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Die Strafzölle auf Importe in die USA treffen auch die Schweiz hart. Nun ringt die Politik um die richtige Strategie im Handelskrieg. Im Zentrum steht die Frage, wie die Schweiz auf den Zollhammer von US-Präsident Donald Trump reagieren soll. Exportiert die Schweiz Waren in die USA, so werden diese neu mit einem Strafzoll von 31 Prozent belegt. Ausgenommen sind vorerst Produkte der Pharmaindustrie. Der Beschluss des US-Präsidenten Donald Trump beschäftigt die Schweizer Politik seit Tagen. Während die einen Gegenmassnahmen ergreifen wollen, plädieren andere für ein Entgegenkommen – etwa durch die Abschaffung von einzelnen Agrarzöllen oder zusätzliche Investitionen in den USA. Wie soll die Schweiz auf den Zollhammer reagieren? Welche Karten hat sie gegen Trump in der Hand? Die aggressive US-Handelspolitik rückt auch die Europafrage wieder stärker in den Fokus. Wie beeinflusst die US-Politik die Debatte über das Vertragspaket mit der EU? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 11. April 2025 in der «Arena»: – Thierry Burkart, Präsident FDP; – Jacqueline Badran, Vizepräsidentin SP; – Werner Salzmann, Ständerat SVP/BE; und – Benedikt Würth, Ständerat Die Mitte/SG.
Moin, der Fall Olga Petersen hat viele von uns in Hamburg beschäftigt - das zeigen die Google Trends. Nun ist klar: die AfD-Politikerin verliert ihre Mandate. Die ganze Geschichte hört ihr hier. Viel Spaß dabei wünscht Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Mittwoch, 11. Dezember 2024 +++TSCHENTSCHER: SO WAPPNET SICH HAMBURG GEGEN RUSSISCHE STÖRANGRIFFE+++ Dem Bürgermeister zufolge arbeitet Hamburg zusammen mit der Bundeswehr daran, widerstandsfähiger zu werden. Das gilt etwa für den Ausfall der Wasserwerke oder des Stromnetzes. Im Jahresinterview mit NDR 90,3 und dem Hamburg Journal ging es auch um die Zukunft des Elbtowers.
Der Beschluss kam schnell, aber die Pädiater sind enttäuscht: Warum die beschlossenen 8,95 Euro für die RSV-Prophylaxe hinten und vorne nicht reichen, erläutert BVKJ-Präsident Dr. Michael Hubmann im „ÄrzteTag“-Podcast.
Der Beschluss des SPD-Präsidiums, die Stationierung von hochpräzisen, weit reichenden und für das gegnerische Radar schwer zu erfassenden US-Mittelstreckenraketen zu unterstützen, fußt auf falschen Begründungen. Von Bernhard Trautvetter. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Das Vorhaben der US-Raketenrüstung steigert die Instabilität Europas im Schatten der nuklearen Gefahr. Folgendermaßen lautet die
Mehr Informationen & Fachlicher Austausch: www.überbrückungshilfe-netzwerk.de Mehr Beiträge zum Thema Überbrückungshilfe finden Sie hier: https://www.fieldfisher.com/de-de/locations/germany/services/finance/fordermittel-beratung/corona-uberbruckungshilfen Kontaktieren Sie Dennis Hillemann unter dennis.hillemann@fieldfisher.com In dieser Folge geht es um eine neue Entscheidung des Verwaltungsgerichts Minden. Kostenlast für das beklagte Land bei Untätigkeitsklage im Corona-Überbrückungshilfe-Verfahren: Ein Meilenstein für Antragsteller In einem kürzlich ergangenen Beschluss des Verwaltungsgerichts Minden (Az. 3 K 2568/23) wurde ein wichtiger Präzedenzfall im Bereich der Corona-Überbrückungshilfen geschaffen. Der Fall, bei dem unsere Kanzlei Fieldfisher die Klägerin vertrat, wirft ein Schlaglicht auf die Problematik der verzögerten Bearbeitung von Förderanträgen und stärkt die Position von Antragstellern gegenüber den Behörden. Im Folgenden möchte ich die wesentlichen Aspekte des Falls erläutern und die Bedeutung für zukünftige ähnliche Fälle herausarbeiten. 1. Hintergrund des Falls Unsere Mandantin, ein Unternehmen aus der Gastronomiebranche, hatte am 17.05.2022 einen Antrag auf Corona-Überbrückungshilfe bei der Bezirksregierung gestellt. Trotz der Dringlichkeit der Situation und der klaren Fristen für die Bearbeitung solcher Anträge erfolgte über einen langen Zeitraum keine Reaktion seitens der Behörde. Diese Verzögerung brachte unsere Mandantin in eine prekäre Lage, da die Frist zur Schlussabrechnung der Corona-Hilfen ursprünglich zum 31.10.2023 ablaufen sollte. In dieser Situation wandten wir uns am 07.09.2023 an die zuständige Bezirksregierung und forderten sie auf, bis zum 28.09.2023 über den Antrag zu entscheiden. Gleichzeitig kündigten wir für den Fall der weiteren Untätigkeit die Erhebung einer Untätigkeitsklage an. 2. Die Untätigkeitsklage als rechtliches Instrument Die Untätigkeitsklage ist ein wichtiges Rechtsmittel, das in § 75 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) verankert ist. Sie ermöglicht es Bürgern und Unternehmen, gegen die Untätigkeit von Behörden vorzugehen, wenn diese über einen unangemessen langen Zeitraum keine Entscheidung über einen Antrag oder Widerspruch treffen. Im vorliegenden Fall erhoben wir die Untätigkeitsklage am 06.10.2023, nachdem auch auf unser Aufforderungsschreiben keine Reaktion der Behörde erfolgt war. Die Klage zielte darauf ab, die Behörde zur Entscheidung über den Antrag auf Corona-Überbrückungshilfe zu zwingen. 3. Der Beschluss des Verwaltungsgerichts Minden Das Verwaltungsgericht Minden hat in seinem Beschluss vom 19.07.2024 die Rechtmäßigkeit unserer Klageerhebung bestätigt und wichtige Grundsätze für ähnliche Fälle festgelegt: a) Einstellung des Verfahrens Das Gericht stellte das Verfahren ein, nachdem beide Parteien es übereinstimmend für erledigt erklärt hatten. Grund war die Bescheidung des Antrags - allerdings erst in 2024. b) Kostenentscheidung Von besonderer Bedeutung ist die Entscheidung des Gerichts, die Kosten des Verfahrens der beklagten Behörde aufzuerlegen. Diese Entscheidung basiert auf § 161 Abs. 3 VwGO, wonach in Fällen der Untätigkeitsklage die Kosten stets dem Beklagten zur Last fallen, wenn der Kläger vor Klageerhebung mit einer Bescheidung rechnen durfte. c) Beurteilung der Klageerhebung Das Gericht stellte klar, dass unsere Mandantin die Untätigkeitsklage nicht verfrüht erhoben hatte. Es betonte, dass unsere Mandantin vor Klageerhebung mit einer Bescheidung durch die Behörde rechnen durfte. d) Bedeutung der Informationspflicht der Behörde Ein zentraler Punkt in der Begründung des Gerichts war die Feststellung, dass es Sache der Behörde ist, den Betroffenen über Gründe für eine verzögerte Entscheidung zu informieren. Wenn die Behörde dies unterlässt, veranlasst sie die Erhebung der Klage und muss folglich deren Kosten tragen.
