Podcasts about fleischk

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Best podcasts about fleischk

Latest podcast episodes about fleischk

Baywatch Berlin
Metaheuristiken des Alltags (Zwischen kognitiver Dissonanz und sozialer Dynamik)

Baywatch Berlin

Play Episode Listen Later Mar 6, 2025 83:56


Was bedeutet „schlau“ sein? Was macht den einen klug und den anderen nicht? Albert Einstein hat so kluge Sätze gesagt wie: „Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.“ Das ist schlau. Wenige Jahrzehnte danach erhebt sich ein Mann mit wirrem Haar aus dem Publikum in der Talkshow „Birte Karalus“ und sagt Dinge, in einem kürzlich wieder aufgetauchten Ausschnitt, so weise und richtig, dass sie so laut im Kopf widerhallen, wie eben damals im Fernsehstudio von dem Mann geschrien: „Ist der Hobel heute hier? Dem werd ich gleich zeigen, wo der Ziegenbock den Honig hat! Drittes Buch Mose, drittes Kapitel: Am 3. Tag trennte Gott Feuer von Wasser und jetzt frage ich Dich, du Socke voll Popcorn, welche Rolle willst du bei mir spielen, möchtest du das Feuer sein, oder das Wasser?“. Ja und nun sitzt man da als armer Tor und ist so klug als wie zuvor. 2 kluge Sätze, doch wer ist der schlauere Absender? Der Irre oder Albert Einstein? Wer ist der klügere? Wer ist der dümmere, wenn doch beide Zitate einen so nachdenklich machen? Kurzum wieder einmal versucht „Baywatch Berlin“ das unmögliche: Nachdem jahrelang bei RTL Blödmänner und Blödfrauen mit mittelmäßigen Stimmen zum „Superstar“ hoch gejazzt worden, gibt es jetzt endlich ein Casting, das eben endlich mal den Schlauen gewidmet ist. Doch wie sollen nun ausgerechnet drei, die vom Herrgott mit dem was jetzt gesucht wird, nicht verwöhnt wurden entscheiden wer diesen Kontest gewinnt? Klaas, Schmitti und Jakob haben also ein Problem. Die ersten Bewerbungen sind an schlau@studio-bummens.de eingetrudelt und müssen ausgewertet werden. Weitere Kopfschmerzen bereitet Schmitti, dass Lundts Fernseher noch immer die Auslieferungsfolie trägt. Lundt, dass die Folge einen „schlauen“ Titel braucht um schlaue Hörer*innen anzulocken und Klaas bereitet Kopfweh, dass er zu viel Verständnis mit einem Räusperer in der Bibliothek hat. Nicht so schlau ist es ebenfalls, dass Schmitti zum Grande Finale dieser Folge ein Fleischkäse Kostüm anzieht. Ob es schlau ist diese Folge zu hören, das entscheiden wie immer Sie! Der Titel hat es aber in jedem Fall in sich: "Metaheuristiken des Alltags (Zwischen kognitiver Dissonanz und sozialer Dynamik)" Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Von Rivella bis Bratwurst: Eine Reise durch die Schweizer Küche

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Play Episode Listen Later Mar 5, 2025 19:06


Landjäger, Rivella, Klöpfer, Raclette oder Aromat: Die Schweizer Küche und ihre ess- und trinkbaren Eigenheiten sind so vielfältig wie die Landessprachen. In der Waadt isst man Boutefas – eine gigantische Wurstspezialität. Im Thurgau wird Fleischkäse serviert und im Tessin Mortadella di fegato.Aber nicht nur beim Fleisch zeigen sich kulinarische Eigenheiten: auch bei Käse, Brot und Gebäck, Wein, Schnaps oder Süssgetränke. Gesammelt hat sie alle Paul Imhof, ehemaliger Journalist beim Tages-Anzeiger. Sein Buch entstand über einen Zeitraum von über 20 Jahren und beinhaltet das offizielle kulinarische Erbe der Schweiz: Eine Enzyklopädie der Dinge, die heute hierzulande hergestellt und gegessen werden.Claudia Schmid, Ressortleiterin Stadtleben beim Tages-Anzeiger und Expertin für Themen rund ums Essen und Trinken ist eingetaucht – und erzählt von ihren Entdeckungen in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zur Folge: «In diesem Kanton schlägt das kulinarische Herz des Landes»  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.chPodcast, Live-Aufzeichnung «Apropos»: Wohnkrise: Woher sie kommt – und was sie mit uns macht

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH

241214 MM: Auch ein Eremit kann dem Leib und Seele gut tunMahler meint am 14.12.2024Eigentlich hatte er Raumausstatter gelernt, damals in Mönchengladbach. Doch dann fühlte sich Günther berufen, Pater zu werden. Als Wallfahrtsleiter machte er sich einen Namen. Dann hörte er von von einer leerstehenden Klause im Kinzigtal im Schwarzwald. Die Kapelle und die Eremitage standen nach dem Tod von Pater Otto leer. Also wurde Pater Günther Eremit. Lebt seitdem allein im Wald und hat damit sein großes Lebensglück gefunden. Allein leben heißt aber nicht einsam sein. Denn neben dem einsamen Job, sich um die Gebäude zu kümmern und die Gebetszeiten und Messen einzuhalten wirkt Pater Günther als Allwetter-Begleiter mit einem weiten Spektrum an Aufgaben. Ein Mann für alle Fälle, die ihm über den Weg laufen. Denn wer wandert, hat meist auch Sorgen im Gepäck. „Immer wieder klingeln Wanderer. Der eine bittet nur um einen Kaffee, andere können nicht mehr weiter“. Einen Kaffee gibt es immer, und er hat auch immer eine halbe Stunde Zeit zum Reden. Wenn jemand Hunger hat oder an diesem Tag nicht mehr weiter will oder kann – es gibt ein schlichtes Gästezimmer in der Eremitage. Und eines ist der Eremit nicht: Asket. Er kocht gerne und reichlich – und das sieht man ihm an. Der Pater wirft routiniert den Herd an, setzt eine Pfanne mit Kartoffelscheiben auf, schneidet Fleischkäse auf und findet im Kühlschrank noch gerösteten Speck. Auf den gebräunten Fleischkäse packt er noch zwei Spiegeleier und sagt jovial: Sie können auch noch mehr haben. Das erinnert alles sehr an Wilhelm Hauffs Schwarzwalderzählung vom kalten Herz: „Der Wanderer, der auf einem der vielen Pfade unterwegs ist, hofft jederzeit auf einen guten Geist, der aus dem Tannendickicht hervortritt und ihm hilft.“ Pater Günther ist so ein guter Geist: Wer hier mit schwerem Rucksack vorbeischaut, kann mit guten Worten und einer heißen Tasse rechnen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Regionaljournal Zürich Schaffhausen
Sanierung Opernhaus: Der «Fleischkäse» bleibt teilweise erhalten

Regionaljournal Zürich Schaffhausen

Play Episode Listen Later Jan 16, 2024 7:50


Der Erweiterungsbau des Zücher Opernhauses soll nicht komplett abgerissen und neugebaut werden. Dies wäre nicht mit den kantonalen Umweltzielen vereinbar. Zu diesem Schluss kommt eine neue Machbarkeitsstudie. Sie empfiehlt, bei der Sanierung einen Teil der Baustruktur zu erhalten. Die weiteren Themen: * Sprechsstunde im Altersheim: Das Assistenzarzt-Projekt kommt im Spital Bülach gut an. * Der Juckerhof in Seegräben verlangt für seine Kürbisausstellung neu Eintritt.

Der offizielle SC-Podcast
Sonderfolge (mit Streich, Löw und Bartels)

Der offizielle SC-Podcast

Play Episode Listen Later Jan 16, 2024 41:25


Beim Neujahrsempfang des Sport-Club unterhielten sich SC-Trainer Christian Streich und der ehemalige Nationaltrainer Jogi Löw vor 600 geladenen Gästen im Europa-Park über ihre gemeinsame Spielerzeit in Freiburg, verspeiste Fleischkäse-Wecken zwischen den Trainingseinheiten und die Ausbildungsarbeit in der Freiburger Fußballschule. Auch zur deutschen Nationalmannschaft und zu ihren Erlebnissen mit Franz Beckenbauer gaben die beiden Trainer, befragt von Moderator Tom Bartels, sehr offene Einblicke.

Radio 1 - Kompakt
Opernhaus-Umbau: "Fleischkäse" kommt weg

Radio 1 - Kompakt

Play Episode Listen Later Jan 16, 2024 3:32


Informationen, Hintergründe und Meinungen zum tagesaktuellen Geschehen - in Zürich, der Schweiz und international. Kompakt, schnell, aktuell.

JaYa-Podcast
Fleischkäseschrippe | Podcast #106

JaYa-Podcast

Play Episode Listen Later Jan 14, 2024 48:58


Normale Konversation in einer bayerischen Metzgerei: "Servus kannt i a Leberkas Semmel haben?" "Entschuldigung, meinten sie etwa eine Fleischkäse Schrippe?" " Genau werter Herr, und bitte etwas Ketchup dazu!!" ----------------------------- Und damit hätten wir die Hälfte unserer Hörer*innen verloren, aber hey, alles für den Content!! (Und alles für die Bauern!!) --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/jaya-podcast/message

SWR2 am Samstagnachmittag
Caillettes - Fleischküchle im Schweinenetz

SWR2 am Samstagnachmittag

Play Episode Listen Later Oct 14, 2023 6:53


Bei uns werden Fleischküchle meistens mit Ei und Brötchen vom Vortag gemacht, damit das Ganze auch zusammenhält. In der Provence gibt den Bouletten oder den Cailletts ein Schweinenetz die notwendige Festigkeit. Das Netz ist ein zartes Gewebe aus Fett und Kollagen und stammt aus dem Bauchfell des Schweins. Klassischerweise werden darin gewürfelte Leber, Spinat, Kräuter der Provence, Zwiebeln und Knoblauch eingewickelt und es kann mitgegessen werden. Und nicht zuletzt unterstützt das Schweinenetz den Geschmack des Fleischküchles, schwärmt Genussforscher Thomas Vilgis.

Hypes, Hits & Hashtags - Das Flo Kerschner Show Trend Update​
Zeit für Food-Trends mit Food-Experte Phil!

Hypes, Hits & Hashtags - Das Flo Kerschner Show Trend Update​

Play Episode Listen Later Oct 9, 2023 1:25


Königsklasse: Fleischküchle! Wie die wirklich gelingen und welche Experimente Phil da mitgebracht hat, hört ihr heute hier im Flo Kerschner Show Trendupdate!Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Das Kek Versteck
#161 - GROBE FLEISCHKÄSE

Das Kek Versteck

Play Episode Listen Later Aug 31, 2023 54:19


Hallo ihr Hessligen. Es ist wieder Zeit sich zu schämen. Und zwar für ilkan weil der sich für arme Leute 
schämt im Penny Markt dem Traphouse. Und weil er einen Statement zu Bergen abgibt wo Geografielehrern die Cordjacke platzt. Nico schämt sich für gar nichts mehr und trinkt in jeder P-Stadt in der Bretagne einen Korn de Cola. Justus lernt aus Angst sich irgendwann schämen zu müssen sogar eine komplette Sprache. Mensch, hier ist wieder was los. Sil Wu Plätt. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/daskekversteck/message

MY LAST GOODBYE
#65 Roland (60+)

MY LAST GOODBYE

Play Episode Listen Later Aug 1, 2023 8:01


Ohne Roland gäbe es diesen Podcast nicht. Während einem Interview fragte er mich nach nächsten Projekten. Ich erzählte ihm von meiner vagen Idee eines Podcasts, in dem Menschen erzählen, wie ihre eigene Beerdigung mal sein soll. «Ah, das weiss ich ganz genau», schoss es aus Roland heraus. Und er erzählte von Fleischkäse als Leichenmahl und Beatles zum Abschied. Ich weiss noch, wie ich nach diesem Gespräch nach Hause ging, den Fragebogen kreierte und eine Website aufsetzte. Danke, Roland! Auch, dass du deine Antworten dann tatsächlich noch aufgenommen hast. Hier die 12 Fragen, die beantwortet werden: Frage 1: Wer bist du? Frage 2: Was möchtest du vor deinem Tod noch tun? Frage 3: Was MUSST du noch tun? Frage 4: Erdbestattung oder Kremierung? Frage 5: Wie soll dein Grabstein aussehen? Frage 6: Welches Lied soll an deinem Abschied laufen? Frage 7: Wie soll deine Abschiedsfeier sein? Frage 8: Was willst du auf keinen Fall? Frage 9: Wie soll deine letzte Ruhestätte genutzt werden? Frage 10: Was soll man nach dem Tod über dich denken? Frage 11: Was kommt nach dem Tod? Frage 12: Welche Frage fehlt? Willst du selbst mitmachen? www.mylastgoodbye.ch

Baywatch Berlin
Der Wurstpatron von Einöd

Baywatch Berlin

Play Episode Listen Later Jun 15, 2023 95:59


100.000 Zuschauer sitzen um den Ring in Kinshasa. Millionen schauen vor dem Fernseher zu. Sie sollten den größten Boxkampf aller Zeiten erleben, den „Rumble in the Jungle“: Muhammad Ali gegen George Foreman. In der 8. Runde siegt Ali durch K.O. Ali krönt sich zum Weltmeister. Etwa 49 Jahre später steht ein vergleichbarer Kampf an. Der Kampf Mensch gegen „Fleeschkäs“. Kann der Mensch gegen seine eigene Schöpfung (Fleischkäse Brötchen mit Senf) gewinnen? Dieser Kampf findet nicht in Zaire statt und nicht in Manila. Dieser Kampf findet in Einöd im Saarland statt in einem Supermarkt und wieder schaut die Welt zu! Und wieder wird Geschichte geschrieben, wenn, ja wenn Schmitti es schafft via Podcast genug Kontrahent*innen zusammen zu trommeln. „Baywatch Berlin“ hat eine neue Bestimmung. Außerdem: ein neues TV Format aus Österreich lässt aufhorchen! Lundt jetzt offiziell Z-Promi und Heufer-Umlauf weiß wo der Trump die Akten hat und gibt wertvolle Benimmregeln! Baywatch Bumaye! Neue Folge: out Now! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin *** https://rat-fuer-migration.de/2023/06/07/besser-keine-reform-als-diese-warum-die-bundesregierung-die-geas-reform-stoppen-sollte/ Das aktuelle Summer Breeze Cover wurde von Leslie Vogt gestaltet. Instagram: [@bylesliejolina] (https://www.instagram.com/bylesliejolina) **

Wir labern nett, wir reden klar!

