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„Führung macht einsam – Coaching macht mutig.“ Was passiert, wenn Spitzenführungskräfte aus einem hierarchischen System sich freiwillig einem ehrlichen, tiefgehenden Feedback stellen? Frank Grossmann Oberstleutnant a.D. spricht mit Dr. Georg Kraus über seine Erfahrungen im Spitzenpersonal-Coaching (SPC): ein intensiver Coaching-Tag, begleitet im Tandem, inklusive 360-Grad-Feedback, Umfeld-Interviews – und vor allem einer ungefilterten Rückmeldung, die oft mehr Offenheit erzeugt als erwartet: „Viele wundern sich, wie gut sie tatsächlich wahrgenommen werden.“ Zwischen Dienstposten, Verwendungen und ständiger Transformation zeigt die Bundeswehr ein bemerkenswertes Beispiel dafür, wie moderne Führungskultur auch im streng geregelten Umfeld funktioniert: mit Mut zur Reflexion, Bereitschaft zur Veränderung und dem Wunsch, blinde Flecken zu erkennen – und daran zu wachsen.
Send us a text„Da“ ist klein – aber ganz schön vielseitig! In dieser Folge erfährst du, welche 7 Bedeutungen das Wort „da“ im Deutschen haben kann. Ich erkläre dir den Unterschied zwischen „da“ als Ortsangabe, Zeitangabe, Meinungsäußerung und mehr. Mit vielen Beispielsätzen aus dem Alltag, englischen Übersetzungen und einem typischen Fehler, den du ab heute garantiert vermeidest. Perfekt für Deutschlernende ab A2!
Gudrun Harrer im Gespräch mit Stephan Reiner und Alexander Weissenburger DIE HUTHIS UND DIE „ACHSE DES WIDERSTANDES“: DER GAZAKRIEG IM ROTEN MEER Trotz der Intervention einer saudisch-geführten Koalition seit neun Jahren ist die Huthi-Bewegung im Nordwesten des Jemen, inklusive der Hauptstadt Sanaa, an der Macht geblieben. Der Überfall der Hamas am 7. Oktober auf Israel und der folgende Gazakrieg verschafften den Huthis Gelegenheit, sich über den Jemen-Konflikt hinaus zu profilieren: Ihre Raketen- und Drohnenangriffe im Roten Meer gefährden zusehends die globale Handelsschifffahrt. Die durch humanitäre Krisen, Zerstörung, Isolation und Kriegswirtschaft ermüdete Bevölkerung in den von den Huthis kontrollierten Gebieten scheint das Engagement an der Seite der Hamas allerdings zu unterstützen. Wird die Herrschaft der Bewegung dadurch weiter gefestigt? Stephan Reiner war von 2019 bis 2023 am Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement und ist mittlerweile am Sprachinstitut des Bundesheeres tätig. Nach Absolvierung der Militärakademie 1998 erfolgten Verwendungen in der Fliegerabwehr mit regelmäßigen Aufenthalten im Ausland. Später war Reiner in der österreichischen Sicherheitspolitik mit Fokus Naher und Mittlerer Osten tätig. Er hat Orientalistik und Islamwissenschaft studiert und Forschungsaufenthalte auf der Arabischen Halbinsel verbracht. Alexander Weissenburger ist assoziierter Wissenschafter am Institut für Sozialanthropologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). Er studierte Islamwissenschaften an der Universität Wien sowie Security Studies an der Universität St Andrews. Seine Doktorarbeit analysiert die Ideologie der Huthi Bewegung im Jemen. Er unterrichtete arabische Grammatik sowie auf den Nahen Osten bezogene Sicherheitsstudien am Institut für Orientalistik der Universität Wien und ist Mitherausgeber des Fachjournals Nouvelles Chroniques du manuscrit au Yémen. Gudrun Harrer, Leitende Redakteurin, Der Standard; Lektorin für Moderne Geschichte und Politik des Nahen und Mittleren Ostens an der Universität Wien und an der Diplomatischen Akademie Wien
Die traditionelle Volksmedizin der „Boalrichter“ – der Knochenrichter, der Holzknechte und der Hebammen erzählt von den altbewährten, vielfältigen Verwendungen der Rinden von Bäumen, Sträuchern und Wurzeln. Die Rinde ist die „Haut“ des Baumes oder Strauches, so verwendete man sie früher zur Hautpflege ebenso wie bei Verletzungen, bei Entzündungen oder für die Verdauung. Aus Birkenrinde wurde ein Powertrunk verabreicht, Ahornrinde war der „alte Gichtheiler“, Buchenrinde wurde zur Wundheilung verwendet, aus Wildrosen/Eichen- und Weidenrinde wurde für kleine Kinder ein Absud gegen Hauterkrankungen zubereitet. Die Autorin Eunike Grahofer sammelt seit Jahrzehnten diese „wilde Medizin“ und hat hierzu bereits zahlreiche Bücher verfasst. Sie erzählt vom alten Wissen, den alten Geschichten, den Zusammenhängen, den optimalen Erntezeiten und den Verarbeitungsweisen mit einfachsten Zutaten. Mit vielen Hausmittel- und Kochrezepten, die sich seit Jahrhunderten bewährt haben!
Wasserstoff ist der Champagner der Energiewende, sagt unser Gast: nur etwas für besondere Verwendungen. Auch das neue CDU-Logo ist etwas für Genießer, meint Kabarettist Mathias Tretter. Und Host Stephanie Rohde vermisst die Grenzen unserer Empathie. Von WDR 5.
