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Dr. Justus Haucap ist ein deutscher Ökonom und Wettbewerbsexperte, der seit 2009 als Direktor des Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE) an der Heinrich-Heine-Universität wirkt.Er ist bekannt für seine Expertise in digitalen Märkten, Plattformökonomie und Netzwerkindustrien.Ein Gespräch über das US amerikanische Zollchaos, Aktienrenten in Zeiten zusammenbrechender Märkte, unpopuläre Reformen und Ideen zur PKW-Maut, über schlummernde Effizienzpotentiale der Bundeswehr und Europäische Waffenproduktion, über die Finanzpläne der neuen Bundesregierung und Sorgfalt contra Dringlichkeit im Umgang mit Schulden.Infos & Links zur FolgeDr. Justus Haucap bei Twitter:https://twitter.com/haucapWeiterhörenFolge .170 mit Dr.Justus Haucap über verschenkte Chancen und wirtschaftliche Prognosen bei Apple Podcasts | bei SpotifyInfos & Links zum Podcast
Bundestag stimmt für Finanzpläne von Union und SPD, Vorbehalte gegen Kanzlerschaft von Merz in Ostdeutschland, Die Meinung, US-Präsident Trump kann russischen Amtskollegen bei Telefonat nicht von allgemeiner Waffenruhe überzeugen, Israelische Angriffe auf den Gazastreifen nach verweigerter Freilassung weiterer Geiseln durch die Hamas, Weitere Meldungen im Überblick, Bestseller-Autorin Chimamanda Ngozi Adichie stellt neuen Roman "Dream Count" vor, Das Wetter
Keine zittrigen Hände bekommen!Herzlich willkommen bei der Börsenminute sagt Julia Kistner,die euch zum Investieren statt Spekulieren motivieren möchte und dieser Unterschied zeigt sich derzeit mehr denn je. Kursfristig spekuliert wird momentan viel, auch auf fallende Kurse. Denn US-Präsident Donald Trump sorgt mit seinemerratischen Handeln und Handelszoll-Ankündigungen an den internationalen Finanzplätzen gehörig für Verunsicherungund das mag die Börse gar nicht. Kein Grund, euren weisen Entschluss, langfristig in Wertpapiere zu investieren gleich wieder fallen zu lassen. Denn auch wenn beispielsweise der Leitindex S&P 500, der die 500 größten Aktien der USA abbildet am Mittwoch, den 12. März mit minus 2,7 Prozent den größten Tagesverlust seit September 2022verbuchte, ist das kein Beinbruch für die langfristige Geldanlage. Beispielsweise gab es auf zehn Jahre Sicht seit den Aufzeichnungen des S&P 500, also seit1957 nur drei negative 10-Jahresperioden von insgesamt 50 . Soll heißen, langfristig Geld mit US-Aktien oder allgemein soliden Aktien zu verlieren ist nicht so wahrscheinlich.Wer die Pechvögel waren? Man verlor dann, wenn manjustament Anfang 1965 in US-Aktien ein- und Ende 1974 ausgestiegen wäre. Es war die Zeit der Ölkrise und der hohen Inflation. Verloren hätte man auch zwischen 1999 und 2008 bzw. 2000 und 2009. In diese Perioden fielen die Dot.com-Blase und der Beginn der Finanzkrise.Rückschläge gibt es an den Börsen immer wieder. Auf lange Sicht waren die Rücksetzer in den Börsencharts aber immer nur kleine Zacken auf einem Pfad nach oben. Zurückkommend auf das Beispiel S&P 500 ist der US-Leitindex in den letzten 68 Jahren immerhin von zehn auf knapp 5600 Punkte gestiegen. Ob bei der aktuellen allgemeinen Verunsicherung es jetzt der falsche Zeitpunkt ist, neu ins Börsengeschäft einzusteigen? Hättet ihr vielleicht lieber Anfang des Jahres noch mehr für Eure ETF-Anteile oder eure Aktien bezahlt? Na, also.Können die Kurse nicht noch weiterfallen? Ja, das können Sie. Typisch in so einer Börsenphase ist, dass es voerst nochmals zum kurzen Aufschwung kommt, bei dem routinierte Aktionäre dann Aktien mit Gewinn verkaufen, bevor sie damit einen weiteren Abwärtstrend auslösen. Wer diesbezüglich meiner Meinung berechtigte Bedenken hatsollte größere Summen jetzt vielleicht nicht gleich auf einmalinvestieren, sondern in mehreren Tranchen die Summe investieren und den Rest solange noch kurzfristig gut verzinst am Geldmarkt – sprich vor allem Sparkonten - anlegen. In Österreich bieten sich da etwa die Bundesschätze, sehr kurz laufenden Anleihen vom österreichischen Staat an. In Deutschland kann man auf Vergleichsplattformen wie tagesgeldvergleich.net schauen.Mit dem Sparplan ist das etwas anders. Da spielt dasrichtige Timing beim investieren keine so große Rolle. Mit einem Sparplan kann man in jedem Fall jetzt schon und nicht erst übermorgen beginnen. Da man Monat für Monat den gleichen Betrag investiert, kauft man in schlechten Börsenphasen automatisch günstig mehr ETF- oder Aktienanteile für dasselbe Geld als in guten Börsenzeiten. Wenn ich beispielsweise 100 Euro in einen ETF investiere, der jetzt nach dem Kursrutsch angenommen zehn Euro kostet, kaufe ich automatisch zehn Anteile für 100 Euro. Steigt der Kurs des gleichen ETF-Anteils auf 20, lege ich bei 100 investierten Euro mir um den Preis automatisch nur fünf Anteile in mein Depot. Das ergibt mittel- bis langfristig einen günstigeren Durchschnittskurs beim Wertpapierkauf und man federt so Kursschwankungen ab.Man muss sich über die aktuelle Börsensituation also weniger Gedanken machen. Also traut euch!Happy Investing wünscht Euch Julia KistnerMusik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. #Wertpapiere #Kursverluste #Vermögen #anlegen #podcast
Capellan, Frank www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Für ihre geplante Grundgesetzänderung wollen CDU, CSU und SPD den Grünen entgegenkommen. Unions-Fraktionschef Freidrich Merz bot in der Sondersitzung des Bundestages an, dass aus dem geplanten Sondervermögen für Infrastruktur bis zu 50 Milliarden Euro in den Klima- und Transformationsfonds fließen könnten. Von den Grünen hieß es, den jetzigen Schuldenplänen würden sie nicht zustimmen. AfD, Linke und BSW lehnen das geplante Finanzpaket und eine Grundgesetzänderun ab.
Union und SPD wollen zügig Koalitionsgespräche aufnehmen und ihre Finanzpläne im Bundestag beraten, AfD und Linke lassen Zulässigkeit einer Grundgesetzänderung im alten Bundestag durch das Bundesverfassungsgericht prüfen, Warnstreiks von ver.di an 13 deutschen Flughäfen, Nachschublinien für ukrainische Soldaten im russischen Kursk blockiert, Ukraine größter Waffenimporteur seit 2020 laut Friedensforschungsinstitut SIPRI, Vor britischer Küste geraten ein Tanker und ein Frachter nach Zusammenstoß in Brand, Eisschnellläuferin und fünffache Olympiasiegerin Claudia Pechstein beendet Karriere, Schauspieler Hans Peter Korff im Alter von 82 Jahren gestorben, Das Wetter
Ein damals 61-jähriger Lehrer hat im Aargau das Vertrauensverhältnis zu seiner Schülerin ausgenutzt, sagt das Bezirksgericht Zurzach. Der Lehrer sei der sexuellen Handlungen mit Abhängigen schuldig. Das Gericht verurteilt ihn zu 8 Monaten bedingt. Weitere Themen in der Sendung: · Neuenhof: Steuern steigen doch nicht – Gemeindeversammlung will gleichbleibenden Steuerfuss von 112 Prozent · Zofingen: Parlament hat Budget bewilligt, für Diskussionen sorgten die Finanzpläne für die kommenden Jahre · Gränichen: Solidaritätsbeitrag für Umfahrung Suhr in der Höhe von 2 Millionen Franken bewilligt
Paperwings Podcast - Der Business-Interview-Podcast mit Danny Herzog-Braune
Herzlich willkommen liebe Zuhörerinnen und Zuhörer zu einer neuen Paperwings Podcastfolge: Heute geht es um das Thema: „Wie gelingt der erfolgreiche Karriereübergang?“ Für dieses Gespräch habe ich die Berater:innen Sabine Gromer und Stephanie Schorp eingeladen. Zum Buch: Morgen ist der Tag, an dem Sie Ihren neuen Job beginnen. Eine Herausforderung auf Management-Ebene, ein Aufstieg auf Ihrer Karriereleiter, ein Umstieg in eine andere Branche. Damit dies gelingt, braucht es lange vor und nach Tag eins Antworten auf Fragen wie: • Was bringe ich für die neue Rolle mit und was noch nicht? • Wie gehe ich den Wechsel in meinem und unternehmerischen Sinne am besten an? • Auf was muss ich dringend gut vorbereitet sein? Coachin Sabine Gromer und Personalberaterin Stephanie Schorp teilen ihr Wissen aus ihrer langjährigen Erfahrung und vermitteln pragmatisch, wie der Karriereübergang gelingt.Zahlreiche Beispiele aus ihrer Praxis und Gespräche mit erfolgreichen Manager:innen liefern zudem Einblicke hinter die Kulissen des Führungsalltags.Sabine Gromer ist Inhaberin von »MangoliaTree«, einem globalen Boutique Coaching- und Beratungsunternehmen für Top Executives mit Sitz in Wien. Nach 20 Jahren an den Finanzplätzen der Welt begleitet sie heute Menschen und Organisationen in Veränderungen und bei der beruflichen Weiterbildung.Stephanie Schorp ist Geschäftsführerin der internationalen Personalberatung »Comites, Personality Matters!« mit Sitz in München. Die diplomierte Psychologin sammelt seit über 20 Jahre Erfahrungen in der Platzierung, Auswahl, Persönlichkeitsentwicklung sowie intensiven Karrierebegleitung von Manager:innen.
