Podcasts about die gedichte

Vielleicht ist auch schon bei euch einer der seltsamen kurzen Verse im Inventar von Kingdom Come Deliverance 2 gelandet. Die Gedichte verweisen auf bestimmte Orte, die ihr in Kuttenberg finden könnt. Wie ihr die Schnitzeljagd löst und welche Belohnungen es am Ende gibt, zeigen wir euch hier.

Lyrik: Armin Strohmeyr liest Gedichte aus "Jelängerjelieber" Teil 2 (Hördauer ca. 10 Minuten) »Armin Strohmeyrs Gedichte bestechen nicht nur durch ihre formale Virtuosität. [...] Es sind poetische Levitationsakte, die für die Aufhebung der Schwerkraft des Alltäglichen sorgen. «Albert von Schirnding» Armin Strohmeyr ist ein Wortschöpfer und Wortbewahrer, ein gelehrter Poet ohne germanistische Allüren. [...] Die Gedichte sind Gespinste aus bestem poetischen Garn: Zaubersprüche, Lebensformeln, Liebesorakel. Die Verse sind dicht und weit zugleich. Ihre märchenhaften Verweise und Zeichen reichen von Hölderlin bis Sarah Kirsch und haben doch eine ganz eigene Stimme. «Kerstin Hensel» Armin Strohmeyr macht seine Aufnahmen von der Natur in jenen Momenten, da die Schwingungen des sozialen Netzes, in das er fest vertäut ist, groß genug sind, Berührungen zuzulassen mit Wolken, Bäumen, Flüssen und Seen, die dann gar nicht mehr anders können als für den Moment der Berührung sich herzuschenken, [...] und für einen Augenblick an einem winzigen kosmischen Punkt das entstehen lassen, was wir Dichtung nennen. «Kathrin Schmidt» Armin Strohmeyr, geboren 1966 in Augsburg, lebt als Autor in Berlin. Schrieb Biografien u.a. über Klaus und Erika Mann, Annette Kolb und die Frauen der Brentanos. Herausgeber mehrerer Lyrikanthologien und Werkausgaben. 2005 Kulturpreis der Stadt Königsbrunn. Armin Strohmeyr ist promovierter Germanist und Autor viel beachteter Biografien und Porträtsammlungen. Sein Buch „Verkannte Pioniere“ wurde von der Zeitschrift DAMALS beim Wettbewerb „Historisches Buch des Jahres“ mit dem 3. Platz prämiert und stand in Österreich auf der Shortlist für das „Wissenschaftsbuch des Jahres“. Im Piper Verlag erschienen bisher „Abenteuer reisender Frauen“, „Einflussreiche Frauen“, „Geheimnisvolle Frauen“, „Uns gehört die Welt“, „Die leuchtenden Länder“, „Annette Kolb“ und „Weltensammlerin“.   Schnitt und Realisation Uwe Kullnick

Lyrik: Armin Strohmeyr liest Gedichte aus "Jelängerjelieber" Teil 1  (Hördauer ca. 25 Minuten) »Armin Strohmeyrs Gedichte bestechen nicht nur durch ihre formale Virtuosität. [...] Es sind poetische Levitationsakte, die für die Aufhebung der Schwerkraft des Alltäglichen sorgen. «Albert von Schirnding» Armin Strohmeyr ist ein Wortschöpfer und Wortbewahrer, ein gelehrter Poet ohne germanistische Allüren. [...] Die Gedichte sind Gespinste aus bestem poetischen Garn: Zaubersprüche, Lebensformeln, Liebesorakel. Die Verse sind dicht und weit zugleich. Ihre märchenhaften Verweise und Zeichen reichen von Hölderlin bis Sarah Kirsch und haben doch eine ganz eigene Stimme. «Kerstin Hensel» Armin Strohmeyr macht seine Aufnahmen von der Natur in jenen Momenten, da die Schwingungen des sozialen Netzes, in das er fest vertäut ist, groß genug sind, Berührungen zuzulassen mit Wolken, Bäumen, Flüssen und Seen, die dann gar nicht mehr anders können als für den Moment der Berührung sich herzuschenken, [...] und für einen Augenblick an einem winzigen kosmischen Punkt das entstehen lassen, was wir Dichtung nennen. «Kathrin Schmidt» Armin Strohmeyr, geboren 1966 in Augsburg, lebt als Autor in Berlin. Schrieb Biografien u.a. über Klaus und Erika Mann, Annette Kolb und die Frauen der Brentanos. Herausgeber mehrerer Lyrikanthologien und Werkausgaben. 2005 Kulturpreis der Stadt Königsbrunn. Armin Strohmeyr ist promovierter Germanist und Autor viel beachteter Biografien und Porträtsammlungen. Sein Buch „Verkannte Pioniere“ wurde von der Zeitschrift DAMALS beim Wettbewerb „Historisches Buch des Jahres“ mit dem 3. Platz prämiert und stand in Österreich auf der Shortlist für das „Wissenschaftsbuch des Jahres“. Im Piper Verlag erschienen bisher „Abenteuer reisender Frauen“, „Einflussreiche Frauen“, „Geheimnisvolle Frauen“, „Uns gehört die Welt“, „Die leuchtenden Länder“, „Annette Kolb“ und „Weltensammlerin“.   Schnitt und Realisation Uwe Kullnick

Der Schriftsteller und Verleger Ulrich Maske hat schon viele Lyrikanthologien herausgegeben. Für seine jüngste Gedichtsammlung „Ich flog mit den Schwalben“ hat er Gedichte passend zu allen Jahreszeiten ausgesucht. Besonders wichtig war es ihm dabei, auch Frauen zu Wort kommen zu lassen. Neben klassischen Autorinnen wie Annette von Droste-Hülshoff finden sich in der Sammlung auch zeitgenössische Schriftstellerinnen. Die Gedichte sollen nicht nur die Jahreszeiten begleiten, sondern sie sollen auch zum Nachdenken anregen. Mit seinen eigene Gedichten, die sich ebenfalls in diesem Band finden, bezieht sich Maske auch auf aktuelle gesellschaftliche und politische Themen, wobei er geschickt die ernsten mit heiteren Gedichten kombiniert.

In dieser Episode widmen wir uns dem Werk »Ein Raubtier namens Mittelmeer« von Ghayath Almadhoun, einem Schriftsteller, der 2008 vor dem syrischen Regime nach Schweden geflohen ist. In seinen Gedichten erhebt Almadhoun die Stimme für die Opfer des Krieges, die Flüchtlinge und Asylsuchenden, sowie für jene, die zurückgeblieben sind. Seine Texte sind eine kraftvolle Mischung aus poetischer Sensibilität und unverblümter Realität. Sie dringen tief in die menschliche Psyche ein, entblößen existenzielle Fragen und das Leid derjenigen, die unter den Schrecken des Krieges leiden. Ich teile meine persönliche Auseinandersetzung mit Ghayath Almadhoun Gedichten. Obwohl ich nicht unbedingt ein Fan von Lyrik bin, hat mich dieser Gedichtband dazu angeregt, das Genre neu zu bewerten. Almadhouns Herkunft als Sohn palästinensischer Emigranten und seine Erfahrungen als Flüchtling spiegeln sich in jeder Zeile seiner Gedichte wider. Man spürt das Heimweh und die Trauer, die aus seinen Worten sprechen. Der Verlust der Heimat und die Herausforderungen des Lebens in einem fremden Land werden spürbar und lassen einen nicht los. Besonders berührend ist die Art und Weise, wie Almadhoun es schafft, auch historische Kontexte in seine Lyrik einzubetten. Eine Vorstellung von Ypern und den dort eingesetzten Chemiewaffen im Ersten Weltkrieg bringt den Leser zum Nachdenken über vergangene und gegenwärtige Kriege. Diese Assoziationen führen zu einem tieferen Verständnis der Themen Trauer, Verlust und Schicksal, während sie gleichzeitig den Geist für die politischen und sozialen Fragen unserer Zeit öffnen. Die Übersetzung von Larissa Bender tut den Gedichten zweifellos gut, auch wenn ich das Versmaß und die Struktur an manchen Stellen vermisst habe. Dennoch war die emotionale Kraft der Texte so beeindruckend, dass ich oft innehalten musste, um das Gelesene zu verarbeiten. Die ehrlichen und schmerzhaften Gedanken Almadhouns fesseln und fordern dazu auf, über die Umstände nachzudenken, die zur Entstehung von Flucht und Vertreibung führen. Die Gedichte von Almadhoun sind mehr als nur literarische Werke; sie sind eine Aufforderung zur Sensibilisierung für die Realität der Flüchtlinge. Ich hoffe, dass auch Menschen mit anderen politischen Ansichten sich auf diese Texte einlassen und ihre eigenen Überzeugungen hinterfragen. Mag sein, dass sich dies gegenwärtig nicht verwirklichen lässt, doch der Wunsch, dass diese Worte zu einem Dialog führen, bleibt bestehen. »Ein Raubtier namens Mittelmeer« ist im Arche-Verlag erschienen und weiterhin als E-Book erhältlich. Die Gedichte sind keine leichte Lektüre, sie fordern Kraft und Empathie. Doch genau das macht sie so wichtig und nötig in einer Welt, die oft dazu neigt, wegzuschauen. Ich kann nur jedem raten, sich mit diesen Texten auseinanderzusetzen und sich von ihrer Kraft berühren zu lassen.

Deutschland. Das Land der Dichter und Denker. Eigentlich könnte man meinen, dass „Gedichte schreiben“ eine Domäne der Frauen ist. Weit gefehlt. In der deutsch-sprachigen Gegenwartsliteratur gibt es gleich viele Frauen wie Männer, die ihre Gedanken in Poesie verfassen. Einer davon kommt aus Schramberg. Mein Talkgast in dieser Sendung Lars Bornschein schreibt seit seiner Jugend - mal tiefgründig, mal humorvoll. ACHTUNG! Diese Podcast-Episode ist ein Mitschnitt der Original-Redebeiträge meiner 'Sendung Sag mal Tanja?! Der antenne 1 Neckarburg Rock & Pop Talk'.

Unsere Musiker leisten jedes Jahr eine tolle Arbeit. Deswegen ist dieses Tor ihnen gewidmet. Zunächst gibt es ein Stück von Charisma, dann folgt das Vokalensemble Memories und den Abschluss bilden Suppi Huhn und die Kinderkönige. Die Gedichte rezitierte Margarete Bienko. #mh-podcasting.de #454..Mülheim - der Podcast #akustischer Adventskalender #akustischer Adventskalender 2023 #Adventskalender2023 #Adventskalender#Advent#Adventskranz #AdventskalenderTürchen #Charisma - der junge Chor # Vocalensemble Memories #Adventsgedichte #Suppi Huhn #Suppi Huhn und die Kinderkönige

Die Musik zu heutigen Tor stammt von "Suppi Huhn und den Kinderkönigen. Die Gedichte rezitierte Robert Korell.

Die Musik für die MGV Harmonisten aus Essen. Die Gedichte rezitierte Nicole Hanslik-Scherenschlicht. #mh-podcasting.de #454..Mülheim - der Podcast #akustischer Adventskalender #akustischer Adventskalender 2023 #Adventskalender2023 #Adventskalender#Advent#Adventskranz #AdventskalenderTürchen

Aleš Šteger ist der bekannteste slowenische Autor seiner Generation. Er schreibt Romane, Essays und Lyrik und arbeitet als Journalist, Lektor und Übersetzer. Seine Werke wurden bisher in 16 Sprachen übersetzt. Sein erster Lyrikband erschien 1995. Seinen jüngsten – den sechsten Band – hat der Wallstein Verlag gerade in der Übersetzung von Matthias Göritz veröffentlicht. Er trägt den Titel „Atemprotokolle“. Göritz ist selbst Lyriker und wurde von Aleš Šteger persönlich gebeten, seine Gedichte ins Deutsche zu übertragen. Die Gedichte beschreiben die Erfahrungen, die Aleš Šteger während eines schamanischen Rituals in Peru gemacht hat. Eine persönliche Krise hatte ihn zu diesem Schritt bewogen.

Ioulita Iliopoulou ist eine der meistbeachteten zeitgenössischen Lyrikrinnen Griechenlands. Ihre Gedichte wurden bereits in mehrere europäische Sprachen übersetzt, im deutschen Sprachraum ist sie dagegen nahezu unbekannt. Das könnte sich jetzt ändern, denn zum ersten Mal ist jetzt ein Lyrikzyklus von Ioulita Iliopoulou auf Deutsch erschienen. Der Razamba Verlag hat ihren neuesten Gedichtband „Das Mosaik der Nacht“ in einer zweisprachigen Ausgabe veröffentlicht. Die Übersetzung stammt von Giorgis Fotopoulos. Die Gedichte erzählen von der Schönheit der griechischen Landschaft, in der sie entstanden, aber auch von Wehmut, Abschied und Verlust.

