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Alexander Hauer und Michèl M. Almeida scheinen ein Faible für Wortspiele und Alliterationen zu haben, immerhin benannten sie ihre gemeinsame Band Mar Malade. Als solche gehen sie angemessen verspielt und gewitzt zu Werke, was die Musik betrifft. Zuletzt nachzuhören auf ihrer (nach zwei Alben 2021 und 2023) Ende Februar erschienenen EP "Fatamorgana": Zu Bewegung anregende Ohrwürmer wie der Titeltrack oder das nicht minder eingängige "Peaches" versetzen mit ihren Latin-Rhythmen das innere Ohr direkt in den einst von Wham! besungenen "Club Tropicana", während der ein wenig an Milky Chance erinnernde lakonische Gesang genau die richtige Dosis Melancholie beisteuert. "Musik für Momente, in denen Realität und Fantasie ineinander übergehen. Ein Lied, das nach Sommer klingt, nach einem süßen, kurzen Augenblick, den man immer wieder erleben möchte" findet sich hingegen der gelungenen Selbstbeschreibung nach in "Fruit Machine", während der akustische Bonustrack "Dreaming Of Animals Crossing" der Band zufolge "einen kleinen, intimen Vorausblick" darauf gibt, wohin die Reise von Mar Malade in der Zukunft gehen könnte. In der Gegenwart oder besser: ganz jungen Vergangenheit ist beziehungsweise war das Duo gerade auf großer Tour, die am 10. März in Nürnberg begann und nach erfolgreichen Gastspielen in unter anderem Wien, Stuttgart, Amsterdam, Hamburg sowie vielen Auftritten mehr am morgigen Freitag ihren großen Abschluss im Berliner Columbia Theater feiert. Heute Abend stimmen uns Alexander und Michèl nicht nur mit einem kleinen Live-Set auf der Bühne des studioeins schon mal musikalisch darauf ein, sondern geben auch im Interview Einblicke in Gewesenes und noch Kommendes – wie zum Beispiel ihr für September geplantes nächstes Album.
Alexander Hauer und Michèl M. Almeida scheinen ein Faible für Wortspiele und Alliterationen zu haben, immerhin benannten sie ihre gemeinsame Band Mar Malade. Als solche gehen sie angemessen verspielt und gewitzt zu Werke, was die Musik betrifft. Zuletzt nachzuhören auf ihrer (nach zwei Alben 2021 und 2023) Ende Februar erschienenen EP "Fatamorgana": Zu Bewegung anregende Ohrwürmer wie der Titeltrack oder das nicht minder eingängige "Peaches" versetzen mit ihren Latin-Rhythmen das innere Ohr direkt in den einst von Wham! besungenen "Club Tropicana", während der ein wenig an Milky Chance erinnernde lakonische Gesang genau die richtige Dosis Melancholie beisteuert. "Musik für Momente, in denen Realität und Fantasie ineinander übergehen. Ein Lied, das nach Sommer klingt, nach einem süßen, kurzen Augenblick, den man immer wieder erleben möchte" findet sich hingegen der gelungenen Selbstbeschreibung nach in "Fruit Machine", während der akustische Bonustrack "Dreaming Of Animals Crossing" der Band zufolge "einen kleinen, intimen Vorausblick" darauf gibt, wohin die Reise von Mar Malade in der Zukunft gehen könnte. In der Gegenwart oder besser: ganz jungen Vergangenheit ist beziehungsweise war das Duo gerade auf großer Tour, die am 10. März in Nürnberg begann und nach erfolgreichen Gastspielen in unter anderem Wien, Stuttgart, Amsterdam, Hamburg sowie vielen Auftritten mehr am morgigen Freitag ihren großen Abschluss im Berliner Columbia Theater feiert. Heute Abend stimmen uns Alexander und Michèl nicht nur mit einem kleinen Live-Set auf der Bühne des studioeins schon mal musikalisch darauf ein, sondern geben auch im Interview Einblicke in Gewesenes und noch Kommendes – wie zum Beispiel ihr für September geplantes nächstes Album.
Alexander Hauer und Michèl M. Almeida scheinen ein Faible für Wortspiele und Alliterationen zu haben, immerhin benannten sie ihre gemeinsame Band Mar Malade. Als solche gehen sie angemessen verspielt und gewitzt zu Werke, was die Musik betrifft. Zuletzt nachzuhören auf ihrer (nach zwei Alben 2021 und 2023) Ende Februar erschienenen EP "Fatamorgana": Zu Bewegung anregende Ohrwürmer wie der Titeltrack oder das nicht minder eingängige "Peaches" versetzen mit ihren Latin-Rhythmen das innere Ohr direkt in den einst von Wham! besungenen "Club Tropicana", während der ein wenig an Milky Chance erinnernde lakonische Gesang genau die richtige Dosis Melancholie beisteuert. "Musik für Momente, in denen Realität und Fantasie ineinander übergehen. Ein Lied, das nach Sommer klingt, nach einem süßen, kurzen Augenblick, den man immer wieder erleben möchte" findet sich hingegen der gelungenen Selbstbeschreibung nach in "Fruit Machine", während der akustische Bonustrack "Dreaming Of Animals Crossing" der Band zufolge "einen kleinen, intimen Vorausblick" darauf gibt, wohin die Reise von Mar Malade in der Zukunft gehen könnte. In der Gegenwart oder besser: ganz jungen Vergangenheit ist beziehungsweise war das Duo gerade auf großer Tour, die am 10. März in Nürnberg begann und nach erfolgreichen Gastspielen in unter anderem Wien, Stuttgart, Amsterdam, Hamburg sowie vielen Auftritten mehr am morgigen Freitag ihren großen Abschluss im Berliner Columbia Theater feiert. Heute Abend stimmen uns Alexander und Michèl nicht nur mit einem kleinen Live-Set auf der Bühne des studioeins schon mal musikalisch darauf ein, sondern geben auch im Interview Einblicke in Gewesenes und noch Kommendes – wie zum Beispiel ihr für September geplantes nächstes Album.
Alexander Hauer und Michèl M. Almeida scheinen ein Faible für Wortspiele und Alliterationen zu haben, immerhin benannten sie ihre gemeinsame Band Mar Malade. Als solche gehen sie angemessen verspielt und gewitzt zu Werke, was die Musik betrifft. Zuletzt nachzuhören auf ihrer (nach zwei Alben 2021 und 2023) Ende Februar erschienenen EP "Fatamorgana": Zu Bewegung anregende Ohrwürmer wie der Titeltrack oder das nicht minder eingängige "Peaches" versetzen mit ihren Latin-Rhythmen das innere Ohr direkt in den einst von Wham! besungenen "Club Tropicana", während der ein wenig an Milky Chance erinnernde lakonische Gesang genau die richtige Dosis Melancholie beisteuert. "Musik für Momente, in denen Realität und Fantasie ineinander übergehen. Ein Lied, das nach Sommer klingt, nach einem süßen, kurzen Augenblick, den man immer wieder erleben möchte" findet sich hingegen der gelungenen Selbstbeschreibung nach in "Fruit Machine", während der akustische Bonustrack "Dreaming Of Animals Crossing" der Band zufolge "einen kleinen, intimen Vorausblick" darauf gibt, wohin die Reise von Mar Malade in der Zukunft gehen könnte. In der Gegenwart oder besser: ganz jungen Vergangenheit ist beziehungsweise war das Duo gerade auf großer Tour, die am 10. März in Nürnberg begann und nach erfolgreichen Gastspielen in unter anderem Wien, Stuttgart, Amsterdam, Hamburg sowie vielen Auftritten mehr am morgigen Freitag ihren großen Abschluss im Berliner Columbia Theater feiert. Heute Abend stimmen uns Alexander und Michèl nicht nur mit einem kleinen Live-Set auf der Bühne des studioeins schon mal musikalisch darauf ein, sondern geben auch im Interview Einblicke in Gewesenes und noch Kommendes – wie zum Beispiel ihr für September geplantes nächstes Album.
