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Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Vergleichsportale legen deutlich zu – Maklervertrieb bleibt stabil Laut dem „Kundenmonitor e-Assekuranz 2024“ von Sirius Campus stieg die Akzeptanz von Vergleichsportalen als Abschlussweg für Versicherungen deutlich an – auf nun 39 %. Auch die Nutzung zur Information legte spürbar zu. Klassische Vertriebswege wie Banken und Vertreter verlieren hingegen weiter an Zustimmung. Der Maklervertrieb hält sich stabil bei 51 % Akzeptanz. Finanz Informatik und IBM verlängern Partnerschaft Die Finanz Informatik (FI), IT-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe, setzt ihre langjährige Zusammenarbeit mit IBM fort. Ein neuer Vertrag sichert den Einsatz modernster IBM-Technologien – darunter KI, Automatisierung und Hybrid-Cloud – für die weitere Digitalisierung und Resilienz der Sparkassen. Ziel ist eine effizientere Servicebereitstellung, mehr Cyber-Sicherheit und zukunftsfähige IT-Infrastruktur. Die Kooperation soll zudem die Umsetzung der Digital Operational Resilience Act (DORA) stärken. HDI Deutschland: Führungswechsel bei Finanzvertrieben/Pools Oliver-Alexander Elter übernimmt zum 1. Juli die Leitung des Bereichs Finanzvertriebe/Pools bei HDI Deutschland. Er folgt auf Tom Rohrbach, der das Unternehmen nach neun Jahren verlässt. Elter bringt umfangreiche Erfahrung aus dem Makler- und Kooperationsvertrieb mit und war zuletzt für den Angebotsservice Firmen Freie Berufe und die Direktbetreuung Makler verantwortlich. Plansecur überschreitet 150-Mio.-EUR-Marke in der Fonds-Vermögensverwaltung Die Finanzberatungsgruppe Plansecur hat in der Fonds-Vermögensverwaltung einen neuen Meilenstein erreicht: Der Bestand überschritt erstmals 150 Mio. EUR. Die Vermögensverwaltung erfolgt in Kooperation mit der FIL Fondsbank und der Reuss Private Bank. Auch die Depotbetreuung wächst – im Herbst 2024 lag das betreute Volumen erstmals bei über 1,5 Mrd. EUR. Der Ausbau des Segments soll weiter vorangetrieben werden. LVM lädt zum „Tag der Ausbildung“ nach Münster Am 24. Mai veranstaltet die LVM Versicherung erneut ihren „Tag der Ausbildung“ am LVM-Campus in Münster. Jugendliche und Eltern erhalten Einblicke in Ausbildungsberufe, duale Studiengänge und die Arbeitswelt in der LVM-Zentrale. Neben Führungen, Bewerbungstipps und einem Escape Game rund um Versicherungsfälle stehen aktuelle Azubis und Ausbilder Rede und Antwort. Eine Anmeldung ist erforderlich: lvm.de/tag-der-ausbildung BdV warnt: Kaskoschutz bei E-Autos oft lückenhaft Wer ein E-Auto fährt, sollte die Kaskoversicherung sorgfältig auswählen – darauf weist der Bund der Versicherten (BdV) hin. Besonders der Akku kann im Schadenfall hohe Kosten verursachen. Laut BdV-Expertin Bianka Bobell ist eine All-Risk-Deckung ratsam, die auch Tierbiss- und Kurzschlussfolgeschäden bis mindestens 20.000 EUR abdeckt. Ebenso wichtig: Neuwertentschädigung, Entsorgungskosten bei Totalschaden und Pannenhilfe bei leerem Akku. Auch Wallboxen sollten gegen Schäden und Diebstahl mitversichert sein. Die Leistungen variieren stark – ein Blick ins Kleingedruckte lohnt sich. Ein kostenloses Infoblatt hilft beim Tarifvergleich.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Huk-Coburg wächst weiter – besonders stark in der Kfz-Versicherung Die Huk-Coburg konnte 2024 in ihrem Kerngeschäft kräftig zulegen: Über 100.000 neue Kfz-Verträge, ein Kundenplus von 212.000 und ein verbessertes Ergebnis von 349 Mio. Euro nach Steuern. Der Bestand an versicherten Fahrzeugen stieg auf 14 Mio., bei Tochter HUK24 auf 3,3 Mio. Auch in der Kranken-, Lebens- und Rechtsschutzversicherung wurden neue Bestmarken erreicht. CEO Klaus-Jürgen Heitmann dankte Mitarbeitenden und Vertriebspartnern – und sieht das Unternehmen für 2025 trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten gut aufgestellt. MLP gründet neuen Gewerbemakler RVM SmartProtect Die MLP Gruppe stärkt ihr Firmenkundengeschäft mit einem neuen Gewerbemakler: Unter dem Namen RVM SmartProtect GmbH bietet das Unternehmen künftig digitale und persönliche Beratung für kleinere Firmen mit einem Umsatz unter 5 Mio. Euro an. Timo Hertweck, zuletzt Vorstand bei Janitos, wird Geschäftsführer. Das neue Angebot ergänzt die bestehende Betreuung durch die RVM Versicherungsmakler GmbH und bindet gezielt das Know-how des MLP-Netzwerks ein. BarmeniaGothaer poliert Unternehmer-Police auf Mit einem umfangreichen Update ihrer Multiline-Police richtet sich die BarmeniaGothaer gezielt an den Mittelstand: Cyber-Rundumschutz, Deckung für Wärmepumpen-Diebstahl und nachhaltige Ergänzungen wie CO₂-Ausgleich bei Störungen sind neu im Paket. Unternehmen mit bis zu 150 Mio. Euro Umsatz können nun noch passgenauer absichern – inklusive PV-Anlagen und verbesserter Verbrauchseffizienz. HDI Global wächst – mit starkem Rückenwind aus Deutschland Die HDI Global SE meldet für 2024 ein zweistelliges Umsatzwachstum – erstmals über 10 Milliarden Euro. Besonders erfreulich: Die Niederlassung Deutschland punktete mit profitabler Entwicklung, wachsendem Mittelstandsgeschäft und Innovationen wie Climate Risk Reporting. Die Bayerische unter den besten 100 bei Great Place to Work Deutschland Die Bayerische wurde von Great Place to Work als einer der „Hundert besten Arbeitgeber“ in Deutschland ausgezeichnet. Unter 1.080 teilnehmenden Unternehmen hat sich der Versicherer in der Mittelstands-Kategorie erfolgreich platziert. Mit einer Zustimmungsquote von 94%, dass die Bayerische ein sehr guter Arbeitsplatz ist, wird durch die Mitarbeitenden deutlich, wie stark die positive Unternehmenskultur in der Versicherungsgruppe verankert ist. Max, Luna & Charly galoppieren vornweg Die Uelzener Versicherungen haben ausgewertet, welche Pferdenamen in Deutschland am beliebtesten sind – basierend auf über 280.000 Vierbeinern. Top bei Hengsten und Wallachen: Max, gefolgt von Merlin und Jack. Bei den Stuten führen Donna und Luna, bei den Unisex-Namen liegen Charly und Sunny vorn. Fazit: Kurze Namen mit zwei Silben sind voll im Trend – nicht nur bei Menschenbabys, sondern auch im Stall.
