ein kurzweiliger Aufstieg. Buuuuh: Der Wettergott hat uns und unsere Ausflüge gehasst: schon wieder Regen, daher auch kein Video vom „Sturzflug“ in der Rutsche! Clou: Mitten in der Oberpfalz, praktische Anfahrt von der A93, nagelneu, top in Schuss und für jeden was dabei! Lernen, Sport machen, Spaß haben – und wenn das Wetter passt, ab in die Sturzrutsche! Viel Spaß Euch! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon |
„NIGHTLIGHS“ Licht , Sonne, Mond, Sterne......immer in Verbindung mit Glauben, Okkultismus und Mystik. Verschiedene Konstellationen sollen uns die Zukunft voraussagen. Verschiedene Phänomene wurden als Strafe Gottes oder der Götter interpretiert. Von Sonnenaufgängen über Sonnenfinsternis, Regenbögen, Lichtbrechungen und Sonnenuntergang über Tags und Mondaufgang, Aurora Borealis, Neumond, Halbmond, Polarlichtern, Sternenkonstellationen, Sternschnuppen und vielem mehr in der Nacht erstrecken sich unsere Beobachtungen. In diesem Teil von „Mystery of Lights“ geht es um die Nachtlichter. Teils von Natur und Teils von Menschenhand gemacht. 1. Opener and Starshower Der erste Teil führt uns ins Weltall, zu Kometen, Asteroide und kosmische Kleinteilen. Manche begeben sich auf eine weite, lange Reise. Andere verglühen in der Erdatmosphäre und werden als Sternschnuppen oder Kometenhagel sichtbar. 2. Lunar Eclipse and Aurora Borealis Der Erdmond ist für viele Dinge auf der Erde verantwortlich. Ebbe und Flut, Sonnenfinsternis und viele andere Naturschauspiele. Im 2. Satz finden wir 2 Lichtphänomene wie das Entstehen einer Mondfinsternis und die farbenprächtige Aurora Borealis, die auf der nördlichen wie auch südlichen Erdkugel auftreten kann. Die Urvölker hatten natürlich nicht das Wissen von heute und der Raum für Okkultismus war sehr groß. 3. Firework Der 3. Satz ist ein Lichtphänomen von Menschenhand. Das Feuerwerk wurde in China schon um das Jahr 1000 erfunden und wurde zu Riesenevents in der heutigen Zeit weiterentwickelt. Wer kennt nicht die Riesenfeuerwerke zu Neujahr auf der ganzen Welt oder bei Großveranstaltungen wie den olympischen Spielen? Lassen wir ein musikalisches Feuerwerk erklingen !
Zurück aus der kleinen Sommerpause. Diesmal nehmen wir die Wunschwörter auf, die Maya und ihre Mutter uns geschickt haben: Fuchs, Schildkröte, Erdkugel! Super, herzlichen Dank! Diese Geschichte hatte also alle Grundzutaten, um mal einen weniger PS-lastigen Verlauf zu nehmen, doch unsere Jungs kriegen buchstäblich die Kurve zu Highspeed und Motorenlärm. Wie und ob das alles zusammenpasst – hört ihr jetzt! Und danach ran an die Mail und schriebt uns eure Wunschworte an hauruck-geschichten@gmx.de! Folge direkt herunterladen
Rasant steigende Infektionszahlen und neue Rekordwerte in den USA, momentan nicht mal fünfstellige Infektionszahlen seit Beginn der Pandemie auf der anderen Seite der Erdkugel - in Australien.Genau dort lebt die gebürtige Burgerin Ricarda Lemm. Sie arbeitet dort als Reiseleiterin in Melbourne, der Hauptstadt des Bundesstaates Victoria an der Südostküste Australiens.Sie hat uns erzählt, warum es den Australiern trotz Pandemie ziemlich gut geht und warum es nach vielen Lockerungen jetzt plötzlich wieder einen Schritt zurück geht.
Er faszinierte schon vor Jahrhunderten die Wissenschaft, bis heute ranken sich um ihn Legenden und Geschichten. Der Äquator - jene Linie die die Erdkugel in eine Nord- und Südhälfte teilt.
Von München nach London in nur 13 Stunden oder so. Andreas beschreitet neue Wege und Tobi ist begeistert. Die #mspWG aus Hannover und London. Während in Liverpool der LFC gegen Manchester City aufspielt, hängt Andreas hinterm Vorhang in London rum. Es ist schon schwer beeindruckend, wie stark Liverpool in dieser Saison auch in der Liga ist. Andreas kümmert sich eher wenig um die Premier League, aber Tobi ist hyped. Andreas mag Tennis lieber. Er ist bei den ATP Finals vor Ort und hat viel zu erzählen. Djokovic spielt sich langsam warm. Zverev hofft, Nadal noch auf dem falschen Fuß erwischen zu können und nach und nach arbeitet sich Andreas in dem Kabinen-Lotto der ATP nach vorne. Tennis wurde auch auf der anderen Seite der Erdkugel gespielt - aber dazu mehr in der Sendung. Tobis Stimmung ist dagegen eher auf dem Weg nach unten. So wie Hannover 96 in der Tabelle. Es ist schlimm. Und ein 4:0 in Heidenheim ist nur ein Teil der langen Geschichte, die irgendwie Richtung Liga 3 blickt. Wenn Ihr Liga 3 sehen wollt, haben wir mit unserem Partner MagentaSport ein Top-Angebot. Unter https://www.magentasport.de/aktion/podc...
Ich kann es nicht fassen!!!!!!! Mein Buch "Leb das Leben, das du leben willst" ist jetzt da: https://linktr.ee/sarah.desai Ich freue mich riesig, dich mit diesem Buch auf eine Reise zu nehmen. Deine Reise zu dir selbst. Eine Reise, die dir wieder Zugang zu deinen eigenen Ressourcen, deinem eigenen, in dir liegendem Wissen und deinen ureigenen Kräften ermöglicht. Eine Reise, die dich zu dem Erkennen deiner innersten Wünsche und Bedürfnisse bringt. Eine Reise, die dir hilft, das Leben mit allem Schönen und Schwierigen anzunehmen, dich so anzunehmen, wie du bist, mit allem, was zu dir gehört. Eine Reise mit dem Ziel dein Leben frei von Zweifeln und inneren Fesseln selbstbestimmt so zu gestalten, wie du es leben willst. Und in dieser heutigen Podcastfolge dreht sich auch alles um Freiheit und dein selbstbestimmtes Leben. Denn es steht außer Frage: Wir haben das große Privileg, zu einer gewissen Zeit in der Geschichte auf einem gewissen Fleck dieser Erdkugel zu leben, an dem wir ganz viel Freiheit ganz selbstverständlich genießen dürfen. Wir haben die Freiheit in einer materiellen Situation zu sein, in der wir uns entfalten können, ohne von Staat, Gewalt oder existenzieller Bedrohung davon abgehalten zu werden. Es ist unsere Freiheit zu reisen, frei zu entscheiden, wo wir wohnen, welchen Job wir ausüben, wen wir lieben, was wir lernen wollen. Nutzt du diese Freiheit für dich? Oder hast du das Gefühl trotz all dieser Freiheiten, nicht selbstbestimmt zu leben? Dann geht es dir wie ganz vielen von uns. Denn um unsere äußeren Freiheiten, unsere Möglichkeiten, wirklich zu nutzen, brauchen wir eins: Innere Freiheit! Ohne innere Freiheit ist jede äußere nur eine Hülle, mit der wir nichts anzufangen wissen. Wie du in deine innere Freiheit treten kannst, darüber spreche ich in dieser Folge und führe dich hierbei durch eine ganz konkrete Übung, die dir dabei hilft deine negativen Glaubenssätze, die zwischen dir und deiner inneren Freiheit stehen, aufzulösen. +++ Melde dich an für den wöchentlichen Mindful Newsletter: http://sarahdesai.de/about/ Werde Teil der #EineLiebe Community https://www.facebook.com/groups/793550024179281/ Mehr Infos findest du unter: www.sarah.desai.de www.facebook.com/sarahdesai-themindfulsessions Instagram @sarah.desai
Greenpeace warnt mit brennender Erdkugel vor dem Klimakollaps Ex-VW-Chef Piech mit 82 Jahren gestorben
Die Wanderung des Mooses. Ja, Mooses. Nicht des Dudes, der sich 40 Jahre lang in der Wüste verlaufen hat, sondern des seit Millionen von Jahren erfolgreichen Pflänzchens, das an die Erdoberfläche gezogen ist, bevor es cool war. Sofia erklärt euch, warum Moos keine (Gefäß-)pflanze ist und welche Rolle Moos in Zukunft spielen wird - denn „ohne Moos nix los“ auf dieser Erdkugel. Das wird ganz famoos.
Lust, mal mit einem Weltstar auf der Couch zu sitzen – zumindest gefühlt? In dieser Folge ist das möglich! Denn ich habe Moder-Talking-Star Thomas Anders in seinen privaten vier Wänden getroffen - zusammen mit seinen Liebsten! Ein echtes Privileg, denn Thomas Anders ist wortwörtlich ein Weltstar. Mit Modern Talking tourt er um die Erdkugel und schreibt bis heute Geschichte im Showbusiness – und das seit über 40 Jahren. Ich wollte wissen: Was ist sein Erfolgsgeheimnis? Und kann man sich irgendwann auf Erfolg ausruhen? Besonders spannend bei meinem Blick hinter die Kulissen: Wie tickt der Musiker als Ehemann und Vater? All das erfahrt ihr in der ersten von insgesamt 2 Folgen mit Thomas Anders!
Das Universum ist voll mit Sternen, Galaxien, Planeten und jeder Menge anderer cooler Dinge. Jedes davon hat seine Geschichten und die Sternengeschichten erzählen sie. Der Podcast zum Blog "Astrodicticum Simplex"
Ich bin froh, in diesem Land gesundheitlich so gut versorgt zu sein, wie kaum an einem anderen Ort unserer Erdkugel. Zwar moechte niemand auf medizinische Hilfe angewiesen sein, aber wenn es dringend wird, fuehlte ich mich bislang immer gut versorgt. Von meinen drei Krankenhauserfahrungen erzaehle ich in dieser Episode.
Petra Schwer ist seit Oktober 2014 Juniorprofessorin an unserer Fakultät. Sie arbeitet im Institut für Algebra und Geometrie in der Arbeitsgruppe Metrische Geometrie. Ab Oktober 2016 startet in diesem Institut ein neues Graduiertenkolleg mit dem Titel Asymptotic Invariants and Limits of Groups and Spaces und Petra Schwer freut sich darauf, dort viele mit ihrer Begeisterung anstecken zu können. Ihr Weg in die Algebra war nicht ganz direkt: Sie hat zunächst Wirtschaftsmathematik in Ulm studiert. Ein Wechsel an die Uni Bonn ebnete den Weg ins etwas abstraktere Fahrwasser. Zwei Ausflüge in die Industrie (zwischen Diplom und Promotionszeit und in der Postdoc-Phase) haben ihre Entscheidung für die akademische Mathematik bekräftigt. Im Gegensatz zur Differentialgeometrie, die von Ihrem Ursprung her auf analytischen Methoden und Methoden der Differentialrechnung (wie zum Beispiel des Ableitens) beruht, untersucht die Metrische Geometrie Mengen mit Abstandsfunktion. Darunter fallen auch die klassischen Riemannschen Geometrien, aber auch viel allgemeinere geometrische Strukturen, wie zum Beispiel Gruppen oder Graphen. Eine Metrik ist nichts anderers als eine Funktion, die einen Abstand zwischen zwei Punkten definiert. Die Euklidische Geometrie (in zwei bzw. drei Dimensionen) ist sicher allen aus der Schule bekannt. Sie ist ein Beispiel eines Geometriemodells in der metrischen Geometrie. Euklid versuchte erstmals Geometrie von Ihren Grundbausteinen her zu beschreiben. Er hat sich gefragt: Was ist ein Punkt? Was ist eine Gerade? Wie lässt sich der Abstand eines Punktes zu einer Geraden definieren? Schließlich stellte er eine Liste von grundlegenden Objekten sowie deren Eigenschaften und Beziehungen auf (Axiome genannt) die eine Geometrie erfüllen soll. Diese Axiome sind dabei die Eigenschaften, die sich nicht aus anderen ableiten lassen, also nicht beweisbar sind. Eines dieser Axiome besagte, dass durch einen festen Punkt genau eine Gerade parallel zu einer vorgegebenen anderen Geraden verläuft. Es entbrannte ein Jahrhunderte dauernder Streit darüber, ob sich dieses Parallelenaxiom aus den anderen aufgestellten Axiomen ableiten lässt, oder ob man diese Eigenschaft als Axiom fordern muss. Sehr viel später wurde klar, dass der Streit durchaus einen wichtigen und tief liegenden Aspekt unserer Anschauungsgeometrie berührte. Denn es wurden gleich mehrere Mengen (mit Abstandsfunktion) entdeckt, in denen diese Eigenschaft nicht gilt. Deshalb nannte man die Geometrien, in denen das Parallelenaxiom nicht gilt nichteuklidische Geometrien. Ein sehr nahe liegendes Beispiele für nichteuklidische Strukturen ist z.B. die Kugel-Oberfläche (damit auch unsere Erdoberfläche) wo die euklidische Geometrie nicht funktioniert. In der Ebene ist der traditionelle Abstand zwischen zwei Punkten die Länge der Strecke, die beide Punkte verbindet. Das lässt sich im Prinzip auf der Kugeloberfläche imitieren, indem man einen Faden zwischen zwei Punkten spannt, dessen Länge dann anschließend am Lineal gemessen wird. Spannt man den Faden aber "falschrum" um die Kugel ist die so beschriebene Strecke aber nicht unbedingt die kürzeste Verbindung zwischen den beiden Punkten. Es gibt aber neben der klassischen Abstandsmessung verschiedene andere sinnvolle Methoden, einen Abstand in der Ebene zu definieren. In unserem Gespräch nennen wir als Beispiel die Pariser Metrik (oder auch SNCF oder Eisenbahnmetrik). Der Name beschreibt, dass man im französischen Schnellzugliniennetz nur mit umsteigen in Paris (sozusagen dem Nullpunkt oder Zentrum des Systems) von Ort A nach Ort B kommt. Für den Abstand von A nach B müssen also zwei Abstände addiert werden, weil man von A nach Paris und dann von Paris nach B fährt. Das verleiht der Ebene eine Baumstruktur. Das ist nicht nur für TGV-Reisende wichtig, sondern gut geeignet, um über Ordnung zu reden. Ebenso sinnvoll ist z.B. auch die sogenannte Bergsteiger-Metrik, die nicht allein die Distanz berücksichtigt, sondern auch den Aufwand (bergauf vs. bergab). Damit ist sie aber in den relevanten Fällen sogar asymmetrisch. D.h. von A nach X ist es "weiter" als von X nach A, wenn X oben auf dem Berg ist und A im Tal. Analog ist es wenn man mit dem Boot oder schwimmend mit bzw. gegen die Strömung oder den Wind unterwegs ist. Dann misst man besser statt der räumlichen Distanz die Kraft bzw. Energie, die man für den jeweiligen Weg braucht. Für Karlsruher interessant ist sicher auch die KVV-Metrik, die wie folgt beschrieben wird: Um den Abstand von einem Punkt A zu einem anderen Punkt B der Ebene zu messen, läuft man von A und B senkrecht zur x-Achse (und trifft diese in Punkten A', bzw B') und addiert zu diesen beiden Abständen den Abstand von A' zu B'. Anschaulich gesprochen muss man also immer erst von A zur Kaiserstrasse, ein Stück die Kaiserstraße entlang und dann zu B. Eben so, wie die KVV ihre Strecken plant. Zwischen einer Ebene und z.B. der Kugeloberfläche gibt es einfach zu verstehende und doch wichtige geometrische Unterschiede. Eine Strecke in der Ebene läßt sich z.B. in zwei Richtungen unendlich weit fortsetzen. Auf der Kugeloberfläche kommt nach einer Umrundung der Kugel die Verlängerung der