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Ein Standpunkt von Werner Roth. Die „Päpstin“ der empirischen Sozialforschung, Elisabeth Noelle-Neumann, hat schon um die Jahrtausendwende empirisch nachgewiesen, dass die Menschen im Wertewesten ihr Weltbild zu 80% über die Medien bilden. Da der Mensch sich in der Welt überwiegend durch Erzählungen, sog. Narrative, zurecht findet, folgt er den als wahr erachteten Geschichten, die er eben über die Medien vermittelt bekommt. Wer also die Medien kontrolliert, kontrolliert die Weltbilder der Menschen! Und damit, was die Wahrheit ist und was nicht, also, was die Wahrheit im Sinne der Herrschenden sein soll. Wer kontrolliert heute die Medien? Das sind die größten Konzerne mithilfe der geschichtlich mächtigsten Kapitalsammelstellen, wie das allseits bekannte und beliebte Blackrock mit Konsorten.Dahinter wiederum stecken die Menschen mit den größten Vermögen und die kontrollieren somit einfach alles und jeden. Das trug wesentlich dazu bei, dass gerade die westlichen Gesellschaften sich in weiten Teilen von der tatsächlichen Realität entfernt haben und das glauben, was sie nach Ansicht dieser Mega-Reichen glauben sollen. Und dieser u.a. als Deep State titulierte Krake hat seine Finger überall drin. Zwischenfrage: Wer hat die Macht, das viele Geld zur globalen Zerstörungsmaschine, Pentagon genannt, zu lenken?Dieses Kriegsministerium hat vor Jahren ein enorm wichtiges neues Schlachtfeld definiert und es als Mindwar bezeichnet, neben den bis dato üblichen von Land, Wasser, Luft, Cyberraum und Space (=Weltall). Im „Krieg gegen das Gehirn“ wurden bisher ganz bedeutsame Erfolge erzielt. Weitergehendes findet sich u.a. in Jonas Tögels Buch „Kognitive Kriegsführung“. Ein erwünschter Effekt ist dabei, dass ein Großteil der Zeitgenossen noch nicht einmal weiß, wenn sie bösartig agieren und warum sie das eigentlich tun. Sie sind eben nur das, was ihnen gesagt wird, was sie zu sein haben. Dabei fühlen sie sich noch gut, weil sie doch von ganz Oben bestätigt werden, zu „Den Guten“ zu gehören. In der sogenannten Moderne, unserer (über-)technisierten Welt, sind unsere Leben sowieso mehr Traum als Wirklichkeit. Man denke dabei nur an die konstitutive Idee für die USA: The American Dream. Jeder kann es schaffen! Nichts kann falscher sein, wenn man sich mal an die Empirie hält. Man kann, wenn man will, einen Zangenangriff von 2 Seiten auf die Grundfeste des Westens sehen. Was wir derzeit genießen dürfen ist ein totaler Krieg, wobei die eine der beiden Hauptstoßrichtungen die Zerstörung unserer Denkfähigkeit ist. Es werden absolut skrupellos die ultimativen Gehirnmanipulationsmethoden auf Basis der Erkenntnisse aus Psychologie, Neurologie, Marketing und diversen Gedankenkontrollexperimenten wie MK-Ultra (Ash, Milgram, etc.) eingesetzt. Der ganze, jahrzehntelang betriebene Aufwand soll doch nicht umsonst gewesen sein...hier weiterlesen: https://apolut.net/die-ultimative-dystopie-oder-ois-voabei-und-jetzt-von-werner-roth/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach dem Ende des Ukraine-Gipfeltreffens zieht die Nidwaldner Kantonspolizei ein positives Fazit zum Sicherheitskonzept. Es seien nur wenige Störmanöver verzeichnet worden. Diese seien wie erwartet und ohne nennenswerte Folgen vor allem im Cyberraum in Form von Überlastungsangriffen aufgetreten. Weiter in der Sendung: * Die Psychiatrie St. Urban wird besser an den ÖV angebunden. * Nach Brand in Altdorf: Noch ist nicht klar, wo die Asylsuchenden längerfristig untergebracht werden.
**In dieser Episode:** Rico Kerstan spricht mit Nico Werner. Er ist Host des Podcasts „Cybersecurity ist Chefsache“ und langjähriger Experte für Cybersecurity. Er erklärt, warum es wichtig ist, dass sich Chefs und hochrangige Führungskräfte um Cybersecuity kümmern. Fundamental ist, dass die Verantwortlichen in einem Unternehmen offen für Sicherheitsrisiken sind, die aus dem Cyberraum kommen, aber auch ihre Wissensgrenzen kennen, was Cybersecurity angeht. Sie müssen das richtige Mindset haben, um das Thema voranzutreiben. "KrisenHacks" ist ein informativer Podcast, der sich auf die wichtigen Themen der organisationalen Resilienz, des Krisenmanagements und der IT-Sicherheit konzentriert. Er richtet sich an Entscheider und Verantwortliche für die Krisenresilienz von Unternehmen und Organisationen. **Titel:** Folge 11 – Warum ist Cybersecurity Chefsache? – Mit Nico Werner **Host:** Rico Kerstan, Gründer der Krisensicher Risikoberatung und Experte in Informationssicherheit, Krisenmanagement und organisationaler Resilienz. **Erscheinungsdatum:** 16.04.2024 **Über diesen Podcast:** In einer Welt, die von Krisen geprägt ist – von der Pandemie über Energiekrisen bis hin zu Hackerangriffen –, bietet "Krisenhacks" tiefe Einblicke in das Verständnis, die Bewältigung und Prävention von Krisen. Dieser Podcast geht über die Oberfläche hinaus und bringt Expertenmeinungen und Erfahrungen von Menschen, die sich wirklich auskennen.
In der zehnten Episode, dem zweiten Teil des Gesprächs zwischen Tim Zahn, Oliver Zausch und Niklas Hellemann, stehen die aktuelle Cyber-Bedrohungslage und die geopolitische Dynamik im Cyber-Raum im Mittelpunkt. Tim, Oliver und Niklas diskutieren die Effektivität von Cyberangriffen, die verschiedenen Akteure, mit denen wir es im Cyberraum zu tun haben, und die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit. Für weitere Einblicke in zukünftige Herausforderungen und Prioritäten der militärischen Cybersicherheit, höre jetzt die neueste Episode des Human Firewall Podcasts!