Die Wiler Fastnacht 2025 ist gestern mit dem Gümpeli-Mittwoch gestartet. Die «Wiler Tüüfel» stürmten den Hofplatz und lockten mit ihrem traditionellen Auszug viele Zuschauende an. Weiter in der Sendung: · Die Zürcher Firma Waveup Creations AG will auf dem Areal des Seebads in Romanshorn ein Wassersportzentrum mit einer Surfanlage bauen. · Eine neue Studie zeigt: Der Bestand der Bartgeier in der Schweiz ist fragil.
Die biologische Vielfalt in Deutschland nimmt weiter ab: Der Bestand vieler Arten ist rückläufig und mehr als die Hälfte der unterschiedlichen Lebensraumtypen ist in einem ökologisch unzureichenden oder schlechten Zustand, heißt es in der Analyse "Faktencheck Artenvielfalt". Von Thilo Jahn.
Grossrätinnen und Grossräte sollen mehr Sitzungsgeld und eine höhere Grundpauschale erhalten. Das schlägt die Ratsleitung vor. Jährlich 10'000 bis 12'000 Franken für ein 20-Prozent-Pensum seien nicht mehr angemessen. Die Entschädigung soll im Durchschnitt 4000 bis 5000 Franken höher ausfallen. Weiter in der Sendung: * In Buchs bei Aarau hängt der politische Haussegen schief. In der finanziell angeschlagenen Gemeinde herrscht Missstimmung zwischen Exponenten des Einwohnerrats und des Gemeinderats. Eine Mediation mit allen Parteien soll helfen. * Die Aargauer Regierung hält nichts vom Stimmrechtsalter 16. Sie lehnt eine entsprechende kantonale Initiative ab. Auch auf kommunaler Ebene soll sich nichts ändern. * Der Bestand der Rothirsche im Mittelland hat sich in den letzten Jahren erholt. Nun zeigt sich: Das Mittelland ist offenbar ein besserer Lebensraum für die Tiere als bisher gedacht. Auf nächtlicher Reportage mit einem Wildtierforscher.
Martin Taschenmacher ist selbstständiger Architekt in Köln. Nach seiner Ausbildung zum Metallbauer studierte er Architektur in Aachen und Köln. Heute baut er mit einem kleinen Team Häuser um, an und weiter. Der Bestand ist Zentrum seines Tuns. Wir sprechen über das Arbeiten mit den Händen und über seinen Weg zur Selbstständigkeit. Martin Taschenmacher Webseite https://taschenmacher-architekt.de/ Martin Taschenmacher Instagram https://www.instagram.com/_taschenmacher_architekt_/ jour.fixe Instagram https://www.instagram.com/jour.fixe/
Gemeinsam mit unserem Partner der Domicil Real Estate Group präsentieren wir Euch die 1aLAGE. Und darum geht es heute: Der Bestand bietet schnelle Rendite- und Mietentwicklungsmöglichkeiten zu günstigeren Preisen als der Neubau. Im Bestand kann man sich ein genaues Bild von der Immobilie und ihrem Umfeld machen. Neubauten haben den Vorteil, dass sie auf dem Stand der Technik sind und keine Sanierungsprobleme haben. Bestandsimmobilien haben einen geringeren ökologischen Fußabdruck als Neubauten. Der Hauptverdienst der Dummizil Real Estate Group liegt im Ankauf von größeren Wohnungsbeständen. Die Glättung der Mieten wird über die Kaufpreise finanziert. Die Hausverwaltung ist arbeitsintensiv und nicht so profitabel wie oft angenommen. Die Investitionsstrategie konzentriert sich auf kleinere Städte mit guter Anbindung an die großen Städte. Der Wohnungsmarkt im Jahr 2024 wird voraussichtlich von steigenden Preisen und konjunkturellen Belastungen geprägt sein. Die Antworten auf all diese Fragen und einige mehr findet ihr in dieser Episode 1aLAGE und nun wünschen wir euch spannende Insights und gute Unterhaltung. Viel Spaß! **Unser Kooperationspartner:** Informiere Dich jetzt [hier](https://www.domicil-group.de/wohnen-fuerprivatkunden/#Vertriebspartner) über die Möglichkeiten einer Vertriebskooperation unter oder kontaktiere uns unter wohnen@domicil-group.de ***  *** **Die Podcastredaktion:** Wenn Du eine Frage hast, dann schreib mir gerne eine E-Mail an hw@haukewagner.de Wenn Du mir ein Projekt verkaufen oder vermieten willst, dann ruf mich bitte an unter 01712627868 oder schreibe mir eine E-Mail an hw@kontriva.com - Vielen herzlichen Dank und bis gleich! Außerdem findest du uns auf X unter @mvoigtlaender und @haukewagner YouTube Kanal: https://www.youtube.com/@1aLAGE-Immobilienpodcast
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Munich Re plant Dividenden-Sprung und Aktienrückkauf Der Vorstand der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft plant, der Hauptversammlung eine Dividende für das Geschäftsjahr 2023 in Höhe von 15,00 Euro je Aktie vorzuschlagen. Dies entspräche einem Anstieg um 29,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Aufsichtsrat wird seine Entscheidung zur Dividendenplanung des Vorstands treffen, sobald die endgültigen Geschäftszahlen für das Jahr 2023 vorliegen. Die Dividendenzahlung steht unter dem Vorbehalt der Beschlussfassung durch die Hauptversammlung. Viele Makler setzen auf mehr als einen Pool Ein Maklerpool allein scheint vielen Maklern noch immer nicht auszureichen. Demnach sind 35,5 Prozent der freien Vermittler an zwei Pools oder Verbünde angeschlossen, 17,5 Prozent verfügen über drei und 10,2 Prozent sogar über vier oder mehr Anbindungen. Trotzdem bemerkenswert ist, dass jeder Dritte (31,8 Prozent) bereits über nur eine einzige Anbindung verfügt. Im Durchschnitt werden derzeit 2,0 Pools oder Verbünde genutzt. Dies ist ein Resultat des 16. AfW-Vermittlerbarometers. Hochwasser: Mehr als 300.000 Adressen in Deutschland sind bedroht Hunderttausende Gebäude in Deutschland stehen in ausgewiesenen Hochwassergebieten. Das ist das Ergebnis einer neuen Auswertung im Auftrag des GDV. Demnach liegen rund 323.000 Adressen in einem vorläufig gesicherten oder amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebiet bzw. in sogenannten Hochwassergefahrenflächen. Diese Gebäude sind Wohnhäuser, gewerbliche Bauten, landwirtschaftliche oder öffentliche Gebäude. Alteos überarbeitet E-Bike & Fahrrad-Versicherung Alteos hat den Versicherungsschutz der E-Bike- und Fahrrad-Versicherung erweitert. So sollen im Premiumschutz beispielsweise Sturzschäden an Helmen oder Schutzkleidung sowie die Mietkosten für ein Ersatzrad bei Diebstahl oder Totalschaden versichert sein. Überdies seien die Angebote für Neukunden nun täglich kündbar. Warum Unternehmen auf KI-gestützte Cybersicherheit setzen Phishing und Social-Engineering-Angriffe (41 Prozent), interne Bedrohungen durch unbeabsichtigte oder böswillige Handlungen von Mitarbeitern (32 Prozent) sowie Ransomware-Angriffe (29 Prozent) sind Hauptgründe, warum sich Unternehmen für eine Investition in KI-gestützte Cybersicherheit entschieden haben. Um Risiken, die durch Phishing oder unbeabsichtigtes Handeln von Mitarbeitern entstehen, entgegenzuwirken, haben KI-Investitionen in den Bereichen Cloud-Sicherheit (56 Prozent), E-Mail-Sicherheit (55 Prozent) und Netzwerksicherheit (47 Prozent) Priorität. Das geht aus einer Umfrage der Software-Bewertungsplattform Capterra hervor. MetallRente wächst Das Versorgungswerk MetallRente ist im vergangenen Jahr weiter gewachsen. Zum Jahresende gehörten insgesamt rund 1,08 Millionen Verträge zur kapitalgedeckten Altersvorsorge und zur Arbeitskraftabsicherung zum Bestand. Das entspricht einem Gesamtzuwachs von rund 2,8 Prozent. Der Bestand an MetallRente-Verträgen zur betrieblichen Altersvorsorge hat 2023 um 4,2 Prozent zugelegt. Im Jahr 2023 verzeichnete MetallRente 62.616 Neuverträge zur betrieblichen und privaten Altersversorgung. Die Neubeiträge beliefen sich auf 76,42 Millionen Euro. Damit sind sie im Vergleich zum Vorjahr erneut gewachsen (um 1,6 Prozent).
