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Ist das jetzt Ordnung oder schon Chaos? Was für den einen unaufgeräumt wirkt, ist für den anderen noch völlig okay. In dieser Folge sprechen wir darüber, warum Ordnung für jeden anders sein kann und warum meine Ordnung nicht gleich Deine Ordnung ist, wie wir aber trotzdem unsere Ordnung draus machen können. Hör unbedingt rein! Viel Spaß!
Zu viel Autoliebe, zu viel Ordnungsliebe und zu wenig Liebe insgesamt - darum geht's in Folge 26 mit Nina und Markus
Weltweit sind die Deutschen für ihre Ordnungsliebe und ihr Organisationstalent bekannt – die Deutsche Bahn einmal außen vor gelassen. Gibt es ein ähnliches Faible für Ordnungsliebe auch in England, Irland und Australien? Das internationale Spotlight-Team macht eine Stichprobe in der Redaktion. Audio-Redakteur Owen Connors aus Dublin nimmt für alle großen und kleinen Aufgaben KI zu Hilfe. Reiseredakteurin Nadia Lawrence aus Oxford ist perfekt durchorganisiert, macht aber alles ohne künstliche Unterstützung. Richard Mote aus Australien, Redakteur bei Spotlights Schwester-Publikation Business Spotlight, träumt von Ordnung, hat aber noch nicht den richtigen Weg gefunden, diesen Traum umzusetzen. Und Chefredakteurin Inez Sharp? Sie kann gut mit viel Krimskrams leben und hält – einigermaßen – Ordnung. Word-Nerd Owen Connors erklärt den Ausdruck „life admin“. Und Buchkritikerin Eve Lucas berichtet über den Debütroman des Autors Michael Magee. Close to Home, erzählt von einem jungen Mann aus Belfast, dessen Familie noch mit den Nachwehen des Nordirlandkonflikts kämpfen. Das Magazin Spotlight können Sie hier bestellen. Als Dankeschön erhalten alle Podcast-Hörer die erste Ausgabe des beliebten Abonnements kostenlos. Mit dem "Zeit für Englisch"-Newsletter, könne Sie ihr Englisch jede Woche für 10 Minuten verbessern. Zum Newsletter geht es hier entlang. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
«Schnurri der Nation wünscht sich Sound of Silence» - Beni Thurnheer liefert gleich selbst die Schlagzeile für die Sendung.Schlagfertig war er schon immer - musste es sein. Als Kind war er einer der kleinsten, und da er sich nicht mit den Fäusten wehren konnte, tat er es mit Worten. Sprechen war seit jeher seine Leidenschaft, und dank seines geschliffenen Mundwerks bekam er gleich nach dem Jusstudium eine Stelle als Sportreporter - zuerst beim Radio, später beim Fernsehen. Erfolgreiche TV-Shows wie «Tellstar» oder «Benissimo» waren später ganz auf ihn als Moderator zugeschnitten. Beni Thurnheer hat zudem mehrere Bücher geschrieben, u.a. «Der Sportreporter und die Philosophen». In Musik für einen Gast bei Eva Oertle spricht Beni Thurnheer über sein Leben im Rampenlicht, seine Ordnungsliebe und darüber, warum er gerne Ranglisten führt. Er erklärt auch sein Interesse für die Philosophie und die Philosophen. Und wir erfahren, warum ihm Songs wie «Get off of my cloud» von den Rolling Stones oder Bonnie Tylors «Total eclipse of the heart» viel bedeuten. Die Musiktitel - The Rolling Stones – Get Off My Cloud - Bonnie Tyler - Total Eclipse Of The Heart - Simon & Garfunkel - The Sound of Silence - Luciano Pavarotti - Nessun Dorma aus Turandot von Giacomo Puccini London Philharmonic Orchestra / John Alldis Choir / Metha Zubin - Queen - Bohemian Rhapsody Erstsendung: 19. März 2023
Gute Freunde kann niemand trennen, gute Freunde sind nie allein... naja, und bei der GeekZone geben sie sich auch einmal im Jahr Indie Fresse, aber saftig. Bevor es zum großen falling out über die zugeschusterten Indie-Perlen kommt wird natürlich auch noch über die apokalyptische Endzeit gesprochen und auch Frauen mit unwahrscheinlich großen Augen haben die Aufmerksamkeit der Zonisten erregt. Und da spreche ich wirklich nur von Augen. Leider verlief die Indie-Test-Party nicht ganz nach Plan, vor allem bei Tax, dessen Ordnungsliebe auf eine harte Probe gestellt wurde, denn in düsteren automaplosen Dungeons haben Fußbälle auf Betten einfach nichts zu suchen. Aber auch Christian ist ein schwerer Fall, daher muss man ihm wohl in Zukunft noch viel heftiger Indie Fresse... ihr wisst ja... Die Indie Games Christian: - Kill The Crows - Cocoon - First Cut: Samurai Duel Peter: - Tales from off-Peak City Vol.1 - Slay the Princess - Dorfromantik Philipp: - Balatro - Dredge - Shotgun King: The Final Checkmate Tax: - This Bed We Made - Legend of Grimrock - Unpacking [Unsere letterboxd Liste 2024](https://letterboxd.com/ckatzorke/list/geekzone-2024/) [Unsere serializd Liste 2024](https://www.serializd.com/list/144435)
Willkommen zu einer neuen Folge von Durchgezockt. Heute besprechen wir das Spiel A little to the left, das uns herausfordert, unsere Ordnungsliebe auszuleben. Wie viel Spaß macht es, Dinge perfekt auszurichten? Wie frustrierend ist es, wenn etwas nicht passt? Und was sagt das Spiel über unsere Persönlichkeit aus? Hört rein und erfahrt mehr über dieses originelle und entspannende Spiel.
Was hat es eigentlich mit diesem Pinterest-Look auf sich? Und wie komme ich von “Ordnungscoaching als Hobby” zu einem/einer richtigen Unternehmer:in? Darüber reden heute Verena und Sabine von Ordnungsliebe. Du möchtest wissen, wie man diesen Wow-Effekt schafft, wenn man den Schrank öffnet? Dann schau hier mal vorbei: https://centerforprofessionalorganizers.com/produkt/schwerpunkt-organizing/ Oder vielleicht interessiert dich, wie man von dem Hausfrau Image in das Unternehmertum springt? Hier erfährst du mehr: https://centerforprofessionalorganizers.com/produkt/schwerpunkt-unternehmermindset/ Mehr zu Sabine findest du unter: https://ordnungswelt.com/Ordnungsexperten/sabine-haag/ https://www.ordnungsliebe.net/ https://www.instagram.com/sabine_ordnungsliebe/
Dominic Raacke ist einer der renommiertesten Schauspieler Deutschlands. Nicht nur als Tatort-Kommissar feierte er Erfolge auch auf der Theaterbühne zeigt er, was er kann. Bei Dominique Knoll erzählt er von ungewöhnlichen Jobs in den USA und seiner Ordnungsliebe.
Heute teile ich einen kleinen JahresGlückblick mit Dir. Bist Du eher Typ "endlich ist das Jahr vorbei" oder blickst Du gerne auf das Jahr zurück? Ich wünsche Dir einen guten Rutsch in ein gesundes, fröhliches neues Jahr mit vielen tollen Erlebnissen und dass Du es Dir so gestalten kannst, wie Du es Dir wünschst.
Nur noch 6 Tage, dann ist schon Weihnachten.
Heute möchte ich Dir vorweihnachtliche Gedanken mit auf den Weg geben und Dir nebenbei ein paar Fragen stellen. Denn die dürfen Dich dabei unterstützen Dir darüber klar zu werden, wie Du Dir die vermeintlich "schönste Zeit des Jahres" wirklich wünschst. Wie möchtest Du sie gestalten? Ganz frei von allem im Außen, was sich die Familie wünscht? Empfindest Du das so, dass es die schönste Zeit des Jahres ist?
Wie erkläre ich’s meinem Kind? (Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ)
Wer herausfinden möchte, warum die Karnevalszeit am 11. November beginnt, stößt neben allerlei Zahlensymbolik auch auf fromme Vorgaben, bäuerlichen Brauch und preußische Ordnungsliebe.
Jedes Jahr am 10. Oktober wird der Welttag der psychischen Gesundheit gefeiert. Dieser Tag soll das Bewusstsein für psychische Gesundheitsprobleme weltweit fördern. Das Ziel ist dabei, Vorurteile abzubauen und das Verständnis für psychische Gesundheit zu fördern und Menschen zu ermutigen, offen über ihre eigenen Herausforderungen zu sprechen. Ich spreche darüber, was psychische Gesundheit mit Ordnung zu tun hat.
Los gehts mit einer Reihe von Ordnungsquickies, heute starte ich mit der Rubrik "Ich hab da mal 'ne Frage". Die kommt heute von Marina, denn sie hat mich gefragt, wie sie am besten Quittungen sortieren kann. Kennst Du das auch? Du nimmst sie beim Einkauf ganz selbstverständlich mit und nach ein paar Wochen ist Land unter in Deiner Geldbörse ...
Und schon wieder ist ein Jahr um, denn Die Ordnungs-Expertin wird heute 9 Jahre alt! Happy Birthday!
Der Schlüssel, die Brille, das Handy – manche Gegenstände suchen wir gefühlt täglich. Mehr Ordnung muss her, doch das ist gar nicht so einfach. Wie räumt man richtig auf – und wie viel Ordnung muss eigentlich sein? Autorin: Juliane Krebs Von Juliane Krebs.
Heute gibt es Ursulas Klartext mit Rückblick und Ausblick für die nächsten Monate, denn ich glaube, ich habe in den letzten Monaten das ein oder andere Mal für einige Verwirrung gesorgt. Ich mag Dich also mitnehmen auf eine kleine Reise, die zu meiner kleinen Pause geführt hat und zeigt, wie die letzten Jahren für mich waren. Einiges darf sich verändern und darüber spreche ich heute.
WOW, mein Podcast wird heute 5 Jahre alt! Und ich feiere mich dafür, dass ich damals damit angefangen habe, denn es macht mir so viel Freude. Und auch wenn ich mein Ziel, jede Woche eine Episode zu veröffentlichen "aus Gründen" nicht erreicht habe und stattdessen lieber Pause gemacht habe. Jetzt geht es in unregelmäßiger Folge weiter mit meinem Podcast und ich freue mich seh drauf. :-)
Heute spreche ich über das "Königreich der Gewohnheit", denn vor kurzem hat mir eine Kursteilnehmerin eine E-Mail geschrieben, dass sie Königin im Aufschieben ist. Und dass es schwer fälllt, so ein Königreich der Gewohnheit aufzugeben, selbst wenn es eine ungünstige Gewohnheit geworden ist.
Heute spreche ich darüber, warum mein Podcast-Titel "Ordnung auf die Ohren" dem Thema gar nicht gerecht wird und es viel mehr heißen müsste "Ordnung auf die Ohren und besonders zwischen den Ohren". Außerdem erzähle ich Dir, was das Thema Persönlichkeitsentwicklung damit zu tun hat und was ich daran so verrückt finde, wie vielen Menschen ich auf dem Weg in ihr Wohlfühlzuhause helfen könnte ...
Ich freue mich sehr, dass es nun weitergeht mit "Ordnung auf die Ohren". In dieser Episode erzähle ich Dir, warum ich so lange Pause gemacht habe und was diese Pause mit mir gemacht hat. Die war nämlich schon lange überfällig, in den letzten Jahren war eindeutig viel zu viel los. Ich gebe Dir einen Einblick hinter die Kulissen meines Businees und Du erfährst außerdem, wie es bei mir weitergeht.
«Schnurri der Nation wünscht sich Sound of Silence» - Beni Thurnheer liefert gleich selbst die Schlagzeile für die Sendung.Schlagfertig war er schon immer - musste es sein. Als Kind war er einer der kleinsten, und da er sich nicht mit den Fäusten wehren konnte, tat er es mit Worten. Sprechen war seit jeher seine Leidenschaft, und dank seines geschliffenen Mundwerks bekam er gleich nach dem Jusstudium eine Stelle als Sportreporter - zuerst beim Radio, später beim Fernsehen. Erfolgreiche TV-Shows wie «Tellstar» oder «Benissimo» waren später ganz auf ihn als Moderator zugeschnitten. Beni Thurnheer hat zudem mehrere Bücher geschrieben, u.a. «Der Sportreporter und die Philosophen». In Musik für einen Gast bei Eva Oertle spricht Beni Thurnheer über sein Leben im Rampenlicht, seine Ordnungsliebe und darüber, warum er gerne Ranglisten führt. Er erklärt auch sein Interesse für die Philosophie und die Philosophen. Und wir erfahren, warum ihm Songs wie «Get off of my cloud» von den Rolling Stones oder Bonnie Tylors «Total eclipse of my heart» viel bedeuten.
Wusstest du, dass die Bekanntmachung des Berufsbilds auch damit zusammenhängt, dass sie recht früh mit der Regierung kooperieren konnten? Dieser und einige andere Faktoren haben dazu geführt, dass Holland bereits ein wesentliches Stück weiter ist als wir - das kann uns in unserer Entwicklung sehr weiterhelfen! Auh offiziell registriert ist der Beruf bereits - allerdings, weil sie zum damaligen Zeitpunkt noch recht klein waren unter "Misc." was dazu führte, dass die heute mit dem Rotlicht in einer Nummer laufen. *haha* Yvette und Marianne haben mir nochmal neue spannende Perspektiven mitgegeben und ich bin sicher, dass unser Nachbar uns noch als Vorbild dienen kann. Danke ihr Zwei für den fantastischen Talk!
Heute habe ich einen Ordnungtipp für Dich und ich glaube, da kann sich keiner gegen wehren, denn der Tipp ist für jeden etwas. Es geht um Advents- und Weihnachtsdeko. Denn jetzt ist die allerbeste Zeit, die auszumisten und um Dinge zu spenden oder zu verschenken. Vielleicht magst Du sie ins Sozialkaufhaus bringen oder mit Freunden oder Familie tauschen? Was davon hat Du schon jahrelang nicht genutzt?
Achtung Triggerwarnung: es wird (auch) politisch. Denn wer Chinesen verstehen will, muss tief in die verschiedenen Strukturen des Landes blicken. Flora pendelt als in Deutschland lebende Chinesin zwischen beiden Welten und sie hat mir einen faszinierenden Einblick gegeben, wo Ordnung in China unbedingt immer vorherrschen muss und wo sie irgendwie auch weniger gesucht wird. Obwohl ich selbst lange dort gelegt habe, bringen mich solche Gespräche immer wieder auf neue Ideen und lassen mich lernen. Danke liebe Flora für diesen echt wahnsinnig lehrreichen Austausch!
Heute hab ich eine Frage an Dich: Noch 60 Tage im Jahr 2022. Was möchtest Du Deinem zukünftigen Jahresrückblick noch hinzufügen? Vielleicht gibt es etwas, was Du in diesem Jahr machen wolltest und bisher noch nicht gemacht hast. Vielleicht wolltest Du ans Meer fahren, vielleicht wolltest Du wieder anfangen ...
Heute geht es weiter mit "Deine Frage, meine Antwort." In dieser Episode fragt Ela: "Wo ist der beste Ort um geliehene Sachen zwischenzulagern? Ich organisiere immer mal wieder für andere etwas, was ich dann zu einem späteren Treffen mitnehme ... ich hab da irgendwie noch nicht den richtigen Platz gefunden, z.B. 2 Sachen unterschiedlichster Größe und natürlich ist das kleinere Teil verschwunden.
Es gibt eine neue Serie im Podcast: Deine Frage, meine Antwort. Du kannst mir Deine Frage stellen und ich beantworte sie in den nächsten Wochen hier im Podcast. In dieser Episode fragt Julia: Die Theke des Grauens, rumpelt immer wieder zu, was tun? Meine Ideen dazu und was Julia tun kann, gebe ich dieser Podcast-Episode zum besten.
Hurra, ich möchte mit Dir feiern denn 'Die Ordnungs-Expertin' wird heute 8 Jahre alt. Ich kann es kaum glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist und sage immer noch, es war eine der besten Entscheidungen in meines Lebens, in die Selbstständigkeit zu starten. Lass Dich mitnehmen auf eine kleine Zeitreise. Ich erzähle Dir von meinen Meilensteinen, teile Kundengeschichten mit Dir und berichte auch von Höhen und Tiefen.