April, April, die wahrscheinlich meist gehörte Floskel des letzten Wochenendes. Wer von Euch noch nicht in den April geschickt wurde, hat jetzt die Möglichkeit dies nachzuholen. Hättet Ihr gewusst, dass der 1. April ursprünglich mal der Neujahrstag bzw. der Stichtag einer nicht stattgefundenen Münzreform war? Diese und weitere Mythen werden von den beiden Scherzbolden präsentiert. Dabei erklärt Heiko den Unterschied zwischen einem Trick und einem Scherz und nebenbei erzählen Euch die zwei Spaßvögel von den bekanntesten Aprilscherzen aus der Vergangenheit bis heute. Greift Euch euren Linkshänder Burger, haltet Ausschau nach fliegenden Pinguinen, parfümiert Euch mit Eau de Fleischkäse und macht Euch auf zur Spaghetti-Ernte. Viel Spaß wünschen Euch Witzbold Marci und Trickser Heiko   Feedback: Wir_labern@gmx.netInsta: wir_labern   Musik:Bone Thugs-N-Harmony – 1st of The Month Film:Black Adder: Back & Forth (UK, 1999, Paul Weiland, Rowen Atkinson, Tony Robinson) Quellen:Wikipedia.dewestwing.despektrum.deeuronews.decurioctopus.de

Baywatch Berlin
Der Marshmallow-Vulkan

Baywatch Berlin

Play Episode Listen Later Feb 23, 2023 74:01


Was war denn das nur für ein Durcheinander in den letzten Wochen? Jakob, Schmitti & Klaas hatten es sich doch gerade so richtig gemütlich gemacht in ihrer frührentnerhaften Saturiertheit. Im Podcast waren seit Monaten die heftigsten Geschichten alle eher so aus der Abteilung “Jakob kauft Seife & mag sie ungerne im Laden testen”. Ab und zu faselte Schmitt irgendwas von einer neuen Waschmaschine auf die er mal Bock hätte und gegen Klaas wirkte selbst ein Bruce Willis geradezu “auf Zack”. Kurz gesagt: Den Dreien war scheißlangweilig. Da kam die Aufregung rund um das geklaute Bild plus “Flohmarkt” gerade recht und wirkte wie eine dringend notwendige Adrenalinspritze. “Ja, ihr satten, stumpfen Opas”, schien das Karma da zu flüstern. “Life is a rollercoaster und Baywatch Berlin erwacht heute aus dem Winterschlaf.” In der neuen Folge, zurück mit jugendlicher Kraft, ist wirklich ALLES drin. SEX! UFO's! Holländische Zombies! Fleischkäs! Ein Marshmallow Vulkan und neue Infos zum Jugendtrend “Frank Elstner”! Seid dabei und haltet eure gierigen Ohren unter den Schokobrunnen der Zukunftvisionen! Baywatch Berlin greift wieder an! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin

Region am Mittag
Region 05.01.23

Region am Mittag

Play Episode Listen Later Jan 5, 2023


- Kevin und Johannes in Rom - Emer.Papst ist beerdigt- Wohngeld: Antrags-Lage im Saarland- Elektronische Krankschreibung - wie läuft die erste Woche? - Gesprächsstoff: Fleischkäsweck-Spende an Kältebus- Gold-Rosi ist tot

Macerie
Fuoco, sgomberi e macerie - episodio riassuntivo - SONOHR

Macerie

Play Episode Listen Later Dec 25, 2022 51:20


curato da Olmo Cerri. Musica: Victor Hugo Fumagalli, Jo-L, Fleischkäse; Materiale storico: Archivio CSOA il Molino; Postproduzione: Esteban Gonzales; Produzione: Associazione REC. 2022, 52 min.25 anni di sogni e di storia distrutti in una notte dalle ruspe. Il 29 di maggio del 2021 è stato sgomberato il centro sociale il Molino di Lugano e le autorità ne hanno fatto abbattere una parte. Un'azione violenta e assurda che ha causato un trauma collettivo e che ha profondamente scosso la popolazione luganese. Il Molino, il principale spazio autogestito nella Svizzera italiana, organizzava ogni anno centinaia di attività e coinvolgeva migliaia di persone. Il podcast Macerie ricostruisce, attraverso tante voci, le vicende di una realtà che ha inciso profondamente nello spazio culturale, sociale e politico del Ticino.25 Jahre Geschichte und Träume wurden in einer Nacht von Bulldozern zerstört: Am 29. Mai 2021 räumte die Polizei das soziokulturelle Zentrum il Molino in Lugano und liess einen Teil des Gebäudes abreissen. Eine brutale und absurde Aktion, welche die Bevölkerung von Lugano tief spaltete. Das Molino, der wichtigste selbst-verwaltete Raum in der italienischen Schweiz, organisierte jedes Jahr Hunderte von Aktivitäten, an denen Tausende von Menschen teilnahmen. Der Podcast Macerie rekonstruiert mit vielen Stimmen die Wandlungen dieser Institution, die den kulturellen, sozialen und politischen Raum des Tessins massgeblich geprägt hat.

0630 by WDR aktuell
Neues Tierhaltungslabel I Merkel verteidigt ihre Russlandpolitik I Polen will Schwangere registrieren I 0630

0630 by WDR aktuell

Play Episode Listen Later Jun 8, 2022 16:14


Flo und Matthis freuen sich darüber, dass sie bald keinen Kabelsalat mehr haben - denn EU-weit wird ein einheitlicher Stecker für Elektrogeräte eingeführt. Danach sprechen sie über diese Themen: Was Angela Merkel bei ihrem ersten größeren Auftritt als Ex-Kanzlerin zur Kritik an ihrer Russlandpolitik gesagt hat. (01:24) Wie Landwirtschaftsminister Özdemir dafür sorgen will, dass es Tieren in der Landwirtschaft besser geht und Fleischkäufer:innen erkennen, wie ein Tier gelebt hat. (06:42) Warum es in Polen Streit darüber gibt, dass Ärzt:innen bald Schwangere in einem landesweiten Register erfassen sollen. (11:54) Achtet ihr auf bestimmte Labels, wenn ihr Fleisch oder Wurst kauft? Glaubt ihr, ein verpflichtendes Label könnte dafür sorgen, dass es den Tieren besser geht? Schickt uns eine Sprachnachricht: 0151 15071635 oder eine Mail an 0630@wdr.de Mehr News von unserem Team gibt's den ganzen Tag über auf Instagram: www.instagram.com/tickr.news Von 0630.

Dummschwätze
Folge 139 – Der (vegane) Fleischkäse

Dummschwätze

Play Episode Listen Later May 15, 2022 63:40


In dieser Episoden probieren Lars, Lukas und Sascha drei verschiedene vegane Fleischkäse und küren den Besten. Diese Folge ist ein richtiges ASMR Hörerlebnis. Dieser Podcast enthält unbezahlte Werbung. Die hier genannten Produkte wurden nicht zur Verfügung gestellt, sie wurden von uns privat gekauft.

SBS German - SBS Deutsch
Germans cooking in Australia - Deutsch(e) kochen in Australien

SBS German - SBS Deutsch

Play Episode Listen Later Feb 12, 2022 18:03


How do I make my own meatloaf? Where can I buy "Quark" in Australia? The Facebook group “Deutsche(e) kochen in Australien” has an answer for everything. Katrin in Perth, together with Birgita, looks after this very active group, which, in addition to countless German recipes, has a lot more to offer. - Wie stelle ich meinen eigenen Fleischkäse her? Wo kann ich in Australien Quark kaufen? Die Facebookgruppe „Deutsch(e) kochen in Australien“ hat auf alles eine Antwort. Katrin in Perth betreut zusammen mit Birgita diese äusserst aktive Gruppe, die nebst unzähligen deutschen Rezepten noch einiges mehr zu bieten hat.

Regionaljournal Ostschweiz
Das Kloster in Rapperswil sucht neue Mitbewohner

Regionaljournal Ostschweiz

Play Episode Listen Later Dec 20, 2021 5:26


Das Kapuziner-Kloster in Rapperswil kämpft mit Nachwuchsproblemen. Die Klosterbrüder werden immer älter - und immer weniger. Damit das Kloster eine Zukunft hat, sucht es jetzt nach neuen Mitbewohnern.  Weitere Themen: * Metzgereien in Glarus und Graubünden: Amt für Lebensmittelsicherheit beanstandet Würste, Kochschinken und Fleischkäse  * In der Stadt St. Gallen müssen weniger kranke und alte Bäume gefällt werden als in früheren Jahren 

Randvoll reicht
#39. Staffelfinale Teil 1 - mit Reiner

Randvoll reicht

Play Episode Listen Later Oct 25, 2021 50:30


Wir konnten es nach langen Verhandlungen endlich einrichten unseren geschätzten Freund und Gastredner Reiner nochmal an den Tisch zu bekommen. Inklusive Tablettencocktail dank "Rücken". Die nächsten zwei Folgen widmen wir nicht nur unserm Staffelfinale, auch Themen wie die Eulersche Zahl und warum manche Menschen aussehen wie Fleischkäse besprechen wir bis ins Detail. Viel Spass beim hören! Kussi!

Talk to me Bro!
Talk 61

Talk to me Bro!

Play Episode Listen Later Aug 12, 2021 26:34


Olaf ist heute zu Besuch bei seiner Mutter, die schon die Würstchen zubereitet hat. Vorher wird noch ge-podcastet. In dieser Folge geht es um leckere Gerichte wie Bratwürstchen und Leberkäse oder Fleischkäse. Je nachdem wo man herkommt in Deutschland. Außerdem ist der "Kampf der Reality-Stars" am Laufen, was Olaf mit großer Freude verfolgt. Thorsten hingegen erfährt in einer spannenden Dokumentation mehr über den jüngsten Drogen-Baron Deutschlands. Viel Spaß mit den Bros!

PUCK OFF - der Podcast von MySports
PUCK OFF! Episode 80 - Freude, Familie und Fleischkäse mit Robert Othmann

PUCK OFF - der Podcast von MySports

Play Episode Listen Later Aug 2, 2021 58:34


Er ist vermutlich (noch) nicht der bekannteste Name im Schweizer Eishockey. Wer aber vor knapp 10 Jahren häufig Spiele des EHC Olten oder dem EHC Basel verfolgt hat, sollte ihn kennen. Die Rede ist von Robert Othmann, oder wie Freunde wie wir ihn nennen, Rob! Der mittlerweile 44-jährige Kanada-Schweizer ist aktuell Headcoach beim 2. Ligisten Zunzgen-Sissach und weilt gerade in seiner nordamerikanischen Heimat. Rob nahm sich Zeit zwischen Golfen, Fischen und anderen typischen Offseason-Beschäftigungen und gesellte sich in unsere Runde. Seine Geschichte und lustige Stories zum Draft seines Neffen, jetzt in Episode 80. Viel Spass!

Heimatgenuss und Weltwürze
Schnelle Alltagsküche: Fleischpflanzerl oder Fischküchle mit Kartoffelbrei

Heimatgenuss und Weltwürze

Play Episode Listen Later Aug 1, 2021 25:29


Die EinHornerin bringt ein typisch deutsches Alltagsgericht auf den Tisch: Fleischpflanzerl mit Kartoffelbrei - bei den heißen Sommertemperaturen kombiniert sie es aber auch gerne mit einem Kartoffel-Gurken-Salat. Was macht das Fleischpflanzerl der EinHornerin so besonders? Nach vielen Versuchen hat sich das Fleischpflanzerl (nur aus Rinderhack - ganz fettarm) zu einer de-Luxe-Variante mit Tomatenmark, Senf und Majoran gemausert. Wunderbar saftig, und auch ganz schnell zubereitet. Das Gericht hat nur zwei Schönheitsfehler, findet Madame Maisch. Erstens: Richtigerweise heißt es Fleischküchle wie die Franken sagen. Zweitens: Normalerweise werden sie mit gemischtem Hack geformt und das ist der Madame zu fettig. Sie hat deshalb Fischküchle aus der Pfanne gezaubert. Glutenfrei und eifrei. Schmeckt wie Fischstäbchen mit Ketchup, ist aber viel gesünder. Dazu serviert sie eine Erbsensoße, die eigentlich ein Püree hätte werden sollen... Dazu gibt es noch Wissenswertes zur Historie, zur perfekten Zubereitung und nachhaltigen Fischverzehr. Alle Rezepte findet ihr ausführlich auf der Website der EinHornerin oder auf der Instagram-Seite von der Madame Maisch. Und jetzt sind wir gespannt: Mögt ihr die Fleischpflanzerl de Luxe der EinHornerin? Oder doch lieber das Fischküchle der Madame Maisch? Schreibt uns gerne auf Instagram in die Kommentare oder als DM. Wir haben euren Geschmack getroffen und euch inspiriert? Fantastisch! Wir freuen uns, wenn ihr Fotos von euren Fleischpflanzerl oder Fischküchle auf Instagram mit @heimatgenuss_und_weltwürze taggt – so finden wir eure Bilder. In diesem Sinne: An Guadn und Bon Appétit!

