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Umstrittene Parteipapiere, Kanzler-Memoiren und internationale Haftbefehle: Satire Deluxe hat die besten Black-Friday-Angebote. Gast: Henning Schmidtke, Kabarettist und Optimist Von WDR 5 Satire Deluxe.
Entdecke die Welt der Kreuzfahrten mit dem neuesten Cruisify.de Podcast! In dieser knackigen Episode, die in weniger als 10 Minuten die Entwicklungen der letzten Woche zusammenfasst, tauchen wir in die aktuellen Geschehnisse und Angebote der Kreuzfahrt-Welt ein. Ideal für jeden Kreuzfahrt-Fan, der auf dem Laufenden bleiben möchte. Heute setzen wir die Segel zu folgenden Themen: AIDAnova aus der Werft zurück - Infos und Buchungsmöglickeiten Mein Schiff mit drei neue Themen-Reisen AIDA Festival Cruise Black Friday Deals Costa: Angebote ab 399 Euro (auch für Alleinreisende!) MSC mit Black Friday Deals AIDA mit Black Friday Deal ab 499 Euro AROSA mit Black Week Angebote mit 10 Prozent Rabatt! Mein Schiff (TUI Cruises) mit Black Week Angeboten Geheimtipp: Preisalarm von Cruisify nutzen oder direkt per WhatsApp anschreiben So können wir dich bei Stornos direkt informieren. Also, komm an Bord und starte mit uns in dein neues Abenteuer auf hoher See! Buche jetzt deine Reise auf Cruisify.de
Heute im Fokus: An kaum einem anderen Tag in wird in Deutschland und auch in Schleswig-Holstein so viel geshoppt, wie an Black Friday. Doch sind die Schnäppchen an Black Friday und Cyber Monday wirklich so gut, oder ist es dann oft doch mehr Schein als Sein?
Heute geht es um Zahnarztbesuche, Black Friday Angebote, aber vor allem um das neue Format der CrossFit Games Season. Kommt damit die Wende oder schafft sich der Sport ein für alle mal ab? Ein Thema, das die Gemüter erhitzt. Vor allem das, von Luka Dukic.
An diesem Freitag steht bei vielen Händlern mit dem Black Friday das bedeutendste Shopping-Event des Jahres an. Amazon konnte nicht länger warten und hat bereits alle Black-Friday-Angebote rausgehauen. Doch auch zahlreiche andere Händler haben die Schnäppchenjagd schon eröffnet. Welche Angebote ihr auf keinen Fall verpassen solltet, erfahrt ihr hier.
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In Wolfsburg brodelt es: Bei VW ist der Gewinn eingebrochen, die Konzernführung will unter anderem Tariferhöhungen aussetzen und Werke schließen. Der Betriebsrat läuft Sturm, in Verhandlungen soll ein massiver Arbeitskampf abgewendet werden. Wirtschafts-Redakteur Daniel Zwick ordnet die Fallhöhe des Streits ein. Hier finden Sie die aktuelle Folge "Make Economy Great Again": https://www.welt.de/podcasts/make-economy-great-again/ Unter diesem Link finden Sie unsere Black Friday-Angebote: welt.de/blackfriday „Das bringt der Tag“ ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Produktion: Marvin Schwarz Redaktion: Florian Sädler Wir freuen uns über Feedback an dasbringtdertag@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien“ – dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
In dieser Folge spricht Dr. Sebastian Voigt mit Florian Kriegel, Kommunikationschef bei Idealo, über den Black Friday und wie Verbraucher von den besten Angeboten profitieren können. Florian gibt einen spannenden Einblick in die Trends und Preisstrategien rund um das Shopping-Event. Besonders im Fokus: Wie realistisch sind die Rabatte tatsächlich und wie erkennt man echte Schnäppchen? Sie diskutieren, warum etwa 80 % der Klicks bei Idealo auf die Top-3-Platzierungen gehen und wie Faktoren wie Verfügbarkeit, Zahlungsmethoden und Shopbewertungen den besten Preis beeinflussen. Viele verbinden Black Friday mit riesigen Rabatten und außergewöhnlichen Schnäppchen. Florian erklärt jedoch, dass es oft nicht ganz so spektakulär ist, wie es scheint. Mit einer einzigartigen Preisentwicklungshistorie und speziellen Schnäppchen-Badges hilft Idealo, die besten Deals für die Nutzer sichtbar zu machen. Laut einer aktuellen Studie von Idealo liegen die tatsächlichen Rabatte im Durchschnitt bei etwa 6 %, während jedes zehnte Produkt Rabatte von 20 % oder mehr bietet. Florian betont, dass Verbraucher realistische Erwartungen an die Black Friday-Angebote haben sollten, um nicht in den vermeintlichen “Rabattrausch” zu verfallen. Wer mehr darüber erfahren möchte, wie die Preisentwicklung funktioniert, welche Erwartungen Käufer haben und welche Strategien Idealo verfolgt, sollte unbedingt reinhören! Links: Idealo Schnäppchenseite Über den Gast: Florian Kriegel ist seit 2020 Leiter der externen Kommunikation bei Idealo und verantwortlich für die Markenkommunikation sowie die Vermittlung von Preisstrategien. Zuvor leitete er das Content Marketing und trug zur Positionierung von Idealo als führende Preisvergleichsplattform in Europa bei. Florian begann seine Karriere als PR-Editor bei Weber Shandwick und war später Copywriter bei Fab.com sowie Chefredakteur bei verschiedenen Medien, darunter Digital-Movie.de und Auerbach Verlag. Seit über einem Jahrzehnt ist er Teil von Idealo.
Boris Pistorius gilt seit Monaten als der beliebteste Politiker Deutschlands. Dabei ist seine Bilanz als Bundesverteidigungsminister durchwachsen, berichtet Thorsten Jungholt. Trotzdem fordern immer mehr gewichtige Stimmen aus der SPD, Pistorius statt Scholz zum Kanzlerkandidaten zu küren. Hier geht's zu den Texten von Thorsten Jungholt: https://www.welt.de/autor/thorsten-jungholt/ Unter diesem Link finden Sie unsere Black Friday-Angebote: welt.de/blackfriday „Das bringt der Tag“ ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Produktion: Marvin Schwarz Redaktion: Janne Hoppe Wir freuen uns über Feedback an dasbringtdertag@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien“ – dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
In gut einer Woche beginnt bei vielen Händler mit dem Black Friday das wichtigste Shopping-Event des Jahres. Amazon konnte es nicht mehr abwarten und hat bereits heute alle Black-Friday-Angebote rausgehauen. Welche Angebote ihr auf keinen Fall verpassen dürft, erfahrt ihr hier.
Herzlich Willkommen zu Folge 160 der Alternativen Realitäten, eurem deutschsprachigen Podcast zu Thema VR & AR! Es ist Black Friday Wochenende! Welche Deals gibt es da eigentlich? Und wie steht es um unsere Branche, da knüpfen wir an letzte Woche an, aber diesmal mit Vollbesetzung! Line Up: Sebastian, Mo, Nici & Marco Meta Quest 3 (128GB) bei Amazon.de bestellen: amzn.to/45b0yI3 (Affiliate) Meta Quest 3 (512GB) bei Amazon.de bestellen: amzn.to/48r6lMx (Affiliate) INIU Link Kabel: amzn.to/3QATDUd (Affiliate) Meta Quest Link Software: www.meta.com/de/quest/accessories/link-cable/ New VR Tech: www.youtube.com/channel/UC0j6VwRwFCjl9tDyPt_cMtQ Gamingladynici: www.youtube.com/channel/UCRvAr1b2bDb28PQoygyCgiw Mo Fun VR: www.youtube.com/channel/UCY-OJelLZXssnD3nu828LoQ VR Legion: www.youtube.com/channel/UCcuQPzolcCYFqyWjgDXgtKw MRTV: www.youtube.com/channel/UCiJu5YJd6z3EhWs_iT-6Sfw
Die Strategieexperten Podcast - Mit Plan und Grips zum Erfolg
Warum es bei mir auch in diesem Jahr keine Black-Friday-Angebote geben wird. Neuveröffentlichung meiner Episode vom letzten Jahr - weil sie unverändert gilt. Einen Preisnachlass gibt es bei mir höchstens auf ganz neue Angebote - als Einführungspreis. Wenn Du diese Möglichkeit nutzen möchtest, dann solltest Du Dich in meinen Newsletter eintragen. Der lohnt in jedem Fall. Ich schreibe Dir einen persönlichen Letter mit Erfahrungen, Erkenntnissen und Impulsen rund um Positionierung, Sichtbarkeit und Marketing. Am Ende gibt es die News zu aktuellen Inhalten und Angeboten Meistens Donnerstags https://www.reckliesmp.de/strategieexperten-newsletter/
Heute u.A. mit diesen Themen:TikTok finanziert Black Friday-AngeboteÖsterreich führt "Flexible Company" einAtaleo tritt in Sanierungsverfahren einSoftBank setzt auf KITürkei: Alibaba plant Investition von 2 Milliarden US-DollarGründer zählen zu den am fairsten bezahlten CEOsShein plant mögliche Übernahme von MissguidedBitwala plant Comeback nach PleiteDelivery Hero: "besser denn je" laufendes GeschäftMetaloop sichert 16 Millionen Euro in Series-A
247 Affinity - der "günstige" Weg für Bildbearbeitung, Desktop Publishing und VektordesignIch habe vor langer Zeit einige Jahre für Adobe gearbeitet, somit stellte mich die neueste Version von Photoshop oder auch Acrobat nie vor ein Problem. Aber nach dieser Zeit habe ich nicht jede Lizenz weitergepflegt, sodass eines Tages der Tag der Wahrheit kam: bezahlen, Alternative oder einfach lassen. Bezahlen nervt mich als Privatperson, seitdem Adobe Milliarden über teure Abomodelle absaugt. Lassen, klar, kein Ding - aber würde ich das hier schreiben, wenn ich es gelassen hätte? Nur gut, dass gerade vom Liebling Photoshop die "kleine Bruder"-Version wieder ausgegraben wurde und somit bezahlbar blieb. Aber was, wenn ich mein CorelDraw nicht mehr zahlen möchte? Oder ich doch plötzlich wieder mehr Desktop Publishing in mein Leben bringen will - und schon ist der Funktionsumfang von Photoshop Elements zu wenig! Generell gefragt: Geht das für Privat, Verein oder Einzelunternehmer überhaupt zu Kosten, die nicht erst wieder über Monate hinweg verdient werden wollen? Oder nur mit so viel Einschränkung in der jeweiligen Software, dass es auch keinen Spaß macht? Kurz gesagt: Es geht und es muss auch kein Vermögen sein. Das Zauberwort ist Affinity! Affinity Photo - preiswerte Alternative zur Bildbearbeitung, die sich nicht hinter großen Konkurrenten verstecken muss / Bild/Quelle: ibdnhubzs.de Photoshop sagt, so meine Erfahrung, mehr oder weniger jedem etwas. Und, sofern derjenige nicht selbstständiger Designer oder Fotograf ist, geht sofort das - zu Recht! - Wehklagen über das Abo- und Preismodell von Adobe einher. Meine erste Photoshop-Lizenz war für Version 2.5, in der Box von meinem damaligen Scanner. Allerdings kann ich mich noch an Zeiten erinnern, da hat eine "volle", also kein Update oder Upgrade, Photoshop-Lizenz knapp 1.500 Mark gekostet - mit voller Update-Power über die Jahre. Mit den Euros waren es dann später um die 1.200 €. Dann kam die Creative Suite, die mehrere Software-Produkte in eine Box gepackt hat und schon stand mindestens eine Zwei ganz vorn. Und heute? Heute gibt es Abos der sogenannten Creative Cloud. Und hier liegt Photoshop im Abo bei einem monatlichen Preis von 24 €, also unter 300 € pro Jahr - und das immer in neuester Version, mit allen Funktionen. Dafür, dass man immer die aktuelle Version bekommt, hört sich das preislich sicherlich nicht schlecht an. Aber... es kostet eben Monat für Monat, ob man es nun nutzt, benötigt oder eben Geld damit verdient. Und wenn du inzwischen mehr als Photoshop benötigst? Dann steigt der Preis, ein Acrobat obendrauf sind im Monat gut 24 €, und als Designer hast du meist noch InDesign und Illustrator auf der Platte, weitere zweimal 24 €. Also, 4x24 €/Monat, somit knapp 96 € im Monat oder 1.152 € im Jahr. Gut, das bekommst du günstiger, wenn du für etwas über 62 € gleich alles von Adobe aus einem Segment, also Druck oder Video, im Monat abonnierst, dann landest du bei um die 745 € im Jahr. Allerdings sind Abomodelle wie ein Casino: Es gewinnt immer nur die Bank! Entweder bindest du dich für ein Jahr - oder du lässt es. Und dann sind aber auch alle bisher genutzten Lizenzen weg und die zurückbleibenden Daten wertlos, gerade die Adobe-eignen Dateiendungen schreien nach den Software-Werkzeugen der Firma! Somit ergießen sich hin und wieder ein paar Shitstorms auf Adobe, die dieser aber bisher alle überlebt und weiterhin seine Gewinne gesteigert hat und so zahlen seine Kunden auch brav die entsprechenden Lizenzgebühren. Und schon könnte hier Schluss sein - wäre da nicht die Frage nach ebenbürtigen Alternativen. Und ja, die gibt es. Aber meist eine Anwendung von einem Anbieter, somit habt ihr für einen Bild-Layout-PDF-Workflow gut und gerne mal vier Produkte von fünf Anbietern im Einsatz. Und "Workflow" ist auch eher viel manuelle Arbeit, die in den Anfängen viel Mühe kostet und auch den Kauf bzw. Ersatz einer Software, die sich nach Installation doch als unpassend herausstellte. Umso besser, dass es für Photoshop, CorelDraw oder Illustrator und auch InDesign ebenbürtige Lösungen gibt. Aus einer Hand. Mit Sachverstand und hoher Qualität. Und nicht im Abo. Und, ganz frisch, in Version 2 und nun auch mit einem Funktionsumfang, der sich sehen lassen kann. Und preislich sowohl für privat oder eben gewerblich problemlos bezahlbar: Affinity! Bisher, so mein Eindruck, eher noch ein Geheimtipp - aber seit alle drei Anwendungen neu als Version 2 auf den Markt gekommen sind, spülte sich die Nachricht quer durch die Nachrichten-Portale. Und auch die preislichen Black Friday Angebote konnten sich sehen lassen. Aber keine Panik, wenn du das verpasst hast oder jetzt zum ersten Mal hörst: Die drei Produkte zusammen oder nur eines allein kannst du dir problemlos leisten! Schauen wir doch mal rein, von grob nach fein: Affinity Photo, eine Software zur Erstellung oder Retusche von Bildmaterial auf Pixelbasis aller Art. Mit Ebenen, Effekten und alles, was man von einer modernen Bildbearbeitung so erwartet, Kostenpunkt: 85 €, in letzter Zeit gab es immer mal wieder Aktionen, der Tiefstpreis bisher lag, soweit ich es mitbekommen habe, bei knapp unter 50 €. Ich fürchte, die meisten von euch hören hier mit lesen auf und klicken sofort auf die Seite. Aber langsam! Da gibt es noch zwei Produkte mehr! Mit Affinity Designer konnte ich endlich meine etwas ergraute Version von CorelDraw von der Platte fegen: Logos erstellen, Vektorgrafiken bauen und bearbeiten und, wenn es eilt, auch mal einseitige Layouts gestalten, mit Profiwerkzeugen. Besonders schön: Designer ist nicht nur auf Vektorgrafiken limitiert, es gibt auch Erstellungs- und Bearbeitungsmöglichkeiten für Rastergrafiken. Auch hier, im Einzelkauf unter 85 € - oder eben einem aktuellen Sonderangebotspreis, auch hier überwiegend unter 50 €! Affinity Designer mit mitgelieferter Vorlage, damit habe ich mein CorelDraw ersetzt / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de Tja, was