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(00:00:58) Er hat mit Mythen aufgeräumt in seinen Dokumentarfilmen - dabei ging es oft um den 2. Weltkrieg. (00:05:23) Neue Leitlinien für die Provenienzforschung zur Sammlung Bührle. (00:06:38) Jaime Baylys Roman «Die Genies» ergründet, warum die Freundschaft der beiden Literaturgiganten Gabriel García Márquez und Mario Vargas Llosa endete. (00:11:16) Kunstmuseum Winterthur: Die Ausstellung «Hoisted from the pit» von Tony Oursler widmet sich Verschwörungstheorien. (00:15:45) Ausstellung Plattform im Centre d`art Neuchâtel zeigt neue Kunsttalente aus allen Landesteilen.
VON GENERAL HELLO KITTY UND 3D-ESELPIMMELNBeim Pop Out-Filmfestival in Mannheim gilt seit jeher das Motto: IN YOUR FACE! Denn die Köpfe hinter dem kleinen Festival widmen sich dem 3D-Film in all seinen Auswüchsen aus den letzten Jahrzehnten.Die dritte Festival-Ausgabe stand ganz im Zeichen von Fernost, weshalb dem Publikum alles von Kaiju-Trash über actiongeladene Detektiv-Abenteuer bis zu KI-verfremdeten Dokumentarfilmen binokular in den Hirnkasten projiziert wurde.Der Trashtaucher hat natürlich alles mitgenommen, was geht und erzählt euch in einem Abriss von seinen High- und Lowlights des Festivals. Und wir gehen einer essentiellen Frage nach: Wie riecht eigentlich Godzilla?Zum Interview mit den Festivalmachern: https://youtu.be/eFHgqkJksz0?si=5sqacKsF2uXvd2ewCover-Vorlage: Cinema Quadrat/Emma Qi- - -Feedback, Verbesserungen, Wünsche? Gerne hier zurückmelden!Unterstützen: Join the Trash-Gang | Merch-Shop | Kaffeekasse (Ko-Fi) | Plaion Pictures Shop (Affiliate) |Auphonic-Credits spendenAbonnieren: iTunes | Spotify | Amazon Music | Google Podcasts | RSSFolgen: Youtube | Instagram | Facebook Intro-/Outro: Aidan Finnegan (https://soundcloud.com/triadaudioofficial)
Geir Kåre Cemsoylu Nyland er en tidligere profesjonell MMA-utøver som etter en alvorlig stupeulykke mai 2021 ble lam fra midjen og ned. Dokumentarfilmen og TV2-serien ‘Fighter’ dokumenterer perioden i Nylands liv fra ulykken og frem til i dag. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Ja... ich weiß. Aber keine Angst, es wird nicht ganz so schlimm wie damals in den 80ern, oder den 60ern, von den 40ern gar nicht zu reden."Herr Falschgold hat gesagt, der Holocaust ist nicht mehr so schlimm!"Exakt.In meiner Jugend, in der DDR, liefen am Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz noch Tausende von ehemaligen Häftlingen in ihren gestreiften Anzügen mit dem gelben Stern oder dem roten Dreieck die Strecke des Todesmarsches ab. Sowas brennt sich ein in ein Kinderhirn.Zwanzig Jahre später, in den Neunzigern, im Kibbuz in Israel als Freiwilliger, freundete ich mich mit einem Bewohner an. Er hieß Bedolf. Bedolf war ein alter Berliner mit Schnauze. Seine Heimat hatte er damals, im Jahr 1998, schon seit fünfundsechzig Jahren nicht mehr gesehen. Er hatte Anfang der Dreißiger, eher als viele andere, die Zeichen der Zeit erkannt und ging nach Palästina. Er hieß da noch Adolf, was ein ganz normaler Jungsname war, und hätte ich in '98 schon gewusst, was ich heute von der Geschichte des Zionismus, Palästinas und der Gründung des Staates Israel weiß, hätten wir ein wirkliches Gesprächsthema gehabt. So habe ich ihn natürlich befragt, ob er wirklich Bedolf heiße (unklar) und über den Holocaust. Bedolf hat mich nur angeschaut, leise und bestimmt gesagt, dass er lange vorher rausgekommen ist und damit war das Thema erledigt.Heute in den 2020ern gibt es nahezu keine Überlebenden der Judenvernichtung mehr. Die Erinnerungen an die Shoa sind von den Opfern auf deren Kinder, Enkel, Großenkel übergegangen, von der Tätergeneration auf die unseren.Die Shoa war ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. So ist sie definiert, haben wir alle gelernt. Das Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Aber man kann das "Das" noch so kursiv setzen, man wird ihm nicht gerecht. Gleich gar nicht in Worte zu fassen ist die Innenansicht, die Gefühle der Überlebenden und ihrer Nachfahren (und nur um die wird es in diesem Text gehen). Das muss versucht werden, klar. Wenn man über etwas sprechen will, braucht es Worte. Aber "Shoa" ist zu abstrakt, "Holocaust" zu institutionalisiert. Ok, nennen wir es "Trauma"? Das ist vielleicht zu allgemein, aber hat den Vorteil, dass es die Gefühlswelt der Opfer in den Empfindungsbereich ihrer Mitmenschen bringt. Trauma kennt jeder vom Sport, aus der Liebe, aus dem Leben. Damit ist es vielleicht doch das beste Wort, wenn man über das sprechen möchte, worüber man nicht sprechen kann. Heute nicht mehr, weil fast alle Überlebenden tot sind, damals nicht, weil sie noch gelebt haben. Aber wir müssen über den Holocaust sprechen!Das sagte sich Taffy Brodesser-Akner, nachdem sie mit ihrem Debutroman 2019 "Fleishman is in trouble" einen wirklichen Erfolg gelandet hatte. Die rasante Story um eine New Yorker Middle-Class-Familie (also aus unserer Sicht "f*****g rich"), in der unten, oben, männlich, weiblich, richtig und falsch wild durcheinandergewirbelt wurden, voller Überraschungen und mit genau der richtigen Mischung aus jiddisch/jüdisch/amerikanischer Stereotype und deren Brechen, war der reine fun.In den erzählenden Künsten sind Stereotype meist ein großer Spaß (wenn man auf sowas steht) und haben auch im realen Leben eine Funktion. Sie halten Erinnerungen wach, sie verbinden Gruppen, deren Individuen oft gar nicht so viel gemein haben; da muss man manchmal ein bisschen nachhelfen, passend machen, verallgemeinern. Die Kehrseite des gruppenverbindenden Holzschnittes ist, dass ein Stereotyp abgrenzt, nach und von außen. Auch wenn der erste Gedanke in aufgeklärten Kreisen ein "Nonononono!" ist: "Abgrenzung böse! Pfui! Aus!" sollte man das anthropologisch neutral sehen. Nicht jede Abgrenzung ist eine Ausgrenzung, ein Akt der Gewalt; zumindest geht sie vom Grenzenziehen nicht zwangsläufig aus. Bei Juden ist die Abgrenzung nach ein paar tausend Jahren Verfolgung, mit der bekannten Kulmination vor achtzig Jahren, eher Selbstschutz. Man weiß, was man aneinander hat und damit kein anderer. Leider ist das neben seltsamen Haar- und Bartmoden, einer Sprache voller Rachenlaute und absurden Ideen, wie man einen Fisch FILLT, vor allem eines - ein Trauma.Nun können es nicht nur deutsche Schulkinder nicht mehr hören, wenn ihnen der Holocaust so erklärt wird, wie das noch vor fünfzig Jahren üblich war. Zu abstrakt, zu brutal oft, zu abstumpfend gleichzeitig, wird institutionalisiert erklärt, was nicht zu verstehen ist. Ein anderer Ansatz scheint nötig, das Verbrechen und seine Nachwirkungen auf ein menschlich erfühlbares Niveau zu bringen. Zum Beispiel, indem man die Geschichte der nachfolgenden Generationen erzählt, ohne Holzhammer und Zeigefinger, verpackt in eine absolut packende, moderne Story. Eine Familiengeschichte vielleicht, mit ein bisschen Kriminalität, Drama, Eifersucht. Wir denken "Billions", "Yellowstone" oder "Succession". Inklusive bekommt man bei einem solchen Herangehen aber den zwangsläufigen kollektiven Aufschrei der Aufpasser, vor der "Verharmlosung der unvergleichlichen Shoa" wird gewarnt werden. Das ist so reflexhaft wie unvermeidlich und somit kann nur eine Jüdin eine solche Story schreiben. Exakt das ist es, was Taffy Brodesser-Akner mit "Die Fletchers von Long Island" anging und was ihr, vorab, ziemlich hervorragend gelingt.Hervorragend deshalb (auf das "ziemlich" kommen wir zum Schluss), weil "Long Island Compromise" (so der Originaltitel) zunächst einmal eine ganz normale amerikanische Geschichte ist, in den Fußstapfen eines Franzen, eines Irving oder Updike. Wir schreiben die frühen 1980er und lernen die Fletchers kennen, eine prototypische weiße, reiche Industriellenfamilie aus Long Island, also im Norden aus New York City raus und dann rechts abbiegen. Welchem ethnischen Hintergrund sie entstammt, erfahren wir sofort, wird doch gerade eine Bar Mizwa vorbereitet. Der Familienvater, so um die 40 Jahre alt, Sohn eines aus Deutschland 1943 geflohenen Juden, tritt aus der Tür des stattlichen Anwesens und auf dem Weg zu seinem Auto wird er, Sack überm Kopf, entführt. Bummer.Aber Brodesser-Akner hält uns nur ein Kapitel lang in Atem, dann kehrt der Entführte, äußerlich fast unversehrt, zurück. Das Lösegeld, $250.000, ist weg - aber scheißegal, es sind Peanuts für die Zeit und die finanziellen Umstände, in denen sich die Familie befindet. Ist ja nix passiert. Ok, wirklich? Das fragen wir uns gerade noch, so schnell geht das alles, da macht das Buch einen Cut und wir sind in den Zwanzigern des aktuellen Jahrhunderts und finden uns