Die Podcastin
#diepodcastin über Sklavenarbeit: Isabel Rohner & Regula Stämpfli diskutieren Müll bei der dpa, ZDF & Lohndiskriminieung, das Unwort “Doppelverdiener” oder “Sexarbeit” oder “Prostitution als Beruf”, die Att

Die Podcastin

Play Episode Listen Later Jun 19, 2021


#diepodcastin über Sklavenarbeit: Isabel Rohner & Regula Stämpfli diskutieren Müll bei der dpa, ZDF & Lohndiskriminieung, das Unwort "Doppelverdiener" oder "Sexarbeit" oder "Prostitution als Beruf", die Attacken gegen die beste zeitgenössische Historikerin Hedwig Richter und die Medien-Oberschrumpelgurke Schweizer Illustrierte Feministischer Wochenrückblick: 1. Zeit für eine Goldene Schrumpelgurke: Die Rohnerin verleiht sie in dieser Woche der dpa, der Deutschen PresseAgentur, die folgende markerschütternde, unfassbar relevante Meldung über den neuen alten Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt in die Welt blies: "Haseloff bringt zu Hause den Müll raus." Und Die Zeit, der Spiegel, die Welt, die Süddeutsche hatten nichts Besseres zu tun als diese Meldung genauso zu wiederholen. Unpolitisch. Ohne Einbettung. Ohne gesellschaftspolitische Diskussion oder Kritik. So kann Die Podcastin nur feststellen: Super.Man ist offensichtlich out, es lebe der Mithelf-Man! Peinlich. 2. Christine Dankbar berichtet für die Berliner Zeitung: "Jetzt ist es amtlich. Das ZDF bezahlt Frauen weniger als Männer." Die ZDF-Reporterin Birte Meier hat einen weiteren Erfolg in der Auseinandersetzung mit ihrem Sender erzielt. Die Journalistin hat das ZDF verklagt, weil sie schlechter bezahlt wird als ihre männlichen Kollegen. laStaempfli: "Wieder eine Frau, die alleine kämpfen muss und alleine, ad personam für ihr Engagment bestraft wird." Birte Meier wurde nämlich vom ZDF versetzt. Was tun? Hiesse sie Thomas Müller: Die Journis in ganz Deutschland würden sich mit ihr solidarisieren. 3. OECD-Report über die Kosten von ausserhäuslicher Kinderbetreuung. Die Medien berichten von "Doppelverdiener werden stärker zur Kasse gebeten". Doppelverdiener, so laStaempfli, ist ein Faschobegriff und historisch: Damit wurde in der Schweiz verheirateten Lehrerinnen verboten, nach Eheschliessung, weiter ihrem Beruf nachzugehen. 4. Die heftigen, diffamierenden Attacken gegen Hedwig Richter: HIER IST LEIDER DIE TECHNIK AUSGESTIEGEN, wie ärgerlich und #diepodcastin entschuldigt sich dafür. Deshalb etwas längerer Text: Der Angriff neidischer, missgünstiger, akademischer Wichtigtuer gegen die innovative, moderne, intellektuelle und sehr klar argumentierende Hedwig Richter fällt unter die Kategorie #Misogynie #Verleumdung. laStaempfli verweist bei der inhaltlichen Dimension auf die sehr kluge und nüchterne Replik von Hedwig Richter: http://www.sehepunkte.de/2021/06/kommentar/hedwig-richter-ueber-rezension-von-demokratie-eine-deutsche-affre-112/ Darin weist Hedwig Richter nach, dass sowohl Jansen als auch Wirsching, zwei Kollegen, die sich "unter Männern" sicherlich abgesprochen haben, ihr Buch nicht rezensieren, sondern ein FAKE Buch kritisieren, das sie mitnichten geschrieben hat. laStaempfli: "Jansen und Wirsching strotzen vor persönlicher Attacken auf Hewig Richter während diese aufzeigt, dass es den Kriegstreibern unter den Historikern nicht um eine redliche Auseinandersetzung mit neuen Demokratieansätzen geht, sondern darum, eine Kollegin und deren Erfolg mies zu reden, fertig zu machen und für die weiteren akademischen Posten UNWÄHLBAR zu machen. Es ist unglaublich übel: Alles. Wortwahl, persönliche Diffamierungen, falsche Quellenhinweise von zwei Typen, DIE NOCH NIE IN IHRER KARRIERE AUCH NUR EIN RELEVANTES WORT ZU FRAUEN- UND GESCHLECHTERGESCHICHTE PUBLIZIERT HABEN. Hier sollen für alle Zukunft Frauen, die Demokratiegeschichte als DEMOKRATE GESCHICHTE und nicht als linkes Mackergedöns verstehen, verhindert werden." Dann zur fünften Aktualität, die direkt ins Thema Prostitution führt: Nicht weniger peinlich, aber mit einer Schrumpelgurke allein nicht zu beheben, ist die Berichterstattung des beliebten Schweizer Familienmagazins "Schweizer Illustrierte" zur Wiedereröffnung der Bordelle in der Schweiz nach der Pandemie: Mit einem Hochglanz-Foto, auf dem der SVP-Kantonalrat Valentin Landmann (schon älter) mit drei nackten, blutjungen Prostitutierten posiert, ist nichts weniger als eine aufpolierte Beschönigung der Prostitution. Was möchte uns die Schweizer Illustrierte, beliebt bei vielen Familien in der Schweiz denn damit sagen? Nicht nur die Kantonsrätinnen Andrea Gisler und Silvia Rigoni, die einen Offenen Brief lanciert haben, auch Die Podcastin findet: Das ist Werbung - und das ist abscheulich, frauenverachtend, skandalös. Die Rohnerin wird polemisch: Möchte die Schweizer Illustrierte mit diesem Artikel vielleicht einen Beitrag zur Berufsorientierung junger Mädchen und Frauen leisten? Heißt es doch überall, Prostitution sei "ein Beruf wie jeder andere auch". Rohnerin und laStämpfli finden: Nein. Körper zu verkaufen, Löcher zu verkaufen, Fleisch zu verkaufen, ist kein Beruf, sondern menschenverachtender Fleischhandel und Sklaverei. Die Rohnerin erklärt darüber hinaus als Berufsexpertin brillant: Bei Berufen - in der Schweiz gibt es übrigens über 250, in Deutschland über 300 - einigen sich Arbeitgeber und Gewerkschaften auf Ausbildungsinhalte. Eine Berufsausbildung dauert 2- 3 1/2 Jahre. Bei Prostitution alles nicht der Fall! (Großes Erstaunen...) Und sollte Prostitution wirklich ein Beruf sein - wo bleiben dann die Schülerinnenpraktika?!? Warum machen die ganzen Unterstützer des Ausbeutungssystems nicht Werbung dafür, dass bspw. 11-jährige Mädchen mal ein Schnupperpraktikum im Bordell machen? Warum? Weil wir es hier mit astreiner Doppelmoral zu tun haben laStämpfli und die Rohnerin unterstützen das Nordische Modell (das die Grünen in Deutschland auf dem letzten Parteitag übrigens gerade abgelehnt haben!): Ein Instrument zur Bekämpfung von Prostitution, indem die Fleischkäufer (das Wort "Freier" von Mittelhochdeutsch "werben um jemanden; jemanden heiraten" ist purer Euphemismus) kriminalisiert, die Frauen entkriminalisiert und sie beim Ausstieg unterstützt. Das Europäische Parlament hat übrigens bereits 2014 eine Resolution verabschiedet, in der allen EU-Mitgliedsstaaten das Nordische Modell empfohlen wird. In mehreren Staaten - von Schweden bis Island, von Irland über Frankreich bis Israel - ist das Nordische Modell übrigens bereits Realität. #diepodcastin meint: Das Ergebnis: Die Mehrheit der Bevölkerung ist unterstützt diesen Weg - und insbesondere junge Männer in diesen Ländern lehnen das Ausbeutungssystems Prostitution heute viel stärker ab als die Generation vor ihnen. Wenn das kein Erfolg ist!

BISSFEST - Der Kochcast | Geiles Essen schnell & einfach
027 | Bärlauch-Frikadellen und die Angst vor dem eiskalten Händchen

BISSFEST - Der Kochcast | Geiles Essen schnell & einfach

Play Episode Listen Later May 13, 2021 20:20


Herzlich Willkommen bei BISSFEST - Der Kochcast! Nina-Carissima Schönrock und Kevin Kecskes kochen in dieser Woche mit dir: Bärlauch-Pflanzerl! Oder Bärlauch-Frikadellen. Oder Bärlauch-Fleischküchle! Wie es bei dir eben so heißt. Und ja, sie sind aus Fleisch. Kalbfleisch. Und irre lecker. Und vor allem für alles geeignet: Hauptgang, Snack, Picknick-Gericht. Die Einkaufsliste für diese Folge findest du wie immer in unserem Instagram-Kanal: https://instagram.com/biss.fest - Folge uns für aktuelle Infos und Bonus-Material! Wir lernen: Wie dieses Frikadellen-Ding eigentlich richtig heißt! Warum Bärlauch die perfekte Wunderwaffe ist! Dass man die Zutaten dieses Gerichts auch einfach vervierhundertfachen kann und es wird trotzdem alles aufgegessen! Was besonders gut zu Bärlauch-Frikadellen passt! Warum Ninas Hände aufgrund der Zubereitung beinahe erfroren wären! +++++ Jeder kann kochen! Das behauptet zumindest Kevin Kecskes, Küchenchef in einem der Top-5-Sterne-Hotels in München. “Challenge accepted!”, sagt Moderatorin Nina-Carissima Schönrock, die Essen liebt, aber leider keine Ahnung hat, wie man es schnell und unkompliziert zubereiten kann. Dir geht's genauso? Dann bist du beim Bissfest-Kochcast genau richtig. Denn mit diesem Podcast lernst du gemeinsam mit Nina und Kevin zu kochen wie ein echter Profi. Vielleicht noch ohne Talent, dafür aber mit viel Know-how und den besten Tipps und Tricks aus der gehobenen Gastronomie. Wir kochen gemeinsam mit dir in deiner Küche in Echtzeit. Das heißt, wir sind Schritt für Schritt "live" on demand für dich da und begleiten dich durch den gesamten Koch- und Backprozess. +++++ Du bist fleißig am Mitkochen? Fantastisch! Dann würden wir uns wahnsinnig darüber freuen, wenn du Fotos von deinem Essen bei Instagram posten und uns darin taggen würdest. @biss.fest #bissfest #kochcast #kevinkocht #ninaisst - So finden wir deine Kreationen auf jeden Fall! In unserem Instagram-Kanal findest du außerdem Fotos vom Essen und kannst dich in Sachen "hübsch anrichten" natürlich gern von uns inspirieren lassen. Du möchtest das Rezept zu dieser Folge haben? Dann schau auf unserem Blog zum Podcast vorbei. Dort findest du alle wichtigen Infos zum Podcast selbst, zu den jeweiligen Folgen und natürlich alle Rezepte: https://bissfest-kochcast.de +++++ Du hast dich ein bisschen in Nina und Kevin verliebt? Dann kannst du den beiden natürlich auch direkt bei Instagram folgen! Nina-Carissima Schönrock bei Instagram: https://instagram.com/ninacarissimaschoenrock Kevin Kecskes bei Instagram: https://instagram.com/k_kks_ Dir gefällt, was du hörst und schmeckst? Dann abonniere gern diesen Podcast und gib uns eine 5-Sterne-Bewertung! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/bissfest-kochcast/message

On Cuisine Ensemble sur France Bleu Lorraine Nord
La recette du Fleischkäse : un "pain de viande" allemand que l'on trouve notamment en Moselle-est

On Cuisine Ensemble sur France Bleu Lorraine Nord

Play Episode Listen Later Mar 18, 2021 46:23


durée : 00:46:23 - On Cuisine Ensemble sur France Bleu Lorraine Nord - Soyons fiers de nos plats et nos spécialités ! Exemple : le Fleischkäse, une sorte de pain de viande que l'on trouve notamment dans plusieurs snacks de Moselle-est.

Dreipunkt
35. Dunkelblaue Masken oder warum Planeten Zwerge sind

Dreipunkt

Play Episode Listen Later Feb 25, 2021 46:44


Mit einer Woche Verspätung starten wir in eine neue Folge. Dafür sogar mit Überzeit! Obwohl Karlas Fleischess-Ära beendet ist, beschäftigen wir uns intensiv mit Leberkäse, Leberkaas oder Fleischkäse, ganz wie ihr wollt. Ausserdem nehmen wir uns die Kritik einer Hörerin zu Herzen und wir versprechen euch, dass ihr nach den 46 Minuten mehr über Pluto wisst als davor.

Der Dreigroschenpodcast
Alles über Balla Ballas

Der Dreigroschenpodcast

Play Episode Listen Later Feb 21, 2021 74:00


Und noch viel mehr über Fleischkäsweckle im Foyer, Schwimmunterricht im Spucknapf und Skandale um Schokoosterhasen. Musik: Someone Else's Memories by Revolution Void licensed under a Creative Commons Attribution License.

10vor10 HD
10 vor 10 vom 12.02.2021

10vor10 HD

Play Episode Listen Later Feb 12, 2021 24:53


Corona-Mutationen nehmen zu – Fallzahlen bleiben stabil, Bell lanciert fleischlosen Fleischkäse, Pierre Maudets steiler Aufstieg und tiefer Fall, Bauarbeiter kämpfen gegen Minustemperaturen

10vor10
10 vor 10 vom 12.02.2021

10vor10

Play Episode Listen Later Feb 12, 2021 24:53


Corona-Mutationen nehmen zu – Fallzahlen bleiben stabil, Bell lanciert fleischlosen Fleischkäse, Pierre Maudets steiler Aufstieg und tiefer Fall, Bauarbeiter kämpfen gegen Minustemperaturen

Null Sterne Deluxe
Folge 55 - Schwäbischer Kartoffelsalat mit Fleischküchle

Null Sterne Deluxe

Play Episode Listen Later Jan 18, 2021 35:44


In der letzten Folge habe ich am Ende angedeutet, dass es in dieser Folge in die italienische Richtung gehen könnte und das hätte ich mir – wie einer meiner Arbeitskollegen sagen würde – wohl lieber auf ´nem Kamm geblasen oder gepfiffen – denn die italienischen Gerichte die ich ins Visier gefasst hatte, habe ich alle wieder gecancelt. Ich hatte vor etwas relativ Unbekanntes für euch zu zaubern und war aber von meinen Ergebnissen nicht wirklich angetan. Wenn ich von einem Rezept geschmacklich nicht 100%ig angetan bin, dann fühlt es sich für mich aber einfach nicht gut an, die Folge nur aus dem Grund weiter zu produzieren, weil der Erscheinungstermin der Folge immer näher rückt. Ich habe daher in Absprache mit Irena, die die heutige Folge ja ansagen musste, die Reißleine gezogen und ihr gesagt, dass ich etwas vollkommen anderes machen möchte. Da Irena Halbitalienerin ist, hatte ich aber ihr irgendwie ein schlechtes Gewissen gegenüber, so dass ich mich entschieden habe der anderen Hälfte von Irena zu entsprechen. Und da sie ein waschechter Italo-Schwabe ist, habe ich ihr vorgeschlagen, dass wir in der Hauptsache einen schwäbischen Kartoffelsalat für euch anbieten, denn der ist eine echte regionale Besonderheit und genießt im Kosmos der Kartoffelsalate echten Kultstatus. Es gibt das Gerücht, dass Bräute vor ihrer Hochzeit zunächst einen echt schwäbischen Kartoffelsalat zubereiten und diesen dann ihren zukünftigen Schwiegermüttern zur Verkostung servieren müssen. Und nur wenn der Kartoffelsalat das Wohlgefallen der Schwiegermutter findet, ist die Braut würdig, den Sohn zu ehelichen.