Im dritten Teil der Sommerimpulse hatte ich angekündigt, dass es einge eigene Episode zu dem Thema geben soll, wie Du Dir den Start in Dein ordentliches Leben erleichtern kannst. Wie schaffst Du es, den Anfang zu finden? Deinen persönlichen Weg? Darüber möchte ich heute etwas erzählen und Dich mitnehmen auf eine kleine "ordentliche" Reise.
Sina Dertwinkel gehört zu den Menschen, die wie durch Zauberhand aus 24 Stunden 30 machen können. Die Bremerhavenerin ist Mitglied der CDU-Fraktion in der Bürgerschaft und hat in der CDU jede Menge weiterer Ehrenämter inne. Außerdem arbeitet sie in Bremerhaven in einem Verpackungsunternehmen und ist Mutter eines anderthalbjährigen Sohns. Wie schafft man das? Nicht nur darum dreht sich die neue Folge von „Hinten links im Kaiser Friedrich“. Es geht auch darum, wie die CDU die Gleichstellung entdeckt hat, um Ordnungsliebe und – natürlich – um Bremerhaven.
Heute erwartet Dich Teil vier meiner Sommerimpulse. Ich möchte über einen Satz sprechen, der mir vor ein paar Wochen über den Weg gelaufen ist. Dieser Satz ist mir daraufhin tagelang im Kopf herumgeschwirrt und nun möchte ich meine Gedanken dazu mit Dir teilen: "Deine Energie ist Deine wertvollste Währung, investiere sie dort, wovon Du mehr haben möchtest."
. Heute erwartet Dich Teil 3 meiner Sommerimpulse. Es geht um eine Frage, die immer wieder auftaucht, was ganz natürlich ist, wenn Du Dir, nachdem Du einmal so richtig Klarschiff gemacht hast, dauerhafte Ordnung wünschst: “Wie schaffe ich es, dauerhaft Ordnung zu halten?” Erst einmal: mach den zweiten Schritt nicht vor dem ersten! Das ist […]
Es geht weiter mit Teil zwei meiner Sommerimpulse im August. Heute möchte ich mit einem Satz aufräumen, den ich immer mal wieder höre: "Ach, 5 Minuten, die bringen doch gar nichts!" Denn ich sage: "Oh doch, 5 Minuten bringen sogar sehr viel." Denn wenn Du öfter mal 5-Minuten-Aufgaben in Deinen Alltag einbaust, summieren sie sich und Du wirst schon bald feststellen, dass genau das Deinen Alltag enorm erleichtert.
Heute gibt es eine kleine Mini-Idee für Dich, doch so klein sie erstmal erscheint, so groß kann sie im Ernstfall werden. Denn Du hast bestimmt auch im Freundes- oder Kollegenkreis schon mal so eine Geschichte gehört, dass im Urlaub die Papiere geklaut wurden. Und dann ist das Dilemma groß - sofern Du nicht zumindest Kopien von Personalausweis, Pass oder Deiner Versichertenkarte dabei hast.
Wenn Du einen Balkon, Garten, Kleingarten oder eine Dachterrasse hast, dann ist diese Episode für Dich. Denn ich spreche über einige Ideen, wie auch Du Deine grüne Oase zu einem Lieblingsplatz machen kannst. Ich möchte Dich einladen, genauer hinzuschauen. Egal ob Blumentöpfe oder Deko, alte Pflanzen oder Windlichter, die Lichterkette oder Gartenmöbel, eine "Grundrenovierung" lohnt sich.
Schläfst Du gut? Denn heute ist "Welttag des Schlafes" und ich möchte dir Inspiation & Ideen für ausgeruhte Nächte mitgeben.
Heute ist Kerstin Wemheuer im Ordnungstalk zu Gast, und das freut mich ganz besonders, denn sie ist wesentlich daran beteiligt, das vor 4 Jahren mein Podcast erschienen ist. Sagen wir mal so, Kerstin hat mir den liebevollen Tritt in den Hintern gegeben, damit ich endlich zu Potte komme. Sie ist Gründerin des #fuckeinfachmachen Podcast, Unternehmerin, Business- und Mindset-Coach.
Juchuuu, mein Podcast wird heute 4 Jahre alt! Und ich feiere mich dafür, dass ich damals damit angefangen habe, denn es macht mir so viel Freude. Ich war die Erste im deutschsprachigen Raum, die 2018 einen Podcast rund um das Thema Ordnung veröffentlicht hat. Mein Podcast hat über 262.000 Downloads und am Stück gehört, käme man auf 42,5 Stunden oder auch 2.537 Minuten. WOW!
Hast Du schon einmal rückwärts gedacht? Diese Idee möchte ich Dir mitgeben, lass sei einfach mal wirken für Dich. Vor kurzem hatte ich eine Kursteilnehmerin im Zoom-Call und sie erzählte, wenn sie ein größeres Projekt zu Ende bringen möchte, dass sie sich dann überlegt, was sie vernachlässigen darf. Das ist meine Einladung an Dich zum Rückwärtsdenken ...
Weißt Du, was ich Dir schon lange mal sagen wollte? Du bist toll! Denn im Alltag vergessen wir einfach viel zu oft, uns selbst anzuerkennen und für das zu loben, was wir täglich leisten. Und genau das möchte ich heute mal tun und Dir Inspiration mitzugeben, wir Du Dich für Dein tolles Sein und Wirken feiern darfst. Und vergiss nicht, Dir selbst auf die Schulter zu klopfen. Denn: Du bist toll!
Hokus Fokus! Ich bin nun im 8. Business-Jahr. Und weißt Du, wie es bei mir im Business lange Zeit war? Ich habe versucht, alles alleine zu machen weil ich dachte, das muss so sein. Doch im Nachhinein betrachtet, hätte ich mir viel früher Hilfe & Unterstützung holen sollen, denn so habe ich mir jahrelang selbst ein Bein gestellt. Mir viel früher Unterstützung zu holen wäre ein echter Beschleuniger meines Business gewesen. Mach Du es Dir leichter!
Heute gibt es eine Neuauflage meiner erfolgreichsten und am häufigsten gehörten Podcast-Episode. Das ist die Episode 003, in der ich Dir die 7 Basics für einen leichten Start in Deinen ordentlichen Alltag vorstelle. Meine neueren Podcasthörer können also auch in den Genuss der 7 Basics kommen, ohne sich erstmal über 35 Stunden von der jüngsten zur ältesten Episode durcharbeiten zu müssen. :-)
Heute habe ich nicht so viele Worte. Es gibt keine tollen Ideen, Ordnungstipps oder Geschichten von meinen Kunden, die ich Dir erzählen möchte. Es ist meteorologischer Frühlingsanfang, Fastenzeit und für mich ist jetzt die Zeit, den Fokus auf das MEHR zu legen, nicht bewusst zu verzichten, sondern mehr Gutes für mich zu tun. Lass Dich einfach inspirieren, lass Dich von guten Energien anstecken und strahl sie aus in die Welt.
Der Angelpodcast zur Adventszeit! Ab 1. Dezember 24x Hörspaß pur! Markus Heine und Thomas Kalweit sprechen über Sinnliches und Besinnliches beim Angeln, also über nichts weniger als die großen Gefühle. Wir alle freuen uns am Wasser, frieren und fürchten uns, spüren Freiheit, Neid und Genugtuung und manche haben sogar Erlebnisse der dritten Art…
Heute gibt es eine kleine Sonntagsinspiration. Es gab einen Beitrag in meiner Facebook-Gruppe und so klein der Beitrag auch ist, so viel sagt er auch aus, es ist eine kleine Inspiration und trotzdem hat sie Tiefe und kann richtig Wums bekommen. Die Verfasserin des Beitrags war am Wochenende bei guten Freunden und als sie kam, war eine Kelleraufräum-Aktion im Gange.
Heute habe ich einen ganz besonderen Gast. Ich habe Eva Nitschinger eingeladen, sie ist Psychologin und Heilpraktikerin für Psychotherapie, sie ist Trainerin und Coach und vereint in ihrer Eva-Nitschinger Online-Akademie alle diese Themen und bildet selbst aus.
WOW, was für eine tolle Bye, Bye, Ballast! OrdnungsChallenge. Im Laufe der Woche ist ein Thema mehrmals aufgeploppt. Eine Teilnehmerin der Challenge schrieb: "Es gibt aber auch Leute/Patner, die sich querstellen und nicht loslassen. Das kostet mich Nerven und manchmal eskaliert es und ich komm mit dem Aufräumen nicht weiter. Was ist die beste Lösung damit umzugehen?"
. Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag! Heute bekommst Du etwas Inspiration aus meiner letzten Woche zu hören, denn es gibt ein Thema, was mir mehrmals begegnet ist: Digitale Fotos sichern und sortieren. Ja ich weiß, eigentlich hatte ich für heute einen Gast angekündigt, um mit ihr über das Thema der letzten Episode zu sprechen, […]
Hallo liebe Ordnungsliebende, heute habe ich Sandra Pfisterer zu Gast und spreche mir ihr über ein Thema, was viel zu oft vernachlässigt wird und doch so wichtig ist: eine geregelte Vorsorge. Oder um es in einfache Worte zu fassen: es geht darum, unser Leben aufzuräumen und Dinge für den "Ernstfall zu regeln". Sandra ist psychoonkologische Beraterin, sie besucht Krebspatienten in der Klinik und Zuhause und unterstützt sie und ihre Familien dabei, mit der Krankheit umzugehen. Sie liebt es, anderen Menschen zu helfen, arbeitet bei der freiwilligen Feuerwehr und ist auch als Notfallseelsorgerin tätig.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag! Heute möchte ich Dir etwas zum Thema Papier mit auf den Weg geben, denn das begegnet mir in den letzten Wochen wieder häufiger. In meiner kostenlosen Facebookgruppe schrieb letzte Woche eine Teilnehmerin, dass sie einen Anstupser braucht, weil ihr Umzug kurz bevor steht.
Vatikan kündigt apostolische Visitation im Erzbistum Köln an / Tag des Nachbarn: Wie steht es um die Nachbarschaftsinitiativen während und trotz Corona? / Wegen Kirchenasyls: Fortsetzung des Prozesses gegen Oberzeller Franziskanerin / Ein neuer Militärrabbiner für die Bundeswehr / Langersehntes Religionsprojekt: Grundsteinlegung für interreligiöses House of One in Berlin / Von Tohuwabohu bis Marie Kondo: Was es mit unserer Ordnungsliebe auf sich hat
Mad Monkey - Der Podcast aus dem Berliner Comedy Club Mad Monkey Room Der wunderbare Jan Ostendorf ist mal wieder zu Gast und zusammen mit Philipp, Nina und Nico stellt er direkt fest, dass der Lockdown uns alle dümmer macht, nur Torsten Sträter nicht. Sie sprechen über Ordnungsliebe und Messie-Probleme, zu kleine Wohnungen und natürlich dürfen auch Serien-Empfehlungen nicht fehlen. Zudem gibt es lustige Stories aus Rock-Dokus: Wer Ameisen snieft und wer an welchen Pool gepinkelt hat, erfahrt ihr in dieser neuen Mad Monkey Podcast Folge.
Weißt du eigentlich wie ordentlich du bist? Und gibt es Unterschiede in der Ordnungsliebe in eurer Partnerschaft? Wir geben Anregungen zum Umgang mit unterschiedlichen Vorstellungen zum Thema Ordnung. Herzliche Grüße Hanser & Maren
Wir starten mit einer schwierigen Entscheidung: Würden wir lieber nur eine Sprache perfekt beherrschen oder alle Sprachen der Welt ein bisschen? Cari empfiehlt eine Doku über die Berliner Kastanienallee — eine Straße, die treue Easy German Zuschauer sehr gut kennen — und Manuel eine Serie für Krimi-Fans. Außerdem beschäftigen wir uns mit der berühmten Ordnungsliebe der Deutschen und mit Wörtern, die einfach furchtbar sind. Transkript und Vokabeln Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Eine schwierige Entscheidung: Sprachen Polyglotte Personen (Wikipedia) Empfehlungen der Woche: Berlin Kastanienallee und Nord Nord Mord Berlin Kastanienallee (ARD Mediathek) Nord Nord Mord (ZDF Mediathek) Grüße von der Nordsee (Easy German Podcast 75) Eure Fragen Brian aus den USA fragt: Warum haben die Deutschen so viele Regeln? What makes Germans so orderly? (BBC) Martin Luther (Wikipedia) Ordnungsamt (Wikipedia) Freikörperkultur (Wikipedia) Kayla fragt: Gibt es auf Deutsch Wörter, die viele Leute hassen? Verbrannte Wörter: Sprechen wir noch wie die Nazis? (DW) Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken. Hast du ein Feedback zur Episode? Schreib uns einen Kommentar auf Patreon oder unter den Show Notes! Transkript Intro Cari: [0:15] Hallo! (Hallo.) Ich habe gerade die Musik ganz leise gehört, Manuel. Manuel: [0:22] Hach, ja, es gibt technische Probleme, mal wieder. Wäre auch schön, wir haben … ach, ich, das ist zu kompliziert. Ich erkläre es vielleicht in den Outtakes, aber es ist zu langweilig für die Hauptshow. Cari: [0:38] Na toll. Ich dachte, in den Outtakes erzählen wir die Geheimnisse, die witzigen und dunklen Geheimnisse. Manuel: [0:46] Ja, in der Aftershow für unsere Mitglieder werde ich erklären, warum ich genervt bin von … Cari: [0:51] Unserem Mikrofon. Von was bist du denn nicht genervt, Manuel? Wie geht es dir denn heute? Ist deine Laune gut? Manuel: [0:58] Meine Laune ist ansonsten fantastisch. Ja. Cari: [1:02] Fantastisch. Das freut mich, ja. Manuel: [1:04] Wie ist denn deine Laune?Cari:[1:06] Ja, ich freue mich auf ein buntes Potpourri an Themen, das wir heute wieder vorbereitet haben.Manuel:[1:12] Das stimmt. Weißt du, welches Segment wir schon ziemlich lange nicht mehr hatten? Ich suche gerade die ganze Zeit auf meinem Soundboard, wo überhaupt das, der Jingle dafür ist. Cari: [1:25] Deswegen sprichst du so langsam. Manuel: [1:28] Genau. Es könnte eventuell … Eine schwierige Entscheidung: Sprachen Cari: [1:38] Richtig! Manuel: [1:39] Das war der Buchstabe "H", weil "E" ist schon Empfehlungen der Woche und "S" ist schon "das ist schön". Und das weiß ich jetzt auch nicht, warum ich da ein H gemacht habe. Cari: [1:49] "H" für "Hentscheidung". Manuel: [1:52] Wahrscheinlich. Cari: [1:56] "H" für "Hilfe". Wie treffe ich eine Entscheidung? Manuel: [1:58] Genau. Ja, und zwar ist es keine, die ich mir ausgedacht habe, sondern von unserem Hörer Adham, der uns geschrieben hat: "Würden Sie lieber nur eine Sprache so wirklich beherrschen bis zum Niveau eines begabten Autors oder alle anderen Sprachen der Welt mittelmäßig können?" Cari: [2:23] Alle anderen? Manuel: [2:26] Ja. Also die Entscheidung, die wir uns jetzt sozusagen überlegen müssen, ist: Können wir quasi muttersprachlich Deutsch oder Englisch oder eine Sprache deiner Wahl sprechen oder alle anderen Sprachen der Welt, ich sage mal, so, sagen wir mal B1-Niveau? Cari: [2:43] Das ist aber wirklich, wirklich eine schwierige Entscheidung, weil ich, ich merke das schon, dass mir das, also, zum Beispiel Englisch spreche ich jetzt so gut, dass ich das, ich benutze das jeden Tag bei der Arbeit, aber es fehlt mir trotzdem manchmal, dass ich mich nicht muttersprachlich ausdrücken kann oder sogar, dass ich mit einem … Also es gibt bestimmte Sachen, sogar bestimmte Wörter, die ich mit bestimmten Leuten teilen kann, die lustig sind, weißt du?Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
In diesem Podcast spricht Sukadev über das Thema: "Ordnungsliebe und Burnout". Er erläutert unter anderem, was Ordnungsliebe mit Burnout zu tun hat. In unserem Yoga Psychologie Portal gibt es eine Sektion, die sich speziell mit dem Thema Burnout befasst. Du findest dort eine Beschreibung des Beschwerdebildes Burnout und viele Informationen, um Burnout zu bekämpfen. Klicke hier, um direkt zu der Seite zu gelangen. Mit diesem Link gelangst du zu unseren Seminaren zum Thema Burnout. Burnout - Ausgebranntsein - ist ein Zustand ausgesprochener emotionaler Erschöpfung mit erheblich reduzierter Leistungsfähigkeit. Doch sind Burnouts so individuell wie die Individuen selbst und die Ursachen liegen meist in der Persönlichkeitsstruktur des Betroffenen.