In der neuesten Folge des Brudicast Podcasts widmen sich die Gastgeber Joey und Craig dem Thema "Genitv, Genital, Egal". Mit ihrem gewohnten Humor und ihrer lockeren Art nehmen die beiden Brudis ihre Zuhörer mit auf eine unterhaltsame und zugleich informative Reise durch sprachliche Fallstricke und den Gebrauch von Wörtern im Alltag.Die Folge beginnt mit einer kurzen Einführung in das Thema und den Unterschied zwischen den Begriffen "Genitiv" und "Genital", die häufig verwechselt werden. Joey und Craig erläutern auf humorvolle Weise die Bedeutung und die richtige Verwendung dieser Wörter, um Verwechslungen zu vermeiden.Im weiteren Verlauf der Folge gehen die Brudis auf verschiedene Aspekte der deutschen Sprache ein und beleuchten unterhaltsame Beispiele für falsche Verwendungen oder Missverständnisse. Sie diskutieren lustige Anekdoten, in denen Wörter und ihre unterschiedlichen Bedeutungen zu Verwirrungen oder peinlichen Situationen geführt haben.Zusätzlich laden Joey und Craig in dieser Folge einen Gastexperten ein, einen renommierten Sprachwissenschaftler, der sein Fachwissen teilt und interessante Fakten über die deutsche Sprache präsentiert. Gemeinsam beantworten sie auch Fragen von Hörern zum Thema und klären Missverständnisse auf.Am Ende der Folge geben die Brudis praktische Tipps und Tricks, wie man sprachliche Stolperfallen im Alltag vermeiden kann und wie man sich bewusster und präziser ausdrücken kann."Genitv, Genital, Egal" ist eine Folge voller Wortspielereien, humorvoller Anekdoten und lehrreicher Inhalte, die die Zuhörer zum Lachen bringt und gleichzeitig ihr Verständnis für die deutsche Sprache erweitert.
Aufreger der Woche: Reddit macht auf Twitter: obszön hohe API-Kosten könnten das Ende für den beliebten Client Apollo bedeuten In eigener Sache: Endlich: Mitglieder von Mac Life+ sparen jetzt beim Kauf von Apple-Geräten und -Zubehör bei Comspot! Neues aus Cupertino: Apple Music Classical für Android +++ WWDC-Wunschzettel: Sebastian – Music Classical App für Mac/iPad/Watch, Tagebuch-App, irgendetwas mit Dynamic Island anfangen, AirTags als „befreundet“ markieren, M2-iMac, 15”-MBA, Stefan – Spiele für die Apple-Brille, KI in Health-App, Sven: fancy macOS-Namen, bessere Home-Steuerung, Ereignis-Protokoll (ja, nagut, Tagebuch) verknüpft mit weiteren (Gesundheits-)Daten, Karten-App mit Radweg-Auswertung Hardware: Bei Sebastian saugt der Narwal Freo, bei Sven der neue Ecovacs T20 Omni Apps: Follow-up: kreative Verwendungen von Adobes Generative Fill (Memes, Alben) +++ Roulette im Web +++ Hör mal, wer da piept: Merlin Bird ID +++ Social-Media-Entzug per App mit One Sec Streaming & Gaming: Interview mit Marie Förster +++ Letzte(?) Folge Ted Lasso +++ Follow-up: Der Greif Danke fürs Zuhören. Abonniert „Schleifenquadrat“ gerne im Podcatcher eurer Wahl (außer Spotify), hinterlasst uns ein paar Sterne und kommentiert die Folge bei Apple Podcasts!
„Im letzten Jahr investierten amerikanische Unternehmen über eine Billion USD in Aktienrückkäufe. In Deutschland kauften die im DAX gelisteten Unternehmen, Aktien im Wert von 18 Milliarden Euro zurück“, sagt Jana Misar. Im Podcast erfahren wir von den Vor- und Nachteilen der Rückkäufe. Jana erklärt, welche Gründe es für Unternehmen gibt, die eigenen Aktien wieder zu kaufen. Wir hören Beispiele, warum diese Strategie oft zur Kurspflege verwendet wird und meist zu einer Kurssteigerung führen kann. Am Beispiel von SAP und Apple erklärt Jana, zu welchen anderen Verwendungen das Unternehmen die zurückgekauften Aktien verwenden kann. Wir erfahren, welche Auswirkungen der Rückkauf auf Finanzkennzahlen hat, welche Indikatoren unbedenklich sind und wo Warnsignale läuten können. „Bei Aktienrückkäufen ist es wichtig, das Unternehmensmotiv zu betrachten.“ - Jana Misar ✨Wie können wir dich auf deiner Investorinnenreise unterstützen? Vereinbare hier ein persönliches Strategiegespräch, um alle Fragen zu klären✨ https://calendly.com/female_investor/academy ✨Hier geht es zur Female Investor Academy ✨ https://female-investor.com ✨Vernetze Dich mit Jana Misar ✨ Instagram von Jana Misar: https://www.instagram.com/janamisar/?hl=de LinkedIn von Jana Misar: https://www.linkedin.com/in/jana-misar-027637223/ Female Investor Facebook Gruppe: https://www.facebook.com/groups/femaleinvestor/
Hier lernst du einige einfache Säuren mit ihren Namen, Formeln und Verwendungen kennen.
Hier erfährst du Namen und Verwendungen wichtiger Laborgeräte/Arbeitsgeräte von Naturwissenschaftlern.
Frauen bei der Bundespolizei –erst seit 1987 Realität! Genau deshalb finden sich für unsere 65. Episode von FUNKDISZIPLIN die Podcasterinnen Susann und Johanna mit Maria aus dem Bundespolizeipräsidium zusammen. Maria startete ihre BPOL-Karriere schon mit 17 Jahren und hat durch ihre bisherigen Verwendungen natürlich einige ebenso spannende Einblicke wie Johanna und Susann. Die drei besprechen, was sich in den letzten 34 Jahren in Sachen Gleichstellung bei der Bundespolizei getan hat, wie groß der Anteil der Frauen mittlerweile ist und wie es ist, als Frau ein Teil der Bundespolizeifamilie zu sein.
