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Zuerst hat die »Bild«-Zeitung Melanie Schweizer, die als Juristin im Arbeitsministerium tätig war, wegen ihrer Palästina-Solidarität diffamiert. Dann wurde sie als Beamtin auf Probe mit sofortiger Wirkung vom Ministerium entlassen. Mit JACOBIN hat sie darüber gesprochen, was ihre Entlassung über den Rechtsstaat in Deutschland aussagt und wie sie dagegen vorgehen wird. Interview geführt von Robin Jaspert (14. März 2025): https://jacobin.de/artikel/melanie-schweizer-mera25-repression-palaestina-gaza-israel-rechtsstaat-justiz Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Nach einer massiven Hetzkampagne der BILD-Zeitung hat das Arbeits- und Sozialministerium (BMAS) unter Hubertus Heil (SPD) letzten Freitag die Referentin Melanie Schweizer fristlos entlassen und ihr auch den Beamtenstatus entzogen. BMAS räumt selbst ein, dass die Maßnahme erst nach Eingang der Presseanfrage des Springer-Blattes eingeleitet wurde. Vor diesem Hintergrund wollten die NachDenkSeiten wissen, wie dasWeiterlesen
Ab dem kommenden Jahr soll die Lehre zum vegetarischen und veganen Koch oder Köchin möglich sein. Das österreichische Arbeitsministerium hat ein neues Gesetz dazu veröffentlicht. Es gilt ab nächsten Juli. Weil die Nachfrage nach vegetarischen und veganen Gerichten steigt, hatten sich die Die Grünen in Österreich für eine Kochausbildung ohne Fleisch stark gemacht. Für die Umweltschutzorganisation Vegane Gesellschaft ist klar: Österreich ist nun ein internationales Vorbild. Von Daily Good News.
Könnte das auch Deutschen Auswanderern passieren, wenn in Deutschland die Aussetzung der Wehrpflicht zurückgenommen wird? Die hessischen Behörden wollen Ukrainer zwischen 20 und 60 Jahren an die Front schicken. Das hessische Arbeitsministerium stellt Ukrainern keine Ersatzpapiere mehr aus und zwingt sie, in die Ukraine zu reisen, wo sie entweder an die Front oder ins Gefängnis müssen. Diese Entscheidung wirft Fragen auf und sorgt für Unsicherheit unter Ukrainern und deutschen Staatsbürgern. Es besteht die Möglichkeit, dass Deutschland in Zukunft auch andere Länder auffordert, ihre Bürger auszuweisen, falls in Deutschland die Wehrpflicht wieder eingesetzt werden würde. Es ist wichtig, informiert zu bleiben und mögliche Maßnahmen zu ergreifen, um sich und seine Familie zu schützen.
Björn Böhning war Juso-Chef und Staatssekretär im Arbeitsministerium. Vor zwei Jahren ist der SPD-Politiker auf die Arbeitgeberseite in der Privatwirtschaft gewechselt und vertritt seither rund 340 Unternehmen in der Film- und TV-Branche. Als Hauptgeschäftsführer der Produktionsallianz fordert er im Interview mit Michael Bröcker eine neue steuerpolitische Filmförderung. Die Verlagerung der Produktionen vor allem nach Osteuropa sei ein Problem, sagt Böhning. Auch die großen Streaming-Anbieter würden zunehmend nicht mehr in deutsche Produktionen investieren. Bundeskanzler Olaf Scholz will bei einer Regierungserklärung heute im Bundestag offenbar deutlich Position bei der inneren Sicherheit beziehen. Innerhalb der Ampelkoalition sind sich SPD und FDP offenbar einig darüber, Abschiebungen nach Afghanistan wieder aufzunehmen. Die Grünen zögern hier.In Bonn bereiten Wissenschaftler aus der ganzen Welt die nächste Klimakonferenz vor. Welchen Sinn haben diese Vorbereitungstreffen? Wird es greifbare Ergebnisse geben?Außenministerin Annalena Baerbock hat den Sammelband „Das Auswärtige Amt und die deutschen Kolonien“ vorgestellt.Es ist die erste systematische Aufarbeitung der Verstrickungen des Auswärtigen Amts vor, während und nach der Kolonialzeit. Zu diesem Buch gibt es eine Spezial-Ausgabe des "Africa.Table"Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Ich will nicht, dass wir die Stechuhr wieder einführen", sagte Bundesarbeitsminister Heil bereits Mitte Oktober. Und: Die Diskussion um die Arbeitszeiterfassung sei ziemlich „eingefahren“. Eingefahren scheinen bei dem Thema Arbeitszeiterfassung auch die verschiedenen Standpunkte innerhalb der Ampel-Koalition zu sein. Und da es an dieser Stelle kaum Bewegung gibt, gibt es sie auch nicht bei der Arbeitszeiterfassung. Links zum Thema: * Überstunden in Deutschland: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/76945/umfrage/ueberstunden-der-arbeitnehmer-in-deutschland-seit-2000/ *Arbeitsministerium zur Arbeitszeiterfassung: https://www.bmas.de/DE/Arbeit/Arbeitsrecht/Arbeitnehmerrechte/Arbeitszeitschutz/Fragen-und-Antworten/faq-arbeitszeiterfassung.html * Das Gesetz steckt fest: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitszeiterfassung-gesetz-100.html
Der Mindestlohn steigt weiter, aber moderat. Und das ist gut so, sagen Bert Rürup und Michael Hüther. Denn der Mindestlohn ist kein Instrument, um Einkommen abzusichern. Vor allem aber dient er nicht dazu, die Inflation vorwegzunehmen. *** Exklusives Angebot für „Handelsblatt Economic Challenges“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer über aktuelle nationale und globale wirtschaftliche Probleme sowie die politischen Optionen informiert. www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Während in Spanien gerade eine Frauenquote beschlossen wurden, zählt Österreich laut Statistik Austria noch immer zu den Ländern mit den größten geschlechtsspezifischen Lohnunterschieden. Außerdem sitzen auf den 599 Chefsesseln in den 200 umsatzstärksten Unternehmen 536 Männer. Die Geschäftsführerin des Vereins ABZ Austria und Arbeitsmarkt- und Gleichstellungsexpertin Manuela Vollmann erklärt, warum wir in Österreich Rückschritte in Sachen Gleichstellung machen. Außerdem fragen wir die feministische Gründerin Sofia Surma, warum der Frauentag ein Feiertag werden soll. Sie hat gemeinsam mit Sophie Tschannett eine Petition mit mehr als 10.000 Unterschriften dafür beim Arbeitsministerium abgegeben. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Elmar Wigand interviewt Martin Bechert (Fachanwalt für Arbeitsrecht, Berlin), Union Busting-News + GEMA-freie Musik. arbeitsunrecht FM ist ein Radio-Magazin um Arbeit, Ausbeutung und Organisierung im Betrieb. Eine Sendung für renitente Beschäftigte, aktive Betriebsräte und solche, die es werden wollen. Eine Stunde voll mit Nachrichten, Interview, Kommentaren und guter Musik. MODERATION: Elmar Wigand UNION BUSTING-NEWS ohne Jessica Reisner • Waren überhöhte Gehälter für Betriebsräte bei VW kriminell? Staatsanwalt will VW-Manager wegen Untreue verknacken. Bundesgerichtshof hebt fehlerhaften Freispruch auf. • Arbeitsministerium mit schockierenden Zahlen: Vielen Berufstätigen droht Altersarmut. Frauen besonders. Partei Die Linke warnt vor "Rutschbahn in die Altersarmut". • SMS vom Chef müssen in der Freizeit nicht gelesen werden. Tapferer Rettungssanitäter erstreitet Recht auf Nichterreichbarkeit. • Wann kommt ein Betriebsrat bei Ryanair? Verdi lässt nicht locker. INTERVIEW Elmar Wigand spricht mit seinem Arbeitsrechtsanwalt Martin Bechert über das System Flink und die Methode Pusch Wahlig. Martin ist über die letzten Jahre zu einem Experten für Betriebsratsgründungen bei Lieferdiensten geworden. Er hat Betriebsratswahlen bei Gorillas begleitet. Er vertritt auch die Betriebsratsgründer und Gründerinnen bei Flink. • Wann kommt ein Betriebsrat in Berlin? • Darf der Pressesprecher der aktion ./. arbeitsunrecht von Flink gefeuert werden, weil er dort einen Betriebsrat gründen wollte? • Sind die alternativen Vertretungsorgane bei Flink (sog. Ops Committees) "faschistoide Spitzelsysteme"? PLAYLIST • Cullah -- The Anima • Hank Williams – Move it all over • Glenn Miller -- Solo hop • Jimmy Rodgers -- Waiting for a train • Hank Williams – Hey Good Lookin' Wir spielen GEMA-freie Musik unter Creative Commons- oder Public Domain-Lizenz, die ihr für unkommerzielle Zwecke bedenkenlos weiter verbreiten könnt. WER MACHT DIE SENDUNG? Der Verein Aktion gegen Arbeitsunrecht unterstützt renitente Beschäftigte, aktive Betriebsräte und konfliktbereite Gewerkschaften in ganz Deutschland. Wir sind unabhängig und finanzieren uns über Spenden und Fördermitglieder. Helft uns, macht mit! GEBT UNS FEEDBACK! Wenn ihr einschlägige Erfahrungen gemacht habt, wenn ihr kommentieren und mitmachen wollt, schreibt uns eine Mail: kontakt(at)arbeitsunrecht.de Wir freuen uns über eure Rückmeldungen! Mehr infos: https://arbeitsunrecht.de/fm
Arbeitsministerium kündigt Gesetzesinitiative für eine bezahlte Bildungszeit an / Absatz von E10-Benzin steigt deutlich an / Börse: Entwicklung des Dax. Moderation: Dirk Vilsmeier
Im Staffelfinale vonZukunftschancen ist Bundesminister Marin Kocher zu Gast. Der 49-Jährige ist Volkswirt, ein begnadeter Wissenschaftler und Politiker. Zu Beginn des Jahres 2021 wurde er Bundesminister für Arbeit in Österreich, seit Frühling 2022 hat er darüber hinaus die Wirtschaftsagenden inne. Im Arbeitsleben stets professionell und geradlinig, lernt man ihn in dieser Podcastepisode von seiner persönlichen Seite kennen. Durch das Gespräch führt Marina Herzmayer. Dieser Podcast wird präsentiert vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft.
Dieter Hahn arbeitet in einem weltweit einzigartigen Unternehmen. Der 54-Jährige ist Geschäftsführer der Auticon Deutschland GmbH, einem Unternehmen welches fast ausschließlich Menschen im Autismus Spektrum beschäftigt. Hier werden Stärken gestärkt. Denn Autismus ist kein Softwarefehler, sondern lediglich ein anderes Betriebssystem. Durch das Gespräch führt Marina Herzmayer. Dieser Podcast wird präsentiert vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft.
Griechenland und Frankreich waren die beiden außenpolitischen Stationen von Kanzler Olaf Scholz in dieser Woche. Auf beiden Reisen hat ihn Gordon Repinski, Vize-Chefredakteur von Pioneer, begleitet und berichtet von den Gesprächen vor Ort. Zusammen mit Pioneer-Korrespondent Thorsten Denkler diskutiert er außerdem die aktuellen Verstimmungen zwischen Scholz und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Warum spalten die geplanten Maßnahmen, um den Folgen des Ukraine-Kriegs auf den Energiemärkten endlich Einhalt zu gebieten, Deutschland und Frankreich? Antworten darauf in dieser Ausgabe. Außerdem: Im Deep Dive ist diesmal die ausgebildete Ärztin, Politikwissenschaftlerin und Journalistin Gilda Sahebi zu Gast. Sie hat iranische Wurzeln und beobachtet die Proteste in ihrem Geburtsland. Gemeinsam mit Gordon Repinski analysiert die freie Autorin, wie sich die deutsche Außenpolitik bei diesem Thema schlägt und was diese Proteste im Land von allen anderen Protestwellen zuvor unterscheidet. Außerdem erklärt Sahebi, weshalb sie das Verhalten des Kanzlers zu den Protesten nicht nachvollziehen kann. Im Interview der Woche: Der frisch wiedergewählte Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer erklärt sein aktuelles Verhältnis zu den Grünen, seine Ziele für die kommende Amtszeit und welche Rolle sein Vater beim jüngsten Wahlsieg spielt. Die weiteren Themen Abgang bei Twitter: Nach Kevin Kühnert hat auch Saskia Esken keine Lust mehr auf den Kurznachrichtendienst. Verspäte Sommertour: Pioneer-Journalist Maximilian Stascheit erklärt, wie Bildungs- und Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger zeigt, wo ihre politischen Prioritäten liegen. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Björn Böhning, ehemals Staatssekretär im Arbeitsministerium und heute Hauptgeschäftsführer der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen.
Griechenland und Frankreich waren die beiden außenpolitischen Stationen von Kanzler Olaf Scholz in dieser Woche. Auf beiden Reisen hat ihn Gordon Repinski, Vize-Chefredakteur von Pioneer, begleitet und berichtet von den Gesprächen vor Ort. Zusammen mit Pioneer-Korrespondent Thorsten Denkler diskutiert er außerdem die aktuellen Verstimmungen zwischen Scholz und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Warum spalten die geplanten Maßnahmen, um den Folgen des Ukraine-Kriegs auf den Energiemärkten endlich Einhalt zu gebieten, Deutschland und Frankreich? Antworten darauf in dieser Ausgabe. Außerdem: Im Deep Dive ist diesmal die ausgebildete Ärztin, Politikwissenschaftlerin und Journalistin Gilda Sahebi zu Gast. Sie hat iranische Wurzeln und beobachtet die Proteste in ihrem Geburtsland. Gemeinsam mit Gordon Repinski analysiert die freie Autorin, wie sich die deutsche Außenpolitik bei diesem Thema schlägt und was diese Proteste im Land von allen anderen Protestwellen zuvor unterscheidet. Außerdem erklärt Sahebi, weshalb sie das Verhalten des Kanzlers zu den Protesten nicht nachvollziehen kann. Im Interview der Woche: Der frisch wiedergewählte Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer erklärt sein aktuelles Verhältnis zu den Grünen, seine Ziele für die kommende Amtszeit und welche Rolle sein Vater beim jüngsten Wahlsieg spielt. Die weiteren ThemenAbgang bei Twitter: nach Kevin Kühnert hat auch Saskia Esken keine Lust mehr auf den Kurznachrichtendienst. Verspäte Sommertour: Pioneer-Journalist Maximilian Stascheit erklärt, wie Bildungs- und Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger zeigt, wo ihre politischen Prioritäten liegen. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Björn Böhning, ehemals Staatssekretär im Arbeitsministerium und heute Hauptgeschäftsführer der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
- Parteitag der Saar-Grünen Morgen: Streitigkeiten noch nicht wirklich beigelegt - Doppelbesteuerung der Grenzgänger beim Kurzarbeitergeld: Saarländisches Arbeitsministerium sagt: Lösung für in Sicht - Fußball: Dritte Liga
„Es ist normal, verschieden zu sein.“ Dieser Leitspruch der sozialen Non-Profit-Organisation autArK steht für Andreas Jesse ganz oben. Der 56-Jährige ist Gründungsmitglied und Geschäftsführer von autArK und in seiner Arbeit unterstützt er Menschen mit Benachteiligungen und Behinderungen auf ihrem Weg zur Eigenständigkeit. Dabei ist sein größter Wunsch, dass Diversität zur Normalität wird. Durch das Gespräch führt Marina Herzmayer. Dieser Podcast wird präsentiert vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft.
Der Tankrabatt läuft aus, das 9-Euro-Ticket auch. Dafür kommt ein gesetzlich verordneter Energiespar-Plan und das Arbeitsministerium will wieder eine Homeoffice-Pflicht. Düstere Aussichten für den Herbst: Sitzen und frieren im Dunkeln und auf eigene Kosten? Ist der soziale Frieden in Gefahr? Deutschlands oberste Verbraucherschützerin Ramona Pop schlägt inzwischen Alarm: „Das dicke Ende kommt noch.“ Die Gäste bei KLARTEXT: Dierk Hirschel (Chef-Ökonom bei ver.di und SPD-Mitglied) Christoph de Vries (CDU, Mitglied des Bundestages) Moderation: David Rohde
Er hat der Politik nach vielen Jahren den Rücken gekehrt: Björn Böhning, einst Juso-Chef, dann Leiter der Berliner Senatskanzlei unter Klaus Wowereit, die letzten Jahre schließlich Staatssekretär im Arbeitsministerium bei Hubertus Heil (SPD). Seit Mai ist er Geschäftsführer der Allianz Deutscher Produzenten - Film und Fernsehen. Im Podcast "Richter und Denker" berichtet der 44-Jährige, mit welchen Herausforderungen die Film- und Fernsehproduzenten zu kämpfen haben, warum Berlin ein wichtiger Standort für die Filmindustrie ist und verrät auch, welche Serien er mag. Hören Sie doch mal rein - oder abonnieren Sie den Podcast, um keine Folge zu verpassen.
Drogenboss Caro Quintero wieder in Haft - Energiepolitik: Neue Eiszeit zwischen Mexiko, USA und Kanada - Tren Maya ist jetzt Projekt von nationaler Sicherheit - Die Börse schwächelt - Arbeitsministerium präsentiert Richtlinie für Home-Office - Der Monarchfalter kommt auf die Liste - Zwei mexikanische Restaurants unter den Top 50 - "World Press Photo" im Museo Franz Mayer.
Hannah Raab-Wenzel und Stefan Furthlehner sind in dieser Episode zu Gast. Sie sprechen über ihr Ausbildungsprogramm nach der Matura beziehungsweise nach dem Studium und wie sie damit berufliche Ziele erreichen. Ausbildung, Praxis und ein gutes Einstiegsgehalt ist ein bewährtes Rezept für zufriedene Mitarbeiter:innen und so gestaltet das auch die Firma Hofer, sowie die Programmierfabrik. Hannah absolviert aktuell ein akademisches Traineeprogramm bei Hofer und Stefan hat bereits die Duale Akademie abgeschlossen. Durch das Gespräch führt Marina Herzmayer.Dieser Podcast wird präsentiert vom Bundesministerium für Arbeit.
Christina Wilfinger ist 39 Jahre alt, eine digitale Durchstarterin und geborene Führungskraft. Was als Schulsprecherin begann, hat sie heute bis an die Spitze von SAP Österreich gebracht. Viele mutige Entscheidungen haben ihr dabei geholfen und die Einstellung, dass Stillstand nie eine Option ist. Durch das Gespräch führt Marina Herzmayer.Dieser Podcast wird präsentiert vom Bundesministerium für Arbeit.
In dieser Episode ist "The Story Dude" zu Gast: Markus Gull ist 59 Jahre alt und auf dem kreativen Berufssektor gibt es kaum etwas, das er nicht gemacht hat. Er ist Autor, Coach, Regisseur und hat sogar ein Unternehmen in New York gegründet. Das Ergebnis daraus? Viele Geschichten, die er nun als Speaker teilt und dabei feststellt: Den Menschen fehlt die eigene Story.Durch das Gespräch führt Marina Herzmayer.Dieser Podcast wird präsentiert vom Bundesministerium für Arbeit.
Mario Derntl ist ehemaliger Lehrling und heute Geschäftsführer der Initiative zukunft.lehre.österreich. Der 30-Jährige möchte mit seinem Team die Lehre wieder zur attraktivsten Ausbildungsform Österreichs machen. Durch das Gespräch führt Marina Herzmayer.Dieser Podcast wird präsentiert vom Bundesministerium für Arbeit.
In dieser Episode ist eine Bildungswissenschaftlerin und Sozialpädagogin zu Gast: Victoria Mixa ist 36 Jahre alt und Projektleiterin bei ABZ Austria. Mit ihrer Arbeit setzt sie sich gegen die familiäre Vererbung von Bildungsabschlüssen ein und bestärkt junge Frauen darin, die berufliche Gleichberechtigung zur Realität werden zu lassen. Durch das Gespräch führt Marina Herzmayer.Dieser Podcast wird präsentiert vom Bundesministerium für Arbeit.
Natalie Strasser ist 37 Jahre alt, bald vierfache Mama, Start-Up Mitgründerin und eine der versiertesten österreichischen Juristinnen im Bereich des Migrationsrechts. Das Interesse dafür kommt nicht von ungefähr, denn als Österreicherin mit russischen, polnischen und ukrainischen Wurzeln fühlte sie sich selbst lange wie ein Mensch aus zwei Welten. Durch das Gespräch führt Marina Herzmayer. Dieser Podcast wird präsentiert vom Bundesministerium für Arbeit. 42law42migration
In dieser Episode ist ein Sinnbild für Vielseitigkeit und Vereinbarkeit zu Gast: Stefanie Bramböck ist 38 Jahre alt und zeigt ihre zahlreichen Facetten unter anderem als Musikerin, Sozioökonomin, Texterin und Mama. Außerdem ist sie Geschäftsführerin von Discovering Hands und setzt in ihrem Job nicht nur auf Netzwerken, sondern auch auf blindes Vertrauen. Durch das Gespräch führt Marina Herzmayer.Dieser Podcast wird präsentiert vom Bundesministerium für Arbeit.
Mag. Franz Bergmann ist ein Menschenversteher, gespickt mit Offenheit und Klarheit. Er ist 56 Jahre alt, Gesundheits- und Pflegemanager, akademischer Mediator und Koordinator bei fit2work. Durch das Gespräch führt Marina Herzmayer.Dieser Podcast wird präsentiert vom Bundesministerium für Arbeit.
Zu Beginn dieser Folge von „grundsatz“ schildert Präsidentin Bettina Rausch ihre Fassungslosigkeit über den Ukraine-Krieg und dessen katastrophalen Auswirkungen. Ein Lichtblick sei der vereinte Aufritt Europas und die immense Hilfs- und Leistungsbereitschaft der Bevölkerung. In der Überleitung zum Thema der Folge betont Rausch die Wichtigkeit des Leistungsbegriffs für das gesellschaftliche Zusammenleben: „Leistung ist die Grundvoraussetzung dafür, dass eine Bürgergesellschaft als Gemeinschaft freier und verantwortlicher Menschen funktioniert.“ Gemeinsam mit Moderator Christian Gerd Laudenbach widmen sich Arbeitsminister Mag. Dr. Martin Kocher und Journalist und Autor Wolf Lotter in dieser Episode dem Begriff der Leistung. Die Experten sind sich einig, dass der Begriff negativ aufgeladen sei, und oftmals mit Anstrengung, Wettbewerb und Druck verbunden werde. Lotter spricht sich nicht nur wegen der negativen Deutung für eine Neudefinition des Begriffs aus: „Wir müssen uns anstrengen und sehen, dass Zukunft hart erarbeitet werden muss, aber diesmal mit Kopfarbeit und nicht mehr mit Muskelarbeit so wie früher.“ Die Leistung der Menschen spiele eine prägnante Rolle für unsere Gesellschaft und dürfe nicht unterschätzt werden: „Durch sogenannte externe Effekte hilft man, indem man etwas leistet, nicht nur sich selbst, sondern auch anderen“, betont Arbeitsminister Kocher. Auch die Neugestaltung des Leistungsbegriffs und dessen Bedeutung in einer Wissensgesellschaft wird in dieser Folge von „grundsatz“ beleuchtet. „Das Allerwichtigste ist, dass wir uns bemühen, Alternativen zu dem zu finden, was wir haben. Denn Alternativen sind Innovationen“, so Lotter. Ein wichtiger Punkt, der für Arbeitsminister Kocher nicht in Vergessenheit geraten darf, ist der Wettbewerb: „Natürlich hat sich die Wahrnehmung des Wettbewerbs aufgrund der Globalisierung verändert. Man vergleicht sich mit einer viel größeren Gruppe. Man hat einen direkteren Zugang zu den Ergebnissen und Erfolgen anderer und das führt zu einem gewissen Druck, der nicht einfach ist.“ Genau hier solle man allerdings laut Kocher unterscheiden:“ Man kann auch sehr viel leisten, ohne dass man besser ist als jemand anderer!“. Lotter ergänzt, dass Wettbewerb nichts Schlechtes sei: „Wettbewerb im Sport lieben wir, Wettbewerb in der Wirtschaft finden wir komisch.“ Die beiden Experten diskutieren auch den Zusammenhang zwischen Arbeit und Leistung, gerade im Hinblick auf die Arbeitsmarktreform und das Modell der Selbständigkeit. Kocher und Lotter sind sich einig, dass die Chancen der Selbstständigkeit in der öffentlichen Wahrnehmung betont werden sollten. Kocher betont, dass es hierbei Mut zur Transformation brauche: „Der entscheidende Punkt ist, ob es eine Institution schafft, sei das jetzt ein Staat, eine Gesellschaft oder ein Unternehmen, die Regeln und das Umfeld so zu gestalten, dass Innovation und Neues belohnt wird und Veränderung unterstützt wird“. Für Arbeitsminister Kocher zählt außerdem, dass alle Menschen an eine gewisse Leistungsbereitschaft herangeführt werden, ohne dass dies als Druck oder als unangenehm wahrgenommen wird. Auch das Prinzip der Wissensgesellschaft ist Thema in dieser Folge von „grundsatz“. „Eine Wissensgesellschaft steht für die Fähigkeit sich zu verändern, sich zu transformieren und nach etwas Besserem zu suchen“, erklärt Lotter. Kocher ergänzt: „Wissen war schon in den letzten Jahrhunderten ein entscheidender Faktor in der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung. Verändert hat sich, dass durch Netzwerke und neue Verbreitungsmöglichkeiten dieses Wissen noch viel stärkere und schnellere Auswirkungen auf die gesamte Welt hat. Damit wird Leistung noch wirkmächtiger.“ Abschließend diskutieren Martin Kocher und Wolf Lotter, wie Leistungsbereitschaft und Mut zur Transformation gestärkt werden können. Der Begriff der Fehlerkultur sei zentral, ausschlaggebend vor allem die kulturelle und soziale Reaktion auf das Scheitern. „Wissen entsteht immer durch Versuch und Irrtum, nicht nur durch Bücher lesen oder dem Internet, sondern durch Ausprobieren“, fasst Lotter zusammen und appelliert an die Gesellschaft: „Bestrafen wir nicht den Versuch, etwas zu leisten, sondern sind wir eher skeptisch denen gegenüber, die nie etwas Neues versuchen“.
Ohne die Arbeit von Dr. Sabine Herlitschka wäre unser Leben kaum noch vorstellbar. Sie ist 56 Jahre alt, Vorstandsvorsitzende des Halbleiterunternehmens Infineon und wurde 2021 vom Wirtschaftsmagazin Trend zur Frau des Jahres gewählt. Durch das Gespräch führt Marina Herzmayer.Dieser Podcast wird präsentiert vom Bundesministerium für Arbeit.
Cornelia Grasser ist 39 Jahre alt und Head of Divison - Group Finance & HR Solutions bei der Erste Digital. Sie steht für Mut in der Veränderung, flexibles Arbeiten und Vertrauen in die Zukunft. Sie beschäftigt sich seit Jahren mit Digitalisierung in unterschiedlichen Branchen und fordert mehr Selbstverantwortung, Respekt in der Sache und klare Zukunftsperspektiven zu New Work. Durch das Gespräch führt Marina Herzmayer.Dieser Podcast wird präsentiert vom Bundesministerium für Arbeit.
In der zweiten Ausgabe mit Rainer Strack, dem Senior Advisor und ehemaliger Managing Director bei der Boston Consulting Group, geht es um das Thema Werte. Zum einen natürlich um jene, die Unternehmen betreffen, aber es wird auch auf Vorstellungen der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen der Zukunft eingegangen. Für beide Gruppen schildert er überdies seine Empfehlungen für die kommenden Jahre. Durch das Gespräch führt Marina Herzmayer.Dieser Podcast wird präsentiert vom Bundesministerium für Arbeit.
Rainer Strack ist einer der vierzig führenden Köpfe im Personalwesen in Deutschland. Er ist 57 Jahre alt, Senior Advisor und ehemaliger Managing Director bei der Boston Consulting Group, wo er das Geschäftsfeld Human Resources aufgebaut hat. Er ist für seinen TED-Talk über die Zukunft der Arbeitswelt mit über zwei Millionen Seher/innen weltweit bekannt. Rainer Strack ist außerdem Doktor der Theoretischen Physik und kann erklären, was für die wirtschaftliche Impulserhaltung wichtig ist. Durch das Gespräch führt Marina Herzmayer.Dieser Podcast wird präsentiert vom Bundesministerium für Arbeit.
Außerdem: Der Nervenkrieg um die Robinhood-Aktie.Die Finanzmärkte haben heute neue Daten vom US-Arbeitsmarkt zu verdauen. Bevor morgen der große Bericht der US-Regierung veröffentlicht wird, hat das Arbeitsministerium heute die Arbeitslosenerstansprüche gemeldet. Die wichtigsten Zahlen hört Ihr zu Beginn nach dem Blick auf den Handelsstart in den USA.Ein weiteres Mal geht es heute zu Robinhood. Die Aktie hat eine heftige Berg- und Talfahrt hinter sich, die nichts für schwache Nerven war. Ansonsten stehen auch heute einige spannende Unternehmenszahlen an. Der Fahrdienstleister Uber hat seinen jüngsten Quartalsbericht vorgelegt, der durchaus überrascht hat.Die Aktie des Tages führt nach Deutschland zu adidas. Auch hier gibt es starke Quartalszahlen. Ein großes Problem hat der Sportartikelhersteller allerdings und das hat nichts mit Corona zu tun. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Noch im Herbst des vergangenen Jahres war Jens Spahn der beliebteste Politiker Deutschlands. Davon ist keine Spur mehr: Die Liste von Krisen und Vorwürfen ist einfach zu lang. Ein langsamer Impfstart, überteuerte Masken, lange wies er keine Teststrategie vor... Gerade erst in der vergangenen Woche ist ein neuer Vorwurf aufgekommen: Spahn soll Masken, die nicht ausreichend zertifiziert waren, an Hilfsbedürftige und Menschen mit Behinderung verteilt haben wollen. Gehindert daran habe ihn das vom Sozialdemokraten Hubertus Heil geführte Arbeitsministerium. Die SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken legte Spahn den Rücktritt nahe. Die Rücktrittsforderung sei "over the top", sagt Henrike Roßbach. Aber klar sei, so die SZ-Hauptstadtkorrespondentin, dass Spahn in den vergangenen Wochen eine wirkliche Fehlerhäufung unterlief und er sich wohl auf das baldige Ende der Legislaturperiode freuen dürfte. Weitere Themen: Papst lehnt Rücktritt von Marx ab, FU Berlin entzieht Giffey den Doktortitel. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Lars Langenau und Laura Terberl **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über Bundespressekonferenz und ARD Moma._
Schon vergangene Woche berichtete der "Spiegel", dass das Bundesgesundheitsministerium dem Arbeitsministerium vorgeschlagen haben soll, die Masken an Obdachlose, Menschen mit Behinderung und Hartz-IV-Empfängerinnen und -Empfänger zu verschenken. Für die neue Ausgabe der ZEIT haben Wirtschaftsredakteur Ingo Malcher und Anne Kunze, Redakteurin im Ressort Investigativ, recherchiert, dass diese unbrauchbaren Masken auch in Alten- und Pflegeheime geliefert wurden. Im "Was jetzt?"-Update erklärt Anne Kunze, wie es dazu kommen konnte und wie sie die bisherige Reaktion des Bundesgesundheitsministeriums einschätzt. Weitere Themen: Ein mutmaßlich antimuslimischer Anschlag mit einem Auto am Wochenende hat Kanada erschüttert. Martin Winterkorn und zwei weitere ehemalige Topmanager des Volkswagen-Konzerns müssen wegen des Dieselskandals insgesamt 288 Millionen Euro Schadensersatz an VW zahlen. Was noch? In Spanien lernt man in der Schule: Jeder darf anziehen, was er will. Moderation und Produktion: Susan Djahangard Redaktion: Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zu den Themen der Folge - Maskenstreit: Schutzbehauptungen(https://www.zeit.de/2021/24/masken-gesundheitsminitserium-corona-tests-schutz-qualitaet-jens-spahn) - Volkswagen: Martin Winterkorn zahlt 11,2 Millionen Euro Schadenersatz an VW(https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-06/volkswagen-martin-winterkorn-schadenersatz-dieselskandal-ex-vw-chef-falschaussage) - Jens Spahn: Angezählt vom Juniorpartner(https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-06/jens-spahn-kritik-spd-union-grosse-koalition-maskenaffaere)
Nein, wir haben mit dieser Folge nicht das beste Aufnahme-Timing. Nicht nur nahmen wir sehr knapp vor der Sachsen-Anhalt-Wahl auf, die Informationen aus dem Arbeitsministerium über die Verwendungsvorschläge von Minderwertigen Masken aus dem Gesundheitsresort, kamen auch erst ein Tag später ans Licht. Dennoch eine lange Folge über die Folgen der Pandmie und was davon bleiben könnte.
Wir alle kennen das Bild einer Frau die ihr Kopftuch auf einen Stock in die Luft gehalten hat. Doch die Frauenbewegung die am 8. März vor dem Arbeitsministerium in Teheran demonstriert hat, war nicht die einzige Protestbewegung die zu dieser Zeit stattfand. In Folge 2 erzählt Waffa uns von den Protesten 2018 und 2019.
Vom Wissenschaftler zum Arbeitsminister: Im Jänner übernahm der Ökonom Martin Kocher das Arbeitsministerium von Christine Aschbacher. Jetzt muss er die rekordhohe Arbeitslosigkeit abbauen. Im Interview spricht er über den Rücktritt des Gesundheitsministers und die Zukunft der Kurzarbeit. Danach analysiert „Presse"-Arbeitsmarktexpertin Jeannine Hierländer das Gespräch mit Anna Wallner.
Björn Böhning (SPD) ist Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Er hat für das Arbeitsministerium die Bereiche des Arbeitsschutzes im DFL-Konzeptpapier zur Wiederaufnahme der ersten zwei Fußballligen kontrolliert und hält das Konzept für funktional. Wir versuchen mit ihm der Frage nahe zu kommen, ob es eine gute Entscheidung war dem deutschen Profifußball grünes Licht für Geisterspiele zu geben. Natürlich kommen dabei auch weitere Fragen auf, denen er sich im Gespräch stellen musste. Im zweiten Themenbereich reden wir mit ihm, der früher Chef der Senatskanzlei des Landes Berlin war, über die Frage, ob, wo und wie ein neues Stadion für Hertha BSC entstehen soll, womit wir fast gleitend zum Thema "Warum dauert es in Berlin immer so lange bis Infrastrukturprojekte fertig werden?" kommen. Wer ein starres Politinterview erwartet, der wird eines Besseren belehrt. +++kurzer Hinweis: in Zeiten von Corona können wir uns nicht live treffen, sondern müssen Skype benutzen. Das sorgt für ein Grundrauschen in den Aufnahmen. Wir bitten das zu verzeihen!+++
Mit dem Staatssekretär des Arbeitsministeriums Björn Böhning sprechen wir über das DFL-Konzept zum Restart der Bundesliga, das ewige Thema "Hertha-Stadion" und überhaupt über die Gründe, warum in Berlin Infrastrukturprojekte so lange dauern. Björn Böhning (SPD) ist Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Er hat für das Arbeitsministerium die Bereiche des Arbeitsschutzes im DFL-Konzeptpapier zur Wiederaufnahme der ersten zwei Fußballligen kontrolliert und hält das Konzept für funktional. Wir versuchen mit ihm der Frage nahe zu kommen, ob es eine gute Entscheidung war dem deutschen Profifußball grünes Licht für Geisterspiele zu geben. Natürlich kommen dabei auch ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.+++Werbung+++ Jetzt im neuen Jahr besser füttern mit biologisch artgerechtem Rohfutter von BARFER'S. Für Deinen Hund oder Deine Katze mit 10 % Rabatt mit dem Gutscheincode „PODCAST10“. https://www.barfers-wellfood.de/
Naive Fragen zu: Putin bei Merkel (ab 2:11 min) - warum wird es keine Pressekonferenz geben? (3:35 min) Bauern in Not (ab 12:15 min) - wie viele Bundesländer müssen ihre Notlage anmelden, damit es quasi Katastrophenhilfe in Deutschland geben kann? Müssen das alle Bundesländer in Deutschland sein, Berlin, Bremen, Hamburg? Oder reichen da drei? (ab 20:15 min) - Von welchen Einheiten sprechen wir denn beim Ausmaß? - Welche Kriterien gibt es da? Ab einer Million Euro? Ab einer Milliarde Euro? Wie ist das? Glyphosat (ab 32:09 min) - Kann uns das BMG sagen, was die gesundheitlichen Risiken von Glyphosat aus seiner Sicht sind? (ab 34:38 min) - Dann frage ich doch Herrn Haufe. Sie haben sich anscheinend gerade geirrt. Wie ist das mit den Gesundheitsrisiken? Das Gesundheitsministerium möchte dazu nichts sagen. - Ist es falsch, dass Sie für den Gesundheitsaspekt verantwortlich sind? - Welches Ressort kann mir denn die Antwort geben, was die Gesundheitsrisiken angeht, das Arbeitsministerium, das Gesundheitsministerium? Herr Haufe, können Sie kurz sagen, welches Ministerium innerhalb der Bundesregierung ich jetzt fragen muss? - Aber es geht ja darum, dass Glyphosat Krebs erregt. Maaßen & AfD (ab 51:15 min) - können Sie uns Ihre „time line“ geben, wann der Minister von den Anschuldigungen gegen Herrn Maaßen gehört hat, wie er darauf reagiert hat und wie er allgemein damit umgeht, dass sich Herr Maaßen mit AfD-Vertretern getroffen hat? Die AfD behauptet, dass Herr Maaßen ihr wohlgesonnen sei. Wie steht der Minister dazu? (51:15 min) - Will Herr Seehofer selbst gar nichts dazu sagen? Das sind ja aktuelle Fälle, die den ganzen Bundestag interessieren. - Gibt es aus Ihrer Sicht vielleicht die Idee, öffentlich zu machen, wie oft sich Herr Maaßen seit Amtsantritt mit AfD-Vertretern getroffen hat und mit welchen er sich getroffen hat, damit dort ein bisschen Transparenz einkehrt, damit zum Beispiel die AfD nicht behaupten kann, was sie vielleicht behauptet? (ab 54:35 min) - Ist davon auszugehen, dass von diesen 196 Treffen mehr als zwei mit AfD-Vertretern stattgefunden haben? Tote Zivilisten im Jemen (ab 1:00:00 min) - Ende vergangener Woche gab es einen schwerwiegenden Bombenangriff der US-saudisch geführten Allianz im Jemen, bei dem mindestens 43 Menschen getötet wurden, davon viele Kinder. Das war ein Schulbus. Wie hat die Kanzlerin auf dieses potenzielle Kriegsverbrechen reagiert? Das AA hat bisher nur gesagt, dass man zutiefst bedrückt sei. Ich habe von dort überhaupt keine Verurteilung dieses Angriffs vernommen. Frau Adebahr, vielleicht könnten Sie uns korrigieren, falls ich eine falsche Einschätzung habe. - ich hatte gefragt, warum Sie diesen schwerwiegenden Angriff nicht verurteilen, Frau Adebahr. Herr Seibert, wenn Sie selbst von grauenhaften Bildern und grauenhaften Ereignissen sprechen, was macht dann die Kanzlerin? Die Saudis sind ja gute Freunde der Kanzlerin. Wird dann ein Anruf getätigt? - Die Kanzlerin sieht grauenhafte Bilder, aber macht nichts, obwohl sie etwas machen könnte. - auf welcher Seite steht die Bundesregierung im Jemen-Konflikt? (ab 1:04:42 min) - Dass Sie aufseiten der Zivilisten stehen, ist mir völlig klar, und es ist völlig nachvollziehbar. Hier geht es um den militärischen Konflikt zwischen den vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen und der US-saudischen Koalition. Auf welcher Seite stehen Sie da? Sind Sie neutral? - also nicht neutral Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Tilo Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: BPK PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Fanshop ► http://fanshop-jungundnaiv.de/
Wochenrückblick des Unbehagens 62 Der Zufallshorst gehört zu Deutschland, die Bierstube nicht. In der dreizehnten Woche des Jahres 2018 – vom 26. März bis zum 01. April – gehören allerdings Aso Tarou und der Waldfreund zu Japan, al-Sisi zur Ägyptischen Regierung, unschöne Witz zum schottischen YouTuber, der Radpanzerexport zu Kanada, der Glaube an Gott nicht zu Österreich (das Fluchen, Beleidigen und Schimpfen dagegen durchaus), der Kohlenstoffdioxidausstoß zu Deutschland, die Leinwand bald nicht mehr zum Kino, Martina Fietz zum Bundespresseamt, aber der christliche Bezug nicht zur Schokolade. Übrigens: Der Wahlausgang gehört auch nicht zu Deutschland. Und das Arbeitsministerium ebenfalls nicht. Podcast herunterladen 00:00:00 Begrüßung/Intro/Normans Nachträge/Mega-Aprilscherz 00:27:10 Montag: Parteiische Medien, Ägyptens furchtbar überraschendes Wahlergebnis, zehn Jahre Gefängnis in Malaysia und künstliche Richter 01:00:25 Dienstag: Gratispornos für Fucking, 1000 kanadische Radpanzer für Saudi Arabien und Brexit-Manipulation 01:16:42 Mittwoch: Brennendes Feuerwehrfahrzeug, der Migrantenschreck, kein CO2 mehr in Deutschland und zu links, um Beamter zu werden 01:39:20 Donnerstag: Polizei gegen Sozialarbeiter, die Humorpolizei, Uranfähren, verurteilt, entführt und nochmal verurteilt, der Tod des Kinos(!) und Chinas Katholiken 02:30:05 Freitag: Schlimme Menschen gegen Krebs, österreichische Beleidigungen, Hasenhass, Fahnen auf Halbmast und Chinas "Jack the Ripper" 02:56:20 Samstag: Tōkyō ersäuft, Aufgelöste Hoffnung, österreichischer Glaube, freilaufende Kinder, keine VPNs mehr in China und ein problematischer Hilferuf 03:33:55 Sonntag: "Was sind wir wohl der Post wert?", Massaker im Gazastreifen und was alles zu Deutschland gehört 03:45:13: Brennpünktchen (Artikel 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) und werbefreies Berlin 03:58:25 Kram/Abschied/Outro