In der aktuellen Episode des Podcasts “Cybersecurity ist Chefsache” empfängt Moderator Nico Werner den Professor für IT-Sicherheitsrecht der Hochschule Bremen, Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker. Die Folge verspricht tiefgreifende Einblicke in die vielschichtige Welt der Cybersecurity, insbesondere beleuchtet aus der Sicht der Compliance und der Rolle des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker, der mehr als zehn Jahre Erfahrung im Bereich der Cybersicherheit aus einer juristischen Perspektive mitbringt, ist spezialisiert auf Compliance-Themen. Er vermittelt Unternehmen ein Verständnis für die relevanten rechtlichen Bestimmungen und Standards, die zur Sicherstellung von Cybersicherheit erforderlich sind. Sein Werdegang umfasst die Mitarbeit an der IT-Sicherheitsgesetz 2013 sowie die Auseinandersetzung mit aktuellen Herausforderungen, wie der BSI-Warnung in Bezug auf Kaspersky. Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker bietet wichtige Einblicke in die Cybersecurity, die sich aus dem Zusammenspiel technischer und politischer Faktoren ergibt, was für Fachleute auf diesem Gebiet von großer Relevanz ist.In dieser Folge diskutiert Prof. Dr. Kipker ein breites Spektrum an Themen im Bereich der Cyber-Sicherheit. Er erörtert die Funktion des BSI innerhalb der nationalen Sicherheitsarchitektur, die Verknüpfung von Recht und Technik, sowie aktuelle Herausforderungen, einschließlich der BSI-Warnung vor Kaspersky und der Rolle von Firmen wie Huawei. Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker teilt seine Ansichten zu den neuesten Entwicklungen und Herausforderungen in der Cyber-Sicherheit und erörtert, wie Unternehmen und Behörden darauf reagieren können. Seine Einsichten in die Entwicklung und Implementierung von Cybersicherheitsstrategien liefern wertvolle Anregungen und Denkanstöße, sowohl für Experten als auch für ein allgemeines Publikum.
In der aktuellen Episode des Podcasts “Cybersecurity ist Chefsache” empfängt Moderator Nico Werner den Professor für IT-Sicherheitsrecht der Hochschule Bremen, Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker. Die Folge verspricht tiefgreifende Einblicke in die vielschichtige Welt der Cybersecurity, insbesondere beleuchtet aus der Sicht der Compliance und der Rolle des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker, der mehr als zehn Jahre Erfahrung im Bereich der Cybersicherheit aus einer juristischen Perspektive mitbringt, ist spezialisiert auf Compliance-Themen. Er vermittelt Unternehmen ein Verständnis für die relevanten rechtlichen Bestimmungen und Standards, die zur Sicherstellung von Cybersicherheit erforderlich sind. Sein Werdegang umfasst die Mitarbeit an der IT-Sicherheitsgesetz 2013 sowie die Auseinandersetzung mit aktuellen Herausforderungen, wie der BSI-Warnung in Bezug auf Kaspersky. Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker bietet wichtige Einblicke in die Cybersecurity, die sich aus dem Zusammenspiel technischer und politischer Faktoren ergibt, was für Fachleute auf diesem Gebiet von großer Relevanz ist.In dieser Folge diskutiert Prof. Dr. Kipker ein breites Spektrum an Themen im Bereich der Cyber-Sicherheit. Er erörtert die Funktion des BSI innerhalb der nationalen Sicherheitsarchitektur, die Verknüpfung von Recht und Technik, sowie aktuelle Herausforderungen, einschließlich der BSI-Warnung vor Kaspersky und der Rolle von Firmen wie Huawei. Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker teilt seine Ansichten zu den neuesten Entwicklungen und Herausforderungen in der Cyber-Sicherheit und erörtert, wie Unternehmen und Behörden darauf reagieren können. Seine Einsichten in die Entwicklung und Implementierung von Cybersicherheitsstrategien liefern wertvolle Anregungen und Denkanstöße, sowohl für Experten als auch für ein allgemeines Publikum.
Täglich kommt es zu schweren Cyberangriffen auf Unternehmen und Behörden. Insgesamt entstand der deutschen Wirtschaft 2023 so ein Schaden von 148 Milliarden Euro und viele Unternehmen gehen davon aus, dass die Zahl der Cyberangriffe weiter zunimmt. Daher muss Cybersicherheit zur Daueraufgabe mit höchster Priorität werden, fordert Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst im Tech Weekly Spezial anlässlich der 60. Münchener Sicherheitskonferenz. Welche politischen Maßnahmen getroffen werden müssen, ordnen Susanne Dehmel, Mitglied der Geschäftsleitung des Bitkom und Dr. Tobias Lindner, Staatsminister im Auswärtigen Amt, sowie Axel Petri, Deputy Chief Security Officer bei der Deutschen Telekom, ein und erläutern, vor welchen Herausforderungen die Wirtschaft durch die Bedrohung aus dem Cyberraum steht. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Episode spricht Norman Müller mit Marc Wietfeld, dem Gründer von ARX, über die zentrale Bedeutung von KI und Digitalisierung in den NATO-Streitkräften, besonders im Bereich unbemannter Systeme. Die Diskussion beleuchtet Anpassungen der NATO an neue Technologien und geht dabei auf das Mitwirken von ARX ein. Das Gespräch taucht tief in die Welt autonomer Militärroboter ein – von ethischen Fragen bis zur Vergleichbarkeit mit Atomwaffen. Die Episode wirft außerdem einen Blick auf die technologische Entwicklung im Militärbereich, die Partnerschaft von ARXS mit der Bundeswehr und zivile Beteiligungsmöglichkeiten. TakeawaysDie NATO-Streitkräfte setzen verstärkt auf KI und Digitalisierung, insbesondere im Bereich unbemannter Systeme.Die Entwicklung von kleineren, preiswerteren und skalierbaren Systemen ermöglicht es den Streitkräften, flexibler und effizienter zu agieren.Der Krieg im Cyberraum ist bereits im Gange, und Cybersecurity spielt eine entscheidende Rolle in der Verteidigung.Das Unternehmen ARKS Landsysteme entwickelt autonomes, unbemanntes Fahrzeugsysteme für den militärischen und zivilen Einsatz. Autonome Roboter im militärischen Bereich zeichnen sich durch ihre Modularität und Flexibilität aus.Die Mission Autonomie ermöglicht es den Robotern, eigenständig Aufträge auszuführen und in Gruppen zusammenzuarbeiten.Die Entscheidungsfindung der Roboter ist bereits auf taktischer Ebene möglich, jedoch gibt es noch Einschränkungen in Bezug auf die Freiheit der Entscheidungsfindung.Die Entwicklung und der Einsatz von autonomen Robotern wirft ethische Fragen auf, insbesondere in Bezug auf den Einsatz von Waffen.Die technologische Entwicklung im militärischen Bereich ist oft weiter fortgeschritten als in der zivilen Wirtschaft.ARKS-Landsysteme plant, weiter zu wachsen und europäischer Marktführer für unbemannte Systeme zu werden.Das Unternehmen ist unabhängig, arbeitet jedoch eng mit der Bundeswehr zusammen und beliefert diese mit ihren Systemen.Es besteht die Möglichkeit, sich als ziviles Unternehmen an ARKS-Landsysteme zu beteiligen.Marc Wietfeld würde das Leid durch Kriege stoppen, wenn er die Möglichkeit dazu hätte.Über Marc:Marc Wietfeld ist ein deutscher Heeresoffizier und Gründer sowie CEO von ARX. Er initiierte und leitete das GEREON-Forschungsprojekt für militärische Robotik an der Universität der BSupport the show---Schließ Dich unserer Podcast-Community auf LinkedIn an und sichere Dir den Zugang zu exklusiven Inhalten und Vorankündigungen. https://www.linkedin.com/groups/8687316/ Videoaufzeichnung des Interviews Hintergrundinformationen zu unserem Interviewgästen Q&A-Sessions mit Norman Ankündigungen von Live-Podcast Produktionen Stelle deine Fragen an unsere Interviewgäste Exklusive Audio-Events mit unseren Podcast-Gästen Du willst mehr? Dann werde Member auf der GENIUS ALLIANCE Plattform und schließ dich unserem AI-Network an. https://www.genius-alliance.com Erweitere dein KI-Netzwerk Entwickle KI-Projekte mit Top-Experten Triff Unternehmer, Gründer, KI-Experten & Investoren Nutze unseren exklusiven Content Erhalte Zugriff auf Online-Seminare & Live-Mentorings Finde Business Angel & Kooperationspartner für dein Business Genieße die Unterstützung unserer Community ---Dieser Podcast wird produziert von: MARKENREBELL - Podcast Manufaktur: https://www.markenrebell.de
Die Berner Kantonspolizei hat neue Dienstwaffen gekauft. Rund 1000 alte Pistolen dürfen die Polizistinnen und Polizisten nach Hause nehmen. Das ist jedoch umstritten. Weiter in der Sendung: * Gesundheitsversorgung im Simmental/Saanenland: Der Kanton Bern prüft eine Versorgung durch private Anbieter. * Gefahr in der digitalen Welt: Auch Berner Behörden sind regelmässig Attacken im Cyberraum ausgesetzt. * Unterstützung für arme Familien: Der Kanton Bern will Familien stärker unter die Arme greifen.