Der Beschluss der EU-Kommission, Sonderzölle auf chinesische Elektroautos einzuführen, trifft in Europa auf geteilte Meinungen. Während die Kommission diese Maßnahme als notwendigen Schutz gegen unfaire Subventionen Chinas verteidigt, warnen Kritiker, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz, vor den negativen Folgen für den freien Handel und die europäische Wirtschaft.
Nach dem Sieg der Europäischen Volkspartei bei der Europawahl will EVP-Chef Manfred Weber die Rechtspopulisten vor allem mit einer strikten Migrationspolitik bekämpfen. "Europa muss schlicht liefern in dieser Sache", so Weber. Der Beschluss des EU-Migrationspakts vor acht Wochen sei ein wichtiger Schritt gewesen, jetzt müsse es weitergehen. "Ich möchte, dass wir einen Mittelmeerpakt auflegen, wir brauchen die Partnerschaft mit den Nachbarn im Mittelmeer."
Am 23. Mai 2024 wurde das 75-jährige Bestehen des Grundgesetzes gefeiert. Das nimmt Herr Dr. Christian Rosinus zum Anlass, um sich in der heutigen Folge mit der Frage zu beschäftigen, wie das Grundgesetz das Wirtschaftsstrafrecht beeinflusst. Zunächst erläutert er dazu im Gespräch mit Volker Pietzsch exemplarisch, wie bestimmte Grundrechte – als Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat – Beschuldigte im Strafverfahren vor unverhältnismäßigen staatlichen Eingriffen schützen. Anschließend bespricht er anhand der sogenannten Justizgrundrechte und des Gesetzlichkeitsprinzips den Einfluss des Grundgesetzes auf das Wirtschaftsstrafverfahren. Abschließend gibt Herr Dr. Rosinus einen Ausblick, wie sich der Einfluss des Grundgesetzes auf die Gesetzgebung und Rechtsprechung in Zukunft entwickeln könnte. Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 21. September 2016 (Az.: 2 BvL 1/15) zum Rindfleischetikettierungsgesetz ist abrufbar unter: https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2016/09/ls20160921_2bvl000115.html Hier geht's zur Folge Nr. 55 Rechtsprechungsupdate Wirtschaftsstrafrecht – Europäisches Verbot der Doppelbestrafung und Interpol Red Notice: https://criminal-compliance.podigee.io/55-rosinusonair Hier geht's zur Folge Nr. 128 Strafklageverbrauch im Sommermärchenverfahren: https://criminal-compliance.podigee.io/128-cr Hier geht's zur Folge Nr. 148 Rechtsprechungsupdate - EuGH-Entscheidung zum Doppelbestrafungsverbot https://criminal-compliance.podigee.io/148-cr Hier geht's zur Folge Nr. 173 Rechtsprechungsupdate: EuGH-Entscheidung zum ne bis in idem-Grundsatz: https://criminal-compliance.podigee.io/173-cr Hier geht's zur Folge Nr. 204 Rechtsprechungsupdate: Ne bis in idem: https://criminal-compliance.podigee.io/204-cr https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com
In den letzten Jahren hat das Thema Verbrennerverbot immer wieder hohe Wellen geschlagen. Besonders in Deutschland, einem Land mit einer langen Tradition und tiefen Verankerung in der Automobilindustrie, sind die Diskussionen hitzig und emotional geladen. Aber mal ehrlich: Warum diskutieren wir so etwas überhaupt noch? Das fragen sich Don und Sascha in der neusten Ausgabe der “Techlounge”. Der Beschluss der Europäischen Union, ab 2035 keine neuen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, die fossile Brennstoffe wie Benzin oder Diesel nutzen, zuzulassen, hat viele Debatten ausgelöst. Dabei wird oft übersehen, dass es sich nicht um ein generelles Verbot von Verbrennungsmotoren handelt. Fahrzeuge, die alternative Kraftstoffe wie E-Fuels (mehr dazu hier) oder Wasserstoff nutzen, sind von diesem Verbot nicht betroffen. Auch die Bestandsfahrzeuge dürfen weiterhin genutzt werden, was bedeutet, dass ein Auto, das 2034 gekauft wird, auch nach 2035 noch betrieben werden kann. Es geht also nur um Benzin- oder Dieselmotoren.
Der Beschluss der Vereinten Nationen soll - so wörtlich - helfen, "Diskriminierung, Gewalt und schädliche Praktiken gegen inter Menschen" zu bekämpfen. Um inter Menschen besser schützen zu können, soll laut der Resolution nun zuerst ein Bericht über ihre Lage angefertigt und 2025 im Menschenrechtsrat diskutiert werden. Von Daily Good News.
Der Ständerat hat heute die Spielregeln des Zweitwohnungsgesetzes für altrechtliche Bauten gelockert. Der Beschluss kommt bei der Bündner Regierung und einigen Gemeinden gut an, andere befürchten, dass die Erstwohnungen dadurch noch knapper werden. Weitere Themen: * Oberhalb von Brienz droht in den kommenden Tagen ein kleinerer Felssturz. Für das Dorf bestehe keine Gefahr, heisst es von den Geologen.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Regierung: Rentenpaket soll im Februar vorgestellt werden Das Rentenpaket II soll im Februar vorgelegt werden, kündigte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) im Bundestag an. Die Ampelregierung werde verhindern, dass das Rentenniveau absinke, so Heil weiter. Zudem sprach sich der Minister für flexible Übergänge in den Ruhestand aus; lehnte aber gleichzeitig eine Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsalters ab. Provisionen: BaFin warnt Versicherer Auf dem Versicherungstag der Süddeutschen Zeitung (SZ) richtete Mark Branson, Chef der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mahnende Worte an die Adresse der Versicherer. Die Exzesse bei der Provisionshöhe müssten in den Griff bekommen werden. „Sonst wird so etwas wie ein Provisionsverbot oder ein Provisionsrichtwert kommen, der weniger liberal ist“, zitiert die SZ den BaFin-Chef. PKV: Die Favoriten der Vermittler Wie sind die Geschäftsanteile der Vermittler verteilt? Das ermittelt das Fachmagazin AssCompact regelmäßig via Umfrage. Im Bereich der privaten Krankenvollversicherung setzte sich zum dritten Mal in Folge die HanseMerkur gegen die Wettbewerber durch. Platz 2 erreichte die Hallesche vor der Signal Iduna-Gruppe, die von Platz 6 im Vorjahr den Sprung auf das Treppchen schafft. GDV holt Allianz-Aktuar in die Verbandsspitze Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat seine Führungsmannschaft komplettiert und langfristig aufgestellt. Zum 1. März 2024 übernimmt Moritz Schumann das Kompetenzzentrum Altersvorsorge und Zukunftssicherung des Verbandes und ist damit für die Sparte Lebensversicherung verantwortlich. Schumann kommt von der Allianz Lebensversicherung, wo er zuletzt das Referat Grundlagen und Pricingmethoden geleitet hat. Er hat in Kaiserslautern Wirtschaftsmathematik studiert, ist ausgebildeter Aktuar und kennt den GDV bereits aus seiner Mitwirkung im Young Leaders Kreis. Ammerländer: Forderungsausfall in PHV Im Zuge des Tarifwechsels bei der Ammerländer Versicherung wurde auch die Privathaftpflichtversicherung nachjustiert. So gibt es dort nun einen neuen Rechtsschutz-Baustein zur Geltendmachung der Forderungsausfalldeckung. Diesen bietet die Ammerländer Versicherung in Zusammenarbeit mit den Itzehoer Versicherungen an. In die Forderungsausfalldeckung werden ab sofort auch Kfz-Schäden aufgenommen. Diesen Rechtsschutzbaustein gibt es auch in der Hundehalterhaftpflicht. Dort wurden u.a. auch die Annahmerichtlinien hinsichtlich der Vorschäden gelockert. GDV-Präsidium: Weitere Amtszeit für Asmussen Das Präsidium des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) berief Jörg Asmussen für eine weitere Amtszeit als Hauptgeschäftsführer. Der Beschluss fiel einstimmig. „Ich danke für das Vertrauen des Präsidiums und freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit Herrn Rollinger, dem ganzen Präsidium und allen 462 Mitgliedsunternehmen. Die Themen gehen uns nicht aus, zum Beispiel wird die Digitalisierung, insbesondere Künstliche Intelligenz, in der Wertschöpfungskette von Versicherungen an Bedeutung zunehmen. Hierfür muss die Regulierung innovationsoffen sein“, sagte Asmussen.