Heute gibt es mal wieder einen Ordnungsquickie. Denn ich höre und lese immer wieder: "Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll." Ich gebe Dir hier ein paar Ideen mit auf den Weg, such Dir das aus, was Dir am besten gefällt und für Dich am einfachsten ist, mach die Scheuklappen zu und dann leg los.
Lange lebte Inforadio-Kolumnistin Doris Anselm sehr gern allein. Doch dann kam der Corona-Lockdown. Der einsame Frühling sitzt ihr immer noch in den Knochen. Deshalb hat sie sich diesen Sommer statt Urlaub eine spezielle Therapie verschrieben: Mit knapp 40 Jahren und ausgeprägter Ordnungsliebe zieht sie nochmal in eine WG. Was kann schon schiefgehen?
Heute möchte ich über sprechen Ordnungsliebe und was Ordnungsliebe mit Burnout zu tun hat. Burnout heißt ja ausgebrannt sein, Burnout heißt, eine gewisse Erschöpfung. Man war eine Weile sehr engagiert, man hat eine Weile sich inspiriert gefühlt, man hat sich vielleicht sogar irgendwo für einen höheren Zweckeingesetzt und jetzt ist man irgendwie aus dieser Ruhe … „Ordnungsliebe und Burnout“ weiterlesen
Heute möchte ich über sprechen Ordnungsliebe und was Ordnungsliebe mit Burnout zu tun hat. Burnout heißt ja ausgebrannt sein, Burnout heißt, eine gewisse Erschöpfung. Man war eine Weile sehr engagiert, man hat eine Weile sich inspiriert gefühlt, man hat sich vielleicht sogar irgendwo für einen höheren Zweckeingesetzt und jetzt ist man irgendwie aus dieser Ruhe … „Ordnungsliebe und Burnout“ weiterlesen
Heute möchte ich über sprechen Ordnungsliebe und was Ordnungsliebe mit Burnout zu tun hat. Burnout heißt ja ausgebrannt sein, Burnout heißt, eine gewisse Erschöpfung. Man war eine Weile sehr engagiert, man hat eine Weile sich inspiriert gefühlt, man hat sich vielleicht sogar irgendwo für einen höheren Zweckeingesetzt und jetzt ist man irgendwie aus dieser Ruhe … „Ordnungsliebe und Burnout“ weiterlesen
Folge 8: Die, in der wir ganz nostalgisch werden Was haben Furby, Polly Pocket, Schnullerketten, Schulterpolster und Pur gemeinsam? Sie sind alle Teil unserer sehr nostalgischen Reise in die 80er und 90er Jahre. Wieder im Jahr 2020 angekommen packen wir die große Schublade der Vorurteile aus und reden über „Typisch Deutsch“. Von All-in Urlauben mit reservierten Sonnenliegen, Vereinen und Bier ist alles dabei. Schaltet ein. Und abonniert uns! Auch ganz wichtig! Hinweis: Diese Folge enthält unbezahlte Werbung. Und für alle die es ganz genau wissen wollen, hier unsere Kapitel: 00:00:00.000 Intro 00:00:22.202 Herzlich Willkommen 00:01:18.975 Thema der Woche: Typisch 80er/90er Jahre 00:02:37.785 Kassetten 00:07:27.310 Mini Disc / Walkman und andere Absonderlichkeiten 00:08:53.081 Gameboy und die Zocker Qualifikation 00:11:53.031 Fortbewegungsmittel 00:14:23.820 Tamagotchi, Furby und Co 00:18:55.182 Der Soldat und die Barbie 00:20:26.335 Die Corvette 00:22:06.988 Polly Pocket 00:24:39.506 Diddle Maus 00:25:31.904 Süßigkeiten für ne Mark 00:27:10.275 Schnullerketten - Ernsthaft?? 00:28:23.068 Kleidersünden - Radlerhosen & Co 00:32:25.664 Musiksünden - What is Love? 00:36:40.844 Caught in the Act - und jetzt ist es gut 00:38:12.842 Telefonzellen 00:40:00.241 SMS als Invest 00:41:15.782 Das Internet..Unendliche Weiten mit dem Modem 00:44:16.541 Latein - Alptraum der Jugend 00:47:31.730 Frisuren-Hölle 00:48:30.681 Schulterpolster, Lederjacken und Co 00:51:04.963 Accessoires - wir hatten alle auf einmal 00:58:13.324 Leckmuscheln, Flutschfinger und Co 01:03:21.603 Thema der Woche Teil 2: Was ist typisch Deutsch? 01:03:40.396 Der Deutsche im Ausland 01:06:24.976 Reservieren mit Handtüchern 01:09:06.254 Der Deutsche ohne Bier? NEIN 01:18:11.764 Pünktlichkeit 01:23:16.768 Schlange stehen 01:24:17.684 Beamtendeutsch als Fremdsprache 01:27:33.693 Das Mysterium Formular A38 01:30:39.392 Ordnungsliebe - haben wir verpasst 01:34:09.537 Nachbarn, Mülltrennung und Co 01:39:11.597 Weihnachtsmarkt 01:43:48.633 Der Deutsche und sein Fussball 01:47:10.113 Alles für den Dackel - alles für den Klub 01:51:10.936 Der Podcast Verein 01:51:42.985 Gewerbeanmeldung - gescheitert 01:52:44.162 Jobbeschreibungen beim Amt 01:54:11.753 Deutsches Highspeed Internet - ein Einhorn 01:55:57.506 Bargeldlos bezahlen - is nich 01:57:15.998 Social Media Aufruf 01:59:13.215 Outro Folge direkt herunterladen
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Deutsch bezeichnet Andrej als sein größtes Hobby. Seit seiner Studentenzeit beschäftigt er sich intensiv mit der Sprache und ihrer Vermittlung. Sein deutsches Lieblingsessen bereitet er nach einem besonderen Rezept zu.Name: Andrej Land: Weißrussland Geburtsjahr: 1980 Beruf: Universitätsdozent, Lektor, Privatlehrer und Autor einer Deutschlern-Plattform Das mag ich an der deutschen Sprache: Ihren Aufbau. Sie ähnelt einem Algorithmus, der nach bestimmten Regeln funktioniert. Ich unterrichte Deutsch, weil … ich zwischen den Kulturen vermitteln möchte. Schon als Student hat mich die deutschen Sprache fasziniert. Inzwischen kann ich sie als Hobby Nummer Eins bezeichnen, denn ich befasse mich intensiv mit ihr und ihrer Vermittlung. Das ist typisch deutsch für mich: Pünktlichkeit und Ordnungsliebe. Meine Lieblingsregion/-stadt in Deutschland: Das Wattenmeer und die kleine Theodor-Storm-Stadt Husum. Mein deutsches Lieblingsessen: Krabbenbrot, ähnlich wie es in der Folge von „Ticket nach Berlin" der Deutschen Welle zubereitet wird. Mein deutsches Lieblingswort: Ein Lieblingswort habe ich nicht, aber ein Lieblingssprichwort: „Übung macht den Meister.“ Mein deutsches Lieblingsbuch: „Drei Kameraden“ von Erich Maria Remarque. Die Geschichte ist dramatisch und melancholisch zugleich. Mein Tipp für einen spannenden Deutschunterricht: Ich empfehle die Kindernachrichten des Zweiten Deutschen Fernsehens:logo! Außer Videos mit Untertiteln gibt es auf der Webseite immer Aktuelles zum Nachlesen, Recherchieren und späteren Diskutieren. Das ist für meine Schüler schwer an der deutschen Sprache: Das Genus der Nomen, die Rektion der Verben und ab und zu die Wortfolge in verschiedenen Satztypen. Mein größtes Erfolgserlebnis als Lehrer: Der Werdegang einer früheren Schülerin, die inzwischen zur Kollegin geworden ist, und die mit Leib und Seele Deutsch unterrichtet.
easygerman.fm/3 — Cari und Manuel behaupten zwar, dass sie nicht typisch Deutsch seien, unterhalten sich aber dennoch eine ganze Podcast-Episode lang über das Thema "Ordnung". Denn obwohl es angeblich die Römer waren, die uns Germanen zur Ordnung zwangen, lieben wir (vor allem Manuel) es, unser Leben perfekt zu organisieren. Manchmal geht es uns allerdings auch zu weit mit den ganzen Regeln in Deutschland. Transkript und Vokabeln Transkript Öffnen im Transcript Player Download als HTML Download als PDF Vokabeln Download als Textdatei Unterstütze den Easy German Podcast mit $2 pro Woche und du bekommst immer unsere Vokabelhilfe, das volle Transkript und Bonus Material: easygerman.org/membership Intro Was bedeutet "Auf Krawall gebürstet sein"? Schickt uns euer Feedback oder eine Frage: easygerman.fm (ganz unten) Thema der Woche: Ordnung Deutsche Welle: Die deutsche Ordnung Mülleimer vor unserem Büro: Du bist voll in Ordnung! (Bild) Ordnungsamt (Wikipedia) Ordnungswidrigkeit (Wikipedia) Things App (nur iOS und Mac) Wirecutter: The Best To-Do List App (andere Task Manager Apps) Ausstellung: Nineties Berlin Day One App "etwas abfrühstücken" (Duden) Eine schwierige Entscheidung: Chaos in der Wohnung oder im Computer Ausdruck der Woche: Alles im grünen Bereich Das nervt: Regelhörigkeit Twitter Thread über die Anekdote im ICE Das ist schön: Routine The Late Show with Stephen Colbert Late Night with Seth Meyers Conan The Daily Show with Trevor Noah Seedlang "man": A human being of either sex; a person. (Oxford Dictionary) "Routine, in an intelligent man, is a sign of ambition." W. H. Auden Inside Bill's Brain: Decoding Bill Gates Trailer Netflix IMDB 0 A.D. (Wikipedia) Empfehlungen der Woche Streaks App (nur iOS) Tagesschau App Website ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice (Wikipedia) BBC (Wikipedia) NPR (Wikipedia) Lied der Woche: Deutschland Die Prinzen: Deutschland (Original von 2001) YouTube Spotify Apple Music* Die Prinzen: Deutschland (Live in der Oper von 2015) YouTube Spotify Apple Music* Songtext Wikipedia Artikel mit Zitat von Sebastian Krumbiegel Kommentar auf YouTube * Affiliate Link Eure Fragen Schickt uns eine Frage als Audio- oder Videodatei: easygerman.fm (ganz unten) "der Kumpel" (Duden) Mitglied werden bei Easy German Transkript Download (PDF) Intro Cari: [0:15] Hallo Manuel! [Hallo Cari.] Das ist ja heute ein Start, ich bin richtig gut gelaunt! [Wieso?] Einfach nur so, weil es ist Samstag und wir sehen uns schon wieder. Manuel: [0:26] Pssst! Heute ist Dienstag. Das ist ja live. Cari: [0:29] Oh! Manuel: [0:30] Nein, nein. Es ist Samstag. Wir zeichnen… wir können das ja verraten. Wir zeichnen in der Regel am Samstag auf, bevor ihr das hier hört. Cari: [0:40] Ich glaube, das können sich auch unsere Zuschauer denken, dass wir das nicht live machen. Manuel: [0:45] Ja. Das wäre auch schwierig, das live noch zu transkribieren und die Vokabelhilfe zu machen. Cari: [0:49] Und zu schneiden. Manuel: [0:51] Geschnitten wird da auch nichts, Cari. Das ist alles genauso, wie wir es aufgezeichnet haben. Cari: [0:55] Ne eigentlich… Ja, also bisher haben wir eigentlich gar nichts geschnitten, ne? Manuel: [0:58] Ne. Nur ganz leicht. Ja. [Find ich gut.] Cari, wir haben ein bisschen Feedback schon aus den letzten Episoden. Cari: [1:08] Wir haben schon wahnsinnig viel Feedback bekommen und mir macht das richtig Spaß, eure Nachrichten zu lesen. [Mir auch.] Willst du anfangen oder soll ich anfangen? Manuel: [1:17] Ok, ich kann anfangen und zwar haben wir ein Feedback / eine Frage von Ilkin aus Aserbaidschan. [Hallo Ilkin!] "Ich hätte nur eine Frage: Könnt ihr doch den Podcast noch länger machen? Ich würde mich sehr freuen, irgendwann euch zu treffen. Liebe Grüße aus Mainz!" Also, liebe Grüße nach Mainz, nicht nach Aserbaidschan. Cari: [1:40] Ja, liebe Grüße Ilkin. Ich glaube, wir können den Podcast… ich weiß nicht, ob wir ihn noch länger machen sollten. Ich kenne jetzt schon einige, die es nicht geschafft haben, die ganze Stunde in einer Woche zu hören. Aber andere fanden es genau richtig, also ich glaube… Manuel: [1:56] Ich glaube, wir machen den Podcast einfach mal genau so lange, wie wir Bock haben und wie wir Lust haben und wie wir Themen noch zu besprechen haben und allen, denen es zu kurz ist, muss ich einfach sagen: Hört es einfach dann zweimal! Und allen, denen es zu lang ist, ein paar Leute haben auch gesagt: "Leute, das ist zu lang. Macht mal bitte lieber jeden Tag zehn Minuten statt einmal pro Woche eine Stunde!" Da muss ich einfach sagen, man kann auch nach zehn Minuten erstmal auf Pause drücken und dann am nächsten Tag wieder anfangen. Das ist auch erlaubt. Cari: [2:28] Richtig. Das habe ich auch einigen Leuten geantwortet und ich mag das sogar richtig gerne bei Podcasts, die ich höre, dass ich mir ein Stück aufspare und dann weiß ich schon: Ohh, ich hab noch fünfzehn Minuten zu hören und dann freue ich mich und nächstes Mal, wenn ich irgendwie zum Supermarkt gehe, höre ich dann das nächste Stück. Manuel: [2:46] Ja. Man muss nicht den ganzen Podcast an einem Stück hören. Es ist nicht… es ist keine Pflicht. Cari: [2:51] Muss man nicht. Man kann auch später wieder einsteigen. Ja, ich habe auch eine Nachricht bekommen von Tina. Tina ist ein Patron von uns, hat den Podcast gehört und hat eine interessante Anmerkung gehabt. Sie schreibt: "Ich fand den Podcast wirklich gut gemacht, besonders das Gespräch über Klimawandel am Ende. Ich wollte aber auch eine andere Perspektive zum Thema 'sonntags geschlossen' geben. Ich verstehe Caris Ärger und möchte auch nicht gerne da leben, wo man absolut nichts am Sonntag kaufen könnte. Aber hier in den USA haben die meisten Läden sonntags auf und das bedeutet, dass mein Man… mein Mann als Manager von einem Fahrradgeschäft jedes Wochenende arbeiten muss. Freitags, samstags, sonntags. Wir haben vielleicht zweimal im Jahr einen gemeinsamen Tag frei am Wochenende, außer ganz besondere Angelegenheiten, wie die Hochzeit von unserer Tochter. Wenn man erlaubt, dass alle möglichen Läden und Märkte sonntags auf sein dürfen, dann kommt es vielleicht schnell zum Ergebnis, dass Arbeiter dann auch arbeiten müssen und da kann man sich ganz schnell auf gefährliches Glatteis begeben. Jedes Jahr kämpfe ich dagegen, dass heutzutage Arbeiter bei so vielen Einzelhandelsketten an Thanksgiving arbeiten müssen. Das wäre in unserer Kindheit unvorstellbar gewesen." Okay, hier höre ich mal auf. Ich fand das ein sehr interessantes Feedback, weil tatsächlich, wir haben ja darüber gesprochen, dass wir wenige Läden haben, die am Sonntag auf haben und dass diese Läden jetzt noch immer schließen müssen sonntags. Darüber habe ich mich aufgeregt, denn ich möchte natürlich sonntags auch die Möglichkeit haben, etwas einzukaufen, aber ich finde es interessant, auch die andere Perspektive kennen zu lernen und gerade… Tina hat ja auch geschrieben, dass man selbst an den heiligsten Feiertagen, so wie Thanksgiving, es schwierig ist, dass die Menschen überhaupt zusammen feiern können. Und das hat sie noch weiter unten in der E-Mail oder in der Nachricht geschrieben. Das finde ich tatsächlich traurig. Ich war zum letzten… zum ersten Mal letztes Jahr Thanksgiving in den USA und hab gesehen, dass es eigentlich, ja ich wusste gar nicht, dass das so wichtig ist wie Weihnachten im Prinzip und hab gehört, dass Menschen dann abends noch in die Supermärkte oder in die Malls strömen, um dann um null Uhr die ersten Black Friday Angebote abzugreifen. Und diese Vorstellung, dass man irgendwie an so einem Familienfeiertag danach shoppen geht, also nachts, war für mich völlig verrückt. Manuel: [5:24] Ja. Und ich