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Kruspe, Oliver Riedel, Paul Landers, Christian Lorenz y Christoph Schneider.​ Su música se basa en una corriente surgida en su país en los años 1990 llamada Neue Deutsche Härte del que son su exponente más popular y al que también pertenecen, entre otros, Oomph! y Die Krupps. Ellos mismos han denominado en alguna ocasión esta mezcla con el apelativo de Tanzmetall («metal de baile»).​​ Sus canciones están escritas casi exclusivamente en alemán aunque se pueden encontrar en inglés, francés, ruso e incluso español; y han vendido más de 50 millones de copias en todo el mundo.​Entre otros reconocimientos, han sido nominados en dos ediciones de los premios Grammy en la categoría de mejor interpretación de metal: en 1999 con el tema «Du hast» (del álbum Sehnsucht) y en 2006 con «Mein Teil» (del álbum Reise, Reise).​Han lanzado al mercado un total de siete álbumes de estudio y cuatro en directo, así como cinco DVD; toda su discografía se encuentra disponible en el catálogo de la multinacional discográfica Universal Music. El nombre del grupo está inspirado en la ciudad alemana Ramstein, en cuya base aérea sucedió un accidente en 1988 durante un espectáculo, en el que se vieron implicadas tres aeronaves de la escuadrilla acrobática italiana Frecce Tricolori. Dos de ellas chocaron en el aire y otra cayó sobre el público, provocando más de setenta víctimas. En el nombre se repite la «m», de forma que incluye la raíz del verbo rammen ('chocar, hundir') junto al sustantivo Stein ('piedra'); una traducción aproximada de «Rammstein» sería por lo tanto «piedra de choque». Aunque la banda ha tratado a lo largo de su carrera de negar una relación entre su nombre y dicha catástrofe, justo después de fundarse actuaron en varias ocasiones bajo el nombre Rammstein-Flugschau ('Espectáculo aéreo de Rammstein').​​ Paul Landers describe así la elección del nombre:​ La canción «Rammstein», una de las primeras que compusieron y que trata precisamente sobre el suceso, alcanzó gran popularidad durante los primeros años del grupo. Esto contribuyó a que decidieran mantener su nombre como «Rammstein». Existe un asteroide nombrado Rammstein en honor suyo.​ Los orígenes de Rammstein se remontan a la época de la Reunificación alemana. Todos los miembros de la banda nacieron en la antigua República Democrática Alemana.​ Richard Kruspe huyó de su ciudad natal, Schwerin, a través de Hungría y Austria hasta la República Federal Alemana. Allí fundó y tocó la guitarra para su primer grupo, Orgasm Death Gimmick.​ Tras la caída del Muro de Berlín en 1989 volvió a Schwerin y tocó durante un tiempo con Das Auge Gottes. Durante esta época conoció a Till Lindemann, un exnadador que trabajaba como miembro y tocaba la batería en una banda punk llamada First Arsch. Junto con los compañeros de piso de Kruspe, Oliver Riedel, bajista de The Inchtabokatables y Christoph Schneider, batería de Die Firma, pusieron en marcha Rammstein. Con Till Lindemann como cantante y letrista, comenzaron a tocar juntos. Para poder ensayar mejor, este se trasladó de Chemnitz a Berlín. Durante esta etapa tocaban música rock con influencia de grupos estadounidenses. Su primera actuación tuvo lugar el 14 de abril de 1994 en el centro cultural alternativo de Leipzig naTo.​ A lo largo de ese año tocaron en clubes pequeños del estado de Turingia. En 1994 grabaron una maqueta para un concurso en Berlín para bandas noveles, el Berlin Senate Metro.​ La cinta contenía cuatro canciones, «Das alte Leid», «Seemann», «Weißes Fleisch» y «Rammstein», que en aquel entonces tenían algunas letras en inglés.​ Rammstein ganó el concurso, cuyo premio era una sesión de una semana en un estudio de grabación profesional. La victoria llamó la atención de Paul Landers, de la banda Feeling B, que se incorporó como segundo guitarrista para la grabación del premio.​ El grupo quería incorporar asimismo a Flake Lorenz, que tocaba los teclados en el grupo de Landers.​ En un principio, Lorenz rechazó unirse a la banda porque encontraba el estilo de música soso e inexpresivo. Finalmente aceptó con la condición de que se cantara en alemán.​ En 1995 se pusieron en manos del representante Emanuel «Emu» Fialik y firmaron con la discográfica Motor Music.​​ En marzo de dicho año publicaron el álbum de debut, Herzeleid, producido por Jacob Hellner y grabado en los estudios Polar de Estocolmo.​ Uno de los cortes del LP, "Rammstein", llegaría a oídos del cineasta David Lynch, quien dos años más tarde lo incluiría en la banda sonora de su película Carretera perdida.​ Tras grabar Herzeleid, realizaron una gira como teloneros de la banda de Cottbus Sandow y después con Project Pitchfork.​​​ También abrieron los espectáculos de los suecos Clawfinger en Varsovia y Praga el veintisiete y veintinueve de noviembre respectivamente. Tras estas actuaciones, Rammstein hizo su primera gira como cabeza de cartel para presentar su disco de debut. En esa gira —diecisiete conciertos entre el 2 y el 22 de diciembre— tocaron con The Ramones y nuevamente con Clawfinger.​ Durante 1996 tocaron en algunos festivales como el Bizarre-Festival y aparecieron en el programa de la MTV Hanging Out con sus canciones «Wollt ihr das Bett in Flammen sehen?» y «Du riechst so gut».​ El 27 de septiembre de ese año ofrecieron el espectáculo 100 años de Rammstein, para conmemorar su centésimo concierto.​ A partir de ese concierto, el director de cine berlinés Gert Hof comenzó a hacerse cargo de la luminotecnia de los montajes de Rammstein.​ En un frenético final de año actuaron en 17 ocasiones en Alemania, Austria y Suiza y comenzaron a grabar su nuevo trabajo en Malta. Con el segundo disco, Sehnsucht, editado en 1997 empezó a despegar desde el punto de vista comercial, tanto en Alemania como en el extranjero.​ Sehnsucht incluye dos de sus sencillos más célebres: «Du hast» y «Engel», gracias a cuyo videoclip ganaron su primer premio ECHO. Este arranque se vio ensombrecido por una demanda por plagio interpuesta por el grupo NDH Die Krupps (vid. infra "Relaciones con otros grupos"). El tour de Sehnsucht les llevó por toda Europa en 1997. También tocaron por primera vez en los Estados Unidos de América, donde ofrecieron dos conciertos en sendos clubes neoyorquinos y actuaron junto a Hanzel und Gretyl y KMFDM. Por aquel entonces ya habían tomado parte de festivales afamados, como el Rock am Ring.​En junio del mismo año compartieron escenario junto a Soulfly y Mindless Self Indulgence en un total de 16 fechas en los Estados Unidos, en el mes de octubre pero de 1998 volvieron a pisar suelo Norteamericano como parte de los actos del Family Values Tour junto a Korn, Limp Bizkit, Ice Cube y Orgy. Interpretaron «Du hast» en la gala de los MTV Europe Music Awards en Milán, en la cual estaban nominados en la categoría de "mejor directo de rock".​ En 1999 Rammstein obtuvo su primera nominación a los premios Grammy por «Du hast» y su segundo premio ECHO, esta vez por ser el grupo alemán más famoso en el extranjero . En agosto publicaron un doble álbum llamado Live aus Berlin, grabado en vivo el 22 y 23 de agosto de 1998 en el Volkspark Wuhlheide de Berlín. Los conciertos reunieron a 17 000 espectadores cada uno, la mayor cifra de afluencia a una actuación de Rammstein hasta la fecha.​ Los teloneros esas dos noches fueron Danzig, Nina Hagen, Joachim Witt y Alaska. El lanzamiento vino acompañado por el vídeo de los conciertos en DVD y VHS. En noviembre de 1999 se publicó un libro fotográfico de 160 páginas obra de Gert Hof que ilustraba la historia del conjunto. En 2000 Rammstein sólo actuó en Berlín y en un festival en Japón. Durante ese año empezaron a trabajar en Francia en su siguiente trabajo. En 2001, cuatro años después de su último disco de estudio, estrenaron contrato discográfico con Universal Music, al desligarse Motor Music de dicho consorcio. Con la multinacional editaron Mutter, disco que hizo a Rammstein alcanzar las mejores cifras de ventas de toda su carrera al lograr la categoría de doble platino.​ Hasta cinco canciones de Mutter se comercializaron como sencillo. Algunas de ellas, tanto de este como de otros álbumes, fueron incluidas en bandas sonoras de películas de Hollywood, como «Feuer frei!» en xXx,​ «Halleluja» en Resident Evil o «Du hast» en la película de culto de los hermanos Wachowski The Matrix, «Mein Herz brennt» en la película de Hellboy 2. La popularidad del sexteto creció de forma tal, que en 2002 llegó incluso a editarse un disco homenaje en su honor titulado Battery: A tribute to Rammstein. Además de publicar Mutter, ese año participaron en el Big Day Out Festival en Australia y Nueva Zelanda, compartiendo escenario, entre otros, con los entonces debutantes Coldplay. Asimismo actuaron en pequeños clubes en las ciudades niponas de Osaka y Tokio, tras lo cual se embarcaron en una nueva gira europea. El grupo participó en el Pledge of Allegiance Tour junto con Slipknot, System of a Down, Mudvayne y American Head Charge, durante el tour Daron Malakian, guitarrista de System of a Down, colaboró con Rammstein en dos conciertos de dicha gira, debido a que el guitarrista Paul Landers se vio obligado a regresar a Alemania por la enfermedad de un familiar. Tras esos conciertos, Rammstein canceló la gira definitivamente. En noviembre volvieron a tocar —esta vez «Ich will»— con motivo de la gala de los MTV European Music Awards. Justo antes de finalizar 2003, lanzaron el DVD Lichtspielhaus, una recopilación de videoclips y actuaciones en directo. En 2004 comienza en Málaga la grabación del cuarto álbum de estudio, que lleva por título Reise, Reise. El primer sencillo, «Mein Teil», recibió una nueva nominación a los premios Grammy. Al lanzamiento de Reise, Reise le sigue una larga gira titulada Ahoi Tour, por el continente europeo, durante la cual Rammstein graba varios conciertos para preparar su segundo disco y DVD en vivo. Visitan veintiún países —algunos por primera vez, como Eslovenia y Eslovaquia— y son vistos por más de un millón de espectadores. Entre concierto y concierto, los miembros del grupo aprovechan para acudir a la entrega de los ECHO de 2005 en Berlín y tocar «Keine Lust», uno de los cuatro sencillos del disco.​ También en 2004, la Orquesta Sinfónica de Dresde, bajo la batuta de Torsten Rasch es galardonada con un premio ECHO de música clásica por su ciclo de canciones «Mein Herz brennt», en el que utilizan letras de Rammstein. El proyecto está producido por Sven Helbig, que colaborará en la producción de los álbumes de Rammstein posteriores.​ Con el material sobrante de la grabación de Reise, Reise publican en 2005 Rosenrot. En él se incluye un dueto con la cantante escocesa Sharleen Spiteri. También venden una edición especial que incluye un DVD con tres canciones tocadas en directo, adelanto del futuro disco en vivo... Con las grabaciones de la gira Reise, Reise, Rammstein edita Völkerball (2006). El CD del directo se vende de forma inseparable junto a un DVD que contiene un concierto completo en la Arena de Nimes y extractos de otros tres, en Londres, Tokio y Moscú. Se sacan al mercado tres ediciones distintas: la estándar, otra especial que incluye un DVD con entrevistas y una limitada que suma a todo lo anterior un libro de 190 páginas con imágenes de la gira. Tras sacar a la venta Völkerball, el grupo se sume en una pausa creativa, a la espera de poder producir un nuevo álbum.​ Richard Kruspe aprovecha dicha pausa para comenzar un proyecto musical paralelo llamado Emigrate, cuyo primer disco ve la luz en agosto de 2007.​ Durante este tiempo, se extiende el rumor de un hipotético abandono del grupo por parte de Till Lindemann, que alcanza tal magnitud que Rammstein se ve obligado a desmentirlo mediante un comunicado en su página web el 19 de julio de 2007. En una ocasión, Flake Lorenz había asegurado que si uno de los componentes abandonara el grupo, el resto no continuaría.​ El día 4 de noviembre de 2008, la página oficial de Rammstein anunció que el grupo había terminado en Berlín la preproducción del sexto disco y que el grueso de la grabación del mismo empezaría cinco días más tarde en un estudio cerca de San Francisco. El 21 de ese mismo mes, se informó de que el primer sencillo saldría durante el verano de 2009 y el álbum, en otoño de dicho año. Además, la banda iniciaría una gran gira cuyo primer concierto tendría lugar el 8 de noviembre en Lisboa y que se prolongaría hasta «bien entrado el 2010».​ En la web del grupo están anunciadas las fechas de conciertos hasta julio de 2010, entre las que se incluyen presentaciones en diversos festivales europeos​ En agosto de 2009 se lanzó el portal de marketing viral Liebe ist für alle da (El amor está ahí para todos), con enlaces a redes sociales como Facebook y Twitter, como parte de la campaña publicitaria.​ Adicionalmente, varios portales autorizados empezaron a transmitir sus primeras impresiones sobre el nuevo material, tras haberlo escuchado en una exclusiva conferencia de prensa celebrada en Berlín.​​ En septiembre se anunció en la página oficial el título del nuevo álbum (Liebe ist für alle da), a la venta a partir del 16 de octubre.​ El primer sencillo extraído fue «Pussy», canción con una letra de contenido sexual que cuenta con un vídeo dirigido por Jonas Åkerlund con escenas explícitas de sexo.​ El segundo sencillo fue «Ich tu dir weh», un tema que ha causado gran polémica por ser objeto de censura.​ El tercero fue «Haifisch». Rammstein sacó un nuevo disco en vivo 'In Amerika', donde se presentaron en el Madison Square Garden, el cual está dirigido por Matthew Amos.​ Rammstein lanzó un álbum de grandes éxitos titulado Made in Germany 1995-2011 el 2 de diciembre de 2011. Contiene un tema inédito, «Mein Land» que fue lanzado como sencillo el 11 de noviembre de 2011 con otra canción, «Vergiss Uns Nicht», que fue lanzado en una fecha posterior. La compilación está disponible en tres ediciones diferentes: la edición estándar, edición especial, y la edición de super lujo. El video de la canción «Mein Land» fue filmado el 23 de mayo de 2011 en Playa Sycamore en Malibu, California. Se estrenó en el sitio web oficial de la banda en el 11 de noviembre de 2011. El 4 de marzo de 2012 Vitaly Milonov, en San Petersburgo, Rusia creó una propaganda para crear leyes en contra de la homosexualidad y la pedofilia de la cual Rammstein, en su presentación que se había hecho anteriormente, fueron castigados por su actuación de «Bück Dich» considerándolo como «insultantes escenas de carácter sexual» y a su presentación como «la pornografía no disimulada y grosera». Rammstein ganó los premios Echo a «Artista, Rock Alternativo y Actuación de mayor éxito en el extranjero» y nominados en las categorías «Mejor Actuación en Vivo» y «Mejor video Nacional» (Mein Land) celebrados en Berlín el 22 de marzo de 2012, además de hacer una presentación especial con Marilyn Manson interpretando su éxito «The Beautiful People» sin la participación de Till Lindemann.​ El 7 y 14 de diciembre salen a la luz los sencillos de Mein Herz Brennt (primero salió la versión en piano cuyo sencillo presenta una canción inédita llamada «Gib mir deine Augen» (Dame tus ojos) y después la versión original) con sus respectivos videos, mientras que también el 14 de diciembre del mismo año sale Vídeos 1995-2012, un DVD recopilatorio (el segundo en su discografía) en el que se añaden todos los videoclips de la banda hasta esa fecha incluyendo los videos antes mencionados. El 2 de octubre de 2013 sale a la venta «In Stille Nächten» (En Noches Silenciosas) el 2o. libro de poesías de Till Lindemann (cuyo primer libro se llama «Messer» (Cuchillo) editado en 2002), y como parte de la promoción de este, Holger John abrió una exposición de arte en la ciudad alemana de Dresde el cual estuvo abierto al público del 12 de diciembre del 2013 al 13 de enero de 2014 en el que se mostró obras de arte de este y trabajos con Rammstein durante las épocas del disco MIG 1995-2011 e incluso se mostró arte original del mismo Till Lindemann. Ésta exposición no estuvo exenta de controversias, sobre todo por dos obras en específico, una llamada «Hans im Glück», que muestra niños desnudos en forma de ángel, unos hacen recordar a Cupido, y una pintura denominada «Feuer Frei», que muestra glúteos sangrando insertados por una escopeta. El 2014 resultó ser un año sabático para la banda ya que no habían tenido descanso desde que en 2008 entraron al estudio para grabar Liebe ist für alle da, y por tanto algunos integrantes aprovecharon este año para realizar o reiniciar con algunos proyectos. Till Lindemann anunció un compilado de poemas de su dos libros (Messer e In Stille Nächten) llamado simplemente Die Gedichte («Los poemas», en español). El 15 de marzo de 2015 a través de su editorial KiWi. Christian «Flake» Lorenz también anunció la salida de su libro autobiográfico «Der Tastenficker-An was ich erinner kann» («El cabrón del teclado-lo que puedo recordar de mí», en español) para el 16 de marzo del mismo año. El 24 de julio de 2014, salió a la venta el DVD Wacken: Louder than Hell en formato 3D, grabado durante el festival de Heavy Metal Wacken Open Air en agosto de 2013 donde Rammstein hizo aparición en este documental, además de las demás bandas que participaron, dirigida por Norbert Heitker (que en 1997 trabajó con la banda para el video Engel). Para la promoción del DVD en su página oficial anunciaron que regalarían entradas 75X2 para una vista previa en el Kino in der Kulturbrauerei (Cine de la Cultura Cervecera, en español) el 23 de julio de 2014 en Berlín. Richard Z. Kruspe reanudó con su banda alternativa Emigrate que para el 9 de diciembre lanzaron al mercado «Silent So Long», su segundo álbum de estudio. Así mismo, Till Lindemann anunció a través de Facebook en enero de 2015 la fundación de su banda Lindemann junto con Peter Tägtgren lanzando a la venta el disco debut Skills in Pills en junio del mismo año. El 25 de septiembre de 2015 salió a la venta el tercer DVD en vivo llamado In Amerika grabado en el Madison Square Garden, Nueva York el 11 de diciembre de 2010 junto con un documental que relata algunas experiencias de la banda en los Estados Unidos, el cual tiene participaciones de diferentes artistas en donde también relatan sus experiencias y relación con la banda, Chad Smith (Red Hot Chili Peppers) , Brian Warner (Marilyn Manson), Kaizer Von Loppy y Vas Kallas (Hanzel Und Gretyl), John Dolmayan y Shavo Odadjian (System Of A Down), Jonathan Davis y James Shaffer (Korn), Wes Borland (Limp Bizkit), Steven Tyler (Aerosmith) y Shawn Crahan (Slipknot), fueron algunos de los artistas que contaron sus anécdotas con la banda. El 4 de diciembre del mismo año se lanzó al mercado «XXI-The Vinyl Box Set» como parte de su aniversario 21, un segundo Box Set en discos vinilo de 12 pulgadas el cual contiene todos los álbumes de estudio de la banda lanzados hasta la fecha (Herzeleid, Sehnsucht, Mutter, Reise, Reise, Rosenrot y Liebe ist für alle da) por primera vez remasterizados más una grabación que lo complementa llamado «Raritäten», en ella se encuentran demos y otras canciones inéditas que se agregaron a algunos sencillos de la banda más una pista inédita, la versión completa de la canción «Los» (canción perteneciente al álbum Reise, Reise). Días después, el 18 de diciembre se lanza el audiolibro «XXI Klavier» («Piano» en español), una especie de álbum recopilatorio en el que se presentan canciones de la banda reversionadas sólo con piano, como dice su título. El 11 de mayo de 2016, el director Jonas Åkerlund se presentó en el Festival de Cannes para estrenar su nueva proyección llamada «Rammstein: Paris», una grabación de concierto en vivo realizada en Bercy, una ciudad ubicada en Francia en marzo de 2012 durante el Made in Germany 1995-2011 Tour, para que posteriormente se estrenara oficialmente en cines a través del mundo los días 23, 24 y 29 de marzo de 2017 y dos meses después, específicamente el 19 de mayo, lanzarse como DVD/Blu Ray. En su premier, en Völksbuhne, Berlín, los guitarristas Richard Z. Kruspe y Paul Landers confirmaron el proceso de grabación de un nuevo álbum de estudio que comenzaría a grabarse en otoño del 2017. En una entrevista con Kerrang! en enero de 2019, Richard Z. Kruspe señaló que se crearían cinco videos musicales para el nuevo álbum. Los teaser clips para el primer video musical fueron lanzados a finales de marzo. Estos clips presentaron imágenes del video junto con números romanos definidos para la fecha 28 de marzo del 2019. Ese día la canción "Deutschland" fue lanzada como el sencillo principal del álbum en plataformas digitales y su video musical de casi 10 minutos de duración se estrenó en YouTube, en el sencillo también se incluyó un remix de la canción creada por el mismo Kruspe, igualmente reveló la fecha de lanzamiento del álbum fijado el 19 de mayo del 2019. La lista de canciones se reveló entre el 16 y el 19 de abril con fragmentos de riffs de cada canción en YouTube incluyendo la portada del disco el día 18. menos de una semana después lanzó promocionales para su siguiente video "Radio" para el 26 de abril y un mes después con "Ausländer". El 17 de mayo saldría finalmente a la luz el nuevo álbum, el cual, curiosamente, no cuenta con título oficial, por lo que se le llama simplemente como disco homónimo "Rammstein" cuya portada es un cerillo de cabeza roja en un fondo blanco. Generalmente se clasifica el estilo musical de Rammstein como metal industrial y neue deutsche härte, pero también diversos géneros del metal como el heavy metal, metal progresivo, metal alternativo, groove metal y música electrónica. Musicalmente, Rammstein está fuertemente influido por artistas como la banda industrial eslovena Laibach, DAF (Deutsch-Amerikanische Freundschaft), Oomph! y Ministry. En todo caso, las profundas diferencias existentes entre canciones como «Bestrafe mich», «Ohne dich» y «Te quiero puta!» hacen extremadamente difícil adscribir a Rammstein a un movimiento concreto, aunque, al ser mayormente música altamente distorsionada, se lo asocia con el movimiento Neue Deutsche Härte. Al contrario que muchos grupos del Berlín reunificado, Rammstein asegura que no querían imitar a grupos estadounidenses e ingleses. Flake Lorenz dijo al respecto en una entrevista: Efectivamente, los ritmos de batería sencillos y repetitivos son muy característicos de Rammstein. También lo son los riffs de guitarra potentes y con mucha distorsión, muchas veces interpretados al unísono por las dos guitarras. El estilo de Rammstein se aleja del heavy metal puro por la ausencia de breaks de batería, la falta de virtuosismo en los solos de guitarra y la constante inclusión de efectos de sonido electrónicos. En una entrevista de 1997, Richard Kruspe reivindicaba la unicidad de Rammstein en el plano musical:​ A partir del segundo álbum (Sehnsucht) se percibe un cierto refinamiento en la forma de cantar de Till Lindemann —en palabras de Christoph Schneider, Lindemann empieza «a cantar y no sólo hablar»—.​ A partir del tercero (Mutter), a juicio de algunos críticos, la producción es más limpia y las guitarras suenan menos pesadas.​ En los últimos discos aumenta el número de baladas tranquilas como «Nebel» y «Ohne dich» y se empiezan a incluir nuevos instrumentos como el acordeón («Reise, Reise»), la flauta peruana («Wo bist du?») o las trompetas al estilo mariachi de «Te quiero puta!». Las letras son un elemento esencial de la identidad musical de Rammstein. Suelen tocar tabúes y temas controvertidos como el sadomasoquismo («Bestrafe Mich», «Ich tu dir weh»), el incesto («Spiel mit mir», «Wiener Blut», «Tier» o «Laichzeit»), el voyeurismo («Feuer und Wasser», «Weit weg») el sexo («Pussy», «Buck Dich», «Frühling in Paris», «Rein raus», «Das Alte Leid», «Ausländer», «Sex»), críticas al gobierno estadounidense, («Amerika», «Zerstoren»), la violación («Weißes Fleisch», «Liebe ist für alle da», «Hallomann»), el abuso sexual por parte del clero («Halleluja», «Zeig dich»), la necrofilia («Heirate mich»), el canibalismo («Mein Teil», «Eifersucht») y los símbolos religiosos («Asche zu Asche»), etc. Las canciones de los primeros álbumes (Herzeleid, Sehnsucht y Mutter) se centran sobre todo en el sexo y la violencia. En Reise, Reise y Rosenrot se tratan también otros temas relacionados con las relaciones interpersonales. En estos dos discos, Rammstein canta sobre la amistad, la soledad, la obsesión, el amor no correspondido y la superficialidad en las relaciones. Muchas letras están influenciadas por diversas obras literarias, especialmente alemanas. La canción «Dalai Lama»​ es una adaptación de Der Erlkönig, de Goethe.