Der Beschluss der Datenschutzkonferenz vom 31.01.2023 „Zur datenschutzrechtlichen Bewertung von Zugriffsmöglichkeiten öffentlicher Stellen von Drittländern auf personenbezogene Daten“ befasst sich mit der Frage, ob Auftragsverarbeitern mit Muttergesellschaften in Drittländern die Zuverlässigkeit im Sinne des Art. 28 Abs. 1 DSGVO fehlen kann, wenn ein Risiko einer Zugriffsbefugnis durch öffentliche Stelle des Drittlandes besteht und welche Maßnahmen zu ergreifen sind. Der Podcast beleuchtet diesen Beschluss kritisch. Das weitgreifende Komplettangebot inklusive Formulare zu DSGVO/TTDSG/BDSG im Beratermodul Datenschutzrecht. 4 Wochen gratis nutzen! ottosc.hm/dsgvo
Vor rund 1,5 Jahren hat der Churer Gemeinderat rund eine Million Franken für einen Konsumraum gesprochen. Nun kommt das Geschäft wieder vor den Rat. Der Beschluss soll rückgängig gemacht werden, neu würde der Bau und der dreijährige Pilotbetrieb fast vier Millionen Franken kosten. Weitere Themen: * Kreuze statt Namen: Kanton will Majorzwahlen vereinfachen. Ein entsprechender Vorschlag geht in die Vernehmlassung. * Reto Branschi kennt das WEF in- und auswendig. Ein Blick zurück kurz vor seinem letzten WEF als Tourismusdirektor.
Achim Steiner ist in der UNO-Hierarchie die Nummer 3, er leitet das Entwicklungsprogramm der UNO. Das Schlussdokument der Klimakonferenz sei zwar relativ unverbindlich formuliert, analysiert Achim Steiner. Aber erstmals überhaupt stehe drin, dass eine Abkehr von fossilen Energien notwendig sei. Die Weltklimakonferenz ist zu Ende mit einem Abschlusspapier, welches die Staaten auffordert, sich von den fossilen Brennstoffen abzuwenden. Der Beschluss sei in verschiedener Hinsicht bemerkenswert, sagt Achim Steiner. Im historischen Klimaabkommen von Paris 2015 stand noch kein Wort von fossilen Energieträgern. Zu gross war damals der Widerstand. Nun also sind sich die Staaten einig, dass sie sich wegbewegen müssen von Kohle, Öl und Gas, wenn sie die Klimaziele von Paris noch erreichen möchten. Doch wie verbindlich ist dieser Beschluss wirklich? Achim Steiner war Teilnehmer an der Klimakonferenz in Dubai. Er leitet das Entwicklungsprogramm der UNO.
Die Ampel wollte es schnell durch den Bundestag bringen, das BVerfG hat sie nun gestoppt: Der Beschluss des Heizungsgesetz wurde verschoben. Der 4. Juli 2023 war der weltweit heißeste Tag überhaupt und die PKW-Maut von Scheuer kostet. Das und mehr heute bei Re:Klimakrise, deinem Klimanews-Update am 07. Juli 2023. Die angesprochenen Artikel: Heizungsgesetz: https://pod.link/reklimakrise/episode/ae562e52ee9901fc3edd1ebc7a902501 und https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2023/bvg23-063.html 4. Juli heißester Tag: https://www.geo.de/natur/4--juli-2023-der-heisseste-tag-jemals-33621666.html und https://taz.de/Ungewoehnlich-hohe-Temperaturen/!5945615/#:~:text=BERLIN%20dpa%20%7C%20Laut%20vorl%C3%A4ufigen%20Daten,Dienstag%20bei%2017%2C18%20Grad. PkW Maut: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/pkw-maut-bund-schadensersatz-100.html Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal: http://t.me/REKlimakrisePodcast Die täglich wichtigsten Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram: http://t.me/REKlimakrise Redaktion: Kira Geadah, Johann Lensing, Reka Bleidt und Jonathan Auer Moderation: Jasper Engelhardt Produktion und Schnitt: Corin Baurmann Musik: Felix Jaentgen Anregungen oder Fragen: Schreib uns! reklimakrise-podcast@posteo.de Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier: https://pod.link/reklimakrise
Immer wieder kommt es vor, dass im Erbscheinsverfahren für die Interessenvertretung minderjähriger Kinder ein Ergänzungspfleger bestellt wird. Doch in den seltensten Fällen wird diese Maßnahme Begeisterung hervorrufen. Daher schauen wir uns in dieser Folge an, was Du selbst tun kannst, um eine solche Ergänzungspflegschaft zu verhindern. -Ich gebe zu, das Spektrum der Maßnahmen ist nicht wahnsinnig groß, doch immerhin... Der Beschluss, den ich zitiere ist der Beschluss des OLG Brandenburg vom 19.10.2022, Az.: 13 WF 53/22. ____________________________________________ Weitere nützliche Informationen rund ums Erbrecht findest Du über meine Webseite unter www.leonie-lehrmann.de. Für Fragen, Anregungen oder Kritik schreib mir doch einfach an info@leonie-lehrmann.de.
Der Beschluss des G-BA zur Cannabis-Verordnung kommt Ärztinnen und Ärzten entgegen. Professor Josef Hecken, unparteiischer Vorsitzender des Gremiums, spricht im „ÄrzteTag“-Podcast über die wichtigsten Punkte für Ärzte und die Gründe für die Entscheidung.
Der Parteitag der Grünen hat beim Thema Atomkraft eine klare rote Linie gezogen: Lediglich zwei Meiler machen bis April weiter, danach ist Schluss. Der Beschluss birgt Konfliktpotenzial, vor allem mit dem Koalitionspartner FDP. Wie es weitergehen könnte, erklärt WELT-Politikredakteur Nikolaus Doll. "Kick-off" ist der Politik-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Die Staatengemeinschaft hat die völkerrechtswidrigen Annexionen Russlands in der Ukraine mit deutlicher Mehrheit verurteilt. 143 der 193 Mitglieder der UN-Vollversammlung stimmten überraschend eindeutig für eine entsprechende Resolution. 35 Länder enthielten sich - darunter China. Russland und vier weitere Staaten votierten dagegen. Der Beschluss ist völkerrechtlich allerdings nicht bindend. Der ukrainische Präsident Selenskyj bezeichnete den Beschluss als historisch. Die Welt habe das Wort ergriffen - der Annexionsversuch Russlands sei wertlos und werde niemals von freien Nationen anerkannt werden.
Der Föderationsrat in Russland hat die Annexion von vier besetzten Gebieten in der Ukraine ratifiziert. Zuvor hatte nach der Duma auch das Oberhaus für den Schritt gestimmt. Russlands Präsident Putin muss die Vorlage nun noch unterschreiben, damit sie in Kraft tritt. Der Beschluss sieht vor, dass die Regionen Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson künftig der russischen Föderation angehören. Westliche Staaten wie die USA, Deutschland und Großbritannien sowie die Vereinten Nationen halten die Annexion der vier Gebiete für völkerrechtswidrig.
