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Die Hinterlassenschaft des SS-Ahnenerbes. Wie aus den Sarntalern Wikinger wurden. Geschichten jenseits der Baumgrenze. In dieser ersten Folge von Südtirol oben ohne geht es um den Einfluss, den die Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe auf die Aufwertung einer deutlich schlichteren Südtiroler Tradition hatte. Diese Tradition war im Grunde frei von heroischen und pangermanischen Elementen, auch wenn das nicht immer gewünscht war.Auch soll die Willkür mit der im Sinne der Nationalsozialistischen Ideologie „unsere“ Volkskultur interpretiert, ergänzt oder gänzlich neu erfunden wurde, Thema sein. Zum Thema:Karl Felix WolffGertrud PesendorferForschungsgemeinschaft Deutsches AhnenerbeSüdtirol oben ohneSALTO PodcastsAbonniere SALTO
Ein Podcast über das Essen im antiken Rom. Gastrosoph Peter Peter erklärt die Abwesenheit von Nudeln, und was es mit der Dekadenz auf sich hat. Das Thema:Diese Episode von machtHunger über das Essen der Antike wird Sie mit anderen Augen auf den Hamsterkäfig blicken lassen: Das Laufrad, es ist eine Erfindung der Römer. In privilegierten Kreisen im Zentrum der Macht aß man nämlich gern gemästete Haselmäuse: Die Mäuse wurden dazu in Käfigen gehalten, wobei Laufräder die Tiere zur Bewegung animierten, damit ihr Fleisch nicht zu weich werde. „In der Antike hatte man irgendwie so eine kultische Scheu davor, Brot zu kochen“, erklärt Gastrosoph Peter Peter, auch wenn dies die gemästeten Mäuse nicht vollständig erklärt.Nudeln gab es also nicht. Nicht Jeder und Jede im römischen Reich musste aber zur Haselmaus greifen oder auf einem Sofa liegend essen: Ausreichend großer Mangel an Reichtum und politischer Macht schützte zuverlässig vor Überfluss und Dekadenz (Stichwort Papageienzungen), zumal die aus heutiger Sicht wohl größten Eskapaden nur im antiken Rom stattfanden. Die Küche profitierte ansonsten von den arabischen kulinarischen Traditionen, Gewürzen und Rezepten, auch die Tischkultur haben die Römer aus dem später dann oströmischen Reich mitgenommen – der Tisch in der Mitte der Triclinia etwa und die Kultur der Vorspeisen, (arab./pers. mazza, mezze), die bis heute die Dreieinigkeit von Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise der „bürgerlichen“ Küchen Europas bilden.Diese Tradition bewahrte die römische Küche zwar zwischenzeitlich nicht vor den gemästeten Mäusen, Dekadenz und Völlerei, aber vor der kulinarischen Monotonie, die mit dem europäischen Mittelalter in vielen ehemaligen römischen Provinzen einkehrte, denn die antiken Gewohnheiten zu wahren, gelang dort bekanntlich nicht. Und: Ja, die Römer waren wahrscheinlich verantwortlich für das Aussterben des Silphiums, jener sagenumwobenen Pflanze, die vielleicht doch noch in einem türkischen Garten erhalten blieb, oder doch nicht?Falls Sie nach dieser Episode von machtHunger noch nicht genug von der Antike haben: Hier wäre ein weiterer Podcast. Er handelt davon, wie und anlässlich welcher Verbrechen im antiken Rom Recht gesprochen wurde. Der Gast ist die Althistorikerin Anna Dolganov. Über machtHungerIn unserer Podcastreihe machtHunger geht es um die Kulturgeschichte des Essens und alle wirtschaftlichen Verstrickungen und politischen Machtspiele, die mit dem Essen und mit kulinarischen Traditionen verbunden sind. macht Hunger ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).Staffel I macht Hunger I: Nationalgerichte macht Hunger II: Frankreichmacht Hunger III: Italienmacht Hunger IV: Das Schnitzelmacht Hunger V: Globale Küchemacht Hunger VI: Zucker!macht Hunger VII: Slawische Küchemacht Hunger VIII: Jenseits des FleischesStaffel IImacht Hunger I: Die Geschichte der Muskatnussmacht Hunger II: Der lange Weg zum Besteckmacht Hunger III: Weltenlenkerin Kartoffelmacht Hunger IV: Alkohol – Geschichte einer rosaroten BrillemachtHunger V: Salz, Ursprung von fast AllemmachtHunger VI: Ekel: Das Grauen bei Tischmachthunger VII: Wie der Tee drei Mal nach Europa kammachthunger VIII: Es trieft! Eine Geschichte vom FettStaffel III machthunger I: Bittersüß: Die Geschichte der Zitrusfrüchtemachthunger II: Warum dieses Weihnachtsessen?machthunger III: Klasse Wein machthunger IV: Gurken für die EwigkeitÜber Peter PeterDer Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt (unter anderem verfasste er auch eine Kulturgeschichte des Schnitzels bzw. der österreichischem Küche). Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik. Sein jüngstes Buch ist den Zitrusfrüchten und Italien gewidmet. Es heißt Blutorangen und ist im Verlag Klaus Wagenbach erschienen. Für den Pragmaticus hat er einen lesenswerten Einstieg in die Gastrodiplomacy verfasst. macht Hunger ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Hast Du auch schon mal Bonsai Bäume oder Pflanzen gesehen? Mich fasziniert es, wie sonst gewaltige, grosse Pflanzungen wie Bäume in einer so kleinen Form als lebendige Organismen existieren können. Dabei geht es - so habe ich gelesen - um mehr als nur um Gartenkust. Zwar kommt der Begriff aus dem Japanischen, aber ganz ursprünglich offenbar von dort aus dem Chinesischen. Nach altem chinesischen Verständnis ist ein Teil dieser Gartenkunst, eine Harmonie zwischen den Naturelementen, der belebten Natur und dem Menschen in miniaturisierter Form darzustellen. Das finde ich interessant. Diese Tradition oder Kunst ist ja schon sehr alt. Und ich interpretiere damit auch der Wunsch nach dieser Harmonie vom Menschen mit seiner Umgebung. Obwohl es damals noch keine industriebedingte Klimakrise gab, war offenbar dort schon das Bewusstsein da: es ginge besser als es ist. Die Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies. Sie ist in uns allen. Lässt Du sie zu und wie gehst Du mit ihr um? Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
Wie immer starten wir unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Wir beginnen mit dem Vorschlag von US-Präsident Biden, den Obersten Gerichtshof der USA zu reformieren. Danach sprechen wir über den EU-Rechtsstaatlichkeitsbericht, der eine umfassende Bewertung der Rechtsstaatlichkeit in den EU-Mitgliedstaaten enthält. Anschließend diskutieren wir über eine Studie, die den wachsenden Trend unter US-Amerikanern untersucht, keine Kinder zu bekommen. Und zum Schluss sprechen wir über ein Thema, das die Europäer sehr beschäftigt: das zunehmende Problem des Massentourismus in Europa. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden über ein neues Modell in Schweden sprechen. Dort haben Eltern seit Juli die Option, einen Teil ihrer Elternzeit und ihres Elterngeldes mit Großeltern oder Freunden zu teilen. Könnte das ein Modell für Deutschland sein? Wir werden außerdem über die weltbekannten Bayreuther Festspiele sprechen. Seit über 150 Jahren ist dieses Musikfestival den Werken Richard Wagners gewidmet. Diese Tradition könnte sich bald ändern, denn es gibt Überlegungen, auch Werke anderer Komponisten aufzuführen, was große Diskussionen ausgelöst hat. US-Präsident Joe Biden schlägt Verfassungsänderung vor, um die Immunität des Präsidenten aufzuheben Neuer EU-Rechtsstaatlichkeitsbericht kritisiert Italien, Ungarn und die Slowakei Zahl der kinderlosen US-Amerikaner unter 50 Jahren nimmt weiter zu Der Sommer verdeutlicht das Problem des Massentourismus in Europa Elterngeld und Elternzeit für Großeltern? Bayreuther Festspiele einmal anders?
