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In der neuesten Folge von "Passwort" kommen die Hosts an einer kurzen Einordnung der explodierenden Pager nicht vorbei, halten sich aber mit dem Thema nicht lange auf. Schließlich gibt es noch viel anderes zu besprechen, etwa einen nun durch Strafverfolger abgeräumten Messengerdienst für Kriminelle, Details zum Fehler in Yubikeys, Malware mit cleveren Social-Engineering-Tricks und Clipboard-Manipulation und ein "bat-ylonisches" Dateiendungs-Gewirr. - Qubes OS - a reasonable secure operating system: https://www.qubes-os.org/ Mitglieder unserer Security Community auf heise security PRO hören alle Folgen bereits zwei Tage früher. Mehr Infos: https://aktionen.heise.de/heise-security-pro
Liebe Community, Ostern ist gerade erst vorbei und schon wieder gibt es einiges zu suchen. Wir haben ein kleines Podcast - Ei direkt in eurem Streamingdienst versteckt, und wenn ihr es findet, dann dürft ihr es ausblasen und anmalen. Wir freuen uns sehr, dass ihr dabei seid. Unsere Themen sind heute eher nieschig, aber sehr gut geeignet für alle, die diesen Podcast anhören. Steckt eure Ohren an und zieht die Trommelfelle auf! Viel Spass und sonnige Grüße Jens und Jens PS: passend zum heutigen Datum, haben wir vor den Dateinamen der mp3-Datei dieser Folge, folgende Zahlen geschrieben: 72Huhn2385Huhnhuhn17
Im Grunde ist Gorillas ein Artillery-Spiel. Nur mit Affen, die sich auf den Dächern von Hochhäusern gegenüberstehen. Und sich Bananen zuwerfen. Mit explodierenden Bananen. Das Spielprinzip ist simpel und doch konnte das Spiel zu seiner Zeit viele Menschen begeistern. Denn es war Anfang der 1990er Jahre auf fast jedem PC verfügbar. Microsoft wollte damals die fünfte Version seines Betriebssystems pushen und legte sich mit allerlei Features ins Zeug. So schaffte es auch die damals moderne Programmiersprache QBasic auf die MS-DOS-5-Disketten. Um die Leistungsfähigkeit zu demonstrieren, legte man gleich vier Demoprogramme im Quellcode bei. Eines davon war Gorillas, das nach seinem Dateinamen auch GORILLA.BAS genannt wurde. Unter DOS durften Dateinamen maximal 8 Zeichen lang sein. So wurde aus den Gorillas ein einziger Gorilla. Diese Episode von GP Shorts erzählt die Geschichte des wohl am weitesten verbreiteten Artillery Games aller Zeiten. --- Credits Sprecher & Produktion: Wolfgang Schoch, Christian Wald-von der Lahr Musik: DRIFTING KORNERS von https://josephmcdade.com
Wie schraubt man den Umsatz im eigenen Online Shop hoch? Welches Conversion Funnel Modell ist das Richtige für einen B2C Online Shop? Wie wichtig sind beschreibende Dateinamen und Alt-Texte bei Bildern? Diese Woche drehen sich alle Fragen, die Online Marketing Experte Andre Alpar beantwortet um Online Shops. In #askAndre beantwortet er unermüdlich die Fragen der Community. Um diese Fragen geht es in dieser Episode: Meike – Umsatz Ich habe bereits seit einem Jahr einen Onlineshop als selbstfinanzierte Kleinunternehmerin im Nebengewerbe. Da der Umsatz nicht so ist, wie ich ihn gern hätte, möchte ich es gerne ändern. Ich habe schon diverse kleinere Anzeigen bei Instagram oder Google Ads geschaltet, aber das fruchtet nicht so richtig. Was könnt ihr mir empfehlen, um hier voranzukommen? Annika – Conversion Funnel Ich arbeite in einem mittelständischen Familienunternehmen. Wir bauen aktuell einen B2C-Online-Shop auf. Dort vertreiben wir Haarkosmetik Produkte. Thema Conversion Funnel: Es gibt verschiedene Modelle, z. B. MoFu, BoFu, ToFu und AIDA (wie in einem Eurer Artikel beschrieben). Wonach entscheide ich, welches Model für uns das Richtige ist? Philipp – Alt-Texte Ich arbeite für einen D2C-Online-Shop mit circa 90 einzigartigen Produkten und circa 30 Sets mit jeweils circa 10 Bildern auf jeder Produktseite. Das sind in Summe 1.200 einzigartige Bilder. Bisher sind alle Bilder folgendermaßen aufgebaut „SKU_Produktname_XX“. Findest du es sinnvoll, die Zeit in die Erstellung von beschreibenden Dateinamen, Alt-Text etc. investieren? Andre taucht wie immer tief ein in die Themen und liefert detaillierte Antworten, von denen auch du etwas lernen kannst! Jetzt reinhören und lernen! Hast du auch eine Frage an Andre? Schick uns eine Mail an report@omr.com und gewinne einen OMR Report nach Wahl, wenn deine Frage in den Podcast kommt. Abonniere den Kanal und schreibe uns eine Bewertung auf Apple Podcasts, wenn dir OMR Education gefällt. Andre bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/andrealpar/ Rolf bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/rolf-hermann/ OMR Education bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/showcase/omr-education-/ OMR Education bei Instagram: https://www.instagram.com/omr.education/ Mit dem Code “Warenkorb” bekommt ihr 10% Rabatt auf Reports, Deep Dives und Academys. OMR Reports: education.omr.com/pages/report OMR Deep Dive: education.omr.com/collections/omr-deep-dive OMR Academy: education.omr.com/collections/omr-academy
In der Frage um die Bedeutung der Page Experience für die Rankings in der Google Suche hatte nach einem neuen Blogpost von Google Verwirrung geherrscht. Jetzt hat Google klargestellt, dass sich die Page Experience auch weiterhin auf die Rankings auswirkt. Allerdings ist die Page Experience kein Ranking-System, sondern ein Ranking-Signal. Der Aufwand für sprechende Dateinamen von Bildern lohnt sich laut Google nur dann, wenn es auf einer Website nicht zu viele Bilder gibt. Google hat seine Empfehlungen zur Fehlerbehebung für Canonicals erweitert und schreibt, dass Canonical-Links sich nicht für syndizierte Inhalte eignen. Für die Zeit der Überarbeitung einer Website sollte man laut Google keine 'Bald wieder da'-Seite schalten. Google hat keine Präferenz für eine bestimmte Anzahl von Produkten auf Kategorieseiten. Entscheidend sind die Nutzer.
In unserem Podcast geht es darum, wie Unternehmen Bilder für SEO nutzen können, um ihre Website auf Google höher zu platzieren und so mehr Traffic und Umsatz zu generieren. Geschäftsführer Lorenz Thaden geht auf verschiedene wichtige Faktoren ein, die bei der Optimierung von Bildern für SEO berücksichtigt werden sollten. Dazu gehört unter anderem die Auswahl der richtigen Dateinamen und der Bildgröße, das Hinzufügen von aussagekräftigen Beschreibungen und Alt-Tags sowie die Verwendung von Bildunterschriften. Er beantwortet auch die Frage, wie sich eine optimierte Bildersuche auf den Traffic und den Umsatz auswirken kann und zeigt auf, wie man mit einer erfolgreichen Bildoptimierung seine Conversion Rate und Verkäufe steigern kann. Hör gerne rein, wenn du wertvolle Tipps haben willst, wie man gezielt Bilder für SEO optimieren kann, um eine höhere Platzierung in den Suchergebnissen von Google zu erreichen und so mehr Traffic und Umsatz zu generieren.
5 Tipps für ansprechende Fotos für deine Website und was du beachten sollst, wenn du die Bilder auf deiner Website einsetztWir teilen mit dir unsere ganz persönlichen Erfahrungen von unserem Business-Shooting, damit du vielleicht die eine oder andere Sache besser vorbereiten kannst, denn wir waren nicht ganz optimal gerüstet. Die Wahl der Location Shooting Accessories und Requisiten Die richtigen Szenen und Posen Augenkontakt zur Kamera Querformat oder Hochformat Was ist technisch gesehen zu beachten bei Fotos für die Website?Komprimiere die Bilder auf eine Dateigröße von rund 200 kB Schneide das Bild auf das richtige Maß zu, damit es gut dargestellt wird Wähle einen passenden Dateinamen und Alt-Text für deine Bilder Füge eine alternative Bildbeschreibung ein Und beachte auch die rechtlichen Aspekte bei Fotos im Internet: Urheberrecht, Nutzungsrecht, Recht am eigenen Bild. Wir sind die Onlinerinnen - Nicola & Christina - und wir zeigen Coaches, Beratern und Trainern, wie sie ihr Angebot auch online anbieten können, um mehr Kunden zu erreichen und Flexibilität zu gewinnen - mit effizientem Schritt-für-Schritt Plan. Wenn du dein erstes digitales Produkt erstellen und verkaufen möchtest, aber nicht weißt, wie genau du das angehen sollst, buche dir einen kostenlosen Strategiecall bei uns. Wir finden heraus, wie und ob wir dir helfen können und wie genau unsere M-Pact Methode aussieht, mit der wir unseren Kund:innen zeigen, wie sie ihr Online Business aufbauen. Wir haben auch eine kostenlose Checkliste für dich: Der 6-Schritte Fahrplan ins Online Business Diesen Schritt-für-Schritt Plan kannst du dir hier für 0 € herunterladen: https://www.dieonlinerinnen.at/6-schritte P.S.: Wir dürfen dich auch noch einladen zu unserem kostenlosen Live-Format: Business Bites Immer mittwochs um 8:30 Uhr treffen wir uns auf Zoom und sprechen ca. 30 Minuten über die Herausforderungen im Online Business. Ganz ungezwungen tauschen wir uns aus. Bist du Coach, TrainerIn oder BeraterIn und wünscht dir mehr Flexibilität im Business, dann schau doch mal bei den Business Bites vorbei. Schreib uns eine E-Mail an office@dieonlinerinnen.at und wir schicken dir den Link zu den Business Bites. Wir freuen uns auf dich!
In diesem Video geht es um diese rote Linie hier auf dem Chart. Es handelt sich um den IDMA Indikator. Wenn man mit der Maus darauf zeigt, dann sieht man, dass es sich um einen doppelten exponentiellen Moving Average handelt. Und wir wollen dafür jetzt mal Kaufen- und Verkaufen-Signale ermitteln. Dieses Mal werden wir den IDEMA-Indikator ermitteln und ihn verwenden, um ein Einstiegssignal für ein Handelssystem zu berechnen. Der IDEMA-Indikator wird direkt im Kerzenchart eingezeichnet und wird als rote Linie angezeigt. Wenn Sie mit dem Mauszeiger darauf zeigen, sehen Sie, dass er einen doppelten exponentiellen gleitenden Durchschnitt erzeugt. Zu Beginn erstellen wir eine neue Datei mit dem Namen CheckEntry IDEMA und legen sie im selben Verzeichnis wie die anderen Systemdateien ab. Die neue Datei verwendet eine Funktion mit dem Namen CheckEntry und wir erstellen eine Variable mit dem Namen signal, mit der wir am Ende der Funktion unser berechnetes Signal zurückgeben. Außerdem benötigen wir ein Array, um die Preisinformationen für einige Kerzen zu speichern. Jetzt verwenden wir Array set as Series, um unser Array zu sortieren, beginnend mit der aktuellen Kerze und dann absteigend. Mit Copy Rates füllen wir unser Preis-Array mit Daten. Wir tun dies für das aktuelle Symbol und den aktuell ausgewählten Zeitraum, beginnend mit der aktuellen Kerze 0 und kopieren die Daten für 3 Kerzen, um sie in unserem Preis-Array zu speichern. Für den Indikator benötigen wir ein neues Array, das wir ebenfalls abwärts sortieren müssen, indem wir array set as series verwenden. Machen wir weiter und definieren wir, was unsere Funktion ist. Dafür hat MQL5 eine eingebaute Funktion namens IDEMA. Es müssen 5 Parameter definiert werden. Die ersten beiden sind für das aktuelle Symbol und die Periode im Chart, und der dritte ist für die Berechnungsperiode. In unserem Fall ist es 14. Parameter 4 ist für eine mögliche Kerzenverschiebung, wir setzen ihn auf 0. Und der letzte Parameter legt fest, dass wir das Ergebnis auf der Grundlage der Schlusskurse berechnen werden. Mit Copy Buffer können wir nun unser Array mit den Kursdaten gemäß unserer Definition füllen. Wir tun dies für Puffer 0, beginnend mit der aktuellen Kerze und speichern die Preise für 3 Kerzen. Anschließend können Sie nun den Wert für die aktuelle Kerze ermitteln, indem Sie sich dieses Preis-Array und insbesondere den Wert für Kerze 0 ansehen. Jetzt können wir das Kaufsignal herausfinden. Wenn die rote Linie unter dem Schlusskurs von Kerze 1 liegt, wollen wir dies als Kaufsignal verwenden. Weisen wir unserem Signal also das Wort „Kaufen“ zu. Im anderen Fall wollen wir verkaufen, wenn die rote Linie über dem Schlusskurs von Kerze 1 liegt. Zu diesem Zeitpunkt wollen wir der Signalvariablen den Wert „verkaufen“ geben. Am Ende der Funktion verwenden Sie bitte die Return-Funktion, um den berechneten Wert an unser Hauptmodul zurückzusenden. Das Einstiegsmodul ist nun fertig. Speichern Sie es sofort. Dann müssen Sie die Hauptdatei öffnen und nach dem Teil suchen, in dem Sie das Einstiegssignal hinzufügen müssen. Das können Sie tun, indem Sie den Dateinamen für unser Einstiegssignal hinter der include-Anweisung einfügen. Bitte deaktivieren Sie jedes andere Einstiegssignal, indem Sie zwei Schrägstriche davor setzen. Wenn Sie fertig sind, können Sie das Hauptmodul und das soeben erstellte Einstiegsmodul kompilieren, indem Sie F7 drücken oder auf die Schaltfläche Kompilieren klicken. Wenn alles gut gegangen ist, sollten Sie keine Fehler erhalten! Falls doch, sehen Sie sich bitte die Fehlermeldungen an und versuchen Sie herauszufinden, was sie bedeuten. Auf MQL5.com finden Sie eine Liste mit all diesen Fehler...