Wir müssen uns zentrieren oder klare Grenzen setzen, oft geht es um "mental load", wir werden getriggert, die Kinder in der Schule werden gemobbt. Die Beziehung ist "toxisch" oder es geht um Menschen, deren "red flags" vorab bereits erkennbar waren. Wir erstellen uns Diagnosen, ADHS, PTBS, Depression, Angststörung. Wir alle sind verstrickt und unglaublich zerbrechlich. Soziologen sprechen von der therapeutischen Gesellschaft. Tatsächlich hat die Sprache der Therapeuten lange Zeit die Populärkultur überschwemmt: Begriffe wie "Hysterie", "Kriegsneurose" und das "innere Kind" spiegeln die psychoanalytischen Ansätze ihrer Zeit wider. Vor allem Freud überhäufte die westliche Literatur mit heute gebräuchlichen Ausdrücken: Verdrängung, Todeswunsch, Versprecher, Verleugnung, Übertragung. Mit dem Boom der Therapiebegriffe in der Sprache geht einher, dass die psychische Gesundheit der Menschen rückläufig ist. In Deutschland sind jedes Jahr 27,8 % der erwachsenen Bevölkerung von einer psychischen Erkrankung betroffen. Das entspricht rund 17,8 Millionen betroffenen Personen. Nach Covid stiegen Depressionen und Angstzustände insbesondere bei jungen Menschen an. Das wachsende Bewusstsein für psychische Erkrankungen könnte die Zahlen noch weiter in die Höhe treiben. Das Problem mit eiligen Diagnosen oder dem, was heute als "Instagram-Therapie" gilt, besteht darin, dass sie einen zutiefst relationalen und kontextuellen Prozess in etwas Ich-Bezogenes verwandeln kann, so als ob es immer darum ginge: "Ich bin die wichtigste Person, und ich muss mich um mich selbst kümmern." Oft werden banalsten Umständen scheinpsychologische Diagnosen übergeworfen. Der Boom von Mental Health verrät große Sehnsucht nach Selbsterforschung und Selbstbeschreibung. Er deutet zudem darauf hin, dass psychische Probleme nicht mehr tabuisiert werden, sondern in der Mitte der Gesellschaft angekommen und von Scham befreit sind. Im Perspektivwechsel sprechen wir mit der Linguistin Susanne Kabatnik und der Kultursoziologin Sarah Pritz über therapeutisches Sprechen und die Emotionsgesellschaft.
„Kunsthistorikerin, die nach verborgenen Geschichten sucht (Provenienzforschung)“, das ist die Selbstbeschreibung von Stella (sie/ihr) auf Instragam. Stella ist Provenienzforscherin und aktuell wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Provenienzforschungsprojekt an einem Archiv. Sie studierte Kunstgeschichte in Berlin und spezialisierte sich während ihres Masters im Feld der Provenienzforschung, nachdem sie verschiedene Bereiche in der Kunst- und Kulturszene ausprobiert hat. Neben ihrem Beruf interessieren sie vor allem gesellschaftliche Themen und was Vergangenes mit uns und unserer heutigen Gegenwart zu tun hat. Welche Geschichten werden erzählt und welche nicht? Welche Kontinuitäten gibt es? Stella hat des Weiteren ein großes Interesse an Popkultur, Social Media, Memes, am liebsten Hunde- oder Katzencontent, Tanz und Hip-Hop. Die Provenienzforschung beschäftigt sich mit der Herkunft und Geschichte von Objekten, insbesondere Kunstwerken und Kulturgütern. Sie beleuchtet die verschiedenen Besitzverhältnisse eines Objekts, die Umstände des Erwerbs und ob beispielsweise ein unrechtmäßiger Entzug vorliegt. Diese Forschung ist besonders wichtig, wenn es um Raubgut geht, das während Kriegen oder durch Verfolgung ihren rechtmäßigen Eigentümer*innen entzogen wurde. Einen besonderen Schwerpunkt bilden hier die NS-Zeit und koloniale Kontexte. Provenienzforschende recherchieren an den Objekten selbst oder in historischen Quellen und dokumentieren und analysieren, um die Besitzgeschichte eines Objekts zu rekonstruieren, sowie mögliche Ansprüche auf Rückgabe (Restitution) zu prüfen. Die Forschung spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufarbeitung von Unrechtmäßigkeiten und der Förderung von Transparenz im Kunstmarkt.
"Tageslichttauglich": Das ist ein beliebter Ausdruck zur Selbstbeschreibung auf Dating-Profilen. Aber wie wichtig ist das eigentlich, in unseren Breitengraden und zu dieser Jahreszeit? Kolumnistin Doris Anselm denkt über die dunkle Seite der Liebe nach – pünktlich zum zweiten Jahrestag ihrer eigenen.
Gründe sind ausgewählte Unterscheidungen, die bei der Interpretation eines Rechtstextes in der juristischen Argumentation angeführt werden. Um im Recht als „guter“ Grund anerkannt zu werden, muss die Begründung zudem zeigen, dass sie konsistent mit geltendem Recht ist. Aber welche Funktion erfüllt das Argumentieren überhaupt? Wozu braucht es Begründungen? Gehen wir vom Anspruch des Rechtssystems aus, alleinzuständig für die Produktion von geltendem Recht zu sein. Rechtsgeltung ist das Symbol des Systems. Allerdings ist Rechtsgeltung eine Tautologie: Das Recht gilt, weil das Recht besagt, dass die Geltung rechtens ist. Gründe verhüllen diese Tautologie. Mit „guten“ Gründen (geprüft, konsistent, rechtlich anerkannt) begründet das Recht, warum welches Recht gilt. Abstrakter formuliert, erklärt die Theorie sozialer Systeme die Funktion des Begründens in der Argumentation mit der Unterscheidung von Redundanz und Varietät. Begründungen symbolisieren Redundanz. Bei der Interpretation eines Rechtstextes wendet der Interpret die leitenden Systemunterscheidungen – Recht/Unrecht, gleicher/ungleicher Fall – auf jede einzelne Überlegung an. Dabei muss er beweisen, dass seine ausgewählten Unterscheidungen konsistent mit geltendem Recht sind. Varietät entsteht dabei von selbst: sobald der Fall ungleich ist. Dann muss er auch ungleich behandelt werden. Die Argumentation jongliert also mit Redundanz und Varietät. Beide sind Variable. Redundanz liegt vor, wenn eine Begründung dafür plädiert, die Eigenartigkeit des Falls einem schon vorhandenen Falltypus zuzuordnen und dafür bewährte Entscheidungsprogramme und Regeln anzuwenden. Mit Varietät wird sparsam umgegangen. Denn jeder Fall gebärdet sich natürlich als einzigartig. Durch den permanenten Check von Gleichheit/Ungleichheit des Falls verhindert die Argumentation jedoch, immer dieselben Redundanzen anwenden zu können. In dieser Operationsweise kann man auch eine Selbstbeschreibung des Systems erkennen: Das Rechtssystem produziert „Gerechtigkeit“ in einem systemspezifischen Sinne. Es bezieht sich permanent auf geltendes Recht (Redundanz) und variiert in ungleichen Fällen. Gerechtigkeit ist dabei kein Argument an sich. Die Theorie sozialer Systeme weist also auf die Ebene der Beobachtung dritter Ordnung hin. Von dieser Warte aus kann man ein Unterscheidungsschema mitten im Begründen erkennen. Durch die Unterscheidung von Redundanz/Varietät handhabt das System die Tautologie der Rechtsgeltung in der Praxis. Durch diese Vorgehensweise verschafft es sich soziale Akzeptanz, kontrolliert sich selbst, schützt sich selbst vor Überlastung und bleibt lernfähig.
Das Internet-Phänomen „Talahon" steht zur Abstimmung für das diesjährige „Jugendwort des Jahres" des Langenscheidt-Verlags. Eigentlich eine Selbstbeschreibung junger Männer, oft mit Migrationshintergrund, die einen bestimmten Kleidungsstil pflegen und auf TikTok auf Gangster machen. Doch nun kapern Rechtspopulisten den Begriff, um gegen Zuwanderung Stimmung zu machen, sagt SWR Kultur Redakteurin Lydia Huckebrink.
"Seit 30 Jahren im Geschäft und noch immer neugierig auf alles Abseitige, Tiefgründige und Komische", so die Selbstbeschreibung der Journalistin und Buchautorin Anke Richter. Sie lebt als "Weltreporterin" in Neuseeland.
Wenn mit Jace und Dexter zwei unserer Lieblings-Artists aus dem deutschen Rap-Kosmos aufeinandertreffen, dann müssen wir da einfach drüber sprechen. Das war klar, seit das Kollabo-Album »9 Leben« angekündigt wurde. Nun, jetzt durfte es einige Wochen vor sich hin marinieren, bis wir das Album endlich genüsslich sezieren konnten. Und ja, mit der Selbstbeschreibung des jungen Lord Jacek als "Genussmensch" gehen wir definitiv d'accord. So viel Spaß machen schon von der ersten Sekunde an alle Irrungen und Wirrungen seiner Gedankengänge, die Verwebung mit Dexters Sample-Loops und auch die vielen kleinen Sound-Schnipsel und Interludes aus den ebenso sprunghaften Hirnen von Helge Schneider, Money Boy oder Haral... äh, Prinz Marcus von Anhalt! Trefft uns, wie wir bei einem verrauchten Kneipenabend über Glauben & Unglauben und die vielen Referenzen & Pointen des Albums diskutieren, unsere Lieblings-Adlibs hervorheben und einen der stärksten Feature-Parts des bisherigen Rap-Jahres würdigen (s/o Ahzumjot). Viel Spaß mit unserer Review zu »9 Leben«!