Gerhard Wiesheu, Vorstandssprecher des Bankhaus Metzler und Präsident von Frankfurt Main Finance, betont die Bedeutung von Vertrauen und Expertise in der Finanzwelt. Im Stammhaus spricht er über die einzigartige Verbindung von Tradition und Moderne, die den Finanzplatz Frankfurt und insbesondere Metzler prägt.Das älteste Bankhaus Deutschlands in ununterbrochenem Familienbesitz feiert sein 350-jähriges Jubiläum. Wiesheu reflektiert über die Werte, die Metzler über die Jahrhunderte getragen haben: Unabhängigkeit, Menschlichkeit und Unternehmertum. Im Gespräch unterstreicht er die Rolle Frankfurts als dynamischen Finanzplatz und die Bedeutung internationaler Vernetzung. Er übernahm das Amt des Präsidenten von Frankfurt Main Finance in einer herausfordernden Zeit und setzte sich dafür ein, das Vertrauen in die Finanzbranche zu stärken und die Bedeutung finanzwirtschaftlicher Argumente hervorzuheben. Er blickt auf Erfolge zurück, wie die Ansiedlung neuer Institutionen und die Schaffung von Arbeitsplätzen, und betont die Notwendigkeit, die Attraktivität der Branche weiter zu steigern, insbesondere durch die Förderung von Talenten und den Einsatz neuer Technologien. Gemeinsam diskutieren wir die Herausforderungen und Chancen des Finanzplatzes Frankfurt, die besondere Rolle des Bankhauses Metzler und warum die Kombination aus Tradition und Innovation der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft ist. Wiesheu betont, dass Frankfurt weiterhin Fachkräfte anziehen und eine Willkommenskultur pflegen muss, um sein Wachstum fortzusetzen und seine Position als führender Finanzplatz in der EU zu festigen.
Ja, ich lese immer wieder gerne eure Kommentare und suche mir das „Best-of“ heraus und beantworte diese in der heutigen Freitagsausgabe. Diese Themen greifen wir heute in „Faszination Freiheit“ auf: 1: Staatsanleihen kaufen und halten**: Erfahre, wo du am besten Staatsanleihen – z. B. aus Norwegen oder Südafrika – erwerben und verwahren kannst! 2: Auslandsdepot und die Vorteile**: Mehr Anonymität und Sicherheit mit einem Depot im Ausland. Ich erkläre die Vorteile von Finanzplätzen, wie der Schweiz oder Singapur! 3: Immobilien **: Wie kannst du auch mit einem „kleinen Geldbeutel“ investieren? 4: Edelmetalle als sichere Anlage**: Weshalb es sich lohnt, in Gold und Silber zu investieren und wie du Schwankungen gelassen gegenüberstehst. 5: ETFs und Aktienmarktprognosen**: Solltest du jetzt deine ETFs behalten oder verkaufen?
Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls. In Japan bricht die Börse zwischenzeitlich um zwölf Prozent ein. Weltweit verzeichnen die Finanzplätze starke Abschläge. Hat der Kapitalismus nur Husten oder ist es Schlimmeres? Die Schärfe der Kursstürze deutet auf ein hohes Maß an Verunsicherung hin. Wenig Klares Wenn auch die Börsen seit Jahren nur eine Richtung zu kennen scheinen, so sind doch Einbrüche wie jener in der ersten Augustwoche in der Geschichte des Kapitalismus keine Seltenheit. Dennoch schütten solche Einbrüche wie jener an der Tokioter Börse von zwischenzeitlich zwölf Prozent Essig in den Wein der Anleger. Ausschläge in solcher Heftigkeit, dem fünftgrößten in der Geschichte der Tokioter Börse, hatten die Anleger nicht mehr auf dem Schirm. Dass Kurse auch talwärts laufen können, hatten viele aus ihrem Bewusstsein gestrichen.Nun wird gerätselt, woran es gelegen hat und ob die Kurse weiter fallen. Seit dem scharfen Kursrückgang infolge der Corona-Panik war man es gewöhnt, dass nach Kursdellen auch schnell wieder eine Erholung kommt, oftmals sogar mit neuen Rekorden bei vielen Aktienindizes. Die vielen und ständig zunehmenden Krisen in der Welt schienen in der Welt der Börsensäle gar nicht mehr zu existieren. Dennoch zeigt dieser Kurssturz der ersten Augustwoche, dass die Finanzwelt sehr nervös ist und auf dem Sprung, Gewinne schnell mitzunehmen, wenn es brenzlig wird.Denn Warnsignale gibt es viele. Die Hausse läuft bereits seit Jahren trotz der sich verschlechternden Wirtschaftsdaten. Die Inflation ist hoch und das Wirtschaftswachstum niedrig. Die hohen Zinsen, die die Inflation bremsen sollten, würgen Investitionen und Konsum ab. Trotzdem waren die unlängst veröffentlichen Zahlen der US-Unternehmen besser als erwartet und 80% der Unternehmen konnten die Erwartungen der Analysten sogar überbieten...... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-kapitalismus-hustet-von-ruediger-rauls+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung" unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ +++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/ Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk +++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/ +++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Constantin Baack hat seit seiner Ernennung zum Vorstandsvorsitzenden des Hamburger Asset- und Investmentmanagers MPC Capital AG eine Doppelfunktion inne: Als CEO des an der Börse in Oslo gelisteten Schiffseigners MPC Container Ships ist er bereits zuvor für den Bereich Shipping verantwortlich gewesen. Im HANSA PODCAST spricht Baack darüber, mit welcher Visitenkarte er künftig zu welchen Anlässen arbeitet – ein Rückzug vom MPCC-Posten sei »nicht geplant« – und welche Pläne für das Unternehmen hat. Zum einen will MPC Capital nach der zuetzt erfolgten breiteren Aufstellung im Servicegeschäft – Stichwort technisches Shipmanagement und Zusammenlegung des Maklergeschäfts – dort weiter wachsen. Das betrifft dann nicht mehr nur die Containerschifffahrt, für die MPC bislang vorrangig bekannt war, sondern auch die Segmente Bulker, Tanker oder MPP. »Diese breitere Aufstellung ist sicherlich auch ein Indiz dafür, dass wir auch in diesen Bereichen Projekte entwickeln wollen«, sagt Baack. MPC Capital sei durchaus sehr daran interessiert, in anderen Schifffahrtssegmenten neue Investment-Plattformen aufzusetzen. MPCC soll sich zwar weiterhin auf das Eigentum an Containerschiffen fokussieren – der CEO spricht über Schiffstypen und -größen, Neubauten und Umbauten. Das heißt jedoch nicht, dass für andere Schiffstypen nicht eigene Plattformen aufgebaut werden könnten. Aber, so der CEO weiter, es kann dabei auch um andere Themen gehen, wie beispielsweise bei der schon existierenden MPC Energy Solutions, die für Solar- und Windenergie-Projekte aufgesetzt wurde. »Das können auch maritime Infrastrukturprojekte sein«, so Baack. MPC Capital sieht beispielsweise im Zuge der allgemein angestrebten Dekarbonisierung der Schifffahrt im Bereich Kraftstoff- und Bunkerinfrastruktur eine große Zukunft und einen »riesigen Investitionsbedarf.« Der neue Vorstandsvorsitzende erläutert detailliert die Beweggründe dafür. Man schaue sich einiges an, sehe sich sehr dafür gut aufgestellt, sei aber auch offen für Partnerschaften. Außerdem spricht Baack im Podcast über seine Erwartungen an Entwicklungen auf den Schifffahrtsmärkten: »Es gibt das Thema Flottenerneuerung und Altersstruktur und da muss man sehen, wie sich der Markt entwickelt. Es könnte in den nächsten drei bis fünf Jahren durchaus eine Situation mit zu wenigen kleineren Schiffen geben.« Es geht um Tonnage-Über- und potenzielle Unterkapazitäten sowie die MPC-Bewertungen von großen und verhältnismäßig kleinen Schiffen, einen sehr liquiden Chartermarkt, Neubauten und Umbauten. Er spricht über organisches Wachstum und potenzielle M&A-Aktivitäten, »Marktzugangs-« vs. Kostensynergien, Schiffskäufe und die Arbeit mit Linienreedereien, die eigentlich Charterkunden von Reedereien wie MPCC sind, aber zuletzt selbst viele viele neue Schiffe auf eigene Rechnung bestellt (und gekauft) haben. Auch auf Wachstumspläne im technischen Management und im Maklergeschäft sowie im »Renwables«-Geschäft geht er detailliert ein. Baack kommt nicht nicht zuletzt auf knapp 5 Milliarden Euro an »Assets under Management«, die Arbeit mit Investoren und Rendite-Erwartungen, Schulden und Investitionsfähigkeit, die Finanzplätze Norwegen und Deutschland sowie mögliche Strategien für neue Börsenplattformen von MPC zu sprechen.