Diesmal geht es um den Oszillator hier. Der sieht ziemlich bekannt aus, denn es handelt sich um den Bulls Power Oszillator. Das Gegenstück zum Bears Power Oszillator. Schauen wir also mal, wie man den programmieren kann. Dieses Mal werden wir den Bulls-Power-Oszillator berechnen und ihn verwenden, um ein Einstiegssignal für ein Handelssystem zu erstellen. Der Bulls Power wird unterhalb des Kerzencharts angezeigt und zeigt Zahlen an, die entweder über oder unter 0 liegen. Zunächst erstellen wir eine neue Datei namens CheckEntry BullsPower und legen sie in dasselbe Verzeichnis wie die anderen Systemdateien. Die neue Datei verwendet eine Funktion namens CheckEntry und wir erstellen eine Variable namens signal, die dazu dient, unser berechnetes Signal am Ende der Funktion zurückzugeben. Außerdem benötigen wir ein Array, um die Preisinformationen für einige Kerzen zu speichern. Lassen Sie uns nun weitermachen und definieren, was unsere oszillierende Funktion ist. Dafür hat MQL5 eine eingebaute Funktion namens iBullsPower. Es müssen drei Parameter angegeben werden. Die ersten beiden sind für das aktuelle Symbol und die Periode im Chart und der dritte ist für die Berechnungsperiode. In unserem Fall ist es 13. Dann verwenden wir Array set as Series, um unser Array zu sortieren, beginnend mit der aktuellen Kerze und absteigend. Jetzt können wir CopyBuffer verwenden, um Daten zu unserem Array hinzuzufügen. Wir tun dies für die Definition, die wir gerade vorgenommen haben, und für Puffer 0! Wir wollen mit der aktuellen Kerze 0 beginnen und die Kursdaten für die nächsten drei Kerzen kopieren. Unser Preis-Array enthält das Ergebnis. Und deshalb können Sie jetzt den Wert für die aktuelle Kerze ermitteln, indem Sie sich das Preis-Array und insbesondere den Wert für Kerze 0 ansehen. Jetzt können wir das Kaufsignal ermitteln. Wenn der Bulls-Power-Wert größer als 0 ist, wollen wir das als Kaufsignal verwenden. Vergeben wir also für unser Signal das Wort “ Buy „. Im anderen Fall wollen wir verkaufen, wenn der Wert kleiner als 0 ist. Zu diesem Zeitpunkt wollen wir der Signalvariablen den Wert “ Sell “ zuweisen. Am Ende der Funktion verwenden Sie bitte die Return-Funktion, um den berechneten Wert an unser Hauptmodul zurückzusenden. Das Einstiegsmodul ist jetzt fertig. Speichern Sie es am besten gleich. Dann müssen Sie die Hauptdatei öffnen und nach dem Teil suchen, in dem Sie das Einstiegssignal hinzufügen müssen. Das können Sie tun, indem Sie den Dateinamen für unser Einstiegssignal nach der include-Anweisung einfügen. Bitte entfernen Sie jedes andere Einstiegssignal, indem Sie zwei Schrägstriche davor setzen. Wenn Sie fertig sind, können Sie das Hauptmodul und das soeben erstellte Einstiegsmodul kompilieren, indem Sie F7 drücken oder auf die Schaltfläche Kompilieren klicken. Wenn alles gut gegangen ist, sollten Sie keine Fehler erhalten, sondern nur einige Warnungen!!! Okay. Der Bulls Power Oszillator ist jetzt fertig. Ich hoffe, das hat bei Ihnen auch funktioniert. Ich sage Dankeschön fürs Zuschauen und wir sehen uns dann im nächsten Video. Nicht sicher was Sie tun sollen? Klicken Sie auf den automatischen Trading Assistenten unten
Diesmal möchten wir ein Einstiegs-Signal für diesen Oszillator hier erstellen. Es handelt sich um den sogenannten Bears Power Oszillator. Also schauen wir uns mal an, wie man das mit MQL5 programmieren kann. Diesmal wollen wir den Bears-Power-Oszillator berechnen und ihn verwenden, um ein Einstiegssignal für Ihr Handelssystem zu erstellen. Der Bears Power wird unterhalb des Kerzencharts angezeigt und erzeugt Werte, die entweder über oder unter 0 liegen! Um zu beginnen, erstellen wir eine neue Datei namens CheckEntry_BearsPower in unserem Verzeichnis, in dem die anderen Systemdateien bereits gespeichert sind. Die neue Datei verwendet eine Funktion namens CheckEntry und wir erstellen eine Variable namens Signal, mit der wir am Ende der Funktion unser berechnetes Signal zurückgeben können. Und natürlich benötigen wir auch ein Array, um die Kursdaten für einige Kerzen zu speichern. Lassen Sie uns nun fortfahren und eine Definition für unsere oszillierende Funktion erstellen. MQL5 bietet dafür eine integrierte Funktion namens iBearsPower. Es werden drei Parameter benötigt. Die ersten beiden sind für das aktuelle Symbol und die Periode im Chart, der dritte ist für die Berechnungsperiode. In unserem Fall ist es 13! Anschließend verwenden wir Array set as Series, um unser Array von der aktuellen Kerze abwärts zu sortieren. Und nun können wir unser Array mit Hilfe von CopyBuffer mit Daten füllen. Wir tun dies für die Definition, die wir vor einer Minute erstellt haben, und für Puffer 0! Wir wollen mit der aktuellen Kerze 0 beginnen und die Kursdaten für 3 Kerzen kopieren. Das Ergebnis wird in unserem Preis-Array gespeichert. Und damit können wir jetzt den Wert für die aktuelle Kerze ermitteln, indem wir in das Preis-Array schauen und insbesondere den Wert für Kerze 0 betrachten! Jetzt können wir das Kaufsignal berechnen. Immer wenn der Wert des Bears Power über 0 liegt, wollen wir dies als Kaufsignal verwenden. Weisen wir unserem Signal also das Wort buy zu. Im anderen Fall wollen wir verkaufen, wenn der Wert unter 0 liegt! In diesem Fall möchten wir der Signalvariablen das Wort sell zuweisen. Und nun verwenden Sie bitte die return-Funktion, um den berechneten Wert am Ende der Funktion an unser Hauptmodul zurückzugeben. Das war's mit dem Einstiegsmodul. Bitte speichern Sie es jetzt. Und anschließend müssen Sie die Hauptdatei öffnen und nach dem Teil suchen, in dem das Eingangssignal nun eingebunden werden muss. Dazu verwenden Sie die Anweisung include, gefolgt von dem Dateinamen für unser Einstiegssignal. Fügen Sie bitte für jedes andere Einstiegssignal zwei Schrägstriche hinzu. Wenn Sie fertig sind, können Sie F7 drücken oder auf die Schaltfläche Kompilieren klicken, um das Hauptmodul und das soeben erstellte Einstiegsmodul zu kompilieren! Wenn alles gut gegangen ist, sollten Sie keine Fehler erhalten! Falls doch, sehen Sie sich bitte die Fehlermeldungen an und was sie bedeuten! Auf MQL5.com gibt es eine Liste dieser Fehlerursachen! Okay. Wenn der Kompiliervorgang bei Ihnen funktioniert hat, dann sollten Sie jetzt eine Version für den Bears Power haben, die Sie als Einstiegssignal nutzen können. Vielen Dank fürs Zuschauen und wir sehen uns im nächsten Video. Nicht sicher was Sie tun sollen? Klicken Sie auf den automatischen Trading Assistenten unten
Die Digitalisierung der Ziviljustiz ist schon lange Thema: spätestens seit der Änderung des § 128a ZPO im Jahr 2013, der danach Jahre lang den Dornröschenschlaf schlummerte. Dann kam Corona und es hat sich einiges getan. Was genau, darüber reden wir in der ersten Folge der zweiten Staffel von familiensachen mit unserem Gast Dennis Müller, Richter am OLG, der, abgeordnet an das Ministerium der Justiz Rheinland-Pfalz, das Referat "eJustice" leitete und Mitglied der Bund-Länder-Kommission für Informationstechnik in der Justiz war.[nbsp] Wieso er sich von Anwältinnen und Anwälten sprechende Dateinamen wünscht, ob bundesweite Standards in Sachen Software nun eigentlich gut oder schlecht sind und was er sich von der Digitalisierungsstrategie der Bundesregierung verspricht - all das erfahren wir in diesem Gespräch. Und wir wollen wissen: wie kann man Menschen von Digitalisierung überzeugen, die "dieses Internet" gar nicht so toll finden? Zu den Shownotes
Amazons neue ultimative Funktion: Amazon Produktbilder international hochladen! In diesem Video erkläre ich dir wie du im Amazon Seller Central internationale Produktbilder für die jeweiligen Marktplätze hochladen kannst. Link: https://sellercentral-europe.amazon.c... Amazon Produktfotos sind sehr wichtig. Sie dienen als Aushängeschild für das Listing und nehmen immer mehr Platz bei der Conversion ein. Mittlerweile sind alle relevanten Informationen und Feature in den Bildern zu sehen, so dass die Produktbeschreibung bei der Kaufentscheidung fast wegfällt. Wenn du deine Produkte international oder Pan EU vertreibst, wirst du auf folgendes Problem gestoßen sein: Amazon hat die gleichen Produktbilder aus dem deutschen Listing übernommen. Das Einrichten von Bildern für den jeweiligen Marktplatz war kompliziert. Nun hat Amazon eine neue Funktion eingeführt, um den landesspezifischen Upload von Bildern zu vereinfachen. Was ist der Vorteil von landesspezifischen Bildern? Wenn ein Kunde aus dem Ausland deinen Artikel sichtet, kann es passieren, dass er nicht versteht, welche Besonderheiten dein Produkt mit sich bringt. Er wird unsicher und kauft das Produkt nicht. Dank der neuen Funktion im Amazon Seller Central kannst du Amazon Bilder hochladen für den jeweiligen Marktplatz. Wichtig dabei ist, dass du die Dateinamen den Positionen entsprechend benennst bevor du sie auf Amazon hochlädst - Hilfe zur Benennung findest du im Hilfecenter. Hast du deine Bilder ordnungsgemäß benannt, wählst du den gewünschten Marktplatz auf Amazon aus und lädst deine Bilder hoch. Deine Conversion Rate wird es dir danken. Nutzt du das Feature von Amazon schon oder beschränkst du dich doch nur auf den deutschsprachigen Raum?