Der Beschluss des Bundesarbeitsgerichts vom 13. September 2022 – 1 ABR 22/21 wirkt wie ein Paukenschlag auf deutsche Arbeitgeber. Das Bundesarbeitsgericht „überholt“ die deutsche Bundesregierung „rechts“ und sieht „…Bei unionsrechtskonformer Auslegung von § 3 Abs. 2 Nr. 1 ArbSchG* den Arbeitgeber bereits jetzt gesetzlich verpflichtet, die Arbeitszeiten der Arbeitnehmer zu erfassen.“ Das BAG-Grundsatzurteil dürfte nach erster Einschätzung weitreichende Auswirkungen auf das Arbeitsleben in Wirtschaft und Verwaltung bis hin zu mobiler Arbeit und Homeoffice haben. Wo bisher noch Vertrauensarbeitszeitmodelle vorherrschen, dürfte künftig mehr Kontrolle nötig sein. Nach dem deutschen Arbeitszeitgesetz müssen bisher nach § 16 II ArbZG nur Überstunden und Sonntagsarbeit dokumentiert werden, nicht die gesamte Arbeitszeit. Das Thema ist indes alles andere als neu. Der EuGH hatte bereits im Mai 2019 entschieden, dass die Mitgliedstaaten die Arbeitgeber dazu verpflichten müssen, ein objektives, verlässliches und zugängliches Arbeitszeiterfassungssystem einzurichten, mit dem die täglich geleistete Arbeitszeit der Beschäftigten gemessen werden kann. Nur so könnten die Rechte aus der EU-Arbeitszeitrichtlinie umgesetzt werden, also die wöchentliche Höchstarbeitszeit sowie die täglichen und wöchentlichen Ruhezeiten. In Deutschland ein problematisches Thema. Mehr als jeder zehnte Arbeitnehmer in Deutschland hat im vergangenen Jahr mehr gearbeitet als im Vertrag vereinbart. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Insgesamt hätten im Schnitt 4,5 Millionen der insgesamt 37,8 Millionen erwerbstätigen Menschen Überstunden geleistet. In einer ersten Stellungnahme begrüßt die Gewerkschaft IG Metall daher die Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts als Hilfe "im Kampf gegen Millionen unbezahlte Überstunden, die Beschäftigte jedes Jahr in Deutschland leisten" (igmetall.de). Arbeitgeber müssen jetzt erst recht aktiv werden: Sie müssen ein System einführen, mit dem die von den Arbeitnehmern geleistete Arbeitszeit verlässlich erfasst werden kann“, kommentierte DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel die Entscheidung des BAG.
Die Notenbanken haben offenbar zu spät auf die Probleme der Weltwirtschaft reagiert. Das ergab eine Studie eines bekannten Ökonomen. Er kommt unter anderem zu dem Schluss: Die Banker hätten genauer hinschauen müssen. In ihrer letzten Ratssitzung hat die Europäische Zentralbank (EZB) nach elf Jahren die Ära der ultralockeren Geldpolitik beendet und den Leitzins stärker als erwartet um 0,5 Prozentpunkte angehoben. Der Beschluss fand in Reaktion auf die stark erhöhte Inflation im Euro-Raum statt, welche im Juni auf 8,6 Prozent gestiegen ist. Doch als Hüter der europäischen Geldwertstabilität, kommt die Reaktion auf den erhöhten Preisdruck in Europa aber auch den USA spät, kritisieren nun einige Ökonomen. Eine Studie der London School of Economics, welche unter der Leitung des prominenten Ökonomen Ricardo Reis durchgeführt wurde, bestätigt dies. „Neben der falsch eingeschätzten Auswirkungen der Covid-Pandemie, haben die Notenbanken laut Reis unter anderem auch die Rolle der Inflationserwartungen unterschätzt, die eigene Glaubwürdigkeit überschätzt und den für die Geldpolitik entscheidenden Gleichgewichtszins zu niedrig eingeschätzt“, erklärt Handelsblatt Finanzredakteur Frank Wiebe. Im Podcast Handelsblatt Today bespricht Wiebe mit Host Ina Karabasz die Ergebnisse der Studie und inwieweit die Notenbanken anders hätten reagieren können. Außerdem: Bei ihrem ersten Staatsbesuch als Bundesaußenministerin in der Türkei und Griechenland hat Grünen-Politikerin Annalena Baerbock mit ihren klaren Worten den Tonus ihrer Vorgänger: Kontroversen mit den Gesprächspartnern wurden nicht nur im Vier-Augen-Gespräch ausgetragen, sondern öffentlich während der Konferenz angesprochen. Vor allem der Insel-Streit zwischen Griechenland und Türkei war ein Teil der Konfrontation. Während des vorangegangenen Besuchs in Athen hatte sich Baerbock klar auf die Seite Griechenlands gestellt. Die angespannte Situation in der Türkei könnte sich demnächst sogar noch verschärfen: Seit Kriegsbeginn nutzt Moskau die bestehende Energieabhängigkeit des Landes als politischen Hebel. Der Hebel wirkt zunehmend stärker, weil die Inflation in der Türkei mittlerweile bei knapp 80 Prozent liegt und die türkische Lira immer mehr an Wert verliert. Im Podcast spricht Handelsblatt Türkei-Korrespondent Ozan Demircan über die Zukunft der türkischen Lira und wie das Land nun zunehmend versucht eigene Quellen zu erschließen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
Mit einem Urteil des Supreme Court verloren Frauen in einigen US-Bundesstaaten das Recht auf Abtreibung. Der Beschluss ist ein Wendepunkt in einem Jahrzehnte währenden Kulturkampf, der auch Spuren in US-Filmen und Serien hinterließ.Von Matthias DellDirekter Link zur Audiodatei
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach geht davon aus, dass noch vor der Sommerpause die Eckpunkte für das neue Infektionsschutzgesetz vorgelegt werden. Der Beschluss könne dann nach der Sommerpause erfolgen, sagte er in Berlin. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Die Chefin der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Maike Finnern, fordert von Bund und Ländern mehr Tempo bei der Corona-Vorbereitung für den Herbst "Der Beschluss der Länder reicht mir nicht, weil mir der Zeitverlauf Sorge macht. Wir haben nicht mehr lange bis die Politik in die Sommerpause geht. Das Infektionsschutzgesetz läuft am 23. September aus - bis dahin muss es eine Neuregelung geben. "
Die Menschen in Matera lebten bis Mitte des 20. Jahrhunderts in Höhlen, zusammen mit ihrem Vieh. Als der Schriftsteller Carlo Levi 1944 in einem seiner Romane die Zustände in Matera drastisch beschrieb, wurden die Behörden aufmerksam.