​«Hilf mir»​ está inspirada en el poema «La tristísima historia de las cerillas», del libro infantil de Heinrich Hoffmann Struwwelpeter («Pedro Melenas»).​​La canción «Rosenrot»​ se basa en el poema de Goethe Heideröslein;​ «Du riechst so gut»​ podría estar inspirada en el libro «El perfume» de Patrick Süskind y «Stein um Stein» en el relato El barril de amontillado de Edgar Allan Poe.​ Del mismo modo, el estribillo del tema «Haifisch» es una variación de la canción de Kurt Weill «Die Moritat von Mackie Messer», cuya letra es obra de Bertolt Brecht.​ Casi todas sus canciones están escritas en alemán. Las excepciones son las versiones en inglés de «Engel», «Du hast» y «Amerika», las versiones de los temas «Stripped» y «Pet Sematary», y la canción «Te quiero puta!», totalmente en español. Además, los temas «Amerika», «Stirb nicht vor mir//Don't die before I do» y «Pussy» contienen versos en inglés, «Moskau» en ruso y «Frühling in Paris» en francés. «Ollie» Riedel comentó:​ Desde el punto de vista estilístico, los textos de Rammstein parecen a simple vista sencillos y directos, pero no es raro encontrar a veces en ellos dobles sentidos, frases hechas, juegos de palabras y alegorías. Suelen estar redactados en primera persona y en muchas ocasiones algunos fragmentos pueden interpretarse de diversas maneras. Como dice el batería, Christoph Schneider, «en las canciones de Rammstein siempre queda margen para las interpretaciones».​ Esto resulta evidente al observar las letras de canciones como «Du hast», «Mann gegen Mann» o «Los». En esta última, por ejemplo, juegan con la repetición del sufijo alemán -los: La última línea puede interpretarse de tres maneras: «sie sind Gott. / Los!» significa «ellos son Dios, / ¡vamos!». "Sie sind Gott los" puede traducirse como «se libraron de Dios». Finalmente, «sie sind gottlos» significa «son impíos o ateos». «Sie sind» también puede entenderse como «usted es», sumando seis interpretaciones adicionales. Rammstein ha desarrollado una fama particular por el uso de pirotecnia en sus directos. El vocalista Till Lindemann es un pirotécnico calificado.​ El espectáculo que Rammstein despliega en sus conciertos incluye, entre otras muchas cosas, el uso de máscaras lanzallamas (véase Lycopodium) y baquetas, guitarras, micrófonos y botas que lanzan chispas o arden. Lindemann solía cantar el tema «Rammstein» en llamas, enfundado en un traje ignífugo. En las últimas giras del grupo, la pirotecnia ha pasado a un segundo plano, poniéndose especial énfasis en la vertiente cómica de los espectáculos. Por ejemplo, en «Mein Teil» Lindemann «cocina» a «Flake» Lorenz en una olla gigante con un gran lanzallamas y le persigue por todo el escenario. Otro gag típico de los conciertos de Rammstein es subir a un miembro de la banda sobre un bote inflable y que este «navegue» sobre el público.​ Para la gira LIFAD 2009-2010, el espectáculo pirotécnico recobró su fuerza, con nuevos efectos. En la base y techo del escenario hay lanzallamas. En «Benzin», un supuesto fanático se sube al escenario y es prendido en llamas. Para «Ich tu dir weh», Flake se mete en una bañera y Till simula arrojar metal líquido sobre él. En «Engel», Till usa un par de alas de aluminio que lanzan llamas.​ Giras Debido a sus letras ambiguas y a su estilo duro, durante los primeros años de singladura de la banda se les acusó a menudo de tener «tendencias de derechas», cuando no de ser directamente neonazis. La crítica se acentuó tras publicarse en 1998 el vídeo de «Stripped» (versión de una canción de Depeche Mode), para el que utilizaron grabaciones de los Juegos Olímpicos de Berlín de 1936 de la cineasta Leni Riefenstahl, conocida por sus producciones propagandísticas en tiempos del III Reich. Ulf Poschardt, redactor en jefe de la revista suplemento del periódico Süddeutsche Zeitung, se expresaba en estos términos en el marco de una exposición sobre Riefenstahl que tuvo lugar en Potsdam en 1999: Después de eliminar del vídeo todo rastro de símbolos inconstitucionales, Rammstein siguió siendo blanco de acusaciones de propagar un ideario fascista y de idealizar irresponsablemente la estética del III Reich. La consecuencia fue la prohibición de emitir sus vídeos antes de las 22 horas. El cantante Till Lindemann explicaría más tarde que con esta provocación se había traspasado una línea y que él no lo volvería a hacer nunca más.​ En el año 2001, Rammstein publicó la canción «Links 2 3 4» para manifestar su ideología de izquierdas ante las incesantes acusaciones.​ Según el teclista Flake Lorenz, Rammstein compuso esta canción a modo de manifiesto, de declaración política clara destinada a «poner fin a los prejuicios»:​«Nosotros desfilamos, pero somos izquierdistas totalmente confesos». También el guitarrista Paul Landers dijo al respecto:​ En otras entrevistas se posicionaron contra los actos de violencia racista. El baterista Christoph Schneider explicaba por qué, pese a todo, no tomaban nunca parte en acciones concretas como el festival antifascista Rock gegen Rechts:​ El guitarrista Paul Landers describió a Rammstein en otra entrevista como "patriotas de izquierdas".​La banda Laibach, que en cierto modo apadrinó a Rammstein, tuvo también que hacer frente a una discusión parecida sobre sus posicionamientos políticos.​El uso que hace Till Lindemann al cantar de la llamada "r palatal", como la que pronunciaba Adolf Hitler, ha sido también empleado para sugerir simpatías de Rammstein con el mundo de la extrema derecha. El propio Lindemann lo explicaba así:​ Muchas veces las acusaciones de filonazismo se deben al desconocimiento de la cultura alemana fuera de este país. Al hilo de esto, en el documental Anakonda im Netz contenido en el segundo DVD de Völkerball, el mánager de Rammstein Emanuel Fialik relata una anécdota significativa que sucedió durante una firma de autógrafos del grupo en una tienda de música en México: A pesar de todas las declaraciones de la banda, en mayo de 2006 las acusaciones reaparecieron al ser profanada la sinagoga de Petaj Tikva (Israel). Los asaltantes, que dibujaron con aerosoles diversos símbolos nazis, escribieron la palabra "Rammstein" en el suelo del templo, según informó el Jerusalem Post.​ Algunos medios de comunicación han implicado en diversas ocasiones a Rammstein con episodios violentos. El videoclip de «Ich will» fue estrenado el día antes de los ataques terroristas de Nueva York del 11 de septiembre de 2001. Casualmente, en dicho vídeo los integrantes de Rammstein aparecían caracterizados como terroristas. En Estados Unidos se restringió su emisión a la franja nocturna y desde algunos sectores se pidió su prohibición. La banda saltó anteriormente a los titulares tras la masacre del instituto Columbine (Colorado, EE. UU.) Se habló de que los asesinos, Eric Harris y Dylan Klebold, eran seguidores de Rammstein. El grupo condenó públicamente cualquier tipo de violencia,​ rechazando cualquier conexión de su música con el suceso.​Tras la masacre de la escuela de Beslán (Rusia) en septiembre de 2004, se mencionó en el diario británico The Independent que los secuestradores y asesinos escucharon música de Rammstein como método de motivación durante el asedio policial.​ Rammstein ha jugado a lo largo de toda su carrera con su estética y actitudes provocadoras. La portada del álbum Mutter​ (2001) fue criticada por autoridades religiosas, ya que mostraba la imagen de un feto.​​ En octubre de 2004 el vídeo de «Mein Teil» desató una fuerte controversia en Alemania. Se trata de una particular revisión con tintes de humor negro del caso de canibalismo de Armin Meiwes, en la que aparece Christoph Schneider travestido paseando a sus cinco compañeros atados con correas de perro. La polémica aupó el sencillo al segundo puesto de las listas alemanas. La polémica fue mayor cuando el propio Meiwes demandó a la banda por retratar su historia en la canción, cosa que en realidad solo tenía como objetivo retrasar su propio juicio por el que estaba condenado, y no llegó a nada. Según Paul Landers, les gusta moverse "en los límites del mal gusto". Por su parte, Christian Lorenz asegura que "la polémica es divertida, es como robar fruta prohibida. Pero tiene un propósito. Nos gusta que nuestro público se enfrente a nuestra música, y la gente se ha vuelto más receptiva (a ella)". Otro videoclip, el de «Mann gegen Mann», de su álbum Rosenrot, fue clasificado como no recomendado para menores de dieciséis años por las autoridades alemanas, ya que los miembros de la banda aparecían completamente desnudos (si bien en ningún instante se veían sus genitales, que tapaban con los instrumentos) y embadurnados en aceite. En el verano de 2007, el Instituto de Protección a la Juventud llevó a cabo una inspección oficial y puso a los álbumes de Rammstein en la mira de la censura oficial al pretender clasificarlos como "material peligroso para la juventud". Tras negociaciones con Pilgrim Management, esta acción cesó el 10 de octubre de ese mismo año, cuando un panel revisor compuesto por autoridades del Estado, los servicios de protección a la juventud, educadores, grupos religiosos y publicistas determinaron que las letras de Rammstein "no someten al público a material obsceno, que incite a la violencia o a la humillación sexual".​ Sin embargo, el 5 de noviembre de 2009, Rammstein anunció en su página de Facebook un nuevo veredicto que colocaba a su álbum Liebe ist für alle da en el "Índice de materiales peligrosos para la juventud", específicamente por el tema «Ich tu dir weh», "una representación peligrosa para la juventud de prácticas sadomasoquistas", y por una foto del libreto que representa a Richard Kruspe con una joven desnuda en sus rodillas. Además, el comité examinador consideró la canción «Pussy» y su videoclip pueden animar a mantener relaciones sexuales sin protección.​​ Dicho videoclip, que contiene escenas explícitas de sexo, referencias al sadomasoquismo y a hermafroditas, tuvo que ser estrenado en un sitio web pornográfico y causó un gran revuelo por todo el mundo.​​​​​ Finalmente, el 6 de junio de 2010 se publicó en la Gaceta del Ministerio una resolución del Tribunal Administrativo de Colonia que decretaba el retiro de LIFAD del índice, y con ello, la prohibición.​ Sin embargo, esta no fue la única polémica que acompañó a Liebe ist für alle da: a mediados de julio de 2009, Pilgrim Management y Universal Music fueron acusadas de atentar contra de la libertad de prensa tras filtrarse por Internet material del disco, aún sin publicar. Los representantes legales de Rammstein emprendieron medidas que resultaron en el cierre de dos conocidos fansites, así como la retirada de una noticia en la edición digital del diario Augsburger Allgemeine donde se informaba de la filtración de lo que parecía ser el primer sencillo promocional del nuevo álbum.​ En febrero de 2010, en Bielorrusia, un Consejo Estatal observador de la Moral (conformado por partidos políticos, líderes religiosos y que cuenta con el respaldo del Presidente Aleksandr Lukashenko) se refirió a la banda como Enemigo público por "promover sin reparos la homosexualidad, el masoquismo, la violencia y el lenguaje obsceno, entre otras barbaridades" y propuso la cancelación del concierto planeado para el 7 de marzo en la capital Minsk.​ Sin embargo, el propio embajador de Bielorrusia en Berlín, desestimó las declaraciones del concejal, refiriéndose a estas como "declaraciones desafortunadas a título personal". De hecho, terminó con las especulaciones acerca de la posible cancelación del concierto, que fue el primero en celebrarse en la recién estrenada Arena Minsk, con localidades agotadas.​ Frecuentemente se compara a Rammstein con otras bandas alemanas de similar estilo musical, pero que llevan más tiempo en activo, como es el caso de Oomph!, banda cuya influencia musical ha sido reconocida por Rammstein. La relación entre ambos grupos es básicamente buena:​ Sin embargo, también existen algunas diferencias:​ Paul Landers, guitarrista de Rammstein, se manifestó de esta manera acerca de la relación entre ambas bandas cuando la suya acababa de conseguir el éxito internacional con Sehnsucht:​ Además de con Oomph!, Rammstein protagonizó a finales de los años 1990 una sonada polémica con otro grupo de la Neue Deutsche Härte, Die Krupps. Rammstein tuvo que hacer frente a una demanda por plagio por la canción "Tier", del álbum Sehnsucht, muy parecida al título "The Dawning of Doom" de Die Krupps. Desde entonces, Rammstein cita a Jürgen Engler como coautor de la canción en los créditos de los discos. El propio Englers asegura que esto es debido a que Rammstein perdió el juicio.​ Richard Kruspe sugiere en una entrevista que esta mención se introdujo en realidad de mutuo acuerdo.​ Con las grabaciones de la gira Reise, Reise, Rammstein edita Völkerball (2006). El CD del directo se vende de forma inseparable junto a un DVD que contiene un concierto completo en la Arena de Nimes y extractos de otros tres, en Londres, Tokio y Moscú. Se sacan al mercado tres ediciones distintas: la estándar, otra especial que incluye un DVD con entrevistas y una limitada que suma a todo lo anterior un libro de 190 páginas con imágenes de la gira. Tras sacar a la venta Völkerball, el grupo se sume en una pausa creativa, a la espera de poder producir un nuevo álbum.Richard Kruspe aprovecha dicha pausa para comenzar un proyecto musical paralelo llamado Emigrate, cuyo primer disco ve la luz en agosto de 2007.Durante este tiempo, se extiende el rumor de un hipotético abandono del grupo por parte de Till Lindemann, que alcanza tal magnitud que Rammstein se ve obligado a desmentirlo mediante un comunicado en su página web el 19 de julio de 2007. En una ocasión, Flake Lorenz había asegurado que si uno de los componentes abandonara el grupo, el resto no continuaría.El día 4 de noviembre de 2008, la página oficial de Rammstein anunció que el grupo había terminado en Berlín la preproducción del sexto disco y que el grueso de la grabación del mismo empezaría cinco días más tarde en un estudio cerca de San Francisco. El 21 de ese mismo mes, se informó de que el primer sencillo saldría durante el verano de 2009 y el álbum, en otoño de dicho año. Además, la banda iniciaría una gran gira cuyo primer concierto tendría lugar el 8 de noviembre en Lisboa y que se prolongaría hasta «bien entrado el 2010».​ En la web del grupo están anunciadas las fechas de conciertos hasta julio de 2010, entre las que se incluyen presentaciones en diversos festivales europeos.En agosto de 2009 se lanzó el portal de marketing viral Liebe ist für alle da (El amor está ahí para todos), con enlaces a redes sociales como Facebook y Twitter, como parte de la campaña publicitaria.En septiembre se anunció en la página oficial el título del nuevo álbum (Liebe ist für alle da), a la venta a partir del 16 de octubre.​ El primer sencillo extraído fue «Pussy», canción con una letra de contenido sexual que cuenta con un vídeo dirigido por Jonas Åkerlund con escenas explícitas de sexoEl segundo sencillo fue «Ich tu dir weh», un tema que ha causado gran polémica por ser objeto de censura.El tercero fue «Haifisch».Rammstein sacó un nuevo disco en vivo 'In Amerika', donde se presentaron en el Madison Square Garden, el cual está dirigido por Matthew Amos.Rammstein lanzó un álbum de grandes éxitos titulado Made in Germany 1995-2011 el 2 de diciembre de 2011. Contiene un tema inédito, «Mein Land» que fue lanzado como sencillo el 11 de noviembre de 2011 con otra canción, «Vergiss Uns Nicht», que fue lanzado en una fecha posterior. La compilación está disponible en tres ediciones diferentes: la edición estándar, edición especial, y la edición de super lujo. El video de la canción «Mein Land» fue filmado el 23 de mayo de 2011 en Playa Sycamore en Malibu, California. Se estrenó en el sitio web oficial de la banda en el 11 de noviembre de 2011. El 4 de marzo de 2012 Vitaly Milonov, en San Petersburgo, Rusia creó una propaganda para crear leyes en contra de la homosexualidad y la pedofilia de la cual Rammstein, en su presentación que se había hecho anteriormente, fueron castigados por su actuación de «Bück Dich» considerándolo como «insultantes escenas de carácter sexual» y a su presentación como «la pornografía no disimulada y grosera». Rammstein ganó los premios Echo a «Artista, Rock Alternativo y Actuación de mayor éxito en el extranjero» y nominados en las categorías «Mejor Actuación en Vivo» y «Mejor video Nacional» (Mein Land) celebrados en Berlín el 22 de marzo de 2012, además de hacer una presentación especial con Marilyn Manson interpretando su éxito «The Beautiful People» sin la participación de Till Lindemann.​ El 7 y 14 de diciembre salen a la luz los sencillos de Mein Herz Brennt (primero salió la versión en piano cuyo sencillo presenta una canción inédita llamada «Gib mir deine Augen» (Dame tus ojos) y después la versión original) con sus respectivos videos, mientras que también el 14 de diciembre del mismo año sale Vídeos 1995-2012, un DVD recopilatorio (el segundo en su discografía) en el que se añaden todos los videoclips de la banda hasta esa fecha incluyendo los videos antes mencionados. El 2 de octubre de 2013 sale a la venta «In Stille Nächten» (En Noches Silenciosas) el 2o. libro de poesías de Till Lindemann (cuyo primer libro se llama «Messer» (Cuchillo) editado en 2002), y como parte de la promoción de este, Holger John abrió una exposición de arte en la ciudad alemana de Dresde el cual estuvo abierto al público del 12 de diciembre del 2013 al 13 de enero de 2014 en el que se mostró obras de arte de este y trabajos con Rammstein durante las épocas del disco MIG 1995-2011 e incluso se mostró arte original del mismo Till Lindemann. Ésta exposición no estuvo exenta de controversias, sobre todo por dos obras en específico, una llamada «Hans im Glück», que muestra niños desnudos en forma de ángel, unos hacen recordar a Cupido, y una pintura denominada «Feuer Frei», que muestra glúteos sangrando insertados por una escopeta.El 2014 resultó ser un año sabático para la banda ya que no habían tenido descanso desde que en 2008 entraron al estudio para grabar Liebe ist für alle da, y por tanto algunos integrantes aprovecharon este año para realizar o reiniciar con algunos proyectos. Till Lindemann anunció un compilado de poemas de su dos libros (Messer e In Stille Nächten) llamado simplemente Die Gedichte («Los poemas», en español). El 15 de marzo de 2015 a través de su editorial KiWi. Christian «Flake» Lorenz también anunció la salida de su libro autobiográfico «Der Tastenficker-An was ich erinner kann» («El cabrón del teclado-lo que puedo recordar de mí», en español) para el 16 de marzo del mismo año. El 24 de julio de 2014, salió a la venta el DVD Wacken: Louder than Hell en formato 3D, grabado durante el festival de Heavy Metal Wacken Open Air en agosto de 2013 donde Rammstein hizo aparición en este documental, además de las demás bandas que participaron, dirigida por Norbert Heitker (que en 1997 trabajó con la banda para el video Engel). Para la promoción del DVD en su página oficial anunciaron que regalarían entradas 75X2 para una vista previa en el Kino in der Kulturbrauerei (Cine de la Cultura Cervecera, en español) el 23 de julio de 2014 en Berlín.Richard Z. Kruspe reanudó con su banda alternativa Emigrate que para el 9 de diciembre lanzaron al mercado «Silent So Long», su segundo álbum de estudio. Así mismo, Till Lindemann anunció a través de Facebook en enero de 2015 la fundación de su banda Lindemann junto con Peter Tägtgren lanzando a la venta el disco debut Skills in Pills en junio del mismo año. El 25 de septiembre de 2015 salió a la venta el tercer DVD en vivo llamado In Amerika grabado en el Madison Square Garden, Nueva York el 11 de diciembre de 2010 junto con un documental que relata algunas experiencias de la banda en los Estados Unidos, el cual tiene participaciones de diferentes artistas en donde también relatan sus experiencias y relación con la banda, Chad Smith (Red Hot Chili Peppers) , Brian Warner (Marilyn Manson), Kaizer Von Loppy y Vas Kallas (Hanzel Und Gretyl), John Dolmayan y Shavo Odadjian (System Of A Down), Jonathan Davis y James Shaffer (Korn), Wes Borland (Limp Bizkit), Steven Tyler (Aerosmith) y Shawn Crahan (Slipknot), fueron algunos de los artistas que contaron sus anécdotas con la banda. El 4 de diciembre del mismo año se lanzó al mercado «XXI-The Vinyl Box Set» como parte de su aniversario 21, un segundo Box Set en discos vinilo de 12 pulgadas el cual contiene todos los álbumes de estudio de la banda lanzados hasta la fecha (Herzeleid, Sehnsucht, Mutter, Reise, Reise, Rosenrot y Liebe ist für alle da) por primera vez remasterizados más una grabación que lo complementa llamado «Raritäten», en ella se encuentran demos y otras canciones inéditas que se agregaron a algunos sencillos de la banda más una pista inédita, la versión completa de la canción «Los» (canción perteneciente al álbum Reise, Reise). Días después, el 18 de diciembre se lanza el audiolibro «XXI Klavier» («Piano» en español), una especie de álbum recopilatorio en el que se presentan canciones de la banda reversionadas sólo con piano, como dice su título.El 11 de mayo de 2016, el director Jonas Åkerlund se presentó en el Festival de Cannes para estrenar su nueva proyección llamada «Rammstein: Paris», una grabación de concierto en vivo realizada en Bercy, una ciudad ubicada en Francia en marzo de 2012 durante el Made in Germany 1995-2011 Tour, para que posteriormente se estrenara oficialmente en cines a través del mundo los días 23, 24 y 29 de marzo de 2017 y dos meses después, específicamente el 19 de mayo, lanzarse como DVD/Blu Ray. En su premier, en Völksbuhne, Berlín, los guitarristas Richard Z. Kruspe y Paul Landers confirmaron el proceso de grabación de un nuevo álbum de estudio que comenzaría a grabarse en otoño del 2017.En una entrevista con Kerrang! en enero de 2019, Richard Z. Kruspe señaló que se crearían cinco videos musicales para el nuevo álbum. Los teaser clips para el primer video musical fueron lanzados a finales de marzo. Estos clips presentaron imágenes del video junto con números romanos definidos para la fecha 28 de marzo del 2019. Ese día la canción "Deutschland" fue lanzada como el sencillo principal del álbum en plataformas digitales y su video musical de casi 10 minutos de duración se estrenó en YouTube, en el sencillo también se incluyó un remix de la canción creada por el mismo Kruspe, igualmente reveló la fecha de lanzamiento del álbum fijado el 19 de mayo del 2019. La lista de canciones se reveló entre el 16 y el 19 de abril con fragmentos de riffs de cada canción en YouTube incluyendo la portada del disco el día 18. menos de una semana después lanzó promocionales para su siguiente video "Radio" para el 26 de abril y un mes después con "Ausländer". El 17 de mayo saldría finalmente a la luz el nuevo álbum, el cual, curiosamente, no cuenta con título oficial, por lo que se le llama simplemente como disco homónimo "Rammstein" cuya portada es un cerillo de cabeza roja en un fondo blanco. Pagina Oficial: https://www.rammstein.de/es/Escucha este episodio completo y accede a todo el contenido exclusivo de Biblioteca Del Metal - (Recopilation). Descubre antes que nadie los nuevos episodios, y participa en la comunidad exclusiva de oyentes en https://go.ivoox.com/sq/308558

