Podcasts about hauptlast

  • 32PODCASTS
  • 35EPISODES
  • 33mAVG DURATION
  • 1MONTHLY NEW EPISODE
  • Jan 23, 2025LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about hauptlast

Latest podcast episodes about hauptlast

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw
Krieg und Geschlecht in der Ukraine

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw

Play Episode Listen Later Jan 23, 2025 53:33


Im Ukrainekrieg spielen Frauen eine entscheidende Rolle, die traditionelle Geschlechterbilder zunehmend in Frage stellt. Auch zur Ausbildung der ukrainischen Streitkräfte durch die Bundeswehr in Deutschland kommen regelmäßig Soldatinnen. Sabine Barz, Gender Advisor im EUMAM UA ST-C und Dr. Kristiane Janeke, ZMSBw, sprechen über Frauen und Geschlecht im Ukrainekrieg, über die Bedeutung von Geschlechterrollen und die Geschlechterperspektive in den Streitkräften. Die Rolle der Frauen im Krieg Das Gespräch beginnt mit einem Einblick in die Rolle von Frauen in den ukrainischen Streitkräften. Aktuell dienen in Ihnen ca. 68.000 Frauen, darunter 5.000 an der Front. Ihre Motive unterscheiden sich dabei nicht wesentlich von denen der Männer. Gleichzeitig tragen sie weiterhin die Hauptlast der familiären Verantwortung und leisten psychosoziale Unterstützung in den Kampfgebieten. Ein besonderer Fokus der Podcastfolge liegt auf der Arbeit einer oder eines Gender Advisor. Sabine Barz erklärt ihre Aufgabe als Gender Advisor in der EU-Mission unter Beteiligung der Bundeswehr: Dabei geht es um die Analyse der geschlechtsspezifischen Auswirkungen von Konflikten und die Beratung militärischer Führungskräfte. Es geht also nicht um Gendersternchen oder Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten, sondern um ein tieferes Verständnis der sozialen Dynamiken in Krisengebieten. Sexualisierte Gewalt als KriegswaffeFrauen sind im Krieg besonders gefährdet und von sexualisierter Gewalt betroffen. Diese wird auch im Ukrainekrieg gezielt als Kriegswaffe eingesetzt. Russische Streitkräfte verüben systematisch Vergewaltigungen und andere Formen sexualisierter Gewalt gegen ukrainische Frauen, Männer und Kinder. Diese Taten dienen nicht nur der individuellen Demütigung der Opfer, sondern zielen auf eine kollektive Traumatisierung. Die psychischen und physischen Folgen sind verheerend und langanhaltend. Während Russland traditionelle Geschlechterrollen von Männern als heldenhaften Kämpfern und Frauen als Opfer und fürsorgliche Hüterinnen der Familie für seine Propaganda nutzt, führt in der Ukraine der Krieg dazu, dass Frauen eine zunehmend aktive Rolle in den Streitkräften einnehmen und in der Gesellschaft eine stärkere Geschlechtergerechtigkeit einfordern. Der Krieg hat somit das Potenzial, Geschlechterrollen zu hinterfragen und neu zu definieren und die gesellschaftliche Wahrnehmung von Geschlecht und Macht zu verändern. Neues Osteuropa-Projekt am ZMSBw Die Podcastfolge ist Teil des neuen Projekts „Militärgeschichtliche Osteuropa-Forschung zum Zeitalter der Weltkriege“, mit dem das ZMSBw seine Expertise zugleich in die Diskussionen und Debatten zur Entwicklung in Osteuropa verstärkt einbringen und ausbauen will. Im Fokus steht die nicht allein aus dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine motivierte Erschließung Osteuropas für die Militärgeschichtsforschung.

Tages-Anzeigerin
Weihnachtszeit: Mehr Stress für Frauen?

Tages-Anzeigerin

Play Episode Listen Later Dec 13, 2024 28:56


Live-Podcast im Kaufleuten in Zürich am 16. Dezember: Zum letzten Mal werden die Hosts in dieser Konstellation auf der Bühne sein – und das in festlichem Rahmen kurz vor Weihnachten. Tickets können hier (https://kaufleuten.ch/event/tages-anzeigerin-podcast-1/) gekauft werden.Weihnachten wird oft als die schönste Zeit des Jahres beschrieben – mit funkelnden Fenstern, Kerzenschein und der Gelegenheit, Zeit mit der Familie zu verbringen. Besinnlichkeit, gutes Essen und hoffentlich einige tolle Geschenke stehen im Fokus. Doch insbesondere für viele Frauen bedeutet diese Zeit auch zusätzliche Arbeit und Verantwortung. Denn der gesellschaftliche Druck ist gross, während dieser Zeit als glückliche Gemeinschaft das Festtagsessen zu geniessen.In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» steht diese Diskrepanz im Fokus. Annick Senn und Sara Spreiter beleuchten, wie Frauen traditionell die Hauptlast der emotionalen und organisatorischen Arbeit rund um das Weihnachtsfest tragen – von der Planung des Weihnachtsessens über das Besorgen von Geschenken bis hin zur Schaffung einer harmonischen Atmosphäre. Manche dieser Rollen sind in gesellschaftlichen Normen verwurzelt, die Frauen als Hüterinnen von Familie und Festlichkeit definieren.Können solche Rollen Geborgenheit und Stabilität vermitteln? Ab wann werden sie problematisch? Und wie bürden wir uns selbst während diesen Tagen nicht zu viel auf?Was wird wann diskutiert: 01:30 Schlagzeilen03:50 Hauptthema Weihnachtszeit27:10 TippsLinks: Podcastfolge Tages-Anzeigerin zu Mental LoadYouGov zu: Women do all the work this ChristmasInfos zur Bachelorarbeit von Larissa Cathomen: «Geschlechterrollen schreiben uns vor, wie wir sein sollen, statt anzuerkennen, wie wir sind»Comic von Elizabeth Pich «Fungirl»Geschichte über Gendermedizin von Annik Hosmann: 50 Fragen an eine Gendermedizinerin -«Was ist ein grosser Mythos über den weiblichen Körper?» – «Dass er ein kleiner Mann ist»Podcastfolge «Apropos» mit Annik Hosmann zu Gendermedizin: Wenn Männer und Frauen anders erkranken Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

FiBL Focus
Die Macht des Einkaufskorbs

FiBL Focus

Play Episode Listen Later Nov 29, 2024 44:25


Schickt uns eine Nachricht Wie wirken sich unsere täglichen Kaufentscheidungen auf die Lebensmittelproduktion und Preisbildung aus? Der Foodtalk beleuchtet diese Fragen in der aktuellen Podcast-Folge – ein Muss für alle, die fair und nachhaltig produzierte Lebensmittel konsumieren möchten.Am Dienstag, den 19. November 2024, lud der FoodTalk im Unternehmen Mitte in Basel zu einem Diskussionsabend über „Die Macht des Einkaufskorbs“ ein. Der Abend beleuchtete die oft undurchsichtigen Prozesse der Lebensmittelpreisbildung und beantwortete zentrale Fragen: Wer profitiert entlang der Wertschöpfungskette, wer trägt die Hauptlast, und welche Kosten bleiben den Konsumierenden oft verborgen? Zu den Gästen zählten Prof. Philipp Aerni vom Center for Corporate Responsibility and Sustainability (CCRS), Tex Tschurtschenthaler von der Solidarischen Landwirtschaft sowie Benjamin Krähenmann von Crowd Container. Sie erklärten, welche Akteure die Preise massgeblich beeinflussen und wie Konsumierende durch ihre Kaufentscheidungen aktiv in das System eingreifen können.Für alle, die nicht vor Ort dabei sein konnten, steht dieser spannende Austausch nun als Podcast zur Verfügung – eine Gelegenheit, um tiefere Einblicke zu gewinnen und das eigene Konsumverhalten kritisch zu reflektieren.Gäste:Philipp Aerni, Center for Corporate Responsibility and Sustainability (CCRS)Tex Tschurtschenthaler, Kooperationsstelle für solidarische LandwirtschaftBenjamin Krähenmann, Crowd ContainerModeration:Dubravka Vrdoljak, Mitglied Ernährungsforum Basel, Kommunikation Foodsave-Bankett BaselDer FoodTalk Basel wurde ermöglicht durch: Ernährungsforum Basel, Innovation Office der Universität Basel, Impact Hub Basel, Verein Crowd Container, Unternehmen Mitte, Slow Food Basel, Genossenschaft Lebensmittel Netzwerk Basel - Feld zu Tisch, Genuss aus Stadt und Land, Markthalle Basel, Zentrum Ebenrain, Medizinischen Fakultät Basel, FiBLWeitere Informationen: Nachhaltige Lebensmittel sind im Trend und immer mehr Initiativen und Unternehmen setzen auf frische und lokale Produkte direkt von den Produzent*innen. Labels und Bewertungssysteme bieten zwar Orientierung, doch die Komplexität des heutigen Ernährungssystems wird damit oft nur unzureichend abgebildet. Ausserdem ist Vorsicht geboten: Nicht alles, was grün daherkommt, wird tatsächlich nachhaltig hergestellt. Hier setzen die FoodTalks in Zürich, Basel und Bern an: Gemeinsam mit ausgewählten Expert*innen aus den Bereichen NachhaE-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.