fehlt nun noch im Agenturalltag - richtig, Desktop-Publishing. Wie wäre es mit Affinity Publisher? Seitenlayout für Print, Broschüren, Berichte oder Großformatiges. Und, ich glaube, ihr kommt schon darauf: unter 85 € oder nach aktueller Sonderrate. Endlich Schluss mit den endlosen Versuchen, ein vernünftiges Layout mit Word oder auf Umwege in CorelDraw zu zaubern. Kein InDesign mehr nötig, es macht der Publisher von Affinity! / Bild-Quelle: ibdnhubzs.de Und das beste: der Gesamtpreis aller drei zusammen kostet sagenumwobene 200 € (oder nach Aktion weniger)! Aktuelle Version aller drei Produkte: 2.0.3. Und das schönste: die Version zwei ist erst seit ein paar Monaten auf dem Markt. Am besten über die offizielle Webseite kaufen! Und ja, ihr Macianer, die drei Apps gibt es neben macOS ebenfalls käuflich für des Designers iPad. Soweit ich auf der Webseite gesehen habe, den Sinn mal dahingestellt, ist der Publisher 1:1 auf dem iPad verfügbar. Und ja: es handelt sich hierbei um installierbare und Update-berechtigte Versionen, die ihr wirklich einfach so behalten und nutzen könnt! Kein Abo. Keine weiteren versteckten Kosten - von den Erweiterungen, die je Paket optional angeboten werden, wie z.B. Kreativ-Pinsel und Ähnliches abgesehen. Jetzt mal ran an die Details: 1. Photo Ich muss gestehen, auch wenn viel Ähnlichkeit zu anderen Produkten besteht, man muss sich in die Arbeitsweisen und auch die Werkzeuge reinfuchsen. Am deutlichsten, weil ich einfach am meisten tagtäglich damit arbeite, merke ich es selbst heute noch mit Photo. Kleines Beispiel: In Photoshop möchte ich auf die Schnelle aus einem "großen" Bild ein Passfoto meines Gesichts ausschneiden: Freistellungswerkzeug, Maße eingeben (4,5 auf 3,5 cm) und den Rahmen aufziehen und freistellen. Fertig. In Photo habe ich zwar ebenfalls ein Freistellwerkzeug, auch hier kann ich Werte eingeben - allerdings schneidet mir der Rahmen dann fix die Größe des Rahmens aus und nicht die Maße, die ich hinterlegt hatte. Die Möglichkeit, den mit Maßen versehenen Rahmen aufzuziehen und er schneidet und verkleinert in einem konnte ich in Photo bisher nicht so einfach nachbilden. Und Affinity hat sich meiner Meinung nach viel Mühe gegeben, dass wir Photoshop User uns mit den Paletten und auch in Teilen der Menüs sofort zurechtfinden. Was alle drei Anwendungen eint, sind Spezialworkfunktionen, die sogenannten Personas. Folgende Personas sind in Photo: Photo ist die Hauptoberfläche, in der die Musik spielt. Erstellen von Pixelbildern oder Bearbeitung und Retusche von Bild-/Aufnahmen aller Art Liquify kann auf eine Ebene des Bildes angewandt werden und tut genau, was der Titel der Persona sagt: mit einem Pinselschwingen verwische ich wie feuchte Farbe, was auch immer auf der Ebene liegt. Schick! Develop ist für die RAW-Künstler unter euch das Modul, in dem entwickelt und optimiert oder angepasst wird Tone Mapping lässt euch das Bild dank Vorlagen von schwarz-weiß bis detaillierte Farben betonen Export macht erwartungsgemäß, was man erwartet: Ich kann das Bild zerschneiden ("Slice") und dann in einem gängigen Format exportieren. Schön, wenn auch aktuell wohl nicht mehr lange der "neueste" Schrei, direkter Export ins WebP-Format möglich. So genannte "Personas", ich übersetze mir das als "Spezialfunktionen" bieten alle drei in den jeweiligen Anwendungen. Schicke Erweiterung für den Funktionsumfang im täglichen Arbeitsablauf, hier von Photo / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de 2. Designer Aber auch Designer denkt anders als mein bisheriges CorelDraw. Und ja, es kann mehrseitige Layouts, aber per Umweg über die sogenannten Artboards, die ihr beim Anlegen einer neuen Datei unter den Einstellungen für die Papiergröße per Klick hinzufügen könnt. Und auch, wenn ihr noch ein paar CorelDraw-Dateien habt, werdet ihr enttäuscht sein, dass das direkte Öffnen nicht klappt. Wartet also noch mit der Deinstallation von Corel, ihr braucht es wahrscheinlich noch: Die gewünschte Datei, egal ob ein- oder mehrseitig, in Corel öffnen und als PDF3/X-3 exportieren. Diese Datei kann der Designer öffnen - und in den meisten Fällen kann ohne Nacharbeit oder Korrekturen sofort im Designer weitergearbeitet werden. Auch und erst recht bei mehrseitigen Dokumenten. So genannte "Personas", ich übersetze mir das als "Spezialfunktionen" bieten alle drei in den jeweiligen Anwendungen. Schicke Erweiterung für den Funktionsumfang im täglichen Workflow! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de Originär ist der Designer ein Vektor-basiertes Werkzeug. Allerdings stoßen Vektorgrafiken immer wieder an Grenzen, somit werden "Mischgrafiken" gebraucht, die auch mit Pixeln arbeiten können. Nur so kommt die heutzutage gewöhnte "Realität" auch in kantenscharfe Vektorbilder. Affinity löst dies beim Designer durch eine Pixel Persona, eure Vektorgrafik wird in diese Spezialfunktion übernommen und kann nun mit speziellen Pixel-Ebenen und -Werkzeugen entsprechend überarbeitet oder ergänzt werden. Die dritte Persona ist der bekannte Export-Bereich, ihr habt hier wieder die Möglichkeit, auf alle Dateiformate zurückzugreifen. Aber Vorsicht: es ist kein CAD- oder Architekturwerkzeug, daher bleibt bei den bekannten Bild-Formaten. Was mir fehlt, ist eine Umwandlung in Vektorbilder. Ich brauche das nicht oft, aber wenn ich es benötige, geht es schon um Vorlagen, die man nicht unbedingt händisch nachziehen möchte! Eine passende Funktion versteckt sich nicht in den Menüs, auch in der Pixel-Persona konnte ich nichts finden. Ebenso würde ich mir eine Import-Funktion für bekannte Mitbewerber wünschen. Muss zwar für die "Vektorisierung" CorelDraw ganz hinten auf der Platte halten, aber blöd, dass ich das auch für die Umwandlung der Dateien brauche, wie zuvor beschrieben. Da ich mit Illustrator nie bis gar nicht gearbeitet habe, kann ich hier keine Parallelen ziehen. Was CorelDraw angeht, ist Corel eben ein paar Versionen und Reifungsgrade weiter - allerdings fühle ich mich bei der Oberfläche und den gebotenen Werkzeugen wohler als bei CorelDraw, trotz Jahre der Nutzung. 3. Publisher Wie schon ein paar mal erwähnt, hier kann ich am wenigsten sagen, da ich zuletzt mit Quark XPress auf einem Mac vor über zehn Jahren das letzte Mal echtes und druckbares Desktop Publishing gemacht habe. Ich habe seit 2004 meine Schwerpunkte von Print auf Web verändert, daher keine Entwicklungen bei InDesign oder Quark XPress verfolgt. ...und eine letzte, sogenannte "Personas", ich übersetze mir das als "Spezialfunktionen" bieten alle drei in den jeweiligen Anwendungen. Schicke Erweiterung für den Funktionsumfang im täglichen Workflow, hier von Designer! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de Ich fange hier mit den Personas an, die Nutzern schnell sehr bekannt vorkommen: In Designer verstecken sich unter den Personas Photo als auch Designer. Somit habe ich die geballte Funktionsvielfalt der kompletten Suite in Designer mit einem Mausklick. Was mich ein wenig geärgert hat, ist die Tatsache, dass die Layouts und die zugrunde liegenden Seitenformatierungen sehr starr sind. Ich fertige hier meine monatlichen Mediadaten. Wenn ich nun die erste Seite in Form ihrer alleinstehenden Titelseite für meine 1. Seite nutze - analog zu letzter Seite, Seite 4 - bekomme ich diese im Druck immer und ausschließlich als A4-Seite gedruckt. Und die letzte auch so. Nur der Doppelbogen wird, wie gewünscht und angelegt, als zwei A5-Blätter auf einem A4-Blatt gedruckt. Das kenne ich von früher komfortabler. Dazu kleine Anekdote: Ihr habt vielleicht im obenstehenden Screenshot schon erkannt, dass ich meine Blog- und Podcast-Mediadaten mit dem Publisher mache. Praktisch und schick, nicht mit der früheren Notlösung "Word-Version" zu vergleichen. Allerdings, obwohl ich 1:1 die November-Final-Version verwendet habe, hatte ich im Druck und auch im PDF auf der linken äußeren Umschlagseite, also Seite 4 von 4, aus dem Nichts eine feine 1-Pixel-Linie. Für mich unerklärlich, erst recht, da sie im Layout am Bildschirm nicht zu finden war. Die Kernbestandteile des Layouts habe ich ohnehin gegen Veränderung geschützt, in erster Linie ersetze ich Zahlen und Fakten jeden Monat. Wo kommt also diese Linie her? Irgendwann spät abends dämmerte es mir: Das ist keine Linie, das gehört zu der Box, die auf der gegenüberliegenden Seite, also Seite 1, ganz am linken Rand steht. Da hatte ich für die Dezember-Version ein wenig gespielt und optimiert - und siehe da, unbemerkt die Box um genau ein Pixel auf die gegenüberliegende Seite "geschoben". Nachdem ich es endlich gefunden hatte, war ich echt begeistert, über die absolute Genauigkeit des Publishers! Dafür bringt der Publisher eine schöne und fast fehlerfreie Import-Funktion von Word-Dokumenten, auch in Hinblick auf Fußnoten. Auch probeweise hat mich die mitgebrachte Inhaltsverzeichniserstellung überzeugt. Dies täuscht aber nicht darüber hinweg, dass die aktuelle Version noch nicht durch Plugins im Funktionsumfang erweitert werden kann. FAZIT: Wer also Bildbearbeitung, Vektorgrafiken und/oder Desktop-Publishing nicht nur vom Marktführer, sondern zu einem soliden Preis und dann ohne Abo haben möchte, aber auch vom Funktionsumfang nicht zurückstecken will, besucht die Affinity-Webseite. Ich habe mittlerweile Photoshop Elements, was mich die letzten Jahre jährlich die Kosten einer neuen Update-Version gekostet hat, komplett vom Rechner entfernt, die alte CorelDraw-Lizenz steht in den nächsten Wochen ebenfalls kurz davor. Ich bin bisher weder in Photo noch einem der beiden anderen Tools, wobei ich die nicht tagtäglich nutze, an Grenzen oder fehlende Funktionen gekommen. Allerdings klappt nicht alles so, wie ich es gewohnt bin bzw. bringt unerwartete Resultate. Klar ist auch, dass ich mich über durchdachte Bezahlversionen, die nichts zu Wünschen übrig lassen, freue. Erst recht zu diesem Preis - und mit Update-Garantie für die aktuelle Version. Schaut euch die drei Softwares mal an, würde mich nicht wundern, wenn die auch morgen plötzlich bei dir auf dem Rechner im Einsatz sind! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Pro und Contra für Black Friday Angebote oder andere Rabattaktionen im Coaching Bereich Grundsätzlich finde ich wichtig, dass solche Aktionen von Herzen kommen und der Umsatz nicht im Vordergrund steht. Was ich nicht tun würde:
Zwischenspoiler und Black Friday Deal - für USB-C-Hubs. Der Testbericht dazu kommt ein wenig später...Ich muss es einfach schnell loswerden, damit ihr die Chance habt, noch Geld zu sparen. Ich habe soeben einen Produkttest von USB-C-Hubs fertig. Einem "kleinen", 5-in-one und einem großen, 7-in-one. Da aber die aktuell wirklich guten Nachlässe nur noch ein paar Tage gelten, spoilere ich mich nun selbst - euch zuliebe! Also: du suchst einen USB-C-Hub für deinen Laptop, dann lies weiter, Links kommen gleich! USB-C-Hub Spoiler für einen kommenden Blog und Pod - damit ihr die Black Friday Angebote noch bekommt. Also, kaufen, Marsch, Marsch! / Bild-/Quelle: privat Ich kenne es von meinem Chromebooks. Und von meinem Windows-Laptop: Entweder streichen Hersteller wichtige und beim Vorgängermodell noch enthaltene Schnittstellen, zum Beispiel Ethernet oder HDMI - oder sie ersetzen das ganze durch eine Firmen-eigene und sehr proprietäre Lösung, die im Schnitt 99 Euro für einen passenden und auch benötigten Adapter kostet. Eine Möglichkeit, dies zu umgehen, sind tragbare USB-C-Hubs. Ich habe aktuell zwei Modelle von UGREEN im Test und arbeite gerade an einem Blog und Pod für euch, mit den Ergebnissen. Nur blöd, dass JETZT Black Friday ist und die Modelle reduziert sind. Daher, mein Entschluss euch zu gute, ein Spoiler zu Marke, Modellen und Preise. Der Test und meine Begeisterung zu den Hubs reiche ich in ein paar Tagen nach. Also: Du brauchst für deinen Laptop, Apple oder sonstwas mit einer USB-C-Buchse mehr oder andere Anschlüsse? Guck dir die beiden UGREEN-Hubs an. Und nutze den Preisvorteil meines Lieblingsonlineversenders! UGREEN USB C Hub, 5-in-1, für 33,99 statt 39,99 Euro* UGREEN USB C Hub, 7-in-1, statt 49,99 20% weniger mit einem Klick auf den verfügbaren Gutschein* *=Wenn ihr über die Links kauft, sage ich danke. Es sind sogenannte Affiliate-Links, bei denen ich von amazon einen kleinen Betrag bekomme, ohne, dass der Artikel für euch teurer wäre, als würdet ihr direkt kaufen. Danke für deine Unterstützung meiner Arbeit über diesen Weg! Und ich hoffe, dass ich euch mit der Schnelleigenspoilerblogpodmeldung noch ein paar Euro gespart habe - dann happy Black Friday euch allen und viel Spaß mit dem neuen USB-C-Dock! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Die Strategieexperten Podcast - Mit Plan und Grips zum Erfolg
Bietest Du Preisnachlässe und Rabatte zu Black Friday? Ich tue das nicht, denn es passt nicht zu meinen Werten. Passend zum Thema: Auch Black Friday-Angebote sind eine Form der künstlichen Verknappung. Höre dazu meine Episode Künstliche Verknappung im Marketing von Selbständigen und Solo-Unternehmern Wirksame Strategie oder ein Schritt auf die dunkle Seite des Marketings? https://www.reckliesmp.de/kuenstliche-verknappung/
Heute haben wir wieder zwei Gäste an den Mikros. Ingo Lora und Sabine Theil-Lange von Bestattungen Wormland kommen in den Bottcast und wir haben Fragen. Viele Fragen. Wie reagiert das Umfeld auf den Beruf des Bestatters und wie reagiert man, wenn man ein Kind beisetzen muss. Interessante Fragen die unter die Haut gehen. Die beiden Wormlander haben auf jeden Fall gut abgeliefert und auch bei "Wieviel Bottrop bist Du?" eine gute Figur gemacht. Piet läßt es sich natürlich nicht nehmen wieder ein paar Tierheimtiere vorzustellen und eine schwere Wunde der Turnchallenge zu präsentieren, die letzte Woche stattfand. Warum wir Weihnachtsbaumhelden sind und warum der Bottrop Rapper Vierzet nicht zu uns in den Bottcast kam erfahrt ihr natürlich auch heute. Und gibt es eigentlich Black Friday Angebote bei den Wormlandsärgen? Viel Spaß mit Folge 98. Und falls nicht gewünscht, dann löschen.