Louise Glück ist eine der wichtigsten Lyrikerinnen Amerikas und wurde 2020 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Jetzt ist ihr jüngster Gedichtband in der deutschen Übersetzung von Uta Gosmann erschienen. Er trägt den Titel „Treue und edle Nacht“ und darf nach Ansicht der Übersetzerin als poetische Auseinandersetzung mit dem Alter verstanden werden. Uta Gosmann hat die mittlerweile 80-jährige Louise Glück schon vor vielen Jahren als Studentin in den USA persönlich kennengelernt, als sie begann, ihre Gedichte zu übersetzen und literarische Essays dazu zu schreiben. Die Gedichte in dem neuen Band sind eine Auseinandersetzung mit dem Alter und mit der eigenen lyrischen Sprache, sagt Uta Gosmann: „Auch in dem neuen Gedichtband geht es um das Abenteuer des eigenen Sprechens: Die größte Gefahr ist nicht der Tod, sondern das Verstummen." Ein Beispiel ist Glücks Gedicht „The Past" - „Die Vergangenheit".

Was der Wald alles über die Deutschen aussagen soll und wieviel das mit dem realen Wald zu tun hat - dazu der Historiker Johannes Zechner. Und: Igort, Tagebuch einer Invasion / Element of Crime, Morgens um vier / Binge Watching