wieder im ziemlich kranken Schädel des jüngsten Sohns des damals Entführten, Spitzname "Beamer", einem eher erfolglosen Screenwriter mit "Problemen". Vielen. Er hat Frau und Kinder und einen frühen und leider einmaligen Kinohit auf der Haben-Seite und gegenüber so ziemlich jede Droge, die man in L.A. finden kann. Das ist amüsant bis schmerzhaft zu lesen und, wir kommen zum oben genannten "ziemlich": Das ist alles ziemlich lang. Wir fangen an die Seiten mit den endlosen Exzessen und Ausflüchten und lahmen Entschuldigungen des Mittvierzigers zu überfliegen und wollen schon aufgeben, da kommt der Schnitt zu seinem Bruder Nathan, dem ältesten Sohn des Entführten, der das Familienunternehmen weitergeführt hat und nur äußerlich ein stabileres Leben als sein Bruder in Hollywood führt. Während Beamers Drogen "richtige" sind, beruhigt Nathan sein angsterfülltes Hirn mit dem Kauf von Versicherungen oder dem Verschenken von Handbüchern, mit denen er nicht nur seinen Kindern beibringen möchte, wie man sich durch die achso gefährliche Welt sicher bewegt. Er ist ein Kontrollfreak, ein Langweiler. Soweit so überspitzt, aber auch gut lesbar und wieder fast zu lang. Erst als wir auch hier sagen "Wir haben es verstanden, Taffy, er ist auch ein Wrack!" kommen wir zur scheinbar normalsten der drei Geschwister: Jenny von der Gnade der späten Geburt, war sie doch zum Zeitpunkt der Entführung des Vaters noch nicht geboren. Sie stellt sich also exakt die gleiche Frage wie viele Enkel von Überlebenden der Shoa: was sie denn mit der ganzen Scheiße zu tun habe? Nichts! Und warum es ihr trotzdem schlecht geht. Jenny war damals, 1983, noch gar nicht auf der Welt, so wie ihre Eltern 1943 noch nicht geboren waren und dennoch kommt sie, wie diese, in dieser nicht so zurecht, wie sie es sollte. "Survivors Guilt kann doch beim besten Willen nicht vererbt werden?", fragt sie sich.Eben doch! Zumindest laut wissenschaftlichen Forschungen, die schon vor dem Aussterben der direkten Holocaustüberlebenden begannen. Nicht dass mir das einleuchtet, mit dem Wissen um Mendels Chromosomen aus Biounterricht und überhaupt als jemand, der zu lange aus der Schule raus ist. Wie soll das gehen, frage ich mich, das (genetische) Vererben von Traumata? Aber, so gebe ich zu, an der Kreuzung von Nature und Nurture liegt ein großer ausladender Sumpf, namens "Gesellschaft" und in ebendiesem Sumpf gären Meinungen über und untereinander, blubbern, fallen aus und kristallisieren sich über Generationen. Man nennt das dann "Stereotype" und die vererben sich natürlich und zwar sowieso, siehe: Juden, siehe: Deutsche, siehe: "Amis", siehe: die “Anderen".Und so haben wir es nun wirklich begriffen, das Buch ist auch schon sehr lang, dass alle handelnden Personen von einem Ur-Trauma abgefuckt wurden: der Entführung des Vaters im ersten Kapitel, von der jeder weiß und trotzdem niemand spricht, damit das nur noch in sich selbst existierende "Familienoberhaupt" (in dicken Anführungen) nicht getriggert werde. Und, ich muss es nicht aussprechen, sprach Herr Falschgold es aus: Dem Holocaust, das Trauma der Spätgeborenen, das der heutigen dritten und vierten Überlebendengeneration, über das erst recht niemand spricht. Wie geht man damit um? Muss es so abgefuckt enden, wie für die Söhne und Töchter Fletcher? Taffy Brodesser-Akner macht nicht viel Hoffnung: ja es muss. Wie anders? Aber wir, die un- oder kaum Traumatisierten sollten davon erfahren, sollen wissen, dass es sie gibt, die Abgefuckten, die Stummen, auch drei, vier Generationen danach und sicher noch ein paar in der Zukunft und wir müssen mit diesen umgehen und wenn wir es nicht können, müssen wir das eben lernen.Das kann man in wissenschaftlichen Abhandlungen vermitteln, in Vorträgen oder Dokumentarfilmen, alles wichtig. Aber die Abstraktion, welche die Belletristik bietet, das ein, zwei emotionale Schritte entfernt sein von schwarzweißen Filmrollen mit Leichenbergen, hilft, die heutigen Generationen von Mitmenschen der Überlebenden der Shoa zu erreichen. Zu erreichen, dass wir nicht gleich abschalten, wenn wir an den Holocaust erinnert werden, denn es ist nicht nur deren Holocaust, es ist auch unserer.Und natürlich hilft dabei auch Humor, eine stimmige Story, ein Bild vom abgefuckten Amerika mit seinen absurden Unterschieden zwischen Arm und Reich, denen sich Taffy Brodesser-Akner auch stellt. Sie lässt uns da manchmal etwas zu lange warten. Wir stöhnen durchaus manchmal: "S**t, tough luck, rich kid!" wenn einer der handelnden Personen mal wieder fast scheitert und dann doch gerettet wird von den nahezu unendlichen finanziellen Polstern, die so eine Industriellenfamilie nunmal hat.Aber alles Geld der Welt kann das Trauma der Entführung wie das der Shoa, und sei es noch so lange her, nicht wirklich lindern und da kann man dann halt nicht sagen "Tough luck, idiot!", schon gar nicht als Deutscher, aber auch einfach als empathischer Mensch. Ja, reiche Leute haben auch Probleme, so klitzekleine, wie die vergasten Vorfahren, vor 80 Jahren, im Holocaust.Und über den müssen wir sprechen. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Mit seinen Dokumentarfilmen war Georg Stefan Troller eine feste Größe im deutschen Fernsehen. Doch seine eigene Herkunft verschwieg er lange. Durch Antisemitismus und die NS-Verfolgung fühlte er sich als Jude "hässlich" und "nicht liebenswert". Führer, Susanne www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Willkommen zu einer neuen Woche und einer neuen Folge von Alles Geht! Mareikes Gast ist dieses Mal Katharina Köster, Absolventin der Abteilung VI und IV – Drehbuch & Dokumentarfilm). Die beiden sprechen über ihren Weg vom Ballettsaal bis zum Drehbuchschreiben und vieles andere.In dieser Episode erfährst du:
Dr. Stefan Lanka ist Virologe. Durch seine ersten wissenschaftlichen Arbeiten hat Lanka festgestellt, dass das Modell der Virentheorie falsch ist. Heute ist er in Deutschland der führende Virologe, der sagt: "Es gibt keine Viren." Lanka kann das durchaus mit wissenschaftlichen Methoden nachweisen.Das hat er zahlreich auch veröffentlicht. Das führte dazu, dass die einen ihn loben und die anderen ihn für einen verirrten Spinner halten.Auch in den Vereinigten Staaten ist Lanka kein Niemand. Hört man ihm unvoreingenommen und mit offenem Geist zu, versteht man, dass da was dran ist. Die ganze Geschichte der Virentheorie ist äußerst fraglich. Louis Pasteur und Robert Koch waren nicht nur Wissenschaftler. Sie waren auch Betrüger.Das sagt nicht etwa Stefan Lanka, sondern man findet ihre Betrügereien im Sinne ihrer Virentheorien in deren Biographien – in Buchform sowie in Dokumentarfilmen.Heute versteht Lanka die Virentheorie als eine politische Angsttheorie, die oft dann als Impfkampagne verdreht wird, wenn politische Narrative verändert werden sollen.Damit die Normalbevölkerung die Theorie unhinterfragt übernimmt, gibt es die Impfindustrie, die schon beim Säugling in Gang kommt. Lanka hat sich bis heute den Kritikern seines Faches oder verwandten Themen immer gestellt.Heute versucht Lanka, den Menschen auf seinen Vorträgen ein Bild der Biologie zu vermitteln, bei dem die einzelnen Zuhörer von selbst schlussfolgern können, dass die Theorie über Viren absurd ist.Dieses Gespräch gibt Einblicke in seine Biologie, die ein schlüssiges Bild abliefert, das Viren eine Konstruktion der menschlichen Epochen ist, die Karriere verspricht. Geld, viel Geld gibt hier vor, was wahr ist und was nicht.Es herrscht Konsens, es fehlt Wissenschaftlichkeit in Bezug auf die Virentheorie.Mehr zu Dr. Stefan Lanka hier: https://wissenschafftplus.deOder bei Telegram unter: https://t.me/LankaVision+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://x.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutYouTube: https://www.youtube.com/@apolut.creativesTikTok: https://www.tiktok.com/@apolut.creatives Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Filmemacherin Karin Berger hat ab Mitte der 1980er Jahre Zeitzeuginnen der NS- Zeit interviewt. Es waren vor allem unbekannte Frauen, österreichische Widerstandskämpferinnen, Romni und KZ-Überlebende, die in den Dokumentarfilmen der Politikwissenschaftlerin erstmals ihre Erinnerungen an die NS-Diktatur erzählten. "Küchengespräche mit Rebellinnen" aus dem Jahr 1984 ist ein Klassiker österreichischer Dokumentarfilmgeschichte geworden. Auch mit der KZ-Überlebenden Ceija Stoijka und deren Familie hat Karin Berger mehrere Filme gedreht. 2024 ist die Dokumentarfilmemacherin mit dem Österreichischen Kunstpreis in der Sparte Film ausgezeichnet worden. Petra Erdmann hat sie zu einem Gespräch gebeten.