Armeechef Thomas Süssli will seine Truppe neu ausrichten. Die Verteidigung soll wieder im Zentrum stehen. Damit das Militär die Schweiz künftig schützen kann, braucht es laut Süssli eine massive Erhöhung des Budgets – und wieder mehr junge Menschen, die für ihr Land kämpfen würden. «Die Durchhaltefähigkeit der Armee ist heute stark eingeschränkt», so lautet der Befund des Schweizer Armeechefs. Konkret heisst das: Das Militär könnte im Falle eines Krieges nur wenige Tage lang Gegenwehr leisten. Ein unhaltbarer Zustand, findet Thomas Süssli, denn die Lage habe sich stark verschlechtert. Mitte August 2023 hat er ein 60 Seiten starkes Papier mit dem Titel «Die Verteidigungsfähigkeit stärken» vorgestellt. «Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine bedeutet für Europa eine sicherheitspolitische Zäsur», heisst es darin. Und weiter: «Interessenkonflikte werden wieder vermehrt unter Anwendung militärischer Gewalt ausgetragen.» Armeechef Süssli will seine Truppe in den kommenden Jahren fit machen für die Herausforderungen der Zukunft: in der Luft, am Boden und im Cyberraum. Dafür braucht er viel Geld: Für die «Minimal-Variante» 13 Milliarden Franken, lieber wären ihm 40 Milliarden Franken. Damit wären allerdings nur die Kosten für Neubeschaffungen gedeckt, die laufenden Kosten nicht. Rechnet man alles zusammen, so kommt man auf einen Finanzbedarf von bis zu 100 Milliarden Franken. Die andere grosse Baustelle ist die sogenannte Alimentierung: Jedes Jahr verlassen im Durchschnitt etwa 11'000 Militärdienstpflichtige die Armee vorzeitig. Rund 60 Prozent wechseln in den Zivildienst und rund 30 Prozent werden aus medizinischen Gründen entlassen. Die Schweiz ist ein neutrales Land. Über 90 Prozent wollen laut einer aktuellen Studie der ETH Zürich, dass das so bleibt. Gleichzeitig unterstützt eine knappe Mehrheit von 55 Prozent eine Annäherung an die Nato. Armeechef Süssli will beidem gerecht werden: Die Neutralität bewahren und die internationale Kooperation verstärken. Letzteres mit einem klaren Ziel: Im Falle eines Angriffs würden die neutralitätsrechtlichen Verpflichtungen wegfallen, die Verteidigung könnte in Kooperation mit anderen Streitkräften geführt werden, etwa im Verbund mit der Nato – dafür soll das Militär nach dem Willen seines Chefs vorbereitet sein. Offen ist indes, wer dereinst angreifen könnte. Russland? Der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) schreibt dazu in seiner jüngsten Lagebeurteilung: «Ein bewaffneter Angriff Russlands auf die Schweiz bleibt äusserst unwahrscheinlich.»
Armeechef Thomas Süssli will seine Truppe neu ausrichten. Die Verteidigung soll wieder im Zentrum stehen. Damit das Militär die Schweiz künftig schützen kann, braucht es laut Süssli eine massive Erhöhung des Budgets – und wieder mehr junge Menschen, die für ihr Land kämpfen würden. «Die Durchhaltefähigkeit der Armee ist heute stark eingeschränkt», so lautet der Befund des Schweizer Armeechefs. Konkret heisst das: Das Militär könnte im Falle eines Krieges nur wenige Tage lang Gegenwehr leisten. Ein unhaltbarer Zustand, findet Thomas Süssli, denn die Lage habe sich stark verschlechtert. Mitte August 2023 hat er ein 60 Seiten starkes Papier mit dem Titel «Die Verteidigungsfähigkeit stärken» vorgestellt. «Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine bedeutet für Europa eine sicherheitspolitische Zäsur», heisst es darin. Und weiter: «Interessenkonflikte werden wieder vermehrt unter Anwendung militärischer Gewalt ausgetragen.» Armeechef Süssli will seine Truppe in den kommenden Jahren fit machen für die Herausforderungen der Zukunft: in der Luft, am Boden und im Cyberraum. Dafür braucht er viel Geld: Für die «Minimal-Variante» 13 Milliarden Franken, lieber wären ihm 40 Milliarden Franken. Damit wären allerdings nur die Kosten für Neubeschaffungen gedeckt, die laufenden Kosten nicht. Rechnet man alles zusammen, so kommt man auf einen Finanzbedarf von bis zu 100 Milliarden Franken. Die andere grosse Baustelle ist die sogenannte Alimentierung: Jedes Jahr verlassen im Durchschnitt etwa 11'000 Militärdienstpflichtige die Armee vorzeitig. Rund 60 Prozent wechseln in den Zivildienst und rund 30 Prozent werden aus medizinischen Gründen entlassen. Die Schweiz ist ein neutrales Land. Über 90 Prozent wollen laut einer aktuellen Studie der ETH Zürich, dass das so bleibt. Gleichzeitig unterstützt eine knappe Mehrheit von 55 Prozent eine Annäherung an die Nato. Armeechef Süssli will beidem gerecht werden: Die Neutralität bewahren und die internationale Kooperation verstärken. Letzteres mit einem klaren Ziel: Im Falle eines Angriffs würden die neutralitätsrechtlichen Verpflichtungen wegfallen, die Verteidigung könnte in Kooperation mit anderen Streitkräften geführt werden, etwa im Verbund mit der Nato – dafür soll das Militär nach dem Willen seines Chefs vorbereitet sein. Offen ist indes, wer dereinst angreifen könnte. Russland? Der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) schreibt dazu in seiner jüngsten Lagebeurteilung: «Ein bewaffneter Angriff Russlands auf die Schweiz bleibt äusserst unwahrscheinlich.»
