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Wenig überraschend und trotzdem scary: Im Jahr 2023 war die häufigste Ursache für Krankenhausbehandlungen von jungen Leuten eine psychische Erkrankung. Besonders oft lautet die Diagnose: Depression - das besagen neue Zahlen des Statistischen Bundesamts. Claudia Kamieth hat mit euch über psychische Erkrankungen geredet. Depressionen, Angststörungen oder Zwangsstörungen - Welche Erfahrungen habt ihr dort gemacht und konnte euch geholfen werden? Unser Podcast-Tipp "Wissen mit Johnny": https://1.ard.de/wissen_mit_johnny
Ausgerechnet die Schokoladen-Preise sind kurz vor Weihnachten deutlich gestiegen, zeigen aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts. Doch nicht nur Schokolade ist teurer geworden. Von Lisa Splanemann
Selten wurde so viel über ein Gastland vor Beginn der Frankfurter Buchmesse diskutiert wie dieses Jahr: Italien präsentiert sich unter dem Motto „Verwurzelt in der Zukunft“. Prominente Autoren wie den Mafia-Experten Roberto Saviano gehörten allerdings nicht zur offiziellen Delegation. Saviano war aber trotzdem da, eingeladen von seinem deutschen Verlag Hanser. Mit dem SWR Kultur lesenswert Magazin hat er exklusiv gesprochen. Roberto Saviano betont: „Die Deutschen müssen sehr aufmerksam die italienische Situation beobachten.“ Denn es könne durchaus sein, dass die Zukunft Deutschlands so werde wie die Gegenwart in Italien. Und die Deutschen müssten sehr aufpassen, dass sie nicht in diese Richtung gingen. Wie politisch aufgeladen war der Messe-Auftritt Italiens? Darüber sprechen wir mit der Italien-Korrespondentin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Karen Krüger. Und Italien ist nicht nur das Land großer Romane, sondern hat auch eine ganz eigene Comic-Kultur. Gerade erschienen ist der Band „Die große Illusion“ von Alessandro Tota, der in Comicbildern die Comicgeschichte erzählt. Unser Buchtipp. Friedenspreis an Anne Applebaum Beendet wurde die Buchmesse am Sonntag mit der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. Der geht dieses Jahr an die amerikanische Philosophin Anne Applebaum. Wofür sie steht, darüber sprechen wir mit SWR Kultur Literaturchef Frank Hertweck. Deutscher Buchpreis an Martina Hefter Den Auftakt zur Buchmessen-Woche bildete die Verleihung des Deutschen Buchpreises. Der geht dieses Jahr an die Leipziger Autorin Martina Hefter und ihr Buch „Hey guten Morgen, wie geht es Dir?“. Laut der Buchpreis-Jury ein „klug choreografierter Roman“ über moderne Heiratsschwindler. Wir sprechen mit der Preisträgerin. Neu auf der Messe: eine ganze Halle für New Adult New Adult-Bücher – also Bücher für junge Erwachsene, meist über pikante Themen wie Liebe und Sex – sind der Renner unter jungen Leser*innen. Besonders auf TikTok sprechen sie begeistert über Romanfiguren und Plots. Und dekorieren ihre Zimmer mit den farbenfrohen Covern. Ein großer Markt, das haben die Verlage erkannt und jetzt auch die Frankfurter Buchmesse. Die stellt zum ersten Mal der jungen Literatur eine eigene Halle zur Verfügung. Nina Wolf schaut sich dort um. Fazit nach der Messe-Woche Wie war sie nun, die 76. Frankfurter Buchmesse? Wir ziehen Bilanz mit SWR Kultur Literaturredakteur Carsten Otte. Und wir fragen die Besucher*innen: Wann und wo lest ihr am liebsten? Denn eine neue Studie des Statistischen Bundesamts zeigt, dass wir uns weniger Zeit zum Lesen nehmen als noch vor zehn Jahren. Durchschnittlich 27 Minuten in Deutschland pro Tag. Was hingegen stieg, ist die Fernsehzeit. Die beträgt durchschnittlich zwei Stunden und vier Minuten. Das muss sich ändern, finden die Besucher*innen der Buchmesse.
Jedes Jahr nehmen sich in Deutschland etwa rund 10.000 Menschen das Leben - diese Zahl hat das Statistische Bundesamt zum heutigen Welttag der Suizidprävention veröffentlicht. Das sind mehr Todesfälle als durch Verkehrsunfälle, Gewalttaten und illegale Drogen. "Die Zahlen sind viel zu hoch", sagt Karin Gollan, Leiterin der Malteser Fachstelle Ethik, im SWR. Besonders gefährdet seien Menschen über 65 Jahren. Außerdem sei das Suizidrisiko von Männern im Vergleich zu Frauen deutlich höher. "Gründe dafür sind, dass Männer zum Beispiel unter einem stärkeren gesellschaftlichen Erwartungsdruck stehen, weniger bereit sind, Hilfe zu suchen, auch seltener sich Hilfe suchen, wenn sie psychische Erkrankungen haben", so Gollan. Aber auch junge Menschen sind betroffen, zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamts. Was die Gründe hierfür sind und welche Alarmzeichen es für das Umfeld von Suizidgefährdeten gibt, darüber hat SWR Aktuell Moderator Gerald Pinkenburg mit Karin Gollan gesprochen.
Netzhautablösungen sind ein Notfall fürs Auge – sie kann zur Erblindung führen. Daten des Statistischen Bundesamts zeigen: Vor 20 Jahren wurden rund 10.000 Menschen pro Jahr wegen dieser Augenerkrankung operiert. Mittlerweile sind es doppelt so viele.
Die Schätzungen des Statistischen Bundesamts gehen davon aus, dass dies die niedrigste Apfelernte seit 2017 werden könnte (Autorin: Janina Schreiber)
In der EU wurden 2020 4,7 Millionen Tonnen Elektroschrott weggeworfen, das zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamts. Eine kaum vorstellbare Menge. Die EU will das Problem jetzt angehen und setzt sich dafür ein, die Rechte für Verbraucher auf Reparatur zu stärken. Von Lisa Splanemann
Kommentiert wird die Lage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts hat die Zahl der Erwerbstätigen im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
Kommentiert wird die Lage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts hat die Zahl der Erwerbstätigen im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
In Berlin und andernorts fahren die Bauern zum Protest auf. Der Landwirt Anthony Lee schildert uns die Hintergründe. Im Interview mit dem Wirtschaftsinformatiker Marcel Barz geht es um die hohe Übersterblichkeit in Deutschland und mögliche Fehlinformationen seitens des Statistischen Bundesamts. Welchen Nutzen, aber auch welche Gefahren die in diesem Jahr häufig zu Weihnachten verschenkten VR-Brillen bergen, erklärt Dr. Gerald Lembke, Professor für digitale Medien an der DHBW Mannheim. Und der Technikcheck von Dr. Helge Toufar dreht sich um eine Kosten-Nutzen-Rechnung zur neuen deutschen LNG-Strategie.
Himmelrath, Arminwww.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
In Deutschland besteht bereits heute ein erheblicher Fachkräftemangel, der sich in den nächsten Jahren noch weiter zuspitzen wird. Im Jahr 2031 geht der geburtenstärkste Jahrgang Deutschlands – das Geburtsjahr 1964 mit 1.357.304 Menschen – in Rente. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts werden 12,9 Mio. Arbeitnehmer bis 2036 das Renteneintrittsalter überschritten haben. Dies entspricht knapp 30 % der dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehenden Erwerbspersonen. Während 2011 nach Angaben des Statistischen Bundesamts noch 10 % der 65- bis 69-Jährigen arbeiteten, stieg der Anteil 2021 auf 17 %. Die Erwerbsquote der 55- bis unter 65-Jährigen ist in den vergangenen zehn Jahren bereits stärker gestiegen als die der 15- bis unter 65-Jährigen, teilte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung im April dieses Jahres mit. Zudem erreichten die offenen Stellen im vierten Quartal 2022 mit bundesweit 1,98 Mio. ein neues Allzeithoch. In Zeiten von Arbeits- und Fachkräftemangel haben deshalb viele Betriebe und Unternehmen ein Interesse ältere Arbeitnehmer auch nach Erreichen des Renteneintrittsalters – weiter – zu beschäftigen. Was der Arbeitgeber dabei zwingend beachten muss, hörst du in dieser Folge. ---- Mein Name ist Sandro Wulf, ich bin Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht. Willkommen bei „einfach recht“. Dein Podcast und YouTube-Kanal. Ich bin Inhaber der deutschlandweit tätigen Kanzlei Wulf & Collegen mit Standorten in Magdeburg und Stendal und Geschäftsführer der Einfach Recht GmbH. Ich beantworte Unternehmern, Personalverantwortlichen, Selbstständigen und am Arbeitsrecht interessierten Menschen Fragen rund ums Arbeitsrecht. Ich erkläre grundsätzliche Regeln als auch aktuelle Tendenzen und Gestaltungsmöglichkeiten im deutschen und europäischen Arbeitsrecht. --------------------- Mit einfachen Worten wird die juristische Fachsprache übersetzt, so dass jeder sie verstehen kann. Hier erfährst Du mehr: www.kanzlei-wulf.de https://www.youtube.com/channel/UCrQwjHCOFa81UwDsWw9oDiQ https://www.facebook.com/@einfachrecht https://www.linkedin.com/in/kanzleiwulfmd/ https://www.xing.com/profile/Sandro_Wulf/cv https://www.instagram.com/@kanzleiwulf Bei Fragen diskutiere mit uns auf den sozialen Netzwerken, schreibe uns deine Frage in den Kommentar oder per Mail an info@kanzlei-wulf.de Wenn Dir der Podcast gefällt, freue ich mich riesig, wenn Du ihn abonnierst und mit einer positiven Bewertung hier bei iTunes unterstützt. Du hilfst mir damit, den Podcast "einfach recht" sichtbarer zu machen und noch mehr interessierte Menschen zu erreichen. Gern kannst du ihn auch mit Freunden teilen. Vielen Dank dein Sandro und dein Team der Kanzlei Wulf & Collegen. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/sandro-wulf/message
Eine hohe Inflation, die Corona-Pandemie und steigende Zinsen – die Unternehmen in Deutschland stehen derzeit vor diversen wirtschaftlichen Herausforderungen. Im Juli dieses Jahres gab es nach Daten des Statistischen Bundesamts im Vergleich zum Vorjahresmonat rund 37 Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen. Ist die lang befürchtete Pleitewelle jetzt da? Welche Branchen sind besonders von Insolvenzen betroffen? Darüber sprechen die Newsjunkies Martin Spiller und Lisa Splanemann. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Wohngebäudeversicherung: Anpassungsfaktor steigt um 7,5 Prozent Während der sogenannte Anpassungsfaktor der Wohngebäudeversicherung für 2023 noch um 14,7 Prozent stieg, beträgt der Anstieg für 2024 nur noch 7,5 Prozent. Dieser Wert wirkt sich auf die Höhe der Beiträge in der Wohngebäudeversicherung aus. Das langfristige Mittel liegt bei rund 4,3 Prozent pro Jahr. Versicherte haben durch eine solche Beitragsanpassung kein außerordentliches Kündigungsrecht. Denn mit der Anpassung des Beitrages sind auch höhere Leistungen im Schadensfall verbunden. Grundlage der Berechnung sind der Baupreisindex für Wohngebäude und der Tariflohnindex für das Baugewerbe des Statistischen Bundesamts. Rente: Reformvorschläge treffen überwiegend auf Ablehnung Einer Kopplung des Renteneintrittsalters an die Entwicklung der Lebenserwartung steht eine Mehrheit der Bevölkerung ablehnend gegenüber. 57 Prozent der Deutschen sprechen sich dagegen aus. Das ergab der jüngste DIA-Deutschland-Trend, mit dem die Akzeptanz von Reformvorschlägen für die gesetzliche Rentenversicherung ermittelt wurde. Demografischer Wandel beflügelt Nachfrage nach Versicherungen Die Beitragseinnahmen der Versicherer dürften bis 2040 allein wegen des demografischen Effekts um real zehn Prozent auf 140 Milliarden Euro zulegen. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie des International Center for Insurance Regulation (ICIR) im Auftrag des GDV. „Die Alterung der Bevölkerung bedeutet für einige Sparten Einbußen. Die positiven Effekte für den Versicherungssektor überwiegen jedoch“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen und ergänzt: „Der Anteil der Versicherungsprämien am Bruttoinlandsprodukt wird voraussichtlich von 4,1 auf 4,7 Prozent klettern.“ Element: Finanzierungsrunde fällt wohl schmaler aus Der Digitalversicherer Element strebt eine weitere Finanzierungsrunde an. Diese sollte eigentlich bis zu 100 Millionen Euro einbringen. Laut "Handelsblatt" wird diese aber deutlich niedriger ausfallen. Demnach wollen die Kapitalgeber etwa die Hälfte der Summe aufbringen. Finlex verstärkt sich in Frankreich Finlex lässt das französische Team mit Farida Bey als Broker Manager und Arnaud Lacaze als Product Manager Financial Lines weiter wachsen. So sollen die internationalen Ambitionen in Frankreich weiter gefördert werden. Acht Versicherer starten gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsinitiative Die Versicherungsforen Leipzig haben mit den Schwestergesellschaften Digital Impact Labs Leipzig und A4I Leipzig die Forschungs- und Entwicklungsinitiative „Xplore GenAI“ ins Leben gerufen. An dieser beteiligen sich die ALH Gruppe, Canada Life, GVV Kommunalversicherung, Helvetia, KS/AUXILIA, RheinLand Versicherungsgruppe, R+V Versicherung und Vienna Insurance Group (VIG). Gemeinsam soll die technologische Entwicklung im Bereich der künstlichen Intelligenz erforscht und in schnell funktionsfähige Prototypen gegossen werden.
Deutschland exportiert weniger Plastik: Was heißt das wirklich? Außerdem: Klimafolgen von Krieg und Militär werden unterschätzt. Bestimmte Pilze speichern sehr viele Treibhausgase. Und: Motten helfen viel mit beim Bestäuben. **********In dieser Folge:00:00:01 - Deutschland exportiert weniger Plastik: Was heißt das wirklich?00:07:11 - Klimafolgen von Krieg und Militär werden unterschätzt00:11:36 - Bestimmte Pilze speichern sehr viele Treibhausgase00:14:41 - Motten helfen viel mit beim Bestäuben**********Diese Woche mit: Anne Preger und Klaus Jansen**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Meldung des Statistischen Bundesamts zu weniger Plastik-ExportenUmweltbundesamt zu Kunststoffabfällen in DeutschlandDaten der OECD zu Plastikverschmutzung weltweitNGO-Studie: Klimaschäden durch den Ukraine-KriegKlimaschäden durch Krieg und durch Militär – Präsentation auf YoutubeAlle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Weitere Wissensnachrichten zum Nachlesen: https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten**********Ihr habt Anregungen, Ideen, Themenwünsche? Dann schreibt uns gern unter updateerde@deutschlandfunknova.de.
Berechnen, wie hoch die Inflationsrate wirklich ist - das geht einfach und eigenständig, ohne Wirtschaftsstudium. Wer sich mit der Geldmengen-Erhöhung beschäftigt (siehe dazu auch Folge #81 und #82), kommt der wahren Inflationsrate schnell auf die Spur. In dieser Folge besprechen wir, warum weder der Verbraucherpreisindex noch der persönliche Inflationsrechner des Statistischen Bundesamts brauchbar sind, um die Inflationsrate zu berechnen. Außerdem teile ich eine Formel mit euch, die jederzeit und einfach die wahre Inflationsrate verrät. Das ist wichtig, um bei der Vermögenssicherung nach Instrumenten zu suchen, die mit der wahren Inflation auch Schritt halten können, zum Beispiel Sachwerte wie Gold. Wenn du tiefer in Themen wie Vermögenssicherung, Sachwerte und Inflation einsteigen möchtest, sei auch im nächsten Webinar dabei: www.einmaleins-der-finanzen.de
Frauen im Handwerk, Männer in sozialen Berufen - noch immer keine Selbstverständlichkeit, aber es werden mehr. Der Frauenanteil in einigen traditionell von Männern gewählten Berufen ist deutlich gestiegen, so die Zahlen des Statistischen Bundesamts. Nach wie vor absolvieren allerdings deutlich mehr Männer als Frauen eine Berufsausbildung im dualen System. Der jährliche "Girls' & Boys' Day" soll Jugendlichen bei der Berufs- oder Studienwahl helfen - jenseits von Geschlechterklischees. Von Ralph Günther.
Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden
Diese Themen haben wir heute für Sie: Ab 00:01:28: Wir sprachen mit Franziska Geusen über ihren fulminaten Einstand als neue Vorständin beim AfW – Bundesverband Finanzdienstleistung, wie es dazu kam und was sie dort alles bewegen möchte. Ab 00:16:39: In den News der Woche macht sich eine neue Studie für ein Provisionsverbot stark, die Versicherer haben einen Rekordwert an Leistungen für geklaute Fahrräder ausgezahlt, die Zahl der Pflegebedürftigen wird laut einer Prognose des Statistischen Bundesamts bis 2055 deutlich steigen und die Zahl der befürchteten Firmeninsolvenzen für 2023 muss nach oben korrigiert werden. Ab 00:22:32: Und für unser Schwerpunktthema für den Monat April, „Gewerbeversicherung“, sprachen wir mit Christian Wiemann, Geschäftsführer des Gewerbeversicherungsportal-Betreibers Exulting, über die Bedeutung der betrieblichen Gebäudeversicherung und wie es hier um die Produktqualität bestellt ist.
Bundeskanzler Olaf Scholz ist für vier Tage nach Südamerika gereist. Die Reise zeigt klar, dass die Bedeutung des fernen Kontinents für Europa zunimmt. Denn viele südamerikanische Länder gelten als wichtige Lebensmittellieferanten und als elementare Exporteure wertvoller industrieller Rohstoffe. Ziel der Reise von Olaf Scholz ist deshalb auch, dass die Verhandlungen zum Freihandelsabkommen der EU mit dem südamerikanischen Staatenbund Mercosur wiederbelebt werden. Zu den Mercosur-Staaten gehören neben Brasilien auch Argentinien, Paraguay und Uruguay. Die Verhandlungen um die Gründung der größten Handelszone der Welt sind bereits 1999 gestartet, lagen aber lange Zeit auf Eis. Mit dem brasilianischen Präsidenten Lula da Silva an der Macht, könnte das Mercosur-Abkommen jetzt endlich zum Abschluss gebracht werden. "Die Europäer müssen jetzt zeigen, dass ihnen die Partnerschaft mit Südamerika am Herzen liegt, dass sie bereit sind, dort zu investieren", sagt Moritz Koch, Leiter des Handelsblattbüros in Brüssel, in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Das Abkommen wäre für Europa ein entscheidender Schritt, um sich neue Handelspartner zu erschließen und um sich unabhängiger von China zu machen. Eine wichtige Rolle spielen hierbei zum Beispiel die riesigen Reserven von Lithium in Chile. Der Rohstoff wird bei der Herstellung von Batterien benötigt und ist damit elementar für das Wachstum der Elektromobilität. Außerdem: Die Lebensmittelpreise sind im Laufe des Vorjahres auf ein Rekordhoch gestiegen. Im Dezember 2022 haben sich die Preise für Nahrungsmittel nach Angaben des Statistischen Bundesamts um 19,76 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöht. Am teuersten sind Speisefette und Speiseöle geworden. Doch auch für Molkereiprodukte und Eier sind die Preise erheblich gestiegen. Nun aber scheint es für Verbraucher Grund zur Hoffnung zu geben. “Es gibt mehrere Gründe, warum wir davon ausgehen, dass die Verbraucherpreise wieder rückläufig sein werden”, sagt die Makroökonomin Kerstin Bernoth in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Ein wichtiger Faktor ist die positive Entwicklung der Inflation. Teils hätten Akteure von der bisherigen Inflation profitiert. Zu den Inflationsgewinnern zählten beispielweise Landwirte. “Agrarwirte haben 2022 stark gestiegene Unternehmensgewinne, obwohl die Produktionskosten durch die hohen Energiekosten und gestiegenen Getreidekosten und Futtermittel gestiegen sind”, so Bernoth. Preissteigerungen auf dem Weltmarkt würden die höheren Kosten für Landwirte gerade wettmachen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Die geballte Power Studienfinanzierung! Laut einer aktuellen Studie des Statistischen Bundesamts sind 76% aller alleinlebenden Studierenden armutsgefährdet - die Studienfinanzierung ist für viele Studierende also ein erheblicher Belastungsfaktor. Deshalb sprechen wir in Spielfilmlänge über so ziemlich alle Möglichkeiten, sich sein Studium zu finanzieren! Fabien, Julia, Robina und Sarah teilen in der ersten Hälfte der Folge ihre Erfahrungen mit Nebenjobs und diskutieren, inwiefern sich überhaupt Nebenjobs mit dem Studium vertragen - Spoiler: Es kann schwierig werden. In der zweiten Hälfte (00:33:10 - 01:15:10) sprechen wir deshalb mit dem Studentenwerk Potsdam darüber, wie das Studentenwerk uns Studierende bei der Studienfinanzierung unterstützt - dabei gehts um Jobvermittlung, Notfallhilfen und das Bafög. Hört unbedingt rein, um das nicht zu verpassen! Timestamps: 00:00 Intro - wie viel Geld benötigen Studierende zur Studienfinanzierung? 04:08 Kennt ihr kleine Finanz-Tipps für den Alltag? 08:53 Wie finanziert ihr euch euer Studium? 11:45 Inwiefern könnt ihr Studium und Nebenjob zeitlich miteinander vereinbaren? 25:45 Sollte der Nebenjob studiennah sein? 29:39 Finanzierungsmöglichkeiten abseits der klassischen Nebenjobs 32:12 Beginn des Gesprächs mit dem Studentenwerk Potsdam 33:44 Wofür ist das Studentenwerk zuständig? 37:39 Wie funktioniert die Jobvermittlung des Studentenwerks? 41:01 Was gibt es bei Nebenjobs zu beachten? 43:25 Ein Überblick über das Bafög 55:49 Wie vertragen sich Nebenjobs, Praktika und Stipendien mit dem Bafög? 01:00:05 Die Bafögrückzahlung - und warum die Angst vor Bafög als Schuldenfalle unbegründet ist 01:03:37 Wie funktionieren die Notfallmechanismen des Studentenwerks? 01:10:17 Wo können sich Studierende noch weiter informieren? 01:15:10 Was nehmen wir aus dem Gespräch mit dem Studentenwerk mit? 01:16:42 Unsere Erfahrungen und Meinungen zu Bafög 01:23:21 Disclaimer, Zusammenfassung und Ausstieg
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Proxalto hat Probleme bei Auszahlungen Der Bestandsabwickler Proxalto, der die Verträge der früheren Generali Leben im Bestand hat, hat aktuell Probleme Renten und Gelder auszuzahlen, wenn eine Lebensversicherung abgelaufen ist oder gekündigt wurde. Das berichten mehrere Medien. Demnach hätten sich Kunden vermehrt auf Bewertungsportalen wie etwa „Trustpilot“ beschwert. Die Probleme seien auf eine Migration der ehemaligen Generali Leben-Verträge auf ein neues IT-System zurückzuführen. Das Unternehmen spricht von Einzelfällen. mehr dazu >>> www.versicherungsbote.de/id/4907504/Generali-Altvertrage-Proxalto-Kunden-klagen-uber-ausbleibende-Zahlungen/ 12,9 Millionen Babyboomer gehen in Rente In den nächsten 15 Jahren gehen dem Arbeitsmarkt rund 12,9 Millionen Erwerbspersonen verloren, die bis 2036 das Rentenalter überschritten haben. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor. Die sogenannten Babyboomer, die in den Ruhestand wechseln, machen knapp 30 Prozent der dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehenden Erwerbspersonen aus, so zeigt es die Auswertung des Mikrozensus 2021. mehr dazu >>> www.versicherungsbote.de/id/4907516/Arbeitsmarkt-verliert-Millionen-Erwerbspersonen/ Rentenbeiträge sollen künftig voll absetzbar sein Bereits ab 2023 sollen Steuerzahler ihre Rentenbeiträge voll bei der Steuer absetzen können. Das geht aus dem Entwurf für das Jahressteuergesetz hervor, wie mehrere Medien übereinstimmend berichten. Demnach soll ein „vollständiger Sonderausgabenabzug für Altersvorsorgeaufwendungen“ bereits ab 2023 ermöglicht werden, wie aus der Vorlage zitiert wird. Ursprünglich sollten die Steuern erst ab 2025 voll abzugsfähig sein. mehr dazu >>> www.versicherungsbote.de/id/4907513/Rentenbeitrage-sollen-bereits-2023-voll-steuerlich-absetzbar-sein/ Allianz will „Meine Allianz“ für Makler öffnen Die Allianz will auf seinem Kunden-Portal „Meine Allianz“ auch unabhängige Vermittler listen. Bisher konnten auf dem Online-Portal lediglich persönliche Beratungsgespräche mit hauseigenen Vertretern gebucht werden. Ende 2022 sollen den drei Millionen Nutzern auch Makler für eine Beratung angezeigt werden. Das berichtet das Fachportal "procontra" Element baut seine Führungsebene weiter aus Element holt mit Michael Bongartz, ehemaliger Head of Digital Sales and Partnerships der AXA Deutschland und Vorstandsvorsitzender der AXA easy Versicherung AG, einen weiteren Branchenexperten an Bord. Seit dem 1. August bekleidet Bongartz die Rolle als Chief Commercial Officer. Darüber hinaus steigt Igor Lutsenko, zuletzt als Vice President Engineering tätig, zum Chief Technology Officer von ELEMENT auf. Digitaler Nachlassmanager vorgestellt Ab sofort erweitert der Digitale Nachlassmanager der Deutschen Vorsorgedatenbank AG und SKW Schwarz Rechtsanwälte das Angebot des Loyalty-Programms 4circles der Fonds Finanz. Das Tool wurde gemeinsam mit Fachanwälten für Erb- und Steuerrecht entwickelt und soll es Interessenten auch ohne eigenes juristisches Fachwissen ermöglichen, ein rechtsgültiges Testament zu erstellen.
Die chinesichen Streitkräfte haben mit den angekündigten Militärmanövern rund um die Inselrepublik Taiwan begonnen. China reagiert mit den Manövern auf den Taiwan-Besuch der Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi. Klaus Bardenhagen berichtet aus Taiwan, wie die Menschen dort die Situation erleben. Außerdem in der Nachmittagsausgabe des "Was Jetzt?"-Podcasts: Deutschland liegt aktuell bei etwa 15 Prozent Einsparungen beim Gasverbrauch – im Vergleich zum Vorjahr und nicht temperaturbereinigt. Ist das mit Blick auf den Winter ein Grund zur Hoffnung? Das erklärt Christian Endt, Datenjournalist bei ZEIT ONLINE. Im letzten Jahr waren laut Angaben des Statistischen Bundesamts etwa 13 Millionen Menschen in Deutschland armutsgefährdet. Alleinerziehende und Alleinlebende sind besonders von Armut bedroht. Die Berliner Feuerwehr geht beim Brand im Berliner Grunewald nicht von einem schnellen Ende des Einsatzes aus. Der Brand werde die Einsatzkräfte möglicherweise noch die nächsten Tage beschäftigen, erklärte Feuerwehrsprecher Thomas Kirstein. Was noch? Olaf Scholz bei einer Gasturbine, Friedrich Merz und Markus Söder am AKW Isar 2: Symbolbilder haben Hochkonjunktur. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Taiwan: China beginnt Militärmanöver nahe Taiwan (https://www.zeit.de/politik/2022-08/taiwan-china-beginn-militaermanoever) Nancy Pelosi: Mit Knalleffekt (https://www.zeit.de/2022/32/nancy-pelosi-taiwan-besuch-china-usa) Energiemonitor: Die wichtigsten Daten zur Energieversorgung – täglich aktualisiert (https://www.zeit.de/wirtschaft/energiemonitor-deutschland-gaspreis-spritpreis-energieversorgung) Notfallplan Gas: Ein Sparplan voller Lücken (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-07/eu-notfallplan-gas-sparen-deutschland-faq) Statistisches Bundesamt: Fast jeder Sechste von Armut bedroht (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-08/armut-statistisches-bundesamt-armutsgefaehrderquote-2021) Preisanstieg: "Obst und Gemüse kann ich mir nur noch selten leisten" (https://www.zeit.de/politik/2022-06/preisanstieg-energie-lebensmittel-armut-nachrichtenpodcast) Berlin: Feuerwehr beginnt mit Löschen des Brands im Grunewald (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-08/grunewald-berlin-brand-feuerwehr-loeschen) Berlin: Brand im Berliner Grunewald breitet sich unkontrolliert aus (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-08/berlin-grunewald-explosion-brand-feuerwehr)
#Gedankenmacher #DNEWS24 #Armut #Altersarmut "Wer arm ist, bestimme ich!" so Hubertus Heil (SPD). Wer nicht mal 60.000 Euro auf der hohen Kante hat, der ist arm. Also sollen alle, die keine 60.000 Euro haben und wenig laufendes Einkommen haben, künftig ein Bürgergeld erhalten, das Hartz-4 ersetzen wird. Dieses Bürgergeld wird bedingungslos gezahlt, Sanktionen soll es nicht mehr geben. Die Bundesregierung finanziert das Bürgergeld aus Steuermitteln. Das ist ein ganz großer Schritt hin zum bedingungslosen Grundeinkommen. Und es löst kein einziges Herkunfts-Problem von Armut und Altersarmut. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will zudem die Regelsätze für die Grundsicherung ab dem 1. Januar 2023 "angemessen steigen" lassen. Was genau unter "angemessen" zu verstehen ist, sagt er indes nicht. Dazu will Heil erst Berechnungen des Statistischen Bundesamts abwarten. Die FDP - Koalitions-Partner der Ampel-Regierung - lehnt diese Pläne der SPD ab. Das kann noch interessant werden...
Laut einer Umfrage des ADAC fühlen sich nur 50 Prozent der deutschen Fußgänger sicher auf den Straßen. Auch in Köln fällt das Ergebnis negativ aus: 37 Prozent fühlen sich nicht wohl, wenn sie zu Fuß unterwegs sind.Immer mehr Verkehr und eine schlechte Infrastruktur - das sind die größten Probleme in den Städten. 2020 starben 376 Fußgänger auf Deutschlands Straßen. Diese Zahl sinkt zwar seit Jahren kontinuierlich, auffallend aber ist der hohe Anteil der über 65-Jährigen mit mehr als 50 Prozent. Allerdings sind die Fußgänger mitverantwortlich. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wird etwa jeder zehnte Todesfall auf deutschen Straßen durch falsches Verhalten von Fußgängern verursacht. Was kann man tun, um sich gerade in Städten wieder sicherer zu fühlen? Wir haben uns in Köln umgehört."ntv mobil" - der Podcast für die Mobilität von heute, morgen und übermorgen mit Norman Adelhütte.
Laut einer Umfrage des ADAC fühlen sich nur 50 Prozent der deutschen Fußgänger sicher auf den Straßen. Auch in Köln fällt das Ergebnis negativ aus: 37 Prozent fühlen sich nicht wohl, wenn sie zu Fuß unterwegs sind.Immer mehr Verkehr und eine schlechte Infrastruktur - das sind die größten Probleme in den Städten. 2020 starben 376 Fußgänger auf Deutschlands Straßen. Diese Zahl sinkt zwar seit Jahren kontinuierlich, auffallend aber ist der hohe Anteil der über 65-Jährigen mit mehr als 50 Prozent. Allerdings sind die Fußgänger mitverantwortlich. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wird etwa jeder zehnte Todesfall auf deutschen Straßen durch falsches Verhalten von Fußgängern verursacht. Was kann man tun, um sich gerade in Städten wieder sicherer zu fühlen? Wir haben uns in Köln umgehört."ntv mobil" - der Podcast für die Mobilität von heute, morgen und übermorgen mit Norman Adelhütte.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Zahl der Verkehrstoten auf Rekordtief Im vergangenen Jahr sind bundesweit 2.569 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Das sind 6 Prozent weniger als 2020. Damit erreichte die Zahl der Verkehrstoten den niedrigsten Stand seit Beginn der Statistik vor mehr als 60 Jahren. Das geht aus vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor. >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905107/Verkehr-Die-Bereitschaft-Regeln-zum-eigenen-Vorteil-auszunutzen-wachst/ Gesetzliche Krankenversicherung: 17-Milliarden-Euro-Finanzierungslücke Laut Unterlagen des Spitzenverbands der gesetzlichen Krankenkassen über die das Handelsblatt berichtet, gehen die Kassen-Funktionäre von einer Finanzierungslücke in Höhe von 17 Milliarden Euro für 2023 aus. Steuert der Gesetzgeber nicht dagegen, müsste der Zusatzbeitrag steigen, warnt der Verband. Ein Grund für das Defizit: 2023 laufen Staatshilfen aus, mit denen Zusatzbelastungen durch die Corona-Pandemie abgemildert werden sollten. >>> mehr dazu www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gesundheitswesen-krankenkassen-rechnen-fuer-2023-mit-luecke-von-17-milliarden-euro-versicherten-drohen-hoehere-beitraege/28106882.html DSGVO-Verstoß: Krankenkasse muss für Falschversand zahlen Vor dem Abschluss einer privaten Krankentagegeldversicherung wollte sich eine Frau einen Auszug ihrer Gesundheitsakte per Mail schicken lassen. Allerdings notierte sich die Krankenkasse die falsche Mailadresse und schickte die sensiblen Daten unverschlüsselt. Dieser Verstoß gegen die Datenschutzgrundverordnung kostete die Krankenkasse nun 2.000 Euro Schmerzensgeld für die Frau. Über die Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf berichtete procontra. >>> mehr dazu www.procontra-online.de/artikel/date/2022/02/fehlgeleitete-mail-kostet-krankenkasse-2000-euro/ adesso kauft sich ein Die adesso insurance solutions GmbH hat sich mehrheitlich an der RIES Corporate Solutions GmbH beteiligt. Das Unternehmen solle künftig adesso benefit solutions heißen. Mit dem Einstieg beim Beratungsunternehmen für Pensionsstrategie solle das Leistungsangebot im Bereich der betrieblichen Benefits ausgebaut werden. Allianz und Aviva kooperieren Die Allianz Real Estate und Aviva Investors bauen zwei Büroimmobilien in London. Diese sollen in der Innenstadt liegen und einen Bruttoentwicklungswert von rund 600 Millionen Euro haben. Signal Iduna und Borussia Dortmund verlängern langfristig Die Signal Iduna Gruppe hat ihre Sponsoringvereinbarung mit Borussia Dortmund vorzeitig verlängert. Der neue Namensrechtevertrag solle bis zum Jahr 2031 gelten.
Mit dem »Bürgergeld« will die neue Regierung endlich Hartz IV überwinden - und damit ein System, das den Druck auf Arbeitslose stark erhöht hat. Noch ist offen: Wie viel Geld bekommen sie künftig, und welche Sanktionen müssen sie fürchten? Im Stimmenfang-Podcast beschreiben zwei Menschen, wie sie in die Bedürftigkeit abrutschten – und was sie jetzt von der Ampelkoalition erwarten. Sie haben Anmerkungen zu dieser Folge oder wollen ein Thema für den Stimmenfang-Podcast vorschlagen? Dann melden Sie sich gern per WhatsApp oder Mailbox unter +49 40 38080 400, oder per Mail an stimmenfang@spiegel.de. Quellen dieser Sendung: Malu Dreyer auf SPD-Parteitag 2019 https://www.youtube.com/watch?v=swc8fnHN3-Q Vizekanzler Scholz will an Hartz IV festhalten https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/solidarisches-grundeinkommen-olaf-scholz-haelt-am-grundprinzip-von-hartz-iv-fest-a-1200424.html Rot-Grün beschließt Hartz-Reform https://www.faz.net/aktuell/politik/bundestag-rot-gruen-beschliesst-hartz-reform-182051.html Rot-Grün drückt beide Hartz-Gesetze durch https://www.spiegel.de/politik/deutschland/arbeitsmarktreformen-rot-gruen-drueckt-beide-hartz-gesetze-durch-a-270168.html Olaf Scholz bei Pro7 über Hartz IV und das »Bürgergeld« https://www.prosieben.de/tv/bundestagswahl/video/20212-olaf-scholz-zum-thema-mindestlohn-hartz-iv-und-buergergeld-clip Stimmenfang-Podcast: Wer profitiert vom Billigfleisch? https://www.spiegel.de/politik/deutschland/lebensmittel-im-discounter-wer-profitiert-vom-billigfleisch-podcast-a-cc934af3-2d82-4cd3-a169-aaa0c7556ead Wie es mit Hartz IV weitergehen soll https://www.sueddeutsche.de/politik/buergergeld-regierung-abeitslose-1.5502368 Pressestatement der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Anne Spiegel https://www.youtube.com/watch?v=C2qeq-gefmM Daten des Statistischen Bundesamts zur Sozialhilfe https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Soziales/Sozialhilfe/_inhalt.html;jsessionid=84C5D2524F90C4310B6984AB810EC8E8.live732 Daten der Bundesagentur für Arbeit https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Navigation/Statistiken/Fachstatistiken/Grundsicherung-fuer-Arbeitsuchende-SGBII/Grundsicherung-fuer-Arbeitsuchende-SGBII-Nav.html Bundestagsdebatte am 13. Januar 2022 https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7533065#url=L21lZGlhdGhla292ZXJsYXk/dmlkZW9pZD03NTMzMDY1&mod=mediathek See omnystudio.com/listener for privacy information.
Der designierte Kanzler Olaf Scholz (SPD) spricht sich auf dem Bund-Länder-Treffen für eine allgemeine Impfpflicht aus. Bereits entschieden hat heute das Bundesverfassungsgericht: Die sogenannte Bundesnotbremse aus dem April 2021 war mit dem Grundgesetz vereinbar. Tausende Verfassungsbeschwerden waren beim obersten deutschen Gericht gegen die strengen Corona-Eindämmungsmaßnahmen eingegangen. Im Update ordnet der Leiter des ZEIT-ONLINE-Politikressorts Heinrich Wefing die Bedeutung des Urteils für die zukünftige Corona-Politik ein. Die 30 Mitgliedsstaaten der Nato treffen sich in Riga. Im Mittelpunkt der Beratungen steht der Truppenaufmarsch Russlands an der ukrainischen Grenze. Der außenpolitische Korrespondent der ZEIT, Michael Thumann, über die Frage, ob die Sorge berechtigt ist, dass Russland in die Ukraine einmarschieren könnte. Außerdem: Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamts ist die Inflation im November um 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau angestiegen. Was noch? Die passenden Getränke zur kalten Jahreszeit. Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Corona in Deutschland: Olaf Scholz für allgemeine Impfpflicht bis Ende Februar (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-11/corona-deutschland-news-aktuell-live) Bundesverfassungsgericht: Corona-Ausgangsbeschränkungen und Schulschließungen waren rechtens (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-11/bundesverfassungsgericht-bundesnotbremse-war-rechtmaessig) Bundesverfassungsgericht: Jens Spahn hält Entscheid zur Bundesnotbremse für wegweisend (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-11/bundesverfassungsgericht-bundesnotbremse-union-ampel-koalition) Vor Nato-Treffen: Außenminister Maas warnt Russland vor Angriff auf Ukraine (https://www.zeit.de/news/2021-11/30/ukraine-warnt-vor-einmarsch-russischer-soldaten) Dmytro Kuleba: "Diesmal wäre das Blutvergießen viel, viel größer" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-11/dmytro-kuleba-ukraine-russland-krieg) Verbraucherpreise: Inflation steigt im November über Fünfprozentmarke (https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-11/inflation-steigt-im-november-ueber-fuenf-prozent-marke)
Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden
Siese Themen haben wir heute für Sie: Ab 00:01:21: Wir sprachen mit Xempus-Vorstand Malte Dummel darüber, warum er die Ergebnisse einer Studie kritisiert, in der die betriebliche Altersversorgung im Vergleich zu anderen geförderten Vorsorgeformen eher mau abschneidet. Ab 00:16:29: In den News der Woche gehen wir darauf ein, warum sich fast zwei Drittel der Deutschen unterversichert fühlen, warum gerade Geringverdiener ihre Sparziele oft verfehlen, was sich der Vermittlerverband BVK von der neuen Bundesregierung erhofft und wir werfen einen Blick auf aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts in Sachen demografischer Wandel. Ab 00:23:10: Und für unser Schwerpunktthema für den Monat Oktober, Regulierung, sprachen wir mit dem Hamburger Rechtsanwalt Stephan Michaelis darüber, ob ein Provisionsverbot wie es sich SPD und Grüne wünschen überhaupt rechtlich zu machen wäre.
Jetzt rächt sich, dass Markus Söder nicht Kanzlerkandidat wurde: In Deutschland wurde in der ersten Jahreshälfte viel zu wenig Wind gemacht, so dass die Kohle nach Angaben des Statistischen Bundesamts wieder Energieträger Nummer eins ist. Und die Puste von Wolfgang Kubicki reicht gerade mal, um die Bild-Zeitung anzutreiben, nicht für den Primärenergiebedarf. Helfen würde ein Bade-Ausflug von Beatrix von Storch in der Karibik, wo sie über warmem Wasser aufsteigen und ins Rotieren geraten könnte - aber bis ihre Ausläufer die deutsche Küste erreichen, müsste die Wirtschaft wohl auf Verdunstungsenergie setzen.
Eine Welt von und für MännerVon wem und für wen sind unsere Straßen gebaut? Seit wann sind die so und wie geht es besser? Das Stichwort lautet wie so oft auch hier: Diversität. Denn in einer Branche, in der es weniger Frauen in Führung gibt als bei der Katholischen Kirche, schaffen „Klaus und Thomas“ Strukturen für … Klaus und Thomas. Sie haben im wahrsten Sinne des Wortes Vorfahrt vor Menschen, die nicht weiß, männlich, cis, hetero und ablebodied sind, die keine Care- Arbeit leisten. Katja Diehl zeichnet eine Zukunft der lebenswerten Städte, in denen Verkehrsteilnehmende gleichrangig sicher unterwegs sind und das vermeintliche Grundrecht auf Autofahren, Geschwindigkeit und Parkraum als das erkannt wird, was es ist: ein Privileg.Außerdem in der Sendung: Weibliche Mobilität, toxische Männlichkeit im Straßenverkehr, bedrohliche Autos und das feministische Fortbewegungsmittel schlechthin – das Fahrrad.Anzeige:Der Lila Podcast wird euch präsentiert von KiWi, wo das Buch „FrauenLiteratur" von Nicole Seifert erscheint. Darin seziert die Autorin den Sexismus in der Literaturszene, also in den Verlagen, in den Feuilletons und nicht zuletzt den Autorinnen selbst gegenüber. – Bestellt euch „FrauenLiteratur“ direkt bei KiWi – oder in der Buchhandlung eures Vertrauens.Links und HintergründeAufzählungs-TextShe Drives Mobility: Der Podcast von und mit Katja Diehl10 Fakten über Weibliche MobilitätKatja Diehl zu Gast im Podcast „ring frei!“Agression im Straßenverkehr:https://www.planet-wissen.de/technik/verkehr/sicherheit_im_strassenverkehr/sicherheit-strassenverkehr-aggression-100.htmlhttps://udv.de/en/node/51338Dazu Anfrage beim Statistischen Bundesamt:„In der Straßenverkehrsunfallstatistik wird nicht die mentale Verfassung des Unfallbeteiligten als Unfallursache festgehalten, sondern nur der Fehler, der tatsächlich zum Unfall führte … unangepasste Geschwindigkeit oder Fehler beim Überholen usw.“Männlichkeit und „männliches“ Design:https://www.gq-magazin.de/auto-technik/article/auto-in-der-kritik-7-fragen-an-den-designkritiker-paolo-tumminellihttps://www.autobild.de/artikel/aggressives-autodesign-fiese-fronten-49418.htmlhttps://www.spiegel.de/auto/aktuell/auto-design-wenn-autos-wie-eine-geladene-waffe-wirken-a-1225779.htmlhttps://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/tempolimit-und-gender-maennlichkeit-am-limit-a-1249258.htmlZu den Attacken mit Autos als Waffen in Trier und Volkmarsen:https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/trier-maenner-gewalt-100.htmlZahlen des Statistischen Bundesamts zu Unfällen mit Personenschaden mit Fehlverhalten der Fahrenden als Ursache:https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/Tabellen/fehlverhalten-fahrzeugfuehrer.html Männer und Frauen im Straßenverkehr:https://www.runtervomgas.de/ratgeber-und-service/artikeluebersicht/frauen-oder-maenner-wer-faehrt-besser-auto/„Der siebte Sinn“, Verkehrserziehungssendung aus den 70ern: https://youtu.be/RpTRwlCfkdsUnterstützt den Lila Podcast:bei steady.fm/Lila-Podcastoder auf anderen Wegen (Patreon, PayPal, usw.)Lila Podcast bei iTunes abonnieren und bewertenDem Lila Podcast bei Twitter folgenLila Podcast bei Instagram folgenVielen Dank! See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Mit Beginn des neuen Jahres mussten Verbraucher mehr Geld beispielsweise für Süßwaren, aber auch Benzin oder Diesel ausgeben. Die Inflationsrate lag in Deutschland nach Zahlen des Statistischen Bundesamts im Februar bei 1,3 Prozent. Wirtschaftsredakteurin Lisa Splanemann und Wirtschaftshistoriker Adam Tooze sprechen über die Frage, inwieweit etwas Wahres in derzeitigen Inflationssorgen steckt und welche Rolle die Corona-Situation bei der Inflationsentwicklung spielt.
Wusstet ihr z. B., dass Frauen in Wolfsburg am meisten verdienen? Und dass Männer im Schnitt umso mehr verdienen, je größer sie sind? Wir geben einen Überblick über Gehälter in Deutschland und haben euch einige überraschende Statistiken rausgesucht. In dieser Exklusiv-Folge geht es um die vielen verschiedenen Faktoren, die das Einkommen der Deutschen beeinflussen! Thomas und Ana von Finanzfluss vergleichen dabei nicht nur Männer mit Frauen, sondern auch Eigenschaften des Aussehens, der Intelligenz, in welcher Branche und in welchem Ort am besten verdient wird und einiges mehr. Gehaltsrechner des Statistischen Bundesamts: https://service.destatis.de/DE/gehaltsvergleich/beruf.html Brutto-Netto-Rechner von Finanzfluss: https://www.finanzfluss.de/rechner/brutto-netto-rechner/
Das ergab eine Studie des Statistischen Bundesamts. Die Zahl der Unversicherten hat sich demnach seit 2015 fast verdoppelt. Vor allem Selbständige und Berufseinsteiger verzichten oft auf eine Krankenversicherung.
Die deutsche Wirtschaft schrumpft im Vergleich zum letzten Quartal um 10,1 Prozent. Was dieser Einbruch bedeutet, darum geht es in dieser Folge. Die deutsche Wirtschaft ist in den Monaten April, Mai und Juni stark eingebrochen. Das geht aus dem Bericht des Statistischen Bundesamts hervor. Sowohl Exporte als auch Importe sind laut den Statistikern massiv runtergegangen. Zwar erwarten Ökonomen eine leichte Erholung in den Sommermonaten, doch schon im Herbst könnte die Konjunktur wieder stark schrumpfen. Der Bundesregierung bleibt nichts anderes übrig als auf Sicht zu fahren, sagt Bastian Brinkmann. Der SZ-Wirtschaftsredakteur räumt ein, dass er mit so einem Einbruch zum Anfang der Pandemie nicht gerechnet hatte. **Weitere Themen:** Deutsche Bahn mit großem Minus, Schäuble offen für Wirecard-Untersuchungsausschuss, Seehofer untersagt Berlin mehr Geflüchtete aufzunehmen. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Carlo Sarsky _Zusätzliches Audiomaterial von rbb._
Das Bundeskabinett hat heute ein Arbeitsschutzprogramm für die Fleischindustrie beschlossen. Die Branche steht im Fokus, weil sich in verschiedenen Unternehmen Dutzende Mitarbeiter mit dem Sars-CoV-2-Virus infiziert haben. Das warf ein Licht auf die seit Langem schlechten Arbeitsbedingungen für die Arbeiter in der Fleischindustrie. Außerdem: Die EU-Kommission hat entschieden, dass Kundinnen Anspruch auf Kostenerstattung ihrer Urlaubsreise haben. Im Gastgewerbe ist der Umsatz im März um 45 Prozent gesunken, 70.000 Betriebe sind laut dem Branchenverband Dehoga in ihrer Existenz bedroht. Und: Die EU-Kommission hat Details ihres europäischen Green Deal vorgestellt, der die EU bis 2050 klimaneutral machen soll. Was noch? Nackt durch den Shutdown Moderation: Fabian Scheler Redaktion: Mounia Meiborg Sie erreichen unter wasjetzt@zeit.de. T-Shirts, Tassen, Turnbeutel: "Was Jetzt?"-Merchandise gibt’s hier: https://shop.spreadshirt.de/zeit-podcasts/was+jetzt?idea=5e6f7a6d5fd3e41db0da9d93 Links zur Sendung: Interview zu den Arbeitszuständen in der Fleischindustrie: https://www.zeit.de/politik/2020-05/fleischindustrie-corona-ansteckungsgefahr-arbeitsverhaeltnisse-ausbeutung Zahlen des Statistischen Bundesamts zum Umsatz des Gaststättengewerbes: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/05/PD20_175_45213.html Nackt im Lockdown: https://inews.co.uk/inews-lifestyle/naturism-coronavirus-lockdown-rise-naked-people-yoga-pub-sessions-coffee-2850966
Mehr Frauen bei der Polizei und in Gerichten - und mehr Männer in der Altenpflege und in Kitas. Das geht aus einer aktuellen Erhebung des Statistischen Bundesamts hervor. Auch andere Studien bestätigen eine Entwicklung in dem Bereich. Diese ist sehr wichtig, weil klassische Rollenbilder zum Beispiel auch zu Lohnunterschieden zwischen Männern und Frauen beitragen.
Der Flüchtling in Deutschland ist "die Mutter aller Probleme". Hat so ein Typ im Wahlkampfmodus behauptet. Der Flüchtling in Deutschland "will unsere Töchter und liegt uns auf der Tasche!" Behaupten besorgte Bürger. Der Flüchtling in Deutschland sei kein Problem. Denn wir schaffen das. Sagt eine Kanzlerin und vergisst 3 Jahre lang zu sagen, wie wir das schaffen. Heute hörst du eine ungewöhnliche Folge im Podcast. Denn heute wird es auch politisch. Es geht um spezielle interkulturelle Kommunikation. Und um einen großen gesellschaftlichen und kulturellen Konflikt in Europa und in Deutschland. Wie gehen wir mit Flüchtlingen um? Wie und wie weit sollten sie sich uns anpassen? Oder gar wir uns? Heute erfährst du: Warum ich ein so ungewöhnliches Thema behandele. Wie wir mit Flüchtlingen umgehen sollten, die unsere Werte und vor allem Gesetze mehrfach missachten. Mit welchem Vergleich wir das Problem herunterbrechen und verstehen können. Was Deutschland von den Asylsuchenden aus anderen Kultrukreisen lernen kann. Welchen großen Fehler Frauz Merkel seit 2015 macht. Woran ich Kulturen bemesse. Warum die Angst vor Überfremdung Bullshit ist.Viel Spaß beim Hören! Shownotes Zahlen des Statistischen Bundesamts zum Thema Migration Vortrag auf youtube von Professor Hans Rosling zum Mythos Überbevölkerung Kurzvideo von Hans Rosling zur Geburtenstatistik Abstimmung für den Podcast-Helden-Award 2019Alle Folgen von „Konflikt-Power aufs Ohr“ findest du hier. Transkript Grüß dich! Du hörst die Folge 22 vom Podcast „Konflikt-Power aufs Ohr“. Sie trägt den Titel „Flüchtling in Deutschland: Muss er sich anpassen oder wir uns? Spezielle interkulturelle Kommunikation.“ Mein Name ist Axel Maluschka. Weiterlesen
Themen heute: Weniger Abgase in Berlin sind möglich: Stadt begrüßt neue App zur Parkplatzsuche /// Grundsteuerreformvorschlag überlastet Bewohner der Ballungsräume 1. Autos auf Parkplatzsuche verursachen bis zu 30 Prozent des Verkehrs - und damit rund ein Drittel der Emissionen. Das gilt auch für Berlin. Ein neuer Service in der EasyPark-App kann die Suchzeit nahezu halbieren: "Find & Park" berechnet die beste Route zum nächsten freien Parkplatz in der Hauptstadt. Und das funktioniert tatsächlich. Gerade in Zeiten hoher Emissionswerte und innerstädtischer Diesel-Fahrverbote machen Apps dieser Art besonders Sinn. In der neuesten Version zeigt Find & Park nicht nur die beste Route für Parkplatz-Chancen nahe am Ziel an. Der Autofahrer kann auch rund um sein Ziel ganz nach Bedarf Parkplätze finden und dorthin navigieren. Der kostenlose Service ist in die EasyPark-App (Europas Marktführer beim Handyparken) integriert und aktuell in Berlin, Hamburg, Köln und Hannover verfügbar - sowie in 28 weiteren europäischen Großstädten. Find & Park kombiniert vorhandene Daten (beispielsweise Transaktionsdaten, Geodaten und Open Data), um in der EasyPark-App für jeden Straßenabschnitt die Wahrscheinlichkeit freier Parkplätze farblich anzuzeigen. Der selbstlernende Algorithmus wird mit der Nutzungszeit vor Ort immer präziser. Nach dem Einparken kann der Autofahrer mit der EasyPark-App wie gewohnt seine Parkzeit minutengenau buchen. Dafür fallen die üblichen Servicegebühren an, der Suchvorgang ist dagegen kostenlos. In Deutschland können Autofahrer aktuell in mehr als 150 Städten mit EasyPark ihre Parkzeiten buchen. In Österreich ist der Service in Graz, Linz und Salzburg verfügbar. 2. Im vor Kurzem vorgelegten Eckpunktepapier zur Grundsteuerreform besteht noch Anpassungsbedarf. Träte das Gesetz so in Kraft, würden vor allem Mieter und Eigentümer in Ballungsräumen unangemessen höher belastet, sagt man beim Verband der PSD Banken. Bund und Länder hatten sich vergangene Woche auf ein Gerüst der Grundsteuerreform verständigt. So soll die Berechnung künftig auf drei Punkten basieren: dem Alter des Gebäudes, dem regionalen Bodenrichtwert - also dem Wert des unbebauten Grundstücks - und den aus dem Mikrozensus des Statistischen Bundesamts abgeleiteten durchschnittlichen Nettokaltmieten. Auf Basis dieser Einigung soll nun ein Gesetzentwurf erarbeitet werden, dem auch die Länder letztlich zustimmen müssen. "Wenn das vorgelegte Modell so in Kraft treten würde, dann müssen vor allem in den gefragten Städten Eigentümer selbst genutzter Immobilien und Mieter mit höheren Kosten rechnen", sagt man. "Bund und Länder sollten darum ihr Eckpunktepapier nachbessern, damit die Mittelschicht sich das Wohnen in den Städten weiterhin leisten kann. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Falschfahrer-Warnfunktion: Technologie des neuen Ford Focus hilft bei der Vermeidung von "Geisterfahren" Foto: Ford-Werke GmbH Nur wenige Fehler haben so erschreckende Folgen wie das Abbiegen auf eine Autobahn in die falsche Richtung. Um den schlimmsten Albtraum eines jeden Fahrers zu verhindern, hat Ford die Falschfahrer-Warnfunktion beim neuen Ford Focus eingeführt. Unfälle mit Geisterfahrern können zu schweren Verletzungen und Todesfällen führen, da sich die Geschwindigkeiten der beteiligten Fahrzeuge bei einem Aufprall addieren. Foto: Ford-Werke GmbH Gemäß Angaben des Statistischen Bundesamts kamen im Jahr 2017 deutschlandweit 22 Menschen bei Unfällen durch Falschfahren auf Autobahnen und Bundesstraßen ums Leben und im Jahr zuvor gab es bei deutschen Radiosendern rund 2.200 Durchsagen mit Warnungen vor Geisterfahrern. Wie unheimlich das Phänomen des Falschfahrens in der öffentlichen Wahrnehmung ist, zeigt sich auch in mehreren europäischen Sprachen, die einen identischen Angstbegriff hervorgebracht haben: So heißen Geisterfahrer in den Niederlanden "Spookrijder" und in Frankreich werden sie "conducteur fantome" genannt. Die Falschfahrer-Warnfunktion baut auf dem bestehenden Verkehrsschild-Erkennungssystem von Ford auf. GPS-Informationen des Navigationssystems werden verwendet, um den Standort des Fahrzeugs zu identifizieren. Eine Frontscheibenkamera erkennt wichtige Verkehrszeichen wie Geschwindigkeitsbegrenzungen, die dem Fahrer auf dem Armaturen-Display oder dem optionalen Head-up-Display angezeigt werden. Foto: Ford-Werke GmbH In Situationen, bei denen der Fahrer zwei "Durchfahrt verboten"-Schilder auf beiden Seiten einer Zubringerstraße zu einer Autobahn oder einer Schnellstraße passiert, gibt die Falschfahrer-Warnfunktion eine Warnung aus, das System zeigt dem Fahrer ein rotes Verbotszeichen sowie die Meldung "Fahrtrichtung prüfen" an. Ford testete die Technologie, die zunächst für Kunden in Österreich, Deutschland und der Schweiz erhältlich sein wird, auf der Teststrecke des Unternehmens im belgischen Lommel. Um zusätzliche Tests durchzuführen, wurde die Kamera des Systems vor einen Computermonitor montiert, der eine virtuelle Fahrumgebung anzeigte, die mittels realer GPS-Daten erstellt wurde. Die Falschfahrer-Warnfunktion gehört zu einer Reihe fortschrittlicher Technologien, die für den Ford Focus angeboten werden. Hierzu zählen überdies auch Fahrer-Assistenzsysteme wie der Pre-Collision-Assistent, der ein selbsttätiges abbremsen des Fahrzeugs ermöglicht, wenn eine potenzielle Kollision mit Fußgängern oder Fahrrädern erkannt wird. Ein weiteres Beispiel ist der Ausweich-Assistent ESA, der als Novum in dieser Fahrzeugklasse die Lenkung aktiv unterstützt, wenn der Fahrer plötzlich Hindernisse umfahren muss, um eine Kollision zu vermeiden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Bundespräsident Steinmeier fordert "positiven Entwurf der Digitalisierung" Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat während seines Staatsbesuchs in der Schweiz vor Populismus und autoritärer Führung im Zeitalter der Digitalisierung gewarnt. "Populisten nutzen die neuen Kanäle, um alte Antworten auf die Frage nach Identität und Orientierung zu geben: Abschottung, Ausgrenzung, Nationalismus", sagte Steinmeier vor Studenten der Université de Fribourg. Dabei dürfe die technische Entwicklung nicht selbst zum "Quell des politischen Übels" gemacht werden. Werkzeuge der digitalen Kommunikation müssten für eine klare Entscheidung zwischen Fakten und Meinung eingesetzt werden. Frauenanteil an Informatik-Studienanfängern stagniert 23 Prozent der Informatik-Studierenden im ersten Semester waren im Jahr 2016 Frauen. Damit blieb ihr Anteil gegenüber dem Jahr 2015 gleich, wie aus Zahlen des Statistischen Bundesamts hervorgeht. Dabei legte die Gesamtzahl der Informatik-Erstsemesterstudierenden 2016 um 4,8 Prozent zu. "IT gilt noch immer als klassische Männerdomäne, der Grundstein dafür wird schon in jungen Jahren gelegt", sagt Bitkom-Bildungsexpertin Natalie Barkei anlässlich des Zukunftstages. Filter erzeugen Tinte aus Autoabgasen In Indien belasten Abgase das Leben in den Großstädten. Der Erfinder Anirudh Sharma macht aus der Misere Künstlerbedarf: Zusammen mit seinem indischen Unternehmen Graviky Labs hat Sharma die sogenannte Air-Ink – die Lufttinte – erfunden, berichtet Technology Review. Seine Apparatur filtert Rußpartikel aus der Luft, die als Farbgrundlage genutzt werden. Benutzt wird sie in Stiften, ölbasierten Farben und Sprühdosen. WhatsApp-Kettenbrief verspricht "Mılka"-Schokolade Über WhatsApp wird derzeit offenbar ein Kettenbrief verteilt, der allen einen "Schokoladen Korb" verspricht, die den Brief an 20 ihrer Kontakte verschicken und zudem ein Formular mit persönlichen Daten ausfüllen. Am Ende gibt es aber keinen versprochenen Schokokorb, stattdessen werden lediglich Daten abgegriffen. Die gleiche Methode kursierte schon öfters über WhatsApp. Betroffen waren beispielsweise die Modekette H&M und die Einzelhändler Rewe und Lidl. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de