Präsident Johnson hatte - ohne Rechtsgrundlage - etliche Akten der Warren-Kommission für 75 Jahre gesperrt - bis 2039. Der Bestand wurde erweitert durch Untersuchungskommissionen in den 1970er Jahren und in den 1990er Jahren. 1992 ordnete der JFK Records Act die Freigabe für Oktober 2017 an, vieles wurde vorab freigegegen. Doch nach wie vor werden 4.600 Akten mit seltsamen Ausreden zurückgehalten.
Das erste Wolfsrudel nach der Ausrottung der Art in Deutschland gab es im Jahr 2000 in Sachsen. Im Monitoringjahr 2022/2023 zählten die Bundesländer 184 Wolfsrudel in Deutschland mit 439 erwachsenen Wölfen, 83 Tieren im 2. Lebensjahr und 634 Welpen (Wölfe im 1. Lebensjahr) und 183 weiteren Wölfen, deren Alter nicht näher bestimmt werden konnte.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Geldknappheit verhindert weitere Verbesserung der Aktienkultur Fragt man Sparer danach, was sie von Aktienanlagen abhält, sind deutlich die Auswirkungen der Inflation zu erkennen. Der Hauptgrund ist inzwischen das nicht verfügbare Geld. Im Sommer 2020 galt dies für 34,5 Prozent der Befragten, inzwischen sind es schon 42,5 Prozent. Geldmangel hat damit die Sorge vor einem Verlust des Geldes (aktuell 38,2 Prozent) und die Scheu vor den Risiken einer Aktienanlage (35,4 Prozent) deutlich hinter sich gelassen. Das geht aus dem Deutschen Geldanlage-Index hervor. R+V bekommt Public-Affairs-Profi Christina Krewerth startet zum 1. September 2023 als „Head of Public Affairs“ der R+V Versicherung, dem Versicherer der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Die 43-Jährige soll gemeinsam mit Dr. Karsten Eichner und Thomas Eismar die politische Interessenvertretung der R+V in Berlin, Brüssel und in den Bundesländern ausbauen. Die Berliner Politologin war in den vergangenen Jahren in gleicher Funktion für die Schweizer DocMorris AG (vormals Zur Rose Group) tätig. Lufthansa will Versicherer verkaufen Die Lufthansa will sich von ihrem hauseigenen Versicherer Delvag und dem Luftfahrt-Versicherungsmakler Albatros trennen. Das berichten die Nachrichtenagentur „Bloomberg“ und die „Süddeutsche Zeitung“ unabhängig voneinander. Demnach habe die Fluggesellschaft Berater mit dem Verkauf betraut, unter anderem Deloitte. Eine Stellungnahme habe das Unternehmen abgelehnt. Landeslebenshilfe stösst Versicherungsbestand ab Die Landeslebenshilfe (LLH) überträgt ihren Versicherungsbestand auf die Frankfurter Lebensversicherung AG. Der Bestand umfasst rund 11.000 Verträge und ca. 150 Mio. Euro Kapitalanlagen. Das Neugeschäft der LLH war bereits seit dem 01.05.2020 eingestellt. Die Übertragung des Bestandes erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Mitgliedervertreterversammlung der LLH und der Genehmigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Inflation trifft Teilzeitbeschäftigte besonders hart Laut einer aktuellen YouGov-Umfrage im Auftrag der Postbank reicht knapp jedem zweiten Teilzeitbeschäftigten (41 Prozent) mit einer Wochenarbeitszeit zwischen acht und 29 Stunden sein aktuelles Gehalt nicht, um seine Lebenshaltungskosten zu bezahlen. Im Vergleich dazu kommt jeder vierte Vollzeitbeschäftigte (27 Prozent) mit seinem Einkommen nicht über die Runden. Blackbox Erbschaftsteuer Insgesamt 58,5 Prozent der Deutschen fühlen sich beim Thema Erbschaftsteuer unzureichend informiert, wenn es um die Besteuerung von Vermögen bei der Erbschaft geht. Demgegenüber stehen 29,1 Prozent, die ihre Kenntnisse bei dem Thema als ausreichend empfinden. 12,4 Prozent sind in der Frage unentschieden. In den neuen Bundesländern ist die Quote derjenigen, die nach eigenem Bekunden beim Thema Erbschaftsteuer Informationsbedarf haben, mit insgesamt durchschnittlich 63,9 Prozent besonders hoch. Das ist das Ergebnis einer Civey-Umfrage im Auftrag des Versicherers Liechtenstein Life.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Versicherer ziehen positive Bilanz bei Angehörigenschmerzensgeld Das im Juli 2017 eingeführte Hinterbliebenen- beziehungsweise Angehörigenschmerzensgeld hat sich nach Ansicht der deutschen Versicherer in der Praxis gut bewährt: „Hinterbliebene machen den neuen Anspruch regelmäßig geltend und einigen sich meist einvernehmlich mit den Versicherungen über die Höhe der Zahlungen“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer GDV. Gerichtliche Auseinandersetzungen seien die Ausnahme. Trendwende bei Stimmung zur Altersvorsorge Das Vertrauen der Bürger in ihre Altersvorsorge nimmt wieder zu, nachdem es, wohl wegen der geopolitischen Verwerfungen, in der letzten Erhebung im Herbst 2022 seinen bisherigen Tiefstand erreicht hatte. Das zeigt der Deutsche Altersvorsorge-Index der mit einem Wert von -5,4 im letzten Herbst nun, ein halbes Jahr später, mit 1,2 in den positiven Bereich zurückgekehrt ist. Der Index setzt sich aus zwei Teilindizes zusammen: Während die aktuelle Lage mit -3,3 weiter skeptisch bewertet wird, sorgen die deutlich positiveren künftigen Erwartungen mit +5,8 für die Trendwende beim Gesamtindex. Haftpflichtkasse mit guten Ergebnissen Die Haftpflichtkasse hat die Beitragseinnahmen im Geschäftsjahr 2022 um 4,7 Prozent auf 243 Millionen Euro steigern können. Der Bestand an Versicherungsverträgen mit einer Laufzeit von mindestens einem Jahr wuchs um 2,3 Prozent auf knapp 2,4 Millionen Stück. Das versicherungstechnische Nettoergebnis beim Sach- und Unfallversicherer aus Roßdorf weist einen Überschuss von 31,4 Millionen Euro aus, das Gesamtergebnis einen Jahresüberschuss nach Steuern von 21 Millionen Euro. DFV mit neuer Tierkrankenversicherung Die DFV Deutsche Familienversicherung AG hat zum 15. Juni eine neue Generation von Tierkrankenversicherungsprodukten auf den Markt gebracht und bewirbt diese auf innovative Weise über kreative TV-Spots und Social-Media-Kommunikation. Der Direktversicherer musste dabei unter anderem auch die Anpassung der Gebührenordnung für Tierärzte um durchschnittlich 40 Prozent Rechnung verbauen. blau direkt steigt bei Software-Anbieter ein Die zeitsprung GmbH hat eine strategische Partnerschaft mit der blau direkt Gruppe vereinbart. Der Anbieter von Software für die Versicherungsbranche hat seinen