Euch erwarten BLACK FRIDAY Angebote, ein geiler Patreon-Pick und einige aktuelle Kinofilme... (00:00:19) Vom schönsten Podcast-Intro, Black Friday und Zeitmaschinen (00:01:57) BLACK FRIDAY (2021) – Zombies im Kaufhaus gegen Bruce Campbell (00:11:48) BLOODTHIRSTY (2020) – ab 3. Dezember auf DVD, Blu-ray und VOD bei Pierrot le Fou (00:22:21) Patreon-Pick: THE MOLE PEOPLE aka IN DEN KLAUEN DER TIEFE (1956) (00:33:10) ETERNALS (2021) – Wie schlägt sich Chloé Zhao im MCU? (00:43:18) Ein KULT-Film von Nikias Chryssos: A PURE PLACE (2021) (00:48:51) RESIDENT EVIL – WELCOME TO RACOON CITY (2021) – Der schlechteste Film des Jahres? Viel Vergnügen! Wir freuen uns über Unterstützung: Patreon - https://www.patreon.com/filmfressen Paypal - kontakt@filmfressen.de Merch - https://www.shirtee.com/de/catalogsearch/result/?q=filmfressen Feedback und Koop-Anfragen: kontakt@filmfressen.de Filmfressen auf Facebook: https://www.facebook.com/Filmfressen-904074306371921/ Instagram: https://www.instagram.com/filmfressen Letterboxd: https://letterboxd.com/ManuFilmfressen Letterboxd: https://letterboxd.com/PeterFilmfresse
Haarig und verrückt? Ihr sprecht hoffentlich nicht von uns. Verrückt trifft auch eher auf die Leute zu, die sich blind auf Black Friday Angebote stürzen. Inwiefern das Sinn macht, diskutieren wir in der neuen Sofaritzen Pizza Folge. Außerdem geht es um die ersten Versuche der NASA zur Asteroidenabwehr und einen italienischen Arzt mit unkonventionellem Impfansatz. Zum Schluss empfehlen wir euch eine Komödie zum Lachen und einen Science Fiction Film zum Nachdenken.
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DISCLAIMER: Ich bin weder Ärztin, noch Psychologin. Bitte sprecht die Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel mit eurem/-r Arzt/Ärztin/Psychologen/-in oder sonstigem medizinischem Fachpersonal ab, um Nebenwirkungen zu vermeiden. Ein Blutbild machen zu lassen ist meiner Meinung nach sehr sinnvoll, auch bei psychischen Problemen. Hier könnt ihr sparen: CODE: SUNSHINE10 für 10% ZUSÄTZLICH auf die Black Friday - Angebote vom 22.11.-24.11.2021 von Innonature Erwähnte Nährstoffe/Zusätze: 1) Kurkuma 2) Omega-3-Fettsäuren 3) Vitamin D3 4) Vitamin K2 5) B-Vitamine, darunter B12 und B9 (Folsäure) 6) Zink, Magnesium, Selen QUELLEN: https://www.uniklinik-freiburg.de/fileadmin/mediapool/08_institute/rechtsmedizin/pdf/Addenda/2016/Kurkuma_-_Wissenschaftliche_Zusammenfassung_2015.pdf https://www.zentrum-der-gesundheit.de/news/ernaehrung-news/allgemein-ernaehrung/omega-3-fettsaeuren-reduzieren-angst https://www.medizin-transparent.at/kurkuma-stimmungsmacher-bei-depression/ https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23673908/ https://newsroom.ucla.edu/releases/curcumin-improves-memory-and-mood-new-ucla-study-says https://www.uclahealth.org/news/ucla-seeks-adults-for-impact-of-curcumin-on-memory-study https://www.healthandscience.eu/index.php?option=com_content&view=article&id=2031:ein-mangel-an-vitamin-d-erhoeht-ihr-risiko-fuer-eine-depression&catid=20&Itemid=316&lang=de https://www.zentrum-der-gesundheit.de/news/ernaehrung-news/allgemein-ernaehrung/omega-3-fettsaeuren-reduzieren-angst https://vegan-taste-week.de/vitamin-d-mangel-depressionen https://www.oberbergkliniken.de/artikel/vitamin-d https://www.diagnostisches-centrum.de/psyche/881-mentale-gesundheit-und-vitaminmaengel https://www.vitamindoctor.com/gesund-werden/psyche/depressive-verstimmung
Strippenzieher und Tarifdschungel - Der Podcast von teltarif.de
Die ersten Black Friday Angebote gibt es bereits. Auch der Cyber Monday steht kurz bevor. Wir geben im Podcast einige Tipps für die Schnäppchen-Jagd. Vodafone Young L Aktion: 999 GB plus Allnet-Flat Samsung BlackWeeks: Galaxy S21 und 4K-TV ohne Aufpreis realme GT Neo 2: Flaggschiff mit Early-Bird-Rabatt verfügbar Black Week: otelo bringt Allnet-Flat mit 50 GB Black Friday, Cyber Monday & Co.: Darauf sollten Sie achten
DOKTOR SHOP - E-Commerce Erfolgsrezepte mit Dr. Sebastian Decker
In dieser 73. Visite gebe ich dir einige Tipps mit an die Hand wie du kurz vor Black Friday noch eine erfolgreiche E-Mail Kampagne planen kannst. Genau genommen erhältst du ein Rezept, wie du deine Mail-Kampagne am besten planst und wann die richtigen Zeitpunkte sind deine Kunden an deine Black Friday Angebote zu errinnern. Im Detail spreche ich in dieser Folge über folgende Bereiche: 1. Wie du deine E-Mail Kampagne ab besten aufbaust und wann du deine E-Mails rausschicken solltest. 2. Welche Fehler du in deinen E-Mails ganz leicht vermeiden kannst. Diese Visite ist eine Spezialausgabe zum Thema Black Friday und zeigt dir wie du diese Aktion am besten für deinen Shop nutzen kannst. Was du aus dieser Folge für dich mitnehmen kannst: Wie du auch kurzfristig erfolgreiche E-Mail Kampagnen aufbaust und damit mehr Umsatz in deinem Shop generierst. Du möchtest auch eine persönliche Sprechstunde mit mir? Dann bewirb dich hier für eine kostenlose Shop-Analyse. Der neue Video-Podcast Schau dir in Zukunft auch unseren Video-Podcast auf Youtube an. Neue Folgen findest du wöchentlich auf unserem Kanal. Über Dr. Sebastian Decker: Instagram Dr. Sebastian Decker LinkedIn Dr. Sebastian Decker Facebook Dr. Sebastian Decker EVOLVE Digital Webseite YouTube Kanal Kostenlose Shop-Analyse mit Dr. Sebastian Decker
Shownotes: Alle Details & Links dieser Folge: https://talkondemand.at/140/ Man glaubt es nicht aber langsam macht sich das Q4 bemerkbar! Da wir gestern den Listing Creator (Beta) für die ResearchBase veröffentlicht haben kommt der Podcast etwas später als gewohnt, aber dennoch mit einigen interessanten News, zb. dem Let's Go Brandon Bestseller, Q4 Sales, und Ads auf den FRITES Marktplätzen. Außerdem würden wir uns freuen wenn ihr uns Ideen rund ums Listing-Schreiben schickt - womit kämpft ihr, was könnte eure Arbeit erleichtern? Hier gibt es die Folge als Video: https://youtu.be/RX3BY6sVkZc Themen und Links dieser Folge: 00:00 Intro Plauderei & Prost 01:43 'Let's Go Brandon' T-Shirts in Gefahr! https://eu.usatoday.com/story/sports/nascar/2021/11/06/nascar-president-speaks-lets-go-brandon-joe-biden-insult/6317713001/ 06:06 "Frühe Black Friday Angebote" bei Amazon https://amzn.to/3H06Gbd 11:00 ResearchBase Listing Creator https://youtu.be/tqidmbKVOx0 16:16 MBA Sweatshirts gekauft - Qualität? Verkäufe ziehen an & MBA Slots wieder erhöht 24:44 Merch by Amazon Ads Ich habe ES und IT Werbung vorerst abgedreht Thumbnail Illustration powered by ThreadBasket https://talkondemand.at/threadbasket
Alle guten Dinge sind die, die man nochmal macht... oder so. Aus diesem Grund legen die Jungs die Folge vom letzten Sonntag ad acta (Activision). Die Jungs sind einfach dafür gemacht, per Fernsprecher miteinander zu podcasten. Dafür bekommt ihr aber wie gewohnt eine qualitativ hochwertige Folge NERDLINE. Wie immer gibt es zu Beginn leckere, aber teilweise auch traurige News. Um der Traurigkeit nicht zu viel Platz zu geben, kommt Lucas mit Hot-Hot-Hot–Angeboten zum Black Friday im Playstation Store um die Ecke. Und Weihnachten regt zum Paketversenden an. Lucas kramt in seinem Chaos-Schrank nach alten PS3-Spielen die er einem guten Freund zuschicken wird. Frank hatte zum Geburtstag Assassin's Creed Valhalla bekommen. Was bedeutet das? Richtig! Frank monologisiert fleißig über diesen großen Blockbuster und schmettert seine Begeisterung in eure Ohren, wie eine Axt. Aber auch Lucas hat ein derzeitiges Schmankerl für das er seine Begeisterung teilen möchte: Death Stranding! Lucas wird euch sagen, ob er sich zum Paketboten eignet oder doch nur zum Couchen und Zocken. Dann sprechen die Jungs noch über die MAFIA: Defintive Edition und stellen euch nerdige Adventskalender vor. Was will Nerd mehr! INHALT - Intro: Was ist mit der Folge davor passiert? Die Entscheidung der Jungs; Diego Maradona, Udo Walz und Karl Dall sind von uns gegangen; Metal Gear Solid 1 Remake für die PS5 möglich?; Gerüchte über ein Silent Hill Reboot als Exclusive-Titel für die PS5; Lucas stellt die Black-Friday-Angebote im Playstation Store vor | Hauptteil: Lucas schaut im Schrank nach PS3-Games für einen guten Freund – Versand folgt nach Aufnahmeschluss; Frank schwärmt schon leicht und völlig unbefangen von Assassin's Creed Valhalla; Lucas geht in Death Stranding seinen Ambitionen als Paketbote nach und kann seine Angetanheit nicht länger verbergen; Die Jungs stellen nerdige Adventskalender vor; Lucas und Frank reartikulieren rhetorisch über die MAFIA: Definitive Edition | Outro: Lucas hat eine adventige Überraschung für Frank.