Ton ist aus dem Kino nicht wegzudenken. Man denke an die Filmpianisten, die den Stummfilm mit ihrer Musik emotional aufgeladen haben. Mit der Einführung des Tonfilms änderte sich dann die Kinowelt grundlegend: Die Dialoge der Schauspieler mussten nicht länger durch Texttafeln vermittelt werden, sondern waren direkt im Kino als Stimmen zu hören. Das Kino wurde zu einem Ort, an dem wir Filme mit allen Sinnen erleben können. Heutige Kinos ziehen uns regelrecht in die Handlung hinein, indem sie die emotionale Ebene des Films durch Sounddesign, Dialogton, Atmosphären und Musik aus allen Perspektiven erfahrbar machen. Ton ist aus dem Schneideraum nicht wegzudenken. Schon während ein Film am Schneidetisch entsteht, wird der Ton mitgedacht. Zunächst arbeitet man mit dem Originalton und fügt bereits in frühen Phasen erste einfache Sounddesigns hinzu. Später übernehmen Sounddesigner diesen Prozess und bringen ihn dramaturgisch voran, idealerweise in enger Abstimmung mit dem Schneideraum. Doch was kann Ton eigentlich bewirken? Kann er alles? Wie entscheidet man, welche Klänge für einen Film geeignet sind? Und was haben eigentlich Vögel damit zu tun? Darüber sprechen wir mit unseren preisgekrönten Sounddesign-Gästen Corinna Fleig und Prof. André Bendocchi-Alves. Corinna Fleig Corinna Fleig ist seit 2004 als Sounddesignerin und Filmeditorin in der Filmbranche tätig. Nach ihrem Studium an der Universität zu Köln unterrichtete sie den Schnitt von Spiel- und Dokumentarfilmen an der Filmakademie Baden-Württemberg. Gemeinsam mit Tobias Fleig gründete sie das Studio MPS Sonnenstudio GmbH, das in Berlin und Köln angesiedelt ist. Im Laufe ihrer Karriere war sie an zahlreichen nationalen und internationalen Kinoproduktionen beteiligt. Zuletzt wurde sie zusammen mit ihren Kollegen Tobias Fleig und Michael Schlömer ausgezeichnet mit der Lola für die Beste Tongestaltung beim Genrefilm “The Dive”. André Bendocchi-Alves André Bendocchi-Alves, geboren in São Paulo, Brasilien, ist ein Sounddesigner und Filmeditor, der in Köln und Lissabon lebt und arbeitet. Seine Karriere begann André in den späten 1980er Jahren als freiberuflicher Filmeditor und Sounddesigner in München. Seit 2001 lehrt er an der Internationalen Filmschule Köln (ifs), wo er den Kurs für Sounddesign initiierte und 2009 den Bachelor-Studiengang “Editing Bild & Ton” mitgestaltete. Bendocchi-Alves hat an zahlreichen preisgekrönten Filmen mitgewirkt, darunter "Der Hauptmann" (2017), für den er den Deutschen Filmpreis und den Europäischen Filmpreis für bestes Sounddesign erhielt. Timeline-Shortcuts 00:15 - Anmoderation 02:15 - Gesprächsstart – Was kann Ton? 12:00 - Der Klang des Films 21:50 - Beginn der Tonarbeit 27:00 - Schnittbegleitung 34:55 - Ton mitdenken beim Schnitt 38:53 - Kategorien 53:39 - Abmoderation Links Sonnenstudio (Firma von Tobias und Corinna Fleig) Editing Bild & Ton The Dive (Sounddesign: Corinna Fleig) Der Hauptmann (Sounddesign: André Bendocchi-Alves)
Willkommen zur 218 regulären Ausgabe! In dieser gibt es die zweite Ladung an Dokumentarfilmen des DOK.fest. Außerdem nehmen wir den neuen affentastischen Blockbuster Planet der Affen: New Kingdom unter die Lupe. Wir wünschen euch viel Spaß!
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Herzlich willkommen zu einem neuen BB RADIO Mitternachtstalk Podcast. Mein heutiger Gast ist Annekatrin Hendel, eine brillante Filmemacherin, Produzentin und Chefin der IT WORKS! Medien GmbH. Annekatrin ist in Berlin aufgewachsen und begann ihre Karriere in der Welt des Films als Schuhmacherin, später als Kostüm- und Szenenbildnerin. Ihr Weg ist spannend und verlief alles andere als geradlinig, doch ihr kreatives Talent und ihre Leidenschaft für Geschichten führten dazu, dass sie nach vielen Jahren des Ausprobierens eine eigene Filmproduktionsfirma gründete. Die von ihr produzierten Werke sind unglaublich vielseitig und reichen von Spielfilmen bis hin zu fesselnden Dokumentarfilmen. Bereits ihr erster Kino-Dokumentarfilm "Vaterlandsverräter" wurde auf der Berlinale vorgestellt und löste lebhafte Diskussionen aus. Er war der erste Teil ihrer "Verrats-Trilogie", die ihr unter anderem einen Grimme-Preis einbrachte. Annekatrins Arbeit ist stets am Puls der Zeit, dabei sind die Inhalte immer alles andere als Mainstream. Natürlich besprechen wir auch ausführlich ihren jüngsten Film "Union - Die Besten aller Tage", der die leidenschaftliche Welt des Kult-Fußballvereins 1. FC Union Berlin erzählt. Freut Euch auf einen fesselnden Einblick in die Welt der Annekatrin Hendel und auf ihre charmante, manchmal etwas spröde Berliner Art. Viel Spaß mit der aktuellen Folge des BB RADIO Mitternachtstalk Podcasts, mit der wunderbaren Annekatrin Hendel!
Stell dir vor, du hast eine Stimme, die magnetisch wirkt, die Tiefgang ausstrahlt und deine Botschaft mit Klarheit vermittelt.Vielleicht hast du beim Schauen von Filmen schon einmal die kraftvolle Stimme von Morgan Freeman im Original gehört. Sein unverwechselbares Timbre hat nicht nur auf der Leinwand geglänzt, sondern auch das Erzählen in Dokumentarfilmen geprägt.Ist diese meisterhafte Stimme ein Geschenk des Schicksals?Freemans stimmliche Brillanz ist ein deutliches Signal für all jene, die glauben, dass ihre Stimme keine Wirkung haben kann. Im heutigen „Stimme wirkt!“-Podcast-Intro hörst du, wie sein Weg zur Rednerlegende begann.Effektive Kommunikation ist nicht nur für Naturtalente reserviert. Unsere Stimmen können zu kraftvollen Werkzeugen der Beeinflussung geformt werden - egal, ob du Preiserhöhungen ankündigst oder schwierige Nachrichten im Geschäftsleben überbringst.Die Magie liegt darin, die feinen Nuancen der Sprache zu beherrschen:• Stelle sicher, dass du Glaubwürdigkeit und Empathie vermittelst, unabhängig vom Kontext - sei es beruflich oder privat.• Es geht nicht darum, Hollywood-Träumen hinterherzujagen oder Freemans Bariton zu imitieren; vielmehr geht es darum, unser einzigartiges stimmliches Instrument zu verfeinern, um unsere individuellen Ziele zu erreichen.Wenn du deine verbale Ausdrucksfähigkeit verbessern möchtest, stehen dir zahlreiche Ressourcen zur Verfügung - von Checklisten und Videokursen bis hin zu Workshops und persönlichen Coachingsitzungen -, die alle zur Selbstreflexion und dem Erwerb dieser Fähigkeiten beitragen. Sprich mich gerne darauf an.Einige Gedanken dazu hörst du heute im Podcast . . . . . . . . . . . . . .Gesprächspartner von Arno Fischbacher ist auch in dieser Episode Andreas K. Giermaier von https://lernenderzukunft.com/Dein Voicecoach Arno Fischbacher begleitet Dich auf Deinem persönlichen Weg von Stimm-Besitzer zum Stimm-Benutzer!✅ Hast Du Fragen? Schreib an podcast@arno-fischbacher.com✅ Du willst mit mir persönlich sprechen? Gern: https://arno-fischbacher.com/espresso
Stell dir vor, du hast eine Stimme, die magnetisch wirkt, die Tiefgang ausstrahlt und deine Botschaft mit Klarheit vermittelt.Vielleicht hast du beim Schauen von Filmen schon einmal die kraftvolle Stimme von Morgan Freeman im Original gehört. Sein unverwechselbares Timbre hat nicht nur auf der Leinwand geglänzt, sondern auch das Erzählen in Dokumentarfilmen geprägt.Ist diese meisterhafte Stimme ein Geschenk des Schicksals?Freemans stimmliche Brillanz ist ein deutliches Signal für all jene, die glauben, dass ihre Stimme keine Wirkung haben kann. Im heutigen „Stimme wirkt!“-Podcast-Intro hörst du, wie sein Weg zur Rednerlegende begann.Effektive Kommunikation ist nicht nur für Naturtalente reserviert. Unsere Stimmen können zu kraftvollen Werkzeugen der Beeinflussung geformt werden - egal, ob du Preiserhöhungen ankündigst oder schwierige Nachrichten im Geschäftsleben überbringst.Die Magie liegt darin, die feinen Nuancen der Sprache zu beherrschen:• Stelle sicher, dass du Glaubwürdigkeit und Empathie vermittelst, unabhängig vom Kontext - sei es beruflich oder privat.• Es geht nicht darum, Hollywood-Träumen hinterherzujagen oder Freemans Bariton zu imitieren; vielmehr geht es darum, unser einzigartiges stimmliches Instrument zu verfeinern, um unsere individuellen Ziele zu erreichen.Wenn du deine verbale Ausdrucksfähigkeit verbessern möchtest, stehen dir zahlreiche Ressourcen zur Verfügung - von Checklisten und Videokursen bis hin zu Workshops und persönlichen Coachingsitzungen -, die alle zur Selbstreflexion und dem Erwerb dieser Fähigkeiten beitragen. Sprich mich gerne darauf an.Einige Gedanken dazu hörst du heute im Podcast . . . . . . . . . . . . . .Gesprächspartner von Arno Fischbacher ist auch in dieser Episode Andreas K. Giermaier von https://lernenderzukunft.com/Dein Voicecoach Arno Fischbacher begleitet Dich auf Deinem persönlichen Weg von Stimm-Besitzer zum Stimm-Benutzer!✅ Hast Du Fragen? Schreib an podcast@arno-fischbacher.com✅ Du willst mit mir persönlich sprechen? Gern: https://arno-fischbacher.com/espresso