Mama in Balance - zwischen Selbstaufgabe und Selbstfürsorge
#151 Mental Load: Wieso Organisation allein für faire Verteilung nicht reicht

Mama in Balance - zwischen Selbstaufgabe und Selbstfürsorge

Play Episode Listen Later Nov 26, 2024 19:38


Mental Load – dieser unsichtbare, aber ständig spürbare Druck, an alles denken zu müssen – ist für viele Elternpaare ein echtes Problem. Besonders Frauen tragen oft die Hauptlast dieser mentalen Arbeit. Aber warum ist das eigentlich so? Und warum lässt sich Mental Load nicht einfach mit besseren organisatorischen Tools oder To-Do-Listen fairer verteilen? In dieser Folge nehme ich dich mit zu den strukturellen und kulturellen Wurzeln des Mental Loads. Ich erkläre, warum es den sogenannten Gender-Mitdenk-Gap gibt und warum wir als Frauen häufig in die Rolle der „Kümmerin“ gedrängt werden, während Männer erst lernen müssen, Verantwortung für Care-Arbeit zu übernehmen. Es geht auch darum: Warum Mental Load mehr als nur Organisation ist und was es mit dem Gender-Mitdenk-Gap auf sich hat. Wie unsere geschlechtliche Prägung beeinflusst, wer die Verantwortung für Care-Arbeit übernimmt. Konkrete Tipps wie Eltern-Team-Meetings und feste Verantwortungspakete, die euch helfen können, Mental Load fairer zu verteilen. Warum es so wichtig ist, gleichermaßen Freizeit für beide Elternteile zu schaffen. Wie ihr den Prozess des Lernens und Verlernens nutzen könnt, um mehr Gleichberechtigung in eurer Partnerschaft zu erreichen. Partner der Folge: https://lovevery.eu/de/ Wenn du mehr zum Thema Mental Load hören möchtest: #134 Mental Load oder Financial Load – Was wiegt schwerer? https://open.spotify.com/episode/5MIcJM4fe7NxjxpASgZb3L?si=7Fzs-r5AQlijtiUDGmJumw #95 Die Mental Load endlich “fairteilen” – Interview mit Laura Fröhlich https://open.spotify.com/episode/2wQEYUgSfa8hcJg0V4izs6?si=YhEupeHhQeq8WM8DeED4Kw #77 Mental Load Deluxe: Kindergeburtstag https://open.spotify.com/episode/5WiwHrzojCmVtpip3PapyF?si=xi4fB-fXRZWX3yVIGuIqdg #66 - Mental Load in der Advents- und Weihnachtszeit fair verteilen https://open.spotify.com/episode/7hrxGFAgo3PMAb74BMc84x?si=w2FAKii8RNypNwXc1Ute-Q #4 - Mental Load - Wie du deine mentale Last reduzierst https://open.spotify.com/episode/2qgCYYsuxWDhOziuHCQ0Mr?si=CzDOD8j9SXeuOsjf0kjo5A Elternteam Meeting Checkliste: https://www.hannadrechsler.de/eltern-als-team-checkliste/ Mehr Informationen zur Feminist Motherhood Community: https://www.hannadrechsler.de/feminist-motherhood-community/ Hier kannst du dich in meinen Newsletter eintragen: https://www.hannadrechsler.de/newsletter/ Hat dir die Folge gefallen oder hast du Themenwünsche oder Fragen? Melde dich gerne per E-Mail an hallo@hannadrechsler.de oder schreibe mir auf Instagram unter @hanna.drechsler.coaching Mehr zu meinen Coaching-Angeboten findest du auf meiner Website: https://www.hannadrechsler.de/

Info 3
Schweizer Einkaufstouristen zahlen ab Januar mehr

Info 3

Play Episode Listen Later Oct 16, 2024 14:00


Wer im Ausland einkaufen will, muss künftig strengere Regeln beachten. Der Bundesrat senkt auf den 1. Januar 2025 die Wertfreigrenze im Reiseverkehr. Das bedeutet, dass Reisende noch Waren bis zum Gesamtwert von 150 Franken pro Person und Tag steuerfrei in die Schweiz einführen dürfen. Weitere Themen: Die Swiss Football League lehnt die Einführung von personalisierten Tickets weiter entschieden ab. Zur Begründung heisst es, die Fangewalt sei signifikant rückläufig. Trotz steigender Zuschauerzahlen hätten Spiele mit gewalttätigen Ereignisse abgenommen. Wegen des Lochs in der Staatskasse will Italien im nächsten Jahr von Banken und Versicherungen eine Sonderabgabe fordern. Was die Premierministerin Giorgia Meloni verschweigt: die Hauptlast der diversen Sparübungen fällt trotzdem auf die einfachen Bürgerinnen und Bürger zurück. Sterbehilfe ist in Grossbritannien verboten. Bisher scheiterten sämtliche Versuche, die Sterbehilfe zu legalisiere. Nun unternimmt das Parlament einen weiteren Anlauf, damit sterbewillige Britinnen und Briten ihr Leben nicht mehr im Ausland beenden müssen. Zum Beispiel in der Schweiz.

Das Beste vom Morgen von MDR AKTUELL
Ein Tag für Geschlechtergleichheit

Das Beste vom Morgen von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Feb 29, 2024 3:56


Küche, Kinder, Pflege - noch immer arbeiten Frauen zu Hause mehr als Männer und tragen somit die Hauptlast. Eine Initiative will darauf aufmerksam machen und hat den "Equal Care Day" ausgerufen.

Tagesgespräch
Abstimmungskontroverse zur Renteninitiative

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Feb 5, 2024 26:42


Am 3. März stimmen wir über die sogenannte Renteninitiative ab, die das Rentenalter in der Schweiz schrittweise erhöhen und längerfristig an die Lebenserwartung koppeln will. Was spricht dafür? Und was dagegen? Mit den Babyboomern kommen jetzt die geburtenstarken Jahrgänge in Rente. Zusätzlich hat sich seit der Einführung der AHV die Lebenserwartung stark erhöht, fast 10 Jahre länger beziehen Rentnerinnen und Rentner heute AHV-Beiträge als noch 1948. Um die AHV finanziell nachhaltig zu finanzieren, müssten wir alle länger arbeiten, sind die Befürworterinnen und Befürworter der Renteninitiative überzeugt. Die Gegnerinnen und Gegner hingegen sagen: Die Idee sei asozial. Wer es sich leisten könne, werde auch in Zukunft in Frühpension gehen, die Hauptlast würden die tragen, die hart arbeiten und wenig verdienen. In der Abstimmungskontroverse debattieren FDP-Nationalrat Andri Silberschmidt und GLP-Nationalrätin Melanie Mettler.

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Daniel Kehlmanns diese Woche erschienener Roman “Lichtspiel” ist zum größten Teil angesiedelt im Kinobetrieb der dreißiger und vierziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Ein Betrieb der Täuschung und Intrige, der Eitelkeiten und Verletzungen. Aber ein Filmdreh ist auch eine Unternehmung, die den Kompromiss fordert, zu viele bewegliche Teile sind voneinander abhängig, zu viel kann schief gehen und was schiefgehen kann, geht es im Allgemeinen auch. Und es sind die dreißiger und vierziger Jahre. Im Deutschen Reich. Nazideutschland.Doch im ersten Kapitel befinden wir uns zunächst in Wien, in den 1960er Jahren. Wir begleiten den offenbar dementen ehemaligen Kameramann Franz Wilzek zu einer TV-Show, live im österreichischen Fernsehen. Wilzek namedroppt die Regisseure, Schauspieler und Produktionen seiner nun hinter ihm liegenden Schaffenszeit und ich, der ich weniger Cineast und schon gar nicht Filmhistoriker bin als viel mehr durchschnittlicher Freund der gepflegten Kinounterhaltung, habe so das Gefühl, es sind keine ausgedachten Titel und Namen. Peter Alexander gab es definitiv (wie mir die Ariola-Schlagerschallplattensammlung meiner Großmutter beigebracht hat), die Filme “Die Büchse der Pandora” und “Paracelsus” sagen mir etwas und auch von Georg Wilhelm Pabst, dem Regisseur, habe ich schon gehört. Kehlmann arbeitet also wieder reale Begebenheiten und Personen in eine fiktive Geschichte ein (wie u.a. schon im von uns rezensierten Tyll). So vermute ich es und bin's zufrieden. Zumal ich kaum Zeit habe darüber zu urteilen. Zu atemlos und begeistert bin ich von Kehlmanns virtuoser Komposition: Gedanken, Worte, Situation, die ein Dementer sieht, denkt und zu erfahren glaubt - gebrochen von der tatsächlichen Handlung um ihn herum. Wir schlüpfen in den Protagonisten und sind gleich selbst ganz wirr. Es ist brillant. Kehlmann ist aktuell einfach der beste deutschsprachige Autor. Dieser Rhythmus, die Sprache - es ist eine Kunst!Zurück zur Handlung: das mehr schlecht als recht ablaufende Interview ist ein Set-Up im doppelten Sinne. Der joviale Moderator der Sonntagvormittagsshow liest nur die Fragen ab, die ihm sein Regieassistent, ein gewisser Rosenzweig, auf die Karteikarten schreibt und somit stellt er Wilzek eine Frage zum Film “Der Fall Molander”, bei der er dem weltberühmten Regisseur G.W. Pabst als Regieassistent doch zur Seite gestanden habe, nicht wahr? Wir bekommen aus dem Kopf von Franz Wilzek plötzlich ein paar Filmbilder. Eine opulente Konzertszene mit hunderten Komparsen, einem Geiger - und Soldaten? Irgendetwas stimmt nicht; mit der Szene, mit Wilzek, seinem Kopf, der Welt. Der Film ist real und irreal gleichzeitig, bis Wilzek in anscheinender Verwirrung stottert, dass der Film nie gedreht worden wäre: “Gibt es nicht!” - entgegen dem, was der Herr Moderator da auf der Karte stehen habe, “Nicht gedreht!” wiederholt er immer und immer wieder. Es ist ein Set-Up für die kommenden 480 Seiten bester deutschsprachiger Literatur, erschreckender Literatur, notwendiger Literatur, zeitgemäßer Literatur.Und so befinden wir uns plötzlich in Kapitel 2 im Jahr 1934. Der weltberühmte Regisseur G.W. Pabst ist in Hollywood und radebrecht sich durch ein Gespräch mit einem Produzenten, und der Plot erscheint uns nun vorhersehbar: gab es den Film “Der Fall Molander” oder gab es ihn nicht und was ist bis zu seinem vorgeblichen Dreh geschehen? Man muss kein Cineast sein um zu wissen, was aus der deutschen Filmindustrie in der Zeit des Nationalsozialismus geworden ist, wie viele jüdische (und nicht-jüdische) Filmschaffende geflohen sind oder es nicht geschafft haben. Die Story steht fest und somit wird die Sprache und das Szenische, nicht der Plot, die Hauptlast im Roman zu tragen haben. Wir meinen schon früh zu erkennen, worauf es hinausläuft. Es wird darum gehen, wie die vom verwirrten Wilzek erinnerten Personen sich ins verhängnisvolle Jahr 1945 finden. Und im Groben wird das so passieren, es wird die Handlung sein im Buch, mitunter beklemmend, ja schmerzhaft, denn wie man denkt, man weiß, was kommt: der Horror der Nazizeit, liest man wie er kommt, der Horror, und Kehlmanns mächtige Sprache macht, dass man das Gefühl hat, man erlebe ihn selbst, den Horror. “Horror” nicht in seinem popkulturellen, modernen Sinn, sondern im archaischem, zerebralen. Einer Qual ob der Quälerei, nur sehr schwer auszuhalten und er beginnt, als G.W. Pabst mit seiner Familie ein paar Tage vor Kriegsausbruch - wie dumm, man schreit beim lesen “Nein!!” - nach Österreich, jetzt Ostmark genannt, zurückkehrt, und nicht mehr rauskommen wird. Ein Horror.Und es wird eine Geschichte über die mögliche Niedertracht in uns allen werden. Ob es der kunstsinnige Sohn G.W. Pabsts ist oder der hilfsbereite Verwalter des kleinen Schlosses, welches sich der Regisseur von seinen ersten Filmerfolgen gekauft hat. Der eine wird von einem malenden Kind zum begeisterten Hitlerjungen, der andere vom geachteten “Mann für Alles” im Dorf zum Chef der NSDAP Ortsgruppe. Nur der Spitzel Kuno Krämer, der G.W. Pabst schon in L. A. “Heim ins Reich” locken möchte, überrascht nicht, als er seinen Hund einschläfern lässt, weil er ihn nicht mit nach Deutschland nehmen kann. Ein armes, dummes Schwein.G.W. Pabst wird in Deutschland bleiben und Filme drehen, und somit kann und wird das Buch wohl so gelesen werden, als ob es um das gehe, was das Feuilleton mit den Fragen “Was hätte ich getan? Wie weit wäre ich gegangen?” beschreibt. Aber wer nur das sich fragt, hat sich die Antwort in seiner Ignoranz schon gegeben. Kehlmann verweigert sich dieser Nabelschau, im Buch geht es fast immer um die Opfer. Zum Beispiel, handlungsbedingt vornehmlich im ersten Teil, DRAUSSEN betitelt und vor dem Krieg spielend: um Flüchtende. Wie sie manchmal gut, oft weniger so aufgenommen werden. In den 1930ern waren das Deutsche. Heute sind es Syrier, Ukrainer, Leute aus Myanmar oder Gaza. Wer sich nur fragt, wie er DRINNEN überlebt hätte, fragt sich offensichtlich nicht, wie die Flüchtlinge das in ihrem DRAUSSEN tun. Wer das “nur” weglässt und beides im Blick halten kann, ist auf der richtigen Spur. Denn wie es Fliehende gibt, die um ihr Leben rennen gibt es Länder, wo sich Künstler exakt heute die exakt gleichen Fragen stellen müssen wie G.W. Pabst und Co damals im Dritten Reich. Künstler, Aktivisten, die bleiben oder bleiben müssen. Und wie man mit diesen Gehaltenen und Gespaltenen umgeht, das ist die Frage, die wir DRAUSSEN uns beim Latte Macchiato stellen müssen. Verurteilt man radikal jeden, der Kompromisse im eigenen, unterdrückten Land macht, der versucht sich von den Gefahren einer Diktatur fernzuhalten, als Mitläufer und Opportunisten und fordert damit von jedem DRINNEN in einer Diktatur das volle Pussy Riot commitment? Das sind die für mich interessanteren und praktischeren Fragen, die “Lichtspiel” aufwirft. Die egozentrische Nabelschaufrage: “Hätten wir mitgemacht?” ist sinnlos, weil gleichzeitg hypothetisch und eindeutig zu beantworten: natürlich hätten wir alle mitgemacht. “Wir” als Menschen sind heute nicht besser als vor achtzig Jahren, ein Blick auf die Wahlergebnisse von Wisconsin bis Warschau zeigt uns das. Warum sollten wir kompromissloser gewesen sein? Warum “besser”? B******t.Das “Warum” - warum wir mitgemacht hätten - ist die interessantere Frage. Dafür geht Kehlmann, wie G.W. Pabst, dicht ran an seine Subjekte. Das tut weh, denn man kann sich nicht mit zwei Metern Abstand zum Fernseher eine kluge BBC-Doku reinziehen, die erklärt, was alles schief gelaufen ist, damals. Man ist selbst Pabst, man ist selbst sein Sohn Jakob, seine Frau Trude. Für ein paar Seiten kommt man nicht raus aus Deutschland und auf den Straßen marschiert die SS.Oft kann Pabst nur in Gedanken rebellieren, mit Genuss beurteilt er innerlich Leni Riefenstahls Unvermögen. Der Leser freut sich über diese paar Minuten der Freiheit. Und wenn die Leni dann den Mund aufmacht, denn Pabst ist beim Dreh und muss ihr einen Film retten, wollen wir ihr einfach nur die Fresse polieren. Pabst trinkt statt dessen noch ein zweites Bier zum Mittagessen. Und ein drittes hinterher. Und hält die Fäuste still unterm Tisch. Da müssen wir durch. Doch dankbar sind wir, wenn wir in diesen Situationen wenigstens kurze Momente der Entspannung finden, wenn Kehlmann seinen Protagonisten und uns Gedanken in den Kopf legt, die unserem Hass auf Leni Riefenstahl und ihr ganz Faschistenpack Ausdruck verleihen. Ein paar Momente des Outlets in einem Buch über das Grauen.Die meisten Szenen und Situationen im Buch sind für Nicht-Cineasten erschreckender als für den Auskenner: denn, fast immer wenn ich eine Person, die ich auf Anhieb nicht kenne, auf ihre Realität oder Fiktion überprüfe, erfahre ich, dass immer das Grausamste stimmt: wenn es um Täter geht, war ihre Niedertracht genauso wie beschrieben; wenn es um Opfer geht, ihr Ende genauso brutal und sinnlos. Irgendwann traut man sich nicht mehr, die Wikipedia aufzumachen.Der Schlüsselsatz des Romanes ist wohl dieser: “Die Zeiten sind immer seltsam. Kunst ist immer unpassend. Immer unnötig, wenn sie entsteht. Und später, wenn man zurückblickt, ist sie das Einzige, was wichtig war.” Kehlmann legt ihn Georg Wilhelm Pabst zum Ende des Krieges, wie des Romanes, in den Mund. Ein so weiser Satz, jeder unterschreibt ihn sofort. Nur - stimmt er nicht. Nicht im Angesicht von Krieg und von Zwangsarbeit und Genozid. Da wird Kunst absolut unnötig, sie bleibt auch nicht das Einzige, was wichtig war. Es bleiben Leichen und Horror und Generationen von Traumata. Was verschwindet sind Filme, wie “Der Fall Molander” und wenn sie irgendwie überleben, dann will sie keiner sehen, solange das Trauma noch existiert.“Aber, Herr Falschgold, was ist mit den Streichquartetten in Auschwitz?”“Really?!”Kehlmann hat uns in den ersten Kapiteln sanft eingeführt in die Kunst, in seine Protagonisten zu schlüpfen, als Leser. Ein dementer alter Mann, ein schlecht englisch sprechender Deutscher. Wie aus dem Nichts nehmen wir so im Laufe des Romans immer wieder die 1. Person ein, das Vertigo eines Kindes beim Abstieg in einen tiefen Keller, die Panik des Regisseurs bei einer Audienz bei Göbbels. Diese Technik kulminiert in der vollständigen Auflösung von Zeit und Raum im Angesicht des Grauens des Holocaust. In diesem Augenblick erlöst Kehlmann seine Protagonisten: er nimmt ihnen (kurz) den Verstand. G.W. Pabst sieht die Welt nur noch als Film. Schüsse, Explosionen, Flucht als Abfolge von Schnitten, Einstellungen und Kamerfahrten. Nur wir, die Leser, haben alle diese Filme schon gesehen, sie sind unser “Kriegserlebnis”, alles setzt sich für uns wieder zur “Realität” zusammen und ist nicht auszuschalten, nicht auszuhalten. Das ist stilistisch stark und greift mich tief an.Ich hätte nicht gedacht, dass mich ein Roman über den Nationalsozialismus noch mal so kriegt. Kehlmann hat achtzig Jahre nach dem Grauen den Horror nochmal zum Leben erweckt und ich möchte vermuten, nicht nur wegen des faszinierenden Stoffes über einen gedrehten und verschollenen Film, und der dieser Story inneliegenden moralischen Parabeln. Ich möchte glauben, es ist ein erneuter Aufruf Daniel Kehlmanns, den Anfängen zu wehren und dass das, achtzig f*****g Jahre später, wieder nötig ist, ist der eigentliche, unser Horror.“Lichtspiel” von Daniel Kehlmann ist ein antifaschistischer Roman - er kommt zur richtigen Zeit. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

hollywood interview man film land story trauma romans chefs horror wisconsin situation leben welt alles deutschland geschichte tv shows wikipedia gef blick familie gedanken gaza ob setup gro immer holocaust kopf seite buch autor gibt sinn plot raum kunst nur namen antwort stra leute freiheit realit freund sprache titel keller situationen filme anf seiten personen sinne krieg momente myanmar spur reich tisch opfer zur auschwitz moderators wien teile oft bier hund deutsche laufe ss satz fernsehen kapitel szene mund hass gefahren entspannung generationen vertigo flucht panik schauspieler dorf literatur zum beispiel jahrhunderts verstand verletzungen genuss aufl allgemeinen kindes irgendwann karte leser regisseur heim der schl deutscher szenen handlung soldaten protagonisten krieges verwirrung fernseher augenblick geiger einstellungen traumata kompromisse produktionen outlets dreh produzenten einzige fragen was diktatur kompromiss der film abstieg aktivisten leichen fiktion schwein leni pussy riot angesicht mitl mittagessen grauens warschau anhieb grauen ukrainer fresse begebenheiten pabst die zeiten ignoranz feuilleton die story explosionen kapiteln verurteilt regisseure zumal unternehmung genozid filmindustrie wahlergebnisse rosenzweig abfolge paracelsus nazi deutschland irgendetwas leni riefenstahl verwalter zwangsarbeit regisseurs nazizeit drinnen draussen das warum audienz intrige daniel kehlmann peter alexander dritten reich diese technik filmschaffende schlosses filmdreh eitelkeiten schnitten stoffes latte macchiato nabelschau groben lichtspiel cineast subjekte romanes tyll karteikarten niedertracht komparsen opportunisten ostmark hauptlast regieassistent parabeln auskenner streichquartetten filmhistoriker
Links. Rechts. Mitte – Duell der Meinungsmacher
Talk vom 09.07.: Kanzler contra Migration - Erfolgsmodell Orban?

Links. Rechts. Mitte – Duell der Meinungsmacher

Play Episode Listen Later Jul 10, 2023 70:09


Kanzler contra Migration: Erfolgsmodell Orban? Jedem Zweiten reicht's: Laut einer aktuellen Umfrage wünscht sich mehr als die Hälfte der Wiener weniger Zuwanderung. Und das nicht ohne Grund: Österreich trägt mit die Hauptlast bei Asylanträgen in der EU. Kanzler Karl Nehammer lädt deshalb den größten Kritiker der Brüsseler Migrationspolitik nach Wien, Ungarns Premierminister Viktor Orban. Entsteht hier eine Alternative zum gescheiterten EU-Migrationspakt? Kommt es gar zur „Orbanisierung“ der österreichischen Flüchtlingspolitik? Oder ist das reine Symbolpolitik, um im innenpolitischen Match mit der FPÖ zu punkten? Ist ein Rütteln an der bestehenden Praxis undenkbar, weil die Menschenrechte den Schutz für Hilfesuchende auch weiterhin gebieten? Täglicher Klima-Alarm: Panik nach Plan? Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock nutzte den OSZE-Gipfel in Wien nicht, um die Kontakte zu den Nachbarstaaten zu pflegen, sondern um Alarmrufe wegen des Klimawandels abzusetzen. Dieser bedrohe „unser aller Sicherheit“. Tatsächlich werden die Alarmrufe der Klimaschützer werden schriller, ihre Forderungen immer weitreichender. Verbrennungsmotoren, Öl- und Gasheizungen und sogar Pools in Privatgärten geraten ins Visier der Verbotsbefürworter, Fleischkonsum ist verpönt, und wer gar eine Flugreise antritt, setzt sich heftiger Kritik aus. Die Medien spielen da begierig mit. Braucht es diesen Alarmismus, um die Bevölkerung endlich wachzurütteln? Oder werden hier andere politische Ziele verfolgt und Freiheitsrechte eingeschränkt?Kampf gegens Gendern: Befreiungsschlag oder Diskriminierungszwang? Die St. Pöltner Landesregierung macht ernst und verbietet Behörden ab August das „Gendern“. Die Aufregung ist groß, werde doch so echte Gleichstellung zwischen den Geschlechtern verunmöglicht. Ist das ein Befreiungsschlag für unsere Sprache oder ein Zwang zur sprachlichen Diskriminierung? Darüber diskutiert Moderator Michael Fleischhacker mit diesen Gästen:Laura Sachslehner, ÖVP-Rebellin und AutorinSebastian Bohrn Mena, Kommentator und PublizistRoland Tichy, Journalist „Tichys Einblicke” Claudia Paganini, Medienethikerin

hr2 Der Tag
Feministische Außenpolitik - Was soll das?

hr2 Der Tag

Play Episode Listen Later Mar 1, 2023 54:16


Feministische Außenpolitik - dieser Begriff ist erklärungsbedürftig. Übernehmen jetzt die Frauen die Diplomatie und boten die eher zu schärferen Tönen neigenden Männer auf dem internationalen Parkett aus? Oder geht es eher darum, dass die Perspektive und die Situation von Frauen in der Außenpolitik berücksichtigt wird? Die beispielsweise anders als Männer Opfer von gezielten Massenvergewaltigungen in Kriegen werden können? Die auch sonst oft die Hauptlast von gewaltsamen Konflikten zwischen Staaten tragen müssen? Und hat die „feministische Außenpolitik“, deren Konzept Außenministerin Annalena Baerbock und Entwicklungsministerin Svenja Schulze heute im Bundeskabinett vorgestellt haben, nicht gleich beim Aufstand der tapferen iranischen Frauen versagt? Diese und andere Fragen stellen wir unter anderem der Autorin Kristina Lunz, der iranischstämmigen Journalistin Gilda Sahebi und der Frieden- und Konfliktforscherin Simone Wisotzki, die die Bundesregierung zu diesem Thema beraten hat.

Talking Bodies
Sind 90% unserer Kommunikation nonverbal?

Talking Bodies

Play Episode Listen Later Feb 17, 2023 42:05


Hartnäckig hält sich die Annahme, dass die Bedeutung einer Botschaft zu 55% über den Körper, zu 38 % durch die Stimme und nur zu 7% über Wörter kommuniziert wird. Daher, so die Aussage vieler rhetorischer Ratgeber, sollten wir beim Sprechen besonders auf unsere Gestik und Mimik achten, denn diese seien beim Sprechen das eigentlich Entscheidende. In dieser Folge von Talking Bodies klären wir auf, dass die Überhöhung des “Nonverbalen” aus einer verzerrten Darstellung von zwei Studien des Psychologen, Albert Mehrabian, entstanden ist. Es ist keinesfalls so, dass Körperbewegungen die Hauptlast in der Kommunikation tragen. Außerdem zeichnen wir nach, wie eine solche Urban Legend entstehen konnte und wir erklären Euch, welche Rolle der Körper wirklich in der Kommunikation spielt. Alle Quellenangaben findet Ihr unter www.talkingbodies.de Hier könnt Ihr uns auch gern Fragen, Kommentare und Anregungen hinterlassen.

Vegan Podcast
Auch Du hast ihn! Nukleotid Mangel als Veganer - So füllst Du Nukleotide wieder auf. I Christian Burghardt von MITOcare Teil 3#968

Vegan Podcast

Play Episode Listen Later Dec 1, 2022 23:52


In dieser Episode dreht sich alles um das Thema Zucker. Zu Gast ist der wunderbare Christian Burghardt, der Mitbegründer von MITOcare, der Nummer Eins, wenn es um Nahrungsergänzungsmittel geht.  Im letzten Teil des Interviews mit Christian Burghardt, dem Mitbegründer von MITOcare, der Nummer Eins, was Nahrungsergänzungsmittel anbelangt, geht es um gesunde Ernährung. Du fragst Dich, wie Du mit pflanzlichen Lebensmitteln Deinen täglichen Aminosäurenbedarf decken kannst? Dann beherzige Christians wertvolle Tipps und lese auch den neuen Artikel auf unserem Blog. Des Weiteren teilen sie mit Dir das Geheimnis, wie Du deinen Alterungsprozess rein durch die Ernährung verlangsamen kannst und was Nukleotide damit zu tun haben.   Minute 29: Food as medicine Ernährung ist immer in der Lage für einen gesunden Körper zu sorgen. Cleane vegane Ernährung und auch die Rohkost Ernährung ist eine super Möglichkeit. Schwachstellen sind Nukleotide und Aminosäuren.   Minute 33: Nukleotide: Brokkoli, Pilze, Tofu Nukleotide sind die Bausteine für die eigene DNA, RNA und Erbinformationen. Wenn ich eine Zelle habe und ich möchte, dass sich die Leberzelle teilt und reproduziert, dann brauche ich RNA. Und diese 4 Basen sind die ATP das universelle Energiemolekül: (auch NADH) sind Nukleotidmoleküle.   Minute 38: Wege um Nukleotide zu erzeugen: Salvage Neubildung Aufnahme über Nahrung Programm "Ich werde älter" ist vorgegeben. Älter werden ist ein Verlust an Nukleotiden. Die Natur hat "Alterung" eingebaut. Je anstrengender das Leben ist, desto mehr Nukleotide werden verbraucht und so drastischer fallen die Alterungsprozesse aus. Studien beweisen, dass wenn man einer gesunden jungen Zelle Nukleotide wegnimmt, altert die Zelle innerhalb weniger Tage. Minute 43: Jeder Mensch verdient es gesund zu sein! Die Gesundheit wird leider immer weniger und Krankheiten nehmen immer mehr zu. Die Mikronährstoffdichte in den Lebensmitteln fällt auch drastisch. Die Mikronährstoffe verantworten die Hauptlast der Gesundheit. Nahrungsergänzungsmittel sind nicht dafür da, um Krankheiten zu behandeln, sondern dass der Körper sich selbst im Reparaturprozess unterstützen kann. Prinzip: Causa Logica: Mikronährstoffe in verschiedenen Klassen eingeteilt. Es wird klar, was der Mensch braucht und kann dann für jede Klasse ein Produkt auswählen. Und den Therapeuten eine Struktur zu bieten. Jemand, der sehr gesund ist, braucht das nicht. Minute 48: Nahrungsergänzung ersetzt keine ausgewogene und natürliche Ernährung!     Mehr Informationen zu MITOcare: Spare 5 % mit dem Code V60014 Unser Erfahrungsbericht  Instagram Shop* Tagamix* Du willst mehr erfahren? Schreibe eine E-Mail an: christian@christian-wenzel.com  Mehr mr.broccoli: Podcast auf Spotify Apple Podcast Mehr Podcast Abonniere meinen YouTube Kanal   *Affiliate Link Disclaimer: Ich wurde von keinem der genannten Unternehmen bezahlt. Trotzdem die Markierung als "Werbung", da ich Marken und Produkte genannt habe. 

SWR Aktuell im Gespräch
Keine Maskenpflicht in Bussen und Bahnen? Hausärzteverband schlägt Alarm

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later Nov 14, 2022 4:32


In der Ampelkoalition wird über ein Ende der Maskenpflicht in Bussen und Bahnen diskutiert. Die FDP spricht sich dafür aus, die Grünen sind dagegen. Die Vorsitzende des Hausärzteverbands Baden-Württemberg, Nicola Buhlinger-Göpfarth, sprach in SWR Aktuell von einer "mutigen Entscheidung", sollte die Maskenpflicht abgeschafft werden. "Sollte diese Entscheidung zu einer Überlastung des Gesundheitssektors führen, sind es in erster Linie die Hausärztinnen und die Hausärzte, welche die Hauptlast tragen werden", so Buhlinger-Göpfarth, die selbst eine Praxis in Pforzheim hat. "Die Politik sollte sich auch fragen, was sie den Hausarztpraxen noch zumuten will, beziehungsweise, was sie gewillt ist zu tun, um Hausarztpraxen endlich angemessen zu unterstützen." Wie sich Corona und Grippe auf die Hausarztpraxen auswirken und zu welchen Schutzmaßnahmen sie rät, sagt Nicola Buhlinger-Göpfarth im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch.

Moove
Moove | "Wasserstoff? Nicht mal für Lkw!"

Moove

Play Episode Listen Later Sep 30, 2022 44:43


Der ehemalige Gesamtbetriebsratsvorsitze von Volkswagen ist jetzt Personalvorstand der Lkw-Tochter Traton. Lkw stehen bei den CO2-Emissionen dem Fliegen näher als der Bahn. Bernd Osterloh, Personal-Vorstand von VWs Lkw-Tochter Traton, bricht eine Lanze für Brummis, die die Hauptlast der individuellen Logistik trügen. Eine Antriebswende sieht er natürlich dennoch für notwendig an – und spricht sich für einen Weg aus, der für Lkw gar nicht mal so plausibel klingt. Während zahlreiche Experten den Wasserstoffantrieb für schwere Lkw als bessere Lösung gegenüber dem elektrischen mit Nutzlast fressenden Batterien propagieren und diesem die geringere Reichweite gegenüber klassischen Diesel-Lkw vorwerfen, spricht sich Osterloh im Podcast auch bei schweren Lasten und Fernlogistik für den E-Lkw aus. Wasserstoff sowie E-Fuels hingegen erteilt er eine klare Absage – und erklärt, warum. Außerdem spricht der einst mächtigste Manager auf der Arbeitnehmerseite von VW über staatliche Defizite bei der Ladeinfrastruktur, ungewöhnliche Methoden auf der Suche nach Programmierern unter Laien und den Seitenwechsel in seiner Karriere.

auto motor und sport Podcasts
Moove | "Wasserstoff? Nicht mal für Lkw!"

auto motor und sport Podcasts

Play Episode Listen Later Sep 30, 2022 44:43


Der ehemalige Gesamtbetriebsratsvorsitze von Volkswagen ist jetzt Personalvorstand der Lkw-Tochter Traton. Lkw stehen bei den CO2-Emissionen dem Fliegen näher als der Bahn. Bernd Osterloh, Personal-Vorstand von VWs Lkw-Tochter Traton, bricht eine Lanze für Brummis, die die Hauptlast der individuellen Logistik trügen. Eine Antriebswende sieht er natürlich dennoch für notwendig an – und spricht sich für einen Weg aus, der für Lkw gar nicht mal so plausibel klingt. Während zahlreiche Experten den Wasserstoffantrieb für schwere Lkw als bessere Lösung gegenüber dem elektrischen mit Nutzlast fressenden Batterien propagieren und diesem die geringere Reichweite gegenüber klassischen Diesel-Lkw vorwerfen, spricht sich Osterloh im Podcast auch bei schweren Lasten und Fernlogistik für den E-Lkw aus. Wasserstoff sowie E-Fuels hingegen erteilt er eine klare Absage – und erklärt, warum. Außerdem spricht der einst mächtigste Manager auf der Arbeitnehmerseite von VW über staatliche Defizite bei der Ladeinfrastruktur, ungewöhnliche Methoden auf der Suche nach Programmierern unter Laien und den Seitenwechsel in seiner Karriere.

Politisches Feuilleton - Deutschlandfunk Kultur
Strategie in der Krise - Reichen-Soli gegen die Rezession

Politisches Feuilleton - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Sep 20, 2022 4:18


Superreiche zu belasten, ist in Deutschland ein Tabu. Auch in der jetzigen Krise tragen kleine und mittlere Einkommen die Hauptlast. Der Journalist Stefan Reinecke fordert ein Umdenken und sagt: Wir brauchen eine Vermögensabgabe - gerade jetzt!Ein Kommentar von Stefan Reineckewww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei

ETDPODCAST
Nr. 3228 FINANZIERUNGSLÜCKE – Lauterbachs Spargesetz – Krankenkassen: Beitragszahler schultern Hauptlast

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Jul 13, 2022 4:02


Mit seinem geplanten Spargesetz will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Finanzlücke bei den gesetzlichen Krankenkassen schließen. Die GKV-Vertreter sehen bei dem Vorhaben jedoch eine einseitige Belastung für den Beitragszahler und sprach von einem "fatalen Signal". Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times

Tagesgespräch
Werner Kübler: Bilanz der Unispitäler nach zwei Jahren Pandemie

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later May 12, 2022 26:53


Corona hat das Schweizer Gesundheitswesen an die Belastbarkeitsgrenzen gebracht. Gefordert waren insbesondere die fünf Universitätsspitäler mit ihrer zentralen Rolle bei der Behandlung von Covid-Patienten. Wie fällt die Zwischenbilanz aus? Spitaldirektor Werner Kübler ist Gast im «Tagesgespräch». Auch wenn Corona hierzulande mittlerweile etwas in den Hintergrund gerückt ist: Die Pandemie hat tiefe Spuren hinterlassen im Schweizer Gesundheitswesen. Heute haben die fünf Schweizer Universitätsspitäler eine vorläufige Zwischenbilanz nach zwei Jahren Pandemie gezogen. Die Unispitäler trugen die Hauptlast bei der Behandlung der Covid-Patienten. Das Spital-Personal sei bis an und über die Grenzen der Belastbarkeit gegangen, hiess es an der gemeinsamen Medienkonferenz der Unispitäler am Vormittag. Hinzu kommen die finanziellen Einbussen: Auch nach Abzug der Ausgleichszahlungen der Kantone für die erlittenen Ausfälle, bleiben die Unispitäler nach eigenen Angaben auf einem kumulierten Verlust von 80 Millionen Franken sitzen. Welche Folgen hat das? Wie wird sich die Schweizer Spitallandschaft längerfristig entwickeln? Und wie wollen die Unispitäler den akuten Personalmangel, insbesondere in der Pflege, angehen? Antworten liefert Werner Kübler, seit 2008 Direktor des Universitätsspitals Basel und Vizepräsident von H+, dem Verband der Schweizer Spitäler. Im «Tagesgespräch» war er zu Gast bei Barbara Peter.

UKW
UKW080 Corona Weekly: Tempo 30 für Corona

UKW

Play Episode Listen Later Aug 10, 2021 Transcription Available


Nach einem Monat weiter steigender Inzidenzen kehren wir langsam wieder zurück zur regelmäßigen Berichterstattung und fassen heute in der Sendung mal die Gesamtsituation zusammen und grübeln darüber, mit welchen Maßnahmen der heranrauschenden vierten Welle Einhalt geboten werden kann. Da Politik und Gesellschaft für weitere Lockdowns nicht zu haben sein wird sind die Optionen dünn gesät und werden irgendeinem Teil der Gesellschaft schaden. Betroffen sein werden also die Umgeimpften - vor allem Kinder - und wirtschaftlich die, die schon bisher die Hauptlast der Krise tragen mussten. Nicht die schönsten Aussichten, aber so sieht es aus.

Feuer & Brot
Friends - zeitlose Sitcom oder schlecht gealtert?

Feuer & Brot

Play Episode Listen Later Jul 22, 2021 71:13


Bis heute zählt Friends zu den erfolgreichsten Serien in der TV-Geschichte. Und wenn sich der Cast wie vor ein paar Wochen zu einer Reunion wieder trifft, dann berichtet die Presse weltweit darüber. Friends ist für viele heute noch die perfekte Wohlfühl-Serie, obwohl sie vor 25 Jahren Premiere feierte und seit 15 Jahren abgedreht ist. Auch wir haben sie schon 1000 Mal geschaut. Was macht die Serie so zeitlos? Der Fokus auf Freundschaft, ein großer Hauptlast mit komplexen Charakteren und die gut geschrieben Szenen. Trotzdem kann man bei Weitem nicht alles an der Serie feiern. Die Serie bemüht sich wenig um Diversität, es gibt fatshaming, sowie homo- und transfeindliche Witze. Auf der anderen Seite zeigte Friends schon eine lesbische Hochzeit in einer Zeit wo gleichgeschlechtliche Ehe noch nicht legal war, thematisiert den Umgang mit Geld innerhalb von Freundschaften, normalisiert weibliche Lust und hinterfragt Männlichkeitsbilder. In dieser Folge schauen wir auf die guten wie die schlechten Seiten des Serien-Klassikers. Shownotes: Friends auf Netflixhttps://www.netflix.com/title/70153404 Queen Latifah über Living Singlehttps://www.youtube.com/watch?v=J3qwRHb616ILakeith Stanfield über Jay-Zs Moonlight und Friends bei Jimmy Fallon https://www.youtube.com/watch?v=mxJ_O5gYcW4 See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Pankow Pandemia '21
Von Menstruations-Parcours und terroristisch missbrauchten Eseln

Pankow Pandemia '21

Play Episode Listen Later Jul 18, 2021 30:32


Heute ausnahmsweise nicht - nur fast - aus Pankow mit diesen Themen: 00:22 Die neue Lust der Deutschen auf Regeln im Zuge der Coronakrise 05:25 Der "Menstruations-Parcours" des Nürnberger Kindertheaters 11:23 Ein Mann versucht ein Baby zu säugen und die Woke-Kultisten applaudieren 13:42 Es gibt kein Recht auf ein Kind, es gibt nur das Kindeswohl 17:08 Toxisch männliche "Einsatzkräfte" tragen die Hauptlast bei der Katastrophenbewältigung 20:34 Warum der Katastrophenschutz vernachlässigt wird und wer verantwortlich ist 24:09 Warum kein WDR-Reporter den Weg in die Hochwassergebiete fand 25:10 Wollen Menschenhasser die Katastrophe? 27:20 Der Brief von PETA an Jassir Arafat

SWR1 Sonntagmorgen
SWR1 Sonntagmorgen am 09.05.2021

SWR1 Sonntagmorgen

Play Episode Listen Later May 9, 2021 52:16


Die Themen: Umfrage zu Muttertag / Geisterjäger versus Kultusministerium. Das parapsychologische Forschungsinstitut in Freiburg vor einer ungewissen Zukunft / Religiöse Feste gehen durch den Magen - Vorbereitung auf das Zuckerfest / Essaouira - Marokkos jüdische Stadt / Verjüngung ist angesagt - Wahlen zur EKD-Synode / Was wir unseren Eltern schulden - Wenn Vater und Mutter alt werden (Teaser auf SWR2 Glauben) / Überraschende Funde - Die Bilder des Widerstandspfarrers Jean Daligault / Spaß an der Schule vermitteln - Pforzheimer Lehrerin bekommt den Deutschen Lehrerpreis / Selfie mit "Prince Charming" - Aus für schwulen Priesteramtsanwärter / Gegen die Homo-Order aus Rom - Segnungen für alle Paare in Baden-Baden / Milli Görüs und das größte islamische Gotteshaus in Europa - Straßburgs nicht enden wollender Moscheestreit / Was will, und wer steckt hinter Milli Görüs? Gespräch mit der Islamforscherin Susanne Schröter, Uni Frankfurt / Was beim Corona-Aufholprogramm zu beachten ist (Kommentar) / Die Mütter tragen die Hauptlast in der Corona-Krise. Gespräch mit Anne Schilling, Geschäftsführerin vom Muttergenesungswerk / Erlaufene Geschichte - Durch Ulm auf den Spuren Sophie Scholls Redaktion: Ulrich Pick

SWR2 Politisches Interview
Sozialforscher Stefan Sell: Von den Lockerungen profitieren vor allem Gutverdiener

SWR2 Politisches Interview

Play Episode Listen Later May 7, 2021 7:33


Bei den bevorstehenden Lockerungen für Geimpfte und wieder Genesene fehle das Bewusstsein für die unverändert schwierige Situation der Menschen mit geringen Einkommen, so Stefan Sell, Professor für Sozialpolitik an der Uni Koblenz, in SWR2. Die Lockerungen verdankten sich dem Druck der bürgerlichen Schichten, in denen nicht selten das wichtigste Motiv sei, einen Sommerurlaub machen zu können. Darauf reagierten nun auch die Entscheidungsträger. Menschen mit geringeren Einkommen, Schülerinnen und Schüler sowie Studierende hätten dagegen weiterhin kaum eine Lobby. Dabei hätten Geringverdiener während der Pandemie die Hauptlast getragen, ein um 50 bis 70 Prozent höheres Infektions- und auch Mortalitätsrisiko. Anders als Besserverdienende könnten sie meistens nicht im Homeoffice arbeiten. Der Konflikt um die Verteilung der Lasten in der Pandemie sei konsequent verdrängt worden. „Wir müssen das unbedingt thematisieren und aufarbeiten“, sagt Stefan Sell. Neben Geringverdienern hätten gerade Kinder, Jugendliche und Studierende massive Solidarität durch ihr Verhalten gezeigt, ohne dass dies in der Krise zum Thema gemacht worden sei. Das Virus sei nicht der „große Gleichmacher“ gewesen, sondern habe die ungerechte Chancenverteilung in der Gesellschaft deutlicher sichtbar gemacht als je zuvor.

Tagesgespräch
Uwe E. Jocham: Corona-Bilanz der Schweizer Universitätsspitäler

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later May 6, 2021 27:02


Die Corona-Pandemie hat die fünf Universitätsspitäler der Schweiz letztes Jahr personell und finanziell an ihre Belastungsgrenzen gebracht. Was bedeutet das für die Zukunft der Spitäler? Uwe E. Jocham, Chef der Berner Insel-Gruppe, ist Gast im «Tagesgespräch». Seit mehr als einem Jahr hat Corona unseren Alltag fest im Griff. An vorderster Front erleben die Spitäler, Pflegeheime und das Gesundheitspersonal die Auswirkungen der Pandemie. Das geht nicht spurlos an den Beteiligten vorbei: Die Universitätsspitäler seien 2020 personell und finanziell an ihre Belastungsgrenzen gelangt, bilanzierten heute die Direktoren der fünf Universitätsspitäler in der Schweiz. Die Spitäler in Bern, Basel, Zürich, Genf und Lausanne würden die Hauptlast der Behandlungen von Covid-Patienten tragen, entsprechend hoch seien die finanziellen und personellen Belastungen. Trotz finanzieller Hilfen der Kantone schreiben die Universitätsspitäler nach eigenen Angaben einen Gesamtverlust von 86 Millionen Franken. Wie ist dieser Verlust einzuordnen? Und welche Spuren wird Corona in der Schweizer Spitallandschaft und dem Gesundheitswesen längerfristig hinterlassen? Fragen, die wir Uwe E. Jocham stellen wollen. Er ist seit Ende 2017 Direktionspräsident der Insel-Gruppe in Bern. Zuvor war der gebürtige Bayer während 17 Jahren Chef bei der CSL Behring in Bern, einem Blutplasma-Hersteller. Uwe E. Jocham ist nun Gast von Barbara Peter.

Gyncast
Mütter in der Pandemie

Gyncast

Play Episode Listen Later Apr 14, 2021 45:38


Fast wäre die neue Folge des Gyncast unter realistischen Bedingungen entstanden: Nämlich mit insgesamt acht Kindern vor den Mikrofonen, die Mandy und Esther Kogelboom derzeit neben ihrer jeweiligen Arbeit als Chefärztin und Ressortleiterin zu Hause betreuen müssen. Für ein störungsfreies Podcast-Erlebnis konnten schließlich zum Glück andere Betreuungspersonen einspringen. Die 24. Folge der völlig unzensierten Sprechstunde mit Dr. Mandy Mangler widmet sich den besonderen Herausforderungen, vor die die Pandemie Mütter stellt. Denn – das ergeben diverse Studien – sie tragen die Hauptlast bei geschlossenen oder eingeschränkt geöffneten Kitas und Schulen. In der Sonderausgabe des Podcasts lassen wir Hörer*innen mit ihren Geschichten zu Wort kommen. Nicht wenige berichten von Zusammenbrüchen vor den Kindern und gesundheitlichen Folgen durch andauernden Schlafmangel. Julia, Esther und Mandy besprechen, warum sich Mütter neuerdings ständig schuldig fühlen, was es mit dem Phänomen des Mom-Shaming auf sich hat und womit Kinderlose ihre Freund:innen in Not jetzt unterstützen können. Außerdem: Sollen sich Schwangere impfen lassen? Können sie ihre Babys über die Nabelschnur oder das Stillen mit-immunisieren? Macht die Impfung unfruchtbar? Wie riskant ist der Astrazeneca-Wirkstoff für junge Frauen wirklich?

ZÜNDFUNK - Generator
Gegen alle Fronten: Wie die migrantische Linke gegen Islamismus kämpft - und das seit Jahrzehnten

ZÜNDFUNK - Generator

Play Episode Listen Later Jan 22, 2021 50:25


Geflüchtete, Migrant*innen, kurdische, ezidische und muslimische Menschen tragen oft die Hauptlast im Kampf gegen religiös-begründeten Extremismus. Doch ihr Engagement wird von der Mehrheitsgesellschaft häufig nicht gesehen oder anerkannt.

Red' ma drüber!
Irmgard Griss & Katharina Mader | Feminismus auf dem Abstellgleis?

Red' ma drüber!

Play Episode Listen Later Sep 7, 2020 35:22


Bereits in den ersten Wochen des Lockdowns nahm die Arbeits- und Lebenszufriedenheit bei Frauen stärker als bei Männern ab. Frauen fühlen sich oft zugleich für die Betreuung und den Heimunterricht der Kinder verantwortlich, ebenso wie für ihren Job. Das hat dazu geführt, dass Frauen sich stärker als Männer in einer doppelten Verantwortung sehen. Fazit: Frauen tragen die Hauptlast und seit Corona sind auch Frauen der Mittelschicht betroffen.

Mercato Rosso
FRAUEN – MACHT – ZUKUNFT! Eine Sendung über modernen Feminismus, Leistungsträgerinnen von heute und weibliche Lebensrealitäten

Mercato Rosso

Play Episode Listen Later Jul 19, 2020 66:29


Die Coronakrise hat einmal mehr gezeigt: Frauen halten unser Land am Laufen – beispielsweise als Pflegekräfte, im Einzelhandel oder als Reinigungspersonal. Doch ist klar: Sie sind durchwegs schlechter abgesichert und bezahlt als Männer und tragen nach wie vor die Hauptlast, wenn es um die Kinderbetreuung und den Haushalt geht. Diese und weitere Inhalte diskutiert Barbara Novak in ihrer neuen „Mercato Rosso“-Sendung. Zu Gast sind Dr.in Katharina Mader von der Wirtschaftsuniversität Wien und Sängerin Birgit Denk.  Die Musik zur Sendung: Marianne Mendt, „So bist du“ | Raisa Kovacki, „Grey Mornings“ | Dives, "100 Times" | Birgit Denk, "Singa" | PÄM, „Frau von heute“ | Marie Spaemann, „Woman“

Das Politikteil
Warum habt Ihr nicht lauter geschrien, #Coronaeltern?

Das Politikteil

Play Episode Listen Later May 22, 2020 62:42


Deutschland ist auf dem Weg aus dem Lockdown, doch bei aller Erleichterung über die schrittweise Wiedereröffnung von Läden, Restaurants und Schwimmbädern werden die Klagen einer Bevölkerungsgruppe immer lauter: Die der Eltern, die seit bald drei Monaten Homeoffice, Homeschooling und Kinderbetreuung zugleich stemmen müssen – ein kräftezehrender Balanceakt, dessen Hauptlast in vielen Familien noch immer bei den Frauen liegt, und bei dem kaum ein Ende abzusehen ist. Die Corona-Maßnahmen der Politik drehten sich nur um die Wirtschaft, wird bemängelt, die Belange der Familien würden zu wenig beachtet. Hat die Politik ausgerechnet die Eltern im Stich gelassen? Drängt die Pandemie die Frauen wirklich in längst überkommen geglaubte Rollenmuster zurück? Und was müssen Unternehmen und Politik jetzt tun, um Familien zu helfen und die befürchtete Rolle rückwärts in Sachen Emanzipation zu verhindern? In Folge elf von "Das Politikteil" diskutieren wir diese Fragen mit einer Frau, die sowohl das private Dilemma zwischen Homeoffice und Homeschooling als auch Karrieremuster und Arbeitsstrukturen in der Wirtschaft bestens kennt: Janina Kugel, selbst Mutter von Zwillingen, war bis Anfang des Jahres Personalchefin bei Siemens und ist damit eine der wenigen Frauen, die es in Deutschland überhaupt in den Vorstand eines Dax-Unternehmens geschafft hat. Kugel ist heute als Aufsichtsrätin und Beraterin tätig. In "Das Politikteil" sprechen wir über Politik – was sie antreibt, was sie anrichtet, was sie erreichen kann: jeden Freitag mit zwei Moderatoren, einem Gast und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Marc Brost sowie Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören. Moderation: Ileana Grabitz, Marc Brost

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr
Rote Armee, welche Rote Armee? Die Lücken im westlichen Weltkriegsgedenken

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr

Play Episode Listen Later May 13, 2020 6:11


Salbungsvolle Reden gab es zum 75. Jahrestag des Kriegsendes in Europa. Dabei ließen westliche Spitzenpolitiker oft unerwähnt, wer seinerzeit die Hauptlast im Kampf gegen Nazideutschland trug. Das Gedenken wird auf diese Weise zur politischen Waffe. von Andreas Richter https://deutsch.rt.com/meinung/102317-rote-armee-welche-rote-armee/

SWR1 Sonntagmorgen
Zwischen Dauerstress und Erschöpfung: Mütter in der Coronakrise

SWR1 Sonntagmorgen

Play Episode Listen Later May 9, 2020 49:50


Die Themen: Umfrage zum Muttertag - Was wünschen sich die Mütter in Corona-Zeiten? / Warten auf das Ende der Krise - Corona-Flüchtling aus Frankreich / Ein Tag im Fastenmonat Ramadan - Erfahrungen einer Studentin / Trotz Corona-Krise - Spendenbereitschaft angestiegen / Strenge Auflagen - Erstes Gebet in der Ahmadiyya Moschee / Nicht einfach - Schwangerschaftskonfliktberatung in Corona-Zeiten / 75 Jahre Kriegsende - Katholische Kirche bekennt ihre Schuld, Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Holzem / Wachstum vorbei, aber... Fairer Handel als Chance in der Krise? / Muttersein in Corona-Zeiten - Zwischen Homeoffice und Hausaufgaben / Frauen tragen die Hauptlast der Corona-Krise - Droht eine "Retraditionalisierung"? Gespräch mit Prof. Dr. Jutta Allmendinger / Standpunkt: Unsere Alltagshelden - Die Politik sollte Krankenschwestern und Pflegern endlich bessere Bedingungen bieten / Lesetipp - "Oreo" von Fran Ross / Ein Stück Normalität - Familienzusammenführung im Seniorenheim Redaktion: Cüneyt Özadali

FAZ Dossier
Soziologin Jutta Allmendinger: „Frauen tragen die Hauptlast der Krise“

FAZ Dossier

Play Episode Listen Later May 1, 2020 47:30


Im Interview mit F.A.Z.-Redakteur Johannes Pennekamp spricht die Soziologin Jutta Allmendinger über Soziale Marktwirtschaft in Corona-Zeiten. Die Nöte der Mütter müssten gesehen werden, sagt die Forscherin. Sie verdienten mehr Gehör. Unser Stay@Home-Event findet am 5. Mai statt. EInzelheiten finden Sie hier: www.denkraum-soziale-marktwirtschaft.de oder auf faz.net.

Best Ager Lounge
Simone Janak: Wie wir jetzt in Kraft und Energie kommen

Best Ager Lounge

Play Episode Listen Later Mar 28, 2020 20:16


Es sind die Frauen, die das Land rocken! Die Coronavirus-Krise zeigt: Frauen tragen hierzulande die Hauptlast der Gesellschaft. Denn sie arbeiten überdurchschnittlich oft in systemrelevanten Berufen. In Supermärkten, Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, sozialen Bereichen, betreuen die eigenen Kinder und oft die alte Generation. Selbständige Frauen-gerade 50Plus, Freiberufler Ü50 , bangen gerade um ihre Existenzen. Wie können wir jetzt in Kraft und Energie bleiben? Im Interview mit Simone Janak. Gemeinsam erwecken wir deine Energie, echtes Selbstwertgefühl & dein volles Potential. Potentialentfaltung statt schlechtes Gewissen und Erschöpfung.

Weltspiegel
EM Wie vertrauenswürdig sind private Sicherheitsdienste?

Weltspiegel

Play Episode Listen Later Jul 31, 2018


Es sind nur noch wenige Tage bis zum Start der Fußball-Europameisterschaft. Wie sicher ist es, in Frankreich Stadien oder ein Public Viewing zu besuchen? Dort liegt die Hauptlast der Kontrollen bei privaten Sicherheitsfirmen.

Das Europäisches Parlament im Gespräch - Der Podcast
EP Gespräch mit Monika Hohlmeier (MdEP) - Reform des europäischen Asylsystems

Das Europäisches Parlament im Gespräch - Der Podcast

Play Episode Listen Later Mar 27, 2018 16:16


Seit Beginn der Flüchtlingskrise schultern Mittelmeerländer wie Italien und Griechenland die Hauptlast der Flüchtlinge, die neu in die EU kommen. Und auch was Asylanträge angeht, tun sich einige Staaten wie Deutschland hervor, während andere sehr wenige oder gar keine Flüchtlinge aufnehmen. Eine gerechte Umverteilung auf alle EU-Länder ist bisher am Widerstand insbesondere einiger osteuropäischer Staaten gescheitert. Eine neue, umfassende, EU-weite Asyl-Reform soll die Verantwortung jetzt fairer unter den Mitgliedsstaaten verteilen. Wie das genau aussehen soll, besprechen wir mit Monika Hohlmeier, Mitglied des Europäischen Parlaments