Sitz in Pforzheim und soll als eigenständige Gesellschaft und Marke erhalten bleiben. Während Marcel Hanselmann als Geschäftsführer und Gesellschafter ausscheidet, bleibt Sasha Justmann am Unternehmen beteiligt und wird die zeitsprung GmbH weiterhin als Geschäftsführer leiten, um für alle Kunden und Partner langfristige Kontinuität sicherzustellen. Generali kooperiert mit Joblinge Die Generali Deutschland und The Human Safety Net arbeiten mit Joblinge zusammen. Die gemeinnützige Organisation richtet sich an benachteiligte Jugendliche, die Anschluss an den Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt suchen. Ziel der Kooperation ist es, Geflüchteten einen besseren Zugang zu einer Ausbildung und damit zu Aufstiegschancen und einer sicheren Existenz zu ermöglichen. Hierzu wird von The Human Safety Net als Anker-Investor ein Fonds mit einem Volumen von 700.000 Euro ausgestattet. Gleichzeitig steht der Fonds auch anderen Förderpartnern offen.
Das Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris) hat dünne, verzweigte Stängel und wird circa 40-60cm hoch. Im Mai erscheinen kleine, weisse Blüten und später im Juni herzförmige, flache Schoten mit Samen. Die Samenstände eignen sich unter anderem als filigrane Füller in Blumensträussen. Das ganze Kraut ist ein wertvolles Wildkraut. Die Blattrosetten im März / April als Spinat und die junge Blätter und weichen Triebe im Mai zu Salat und in Gemüsegerichte. Blüten und Schoten im Juni als senfartig, scharfe Beigabe aufs Butterbrot und die Wurzeln ganzjährig mit ingwerähnlichem Geschmack als Gewürz. Wichtiges Vogelfutter Die Samen des Hirtentäschels werden von Grünfink, Girlitz, Buchfink und Gimpel gefressen. Der Bestand an Grünfinken hat durch eine Krankheit (Trichomonaden) stark abgenommen. Der Erreger wird vor allem an Futterstellen und Vogeltränken übertragen. Daher ist es wichtig, dass Vogeltränken mindestens einmal täglich geleert und geputzt werden.
Ungefähr hundert Jungtiere sind bei der Ringelrobbenart vom Saimaa See in Finnland geboren. Der Bestand dieser Robben wird – die Robbenbabys ausgenommen – auf insgesamt nur ca. 440 Tiere geschätzt. Die Unterart der Ringelrobbe gilt darum als stark vom Aussterben bedroht. Von Daily Good News.
Die Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland - Thema heute: Immer mehr Hyundai auf Deutschlands Straßen Modelle von Hyundai sind von Deutschlands Straßen nicht mehr wegzudenken: Der Bestand an Fahrzeugen der Marke beträgt hierzulande am 1. Januar 2023 genau 1.464.159 Einheiten (Vorjahr: 1.407.326). Das ist ein Anteil von 3,0 Prozent an allen in Deutschland zu diesem Zeitpunkt zugelassenen Fahrzeugen. Dazu passt, dass Hyundai per Ende vergangenen Jahres die 2-Millionen-Marke an Zulassungen auf dem deutschen Automarkt überschritten hat. Hatte die erste Million noch 22 Jahre bis 2013 gedauert, waren es bis zur zweiten Million im Jahr 2022 nur noch neun weitere Jahre. Im Jahr des Marktstartes 1991 wurden die ersten 2.886 Fahrzeuge in Deutschland zugelassen. Zumeist waren es Hyundai Pony, aber auch die Modelle Sonata, Lantra und S-Coupé waren zum Marktstart im Angebot. Dann dauerte es bis zum Jahr 2007 – also insgesamt 16 Jahre – bis eine halbe Million Hyundai ihre Käufer fanden. 2013 war die erste Million erreicht, 2018 waren es 1,5 Millionen und Ende 2022 erreichte Fahrzeug Nummer 2.000.000 deutsche Straßen. Hyundai hat im deutschen Markt in den vergangenen Jahren also richtig an Fahrt gewonnen. Hyundai Stärken – Privatkunden, SUV und alternative AntriebeSeit vielen Jahren ist Hyundai bereits die stärkste asiatische Importmarke in Deutschland. Denn Hyundai ist in drei Segmenten besonders erfolgreich, in denen auch der Markt hierzulande in den vergangenen Jahren besonders dynamisch war: Privatkunden, SUV-Angebot und Elektrifizierung. Dazu sagt Jürgen Keller, Geschäftsführer von Hyundai Motor Deutschland: „Im profitablen Privatkundenmarkt konnten wir mit fast 50.000 Zulassungen ein Wachstum von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielen. Im Markt stieg der Privatanteil nur um fünf Prozent. Damit gingen 47 Prozent – also fast die Hälfte – aller Hyundai Verkäufe an private Kunden. Im Gesamtmarkt waren es nur 36 Prozent“. Maßgeblich dazu beigetragen hat die breite SUV-Modellpalette. Von BAYON über KONA bis hin zu TUCSON und SANTA FE sowie dem Technologieflaggschiff NEXO mit Brennstoffzellenantrieb macht Hyundai in Deutschland Kunden über alle relevanten Segmente hinweg ein attraktives Angebot, das entsprechend Beachtung findet. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Provisionsverbot: Rechenfehler bei Kleinanlegerstudie Ein grober Berechnungsfehler in der „Kantar-Kleinanlegerstudie“ der Europäischen Kommission, die den politischen Entscheidungsträgern bisher als Datengrundlage für die Provisionsdebatte diente, entzieht der Diskussion um die Vertriebsvergütung in Europa die Argumentationsgrundlage. Ursprünglich kam das Institut zu dem Ergebnis, dass die Kosten für durch Provisionsberatung vertriebene Finanzprodukte 35 Prozent höher sind als für Produkte ohne Provisionsvergütung. Dieses Ergebnis wurde nun auf 24 bis 26 Prozent nach unten korrigiert. Auch die Datengrundlage wurde bis dato nicht transparent dargelegt. Zu viele Neubauten in Überschwemmungsgebieten In Überschwemmungsgebieten wird nach wie vor zu viel neu gebaut. In Deutschland sind seit dem Jahr 2000 über 32.000 neue Wohngebäude in Überschwemmungsgebieten gebaut worden. Pro Jahr kamen also etwa 1.000 bis 2.400 neue Wohngebäude in den Risikogebieten hinzu. Das geht aus Berechnungen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. Datenbasis ist das Zonierungssystem für Überschwemmung, Rückstau und Starkregen (ZÜRS Geo). Aus Sicht der Versicherer berücksichtigen die geltenden Bauvorschriften in Deutschland die Auswirkungen des Klimawandels und seine Folgen bislang nicht. Münchener Verein mit neuer Gewerbeversicherung Die Münchener Verein Allgemeine Versicherungs-AG baut ihr Geschäftsfeld Gewerbe weiter aus. Der neue Deutsche HandwerkerSchutz konzentriert sich auf die Betriebshaftpflicht, den Geschäftsinhalt, das Gebäude und die Elektronik eines Gewerbebetriebs. Kunden können alle vier Produkte in einer Police fixieren oder den Versicherungsschutz individuell zusammenstellen. „Der Deutsche HandwerkerSchutz ist der erste Schritt zur Attraktivitätsverbesserung der Angebote 2023. Ein weiteres Update unseres Deutschen HandwerkerSchutzes ist mit einer Maschinenbruchversicherung in diesem Jahr in Planung.