Galileo Podcast
Pinguinforscher – Neuling in der Fleischverarbeitung – Leben als Aussteiger

Galileo Podcast

Play Episode Listen Later Nov 11, 2020 40:49


1. (01:27) Wie arbeiten Pinguinforscher? Matthias Gonser hat unter anderem dem Physiker Daniel Zitterbart in der Antarktis mal über die Schulter geschaut und kam dabei einer freilebenden Pinguinkolonie so nah wie kaum jemand sonst. 2. (17:22) In Schlachtbetrieben sorgen Arbeiter jeden Tag dafür, dass unsere Fleischkühltheke im Supermarkt voll ist. Vincent Dehler hat mal in einem Betrieb mitgearbeitet und sich selbst ein Bild von der Arbeit gemacht. 3. (32:11) Ein Leben abseits aller gesellschaftlichen Konventionen – wie ist das? Marc Freukes hat sich für so ein Leben entschieden. Funda Vanroy erzählt, warum er das macht und worauf er doch nicht verzichten kann. Mehr auf galileo.tv und täglich um 19.05 Uhr auf ProSieben.

Saarcrime
#4 "Wie alt werden eigentlich Känguruhs?"

Saarcrime

Play Episode Listen Later Sep 6, 2020 39:47


In dieser Folge geht es um nicht erhaltene Unterwäsche, Bier aus Flensburg und fliegende Fleischkäsweck. Natürlich darf auch der obligatorische Nackedei des Monats nicht fehlen.

Lückenhaft und Pietätlos
Episode#172 – Wurstblinker

Lückenhaft und Pietätlos

Play Episode Listen Later Jul 2, 2020 54:31


Ein Klassiker der Filmgeschichte: Werner – Beinhart! Hat aber leider nichts mit unserem Titel zu tun. Heute geht es natürlich um den Wurst- und Fleischkönig und selbstverständlich auch Menschenfreund, Clemens T. Weg Isser. Mach’s jut, Knut! Finden wir persönlich jetzt nicht soooo schade, aber mehr dazu in der heutigen Episode. Ebenso geht es heute um Read more about Episode#172 – Wurstblinker[…] Der Beitrag Episode#172 – Wurstblinker erschien zuerst auf Lückenhaft und Pietätlos.

Lückenhaft und Pietätlos
Episode#172 – Wurstblinker

Lückenhaft und Pietätlos

Play Episode Listen Later Jul 2, 2020 54:31


Ein Klassiker der Filmgeschichte: Werner – Beinhart! Hat aber leider nichts mit unserem Titel zu tun. Heute geht es natürlich um den Wurst- und Fleischkönig und selbstverständlich auch Menschenfreund, Clemens T. Weg Isser. Mach's jut, Knut! Finden wir persönlich jetzt nicht soooo schade, aber mehr dazu in der heutigen Episode. Ebenso geht es heute um Read more about Episode#172 – Wurstblinker[…] Der Beitrag Episode#172 – Wurstblinker erschien zuerst auf Lückenhaft und Pietätlos.

Bacon Jam
#019 Schinkentee

Bacon Jam

Play Episode Listen Later Jun 28, 2020 52:08


Hallöchen liebe Freunde! Tatsächlich gibt es auch diese Woche wieder eine Folge Bacon Jam – wer hätte es gedacht. Wir reden diese Woche über den Bad Boy Clemens, die Fleischkäsgoldcard, übers Zelten und über unsere eigene Teesorte. Viel Spaß! instagram: baconjampodcast

Dummschwätze
Folge 86 – Die Höhle der Lyoner

Dummschwätze

Play Episode Listen Later Feb 23, 2020 67:47


Es ist endlich soweit die Höhle der Lyoner ist da! Seid dabei oder tragt dazu bei, dass wir Millionäre werden. Ab Minute 33 könnt ihr dabei sein, wie wir saarländische Podcast Geschichte schreiben. Außerdem testet Sascha im Podcast einen veganen Fleischkäse!

Life Radio Samstalk. Auf einen Kaffee mit...
Auf einen Kaffee mit Ex-Skispringer Andi Kofler

Life Radio Samstalk. Auf einen Kaffee mit...

Play Episode Listen Later Sep 13, 2019 7:49


Der Stubaier erzählt warum er sich in der Sportlerpension auf's hemmungslose Essen freut, warum er als ausgebildeter Polizist sich eher schwer tut beim Strafzettel schreiben und was eine Fleischkäsesemmel mit Olympiagold zu tun hat...? Der Beitrag Auf einen Kaffee mit Ex-Skispringer Andi Kofler erschien zuerst auf Life Radio Tirol » Wir lieben Tirol. Wir lieben Musik..

Life Radio Samstalk. Auf einen Kaffee mit...
Auf einen Kaffee mit Ex-Skispringer Andi Kofler

Life Radio Samstalk. Auf einen Kaffee mit...

Play Episode Listen Later Sep 13, 2019


Der Stubaier erzählt warum er sich in der Sportlerpension auf's hemmungslose Essen freut, warum er als ausgebildeter Polizist sich eher schwer tut beim Strafzettel schreiben und was eine Fleischkäsesemmel mit Olympiagold zu tun hat...? Der Beitrag Auf einen Kaffee mit Ex-Skispringer Andi Kofler erschien zuerst auf Life Radio Tirol » Wir lieben Tirol. Wir lieben Musik..

TALK-O-MAT
Larissa Rieß x Donnie O'Sullivan

TALK-O-MAT

Play Episode Listen Later May 3, 2018 56:24


#instameet im #SpotifyTalkomat! Fleischkäse-Freitag trifft Fischstäbchen-Dienstag. Aber wer hat's erfunden? Disclaimer: Alles nicht so ernst zu nehmend.

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Wissen in wenigen Sekunden: Alltagsfragen leicht erklärt
073 Warum nennt man Fleischkäse auch Leberkäse?

Wissen in wenigen Sekunden: Alltagsfragen leicht erklärt

Play Episode Listen Later Apr 4, 2018 0:44


Oft gehört, aber wo kommts her und was bedeutet es? In dieser Folge klären wir, warum wir den Fleischkäse auch Leberkäse nennen. Wissen in wenigen Sekunden: Für Schlaumeier, Weltversteher und Menschen, die im Alltag mit besonderem Wissen glänzen möchten.

Stobbi und Horst
Stobbi und Horst - 6. Von komischen Wörtern und verrückten Sicherheitscheks

Stobbi und Horst

Play Episode Listen Later Feb 26, 2018 50:25


Was ist eigentlich ein Bällchen im Hörnchen und warum weiß Stobbi nicht was ein Fleischküchle ist? Die Sprachexperten Stobbi und Horst besprechen hoch wissenschaftlich die Unterschiede der deutschen Dialekte. Außerdem erfahren wir, wie Stobbi bei der Einreise nach Israel beinahe ein Buch zum Verhängnis wurde

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Endlich raus aus der Zuckersucht - Interview mit Ilga Pohlmann von ZuckerMonster.com

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst

Play Episode Listen Later Oct 9, 2017 56:47


In Folge 122 Mein heutiger Gast ist Ilga Pohlmann. Aus gesundheitlichen Gründen wollte sie vor einigen Jahren ihren Zuckerkonsum einschränken und war überrascht, wie schwer es ihr fiel, einfach mal auf Zucker zu verzichten. Sie hat es geschafft und hilft nun anderen “Zuckersüchtigen” bei ihrem Weg aus der Zuckerfalle. Zuckersucht zu besiegen, heißt nicht nie wieder Süßes zu essen, sondern zurück zu finden zu selbstbestimmtem Naschen. Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ #geNUSS[explosion] von [næhr:sinn] - das low carb knusper nuss müsli [næhr:sinn] geNUSS[explosion] ist ein hochwertiges low-carb* Müsli und besteht zu 100% aus natürlichen Zutaten. Es ist gut als Frühstück und Snack und hat nur 13,7g verwertbaren Kohlenhydraten auf 100g. Es ist getreidefrei und sojafrei. Perfekt für den Start in den Tag. Wir verarbeiten nur hochwertigste, nährstoffreiche Zutaten, die dich länger satt machen und nachhaltig mit Energie versorgen. Wir nutzen ballaststoffreiche Kokosnuss, Erdmandel und heimische Nüsse. Mehr darüber erfährst du auf lowcarbmüsli.at oder auf Amazon.de. Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Endlich zuckerfrei! Programm Hilfe für Zuckersüchtige Das "Endlich zuckerfrei!"-Programm ist für dich gemacht, wenn du den Eindruck hast, dass du dich bei Süßigkeiten und Kuchen wie ferngesteuert verhältst und es nicht schaffst Nein dazu zu sagen. Jetzt beim Programm mitmachen! Der nächste Starttermin ist der 19.10.2017! Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Transkript . Über Ilga - Geschichte, Hintergrund Warum Zucker mit einer Droge vergleichbar ist Warum es so schwer ist, auf Zucker zu verzichten Wege aus der Zuckersucht Tipps zum Umgang mit Zuckerverlangen während des Entzuges Die größten Fallstricke Zusammenhänge von Süßstoffen und Zuckeraustauschstoffen mit der Zuckersucht Kursangebot „Endlich Zuckerfrei“ Kontaktmöglichkeiten zu Ilga Julia: Liebe Ilga, Herzlich Willkommen zur Evolution Radio Show! Ilga: Danke, danke für die Einladung! Julia: Wir werden heute über die Zuckersucht sprechen und wie man da rauskommt. Aber bevor wir jetzt so richtig ins Thema einsteigen, hätte ich gern, dass du ein bisschen was über dich erzählst, so deine Geschichte, deinen Hintergrund, deine ersten Begegnungen mit dem Zuckermonster Über Ilga - Geschichte, Hintergrund Ilga: Ja, das wird ja sozusagen mein Logo. Die Begegnung kam erst später. Ich bin eigentlich, also nach meiner Definition von Zuckersucht, ewig lange schon zuckersüchtig gewesen. Ich bin das jetzt nicht mehr. Also ich denke, dass ich da raus bin. Es fühlt sich auf jeden Fall so an. Aber ich war halt seit frühester Kindheit verrückt nach allem was süß war, also vor allen Dingen Kuchen, Kekse, Schokolade, Vanille-Eis – so in die Richtung und habe es echt nicht gut geschafft, oder habe es gar nicht geschafft da nein zu sagen, wenn mir das angeboten wurde und ich habe es auch nicht geschafft, längere Zeit ohne es auszuhalten. Also ich war halt generell auf der Suche zum Süßigkeitenschrank oder zur Gefriertruhe im Keller, um Eis zu holen. Mir war nicht klar, dass da irgendwas komisch läuft. Ich fand es eher komisch, dass andere Leute da Kontrolle drüber hatten, also die vergessen konnten, ihre Weihnachtssüßigkeiten aufzuessen und dass die Ostern dann schlecht im Schrank lagen. Ich war allerdings sehr oft krank. Also ich bin schon als Kind ständig krank geworden und das hat sich so weiter gezogen bis ich Mitte 20 war und da dann extrem erschöpft war. Und da hat mir, das ist dann, das war so ein schleichender Prozess. Also ich habe dann irgendwann so mitbekommen Zucker essen soll nicht so gut sein. Damals war ja Zucker ok, Fett schlecht. Also ganz deutlich, ich bin in so einer fettfreien Umwelt aufgewachsen. Da wurde das halt immer gepredigt. Das heißt, meine Oma hat die gute Butter auf den Tisch gestellt, aber mein ganzes anderes Umfeld hat mir halt gesagt, die Butter ist nicht so besonders gut. Ja eine lange Geschichte, aber ich habe irgendwann den Tipp bekommen, wegen Neurodermitis und so Zucker mal weniger zu essen und weniger Milchprodukte und das hat sofort angeschlagen. In dem Moment wurde mir klar, dass da irgendwie ein Zusammenhang herrscht zwischen Gesundheit und Ernährung. Und dann habe ich mir vorgenommen, weniger Zucker zu essen. Da fing das Problem an. Also da habe ich gemerkt, ok da kann irgendwas nicht stimmen, wenn ich von mir aus entscheide: Ich will das weniger essen und mir aber nachmittags immer wieder da ein Schnippchen gedreht wird und ich es doch wieder essen muss. Da kann irgendwas nicht in Ordnung sein. Dann bin ich halt auf diesen langen Weg gegangen, herauszufinden, was da nicht in Ordnung ist und wie ich das in Ordnung bringe. Und das war gar nicht so einfach, weil das zu einer Zeit war, da gab’s einfach noch nicht so richtig viel Hilfe, auch im Netz nicht. Das war noch nicht so üblich. Julia: Wie weit liegt das jetzt ca. zurück? Ilga: Als ich angefangen habe das zu realisieren, das sind bestimmt 14 Jahre, 15 Jahre ungefähr. So richtig frei vom Zucker bin ich jetzt, also nicht, dass ich keinen Zucker mehr esse, aber dass ich das hinbekomme zu essen, wenn ich will und wenn ich nicht will zu lassen, das sind jetzt bestimmt so – na 6, 7 Jahre ungefähr. Also es geht schon ne ganze Weile und mittlerweile würde ich auch, also ich habe seit 2 Jahren ungefähr sage ich, dass ich durch bin mit dem Thema, aber dass ich das essen kann und dass ich aber am nächsten Tag sofort sagen kann, ok, ich brauche das jetzt nicht mehr. Körperlich spüre ich das schon. Also ich kann da schon noch gereizt sein – da kommen wir dann zum Zuckermonster. Das Zuckermonster ist halt entstanden als ich versucht habe, auf den Zucker zu verzichten, ist so ein Bild in meinem Kopf aufgegangen, dass da so ein Wesen in mir drin lebt, was gefüttert wird mit dem Zucker und immer größer und größer und größer wird. Und wenn das größer ist als ich, dann hat es halt quasi Macht über mich, meine Hände und steuert meine Gedanken und schreit nach Zucker und ich bin schwächer als das Zuckermonster und muss das dann halt immer füttern. Und wenn ich es nicht füttere, dann wird es halt – also eigentlich ist es super lieb, ne’, so ein nettes kuscheliges Monster – aber, wenn ich es nicht füttere, dann wird es halt bisschen aggressiv. Ich glaube das kennt jeder, der jemanden schon mal erlebt hat, der nicht mehr auf Zucker ist oder auf Zucker ist und keinen Nachschub bekommt und dann ein bisschen aggressiv wird, gereizt wird und wo man den Leuten dann so Süßigkeiten hinschiebt oder überhaupt erst mal was zu essen. Das ist halt in meinen Augen dann das Zuckermonster gewesen, weil das war ich nicht mehr selbst. Julia: Das ist sehr spannend, auch die Geschichte wie du sie beschreibst, weil eigentlich sozusagen die Initialidee war ja eigentlich, du lässt ein bissel Zucker weg, eigentlich wegen der Müdigkeit und wegen der Neurodermitis, oder? Ilga: Und alles Mögliche, also ich hatte sehr viele Leiden, Lasterkrankheiten, wo kein Arzt so richtig drauf eingehen kann, weißt du, viele Erkältungen, ständig krank, ständig im Bett, Pilzbefall, so Frauenprobleme, Zahnschmerzen ständig, Zahnwurzelentzündungen und solche Geschichten. Julia: Aber jetzt so mit Übergewicht hattest du keine Probleme? Ilga: Ja, also viele Leute, die viel Zucker essen, die sind ja gar nicht mal so übermäßig dick. Das ist ja dann häufig auch noch mal ein zusätzliches Problem. Aber so, weißt du so einen Babyspeck überall, hier und die Arme, überall so ein bisschen mehr. Also ich war so griffig. Julia: Ok. Ilga: Das ist jetzt hoffentlich ein bisschen übertrieben, aber ich war schon deutlich schwerer als jetzt. Warum Zucker mit einer Droge vergleichbar ist Julia: Und dann hast du eben versucht, einfach mal den Zucker wegzulassen und bist dann eigentlich erst draufgekommen: „Na das ist eigentlich gar nicht so einfach!“ Oder? Ilga: Genau, ja. Das war eine quälende Zeit. Ja das war nicht nur körperlich quälend, sondern auch psychisch, vor allem weil es halt immer so mit dem Morgensreim heute wird’s gesund, oder am Abend schon, weil man da wieder über die Strenge geschlagen hat und dann morgens ging es noch und dann so nach dem Mittagessen spätestens, also diese Kopplung von Nachtisch und nachmittags Süßigkeiten zum Kaffee, dann halt das durcheinander gebrachte Hormonsystem, was ja noch mal ne ganz andere Geschichte ist, was dann auch seinen Tribut fordert und dann spinnt das Zuckermonster in mir und überhaupt die fehlende Konzentration und dann zum Kiosk laufen, sich was zu holen und dann ne halbe Stunde später die Rechnung dafür zu bekommen. Ich habe versagt, ich habe es wieder mal nicht geschafft und so. Und das ist einfach echt nicht gut fürs Selbstbewusstsein. Julia: Da kommen dann einfach die Vorwürfe, die man sich dann macht, dass man nicht stark genug war. Ilga: Ja genau! Warum schaffen es die anderen und ich nicht. Warum muss ich damit rumlaufen und ja, und dann halt die körperlichen Fragen von Zuckeressen ist ja auch, also die Unterzuckerung die danach kommt, die ist ja auch echt nicht so schön. Die spürt man zwar, wenn man richtig auf Zucker ist nicht so obendrauf, also nicht so komplett bewusst, aber die Wirkung ist schon da. Man nimmt sie halt nicht als Folge des Zuckerkonsums an, sondern man vermischt das irgendwie mit seinem kompletten Gefühl, also ich bin halt so, also mir geht’s halt einfach nicht so gut. Ich bin halt nicht so leistungsfähig. So, und das macht’s halt insgesamt nicht besser. Julia: Ja, das ist eben so interessant, weil wie gesagt du sprichst ja auch auf deinem Blog und in deinen Programmen, auf die wir dann nachher noch natürlich zu sprechen kommen, ganz eindeutig von Zuckersucht. Das ist ja sehr, wie soll ich sagen, fast ein bisschen ein kontroverses Thema, würde man jetzt jemanden sozusagen einen von der alten Schule, Ernährungsexperten vielleicht, befragen, dann hört man ja immer wieder oder man liest es auch in Zeitungsartikeln: Ja, Zucker macht gar nicht süchtig und dann werden diverse Definitionen aufgelistet, warum eben Zucker nicht süchtig macht und dass ja alles nur eine Sache der Menge ist usw. und sofort. Jetzt aber all diese Sachen die du jetzt schon so beschrieben hast, man könnte da schon meinen, man könnte jetzt einfach Zucker durch Zigaretten ersetzen oder durch irgendeine andere Droge. Wie siehst du das; wie definierst du das und warum sagst du, es geht tatsächlich um eine Sucht? Ilga: Also ich finde es ganz lustig. Die Presse ändert sich im Moment und die sagt suchtähnliches Verhalten, wobei ich mich immer frage, was zum Teufel soll das sein „suchtähnliches Verhalten“? So weit hat es sich ja schon mittlerweile geändert. Dann würde ich sagen, das andere, ok ich würde mal vorschlagen, in meine Kurse reinzugucken und zu sehen, wie es den Leuten geht in den ersten Wochen. Wenn man das noch in Frage stellt, dass das ein Suchtmittel ist, dann – ich weiß nicht – dann ist man irgendwie blind. Also wenn man sich die klassischen Bezeichnungen einer Sucht anguckt, mit Entzugserscheinungen und dass man so eine Intoleranz entwickelt, also dass man immer mehr braucht. Es gibt glaube ich 5 oder 6 Anzeichen bei einer klassischen Sucht. Ich bezeichne es, das trifft alles zu, bis auf die soziale Isolierung, weil die Droge ist überall zu bekommen. Klar ist Zucker jetzt nicht so krass wie Heroin, dass man irgendwie, da sagt man ja ein Schuss und man ist drauf. Obwohl ich denke, es hat halt immer etwas mit der Grundhaltung des Menschen zu tun. Habe ich ein Problem, nehme ich diese Droge aus einem inneren Problem, um etwas besser machen zu wollen, und das kommt halt dazu, also auch bei der Zuckersucht. Also man muss halt quasi den Nährboden haben, um bei Zucker drauf anzuspringen, um dann Zucker als Lösung zu nehmen, um ein anderes Problem zu unterdrücken. Und dann kommt man schnell zur Sucht. Ich denke, dass die Zuckersucht halt im Unterschied zu vielen anderen Sachen heilbar ist, also dass man davon wegkommen kann und auch mal ne Weile was essen kann und nicht – wobei ich denke, dass das bei den anderen Drogen auch möglich ist, wenn man die emotionalen Probleme dahinter lösen kann. Nur das ist ein langer Weg, und wenn man auf Entzug geht, kommen diese Probleme nach oben und dann kann man die halt sich angucken und dann kann eine Alternative dafür wählen. Aber ich denke auch, man könnte halt diese ganzen Beschreibungen über Zucker kann man auch durchaus mit Zigaretten oder Alkohol ersetzen oder anderen süchtig machenden Mitteln. Also, alles in unserer Gesellschaft basiert ja quasi auf diesem Phänomen, Sachen zu unterdrücken. Ob das jetzt Medien sind, Sexsucht, also alles, alles kann ja so genutzt werden, dass irgendwie die Dopaminausschüttung veranlasst. Julia: Hm, das stimmt, ja. Ja vor allem finde ich es eben auch ganz spannend eigentlich. Ich meine es ist schwer zu sagen natürlich mit diesem ein Mal und man ist süchtig. Aber das trifft jetzt auch nicht auf jede Droge zu, weil ich kann auch Gras rauchen und bin deswegen nicht sofort abhängig. Ilga: Genau. Julia: Aber so wie du das vielleicht empfunden hast, gibt es eben Menschen, die empfindlicher sind und anfälliger für Suchtverhalten und andere vielleicht wieder weniger anfällig für Suchtverhalten. Aber einfach so, ich denke all diese Emotionen und das Verhalten das um süße Dinge in unserer Gesellschaft sind, dass die schon sehr meiner Meinung nach auch sehr auf ein großes Suchtpotential hinweisen, weil all dieses wahnsinnig emotionale Verhalten gibt’s jetzt nicht gegenüber, weiß nicht, Steak oder Brokkoli oder mal so was wie Wurst oder Leberkäse also so Fleischkäse oder so was, ja. Ilga: Diese wahnsinnige Liebe zu einem Lebensmittel, ne? Julia: Ja, oder dieses „nein, ich kann nicht ohne“, ja. Ilga: Genau, ja – was ja bei Kaffee schon anfängt quasi. Julia: Ja genau! Einfach zu sagen, so wie du gesagt hast, ich weiß es tut mir nicht gut. Ich möchte es weglassen - rational, aber ich es nicht schaffe. Und da muss ich mich ja schon fragen, welche Mechanismen sind da am Werk? Wieso kann ich dieses Verhalten, das Essen, nicht ablegen? Ilga: Ja, genau. Warum es so schwer ist, auf Zucker zu verzichten Julia: Was meinst du, was sind deiner Meinung nach die größten oder der Grund, warum es gerade so schwer ist, auf Zucker zu verzichten? Ilga: Also es sind viele Sachen. Das sind einerseits erst mal das ganz Übliche, dass wir – also, wenn man sich die normale westliche Ernährung anguckt, dann essen wir mehrfach am Tag Zucker, und dann ist der Körper halt einfach dran gewöhnt. Da braucht gar kein emotionales Problem dazu kommen, wenn man jeden Tag 5x am Tag Zucker isst und die Blutzuckerschaukel hoch und runtergeht und man die Folgen von der isolierten Fructose noch dazu betrachtet, dann braucht man gar kein emotionales Problem. Dann ist der Körper irgendwann so daran gewöhnt, dass er selbst von alleine danach fordert. Und dann gibt es ja diese emotionalen Kopplungen in unserer Gesellschaft. Also wir wachsen ja alle nicht ohne gute Gefühle gekoppelt an Süßigkeiten auf. Also kein Geburtstag findet ohne Geburtstagskuchen statt. Liebe wird nicht immer nur über Blumen ausgedrückt, wobei das wahrscheinlich sehr viel gesünder wäre. Das wird ja häufig auch über Süßigkeiten ausgedrückt und Kinder bekommen als Belohnung oder als Tröstung Süßigkeiten. Und wenn das alles in der frühen Kindheit schon gekoppelt wird, dann ist es eigentlich überhaupt nicht erstaunlich, dass wir so ein Verhalten entwickeln, ja. Julia: Ja, das stimmt. Eben wie du sagst, es ist einfach jede Art von Zuneigung, Feste, Trost, wenn man sich wehtut, ich meine, wenn man was mitbringt, wenn man irgendwo auf Urlaub ist. Es ist, ja man bringt irgendwie gern was Süßes mit oder so was. Es ist wirklich extrem stark verbreitet. Ilga: Wir haben auch gar nicht so eine Kultur, dass man mal was mitbringen könnte, was herzhaft ist. Da gab’s erst gestern eine Diskussion bei mir in der Gruppe. Was kann man denn eigentlich einem Besuch anbieten an herzhaften Dingen? Sind die damit auch zufrieden? Muss man nicht immer Kuchen anbieten, und so? Also das ist schon…. Julia: Ja, ich meine und soweit natürlich ich denke, was du auch gesagt hast oder was eben auch ein Problem ist, ist dass Zucker im weitesten Sinne, also wenn man jetzt überhaupt über sage ich auch Stärke mit einbezieht oder stärkehaltige Sachen wie Brot oder Nudeln, das hat ja auch Auswirkungen auf den Blutzucker und ist ja im Wesentlichen auch Zucker, dauert halt vielleicht ein bisschen länger als ein Getränk oder so, aber es ist ja im Wesentlichen auch Zucker, dass es allgegenwärtig ist, weil jede andere Droge ist entweder sozial nicht akzeptiert oder sie ist auf gewisse Bereiche beschränkt. Also jetzt muss man schon zum Rauchen rausgehen oder kann überhaupt nicht mehr rauchen. Ich meine, dass man sich irgendwo eine Line (sprich: Kokain als Droge) setzt oder einen Schuss (Heroin), das kommt einfach nicht so gut an. Ilga: Dafür geht man aufs Klo, oder? Julia: Aber essen tut man eigentlich immer und es ist immer und überall verfügbar, ja. Ich glaube das ist einfach auch so ein wahnsinnig schwieriger Aspekt an dieser Suchtkomponente. Ilga: Ja, das macht den Ausstieg auch so wahnsinnig schwierig, weil die Welt da draußen extrem unsicher ist in dem Bereich. Also man muss immer vorbereitet sein, wenn man den Ausstieg schaffen will. Wenn man überall bedient wird und sei es nur das Weißbrot, was immer beim Essen dabeisteht und was unfassbar verlockend ist, gerade wenn man sich es mal eine Weile verbietet. Julia: Wenn man jetzt sich selbst vielleicht ein bisschen da erkennt in dem was du so vorher erzählt hast oder man sich vielleicht eh schon des Problems bewusst ist und sagt irgendwie, ich möchte gern raus aus meiner Zuckersucht, weil ich möchte nicht fremdbestimmt sein, ich möchte wieder selber die Kontrolle haben und vielleicht gesundheitlich auch was verbessern, muss jetzt gar nicht Übergewicht sein oder eben