Strecke an dem Punkt wieder an, wo man die Konstruktion begonnen hat. D.h. insbesondere, dass Punkte auf einer Kugeloberfläche nicht beliebig weit voneinander entfernt sein können. Es gibt außerdem genau einen Punkt, der genau gegenüber liegt und unendlich (!) viele kürzeste Wege dorthin (in jeder Richtung einen). Verblüffend ist dabei auch: So verschieden sich Ebene und Kugeloberfläche verhalten, in einer fußläufigen Umgebung jedes Punktes fühlt sich die Erdoberfläche für uns wie ein Ausschnitt der Ebene an. Mathematisch würde man sagen, dass sich eine Kugel lokal (also in einer sehr kleinen Umgebung) um einen Punkt genauso verhält, wie eine Ebene lokal um einen Punkt. Die Krümmung oder Rundung der Kugel ist dabei nicht spürbar. Versucht man die gesamte Kugel auf einer ebenen Fläche darzustellen, wie zum Beispiel für eine Weltkarte, so kann dies nur gelingen, wenn man Abstände verzerrt. Für unsere ebenen Darstellungen der Erdkugel als Landkarte muss man also immer im Hinterkopf behalten, dass diese (zum Teil stark) verzerrt sind, d.h. Längen, Winkel und Flächen durch die ebene Darstellung verändert werden. Ein wichtiges Konzept zur Unterscheidung von (z.B.) Ebene und Kugeloberfläche ist die eben schon erwähnte Krümmung. Es gibt verschiedene Definitionen - insbesondere, wenn man Flächen eingebettet im dreidimensionalen Raum untersucht. Dabei hat ein flachgestrichenes Blatt Papier keine Krümmung - eine Kugeloberfläche ist gekrümmt. Um das formal zu untersuchen, werden Tangentialflächen an Punkte auf der Oberfläche angelegt. In einer kleinen Umgebung des Berührpunktes wird die Abweichung der Tangentialebene von der Oberfläche betrachtet. Bei der Kugel liegt die Kugeloberfläche immer auf einer Seite von der Tangentialebene. Das muss nicht so sein. Die Tangentialfläche kann z.B. in einem Sattelpunkt die zu untersuchende Fläche durchdringen - d.h. in unterschiedliche Richtungen ist die Krümmung entweder positiv oder negativ. Man braucht aber eigentlich gar keine Tangentialflächen, denn auch Winkelsummen verraten uns etwas über die Krümmung. In der Ebene ergeben die drei Innenwinkel jedes Dreiecks zusammen addiert immer 180 Grad. Auf der Kugel, also auf einer gekrümmten Fläche, sind es immer mehr als 180 Grad. Legt man zum Beispiel einen Punkt in den Nordpol und zwei weitere so auf den Äquator, dass die Verbindungsstrecken zum Nordpol einen Winkel von 90 Grad einschließen, so hat das entstehende Dreieck eine Winkelsumme von 270 Grad. Etwas komplexer ist die Situation bezüglich Krümmung auf einem Torus (der sieht aus wie ein Schwimmreifen oder Donut). Betrachtet man das lokale Krümmungsverhalten in Punkten auf der Donut-/Torusoberfläche ist sie außen so gekrümmt wie eine Kugel, innen sieht sie aber aus wie eine Sattelfläche. Es läßt sich aber auch ein abstraktes Modell des Torus konstruieren, das genauso flach, wie die euklidische Ebene ist. Dazu wähle in der Ebene ein Quadrat mit fester Seitenlänge und klebe gedanklich die gegenüberliegenden Seiten (also oben und unten, sowie links mit rechts) zusammen. Man erhält so ein "periodisches" Quadrat: Wenn man auf einer Seite hinauswandert, kommt man gegenüber an der gleichen Stelle wieder in das Quadrat hinein. Dieses Objekt ist topologisch ebenfalls ein Torus, hat aber, weil das Quadrat Teil der Ebene ist, Krümmung 0. Literatur und weiterführende Informationen D. Hilbert, S. Cohn-Vossen: Anschauliche Geometrie, eine sehr schöne, (in weiten Teilen) auch mit wenig mathematischen Vorkenntnissen gut verständliche Einführung in viele verschiedene Bereiche der Geometrie. D. Burago, Y. Burago, S. Ivanov: A Course in Metric Geometry, eines der Standardlehrbücher über metrische Geometrie. Euklid, Elemente, Digitale Version der 5 Bücher von Euklid. Gromov: Metric Structures for Riemannian and Non-Riemannian Spaces. Das "grüne Buch" - Kursnotizen einer Vorlesung von Gromov, die später in Buchform gebracht wurden.
Dietmar ist Koordinator für borale Wälder und Arktis bei der Gesellschaft für bedrohte Völker. War für mich sehr spannend über das Leben indigener Völker von einem Mann zu erfahren, der viel Zeit im Norden unserer Erdkugel verbracht hat. Wir reden über die Sámi (Saami) die Klimaveränderung in der Arktis Und über einiges mehr.
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf die westlichste und grünste der Kanarischen Inseln, nach La Palma. Freuen Sie sich auf eine Tour, in der die Sterne zum Greifen nahe sind. Wir besuchen das wichtigste Observatorium der nördlichen Erdkugel auf dem Roque de los Muchachos - über dem Wolkenmeer der Passatwinde des Atlantik sehen wir mit etwas Glück die weiße Spitze des Teide auf der benachbarten Insel Teneriffa. Wir laufen durch die beeindruckenden Naturparks dieser Vulkaninsel, im grünen Regenwald und auf schwarzer Vulkanasche. Manchmal wird es der Tanz auf dem Vulkan, denn wir wissen nicht genau, wann der nächste Krater Lust zum Speien hat. Erfahren Sie mehr über das Leben der Palmeros, über die Bindung nach Venezuela und Kuba. Schlängeln Sie sich mit uns über extrem kurvenreiche Straßen durch die Vegetations- und Klimazonen und entspannen Sie an kleinen Meeresbuchten mit schwarzem Sand. Besuchen Sie ein Hotel, dass ein Museum ist und machen Sie Rast unter einem d