Deutschlands Sicherheit, unser Wohlstand und unsere Wettbewerbsfähigkeit werden bedroht durch Spionage, Sabotage und Cyberangriffe. Im Visier stehen staatliche Institutionen und Organisationen, unsere Streitkräfte, Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Entwicklung aber auch Privatpersonen. Und das jeden Tag. Längst verfügen Russland, China oder der Iran über die nötigen Mittel, um Deutschland im Cyberraum gefährlich zu werden. Was sich (noch) auf die Sabotage ziviler IT-Systeme oder die Entwendung von Innovationsgeheimnissen beschränkt, kann schnell zur akuten Bedrohung für Kraftwerke, Krankenhäuser oder Verwaltungsstrukturen werden. Wenn Deutschland seinem Anspruch auf technologische Vorreiterschaft gerecht werden möchte, muss es zukünftig bei der Abwehr von Cyberangriffen vorangehen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Cybersicherheit geht uns alle an! Sie ist die zentrale Kategorie der Sicherheit im digitalen Zeitalter. Das weiß auch Dr. Sven Herpig, Leiter "Cybersicherheitspolitik und Resilienz" bei der stiftung neue verantwortung,für den der Schutz von Daten eine zentrale Querschnittsaufgabe staatlichen Handelns ist. Mit ihm wollen wir darüber sprechen, wie Deutschlands im Zeitalter der fortschreitenden Digitalisierung seine Handlungsfähigkeit und Souveränität bewahrt. Welche Bedeutung dabei der Resilienz zukommt. Und darüber, dass man mit Künstlicher Intelligenz in Sachen Cybersicherheit auch viel Gutes tun kann. Das Gespräch führt Tabea Schoser.
Herzlich willkommen zu jutta´s zukunftskompetenzen Podcast. Mein Name ist Jutta Kallies-Schweiger, ich bin spezialisiert auf die Stärkung von Leadership und die kreative Zusammenarbeit von Teams für Innovation- Change- und Entwicklungsprozesse. Kern meiner Arbeit ist es, Entscheider*innen zu helfen, Entwicklungsprozesse anzustoßen und die Energien von Teams ideal zu bündeln, um Zusammenarbeit und Kommunikation deutlich zu erleichtern. Ich nutze meinen Podcast, um tiefe Gespräche mit Menschen zu führen, die mir helfen, weiterzudenken, meine Arbeit weiterzuentwickeln und mit denen ich Euch, liebe Hörer*innen inspirieren möchte, neue Perspektiven zu Euren eigenen Herausforderungen einzunehmen. Mein heutiger Gast ist Simone Belko, Sprachwissenschaftlerin, Autorin und Business Designerin und sie beschäftigt sich mit der digitalen Transformation. In ihrer internationalen Karriere erhielt sie tiefe Einblicke in die Wirkweise von Plattformen und Online-Communities. Sie möchte Menschen dazu befähigen, sich selbstbestimmt und mündig im Cyberraum zu bewegen. Wir sprechen heute u.a. über das digitale Bewusstsein & die Inner Development Goals Kompetenzen · Perspektivvielfalt · Kritisches Denken · Kompexitätsbewusstsein · Interkulturelle Kompetenz · Co-Kreationsfähigkeit · Innerer Kompass und tauchen tief in Simone´s Expertise in Bezug auf Mündigkeit, Medienkompetenz, veränderte Arbeitswelten autonome Teams, Selbstorganisation und Eigenverantwortung ein. Um mit Simone in Kontakt zu treten, findet Ihr sie hier auf LinkedIn. Simone´s Buch "Das digitale Bewusstsein", findet Ihr hier. Aktuelles über meine Arbeit:
Deutschland hat erstmals eine Nationale Sicherheitsstrategie. Es geht unter anderem um innere und äußere Sicherheit, die Abwehr der wachsenden Bedrohungen im Cyberraum, die neue Rolle der Bundeswehr bei Landes- und Bündnisverteidigung, um Versorgungssicherheit und Sicherheit bei Energielieferungen.
Digital soll eine Zeitenwende in Deutschland anbrechen. Zunehmende Angriffe im Cyberraum beschäftigen deutsche Unternehmen und Behörden. Was bedeutet das für den Wirtschaftsstandort und ist man für die Herausforderungen gut aufgestellt? Wie sehen die Standards aus und besteht dort Nachholbedarf? Darüber spricht Thorsten Urbanski in der heutigen Folge mit Stefan Becker vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und Leiter der Allianz für Cybersicherheit sowie Markus Bartsch von der TÜV Informationstechnik GmbH (TÜViT).
Als Dozentin für Datenschutz und Datensicherheit am Niedersächsischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung (NSI) baut Karoline Busse Akteur*innen im öffentlichen Dienst Brücken in den Cyberraum – obgleich sie mit einem Doktortitel in Informatik auch Karriere bei namhaften Big Tech Companies machen könnte. Doch das lässt Karo eher kalt, denn ihr geht es um mehr als "Fame and Fortune". Ihr geht es um einen grundlegenden Beitrag für die Gesellschaft.
Die Bedrohung im Cyberraum sei aktuell so hoch wie nie. Gleichzeitig fehlt es an Personal für den Umgang mit IT-Sicherheitsvorfällen. *** Hier geht's zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren
Die rasch voranschreitende Digitalisierung stellt das Bundeskriminalamt (BKA) vor einige Herausforderungen. Die Fallzahlen für kriminelle Angriffe im Cyberraum sind im Laufe der Pandemie drastisch gestiegen, die Aufklärungsquote dieser Verbrechen ist jedoch sehr gering. Im Interview mit Carsten Meywirth, Leiter der Abteilung Cybercrime im BKA, erfährt Matthias Lorenz, wie es zu den erhöhten Fallzahlen und der niedrigen Aufklärungsrate im 2022 gekommen ist.
Russland greift die Ukraine nicht nur mit Raketen und Panzern an, sondern führt diesen Krieg längst auch im virtuellen Raum - mit Cyber Attacken. "(...) wir verzeichnen täglich, stündlich Angriffe in der Ukraine, im Cyberraum", erklärte der IT-Security-Spezialist Thorsten Urbanski.
In der zweiten Folge des Wirtschaftspodcasts „So gelingt der Wandel“ geht es um das Thema Cybersicherheit. Zu Gast sind Martin Grabowski, Director Marketing & Products Business bei Vodafone und Thomas Schumacher, Cyber Security Lead bei Accenture. Sie sprechen darüber, wie die Bedrohungslage aktuell aussieht und wie sich Unternehmen gegen Cyberangriffe absichern können.
Themen der Sendung: Steinmeier zu Besuch in der Ukraine, Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine in Berlin, Bedrohungen im Cyberraum laut BSI-Lagebericht so hoch wie noch nie, Diskussion über Beteiligung von China an Container-Terminal im Hamburger Hafen, Industriegase-Konzern Linde will sich aus DAX zurückziehen, Amtsantritt von Sunak als neuer Premier in Großbritannien, Italienische Ministerpräsidentin Meloni hält erste Regierungserklärung, Anklage gegen mehr als 300 Menschen im Iran wegen Proteste gegen die Regierung, Bundesverfassungsgericht: Verhandlung über Zuschüsse für AfD-nahe Stiftung, "Smash" ist Jugendwort des Jahres 2022, Partielle Sonnenfinsternis war vor allen in Süddeutschland gut zu sehen, Das Wetter
Themen der Sendung: Steinmeier zu Besuch in der Ukraine, Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine in Berlin, Bedrohungen im Cyberraum laut BSI-Lagebericht so hoch wie noch nie, Diskussion über Beteiligung von China an Container-Terminal im Hamburger Hafen, Industriegase-Konzern Linde will sich aus DAX zurückziehen, Amtsantritt von Sunak als neuer Premier in Großbritannien, Italienische Ministerpräsidentin Meloni hält erste Regierungserklärung, Anklage gegen mehr als 300 Menschen im Iran wegen Proteste gegen die Regierung, Bundesverfassungsgericht: Verhandlung über Zuschüsse für AfD-nahe Stiftung, "Smash" ist Jugendwort des Jahres 2022, Partielle Sonnenfinsternis war vor allen in Süddeutschland gut zu sehen, Das Wetter
Themen der Sendung: Steinmeier zu Besuch in der Ukraine, Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine in Berlin, Bedrohungen im Cyberraum laut BSI-Lagebericht so hoch wie noch nie, Diskussion über Beteiligung von China an Container-Terminal im Hamburger Hafen, Industriegase-Konzern Linde will sich aus DAX zurückziehen, Amtsantritt von Sunak als neuer Premier in Großbritannien, Italienische Ministerpräsidentin Meloni hält erste Regierungserklärung, Anklage gegen mehr als 300 Menschen im Iran wegen Proteste gegen die Regierung, Bundesverfassungsgericht: Verhandlung über Zuschüsse für AfD-nahe Stiftung, "Smash" ist Jugendwort des Jahres 2022, Partielle Sonnenfinsternis war vor allen in Süddeutschland gut zu sehen, Das Wetter
Nach den Sabotage-Aktionen in der Ostsee und bei der Deutschen Bahn wächst die Sorge um die kritische Infrastruktur in Deutschland. Experte Manuel Atug ordnet die Lage ein. Nur rund zwei Wochen nach den Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee hat es einen Angriff auf das Kabelnetzwerk der Deutschen Bahn gegeben. Am Wochenende kam deswegen der Zugverkehr in Deutschland zeitweise zum Erliegen. In beiden Fällen gehen die ermittelnden Behörden von gezielter Sabotage aus. IT-Sicherheitsexperte Manuel Atug glaubt, dass für solche Attacken verschiedene Tätergruppen in Frage kommen: „Das können Geheimdienste oder Militärs sein, also staatliche Akteure.“ Die Sabotage kritischer Infrastrukturen mit dem Ziel, die Bevölkerung von innen zu destabilisieren, gehöre zu ihren Operationszielen. Mit Blick auf die Bahn-Sabotage hält es Atug aber auch für möglich, dass „verwirrte Einzeltäter oder Querdenker“ dahinterstecken. Eins sei klar: „Ohne Betriebsablaufinterna und gezielte Recherche bekommt man nicht raus, wie zum Beispiel das GSM-R-Netz der Deutschen Bahn konfiguriert ist und welche Kabel man trennen müsste“, erklärt Atug in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Gleichzeitig geht er davon aus, dass jemand mit solchen Informationen auch eine längere Störung hätte verursachen können. „Das spricht entweder gegen eine extreme Professionalisierung – oder die Motivation, nur eine kleinere Störung zu bewirken“, sagt Atug im Gespräch mit Host Anis Mičijević. Atug ist Gründer und Sprecher der AG Kritis, einer unabhängigen Gruppe von Fachleuten, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die IT-Sicherheit und Resilienz von kritischen Infrastrukturen in Deutschland zu verbessern. Und genau da sieht der IT-Sicherheitsexperte noch viel Luft nach oben: „Wir sehen keine wirklichen Maßnahmen, die einen Schutz oder eine Stabilisierung der kritischen Infrastrukturen bewirken“, so sein Urteil. Am meisten enttäuscht sei er von der alten Regierung, weil diese jahrzehntelang eine desolate Sicherheitsstrategie im Cyberraum verfolgt habe. Die neue Regierung mache das besser, aber man könne nicht innerhalb von wenigen Monaten solche Fehler „wegoptimieren“. Um die kritische Infrastruktur in Deutschland widerstandsfähiger gegen Angriffe zu machen, müsse die Politik generell in längeren Zyklen denken: „Ich würde mir mehr Weitblick wünschen und und keine kurzfristigen Pseudolösungen, die nicht langfristig wirken können“, so sein Appell. Und: Experten aus der Zivilgesellschaft würden kaum nach Lösungsansätzen gefragt werden. „Das Know-how ist da, aber man nutzt es nicht.“ *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Kritische Infrastruktur und den Cyberraum vor Angriffen schützen: Wie gut geht das, wenn russische Geheimdienste mitmischen? Nach den Recherchen des ZDF Magazin Royale schauen wir auf die Verquickungen in der deutschen Cybersicherheits-Community. Und: Wen soll die Gaspreisbremse wie entlasten und wie sozial gerecht ist das Ganze?Sarah ZerbackDirekter Link zur Audiodatei
Kritische Infrastruktur und den Cyberraum vor Angriffen schützen: Wie gut geht das, wenn russische Geheimdienste mitmischen? Nach den Recherchen des ZDF Magazin Royale schauen wir auf die Verquickungen in der deutschen Cybersicherheits-Community. Und: Wen soll die Gaspreisbremse wie entlasten und wie sozial gerecht ist das Ganze?Sarah ZerbackDirekter Link zur Audiodatei
Die Digitalisierung hat dazu beigetragen, dass sich die Kriminalität immer mehr in den Cyberraum verlagert. Fast jedes Unternehmen in Deutschland war schon einmal Opfer einer Cyberattacke. „Die Pandemie hat durch die Umstellung auf Remote-Arbeit die Cybersicherheitslage noch einmal verschärft“, erklärt Carsten Meywirth, Leiter der Abteilung Cybercrime im BKA. In der neuen Folge des Podcast TechTalk von Computerwoche, CIO und CSO spricht er über die aktuelle Situation und wagt einen Ausblick, welche Cybergefahren in der Zukunft lauern. Hören Sie doch mal rein…
Mit dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine wächst die Furcht vor Cyberangriffen aus Russland. Im Gespräch mit Tim Berghoff von der Cybersicherheitsfirma G Data und Mathias Böswetter vom Energieverband BDEW klären wir, wie groß die Cybergefahr aktuell wirklich ist. Erste Unternehmen haben die Folgen des Kriegs im Cyberraum bereits zu spüren bekommen. Ob das auch ein Trend für die nächste Zeit ist, beantworten unsere Gäste im Podcast. Außerdem beleuchten Sie, was Unternehmen jetzt tun sollten und wo der Rechtsrahmen möglicherweise noch Lücken hat.