finde, ich gebe Tina nämlich auch komplett Recht, und ich glaube, wir haben das auch oder zumindest ich habe es in der letzten Episode nicht so ganz klar gemacht: Ich bin überhaupt nicht dafür, dass in Deutschland plötzlich alle Geschäfte auf haben am Sonntag. Ich möchte nicht, dass die Malls und die Einkaufszentren und die, die Kleiderläden alle jetzt am Sonntag auf haben. Und auch die Supermärkte, ehrlich gesagt. Ich finde das gut, dass es diesen einen Tag in der Woche gibt, wo (so) ziemlich alles geschlossen ist. Meiner Meinung nach kann das schon ruhig so bleiben. Aber gerade deswegen ist es so schön in Berlin, dass es eben diese ganz kleinen Spezial-Läden gibt, die nicht von großen Firmen, von großen Ketten betrieben werden, sondern von individuellen Menschen oder manchmal Familien, die das halt machen, auch gerne, auch mit Leidenschaft, die in der Regel jetzt auch nicht Mitarbeiter unbedingt haben, sondern da selbst in diesem Laden stehen, dass die am Sonntag auf haben, damit man eben, wie Cari das gerne möchte und viele andere, ich auch, am Sonntag auch mal kurz ein Bier kaufen kann oder was anderes kleines. Aber trotzdem… also ich finde, das sollte gerade deswegen so sein, weil alle anderen Läden geschlossen sein sollen. Cari: [6:39] Ja. Und man muss auch einfach darauf achten oder gucken, wem das überhaupt schadet. Wem schadet das, wenn ein Späti offen hat? Das schadet im Prinzip dem Späti-Inhaber und sonst eigentlich keinem. Also der Supermarkt geht deswegen nicht pleite, weil der Späti am Wochenende noch eine Milch mehr verkauft und der Späti geht aber dadurch pleite jetzt, dass er sonntags nicht mehr verkaufen darf. Das heißt jetzt haben wir mit einem Gesetz eigentlich die Existenz von ganz vielen kleinen Laden, Läden, Ladenbetreibern ruiniert und gleichzeitig gibt es andere Gesetze… Zum Beispiel darf man in fast allen Kneipen in Berlin rauchen. Wenn man sich überlegt, da haben zum Beispiel Raucher geklagt, dass sie rauchen dürfen in der Kneipe. Davon… darunter leiden aber siebzig bis achtzig Prozent der anderen Leute, nur damit sie ihr Recht auf Freiheit ausüben können. Und ich finde das ganz schrecklich, dass man da nicht vernünftig abwägt. Also ich reg mich total darüber auf. Das wird nochmal ein anderes Thema sein, Manuel. Ihr seht schon, ihr hört schon: Wir Deutschen regen uns sehr gerne auf über Sachen, die nicht in Ordnung sind. Manuel: [7:48] Dann haben wir ein sehr gutes Feedback bekommen von Andrew aus England zum Titel unserer letzten Podcast-Episode. Und zwar hieß die letzte Podcast-Episode: "Auf Krawall gebürstet" und wir haben das eigentlich nie erklärt und auch nicht wirklich benutzt, diesen Begriff. [Richtig.] Du hast nur einmal gesagt, als es nämlich um die Spätis auch ging, hast du gesagt: "Ich bin schon auf Protest gebürstet." Aber eigentlich heißt der Ausdruck "auf Krawall gebürstet sein" und Andrew hat geschrieben: "Was heißt 'auf Krawall gebürstet'? Ich habe gar keine Ahnung. Es steht nicht in der Vokabelhilfe. Google Translate ist auch nicht hilfreich, Wörterbücher haben mir gar nicht geholfen." Cari: [8:34] Also das war im Prinzip der erste große Skandal des Easy German Podcasts. Wir haben einen Titel benutzt, der weder im… der weder erklärt wird, noch überhaupt… noch überhaupt vorkommt in der Sendung. Manuel: [8:47] Also "auf Krawall gebürstet sein" bedeutet, und das meinte Cari vielleicht auch, als sie meinte, sie ist auf Protest gebürstet, das bedeutet, bereit zu sein, zu kämpfen für etwas und eventuell auch, ja, einen Konflikt in Kauf zu nehmen. Also wenn man bereit ist, Krawall zu machen, also Krach zu machen und, und zu kämpfen und sich zu streiten und auch einen Konflikt herbeizuführen, dann ist man auf Krawall gebürstet. So, so ist das Sprichwort. Und weil es in der letzten Folge ja an einigen Stellen auch um Protest ging und um Widerstand und solche Dinge haben wir diesen, diesen Begriff benutzt. Cari: [9:32] Ja. Also es ist im Prinzip, eine Einstellung. "Auf etwas gebürstet sein" ist… das heißt man ist so eingestellt, aber "bürsten", dieses Wort ist schon so widerspenstig. Wie so eine… eine Bürste hat ja Stacheln. Also das… man versteht das schon immer negativ. "Auf Krawall gebürstet" heißt: Ich will, ich will, ich will Stress machen, Manuel. Gut, haben wir noch mehr Feedback? Manuel: [9:57] Ja, aber da haben wir jetzt keine Zeit für. [Gut.] Aber am Ende der Episode haben wir noch ein paar Fragen von euch. Cari: [10:04] Wir freuen uns auf jeden Fall über euer Feedback. Schickt uns mehr! Manuel: [10:08] Und Fragen, aber dazu am Ende der Episode. Thema der Woche: Ordnung Cari: [10:16] Manuel, ich bin schon ganz aufgeregt. Was ist unser Thema der Woche heute? Manuel: [10:20] Unser Thema der Woche lautet: Ordnung. [Was?] Ordnung. Wir Deutschen sind ja berühmt dafür und das ist, finde ich, ja ein Stereotyp, aber eins, was auch zumindest auf mich zutrifft, dass wir sehr ordnungsliebend sind. Und ich hab das zum Beispiel immer festgestellt als ich durch verschiedene Länder gereist bin und ich von den Leuten gehört hab, was sie für ein Bild von Deutschland haben. Da kam das immer auch mit vor, dass wir Deutschen einen Sinn für Ordnung haben und dass, dass wir, ja, gut organisiert sind. Und dass das—und das finde ich nämlich spannend—im Ausland oft als sehr positiv wahrgenommen wird. Also, dass viele Länder sich… Also ich glaube wir machen uns manchmal ein bisschen über uns selbst lustig, weil wir manchmal ein bisschen die Augen verdrehen: "Oh Gott, die ordnungsliebenden Deutschen!" So ein bisschen furchtbar. Aber im Ausland wird das sehr, sehr bewundert habe ich manchmal das Gefühl, dass wir eben Regeln haben und uns an die Regeln halten und ordentlich arbeiten und so weiter. Also ich hab das immer (so) wahrgenommen, dass die Leute das, ja, bewundern an Deutschland. Cari: [11:38] Ich glaube es ist mal so und mal so, weil es kann natürlich auch stark nerven, wenn dann wieder der Deutsche ankommt und sagt: "Wir müssen uns noch besser organisieren, wir brauchen noch mehr Pläne." Und ich find das Thema wirklich witzig und vielleicht darf ich das auch sagen, dass du ein sehr organisierter Mensch bist in deinem Leben und ich habe mich da auch oft drüber lustig gemacht, Manuel, dass du alles so gut organisiert hast, dass du im Prinzip… es ist schon alles… du weißt alles zu jeder Zeit, wo alles in deinem Leben ist. Du weißt, wo alle Dokumente sind, du weißt sogar… es wissen sogar alle Leute um dich herum, was im Falle deines Todes passieren soll, wenn ich das mal erzählen darf. Das erzählst du auch ganz stolz, dass du alles verplant hast in deinem Leben und das finde ich sehr wichtig… äh witzig, nicht wichtig. Wichtig ist es auch, aber ich find das vor allem witzig. Ich hab mich auch schon darüber lustig gemacht, intensiv, aber in dieser Woche habe ich dir geschrieben, dass du dadurch einen positiven Einfluss auf mich hast und ich glaube, so sind wir auch auf dieses Thema gekommen. Denn ich habe gemerkt, dass du, ohne dass du das geplant hast, mich ein bisschen positiv beeinflusst hast mit deiner Ordnungsliebe. Manuel: [12:48] Ja. Wir können da gerne gleich noch mal intensiv drüber sprechen, was mein System ist und meine Ordnung ist und ja, ich habe auch für den Fall meines Todes schon vorbereitet, weil tatsächlich ich zwar sonst nicht finde, dass ich ein besonders typisch Deutscher bin, aber dieser Aspekt des Typisch-Deutsch-Seins, den erfülle ich und es macht mich einfach glücklich, zu wissen: Alles ist sortiert und alles ist in Ordnung. Bevor wir aber auf mein Ordnungssystem oder vielleicht auch deins zu sprechen kommen, ich habe mal einen Artikel von der Deutschen Welle gefunden: "Die deutsche Ordnung" Werden wir natürlich verlinken. Ist ein kurzer, einfacher Artikel, und dort steht drin, dass die Deutschen gar nicht diese Ordnungsliebe erfunden haben. [Nein?] Sondern, das waren die Römer. Und dann steht in diesem Artikel: Also die Römer haben damit angefangen "und auch wir haben gelernt, seit wir keine germanischen Horden mehr sind, sondern ordentliche Deutsche, herrscht Ordnung und wir lieben sie." Und jetzt… und genau. Und jetzt mittlerweile gibt es ja auch Sprichwörter dazu: "Ordnung ist das halbe Leben" sagt der Volksmund der Deutsche. Und genau. Cari: [14:07] Aber wo ist denn dann die Ordnung in Italien geblieben? Weil die Römer kamen doch aus Italien. Manuel: [14:12] Tja, das ist eine gute Frage, vielleicht… Cari: [14:15] Vielleicht können uns das ein paar Italiener beantworten. Weil natürlich, mein Stereotyp von Italien ist, dass es dort nicht so viel Ordnung wie in Deutschland gibt. Und das haben mir auch schon einige Italiener erzählt und alle Deutschen sind immer ganz… also Italien ist das Lieblingsland der Deutschen, wenn es um Urlaub geht. Wir hatten auch schon mehrere Menschen, die das in unseren Videos erzählt haben, aber alle Deutschen kommen immer zurück und sagen dann: "Ja, aber leben will ich nicht in Italien. Das ist viel zu unorganisiert." Manuel: [14:46] Ja. Der Straßenverkehr in Rom, zum Beispiel, ist da wahrscheinlich so ein klassisches Example. Beispiel. Cari: [14:50] In ganz Italien glaube ich. Aber das… ich will jetzt auch keine, ich will Italien nicht verunglimpfen! Ich freue mich auf Feedback von den Italienern. Also wie kommt denn die Ordnung von den Römern zu den Deutschen? Und dann ist sie einfach hier geblieben. Manuel: [15:03] Die haben die Germanen sozusagen überzeugt und dann keine Ahnung. Cari: [15:07] Und wir haben die dann… wir haben das dann ganz treu adaptiert und die Italiener haben dann irgendwann später gesagt: Ne. Manuel: [15:14] Anscheinend. Und es zieht sich ja auch tatsächlich richtig durch unsere Sprache. Das stand in diesem Artikel auch noch mal. Wir sagen zum Beispiel: Der und der Mensch ist in Ordnung. Und "in Ordnung" bedeutet: Der ist nett, der ist cool. Auf den kann man sich verlassen, den mag ich. Und wir beschreiben das als "in Ordnung". Und tatsächlich, direkt hier gerade vor unserem Büro habe ich einen Mülleimer gesehen. Hast du… kennst du den? Hast du den gesehen? [Ne.] Ich zeig dir mal kurz das Bild und wir posten es in die Show Notes. Auf diesem Mülleimer steht: "Du bist voll in Ordnung!" Und das ist natürlich ein Wortspiel, weil dieser Mülleimer sorgt für Ordnung. Und wenn du den benutzt, dann bist du in Ordnung. Dann bist du ein guter Mensch, dann bist du ein Mensch, der in Ordnung ist. Und so gibt es viele andere Begriffe auch noch in der deutschen Sprache, die mit Ordnung zu tun haben. Cari: [16:11] Ich habe Jeremy zum Beispiel diese Woche unter großem Lachen erzählt, dass wir in Deutschland auch ein Ordnungsamt haben. Also das sind Menschen, die sind quasi wie die Polizei, aber ohne Befugnisse der Polizei, also die dürfen nicht… ja die sind quasi keinen richtigen Polizisten, sondern die gucken nur, ob alles in Ordnung ist. Und die können zum Beispiel dann in den Späti gehen und sagen: "Hey, du hältst dich aber nicht an die Vorschriften." Die kommen zum Beispiel zu einer Party, wenn es zu laut ist. Oder die gehen durch den Park und sagen: "Hey, du darfst hier nicht grillen!" Also sowas, ich glaube sowas gibt es in anderen Ländern gar nicht, oder? Manuel: [16:50] Ja. Die sorgen für Ordnung. Und genau, ich glaube in, in vielen anderen Ländern macht das die Polizei. Oder das ist Teil der Aufgabe der Polizei, aber bei uns ist das so ein bisschen abgestuft. Die Polizei ist wirklich für Verbrechen zuständig, aber wenn es nur darum geht, dass Ordnung herrscht, dafür gibt es das Ordnungsamt. Und—das ist dann nämlich auch interessant—eine kleine… wenn man ein ein kleines Gesetz bricht, wenn man zum Beispiel bei rot über die Ampel geht oder wenn man falsch parkt oder bestimmte Dinge, die jetzt nicht unbedingt wirklich jemandem schaden, die aber schon gegen das Gesetz sind, die sind eben keine Straftat, sondern—in anderen Ländern, auf Englisch hab ich grad mal geschaut, nennt man das dann meistens "an infraction" oder "contravention"—auf Deutsch ist das eine Ordnungswidrigkeit. Also man hat sich der Ordnung widersetzt oder hat etwas gegen die Ordnung getan und das ist eine Ordnungswidrigkeit. Und der Unterschied zu einer Straftat ist, dass man in der Regel nur ein Bußgeld bezahlen muss und dass man dafür, ja, keine große Strafe bekommt. Es gibt auch keinen Prozess, man bekommt einfach einen Brief, einen Bescheid und, ja: "Sie haben eine Ordnungswidrigkeit begangen, kostet dreißig Euro." Cari: [18:08] Ich gucke gerade mal. Ist das tatsächlich so, dass über rot fahren nur eine Ordnungswidrigkeit ist? Manuel: [18:14] Na mit dem Auto über Rot fahren ist, ist, ist mehr als eine Ordnungswidrigkeit in der Regel, aber wenn du als Fußgänger über rot gehst, dann ist es meistens nur eine Ordnungswidrigkeit. So genau kenne ich mich da auch nicht aus, ich bin kein Anwalt oder Richter. Cari: [18:28] Ja ich google hier gerade den Bußgeldkatalog. Rote Ampel, das fängt an bei "Ampel bei Rot überfahren", "andere gefährdet", "Sachschaden verursacht", "länger als eine Sekunde später gefahren". Das geht bis zu dreihundertsechzig Euro. Manuel: [18:43] Ja, es kommt immer ein bisschen darauf an. Aber es gibt jedenfalls im Deutschen diesen diesen Unterschied: Hast du wirklich eine Straftat begangen oder hast du nur die Ordnung gestört? Cari: [18:52] Missachtet. Manuel: [18:54] Ja. Okay, also möchtest du mehr über meine… mein Ordnungs-System wissen? Cari: [19:00] Unbedingt, weil ich habe jetzt ein bisschen Angst vor dem Thema, Manuel. Wir haben jetzt nur über die negativen Seiten der Ordnung in Deutschland gesprochen. Was ist denn das positive an Ordnung? Kannst du mir das erklären? Manuel: [19:11] Genau, also für mich bedeutet Ordnung einfach nur, dass mein Leben so organisiert ist—das hat auch was mit einem System eigentlich zu tun—dass ich mir keine großen Gedanken darüber machen muss. Also ich habe sozusagen Systeme: Dort sind