Service-Test: Wenn Du Deine Hotelanschriften besser kennst als Deinen Erstwohnsitz - wie kann Dich dann Post pünktlich erreichen?Es gibt so Momente im Leben, wo einem das Gesetz den Status "Erstwohnsitz" an sich aberkennen würde - man aber aus Mangel einer Alternative weiter wohnen bleibt, wo man gemeldet ist... aber eben nur auf dem Papier. Wo man die Kundenkartennummer der diversen Hotelketten, welche nun das zweite Zuhause sind, einem eher in den Sinn kommt, als die Postleitzahl des eigentlichen Wohnsitzes. Und wo man mehr Zeit im Flieger und in der Bahn verbringt, als man das letzte Mal im heimischen Wohnzimmer vor einer nagelneuen Netflix-Serie gesessen ist. Aber, trotz alledem, gibt es ein kleines Problem: wie komme ich zeitnah an meine Post? Caya - digitalisiert Deine Briefpost / Bild-Quelle: getcaya.de Da ist es also, das neue Projekt. Anfangs geht es um ein paar Manntage vor Ort, der Rest kann flexibel "von der Straße" aus gemanaged werden. Doch dann, entweder, weil man positiv auffällt und ein paar "Module" extra on Top kommen oder es schlagartig kippt und man einen Feuerwehreinsatz mit viel Präsenz vor Ort hat: man kommt einfach nicht mehr so oft nach Hause. Und wenn man dann drei, vier Wochen später das erste Mal wieder zu Hause ist und seinen Briefkasten öffnet, kann es sein, dass die #StasiGEZSteuer schon den Mahnlauf des, meiner Meinung nach gegen diverse Gesetze und Regelungen verstoßenden sowie Markt-verzerrenden, GEZ-Zwangsbetrag, den eine privat organisierte Blackbox eintreibt, gestartet hat. Und das wird teuer. Und sicherlich ist die eine oder andere Rechnung, die man definitiv, wie eben die #StasiGEZSteuer, niemals auf anderem Weg als auf Rechnung gegen Überweisung zahlen würde, auch schon leicht überfällig. Oder das eine oder andere Abo hat wegen fehlender Zahlung eine "kleine Zwangspause" eingelegt. Oder oder oder... Wie also ein paar Wochen unterwegs sein und die wichtigste, oder eben im Idealfall, die komplette Post erhalten? Ein Nachsendeauftrag ist, wenn man sich für die Projektlaufzeit nicht dauerhaft wie Udo Lindenberg in einem Hotel einnisten möchte, eher keine Alternative. Den Nachbarn oder Vermieter um Leerung und tägliche Calls zur Postdurchsicht zu bitten klappt auch nicht in jeder Lebenslage. Einen persönlichen Assistenten einzustellen, der den Weg macht, Pakete noch von der Post und Hermes abholt und nur so mit Vollmachten ausgestattet ist, ist nun mal eine Kostenfrage... also... wie komme ich fern ab der Heimat an meine Post? Die Lösung ist so nah, man glaubt es kaum. Und wer die Goldkantenlösung der Deutschen Post außer Acht lassen möchte, findet sofort einen weiteren Anbieter, der sich auf das Digitalisieren Eurer Post spezialisiert hat: Caya. Was steckt dahinter? Ihr bucht über die Post oder eben im Paket bei Caya einen Nachsendeauftrag. Dieser schickt Eure gesamte Briefpost, ohne Zeitschriften, Zeitungen, Päckchen und Pakete, also wirklich nur alles, was die Post auch zu Euch in den Briefkasten wirft, zu Caya. Diese öffnen eure Post und und werfen sie auf einen Scanner - schwupps ist Deine Post digital. Und so stellen sie sie Dir in der App oder online in Dein Caya-Postfach: gescannt, durchsuchbar - und seit ein paar Tagen auch sofort mit einem Mausklick über Dein Online-Konto überweisbar. Caya Privat Tarife - drei einfache Modelle, trotzdem sei weise gewählt! / Bild-Quelle: getcaya.de Und, wer den Service nutzen will, kann sich in unter fünf Minuten anmelden: Webseite aufrufen, Nutzerkonto anmelden, Tarif wählen - dazu gleich mehr - und wahlweise mit der dann "neuen" Berliner Anschrift selbst oder über Caya gleich noch einen Nachsendeauftrag buchen. Die Preise hierfür sind identisch mit denen der Deutschen Post, nur dass dann Caya sicher stellt, dass neben der neuen Anschrift auch Deine "Caya-Postfach-Nummer" in die entsprechende Empfängeranschrift kommt, und zwar fehlerfrei. Fertig. Die Post bestätigt Dir dann ein paar Tage später, ab wann der Nachsendeauftrag greift - und los geht es. Aber Achtung: die Deutsche Post braucht MINIMUM zwei Wochen Vorlauf, egal ob Du oder Caya den Nachsendeauftrag stellst. Ich würde, alleine aus der Bequemlichkeit und dem Zeitgewinn, die App empfehlen. Eine Push-Nachricht meldet sich, wenn neue Post eingegangen ist. Du kannst diese dann zur Kenntnis nehmen, archivieren (also, raus aus dem Posteingang) oder für eine Zusendung markieren. Und klar, in den Papierkorb verschieben. Und jetzt kommt es auf Deinen Tarif an: Post, die Du in den Papierkorb legst und nicht zur Zusendung des Originals makierst, wird nach drei Monaten kostenlos aber unwiderbringlich geschreddert. Daher: denk daran, Deinen Posteingang bei Caya zu sichten - im Projekt und auf der Straße sind drei Monate im Nu vorbei und Deine Post nur noch als Scan verfügbar! Im Minimalist solltest Du Dir die Nebenkosten ansehen: Du hast hier keine quartalweise automatische Nachsendung Deiner Post. Hier wird geshreddert, was nicht separat als Nachsendewunsch markiert wird. Und dieser kostet Dich, da Caya davon ausgeht, dass Du diese Sendungen an Deine Heimanschrift haben willst, als Paket (rund 6€) mit einer Bearbeitungspauschale von etwas unter drei Euro vorbereitet und versandt. An sich clever: Pakete werden vom Nachsendeauftrag ignoriert und erreichen Dich daher immer unter Deinem Erstwohnsitz... wenn sie jemand in Empfang nehmen kann... Die Details der drei privaten und auch der verfügbaren Business-Tarife unterscheiden sich, wie ihr oben auf dem Screenshot von der Webseite sehen könnt, in Preis und dafür gebotener Leistung. Auch fordert Caya von Euch "Fairness" ein - den Minimalist buchen und die Post einer Firmenniederlassung weiter leiten lassen, wird nicht gut gehen... Ihr habt das Bild, was geht und was nicht - und Caya erklärt es ja auch nochmal auf der Webseite. Aber nun, wie ist es in der Praxis so? Ich habe den Service, weil ich es eine total geile Idee finde, gebucht. Die Buchung ist einfach, sollte irgendwas nicht passen in Euren Angaben, meldet sich Caya bei Euch. Ich habe daher auch, damit das Timing passt, den Nachsendeauftrag über Caya gebucht. Erste Enttäuschung: Caya kostet und läuft ab Abschluss, mein Nachsendeauftrag hat, auch wie mir die Post entschuldigend in dem Nachsendeauftragsbestätigungsschreiben mitgeteilt hat, erst drei Wochen später funktioniert. Und dann heißt es: Geduld haben. Klar, VOR Buchung des Dienstes kam massig Post - und dann saß ich wo auch immer ich sein wollte und es wollte partout keine Post kommen. Also schickte ich mir selbst eine Postkarte - und die zweite Ernüchterung. Postkarte plus drei Tage Versand per Gesetz und weitere zwei Tage, bis sie in meinem digital gescannten Caya-Posteingang landete. Also, ein gewaltiger interer Zeitverlust dank der Nachsendung der Post und auch noch gut ein oder zwei Tage, die Caya gebraucht hat, bis sie meine Karte gescannt haben. Sollten Zeitschriften, da sie in einem Kuvert verschickt werden, doch zu Caya kommen - oder, wie in meinen Fall, eine Lieferung aus China, die im Zoll drei Wochen stecken geblieben ist, scannt Caya wahlweise die Versandetikette oder das Titelblatt der Zeitschrift. Ähnliches gilt auch für Sendungen, die so "getackert" sind, dass man sie nicht öffnen kann - auch hier wird nur das Deckblatt gescannt. Dann heißt es, je nach gebuchtem Tarif: Papierkorb (=shreddern), separate Nachsendung oder auf die quartalsweise Sendung warten. Mein Testergebnis nach intensiven digitalen Postempfängen der letzten Monate: Juhuuuu: Doch, geiles Spielzeug. Die Post auf dem Handy lesen, noch bevor man zu Hause den (leeren) Briefkasten öffnen kann. Und von Caya günstiger als in den Tarifen der deutschen Bundespost! Wunderbar! Buuuuh: Warum genau verliere ich, bis die Post meinen Nachsendeauftrag bestätigt, wertvolle Zeit meines Kundendaseins bei Caya? Und wer den falschen Tarif wählt, entweder, als Sparfuchs zu klein oder weils einfach egal ist zu groß, verschwendet Geld. Im kleinen Tarif pro Nachsendung fast acht Euro zahlen sollte man sich vorher überlegen und den großen Tarif für einen Brief von Mutti pro Woche - ist es dann ja auch nicht wert. Schade, dass die Post keine "in time" Nachsendung möglich macht und Briefpost trotz "Digitalisierung" nicht pünktlich sondern mit Verspätung ankommt. Clou: Ich bin nur bedingt überzeugt. Zum einen, da die Post auch im Jahr 2019 eine Nachsendung wohl erst vom Briefträger in die Tasche und abends wieder zurück bringen lässt, bevor der Nachsendeauftrag greift. Diese verlorene Zeit nervt mich einfach nur kolossal! Auch dass Caya mal gefühlt sofort und dann erst wieder am nächsten oder gar übernächsten Tag scannt, haut mich nicht vom Hocker. Da ich auch einen Durchlaufscanner mit beidseitigem Scannen besitze, weiß ich, welche Qualitätsstufen noch machbar wären, da sollte Caya, auch ohne Erhöhung der Dateigrößen, nochmal seine Einstellungen überprüfen - manche Farbscans verschwimmen und verfälschen die Farben zu sehr. Auch wenn die Dateinamen mit Datum, Absender und Inhalt gut gewählt sind und man seit ein paar Tagen eine Rechnung mit nur einem Klick aus seinem Inhaltspostfach überweisen kann, gibt es für den Service noch Luft nach oben. Meine Empfehlung: als reine technische Spielerei, so wie ich kleiner Nerd mir das vorgestellt habe, kann ich nur abraten. Der falsche Tarif wird sonst einfach zu schnell zu teuer. Und wer eine alternative Anschrift hat, gewinnt mit einer Nachsendung mehr als mit digitalisierter Post. Wer allerdings wirklich für einen längeren Zeitraum nur auf der Straße ist und seine Post daher trotzdem bekommen möchte, sollte - ich wiederhole mich! - seinen Tarif weise wählen, damit der Dienst, mit allen Eventualitäten, die eintreten können, auch Sinn macht! Und wie sieht es bei Euch so aus? Noch nie davon gehört, dass es so einen Service gibt? Oder bekommt ihr schon gar keine Post mehr in Papierform, so dass sich weder ein Nachsendeauftrag noch eine Digitalisierung rentieren würde. Oder habt ihr noch eine wesentlich bessere Empfehlung im Angebot? Dann her mit Euren Kommentaren, emails, Empfehlungen, Tipps und Tricks oder Verbesserungsvorschlägen zu meiner Beurteilung - ich freue mich, von Euch zu hören und zu lesen! Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | Folge direkt herunterladen
Eigentlich Folge 16 ... was ist da passiert? Hat sich Kabelgerrit an den Dateinamen zu schaffen gemacht? Eine wichtige Frage, doch nur eine von vielen, die diese Woche auf dem Seifensofa beantwortet wird: Wie hat Noah Hausverbot bei der eigenen Vorabi-Party bekommen?Auf welche raffinierte Weise hat Gerrit an seinem Abiball Biergläser geschmuggelt ?Und: Welches Fortbewegungsmittel unserer geschätzten Ordnungshüter sieht eigentlich am dämlichsten aus?Das und mehr, heute auf dem Seifensofa.
