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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Scheidung: Was passiert mit gemeinsamen Versicherungen? 15,1 Jahre hielt laut Statistischem Bundesamt hierzulande eine durchschnittliche Ehe im Jahr 2022. Nach dem Ehe-Aus sollten die gemeinsamen Versicherungsverträge überprüft und angepasst werden. „Eine Scheidung oder die Aufhebung einer eingetragenen Lebenspartnerschaft kann sich auf den Versicherungsschutz auswirken. Und zwar unabhängig von der ordentlichen Kündigungsfrist eines Versicherungsvertrags. Es ist daher wichtig, seine Verträge auf solche speziellen Regelungen hin zu prüfen“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Ein gutes Beispiel ist die Namensänderung bei einer Scheidung. Nimmt beispielsweise die Frau ihren Geburtsnamen wieder an und zieht in eine eigene Wohnung, ist sie verpflichtet, dem Versicherer ihre Namensänderung sowie ihre neue Anschrift mitzuteilen. Tut sie dies nicht, kann der Versicherer ihr zwar keine Briefe zustellen. Kraft Gesetz gelten die Schreiben aber dennoch als zugestellt und die Frau würde beispielsweise Rechnungen nicht empfangen und angemahnt werden. Eines der größten Risiken bei einer Scheidung ist: Einer der beiden Partner verliert den Versicherungsschutz und bekommt unter Umständen gar nichts davon mit. Ein gutes Beispiel ist die Privathaftpflichtversicherung (PHV). In der PHV können Partner mitversichert werden. Eheleute sind oftmals ohne konkrete Nennung mitversichert, bei Unverheirateten muss der Versicherungsnehmer oftmals den Partner dem Versicherer melden. Verlangt wird üblicherweise bei Unverheirateten, dass sie in einem gemeinsamen Haushalt leben. Ehepartner bleiben oftmals auch bei einer Trennung mitversichert, solange die Ehe noch besteht. Es sei denn, ein Ehepaar trennt sich und ein Partner zieht aus, noch bevor die Scheidung vollzogen ist. Ein Beispiel: Zwei Frauen (A und B), die noch verheiratet sind, trennen sich. Frau B zieht aus der gemeinsamen Wohnung in eine neue Wohnung um. Frau A ist Versicherungsnehmerin der Privathaftpflichtversicherung und findet eine neue Partnerin: Das ist Frau C. Frau A meldet dem Versicherer, dass Frau C als ihre Partnerin in der PHV mitversichert werden soll – das dokumentiert der Versicherer in der Versicherungsbestätigung. Für Noch-Ehefrau B bedeutet das, dass sie nicht mehr im PHV-Vertrag mitversichert ist – sie verliert demnach ihren Versicherungsschutz, weiß davon aber im Zweifel nichts. Denn mehrere Partner sind nicht versicherbar. Wenn sich also Paare trennen (und einer auszieht), sollten mitversicherte Personen sich schnellstmöglich um einen eigenen PHV-Vertrag kümmern. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Von wegen für immer: 14,8 Jahre dauert eine Ehe in Deutschland durchschnittlich bis zur Scheidung laut Statistischem Bundesamt. Fast 15 Jahre, in denen Paare gemeinsam gelebt, geliebt, gestritten und Rentenpunkte angesammelt haben. Diese Rentenpunkte werden mit dem Ende einer Ehe genauso zwischen den ehemals Liebenden aufgeteilt wie zum Beispiel der gemeinsame Haushalt. Wie genau die Aufteilung erfolgt und wer wie viel an Rentenpunkten vom jeweils anderen bekommt, regelt der sogenannte Versorgungsausgleich. Was genau unter den Versorgungsausgleich fällt, ob es sich ausschließen lässt und wo mögliche Fallstricke lauern, erklärt Katja Braubach von der Deutschen Rentenversicherung (DRV) im Gespräch mit Finanztip-Expertin Anja Ciechowski. Hör gleich in die Folge rein und vergiss nicht, uns fünf Sterne dazulassen, falls Dir unsere Arbeit gefallen hat.
Wir kommen zu unserer Wirtschaftspresseschau. Darin geht es unter anderem um die Zahl der Erwerbstätigen, die laut Statistischem Bundesamt im vergangenen Jahr auf den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung geklettert ist. Eigentlich ein Grund zur Freude, oder? www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
Wir kommen zu unserer Wirtschaftspresseschau. Darin geht es unter anderem um die Zahl der Erwerbstätigen, die laut Statistischem Bundesamt im vergangenen Jahr auf den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung geklettert ist. Eigentlich ein Grund zur Freude, oder? www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Scheidung: Was passiert mit gemeinsamen Versicherungen? 15,1 Jahre hielt laut Statistischem Bundesamt hierzulande eine durchschnittliche Ehe im Jahr 2022. Nach dem Ehe-Aus sollten die gemeinsamen Versicherungsverträge überprüft und angepasst werden. „Eine Scheidung oder die Aufhebung einer eingetragenen Lebenspartnerschaft kann sich auf den Versicherungsschutz auswirken. Und zwar unabhängig von der ordentlichen Kündigungsfrist eines Versicherungsvertrags. Es ist daher wichtig, seine Verträge auf solche speziellen Regelungen hin zu prüfen“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Ein gutes Beispiel ist die Namensänderung bei einer Scheidung. Nimmt beispielsweise die Frau ihren Geburtsnamen wieder an und zieht in eine eigene Wohnung, ist sie verpflichtet, dem Versicherer ihre Namensänderung sowie ihre neue Anschrift mitzuteilen. Tut sie dies nicht, kann der Versicherer ihr zwar keine Briefe zustellen. Kraft Gesetz gelten die Schreiben aber dennoch als zugestellt und die Frau würde beispielsweise Rechnungen nicht empfangen und angemahnt werden. Eines der größten Risiken bei einer Scheidung ist: Einer der beiden Partner verliert den Versicherungsschutz und bekommt unter Umständen gar nichts davon mit. Ein gutes Beispiel ist die Privathaftpflichtversicherung (PHV). In der PHV können Partner mitversichert werden. Eheleute sind oftmals ohne konkrete Nennung mitversichert, bei Unverheirateten muss der Versicherungsnehmer oftmals den Partner dem Versicherer melden. Verlangt wird üblicherweise bei Unverheirateten, dass sie in einem gemeinsamen Haushalt leben. Ehepartner bleiben oftmals auch bei einer Trennung mitversichert, solange die Ehe noch besteht. Es sei denn, ein Ehepaar trennt sich und ein Partner zieht aus, noch bevor die Scheidung vollzogen ist. Ein Beispiel: Zwei Frauen (A und B), die noch verheiratet sind, trennen sich. Frau B zieht aus der gemeinsamen Wohnung in eine neue Wohnung um. Frau A ist Versicherungsnehmerin der Privathaftpflichtversicherung und findet eine neue Partnerin: Das ist Frau C. Frau A meldet dem Versicherer, dass Frau C als ihre Partnerin in der PHV mitversichert werden soll – das dokumentiert der Versicherer in der Versicherungsbestätigung. Für Noch-Ehefrau B bedeutet das, dass sie nicht mehr im PHV-Vertrag mitversichert ist – sie verliert demnach ihren Versicherungsschutz, weiß davon aber im Zweifel nichts. Denn mehrere Partner sind nicht versicherbar. Wenn sich also Paare trennen (und einer auszieht), sollten mitversicherte Personen sich schnellstmöglich um einen eigenen PHV-Vertrag kümmern. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Green Jobs, das sind alle im Bereich „Umweltschutz“. Im Jahr 2022 sind es laut Statistischem Bundesamt 35.000 mehr von diesen Jobs geworden. Insgesamt haben damit 376.000 Menschen einen „Green Job“ in Deutschland. Das wird sich am Ende nicht nur für die Unternehmen, sondern auch für Menschen, Tiere und Pflanzen auszahlen. Von Daily Good News.
Die deutsche Wirtschaft ist laut Statistischem Bundesamt im ersten Quartal dieses Jahres um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal gewachsen. Dies und weitere Themen gibt es hier.