Themen N4 Weapons and Ammunition, Black Friday Angebote und Betrayal Profile Black Friday Angebote: https://store.corvusbelli.com/black-friday http://www.o-12.de/podcast/podcast.xml
Der Black Friday und der Cyber Monday werfen ihre Schatten voraus! Ich verrate Dir, welche besonderen Angebote Du erwarten kannst- und wie Du Dich optimal vorbereitest, um anderen Marktteilnehmern etwas voraus zu haben. Ausserdem gab es auf Instagram in der Story eine Fragerunde, die mich letztlich auch überrascht hat, da es teilweise sehr persönlich wurde. Viel Spaß! Show Notes www.Spielwaren-Investor.com Black Friday die optimale Vorbereitung: https://spielwaren-investor.com/2019/11/12/black-friday-cyber-monday-die-optimale-vorbereitung/ Die besten Black Friday Angebote in der Übersicht: https://spielwaren-investor.com/2019/11/12/black-friday-die-besten-lego-angebote-in-der-uebersicht/ LEGO Angebote direkt aufs Handy: https://spielwaren-investor.com/whats-app-newsflash/ Der Spielwaren Investor auf Instagram: https://www.instagram.com/der_spielwaren_investor/ Lass Dich nicht stressen: https://spielwaren-investor.com/2018/10/09/62-lego-angebote-koennen-dich-stressen-wie-du-das-vermeidest/
easygerman.fm/3 — Cari und Manuel behaupten zwar, dass sie nicht typisch Deutsch seien, unterhalten sich aber dennoch eine ganze Podcast-Episode lang über das Thema "Ordnung". Denn obwohl es angeblich die Römer waren, die uns Germanen zur Ordnung zwangen, lieben wir (vor allem Manuel) es, unser Leben perfekt zu organisieren. Manchmal geht es uns allerdings auch zu weit mit den ganzen Regeln in Deutschland. Transkript und Vokabeln Transkript Öffnen im Transcript Player Download als HTML Download als PDF Vokabeln Download als Textdatei Unterstütze den Easy German Podcast mit $2 pro Woche und du bekommst immer unsere Vokabelhilfe, das volle Transkript und Bonus Material: easygerman.org/membership Intro Was bedeutet "Auf Krawall gebürstet sein"? Schickt uns euer Feedback oder eine Frage: easygerman.fm (ganz unten) Thema der Woche: Ordnung Deutsche Welle: Die deutsche Ordnung Mülleimer vor unserem Büro: Du bist voll in Ordnung! (Bild) Ordnungsamt (Wikipedia) Ordnungswidrigkeit (Wikipedia) Things App (nur iOS und Mac) Wirecutter: The Best To-Do List App (andere Task Manager Apps) Ausstellung: Nineties Berlin Day One App "etwas abfrühstücken" (Duden) Eine schwierige Entscheidung: Chaos in der Wohnung oder im Computer Ausdruck der Woche: Alles im grünen Bereich Das nervt: Regelhörigkeit Twitter Thread über die Anekdote im ICE Das ist schön: Routine The Late Show with Stephen Colbert Late Night with Seth Meyers Conan The Daily Show with Trevor Noah Seedlang "man": A human being of either sex; a person. (Oxford Dictionary) "Routine, in an intelligent man, is a sign of ambition." W. H. Auden Inside Bill's Brain: Decoding Bill Gates Trailer Netflix IMDB 0 A.D. (Wikipedia) Empfehlungen der Woche Streaks App (nur iOS) Tagesschau App Website ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice (Wikipedia) BBC (Wikipedia) NPR (Wikipedia) Lied der Woche: Deutschland Die Prinzen: Deutschland (Original von 2001) YouTube Spotify Apple Music* Die Prinzen: Deutschland (Live in der Oper von 2015) YouTube Spotify Apple Music* Songtext Wikipedia Artikel mit Zitat von Sebastian Krumbiegel Kommentar auf YouTube * Affiliate Link Eure Fragen Schickt uns eine Frage als Audio- oder Videodatei: easygerman.fm (ganz unten) "der Kumpel" (Duden) Mitglied werden bei Easy German Transkript Download (PDF) Intro Cari: [0:15] Hallo Manuel! [Hallo Cari.] Das ist ja heute ein Start, ich bin richtig gut gelaunt! [Wieso?] Einfach nur so, weil es ist Samstag und wir sehen uns schon wieder. Manuel: [0:26] Pssst! Heute ist Dienstag. Das ist ja live. Cari: [0:29] Oh! Manuel: [0:30] Nein, nein. Es ist Samstag. Wir zeichnen… wir können das ja verraten. Wir zeichnen in der Regel am Samstag auf, bevor ihr das hier hört. Cari: [0:40] Ich glaube, das können sich auch unsere Zuschauer denken, dass wir das nicht live machen. Manuel: [0:45] Ja. Das wäre auch schwierig, das live noch zu transkribieren und die Vokabelhilfe zu machen. Cari: [0:49] Und zu schneiden. Manuel: [0:51] Geschnitten wird da auch nichts, Cari. Das ist alles genauso, wie wir es aufgezeichnet haben. Cari: [0:55] Ne eigentlich… Ja, also bisher haben wir eigentlich gar nichts geschnitten, ne? Manuel: [0:58] Ne. Nur ganz leicht. Ja. [Find ich gut.] Cari, wir haben ein bisschen Feedback schon aus den letzten Episoden. Cari: [1:08] Wir haben schon wahnsinnig viel Feedback bekommen und mir macht das richtig Spaß, eure Nachrichten zu lesen. [Mir auch.] Willst du anfangen oder soll ich anfangen? Manuel: [1:17] Ok, ich kann anfangen und zwar haben wir ein Feedback / eine Frage von Ilkin aus Aserbaidschan. [Hallo Ilkin!] "Ich hätte nur eine Frage: Könnt ihr doch den Podcast noch länger machen? Ich würde mich sehr freuen, irgendwann euch zu treffen. Liebe Grüße aus Mainz!" Also, liebe Grüße nach Mainz, nicht nach Aserbaidschan. Cari: [1:40] Ja, liebe Grüße Ilkin. Ich glaube, wir können den Podcast… ich weiß nicht, ob wir ihn noch länger machen sollten. Ich kenne jetzt schon einige, die es nicht geschafft haben, die ganze Stunde in einer Woche zu hören. Aber andere fanden es genau richtig, also ich glaube… Manuel: [1:56] Ich glaube, wir machen den Podcast einfach mal genau so lange, wie wir Bock haben und wie wir Lust haben und wie wir Themen noch zu besprechen haben und allen, denen es zu kurz ist, muss ich einfach sagen: Hört es einfach dann zweimal! Und allen, denen es zu lang ist, ein paar Leute haben auch gesagt: "Leute, das ist zu lang. Macht mal bitte lieber jeden Tag zehn Minuten statt einmal pro Woche eine Stunde!" Da muss ich einfach sagen, man kann auch nach zehn Minuten erstmal auf Pause drücken und dann am nächsten Tag wieder anfangen. Das ist auch erlaubt. Cari: [2:28] Richtig. Das habe ich auch einigen Leuten geantwortet und ich mag das sogar richtig gerne bei Podcasts, die ich höre, dass ich mir ein Stück aufspare und dann weiß ich schon: Ohh, ich hab noch fünfzehn Minuten zu hören und dann freue ich mich und nächstes Mal, wenn ich irgendwie zum Supermarkt gehe, höre ich dann das nächste Stück. Manuel: [2:46] Ja. Man muss nicht den ganzen Podcast an einem Stück hören. Es ist nicht… es ist keine Pflicht. Cari: [2:51] Muss man nicht. Man kann auch später wieder einsteigen. Ja, ich habe auch eine Nachricht bekommen von Tina. Tina ist ein Patron von uns, hat den Podcast gehört und hat eine interessante Anmerkung gehabt. Sie schreibt: "Ich fand den Podcast wirklich gut gemacht, besonders das Gespräch über Klimawandel am Ende. Ich wollte aber auch eine andere Perspektive zum Thema 'sonntags geschlossen' geben. Ich verstehe Caris Ärger und möchte auch nicht gerne da leben, wo man absolut nichts am Sonntag kaufen könnte. Aber hier in den USA haben die meisten Läden sonntags auf und das bedeutet, dass mein Man… mein Mann als Manager von einem Fahrradgeschäft jedes Wochenende arbeiten muss. Freitags, samstags, sonntags. Wir haben vielleicht zweimal im Jahr einen gemeinsamen Tag frei am Wochenende, außer ganz besondere Angelegenheiten, wie die Hochzeit von unserer Tochter. Wenn man erlaubt, dass alle möglichen Läden und Märkte sonntags auf sein dürfen, dann kommt es vielleicht schnell zum Ergebnis, dass Arbeiter dann auch arbeiten müssen und da kann man sich ganz schnell auf gefährliches Glatteis begeben. Jedes Jahr kämpfe ich dagegen, dass heutzutage Arbeiter bei so vielen Einzelhandelsketten an Thanksgiving arbeiten müssen. Das wäre in unserer Kindheit unvorstellbar gewesen." Okay, hier höre ich mal auf. Ich fand das ein sehr interessantes Feedback, weil tatsächlich, wir haben ja darüber gesprochen, dass wir wenige Läden haben, die am Sonntag auf haben und dass diese Läden jetzt noch immer schließen müssen sonntags. Darüber habe ich mich aufgeregt, denn ich möchte natürlich sonntags auch die Möglichkeit haben, etwas einzukaufen, aber ich finde es interessant, auch die andere Perspektive kennen zu lernen und gerade… Tina hat ja auch geschrieben, dass man selbst an den heiligsten Feiertagen, so wie Thanksgiving, es schwierig ist, dass die Menschen überhaupt zusammen feiern können. Und das hat sie noch weiter unten in der E-Mail oder in der Nachricht geschrieben. Das finde ich tatsächlich traurig. Ich war zum letzten… zum ersten Mal letztes Jahr Thanksgiving in den USA und hab gesehen, dass es eigentlich, ja ich wusste gar nicht, dass das so wichtig ist wie Weihnachten im Prinzip und hab gehört, dass Menschen dann abends noch in die Supermärkte oder in die Malls strömen, um dann um null Uhr die ersten Black Friday Angebote abzugreifen. Und diese Vorstellung, dass man irgendwie an so einem Familienfeiertag danach shoppen geht, also nachts, war für mich völlig verrückt. Manuel: [5:24] Ja. Und ich finde, ich gebe Tina nämlich auch komplett Recht, und ich glaube, wir haben das auch oder zumindest ich habe es in der letzten Episode nicht so ganz klar gemacht: Ich bin überhaupt nicht dafür, dass in Deutschland plötzlich alle Geschäfte auf haben am Sonntag. Ich möchte nicht, dass die Malls und die Einkaufszentren und die, die Kleiderläden alle jetzt am Sonntag auf haben. Und auch die Supermärkte, ehrlich gesagt. Ich finde das gut, dass es diesen einen Tag in der Woche gibt, wo (so) ziemlich alles geschlossen ist. Meiner Meinung nach kann das schon ruhig so bleiben. Aber gerade deswegen ist es so schön in Berlin, dass es eben diese ganz kleinen Spezial-Läden gibt, die nicht von großen Firmen, von großen Ketten betrieben werden, sondern von individuellen Menschen oder manchmal Familien, die das halt machen, auch gerne, auch mit Leidenschaft, die in der Regel jetzt auch nicht Mitarbeiter unbedingt haben, sondern da selbst in diesem Laden stehen, dass die am Sonntag auf haben, damit man eben, wie Cari das gerne möchte und viele andere, ich auch, am Sonntag auch mal kurz ein Bier kaufen kann oder was anderes kleines. Aber trotzdem… also ich finde, das sollte gerade deswegen so sein, weil alle anderen Läden geschlossen sein sollen. Cari: [6:39] Ja. Und man muss auch einfach darauf achten oder gucken, wem das überhaupt schadet. Wem schadet das, wenn ein Späti offen hat? Das schadet im Prinzip dem Späti-Inhaber und sonst eigentlich keinem. Also der Supermarkt geht deswegen nicht pleite, weil der Späti am Wochenende noch eine Milch mehr verkauft und der Späti geht aber dadurch pleite jetzt, dass er sonntags nicht mehr verkaufen darf. Das heißt jetzt haben wir mit einem Gesetz eigentlich die Existenz von ganz vielen kleinen Laden, Läden, Ladenbetreibern ruiniert und gleichzeitig gibt es andere Gesetze… Zum Beispiel darf man in fast allen Kneipen in Berlin rauchen. Wenn man sich überlegt, da haben zum Beispiel Raucher geklagt, dass sie rauchen dürfen in der Kneipe. Davon… darunter leiden aber siebzig bis achtzig Prozent der anderen Leute, nur damit sie ihr Recht auf Freiheit ausüben können. Und ich finde das ganz schrecklich, dass man da nicht vernünftig abwägt. Also ich reg mich total darüber auf. Das wird nochmal ein anderes Thema sein, Manuel. Ihr seht schon, ihr hört schon: Wir Deutschen regen uns sehr gerne auf über Sachen, die nicht in Ordnung sind. Manuel: [7:48] Dann haben wir ein sehr gutes Feedback bekommen von Andrew aus England zum Titel unserer letzten Podcast-Episode. Und zwar hieß die letzte Podcast-Episode: "Auf Krawall gebürstet" und wir haben das eigentlich nie erklärt und auch nicht wirklich benutzt, diesen Begriff. [Richtig.] Du hast nur einmal gesagt, als es nämlich um die Spätis auch ging, hast du gesagt: "Ich bin schon auf Protest gebürstet." Aber eigentlich heißt der Ausdruck "auf Krawall gebürstet sein" und Andrew hat geschrieben: "Was heißt 'auf Krawall gebürstet'? Ich habe gar keine Ahnung. Es steht nicht in der Vokabelhilfe. Google Translate ist auch nicht hilfreich, Wörterbücher haben mir gar nicht geholfen." Cari: [8:34] Also das war im Prinzip der erste große Skandal des Easy German Podcasts. Wir haben einen Titel benutzt, der weder im… der weder erklärt wird, noch überhaupt… noch überhaupt vorkommt in der Sendung. Manuel: [8:47] Also "auf Krawall gebürstet sein" bedeutet, und das meinte Cari vielleicht auch, als sie meinte, sie ist auf Protest gebürstet, das bedeutet, bereit zu sein, zu kämpfen für etwas und eventuell auch, ja, einen Konflikt in Kauf zu nehmen. Also wenn man bereit ist, Krawall zu machen, also Krach zu machen und, und zu kämpfen und sich zu streiten und auch einen Konflikt herbeizuführen, dann ist man auf Krawall gebürstet. So, so ist das Sprichwort. Und weil es in der letzten Folge ja an einigen Stellen auch um Protest ging und um Widerstand und solche Dinge haben wir diesen, diesen Begriff benutzt. Cari: [9:32] Ja. Also es ist im Prinzip, eine Einstellung. "Auf etwas gebürstet sein" ist… das heißt man ist so eingestellt, aber "bürsten", dieses Wort ist schon so widerspenstig. Wie so eine… eine Bürste hat ja Stacheln. Also das… man versteht das schon immer negativ. "Auf Krawall gebürstet" heißt: Ich will, ich will, ich will Stress machen, Manuel. Gut, haben wir noch mehr Feedback? Manuel: [9:57] Ja, aber da haben wir jetzt keine Zeit für. [Gut.] Aber am Ende der Episode haben wir noch ein paar Fragen von euch. Cari: [10:04] Wir freuen uns auf jeden Fall über euer Feedback. Schickt uns mehr! Manuel: [10:08] Und Fragen, aber dazu am Ende der Episode. Thema der Woche: Ordnung Cari: [10:16] Manuel, ich bin schon ganz aufgeregt. Was ist unser Thema der Woche heute? Manuel: [10:20] Unser Thema der Woche lautet: Ordnung. [Was?] Ordnung. Wir Deutschen sind ja berühmt dafür und das ist, finde