Vorbei sind Zeiten, in denen der Algorithmus von Google ausschließlich auf Textinhalte zurückgegriffen hat. Mittlerweile stellen Suchergebnisse längst eine ziemlich bunte Mischung aus Webseiten-Titeln, lokalen Suchergebnissen sowie Videos und eben auch Bildern dar. Grund genug daher, sich mit der Bildersuche von Google auseinanderzusetzen. Sicherlich wirst Du Dich jetzt fragen, wie die Bildersuche oder wie Bilder SEO überhaupt funktionieren soll? Schließlich zeichnet ein Bild außer dessen Bildtitel keine wirkliche Referenz aus, auf die der Suchalgorithmus von Google zurückgreifen kann? Irrtum! Bilder SEO ist folglich mehr als nur ein formulierter Alt-Text. Bilder SEO arbeitet sich tief in die Linkstruktur deiner Webseite ein und nimmt im ersten Schritt eine sogenannte Bilder-Indexierung vor. Bilder-Typ, Bildbeschreibung, Bild-Link sowie Bildtitel und die Auflösung sind maßgebliche Indikatoren, nach denen Google bei der Bildersuche Deine Bilder bewertet. Wie auch bei der OnPage-Optimierung von Textinhalten, kannst Du in puncto Bilder SEO einige Optimierungen vornehmen, die sich überaus positiv auf Dein Ranking bei den Suchmaschinen auswirken können. Im nun folgenden Artikel habe ich für Dich sämtliche Informationen rund um die Themen Bilder SEO, Dateinamen sowie Faktoren fürs Ranking, Bildgrößen, Bildnamen und Ladezeiten zusammengetragen. Tauche in die vorteilhafte Welt von Bilder SEO ein; verbessere Deine Rankings und mache Dir damit selbst ein Bild von der Thematik. Denn, wie heißt es so schön? – „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!“
Auch diesmal starten wir mit einem Feedback von Euch, bevor wir dann auf Eure Fragen zu den Themen Rechnungsablage, papierloses Büro, richtige iPad Größe, zum Klarheit-Kalender und zur Umsetzung einer Wochenplanung eingehen. Falls auch Ihr uns ein Feedback geben möchtet, freuen wir uns auf Bewertungen auf iTunes oder per E-Mail an fraglars@larsbobach.de. Zusammenfassung Eurer Fragen 1. Kritisches Feedback Ein kritische Feedback von FM_26 erreichte uns wieder über iTunes. Erstmal vielen Dank für dieses Feedback. Dass FM_26 die Podcast-Beiträge als weniger liebevoll empfindet, tut Lars leid, denn die Folgen werden nach wie vor mit viel Herzblut von ihm erstellt. Zum Thema Werbung bittet Lars um Verständnis, es ist doch nachzuvollziehen, dass er seine Produkte natürlich bewerben will. Die Werbeblöcke sind aber nie länger als eine Minute und können von Euch gerne übersprungen werden. Nun zum dem Hinweis, dass mehr Wert auf den Inhalt und die Richtigkeit gelegt werden soll. Hierbei bezieht das Feedback sich auf die Beantwortung einer Frage in einer der vergangenen Folgen zu Evernote. "Filterize" ist ein Frontend, es nennt sich auch Evernote-Assistent, das sozusagen auf Evernote draufgelegt werden kann und das dann verschiedene zusätzliche Funktionen bietet. Mit diesem Tool ist es möglich, Notizen zu schützen. Gehe ich aber ohne das Tool in den Evernote-Client, werde ich die Notizen aber wahrscheinlich trotzdem löschen können. Wenn Du, lieber FM_26 etwas mit diesem Tool zu tun hast, es vielleicht sogar mit entwickelt hast, können wir auch gerne eine separate Podcast-Folge mit Dir zu dem Thema Filterize machen. 2. Speicherung von Rechnungen Erwin erfasst die Eingangsrechnungen seines Versandhandels digital und legt sie auf einer Netzwerkfestplatte in verschiedenen Ordner wie privat, Eingangsrechnungen etc. ab. Er öffnet dann die Dokumente und benennt sie nach einer speziellen Syntax um, mit Lieferantenname, Lieferantenkürzel, Rechnung oder Gutschrift, Belegnr. usw. Das ist natürlich ein extremer Pflegeaufwand. Erwin möchte nun wissen, ob es sinnvoll ist, diese Ablage nach Evernote zu transferieren, um dort die Belege zusätzlich zu sichern und wie Lars seine Belege verwaltet. Desweiteren fragt er, ob man das auch automatisieren kann und sich so das Renaming der Dateinamen dann ersparen kann. Wir verwenden die Buchhaltungssoftware "Unternehmen online" von der Datev in der Cloud, zusammen mit unserem Steuerberater. Für kleinere Betriebe gibt es aber andere Tools, wie zum Beispiel Buchhaltungsbutler, SevDesk oder Lexoffice. Auf keinen Fall würde Lars die Daten doppelt ablegen. Da ist so ein Dienst viel besser geeignet, da die Daten direkt für die Buchhaltung zur Verfügung stehen. 3. Papierloses Büro, wie fange ich an? Andreas möchte sein Büro papierlos machen. Er ist von Windows auf Apple umgestiegen und nutzt iMac, iPhone und möchte sich auch noch ein iPad kaufen. Wie fängt er nun am besten an papierlos zu werden? Das ist schwierig zu beantworten, da Lars nicht weiß, wie Andreas sich organisiert hat. Generell ist es wichtig, dass man bei sich selbst mit einem kleinen Schritt anfängt. Also überlegen, was kann ich jetzt sofort für mich umsetzen? Das könnte zum Beispiel der Kalender sein. Im zweiten Schritt kann man dann seine Mitarbeiter miteinbeziehen. Und so geht es Stück für Stück weiter. Der nächste Schritt könnte dann die Buchhaltung sein. 4. Die richtige iPad Größe Eine weitere Frage von Andreas bezieht sich auf den geplanten iPad Kauf. Welche Größe kann Lars ihm da empfehlen? Das kommt natürlich darauf an, wie man es nutzen will. Da Andreas bereits einen iMac hat, reicht da eventuell das kleine iPad aus. Wenn es unterwegs genutzt werden soll, ist es handlicher. Wer nur mit dem iPad arbeiten möchte, dem ist das größere iPad angeraten, weil das dann ein echter Laptop-Ersatz ist. 5. Kalender Klarheit Antonio fragt, ob Lars schon mal etwas von dem Kalender Klarheit gehört hat, den man unter der www.halloklarheit.de findet und wie seine Meinung dazu ist. Lars versucht sich zur Zeit ohne digitalen Taskmanager zu organisieren (Das Ohne-Taskmanager- Experiment) und testet momentan noch mehrere Planer, wozu auch der Klarheit Kalender gehört. Er findet den Ansatz interessant, es geht aber mehr in die mentale Richtung, während Lars sich persönlich lieber taskorientiert organisiert. Es ist halt eine Geschmackssache. 6. Wochenplan auf Whiteboard und iPad Die nächste etwas umfangreichere Frage kommt von Uwe. Um sich seine Wochenaufgaben gut zu verinnerlichen, plant er diese handschriftlich auf einem Whiteboard. Leider kann er so nicht von unterwegs auf seine Planung zugreifen. Seine Idee ist es nun, auf dem iPad eine Maske für eine Notiz-App zu erstellen, um dann dort seine Wochenplanung hineinzuschreiben. Für zu Hause möchte er sich das Ganze dann über einen Fernseher anzeigen lassen. Er sucht nun eine geeignete App für iOS, womit er seine Idee umsetzen kann. Es sollte sich natürlich auch automatisch synchronisieren. Dazu fällt Lars und auch Wolfgang spontan nichts ein. Die Hürde ist in diesem Fall die Synchronisation, Möglichkeiten das iPad mit einer Fernsehanzeige zu koppeln, gibt es genug. Was Lars nicht einleuchtet, ist, wofür Uwe die Synchronisation braucht. Er hat mit dem iPad seine Wochenplanung unterwegs dabei und kann diese dann auch mit einer Notiz-App bearbeiten. Im Büro kann er sie dann zum Beispiel mit Hilfe von Apple TV auf dem Fernseher visualisieren und auch gleichzeitig auf dem iPad mit Hilfe des Splitscreens parallel noch arbeiten. Wolfgang hat noch eine Bastellösung parat: Man kann den letzten Stand beispielsweise auf eine Netzwerkfestplatte exportieren, wo der Fernseher dann drauf zugreifen kann. Das funktioniert aber alles nicht solide. Wenn es Uwe um das parallele Arbeiten geht, also Visualisierung des Wochenplans und gleichzeitiges Arbeiten auf dem iPad, könnte er seine Wochenplanung in Papierform machen. Falls jemand von Euch eine Idee dazu hat, schreibt uns in die Kommentare oder per E-Mail und wir leiten es gerne an Uwe weiter und stellen es auch gerne hier in einer "Frag Lars"-Folge vor.
In dieser Episode stelle ich das kostenlose Programm SearchMyFiles vor. Es kann nicht nur nach Dateinamen, sondern nach Enthaltenem Text und enthaltenen Binärdaten, aber auch nach Duplikaten und doppelten Dateinamen suchen. Darüber hinaus ist das Programm sehr Barrierefrei und bietet viele Anpassungsmöglichkeiten. Ihr könnt das Programm von dieser Webseite herunterladen. Die deutsche Sprachdatei gibts hier.
In dieser Folge geht es um Keylogger auf Android, Robocop in Dubai, Essential Phone, Netzpolitisches zu StreamOn, Windows zurück in den 90ern & Peppermint 8 Themen: Keylogger bei virtueller Androidtastatur Robocop in Dubai vorgestell Android Mitbegründer stellt eigenes Smartphone vor Netzpolitik: Telekom StreamOn Protest Pfeife der Woche: Windows zurück in die 90iger mit Dateinamen der Windows crashed Distro der Woche: Peppermint 8 Wie immer wünsche ich viel Spaß beim reinhören ;)
PPP017: Komplizierte Dateibenennung? Nicht mit uns! In dieser Episode spreche ich über bekannte Probleme bei der Benennung von Dateinamen. Es gibt viele Diskussionen und jeder hat seine Vorlieben. Aber wenn es darum geht eine Datei wiederzufinden, macht ein smarter Dateiname natürlich Sinn
APF [Andreas, Patrick, Sven] sprechen ins Mikrofon und die Worte beinhalten ihre Empfehlungen an digitalen und analogen Schreibutensilien. Garniert wird das ganze mit jeder Menge frischer Samples. Die Frage welche alle Festlandbewohner so bewegt scheint 2014 zu sein, wie notiert man als Pilot eigentlich so. Ein Glück sind noch genügend Sitzplätze in der 60er Jahre Flugmaschine frei, um beim Erkundungsflug teilzunehmen. Setzen, Zigaretten raus und zuhören wie man so auf 8.000 Höhenmeter Notizen macht. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Aller Anfang ist schwer. Auch wenn erst keiner so recht was sagen will, irgendwann gibt Patrick dann doch zu, dass er den ersten Punkt auf die Tagesordnung gesetzt hat und äußerst sich leicht befangen dazu. Mute Switch Mini Rant Patrick stört(e) der Mute-Switch bei Apple. Mittlerweile hat er sich dran gewöhnt, dass dieser bei Third-Party Apps nicht ignoriert werden darf… eine Sache die durchaus nützlich wäre bei der ein oder anderen Alarm Anwendung (z.B. Due als kompletter Ersatz für die vorinstallierte Uhr). Fakt ist: Einzig die Clock.app von Apple darf sich über den Stummschalter erheben und den schlauen Handapparat mit dem Leuchtedisplay lauthals zum tönen bringen. Nun, in dieser Rant wundert sich Pilot P., warum zum Beispiel die Erinnerungen App nicht auch dieses Feature mitbringt. Die Antwort folgt auf dem Fuße von seinen zwei Co-Piloten. Es handele sich nicht um einen Fail, sondern ist sowas von durchdacht, denn wer will schon im Meeting mit Deutschlands nächsten Börsenhai von einem Reminders Alarm daran erinnert werden, den gelben Sack vor die Tür zu tragen. Okay, Patrick sieht ein, dass es nicht cool wäre in Mitten einer Besprechung aufspringen, den Konferenzraum zu verlassen und hastig zu nuscheln “Entschuldigung, … muss nun das Unkraut im Vorgarten jähten”. Fantastisch, um es mit Svens Worten zu sagen, dass dieses Rätsel nun gelöst wurde dank Sherlock Fechner und Dr. Zeitler. Bildbearbeitung: Acorn, iPhoto Bashing, Geotagging Andreas räumt auf. Zu aller Erst macht er auf die Untat schlechthin aufmerksam: Acorn - die Photoshop-Alternative der Herzen - haben wird völlig unerwähnt gelassen in der letzten Episode. Das geht so gar nicht, deshalb sagt er uns was im supergut gefällt: Es ist das Crop-Tool. Patrick muss sich da erst einmal die Ohren waschen gehen, denn das ist sein Aufreger Nummer eins bei Acorn… so unterschiedlich sind die Geschmäcker. Was Andreas einwandfrei findet ist, dass man einfach nur C drücken muss und dann ein halbautomatischer