Wie immer starten wir unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Wir beginnen mit dem Vorschlag von US-Präsident Biden, den Obersten Gerichtshof der USA zu reformieren. Danach sprechen wir über den EU-Rechtsstaatlichkeitsbericht, der eine umfassende Bewertung der Rechtsstaatlichkeit in den EU-Mitgliedstaaten enthält. Anschließend diskutieren wir über eine Studie, die den wachsenden Trend unter US-Amerikanern untersucht, keine Kinder zu bekommen. Und zum Schluss sprechen wir über ein Thema, das die Europäer sehr beschäftigt: das zunehmende Problem des Massentourismus in Europa. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden über ein neues Modell in Schweden sprechen. Dort haben Eltern seit Juli die Option, einen Teil ihrer Elternzeit und ihres Elterngeldes mit Großeltern oder Freunden zu teilen. Könnte das ein Modell für Deutschland sein? Wir werden außerdem über die weltbekannten Bayreuther Festspiele sprechen. Seit über 150 Jahren ist dieses Musikfestival den Werken Richard Wagners gewidmet. Diese Tradition könnte sich bald ändern, denn es gibt Überlegungen, auch Werke anderer Komponisten aufzuführen, was große Diskussionen ausgelöst hat. US-Präsident Joe Biden schlägt Verfassungsänderung vor, um die Immunität des Präsidenten aufzuheben Neuer EU-Rechtsstaatlichkeitsbericht kritisiert Italien, Ungarn und die Slowakei Zahl der kinderlosen US-Amerikaner unter 50 Jahren nimmt weiter zu Der Sommer verdeutlicht das Problem des Massentourismus in Europa Elterngeld und Elternzeit für Großeltern? Bayreuther Festspiele einmal anders?
Hey Norderney! Die Sonne scheint endlich wieder über der Insel, und Ludger Abeln und Wilhelm Loth sind zurück mit einer spannenden Episode unseres beliebten Podcasts. Heute dreht sich alles um ein einzigartiges und wichtiges Thema: die Strandkapitäne von Norderney. Ludger und Wilhelm begrüßen Heiko, der seit 1998 als Strandkapitän am Nordstrand im Einsatz ist. Heiko erzählt von seinen Anfängen als Rettungsschwimmer in den 1980er Jahren und wie sich die Rolle der Strandkapitäne im Laufe der Zeit verändert hat. Er gibt faszinierende Einblicke in den Alltag, die Herausforderungen und die Aufgaben eines Strandkapitäns. Von der Badeaufsicht bis zur Instandhaltung der Strandinfrastruktur – Heiko und sein Team sorgen dafür, dass sich die Gäste sicher und wohl fühlen. Besonders spannend wird es, wenn Heiko über die Gefahren der Nordsee spricht und erklärt, wie wichtig es ist, auf die Anweisungen der Rettungsschwimmer zu hören. Dabei geht es nicht nur um das Retten aus gefährlichen Situationen, sondern auch um präventive Maßnahmen und Aufklärungsarbeit. Ein weiteres Thema dieser Episode ist die historische Bedeutung der Strandkapitäne auf Norderney. Heiko berichtet von früheren Zeiten, als Kapitäne zur See, die nicht mehr fahren konnten, als Strandkapitäne eingesetzt wurden. Diese Tradition hat sich bis heute gehalten und macht Norderney zu einem besonderen Ort. Die Tidentalker betonen auch die Wichtigkeit der körperlichen Fitness und der technischen Kenntnisse, die für diesen Beruf erforderlich sind. Heiko gibt Einblicke in die Aus- und Weiterbildung der Rettungsschwimmer und Strandkapitäne und spricht über die Herausforderungen, die sich durch den Wandel der Zeiten ergeben haben. Diese Episode ist ein Muss für alle, die mehr über die Arbeit hinter den Kulissen an den Stränden von Norderney erfahren möchten. Seien Sie dabei und hören Sie rein, wenn es wieder heißt: Hey Norderney, bis zum nächsten Mal! Der Tidentalk schwappt immer am ersten Freitag im Monat ans Festland. Also gerne die Glocke drücken und abonnieren. Fragen, Anregungen, Themenwünsche, Freudenrufe an marketing@norderney.de Bewerbungen als Rettungsschwimmer: https://traumjobs-norderney.de – Jetzt für den nächsten Sommer bewerben! Norderney-Tidentalker: Wilhelm Loth, Geschäftsführer der Staatsbad Norderney GmbH Ludger Abeln, Moderator, Sprecher, Autor und Vorstandsvorsitzender der Caritas Gemeinschaftsstiftung Osnabrück e. V. https://www.ludgerabeln.de/
Geht es Ihnen eigentlich ähnlich? Die Feiertage sind vorbei, manche leckeren Speisen gab es zu Ostern, dazu sicherlich der eine oder andere Familienbesuch. Und auch wenn die Schulferien noch diese Woche andauern, so hat uns ab heute der Alltag wieder. Ist Ostern damit vorbei? Ganz bestimmt nicht. Dafür ist die Botschaft vom Sieg des Lebens über den Tod doch viel zu wichtig, als dass man sie in ein paar Feiertage packt und danach ist alles wieder wie sonst. Die Kirche – und das sind wir Getauften alle – feiert den Kern des Osterfestes eine ganze Woche lang, acht Tage, also von Sonntag bis Sonntag – eine ganze Oktav! Diese Tradition ist sehr alt und stammt aus dem Judentum, wo auch die wichtigsten Feste ganze acht Tage lang gefeiert werden.Jeden Tag hören wir in dieser Woche eine kurze Episode aus den Erzählungen der Evangelisten von der Auferstehung Jesu. Gestern waren es die beiden Jünger auf dem Weg nach Emmaus, denen Jesus begegnete und sich beim Brechen des Brotes zu erkennen gab. Heute sind es wieder die Frauen ab Grab, die voll Freude zu den anderen Jüngern laufen wollen, um ihnen das schier Unglaubliche zu berichten. Dabei begegnen sie plötzlich dem Auferstandenen selbst.Mir selbst wird beim Betrachten dieser ganzen Episoden in der Osteroktav immer wieder neu bewusst, wie facettenreich doch Ostern eigentlich ist. Grund genug also, um noch einige Tage zu feiern. Und um mal ehrlich zu sein: Die Botschaft von der Auferstehung ist so schön und so befreiend, dass eigentlich immer Ostern ist. Und es gibt immer neue und schöne Ideen, um dieses Fest vor Augen zu führen.In einem Dorf in der Nähe gibt es im dritten Jahr einen Osterbrunnen. Der Dorfbrunnen wird für die Osterzeit wunderbar mit Girlanden geschmückt und mit vielen hundert, von Kindern und Jugendlichen, handbemalten Ostereiern verziert. Es sieht so bunt und fröhlich und jubelnd aus, dass sogar ein regennasser Tag uns nicht abgehalten hat hin zu fahren und ihn zu bestaunen. Ostern und die Auferstehung Jesu bringt Farbe und Leben ins Leben. Für immer und ewig.