In dieser Folge widmen wir uns dem Dokumentarfilm im Fernsehen, einem spannenden und herausfordernden Feld für die Montage. Wie kann man die Realität dokumentieren, ohne sie zu verfälschen oder zu vereinfachen? Wie kann man die Zuschauer:innen fesseln, ohne sie zu manipulieren oder zu langweilen? Wie kann man sich kreativ ausdrücken, ohne die Vorgaben des Formats oder des Budgets zu verletzen? Um diese Fragen zu beantworten, haben wir zwei erfahrene Editor:innen eingeladen, die uns einen Einblick in ihre Arbeit geben: Imke Koseck und Dirk Hergenhahn. Sie erzählen uns, wie sie mit den spezifischen Anforderungen des Fernsehens umgehen, wie sie die Balance zwischen Objektivität und Subjektivität finden, und wie sie ihre eigene Handschrift in den Dokumentarfilmen hinterlassen. Wir sprechen auch über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen dem Kinodokumentarfilm und dem Fernsehdokumentarfilm, und wie sich die Montage in beiden Bereichen entwickelt hat. Wir diskutieren, welche Rolle die Stille, die Pausen, die Musik und die Kommentare in den Dokumentarfilmen spielen, und wie sie die Wirkung und die Aussage der Filme beeinflussen. zu Gast Imke Koseck ist eine Filmeditorin, die in Hamburg und Berlin arbeitet. Sie hat Angewandte Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Film studiert und ist seit 2002 selbstständig für Dokumentar- und Spielfilme tätig. Sie ist auch als Dozentin für Dramaturgie und Montage aktiv. Zu ihren bemerkenswerten Arbeiten gehören “Die Kunst, frei zu sein – Kreative im Exil”, “Mein Italien unter Meloni”, “Sex und Macht – Die Stimme der Betroffenen” und “Italien für Aussteiger – Der Traum von Freiheit”. Dirk Hergenhahn ist ein Filmeditor, der in Köln ansässig ist. Er hat Medienkunst studiert und ein Volontariat in Postproduktion/Schnitt absolviert. Er arbeitet seit 2007 freiberuflich für große Dokumentationen für ARD/WDR/arte/ZDF/3sat, aber auch für kürzere Formate im Corporate Bereich. Er wurde mehrmals ausgezeichnet, unter anderem mit einer Nominierung für den Adolf-Grimme-Preis. Zu seinen bemerkenswerten Arbeiten gehören “Alaaf - 200 Jahre Kölner Karneval”, “Die Macht der Superreichen: Wie Millionäre Einfluss nehmen”, “GANZ NORMALE MÄNNER - DER VERGESSENE HOLOCAUST” und “Deutschlands große Clans – Die Joop-Story”. Herzlich willkommen in der Welt des Dokumentarfilms im Fernsehen, wo Kunst, Journalismus, Handwerk und Realität aufeinandertreffen! Timeline-Shortcuts 00:00:00:15 - Anmoderation 00:01:35:02 - Gesprächsstart / Welche Formen der TV-Doku gibt es? 00:06:09:02 - Formatierung der TV-Doku 00:17:43:02 - Arbeitsalltag und Arbeitszeit 00:24:22:00 - Umgang mit Druck 00:38:24:15 - Eigene Sprache 00:42:10:15 - Kategorien 00:55:49:08 - Warum ist es toll, TV-Dokus zu montieren. 00: 59:52:00 - Abmoderation Links Imke Koseck Website Profil beim Bundesverband Filmschnitt Editor e.V. Dirk Hergenhahn Website Profil beim Bundesverband Filmschnitt Editor e.V.
„Wir müssen uns radikaler zutrauen, Dinge zu ändern“ Was möchtest du wirklich, wirklich tun auf dieser Welt? Diese philosophische Frage hat seinerzeit der New-Work-Begründer und Philosoph Frithjof Bergmann gestellt. Jetzt wird sie erneut gestellt – und zwar vom Regisseur, Produzent und Filmemacher Kristian Gründling. In seinen Dokumentarfilmen betrachtet er den Kulturwandel in unserer Arbeitswelt – und lädt uns zu ehrlicher Selbstreflektion ein. Dokumentarfilme über den Kulturwandel in der Arbeitswelt Zugegeben: Seine Filme „Stille Revolution“ (2018) und „Work in Progress“ haben mich stark bewegt, wie viele Andere auch. Das liegt daran, dass wir alle in einem tradierten Arbeitskontext erzogen wurden, schon in der Schule darauf getrimmt und vorbereitet. Der Clash zwischen den Anforderungen der jungen Generation und dem Arbeitsmarkt könnte aktuell nicht größer sein. Trotzdem ist an allen Ecken die Rede von New Work. Wieso? Das wollte ich vom Filmemacher höchstpersönlich wissen – und habe kürzlich mit Kristian gesprochen. „Viele Unternehmen versuchen, mit der alten Haltung im neuen Gewand von New Work weiterzumachen“, schildert er mir: Statt „Sie“ gebe es dann die Duz-Kultur und jede Menge trendige Wörter, einen Billardtisch oder Meditationsworkshops. „Im Außen wird unternehmensseitig viel getan, aber der alte Geist, die wirkungsmächtige Haltung von früher, steckt noch drin.“ New Work auf dem Prüfstand: Sein versus Schein Diese Auffassung teile ich auch. New Work ist eben kein Anzug, den man einfach überstülpen kann. Vielmehr eine Entwicklung von innen nach außen. „Es geht darum, den Autopiloten auszuschalten und einmal nicht im klassischen Sinn zu managen“, sagt Kristian mit Blick auf die Führungskräfte: „Wahrhaftig und authentisch zu sich selbst zu kommen, erfordert Stille und Selbstzuwendung.“ Erst dann können wir unterscheiden: Was ist Show, was gelebte Kultur? Statt „nach außen zu glänzen“ und „die Oberfläche zu polieren“, lädt Kristian in seinen Filmen Unternehmen und Führungskräfte sowie auch jeden Einzelnen von uns dazu ein, den Zugang zu sich selbst und zum eigenen Sinn beim Arbeiten und im Leben überhaupt wiederzuentdecken. Diese Erfahrung hat er auch ganz persönlich schon durchlebt: als Werbefilmer fehlte ihm der „Purpose“ über lange Zeit. Erst mit dem Switch zum „Wertefilmer“ fand er seine persönliche Vision und seine Werte wieder. Kulturwandel der Arbeitswelt: Darf ich alles sagen, was ich fühle? Und so geht es ihm vor allem darum, einen Perspektivwechsel in der Mitte der Gesellschaft und in unserer Arbeitswelt anzustoßen. Der Schlüssel dazu: Das Gespräch. Zum Beispiel mit den eigenen Mitarbeitern. „Wer mit den Menschen spricht, spürt ihre Problemfelder. Oft werden sie nicht ausgesprochen. Viele trauen sich nicht“, so seine Beobachtung. Das ist Teil der Kultur. Doch erst, wenn wir sagen, was wir wirklich spüren und fühlen, können wir uns wirklich zeigen. Kristian ist sich sicher: Corona war hier ein Verstärker für das, was an Gefühlen in der Arbeitswelt sowieso schon da war: „Jetzt konnte es sich zeigen – auch auf Grund der fehlenden Ablenkung.“ So entstand vielerorts ein Gefühl wiederentdeckter Freiheit, man erlaubte sich nachzudenken: Was möchte ich eigentlich machen? „Die Idee von New Work ist nicht, Mitarbeitern Freiräume zu geben. Es geht vielmehr darum, ihnen die Freiheit nicht wegzunehmen“ Home Office, Flex Desk und freie Arbeitszeitgestaltung sind also keine großzügigen Zugeständnisse von Arbeitgebern, sondern Notwendigkeiten, um dem Menschen das zurückzugeben, was ihm seit langem bei der Arbeit fehlt: Autonomie und Selbstbestimmung. Die junge Generation fordert diese neue Freiheit radikal, beobachtet Kristian. Alles weitere in der Folge- viel Spaß beim Hören :)
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Ukens gjest er Norun Haugen. Hun ble i 2019 tildelt Fritt Ords honnør for sitt undercover-prosjekt i norsk kjøttindustri som ble vist i dokumentarfilmen Griseindustriens hemmeligheter. Hun har en mastergrad i dyreetikk, og arbeider i dag fulltid med å bedre dyrevelferden for landsbruksdyrene gjennom opplysningsvirksomhet og politisk arbeid.