Algorithmus schon einmal die Ecken korrekt anschneidet. Gerade bei Screenshots ist das wohl super handy. Patrick hingegen gefällt nicht, dass es keinen Shortcut gibt, um automatisch die Breite auf beiden Seiten zu erweitern oder verringern. Teil 2 des Re-Bashings ist, dass iPhoto ja bei Sven und Patrick schlecht abgeschnitten in der letzten Folge. Über dieses grobe Faul war Andreas not amused. Deshalb schlussfolgert er, das jemand der iPhoto einen Buhmann schimpft auch für Aperture ungute Worte von der Zunge fallen lassen müsse – beide haben ja schließlich auch dasselbe Library-Format. Patrick hustet sich einen Weg ans Mikrofon und führt an, dass er nichts über Aperture als Verwaltungsprogramm kommen lässt. Smartfolders und und und; da kann Herr iPhoto nicht mithalten. Gespannt erwarten jedoch alle wie gut bzw. karg, schlecht, abgespeckt der Nachfolger für OS X daherkommt… wenn er denn einmal da ist. Wo Andreas aber uneingeschränkt recht hat ist – ganz ohne Stop- und Warnschild, dass sind Geotags. Die werden nämlich von einigen Filter-Apps entfernt auf iOS – auch einige in der letzten Sendung genannte Apps sind nicht freizusprechen von dieser Greultat. Der nötige Umweg ist dann, diese mit einer App wie Mappr nachträglich wieder hinzuzufügen. Mutmaßlich wird das so gehandhabt, da die Apps den User nicht noch damit belästigen wollen, den Zugriff auf die hochheiligen Lokationsdaten freizugeben. Kurz: Nutzerfreundlichkeit und 0-Misstrauen vs. Features. Dubsmash & Co. So. Nun gibt’s endlich was richtiges. Ein digitales Kulturgut quasi. Instagram war nie wirklich Patrick sein Ding, Snapchat, Vine und Konsortien gehen völlig an ihm vorbei – er schiebt’s aufs Alter. Aber… ein leuchtender Lichtstrahl viel neulich vom Horizont direkt auf eine kleine Berliner App…. Dubsmash. Dieses Schmuckstück trifft genau Patricks Nerv. Hier darf man Lippensynchron faxen machen zu Audioschnipsel von der Dubsmash-Community. Da ist alles mit dabei von Harald Glööckler bis zu Bud Spender und Terence Hill Samples. Das Ergebnis ist ein kleines Video, dass ihr an die Oma oder euern Schwarm im Büro nebenan schicken könnt. Richtig gut. Auch wenn so die große Liebe zerbrechen sollte, das Video war es alle Mal wert. So viel steht fest. Artikel: Dubsmash, die neue Viral-App aus Berlin Snapselect Nachdem Sven so begeistert von Macphun Produkten ist, hat die Software-Schmiede nun jetzt für nur 13,99 € extra noch eine App rausgehauen. Damit sollt ihr fortan Bilder auf dem Mac einfacher aussortieren können. Nach einer ersten Probefahrt findet Patrick das Teil soweit ganz sympathisch und kann nun vielleicht schneller die Bilder von 6 Monaten aussortieren. Schaut einfach selbst. Im YouTube Kanal gibt’s auch noch mehr für die Leute die nicht so einfach die Patte raushauen wollen. Überschallneuigkeiten Mein Grundeinkommen Mein Grundeinkommen sammelt konstant Spenden bis die 12.000 € Marke erreicht ist. Dann wird das liebe Geld verlost und ein Glücklicher darf dann 1.000 € Grundeinkommen für ein Jahr lang beziehen kann. Ganz klar eine super Sache nach Patrick. Der wischt sich nun das Wasser aus den Augen und schaut was Sven als nächste Neuigkeit in der Hinterhand hat. Pyro — ein feuriges Wearable Bei dem PYRO Wearable brennt es einem im wahrsten Sinne des Wortes die Augenbrauen vor lauter Staunen weg. Das Armband erlaubt nämlich das Copperfield-mäßige Verschießen von brennenden Kugeln aus dem Handgelenk. Für 174 US$ stiehlt man damit jedem zukünftigen Apple Watch Besitzer die Show. Link zum Bild: Dhalsim Co-Pilot und Street Fighter 2 Pionier Patrick ist auch schon ganz aus dem Häuschen. Wenn es 2015 ein unnötiges Gadget sein darf, dann bitte schön dieses. Er klaut jetzt schon der Freundin heimlich Tampons, um so genug Patronen zu haben, wenn das Gadget irgendwann mal an seinem Handgelenk ist. Generali Versicherung und Wearables Auch die Krankenversicherer, in diesem Fall die Generali, kommen auf die Wearables. Tarifanpassungen soll es entsprechend der Schrittzahl auf dem eignen FitBit geben — am besten vor dem nächsten Check schnell noch den Schrittzähler bei dem Schleudergang in die Waschmaschine schmeissen oder dem eigenen Vierbeiner an’s Halsband knipsen um die Stats zu pushen. Zack. Schon seid ihr im kostengünstigeren Tarif. Der Übercast weiß wie’s geht. Keine Ursache. Weiterlesen. Microsoft kauft HockeyApp Microsoft acquires HockeyApp: http://t.co/hwgDUvy2xU— HockeyApp (@hockeyapp) December 11, 2014 Mehr Info: HockeyApp joines Microsoft Microsoft acquires HockeyApp, leading mobile crash analytics and beta distribution service for iOS, Android, and Windows Phone Damit ist wohl noch auch die letzte “große” Beta Testing Platform aufgekauft. TestFlight hat sich ja Apple geschnappt und Crashlytics ist seit einiger Zeit bei Twitter beheimatet. Flic - Bluetooth Button Für alle, aber vor allem für Patrick, die gerne eine Interaktion zwischen der physischen und der virtuellen Welt herstellen wollen gibt es jetzt den Bluetooth Button FLIC. Diese Go-Go-Gadgetetto Knöfpchen verbindet sich mit dem Smartphone und schickt dann bei einmal drücken eine Email an die Schwiegermutter, startet bei zweimal Drücken automatisch die nächste Game of Thrones-Folge oder verpasst eurem Erzfeind einen Stromschlag sofern ihr ihn dazu bewegen könnt das in Deutschland illegale Add-on zu tragen. Bei der Gelegenheit verweist der physisch-virtuelle Grenzgänger Patrick gerne nochmals auf ein Alternativprodukt namens ‘Pressy’ und den ‘Bttn’ für IFTTT. Workflow - Mächtig viel iOS Automatisierung gaaaanz easy Quelle: Workflow – Powerful automation made simple. So, nun ist die App endlich draußen und Patrick hat eine neue App in seiner persönlichen Top 5. Schaut’s euch einfach an. Damit kann sogar Oma ein Ani-GIF erstellen und dem Hauspudel automatisch ein ★★★★★ Menü kredenzen. Ein klasse Pinsel. COBI – Connected Biking – Ein Kickstarter aus Deutschland Schön, wenn Hardware-Innovationen auch mal aus Deutschland kommen. Das Team von iCradle bastelt mit COBI daran euer Fahrrad ein ziemliches Stück intelligenter zu machen. Wenn es die Biker unter euch begeistert, was da in Frankfurt ersonnen wird, dann schmeißt gleichmal ein paar Euro ins Kickstarter-Schweinderl, auch wenn das Projekt schon erfolgreich gefundet ist! Für Hipster-Single-Speeds übrigens gänzlich ungeeignet — rein optisch, natürlich. Giveaway iPhone 6 und iPhone 6 Plus Der Übercast scheut wieder mal keine Kosten und Mühen. Ist ja auch Weihnachten… deshalb gibt’s nun ein iPhone 6 und ein iPhone 6 Plus zu gewinnen… und zwar diese Zwo hier: Da hat @_patrickwelker tatsächlich schon die neuen iPhone 6 “Übercast” Editions am Start. pic.twitter.com/caxsV7Phw0— Der Ubercast (@derubercast) September 10, 2014 Der Clou ist natürlich das die Geräte handsigniert an die Gewinner geschickt werden. Um diese Prunkstücke zu gewinnen bitte auf Twitter den folgenden Tweet absetzten: »#ichwilleinkind von @derubcerast und außerdem ein Limited Edition iPhone 6 für meinen goldenen Schrein.« Der Hashtag in Kombination mit unserem Twitter-Handle ist das einzig wichtige. Beim Rest könnt ihr auch kreativ sein. Viel Glück. Notizen im Allgemeinen Welche Arten von Notizen macht ihr? Diese Frage wird in die Runde geworfen von Patrick. Er jedenfalls macht oft kurze Notizen, welche in folgende Kategorien passen: - Kommandozeilen-Befehle - Webseiten "Erinner-Mich" abseits von Pinboard.in in einer TEMP Datei (Scratch file) - Geschenkideen und so was - Wichtige Daten-Schnipsel, zum Beispiel wann die beste Zeit ist, um mit Tomaten zu reden Mittlere oder längere Notizen umfassen bei ihm StackExchange Antworten, Entwürfe für Emails oder Forenbeiträge, Dokumentationszusammenfassung (z.B. die wichtigsten Features und Tastaturkürzel für eine App). Was er nicht mehr in nvALT haut sind so Sachen wie Rezepte oder die eigenen Blog Posts, dafür hat er mittlerweile eigene Ordner. Auch Sven nutzt ein digitales Scratchpad für kurze Notizen. Im Business macht er natürlich auch Notizen, meist unterscheidet er zwischen Notizen, die als Referenz zu werten sind und denen die eher temporären Charakter haben. Genauso oft kommt es bei ihm aber zu handschriftlichen Notizen: Sven ist ja ein Verfechter der analogen Kunst. Er ist irgendwie beim “Klassiker” hängen geblieben und nutzt das Moleskine Cahier Journal in der Variante “groß & nackt”, sprich A5 und unliniert (2er Pack für 10,50€). Für Meetings sind bei dem Business-Tiger handschriftliche Notizen immer noch zu werten als die höflichste Form. Zudem sind sie ideal um sich kreativ auszutoben, z.b. mit Sketch Noting oder Scribbeln. Von Moleskine gibt es inzwischen auch eine ganze Reihe an Evernote kompatiblen Notizbücher, aber Scanbot tut es im Zweifel auch. Übrigens, Moleskins Sachen gibt es mittlerweile auch in der Galleria Kaufhof. Für die modischen Kleinschreiber unter euch, die ihr Notizbuch gerne in der Hosentasche verknicken gibt es natürlich die äußerst hippen, aber in Deutschland nach wie vor sehr seltenen Field Notes Notizbücher. Die Editionen sind wirklich außergewöhnlich, hierzulande gibt es allerdings maximal die Standardausgaben. Aber wenn ihr in einer größeren Stadt wohnt, so stehen die Chancen laut Patrick nicht schlecht, dass ihr in der Papeterie eures Vertrauens auch mal exotischere Field Notes findet. Da Sven zu den Stiftverlierern gehört (und’n alter Turnbeutelvergesser ist,) greift er bei Stiften nach einigen teuren Lehrstücken auf den günstigen, aber sehr guten Pilot G2 Gelstift zurück. Bei 3 Stück für 7,98€ sind einzelne Verluste einigermaßen zu verkraften. Wenn es denn dann einmal bunt wie ein Pfau werden soll im analogen Notizbuch, dann greift Wolkenstürmer Sven auf die Muji Gel Pens 0.5mm zurück. Der schlägt mit ca. 1,30 € pro Stück zu buche. Das Sketch Note Buch (24,99 €) findet Sven auch gut. Denn wer seine trögen handschriftlichen Notizen visuell etwas aufwerten will und damit auch einen völlige neue Zuhör-Notiz-Ratio erleben will, der sollte sich dringend das Sketchnote Buch von Mike Rohde zulegen. Im Juni in Episode 6 war Patrick noch kein Analoger, jetzt ist er’s aber und dankbar dafür. Andreas bleibt eisenhart und fährt unbeeindruckt rein digital weiter. Denn, wie die meist schwarz-weiße Applewerbung, so fährt Andreas das Minimalprogramm. Wenn es mal irgendetwas gibt, dass es wert ist erfasst zu werden, dann hält er diese Notizen meist nur kurz und temporär fest. Meetingnotizen macht er beispielsweise in Mindmaps, Sachen die er lernt werden hingegen direkt an dem Ort gespeichert, wo er Referenzen ablegt. Als jemand der mal Snippets als Code Snippet Manager genutzt hat auf dem Mac (nun ist es doch wieder nvALT + Markdown) fragt Patrick sich, was Andreas dafür nutzt seinen C-o-d-e verwaltbar zu machen. Des ischt klar beim Andi, denn der war lange Zeit CodeBox sehr zugetan, nun benutzt er Dash. Ein Tipp für die analogen “Code”-Manager aus Wien, hier gibt es übrigens auch eine vortreffliche iOS App für genau diesen Spezialfall… die Vor- und Nachteile des Gackerl Sackerl wurden ausführlich vor der Sendung erörtert… in der Sendung schleicht es sich auch immer mal wieder ein. Hach ja, Fäkalhumor ist schon was feines. Mac & iOS Patrick’s Anfänge waren bei Circus Ponies NoteBook, eine App die ähnlich wie Microsofts OneNote alles kann und dabei den Charme eines Papiernotizbuchs per Software vermitteln will. Heute gibt es auch “modernere” Looks, welche das analoge Flair auf den Mac bringen. Da keiner von