In dieser Folge ist der Comedian, Podcaster und Autor Felix Lobrecht zu Gast. Anne Will geht mit ihm der Frage nach: Was hilft gegen Armut? Felix Lobrecht ist in einer Hochhaussiedlung in Berlin-Neukölln aufgewachsen. Dort habe er sich nicht arm gefühlt, weil alle “plusminus gleich” waren. Erstmals spürte er einen Unterschied, als er zur 7. Klasse auf ein Gymnasium wechselte. Die anderen Kids würden in den Urlaub fahren, er damals nicht. Lobrecht prangert an, dass Armut und soziale Herkunft in der politischen Debatte nicht wirklich interessieren. 17,7 Millionen Menschen waren im vergangenen Jahr laut Statistischem Bundesamt “von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht”. In Deutschland leben laut UNICEF mehr als eine Million Kinder dauerhaft in Armut. Eigentlich soll ihnen die Kindergrundsicherung helfen. Gemeint ist damit die Bündelung aller Sozialleistungen, die das Existenzminimum von Kindern und Jugendlichen sichern sollen. Oftmals werden viele Leistungen, auf die sie Anspruch haben, gar nicht beantragt. Die Ampel-Koalition hat sich darauf im Koalitionsvertrag geeinigt und die Kindergrundsicherung im Spätsommer 2023 im Kabinett beschlossen. Doch die geplante Einführung zum 1. Januar 2025 wackelt. Für Finanzminister Lindner (FDP) sind die Vorschläge von Familienministerin Paus (Bündnis 90/Die Grünen) “absurd”. Auch ihre Parteikollegin, die grüne Sozialministerin in Schleswig-Holstein, Aminata Touré, kritisiert die Pläne als zu kompliziert. Mit ihr hat Anne Will vorab ein Interview geführt. Einen sechsminütigen Ausschnitt (TC: 00:31:17) besprechen Felix Lobrecht und Anne Will in dieser Folge. Außerdem geht es um die Bürgergeld-Debatte. Lobrecht hält es für daneben, dass Bürgergeld Beziehern pauschal vorgeworfen wird, faul zu sein. Redaktionsschluss für diese Folge war Mittwoch, der 15. Mai um 18 Uhr.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Scheidung: Was passiert mit gemeinsamen Versicherungen? 15,1 Jahre hielt laut Statistischem Bundesamt hierzulande eine durchschnittliche Ehe im Jahr 2022. Nach dem Ehe-Aus sollten die gemeinsamen Versicherungsverträge überprüft und angepasst werden. „Eine Scheidung oder die Aufhebung einer eingetragenen Lebenspartnerschaft kann sich auf den Versicherungsschutz auswirken. Und zwar unabhängig von der ordentlichen Kündigungsfrist eines Versicherungsvertrags. Es ist daher wichtig, seine Verträge auf solche speziellen Regelungen hin zu prüfen“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Ein gutes Beispiel ist die Namensänderung bei einer Scheidung. Nimmt beispielsweise die Frau ihren Geburtsnamen wieder an und zieht in eine eigene Wohnung, ist sie verpflichtet, dem Versicherer ihre Namensänderung sowie ihre neue Anschrift mitzuteilen. Tut sie dies nicht, kann der Versicherer ihr zwar keine Briefe zustellen. Kraft Gesetz gelten die Schreiben aber dennoch als zugestellt und die Frau würde beispielsweise Rechnungen nicht empfangen und angemahnt werden. Eines der größten Risiken bei einer Scheidung ist: Einer der beiden Partner verliert den Versicherungsschutz und bekommt unter Umständen gar nichts davon mit. Ein gutes Beispiel ist die Privathaftpflichtversicherung (PHV). In der PHV können Partner mitversichert werden. Eheleute sind oftmals ohne konkrete Nennung mitversichert, bei Unverheirateten muss der Versicherungsnehmer oftmals den Partner dem Versicherer melden. Verlangt wird üblicherweise bei Unverheirateten, dass sie in einem gemeinsamen Haushalt leben. Ehepartner bleiben oftmals auch bei einer Trennung mitversichert, solange die Ehe noch besteht. Es sei denn, ein Ehepaar trennt sich und ein Partner zieht aus, noch bevor die Scheidung vollzogen ist. Ein Beispiel: Zwei Frauen (A und B), die noch verheiratet sind, trennen sich. Frau B zieht aus der gemeinsamen Wohnung in eine neue Wohnung um. Frau A ist Versicherungsnehmerin der Privathaftpflichtversicherung und findet eine neue Partnerin: Das ist Frau C. Frau A meldet dem Versicherer, dass Frau C als ihre Partnerin in der PHV mitversichert werden soll – das dokumentiert der Versicherer in der Versicherungsbestätigung. Für Noch-Ehefrau B bedeutet das, dass sie nicht mehr im PHV-Vertrag mitversichert ist – sie verliert demnach ihren Versicherungsschutz, weiß davon aber im Zweifel nichts. Denn mehrere Partner sind nicht versicherbar. Wenn sich also Paare trennen (und einer auszieht), sollten mitversicherte Personen sich schnellstmöglich um einen eigenen PHV-Vertrag kümmern. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Seit der Erstveröffentlichung von ChatGPT im November 2022 ist das Thema Künstliche Intelligenz nicht mehr wegzudenken. Bei der Anwendung von KI in Unternehmen und in der öffentlichen Verwaltung ist allerdings häufig noch Zurückhaltung zu spüren. Zwar nutzt laut Statistischem Bundesamt bereits jedes achte Unternehmen KI, dennoch sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei noch deutlich zurückhaltender als große Unternehmen. Eine Hürde stellen hierbei häufig Datenschutzbedenken dar – nicht zuletzt dort, wo mit sensiblen Daten gearbeitet wird. In der aktuellen Folge von “Das Ohr am Netz” gehen Sidonie und Sven den Herausforderungen von Unternehmen bei der Anwendung von KI auf den Grund und klären, wie diese bewältigt werden können. Mit Christian Schmitz, Director Open Source bei plusserver, spricht Sven über die von dem Unternehmen entwickelte plusKI. Mit deren Hilfe können Unternehmen eine KI-Anwendung speziell auf ihren eigenen Use Case zuschneiden – und das alles datenschutzkonform. Maximilian Maxa ist Senior Associate beim GovTech Campus Deutschland. Dieser schafft ein Ökosystem für die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung auf Bund-, Länder- und kommunaler Ebene. Im Interview mit Sven erklärt er, wie das von plusserver entwickelte KI-Tool dabei zum Tragen kommt. Mit Mario Brandenburg, Staatssekretär des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, spricht Sidonie darüber, wie es um den Transfer von Technologien aus der Wissenschaft in die Wirtschaft steht und wie der vom Ministerium ausgearbeitete Aktionsplan “Künstliche Intelligenz” dazu beitragen soll, die wirtschaftlichen Chancen durch den Einsatz von KI in Unternehmen aller Größen zu fördern. Viel Spaß beim Hören! Weitere Informationen: “Das Ohr am Netz” zu Chat GPT “Das Ohr am Netz” zum Einsatz von KI im Konzern eco-Umfrage zur Nutzung von digitalen Verwaltungsdienstleistungen eco-Umfrage zur Datenverfügbarkeit Aktionsplan “Künstliche Intelligenz” des BMBF ----------- Redaktion: Christin Müller, Laura Rodenbeck, Anja Wittenburg, Melanie Ludewig Schnitt: David Grassinger Moderation: Sidonie Krug, Sven Oswald Produktion: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.
Kinder kosten. Und das nicht wenig. Windeln, Spielzeug, Kleidung: Allein im ersten Lebensjahr kommt eine Summe von über 8.000 Euro zusammen. Bis zum 18. Lebensjahr sind es laut Statistischem Bundesamt durchschnittlich 175.000 Euro. Um diese finanzielle Mehrbelastung zumindest ein wenig abzufedern, hat der Gesetzgeber das Kindergeld und den Kinderfreibetrag eingeführt. Doch wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen beidem und wer profitiert wovon am ehesten? Das verraten wir Dir in dieser Podcast-Folge.
Rund 28.000 Euro. So hoch war laut Statistischem Bundesamt 2022 jede:r deutsche: Staatsbürger:in im Durchschnitt verschuldet. Wenn sich der Schuldenberg nicht mehr aus eigenen Mitteln tilgen lässt und die Privatinsolvenz droht, ist Oliver Schulz mit seinem Team zur Stelle. Als Rechtsanwalt liegt sein Fokus vor allem auf der Schuldnerberatung und dem Insolvenzrecht. Sein Ziel: seine Mandant:innen innerhalb von drei Jahren von ihren Schulden zu befreien und Perspektiven aufzuzeigen, anstatt sie zu verurteilen. Das Besondere an seiner Kanzlei: im Alltagsgeschäft setzt er stark auf digitale Lösungen, wie z.B. Robotik. In Folge #236 eures Digitalisierungspodcasts von Vodafone Business erzählt Oliver von seinem digitalen Ansatz und spricht mit Christoph Burseg darüber, welche Personen sich im finanziellen Notfall an ihn wenden. Um welche Beträge geht es in den Verhandlungen? Und von welchen Schulden kann man sich nicht befreien? In seiner Kanzlei hat Oliver eine Vielzahl analoger Prozesse digitalisiert und automatisiert und so einen immensen Effizienzanstieg verzeichnet. Wie genau das aussieht, wie viel Arbeitszeit und Kapazitäten dadurch eingespart werden können und welche neuen Jobperspektiven sich eröffnen, erzählt er in dieser Folge.
Immer größer, aufwendiger, perfekter. Hochzeiten sind die Events schlechthin. Wer heiratet, ist heute laut Statistischem Bundesamt durchschnittlich zwischen 30 bis 35 Jahre alt. Also um einiges älter als die Eltern-Generation, die sich auf ewig binden wollte. Dazu hat sich die Zahl der Heiratswilligen im Vergleich zu den 50er Jahren halbiert und eine Ehe hält auch nicht mehr so lange wie früher - im Schnitt 15 Jahre. Der schönste Tag im Leben scheint also ein mächtiger Hype, auf den absehbar das bittere Ende folgt. Aber wie kann das sein, wenn Liebe und Heirat doch zusammengehören? Ist die Hochzeit am Ende zu einem romantisierten Auslaufmodell geworden, weil sie sich mit Blick auf gleichberechtigtes Zusammenleben inzwischen überholt hat? Und wurde sie nicht sowieso schon längst durch politische Vorgaben wie das Ehegattensplitting als patriarchales Instrument entlarvt? Wie aber lassen sich Liebe, Freiheit und ein Stück Sicherheit neu miteinander denken? Das alles fragt „Der Tag” sich und seine Gäste: Die Autorin Emilia Roig, den Soziologen Michael Wutzler, die Anwältin Annika Wissmann und die Gleichstellungsforscherin Ute Klammer.
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Wildunfallgefahr steigt nach der Zeitumstellung Foto: ADAC Fahrten in der dunklen Jahreszeit sind in aller Regel kein besonderes Vergnügen. Die Sicht ist oft eingeschränkt, Lichtreflexe auf nassen Straßen kommen häufig dazu.Nachdem am 29.10. die Uhren wieder einmal auf Winterzeit umgestellt wurden, nimmt die Gefahr von Wildunfällen zu. Morgens wird es früher hell, am Abend eine Stunde früher dunkel. Der ADAC macht darauf aufmerksam, dass damit die abendliche Hauptverkehrszeit in die Dämmerung fällt und somit genau in die Zeit, in der viele Wildtiere auf Nahrungssuche sind und dabei auch Straßen überqueren. Autofahrer sollten sich darauf einstellen und insbesondere in Wäldern und an Feldrändern wachsam sein. Laut ADAC orientieren sich Rehe, Wildschweine und Hirsche ausschließlich am Tageslicht. Mit Wild, das die Verkehrswege der Menschen kreuzt, ist nach der Zeitumstellung nicht nur in der morgendlichen Dämmerung, sondern auch abends zu rechnen. In Deutschland passiert im Schnitt etwa alle zwei Minuten ein Zusammenstoß mit Wildtieren - das sind laut Gesamtverband der Deutschen Versicherer insgesamt rund 265.000 Unfälle pro Jahr. Für das Wild endet ein Unfall meist tödlich, aber auch Verkehrsteilnehmer kommen immer wieder zu Schaden. In Deutschland gab es im vergangenen Jahr laut Statistischem Bundesamt rund 2.600 Verunglückte bei Wildunfällen. Der ADAC empfiehlt Autofahrern, bei der Fahrt durch Waldgebiete und Wiesen den Fuß vom Gas zu nehmen und stets bremsbereit zu sein. Bereits Tempo 80 statt 100 verkürzt den Bremsweg um circa 24 Meter und kann dazu beitragen, den Zusammenstoß mit einem Wildtier zu vermeiden. Taucht ein Tier am Straßenrand auf, dann heißt es Tempo drosseln oder sogar ganz abbremsen. Zudem sollte man das Fernlicht aus- und stattdessen das Abblendlicht einschalten. Mit einem kurzen Hupen kann das Tier in der Regel verscheucht werden. Ist eine Kollision unvermeidbar, dann sollte man eine Vollbremsung machen, dabei das Lenkrad festhalten aber auf keinen Fall ein Ausweichmanöver riskieren. Die Gefahr, dabei die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren und im schlimmsten Fall im Gegenverkehr oder an einem Baum zu enden ist erheblich. Kommt es zu einem Unfall, muss man die Warnblinkanlage einschalten, die Warnweste anziehen und die Unfallstelle absichern. Auch ohne Verletzte sollte man immer sofort die Polizei verständigen und den Wildschaden melden. Tote Tiere sollte man nie ohne Handschuhe anfassen, vor lebenden Tieren sollte man auf Abstand gehen. Für die Regulierung des Schadens kommt die Kasko- oder die Teilkaskoversicherung in Frage. Dafür sollte sich Geschädigte vom Jäger oder der Polizei eine Wildunfallbescheinigung ausstellen lassen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Deutschland ist knapp an einer Rezession vorbeigeschrammt. Im ersten Quartal 2023 stagnierte das Bruttoinlandsprodukt, das Wirtschaftswachstum lag laut Statistischem Bundesamt bei 0,0 Prozent. Nominal gesehen, wächst die deutsche Wirtschaft aber - wie das zusammenpasst und welche Rolle die Unternehmen bei der Inflation spielen, darüber sprechen Raimund und Etienne in dieser aktuellen Folge von "Brichta und Bell - Wirtschaft einfach und schnell".Wenn Ihr Fragen und Anregungen habt, schreibt uns gerne an: brichtaundbell@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Deutschland ist knapp an einer Rezession vorbeigeschrammt. Im ersten Quartal 2023 stagnierte das Bruttoinlandsprodukt, das Wirtschaftswachstum lag laut Statistischem Bundesamt bei 0,0 Prozent. Nominal gesehen wächst die deutsche Wirtschaft aber - wie das zusammenpasst und welche Rolle die Unternehmen bei der Inflation spielen, darüber sprechen Raimund und Etienne in dieser Folge von "Brichta und Bell - Wirtschaft einfach und schnell".Wenn Ihr Fragen und Anregungen habt, schreibt uns gerne an: brichtaundbell@ntv.de
In der neuen Folge des True-Crime-Podcasts Tatort Saarland geht es um brutale, ungelöste Mordfälle. Die Opfer: Ein Baby, ein Geschäftsmann und ein pflegebedürftiges Seniorenpaar. Ganze 92 Prozent der Mordfälle deutschlandweit werden laut Statistischem Bundesamt aufgeklärt. Doch immer wieder passieren grausame Gewalttaten, bei denen die Täter ohne Konsequenzen davonkommen. In der aktuellen Folge des Podcasts „Tatort Saarland“ sprechen Vize-Digitalchefin Sarah Umla und SZ-Investigativreporter Michael Jungmann über drei Morde, die bis heute unaufgeklärt sind.
60% - so groß ist laut Statistischem Bundesamt die aktuelle Rentenlücke zwischen Männern und Frauen. Die Gründe sind oft die Wahl niedriger bezahlter Jobs oder Erwerbslücken durch Kindererziehung. Gerne wird die finanzielle Vorsorge insbesondere an den Kapitalmärkten jedoch dem Partner überlassen. Da zudem mittlerweile jede dritte Ehe in Deutschland geschieden wird, ist finanzielle Unabhängigkeit, insbesondere für Frauen, ein wichtiges Thema. Wie können Frauen diese erreichen? Brauchen potenzielle Anlegerinnen eine besondere Ansprache, oder vielleicht sogar eigene Finanzprodukte? Das diskutiert Falko Block, Sales-Stratege bei der DZ BANK im neuen Podcast mit Vera Claas, Produktmanagerin bei der Deutschen Börse.
Lebensmittel aus Mülltonnen retten, ist illegal – noch, denn Ernährungsminister Özdemir und Justizminister Buschmann wollen Containern straffrei machen. Rund elf Millionen Tonnen Nahrungsmittel landeten, laut Statistischem Bundesamt, 2020 im Müll. Aber warum wandern bis heute noch völlig essbare Lebensmittel überhaupt erst in die Tonne? In dieser 11KM-Folge erzählt uns BR-Reporterin Rebekka Markthaler, warum das Retten von Lebensmitteln gar nicht so einfach ist. Weitere konstruktive Ansätze gegen Lebensmittelverschwendung fassen Rebekka Markthaler und Joanna Thurow vom BR in diesem Artikel zusammen: https://www.br.de/nachrichten/wissen/politik-fuer-die-tonne-wie-mehr-essen-gerettet-werden-koennte,TRt34Lt Ihre komplette Recherche ist auch als Film für das Umwelt-Magazin “Unkraut” zu sehen: www.br.de/br-fernsehen/programmkalender/ausstrahlung-3054744.html An dieser Folge waren beteiligt: Autor: Hans Christoph Böhringer Mitarbeit: Mira-Sophie Potten Produktion: Gerhard Wicho und Fabian Zweck Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler Host: Victoria Michalczak 11KM: der tagesschau-Podcast ist eine Koproduktion von BR24 und NDR Info.
Ob Müslireste nach dem Frühstück, übrig gebliebenes Essen im Restaurant oder aussortierte Produkte in Supermärkten: Große Mengen Nahrungsmittel landen hierzulande im Müll, laut Statistischem Bundesamt waren es 2020 rund elf Millionen Tonnen. Ein viel diskutiertes Thema zurzeit und unser Thema des Tages jetzt, auch weil Ernährungsminister Özdemir und Justizminister Buschmann angekündigt haben, die Strafen fürs sogenannte Containern zu reduzieren. Worum es dabei geht und wie Ansätze gegen die Lebensmittelverschwendung aussehen, beleuchten wir im BR24 Thema des Tages. Florian Haas hat mit einer Container-Aktivistin, deren Anwalt und mit der Journalistin Rebekka Markthaler gesprochen. Sie hat für die BR-Redaktion Landwirtschaft und Umwelt intensiv zur Lebensmittelverschwendung recherchiert.
Wir sprechen über unseren Blick auf ein Jahr Digital- und Verkehrsministerium der Ampelregierung, über Lösungen, die in überbordender Menge vorhanden, aber politisch und industriell nicht gewollt sind - und über die Wünsche, die wir an die nächsten drei Jahre Verkehrspolitik in Deutschland haben. Natürlich streifen wir dabei auch den so genannten Mobilitätsgipfel, mangelnde Diversität in den Entscheidungsräumen und die Exklusion, die das autozentrierte Denken und Handeln für viele Menschen bedeutet. Andrea statuiert: Autogipfel haben Tradition. Die Altkanzlerin Angela Merkel hatte die Bosse der Autobranche regelmäßig dazu begrüßt. Das Problem ist der Namenswechsel zum „Mobilitätsgipfel“. Er zeigt, was sich bereits in den vergangenen Monaten ankündigte: Die Verkehrswende ist noch nicht in der Bundesregierung angekommen. Weder im Verkehrsministerium, noch im Kanzleramt. Besonders beeindruckt hat mich die Geschichte, die Andrea über eine Frau geschrieben hat, die durch einen Autounfall "die Hälfte ihres Körpers" verlor. Jedes Jahr verunglücken Hunderttausende Menschen im Straßenverkehr. Mehr als zehntausend werden lebensgefährlich verletzt. Die wenigsten kehren jemals wieder in ihren Beruf zurück. Beate Flanz ist eine von ihnen. In Deutschland verunglückten 2021 laut Statistischem Bundesamt 325.691 Menschen im Jahr im Straßenverkehr – das sind 6.000 mehr als in Münster leben. 2.562 von ihnen starben bei diesen Unfällen, 55.137 wurden schwer verletzt. Wie viele von ihnen so schwer verletzt werden, dass sie nie mehr in ihr altes Leben zurückkehren können, verschweigt die Statistik. Experten gehen von bis zu 12.500 Opfern in jedem Jahr aus. Ihre Zahl wird nicht systematisch erfasst. Warum wohl? Damit autozentriert Agierende nicht in ihrer Ruhe gestört werden, dass Pkw im Vergleich zu anderer Mobilität schlicht die gefährlichste für Dritte ist - die jedoch nicht vor dieser geschützt werden - weil dann Privilegien fallen müssten, die als "Recht" missgedeutet werden. In Deutschland sinkt die Zahl der Verkehrsopfer seit ein paar Jahren nur noch leicht. Technische Fortschritte in den Fahrzeugen und eine optimierte Notfallversorgung haben zuvor jahrzehntelang die Unfallzahlen reduziert. Von 1970 bis 2008 sank die Zahl der Getöteten um rund 80 Prozent und die der Schwerletzten zwischen 1996 und 2008 um 46 Prozent. Bis die Pandemie das Leben auf den Straßen bremste, stagnierten die Zahlen rund zehn Jahren. Die von mir immer wieder adressierte "Vision Zero" - also das politische Ziel, dass kein Mensch mehr auf unseren Straßen stirbt, ist somit nicht viel mehr Wert als das Papier, auf dem es irgendwo geschrieben steht. Andrea sagt: Die Umsetzung in Ländern wie Schweden, der Schweiz oder den Niederlanden bereits seit Ende der 1990er-Jahre deutlich konsequenter. Schwedens Strategie ist: Wenn es irgendwo kracht, muss der Verkehrsplaner dafür sorgen, dass dies nie wieder passieren kann. Um Konflikte von vornherein zu vermeiden, werden dort der Rad- und Autoverkehr strikt voneinander getrennt und Kreuzungen durch Kreisel ersetzt.
Ab dem 2. Februar müssen in deutschen Fernzügen, also in ICEs oder ICs, keine Masken mehr getragen werden. Das teilte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am heutigen Freitag in Berlin mit. Trotz Inflation, Kriegs in der Ukraine und anhaltender Lieferengpässe ist die deutsche Wirtschaft laut Statistischem Bundesamt 2022 um 1,9 Prozent gewachsen. Doch die wirtschaftlichen Herausforderungen bleiben mit Blick auf den kommenden Winter groß, wie Jurik Iser aus dem Wirtschaftsressort von ZEIT ONLINE erklärt. Die Aachener Polizei hat begonnen, das letzte noch besetzte Gebäude im nordrhein-westfälischen Lützerath zu räumen. Für den morgigen Samstag haben Fridays for Future zu einer Großdemonstration im Dorf aufgerufen, an der auch Greta Thunberg teilnehmen wird. Seit dem Nachmittag wird in Tschechien ein neues Staatsoberhaupt gewählt. Wer die besten Chancen hat, dem scheidenden Präsidenten Miloš Zeman nachzufolgen, welche Rolle die Vergangenheit der Kandidaten Petr Pavel und Andrej Babiš beim kommunistischen Geheimdienst spielt und warum Letzterer als tschechischer Donald Trump gilt – darüber spricht Moses Fendel mit Martin Nejezchleba, Redakteur im Leipziger Büro der ZEIT. Was noch? Warum Glück eine selbsterfüllende Prophezeiung ist. (https://www.zeit.de/wissen/2023-01/aberglaube-freitag-der-13-unglueckstag-glueck-lernen/komplettansicht) Moderation und Produktion: Moses Fendel (https://www.zeit.de/autoren/F/Moses_Fendel/index) Redaktion: Mounia Meiborg (https://www.zeit.de/autoren/M/Mounia_Meiborg/Mounia_Meiborg) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Corona-Maßnahmen: Bund setzt Maskenpflicht im Fernverkehr ab 2. Februar aus (https://www.zeit.de/gesundheit/2023-01/corona-maskenpflicht-im-fernverkehr-wird-ab-2-februar-ausgesetzt) Ex-Regierungschef: Freispruch für Andrej Babiš kurz vor Präsidentenwahl in Tschechien (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/andrej-babis-tschechien-wahl-freispruch) Präsidentenwahl in Tschechien: Vom Agenten zum Präsidenten? (https://www.zeit.de/2023/03/tschechien-praesidentenwahl-kommunismus-geheimdienst) Bruttoinlandsprodukt: Deutsche Wirtschaft 2022 um 1,9 Prozent gewachsen (https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-01/bruttoinlandsprodukt-waechst-2022-um-1-9-prozent) Lützerath: Liveblog (https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-01/luetzerath-raeumung-polizei-live) Steven Hales & Jennifer Johnson (2014): Luck Attributions and Cognitive Bias (https://philpapers.org/rec/HALLAA-2) Richard Wiseman (2003): The Luck Factor (https://richardwiseman.files.wordpress.com/2011/09/the_luck_factor.pdf)
Wir alle wissen es – laut Statistischem Bundesamt entfällt über die Hälfte des gesamten Abfallaufkommens in Deutschland auf den Bausektor. Angesichts schwindender Ressourcen und zunehmender Probleme bei der Rohstoffbeschaffung werden daher die Stimmen lauter, die eine nachhaltige Verwendung von Baumaterialien in einer echten Kreislaufwirtschaft fordern. So stellt sich zum einen die Frage, was Hersteller:innen tun können, um zu einem zirkulären Material- und Projektmanagement zu gelangen. Zum anderen was Architekt:innen und Planer:innen bei der Auswahl von Produkten und Baumaterialien beachten sollten, um zukunftsorientiert im Sinne ihrer Bauherr:innen und der Umwelt zu handeln. Darüber sprechen wir mit Marcel Gröpler, Leiter der Green Building Abteilung der Lindner Group und Prof. Josef Steretzeder, Leiter Integrierter Managementservice / Green Building sowie Präsidiumsmitglieder der DGNB. Diese Folge entstand in Kooperation mit der Lindner Group.
Bequem und unselbstständig, Muttersöhnchen und -töchter, ohne Lust und Mut, auf eigenen Beinen zu stehen - Nesthocker gelten vielen als Sonderlinge. Aber ist es wirklich so schlimm, wenn Kinder nicht ausziehen wollen? Und das wollen recht viele: 2020 wohnte laut Statistischem Bundesamt ein gutes Viertel der 25-Jährigen noch bei den Eltern und sogar manche über 30-Jährigen wohnen noch im Kinderzimmer. Warum verzichten so viele junge Erwachsene auf die eigene Wohnung und verändert sich damit auch das Verhältnis der Generationen?
Rund 7,8 Millionen Menschen in Deutschland galten laut Statistischem Bundesamt im Jahr 2021 als schwerbehindert. Aber auch leichtere Formen der Beeinträchtigung können Betroffenen den (digitalen) Zugang zu Bildung, Services und Informationen bereits erheblich erschweren. Angesichts dessen gibt es wichtige Fragen zu klären: Wie können digitale Angebote für Menschen mit Beeinträchtigungen zugänglich gemacht werden? Wie gestaltet man Funktionen auf Apps und Plattformen überhaupt barrierefrei? Und wer sorgt eigentlich für die Barrierefreiheit im Netz? In dieser Folge von Coding Orange sprechen wir mit zwei Experten über Accessibility im Netz: User Experience Designer Marco Kisch und Software-Entwickler Lukas Wappler verraten, warum sie für das Thema brennen, wie sie zu ihren Jobs bei der ING Deutschland kamen und was ihnen an ihrer Arbeit besonders Spaß macht.
Hey Boss, ich brauch mehr Geld!“, so sang es im Winter 1973/74 Gunter Gabriel und so titelte es auch der ES. Die wachsende Inflation macht sich mittlerweile überall bemerkbar – ob beim einkaufen, tanken oder beim heizen. Zuletzt ging die Inflationsrate – laut Statistischem Bundesamt – überraschend zurück. Ob wir den Peak erreicht haben und gibt es einen Inflationsschutz? Dieses Thema bespricht der ES im Gespräch mit unserer CEO Frau Weidtmann. Schreibt uns: podcast@effecten-spiegel.de www.effecten-spiegel.com
Die Zinsen für Immobilienkredite steigen, die Baukosten ebenfalls. Ob sich ein Immobilienkauf jetzt noch lohnt – und wer ihn sich nun überhaupt noch leisten kann. In den vergangenen Jahren boomte der Immobilienmarkt in Deutschland. Noch im vierten Quartal 2021 legten laut Statistischem Bundesamt die Preise für Wohnimmobilien mit 12,2 Prozent so kräftig zu wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Doch der Traum vom Hauskauf könnte bald schon zum Albtraum werden – denn der deutsche Immobilienmarkt steht womöglich vor einer Zeitenwende. Zum einen steigen die Zinsen für Immobilienkredite wieder an, zum anderen treiben Rohstoffengpässe die Baupreise in die Höhe. Gleichzeitig werden auch die Klimaauflagen bei Neubauten immer strenger. Vor allem für Privatpersonen sind damit die Risiken bei einem Kauf größer geworden. Schon jetzt macht sich das am Markt bemerkbar. Experten des Immobilen-Investmenthauses Savills haben berechnet, dass im Mai 2022 weniger als halb so viele Wohnhäuser in Deutschland verkauft wurden wie im Durchschnitt der letzten fünf Jahre. „Seit Jahren wird zu wenig gebaut“, erklärt Handelsblatt-Immobilienexpertin Kerstin Leitel. „Nach Schätzungen von Politik und Bauwirtschaft müssten jährlich 350.000 bis 400.000 Wohnungen gebaut werden. 2021 wurden aber lediglich 290.000 Wohnungen fertiggestellt.“ Deshalb, sagt Leitel, fänden viele Menschen derzeit keine Wohnung – weder zum Kauf noch zur Miete. Was bedeutet all das für die Zukunft des deutschen Immobilienmarkts? Worauf müssen sich Käufer jetzt einstellen, wenn sie ein Haus oder eine Wohnung erwerben wollen? Und wer kann sich unter diesen Voraussetzungen überhaupt noch eine Immobilie leisten? Darüber spricht Host Tobias Gürtler in dieser Folge von „Handelsblatt Today“ mit Kerstin Leitel. Die Handelsblatt-Immobilienexpertin hat zusammen mit einem Team die aktuelle Lage am deutschen Immobilienmarkt untersucht und Trendviertel identifiziert. „Mittlerweile muss genau hingesehen werden, wo sich der Kauf noch lohnt“, sagt sie. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
18,5 Prozent der Bevölkerung war 2021 die Armutsgefährdungsquote, laut Statistischem Bundesamt. Und die Inflation steigt. Die Situation für viele Menschen kippt. Hin in Richtung Armut. Aus 13,4 Millionen Betroffenen könnten bald mehr werden. Was brauchen die Menschen und was würde vor Armut schützen?
Börse vor dem Feiertag. Auch wenn Christi Himmelfahrt bzw. Vatertag kein Börsenfeiertag ist, viele nehmen frei, der Handel dürfte etwas dünner sein. Am Mittwoch gab es nochmal etwas Bewegung im DAX. Bis zum frühen Nachmittag Minus, am Nachmittag Tageshoch und in Summe wieder über 14.000. Der DAX bleibt seinem Schema also treu. Weniger gute Nachrichten kamen von der Konjunktur: Die deutsche Wirtschaft wächst laut Statistischem Bundesamt nur +0,2 % gegenüber Vorquartal. Das sorgte für zusätzliche Verunsicherung, nachdem die Anleger sich vor dem Fed-Protokoll am Abend ohnehin eher zurückgehalten hatten. Bis Börsenschluss zeigte der DAX dann die zuletzt übliche Gegenbewegung über 14.000. Schlusskurs 14.007 Punkte und +0,6 %. Der ATX in Wien stieg +1,9 % auf 3.324 Punkte, der ATX TR auf 6.929 Punkte. Gewinner im DAX waren vor allem die Vortagesverlierer Delivery Hero, Zalando und Hellofresh. Verlierer gab es nur wenige, stärkster Verlierer war die Deutsche Börse, auch das ist wohl eher als Gegenbewegung zu den Vortagesgewinnen zu lesen. Hören Sie Chefstratege Achim Matzke von Matzke Research zur Baisse an den Börsen und der Besonderheit im DAX, Degussa-Chefvolkswirt Thorsten Polleit zum Einstieg in Gold im aktuellen Markt, Commerzbank-Chefvolkswirt Dr. Jörg Krämer zur Inflationserwartung und der Folge für den Aktienmarkt, Kapitalmarktanalyst Christian Henke von IG zum typischen Anlegerfehler, Verluste nicht zu begrenzen, Blogger und FinFluenzer Stephan Müller aka. Techaktien zu seiner Anlagestrategie, inklusive Seventybagger, zu den Q1 Zahlen von UBM CEO Thomas Winkler und zu aktuellen Produkten rund um Green Technology David Hartmann von Vontobel. Börsenradio meldet sich am Freitag wieder zurück.
Besserwisser. Prinzipienreiter. Pedant. Oder auch Erbsenzähler. Egal, als was man Marcel Barz bezeichnen mag: Er nimmt es genau. Und wann wäre es wohl angebrachter, sich den Daten mit Sinn, Verstand und einer extremen Genauigkeit zu widmen, als bei den Daten zur Corona-Pandemie? Überzeugt davon, dass die Maßnahmen der Regierung voll und ganz ihre Berechtigung haben, nahm er die Herausforderung eines zweifelnden Freundes an und widmete sich der Analyse der offiziellen Rohdaten von Robert Koch-Institut und Statistischem Bundesamt. Was er erkennen musste, schockierte ihn tief: Die offiziell präsentierten Daten sind nicht nur wenig bis gar nicht aussagekräftig, sie verzerren auch die Realität in höchstem Maße. Fazit: Er musste seinem Freund Recht geben – jedenfalls so lange, bis er seinen eigenen Fehler findet oder ihm jemand wissenschaftlich beweist, dass er falsch liegt. Dies ist bis heute nicht geschehen. Kein Medium, kein Journalist, kein Wissenschaftler nahm sich seinen Erkenntnissen an. Barz steht nun nach eigener Aussage vor einem unlösbaren Problem: Wenn reichweitenstarke Medien, öffentlich-rechtliche wie private, die sich teils so genannten Qualitätsjournalismus auf die Fahne schreiben, kein Interesse an seinen Ausführungen zeigen, entsteht ein eklatanter Informationsmangel im Großteil der Bevölkerung, der nicht aufzulösen ist. Im schlimmsten Fall führt dies dann dazu, dass aufgrund fahrlässig oder vorsätzlich falscher Behauptungen Grundrechte eingeschränkt und der Alltag von Millionen Menschen zerstört wird. Ohne Diskussion, ohne Respekt für Andersdenkende und vor allem ohne unabhängigen Journalismus ist eine freie und friedliche Gesellschaft schwer umzusetzen. Einen solchen Zustand wird eine Demokratie nicht aushalten können. WIR setzen dem etwas entgegen, nicht zuletzt dank Ihrer Unterstützung. Der Vortrag wurde am 20.01.2022 aufgenommen. Kapitelübersicht: 0:00:00 Start 0:02:57 Dashboards im Vergleich 0:07:43 Das Corona Dashboard von 2019 0:11:20 Das Dashboard der Johns Hopkins University 0:16:48 Das Dashboard des RKI 0:19:54 Ein eigenes Dashboard 0:26:00 Übersterblichkeit in Deutschland 0:39:10 Intensivbetten in Deutschland 0:41:55 Die Aussagekraft des PCR-Tests 0:51:22 Der Kampf um die Daten 1:00:10 Lösungsansätze +++ W.I.R. - Wissen ist relevant! WIR stellt Vorträge namhafter Wissenschaftler, Experten und Forscher ins Netz. WIR will, dass jeder, der wissen will, schnell und kostenfrei an dieses Wissen gelangt. Bildung als kollektiver Schlüssel in eine friedliche Zukunft. WIR will den Horizont der Menschen erweitern und damit die Basis für echte globale Demokratie schaffen. Zur Spendenseite für ein Abo: https://www.patreon.com/wissen_ist_relevant Oder mit einer einmaligen finanziellen Zuwendung auf TIPEEE: https://de.tipeee.com/wissen-ist-relevant "W.I.R." Website: https://wissen-ist-relevant.de/ "W.I.R." Instagram: https://www.instagram.com/wissen_ist_relevant.de/ "W.I.R." Facebook: https://www.facebook.com/Wissen.ist.relevant/ "W.I.R." Twitter: https://twitter.com/_WIR_de "W.I.R" Telegram: https://t.me/s/Wissen_ist_relevant See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Inflationsrate ist laut Statistischem Bundesamt im Dezember erneut gestiegen. -die Wirtschaftsexpertin Prof. Monika Schnitzer, geht aber davon aus, dass sich das nicht dauerhaft fortsetzt.: "Tatsächlich gehen wir davon aus, dass es in diesem Jahr zurückgehen wird."
In Deutschland wurden laut Statistischem Bundesamt letztes Jahr 417 Milliarden Tonnen Müll porduziert. Nicht alles davon wird recyclelt, nicht alles bleibt in Deutschland. Wohin exportieren wir unseren Müll? Und warum passiert das oft auch illegal? Jacqueline Göbel von der Wirtschaftswoche war an einer aufwendigen Recherche zu dem Thema beteiligt. Im Gespräch hat sie uns mehr über die Erkenntnisse dieser Arbeit erklärt. Moderation: Lars Feyen
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Die private Altersvorsorge ist ein Thema, das gerade in der heutigen Zeit ganz nach oben auf die Agenda einer jeden Lebensplanung gehört – besonders bei Frauen. Denn laut Statistischem Bundesamt sind Frauen generell armutsgefährdeter als Männer, vor allem im Rentenalter und speziell in Westdeutschland. Fast jede fünfte Frau, also 18,2 %, ist laut Statistischem Bundesamt ab 65 von Armut bedroht. Bei Männern sind es nur 13,7 %. Doch abgesehen davon, dass Frauen häufiger in sozialen Berufen und in Teilzeit arbeiten und dort keine großen Gehälter auf sie warten, werden Frauen zusätzlich in der Regel schlechter bezahlt als Männer. All das wirkt sich negativ auf die Rentenansprüche aus. Darüber hinaus trauen sich Frauen beim Thema Geld oft weniger zu als Männer – und meiden eher die Börse. Frauen und Finanzen: das ist ein polarisierendes und heiß diskutiertes Thema in Deutschland. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, beantwortet dazu u. a. diese Fragen: Verschiedene Umfragen haben ergeben, dass sich Frauen beim Thema Finanzen oft weniger zutrauen als Männer und ihre Risikobereitschaft geringer ist – gibt es dafür eine Erklärung? Muss man – oder besser frau – Finanzexpertin sein, um beim Thema Geld mitreden zu können? Was sollten Frauen beim Thema Geldanlage wissen? Sollte man schon in der Schule und in der Erziehung mit der Finanzbildung anfangen? Gibt es aussagekräftige Studien darüber, ob Frauen am Ende des Tages vielleicht sogar die besseren Anlegerinnen sind? Frauen sagen in Befragungen oft, dass sie von Banken anders als Männer behandelt werden und ihnen beispielsweise gerne ein Rundum-sorglos-Paket bei der Geldanlage empfohlen wird. Was sollten Frauen beachten, um nicht mehr Gebühren zu zahlen als nötig? Müssen Frauen über andere Geldanlage-Modelle nachdenken als Männer, denn schließlich verdienen sie oft weniger und zahlen damit weniger in die Rentenkasse ein? Sind ETFs auch für Frauen ein gutes Anlageinstrument? Werden nachhaltige Geldanlagen häufiger von Frauen nachgefragt? Wünschen sich Frauen von Beraterinnen beraten zu werden? Was können Männer von den Frauen beim Thema Geld und Geldanlage lernen und umgekehrt? Mehr Informationen zur privaten Altersvorsorge und warum Sie beim Vermögensaufbau eher nicht auf Versicherungen setzen sollten, lesen Sie hier: https://www.quirinprivatbank.de/news/st280521-private-altersvorsorge Ergänzend können wir Ihnen die Podcastfolgen 51 „Vermögen nachhaltig anlegen – Das ist entscheidend fürs Portfolio.“ und 58 „Aktien für die Altersvorsorge – So geht's mit ETF-Sparplänen“ empfehlen. -----
Sechs getöte Radfahrer*innen gab es 2019 in Berlin. Michaela S.(69) im vergangenen Jahr das sechste Opfer von ihnen im Berliner Straßenverkehr. Im Coronajahr 2020 -mit weniger Straßenverkehr lt. Statistischem Bundesamt- verdreifachte sich allerdings die Zahl der getöteten Radfahrenden, die u.a. von LKW oder PKW beim Rechtsabbiegen getötet wurden: 17 Menschen auf Fahrrädern starben allein bis Ende November 2020. Im Gegensatz zur diesjährigen Vorzeigestadt Hamburg stiegen z.B. die Zahlen der Verletzten und Toten in der Hauptstadt. Da waren Schulkinder, die beim Überqueren der Straße von Autos teilweise schwer verletzt wurden, weil Autofahrende, trotz roten Ampellichts, die Kinder an- oder überfuhren. In Berlin wird meist im Amtsgericht Tiergarten in Moabit gegen die mutmaßlichen Täter*innen verhandelt, die einen Menschen im Straßenverkehr zu Tode brachten. Bis zu vier Jahren Gefängnisstrafe kann von den Richtern dort verhängt werden für die fahrlässige Tötung von Fußgängern, Radfahrern oder anderen Fahrer*innen von Zweirädern. Aber auch eine Geldstrafe ist möglich bei einer Verurteilung. Wenn ein Kraftfahrer nur einen Moment nicht aufpasst, kann das einem Menschen das Leben kosten. Wenn dem Verurteilten dieses "Augenblicksversagen" nachgewiesen wird (wie beim Rechtsabbiegen ohne Schulterblick), kann er mit einer Geldstrafe rechnen, auch wenn er einen Menschen tötete. So hat es sich in Berlin etabliert. Wir das dem Wert eines Menschenlebens gerecht? Wirken Geldstrafen für das Töten von Menschen präventiv und erhöhen die Verkehrssicherheit?
Thema heute: Scheidung: Versicherungsschutz gehört auf den Prüfstand Geschlossen werden Ehen im siebten Himmel, gelebt werden sie auf Erden: 400.000 Paare gaben sich in Deutschland 2017 laut Statistischem Bundesamt das Ja-Wort. 153.000 Ehen endeten im selben Jahr vor dem Scheidungsrichter. Ein Moment, in dem die Lebenssituation neu geordnet werden muss. Die HUK-COBURG rät, dabei auch an den Versicherungsschutz zu denken. Typisches Szenario in der Rechtsschutz-, Hausrat- und Haftpflichtversicherung: Ein Ehepartner ist Versicherungsnehmer, während der andere mitversichert ist. Für den Mitversicherten hat das Konsequenzen: Während der Trennungsphase ist er darauf angewiesen, dass der Expartner den Versicherungsfall meldet. Und ab dem Scheidungstag steht der Mitversicherte in der Rechtsschutz- und Haftpflichtversicherung ohne Schutz da. Entscheidet sich der Mitversicherte allerdings während der Trennungsphase oder im unmittelbaren Anschluss an die Scheidung für eigenen Versicherungsschutz, verzichtet der Rechtsschutzversicherer bei unveränderter Deckung dafür auf die dreimonatige Wartezeit. Manche Privathaftpflichtversicherer unterstützen auch die Suche nach einer eigenen Privathaftpflichtversicherung: Sie bieten dem Geschiedenen für kurze Zeit noch kostenlosen Versicherungsschutz. Geschiedene ohne Kinder sollten über eine PHV für Singles nachdenken. Sie ist meist günstiger, weil sie nur einen Versicherungsnehmer schützt. In der Hausratversicherung erlischt der Versicherungsschutz nicht automatisch am Scheidungstag. Bleibt der Mitversicherte in der gemeinsamen Wohnung zurück, hat er weiterhin Versicherungsschutz - allerdings nur vorübergehend, längstens bis drei Monate nach Ende des Versicherungsjahres. Der Zeitraum kann aber von Versicherer zu Versicherer variieren. Fraglich ist zudem, ob die Versicherungssumme für zwei Wohnungen ausreicht. Im Gespräch mit der Versicherung lassen sich diese Fragen klären. Sucht sich der Mitversicherte während der Trennungsphase oder nach der Scheidung eine neue Wohnung, muss er seinen Hausrat auf jeden Fall selbst versichern. Auch manche Ehepaare mit Riester Rente sollten sich um ihre Policen oder Zulagen kümmern. War während der Ehe nur ein Partner förderberechtigt, konnte der andere einen Vertrag abschließen und die Zulagen über eine sogenannte mittelbare Förderberechtigung nutzen. Durch die Scheidung entfällt diese indirekte Förderung. Wer jetzt aber einfach kündigt, muss die geflossenen Zulagen zurückzahlen. Am besten lässt man den Vertrag erst einmal ruhen. Sind beide Eheleute förderberechtigt, entscheidet der Kindergeldbezug, welcher Elternteil die Kinderzulage bekommt. Für kinderlose Paare, bei denen jeder Partner förderberechtigt ist, ändert sich nach einer Scheidung nichts. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Für Bewerberinnen und Bewerber mit ausländischen Berufsausbildungen wird der Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt seit einigen Jahren deutlich leichter. Der Grund: Die Zahl der anerkannten Abschlüsse steigt und hat im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht: Insgesamt 42.500 Abschlüsse wurden anerkannt. Das sind laut Statistischem Bundesamt 24 Prozent mehr als im Vorjahr.
Thema heute: Scheidung: Versicherungsschutz gehört auf den Prüfstand Geschlossen werden Ehen im siebten Himmel, gelebt werden sie auf Erden: 400.000 Paare gaben sich in Deutschland 2017 laut Statistischem Bundesamt das Ja-Wort. 153.000 Ehen endeten im selben Jahr vor dem Scheidungsrichter. Ein Moment, in dem die Lebenssituation neu geordnet werden muss. Die HUK-COBURG rät, dabei auch an den Versicherungsschutz zu denken. Typisches Szenario in der Rechtsschutz-, Hausrat- und Haftpflichtversicherung: Ein Ehepartner ist Versicherungsnehmer, während der andere mitversichert ist. Für den Mitversicherten hat das Konsequenzen: Während der Trennungsphase ist er darauf angewiesen, dass der Expartner den Versicherungsfall meldet. Und ab dem Scheidungstag steht der Mitversicherte in der Rechtsschutz- und Haftpflichtversicherung ohne Schutz da. Entscheidet sich der Mitversicherte allerdings während der Trennungsphase oder im unmittelbaren Anschluss an die Scheidung für eigenen Versicherungsschutz, verzichtet der Rechtsschutzversicherer bei unveränderter Deckung dafür auf die dreimonatige Wartezeit. Manche Privathaftpflichtversicherer unterstützen auch die Suche nach einer eigenen Privathaftpflichtversicherung: Sie bieten dem Geschiedenen für kurze Zeit noch kostenlosen Versicherungsschutz. Geschiedene ohne Kinder sollten über eine PHV für Singles nachdenken. Sie ist meist günstiger, weil sie nur einen Versicherungsnehmer schützt. In der Hausratversicherung erlischt der Versicherungsschutz nicht automatisch am Scheidungstag. Bleibt der Mitversicherte in der gemeinsamen Wohnung zurück, hat er weiterhin Versicherungsschutz - allerdings nur vorübergehend, längstens bis drei Monate nach Ende des Versicherungsjahres. Der Zeitraum kann aber von Versicherer zu Versicherer variieren. Fraglich ist zudem, ob die Versicherungssumme für zwei Wohnungen ausreicht. Im Gespräch mit der Versicherung lassen sich diese Fragen klären. Sucht sich der Mitversicherte während der Trennungsphase oder nach der Scheidung eine neue Wohnung, muss er seinen Hausrat auf jeden Fall selbst versichern. Auch manche Ehepaare mit Riester Rente sollten sich um ihre Policen oder Zulagen kümmern. War während der Ehe nur ein Partner förderberechtigt, konnte der andere einen Vertrag abschließen und die Zulagen über eine sogenannte mittelbare Förderberechtigung nutzen. Durch die Scheidung entfällt diese indirekte Förderung. Wer jetzt aber einfach kündigt, muss die geflossenen Zulagen zurückzahlen. Am besten lässt man den Vertrag erst einmal ruhen. Sind beide Eheleute förderberechtigt, entscheidet der Kindergeldbezug, welcher Elternteil die Kinderzulage bekommt. Für kinderlose Paare, bei denen jeder Partner förderberechtigt ist, ändert sich nach einer Scheidung nichts. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Kfz-Versicherung: Ältere zahlen im Schnitt 57 Prozent mehr Mit zunehmendem Alter steigen auch die Beiträge für die Autoversicherung. Schon ab 65 Jahren müssen Versicherte durchschnittlich 11 Prozent mehr bezahlen, als wenn sie nur 55 Jahre alt wären. Noch teurer wird es für 75-Jährige: Im Mittel beträgt der Preisaufschlag von 55 auf 75 Jahre für die Kfz-Versicherung satte 57 Prozent. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des Verbraucher-Ratgebers Finanztip. Laut Kraftfahrt-Bundesamt fahren auf Deutschlands Straßen rund 16 Millionen Autofahrer über 65 Jahre. Viele Versicherer halten diese Klientel offenbar für eine sichere Einnahmequelle: "Obwohl Senioren laut Statistischem Bundesamt im Vergleich zu ihrem Bevölkerungsanteil seltener in Verkehrsunfälle verwickelt sind, werden die meisten Kfz-Versicherungen mit dem Alter immer teurer", sagen die Versicherungsexperten bei Finanztip. "Wir haben herausgefunden, dass 65-Jährige heute im Schnitt 11 Prozent mehr bezahlen als 55-Jährige." Bei 75-Jährigen beträgt der Preisaufschlag im Mittel aktuell satte 57 Prozent. Zum Vergleich: Im Vorjahr betrug derselbe Preisaufschlag nur 51 Prozent. Viele Senioren merken jedoch gar nicht, dass sie mehr bezahlen. Denn wer schon lange unfallfrei fährt, profitiert von steigenden Schadenfreiheitsklassen, die den Beitrag drücken. Durch den stetig steigenden Rabatt fällt der altersbedingte höhere Grundbeitrag oft nicht so auf. Finanztip empfiehlt deshalb insbesondere Senioren, ihren Kfz-Tarif jedes Jahr zu vergleichen und gegebenenfalls den Versicherer zu wechseln. Denn obwohl alle Versicherer die Preise im Alter anpassen, gibt es unter den Versicherungstarifen sehr große Unterschiede. Ein Beispiel: Ein 75-jähriger Halter eines VW Golf III zahlt ohne Kaskoschutz bei der Europa-Versicherung im Basistarif 551,22 Euro. Würde er zur BGV in den Basistarif wechseln, müsste er nur 419,75 Euro bezahlen. Das entspricht einer Ersparnis von 131,74 Euro beziehungsweise von rund 31 Prozent. Ziel der Untersuchung war herauszufinden, welchen Einfluss das Alter auf den Kfz-Versicherungstarif hat. Finanztip hat im Juli 2018 zehn unterschiedliche Fahrer-Profile mit den gängigsten PKW erstellt und für diese auf dem Vergleichsportal Nafi-Auto Preise abgefragt. Dabei wurde das Alter variiert, während alle anderen Merkmale des Fahrers unverändert blieben. Als Vergleich wurden jeweils Preise für 55-, 65- und 75-jährigen Fahrer erhoben. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Kfz-Versicherung: Ältere zahlen im Schnitt 57 Prozent mehr Mit zunehmendem Alter steigen auch die Beiträge für die Autoversicherung. Schon ab 65 Jahren müssen Versicherte durchschnittlich 11 Prozent mehr bezahlen, als wenn sie nur 55 Jahre alt wären. Noch teurer wird es für 75-Jährige: Im Mittel beträgt der Preisaufschlag von 55 auf 75 Jahre für die Kfz-Versicherung satte 57 Prozent. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des Verbraucher-Ratgebers Finanztip. Laut Kraftfahrt-Bundesamt fahren auf Deutschlands Straßen rund 16 Millionen Autofahrer über 65 Jahre. Viele Versicherer halten diese Klientel offenbar für eine sichere Einnahmequelle: "Obwohl Senioren laut Statistischem Bundesamt im Vergleich zu ihrem Bevölkerungsanteil seltener in Verkehrsunfälle verwickelt sind, werden die meisten Kfz-Versicherungen mit dem Alter immer teurer", sagen die Versicherungsexperten bei Finanztip. "Wir haben herausgefunden, dass 65-Jährige heute im Schnitt 11 Prozent mehr bezahlen als 55-Jährige." Bei 75-Jährigen beträgt der Preisaufschlag im Mittel aktuell satte 57 Prozent. Zum Vergleich: Im Vorjahr betrug derselbe Preisaufschlag nur 51 Prozent. Viele Senioren merken jedoch gar nicht, dass sie mehr bezahlen. Denn wer schon lange unfallfrei fährt, profitiert von steigenden Schadenfreiheitsklassen, die den Beitrag drücken. Durch den stetig steigenden Rabatt fällt der altersbedingte höhere Grundbeitrag oft nicht so auf. Finanztip empfiehlt deshalb insbesondere Senioren, ihren Kfz-Tarif jedes Jahr zu vergleichen und gegebenenfalls den Versicherer zu wechseln. Denn obwohl alle Versicherer die Preise im Alter anpassen, gibt es unter den Versicherungstarifen sehr große Unterschiede. Ein Beispiel: Ein 75-jähriger Halter eines VW Golf III zahlt ohne Kaskoschutz bei der Europa-Versicherung im Basistarif 551,22 Euro. Würde er zur BGV in den Basistarif wechseln, müsste er nur 419,75 Euro bezahlen. Das entspricht einer Ersparnis von 131,74 Euro beziehungsweise von rund 31 Prozent. Ziel der Untersuchung war herauszufinden, welchen Einfluss das Alter auf den Kfz-Versicherungstarif hat. Finanztip hat im Juli 2018 zehn unterschiedliche Fahrer-Profile mit den gängigsten PKW erstellt und für diese auf dem Vergleichsportal Nafi-Auto Preise abgefragt. Dabei wurde das Alter variiert, während alle anderen Merkmale des Fahrers unverändert blieben. Als Vergleich wurden jeweils Preise für 55-, 65- und 75-jährigen Fahrer erhoben. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Kfz-Versicherung: Ältere zahlen im Schnitt 57 Prozent mehr Mit zunehmendem Alter steigen auch die Beiträge für die Autoversicherung. Schon ab 65 Jahren müssen Versicherte durchschnittlich 11 Prozent mehr bezahlen, als wenn sie nur 55 Jahre alt wären. Noch teurer wird es für 75-Jährige: Im Mittel beträgt der Preisaufschlag von 55 auf 75 Jahre für die Kfz-Versicherung satte 57 Prozent. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des Verbraucher-Ratgebers Finanztip. Laut Kraftfahrt-Bundesamt fahren auf Deutschlands Straßen rund 16 Millionen Autofahrer über 65 Jahre. Viele Versicherer halten diese Klientel offenbar für eine sichere Einnahmequelle: "Obwohl Senioren laut Statistischem Bundesamt im Vergleich zu ihrem Bevölkerungsanteil seltener in Verkehrsunfälle verwickelt sind, werden die meisten Kfz-Versicherungen mit dem Alter immer teurer", sagen die Versicherungsexperten bei Finanztip. "Wir haben herausgefunden, dass 65-Jährige heute im Schnitt 11 Prozent mehr bezahlen als 55-Jährige." Bei 75-Jährigen beträgt der Preisaufschlag im Mittel aktuell satte 57 Prozent. Zum Vergleich: Im Vorjahr betrug derselbe Preisaufschlag nur 51 Prozent. Viele Senioren merken jedoch gar nicht, dass sie mehr bezahlen. Denn wer schon lange unfallfrei fährt, profitiert von steigenden Schadenfreiheitsklassen, die den Beitrag drücken. Durch den stetig steigenden Rabatt fällt der altersbedingte höhere Grundbeitrag oft nicht so auf. Finanztip empfiehlt deshalb insbesondere Senioren, ihren Kfz-Tarif jedes Jahr zu vergleichen und gegebenenfalls den Versicherer zu wechseln. Denn obwohl alle Versicherer die Preise im Alter anpassen, gibt es unter den Versicherungstarifen sehr große Unterschiede. Ein Beispiel: Ein 75-jähriger Halter eines VW Golf III zahlt ohne Kaskoschutz bei der Europa-Versicherung im Basistarif 551,22 Euro. Würde er zur BGV in den Basistarif wechseln, müsste er nur 419,75 Euro bezahlen. Das entspricht einer Ersparnis von 131,74 Euro beziehungsweise von rund 31 Prozent. Ziel der Untersuchung war herauszufinden, welchen Einfluss das Alter auf den Kfz-Versicherungstarif hat. Finanztip hat im Juli 2018 zehn unterschiedliche Fahrer-Profile mit den gängigsten PKW erstellt und für diese auf dem Vergleichsportal Nafi-Auto Preise abgefragt. Dabei wurde das Alter variiert, während alle anderen Merkmale des Fahrers unverändert blieben. Als Vergleich wurden jeweils Preise für 55-, 65- und 75-jährigen Fahrer erhoben. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Sie gelten als Volksleiden Nummer eins: Fast jeder dritte Erwachsene leidet oft oder ständig unter Rückenschmerzen. So beliefen sich im Jahr 2015 die Krankheitskosten für Beschwerden des Muskel-Skelett-Systems laut Statistischem Bundesamt auf rund 34 Milliarden Euro. Das Leben der Betroffenen wird durch chronische Schmerzen beeinträchtigt, zudem sind sie nach Angaben der Krankenkassen einer der häufigsten Gründe für Arbeitsausfälle. Durch einseitig belastende Tätigkeiten werden Verspannungen und Fehlstellungen ausgelöst – und es kommt zu Rücken- und Kopfschmerzen. Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer, einer der renommiertesten Rückenspezialisten Deutschlands, sieht langes Sitzen als Hauptursache für Rückenleiden. Sein Rat deshalb: Bewegung statt Schmerztabletten. Das Video zur Folge gibt's hier: xing.com/talk
Was für eine Zahl: Mittlerweile gehen laut Statistischem Bundesamt 47 Millionen Deutsche online shoppen. Übrigens am liebsten Kleidung und Sportartikel. Laut einer aktuellen Studie bezahlt fast jeder Dritte dabei immer noch mit Vorkasse per Überweisung, obwohl es praktischere und vor allem schnellere Möglichkeiten gibt. Im Podcast spricht Joerg Schwitalla von giropay über die Gründe und Ergebnisse.