Seit 2012 sammelt David Paulides Fälle von Menschen, die in den USA als vermisst gemeldet sind. In mittlerweile zehn Büchern und drei Dokumentarfilmen versucht er aufzuzeigen, warum die von ihm beschriebenen Fälle mysteriös sind und nach welchen strengen Kriterien er die Fälle auswählt. Wir haben uns die Sache einmal kritisch angeschaut. Termine und Orte: HOAXILLA® live Die wahre Wahrheit ™ – 2024 Wie man uns unterstützen kann, könnt ihr hier nachlesen. Zum HOAXILLA Merchandise geht es hier.
ein Beitrag von Peter Stephan Jungk Die erste Ausgabe 2023 zum Thema NEUANFÄNGE ist da: mit bekannten Rubriken, wie den KULTURBRIEFEN und BUCHREZENSIONEN, aber auch neuen Rubriken, wie KORRESPONDENZEN, WISSENSCHAFT ERZÄHLT, FUNDSTÜCK und KRITIK DER KRITIK. Peter Stephan Jungk (*1952), ist Autor von Romanen, Biografien und Drehbüchern, Übersetzer von Theaterstücken sowie Regisseur von Dokumentarfilmen. Zuletzt erschien bei S. Fischer die Lebensgeschichte seiner Großtante (»Die Dunkelkammern der Edith Tudor-Hart«), bekannte Fotografin und Spionin für die Sowjetunion in der Zeit des Kalten Krieges.Literaturpreise:u.a.Stefan-Andres-Preis 2001Buchpreis der Salzburger Wirtschaft 2011
Mächtig, liebevoll und weise – Elefanten üben eine große Faszination auf Menschen weltweit aus, und doch sind sie vom Aussterben bedroht. Durch den Handel mit Elfenbein und die Eingrenzung ihres Lebensraums durch den Menschen sind die Populationen in den letzten Jahrhunderten stark gesunken. Dies zu verhindern, hat sich die kenianische Artenschützerin Dr. Paula Kahumbu zur Lebensaufgabe gemacht. Sie ist Geschäftsführerin der Organisation WildlifeDirect und wurde mit zahlreichen Preisen für ihre Arbeit zum Schutz vom Aussterben bedrohter Tierarten in Afrika ausgezeichnet. Sie ist bekannt für ihre Bemühungen, den illegalen Handel mit Elfenbein zu unterbinden, und für ihre Kampagnen zum Schutz des Naturerbes in Afrika. Kahumbu ist National Geographic Explorer of the Year, Gewinnerin des Whitley Gold Award in Anerkennung für ihren herausragenden Beitrag zum Naturschutz und wurde von der Financial Times in die Liste der 25 einflussreichsten Frauen des Jahres 2022 aufgenommen.Zudem hat sie in zahlreichen Dokumentarfilmen über Wildtiere und die Umwelt mitgewirkt und ihre eigene Fernsehserie „Wildlife Warriors“ produziert. Aktuell ist sie ein Teil der neuen, von Oscar®-Preisträger James Cameron produzierten Doku-Serie „Die geheimnisvolle Welt der Elefanten“. Sie thematisiert das Leben und Verhalten von Elefanten und zeigt, welche weitreichenden Folgen ihr Aussterben nicht nur für die Menschheit, sondern auch für das Ökosystem hätte. Die Serie lief kürzlich bei National Geographic WILD, ihr könnt sie euch aber auch im Stream bei Disney+ anschauen.In dieser Folge gibt uns Paula Kahumbu Einblicke in ihre Arbeit mit Elefanten, ihren erfolgreichen Kampf gegen die Wilderei und den Handel mit Elfenbein, und zeigt auf, wie wir Elefanten nachhaltig schützen können.Redaktion & Postproduktion: Miriam MenzWERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachUnterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/Spotify-Nutzer können direkt in Spotify nach “Weltwach Plus” suchen.STAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit seinen Dokumentarfilmen war Georg Stefan Troller eine feste Größe im deutschen Fernsehen. Doch seine eigene Herkunft verschwieg er lange. Durch Antisemitismus und die NS-Verfolgung fühlte er sich als Jude "hässlich" und "nicht liebenswert". Führer, Susannewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
PÅSKE-SPECIAL. En dokumentarfilm taler med en stemme. Den ser verden fra et sted. En dokumentarfilm er et blik på verden. Den kommer til verden gennem et menneske og dets fortælling i forhold til den verden, det forholder sig til og fortæller. Dokumentarfilmen skaber en virkelighed, og den skildrer en virkelighed. Det menneske, der måske har hjulpet de fleste dokumentarfilm til at finde sin stemme, sit sted, sit blik og sit publikum, er den tidligere leder af dokumentarlinjen på den danske filmskole, Arne Bro. Arne ved om nogen, hvordan man kan få noget stort til at ske gennem små brud, fejl, afvigelser. Han ved noget om at starte. Han ved noget om lister og personlige forskrifter. Arne Bro er uddannet filminstruktør fra Den Danske Filmskole. Arne er teoretiker og aktiv kulturpolitisk debattør inden for film og specielt dokumentarfilm. Han har arbejdet som instruktør, redaktør, producer, og så er han tidligere leder af Den Danske Filmskoles dokumentariske linje.Lyt med, hvis du er nysgerrig på:Hvorfor det er den studerende, der er den kloge, når det kommer til at lave film og ikke underviseren.Hvorfor og hvordan der i dokumentarfilm er stor forskel på virkeligheden, og den, der kigger på virkeligheden.Hvordan mennesker handler i rum i forhold til forskrifter og normer for adfærd.Hvori adskiller Arne Bros idé om den naturlige historie sig fra Mogens Rukovs idé?Hvordan kan instruktøren forstås som en iscenesætter, som den, der arrangerer handlinger i rum og iværksætter den sceniske situation, der dækker alt fra animationsinstruktøren, fiktionsinstruktøren til manuskriptforfatteren.Hvordan man på den bedste måder træner den studerende i at forstå, at ACTING BETYDER HANDLING.Hvordan fremmedgørelse kan bruges til at iscenesætte det uforståelige og få folk til at sanse.Vanen tror får du Arne Bros få det til at ske-liste.
Ja wir sind diese Woche mit einer überdurchschnittlich hohen Quote an Dokumentarfilmen am Start. Aber auch die üblichen Neuerscheinungen und die ersten Vorbereitungen fürs Brugggore Film Festival werden besprochen. Natürlich dürfen einige Klassiker nicht fehlen und damit währe eine neue aktuelle Folge wieder komplett. Besprochene Neuerscheinungen: John Wick: Chapter 4 / Winnie the Pooh: Blood and Honey / Money Shot: The Pornhub Story / Shazam: Fury of the Gods / Play with the Devil - Becoming Zeal and Ardor / Boston Strangler Besprochene Klassiker: Achtung Fertig WK / Eddie the Eagle / The Barn / Evil Dead / 2001: A Space Odyssey / uvm. Instagram: https://www.instagram.com/filmarchivpodcast/ Letterboxd Andrej: https://letterboxd.com/mrurin/ Letterboxd Patrick: https://letterboxd.com/BowTieGeek/
Anklagerne mod Jon Stephensen om magtmisbrug og manipulation har pustet liv i den gamle myte om, at det gør ondt at lave stor kunst. Sceneinstruktør Katrine Wiedemann mener, at tiderne er skiftet: du kan ikke længere undskylde dårlig opførsel med gode kunstprodukter. Alligevel mener hun ikke, man skal lange ud efter branchens ronkedorer: hun kan godt rumme, at det var anderledes. (1:55) Selv mener hun, at hun har opnået bedre resultater med bedre opførsel: Man kan godt være karismatisk og visionær uden at gå over grænsen. Men samtidig advarer hun mod idéen om, at der kun er én opskrift på at lave gode teaterforestillinger. Kilde: Katrine Wiedemann, sceneinstruktør. (18:45) I dag er det d. 20. marts og dermed 20-år for invasionen af Irak. Det markerer CPH:DOX med en verdenspremiere på dokumentarfilmen Baghdad on fire, der følger den 19-årige kvindelige aktivist, Tiba. Dokumentarfilmen sætter ansigt på et Irak, der stadig er mærket af de omvæltninger, som den amerikansk-ledede invasion førte med sig. Og bekræfter samtidig indtrykket af, at missionen om at installere et nyt værdisæt i landet har slået fejl, ifølge dansk ph.d. i international politik. Kilder: Karrar Al-Azzawi, dokumentarfilmsinstruktør. Rasmus Brun Pedersen, ph.d. i international politik ved Aarhus Universitet. (30:50) Irak-krigen sendte tusindvis på flugt, og mange fandt til Danmark. Vi taler med to dansk-irakiske kunstnere om deres dobbelte baggrund og om oplevelsen af altid først og fremmest at blive defineret af sin irakiske baggrund. Kilder: Lina Hashim, performancekunstner. Ala'A Mohsen, dokumentarist. (43:45) En forfatter og en psykiater ønsker med den nye bog Smerte-hjerte at bane vejen for et mere poetisk og mindre klinisk sprog til behandling af sygdomme, hvor de forsøger at gøde jorden for en helt ny og bedre kommunikation. Kilder: Anna Rieder, forfatter. Birgit Bundesen, psykiater og overlæge. Vært: Mathias Wissing. Tilrettelagt af: Lene Grønborg og Louise ØsterlundSee omnystudio.com/listener for privacy information.