uns ein wirklicher Fan von dem Ansatz ist, gibt es leider, leider auch keine Links. Wovon aber Sven und Patrick und eventuell auch der mindnodige Andreas Fans sind, dass ist nvALT von Brett Terpstra (Urvater der App: Notational Velocity). nvALT ist Patrick’s Notizen-Hub. Mit 88 mp/h geht’s Zurück in die Zukunft und mit 88% ist auch die Wahrscheinlichkeit gesetzt, dass er nvALT am jeweiligen Tag nur zur Suche benutzt. Falls er die Datei dann doch einmal länger editiert macht er das per Shortcut und öffnet die Datei in FoldingText, SublimeText oder wo auch immer. Übrigens, … in diesem Post beschreibt Patrick wie er geschwind wie der Wind seine Notizen mittels Keyboard Maestro ablegt: Updated Notes Palette Filing Macro. Ach ja… FoldingText findet Patrick auch “besonders cool”, da es rein von der sauberen Ansicht her ein Art Marked mit Editiermöglichkeiten ist. Inline-Links zeigt die App nur als Links an, deshalb wirkt euer Markdown extrem sauber, fast wie Rich Text. An dieser Stelle sei auch Typora empfohlen, welches sich momentan in der Betaphase dem wagemutigen Tester bereitwillig in die Arme wirft (Danke an dieser Stelle für den Tipp an Passagier @confluencepoint). Wir halten fest: nVALT ist super… für kleine Notizen, zum schnellen auffinden von Textdateien, und bei Patrick immer offen, da es rank und schlank im vertikalen Modus kaum Platz wegnimmt. Für Neulinge merkt Sven auch gerade einmal das Erkennungsmerkmal von nvALT schlechthin an: Die Suchmaske dient gleichzeitig auch dazu Textdateien zu erstellen. Sven schreibt dort seine Meeting-Notizen (fortlaufender Weise). Somit kann er je nach Projekt den letzten Stand schnell erkennen und quasi an Ort und Stelle weiterschreiben. Dazu nutzt er natürlich gerne TextExpander. Die Magie von TextExpander haben wir ja schon in UC#014 ausführlich vorgestellt und natürlich ist gerade das Notizen erfassen eine der Bereiche in der TextExpander Unglaubliches vollbringt. Beim Erfassen von Gesprächsnotizen - besser bekannt als “Meeting Minutes” - helfen beispielsweise kleine Snippets für das Datum, optische Trenner, Aufgaben oder einzelne Wörter, die öfters genutzt werden. Natürlich kann man sich auch mit großen Snippets, die die gesamte Notizstruktur vorgeben helfen. Auf OS X unterstützt jeder Editor TextExpander, bei iOS ist es ggf. etwas eingeschränkt, aber die allermeisten ernsthaften Editoren bieten ein Sync mit den TextExpander Snippets an, und, für den Notfall gibt es ja noch das TextExpander Customer Keyboard auf iOS 8. Für seine Meeting-Notizen nutzt Sven auch Trick 17 - welchen auch Patrick sehr hoch schätzt - … Trommelwirbel… Trick 17 ist: Einfach die GitHub-Style Checkboxen für Tasklisten nutzten. Das sieht so aus im Rohformat: - [ ] Aufgabe 1 - [x] Aufgabe 2 - [x] Aufgabe 3 - [ ] Aufhabe 4 Aufgabe 2 und 3 sind quasi erledigt und der Rest noch nicht. Sven exportiert das ganze als Rich Text mit Marked 2 und erntet staunende Blicke. Im Kontext sieht das ganze so aus: Link zum Bild: Mettwurst Minutes Sven’s Marked Template: DOWNLOAD Alternative für nvALT: bawigga/nvalt-prime Marked, den “Markdown Viewer auf Steroiden” haben wir auch schon des öfteren erwähnt. Bei Notizen eignet er sich nicht nur zur Betrachtung (inkl. Ein- und Ausklappen einzelner Sektionen), sondern auch zum nachhaltigen Beeindrucken von Kollegen und Kunden im Bezug auf “Meeting Minutes”. Zum einen werden viel zu selten welche gemacht, zum anderen sehen sie dann meist aus wir Kraut und Rüben. Sven nutzt nvALT zum Erfassen von Meeting Minutes und verwendet dabei die GitHub-style Checkboxen, die nvALT und Marked 2 von Haus aus unterstützt werden, um Aufgaben herauszustellen. Dank einer eignen, kleinen CSS Datei in Marked 2 erstellt er dann eine ansehnliche und “professionelle” Version von der dann das RTF kopiert (⌥⇧⌘C) und als Email versendet wird. Hinterlässt immer Eindruck! nvALT unterstützt ja auch Tags. Patrick nutzt aber die nativen Tags von nvALT nicht. Die nehmen ihm erstes zu viel Platz weg (da so unter dem Dateinamen noch eine Zeile rutscht) und zweitens sind die, wie Andreas so schön punktgenau einwirft… zu kompliziert einzubinden. Patrick schreibt einfach in der ersten Zeilen tags: ubercast todo. Das ist mit nvALT immer noch schnell auffindbar und wird in einer Markdown Preview ignoriert, da es durchgeht als YAML Front-Matter (LMGTFY). Sven taggt kaum, aber wenn, dann nutzt er die nvALT-Option. Wobei er selbst anmerkt, dass er sich in der App die Tags auch sparen könnte. Wo hingegen er konsqeunt alles durchtaggt wie der wilde Förster aus Ungerbach, dass ist Evernote. Hier wiederum macht er aber keine Notizen, sondern lagert nur langfristig aufzuhebende Referenzen (z.B. Rezepte). ACHTUNG: Falls ein Hörer wirklich in Evernote ablegt, dann melden, sagen wie, was, wo und den Seltenheitswert bestätigen lassen von uns. An diesem Punkt in der Show fragt Patrick, wie Sven nvALT nutzt, im horizontalen oder vertikalen Modus. Für das V wie vertikal bekommt er ein High Five, aber beim Blick auf die Show Notes stellt sich raus, das dies eine Falschaussage war. SAY WHAAAT? Das High Five wird Sven F. hiermit umgehend offiziell entzogen. Sven… so sieht das vertikale Layout aus: Link zum Bild: Sehr vertikal, mein Lieber. Bei Patrick erstreckt sich das nvALT Fenster über die komplette Bildschirmhöhe und ist meist ganz rechts zu finden. Er zieht Sven auch noch einen weiteren Nerdpunkt ab, da dieser keine Monotype Schrift nutzt. MindNode ist ja nach wie vor Andreas sein Ding. Er schreibt sich auch zu seinen Meetingnotizen immer das Datum und die Uhrzeit dazu. Sven will wissen, wie er die Datei dann wiederfindet, doch für Andreas ist MindNode nur die Zwischenstation. Diejenigen Aufgaben welche sich herauskristallisiert haben, übertragt Andreas in seinen Task-Manager und die Mindmap kommt ins Archiv. MindNode MindNode iOS MindNode Mac Sven ist da eher kurios, denn er exportiert sich seine MindNotes als PDF und haut die in Evernote. Dort ist ja dann alles auch dank Auto-OCR auffindbar. Wenn er noch ein Bienchen dazuverdienen will, dann kommt die MindMap als Zip noch mit in die Notiz. Evernote ist bei Patrick mittlerweile nur noch der Ort an dem “seltene Gäste” landen, also Sachen die er nur ganz selten aufmacht und die unwichtig sind. Zum Beispiel sowas wie geplante Anschaffungen für den Haushalt. Bei dem vielen Gerede um Evernote stellt sich raus, dass keiner die App nutzt um Notizen zu erstellen. Patrick fällt da spontan Metanota ein, welches als Client für Simplenote und Evernote auf dem Mac funktioniert und ein wenig nvALT-Charme versprüht. Für’s Protokoll: Andreas ist kein Evernotenutzer, geschweige denn Evernotefreund. Wenn es denn mal an die Endablage geht, also den Ort des Archivierens, so hält Andreas das tatsächlich und unglaublicherweise in DayOne fest. Die Piloten müssen da natürlich nachbohren, da die App hat ja bei ganz regulären Kunden den Ruf einer guten Tagebuch-App genießt. Andreas erklärt, dass dort die Notizen landen, welche schon mehrere Revisionen hinter sich haben und als solides Gedankengut von seiner Murmel gewertet werden. Eine Notiz, die ein solch durchdachtes Machwerk darstellt kann also schon einen Tagebucheintrag wert ist. Das wird abgesegnet und wir können weiterfliegen. So um alles unter einem Hut zu haben und möglichst wenig Apps am Start zu haben, wird ja bei Sven Write genutzt. War ja schließlich mal sein Pick und ist auf iOS und dem Mac vorhanden. Bei Andreas hat der Pick sozusagen Früchte getragen und Write schlägt Wurzel in seinem Dock und auf dem iOS Homescreen. Derjenige der schwankt, ob er Write oder Ulysses wirklich braucht ist Patrick. Er hat zwar rein proforma Ordner angelegt für Notizen, Todos, Listen und sein Wiki, aber LaunchBar tut den Trick auch und öffnet seine Textdateien in den Ordnern ebenfalls zügig. Auf iOS bevorzugt er 1Writer, welches er so eingestellt hat, dass automatisch die Markdown Preview aufgeht. Hier noch einmal ein Beispiel zu einer typischen Markdown Liste im GitHub Task-Style: - [ ] [The Big Lebwoski](http://www.imdb.com/title/tt0118715/) - [ ] [Gentleman Broncos](http://www.imdb.com/title/tt1161418/) - [x] [Doctor Who (1963–1989)](http://www.imdb.com/title/tt0056751/) - [x] [Star Wars: Episode VII](http://www.imdb.com/title/tt2488496/) In FoldingText auf dem Mac sieht das so (sauber) aus: Link zum Bild: FoldingText Watchlist … und in 1Writer, dass ebenfalls GitHub style tasks unterstützt sieht die Listenansicht ebenfalls schick aus und kann auch zum abhaken genutzt werden: Link zum Bild: 1Writer Watchlist Write hin oder her. Sven ist nicht so recht zufrieden, dass die vielen Schnittstellen mit Box, Dropbox und Co. nicht so 1:1 auf iOS widergespiegelt werden. Deshalb ist er nun wieder komplett zurück bei nvALT. Für iOS hat er keinen wirklichen Favoriten und räumt zeitgleich ein, dass er dort auch “nicht wirklich viel Notizen anlegt”. Andreas ist auf iOS auch sparsam unterwegs und erstellt wenig Notizen dort – wenn dann nutzt er aber Drafts. Wo er ebenfalls fleißig Notizen macht, ist im OmniFocus Notiz-Feld. OmniFocus ist sein Scratchpad. In der App kann er dann auch gerade noch die Punkte eintragen, welche zum vervollständigen der Notiz nötig sind. So kann aus seiner Notiz evtl. auch einmal ‘ne Email werden oder weitere Tasks entstehen aus dem Nichts. Danach kann er immer noch festlegen, ob diese Notiz dann z.B. ein Zuhause als Blogartikel in Write findet, als DayOne-Eintrag oder als Email oder als …. OmniFocus OmniFocus iPhone OmniFocus iPad OmniFocus Mac Attachments Drafts ist auch Sven sein Ding. Was Andreas gerade für OmniFocus geschildert hat, findet er an Drafts so toll. Eine App, die wie Drafts auf iOS Notizen aufnimmt und einem dann erlaubt diese weiterzusenden an OmniFocus, Trello und Co. wäre sein Traum für den Mac. Das fehlt für ihn irgendwie… auch wenn das jetzt schon geht mit Alfred, LaunchBar und Keyboard Maestro. Kurz, der Fechner hätte halt lieber eine App mit Action Directory. Tipp: Gehe mal auf www.eierlegendewollmilchsauapp.de. Patrick merkt an, dass er so eine App auch doll-doll-doll finden würde. Allerdings muss diese dann ihre Actions ähnlich wie .Choose, sein Pick von letzter Woche, oder SublimeText die Actions bereitstellen. Kurz: Einfach aufrufbar und durchsuchbar sein per Tastaturkürzel (siehe ↓). Link zum Bild: Suchleisten in choose und SublimeText Drafts findet Patrick natürlich auch schnieke, aber zum Suchen und Editieren auf iOS nutzt er Editorial, weil man dort ähnlich wie bei Write, Ulysses, 1Write, etc. Ordner aufrufen kann und spezifizierte Suchanfragen starten kann. Link zum Bild: Editorial Ordner Bookmark Link: Editorial Workflow — Bookmarks Folder Zurück zum Entwickler der Herzen. Fast fühlt es sich so an, als wenn der große Brett Terpstra iOS Editor Vergleich etwas Staub gefangen hat, trotzdem bleibt er ein guter Anlaufpunkt für alle, die den richtigen Editor für ihr iPhone oder iPad noch nicht gefunden haben. Falls also bei euch nix dabei ist, schaut mal auf der Webseite von Brett vorbei. Nachdem Tobias Günther von Fournova uns ja in Flug #UC009 die Stuttgarter App Kards.io in gepickenter Form unter die Nase gerieben hat, fragt Patrick nun in die Runde, ob die Herren Co-Piloten denn auch bestrebt sind möglichst kurze Notizen zu machen? Bei Kards ist diese Herangehensweise explizit empfohlen. Die App ist darauf ausgelegt kleine Notizen - das kann auch mal nur eine URL oder eine Zeile sein - aufzunehmen bzw. aufzufinden. Im übrigen eine Methode, die auch von vielen nvALT Nutzern propagiert wird. Patrick selbst hat mit der Adaption von Kards, sowie mit ausschließlichen Einzeiler-Notizen so ein wenig seine Probleme. Er schreibt gerne auch mal mehr und was Kards angeht, da verzichtet er ungern auf die konstante Hochzeit welche Dropbox mit den iOS Texteditoren Tagein-Tagaus feiert. Kards für den Mac ist noch in der Beta und ein iOS-Client ist vorerst nicht in Sicht. Andreas benutzt Kards häufiger. In der Tat ist das Konzept auch so spannend, dass jeder Pilot es uneingeschränkt dem geneigten Hörer (oder Leser in diesem Fall) ans Herz legt. Also, Webseite aufrufen, Beta-Einladung anfordern, selbst ein Bild machen. Last but not least… Notability ist auch noch was, was beim Herr Zeitler unter den digitalen Stift kommt: Notability Webseite Notability iOS Notability Mac Web-Empfehlungen Simplenote ist immer noch eine der besten Apps was Notizen angeht. Hinzu kommt der schnellste Sync weltweit und die Möglichkeit eine Datei kollaborierend zu teilen oder die Vorschau des Markdown Files öffentlich zugänglich zu machen. StackEdit – In-browser markdown editor ist auch noch eine nette Geschichte für Browserfetischisten. Man kann hier Dropbox, GoogleDrive & Co. verlinken. Ganz am Rande: Der Author nimmt auch Spenden entgegen. Alternativen zu StackEdit sind für Dropbox-Nutzer definitiv vorhanden, insbesondere wer bereit ist ein paar Euros zu zahlen hat mit TextDrop einen soliden Editor zur Hand. Ist das nix für euch, blättern einfach mal in dieser Liste mit 10 kostenlosen Online Markdown Editoren. Unsere Picks Patrick: Der vermessene Mensch (von SWR.de) Andreas: Markdown Keyboard (4,49 €) Sven: Crossy Road (0 €) In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Heute geht es um das Thema wie man sein Büro nackter gestaltet… also ohne Papier: Paperless wird das ganze genannt und die drei Piloten stellen ihre Erfahrungen und Workflows vor. Diese Woche: Workflows und Tools die unsere Piloten nutzen, wenn es um die Arbeit mit und ohne Papier geht. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Healthkit und Slapstick-Einlagen der letzten Keynote werden thematisiert in unseren Follow-Ups. Das eigentlich Überbleibsel ist jedoch, dass der Start um ca. eine halbe Stunde dank der Yosemite Beta von Andreas verzögert wurde… ψ(`∇´)ψ. Paperless Wir sitzen heute eigentlich nicht in unserer Originalmaschine, sondern in einem Papierflieger… und das obwohl unser Thema “Paperless” heißt. Patrick W. (33) Nachdem von Patrick mit der oben zu lesenden Anmoderation des heutigen Themas das volle rhetorische Geschick des Ubercasts aufgeboten wurde, gerät unser Passagierflugzeug kurzweilig in Turbulenzen bis wir dann dazu kommen “grundlegendes” zu klären. Grundsätzliches: Wie Piloten papierlos werden. Das papierlose Büro wurde nach einer von Sven aus dem Stehgreif getätigten Aussage bereits Ende der Neunziger prognostiziert, theoretisiert und gar auch postuliert. Bis die Technik dann in der Tat praktikabel genug wurde, vergingen dann doch noch ein paar Jahre. Heute ist der Verzicht auf einen Großteil des Papiers möglich… daher bietet sich dieser Rundflug an für alle Füchse die papierlos werden wollen. Ein Grund für die steigende Popularität vom papierlosen Büro ist, das heute der zeitliche Aufwand deutlich geringer ist, wenn man papierlos arbeiten will. So gestaltet sich beispielsweise das Archivieren und Wiederfinden der Dokumente dank zahlreicher Hilfsmittel und genug Speicherkapazität problemloser. Doch nicht für jeden ist die papierlose Existenz eine Option. Als Selbstständiger ist ein für Andreas ein rechtlich einwandfreies papierloses Büro nicht zu 100% möglich. Seine Originaldokumente müssen 10 Jahre im zeitlerischen Archiv ihr dasein fristen und haben somit auch diverse Umzüge mitgemacht. Nichtsdestotrotz archiviert Andreas für seinen Steuerberater und sich selbst gerne digital, um schnellen Zugriff auf seine Papiere zu haben, beispielsweise falls diese mal flux nach der unangemeldeten Steuerüberprüfung an den bereits erwähnten Steuerberater weitergeleitet werden müssen. Sollte der Supergau eintreffen, so steht der papierlose Atombunker von Andreas bereit. Diese 10 Jahre an Akten stimmen Sven nachdenklich. Kritisch hinterfragt er den Status Quo, wo uns elektronisch erstellte und nicht mehr handschriftlich signierte Dokumente von Versicherung, Staat, Unternehmen und Geschäftspartnern zugestellt werden. Er kratzt sich an der Pilotenmütze und wundert sich in die Welt hinein, wo rechtlich überhaupt noch ein Unterschied besteht zwischen solchen “Originalen” und dem digitalisierten Pendent. Wir wissen die Antwort nicht und lassen ihn so mit einem nervösen Gefühl in der Magengrube weiterkratzen. Noch immer sind wir im Steigflug… also beim Einstieg. Patrick ist grundsätzlich bestrebt wenig Papier zu behalten. Er digitalisieren fast alles und versucht möglichst wenig in analogen Ordnern zu behalten. Dieser Freiberufler jedoch druckt erst aus, wenn dies explizit von ihm gefordert ist. Wichtige Dokumente von Ämtern, dem Finanzamt, der Bank und den lieben Versicherungen hebt er jedoch auch er in Ordnern auf (und von diesen digitalisiert er meist keine… wobei er sich nach dieser Folge fragen wird, warum er dies nicht auch noch macht). Auf jeden Fall steht fest, seitdem er Paperless ist, spart er sich jedoch für jedes Jahr einen separaten Ordner anzulegen. Schön das sich somit deren deren Anzahl auch etwas reduziert hat. Das Jahr 2010 markiert Svens Einstieg ins papierlose Büro. Wie Patrick hat er nur noch wenige Ordner, digitalisiert viel, aber nicht alles. Den neusten Tchibo-Prospekt z.B. nicht. Die große Frage ist, wie fängt man an langsam von seinen Papierbergen digitale Äquivalente zu erzeugen, wenn man 5, 10 oder gar 50 Ordnern aus den letzten Jahren vor sich sieht kann einem schnell die Lust vergehen. Sven zumindest hatte sich seinerzeit dafür entschieden vorerst nur neue Dokumente im Posteingang zu digitalisieren. So hat er auch herausgefunden, dass er es sich sparen kann veraltete Papiere aus seinen Ordnern ins neue digitale Format pressen welche sich alljährlich ändern (und eine neue, alleingültige Version darstellen). Des weiteren empfiehlt er sich 1-2 Tage im Jahr zu reservieren, an denen der Scanner zum glühen gebracht wird, auf das die Berge an Papier dahinschmelzen. Das paperless nicht automatisch heißt, dass man nur Akten scannen muss, wird von Patrick angeführt. Der hat nämlich ganz zahm seine ersten Schritte gewagt, indem er seine Kisten mit Bedienungsanleitungen gescannt hat (… jedenfalls die Exemplare für die er im Internet keine digitale Version gefunden hat). Wir halten fest: Auch mit “unwichtigen” Sachen kann man den Anfang machen und schauen, ob es für einen überhaupt funktioniert. Digitalisieren Das Scannen ist des Zeitlers größte Lust. Daheim hat er einen antikes Multifunktionsgerät - den Pixma von Canon - und im Coworking-Büro eine moderneres Gerät von Brother (welches sogar mit Einzug). Je nachdem wo er gerade ist wird dann direkt gescannt und das Ergebnis ist… was soll es anderes sein, ein PDF. Ein größeres Problem ist, wenn Andreas Steuerberater von ihm fordert, dass er das Dokument mit der Rechnungsnummer XYZ vom 27.06.1981 braucht. Da fast jeder Rechnungssteller sein eigenes Rechnungsformat hat, fand Andreas oft nicht was er sucht. Bis… ja, bis er seinen digitalen Dokumenten dieses einheitliche Rechnungsformat aufgebrummt hat. Der Löwenanteil der ganzen Benennung läuft bei ihm per Automation, weil es sonst zu viel Zeit kostet. Im Hause Welker steht zwar ein modernes Multifunktionsgerät in der Abstellkammer im Flur, der Samsung CLX-3185FW, aber Patrick schwört trotzdem auf Scanbot und/oder Scanner Pro. Er hat für sich entschieden, das er keinen Doxie oder Fujitsu Scanner braucht, da seine wöchentliche Papierflut sich in Grenzen hält und er die meisten Dokumente bereits digital bekommt (sei es vom Stromanbieter, den Banken oder Dr. Amazon). Er hält fest, dass jeder selbst wissen muss, wo sein Break-Even-Point ist und ab wann sich eventuell die Anschaffung eines Doxie lohnt. An der iPhone-Lösung gefällt Patrick, dass er nicht in den Flur latschen muss und direkt bestimmen kann wohin das PDF geht, in ein Evernote Notebook oder zur Dropbox. Bei Scanbot ist der automatische Upload zu in einen Dropboxordner voreingestellt. Am Zielort wird dann je nach Name der Datei eine automatisierte Aktion ausführt. Scanner Pro wird ab und an noch von ihm genutzt, wenn das File sensible Informationen enthält und es nicht automatisch hochgeladen werden soll. Mögliche Ziele für eine solche Datei sind z.B. der eigene NAS. Wenn man vom Teufel spricht…. Also nicht von Sven, sondern dessen Doxie. Der erfahrenste Pilot hat nämlich einen akkugestützten Einzugscanner, den Doxie Go, in der Küche gebunkert. Das ist der Ort an dem die Fechners ihre Post auf Stapeln stapeln, bis Sven Ende der Woche in seiner weekly review alles reviewt. Dann nämlich kämpfen sein Doxie und er sich durch die Papierfluten mit schnellen Kraulbewegungen. Als Pro-Alternative zum Doxie Go führt Sven den bei Vielen beliebten Fujitsu ScanSnap Scanner (inkl. Einzug, auch gemischte Formate, zwischen 50-100 Blatt) an. Auf den Mac kommt seine gesammelte Ausbeute entweder mit der Doxie App, welche auch direkt nach Evernotehausen senden kann oder so wie es erfahrene Piloten machen: Einscannen mit dem Doxie Go. Auf den Rechner laden, Doxie macht dann optional OCR (aka Schrifterkennung). Sven speichert schwarz/weiß mit OCR. In dem Inbox-Ordner gibt es Regeln von Hazel, welche das Dokument umbenennen. Generell öffnet Sven alle Dokumente in der Vorschau.app und nutzt einen selbstzusammengeflicktes Tastaturkürzel zur Umbenennung der Dateien. Dieses Kürzel zündet ein TextExpander Snippet, welches den Names aus folgenden Kategorien generiert: Typ des Dokuments (Rechnung, Quittung, Referenz, …) Jahreszahl-Monat Textfeld Wer schreibt mir (Versicherung, Telefongesellschaft) Grund: Mahnung, Erbschaft, … evtl. noch mehr Info Hazel macht nun endgültig Schluss mit lustig und schafft erneut Ordnung – je nachdem was für Schlüsselworte im Namen steckt. Auf die Frage von Andreas - der im übrigen keine Unterscheidung in Typen vornimmt, sich aber wundert, - was sich hinter “Referenz” versteckt, gibt Sven an, dass es sich hierbei um schwer zuordenbare Dokumente handelt. Neben Schriftstücken, welche bereits in getippter Form vorliegen, soll es wohl auch so etwas wie handschriftliche Notizen geben. Davon haben Andreas und Patrick keine. Sven schon. Seine Moleskin Notizen aus Meetings und dem harten Businessalltag werden mittels Scanbot einmal in der Woche digitalisiert. Aus mehreren Seiten wird so ein PDF zur Archivierung generiert. Buchhalter Andreas hingegen hat eine Numbers Tabelle zur Budget-Verwaltung worin sämtliche seiner Ausgaben im App Store, im Musikfachhandel und und und eingetragen werden. Ausgaben für Lebensmittel sammelt er per Launch Center Pro samt Ort, Betrag und Datum in einer CSV-Datei. Handschriftliche Notizen, digitale Notizen, OCR Neben Scanbot und Konsortien nutzt Patrick ab und an InstaWeb, eine App welche aus Webseiten ein PDF generieren kann und dieses auch neben dem Emailversand an Dropbox oder Evernote senden kann. InstaWeb erzeugt auch eine Titelseite mit dem Titel der Seite, URL und Datum des Aufrufs. Es gibt leider keine Option, um das Datum automatisch in den Dateinamen