Der große österreichische Dichter Georg Trakl wurde am 3. Februar 1887 in Salzburg geboren. In seinen Gedichten begegnet man der Düsternis der Vergänglichkeit: “Alle Straßen münden in schwarze Verwesung”, heißt es in seinem letzten Gedicht „Grodek“ (1914). Die Schönheit seiner Sprache und oft auch seine religiöse Tiefe sprechen viele heutige Menschen an. Die Gedichte enthalten “manche Wahrheiten, die man vielleicht sonst nicht zur Kenntnis nehmen will”, sagt Hans Weichselbaum, Trakl-Experte und Herausgeber der neuen Gesamtausgabe “Georg Trakl. Dichtungen und Briefe” (Otto Müller Verlag). Auch einige bis vor kurzem unbekannte Texte finden sich darin. Stefanie Jeller hat Hans Weichselbaum im Trakl-Geburtshaus in Salzburg getroffen, dort ist die Trakl-Forschungs- und Gedenkstätte eingerichtet. Für radio klassik erzählt Hans Weichselbaum über Georg Trakls Leben und Dichtung – und rückt manche Klischees zurecht: etwa zu Trakls problematischem Drogenkonsum und der wohl unerfüllten Liebe zu seiner Schwester. Mittwoch, 3. Februar 2021, 17.30-17.55 Uhr. Gestaltung: Stefanie Jeller Die Zitate liest Jan Nikolaus Cerha Musikausschnitte u.a. aus: „Re:meber“ von Olafur Arnalds BUCHTIPP Hans Weichselbaum Georg Trakl. Dichtungen und Briefe. Otto Müller Verlag Salzburg 620 Seiten ISBN: 978-3-7013-1282-5

Seit kurzem steht im Internet allen Nutzern ein sogenannter Chatbot zur Verfügung, mit dem man chatten kann und der ziemlich viel leistet. Der ChatGPT kann unter anderem Gedichte, Reden, Tweets, Kurzgeschichten und sogar Programm-Code schreiben. Diese Art von Künstlicher Intelligenz überrascht Nutzer und Experten gleichermaßen. Welche Auswirkungen wird dieser Chatbot auf unsere Zukunft haben?

Das heutige Tor wird gestaltet vom Vocalensemble Memories . Die Gedichte liest Paul Klein.

Jasmin macht heute mit Euch eine kleine Lyriklesung. Keine Angst, es wird sehr unterhaltsam.Die Gedichte von Jörn Pfennig, dem Lyriker, den Jasmin als Teenager entdeckte und dessen Lyrik sie nie vergessen konnte, wird Euch heute vorgestellt. Und zum Schluss noch das Lebensgedicht von Jasmin, auch wenn es eigentlich viel zu populär ist, um als Geheimtipp ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt zu werden.

Die Gedichte zum heutigen Tor wurden von Margarete Bienko gelesen. Die Musik stammt vom Vocalensemble Memories

»Armin Strohmeyrs Gedichte bestechen nicht nur durch ihre formale Virtuosität. […] Es sind poetische Levitationsakte, die für die Aufhebung der Schwerkraft des Alltäglichen sorgen. «Albert von Schirnding» Armin Strohmeyr ist ein Wortschöpfer und Wortbewahrer, ein gelehrter Poet ohne germanistische Allüren. […] Die Gedichte sind Gespinste aus bestem poetischen Garn: Zaubersprüche, Lebensformeln, Liebesorakel. Die Verse sind dicht und weit zugleich. Ihre märchenhaften Verweise und Zeichen reichen von Hölderlin bis Sarah Kirsch und haben doch eine ganz eigene Stimme. «Kerstin Hensel» Armin Strohmeyr macht seine Aufnahmen von der Natur in jenen Momenten, da die Schwingungen des sozialen Netzes, in das er fest vertäut ist, groß genug sind, Berührungen zuzulassen mit Wolken, Bäumen, Flüssen und Seen, die dann gar nicht mehr anders können als für den Moment der Berührung sich herzuschenken, […] und für einen Augenblick an einem winzigen kosmischen Punkt das entstehen lassen, was wir Dichtung nennen. «Kathrin Schmidt» Armin Strohmeyr, geboren 1966 in Augsburg, lebt als Autor in Berlin. Schrieb Biografien u.a. über Klaus und Erika Mann, Annette Kolb und die Frauen der Brentanos. Herausgeber mehrerer Lyrikanthologien und Werkausgaben. 2005 Kulturpreis der Stadt Königsbrunn. Armin Strohmeyr ist promovierter Germanist und Autor viel beachteter Biografien und Porträtsammlungen. Sein Buch „Verkannte Pioniere“ wurde von der Zeitschrift DAMALS beim Wettbewerb „Historisches Buch des Jahres“ mit dem 3. Platz prämiert und stand in Österreich auf der Shortlist für das „Wissenschaftsbuch des Jahres“. Im Piper Verlag erschienen bisher „Abenteuer reisender Frauen“, „Einflussreiche Frauen“, „Geheimnisvolle Frauen“, „Uns gehört die Welt“, „Die leuchtenden Länder“, „Annette Kolb“ und „Weltensammlerin“.

»Armin Strohmeyrs Gedichte bestechen nicht nur durch ihre formale Virtuosität. […] Es sind poetische Levitationsakte, die für die Aufhebung der Schwerkraft des Alltäglichen sorgen. «Albert von Schirnding» Armin Strohmeyr ist ein Wortschöpfer und Wortbewahrer, ein gelehrter Poet ohne germanistische Allüren. […] Die Gedichte sind Gespinste aus bestem poetischen Garn: Zaubersprüche, Lebensformeln, Liebesorakel. Die Verse sind dicht und weit zugleich. Ihre märchenhaften Verweise und Zeichen reichen von Hölderlin bis Sarah Kirsch und haben doch eine ganz eigene Stimme. «Kerstin Hensel» Armin Strohmeyr macht seine Aufnahmen von der Natur in jenen Momenten, da die Schwingungen des sozialen Netzes, in das er fest vertäut ist, groß genug sind, Berührungen zuzulassen mit Wolken, Bäumen, Flüssen und Seen, die dann gar nicht mehr anders können als für den Moment der Berührung sich herzuschenken, […] und für einen Augenblick an einem winzigen kosmischen Punkt das entstehen lassen, was wir Dichtung nennen. «Kathrin Schmidt» Armin Strohmeyr, geboren 1966 in Augsburg, lebt als Autor in Berlin. Schrieb Biografien u.a. über Klaus und Erika Mann, Annette Kolb und die Frauen der Brentanos. Herausgeber mehrerer Lyrikanthologien und Werkausgaben. 2005 Kulturpreis der Stadt Königsbrunn. Armin Strohmeyr ist promovierter Germanist und Autor viel beachteter Biografien und Porträtsammlungen. Sein Buch „Verkannte Pioniere“ wurde von der Zeitschrift DAMALS beim Wettbewerb „Historisches Buch des Jahres“ mit dem 3. Platz prämiert und stand in Österreich auf der Shortlist für das „Wissenschaftsbuch des Jahres“. Im Piper Verlag erschienen bisher „Abenteuer reisender Frauen“, „Einflussreiche Frauen“, „Geheimnisvolle Frauen“, „Uns gehört die Welt“, „Die leuchtenden Länder“, „Annette Kolb“ und „Weltensammlerin“.

Die Gedichte der Ulmer Lyrikerin Christine Langer erzählen von Luft, Licht, Wolken und immer wieder von geöffneten Fenstern. Durch sie kann man nicht nur weit den Blick schweifen lassen, sondern auch Geräuschen lauschen, die einen weit in die Natur hinaustragen und manchmal auch darüber hinaus. Christine Langers Texte entführen in traumhafte Landschaften, in denen die Worte wie Bäume wachsen, umgeben von einer schwebenden Leichtigkeit. Jetzt hat Christine Langer ihren fünften Lyrikband mit dem Titel „Ein Vogelruf trägt Fensterlicht“ veröffentlicht.