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf die westlichste und grünste der Kanarischen Inseln, nach La Palma. Freuen Sie sich auf eine Tour, in der die Sterne zum Greifen nahe sind. Wir besuchen das wichtigste Observatorium der nördlichen Erdkugel auf dem Roque de los Muchachos - über dem Wolkenmeer der Passatwinde des Atlantik sehen wir mit etwas Glück die weiße Spitze des Teide auf der benachbarten Insel Teneriffa. Wir laufen durch die beeindruckenden Naturparks dieser Vulkaninsel, im grünen Regenwald und auf schwarzer Vulkanasche. Manchmal wird es der Tanz auf dem Vulkan, denn wir wissen nicht genau, wann der nächste Krater Lust zum Speien hat. Erfahren Sie mehr über das Leben der Palmeros, über die Bindung nach Venezuela und Kuba. Schlängeln Sie sich mit uns über extrem kurvenreiche Straßen durch die Vegetations- und Klimazonen und entspannen Sie an kleinen Meeresbuchten mit schwarzem Sand. Besuchen Sie ein Hotel, dass ein Museum ist und machen Sie Rast unter einem d
In den Materialwissenschaften ist man immer auf der Suche nach neuen Werkstoffen und Materialien. Sehr vielversprechend sind dabei Metallschäume, dessen Wärmeleitungseigenschaften Anastasia August am Institut für angewandte Materialien erforscht und über die sie uns im Gespräch mit Sebastian Ritterbusch erzählt.Zu den besonderen Eigenschaften von Metallschäumen gehören unter anderem die große Oberfläche bzw. Grenzfläche im Verhältnis zum Volumen wie bei Lungenbläschen und die hohe Wärmeleitungsfähigkeit im Verhältnis zum Gewicht. Gleichzeitig können Metallschäume mit Luft oder anderen Materialien wie Paraffin gefüllt werden, um besondere Eigenschaften zu erhalten. Neben Bierschaum ist auch der Badeschaum eine Möglichkeit Schäume mit ihrem außergewöhnlichem Verhalten kennenzulernen. Das geschäumte Materialgemisch erhält dabei aber typischerweise nicht durchschnittliche Materialeigenschaften, sondern es können Eigenschaften der einzelnen Materialien teilweise kombiniert werden; z.B. erhält ein Metall-Paraffinschaum eine recht hohe Wärmeleitfähigkeit vom Metall gepaart mit einer hohen Wärmekapazität und vor Allem mit einem günstigen Schmelzpunkt (45-80°C) vom Paraffin und ist damit ein sehr effizienter Latentwärmespeicher.In der Natur finden sich Schaumstrukturen zum Beispiel in Knochen, die bei hoher Stabilität ein deutlich geringeres Gewicht als ein massives Material haben. Aber auch für Knochenimplantate sind Metallschäume aus Titan durch die hohe Stabilität bei geringem Gewicht und guter Verträglichkeit sehr interessant.Problematisch ist für den Einsatz von Metallschäumen, dass noch viele quantitative Messgrößen fehlen, die Herstellung noch recht teuer ist, und insbesondere nur in kleinen Größen produziert werden kann. Als Unterscheidungsmerkmal hat sich neben der Unterscheidung in offen oder geschlossen porigen Schaum die ppi-Zahl als Maß für die Porendichte etabliert, dabei zählt man die Poren pro Inch (Zoll, entspricht 2,54 cm). Dazu erfasst man auch die mittlere Porengröße (Durchmesser), ihre Standardabweichung, die Porosität, die mittlere Stegdicke und deren Form. Weiterhin können sich Größen in verschiedenen Richtungen im Material unterscheiden, und dadurch merklich deren Eigenschaften verändern.Für die Herstellung von Metallschäumen gibt es unterschiedliche Verfahren: Zwei typische Vertreter sind das Pressen mit dem anschließenden Schmelzen von gemischtem Metall- und Metallhybridpulvern für geschlossen porige feste Schäume oder Gießverfahren, wo der Metallschaum für offen porige Materialien durch keramische Negativabbildungen von Polyurethan-Schäumen nachempfunden wird.Schon früh waren Schäume als möglichst dichte Packungen ein Forschungsfeld in der Mathematik. Im Jahr 1994 haben Weaire-Phelan eine noch optimalere regelmäßige Schaumstruktur veröffentlicht, die in der Architektur des zu den olympischen Sommerspielen 2008 in Peking errichteten Nationalen Schwimmzentrums verewigt wurde. Das ebenfalls zu den Sommerspielen errichtete Vogelnest hat im Gegenteil eine zufälligere Struktur. Lange hatte man keine verlässlichen Aussagen über die Wärmeleitfähigkeit von Metallschäumen. Bei einer Leitfähigkeit von etwa 200 W/(mK) von Aluminium erreicht ein Metallschaum Leitfähigkeiten zwischen 5-13 W/(mK) während man bei Luft von einer Leitfähigkeit von etwa 0.025 W/(mK) ausgehen kann. Außerdem haben Metallschäume einen hohen Oberflächenanteil, dies bezeichnet die vorhandene Oberfläche im Verhältnis zum Volumen. Während ein voller Metallwürfel ein Verhältnis von etwa hat, kann ein Schaum ein Verhältnis von bis zu erreichen.Eine interessante Fragestellung ist auch, ab welcher Porengröße die natürliche Konvektion in mit Luft gefüllten Metallschäumen eine Rolle gegenüber der Wärmeleitung spielt. Die relevante Größe ist hier die Rayleigh-Zahl, die für Metallschäume typischer Porengrößen ergibt, dass die natürliche Konvektion zu vernachlässigen ist.Für die Simulation wird der komplette Raum des Metallschaums diskretisiert, und es gibt eine Funktion, die als Indikatorfunktion anzeigt, ob an diesem Punkt Metall oder Luft vorliegt. Hier können sowohl aus