Podcasts about fellen

Place in Bavaria, Germany

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fellen

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Best podcasts about fellen

Latest podcast episodes about fellen

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Durchs winterliche Schweden wie ein Steinzeitmensch

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Feb 10, 2025 8:42


In selbstgefertigter Kleidung aus Leder und Fellen wandert Markus Klek durch die raue Wildnis Nordschwedens. In Felle gehüllt lagert er unter freiem Sternenhimmel und ernährt sich vor allem von dem, was es in der Steinzeit auch gab. Jochen Steiner im Gespräch mit dem Paläotechniker Markus Klek

Audiostretto 59/4/24

Für den Menschen sind Tierfelle von Interesse, weil er sie nach der Gerbung als eigenen Schutz vor äusseren Einflüssen verwenden kann. Der Mensch an sich - je nachdem wo er auf dem Globus lebt - ist zu wenig geschützt vor äusseren Einflüssen. Von Natur aus, wächst ihm jedoch kein entsprechender Schutz wie bei den Tieren. Während viele Tiere ihrem Lebensraum gemäss ein entsprechender Schutz vor äusseren Einflüssen wächst - ich denke an die Fettschicht von Pinguinen oder der Panzer von Nashörnern etc., so ist der Mensch ortsunabhängig ausgestattet. Einzig die Hautfarbe und vielleicht durchschnittliche Körpergrösse ändern sich. Das scheint mir bemerkenswert. Er braucht offenbar einen zusätzlichen Schutz, den er sich aus der Umgebung holen muss in Form von Kleidung und Wohnung. Nach seinem Ungehorsam gegen Gott wird er von ihm mit Fellen bekleidet zum Schutz. Schon damals liess ein anderes Geschöpf um des Menschen willen sein Leben, damit er weiter leben kann. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!

Treffpunkt
Outdoor Winterbräuche: Die Tschäggättä aus dem Lötschental

Treffpunkt

Play Episode Listen Later Feb 7, 2024 57:06


Tschäggättä sind Gestalten mit Masken aus Arvenholz, Schaf- oder Ziegenfelle über den Schultern und einer Kuhschelle um den Bauch. Traditionellerweise jagen sie im Lötschental im Kanton Wallis, in der Fasnachtszeit den Frauen und Kindern nach und reiben sie mit Schnee ein. Während der Brauch in früheren Zeiten den ledigen Jungmännern vorbehalten war, verstecken sich heute hinter den Masken und unter den Fellen auch verheiratete Männer, Frauen und Kinder. Über den Ursprung der Tschäggättä gibt es unterschiedliche Meinungen. 1549 sollen sich Bürger aus dem Lötschental gegen ausbleibenden Sold und die Verteuerung von Salz gewehrt haben. Damit sie nicht erkannt wurden, trugen sie Masken und waren mit Tierfellen bekleidet. Durchaus möglich ist aber auch, dass der Brauch heidnischen Ursprungs ist und damit der Winter ausgetrieben werden soll. Eine weitere Erklärung sind die Schurtendiebe, die in früheren Zeiten mit Masken verkleidet im Lötschental ganze Dörfer plünderten. SRF 1 Outdoor Reporter Marcel Hähni stellt den Brauch in den Mittelpunkt der Treffpunktsendung.

Krimpodden
Drapet på Jonas: Fellen

Krimpodden

Play Episode Listen Later Oct 16, 2023 24:24


Krimpodden går gjennom de nye opplysningene om drapet på Jonas Aarseth Henriksen (30). Vi kan nå fortelle mer om hvordan han ble lokket i en felle og hva som har skjedd i forkant. Ansvarlig redaktør Gard Steiro

ansvarlig drapet fellen gard steiro
Radio Horeb, Grundkurs des Glaubens
Frag' den Pfarrer (zum Glauben)!

Radio Horeb, Grundkurs des Glaubens

Play Episode Listen Later May 26, 2023 57:07


Ref.: Pfr. Peter van Briel, Hopsten OT Halverde In dieser Sendung haben unsere Hörer die Möglichkeit, den Sprecher der Karl-Leisner-Jugend, Pfr. Peter van Briel zu all jenen Themen des Glaubens live zu befragen, die ihnen unverständlich oder widersprüchlich scheinen. Von Fragen zum Lehramt der katholischen Kirche, über Fragen zum Katechismus oder über persönliche Glaubenszweifel hinweg bis hin zu Fragen zur Liturgie: All diese Themen und viele mehr können von Ihnen in diesem Grundkurs des Glaubens thematisiert werden! Fragen waren unter anderem: -Was hat es mit dem Hohepriester Melchisedek auf sich? -Kommen alle in den Himmel? - Hat der Austausch, bei dem Sündenfall, der Feigenblätter mit den Fellen eine Bedeutung? -Wie ist das allgemeine und das amtliche Priesteramt entstanden? und wie begründet die Kirche das? -Wie ist das mit der Sündenvergebung? Betrifft das auch den "normalen" Christen? -Darf der Priester auch nach den Gläubigen die Hl. Kommunion empfangen? -Was passiert mit den ungetauften? -Ist es falsch wenn der Priester nicht die Kommunion austeilt sondern es den beiden Kommunionhelfern überlässt?

Einmal alles, bitte! – Ein Podcast vom Genuss-Guide Hamburg

Urlaubsfeeling gefällig? Dann ist die Hygge Brasserie & Bar in Groß Flottbek eine gute Adresse. Hier gibt es skandinavische Gemütlichkeit mit viel Holz, wärmenden Fellen und einem offenen Kamin inmitten des Speiseraums. Auf die Teller kommen kreativ angerichtete Gerichte wie gebeiztes Saiblingsfilet, Rindertatar oder Kräuterrisotto. Das Gesamtkonzept hat das „Genuss-Guide“-Team so sehr überzeugt, dass das Hygge im Jahr 2021 zum besten Restaurant gekürt wurde. In dieser Folge spricht Geschäftsführer Nils Jacobsen über die Hygge Brasserie & Bar, die neue „Hygge the farm“, nachhaltige Ansätze und warum das Team im Hygge eine große Rolle spielt.

Fotballpreik
Går Brann i Hødd-fellen?

Fotballpreik

Play Episode Listen Later Mar 21, 2023 26:10


Optimismen råder i Bergen,  men tar bergenserne litt for lett på semifinalen mot Stabæk? Fotballpreik tar for seg fadesen mot Hødd i 2012, siste rest av overgangsvinduet, Mons' verste kjøp, og så klart; den kommende kampen mot FC København. I studio: Jonas Johnsen, Tormod Bergersen og Mons Ivar Mjelde. 

Einfach Schlagzeug: Der Trommel Talk
Kick it like Pommes - Der Trommel Talk Podcast Folge 54 mit Pommes Pommerenke - Schlagzeugbetreuung

Einfach Schlagzeug: Der Trommel Talk

Play Episode Listen Later Mar 9, 2023 64:27


Rabattcode zu Drum Candy unten beim Link! Ich freu mich immer, wenn Fragen von euch kommen. So auch diesmal geschehen. Und zwar erreichte mich per Mail die Frage, ob ich mit Pommes mal etwas genauer auf das Thema Bass-Drum eingehen kann. Und ich bereite den Trommel-Talk mit dem Thema vor und denke: "Ach, das geht bestimmt schnell, das Thema, da überlege ich mir mal besser noch eine zweite Frage..." Denkste! Pommes Kommentar zur Frage, wie ist eigentlich eine Bass-Drum verarbeitet nach ungefähr 45 Minuten: "Ich muss mich immer bremsen und nicht alles sagen, was ich weiß und denke, sonst gibt das kein Ende..." Und ich für meinen Teil war hochzufrieden wieder eine Menge gelernt zu haben zum Thema, Hölzer, Bauweisen, Gratung, Stimmböckchen, Fellen etc. Und falls euch ein Aspekt besonders interessiert, gibt es seit neustem Kapitelmarken im Podcast, die könnt ihr sofort ansteuern. Ich hoffe, dass das funktioniert. Wann was besprochen wird seht ihr hier: 00:09 - Anfang 07:32 - Kick it like Pommes 13:02 - Es geht rund 16:38 - Die Tiefe 19:43 - Sub Zero 29:14 - Gratwanderung 39:34 - Darauf habe ich total Böckchen 47:20 - Zeigt her eure Füße 54:35 - Im Fall der Felle Pommes ist Pommerenke Berlin, die Schlagzeugbetreuung und deutschlandweit einer der besten, wenn es um die Frage Schlagzeugbau, Reparatur, Aufbereitung und Modifizierung von Drums geht und das seit Jahrzehnten. Viele bekannte DrummerInnen aus Deutschland waren schon bei Pommes, um sich beispielsweise ihre Snare richten zu lassen, nachdem sie bei einem Gig von der Bühne gefallen ist. "Frag mal den Pommes", war in letzter Zeit ein oft gehörter Satz, wenn es um Fragen wie Aufbereitung oder schwierige Reparaturen ging. Darum genau der richtige für diese Serie! Wer mehr über Pommes erfahren will schaut hier: https://www.schlagzeugbetreuung.de/ oder hier: https://www.instagram.com/schlagzeugbetreuung/?hl=de Außerdem freu ich mich, wenn du auf der Seite von Einfach Schlagzeug mal vorbeischaust unter https://einfachschlagzeug.de/ Unterstützer des Podcasts ist: Drum Candy!!! Super geile Ideen um dein Schlagzeug zu deinem ganz persönlichen Drum Candy werden zu lassen. Mehr Infos zu Drum Candy findest du hier: https://www.drumcandy.de/ Rabattcode: trommeltalkcandy mit dem sparrst du 10€ ab einer Bestellung von 50€!!!!

Suksess med Facebook-Annonsering
Ikke gå i fellen og annonser kun på 1 plattform

Suksess med Facebook-Annonsering

Play Episode Listen Later Feb 8, 2023 4:44


I denne episoden av Suksess med annonsering ser vi nærmere på hvorvidt det er klokt å begrense seg til å annonsere kun på en plattform. Vi vil diskutere fordeler og ulemper ved å begrense seg til å annonsere på bare en plattform, og se hvordan dette kan påvirke effektiviteten av din annonsering, særlig om du blir utestengt fra en plattform som Meta eller Google.-----Sliter du med å øke salget? Last ned vår gratis startpakke her:  https://moenco.no/startpakkeGratis PDF Bonus: http://moenco.no/bonus/

Dyeing to Listen
Dyeing to Listen: Fellen Bomb Dyes – Episode 11

Dyeing to Listen

Play Episode Listen Later Nov 4, 2022 67:40


Welcome to the 11th episode of the “Dyeing to Listen”, a podcast dedicated to disc dyeing! We want to showcase dyers from around the world and Bryan from Fellen Bomb Dyes explains how they learned some life lessons and how they dye some very awesome and unique discs. Check out dyersguild.co to learn how you can win one of his discs for $1.

Dyeing to Listen
Dyeing to Listen: Fellen Bomb Dyes – Episode 11

Dyeing to Listen

Play Episode Listen Later Nov 4, 2022 67:40


Welcome to the 11th episode of the “Dyeing to Listen”, a podcast dedicated to disc dyeing! We want to showcase dyers from around the world and Bryan from Fellen Bomb Dyes explains how they learned some life lessons and how they dye some very awesome and unique discs. Check out dyersguild.co to learn how you can win one of his discs for $1.

Einfach Schlagzeug: Der Trommel Talk
Der Trommel Tech Talk mit Tex - Auf alle Felle

Einfach Schlagzeug: Der Trommel Talk

Play Episode Listen Later Jul 21, 2022 19:40


Wann ist es eigentlich zeit Ciao zu sagen. Also zumindest den Fellen Goodbye zu hauchen? Genau das habe ich Tex gefragt. Der ist dafür verantwortlich, dass die Drums in jeder Show immer wiede gleich klingen und das hängt vor allem mit den Fellen zusammen. Also habe ich mein Mikrofon eingepackt, habe Tex in Düsseldorf bei der Teddy Show besucht und mit ihm genau darüber gequatscht. Und ich war mal wieder sehr erstaunt, aber hört selbst... Wer noch nicht genau weiß, wer Tex ist und was man so als Drum Tech macht, der hört am besten mal hier rein: https://open.spotify.com/episode/0nxsq5FHwOAKM6C055bouW?si=5c95394421434648 Die Stimmschemata zum Download sind hier: https://einfachschlagzeug.de/trommel-tech-talk-stimmschema/ Und wenn ihr eine Frage habt, schickt mir die am besten per Mail unter felix@einfachschlagzeug.de Und auch Tex freut sich immer über Fragen via Instagram @thedrumtex Außerdem freu ich mich, wenn du auf der Seite von eicnfach Schlagzeug mal vorbeischaust unter https://einfachschlagzeug.de/ Und mein besonderer Dank geht an unseren Unterstützer Agner: Deren Sticks bestellst du am besten hier: https://www.agner-drumsticks.com/

Tomprat med Gunnar Tjomlid
Episode 275: Ny macBook Pro M1 Max. Benestad og erfarings-fellen. Antivaxx og pro-Putin. Bedre porno. Mikronæringsstoffer mot covid-19.

Tomprat med Gunnar Tjomlid

Play Episode Listen Later Mar 29, 2022 77:02


Det blir mye prat om siste Oslotur, ny MacBook, fotografering og annet moro, før jeg tar for meg Espen Esther Pirelli Benestad sine betraktninger om "egne erfaringer" fra klinisk praksis og behandling av transpersoner. En ny studie fra Canada har sett på befolkningens holdninger til Russlands invasjon av Ukraina, og sammenstilt disse med vaksine-holdninger. Resultatene vil kanskje ikke overraske deg. Er det på tide å finne ny og bedre porno enn det du finner på Pornhub? Vel, jeg går gjennom noen anbefalinger som du kan lese mer om i lenkene nedenfor. Og til slutt ser jeg på en ny metaanalyse som har tatt for seg studier på effekten av tilskudd med vitamin C, vitamin D og sink hos covid-19-pasienter.Public Attitudes to Ukraine Conflict by Vaccine Acceptancehttps://www.ekospolitics.com/index.php/2022/03/public-attitudes-to-ukraine-conflict-by-vaccine-acceptance/Vaccinated people more likely to support harsh anti-Russia measures – pollhttps://thepressunited.com/updates/vaccinated-people-more-likely-to-support-harsh-anti-russia-measures-poll/All the best places to click on when you want to get offhttps://mashable.com/article/best-pornThe best alternatives to Pornhub and Xvideoshttps://mashable.com/article/pornhub-alternatives-free-porn-paid-pornMicronutrient supplements for patients with COVID-19 infectionhttps://edzardernst.com/2022/03/micronutrient-supplements-for-patients-with-covid-19-infection/Clinical significance of micronutrient supplements in patients with coronavirus disease 2019: A comprehensive systematic review and meta-analysishttps://clinicalnutritionespen.com/article/S2405-4577(22)00002-X/fulltext#%20

Jeden Tag Tirol - Outdoorregion Imst
Episode 12 - Auf Skitour

Jeden Tag Tirol - Outdoorregion Imst

Play Episode Listen Later Mar 15, 2022 15:44


Zum Saisonfinale nehmen uns Marco Thurner, Jessica Bair und Elias Fink mit auf Skitour. Begleite unsere Protagonisten auf den Fellen hinauf auf den Berg und lass dir wichtige Tipps zur Tourenplanung, Lawinensituation & Sicherheit geben. Viel Spaß bei Firn, Harsch und Pulver, in Episode #12 unseres Podcasts „Jeden Tag Tirol“!

Historia Universalis
HU191 - »Ich bin zwischen den Religionen, ein verdammter Diener des allmächtigen Gottes«

Historia Universalis

Play Episode Listen Later Jan 30, 2022 110:18


Am Ende des Mittelalters bricht in der russischen Stadt Twer der Kaufmann Afanasii Nikitin auf, um im Tatarenland mit Fellen zu handeln. Nach einem Überfall verliert der Kaufmann jedoch alles und entschließt sich, nach Süden weiter zu reisen. Er sollte nie mehr in seine Heimat zurückkehren. In einer fremden Welt wird er konfrontiert mit neuen Menschen und vor allem Religionen und dem Druck, sich anzupassen. Fürderhin beginnt er, in kreolisiertem Arabisch zu schreiben und zu Allah zu beten. Ist er etwa konvertiert? Was ist überhaupt eine Konversion? Und was lässt sich aus einem tagebuchartigen Reisebericht ableiten?Diesen Fragen gehen wir in dieser Folge über einen einsamen Mann im fremden Indien nach. Das Thema beginnt bei Minute 11:05 (für diejenigen Hörer*innen, die die vorhandene Kapitelmarken nicht nutzen können). Historia Universalis ist ein kostenloser Podcast. Eine Spende erhält das Angebot am Leben und motiviert uns noch mehr, dir regelmäßig Einblick in spannende Geschichtsthemen zu geben. Unterstütze Historia Universalis mittels einer Kaffeespende unter https://www.ko-fi.com/historiauniversalis oder durch eine Überweisung oder einen Dauerauftrag auf das Konto Historia Universalis, IBAN: DE40 5001 0517 5582 4359 02. Vielen Dank für deine Unterstützung. Support your Podcast!

Tendances Première
Tendances Première : Les Tendanceurs - Smart2Circle - 27/12/2021

Tendances Première

Play Episode Listen Later Dec 26, 2021 10:00


Stéphanie Fellen, ingénieure de gestion, est la fondatrice de Smart2Circle, un cabinet de conseil en stratégie durable et économie circulaire. Sa mission : accompagner, guider et conseiller des entreprises désireuses de mettre en place ou d'approfondir leur stratégie durable.

Daumenkino
#82 Hunter Hunter; Ab in den Wald

Daumenkino

Play Episode Listen Later Dec 20, 2021 19:04


Es ist endlich mal wieder passiert: ein Film, den niemand so richtig auf dem Zettel hatte und einen dann im Kino umhaut. Oder eher vor Angst verkrampfen lässt, denn Hunter Hunter, ein kanadischer Mystery-Thriller hat es in sich. Altbekannt wirken gerade Filme mit Horror Elementen dann besonders gut, wenn man sich absolut nicht drauf einstellen konnte weil man ihn vorher einfach nicht auf dem Zettel hatte. Das ist hier geschehen und somit konnten wir nur erahnen was auf uns zukam. Eine Familie von Jägern lebt tief im Wald. Sie verdienen ihren Lebensunterhalt mit Fellen, die sie durch aufgestellte Fallen fangen. Bis zum Winter müssen sie genug Geld verdient haben um dem Wald und seiner unerbittlichen Kälte temporär zu entfliehen. Doch dieses Jahr sieht es nicht gut aus und zu allem Überfluss wird die Familie auch noch von einem Wolf gestalkt, was der eh schon angespannten Situation noch eine zusätzliche körperliche Bedrohung verpasst. Ein stiller Wald allein ist ja zum Glück nicht unheimlich genug. Als sich Mersault, das Familienoberhaupt und Vater, endgültig auf den Weg macht, um den Wolf niederstrecken scheint die Spannung nur noch schwer erträglich. Denn er kehrt nicht zurück. Von nun an sind Mutter und Tochter allein. In einem Wald, der ihnen anscheinend nichts gutes will und einer Bedrohung, die über die eines bissigen Tieres hinausgeht. Nervenaufreibend und trotz minimalistischer Darstellung sehr sehr spannend ist Hunter Hunter eine kleine Filmperle. Die Angst vor der Dunkelheit und sich nähernden Geräuschen kennt jeder, der mal nachts auf einer schlecht beleuchteten Straße nach Hause gegangen ist. Man nennt es Urangst. Dieses simple Mittel funktioniert gut eingesetzt ausgezeichnet um die Zuschauer zu zwingen, sich immer tiefer in den Kinosessel zurückzuziehen in der angsterfüllten Erwartung, was man als nächstes zu sehen bekommt. Das Ende ist poliarisierend. Brutal, gnadenlos und gleichzeitig heilsam und gerecht.

RSPCT
#26. Stéphanie Fellen - Smart2Circle - Impacter le monde par l'entrepreprise

RSPCT

Play Episode Listen Later Oct 3, 2021 50:58


Pour ce 26e épisode, je reçois Stéphanie Fellen qui est la fondatrice de Smart2Circle ainsi que du podcast Business Impact.  Pendant ses études d'ingénieur de gestion, Stéphanie Fellen s'est penchée sur la problématique des délocalisations. Elle entendait beaucoup de personnes se plaindre sans jamais agir ou du moins consommer de manière "responsable". C'est-à-dire de prendre la peine de voir d'où provenaient les achats effectués. L'Europe se vidait peu à peu de ses outils industriels et faisait exactement l'inverse de ce que le proverbe recommande. En effet, elle mettait tous ses oeufs dans le même panier. Dans le cas qui nous occupe... le panier était la Chine. Nous avons pu constater avec la crise sanitaire de la Covid 19 que le risque s'est avéré réel. Rappelons-nous la crise des masques chirurgicaux? De plus elle s'est très vite rendu compte des enjeux climatiques liés. Bref, tout se tient.  En outre, la fenêtre de tir dont nous disposons pour réaliser la transition énergétique nécessaire à l'arrêt des émissions des gaz à effet de serre est d'une dizaine d'années. Il n'y a donc pas de temps à perdre et vous constaterez que comme moi, Stéphanie est convaincue que c'est par l'économique que l'on peut changer les choses.  C'est donc tout naturellement qu'elle s'est tournée vers la consultance pour accompagner les entreprises vers une transition assumée. Les entreprises qui pensent "People, Planet and Profit" sont des entreprises qui ont tout compris. Elles sont donc Smart... voici déjà un petit indice du choix de nom de son entreprise. Bref, dans cet épisode on parle beaucoup de solutions pour s'en sortir et d'entreprises qui essaient de faire la différence. Bien entendu, nous avons aussi évoqué son podcast. Il s'avère que Stéphanie Fellen l'a lancé dans la même intention que nous. Mettre la lumière sur les entreprises qui se bougent. Ce n'est sans doute pas pour rien que nous partageons certains invités. Avec Business Impact elle adresse plus les entreprises, nous, avec RSPCT, nous nous voulons plus larges en incluant les personnes qui oeuvrent dans tous les domaines de la société. C'est notre différence principale. Je vous encourage à écouter Business Impact également, mais avant ça, foncez écouter cet épisode qui est - à mon sens - très intéressant et vivant.  On a parlé de :  Smart2Circle  Business Impact  Sebastien Lewy de la Machine à Café  Faustino Rabasot de Décathlon Be lgique Oxymore Company  Livres :  Le bug humain de Sébastion Bohler  Le syndrome de l'autruche de George Marshal  Influence et Manipulation de Robert Cialdini  Reinventing organizations de Frédéric Laloux  Biomimétisme de Janine Benyus  L'économie symbiotique de Isabelle Delannoy 

Betania Stathelle Taler
29.august 2021 - Carina Myren - Relasjoner -ikke fall i fellen

Betania Stathelle Taler

Play Episode Listen Later Aug 29, 2021 39:25


Carina Myren taler om relasjoner og ikke fall i fellen.

Young Enterprises
Chapter 1 Executive- Rick Fellen, Vice President of Sales at Verizon Media

Young Enterprises

Play Episode Listen Later May 24, 2021 30:36


On the fourth episode of the business communications month we welcome our first executive of the Young Enterprises podcast. Rick began his career with a management role at his Dad's company selling electronic devices but now him and his team run marketing campaigns for some of the biggest fortune 500 companies in the world. We talk about his journey leading up to Verizon and then get into his current day to day role as the Vice President of Sales. He gave great advice that will help you unlock your career. Check out Verizon Media: https://www.verizonmedia.com/ Visit our website at: https://www.youngenterprises.us/ Follow us on IG: https://www.instagram.com/young.enterprises/?hl=en Follow us on LinkedIN: https://www.linkedin.com/company/young-enterprises/ --- Support this podcast: https://anchor.fm/youngenterprises/support

Welcome to Nalk
Ferrous Interview

Welcome to Nalk

Play Episode Listen Later Apr 20, 2021 18:56


In this episode we continue our interviews this time with Ferrous who is the creator of Fellen, Yan and is also the third DM in Welcome to Nalk. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/genesis-jd/message

Welcome to Nalk
Episode 2: Bounty: Possible Poachers Pose Pelt Predicament Part 2

Welcome to Nalk

Play Episode Listen Later Mar 11, 2021 245:27


In this episode we will be continuing the adventures of Nithvari Aridani, Balran StormFang, Fellen, and Noxious Grim. Disclaimer: This episode may contain strong language and violence. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/genesis-jd/message

Ratgeber
Das Einmaleins des Touren Skifahrens

Ratgeber

Play Episode Listen Later Mar 11, 2021 4:58


Skitouren, weit weg von überfüllten Gondeln und Massentourismus: Die Pandemie hat diesen Trend noch verstärkt. Wer mit Tourenskifahren beginnen möchte, muss sich bewusst sein, dass er sich in unsicherem Gelände befindet, weit weg von Pistenkontrollen und Lawinensprengungen. Christian Andermatt, Fachleiter Winter beim SAC, empfiehlt zum Einstieg deshalb, sich geführten Touren anzuschliessen: «So findet man auch mal heraus, ob es einem gefällt, und man lernt das Grundlegende des Skitourens.» Wer selbst eine Tour planen und umsetzen möchte, braucht zuerst einmal das richtige Material: Skier mit Fellen, Bindung, Schuhe, geeignete Kleidung. Dazu kommt die Sicherheitsausrüstung: Lawinenverschüttungssuchgerät (LVS), eine Sonde und eine Schaufel. Das Wissen, wie man das Material fachgemäss einsetzt, ist eine Bedingung. Weiter sind Kenntnisse über das Wetter, die Lawinensituation massgeben. Mit Hilfe von diversen Internetseiten kann man sich einen Überblick verschaffen. Für Einsteiger*innen lohnt es sich, einen Kurs in Tourenplanung zu belegen, um die notwendigen Kenntnisse zu erlangen und Sicherheit zu gewinnen. Nützliche Links: * White Risk (App für Lawinenbulletin) * SAC Tourenportal (Auswahl an Touren) * Skitourenguru.ch (Webseite mit Risikoanlyse) * SAC – Sicher unterwegs (10 Empfehlungen für Skitouren) * Diverse Wetterapps wie SRF Meteo , Landi App, Meteoblue etc.)

Dilatato Corde
Samstag, 5. Woche, Jahr 1

Dilatato Corde

Play Episode Listen Later Feb 13, 2021 5:59


Gott, der Herr, machte Adam und seiner Frau Röcke aus Fellen und bekleidete sie damit. - Gen 3,21

gott herr fellen
Näh deinen Stil
#95: Kaffee, Soja, Ananas… Wie sehen die Stoffe der Zukunft aus?

Näh deinen Stil

Play Episode Listen Later Jan 11, 2021 46:32


Das Nähen begleitet die Menschheit schon sehr lange! Lange bevor die Nähmaschine ins Spiel kam. Das Nähen per Hand hat eine lange Tradition. Vor über 20.000 Jahren schon nutzten die Menschen erste Nadeln aus Fischgräten, spitzen Knochen oder ähnlichen Materialien. Das Garn bestand aus Tiersehnen. Wie der Mensch halt so ist, wurde dieses Handwerk über die Jahrtausende immer weiter verfeinert. Als die industrielle Revolution kam, wurde das Nähen von Hand nach und nach durch die Arbeit an der Nähmaschine ersetzt. Ich muss zugeben, dass ich mein geschichtliches Wissen in Grenzen hält. Ich muss für Informationen, die ins geschichtliche gehen, immer recherchieren. Ich verlinke in den Shownotes die entsprechenden Beiträge, die mir da weitergeholfen haben. Ich denke, dass wir alle irgendeine Vorstellung davon haben, wie die Kleidung der Steinzeitmenschen aussah. Ich sehe dann immer langhaarige kleine Menschen vor mir, die sich mit Fellen eingekleidet haben. Diese Vorstellung wird aus Büchern und Filmen genährt. Seitdem hat der Mensch einen weiten Weg hinter sich gelegt, aber so weit die Technologie fortgeschritten ist, bestimmte Grundbedürfnisse bleiben. Wir haben Hunger und Durst, uns wird kalt, wir müssen atmen, etc. In diesem Podcast geht es natürlich um die Kleidung. Ich möchte auch nicht länger darauf eingehen, wie die Kleidung in der Vergangenheit aussah, auch wenn es da sehr interessante Epochen gab, sondern mal einen Blick in die Zukunft wagen. Die Vergangenheit können wir nicht mehr beeinflussen, die Zukunft schon. Lass uns mal weiter nach vorne denken… Hmmm, lass uns sagen, in das Jahr 2050. Vor der Jahrtausendwende klangen alle Jahreszahlen mit einer 2 an der Tausender Stelle ganz schön futuristisch. Jetzt, im Jahr 2021 klingt 2050, die Hälfte unseres Jahrhunderts schon noch weit weg, aber auch nicht soooo sehr. Wenn ich das Jahr erleben darf, werde ich 73 Jahre alt sein. Vielleicht habe ich dann Enkelkinder. Ein Grund mehr, mir Gedanken darum zu machen, was ich dafür tun kann, dass unsere Welt dann für unsere Kinder und Enkelkinder eine schöne ist. Und wenn ich dann noch lebe, möchte ich natürlich auch gerne, dass sie schön ist. Schön ist natürlich ein sehr subjektiver Begriff, aber ich denke, dass wir uns einig sind, dass wir in Sachen Umweltverschmutzung schnell sehr viel aktiver werden müssen, als das jetzt der Fall ist. Wir als einzelne Personen, aber auch unsere Gesellschaft. Das ist ein sehr weites Themenfeld, das fast alle Bereiche unseres Lebens betrifft. Beim NDS Podcast soll es um Stoffe und Kleidung gehen. Heute insbesondere um die Stoffe der Zukunft. Werden sich die Fasern und Stoffe deutlich verändern zu heute? Nochmal ein kurzer Blick in die Vergangenheit: Leder, Fell, Leinen, Bauwolle, für die Reichen Seide, damit haben wir Menschen Jahrtausende gelebt und überlebt. Auch die Bekleidungsformen haben sich vom Grundprinzip nicht viel verändern. Klar, die Details, wer darf was tragen, Frauen in Hosen, da hat sich gesellschaftlich in vielen Ländern seitdem einiges getan. Aber an den grundlegenden Formen: Rock, Hose, Kleid, Oberteil, Schuhe, Taschen, hat sich ja nicht grundlegend etwas verändert. Wir müssen uns in unserer Kleidung durch den Alltag gehen können, dann gibt es bestimmte Anlässe, zu denen es schicker und auch mal unbequemer sein darf. Ein Blick auf die Materialien zeigt, dass wir heute ein viel breiteres Angebot an Fasern und Materialien haben. Durch die Fortschritte in der Chemie und Fertigung von Fasern und Stoffen ist viel passiert, was man sich vor Hundert Jahren noch nicht hätte vorstellen können. Und vor allem nicht in der Massenproduktion, die wir heute erreichen können. Künstliche Fasern, Leder und Felle, vom Menschen hergestellt, gestrickte Stoffe, verrückte Farben wie neon, Drucke in allen Größen und Auflagen, und allem voran, ganz viele Fasern, die nicht verrotten und so wieder in den natürlichen Kreislauf gehen. Wie lange werden wir noch auf die Ressourcen zugreifen können, die wir momentan noch haben? Werden wir mit einer ansteigenden Weltbevölkerung, vermutlich immer weniger bewohnbarer und bewirtschaftbarer Fläche, immer noch genügend Ressourcen an natürlichen Fasern wie Baumwolle und Leinen haben oder können wir dann gar nicht anders, als auf künstliche Fasern zurückzugreifen? Das Thema geht mir seit Anfang des Jahres im Kopf herum und ich habe mir einige Artikel dazu durchgelesen. Ich fasse jetzt einfach mal die Punkte zusammen, die mir am interessantesten erscheinen. Wertigkeit für längere Nutzungszyklen. Wir werden es uns nicht mehr erlauben können, Energie und weitere Ressourcen dafür aufzuwenden, etwas herzustellen, dass nur 3 Monate hält. Sehr, sehr viele Menschen werden Wasser und Kleidung brauchen. Wir werden kein Wasser mehr dafür verschwenden können, dass eine Jeans irgendwie cool aussieht und es kann auch nicht mehr sein, dass die Jeans dann nach 10 mal tragen auseinander fällt. Kreativität im Umgang mit den Ressourcen Die Verantwortung liegt beim Verbraucher: (Zitat Men´s Health) "Buy less, choose well, make it last" So wandelt sich die Mode von morgen zu einem holistischen Statement. Das berühmte Zitat von Vivienne Westwood ist aktueller denn je und zeigt, dass wir als Verbraucher ebenso zur Verantwortung gezogen werden dürfen. Letztendlich geben wir mit jedem Kauf eine Stimme ab. "Bevor ich früher einen Krimi aufgeschlagen habe, griff ich lieber zum Telefon und rief bei einem großen Modelabel an, um nachzuforschen, woher das gewählte Produkt eigentlich genau kam", verrät Professor Karin-Simone Fuhs. "Ich bin der Meinung, dass nichts unversucht bleiben sollte, um für fairere Verhältnisse zu sorgen und jeder noch so kleine Schritt etwas bewirken kann. Wann es also tatsächlich soweit sein wird, liegt wohl an jedem von uns." Hybride Materialien: Wir werden je nach Einsatzbereich Stoffe aus Fasern tragen, die bald natürlich, bald synthetisch sind, im optimalen Fall aber die besten Eigenschaften beider Welten vereinen, also hybrid sind. Und wo möglich, werden diese Stoffe auch umweltneutral wiederverwertbar sein. So zumindest das Ziel. Es wurden ja in den letzten Jahrzehnten schon viele funktionale Stoffe entwickelt. Hier wird noch viel mehr passieren. Stoffe sollen schützen, kühlen, wärmen, Schmutz abweisen, Gerüche neutralisieren. Smart Materials werden sich an ihre Form erinnern oder sich selbst reparieren. Gerade die letzten Punkte fände ich sehr begrüßenswert: Gerüche neutralisieren, Schmutz abweisen und sich selbst reparieren! Wow. Ganz ehrlich, unsere Nasen würden sich in der Ubahn drüber freuen. Und dann müsste die Waschmaschine nicht mehr so oft laufen. Auch das wäre ja nachhaltig gedacht. Ihr lieben Textilingenieure, dann mal ran an die Arbeit! Werden denn unsere Kleidungsstück auch zukünftig genäht werden? Oder noch viel mehr geschweißt, wie das ja schon immer mal wieder zu sehen ist. Ich habe letztens nahtlose Unterwäsche gekauft, deren Nähte geschweißt waren. Vielleicht waren sie aber auch geklebt. Das kann ich nicht sagen. Jedenfalls stellt sich mir gerade die Frage, ob wir dann überhaupt noch von Nähten sprechen, wenn sie nicht mehr genäht werden. Egal, jedenfalls finde ich die Frage spannend, ob wir im Jahr 2050 vielleicht neben der Nähmaschine noch eine Schweißmaschine stehen haben werden. Wobei ich es mich nicht vorstellen kann, dass die Nähmaschine mal komplett verschwindet, aber andererseits konnte sich vor 30 Jahren auch niemand vorstellen, dass das Kabeltelefon mal hinfällig werden sollte. Es bleibt also spannend. https://www.criteo.com/de/blog/mode-nach-dem-lockdown-die-zukunft-der-fashion-branche/ Heutzutage dreht sich alles um Kleidungsstücke, die saisonübergreifend getragen werden können, sowie kleinere Bekleidungsserien, die die Anzahl der Stile begrenzen und so für zeitlosere Garderoben sorgen. Kleidungsstücke, die nicht zu schnell aus der Mode kommen, sind eine große Errungenschaft, wenn es um Nachhaltigkeit geht, prognostiziert Broome. Die Generation Z und die Millenials legen schon heute bei Marken großen wert auf nachhaltige Produktion und Materialien, sowie Langlebigkeit bei den Kleidungsstücken. Vielleicht mögen viele Firmen heute noch großen Profit machen mit Ware, die eine schlechte Qualität hat, aber man sieht immer mehr auch bei großen Marken wie H&M, zara, Uniqlo, dass sie sich der Frage der Nachhaltigkeit auf vielen Ebenen stellen müssen, um auch in 10, 20, 30 Jahren noch erfolgreich am Markt sein zu können. Mich freut es aber auf jeden Fall, dass kleinere Nischenmarken immer mehr Aufmerksamkeit bekommen. https://www.welt.de/icon/mode/article204581442/The-State-of-Fashion-2020-Wie-die-Zukunft-der-Mode-aussehen-kann.html Zitat Welt.de: “So sei Nachhaltigkeit kein Modewort mehr. Glaubwürdige Konzepte seien gefragt und würden sich auszahlen. Die Zeit von „Plattitüden und Marketingsprech“ sei jedoch vorbei. In der Tat hat sich Zara auferlegt, bis 2025 zu 100 Prozent nachhaltige Materialien zu verwenden, Konkurrent H&M will immerhin bis 2030 nur noch nachhaltige oder recycelte Stoffe verwenden. Auch der Wille zum umweltbewussten Konsum ist da: Je jünger die Kundschaft, desto höher die Bereitschaft, mehr Geld für entsprechende Kleidung und Accessoires auszugeben. Der Mode hat es stets genützt, etwas auf die Meinung der jungen Kunden zu geben.” Hmmmm. Wenn ich das so lese, müssen wir, also die älteren Generationen uns wohl an die Nase fassen und die jüngere Generation als Vorbild nehmen. Intelligente Mode: “Doch was im klassischen Design inzwischen undenkbar scheint, schaffen beispielsweise Innovationen wie sogenannte Smart Textiles, Wearables oder eCouture, kurzum intelligente Mode. Eine Handvoll Jungdesigner und visionäre Modemarken kreieren und kombinieren bereits jetzt schon virtuos Design mit Technologie, neuen Materialien sowie neuen Produktionstechniken und lassen damit wieder auf goldene Zeiten mit innovativen Mode Kreationen hoffen. Die Forschung auf diesem Gebiet hat zwar erst begonnen, aber wird in den nächsten Jahren unser Bewusstsein von Kleidung und Accessoires grundlegend verändern. Zudem werden Trends und Lebenseinstellungen wie Minimalismus, Rückbesinnung auf alte Werte oder auch ein nachhaltiger bewusster Umgang mit Konsum eine zentrale soziale Rolle spielen und damit die Gesellschaft sowie die Industrie zu einem Umdenken zwingen. Denn statt kurzlebiger Trends wird der persönliche Nutzen, die Qualität sowie Produktionsweise von Kleidung wieder in den Fokus treten. Man kann also durchaus in den nächsten Jahrzehnten eine neue Moderevolution erwarten, allerdings auf einer bisher unbekannten Ebene.” Kommt nach Carsharing nun Fashionsharing? https://luxiders.com/de/die-zukunft-der-mode-interview-mit-francesca-romana-ronaldi/ Ich zitiere aus diesem Interview mit Francesca Romana Ronaldi: “Kollaborativer Konsum bedeutet, dass Mode zum Service wird. Es geht weniger um Besitzen als um Tauschen, Mieten und Wiederverkaufen. Insbesondere das Mieten von Kleidung wird in der Zukunft eine große Rolle spielen, vor allem in der Luxusmode. Heute gibt es schon vereinzelt Drittanbieter, die solche Dienstleistungen anbieten, und auch Marken wie Stella McCartney und Burberry fangen an, das Thema zu untersuchen. Damit Vermietung funktioniert, muss Mode langlebig und hochwertig sein, um möglichst lange genutzt werden zu können.” Neue Fasern aus Abfällen: (Mens Health) Hanf, Ananas, Algen und Co. Das Materialangebot wird immer kreativer: Auf der einen Seite gibt es einen Trend zu nachhaltigeren, pflanzlichen Fasern - beispielsweise aus Hanf, Bambus oder Holz - die allesamt mit weniger Wasser und Pestiziden angebaut werden können. Und auf der anderen Seite finden Materialien aus exotischen Zutaten wie Zitrusfasern, Ananasblättern, Algen, Soja oder Kaffee immer mehr Einsatz. Oftmals werden diese aus Nebenprodukten der Landwirtschaft oder Lebensmittelindustrie hergestellt. Ein Beispiel ist das erste Testkleidungsstück aus der sogenannten Nullarbor-Faser (lateinisch: "nullus arbor", was "kein Baum" bedeutet). "Das ist eine nachhaltige Alternative zu Rayon und Baumwolle", erklärt David Tyler, Professor für Modetechnologie am Institut für Mode der Manchester Metropolitan University. "Hierbei wird die Fermentation auf Mikrobenbasis genutzt, um Biomasseabfälle aus der Bier-, Wein- und Flüssiglebensmittelindustrie in mikrobielle Zellulose umzuwandeln." Na dann, Prost! Auch wenn die Faser aus Abfällen hergestellt wird, heißt das nicht gleich, dass der ganze Herstellungsprozess nachhaltig ist. Welcher Stoff von welchem Hersteller welche Ökobilanz hat, ist nicht immer klar. Was mich zum nächsten Punkt der heutigen Folge führt: zu dir, zu mir, zu uns als Konsumenten. Wenn wir bei jedem Stoffkauf nach nachhaltig hergestellten Stoffen fragen, nach Neuentwicklungen, werden die Verkäufer, die Großhändler, die Hersteller sich danach richten. Das muss sich natürlich vor allem in unserem Kaufverhalten widerspiegeln. Recycelte Fasern: Kreislaufwirtschaft ZItat Deutschlandfunk “Erst Mode, dann Müll: Für immer mehr Kleidungsstücke ist das ein typisches Schicksal. Viele Hersteller und Kunden setzen auf Mode, die wenig kostet, wenige Waschgänge übersteht und massenhaft verfügbar ist. Fast Fashion nennen Experten das. Diese Lust auf neue Looks lässt die Altkleiderberge weltweit wachsen – und den Müll. Denn Kleidung hochwertig zu recyceln, ist bisher technisch kaum möglich. Aus alten Blusen oder Hosen die Fasern zurückzugewinnen, um daraus neue Kleidung zu produzieren, geht also kaum: „Man schätzt, dass weltweit gesehen, weniger als ein Prozent der Alttextilien tatsächlich wieder in eine neue Kleidung reinkommt. Also insofern findet Faserrecycling in der Textilindustrie, also: für die Bekleidungsindustrie, nicht statt.“ Das heißt: Kleidungsstücke müssten an sich anders – sprich: recycelbarer – designt werden. Auch daran wird gearbeitet: Das Berliner Start.up circular.fashion zum Beispiel hat dafür, neben dem Info-Chip für Sortierbetriebe, ein zweites Produkt entwickelt: eine Designsoftware für Modehersteller. Diese könnten Hersteller nutzen, um nach besser recycelbaren Material-Kombinationen zu suchen, erklärt Gründerin Ina Budde: „Da würde ich erstmal das Grundmaterial von meinem Produkt auswählen und dann wird die Design-Software mir eben auch gute Alternativen, die eben auch genau für diesen Kreislauf zusammenpassen, vorschlagen.“ Das Beste für die Umwelt: gar nicht erst etwas Neues in den Kreislauf bringen, sondern Kleidung und Stoffe, die bereits im Kreislauf sind, nutzen. Fazit Es ist keine leichte Aufgabe wirkliche Innovationen zu entwickeln, die gleichzeitig auch an allen Punkten der Herstellung nachhaltig zu sein. Und was genau bedeutet nachhaltig eigentlich? Aber diese Frage hier zu erörtern, würde für diese Episode zu weit führen. -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen.  ALLGEMEIN Elle Puls Schnittmustershop und Nähblog https://ellepuls.com Lade dir kostenlose Schnittmuster herunter https://ellepuls.com/kostenlose-schnittmuster/ Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe.  Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Hast du Lust, ein ganzes Wochenende lang mit Gleichgesinnten zu nähen? 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Kultur heute Beiträge - Deutschlandfunk
Sturm auf US-Kapitol - Kunsthistoriker: Bilder wie aus dem Irakkrieg

Kultur heute Beiträge - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jan 8, 2021 9:15


Trump-Anhänger sahen beim Sturm auf das US-Kapitol mit Fellen am Körper und Hörnern auf dem Kopf teils bedrohlich aus. Sie besetzten Abgeordnetenbüros, legten ihre Füße auf Tische – wie auf Bildern aus dem Irakkrieg, sagte der Kunsthistoriker Horst Bredekamp im Dlf. Horst Bredekamp im Gespräch mit Jörg Biesler www.deutschlandfunk.de, Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Ostsee-Perlen
1. Hilfe! Geburtstag. // Ostsee-Podcast 053

Ostsee-Perlen

Play Episode Listen Later Nov 5, 2020 61:47


Zu ihrem 1. Podcast-Geburtstag wünschen sich die Ostsee-Perlen in ihrem Amerikanischen (Party-)Traum, einen fest angestellten Tellerwäscher als Telefonjoker und einen XXL-Millionär an ihre geheime, dunkle Seite in den Schlagerhimmel. Natürlich dürfen bei so einer fetten Sause auch ein Tiger hinter der Berliner Mauer, die Fische im Keller von Vincent Van Gogh und ein Pharao mit Nutellaglas und Klopapierpyramide im Bett nicht fehlen. Kein Wunder, dass es da trotz einer klaren Rollen- und Aufgabenverteilung zu verbrannten Schnütchen und bloßgestellten „Buschen“ kommt und auch die Mund-zu-Mund-Massage beim reporter-Erstehilfekurs nichts mehr ausrichten kann. Während die eine post celebrationem mit der Hilfe von zwei arbeitslosen Einbrechern ihre Gebeine wieder an den richtigen Ort im Haus räumt, wagt die andere zur Filmusik von Disney‘s Pocahontas noch ein letztes indisches Tänzchen mit Sha Rukh Khan. Wichtig: Wenn man Krokodile im Restaurant bestellt, sollte man immer ein bis zwei Ersthelfer zur Hand haben oder die Füße still halten können. Auch wichtig: 1 Busche Leder entspricht der Menge von 10 Fellen.

Jazz Collection
Joey Baron - die Kraft von innen

Jazz Collection

Play Episode Listen Later Jun 16, 2020 60:25


Manchmal macht Joey Baron aus seinem Schlagzeug kurzerhand ein Melodieinstrument - einen solchen Farbenreichtum klopft er aus seinen Becken und Fellen. Dazu kann er grooven wie ein Teufel und ist ein fantastischer Zuhörer.  Was ihn aber vor allem auszeichnet, ist seine unverrückbar positive Haltung - im Leben und hinter dem Instrument. Woher dieses innere Leuchten kommt und wie es ihn durch eine abwechslungsreiche und aussergewöhnliche Karriere begleitet hat, das diskutiert der Schlagzeuger Tony Renold in der Jazz Collection mit Jodok Hess.

Trump mot verden
Fellen

Trump mot verden

Play Episode Listen Later Jan 17, 2020 62:09


Tiltalepunktene i riksrettssaken mot Trump er klare og prosessen er igang. Hva skjer videre? Det spisser seg til i demokratenes primærvalgkamp med isfront mellom Elizabeth Warren og Bernie Sanders. Og milliardær Michael Bloomberg bidrar til historiens dyreste presidentvalgkamp, kan han kjøpe seg inn i Det hvite hus?

Bum Zack - Der Schlagzeug Podcast

Gaffatape. Verpönt - verflucht - vergöttert. Kann man einen guten Sound haben trotz Gaffatape auf den Fellen?! Mit dieser Frage beschäftige ich mich in dieser Episode. Ich wünsche beste Unterhaltung. Euer Andy Kontakt: bum-zack@gmx.de

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller
NACHWELT 2018 - Kolosseum S6Ep2 von Georg Bruckmann

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller

Play Episode Listen Later Jan 20, 2019 30:12


Mehr von mir auf bloodword.com, Youtube, Bandcamp und Amazon. Hier der rohe Text: «Armin, sie kommen!“ Im ersten Moment hatten diese aufgeregten, dringlichen Worte keinerlei Bedeutung für Wanda. Viel zu sehr war sie noch damit beschäftigt, gegen Armins eisernen Griff anzukämpfen. Auch Armin reagierte zunächst nicht auf die Warnung. Im Gegenteil, er verstärkte seinen Griff um Wandas Hals, schnürte ihr die Luft gnadenlos ab. Sein wutverzerrtes Antlitz brannte sich in diesem Moment in Wandas Hirn wie die Fratze einer Alptraumkreatur und das Bild verdrängte jeden logischen Gedanken. Sie vergaß schlicht ihre Pistole am Gürtel, oder das Messer. Beinahe wäre ihre Gegenwehr vollends zusammengebrochen, als sie den unendlichen Schmerz erkannte, der unter seiner Wut verborgen lag. Sie nahm wahr, dass rings um sie herum Dinge geschahen, viele Dinge. Mariam schrie und zerrte an Armin herum. Motoren wurden lauter, durch den Tunnel zu einem unheimlichen tiefen Brummen verstärkt. Sie hörte Breitmann Kommandos bellen und sie hörte Leanders Stimme, als er die Befehle weitergab. Phrasen wie in Deckung gehen, Verteidigung einrichten, Maschinengewehr aufbauen, aber in diesem Moment hatte keines von ihnen eine Bedeutung für Wanda, und auch die Tatsache, dass der unheimlich verhallte Motorenlärm immer lauter wurde, drang nicht bis zu Wanda durch. Sie fühlte, dass sie schwächer wurde, dass sie nicht mehr lange bei Bewusstsein bleiben würde und mit dieser Erkenntnis begriff sie die Tatsache, dass sie von der Brücke fallen würde, sobald ihre Beine nachgäben. So brutal Armins griff um ihren Hals auch war - würde sie sich nicht mehr auf den Füßen halten können, würde Armin sie loslassen müssen, oder, falls er das nicht tun würde, zusammen mit ihr hinunter stürzen. „Armin! Armin! Armin, lass den Scheiß bleiben! Wir brauchen Dich hier! Ihr steht da oben auf wie auf einem Präsentierteller!“ Leanders Stimme hob sich über den bedrohlichen Lärm, der ringsum aufbrandete. Die Motorengeräusche waren jetzt weniger verhallt, beinahe konnte man einzelne Fahrzeuge voneinander unterscheiden. Mariam schrie noch immer Armin an und zerrte an ihm. Aus dem Augenwinkel sah Wanda ihr panisches Gesicht und dann war Leander da und riss Armin nach hinten. Der größere Mann ließ sie los, stolperte zurück, fiel aber nicht. Ganz im Gegensatz zu Mariam, die von den Füßen gerissen wurde und Gesicht voran hart auf dem abschüssigen Boden aufschlug. Für den Bruchteil einer Sekunde kam es Wanda vor, als würde sie schweben. Dann verlor sie die Balance, ruderte mit den Armen und kippte langsam nach hinten. Zum Schreien fehlte ihr die Luft, aber sie hätte geschrien, wenn sie gekonnt hätte. Ein Schrei, der alles übertönt hätte. Stattdessen schrie Mariam laut und hoch und schrill und Wanda fiel. Schwerelosigkeit. Wind. Ein beinahe außerweltliches Rauschen in den Ohren. Die Zeit verlangsamte sich. Oben war unten und unten war oben. Schlieren und verschwommene Farben vor ihren Augen, und Wandas Geist wurde ruhig und leer und friedlich. So ungewohnt. So neu. So schön. So frei von allem. Erstaunt bemerkte sie, dass sich ein Lächeln auf ihr Gesicht stahl, die Augen weit geöffnet in kindlicher Verzückung. Dann ein steinharter Schlag mitten ins Gesicht. Schmerz. Haut riss auf. Sie fiel weiter, die Zeit lief wieder schneller. Etwas zerrte an ihr, an ihrem Arm, riss auch ihn auf, stoppte ihren Sturz auf sehr schmerzhafte Weise. Endlich konnte sie schreien, endlich wieder Luft in ihre Lunge saugen. Sie schwang hin und her, gerade mal zwei Meter über dem Boden, kollidierte mit dem Brückenpfeiler, dann wurden die Amplituden der Schwingungen kleiner und Wanda sah die kleine, aus dem Pfeiler ragende Eisenstrebe, beinahe wie ein Ast, die sich vom Oberarm bis zum Handgelenk durch den Ärmel ihrer Winterjacke gegraben hatte. Es war nur noch die feste Naht des Bundes, die ein endgültiges Durchreißen des Stoffes verhinderte. Aber lange würde sie auch nicht mehr halten. *** Mariam war nicht wieder aufgestanden. Voller Panik kroch sie bäuchlings zum Rand der Brücke, alles in ihr im Widerstreit. Sie musste wissen was mit Wanda geschehen war, doch die Bilder vor ihrem geistigen Auge waren so schrecklich und angsteinflößend, dass sie die Schmerzen, die ihr Aufschlag auf dem verfallenen Asphalt der Brücke ihr verursacht hatten kaum ins Gewicht fielen. Sie sah Wanda dort unten liegen. Sechs oder acht oder zehn oder zwölf Meter tiefer, den Schädel aufgeschlagen wie ein rohes Ei und bar jeden Lebens. Das hatte sie nicht gewollt. Natürlich nicht. Sie liebte Wanda, trotz allem. Aber als sie sie so über Ella und die anderen Verhungerten hatte reden hören, gehört hatt, wie sie so kalt und nüchtern ihren Tod in Kauf genommen, ja sogar eingeplant hatte, hatte sie einfach nicht an sich halten können. Und jetzt war sie schuld, an dem was passiert war. Sie hörte Armin hinter sich brüllen, hörte ihn Leander an brüllen, aber sie beachtete das Geschrei der Erwachsenen nicht. Instinktiv wusste sie, dass sie in diesem Moment von niemandem beachtet wurde. Angsterfüllt kroch sie voran, die wenigen Meter bis zu der Stelle, von der aus Wanda gefallen war. Nur wenige Zentimeter fehlten noch, dann würde sie hinunter schauen können. Ich will das nicht sehen, ich will das nicht sehen, ich will das … Ihr Geist nahm in diesem Moment jegliche Ablenkung von den schrecklichen Bildern in ihrem Kopf nur zu gerne wahr. Und davon gab es mehr als genug. Der Lärm, der aus den etwa zweihundert Metern entfernten Tunnelröhren drang. So etwas ähnliches hatte sie schon einmal gehört und sie verband nichts Gutes damit. Das Geschrei von Armin und Leander, der versuchte, seinen Anführer zu beruhigen. Der Name „Eva“, der immer und immer wieder aus den wütenden Lauten herausstach. Die Rufe von Breitmann, der die Situation auf der Brücke erfasst hatte, und nun versuchte in Windeseile eine Verteidigung zu organisieren. Fragen und Bestätigungen, die zu ihm zurückgerufen wurden. Mariam erkannte das tuckernde Motorengeräusch des Transporters, in dem Armin und Wanda und sie selbst gefahren waren, und gleichzeitig registrierte sie, wie die Hecktüren aufgerissen wurden. Jemand holte die großen Waffen heraus. Endlich hob sie den Blick vom Asphalt. In den Röhren war noch nichts zu sehen. Doch! In der linken der beiden Tunnelöffnungen. Kleine, helle Punkte. Scheinwerfer. Dann die Silhouette eines Fahrzeugs, von hinten durch die Lichter des folgenden Autos angestrahlt. Mariam erkannte auch, dass die Röhre tatsächlich rechts und links verengt worden war. Sie müssen hintereinander fahren … In dieser Sekunde begriff Mariam, dass Schlimmeres würde verhindert werden können, wenn es ihnen gelänge, das erste Fahrzeug aufzuhalten, noch bevor es den Tunnel verlassen hätte. Es würde die Röhre blockieren und es den Nachfolgenden unmöglich machen, nach draußen zu gelangen. Schnell drehte Mariam den Kopf, wandte den Blick ab, von den hypnotischen und immer größer werdenden Lichtern, wandte sich Armin und Leander zu. Es war Leander inzwischen gelungen, den größeren Mann etwas zu beruhigen. Sie schrien nicht mehr. Armin zischte mit gesenkter Stimme viele Worte, die aber alle den gleichen Inhalt hatten: «Sie hat Eva auf dem Gewissen! Meine Eva. Unsere Eva. Wir haben sie aufgenommen und sie hat …» Leander reagierte auf Armins wütenden Sermon mit ruhigen, beschwichtigenden Worten. Mariam erkannte, dass er mit seinem Unterfangen, Armin zu beruhigen und ihn dazu zu bewegen, sich endlich von der Brücke herunter und in Deckung zu bringen, über kurz oder lang Erfolg haben würde. Aber auch, dass es zu lange dauern würde. Armin würde nicht in der Lage sein, die Situation schnell genug zu erfassen und die richtigen Befehle zu geben. In diesem Augenblick war es für Mariam kristallklar zu erkennen, was geschehen musste, um Schlimmeres zu verhindern, um wenigstens für den Moment zu verhindern, dass es zu einer großen Schießerei kommen würde. Sie rappelte sich auf, so schnell sie konnte. Mit der Leander und Armin war nichts anzufangen. Sie rannte los, rannte die lange Auffahrt der zerstörten Brücke nach unten zu den anderen. Etwa fünfzig Meter bis zu dem Lkw-Parkplatz, wo Breitmannn noch immer in seiner Lauerposition verharrte und über den Lauf seiner Waffe hinweg die Öffnungen der Tunnel im Auge behielt. Es fiel Mariam schwer, zu rennen so schnell sie konnte, und gleichzeitig darauf zu achten, dass sie nicht stürzte. Weiter hinten, hinter den Mauern der Raststätte hervor kamen eine Hand voll Gestalten im Laufschritt. Sie setzten Breitmanns Kommando in die Tat um, suchten Deckung und verteilten sich. Eine dieser Gestalten hielt das Maschinengewehr in Händen, das Breitmann gemeint haben musste. Zu weit weg. Das ist zu weit weg, um das erste Fahrzeug sicher zu erwischen, ging es Mariam durch den Kopf. Sie hatte keine Ahnung, woher sie das wusste. Wusste sie das überhaupt, oder war das nur ein Gefühl? Sie war inzwischen näher herangekommen, so nahe, dass sie Breitmanns Gesichtszüge deuten konnte. Er wirkte konzentriert und angespannt, aber nicht ängstlich. Als er wahrnahm, dass Mariam direkt auf ihn zu hielt, verzog er unwillig das Gesicht. Verärgerung machte sich in ihm breit, die sofort einem sorgenvollen Stirnrunzeln wich. Mit einem Arm winkte er sie zu sich heran und als sie da war zog er sie unsanft zu sich hin und nach unten. Sein Griff war fest und tat Mariam weh, aber sie wehrte sich nicht, wusste dass es nicht böse gemeint war. «Was, verdammte Scheiße noch mal, ist da oben bei Euch los? Das ist ein ganz mieser Zeitpunkt für irgendwelchen Emotionsmist.“, flüsterte er heiser in Mariams Ohr. Aber er schien keine Antwort auf diese Frage zu erwarten, denn kaum hatte er die Worte ausgesprochen, fluchte er lauthals. „Fuck!» Die Silhouette des vorderen Fahrzeuges zeichnete sich jetzt noch viel deutlicher ab als zuvor und Mariam konnte erkennen, dass es groß war. Kein Panzer, aber doch eindeutig ein Militärfahrzeug. Ein Jeep, wusste sie. Und oben auf den Jeep war, wie bei den Lkw der Motorisierten ein Maschinengewehr montiert. Mariam erkannte sogar die Umrisse des Mannes, der es bediente, erkannte sogar die in diesem Moment etwas seltsam wirkenden Umrisse seiner Uniformmütze. Sie wollte Breitmann sagen, dass sie sofort schießen mussten, dass sie nicht mehr viel Zeit hatten, dass sie auf die Reifen oder auf den Motor zielen sollten, um das Fahrzeug noch im Tunnel zum Stehen zu bringen. Aber sie war zu langsam. Ein einzelner Schuss krachte, er kam von hinten, von hinten, wo Regine war. Die Gestalt des Mannes hinter der auf dem Jeep montierten Waffe kippte weg. Ein guter Schuss, aber auf das falsche Ziel. Der Fahrer des Jeeps gab Vollgas, ließ den Motor aufheulen, kaum dass das Echo des Schusses verklungen war und er registriert hatte, dass sein Fahrzeug zur Zielscheibe geworden war. Das Geräusch des hochdrehenden Motors hörte sich für Mariam an wie das Fauchen eines wilden Tieres. Sie zog instinktiv ihre Pistole. Als breit man das bemerkte, fuhr er sie an: „Bist Du irre Mädchen? Lass den Mist bleiben und zieh den Kopf ein! Belib unauffällig“. Kaum hatte er die letzte Silbe ausgesprochen, war der Jeep aus dem Tunnel heraus. Dann noch einer und noch einer. Eine neue Gestalt war hinter dem Maschinengewehr des ersten aufgetaucht. Sie fuhren in einer engen Dreierformation, die verhinderte, dass Mariam erkennen konnte, ob da noch mehr Fahrzeuge kamen, aber das spielte keine Rolle. Sie wusste einfach, dass da noch mehr sein würden. Erneut bellte Regines Gewehr auf, aber Mariam konnte keinen Treffer erkennen. Dann Mündungsblitze aus den montierten Waffen der schnell näherkommenden Jeeps. *** Wanda sah hinunter. So tief ist es nicht. Inzwischen war es ihr gelungen, die Panik, die der Sturz in ihr verursacht hatte zurück zu drängen. Sie analysierte den Schmerz in ihrem Arm, und kam zu dem Schluss, dass es kein tiefer Schnitt sein konnte, den die Eisenstrebe verursacht hatte. Eher eine Schürfung. Vielleicht ein bisschen Blut. Ein bisschen aufgerissene Haut, aber sie hatte schon Schlimmeres überstanden. Durch bewusst ausgeführte Schwingbewegungen versuchte sie, mit der anderen Hand nach oben zu greifen, und die Strebe zu fassen zu bekommen. Würde ihr das gelingen, konnte sie den Ärmel ihrer Jacke frei bekommen und dann einen kontrollierten Absprung nach vollführen, anstatt die letzten Meter nach unten einfach zu fallen. Sie hatte bereits zwei Versuche gemacht, als sie den ersten Schuss hörte. Verdammte Scheiße, ich hänge hier ohne Deckung wie eine Zielscheibe! Wanda vervielfachte ihre Anstrengungen und beim vierten Versuch gelang es ihr. Ihre Hand griff die etwa dreißig Zentimeter aus dem Brückenpfeiler ragende Strebe und sie hielt sich fest. Da jetzt nicht mehr all ihr Gewicht auf dem Jackenärmel lastete, war es kein besonders großes Problem, ihn frei zu bekommen. Jetzt hing sie mit beiden Händen an der Strebe, den Rücken gegen den kalten Pfeiler und starrte gebannt in Richtung der beiden nebeneinanderliegenden Tunnelröhren, sah mit Schrecken, wie die ersten drei Fahrzeuge eine Dreiecksformation bildeten. Ein weiterer Schuss krachte von hinten und wie Mariam, erkannte Wanda jetzt den charakteristischen Klang von Regines Scharfschützengewehr. Dann krachte das Gegenfeuer aus den Läufen der Waffen der heranrasenden Jeeps. Es war ohrenbetäubend, wollte und wollte nicht abbrechen, und die Bergwände rings um warfen den Schall zwischen sich hin und her. Wanda ließ los, ließ sich fallen. Sie landete auf den Füßen, ihre Beine gaben nach und der eigene Schwung stockte ihren Leib zusammen, hämmerte ihr ihr linkes Knie gegen die Unterlippe, aber sie ignorierte den Schmerz und halb rennend und halb kriechend rettete sie sich um den Pfeiler herum, brachte ihn zwischen sich und die heran nahenden Fahrzeuge. Für einen Moment verschnaufte sie, den Rücken gegen den kalten Beton gepresst und den Blick vom Geschehen abgewandt. Sie sah nach hinten. Auch dort blitzte Mündungsfeuer auf, von verschiedenen Stellen. Das haben sie gut gemacht. Sie haben sich verteilt. Auf diese Weise lieferten sie den Jeeps keinen Punkt, auf den sie ihr Feuer konzentrieren konnten. Ein drittes Mal ertönte das mächtige Bellen von Regines Waffe, erhob sich für einen winzigen Moment über das akustische Inferno von Maschinengewehrfeuer und den trotzigen Antworten kleinkalibriger Waffen. Dann eine lang anhaltende Serie von Mündungsblitzen von etwa zwanzig Metern links der zerstörten Raststätte. Jetzt konnte Wanda auch Regine sehen. Nicht wie üblich auf dem Dach ihres Transporters sondern etwa zehn Meter hinter und fünf Meter rechts neben den Mündungsblitzen. Sie hatten ebenfalls ein Maschinengewehr aufgebaut. Wanda meinte, die Geschosse die ringsum an ihr vorbei zischten sehen zu können, wusste aber dass das nicht sein konnte. Jeden Moment würden die ersten Fahrzeuge an ihr vorbei gerast sein. Sie würde diesen Augenblick abpassen und sich dann in Bewegung setzen und … Was war das? Hinten? Hinter den Mündungsblitzen ihrer eigenen Leute? Hinter Regine? Von hinten näherten sich weitere Fahrzeuge! Wir sind eingekreist! Sie merken es nicht! Verdammte Scheißkerle! Sie merken es nicht! Dann ein anderer Gedanke: Wie sind die hinter uns gekommen? Sind wir an ihnen vorbeigefahren? Wieso sind die überhaupt hier? Dann Begriff Wanda, dass sie die anderen warnen musste. Noch immer war das Feuer nicht abgerissen und das Krachen der Maschinengewehre der Jeeps, die in diesem Moment an ihr vorbei rasten, löschte kurzzeitig jeden Gedanken in ihr aus. Gefühlt sofort, nachdem die ersten Fahrzeuge sie passiert hatten, vollführten diese eine Vollbremsung, wobei das vordere der Fahrzeuge sich quer stellte und die flankierenden beiden in Fahrtrichtung stehen bleiben. Die Fliehkräfte hatten die Schützen hinter den Maschinengewehren gezwungen, ihre Feuerstöße für einen kurzen Moment zu unterbrechen und für wenige Sekunden war dem akustischen Inferno rings um etwas von seiner ohrenbetäubenden Macht genommen. Eine Kugel erwischte den Schützen der rechten Fahrzeuges an der Schulter, riss ihn herum und er verschwand nach unten ins Fahrzeuginnere. Der Fahrer setzte zurück, aber bereits nach wenigen Metern, die ihn bedrohlich nah an Wanda heran gebracht hatten, stoppte er. Einen weiteren Sekundenbruchteil später wusste Wanda auch warum. Er konnte nicht zurück, weil weitere Fahrzeuge dicht auf gefolgt waren, ebenfalls an ihr vorbei geschossen, dann abrupt anhielten und sich in Feuerpositionen brachten. Und dann war Wanda jegliche Sicht auf das Geschehen versperrt. Sie hatten eine breite Phalanx aus Fahrzeugen aufgestellt, die unaufhörlich schossen und Sperrfeuer auf Breitmann, die Verhungerten und die übrigen Motorisierten legten und sie so in Deckung zwangen. Mit angehaltenem Atem verharrte Wanda und kämpfte gegen ihre Panik an. Zerfetzte Leiber vor ihrem inneren Auge. Dann verstärkte sich das Entsetzen um ein Vielfaches, als sie bemerkte, dass jetzt auch direkt rechts und links von ihr Fahrzeuge angehalten hatten und dass der Schütze eines von ihnen, nicht der am MG, sondern der Mann daneben, der einen Karabiner in Händen hielt, sie entdeckt hatte. Er schwenkte den Lauf seines Gewehrs in ihre Richtung. Wanda hob die Hände. Sie hoffte nur, dass die anderen das auch tun würden. Die Übermacht war zu groß. Würden sie weiter kämpfen, würden sie alle drauf gehen. Ein Brüllen mischte sich in den Lärm. Es kam von irgendwo oben. Von direkt über ihr, von den Resten der eingestürzten Brücke. Von dort, wo Armin und Leander sich noch befinden mussten. Es war kein Brüllen, wie es ein Verwundeter brüllen würde. Es war ein einzelnes Wort, das wieder und wieder wiederholt wurde. Armin, der von dort oben eine deutlich bessere Übersicht über die Lage haben musste, als Wanda, war zum selben Schluss gekommen wie sie. „Aufhören!», brüllte er. *** Sie saßen dicht an dicht gedrängt. Mit Kabelbindern gefesselt, zusammengeschlagen und entmutigt. Niemand redete. Die einzigen Laute, die zu hören waren, waren das Stöhnen und Ächzen der Verwundeten. Regine hatte es am linken Bein erwischt. Marcelo hatte ein großes Loch in einer Hand. Er würde sie nie wieder benutzen können. Im Grunde sollte er sogar froh sein, wenn er sie überhaupt behalten kann, dachte Wanda, als sie sich an die Gefangennahme zurück erinnerte. Einem von Regines Leuten, Roland hatte eine in der Nähe ein schlagende Kugel tausende kleiner Gesteinssplitter ins Gesicht geschleudert. Entsprechend sah er aus. Aber er lebte noch. Immerhin. Erstaunlicherweise war die Zahl direkter Todesopfer des Scharmützels, das in objektiv gemessener Zeit kaum eine Minute angedauert hatte sehr klein. Zwei Verhungerte hatten den Rückweg zum Brennerpass mit dem Leben bezahlt, und Wanda war sich sicher, dass noch weitere folgen würden. Sie hatten die Tunnelröhren schon lange hinter sich gelassen. Das Fahrzeug schaukelte und schüttelte sie durch, obwohl sie nach allem, was Wanda sagen konnte sehr, sehr langsam fuhren. Mit ihnen waren vier Wachen hinten im fensterlosen und nur schwach erleuchteten Laderaum des Lkw, was mit ein Grund war, aus dem keiner etwas sagte. Sofort, als Breitmann leise und flüsternd das Wort an Armin gewandt hatte, hatte er einen Schlag mit dem Gewehrkolben kassiert. Seitdem war er damit beschäftigt das Bluten seiner gebrochenen Nase und das Tränen seiner Augen zu erdulden. Er sah fast schon dämlich aus, wie er konzentriert durch den Mund atmete. Das Exempel hatte funktioniert. Aber immerhin hatten sie Mariam erlaubt, sich neben Wanda auf den Boden zu setzen. Armin saß schräg gegenüber, und wenn er Wanda nicht finster anstarrte, sah er auf seine Stiefel hinunter. Wanda hasste es, gefesselt zu sein. Der Versuch, keinen hysterischen Anfall zu bekommen, nahm einen Großteil ihrer mentalen Kräfte in Anspruch und sie nahm kaum war, dass Mariam sich an sie drückte. Als sie es dann doch tat, konnte sie dem Kind keinen Trost spenden. Was für ein Trost hätte das auch sein sollen? Wanda dachte zurück an Ellas Erzählung. Die Flucht zu Fuß durch die Tunnelröhren. An diesen Uri mit seinem Flammenwerfer. Wanda hatte niemanden gesehen, auf den die Beschreibung passte und erstrecht niemanden, der mit einem Flammenwerfer herumgelaufen war. Noch dazu waren sie schon eine ganze Weile unterwegs. Vermutlich mussten sie so langsam fahren und immer wieder halten, weil Barrikaden und Straßensperren entweder überwunden, oder aus dem Weg geräumt werden mussten. Wanda warf einen fragenden Blick zu Ella hinüber. Diese erwiderte ihn kurz und schlug dann die Augen nieder, wobei sie leicht den Kopf schüttelte. Sie hatte auch keine Ahnung, wo sie hingebracht werden sollten. An dem Lager, aus dem Ella und die anderen Verhungerten entkommen waren, mussten sie eigentlich schon lange vorbei sein. Aber vielleicht wurden sie auch absichtlich in die irre geführt. Vielleicht fuhren sie im Kreis, um ihren Gefangenen die Orientierung zu erschweren. Aber hatten sie das nötig? Ihre Übermacht war so erdrückend gewesen, dass Wanda sich das eigentlich nicht vorstellen konnte. Sie hätte viel gegeben, um in Ellas Kopf hinein sehen zu können. Rein äußerlich wirkte die magere Frau ruhig und gefasst, aber in ihren Augen sah Wanda, dass sich in ihrem Kopf schreckliche Dinge abspielten. Sie war von hier desertiert, geflohen, hatte Schaden angerichtet mit ihrer Flucht. Wenn man sie wieder erkennen würde, wovon auszugehen war, erwartete sie mit Sicherheit ein schreckliches Schicksal. Zwei der insgesamt sechs Jeeps, die aus den Tunneln gekommen waren, hatten gar nicht abgewartet, bis die Gefangen verladen worden waren, sondern hatten direkt gedreht und waren zurückgefahren. Vermutlich ins Lager. Zumindest hatte Wanda das angenommen, nachdem sie wieder im Tunnel verschwunden waren. Die anderen Fahrzeuge hatten sie eingekreist und die Umgebung gesichert, nachdem Armins Befehl zu kapitulieren nach und nach in die adrenalingefluteten Köpfe der Verhungerten und Motorisierten durchgesickert war. Dann, vielleicht dreißig Minuten später war der Lkw gekommen. Uniformierte Männer und Frauen hatten sie umstellt und gefesselt, während die Maschinengewehre der Fahrzeuge noch auf sie gerichtet waren. Generell nahmen die Verhungerten die Gefangennahme und die darauffolgende Durchsuchung besser auf, als die Motorisierten. Fast schon schicksalsergeben. Vielleicht wussten Sie um ihre gesundheitliche Verfassung. Vielleicht wussten sie ganz tief drinnen, dass sie ohnehin nicht mehr lange am Leben bleiben würden. Vielleicht machte das alles einfacher, dachte Wanda. Die Motorisierten, allen voran Leander, hatten sich deutlich mehr sinnlose Rangeleien mit den uniformierten Italienern geliefert und sich dabei das eine oder andere blaue Auge eingehandelt. Breitmann sah noch immer dämlich aus. Die Blutung allerdings war zum Stillstand gekommen. Atmen konnte er allem Anschein nach trotzdem nicht, und Wanda nahm an, dass seine Nase zum einen zugeschwollen war und zum anderen, dass das Blut in ihr langsam aber sicher verkrustete. Und Armin? Starrte noch immer verbissen auf seine Stiefel hinunter, die Zähne zusammengepresst, dass seine Kiefermuskeln hervortraten. Sie musste eine Möglichkeit finden, ihm zu erklären, was mit Eva … Der Lkw wurde plötzlich gestoppt. Gedämpfte Kommandos drangen von außen heran. Dann wurden, von metallischen Lauten begleitet, die Türen geöffnet und gleißend helles Licht flutete den Laderaum. Noch bevor Wanda wieder richtig sehen konnte wurden sie nach draußen gescheucht. Die Gewehrkolben der Wachen machten die Sprachbarriere vergessen. Wann das Knie schmerzte als sie aus dem Laderaum des LKW gestoßen wurde und sich gerade ebenso noch auf den Füßen halten konnte. Hektisch flogen ihre Blicke umher. Zelte. Container. Schützennester von Sandsäcken umgeben etwas weiter weg. Fahrzeuge. Vorräte auf Paletten. Umhereilende Soldaten. Weiter hinten Zäune, von Stacheldraht gekrönt. Es wurde ihm keine Verschnaufpause gewährt. Ohne viel zaudern, wurden sie auf diese Zäune zu getrieben. Die Gesamtfläche des Lagers schätzte Wanda auf etwa die Größe eines Fußballfeldes. Weitere Befestigungen an den Rändern. Berge ringsum. Sogar drei Wachtürme, gebaut aus Holz, Stein und Metall. Aus allem eben, was man hatte auftreiben können. Sie waren nicht sehr hoch, vier Meter etwa, oder vielleicht fünf. Sie alle waren bemannt. In der Mitte, auf einer kleinen Anhöhe standen einige Container, welche von Schiffen und tatsächliche Wohncontainer, Wand an Wand. Auf einem wahren einige Funkantennen angebracht. Jetzt fiel Wanda auch das Brummen eines Generators auf und weiter hinten, außerhalb des Lagers auf einem Hügel eine Ansammlung von schräg stehenden Solarpaneelen. Kurz und fest drückte sich etwas gegen Wanda. Sie sah hin. Mariam hatte sie angerempelt, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Fragend sah Wanda sie an, und das Mädchen nickte hart nach links. Wanda folgte ihrem Blick. „Oh, Scheiße!“ Wanda hatte diese Worte leise, wie zu sich selbst ausgesprochen. Trotzdem brachte es ihr einen Stoß mit dem Gewehrkolben in den Rücken ein. Galgen. Fünf, und an jedem von ihnen baumelte ein Gehenkter. Aber da war noch etwas. Zelte. Etwas war anders an ihnen. Zuerst erkannte Wanda nicht, was das war, aber als sie es dann Begriff, erschauerte sie. Die Zelte hier unten im Lager waren eindeutig Militärmaterial. Die, die dort oben bei den Galgen standen waren anders. Flickwerk, bestehend aus Fellen, Laken, Plastikplanen und Tüten. Zelte, wie die Degenerierten sie hatten. Ella hatte das scheinbar auch bemerkt. Sie war vor Wanda gegangen und blieb bei dem für sie wohl ebenso überraschenden Anblick für eine Sekunde stehen. Hier schien schwindlig zu werden, denn sie schwankte etwas und Marcelo packte sie mit seiner unverletzten Hand an der Schulter und zog sie weiter. Werden das Lager rasch durchquert und näherten sich jetzt dem hoch aufragenden Zaun, in dessen Mitte etwa ein Tor, ebenfalls bestehend aus über einen zwei Meter breiten und drei Meter hohen Rahmen gespannten Zaunmaschen angebracht war. Die beiden Posten, die das Tor bewachten machten sich an dem Vorhängeschloss zu schaffen, dass die dicke Stahlkette zusammenhielt, mit der das Tor gesichert war. Einer nach dem anderen wurden sie ein zweites Mal durchsucht und dann in das umzäunte Gelände hinein gestoßen. Viehtrieb, ging es Wanda durch den Kopf. Sie treiben uns zusammen wie Vieh.

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Activer l'économie circulaire
Comment rebondir après un échec ? Made & More

Activer l'économie circulaire

Play Episode Listen Later Jan 8, 2019 55:39


Dans ce tout dernier épisode, qui est le premier de l'année 2019, c'est Stéphanie Fellen, entrepreneure belge, qui nous parle de son parcours et nous communique sa joie de vivre.Diplômée d'HEC Liège, elle a travaillé dans les phosphates avant de fonder son entreprise de prêt-à-porter responsable : Made & More. Elle est aujourd'hui connue pour sa vision réaliste mais inspirante de la filière textile et c'est également lancé en tant que consultante indépendante, pour transmettre son savoir-faire.Notre première rencontre avec Stéphanie date de l'année dernière, lorsqu'elle est venue à Montreuil pour suivre la formation Circulab et devenir consultante certifiée.Découvrez l'article complet sur le site dédié au podcast, Activer l'économie circulaire.Soutenez-nous et diffusez l’économie circulaire autour de vous en partageant le podcast sur les réseaux sociaux et en mettant la note de 5 étoiles sur iTunes. Vous pouvez les écouter sur Deezer, Spotify, Pippa ou sur votre appli de podcast.Suivez-nous aussi surhttps://www.instagram.com/circulab_ww/https://twitter.com/circulab_ww/https://www.linkedin.com/company/wearecirculab/ Voir Acast.com/privacy pour les informations sur la vie privée et l'opt-out.

Basilic
Stéphanie Fellen, fondatrice de Made&More : Comment se relever après un dépôt de bilan

Basilic

Play Episode Listen Later Nov 22, 2018 48:19


Dans cet épisode, Jeane reçoit Stéphanie Fellen, fondatrice de la première marque de mode éthique belge : Made & More. Cette liégeoise milite pour une mode responsable, engagée, favorisant l'économie circulaire. Il y a 4 ans, alors qu'elle travaillait comme femme d'affaires dans une grande entreprise de chimie, Stéphanie a décidé de se lancer et d'entreprendre. Au départ, elle avait pour ambition de créer une plateforme e-commerce proposant différentes marques de vêtements engagées et responsables. Très vite, elle a eu l'envie de créer sa propre marque et de concevoir une ligne de vêtements à son image. Ses premières collections voient le jour et Made & More rencontre un grand succès. Deux ans après le lancement, Stéphanie est obligée de déposer le bilan alors qu'elle entamait une seconde levée de fonds. Dans cet épisode, Stéphanie revient sur cette période sombre où elle pensait avoir échoué. Mais tel le Phénix, elle nous raconte comment Made & More a pu renaître de ses cendres ! En première partie d'épisode, je vous présentais le site internet Klow dont le but est de démocratiser la mode éthique. Isma et Gaëtan, fondateurs de ce site internet et auditeurs de Basilic, vous offrent 10% de réduction pour toute commande passée sur leur site avec le code GREEN10. Liens utiles pour suivre l’épisode :  Le site de Klow : klow.fr 10% de réduction avec le code GREEN10 Made & More : madeandmore.com Leur compte Instagram : Insta/madeandmore L'ouvrage de Mel Robbins : La règle des 5 secondes La chaîne Youtube de Mel Robbins : Ses vidéos Pour plus d’informations : www.basilicpodcast.com Soutenir Basilic : facebook.com/Basilicpodcast/ instagram.com/basilicpodcast/ twitter.com/BasilicPodcast?lang=fr Production : Jeane Clesse Musique : Benjamin Porraz Graphisme : Mahaut Clément See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.

Isabel Knauf Isabel Knauf liebt Weidenkätzchen. Und Drachen. Was hat das mit Naturheilverfahren und Übergangsbegleitung zu tun? Die Weide ist ein unfassbar lebenswilliger Baum. Man braucht nur einen Zweig in die Erde stecken und sie treibt aus. Man kann Körbe aus ihr flechten, in denen man Kräuter sammeln kann oder andere Nützliche Dinge hineintun. Und sie ist ein schmerzstillender Baum, in dessen Rinde eine Vorstufe der Salicylsäure zu finden ist. Der botanische Name der Weide ist Salix – was in dem lateinischen Wort Salus = Gesundheit wurzelt. Zudem gibt es die Trauerweiden und wer weiß, wie man Trauer verarbeitet, der trägt zu seiner eigenen seelischen Gesundheit bei. All diese Gründe haben Isabel dazu inspiriert ihre Naturheilpraxis „WildeWeide“ zu nennen. Wild, weil sie neben ihrer Ausbildung zur Heilpraktikerin mit dem Schwerpunkt Phytotherapie auch Wildnispädagogin gelernt hat. Das führt uns nun auch zu den Drachen. Der grüne Drache steht für die Natur. Drachen vereinen alle Elemente in sich, sie können fliegen, speien Feuer, haben Schuppen und behüten einen Schatz in einer unterirdischen Höhle. Luft, Feuer, Wasser und Erde in einem fantastischen Tier vereint. Wenn wir Menschen uns in Phasen von Übergängen befinden, dann kann es sich wie eine Krise anfühlen. Das Alte löst sich auf und das Neue nimmt erst langsam Form an. Es sind Zeiten der Unsicherheit, des Forschens und Suchens nach Antworten. Krise bedeutet immer Auflösung und Chance. Und manchmal macht es Angst oder sogar Panik. So ein Gefühl, was man bekommt, wenn man sich furchtbar verlaufen hat. In diesen Zeiten ist es gut  und heilsam, wenn man sich Unterstützung einlädt. Unterstützung in der Natur, Unterstützung in der Gemeinschaft, Unterstützung bei den Ahnen und Unterstützung bei seiner eigenen Intuition, den eigenen Gefühlen, den eigenen Selbstheilungskräften, der eigenen inneren Natur. Dafür braucht es Zeit und Raum und dafür ist Isabel Knauf da. Sie öffnet Räume in der Natur, in denen Frauen und Mädchen ihre Lebensübergänge bewußt gestalten können und dabei unterstützt werden in Kontakt zu kommen. In Kontakt mit sich selbst und den eigenen Gaben, in Kontakt mit der Gemeinschaft, in Kontakt mit der Natur und in Kontakt mit dem großen Geheimnis, dem Magischen und Zauberhaften der Welt. Inspiriert wurde sie für ihre Arbeit maßgeblich von Sobonfu Some, die uraltes traditionelles Ritualwissens der Dagara  (Burkina Faso) mit der westlichen Welt geteilt hat und bei der sie eine dreijährige Ausbildung in naturverbundener Ritualarbeit absolviert hat. „So wichtig wie das Essen für unsere Körper ist so wichtig sind Rituale für unsere Seele (Sobonfu Some)“.   Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). „Den Zustand einer Gesellschaft kannst Du daran ablesen, wie es den Frauen geht.“ Dieses Sprichwort hat mich tief berührt als ich es hörte. Und mein Lebensweg mit all meinen Ausbildungen hat mich dahin geführt, dass ich Frauen und Mädchen stärke. Ich helfe ihnen dabei, sich selber zu erkennen, in ihrer Einzigartigkeit, Schönheit, in ihrem Wert und mit ihren ganz besonderen Aufgaben. Die Mittel, die Wege und Werkzeuge, die ich dabei nutze sind Naturheilmittel, Körperarbeit, Naturverbindung und Rituale.   Was ist Deine ganz persönliche Verbindung mit dem Wald/der Natur? Die Natur sind wir selbst und wir vergessen das oft in unserem Alltag. Wenn ich in der Natur bin dann fällt alles andere von mir ab und ich lande wieder in meinem Herzen und in den Sinnen. Das ist heilsam. Die Natur wertet nicht und gibt auch keine Ratschläge. Das tut unheimlich gut! Und sie ist so voller Zauber und Magie. Da gibt es so viel zu entdecken, so viele Muster, so viele Geräusche und so viele Farben, Düfte, Tiere, Pflanzen. Alles ist so lebendig und immer in Bewegung. Die Natur versorgt uns mit allem was wir brauchen um zu leben. Seit ich das wieder lerne, findet innerlich in mir eine große Entspannung statt und eine immense Ausweitung der Komfortzone. Ich webe nun seit Jahren meine Verbindungsseile zur Natur und es ist wie ein Netz, in dem ich mich immer mehr zu Hause und gut aufgehoben, ja zugehörig fühle.  Und dabei fühle ich mich immer noch wie in Kinderschuhen! Ich weiß gefühlt eigentlich nichts wirklich über die Natur. Aber ich entdecke immer Neues und da gibt es diese Sehnsucht nach noch mehr Naturverbindung, ja, nach einem Alltag in der Natur.   Wo siehst Du für unsere Hörer eine Möglichkeit ihre Gesundheit im Zusammenhang mit der Natur/dem Wald zu stärken? Die Natur ist unsere lebendige Mitwelt. Sie nimmt uns an, wie wir sind und beschenkt uns mit allem was wir brauchen: mit Energie, mit Schönheit, mit Material, mit Gesang, mit frischer Luft, mit Holz, mit Heilpflanzen, mit Fellen etc. etc. Wenn ich in die Natur gehe und sie kennen und lieben lerne, dann merke ich , dass ich von ihr versorgt werde und das gibt echten Halt. Und auch Selbstbestimmtheit. Ich kann mich selber versorgen und für mich ist gesorgt! Ist das nicht wunderbar? Geh raus in die Natur und entdecke Deine Natur! So wirst Du lebendig.   Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald mit in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Naturverbindung hat mich selber glücklich gemacht und mir Selbstbewußtsein geschnkt. Und das möchte ich anderen genauso ermöglichen.   Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Meine Angebote von Kräuter- und Naturheilkunde, Massagen und Übergangsritualen richtet sich vor allem an Frauen und Mädchen, da sich mein Wissen in diesem Zusammenhang aus eigenen Erfahrungswelten speist. Die Frauen und Mädchen, die zu mir kommen haben bereits eine Sehnsucht nach Naturverbindung, nach selbstbestimmten Ritualen und nach der Entdeckung der eigenen Gaben. Oftmals sind sie auch offen für das uralte wissen indigener Naturvölker und Kulturen, die z.T. vom Aussterben bedroht sind. Ich flechte das alte Wissen, das ich von besonderen Lehrern lernen durfte in meine Arbeit mit ein.   Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Durch die Naturverbindung, die ich anhand von Wildniscamps und Übergansgritualen in der Natur ermögliche entdecken die Frauen und Mädchen ihre eigene Natur wieder. Sie werden lebendig. Emotionen kommen hoch und werden bewegt, Fragen tauchen auf und Tränen wollen rollen. Lachen bricht sich bahnen und Wundersames berührt die Seele. Ich staune selber immer wieder, wie kraftvoll die Magie der Kreiskultur in der Natur wirkt. So schön können die Frauen und Mädchen strahlen, dass es einem tief warm wird ums Herz! Und es macht Hoffnung.

Jazz Collection
Wolfgang Haffner, mit Christian Niederer

Jazz Collection

Play Episode Listen Later Sep 20, 2016 60:24


Der Mann für alle Fälle am Schlagzeug heisst Wolfgang Haffner. Der 50jährige deutsche Trommler kann Funk wie mit Nils Landgren, Pop wie mit den No Angels und selbstverständlich Jazz mit den besten ihres Fachs. Seit mittlerweile fast drei Jahrzehnten ist er nicht einfach Taktgeber hinter den Becken und Fellen, sondern ein sehr sensibler und hellhöriger Begleiter, der sich fast im Handumdrehen neue Repertoires aneignen kann, und den Arrangements dann auch noch Leben einzuhauchen vermag. Der Zürcher Schlagzeuger Christian Niederer ist Gast von Peter Bürli in der Jazz Collection. Erstausstrahlung: 26.01.16

Exodus – bibletunes.de
Exodus 39 Teil 3

Exodus – bibletunes.de

Play Episode Listen Later Mar 26, 2012 8:55


Schließlich waren die Arbeiten am Heiligtum beendet. Die Israeliten hatten alles genau so ausgeführt, wie der Herr es Mose befohlen hatte. 33 Sie brachten die einzelnen Teile zu Mose: das heilige Zelt mit allem, was dazugehörte, die Haken, Wandplatten, Querbalken, Säulen und Sockel, 34 die Zeltdächer aus rot gefärbten Fellen von Schafböcken und aus Tachasch-Leder, […]