Vi går gjennom Fosen-konflikten. Hva sier egentlig Høyesterettsdommen, og hva står i FN-konvensjonen? Hvorfor har Regjeringen mislyktes i den politiske kommunikasjonen? Og hva gjør at samesaken fortsatt er en blindsone for det norske storsamfunnet? Ukas påkobling om samesaken: Dokumentarfilmen om Ella Marie Hætta Isaksen “Rahcan - Ellas opprør”, den kinoaktuelle spillefilmen med henne i hovedrollen “Ellos eatnu - La elva leve”, Vårt Lands politiske podcast Kammerset om forholdet til samene, NRK-podcasten “Hele historien: Alta-aksjonen”
Beate Thalberg wuchs in der DDR auf. Nach dem Abitur studierte sie Regie und Dramaturgie im Theater. Die politische Wende 1989 erlebte Beate Thalberg live mit, wo sie studierte. Seit Mitte der 90er-Jahre lebt sie nun in Wien. Sie schreibt Drehbücher und führt Regie in Dokumentarfilmen, Film-Essays und Fernsehspielen. Beate Thalbergs Filme wurden im Fernsehen, sowie im Kino, in vielen Ländern Europas als auch in den USA, Kanada, Australien und Israel gezeigt und vielfach ausgezeichnet. Mit ihr spricht Golli Marboe.
Zu Gast: Raphael Fimm, 30 Jahre Als Raphael merkte, dass er durch sein Mathe Studium kaum mehr Zeit für Musik und das Komponieren hatte setzte er kurzerhand alles auf die Karte "Musik"! Und das erfolgreich. Die erste Filmkomposition wurde gleich für einen Preis in Hollywood nominiert. Raphael wanderte anschließend nach Wien aus und arbeitet mittlerweile vermehrt an Dokumentarfilmen. In dieser Folge wirst du unter anderem lernen wie wichtig es ist, sich in einer Szene zu behaupten und auch zu mega Angeboten Nein sagen zu können, warum im Ausland leben für jeden bereichernd wäre, wie man vorgeht wenn man Filmmusik komponiert, was die schönsten Momente beim komponieren sind, wieso es immer spannend ist mit Musikern zusammen zu arbeiten und vieles vieles mehr. Raphael findet ihr auf Instagram: Raphael.fimm Den Podcast gibt´s auf Instagram unter: inspirierend_anders Holt euch den Newsletter unter: www.inspirierendanders.com Unterstützt gerne auf Patreon: https://patreon.com/inspirierendanders
Zu Gast bei Radio 1 Chef Roger Schawinski ist der Schweizer Dokumentarfilmer und Redaktor Hansjürg Zumstein. Die beiden sprechen über das Making-Of von Dokumentarfilmen und insbesondere über Zumsteins letzten DOK „Fifa-das Monster". Songs: This Is The Life - Amy MacDonald, Someone Like You - Adele, What A Wonderful World - Louis Armstrong, Langue D'Amour - Laurie Anderson, Nine Million Bicycles - Katie Melua
Dokumentarfilmen om Kamelen er på norske kinoer og denne uka er han hos meg for å snakke om innholdet i filmen og nye hits. Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
„Displaced“ ist der Titel von Sharon Ryba-Kahns jüngstem Film. Schon dieser Titel spielt darauf an, wie vielschichtig die Familiengeschichte ist, die die Regisseurin da erzählt. Es ist ihre eigene: Ryba-Kahn wurde in München geboren, lebte in Frankreich, Israel, den USA und jetzt wieder in Berlin. Schon das verwehrt sich jeder Einordnung. Ihre Großeltern väterlicherseits überlebten den Holocaust – auch an die Bezeichnung dieser Überlebenden als „displaced persons“ lässt der Filmtitel denken. In Deutschland sehe sie sich vor allem als Jüdin – was das bedeutet, dem geht Sharon Ryba-Kahn nach, mit der Kamera und mit Wissenschaft. Sie promoviert zur Darstellung von Traumata in Dokumentarfilmen.
Zwei Regisseure befassen sich in ihren neuen Dokumentarfilmen mit einer der wichtigsten familiären Beziehung, die ein Mann haben kann: mit dem eigenen Vater. Beide Filme beleuchten aber weit mehr, unter anderem die familiären Beziehungen, die auf unterschiedliche Weise von den beiden Patriarchen geprägt wurden.
Walter Sittler wurde in Chicago/USA geboren und wuchs in Deutschland auf. Nach seinem Schulabschluss spielte er insgesamt 15 Jahre Theater, bevor ihm mit der Erfolgsserie „Girl friends“ der Durchbruch im Fernsehen gelang. Für die Comedy-Serie „Nikola“ erhielt er den Adolf Grimme Preis. Zahlreiche Fernsehfilme folgten, bis er die Rolle des Kommissars Robert Anders in „Der Kommissar und das Meer“ übernahm und jetzt eine neue Krimireihe mit ihm am Start ist: "Der Kommissar und die See". Daneben ist Walter Sittler als Produzent von Dokumentarfilmen aktiv. Das aktuelle Projekt heißt „199 kleine Helden“ und beschreibt die Schulwege von Kindern aus 199 verschiedenen Ländern der Erde. Mit den szenischen Erzählungen für Erwachsene „Als ich ein kleiner Junge war“ und „Prost Onkel Erich“ kehrte Walter Sittler auf die Bühne zurück. „Ich bin immer noch da“ ist Titel des Programms, in dem er den letzten Ausführungen des Ausnahmekabarettisten Dieter Hildebrandt eine Stimme gibt und mit Mariele Millowitsch liest er die „Alte Liebe“ von Elke Heidenreich und Bernd Schroeder. Jetzt steht er hier bei uns in Berlin auf der Bühne des Renaissance Theaters im Stück "Die 2 Päpste", Premiere ist am 2. April.
Barbara Wallbraun ist Autorin und Regisseurin des Dokumentarfilms "Uferfrauen". Der Film portraitiert sechs lesbische Frauen und das Leben und Lieben in der DDR. In rund acht Jahren Arbeit setzte die gebürtige Thüringerin, ohne spezielles Vorwissen aus dem Filmbereich, ihr Projekt schrittweise um. Uns hat interessiert, warum lesbische Themen so wenig in Dokumentarfilmen vorkommen und ob sich da auch etwas innerhalb der Community ändern muss. Natürlich wollten wir auch gerne wissen, wie Barbara ihren ganz eigenen Weg an ihr Ufer gefunden hat und was sie dazu bewegt hat, dien Film zu machen. +++Dein Abo hier auf Spotify hilft uns sichtbarer zu werden und ist völlig kostenlos.+++ Mehr über Uferfrauen und Kontakt zu Barbara Wallbraun: www.uferfrauen.de Uferfrauen auf Instagram: https://www.instagram.com/uferfrauen Uferfrauen könnt ihr kostenpflichtig streamen. Zum Beispiel mit einer Mitgliedschaft bei Amazon Prime oder online über Kino on Demand ausleihen: https://www.kino-on-demand.com/movies?utf8=%E2%9C%93&search=uferfrauen Für neuste Neuigkeiten, folgt uns auf Instagram: www.instagram.com/ausgangpodcast Weitere Folgen, Infos und Kontaktmöglichkeiten gibt's auch über unsere Homepage: www.ausgangpodcast.de Alle Infos kurz und knapp im Presskit: www.presskit.ausgangpodcast.de Direkte Post an: mail@ausgangpodcast.de LGBTQI+-Themen interessieren dich? www.diebuntestunde.de Hier auf Spotify folgen: https://open.spotify.com/show/4PKr1MJ8Z0jQAFv82tVqfm?si=QFOWFg8hQt6nroVDRJCYpw
Barbara Wallbraun ist Autorin und Regisseurin des Dokumentarfilms "Uferfrauen". Der Film portraitiert sechs lesbische Frauen und das Leben und Lieben in der DDR. In rund acht Jahren Arbeit setzte die gebürtige Thüringerin, ohne spezielles Vorwissen aus dem Filmbereich, ihr Projekt schrittweise um. Uns hat interessiert, warum lesbische Themen so wenig in Dokumentarfilmen vorkommen und ob sich da auch etwas innerhalb der Community ändern muss. Natürlich wollten wir auch gerne wissen, wie Barbara ihren ganz eigenen Weg an ihr Ufer gefunden hat und was sie dazu bewegt hat, dien Film zu machen. +++Dein Abo hier auf Spotify hilft uns sichtbarer zu werden und ist völlig kostenlos.+++ Mehr über Uferfrauen und Kontakt zu Barbara Wallbraun: www.uferfrauen.de Uferfrauen auf Instagram: https://www.instagram.com/uferfrauen Uferfrauen könnt ihr kostenpflichtig streamen. Zum Beispiel mit einer Mitgliedschaft bei Amazon Prime oder online über Kino on Demand ausleihen: https://www.kino-on-demand.com/movies?utf8=%E2%9C%93&search=uferfrauen Für neuste Neuigkeiten, folgt uns auf Instagram: www.instagram.com/ausgangpodcast Weitere Folgen, Infos und Kontaktmöglichkeiten gibt's auch über unsere Homepage: www.ausgangpodcast.de Alle Infos kurz und knapp im Presskit: www.presskit.ausgangpodcast.de Direkte Post an: mail@ausgangpodcast.de LGBTQI+-Themen interessieren dich? www.diebuntestunde.de Hier auf Spotify folgen: https://open.spotify.com/show/4PKr1MJ8Z0jQAFv82tVqfm?si=QFOWFg8hQt6nroVDRJCYpw
Es ist mal wieder Zeit für eine Kurzfolge. Wir wissen, dass der Balkan nicht arm ist an irren Typen, die für Geld so ziemlich alles machen würden. Aber warum eigentlich müssen wir uns eigentlich jetzt auch noch welche aus den USA importieren? Ihr habt es vielleicht mitbekommen: Kevin Spacey, der aufgrund sexueller Übergriffe in Ungnade gefallene Hollywood-Star, war Anfang des Jahres in Kroatien unterwegs. Und zwar beruflich. Spacey soll in einem dubiosen Filmprojekt niemanden geringeres als den kroatischen Staatsgründer Franjo Tuđman spielen. Passt schon, könnte man sagen...einen besonders guten Ruf genießen beide nicht mehr. Also was soll's? Wir sehen das nicht ganz so. Nicht weil uns Spacey so sehr interessieren würde, sondern weil er mit einem Mann zusammenarbeitet, der sich in den letzten Jahrzehnten zurecht den Ruf eines Propagandisten erworben hat: Jakov Sedlar. Ein Regisseur, der in seinen Dokumentarfilmen die faschistischen Ustascha relativiert und Serben gerne dämonisiert. Und genau diesen Jakov Sedlar wollen wir uns an dieser Stelle etwas genauer ansehen. Denn Spacey ist nicht der einzige Prominente, der mit ihm zusammenarbeitet. Deshalb gucken wir uns an, wie Sedlar arbeitet, welche Botschaften er vermittelt und wer ihn hofiert. Und wir sprechen mit dem us-amerikanischen Autor und Regisseur Joe Tripician. Diesen verbindet eine ganz eigene Geschichte mit Sedlar. Denn Ende der 90er-Jahre sollte Tripician in Sedlars Auftrag die offizielle Biographie von Franjo Tuđman verfassen. Doch das lief dann alles anders als geplant. Ein skurill-witzige Geschichte, mit sehr ernstem Hintergrund.