Nicht Jammern über den Mangel an Fachkräften, sondern etwas dagegen tun. Das will der Schaffhauser Bauunternehmer Thomas Bollinger. Zusammen mit anderen Betrieben hat er ein preisgekröntes Lehrlingsprojekt entwickelt: Lernende führen kleinere Bauprojekte von A bis Z selbst aus. Weitere Themen: [00:04:03] BE: Podcast zusätzlich zum Abstimmungsbüechli Wir kennen es alle: Gerade bei komplexen Abstimmungsvorlagen braucht es Zeit, sich in die Vorlage einzulesen. Die Berner Gemeinde Herzogenbuchsee stellte fest: Die Botschaften werden von den Bürger:innen kaum noch gelesen. Deshalb hat sie nun zum ersten Mal einen Podcast lanciert. Darin erklären die Gemeindepräsidentin und ein Ingenieur, worum es bei der Abstimmung geht. Das kommt bei der Bevölkerung offenbar gut an. [00:06:57] BS: Etwas Hollywood in Basel Das Filmstudio Basel setzt auf Virtual Production, als einziges Studio des Schweiz. Das heisst, es werden keine Szenen draussen gedreht, sondern alles wird im Studio gemacht. Ein Waldbrand im Hintergrund zum Beispiel wird vom Computer in Echtzeit berechnet und auf Leinwand gespielt, die Kamera automatisch ausgerichtet. Dies sei billiger und effizienter. Zudem sei es besser für Schauspielerinnen. Sie müssen so nicht vor einem Greenscreen im luftleeren Raum spielen. Werbefilme und ein Kinofilm wurden in Basel so schon gedreht. [00:09:43] SO: Guggenmusik protestiert gegen laute Musikboxen Die Solothurner Guggenmusik Los Bloosos ist am vergangenen Dienstag am Umzug mitgelaufen ohne zu spielen. Nur wenige bliesen in ihre Instrumente, die anderen hielten Protestschilder in die Höhe. Die Guggenmusik forderte mehr Ruhe, denn die Musik der Umzugswagen war manchmal so laut, dass man ihre Musik gar nicht mehr hören konnte. Offenbar ärgern sich die Bloosos schon länger über dröhnende Lautsprecher auf Umzugswagen. [00:12:17] ZG: Chrööpfelimee – quasi der historische Valentinstag in Zug Nach dem Valentinstag steht in der Stadt Zug ein anderer Brauch für die Liebenden an: das «Chrööpfelimee-Singen». Diese Tradition erinnert an eine alte Sitte zu Ehren frisch Verliebter aus dem 16. Jahrhundert. Wenn ein Junge an einem Mädchen Gefallen fand, wurde er von den zukünftigen Schwiegereltern am Alt Fasnachtssonntag nach Hause eingeladen und mit Wein und Krapfen (Chrööpfeli) bewirtet. Freunde des Paares stellten sich am selben Abend vor dem Haus auf und sangen allerlei neckische Lieder. Der Brauch wird heute noch gepflegt. Einfach etwas anders. Weitere Themen: - Das Magazin - Auf Schaffhauser Baustelle sind Lehrlinge die Chefs
Hey, please share this podcast with your friends, family and neighbours or even write a review :). If you got feedback, please write to: learngermanwithculture@web.de . Transkript: Köln ist eine große Stadt in Deutschland. Köln ist bekannt für seine Kultur, seine Menschen und seine Geschichte. Die Kultur in Köln ist bunt und vielfältig. Die Einwohner, auch "Kölner" genannt, sind für ihre offene und herzliche Art bekannt. Man spürt die Lebensfreude in den Straßen; besonders während der berühmten Kölner Karnevalsfeste. Der Karneval ist eine sehr wichtige Tradition in Köln. Dann verkleiden sich die Menschen in bunten Kostümen, feiern gemeinsam und singen fröhliche Lieder. Diese Tradition ist sehr wichtig in Köln und sie dauert mehrere Tage. Es gibt viele beeindruckende Sehenswürdigkeiten in Köln. Zum Beispiel gibt es den imposanten Kölner Dom. Der Kölner Dom ist eine Kirche und liegt direkt am Hauptbahnhof. Der Dom ist ein Meisterwerk der Architektur. Er stammt aus der Epoche der Gotik. Außerdem liegt Köln am Rhein. Der Rhein ist ein großer Fluss in Deutschland. Man kann in Köln sehr gut am Rhein spazieren gehen. Es gibt auch die Hohenzollernbrücke, die sehr bekannt ist. An der Brücke kann man sehr viele Liebesschlösser sehen. Die Geschichte von Köln dieser Stadt reicht weit zurück; es gibt die Stadt also schon eine sehr lange Zeit. Und die Geschichte der Stadt ist sehr interessant. Schon die Römer waren wichtig für die Entwicklung von Köln. Im Mittelalter führten sehr wichtige Handelswege durch Köln. Aber auch in der Moderne gab es in Köln ein sehr großes Wachstum. Die Stadt hat im Laufe der Jahrhunderte viel durchgemacht, aber ihre Bewohner haben stets ihren Optimismus bewahrt.Köln ist nicht nur eine Stadt, sondern ein Ort voller Leben, Kultur und Geschichte. Es ist wirklich ein besonderer Ort in Deutschland. Nicht nur wegen seiner Geschichte und Kultur, sondern auch wegen der herzlichen Art der Menschen. Musik: Olexy, summer walk.
Die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr sind gespickt mit Bräuchen und Traditionen. Die Sendung «Treffpunkt» stellt ein paar dieser Bräuche näher vor. Ramsen Beim Ramsen, Ramset oder Ramser wird um Wurst, Schinken, Speck oder andere kulinarische Spezialitäten gejasst. Man trifft sich in einem Restaurant und spielt bis spät in die Nacht. Diese Tradition wird noch heute vor allem in den Kantonen Bern und Freiburg gelebt. Übrigens: In Ramsen im Kanton Schaffhausen ist Ramsen nicht bekannt. Man wolle die Jass-Art aber ausprobieren, hiess es beim Gemeindebüro auf Anfrage. Omsingen Ursprünglich war das Omsingen ein Bettel-Brauch. Singende Gruppen zogen im Kanton Appenzell Innerrhoden von Hof zu Hof und verdienten etwas Essen und Trinken. Lange Zeit verpönt und fast in Vergessenheit geraten, pflegen heute wieder verschiedene Gesangsgruppen dieses spezielle Neujahrssingen. Im Gegensatz zu den aufwendig dekorierten Silvesterchläusen vom Appenzell Ausserrhoden, sind die Omsinger in Strassenkleidern, Mänteln oder mit Hüten unterwegs. Haaggeri Dieser Brauch aus Samstagern im Kanton Zürich ist den lokalen Junggesellen vorbehalten. Mit Trycheln, Peitschen und einem auf einem langen Stecken angebrachten Pferdekopf ziehen die jungen Männer durch die Nacht. Mit ihrem Lärm vertreiben sie böse Geister. Das Volk dankt mit einer Spende oder einem Umtrunk. In vergangenen Zeiten war dieser Brauch zugleich auch Brautschau. Die Junggesellen machten sich vor Bauernhöfen mit weiblichem Nachwuchs besonders laut bemerkbar.
In Poniklá, einem Dorf im Norden Tschechiens, wird Weihnachtsschmuck aus Glas in Handarbeit hergestellt – so wie schon vor 100 Jahren. Diese Tradition wird von einem kleinen Familienunternehmen am Leben erhalten.
Die neue Folge des Deutsch-Audio-Podcast mit Abri und Robert handelt vom Nikolaustag in Deutschland!
Rund um den 15. August werden viele Erntefeste gefeiert. Mit gebundenen Kräuterbüscheln, die die Heilkraft der Kräuter beschwören und vor allerlei Gefahren schützen sollen. Diese Tradition reicht bis in die vorchristliche Zeit zurück. Die Kirche hat sich später mit ihrem Fest Mariä Himmelfahrt an dieses Datum angehängt - und die Kräutertradition gleich mit übernommen – war ja ganz praktisch, um das eigene Fest attraktiver zu machen… das dazugehörige Binden von Kräutersträußen allerdings will gelernt sein, wie meine Kollegin Sophie Rebmann bei einem Workshop gelernt hat.
Neckar-Alb Podcast von RTF1 & RTF3 | Reutlingen Tübingen Zollernalb
Liberale Denker und Lenker der FDP aus dem In- und Ausland tagten im Ratssaal des Tübinger Rathauses. Der Fokus lag dabei auf einem „Liberalismus der Lebenschancen“. Diese Tradition geht auf den liberalen Vordenker und Soziologen Ralf Dahrendorf zurück. Ausgerichtet wurde das öffentliche Symposium von der Reinhold-Maier-Stiftung, mit dabei waren unter anderem die Tübinger Staatsekretäre Sabine Döring und Michael Theurer sowie der ehemalige Bundeswirtschaftsminister Helmut Haussmann. | 24/7 Live Webradio für die Region: www.rtf3.de | RTF3 - Die stärksten Klassiker & Hits von heute. |
Geht es Ihnen eigentlich ähnlich? Die Feiertage sind vorbei, manche leckeren Speisen gab es zu Ostern, dazu sicherlich der eine oder andere Familienbesuch. Und auch wenn die Schulferien noch diese Woche andauern, so hat uns ab heute der Alltag wieder. Ist Ostern damit vorbei? Ganz bestimmt nicht. Dafür ist die Botschaft vom Sieg des Lebens über den Tod doch viel zu wichtig, als dass man sie in ein paar Feiertage packt und danach ist alles wieder wie sonst. Die Kirche – und das sind wir Getauften alle – feiert den Kern des Osterfestes eine ganze Woche lang, acht Tage, also von Sonntag bis Sonntag – eine ganze Oktav! Diese Tradition ist sehr alt und stammt aus dem Judentum, wo auch die wichtigsten Feste ganze acht Tage lang gefeiert werden. Jeden Tag hören wir in dieser Woche eine kurze Episode aus den Erzählungen der Evangelisten von der Auferstehung Jesu. Gestern waren es die beiden Jünger auf dem Weg nach Emmaus, denen Jesus begegnete und sich beim Brechen des Brotes zu erkennen gab. Heute sind es wieder die Frauen ab Grab, die voll Freude zu den anderen Jüngern laufen wollen, um ihnen das schier Unglaubliche zu berichten. Dabei begegnen sie plötzlich dem Auferstandenen selbst. Mir selbst wird beim Betrachten dieser ganzen Episoden in der Osteroktav immer wieder neu bewusst, wie facettenreich doch Ostern eigentlich ist. Grund genug also, um noch einige Tage zu feiern. Und um mal ehrlich zu sein: Die Botschaft von der Auferstehung ist so schön und so befreiend, dass eigentlich immer Ostern ist.
