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Passend zum Nikolaus gibt es eine neue Folge von uns. Und wieder ist Gordon und diesmal auch Christoph Zuhörer, denn ich traf mich mit dem Kurator Dr. David Woitkowski im weltgrößten Computer-Musem, dem Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF) in Paderborn. Er führte mich durch die Ausstellung, wo es die vier Meilensteine der Computer-Entwicklung zu sehen gibt. Dabei geht es um die wichtigsten Entwicklungen rund um Schaltelemente und integrierte Schaltkreise, beginnend mit dem Relais über den Transistor bis zum Microprozessor, wie wir ihn heute kennen. Das ganze gespickt mit Anekdoten, die die Geschichte selbst geschrieben hat. Aufgenommen wurde das Interview im November 2023. Das HNF hat mittlerweile einen eigenen Podcast, der sehr zu empfehlen ist. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören!Shownotes Mark I (Wikipedia) Das Relais (Wikipedia) Grace Hopper (Wikipedia) Die Elektronenröhre (Wikipedia) Der glühelektrischer Effekt (Wikipedia) Robert von Lieben (Wikipedia) Lee DeForest (Wikipedia) Der Transistor (Wikipedia) William Bradford Shockley (Wikipedia) Walter Houser Brattain (Wikipedia) John Bardeen (Wikipedia) Bell Laboratories (Wikipedia) AT&T (Wikipedia) Claude Shannon (Wikipedia) Shockley Semiconductor Laboratory (Wikipedia) Gordon Moore (Wikipedia) Sherman Mills Fairchild (Wikipedia) Fairchild Semiconductor (Wikipedia) Der integrierte Schaltkreis (Wikipedia) Texas Instruments (Wikipedia) Jack Kilby (Wikipedia) Robert Noyce (Wikipedia) Der Planarprozess (Wikipedia) Crai-2 (Wikipedia) System-on-a-Chip (Wikipedia) Intel (Wikipedia) Busicom (Wikipedia) Intel 4004 (Wikipedia) Frederico Faggin (Wikipedia) Zilog (Wikipedia) RAM (Wikipedia) PDP-8 (Wikipedia) Ken Olson (Wikipedia) Analogrechner (Wikipedia) Quantencomputer (Wikipedia)
Wann arbeiten Menschen mit Begeisterung, Eigeninitiative und Durchhaltevermögen? Das fragen sich nicht nur Chefs und Chefinnen regelmäßig, sondern auch jeder, der im Job gerade durchhängt und sich morgens nur noch zur Arbeit schleppt, weil sie so wenig verlockend scheint. Warum ist das manchmal so – und wie kann man es ändern? Wir sprechen in dieser Episode über die zwei grundlegenden Arten der Motivation – die intrinsische und die extrinsische – und wie man es hinbekommt, dass Menschen im Job langfristig motiviert sind und bleiben. Den Gastbeitrag von Fanny zum Thema intrinsische und extrinsische Motivation bei Stepstone findet ihr hier. Einen Deep Dive zur intrinsischen Motivation findet ihr hier in der Forschungsliteratur. Dass extrinsische Motivation sehr hilfreich in vielen Alltagssituationen sein kann, beschreibt dieser Review. Dieser Review hier zeigt, dass sich extrinsische und intrinsische Motivation ergänzen – und ihre Effekte sich sogar aufaddieren können. Das könnte daran liegen, dass sich die neuronalen Schaltkreise für intrinsisch und extrinsisch motiviertes Verhalten weitgehend überschneiden, wie diese Analyse aus dem Jahr 2022 zeigt. Unser „Rezept“ für motivierte Mitarbeitende sieht folgendermaßen aus. Sollte nichts davon in eurem Job gegeben sein, ist es kein Wunder, dass ihr wenig motiviert seid. Intrinsisch motivieren Freiraum und Autonomie ermöglichen: Den Mitarbeitenden eigene Entscheidungen treffen und das eigene Handeln steuern lassen, wenn er oder sie auf dem Gebiet kompetent und eigenmotiviert ist. Bei sehr hoher Eigenmotivation und einiger Berufserfahrung kann der Mitarbeitende sich auch selbst Ziele setzen, die nur kurz abgestimmt werden. Anfeuern und begleiten ist hier wichtig, zu viel Lob und Micromanagement kontraproduktiv. Extrinsisch motivieren Regelmäßiges wertschätzendes, aber sehr klares Feedback zur Leistung des Mitarbeitenden in einer Atmosphäre des Vertrauens, wenn er oder sie auf dem Gebiet nicht eigenmotiviert und/oder unerfahren ist. Zum Beispiel über die „Start, Stop, Continue-Methode“: Dabei wird jeweils ein Verhalten gefeedbackt, das der Mitarbeitende beginnen soll, eines, das er möglichst einstellen soll, sowie eines, das er oder sie gern genau so beibehalten kann, wie es gerade ist. Kompetenz fördern Mitarbeitende regelmäßig aus der Komfortzone in die Wachstumszone bringen, etwa durch zusätzliche Verantwortung oder komplexere Aufgaben (Job Enrichment). Idealerweise auf einem Gebiet, das für das Unternehmen relevant und für den Mitarbeitenden bedeutsam ist. Möglichkeiten zur Weiterbildung über Schulungen, Workshops etc. sind auch wertvoll. Wichtig ist aber, Kompetenzen und ihr Wachstum im Alltag selbst zu erleben. Ziele setzen und nachhalten Klare, verbindliche Ziele für jeden Mitarbeitenden setzen. Regelmäßig den Stand besprechen, Hindernisse identifizieren, Unterstützung anbieten. Lieber hochfrequente kurze Check-ins statt seltener langer Meetings. -- Never Mind – Psychologie in 15 Minuten ist ein Podcast von Business Insider. Wir freuen uns über eure Ideen und Fragen an podcast@businessinsider.de sowie https://www.instagram.com/fannyjimenezofficial/. Oder ihr schickt uns eine Sprachnachricht an die Nummer 0170-3753084. Redaktion/Moderation: Fanny Jimenez/Derman Deniz, Recherche: Fanny Jimenez/Produktion: Peer Semrau/Derman Deniz Impressum: https://www.businessinsider.de/informationen/impressum/ Datenschutz: https://www.businessinsider.de/informationen/datenschutz/ Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Künstliche Intelligenz Part 4; Evolutionäre Schaltkreise; Unvorstellbare Komplexität; Systemsimulationen und die Angst vor dem Bösen in der KI Die vorerst letzte und vierte Folge rund um das Thema Künstliche Intelligenz. Fehlen uns als Gesellschaft noch die Modelle, um eine Illusion des Verstehens zu haben?Um sich dem Thema zu nähern, kommen wir auf die Welt der evolutionären Schaltkreise und Systemsimulationen. Es werden Input und Output definiert. Es wird eine Variation im System angelegt und dann durchgespielt, bis das gewünschte Resultat näherungsweise erreicht wird. Davon ausgehend wird wieder variiert, um zu einem lokalen Maximum zu gelangen. Es entstehen Lösungen, wo wir den Aufbau und die individuellen Komponenten kennen, aber nicht unbedingt, wie die Aufgabe gelöst wird. Die einzelnen Elemente zu benennen reicht nicht, um die Lösungsweg zu verstehen. Evtl. fehlt uns noch die Sprache, um solche Systeme „richtig zu verstehen“.Das kann einen Teil der Angst vor dem Unbekannten evtl. erklären. Resultiert die Sorge, maschinelle Intelligenz, könnte etwas Böses im Schilde führen, vielleicht aus mangelndem Verständnis dieser Technologien gegenüber? Ist es die KI selbst, die uns Angst macht? Sollten wir eher die Menschen fürchten, die künstliche Lösungsmaschinen unklug oder gar mit schlechten Absichten nutzen?Wann ist es zu früh, einem System Entscheidungen zu überlassen?In einer Welt, in der die bisher geltenden Regeln nicht mehr anwendbar sind, müssen wir ein neues Gleichgewicht finden.Viel Spaß bei dieser weiteren Entdeckungsreise durch den Kosmos der Technologie. In der Folge erwähnt:Hardware Evolution von Adrian Thompson - im Elektor Verlag: https://www.elektormagazine.de/news/kurze-schaltung-evolution-der-hardwareAdrian Thompson - Artikel bei GoogleScholar: https://scholar.google.com/citations?user=5UOUU7MAAAAJ&hl=enNeuronale Netze, Kapitel 1 deep learning by YouTuber 3Blue1Brown: https://youtu.be/aircAruvnKk?si=i08DYftZzOYRJ6C3vas3k: Machine Learning for Everyone - In simple words: https://vas3k.blog/blog/machine_learning/Why AI Works - Bertrand Serlet's (Ehemaliger Software Chef bei Apple): https://youtu.be/QwtyIDmhxh4?si=MnZdgMtvtnMN2ByhNVIDIA CEO Jensen Huang's GTC 2024 keynote: https://www.youtube.com/live/Y2F8yisiS6E?si=qItctvDH_SPN9PIJWettervorhersagen werden genauer - SZ: https://www.sueddeutsche.de/wissen/wettervorhersage-genauer-meteorologie-prognose-wettersatellit-1.4306028Business Insider: „Interstellar“ und das Verständnis von Schwarzen Löchern: https://www.businessinsider.de/wissenschaft/seit-interstellar-verstehen-wir-schwarze-loecher-anders-2019-11/Parasoziale Interaktion: https://de.wikipedia.org/wiki/Parasoziale_InteraktionAI-controlled F-16 takes US Air Force leader for high-speed ride - as he backs tech to launch weapons: https://news.sky.com/story/ai-controlled-f-16-takes-us-air-force-leader-for-high-speed-ride-as-he-backs-tech-to-launch-weapons-13128673
In dieser Episode sprechen wir über das Tor 1 – das Schöpferische. Im Human Design Chart finden wir 64 Tore – einige davon sind aktiviert, die anderen nicht. Diese Tore können sich auf unterschiedliche Weise entfalten, je nachdem, ob sie in einem definierten Zentrum liegen, durch welche Planeten sie aktiviert werden, in welcher Linie, in einem Kanal oder nicht – und so werfen wir heute einen Blick auf die unterschiedlichen Linien und selbstverständlich den Rollentor Aspekt. Mehr zum Tor 1 findest du hier: https://martje.rocks/64tore-tor1 Die im Podcast erwähnten Schaltkreise: https://youtu.be/j0MDMTNRhFs?feature=shared ICH Podcast bei iTunes: https://podcasts.apple.com/us/podcast/ich/id1606879737 Martje findest du hier: https://martje.rocks Stefan findest du hier: https://identity-upgrade.de