Der Beschluss des Bundestags, die Ukraine auch mit schweren Waffen zu unterstützen, markiere den neuen Ausgangs- und Bezugspunkt deutscher Außenpolitik in einem veränderten internationalen Umfeld, kommentiert Marcus Pindur. In dem müssten Demokratien robust und wehrhaft sein, wenn sie überleben wollen.Ein Kommentar von Marcus Pindur www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Das Bundesverfassungsgericht hat die Bundesnotbremse gebilligt. Der Beschluss befeuert die Debatte über schärfere Maßnahmen gegen das Coronavirus. Gudula Geuther, Stephan Detjen und Volker Finthammer aus dem Deutschlandfunk-Hauptstadtstudio sprechen über ein Urteil, das keins war, und eine Ministerpräsidenten-Konferenz, die eigentlich auch nicht so heißen dürfte.Gudula Geuther; Stephan Detjen; Volker FinthammerDirekter Link zur Audiodatei
my-fish.org – Aus Freude an der Aquaristik (Aus Freude an der Aquaristik Podcast)
Zu Gast heute: Jens Crueger - mit dem Thema "Rettet den Artenschutz - Sämtliche Wildfangimporte sollen verboten werden". Ist unser Hobby in Gefahr? Eine erschreckende Meldung macht seit Tagen in der Aquaristik die Runde. Sämtliche Wildfangimporte sollen verboten werden. Das bedeutet das Aus für eine Vielzahl unserer Aquarienbewohner. Verwunderlich ist, dass dieses Verbot gelten soll, losgelöst davon, ob diese Tiere in ihren Ursprungslebensräumen bedroht sind und ob der Fang überhaupt eine Bedrohung für sie darstellen könnte. Dass in Aquarianerhand viele Arten geschützt und nur noch ausschließlich zu finden sind, lässt diesen Beschluss noch unverständlicher wirken. Jens Crueger, VDA-Präsident, ist heute bei uns im Podcast und erklärt, worum es bei diesem Beschluss geht, was in Gefahr ist und wie die nächsten Schritte zur Richtigstellung und Einschreitung aussehen. Er sagt: „Der Beschluss, der dem Bundesrat nun vorliegt, ist sachlich und fachlich mit heißer Nadel gestrickt und für den Artenschutz schädlich. Obendrein wird das internationale CITES-Regime, dass den Artenschutz auf globaler Ebene regelt, durch diesen Beschluss vollkommen diskreditiert.“ Höre rein und erfahre erste Details inkl. Links in den Shownotes, wie du helfen kannst! _______________________________ Wenn du zufrieden warst, freuen wir uns über eine Bewertung. Kennst du jemanden, der ebenfalls eine interessante Erfolgsstory hat? Schreib uns eine Email an podcast@my-fish.org . ________________________________ Erwähnte Links und Begriffe in der Episode Entschließung des Bundesrates „Wildtierimporte regulieren - Wilderei, Wildfänge und Artensterben wirksam bekämpfen“ - Antrag des Landes Schleswig-Holstein -: https://www.bundesrat.de/SharedDocs/drucksachen/2021/0601-0700/697-1-21.pdf?__blob=publicationFile&v=1 Aufklärung des VDA: https://vda-online.de/blog/entry/218-bundesratsausschuss-fällt-katastrophalen-beschluss-sämtliche-wildfangimporte-sol/ Schriftliche Stellungnahme des Verbandes Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA) in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) zum Antrag im Landtag Schleswig-Holstein „Wildtierimporte regulieren – Wilderei, Wildfänge und Artensterben wirksam bekämpfen“ (Drs. 19/2856): http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl19/umdrucke/05600/umdruck-19-05607.pdf Verbändestellungnahme zum Entschließungsantrag des Bundesrates Drucksache 697/21 „Wildtierimporte regulieren – Wilderei, Wildfänge und Artensterben wirksam bekämpfen“: https://vda-online.de/attachment/767-2021-10-20-verba-ndestellungnahme-entschließungsantrag-bundesrat-drucksache-697/ ZZF nimmt Stellung gegen Antrag zu Verbot von Wildfängen und tritt für nachhaltigen Handel ein: https://www.zzf.de/themen/artenschutz/artenschutz/article/zzf-nimmt-stellung-gegen-antrag-zu-verbot-von-wildfaengen-und-tritt-fuer-nachhalten-handel-ein.html Zusätzliche Bilder und die vollständigen Shownotes findest du unter www.my-fish.org/episode303
Auch unser Nachbarland Niederlande kämpft mit hohen Inzidenzzahlen. Nach dem Verhängen einer Ausgangssperre ab 21 Uhr kam es in vielen Städten zu Protesten und Ausschreitungen. Der Beschluss ging sogar vors Gericht, dieses hatte wegen Verstoßes gegen die Menschenrechte widersprochen, das Berufungsgericht jedoch wieder alles anulliert, jetzt soll ein neues Gesetz her. Wir reden mit Benedikt Warnke. Er ist gebürtiger Magdeburger reist als DJ um die Welt, arbeitet hauptberuflich im Online-Marketing und wohnt seit über 3 Jahren in Amsterdam.
Für Kinder und Teenager gelten neue Corona-Regeln. Bislang waren unter 14-Jährige von den Kontaktbeschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ausgenommen. Der Beschluss von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den 16 Ministerpräsidenten am 5. Januar ändert das.
Politik und Medien betonen, die Pandemie sei noch keineswegs ausgestanden. Wie aber sind die Zahlen? Jeden Tag sterben mehr als 2.000 Menschen in Deutschland, davon derzeit fünf an oder mit Covid-19. Weniger als ein Prozent aller Krankenhaus-Intensivbetten sind mit Corona-Patienten belegt. Ist es gerechtfertigt, weiterhin von einer „Pandemie“ und einer „epidemischen Lage nationaler Tragweite“ zu sprechen? Ein Standpunkt von Paul Schreyer. Definitionen Zunächst zur Wortbedeutung: Der Rechtsbegriff, der dem aktuellen politischen Ausnahmezustand zugrunde liegt, also die vom Bundestag am 25. März 2020 beschlossene „epidemische Lage nationaler Tragweite“, ist sachlich nicht klar definiert. Eine Ausarbeitung des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags kommt zum Ergebnis, dass die einzige im Infektionsschutzgesetz formulierte Voraussetzung für eine „epidemische Lage“ ein Beschluss der Abgeordneten sei: „Weitere materielle Voraussetzungen bestehen nach dem Gesetzeswortlaut nicht. Auch der Gesetzesbegründung sind keine konkreten Kriterien zur Definition des Begriffs zu entnehmen. (…) Der Beschluss des Bundestages ist also maßgebend, unabhängig davon, ob tatsächlich eine epidemische Lage angenommen werden kann.“ Mit anderen Worten: Eine epidemische Notlage kann beschlossen werden und solange bestehen bleiben, wie es im Bundestag eine Mehrheit dafür gibt, unabhängig von den epidemiologischen Fakten. ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/faktencheck-gibt-es-aktuell-eine-coronavirus-pandemie-in-deutschland-von-paul-schreyer Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://t.me/KenFM https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Sind nach dem Ableben eines Ehepartners die in einem gemeinsamen Testament getroffenen Verfügungen bindend geworden, gibt es die Möglichkeit durch einen sog. "Zuwendungsverzichtvertrag" mit den Begünstigten eine Neuregelung der zuvor getroffenen Bestimmungen zu bewirken. Das wird häufig nicht funktionieren, weil nicht alle damit einverstanden sind. Dort, wo ein Einverständnis allerdings erzielbar ist, kann dies ein wunderbares Mittel sein, um die Erbfolge komplett abweichend zu bestimmen. So geschehen auch in einem Fall, den das AG Wiesbaden zu entscheiden hatte. Der Beschluss, auf den ich mich beziehe, datiert vom 21.5.2019, Az.: 417 VI 1875/18 G. Weitere Informationen zu allen Fragen rund ums Erbrecht findest Du über meine Webseite unter www.leonie-lehrmann.de. Für Fragen, Anregungen oder Kritik schreib mir einfach an info@leonie-lehrmann.de.
Alessa Stache und Johannes Werner besprechen in dieser Folge die Kopftuchentscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 14. Januar 2020 (2 BvR 1333/17). Darf man einer Rechtsreferendarin im Rahmen ihrer juristischen Ausbildung verbieten, ein Kopftuch zu tragen? Der Beschluss setzt sich ausführlich mit der Religionsfreiheit nach Art. 4 I und II GG auseinander.