?Ich bin kein glücklicher Mensch, aber ich bin ein fröhlicher Mensch!? Diese etwas paradoxe Selbstbeschreibung stammt von der portugiesischen Sängerin Amália Rodrigues. Melitta Müller-Hansen / unveröffentlichter Text
Ich staune, denn rückblickend wirkt es zu simpel. Wenn es ein Problem gab, hieß es: Sprich es doch einfach an, dann wirst du sehen, dass die Diskrepanzen gar nicht so groß sind. Und man lachte oder wunderte sich über vermeintlich unüberwindbare Familienfehden. Und auch im Großen: Der Krieg zwischen zivilisierten Nationen galt als überwunden. Der Diskurs, die Diplomatie, das Gespräch waren die mächtigen Werkzeuge, die wir mehr und mehr zu beherrschen glaubten. Was ist passiert? Die Kulturwissenschaftlerin Myrthe Jentgens nimmt sich der aus dem Ruder gelaufenen Kommunikation an und schreibt: „Wir müssen reden!“ Myrthe Jentgens ist außerdem Sängerin, Autorin und Landbewohnerin. Wir bringen ihren Text in leicht gekürzter Fassung. Sabrina Khalil hat sich mit ihm auseinandergesetzt und ihn für uns eingelesen: Der Text ist nachzulesen auf dem Blog des Auflandverlags, der sich für kollektive Wissensproduktion, regionale Selbstbeschreibung und das ästhetische Potenzial der verschiedenen Landschaftsräume und deren Lernfelder einsetzt. https://auflandverlag.de/wir-muessen-reden/ Uns würde interessieren, wie Sie, liebe Hörerinnen und Hörer abgebrochene Kommunikation wieder aufnehmen. Vielleicht mögen Sie es uns schreiben, unter redaktion@radiomuenchen.net.
Seit einiger Zeit gibt es bei MDR AKTUELL das Format „Kemferts Klima-Podcast“. In der Selbstbeschreibung des MDR heißt es: „Im Podcast ‚Kemferts Klima-Podcast‘ von MDR AKTUELL bespricht die Energie- und Klimaökonomin Prof. Claudia Kemfert die aktuelle Lage. Konstruktiv, ehrlich, lebensnah. Im Podcast gibt die Energie- und Klimaökonomin Prof. Claudia Kemfert Orientierung. Sie bewertet politischeWeiterlesen
Das Oderbruch ist eine besondere Landschaft mit einer sehr eigenen Geschichte. Das Oderbruchmuseum ist ein besonderes Museum, das sich nicht nur mit der Geschichte, sondern auch mit der Gegenwart der Landschaft befasst. Von einem klassischen Freilichtmuseum in einem historischen Dorf entwickelt es sich zu einem Ort der „regionalen Selbstbeschreibung“. Was das heißt und warum jeder Landschaftsraum so etwas haben sollte, erzählt uns Kenneth Anders, der das Museum leitet. Zusammen mit seinen Mitstreitern sucht er die Auseinandersetzung mit der heutigen ländlichen Wirklichkeit. Was ist überhaupt „das Land“? Woran kann man es erkennen? Und welche Möglichkeiten bietet es seinen Bewohnern? Diesen und anderen Fragen gehen sie mit Ausstellungen und vielen Kommunikationsprojekten nach. Seit 2022 trägt das Oderbruch außerdem das Europäische Kulturerbe-Siegel, als erste Kulturlandschaft überhaupt. Vierzig Orte sind beteiligt. Doch wie bringt man so viele verschiedene Akteure unter einen Hut? Kenneth Anders sagt: Mit einer gemeinsamen „landschaftlichen Erzählung“. _______________________ Landleuchten – Der Podcast vom Lande, das nicht nur lebt, sondern auch leuchtet Idee und Umsetzung: Kerstin Hoppenhaus und Sibylle Grunze Musik und Tonbearbeitung: Andreas T. Fuchs Eine Produktion von Hoppenhaus & Grunze Medien [LINK https://hgmedien.com/ ] im Auftrag des Vereins Neulandgewinnen e.V. Redaktion: Eleonore Harmel und Andreas Willisch Gefördert durch die Robert Bosch Stiftung GmbH
Doch was heißt das konkret? Und was hat eigentlich Alexandria Ocasio-Cortez damit zu tun? Darüber hat Simon mit dem Gründer der Initiative Max Oehl gesprochen. Selbstbeschreibung von Brand New Bundestag: Brand New Bundestag (BNB) ist eine unabhängige und überparteiliche Graswurzel-Organisation, die sich für eine progressive, zukunftsorientierte Politik einsetzt. Wir unterstützen Menschen, die mit progressiven Ideen frischen Wind in die Parlamente bringen, bei ihrem Weg in politische Ämter. Wir wollen, dass die Parlamente alle Menschen unserer Gesellschaft repräsentieren. Dafür bauen wir eine Brücke zwischen Zivilgesellschaft und Politik, damit die Stimmen der Bewegungen in die politische Entscheidungsfindung einbezogen werden. Zu diesem Zweck schaffen wir Orte der Vernetzung zwischen unterschiedlichen Akteur*innen und sorgen somit dafür, dass wir gemeinsam, innovativ und pragmatisch eine lebenswerte Zukunft gestalten. Website: https://brandnewbundestag.de/
Sat, 22 Jul 2023 03:00:00 +0000 https://hintenlinks.podigee.io/182-new-episode 19df49b09bc31e50aaf7a2573523d842 Selin Arpaz ist mit 24 Jahren die jüngste Abgeordnete der SPD-Fraktion und der Bremischen Bürgerschaft. Die Studentin ist in Bonn geboren und zum Studium nach Bremen gezogen. Was will sie politisch erreichen? Wessen Stimme will sie sein? Was hat es mit der Selbstbeschreibung als „professionelle Pöberlin“ auf sich? Diese und andere Fragen mehr beantwortet Selin Arpaz in der neuesten Folge von „Hinten links im Kaiser Friedrich“. 182 full no WESER-KURIER
International, flexibel, offen für alles – so beschreibt Arlene Bühler sich selbst und ihre Karriere. Mit Blick auf ihr Leben gibt diese Selbstbeschreibung keinen Anstoß für Zweifel: geboren auf den Philippinen, aufgewachsen in Deutschland, gearbeitet auf der ganzen Welt. Zunächst im Industriekonzern, später in eigenen Firmen, ehe es sie in die Autoindustrie und aktuell in die Logistik zog. Die IT- und Digitalisierungschefin von DB Cargo hat den CIO-Posten schon früh in ihrer Karriere als Ziel ausgerufen. Mit Pascal und Yannick spricht Arlene über Manilas Tech-Szene, was es mit einem eigenen Möbel-Startup auf sich hat und welche Länder und Kulturen sie auf ihrem Weg zum CIO besonders geprägt haben. Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers.
Sie führt ein total klassisches Leben, ist verheiratet, hat zwei Kinder. Sie ist in der Kirche. Hat ein Auto. Fährt in den Urlaub, feiert Weihnachten. Trotzdem ist sie für viele Konservative ein rotes Tuch. Und das stimmt. Bis hierhin ist die Skizzierung unseres heutigen Gastes eine Selbstbeschreibung, die wir in die 3. Person versetzt haben. Ja, Anja Reschke, vielfach ausgezeichnete Journalistin, Publizistin moderiert seit 2001 das renommierte Magazin "Panorama" und das bürstet so einige Themen gerne gegen den Strich. Reschke kam 1972 in München zur Welt, wo sie mit ihren Eltern und zwei jüngeren Brüdern aufwuchs. Ein frühes Faible für Napoleon Bonaparte nahm keinen größeren Einfluss auf den weiteren Verlauf ihres Lebens - oder doch? Schließlich studierte sie Politikwissenschaften und Geschichte, landete parallel recht schnell vorm Mikrofon und bald darauf vor der Kamera. Klingt alles sehr straight und geplant? War es aber nicht. Das hören wir uns mal genauer an. Playlist: Louis Armstrong/Ella Fitzgerald - They Can't Take That Away From Me Falco - Junge Römer Eurythmics - Who's That Girl The Bollock Brothers - The Faith Healer Bob Seeger - Detroit Made Sam Prekop - Something Depeche Mode - Personal Jesus Elton John - Goodbye Yellow Brick Road Die Ärzte - Zu spät Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Sie führt ein total klassisches Leben, ist verheiratet, hat zwei Kinder. Sie ist in der Kirche. Hat ein Auto. Fährt in den Urlaub, feiert Weihnachten. Trotzdem ist sie für viele Konservative ein rotes Tuch. Und das stimmt. Bis hierhin ist die Skizzierung unseres heutigen Gastes eine Selbstbeschreibung, die wir in die 3. Person versetzt haben. Ja, Anja Reschke, vielfach ausgezeichnete Journalistin, Publizistin moderiert seit 2001 das renommierte Magazin "Panorama" und das bürstet so einige Themen gerne gegen den Strich. Reschke kam 1972 in München zur Welt, wo sie mit ihren Eltern und zwei jüngeren Brüdern aufwuchs. Ein frühes Faible für Napoleon Bonaparte nahm keinen größeren Einfluss auf den weiteren Verlauf ihres Lebens - oder doch? Schließlich studierte sie Politikwissenschaften und Geschichte, landete parallel recht schnell vorm Mikrofon und bald darauf vor der Kamera. Klingt alles sehr straight und geplant? War es aber nicht. Das hören wir uns mal genauer an. Playlist: Louis Armstrong/Ella Fitzgerald - They Can't Take That Away From Me Falco - Junge Römer Eurythmics - Who's That Girl The Bollock Brothers - The Faith Healer Bob Seeger - Detroit Made Sam Prekop - Something Depeche Mode - Personal Jesus Elton John - Goodbye Yellow Brick Road Die Ärzte - Zu spät Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
„Genrefluides Feuerwerk mit Hang zum Perlwein“ – so lautet die musikalische Selbstbeschreibung der Berliner Musikerin Futurebae. In dieser Ausgabe ist sie bei uns zu Gast und erzählt, wie sie von einer wilden Mischung aus Irish Folk, Girlgroup-Power und Blockflöte geprägt wurde; wie sie mit Hatern im Netz umgeht und was es mit einem eigenartigen, schlumpfblauen Getränk namens „Sekkorade“ auf sich hat.
Gut durch die Zeit. Der Podcast rund um Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung.
Familienunternehmungen sind in Deutschland das Rückgrat der Wirtschaft. Das gilt für die alten Bundesländer um vieles stärker als für Ostdeutschland. Hier stehen in den nächsten Jahre die Generationswechsel derjenigen Unternehmungen an, die sich vor 20-30 Jahren gegründet haben.
Um seine frühen Jahre rankte Hitler in "Mein Kampf" den Mythos von Armut und Unterdrückung. Was ist von dieser Selbstbeschreibung zu halten? Und wie wurde aus dem ziellosen Kunststudenten ein charismatischer Demagoge? (BR 2019)
InSpektren - Der Podcast aus der deutschsprachigen A*spec-Community
In einer neuen Folge des Formats Menschen im Portrait, erzählt Crane (they/them) von thems Leben. Crane ist nicht-binär, demisexuell und macht eine Ausbildung im Bereich Mediengestaltung. They erzählt von der eigenen Partner*innenschaft und welche Rolle Sexualität und Demisexualität in darin spielen und spricht außerdem über den eigenen Weg vom Begriff asexuell zur Selbstbeschreibung als demisexuell.
anlässlich des 10. Todestages am 1. Oktober: Der Jahrhunderthistoriker Eric Hobsbawm Teil 3: Neubeginn und eine Selbstbeschreibung mit: Kurt Scholz, Historiker
Medien und Musik. Das wäre eine Möglichkeit, Andreas Büsch vorzustellen. Aber wirklich nur eine. Ethik und Erziehungswissenschaften wäre eine andere. Familie eine dritte. Ritter eine vierte. Und während ich nicht so recht weiß, wie ich Ihnen Andreas Büsch gleichzeitig umfänglich vorstellen kann, ohne ausufernd zu werden, finde ich eine Selbstbeschreibung. In der sagt Andreas Büsch: "Als Wanderer zwischen den Welten fällt es mir schwer, mich auf die üblichen drei Hashtags zu reduzieren. Daher ausnahmsweise mal das Doppelte: #medienbildung #medienethik #digitalisierung #ästhetik #musik #liturgie". Damit haben wir schon mal ziemlich viele Hashtags, oder Themen, über die wir heute sprechen können.
Medien und Musik. Das wäre eine Möglichkeit, Andreas Büsch vorzustellen. Aber wirklich nur eine. Ethik und Erziehungswissenschaften wäre eine andere. Familie eine dritte. Ritter eine vierte. Und während ich nicht so recht weiß, wie ich Ihnen Andreas Büsch gleichzeitig umfänglich vorstellen kann, ohne ausufernd zu werden, finde ich eine Selbstbeschreibung. In der sagt Andreas Büsch: "Als Wanderer zwischen den Welten fällt es mir schwer, mich auf die üblichen drei Hashtags zu reduzieren. Daher ausnahmsweise mal das Doppelte: #medienbildung #medienethik #digitalisierung #ästhetik #musik #liturgie". Damit haben wir schon mal ziemlich viele Hashtags, oder Themen, über die wir heute sprechen können.
Konfrontation is out. Jeder will "chill" sein und mit allen gut klar kommen. Oft hört man auch "ich bin harmoniebedürftig" als Selbstbeschreibung. Danny der Gute und Darth Fader (der Böse) diskutieren was das für den künstlerischen Prozess bedeutet. Und Max "Jesus" Martin taucht auch kurz auf. Fragen/Anmerkungen/Kommentare/Hatemail bitte per Email an: info@malwasanderes-podcast.de Podcast: http://www.malwasanderes-podcast.de Faderhead Online: http://linktr.ee/faderhead_official The Delta Mode Online: http://linktr.ee/thedeltamode Instagram: http://www.instagram.com/malwasanderespodcast
Zu Beginn der ersten Folge im Jahr 2022 gratuliert Moderator Christian Gerd Laudenbach Präsidentin Bettina Rausch zum Einzug in den Nationalrat. „Ich bin Parlamentarierin aus Leidenschaft und Fan des Diskutierens als Auseinandersetzung im besten Sinne“, freut sich Rausch auf einen „gepflegten und wertschätzenden Diskurs“ im Nationalrat. Sie verweist in der Einleitung dieser Episode auch auf das kommende Stipendienprogramm, in dem die Politische Akademie Unterstützung bei Masterarbeiten und Dissertationen sowie Fellowship-Programme für „Post-Docs“ anbietet. Mit ihrer Selbstbeschreibung als „freiheitsliebendes Wesen“ leitet Rausch dann über in das Hauptthema dieser Folge: Die Balance zwischen Freiheit und Verantwortung, besonders in Corona-Zeiten. „Es gibt keine Freiheit ohne Verantwortung“, legt sich die steirische Gesundheitslandesrätin Dr.in Juliane Bogner-Strauss gleich zu Beginn fest. Aber der Wille Verantwortung zu übernehmen sei nicht so groß wie der Wunsch nach Freiheit, ergänzt sie. Soziologe Univ.-Prof. em. Mag. Dr. Manfred Priesching findet ebenfalls klare Worte: „Freiheit zu definieren als man kann tun was man will ist die dümmste vorstellbare Freiheitsdefinition“, so Priesching. Freiheit könne es nur mit Einschränkungen, mit Balancen, mit Grenzen, mit Abwägungen, unter Einbindung von Institutionen, mit Regelsystemen und auch mit Verboten geben. Priesching verweist darauf, dass es bereits vor Corona einen Prozentsatz zwischen 12 und 15 Prozent in der Gesamtbevölkerung gab, der niemals in einer Demokratie europäischer Prägung angekommen ist. Der Anschein von Desintegration scheine nur neu, aber die Reichweite dieser Gruppe gehe durch die digitale Vernetzung inzwischen weit über die Stammtische hinaus. „Die Impfung ist die einzige Möglichkeit, aus der Pandemie herauszukommen, auch wenn diese Pflicht wenig Freiraum lässt“, bricht Bogner-Strauß eine Lanze für die Impfpflicht. Und Priesching ergänzt: Diese Verpflichtung sein insofern ein berechtigtes Anliegen, als es in der Epidemie eben nicht nur um den eigenen Körper, sondern um eine Gemeinwohlorientierung ginge. Beide Gäste dieser Folge blicken dem Ende der Corona-Krise optimistisch entgegen und sehen positive Learnings: „Alle essentiellen Infrastrukturen haben exzellent funktioniert und zu Beginn der Pandemie gab es beeindruckende Momente der Solidarität“, erklärt Priesching. Bogner-Strauß sieht vor allem Herausforderungen in der Effizienz des Staatsapparates und freut sich einfach nur darauf, „sich persönlich zu treffen und das gesellschaftliche Leben wieder führen zu dürfen.“
Sollten als Antwort auf die ökologische Krise Produktion und Konsum reduziert werden? Sollten wir unsere Lebensweise radikal umstellen, Bescheidenheit sowie Entfaltung nach innen walten lassen statt Expansion nach außen? Müssen wir den Gürtel enger schnallen? Die Ideen der Degrowth-Bewegung könnten als eine regelrechte Kulturrevolution verstanden werden. Ralf Fücks hält sie für Realitätsflucht. Der ehemalige Grünen-Vorsitzende, „Veteran der Ökobewegung“ (Selbstbeschreibung) und Gründer des Thinktanks Zentrum Liberale Moderne spricht mit Alev Doğan über intelligentes Wachstum als einzigen Weg in eine Zukunft der globalen Gerechtigkeit und ökologischer Nachhaltigkeit. Welche drei Aspekte intelligentes Wachstum konkret ausmachen, erläutert er im Achten Tag. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Sollten als Antwort auf die ökologische Krise Produktion und Konsum reduziert werden? Sollten wir unsere Lebensweise radikal umstellen, Bescheidenheit sowie Entfaltung nach innen walten lassen statt Expansion nach außen? Müssen wir den Gürtel enger schnallen? Die Ideen der Degrowth-Bewegung könnten als eine regelrechte Kulturrevolution verstanden werden. Ralf Fücks hält sie für Realitätsflucht. Der ehemalige Grünen-Vorsitzende, „Veteran der Ökobewegung“ (Selbstbeschreibung) und Gründer des Thinktanks Zentrum Liberale Moderne spricht mit Alev Doğan über intelligentes Wachstum als einzigen Weg in eine Zukunft der globalen Gerechtigkeit und ökologischer Nachhaltigkeit. Welche drei Aspekte intelligentes Wachstum konkret ausmachen, erläutert er im Achten Tag.
Unter dem Titel Selbstbeschreibung zeigte das Museum der bildenden Künste Leipzig 2019 eine Ausstellung mit den für Riedel typischen Bildwerken, die als Ausgangspunkt für eine 22-stimmige Klanginstallation dienten. Aus der Sammlung von Sounddateien, die Riedel mit Hilfe von Reader-Programmen in den letzten Jahren produziert hat, hat Oliver Augst, einen Soundtrack arrangiert, der den Rhythmus, der visuell ablaufenden Muster wiedergibt und nun als Hörspiel seine auditive Weiterentwicklung erfährt. Die Bilder kommen nun endlich einmal selbst zu Wort, ja sie fangen zu sprechen und zu singen an. Und zwar von A bis Z: Namen, Begriffe, Geldbeträge als Skelett des heutigen Betriebssystems Kunst. (Audio verfügbar bis 24.03.2023) Noch mehr Hörspiele und Hörbücher finden Sie im Podcast-Pool des Hessischen Rundfunks: https://www.hr2.de/podcasts/hoerspiel/index.html
In seinem Vortrag vom 24. Februar 2021 setzte sich Jan Fuhrmann kritisch von einer systemtheoretischen Zeitdiagnose ab, die die Corona-Pandemie als Strukturkatastrophe der funktionalen Differenzierung sieht. Das Aussetzen von Wirtschaft oder Bildung sei weniger eine empirische Realität, als eine Selbstbeschreibungskrise der modernen Gesellschaft. Diese müsse die soziologische Theoriebildung überwinden, um eine Sprache für die sich der Selbstbeschreibung entziehenden Interdependenzen zu entwickeln, die das Funktionieren von Gesellschaft auch in der Pandemie garantieren. Jan Fuhrmann promoviert zur Zeit an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
Wenn man fünf Menschen, die nach Selbstbeschreibung mit Agilität oder agilen Methoden in Unternehmen arbeiten, nach ihrer Perspektive fragt, was Agilität eigentlich beinhaltet und ausmacht, erhält man vermutlich sieben unterschiedliche Definitionen. In dieser Folge nähern sich Andreas Hermwille und Stefan Kühl dem Begriff über den Hype um ihn an und versuchen erst zu klären, wieso alles besser werden soll, wenn man es nur agil angehen würde. Und: Sie identifizieren drei Maßnahmen, die in der Regel Organisationen vollziehen, wenn es um Agilisierung geht: Abbau von Hierarchie Die Auflösung von Silos Die Aufteilung der Arbeit in kürzere Schritte, bei der das Endergebnis noch ein stückweit offen gelassen wird. Entlang dieser drei Maßnahmen besprechen sie, was diese bringen und was man sich mit ihrer Einführung einhandelt.
Schwertgeflüster - Der HEMA Podcast. Kampfkunst trifft Geschichte.
Wir besprechen mit Dr. Eric Burkart der beruflich an Fecht- & Ringbüchern forscht, wie die geisteswissenschaftliche Sicht auf HEMA ist. Die Frage dabei ist ob HEMA Wissenschaft sein kann und damit, ob Ergebnisse aus dem historischen Fechten wieder in die Forschung zurück fließen können oder nicht. Wir reden zudem darüber ob man mittelalterliche Kampfkünste authentisch rekonstruieren kann oder ob es sich nicht zwangsweise um moderne Interpretationen handelt. Ihr erfahrt warum Eric lieber Kampfbuch als Fechtbuch sagt, wie fechten den Körper formt, in welchem Kontext Fechtbücher entstanden sind und welchen Einfluss Sozialisierung auf die resultierende Kampfesweise hat. Eric gibt zudem einen spannenden Ausblick darauf warum Talhoffer so explizit Gewalt zeigt und ob wir die Frage beantworten können ob etwa Liechtenauers Langes Schwert für den Ernstkampf gedacht ist oder nicht. Spannender Fakt: Fechtbücher sind die ältesten schriftlichen Aufzeichnungen von Bewegungsabläufen. Über Dr. Eric Burkart Eric Burkart hat Geschichte und Politikwissenschaft studiert und seinen Doktor in Geschichte zum Thema Kreuzzüge als Selbstbeschreibung geschrieben. Er ist aktuell Postdoc und Dozent für mittelalterliche Geschichte an der Uni Trier. Eric hat selbst HEMA in Frankfurt trainiert und viele weitere Kampfkünste wie Olympisches Fechten im Florett, Karate, Wing Tsun, PTK und sogar Schießsport gemacht. Shownotes: Baumanns Fecht- und Ringkampfhandschrift von Rainer Welle Erics Facebookseite Erics Veröffentlichtungen auf Researchgate Erics Veröffentlichungen auf Academia Artikel von ihm zur Nürnberger Handschrift Artikel zur Problematik der Rekonstruktion von Techniken Vergleichender Vortrag zu mittelalterlichen und modernen Kampfbüchern Wer in weiter in die akademische Welt hinein schnuppern möchte sollte sich unsere Folge mit Dr. Sixt Wetzler anhören, dem Leiter des Deutschen Klingenmuseum in Solingen.
Pornhub ist eine der größten Pornoplattformen des Internets: 42 Milliarden Besucher allein im vergangenen Jahr, bekannt als "cooles, antiverklemmtes und Sex-positives“ Portal, so die Selbstbeschreibung. Amateur-Erotik zum Anschauen und Hochladen, seit 2007 von der Firma Mindgeek betrieben, mit Sitz in Montreal. Doch nicht jede Frau, die auf Pornhub zu sehen ist, möchte ein Pornostar sein. Der New-York-Times Reporter Nicholas Kristof hat nun herausgefunden, dass junge Frauen und Mädchen sich hier unfreiwillig wiederfinden. Pornhub mache mit der Vergewaltigung von Kindern, Rache-Pornos und heimlichen Aufnahmen sein Geld, so seine Vorwürfe. Die Kreditkartenkonzerne Visa und Mastercard haben ihre Karten für den Gebrauch von Pornhub gesperrt. Pornhub selbst will nur noch zertifizierte Nutzer zulassen. Aber reicht das? Die Pornobranche boomt. Arbeitsbedingungen, Gewinninteressen, Opferschutz spielen selten eine Rolle. Und es spielt offenbar auch keine Rolle, wer die Angebote konsumiert. Jugendliche z.B. Welche Wirkung hat Pornografie auf sie und auf ihre Sexualität? Die Antipornobewegung warnt, aber auch die feministische Pornoszene, die mit ihren Filmen stereotype Muster und Geschlechterrollen durchbrechen will.
Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Rockefeller-Stiftung und Weltwirtschaftsforum machen ernst mit der privaten Weltpassbehörde. Ein Kommentar von Norbert Häring. Das Weltwirtschaftsforum hat sich mit einer von der Rockefeller-Stiftung neu gegründeten “gemeinnützigen” Organisation zusammengetan. Sie wollen Corona nutzen, um eine private, globale Gesundheitspassbehörde zu bilden. Damit treiben die beiden ihre techno-autoritären Pläne Known-Traveller, ID-2020 und Lock-Step entschlossen voran. Geschichte wird gemacht, es geht voran. Sehr schnell. Im April hatte ich geschrieben: “Wir sind nicht mehr weit davon entfernt, dass die digitalen Technologiekonzerne der USA virtuelle Passbehörde der Welt werden, die bestimmt, wer sich in welchem Radius bewegen darf.” Anlass war, dass im Zuge der Einführung von Covid-Kontaktverfolgungs-Apps Apple und Google ankündigten, dass künftig alle physischen Kontakte jedes Trägers eines Android oder Apple-Smartphones erfassbar und von den USA aus auswertbar werden sollten. Die Rockefeller Foundation hat schon 2019 (offenbar allein) die Anschubfinanzierung von 300.000 Dollar für The Commons Project bereitgestellt, und zwar für “die Entwicklung und Strukturierung eines neuen Organisationsmodells zur Entwicklung, Finanzierung und Umsetzung von digitalen öffentlichen Infrastrukturprojekten.” (Zitate durchgehend meine Übersetzungen.) Erstes Projekt, das noch unterhalb des Radars flog, war CommonHealth. Vorbereitung 2019 In der Selbstbeschreibung von CommonHealth heißt es: CommonHealth hilft den Menschen ihre persönlichen Gesundheitsdaten zu sammeln und zu verwalten und sie mit den Gesundheitsdiensten, -organisationen und -apps zu teilen, denen sie vertrauen. CommonHealth dehnt das Modell der Gesundheitsdaten-Portabilität und Interoperabilität, das von AppleHealth entwickelt wurde, auf die 55% der Amerikaner mit Android-Geräten aus (85% global). Damit ermöglicht es breitere und gleichberechtigtere Teilnahme an Forschung, innovativen Behandlungsmodellen und der nächsten Generation von Gesundheitsdiensten. CommonHealth werde vom Commons Project “in Zusammenarbeit mit einer breiten Koalition von öffentlichen und privaten Partnern aus dem Gesundheits-Ökosystem” entwickelt und ausgerollt. Common Health wirkte im Hintergrund. Man bekam nicht viel davon mit. Man darf wohl davon ausgehen, dass intensiv mit Apple und Google gesprochen wurde um irgendwie dahin zu kommen, dass zwischen den beiden Betriebssystemen, iOS und Android, die gespeicherten Gesundheitsdaten problemlos übermittelt und ausgelesen werden können. Erfolge der Initiative wurden nicht öffentlich berichtet. Aber man kann den Erfolg ahnen, wenn man bedenkt, dass im Frühjahr 2020 Apple und Google ziemlich schnell übereinkamen, binnen kurzer Frist die Bluetooth-Kontaktverfolgungsfunktion in gegenseitig kompatibler Weise in die beiden Betriebssysteme einzuprogrammieren…weiterlesen hier: https://kenfm.de/das-commons-project-der-digitale-gesundheitspass-von-norbert-haering/ KenFM bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. Alle weiteren Beiträge aus der Rubrik „Tagesdosis“ findest Du auf unserer Homepage: https://kenfm.de/tagesdosis/ Jetzt KenFM unterstützen: https://steadyhq.com/de/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://t.me/KenFM https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
"Hinter dir liegt eine lange Nacht. Die morgendliche Straße ruht unbefahren vor dir" - so beginnt die Selbstbeschreibung von MINK - einer Band aus Berlin, die es seit etwas mehr als einem Jahr gibt. Und während die Sonne so aufgeht, hat man schon auf Play gedrückt, um die Synthies zu hören, das rhythmische Schlagzeugbecken, den jazzigen Bass, die Gitarre – und natürlich die Stimme von Sänger Felix Kuhnt, der man das musikalische Vorbild Matt Berninger von The National durchaus anhört. Die MINK-Mischung hat was Romantisch-melancholisches, erinnert an den Soundtrack einer 80er Jahre Serie. So kann die Nacht nicht nur enden, so kann der Abend im radioeins-Sommergarten auch gern beginnen.
Selbstbeschreibung "leidenschaftlicher Klugscheißer": Ralph Caspers erklärt als Moderator im WDR in "Die Sendung mit der Maus", "Wissen macht Ah!" oder "Quarks" Alt und Jung seit Jahren die Welt.
Kulturwandeln - Der kritische Podcast für Trainer, Coaches und Berater
"Keine Titel, keine Manager, keine Abteilungen, keine Gehaltsverhandlungen, keine Budgets, keine Angst, keine Überstunden . Stattdessen: Selbstverantwortung, Feedback, Lernen, Freiheit und Spaß". So die Selbstbeschreibung der Firma Sipgate aus Düsseldorf. Ob das alles immer so einfach ist, darumg geht es im Podcast mit Sebastian Schönfeld, Scrum Master und Mitarbeiter bei Sipgate.
Wie schaffst du regionales Wirtschaften? Unsere Gäste heute: Ursula Gerhold gründete als gelernte Apothekerin den Verein Lebenswerkstätten Stainz, die – so die Selbstbeschreibung – erreichen möchte "dass die Dinge des täglichen Bedarfs für alle Bewohner im unmittelbaren Umkreis von regionalen Lebenszentren (Dörfern, Märkten, Städten) erzeugt und erworben werden können; dass die lokale und regionale Selbstversorgung im Bewusstsein der Bewohner einer Region zunehmend als Schritt in Richtung Eigenständigkeit und Unabhängigkeit erkannt wird." Mehr Info hier! Jonathan Stallegger ist Gründer von Velofood. Velofood ist ein Lieferservice, der die Kunden mit Gerichten ausgewählter Restaurants aus Graz beliefert. Das Essen wird zuverlässig und schnell an die angegebene Adresse per Fahrrad geliefert und biologisch abbaubar verpackt. Mehr Info hier! Andrea Kern ist Unternehmensberaterin und Regionalsprecherin der Grünen Wirtschaft Steiermark. Der thematische Schwerpunkt 2019 war Regionalwirtschaft. Wer in Kontakt mit der Grünen Wirtschaft Steiermark treten möchte, findet alle Infos hier! Moderation: Marco Schreuder Ein Podcast der Grünen Wirtschaft ZVR-Zahl 729827890
Um seine frühen Jahre rankte Hitler in "Mein Kampf" den Mythos von Armut und Unterdrückung. Was ist von dieser Selbstbeschreibung zu halten? Und wie wurde aus dem ziellosen Kunststudenten ein charismatischer Demagoge? (Lernmaterial unter http://www.radiowissen.de)
Aufklärung, Menschenrechte, Demokratie: so geht das Lied von Europa, in das wir gerne einstimmen würden. Aber wieso singen es auch die Rechten so gerne? Von Humanismus und Aufklärung spricht das Wahlprogramm der AfD. Der Front National schwärmt von zivilisatorischen Werten und von Laizität. „Ich bin eine Europäerin“, beteuert Marine Le Pen. Neben der Nation als geschichtlichem und kulturellem Bezugspunkt taugt inzwischen auch Europa als beliebtes Schlagwort der Nationalisten. Mehr noch, die Rechten erzählen eine eigene Geschichte von Europa, in der sie selbst die ersten Verteidiger der Aufklärung sind. Hier verbindet sich mit Europa eine lange Geschichte der Fremd‐ und Selbstbeschreibung. Eine Tradition, die Welt einzuteilen, Menschen zu sortieren, Drinnen und Draußen abzustecken. Mit Leoni J. Keskinkilic reden wir über Die „Europäisierung“ rechter Nationalparteien (in: Rechtspopulismus im Fokus, Springer VS 2018). Wir sehen, dass mit Europa dabei nicht konkrete Institutionen oder supranationale Gebilde gemeint sind. Europa heißt hier Abendland. Heißt wir und sie, heißt Zivilisation und Barbarei, heißt der Westen und der Rest. In dieser Erzählung vom europäischen Universalismus macht es durchaus Sinn, Gruppen auszugrenzen, Religionsfreiheit einzuschränken und am Grenzzaun auch mal zu schießen.
ETN Podcast #12: Politische Gestaltung und Lebensstil - Gedanken, Schlussfolgerungen und Projekte nationaler MedienarbeitIvan Bilokapic im Gespräch mit Dipl.-Designer Baldur LandogartWie verknüpft man Kunst, Gestaltung, Design und Politik? Über diese und weitere politische und gesellschaftliche Themen sprechen Ivan Bilokapic und Baldur Landogart in diesem neuesten Podcast von EUROPA TERRA NOSTRA. Diplom-Designer Baldur Landogart ist der Herausgeber des Magazins „WERK KODEX, des Magazins für deutsche Metapolitik und Kultur“. Das Magazin WERK KODEX wirbt mit der Selbstbeschreibung als „Die erste Designerzeitschrift und echte Magazinkultur von rechts“.
Mitmacher Morgen Start - Der Aufwachpodcast mit Kerstin Mais
Ein Kurs in Wundern - Selbstbeschreibung Ein Kurs für deine Freude und Frieden Ein Kurs der Vergebung Ein Kurs in verhaltensbezogener Führung Ein Kurs in Glaubenssätzen, die zu Fortschritt führen Ein Kurs in Ursache, und nicht in Wirkung Ein Kurs zur Selbsterkenntnis Ein Kurs in Integration; Ein Kurs in der Umkehrung deiner Sicht des Gebens Ein Kurs zum Einsparen von Zeit Ein Kurs in den Gesetzen der Heilung Ein Kurs im Offensichtlichen Ein Kurs in der Kraft deines eigenen Denkens Ein Kurs im Wiedererkennen der Wahrheit Ein Kurs in universeller Erfahrung Ein Kurs in dem man nicht scheitern kann Ein Kurs in deiner einen Verantwortung Ein Kurs über Liebe Ein Kurs, der die Bereitschaft, alle Werte zu hinterfragen, benötigt Ein Kurs zum Öffnen des Weges des Lichts Ein Kurs, der dir wichtig ist Ein Kurs, der Freude verspricht Ein Kurs, der beinahe gar nichts von dir fordert Ein Kurs, den du nicht vergessen habt Ein Kurs, um dich auf Erkenntnis vorzubereiten Ein Kurs, um dich zu befreien Ein Kurs, um dich zu lehren, was du bist Eine speziale Form des Universellen Kurses Ein Kurs im unveränderlichen Willen Gottes Ein Kurs im Gedankensystem des Heiligen Geistes Ein Kurs in Wundern Hilfreiches rund um „Ein Kurs in Wundern“ findest du auf dem YouTube Kanal von Christian Schneider und auf der Webseite der Kurs-WG am Mölmeshof Gerne kannst du „Ein Kurs in Wundern“ HIER bestellen Mehr Informationen findest du auf meiner Webseite "Fitness für Körper und Geist" Wenn dir die Episode gefallen hat, teile sie gerne mit deinen Lieben und allen Menschen für die dieses auch hilfreich sein kann. Danke für deine Rezension hier auf iTunes Du findest mich auch auf Instagramm & Twitter & Facebook Ich freue mich über deine Kontaktaufnahme Ein Kurs in Wundern."Kennst du das Gefühl, wenn der ganze Tag scheinbar voll daneben geht? Du sprichwörtlich am Morgen mit dem falschen Fuß aufgestanden bist? Das muss nicht sein. Glücklich in den Tag zu starten mit mehr Energie und Lebensfreude kann man lernen. Absolut jeder! Du stellst die Weichen für deinen Tag an jedem einzelnen Morgen. Das richtige Denksystem ist wichtig, um glückliche Beziehungen führen, mit sich selbst im Einklang zu sein und dadurch Beruf und Familie bestens miteinander vereinbaren zu können.
Bastian Koch und John Brüggemann unterhalten sich. Mit Laura Larsson und Ariana Baborie von https://soundcloud.com/herrengedeck-podcast . Eigentlich wollten wir mit den beiden Bier und Korn saufen. Doch die feinen Damen detoxen gerade, also mussten wir fast alleine trinken. Zum Glück hatten wir hochattraktive und trinkfeste Gäste im Publikum! (No Offense, Laura & Ariana.) Es wurde die letzte Samstag-Abend-Live-Spiel-Show-Sendung mit Ghetto Gottschalk Gedächtnis Faust, Einspielern aus der Malle Hölle und intimen Bekenntnissen der beiden Moderatorinnen vom witzigsten Podcast Europas (lt. Selbstbeschreibung). Die Wahrheit: Virales Voice-Over Schminkvideo von Laura: https://www.youtube.com/watch?v=TPnUYOm8jmQ Ariana auf Krücken mit musikalischer Untermalung: https://www.instagram.com/p/BQNiaQ7A8-D/ --- Feedback gern per Anrufbeantworter: 030/50173583 (Bitte nur 15 Sekunden)
In unserer zweiten Folge dreht sich alles um die digitale Liebe und wie man sich im Netz findet. Wir geben 10 Tipps fürs Onlinedating, die bei der Suche nach einem passenden Match hilfreich sein können. Vom Profilbild über die Selbstbeschreibung, die richtige Ansprache bis zum ersten Date. Es gibt viel zu verbessern. Hört rein!
Jöran ruft an (JRA) – ein Anruf, eine Frage, eine Antwort, fertig!
„Wir haben ein Schulsystem, das für die preußischen Untertanen entwickelt wurde. Die Welt sieht aber mittlerweile ganz anders aus. [...] deshalb müssen wir jetzt ran: die Schüler und Schülerinnen.“ schoolrebels.de. Die schoolrebels sind das Projekt von 14- bis 16-jährigen SchülerInnen einer Freien Berliner Schule, angeleitet von der Mutter und Journalistin Daniela Hoffmann. Aus der Selbstbeschreibung der School Rebels: „Stunden resigniert absitzen, tödliche Langeweile, auf der anderen Seite Leistungsdruck: So sieht der Alltag Millionen deutscher SchülerInnen aus. Wir haben ein Schulsystem, das für die preußischen Untertanen entwickelt wurde. Die Welt sieht aber mittlerweile ganz anders aus. Viele haben sich mit ihrer Situation abgefunden, halten einfach nur durch. Die Politik hat für den Umbau des Schulsystems nichts erreicht. Bürokratien bewegen sich eben bestenfalls in slow motion. Die Lehrer, deren überdurchschnittlich hoher Krankenstand zeigt, wie kaputt das System Regelschule ist, haben in den meisten Schulen nichts bewirkt. Auch die Eltern sehen zu, viele leiden mit ihren Kindern, sehen aber keine Alternative. Und deshalb müssen wir jetzt ran: die Schüler und Schülerinnen. Ja, Kinder und Jugendliche haben in Deutschland eigentlich keine Stimme. Aber ihr könnt eure Stimme erheben, euch Gehör verschaffen: das garantiert euch das Grundgesetz, das für alle in diesem Land gilt. Es ist eure Lebenszeit, euer Lebensgefühl, eure Zukunft, um die es hier geht. Die schoolrebels versorgen euch mit Informationen, Argumenten und Strategien, damit ihr euch in Eigenregie für eine andere Schule einsetzen könnt – eine Schule, die allen gut tut und selbstbestimmtes, nachhaltiges Lernen und Kreativität zulässt." Links: http://schoolrebels.de/about/ https://schule-im-aufbruch.de/
Ein "Historiker, interessiert an Wisskomm und Web- und Softwareentwicklung. Arbeitet für die Universität Hamburg als Online-Redakteur, ist in der Lehre tätig und macht Workshops zu Podcasting und Wissenschaftskommunikation". Das alles ist Daniel Meszner, wenn man seiner Selbstbeschreibung auf der Seite zeitsprung.fm folgt. Doch Daniel ist noch viel mehr als das. Er ist ein sehr angenehmer Zeitgenosse. Er ist Redakteur und Webmaster der Seite wisspod.de und außerdem als Podcastpate tätig. Das ist ziemlich viel Arbeit für einen einzelnen Menschen. Doch mit der ihm eigenen Ruhe und Beharrlichkeit, erledigt Daniel dies alles scheinbar mühelos. In dieser Ausgabe erzählte uns Daniel aus seinem Sendegarten. Ferner sprachen wir über das vor kurzem stattgefundene ganzohr2016-Wissen{schaft}spodcastertreffen in Stuttgart. Aufnahme vom 10.11.2016 - Dauer: 3:19:42 Durch die Sendung führten: Marc Litz, Sebastian Reimers und Martin Rützler http://sendegarten.de
Dr. Jochen Schwenk, vom Institut für Soziologie der Technischen-Universität Darmstadt, unterhält sich mit Dr. Udo Thiedeke über die irritierende Realität des Staates und unsere Erwartungen und Befürchtungen in Hinblick auf staatliches Handeln und staatliche Ordnung. Shownotes: #00:03:30## Zum Konzept des Habitus bei Pierre Bourdieu vgl. Pierre Bourdieu, 2012: Sur l’État. Cours au Collège de France 1989-1992. Paris: Seuil. #00:07:28## Den Begriff der "Kulturnation", der vom Bildungsbürgertum im 19. Jhr. für Deutschland in Anspruch genommen wurde, unterschied der Historiker Friedrich Meinecke von dem der "Staatsnation". Siehe: Friedrich Meinecke, 1962: Weltbürgertum und Nationalstaat. Werkausgabe, Bd. 5. Stuttgart: R. Oldenbourg. [1908] #00:08:50## Zur Problematik Deutschlands als "verspätete Nation" siehe: Helmut Plessner, 1959: Die verspätete Nation. Über die politische Verführbarkeit bürgerlichen Geistes. Stuttgart: Kohlhammer. #00:15:50## Bei dem Hinweis auf "bringing the state back in" handelt es sich um ein 1985 publizierten Sammelband. Der Anlass für diesen Band lieferte die Wiederkehr des Staates als Konzeptbegriff nachdem zuvor, so die Beobachtung der Autorinnen und Autoren, der Staat in den Sozialwissenschaften erstaunlich wenig Beachtung gefunden hatte. Besonders lesenswert in diesem Zusammenhang: Tilly, Charles, 1985, War Making and State Making as Organized Crime, in: Peter B. Evans, Dietrich Rueschemeyer, Theda Skocpol, 1985: Bringing the state back in. New York: Cambridge University Press, S. 169-191. #00:16:13## Konkret setzt sich Hermann Heller mit dem Problem staatlicher Gewaltausübung auseinander und hält in seiner "Staatslehre" fest: "Eine Militärgewalt, die sich nicht der Aufgabe unterordnet, das gebietsgesellschaftliche Zusammenwirken zu organisieren und zu aktivieren, ist nur als Räuberbande zu denken." (1983: 236) Hermann Heller, 1983: Staatslehre. 6. Aufl. Tübingen: Mohr. [1934]. Provokativ zugespitzt vergleicht Tilly (ebd.) in einem ähnlichen Sinne Staaten mit einer Erbresserbande. Staaten seien „quintessential protection rackets with the advantage of legitimicy" (161). #00:17:50## Im Rahmen seiner Studien zu ‚Gesellschaften gegen den Staat‘ hat Pierre Clastres sich auch mit dem Häuptlingstum beschäftigt. An Hand seines ethnographischen Materials konnte er zeigen, dass die ‚Gesellschaften gegen den Staat‘ die Staatslosigkeit dadurch auf Dauer stellen, dass sie eine reale Abspaltung der politischen Macht von der Gesellschaft verhindern. Dem Häuptling kommt dabei die Aufgabe zu, die politische Macht der Gesellschaft zu repräsentieren, während im selben Zuge alle reziproken Tauschbeziehungen zu ihm abgebrochen werden. Übrig bleibt ein Häuptling, der Mangels Möglichkeiten, auf die Gesellschaft einzuwirken, letztlich machtlos bleibt. Es handelt sich also um eine zugleich symbolische wie folgenlose Besetzung der Stelle der Macht, wodurch die reale politische Macht im Schoß der Gesellschaft verbleibt. Vgl. Pierre Clastres, 2011: Échange et Pouvoir: Philosophie de la Chefferie Indienne, in: ders.: La Société contre l’État. Paris: Les Édition Minuit, S. 25-42 [1974], sowie: ders.,1980, La question du pouvoir dans les sociétés primitives, 103-109. In: ders.: Recherches d’anthropologie politique. Paris: Seuil. Grundsätzlich zu staatenlosen Gesellschaften vgl.: Christian Sigrist, 2005: Regulierte Anarchie. Untersuchungen zum Fehlen und zur Entstehung politischer Herrschaft in segmentären Gesellschaften Afrikas. LIT: Münster; Georg Balandier, 1974: Politische Anthropologie. München: dtv sowie James C. Scott, 2009: The Art of not being Governed. An Anarchist History of Upland Southeast Asia. New Haven and London: Yale University Press. #00:19:00## Zur Funktionsweise der Gabe vgl. Marcel Mauss, 1990: Die Gabe. Form und Funktion des Austauschs in archaischen Gesellschaften, Frankfurt/M.: Suhrkamp. #00:20:22## Zum Begriff der "segmentären" oder "segmentär differenzierten Gesellschaft" vgl. Émile Durkheim, Émile, 1992: Mechanische Solidarität aus Ähnlichkeiten, in: Über soziale Arbeitsteilung. Studien über die Organisation höherer Gesellschaften, Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 118-161 [1893]; sowie zum Überblick: Online #00:28:58## Für Weber soll Staat „ein politischer Anstaltsbetrieb heißen, wenn und insoweit sein Verwaltungsstab erfolgreich das Monopol legitimen physischen Zwangs für die Durchführung der Ordnung in Anspruch nimmt". (Max Weber, 2005: Wirtschaft und Gesellschaft, Frankfurt/M., S. 38. [1925]). An anderer Stelle hält er weiter fest: "Der Staat ist, ebenso wie die ihm geschichtlich vorausgehenden politischen Verbände, ein auf das Mittel der legitimen (das heißt: als legitim angesehenen) Gewaltsamkeit gestütztes Herrschaftsverhältnis von Menschen über Menschen." (1980: 822). Max Weber, 1980: Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriß der verstehenden Soziologie. 5. Aufl. Tübingen: Mohr. [1925] #00:29:28## Für Pierre Bourdieu ist der Staat vor allem auch eine erkenntnistheoretische Frage. Seinen Überlegungen zu Folge strukturiert der Staat, in dem er wesentliche Denk- und Wahrnehmungsschemate präfiguriert, unser Denken vor. Der Staat denkt sich also durch uns hindurch. Deshalb spricht Bourdieu davon, dass der Staat nicht nur – wie bei Weber – das Monopol der physischen Gewaltanwendung inne hat, sondern auch das der symbolischen. „In dem der Staat", so Bourdieu, „mit Autorität sagt, was ein Seiendes, ob Sache oder Person, seiner legitimen sozialen Definition nach wirklich ist (Urteil), das heißt, was es sein darf, was zu sein es ein Recht hat, auf welches soziale Sein es einen Rechtsanspruch hat, welchem Sein es einen Ausdruck zu verleihen, welches Sein es Ausdruck zu verleihen, welches Sein es auszuüben berechtigt ist […] übt der Staat eine wahrhaft schöpferische, gottähnliche Macht aus […]" (Pierre Bourdieu, 1998: Praktische Vernunft. Zur Theorie des Handelns. Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 115.) Die symbolische Macht des Staates liegt also vor allem auch in seiner Fähigkeit performativem Sprechens. Er ist damit die Konsekrationsinstanz der von ihm geschaffenen, sozialen Wirklichkeit und damit vor allem auch eine erkentnistheoretisch zu bedenkende Größe. (vgl. ebd, S. 96-136.). #00:35:22## Zur Figur der "Soziodizee" in Bezug auf den Staat vgl. ebd. #00:37:04## Zu Machiavellies Überlegungen zur Fürstenherrschaft siehe: Niccolò Machiavelli, 1995: Der Fürst. Aus dem Italienischen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski. Mit einem Nachwort von Horst Günther. 5. Aufl. Frankfurt/M.: Insel-Verlag. [1532] #00:44:48## Die ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers), die man besser als Institution oder Organisation, denn als Regulierungsbehörde benennt, nimmt eine zentrale Rolle bei der Strukturierung und Verwaltung des DNS (Domain Name Systems) des Internets ein. Sie reguliert also im weitesten Sinne den Adressraum des Internets. Mehr zur ICANN siehe hier: Online Zur Problematik der Organisation und Selbstorganisation der ICANN vgl. Jeanette Hofmann, Marc Holitscher, 2004: Zur Beziehung von Macht und Technik im Internet, in: Udo Thiedeke (Hrsg.): Soziologie des Cyberspace. Medien - Strukturen - Semantiken. Wiesbaden: VS. S. 411-436. #00:48:53## Der Soziologe Niklas Luhmann versteht den Staat als semantische Selbstbeschreibung einer organisierten Ordnung des politischen Systems, das er als Funktionssystem der modernen, funktional differenzierten Gesellschaft ansieht. Siehe: Niklas Luhmann, 2000: Die Politik der Gesellschaft. Posthum hrsg. v. André Kieserling. Frankfurt/M.: Suhrkamp. S. 190. #00:51:20## Ein Überblick zum Projekt "Stuttgart 21" und zum Bürgerprotest dagegen findet sich z.B. hier: Online #00:59:16## Der Hinweis zu Norbert Elias bezieht sich auf dessen Hauptwerk: Norbert Elias, 1969: Über den Prozess der Zivilisation. Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen. 2. Aufl. Bern, München: Francke. #01:02:26## Ulrich Beck hat Überlegungen zur Transnationalisierung in verschiedenen soziologischen Kontexten entwickelt, etwa zu Risikolagen oder zur Globalisierung. Sein Argument war dabei, dass angesichts globaler Risiken ein Übergang von nationaler und internationaler Politik zu "kosmopolitischer Politik" erfolgen müsse. Siehe: Ulrich Beck, 2002: Macht und Gegenmacht im globalen Zeitalter. Frankfurt/M.: Suhrkamp. #01:03:36## Lepsius hat sich mehrfach mit der Problematik der Nation und des Nationalismus auch im europäischen Maßstab auseinander gesetzt. Siehe z.B. M. Rainer Lepsius, 1993: Die Europäische Gemeinschaft und die Zukunft des Nationalstaats. In: ders.: Demokratie in Deutschland. Soziologisch-historische Konstellationsanalysen. Ausgewählte Aufsätze. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. S. 249-263. #01:11:59## Zu Norbert Elias und der Herausbildung des staatlichen Gewaltmonopols vgl. Norbert Elias, 1997: Einleitung, in: ders.: Über den Prozeß der Zivilisation. Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen. Erster Band. Wandlungen des Verhaltens in den weltlichen Oberschichten des Abendlandes, Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 9-73; ders. 1997: Kurze Vorschau über die Soziogenese des Absolutismus, in: ders.: Über den Prozeß der Zivilisation. Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen, Zweiter Band. Wandlungen der Gesellschaft. Entwurf zu einer Theorie der Zivilisation, Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 17-23. #01:16:08## Hinweise zur Frühgeschichte der Hebräer finden sich bspw. bei Jan Assmann, 2015: Exodus. Die Revolution der Alten Welt, München: C.H.Beck; ders., 2000: Herrschaft und Heil. Politische Theologie in Ägypten, Israel und Europa, Darmstadt: WBG; Frank Crüsemann, 1978: Der Widerstand gegen das Königtum. Die antiköniglichen Texte des Alten Testaments und der Kampf um den frühen israelitischen Staat, Neukirchen: WMANT; Martin Buber, 1956: Königtum Gottes. Heidelberg: Verlag Lambert Schneider. [alle Links aktuell November/Dezember 2015] Dauer 1:20:55 Folge direkt herunterladen