Ein Weihnachtsbaum ist erst mal nur ein geschmückter Baum. Die Krippe macht ihn erst zu einem religiösen Symbol. Diese Tradition gibt es bei uns in Europa schon sehr lange. Man nimmt an, dass der Heilige Franziskus 1223 die erste Krippe aufgestellt hat. Heute findet man diese Art der Darstellung der Geburt Christi in vielen Variationen – ja, sogar auf der ganzen Welt. Das kann man sich bei einem Besuch des Krippenmuseums in Glattbach vor Augen führen, wo eine Sammlung von rund 1800 Krippen die Besucher erwartet. Burkard Vogt war dort und hat sich von Museumsleiter Jürgen Stenger so einiges zeigen lassen.
Die Stadt Bochum hat schon viele Hymnen und Hits hervorgebracht. Diese Tradition schreibt ab sofort der 18-jährige Marlon Hammer fort, der auf seiner ersten EP "Bochum 2" handgemachte Singer-Songwriter-Kompositionen mit rohen Grunge-Gitarren verschnürt.
Börteboote - ein Helgoländer Wahrzeichen. Seit 1952 werden sie eingesetzt, um Gäste von den Schiffen auf Reede in den Helgoländer Hafen zu schippern. Diese Tradition des Ausbootens gab es nur auf Helgoland.Der Helgoländer Sven Köhn ist mit damit aufgewachsen, schon sein Vater war Börteboot-Kapitän, er selbst ist es auch, schippert die Gäste mit seinem Börteboot "Rasmus" durch die Wellen. Die Tradition des Ausbootens gibt es seit der Pandemie allerdings nicht mehr. Die Börteboote sind nun anderweitig im Einsatz, erzählt der Börteboot-Kapitän, der zugleich auch auf der Dünenfähre und als Hummerfischer arbeitet und jede Menge zu erzählen hat.www.baerbel-fening.de
Eine Sendung von Peter Kaiser Ama sind jene Frauen in Japan, die täglich ohne Hilfsmittel ins Meer tauchen nach Seeohren, Perlen, Abalones und anderem. Diese Tradition ist 1.500 Jahre alt. Nur Frauen, können das, sagen die Ama. Männer sind zu schwach. Zum Schutz vor Haien tragen die Frauen weiße Kleidung, bemalt mit geheimen Schutzzeichen. Und wenn dann am Abend über dem Holzkohlefeuer die frischen Meeresfrüchte bruzzeln, und die Frauen vom Meer erzählen, wird man leicht eingefangen von dieser Tradition. Kumano-Kodo: ein UNESCO-Weltkulturerbe-Pilgerweg Auch auf dem Kumano-Kodo, einem der zwei UNESCO-Weltkulturerbe-Pilgerwege, verwischt die Zeit. Im Kumano-Wegenetz, das sich zwischen den Zedernwäldern der Kii-Berge in Zentraljapan über 600 Kilometer entlangzieht, kann man die Ahnen raunen und den Krähengott schreien hören. Anders ist es bei den Machiya-Häusern, den alten Holzhäusern der Handwerker und Bürger in Kyoto. Sie verfallen zunehmend, und wenn nicht Projekte, wie das "Machiya-Stay" die Häuser retten würden, wären sie bald verschwunden.
Weihnachten 1814 während des Wiener Kongresses beobachtet man im Hause Arnstein ungewöhnliches. Der berühmte Salon der Hausherrin Fanny von Arnstein ist mit einem Tannenbaum mit Kerzen dekoriert. Das ist der Geheimpolizei, die auch dort ihre Spitzel eingeschleust hat, eine Notiz wert. Die aus Berlin aus einer jüdischen Familie stammende Fanny kannte diesen Brauch aus ihrer Heimat. Zwei Jahre später lässt die protestantische Prinzessin Henriette von Nassau-Weilburg, verheiratet mit dem habsburgischen Erzherzog Karl, auch in ihrem Haus zu Weihnachten einen Lichterbaum aufstellen. Kaiser Franz war bei der Weihnachtsfeier dabei und fand Gefallen an dem geschmückten Baum. So gab es bald auch in der kaiserlichen Hofburg einen Tannenbaum. Und was bei Kaisers üblich ist, wird in Windeseile von allen Adeligen und dann auch den Bürgerlichen übernommen. So hält der Christbaum ab den 1820er Jahren überall in Wien Einzug. Schon davor brachte in manchen Haushalten der Nikolaus ein kleines Nadelbäumchen mit Kerzen für die Kinder. Dieser Brauch war allerdings nicht überall verbreitet. Im 19. Jh wird das Weihnachtsfest im Kreise der Familie um den geschmückten Baum und der Krippe üblich. Auf den Versorgungsmärkten etablieren sich erste Stände, die auch Christbaumschmuck und kleine Geschenke anbieten. Wiens berühmtester Christbaum steht heute vor dem Rathaus an der Ringstraße. Diese Tradition begann 1959, seither gibt es alljährlich eine etwa 30 Meter hohe Fichte aus einem der Bundesländer zu bestaunen. Den Christkindlmarkt am Rathausplatz gibt es seit 1975.
In dieser Folge zu den jüdischen und muslimischen Frauenbildern wollen wir versuchen, uns von Klischees über „die jüdische Frau“ oder „die muslimische Frau" an sich zu lösen. Beim Thema der Frauenbilder werden die jüdische und die muslimische Gemeinschaft häufig als Projektionsfläche benutzt. Einerseits bedecken sowohl jüdisch-orthodoxe als auch muslimische Frauen häufig ihre Haare – und werden damit aus der Perspektive des westlichen Feminismus zum klassischen Symbol für Unfreiheit und Unterdrückung. Andererseits werden jüdische und muslimische Frauen – letztlich in der Tradition des europäischen Orientalismus – häufig exotisiert oder erotisiert: Diese Tradition reicht letztlich von den Harems-Fantasien des 19. Jahrhunderts über allerlei Bauchtanz-Kitsch bis hin zur westlichen Faszination für israelische Soldatinnen. In der Synagoge und der Moschee sind die Geschlechter getrennt; sowohl das orthodoxe Judentum als auch der Islam haben fast ausschließlich Männer in religiösen Führungspositionen. Trotzdem gab es schon früh Pionierinnen und Frauenbewegungen, die diesen Status quo verändern wollten. Heute beschäftigen sich zudem viele Wissenschaftlerinnen und Aktivistinnen mit der feministischen Auslegung von religiösen Texten und Traditionen. Zusammen mit Dina El-Omari (Dozentin am Zentrum für Islamische Theologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster), Hannah Tzuberi (promovierte Judaistin und Postdoktorandin am Institut für Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin), Ali Ghandour (wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Islamische Theologie an der Universität Münster), Sharon Adler (Journalistin und Fotografin, Gründerin des Frauen-Online-Magazins Aviva Berlin), Julie Grimmeisen (Israelisches Generalkonsulat, promovierte über jüdisch-israelische Frauen- und Geschlechterbilder) sprechen wir in dieser Folge über die feministische Koranexegese, die Rolle der Frau in der Halacha und über Geschlechtervorstellungen in der israelischen Gesellschaft. Wer sich für jüdische und muslimische Frauenbilder jenseits der etablierten Klischees interessiert, sollte sich diese Folge nicht entgehen lassen!