Historisches passiert derzeit im Thüringer Fußball. Der Beschluss des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) die Saison 2019/2020 nach dem Sommer fortzuführen, verursacht heftigen Widerstand. Erstmals gibt es eine Online-Petition mit der Forderung die Saison abzubrechen und diese stößt mit über 2220 Unterschriften auf breite Zustimmung. Die aktuelle Situation sollte im Podcast-Format FuPaFunk gemeinsam mit dem TFV besprochen und diskutiert werden. Leider blieb die Anfrage an den TFV-Pressesprecher und die -Geschäftsstelle unbeantwortet. So konnte der Wunsch vieler Fußballer und Eltern nach einem Dialog mit den Verbandsverantwortlichen zumindest in diesem Podcast nicht erfüllt werden. Doch auch ohne Verband diskutierten Tobias Busse (Trainer des Thüringenligisten FC An der Fahner Höhe). Marco Nagy (Abteilungsleiter beim SV Jena-Zwätzen), Jan Genseke (Vorstandmitglied bei der BSG Wismut Gera) und Felix Böhm (Redakteur bei FuPa Thüringen) die Entscheidung des Verbandes und deren Folgen aus unterschiedlichen Perspektiven. Links und Zitate zum Podcast Grundsätzlich Fußball und Corona Rolle des Fußballs und der Verbände in der Corona-Krise DFL: Die Bilder von Salomon Kalou aus der Kabine von Hertha BSC sind absolut inakzeptabel. Hierfür kann es keine Toleranz geben auch mit Blick auf Spieler und Klubs, die sich an die Vorgaben halten, weil sie die Ernsthaftigkeit der Situation erfasst haben. https://www.kicker.de/775007/artikel/der_fall_kalou_wo_hertha_wirklich_die_vorgaben_missachtete Jens Lehmann: Solange die Symptome nicht so schlimm sind, denke ich, müssen die Spieler damit zurechtkommen ich denke also, für junge, gesunde Menschen mit einem starken Immunsystem ist das keine so große Sorge aber gefährdete Menschen müssen natürlich aufpassen. Es hilft wahrscheinlich auch, einigermaßen gesund zu leben. Sportmediziner Bloch: Wir können nicht abschätzen, wie hoch die Gefahr tatsächlich ist.- Das betrifft wie gesagt nicht nur die Lunge, sondern das Herz kann auch durchaus betroffen sein.- Auch wenn jemand symptomlos ist, empfehlen wir zwei Wochen Pause.- Ich habe ein bisschen Angst davor, dass tatsächlich ein Spieler in diesem Spielbetrieb infiziert ist. https://video.tagesspiegel.de/sportmediziner-bloch-fuhlt-sich-nicht-wohl-mit-liga-neustart.html?do=read Christoph Nowak, Erster Vorsitzender bei SSV Dillingen: Es ist offensichtlich, dass die ALLESAMT ABSTIEGSGEFÄHRDETen 3. Liga-Vereine im Osten ihre Beziehungen zur Landes- und Kommunalpolitik nutzen möchten, um einen Saisonabbruch und somit den Klassenerhalt auf nichtsportlichem Wege zu schaffen. Dem muss meines Erachtens nach dringend Einhalt geboten werden, zur Not auch durch konsequenten Lizenzentzug. SV Waldhof Mannheim 07 möchte am grünen Tisch aufsteigen und dort wurde sogar gegen jegliche Moral das tragische Ableben eines Spielervaters dafür instrumentalisiert. Hier munkelt man in der Branche von einer anderen Todesursache genauso wie über die jünsten Infektionsvorgänge beim Tabellenletzten der 2.Bundesliga, der SG Dynamo Dresden , an die unbefleckte Empfängnis erinnern Christoph Nowak, Erster Vorsitzender bei SSV Dillingen: mit welchen (politischen) Mitteln und Seilschaften so manche Vereine aus der 3. Liga, hier der FC Carl Zeiss Jena die in sportlicher Not oder einer komfortablen Situation sind, auf einen Saisonabbruch hinarbeiten, ist meiner Ansicht nach schon sehr dreist und gegen jeden Fairplay-Gedanken! Die territoriale Ansiedlung der meisten besagten Vereine ist natürlich rein zufällig Sportbild und SG Dynamo Dresden: Diese Formulierung und die latenten Vorwürfe samt aller Verschwörungstheorien, wir wollten mit unserem Verhalten einen Saisonabbruch herbeiführen, sind stigmatisierend, erfunden und eine bodenlose Frechheit. Die Formulierung Streik ist ein unglaublicher Skandal, weil wir als Mannschaft und alle, die Dynamo Dresden lieben, diffamiert werden.Wir halten fest: Für uns als gesamte Mannschaft stand in den vergangenen Wochen und Tagen ein Streik als Option niemals zur Diskussion und wird es auch in Zukunft nicht sein, egal wie es für uns weitergeht.Kein einziger Spieler unserer Mannschaft hat sich leichtfertig mit dem Coronavirus infiziert, dafür legen wir als Mannschaft unsere Hände ins Feuer. Wer etwas anderes glaubt, sollte seine Moralvorstellung einmal ganz kritisch hinterfragen.Richtig ist und dazu stehen wir als Mannschaft: Wir haben in der von der Sport Bild aufgegriffenen Mannschaftssitzung am vergangenen Samstag viele Fragen gestellt, die uns seit Wochen bewegen, auf die wir aber bis heute keine Antworten bekommen haben. https://www.dynamo-dresden.de/saison/news/newsdetails/fakt-ist-ein-streik-stand-niemals-zur-diskussion.html Die Entscheidungsfindung beim TFV Zeitdauer für Entscheidungsfindung Marcel Waldau (FC Carl Zeiss Jena): hartes Brot, Abstimmung (nur zwei(!) Tage nach einer Videokonferenz) hin oder her. Michael Dietl (Glück-Auf Nachwuchsakademie Gera): Besonders die jetzt an den Tag gelegte Schnelligkeit, eine Entscheidung herbeizuführen kann ich nicht nachvollziehen. Bisher wurde immer auf die noch offenen Entscheidungen der Politik verwiesen, wovon plötzlich keine Rede mehr ist. Umfrage notwendig? Lars Sänger (MDR, Sportfreunde Marbach): Wozu braucht ein Verband eine Umfrage? Entscheidung treffen und fertig. Fakt ist, dass der jetzige Stand, also der Vor-Corona-Stand, ein real erzielter, sportlicher Stand ist. Wer vorne steht, soll aufsteigen und tut das mit Recht nach mehr als der Hälfte der Saison. Und umgekehrt. Was jetzt kommt: Spieler in höchst unterschiedlichem Zustand treten gegeneinander an. Indiskutabel und ungerecht. Sven Harnisch (Soccer City e.V.): Ganz abgesehen davon halte ich es auch nicht für den richtigen Weg sich als Verband hier seiner Verantwortung zu entziehen und das Ganze basisdemokratisch abstimmen zu lassen. So kann ich mich bei jeder unbequemen Entscheidung aus dem Staub machen und die Hände hoch nehmen: So hat die Merhheit entschieden. Wenn wir uns für sämtliche Dinge die Legitimation aller Vereine einholen wollen, dann frage ich mich was überhaupt die Aufgabe eines Landesverbandes ist? Bei meinem Votum hatte ich den Nachwuchs mit seinen Besonderheiten wie offenbar viele andere auch, nicht auf dem Schirm, sagt der KFA-Vorsitzende Klaus Hübschmann. Kritik an der Art und Weise der Abstimmung Soccer City e.V.: Keinerlei qualitative Betrachtung der Abstimmungsergebnisse (Breitensport vs. Leistungssport; 737 aktive Vereine, davon ca. 650 Vereine auf Kreisebene und ca. 80 überregional aktive Vereine). Soccer City e.V.: Keinerlei Gewichtung der Stimmen (eine Stimme je Verein egal ob 1 Mannschaft am Spielbetrieb oder wie im Falle des JFV 13). Sven Harnisch (Soccer City e.V.): Demokratie hieße auch, dass die Stimmen Gewichtungen fänden und nicht verzerrt dargestellt werden. Ein kleiner Verein mit wenig Mitglieder und z.B. nur einer Mannschaft hat das gleiche Stimmrecht wie ein Großverein, der alle Altersklassen besetzt und noch drei Männermannschaften stellt. Natürlich ergibt die Wahl nicht das Stimmungsbild. Im Bundesrat hat ja Thüringen auch nicht den gleichen Stimmanteil wie bevölkerungsreiche Länder, weil es doch gar nicht die Verhältnisse widerspiegelt. Transparenz der Ergebnisse Andreas Ludwig (TSG Stotternheim): Das Ergebnis ist schon sehr kurios. Ich habe mit vielen gesprochen, nur haben alle für einen Abbruch gestimmt. Aber gut. Thüringen ist groß. Die Altersklassen im Nachwuchs werden bestraft. Der TFV hat seinen Willen. Ich bin auch für Transparenz der Abstimmung! Jens Ahlgrimm (SC 1903 Weimar): Trotzdem wundert mich die Abstimmung, da ich, egal woher, nur die Möglichkeit eines Abruchs der Saison zu hören bekomme. Ich kenne bis jetzt keinen Verein, der die Saison weiter spielen möchte. Eric Daniel Cantona: Oh je, oh je da sind sie wieder die verschwörungstheoretiker und die ich habe hundert Leute gefragtalias Familien Duell Umfrageersteller / weil das Ergebnis nicht so ist, wie sie es sich vorstellen wird hier munter raus beleidigt, beschimpft etc. pp Thüriger Fußball-Verband e.V. TFV: Die Abstimmung kann von Vereinsvertretern in der Geschäftsstelle eingesehen werden. Die Entscheidung Die Abstimmung der Vereine über den mehrheitlichen Vorschlag des Vorstandes zum Spielbetrieb vom 02.05.20 ist beendet. Von den 737 aktiven Vereinen haben 81 Prozent teilgenommen, wobei jeder Verein nur eine Stimme hatte. Nach gründlicher Überprüfung stellte sich heraus, dass 585 Stimmen gültig sind. Von denen sind 340 (58,12%) Vereine dem TFV-Vorschlag gefolgt. Der sah bekanntlich vor, das Spieljahr 2019/20 bis zum 31.08.20 auszusetzen und, wenn es die behördlichen Verordnungen erlauben, ab 01.09.20 fortzusetzen. 245 Vereine (41,88%) waren dagegen. (tfv-erfurt.de) Warum nicht wie in Sachsen? Stefan Jung (SV Blau-Weiß Auma): in jedweder Hinsicht die optimale Lösung [Anm. d. Red.: Sachsen]. Da gibts nichts dran zu meckern. ...
Historisches passiert derzeit im Thüringer Fußball. Der Beschluss des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) die Saison 2019/2020 nach dem Sommer fortzuführen, verursacht heftigen Widerstand. Erstmals gibt es eine Online-Petition mit der Forderung die Saison abzubrechen und diese stößt mit über 2220 Unterschriften auf breite Zustimmung. Die aktuelle Situation sollte im Podcast-Format FuPaFunk gemeinsam mit dem TFV besprochen und diskutiert werden. Leider blieb die Anfrage an den TFV-Pressesprecher und die -Geschäftsstelle unbeantwortet. So konnte der Wunsch vieler Fußballer und Eltern nach einem Dialog mit den Verbandsverantwortlichen zumindest in diesem Podcast nicht erfüllt werden. Doch auch ohne Verband diskutierten Tobias Busse (Trainer des Thüringenligisten FC An der Fahner Höhe). Marco Nagy (Abteilungsleiter beim SV Jena-Zwätzen), Jan Genseke (Vorstandmitglied bei der BSG Wismut Gera) und Felix Böhm (Redakteur bei FuPa Thüringen) die Entscheidung des Verbandes und deren Folgen aus unterschiedlichen Perspektiven. Links und Zitate zum Podcast Grundsätzlich Fußball und Corona Rolle des Fußballs und der Verbände in der Corona-Krise DFL: Die Bilder von Salomon Kalou aus der Kabine von Hertha BSC sind absolut inakzeptabel. Hierfür kann es keine Toleranz geben auch mit Blick auf Spieler und Klubs, die sich an die Vorgaben halten, weil sie die Ernsthaftigkeit der Situation erfasst haben. https://www.kicker.de/775007/artikel/der_fall_kalou_wo_hertha_wirklich_die_vorgaben_missachtete Jens Lehmann: Solange die Symptome nicht so schlimm sind, denke ich, müssen die Spieler damit zurechtkommen ich denke also, für junge, gesunde Menschen mit einem starken Immunsystem ist das keine so große Sorge aber gefährdete Menschen müssen natürlich aufpassen. Es hilft wahrscheinlich auch, einigermaßen gesund zu leben. Sportmediziner Bloch: Wir können nicht abschätzen, wie hoch die Gefahr tatsächlich ist.- Das betrifft wie gesagt nicht nur die Lunge, sondern das Herz kann auch durchaus betroffen sein.- Auch wenn jemand symptomlos ist, empfehlen wir zwei Wochen Pause.- Ich habe ein bisschen Angst davor, dass tatsächlich ein Spieler in diesem Spielbetrieb infiziert ist. https://video.tagesspiegel.de/sportmediziner-bloch-fuhlt-sich-nicht-wohl-mit-liga-neustart.html?do=read Christoph Nowak, Erster Vorsitzender bei SSV Dillingen: Es ist offensichtlich, dass die ALLESAMT ABSTIEGSGEFÄHRDETen 3. Liga-Vereine im Osten ihre Beziehungen zur Landes- und Kommunalpolitik nutzen möchten, um einen Saisonabbruch und somit den Klassenerhalt auf nichtsportlichem Wege zu schaffen. Dem muss meines Erachtens nach dringend Einhalt geboten werden, zur Not auch durch konsequenten Lizenzentzug. SV Waldhof Mannheim 07 möchte am grünen Tisch aufsteigen und dort wurde sogar gegen jegliche Moral das tragische Ableben eines Spielervaters dafür instrumentalisiert. Hier munkelt man in der Branche von einer anderen Todesursache genauso wie über die jünsten Infektionsvorgänge beim Tabellenletzten der 2.Bundesliga, der SG Dynamo Dresden , an die unbefleckte Empfängnis erinnern Christoph Nowak, Erster Vorsitzender bei SSV Dillingen: mit welchen (politischen) Mitteln und Seilschaften so manche Vereine aus der 3. Liga, hier der FC Carl Zeiss Jena die in sportlicher Not oder einer komfortablen Situation sind, auf einen Saisonabbruch hinarbeiten, ist meiner Ansicht nach schon sehr dreist und gegen jeden Fairplay-Gedanken! Die territoriale Ansiedlung der meisten besagten Vereine ist natürlich rein zufällig Sportbild und SG Dynamo Dresden: Diese Formulierung und die latenten Vorwürfe samt aller Verschwörungstheorien, wir wollten mit unserem Verhalten einen Saisonabbruch herbeiführen, sind stigmatisierend, erfunden und eine bodenlose Frechheit. Die Formulierung Streik ist ein unglaublicher Skandal, weil wir als Mannschaft und alle, die Dynamo Dresden lieben, diffamiert werden.Wir halten fest: Für uns als gesamte Mannschaft stand in den vergangenen Wochen und Tagen ein Streik als Option niemals zur Diskussion und wird es auch in Zukunft nicht sein, egal wie es für uns weitergeht.Kein einziger Spieler unserer Mannschaft hat sich leichtfertig mit dem Coronavirus infiziert, dafür legen wir als Mannschaft unsere Hände ins Feuer. Wer etwas anderes glaubt, sollte seine Moralvorstellung einmal ganz kritisch hinterfragen.Richtig ist und dazu stehen wir als Mannschaft: Wir haben in der von der Sport Bild aufgegriffenen Mannschaftssitzung am vergangenen Samstag viele Fragen gestellt, die uns seit Wochen bewegen, auf die wir aber bis heute keine Antworten bekommen haben. https://www.dynamo-dresden.de/saison/news/newsdetails/fakt-ist-ein-streik-stand-niemals-zur-diskussion.html Die Entscheidungsfindung beim TFV Zeitdauer für Entscheidungsfindung Marcel Waldau (FC Carl Zeiss Jena): hartes Brot, Abstimmung (nur zwei(!) Tage nach einer Videokonferenz) hin oder her. Michael Dietl (Glück-Auf Nachwuchsakademie Gera): Besonders die jetzt an den Tag gelegte Schnelligkeit, eine Entscheidung herbeizuführen kann ich nicht nachvollziehen. Bisher wurde immer auf die noch offenen Entscheidungen der Politik verwiesen, wovon plötzlich keine Rede mehr ist. Umfrage notwendig? Lars Sänger (MDR, Sportfreunde Marbach): Wozu braucht ein Verband eine Umfrage? Entscheidung treffen und fertig. Fakt ist, dass der jetzige Stand, also der Vor-Corona-Stand, ein real erzielter, sportlicher Stand ist. Wer vorne steht, soll aufsteigen und tut das mit Recht nach mehr als der Hälfte der Saison. Und umgekehrt. Was jetzt kommt: Spieler in höchst unterschiedlichem Zustand treten gegeneinander an. Indiskutabel und ungerecht. Sven Harnisch (Soccer City e.V.): Ganz abgesehen davon halte ich es auch nicht für den richtigen Weg sich als Verband hier seiner Verantwortung zu entziehen und das Ganze basisdemokratisch abstimmen zu lassen. So kann ich mich bei jeder unbequemen Entscheidung aus dem Staub machen und die Hände hoch nehmen: So hat die Merhheit entschieden. Wenn wir uns für sämtliche Dinge die Legitimation aller Vereine einholen wollen, dann frage ich mich was überhaupt die Aufgabe eines Landesverbandes ist? Bei meinem Votum hatte ich den Nachwuchs mit seinen Besonderheiten wie offenbar viele andere auch, nicht auf dem Schirm, sagt der KFA-Vorsitzende Klaus Hübschmann. Kritik an der Art und Weise der Abstimmung Soccer City e.V.: Keinerlei qualitative Betrachtung der Abstimmungsergebnisse (Breitensport vs. Leistungssport; 737 aktive Vereine, davon ca. 650 Vereine auf Kreisebene und ca. 80 überregional aktive Vereine). Soccer City e.V.: Keinerlei Gewichtung der Stimmen (eine Stimme je Verein egal ob 1 Mannschaft am Spielbetrieb oder wie im Falle des JFV 13). Sven Harnisch (Soccer City e.V.): Demokratie hieße auch, dass die Stimmen Gewichtungen fänden und nicht verzerrt dargestellt werden. Ein kleiner Verein mit wenig Mitglieder und z.B. nur einer Mannschaft hat das gleiche Stimmrecht wie ein Großverein, der alle Altersklassen besetzt und noch drei Männermannschaften stellt. Natürlich ergibt die Wahl nicht das Stimmungsbild. Im Bundesrat hat ja Thüringen auch nicht den gleichen Stimmanteil wie bevölkerungsreiche Länder, weil es doch gar nicht die Verhältnisse widerspiegelt. Transparenz der Ergebnisse Andreas Ludwig (TSG Stotternheim): Das Ergebnis ist schon sehr kurios. Ich habe mit vielen gesprochen, nur haben alle für einen Abbruch gestimmt. Aber gut. Thüringen ist groß. Die Altersklassen im Nachwuchs werden bestraft. Der TFV hat seinen Willen. Ich bin auch für Transparenz der Abstimmung! Jens Ahlgrimm (SC 1903 Weimar): Trotzdem wundert mich die Abstimmung, da ich, egal woher, nur die Möglichkeit eines Abruchs der Saison zu hören bekomme. Ich kenne bis jetzt keinen Verein, der die Saison weiter spielen möchte. Eric Daniel Cantona: Oh je, oh je da sind sie wieder die verschwörungstheoretiker und die ich habe hundert Leute gefragtalias Familien Duell Umfrageersteller / weil das Ergebnis nicht so ist, wie sie es sich vorstellen wird hier munter raus beleidigt, beschimpft etc. pp Thüriger Fußball-Verband e.V. TFV: Die Abstimmung kann von Vereinsvertretern in der Geschäftsstelle eingesehen werden. Die Entscheidung Die Abstimmung der Vereine über den mehrheitlichen Vorschlag des Vorstandes zum Spielbetrieb vom 02.05.20 ist beendet. Von den 737 aktiven Vereinen haben 81 Prozent teilgenommen, wobei jeder Verein nur eine Stimme hatte. Nach gründlicher Überprüfung stellte sich heraus, dass 585 Stimmen gültig sind. Von denen sind 340 (58,12%) Vereine dem TFV-Vorschlag gefolgt. Der sah bekanntlich vor, das Spieljahr 2019/20 bis zum 31.08.20 auszusetzen und, wenn es die behördlichen Verordnungen erlauben, ab 01.09.20 fortzusetzen. 245 Vereine (41,88%) waren dagegen. (tfv-erfurt.de) Warum nicht wie in Sachsen? Stefan Jung (SV Blau-Weiß Auma): in jedweder Hinsicht die optimale Lösung [Anm. d. Red.: Sachsen]. Da gibts nichts dran zu meckern. ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Historisches passiert derzeit im Thüringer Fußball. Der Beschluss des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) die Saison 2019/2020 nach dem Sommer fortzuführen, verursacht heftigen Widerstand. Erstmals gibt es eine Online-Petition mit der Forderung die Saison abzubrechen und diese stößt mit über 2220 Unterschriften auf breite Zustimmung. Die aktuelle Situation sollte im Podcast-Format FuPaFunk gemeinsam mit dem TFV besprochen und diskutiert werden. Leider blieb die Anfrage an den TFV-Pressesprecher und die -Geschäftsstelle unbeantwortet. So konnte der Wunsch vieler Fußballer und Eltern nach einem Dialog mit den Verbandsverantwortlichen zumindest in diesem Podcast nicht erfüllt werden. Doch auch ohne Verband diskutierten Tobias Busse (Trainer des Thüringenligisten FC An der Fahner Höhe). Marco Nagy (Abteilungsleiter beim SV Jena-Zwätzen), Jan Genseke (Vorstandmitglied bei der BSG Wismut Gera) und Felix Böhm (Redakteur bei FuPa Thüringen) die Entscheidung des Verbandes und deren Folgen aus unterschiedlichen Perspektiven. Links und Zitate zum Podcast Grundsätzlich Fußball und Corona Rolle des Fußballs und der Verbände in der Corona-Krise ...