KPMG on air Financial Services - Insights für die Finanzbranche
Seit vielen Jahren sind Alice Rettig (TechQuartier) und Philipp Köhler (ALH) als Innovationsmanager in der Finanzbranche tätig. In unserem Podcast sprechen sie über die Kraft der Kollaboration, die Technologie-Startups ebenso beflügelt wie Banken oder Versicherungen – und warum die Branche noch mehr davon braucht.Eine starke Wirtschaft braucht starke Finanzplätze – und diese brauchen die Vernetzung von etablierten Playern mit Innovationen für das Geschäftsmodell. Davon sind unsere Gäste, beide erfahrene Innovationsmanager, überzeugt. Denn es sind vielfach digitale Technologien, die ein optimales Kundenerlebnis oder eine Erweiterung des Produktangebots ermöglichen.Alice Rettig ist Chief Innovation Officer beim TechQuartier in Frankfurt am Main – dem Ökosystem-Builder in der Rhein-Main-Region und ein zentraler Hub für Finanzinnovationen in Deutschland. Philipp Köhler ist Leiter des strategischen Innovationsmanagements bei der Alte Leipziger-Hallesche Versicherung (ALH). Im Gespräch mit Hendrik Hertel (KPMG) diskutieren sie, wie Fintechs und etablierte Institute zusammenfinden, ob Inkubatoren oder Acceleratoren der Weg zum Erfolg sind und welche Rolle die Regulatorik in Innovationsprozessen spielt.Jetzt Folge #42 unseres Podcasts „KPMG on air Financial Services“ hören und mehr erfahren.KPMG ist strategischer Partner des TechQuartier und des aktuellen Programms „Digital Finance: Accelerator“. Interessierte sind herzlich zu den Networking-Events des Programms eingeladen. Alle Informationen gibt es hier.Das Gespräch in der Übersicht:[00:00] Intro und Begrüßung[01:20] Welche Innovation wird ‚The next big thing‘ in der Finanzbranche? [03:30] Wie Regulatorik und Nutzerzentrierung zusammenhängen [05:00] Regulatorik: Treiber von oder Hürde für Innovationen? [07:30] Innovation – das bietet der Finanzplatz Frankfurt[09:30] Offenheit für Innovationen – der Ansatz der ALH [14:00] Wo das TechQuartier für den Bau von Ökosystemen ansetzt[15:50] Die Trends, die kommen [18:45] Kooperation, Inkubator, Accelerator – was am besten funktioniert[21:30] VerabschiedungUm keine Podcast-Folge mehr zu verpassen, abonnieren Sie den KPMG-Newsletter Transformation Insights Financial Services.
In der neuesten Folge im CULTiTALK begrüßt unser Host Georg den Teamleader für HR Planning, Compensation & Benefits bei LG Electronics Deutschland GmbH, Alexander Unruh. Gemeinsam tauchen sie tief in die Welt der Compensation und Benefits ein und untersuchen deren kulturelle Auswirkungen.Alexander, der zuvor für eine Beratungsgesellschaft arbeitete und nun HR Business Partner bei LG Electronics ist, beschreibt seinen beruflichen Werdegang und die Entwicklungen in seinem Fachgebiet. Er spricht über historische und aktuelle Trends in der Vergütung, besonders über die Bedeutung von Statussymbolen wie Dienstwagen und individuellen Büroräumen. Die beiden diskutieren über die "Hustle Culture" und die neue Hinwendung zu Teamzielen und Unternehmensleistungen, sowie den notwendigen ganzheitlichen Ansatz in der Personalpolitik. Dabei wird auch die Effizienz kürzerer Arbeitszeiten, insbesondere bei Müttern, hervorgehoben und die Forderung nach gesellschaftlichen Veränderungen betont.Ein weiterer Diskussionspunkt ist der Einfluss von KI und Technologie auf den Arbeitsmarkt der Zukunft. Alexander äußert Bedenken und spricht über die Herausforderungen bei der Balance zwischen traditionellen und innovativen Arbeitsstrukturen.Ein tiefes Eintauchen in die Unternehmenskultur von LG und der Einfluss koreanischer Unternehmenspraktiken auf deutsche Arbeitsweisen bietet spannende Einblicke. Die Folge endet mit einer Diskussion über Finanzpläne, Homeoffice und flexible Arbeitsmodelle sowie die Bedeutung von Tools und Infrastruktur für effektives Arbeiten. Georg und Alexander betonen die Wichtigkeit von Transparenz, Vertrauen und einem respektvollen Umgang in Unternehmen. Alle Links zu Alexander Unruh:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/alexander-unruh-68991b107/Unternehmen: https://www.lg.com/de Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
Zehn Jahre hat der Schweizer Josef Ackermann die Deutsche Bank geführt und sie zur international agierenden Investment-Bank umgebaut. Kritik aus Deutschland weist er zurück - in den USA und anderen Finanzplätzen gelten andere Maßstäbe. Susanne Führer www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Heute habe ich meinen ersten Podcast-Gast in der Show und es ist niemand Geringeres als Lars Erichsen – einer der bekanntesten Trader Deutschlands. Wir sprechen über seine ganz privaten China-Eindrücke, aber natürlich auch über aktuelle Entwicklungen an den chinesischen Finanzplätzen und gehen dabei auch konkret auf China-Aktien ein. Zudem diskutieren wir dabei die negativen Entwicklungen der letzten Jahre und ordnen die Risiken und Chancen zu momentanen Ereignissen ein. Die Kanäle von Lars findest du hier: ► YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@ErichsenGeld ► Podcast: https://lars-erichsen.de/podcast Für weitere Inhalte von mir, schaue gerne mal hier vorbei: ► Hier kannst Du meinen YouTube-Kanal abonnieren: https://www.youtube.com/china2invest ► Folge mir gerne auch auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/ericnebe/ Über eine positive Bewertung und ein Abo auf deiner Podcast-App würde ich mich sehr freuen und natürlich ebenso, wenn du meinen Podcast weiterempfiehlst. Die verwendete Musik wurde unter AudioJungle - Royalty Free Music & Audio lizensiert. Urheber: Alexiaction. Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Alle Beiträge auf diesem Kanal spiegeln lediglich meine eigene Meinung wider und stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert: JD.com, Baidu, Tencent, TSMC, Sino Biopharma, BYD
Vor Kurzem hat das Bündner Verlagshaus Somedia eine Ombudsstelle geschaffen. Ombudsfrau ist Susanne Lebrument, Vizepräsidentin des Verlags. Damit sei die Ombudsstelle nicht unabhängig, so die Kritik. Susanne Lebrument hält dagegen. Weitere Themen: * In Sedrun wurde ein Hund von einem Jäger erschossen. Zu den Umständen schweigen die Behörden. * Der Grosse Rat diskutiert die kantonalen Finanzpläne.
Vergleichen gehört zu jedem Wettbewerb. Und im Wettbewerb der Finanzplätze sucht Frankfurt Rhein-Main gern den internationalen Vergleich. Die Tradition des Banken- und Börsenstandorts ist jedoch auch gewachsen, indem Anbieter und Nachfrager von Finanzdienstleistungen das Für und Wider der Branchenzentren innerhalb Deutschlands gegenübergestellt haben.Angesichts der starken globalen Vernetzung in der Industrie sei ein innerdeutscher Konkurrenzkampf nicht mehr zielführend, sagt Christian-Hendrik Knappe von der ICF-Bank. Als Kapitalmarktdienstleister macht das Haus vor, wie es geht, denn es agiert unter anderem als Skontroführer an den Börsen in Düsseldorf und Berlin, aber auch als Market Maker an der Frankfurter Wertpapierbörse. Erfolg braucht Wandel, ist Knappes Botschaft in dieser Episode von „Mein Finanzplatz – der Podcast von Frankfurt Main Finance“. Und Frankfurt hat gezeigt, wie das geht.
Das Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts stürzt die Bundesregierung ins Chaos. Der 60 Milliarden Euro schwere Klima- und Transformationsfonds ist verfassungswidrig, der Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) vermutlich auch, hinter den Finanzplänen für das aktuelle und auch das kommende Jahr stehen große Fragezeichen. Die Sparnation Deutschland hat ein Haushaltsloch, das Klimaschutz und Energiewende torpediert. Für Niklas Höhne ist die Sache klar: Die Ampel sollte nach Corona-Pandemie und Energiekrise unverzüglich die nächste Haushaltsnotlage ausrufen, um die Schuldenbremse umgehen zu können. Denn nichts anderes ist der Klimawandel: ein Notfall, erklärt der Mitgründer des New Climate Institutes im "Klima-Labor" von ntv. Im Anschluss fordert er einen politischen Neustart. Im letzten Wahlkampf hätten sich die Parteien mit Klimaschutzversprechen überboten, aber jetzt werde nicht geliefert, sagt Höhne: "Ich bin skeptisch, dass die Ampel Klimaschutz in dieser Konstellation noch hinbekommt."Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, dass die Umwidmung der Corona-Kredite nicht verfassungskonform war, reißt ein Milliarden-Loch in die Finanzpläne der Bundesregierung. Welche Folgen das Urteil hat, besprechen Kerstin Hermes und Julia Menger mit dem Bundestagsabgeordneten und Berliner Landesvorsitzenden der FDP - Christoph Meyer. Auch Hajo Schumacher macht sich in seinem Kommentar Gedanken darüber, ob die Bundesregierung nach dem Urteil einen Plan B hat. Und wir blicken auf das morgige Länderspiel zwischen Deutschland und der Türkei.
Das Timing sitzt, der offene Brief von Teilen der Parteibasis an die Grünen-Spitze ist öffentlichkeitswirksam platziert: Einen Tag nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, dass die Corona-Kredite nicht in den Klimafonds umgeschichtet werden dürfen. Und eine Woche vor dem grünen Bundesparteitag. Die Grüne Jugend will dort ebenfalls "den Konflikt mit der Partei suchen", betont Co-Bundessprecherin Svenja Appuhn in SWR Aktuell: „Bei uns brodelt es wirklich." Ähnlich wie die rund 500 Unterzeichner des offenen Briefs sieht auch sie die größten Konfliktherde beim veränderten Umgang mit Geflüchteten und zu vielen Kompromissen beim Klimaschutz. Beides sei seitens der Parteispitze "inhaltlich, moralisch und strategisch falsch". Als erste Korrektur fordert Appuhn im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler: "Die Schuldenbremse muss weg." Anders sei angemessene Klimapolitik nicht umsetzbar. Die Grünen-Politikerin reagiert damit auch auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Das hatte gestern die Verwendung von Corona-Krediten für Klimaprojekte als verfassungswidrig bewertet und so ein 60-Milliarden-Loch in die Finanzpläne der Bundesregierung gerissen.