“, sagt CEO Dr. Rainer Reitzler. Policen Direkt verstärkt Key Accounting Policen Direkt stockt das Maklernachfolge-Team um Efstratios Bezas auf. Seit Anfang des Jahres verstärken Leon Glaser und Sascha Peter als Key Accounting Manager für den Bereich Maklernachfolge den Frankfurter Versicherungsmakler. Glaser kommt vom Frankfurter Großmakler "Hoesch & Partner", wo er für die Betreuung gehobener Privatkunden verantwortlich war. Peter war vor seiner Tätigkeit bei Policen Direkt als selbständiger Versicherungsmakler tätig. MetallRente wächst Die MetallRente konnte den Bestand im vergangenen Jahr um 5,75 Prozent auf rund 1,06 Millionen Policen vergrößern. So verzeichnete das gemeinsame Versorgungswerk von Gesamtmetall und IG Metall 69.200 Neuverträge zur betrieblichen und privaten Altersvorsorge – ein Anstieg um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Bestand an Verträgen zur Arbeitskraftabsicherung ist 2022 um 6,3 Prozent auf mehr als 148.000 Verträge angewachsen. Gesucht: Deutschlands beliebteste Pflegeprofis 2023 Der PKV-Verband startet in die vierte Runde des Online-Wettbewerbs Deutschlands beliebteste Pflegeprofis 2023. Damit soll die engagierte Arbeit dieser vielen Menschen gewürdigt und der Blick der Öffentlichkeit auf ihre täglichen Leistungen im Dienste der Anderen gelenkt werden. Bis zum 30. April können Patienten, Pflegebedürftige und deren Angehörige, Freunde sowie Kollegen ihre ganz persönlichen Pflegehelden auf www.pflegeprofis.de mit einer kurzen Begründung vorschlagen.
Der Bestand der einst vom Aussterben bedrohten Buckelwale hat sich erholt. Aber das ist längst nicht bei allen Walarten so. Nach Meinung vieler Staaten sollte daher bei der Weltnaturkonferenz diese Woche vereinbart werden, etwa ein Drittel der weltweiten Land- und Meeresfläche in Naturschutzgebiete umzuwandeln.
„Beim Bauen im Bestand schlägt unser Herz höher.“ Sagen Dorothee Maier & Andreas Utzmeier von der meierei Innenarchitektur und Design. Und ihre Projekte sprechen für sich. Mit kraftvollen, kreativen Konzeptionen, die ihre Herkunft nicht verleugnen, mit unkonventionellen Lösungen, die für Probleme gefunden werden, mit Akzenten, die Mut zum „Alt schon, aber gut“ setzen. Das erfordert ein Höchstmaß an individuellen Ausarbeitungen anstelle von einfachen Standardlösungen. Denn das Bauen im Bestand ist die nachhaltigste Maßnahme, die ein Bauherr ergreifen kann. Der Aufwand, die alte Substanz auf Null zu setzen um anschließend einen kompletten Neuaufbau zu implementieren kostet Zeit und Geld, schont aber den Planeten. Wie man sich immer wieder aus der eigenen Komfortzone rausbewegt, darüber sprechen wir heute mit Dorothee Maier & Andreas Utzmeier in unserem Podcast.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Enrico Mellis, Principal bei Lakestar. Enrico hat einen Blick auf den Mobility-Markt geworfen und die Finanzierungsrunde von Lieferpost und Packfleet sowie die Zusammenarbeit zwischen Dropp und Dockr. Liefergrün, ein Anbieter nachhaltiger Lieferungen für E-Commerce-Sendungen, konnte sein Wachstum rasant steigern und sich eine Series A von 12 Millionen Euro sichern. Von der VC-Gesellschaft eCAPITAL angeführt, wird das neue Kapital durch die bestehenden Investoren Speedinvest und Norrsken VC sowie einem großen deutschen Family-Office bereitgestellt. Diese Summe wird Liefergrün dabei helfen, alte Prozesse der Branche weiter zu digitalisieren und auf den Prüfstand zu stellen. Konkret werden durch die eingeworbenen Mittel bei Liefergrün die Plattform und die Lieferkapazitäten erweitert, das technische Produkt verbessert und das Team sowie der Großkundenvertrieb gestärkt. Das Zustellunternehmen Packfleet hat eine überzeichnete Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 8 Millionen Pfund abgeschlossen, die von Creandum angeführt wurde. Das in London ansässige Unternehmen Packfleet bietet die Logistiktechnologie, die von Lebensmittel-Lieferplattformen wie Deliveroo und Uber Eats verwendet wird, für alle Formen der Paketzustellung an. Zu den Dienstleistungen des Start-ups gehören die Live-Verfolgung der Lieferung von einem mobilen Gerät aus, die Möglichkeit, die Bestelldaten während der Lieferung anzupassen, falls sich die Adresse ändert, sowie ein integrierter Chat für den Kundensupport Seit dem Start im letzten Jahr in Deutschland ist der niederländische E-Cargobike-Aboanbieter Dockr Mobility damit beschäftigt, Gewerbetreibenden auf Basis eines flexiblen und nachhaltigen Abo-Modells zum Umstieg auf E-Cargobike für den Warentransport auf der letzten Meile für sich zu gewinnen. Jetzt hat sich der junge Last-Mile-Delivery-Spezialist Dropp für die All-in-One-Solution der Niederländer entschieden. Mittlerweile hat Dropp an allen seinen deutschen Standorten Flotten über das Dockr Full-Service-Paket aufgebaut. So nutzt Dropp derzeit eigenen Angaben zufolge etwa 30 Cargobikes. Der Bestand soll künftig Schritt für Schritt aufgestockt werden. Podcastfolge Liefergrün: https://startupinsider.podigee.io/762-liefergruen Podcastfolge Dropp: https://startupinsider.podigee.io/471-dropp
Der Bestand an Luchsen in Deutschland ist langfristig nicht gesichert, denn die genetische Vielfalt der Art nimmt ab. Luchs-Populationen müssten vernetzt werden, damit es zu einem Austausch im Genpool kommen könne, sagte Wissenschaftler Carsten Nowak im Dlf – beispielsweise durch weitere Ansiedlungen der Raubkatzen.Casten Nowak im Gespräch mit Monika Seynschewww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Der Bestand der Seevögel geht auf der ganzen Welt zurück. Klimawandel, Meeresverschmutzung und Futtermangel nehmen den Tieren die Lebensgrundlage. Auf Kap Verde bemühen sich Vogelschützer, wenigstens die Brutgebiete dortiger Arten zu schützen – auch gegen den wachsenden Tourismus.