andere Sachen wie du es auch beschrieben hast mit dieser Müdigkeit und das Absacken, einfach diese Energielöcher am Abend. Wie gehst du das jetzt an? Also wie kommt man am besten raus aus dieser Zuckersucht? Wege aus der Zuckersucht Ilga: Also ich finde es gibt zwei Hauptkomponenten, die einem das Leben vereinfachen, auf Zucker zu verzichten. Und zwar ist das einmal, den Körper wieder so auf Null setzen, also dass der wieder normal reagiert und quasi, dass das System nicht ständig den Willen ausspricht ‚Ich brauche Zuckernachschub. ’ Das geht über Entzug. Und die andere Geschichte ist, sich an weniger süß zu gewöhnen, also den Gaumen quasi wieder auf Null auch zu setzen. Dann brauch man auch gar nicht mehr so viel. Dann schmeckt vieles beißend süß, also es ist so extrem süß, dass man es gar nicht mehr essen kann. Und wenn diese beiden Sachen geklärt sind, dann kann man viel schneller nein sagen und sich auch mit einer Alternative zufriedengeben. Das ist auf lange Bahn zu schaffen, also in dem man sich immer konzentriert, weniger Zucker zu essen. Es ist aber schmerzhafter, als einmal für ein paar Wochen auf Komplettentzug zu gehen und bei diesem Komplettenzug zu wissen, worauf man verzichtet und wo die Fallen sind. Also man kann halt auf Komplettentzug gehen und sich Fertighafermilch aus dem Supermarkt kaufen und sich schön immer an der Nadel halten sozusagen, weil das so viel Zucker dran ist, obwohl da steht „ohne Zuckerzusatz“. Aber die ist halt fermentiert und das ist, als ob da 10 Teelöffel Zucker drin wären. So wirkt sie auf den Körper. Wenn man diese ganzen Fallstricke, ich habe es halt schmerzhaft lernen müssen. Ich habe sie jetzt zusammengestellt und bringe sie halt im großen Haufen rüber, so dass die Leute halt viel einfacher diese 4 Wochen durchhalten können. Aber das kann man auch, das muss man nicht im Kurs machen bei mir, das kann man auch gut alleine machen, indem gut Etiketten liest und lernt, an welcher Stelle man schnell fehlgeleitet wird. Also die Aufschriften „ohne Zucker“, alle Lebensmittel, wo das vorne in irgendeiner Weise draufsteht, würde ich erst mal mit sehr großer Skepsis angucken, weil auf einer Gurke steht nicht drauf ‚ohne Zucker’ und die ist garantiert ohne Zucker. Julia: Du hast jetzt gesagt, also mal so 4 Wochen. Ist das deine Erfahrung, also wenn man jetzt praktisch „cold turkey“ geht sozusagen, also den kalten Entzug macht, was heißt das jetzt so von den Lebensmitteln her? Also 4 Wochen wäre das jetzt eine LowCarb-Ernährung, also auch wenig Getreide oder so was auch? Ilga: Das wäre zu empfehlen. Dann würde es schneller gehen bei manchen Leuten. Es gibt Leute, die können das gar nicht. Zuckersüchtige gehören häufig dazu. Die können nicht so schnell auf ganz LowCarb gehen. Ich fahre das langsam runter und merke das auch an vielen vielen Leuten, erst mal auf komplexe Kohlenhydrate runterzugehen, dann den Entzug zu machen und sich also – es ist unfassbar schwer, schon allein den Zucker rauszunehmen. Und wenn man dann gar keine Kohlenhydrate hat, dann reagiert der Körper so stark, dass das manchmal zu hart ist. Das ist auch häufig das Hindernis, dass viele Leute gar nicht von HighCarb auf LowCarb wechseln können, weil die einfach so stark am HighCarb durch diese schnellen Kohlenhydrate, also wie weißes Mehl und Zucker, so stark darauf reagieren, dass der Verzicht auf Kohlenhydrate unfassbar schwierig ist. Also auch die ganzen körperlichen Erscheinungen sind dann schlimmer. Wenn man das aber abpuffert mit komplexen Kohlenhydraten, also so was wie Hirse, Quinoa, Vollkornprodukte – obwohl ich die auch ein bisschen kritisch sehe. Also wenn man ganz glutenhaltige weglässt, wird’s auch häufig einfacher. Also wenn man die erst mal einbaut, dann kann man quasi so eine Übergangszeit haben und kann danach vielleicht auch auf LowCarb gehen. Dann wird’s auch noch einen Schritt einfacher. Aber viele Leute kommen auch schon ganz klar, indem sie einfach auf komplexe Kohlenhydrate und die ein bisschen weniger gehen und dafür das Gemüse extrem erhöhen und nährstoffreich essen. Das ist schon ein ganz guter Trick. Und dann halt wie gesagt die Stolperfallen irgendwie so gut wie möglich ausmerzen. Julia: Das heißt als Erstes, eben wirklich den tatsächlichen Zucker, also das was wir jetzt im Sprachgebrauch als Zucker bezeichnen, dass schon komplett streichen, oder? Ilga: Also im Kurs machen wir halt eine Woche Übergangszeit, wo man schon erst mal versucht, ein bissel runterzugehen, aber auch unter dem Vorwand, überhaupt mal zu begreifen, was da überhaupt läuft, also dass es einem bisschen bewusster wird. Meiner Erfahrung nach ist eine gute Vorbereitung, die Leute lesen das ‚Zuckersucht’ - oh ja, das betrifft mich, ich mach jetzt mit. Und dann fangen die an und dann brechen die aber nach 3 Tagen zusammen, weil es zu heftig war. Das ganze System, nicht nur das körperliche System, sondern das Emotionale muss halt auch mitkommen. Und deswegen ist eine kurze Vorbereitung ganz gut. In der Zeit, wo man sich vornimmt, warum ich das mache, also dass es einem klar wird, ‚Was sind meine Ziele? ’ und dann so anfängt, schon ein bisschen runterzufahren und auf keinen Fall mehr Softdrinks. Das ist so das Erste, was ich empfehle rauszunehmen, weil Zucker in flüssiger Form ist halt ein extremer Schutz. Die schon mal rausnehmen, also diese ganz hohen Zuckerspitzen erst mal rausnimmt, und dann nach einer Woche vielleicht anfängt – ok, jetzt gehe ich mal auf Neu und versuche das auszugleichen. Das wäre halt gut mit guten Fetten zum Beispiel, eine nährstoffreiche Ernährung. Julia: Sagst du, oder siehst du – ich meine, ich stelle mir das sehr sehr schwierig vor, wenn man so in diesem Rad drin ist, sollte man da irgendwie vielleicht übers Wochenende starten oder ist das so umsetzbar? Oder wie kommunizierst du, dass es das Beste ist, das eben an einem Freitag vielleicht zu starten, dass so die ersten drei Tage oder ersten zwei Tage mal am Wochenende sind, bevor es wieder in die Arbeit geht? Oder was empfiehlst du da? Ilga: Ich finde, man kann es während der Arbeit machen, wenn man gut vorbereitet ist. Also man muss sich halt natürlich irgendwie immer ein Paket mit Essen mitnehmen wenn man unterwegs ist. Sonst andererseits, ich könnte jetzt nicht so einen Tag empfehlen, weil jeder anders reagiert. Es gibt Leute, die reagieren die ersten zwei drei Tag extrem euphorisch. Denen geht es total gut. Die können dann gut zur Arbeit gehen natürlich. Die fühlen sich wohl. Andere Leute haben vom ersten Tag an Entzugserscheinungen und denen geht es schlecht, die werden müde. Die nächsten kriegen erst in der zweiten Woche ein Problem oder in der dritten Woche. Also das ist so unterschiedlich. Meiner Erfahrung nach, nach den vielen Kursen jetzt, es gibt da quasi ein so ein Gerüst, an dem man sich entlang hangeln kann. Aber wann wer einbricht, deswegen bin ich halt auf dem, also deswegen leiste ich ständig so viel Support über die facebook-Gruppe, weil man weiß nie, wann wer einbricht. Es ist cool, ein paar Leute um sich herum zu haben, die einen dann auffangen können. Positiverweise fallen die alle zu anderen Stellen um und dann können die anderen jemanden halt auffangen. Also es ist gut, wenn man das macht, dass man vielleicht sich irgendwie einen Gefährten dazu holt. Also in der Familie das machen ist natürlich super, weil da stehen Leute alleine da, also die müssen dann quasi auch noch gegen ihre Familie das durchziehen, weil die Familie das irrsinnig findet. Aber wenigstens eine Freundin oder so dabei zu haben, das ist schon ganz ratsam. Julia: Ja, das ist natürlich schon wichtig oder sicherlich sehr gut, wenn die Unterstützung der Familie da ist. Ilga: Oder professionelle Unterstützung. Also bei den Leuten, die halt wirklich so diese Binge-Eating-Geschichten haben und so, da wäre es halt schon super, auch professionelle Unterstützung dabei zu haben, weil es kommen so viele Sachen dann hoch. Wenn das dann genau aufgefangen wird, dann ist das der Schlüssel. Das kann super viel in Bewegung bringen dann. Julia: Genau. Ja auch alleine, ich denke in dem Moment, wo man beginnt auch wieder sich ein bisschen mit sich selbst zu beschäftigen, da brodeln sicher so einige Sachen hoch und das ist sicherlich gut, sich da vielleicht auch noch therapeutische Betreuung da auch noch zu nehmen. Ilga: Also es ist nicht nötig, aber es ist bei den Leuten, die schon - meistens wissen die Leute das, wenn es ein echt richtig großes Problem ist, sich dann Hilfe zu holen. Tipps zum Umgang mit Zuckerverlangen während des Entzuges Julia: Was empfiehlst du jetzt den Leuten, wenn man im Entzug ist und wirklich nachmittags so unglaubliches Verlangen hat? Wie soll man damit umgehen? Ilga: Also erst einmal kurz innehalten und gucken was los ist, warum das gerade so ist. Am Anfang des Entzuges natürlich, da ist der Körper, da braucht man jetzt, das ist halt wirklich so. Da helfen gute Alternativen, also nährstoffreiches Essen, gute Fette, also wer mag. Also ich hatte damals Sachen neben Schildern stehen. Das waren dann irgendwie Oliven oder Schafskäse. Ich habe dann auch echt nicht untertrieben. Ich habe dann wirklich so gegessen, bis ich richtig satt war. Nussmuse sind super, Gemüse mit richtig viel Mandelmus z. B. oder, also fettreiche Sachen helfen da schon gut. Da sind die Leute, die Milchprodukte essen und vertragen natürlich klar im Vorteil. Vegan ist es ein bisschen schwierig, also ein bisschen. Es ist nicht schwierig, aber es ist vielleicht ein bisschen eintöniger, wenn man sich dann halt mehr auf Nüsse konzentriert. Julia: Siehst du auch, dass das vielleicht ein Problem sein könnte oder dass man sich auch da vielleicht besonders drauf fokussieren sollte, dass wenn man jetzt den Schritt geht, ich sag ich möchte mich gerne vom Zucker entwöhnen, dass dann manche ein bisschen übereifrig sind und sagen, ‚Boah, jetzt mache ich aber auch noch gleich weniger essen. ’? Ilga: Woher weißt du das? Unfassbar! Also ich habe fast nur Frauen bei mir in den Kursen und das sind sehr viele Frauen, die unfassbar viele Ansprüche an sich stellen. Das ist schon auch ein Zeichen von Zuckersucht. Oder die Zuckersucht ist eine Folge von diesem Perfektionismus und diesen hohen Ansprüchen. Und dann wollen die Leute halt ‚Wenn ich das jetzt schon mache, dann mache ich natürlich gleichzeitig noch einen Fastenkurs, oder ich gehe jetzt sowieso auf LowCarb oder ich mache dazu noch einen Sportkurs und ich mache jetzt Tabula rasa. Ich mache jetzt alles besser! ’ Ja, das ist eine große Gefahr. Das ist also eine meiner Aufgaben, das halt auch ausbremsen und zu sagen, ‚Hey, wir machen jetzt nur Zucker und Kaffee wird jetzt weiter getrunken! ’ Also nicht Koffein und Zucker gestrichen, auf keinen Fall! Das ist echt eine ganz große Gefahr. Wenn man sich da überfordert, dann ist man auch schnell wieder draußen. Julia: Genau. Ja, ich denke mir es nämlich, eben weil du jetzt auch vorhin eben bewusst gesagt hast, nährstoffreiche Lebensmittel und eben Oliven und so. Ich sehe das ja auch oft halt, dass irgendwo bei der Zuckersucht natürlich, aber oft, dass wenn Leute sagen ‚Ah, ich möchte gern umstellen. ’ und jetzt auch Kohlenhydrate bissel einschränken, dass einfach dann alles eben Tabula rasa, und jetzt mache ich 5 Mal die Woche Sport und auch noch intermittierendes Fasten, und alles Mögliche wird dann gemacht. Und nach eineinhalb Wochen ist dann die Luft raus und man ist noch mehr müde und noch mehr erschöpft und noch mehr hungrig und noch mehr grantig. Genau, eben dass man wirklich stattdessen halt was anderes ist, was halt keinen Zucker enthält, aber einen sättigt, eben fettreiche Sachen oder solche Dinge. Ilga: Genau. Das ist halt auch häufig der Fehler, dass die Leute einfach nur Zucker weglassen, und das funktioniert in meinen Augen absolut nicht. Also da ist der Rückfall absolut vorprogrammiert, wenn man nur den Zucker weglässt und sonst nichts ändert. Man muss den Zucker gleichwertig – wenn man das so sagen kann – ersetzen, zumindest schon mal kalorienmäßig. Es geht nicht so, dass man dann auf Diät geht. Also man muss dann wenigstens die Menge an Zucker ausgleichen mit vernünftigem Essen und dann muss man dem Körper halt auch wirklich echt hochwertiges Essen zur Verfügung stellen, damit der was hat, an das er sich klammern kann. Anders funktioniert es nicht. Die Rückfälle sind sowieso dabei. Also ich habe niemanden gefunden bisher oder kennengelernt, der von heute auf morgen zuckerfrei war und nie wieder einen Rückfall hatte. Das ist auch eine Illusion. Also die gehören dazu. Die müssen jetzt nicht unbedingt im Entzug dazu kommen, aber danach, wenn man dann wieder anfängt. Dann gibt es halt die Momente. Aber das ist nicht schlimm. Das ist halt kein Problem, wenn man weiß, wie man zurück on Track kommt und die Rückfälle so nehmen kann wie sie sind. Also, dass man erkennen kann, wie es einem schlechter danach geht und danach wirklich die nächste Entscheidung zu naschen mit dem im Hintergrund auch fällen kann, ok, wenn ich das jetzt mache, dann habe ich das aber auch danach auszubaden. Dann schlafe ich nicht mehr so gut. Dann kommen die Pickel zurück. Dann fühle ich mich schlapper – und so. Das ist dann halt so ein hin und her. Aber es ist halt utopisch, zu glauben, dass man innerhalb von heute auf morgen sich umstellen kann. Die größten Fallstricke Julia: Ja. Was sind jetzt so, ich meine du hast ja schon viele Kurse gemacht und ganz viel Interaktionen mit Klienten gehabt, was sind so, ich meine auch aus deiner eigenen Erfahrung natürlich, so die größten Hürden, wo du sagst, das sind einfach die drei größten Fallstricke sozusagen, oder Fallgruben in die man reinfallen kann, „Zuckernäpfchen“? Ilga: Die drei Größten: Also einerseits natürlich das Zuckermonster, das einem sehr viel einreden kann, warum es gerade nicht der richtige Zeitpunkt, jetzt mal auf Entzug zu gehen, ist. Das ist unfassbar, also was ich für Mails im Vorlauf dieses Kurses bekomme von Leuten, die eine Absolution von mir haben wollen, dass es jetzt wirklich nicht der richtige Zeitpunkt ist. Das ist echt unfassbar! Also was da für Gründe kommen. Ja wie gesagt der Geburtstag vom Opa in der 5. Woche des Kurses so ungefähr. Also das ist, es gibt immer irgend…, also es passt nie! Der Entzug passt nie rein, weil unsere Gesellschaft auf Zucker basiert sozusagen. Es wird immer etwas sein, was dazwischenkommt. Es gibt den perfekten Zeitpunkt nicht. Und überhaupt, den Entschluss erst mal zu fassen, jetzt trotzdem die Sache anzugehen, das ist die allergrößte Hürde finde ich! Die 2. Hürde ist, unwissend etwas zu essen oder etwas zu tun, was den nächsten Zuckerhunger auslöst und davon gibt’s einfach extrem viel. Ich sage immer wieder, also wenn man weiße Nudeln ist, dann ist der Schokoladenhunger quasi vorprogrammiert. Also weißes Mehl ist eine der größten Hürden. Also wenn man darauf nicht verzichtet, da wird’s unfassbar schwierig, auf Zucker zu verzichten. Und dann eine dritte Sache, also da gibt’s ja so ganz viele kleine Sachen. Also z. B. diese, überhaupt dazu zu stehen, dass man das jetzt im Moment durchzieht und das durchzusetzen, wenn man sich mit Freunden trifft, zu sagen ‚Heute mache ich nicht mit. Heute esse ich meine Paprika, die ich mitgebracht habe. ’ oder so. Überhaupt dazu zu stehen, dass man sich jetzt um sich selbst kümmern will und sich nicht beeinflussen zu lassen von den ganzen Leuten, die sagen ‚Das ist absolut verrückt, auf Zucker zu verzichten. Wir brauchen Zucker, um zu leben! ’ Ja, das ist auch echt ein ganz großes Missverständnis. Julia: Ich denke mir, da wird auch viel, das wird auch wichtig sein, auch in der facebook-Gruppe, weil ich weiß es ja auch aus eigener Erfahrung, dass man sich auch ständig rechtfertigen muss in seinem Umfeld. Es wird ja auch nicht einfach hingenommen sozusagen, sondern man muss sich ja ständig rechtfertigen, warum man das jetzt nicht isst. Ilga: Das löst ja bei ganz vielen Leuten ganz viel aus. Die meisten Leute sind sich nicht bewusst darüber, was es gerade auslöst. Die merken nur irgendwas regt sich in denen, wenn ich sage ich esse keinen Zucker und reagieren mit Widerstand. Dann hat man halt ruckizucki eine Diskussion, aus der man sich am besten so schnell wie möglich wieder zurückzieht, gar nicht erst anfängt. Die Leute die spüren, dass sie das auch brauchen können und bereit sind dazu, die werden Fragen stellen. Aber die anderen werden halt auf Gegenwehr gehen, weil sie selber keinen Bock darauf haben, darauf zu verzichten, was natürlich für mich auch schon wieder ein Faktor von Sucht ist. Ich weiß nicht, wie man das so ignorieren kann heutzutage. Wahrscheinlich sind die Leute die, die diese Behauptungen aufstellen, auch extrem zuckersüchtig. Julia: Ja, es ist also ein bissel was so auch was Verteidigendes dabei. Ilga: Ja, meinen eigenen Lebensstil verteidigen. Ich will das behalten was ich lebe, obwohl ich merke, dass es mir nicht guttut. [Zusammenhänge von Süßstoffen und Zuckeraustauschstoffen mit der Zuckersucht](#t=36:57) Julia: Genau. Ein Thema, das aber glaube ich eben noch ganz wichtig ist, was wir noch ansprechen sollten: Sind auch Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe im Kontext der Zuckersucht? Ilga: Ja, also ich sehe mal es gibt zwei verschiedene Phasen. Es gibt da einmal die Phase, in der man auf Zucker verzichtet, damit man quasi das System wieder auf Null setzt und es gibt die Phase danach, in der man natürlich auch ab und zu mal was naschen möchte, weil das ist menschlich und das soll man sich auch überhaupt nicht verbieten. Das gehört dazu, auch ab und zu mal über die Strenge schlagen. Ich meine, das bedeutet ja auch Mensch sein, dass man auch mal ab und zu ein bisschen wilder ist. So, und in der Phase, wenn man auf Zucker verzichtet, sind diese, also Süßstoffe, künstliche Süßstoffe würde ich erst mal komplett ausklammern, weil da sind die Daten einfach so widersprüchlich. Es gibt Leute die sagen, es ist gesund. Man weiß aber nicht, ob das von der Zuckerindustrie boykottiert wurde. Also man weiß halt nicht genau aus welcher Quelle diese Hinweise kommen und ich würde künstliche Süßstoffe erst mal komplett ausklammern, weil die mir zu unsicher sind. Es gibt aber genug natürliche Alternativen. Diese Alternativen würde ich in der Entzugszeit überhaupt nicht nutzen, weder Trockenfrüchte noch Stevia, noch Zuckeralkohole, überhaupt bei Obst denke ich auch schon, das kann dort auch zu stark triggern, weil man jedes bisschen was süß schmeckt kann halt den Trigger wieder auslösen, dass man wieder Lust hat darauf. Und es macht es einfach extrem anstrengend. Also selbst Stevia, was ja im Körper eigentlich gar nicht viel auslöst, alleine der süße Geschmack kann einen triggern dazu, dass man danach doch Schokolade haben möchte. Und die Zeit danach, wenn man sich quasi wieder langsam an etwas Süßes gewöhnt, da ist es meiner Meinung nach fast egal welches Süßungsmittel man nimmt. Da kann man meinetwegen auch Saccharose nehmen, weil Saccharose, also der Haushaltszucker in geringen Mengen, das schafft unser Körper. Die geringe Menge bedeutet aber, maximal 25 g am Tag, und das ist so wenig, dass da die Leute nicht dabeibleiben können. Wenn man aber dann irgendwann soweit ist, dass man selbstbestimmt naschen kann, dann ist es vollkommen ok, auch ein Stück Kuchen mit normalem Zucker zu essen oder mit ner Dattel gesüßt oder mit nem Zuckeralkohol. Das ist alles ok, die Menge macht halt das Gift. Aber die meisten Leute kriegen es halt nicht hin, alle zwei Wochen nur ein Stück Kuchen zu essen. Wenn das dann aber so weit gekommen ist, ist es wie gesagt egal. Dann finde ich es manchmal ganz gut, einfach zu variieren, also mal Zucker zu essen, mal Xylit, mal Erythrit, mal Stevia. Es geht auch mal Datteln zu nehmen oder Trockenfrüchte, damit man immer verschiedene Dinge im Körper fordert. Das finde ich eine ganz gute Alternative. Ich persönlich mische auch ganz gerne mal Süßstoffe. Also ich nehme die Süße vom Stevia und den Geschmack vom Xylit rein, weil es dann so eine, es schmeckt dann nicht so sehr nach Ersatz, weil die Zunge ist ja noch sehr an dem Geschmack von Saccharose. Das ist auch interessant, dass man nach dem Entzug merkt, dass Haushaltszucker auch einen Beigeschmack hat. Das wird ja immer so geschimpft, ja die haben alle Beigeschmäcker die Zuckerersatzstoffe. Ja, aber Haushaltszucker hat halt auch einen Beigeschmack. Wir sind da nur so daran gewöhnt. Julia: Ja, wir nehmen halt den Haushaltszucker als praktisch das Maß, ja, das ist das Maß an dem alles andere gemessen wird sozusagen. Ilga: Genau. Julia: Das ist normal, so muss es schmecken. Ilga: Genau. Und irgendwann schmeckt dann dieses Maß auch seltsam. Also das bekommt dann auch einen komischen – also mich nervt es halt, wenn ich etwas Herzhaftes esse und da ist dann dieser Beigeschmack von Zucker drin. Für mich passt das nicht. Gerade haben wir in der Gruppe drüber gesprochen hier, gebackene Bohnen zum Frühstück, so Bohnen in Tomatensauce, tierisch viel Zucker dran. Julia: Ja Wahnsinn. Ilga: Das schmeckt dann halt, das schmeckt man dann raus. Das schmeckt dann wirklich irritierend. Julia: Interessant einfach wie sich der Geschmackssinn verändert, ja, und wie man dann auch ja Dinge auch als süß wahrnimmt, die man vorher überhaupt nicht so süß empfunden hätte. Ich meine, dir wird es sicherlich nicht anders gehen. Auch wenn ich Sachen für die Familie backe, dann muss ich es immer süßer machen, als ich mir denke ich würde es machen. Und das ist dann oft so, ‚Ja, gar nicht so süß’ und dabei wollte ich es gut machen. Ilga: Ja, oder dieses Überraschte, dass plötzlich Gemüse süß schmeckt, also z. B. Gemüsesorten plötzlich richtig schön süß schmecken. Also für mich ist das jetzt, also wenn ich eine Süßkartoffel esse, das ist für mich ja fast naschen, weil das so süß ist. Julia: Ja, genau. Du hast jetzt ein paar mal eben schon den Kurs angesprochen. Kannst du ein bisschen erzählen, was, also wie läuft der ab, wenn jetzt jemand sagt, du bist so kompetent und du weißt wovon du sprichst und du hast so viel Erfahrung. Ich möchte meine Zuckersucht, ich möchte das nicht alleine machen. Ich hätte da gerne Unterstützung. Das klingt toll. Was erwartet jetzt jemanden bei dem Kurs und wie hilfst du da praktisch, wie unterstützt du da in diesem Kurs? Kursangebot „Endlich Zuckerfrei“ Ilga: Also das Programm heißt „Endlich Zuckerfrei“, und das ist auch das Ziel, dass der Körper vom Zucker befreit wird. Das wird halt, wir starten immer gemeinsam in einer Gruppe. Das wird halt im Moment 5 Mal im Jahr ungefähr angeboten. Man kann sich da vorher anmelden und dann auf den Starttermin warten. Dann gibt es halt quasi eine Vorbereitungszeit, wie ich vorhin schon erzählt habe, wo man sich quasi erst mal ein bisschen bewusst darüber wird, wo überall Zucker drinsteckt. Ich meine, kaum jemandem ist bewusst, dass man im Schnitt 100 g Zucker am Tag isst, einfach so, obwohl man noch gar nicht nascht, weil das überall versteckt ist. Und das Ganze erst mal bewusst zu machen ist ganz sinnvoll und überhaupt dann solche Sachen wie die Küche aufräumen und zuckerhaltige Sachen erst mal wegzustellen, weil es ist unfassbar, wenn man erst mal auf Entzug ist, wie interessant diese super alten Rosinen im Schrank werden oder die man total doof findet sonst, aber wenn man dann richtig, also wenn es richtig aufs Ganze geht, dann ist das interessant und das ist gut, das wegzuräumen. Das ist ganz gut die erste Woche dann so damit zu verbringen und dann nach 10 Tagen starten wir dann halt mit dem Entzug. In der Zeit bin ich als Support ständig da, also über Email und über die facebook-Gruppe. Die meisten Teilnehmer gehen halt in die facebook-Gruppe und verständigen sich so untereinander und tauschen so ihre Erfahrungen aus. Ich bringe halt sehr viel Hintergrundwissen, was überhaupt im Körper passiert. Also die emotionale Seite lassen wir erst einmal ein bisschen weg. Wir gehen halt erst mal so direkt über das Hormonsystem ein bisschen in Ordnung bringen, überhaupt zu begreifen, was der Zucker für Folgen hat, also diese ganzen theoretischen Gründe bringe ich den Leuten bei und überhaupt was man essen sollte und was man in der Zeit erst mal weglassen sollte, was so hilfreich ist. Mit der Zeit, wenn dann quasi so der Zucker weggeht, brechen dann ein paar Dinge auf und es kommen so Bedürfnisse zum Vorschein, die man quasi immer unter dem Zucker beerdigt hat. Also sozusagen wie bei mir zum Beispiel. Ich bin halt lange arbeiten gegangen, saß in einem Büro und irgendwie war das für mich nur auszuhalten mit Zucker. Hinterher hat sich herausgestellt, ich bin halt einfach gar nicht so ein typischer Angestellter. Das ist halt gar nicht so richtig der Ort, der optimale Job für mich. Also ich muss irgendwas, ich muss halt kreativer arbeiten und jetzt freiberuflich kommt das halt viel mehr zur Geltung und da ist die Zuckersucht natürlich überhaupt gar kein Problem mehr, weil ich einfach so genährt werde vom Leben. Und das zeigt sich dann häufig bei manchen Leuten, nicht bei allen, weil ich würde gar nicht sagen, dass alle unbedingt immer so ein persönliches Paket bezüglich der Zuckersucht mit sich rumschleppen, weil manchmal ist es wirklich nur eine körperliche Geschichte durch dieses dran gewöhnen. Aber bei den Leuten wo das aufbricht, ist es halt gut, dass jemand da ist und das ein bisschen auffangen kann. Es gibt dann noch so drei Live-Sprechspunden, also live ab und zu mal, wo wir uns dann alle untereinander austauschen können. Das machen wir dann alle zwei Wochen, 1x abends, und das wird auch sehr gerne angenommen. Da können halt dann mal direkt auch Fragen besprochen werden, die sonst über Text manchmal vielleicht nicht so gut funktionieren. Obwohl, ich finde es erstaunlich, wie gut das in der facebook-Gruppe funktioniert, wie schnell die Gruppe zusammenwächst, wie liebevoll die Leute miteinander umgehen und wie schnell die sich aneinander gewöhnen. Also wenn jemand sich dann mal ein paar Tage nicht meldet, dann wird auch mal nachgefragt, wo ist denn diejenige? Also ich habe jetzt aus dem März-Kurs, die haben sich im August, haben sich ein paar Frauen getroffen. Da war ich auch bei dem Treffen und es ist wirklich eine ganz tolle Gruppe geworden, die sich jetzt halt jetzt auch im Nachhinein noch unterstützen. Ich lasse diese facebook-Gruppen dann auch bestehen. Also die Leute können auch nach dem Kurs sich selbst dann noch miteinander ja gegenseitig helfen. Genau, wir machen den Entzug dann 4 Wochen, und danach gucken wir halt 2 Wochen lang, wie wir dann den Zucker wieder ins, so zurückbringen können. Julia: Ok. Also insgesamt sind es dann 8 Wochen, oder? Du hast 2 Wochen Vorbereitungsphase, 4 Wochen geht dann der Entzug und noch mal 2 Wochen so ein Rest. Ilga: Genau. Julia: Ist es tatsächlich, also würdest du sagen, dass für die, also jetzt die meisten Leute es wirklich schaffen, das in dieser kurzen Zeit muss ich einfach sagen, wirklich ihre Zuckersucht soweit zu überwinden, dass sie bereit sind, schon wieder Zucker aufzunehmen? Ilga: Der Körper kann in der Zeit gut zeigen, also in den 4 Wochen das ist ein ganz guter Schnitt, die körperlichen positiven Begleiterscheinungen ohne Zucker zu erkennen. Julia: Ok. Ilga: Also, das heißt der Schlaf kann besser werden z. B. Die Haut wird besser. Man hat ein bisschen was abgenommen. Man merkt plötzlich, dass der Nebel im Kopf verschwindet bei vielen Leuten. Also diese positiven Erscheinungen, die können in der 4. Woche gut auftreten. Viele Leute haben dann aber allerdings noch Angst, wieder zurück zu gehen zum Zucker und da ist es definitiv ein Zeichen, noch nicht zurück zu gehen. Ich halte eigentlich eine Zeit von 6 bis 8 Wochen besser, sage das aber im Vorfeld gar nicht so gerne, weil jemand der so hardcore-zuckersüchtig ist, sich gar nicht so gerne auf 8 Wochen einlassen will. Julia: Ja, es ist eh besser, ja das stimmt, ja. Ilga: Deswegen, es ist einfacher nach den 4 Wochen die Entscheidung zu treffen, ok, ich bleibe noch 4 Wochen dran, weil dann fällt es einem ganz leicht. Julia: Genau. Aber vorher kann man es sich halt nicht vorstellen. Ilga: Genau. Das ist wirklich, es ist ein komplett anderes Lebensgefühl, wenn man vorher 30 Jahre lang auf Zucker war. Man kann sich das nicht vorstellen, wie gut es einem gehen kann und wie toll das Gefühl ist, im Supermarkt an der Kasse zu stehen und zu sagen, ‚Ich muss diesen Süßkram nicht kaufen. ’ Das kann man vorher keinem, das ist wie jemandem einen Orgasmus zu erklären. Das geht auch nicht. Weißt du? Julia: Ja. Ilga: Aber du kennst das ja wahrscheinlich. Warst du nicht auch so früher? Julia: Bitte? Ilga: Warst du eigentlich auch ein Zucker-Junkie früher, oder? Julia: Also so richtig, also so Stärke und schon auch süß, aber jetzt nicht so ganz. Ilga: Aber mehr Kohlenhydrate so. Julia: Aber Kohlenhydrate generell viel, ja. Ilga: Ja, das ist klar. Julia: Also das schon und das habe ich mir auch nie vorstellen können, dass man da, dass das anders geht. Aber wie du sagst, es ist in der Retrospektive betrachtet kann man sich einfach gar nicht vorstellen, dass man mal so war. Also das ist wirklich witzig, wie so ein, als würde man sich davon distanzieren. Also ich weiß es natürlich noch wie es war, aber ich meine es ist total schwer zu erklären. Ilga: Es ist ein anderes Leben. Julia: Ja, genau. Es ist wie ein anderes Leben. Ilga: Das frühere Leben sozusagen, ja. Julia: Und vor allem einfach wie viel andere Aspekte sich einfach dadurch im Leben verändert haben. Also für mich ganz stark vor allem die Psyche, also die Einstellung zum Leben. Und das klingt jetzt vielleicht blöd, aber wirklich das war so ganz ganz massiv, also vor allem für mich. Ich glaube es waren für mich die glutenhaltigen Getreide. Ilga: Ja, die stehen auch echt im großen Zusammenhang mit einer Zuckersucht. Ich weiß nicht, ob es da überhaupt mittlerweile schon Studien gibt. Ich muss das nur immer wieder beobachten, dass gerade die Getreide damit sehr stark im Zusammenhang hängen und auch immer wieder triggern und dass alles eben ein bisschen leichter wird, wenn man davon eine Weile auch die Finger lässt. Auch wenn es anstrengend ist, aber das ist z. B. eine Sache, die man ganz gut parallel machen kann, zuckerfrei und dann auch auf Gluten verzichten. Julia: Ja, und da gibt’s ja auch gute Alternativen. Also wie du gesagt hast, Quinoa oder… Ilga: Mittlerweile ist das ja ein Himmelreich. Julia: …jetzt einfach auch andere Getreide. Ich meine auch, wenn man jetzt Reis z. B. nimmt oder Quinoa oder Hirse, das ist ja auch glutenfrei und eine gute Alternative auf jeden Fall. Ilga: Genau. Kontaktmöglichkeiten zu Ilga Julia: Ja, wo findet man dich jetzt am besten im Internet? Ilga: Also man findet mich unter www.endlichzuckerfrei.de und www.zuckermonster.com. Also Zuckermonster ist der Startpunkt gewesen, weil ich gesehen habe, mein Wissen einfach mal weiter zu geben, weil in meinem Umfeld wollte da nicht so richtig jeder davon wissen. Ich wollte das aber unbedingt weitergeben und ich habe gedacht, das können Leute gebrauchen, was ich da rausgefunden habe. Das ist der Blog und damit ist halt, also mit zuckermonster.com ist alles so in Bewegung gesetzt worden. Und da kommt man dann halt auch auf das Programm. Julia: ...zum “Endlich zuckerfrei”? Ilga: Ja, genau. Julia: Gut, dann werden wir natürlich darauf verlinken in den shownotes, dass die Leute dich finden und hoffentlich jetzt so motiviert sind, auch endlich den Schritt in das zuckerfreie Leben gehen und vor allem so gut betreut, nimmt das auch ein bissel den Schrecken. Ja, ich meine man ist auch einfach, irgendwo fehlt einem halt auch dann die Linie bzw. man weiß ungefähr was man machen möchte, aber es hilft einfach, wenn man jemanden an der Seite hat, der die Erfahrung hat, der auch sagt, schau – vor allem, wenn man sich auch mit anderen austauschen kann, wenn man sieht, man ist nicht alleine und wenn man ein Problem hat und da sofort Feedback bekommt und Hilfestellung bekommt, dann ist das einfach eine ganz tolle Sache, … Ilga: Auf jeden Fall! Julia: ...so ein Programm anzunehmen und es auch als Motivation zu sehen, das jetzt auch durchzuziehen und wenn es die anderen machen. Ich meine, das sind ja auch so viele Aspekte, dass man gleichzeitig startet und sieht, dass es ja die anderen ja auch schaffen. Ilga: Das zieht mit, also diese Gruppenkomponente ist schon krass, was die so alles in Bewegung setzen kann. Das ist so geballte Energie, die so gemeinsam geht. Julia: Ja. Ilga: Und es passieren halt so viele Sachen im Körper, die einen dann auch skeptisch machen, bringt das überhaupt was, was ich mache? Es geht mir gerade schlechter. Julia: Ja. Ilga: Und wenn dann jemand da ist, der sagt ok, das ist…Es sind manchmal Wiederholer in der Gruppe, und die sind eigentlich auch Gold wert, weil die können dann sagen, ‚Ja, ja, das hatte ich früher auch, aber das geht alles vorbei. ’ Also das ist ganz gut, da ein paar Leute zu haben, die einem dann die Angst nehmen können. Aber man richtet keinen Schaden an, wenn man auf Zucker verzichtet. Es fühlt sich nur eine Weile so an. Julia: Ja, man wird nicht an Zuckerdefizit sterben – das Zuckerdefizitsyndrom! Ilga: Genau, aber es fühlt sich wirklich so an, als ob es ein Defizit, also großen Schaden anrichtet, obwohl das einfach nur, man selbst ist ohne Zucker gerade so, weil man so die ganze Zeit damit gefahren ist. Julia: Genau. Ich glaube auch, das ist ein bissel so dieses das Teuflische einfach auch an, generell an einer Sucht, ja und somit auch an der Zuckersucht ist ja, weil viele sagen, nein, man merkt ja, ob es einem guttut. Aber das ist ja das Gemeine. Es wird dir am Anfang nicht gut gehen und es wird dir nicht gut tun am Anfang, so wie halt ja wirklich jeder Drogensüchtige auf Entzug, dem geht’s auch nicht gut. Der hat Schmerzen am ganzen Körper und so. Da muss man durch, ja. Ilga: Ja, das ist wirklich fies. Das ist ja auch dieses, man denkt, man braucht Schokolade, wenn man Hunger darauf hat, aber dass das eine Farce ist, dass das eigentlich irgendetwas in Verkleidung ist, was einem vorspielt, dass es einen glücklich macht, das kann man in dem Moment ja gar nicht begreifen, wenn man dieses kurze Glück sucht, aber das Glück auf lange Sicht kriegt man nicht. Es geht halt wirklich nur, in dem man da einmal kurz, wie ein Pflaster abziehen. Julia: Genau, kurz und schmerzlos! Ja, Ilga, vielen Dank für deine Zeit. Ilga: Sehr gern! Julia: Was mir besonders gut gefallen hat war der Ausdruck, wie du gesagt hast „zurück zum selbstbestimmten Naschen“. Ilga: Ja, das ist nicht so freudlos, oder? Julia: Ja, also das finde ich so, das sagt’s einfach auf den Punkt: selbstbestimmt naschen und eben nicht nie wieder, nicht totaler Verzicht, sondern dieses Zurückfinden zur Selbstbestimmtheit. Das muss Ziel sein, und ich denke, dass mit den tollen Tipps und vielleicht auch, wenn man sich dein Programm, wenn man das Programm mitmacht, bin ich mir sicher, dass man da zurück findet zur Selbstbestimmtheit. Ilga: Ja, ich habe auch super viel Hilfe auf dem Blog schon. Also man muss jetzt nicht unbedingt sofort ins Programm, aber selbst da ein bisschen zu lesen, das wird einem auch schon ziemlich viel helfen. Julia: Genau. Ja, dann vielen Dank. Ilga: Entschuldigung! Das Programm startet dieses Jahr nur noch ein Mal, am 19.10.2017. Also, dann ist Weihnachtszeit; dann ist es irrsinnig damit anzufangen. Aber wenn, dann im Oktober ist noch eine Chance, sonst erst wieder im Januar. Julia: Das passt ja dann, und dann natürlich im Januar wieder für den guten Vorsatz, oder? Ilga: Genau, das ist ein ganz guter Termin. Julia: Nein, aber man sollte es nicht hinausschieben, weil wie gesagt, es gibt nicht den perfekten Moment, und wenn man auf den perfekten Moment wartet, wird man es nie machen. Ilga: Ja! Julia: Und besser jetzt starten und schon loslegen, weil, ja, es sind wieder drei Monate, die man schon zuckerfrei leben kann. Ilga: Ja, genau. Julia: Ja gut, also, danke für deine Zeit! Ilga: Deine auch! Julia: Tschüß! Ilga: Ciao! Webseiten Zuckermonster.com - Ilga Pohlmann | (auf Facebook folgen) Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen)