Männer, die auf Videos starren | Trashfilme, schlechte Musik und grottige Games
Besucht Holy über unseren Link: https://de.weareholy.com/mdavs Dort könnt ihr mit dem Code MDAVS5, zum Beispiel beim HOLY Iced Tea® Lemon Honey x Black Tea & HOLY Hydration® Lemon, 5€ auf eure erste Bestellung sparen und dazu auch noch unseren Podcast unterstützen. ---------- Seit Anfang der 90er Jahre jagt das Terminator-Franchise erfolglos seinem größten Erfolg, T2, hinterher. Fast alle Filmfans sind sich einig, dass die seitdem erschienenen Fortsetzungen in die Schrottpresse gehören. Doch was soll man stattdessen gucken? Etwa eine der zahlreichen Billig-Kopien? Unsere Antwort lautet natürlich: JA! Aber wir haben uns die Antwort nicht leicht gemacht, denn nicht überall wo ein Killerroboter auftritt, steckt auch Terminator drin. Daher haben wir den Judgement Day für ein knappes Dutzend Terminator-Kopien eingeläutet und sie der Abgas-Untersuchung unterzogen. Das Ergebnis: Einige Klone stinken zum Himmel, doch einige Kopien machen mehr Spaß als die offiziellen Filme. Bei welchen Streifen selbst SkyNet die Schaltkreise durchschmoren würden und welche Meisterwerke selbst dem T-800 das Lächeln beibringen könnten, erfahrt in dieser actiongeladenen Folge der Männer, die auf Videos starren! ---------- Kontaktseite: https://www.mdavs.de/kontakt/ Twitter: @MdaVs_Podcast Facebook: www.facebook.com/TrashOMeter Mail: MdaVs-Podcast@hotmail.com Gastbeiträge einreichen: https://www.speakpipe.com/MdaVs Podcast unterstützen: https://ko-fi.com/mdavs https://steadyhq.com/de/mdavs/about ---------- JETZT AUCH BEI DISCORD! Einladungslink für die ersten fünf Hörerinnen und Hörer: https://discord.gg/pRB9AXzQ52
Es ist die Energie des Stammes, die dafür sorgt, dass wir uns umeinander sorgen und kümmern. Diese Energie hat in den letzten Jahrhunderten dafür gesorgt, dass wir Sozialsysteme erschaffen, in denen jeder Hilfe bekommt, wenn er sie benötigt. Es ist die Energie, die dafür sorgt, dass wir als Gruppen zusammenfinden und uns gegenseitig unterstützen. Diese Energie sorgt dafür, dass wir im Austausch sein wollen und nach Nähe suchen. Und auf dieser Energie haben wir in den letzten Jahrhunderten alles aufgebaut, aber wir sind mitten in einen Zeitenwandel. 2027 bringt uns eine individuelle mutative Energie, die uns wieder mehr auf uns selbst fokussieren lässt. Diese Folge ist also nicht nur interessant für dich, wenn du selbst Aktivierungen aus dem Stammesschaltkreis in dir trägst. Du verstehst auch wie die Welt die letzten Jahrhunderte funktioniert hat. Hier kannst du die Stammeskanäle im Chart nachschauen: https://drive.google.com/file/d/11FmKhCizNZXL_6toe5p8vE3gCx81NhLO/view?usp=sharing Möchtest du gerne tiefer tauchen in die Qualitäten rund um die Schaltkreise und ihre spezifischen Kanäle, dann komm gerne noch in die aktuelle Ausbildungsrunde von Signature Intense: https://steffiwilms.de/signture-intense-kurs/ oder schreibe dich auf die Warteliste für meine anderen HD Intensivkurse: https://steffiwilms.de/ausbildung-signature/ ____________________________ Wenn du bereit bist tiefer mit mir einzutauchen, dann abonniere meinen Podcast und connecte dich gerne auch auf meinen anderen Plattformen mit mir:
Individuelle Aktivierungen im Design bringen uns eine ziemlich kraftvolle und unvorhersehbare Energie mit. Es ist der komplexeste Schaltkreis im Human Design und die Energie, die vom Stamm und vom Kollektiv immer wieder versöhnt und unterdrückt wird. Umso wichtiger Bewusstsein darüber zu schaffen, was uns diese Qualität in unserem Design mitbringt. Hier liegt ein starker Freiheitsdrang und gleichzeitig eine so tiefe Melancholie, die in unserer Gesellschaft schnell als Depression abgehakt und mit Antidepressiva betäubt wird. Aber ohne Melancholie fehlt die Kreativität und ohne diese können wir nicht mutieren... Lasst uns also die Individualität hervorheben und feiern mit allem, was sie uns bringt. Anders ist nicht schlechter oder besser... es ist einfach nur anders! Hier kannst du dir die individuellen Tore und Kanäle im Chart anschauen und mit deinem Design vergleichen: https://drive.google.com/file/d/1uRDX7Qyg7uvVfFskWFyGMD6RslEaHt5j/view?usp=share_link Willst du tiefer eintauchen in die Qualität der Schaltkreise und der 36 Kanäle? Du bist fit in den Basics von HD? Dann trag dich hier auf die Warteliste ein für meinen Signature Intense HD Intensivkurs: https://steffiwilms.de/warteliste-signature-intense/ Diese Folge ist ein Zusammenschnitt aus einem Deep Dive Call meiner Human Design Membership. Du möchtest mehr darüber wissen? Hier findest du alle Infos zur Membership: https://steffiwilms.de/der-campus/ ___________________________ Wenn du bereit bist tiefer mit mir einzutauchen, dann abonniere meinen Podcast und connecte dich gerne auch auf meinen anderen Plattformen mit mir:
Die Schaltkreise sind für mich eines der wichtigsten und aussagekräftigsten Elemente in jedem Human Design Chart. An ihnen lassen sich übergeordnete Themen-Komplexe festmachen, die in Menschen ein tiefes Zugehörigkeitsgefühl auslösen. Anhand der Schaltkreisthemen kannst Du ein tiefes Verständnis dafür entwickeln, warum Du mit manchen Menschen ganz leicht und mühelos und mit anderen nur schwierig auf einen grünen Zweig kommst. Es wird klarer, wovon Deine Sicht auf die Welt geprägt ist und was das für Deine Gesamtausrichtung bedeutet. Die Schaltkreise setzen sich aus jeweils unterschiedlichen Kanälen zusammen, die in Bezug auf das übergeordnete Thema zusammen wirken. Anhand der Abbildung hier, kannst Du Dir einen ersten Überblick verschaffen. Wie Du siehst gibt es 3 große Gruppen, sowie den Integrationskanal. In der heutigen Folge nehme ich Dich mit in die unterschiedlichen Welten und gebe Dir praktische Hinweise dazu, die sich die Themen im Alltag auswirken und zeigen können. Anhand des Charts von Robbie Williams erkläre ich Dir, wie es aussehen kann, wenn unterschiedliche Schaltkreisthemen im Chart zusammenkommen und was das bedeutet. Wenn Du mehr zu diesem Thema wissen willst gibt es die Möglichkeit, am nächsten Wochenende mit uns in den Grundlagen 1 Kurs einzusteigen und das Thema anhand Deines eigenen Charts tiefer zu beleuchten. Wir haben im Moment noch freie Plätze und freuen uns, wenn Du noch dazukommen magst. Weitere Infos findest Du hier. Wenn Du diesen Podcast magst und keine Folge mehr verpassen möchtest abonniere ihn gerne bei Spotify oder Apple.Dort gibt es auch die Möglichkeit mir eine Rückmeldung und ein paar Sternchen dazulassen. Ich freue mich über jede Resonanz und danke Dir dafür. Wenn Du selbst gerne mehr zu Deinem Design wissen möchtest, unterstützen wir von der Academy Dich gerne mit einem Human Design Reading oder einem Human Design Coaching in Bezug auf Deine Fragen. Wenn Du uns zunächst einmal kennenlernen möchtest, schicken wir Dir gerne den Link zum kostenlosen Info-Abend der am 15.01.stattgefunden hat. Auch kannst Du Dich gerne telefonisch melden unter: 0173 - 8159221. Mehr Infos zu uns: Insta: humandesign_academy Zum kostenloser Chartrechner mit Kurzanalyse als pdf geht es hier
Von Aristoteles' Überlegungen zur Natur der Zeit bis hin zu Einsteins Relativitätstheorie stellt sich die Menschheit seit langem die Frage, wie wir die Zeit wahrnehmen und verstehen. Die Relativitätstheorie besagt, dass sich die Zeit dehnen und zusammenziehen kann, ein Phänomen, das als Zeitdilatation bekannt ist. So wie der Kosmos die Zeit verzerrt, können unsere neuronalen Schaltkreise unsere subjektive Zeiterfahrung dehnen und stauchen. Einstein sagte mal im Spaß: "Legen Sie Ihre Hand für eine Minute auf einen heißen Herd, und es scheint wie eine Stunde. Setzt man sich eine Stunde lang mit einem hübschen Mädchen zusammen, kommt es einem wie eine Minute vor." Forscher haben einen Weg gefunden, die Zeitwahrnehmung des Gehirns durch die Steuerung der neuronalen Aktivität von Ratten zu manipulieren. Empfohlenes Video: https://www.youtube.com/watch?v=vswfylArFmE Abonniere jetzt die Entropy, um keine der coolen & interessanten Episoden zu verpassen! Das unterstützt mich natürlich und hilft mir meinen Content zu verbessern und zu erweitern! Hier abonnieren: https://www.youtube.com/channel/UC5dBZm6ztKizdUnN7Puz3QQ?sub_confirmation=1 ♦ PATREON: https://www.patreon.com/entropy_wse ♦ TWITTER: https://twitter.com/Entropy_channel ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/roma_perezogin/ ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/entropy_channel/ ♦ DISCORD-SERVER: https://discord.gg/xGtUAaAw98 ♦ GOODNIGHT STORIES: https://open.spotify.com/show/5Mz5jx2lm7DXN3FizSigoJ
Kennst Du Dein why? Warum Du die Dinge tust, wie Du sie tust, was einfließt in all Dein Wirken? Was Dir Sinn und Bedeutung gibt? In der heutigen Folge des Human Design Academy Podcast geht es genau um dieses Thema. Viele Menschen stellen sich irgendwann die Sinn-Frage. Vielleicht kommen wir alle ab einem bestimmten Punkt im Leben nicht mehr darum herum. Und vielleicht ist es sogar gut, stärkend und heilsam, den inneren Antworten auf die Spur zu kommen. In der Psychologie wird von den Elementen der Kohärenz (Stimmigkeit), Destination (Richtung) und Signifikanz (Bedeutung) als Bausteine für ein als singhaft empfundenes Leben gesprochen. In dieser Podcastfolge bringe ich diese Elemente mit dem Human Design Chart in Verbindung und lasse Dich daran teilhaben, wie das Verständnis des eigenen Sonnentores Dir Erkenntnisse für Dein why im Leben liefert. Am Beispiel meines eigenen Sonnentores 25 und einiger Beispiellose zeige ich Dir, wie auch Du Dein Sonnentor betrachten kannst, um Dich selbst und Dein Wirken in dieser Welt - auch in Deinem Job - besser zu verstehen. Ich wünsche Dir gute Erkenntnisse und Aha-Erlebnisse und freue mich, auf Insta von Dir zu lesen. Ich werde einen Beitrag dort zur Verfügung stellen. Wenn Du Lust hast, tiefer in die Themen des Human Designs, speziell in die Welt der Schaltkreise einzutauchen, dann komm doch in unsere Grundlagen-Kurse. Noch bis nächsten Donnerstag ist unsere Human Design Ausbildung als Spring-Bundle sogar mit Preisvorteil möglich. Zu mehr Infos und zur Anmeldung geht es hier Mehr Infos zu uns: Web: human-design-system.com Insta: humandesign_academy Zum Academy Youtube-Kanal geht es hier
In dieser Episode sprechen Martje und Stefan über die Schaltkreise in der Human Design Körpergrafik. Alle 64 Tore gehören zu unterschiedlichzen Schaltkreisen. Durch diese bekommen sie eine zusätzliche Energie, die wir uns näher ansehen. Die drei großen Schaltkreise sind der individuelle Schaltkreis, der Stamm und der kollektive Schaltkreis. Jeder wir noch in Unterschaltkreise unterteilt und je tiefer wir gehen, desto spannender wird es – wie immer im Human Design. Im Business Kontext gibt es übrigens andere Schaltkreise! Willst du mehr über Business und Human Design wissen, hol dir Martjes kostenloses eBook: https://martje.rocks/erfolgstools ICH Podcast bei iTunes: https://podcasts.apple.com/us/podcast/ich/id1606879737 Martje findest du hier: https://martje.rocks Stefan findest du hier: https://identity-upgrade.de
Vortrag von Assoc. Prof. Priv. Doz. Dr. Ornella Valenti (Neurobiologist, Med. Uni Vienna) im Festsaal im Erzbischöflichen Palais am 29.10.2022. Ein Vortrag der Tagung "Ich will Dich sehen, wie Du bist".Eine Veranstaltung von:Edith Stein Gesellschaft Österreich http://www.edith-stein-gesellschaft.atKarmeliten in Österreich http://www.karmel.atWenn Sie die Edith Stein Gesellschaft und ihre Arbeit finanziell unterstützen möchten, können Sie Ihre Spende auf untenstehendes Konto überweisen.Die Edith Stein Gesellschaft Österreich bedankt sich herzlich für Ihre Spende.Bitte verwenden Sie als Verwendungszweck: Tagung2022PodcastEdith Stein Gesellschaft ÖsterreichIBAN: AT11 3200 0000 1166 8209BIC: RLNWATWWKreditinstitut: RLB NOE-WIEN AG, 1190 Wien, Saarplatz 11-13.Sie können aber auch per PayPal spenden:https://www.paypal.com/donate?hosted_button_id=AGF45AP78PEPCSupport the show
In der Executive Order, die der US-amerikanische Präsident Joe Biden am 12. September 2022 unterzeichnet hat, heißt es: „Wir müssen gentechnische Technologien und Verfahren entwickeln, um in der Lage zu sein, Schaltkreise für Zellen zu schreiben und die Biologie vorhersehbar zu programmieren, so wie wir Software schreiben und Computer programmieren; wir müssen die Macht biologischer Daten erschließen, auch durch Computerwerkzeuge und künstliche Intelligenz.“ In welche Zukunft führen uns Biotechnologie und Human Genetic Enhancement, die bedeutende Bestandteile der transhumanistischen Agenda sind? Quellen zum Video: https://gunnarkaiser.substack.com/p/joe-biden-will-unsere-gene-programmieren?sd=pf
Uni-Student verdient 110 Millionen mit Meme-Aktien, Snapchat verdient 50 Millionen mit Abos und die Börsenaufsicht verdient 2 Milliarden mit WhatsApp. Außerdem macht Adyen alles richtig, die Börse braucht Zeit und Krypto trennt sich vom Fernseher. Warren Buffett hat einen neuen Liebling. Er heißt Ally Financial (WKN: A1W2MF) und ist günstig. Mehr Rendite als Alphabet, mehr Schaltkreise als der Rest und trotzdem kennt fast niemand Monolithic Power Systems (WKN: A0DLC4). Diesen Podcast der Podstars GmbH (Noah Leidinger) vom 19.08.2022, 3:00 Uhr stellt Dir die Trade Republic Bank GmbH zur Verfügung. Die Trade Republic Bank GmbH wird von der Bundesanstalt für Finanzaufsicht beaufsichtigt.
Jetzt werden Schaltkreise gefaltet! Aus Papier!
Die liebe Lisa ist heute meine Interviewpartnerin in meinem Human Design Impuls-Cast Unique‘Korn. Lisa ist von der Astrologie mindestens genauso fasziniert, wie ich von dem Human Design. Lisa kennt auch das Human Design und nutzt es ergänzend in ihren Astro-Coachings. Aus Human Design Perspektive ist Lisa eine emotionale Projektorin mit dem personalsten Profil 1.3 (kühne Veränderin). Hier gelangst du zu ihrer Körpergrafik. ___ Wir sprechen in der Podcastfolge über das, was die Astrologie ausmacht und warum es im Kontext mit Human Design auch missverstanden werden kann. Hierbei setzen wir uns kritisch mit unseren Perspektiven auf jeweils die Astrologie & das Human Design auseinander. Wir werden konkret und zeigen auf, wo wir Gemeinsamkeiten sehen und was man am Besten nicht übereinander legen sollte. Auch berichtet Lisa, wie sie ganz praktisch das Human Design ergänzend in ihre Coachings einbezieht und welche Erfahrung sie damit macht. Bist du neugierig geworden? Wir freuen uns, wenn du in die Podcastfolge reinhörst. _____ Du möchtest mit Lisa in Kontakt treten? Hier gelangst du Lisa‘s Instagram Account. Lisa's Tipp: Wo kannst du ein richtig gutes Astro-Chart finden? Finde es hier (www.astroschmid.ch) und erstelle dir deine Astro-Chart und erhalte erste hilfreiche Informationen dort. _____ Du möchtest auch grundsolide und sehr holistisch mit dem Human Design starten? Dann bist du herzlich in meinem Human Design Einsteiger Training willkommen, das regelmäßig alle 2-3 Monate startet. Setze dich hier unverbindlich auf die Interessentenliste, wenn du benachrichtigt werden möchtest, sobald die nächsten Termine feststehen (etwa Ende Mai/Anfang Juni 2022). Du möchtest dich selber im Human Design vertiefen – Schaltkreise, Talente & Tore fundiert verstehen und ins Coaching einbeziehen? Dann bist du herzlich in meinem Human Design Advanced Training willkommen, das regelmäßig alle 2-3 Monate startet. Setze dich hier unverbindlich auf die Interessentenliste, wenn du benachrichtigt werden möchtest, sobald die nächsten Termine feststehen (voraussichtlich ab Mitte Mai 2022). _____ Danke für deine Unterstützung und Freude am Human Design AIRleben! Wenn es dir zu lang dauert, bis die nächste Folge veröffentlicht wird, dann folge mir doch auf Instagram oder komme in meinen Telegram-Kanal. Dort versorge ich dich auch zwischen den einzelnen Episoden mit unique'kornen Content! Ich wünsche dir viel Spaß bei der Folge. Danke für deinen Support, Deine Stephanie _____ www.stephanie-korn.com _____ Gefällt dir mein Podcast und möchtest du meine Arbeit unterstützen? Dann kannst du mir gerne unter nachstehenden Link einen virtuellen Kaffee ausgeben: https://www.buymeacoffee.com/stephaniekorn .
Die liebe Elli (Elisabeth) ist heute mein Interviewpartnerin in meinem Impuls-Cast Unique‘Korn. Elli ist Hotel-Unternehmerin und Coach im Bereich Human Design, Tarot und Astrologie. Aus Human Design Perspektive ist Elli emotionale manifestierende Generatorin mit dem transpersonalen Profil 6.2 (zurückgezogenes Vorbild). Hier gelangst du zu ihrer Körpergrafik. Wir sprechen in der Podcastfolge über Elli's Wahrnehmung, Reflexion und Beobachtung zu ihrem Human Design Typen – als manifestierende Generatorin. Hierbei setzen wir uns kritisch mit gängigen Missverständnissen auseinander. Wir tauchen aber auch tiefer in ihr spezifisches Chart/Körpergrafik ein. Bist du neugierig geworden? Wir freuen uns, wenn du in die Podcastfolge reinhörst. _____ Du möchtest mit Elli in Kontakt treten? Hier gelangst du Elli's Instagram Account. _____ Du möchtest auch grundsolide und sehr holistisch mit dem Human Design starten? Dann bist du herzlich in meinem Human Design Einsteiger Training willkommen, das regelmäßig alle 2-3 Monate startet. Setze dich hier unverbindlich auf die Interessentenliste, wenn du benachrichtigt werden möchtest, sobald die nächsten Termine feststehen (etwa ab Ende April/Mai 2022). Du möchtest dich selber im Human Design vertiefen – Schaltkreise, Talente & Tore fundiert verstehen und ins Coaching einbeziehen? Dann bist du herzlich in meinem Human Design Advanced Training willkommen, das regelmäßig alle 2-3 Monate startet. Setze dich hier unverbindlich auf die Interessentenliste, wenn du benachrichtigt werden möchtest, sobald die nächsten Termine feststehen (voraussichtlich ab Ende April/Mai 2022). _____ Danke für deine Unterstützung und Freude am Human Design AIRleben! Wenn es dir zu lang dauert, bis die nächste Folge veröffentlicht wird, dann folge mir doch auf Instagram oder komme in meinen Telegram-Kanal. Dort versorge ich dich auch zwischen den einzelnen Episoden mit unique'kornen Content! Ich wünsche dir viel Spaß bei der Folge. Danke für deinen Support, Deine Stephanie _____ www.stephanie-korn.com _____ Gefällt dir mein Podcast und möchtest du meine Arbeit unterstützen? Dann kannst du mir gerne unter nachstehenden Link einen virtuellen Kaffee ausgeben: https://www.buymeacoffee.com/stephaniekorn .
In dieser Folge spielt Starrattom eine runde Minecraft Bedwars auf Hypixel. Er erklärt Bedwars und kommentiert sein Gameplay. Viel Spaß Minecraft Blockkunde Das 1.19 Update Minecraft Server Minecraft Story Time Und vieles mehr Wenn dich Gameplays interessieren schau doch mal hier vorbei: Skyblock UND Luckyblocks: https://open.spotify.com/episode/4JsQhQDbQhG39b9dyvPkMQ?si=f9TlRGSTRniVLkYf3XK-kA Das ist Minecraft --> Minecraft ist ein Sandbox-Computerspiel, das ursprünglich vom schwedischen Programmierer Markus „Notch“ Persson und seinem dazu gegründeten Unternehmen Mojang entwickelt wurde. Mojang samt Spiel gehört seit September 2014 zu Microsoft. Minecraft erschien erstmals am 17. Mai 2009 als Early-Access-Titel für PC. In der Folge wurde Minecraft für diverse weitere Plattformen und Spielkonsolen veröffentlicht. Die meisten davon erhalten bis heute regelmäßig kostenfreie Aktualisierungen mit neuen Inhalten. Minecraft ist mit über 235 Millionen Exemplaren das meistverkaufte Computerspiel aller Zeiten. Im Spiel erschafft der Spieler Konstruktionen, wie Gebäude oder Schaltkreise aus zumeist würfelförmigen Elementen in einer prozedural generierten, dreidimensionalen Welt, die ebenso aus Würfeln besteht. Diese an die Natur angelehnte Spielwelt kann darüber hinaus erkundet werden, um Ressourcen zu sammeln, gegen Monster zu kämpfen und gefundene Rohstoffe zu neuen Gegenständen weiterzuverarbeiten. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/starrattom/message
Hahn, Achimwww.deutschlandfunk.de, CorsoDirekter Link zur Audiodatei
Jan ist heute mein Interviewpartner in meinem Impuls-Cast Unique‘Korn. Jan ist bin Vater, Unternehmer und Human Design Guide sowie Herausbringer seines eigenen Human Design Chart-Rechners. Aus Human Design Perspektive ist Jan Mental-Projektor (Koordinator) mit dem Profil 5.1 (weise Autorität). Hier gelangst du zu seiner Körpergrafik. Wir sprechen in zwei Podcastfolgen über seine Praxis-Erfahrung mit seinem eigenen Human Design Experiment, seine Ein- und Ansichten sowie wie es zu der Erstellung seines eigenen Human Design Chart-Rechners gekommen ist. Natürlich haben wir es uns auch nicht nehmen lassen über wesentliche Aspekte des Projektor-Daseins zu sprechen. Wusstest du, dass die Ausladung eines Projektors mindestens genauso wichtig ist, wie seine / ihre Einladung
Nicht nur die weibliche Energie und Yin-Verbindung bestimmen unser Frausein. Auch das weibliche Gehirn trägt dazu bei, dass Frauen anders ticken als Männer. Deshalb machen wir heute einen kleinen Ausflug in die Neurobiologie und ihren Einfluss auf unser Denken, Fühlen und Handeln. Je besser wir alle Aspekte des weiblichen Seins verstehen, desto leichter können wir uns im Fluss des Lebens bewegen und unseren eigenen Rhythmus finden. Dazu gehört nicht nur die seelische Ebene und Bewusstwerdung unserer tiefen Prägungen, sondern auch unsere biologische Natur und Entwicklung als Frau. Wie das weibliche Gehirn unsere Entwicklung beeinflusst Bereits im Mutterleib beginnen sich weibliche und männliche Gehirne unterschiedlich zu entwickeln. Hormonausschüttungen führen schon beim Embryo ab der 8. Woche dazu, dass die Gehirnregionen für Kommunikation, Beobachtung und Verarbeitung von Gefühlen bei Mädchen stärker ausgeprägt sind als bei Jungen. So verfügen Mädchen schon in der frühkindlichen Lebensphase über die Fähigkeit der Wahrnehmung und Interpretation von Emotionen bei anderen Menschen und lernen ihr Verhalten so anzupassen, dass sie positive Reaktionen hervorrufen. Weitere wesentliche Veränderungen erfährt das weibliche Gehirn in der Teenagerzeit, während der Mutterschaft und in den Wechseljahren. Hier werden neue Schaltkreise und neuronale Verknüpfungen aktiviert, die das weibliche Fühlen, Denken und Handeln an die Anforderungen dieser Lebensphasen anpasst. Mit diesen Entwicklungsschüben verändern sich unsere Bedürfnisse und Prioritäten, aber auch unsere Reaktionen und Stressempfindlichkeit auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene. Natürlich tragen auch unser soziales Umfeld, unsere Beziehungen und Konditionierungen zu unserer persönlichen Entwicklung bei. Doch weibliche Attribute wie Sensibilität oder Harmoniebedürfnis entstehen nicht nur auf energetischer Ebene, sondern beruhen auch auf unseren neurobiologischen Anlagen. Dieses Bewusstsein und Wissen kann uns dabei helfen, unsere inneren Prozesse aus einer anderen Perspektive zu betrachten, unsere weibliche Natur besser zu verstehen und uns auch unter dem Einfluss unterschiedlicher Kräfte frei zu entfalten. Die Highlights in dieser Folge: • Wie das weibliche Gehirn funktioniert • Warum Frauen anders ticken als Männer • Wie weibliches Denken, Fühlen und Handeln entsteht • Die neurobiologischen Aspekte unserer Entwicklung SHOWNOTES Neue Kurse in meiner Online-Akademie: https://www.danielahutter.com/online-akademie/it-s-all-about-yin/ Mehr über Daniela Hutter und ihre Arbeit: Yin-Prinzip, Seminare, Retreats + Coachings: https://www.danielahutter.com/ Blog: https://www.danielahutter.com/blog/ Newsletter: https://www.danielahutter.com/für-dich/newsletter/ Instagram: https://www.instagram.com Facebook: https://www.facebook.com/Hutter.Daniela Kontakt: https://www.danielahutter.com/für-dich/kontakt-1/ Buch Das Yin-Prinzip: https://www.danielahutter.com/shop/bücher/das-yinprinzip/
Jan ist heute mein Interviewpartner in meinem Impuls-Cast Unique‘Korn. Jan ist bin Vater, Unternehmer und Human Design Guide sowie Herausbringer seines eigenen Human Design Chart-Rechners. Aus Human Design Perspektive ist Jan Mental-Projektor (Koordinator) mit dem Profil 5.1 (weise Autorität). Hier gelangst du zu seiner Körpergrafik. Wir sprechen in zwei Podcastfolgen über seine Praxis-Erfahrung mit seinem eigenen Human Design Experiment, seine Ein- und Ansichten sowie wie es zu der Erstellung seines eigenen Human Design Chart-Rechners gekommen ist. Natürlich haben wir es uns auch nicht nehmen lassen über wesentliche Aspekte des Projektor-Daseins zu sprechen. Wusstest du, dass die Ausladung eines Projektors mindestens genauso wichtig ist, wie seine / ihre Einladung
Das Fest der Liebe steht bevor Die Weihnachtsstimmung genießen! Das ist doch unser größter Wunsch. Weihnachten ist nur einmal im Jahr! Herrlich. Aber ab wann beginnt Weihnachten bei dir? Erst am Heilgen Abend oder doch schon vorher? Und vor allem, wie kommen wir runtr vom Vorweihnachtsstress? Von Null auf Hundert - von Hundert auf Null Von Null auf Hundert kennen wir als Feuerwehrkräfte gut. Jeder Einsatz ist so eine Nummer. Aber umgekehrt? Geht auch von Hundert auf Null? Studien zeigen, dass unser Gehirn Schwierigkeiten damit hat, auf Kommando abzuschalten. Also reicht es nicht, es einfach mal ein bisschen entspannter angehen zu lassen. Oder ist das alles Einstellungssache? Zusammenhänge der Schaltkreise im Hirn - Ruhe und Aktivität Wir müssen verstehen, wie unser Hirn funktioniert, damit wir aus dieser Nummer rauskommen. Jeder fünfte Deutsche hat Schätzungen zufolge bereits einmal im Leben burnout-ähnliche Phasen erlebt. Da geht das Gefühl, nicht abschalten zu können, einher mit totaler Erschöpfung, Anspannung und einer gewissen Unruhe. Die Anzahl von beruflichen Fehltagen hat sich in den letzten zehn Jahren auf 12,5 % verdoppelt. Das erschreckende daran ist, dass es oft Führungskräfte trifft. Forscher im Bereich der emotionalen Forschung haben eine Methode entdeckt, wie man den klassischen Ruheszustand (Resting State Network) mit Hilfe von Magnetresonanztherapie messen kann. Rausgekommen ist, dass das Hirn enge Verbindungen hat zwischen dem neuronalen Schaltkreis der Ruhe und der Aktivität. Wenn man den ganzen Tag in einem Großeinsatz war, sich abends auf die Couch legt und sagt "Hirn, denk an nix bestimmtes", wird das nicht funktionieren. Bevor das Hirn abschalten kann, muss es etwas “anderes tun”. Man muss also "andere Schaltkreise" in Bewegung bringen, bevor man in die Ruhephase übergeht. Nach großer Anspannung noch kurz trainieren, Entspannungstechniken anwenden, Musikstück üben, Kreuzworträtsel lösen oder was auch immer, aktiviert andere neuronale Schaltkreise, die das “Ruhesystem” gleichzeitig aktivieren. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Im Prinzip muss das Hirn nach einer Stressphase auf andere Gedanken gebracht werden. Der Glaube, im Urlaub oder an Weihnachten ein völlig anderer Mensch zu sein, ist also erstmal falsch. Das zu akzeptieren ist wichtig. Übergang in Weihnachts-Ruhephase erleichtern Nach großer Anspannung noch kurz trainieren, Entspannungstechniken anwenden, Musikstück üben, Kreuzworträtsel lösen oder was auch immer, aktiviert andere neuronale Schaltkreise, die das “Ruhesystem” gleichzeitig aktivieren. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Im Prinzip muss das Hirn nach einer Stressphase auf andere Gedanken gebracht werden. Der Glaube, im Urlaub oder an Weihnachten ein völlig anderer Mensch zu sein, ist also erstmal falsch. Das zu akzeptieren ist wichtig. Viel Spaß mit dieser Podcast-Folge, dein Team von Brand Punkt Hermann und Carina ______________________________ ADVENTS-AKTION noch gültig bis 23.12.21 - wir schenken dir 60 €! https://brand-punkt.de/advents-aktion-gueltig-bis-23-12-21/ Mehr Infos über fireproof360°: https://brand-punkt.de/e-learning-fireproof360-one/ _____________________________ TEILE DIESE PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich ein Kamerad oder Kameradin in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen.
„Wie geht Kommunikation eigentlich?“ diese Frage treibt Barbara Berckhan, die sich selbst als „Kommunikations Nerd“ bezeichnet, seit ihrer Kindheit an. Dass Worte machtvoll sind, verletzend sein können und extrem wirksam sind, haben wir alle schon erlebt. Sowohl als Sprecherin der Worte und als Empfängerin. So verrät uns Barbara Berckhan, wie wir in unserer Intelligenz und Weisheit bleiben können, wenn es kommunikativ schwierig für uns wird. Aus ihrer Sicht ist es eine Kunstform, dir richtigen Worte zur richtigen Zeit parat zu haben. Wir erfahren, wie wir neue Schaltkreise in uns anlegen können, um ein neues Repertoire an Reaktionsmustern parat zu haben. Darüber hinaus sprechen wir darüber, wie wir an unsere Ressourcen kommen und wie wir respektabel auftreten können. Und: Welche Rolle wohl die Rose in der Kommunikation spielt? Auch diese Frage wird in dieser Folge beantwortet. Unser Gast: Barbara Berckhan, Expertin für Selbstsicherheit und gute Kommunikation Kontakt https://www.barbara berckhan.de Buchauswahl von Barbara Berckhan Ach was Jetzt reicht's mir! Judo mit Worten Die etwas intelligentere Art, sich gegen dumme Sprüche zu wehren Wie Sie anderen den Stachel ziehen, ohne sich zu stechen Tipps und Impulse, wie wir mit guter Laune in den Feierabend gehen und wie wir das Beste aus unserem Arbeitstag machen. Rund um gesund und motiviert als Mitarbeiter und Führungskraft für mehr Freude im Beruf. http://www.guteviertelstunde.de Kontakt Wüstholz Pelzer: info@coaching-befreit.de
Kommunikation - alles nur Töne und Schallwellen? #82 „Wie geht Kommunikation eigentlich?“ - diese Frage treibt Barbara Berckhan, die sich selbst als „Kommunikations-Nerd“ bezeichnet, seit ihrer Kindheit an. Dass Worte machtvoll sind, verletzend sein können und extrem wirksam sind, haben wir alle schon erlebt. Sowohl als Sprecher*in der Worte und als Empfänger*in. So verrät uns Barbara Berckhan, wie wir in unserer Intelligenz und Weisheit bleiben können, wenn es kommunikativ schwierig für uns wird. Aus ihrer Sicht ist es eine Kunstform, dir richtigen Worte zur richtigen Zeit parat zu haben. Wir erfahren, wie wir neue Schaltkreise in uns anlegen können, um ein neues Repertoire an Reaktionsmustern parat zu haben. Darüber hinaus sprechen wir darüber, wie wir an unsere Ressourcen kommen und wie wir respektabel auftreten können. Und: Welche Rolle wohl die Rose in der Kommunikation spielt? Auch diese Frage wird in dieser Folge beantwortet. Unser Gast: Barbara Berckhan, Expertin für Selbstsicherheit und gute Kommunikation Kontakt: https://www.barbara-berckhan.de Buchauswahl von Barbara Berckhan: Ach wasJetzt reicht’s mir!Judo mit WortenDie etwas intelligentere Art, sich gegen dumme Sprüche zu wehrenWie Sie anderen den Stachel ziehen, ohne sich zu stechen Tipps und Impulse, wie wir mit guter Laune in den Feierabend gehen und wie wir das Beste aus unserem Arbeitstag machen. Rund um gesund und motiviert als Mitarbeiter und Führungskraft für mehr Freude im Beruf. http://www.guteviertelstunde.de Kontakt Wüstholz & Pelzer: info@coaching-befreit.de
Wir erläutern, warum der M1-Prozessor von Apple so viel schneller ist als die Prozessoren von Intel und AMD. Dabei dringen wir vor in die einzelnen Schaltkreise des M1-Prozessors. Das macht großen Spaß! Wir erkunden die Bausteine auf dem Chip und gehen der Frage nach, wie sich ihre Leistung immer weiter steigern lässt. Wir vergleichen die Technik von Intel x86 mit der neuen Technik von Apple, um herauszufinden, woher genau die enorme Leistung des M1-Chips kommt. Dabei werden sowohl die Einsteiger als auch die Nerds auf ihre Kosten kommen, denn wir fangen locker an und bohren uns anschließend in die einzelnen Pipelines und Rechenwerke. Dies ist der zweite Teil unserer kleinen Serie über Apples M1-Prozessor.
Mindfulness steht manchmal im Ruf, Nabelschau zu sein. Wer das so versteht, versteht es völlig falsch. Die Neurowissenschaften zeigen, dass wir dieselben Schaltkreise im Hirn verwenden, um uns selbst und um andere zu verstehen, beides hängt zusammen. Soziale Bedürfnisse (wie Verbundenheit oder Anerkennung in der Gruppe) sind primäre Bedürfnisse, sozialer Schmerz aktiviert dieselben Hirnregionen wie körperlicher Schmerz. Und durch Achtsamkeit kannst Du diese Schmerzen lindern – bei Dir selbst und bei anderen. Mindfulness-Meditation hilft, Leid zu lindern. Und es hilft Dir, dass Deine sozialen Beziehungen besser gelingen. Ganz gleich, ob Du als Influencer*in unterwegs bist, als Führungskraft oder als Mensch im ganz normalen Wahnsinn der sozialen Beziehungen. Aber Achtung: Nicht jede Art von Achtsamkeits-Meditation ist geeignet. Finde heraus, was hilft und was nicht. Es gibt hierzu seit ein paar Jahrzehnten eine ganze Reihe solider Studien.
Anja stürzt sich motiviert in ein neues Thema: Elektrotechnik, Schaltkreise und Programmierung mit einem Arduino Uno. Dafür hat sie sich ein Arduino-Starterkit besorgt und Max um Unterstützung gebeten. Zusammen kämpfen sie sich durch die ersten Kapitel des Projektbuchs und basteln Anjas ersten elektrischen Schaltkreis.
Regierungskommission soll wettbewerbsfähige Datenwirtschaft fördern Das Wirtschaftsministerium hat die Kommission Wettbewerbsrecht 4.0 eingesetzt, die Regulierungsempfehlungen zu Online-Giganten auch für die EU erarbeiten soll. Einen Schwerpunkt sollen die Sachverständigen auf den möglichen Anpassungsbedarf "beim Zugang zu Daten" legen, dabei aber auch den Schutz der Privatsphäre im Blick behalten. Eine weitere Frage lautet, ob gerade für KI "haftungsrechtliche Spezialregelungen opportun" sein könnten. Computern mit DNA Forscher wollen die molekularen Interaktionsmöglichkeiten von DNA-Strängen für neue Computeranwendungen nutzen, berichtet Technology Review in seiner kommenden Oktober-Ausgabe. Schon die Speicherkapazität des Erbmoleküls ist astronomisch: Bis zu 455 Exabyte kann man in einem Gramm DNA unterbringen, wenn man sie als Datenspeicher nutzt. DNA hat aber noch weit mehr zu bieten. Aus den Interaktionen von DNA-Strängen lassen sich chemische Schaltkreise bauen, mit denen sich prinzipiell alle denkbaren Programme ausführen ließen. Dauererreichbarkeit schadet der Konzentration Wer abends auf dem Handy dienstliche E-Mails liest, kann sich am Tag darauf nicht gut konzentrieren. Das ergab eine aktuelle Studie des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung an der TU Dortmund. Der ständige Rollenwechsel zwischen Arbeit und Privatleben strengt die Arbeitnehmer stark an und hat unmittelbare Folgen für die Konzentrationsfähigkeit am folgenden Tag. Auch der Gesundheitsreport 2017 der DAK sieht insbesondere Schlafstörungen als Folge der Entgrenzung zwischen Arbeit und Erholungspausen. Erster Thementag zum Smart Home in Hannover Am 28. und 29. September lädt Heise Medien zu einem Thementag rund um das Thema "Das smarte Zuhause" ins Verlagshaus nach Hannover ein. Neben Präsentationen, Fachvorträgen und Workshops verschiedener Smart-Home-Ausstatter, liefern c't-Redakteure Eindrücke aus dem Testalltag, berichten über persönliche Erfahrung bei der Umsetzung eigener Projekte und vermitteln relevantes Basiswissen. Der Eintritt ist nach Anmeldung frei. Mehr Infos dazu und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Der amerikanische Chiphersteller Intel wird am 18. Juli 50 Jahre alt. Nicht viele Technologiekonzerne blicken auf eine solche Tradition zurück. Wer in die Vergangenheit reist, steht an der Wiege des Silicon Valleys. Man hört, wann der Intel-Mitbegründer Gordon Moore auf seine Beobachtung kam, die später als „Moore’s Law“ weltberühmt wurde: die Beobachtung nämlich, dass sich die Zahl der Schaltkreise auf einem Stück Silizium Jahr für Jahr verdoppeln lässt. Moore dehnte diese Zeitpanne später auf 18 bis 24 Monat aus, aber im Prinzip hatte er damit die Zukunft der Chiptechnologie sehr gut vorhergesagt. Der Ritt auf der Exponentialfunktion war für Intel und die Computernutzer gleichermaßen wild. Er führte zu großen Erfolgen, brachte Personalcomputer in die Häuser und Wohnungen. Aber in den Handys von heute ist Intel nicht „inside“, wie die Werbung schon im Jahr 1991 nahelegen würde. Und auch die Sicherheitslücken, die am Anfang des Jahres 2018 bekannt wurden, waren ein Schlag. Doch „Meltdown“ und „Spectre“ haben Intel nicht lange geschockt, der Aktienkurs ist zuletzt wieder deutlich gestiegen. Denn die Börse hofft, dass Intel mit seinen Chips künftig überall dort sein wird, wo Künstliche Intelligenz entstehen oder ein Netz „intelligenter“ Dinge wie Maschinen und Autos entstehen soll. Insofern kann Intel alsbald mit einiger Freude seinen Geburtstag feiern, 1500 Drohnen werden dafür im Rahmen einer Lichtshow gemeinsam in die Luft steigen.
Wie sind wir bloß in das Hamsterrad geraten? Und wie kommen wir wieder heraus? Im November 2016 habe ich einen 45-minütigen Vortrag im artop-Institut in Berlin gehalten zum Thema Heraus aus dem Hamsterrad Über Psycho-Ökologie und Sinn-Orientierung im Zeitalter des Narzissmus. Sie können ihn >>>hier online nachhören. Hier der Vortrag als Text: Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, habt ihr eigentlich genug Zeit? Habt ihr im Laufe eines Tages, im Laufe einer Woche oder eines Monats genug Zeit für Muße? Habt ihr Zeit auch einmal nichts zu tun? Habt ihr Zeit genug, um bei etwas oder mit jemandem zu verweilen? Habt ihr Zeit genug um euch wirklich entspannen zu können? Zeit zur Regeneration? Mit eurer Familie, euren Partnern, euren Kindern? Zeit genug für eure und mit euren Freunden? Oder steht ihr unter Zeitdruck? Würdet ihr sagen, dass der Zeitdruck in den letzten Jahren eher zugenommen oder eher abgenommen hat? Fühlt ihr euch unter Leistungsdruck? Erlebt ihr Termindruck? Kennt Ihr Konkurrenzdruck? Leidet Ihr unter Bürokratiestress? Ausgehend von zeitkritischen Autoren wie Rahel Jaeggi, Byung-Chul Han, Alex Honneth und Hartmut Rosa möchte ich euch folgende Thesen vorstellen: Im Neoliberalismus, also einem globalisierten, digitalisierten und medialisierten Marktfundamentalismus werden Gefühle, Bedürfnisse und soziale Beziehungen mehr und mehr in Bewertungs- und Verwertungsprozesse einbezogen und damit wie Waren behandelt, also verdinglicht. Die neoliberale Gesellschaft fördert und prägt bestimmte, als „postmodern“ bezeichnete psychische Störungen der Selbststruktur. Daher ist eine intersubjektive Form der Beziehungsgestaltung im Kontext psychischer Dienstleistungen wie Psychotherapie oder Coaching besonders hilfreich. Gemeint ist eine Art, sich auf den Klienten zu beziehen, die aus einem Sich-Einlassen und Sich-Berühren-Lassen im Rahmen der professionellen Grenzen als Kern der Beziehung zum Klienten besteht. Das ist nicht im Sinne einer rezeptartig vorgebbaren und schematisch reproduzierbaren Technik zu verstehen, sondern als grundlegende Einstellung, als Werthaltung, als Berufsethik. Nachdem ich diese Thesen formuliert hatte, habe ich mich gefragt: Ist das nicht eventuell banal? Werdet ihr nicht sagen: Das ist doch klar, was glaubst du denn, was wir tagtäglich sowieso machen? Ich denke, dass das stimmt, aber auch nicht stimmt. Eine intersubjektive, dialogische, personzentrierte Haltung einzunehmen beziehungsweise sich immer wieder darum zu bemühen ist so etwas wie die Wertschätzung des Friedens, der Demokratie, der Menschenwürde, der Gleichberechtigung, der Inklusion oder der sozialen Gerechtigkeit. Jeder vernünftig (also nicht rechtspopulistisch) denkende Mensch würde all das für selbstverständlich halten. Es scheint gar nicht der Rede wert zu sein, sich damit zu beschäftigen. Dennoch ist die konkrete Umsetzung humanistischer Werte im täglichen Leben und besonders in der Arbeit mit Menschen gerade in Zeiten des weltweiten Wiedererstarkens antipluralistischer und aggressiv-autoritärer Orientierungen notwendiger denn je, aber in der Praxis manchmal eine recht diffizile Angelegenheit. Die Grundfrage, um die es hier geht, ist: Wie sehe ich den Menschen, hier speziell den Klienten, mich selbst mit ihm und das was zwischen uns geschieht? In den letzten Jahren hat sich vor allem an den Hochschulen ein Verständnis von Psychologie als Naturwissenschaft etabliert. Naturwissenschaftlich betrachtet ist der Mensch ein Objekt wissenschaftlicher Forschung wie jedes andere. Daraus resultieren in der Anwendung bestimmte generalisierbare und rezeptartig anwendbare Transformationstechniken. Der Mensch erscheint dann entweder als Blackbox, die auf einen Input mit einem statistisch vorhersagbaren Output reagiert, oder als biologischer Computer im Schädel, der durch seine Schaltkreise determiniert ist, als Ergebnis unbewusster Triebschicksale und Abwehrprozesse oder unentrinnbar eingesponnen in ein Netz systemischer Wechselwirkungen. In einer solchen Sichtweise wird der Psychotherapeut oder Coach zu einem Transformationsexperten mit der Aufgabe, vor dem Hintergrund umfassenden Fachwissens mithilfe empirisch validierten Interventionen dem Klienten aus seinem Leiden heraus und in ein zufriedenes Leben hinein zu verhelfen, und das bedeutet auch, ihn leistungsfähiger zu machen. Zweifellos ist der Mensch auch ein materielles Wesen mit beschreibbaren Hirnprozessen, biologischen Trieben, auf vielfältige Weise Konditionierungen unterworfen und in dynamische Beziehungssystem eingebunden. Die Frage, die sich aus einer humanistisch-existenziellen Perspektive stellt ist: Ist der Mensch als Mensch vielleicht mehr als all das? Ist der Mensch nicht mehr als ein Tier? Was genau unterscheidet uns eigentlich von den Tieren, und welche Folgen hat das in Psychotherapie und Beratung? Der Mensch kann und muss naturwissenschaftlich untersucht werden. Ohne diese Perspektive gäbe es kein Insulin, kein MRT und keine Kontaktlinsen. Wenn ich aber als Psychotherapeut oder Coach den Menschen ausschließlich als Objekt, zugespitzt ausgedrückt als Ding unter Dingen entgegentrete, aus der Perspektive eines unabhängigen Beobachters und Technikers, beraubte ich ihn dann nicht seiner Würde als Person, und damit auch mich selbst? Und was genau wäre dazu – praktisch gesehen – die Alternative? Wir können zwei Grundformen menschlicher Beziehungen unterscheiden: geschäftliche Beziehungen und persönliche Beziehungen. Wie wir alle wissen, wird es immer schwierig, wenn diese beiden Ebenen vermischt werden, aber genau das geschieht in der Psychotherapie und in etwas anderer Form und Umfang wohl auch beim Coaching, in der Supervision, in der Personal- und Organisationsentwicklung. Eine geschäftliche Beziehung habe ich zum Beispiel zu einer Verkäuferin beim Bäcker, wenn ich dort Brötchen kaufen will. Ich bin vielleicht höflich und freundlich, aber als Person, als Mensch bleibt mir die Verkäuferin ebenso fremd wie ich ihr. Wir haben das, was der jüdische Religionsphilosoph Martin Buber als eine Ich-Es-Beziehung bezeichnet hat. Wir begegnen uns nicht persönlich, sondern funktional – in diesem Fall als Verkäuferin und Kunde. In manchen Kontexten ist das unvermeidlich und oft auch angemessen. Eine persönliche Beziehung habe ich dagegen zum Beispiel zu einem Freund. Er ist mir wichtig, er liegt mir am Herzen und ich ihm. Wir begegnen uns und beziehen uns aufeinander als Menschen, als Personen. Wir vertrauen uns einander an. Wir tauschen uns persönlich aus und setzen uns miteinander auseinander über uns und über das, was uns beschäftigt und bewegt. Buber hat das eine Ich-Du-Beziehung genannt. In der Psychotherapie, so wie ich sie verstehe und praktiziere, und möglicherweise auch im Coaching, handelt es sich um eine Mischform zwischen beiden, ich bezeichne das als „professionelle Intersubjektivität“. Psychotherapeut oder Coach und Patient oder Klient haben miteinander zweifellos eine professionelle Auftragsbeziehung und ein juristisches Vertragsverhältnis über eine bezahlte Dienstleistung. Wenn dieser Aspekt jedoch verabsolutieren wird, wenn beide sich ausschließlich oder überwiegend als bloße Geschäftspartner sehen und behandeln, und das was zwischen ihnen passiert als rein sachliche, zweckorientierte Unternehmung betrachten, dann wird Psychotherapie und Coaching zur bloßen Psychotechnik und des Menschlichen entkleidet zu einer dinglichen, entfremdeten Angelegenheit, zu einem bloßen Geschäft. Wenn dagegen die Beteiligten vergessen oder vergessen wollen, dass sie sich zur Erfüllung eines professionellen Auftrags treffen, für den der eine den anderen beauftragt hat und für dessen Bezahlung er sorgt, dann verwandelt sich Psychotherapie und vielleicht manchmal auch Coaching in einen Beziehungsersatz oder in eine privaten Beziehung mit den bekannten, oft tragischen Folgen. Ich bin nun schon seit tatsächlich 33 Jahren als Psychotherapeut tätig und erkenne in dieser und ähnlichen Berufsgruppen in den letzten Jahrzehnten einen deutlichen Trend in Richtung Professionalisierung. Das ist gut, weil vieles von dem, was in den wilden 1960er bis `80er Jahren im Bereich der Seelenarbeit ausprobiert wurde, wohl mehr geschadet als genutzt hat. Professionalisierung war und ist notwendig und außerdem unvermeidbar. Aber – meiner Meinung nach kommt heute bei Seelenarbeitern der Mensch als Subjekt und die Beziehung als Intersubjektivität, also das humanistische Element oft zu kurz. Ich beobachte das insbesondere bei den nachwachsenden, jungen Psychotherapeutinnen und -therapeuten, die die Universität nach dem Bologna-Prozess durchlaufen haben, der jede kritische Auseinandersetzung mit den Inhalten und mit sich selbst in einer Flut von Prüfungen erstickt, und die als Psychotherapeuten nur die Alternative zwischen zwei Richtlinienverfahren kennen. Sie lernen, Menschen in Diagnosen oder Typologien einzusortieren und sich an Handbuchwissen und Behandlungsleitlinien zu orientieren, was wie zu verstehen ist und wann welche Interventionen erforderlich sind. Auf diese Weise wird die Beziehung zum Klienten etwas ganz oder überwiegend Zielorientiertes. Dass der Therapeut oder Coach vom Klienten unweigerlich auf einer persönlichen, emotionalen Ebene berührt, ja manchmal tief bewegt oder gar erschüttert wird, kommt dann zu kurz. Und dass auch der Therapeut oder Coach nicht nur eine Art käuflicher Heilungs- oder Orientierungswerkzeugkasten ist, sondern auch und gerade durch die Art, wer und wie er als Mensch ist, wie er sich zeigt und wie er als Person wirkt, sich nachhaltig in die Seele des Klienten einprägt, kommt oft zu kurz. Ich möchte daher diesen Aspekt hier betonen, was die Erfordernisse, Errungenschaften und Qualitäten einer professionellen, angemessen abgegrenzten und methodisch fundierten Arbeit überhaupt nicht in Frage stellen soll. Als Psychotherapeut habe ich täglich Anteil an Schicksalen, Erfahrungen, Erlebensebenen, biografischen Umbrüchen und kreativen Intuitionen, die mich immer wieder komplett überraschen, und mit denen ich niemals gerechnet hätte. In der Zen-Tradition spricht man vom Anfängergeist, also einer Haltung, in der man versucht, sich jeder Situation so zu nähern, als ob man sie zum allerersten Mal erlebt. In mir hat sich im Laufe der Jahre eine recht umfangreiche Bibliothek aus konzeptuellem und technischem Wissen und professioneller Erfahrung angesammelt. Dennoch verblüffen mich jeden Tag Patienten mit Wendungen und Wandlungen, die in keinem Lehrbuch stehen, und die unmöglich geplant oder vorhergesehen werden können. Und ich selbst überrasche mich mit Einfällen und Interventionen, die ich nie zuvor gehabt habe. Genau das ist es, was diese Arbeit für mich immer wieder lebendig und befriedigend macht. Wenn wir Psychotherapie im Sinne von Irvin Yalom und Coaching im Sinne von Alfried Längle als existenziellen Dialog verstehen, dann sprechen wir nicht von einer Technik neben anderen Techniken. Es ist vielmehr eine Art der Bezugnahme auf den Anderen als Person, als Subjekt, wodurch professionelle Seelenarbeit zugleich menschliche Begegnung sein kann. Meiner Meinung nach ist das nicht nur eine ethische Frage im Sinne eines menschlichen Umgangs miteinander, sondern von größter Bedeutung auch für die Wirksamkeit dessen was wir tun, insbesondere, wenn wir es mit Fragen, Problemen oder Störungen zu tun haben, die durch Entfremdung, Verdinglichung, Funktionalisierung, Ausnutzung oder gar Benutzung von Menschen als Objekt entstanden sind oder zu tun haben. Mit einem Begriff von Heidegger gesprochen ist Verdinglichung grundsätzlich betrachtet ein Existenzial, also ein unvermeidlicher Aspekt menschlichen Lebens. Wir sind umgeben von Verdinglichungen des Seelischen und des Sozialen. Gefühle und Einstellungen, ökonomische und organisatorische Strukturen müssen zum Beispiel objektiv erforscht und begrifflich auf den Punkt gebracht werden. Wenn aber Gefühle von Wirtschaftspsychologen renditeorientiert „gemanagt“ werden, wenn Menschen in ihrer Selbstliebe nur noch von ihren Leistungen abhängig sind, wenn körperliche Attraktivität im Vergleich zu Bildschirmschönheiten als geschrumpft erlebt wird und durch Botox und Implantate aufgepäppelt werden muss, wenn Arbeitskräfte nur noch als Humankapital betrachtet werden und Sozialkontakte als bloß nützliche Connections, dann wird etwas Menschliches zu einem Ding mit einem Wert und einem Preis, also zum Objekt, zum Gegenstand, zur Ware. Zum Problem wird Entfremdung und Verdinglichung also immer dann, wenn sich in etwas zutiefst Persönliches, wie eine intime Partnerschaft, ein soziales Engagement oder ein empathisches Sich-Einstimmen mit einem Menschen eine Intention einschleicht, in der die andere Person und damit im Grunde auch man selbst als bloßes Objekt betrachtet und behandelt wird. In der existenziellen Sichtweise ist dagegen alles, was in der Psychotherapie oder beim Coaching geschieht, intersubjektiv. Das bedeutet, dass wir alles, was wir vom Patienten zu wissen glauben und alles wovon wir glauben, dass es in einem mechanischen Sinn funktioniert, zunächst zurückstellen (Edmund Husserl spricht hier vom Einklammern, von der „Epoché“) und uns fragen: Wer ist dieser ganz besondere Mensch? Was erlebt er genau in diesem Moment? Was sind seine ganz persönlichen Ängste und Wünsche? Was scheut er wie der Teufel das Weihwasser? Wie wirkt diese einzigartige Person anders auf mich und in mir anders als jeder andere Mensch? Was bewirkt er in meiner eigenen Seele? Wie wirke ich als Person auf ihn und in ihm? Was stellen wir zwischen uns her, und was erschaffen wir hier und jetzt miteinander? Auf diese Fragen gibt es keine abschließenden Antworten, aber aus ihnen kann eine kooperative Auseinandersetzung mit den Themen des Klienten entstehen, eine dialektische Bewegung, ein kreativer Dialog, in dem dann auch wieder theoretische Konzepte und erprobte Techniken eingesetzt werden können. Das dynamische Gleichgewicht zwischen unmittelbarem und gegenseitigen emotionalen Berühren und Bewegtwerden als Personen einerseits und der reflektierenden Distanz vor dem Hintergrund fundierten Fachwissens macht die Kunst jeder professionellen Arbeit mit dem Seelischen von Menschen aus. Wenn Menschen miteinander in Kontakt kommen, kommen sie unweigerlich dabei auch mit sich selbst in Kontakt und d.h. insbesondere mit ihren Gefühlen. Intersubjektive Beziehungen bestehen darin, dass jeder sich selbst mit dem anderen und den anderen in sich selbst spürt und erspürt. In der Psychotherapie sprechen wir heute von Emotionsfokussierung. Wir erleben den Kontakt mit Anderen im Kontakt mit uns selbst als emotionale Verbundenheit, als Resonanz, als Einschwingen und Mitschwingen mit vielerlei Ober- und Untertönen, die miteinander interagieren und pausenlos in Bewegung sind. Wir fühlen uns, wir fühlen mit dem anderen, wir fühlen uns ein, wir fühlen uns an, wir erfühlen und werden erfühlt – oder aber emotional verfehlt und als Mensch verkannt. Gefühle verbinden uns mit dem Körper, seinen Bedürfnissen und Grenzen. Unsere kreativen Intuitionen, aber auch unsere angst- und schamvollen Befürchtungen aufgrund von alten, zum Teil unbewussten Mustern werden uns gewahr als Gefühle. In der Arbeit mit dem Seelischen und dem Zwischenmenschlichen geht es immer um Gefühle. Was aber geschieht, wenn ein Mensch, Kind oder erwachsenen, unter dem Druck steht, seine Lebendigkeit, sein authentisches Erleben verleugnen, verdrehen oder unterdrücken zu müssen, um liebevolle Zuwendung oder Anerkennung zu erhalten? Mit einem Begriff des englischen Kinderpsychoanalytikers Donald Winnicott entsteht auf diese Weise durch Überanpassung ein falsches, also entfremdetes Selbst, eine Identifikation mit Normen und Vorstellungen, die dem eigenen Wesen nicht entsprechen. Eine in unserer Kultur verbreitete Form des falschen Selbst ist die narzisstische Persönlichkeit, die am differenziertesten von dem Psychoanalytiker Heinz Kohut untersucht wurde. Die Art, wie Narzissten nach außen auftreten, ihre Ichsucht, ihre Selbstverliebtheit und Image-Besessenheit kann als faszinierend oder als abstoßend empfunden werden und manchmal als beides zugleich. Ebenso empfindet man narzisstische Anteile in der eigenen Seele, die wohl niemandem, der sich ein wenig mit sich beschäftigt hat, fremd sind. Sie lösen bei anderen oft Neid und Verachtung zugleich aus. Daher wird der Begriff Narzissmus häufig als Schimpfwort, also im Grunde selbst aus einer narzisstischen Perspektive heraus gebraucht. Die zunehmende Förderung anpreisender Selbstausstellung und Eigenwerbung in Online-Profilen, WhatsApp-Selfies, in Casting-Shows und Bewerbungsgesprächen, in der Wahlwerbung und in sich wissenschaftlich nennenden Debatten führt dazu, dass derjenige, der besser blufft, sich mehr aufbrezelt, sich aufbläht oder den Gegner effektiver verbal niederwalzt, sozial nach oben steigt, während der Bedächtige, Reflektierte, der auch bereit ist, Einwände ernst zu nehmen, und sich eigenen Unsicherheiten zu stellen, oft im Getöse untergeht. Menschen mit aktivierter narzisstischer Dynamik sind süchtig nach Applaus, Bewunderung und Beifall. Sie scheuen partnerschaftliche emotionale Bindungen, leiden unter innerer Leere und diffusen Ängsten vor Kontrollverlust. Ihr Selbstbild und ihr Selbstwertgefühl ist abhängig von aufwertenden Rückmeldungen anderer. Bleiben diese aus, kollabiert ihr Selbstwertgefühl, und sie fühlen sich in ihrer schieren Berechtigung zur Existenz infrage gestellt. Ihre Abhängigkeit von endlosem Anhimmeln macht narzisstische Menschen zu Spiegel-Sklaven. Ihr Problem ist aber nicht eigentlich ihre Gier nach Aufwertung und ihre Angst vor Abwertung, sondern die Bewertung an sich: die Bewertung als Mensch, ihrer Erscheinung, ihrer Seele, ihres Körpers, ihrer Eigenschaften und Eigenheiten. Wenn persönliche Wirkung, Anziehungskraft, Ausstrahlung, Kommunikationsfähigkeit, Intelligenz oder Eloquenz „geratet“, also in ein skalierendes Mehr oder Weniger einsortiert werden, dann wird der Mensch zum bewerteten Ding, also verdinglicht, zur Ware, und er erlebt sich selbst als solche. Das kann einen Narzissten stark oder schwach machen, je nachdem, wie er ankommt. Daher ist seine emotionale Stabilität von seiner äußeren Performance abhängig, und durch Mangel an Erfolg jederzeit irritierbar. Die Tragik der narzisstischen Dynamik besteht in einer inneren Verdopplung zwischen Aufgeblasenenheit und Geschrumpftheit, mit Kohuts Begriffen zwischen Größenselbst und entwertetem Selbst. In dieser Verdopplung, die in der Psychoanalyse als Spaltung bezeichnet wird, erlebt ein narzisstischer Mensch auch seine Umwelt, die für ihn bevölkert ist mit überlegenen Gurus und Mäzenen, denen gegenüber er sich verkrötet, also minderwertig und unansehnlich fühlt und unterlegenem Fußvolk, auf das er hinabschaut, und das für ihn nur insofern interessant ist, als es ihn hofiert und bewundert. Narzisstische Menschen hat es schon immer gegeben. Aber durch den schleichend immer weiter um sich greifenden Druck in Richtung Bewertung und Selbstbewertung an Universitäten, Schulen und Kinderstuben sind narzisstische Muster heute derart verbreitet, dass wir sie meistens gar nicht mehr wahrnehmen, weshalb Christopher Lasch bereits 1979 von einem Zeitalter des Narzissmus sprach. Und für bestimmte Funktionsrollen in unserer Gesellschaft wie Popstar, Talkshowteilnehmer oder Wahlkämpfer sind narzisstische Selbstdarsteller sogar optimal angepasst. Ein gesunder Narzissmus im positiven Sinn, also ein liebevolles Verhältnis zu sich selbst und zu anderen, ein stabiles Selbstwertgefühl, intrinsische, also an Werten orientierte Motivationen, eine gute soziale Verwurzelung und ein respektvolles Verhältnis zu den eigenen Bedürfnissen und Grenzen sind zentrale Voraussetzungen psychischer Gesundheit und sozialer Kompetenz, auch und ganz besonders für Leitungskräfte sowie für Psychotherapeuten und Berater. Eine gewisse Power, Durchsetzungsfähigkeit, persönliche Präsenz und Standfestigkeit ist unabdingbar für Menschen in leitenden Positionen und auch für diejenigen, die sie und ihre Betriebe und Organisationen beraten. Die neoliberale Ökonomie und Sozialstruktur bringt jedoch Menschen hervor, deren Selbstwert ihnen alles bedeutet. Bei ihnen wird psychische Stabilität zu Pseudostabilität, Power zu Aufgedrehtheit, Präsenz zu Exhibitionismus und Verantwortungsübernahme zu Machtbesessenheit. Je mehr die Selbstwertregulation ins Pathologische abdriftet, umso mehr sehen wir Menschen, die mächtig und zerbrechlich zugleich und daher sehr krisenanfällig sind. Als Paradebeispiel einer – man kann es nicht anders sagen – pathologisch narzisstischen Dynamik sehen wir den rassistischen Horrorclown Donald Trump, der sich öffentlich an seiner vermeintlichen Großartigkeit berauscht und alles zu entwerten, ja zu vernichten bereit ist, was ihm fremd ist oder ihm im Wege steht. Daneben seine bloß papageienhaft mitagierende Model-Frau Melania, der Inbegriff einer Co-Narzisstin, deren einzige Funktion es ist, ihn, den blinden Autokraten, wie eine hübsche Krawattennadel zu schmücken und seine Dominanz hervorzuheben. Gefährlich wird der Narzisst dann, wenn sein Selbstwertgefühl nach endloser Aufblähung vielleicht schon durch einen Nadelstich platzt und er bereits nach einer nur gefühlten Kränkung seines Selbstwertgefühls zu gnadenloser Zerstörung übergeht. Diese Dynamik wird als maligner, d.h. bösartiger Narzissmus bezeichnet. Das ist die sozialpsychologische Definition einer globalen Gefahr, die gerade dabei ist, das noch-liberale Kern-Europa regelrecht zu umzingeln. Ein Mensch, der sich im positiven Sinn selbst liebt, respektiert auch seine Mitmenschen, seine Mitarbeiter, Untergebenen und Vorgesetzten, die Menschen die ihm nahestehen, seine Familie, seine Freunde und Nachbarn. Die Stabilität seines Selbstbewusstseins und die Sicherheit seines Auftretens gründet sich auf innere Ausgeglichenheit. Er hat es nicht nötig, „aufzutrumpen“, sondern er wirkt warmherzig. Er muss seine menschlichen Grenzen und Schwächen nicht verschleiern, selbst dann, wenn er manchmal deutliche Worte sagen oder klare Entscheidungen treffen muss. Die neoliberale Ökonomie und Politik hat für breite Schichten in den kapitalstarken Nationen, (teilweise entgegen ihrer eigenen Selbstwahrnehmung) jahrzehntelangen Frieden, ökonomische Sicherheit, soziale Freiheit und Möglichkeiten der Selbstverwirklichung geschaffen, die es in dieser relativen Breite in der Geschichte wohl noch nie gegeben hat. Allerdings basiert diese Stabilität auf einer weltweiten Blasenökonomie, die zwar nicht psychologisierend als Folge, aber durchaus als globalökonomische Entsprechung der narzisstischen Aufblähung ihrer Funktionsträger verstanden werden kann. Ob wir das sehen, wollen und gutheißen oder nicht, auch wir Psychotherapeuten, Berater, Coaches und Personal- und Organisationsentwickler sind unweigerlich auch Erfüllungsgehilfen der Schaffung und Verwertung von Humankapital, zugleich aber mögliche, und manchmal einzig erreichbare Rettungsinseln, Orte der Reflexion und möglicher Positionsfindung in den Strudeln der entfesselten Leistungsgesellschaft. Psychotherapie kann nicht nur störende Symptome wegräumen, um die Patienten wieder arbeitsfähig zu machen, sondern auch zur existenziellen Reflexion einladen: Wofür lebe ich eigentlich? Wo stehe ich in dieser Welt, und wofür stehe ich ein? Coaches und Personalentwickler können zur Humanisierung der Arbeitswelt beitragen und ein Stück mehr Menschlichkeit in die Betriebe bringen. Das können Beiträge zur Gestaltung einer menschenwürdigen Welt sein, auf die wir einmal mit begründetem Stolz zurückblicken können, wenn wir spüren, dass unsere Lebenszeit langsam abläuft. Die ungeahnten Möglichkeiten der Globalisierung, die in vergangenen Jahrhunderten noch nicht einmal den Reichsten und Mächtigsten zur Verfügung gestanden hätten, bringen als ihre Kehrseite ein Gefühl der Heimatlosigkeit mit sich. Wenn alles möglich ist – wer bin ich dann? Wo gehöre ich hin? Was ist richtig und sinnvoll für mich und was nicht? Das betrifft den Beruf, die sexuelle Orientierung, den Umgang mit persönlicher Nähe und Grenzen, den Ort an dem man lebt und die eigene Weltanschauung, die mehr und mehr zu einem beliebig auswechselbaren Konstrukt oder – als Gegenregulation –zu einem rigide abgeschotteten Gedankengefängnis wird. Als Produkt der Deregulierung, die Vermarktungsgesetze ungehindert in die Köpfe schon der Kinder träufelt, wird die Ausübung von äußerem Zwang um grenzenlose Leistungsbereitschaft zu bewirken mehr und mehr überflüssig, weil der dringende Wunsch verinnerlicht wird, mehr, besser und schneller zu sein als alle anderen (und damit zugleich mehr, besser und schneller als man selbst überhaupt sein kann). Den als Eigenmotivation verinnerlichten Leistungswahn als Schattenseite postmoderner Selbstverwirklichungsmöglichkeiten, der vermutlich in der Arbeit mit Führungskräften besonders häufig anzutreffen ist, hat Byung-Chul Han eindrücklich unter dem Begriff Selbstoptimierungszwang analysiert. Der Mangel an Muße, an Zeit zum Verweilen, zur Regeneration von Körper und Seele, im Grunde der Mangel an Zeit zu leben führt zu der drastischen Zunahme an Burnout-Symptomen und Erschöpfungsdepressionen, auf die die Statistiken der Krankenkassen hinweisen. Wie in der „Zeit“ vom letzten Mittwoch nachzulesen ist, sind laut einer repräsentativen Umfrage bereits ein Drittel aller Führungskräfte abhängig von schwer suchterzeugenden Schlafmitteln um überhaupt noch zur Ruhe kommen zu können. Tragischerweise trifft die Burnout-Erschöpfung, die Ermüdung aus Selbstüberforderung am ehesten die Leidenschaftlichen, die mit dem Herzen bei der Sache sind, die brennen für ihre Tätigkeit und daher die ersten sind, die aus Mangel an sozialem Rückhalt und an alltagspraktischer Regeneration ausbrennen und manchmal für immer verlöschen. Burnout und Erschöpfung kann nicht als rein individuelles Phänomen verstanden werden. Zunehmende Sparmaßnahmen, vor allem im Bildungs- und Sozialbereich, eine überbordende, immer sinnfreier werdende Bürokratie, die entgrenzte Datensammelwut und die papierenen Folterinstrumente der sogenannten Qualitätssicherung nehmen gerade den Begeisterten die Freude an ihrer Arbeit. Wer immer weniger einzusehen vermag, warum er einen Großteil seiner Arbeitszeit zur Selbstverwaltung und Selbstüberwachung verwenden muss, für den droht der Sinnverlust und damit ein Austrocknen seiner Motivation. Wenn die ersten Spuren von Zynismus gepaart mit Kraft- und Lustlosigkeit schon spürbar waren und dann eine Gratifikationskrise dazukommt, also das Gefühl: Wo bleibe ich hier eigentlich? Wer ist eigentlich mal für mich da? … dann schlägt der Burnout manchmal über Nacht zu, und die Frühverrentung aus psychischen Gründen ist nicht mehr weit. Was ein Mensch mit einer instabilen oder pseudo-rigiden Selbststruktur professionell braucht, ist einen Psychotherapeuten oder Berater, der sich in der Dialektik zwischen Empathie und Selbstempathie auf der einen Seite, kritischer und selbstkritischer Auseinandersetzung auf der anderen Seite konstruktiv zu bewegen vermag. Ein reines empathisches Bekräftigen einer teilweise deformierten Identität kann leicht dazu führen, gleichsam dem Affen Zucker zu geben, also selbstschädigende oder sozial destruktive Tendenzen zu stabilisieren oder gar zu verstärken. Eine zu früh oder zu penetrant angesetzte Auseinandersetzung oder Herausforderung einer leidvoll instabilen Selbststruktur dagegen kann zu einer Überforderung oder gar zu einem Kollaps der Selbstregulationsfähigkeiten des Klienten führen. Die produktive Handhabung der Dialektik zwischen Einfühlung und Auseinandersetzung macht den Kern eines konstruktiven psychotherapeutischen oder Coaching-Prozesses aus. In einem hermeneutischen, also verstehenden Prozess der Psychotherapie oder Beratung bemüht sich der Berater, sich auch in diejenigen Anteile und Ebenen des Erlebens oder Noch-Nicht-Erlebens des Klienten einzufühlen und hineinzudenken, die diesem selbst nur vage, indirekt, verzerrt oder in Form von Vermeidungen oder psychischen schwarzen Löchern bewusst sind. Er bietet ihm Begriffe und Metaphern an, die den Klienten anregen, Worte oder Symbole für Anteile und Motive zu finden, die zunächst noch sprachlos sind und daher manchmal blind agiert oder auch somatisiert werden. Der Therapeut oder Berater kann das nur leisten, indem er sich seiner eigenen Gefühlsreaktionen, Fantasien und Intuitionen in Resonanz mit dem Klienten gewahr ist, sie unablässig beachtet, auslotet, reflektiert, einordnet und nutzt. Dafür ist differenziertes Fachwissen unabdingbar. Letztlich aber kann nur ein einfühlendes und mitfühlendes Subjekt ein anderes Subjekt und die Beziehungen zwischen Subjekten verstehen. Alle Begriffe, alle Formulierungen und benannten Zusammenhänge sind immer nur vorläufig, in Bewegung und in sozialer und biografischer Veränderung. Der dialektische Gegenpol zum Verstehen ist die Auseinandersetzung mit dem Klienten, das kritische Sich-Reiben mit seinen Mustern und Themen, das oft mühsame gemeinsame Aufbereiten und Durchkauen seiner Fragen und das manchmal auch konfrontative und selbstkonfrontative Infragestellen von Anschauungen oder Werthaltungen, die zu Entwicklungsblockaden oder zur Aufrechterhaltung von psychischem Leid beitragen. Dieses Sich-Miteinander-Auseinandersetzen ist nicht leicht und nicht immer angenehm. Es wird daher gerne vermieden, durch nur-bestätigende Empathie oder bloßen Zuspruch ersetzt oder durch nur-technische Interventionen zu hantieren versucht. Dennoch bietet die intensive, von Mitgefühl und Unterstützungswillen getragene Bereitschaft zur Auseinandersetzung einzigartige Möglichkeiten zum Miteinander-Wachsen, sowohl im Therapie- und Beratungskontext als auch in persönlichen Beziehungen. In der Seelenarbeit dient Auseinandersetzung einzig und allein der Linderung des psychischen Leids des Klienten durch psychosoziales Wachstum. Zu diesem Zweck müssen sich Klient und Berater auch mit Überzeugungen und Einstellungen auseinandersetzen, die der Klient als Teil seines eigenen Wesens empfindet und die er daher zunächst instinktiv verteidigt. Diese Muster müssen wahrgenommen, gefühlt und verstanden, akzeptiert, verbalisiert und in ihrer Funktion anerkannt werden, um es dem Klienten überhaupt erst zu ermöglichen, sich von Ihnen bei Bedarf auch innerlich abzugrenzen, so dass er alten Verstrickungen nicht weiter blind folgen muss, sondern eine Wahlfreiheit gewinnt, indem er selbst definiert, wer er ist und wofür er steht und lebt. Das innere wie das äußere Andere, das Fremde, das Nicht-Wie-Ich erscheint uns in unser eigenen Seele, in persönlichen Beziehungen, am Arbeitsplatz und in der sozialen Welt als Grenze, als Angst, als Erstaunen und Herausforderung, als Sehnsucht und Begehren, als Freude und Überraschung. In der Auseinandersetzung mit innerem oder äußerem Zunächst-Fremden erkennen wir, dass wir manches verstehen und integrieren können, anderes anzuerkennen bereit sind oder akzeptieren müssen, manches trotz allem Bemühen nicht verstehen und einiges als inakzeptabel empfinden und uns daher davon distanzieren müssen. Eine humanistische, dialogische Grundhaltung ist leicht zu behaupten oder zu propagieren, sie aber in der alltäglichen Praxis tatsächlich zu praktizieren, ist eine spannende Herausforderung, an der man immer wieder auch kreativ scheitert, die daher unablässig reflektiert und weiterentwickelt werden kann und muss. Empathie, Selbstempathie und Auseinandersetzung können im Rahmen praktisch jeder psychotherapeutischen oder Coaching-Arbeitsweise realisiert – oder auch verfehlt werden und sind de facto immer mehr oder weniger präsent. Sie äußern sich in Themen, Inhalten und Interaktionen, aber auch nonverbal und subtil, in Form psychovegetativer Resonanzprozesse durch affektives Einschwingen oder emotionale Irritation und in der Fortentwicklung miteinander erzeugter dialogischer Narrative. Zusammenfassung: Vor dem Hintergrund eines zeitkritischen Verständnisses der psychischen Folgen des digitalisierten Neoliberalismus kann Psychotherapie und Coaching als eine Form der Mikropolitik verstanden werden, die unweigerlich mit Phänomenen der Entfremdung, Beschleunigung, Verdinglichung und des Selbstoptimierungszwangs konfrontiert ist, und durch die Förderung von Resonanz, Empathie, Selbstbestimmung und Anerkennung zur produktiven Auseinandersetzung mit den psychosozialen Verwerfungen der postmodernen Welt beitragen kann. Es muss Gefühl und Subjekt in die Arbeit, dann ist das Leben voller Überraschungen! Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.
Der Nutzen universitärer Sammlungen für Lehre und Forschung (SD 640)
Der Nutzen universitärer Sammlungen für Lehre und Forschung (Audio)
Rudolphs Technik Ratgeber - wöchentlicher Audiocast (www.pearl.de/podcast/)
Im Jahr 1965 formulierte Gordon Moore das nach ihm benannte Gesetz, das da lautet: "Alle zwei Jahre verdoppelt sich die Komplexität elektronischer Schaltkreise". Heute geht man dafür sogar von nur nur etwa 18 Monaten aus. Wir schauen uns in unserem Jubiläumsvideocast einfach mal an, was der technische Fortschritt in dem einem Jahr des Bestehens des PEARL-Audiocast hervorgebracht hat. Im Test: PEARL GPS-Navigationssystem VX-35 Easy Deutschland (PX-4390-821), GPS-Warner "POI-Pilot 5000+" für Gefahrenstellen in 20 Ländern Europas (PX-4371-821), auvisio DVB-T Dual USB-Stick TV-Empfänger & Recorder (PX-1503-821), Portally-TV DVB-T-Fernseher "DT-3505LX" mit TV-Aufnahme optional (PX-1505-821), Portally-TV Touchscreen-DVB-T-Fernseher "DT-4307TRX" mit Record-Option (PX-1506-821), Aktivierungscode für Aufnahmefunktion PX-1505 (PX-1508-821). Produkt-Übersicht: http://www.pearl.de/rca53/ Podcast-Übersicht: http://www.pearl.de/podcast/ - Feedback bitte an: podcast@pearl.de Zu den besprochenen Produkten im PEARL-Shop
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