Im Rahmen von Leipzig Lost — Litradio Live haben wir März mit der Lyrikerin Tamara Štajner gesprochen. Sie wurde in Slowenien geboren, ist klassische Violistin, Autorin und Performerin. 2020 wurde sie zudem als Mitglied der Jungen Akademie in die Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz aufgenommen. „Schlupflöcher“ ist ihr erster Gedichtband und Gegenstand dieses Gesprächs. Der Verlag (Wunderhorn) schreibt folgendes darüber: „Tamara Štajners Gedichte lassen sich sowohl in Textform als auch akustisch genießen: Die Violistin und Autorin legt ihre poetischen Texte mit musikalischen Vortragsanweisungen an. Dieser Entstehungsprozess lässt sich auf der Ausklappseite exemplarisch nachvollziehen. QR-Codes ermöglichen den Zugang zu Štajners Video- und Audio-Versionen der Texte. Thematisch verhandeln die Gedichte auf vielfältige Art und Weise Štajners slowenische Herkunft. Krško, zum Beispiel, ist ihr in Südostslowenien befindlicher Heimatort. Die Gedichte über der sava, green louie, von infusionsbäumen und von wachträumen greifen die Corona-Erkrankung ihrer Eltern in der Infektionsklinik von Ljubljana auf. Und Küstenkind wiederum leuchtet Augenblicke aus dem Leben ihres Großvaters aus, der auf der Insel Lošinj eine Ferienanlage gegründet hatte, nachdem er sieben Jahre lang auf der nahegelegenen Insel Goli Otok ein politischer Gefangener gewesen war, weil er in den Reihen der slowenischen Partisanen kämpfte. Darüberhinaus bewegen sich die Gedichte in Szenen eines professionellen Wiener Künstlerinnenlebens der Gegenwart mit all seinen ästhetischen, sinnlichen wie existenziellen Verflechtungen.“ Foto: © Andrej Grilc

Auf dem heutigen Literaturstammtisch liegen zwei Romane und ein Kalender: «Kaukasische Sinfonie» des Schweizer Schriftstellers Werner Ryser, «Lieben» des Norwegers Tomas Espedal und der «Kinder Kalender 2022» der Internationalen Jugendbibliothek München. Werner Rysers «Kaukasische Sinfonie» hat André Perler regelrecht verschlungen. Ebenso die beiden Vorgängerromane. Die Reihe handelt vom Emmentaler Auswanderer Simon Diepoldswiler und dessen Nachkommen im Kaukasus des 19. und 20. Jahrhunderts. «Kaukasische Sinfonie» sei ein eindrücklicher historischer Roman über Familie, Selbstverwirklichung, Krieg und das fragile Zusammenleben von Menschen verschiedenster Religionen, Sprachen und Klassen im Kaukasus, findet André Perler. Im Roman «Lieben» des Norwegers Tomas Espedal beschliesst die Hauptfigur, ihrem Leben selbst ein Ende zu setzen. Noch ein Jahr gibt sich der Mann bis zum Suizid. Doch in diesem letzten Jahr erkennt er, wie kostbar das Leben ist. Das Buch sei eine absolut fesselnde Lektüre, findet Felix Münger, eine tiefschürfende Auseinandersetzung mit Grundfragen von Liebe und Tod – und dies in einer Sprache, die einen gewaltigen Sog entwickle. Der «Kinder Kalender 2022» sollte in jedem Kinderzimmer hängen, findet Britta Spichiger. Im heutigen Kurztipp sagt sie, weshalb: «Der Kinder Kalender vereinigt Gedichte aus über 30 Ländern in über 30 Sprachen. Die Gedichte widerspiegeln die unterschiedlichsten Stimmungen: humorvoll, nachdenklich, skurril oder übermütig. Sie sind wunderschön aufbereitet, mit grossflächigen, liebevollen Illustrationen. Und inspirieren den Betrachter, die Betrachterin jeden Monat zu einem offenen, friedlichen Miteinander über alle Kulturen hinweg.» Buchhinweise: * Tomas Espedal. Lieben. Aus dem Norwegischen von Hinrich Schmidt-Henkel. 112 Seiten. Matthes & Seitz, 2021. * Werner Ryser. Kaukasische Sinfonie. 328 Seiten. Cosmos, 2021. * Der Kinder Kalender 2022. Mit 52 Gedichten und. Bildern aus der ganzen Welt. Herausgegeben von der Internationalen Jugendbibliothek. 60 Blätter. Edition Momente.

Die Kolumnistin und Autorin Ronya Othmann, geboren 1993 in München, hat nach ihrem Romandebut „Die Sommer“ (2020) nun ihren ersten Lyrikband vorgelegt: In „die verbrechen“ schreitet sie Landschaften im Nahen Osten ab, die in der jüngeren Geschichte vieles erlitten haben. Die Gedichte aus diesem Band, der den Leser:innen mit großer sprachlicher Pracht und präziser Komposition karge Gegenden und existenzielle Gefühle vor Augen bringt, stehen im Zentrum unserer heutigen Folge von "weiter lesen". Am Mikrofon: Anne-Dore Krohn und Thorsten Dönges.

Die Gedichte der Romantik sind voller tiefer Erkenntnis, innerer Erfahrungen und voller Liebe zur Natur und erreichen uns damit noch heute. Und dieses Gedicht von Eichendorff hat eine klare Wendung, in dem Du mitbekommst, das alles doch auch anders ist und alles irgendwie vergeht. Im Walde Es zog eine Hochzeit den Berg entlang, Ich hörte die Vögel schlagen, Da blitzten viel Reiter, das Waldhorn klang, Das war ein lustiges Jagen! Und eh ich's gedacht, war alles verhallt, Die Nacht bedecket die Runde, Nur von den Bergen noch rauschet der Wald Und mich schauert im Herzensgrunde. Mein Name ist David und in meinem Kanal helfe ich Dir, Deine eigene Spiritualität zu entwickeln und Dein Leben von seiner mystischen Seite her zu verstehen. Dort berichte ich davon, wie ich selber meine Spiritualität lebe und was ich erkannt habe. Mir geht es um eine Form der Spiritualität, die im Einklang mit der eigenen Persönlichkeit ist und sich aus der Erfahrung heraus entwickelt. Es ist dadurch eine kontemplative und mystische Spiritualität, die sich zugleich der Moderne und den Wissenschaften gegenüber öffnet und daraus Impulse bekommt. Ich biete Dir nicht nur meine regelmäßigen Impulse an, sondern auch Webinare und Online-Kurse. Vielleicht hast Du ein Thema oder eine Frage, die ich einmal in meinen Impulsen aufgreifen soll? Dann schreibe mir einfach in den Kommentaren. Oder schreibe mir auf meiner Webseite. Dort findest Du noch mehr hilfreiche Videos, Texte und Möglichkeiten für Deine innere Reifung und Deinen spirituellen Weg. https://mystik-im-leben.de/ _________________________________________________________________ Abonniere meinen Youtube-Kanal, um nichts zu verpassen!!! https://short1.link/cgG3hc _________________________________________________________________ Abonniere auch meinen Newsletter - denn dann erfährst Du auch von meinen weiteren Angeboten (Online-Kurse etc.). https://tinyurl.com/yrdg2m39

Lutz Seilers neuer Gedichtband "schrift für blinde riesen" ist ein Streifzug durch zwanzig Jahre seines Schaffens. Die Gedichte sind kleine Narrationen, u.a. über Landschaften der Gegenwart und Kindheit, über Kiefernwälder, Kieswege, Ahnen und das Nachwirken von Verstorbenen. Warum das Dichten ihn weniger anstrengt als das Schreiben von Romanen, das Schreiben von Lyrik etwas Anarchisches hat und welche Rolle die Musikalität spielt, darüber spricht er mit Thorsten Dönges vom LCB und Anne-Dore Krohn von rbb kultur.

In diesem #Donnerstalk sprechen Asmus Trautsch und Jo Frank über Asmus Trautschs neuen Band CAIRD.Wo kommen wir an, wenn wir gescheitert sind? Wie bauen wir eine Zukunft, die uns anzieht? Die Gedichte von Asmus Trautsch sind Teil einer Chronik der Gegenwart, die sich in katastrophalem Tempo wandelt. Der Vers aber bricht durch die Zeit, er bricht / in leisen Achsen, bis sie – kurz – steht. Der Titel seines neuen Gedichtbandes, CAIRD, lehnt sich an die James Caird an, Ernest Shackletons Beiboot, mit dem er seine Mannschaft 1916 auf abenteuerliche Weise von einer schiffbrüchigen Expedition zum Südpol rettete. Trautschs Gedichte sind immer schon verstrickt in die Welt, die sie beobachten. Und wie die Gedichte stecken wir historisch mitten in dem, was uns gemeinsam angehen muss. Die großen Entscheidungen über die Zukunft des Lebens laufen in einem Fernbus zwischen Dresden und Berlin zusammen, während in Paris der Klimagipfel tagt. CAIRD geht dem Unheimlichen und Bedrohlichen nach, aber auch den zärtlichen Kräften und den Möglichkeiten rettender Ufer. Die Fahrt geht ins Offene. Die Gedichte des Bands besingen nicht die Apokalypse, sondern versuchen in der Gefahr Apokalypsenenden zu erkennen: jede sekunde bestand aus 5 chancen / zur intervention.

Europas zweitgrößte Sammlung von Lyrik liegt im Münchner Stadtteil Schwabing. Gegründet wurde das Lyrik-Kabinett vor vielen Jahren von Ursula Haeusgen (SWR 2019). Von Grace Yoon

Erich Fried wäre am 6. Mai 100 Jahre alt geworden. Selbst wer ihn nicht kennt, kennt doch zumindest sein berühmtestes Gedicht „Was es ist“. Der österreichisch-tschechische Schriftsteller Michael Stavaric gratuliert dem Dichter in einem persönlich gehaltenen Text zum Geburtstag. Für diese Folge liest er seinen Text. Die Gedichte von Erich Fried spricht Julia Pollak. Schnitt und Vertonung kommen von Georg Gfrerer.

Im "Dazwischen" zwischen Karfreitag und Ostermorgen präsentieren Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard zwei besondere Gedichte zur Endlichkeit. Rainer Maria Rilkes "Schussstück" ist legendär und allemal ein großer Gewinn. "Auf den Grabplatten" von Thomas Rosenlöcher kennen nicht so viele - noch. Kunstvoll bricht sich das Schwere in vorösterlicher Leichtigkeit. Die Gedichte entwickeln eine besondere Resonanz durch Verse von Paulus und aus dem Matthäusevangelium.

Unter dem Titel "Angedichtet – angehört“ hat die Solinger Schreibwerkstatt der VHS sechs Podcasts aufgenommen. Sie werden jetzt im zweiwöchigen Rhythmus auf der Internet-Seite des Zentrums für verfolgte Künste, der Bergischen VHS und auf Soundcloud veröffentlicht. Der Autor und die Autorinnen haben einen Teil ihrer in dem Buch "Angedichtet - Kunst, die aus dem Rahmen fällt" eingesprochen. Die Gedichte, Kurzprosatexte und Erzählungen sind in der Auseinandersetzung von Werken im Zentrum für verfolgte Künste entstanden. Das Buch gibt es für 17,90 Euro in der VHS, im Bücherwald und bei Kiekenap zu kaufen. Viel Spaß mit dem Gehörten!

Ein Tagebuch in Versen? Lyrik für den Seelenfrieden? Quarantänenquatsch? Von allem ein bisschen. Der Band des Münchner Autors Bernhard Blöchl bündelt 86 Gedichte, die während der ersten Corona-Welle unter dem Titel “Verse versus Virus” entstanden sind. Neu überarbeitet im Schwung der zweiten Welle. Die Gedichte, mal schelmisch, mal ernst, teils autobiografisch, teils fiktiv, spiegeln subjektive Stimmungen wider, all die Schwankungen und emotionalen Sprünge in der irren Zeit einer Pandemie. “Wochen fliegen, ach, schon Mai? Pläne biegen, vielerlei. Zeit wie Gummi, Gefühle zäh, Quarantänenflummi, Ende jäh. Träume ruckeln, Streaming mau, Hoffnung nuckeln, Magen flau. Tage treiben, Sommer, fast, Angst in Scheiben Dauergast.” Bernhard Blöchl ist Autor und Journalist. Als Redakteur der Süddeutschen Zeitung befasst er sich mit Kultur in München und Bayern, seine Lieblingsthemen sind Film, Literatur, Pop und Menschen. Blöchl schreibt Ü-Literatur, also Romane im Grenzgebiet zwischen sogenannter U- und E-Literatur. Er liebt das Spiel mit Wörtern und Erzählperspektiven. Sein Debüt, die Komödie “Für immer Juli” erschien 2013 im Maro-Verlag. Der Protagonist der Geschichte veröffentlichte ein Jahr später bei Rowohlt den satirischen Ratgeber “Schluss mit luschig! Anleitung zum Mannsein”. 2017 kam bei Piper die tragikomische Schottland-Roadnovel “Im Regen erwartet niemand, dass dir die Sonne aus dem Hintern scheint” heraus. 2021 ist sein erster Gedichtband erschienen: “Die Wochen wehen im zähen Takt” bündelt Lockdown-Lyrik aus dem Jahr der Pandemie. Blöchl bloggt und betreibt unter lieblingssaetze.de ein Museum der schönen Sätze. Mehr unter bernhardbloechl.de Es liest der Autor

Zum Welttag der Poesie am 21. März hat die Stuttgarter Stadtbibliothek eine ganz besondere Lyriksammlung erstellt. 30 Dichterinnen und Dichter aus der Region wurden gebeten, zwei ihrer Werke zur Verfügung zu stellen. Mit dabei Carolin Callies, Ulf Stolterfoth, Sudabeh Mohafez oder auch Walle Sayer. Die Gedichte wurden eingesprochen, einige von ihnen zudem von der Künstlerin Hanna Wenzel entsprechend illustriert und die Entstehung der Zeichnungen als Video festgehalten. Eine Bühne für die Lyrikszene in schwierigen Zeiten.

Unter dem Titel "Angedichtet – angehört“ hat die Solinger Schreibwerkstatt der VHS sechs Podcasts aufgenommen. Sie werden jetzt im zweiwöchigen Rhythmus auf der Internet-Seite des Zentrums für verfolgte Künste, der Bergischen VHS und auf Soundcloud veröffentlicht. Der Autor und die Autorinnen haben einen Teil ihrer in dem Buch "Angedichtet - Kunst, die aus dem Rahmen fällt" eingesprochen. Die Gedichte, Kurzprosatexte und Erzählungen sind in der Auseinandersetzung von Werken im Zentrum für verfolgte Künste entstanden. Das Buch gibt es für 17,90 Euro in der VHS, im Bücherwald und bei Kiekenap zu kaufen. Viel Spaß mit dem Gehörten!

Unter dem Titel "Angedichtet – angehört“ hat die Solinger Schreibwerkstatt der VHS sechs Podcasts aufgenommen. Sie werden jetzt im einwöchigen Rhythmus auf der Internet-Seite des Zentrums für verfolgte Künste, der Bergischen VHS und auf Soundcloud veröffentlicht. Der Autor und die Autorinnen haben einen Teil ihrer in dem Buch "Angedichtet - Kunst, die aus dem Rahmen fällt" eingesprochen. Die Gedichte, Kurzprosatexte und Erzählungen sind in der Auseinandersetzung von Werken im Zentrum für verfolgte Künste entstanden. Das Buch gibt es für 17,90 Euro in der VHS, im Bücherwald und bei Kiekenap zu kaufen. Viel Spaß mit dem Gehörten!

«Nimm sie hin denn, diese Lieder, die ich Dir, Geliebte, sang» - so beschliesst Ludwig van Beethoven seinen Liederzyklus «An die ferne Geliebte». An wen sich diese Lieder richten, ist bis heute das Geheimnis des Komponisten. Die Texte stammen vom jungen Wiener Medizinstudenten und Hobby-Dichter Alois Jeitteles, der beim Verfassen der Texte Beethovens Wünsche eingearbeitet hat. Die Gedichte kreisen um Liebessehnsucht und Naturempfindung; die Geliebte erscheint nicht als ein Wesen aus Fleisch und Blut, sondern als eine Art Projektion – verbunden mit den schönsten Melodien. Aus dem Beethoven-Jahr 2020 sind viele neue Einspielungen mit Beethovens Musik hervorgegangen; auch mit diesem Liederzyklus. Einige davon vergleichen wir mit älteren Einspielungen. Im Studio zu Gast sind die Sängerin Maya Boog und der Pianist Oliver Schnyder. Redaktion: Jenny Berg

Unter dem Titel "Angedichtet – angehört“ hat die Solinger Schreibwerkstatt der VHS sechs Podcasts aufgenommen. Sie werden jetzt im einwöchigen Rhythmus auf der Internet-Seite des Zentrums für verfolgte Künste, der Bergischen VHS und auf Soundcloud veröffentlicht. Der Autor und die Autorinnen haben einen Teil ihrer in dem Buch "Angedichtet - Kunst, die aus dem Rahmen fällt" eingesprochen. Die Gedichte, Kurzprosatexte und Erzählungen sind in der Auseinandersetzung von Werken im Zentrum für verfolgte Künste entstanden. Das Buch gibt es für 17,90 Euro in der VHS, im Bücherwald und bei Kiekenap zu kaufen. Viel Spaß mit dem Gehörten!

Unter dem Titel "Angedichtet – angehört“ hat die Solinger Schreibwerkstatt der VHS sechs Podcasts aufgenommen. Sie werden jetzt im einwöchigen Rhythmus auf der Internet-Seite des Zentrums für verfolgte Künste, der Bergischen VHS und auf Soundcloud veröffentlicht. Der Autor und die Autorinnen haben einen Teil ihrer in dem Buch "Angedichtet - Kunst, die aus dem Rahmen fällt" eingesprochen. Die Gedichte, Kurzprosatexte und Erzählungen sind in der Auseinandersetzung von Werken im Zentrum für verfolgte Künste entstanden. Das Buch gibt es für 17,90 Euro in der VHS, im Bücherwald und bei Kiekenap zu kaufen. Viel Spaß mit dem Gehörten!

Die Thurgauer Autorin Tanja Kummer präsentiert einen Band mit Mundartgedichten und Prosatexten, die Mundart und Hochdeutsch aufeinandertreffen lassen.  «S'Schriibe hät kei Ziit zum Warte ... je mee das i schriibe, umso mee bin i ... i ha nu Wörter im Überfluss». So steht es in einem der Gedichte aus Tanja Kummers neuem Buch – und, wie sie erzählt, treffen diese Zeilen genau auf den Punkt, was ihre Arbeit angeht: Schreiben ist für die Thurgauerin eine Notwendigkeit, ein Leben ohne Schreiben wäre schlicht nicht vorstellbar. Klar also, dass Tanja Kummer über alles schreibt: über die verschiedensten Lebenslagen, Menschen, den Alltag. Kummers Texte sind manchmal heiter, manchmal melancholisch oder auch nachdenklich jedenfalls immer geprägt von einer Liebe zur Sprache, die sich in «Bigoscht», ihrem neuem Buch, auf besondere Weise äussert. Die Gedichte im Buch sind ganz in Thurgauer Mundart gehalten, und die Prosatexte bestehen aus einem spannenden Sprachenmix. Hauptsächlich sind sie auf Hochdeutsch geschrieben, sie enthalten aber zahlreiche Mundartausdrücke, manchmal sogar halbe Sätze im Dialekt. In der Sendung stellen wir Tanja Kummers Buch vor, und die Autorin gibt Aukunft darüber, was passiert, wenn man Texte in zwei Sprachen gleichzeitig schreibt, warum Zugfahren für sie gewonnene Zeit ist und wieso «goge» ihr liebstes Mundartwort überhaupt ist. Ausserdem erklären wir in der Briefkasten-Rubrik das Wort «Schmarre», alte Monatsnamen wie «Jänner» oder «Hornung» und den Familiennamen Artho, und wir stellen «Z'Buach vum #Scheitera» von Gian-Marco Schmid (Alias Gimma) vor. Buch-Tipps: * Tanja Kummer: Bigoscht. Arisverlag 2020. * Gian-Marco Schmid: Z'Buach vum #Scheitera. Markenkern 2020.

“Frau, Geschichte und Poesie” von Yurimer Angelika Martinez LUCERO. Deutsche Übersetzung Karin Schenk. Illustrationen von Beatriz Chavez. ProMosaik Verlag 2020. Sprecherin: Susanna Bummel-Vohland. Aus dem Vorwort von Beatriz Elena Chavez Moronta und Elvy Noe Velasco Alvarez sinngemäß und gekürzt: Frau Lucero ist Lehrerin für Sprache und Literatur im Bundesstaat Aragua in Venezuela, Absolventin des Masterstudiengangs für Theater in Caracas, Leiterin mehrerer Lehrstühle für Sprache und Theater und selbst Schauspielerin auf der Bühne. Sie ist wissenschaftliche Fachjournalistin und Gastredakteurin sowie Mitglied verschiedener Jurys. Das Buch ist hier zu erhalten. Die Gedichte reisen in ein weibliches Bewusstsein Richtung Verlassenheit und Selbsterkenntnis, Engel und Teufel. Eine Frau wie ein Baum, verwurzelt bei den Ahnen, Schmetterlinge und Blumen im Leib. Gebrochen, neu aufgerichtet und wieder ins Tageslicht aufgeschossen. Sprecherin: Susanna Bummel-Vohland

Unter dem Titel "Angedichtet – angehört“ hat die Solinger Schreibwerkstatt der VHS sechs Podcasts aufgenommen. Sie werden jetzt im einwöchigen Rhythmus auf der Internet-Seite des Zentrums für verfolgte Künste, der Bergischen VHS und auf Soundcloud veröffentlicht. Der Autor und die Autorinnen haben einen Teil ihrer in dem Buch "Angedichtet - Kunst, die aus dem Rahmen fällt" eingesprochen. Die Gedichte, Kurzprosatexte und Erzählungen sind in der Auseinandersetzung von Werken im Zentrum für verfolgte Künste entstanden. Das Buch gibt es für 17,90 Euro in der VHS, im Bücherwald und bei Kiekenap zu kaufen. Viel Spaß mit dem Gehörten!

Die Gedichte von Paul Celan gelten als verrätselt und unverständlich. Dabei hat sich der Dichter gegen die Unterstellung gewehrt, er wolle andere an seinen Gedanken gar nicht teilhaben lassen. Allerdings gibt er zu bedenken, dass er als Jude nach den traumatischen Erfahrungen während der Nazizeit sich auf einer anderen Raum- und Zeitebene befinde als seine Leser und darum schwer zu greifen und zu begreifen sei. Autorin: Monika Buschey

Poesie zur Zeit stellen Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard in der 32. Podcastfolge des Seelenfutter vor. Nicht nur meterologisch-kalendarisch passend "Der Oktober" von Erich Kästner und Sarah Kirsch's "Der Rest des Fadens". Die Gedichte nehmen auch die Stimmung dieser Tage auf und bieten verschiedene Deutungsweisen an. Dazu legen die beiden Podcaster Bibelworte aus Hiob und dem Römerbrief.

Es gibt so viele Baustellen: Ein Impressum muss geschrieben, eine Intromusik ersetzt und ein neues Mikrofon ausprobiert werden. Findest Du langweilig? Super. Nichts davon wird in dieser Episode passieren! Folgentranskript: Hast du's auch grad gehört? Ja, oder? Mir ging‘s gestern Abend so. Zum ersten Mal seit Beginn dieses Projekts. Die Intromusik, ne, die Intromusik in diesem Podcast ist SCHEISSE. Hat die Liebste ja gleich gesagt, vielleicht erinnerst Du Dich, das war in Folge…, was weiß ich. Früh jedenfalls. Ziemlich früh. Ich muss das erst mal verdauen. In der Zwischenzeit gibt's ein Katzengedicht, ein existentialistisches Katzengedicht allerdings, ein Katzengedicht zum Finger-ans-Kinn-legen, ein Den-Kopf-langsam-hin-und-her-wiegen-und -dabei-gleichzeitig-streng-und-entspannt-gucken-Katzengedicht. Ich versuche gerade, noch eine bessere Umschreibung zu finden, denn das Gedicht ist nicht sehr lang und Du erwartest ja bestimmt einen Podcast von minimal 5 Minuten Länge, also… Ich hab's: Ein Zeit-Leser*innen-Katzengedicht! Das trifft es ganz gut und bevor ich das jetzt vorlese noch ein Versprechen: Niemals! Nie! Beim Leben des Propheten werde ich ein Zeit-Abo abschließen. Über Zeit Online KÖNNTEN wir reden, ja. Und die Podcasts sind ja TEILWEISE, „Zeit Verbrechen“ mal ganz explizit und für immer aus dem folgenden Lob ausgeschlossen, also die Zeit-Podcasts sind ja teilweise ganz gut. Aber dauernd diesen prätentiösen Altpapierhaufen vor der Wohnungstür zu liegen haben: Nein! Jetzt aber erst mal das Zeitleser-aber-Zeit-Verbrechen-Hasser*innen-Katzengedicht: Taubeneier Es lagen auf 'nem Baum in Speyer Taubeneier Wo die Mutter, wo der Vater Ist, ist unklar. So ein Mist. Es klettert bald ein kecker Kater Auf den Baum. Wo er dann sitzt Und sinnt. Und lang verharrt er. Starrt auf Eier-Waisen, ritzt Die Schale. Die er wohl verspeisen Will. Muss? Soll? Gedanken Kreisen. Um die Lebensweise Der er dies Malheur zu danken Hat. Uralte Dogmen wanken Scheiße, ey, wie mutterlos Die Eier sind. Der große Kloß In seinem Hals legt los: "Du Mörder mutterloser Brut! Find'st du das gut?!" Nee. Aber lecker. Denkt der kecke Kater, während er herunterklettert. Und der Dotter tropft Von seinem Kopf Ins welke Gras In dem voll Hass Ein Täubchen mit gebroch'nem Flügel saß. Den Gong, den mag ich übrigens. Ist einfach ein guter Trenner. Gerade wenn ich auch mal ernste Gedichte vorlesen täte, aber vor- oder nacher dne Schrott erzähle, den ich halt erzähle, dann ist so ein Gong perfekt. In den Radionachrichten sagen sie dann inzwischen oft „Jetzt ein krasser Themensprung“. Als wenn ich als Hörer das nicht selbst merken würde, dass die emotionale Fallhöhe zwischen einem neuen Elefantenscheißebeseitigungsverfahren in Hagenbecks Tierpark und Andi Scheuer ziemlich heftig ist. Aber darum geht's ja wohl auch nicht. Eher um dieses *zwinkerzwinker* ich-habs'auch-grad-gemerkt. Apropos Elefantenscheiße. Apple. Apple Podcasts hat mir die Scheiße, genauer gesagt, das Scheißen aus der letzten Episodenbeschreibung „herausgesternt“. Ja wirklich. Nicht sehr konsequent, in der nächsten Zeile haben sie es stehen lassen, aber trotzdem krass irgendwie, oder? Das ist natürlich trotzdem keine Zensur, ihr Lieben, Zensur ist, wenn Frau Merkel bei Apple anruft und sagt, dass Apple die Scheiße aus meiner Episodenbeschreibung heraussternen soll, weil sonst, also, sonst passiert aber was! Und außerdem weiß ja auch jede/r sofort, was gemeint ist, wenn bei „Auf den Sommer s * * * * * * n“ diese Sterne stehen und die erste Zeile lautet dann „Ich scheiße auf den Sommer“. Das ist dann allerhöchstens sie schlechteste Zensur der Welt. So wie ein Youtube-Jüngelchen letztens unter ein Mr-Wissen-2Go-Video, in dem es darum ging, warum Deutschland keine Diktatur ist, also ein Youtube-Userlein jedenfalls kommentierte: „Oder, Deutschland ist halt die schlechteste Diktatur der ganzen Welt.“ Ja okay. Find ich einen guten Kompromiss. Apple hat mir jedenfalls das „Scheißen“ herausgesternt, was aber andererseits bedeutet, dass dieser Podcast inzwischen bei Apple gelistet ist und du ihm Sterne geben kannst. Mach das doch einfach mal bitte, ja? Und am besten noch eine richtig nette Bewertung reinschreiben. Und hier ist der Deal: Wenn Du in dieser Bewertung irgendwie das Wort „Dottersack“ unterbringst, dann wirst Du aber sowas von lobend erwähnt hier in diesem Podcast und vleiiecht schreib ich sogar eine Ode oder mindestens ein Sonett zu Deinen Ehren und dafür kann man doch mal „Dottersack“ in eine Podcastbewertung reinschreiben, oder? Die Gedichte in der heutige Episode haben aus Anlass des, ich nenn ihn mal „Apple-Incidents“ übrigens eins gemeinsam: Sie enthalten alle in irgendeiner Form das Wort „Scheiße“ oder „scheißen“, was gar nicht so schwer ist. Ich hab mal meinen Gedichte-Fundus via Volltext-Suche gescannt und die Liste ist gar nicht mal sooo kurz. Und dabei iat mir, und dann komme ich auch wirklich zum nächsten Gedicht, und dabei ist mir wieder mal aufgefallen, dass die Apple-Rechtschreibkorrektur das Wort Scheiße zwar kennt. Aber die Autovervollständigung und diese Swipe-Funktion auf dem iPhone kennen es nicht. Obwohl's im Duden steht. Da kommt dann immer nur „Schweißer“ oder „Schreist“ und das ist einfach nur arm. Und arm ist irgendwie auch das Stichwort und ich bin wirklich heilfroh, dass es diesen Gong gibt, weil: Krasser Themenwechsel. S41 Der Junge in der S-Bahn starrt Das Mädchen an, das still verharrt. Es krallt sich an den Kinderwagen. Frühgebährend, wie sie sagen, Dort im Amt in Moabit, Wo es den guten Kaffe gibt, Links, an der Tanke Putlitzbrücke Agib, scheißegal, sie rücken Stets zusammen, wenn sie kommt. Die Kleine plärrt nur selten und Kriegt häufig noch an Ort und Stelle Gläßchen aus der Mikrowelle. Denn im Amt wird‘s dauern. Immer. Wann? Warum? Kein‘ blassen Schimmer. Und der Junge starrt ihr nach Die Westhafener Bahnsteig-Brach Entlang. Die Ringbahn fährt , er schlägt Das Heft auf. Holden Caulfield trägt Die ganze Last von 16 Jahren Durch Manhattan. Alter. Waren Das noch Zeiten. Und Probleme. Heut‘ gibts Ritalin-Ödeme Und dies Mädchen mit dem Kind. Fuck. Und doch: Wahrscheinlich sind Sie alle ziemlich gleich gefickt Vom Leben in die Bahn geschickt Den Ring, S41, wo Ein Hämatom am Arsch (und so) Kaum stört, weil‘s keinen interessiert. Man starrt und liest und hat‘s kapiert. Ich muss, bevor die Folge vorbei ist, noch einen Gruß loswerden, an meine Mudda. Die sagte mir letztens mit Bezug auf ein anderes, leicht erfolgreicheres Podcast-Projekt von mir, ich würde zu viel das Wort „Scheiße“ verwenden. Ja dann geh doch zu Apple! Mama! Ihr liegt da ja ganz offensichtlich auf einer Welle. Apple und Du! Meine Mudda hat mir auch die Verwendung des generischen „Se-s“ beigebracht. Wie in „Hamm se gesacht.“ „Nimm einen Schirm mit, Junge. Es soll regnen heute, hamm se gesacht!“ Oder „Ach die Antwort kenn ich. Hatten'se gestern erst beim Jauch.“ Oder bei Klein-Gegen-Groß. Ich hab keine Ahnung, wie diese ganzen Fernsehsendungen heute heißen, doch ich schnappe bei Elternbesuchen einiges auf. „Den Autor hatten'Se letztens erst bei Böttinger!“ Böttinger, das hab ich inzwischen verstanden, ist nicht der Name des Schlachters. Der heißt „Metzger mit dem Zopf“ und macht eigentlich nur noch so Party-Catering. Machte. Corona halt. Weißt du, wer noch schlimmer ist als „se“-Sager? Sesselpuper, die sich über Se-Sager lustig machen, vor allem wenn's die eigenen Eltern sind. Ja stimmt. Tschuldigung Mama. Hab Dich lieb. Tschüß. Die Scheiße mit der Scheiße Was ist das eigentlich für ein Leben, Das sie uns zum Leben geben? „Sie“ - Und das ist interessant - Sind dabei Phänomen von Stand Und Status. Bist du wohlbestellt Mit Bildung, Freundschaft oder Geld Bist Du dabei. Bist Du das „Sie“, Das uns bestimmt. Dann hast Du nie Gedacht, dass irgendwelche Mächte Alles regeln. Gute, schlechte, Miese Zeiten dir bereiten Und doch alle Schuld bestreiten. Bist Du aber nicht dabei, Kraft Chromosomen, Geld und schrei- end großem Unrecht, hast du Pech. Dann war Gott wohl ein Arschloch, nech? Dann musst du mit dem Scheißgefühl, Dass SIE Dich ficken, ins Gewühl Des Lebens stürzen Und - guess what - Natürlich gibt es keinen Gott. Kein „Sie“ und auch kein Scheißsystem Ich weiß es, denn ich hab‘s geseh‘n. Es gibt nur Dich und uns hier oben. Alles and‘re ist gelogen.