meine Notizen festgehalten. Dort sind meine Dokumente festgehalten. Dort sind meine… ja, ich habe verschiedene, sozusagen, Systeme wo alles gut organisiert ist und mir gibt das einfach ein beruhigtes Gefühl, dass ich immer weiß: Wo sind alle Unterlagen? Wo sind alle Dinge? Und ja, es ist einfach alles sortiert und in Ordnung. Wenn ich zum Beispiel einen Brief bekomme oder ein gedrucktes Dokument, wird das sofort gescannt mit dem iPhone und landet automatisch in einem Ordner, wo es dann später einmal einsortiert wird. Aber ich scanne es ganz einfach und wenn es jetzt nicht gerade was ganz Wichtiges ist, was ich auf jeden Fall im Original auf Papier behalten muss, weil es ein wichtiges Zeugnis ist oder so, wird der Brief auch gleich weggeschmissen. Also bei mir ist eigentlich alles digital und ist dann sortiert in Dropbox. Genau und dann… Cari: [20:21] Wie ist dann der weitere Prozess? Was passiert dann mit diesem Brief als nächstes? Manuel: [20:24] Na, der landet also erstmal in dieser, in diesem… also ich nenne das "Inbox". In einem Ordner, wo er erstmal einfach nur rein kommt, ohne dass ich drüber nachdenken muss und ungefähr alle drei Monate sortiere ich die Dinge in dieser Inbox, aber ich hab noch andere Inboxen. Ich habe zum Beispiel eine Inbox für Ideen, die ich habe. Ich habe eine Inbox für andere Notizen und so weiter. Das heißt, ich kann erst mal alles einfach, wenn etwas Neues bei mir im Leben entsteht oder anfällt, eine Notiz oder ein Dokument, was auch immer, kommt das einfach in eine entsprechende Inbox und alle drei Monate nehme ich mir so einen halben Tag und sortier die Sachen dann entsprechend ein. Aber das, das mache ich nur einmal alle drei Monate, damit das sozusagen mich nicht im Alltag beschäftigt. Cari: [21:12] Ja, weißt du, wie ich das mache? [Wie machst du das?] Ein Brief kommt an, ich lege ihn auf den Schreibtisch, da liegt er dann. Dann kommt ein neuer Brief, lege ich den oben drauf. Dann verreise ich für drei Wochen, dann kommen ganz viele Briefe. Dann ist es mir schon zu viel, die aufzumachen. Dann mache ich die irgendwann mal auf, fange an, merke: Oh! Da resultiert Arbeit aus diesen Briefen. Dann mache ich nur die Hälfte auf. Ja und dann liegen die da und irgendwann nach drei Monaten mache ich alle Briefe auf, dann merke ich: Oh! Da sind schon einige Deadlines abgelaufen und dann antworte ich den Leuten und sage: "Entschuldigung, ich war verreist." Manuel: [21:46] Das würde mich völlig verrückt machen, da somit umzugehen. Also der andere wichtige Teil bei meinem System ist natürlich, dass sich eine To-Do-Software benutze, Things, da habe ich dich auch schon überzeugt, diese App auch zu kaufen. [Das ist korrekt.] Und das ist eine sehr mächtige Applikation, wo… Cari: [22:04] "Mächtig" im Sinne von, sie bestimmt dein Leben? Oder sie ist sehr voll? Oder sehr… Manuel: [22:08] Mächtig von… also sie kann sehr viel übernehmen. Also bei mir ist in Things sowohl etwas ganz kleines, alltägliches wie meine Einkaufsliste, was ich gleich noch im Supermarkt kaufen muss, bis hin zu: Das sind Ziele, die will ich irgendwann mal im Leben erreichen, eine "Bucket List" sagt man auf Englisch, Länder in die ich irgendwann mal reisen will, Dinge die ich irgendwann mal umsetzen will in meinem Leben. Das ist bei mir alles in Things sortiert. Also grundsätzlich alles was man irgendwie mal abhaken kann, egal ob das morgen ist oder heute Abend oder in zwanzig Jahren ist bei mir in Things. Und das meine ich mit "mächtig". Also es ist so allumfassend für mich. Wenn ich zum Beispiel einen Brief bekomme mit einer Deadline, dann nehme ich mir die fünf Sekunden, kurz in Things hinzuzufügen: "Brief beantworten" und setzt gleich schon die Deadline mit rein in diesen Punkt, um dann… ja, dann werde ich daran erinnert und muss mir keine Sorgen mehr machen, ob ich das jetzt vergesse oder nicht, weil ich weiß, ich werde dran erinnert. Cari: [23:10] Das finde ich sehr gut und das… also ich habe jetzt… diese Software benutze ich seit zwei Wochen. Es gibt übrigens auch andere Softwares die ähnliche Sachen machen wie "To Do List" zum Beispiel und ich, also ich hab früher einfach To Do Listen auch geführt. Ich bin ja auch Deutsch, also ich lache zwar über deinen Ordnungssinn, aber ich liebe es auch, Sachen zu sortieren und vor allem will ich Sachen nicht vergessen, das ist für mich das Schlimmste, was aber auch negativ schon sein kann, weil wenn man sich… wenn man immer Panik hat, dass man Sachen vergisst, dann wird das schon leicht nervig. Und ich habe auf jeden Fall immer alles aufgeschrieben auf einen Ordner, den ich immer mit mir rumgetragen habe und dann habe ich die wichtigen Dinge in gelb markiert und die ganz wichtigen Dinge in rot und wenn ich was geschafft habe, habe ich das durchgestrichen in schwarz und das war immer ein sehr gutes Gefühl, wenn man etwas erledigt hat. Und ich habe jetzt vor zwei Wochen tatsächlich diese Liste übertragen in diese Software, hab die Liste weggeschmissen und dachte für die ersten drei Tage: Panik, ich habe jetzt gar nicht mehr den Überblick über all meine Aufgaben und nach einer Woche dachte ich: Oh, das ist aber sehr entspannt, dass ich nicht mehr den Überblick über all meine Aufgaben habe, denn wenn man einen Überblick hat über alles, was man in den nächsten Monaten machen muss, das ist auch eine sehr lange Liste und die kann auch manchmal sehr überfordern. Manuel: [24:34] Das stimmt. Genau. Und das finde ich eben auch gut an dieser App, dass man… ja, man muss nicht alles auf einen Schlag sehen. Man kann sich auf ein bestimmtes Projekt fokussieren. Und gleichzeitig dieser Effekt, dass du was abhakst und dann ist es weg und du hast es geschafft, der ist bei mir trotzdem da. Und das ist, glaube ich, auch ein großer Grund, warum ich das so liebe. Weil, ja, ich den Tag über kleine Aufgaben immer wieder abhake und dann verschwinden die aus dieser Liste und das ist für mich so ein kleiner Endorphin-Kick, ich hab wieder was geschafft heute, ich war produktiv. Cari: [25:07] Ja das klingt ja interessant. Und wie viele Aufgaben hast du zum Beispiel heute noch auf der To-Do-Liste? Erzähl mir doch mal, Manuel. Ich meine gerade mal aufgemacht. Ich habe jetzt noch dreizehn Sachen, die ich heute erledigen sollte, werde aber davon ungefähr achtzig Prozent auf andere Tage verschieben. Manuel: [25:25] Ja, also bei mir ist es tatsächlich so, ich habe eigentlich nur noch, nur einen Task, der definitiv heute sein muss, aber ich werde danach trotzdem noch in anderen Projekten weiterarbeiten, wo ich hoffentlich, ja weiß ich nicht, fünf bis zehn kleinere Tasks abarbeite, aber wenn die heute nicht klappen, dann mache ich die morgen. Also, das ist bei mir relativ flexibel. Cari: [25:47] Ja und jetzt kann ich vielleicht mal erzählen, was ich da so drin habe. Da sind zum Beispiel einfach Aufgaben für Easy German, für Seedlang, für Easy Languages, für meine Steuer, wenn ich zum Beispiel irgendwelche Unterlagen noch einreichen muss-Da steht dann zum Beispiel drauf, ich muss noch eine E-Mail schreiben an diese Person, ich muss ein Video schneiden, ich muss ein Video veröffentlichen. Aber was ich wirklich verrückt finde ist, dass bei dir stehen Sachen drauf, die du vielleicht in fünf Jahren mal machen willst oder sollst, wie zum Beispiel "Bungee Springen" oder sogar… [Das habe ich schon gemacht.] …oder sogar Sprachen lernen. Da steht drauf, welche Sprachen du noch in Zukunft lernen willst mit Detail-Aufgaben darunter. Kann man das so sagen? Manuel: [26:35] Ja, die Detail-Aufgaben sind nur bei den Sprachen, die ich schon lerne, aber ich habe eben auch, ja, Projekte angelegt, die ich irgendwann mal angehen will, wie zum Beispiel… ja, irgendwelche Dinge, die ich irgendwann mal lernen will. Die sind im Moment noch sozusagen ausgeblendet als "da habe ich im Moment keine Zeit für", aber ich kann ja mal kurz schauen. Ich habe zum Beispiel so Dinge wie irgendwann möchte ich transzendentale Meditation lernen, zum Beispiel. Cari: [27:06] Das ist… steht jetzt schon auf der To-Do-Liste? Manuel: [27:07] Das steht schon drin, drauf. Oder ich möchte es lernen, Drinks zu mixen. Also wie in einer Bar. Also professionell Drinks zu mixen. Oder ich möchte, ja, irgendwann wieder Schlagzeug-Unterricht nehmen. Habe ich schon mal als Jugendlicher und… [Das steht da schon drauf?] Das steht da schon drauf, einfach… Cari: [27:27] …damit du nicht vergisst, welche Träume du in Zukunft noch verwirklichen könntest. Manuel: [27:32] Ja, es geht gar nicht so sehr ums Vergessen. Es geht darum, dass ich das auch gerne… Ich mache diese Liste auch manchmal gerne auf und schaue, ach, das sind alles Sachen, die ich noch in meinem Leben mal angehen möchte. Mir gibt das einfach ein gutes Gefühl. Cari: [27:42] Hast du auch so eine Bucket List da drin? Manuel: [27:46] Ja. Aber die ist geheim. Cari: [27:47] Ah, die ist geheim. Kannst du eine Sache von deiner Bucket List erzählen, die veröffentlicht… Manuel: [27:52] Möchtest du aus meiner "Berlin" Bucket List, aus meiner "Reise" Bucket List, aus meiner "Eines Tages umsetzen" Bucket List? Cari: [27:59] Ja, erzähl mal einen aus deiner "Berlin" und einen aus deiner "Reise"… Manuel: [28:04] Okay, also… Cari: [28:04] Ich find's gut, dass zu mehrere Bucket Lists hast. Falls eine nicht genug ist. Manuel: [28:11] Also auf meiner Berlin Bucket List was ganz Harmloses ist zum Beispiel, dass ich… Ich habe eine Werbung gesehen für eine Ausstellung "Nineties", "Nineties Berlin". Das ist eine Ausstellung über die neunziger Jahre. Und weil ich eigentlich ein großer Fan der neunziger Jahre bin, möchte ich gerne in diese Ausstellung gehen. Cari: [28:28] Hab ich auch schon mal gesehen. Aber stresst dich das nicht, dass du eine To-Do-Liste hast, die voll ist mit Sachen, die du vielleicht irgendwann mal machen könntest, aber nicht musst. Weil für mich ist die einzige, also der Hauptgrund, dass ich diese Liste habe ist, dass ich… also jemand, also eine Software für mich managt, dass ich die Sachen nicht vergesse. Also da stehen nur Sachen drin, die ich machen muss. Und das einzige, was ich jetzt angefangen habe, was quasi optional ist, ist, ich habe jetzt eine Netflix-Liste angelegt, weil ich wollte mal ausprobieren, wie das funktioniert und ob das Sinn macht. Weil mir ist aufgefallen, dass ich oft mit anderen Leuten über Filme spreche oder ich… entweder selber will ich Empfehlungen haben oder Empfehlungen geben und dann erinnere ich mich nur: "Ah, da war diese Serie mit dem Typen oder es ging um das" und ich erinnere mich schon nicht mehr, was ich überhaupt geguckt habe und deshalb habe ich jetzt eine Liste angelegt mit Serien und Filmen, die ich bei Netflix geguckt habe und Serien und Filmen, die ich noch gucken möchte. Macht das Sinn? Manuel: [29:32] Ja, ich habe auch Listen für Filme, für Serien, für Bücher vor allem. Bei mir sind das allerdings, ja, erstmal nur die, die ich noch gucken oder lesen will und wenn ich sie abhake, dann wandern sie natürlich ins Archiv. Dafür habe ich dann schon wieder auch ein anderes System. Also wenn ich ein Buch lese, zum Beispiel, mache ich mir dabei in der Regel Notizen oder streiche mir Dinge an und die kommen bei mir in eine andere Software. Cari: [29:55] In welche? Manuel: [29:56] In Day One. Das ist eine Tagebuch App, in der ich auch jeden Morgen Tagebuch schreibe, journale, und dort kommen auch meine Notizen und meine Gedanken zu den Büchern rein, die ich lese. Das heißt, es ist noch mal ein anderes System. Aber in Day One… in Things sind tatsächlich, ist eine Liste mit den Büchern, die ich noch lesen werde auch sortiert nach nach Kategorie, ja. Cari: [30:18] Ok Manuel, dann habe ich jetzt eine wichtige Frage: Gibt es irgendwas in deinem Leben, was du machst, so im Alltag, was du nicht vorher geplant und aufgeschrieben hast oder später aufschreibst und digital oder schriftlich verarbeitest? Manuel: [30:34] Also da ich jeden Morgen journale und meistens neben meinen Gedanken und Gefühlen auch kurz zumindest aufschreibe, was am Vortag passiert ist und ich auch sehr oft Fotos eigentlich mache im Alltag, gibt es wahrscheinlich wenige Dinge, die nicht dokumentiert sind irgendwo. Das stimmt schon. Aber ja, nochmal, also diese Dinge, diese Bucket Lists zum Beispiel: Für mich ist das insofern eine Befreiung, als das… Es ist jetzt für mich kein Zwang, dass ich alle diese Dinge umsetzen muss. Also es ist nicht so, dass ich denke: Ich darf auf keinen Fall sterben, bevor alles abgearbeitet ist in dieser App. Sondern es ist eher andersrum so, wenn ich irgendwann den Gedanken hätte: Ach das würde ich gerne noch mal machen, dann schreibe ich das auf und jetzt weiß ich einfach, ich muss da jetzt nicht mehr dran denken. Wenn ich jetzt Besuch bekomme von jemandem und der oder die sagt: "Was können wir denn Schönes machen in Berlin?" Dann habe ich natürlich bestimmte Empfehlungen vielleicht, die man immer machen kann, aber ich habe auch meine Liste an Dingen, die ich gerne noch machen würde und muss jetzt nicht überlegen, was war das noch, was habe ich da damals gesehen? War das was mit den neunziger Jahren? Ich gehe einfach in meine Liste und da stehen alle die Dinge, die ich gerne noch machen würde und dann können wir uns da was Schönes draus aussuchen. Cari: [31:49] Ja, liebe Zuhörer, wenn ihr euch schon immer gefragt habt: Wie ticken eigentlich diese Deutschen? Was ist los mit denen? Warum sind sie so ordnungsliebend? Dann habt ihr jetzt ein perfektes Exemplar kennengelernt, denn ihr wisst jetzt wie ein typischer Deutscher—ich nenne dich einfach mal so, Manuel [danke]—seinen Alltag plant. Manuel isst morgens immer zum Frühstück, die Sachen, die er am Tag vorher auf seiner To-Do-Liste hatte und eingekauft hat. Manuel: [32:13] Das stimmt nicht. Das stimmt nicht. Cari: [32:16] Dann schreibt er darüber ein Tagebuch, was er gegessen hat [Das stimmt auch nicht!] und dann werden Fotos von