Der Schein kann trügen. Stichworte wie De-Globalisierung und Blockbildung beherrschen seit einiger Zeit die Schlagzeilen. Aber gerade im Finanzwesen bewähren sich genau gegenläufige Aktivitäten.„Banken sind bestrebt, ihren Kunden weltweit zu folgen.“, sagt Jochen Biedermann. Er führt die Geschäfte der World Association of International Financial Centers und erfährt täglich, wie sich die internationale Vernetzung noch immer auszahlt.Dabei geht es weniger um reines Business, sondern vielmehr um die Erarbeitung und Einführung wichtiger Standards und die Lösung globaler Probleme. Bekämpfung des Klimawandels oder finanzielle Inklusion gelingen nur in Kooperation der Finanzplätze statt in Konkurrenz, erklärt Biedermann im Podcast „Mein Finanzplatz“. Zum 5-jährigen Bestehen der World Association of International Financial Centers gibt er an seinem Lieblingsort auf dem Frankfurter Riedberg Einblicke, wie diese Kooperation der Finanzplätze aussieht, wie sich Frankfurt-Rhein-Main dabei einbringt – und wie der Wettbewerb der Standorte trotzdem funktioniert.
Heute habe ich Simon Tribelhorn bei mir im Gespräch! Wir sind in das Thema “Vergleich der Finanzplätze in Sachen ESG” eingetaucht. Mittlerweile nehmen mehr als 30 weltweite Finanzplätze an dieser Transparenzschaffung im ESG-Bereich teil. Zusätzlich sind wir noch das Thema “Technologie und Nachhaltigkeit” eingetaucht. Für mich war es ein sehr kurzweiliges Gespräch mit viel Info. Kontakt zu Simon Tribelhorn: Simon.tribelhorn@bankenverband.li www.bankenverband.li Linkedin: https://www.linkedin.com/in/simon-tribelhorn-26ab0727/ Link zur erwähnten Publikation des WEF: https://www3.weforum.org/docs/WEF_Blockchain_for_Scaling_Climate_Action_2023.pdf FC4S: https://www.fc4s.org/ Publikation: https://www.fc4s.org/publication/leading-financial-centres-stepping-up-sustainability-action/ ESG-Talk-Podcast-Kontakt: Stella Ureta-Dombrowsky https://www.linkedin.com/in/stella-ureta-dombrowsky/ ESG Consulting & ESG Integration Stella Ureta-Dombrowsky & Daniel Frauenfelder www.trimpact.net www.triples.li Podcast Links: Spotify: https://lnkd.in/d47PbA7d Apple: https://podcasts.apple.com/ch/podcast/esg-talk-podcast/id1682453395 Amazon: https://music.amazon.com/podcasts/d1752b33-fb21-4512-82ed-304fc9c91cd7 Youtube: https://www.youtube.com/@ESG-Talk-Podcast-xx7yr
Venezuela war eine der best-performenden Börsen der letzten Jahre, auch in Dollar. Seit Jahresbeginn stieg der Caracas General Stock Market Index um rund 77 Prozent, in den letzten zwölf Monaten sind es rund 430 Prozent.Der Ukrainian Trade Index UTX hat seit Jahresbeginn knapp 24 Prozent zugelegt, die russische Börse, der Moscow Exchange traded Index MOEX sogar knapp 38 Prozent. Das ist natürlich ganz und gar keine Empfehlung, dass man sich auf den gerade heißesten Finanzplätzen tummeln sollte. Davon abgesehen, hat man zu diesen Märkten meist auch gar keinen Zugang. Es zeigt nur wieder einmal, welche Anlageklasse, nämlich Aktien, in schweren wirtschaftlichen und politischen Krisen gut performt. Insbesondere bei Hyperinflation, sprich bei monatlichen Teuerungsraten von 50 Prozent aufwärts. Das ist auch nicht weiter verwunderlich. Denn wenn es dann oftmals noch Devisenausfuhrbeschränkungen gibt, trägt man seine Ersparnisse lieber auf die Börse und kauft sich davon Aktien, also Substanzwerte, bevor man zuschaut, wie das Barvermögen entwertet wird. Die hohe Inflation, nicht ein wirtschaftlicher Aufschwung,hat in den letzten Jahren auch der türkischen Börse Rückenwind verschafft. Oder wie es Michael Reuss, Vorstand der HRK Lunis AG in der aktuellen Podcast-Folge der Geldmeisterin so schön formuliert: Wer keine Aktien hat, ist auch ein Spekulant. Er spekuliert darauf, dass das Finanzsystem ohne Schaden durch diese Zeiten geht. Nicht falsch verstehen, ich bin kein Crash-Prophet, die Aktienmärkte zeigen derzeit ein völlig anderes Bild. Ich finde nur, es beruhig ungemein, wenn man darauf schaut, dass man rechtzeitig Aktien hat, wenn man sie braucht… Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Was ihr daraus macht ist Eure Sache, Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung. #Shares #ExotischeBörsen #Risiko #investing #podcast Foto: Unsplash
Durchschnittliche Jahresrendite des S&P 500 in den letzten 20 Jahren lag trotz Finanzkrise 2008 bei 9,7 Prozent. Selbstverständlich darf man nicht aus der Vergangenheit in die Zukunft schließen. Aber vergangene Performance-Vergleiche zeigen doch, dass der weltgrößte Kapitalmarkt, die USA, in den letzten 20 Jahren Größe zeigte, Die durchschnittliche Jahresrendite betrug in den letzten 20 Jahren in den USA 9,7 Prozent. Hätte man auf einen globalen Index gesetzt hätte man pro Jahr gerade 8,7 Prozent gewinnen können. Der deutsche Leitindex DAX erzielte im gleichen Zeitraum immerhin noch 8,2 Prozent. Europäische Aktien kamen in den letzen 20 Jahren in Summe auf eine Performance pro von sieben Prozent, Japan von fünf Prozent. Vielleicht hat die aktuell so gut performende japanische Börse hier ja noch eine Rechnung mit den anderen Finanzplätzen offen. Was der US-Börse sicherlich Rückenwind verschafft – neben der Tatsache, dass sie die liquideste Börse der Welt ist – ist, dass der Durchschnittsamerikaner stärker mit Aktien vorsorgt als unsereins. Vielleicht sollten wir uns von der Vorsorgestrategie der Amerikaner doch etwas abschauen… Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Was ihr daraus macht ist Eure Sache, Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung. #Aktienrendite #USA #investieren #Index #Podcast Foto: Unsplash
Die Themen: Lindners Finanzpläne ++ Ukraine: Jahreswechsel unter Dauerfeuer ++ Taliban: Das Leben wird schlechter in Afghanistan ++ The Länd – Kampagne ohne Wirkung ++ Dino des Jahres ++ Börse: Entwicklung bei der DRV
Zu Gast bei der Geldmeisterin ist Friedrich Mostböck, der meint, jetzt sei es an der Zeit mehr ins Risiko, also in Aktien zu gehen. Bei Anleihen werde man noch Renditesteigerungen sehen, das heißt also, wer sich jetzt schon Bonds kauft muss Kursverluste in Kauf nehmen. Bei den internationalen Bluechips setzt er auf die großen Werte. Österreich-Aktien kommen da schon aufgrund ihrer bescheidenen Größe nicht vor. Zu den Empfehlungen seines Teams gibt es einen eigenen investierbaren Fonds: ERSTE EQUITY RESEARCH - Factsheet (erste-am.at) Spannend ist die dazugehörige Globale Aktien-Empfehlungsliste, aus der der Fonds aussuchen kann: download (erste-group.com) . Auffällig ist hier, dass die chinesischen Aushängeschilder Alibaba, China Construction Bank und Tencent von „halten“ auf „verkaufen“ herabgestuft wurden. Fritz Mostböck findet derzeit aber durchaus auch österreichische Aktien, die sehr günstig bewertet sind für attraktiv. Denn es war bisher immer so, dass sich so kleine Finanzplätze wie Wien nach einem Bärenmarkt dann auch am spektakulärsten wieder erholten. Hier würde er einerseits auf österreichische Global Nischenplayer wie Andritz oder AT& S setzen, andererseits auf Aktien wie die VIG, die vom Aufschwung Ost profitieren. Das Interview in voller Länge in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN, überall wo es Podcast gibt. Eine erfolgreiche Anlagewoche wünscht GELDMEISTERIN-Podcasthost Julia Kistner. Und wenn Euch diese 102. Folge der GELDMEISTERIN gefallen hat würde ich mich freuen, wenn Ihr sie auf einer Podcastplattform Eurer Wahl, auf YouTube oder Spotify liken oder kommentieren, bzw. den Podcast gratis abonnieren würdet. Damit würdet ihr meine Reichweite unterstützen. Vielen herzlichen Dank dafür! Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #Anlegen #Anleihen #Investment #Aktien #FriedrichMostböck #Erstegroup #Fonds #Aktien #Kapitalmärkte #Zinsen #Portfolio #Treasury #GELDMEISTERIN #Zinsanstieg #fixedIncome #USA #Renditen #investieren #Rendite '#Risiko #Bond Foto: Erste Group/Daniel Hinterramskogler --- Send in a voice message: https://anchor.fm/geldmeisterin/message