Der Bestand der Wölfe in Deutschland ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Ein tolles Zeichen in Richtung Artenvielfalt sagen Naturschützer:innen. Vielen Bäuer:innen sind Wölfe allerdings ein Ärgernis, denn wenn sie Schafe oder Ziegen reißen, dann bedeutet das für den Bauernhof Umsatzverlust und Mehrarbeit. In Oberbayern wurde deshalb gerade ein Wolf zum Abschuss freigegeben worden - er hatte in der Vergangenheit mehrere Nutztiere gerissen. Doch ist es wirklich vertretbar die naturgeschützten Tiere abzuschießen? Oder gibt es bessere Möglichkeiten? Und wie reagiert man, wenn man einem Wolf in freier Wildbahn begegnet? Darüber spricht mit uns Marie Neuwald - sie ist Referentin für Wölfe und Beweidung beim Naturschutzbund.
Rund um die Festtage empfängt das Regionaljournal Gäste. Den Auftakt macht Renate Rutishauser. Sie ist Präsidentin der Bündner Sektion des Berufsverbandes für das Pflegefachpersonal. Ein bewegtes Jahr mit der Pandemie und der Pflegeinitiative liegt hinter ihr. Weitere Themen: * Das Silvesterchlausen in Appenzell Ausserrhoden soll unbedingt stattfinden. Gäste sind aber keine erwünscht. * Die Bündner Jägerinnen und Jäger haben ihr Soll erfüllt. Der Bestand konnte nach Vorgabe reguliert werden.
Obwohl das Horn der bedrohten Tiere wertvoller ist als Gold, wurde im Jahr 2020 kein Nashorn in Kenia von Wilderern getötet. Grund dafür ist, dass in der Corona-Pandemie deutlich mehr Wildschützer eingesetzt wurden.
Beyond Buildings – der Podcast für die Immobilienwelt im Wandel
In der vierten Folge unserer Webcasts sprechen unsere Büro-Experten Riza Demirci und Stefanie Eisenbarth mit Thorsten Borchert, Geschäftsführer von IBB Borchert Ingenieure. Dabei werden die Maßnahmen für den Bestand, den […]
Die Uni Basel ist die einzige Uni der Schweiz, die zwei Trägerkantone hat: Baselland und Basel-Stadt. Dies führte in den letzten Jahren in eine Krise. Nun haben sich die beiden Basel gefunden. Sie präsentierten diese Woche einen Vertrag mit einem flexiblen Bezahlschlüssel, ein Unikum in der Schweiz. Ausserdem: (00:04:59) Der Industriebetrieb, der mitten in der Stadt Luzern ausbaut: Die Schweizer Städte haben sich in den vergangenen Jahrzehnten deindustrialisiert, in Zürich oder Winterthur zum Beispiel sind auf ehemaligen Industriearealen hippe Wohnquartiere oder Dienstleistungszentren entstanden. In Luzern gibt es eine Ausnahme: Den Industriebetrieb Schurter. Jetzt baut er sogar aus – mitten in der Stadt. (00:08:09) Das Schrumpfen der Felchen im Bielersee Die Felchen werden immer kleiner und magerer. Das hat mit der Wasserqualität zu tun. Im Thunersee und Brienzersee ist das Wasser so sauber, dass nur wenig Futter für die Fische da ist. Und das hat im Bielersee mit der Wassertemperatur zu tun. Immerhin ist es so, dass die Fische nicht weniger werden. Der Bestand ist gut und dass sich die Fische zu Fischlein entwickeln ist eigentlich eine Rückkehr zur Normalität von früher. Da waren die Felchen so klein, dass sie als ganze Fischlein gegessen wurden. (00:11:55) Erinnerungen an den Aargauer Rennfahrer «Stumpen-Herbie» Herbert Müller war ein Aargauer Autorennfahrer. Alle nannten ihn bloss «Stumpen-Herbie» weil er stets einen Stumpen im Mund hatte. Es wurde gar gemunkelt, dass er nur im Rennauto ohne Stumpen zu sehen war. Vor 40 Jahren starb Herbie in seinem Porsche auf dem Nürburgring. In einem 400 Seiten dicken Buch wird der Rennfahrer nun gewürdigt. Weitere Themen: - Das Magazin: Der neue Uni-Frieden zwischen den beiden Basel
Sie heißen "Brauner Bär" oder "Echter Sackträger". Manche gehören zur Familie der der "Eulen" und wieder andere gelten als "Monarchen". Die Rede ist nicht von Raubtieren, Greifvögeln oder Weihnachtsmännern. Nein. Wir reden über Schmetterlinge. Um die müssen wir uns Sorgen machen. Der Bestand an Insekten ging seit den 90er Jahren um etwa 75 Prozent zurück. Das traf nicht nur aber auch die bunten Flattermänner aus unseren Vorgärten. Wo sind sie geblieben die Pfauenaugen, Kohlweißlinge und Zitronenfalter? Dieser Frage gehen wir in der heutigen Episode von #ÜberLeben gemeinsam mit . Josephine Kuczyk nach. Die Biologin ist eine, die es wissen muss. Sie managt für den WWF das Projekt „Brommi“ am Schaalsee in Schleswig-Holstein. Dabei geht es darum, fünf deutsche Biosphärenreservate zu Modelllandschaften für den Insektenschutz weiter zu entwickeln. Sie selbst beschäftigt sich seit mehr als zehn Jahren mit Schmetterlingen und hat einiges über die Falter zu erzählen. Redaktion: Jörn Ehlers mailto: podcast@wwf.de Infos zu Feriencamps: **https://www.wwf.de/aktiv-werden/wwf-junior-und-jugend-camps** Mehr zu Faltern im Blog: **https://blog.wwf.de/schmetterlinge/**
Ein neuer Atlas der Säugetiere in der Schweiz und in Lichtenstein zeigt: Es gibt mehr Säugetiere in der Schweiz als noch vor 25 Jahren. Gewinner sind die Grossen, die Kleinen bangen um ihre Existenz. Der Bestand an Säugetieren hat seit 1995 von 87 auf 99 Arten zugenommen, um rund 14 Prozent. Einige waren vor Jahrzehnten ausgestorben und haben wieder Tritt gefasst. Wacklige Existenzen Verschiedene Säugetierarten sind allerdings in ihrer Existenz gefährdet. Dazu gehört beispielsweise der Fischotter. Er ist vom Aussterben bedroht. Er ist an gesunde Gewässer mit gutem Fischbestand gebunden. Gefährdet ist er durch Begradigung von Gewässern, durch künstliche rasche Wechsel von Hoch- und Niedrigwasser bei der Stromerzeugung durch Wasserkraft, durch Erwärmung der Wassertemperatur sowie durch den Eintrag von Umweltgiften und Mikroplastik in die Gewässer. Gefährdet sind auch einige kleine Säuger wie zum Beispiel verschiedene Fledermausarten. Sie leiden unter ausgeräumten Landschaften und mangelndem Nahrungsangebot.