seinem Essen in einer App verarbeitet. Manuel: [32:23] Das war klar, dass das jetzt hier durch den Kakao gezogen wird. Ich wollte auch noch, das… du hast das vorhin nämlich kurz angesprochen, dass ich auch für meinen eigenen Tod geplant habe und es ist nämlich… Ich finde das so seltsam, dass das so ein Tabuthema ist in unserer Gesellschaft und dass wir alle so tun, als würden wir nicht sterben irgendwann und man soll da auf keinen Fall drüber reden. Ich finde das völligen Quatsch. Für mich ist das, also, also ich halte es für relativ wahrscheinlich, dass auch ich eines Tages sterben werde. [Echt?] Basierend auf dem, was mit allen Menschen, die vor mir jemals gelebt haben, passiert ist und ich finde es erstens… also das Wissen und sich das auch präsent zu halten, dass das passieren wird, hilft mir persönlich mehr im Jetzt zu leben und mehr den aktuellen Tag wirklich zu genießen, weil ich weiß, hey, es kann auch jederzeit vorbei sein und ich finde das eher einen positiven Gedanken, dass ich weiß, jetzt ist es aber noch nicht so. Ich lebe und ich muss den heutigen Tag genießen. Und sich aber trotzdem darauf vorzubereiten. Ich möchte einfach wenn ich irgendwann sterbe, nicht mit dem Gefühl sterben: Oh nein, es gibt irgendwie Dinge, die hätte ich unbedingt vorher sortieren müssen oder machen müssen und jetzt ist das nicht so und jetzt bringt mich das in Stress und was, was ich einfach nur vorbereitet habe—auch schon seit Jahren, schon als ich glaube ich sechzehn war habe ich das schon gemacht—ist einfach erstmal so bestimmte Entscheidungen zu treffen. Was möchte ich denn, was mit meinen sterblichen Überresten passiert und so weiter? Da bestimmt einfach zu definieren: Was, was wünsche ich, was möchte ich. Also man nennt das eigentlich einen Willen, ja, und dann sicherzustellen, dass… also ich bin ja auch ein bisschen ein Nerd, so. Cari: [34:21] Ein bisschen. Manuel: [34:22] Und meine Daten und meine Geräte und so weiter sind eigentlich sehr gut abgesichert. Also wenn ich jetzt tatsächlich gleich vor einen Bus laufen würde und sterben würde, hätte niemand Zugriff auf meine Geräte, weil die einfach sehr gut verschlüsselt sind, so. Das halte ich auch für sinnvoll, dass das so ist. Gleichzeitig gibt es bestimmte Dinge, vor allem eben zum Beispiel Fotos und Videos aus meinem ganzen Leben, von denen ich schon möchte, dass bestimmte Menschen aus meiner Familie zum Beispiel, Zugriff darauf haben, falls sie diese Dinge haben möchten. Und dafür habe ich einfach auch vor langer Zeit schon ein System mir ausgedacht, das sicherstellt, dass das so ist. Dass wenn ich, ja, wenn mir was zustoßen sollte, dass die Leute Zugriff auf diese Dinge trotzdem haben. Und ich finde das irgendwie… wenn ich das manchmal Leuten erzähle, die sind dann so: "Aber hallo, du bist doch noch so jung" und so. Natürlich rechne ich nicht damit, dass ich nächstes Jahr oder morgen sterbe und hoffe nicht, dass es so ist, aber ich finde auch, ganz ehrlich, ich kann es doch nicht wissen. Ich kann mir doch nicht anmaßen, dass ich neunzig Jahre alt werde. Weiß man doch nicht. Und deswegen finde ich's gut vorbereitet zu sein. Cari: [35:35] Ich find das auch interessant und ich find das auch wichtig, dass du das machst, oder sagen wir, ja, wichtig ist eben genau die Frage. Ich mache das nicht so genau, weil ich das teilweise nicht wichtig finde. Also ich habe mal… irgendwann saßen wir in einem Flugzeug, das so durchgestartet ist und es kamen so Untergangsszenarien in meinen Kopf. Ich wusste, Janusz hat schon panische Angst. Und dann habe ich kurz nachgedacht, was jetzt passiert, wenn wir jetzt sterben würden und habe tatsächlich als erstes überlegt: "Haben Leute in meiner Umgebung, die das haben sollen, Zugang zu unserem YouTube Account, unserem Patreon Account, zu allen Sachen, weil ich einfach möchte, dass… wir haben etwas geschaffen in unserem Leben, was ich gerne möchte, was weiter existiert. Ob das jetzt jemand weitermacht oder nicht, weiß ich ja nicht. Also das müssen dann andere selber entscheiden, ob die jetzt dann weiter YouTube Videos machen möchten unter unserem Namen. Du zum Beispiel, Manuel, du solltest das dann machen. Aber das ist ja eine andere Entscheidung, aber die Frage ist erstmal: Ist es technisch möglich? Und das habe ich tatsächlich, daran habe ich als erstes gedacht, als ich in dem Flieger saß. Und dann habe ich gemerkt, ah ja, alle meine Passwörter sind da, die und die Leute haben Zugang, alles ist gesichert. Dann habe ich mich beruhigt und dann habe ich mich darum gekümmert, Janusz zu beruhigen. Und dann haben wir überlebt, übrigens. Falls du es noch nicht gemerkt hast. Manuel: [36:57] Und das, Cari, ist genau der Punkt. Mir geht es gar nicht so sehr, wahrscheinlich… also es ist gar nicht mal so jetzt ein reines Ding der Nächstenliebe, dass es mir so sehr um die, um die Leute geht, dass die dann unbedingt diesen Zugriff haben. Es geht mir mehr darum, dass ich… also gut, wenn ich vor einen Bus laufe und ich hab sowieso keine Zeit, nachzudenken ist es vielleicht egal. Aber in so einer Situation, wo du weißt: Oh, ich habe nur noch zehn Minuten, eine Stunde, einen Tag, eine Woche, was auch immer, dann möchte ich in diesem Moment mich nicht drum kümmern müssen. Ich möchte mich dann nicht drum kümmern müssen, und deswegen habe ich einfach dieses System irgendwann mir aufgesetzt, dass es einfach immer schon organisiert ist. Cari: [37:39] Ja. Wir gleiten jetzt leicht ab mit dem Thema Tod. Aber vielleicht können wir ja nochmal auf das, vielleicht können wir da ja noch mal darauf zurückkommen, weil ich, was ich zum Beispiel… Vielleicht noch eine letzte Sache zu dem Thema. Was ich noch wichtiger finde, wenn ich in dem Moment bin zu sterben, dann möchte ich eigentlich, also dann möchte ich mich natürlich nicht so viel mit solchen technischen Fragen befassen. Ich möchte sicher sein, dass ich in meinem Leben meine Zeit nicht vergeudet habe. Denn es gibt es, es gibt oder gab oder gibt immer noch Studien dazu, was Leute bereuen, also die im Sterben liegen und das sind, ganz interessant, ganz groß sind glaube ich, drei oder fünf bekannte Dinge, die immer wieder passieren, ich weiß nicht ob du sowas schon mal gelesen hast. Und das ist mir schon relativ früh klar gewesen in meinem Leben, dass ich erstens kein konventionelles Leben führen möchte, wo ich in irgendwas gefangen bin, was ich nicht möchte. Also zum Beispiel morgens zur Arbeit gehen, an etwas arbeiten, an das ich gar nicht wirklich glaube, nur damit ich irgendwie abends nach Hause kommen kann und dann mir Produkte kaufen kann, die mich beruhigen. Und das ist mir noch wichtiger, also das ist noch wichtiger als die Ordnung, ist einfach zu wissen… und das das ist etwas zum Beispiel, was ich in meinem Leben, wo ich wirklich sicher bin: Ich kann morgen sterben und es braucht sich keiner Sorgen machen, dass ich mein Leben nicht so gelebt habe, wie ich es wollte, denn ich habe eigentlich jetzt schon alles gemacht und schon alles erreicht, was ich wollte und deswegen: Falls ich morgen umkippe wisst ihr Bescheid, dass ich glücklich gelebt habe. Manuel: [39:16] Das geht mir ganz genauso und ich habe diese Studien auch schon mehrmals gelesen und in der Regel, das Einzige, was die Leute bereuen, wenn sie im Sterben liegen ist, dass sie nicht genug Zeit mit bestimmten Personen verbracht haben oder bestimmten Personen nicht genug gesagt haben, wie sehr sie sie lieben oder wertschätzen und es ist nie: "Ich bereue so sehr, dass ich dieses Produkt nicht gekauft habe" oder "diesen Test nicht bestanden habe" oder solche Dinge. Cari: [39:44] Ja. "Dass ich nicht im Urlaub auf den Malediven war." Ne, es sind meistens diese drei Dinge, dass du an etwas gearbeitet hast, dass du nicht an etwas gearbeitet hast, was dir was bedeutet hat. Dass du nicht genug Zeit mit den Menschen verbracht hast, die dir was bedeuten. Und dass du den Menschen, die dir etwas bedeuten, nicht gesagt hast, dass sie dir etwas bedeuten. Gut, dann würde ich sagen haben wir gleich zwei Themen heute abgefrühstückt. Das ist auch ein schöner Ausdruck. Wenn man etwas "abfrühstückt", dann hat man das [abgearbeitet] abgearbeitet oder abgehakt. [Bearbeitet.] Und liebe Zuhörer, mich würd jetzt mal interessieren, was ihr dazu denkt! Denkt ihr jetzt gerade: "Oh Gott, worüber reden die die ganze Zeit? Jetzt verstehe ich endlich, was in Deutschland los ist, warum alle so, so auf Ordnung bedacht sind, warum sich alle so um Ordnung kümmern." Oder denkt ihr: "Ja, das ist ja alles ganz normal, so lebe ich mein Leben auch." Wir würden uns dann mal über Kommentare und weiterführende Fragen freuen, denn mich interessiert tatsächlich: Haben wir uns jetzt gerade als typische Deutsche geoutet und denkt ihr, das ist völlig verrückt, wie wir unser Leben ordnen mit Apps und Journalen und To-Do-Listen oder sagt ihr: "Nö, so bin ich eigentlich auch." Manuel, möchtest du das auch erfahren? Manuel: [41:10] Ja. Warum nicht? Eine schwierige Entscheidung: Chaos in der Wohnung oder im Computer [41:18] Cari, würdest du lieber… also du hast die Wahl: Es gibt eine, einen Ort in deinem Leben an, wo jetzt immer Chaos herrscht und du kannst es nicht mehr aufräumen. Also das ist quasi unmöglich, das jetzt aufzuräumen. Es ist immer einfach Chaos. Und die zwei Orte sind entweder physikalisch deine Wohnung, also du kannst, also es ist schon, sagen wir mal, sauber in dem Sinne, es ist jetzt nicht eklig, es sind keine Bakterien oder so, aber es ist halt, der Schrank ist total unaufgeräumt, der Schreibtisch, also die Wohnung ist unaufgeräumt. Oder der Computer, deine Dateien, du kannst keine Ordner mehr anlegen. Alles ist in einem Ordner, es gibt keine digitale Ordnung, keine Mails… Du kannst die Mails nicht mehr einsortieren. Völliges Chaos für immer in der Wohnung oder im Computer? Cari: [42:06] Das ist eine ganz schreckliche Frage, Manuel. Das ist richtig… das ist eine richtig schlimme Frage, denn tatsächlich bin ich ein Mensch… interessanterweise bin ich als Messie aufgewachsen ein bisschen. Nämlich, ich habe meine, gegen meine Eltern rebelliert. Meine Eltern haben ein Haus, wo alles picobello ist, sagt man auf Deutsch auch. Also alles ist ordentlich. Es gibt sogar einen Plan, wann geputzt wird. Es liegt nicht ein… es liegt nichts auf dem Boden. Es ist immer alles aufgeräumt und sauber. Und ich hab in meinem Zimmer immer… was ich gemacht habe, ich habe mit vierzehn oder so, glaube ich, angefangen Müll zu sammeln und nach Hause zu bringen. [Oh Gott.] Also auf dem Sperrmüll, auf, also überall wo einfach was auf der Straße lag, was ich dachte, das kann ich noch gebrauchen. Ich habe Sachen von Baustellen mitgenommen, ich habe Einkaufswagen mit nach Hause genommen, hab die in meine Wohnung gestellt. Ich habe mein Zimmer einfach völlig, völlig zugestellt mit, also mit, mit Müll, kann man sagen. Ich habe auch sogar Klamotten auf der Straße gefunden und die dann angezogen. Dann habe ich mir die Haare abgeschnitten und war dann ein Punk. Also ich habe das als Kind exerziert oder als Jugendliche, exzessiv habe ich das ausgeübt und jetzt ist mir aber aufgefallen, umso älter ich werde, desto mehr werde ich wie meine Eltern und ich mag das sehr, dass der Schreibtisch nur, also dass da nur ein Becher mit Stiften ist und mein Computer. Ich mag das auch, dass die Regale ordentlich aussehen und das wir generell nicht viel in der Wohnung haben. Und Janusz ist das komplette Gegenteil. Also in seinem Zimmer, also das ist auch gleichzeitig unsere Küche, deswegen müssen wir dringend in eine große Wohnung ziehen, damit er wirklich ein eigenes Zimmer hat, wo ich nicht rein muss. Da… Er mag das richtig, alles voll zu hängen und er hat auch ein bisschen Ordnung, aber es ist nicht in meinem Ordnung-Sinn. Deswegen ist es jetzt schon so, dass die Wohnung halb halb ist. Die ist halb geordnet und halb nicht geordnet. Und ich würde mich deshalb für die Wohnung entscheiden, würde mir dann aber ein Büro zulegen, wo alles ganz geordnet ist, geht das? Manuel: [44:22] Okay, das können wir machen. Cari: [44:24] Weil, mit dem Computer, das, das geht nicht. Also wenn ich… also mir macht das Spaß, ich verbringe in meinem Computer mehrere Stunden am Tag und da muss das so geordnet sein, dass ich schnell auf Dateien zugreifen kann. Wenn das nicht der Fall ist, dann kann ich ja nicht effektiv arbeiten und dann werde ich ein unglücklicher Mensch. Ausdruck der Woche: Alles im grünen Bereich Cari: [44:52] Ein Ausdruck der Woche, der ganz gut zu unserem, zu unserem Thema heute passt. Also, wir hatten ja schon mehrere Ausdrücke eigentlich zum Thema Ordnung, aber auf eins sind wir, ja bin ich zufällig die Tage gestoßen. Der Ausdruck heißt: "Es ist alles im grünen Bereich." Und zwar wenn in… wenn man, ja, im Prinzip heißt das, es ist alles in Ordnung auch. Im grünen Bereich, man kann zum Beispiel sagen: Es ist irgendwas passiert, ist etwas schief gegangen und der andere antwortet… und ich frage dich: "Ist alles okay? Ist alles in Ordnung?" und du antwortest: Manuel: [45:33] Es ist alles im grünen Bereich. Cari: [45:35] Genau. Dann heißt das es ist alles in Ordnung. Und dann habe ich nachgeguckt, wo das herkommt. Manuel: [45:40] Okay, ich wollte es nämlich grad schon googeln. Wo, wo kommt es her? Darf ich raten? [Ja klar!] Hat das was mit dem Fußball vielleicht zu tun? [Ne.] Ne. Straßenverkehrsordnung? Cari: [45:52] Es ist… Ne, nicht direkt, aber es ist tatsächlich hat das einfach was mit den Farbsignalen zu tun und tatsächlich ist ja bei Mess- und Kontrollgeräten oder generell, würde ich sagen, bei fast allen Geräten: Grün ist immer "es ist alles gut", gelb ist schon "Alarm" und rot ist "ein Problem". Und deshalb sagt man einfach, wenn alles gut ist, dann ist es im grünen Bereich. Also zum Beispiel auch unsere Audio-Aufnahmen, wenn wir wollen, dass es nicht zu laut ist, rot ist schon übersteuert, grün ist… [Stimmt.] wenn es