Liebe Börsenminute-Hörer:innen in Deutschland, der Schweiz und USA. Vielleicht ist Euch ja aufgefallen, dass es am 26.10. keine Börsenminute gab. Das hängt damit zusammen, dass wir in der Alpenrepublik unseren Nationalfeiertag hochleben ließen. Deshalb fand auch an der Wiener Börse kein Handel statt. Die Sperrstunde in Wien hat natürlich keine börsenweltbewegenden Auswirkungen, sehr wohl aber, wenn das wichtigste Parkett der Welt, die US-Börse geschlossen ist, während woanders munter gehandelt wird. Dann tut sich nämlich auch an den Finanzplätzen Europa oder Asien nicht viel. Der nächste Börsenfeiertag in den USA ist Thanksgiving am 24. November. Die Börse Tokio bleibt am Tag der Kultur am 3. November, sowie nochmals am Tag der Arbeit am 23. November geschlossen. Weltweit wird nichts mehr am zweiten Weihnachtsfeiertag, am 26. Dezember gehandelt, danach ist an den Finanzplätzen bis Anfang Jänner generell wenig los. Die Fondsmanager haben auch ihre Bücher schon geschlossen. Wer noch Fonds dieses Jahre kaufen oder verkaufen möchte, tut also gut daran, die Order vor den Weihnachtsfeiertagen aufzugeben, damit sie auch ausgeführt wird. Was mache ich aber, wenn die Börse zwar offen hat, aber die Aktie, in die man investiert ist dort vom Kurszettel verschwindet? Das passiert etwa mit dem genialen deutschen Industriegas-Produzenten Linde. Der ist 2018 mit dem US-Konzern Praixair zu einem der 70 wertvollsten Unternehmen der Welt fusioniert. Seither notiert Linde mit Konzernsitz in Dublin sowohl an der Börse New York als auch Frankfurt. Jetzt will der Chemiekonzern mit deutschen Wurzeln den DAX verlassen, weil die Doppellistung nur Geld koste und angeblich auch der Bewertung nicht gut tut. Die Bewertung von Chemieaktien sei in den USA je nach Börsenzyklus generell zehn bis 20 Prozent höher. Auch hätte die Linde-Aktie die Gasknappheit in Europa weniger belastet, wenn man ausschließlich in den USA notiert hätte. Vor allem aber macht Linde vom S&P 500 nicht einmal ein Prozent aus. Im DAX ist die Gewichtung mit zehn Prozent begrenzt, womit sie 2021 in 60 Prozent der Handelstage darüber war und somit künstlicher Verkaufsdruck entstand. Und was ändert sich jetzt für den deutschen Linde-Aktionär? Vorerst wenig. Ein genauer DAX-Delisting-Zeitpunkt wurde ja noch gar nicht genannt. Wenn man sich dann aus Frankfurt zurückzieht erhalten Linde-Aktionäre für ihre Frankfurter Papiere Anteilsscheine an einer neuen Dachgesellschaft in Irland, wo Linde jetzt schon ihren offiziellen Firmensitz hat. Auch beim deutschen Listing bekommt man übrigens jetzt schon die Dividende in Dollar ausbezahlt. Und wenn die Konzentration auf einen Börsenstandort der Bewertung gut tun soll, dann profitieren davon ja auch die Altanleger. Was für die New Yorker Börse spricht ist, dass die meisten Linde-Aktionäre ohnedies in Übersee beheimatet sind und es bei uns nach wie vor zu wenig kursunterstützende Aktienkultur gibt. Genau deshalb betreibe ich den Podcast GELDMEISTERIN und hoffe, dass die GELDMEISTERIN zu einer Bewegung mit begeisterten Aktionärinnen wird. Vielen Dank für die Unterstützung mit einem Gratis-Abo auf Podcast-plattformen oder YouTube sagt Julia Kistner… Wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert die BÖRSENMINUTE und die GELDMEISTERIN doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl oder auf YouTube, um keine weitere Folge mehr zu verpassen. Damit unterstützt ihr mich automatisch beim Podcast-Ranking. Vielen Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Börsenfeiertage #USA #Wien #Nationalfeiertag #Delisting #DAX #S&P500 #Praixair #Asien #Europ Foto: Unsplash/tim mossholder
Es gab eine Zeit, da wurden Finanzplätze an der Zahl und der Größe der dort ansässigen Player bemessen. Diese Zeit ist längst vorbei. Die Frage nach Zahl und Volumen der Transaktionen – inzwischen eher eine unter vielen statt wirklich entscheidend. Die gesamtgesellschaftlichen Themen und Herausforderungen haben den Sektor erreicht, der sich genau hier lange zurückhielt. Das Asset Management wird in zehn Jahren ein völlig anderes sein, sagt Maren Schmitz, die als Partnerin bei KPMG speziell Finanzdienstleister berät. Sie verweist zum einen auf die digitale Transformation, die alte Geschäftsmodelle in Frage stellt. Zum anderen hat sie die Regulierung im Blick. Spätestens seit dem Green Deal der Europäischen Union geht diese weit über Standards für korrektes Bankgeschäft hinaus. ESG und insbesondere Nachhaltigkeitsanforderungen werden zur neuen Richtschnur, so Schmitz. Gerade in diesem Wandel sieht sie eine Chance auch für den Finanzplatz Rhein-Main. Warum, das erläutert sie in dieser Episode von Mein Finanzplatz – und macht dabei ganz nebenbei deutlich, warum dieser Wandel gerade auch mit Diversität gelingen kann.
Im Interview: Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post, Frank Appel, über seinen neuen Posten als Aufsichtsratschef der deutschen Telekom und über die Auswirkungen des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine für die DHL. Schwierige Mission: Annalena Baerbock zu Gesprächen gestern in der Ukraine und heute in Russland! “Gorch Fock”-Affäre: Investigativreporter von ThePioneer, Christian Schweppe, berichtet über neue Erkenntnisse. Die Börsenreporterinnen Anne Schwedt und Annette Weisbach berichten über den Schritt von Walmart ins Metaverse und über die Finanzplätze in Russland und Ukraine. Jubiläum: Komiker Legende Oliver Hardy wurde vor 130 Jahren geboren. Beim “Boss” klingelt die Kasse! Bruce Springsteen verdiente im Jahr 2021 eine Rekordsumme.
Die Reifen mit Profil bleiben drauf. Im Winter ist auch der Besenwagen bevorzugt Off Road unterwegs und da holen wir uns regelmäßig Expertise auf den Beifahrersitz. Egal ob Techniktipps, Sprungtraining, Finanzpläne oder Content Creation, bei Steffi Marth kann man alles lernen und noch mehr. — Besenwagen - der Radsport Podcast wird unterstützt von Rapha www.rapha.cc — Besenwagen T-Shirts, Musettes & Co. gibt's hier! shop.besenwagen.com — Schreib' uns eine Nachricht! kontakt@besenwagen.com — Werbung: Klick auf athleticgreens.com/Besenwagen und sichere dir bei deiner AG1 Bestellung einen kostenlosen Jahresvorrat an Vitamin D zur Unterstützung des Immunsystems & 5 Travel Packs! AG1 ist ein All-in-One Supplement, bestehend aus 75 Vitaminen, Mineralstoffen und weiteren essentiellen Inhaltsstoffen, welche die täglichen Nährstoffbedürfnisse deines Körpers decken. Das hoch absorbierbares Pulver zahlt in die wichtigsten Gesundheitsbereiche ein: Immunsystem, Darmgesundheit, Energiehaushalt, Regeneration und gesundes Altern. — Werbung: Mit dem Code RADB1 bekommst du als Besenwagen HörerIn bei Helden.de die bestmögliche Fahrradversicherung auf dem Markt und sparst dabei dauerhaft jedes Jahr einen Monatsbeitrag! Mehr Infos gibt es auf www.helden.de/bike
Ulrich Müller ist ein Finanzexperte, der hält, was er verspricht! Der studierte Finanzwirt fing bereits im jungen Alter von 16 Jahren an, sich intensiv mit der Börse und Finanzsystemen zu beschäftigen. Im Alter von 23 Jahren folgte dann die erste erfolgreiche Unternehmensgründung. Seine Geldanlagen verwaltete er schon zu dieser Zeit an der Börse. Sein Expertenwissen erwarb er sich an der Seite namhafter Vermögensverwalter an den wichtigsten Finanzplätzen der Welt. Mit seinem Unternehmen begleitete er bereits über 10.000 Kunden im Bereich Investment und Geldanlage. Außerdem gehört er einem Fachbeirat Investment an, der Kundengelder mit einem Volumen in Höhe von 5,6 Milliarden Euro verwaltet. Kein Wunder also, dass er ein erfolgreiches System entwickelt hat, welches er heute in Vorträgen, Seminaren und Coachings weitergibt. Ulrich Müller kennt die beiden Seiten der Medaille im Bereich Investment wie kein Zweiter und fasziniert seine Seminarteilnehmer mit geballtem Wissen und mit einem Feuerwerk an Gefühlen. Zum Redner - Profil von Ulrich Müller: https://www.expert-marketplace.de/redner/ulrich-mueller-finanzen-aktienhandel/ Bestellen Sie jetzt kostenfrei unsere Top 100 Kataloge und finden Sie den perfekten Referenten für jeden Anlass: https://www.speakers-excellence.de/service/katalogbestellung.html -------------------------------------------------------------------------------------------------- Mehr Informationen zu Speakers Excellence unter: www.speakers-excellence.de Abonnieren Sie unseren Kanal für weitere spannende Impulse: https://www.youtube.com/speakersexcellencetv Folgen Sie uns auch auf ... Facebook: https://www.facebook.com/speakers.excellence/ Instagram: https://www.instagram.com/speakersexcellence/ dem Speakers Excellence Blog: https://www.speakers-excellence.de/se/blog/ Bestellen Sie jetzt kostenfrei unsere Top 100 Kataloge und finden Sie den perfekten Referenten für jeden Anlass: https://www.speakers-excellence.de/service/katalogbestellung.html -------------------------------------------------------------------------------------------------- Mehr Informationen zu Speakers Excellence unter: www.speakers-excellence.de Abonnieren Sie unseren Kanal für weitere spannende Impulse: https://www.youtube.com/speakersexcellencetv Folgen Sie uns auch auf ... Facebook: https://www.facebook.com/speakers.excellence/ Instagram: https://www.instagram.com/speakersexcellence/ dem Speakers Excellence Blog: https://www.speakers-excellence.de/se/blog/
Der Buchautor und Publizist Hermann Ploppa erläutert in HIStory kurz und sachlich historische Daten und Jahrestage von herausragenden geschichtlichen Ereignissen. Dabei werden in diesem Format Begebenheiten der Gegenwart, die mit einem Blick in die Vergangenheit in ihrer Bedeutung besser einzuordnen sind, künftig alle 14 Tage montags in einen geschichtlichen Kontext gebracht.Das Thema heute: Der Vormarsch des Organisierten Verbrechens in die WeltpolitikIn unserer heutigen Folge von History befassen wir uns mit dem Vormarsch des Organisierten Verbrechens auf der weltweiten Bühne. Die Zerstörung zivilisatorischer Standards, die nicht mehr zu übersehende Explosion der Korruption in allen Bereichen der Gesellschaft; das vollständige Ignorieren von Recht, Gesetz und Verfassung.Wir sehen es seit der Deklaration der neuen Corona-Welt in verdichteter Form wie durch ein Brennglas. Dieser fast totale Sieg des Organisierten Verbrechens wurde lange Zeit großräumig ignoriert. Jetzt müssen wir uns leider mit dieser Tatsache eingehender auseinandersetzen. Es geht um unser Überleben als Zivilisation. Den Rückfall in eine Steinzeit im High-Tech-Gewand können und wollen wir uns nicht leisten.Doch zunächst müssen wir die Ursprünge dieser Kriminalisierung unserer Politik genau beleuchten. Am Anfang unserer heutigen Folge soll der Genfer Appell von europäischen Richtern und Staatsanwälten aus den Neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts stehen:"Im Schatten des offiziellen Europas versteckt sich ein anderes, ein diskreteres und weniger vorzeigbares Europa. Es ist das Europa der Steuerparadiese, die ohne Barrieren dank des internationalen Kapitals wachsen, ein Europa der Finanzplätze und der Banken, für die das Bankgeheimnis zu oft ein Alibi und einen Schutzschirm darstellt. Dieses Europa der Nummernkonten und der Geldwäscherei wird benutzt, um Geld von Drogen, Terror, Sekten, Korruption und Mafiaaktivitäten in den Wirtschaftskreislauf einzuschleusen. Diese dunklen Umlaufkreise, die von kriminellen Organisationen benutzt werden, entwickeln sich zur gleichen Zeit, in der die internationalen finanziellen Transaktionen explodieren, die Unternehmen ihre Aktivitäten ausbauen oder ihre Hauptsitze über die nationalen Grenzen hinaus verlegen. Gewisse politische Persönlichkeiten und Parteien haben selbst bei bestimmten Gelegenheiten von diesen Umlaufkreisen profitiert. Im Übrigen erweisen sich die politischen Autoritäten aller Länder heute als unfähig, diesem Europa des Schattens klar und effizient entgegenzutreten." (1)Klarer kann man die realen Machtverhältnisse in der heutigen Welt kaum noch auf den Punkt bringen. Die Herren, die ihrem Zorn Luft machen, müssen es wissen. Es handelt sich hier um den so genannten Genfer Appell von sieben führenden Richtern und Staatsanwälten aus verschiedenen europäischen Ländern, veröffentlicht im Jahre 1996. Die Presse erwähnte diesen Notruf der Juristen mit keinem Wort. Auch bei Google kann man diesen Appell nur mit größtem detektivischen Geschick finden.Und auch nur dann, wenn man von der Existenz dieses Appells bereits weiß. Dabei war der spanische Untersuchungsrichter Balthasar Garzon schon Mitte der Neunziger Jahre international bekannt. Er sollte später den chilenischen Horrordiktator Augusto Pinochet mit Haftbefehl verfolgen, und er kümmert sich aktuell um den Wikileaks-Gründer Julian Assange. Weil Garzon so unerschrocken die Mächtigen herausfordert, wurde gegen ihn ein mehrjähriges Berufsverbot verhängt. (2)Das Elend, das die wackeren Sieben im Genfer Appell für Europa so treffend anprangern, das aber genauso in der ganzen Welt vorherrscht, hat seine Ursprünge in den späten 1960er Jahren aufzuweisen. Durch den Terror des US-amerikanischenwaren integre nationalistische Regierungen in der Dritten Welt gewaltsam gestürzt und durch korrupte Militärregime ersetzt worden. Deswegen erhob der streitbare spanische Richter Garzon auch gegen Henry Kissinger Anklage. Kissinger war der Drahtzieher der Operation Condor: in Lateinamerika wurden reihenweise Horrordiktaturen wie jene des Augusto Pinochet in Chile installiert. Dasselbe traurige Bild ergibt sich für die 1960er und 1970er Jahre für Afrika oder Asien.Die Folge: abrupt unterbrochene wirtschaftliche und politische Entwicklungen. An die Stelle einer Aufbruchsstimmung nunmehr Angst, Einschüchterung, Lähmung und innere Kündigung. Über die bleierne Duldungsstarre herrschten ab jetzt Militärdiktatoren und kriminelle Banden. Die Regierung mit dem ihr anvertrauten Volksvermögen war für jene Kreise zum Selbstbedienungsladen verkommen. Gelder und andere Vermögenswerte wurden massenhaft außer Landes geschafft. Anstelle demokratischer Abstimmungsprozesse und regelbasierter Konfliktlösung nunmehr der blanke Terror der Waffen, flankiert von strangulierenden Vorschriften des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank. In jener ohne Not verwüsteten Welt sind nur noch die Kirchen und andere religiöse Gemeinschaften, das Militär sowie kriminelle Netzwerke voll funktionsfähig.Das alleine für sich gesehen ist ja schon schlimm genug. Es gibt aber einen zusätzlichen Brandbeschleuniger, der das Elend noch weiter verschärft. Dieser Brandbeschleuniger sorgte dafür, dass das Organisierte Verbrechen als vierter großer globaler Spieler neben: erstens den Multinationalen Konzernen; zweitens den Nichtregierungsorganisationen wie zum Beispiel der UNO; und drittens schließlich noch an der Seite der geschwächten Nationalstaaten am Runden Tisch der Weltregierung Platz nehmen konnte. Ermöglicht wurde der Eintritt der Al Capones dieser Welt in das Zentrum der Macht durch das so genannte Clearing-System. 1968 hatte die private Citibank den Dienstleister Clearstream gegründet. 1970 folgten konkurrierende Banken mit der Gründung der Clearingfirma CEDEL im biederen Luxemburg.Die Clearing-Stellen sind sozusagen die „Notariate des Globalkapitals“. Wenn früher Wertgegenstände, sagen wir mal: ein Goldbarren, den Besitzer wechselte, dann musste der Goldbarren mit allerlei Transportaufwand von Verkäufer A zu Käufer B transportiert werden. Wenn beispielsweise die Nazis ihr Gold, das sie den Zentralbanken unterworfener Staaten oder ermordeten jüdischen Mitbürgern geraubt hatten, zum Umschmelzen zur Bank für Internationalen Zahlungsausgleich mit LKWs nach Basel transportierten, war das eher auffällig.Die Clearing-Stellen dagegen bürgen ganz einfach dafür, dass die Goldbarren in einem bestimmten Safe deponiert sind. Der Besitzer wechselt, aber nicht der Standort des Wertgegenstandes. Auf diese Weise kann jede Art von Wertgegenstand transferiert werden, ob nun teure Gemälde, Aktienpakete, Devisen, wertvolle Teppiche, teure Pferde. Einfach alles. Clearing kümmert sich nicht um die Herkunft oder gar die Legalität der transferierten Werte. Das wird möglich dadurch, dass die Besitzerwechsel nicht in Textform protokolliert werden, sondern in chiffrierten Zahlencodes, deren Bedeutung nur ganz wenige Mitarbeiter in den höheren Rängen der Clearing-Hierarchie kennen. Der untere Sachbearbeiter verschiebt den ganzen Tag nur stumpfsinnig Zahlenkolonnen. Auf diese Weise gibt es kaum Mitwisser oder gar Whistleblower über die getätigten Transaktionen.Passend zur Einrichtung dieser Clearingstellen sorgte die Gründung des weltweiten Kontoführungssystems SWIFT, das steht für: Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunications, im Jahre 1973 für sichere Pfade, auf denen Kontobewegungen weltweit über 11.000 angeschlossene Banken abgewickelt werden können. Clearing-System und SWIFT sind sozusagen die Entsprechung zur digitalen Informationsrevolution, für die Finanzwelt: alle Transaktionen sind gleich, ungeachtet der qualitativen und quantitativen Unterschiede. Sie sind nur noch anonyme Zahlenkolonnen: in diesem Zahlenbrei sind Einkünfte aus ehrlicher Arbeit nicht mehr zu unterscheiden von Einkünften aus Verbrechen.Man könnte hier von einer „Digitalisierung des Geldes“ sprechen, denn die sich rasch entwickelnde Computertechnologie beschleunigt jene Transaktionen zusätzlich. Die durch CIA, IWF und Weltbank chaotisierte Weltordnung bietet ein ideales Brutbett für unzählige neue Verbrecherorganisationen, die jetzt durch die Clearingstellen ihre Erträge ganz schnell und unauffällig weltweit äußerst gewinnbringend einsetzen und reinwaschen können. Hinzu kommen jetzt die berüchtigten Steueroasen oder Offshore-Banken, wo diese Erträge steuerbefreit für ihre Besitzer arbeiten können.All diese Entwicklungen zusammengenommen laugen den Nationalstaat immer weiter aus, so dass wir jetzt jener beklagenswerten Ohnmacht ins Auge schauen müssen, die die tapferen sieben Juristen zu ihrem Notruf im Genfer Appell veranlasst hat...weiterlesen, inkl. Quellen und Anmerkungen, hier: https://apolut.net/history-organisiertes-verbrechen-in-der-weltpolitik/Unterstütze apolut:IBAN: DE40 8506 0000 1010 7380 26BIC: GENODEF1PR2Verwendungszweck: apolutKontoinhaber: apolut GmbHVolksbank Pirna eG_Patreon: https://www.patreon.com/apolutflattr: https://flattr.com/@apolutTipeee: https://de.tipeee.com/apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_netFacebook: https://www.facebook.com/apolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netOdysee: https://odysee.com/@apolut:a Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Hey und herzlich willkommen zu dieser Podcastfolge. In dieser Folge sind zum ersten Mal 2 Gäste zu Gast, Denise und André. Sie betreiben die Seite investinhappinessde und versuchen das Thema Finanzen, auf leichte und verständliche Weise näher zu bringen. Für diese Folge haben sie das aktuelle Wahlprogramm der einzelnen Parteien, zum Thema Vermögensaufbau und Kapitalanlage untersucht. Wie stehen die einzelnen Parteien zur Aktienrente? Wer möchte eine Erhöhung des Steuerfreibetrags durchsetzen und setzt sich insgesamt am meisten für Kleinanleger ein? Und welche Partei hat sich anscheinend nicht sonderlich viel mit dem Thema Finanzen auseinandergesetzt? All diese Frage und mehr werden in diese Folge besprochen. Denise und Andre findet ihr unter: Insta: https://www.instagram.com/investinhappinessde/ Blog: https://www.investinhappiness.de/blog/ Mich findet ihr mich wie immer unter: Insta: https://www.instagram.com/businessbabes.de/ Blog: https://business-babes.de/ Ich hoffe diese Folge hat dir gefallen! Alles Liebe, deine Sofia!
Lügen ist in Singapur verboten und wird ähnlich wie ein Betrugsdelikt geahndet. Der Stadtstaat mit seinen fünfeinhalb Millionen Einwohnern auf einer Fläche von Hamburg ist bekannt für seine rigiden Gesetze. Auf Vandalismus drohen Stockhiebe. So ist Singapur wahrscheinlich die sauberste Stadt Asiens, einer der weltweit größten Finanzplätze der Welt und verbindet in einem einzigartigen Schmelztiegel Einflüsse des Westens und des Ostens. Mittendrin Lena Bodewein und Holger Senzel, die sich als Paar eine Korrespondentenstelle teilen. In keiner Stadt sind mehr Glaubensrichtungen vertreten als in Singapur, was sich an einem Spaziergang von Pagode zu Tempel zu Moschee zu Kirche zeigt. Und gleich nebendran glitzernde Hochhäuser und Einkaufsparadiese auf sechs Stockwerken, verteilt auf 37 000 Quadratmetern, Tag und Nacht geöffnet. Zwischen Boxhandschuhen, Babynahrung, Reiskochern und Rollatoren ist diese Welt Versprechen und Drohung zugleich.
Vergleicht man Finanzplätze, richten die meisten gern den Blick auf die Zahl der Finanzdienstleister und die Kapitalvolumina, die an den jeweiligen Standorten bewegt werden. Nicht zuletzt durch den Brexit konnte Frankfurt enorm profitieren. Vielleicht hätte es noch besser laufen können, wäre das Standortmarketing energischer von der Bund und Landespolitik unterstützt worden, sagt Professor Christoph Schalast. Seine Kanzlei – Schalast Rechtsanwälte und Notare – ist eine der profiliertesten, wenn es um Rechtsfragen rund um Kapitalmarkt, Unternehmen und Finanzierungen geht. Zugleich lehrt der Jurist an der renommierten Frankfurt School of Finance and Management. Das macht ihn auch zu einem Experten für die Infrastruktur des Finanzplatzes. Und die umfasst mehr als Geldhäuser, Rechtsexperten oder Digitalknoten. Im Gespräch offenbart der gebürtige Frankfurter, was darüber hinaus die Anziehungskraft des Standorts ausmacht.
Als die Briten für den Brexit, den Ausstieg aus der EU, votierten, schien das Anliegen sehr ambitioniert, Frankfurt zum wichtigsten Finanzplatz der EU zu machen. Seit diesem Jahr ist es amtlich: Die Mainmetropole belegt im 29. Global Financial Centres Index (GFCI) Rang neun der weltweit bedeutendsten Finanzplätze und liegt damit vor Zürich, Paris und Luxemburg. Auch ein Erfolg von Frankfurt Main Finance, sagt Dr. Andreas Dombret, Global Senior Advisor bei der Strategieberatung Oliver Wyman. Doch zugleich verweist er auf die Herausforderungen, die damit verbunden sind. So sei London im weltweiten Wettbewerb noch immer der weitaus größere Finanz-Standort mit entsprechender Attraktivität. Daher könne es nicht um ein Gegeneinander gehen, sondern es müssten die Rahmenbedingungen für ein Miteinander stimmen. Darüber sprechen wir mit dem Finanzexperten und ehemaligen Bankenaufseher im Vorstand der Deutschen Bundesbank im Garten seiner ehemaligen Wirkungsstätte.
Angels of Deutschland: Wie und warum man Business Angel wird
In der 16. Episode von AngelsOfDeutschland geht es um die Arbeit von Beirat und Beratern eines Start-Ups. Welche Arten von Beratern gibt es? Was und wer ist dabei überhaupt wichtig? Wie viel Aufwand ist es, wenn ich zum Beispiel eine Beiratsfunktion übernehme als Investor? Was kann schiefgehen? Unser Experte der Woche ist Dr. Arndt Schwaiger, der als Experte für digitale Geschäftsmodelle seit über 10 Jahren Start-Ups erfolgreich berät - und sein Wissen zu Finanzplanung, Metriken, und kennzahlenbasierte Finanzpläne gerade in sein neues Startup in hellmetrics eingebracht hat (ab Minute 19). Der Pitch der Woche, erstmals auf Englisch und über eine B2C-Idee, kommt von Gad Baruch Hinkis, CEO und Gründer der Musikapp Jambl, die Musikmachen für jeden zugänglich macht (ab Minute 42). Viel Spaß!
Es gab lange keine so stürmischen Zeiten an der Börse wie in diesen Tagen. Und nicht nur an den Finanzplätzen dieser Welt herrscht das blanke Chaos, sondern auch unser Alltag ist eingeschränkt wie lange nicht. Wir möchten Dir die Ereignisse der vergangenen Tage kompakt und, wo es geht, auch etwas unterhaltsam zusammenfassen. Das Schwerpunktthema dieser Folge ist die Komplexität unserer globalen Lieferketten, auf welche Weise sie jetzt unter Druck geraten und was diese Entwicklung für Folgen für uns haben wird. Außerdem sprechen wir über den französischen Luxuskonzern LVMH, der statt edlem Parfüm jetzt Desinfektionsmittel in seinen Fabriken produziert und dieses kostenlos zur Verfügung stellt. Wir erklären Dir, warum ein Großteil unserer Medikamente aus China kommt, warum der Spargel und die Erdbeeren in diesem Jahr voraussichtlich sehr teuer werden und wie 40 km Stau an der polnischen Grenze die Industrie zum Erliegen bringen könnte. Dich erwartet “Infotainment” auf höchstem Niveau und der ein oder andere Schmunzler ist auch dabei. Versprochen! Wir freuen uns über Mundpropaganda (natürlich nur mit Atemschutz-Maske!), die ein oder andere gute Bewertung oder Dein Abonnement auf Spotify, Apple Podcasts und Soundcloud. Außerdem hast Du die Möglichkeit, uns auf www.promilleprozente.de monatlich mit einem kleinen finanziellen Beitrag deiner Wahl zu unterstützen. Damit unterstützt Du uns bei unserem Ziel, den Podcast zukünftig Woche für Woche herausbringen zu können. Vielen Dank dafür! Whisky: SMWS “A squirrel’s dream”, 16 Jahre, Single Cask, New Oak Puncheon ex-Oloroso Mail: fanpost@promilleprozente.de Instagram: www.instagram.com/promilleprozente Web: www.promilleprozente.de --- Send in a voice message: https://anchor.fm/promilleprozente/message
Marielle und Mike Schäfer sind die Senkrechtdenker.Mit Vorträgen und Videokursen über finanzielle Grundbildung erreichen sie junge Menschen und zeigen ihnen, wie sie ein selbstbestimmtes Leben führen können.Im Podcast liefern sie konkrete Tipps für Finanzpläne, finanzielle Ziele und Sparen im Alltag.
Diese Podcast begleitet einen Artikel der anders als alle anderen ist. Wir wollen uns Gedanken über die Zukunft der Gesellschaft machen. Denn was machen Finanzpläne für einen Sinn, wenn viel größere Probleme das ganze überschatten? Besucht uns: Blackwater.live Hier kommt ihr zu dem Artikel: https://blackwater.live/2019/08/02/deutschland-kein-maerchen/
In der Würze liegt die Würze - Der Podcast für Besserschmecker
Anne und Stefan begrüßen wieder einen Gast: Alex, der CFO und Zahlen-Junkie von Ankerkraut. Sie geben wertvolle Tipps zur Finanzierung und dem Aufbau eines Start-ups und bringen Licht ins Dunkel von Business- und Finanzplänen, Crowdfunding und vielem mehr.
Einfach raus, die Welt sehen, vom Reisen leben: Johannes Erdmann hat nach dem Abi Geld zusammengekratzt, um sein erstes Schiff bei Ebay zu ersteigern - in der Karibik wäre dann eigentlich Schluss gewesen, weil das Konto leer war. Trotzdem ging es weiter und heute, 2019, wohnt, arbeitet und lebt der 33-Jährige gemeinsam mit seiner Cati auf dem Katamaran MAVERICK XL auf den Bahamas. "Ich dachte niemals, dass ich mir das leisten könnte!", meint Cati bei unserem Gespräch, aus einem sonnengebräunten Gesicht strahlt sie mich an. Ich bin platt. Wie haben die Segler das geschafft? Worauf muss man finanziell vor, während und nach der Reise achten? Wie kommt man wirklich los? Welche Geld-Tipps geben sie anderen Reisenden mit? Hört rein! Wir drei sind uns einig: Kein Segler spricht so wirklich richtig offen über Kosten und Finanzpläne. Daher ist mein Tipp u.a. der Blog der beiden, hier ziehen sie Blank und zeigen, was monatlich für ihren großen Törn (2014-16) an Geld aus der Bordkasse rausgeschwommen ist. (PS: Wir haben uns auf der weltgrößten Messe für Wassersportfans getroffen, daher hört ihr die "boot Düsseldorf" ab und zu im Hintergrund. 2019 feiert sie übrigens ihren 50. Geburtstag!) Langfahrt-Segeln - was kostet's? Der Blick in die Bordkasse https://www.johannes-erdmann.com/wordpress/was-kostets/ Blog der beiden (Fotos, Vorträge 2019, Bücher, etc. von Cati und Johannes Erdmann) https://www.zu-zweit-auf-see.de Buchtipps rund ums Blauwassersegeln https://www.delius-klasing.de/zu-zweit-auf-see-11275 Alle Folgen von SPARFÜCHSE SPRECHEN findet ihr mit einem Klick über www.linktr.ee/sparfuechse_sprechen Oder googelt halt SPARFÜCHSE SPRECHEN, so habt ihr Homepage, Instagram, Podcast-Folgen, meine Mailadresse und mehr auf einen Blick.
O-Ton-Beitrag: T-City: Zehn Endrundenstädte stehen fest: Bonn (ots) - - Querverweis: Das Tonmaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio abrufbar - Anmoderationsvorschlag Die Teilnehmer der Endrunde beim Städtewettbewerb "T-City" der Deutschen Telekom stehen fest. Es sind die Städte Arnsberg, Coburg, Frankfurt (Oder), Friedrichshafen, Görlitz, Kaiserslautern, Kamp-Lintfort, Neuruppin, Osterholz-Scharmbeck und Schwäbisch-Hall. Text Die Entscheidung ist der unabhängigen Jury nicht leicht gefallen. Denn über 50 Städte wollten T-City werden und haben dafür mehr als 1.000 innovative Ideen eingereicht. Schon die Vorbereitung der entscheidenden Jurysitzung - eine Mammutaufgabe. T-City Projektleiter Jörg Bollow: O-Ton Jörg Bollow, Projektleiter T-City (0:18) "Es ging schließlich darum, Bewerbungen von Städten, die verfasst sind in - ich sage mal zwei DinA4-Ordnern - komprimiert auf einem Blatt Papier darzustellen. Und dann der Jury noch die Möglichkeit zu geben, dezidiert nachzufragen, die Bewerbungen einzusehen, sich anzuschauen, selber nachzulesen." Text Es war vor allem die Qualität der Bewerbungen, die die Entscheidung der Jury so schwierig machte. Überzeugen konnten letztlich jene, deren Projektideen von Nachhaltigkeit gekennzeichnet waren, wie das Jurymitglied Herbert Schmalstieg, der langjährige Oberbürgermeister von Hannover, betonte. O-Ton Herbert Schmalstieg, Jurymitglied und langjähriger Oberbürgermeister von Hannover (0:17) "Mich hat beeindruckt, dass es viele innovative Projekte gegeben hat und das auch viele Städte auf die Machbarkeit geachtet haben. Denn es kann ja die schönsten Ideen geben, wenn man sie nicht realisieren kann, wenn sie nicht finanziert werden können, ist der ganzen Sache auch nicht geholfen." Text Viele gesellschaftliche Gruppen an einen Tisch bringen - das war eine der Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung. Das, so Jurymitglied Dr. Gerd Landsberg, Geschäftsführer des Deutschen Städte und Gemeindebundes, ist allen Bewerbern gelungen. Dr. Gerd Landsberg, Jurymitglied und Geschäftsführer des Deutschen Städte und Gemeindebundes (0:14) "Natürlich in unterschiedlicher Dichte, es hat ja Bürgerversammlungen gegeben mit 300, 400, 500 Leuten, andere vielleicht nur mit 100. Aber die Verbindung zwischen Kommune und Bürger, also auch zwischen Politik und Bürger, ich finde, dass ist eine große Chance für die Informationsgesellschaft und die ist eigentlich von allen genutzt worden." Text Für die zehn Endrundenteilnehmer geht es nun ans Eingemachte. Bis Ende Januar müssen sie ihre Ideen vertiefen. Noch einmal Jörg Bollow: O-Ton Jörg Bollow, Projektleiter T-City (0:21) "Es geht im Kern halt darum, dass wir jetzt die Dinge, die wir als Grundlage haben in eine Detaillierung bekommen, wo wir denn auch wirkliche Innovationen sehen, wo wir wirklich Finanzpläne sehen, wo wir wirklich technische Umsetzung sehen. Also sprich als das, was wir jetzt als Grundlage geschaffen haben, muss jetzt ganz, ganz fein ausgearbeitet werden. Und das wird noch einmal ein ganz heftiges Stück Arbeit." Text Die T-City wird dann im Februar 2007 gewählt. Die Gewinnerstadt erhält als Prämie den Anschluss an die neue Hochgeschwindigkeits-Breitband-Infrastruktur im Mobilfunk und im Festnetz im Wert von bis zu 35 Millionen Euro. Darüber hinaus will die Telekom für ausgewählte Projekte in der T-City Leistungen im Wert von bis zu 80 Millionen Euro bereitstellen. Weitere Infos: www.t-city.de ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an desk@newsaktuell.de. Pressekontakt: Hans-Martin Lichtenthäler Pressesprecher T-City-Projekt Tel.: 0228/ 181 4949 E-Mail: presse@telekom.de
O-Ton-Beitrag: T-City: Zehn Endrundenstädte stehen fest: Bonn (ots) - - Querverweis: Das Tonmaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio abrufbar - Anmoderationsvorschlag Die Teilnehmer der Endrunde beim Städtewettbewerb "T-City" der Deutschen Telekom stehen fest. Es sind die Städte Arnsberg, Coburg, Frankfurt (Oder), Friedrichshafen, Görlitz, Kaiserslautern, Kamp-Lintfort, Neuruppin, Osterholz-Scharmbeck und Schwäbisch-Hall. Text Die Entscheidung ist der unabhängigen Jury nicht leicht gefallen. Denn über 50 Städte wollten T-City werden und haben dafür mehr als 1.000 innovative Ideen eingereicht. Schon die Vorbereitung der entscheidenden Jurysitzung - eine Mammutaufgabe. T-City Projektleiter Jörg Bollow: O-Ton Jörg Bollow, Projektleiter T-City (0:18) "Es ging schließlich darum, Bewerbungen von Städten, die verfasst sind in - ich sage mal zwei DinA4-Ordnern - komprimiert auf einem Blatt Papier darzustellen. Und dann der Jury noch die Möglichkeit zu geben, dezidiert nachzufragen, die Bewerbungen einzusehen, sich anzuschauen, selber nachzulesen." Text Es war vor allem die Qualität der Bewerbungen, die die Entscheidung der Jury so schwierig machte. Überzeugen konnten letztlich jene, deren Projektideen von Nachhaltigkeit gekennzeichnet waren, wie das Jurymitglied Herbert Schmalstieg, der langjährige Oberbürgermeister von Hannover, betonte. O-Ton Herbert Schmalstieg, Jurymitglied und langjähriger Oberbürgermeister von Hannover (0:17) "Mich hat beeindruckt, dass es viele innovative Projekte gegeben hat und das auch viele Städte auf die Machbarkeit geachtet haben. Denn es kann ja die schönsten Ideen geben, wenn man sie nicht realisieren kann, wenn sie nicht finanziert werden können, ist der ganzen Sache auch nicht geholfen." Text Viele gesellschaftliche Gruppen an einen Tisch bringen - das war eine der Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung. Das, so Jurymitglied Dr. Gerd Landsberg, Geschäftsführer des Deutschen Städte und Gemeindebundes, ist allen Bewerbern gelungen. Dr. Gerd Landsberg, Jurymitglied und Geschäftsführer des Deutschen Städte und Gemeindebundes (0:14) "Natürlich in unterschiedlicher Dichte, es hat ja Bürgerversammlungen gegeben mit 300, 400, 500 Leuten, andere vielleicht nur mit 100. Aber die Verbindung zwischen Kommune und Bürger, also auch zwischen Politik und Bürger, ich finde, dass ist eine große Chance für die Informationsgesellschaft und die ist eigentlich von allen genutzt worden." Text Für die zehn Endrundenteilnehmer geht es nun ans Eingemachte. Bis Ende Januar müssen sie ihre Ideen vertiefen. Noch einmal Jörg Bollow: O-Ton Jörg Bollow, Projektleiter T-City (0:21) "Es geht im Kern halt darum, dass wir jetzt die Dinge, die wir als Grundlage haben in eine Detaillierung bekommen, wo wir denn auch wirkliche Innovationen sehen, wo wir wirklich Finanzpläne sehen, wo wir wirklich technische Umsetzung sehen. Also sprich als das, was wir jetzt als Grundlage geschaffen haben, muss jetzt ganz, ganz fein ausgearbeitet werden. Und das wird noch einmal ein ganz heftiges Stück Arbeit." Text Die T-City wird dann im Februar 2007 gewählt. Die Gewinnerstadt erhält als Prämie den Anschluss an die neue Hochgeschwindigkeits-Breitband-Infrastruktur im Mobilfunk und im Festnetz im Wert von bis zu 35 Millionen Euro. Darüber hinaus will die Telekom für ausgewählte Projekte in der T-City Leistungen im Wert von bis zu 80 Millionen Euro bereitstellen. Weitere Infos: www.t-city.de ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an desk@newsaktuell.de. Pressekontakt: Hans-Martin Lichtenthäler Pressesprecher T-City-Projekt Tel.: 0228/ 181 4949 E-Mail: presse@telekom.de