Das Stuttgarter Kunst- und Kulturareal Wagenhallen ist nach dreijähriger Renovierungsphase wieder von den Kreativen bezogen worden. Das Gelände ist im weiten Umkreis einmalig mit seinen Werkstätten aus unterschiedlichsten Sparten - Darstellende und Bildende Kunst, Film, Musik, Design, Architektur und Stadtplanung. Noch ungewöhnlicher: Der Bestand ist auf Jahrzehnte gesichert. Der Kunstverein Wagenhalle nennt das „positive Gentrifizierung.“ Das Publikum schloss sich dem Urteil beim Premierenwochenende überwiegend an. Friedemann Vogel, der Star des Stuttgarter Balletts fühlte sich gar an einen „Art District irgendwo in Peking“ erinnert.
Der Bestand von Eseln in Kenia ist bedroht. Der Grund: Es haben mehrere Schlachthäuser unter chinesischer Führung aufgemacht. Hier wird den Eseln die Haut abgezogen und nach China exportiert. Es wird eine Art Gelatine daraus gemacht, die als Wundermittel gilt.
Dem Weißstorch geht es in Bayern richtig gut. Der Bestand hat sich in den letzten 30 Jahren verzehnfacht. Viele sogenannte "Westzieher" würden aufgrund veränderter Bedingungen mittlerweile in Spanien überwintern, so Storchenexpertin Wieding, "Die Verlustrate ist vor allem geringer, sodass einfach mehr Störche zu uns zurückkommen".
In Schweden werden im Winter Wölfe gezählt, Inventur gemacht, wie die Wildbeauftragten sagen. Der Bestand von 300 Tieren darf nicht unterschritten werden. Für viele Jäger sind das noch zu viele Wölfe für so eine kleine Fläche.
In der heutigen Sendung ist bei mir der Umwelt- und Artenschutzaktivist Bruno Tenger zu Gast. Er erzählt von seinem spannenden Alltag im Urwald von Nigeria. Tengwood Organization heisst der Verein mit Sitz in Wallisellen, der von ihm und seiner Frau Kathy Wood im Jahr 2010 gegründet wurde und sich dem Schutz und der Erforschung von Primaten in der Grenzregion zwischen Kamerun und Nigeria verschrieben hat. «Die primäre Aufgabe sehen wir in der Erhaltung von zwei seltenen Affenarten», so Tenger. Zum einen die Drill-Affen, die zur selben Gattung wie die bekannteren Mandrillen gehören. Allerdings haben Drill-Affen kein buntes, sondern ein schwarzes Gesicht. Im Gegensatz zu den Mandrillen kommen die Drill-Affen nur in der Grenzregion zwischen Kamerun und Nigeria vor. Die Zahl der Tiere unterscheidet sich ebenfalls deutlich. Der Bestand von Mandrillen wird heute auf etwa 100`000 Tiere geschätzt. Von den bedrohten Drill-Affen existieren maximal 5`000. Und dies auf einer Fläche, die etwa so gross ist wie die Schweiz. Die zweite Affenart, deren Schutz sich die Tengwood Organization zum Ziel gesetzt hat, sind die Nigeria-Kamerun-Schimpansen. Diese bilden die meistgefährdete Unterart der Schimpansen auf dem ganzen Schwarzen Kontinent. «Auch hier rechnen wir mit lediglich 5`000 Exemplaren, die noch in freier Wildbahn existieren», so Tenger. Ein grosses Problem für die Tiere ist der immer kleiner werdende Lebensraum – der Wald wird für den Handel mit Edelhölzern gerodet, und auf die Holzfällerfirmen folgen Bauern, die die Heimat der Tiere zu Wiesen und Äckern umpflügen. Bedroht sind die Affen auch durch die illegale Jagd. Gutes Geschäft mit Affenfleisch Obwohl der Bestand immer kleiner wird, jagt die lokale Bevölkerung die Primaten. Zum einen als Nahrung, zum anderen für den illegalen Handel. Bruno und Kathy wenden viel Energie für Gespräche mit der Bevölkerung auf. Sie sind beide überzeugt, dass sie nur zusammen mit den Einheimischen etwas erreichen können. Sie klären die Leute vor Ort auf und wecken bei ihnen das Verständnis für den Artenschutz. Affenfleisch – sogenanntes Buschfleisch – ist heute weltweit erhältlich. Bei einer Studie wurde am Pariser Flughafen Charles de Gaulle bei Kontrollen diverses Buschfleisch sichergestellt. Die Behörden vermuten, dass pro Jahr hochgerechnet bis zu 270 Tonnen (!) Buschfleisch über diesen Flughafen nach Europa gelangen. Auch in Kloten haben die Zollbehörden schon Affenfleisch konfisziert. Der Handel sei professionell organisiert – und auch lukrativ. «Ein durchschnittlicher Lohn beträgt 1000 Dollar pro Jahr. Schiesst ein Jäger eine Schimpansen-Mutter, die danach zu Buschfleisch verarbeitet wird, kriegt er dafür 500 Dollar. Für das begehrte Jungtier kommen 2`000 Dollar dazu. Schimpansen mit Bier abgefüllt.» berichtet Tenger. Die kleinen Affen werden als Attraktion an Hotels oder Restaurants verkauft. Er habe schon in Ägypten ein Tier gesehen, welches in einer Bar im Käfig sass und von den Gästen mit Bier abgefüllt oder zum Zigarettenrauchen animiert wurde. Auch an diversen Stränden konnte er beobachten, wie Schimpansen den Touristen für Erinnerungsfotos auf die Schultern gesetzt wurden. Vor allem auf der arabischen Halbinsel, wo viele sich solche Tiere aus Spass leisten, sind Affen als Haustiere beliebt. Auf einschlägigen Seiten beträgt der Preis für einen Schimpansen rund 50`000 Dollar. Das mit Artenschutz kombinierte Wasserprojekt der Tengwood Organization, ist ein wichtiger Baustein zum Schutze des Regenwaldes und deren Bewohner. Im Cross-River-Nationalpark ist die Wasserversorgung der Okwangwo-Wildhüterstation und der anliegenden Butatong-Dörfer durch Erdrutsche und Rodung der Wälder für die Landwirtschaft sehr prekär. Es gibt nicht mehr genügend Wasser für alle. «Damit wir die Wildhüter und die Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser versorgen können, haben wir ein solarbetriebenes Bohrloch angelegt und das Wasser wird durch ihre "Waterflow"-Anlage gereinigt.» so Tenger. Da nun die Dorfbevölkerung und die Wildhüter sauberes Trinkwasser beziehen können, fördert dies die Beziehungen zwischen den Wildhütern und den Dorfbewohner, was wiederum dem Naturschutz zu Gute kommt. Ausserdem schult die Tengwood Organization die Dorfbewohner über die Wichtigkeit von sauberem Trinkwasser sowie in Natur-, Umwelt- und Artenschutz. Bruno Tenger und seine Frau Kathy Wood wenden grosse Energie für Gespräche auf, aus Überzeugung, dass der Natur-, Umwelt- und Artenschutz durch Einbindung der Bevölkerung nachhaltig gefördert werden kann. Webseite: www.tengwood.org Solltet ihr noch mehr über mich wissen wollen, dann schaut doch mal auf www.gianfrancosalis.com, dort könnt ihr alles über mich und wo ich demnächst als Eventmoderator oder Entertainer zu sehen bin, erfahren.
[podcast src="https://html5-player.libsyn.com/embed/episode/id/5654821/height/90/width/960/theme/custom/autonext/no/thumbnail/yes/autoplay/no/preload/no/no_addthis/no/direction/forward/render-playlist/no/custom-color/00d3ff/" height="90" width="960"] Um es gleich vorwegzunehmen: Mit „gut“ meinen wir immer qualitativ hochwertig, nachhaltig und wirtschaftlich zielführend. Innovation als solches bildet nämlich noch kein Potential, vielmehr ist Innovation das Werkzeug, das uns hilft, Potential zu erzeugen. Und das will gelernt – und vor allem: richtig umgesetzt sein. Doch nun zur Sache: Seit Jahren gehört Innovation zu den wichtigsten Debattenthemen in der politischen und akademischen Sphäre. Man ist sich darüber einig, dass der Hauptfaktor wirtschaftlicher (und gesellschaftlicher) Gesundheit gute Bildungssysteme und vitale, freie Forschungslandschaften sind, weil allein sie zu nachhaltiger Innovation führen können. EU-Sozialismus Mit Beginn des 21. Jahrhunderts startete die Europäische Union eine vollmundig angekündigte Innovationsinitiative, die sämtliche in der EU organisierten Länder erfassen sollte. Damit machten die Eurokraten Innovation zu einem, wenn nicht dem Hauptanliegen ihrer Wirtschaftspolitik. Die EU hat deshalb ihre Mitglieder dazu verpflichtet, in den ersten beiden Jahrzehnten des neuen Jahrtausends jeweils mindestens 3% ihres BIP für Forschung und Entwicklung auszugeben. Dieses Ziel wurde allerdings aus den verschiedensten Gründen von kaum einem Mitgliedsland erreicht. Eigentlich lag es in der Absicht der EU Kommission, das Staatenbündnis bis zum Jahr 2020 in den dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt zu verwandeln. Über Innovation sowie Forschung und Entwicklung kann man viel zu lesen kriegen. Tausende für teures Geld durchgeführte, hochakademische Studien sehen in der Innovation den Treiber für nachhaltiges Wachstum, das im Gefolge zu mehr allgemeinem Wohlstand führt. Gemeint wäre damit eigentlich kein subventionsfinanziertes Strohfeuer, sondern die Errichtung eines höheren Wachstumssockels, aus dem heraus auch und vor allem qualitatives Wachstum generiert werden kann. Obwohl die gesetzten Ziele regelmäßig weit verfehlt werden, wird das Innovationsprojekt der europäischen Wirtschaft mit absoluter Priorität verfolgt, und zwar, weil nur technischer Fortschritt Volkswirtschaften dazu befähigt, die in ihr vorhandenen Potentiale in Performanz zu übersetzen. Bei vielen wirtschaftspolitischen Entscheidungen geht es deshalb um das Verhältnis von Innovation und deren ökonomischen, möglichst multiplikativen Effekten. Diese machen aber nur dann wirklich Sinn, wenn sie das Merkmal der Nachhaltigkeit aufweisen. Alles andere wäre verbranntes Geld, verschwendete Zeit, sinnlos vergeudetes Potential. Was ist echter Fortschritt? Der Bestand an Bildung und kreativer Intelligenz, der innerhalb einer Volkswirtschaft als Potential existiert, bildet die Basis für die Realisierung von echtem Fortschritt im Sinne nachhaltiger Effekte. Wie aber will man diesen Bestand an Bildung und kreativer Intelligenz messen? Eigentlich müsste sich ja die Vorgabe „3 %!“ an einer wie auch immer möglichen Quantifizierung dieser Faktoren orientieren. So einfach geht es aber nicht. Bestimmt war die 3%-Klausel gut gemeint. Abgesehen vom Problem der Mess- und Umsetzbarkeit gilt aber auch hier: Das Gegenteil von gut ist gut gemeint. Das Großartige – und auch das besonders problematische und komplexe – ist nämlich die kulturelle und ethnische Inhomogenität der vielen europäischen Länder, die beim in alter Sozialistenmanier durchgeführten Gießkannengießen wieder und wieder vernachlässigt wird. Kultur findet im Kleinen statt, dort, wo Menschen miteinander kommunizieren, VeSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Auf etwa 500 Quadratmetern im gegenwärtigen Stammhaus des Verlages J. Neumann-Neudamm beheimatet, ist die Deutsche Jagdbibliothek jedermann nach vorheriger Terminvereinbarung zugänglich. Der Besucher trifft auf eine Präsenzbibliothek mit dem Sammelschwerpunkt ‚deutschsprachige Jagdliteratur‘. Ab dem Jahr 2003 stand die Bibliotheca Tiliana des Industriellen und Jagdwissenschaftlers Kurt Lindner (1906-1987) zum Verkauf. Sie enthielt ursprünglich etwa 12.000 Druckwerke und war die zu ihrer Zeit die bedeutendste private jagdliche Buchsammlung Europas. Sie enthielt jagdliche Fachliteratur und solche benachbarter Disziplinen wie etwa der Forstwissenschaft oder der Angelfischerei. Aus der Bibliotheca Tiliana stammt der initiale Fundus zur Gründung der Deutschen Jagdbibliothek im Jahr 2009. Die Deutsche Jagdbibliothek setzt ihren Sammelschwerpunkt auf sämtliche deutschsprachige jagdliche Literatur, also auf Fachwerke und auch auf Jagdbelletristik. Der bestand wird kontinuierlich um eine Sammlung „Deutsche Jagdkunst“ ergänzt. Derzeit umfasst die Deutsche Jagdbibliothek etwa 10.000 Druckwerke (Bücher, Zeitschriften etc.). Der Bestand der Deutschen Jagdbibliothek wird mit Buch- und Geldspenden gepflegt. Eventuell anfallende Doubletten dienen dazu, fehlende Bücher durch Tausch oder Verkauf zu erwerben. Die Verleger Walter Schwartz und sein Sohn Heiko initiierten die Deutsche Jagdbibliothek als Teil der Julius Neumann-Stiftung. Zu Besuch in Melsungen erklärt mir Heiko Schwartz das Werden und Leben eines Verlages und seiner Verleger, das Kommen, Gehen und Verwalten des Bestandes und seine Arbeit an und in der Deutschen Jagdbibliothek.