im grünen Bereich ist es, ist ist es gut und so passt das ganz gut zu unserer Ordnung. Also wenn ihr mal gefragt werdet, ob ihr, ob alles gut gelaufen ist, dann könnt ihr sagen: Es ist alles im grünen Bereich. Das nervt: Regelhörigkeit Manuel: [46:46] Weißt du, was mich nervt, Cari? So, so sehr ich ein ein ordnungsliebender Mensch bin, wie wir gerade lang und breit diskutiert haben, mich nervt es… Cari: [46:56] Darf ich raten? [Ja.] Unordnung? Manuel: [47:01] Naja, Unordnung nervt mich nicht, weil ich ja dafür sorgen kann, dass sie bei mir nicht stattfindet. Und es nervt mich nicht, wenn andere Leute unordentlich sind. Das… [Ne?] Nö, das nervt mich überhaupt nicht, das ist ja… hat ja nichts mit meinem Leben dann zu tun. Nein, was mich tatsächlich nervt ist, wenn Ordnung zu weit getrieben wird. Ordnung oder halt auch, ja, Regelhörigkeit. Also wenn wir in Deutschland uns zu sehr darauf fokussieren, dass die Regeln eingehalten werden, dass alles genau nach Recht und Ordnung laufen muss, so wie es irgendwo mal steht und stand. Und ich habe da ein Beispiel, ich habe das, ich war nicht selbst dabei bei dieser Geschichte, aber ich habe das auf Twitter gelesen und ich finde, das ist so ein, ja, so eine Geschichte, das ist irgendwie so richtig typisch: Deutschland, Ordnung zu weit getrieben. Also ich fasse die mal zusammen wir, wir, wir verlinken auch diesen Twitter Thread in den Shows Notes, aber ich fasse das mal kurz zusammen. Also jemand saß in Deutschland im ICE. Der ICE ist der Intercity Express. Das ist ein sehr schneller Zug, für den man auch ein spezielles Zug-Ticket braucht, für diesen spezifischen ICE. Und es saß ein Mann in diesem Zug, der hatte das falsche Ticket. Der hatte ein Ticket für einen FlixTrain, also für eine Dritt-Firma. Falsches Ticket. Dieser Mann konnte kaum Deutsch und hatte Papiere dabei von einem Lager, wo er hin musste, wo er scheinbar auf dem Weg zur Arbeit war. So. Jetzt kommt also der Schaffner, kontrolliert das Ticket und merkt, ja, ist leider nicht das richtige Ticket, er hat also nicht das Ticket und er hat, kann auch nicht richtig Deutsch. Jetzt ruft dieser Schaffner die Polizei. [Was?] Die Polizei kommt in den Zug. Alle sind wohl super nett, alle sind super bemüht, das irgendwie auszusortieren. Es kommt noch heraus, er fährt noch dazu in die falsche Richtung. Also nicht nur hat er das falsche Ticket, er sitzt auch komplett im falschen Zug, also er fährt nicht mal in die Richtung, in die er überhaupt muss. Die Polizistin liest drei mal alles durch, keiner hat einen Plan, wie es jetzt weitergeht. So. Jetzt—die Geschichte hat eigentlich eine schöne Wendung—kommt ein Typ, der sich einfach einmischt, der einfach in diesem Zug sitzt, in einem weißen Hemd und sagt: "Kann ich das Ticket einfach für ihn kaufen? Ich bezahle das, dann hat er zumindest keinen Stress wegen Schwarzfahren." Also dann kriegt er zumindest kein Bußgeld, jetzt. Dann sagt, dann sagt der Schaffner: "Ja klar, kannst du kaufen." Weißhemd-Typ, Kreditkarte, zack, bezahlt das Ticket. So. Jetzt kommt noch mehr Polizei dazu in den Zug—also das ist wirklich so ein bisschen, ja—alle bereit, irgendwie den Typen jetzt mitzunehmen aus diesem Zug. Die Polizei will den jetzt eigentlich mitnehmen. Aber ist ja jetzt Quatsch, weil er hat ja jetzt ein Ticket. Das heißt die Polizei hat, ist jetzt nicht mehr da, um ihn abzuführen, sondern—so steht es hier in diesem Twitter Thread—verwandelt sich in eine Bahn-Info. Also die Polizisten sagen jetzt: "Ja, es ist ja jetzt alles in Ordnung. Er hat ja jetzt ein Ticket." und versuchen ihm jetzt zu helfen also noch zu seinem Lager zu kommen. Der Schaffner ist erleichtert, der Typ mit dem weißen Hemd, der das Ticket gekauft hat, sagt: "Ok", zur Polizei, "versprechen Sie, dass Sie ihm jetzt auch helfen und ihm jetzt nicht noch mehr Ärger machen?", weil man ja sagen muss, es ist manchmal vielleicht auch ein bisschen schwierig. Polizei sagt: "Ja, wir helfen ihm jetzt." So, dann, genau und dann geht die Geschichte noch so weiter, dass der Typ in dem weißen Hemd dann noch sagt: "Hey, ich hab jetzt neunundsiebzig Euro bezahlt, will sich jemand beteiligen?" Und super viele Leute in dem Zug dann (ihre) Portemonnaies rausgeholt haben und sich dann tatsächlich beteiligt haben und das, das geteilt haben so. Also, eine an sich coole Geschichte, weil da endlich mal ein bisschen Menschlich… Menschlichkeit gezeigt wurde und jemand gesagt hat, hey, zumindest können wir ihm jetzt diesen Ärger ersparen, dadurch dass er jetzt nicht das richtige Ticket hat. Aber, was mich nervt daran ist, dass wir überhaupt in so einer Situation sind, wo so ein, ja, ganz klar hilfloser Mensch, der jetzt nicht extra schwarz gefahren ist, so, um zu bescheißen, sondern der ganz eindeutig, ja sogar noch in die falsche Richtung fährt, der einfach Hilfe braucht. Der einfach nicht weiß, wie funktioniert das System. Er hat ein Ticket gekauft, aber es ist das falsche. Statt, dass dort einfach mal der Schaffner und alle Leute, die sowieso schon da sind, ihm helfen und sagen: "Kein Problem hier, hier kommst du hin und das mit dem Ticket ist jetzt mal geschenkt." Dass dann in Deutschland die Polizei gerufen wird. Cari: [51:49] Also das verstehe ich auch nicht, warum die Polizei da war. Also ich habe schon öfter solche Szenen in einem Zug beobachtet, ich habe aber noch nie gehört, dass die Polizei gerufen wurde. Manuel: [51:57] Ja ich glaube, was passiert ist: Der Schaffner sagt dann: "Du musst jetzt den Zug verlassen!" Und wenn du den Zug nicht verlässt, dann rufen sie die Polizei. Ich glaube darum geht es sozusagen. Und ich glaube, es gab da einfach auch Verständigungsschwierigkeiten und er ist halt nicht aufgestanden. Aber wenn du sozusagen ohne Ticket im Zug sitzt und der Schaffner sagt: "Dann musst du den Zug jetzt verlassen", dann kommt die Polizei und das ist auch verständlich, fände ich, wenn jemand sich einfach weigert zu bezahlen, aber in so einem Fall würde ich mir wünschen, dass der Schaffner oder die Schaffnerin einfach mal kurz menschlich ist und nicht auf den Regeln und der Ordnung beharrt, sondern einfach mal kurz schaut: Wie können wir dieses Problem jetzt lösen? Cari: [52:39] Das ist halt schwierig, weil das kann man auch ordnungsmäßig nicht… also es ist ja einfacher, eine Regel zu machen, dass es immer so ist und nie anders, als dass man Regeln dafür setzen muss, oder überhaupt, ja. Es ist schwierig, Regeln zu machen, dass man sowas menschlich beurteilen muss. Weil dann muss ja quasi der Schaffner jedes mal beurteilen: Lügt der Mensch oder nicht? Was ja auch passiert. Also Leute gehen ja auch in den Zug und behaupten einfach sie verstehen kein Deutsch oder behaupten sie fahren in die falsche Richtung. Und ja, ich glaube, das ist halt das Negative, dass in Deutschland, man macht lieber eine Regel, die immer angewendet wird, als dass man sich irgendwie Gedanken um etwas machen muss, oder, ja da bleibt die Menschlichkeit auf oft auf der Strecke. Was ich eigentlich bei dem Thema "Übertreiben"… ja aber das gilt genauso für diese, für diesen Fall, also wenn man Ordnung zu weit treibt, dann wird man halt unflexibel. Das heißt, man beharrt dann auf der Ordnung, das heißt, man möchte immer diese Ordnung, die man sich überlegt hat, anwenden. Und wenn etwas, ja, wenn etwas aber Flexibilität braucht, dann ist die Flexibilität nicht gegeben und das passiert ganz oft in Deutschland. Sowohl privat als auch, ja, in offiziellen, in Behörden. Und es gibt einige Behörden, die sind da sehr gut drin, Sachen spontan zu machen oder auch mal Kulanz zu zeigen. Das ist so ein Wort, das heißt, es gibt einen Spielraum, den man hat. Man kann kulant sein und sagen: Ja okay, du kriegst in diesem Fall, kriegst du das Geld wieder oder in diesem Fall darfst du mitfahren. Und es gibt aber auch viele, die keine Kulanz zeigen, die keinen Spielraum haben, die völlig unflexibel sind und das ist in Deutschland besonders stark ausgeprägt, also viel stärker als in anderen Ländern. Und ich glaube, dass das etwas ist, was viele Ausländer, viele Menschen, die neu in Deutschland sind, ja spüren auch. Wenn du dann irgendwie in der U-Bahn bist in Berlin und du hast das Ticket falsch gekauft, was wirklich passieren kann, weil es einfach verwirrend ist. In manchen Bahnen kann man Tickets kaufen, in manchen nicht, in manchen muss man sie draußen abstempeln, in manchen in der Bahn und es kommt einfach vor, dass du ohne Ticket in der Bahn stehst und dann kommen Leute zu dir, die aussehen wie so Türsteher, die dich einfach fertig machen dafür, dass du kein Ticket hast. Und es wird eigentlich mit Angst und Kontrolle ein System durchgesetzt, das sehr unflexibel ist. Manuel: [55:21] Genau. Und meiner Meinung nach ist die Lösung dafür, dass man Leute—auf Englisch sagt man "empowered"—also dass man Leute… Cari: [55:30] Dazu befähigt. Manuel: [55:31] …dazu befähigt, bemächtigt, in einem bestimmten Rahmen selbst Entscheidungen zu treffen. Also dass man zum Beispiel als Firma oder als Behörde oder als Bahn-Firma sagt: Das sind die Regeln und ja, deine Aufgabe ist es, diese Regeln zu kontrollieren, aber es gibt vielleicht besondere Situationen, wo wir flexibel sein müssen und alles, was zum Beispiel unter fünfzig Euro Wert liegt oder unter hundert Euro Wert liegt, da kannst du selbst entscheiden und zwar nach diesen Maßstäben. Unsere Maßstäbe sind: "Der Kunde ist uns am wichtigsten.", "Wir wollen, wir wollen keinen Konflikt." Cari: [56:11] Keinen Shitstorm. Manuel: [56:11] Wir wollen, genau auch, natürlich vielleicht, die Firma profitiert davon, dass es dem Ansehen, dass es beim Ansehen besser ist. Also ich glaube, da sollte man diese Flexibilität auch institutionell verankern. Dass man sie mit ins Regelwerk aufnimmt, dass man sagt: "Das sind die Regeln, aber solange es, sagen wir mal, nur um einen kleinen Betrag (geht), kannst du die Regeln selbst entscheiden zu brechen." Weil ganz oft passiert auch in Deutschland, wenn man nach Kulanz zum Beispiel fragt oder sagt: "Können wir da eine Ausnahme machen?" Dann ist die Antwort oft: "Das kann ich nicht entscheiden. Da muss ich erst meinen Chef fragen oder den Chef des Chefs." Und das ist verständlich, wenn es wirklich was ganz Großes ist, aber wenn es um zehn Euro geht, denke ich mir, wieso kann dieser Mitarbeiter diese Entscheidung nicht treffen? Cari: [56:55] Weil das in unserem System ist. Und da unterscheidet sich Deutschland wirklich von anderen Ländern. Wenn man sich die USA anguckt oder auch England, schätze ich, viele andere Länder, da ist halt das oberste Gebot in der Firma: Freundlichkeit und Ansehen und nicht… also in Deutschland ist das tatsächlich so, dass Freundlichkeit und Service-Orientierung ist nicht das Wichtigste in einer Firma. Eigentlich in keiner Firma ist das das Wichtigste, weil sonst würden viele Dinge anders laufen und in vielen Firmen, wie zum Beispiel bei der Deutschen Bahn, sind, wie gesagt, die Leute nicht ermächtigt, kleine Entscheidung zu treffen. Und es gibt keine Regel dafür, dass man sagt: Okay, wenn Fall A eintritt, dann kann ich selber so entscheiden. Und ich habe mich schon so oft… ich fahre zum Beispiel wirklich oft Bahn und ich habe schon so oft mit Schaffnern mich gestritten, weil sie mir gesagt haben, dass ich was falsch gemacht habe, obwohl ich ein Ticket habe, obwohl ich teilweise viel Geld dafür bezahlt habe. Und dann waren solche Sachen wie: Das Gerät kann meine BahnCard nicht lesen. Die BahnCard ist aber da und die ist gültig. Dann sagt der Schaffner: "Ja aber ich muss die auch lesen können." Dann meine ich so: "Ja, ich weiß doch nicht vorher, ob ich die lesen kann." Dann sagt er: "Ja wahrscheinlich haben Sie ihr Handy neben die BahnCard gehalten und dadurch ist jetzt die BahnCard nicht mehr lesbar. Dann ist die BahnCard jetzt nicht gültig!" Und solche Sachen wo der Bahn-Schaffner… ich habe auch das Gefühl, viele deutsche Charaktere, die freuen sich so richtig in dann so einer, in so einer Rolle zu sein, dass man sie um etwas bitten muss. Also das ist auch… Die Leute haben ein Verständnis von Service nicht, dass sie dafür da sind, es jemandem angenehm zu machen, sondern der Kunde ist dafür da, dass er sie anbettelt und quasi sich devot zeigt. Und ich hasse das. Ich finde das einfach schrecklich. Manuel: [58:47] Das sollten wir noch mal als eigenes Thema ausschreiben. Ich hab's grad schon aufgeschrieben. [Ja? Sehr gut.] Aber ja, das nervt auf jeden Fall. Wenn wir das zu weit treiben mit der Ordnung… Cari: [58:55] Das nervt tierisch! Manuel:[58:55] …und nicht die Ordnung uns hilft, sondern wir für die Ordnung arbeiten, dann nervt das richtig, ja. Okay.Cari: [59:04] Das ist meine Lieblingskategorie, Manuel. Das nervt sowas von. Das ist schön: Routine Cari: [59:13] Ok, ich glaube diese Woche geht alles um das Thema Ordnung und ich möchte jetzt einen schönen Aspekt an der Ordnung erwähnen, weil wir ja noch nicht über genug Schönes gesprochen haben und das ist etwas… Also mein schönes, mein, mein, mein Inhalt für dieses Segment diese Woche ist "Routine". Und zwar finde ich es schön, wenn man eine gewisse Ordnung im Leben hat und vor allem ich empfinde das als wichtig, weil ich ja total frei und selbstbestimmt lebe. Das heißt, ich habe keinen Arbeitgeber, keinen Auftraggeber. Ich habe eigentlich außer den Terminen, die wir jetzt haben, für unsere Videos und unsere Podcasts, habe ich quasi gar kein, ja gar keine Ordnung in meinem Leben und für mich ist das wirklich wichtig, dass ich diese Termine habe. Also diese mittwochs und sonntags ein neues Video zu veröffentlichen und jetzt dienstags einen Podcast, das sind quasi die Stützpfeiler meiner Routine und meiner Ordnung. Und ich habe quasi, ja seitdem ich selbstständig arbeite, das ist jetzt schon seit ja eigentlich fünfzehn Jahren der Fall, habe ich immer wieder verschiedene Sachen ausprobiert, um ja, um eine perfekte Balance zu finden zwischen Ordnung und Freiheit. Weil natürlich habe ich den großen Vorteil, dass ich nicht morgens um acht Uhr aufstehen muss und nicht um neun Uhr an einem Arbeitsplatz sein muss. Auf der anderen Seite birgt das auch sehr viele Risiken wenn man alles selber bestimmen muss. Weil man muss wirklich auch diszipliniert sein um Sachen zu schaffen. Und man darf aber auch nicht zu viel arbeiten, weil dann wird man irgendwann verrückt. Und sich in diesem Bereich zu bewegen zwischen… ja also das, das ist gar nicht so einfach und ich habe mir einige Routinen angeeignet und andere Sachen mache ich komplett frei, und das, davon wollte ich dir berichten, denn das ist schön. Manuel: [1:01:18] Ich finde das Thema sehr spannend, denn ich habe auch eine morgendliche Routine und finde das auch super wichtig. Also erzähl doch mal kurz, was ist denn deine morgendliche oder deine Routine generell? Cari: [1:01:28] Ja. Also meinen Routinen… ich probiere immer wieder verschiedene Sachen aus. Im Moment ist das so, dass ich morgens die stärkste Routine habe. Ich versuche tatsächlich auch—obwohl ich das nicht muss—ich versuche immer jeden Morgen zur gleichen Zeit aufzustehen, weil das einfach wic
