Podcasts about thema medien

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Sechsmal Tschechien
Staffel 2 - Folge 6: Medien und Medienfreiheit

Sechsmal Tschechien

Play Episode Listen Later Dec 19, 2024 37:11


Während der politischen Wende von 1989 haben sich die Medien in Tschechien von der Zensur und der staatlichen Bevormundung der kommunistischen Ära befreit. Doch mittlerweile gibt es neue Abhängigkeiten, allen voran von den tschechischen Oligarchen, die in den vergangenen zehn Jahren nach und nach die größten privaten Medienhäuser aufgekauft haben. Wie frei arbeiten also die tschechischen Journalistinnen und Journalisten? Welchen Gefahren sind sie ausgesetzt? Wie informieren sich die Menschen in Tschechien? Und welche Position nehmen die Öffentlich-Rechtlichen ein? Das sind einige Fragen, denen wir in einer weiteren Ausgabe unseres Podcasts „Sechsmal Tschechien“ zum Thema Medien und Medienfreiheit nachgehen. Die Till Janzer in Zusammenarbeit mit Ivo Vacík vorbereitet hat. Mehr Hintergrundinformationen zu der Folge, den Gästen und dem Projekt unter: https://www.slpb.de/veranstaltungen/veranstaltungsreihen/podcast-sechsmal-tschechien

Schule Macht Medien - Medien machen Schule
SMM 067 Podiumsdiskussion zum Thema Medien- und Nachrichtenkompetenz mit Stefanie Hubig, Manuel Hartung, Fabian Schön und Hans-Jakob Erchinger

Schule Macht Medien - Medien machen Schule

Play Episode Listen Later Nov 6, 2024 44:46


Bild: JmS / Jasmin Marte Die anschließende Podiumsdiskussion bestritten Stefanie Hubig, Bildungsministerin in Rheinland-Pfalz, Manuel Hartung, Vorsitzender des Vorstands der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, Hans-Jakob Erchinger, Lehrer und Lehrkräfte-Fortbilder beim Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) im Fachbereich Medienbildung, Fabian Schön, Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz. Hans-Jakob Erchinger machte auf das Angebot des Vereins Journalismus macht Schule aufmerksam, betonte dabei auch: „Lehrkräfte sind teilweise schon recht gut gewappnet. Aber wir brauchen dringend Hilfe auf vielen Ebenen. Ich freue mich, dass die Journalist:innen ihre Hilfe anbieten. Diese Expertise, die die Journalistinnen haben, nutzen wir in Niedersachsen für Medienkompetenzfortbildungen, aber die Kolleginnen brauchen noch mehr.“ Fabian Schön forderte in diesem Zusammenhang: „Wir als Bundesschülerkonferenz sind für verpflichtende Lehrerfortbildung im Bereich Digitalisierung. Aber Digitalisierung sind ja eben nicht nur die technischen Geräte, sondern auch die Medienbildung, die Medienkompetenzen, wozu dann natürlich auch die Informationskompetenzen gehören. Solange Lehrer im Raum Schule nicht weit genug gebildet sind, können es auch die Schüler nicht werden. Natürlich ist das ein Prozess und natürlich dauert das auch, bis es so weit ist. Aber vorübergehend könnte man auch auf Alternativen zugreifen.“ Alternativen seien Angebote wie die von Journalismus macht Schule, aber auch Initiativen wie die der Reporterfabrik von CORRECTIV, der Lie Detectors, #UseTheNews, und Angebote von Landesmedienanstalten oder Landeszentralen für politische Bildung, den öffentlich-rechtlichen sowie privaten Medien, Journalistenschulen und anderen außerschulischen Bildungseinrichtungen. Stefanie Hubig sprach sich dafür aus, dass solche Angebote dauerhaft genutzt werden sollten: „Aus meiner Sicht ist das Thema Medienbildung […] ganz unmittelbar zusammenhängend mit dem Thema Demokratiebildung. […] Außerschulische Partner […], wie Journalismus macht Schule brauchen wir, weil ich glaube, dass es bei Schülerinnen und Schülern einen viel höheren Impact hat, als wenn sich Lehrerinnen oder Lehrer hinstellen und was über Medien erzählen. Ich glaube, selbst Menschen in den Schulen zu haben, die aus ihrem Beruf und aus ihren Erfahrungen berichten, ist da der bessere Weg.“

SalesX und Innovation
Episode 60: Medien und Vertrieb

SalesX und Innovation

Play Episode Listen Later Apr 4, 2024 55:34


Patrick und Jörg tauschen sich zum Thema Medien und Vertrieb aus. Die zunehmende Fragmentierung macht die Medienarbeit immer herausfordernder. Was können Unternehmen tun, um dieser Fragmentierung und altersbezogenen Nutzung beizukommen? Wertvolle Erkenntnisse, wie immer aus der Sendeanstalt Beromünster.

Multivitamin Vom Flüchtling-Magazin
Zu Medien & Journalismus

Multivitamin Vom Flüchtling-Magazin

Play Episode Listen Later Dec 14, 2023 65:24


Wie berichten Medien über Migration und Flucht? Und welche Hürden begegnen Journalist*innen mit Migrations- und Fluchtgeschichte?  In dieser Folge schauen wir auf Mediendiskurse im Jahr 2023 zurück. Wie wurde zum Beispiel über die Ausschreitungen an Silvester in Neukölln berichtet? Warum ist uns das Thema Seenotrettung so präsent geblieben? Und welche Perspektiven fehlen uns in den Nachrichten zum Krieg in Gaza und Israel? Dazu haben wir die Journalist*innen Büşra Delikaya, Ahmad Shihabi und Natalia Grote befragt. Außerdem hat uns Prof. Christine Horz-Ishak von der TH Köln eine Einführung ins Thema gegeben. Natürlich beenden wir diese Staffel zu.flucht auch mit konstruktiven Anregungen: Wir besprechen, wie Journalismus diverser werden kann und stellen wichtige Initiativen und Plattformen vor, die sich bereits darum bemühen. Abonniere ⁠unseren Newsletter⁠, um alle Infos zum Thema Medien & Journalismus, sowie zu  vielen weiteren Themen gebündelt in dein Postfach zu bekommen. Du findest unsere Arbeit gut und möchtest unabhängigen und gemeinnützigen Journalismus fördern? Dann unterstütze uns mit einer Spende. An dieser Produktion mitgewirkt haben: Valeria Bajaña Bilbao, Jonas Graeber, Jana Mühleck, Anne Josephine Thiel, Sarah Zaheer Sounddesign: Christian Petzold Infos zur Folge: Unsere Folgen zu Willkommenskultur, Sicherheit und Männlichkeiten Newsletter migrationews bei kohero Studie der Neuen Deutschen Medienmacher*innen: https://neuemedienmacher.de/zahlen-fakten/diversitaet-im-journalismus/ Mediendienst Integration über Kriminalität und Zuwanderung: https://mediendienst-integration.de/desintegration/kriminalitaet.html Sprachforschung zu Flucht (Studie aus Österreich): https://www.deutschlandfunk.de/sprache-wortwahl-flucht-migration-europa-100.html Übermedien zum Spiegel-Cover: https://uebermedien.de/88481/wie-der-spiegel-sich-aus-einem-foto-sein-bedrohliches-fluechtlings-cover-bastelte/ Hier findest du alle Artikel zum Thema Medien & Journalismus beim kohero Magazin. Foto (von oben links nach unten rechts): Ahmad Shihabi, Natalia Grote, Christine Horz-Ishak, Büşra Delikaya

Lagebesprech
Lagebesprech Nr. 162 vom 01.11.2023 zum Thema Medien in Krisensituationen

Lagebesprech

Play Episode Listen Later Nov 1, 2023 64:38


Zusammen mit Paula Weppert sprach die Mittwochsrunde über die Rolle der Medien im immerwährenden Krisenmodus, schweifte aber auch immer wieder zu anderen spannenden Themen ab.

Die Beauty Experten
#124 Presse Kreis - Interview mit Presse Experten Stanley Choi und Markus Knopp

Die Beauty Experten

Play Episode Listen Later Oct 17, 2023 44:30


►► https://www.pressekreis.de/ ►► https://www.pressekreis.de/podcast/ ►► https://www.facebook.com/Pressekreis/ ►► https://www.youtube.com/channel/UC0BYcQ2Ri0OsjcjefRVKtVQ ►►► Hier zu unserem kostenlosen Strategiegespräch anmelden: https://strehl-muellerhoffmann.de In Folge einhundertvierundzwanzig von “Die Beauty Experten” sprechen Anna Franziska Müller-Hoffmann Maria Strehl im Interview mit Pressekreis Deutschland Stanley Choi und Markus Knopp die Presse Experten rund um das Thema Medien. Ein weiteres spannendes Interview! ►https://www.instagram.com/diebeautyexperten_podcast ► https://www.instagram.com/beautybusinessconsulting/ ► https://www.instagram.com/beauty_franzimh ► https://www.instagram.com/maria_strehl ► https://www.tiktok.com/@beautybusinessconsulting Viele Berater, Coaches und Agenturen decken mit ihrem Know-How bestenfalls nur Teilbereiche ab oder geben Halbwissen an ihre Kunden weiter, dass in der Praxis schwer umzusetzen ist. Die Kunden haben so nie eine ganzheitliche Sicht auf ihr Unternehmen und blicken in den meisten Fällen durch ein Schlüsselloch. Sie erreichen nie ihr volles Potenzial und vertrauen auf ein Durcheinander aus Tipps, die sie aber persönlich nicht weiterbringen. Maria Strehl und Anna Franziska Müller-Hoffmann von Strehl Müller-Hoffmann Beauty Business Consulting zeigen dir, wie du endlich dein Business auf ein neues Level hebst. Die Kunden mit Social Media Strategien gewinnst, die du wirklich haben möchtest. Als Kosmetikstudio, Beautyinstitut oder Schönheitspraxis kannst du so hochpreisige Leistungen anbieten und deinen Produktverkauf effizienter gestalten. Wie du nicht mehr lange Tage arbeitest um dann nachher festzustellen, dass es sich kaum vom Umsatz lohnt. Als Beautyexperte bekommst du endlich das Image das du dir verdient hast und wirst zu der Person, die du immer sein wolltest. Dir gefällt unser Podcast? Hinterlasse uns doch einfach eine Bewertung und ein kurzes Feedback als Rezension.

ENJOYYOURBIKE - Der Radsport & Triathlon Talk
EYB 117 Unbound Gravel & Tour Divide + 24h Brelinger Berg, Garmin Epix ersetzt Apple Watch Ultra

ENJOYYOURBIKE - Der Radsport & Triathlon Talk

Play Episode Listen Later Jun 16, 2023 182:05


Heute sind Tour Divide und Unbound Gravel sehr präsent. Dan hat u.a. mit der Unbound Gravel Siegerin Carolin Schiff gesprochen. Dazu Sidekicks zum Thema Medien und Radsport/Fußball, Ingos neue favorite Sportuhr Garmin Epix in 51 mm statt Apple Watch Ultra und natürlich ausführliche Berichte über das 24h Stunden Rennen am Brelinger Berg und den Leine Satellites Orbit 360, den Ingo jetzt auch am Stück gefahren ist (leichte Streckenänderungen waren nötig). AG1 von Athletic Greens (WERBUNG) - Danke für die Unterstützung! Informiere Dich jetzt auf https://drinkag1.com/enjoyyourbike, teste AG1 völlig risikofrei mit 90 Tagen Geld-zurück-Garantie und sichere dir bei deiner AG1 Erstbestellung einen kostenlosen Jahresvorrat an Vitamin D3+K2 zur Unterstützung des Immunsystems & 5 praktische Travel Packs! Gesundheitsbezogene Angaben zu AG1 und unser Angebot findest du auf: https://drinkag1.com/enjoyyourbike Auf die Bedeutung einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung und einer gesunden Lebensweise wird hingewiesen. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht geeignet für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, schwangere oder stillende Frauen. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. 00:00:00 Intro und Inhalt des Podcasts 00:02:45 AG1 Suplement mit 75 Inhaltsstoffen https://drinkag1.com/enjoyyourbike 00:04:13 Update Verein: über 580 Mitglieder https://www.erlebnis.me 00:14:46 Leine Satellites Orbit: Ingos Fahrbericht, tolles Feedback! https://www.komoot.de/tour/1018254780?ref=itd (Hier halte ich den Orbit aktuell, oben am Kommentar pinne ich änderungen an) https://www.komoot.de/tour/1162514967?ref=itd (Björns Toller Bericht) https://www.komoot.de/tour/1112016475?ref=itd (offizieller Orbit-Link von Raphael) 00:30:18 24h Rennen am Brelinger Berg: Dans und Ingos Erlebnis (statt Ergebnis) https://www.24h-brelinger-berg.de/ 00:48:23 Velomobile/Liegeräder beim 24h Rennen 00:51:09 Tour Divide Vortrag von Markus Weinberg im Rahmen von Brelinger Berg Markus bei Insta: https://www.instagram.com/weinbergmarkus/ Markus Weinbergs Buch: https://amzn.to/3IRJE8S 01:18:00 Aktuelles Rennen Tour Divide läuft gerade! Live Tracking: http://trackleaders.com/tourdivide23 01:23:17 Dans Tour Divide Setup 01:31:28 Unbound Gravel hat stattgefunden: Gravelrennen in den USA https://www.unboundgravel.com/ 01:35:03 Erfahrungsbericht von Marius Karteusch von Unbound XL (350 Meilen) Marius auf Insta: https://www.instagram.com/mariuskarte/?hl=de 01:51:30 Unbound Gewinnerin Carolin Schiff: Dan hat mir Ihr gesprochen 02:06:21 Medien: Tour de France Netflix vs. Gravel-Rennen & Fußball öde? https://bikepacking.com/bikes/2023-tour-divide-rigs-part-1/ 02:23:36 Garmin Epix erorbert Ingos Handgelenk! Vs. Apple Watch Ultra & COROS LINK folgt 02:46:04 Dans Pick Nr. 1: Nitecore Mini-Mini-Mini Taschenlampe https://amzn.to/3X668ZA (Amazon Affiliate Link) Ingo Pick vom letzten Mal Nitecore NB10000: https://amzn.to/3MOOXXM (Amazon Affiliate Link) 02:52:49 Dans geheimer 2. Pick: Nitecore Stirnlampe https://amzn.to/43IzAre (Amazon Affiliate Link) 02:56:13 Ingos Pick: Leatherman Micro Taschenmesser https://www.leatherman.com/de_DE/micra-64010181n.html 03:00:06 Outro: noch schnell die 3 Std. voll machen

Die Westermann-Freistunde - ein Educast
Social Media im Deutschunterricht – aktuelle Sachtexte lesen und verstehen

Die Westermann-Freistunde - ein Educast

Play Episode Listen Later Jun 1, 2023 33:44


Facebook, Instagram, Twitter, Snapchat, Tik Tok und Co. – die Namen haben wir alle schon einmal gehört und sicherlich nutzen wir auch die ein oder andere Plattform. Doch welche sozialen Netzwerke nutzen die Schülerinnen und Schüler? Wie verhalten sie sich dort? Welche Erfahrungen haben sie gemacht?Das große Thema Medien bzw. Medienerziehung ist in allen Deutschlehrplänen vorhanden. Da es sich jedoch dabei um ein sehr schnelllebiges Thema handelt, müssen wir als Lehrkräfte häufig selbst auf die Suche nach aktuellen Texten gehen und schauen, welche Phänomene die Schülerinnen und Schüler wirklich beschäftigen. Eine Kompetenz, die mit dem Thema Medien oft einhergeht: Sachtexte lesen, verstehen und bewerten. LinksP.A.U.L. D. 9 Gymnasium https://www.westermann.de/artikel/978-3-14-127419-6/P-A-U-L-D-Persoenliches-Arbeits-und-Lesebuch-Deutsch-Fuer-Gymnasien-und-Gesamtschulen-Neubearbeitung-Schuelerbuch-9 EinFach Deutsch Medienwelten https://www.westermann.de/artikel/978-3-14-022686-8/EinFach-Deutsch-Unterrichtsmodelle-und-Arbeitshefte-Medienwelten#Inhaltsverzeichnis EinFach Deutsch Medienkritik https://www.westermann.de/artikel/WEB-14-022650/EinFach-Deutsch-Unterrichtsmodelle-und-Arbeitshefte-Medienkritik Taddicken, M., Schmidt, J.-H. (2017): Handbuch der Sozialen MedienJIM-Studie 2022 https://www.mpfs.de/studien/jim-studie/2022/Schau hin! https://www.schau-hin.info/ueber-uns/initiative Bayerisches Forschungsinstitut für digitale Transformation – Entwicklung sozialer Medienhttps://www.bidt.digital/glossar/soziale-medien/

EPF Essays
Folge 7: Psychische Gesundheit im Journalismus

EPF Essays

Play Episode Listen Later May 14, 2023 47:11


Wir haben Robin Adrien Schwarz (@undifferanziert) eingeladen, um mit ihm über zwei Aspekte von psychischer Gesundheit zu sprechen: in der Arbeitswelt und in den Medien.Robin Schwarz ist Journalist und hat zum Thema Medien und Psychische Gesundheit schon mehrmals öffentlich gesprochen, zum Beispiel in der Kampagne 'Mental Health im Journalismus' der Jungen Journalistinnen & Journalisten Schweiz (https://www.jjs.ch/mental-health).

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)
Richard David Precht, Harald Welzer: Die vierte Gewalt

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Play Episode Listen Later Oct 9, 2022 23:44


Alte weiße Männer können per se nichts für ihren alten weißen Schniedel, aber wofür sie etwas können ist, wenn dieser raushängt, mitten in einer deutschen Talkshow, metaphorisch im Gesicht einer deutschen Journalistin und per Bildfernübertragung damit auch in unserem. So war das äußerst unangenehm geschehen, kürzlich, in der TV-Talkshow “Markus Lanz”. Der Schniedel gehörte Richard David Precht, den wir hier kürzlich noch als “den Perückenträger aus Solingen” milde belächelt hatten. Ein zweiter weißer Schniedel hing, das muss gerechterweise gesagt werden, nur halb raus und gehörte dem frisurtechnischen Nacheiferer Prechts, dem Soziologen Harald Welzer.Besprochen werden sollte deren gemeinsam geschriebenes Buch “Die vierte Gewalt: Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird – auch wenn sie keine ist”, ein wissenschaftliches Werk, wie gerade Welzer immer wieder betonte. Eingeladen zur kritischen Textanalyse waren zwei Journalistinnen, die im Buch, so wurde schnell klar, wohl selbst wissenschaftlich beleuchtet wurden, Melanie Amann vom “Spiegel” und Robin Alexander von der “Welt”.Das Buch, nicht nur im Titel ein Frontalangriff auf den Deutschen Journalismus, kam bei den anwesenden Betreibern desselben erwartungsgemäß nicht an und da diese genug Zeit hatten, sich auf die Konfrontation vorzubereiten, sahen die Autoren beide nicht besonders gut aus, zumindest aus der Perspektive dieses unparteiischen Beobachters des Gemetzels. Zwar hatte ich kurz nach der Wende keine Zeitung unter einem Kilogramm Papiergewicht konsumiert, schon weil man in der Mittagspause, die Süddeutsche oder die FAZ auf dem Tisch konzentrierend sein partymüdes Haupt auf diese betten konnte, um ein paar Minuten leise in die Kommentarspalten sabbernd zu ruhen. Aber wann ich das letzte mal ein solches Leitmedium überhaupt in der Hand hatte, geschweige denn darin intensiv gelesen, kann ich wirklich nicht mehr sagen. Es muss ein Jahrzehnt her sein. Aber natürlich bilde ich mich politisch intellektuell, nur halt nicht, wie die Autoren Precht und Welzer das von mir erwarten. Die Einzigen, die damit umzugehen in der Lage schienen, waren die beiden leitmedialen Journalisten. Und während diese ein Argument nach dem anderen aus dem Buch auseinander nahmen und den Buchautoren um die Ohren hieben, zogen sich bei Precht die Hodensäcke in den Unterbauch zurück, die Beine wurden breiter und breiter aufgestellt und mit scharfer Stimme ergoss sich des Intellektuellen Mansplaing in's Gesicht der Spiegel-Chefredakteurin. Diese lachte ihn aus, Harald Welzer zog sich aufs Wissenschaftliche zurück und Robin Alexander wurde spontan zum Feministen.Die erste Amtshandlung des Rezensenten muss nun sein, sich von den verstörenden Bildern der Veranstaltung zu reinigen und das Buch als solches zu lesen und zu besprechen. Ich verspreche nichts, aber gebe mir Mühe.Das Buch beginnt einleitend mit besagtem Frontalangriff auf die deutsche Presse, die sich vom willfährigen Berichterstatter des Regierungshandelns zum politischen Akteur emanzipiert habe. Es wird ein bisschen Verständnis gezeigt: Internet, das sog. Twitter, Kapitalismus. Es wird viel befußnotet, damit man gleich sieht, dass was man hier liest, auch wirklich Wissenschaft ist.Wir ahnen Schlimmes, doch es folgt das erste Kapitel, das den Begriff “Öffentlichkeit” definiert und angenehm historisch, neutral, sachlich ist und damit offensichtlich geschrieben wurde, als keine aufmüpfigen Frauen im Raum waren. Oder - wahrscheinlicher - von Harald Welzer. Auch hier wird ordentlich befußnotet, wissenschaftliche Quellen wie der “Deutschlandfunk” und die Wochenzeitschrift “Die Zeit” müssen herhalten, weil Wikipedia als Fußnote unwissenschaftlich ist . Das alles, um Zitate zum US-Amerikanischen Herausgeber Hearst zu belegen, einem Kriegstreiber, wie wir lernen. Und wir ahnen, worauf der Kritiker der Waffenlieferungen an die Ukraine abzielt.Im darauf folgenden Kapitel wird das fehlende Vertrauen des Bürgers ins “System” aufgrund Unterrepräsentanz besagten “Bürgers” im Verhältnis zum “Politiker” in den Leitmedien analysiert. Das passiert, wir hatten es schon befürchtet, anhand der Flüchtlingskrise 2015 und der Coronakrise 2020. Untersucht wird das Ganze mit “inhaltsanalytischen Studien”, also Textanalysen von Veröffentlichungen der “Leitmedien” und der Aufschlüsselung nach darin auftauchenden Themen, Personen, Gesellschaftsschichten. Was Precht und Welzer dabei versuchen herauszufinden ist, ob alle Gesellschaftsschichten in der Berichterstattung zu Wort kommen, und ob diese inhaltlich “ausgewogen” ist, also ob alle öffentlichen Meinungen repräsentiert sind.Problematisch dabei: Studien von Extremsituationen als Grundlage zur Beweisführung von Thesen zu verwenden ist generell schwierig und speziell in diesem Fall fragwürdig, denn bei den Fragen, die diese beiden “Krisen” aufgeworfen haben, gibt es nun mal anerkannte moralisch-ethische Grundhaltungen in unserem Land, die eben nicht fifty/fifty "Kieken wa ma, was det Volk so denkt!” zu beantworten sind, sondern im Rahmen der Bundesdeutschen Grundordnung schon eindeutig beantwortet sind: “Flüchtlinge aufnehmen Ja!”, sagt das Asylrecht, “Impfen Ja!”, sagt das Infektionsschutzgesetz. Was zu den Themen in den Leitmedien stand, war also recht erwartbar.Die Haupterkentnis aus den Textanalysen (hier beispielhaft zur Flüchtlingskrise) ist, so das Buch, dass hauptsächlich Politiker zu Wort kamen (zu bis zu 80%), nicht jedoch die Helferinnen oder gar die Betroffenen, also die Flüchtenden. Das klingt dramatisch, ein wirklich kurzes Überlegen kann einen aber darauf bringen, dass in einer unübersichtlichen Situation, einer Krise eben, in der vornehmlich um Ordnung gerungen wird, diejenigen zu Wort kommen, deren Job das praktische Errichten von Ordnung ist. Politiker zum Beispiel. Stattdessen wird beklagt, dass die lokalen Helfer in der Berichterstattung unterrepräsentiert wären und passend zum Ton des ganzen Buches werden gleich mal Parallelen gezogen zu obrigkeitshöriger Wilhelminischer Berichterstattung, no s**t. Das Problem ist doch aber: Wie löst man eine nationale Krise? Diese den “Nothelfern” überzuhelfen ist eine Option, aber sinnführender ist es, in einem solchen Fall nationale (und noch besser europäische) Lösungen zu etablieren. Und darüber wurde berichtet. Verrückt.Hier geht also mit den Autoren der Wunsch nach Sensationalismus durch, sie wählen exakt die nicht repräsentativen Beispiele zur Untersuchung aus und schießen sich damit selbst ins Bein. Wie viel interessanter wäre es, ein medial weniger präsentes Thema zur Textanalyse zu wählen, idealerweise eines, welches nicht in statistisch kaum verwertbaren, minimalen Zeiträumen aufflammt und wieder erlischt. Ich bin sicher, die aufmerksame Leserin unserer gesammelten Rezensionen kommt auf ein paar Ideen.Und am Ende des Abschnitts zur Inhaltsanalyse “Flüchtlingskrise” merken das die Autoren sogar, Zitat: “Aber könnte es nicht sein, dass die leitmediale Berichterstattung der Presse zur sogenannten Migrationskrise diesbezüglich ein Ausnahmefall war?”. So close. Sie setzen fort: “Schauen wir deshalb auf andere Krisenereignisse und ihre mediale Bearbeitung."Es folgt also die gleiche Übung zur Coronakrise ohne jeglichen Erkenntnisgewinn: Politiker stehen während einer Krise im Mittelpunkt der medialen Berichterstattung. Wer sonst, fragt man sich.Und weil man auf durchschossenen zwei Knien immer noch irgendwie ins Ziel robben kann, folgt die exakt gleiche Argumentation zur nächsten Krise, der aktuellen, jetzt gleich ganz ohne wissenschaftliche Untersuchungen, weil, ist ja noch im Gange: der Ukrainekrieg. Es lohnt kaum, die gleichen Argumente nochmals zu besprechen, zumal sie diesmal nicht analytisch unterlegt sind. Dass dieses Fehlen einer Analyse das Thema für ein nach wissenschaftlichen Methoden erstelltes Buch ausschließen sollte, ignorieren die beiden Wissenschaftler und so müssen wir ein dutzend Seiten Meinung über uns ergehen lassen, die, wie es Meinungen so an sich haben, teilweise Übereinstimmung erzeugen, hier z. B.: das Fehlen der Berichterstattung in deutschen Medien zur Haltung zum Krieg aus anderen Teilen der Welt. Viele der Meinungen führen jedoch zu entschiedener Ablehnung aufgrund von: Blick auf die f*****g Landkarte.Das nächste Kapitel “The Unmarked Space” greift die Erkenntnisse aus dem vorigen auf und will laut Untertitel extrapolieren, “was Leitmedien nicht thematisieren” und man ist, leicht erschöpft, geneigt hier zum Rotstift zu greifen wie der alte gestrenge Mathelehrer und den Rest des Buches ungelesen wie einen misslungenen mathematischen Beweis durchzustreichen und mit einer 5 zu benoten. Denn wer im ersten Schritt der Beweisführung einen solchen entscheidenden Fehler begeht, wie die beiden Autoren, namentlich Textanalysen nicht repräsentativer Ereignisse für den allgemeinen Erkenntnisgewinn heranzuziehen, begeht etwas, was man in der Philosophie Fallazien nennt, aber da man selbst aus denen noch etwas lernen kann und wir 20 EUR überwiesen haben, nehmen wir die Herausforderung an, das Ding zu Ende zu lesen. Es wird zum Beispiel spannend sein zu sehen, ob der “Fehler” im ersten Schritt nur gemacht wurde um die Thesen wirksamer an den Leser zu verkaufen, die Thesen also trotzdem und im Grunde so vertretbar sind und nur sensationsheischend eingeführt wurden, oder ob die Autoren tatsächlich ihre Integrität als Wissenschaftler aufs Spiel setzen und uns einen großen Wissenschaftsblabla überhelfen, nur um publikumswirksam ihre jeweiligen Lieblingssäue durchs Internet zu ranten, Waffenlieferungen an die Ukraine im Fall Welzer und dass ihn keiner ernst nimmt, den Richard David Precht. Und zugegeben ist das Buch, wenn immer es von Welzer im Erklär- und nicht im Argumentationsmodus (und von Precht gar nicht) geschrieben wird, lesbar und milde interessant.Wohlan, was also wird von unseren Leitmedien nicht thematisiert? Tipps werden angenommen.Zunächst setzt sich ein Pattern fort. In den Einleitungen, hier, “was bedeutet Realität in der Medienlandschaft?”, wimmelt es von Fußnoten, die Eindruck machen, in den anschließenden Behauptungen, die die Grundlage für den Beweis der eigenen Thesen legen sollen, fehlen sie plötzlich. Da wird mal eben in einem Nebensatz die Behauptung aufgestellt, dass Informationen, die nur mit großer Mühe, Aufwand und sorgfältiger Recherche zu erlangen sind, immer seltener würden, eine Behauptung, die nach einer Fußnote mit Belegen dafür schreit, aber ohne diese auskommen muss. Vielleicht liegt es daran, dass erkennbar am anprangernden Schreibstil (“erschreckend”, “Vereinseitigung der Perspektive”, “vorauseilender Gehorsam”) der Solinger Intellektuelle P. die Klinge schwingt und sich erwartbar selbst mutiliert. Der Zweck dieser Operation am eigenen Hirn ist ein rant mit dem Tenor, dass Journalisten lieber Feuilleton-Pingpong mit sich selbst spielen denn zu Recherchieren, lieber mit Eliten kuscheln statt sich dem unsichtbaren Teil der Bevölkerung, den Unterschichten und Derlei, zu widmen.Dabei kommen die Autoren mittelbar zum Thema der engen Vernetzung zwischen Politik und Journalismus und haben dort an sich die richtige Fakten bei der Hand und zitieren auch daraus, hier eine Studie aus 2014, die damals über den Umweg der Satiresendung “Die Anstalt” die Runde machte und die Vernetzung von NATO-nahen Stiftungen und Journalisten wie Joffe und Bittner von der “Zeit” aufdeckten. Wie sich herausstellt, hatte aber Harald Welzer mittlerweile das Worddokument geblockt und kommt, nicht ohne vorherige Absicherung, dass hier keinesfalls ein Lügenpressevorwurf erhoben werden soll (besser ist das) zum erwartbaren Punkt: Waffenlieferungen an die Ukraine. Dass sich die beiden Autoren ausgerechnet den Ukrainekrieg als Beispiel für verengte Pluralisierung in den Medien vornehmen, ist tragisch. Sie gehen damit in die gleichen Fallen, die sie den kritisierten Medien vorwerfen. In Welzers Fall, als Unterzeichner des “Emmabriefes” gegen die Waffenlieferungen in die Ukraine, nimmt er ein Thema, in welchem er selbst die Öffentlichkeit manipulieren möchte als Beispiel dafür, dass die Medien die Öffentlichkeit manipulieren. Und die Rampensau Precht sagt natürlich “let's go for it” denn er weiß, wann ihr Buch rauskommt und ist sich sicher, dass zu diesem Zeitpunkt der Krieg noch das Thema No 1 sein wird und damit Medienpräsenz garantiert ist. Das ist tragisch, denn die Vorwürfe der Verengung der medialen Informationsvermittlung sind es wert, dass man ihnen auf den Grund geht, aber, mal abgesehen vom Holocaust, ist jedes Thema geeigneter, das zu diskutieren als ein Krieg, in dem Angreifer und Verteidiger auf einer f*****g Landkarte zu erkennen sind.Das Ende des Kapitels deutet an, welches Mitglied des Autorenduos gleich den Textprozessor beackern darf: mit bestechender Logik schreibt Precht: “Wer in der Politik nicht vorkommt, kommt auch in den Medien nicht vor. Und umgekehrt.” Das stimmt, a) immer, b) wenn doch nicht, dann doch, indem man “zwangsläufig” davor schreibt und c) “Zur Sicherheit machen wir das jetzt kursiv!”.Es geht also um “Gala-Publizistik”, wie das Kapitel überschrieben ist und jetzt geht's zur Sache, denn “Politischer Journalismus sei Journalismus über Politiker, weniger über Politik”. Es riecht nach Futterneid und Brusttrommellei und es wird im ersten Absatz klar, wer der andere Gorilla sein soll: Robin Alexander, Chefredakteur der Welt: jemand der so prototypisch wie ein CDU-Wähler aussieht, dass ihm CDU-Politiker wohl immer alles erzählen müssen und der das dann also weitererzählt. Doch wir werden überrascht. Nicht Precht hat beef, der bisher so fundiert schreibende Welzer nimmt sich das Mitglied des FC Schalke 04 Fanclub “Königsblau Berlin” zur Brust, und zwar anhand einer Story, in der Robin Alexander Informationen aus einer CDU/CSU-Fraktionssitzung zuerst auf Twitter veröffentlichte, statt am nächsten Tag in der “Welt”. Das sei ein Skandal, unjournalistisch und ein Beispiel für das Grundübel, weil man in Realtime in die Fraktionssitzung zurück funke, statt hinterher darüber zu berichten und damit Politik beeinflusse. Man dankt als Leser Harald Welzer leise dafür, dass es nicht darum ging, dass er den Alexander nicht leiden kann (ok, wissen wir nicht) sondern, dass er Twitter nicht leiden kann. Das wissen wir genau, weil Harald Welzer kein Twitterprofil hat. Vielleicht hat er Twitter auch einfach nicht verstanden.Precht übernimmt schnell wieder, schließlich hat er sich die Überschrift des Kapitels ausgedacht. Es folgen freie Assoziationsketten in bildreicher Sprache zum Thema Medien und Politik, die komplett frei von Begründung und komplett zustimmungsfähig sind: Politik wird unipolarer, Politiker unschärfer, Medien lauter. Das ganze unterlegt mit altbekannten (und richtigen) Beispielen aus der Zeit der neunziger und nuller Jahre, wie die Rot-Grünen das gemacht haben, was auch die Schwarz-Gelben gemacht hätten: Kampfeinsätze in Jugoslawien, Dosenpfand und Hartz IV. Kanzlerduelle seien US-Cosplay, polarisierte Wahlkämpfe bringen Einschaltquoten und die bringen Geld, wobei auch hier wieder die Fußnoten mit den Belegen fehlen, angesichts des Autors wohl aus Faulheit, denn wegen fehlender Zahlen, die aber in Deutschland vielleicht nicht ganz so aussagekräftig wären, wie die in den USA, was z.B. die Profite von Spiegel oder RTL in Wahlkampfjahren vs. dazwischen betrifft. Aber es wäre interessant gewesen, das zu vergleichen. Nichts von dem tut weh, nichts von dem macht uns schlauer, aber Precht liest gerne Precht und da müssen wir jetzt alle durch. Was schade ist, weil sich aus diesen Plattitüden und bekannten Weisheiten etwas entwickeln lässt. Dazu muss man natürlich seine Metaphernsucht im Griff haben und vielleicht nicht nur Beispiele aufzählen, die wir alle auch so im TV sehen und die uns alle genauso aufregen, wie z.B. das aufs Wort vorhersagbare Frage- und Antwortspiel zwischen Journalisten und Parteivorsitzenden an Wahlabenden. Da sollte schon mehr kommen, also besser zurück zu Welzer.Aber: F**k! S**t! Der hatte 2012 im Fernsehen den TV-Psychologen gegeben und war damals mit einer psychologischen Fernanalyse des amtierenden Bundespräsidenten Christian Wulff zum Medienschaffenden geworden. Autsch. Das muss natürlich proaktiv erwähnt werden, und zwar mit dem wirklich grandiosen humblebrag, dass man nicht wissen könne, ob Welzer damals zum Rücktritt des Bundespräsidenten beigetragen habe. Man sagt “mea culpa” und macht das Beste draus: man bestätigt seine Tätigkeit als Jäger im Fall Wulff und beschreibt, wie man sich so fühlt als Teil der Meute (Zugehörigkeit, Anerkennung, Komplizenschaft) und haut uns damit allen auf den Kopf. Uns allen heißt in dem Fall: uns allen in der “Wahlverwandtschaft” bei Twitter, wenn es uns auf dem Socialmedia-Dienst nicht um Aufklärung oder gar Wahrung des Gemeinwesens vor Schaden gehe (what?), sondern darum, jemanden zur Strecke zu bringen und dafür Beifall zu bekommen. So schreibt das der R.D.P. Oder der H.W. Ja, HW und RDP, so nennen sich die Bros im Buch. Yo.Zum Glück sind wir in der Twitterfamilie gleich wieder aus der Schusslinie, R.D.P., also der Richard, hält wieder auf seine eigentlichen Feinde, es fallen Worte wie “Enthemmung”, “Moralverlust”, “Anstandsniveau”, “Verunglimpfung” und “Treibjagd”. Das alles explizit auf den deutschen politischen Journalismus bezogen. Unter solchen Substantiven macht es der Precht nicht und wir hoffen im nächsten Kapitel auf Antworten, warum das so ist. Der Titel lässt nichts Gutes hoffen. Er lautet:CursorjournalismusNicht nur das schwache Kunstwort, auch die ersten Sätze im Kapitel lassen uns wissen, wer jetzt schreibt. Denn es geht um: Waffenlieferungen an die Ukraine. Ok, die Marke ist gesetzt und Harald Welzer gibt uns also einen Abriss über den Unterschied zwischen unrealistischen Verschwörungstheorien (Lügenpresse, Coronaleugner) und der tatsächlichen und durchaus belegbaren Regierungsnähe von Journalisten. Das ist der Stuff, wegen dem wir hier sind. Welzer belegt und beschreibt, ordnet ein und ist auf dem besten Wege uns Erkenntnisgewinn, wenn nicht Lösungen zu präsentieren, und muss doch immer wieder auf den Ukrainekrieg zurückkommen, als hätte er einen alten Aufsatz zum Thema zweitverwertet und mit seinem aktuellen beef befüllt. Das ist, wie schon einige Male im Buch, schade, denn natürlich hat Welzer was zu sagen zum Thema und wäre er nicht so abgelenkt, würde er es tun, wir sind sicher. Und tatsächlich, nach und nach bekommen wir interessante Abrisse aus der bundesdeutschen Geschichte, als man noch wusste, wer journalistisch rechts und wer links stand, kongruent zur Polarisierung der politischen Lager. Seit dem Mauerfall ist nichts mehr links oder rechts und alles strebe zur Mitte und das führe dazu, dass die Medien wichtiger würden. Ok. Warum genau? Welzer wird konkreter und führt, man möchte fast sagen “plötzlich” eine stimmige, bedenkenswerte und gut erklärte Theorie der Medien in einer Zeit hoher Komplexität und geringer Aufmerksamkeitsspanne ein. Ziemlich genau zur Hälfte des Buches sagt mein Kindle. Ich komme mir vor wie ein Bergarbeiter, den Abraum hinter sich, die Silberader im Blick. Leider greift Kumpel Precht zur Hacke und meint, statt uns Welzers gut gefügten Ansichten zu überlassen, brauchen wir jetzt schnelle und rassig formulierte Schlussfolgerungen und begründet mit diesen (mal wieder) seine persönlichen Ansichten, die aktuellen Leitmedien wären eine Meute von Bluthündinnen. Es folgen Absätze mit den folgenden Worten, die immer aktuelle TV- und Pressepublikationen beschreiben: “Jagdfieber”, “Marschtakt”, “über jemanden herfallen”, “Verunglimpfen”, “hysterische Ausgrenzung”. Die Pressemeute erzeuge so ein “Wir”, werde also zur homogenen Massen und Welzer übernimmt gerne die Vorlage und verdächtigt diese der unisono Kriegstreiberei durch das Befürworten von: Waffenlieferungen in die Ukraine. Es ist ein bisschen traurig.Was Cursorjournalismus eigentlich ist? Es ist zu bescheuert. Und auch irrelevant. Es lohnt kaum die folgenden Kapitel einzeln durchzugehen, auch wenn das verdächtig Precht-faul klingt. Das Pattern ist immer das gleiche: Welzer doziert und befußnotet sozialpsychologisch mäßig interessant auf eine Schlussfolgerung hin, die immer in etwa darauf hinausläuft, dass Journalisten einfach nicht mehr das sind, was sie einmal waren. Dann übernimmt Precht und denkt sich ein paar scharfe Adjektive und Metaphern aus, um die Schlussfolgerung für den beschränkter vermuteten Teil der Leserschaft nach Hause zu prügeln. Der klopft sich vermutet auf die Schenkel und wirft Facebook an um die saftigen Formulierungen dort reinzuposten, damit Reichweite werde. “Der Journaille haben wir's gezeigt!” denkt Precht privat und formuliert für die Öffentlichkeit seriös um. “Worauf habe ich mich bloß eingelassen” denkt Welzer, und versteckt sich öffentlich hinter seiner Wissenschaftlerkarriere und hofft, dass Putin bald den Löffel abgibt und die Öffentlichkeit seine peinlichen intellektuellen Entgleisungen zum Thema vergisst.Was vom Anfang bis ans Ende des Buches immer und immer wieder erstaunt, ist, wie unreflektiert man sein kann und man fragt sich: ist das, weil oder trotzdem die Autoren sich permanent in die Öffentlichkeit begeben? Sie schreiben: Man wisse ja, dass es unseriös sei, Sätze aus dem Zusammenhang zu reißen, wie das auf diesem Twitter ständig passiere und finden dann ihre Argumente in Reden von Springer-Chef Mathias Döpfner. Man beharrt auf Recherche und dem Schreiben über Dinge, von denen man etwas verstehe und stellt sich dann, wie so ein pickeliger Abiturient in der Berufsberatung, vor, wie Redaktionskonferenzen in großen Tageszeitungen ablaufen, statt mal zu recherchieren, was dort wirklich passiert. Es wird von der ersten Seite an die “Personalisierung der Debatte” angeprangert und man prangert permanent konkret Journalisten an. Es wird erklärt, dass die Journalisten - alle - eine Meute bilden, die sich im groupthink gegenseitig vergewissern und man vergewissert sich permanent in gegenseitiger Zustimmung, das man Recht habe, auch wenn das gar nicht sein kann, weil der eine Autor intellektuell faul und der andere ein anerkannter Wissenschaftler ist.Die Frage bleibt: musste man sich wegen dieses Buches so entblößt in eine Talkshow setzen und ich denke, wir haben sie beantworten können.Denn, wer aus Eitelkeit oder Sendungsbewusstsein behauptet, ein wissenschaftliches Werk zu veröffentlichen, welches bei näherer Betrachtung nur ein Vorwand ist, die zwei, drei talking points, die einen gerade beschäftigen, medienwirksam unter die Leute zu bringen und sich als Thema dieses "wissenschaftlichen Werkes” ausgerechnet den Medienbetrieb raussucht um dann zu 100% folgerichtig von den routinierten Samurais ebendieses Medienbetriebes zu Hasché verarbeitet zu werden, hat an sich nur zwei Betriebsmodi, mit denen er in eine wahrscheinlich lange zugesagte Promotalkshow wie die bei Lanz gehen kann. Man kann, wie Welzer, den gelassenen Wissenschaftler geben und milde lächelnd alle anderen für dumm erklären oder, weil man halt keiner ist, wie Precht, die Beine breit machen und mansplained dann den s**t aus dem eigenen Unsinn, worauf man beleidigt ist, wenn alle über einen lachen.Schade ist das vor allem, weil, selbst wenn man das Alter der Autoren hat, und offenbar nicht anders kann, als den deutschen Journalismus auf die Leitmedien zu verengen, es an diesem einiges zu analysieren gibt. Sein Aufstieg und Fall ist faszinierend und wenn man wirklich nicht mit neuen Medien kann, und hier sind nicht nur die “Direktmedien” gemeint, wie Welzer begriffsschafft, was wir Nichtelitären “social media” nennen, hat man locker ein gutes Buch drauf, wenn man wie Precht in diesen Leitmedien lebt und wie Welzer was Richtiges studiert hat. Aber nein, man weiß tief drin, dass es ein ernsthaftes Werk über ein begrenztes Thema fürs eigene Ego nicht mehr bringt, man will Aufmerksamkeit, tappt in die Projektionsfalle und postuliert: Alles Egozentriker außer ich, ich, ich!Und so sei abschließend die Frage erörtert, die jeder Rezension als Grundlage dienen sollte: für wen ist dieses Buch? Wer könnte sich dafür interessieren, wer wird Genuss beim Lesen empfinden, wer wird sagen “Toll argumentiert!", “Toll formuliert!”?Nun. Mir fallen eigentlich nur zwei Leserinnengruppen ein: die Fans von Richard David Precht und die Fans von Harald Welzer. Und seit dem schniedelschwingenden Auftritt der beiden Autoren in besagter ZDF TV-Show werden sich diese Gruppen wohl entleert haben, bis nur noch jeweils ein Mitglied übrig war und bei Harald Welzer bin ich mir da nicht so sicher. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

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Kanal K - Alle Podcasts und Episoden
Rundgang in der neuen Radio Hall

Kanal K - Alle Podcasts und Episoden

Play Episode Listen Later Sep 25, 2022 49:24


Michael Küng berichtet vom Medienrundgang in der neuen Radio Hall. 25. September 2022 Moderation: Michael Küng Der Medienwegweiser ist das Schweizer Medienmagazin mit Michael Küng. Hier erfährst du alles rund ums Thema Medien, hörst wichtige Interviews mit Vertreter*innen der Medienlandschaft und wirst mit einer breiten Auswahl an Musik unterhalten. The post Rundgang in der neuen Radio Hall appeared first on Kanal K.

BrandTrust Talks
#beyondfehlerkultur mit Jakob de Moers, Co-Founder & Co-CEO, Swey GmbH

BrandTrust Talks

Play Episode Listen Later Jul 19, 2022 50:01


Alexandra hat Jakob de Moers zu Gast. Jakob war jahrelang bei Red Bull und hat dort das hauseigene Start-up Red Bull TV mit aufgebaut. Jakob geht in der Folge auch immer mal wieder auf den Unterschied zwischen "Dose" und "Media House" ein. Jakob hat viele Jahre für das Media House gearbeitet und hat sich eine riesige Expertise zum Thema Medien aufgebaut. 2009 hat er sich selbstständig gemacht, um seine eigenen Projekte zu verfolgen. Aktuell ist er CEO von Swey, einer digitalen Plattform für Mobilität. Jakob und Alexandra haben sich über die Unterschiede in der Fehlerkultur zwischen USA und Deutschland bzw. einem Weltkonzern und einem Start-up unterhalten. Es ging u.a. darum, warum es schade und auch oft teuer ist, Fehler nicht zuzugeben und welche Auswirkungen es hat, offen mit Fehlern umzugehen. Sie diskutierten auch, ob Fuck-up-Meetings oder ähnliche Formate, die in einzelnen Unternehmen immer mal etabliert werden, der richtige Weg sind, eine Fehlerkultur zum Laufen zu bringen. Oder ob es nicht andere Dinge braucht, damit sich in Unternehmen und bei Menschen etwas ändert. Er verrät uns auch, welche Art von Führung und Fehlerkultur er fordert und fördert und warum ihn eine Führungskraft aus den Anfängen seiner Berufszeit so geprägt hat, dass er sie noch heute als Vorbild hat. Und selbstverständlich geben Alexandra und Jakob euch auch ein paar Inspirationen mit, wie Ihr das Thema Fehlerkultur bei Euch angehen könnt. Also Ihr merkt schon: Es ist definitiv kein Fehler, diesen Podcast anzuhören. Wir wünschen Euch viele Erkenntnisse und Spaß!

Finanzpodcast | Vermögensaufbau abseits der Masse
#167 So wirst Du 2022 erfolgreich

Finanzpodcast | Vermögensaufbau abseits der Masse

Play Episode Listen Later Jan 3, 2022 20:37


In dieser Episode gehe ich mit Ddir 5 Themen durch wie Du 2022 finanziell erfolgreich wirst. Wie gehen unter anderem das Thema Anlagestrategie durch. Ich gebe Dir Hinweise wie Du auf Kurs bleibst. Wir schauen uns ebenso mal etwas zum Thema Medien an. Ich spreche mit Dir über das Thema Vertrauen. Weiterhin sage ich Dir etwas zum Thema Experten. Wie Du weißt bin ich Honorarberater aus vollster Überzeugung. Der Inhalt dieser Episode baut auf den Erfahrungen insbesondere aus dem letzten Jahr auf. Viele Anleger und Sparer sind zur Zeit sehr verunsichert. Welchem Experten kann ich wirklich vertrauen? Wie geht es im Markt weiter? Welche Anlageprodukte passen zu mir? Ist das ausgefüllte Anlageprodukt überhaupt richtig für mich? Diese und viele weitere Fragen stellen sich unzählige Menschen jeden Tag. Daher höre diese Podcast Episode gerne bis zum Ende durch. Nehme vom Buffet das mit was Dir schmeckt. Wichtig ist jedoch, dass Du danach in die Umsetzung kommst. Wenn ich etwas für Dich tun kann kontaktiere mich gerne bevorzugt über Instagram oder kontaktiere mich gerne über die Homepage oder ruf mich einfach an. Ich bin gerne für Dich da und lass uns 2022 gemeinsam zu deinem Jahr machen.

Alles ist pop
Loco und Spaß

Alles ist pop

Play Episode Listen Later May 31, 2021 70:53


Quo vadis Medienwelt? Ist der Eurovision Song Contest wirklich die Rettung für die abendländische Unterhaltung? Brauchen wir wieder mehr leichte Unterhaltung und Show fern ab von Politik und Gesellschaftskritik? Hören Sie unsere Manifest zum Thema "Medien der Zukunft" nur bei Alles ist pop. Instagram: alles.ist.pop Playlist: https://open.spotify.com/playlist/5iRk0yZjfTBhHAqwU3sgRn?si=61b22f9d8d4347cd

mehr merz. Der Medienpädagogik-Podcast
#9 – Eltern & Medien Teil 5: Elternberatung, Jürgen Wolf und Günther Anfang

mehr merz. Der Medienpädagogik-Podcast

Play Episode Listen Later May 21, 2021 53:03


Abschließend zur Themenreihe ‚Eltern und Medien‘ kommen in der neunten Folge zwei Experten aus der Elternarbeit zu Wort. Jürgen Wolf (ab Minute 02:20) ist Leiter der Abteilung Erziehungsberatung des Evangelischen Beratungszentrums München e. V. und mittlerweile spielen Medien in jedem Konflikt zwischen Eltern und Kindern eine Rolle. Er ermutigt Familien, sich über Medienthemen auszutauschen. Mit über 400 Elternabenden ist Medienpädagoge Günther Anfang (ab Minute 23:10), Leiter des MZM – Medienzentrums München des JFF, geschult, wenn es um Tipps für Eltern zum Thema Medien geht. Dennoch betont er, dass es kein Patentrezept in der Medienerziehung gibt.

Medientier
#124 Social Media und Marketing mit Finanzguru Raphael Toussaint

Medientier

Play Episode Listen Later May 18, 2021 94:51


Unsere potentielle Kundschaft hat mit dem Thema Medien oder Werbung manchmal genau so viel zu tun wie Schildkröten mit Investmentbanking, nicht so viel. Daher spreche ich heute einmal mit dem Vorstandsmitglied eines Finanzdienstleistungsinstituts über Social Media und über seine Kriterien wie er sich aus einer lauten Masse an Marketingdienstleistern, den richtigen Vogel ins Nest holt. Was sind seine Wünsche, was schreckt ihn ab und woran misst er eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Erfolgsbeteiligungen in der Werbebranche – kann das funktionieren ? Wir reden über die beängstigende Macht von SocialMedia über die Finanzbranche und darüber wieviel Dogecoins ich mir jetzt zulegen sollte. The post #124 Social Media und Marketing mit Finanzguru Raphael Toussaint appeared first on Medientier.

mehr merz. Der Medienpädagogik-Podcast
#7 – Eltern & Medien Teil 3: Prof. Dr. Ingrid Paus-Hasebrink und Prof. Dr. Angelika Beranek

mehr merz. Der Medienpädagogik-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 22, 2021 45:23


In der siebten Folge ‚mehr merz‘ kommen zwei Professorinnen zum Thema ‚Eltern und Medien‘ zu Wort. Unsere Chefredakteurin Kati Struckmeyer war mit Professorin Ingrid Paus-Hasebrink im Gespräch (3:55 bis 22:55). Mit ihr unterhält sie sich über ihre zwölfjährige Panel-Studie zur Mediensozialisation benachteiligter Heranwachsender. Professorin Angelika Beranek (Hochschule München, Fakultät Angewandte Sozialwissenschaft) betont im Gespräch mit unserem Redakteur Jerome Wohlfarth (ab Minute 23:00), dass es Aufgabe von Pädagoginnen und Pädagogen gerade beim Thema Medien ist, Übersetzungsarbeit zwischen den Kindern und den Eltern zu leisten. Angehende Pädagog*innen sollten viel intensiver in die Medienbildung einsteigen.

Köln Stockholm Syndrom
Die Medien-Ultras

Köln Stockholm Syndrom

Play Episode Listen Later Mar 30, 2021 48:00


Eigentlich wollten wir die heutige Episode mit unserem neuen Thema für den Monat April beginnen. Im April sprechen wir über Medien: Es geht um all die Vorteile, die Medien uns bringen, um die Chancen und Möglichkeiten. Es geht um Qualitätsmedien, ums Öffentlich Rechtliche, aber auch um Influenza und Influencer. Wir stellen heraus, wie Medien abhängig machen und welche Risiken bestehen, wenn wir uns ihnen ohne das wichtigste Werkzeug einfach so aussetzen: Bildung. Es geht um mediale Bildung, um politische Bildung zur Mediennutzung und vor allem darum, wie wir gute von vermeintlich schlechten Medien unterscheiden lernen. Aber bevor wir die Episode zum Thema Medien beginnen, hat Domi einen seiner berühmten "Momente". Er spricht - nein - er tobt sich aus - zu einem Thema, dass derzeit viel durch die Medien geht und  ihm sehr am Herzen liegt: Fußball-Fan-Kultur. Es geht um Ultras, um Funktionäre und - wie konnte es anders sein - um Hoffenheim. Wir unterhalten uns darüber, was man auf dem Platz und im Stadion darf und was nicht. Gelten da überhaupt Regeln und Gesetze? Und wie sieht´s eigentlich mit dem wichtigsten "B" - im Zusammenhang mit der humanistischen Aufklärung auf: Bon Jovi. Seid Euch sicher, in der Fankurve von KSS gehts heute rund - zwar keine 90 Minuten, aber eine gute Stunde und die Episode ist so rund, wie der Ball. 

Umgangston - der Podcast von frischesicht.de
Markus Fiedler: "...über Medien(in)kompetenz"

Umgangston - der Podcast von frischesicht.de

Play Episode Listen Later Mar 7, 2021 83:27


Ich habe mit Markus Fiedler zum Thema Medien(in)kompetenz sprechen dürfen. Markus Fiedler ist diplomierter Biologe mit den Hauptfächern Mikrobiologie und Molekulargenetik, sowie Musiker und war bis vor kurzem als Lehrer an einer allgemein bildenden Schule in Oldenburg tätig. Als investigativer Journalist hat Fiedler sich auf die Analyse von Rufmordkampagnen über Plattformen wie z. B. Wikipedia, oder Psiram spezialisiert.Ergebnis sind Dokumentarfilme wie: „die dunkle Seite der Wikipedia“, oder „Zensur“.Gemeinsam mit Dirk Pohlmann hat Fiedler den Blog Geschichten aus Wikihausen ins Leben gerufen, auf welchem fortlaufend „groteske und postfaktische Inhalte aus der Wikipedia“ aufgearbeitet werden.Die aufwändigen Recherchen der beiden Journalisten führten unter anderem dazu, dass der Wikipadia-Autor „Feliks“ entarnt und wegen der verfälschten und unwahren Darstellung des Autoren und Komponisten Elias Davidsson zu 8000,-€ Schadensersatz verurteilt wurde.Laut Fiedler werden Plattformen wie Wikipedia, oder Psiram dazu genutzt, gezielt Narrative und Inhalte zu propagieren, die politisch gewünscht seien. Dies betrifft laut Fiedlers Recherchen besonders Themenbereiche der westlichen Geopolitik (hier wurde die Person Daniele Ganser, sowie exemplarisch die Rolle der Weißhelme in Syrien angesprochen), der Wissenschaft (hier sprachen wir über die negativen Einträge auf Psiram zu dem Biologen Clemens G. Arvay, welcher sich kritisch mit den neu entwickelten Impfstoffen zur Bekämpfung des SARS-CoV2 Virus auseinandersetzt), sowie (oftmals linke) Politiker, die sich für Menschenrechte einsetzen. Psiram sei laut Fiedler ein Wikipedia auf Crack. Ein dezidierter „Rufmordpranger“. Anm. d. Red Psiram agiert vollkommen anonym. Weiterführende Informationen sind dem Impressum der Plattform nicht zu entnehmen. Laut Psiram sei dies eine notwendige Sicherheitsvorkehrung.Entgegen der landläufigen Meinung wird ein Großteil der Artikel der deutschen Wikipedia von ca. 200 Personen permanent bearbeitet. Einige dieser Personen editieren laut Fiedler bis zu 800 (in extremen Fällen bis zu 2000) Artikel im Monat. Das offiziell propagierte Bild der 200.000 Editoren in der deutschen Wikipedia ist falsch, da es sich bei den meisten angemeldeten Editoren um „Karteileichen“ handle.„Eine kleine, aber effektive Meinungsmanipulationsmaschine… Das einzig verbliebene Etwas, das so aussieht wie ein Nachschlagewerk, befindet sich in der Hand von Dogmatikern und Leuten, die rund um die Uhr in die Wikipedia schreiben, aber keine Qualifikation auf den Gebieten haben, über die sie schreiben."Fiedler äußerte im Interview den Wunsch nach einer differenzierten Meinungsbildung ohne politische Einflussnahme. Besonders die immer mehr um sich greifende Zensur von kritischen Inhalten alternativer Medien, aber auch das sperren von Konten missliebiger Personen sei nicht tragbar. Selbst wenn es sich um Personen handle, deren politische Haltung in keinster Weise geteilt würde, dürfe man deren Recht auf freie Meinungsäußerung (solange diese sich im Rahmen des Grundgesetzes befände) nicht beschränken. Es stelle sich hier die Frage nach dem grundsätzlichen Verständnis von Demokratie.„Ein offener Diskurs von ganz links bis ganz rechts“ müsse gewährleistet werden, um mit fundierten Argumenten, ein demokratisches Miteinander leben zu können. „Eine starke Demokratie muss das aushalten können“.Fiedler sieht mit großer Sorge in die Zukunft, da sich gespaltene, uninformierte und damit wehrlose Gesellschaften, mit immer autoritärer agierenden Regierungen auseinandersetzten müssten.Quellen zum Gespräch:https://wikihausen.de/ (https://wikihausen.de/)https://wikihausen.de/dokumentarfilm-die-dunkle-seite-der-wikipedia/ (https://wikihausen.de/dokumentarfilm-die-dunkle-seite-der-wikipedia/)https://wikihausen.de/dokumentarfilm-zensur-die-organisierte-manipulation-der-wikipedia-und-anderer-medien/...

DemokraWie
Auf verschlungenen Informationspfaden

DemokraWie

Play Episode Listen Later Nov 25, 2020 57:50


Von den amerikanischen Fox News bis zur österreichischen Kronen Zeitung, vom etwas angestaubten Diskussionsforum bis zum hippen Tik-Tok Video: nur was in den Medien vertreten ist, hat in unserer Wahrnehmung auch wirklich stattgefunden. Das gibt den (Massen-)Medien enorme Macht, und mit dieser Macht kommen wichtige Funktionen, die Medien für unsere Demokratie ausüben. Nur: Klappt das uneingeschränkt so wie es soll? Oder stecken wir auch in dieser Hinsicht mitten in der Krise? Im klassischen Mediensektor wirkt zum Beispiel die Digitalisierung nach: Seit den 1990ern verschlechtern sich die Arbeitsbedingungen für JournalistInnen kontinuiertlich, redaktionelle Inhalte verkommen zu “Content”. Das bedeutet weniger Zeit, weniger Sorgfalt, weniger Qualität für Nachrichten - wirtschaftlicher Druck diktiert verlegerische Entscheidungen. Und online, in den so genannten neuen Medien? Dort verschwimmt die Grenze zwischen Fiktion und Wirklichkeit: Was ist Fakt, und was nicht? Welche Themen sind wirklich relevant, und welche nicht? Wir springen mitten rein in die Filterbubble und tauchen mit ein paar Erkenntnissen zum Thema Medien wieder auf.

Der HedoChrist
#32 Film und Medien in der Gemeinde (mit Jonathan Bosien)

Der HedoChrist

Play Episode Listen Later Sep 3, 2020 50:45


Ich habe Jonathan auf einer christlichen Künstlergruppe auf Facebook kennen gelernt und möchte in dieser Episode über das Thema Medien, Video & co innerhalb und außerhalb der Gemeinde ins Gespräch kommen. Wenn du ein paar Arbeiten von Jonathan sehen möchtest schau auf seine Webseite: https://bosien-medien.de/ --- Send in a voice message: https://anchor.fm/hedochrist/message

Nach Redaktionsschluss – Der Medienpodcast
Neuer Podcast - "Nach Redaktionsschluss – Der Medienpodcast" startet am 4. September

Nach Redaktionsschluss – Der Medienpodcast

Play Episode Listen Later Aug 25, 2020 0:58


Wir wollen mit Ihnen diskutieren – über Journalismus und Medien! Denn wir haben gemerkt, dass auch wir – die Medienredaktion des Deutschlandfunks – oft noch weiterdiskutieren, wenn unsere Radiosendung längst gelaufen ist. Dieser Podcast hier soll Zeit und Raum für diese Diskussionen geben. Aber wir wollen nicht allein und unter uns Journalistinnen und Journalisten diskutieren, sondern vor allem Ihre Fragen und Ihre Themen hören."Nach Redaktionsschluss – Der Medienpodcast" wird ab dem 4. September jeden Freitag erscheinen. Schicken Sie uns gerne schon jetzt Ihre Fragen, Ihre Themen zum Thema Medien und Journalismus per Mail an: NachRedaktionsschluss@deutschlandfunk.de Wir werden jede Woche ein Thema auswählen, Hörerinnen und Hörer sowie Journalistinnen und Journalisten einladen – sowohl aus dem Deutschlandradio als auch aus anderen Medien. Wir freuen uns auf die Diskussionen! www.deutschlandfunk.de, Themenportal Nach Redaktionsschluss Direkter Link zur Audiodatei

Mit Kindern wachsen
Folge 17 - Studien und Statistiken zum Thema Medien

Mit Kindern wachsen

Play Episode Listen Later Aug 13, 2020 33:49


Dörte Westphal, Christina Raftery und Berenice Boxler greifen beim Thema „Mediennutzung in der Familie“ Studien, Statistiken und verschiedene Themenbereiche auf wie Schlaf, Schamgefühl und Einsamkeit – alles Bereiche, in denen die Nutzung der digitalen Medien einen zunehmenden Einfluss hat. Dabei geht es auch darum, dass ein Leben OHNE Medien weder gewünscht noch möglich ist. Es geht vielmehr darum, diese sinnvoll und achtsam zu nutzen. Wie könnte das aussehen?   + Mehr über Dörte erfährst Du auf doertewestphal.de  + Christina ist Redakteurin bei www.mit-kindern-wachsen.de/zeitschrift.html  + Mehr von Berenice auf www.being-mindful.lu 

Andreas und Umberto
#14 Pediküre für den ökologischen Fußabdruck

Andreas und Umberto

Play Episode Listen Later Jul 26, 2020 46:53


In Folge Nummer 14 werden erstmal ein paar Shoutouts abgehakt. Eko Fresh bekommt einen für seine freshen Lines. Farid Bang für's Vermitteln von Social Distancing und Haftbefehl für's in den Fuß schießen. Nach einer kurzen Liebeserklärung von Michael an den Göffel arbeiten wir uns dann aber erstmal an Haustieren ab. Da gibt es die 2 Legs 1 Cat (https://www.instagram.com/purrasicduck/), Michaels Katze, die mittlerweile zum Massenmörder mutiert ist und die "Gott hab sie selig" Grumpy Cat, die ja allerdings ziemliche Starallüren an den Tag gelegt haben soll. Nun, nicht jeder kann so gut mit Fame umgehen wie Andreas und Umberto. Die nächste Liebeserklärung, die wir rausschicken kommt dann von Stefan und adressiert: Röcke! Apropos nackte Beine. Michael war beim Waxen. Sozusagen beim Friseur für die Beine. Und nach dem ganzen Surfen auf der Welle der Dummheit wird es doch nochmal ernst, denn wir sprechen über Rassismus. Viel bewegt sich aktuell in der Welt, auch beim Thema Medien, was nicht nur "Vom Winde verweht" betroffen hat sondern auch "Otto der Film". Nachdem wir dann noch kurz erklären, warum der Fluss in Italien wirklich Po heißt, kommt auch schon der nächste Downer: Funny van Dannen - Rod Weiler. Ein weiterer Beitrag in unserer neuen Rubrik: "Tiere, die weniger Beine haben als sie eigentlich von der Natur aus haben sollten". Nächster Halt: Öffentlicher Fernverkehr. Stefan war unterwegs und von den meisten seiner Mitfahrer*innen positiv überrascht. Naja bis auf die typische Bordbistromaskenverweigerungsbegegnung. Zu guter vorletzt treffen wir in unserer Rubrik "Das Dümmste, was wir in den letzten 2 Wochen getan haben" auf ein gefährliches Aufbackbrötchen, sowie Last-Minute-Limetten, um uns dann noch kurz den Finger in der Nase unseres Gegenübers zu brechen.

Burnout - Alles Kopfsache
Warum Medien deinem Glück im Wege stehen können? (Folge 045)

Burnout - Alles Kopfsache

Play Episode Listen Later Jun 8, 2020 15:37


„Ein entspannter Fernsehabend tut mir gut. Ich brauch das zum runterkommen. Fernsehschlaf ist der beste Schlaf.“ Denkst du das auch immer wieder? Vor ein paar Tagen, war ich emotional und mental einfach am Ende. Der Stress durch die Krise in meiner Ehe und die Herausforderungen innerhalb der Familie und im Job, haben mir so viel Kraft genommen, dass ich beschloss mich mit Chips, Tee und Schoki vor den Fernseher zu hauen. Was lernte ich daraus? In dieser Podcastfolge spreche ich genau über dieses Phänomen und wie ich ganz ehrlich reflektiere, dass auch ich diese Momente einfach mal zulassen darf. Die Erlaubnis mich fallen zu lassen. Dass ich mich ganz bewusst betäuben kann. Dass ich ganz bewusst aufhören kann zu denken, indem ich meinen Kopf von außen sinnlos vollrieseln lasse. Sehr oft, wenn wir glauben das Fernsehen, Radio oder die Session am Smartphone uns entspannen und dabei helfen etwas vom Alltag zu verarbeiten und wieder runter zukommen. Immer dann suchen wir nur eine Ausrede, um uns mit dem was in unserem Kopf arbeiten möchte, nicht zu beschäftigen. Genau das tat ich in diesem Moment, als ich mich vor den Fernseher legt und Netflix öffente Medien sind häufig für viele nur eine unbewusste Ausrede, um sich den Themen, die Stress in ihnen verursachen. Oder auch Themen die Wut, Trauer, Scham und Neid etc. auslösen, nicht stellen zu müssen. „Wenn du deinen permanent Kopf mit Medien von außen beschäftigst, hat die Stille und der Frieden in dir keine Chance zur Entstehung.“ – Mareile Beigelbeck Wie gehst du mit dem Thema Medien für dich um? J -- Deine Mareile ☘ MEINE BUCHTIPS FÜR DICH: Digitale Depression – Wie neue Medien unser Glücksempfinden verändern*: https://amzn.to/2ByzDxP Mediensucht: Abhängigkeit von digitalen Medien erkennen und vorbeugen –Heinz Strauf*: https://amzn.to/2MsXVLO Computersüchtig? Kinder im Sog der modernen Medien – Wolfgang Bergmann / Gerald Hüther*: https://amzn.to/30bAvCN Brainwash - Gehirnentwicklung im Sog der Medien*: https://amzn.to/2U5zzfl *Affiliate Links, an denen ich einen kleinen Obolus verdiene, Du hast dadurch natürlich keine Mehrkosten J MEINE SHOWNOTES: Website: www.mareile-beigelbeck.com Facebook: http://www.facebook.com/mareilebeigelbeck Instagram: @mareile_beigelbeck UpSpeak: https://link.upspeak.de/MareileBeigelbeck YouTube: http://bit.ly/YouTubeMareileBeigelbeck Email: info@mareile-beigelbeck.com

Flurfunk - Der Medienpodcast
Sachsens Koalitionsvertrag, Public Value, Qualität der Medien

Flurfunk - Der Medienpodcast

Play Episode Listen Later Dec 19, 2019 51:55


Noch ist nichts entschieden. Zumindest zum Zeitpunkt, an dem diese Episode erscheint. CDU, Grüne und SPD haben sich in Sachsen zusammengesetzt und einen neuen Koalitionsvertrag verhandelt. Über das Ergebnis wurde von CDU und SPD schon positiv entschieden. Die Grünen sollen dann am Donnerstag (zur Veröffentlichung heute) folgen. Als hoffnungslose Optimisten haben wir uns das Papier schon einmal vorgenommen und die wichtigsten Punkte zum Thema "Medien" besprochen. Welchen "gesellschaftlichen Wert" haben Journalismus und insbesondere der öffentlich-rechtliche? Zu einer Konferenz beim MDR in Leipzig haben sich Medien-Macher*innen, -entscheider*innen und -forscher*innen getroffen und über das neue Buzzword "Public Value" diskutiert. Peter war dabei und hat bei dieser Gelegenheit mit der MDR-Intendantin Karola Wille und dem Wirtschaftspsychologen Prof. Timo Meynhardt gesprochen. Immer wieder steht die Qualität der Medien im Mittelpunkt von Diskussionen. Was bedeutet Qualität im Journalismus? Wer entscheidet, was qualitativ hochwertig ist und was nicht? Und wie kann Qualität gemessen werden? Zum Thema "Medien zwischen Qualität und Unterhaltung" hat Peter sein letztes FUNKTURM-Heft herausgegeben. Für und ist das Anlass, einmal über grundsätzliche Fragen zu diskutieren.

OMR Podcast
OMR #229 mit Donata Hopfen

OMR Podcast

Play Episode Listen Later Oct 12, 2019 42:53


Viele kennen Donata Hopfen als Geschäftsführerin der Bild-Gruppe. Nach einem kurzen Zwischenstopp bei der Login-Allianz Verimi ist sie mittlerweile Partnerin bei BCG Digital Ventures, einem Tochterunternehmen der Bosten Consulting Group. Im neuen OMR Podcast erfahrt Ihr, wie Hopfen heute für Konzerne Startups aufbaut, wie die deutsche Industrie die Digitalisierung angehen sollte und warum sie aktuell froh ist, nicht mehr im Mediengeschäft zu arbeiten. Alle Themen des Podcasts mit Donata Hopfen im Überblick: Was macht Donata Hopfen bei BCG Digital Ventures überhaupt? (ab 02:43) Wie baut BCG Digital Ventures genau die Startups für große Unternehmen auf? (ab 05:53) Könnte man die Projekte von Donata Hopfens Team einfach Upselling auf Beratungsprojekte nennen? (ab 07:21) Wie funktioniert das Geschäftsmodell rund um den Startup-Aufbau genau? Müssen Konzerne da Millionen investieren? (ab 08:38) Wie sehr hängt BCG Digital Ventures mit dem Mutterkonzern BCG zusammen? (ab 12:38) Warum hat Donata Hopfen ihre Führungsposition bei der Login-Allianz Verimi so schnell an den Nagel gehängt? (ab 13:18) Ist sie heute glücklich, dass sie aus dem schwierigen Thema Medien raus ist, seitdem sie als Geschäftsführerin der Bild-Gruppe abgetreten ist? (ab 17:18) War Hopfen überrascht vom KKR-Deal von Axel Springer? Und was sagt sie zum Kauf der Berliner Zeitung durch ein Unternehmer-Ehepaar? (ab 19:13) In den vergangenen Jahren sind viele Inkubatoren in Deutschland angetreten – viele mussten ihr Geschäft zuletzt wieder runterfahren. Warum funktioniert das BCG-Modell aus Hopfens Sicht trotzdem? (ab 21:26) Kann BCG Digital Ventures großen Industriekonzernen auch bei der Digitalisierung ihres Kerngeschäfts helfen? (ab 25:47) Wer sind die größten Wettbewerber von BCG Digital Ventures? (ab 28:31) Sollen Mitarbeiter von BCG DV auch in die verschiedenen aufgebauten Ventures wechseln? Und wer sind die bekanntesten aktuellen Mitarbeiter? (ab 31:24) An welchen Projekten arbeitet Donata Hopfen aktuell? Und wie läuft ihre tägliche Arbeit? (ab 35:43) Was für einen Umsatz macht BCGDV mittlerweile? (ab 39:32)

Campus Radio Lingen
Beitrag - Zukunft Der Tageszeitungen

Campus Radio Lingen

Play Episode Listen Later Nov 14, 2018 4:54


Beim Campus Radio dreht sich in dieser Ausgabe alles um das Thema Medien. Das Spektrum der Beiträge reicht dabei vom Aussterben der Print-Medien über die Berichterstattung zum Klimawandel in den Medien bis hin zur Social Media Arbeit der Polizei. Dabei haben die Studierenden fleißig recherchiert und Bürger und Experten zu den jeweiligen Themen befragt.

Campus Radio Lingen
Beitrag - Investigativer Journalismus

Campus Radio Lingen

Play Episode Listen Later Nov 14, 2018 5:04


Beim Campus Radio dreht sich in dieser Ausgabe alles um das Thema Medien. Das Spektrum der Beiträge reicht dabei vom Aussterben der Print-Medien über die Berichterstattung zum Klimawandel in den Medien bis hin zur Social Media Arbeit der Polizei. Dabei haben die Studierenden fleißig recherchiert und Bürger und Experten zu den jeweiligen Themen befragt.

Campus Radio Lingen
Beitrag - Social Media bei der Polizei

Campus Radio Lingen

Play Episode Listen Later Nov 14, 2018 3:30


Beim Campus Radio dreht sich in dieser Ausgabe alles um das Thema Medien. Das Spektrum der Beiträge reicht dabei vom Aussterben der Print-Medien über die Berichterstattung zum Klimawandel in den Medien bis hin zur Social Media Arbeit der Polizei. Dabei haben die Studierenden fleißig recherchiert und Bürger und Experten zu den jeweiligen Themen befragt.

Campus Radio Lingen
Beitrag - Digitalisierung Im Einzelhandel

Campus Radio Lingen

Play Episode Listen Later Nov 14, 2018 3:22


Beim Campus Radio dreht sich in dieser Ausgabe alles um das Thema Medien. Das Spektrum der Beiträge reicht dabei vom Aussterben der Print-Medien über die Berichterstattung zum Klimawandel in den Medien bis hin zur Social Media Arbeit der Polizei. Dabei haben die Studierenden fleißig recherchiert und Bürger und Experten zu den jeweiligen Themen befragt.

Campus Radio Lingen
Beitrag - Interkulturelle Kommunikation

Campus Radio Lingen

Play Episode Listen Later Nov 14, 2018 4:11


Beim Campus Radio dreht sich in dieser Ausgabe alles um das Thema Medien. Das Spektrum der Beiträge reicht dabei vom Aussterben der Print-Medien über die Berichterstattung zum Klimawandel in den Medien bis hin zur Social Media Arbeit der Polizei. Dabei haben die Studierenden fleißig recherchiert und Bürger und Experten zu den jeweiligen Themen befragt.

Campus Radio Lingen
Beitrag - Die Afd in den Medien

Campus Radio Lingen

Play Episode Listen Later Nov 14, 2018 4:54


Beim Campus Radio dreht sich in dieser Ausgabe alles um das Thema Medien. Das Spektrum der Beiträge reicht dabei vom Aussterben der Print-Medien über die Berichterstattung zum Klimawandel in den Medien bis hin zur Social Media Arbeit der Polizei. Dabei haben die Studierenden fleißig recherchiert und Bürger und Experten zu den jeweiligen Themen befragt.

Campus Radio Lingen
Beitrag - Umweltjournalismus

Campus Radio Lingen

Play Episode Listen Later Nov 14, 2018 5:16


Beim Campus Radio dreht sich in dieser Ausgabe alles um das Thema Medien. Das Spektrum der Beiträge reicht dabei vom Aussterben der Print-Medien über die Berichterstattung zum Klimawandel in den Medien bis hin zur Social Media Arbeit der Polizei. Dabei haben die Studierenden fleißig recherchiert und Bürger und Experten zu den jeweiligen Themen befragt.

Beats, Bytes & Business
2/2: Medien und Journalismus im digitalen Zeitalter - Mit Moritz Stadler und Marius Stolz | S01E01

Beats, Bytes & Business

Play Episode Listen Later Nov 13, 2018 55:29


Teil 2 von 2 der Premieren-Episode von Beats, Bytes & Business mit dem Thema: "Medien und Journalismus im digitalen Zeitalter". Im Gespräch: Moritz Stadler und Marius Stolz. Inhalte dieser Episode: "Die vielfältigen Möglichkeiten des Self-Publishing im Internet birgen mehr Risiken als Chancen", "Große Medienhäuser haben das Internet im Sinne Ihrer Nutzer nicht verstanden", Abschließendes Fazit

Beats, Bytes & Business
1/2: Medien und Journalismus im digitalen Zeitalter - Mit Moritz Stadler und Marius Stolz | S01E01

Beats, Bytes & Business

Play Episode Listen Later Nov 7, 2018 35:13


Teil 1 von 2 der Premieren-Episode von Beats, Bytes & Business mit dem Thema: "Medien und Journalismus im digitalen Zeitalter". Inhalte dieser Episode: Introduction Marius Stolz, Introduction Moritz Stadler, "Der klassische Journalismus verliert im Umfeld einer Gratis-Kultur an Wert" und "Böse Zungen behaupten, dass die klassischen Medien Ihre Glaubwürdigkeit verspielt haben". Im Gespräch: Moritz Stadler und Marius Stolz

Beats, Bytes & Business
Introduction: Moritz Stadler

Beats, Bytes & Business

Play Episode Listen Later Nov 5, 2018 0:20


Im Vorfeld von Episode 1 mit dem Thema "Medien und Journalismus im digitalen Zeitalter" stellt sich Moritz Stadler aus München bei Beats, Bytes & Business den Hörern persönlich vor.

Beats, Bytes & Business
Introduction: Marius Stolz

Beats, Bytes & Business

Play Episode Listen Later Nov 5, 2018 0:32


Im Vorfeld von Episode 1 mit dem Thema "Medien und Journalismus im digitalen Zeitalter" stellt sich Marius Stolz aus Köln bei Beats, Bytes & Business den Hörern persönlich vor.

Kontrast Radio
Journalismus ist nicht objektiv & Porno darf neben Politik stehen - mit Markus Lust

Kontrast Radio

Play Episode Listen Later Sep 3, 2018 22:28


Das Kontrast.at goes Podcast. Wir werden unsere interessantesten Interviews auch im Podcast-Format anbieten. Wir starten mit einer Interview-Reihe mit namhaften österreichischen Journalistinnen und Journalisten zum Thema „Medien. Macht. Meinungsmache.“ In der ersten Episode sprechen wir mit Markus Lust von Vice. Der ehemalige Chefredakteur von VICE erklärt, warum Journalismus nie objektiv ist, warum die journalistische Sprache antiquiert ist, warum die Linke rebellischer sein sollte, warum Porno neben Politik stehen darf und was alles sonst noch Bullshit ist. Die Themen: - Alter Journalismus vs neuer Journalismus - Darum darf P**** neben Politik stehen - Warum Journalismus nie objektiv ist - Pegida und wie ein Nazi grüßen darf - Der neue rechte Punk - Die Linke sollte rebellischer sein - Das linke Meinungsdiktat - Die Tageszeitung wird nicht überleben - Hunter S. Thompson Transkript des Interviews: https://kontrast.at/journalismus-medien-markus-lust-vice/ Musik: Battle (Boss) von BoxCat Games (Lizenz: Creative Commons Attribution License)

SoziFon - aus dem Leben eines digitalen Sozialunternehmers
DigiKids.online - Ein medienpädagogisches Angebot für die Kita

SoziFon - aus dem Leben eines digitalen Sozialunternehmers

Play Episode Listen Later Sep 14, 2017 38:47


Nicht das es in meinem Leben grad anstehen würde aber was machen eigentlich die ganzen Kitas beim Thema #Digitalisierung? Wie wichtig oder unwichtig ist Medienkompetenz in der Kindertagsesstätte von heute? Sind Tablets und Smartphones die neuen Bauklötze und Kochecken? Möchte ich meine Tochter in eine Kita bringen die das Thema Medien lieber ausklammert, wie eine Käseglocke behandelt und den Job an die Schule weitergibt? Ich habe mich mit Benjamin Wockenfuß zu diesem Thema unterhalten. Benjamin ist Projektleiter des medienpädagogischen Projekts Digikids.online, dass Kitas in Hessen unterstützt, Kindern Medien und Mediennutzung in einem gesunden Maße zu vermitteln. Benjamin erzählt wie das Projekt entstand, was seine beruflichen Hintergruünde sind und was die Hessische Landesstelle für Suchtfragen damit zu tun hat. Ein Leuchtturmprojekt mit Nachahmcharakter.

Multimaniacs
#013 Episode XIII: Die Rückkehr der Podcast-Ritter

Multimaniacs

Play Episode Listen Later Jan 11, 2017 159:56


2017, das Jahr in dem sie wieder Podcasts aufnahmen. Die Maniacs sind zurück im Podcast-Game und haben in diesem Jahr viel vor. In Episode 13 gibt es einen Rückblick auf 2016 und das erste Jahr unserer kleinen Talk-Rebellion. Zudem geht es um neue Strukturen und Ideen für 2017 und wohin wir mit unserem Herzensprojekt wollen. Um natürlich dem Thema „Medien“ auch gerecht zu werden, gibt es im Anschluss noch unsere Top-Liste der Filme, Serien, Games und Musik, die wir im letzten Jahr konsumiert haben. Ein illustres Neujahrspaket, gespickt mit Zoten und Trompeten.

Nur der FCM! - Der Podcast
Episode 17: “Natürlich geht’s um Klicks!”

Nur der FCM! - Der Podcast

Play Episode Listen Later Nov 16, 2016 81:32


Sondersendungszeit im Podcast! Wir nutzen die Länderspielpause, um über das Thema "Medien" zu sprechen. Zu Gast sind Daniel George von der Mitteldeutschen Zeitung und Oliver Leiste vom MDR, die darüber berichten, wie man eigentlich Sportjournalist wird, inwiefern der Medienbetrieb mitunter auch vom Streben nach Klicks und Reichweite getrieben ist, warum es okay ist, üblicherweise kein Wochenende zu haben und welche schrägen Anekdoten man im Job mitunter so erlebt. Außerdem erfahren wir, warum vermutlich nie wieder ein Sportreporter den Mannschaftsbus eines gewissen Fußballteams aus Süd-Sachen-Anhalt betreten darf und was aus journalistischer Sicht der unschlagbare Vorzug eines Auswärtsspiels in Großaspach ist. Daniel George ist auf Twitter als @Daniel_George92 unterwegs, wo er sich auch immer über Feedback zu seiner Arbeit und generell über den Austausch mit der blau-weißen Fanszene freut. Gleiches gilt für Oliver Leiste, den Ihr als @LeisteO auf Twitter findet. Viel Spaß mit Episode 17 und wie immer gilt: Wir freuen uns über Feedback, übers Weitersagen und natürlich auch über Eure Rezensionen bei iTunes! --- Daniels “Fantasy Football”-Elf gegen die SG Sonnenhof Großaspach: Glinker - Hammann, Puttkammer, Schiller - Löhmannsröben, Sowislo - Schwede, Chahed, Ernst - Razeek, Beck Olivers “Fantasy Football”-Elf gegen die SG Sonnenhof Großaspach: Glinker - Hammann, Puttkammer, Schiller - Schwede, Chahed - Sowislo, Löhmannsröben, Müller - Beck, Kath Thomas' “Fantasy Football”-Elf gegen die SG Sonnenhof Großaspach: Glinker - Hammann, Schiller, Puttkammer - Sowislo, Löhmannsröben, Chahed, Schwede, Ernst - Kath, Beck Alex’ “Fantasy Football”-Elf gegen die SG Sonnenhof Großaspach: Glinker - Hammann, Schiller, Puttkammer, Novy - Brandt, Sowislo - Schwede, Ernst, Razeek - Beck --- Ergebnistipps: Daniel: 1:2 | Oliver: 2:2 | Thomas: 0:1 | Alex: 0:1

Medien-KuH
Folge 20: Senderwechsel, Reality-Dokus, Hitlers Hirn und 20 Jahre KuH

Medien-KuH

Play Episode Listen Later Dec 3, 2009 120:51


Wir feiern mit euch ein kleines Jubiläum: 20 Jahre Medien-KuH. Nun gut, 20 Folgen. Das bedeutet dennoch rund 40 Stunden geballte Kompetenz rund um das Thema Medien. Doch die Herren Körber und Hammes feiern sich in Folge 20 nicht nur selbst, sondern haben auch Themen aufbereitet. Sie diskutieren unter anderem über die bis zum Zeitpunkt der Aufzeichnung noch unbestätigte Meldung, dass das Wissensmagazin „Welt der Wunder” von RTL II zu VOX wechselt. Gründe und subjektive Meinungen in der Sendung. „Simpsons“-Fans aufgepasst: Der Pay-TV-Sender Sat.1 Comedy strahlt zum 20-jährigen Jubiläum (passend zur 20. KuH) die selten im Fernsehen gezeigten ersten Staffeln der gelben Familie aus Springfield aus. Und: In der Schweiz wird vor Familie Simpson nun sogar gewarnt... Nachdem sich unsere KuHlumnistin Frau Engels letzte Woche drei Stunden kabel-eins-Doku-Soap-Wahn hingeben musste, wollte sie es nun genau wissen: Ist das Genre generell das, wofür man es hält oder machen es die Öffentlich-rechtlichen vielleicht etwas besser als die Privaten? Dazu nahm sie sich „Straßenchor“ beim neugestarteten ZDFneo vor. Körber und Hammes ziehen im Rahmen dessen eine kurze Bilanz nach einem Sendemonat des neuen Digitalsenders. Im Genre Film gibt es heute endlich die langersehnte Fortsetzung von Körbers Filmschule. „Tron“ stand dieses Mal auf dem Programmplan und Herr Körber schildert seine Eindrücke des Films und gibt ein persönliches Fazit ab. Selbstredend wirft Herr Hammes auch wieder einen Blick auf die neuesten Meldungen, die Kino-Neustarts und die Charts. Filmfreunde, aufgepasst: Ein Insidertipp mit Namen "Captain Berlin versus Hitler" erwartet euch zusätzlich.