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SoziFon - aus dem Leben eines digitalen Sozialunternehmers

Wohin wir auch schauen, wir finden überall Alte Säcke vor. Alte Säcke Politik, Alte Säcke Sozialarbeit, Alte Säcke Bildung, Alte Säcke Wirtschaft, Alte Säcke Freizeit, Alte Säcke Urlaub und als wenn es noch nicht genug wäre damit, Alte Säcke Denken wohin man auch schaut. Alte Säcke sind wie eine Pest. Alte Säcke sind weder Männer noch Frauen, noch Weiße oder Schwarze, noch Christen, Muslime oder Hindus. Alte Säcke tragen Anzüge, Abendkleider, Jeans und Jogginghosen. Sie schminken sich, machen Selfies, podcasten oder posten lustige Kuchenbackvideos in den Social Networks. Alte Säcke beherrschen die Hinterzimmer, die Vorderzimmer und aber keinesfalls die Frauenzimmer. Alte Säcke sind nicht androgyn oder transamorös. Sie sind die Finanzbeamten, die Sozialarbeiterinnen, die Rektoren und Vorstandschefs. Die alten Säcke sind die Vorarbeiter mit Fleischkäsbrötchen und die Sekretärinnen beim Architekt. Sie sind überall. Sie sind in Dir.

Dummschwätze
Folge 6 – Vollgefress

Dummschwätze

Play Episode Listen Later Apr 16, 2016 27:20


Essen. Nichts ist wichtiger als eine ausgewogene Mahlzeit oder vielleicht doch lieber ein geiler Burger bzw. ein guter Fleischkäseweck? Muss eigentlich auf alles Maggi druff? Das und vieles mehr in Folge 6 von dem saarländischen Hörgenuss. Web: www.dummschwaetze.de Instagram: dummschwaetze Facebook: www.facebook.com/dummschwaetze Twitter: www.twitter.com/dummschwaetze Youtube: Dummschwaetze TV

Pöse Puben - schwul und lästerhaft
PP.07.07-Fleischkaese-im-Regal-Folge

Pöse Puben - schwul und lästerhaft

Play Episode Listen Later Mar 3, 2016 23:36


Hey und Hallo, wie man mal wieder richtig pöse ist, demonstrieren wir mit einem Fleischkäsebrötchen vom REWE. Außerdem sind in Frankfurt Kommunalwahlen und ich buk für Jorgos Mann eine vegane Schoko-Erdnuss-Torte. Leider ohne Foto, aber - wie versprochen - mit Rezept. Die Musik ist aus dem FreeMusicArchiv und heißt "Hachiko" von The Kyoto Connection. Netter Track. In diesem Sinne. Take care. Eure Puben Holger & Jorgo

WTTNPTT
WP 021 — Richtig Erwachsen!

WTTNPTT

Play Episode Listen Later Dec 14, 2011 25:17


Zur letzten Sendung im Jahre 2011 haben wir uns abseits unseres üblichen Wirkungskreises getroffen: Unser Mittagessen ist diesmal schwäbisch und kommt von Weitzmann aus dem Tiergarten. Wir bitten, das Rauschen des Kühlschranks im Hintergrund zu überhören. Bei Schnitzel und Fleischkäse haben wir diese Themen besprochen: Felix wird beim Kickern bestohlen und hat doch Glück dabei, Diebstahl … WP 021 — Richtig Erwachsen! weiterlesen