einzubetten. Patrick benutzt die App allerdings sehr selten, denn die meisten Dinge (ob Webseiten oder Notizen) schickt er in mittels Drafts, Launch Center Pro oder einem Bookmarklet in eine seiner laufenden Listen. Auf dem Mac entscheidet sich dann, ob und wohin archiviert wird oder ob radikal gelöscht wird. Die digitalen handschriftlichen Notizen von Andreas werden ab und an in Penultimate, Notability oder Anwendung X gesammelt und landen früher oder später in OmniFocus. Von dort aus geht die Reise für diese Notizen weiter und die Datei wird gelöscht. Als OCR App für iOS ist den Piloten nur PDFpen Scan+ von Smile eingefallen… was jeder von ihnen kennt, aber keiner nutz. Patrick hat noch TextGrabber von den OCR-Profis ABBYY installiert, welches aus jedem Foto oder Screenshot den Text herausfiltern kann… aber das hat er natürlich vergessen zu erwähnen. Auf dem Mac hat er vor geraumer Zeit mal Prizmo ausprobiert als es noch in Version 1 daherkam. Ihn hat in dieser frühen Version die Deutsche Erkennung nicht überzeugt, welche sich aber mittlerweile deutlich gebessert hat. Da PDFPenPro ein Schweizer PDF-Messer ist, hat er sich aber letzen Endes dafür entschieden. Neben der Schrifterkennung nutzt er hauptsächlich die “redact” Funktion, welche Text unkenntlich machen kann. Ansonsten schwört Patrick in Puncto OCR auf Evernote. Sven merkt an, dass das Hauptproblem hier wohl ist, dass Evernote das zwar vortrefflich macht, aber man leider, leider nicht umgewandelte, editierbare PDF’s aus Evernote exportieren kann. Evernote & Co. vs. die klassische Ordnerstruktur Bei Patrick kommen die “nicht sensiblen Sachen” nach Evernote und die sensiblen Sachen auf den NAS in eine Ordnerstruktur. Workflow Beispiel: Mit Scanbot im Dateinamen bereits Schlüsselwörter einbinden, welche dann von Hazel in die jeweiligen (Evernote) Ordner von SocialFolders verschoben werden. SocialFolders ist eine Sync-Anwendung, welche es ermöglicht von verschiedenen webbasierten Diensten eine lokale ordnerbasierte Struktur auf den Mac zu zaubern, z.B. ausgewählte Evernote Notizbücher. Das Nette daran ist, dass diese Ordner dann auch ‘zurücksynct’ werden. Dieses Beispiel ist eigentlich nur grobe Theorie, den Patrick nutzt die nerdigere Variante, denn das ganze geht natürlich auch mit einem AppleScript anstatt SocialFolders. Apropos Nerd. Ratet mal wer wieder “Anti” ist? Richtig. Andreas. Er ist nun Anti-Evernote/-Yojimbo,/-DEVONthink, da diese “Inboxen” ihn zu sehr dazu verführen Unmengen an Daten einzusortieren. Dadurch ist nicht immer klar, ob das archivierte Wissen auch tatsächlich abrufbar ist in der jeweiligen “Inbox”. Sein erster Schritt war sich erst einmal um ein stark entschlacktes Evernote zu kümmern. Die daraus resultierende Folgeüberlegen war: Lohnt es sich für die paar Sachen, welche dort archiviert sind noch Evernote zu nutzen? Andreas beantwortet sich diese Frage mit einem klaren “Nein” und fährt seitdem mit einer zeitlosen und formschönen Ordnerstruktur, quasi also dem Jaguar unter den Archivierungssystemen. Wer wie Andreas die Schnauze voll hat von Evernote, der darf hier in seinem Blog weiterlesen, um zu erfahren, wie man den Absprung schafft. Passend zu diesem Exodus wirft Patrick ein, dass er den umgekehrten Weg beschritten hat. Er ist zurück zu Evernote gekrochen. Nun… um ganz ehrlich zu sein fährt er momentan doppelgleisig, also mit einer Ordnerstruktur, welche er exakt in Evernote nachbildet ( = spiegelt). Vorher hat er allerdings wie Andreas einen Frühlingsputz in Evernote machen müssen. Den Grund für seinen zweiten Frühling mit Evernote nennt er zwar nicht, aber die Leser der Show Notes sollen wissen, dass er wegen Evernotes fantastisch Suchfunktionen in Kombination mit Alfred dem Service eine zweite Chance gibt. Gerade on-the-go mit dem iPhone ist es für ihn praktischer, als sich auf dem kleinen Bildschirm durch eine Ordnerstruktur zu navigieren. Sven dagegen ergreift hier klar Partei. Er hat alles in Evernote und hat eine Pro-Abonnement, welches er von seinem Mobilfunkanbieter mitspendiert bekommt. Sein Pro-Tipp: Sensible Daten hat er in einem lokalen Evernote Notizbuch, welches nicht synchronisiert wird mit der Evernote-Wolke. In Evernote kommt bei ihm nur der Stoff, welchen er langfristig zu archivierende gedenkt. Seine grobe Kampftaktik für den Import sieht so aus: Doxie PDF wird generiert > sinnvoller Name wird manuell gegeben mit der Hilfe von TextExpander > AppleScript + Hazel reagieren auf den Namen und sortieren die Datei in ein Evernote Notizbuch mit den passenden Tags. Evernote - Tags oder Notizbücher Sven hat weniger Notizbücher und mehr Tags. Er empfiehlt euch einen Artikel von Michael Hyatt, der sich mit genau diesem Thema beschäftigt hat und zeigt wie man den Umstieg schaffen kann. Er illustriert wie man mit drei Notizbüchern zum smarten Tagging-Gott wird. Noch ein Buchtipp ist Evernote Essentials von Brett Kelly – die Evernote Bibel schlechthin. Patrick hat “wenige ausgewählte Notizbücher” (was übersetzt heißt 60 Notizbücher die sich auf 5 Gruppen aufteilen… zu seiner Verteidigung: vieles davon sind temporäre Projekte und Recherchenotizbücher). Er ist bestrebt wenig Tags zu vergeben, hat aber nach seinen Evernote-Frühlingsputz noch nicht die Tags in Evernote umbenannt. Diese unterscheiden sich noch von seinem seit Jahren bewährten System auf dem Mac und auf Pinboard. Randbemerkung: Auf dem Mac taggt er seit Mavericks mehr, z.B. Rechnungen (die er im übrigen nicht in Evernote hat… hört sich im Podcast so an… ist aber nicht so). Selbstgemacht oder doch lieber machen lassen? Nun habt ihr einen Einblick wie wir unser papierloses Dasein so fristen. Grundsätzlich soll man sich allerdings fragen, was kostet das ganze an Zeit? Andreas zum Beispiel als Freiberufler hat folgende grundlegende Überlegung angestellt: Er braucht 2 Stunden die Woche dafür. Seine Dienste als Freiberufler kosten xx EUR die Stunde für seine normale Arbeit. Im Moment ist er am probieren, ob sich für ihn einer der VPA-Dienste (Virtual Private Assistant) lohnen würde und ihn somit von dem ganzen Aufwand befreit. Falls ihr in einer ähnlichen Lage seid, wisst ihr nun was genau ihr in die Suchmaschine eures Vertrauens hämmern könnt. Andreas’ Empfehlung: freiarbeiter. Computer, hazel mir meine Dateien mal! Putzen macht Spaß, besonders wenn man wie Sven sagt, seinen digitalen VPA namens Hazel putzen, benennen, taggen und sortieren lässt. Hier ein paar handverlesene Beispiele unserer Aeronauten. Wer es ganz genau wissen möchte, hört am besten noch einmal rein. Ansonsten gibt’s jetzt einen spartanischen Auszug. Andreas Z. Wo wir schon beim Thema Tags sind, Andreas taggt zwar kaum was, aber was er geschickt mit Hazel abtaggt, dass sind seine Rechnungen. Andreas seine Dokumente sind wie folgt benannt: Dreistelliger Kundencode - Monat und Jahr (zweistellig) - Rechnungsnummer Hazel schaut, ob dieses Format vorliegt, taggt alles fein und sortiert es in den jeweiligen Kundenordner ein. Ist das Format nicht gegeben, wird nur getaggt. Link zum Screenshot Wer im übrigen eine guten und detaillierte Einführung in Hazel erwerben möchte, dem sei das Hazel Video Tutorial von Andreas ans Herz gelegt. iTunes Rechnungen drucken und taggen Obendrauf, völlig für lau gibt es ein Ubercast Exclusive für die Keyboard Maestro Nutzer unter euch. In Keyboard Maestro wird die Rechnung benannt und gedruckt: Link zum Screenshot … und Hazel sorgt dann für die Archivierung der Datei: Link zum Screenshot Patrick W. Link zum Screenshot Das obige Beispiel hat Patrick am Start für sämtliche seiner PDF’s die er herunterlädt. Je nach Quelle wird eigentlich nur die URL und das Datumsformat leicht angepasst. Anmerkung: “Full Name” ist noch ein Relikt aus der Zeit bevor es die Source URL Regel gab… eigentlich brauch man das gar nicht mehr. Sven F. Bei Fechners wird oft direkt Evernote geschickt, und hier gibt’s eine extra Packung AppleScript zum Hazel-Vergnügen: Link zum Screen Shot Lese-Empfehlungen Buch Tipp: “Evernote Essentials” von Brett Kelly Buch Tipp: “Paperless” von David Sparks Paperless Blog: DocumentSnap von Brooks Duncan In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Decloner findet doppelte Dateien auf dem Mac, man kann einfach Festplattenplatz zurückgewinnen. Der einzigartige Unterschied von Decloner ist der verwendete Suchalgorithmus, welcher SHA-1 benutzt um Duplikate zu identifizieren. Das bedeutet im Grunde, dass Decloner sich den Inhalt einer Datei statt nur Dateinamen oder Erstellungsdatum ansieht. AppInfos: Download: Decloner Aktuelle Version: 1.2 Betriebssystem: 10.5 Preis: 19.99$ (Mac App Store) Gewinnspiel & Discount Wer uns bis zum 22. Februar 2011 erzählt wofür er Decloner einsetzen wird (1 Punkt) oder uns auf Twitter retweetet (2 Punkte) oder einen Blogartikel schreibt und auf uns verlinkt (4 Punkte) kann eine von zwei Lizenzen für Decloner gewinnen. Alternativ können 50 Personen folgenden Coupon Code benutzen um 50% weniger für Decloner zu bezahlen: LGGKMHFWAEKZ270L Die Gewinner werden zufällig gezogen und danach per Email benachrichtigt! Bitte tragt deswegen eure richtige Adresse hier ein! Die Email wird unter keinen Umständen an Dritte weitergegeben - es sei denn ihr habt gewonnen!
Die gängigen Betriebssysteme haben sich über die Zeit auf viele Protokolle und Formate geeinigt, aber im Bereich des File und Print Sharing herrschen auch nach Jahrzehnten Alleingänge und Abgrenzung. Während sich die DOS/Windows-Welt mit einem erst seit jüngster Zeit dokumentierten Wildwuchs rund um SMB gegenseitig Dateien, Drucker und Programmsteuerung feilbietet setzte Apple zunächst auf die Eigenkreationen AFP und PAP. Die restliche UNIX-Welt verstand sich Lange Zeit nur auf NFS und simple Druckerprotokolle. Im Zuge einer durch das Internet getriebenen, zaghaften Standardisierung gewinnen aber WebDAV und IPP zunehmend an Bedeutung. Im Gespräch mit Tim Pritlove erläutert Jens-Uwe Mager die geschichtlichen Hintergründe, Design-Motivationen und technischen Details der zahlreichen File und Print Sharing Protokolle. Im Fokus stehen vor allem die am meisten verbreiteten Protokolle AFP, SMB und NFS. Zur Sprache kommen im weiteren die Abhängigkeiten der Protokolle von Dateisystemen und Betriebssystem-Eigenschaften, Kompatibilität der Abstraktionen, Unterstützung von Metadaten, Darstellung und Interoperabilität von Dateinamen, Authentifizierungsmethoden, Sicherheitsaspekte, Performance und Wide-Area-Tauglichkeit von Netzwerkprotokollen, Stateless und Stateful Protokolle, Versioniertes File Sharing im Internet mit WebDAV und Subversion und Zugriff auf Drucker über Netzwerkprotokolle.
Hi Leute! Man stellt sich oft vor das Problem, dass man zwar tausende wunderschöne Bilder hat, aber die Dateinamen eher gar nicht schön sind! Jetzt möchte man aber natürlich nicht jedes Bild einzeln umbenennen, sondern sucht nach einer einfachen und schnellen alternative! Die gibt es natürlich, und zwar zu hören im Podcast! Und außedem ab dieser Folge im Programm: Ein begleitendes Script! Das heißt: Solltet ihr im Podcast was nicht so ganz mitbekommen haben, dann steht euch ein umfassendes Script im PDF-Format kostenlos zur Verfügung! Dafür gibts keine Einträge mehr auf meiner Website... Noch immer hoch im Kurs: Post von euch! Am Besten per Mail und mit Themenwunsch! Und das ganz noch an kurzschlusspodcast@gmx.at! Sonst ist alles gesagt! Liebste Grüße, Tobias Begleitendes Script downloaden (0,7mb)