an der Hochschule Pforzheim durchgeführten Schnitten rekonstruierte Schaumstrukturen abgebildet werden, aber auch künstlich mit Algorithmen erzeugte Schäume für die Simulation abgebildet werden. Bei der künstlichen Erzeugung von Schäumen ist die Voronoi-Zerlegung ein wichtiger Algorithmus zur Bestimmung der Poren.Den eigentlichen Wärmetransport im Metallschaum wird durch die Wärmeleitungsgleichung modelliert. Sie leitet sich aus dem Energieerhaltungssatz und dem Fourierschen Satz ab. Dieses Modell stimmt aber in dieser Form nur für homogene Materialien mit konstantem Koeffizienten . Daher müssen die Sprünge in Materialeigenschaften (etwas im Übergang Luft-Metall) zusätzlich berücksichtigt werden. Dies kann über die Phasenfeldmethode realisiert werden, wo eine künstliche, diffuse Übergangsschicht zwischen den Materialien eingeführt wird. Dies ist im Prinzip eine Art von Mollifikation, wo ein Sprung durch eine glatte monotone Funktion angenähert wird. Wenn dies zusätzlich mit der Berücksichtung der anisotropen Eigenschaften der Übergangsschicht ergänzt wird, erhält man eine Basis für die in PACE 3D implementierte Simulationsmethode, die mit verschiedenen analytischen Ergebnissen und kommerziellen Softwareprodukten erfolgreich validiert werden konnte.Die Phasenfeldmethode und die Software Pace3D stammt ursprünglich aus der Simulation von Erstarrungs- und Schmelzvorgängen auf der Mikrometerskala. Metalle erstarren in Form von sogenannten Dendriten. Das sind Kristalle, die eine gewisse Ähnlichkeit mit Schneeflocken aufweisen.Eine interessante Anwendung von Metallschäumen bietet das mutige Silent Power PC Projekt, in dem ein Metallschaum den einen Rechner effizient kühlen soll. Aus den bisherigen Erkenntnissen der Arbeitsgruppe ist anzunehmen, dass ein Großteil der Kühlleistung in einem solchen System auf der Wärmeleitung liegt - für einen Einfluss der natürlichen Konvektion scheint die Porengröße zu klein zu sein.Die Faszination für Wissenschaft inspiriert Anastasia August nicht nur in der Forschung, sondern sie demonstriert sie auch auf Science Slams und im FameLab. Sie hielt dort Vorträge über ihr Forschungsgebiet und auch über das sehr unterschätzte Thema der Stetigkeit und die Anwendung auf Temperaturen auf der Erdkugel. Mit dem Vortrag auf dem Science Slam Vorentscheid in Esslingen zu Metallschäumen hat sie sich für die Meisterschaft am 6. Dezember qualifiziert.Literatur und Zusatzinformationen A. August, B. Nestler, F. Wendler, M. Selzer, A. Kneer, E. Martens: Efficiency Study of Metal Foams for Heat Storage and Heat Exchange, CELLMAT 2010 Dresden Conference Proceedings, 148-151, 2010, Fraunhofer IFAM Dresden, 2010. A. August, B. Nestler, A. Kneer, F. Wendler, M. Rölle, M. Selzer: Offenporige metallische Schäume, Werkstoffe in der Fertigung, Ausgabe 6/ November 2011, S. 45-46, 2011. M. Rölle, A. August, M. Selzer, B. Nestler: Generierung offenporiger metallischer Schaumstrukturen zur Simulation der Wärmeübertragungseigenschaften, Forschung aktuell 2011, 21-23 Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft, S. 21-23, 2011. A. Vondrous, B. Nestler, A. August, E. Wesner, A. Choudhury, J. Hötzer: Metallic foam structures, dendrites and implementation optimizations for phase-field modelling, High Performance Computing in Science and Engineering, Transactions of the High Performance Computing Center, Stuttgart (HLRS), Pages 595-605, 2011. E. Wesner, A. August, B. Nestler: Metallische Schneeflocken, horizonte, Nr. 43, März 2014. J. Ettrich, A. Choudhury, O. Tschukin, E. Schoof, A. August, B. Nestler: Modelling of Transient Heat Conduction with Diffuse Interface Methods, Modelling and Simulation in Materials Science and Engineering, 2014. J. Ettrich, A. August, B. Nestler: Open Cell Metal Foams: Measurement and Numerical Modelling of Fluid Flow and Heat Transfer, CELLMAT 2014 Dresden Conference Proceedings, 2014. J. Ettrich, A. August, M. Rölle, B. Nestler: Digital Representation of Complex Cellular Sructures for Numerical Simulations, CELLMAT 2014 Dresden Conference Proceedings, 2014. Forschungsgruppen am KIT-ZBS Institute of Materials and Processes an der Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft Das Institut für Werkstoffe und Werkstofftechnologien (IWWT) an der Hochschule Pforzheim
Dr. Bettina Bildhauer, Reader an der St Andrews University in Grossbritannien, unterhält sich mit Dr. Udo Thiedeke über die Nähe des Mittelalters zu unserem Denken, die Grenze zwischen Subjekten und Objekten und warum wir beim Blick zurück entdecken können, wie die Dinge das Handeln lernten. Shownotes: #00:03:30# Kritik der modernen Vorstellungen von der angeblichen Weltsicht einer "flachen Erde" im Mittelalter. Vgl. z.B. Jeffrey Burton Russell, 1991: Inventing the Flat Earth. Columbus and Modern Historians. New York: Praeger. Jürgen Wolf, 2004: Die Moderne erfindet sich ihr Mittelalter – oder wie aus der ‚mittelalterlichen Erdkugel‘ eine ‚neuzeitliche Erdscheibe‘ wurde (= Colloquia academica Nr. 5), Stuttgart: Steiner. #00:04:10# Zu den Vorstellungen des Soziologen Max Weber zum okzidentalen Sonderweg des Rationalismus. Vgl. z.B. Wolfgang Schluchter, 1980: Rationalismus der