ich, ja ein Stereotyp, aber eins, was auch zumindest auf mich zutrifft, dass wir sehr ordnungsliebend sind. Und ich hab das zum Beispiel immer festgestellt als ich durch verschiedene Länder gereist bin und ich von den Leuten gehört hab, was sie für ein Bild von Deutschland haben. Da kam das immer auch mit vor, dass wir Deutschen einen Sinn für Ordnung haben und dass, dass wir, ja, gut organisiert sind. Und dass das—und das finde ich nämlich spannend—im Ausland oft als sehr positiv wahrgenommen wird. Also, dass viele Länder sich… Also ich glaube wir machen uns manchmal ein bisschen über uns selbst lustig, weil wir manchmal ein bisschen die Augen verdrehen: "Oh Gott, die ordnungsliebenden Deutschen!" So ein bisschen furchtbar. Aber im Ausland wird das sehr, sehr bewundert habe ich manchmal das Gefühl, dass wir eben Regeln haben und uns an die Regeln halten und ordentlich arbeiten und so weiter. Also ich hab das immer (so) wahrgenommen, dass die Leute das, ja, bewundern an Deutschland. Cari: [11:38] Ich glaube es ist mal so und mal so, weil es kann natürlich auch stark nerven, wenn dann wieder der Deutsche ankommt und sagt: "Wir müssen uns noch besser organisieren, wir brauchen noch mehr Pläne." Und ich find das Thema wirklich witzig und vielleicht darf ich das auch sagen, dass du ein sehr organisierter Mensch bist in deinem Leben und ich habe mich da auch oft drüber lustig gemacht, Manuel, dass du alles so gut organisiert hast, dass du im Prinzip… es ist schon alles… du weißt alles zu jeder Zeit, wo alles in deinem Leben ist. Du weißt, wo alle Dokumente sind, du weißt sogar… es wissen sogar alle Leute um dich herum, was im Falle deines Todes passieren soll, wenn ich das mal erzählen darf. Das erzählst du auch ganz stolz, dass du alles verplant hast in deinem Leben und das finde ich sehr wichtig… äh witzig, nicht wichtig. Wichtig ist es auch, aber ich find das vor allem witzig. Ich hab mich auch schon darüber lustig gemacht, intensiv, aber in dieser Woche habe ich dir geschrieben, dass du dadurch einen positiven Einfluss auf mich hast und ich glaube, so sind wir auch auf dieses Thema gekommen. Denn ich habe gemerkt, dass du, ohne dass du das geplant hast, mich ein bisschen positiv beeinflusst hast mit deiner Ordnungsliebe. Manuel: [12:48] Ja. Wir können da gerne gleich noch mal intensiv drüber sprechen, was mein System ist und meine Ordnung ist und ja, ich habe auch für den Fall meines Todes schon vorbereitet, weil tatsächlich ich zwar sonst nicht finde, dass ich ein besonders typisch Deutscher bin, aber dieser Aspekt des Typisch-Deutsch-Seins, den erfülle ich und es macht mich einfach glücklich, zu wissen: Alles ist sortiert und alles ist in Ordnung. Bevor wir aber auf mein Ordnungssystem oder vielleicht auch deins zu sprechen kommen, ich habe mal einen Artikel von der Deutschen Welle gefunden: "Die deutsche Ordnung" Werden wir natürlich verlinken. Ist ein kurzer, einfacher Artikel, und dort steht drin, dass die Deutschen gar nicht diese Ordnungsliebe erfunden haben. [Nein?] Sondern, das waren die Römer. Und dann steht in diesem Artikel: Also die Römer haben damit angefangen "und auch wir haben gelernt, seit wir keine germanischen Horden mehr sind, sondern ordentliche Deutsche, herrscht Ordnung und wir lieben sie." Und jetzt… und genau. Und jetzt mittlerweile gibt es ja auch Sprichwörter dazu: "Ordnung ist das halbe Leben" sagt der Volksmund der Deutsche. Und genau. Cari: [14:07] Aber wo ist denn dann die Ordnung in Italien geblieben? Weil die Römer kamen doch aus Italien. Manuel: [14:12] Tja, das ist eine gute Frage, vielleicht… Cari: [14:15] Vielleicht können uns das ein paar Italiener beantworten. Weil natürlich, mein Stereotyp von Italien ist, dass es dort nicht so viel Ordnung wie in Deutschland gibt. Und das haben mir auch schon einige Italiener erzählt und alle Deutschen sind immer ganz… also Italien ist das Lieblingsland der Deutschen, wenn es um Urlaub geht. Wir hatten auch schon mehrere Menschen, die das in unseren Videos erzählt haben, aber alle Deutschen kommen immer zurück und sagen dann: "Ja, aber leben will ich nicht in Italien. Das ist viel zu unorganisiert." Manuel: [14:46] Ja. Der Straßenverkehr in Rom, zum Beispiel, ist da wahrscheinlich so ein klassisches Example. Beispiel. Cari: [14:50] In ganz Italien glaube ich. Aber das… ich will jetzt auch keine, ich will Italien nicht verunglimpfen! Ich freue mich auf Feedback von den Italienern. Also wie kommt denn die Ordnung von den Römern zu den Deutschen? Und dann ist sie einfach hier geblieben. Manuel: [15:03] Die haben die Germanen sozusagen überzeugt und dann keine Ahnung. Cari: [15:07] Und wir haben die dann… wir haben das dann ganz treu adaptiert und die Italiener haben dann irgendwann später gesagt: Ne. Manuel: [15:14] Anscheinend. Und es zieht sich ja auch tatsächlich richtig durch unsere Sprache. Das stand in diesem Artikel auch noch mal. Wir sagen zum Beispiel: Der und der Mensch ist in Ordnung. Und "in Ordnung" bedeutet: Der ist nett, der ist cool. Auf den kann man sich verlassen, den mag ich. Und wir beschreiben das als "in Ordnung". Und tatsächlich, direkt hier gerade vor unserem Büro habe ich einen Mülleimer gesehen. Hast du… kennst du den? Hast du den gesehen? [Ne.] Ich zeig dir mal kurz das Bild und wir posten es in die Show Notes. Auf diesem Mülleimer steht: "Du bist voll in Ordnung!" Und das ist natürlich ein Wortspiel, weil dieser Mülleimer sorgt für Ordnung. Und wenn du den benutzt, dann bist du in Ordnung. Dann bist du ein guter Mensch, dann bist du ein Mensch, der in Ordnung ist. Und so gibt es viele andere Begriffe auch noch in der deutschen Sprache, die mit Ordnung zu tun haben. Cari: [16:11] Ich habe Jeremy zum Beispiel diese Woche unter großem Lachen erzählt, dass wir in Deutschland auch ein Ordnungsamt haben. Also das sind Menschen, die sind quasi wie die Polizei, aber ohne Befugnisse der Polizei, also die dürfen nicht… ja die sind quasi keinen richtigen Polizisten, sondern die gucken nur, ob alles in Ordnung ist. Und die können zum Beispiel dann in den Späti gehen und sagen: "Hey, du hältst dich aber nicht an die Vorschriften." Die kommen zum Beispiel zu einer Party, wenn es zu laut ist. Oder die gehen durch den Park und sagen: "Hey, du darfst hier nicht grillen!" Also sowas, ich glaube sowas gibt es in anderen Ländern gar nicht, oder? Manuel: [16:50] Ja. Die sorgen für Ordnung. Und genau, ich glaube in, in vielen anderen Ländern macht das die Polizei. Oder das ist Teil der Aufgabe der Polizei, aber bei uns ist das so ein bisschen abgestuft. Die Polizei ist wirklich für Verbrechen zuständig, aber wenn es nur darum geht, dass Ordnung herrscht, dafür gibt es das Ordnungsamt. Und—das ist dann nämlich auch interessant—eine kleine… wenn man ein ein kleines Gesetz bricht, wenn man zum Beispiel bei rot über die Ampel geht oder wenn man falsch parkt oder bestimmte Dinge, die jetzt nicht unbedingt wirklich jemandem schaden, die aber schon gegen das Gesetz sind, die sind eben keine Straftat, sondern—in anderen Ländern, auf Englisch hab ich grad mal geschaut, nennt man das dann meistens "an infraction" oder "contravention"—auf Deutsch ist das eine Ordnungswidrigkeit. Also man hat sich der Ordnung widersetzt oder hat etwas gegen die Ordnung getan und das ist eine Ordnungswidrigkeit. Und der Unterschied zu einer Straftat ist, dass man in der Regel nur ein Bußgeld bezahlen muss und dass man dafür, ja, keine große Strafe bekommt. Es gibt auch keinen Prozess, man bekommt einfach einen Brief, einen Bescheid und, ja: "Sie haben eine Ordnungswidrigkeit begangen, kostet dreißig Euro." Cari: [18:08] Ich gucke gerade mal. Ist das tatsächlich so, dass über rot fahren nur eine Ordnungswidrigkeit ist? Manuel: [18:14] Na mit dem Auto über Rot fahren ist, ist, ist mehr als eine Ordnungswidrigkeit in der Regel, aber wenn du als Fußgänger über rot gehst, dann ist es meistens nur eine Ordnungswidrigkeit. So genau kenne ich mich da auch nicht aus, ich bin kein Anwalt oder Richter. Cari: [18:28] Ja ich google hier gerade den Bußgeldkatalog. Rote Ampel, das fängt an bei "Ampel bei Rot überfahren", "andere gefährdet", "Sachschaden verursacht", "länger als eine Sekunde später gefahren". Das geht bis zu dreihundertsechzig Euro. Manuel: [18:43] Ja, es kommt immer ein bisschen darauf an. Aber es gibt jedenfalls im Deutschen diesen diesen Unterschied: Hast du wirklich eine Straftat begangen oder hast du nur die Ordnung gestört? Cari: [18:52] Missachtet. Manuel: [18:54] Ja. Okay, also möchtest du mehr über meine… mein Ordnungs-System wissen? Cari: [19:00] Unbedingt, weil ich habe jetzt ein bisschen Angst vor dem Thema, Manuel. Wir haben jetzt nur über die negativen Seiten der Ordnung in Deutschland gesprochen. Was ist denn das positive an Ordnung? Kannst du mir das erklären? Manuel: [19:11] Genau, also für mich bedeutet Ordnung einfach nur, dass mein Leben so organisiert ist—das hat auch was mit einem System eigentlich zu tun—dass ich mir keine großen Gedanken darüber machen muss. Also ich habe sozusagen Systeme: Dort sind meine Notizen festgehalten. Dort sind meine Dokumente festgehalten. Dort sind meine… ja, ich habe verschiedene, sozusagen, Systeme wo alles gut organisiert ist und mir gibt das einfach ein beruhigtes Gefühl, dass ich immer weiß: Wo sind alle Unterlagen? Wo sind alle Dinge? Und ja, es ist einfach alles sortiert und in Ordnung. Wenn ich zum Beispiel einen Brief bekomme oder ein gedrucktes Dokument, wird das sofort gescannt mit dem iPhone und landet automatisch in einem Ordner, wo es dann später einmal einsortiert wird. Aber ich scanne es ganz einfach und wenn es jetzt nicht gerade was ganz Wichtiges ist, was ich auf jeden Fall im Original auf Papier behalten muss, weil es ein wichtiges Zeugnis ist oder so, wird der Brief auch gleich weggeschmissen. Also bei mir ist eigentlich alles digital und ist dann sortiert in Dropbox. Genau und dann… Cari: [20:21] Wie ist dann der weitere Prozess? Was passiert dann mit diesem Brief als nächstes? Manuel: [20:24] Na, der landet also erstmal in dieser, in diesem… also ich nenne das "Inbox". In einem Ordner, wo er erstmal einfach nur rein kommt, ohne dass ich drüber nachdenken muss und ungefähr alle drei Monate sortiere ich die Dinge in dieser Inbox, aber ich hab noch andere Inboxen. Ich habe zum Beispiel eine Inbox für Ideen, die ich habe. Ich habe eine Inbox für andere Notizen und so weiter. Das heißt, ich kann erst mal alles einfach, wenn etwas Neues bei mir im Leben entsteht oder anfällt, eine Notiz oder ein Dokument, was auch immer, kommt das einfach in eine entsprechende Inbox und alle drei Monate nehme ich mir so einen halben Tag und sortier die Sachen dann entsprechend ein. Aber das, das mache ich nur einmal alle drei Monate, damit das sozusagen mich nicht im Alltag beschäftigt. Cari: [21:12] Ja, weißt du, wie ich das mache? [Wie machst du das?] Ein Brief kommt an, ich lege ihn auf den Schreibtisch, da liegt er dann. Dann kommt ein neuer Brief, lege ich den oben drauf. Dann verreise ich für drei Wochen, dann kommen ganz viele Briefe. Dann ist es mir schon zu viel, die aufzumachen. Dann mache ich die irgendwann mal auf, fange an, merke: Oh! Da resultiert Arbeit aus diesen Briefen. Dann mache ich nur die Hälfte auf. Ja und dann liegen die da und irgendwann nach drei Monaten mache ich alle Briefe auf, dann merke ich: Oh! Da sind schon einige Deadlines abgelaufen und dann antworte ich den Leuten und sage: "Entschuldigung, ich war verreist." Manuel: [21:46] Das würde mich völlig verrückt machen, da somit umzugehen. Also der andere wichtige Teil bei meinem System ist natürlich, dass sich eine To-Do-Software benutze, Things, da habe ich dich auch schon überzeugt, diese App auch zu kaufen. [Das ist korrekt.] Und das ist eine sehr mächtige Applikation, wo… Cari: [22:04] "Mächtig" im Sinne von, sie bestimmt dein Leben? Oder sie ist sehr voll? Oder sehr… Manuel: [22:08] Mächtig von… also sie kann sehr viel übernehmen. Also bei mir ist in Things sowohl etwas ganz kleines, alltägliches wie meine Einkaufsliste, was ich gleich noch im Supermarkt kaufen muss, bis hin zu: Das sind Ziele, die will ich irgendwann mal im Leben erreichen, eine "Bucket List" sagt man auf Englisch, Länder in die ich irgendwann mal reisen will, Dinge die ich irgendwann mal umsetzen will in meinem Leben. Das ist bei mir alles in Things sortiert. Also grundsätzlich alles was man irgendwie mal abhaken kann, egal ob das morgen ist oder heute Abend oder in zwanzig Jahren ist bei mir in Things. Und das meine ich mit "mächtig". Also es ist so allumfassend für mich. Wenn ich zum Beispiel einen Brief bekomme mit einer Deadline, dann nehme ich mir die fünf Sekunden, kurz in Things hinzuzufügen: "Brief beantworten" und setzt gleich schon die Deadline mit rein in diesen Punkt, um dann… ja, dann werde ich daran erinnert und muss mir keine Sorgen mehr machen, ob ich das jetzt vergesse oder nicht, weil ich weiß, ich werde dran erinnert. Cari: [23:10] Das finde ich sehr gut und das… also ich habe jetzt… diese Software benutze ich seit zwei Wochen. Es gibt übrigens auch andere Softwares die ähnliche Sachen machen wie "To Do List" zum Beispiel und ich, also ich hab früher einfach To Do Listen auch geführt. Ich bin ja auch Deutsch, also ich lache zwar über deinen Ordnungssinn, aber ich liebe es auch, Sachen zu sortieren und vor allem will ich Sachen nicht vergessen, das ist für mich das Schlimmste, was aber auch negativ schon sein kann, weil wenn man sich… wenn man immer Panik hat, dass man Sachen vergisst, dann wird das schon leicht nervig. Und ich habe auf jeden Fall immer alles aufgeschrieben auf einen Ordner, den ich immer mit mir rumgetragen habe und dann habe ich die wichtigen Dinge in gelb markiert und die ganz wichtigen Dinge in rot und wenn ich was geschafft habe, habe ich das durchgestrichen in schwarz und das war immer ein sehr gutes Gefühl, wenn man etwas erledigt hat. Und ich habe jetzt vor zwei Wochen tatsächlich diese Liste übertragen in diese Software, hab die Liste weggeschmissen und dachte für die ersten drei Tage: Panik, ich habe jetzt gar nicht mehr den Überblick über all meine Aufgaben und nach einer Woche dachte ich: Oh, das ist aber sehr entspannt, dass ich nicht mehr den Überblick über all meine Aufgaben habe, denn wenn man einen Überblick hat über alles, was man in den nächsten Monaten machen muss, das ist auch eine sehr lange Liste und die kann auch manchmal sehr überfordern. Manuel: [24:34] Das stimmt. Genau. Und das finde ich eben auch gut an dieser App, dass man… ja, man muss nicht alles auf einen Schlag sehen. Man kann sich auf ein bestimmtes Projekt fokussieren. Und gleichzeitig dieser Effekt, dass du was abhakst und dann ist es weg und du hast es geschafft, der ist bei mir trotzdem da. Und das ist, glaube ich, auch ein großer Grund, warum ich das so liebe. Weil, ja, ich den Tag über kleine Aufgaben immer wieder abhake und dann verschwinden die aus dieser Liste und das ist für mich so ein kleiner Endorphin-Kick, ich hab wieder was geschafft heute, ich war produktiv. Cari: [25:07] Ja das klingt ja interessant. Und wie viele Aufgaben hast du zum Beispiel heute noch auf der To-Do-Liste? Erzähl mir doch mal, Manuel. Ich meine gerade mal aufgemacht. Ich habe jetzt noch dreizehn Sachen, die ich heute erledigen sollte, werde aber davon ungefähr achtzig Prozent auf andere Tage verschieben. Manuel: [25:25] Ja, also bei mir ist es tatsächlich so, ich habe eigentlich nur noch, nur einen Task, der definitiv heute sein muss, aber ich werde danach trotzdem noch in anderen Projekten weiterarbeiten, wo ich hoffentlich, ja weiß ich nicht, fünf bis zehn kleinere Tasks abarbeite, aber wenn die heute nicht klappen, dann mache ich die morgen. Also, das ist bei mir relativ flexibel. Cari: [25:47] Ja und jetzt kann ich vielleicht mal erzählen, was ich da so drin habe. Da sind zum Beispiel einfach Aufgaben für Easy German, für Seedlang, für Easy Languages, für meine Steuer, wenn ich zum Beispiel irgendwelche Unterlagen noch einreichen muss-Da steht dann zum Beispiel drauf, ich muss noch eine E-Mail schreiben an diese Person, ich muss ein Video schneiden, ich muss ein Video veröffentlichen. Aber was ich wirklich verrückt finde ist, dass bei dir stehen Sachen drauf, die du vielleicht in fünf Jahren mal machen willst oder sollst, wie zum Beispiel "Bungee Springen" oder sogar… [Das habe ich schon gemacht.] …oder sogar Sprachen lernen. Da steht drauf, welche Sprachen du noch in Zukunft lernen willst mit Detail-Aufgaben darunter. Kann man das so sagen? Manuel: [26:35] Ja, die Detail-Aufgaben sind nur bei den Sprachen, die ich schon lerne, aber ich habe eben auch, ja, Projekte angelegt, die ich irgendwann mal angehen will, wie zum Beispiel… ja, irgendwelche Dinge, die ich irgendwann mal lernen will. Die sind im Moment noch sozusagen ausgeblendet als "da habe ich im Moment keine Zeit für", aber ich kann ja mal kurz schauen. Ich habe zum Beispiel so Dinge wie irgendwann möchte ich transzendentale Meditation lernen, zum Beispiel. Cari: [27:06] Das ist… steht jetzt schon auf der To-Do-Liste? Manuel: [27:07] Das steht schon drin, drauf. Oder ich möchte es lernen, Drinks zu mixen. Also wie in einer Bar. Also professionell Drinks zu mixen. Oder ich möchte, ja, irgendwann wieder Schlagzeug-Unterricht nehmen. Habe ich schon mal als Jugendlicher und… [Das steht da schon drauf?] Das steht da schon drauf, einfach… Cari: [27:27] …damit du nicht vergisst, welche Träume du in Zukunft noch verwirklichen könntest. Manuel: [27:32] Ja, es geht gar nicht so sehr ums Vergessen. Es geht darum, dass ich das auch gerne… Ich mache diese Liste auch manchmal gerne auf und schaue, ach, das sind alles Sachen, die ich noch in meinem Leben mal angehen möchte. Mir gibt das einfach ein gutes Gefühl. Cari: [27:42] Hast du auch so eine Bucket List da drin? Manuel: [27:46] Ja. Aber die ist geheim. Cari: [27:47] Ah, die ist geheim. Kannst du eine Sache von deiner Bucket List erzählen, die veröffentlicht… Manuel: [27:52] Möchtest du aus meiner "Berlin" Bucket List, aus meiner "Reise" Bucket List, aus meiner "Eines Tages umsetzen" Bucket List? Cari: [27:59] Ja, erzähl mal einen aus deiner "Berlin" und einen aus deiner "Reise"… Manuel: [28:04] Okay, also… Cari: [28:04] Ich find's gut, dass zu mehrere Bucket Lists hast. Falls eine nicht genug ist. Manuel: [28:11] Also auf meiner Berlin Bucket List was ganz Harmloses ist zum Beispiel, dass ich… Ich habe eine Werbung gesehen für eine Ausstellung "Nineties", "Nineties Berlin". Das ist eine Ausstellung über die neunziger Jahre. Und weil ich eigentlich ein großer Fan der neunziger Jahre bin, möchte ich gerne in diese Ausstellung gehen. Cari: [28:28] Hab ich auch schon mal gesehen. Aber stresst dich das nicht, dass du eine To-Do-Liste hast, die voll ist mit Sachen, die du vielleicht irgendwann mal machen könntest, aber nicht musst. Weil für mich ist die einzige, also der Hauptgrund, dass ich diese Liste habe ist, dass ich… also jemand, also eine Software für mich managt, dass ich die Sachen nicht vergesse. Also da stehen nur Sachen drin, die ich machen muss. Und das einzige, was ich jetzt angefangen habe, was quasi optional ist, ist, ich habe jetzt eine Netflix-Liste angelegt, weil ich wollte mal ausprobieren, wie das funktioniert und ob das Sinn macht. Weil mir ist aufgefallen, dass ich oft mit anderen Leuten über Filme spreche oder ich… entweder selber will ich Empfehlungen haben oder Empfehlungen geben und dann erinnere ich mich nur: "Ah, da war diese Serie mit dem Typen oder es ging um das" und ich erinnere mich schon nicht mehr, was ich überhaupt geguckt habe und deshalb habe ich jetzt eine Liste angelegt mit Serien und Filmen, die ich bei Netflix geguckt habe und Serien und Filmen, die ich noch gucken möchte. Macht das Sinn? Manuel: [29:32] Ja, ich habe auch Listen für Filme, für Serien, für Bücher vor allem. Bei mir sind das allerdings, ja, erstmal nur die, die ich noch gucken oder lesen will und wenn ich sie abhake, dann wandern sie natürlich ins Archiv. Dafür habe ich dann schon wieder auch ein anderes System. Also wenn ich ein Buch lese, zum Beispiel, mache ich mir dabei in der Regel Notizen oder streiche mir Dinge an und die kommen bei mir in eine andere Software. Cari: [29:55] In welche? Manuel: [29:56] In Day One. Das ist eine Tagebuch App, in der ich auch jeden Morgen Tagebuch schreibe, journale, und dort kommen auch meine Notizen und meine Gedanken zu den Büchern rein, die ich lese. Das heißt, es ist noch mal ein anderes System. Aber in Day One… in Things sind tatsächlich, ist eine Liste mit den Büchern, die ich noch lesen werde auch sortiert nach nach Kategorie, ja. Cari: [30:18] Ok Manuel, dann habe ich jetzt eine wichtige Frage: Gibt es irgendwas in deinem Leben, was du machst, so im Alltag, was du nicht vorher geplant und aufgeschrieben hast oder später aufschreibst und digital oder schriftlich verarbeitest? Manuel: [30:34] Also da ich jeden Morgen journale und meistens neben meinen Gedanken und Gefühlen auch kurz zumindest aufschreibe, was am Vortag passiert ist und ich auch sehr oft Fotos eigentlich mache im Alltag, gibt es wahrscheinlich wenige Dinge, die nicht dokumentiert sind irgendwo. Das stimmt schon. Aber ja, nochmal, also diese Dinge, diese Bucket Lists zum Beispiel: Für mich ist das insofern eine Befreiung, als das… Es ist jetzt für mich kein Zwang, dass ich alle diese Dinge umsetzen muss. Also es ist nicht so, dass ich denke: Ich darf auf keinen Fall sterben, bevor alles abgearbeitet ist in dieser App. Sondern es ist eher andersrum so, wenn ich irgendwann den Gedanken hätte: Ach das würde ich gerne noch mal machen, dann schreibe ich das auf und jetzt weiß ich einfach, ich muss da jetzt nicht mehr dran denken. Wenn ich jetzt Besuch bekomme von jemandem und der oder die sagt: "Was können wir denn Schönes machen in Berlin?" Dann habe ich natürlich bestimmte Empfehlungen vielleicht, die man immer machen kann, aber ich habe auch meine Liste an Dingen, die ich gerne noch machen würde und muss jetzt nicht überlegen, was war das noch, was habe ich da damals gesehen? War das was mit den neunziger Jahren? Ich gehe einfach in meine Liste und da stehen alle die Dinge, die ich gerne noch machen würde und dann können wir uns da was Schönes draus aussuchen. Cari: [31:49] Ja, liebe Zuhörer, wenn ihr euch schon immer gefragt habt: Wie ticken eigentlich diese Deutschen? Was ist los mit denen? Warum sind sie so ordnungsliebend? Dann habt ihr jetzt ein perfektes Exemplar kennengelernt, denn ihr wisst jetzt wie ein typischer Deutscher—ich nenne dich einfach mal so, Manuel [danke]—seinen Alltag plant. Manuel isst morgens immer zum Frühstück, die Sachen, die er am Tag vorher auf seiner To-Do-Liste hatte und eingekauft hat. Manuel: [32:13] Das stimmt nicht. Das stimmt nicht. Cari: [32:16] Dann schreibt er darüber ein Tagebuch, was er gegessen hat [Das stimmt auch nicht!] und dann werden Fotos von seinem Essen in einer App verarbeitet. Manuel: [32:23] Das war klar, dass das jetzt hier durch den Kakao gezogen wird. Ich wollte auch noch, das… du hast das vorhin nämlich kurz angesprochen, dass ich auch für meinen eigenen Tod geplant habe und es ist nämlich… Ich finde das so seltsam, dass das so ein Tabuthema ist in unserer Gesellschaft und dass wir alle so tun, als würden wir nicht sterben irgendwann und man soll da auf keinen Fall drüber reden. Ich finde das völligen Quatsch. Für mich ist das, also, also ich halte es für relativ wahrscheinlich, dass auch ich eines Tages sterben werde. [Echt?] Basierend auf dem, was mit allen Menschen, die vor mir jemals gelebt haben, passiert ist und ich finde es erstens… also das Wissen und sich das auch präsent zu halten, dass das passieren wird, hilft mir persönlich mehr im Jetzt zu leben und mehr den aktuellen Tag wirklich zu genießen, weil ich weiß, hey, es kann auch jederzeit vorbei sein und ich finde das eher einen positiven Gedanken, dass ich weiß, jetzt ist es aber noch nicht so. Ich lebe und ich muss den heutigen Tag genießen. Und sich aber trotzdem darauf vorzubereiten. Ich möchte einfach wenn ich irgendwann sterbe, nicht mit dem Gefühl sterben: Oh nein, es gibt irgendwie Dinge, die hätte ich unbedingt vorher sortieren müssen oder machen müssen und jetzt ist das nicht so und jetzt bringt mich das in Stress und was, was ich einfach nur vorbereitet habe—auch schon seit Jahren, schon als ich glaube ich sechzehn war habe ich das schon gemacht—ist einfach erstmal so bestimmte Entscheidungen zu treffen. Was möchte ich denn, was mit meinen sterblichen Überresten passiert und so weiter? Da bestimmt einfach zu definieren: Was, was wünsche ich, was möchte ich. Also man nennt das eigentlich einen Willen, ja, und dann sicherzustellen, dass… also ich bin ja auch ein bisschen ein Nerd, so. Cari: [34:21] Ein bisschen. Manuel: [34:22] Und meine Daten und meine Geräte und so weiter sind eigentlich sehr gut abgesichert. Also wenn ich jetzt tatsächlich gleich vor einen Bus laufen würde und sterben würde, hätte niemand Zugriff auf meine Geräte, weil die einfach sehr gut verschlüsselt sind, so. Das halte ich auch für sinnvoll, dass das so ist. Gleichzeitig gibt es bestimmte Dinge, vor allem eben zum Beispiel Fotos und Videos aus meinem ganzen Leben, von denen ich schon möchte, dass bestimmte Menschen aus meiner Familie zum Beispiel, Zugriff darauf haben, falls sie diese Dinge haben möchten. Und dafür habe ich einfach auch vor langer Zeit schon ein System mir ausgedacht, das sicherstellt, dass das so ist. Dass wenn ich, ja, wenn mir was zustoßen sollte, dass die Leute Zugriff auf diese Dinge trotzdem haben. Und ich finde das irgendwie… wenn ich das manchmal Leuten erzähle, die sind dann so: "Aber hallo, du bist doch noch so jung" und so. Natürlich rechne ich nicht damit, dass ich nächstes Jahr oder morgen sterbe und hoffe nicht, dass es so ist, aber ich finde auch, ganz ehrlich, ich kann es doch nicht wissen. Ich kann mir doch nicht anmaßen, dass ich neunzig Jahre alt werde. Weiß man doch nicht. Und deswegen finde ich's gut vorbereitet zu sein. Cari: [35:35] Ich find das auch interessant und ich find das auch wichtig, dass du das machst, oder sagen wir, ja, wichtig ist eben genau die Frage. Ich mache das nicht so genau, weil ich das teilweise nicht wichtig finde. Also ich habe mal… irgendwann saßen wir in einem Flugzeug, das so durchgestartet ist und es kamen so Untergangsszenarien in meinen Kopf. Ich wusste, Janusz hat schon panische Angst. Und dann habe ich kurz nachgedacht, was jetzt passiert, wenn wir jetzt sterben würden und habe tatsächlich als erstes überlegt: "Haben Leute in meiner Umgebung, die das haben sollen, Zugang zu unserem YouTube Account, unserem Patreon Account, zu allen Sachen, weil ich einfach möchte, dass… wir haben etwas geschaffen in unserem Leben, was ich gerne möchte, was weiter existiert. Ob das jetzt jemand weitermacht oder nicht, weiß ich ja nicht. Also das müssen dann andere selber entscheiden, ob die jetzt dann weiter YouTube Videos machen möchten unter unserem Namen. Du zum Beispiel, Manuel, du solltest das dann machen. Aber das ist ja eine andere Entscheidung, aber die Frage ist erstmal: Ist es technisch möglich? Und das habe ich tatsächlich, daran habe ich als erstes gedacht, als ich in dem Flieger saß. Und dann habe ich gemerkt, ah ja, alle meine Passwörter sind da, die und die Leute haben Zugang, alles ist gesichert. Dann habe ich mich beruhigt und dann habe ich mich darum gekümmert, Janusz zu beruhigen. Und dann haben wir überlebt, übrigens. Falls du es noch nicht gemerkt hast. Manuel: [36:57] Und das, Cari, ist genau der Punkt. Mir geht es gar nicht so sehr, wahrscheinlich… also es ist gar nicht mal so jetzt ein reines Ding der Nächstenliebe, dass es mir so sehr um die, um die Leute geht, dass die dann unbedingt diesen Zugriff haben. Es geht mir mehr darum, dass ich… also gut, wenn ich vor einen Bus laufe und ich hab sowieso keine Zeit, nachzudenken ist es vielleicht egal. Aber in so einer Situation, wo du weißt: Oh, ich habe nur noch zehn Minuten, eine Stunde, einen Tag, eine Woche, was auch immer, dann möchte ich in diesem Moment mich nicht drum kümmern müssen. Ich möchte mich dann nicht drum kümmern müssen, und deswegen habe ich einfach dieses System irgendwann mir aufgesetzt, dass es einfach immer schon organisiert ist. Cari: [37:39] Ja. Wir gleiten jetzt leicht ab mit dem Thema Tod. Aber vielleicht können wir ja nochmal auf das, vielleicht können wir da ja noch mal darauf zurückkommen, weil ich, was ich zum Beispiel… Vielleicht noch eine letzte Sache zu dem Thema. Was ich noch wichtiger finde, wenn ich in dem Moment bin zu sterben, dann möchte ich eigentlich, also dann möchte ich mich natürlich nicht so viel mit solchen technischen Fragen befassen. Ich möchte sicher sein, dass ich in meinem Leben meine Zeit nicht vergeudet habe. Denn es gibt es, es gibt oder gab oder gibt immer noch Studien dazu, was Leute bereuen, also die im Sterben liegen und das sind, ganz interessant, ganz groß sind glaube ich, drei oder fünf bekannte Dinge, die immer wieder passieren, ich weiß nicht ob du sowas schon mal gelesen hast. Und das ist mir schon relativ früh klar gewesen in meinem Leben, dass ich erstens kein konventionelles Leben führen möchte, wo ich in irgendwas gefangen bin, was ich nicht möchte. Also zum Beispiel morgens zur Arbeit gehen, an etwas arbeiten, an das ich gar nicht wirklich glaube, nur damit ich irgendwie abends nach Hause kommen kann und dann mir Produkte kaufen kann, die mich beruhigen. Und das ist mir noch wichtiger, also das ist noch wichtiger als die Ordnung, ist einfach zu wissen… und das das ist etwas zum Beispiel, was ich in meinem Leben, wo ich wirklich sicher bin: Ich kann morgen sterben und es braucht sich keiner Sorgen machen, dass ich mein Leben nicht so gelebt habe, wie ich es wollte, denn ich habe eigentlich jetzt schon alles gemacht und schon alles erreicht, was ich wollte und deswegen: Falls ich morgen umkippe wisst ihr Bescheid, dass ich glücklich gelebt habe. Manuel: [39:16] Das geht mir ganz genauso und ich habe diese Studien auch schon mehrmals gelesen und in der Regel, das Einzige, was die Leute bereuen, wenn sie im Sterben liegen ist, dass sie nicht genug Zeit mit bestimmten Personen verbracht haben oder bestimmten Personen nicht genug gesagt haben, wie sehr sie sie lieben oder wertschätzen und es ist nie: "Ich bereue so sehr, dass ich dieses Produkt nicht gekauft habe" oder "diesen Test nicht bestanden habe" oder solche Dinge. Cari: [39:44] Ja. "Dass ich nicht im Urlaub auf den Malediven war." Ne, es sind meistens diese drei Dinge, dass du an etwas gearbeitet hast, dass du nicht an etwas gearbeitet hast, was dir was bedeutet hat. Dass du nicht genug Zeit mit den Menschen verbracht hast, die dir was bedeuten. Und dass du den Menschen, die dir etwas bedeuten, nicht gesagt hast, dass sie dir etwas bedeuten. Gut, dann würde ich sagen haben wir gleich zwei Themen heute abgefrühstückt. Das ist auch ein schöner Ausdruck. Wenn man etwas "abfrühstückt", dann hat man das [abgearbeitet] abgearbeitet oder abgehakt. [Bearbeitet.] Und liebe Zuhörer, mich würd jetzt mal interessieren, was ihr dazu denkt! Denkt ihr jetzt gerade: "Oh Gott, worüber reden die die ganze Zeit? Jetzt verstehe ich endlich, was in Deutschland los ist, warum alle so, so auf Ordnung bedacht sind, warum sich alle so um Ordnung kümmern." Oder denkt ihr: "Ja, das ist ja alles ganz normal, so lebe ich mein Leben auch." Wir würden uns dann mal über Kommentare und weiterführende Fragen freuen, denn mich interessiert tatsächlich: Haben wir uns jetzt gerade als typische Deutsche geoutet und denkt ihr, das ist völlig verrückt, wie wir unser Leben ordnen mit Apps und Journalen und To-Do-Listen oder sagt ihr: "Nö, so bin ich eigentlich auch." Manuel, möchtest du das auch erfahren? Manuel: [41:10] Ja. Warum nicht? Eine schwierige Entscheidung: Chaos in der Wohnung oder im Computer [41:18] Cari, würdest du lieber… also du hast die Wahl: Es gibt eine, einen Ort in deinem Leben an, wo jetzt immer Chaos herrscht und du kannst es nicht mehr aufräumen. Also das ist quasi unmöglich, das jetzt aufzuräumen. Es ist immer einfach Chaos. Und die zwei Orte sind entweder physikalisch deine Wohnung, also du kannst, also es ist schon, sagen wir mal, sauber in dem Sinne, es ist jetzt nicht eklig, es sind keine Bakterien oder so, aber es ist halt, der Schrank ist total unaufgeräumt, der Schreibtisch, also die Wohnung ist unaufgeräumt. Oder der Computer, deine Dateien, du kannst keine Ordner mehr anlegen. Alles ist in einem Ordner, es gibt keine digitale Ordnung, keine Mails… Du kannst die Mails nicht mehr einsortieren. Völliges Chaos für immer in der Wohnung oder im Computer? Cari: [42:06] Das ist eine ganz schreckliche Frage, Manuel. Das ist richtig… das ist eine richtig schlimme Frage, denn tatsächlich bin ich ein Mensch… interessanterweise bin ich als Messie aufgewachsen ein bisschen. Nämlich, ich habe meine, gegen meine Eltern rebelliert. Meine Eltern haben ein Haus, wo alles picobello ist, sagt man auf Deutsch auch. Also alles ist ordentlich. Es gibt sogar einen Plan, wann geputzt wird. Es liegt nicht ein… es liegt nichts auf dem Boden. Es ist immer alles aufgeräumt und sauber. Und ich hab in meinem Zimmer immer… was ich gemacht habe, ich habe mit vierzehn oder so, glaube ich, angefangen Müll zu sammeln und nach Hause zu bringen. [Oh Gott.] Also auf dem Sperrmüll, auf, also überall wo einfach was auf der Straße lag, was ich dachte, das kann ich noch gebrauchen. Ich habe Sachen von Baustellen mitgenommen, ich habe Einkaufswagen mit nach Hause genommen, hab die in meine Wohnung gestellt. Ich habe mein Zimmer einfach völlig, völlig zugestellt mit, also mit, mit Müll, kann man sagen. Ich habe auch sogar Klamotten auf der Straße gefunden und die dann angezogen. Dann habe ich mir die Haare abgeschnitten und war dann ein Punk. Also ich habe das als Kind exerziert oder als Jugendliche, exzessiv habe ich das ausgeübt und jetzt ist mir aber aufgefallen, umso älter ich werde, desto mehr werde ich wie meine Eltern und ich mag das sehr, dass der Schreibtisch nur, also dass da nur ein Becher mit Stiften ist und mein Computer. Ich mag das auch, dass die Regale ordentlich aussehen und das wir generell nicht viel in der Wohnung haben. Und Janusz ist das komplette Gegenteil. Also in seinem Zimmer, also das ist auch gleichzeitig unsere Küche, deswegen müssen wir dringend in eine große Wohnung ziehen, damit er wirklich ein eigenes Zimmer hat, wo ich nicht rein muss. Da… Er mag das richtig, alles voll zu hängen und er hat auch ein bisschen Ordnung, aber es ist nicht in meinem Ordnung-Sinn. Deswegen ist es jetzt schon so, dass die Wohnung halb halb ist. Die ist halb geordnet und halb nicht geordnet. Und ich würde mich deshalb für die Wohnung entscheiden, würde mir dann aber ein Büro zulegen, wo alles ganz geordnet ist, geht das? Manuel: [44:22] Okay, das können wir machen. Cari: [44:24] Weil, mit dem Computer, das, das geht nicht. Also wenn ich… also mir macht das Spaß, ich verbringe in meinem Computer mehrere Stunden am Tag und da muss das so geordnet sein, dass ich schnell auf Dateien zugreifen kann. Wenn das nicht der Fall ist, dann kann ich ja nicht effektiv arbeiten und dann werde ich ein unglücklicher Mensch. Ausdruck der Woche: Alles im grünen Bereich Cari: [44:52] Ein Ausdruck der Woche, der ganz gut zu unserem, zu unserem Thema heute passt. Also, wir hatten ja schon mehrere Ausdrücke eigentlich zum Thema Ordnung, aber auf eins sind wir, ja bin ich zufällig die Tage gestoßen. Der Ausdruck heißt: "Es ist alles im grünen Bereich." Und zwar wenn in… wenn man, ja, im Prinzip heißt das, es ist alles in Ordnung auch. Im grünen Bereich, man kann zum Beispiel sagen: Es ist irgendwas passiert, ist etwas schief gegangen und der andere antwortet… und ich frage dich: "Ist alles okay? Ist alles in Ordnung?" und du antwortest: Manuel: [45:33] Es ist alles im grünen Bereich. Cari: [45:35] Genau. Dann heißt das es ist alles in Ordnung. Und dann habe ich nachgeguckt, wo das herkommt. Manuel: [45:40] Okay, ich wollte es nämlich grad schon googeln. Wo, wo kommt es her? Darf ich raten? [Ja klar!] Hat das was mit dem Fußball vielleicht zu tun? [Ne.] Ne. Straßenverkehrsordnung? Cari: [45:52] Es ist… Ne, nicht direkt, aber es ist tatsächlich hat das einfach was mit den Farbsignalen zu tun und tatsächlich ist ja bei Mess- und Kontrollgeräten oder generell, würde ich sagen, bei fast allen Geräten: Grün ist immer "es ist alles gut", gelb ist schon "Alarm" und rot ist "ein Problem". Und deshalb sagt man einfach, wenn alles gut ist, dann ist es im grünen Bereich. Also zum Beispiel auch unsere Audio-Aufnahmen, wenn wir wollen, dass es nicht zu laut ist, rot ist schon übersteuert, grün ist… [Stimmt.] wenn es im grünen Bereich ist es, ist ist es gut und so passt das ganz gut zu unserer Ordnung. Also wenn ihr mal gefragt werdet, ob ihr, ob alles gut gelaufen ist, dann könnt ihr sagen: Es ist alles im grünen Bereich. Das nervt: Regelhörigkeit Manuel: [46:46] Weißt du, was mich nervt, Cari? So, so sehr ich ein ein ordnungsliebender Mensch bin, wie wir gerade lang und breit diskutiert haben, mich nervt es… Cari: [46:56] Darf ich raten? [Ja.] Unordnung? Manuel: [47:01] Naja, Unordnung nervt mich nicht, weil ich ja dafür sorgen kann, dass sie bei mir nicht stattfindet. Und es nervt mich nicht, wenn andere Leute unordentlich sind. Das… [Ne?] Nö, das nervt mich überhaupt nicht, das ist ja… hat ja nichts mit meinem Leben dann zu tun. Nein, was mich tatsächlich nervt ist, wenn Ordnung zu weit getrieben wird. Ordnung oder halt auch, ja, Regelhörigkeit. Also wenn wir in Deutschland uns zu sehr darauf fokussieren, dass die Regeln eingehalten werden, dass alles genau nach Recht und Ordnung laufen muss, so wie es irgendwo mal steht und stand. Und ich habe da ein Beispiel, ich habe das, ich war nicht selbst dabei bei dieser Geschichte, aber ich habe das auf Twitter gelesen und ich finde, das ist so ein, ja, so eine Geschichte, das ist irgendwie so richtig typisch: Deutschland, Ordnung zu weit getrieben. Also ich fasse die mal zusammen wir, wir, wir verlinken auch diesen Twitter Thread in den Shows Notes, aber ich fasse das mal kurz zusammen. Also jemand saß in Deutschland im ICE. Der ICE ist der Intercity Express. Das ist ein sehr schneller Zug, für den man auch ein spezielles Zug-Ticket braucht, für diesen spezifischen ICE. Und es saß ein Mann in diesem Zug, der hatte das falsche Ticket. Der hatte ein Ticket für einen FlixTrain, also für eine Dritt-Firma. Falsches Ticket. Dieser Mann konnte kaum Deutsch und hatte Papiere dabei von einem Lager, wo er hin musste, wo er scheinbar auf dem Weg zur Arbeit war. So. Jetzt kommt also der Schaffner, kontrolliert das Ticket und merkt, ja, ist leider nicht das richtige Ticket, er hat also nicht das Ticket und er hat, kann auch nicht richtig Deutsch. Jetzt ruft dieser Schaffner die Polizei. [Was?] Die Polizei kommt in den Zug. Alle sind wohl super nett, alle sind super bemüht, das irgendwie auszusortieren. Es kommt noch heraus, er fährt noch dazu in die falsche Richtung. Also nicht nur hat er das falsche Ticket, er sitzt auch komplett im falschen Zug, also er fährt nicht mal in die Richtung, in die er überhaupt muss. Die Polizistin liest drei mal alles durch, keiner hat einen Plan, wie es jetzt weitergeht. So. Jetzt—die Geschichte hat eigentlich eine schöne Wendung—kommt ein Typ, der sich einfach einmischt, der einfach in diesem Zug sitzt, in einem weißen Hemd und sagt: "Kann ich das Ticket einfach für ihn kaufen? Ich bezahle das, dann hat er zumindest keinen Stress wegen Schwarzfahren." Also dann kriegt er zumindest kein Bußgeld, jetzt. Dann sagt, dann sagt der Schaffner: "Ja klar, kannst du kaufen." Weißhemd-Typ, Kreditkarte, zack, bezahlt das Ticket. So. Jetzt kommt noch mehr Polizei dazu in den Zug—also das ist wirklich so ein bisschen, ja—alle bereit, irgendwie den Typen jetzt mitzunehmen aus diesem Zug. Die Polizei will den jetzt eigentlich mitnehmen. Aber ist ja jetzt Quatsch, weil er hat ja jetzt ein Ticket. Das heißt die Polizei hat, ist jetzt nicht mehr da, um ihn abzuführen, sondern—so steht es hier in diesem Twitter Thread—verwandelt sich in eine Bahn-Info. Also die Polizisten sagen jetzt: "Ja, es ist ja jetzt alles in Ordnung. Er hat ja jetzt ein Ticket." und versuchen ihm jetzt zu helfen also noch zu seinem Lager zu kommen. Der Schaffner ist erleichtert, der Typ mit dem weißen Hemd, der das Ticket gekauft hat, sagt: "Ok", zur Polizei, "versprechen Sie, dass Sie ihm jetzt auch helfen und ihm jetzt nicht noch mehr Ärger machen?", weil man ja sagen muss, es ist manchmal vielleicht auch ein bisschen schwierig. Polizei sagt: "Ja, wir helfen ihm jetzt." So, dann, genau und dann geht die Geschichte noch so weiter, dass der Typ in dem weißen Hemd dann noch sagt: "Hey, ich hab jetzt neunundsiebzig Euro bezahlt, will sich jemand beteiligen?" Und super viele Leute in dem Zug dann (ihre) Portemonnaies rausgeholt haben und sich dann tatsächlich beteiligt haben und das, das geteilt haben so. Also, eine an sich coole Geschichte, weil da endlich mal ein bisschen Menschlich… Menschlichkeit gezeigt wurde und jemand gesagt hat, hey, zumindest können wir ihm jetzt diesen Ärger ersparen, dadurch dass er jetzt nicht das richtige Ticket hat. Aber, was mich nervt daran ist, dass wir überhaupt in so einer Situation sind, wo so ein, ja, ganz klar hilfloser Mensch, der jetzt nicht extra schwarz gefahren ist, so, um zu bescheißen, sondern der ganz eindeutig, ja sogar noch in die falsche Richtung fährt, der einfach Hilfe braucht. Der einfach nicht weiß, wie funktioniert das System. Er hat ein Ticket gekauft, aber es ist das falsche. Statt, dass dort einfach mal der Schaffner und alle Leute, die sowieso schon da sind, ihm helfen und sagen: "Kein Problem hier, hier kommst du hin und das mit dem Ticket ist jetzt mal geschenkt." Dass dann in Deutschland die Polizei gerufen wird. Cari: [51:49] Also das verstehe ich auch nicht, warum die Polizei da war. Also ich habe schon öfter solche Szenen in einem Zug beobachtet, ich habe aber noch nie gehört, dass die Polizei gerufen wurde. Manuel: [51:57] Ja ich glaube, was passiert ist: Der Schaffner sagt dann: "Du musst jetzt den Zug verlassen!" Und wenn du den Zug nicht verlässt, dann rufen sie die Polizei. Ich glaube darum geht es sozusagen. Und ich glaube, es gab da einfach auch Verständigungsschwierigkeiten und er ist halt nicht aufgestanden. Aber wenn du sozusagen ohne Ticket im Zug sitzt und der Schaffner sagt: "Dann musst du den Zug jetzt verlassen", dann kommt die Polizei und das ist auch verständlich, fände ich, wenn jemand sich einfach weigert zu bezahlen, aber in so einem Fall würde ich mir wünschen, dass der Schaffner oder die Schaffnerin einfach mal kurz menschlich ist und nicht auf den Regeln und der Ordnung beharrt, sondern einfach mal kurz schaut: Wie können wir dieses Problem jetzt lösen? Cari: [52:39] Das ist halt schwierig, weil das kann man auch ordnungsmäßig nicht… also es ist ja einfacher, eine Regel zu machen, dass es immer so ist und nie anders, als dass man Regeln dafür setzen muss, oder überhaupt, ja. Es ist schwierig, Regeln zu machen, dass man sowas menschlich beurteilen muss. Weil dann muss ja quasi der Schaffner jedes mal beurteilen: Lügt der Mensch oder nicht? Was ja auch passiert. Also Leute gehen ja auch in den Zug und behaupten einfach sie verstehen kein Deutsch oder behaupten sie fahren in die falsche Richtung. Und ja, ich glaube, das ist halt das Negative, dass in Deutschland, man macht lieber eine Regel, die immer angewendet wird, als dass man sich irgendwie Gedanken um etwas machen muss, oder, ja da bleibt die Menschlichkeit auf oft auf der Strecke. Was ich eigentlich bei dem Thema "Übertreiben"… ja aber das gilt genauso für diese, für diesen Fall, also wenn man Ordnung zu weit treibt, dann wird man halt unflexibel. Das heißt, man beharrt dann auf der Ordnung, das heißt, man möchte immer diese Ordnung, die man sich überlegt hat, anwenden. Und wenn etwas, ja, wenn etwas aber Flexibilität braucht, dann ist die Flexibilität nicht gegeben und das passiert ganz oft in Deutschland. Sowohl privat als auch, ja, in offiziellen, in Behörden. Und es gibt einige Behörden, die sind da sehr gut drin, Sachen spontan zu machen oder auch mal Kulanz zu zeigen. Das ist so ein Wort, das heißt, es gibt einen Spielraum, den man hat. Man kann kulant sein und sagen: Ja okay, du kriegst in diesem Fall, kriegst du das Geld wieder oder in diesem Fall darfst du mitfahren. Und es gibt aber auch viele, die keine Kulanz zeigen, die keinen Spielraum haben, die völlig unflexibel sind und das ist in Deutschland besonders stark ausgeprägt, also viel stärker als in anderen Ländern. Und ich glaube, dass das etwas ist, was viele Ausländer, viele Menschen, die neu in Deutschland sind, ja spüren auch. Wenn du dann irgendwie in der U-Bahn bist in Berlin und du hast das Ticket falsch gekauft, was wirklich passieren kann, weil es einfach verwirrend ist. In manchen Bahnen kann man Tickets kaufen, in manchen nicht, in manchen muss man sie draußen abstempeln, in manchen in der Bahn und es kommt einfach vor, dass du ohne Ticket in der Bahn stehst und dann kommen Leute zu dir, die aussehen wie so Türsteher, die dich einfach fertig machen dafür, dass du kein Ticket hast. Und es wird eigentlich mit Angst und Kontrolle ein System durchgesetzt, das sehr unflexibel ist. Manuel: [55:21] Genau. Und meiner Meinung nach ist die Lösung dafür, dass man Leute—auf Englisch sagt man "empowered"—also dass man Leute… Cari: [55:30] Dazu befähigt. Manuel: [55:31] …dazu befähigt, bemächtigt, in einem bestimmten Rahmen selbst Entscheidungen zu treffen. Also dass man zum Beispiel als Firma oder als Behörde oder als Bahn-Firma sagt: Das sind die Regeln und ja, deine Aufgabe ist es, diese Regeln zu kontrollieren, aber es gibt vielleicht besondere Situationen, wo wir flexibel sein müssen und alles, was zum Beispiel unter fünfzig Euro Wert liegt oder unter hundert Euro Wert liegt, da kannst du selbst entscheiden und zwar nach diesen Maßstäben. Unsere Maßstäbe sind: "Der Kunde ist uns am wichtigsten.", "Wir wollen, wir wollen keinen Konflikt." Cari: [56:11] Keinen Shitstorm. Manuel: [56:11] Wir wollen, genau auch, natürlich vielleicht, die Firma profitiert davon, dass es dem Ansehen, dass es beim Ansehen besser ist. Also ich glaube, da sollte man diese Flexibilität auch institutionell verankern. Dass man sie mit ins Regelwerk aufnimmt, dass man sagt: "Das sind die Regeln, aber solange es, sagen wir mal, nur um einen kleinen Betrag (geht), kannst du die Regeln selbst entscheiden zu brechen." Weil ganz oft passiert auch in Deutschland, wenn man nach Kulanz zum Beispiel fragt oder sagt: "Können wir da eine Ausnahme machen?" Dann ist die Antwort oft: "Das kann ich nicht entscheiden. Da muss ich erst meinen Chef fragen oder den Chef des Chefs." Und das ist verständlich, wenn es wirklich was ganz Großes ist, aber wenn es um zehn Euro geht, denke ich mir, wieso kann dieser Mitarbeiter diese Entscheidung nicht treffen? Cari: [56:55] Weil das in unserem System ist. Und da unterscheidet sich Deutschland wirklich von anderen Ländern. Wenn man sich die USA anguckt oder auch England, schätze ich, viele andere Länder, da ist halt das oberste Gebot in der Firma: Freundlichkeit und Ansehen und nicht… also in Deutschland ist das tatsächlich so, dass Freundlichkeit und Service-Orientierung ist nicht das Wichtigste in einer Firma. Eigentlich in keiner Firma ist das das Wichtigste, weil sonst würden viele Dinge anders laufen und in vielen Firmen, wie zum Beispiel bei der Deutschen Bahn, sind, wie gesagt, die Leute nicht ermächtigt, kleine Entscheidung zu treffen. Und es gibt keine Regel dafür, dass man sagt: Okay, wenn Fall A eintritt, dann kann ich selber so entscheiden. Und ich habe mich schon so oft… ich fahre zum Beispiel wirklich oft Bahn und ich habe schon so oft mit Schaffnern mich gestritten, weil sie mir gesagt haben, dass ich was falsch gemacht habe, obwohl ich ein Ticket habe, obwohl ich teilweise viel Geld dafür bezahlt habe. Und dann waren solche Sachen wie: Das Gerät kann meine BahnCard nicht lesen. Die BahnCard ist aber da und die ist gültig. Dann sagt der Schaffner: "Ja aber ich muss die auch lesen können." Dann meine ich so: "Ja, ich weiß doch nicht vorher, ob ich die lesen kann." Dann sagt er: "Ja wahrscheinlich haben Sie ihr Handy neben die BahnCard gehalten und dadurch ist jetzt die BahnCard nicht mehr lesbar. Dann ist die BahnCard jetzt nicht gültig!" Und solche Sachen wo der Bahn-Schaffner… ich habe auch das Gefühl, viele deutsche Charaktere, die freuen sich so richtig in dann so einer, in so einer Rolle zu sein, dass man sie um etwas bitten muss. Also das ist auch… Die Leute haben ein Verständnis von Service nicht, dass sie dafür da sind, es jemandem angenehm zu machen, sondern der Kunde ist dafür da, dass er sie anbettelt und quasi sich devot zeigt. Und ich hasse das. Ich finde das einfach schrecklich. Manuel: [58:47] Das sollten wir noch mal als eigenes Thema ausschreiben. Ich hab's grad schon aufgeschrieben. [Ja? Sehr gut.] Aber ja, das nervt auf jeden Fall. Wenn wir das zu weit treiben mit der Ordnung… Cari: [58:55] Das nervt tierisch! Manuel:[58:55] …und nicht die Ordnung uns hilft, sondern wir für die Ordnung arbeiten, dann nervt das richtig, ja. Okay.Cari: [59:04] Das ist meine Lieblingskategorie, Manuel. Das nervt sowas von. Das ist schön: Routine Cari: [59:13] Ok, ich glaube diese Woche geht alles um das Thema Ordnung und ich möchte jetzt einen schönen Aspekt an der Ordnung erwähnen, weil wir ja noch nicht über genug Schönes gesprochen haben und das ist etwas… Also mein schönes, mein, mein, mein Inhalt für dieses Segment diese Woche ist "Routine". Und zwar finde ich es schön, wenn man eine gewisse Ordnung im Leben hat und vor allem ich empfinde das als wichtig, weil ich ja total frei und selbstbestimmt lebe. Das heißt, ich habe keinen Arbeitgeber, keinen Auftraggeber. Ich habe eigentlich außer den Terminen, die wir jetzt haben, für unsere Videos und unsere Podcasts, habe ich quasi gar kein, ja gar keine Ordnung in meinem Leben und für mich ist das wirklich wichtig, dass ich diese Termine habe. Also diese mittwochs und sonntags ein neues Video zu veröffentlichen und jetzt dienstags einen Podcast, das sind quasi die Stützpfeiler meiner Routine und meiner Ordnung. Und ich habe quasi, ja seitdem ich selbstständig arbeite, das ist jetzt schon seit ja eigentlich fünfzehn Jahren der Fall, habe ich immer wieder verschiedene Sachen ausprobiert, um ja, um eine perfekte Balance zu finden zwischen Ordnung und Freiheit. Weil natürlich habe ich den großen Vorteil, dass ich nicht morgens um acht Uhr aufstehen muss und nicht um neun Uhr an einem Arbeitsplatz sein muss. Auf der anderen Seite birgt das auch sehr viele Risiken wenn man alles selber bestimmen muss. Weil man muss wirklich auch diszipliniert sein um Sachen zu schaffen. Und man darf aber auch nicht zu viel arbeiten, weil dann wird man irgendwann verrückt. Und sich in diesem Bereich zu bewegen zwischen… ja also das, das ist gar nicht so einfach und ich habe mir einige Routinen angeeignet und andere Sachen mache ich komplett frei, und das, davon wollte ich dir berichten, denn das ist schön. Manuel: [1:01:18] Ich finde das Thema sehr spannend, denn ich habe auch eine morgendliche Routine und finde das auch super wichtig. Also erzähl doch mal kurz, was ist denn deine morgendliche oder deine Routine generell? Cari: [1:01:28] Ja. Also meinen Routinen… ich probiere immer wieder verschiedene Sachen aus. Im Moment ist das so, dass ich morgens die stärkste Routine habe. Ich versuche tatsächlich auch—obwohl ich das nicht muss—ich versuche immer jeden Morgen zur gleichen Zeit aufzustehen, weil das einfach wic
Heute geht es, wie der titel schon verrät um das neue große update von Cubase und den sonder Verkauf im Black Friday Sale. Wir besprechen die ganzen Neuerungen und Veränderungen in Cubase 10. Dazu ob diese oder andere Funktionen in der Pro, Artis oder Elements Version enthalten sind. Und zum Schluss schauen wir uns an wie der diesjährige Black Friday war und wie die Angebote so sind da ja einige doch noch zubekommen sind. Steinberg Cubase 10 https://new.steinberg.net/de/cubase/new-in-10 Cubase 10 Versions- unterscheide https://new.steinberg.net/de/cubase/compare-editions
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Mit meinen Tipps findest Du ganz schnell die heutigen Black Friday Angebote (die bei mancher Airline noch das ganze Wochenende oder darüber hinaus gelten). Beeil Dich, bevor die besten Flugschnäppchen weg sind. Vergleiche immer die Preise, die Du findest, nochmal bei https://www.fluggesellschaft.de. Eventuell hat noch ein anderer Anbieter bessere Flugzeiten?! Ich habe für Dich tolle Angebote für British Airways, Eurowings, Germania, Ryanair, Air China oder Delta Airlines gefunden.
So viel neues LEGO! In dieser Folge geht es vor allem um all die neuen Sets, die bald auf den Markt kommen werden und zu denen es jetzt die ersten Bilder gibt. Außerdem spreche ich über die Black Friday Angebote und alles was sonst noch so passiert ist: - Die LEGO Black Friday Angebote: https://www.stonewars.de/black-friday/ - Alle LEGO Sets für 2019: https://www.stonewars.de/geruechte/lego-2019-releases/ - Neue LEGO Star Wars Sets: https://www.stonewars.de/news/lego-star-wars-2019/ - Neue LEGO Technic Sets: https://www.stonewars.de/news/lego-technic-2019/ - Neue The LEGO Movie 2 Sets: https://www.stonewars.de/news/the-lego-movie-2-die-ersten-sets/
An der besinnlichen Vorweihnachtsstimmung kommen auch Jan und Dominik nicht vorbei. So sprechen sie in dieser extrem spannenden Folge über Weihnachtsmärkte (sortiert nach Dorf, Stadt, Berlin) Geschenke (wer hat sie schon alle, wer wartet bis zum Tag davor), Silvesterfails (viele), Black Friday Angebote (viele) und vieles mehr (viel). Leider hat Jan schon früher als Dominik auf Aufnahme gedrückt, weswegen mehrere hochklassige Geschichten leider rausfliegen mussten. Shame on Dominik.
Der Black Friday steht ebenso vor der Tür, wie der Release des Taj Mahal. Ausserdem gibt es eine Menge Neuigkeiten in Form neuer, angekündigter Sets- was im Umkehrschluss auch bedeutet, dass eine Menge Sets "gehen" müssen. Das bedeutet für uns als Spielwaren Investoren: Genau hinsehen, um die potenziellen Diamanten zu erkennen. Unter www.Spielwaren-Investor.de habe ich Dir eine Liste bereitgestellt, die Dich dabei unterstützen soll, rechtzeitig noch benötigte Sets für Dein Depot zu einem guten Preis zu bekommen.