Creative Business Party - Für Frauen, die ihr Business mit Herz und Mut rocken
Sabine Haag kennt man in diesem Internet unter dem Namen „Ordnungsliebe”. Wir sprechen über ihren Weg zur Ordnungs-Bloggerin und mittlerweile Autorin von mehreren Büchern, sowie einigen Ordnungs-Tipps. Auch Themen wie die liebe „Konkurrenz” lassen wir nicht außen vor. Alle Links findest du auf https://creativebusinessparty.de/106
Ordnung muss einfach sein! Und wie bekommt man das mühelos hin? Beim Ordnungsliebe-Podcast geht es um Ideen, Tricks und jede Motivation für ein aufgeräumteres Leben.ScheduleVergesst den erhobenen Zeigefinger und geht mit mir auf die Reise, um entspannt zu einem organisierten und leichteren Leben zu gelangen! Von nun an wird es jede Woche einen Motivations-Montag geben, an dem ich euch meine besten Tipps verrate und euch von den wunderbaren Möglichkeiten erzähle, die man mit ein paar inspirierenden Gedanken erreichen kann! In diesem Sinne: Let´s aufräum! Schedule
In diesem Podcast spricht Sukadev über das Thema: „Ordnungsliebe und Burnout“. Er erläutert unter anderem, was Ordnungsliebe mit Burnout zu tun hat. In unserem Yoga Psychologie Portal gibt es eine Sektion, die sich speziell mit dem Thema Burnout befasst. Du findest dort eine Beschreibung des Beschwerdebildes Burnout und viele Informationen, um Burnout zu bekämpfen. Klicke … „Ordnungsliebe und Burnout“ weiterlesen
In diesem Podcast spricht Sukadev über das Thema: „Ordnungsliebe und Burnout“. Er erläutert unter anderem, was Ordnungsliebe mit Burnout zu tun hat. In unserem Yoga Psychologie Portal gibt es eine Sektion, die sich speziell mit dem Thema Burnout befasst. Du findest dort eine Beschreibung des Beschwerdebildes Burnout und viele Informationen, um Burnout zu bekämpfen. Klicke … „Ordnungsliebe und Burnout“ weiterlesen
In diesem Podcast spricht Sukadev über das Thema: „Ordnungsliebe und Burnout“. Er erläutert unter anderem, was Ordnungsliebe mit Burnout zu tun hat. In unserem Yoga Psychologie Portal gibt es eine Sektion, die sich speziell mit dem Thema Burnout befasst. Du findest dort eine Beschreibung des Beschwerdebildes Burnout und viele Informationen, um Burnout zu bekämpfen. Klicke … „Ordnungsliebe und Burnout“ weiterlesen
Heute möchte ich über sprechen Ordnungsliebe und was Ordnungsliebe mit Burnout zu tun hat. Burnout heißt ja ausgebrannt sein, Burnout heißt, eine gewisse Erschöpfung. Man war eine Weile sehr engagiert, man hat eine Weile sich inspiriert gefühlt, man hat sich vielleicht sogar irgendwo für einen höheren Zweckeingesetzt und jetzt ist man irgendwie aus dieser Ruhe und dieser Gelassenheit und dieser Freude herausgerutscht. Dies ist eine Art von Burnout, die man verhindern kann mit Ordnungsliebe, die man aber auch herbeiführen kann durch Ordnungsliebe. In der Dosis liegt die Medizin. Eine bestimmte Medizin ist in einer bestimmten Dosis hilfreich und wenn sie zu viel genommen wird, ist sie wie ein Gift. So ähnlich ist es auch mit Ordnungsliebe. Übrigens: Viele Kirtan Videos von Yoga Vidya findest du unter Kirtan. Oder gehe zum Mantra Podcast oder Mantra Blog von Yoga Vidya. Bist du sehr interessiert an Kirtan und spiritueller Musik? Dann sind vielleicht die Yoga Vidya Seminare Mantras und Musik etwas für dich. Du kannst auch jeden Samstag um 20h beim Live-Satsang von Yoga Vidya dabei sein. Der Yoga Vidya Bad Meinberg Satsang mit Meditation, Mantra-Singen, Vortrag, Arati wird live übertragen ins Internet auf http://mein.yoga-vidya.de/page/yoga-vidya-satsang. Weitere Links: Willst du ein Einführungsseminar erleben, Yoga Urlaub nehmen oder vielleicht eine Ausbildung machen? Dann findest du hier eine kleine Auswahl. - Yoga und Meditation Einführung Seminar https://www.yoga-vidya.de/yoga-anfaenger/wie-lerne-ich-yoga/yoga-meditation-einfuehrungsseminar/ - Yoga Schulen https://www.yoga-vidya.de/center/ - Yogaferien https://www.yoga-vidya.de/yoga-urlaub/yoga-ferien - Yoga Ausbildung https://www.yoga-vidya.de/ausbildung-weiterbildung/yogalehrer-ausbildung/ - Sehr vieles zur Meditation auf https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Die neue kostenlose Yoga Vidya App ist da! Gestalte deine eigene Yogapraxis individuell, unverbindlich und unkompliziert! Mit dieser App kannst du: – Hatha Yoga Stunden mitmachen – Pranayama oder Meditation üben – neue Mantras lernen – das nächste Yoga Vidya Center vor Ort finden Die App, samt weiteren Informationen, ist im Yoga Vidya Blog erreichbar – sowohl für Android als auch für iOS. Klicken, runterladen, und das Yoga deiner Wahl praktizieren.
Heute möchte ich über sprechen Ordnungsliebe und was Ordnungsliebe mit Burnout zu tun hat. Burnout heißt ja ausgebrannt sein, Burnout heißt, eine gewisse Erschöpfung. Man war eine Weile sehr engagiert, man hat eine Weile sich inspiriert gefühlt, man hat sich vielleicht sogar irgendwo für einen höheren Zweckeingesetzt und jetzt ist man irgendwie aus dieser Ruhe und dieser Gelassenheit und dieser Freude herausgerutscht. Dies ist eine Art von Burnout, die man verhindern kann mit Ordnungsliebe, die man aber auch herbeiführen kann durch Ordnungsliebe. In der Dosis liegt die Medizin. Eine bestimmte Medizin ist in einer bestimmten Dosis hilfreich und wenn sie zu viel genommen wird, ist sie wie ein Gift. So ähnlich ist es auch mit Ordnungsliebe. Übrigens: Viele Kirtan Videos von Yoga Vidya findest du unter Kirtan. Oder gehe zum Mantra Podcast oder Mantra Blog von Yoga Vidya. Bist du sehr interessiert an Kirtan und spiritueller Musik? Dann sind vielleicht die Yoga Vidya Seminare Mantras und Musik etwas für dich. Du kannst auch jeden Samstag um 20h beim Live-Satsang von Yoga Vidya dabei sein. Der Yoga Vidya Bad Meinberg Satsang mit Meditation, Mantra-Singen, Vortrag, Arati wird live übertragen ins Internet auf http://mein.yoga-vidya.de/page/yoga-vidya-satsang. Weitere Links: Willst du ein Einführungsseminar erleben, Yoga Urlaub nehmen oder vielleicht eine Ausbildung machen? Dann findest du hier eine kleine Auswahl. - Yoga und Meditation Einführung Seminar https://www.yoga-vidya.de/yoga-anfaenger/wie-lerne-ich-yoga/yoga-meditation-einfuehrungsseminar/ - Yoga Schulen https://www.yoga-vidya.de/center/ - Yogaferien https://www.yoga-vidya.de/yoga-urlaub/yoga-ferien - Yoga Ausbildung https://www.yoga-vidya.de/ausbildung-weiterbildung/yogalehrer-ausbildung/ - Sehr vieles zur Meditation auf https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Die neue kostenlose Yoga Vidya App ist da! Gestalte deine eigene Yogapraxis individuell, unverbindlich und unkompliziert! Mit dieser App kannst du: – Hatha Yoga Stunden mitmachen – Pranayama oder Meditation üben – neue Mantras lernen – das nächste Yoga Vidya Center vor Ort finden Die App, samt weiteren Informationen, ist im Yoga Vidya Blog erreichbar – sowohl für Android als auch für iOS. Klicken, runterladen, und das Yoga deiner Wahl praktizieren.
Sukadev spricht darüber wie Ordnungsliebe in Verbindung zu einem Burnout interpretiert werden kann. Er stellt einen Zusammenhang zwischen den Begriffen und deren Bedeutung her. Woher stammt das Wort Ordnungsliebe und was ist die Bedeutung von Ordnungsliebe in Verbindung zu einem Burnout? Hier geht es um Ethik, um persönliche Entwicklung und Spiritualität. Auf dem Yoga Psychologie Portal kannst du hilfreiche Hinweise zum Thema Burnout finden. Seminare zum Interessengebiet Burnout. Mehr über Tugenden erfahre im Yoga Vidya Multimedia Lexikon der 1008 Tugenden. Als Audios findest du diese Vorträge auf Tugenden Podspot. Alle Tugenden umfangreich beschrieben mit vielen weiteren Infos findest du auf http://y-v.de/Tugend. Autor und Sprecher dieser Vortragsreihe ist Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. Dieser Vortrag gibt dir Denkanstöße für deinen Weg der Selbstfindung, auf dem Weg zu mehr Liebe, zu höherem Bewusstsein und zur spirituellen Entwicklung. Seminare mit Sukadev. Alle Infos zur Yogalehrer Ausbildung.
Sukadev spricht darüber wie Ordnungsliebe in Verbindung zu einem Burnout interpretiert werden kann. Er stellt einen Zusammenhang zwischen den Begriffen und deren Bedeutung her. Woher stammt das Wort Ordnungsliebe und was ist die Bedeutung von Ordnungsliebe in Verbindung zu einem Burnout? Hier geht es um Ethik, um persönliche Entwicklung und Spiritualität. Auf dem Yoga Psychologie Portal kannst du hilfreiche Hinweise zum Thema Burnout finden. Seminare zum Interessengebiet Burnout. Mehr über Tugenden erfahre im Yoga Vidya Multimedia Lexikon der 1008 Tugenden. Als Audios findest du diese Vorträge auf Tugenden Podspot. Alle Tugenden umfangreich beschrieben mit vielen weiteren Infos findest du auf http://y-v.de/Tugend. Autor und Sprecher dieser Vortragsreihe ist Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. Dieser Vortrag gibt dir Denkanstöße für deinen Weg der Selbstfindung, auf dem Weg zu mehr Liebe, zu höherem Bewusstsein und zur spirituellen Entwicklung. Seminare mit Sukadev. Alle Infos zur Yogalehrer Ausbildung.
Was ist Sauberkeit ? Woher stammt der Begriff Sauberkeit? Wofür steht diese psychologische Fähigkeit heute, für den einzelnen, für das Zusammenleben in einer Gemeinschaft? Willst du Sauberkeit entwickeln? Was ist das Besondere, wenn ein Mensch sauber ist? Wie verhält sich ein Sauberer, eine Saubere ? Welche Tugenden braucht es, um die Tugend der Sauberkeit auszugleichen? In diesem Vortrag von und mit Sukadev Bretz erfährst du eine Menge über die Tugend Sauberkeit - und wie du sie kultivieren, stärken, entwickeln kannst. Hier schon mal einige Informationen zu der geistigen Eigenschaft Sauberkeit : Andere Tugenden, Eigenschaften und Fähigkeiten ähnlich Sauberkeit sind zum Beispiel Reinheit, Ordnungsliebe, Makellosigkeit. Gegenteilige Tugenden bzw. Eigenschaften, sind z.B. Entspannung, Lässigkeit, Spontanität. Im indischen Ayurveda kann man Sauberkeit dem Kapha Dosha bzw. Temperament zuordnen.
Was ist Einfachheit ? Woher stammt der Begriff Einfachheit? Wie wichtig oder unwichtig ist diese geistige Fähigkeit in der heutigen Gesellschaft? Wie kannst du Einfachheit entwickeln? Was ist das Besondere, wenn ein Mensch einfach ist? Wie verhält sich ein Einfacher, eine Einfache ? Welche Tugenden braucht es, um die Tugend der Einfachheit zu ergänzen? In diesem Vortrag von und mit Sukadev Bretz erfährst du eine Menge über die geistige Eigeschaft bzw. Fähigkeit Einfachheit - und was sie für dich bedeuten kann. Dieses Audio Lexikon der 1008 Tugenden ist keine reine Philosophie - obgleich das Konzept der Tugenden aus der Philosophie stammt, aus dem Gebiet der Ethik. Vielmehr geht es hier auch um praktische Lebenshilfe, um angewandte Psychologie: Sukadev gibt dir einige Tipps, wie du die Eigenschaft der Abgeklärtheit im Alltag nutzen kannst. Diese Hörsendung ist auch praktische Spiritualität im Alltag: Denn all diese Vorträge beleuchten Tugenden und Eigenschaften vom Standpunkt der spirituellen Entwicklung. Insgesamt geht es in dieser Hörsendungsreihe um die Kultivierung von Mitgefühl, von Liebe. Bei allen Vorträgen steht auch die Überzeugung im Hintergrund: Es gibt eine höhere Wirklichkeit - diese kann hinter allem erfahren werden. Und es ist möglich, das Wirken dieser höheren Wirklichkeit immer deutlicher zu spüren. Dabei können Yoga, Meditation und Ayurveda dazu beitragen - und eben die Kultivierung von Tugenden, z.B. die Kultivierung von Abgeklärtheit. Mehr zu allen Tugenden im Yoga Wiki, http://wiki.yoga-vidya.de/Tugend. Seminare zum Thema findest du auf https://www.yoga-vidya.de/seminare/. Noch etwas zum Thema Einfachheit : Synonyme, also Begriffe mit ähnlicher Bedeutung, wie Einfachheit sind unter anderem Bescheidenheit, Schlichtheit, Anspruchslosigkeit. Gegenteilige Tugenden bzw. Eigenschaften, sind z.B. Jovialität, Systematik, Ordnungsliebe. Laut Ayurveda, dem großen Naturheilkunde-System Indiens, kann man Einfachheit dem Pitta Dosha bzw. Temperament zuordnen.
In Stuttgart müssen sich Jonas, Kristina und Nasser auf die Suche nach einem Kleingartenverein machen. Doch was ist das überhaupt und warum ein Verein? Der zweite Vorsitzende klärt das Team auf.
In Teil 2 der Miniserie rund um Gärten in Hannover schaffen es Helge und Cornelis noch weniger, als in der ersten Folge, sich von Nazi-Vergleichen zu lösen, sind erschüttert von der Regelungswut und Ordnungsliebe in deutschen Kleingärten und gehen dabei weiter der Frage nach, ob so etwas nun schön oder schaudrig ist.
In Teil 2 der Miniserie rund um Gärten in Hannover schaffen es Helge und Cornelis noch weniger, als in der ersten Folge, sich von Nazi-Vergleichen zu lösen, sind erschüttert von der Regelungswut und Ordnungsliebe in deutschen Kleingärten und gehen dabei weiter der Frage nach, ob so etwas nun schön oder schaudrig ist.