Es geht weiter! Die Gedichte aus meinem zweiten Buch: Zum Überleben: Ein Gedicht!! ab dem 16.05.2020 sind ab dieser Episode zu hören.Neue Normalität, Dichtigkeit der Dichterin, Pippi Langstrumpf, Vatertag, Liebe in Metaphern und vieles mehr.....

Andrea Diener und Wolfgang Tischer sprechen über die Lesungen des zweiten Tages beim Bachmannpreis 2020. Viel Gutes war dabei. Außerdem ist in dieser Folge des Bachmannpreis-Podcasts ein Gespräch mit Juror Klaus Kastberger zu hören. Bewertet man Texte anders aus der Ferne? Und was hält Klaus Kastberger vom Verhalten seines Neu-Kollegen Philipp Tingler? Gleich zwei Autorinnen, die vorab medial mehr beachtet wurden, lasen am Anfang des zweiten Tages: Helga Schubert, die 1980 bereits als Autorin teilnehmen wollte, der die DDR aber seinerzeit die Ausreise verweigerte. Dafür gehörte sie von 1987 bis 1990 der Bachmannpreis-Jury an - und jetzt ist sie im Alter von 80 Jahren endlich als Autorin mit dabei. Dann folgte die Lesung von Hanna Herbst, die stellvertretende Leiterin von Vice Austria war und im Herbst ins Redaktionsteam der neuen Sendung von Jan Böhmermann im ZDF-Hauptprogramm wechseln wird. Außerdem sprechen Andrea Diener und Wolfgang Tischer über die Lesungen und Jury-Diskussionen von Egon Christian Leitner, Matthias Senkel und Levin Westermann. Matthias Senkel las bereits 2012 schon einmal beim Bachmann-Wettbewerb. Er gelangte damals auf die Shortlist, erhielt jedoch keinen der Preise. Alle Tweets von Wolfgang Tischer zu Senkels Lesung von vor acht Jahren können im literaturcafe.de noch nachgelesen werden. Das Zusammentreffen des Zufalls: Die beiden ersten Autorinnen des zweiten Tages waren von Insa Wilke eingeladen, die beiden letzten Lesenden des zweiten Tages von Hubert Winkels. Am Ende dieser Podcast-Folge spricht Wolfgang Tischer mit Juror Klaus Kastberger, der von seiner Wohnung in Graz aus juriert. Das hat für ihn, wie er im Gespräch erwähnt, durchaus Vorteile. Und am Schluss noch der Link zum Twitter-Account von Clemens Setz, der im letzten Jahr die Eröffnungsrede beim Bachmannpreis gehalten hat. Inspiriert vom Text von Levin Westermann begann Setz zu reimen. Leider sind diese Tweets nicht in ihrem Zusammenhang verlinkbar, daher hier all seine Tweets vom 19. Juni 2020. Die Gedichte sind jedoch optisch nicht zu übersehen. Hören Sie die vollständige Podcast-Folge über den Player unten auf dieser Seite. Der Podcast ist zudem auf allen Portalen wie Apple iTunes, Spotify oder Deezer zu hören und zu abonnieren.

Die Gedichte von Ocean Vuong – jetzt gibt es sie endlich auch auf Deutsch. Eine Suche nach der eigenen Identität zwischen Vietnam und Amerika, homosexuellem Außenseitertum und sozialem Prekariat, zwischen Drogen und Aufstiegswillen – mit den Mitteln der Poesie.Zweisprachige LyrikausgabeAus dem amerikanischen Englisch von Anne-Kristin MittagCarl Hanser VerlagISBN 978-3-446-26643-8 176 Seiten 19 Euro

Vorbild und Instanz: Die von Robert Gillett und Astrid Köhler herausgegebene, sorgfältig edierte und umfangreich kommentierte Neuausgabe zeigt Adolf Endlers Schaffen in allen Entwicklungsstufen und in seiner ganzen Vielfalt.

In dieser Folge berichtet Markus üben den für ihn sehr persönlichen Zauber einer Textform, der Gedichte, die vielleicht heute ein wenig aus der Mode gekommen scheint. Sie mögen keine Gedichte? Hören Sie doch trotzdem einmal in diese Episode hinein. Vielleicht sehen Sie diese Text- und Kunstform danach mit einem etwas anderen Blick an...

Die Gedichte im ersten Lyrikband der in Wien geborenen Daniela Chana erkunden Liebesmomente und Trennungen im urbanen Umfeld, und statt Pathos und hohen Ton zu beschwören, überzeugen sie durch einen magischen Realismus, der mit wenigen Worten auch Komik herzustellen weiß.Die besondere Empfehlung von Carsten Otte.GedichteVerlag Limbus LyrikISBN 978-3-99039-134-196 Seiten13 Euro

Gerhard Falkner: SchorfheideGedichte en plein airBerlin Verlag EAN 978-3-8270-1368-2128 Seiten22 EuroRezension von Michael BraunDie besondere Empfehlung von Carsten Otte:Daniela Chana: Sagt die DameGedichteVerlag Limbus LyrikISBN 978-3-99039-134-196 Seiten13 EuroMonika Rinck: Champagner für die PferdeEin LesebuchS. Fischer VerlagISBN 978-3-10-397420-1 528 Seiten24 EuroRezension von Beate TrögerKlaus Merz: firmaProsa GedichteHaymon VerlagISBN 978-3-7099-3449-4136 Seiten19,90 EuroGespräch mit dem AutorAleš Šteger: Über dem Himmel unter der ErdeGedichteAus dem Slowenischen übersetzt von Matthias GöritzCarl Hanser VerlagISBN 978-3-446-26264-596 Seiten18 EuroRezension von Wolfgang Schneider Guntram Vesper: TieflandsbuchtDie GedichteSchöffling VerlagISBN 978-3-89561-642-6536 Seiten32 Euro Rezension von Ulrich Rüdenauer

Nach dem späten und äußerst erfolgreichen Romandebüt Guntram Vespers vor drei Jahren mit „Frohburg“, wird nun der Lyriker wiederentdeckt – die Gedichte des 1941 geborenen Autors sind eine eindrucksvolle persönliche Geschichtsschreibung der letzten Jahrzehnte. Rezension von Ulrich Rüdenauer. Die Gedichte Schöffling Verlag ISBN 978-3-89561-642-6 536 Seiten 32 Euro

Christoph Vratz über den bewegenden Lieder-Zyklus von 1823 über die tragische Liebe eines Müller-Gesellen. Die Gedichte dazu stammten von einem Dichter, der passenderweise auch noch Müller hieß. Einen gewaltigen Seelenkosmos durchschreitet der gerade 26jährige Komponist in dem Parade-Werk der Romantik: von überbordendem Lebenswillen bis hin zu abgrundtiefer Todessehnsucht.

Die Gedichte von Christine Langer erzählen von Entgrenzung und Verschmelzung und zeigen, dass Natur und Eros zusammengehören.|Klöpfer und Meyer Verlag, 115 Seiten, 20 Euro.|Rezension von Margrit Irgang.

Franz Hohler: Sommergelächter Die Gedichte Luchterhand Verlag 352 Seiten 20 Euro Rezension von Ulrich Rüdenauer Christine Langer: Körperalphabet Gedichte Klöpfer und Meyer Verlag 115 Seiten 20 Euro Rezension von Margrit Irgang Nora Bossong: Kreuzzug mit Hund Gedichte Suhrkamp Verlag 101 Seiten 20 Euro Gespräch mit der Autorin Mirko Bonné: Wimpern und Asche Gedichte Schöffling & Co. Verlag 148 Seiten 22 Euro Rezension von Björn Hayer Jörg Schieke: Antiphonia Gedicht Poetenladen Verlag 80 Seiten 18,80 Euro Rezension von Wolfgang Schneider Musikangaben: Element of Crime: Schafe, Monster, Mäuse Universal Music

Als »Lied der Schwermuth«, vom alten Zauberer gesungen, ging dieses Gedicht in den 1885 erschienenen vierten Teil von »Also sprach Zarathustra« ein. 1889 tauchte es in überarbeiteter Fassung als Eingangslied der »Dionysos-Dithyramben« wieder auf, nun mit dem Titel »Nur Narr! Nur Dichter!«. Die Gedichte greifen zwar nicht auf den echten Dithyrambos zurück, einer Form griechischer Chorlyrik, aus der die Tragödie entstanden ist, sie bringen jedoch den ‚Geist‘ des Dionysischen in berückender Weise zum Ausdruck: das Zerbrechen des überkommenen Wahrheitsverständnisses und die Entlarvung des Scheins subjektiver Identität.

Wed, 1 Jan 1840 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/11874/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/11874/1/Cim._34a.pdf Ludwig Cim. 34a (= 4° Cod. ms. 902) Ludwig , Gedichte des Königs Ludwig von Bayern Entstehungsort: München Entstehungszeit: um 1840 Provenienz: Die Papierhandschrift in einem roten gold- und blindgepressten Saffianledereinband erhielt die Universitätsbibliothek München 1868 aufgrund der testamentarischen Bestimmung König Ludwigs I. (1786-1868) vom 21. Mai 1841. Die Gedichte wurden mit wenigen Ausnahmen 1847 als vierter Band der gesamten Anthologie in einer Druckfassung herausgegeben.