Wirf mich nicht weg - der Podcast für mehr Wertschätzung für unsere Lebensmittel
Wir haben nun schon wirklich viele Ideen gesammelt und vorgestellt, Lebensmittelreste in der Küche weiter zu verwerten. Aus altem Brot werden Brotlinge, aus Schalen und Strünken knusprige Chips oder Suppen. Jedoch widmet sich diese Folge den Verwendungen außerhalb der Küche! Hier können manche Lebensmittelreste auf kuriose Weise (angeblich) noch verwendet werden. Wollt ihr diese Tipps und Tricks noch einmal ausführlicher nachlesen, klickt euch mal auf unserer Homepage rein oder besorgt euch das Buch „Wirf mich nicht weg - Das Lebensmittelsparbuch“ von Smarticular. Habt ihr davon schon was ausprobiert? Könnt ihr euch vorstellen mit Zwiebelschalen die Haare zu färben? Wir haben nicht alles ausprobiert aber wollten gerne mal zeigen, auf welche Ideen man kommen kann. Der Sinn ist hierbei eine Ressourcenschonung. Kaffeepulver wird aufwendigst hergestellt, hat eine lange Reise hinter sich und letztlich wird es nur einmal kurz mit Wasser übergossen und landet im Müll. Durch die Verwendung als Dünger verlängern wir die Nutzungsdauer und schonen dadurch das Klima. Vielen Dank an Samira für diese lustige Podcastfolge! :-)
Der Bund will eine API-Strategie entwickeln und macht eine Umfrage. Chefredaktor Reto Vogt wundert sich und schaut auf den Kalender. Sind wirklich schon im Jahr 2021? Kritische Stimmen zur Verwendungen von KI werden lauter und fundierter. Katharina Jochum hat sie gehört - und eine Analyse. Dass eine deutsche Hackerin ins Visier der Justiz geraten ist, nachdem sie Sicherheitslücken in einer Wahlkampf-App der CDU gefunden hatte, wurde weltweit als Skandal empfunden. Nun hat die Justiz die Untersuchung eingestellt. Redaktor Thomas Schwendener fragt sich: "Ist jetzt alles gut?"
Was unterscheidet notwendige und nützliche Verwendungen? Wann steht der Besitzerin ein Wegnahmerecht zu? Und was sollte man über das Zurückbehaltungsrecht der Besitzerin wissen? (02:53) Wiederholung: Vindikationslage (06:40) Wiederholung: Nicht-so-berechtigter und nicht-mehr-berechtigter Besitzer (14:47) Wiederholung: Privilegierung der redlichen Besitzerin (21:39) Fallwiederholung: Rechtsgrundlos = unentgeltlich? (36:48) Fallwiederholung: Fremdbesitzerexzess im Zwei-Personen-Verhältnis (48:50) Fallwiederholung: Fremdbesitzerexzess im Drei-Personen-Verhältnis (58:00) Verwendungen: Enger vs. weiter Verwendungsbegriff (1:07:26) Notwendige Verwendungen, § 994 BGB (1:10:35) Nützliche Verwendungen, § 996 BGB (1:15:05) Wegnahmerecht, § 997 BGB (1:24:20) Zurückbehaltungsrecht, § 1000 S. 1 BGB (1:31:56) Zusammenfassung
Was sind die Teebaumöl Anwendungen? Teebaumöl ist bekannt und viele Tipps über seine Anwendung sind im Umlauf. Doch was sind die vielen Verwendungen des Teebaumöl? Achtung! Teebaumöl in unverdünnter Form ist aggressiv und muss daher vorsichtig angewendet werden. Für Anwendungen konsultieren Sie immer zuerst einen Naturheilpraktiker oder Arzt. Teebaumöl Anwendungen sind bekannt. Fast jeder hat […] The post Teebaumöl Anwendungen appeared first on Intuition & ThetaHealing®.
Im Gespräch mit Carl-Auer Sounds of Science erklärt Lina Nagel die Aktualität von Gregory Batesons kybernetischem Konflikt-Konzept und dessen nützliche Folgen für die Praxis, insbesondere für Konfliktberatungsformen wie Mediation, z. B. „Faires Streiten“. Damit im Zusammenhang steht auch die Frage, wie die Trennschärfe des Labels „systemisch“ weiter verbessert und erhalten werden kann gegenüber eher unklaren und theoretisch unterbelichteten Verwendungen. Mehr Information zu Lina Nagel finden Sie hier: https://www.carl-auer.de/autoren/lina-nagel "Carl-Auer Sounds of Science" finden Sie auch auf: Apple Podcasts podcasts.apple.com/de/podcast/carl…ce/id1487473408 Spotify open.spotify.com/show/6wX82k2waqcU8IDUK9Vn7o Stitcher www.stitcher.com/show/carlauer-sounds-of-science Deezer www.deezer.com/de/show/862242 Google Podcasts podcasts.google.com/feed/aHR0cDovL2…DegQIARAC&hl=de SoundCloud @carlauersoundsofscience Facebook www.facebook.com/carlauersoundsofscience/ Folgen Sie auch unserem anderen Podcast, der "autobahnuniversität", auf: SoundCloud @carlauerverlag Apple Podcasts podcasts.apple.com/de/podcast/carl…1479529658?mt=2 Spotify open.spotify.com/show/0HVLyjAHZkFMVr9XDATMGz Google Podcasts podcasts.google.com/feed/aHR0cDovL2…DegQIARAC&hl=de Facebook www.facebook.com/carlauerautobahnuniversitaet/ Sowie dem Carl-Auer Verlag auf: Twitter twitter.com/carlauerverlag Instagram www.instagram.com/carlauerverlag/ YouTube www.youtube.com/carlauerverlag Facebook www.facebook.com/carlauerverlag/ Oder schauen Sie hier vorbei www.carl-auer.de
Da der fossile Energieträger Kohle keine Zukunft hat, suchen die Betreiber neue Verwendungen für ihre Elektrizitätswerke. Eine Idee: Wasserstoff-Fabriken. Vorgelesen von taz-Leser Thomas. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
Eigentümer-Besitzer-Verhältnis (3): Verwendungen
Ausgehend von dem physikalischen Begriff von Ökosystemen, wie sie etwa in der Biologie verwendet werden, wird hier ein Spannungsbogen bis zu den „Digitalen“ Ökosystemen der digital transformierten „Industriegesellschaft 5.0“ hergestellt. Dazu werden unterschiedliche Verwendungen dieses Begriffs vorgestellt (zur Ableitung der „Industriegesellschaft 5.0“ siehe das Buch „Der Wettlauf um die Digitalisierung…“ des Autors). Darauf aufbauend werden die „Digitalen Ökosysteme“ in den volks- und weltwirtschaftlichen Kontext gestellt, die hier als übergeordnete wirtschaftliche Ökosysteme verstanden werden. Dann wird die Brücke geschlagen zur Umwelt, in die sich unser wirtschaftliches Ökosystem einbettet, mit ihrem sich veränderndem Ressourcenverbrauch und Umweltbelastungen. Exemplarisch für große Krisen unseres Ökosystems wird die aktuelle Covid-19-Pandemie herangezogen, die bis auf Versäumnisse der letzten 40 Jahre zurückgeht. Zu beobachten ist, dass die Häufigkeit, mit der Krisen in unserem Ökosystem zeitlich immer mehr verdichten, dass die Ausschläge immer größer werden. Bevor die Nachwirkungen einer Krise verarbeitet sind, steht möglicherweise schon die nächste ins Haus, die ganz anders aussehen kann. Die verschiedenen politisch-wirtschaftlichen Systeme reagieren unterschiedlich darauf. Es stellt sich die Frage, wie sich unser freiheitlich-demokratisches System in Europa gegen das große Digitalkartell der USA und gegen die „Digitaldiktatur“ Chinas durchsetzen kann. Die Politik in Deutschland und in Europa hat bisher keine Antwort darauf gefunden. In der technischen Entwicklung sind wir über Jahrzehnte immer weiter zurückgefallen und durch Unaufmerksamkeit haben wir die aufkommenden Krisen nicht erkannt- obwohl es immer frühe Signale gegeben hat und auch vorlaufende vergleichbare Krisen aus denen man hätte lernen können. Die aktuelle Pandemie ist ein Weckruf zu grundsätzlichem Umdenken und Wandel. Ein gesamtgesellschaftlicher Umbruch ist angesagt. Dieser erfordert den Schulterschluss aller, aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik. Einfache Lösung bieten sich nicht an. Vielmehr sind Kraft, Geduld und Zeit zu investieren, um unser europäisch-deutsches integrales Ökosystem aus Natur und Wirtschaft stabil zu halten und wettbewerbsfähig weiterzuentwickeln. Noch nie waren die Anforderungen an erfolgversprechende, konsensfähige und bezahlbare Lösungen so groß. Der hier zu hörende bzw. zu sehende Vortrag ist eine Kurzfassung des Artikels „Die Digitale Wirtschaft“, der am 11.12.2020 in der Rubrik "Denker der Wirtschaft" in der Online-Ausgabe der Zeitschrift „Das Investment“ erschienen ist: https://www.dasinvestment.com/digitale-wirtschaft/
Falls Ihr euch schon mal gefragt habt, wo die spektakulären Aufnahmen aus den verschiedenen Einsatzgebieten der Bundespolizei herkommen, ist die Antwort so einfach wie einleuchtend: Neben vielen verschiedenen anderen Verwendungen haben wir auch eine eigene Fotografin in unseren Reihen. Alexandra Stolze, in Kollegenkreisen auch „Alex“ genannt, ist in Episode 39 zu Gast in unserem geheimen Podcast-Studio.
Everyone Counts by Dr. Jürgen Weimann - Der Podcast über Transformation mit Begeisterung
Der Klassiker der Veränderung: Wie schaffe ich es produktiver zu werden? Wir alle haben 24h abzüglich unseres Schlafbedürfnisses zur Verfügung. Somit ist Zeit keine Ressource, sondern ein Ergebnis von Prioritäten. In dieser Folge berichte ich von meinen Erfahrungen bei der Verwendungen von zwei Tools: atracker.pro - ein Tool um Deine Zeit zu tracken, wie viel Zeit wird auf welche Tätigkeit verwendet FlatTomato - Pomodoro Tool für Apple Geräte Beides hat mir sehr geholfen zum einen Transparenz über meine Zeit zu bekommen und zum anderen tiefe, konzentrierte Phasen des Arbeitens mit entsprechenden Pausen zu verbinden. Was sind Deine Tipps, wenn es darum geht produktiver zu werden? Ich freue mich über Dein Feedback und Deine Bewertung / Kommentar.
Bevor ich mit der eigentlichen Episode starte, muss ich etwas ansprechen, das mir schlaflose Nächte bereitet hat. Unsere Events. Denn Anfang April und Anfang Mai sollten eigentlich 2 Näh deinen Stil Camps stattfinden. Aufgrund der Entwicklung in der letzten Woche, müssen wir diese nun absagen. Das kommt jetzt sicherlich nicht überraschend, aber wir möchten die Events nicht ersatzlos streichen, sondern um ein Jahr verschieben. Falls du also ein Ticket für Düsseldorf oder Stuttgart hast, sei beruhigt. Es behält seine Gültigkeit, wir klären gerade mit den Hotels, welche Termine wir anbieten können. Die Teilnehmerinnen und ich hatten uns schon so sehr auf die Wochenenden gefreut. Es sollte eine Möglichkeit sein, uns endlich mal oder mal wieder zu treffen und ein ganzes Wochenende mit Gleichgesinnten zu verbringen. Gemeinsam zu lachen, zu nähen und zu lernen. Deswegen ist es mir so wichtig, diese Wochenende auf jeden Fall stattfinden zu lassen, wenn auch nicht zu den bisher geplanten Terminen. Die Teilnehmerinnen erhalten natürlich noch eine ausführlichere Mail dazu. In dieser Episode möchte ich meine Gedanken rund ums Nähen in Zeiten von Corona mit dir teilen. Denn aus meiner Sicht wird das Nähen einen neuen Stellenwert erhalten. Ich bin auch gespannt auf deine Gedanken dazu. Diese kannst du im Blog in den Kommentaren oder auch auf Instagram oder Facebook teilen. Sieh meine Gedanken als Anregung. Mir ist sehr wohl bewusst, dass nicht jeder durch die Ausnahmesituation auf einmal mehr Zeit hat, im Gegenteil, für viele wird es mehr Arbeit und weniger Freizeit bedeuten. Dennoch plädiere ich dafür immer nach einer Möglichkeit zu suchen, Kraft zu tanken. Dazu werde ich dir gleich eine sehr persönliche Erfahrung erzählen. #nähenistmeinetherapie Der Hashtag #nähenistmeinetherapie ist auf Instagram mit über 35.000 Verwendungen recht beliebt und wird gerne auch von Müttern mit kleineren Kindern verwendet, die den ruhigen Moment an der Nähmaschine als Ausgleich zum anstrengenden Alltag sehen. Das Nähen ist für viele Frauen ein toller Ausgleich zum Familienalltag, Job oder zu stressigen Momenten oder Tagen. Zum Glück darf ich mich auch wieder zu denen zählen, die den Hashtag mit einem Schmunzeln setzen. Vor ein paar Jahren sah das noch ganz anders aus, da war das Nähen tatsächlich meine Therapie, ohne die ich wahnsinnig geworden wäre. Unser Leben war damals eher ein Überleben. Unserem damals 9-jährigen Sohn wurde ein schmerzhafter Knoten im Bein rausoperiert. Nach der OP ging es ihm schnell besser und schon eine Woche später hat keiner von uns mehr einen Gedanken daran verschwendet. Und dann, einen Monat später, kam ein Anruf, der uns den Teppich unter den Füßen wegzog. Das Gewebe aus dem Bein sei durch verschiedene Labore gegangen, um die Diagnose abzusichern: er habe eine seltene Art von Krebs und müsse umgehend in die Charité um sofort mit einer 9-monatigen Chemo zu beginnen. Mir läuft es immer noch eiskalt den Rücken herunter, wenn ich an diesen Moment denke. Was das mit einer Mutter, mit einer ganzen Familie, macht, ist nicht in Worte zu fassen. Ich bin ja ein eher nüchterner Mensch, aber in den ersten Tagen nach diesem Anruf waren Tränen an der Tagesordnung. In den darauffolgenden Monaten haben wir alle gekämpft. Mein Sohn mit den Medikamenten, der Angst, den Schmerzen, dem Haarverlust, der Isolation von seinen Klassenkameraden und Freunden. Wir Eltern mit der großen Sorge um sein Leben und seine Gesundheit, der Organisation unseres Alltags unter diesen Umständen. Die beiden anderen Kinder (damals 2 und 7) kämpften mit der Abwesenheit ihres Bruders und mir, wenn wir in der Klinik waren, den langen Aufenthaltszeiten in Kita und Hort und der für sie überfordernden Situation insgesamt. Dennoch oder gerade deswegen, entwickelte sich eine Routine. Der Mensch braucht sowas. Eine Verlässlichkeit. Wenn A passiert, dann folgt B. Das beruhigt und strukturiert den Tag. Diese Routine fehlt gerade vielen Menschen durch die schnelle Entwicklung in Sachen Corona. Aber auch hier werden wir Routinen brauchen. Routinen, wenn jemand krank wird, wenn jemand gepflegt werden muss, wenn die ganze Familie auf einmal tage- und wochenlang dichter zusammenleben muss, wenn ein Familienmitglied dauerhaft nicht zuhause ist aufgrund eines Jobs im Gesundheitswesen, wenn wir auf einmal weniger von allem haben. Das kann explosiv sein. Ich erzähle dir das nicht, um auf die Tränendrüse zu drücken oder Angst zu schüren, sondern, weil wir alle im gleichen Boot sitzen, egal wie alt, wie reich, welche Hautfarbe wir haben. Auf einmal fallen Aktivitäten weg, die unsere Routine bisher bestimmt haben. Eine unbestimmte Angst vor dem Virus und/oder dem Zusammenbrechen unseres Systems schweben gerade über allem. Wir brauchen einen Halt. Das kann für jeden anders aussehen, aber da wir ja gerne nähen, kann das unsere Therapie sein. Nähen als Therapie, wirklich? Ja! Mit 3 Ausrufezeichen. Als ich mich das erste Mal während der Chemo meines Sohnes wieder in meinen Blog eingeloggt hatte, stand ich davor ihn zu löschen. Wie lächerlich oberflächlich und unwichtig erschien mir die Beschäftigung mit Äußerlichkeiten wie Kleidung. Sollte ich in der Situation darüber schreiben wie schön ein Stoff oder Schnitt sei? Ich wollte ihn einfach löschen! Mein Mann hat mich glücklicherweise davon abgehalten mit den Worten: “Lass ihn jetzt einfach ruhen, den Blog, löschen kannst du ihn später immer noch!”. Was für ein Glück. Denn gerade das Nähen und Bloggen wurde zu meiner Oase in den wirklich belastenden Monaten damals. Ich habe das im Blog bewusst nicht thematisiert. Die Nähcommunity, mein Blog, die Zeit an der Nähmaschine, das war eine Welt für mich, in der ich den Krebs ausklammern konnte. Eine heile Welt, in der ich was Schönes sehen und machen konnte, in der ich dadurch auftanken konnte. Ja, das hatte eine therapeutische Wirkung auf mich. Ich kam zur Ruhe, musste mich auf Anleitungen, gerade Nähte etc. konzentrieren. Mein Geist war dadurch abgelenkt. Es war wie eine Art Meditation, bei der am Ende ein fertiges Kleidungsstück heraus kam. Ich denke, wir werden diese Oasen in unserem Leben mehr denn je brauchen. Eine kurze Pause, in der wir abtauchen können. Und wenn es nur für eine halbe Stunde ist. Wenn du also denkst, dein Hobby, das Nähen sei jetzt gerade das am wenigsten wichtige, dann denk noch mal drüber nach. Nähen beruhigt. Nähen macht Freude. Nähen ist Therapie. Nimm dir auch in stürmischen Zeiten die Zeit zum Nähen. Vielleicht ist es für dich ein anderes Hobby, das dir genau das gibt. Oder du denkst jetzt, dass du das Nähen doch mal ausprobieren möchtest. Dann ran an die Maschine! Wenn du noch keine hast, leih dir eine oder kaufe dir erst mal eine günstige bei Kleinanzeigen. Community als Hafen Ein Stück weit haben wir uns in den letzten Jahren freiwillig isoliert. Wir kommunizieren immer mehr über Whatsapp, Facebook und Co anstatt direkt mit unseren Mitmenschen zu kommunizieren. Immer häufiger ist ein Bildschirm zwischen der Kommunikation. Einfach mal anrufen oder sich mit anderen treffen ist in den Hintergrund gerückt. Und selbst wenn wir mit anderen zusammen sind, ist das Handy immer präsent. Das meine ich mit freiwilliger Isolation. Nun werden wir kollektiv in eine Isolation gezwungen. Das ist neu. Sowas kenne ich nicht. Jeder soll möglichst zuhause bleiben. Nur wirklich notwendige soziale Kontakte sollen stattfinden. Alle Events, Schulungen, Unterricht und Co. werden abgesagt. Das sind alles Kontaktmöglichkeiten mit anderen Menschen, die nun wegfallen. Länder machen ihre Grenzen zu. Unser Leben wird kleiner. Dadurch wird die Kommunikation über Bildschirme tatsächlich wichtig. Handy, Tablet, Laptop, das sind jetzt die Wahl für menschliche Interaktion, wenn sie über den häuslichen Rahmen hinausgeht. Wie gut, dass es das gibt. Wie gut also, dass wir unsere Bildschirme haben um uns mit anderen Menschen zu verbinden. Unsere Sorgen zu teilen, aber auch Witze zu machen, uns gegenseitig auf die Schippe zu nehmen, voneinander zu lernen und sich übers Nähen und andere Themen auszutauschen. Bis Ende der Woche läuft der Blusenshirt Sew- & Style-Along und dort schrieb eine Frau: “Der Sew-Along ist eine schöne Ablenkung von Corona”. Das stimmt. Sich über ein Thema auszutauschen, wo man den Virus ausklammern kann, tut gut. Und es tut gut, sich nicht ständig den Corona Live-Ticker durchzulesen, sobald es eine neue Meldung gibt. Weiterbildung Das Schöne am Nähen und anderen handwerklichen Hobbies ist, dass du am Ende etwas Handfestes in den Händen hältst. Ja, Hände, Hände, Hände. Die können was. Mehr als nur tippen. Nutze das und lasse sie Neues entdecken. Probier mal neue Techniken aus. Hast du bisher nur Patchwork genäht? Dann probiere es mal mit einem Kleidungsstück und umgekehrt. Auch für Profis gibt es immer wieder etwas zu entdecken mit und an der Nähmaschine. Du kannst etwas flicken, dich aber auch künstlerisch verwirklichen. Teile dein Wissen, deine Tricks und deine Ideen, damit wir uns alle daran erfreuen können. Dieses nachher in den Händen halten und anderen zeigen können, bringt so ein gutes Gefühl der Zufriedenheit. Stolz. Wenn du nun unerwartet Zeit hast, weil Termine oder gar ganze Reisen ausfallen, dann nutze sie um dich weiterzubilden. Keine Sorge, niemand erwartet, dass du in den kommenden 3 Wochen eine komplette Ausbildung machst, aber du kannst eine Nähtechnik ausprobieren vor der du dich schon immer gescheut hast, endlich den Online-Kurs zuende machen, den du vor Monaten mal angefangen hast, oder dich etwas ganz Neuem zuwenden, das dich schon länger interessiert, sei es für Hobby oder Beruf. Online lernen wird gefragter denn je sein. Ich plädiere immer dafür, dass du in dich selbst investierst, in deine Kenntnisse und Fähigkeiten. Denn diese kann dir keine Krise nehmen! Was du im Kopf hast, hast du. Das Lernen und Ausprobieren lenkt ab und du nutzt die Zeit produktiv. Denn Corona wird auch wieder vorübergehen und das Gefühl diese Lebenszeit produktiv genutzt zu haben, wird dir ein gutes Gefühl geben. Sinnvolle Beschäftigung für Kinder Ich habe mir vorgenommen, die Corona-Ferien zu nutzen, um meinen Kindern etwas von dem beizubringen, was ich kann. Meiner Tochter werde ich einiges an der Nähmaschine zeigen. Sie hat sich zwar schon häufiger an den Zierstichen ausgetobt, aber jetzt ist sie 8 und kann durchaus lernen, ein einfaches Kleidungsstück selbstständig zu nähen. Da sie gerade Hosen braucht, werden wir zum Einstieg eine einfache Jogginghose nähen. Sie findet die Idee gut und meinte zu mir: “Wenn man dann nichts mehr zum Anziehen kaufen kann, mache ich es einfach selber.” So weit soll es nicht kommen, aber: “Ja.” Mein mittlerer Sohn soll lernen sich ums Mittagessen zu kümmern und ich werde ihm zeigen, wie er eine Webseite gestalten kann. Mein Großer wird mit meinem Mann ein Gartenhaus bauen. Im Alltag bisher habe ich das vernachlässigt, den Kindern bewusst etwas beizubringen. Es musste immer etwas erledigt werden. Erledigt war gut. Kind, du hast die Hausaufgaben schon erledigt? Sehr gut. Eine Sorge weniger. Etwas worum ich mich nicht kümmern musste. Auch auf die Gefahr hin, dass es nicht auf jeden zutrifft, aber die aktuelle Situation birgt auch Chancen Dinge zu tun, die wir lange haben schleifen lassen, die wir schon immer machen wollten, Zeit für die Kinder und die Familie. Zeit Erinnerungen zu schaffen wie viele Hobbynäherinnen sie haben: “Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich mit der Knopfkiste meiner Oma gespielt habe”, “Wie meine Mutter mich beim Nähen auf dem Schoß hatte”. Reparieren und Upcycling als Notwendigkeit? Die Wirtschaft wird gerade ausgebremst. China, einer unserer wichtigsten Lieferanten für maschinell hergestellte Produkte, kann nicht mehr so liefern wie wir es alle gewohnt sind. Ich kann mich an keinen Mangel an Waren in meinem 43-jährigen Leben erinnern. Immer war alles da. Und plötzlich ist da dieser Gedanke, dass es auch anders sein kann. Wenn die halbe Welt sich über mehrere Wochen verlangsamt in der bisherigen Produktion, werden wir das zu spüren bekommen. Im Magazin “Textilwirtschaft” lese ich schon seit einigen Wochen, dass die Modebranche stark unter den Auswirkungen von Corona leidet. Die Menschen bleiben den Geschäften fern wegen der Ansteckungsgefahr aber auch aus finanziellen Gründen. Wenn wir weiter denken, werden die Geschäfte auch Lieferengpässe für kommende Kollektionen erwarten können, denn ein Großteil der Ware, die wir in Bekleidungsgeschäften kaufen können ist nun mal “Made in China”. Zitat textilwirtschaft.de: “Bei den Lieferungen aus China wird es zu Engpässen kommen, davon ist GermanFashion-Beschaffungsexperte Thomas Ballweg überzeugt. In diesem Frühjahr wird aber wohl nur ein bisschen weniger Ware als üblich verfügbar sein. So ähnlich sieht das auch Tom Tailor. "Derzeit gehen wir davon aus, dass sich die Auswirkungen in der Mai-/Juni-/Juli-Lieferung in Maßen halten", so eine Sprecherin. Allerdings nur, wenn die Produktion bis Mitte März wie geplant wieder bei 100% sei. Einige Anbieter versuchen Aufträge auf andere Fertigungsländer umzuschichten, um so auf der sicheren Seite bei den Lieferterminen für Herbst/Winter zu sein. Denn bei diesen Programmen könnte es, geht man vom klassischen Kollektionsrhythmus aus, wirklich eng werden, rechnet Beschaffungsexperte Jan Hilger vor. "Wenn die Rohware jetzt nicht fertig werden kann und in die Pipeline kommt, wird es zu signifikanten Problemen in der Supply Chain kommen." Das Auslagern in andere Länder wird gerade auch schwierig, weil sich die Lähmung nun auf die ganze Welt ausbreitet. Das wird sich vermutlich auch in Stofflieferungen bemerkbar machen. Wenn dazu noch Großhändler auf Kurzarbeit umstellen müssen, werden wir das auch in den Stoffgeschäften zu spüren bekommen. Das wünsche ich natürlich keinem Stoffhändler, insbesondere nicht denen, die mir am Herzen liegen. Müssen wir uns etwa wieder auf das gute alte Flicken einlassen? Sachen nicht gedankenlos in die Altkleider werfen? Ressourcen schonen? Mitbürgerinnen, die in der DDR aufgewachsen sind, kennen das noch, weil es damals nicht anders ging. Vielleicht tut es uns ja auch mal gut, nicht so im Überfluss zu leben und Sachen zu einem längeren Leben zu verhelfen. Mit den eigenen Händen. Unabhängig von der Quarantäne ist es schon länger ein richtiger Trend, Kleidung sehr kunstvoll zu reparieren. Ein kleiner Buchtipp an dieser Stelle: “Mending Matters” von Katrina Rodabaugh. Ich habe es schon oft als Empfehlung gesehen und tolle Resultate von Frauen, die nach der Methode Jeans flicken. Wenn du aktuell ein Buch oder Stoff brauchst, dann kaufe es lokal oder bei kleinen Händlern, denn gerade die kleinen Geschäfte leiden am schnellsten unter dem wirtschaftlichen Druck, der auf einmal da ist. Der Begriff Slow Fashion bekommt auf einmal eine ganz neue Dimension. Wer mit Nadel und Faden umgehen kann, ist klar im Vorteil. Wenn wir für die Herbst-Winter-Mode oder darüber hinaus tatsächlich mit Engpässen rechnen müssen, werden wir immer noch etwas zum Anziehen haben, da bin ich mir sicher. Dafür hat Deutschland mit 2 Milliarden kaum getragenen Klamotten in den Kleiderschränken schon die letzten Jahre ausreichend gehamstert. Mit vorhandenen Sachen kreativ werden, darin sehe ich aktuell ein großes Potenzial für die Selbstverwirklichung an der Nähmaschine. Außerdem sehe ich große Chancen für den Second-Hand-Markt. Und das nicht nur für Bekleidung. Fazit: Nähen als Hafen in stürmischen Zeiten trifft es für mich sehr gut. Zur Ruhe kommen und abschalten, auch wenn es nur kurz ist, hilft dir wieder Energie zu tanken. Energie, die Menschen um dich herum zu unterstützen. Bringe dich in online Communities ein, die dich interessieren. Dort hast du die Möglichkeit, dich über Themen auszutauschen, die dich von deinem Alltag ablenken. Ein kleiner virenfreier Hafen. Bringe deine Skills auf das nächste Level. Ob Nähskills oder andere, nutze die Zeit zuhause um dich mit Online-Kursen weiterzubilden. Wenn du Kinder zuhause hast, gib ihnen die Möglichkeit von dir etwas zu lernen, wozu im normalen Alltag keine Zeit bleibt. Nutze die Ressourcen in deinem Stoffregal und Kleiderschrank kreativ und verantwortungsvoll. Bleib gesund, finde einen kleinen Hafen für dich zum Abschalten und denk dran: Näh immer deinen Stil! Liebe Grüße, Elke -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Elle Puls Schnittmustershop und Nähblog https://ellepuls.com Lade dir kostenlose Schnittmuster herunter https://ellepuls.com/kostenlose-schnittmuster/ Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Hast du Lust, ein ganzes Wochenende lang mit Gleichgesinnten zu nähen? Dann komm in eines meiner Nähcamps in ganz Deutschland. https://ellepuls.com/naehcamp-tour/ Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Auch als Deskriptivist habe ich Wörter und Verwendungen, die mein Blut zum Kochen bringen. Musik von Jacob Collier und Dodie. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/alexmatzkeit/message
Jöran ruft an (JRA) – ein Anruf, eine Frage, eine Antwort, fertig!
Das Interaktive Whiteboard wird oft gescholten. Es gibt zweifelsohne auch intensive und sinnvolle Verwendungen in der Praxis. An der Realschule am Europakanal in Erlangen hat man, zusammen mit Axel Krommer von der Uni Erlangen, ein spannendes Konzept entwickelt: die Demokratisierung des Beamers. Jede*r Schüler*in kann vom Platz aus mit dem eigenen Gerät auf den Beamer zugreifen. Was passiert, wenn die Präsentationsfläche nicht mehr nur in Lehrerhand ist, beschreibt Schulleiter Markus Bölling. Es entsteht: ein interaktiverer Unterricht. Link: http://www.real-euro.de/schule/medienreferenzschule
Nicht nur in theoretischen Konzepten, sondern auch in vielen Unternehmen ist es mittlerweile üblich, verschiedene Tätigkeiten und Aufgaben in Rollen zu bündeln. So gibt es auch im Business Process Management unzählige Rollen. Viele davon werden in Lehrbüchern definiert, die Praxis zeigt jedoch, dass es in der Realität weitestgehend verschiedene Vorstellungen und Verwendungen der einzelnen Prozessmanagement Rollen gibt. Inhalt & Themen: 1. Was ist eigentlich eine Rolle: eine kleine Definition 2. Die gängigsten und wichtigsten BPM Rollen erklärt 3. BPM Rollen in Projekten 4. Tipps & Tricks
Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit der Klasse der kausalen Konjunktionen des Französischen, die hier zum ersten Mal in ihrer Gesamtheit beschrieben wird. Eine methodische Neuerung gegenüber früheren Untersuchungen besteht darin, dass die aufgestellten Hypothesen auch empirisch überprüft werden, indem insgesamt fünf mündliche und schriftliche Korpora ausgewertet werden. Wie diese Untersuchung zeigt, verfügt das Französische mit car, comme, parce que und puisque über vier Standardkonjunktionen im kausalen Bereich, die zum Repertoire aller Sprecher oder Schreiber des Französischen zu zählen sind und auf die rund 95% aller Verwendungen entfallen. Dabei stellt sich heraus, dass zwischen diesen Konjunktionen größere Verwendungsunterschiede bestehen als in der Forschung gemeinhin angenommen werden, sodass deren Funktionsbereiche als weitgehend unabhängig voneinander anzusehen sind. Neben diesen vier kausalen Standardkonjunktionen, auf denen der inhaltliche Schwerpunkt dieser Untersuchung liegt, werden in dieser Arbeit auch die Funktionsweisen seltener verwendeter Konjunktionen wie du fait que, étant donné que, sous prétexte que oder surtout que untersucht.
Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit den Verwendungsweisen der kausalen Konjunktionen des Französischen. Während zu diesem Untersuchungsbereich bereits zahlreiche Einzeluntersuchungen vorliegen, wird in dieser Arbeit zum ersten Mal die Klasse der kausalen Konjunktionen in ihrer Gesamtheit untersucht. Eine entscheidende methodische Neuerung gegenüber anderen Untersuchungen besteht darin, dass die aufgestellten Hypothesen auch empirisch überprüft werden, indem insgesamt fünf mündliche und schriftliche Korpora ausgewertet werden. Wie diese Untersuchung zeigt, verfügt das Französische mit car, comme, parce que und puisque über vier „Standardkonjunktionen“ im kausalen Bereich, die zum Repertoire aller Sprecher oder Schreiber des Französischen zu zählen sind. Auf diese Konjunktionen entfallen unabhängig vom untersuchten Korpus rund 95% aller Verwendungen, in denen eine kausale Konjunktion zum Einsatz kommt. Die Verwendungsweisen dieser vier Konjunktionen unterscheiden sich hinsichtlich einer derart großen Anzahl an Parametern (z.B. Informationsstatus der Teilsätze, Affinität zur Voran- oder Nachstellung, Affinität zur inhaltlichen oder sprachlichen Verknüpfungsebene, etc.), dass nicht mit einer gegenseitigen Beeinflussung oder Beschneidung der Funktionsbereiche zu rechnen ist. Neben diesen vier kausalen Standardkonjunktionen, auf denen der inhaltliche Schwerpunkt dieser Untersuchung liegt, werden in dieser Arbeit auch die Funktionsweisen seltener verwendeter Konjunktionen wie z.B. du fait que, étant donné que, sous prétexte que oder surtout que untersucht.
Nach einer kleinen Pause geht es jetzt wieder rund im Studio und wir präsentieren Euch eine neue Internationale Unterhaltungsgala der Extraklasse im modernen Gewand in größtmöglicher Qualität und Frische. Die Sendung stand im Schatten von unerwarteten Hörergeschenken, die uns leckere Binärkekse und allerlei chinesischen Schnickschnack bescherten, unerwarteten Verwendungen des Wortes "Downloading" und unerwarten billigen Rennrädern in Italien. Außerdem haben wir einen neuen Termin für das Hörerinnengrillen in Dresden.