Wenn es eine Steigerung von Euphorie gibt dann wird sie wohl Rockhütte heißen. So sehr wie in dieser Episode wurden die Lachmuskeln lange nicht mehr trainiert. Eine unbekannte Stimme ertönt in der Hütte und beteiligt sich heiter flockig an den aktuellen Inzidenzen und den EM-Ergebnissen....wie kommt der denn hier rein? Scheinbar hat Horst mal wieder die Tür aufgelassen...aber egal! Wir haben uns ja eh fest vorgenommen weiterhin regionale und überregionale Gäste aus Musik, Kunst und Kultur zu begrüßen. Und da sitzt er nun...der Hardrock-Obelix.....schwitzend, grinsend und bestens vorbereitet: Stocki ist nicht nur begeisterter Rockhütte-Konsument und weiß teilweise mehr als wir selbst was wir gesagt haben - nein- er ist ebenfalls ein musikalisches Urgestein in Mönchengladbach und Frontmann der karnevalistischen Band "Echt Lekker" (facebook.com/echtlekkerfiere). Vor vielen Jahren haben wir uns bereits zusammen mit seiner damaligen Band "Inside Out" (www.insideout-live.com) die Bühne geteilt. Da schnackselt man direkt über die kommenden "Post-Corona" Konzerte, bleibt gespannt. Hier kribbelt die klassische Männerfreundschaft durch...ewig nicht gesehen...dennoch so wie am ersten Tag. Auch wenn Stocki durch das intime Freundebuchverhör gezogen wird jagt ein Kalauer den nächsten. Was bei Motorjesus noch der Wellensittich war ist hier nun der Nacktnasenwombat...der bleibt hängen. Darauf einen leckeren... Ouzo? Scheinbar bahnt sich eine neue Tradition an... Stocki hat einen Sack mit Geschenken mitgebracht. Schon in der vergangenen Woche gab es leckere Jutebeutel und CDs vom Motorjupp und nun verschiedene Dinge für den Kopf. Diese Tradition gefällt uns als Gastgeber doch sehr gut, egal wie überraschend es ist. Auf den Schreck kann man ja endlich nochmal ein Spiel verlieren..ähm..spielen... Was wäre die Rockhütte noch ohne ihre Highlight-Rubriken? Also werden die besten vier Konzerte nochmall aktiviert, das Mixtape mit neuem geilen Zeug bespielt und ein Kanzler gesucht der schwarzen Humor versteht. Diese Episode ist so lang, Horst hisst die weiße Fahne. Wir können nun mit Stolz behaupten;: Wir haben den Längsten! Auch wenn es nicht auf die Größe ankommt ist dieser Podcast definitiv ein riesiger langer Lachschwellkörper geworden.
一年一度的端午節到啦! 除了吃粽子、划龍舟之外,你還知道哪些端午節的習俗呢? 趁著這個節日的到來,這集#說德好文化就讓我們一起來學習一下怎麼用德語介紹端午節的習俗囉! ------- 【端午節吃粽子】 Duanwujie wird auch das Drachenbootfest genannt. 端午節也稱為龍舟節 Es fällt auf den 5. Tag des 5. Monats nach dem chinesischen Bauernkalender. Nach unserem Kalender wird das Drachenbootfest meistens Mitte Juni gefeiert. 它落在農曆5月5號。比照新曆的話人們大部分會在6月中過端午節 Einer Legende nach, soll das Drachenbootfest auf die Rettung des bekannten chinesischen Dichters QuYuan vor über 2000 Jahren zurückzuführen sein. 傳說中端午節的由來,是來自2000多年前居民們為了拯救中國有名詩人屈原的故事 Der patriotische QuYuan war ein bedeutender Dichter im Reich Chu. Weil er die Bündnis zwischen dem Reich Chu und dem Staat Qin verhindern wollte, wurde er von dem König Chu ins Exil verbannt. Enttäuscht ertrank er sich am 5. Tag des 5. Monats nach dem Bauernkalender im Fluss Miluo. 忠心愛國的屈原是一位楚國的有名詩人。他極力反對楚國與秦國的聯盟,於是被楚王流放到邊境。屈原感到失望,在農曆5月5號就投汨羅江自盡 Um zu verhindern, dass die Leiche von QuYuan von den Fischen gefressen wird, warfen die Dorfleute in Bambusblättern gewickelte Bällchen aus Klebreis in den Fluss, um Fische anzulocken. Diese Klebreisbällchen sind uns heute bekannt unter Zongzi. 屈原投江後,居民為了不讓跳下汨羅江的屈原屍體被魚蝦吃掉,所以投下許多用竹葉包著的米食到水裡,也就是我們現在吃的「粽子」 Darüber hinaus versuchten die Dorfleute in ihren Fischerbooten so schnell wie möglich die Leiche von QuYuan zu finden. Aus dieser Handlung entwickelte sich später dann der Brauch des Drachenbootwettkampfs. 並且競相划船希望找到屈原的屍體,後來也演變成我們的「賽龍舟」的習俗 Der Drachenbootwettkampf gehört zu den berühmten traditionellen Veranstaltungen bzw. Touristenattraktionen in Taiwan. Jedes Jahr finden diese spektakulären Wettkämpfe landesweit in Taiwan statt. 「賽龍舟」是目前國內著名的觀光活動之一。全臺各地每年都會舉辦十分熱鬧的大型競賽 Viele hängen Beifuß- und Calamusblätter an ihre Haustür. Diese Tradition soll nicht nur böse Geister vertreiben, sondern dient auch dazu, Mücken und andere Insekten fern zu halten, um so Epidemien verhindern zu können. 像是家家戶戶會在自家門口掛上「艾草與菖蒲」。這個習俗不僅是為了避邪,也能避免透過蚊蟲傳染的瘟疫 ---(還有更多介紹內容喔!記得到網站裡看)--- ↓↓↓ Web→bit.ly/2YWcXA5 IG→bit.ly/3dfJhD9 ↓↓↓ 加入FB社團跟我們分享你想知道的主題! [德語學習分享空間|德語劈啪聊]→bit.ly/3azFj7T
Es gehört schon zur Tradition im Kirchenfenster, dass wir neue Bücher vorstellen.Diese Tradition führen wir auch dieses Jahr weiter. Ist doch gerade auch zur Corona-Zeit bei vielen das Lesen aufgewertet worden. Was das Besondere ist an der Sendung: wir können die vorgestellten Bücher auch verschenken. Ueli Häring
Wo finden sich am besten die frischen Gemüse, gut duftende Blumen, bunte Bonbons, laute Marktschreier und jede Menge Inspirationen? Auf einem der 3.300 Wochenmärkte der Republik bestimmt. Die ersten 12x12 Sekunden gehören wieder Jan als Food Trend Scout (Jan Linked In), wo er uns mit einer besonderen Zutat überrascht. Heute reisen wir mal wieder etwas weiter und bekommen ein sehr seltenes Gewürz mitgebracht. Die Welt der Gewürze ist sehr vielseitig und so wunderbar facettenreich. Auf einem Wochenmarkt bekommen wir im Idealfall noch den echten Kontakt zu den Produzenten und Herstellern von Produkten. Diese Tradition ist tief in unserer Gesellschaft verwurzelt, denn in fast jeder Stadt gibt es einen Marktplatz oder einen Rathausplatz, wo in zentraler Lage ein Markt stattgefunden hat bzw. heute noch stattfindet. Wer noch glaubt, der Wochenmarkt ist nur was für alte Leute, der täuscht sich. Laut einer Statistik kaufen gut 29 Millionen Menschen in Deutschland regelmäßig auf einem Wochenmarkt ein (Statistik von Statista). Hier handelt es sich oft um den Einkauf am Samstag, wo der Markt durch seine Vielfalt von Kaffeeständen, frischem Gebäck und der Vielfalt an Lebensmitteln, ein #PlacetoBe einer Gegend ist. Hier treffen sich alle Menschen jeglicher Couleur und es ist ein wunderbar inspirierender #MeltingPot der eigenen Umgebung, mit einer Vielzahl von inspirierenden Sinneseinflüssen. Darüber besteht hier noch die Chance echte Meister ihres Fachs zu treffen. An guten Ständen stehen eigene kleine Unternehmer, die für ihre Produkte absolutes Herzblut beweisen. Nutzt mal die Chance und sprecht mit den Demeter Gemüsehändler über deren Auswahl. Oder sucht zur Grillzeit ein Fachgespräch mit einem richtig guten Fleischer. Die versierten Käsehändler sind ein besonderes Highlight, von Auswahl und Wissen. Ihr werdet überrascht sein, welche Empfehlungen, Rezepte und Tipps ihr von diesen Fachleuten bekommt. Gleichzeitig ein wunderbarer Austausch und damit Wertschätzung der regionalen Produkte. Wenn ihr euch bei der meist großen Auswahl und den Qualitätsstufen ganz einfach zurechtfinden wollt, empfehlen wir vorher einmal unsere Folge über Bio Zertifikate zu hören. Dort haben wir uns den unterschiedlichen Siegeln in Kürze gewidmet (Link zur Folge 35). Viel Spaß beim Einblick in die spannende Welt der Wochenmärkte. Für Fragen, Wünsche und Anregungen auf allen gewohnten Kanälen und unserer Facebookseite stehen wir gerne weiter Rede & Antwort (https://www.facebook.com/food.cast.hamburg). Bis zum nächsten Mal - Euer Foodcast Team Jan und Sascha
Das kleine Land Island ist eine Nation von Lesern. Tatsächlich wird berichtet, dass diese Nation jedes Jahr mehr Bücher pro Person veröffentlicht und liest als jedes andere Land. Es ist Tradition, dass die Isländer am Heiligabend Bücher an Familie und Freunde verschenken und dann bis spät in die Nacht hinein lesen. Diese Tradition geht auf den Zweiten Weltkrieg zurück, als der Import eingeschränkt war, das Papier aber billig war. Im Spätherbst begannen isländische Verlage den Markt mit neuen Titeln zu überschwemmen. Nun wird Mitte November ein Katalog mit den Neuerscheinungen des Landes an alle isländischen Haushalte verschickt. Diese Tradition ist als Weihnachtsbuchflut bekannt.
Hallo zusammen! Schon seit dem ersten Jahr DORPCast – 2013, für die, die mitzählen – ist es eine Tradition, dass Michael und Thomas die letzte Folge des Jahres nutzen, um die vorangegangenen Monate Revue passieren zu lassen. Diese Tradition soll auch dieses Jahr nicht gebrochen werden, auch wenn 2020 es einem da wirklich nicht einfach macht. Es ist ein seltsames Jahr, was hier zur Neige geht und entsprechend etwas seltsam ist auch der Rückblick, aber das hat uns ja noch nie aufgehalten. Und auch wenn das Jahr so langsam zur Neige geht, haben wir doch einige Themen vor dem Thema, mit Feedbackschleife, Crowdfundings, einigen DORP-News und natürlich der Medienschau, sowie Timecodes, weiterführenden Links und Infos unten in den Shownotes. Viele Grüße, eure DORP 0:00:33 Intro 0:01:08 Feedback-Schleife 0:02:48 Crowdfunding: Little Wizards 0:04:09 Neuer DORP-Download: Savage Worlds Encounters Nr. 3 0:05:18 Erinnerung: DORP-Restjahresplan auf Patreon 0:05:32 Mystic Christmas: Der DORP Ugly Christmas Sweater 2020 0:06:21 Die jährliche DORP- und DORPCast-Umfrage ist gestartet 0:07:17 Medienschau: Dodgeball – Voll auf die Nüsse 0:12:36 Medienschau: Tell Me Why 0:18:57 Medienschau: Fellow's Hip 0:23:47 Medienschau: Pratchett – Small Gods (Einfach Göttlich) 0:28:26 Zum Thema 0:29:01 Corona 0:30:39 Beim Thomas 0:32:04 Und beim Scorp? 0:32:37 Thomas fehlt das Tanzen, Michael das Tabletop 0:35:35 Last der Alltagsroutinen 0:36:52 Michael spielt online 0:37:49 Das Spielen wieder als Hobby entdecken (und 3D-Druck) 0:39:09 Mini-Mittwochs 0:41:29 Stream-Auftritte 0:42:01 Thomas' berufliches Jahr voller Veränderung 0:45:24 Das DORP-Jahr in der Rückschau 0:45:58 Conventions 0:48:40 Sonstige Ereignisse in der Rollenspielszene? 0:49:48 Das DORP-Jahr, Teil 2: Downloads 0:51:09 Dank an unsere Unterstützer auf Patreon 0:52:02 Noch ein paar andere Nebenprojekte 0:52:30 Prognosen für 2021 0:56:14 Das war's? 0:56:29 Sermon 3.5 0:57:21 Adieu
Hallo zusammen! Schon seit dem ersten Jahr DORPCast – 2013, für die, die mitzählen – ist es eine Tradition, dass Michael und Thomas die letzte Folge des Jahres nutzen, um die vorangegangenen Monate Revue passieren zu lassen. Diese Tradition soll auch dieses Jahr nicht gebrochen werden, auch wenn 2020 es einem da wirklich nicht einfach macht. Es ist ein seltsames Jahr, was hier zur Neige geht und entsprechend etwas seltsam ist auch der Rückblick, aber das hat uns ja noch nie aufgehalten. Und auch wenn das Jahr so langsam zur Neige geht, haben wir doch einige Themen vor dem Thema, mit Feedbackschleife, Crowdfundings, einigen DORP-News und natürlich der Medienschau, sowie Timecodes, weiterführenden Links und Infos unten in den Shownotes. Viele Grüße, eure DORP 0:00:33 Intro 0:01:08 Feedback-Schleife 0:02:48 Crowdfunding: Little Wizards 0:04:09 Neuer DORP-Download: Savage Worlds Encounters Nr. 3 0:05:18 Erinnerung: DORP-Restjahresplan auf Patreon 0:05:32 Mystic Christmas: Der DORP Ugly Christmas Sweater 2020 0:06:21 Die jährliche DORP- und DORPCast-Umfrage ist gestartet 0:07:17 Medienschau: Dodgeball – Voll auf die Nüsse 0:12:36 Medienschau: Tell Me Why 0:18:57 Medienschau: Fellow's Hip 0:23:47 Medienschau: Pratchett – Small Gods (Einfach Göttlich) 0:28:26 Zum Thema 0:29:01 Corona 0:30:39 Beim Thomas 0:32:04 Und beim Scorp? 0:32:37 Thomas fehlt das Tanzen, Michael das Tabletop 0:35:35 Last der Alltagsroutinen 0:36:52 Michael spielt online 0:37:49 Das Spielen wieder als Hobby entdecken (und 3D-Druck) 0:39:09 Mini-Mittwochs 0:41:29 Stream-Auftritte 0:42:01 Thomas' berufliches Jahr voller Veränderung 0:45:24 Das DORP-Jahr in der Rückschau 0:45:58 Conventions 0:48:40 Sonstige Ereignisse in der Rollenspielszene? 0:49:48 Das DORP-Jahr, Teil 2: Downloads 0:51:09 Dank an unsere Unterstützer auf Patreon 0:52:02 Noch ein paar andere Nebenprojekte 0:52:30 Prognosen für 2021 0:56:14 Das war's? 0:56:29 Sermon 3.5 0:57:21 Adieu
Seit über 30 Jahren studiert das Medium Kai Felix Muegge die Physikalischen Erscheinungen des Mystizismus und der Parapsychologie. Seit seinem 15. Lebensjahr unterhält er Séancen und Séanceraum-Gruppen für Physikalische Phänomene und Experimenteller Geister-Materialisation. Diese Tradition im Umgang mit dem Übernatürlichen zählt zu den ältesten der Menschheit und erfreut sich seit ihrem Revival in den 90er Jahren immer mehr Interesse und begeisterten Staunens.