Die Schauspielerei sei für ihn der spannendste Beruf der Welt – beantworte aber nicht immer die Sinnfrage, sagt Hannes Jaenicke. Deshalb setzt er sich seit Jahrzehnten für den Umweltschutz ein und informiert in seinen Dokumentarfilmen über Missstände. Wie ihn sein Engagement glücklich macht und wann er in seinem Leben Genussmomente sammelt, hören Sie in dieser Folge.
ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum
The science is settled – die Wissenschaft ist sich einig. Das ist doch so, oder? Stimmen all die alarmistischen Behauptungen im Zuge des Klimawandels oder der Coronakrise? Was davon ist tatsächlich wissenschaftlich belegt? Stimmt es, dass die Wissenschaft ihren Beweis erbracht hat und es keinen Grund mehr für eine Debatte gibt? Warum reden wir nicht mit denen, die die Dinge anders sehen? Gibt es diese Positionen etwa gar nicht? Es gibt sie, weiß Filmemacher Marijn Poels, und zwar viele. Diesen Stimmen der Ungehörten, wie er sie nennt, möchte der Journalist in seinen Dokumentarfilmen die Aufmerksamkeit schenken, die ihnen im medialen Diskursraum verwehrt bleibt. "Doch hätte deine Stimme keine Macht", so die Redewendung, "würde man nicht versuchen, dich zum Schweigen zu bringen". Im Gespräch mit mir redet Marijn Poels über totale künstlerische Freiheit, Investigation in Themen, die Menschen wirklich hören wollen, über das Geschäft mit der Angst, das einem modernen Ablasshandel gleicht, Krisenmanagement sowie Mechanismen der gesellschaftlichen Zensur, die dann zum Vorschein kommen, wenn sich – wie bei Corona und dem Klimawandel – "die Wissenschaft bereits einig ist". Marijn Poels ist niederländischer Filmemacher, Journalist und Aktivist. In seinen Dokumentarfilmen wagt er es seit jeher, abweichende und ungehörte Positionen zu beleuchten – ob zum Stand der Klimaforschung, zur Lage der Meinungsfreiheit oder den Menschenrechten. Marijns Dokumentationen: Headwind Paradogma Return to Eden: The Uncertainty Has Settled Geführt und aufgezeichnet wurde dieses Gespräch am 12. November 2021 in Schochwitz, Deutschland. Mein neues Buch „Der Kult“ erscheint am 31. 1. 2022 im Rubikon Verlag. Ihr könnt es bereits jetzt hier vorbestellen: Meine Arbeit unterstützen könnt ihr hier: https://kaisertv.de/spenden/
MONSTA X sind zurück mit ihrem neuen, heiß erwarteten Mini-Album "No Limit" und dem Titeltrack "Rush Hour". Die Mitglieder MinHyuk, KiHyun, HyungWon, JooHoney und I.M zeigen Monbebe, dass MONSTA X grenzenloses Potential und Möglichkeiten haben. Leader Shownu ist derzeit beim Militär, aber wir freuen uns auf das nächste Comeback, dass wieder mit ihm sein wird. Die Mitglieder waren extrem beschäftigt mit Solo-Aktivitäten wie Radio- und Talkshows, Modelling Gigs für Bekleidungs- und Kosmetikmarken, dem Drehen von Dokumentarfilmen, dem Drehen von Webdramas und vielem mehr. Die Mitglieder erzählten während des Showcases, dass sie aufgrund der Pandemie zwar nicht so viele Auftritte hatten, aber dennoch viele individuelle Aktivitäten unternommen haben, um die Kommunikation zwischen ihnen und MONBEBE aufrechtzuerhalten. Am 17. November veröffentlichten sie dann den Teaser für "Rush Hour". Er zeigte die Mitglieder in einer Wüstenlandschaft und in Cowboy-Kostümen. And we are here for it mit unserem Special Guest Annina (@JoohoneysFlower), die von ihrem Fancall mit Jooheon erzählt. Social Media Instagram: www.instagram.com/seoulified_podcast/ Twitter: twitter.com/seoulified_pod Musik Dreamland - Jonas Schmidt Spotify-Playlist https://open.spotify.com/playlist/2OBU1sUPsaAri4okbHiWXv?si=fOKGZhjAT6O0ZECgAKsgWg Timestamps 00:00 Intro 00:25 No Limits bei Monsta X 03:40 Comeback zu Fünft 7:00 Sollen wir MV Tropes und Locations behandeln? 10:50 MV Impressions 12:00 Storylines oder keine Storylines, das ist hier die Frage 18:15 We love space buns 19:30 Lamb Skewer Dance 20:50 Vocal Kings 36:40 Fazit 39:55 Monbebe Interview mit Annina 47:10 Song der Woche 50:10 Outro
Es gibt furchteinflössende Geräusche. Eines davon kennt man vor allem aus Dokumentarfilmen über den 2. Weltkrieg. Aber was hat dieses Geräusch mit der antiken Stadt Jericho zu tun?
Sigrun Köhler und Wiltrud Baier arbeiten als Regieteam / Künstlergruppe / Produktionsfirma BÖLLER UND BROT seit dem Jahr 2000 zusammen. BÖLLER UND BROT haben es mit ihren "kleinen aber feinen“ künstlerischen Dokumentarfilmen sogar auf das Filmfestival in Cannes geschafft und bereits viele Preise gewonnen. Sie legen größten Wert auf freies und kompromissloses Arbeiten, deshalb liegt es auch nahe, dass sie wirklich alles selbst machen: Kamera, Regie, Schnitt und auch Finanzierung und Vertrieb. An ihren kleinen Geschichten werden immer auch die großen Themen unserer Zeit abgehandelt. Ihr aktueller Film "Narren" startet am 11.11.2021 in den Kinos und führt uns in die Welt der schwäbisch-alemannischen Fasnet rund um den Rottweiler Narrensprung und dem Problem, dass einfach zu viele Narren mitmachen möchten... Alle Links, Fotos und Infos zur Folge auf www.saga.gallery
Zu Gast in der ersten Folge des MDR KULTUR-Filmpodcasts "Feinschnitt" sind Betina Kuntzsch ("Kopf Faust Fahne") und Juliane Henrich ("Vor Zeit"). In ihren Dokumentarfilmen machen die Regisseurinnen Verborgenes sichtbar.
Da Petter (24) stod på broen i Lofoten og skulle hoppe for gjøre slutt på livet, løp det mange tanker og følelser gjennom kropp og hode. Aller sterkest var skamfølelsen og angsten. Denne gangen kom politi og ambulanse i tide, men tiltrekningen mot å ta sitt eget liv har Petter kjent mange ganger. I et forsøk på å gjøre livet til Petter bedre, foreslår kompisen Sverre at de skal lage en film om hvordan Petter og andre på hans alder lever med angst og psykisk lidelse. De tar med seg kamera ut i Oslos natteliv og begynner å filme. De vil møte folk som sliter. Regissørenes fortellerstil er personlig, direkte og ærlig, og med en sjelden råhet. Underholdningsverdien er svært høy, med et høyt tempo, humor, sex, drugs & rock n' roll, rørende, intime scener og kreative metoder å uttrykke seg på. Som publikummer blir man grepet av Sverres innsats for å hjelpe kompisen, og fascinert over metoden han og Petter har valgt for å holde Petter unna de destruktive tankene sine. Regissørenes ønske bak Nattebarn-prosjektet er å bidra til mer åpenhet knyttet til mental helse og årsakene til selvmord: - Vi håper filmen vil bidra til å fjerne stigma knyttet til psykiske lidelser og selvmord. Ved å tørre å snakke om det som er vondt og mørkt, ufarliggjør du de vonde tankene. Vi håper at Nattebarn kan engasjere og gi større fokus på psykiske lidelser i offentligheten, skole og helsevesen, skape bedre behandlingstilbud og fjerne stigma. Med Nattebarn oppfordrer vi folk til å snakke om selvmord på en konstruktiv måte. NATTEBARN er en roadtrip-film om vennskap, følelser som går i ball og iherdige forsøk på flykte fra skammen. (Hentet fra Nattebarns nettside) Her kan du få hjelp: - Trenger du akutt hjelp ring 113! Kirkens SOS: Døgnåpen kristetelefon, tlf 22 40 00 40 Mental Helse: Døgnåpen krisetelefon, tlf 11 61 23 LEVE: Landsforeningen for etterlatte ved selvmord Legevakten: tlf 116 117 Kors på Halsen (Røde Kors): Lavterskel samtaletelefon for barn og unge under 18, Tel. 800 33 321 (Mandag til fredag, kl 14-20) Stiftelsen Elpis Selvmordsforebygging -arbeider for at selvmordsnære og deres pårørende får den hjelpen de trenger. Stiftelsen Lillebrors Minne -omsorg for etterlatte #ikke1til #selvmord #åpenhetredderliv #ikkegiopp #selvmordspodden #selvmordsforebygging #endagavgangen #antistigma #nytthåp #etterlatte
Wolfgang Thaler gilt durch seine Arbeiten in Spiel- und Dokumentarfilmen mit Filmschaffenden wie Pepe Dankwart, Ullrich Seidel und Michael Glawogger als Kameramann der Extreme. Im Gespräch mit Susanne Bormann beschreibt er, wie ihn die Neugier und der Wunsch starke Bilder zu kreieren immer wieder selbst ins Risiko treibt.Für Wolfgang Thaler zählt vor allem die Frage, wie er mit seinen Bilder die größtmögliche emotionale Wirkung erzielen kann und im gegenseitige Beobachten sieht er das prinzipielle Geheimnis für gute Bilder. Wir sprechen darüber, wie wichtig ist es für einen Kameramenschen ist eine vertrauensvolle Beziehung zu Protagonist·innen aufzubauen, über die Zusammenarbeit mit seinem Sohn und darüber, was es bedeutet, sich in der Arbeit mit dem Elend der Welt auseinander zu setzen und dann in den Überfluss zurück nach Hause zu kommen.Ein Podcast der Deutschen FilmakademiePodcast Homepage · Facebook · InstagramPräsentiert von MUBI, dem kuratierten Streaming-Service, der außergewöhnliche Kinofilme aus der ganzen Welt zu Euch nach Hause bringt. Als Close-up-Hörer·innen könnt ihr MUBI jetzt 30 Tage kostenlos ausprobieren: Unter mubi.com/close-upMehr zum Gast:Filmografie auf www.filmportal.deMehr zum Host:Susanne Bormann InstagramSusanne Bormann AgenturFoto: privatSchnitt: Nicolai ZielAufnahme: CleanfeedMusik: Martin TodsharowProduktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Mirijam OlbrichTechnische Umsetzung: Mattia Tezzele, Sophie NietheKapitel00:00:00 Einleitung00:03:43 Biografisches und die „Gretchenfrage“00:09:45 Als Kameramann der Extreme – Wonach wählst Du Deine Projekte aus?00:13:30 Kameraarbeit beim Dokumentarfilm00:19:20 Die besondere Beziehung zwischen dem Kameramenschen und den Protagonist·innen00:31:12 Erste Kontaktaufnahme mit den Protagonist·nnen beim Dokumentarfilm am Beispiel von „Whores' Glory“00:38:03 Wie geht man damit um, wenn die untragbaren Umständen der Protagonist·innen einen emotional mitnehmen?00:46:30 Wie schwer ist das Zurückkommen in die eigene Welt?00:49:52 Der Stress, die Sexarbeit zu filmen00:53:40 Die Herausforderung mit extrem wenig Licht dokumentarisches Filmmaterial zu drehen01:02:00 Zusammenarbeit mit dem Sohn, Sebastian Thaler01:06:36 Was braucht man neben Talent, um als Kameramensch bestehen zu können?01:10:41 Wie wägt man die Verantwortung gegenüber der Familie mit dem Risiko beim Drehen in „abenteuerlichen“ Situationen ab?01:27:23 Wirken sich die Extreme, in denen sich Deine Protagonist·innen befinden (z.B. bei „Am Limit“,„ Working Men‘s Death“) auch auf Deine eigene Risikobereitschaft aus?01:37:54 Was hilft, diese Extreme während Deiner Drehs zu verarbeiten und wie verändert sich der Blick auf die Welt?01:40:47 Über den Castingprozess im Dokumentarfilm und warum Ton und Kamera hier ein extrem eingespieltes Team sein müssen01:49:35 wie man teilweise im „Blindflug“, mit viel Wartezeit, besondere Momente einfängt und als Kameramensch beim Dokumentarfilm zum Autoren wird01:59:57 Arbeit unter verschiedenen Regiehandschriften wie z.B. beim oscarnominierten Debütfilm „Theeb“02:08:26 Arbeit mit Ullrich Seidel – wie entstehen die tableauartigen Bilder und grenzüberschreitende Momente?02:30:12 Was möchtest Du jungen Kameramenschen mit auf den Weg geben?
Den norsk-danske filminstruktør Joachim Trier står igen midt i spotlyset på den røde løber. Hans nye film, Verdens værste menneske er nemlig med i opløbet til at modtage Guldpalmen, som bliver uddelt under Cannes Filmfestival den 17. juli. I den anledning er vi gået i arkivet efter vores samtale i Den Sorte Diamant - Det Kgl. Bibliotek mellem netop Joachim Trier, hans bror Emil og ingen anden end Karl Ove Knausgård - et kulturelt topmøde mellem tre af Norges mest prominente kunstnere - om deres fælles dokumentarfilm, The Other Munch. I dokumentarfilmen The Other Munch har den norske forfatter Karl Ove Knausgård sagt ja til at kuratere en udstilling om Edvard Munch på Munchmuseet i Oslo. Emil og Joachim Trier rejser med Knausgård rundt i Munchs fodspor for at forstå den verdensberømte malers fantasier, visioner og besættelser. Og ikke mindst beskrive lighederne med Knausgårds forfatterskab. Verdens værste menneske står til dansk premiere i 2022. Podcasten er en samtale om filmen mellem dens skabere og danske Helle Solvang. Arrangementet fandt sted i samarbejde med CPH:DOX den 25. marts 2019.
„Es gibt viele wichtige Dinge, die man beachten muss, wenn man eine Gastronomie eröffnet. Eins gehört auch dazu und das vergessen viele Profis: Man muss immer mit dem Herzen dabei sein“, meint der Restaurantbesitzer Thomas „Cozy“ Kosikowski. Versunken in seinen kulinarischen Reiseerinnerungen aus dem lateinamerikanischen Dschungel, Peru, Mexiko oder kürzlich auch Israel, erzählt Cozy, wie er mit seinem besten Freund Jo aus der Leidenschaft zum Reisen, Surfen und Kochen die sehr erfolgreiche Marke „Salt & Silver“ gründete. Mit ihren Weltreisen, den eigenen Kochbüchern, den selbst produzierten Dokumentarfilmen, zwei angesagten „Salt & Silver“-Restaurants in bester Hamburger Hafenlage und einer eigenen Media-Firma haben sich die beiden Freunde gleich mehrere Träume erfüllt. Welche (Reise-)Pläne sie für die Zukunft haben, warum für Cozy eine gastronomische oder betriebswirtschaftliche Ausbildung nicht zwingend notwendig zur Erfüllung der eigenen Restaurant-Vision ist und worauf es stattdessen viel eher ankommt, erklärt er der Gastgeberin Céline Flores Willers in dieser Episode „Gutes Morgen – Mach mehr aus deinen Träumen“. Um den Hörerinnen und Hörern auch ein Gefühl dafür zu geben, was eine Restauranteröffnung kosten und welche sonstigen Herausforderungen es dabei geben kann, verrät Cozy konkrete Investitionssummen und wie sie diese stemmen konnten.
Diese Sendung ist durchzogen von Dokumentarfilmen. Und 20 CENTURY WOMEN. Was Dokumentarfilme von Dokumentationen unterscheidet, warum Fischkutter echt faszinierend sein können und wie ihr mit öffentlichem Beschimpfen etwas Gutes tun könnt, das verrät euch dieser Podcast.