Cyber-Sicherheitsexperten hätten damit gerechnet, dass ein Krieg im 21. Jahrhundert online geführt werde. Doch der Ukraine-Krieg habe gezeigt, dass mit Cyberattacken keine Länder erobert würden, sagt der Technologieredaktor Lukas Mäder im Podcast. Beunruhigend sei die Lage im Cyberraum trotzdem. Heutiger Gast: Lukas Mäder Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/technologie/ein-cyberangriff-legte-zu-beginn-der-invasion-die-kommunikation-der-ukraine-lahm-er-verursacht-kollateralschaeden-in-ganz-europa-ld.1675044 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Der Krieg in der Ukraine ist bislang weitgehend mit konventionellen Waffen geführt worden. Das könnte sich aber ändern. Auf beiden Seiten formieren sich mehr oder weniger unabhängige Gruppen von Hacktivisten und Cyberkriminellen. Dadurch könnte der Konflikt auch in der Online-Welt eskalieren und auch Deutschland treffen. Sind wir vorbereitet auf diese Art von Attacken?Reuning, Arndtwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Um das amerikanische Datenanalyse-Unternehmen Palantir ranken sich Mythen und Geheimnisse. Geheimdienste kaufen seine Leistungen ein. Die CIA hat die Gründung mit seiner eigenen Wagniskapitalgesellschaft mitfinanziert. Längst gehören Sicherheitsbehörden rund um die Welt zu den Kunden, aber auch zahlreiche Unternehmen. Gegründet im Jahr 2003/04 und seit 2020 börsennotiert, muss Palantir sich nun darum bemühen, sein Geschäft besser zu erklären. Was verbirgt sich hinter den Programmen „Gotham“ und „Foundry“? Wofür steht „Apollo“? Was macht Airbus mit Palantir? Warum läuft es an der Börse nicht so recht? Jan Hiesserich, Strategy- and Communications-Executive von Palantir, erläutert im F.A.Z. Digitec-Podcast, wie Palantir seine Rolle selbst versteht – und wie nicht, warum Palantir, jedenfalls aus seiner Sicht, keine Bedrohung für die digitale Souveränität Deutschlands oder Europas ist, aber auch, was passiert, wenn sich Künstliche Intelligenz mit den Entscheidungs-Vorbereitungs-Systemen von Palantir verbindet. Hinzu kommen Gedanken rund um den Datenschutz: Ist die für Geheimdienste entwickelte Palantir-Software in Zeiten größter Bedrohungen durch Kriminelle im Cyberraum vielleicht besonders sicher? In jedem Fall gilt: Über Palantir lässt sich besser streiten, wenn man auch die Sicht des Unternehmens kennt.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat in seinem aktuellen Lagebericht die Bedrohungssituation im deutschen Cyberraum für 2020/21 analysiert. Als größte Bedrohungsform nennt der Bericht die Ransomware. Kriminelle nutzen diese Art von Erpressersoftware, um Geräte und die darauf befindlichen Daten für ihre Eigentümerinnen und Eigentümer zu sperren. Erst gegen die Zahlung eines Lösegelds versprechen die Kriminellen erneuten Zugriff auf ihre Geräte und Daten. Wie gefährlich diese Methode ist und wie man sich dagegen schützen oder wehren kann, darüber spricht unser Moderationsteam Ute und Michael in Folge 14 mit ihrem Gast Alexander Härtel, einem Ransomware-Experten des BSI.
Cyberattacken - Gefahr für die internationale Sicherheit? Die Zahl der Cyberangriffe nimmt zu. Betroffen ist zunehmend auch die kritische Infrastruktur. Können solche Attacken zu bewaffneten Konflikten führen? Die Podcast-Themen (20), 08.10.2021 Aktuell Ampel oder Jamaika? Mögliche Folgen für Bundeswehr und Sicherheitspolitik (bei 1'58) Schwerpunkt Cyberattacken - Gefahr für die internationale Sicherheit? (bei 9'28) Sicherheitspolitische Notizen - Nach 6 Jahren - Gorch Fock wieder bei der Marine (bei 47'39) - Nicht mehr zeitgemäß? Bundeswehr-Tornados üben Atomwaffeneinsatz (42'37) Shownotes: 2. Cyberattacke - Gefahr für die internationale Sicherheit? Zu Cybergefahren und deutscher Verantwortung: Mischa Hansel/Jantje Silomon (IFSH 2021): Vertrauen stärken, neue Partner gewinnen - Deutschlands Beitrag für mehr Stabilität im Cyberraum; in: IFSH 2021: Rüstungskontrolle für die nächste Bundesregierung. Ein Empfehlungsbericht; S. 42-47; https://ifsh.de/file/publication/Research_Report/006/Research_Report_006.pdf Götz Neuneck (IFSH, 2019): Mehr Verantwortung für den Cyberspace - aber wie? http://www.ethikundmilitaer.de/de/themenueberblick/20191-konfliktzone-cyberspace/neuneck-mehr-verantwortung-fuer-den-cyberspace-aber-wie/ Zu militärischen Cyberoperationen: Matthias Schulze (SWP, 2020): Militärische Cyber-Operationen - Nutzen, Limitierungen und Lehren für Deutschland; https://www.swp-berlin.org/publications/products/studien/2020S15_she_CyberOperationen.pdf Zur Rolle der EU: Annegret Bendiek/Matthias C. Kettemann (SWP, 2021): EU-Strategie zur Cybersicherheit; https://www.swp-berlin.org/publications/products/aktuell/2021A12_EUCyberdiplomatie.pdf Zum Cyberkommando der Bundeswehr: https://www.bundeswehr.de/de/organisation/cyber-und-informationsraum Zur Kritik an der deutschen Cybersicherheitsstrategie 2021: Stellungnahme Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung; https://www.fiff.de/presse/Cybersicherheitsstrategie2021-pdf 3.1 Nach 6 Jahren - Gorch Fock wieder bei der Marine Tagesschau24: Segelschulschiff Gorch Fock nach sechs Jahren Generalüberholung wieder in Kiel (04.10.2021) https://www.tagesschau.de/multimedia/video/ts24/schwerpunkt/video-927139.html Schleswig-Holstein Magazin: „Gorch Fock“ – das Segelschulschiff ist zurück in Kiel (04.10.2021) https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Gorch-Fock-das-Segelschulschiff-ist-zurueck-in-Kiel,gorchfock2502.html „Gorch Fock“: Chronologie einer Instandsetzung (Stand 01.10.2021) https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Gorch-Fock-Chronologie-einer-Instandsetzung,gorchfock1744.html Bundeswehr Marine: Segelschulschiff „Gorch Fock“ wieder zurück in Kiel https://www.bundeswehr.de/de/organisation/marine/aktuelles/segelschulschiff-gorch-fock-zurueck-in-kiel-5225912 Tagesbefehl zur Rückkehr SSS GORCH FOCK in den Marinestützpunkt Kiel am 04.10.2021 https://www.bundeswehr.de/resource/blob/5225714/d9c3b24380a8da276509247f81cef99a/tagesbefehl-zur-rueckkehr-sss-gorch-fock-in-den-marinestuetzpunkt-kiel-am-04-10-2021-data.pdf 3.2 Nicht mehr zeitgemäß? Bundeswehr-Tornados üben Atomwaffeneinsatz Aufruf der Friedensinitiative “Atomwaffenfrei jetzt” zur Demonstration https://www.atomwaffenfrei.de/home/artikel/79dfaa01f9ffa14d5fa2ab78695ed93d/atomkriegsmanoever-steadfast-noon.html Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken zu Baumaßnahmen am Fliegerhorst Büchel, Ausweichstandort Nörvenich und Folgen für die Sicherstellung der „nuklearen Teilhabe“, März 2020 https://dserver.bundestag.de/btd/19/271/1927108.pdf Analyse des Wissenschaftliches Dienstes des Bundestages “Zu Fragen der Stationierung von taktischen Atomwaffen in Deutschland im Rahmen der nuklearen Teilhabe”, April 2020 https://www.bundestag.de/resource/blob/702314/1fb4904aff70ef3a007a78606bb11bf0/WD-2-035-20-pdf-data.pdf
Die führende Supermacht der Welt, die U.S.A., beansprucht vehement die Kontrolle nicht nur zu Lande, zur See, in der Luft und im Weltraum, sondern auch im Cyberraum. Nach U.S.-Recht ist die Ausspähung fremder Länder durch die NSA anscheinend nicht verboten. Nach internationalem Recht ist sie umstritten, ja illegal, vor allem im Verhältnis zu befreundeten Ländern. Eine Million Ziele werden täglich ausgespäht. 380 Terabyte werden jeden Tag gespeichert. Was die NSA an einem einzigen Tag sammelt, dafür genügt das ganze Leben eines Menschen nicht, um es zu lesen. Warum kommt es zu dieser Hortung von Daten? Holger Stark, SPIEGEL-Korrespondent in Washington, stellt die Kontroverse über die Datenabschöpfung in einen größeren Zusammenhang. Der Kampf um „Big Data“ erstreckt sich auch auf die wirtschaftlich relevanten Daten. Die Publikation solcher gehorteten Daten kann künftig nicht nur durch einen integren Mann wie Snowden, sondern auch durch Nachfolger dieses Whistleblowers erfolgen, die die Daten nicht an die Öffentlichkeit, sondern an Interessenten vermitteln. Bis hin zur Mafia. „Der Große Datendrache“ enthält deshalb noch andere Gefahren als die der Ausspähung durch die NSA. Ein Blick auf die Macht im Cyberraum. Spannend und informativ. Erstausstrahlung am 03.11.2014
Die Erde, das Meer, der Himmel und der Weltraum waren traditionell für Imperien Felder der Machtausübung. Heute kommt der Cyberraum hinzu. China, Russland und die USA wetteifern um seinen Besitz. Die NSA (ähnlich wie Google) sammelt rücksichtslos gigantische Datenmengen (Big Data). Georg Mascolo, ehemals Chefredakteur des Spiegel (er besuchte Edward Snowden in Moskau), über die Fantasiegebilde, die dem Missbrauch großer Big Data-Sammlungen zugrunde liegen. Georg Mascolo: ein Anwalt klassischer Öffentlichkeit, ein Gegner illegaler Staatsgeheimnisse. Erstausstrahlung am 24.03.2014
„Die Nutzung des Weltraums ist Voraussetzung für militärisches Handeln auf der Erde“, sagt Markus Kaim von der Stiftung Wissenschaft und Politik im Gespräch mit SWR2. Navigation und Telekommunikation auf dem Boden läuft inzwischen satellitengestützt, beides zu stören sei heutzutage eine „Schlüsselfähigkeit“ für Militärs. Entsprechend wurde der Weltraum von der Nato als fünftes Operationsgebiet neben Luft, Wasser, Erde und Cyberraum deklariert. Jetzt stellt auch die Bundeswehr ihr „Weltraumkommando“ in Dienst. Dabei ginge es aber vor allem darum zivile und militärische Anwendungen am Boden zu schützen, von offensiven Operationen sei noch nicht die Rede, so Kaim: „Es geht nicht um Krieg der Sterne.“
Wenn die Rede von Russland und IT ist, denken viele direkt an Hackerangriffe, Cyberkriminalität, Spionage. Aber dass auch die bekannte Antivirensoftware Kaspersky und der Messengerdienst Telegram russischen Ursprungs sind, ist vielleicht nicht allen bekannt. Jürg und Barbara graben sich tief hinein in die Anfänge der sowjetischen Kybernetik und des "Runet", forschen nach, wie genuin die digitale Kultur in Russland ist, was hinter As'ka und Roskomnadzor steht und welche Rolle der russische Staat in der digitalen Gesellschaft heute und in der Zukunft spielt. Mit Fragen löchern durften wir hierzu die Politikwissenschaftlerin Alena Epifanova - spezialisiert auf die Erforschung von Russlands Innen- und Außenpolitik im Cyberraum. Der Programmierer und Start-Up Gründer Fedor Petrenko aus dem sibirischen "Silicon Forest" Akademgorodok bereichert unsere Folge mit Beobachtungen aus dem täglichen Leben der IT'ler in Russland und darüber hinaus. Gäste: Alena Epifanova, Research Fellow an der DGAP e.V., Berlin Fedor Petrenko, Programmierer und Gründer des Start-Ups Sputnik, Nowosibirsk-Akademgorodok Kasha Today ist Teil des Projektes CETKA des ZK/U Berlin, gefördert durch das Auswärtige Amt.