"Sich als Opfer zu definieren, ist ein Bestreiten dessen, was uns zu Menschen macht.“ (Jonathan Sacks) Dabei ist der Opfer-Begriff schillernd, trägt er doch immer einen Beziehungsaspekt in sich. Man kann zum Opfer werden. Andererseits kann man sich aktiv für jemand anderen opfern. Der Opferbegriff kann also auch von hoher ethischer Kompetenz zeugen. Auch in der jüdischen Tradition spielt der Opferbegriff eine wichtige Rolle – hier insbesondere als Beziehungsgeschehen zwischen Mensch und Gott. Diese Tradition könnte eine mögliche Lösung für diejenigen in sich tragen, die zu Opfern gemacht werden. In der Ermächtigung und Wiedererlangung der Souveränität über sich selbst wird Aktion ermöglicht. Kirche und Gesellschaft können daran mitwirken, indem sie die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Dazu verpflichtet allein schon die Würde der Opfer.
Digitale Unterschriften gelten in Japan nicht. Ein bürokratischer Akt wird mit einem Stempel, dem Hanko, besiegelt. Diese Tradition macht Homeoffice unmöglich. Japan – ein Land, in dem Tradition und digitale Zukunft nicht zusammenfinden.
Es ist eine ganz alte Podcast-Tradition: Folge 17 ist anders! Folge 17 ist immer ein perfekter Anlass, um mal zurückzublicken. Auf die Folgen 16,15,14,13,12,11,10,9,8,7,6,5,4,3,2 und 1. Huh. Ihr habt gemerkt, dass wir in der Aufzählung die Acht vergessen haben, ne? Und jetzt habt ihr nachgeguckt und gemerkt, sie ist ja doch da. Hehe. So Konzentration jetzt: Diese Tradition gibt es natürlich nicht. Wir machen's trotzdem. Aber wir brechen auch unsere eigenen Traditionen, ausnahmsweise. In Folge 17 steht halt alles Kopf. Wenn ihr es nicht geschafft habt, die anderen Folgen zu hören, dann könnt ihr das weiterhin tun. Das hier ist aber unser Service an euch, mit Rückblicken auf unsere Voll Banane Magic Moments, über Nervereien und Lach-Momente. Diesemal mit ganz fancy Soundeffekten aus der Steckdose, statt aus unseren Mündern. Alles anders eben.
Im Mittelalter war es üblich, in der Zeit vor dem Karfreitag zu fasten. Vor allem bedeutete das, kein Fleisch zu essen. Die Sonntage waren davon ausgenommen. Diese Tradition spielt auch heute noch in der katholischen Kirche eine gewisse Rolle. Anders bei den Reformierten. Sie haben das Fasten abgeschafft. Dafür ist es ihnen wichtig, in dieser Zeit das Leiden Jesu, also die Passion, in den Mittelpunkt zu stellen. Was die Fasten- und Passionszeit bedeutet, ist der Inhalt der Sendung. Ueli Häring
In der heutigen Folge geht es hauptsächlich um die Farbe Orange. Wir besuchen einen Bauhof und lassen uns erklären, wie der Alltag in der Landschaftspflege aussieht. Wir hören den in orange gekleideten Profis bei der Arbeit über die Schulter und erfahren wie man es schafft viele Hektar Grün in Schuss zu halten. Natürlich darf auch die Technik nicht zu kurz kommen. Gemeinsam besuchen wir ein Magnesium-Druckgusswerk in der Eifel, bei dem auch die Farbe Orange dominiert. Gemeint ist Stihl, der als deutscher Hersteller für hochwertige Gartengeräte bekannt ist. Der Podcast Der Schmelzpunkt Podcast nimmt Sie mit auf eine faszinierende Reise, in die Welt der Gießereitechnik. Dabei hören wir aber nicht nur Maschinen und das Gluckern flüssigen Metalls, sondern es geht darum den Guss im Alltag aufzuspüren. Wir zeigen welche Gussprodukte uns umgeben, wie sie entstehen und welche Menschen dahinterstecken. Gießereien sind Traditionsbetriebe, die auf etwa 5000 Jahre Erfahrung zurückblicken. Diese Tradition lebt in jedem Gussstück weiter. Kommen Sie mit und erleben Sie diese faszinierende Welt wo immer Sie wollen. Ohne Guss geht's nicht Kein Auto fährt, kein Windrad dreht sich ohne Guss. Denn fast überall, wo mechanische Funktionen, Festigkeiten und besondere Bauteilgeometrien gefragt sind, kann gegossene Technik ihre Vorteile ausspielen. Genau aus diesem Grund sind Gusskomponenten auch ein wichtiger Bestandteil moderner und innovativer Produktentwicklung. Ein besonderer Dank geht an: Bauhof der Stadt Hamminkeln Stihl Magnesiumdrussguss, Weinsheim www.guss.de
Bis Edelstahl auf Hochglanz poliert ist, vergehen Stunden, Tage, Wochen und sogar Monate. Beim Kunstguss können mehrere tausend Stunden Schleif- und Polierarbeit nötig sein, bis eine perfekt glänzende und optimal spiegelnde Oberfläche entsteht. Hier ist perfektes Handwerk und jahrelange Erfahrung gefragt. Eine Arbeit für Profis, die Konzentration und Leidenschaft verlangt. Heute gehen wir der Frage nach wie man Kreativität in Metall gießt und welche Herausforderungen dabei entstehen. Gemeinsam erkunden wir akustisch die Welt der bildenden Kunst, erfahren wie Ideen entstehen, welche Ansprüche Künstler an ihre Werke haben und lernen einen Familienbetrieb kennen, der sich auf Kunstguss spezialisiert hat. Der Podcast Der Schmelzpunkt Podcast nimmt Sie mit auf eine faszinierende Reise, in die Welt der Gießereitechnik. Dabei hören wir aber nicht nur Maschinen und das Gluckern flüssigen Metalls, sondern es geht darum den Guss im Alltag aufzuspüren. Wir zeigen welche Gussprodukte uns umgeben, wie sie entstehen und welche Menschen dahinterstecken. Gießereien sind Traditionsbetriebe, die auf etwa 5000 Jahre Erfahrung zurückblicken. Diese Tradition lebt in jedem Gussstück weiter. Kommen Sie mit und erleben Sie diese faszinierende Welt wo immer Sie wollen. Ohne Guss geht's nicht Kein Auto fährt, kein Windrad dreht sich ohne Guss. Denn fast überall, wo mechanische Funktionen, Festigkeiten und besondere Bauteilgeometrien gefragt sind, kann gegossene Technik ihre Vorteile ausspielen. Genau aus diesem Grund sind Gusskomponenten auch ein wichtiger Bestandteil moderner und innovativer Produktentwicklung. Ein besonderer Dank geht an: Horst Gläsker, Düsseldorf Clemens Schmees, Edelstahlwerke Schmees GmbH, Langenfeld schmelzpunkt.guss.de
Ihr Klang ist untrennbar mit dem Meer verbunden – die Schiffsglocke. Sie entsteht aus der heißen Schmelze in einer Gießerei und überdauert Jahrhunderte. Sie sorgt für Sicherheit, funktioniert ohne Strom und ist eines der Sinnbilder im Bereich der Schifffahrt. Gemeinsam begeben wir uns auf die Spurensuche nach ihrer Tradition, werden in Erfahrung bringen wo wir heute noch die glänzenden Signalgeber finden und uns auch erklären lassen, wie so eine Glocke überhaupt entsteht. Der Podcast Der Schmelzpunkt Podcast nimmt Sie mit auf eine faszinierende Reise, in die Welt der Gießereitechnik. Dabei hören wir aber nicht nur Maschinen und das Gluckern flüssigen Metalls, sondern es geht darum den Guss im Alltag aufzuspüren. Wir zeigen welche Gussprodukte uns umgeben, wie sie entstehen und welche Menschen dahinterstecken. Gießereien sind Traditionsbetriebe, die auf etwa 5000 Jahre Erfahrung zurückblicken. Diese Tradition lebt in jedem Gussstück weiter. Kommen Sie mit und erleben Sie diese faszinierende Welt wo immer Sie wollen. Ohne Guss geht's nicht Kein Auto fährt, kein Windrad dreht sich ohne Guss. Denn fast überall, wo mechanische Funktionen, Festigkeiten und besondere Bauteilgeometrien gefragt sind, kann gegossene Technik ihre Vorteile ausspielen. Genau aus diesem Grund sind Gusskomponenten auch ein wichtiger Bestandteil moderner und innovativer Produktentwicklung. Ein besonderer Dank geht an: Glockenmuseum, Gescher Wittig GmbH, Duisburg Shanty-Chor der Hansestadt Wesel www.guss.de
George Wenger - engagiert und vielseitig begabt - achtet mit Leidenschaft darauf, dass die Mahlsteine perfekt eingestellt sind. Die Geschichte der Dittligmühle begann als Landwirtschaftsbetrieb mit angegliederter Mühle und Bäckerei. Daraus entstand etwa ab 1950 ein reiner Mühlenbetrieb. Diese Tradition wird heute in der 7.ten Generation weitergeführt.
Santa Fe, Nantes, Gibraltar – die Songs von Beirut sind ein endloses Städtenamen-Dropping. Diese Tradition führt Mastermind Zach Condon auf seinem neuen Album „Gallipoli“ fort. Darauf gibt es außerdem ein Wiedersehen bzw. -hören mit seiner alten Farfisa-Orgel, die den Sound der ersten beiden Alben geprägt hat. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/album-der-woche-beirut-gallipoli
Wusstest du, das es in der Vietnamesischen Sprache kein Wort für „Entschuldigung“ gibt? Was erst mal erstaunlich klingt, ergibt bei näherer Betrachtung absolut Sinn. In Vietnam gilt die Philosophie, ganz im Hier und Jetzt zu leben und sich die Konsequenzen des eigenen Handelns ganz bewusst zu machen – denn ist der Schaden einmal angerichtet, kann kein Wort der Welt ihn einfach wieder kitten. Die Vietnamesen sehen also keinen Sinn in so einem Wort – man soll sich lieber bemühen, gar keinen Grund für eine Entschuldigung zu verursachen. Das gilt für kleine Unaufmerksamkeiten im Alltag, aber natürlich auch für die großen Tragödien. Wenn ein Herz gebrochen wurde, bleibt trotz einer Entschuldigung immer eine Narbe zurück. Das Herz ist dann nicht mehr so unversehrt wie zuvor. Diese Tradition hat mich sehr bewegt und zum Grübeln gebracht: Habe ich in der Vergangenheit anderen Menschen leichtfertig geschadet? Natürlich nicht! Ich gehe mit Menschen so behutsam um, wie es mir nur möglich ist. Dennoch werde ich mit Sicherheit die eine oder andere Person unabsichtlich verletzt haben. Denn bei aller Vorsicht kann niemand immer abmessen, welche Bedeutung das eigene Verhalten bei der anderen Person hat. Womöglich berühre ich einen wunden Punkt bei meinem gegenüber und merke es nicht einmal. Ich frage mich, wenn ich mich dann entschuldigt habe – wurde dadurch der Schaden behoben? Wurde ich wirklich ent-schuldigt, also von meiner Schuld befreit? Wenn ich auf mein eigenes Leben blicke, stelle ich fest, dass auch ich nicht ohne Verletzungen geblieben bin. Menschen in meinem Umfeld haben gegen mich gearbeitet und versucht, mir Schaden zuzufügen. Menschen, die mein Vertrauen missbraucht haben. Sie alle haben sich zwar bei mir entschuldigt – doch sie haben ihr Verhalten nicht gebessert, ihre Muster nicht verändert. Sie haben mehrere Zehnerkarten mit Entschuldigungen bei mir gekauft, die sie nach und nach bei mir einlösten. Umso schneller ich verziehen habe, desto leichtfertiger haben sie beim nächsten Mal gegen meine Interessen verstoßen. Ganz nach dem Motto: Eine Entschuldigung wird’s ja bestimmt wieder richten. Ab einen gewissen Punkt sollen wir uns fragen, ob wir solche Menschen noch in unserem Umfeld dulden? Oder wäre es besser sie aus unserem Leben herauszukatapultieren. Das hört sich erst einmal recht hart an. Ich denke, letzteres wäre auf jeden Fall gesünder! Natürlich sind es nur die Extremfälle, die ganz Rücksichtslosen und Unbelehrbaren, die sich so verhalten. Aber man kann Tendenzen erkennen. Dauernde Entschuldigungen stressen den Körper und die Psyche und hinterlassen Spuren. Spuren der Trauer, der Enttäuschung, des Schmerzes durch die entgegengebrachten Respektlosigkeiten. Das alles stresst und bekommt uns nicht sonderlich gut. Mich hat die Tradition aus Vietnam sehr nachdenklich gemacht. Mir fällt in diesem Zusammenhang das Wort Achtsamkeit ein. Achtsamkeit sich selbst und anderen Menschen gegenüber. Ich habe mir auf jeden Fall vorgenommen, achtsamer mit mir selber und natürlich auch mit anderen Menschen umzugehen. Am liebsten möchte ich gar nicht mehr in Situationen geraten, in denen ich mich entschuldigen muss. Wiederholungstäter werde ich in der Zukunft nicht mehr in meinem nahen Umfeld nicht dulden. Vielleicht hat dich diese Tradition aus Vietnam genauso zum Nachdenken gebracht wie mich. Ich wünsche Dir eine glückliche und entschuldigungsfreie Zeit. Deine Erika Thieme
Jahrhundertelang wurden die Toten auf Sizilien getrocknet, mit Stroh ausgepolstert, danach angezogen und in Nischen gestellt oder in Särge gelegt. Diese Tradition ist weltweit einmalig.
Derzeit sind in Deutschland Sommerferien. Die Schulkinder haben frei, und zwar sechs Wochen lang. Auch viele Kindergärten schließen ihre Türen, dann aber meistens nur zwei bis drei Wochen lang. Viele deutsche Kinder gehen in den Kindergarten. Sie beginnen ihre Zeit im Kindergarten, wenn sie drei Jahre alt sind, und gehen bis zum Schuleintritt in den Kindergarten. Wenn sie dann vom Kindergarten in die Schule wechseln, ist das natürlich ein großer Schritt. Aus Kindergartenkinder werden Schulkinder. Jetzt wird nicht mehr nur gespielt, sondern auch gelernt. Die Schulanfänger nennt man ABC-Schützen. Der erste Schultag spielt in ihrem Leben natürlich eine große Rolle. Der erste Schultag wird gefeiert, und zwar meistens mit der ganzen Familie. Das Schulkind wird schick angezogen und bekommt eine Schultüte, und über diese Schultüte möchte ich Euch heute mehr erzählen. Die Schultüte oder auch Zuckertüte genannt ist rund 70-80 Zentimeter lang, also fast so groß wie das Kind selbst. Sie läuft spitz zu und hat oben meist einen Verschluss. Man kann Schultüten natürlich kaufen, aber viele Kindergartenkinder basteln ihre eigene Schultüte im Kindergarten. Sie rollen dazu festen Karton zu einer Tüte und kleben ihn fest. Dann verzieren sie die Schultüte mit all dem, was sie gerne mögen: mit Glitzeraufklebern, aus Katalogen ausgeschnittenen Bildern, kleinen Steinen oder anderen Dingen. Die Schultüte wird dann von den Eltern gefüllt. Diese Tradition gibt es schon seit 1810. Damals bekamen die Kinder Nüsse, Früchte und Süßes in ihre Schultüten. Als ich ein Kind war bekam ich in der Schultüte Süßigkeiten geschenkt und ein Federmäppchen mit Stiften für die Schule. Heute werden die Inhalte immer teurer, es sind Spielsachen in den Schultüten und kleine Überraschungen. Die Kinder bekommen ihre Schultüte am Morgen des ersten Schultages. Dann gehen sie mit ihren Eltern in die neue Schule, werden dort von den Lehrern begrüßt und gefeiert. Nach dem ersten Schultag dürfen die Kinder dann endlich ihre Schultüten auspacken. So wird der erste Schultag fast zu einer Art Weihnachten – die Kinder sollen den Schulstart positiv in Erinnerung behalten. Damit diese Erinnerung auch Jahrzehnte später noch funktioniert gehört es natürlich dazu, das Kind mit der Schultüte zu fotografieren. Wenn Ihr neugierig seid, wie ich mit meiner Schultüte aussah, dann geht auf slowgerman.com – dort werde ich ein Foto veröffentlichen. Ihr dürft gerne darüber lachen... Wenn Ihr auch ähnliche Fotos von Eurem ersten Schultag habt, würde es mich freuen, wenn Ihr sie bei Facebook postet oder per Twitter! Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg106kurz.pdf