Weltbeherrschung. Studien zu Max Weber. Frankfurt/M.: Suhrkamp. Besonders S. 23-38. #00:07:10# Keine universelle Gültigkeit des christlichen Weltbilds im Mittelalter. Vgl. z. B. Robert Bartlett, 2008: The Natural and the Supernatural in the Middle Ages. Cambridge: Cambridge University Press. #00:08:57# Zur Trennung von Subjekt und Objekt in der Moderne kann man vielleicht festhalten, dass die mittelalterliche Vorstellung, das Subjektive sei das Sein der Dinge und die Objekte realisierten sich in den Gedanken davon (etwa bei Wilhelm von Ockham) in der Moderne dahingehend überschritten wird, dass das Subjekt als nur noch sich selbst unterworfenes Objekte nur wahrnimmt (Kant) oder sich den Objekten in seiner Umwelt nun gegenüber sieht und diese manipuliert (etwa bei Marx und Engels). #00:11:50# Mittelalterliche Vorstellungen von Menschen als Teil von Netzwerken. Vgl. z. B. Jan-Dirk Müller, 1998: Spielregeln für den Untergang. Die Welt des Nibelungenliedes. Tübingen: Niemeyer oder Jeffrey Jerome Cohen (Hrsg.), Animal, Vegetable, Mineral. Ethics and Objects. Washington, DC: Oliphaunt, Online. #00:13:10# Zur Bedeutung des Blutes im Mittelalter siehe Bettina Bildhauer 2006: Medieval Blood. Cardiff: University of Wales Press; oder Caroline Walker Bynum, 2006: Wonderful Blood. Theology and Practice in Late Medieval Germany and Beyond. Philadelphia, PA: University of Pennsylvania Press. #00:15:48# Die Ebstorfer Weltkarte. #00:16:25# Die Gog und Magog. #00:17:00# Zum Frontispiz und Ikonografie des Leviathan vgl. Horst Bredekamp, 2003: Thomas Hobbes, Der Leviathan. Das Urbild des modernen Staates und seine Gegenbilder. 1651 - 2001. Berlin: Akademie Verlag. #00:18:55# Zum Staat als Körper im Policraticus des John of Salisbury vgl. z.B. Jacques Le Goff, 1989. Head or Heart? The Political Use of Body Metaphors in the Middle Ages. In: Michel Feher, Ramona Naddaff und Nadia Tazi (Hrsg.) Fragments for a History of the Human Body, Part 3. New York: Zone Books, S. 12-26. #00:19:12# Herbert Spencer, Gesellschaft als Organismus. Vgl. Spencer, Herbert, 1967: The Evolution of Society. Selections from Herbert Spencer's Principles of Society. Hrsg. Robert L. Carneio. Chicago: University of Chicago Press. #00:21:10# Die Siegfried-Sage als Teil der Nibelungensage und das Nibelungenlied. #00:27:18# Zur französischen Annales-Schule in der Geschichtswissenschaft. #00:31:00# Zahlreiche Ratgeber zur Selbstverbesserung des perfekten höfischen Menschen (Fürstenspiegel), z. B. Thomasin von Zirklaere, Der wälsche Gast #00:34:00# Positives Verständnis der Selbstaufgabe im Mittelalter, besonders in der Mystik, vgl. Kurt Ruh, Geschichte der abendländischen Mystik. 4 Bände. München: Beck, 1990-1999. #00:36:40# Zum Mittelalter als mythischer Vorgeschichte vgl. Arthur Lindley, 1998: The ahistoricism of medieval film. Online. #00:40:00# Zum Ritter als Assemblage vgl. Jeffrey Jerome Cohen, 2003. Medieval Identity Machines. Minneapolis, MN: University of Minnesota Press. Besonders Kapitel 2 Chevalerie. #00:41:05# Zu den Effigies vgl. Horst Bredekamp, 2001: Vom Wachskörper zur Goldkrone. Die Versprechungen der Effigies. In: Deutsches Historisches Museum et al. (Hrsg.): Preußen 1701. Eine europäische Geschichte. Aust.-Kat. Essay-Bd. Berlin. S. 353-357. #00:43:39# Zu Bruno Latours Kritik der Moderne vgl. Bruno Latour, 1995: Wir sind nie modern gewesen. Versuch einer symmetrischen Anthropologie. Berlin: Akademie Verlag. #00:44:13# Die Turnschuhe, in denen Joschka Fischer den Amtseid als hessischer Umweltminister ablegte, heute im "Haus der Geschichte" in Bonn ausgestellt. #00:44:52# Zur Struktur des Rhizoms von Deleuze und Guattari vgl. Gilles Deleuze und Félix Guattari, 1977: Rhizom. Berlin: Merve. #00:46:50# Subjekt-Objekt-Unterscheidung im Mittelalter weniger ausgeprägt. Vgl. Kellie Robertson, 2008. Medieval Things: Materiality, Historicism and the Premodern Object. Literature Compass 5. Online. #00:48:00# Bücher über die Kraft der Edelsteine z. B. von Albertus Magnus, hier Abdruck eines englischen Druckversion von 1604. Online. #00:50:40# Podcast Episode mit Markus Hilgert "5412 Jahre Vertrauen in Materialität - Prof. Dr. Markus Hilgert im Gespräch" #00:51:37# Zu den anfänglichen Problemen mit der Glaubwürdigkeit von handschriftlichen Texten beim Übergang von der Oralität zur Literalität verweist Walter Ong auf Clanchy, 1979: 24f. Vgl. Michael T. Clanchy, 1979: From Memory to Written Record, England 1066-1307. Cambridge: Harvard University Press. #00:55:40# Zur Behauptung einer Umbruchphase in der Literatur im 13. Jhr. vgl. Christa Bertelsmeier-Kierst und Christopher Young (Hrsg.), 2003: Eine Epoche im Umbruch. Volkssprachliche Literalität 1200-1300. Cambridger Symposium 2001. Tübingen: De Gruyter. #00:56:10# Zur Veränderlichkeit von mittelalterlichen Texten in Manuskripten (statt Erhalten eines "Originals") siehe Forschungen der "New Philology". Vgl. Paul Zumthor,1972: Essai de poétique médiévale. Paris: Seuil. #00:57:20# Informationen zum Codex Manesse in der Universitätsbibliothek Heidelberg. #00:59:40# Zur Macht der Gegenstände im Mittelalter im Sprachgebrauch, siehe Bettina Bildhauer, 2013: Der Gralsroman aus Sicht des Grals: Stil und das Mithandeln der Dinge. In Elizabeth Andersen, Ricarda Bauschke, McLelland (Hrsg.): Stil: Mittelalterliche Literatur zwischen Konvention und Innovation. Berlin: Akademie Verlag oder James A. Schultz, 2006: Courtly Love, the Love of Courtliness, and the History of Sexuality. Chicago: University of Chicago Press. #01:00:05# Zum mittleren Modus und Zigarettenrauchen siehe Bruno Latour, 2010: On the Cult of the Factish Gods, trans. Catherine Porter und Heather MacLean, in: ders.: On the Modern Cult of the Factish Gods. Durham, NC: Duke University Press. S. 1-66. #01:04:50# Zur KI (Künstlichen Intelligenz) oder AI (Artifical Intelligence) Online. #01:05:27# Zu Flussers Überlegungen über ein "neues Mittelalter" vgl. Vilém Flusser, 1993: Die Wiederkunft des Mittelalters. In: ders. Nachgeschichte. Eine korrigierte Geschichtsschreibung. Schriften Bd. 2. Bensheim/Düsseldorf: Bollmann. S. 143-154. Zu Filmen und neuen Medien als Boten eines neuen Mittelalters siehe Bettina Bildhauer, 2009: Vorwand into the passt. Film as a medieval medium. In: Anke Bernau, Bettina Bildhauer (Hrsg.), Medieval Film. Manchester: University of Manchester Press. S. 40-59. #01:06:17# Zum wachsenden wissenschaftlichen Interesse an Materialität siehe etwa: Jan-Hendrik Passoth, 2008: Zum Verstehen von Dingen: die sprachliche Erforschung des Nichtsprachlichen in verschiedenen Disziplinen, in: Karl-Siegbert Rehberg, Dana Giesecke, Thomas Dumke (Hrsg.): Die Natur der Gesellschaft. Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. Frankfurt/M., New York: Campus. S. 1990-1999. #01:09:10# Ray Kurzweil entwickelt Ideen zur Speicherung des Gedächnisses. Online. #01:10:10# Zur mittelalterlichen "Gehirn-Bibliothek" Mary Carruthers, 2008: The Book of Memory. A Study of Memory in Medieval Culture. Cambridge: Cambridge University Press. #01:11:10# Zur Erfahrung der Macht der Dinge in der Weimarer Republik und im Weimarer Kino vgl. Thomas Elsaesser, 2000: Weimar Cinema and After. Germany’s Historical Imaginary. London: Routledge; Hermann Kappelhoff, 2000: Jenseits der Wahrnehmung - Das Denken der Bilder: Ein Topos der Weimarer Avantgarde und ein ‘psychoanalytischer Film’ von G. W. Papst. In: Harro Segeberg (Hrsg.): Die Perfektionierung des Scheins. Das Kino der Weimarer Republik im Kontext der Künste. Mediengeschichte des Films 3. München: Fink, S. 299-318 oder Béla Balázs, 2001: Der sichtbare Mensch oder die Kultur des Films. Frankfurt/M.: Suhrkamp. #01:14:10# Zur sog. Schwarmintelligenz vgl. z.B. Constanze Kurz und Udo Thiedeke, 2010: Picknick mit Cyborgs. Ein interdisziplinäres Gespräch über die alltägliche Vernetzung. München: Grin S. 97/99; Ingeborg Breuer, 2012: Schwarmintelligenz im Internet. Modebegriff für neue demokratische Formen. Deutschlandfunk. Studiozeit. Aus Kultur und Sozialwissenschaften. 28.06.2012 Online. #01:17:00# Zu Vilém Flussers Vorstellung vom Übergang von Daten (dem Gegebenen) zu Fakten (dem Gemachten) vgl. Vilém Flusser, 1998: Technik entwerfen. In: Ders.: Vom Subjekt zum Projekt Menschwerdung. Frankfurt/M.: Fischer TB-Verlag. S. 133-146. [alle Links aktuell Oktober/November 2012] Dauer 01:20:10 Folge direkt herunterladen
Orangensafttropfen, die sich zum Viereck formen. Astronauten, die auf einer Art Schlitten in der Schwerelosigkeit hin und her fahren. Und immer wieder ein Blick auf die blaue Erdkugel. Die Bilder, die die Erde von der D1-Mission im Weltall erreichten, sind auch heute noch spektakulär. Vor 25 Jahren startete die erste deutsche Mission am 30. Oktober vom amerikanischen Cape Canaveral. An Bord des Space Shuttles Challenger: das europäische Forschungslabor Spacelab – von außen eine überdimensionierte Tonne, innen mit Technik vollgestopft – und die Astronauten Ernst Messerschmid, Reinhard Furrer und Wubbo Ockels, die in der Schwerelosigkeit fast 80 Experimente durchführen sollten. Zum ersten Mal übernahm dabei ein Kontrollzentrum außerhalb der USA die Verantwortung für ein Space Shuttle: Im Deutschen Raumfahrt-Kontrollzentrum auf dem Gelände der damaligen Deutschen Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt (DFVLR, heute DLR) in Oberpfaffenhofen hielten 80 Wissenschaftler und Ingenieure die Fäden in der Hand. Für den DLR-Webcast hat Astronaut Ernst Messerschmid noch einmal das Spacelab-Modul betreten, mit dem er vor 25 Jahren im Weltall schwebte. Mit entschlossenen Handgriffen öffnet der 65-Jährige die Klappen, hinter denen damals die Experimente lagerten, erklärt, warum einige Experimente von DLR und der europäischen Weltraumorganisation ESA nur in einer Handschuhbox ablaufen konnten, und erzählt, wie man mit dem Team in Oberpfaffenhofen kommunizierte. Astronaut Ulf Merbold blieb dieses Mal am Boden, um vom deutschen Kontrollzentrum aus den Kontakt mit seinen Kollegen im All zu halten. 7 Tage, 0 Stunden, 44 Minuten und 51 Sekunden dauerte die Mission, bei der Astronauten im All und Wissenschaftler auf der Erde im Schichtdienst rund um die Uhr arbeiteten. Für Messerschmid setzt sich der Nutzen der Spacelab-Mission bis in die Gegenwart fort: Die gewonnenen Erfahrungen hätten wesentlich zur funktionierenden Arbeit auf der Internationalen Raumstation ISS beigetragen, sagt er.