Verheerende Cyberangriffe und zahlreiche Desinformationskampagnen während der Coronavirus-Pandemie haben verdeutlicht, dass der Cyberraum zu einem Schauplatz geopolitischer Rivalitäten und widerstreitender ideologischer Narrative geworden ist. Welche Auswirkungen hat der Wettlauf um technologische Vorherrschaft auf globale Machtverhältnisse? Wie und von wem sollen Cyberspace und neue Technologien reguliert werden? Diese und weitere Fragen wurden während des 175. Bergedorfer Gesprächskreises von 30 hochrangigen Vertreter/innen aus Politik, Administration, Wissenschaft und Wirtschaft aus Europa, den Vereinigten Staaten, Asien und Afrika digital diskutiert. Diana Huth spricht mit der Expertin für digitale Gleichberechtigung Nanjira Sambuli, die am 175. Bergedorfer Gesprächskreis teilgenommen hat. Die kenianische Politikanalystin, Aktivistin und Autorin berät unter anderem die Vereinten Nationen und das Weltwirtschaftsforum zur Zukunft digitaler Zusammenarbeit, insbesondere im Hinblick auf Diversität und Inklusion. Sie ist überzeugt: Die Debatte über die Regulierung neuer Technologien sollte die gesamte Gesellschaft miteinbeziehen. Hinweis: Diese Folge ist in englischer Sprache mehr zu Nanjira Sambuli 175. Bergedorfer Gesprächskreis
Willkommen auf der dunklen Seite der Macht! Nachhaltige Digitalisierung und digitalisierte Nachhaltigkeit sind als Themen längst bei den Vereinten Nationen angekommen. Dennoch wird im gesellschaftlichen Diskurs wenig über die Schattenseiten der Digitalisierung einerseits und die Gefahren für die Cyber-Security andererseits gesprochen. Diese Lücke möchte unser Podcast-Team schließen und so widmen sich Franziska (UNhörbar) und Vanessa (UNrecht) in dieser Kooperationsfolge diesem wichtigen Thema. Ihre Gäste – Matthias Kettemann und Matthias Schulze, entzaubern nicht nur Internetmythen. Sie klären zudem über Gefahren im Internet Wild West auf und richten dabei gleichzeitig den Blick auf die Völkerrechtlichen Grundlagen und Normen im Cyberraum. Inhalte: Bedeutung von Internet-Governance und Völkerrecht im Internet. Wie ist die Rechtslage? Rahmenbedingungen der Internetregulierung erfassen: kein Rüstungskontrollvertrag, keine umfassenden Begrenzungssysteme Bedrohungslagen verstehen: Hacker-Angriffe, Crypto Wars und Cyber-Rüstungswettlauf, aber auch: Hate speech und digitale Gewalt auf Plattformen Was tun die Vereinten Nationen mit Blick auf Cybersecurity? Was tut Deutschland? Was kann ich selbst tun? Weitere Informationen zum Thema: Über UNGGE und OEWG: https://dig.watch/processes/un-gge Kettemann, Matthias (2019), Die Weltordnung des Digitalen in: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen (https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/suche/zvn/artikel/die-weltordnung-des-digitalen/) Schulze, Matthias, (2020), The State of Cyber Arms Control. An International Vulnerabilities Equities Process as the Way to go Forward? in: Sicherheit + Frieden, 38/1, P. 17-21. (Link, Paywall). Schulze, Matthias, (2020), Konflikte im Cyberspace, UN Basisinformation 61, in: Deutsche Gesellschaft für Vereinte Nationen (Link). Schulze, Matthias, (2019), Der Cyberkrieg kommt, in: Kettemann, M.C.; Dreyer, S. (Hrsg.), Busted! The Truth about 50 Most Common Internet Myths. Hamburg, Hans-Bredow Institut (Ger/Eng). https://percepticon.de/2019/09/07-wtf-ist-cyberwar/ Schulze, Matthias, (2020), German Military Cyber Operations are in a Legal Gray Zone, in: Lawfare Blog, (Link). Links DGVN: · Homepage: https://www.dgvn-mitteldeutschland.de · Facebook: https://www.facebook.com/dgvn.lv.ssat · Instagram: https://www.instagram.com/dgvn.lv.sst/
Naive Fragen zu: Tag der Pressefreiheit (ab 1:00) - können Sie uns sagen, wie es in der Türkei aussieht? Wie viele deutsche Journalisten sind aktuell in der Türkei in Haft? (ab 3:25) - Liegt die Zahl der politischen Gefangenen denn immer noch im einstelligen Bereich? - Nachreichung (26:35) Termine der Kanzlerin (ab 5:35) Venezuela (ab 11:00) - Der mexikanische Außenminister hat gesagt – ich zitiere –: „Wir würden jede militärische Intervention in irgendeinem Land in Lateinamerika ablehnen.“ Herr Maas sagte lediglich: „Deshalb verfolgen wir nach wie vor das Ziel einer politischen Lösung und keiner militärischen.“ Heißt das, dass für Herrn Maas eine militärische Option doch irgendwann möglich sein könnte? (ab 14:20) - jeglicher Intervention, auch einer amerikanischen? Rechtsextremismus (ab 15:20) - zu der Zahl der gewaltorientierten Rechtsextremen hatten Sie ja eine parlamentarische Anfrage beantwortet: 12 700 von 24 000 Personen. Sie sagen, das ist rückläufig. Können Sie uns einmal den Höchststand 2017 nennen und sagen, wie das zum Beispiel im Vergleich zu vor zehn Jahren war, vor der sogenannten Flüchtlingskrise? (ab 18:42) - Hat sich die Zahl in den letzten Jahren erhöht, ist sie rückläufig? Können Sie uns Vergleichszahlen zum Beispiel zu gewaltbereiten Linksextremisten, Islamisten usw. geben? Russische Einmischung (ab 33:25) - Desinformation ist ja das eine. Aber hat das BMI in den letzten Jahren nachweisbare Fälle von russischer Einmischung in die Wahlen in Deutschland festgestellt? (34:30) CO2-Steuer (ab 34:50) - wie bewertet denn Ihr Ministerium die Aussagen vom Finanzminister, es gebe noch kein realisierbares CO₂-Steuerkonzept? Warum gibt es das noch nicht? - Wie viele Konzepte haben Sie denn dem Finanzminister vorgelegt? Oder wie viele haben Sie denn in einer Schublade? - Wenn die Leute nicht belastet werden sollen, wer soll denn aus Ihrer Sicht überhaupt mit einer CO₂-Steuer belastet werden? (ab 42:22) - ans BMI & BMVI: beteiligen sich Ihre Häuser an der Konzeption einer CO₂-Steuer oder vielleicht mit eigenen Konzepten zu einer CO₂-Steuer? - Es gibt eine laufende Klage gegen die Bundesregierung zum Thema Klimaziele 2020. Frau Demmer, ich weiß nicht, ob Sie die richtige Ansprechpartnerin sind, die ich jetzt dazu befrage. Aber da hat die Bundesregierung ja schon zum zweiten Mal vor Gericht eine Verlängerung beantragt, um auf diese Klage antworten zu können. Warum braucht die Bundesregierung ein halbes Jahr, um auf diese Klage von drei Biobauern-Familien und Greenpeace zu antworten? - Hatte Ihr Ministerium Verständnis für die Klage? Ramstein (48:15) - hat sich die Bundesregierung schon über das Ramstein-Urteil ein eigenes Urteil gebildet? Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: Jung & Naiv PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv