POPULARITY
Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Künstliche Intelligenzen und Roboter übernehmen schon jetzt immer mehr Aufgaben und sorgen für Existenzängste, die in die Hände von Populisten spielen. Dabei sollten wir die Zukunft der Arbeit nicht dem Markt überlassen – sie ist eine Frage der politischen Gestaltung, die gerade jetzt couragiert beantwortet werden kann. Arbeit hält Gesellschaften zusammen, sie ist etwas fundamental Menschliches, und die Philosophin Lisa Herzog zeigt, wie sie in digitalen Zeiten gerechter und demokratischer werden kann – für alle, nicht nur für wenige Privilegierte. Aber es gibt auch Schattenseiten: Das Streben nach Erfolg kann in die Überlastung führen, denn es gibt eben nicht nur Spitzenleistungen. Warum aber streben wir sosehr nach Erfolg und Anerkennung und können wir uns eingestehen, dass trotz aller Leistung Erfolg auch immer von Glück und Zufall bestimmt wird? Diese Fragen besprechen Stefan Wally und Carmen Bayer im zweiten Teil des Podcasts. Das Buch "Erfolg. Ein moderner Selbstbetrug. Von der Entzauberung der Leistungsgesellschaft" von Bernd Kramer ist ein idealer Ausgangspunkt für diese Diskussion. Input: Lisa Herzog, Philosophin (Universität Groningen) Shownotes: Buch: Die Rettung der Arbeit I Lisa Herzog: https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/lisa-herzog-die-rettung-der-arbeit-9783446262065-t-2832 Buch: Erfolg. Ein moderner Selbstbetrug. Von der Entzauberung der Leistungsgesellschaft I Bernd Kramer: https://www.penguin.de/buecher/bernd-kramer-erfolg-ein-moderner-selbstbetrug/paperback/9783466373079?utm Podcast zum Buch Determined. The Science of Life Without Free Will von Robert Sapolsky: https://www.youtube.com/watch?v=qEojsI7uoc4&list=PLTKqUBCJ9PGFiL8Lr8ZKNV0z0n5QW4Rke&index=1 Sachbuchmagazin ProZukunft: https://www.prozukunft.org/ Foto: © Sylvia Germes
«Meine Schwester und ich haben vom Fenster aus gesehen, wie der Samichlaus mit dem Schmutzli aus einem Auto gestiegen ist.»«Wir sind dem Samichlaus auf die Schliche gekommen, weil er die gleiche auffällige Uhr trug wie unser Onkel.»«Ehrlich gesagt war es mein schlauer Bruder, der herausgefunden hat, dass der Samichlaus mein Götti war. Er trug einen Ehering und nur seine Frau war bei uns zu Besuch.»Der Moment, als die Sache mit dem Samichlaus aufflog, ist vielen von uns auch als Erwachsene noch in lebhafter Erinnerung. Sie auch einigen Redaktorinnen und Redaktoren von uns. Die meisten waren damals im Kindergarten oder in der ersten Klasse.«Irgendwann im Alter zwischen vier und acht Jahren fangen Kinder an, das Ganze zu hinterfragen, weil sie zum Beispiel mehr Wissen haben über physikalische Gesetzte und begreifen, dass der Samichlaus gar nicht überall hinkommen kann», sagt Claudia Roebers. Sie ist Professorin und Leiterin der Abteilung Entwicklungspsychologie an der Universität Bern.Im Podcast erklärt sie, welche Funktionen erfundene Figuren wie der Samichlaus in der Entwicklung eines Kindes haben. Warum sie Betrug ein hartes Wort findet im Zusammenhang mit dem Auffliegen des Samichlauses und warum Geschichten über solche Märchenwesen auf der ganzen Welt und über Generationen hinweg funktionieren.Moderation und Produktion: Sibylle HartmannGeschichten vom Samichlaus: Michael Feller, Mirjam Comtesse, Martina Hunziker, Michael Bucher, Benjamin Lauener, Simone Klemenz und Martin Erdmann.Sounds: Ane Hebeisen 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Everyone Counts by Dr. Jürgen Weimann - Der Podcast über Transformation mit Begeisterung
In der Podcast-Episode spreche ich mit Dr. Jo Gröbel, einem Medienpsychologen und emeritierten Professor, wird die Rolle der Medien im Kontext der US-Wahlen und der politischen Landschaft analysiert, wobei besonders die Agenda-Setting-Funktion der Medien hervorgehoben wird. Gröbel spricht über die tiefgreifenden Veränderungen der Medienlandschaft durch das Internet, das die Kommunikation demokratisiert und professionellen Medien die Macht entzogen hat. Weiterhin thematisiert er die zunehmende Bedeutung interner Kommunikation in Unternehmen, wobei Authentizität und Selbstreflexion unerlässlich für Führungskräfte sind. Zudem wird der Zusammenhang zwischen gesellschaftlicher Stimmung und Mitarbeiterzufriedenheit diskutiert, wobei ein offener Dialog und die gemeinsame Problemlösung empfohlen werden, um das Unternehmensklima zu verbessern. Einführung und Hintergrund (00:04 - 10:16) - Dr. Jo Gröbel vorgestellt als Medienpsychologe und emeritierter Professor - Diskussion über die Rolle der Medien bei der US-Wahl und dem Ende der Ampelkoalition - Erklärung der Medienpsychologie: Untersuchung von Motivation, Verhalten und Wirkung der Mediennutzung - Bedeutung der Medien als Vermittler zwischen Ereignissen und Publikum - Agenda-Setting-Funktion der Medien: Bestimmung wichtiger Themen für Gesellschaft und Individuen Veränderungen in der Medienlandschaft (10:16 - 20:08) - Internet als zentrale Veränderung: Demokratisierung der Kommunikation - Jeder kann zum Sender für viele werden - Entzauberung und Machtreduzierung professioneller Medien - Podcasts als moderne Form des Radios - Bedeutung interner Kommunikation in Unternehmen gestiegen - Kritik an Überprofessionalisierung der Kommunikation ️ Interne Kommunikation und Management (20:08 - 30:43) - Rolle des Top-Managements in der internen Kommunikation - Authentizität und Selbstreflexion als wichtige Eigenschaften für Führungskräfte - Bedeutung von ehrlicher und offener Kommunikation - Kritische Distanz zu sich selbst als Führungskraft wichtig - Warnung vor zu starker Professionalisierung der Kommunikation Gesellschaftliche Stimmung und Unternehmensklima (30:43 - 40:22) - Zusammenhang zwischen gesellschaftlicher Stimmung und Mitarbeiterzufriedenheit - Kontrollverlust als zentraler Faktor für schlechte Stimmung - Bedeutung von Loyalität und Zusammenhalt in mittelständischen Unternehmen - Empfehlung: Offenes Ansprechen von Problemen und gemeinsames Bewältigen - Warnung vor abstrakten Führungsformeln und Betonung der Bedeutung authentischer Persönlichkeiten Verbinde Dich gerne mit uns auf LinkedIN: Dr.Jo Groebel: [https://www.linkedin.com/in/jogroebel/](https://www.linkedin.com/in/jogroebel/) Jürgen: [https://www.linkedin.com/in/juergenweimann/](https://www.linkedin.com/in/juergenweimann/) Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann freue ich mich über Deine Bewertung mit 5 Sternen bei Apple Podcasts und wenn Du meinen Podcast weiterempfiehlst. Mail mir gerne Deine Gedanken zur Folge unter jw@juergenweimann.com. Liebe Grüße, Jürgen Abonnier hier meinen Newsletter: https://juergenweimann.com/juergen-weimann-newsletter/ Liebe Grüße, Jürgen Abonnier hier meinen Newsletter: https://juergenweimann.com/juergen-weimann-newsletter/
Alice Weidel als Innenministerin? Das könnte sich der Unternehmer Christian Reber, der Gründer der App Wunderlist, vorstellen. Entzauberung durch Kooperation – diese These bekommt neue Nahrung in der Startup-Community. Darüber sprechen wir mit dem Investor Christian Miele.KI-Fakes und Falschinformationen waren im Wahlkampf in den USA Alltag in den sozialen Medien. Nun hat der SPD-Abgeordnete Bengt Bergt mit einem satirischen Video über Friedrich Merz auch hier eine Debatte ausgelöst. Wie weit dürfen Satire und KI im Wahlkampf gehen, und welche Grenzen dürfen wir in einem demokratischen Wahlkampf nicht überschreiten? Michael Bröcker spricht mit Bergt darüber.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Schlimmer geht es kaum. Was man in dieser Staffel von 7 vs. Wild von einem Survivalprofi sehen kann, ist wirklich bedenklich. Wir geben Dir in dieser Folge unsere fachliche Einschätzung dazu und ein paar Statements zu dem Format.
Schreib uns einen Kommentar! (keine Antworten möglich)Eine Hörerin stellt uns die Frage, wie wir Magie im Alltag (er)leben, und wir antworten! Es geht um Zeremonialmagie, Mystik und Zauberei im Alltag. Außerdem besprechen wir die Wiederverzauberung der Welt in Anlehnung an Max Webers berühmt gewordenes Diktum von der Entzauberung der Welt und so manches Thema mehr. Verpasse nicht den Witchy Tipp am Ende!Komm und setz' dich auf eine Tasse!_______________________NEU: Uns gibt es jetzt täglich auf TikTok, Instagram und Facebook, mit kurzen Clips und Reels! TikTok, InstagramNEU: Das Okkulte Teehaus bietet jetzt neben Konsultationen auch Lesungen mit Lenormand und Renaissance Geomantie sowie den beliebten Crossed Conditions Check zur schnellen Überprüfung von Schadensmagie! HIERUnser Buch ist da! Magie für Reinigung und Schutz. Du kannst es jetzt bestellen! Zum Beispiel hier: https://lmy.de/dyTaSchreib uns hier eine Direktnachricht!Schau auch mal gerne auf unserer Website vorbei:https://dasokkulteteehaus.com/Wenn du uns schreiben magst, freuen wir uns sehr! Gerne hier: houseofagathodaimon@gmail.com für den Ordenundpodcast@dasokkulteteehaus.com für unseren Podcastund kontakt@dasokkulteteehaus.com für Plattform und KonsultationenWenn du den Podcast unterstützen möchtest, hinterlasse uns am Liebsten eine Rezensi...
Knock, Knock. Wer ist da? JOKER: FOLIE À DEUX - und er hat jede Menge Verwirrung, Frust, Entzauberung und Musical mit im Gepäck. Aber er ist nicht allein, denn DER WILDE ROBOTER startet ebenfalls heute im Kino und ist ein denkbar wunderschönes Alternativprogramm. Aber das werden Euch Anne, Schlogger, Timo und Schröck alles auführlich erklären. Und dann auch, warum TRANSFORMERS ONE, der dann nächste Woche anläuft, für Timo und Daniel eine echte Überraschung des Jahres ist. Tja, und viel mehr wird es heute nicht mehr geben. Denn wie bereits angekündigt, ist Schröck jetzt erstmal im Urlaub, so dass sich die heutige Folge nur auf diese drei Filme konzentriert. Also keine Streaming- oder Mediatheken-Tipps, wenn dann nur im Ticker, kein „Was hast Du zuletzt gesehen?“, keine News, kein Spezialthema und dergleichen. Es sind trotzdem mehr als 60 Minuten geworden, eben weil auch JOKER 2 schon ein wenig zur Diskussion angregt oder ein paar Sachen dann auch in einem gesonderten SPOILERPART besprchen werden. Ansonsten nehmen wir nur einmal noch ganz kurz Abschied von Maggie Smith, John Ashton und Kris Kristofferson, mit der Absicht dieses Jahr noch mal ein Spezial zu machen, in dem wir etwas mehr auf diese und andere Verstorbene eingehen wollen. That's it. Oder wie Arthur Fleck sagen würde: That's life. Nächste Woche geht es dann mit Thilo und Hennes um unterschätze Sequels und dann ist Daniel auch schon wieder zurück. Bis dahin wünschen wir Euch viel Spaß im Kino, auf der Couch oder mit dieser kurzen Episode und wünschen Euch einen tolles verlängertes Wochenende. Hasta luego. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Hier wird getackert, denn diese Qualitätsfolge kitzelt Gefühle raus. Moritz und Till müssen erst einmal über Bochum reden – wir versprechen, hier ist alles rückkopplungsfrei – dann über die trüben Nüsse, die sich via Scamming einfangen lassen, und kommen dann im absurden Paralleluniversum nach den Wahlen der letzten Wochen an. Falls ihr auch auf die Entzauberung gehofft habt oder das Herz besonders schwer ist, hilft vielleicht das hier. „falsch, aber lustig“ mit Christoph Fritz, Teresa Reichl, Alex Stoldt: https://youtu.be/lA2bBpwNzIw Till Reiners' Happy Hour:´ https://rbburl.de/3z9 Released by rbb media.
Ungewohntes Bild aus Brandenburg: mit Dietmar Woidke steht zum ersten Mal seit Langen wieder ein Sozialdemokrat als Sieger im Rampenlicht.Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Das war ein Schock für die Gäste der AfD-Wahlparty am Sonntagabend. Da rechneten die Blauen ganz sicher damit, als Erste durch die Zielmarke zu spurten. Die ersten Zahlen bei der Hochrechnung zur Landtagswahl in Brandenburg 2024 zeigten zwar die AfD knapp an der 30-Prozent-Marke. Doch ausgerechnet die serienmäßig an schwere Wahlschlappen gewohnte SPD zog locker an der AfD vorbei und gewann sogar beinahe fünf Prozent hinzu. Im Laufe des spannenden Wahlabends, den zum ersten Mal mit Infrarot auch ein alternatives Medium live und in Farbe vor Ort beobachtete und kommentierte, sah es sogar einmal so aus, als könnte der amtierende SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke mit der bisherigen Koalition locker weiter regieren . Denn bislang wurde das kleine Bundesland im märkischen Sand von einer Koalition aus SPD, CDU und Grünen regiert. Zum Schluss des rasanten Abends ging diese Rechnung dann aber doch nicht auf. Denn die Grünen flogen mit nur noch 4,2 Prozent der Wählerstimmen und einem Verlust von 6,7 Prozent aus dem Landtag von Brandenburg . Die Grünen scheiterten genauso an der Fünf-Prozent-Hürde wie auch die Freien Wähler und die SED-Nachfolgepartei Die Linke, mit erbärmlichen drei Prozent und einem krachenden Verlust von 7,7 Prozent. Verdientermaßen, muss man sagen. Denn die Linkspartei hatte als Koalitionspartner der SPD in früheren Landesregierungen die Interessen der Arbeiter und der Armen massiv vernachlässigt. Die CDU ist als aktueller Koalitionspartner von SPD und Grünen ziemlich unauffällig und ist nun von ihrer Wählerklientel vergessen worden. Die CDU verlor 3,5 Prozent und kam auf karge 12,1 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht konnte vom Nektar der versterbenden Linkspartei saugen und kam aus dem Stand auf satte 13,5 Prozent.Eine neue Regierungskoalition zu bilden ist nun schwierig wie nie zuvor in Brandenburg. Der Landtag von Brandenburg hat 88 Sitze zu vergeben. Aber eine Kombination aus SPD und CDU hätte keine Mehrheit im neuen Landtag. Dann schon eher, wenn zu den Roten und den Schwarzen das neue Bündnis Sahra Wagenknecht hinzukäme. Es würde auch noch knapp zur Mehrheit von 46 Sitzen reichen, wenn die SPD allein nur mit den Wagenknechten koalieren würde. Ob das BSW sofort in die Regierungsverantwortung einsteigen könnte, ist mehr als fraglich. Das BSW verfügt noch über extrem wenig Mitglieder, was gewollt ist. Zudem könnte eine Regierungsverantwortung dem BSW die Unschuld rauben und eine rasche Entzauberung verursachen, mit nachfolgendem raschen Niedergang.Doch zunächst einmal jubelte Bundeskanzler Scholz – „das ist doch super!“ - über den unverhofften Schluck aus der Pulle für die auf Masochismus geeichte SPD. Es war ein Glück für die Sozialdemokraten, dass Dietmar Woidke seinen Kanzler-Freund höflich aber bestimmt aus dem Brandenburg-Wahlkampf herausgehalten hat. Einen Kanzler-Malus konnten die märkischen Parteifreunde nun am allerwenigsten gebrauchen...... hier weiterlesen: https://apolut.net/landtagswahlen-in-brandenburg-thema-verfehlt-setzen-von-hermann-ploppa+++Bildquelle: photocosmos1 / shutterstock+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Cricket ist in Bangladesch die populärste Sportart. Aber der politische Umsturz hat einige Ikonen zu Fall gebracht, weil sich die beliebtesten Sportler nicht auf die Seite der Demonstranten stellten. Nun stehen schwere Vorwürfe im Raum, sogar Mord. Von Felix Lill www.deutschlandfunk.de, Sport am Samstag
Cricket ist in Bangladesch die populärste Sportart. Aber der politische Umsturz hat einige Ikonen zu Fall gebracht, weil sich die beliebtesten Sportler nicht auf die Seite der Demonstranten stellten. Nun stehen schwere Vorwürfe im Raum, sogar Mord. Von Felix Lill www.deutschlandfunk.de, Sport am Samstag
Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer!Karina Mößbauer und Jörg Thadeusz diskutieren angesichts der katastrophalen Wahlergebnisse der Liberalen in Ostdeutschland darüber, ob die FDP die Ampelkoalition verlassen sollte - und welche Konsequenzen ein Verbleib im Regierungsbündnis für die Partei hätte. Im Interview der Woche: Boris Palmer, der ehemalige grüne und aktuell parteilose Oberbürgermeister von Tübingen, spricht mit Karina Mößbauer über den künftigen Einfluss der Grünen auf die deutsche Politik und über eine mögliche Entzauberung der AfD durch Regierungsbeteiligungen in Ostdeutschland.Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Valerie Höhne, die leitende Redakteurin beim SZ Dossier, spricht mit Karina Mößbauer über Brandmauern, Volkswagen und den Migrationsgipfel. ID:{1toXyawMrmOeWwc4aDdFUj}
Nach dem Rechtsruck bei den Europawahlen wählt Frankreich schon wieder, diesmal ein neues Parlament – Risiko oder Entzauberung der Rechten? Und: EU-Gipfel in Brüssel: Wofür steht das neue Führungspersonal? (17:21) Barbara Schmidt-Mattern
Nach dem Rechtsruck bei den Europawahlen wählt Frankreich schon wieder, diesmal ein neues Parlament – Risiko oder Entzauberung der Rechten? Und: EU-Gipfel in Brüssel: Wofür steht das neue Führungspersonal? (17:21) Barbara Schmidt-Mattern
Der Philosoph Björn Vedder ist aufs Land gezogen und versprach sich Idylle. Aber hinter den beschaulichen Fassaden der Dorf- und Landhäuser geht es oft wenig idyllisch zu: eine krude Mischung aus Vermögens- und Familienwerten, Statuskonsum, Anpassungsdruck und sozialer Kontrolle. Eine kleine Verhaltensabweichung genügt, und man wird von der Mehrheit gejagt, gehänselt, geächtet, beschämt. Eine provokante Entzauberung des Landlebens. Rezension von Sandra Hoffmann
Der Philosoph Björn Vedder ist aufs Land gezogen und versprach sich Idylle. Aber hinter den beschaulichen Fassaden der Dorf- und Landhäuser geht es oft wenig idyllisch zu: eine krude Mischung aus Vermögens- und Familienwerten, Statuskonsum, Anpassungsdruck und sozialer Kontrolle. Eine kleine Verhaltensabweichung genügt, und man wird von der Mehrheit gejagt, gehänselt, geächtet, beschämt. Eine provokante Entzauberung des Landlebens. Rezension von Sandra Hoffmann
NERDS! Für Boomer waren sie die blassen Sonderlinge, denen man auf dem Weg zum Computerraum die Unterhose über den Kopf zog. Für Millenials wurden sie zu gefeierten Helden und der Hornbrillen-Karo-Hemden-Style ikonisch. Irgendwo zwischen dem eintausendsten Marvel-Film und der Entzauberung von Technologie im Turbokapitalismus ist der Nerd auf der Strecke geblieben. Wir schauen uns heute an, wie er wurde, was er war und sprechen dabei über einen Film, der im Epizentrum der Desillusionierung mit den liebenswerten Außenseitern steht: The Social Network. David Finchers Film aus dem Jahr 2010 erzählt die Entstehung von Facebook – jener Internetseite, auf der deine erweiterte Familie lernt, wieso die Welt flach, Impfungen schädlich und die Welt von Echsenmenschen regiert wird. Doch davon war damals noch keine Rede – Vielmehr war der Nerd eine Figur im Umbruch. Geblieben sind vor allem Spezialinteressen und eine tief verwurzelte Misogynie.Filme:The Social Network (2010)The Nutty Professor (1963)Revenge of the Nerds (1984)Weird Science (1985)Texte:Essay von Anne Kristin Kohout: Nerds. Eine PopkulturgeschichteTAZ Kolumne über Bundesjugendspiele von Eiken Bruhn Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir steigen holprig ein und vertüddeln uns dann kräftig mit Halbwissen zu folgenden Themen: Wie war das doch gleich nochmal mit Watt, Lumen und Lux? Und darf man eigentlich vor dem Shooting zusammen Kaffee trinken gehen, oder ist das weird? Außerdem gibt's brandheiße Social Media-News und die große Entzauberung der Streetfotografie! Viel Spaß! Kontrastraum Feedback & Anregungen (google.com) Radomir Jakubowski Naturfoto Camp Leder Objektivdeckelhalter mit SD-Speicherkartenplatz - Etsy.de Laura Zambelli (@lazambelliph) • Instagram-Fotos und -Videos
Greta Thunberg hat in jungen Jahren so viel erreicht wie wohl nur wenige Menschen in diesem Alter: Sie hat die Klimabewegung gross gemacht, Millionen auf die Strasse gebracht – und damit die Weltpolitik vor sich hergetrieben. Gnädig begleitet von vielen Medien. Erst ihre antisemitischen Parolen seit dem Hamas-Pogrom am 7. Oktober hat sie weltweit in die Kritik gebracht. Dabei hätte man schon lange wissen können (wenn man gewollt hätte), wie die einstige Ikone wirklich tickt. Auch in Basel wurde sie noch in diesem Sommer hofiert. Benjamin Wirth und Sebastian Briellmann sind sich in dieser «BaZ direkt»-Folge deshalb einig: «Es ist gut und wichtig, dass Thunbergs Maske nun gefallen ist.»
Tribute von Panem-Prequel: Mehr als nur ein Cash-Grab? Braucht (Film-)Kritik mehr Meinung? Zum Tod des Filmkritikers Michel Ciment. Und: Greta Thunberg, die gefallene Ikone der Klimabewegung. Ufer, Gesawww.deutschlandfunkkultur.de, KompressorDirekter Link zur Audiodatei
• Pophörspiel • Die Schriftstellerin Hilda Doolittle macht eine spirituelle Erfahrung mit Delfinen im Sonnenuntergang. Welche Wirkung hat die wissenschaftliche Analyse von Hormonen auf die Erfahrung des „Verliebtseins“?Direkter Link zur Audiodatei
NERDS! Für Boomer waren sie die blassen Sonderlinge, denen man auf dem Weg zum Computerraum die Unterhose über den Kopf zog. Für Millenials wurden sie zu gefeierten Helden und der Hornbrillen-Karo-Hemden-Style ikonisch. Irgendwo zwischen dem eintausendsten Marvel-Film und der Entzauberung von Technologie im Turbokapitalismus ist der Nerd auf der Strecke geblieben. Wir schauen uns heute an, wie er wurde, was er war und sprechen dabei über einen Film, der im Epizentrum der Desillusionierung mit den liebenswerten Außenseitern steht: The Social Network. David Finchers Film aus dem Jahr 2010 erzählt die Entstehung von Facebook – jener Internetseite, auf der deine erweiterte Familie lernt, wieso die Welt flach, Impfungen schädlich und die Welt von Echsenmenschen regiert wird. Doch davon war damals noch keine Rede – Vielmehr war der Nerd eine Figur im Umbruch. Geblieben sind vor allem Spezialinteressen und eine tief verwurzelte Misogynie.Filme:The Social Network (2010)The Nutty Professor (1963)Revenge of the Nerds (1984)Weird Science (1985)Texte:Essay von Anne Kristin Kohout: Nerds. Eine PopkulturgeschichteTAZ Kolumne über Bundesjugendspiele von Eiken Bruhn Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Florin, Christianewww.deutschlandfunk.de, Tag für TagDirekter Link zur Audiodatei
Bei Minus 30 Grad fünf Tage durch die Wildnis Schwedens mit dem Hundeschlitten. Wie bleibt einem da warm? Darüber reden wir mit Linda Meixner, die 2022 an der Fjällräven Polar Expedition teilgenommen hat und mit Philipp Klöters, Communications Manager bei Fjällräven. Und: Wir machen uns an die Entzauberung des liebsten Outdoor-Kleidungsstücks im deutschsprachigen Raum: der Hardshell-Jacke. +++++++ Dieser Podcast ist eine bezahlte Zusammenarbeit mit Fjällräven. Der Fjällräven Polar ist ein außergewöhnliches Abenteuer: Im April 2024 bekommen 20 Menschen die Chance, 300 Kilometer weit mit Hundeschlitten durch die Wildnis Skandinaviens zu fahren. Es ist keine Vorerfahrung nötig. Bewerbungsstart ist Montag der 30. Oktober – bei einer Online-Auftaktveranstaltung erfahren Interessierte, wie man sich bewirbt, wie das Leben nördlich des Polarkreises ist und wie Fjällräven Polar das Leben von Expeditions-Alumni beeinflusst hat. Details zum Bewerbungsprozess sind ab dem Anmeldestart auch auf der Fjällräven Experience Plattform verfügbar. +++++++ Diese Folge des Podcasts wurde gestaltet und produziert von Mara Simperler. Bergwelten – der Podcast über Höhen und Tiefen – ist eine Produktion des Red Bull Media House. Bewertet unseren Podcast und besucht uns auf: Facebook ➡️ https://de-de.facebook.com/bergwelten/ Instagram ➡️ https://www.instagram.com/bergwelten/ TikTok ➡️ https://www.tiktok.com/@bergweltenmagazin Website ➡️ https://bergwelten.com/
Frenzel, Korbinianwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
Wir sprechen mit Dr.in Svenja Behrendt. Sie ist Postdoctoral Researcher in der Exzellenzinitiative HUMAN | DATA | SOCIETY der Universität Konstanz. Wir unterhalten uns über ihr Buch "Entzauberung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung. Eine Untersuchung zu den Grundlagen der Grundrechte". Links: https://www.jura.uni-konstanz.de/woerner/personen/postdoctoral-fellows/dr-svenja-behrendt/ https://www.mohrsiebeck.com/buch/entzauberung-des-rechts-auf-informationelle-selbstbestimmung-9783161614385?no_cache=1
Ganz früh am Samstagmorgen unterzeichnete der französische Staatspräsident das Gesetz zu seiner Rentenreform. Zuvor war es vom Verfassungsrat gebilligt worden. Doch Emmanuel Macron steckt in seiner größten innenpolitischen Krise fest. Außenpolitisch erlaubt er sich mit seiner China-Politik Kapriolen. Susanne Betz spricht mit der ARD-Korrespondentin in Paris, Stefanie Markert, über die Entzauberung des einstigen politischen Ausnahmetalents Macron.
Diese Geschichte handelt von der Entzauberung des Mythos Handtaschen als Investment, wildgewordenen Influencern, genialen Marketingstrategien, Junk Science und skandalösem Journalismus.Wer hätte gedacht, dass eine Handtasche ein solches Drama auslösen könnte?Weiterführende Links und Quellen:Art Market Research https://www.artmarketresearch.com/luxury-handbag-report/----Dieser Podcast wird präsentiert von OH WOW.Der OH WOW Podcast-Tipp: Philosophieren mit Hirn. Darin denkt Philosophin und Autorin Lisz Hirn mit dir über die brennendsten Fragen des Lebens nach und kommt zu überraschenden Antworten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Juan Moreno hat lange als Sportreporter gearbeitet. Er hat über Superstars berichtet, saß als Fußballexperte neben Franz Beckenbauer und Lothar Matthäus in Fernsehsendungen. Nach Jahren der Begeisterung für den modernen Fußball hat sich Moreno immer mehr von seinem einstigen Lieblingssport entfremdet. Fußballexperte Christoph Biermann liefert in seinem Buch »Um jeden Preis - Die wahre Geschichte des modernen Fußballs« eine mögliche Erklärung für diese Entzauberung. Biermann beschreibt, wie aus dem kriselnden Volkssport der 1980er Jahre, eine Multimilliarden-Industrie wurde, die mittlerweile den Kern des Fußballs bedroht. »Es gibt zwei Erzählungen, wie die letzten 30 Jahre liefen: Eine Gruppe sagt, dass der Fußball deutlich attraktiver und lukrativer geworden sei, es also gute 30 Jahre waren. Eine andere sagt, dass das Spiel seine Seele durch den Kommerz seine Seele verloren hat«, so Biermann. Im Gespräch mit Moreno liefert Biermann verblüffende Erklärungen für die Entwicklungen der letzten Jahre. So waren viele Jahre harte, bis unfaire Verteidiger die Regel. Dass nun gegen grobe Fouls härter vorgegangen wird, hängt laut Biermann nicht nur damit zusammen, dass man sich um die Gesundheit der Spieler sorgt, »es geht auch darum, die großen Stars zu schützen, denn die Stars bringen das Geld.« +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/morenoplus1 +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Lucas Cordalis war der erste Freund von Blümchen, Sega gar nicht mega und die Entzauberung von Axl Rose! Sorry dafür!
Lucas Cordalis war der erste Freund von Blümchen, Sega gar nicht mega und die Entzauberung von Axl Rose! Sorry dafür!
In der heutigen Folge „Alles auf Aktien“ sprechen die Finanzjournalisten Nando Sommerfeldt und Philipp Vetter über eine ganz spezielle Tourismusaktie, starke amerikanische Banken und die nächste Lilium-Rochade. Außerdem geht es um Wells Fargo, Citigroup, Bank of America, JP Morgan, Kindred, Mercedes, BMW, Volkswagen, BYD, SAIC, Toyota, Hyundai, General Motors, Ford.
Noch vor Kurzem riefen die Gründer des deutschen Milliarden-Fintechs Trade Republic die Revolution der Geldanlage aus. Jetzt versuchen sie still und leise ihr Start-up zu retten. Wie das gelingen soll und was das über den Zustand der deutschen Fintechs insgesamt aussagt, darüber informiert dieser Podcast. Weiterführende Links: Trade Republic am Ende der Euphorie Die neue Angst der Start-ups vor dem Untergang Bewertung von Trade Republic steigt auf fünf Milliarden Dollar Wie der Dark Lord des Silicon Valley auf die Spaltung Amerikas wettet Solarisbank lockt Private-Equity-Investoren an Die teuren Irrwege der N26-Gründer Zum manager magazin Abo Der Tag – Die Wirtschaftsnachrichten als Podcast und Newsletter Das manager magazin fasst den Tag für Sie zusammen: Die wichtigsten Wirtschaftsnachrichten im Überblick. Ab jetzt täglich ab 18:00 Uhr. Hier geht es zur Anmeldung! Dieser Podcast wurde produziert von Philipp Fackler und Mareike Larissa Heinz.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Englert, Klauswww.deutschlandfunk.de, Aus Religion und GesellschaftDirekter Link zur Audiodatei
Fragt man die Durchschnittsbürger auf der Straße was sie mit den Grünen verbinden, lautet gerade bei den Jüngeren die Antwort oft: „Das ist doch die Umweltpartei“ oder „Die setzen sich doch für Klima- und Tierschutz ein“. Derlei Antworten sind aber keine Überraschung, denn genau so werden die Grünen schon seit Jahren von den Medien vermarktet. Kein Wunder, da die deutschen Medienschaffenden ja bekanntlich, so haben es zumindest repräsentative Umfragen ergeben, in überwältigender Mehrheit links-grün ticken. Ein Gastbeitrag von Manuela Niblock Gesprochen von: Oliver Ratzke
© WDR 2022 Von Sascha Wandhöfer.
En la ciencia como vocación (Wissenschaft als Beruf) Max Weber habla de un cierto desencanto (Entzauberung) en la manera en como el hombre moderno ve el mundo en el que vive y se mueve. La naturaleza, que para los antiguos y para los medievales tenía un valor intrínseco, algo de misterioso pues era inteligible en sí misma y nos revelaba no solo algo de ella sino de su origen y su fin ahora no es más que materia prima, átomos organizados de cierta manera, listos para ser objeto de nuestra manipulación tecnológica. Está noción de desencanto, puede conectarse muy bien con lo que algunos filósofos teístas clásicos como David Bentley Hart y Edward Feser han visto cómo dos imágenes de la realidad: la teleológica y la mecanicista. Ellos argumentan que la visión mecanicista es mucho más pobre, y viene de confundir un método (el científico) con una ontología (una descripción general y exhaustiva de la realidad). Nuestro blog: deveritate.substack.com Instagram: @de.veritate Twitter: @deveritate1 Music: Behind the Sword by Alexander Nakarada (www.serpentsoundstudios.com) Licensed under Creative Commons BY Attribution 4.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Seit Platon und Aristoteles suchte die antike politische Philosophie nach dem guten Leben in gemeinsamen Institutionen. Seit der frühen Neuzeit vollzieht sich auch hier eine Entzauberung der Verhältnisse. Die Frage von Nicolo Machiavelli (1469-1527)richtet sich nicht auf die Qualität der bürgerlichen Gesellschaft, sondern auf Machterwerb und Machterhaltung. Thomas Hobbes (1588-1679) beschreibt im England der Konfessionskriege den Menschen als Wesen zwischen Furcht und Größenwahn. Deshalb kann der Mensch dem Menschen zum Wolf werden; und es ist eine Vertragskonstruktion nötig, die Freiheit preisgibt, um Sicherheit zu gewinnen: Mythos und Maschine verbinden sich in jenem „Leviathan“, den Hobbes als den „sterblichen Gott“ bezeichnet.
Patrizia macht heute den Anfang in unserem Dog about Life Adventspecial und öffnet das erste Türchen für euch. Es geht um das heiß diskutierte Thema der Intuition im Hundetraining. Können wir im Umgang mit unseren Hunden auf unser Bauchgefühl vertrauen oder zählen nur harte Fakten? Und was ist eigentlich diese zauberhafte Intuition? Eine göttliche Eingebung? Ein sechster Sinn? Oder handelt es sich dabei doch nur um ganz normale Prozesse der menschlichen Informationsverarbeitung? Freut euch auf eine volle Ladung Wissen! Von Patrizia kommt in dieser Folge auch ganz viel Input aus ihrem Psychologie Studium, es wird also richtig spannend!|| Kontakt:dogaboutlife@gmail.com|| Instagram:@dogaboutlifePatrizia: @fuxliebe Alice: @minniefairytailAnna: @loewenpfoten|| Logo Credits:Katleen Ackers https://katleenackers.de/|| Foto Credits:@aussiebonnie|| Music Credits:Music from https://www.zapsplat.com|| Liste kognitiver Verzerrungen unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_kognitiver_Verzerrungen|| Quellen:Instagram:@mops_aktivismus|| Sonstige:Bloom, Victor (2016). A good Enough Parent. Unter: https://www.victorbloom.com/detail.php?id=1793 (abgerufen am: 28.11.2021).|| Borg, Lydia K. (2013). Holding, attaching and relating: a theoretical perspective on good enough therapy through analysis of Winnicott's good enough mother, using Bowlby's attachment theory and relational theory. Masters Thesis, Smith College, Northampton, MA.|| Fischer, Peter; Jander, Kathrin & Krueger, Joachim, I. (2018). Sozialpsychologie für Bachelor. 2. Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 19-32.|| Nitzschner, Marie. Die Hundewelt und das postfaktische Zeitalter. Unter: https://hundeprofil.de/die-hundewelt-und-das-postfaktische-zeitalter/ (abgerufen am: 28.11.2021).|| Pietschmann, Anna (2016). Wer heilt, hat Recht? – Teil 1: Irren ist menschlich. Unter: https://fluffology.de/post/wer-heilt-hat-recht--teil-1-irren-ist-menschlich (abgerufen am: 28.11.2021).|| Rausch, Alexandra (2013). Analyse ist gut, Intuition ist besser – oder umgekehrt? Controlling & management review, 57 (3), 14-22.|| Wikipedia (2021). Good enough parent. Unter: https://en.wikipedia.org/wiki/Good_enough_parent (abgerufen am: 28.11.2021).|| Wilke, Helmut (2020). Zur Rationalität der Intuition. Organisationsberatung, Supervision, Coaching, 27 (4), 551-563.|| Wikipedia (2021). Bestätigungsfehler. Unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Best%C3%A4tigungsfehler (abgerufen am: 28.11.2021).||Wikipedia (2021). Filterblase. Unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Filterblase (abgerufen am: 28.11.2021).
Jakob Stein: „Lilienthal oder die Entzauberung des Himmels“ | B3 Verlag | Preis: 24,90 Euro
250 Jahre Bibelwissenschaft haben unser Wissen über biblische Texte enorm erweitert. Sie sorgte aber auch für eine Entzauberung der «Heiligen Schrift». Welche Chance haben Heilige Schriften noch im Säkularen? Das fragt ein internationaler Kongress an der Universität Zürich. «Heilige Schriften in der Kritik», so titelt der Europäische Kongress für Theologie 2021 in Zürich. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler interessiert die Frage, wie die Bibel weltweit gelesen wird. Einerseits ist heute so viel historisch-kritisches Wissen wie noch nie vorhanden und online global greifbar. Aber da, wo die Heiligen Schriften besonders wirksam sind, wird Wissenschaft oft abgelehnt. Bleibt die akademische Forschung also aussen vor, wenn es ums tatsächliche Leben und Glauben nach der Bibel geht? Das fragen wir in Perspektiven den Gastgeber des Kongresses: den Alttestamentler Konrad Schmid von der Uni Zürich. Der Kongress online: https://www.theologiekongress.uzh.ch/de/Programm.html Podium des St. Anna Forums Zürich: https://www.youtube.com/watch?v=UBIe2HpFEfs
Fragt man die Durchschnittsbürger auf der Straße was sie mit den Grünen verbinden, lautet gerade bei den Jüngeren die Antwort oft: „Das ist doch die Umweltpartei“ oder „Die setzen sich doch für Klima- und Tierschutz ein“. Derlei Antworten sind aber keine Überraschung, denn genau so werden die Grünen schon seit Jahren von den Medien vermarktet. Kein Wunder, da die deutschen Medienschaffenden ja bekanntlich, so haben es zumindest repräsentative Umfragen ergeben, in überwältigender Mehrheit links-grün ticken. Ein Gastbeitrag von Manuela Niblock Gesprochen von: Oliver Ratzke © www.hallo-meinung.de
[00:00] INTRO: Abendschau-Entschuldigung | [03:12] Entzauberung Silicon Valley? - Katharina Borchert - Marcus Schuler - Vera Linß | [16:19] "Was das Valley denken nennt“ - Adrian Daub | [32:23] facebook news | [37:03] Kann Europa aufholen? | [43:29] Bonus: “Smarte neue Welt" - Ewgeni Morozow | [52:34] Bonus: “Das digitale Debakel” - Andrew Keen | [59:58] Bonus: “Zehn Gründe, warum du ...” - Jaron Lanier | [1:10:18] Bonus: „Welt ohne Geist“ - Franklin Foer | [1:17:02] Bonus: „Code kaputt“ - Anna Wiener | [1:23:35] Bonus: ARD-Pressegespräch 21.05.2021 || Daniel Bouhs & Jörg Wagner
Spät aber doch noch: Zwei Monate später als geplant fand in diesem Jahr in der vergangenen Nacht die Oscar-Verleihung statt. Mit wenig Glamour, Preisträger*innen, die mit reichlich Abstand zueinander saßen und ein roter Teppich ohne Fans. Trotzdem, sagt Hartwig Tegeler, gab es bei den Oscars starke Filme, starke politische Themen und die Entzauberung des Mythos des "Amerikanischen Traums". www.deutschlandfunk.de, Themenportal Corso Direkter Link zur Audiodatei
IT-Unternehmen wie Facebook oder Google versprachen eine schöne neue Welt: hierarchiefreies Arbeiten, einen besseren Kapitalismus, mehr demokratische Teilhabe. Mittlerweile ist der Traum ausgeträumt – hat sich bisweilen sogar ins Gegenteil gekehrt. Von Vera Linß www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Eine Raumstation auf dem Mond? Klingt nach Science-Fiction und ist es auch noch. Allerdings nicht mehr lange. Weltweit sind Missionen geplant, welche den Mond noch genauer erkunden sollen und möglicherweise wieder Menschen auf ihn schicken sollen. Wir sprechen darüber, warum der Mond so bedeutsam für uns ist und ob er durch die Erforschung die letzten Reste seines historischen, mystischen Zaubers verliert. Jetzt auch auf Twitter: @Plaudertarium Außerdem auf Instagram und per Mail: Instagram: das_plaudertarium Email: plaudertarium@gmx.de
In neun Kapiteln – Heroisches Leben, Pietät der Herkunft, Krankheit und Erkenntnis, Wir modernen Menschen, Kreutzersonate, Die Suchenden, Wissenschaft in der Krisis, Politik und Passion, Virtuoses Leben – erschließt Matthias Bormuth das Leben Max Webers in seiner Heidelberger und Münchner Zeit, als er zu den führenden Köpfen des intellektuellen Lebens gezählt wurde. Weber, der als scharfsinniger Analytiker der Entzauberung der Welt in der Moderne und durch die Moderne galt und gilt, litt an dieser Entzauberung. Matthias Bormuth macht dieses Leiden anschaulich. Rezension von Clemens Klünemann. Wallstein Verlag, 202 Seiten, 18 Euro ISBN 978-3-8353-3850-0
Vom „Gewaltlosen, politischen Gefangenen“ zum rassistischen Hetzer. Dilemma für Sanktionspolitiker und Westmedien. Ein Kommentar von Rainer Rupp. In meiner Tagesdosis von letzter Woche sind wir den engen Beziehungen des angeblichen „russischen Freiheitshelden und Oppositionsführers“ Navalny mit der CIA nachgegangen. Das führte uns unter anderem zurück ins Jahr 2010, als Navalny unter anderem von der amerikanischen Botschaft in Moskau ein Stipendium für einen exklusiven Kurs am Maurice R. Greenberg World Fellows Program der US-Prestige-Universität Yale bekam. Diese angebliche Bildungsstätte ist inzwischen als ein Rekrutierungsinstitut der CIA einwandfrei identifiziert worden. Für diese Woche war vorgesehen, dass wir uns Navalnys Verbindungen zum britischen MI6 ansehen – also zur „Military-Intelligence-Abteilung 6“ Ihrer Britischen Majestät. Aber auf Grund einer höchst erfreulichen, vollkommen unerwarteten Demaskierung Navalnys durch Amnesty International vom „Freiheitsheld“ zum rassistischen Hassprediger musste der MI6-Komplex auf eine kommende Tagesdosis verschoben werden. Manchmal haben wir einfach Glück und es funktioniert nicht so, wie es sich die Eliten der neo-liberalen, US-geführten Weltordnung samt ihrer gekauften und bezahlten professionellen Kriegstreiber, Regime-Changer und Russenhasser in Politik und Medien und Forschungsinstituten ausgedacht haben. ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/entzauberung-navalnys-durch-amnesty-international-von-rainer-rupp Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Ruth Herzberg schaut zurück auf Berlin-Marzahn in den Neunzigern – mit brutalen Spielkameraden, militärischer Strenge in der Schule, flackernden Hakenkreuzen und Urinpfützen auf den Balkonen. Heute schreibt sie Bücher über toxische Beziehungen. Moderation: Caro Corneli www.deutschlandfunkkultur.de, Plus Eins Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Von Marken geht ein Zauber aus, der auf uns wirkt. Für Juristin Katya Assaf ist es problematisch, dass Gerichte diesen Markenzauber besonders schützen. Im Podcast geht es um Magie vor dem Supermarktregal, Markenschutz und Entzauberung. [00:00] Begrüßung [02:08] Interview mit Katya Assaf [09:59] Werbung [10:57] Interview mit Katya Assaf [24:10] Verabschiedung WERBEHINWEIS: Sponsor dieser Episode ist Blinkist. Blinkist bringt die Kernaussagen von über 4 000 Sachbüchern auf dein Smartphone. Für alle, die tiefer ins Thema einsteigen wollen, gibt es auch Hörbücher in voller Länge. Hört sich interessant an? Ihr erhaltet 25 Prozent auf das Jahresabo Blinkist Premium unter: www.blinkist.de/brandeinsDer Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-katya-assaf
Von Marken geht ein Zauber aus, der auf uns wirkt. Für Juristin Katya Assaf ist es problematisch, dass Gerichte diesen Markenzauber besonders schützen. Im Podcast geht es um Magie vor dem Supermarktregal, Markenschutz und Entzauberung. [00:00] Begrüßung [02:08] Interview mit Katya Assaf [09:59] Werbung [10:57] Interview mit Katya Assaf [24:10] Verabschiedung WERBEHINWEIS: Sponsor dieser Episode ist Blinkist. Blinkist bringt die Kernaussagen von über 4 000 Sachbüchern auf dein Smartphone. Für alle, die tiefer ins Thema einsteigen wollen, gibt es auch Hörbücher in voller Länge. Hört sich interessant an? Ihr erhaltet 25 Prozent auf das Jahresabo Blinkist Premium unter: www.blinkist.de/brandeinsDer Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-katya-assaf
Von Marken geht ein Zauber aus, der auf uns wirkt. Für Juristin Katya Assaf ist es problematisch, dass Gerichte diesen Markenzauber besonders schützen. Im Podcast geht es um Magie vor dem Supermarktregal, Markenschutz und Entzauberung. [00:00] Begrüßung [02:08] Interview mit Katya Assaf [09:59] Werbung [10:57] Interview mit Katya Assaf [24:10] Verabschiedung WERBEHINWEIS: Sponsor dieser Episode ist Blinkist. Blinkist bringt die Kernaussagen von über 4 000 Sachbüchern auf dein Smartphone. Für alle, die tiefer ins Thema einsteigen wollen, gibt es auch Hörbücher in voller Länge. Hört sich interessant an? Ihr erhaltet 25 Prozent auf das Jahresabo Blinkist Premium unter: www.blinkist.de/brandeinsDer Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-katya-assaf
Viele nehmen es, um Krankheiten vorzubeugen. Doch neue wissenschaftliche Erkenntnisse lassen immer stärker an der präventiven Wirkung von Vitamin D zweifeln. «Puls» mit den neuesten Einschätzungen und einem Experten-Chat zum Thema. Ausserdem: Dilemma im Demenzheim. Dilemma im Demenzheim – Pflege in Würde trotz Schutz vor Corona Die einschränkenden Corona-Schutzmassnahmen treffen Demenzerkrankte besonders hart. Ihr Bewegungsdrang und ihre Vergesslichkeit führen zu anspruchsvollen Situationen in der Pflege. «Puls» zeigt die Gratwanderung der Heime zwischen dem Schutz der Gesundheit und einer Betreuung in Würde. Studiogast: Markus Leser Daniela Lager spricht mit dem Leiter des Fachbereichs «Menschen im Alter» beim Verband Curaviva über die Situation in den Alters- und Pflegeheimen und fragt nach, was der Verband für die Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner unternimmt. Vitamin D in der Kritik – Entzauberung eines Wundermittels Das «Sonnenvitamin» steht in der Kritik, sein präventiver Nutzen für gesunde Knochen wird bezweifelt. Nun bestätigt eine neue grosse Schweizer Studie, dass die Einnahme von Vitamin D für die gesunde Bevölkerung keinen Nutzen hat. Müssen die Empfehlungen angepasst werden? «Puls» fragt nach. Studiogast: Philipp Schütz Der Stoffwechselexperte und Präsident der eidgenössischen Ernährungskommission EEK nimmt im Studio zu den neuen Erkenntnissen rund um Vitamin D Stellung. Der Arzt und Professor arbeitet als Chefarzt der Allgemeinen Inneren und Notfallmedizin im Kantonsspital Aarau. Experten-Chat: Vitamin D Dr. Martina Heim Classen, PD Dr. Thomas Münzer und Prof. Andreas Zeller haben Ihre Fragen beantwortet. Pulsmix Lüften beim Autofahren / Corona-Rechner gegen Ansteckungen Neue Perspektive – Zivilschützer im Corona-Einsatz Sonst Filialleiter eines Elektrogrossmarkts, nun Hilfsdienstleistender auf Zeit in einem Altersheim: «Puls» begleitet einen Zivilschützer, dem sich beim Corona-Einsatz eine völlig neue Welt eröffnet. Wie gut klappt der Wechsel vom Ladenchef zum Care-Assistenten?
Viele nehmen es, um Krankheiten vorzubeugen. Doch neue wissenschaftliche Erkenntnisse lassen immer stärker an der präventiven Wirkung von Vitamin D zweifeln. «Puls» mit den neuesten Einschätzungen und einem Experten-Chat zum Thema. Ausserdem: Dilemma im Demenzheim. Dilemma im Demenzheim – Pflege in Würde trotz Schutz vor Corona Die einschränkenden Corona-Schutzmassnahmen treffen Demenzerkrankte besonders hart. Ihr Bewegungsdrang und ihre Vergesslichkeit führen zu anspruchsvollen Situationen in der Pflege. «Puls» zeigt die Gratwanderung der Heime zwischen dem Schutz der Gesundheit und einer Betreuung in Würde. Studiogast: Markus Leser Daniela Lager spricht mit dem Leiter des Fachbereichs «Menschen im Alter» beim Verband Curaviva über die Situation in den Alters- und Pflegeheimen und fragt nach, was der Verband für die Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner unternimmt. Vitamin D in der Kritik – Entzauberung eines Wundermittels Das «Sonnenvitamin» steht in der Kritik, sein präventiver Nutzen für gesunde Knochen wird bezweifelt. Nun bestätigt eine neue grosse Schweizer Studie, dass die Einnahme von Vitamin D für die gesunde Bevölkerung keinen Nutzen hat. Müssen die Empfehlungen angepasst werden? «Puls» fragt nach. Studiogast: Philipp Schütz Der Stoffwechselexperte und Präsident der eidgenössischen Ernährungskommission EEK nimmt im Studio zu den neuen Erkenntnissen rund um Vitamin D Stellung. Der Arzt und Professor arbeitet als Chefarzt der Allgemeinen Inneren und Notfallmedizin im Kantonsspital Aarau. Experten-Chat: Vitamin D Dr. Martina Heim Classen, PD Dr. Thomas Münzer und Prof. Andreas Zeller haben Ihre Fragen beantwortet. Pulsmix Lüften beim Autofahren / Corona-Rechner gegen Ansteckungen Neue Perspektive – Zivilschützer im Corona-Einsatz Sonst Filialleiter eines Elektrogrossmarkts, nun Hilfsdienstleistender auf Zeit in einem Altersheim: «Puls» begleitet einen Zivilschützer, dem sich beim Corona-Einsatz eine völlig neue Welt eröffnet. Wie gut klappt der Wechsel vom Ladenchef zum Care-Assistenten?
On this week's episode, while we await a few big name albums that are coming up, we get excited about some more big album announcements from bands like Royal Blood and Underoath; one of Bring Me The Horizon's hit singles from 2013 has suddenly hit the Viral Top 50 of Spotify for reasons that make us feel old; we've got our initial preview thoughts on the upcoming album from Architects; we're sharing new music from independent French musician who goes by the name of Entzauberung; and Adam and Mike share their thoughts on albums they've been listening to from Frank Iero and the Future Violents, Jimmy Eat World, Trash Boat, Carousel Kings, and very briefly, Erra. Find out more about Entzauberung and their new Split EP with Mirin Bide from Chile in the links provided: Bandcamp: https://entzauberung.bandcamp.com/ Instagram: https://www.instagram.com/_entzauberung_/ Find us on social media: https://www.facebook.com/TheSkinnyWithMikeAndAdam https://www.twitter.com/TheSkinnyPod https://discord.gg/2jv87Wypvw https://www.instagram.com/mikewearsprada/ --- Support this podcast: https://anchor.fm/theskinnywithmikeandadam/support
// Sollten irgendjemandem die Ideen für die Lockdown-Zeit ausgehen, gibt's auch in dieser Folge wieder ein paar neue: Ich spreche mit Jakob nämlich nicht nur über seine Reisen mit dem Fahrrad nach Indien und durch Südamerika, sondern auch darüber, was sich aus alten Fahrradteilen noch so machen lässt. Außerdem geht es um das Selbstveröffentlichen des eigenen Buches, um die Gefahren, die auf den Radwegen Brandenburgs lauern, und die Entzauberung des Heldentypus „Abenteurer” ... Hier kannst du den wöchentlichen Newsletter zum Podcast abonnieren: http://www.christofoerster.com/freiraus
The seventh episode of All Our Tomorrows End Today. Recorded from our cozy home in Berlin, Germany on 20.12.2020.In this episode we played the following songs:c smith - Oxygen Mask [0:00]Yon - Avalanche [04:52]Mirin Bide - Civilizar [06:16]Spear of Schlonginus - USS Prostate [10:50]Okada - Deflowered [11:41]Please support the bands by purchasing something on their Bandcamp. You get to their Bandcamp by clicking on the artist link above.If you want us to feature your band send us an email on admin@allourtomorrowsendtoday.com.Thank you so much for listening to us and supporting our show
The eight episode of All Our Tomorrows End Today. Recorded from our cozy home in Berlin, Germany on 03.01.2021.In this episode we played the following songs:Annakarina - We Are Passing [0:00]Kid, Feral - I Am A Cowboy [07:19]Entzauberung - Chemin de crête [08:58]For Your Health - Birthday Candles In The Effigy [16:28]Outer Darkness - Hammer and Steel [18:40]Please support the bands by purchasing something on their Bandcamp. You get to their Bandcamp by clicking on the artist link above.If you want us to feature your band send us an email on admin@allourtomorrowsendtoday.com.Thank you so much for listening to us and supporting our show
z033 - Vergessen wir im Wettlauf des digitalen Fortschritts unsere Menschlichkeit, Gefühle und Würde? Sind wir eher Kunden oder Produkte von Google, Facebook & Co? In Anlehnung an das Buch "Die große Entzauberung" von Tobias Haberl, diskutieren wir über den Sinn, viele Aspekte unseres Lebens quantifizierbar und evaluierbar zu machen. Eine sehr kritische und ehrliche Folge gegenüber unserer Generation und die Frage, ob und wie Soziale Medien glücklich machen können.
Im Oktober 2019 fand an der Internationalen Psychoanalytischen Universität Berlin das zweitägige Symposium mit dem Titel "Entzauberung oder Erlösung? Auf der Suche nach dem, was fehlt" statt. Die Veranstaltungsreihe unter Leitung von Prof. Dr. Christa Rohde-Dachser und Prof. Dr. Joachim Küchenhoff, die bereits zum dritten Mal an der IPU stattfand, stellt den Dialog der Psychoanalyse mit ihren Nachbarwissenschaften in den Mittelpunkt. Die Beiträge befassten sich dieses Mal mit der Suche des Menschen nach dem, was fehlt und was aus der Sicht der Psychoanalyse mit einem so grundsätzlichen Mangelgefühl einhergeht, dass der Mensch nicht aufhören kann, ein Leben nach der Füllung dieser Leerstelle zu suchen. Hier können Sie einzelne Vorträge des Symposiums nachhören. Hören Sie im ersten Teil den Vortrag von Prof. Dr. Susanne Lanwerd mit dem Titel "Auf der Suche nach Identität: Religion und Mode". Die Einführung übernahm Prof. Dr. Lilli Gast.
Im Oktober 2019 fand an der Internationalen Psychoanalytischen Universität Berlin das zweitägige Symposium mit dem Titel "Entzauberung oder Erlösung? Auf der Suche nach dem, was fehlt" statt. Die Veranstaltungsreihe unter Leitung von Prof. Dr. Christa Rohde-Dachser und Prof. Dr. Joachim Küchenhoff, die bereits zum dritten Mal an der IPU stattfand, stellt den Dialog der Psychoanalyse mit ihren Nachbarwissenschaften in den Mittelpunkt. Die Beiträge befassten sich dieses Mal mit der Suche des Menschen nach dem, was fehlt und was aus der Sicht der Psychoanalyse mit einem so grundsätzlichen Mangelgefühl einhergeht, dass der Mensch nicht aufhören kann, ein Leben nach der Füllung dieser Leerstelle zu suchen. Hier können Sie einzelne Vorträge des Symposiums nachhören. Hören Sie im dritten Teil den Vortrag von Ralf Zwiebel mit dem Titel "Einsicht und Erleuchtung. Psychoanalyse im Dialog mit dem Buddhismus". Die Einführung übernahm Prof. Dr. Benigna Gerisch.
Im Oktober 2019 fand an der Internationalen Psychoanalytischen Universität Berlin das zweitägige Symposium mit dem Titel "Entzauberung oder Erlösung? Auf der Suche nach dem, was fehlt" statt. Die Veranstaltungsreihe unter Leitung von Prof. Dr. Christa Rohde-Dachser und Prof. Dr. Joachim Küchenhoff, die bereits zum dritten Mal an der IPU stattfand, stellt den Dialog der Psychoanalyse mit ihren Nachbarwissenschaften in den Mittelpunkt. Die Beiträge befassten sich dieses Mal mit der Suche des Menschen nach dem, was fehlt und was aus der Sicht der Psychoanalyse mit einem so grundsätzlichen Mangelgefühl einhergeht, dass der Mensch nicht aufhören kann, ein Leben nach der Füllung dieser Leerstelle zu suchen. Hier können Sie einzelne Vorträge des Symposiums nachhören. Hören Sie im zweiten Teil den Vortrag von Prof. Dr. Joachim Küchenhoff mit dem Titel "Das Unverfügbare zwischen Hoffnung und Enttäuschung. Erwartungshorizonte in Religion und Psychoanalyse". Die Einführung übernahm auch hier Prof. Dr. Lilli Gast.
Melanie hat im Affekt einen Touristen beleidigt und bittet um Vergebung. Bastian fühlte sich am Frankfurter Flughafen-Fernbahnhof an „Outbreak“ erinnert. Beide glauben: Bevor die Reservierungspflicht kommt, führt die Bahn Flugtaxis ein.
Sprachverkürzung in der Notfallzentrale, fehlende Betten und Lebensrettung rund um die Uhr. Wir stellen ein Buch vor, in dem einer von denen über seinen Job berichtet, die wir im Frühjahr ein paar Wochen lang beklatscht haben und jetzt schon lange nicht mehr - der Krankenpfleger Michael Steidl. Titel: "Weil es ohne uns nicht geht". Außerdem in dieser kulturWelt: Eine große Werkschau in der ARD Mediathek würdigt den Regisseur Wim Wenders zu seinem 75. Geburtstag - wir wollen wissen, wie die Kollegin vom jungen Radio Puls auf Wenders guckt / Der Kunst-Jetset ist Internationalität gewohnt - das fällt derzeit flach. Mit der "Entzauberung der Globalisierung" beschäftigt sich die die Zeitschrift Kunstforum International / Und die Architektur von Botschaftsgebäuden hat eine Menge mit Selbstdarstellung zu tun.
Früher konnte in Videospielen alles passieren. Ein noch nie gesehenes Pokémon tauchte plötzlich im hohen Gras auf oder man fand ein bislang unbekanntes magisches Schwert in einer verlassenen Ruine. Mit Freunden wurden die wildesten Theorien ausgetauscht, wie man Mew tatsächlich fangen könne oder was man zu tun habe, um die Recon-Armor in Halo 3 freizuschalten. Einem Spiel hat man Monate gewidmet, weil man erst zum nächsten Geburtstag ein neues bekam. Was passiert im nächsten Level? Niemand hatte eine Ahnung. Heute scheint dieses Spielgefühl jedoch Frame-Rates, Pokémon Zucht-IVs, Drop-Rates, Damage-Dealer DPS-Werten, Meta-Strategien, 80% Rabatt im Summer Sale und bekannten JRPG-Tropes zum Opfer gefallen zu sein. Kurz: Aus der Videospiel-Magie der Kindheit und Jugend wurden 0 und 1. In dieser Episode versuchen wir die Ursachen einer möglichen Entzauberung des Spielgefühls zu ergründen und erarbeiten Tipps, wie du den schwindenden Zauber aufrechterhalten oder wiedererlangen kannst.
Maria ist (noch) stellvertretende Chefredakteurin von ZEIT ONLINE, ab Juli 2020 wird sie dann stellvertretende Chefredakteurin des ZEITmagazin. Die gebürtige Dresdnerin hat nach ihrem Abitur zunächst Mode-Journalismus in München studiert und dann ein Volontariat an der Axel-Springer-Akademie in Berlin absolviert. Anschließend arbeitete sie als Reporterin für diverse Zeitungen, machte ihren Master der Kultursoziologie und wurde dann 2011 Kulturredakteurin bei ZEIT ONLINE. Seit 2015 gehört Maria zum Führungsteam von ZEIT ONLINE und ist mitverantwortlich für die Entwicklung innovativer redaktioneller Projekte, darunter die Festivalreihe Z2X für junge Visionäre und das ausgezeichnete Dialog-Projekt “Deutschland spricht“ und “My Country Talks”. Im Role Models Podcast teilt Maria die Entstehungsgeschichte von “Deutschland spricht” und “My Country Talks”, der Initiative die sie mit ZEIT ONLINE gestartet hat, um Menschen in einen Dialog zu bringen. Sie gibt uns einen Ausblick wie es weitergeht und welche Vision sie und ihr Team verfolgt. Wir sprechen über ihr Führungsbild, was ihre Kernqualität als Führungskraft ist, und welche gesellschaftlichen Themen sie seit ihrer Ausbildung als Journalistin bis heute noch prägen. Im Gespräch geht es auch darum, wie wichtig Lesen ist, um den eigenen Horizont zu erweitern. Daher hier Buchtipps 2020 von Maria Exner: Zeit der Zauberer von Wolfram Eilenberger, Die große Entzauberung. Vom trügerischen Glück des heutigen Menschen von Tobias Haberl, Gute Leute von Nir Baram, Motherhood von Sheila Heti Diese Episode wird von unserem Partner She’s Mercedes unterstützt: Der She’s Mercedes Newsletter rückt jeden Monat Frauen in den Fokus, deren Geschichten im Kopf bleiben. Sie sprechen über die Themen, die sie bewegen. Sie erzählen, wovor sie Angst haben. Was sie antreibt. Was Empowerment für sie bedeutet. Welche Karrieretipps sie gerne früher bekommen hätten. Die Autorinnen des Newsletters, Nora Wohlert und Susann Hoffmann von Edition F (die ihr ja auch schon aus unserem Podcast kennt), Stefanie Luxat von dem Blog Ohhh…Mhhh (sie war auch schon in unserem Podcast zu Gast), sowie Jessica Weiss von Journelles treffen für dich unter dem Motto „Starke Frauen porträtieren starke Frauen“, die Dinge anders denken. Lasst euch, ähnlich wie von unserem Podcast und den Events, jeden Monat neu inspirieren und werdet Teil der She’s Mercedes Community. Tolle Tipps und viel Inspiration. Anmelden könnt ihr euch unter: https://newsletter.shesmercedes.de Folgt Role Models auf: Instagram: https://instagram.com/_rolemodels Twitter: https://twitter.com/rolemodels Facebook: https://facebook.com/rolemodels LinkedIn: https://de.linkedin.com/company/rolemodels Website: https://rolemodels.co
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin - Deutschlandfunk Kultur
Mit seinem Wort von der "Entzauberung der Welt" durch die neuzeitliche Rationalität eröffnete Max Weber einen neuen Blick auf die Moderne. Vor hundert Jahren, am 14. Juni 1920, starb der Vordenker der Soziologie in München an der Spanischen Grippe. Von Günter Kaindlstorfer www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Regisseur Christian Petzold lief mit „Undine“ bereits im diesjährigen Berlinale Wettbewerb. Im Gespräch mit Knut Elstermann teilt er seine Perspektiven auf die schwarze Romantik und spricht über die Entzauberung der Stadt Berlin und die Besonderheiten in der Zusammenarbeit mit den Hauptdarsteller·innen unter Wasser.Eine Koproduktion von Deutsche Filmakademie und radioeins.Knut Elstermann ist Filmkritiker, Journalist und Autor. Er moderiert das Filmmagazin Zwölf Uhr Mittags auf radioeins und hat eine Facebook Seite.Die Deutsche Filmakademie sitzt in Berlin und vereint über 2.000 Mitglieder aus allen künstlerischen Sparten des deutschen Films. Sie veranstaltet, unter zahlreiche anderen Veranstaltungen, den Deutschen Filmpreis.Foto: Christian PetzoldSchnitt: Rainer SchwochowMusik: Deutscher FilmpreisProduktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Anne Leppin, Mirijam OlbrichTechnische Umsetzung: Mattia Tezzele
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Magazin - Zwei Buchbesprechungen zur "Oster-Quarantäne" für alle Bücherwürmer: Germanischer Mythos im slowakischen Rechtsextremismus. Evakuierung der Deutschen aus der Slowakei 1944/45.
Der Verfassungsschutz beobachtet den rechtsextremen Flügel der AfD. Der löst sich zwar als Gruppierung auf;doch Höcke, Kalbitz und Co bleiben wichtige Akteure der Partei. Die AfD steht vor einer Zerreißprobe - wieder einmal.
Corona bringt das Fass der Globalisierungskritik zum Überlaufen. In Israel ist die Demokratie in Gefahr. Der Prozess zur Auslieferung von Julian Assange hat begonnen. Und Rechte radikalisieren sich zunehmend im Netz. Darum geht es in der Aprilausgabe des Blätter-Podcasts. Das Coronavirus legt weltweit das öffentliche Leben lahm – und entzaubert zugleich die herrschende Erzählung vom Segen der Globalisierung, so der Politikwissenschaftler Ulrich Menzel im Gespräch mit Helena Schmidt (detektor.fm). Der Journalist Ofer Waldman kommentiert die Regierungsverhandlungen in Israel nach der dritten Wahl innerhalb eines Jahres, die der aktuelle Corona-Ausnahmezustand noch schwieriger macht. Julia Schweers, ehemalige »Blätter«-Redakteurin, berichtet aus Großbritannien, in dem sich die Corona-Krise ebenfalls dramatisch zuspitzt. »Blätter«-Redakteur Daniel Leisegang zeigt am Beispiel Julian Assange die Notwendigkeit eines wirksamen Whistleblower-Schutzes. Wie rechter Hass im Netz zu rassistischem Terror führt, analysiert der Soziologe und Journalist Sören Musyal. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Annett Mängel (»Blätter«). [01:02] Begrüßung [09:29] Der Corona-Schock: Die finale Entzauberung der Globalisierung. von Ulrich Menzel https://bit.ly/2vXrm40 [20:27] Israel: Neuanfang gegen Netanjahu? von Ofer Waldman https://bit.ly/33WhvYM [28:46] USA gegen Julian Assange: Der Whistleblower als Staatsfeind. von Daniel Leisegang https://bit.ly/2Uoo7vL [37:24] Christchurch, Halle, Hanau: Vom Online-Hass zum rechten Terror. von Sören Musyal und Patrick Stegemann https://bit.ly/2wwlbUU Alle weiteren Texte aus der aktuellen Ausgabe findet Ihr hier: https://bit.ly/2WT7lqp. Ein digitales Probeabo könnt Ihr im Blätter-Kiosk bestellen: https://bit.ly/3dxCPIn. Wenn Ihr Korrekturen oder Ergänzungen zu dieser Podcast-Folge habt, schickt uns gerne ein E-Mail an podcast@blaetter.de.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/blaetter-podcast-corona-israel-assange-und-hass-im-netz
Blätter-Podcast – Über die Blätter für deutsche und internationale Politik – detektor.fm
Corona bringt das Fass der Globalisierungskritik zum Überlaufen. In Israel ist die Demokratie in Gefahr. Der Prozess zur Auslieferung von Julian Assange hat begonnen. Und Rechte radikalisieren sich zunehmend im Netz. Darum geht es in der Aprilausgabe des Blätter-Podcasts. Das Coronavirus legt weltweit das öffentliche Leben lahm – und entzaubert zugleich die herrschende Erzählung vom Segen der Globalisierung, so der Politikwissenschaftler Ulrich Menzel im Gespräch mit Helena Schmidt (detektor.fm). Der Journalist Ofer Waldman kommentiert die Regierungsverhandlungen in Israel nach der dritten Wahl innerhalb eines Jahres, die der aktuelle Corona-Ausnahmezustand noch schwieriger macht. Julia Schweers, ehemalige »Blätter«-Redakteurin, berichtet aus Großbritannien, in dem sich die Corona-Krise ebenfalls dramatisch zuspitzt. »Blätter«-Redakteur Daniel Leisegang zeigt am Beispiel Julian Assange die Notwendigkeit eines wirksamen Whistleblower-Schutzes. Wie rechter Hass im Netz zu rassistischem Terror führt, analysiert der Soziologe und Journalist Sören Musyal. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Annett Mängel (»Blätter«). [01:02] Begrüßung [09:29] Der Corona-Schock: Die finale Entzauberung der Globalisierung. von Ulrich Menzel https://bit.ly/2vXrm40 [20:27] Israel: Neuanfang gegen Netanjahu? von Ofer Waldman https://bit.ly/33WhvYM [28:46] USA gegen Julian Assange: Der Whistleblower als Staatsfeind. von Daniel Leisegang https://bit.ly/2Uoo7vL [37:24] Christchurch, Halle, Hanau: Vom Online-Hass zum rechten Terror. von Sören Musyal und Patrick Stegemann https://bit.ly/2wwlbUU Alle weiteren Texte aus der aktuellen Ausgabe findet Ihr hier: https://bit.ly/2WT7lqp. Ein digitales Probeabo könnt Ihr im Blätter-Kiosk bestellen: https://bit.ly/3dxCPIn. Wenn Ihr Korrekturen oder Ergänzungen zu dieser Podcast-Folge habt, schickt uns gerne ein E-Mail an podcast@blaetter.de.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/blaetter-podcast-corona-israel-assange-und-hass-im-netz
Mit Autor Tobias Haberl sprechen wir über sein neues Buch "Die große Entzauberung". Wir stellen einen mitreißenden Reisebericht des britischen Neurologen Oliver Sacks vor und den rasanten Debütroman von Cemile Sahin.
Die deutsche Wirtschaftsgeschichte gleicht einem Märchenbuch, sagt die Ökonomin Ulrike Herrmann. Ludwig Erhard war nicht der "Vater" des Wirtschaftswunders, sondern ein schlechter Ökonom und NS-Profiteur. Und die "soziale Marktwirtschaft" ist weder besonders sozial, noch gut für das Klima. Ein Gespräch über die Entzauberung von Wirtschaftsmythen, Erhard-Fanboys und die Lüge vom grünen Kapitalismus.
Der Mittelalter Historiker Stefan Weinfurter sah mit dem Gang nach Canossa den Beginn der Entzauberung der Welt und meinte damit in Anlehnung an Max Weber die beginnende Rationalisierung der Weltsicht der Menschen und vor allem auch die Trennung staatlichen/weltlichen und kirchlichen Rechts. (Q12/1)
In einer Welt der Wissenschaft lässt sich im Prinzip alles erklären. Naja fast alles. Manches wird allerdings auch immer rätselhafter, je mehr wir darüber wissen. Und manchen Dingen bleibt ein Zauber, obwohl wir ganz viel darüber wissen. Es gibt Menschen, die uns im Wahrsten Sinne des Wortes verzaubern. Das kann toll sein. Das kann aber auch schwierig werden. Da nämlich, wo es in Sakralisierung umschlägt - also in etwas Mystisches oder Heiliges. Das erleben wir auch bei Dingen. Rund um ein neues iPhone wird regelrecht eine Messe zelebriert. Nicht jede und jeder darf es sofort haben. Es thront erhoben auf einem Sockel. Menschen campen tagelang vor Apple-Stores, um die ersten zu sein, die das neue Heiligtum - Verzeihung - Smartphone in den Händen halten zu dürfen ... und das wäre noch unser kleinstes Problem mit der Sakralisierung. Denn da, wo wir uns immer noch wundern, wo uns die Erklärungen auch bis heute noch fehlen, ist der Übergang zwischen These, Theorie und Verschwörungstheorie mitunter fließend. Und dann ist da noch die Frage, was das Ganze mit Macht zu tun hat. Und ob wir die Welt wirklich nur denkend erschließen - oder eben doch auch wahrnemend und wundernd.
Helmut Fink spricht mit Prof. Dr. Ernst Peter Fischer über seinen Weg von der Physik über die Molekularbiologie zur Wissenschaftsvermittlung. Der bekannte Sachbuchautor erzählt davon, wie Einsteins Biografie sein Leben beeinflusste, von der ebenso Publikations- wie Party-reichen Doktorandenzeit bei Nobelpreisträger Max Delbrück und wie es kam, dass er es war, der Delbrücks Biografie schrieb.
In Folge 58 sprechen wir mit Felix Sühlmann Faul, einem der Autoren des Buches “Der Blinde Fleck der Digitalisierung”. Wir versuchen uns an einer Entzauberung der Welt und werden dabei immer wieder von der Realität eingeholt. Dabei dreht sich das Gespräch stark um die Rollen unterschiedlicher Akteure wie Politik, Wirtschaft und KonsumentInnen sowie deren Erwartungshaltungen im Kontext von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Alle weiterführenden Links unterhttps://tonspur-n.eu/.
Was meinte der Soziologe Max Weber mit seinem Konzept der "Entzauberung"? Und sind seine kanonisch gewordenen Vorstellungen überhaupt noch haltbar? Antworten vom Religionssoziologen Professor Hans Joas.
In der Postmoderne glauben die Menschen nicht mehr an Übernatürliches. Max Webers Diktum von der "Entzauberung der Welt" ist für viele selbstverständlich. Für uns nicht, wir halten es für Quatsch. Darüber reden wir.
Landen zurückgetretene Päpste wirklich in der Hölle? Der Kirchenhistoriker Professor Hubert Wolf zeigt, dass es immer noch keine verbindlichen Verfahren und Rituale gibt.
Zivilcourage? Ja, aber nicht in jedem Ausmaß. So hat eine Richterin im Prozess gegen einen 22-jährigen Ludwigsburger geurteilt. Er hatte im vergangenen Sommer in eine Schlägerei eingegriffen. Der Fall sorgt für große Kontroversen, denn obwohl die Staatsanwaltschaft für einen Freispruch plädiert hat, bekommt der Mann eine Bewährungsstrafe. Ist das gerecht? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/ist-das-gerecht-zivilcourage-in-ludwigsburg-verurteilt
Die Faszination, die von Ursprüngen und Anfängen ausgeht, beschäftigt eine interdisziplinäre Forschergruppe an der LMU. Sie untersucht die Schlüsselfunktion von Anfängen für das Selbstverständnis der Moderne. In mehreren Projekten will sie besonders die These von der progressiven Entzauberung oder Entmythologisierung der Welt in der Moderne kritisch unter die Lupe nehmen. Im Zentrum stehen dabei Anfangskonstruktionen in kulturellen Diskursen sowie in Genres und Texten.
In the late 19th century, French sociologist Emile Durkheim warned the world about spreading “normlessness” (anomie). He claimed that modern society, and particularly life in concentrated urban-industrial areas like Paris, left people without the sense of belonging that characterized “traditional” life. Durkheim was not alone in thinking that there was something fundamentally sick-making about modernity. Marx called the modern malady “alienation” (Entfremdung), Weber called it “disenchantment” (Entzauberung), and Freud called it “discontent” (Unbehagen). The more general term used in fin de siecle Europe was “neurasthenia,” a condition of nervous exhaustion caused by the frenetic pace of modern life. The theory that modernity was pathological was put to the test on several occasions in the early twentieth century. One of the earliest was the Paris flood of 1910. It’s the subject of Jeffrey H. Jackson‘s wonderfully told tale Paris Under Water: How the City of Light Survived the Great Flood of 1910 (Palgrave-MacMillan, 2010). By Jackson’s revealing lights, social science did not fare very well. When the Seine river literally rose up out of the ground and over its banks, things in Paris did not fall apart as Durkheim, Marx, Weber, and Freud might have predicted. Far from it: the Parisians generally pulled together, fought the rising waters, and helped one another. They were not “normless,” “alienated,” “disenchanted,” or “discontented.” They knew just who they were: French citizens. They knew just what to do: lend a hand. And they knew just why they did it: national duty. This isn’t to say that some sort of ideal democracy magically emerged out of the flood waters. It didn’t. As is always the case, people in desperate situations do desperate (and often stupid) things. The deluge ripped the veneer of normalcy from daily life and revealed underlying conflicts. But more than anything else the Paris flood revealed the remarkable strength of modern republican nation-states. Unlike their much praised “traditional” counterparts–the monarchies of early modern Europe–they did not fall apart when put under significant strain. They cohered and even grew stronger. We shouldn’t think, however, that this solidarity was an entirely good thing. National unity had a much darker side, as would be shown only a few years later. Nations are often very good at helping themselves, as the Paris flood demonstrated. But they are also very good (if “good” is the right word) at fighting other nations, as was demonstrated with horrible clarity in World War I and World War II. Please become a fan of “New Books in History” on Facebook if you haven’t already. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
In the late 19th century, French sociologist Emile Durkheim warned the world about spreading “normlessness” (anomie). He claimed that modern society, and particularly life in concentrated urban-industrial areas like Paris, left people without the sense of belonging that characterized “traditional” life. Durkheim was not alone in thinking that there was something fundamentally sick-making about modernity. Marx called the modern malady “alienation” (Entfremdung), Weber called it “disenchantment” (Entzauberung), and Freud called it “discontent” (Unbehagen). The more general term used in fin de siecle Europe was “neurasthenia,” a condition of nervous exhaustion caused by the frenetic pace of modern life. The theory that modernity was pathological was put to the test on several occasions in the early twentieth century. One of the earliest was the Paris flood of 1910. It’s the subject of Jeffrey H. Jackson‘s wonderfully told tale Paris Under Water: How the City of Light Survived the Great Flood of 1910 (Palgrave-MacMillan, 2010). By Jackson’s revealing lights, social science did not fare very well. When the Seine river literally rose up out of the ground and over its banks, things in Paris did not fall apart as Durkheim, Marx, Weber, and Freud might have predicted. Far from it: the Parisians generally pulled together, fought the rising waters, and helped one another. They were not “normless,” “alienated,” “disenchanted,” or “discontented.” They knew just who they were: French citizens. They knew just what to do: lend a hand. And they knew just why they did it: national duty. This isn’t to say that some sort of ideal democracy magically emerged out of the flood waters. It didn’t. As is always the case, people in desperate situations do desperate (and often stupid) things. The deluge ripped the veneer of normalcy from daily life and revealed underlying conflicts. But more than anything else the Paris flood revealed the remarkable strength of modern republican nation-states. Unlike their much praised “traditional” counterparts–the monarchies of early modern Europe–they did not fall apart when put under significant strain. They cohered and even grew stronger. We shouldn’t think, however, that this solidarity was an entirely good thing. National unity had a much darker side, as would be shown only a few years later. Nations are often very good at helping themselves, as the Paris flood demonstrated. But they are also very good (if “good” is the right word) at fighting other nations, as was demonstrated with horrible clarity in World War I and World War II. Please become a fan of “New Books in History” on Facebook if you haven’t already. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
In the late 19th century, French sociologist Emile Durkheim warned the world about spreading “normlessness” (anomie). He claimed that modern society, and particularly life in concentrated urban-industrial areas like Paris, left people without the sense of belonging that characterized “traditional” life. Durkheim was not alone in thinking that there was something fundamentally sick-making about modernity. Marx called the modern malady “alienation” (Entfremdung), Weber called it “disenchantment” (Entzauberung), and Freud called it “discontent” (Unbehagen). The more general term used in fin de siecle Europe was “neurasthenia,” a condition of nervous exhaustion caused by the frenetic pace of modern life. The theory that modernity was pathological was put to the test on several occasions in the early twentieth century. One of the earliest was the Paris flood of 1910. It’s the subject of Jeffrey H. Jackson‘s wonderfully told tale Paris Under Water: How the City of Light Survived the Great Flood of 1910 (Palgrave-MacMillan, 2010). By Jackson’s revealing lights, social science did not fare very well. When the Seine river literally rose up out of the ground and over its banks, things in Paris did not fall apart as Durkheim, Marx, Weber, and Freud might have predicted. Far from it: the Parisians generally pulled together, fought the rising waters, and helped one another. They were not “normless,” “alienated,” “disenchanted,” or “discontented.” They knew just who they were: French citizens. They knew just what to do: lend a hand. And they knew just why they did it: national duty. This isn’t to say that some sort of ideal democracy magically emerged out of the flood waters. It didn’t. As is always the case, people in desperate situations do desperate (and often stupid) things. The deluge ripped the veneer of normalcy from daily life and revealed underlying conflicts. But more than anything else the Paris flood revealed the remarkable strength of modern republican nation-states. Unlike their much praised “traditional” counterparts–the monarchies of early modern Europe–they did not fall apart when put under significant strain. They cohered and even grew stronger. We shouldn’t think, however, that this solidarity was an entirely good thing. National unity had a much darker side, as would be shown only a few years later. Nations are often very good at helping themselves, as the Paris flood demonstrated. But they are also very good (if “good” is the right word) at fighting other nations, as was demonstrated with horrible clarity in World War I and World War II. Please become a fan of “New Books in History” on Facebook if you haven’t already. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
In the late 19th century, French sociologist Emile Durkheim warned the world about spreading “normlessness” (anomie). He claimed that modern society, and particularly life in concentrated urban-industrial areas like Paris, left people without the sense of belonging that characterized “traditional” life. Durkheim was not alone in thinking that there was something fundamentally sick-making about modernity. Marx called the modern malady “alienation” (Entfremdung), Weber called it “disenchantment” (Entzauberung), and Freud called it “discontent” (Unbehagen). The more general term used in fin de siecle Europe was “neurasthenia,” a condition of nervous exhaustion caused by the frenetic pace of modern life. The theory that modernity was pathological was put to the test on several occasions in the early twentieth century. One of the earliest was the Paris flood of 1910. It’s the subject of Jeffrey H. Jackson‘s wonderfully told tale Paris Under Water: How the City of Light Survived the Great Flood of 1910 (Palgrave-MacMillan, 2010). By Jackson’s revealing lights, social science did not fare very well. When the Seine river literally rose up out of the ground and over its banks, things in Paris did not fall apart as Durkheim, Marx, Weber, and Freud might have predicted. Far from it: the Parisians generally pulled together, fought the rising waters, and helped one another. They were not “normless,” “alienated,” “disenchanted,” or “discontented.” They knew just who they were: French citizens. They knew just what to do: lend a hand. And they knew just why they did it: national duty. This isn’t to say that some sort of ideal democracy magically emerged out of the flood waters. It didn’t. As is always the case, people in desperate situations do desperate (and often stupid) things. The deluge ripped the veneer of normalcy from daily life and revealed underlying conflicts. But more than anything else the Paris flood revealed the remarkable strength of modern republican nation-states. Unlike their much praised “traditional” counterparts–the monarchies of early modern Europe–they did not fall apart when put under significant strain. They cohered and even grew stronger. We shouldn’t think, however, that this solidarity was an entirely good thing. National unity had a much darker side, as would be shown only a few years later. Nations are often very good at helping themselves, as the Paris flood demonstrated. But they are also very good (if “good” is the right word) at fighting other nations, as was demonstrated with horrible clarity in World War I and World War II. Please become a fan of “New Books in History” on Facebook if you haven’t already. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices