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Das Entwicklungsministerium abzuschaffen, wäre ein fatales Signal gewesen, sagt Entwicklungsministerin Reem Alabali-Radovan (SPD). Dass Deutschland weiterhin ein verlässlicher Partner sei, sei ein wichtiges Signal an die Welt. Von WDR 5.
Am Sonntag wird gewählt und eines scheint klar: Die Union wird anschließend sehr wahrscheinlich regieren, die Frage ist nur: mit wem? Bastian Gierull wünscht sich eine Zweier-Koalition, die entscheidungsfreudig die hohen Stromkosten angeht. Leider kann sich der Chef von Octopus Energy nicht vorstellen, dass die möglichen Entlastungen anschließend von allen Energieversorgern auch an ihre Kunden weitergegeben werden. Das passe nicht zum Geschäftsmodell, sagt er im neuen "Klima-Labor". Deswegen möchten ihm zufolge viele Grundversorger mit ihren Kunden auch nicht über Smart Meter sprechen: Einsparpotenziale und günstige Stromtarife verschweigt man lieber.Dass Deutschland bei der Einführung der intelligenten Stromzähler anders als das europäische Ausland kaum vorankommt, hat ihm zufolge aber andere Gründe. Hauptsächlich jedenfalls. Dasselbe gilt auch für die Frage, warum für die Installation der Smart Meter teilweise 900 Euro verlangt werden, obwohl die Obergrenze bei 100 Euro liegen sollte.Die gute Nachricht? Dass die Energiewende noch scheitern könnte, kann sich der Chef von Octopus Energy nicht vorstellen: "Die wird lustigerweise nicht mehr von der Politik, sondern von den Verbrauchern getrieben." Gast? Bastian Gierull, Chef von Octopus Energy DeutschlandModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Unser Kolumnist wurde proamerikanisch erzogen. Und fragt sich heute, warum Deutschland die USA nicht mehr mag. Italien, Frankreich, Großbritannien allerdings auch nicht.
„Ich werde auch alle NATO-Staaten auffordern, die Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent des BIP zu erhöhen, was schon vor Jahren hätte der Fall sein sollen“, sagte US-Präsident Donald Trump bei seinem Auftritt in Davos. Das ist eine Ansage, die deutlich ist. Für Deutschland würde das bedeuten: Ausgaben von über 200 Milliarden Euro – aber wofür?Weiterlesen
Alle reden seit Jahren vom grünen Stahl - Anne-Marie Großmann produziert ihn am Stammsitz ihres Unternehmens in Georgsmarienhütte bei Osnabrück. Sie spricht bei "Wirtschaft im Gespräch" über den unternehmerischen Spielraum, der durch hohe Energiepreise und gestiegene Netzentgelte immer enger wird.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#273 – Dass Deutschland in einer Krise steckt, merkt jeder, der sich mit Wirtschaft beschäftigen will oder muss. So stellt sich die Frage, ob wir es bei den Verantwortlichen im Regierungsamt oder in den Parteien mit einem Erkenntnisproblem zu tun haben oder etwa mit der Angst, den Bürgern und Wählern die Wahrheit zu sagen. Eine Wahrheit, an deren Gehalt unsere Politiker einen erheblichen Anteil haben. Offenbar trägt also auch die Peinlichkeit des notwendigen Eingeständnisses, eine Mitschuld an der schlechten Lage des Landes zu haben, dazu bei. Was zu tun wäre diskutiert Daniel Stelter in dieser Episode mit Prof. Dr. Lars Feld, von 2022 bis 2024 persönlicher Beauftragter des Bundesministers der Finanzen für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung.Seit 2010 ist Feld Lehrstuhlinhaber für Wirtschaftspolitik und Ordnungsökonomik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.HörerserviceDas Interview mit Patrick Graichen zu den hohen Energiekosten in Deutschland finden Sie hier: https://is.gd/bhZeJF Die Studie zur Entwicklung der Direktinvestitionen finden Sie hier: https://is.gd/w52Y2c Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Dass Deutschland sich schon seit fast fünf Jahren in einer wirtschaftlichen Krise befinde, habe mit der Konjunkturkrise und mit strukturellen Veränderungen zu tun, sagt Ökonom Timo Wollmershäuser. Ein wesentlicher Faktor sei der Arbeits- und Fachkräftemangel. Von WDR 5.
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Seit dem 24. Februar 2022 steht die deutsche Russlandpolitik vor einem Scherbenhaufen. Der in Potsdam lehrende Historiker Bastian Matteo Scianna hat mit seinem brandneuen Buch „Sonderzug nach Moskau. Geschichte der deutschen Russlandpolitik seit 1990“ die erste wissenschaftlich fundierte Aufarbeitung zu einem der derzeit umstrittensten Themen der deutschen Zeitgeschichte vorgelegt. Er nutzte dazu bislang unzugängliches Archivmaterial aus dem In- und Ausland. Der Autor zeigt in seiner Analyse, dass die Bundesrepublik mit ihrem Kurs in Europa keineswegs allein stand: Auch andere Länder glaubten an „Wandel durch Handel“ und wollten mit Russland zusammenarbeiten. Dass Deutschland als Prügelknabe behandelt wird, ist dennoch teilweise gerechtfertigt, hatte man sich dort doch nie auf den Ernstfall vorbereitet. Die Bundeswehr verkümmerte, die Ukraine wurde nicht aufgerüstet. Dialog, Entspannung und Einbindung waren noble Versuche, die aber ohne Abschreckung und durch energiepolitische Irrwege letztlich die Sicherheit Europas in Gefahr brachten. Nach der Buchvorstellung diskutierte Bastian Matteo Scianna mit der CDU-Bundestagsabgeordneten Serap Güler. Das Gespräch wurde moderiert von Manfred Sapper, dem Herausgeber der Zeitschrift „Osteuropa“. Die Veranstaltung fand am 16. Oktober 2024 im Forum Willy Brandt Berlin in Kooperation mit dem Verlag C.H.Beck statt. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: www.willy-brandt.de/ Newsletter: www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ Mastodon: social.bund.de/@BWBStiftung Twitter: www.twitter.com/bwbstiftung/ YouTube: www.youtube.com/@BWBStiftung
Der America's Cup startet vor Barcelona in seine Finalrunde. Jochen Schümann ist Deutschlands erfolgreichster Segler. Er sagte im Dlf, hierzulande brauche es mehr Enthusiasmus, um ein eigenes Boot beim America's Cup an den Start zu bringen. Jochen Schümann im Gespräch mit Christian von Stülpnagel
Der America's Cup startet vor Barcelona in seine Finalrunde. Jochen Schümann ist Deutschlands erfolgreichster Segler. Er sagte im Dlf, hierzulande brauche es mehr Enthusiasmus, um ein eigenes Boot beim America's Cup an den Start zu bringen. Jochen Schümann im Gespräch mit Christian von Stülpnagel
Dass Deutschland bei der Digitalisierung bestenfalls durchschnittlich aufgestellt ist und einiges nachzuholen hat, ist nichts Neues. Jetzt gibt es mit dem Qualifizierungsgeld ein neues Instrument der Bundesregierung, um Unternehmen dabei zu helfen, ihre Belegschaft weiterzubilden. Dieses Upskilling soll helfen, Mitarbeitenden langfristig eine Zukunft im Unternehmen zu bieten – und sicherstellen, dass sie nicht vom Strukturwandel abgehängt werden. Wie das Qualifizierungsgeld funktioniert und was für Fallstricke sich eventuell für HR ergeben, erklären Susa und Kálmán in unserem HR Hot Topic.Außerdem geht es um Mobile Recruiting – und wieso damit mehr gemeint ist, als WhatsApp und Co. Kálmán und Susa zeigen euch, wieso die mobile Optimierung so ein wichtiger Erfolgsfaktor im Recruiting ist, was dabei zu beachten ist – und geben praktische Tipps, wie ihr gemeinsam mit eurem IT-Team das beste aus eurer mobilen Candidate Journey herausholen könnt.Zu guter Letzt haben wir eine tolle, kostenlose Masterclass für euch, mit der ihr eure Recruiting-Prozesse auf den neuesten Stand bringen könnt.Quellen:Unsere Recruiting-Masterclass mit Toygar Cinar: https://www.personio.de/masterclass-serie/recruiting/https://www.arbeitsagentur.de/unternehmen/finanziell/foerderung-von-weiterbildung/qualifizierungsgeldhttps://www.arbeitsagentur.de/unternehmen/finanziell/foerderung-von-weiterbildung/qualifizierungsgeld/faq-qualifizierungsgeldhttps://www.gesetze-im-internet.de/azav/BJNR050400012.htmlhttps://www.personalwirtschaft.de/news/personalentwicklung/strukturwandel-meistern-was-bringt-das-qualifizierungsgeld-176327/https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1284906/umfrage/laenderranking-zur-digitalen-wettbewerbsfaehigkeit-weltweit/https://www.personio.de/hr-lexikon/mobile-recruiting/https://www.uni-bamberg.de/fileadmin/isdl/Studien_2019_04_Mobile_Recruiting_Web.pdfhttps://www.haufe.de/personal/hr-management/digitales-recruiting-vorteile-formen-anforderungen/was-ist-mobiles-recruiting-definition-und-vorteile_80_539246.htmlhttps://www.meinestadt.de/unternehmen/b2b/stellenmarkt/fachwissen/studien/fachkraefterecruiting“Das HR-Briefing" ist der wöchentliche HR-Podcast für Personaler:innen und Führungskräfte – powered by Personio. Weitere Infos zum Podcast, den Hosts und Personio findest du hier: https://www.personio.de/hr-briefing/Du hast Fragen, Feedback oder spannende Themen-Vorschläge? Kontaktiere uns unter: hr-briefing@personio.de
Dass Deutschland bei der Digitalisierung bestenfalls durchschnittlich aufgestellt ist und einiges nachzuholen hat, ist nichts Neues. Jetzt gibt es mit dem Qualifizierungsgeld ein neues Instrument der Bundesregierung, um Unternehmen dabei zu helfen, ihre Belegschaft weiterzubilden. Dieses Upskilling soll helfen, Mitarbeitenden langfristig eine Zukunft im Unternehmen zu bieten – und sicherstellen, dass sie nicht vom Strukturwandel abgehängt werden. Wie das Qualifizierungsgeld funktioniert und was für Fallstricke sich eventuell für HR ergeben, erklären Susa und Kálmán in unserem HR Hot Topic.Außerdem geht es um Mobile Recruiting – und wieso damit mehr gemeint ist, als WhatsApp und Co. Kálmán und Susa zeigen euch, wieso die mobile Optimierung so ein wichtiger Erfolgsfaktor im Recruiting ist, was dabei zu beachten ist – und geben praktische Tipps, wie ihr gemeinsam mit eurem IT-Team das beste aus eurer mobilen Candidate Journey herausholen könnt.Zu guter Letzt haben wir eine tolle, kostenlose Masterclass für euch, mit der ihr eure Recruiting-Prozesse auf den neuesten Stand bringen könnt.Quellen:Unsere Recruiting-Masterclass mit Toygar Cinar: https://www.personio.de/masterclass-serie/recruiting/https://www.arbeitsagentur.de/unternehmen/finanziell/foerderung-von-weiterbildung/qualifizierungsgeldhttps://www.arbeitsagentur.de/unternehmen/finanziell/foerderung-von-weiterbildung/qualifizierungsgeld/faq-qualifizierungsgeldhttps://www.gesetze-im-internet.de/azav/BJNR050400012.htmlhttps://www.personalwirtschaft.de/news/personalentwicklung/strukturwandel-meistern-was-bringt-das-qualifizierungsgeld-176327/https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1284906/umfrage/laenderranking-zur-digitalen-wettbewerbsfaehigkeit-weltweit/https://www.personio.de/hr-lexikon/mobile-recruiting/https://www.uni-bamberg.de/fileadmin/isdl/Studien_2019_04_Mobile_Recruiting_Web.pdfhttps://www.haufe.de/personal/hr-management/digitales-recruiting-vorteile-formen-anforderungen/was-ist-mobiles-recruiting-definition-und-vorteile_80_539246.htmlhttps://www.meinestadt.de/unternehmen/b2b/stellenmarkt/fachwissen/studien/fachkraefterecruiting“Das HR-Briefing" ist der wöchentliche HR-Podcast für Personaler:innen und Führungskräfte – powered by Personio. Weitere Infos zum Podcast, den Hosts und Personio findest du hier: https://www.personio.de/hr-briefing/Du hast Fragen, Feedback oder spannende Themen-Vorschläge? Kontaktiere uns unter: hr-briefing@personio.de
#medienlupe #peterlewandowski #dnews24 #emmanuelmacron Der französische Präsident Emmanuel Macron zeigt Bundeskanzler Olaf Scholz, wie Europa geht. Dass Deutschland einen großen Ruck braucht, kann jeder sehen. Robert Habeck hat nun eingeräumt, dass er den Bürgern zu viel zugemutet hat. Der FC Bayern steht am Scheideweg. Die Themen der Woche in der DNEWS24TV-Medienlupe mit Peter Lewandowski.
Der deutsche Umgang mit Israel sei ideologisch verblendet, kommentiert der Soziologe Moshe Zuckermann. Israel begehe seit Jahren Verbrechen und Menschenrechtsvergehen – doch die deutsche Politik nehme das Land trotzdem gegen jede Kritik in Schutz. www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Es ist ein Statement, dass Spanien, Norwegen und Irland Palästina als Staat anerkennen, sagt Völkerrechtsexperte Maximilian Bertamini. Der Schritt mache aber keinen Unterschied. Dass Deutschland seine Haltung ändere, hält er für unwahrscheinlich. Bertamini, Maximilian www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Dass Deutschland das Klimaziel 2023 erreicht habe, führt Luisa Neubauer auch auf Fridays for Future zurück. Sich "reinzuhängen" lohne sich, auf dem Erfolg ausruhen dürfe man sich aber nicht. Kritik übt die Klimaaktivistin an Verkehrsminister Wissing. Rohde, Stephanie www.deutschlandfunk.de, Interviews
Kanzler Scholz hat sich auf der Münchner Sicherheitskonferenz noch einmal festgelegt. Sobald das 100 Milliarden Euro schwere „Sondervermögen“ für die Aufrüstung ausgegeben ist, wird Deutschland das berühmte „Zwei-Prozent-Ziel“ einhalten und damit seine Rüstungsausgaben gegenüber heute de facto verdoppeln. Dass Deutschland künftig mehr Geld als Russland in die Aufrüstung stecken soll, ist bei den imWeiterlesen
Journalistin Georgine Kellermann hat 40 Jahre lang als männlich gelesener Journalist Karriere gemacht. Sie ist überzeugt: Die Menschen hierzulande sind viel offener für Diversität und Inklusion als ihre Chefs und Chefinnen. Wie wir Stereotype überwinden lernen, wie Organisationen trans Menschen gut unterstützen können und warum Deutschland Inklusions-Entwicklungsland ist. Schickt eure Fragen für kommende Folgen und Feedback an: antonia.goetsch@harvardbusinessmanager.de; astrid.maier@xing.com Produziert: Luca Ziemek, Mareike Larissa HeinzMusik: Constantin Müller Weiterlesen: Diversity: Geschlechtersache NWX23:Tickets für das Festival für Arbeit und Zukunft Strategie zum FrühstückDie neuesten Werkzeuge und Methoden aus der Managementforschung – der Strategie-Newsletter des Harvard Business managers.Newsletter bestellenMehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Fast alle Menschen folgen Dogmen. Das macht Fortschritt und Weiterentwicklung nahezu unmöglich. Dogmatiker richten immer Schaden an und erzeugen viele Probleme. Dass Deutschland sich im freien Fall befindet ist das Ergebnis der Herrschaft von Dogmatikern. Warum es so gefährlich ist einem Dogma zu folgen und welche Strategie dagegen hilft, erfährst Du in der heutigen Episode. ______________________________________________________ Du willst Leadership lernen? Dann komm' zu meinem Workshop: https://www.rising-king.academy/angebot/unternehmer-workshop Das einzige echte Leadership-Mentoring für Unternehmer mit Familie findest Du hier: https://rising-king.academy Und hier findest Du den Erfolgs-Blueprint für Unternehmer: https://business-gruenden.de/
Olaf Scholz war bei Joe Biden zu Gast. Der Bundeskanzler ist ohne journalistische Begleitung nach Washington geflogen und das ist ziemlich ungewöhnlich. Die Themen waren heikel: der Krieg in der Ukraine und das Verhältnis zu China. Was, wenn die Chinesen Russland mit Waffen unterstützen? Ein Signal wollten Biden und Scholz in jedem Fall senden: Dass Deutschland und die USA eng Seite an Seite stehen. Vor dem russischen Angriff auf die Ukraine waren beide Regierungen nicht unbedingt auf einer Wellenlänge. Und auch in der Frage von Kampfpanzer-Lieferungen ruckelte es. Da passt es gut, dass Jiffer und Ingo einen Ehrengast im Podcast präsentieren können, der das bestens einschätzen kann: Kai Küstner, Kollege aus dem ARD-Hauptstadtstudio und einer der Hosts unseres Ukraine-Podcasts "Streitkräfte und Strategien". Und: Es geht um Spatzen und Tauben. Fragen zum Podcast und Kritik oder Lob bitte an podcast[at]ndr[punkt]de. Weitere Infos zum Scholz-Besuch: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/scholz-biden-111.html Podcast-Tipps: Organisiertes Verbrechen – Recherchen im Verborgenen: Gestohlener Wald https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4992.html Die Korrespondenten in Washington: Hello Mr. Scholz https://www.ndr.de/nachrichten/info/Hello-Mr-Scholz,audio1330386.html Streitkräfte und Strategien #Ukraine https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Kampfpanzer, Munition, Artilleriesysteme - Deutschland wisse, was die Ukraine benötige, sagt der ukrainische Vize-Außenminister und frühere Botschafter in Berlin, Andrej Melnyk. Er hoffe, dass Deutschland in diesem Jahr den Ernst der Stunde erkenne.Grieß, ThielkoDirekter Link zur Audiodatei
Kampfpanzer, Munition, Artilleriesysteme - Deutschland wisse, was die Ukraine benötige, sagt der ukrainische Vize-Außenminister und frühere Botschafter in Berlin, Andrej Melnyk. Er hoffe, dass Deutschland in diesem Jahr den Ernst der Stunde erkenne.Grieß, ThielkoDirekter Link zur Audiodatei
Entscheider treffen Haider – mit Umeswaran Arunagirinathan, der als Flüchtling nach Hamburg kam und heute Herzchirurg und Bestseller-Autor ist Wie kann Integration von Menschen mit Migrationshintergrund gelingen, wie könnte eine Einwanderungspolitik aussehen, die Deutschland so dringend braucht? Darüber hat Lars Haider in unserer Reihe „Entscheider treffen Haider“ mit Umeswaran Arunagirinathan gesprochen, der mit 13 Jahren allein nach Hamburg floh und hier lange von den Behörden das Gefühl vermittelt bekam, eigentlich nicht willkommen zu sein. Heute ist er Herzchirurg und „Spiegel“-Bestsellerautor („Grundfarbe Deutsch“). Ein Gespräch über das Gefühl, etwas zurückzugeben zu wollen, über eine falsche Flüchtlingspolitik – und über Mangobäume. Zu hören unter www.abendblatt.de/entscheider
Im äußersten Nordosten grenzt Norwegen an Russland. Die knapp 200 Kilometer lange Landgrenze bildet zugleich die Trennlinie zwischen Russland und der NATO. Dazu kommt eine rund 23 km lange Seegrenze. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine rückt die geografische Nähe beider Länder verstärkt in den Fokus.Als NATO-Mitglied steht Norwegen fest an der Seite des Westens - auch militärisch: "Es ist ganz klar geworden, dass Russland eine regionale Bedrohung für Europa ist", sagt Torgeir Larsen im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" über den russischen Angriff auf die Ukraine. Der norwegische Botschafter in Deutschland war früher Stabschef von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Für ihn hat Putins Invasion Europa stark verändert. Dass Deutschland und Norwegen nun eine umfassende U-Boot-Kooperation ins Leben gerufen haben, ist für Larsen ein wichtiges Signal: "Der Deal mit Deutschland ist einzigartig und wichtig für die Verteidigung Europas", betont der Botschafter.Der deutsch-norwegische U-Boot-Deal sieht vor, dass bei ThyssenKrupp Marine Systems in Kiel sechs U-Boote entstehen sollen. Zwei von ihnen sind für die deutsche Marine vorgesehen, vier gehen nach Norwegen. Die Konstruktionsphase läuft bereits, im September 2023 soll der Bau starten.Die U-Boote vom Typ 212CD sollen vor allem helfen, die NATO-Nordflanke im Atlantik zu sichern. Zugleich wären sie aber auch in der vergleichsweisen flachen Ostsee einsetzbar. Bis das erste der sechs U-Boote unter norwegischer Flagge in See stechen kann, wird es allerdings noch etwa sieben Jahre dauern.Die Auswirkungen auf die Wirtschaft hingegen schlagen schneller durch. Das verteidigungspolitische Projekt geht nicht nur einher mit gemeinsamer Schulung und Ausbildung, sondern vor allem mit einer bilateralen Industriekooperation: Zum einen verbucht ThyssenKrupp Marine Systems einen Großauftrag in Höhe von 5,5 Milliarden Euro. Zum anderen profitiert auch die norwegische Wirtschaft. Denn der Deal sieht vor, dass innovative norwegische Unternehmen im Zuge des Projekts zum Beispiel als Zulieferer Aufträge erhalten. Gelder fließen also nicht nur von Norwegen nach Deutschland, sondern auch zurück. Eine Win-win-Situation, von der beide Länder profitieren.Norwegen ist von jeher eine Energienation. Seit dem Ukrainekrieg ist Norwegen Deutschlands wichtigster Erdgaslieferant: Rund ein Drittel der hierzulande genutzten Gasmenge stammt aus dem Königreich. Reich geworden ist Norwegen durch Rohstoffe wie Erdöl. Bei der eigenen Energieversorgung setzt das Land jedoch hauptsächlich auf Wasserkraft. Bis zum Jahr 2040 sollen zudem 1500 neue Windräder auf See gebaut werden. Beim Ausbau Erneuerbarer Energien wollen Norwegen und Deutschland künftig noch stärker zusammenarbeiten.Für Michael Kern, Geschäftsführer der Auslandshandelskammer in Oslo, gilt es heutzutage mehr denn je, die Energie-Infrastruktur zu schützen. Dazu zählt für ihn auch das Pipeline-Netz unter Wasser, das dem Transport von Erdgas und künftig auch von Wasserstoff dienen soll. Der U-Boot-Deal zwischen Deutschland und Norwegen, so hofft er, wird seinen Teil dazu beitragen.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Grünen-Politiker Jürgen Trittin gilt als der Vater des Atomausstiegs. Dass Deutschland nun drei AKW länger am Netz hält, findet er grundfalsch. Und er kritisiert dafür direkt Kanzler Olaf Scholz. Das Interview der Woche mit Jürgen Trittin hat Hauptstadtkorrespondent Oliver Neuroth geführt.
Die Fridays for Future-Sprecherin bei der Weltklimakonferenz COP27, Annika Kruse, fordert, dass auch in der durch den Ukraine-Krieg ausgelösten Energiekrise der Ausstieg aus fossilen Energieträgern weitergeführt wird. Das zähle sowohl für Industrieländer wie auch für Entwicklungsländer. Im SWR Tagesgespräch sagt Kruse dazu: "Dass Deutschland an einer Gaspartnerschaft mit Senegal arbeitet ist ein absoluter Skandal. Wenn man es tatsächlich ernst meint damit, Entwicklungsländer bei der Entwicklung zu unterstützen, dann sollte in Erneuerbare investiert werden. Und das ist sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern nicht genug passiert. Was wir momentan spüren, ist ein Symptom massiven politischen Versagens der letzten Jahrzehnte, was die erneuerbare Energiepolitik betrifft." Was den weiteren Verlauf der Weltklimakonferenz angeht, erwartet Kruse nicht viel: "Viele Ergebnisse, die wir uns als KlimaaktivistInnen wünschen, sind gar nicht zu erzielen bei diesen Klimakonferenzen. Letztendlich kann man unser Ziel, die Klimapolitik im Einklang mit der Wissenschaft zu gestalten, nur national schaffen."
Der Grünen-Politiker Jürgen Trittin gilt als der Vater des Atomausstiegs. Dass Deutschland nun drei AKW länger am Netz hält, findet er grundfalsch. Und er kritisiert dafür direkt Kanzler Olaf Scholz. Das Interview der Woche mit Jürgen Trittin hat Hauptstadtkorrespondent Oliver Neuroth geführt.
Dass Deutschland eine Führungsmacht sei, wie Verteidigungsministerin Christine Lambrecht behauptet, sei eine steile These, kommentiert Frank Capellan. Deutschland sei weder gewillt noch finanziell in der Lage, eine solche Rolle zu übernehmen.Capellan, Frankwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
50 Jahre nach dem Olympia-Attentat in München, bei dem palästinensische Terroristen elf jüdische Sportler ermordeten, erzählt eine ARD-Doku das Geschehen von damals neu, will es aber nicht korrigieren. „Eine Korrektur kann nur zwischen den Angehörigen der Opfer und den deutschen Behörden stattfinden“, sagt Doku-Regisseur Bence Máté, „Man muss sich das vorstellen, was für ein Eingriff in das Leben dieser Menschen der Anschlag war.“ Die Angehörigen warten nach 50 Jahren immer noch auf Antworten auf offene Fragen und eine Geste der Bundesregierung. Dass die Spiele nicht abgebrochen wurden, halten heute manche Angehörige für richtig Damals als besondere Gespürlosigkeit gebrandmarkt wurde auch die Entscheidung, die Spiele nach einem Gedenktag fortzuführen. „Ich habe mit der Schwimmerin Schlomit Mirtu aus unserem Film gesprochen. Sie hatte es damals sehr mitgenommen, zu sehen, wie die Athleten am nächsten Tag einfach weitertrainierten. Heute hat sie ihre Meinung geändert und sagt man darf den Terroristen den Erfolg der kompletten Sabotage einer solchen Veranstaltung nicht überlassen.“ Deutschland war auf den Anschlag völlig unvorbereitet Dass der Anschlag in dieser Form möglich war, habe laut Máté auch an dem Image gelegen, dass Deutschland sich nach der Nazizeit habe geben wollen: „Viele Polizisten auf dem Olympiagelände waren nicht einmal bewaffnet.“ Und auch bei der missglückten Befreiungsaktion hatte man nicht die richtigen Leute gehabt: „Das waren normale Schützen, keine ausgebildeten Scharfschützen. Dass Deutschland das Hilfsangebot der israelischen Regierung, die israelischen Spezialkräfte einzusetzen, abgelehnt hat, ist heute nicht mehr nachvollziehbar.“
Was zum Teufel ist denn aktuell in der Luftfahrt los?Arm dran, wer aktuell glaubt, er kann, wenn auch mit langer Wartezeit, seinen (Ferien-)Flieger betreten und sorglos starten. Reinhard Mey hat es schon vor Jahrzehnten geschwärmt, dass die Freiheit über den Wolken wohl grenzenlos sei. Aber was nutzt grenzenlose Freiheit, wenn man sie nicht erreichen kann, weil man schon am Boden hängenbleibt? Wer aktuell mit Ticket am Flughafen ankommt hat keine Garantie loszukommen - es fehlt Personal an der Sicherheit, Personal beim Gepäck und dann auch noch luftseitig beim Checkin und somit auch im Flieger. Eine sehr gefährliche Mischung, die alleine für über 2.000 abgesagte Flüge alleine bei der nun - zurück - wieder 4-star-Airline Frusthansa führt. Ein gewagter Ausblick, wie es weiter geht, auch mit 2.000-facher Unterstützung aus der Türkei. Düsseldorf, Ferienbeginn 2022: Schlangen wohin und so lange das Auge reicht / Bild-/Quelle: focus online Früher kam man um einen teuren Sadomaso-Club-Besuch nicht umhin, um maximal-möglichst beleidigt, erniedrigt und einfach durchgeprügelt zu werden. Und immer das Warten auf die nächste Bestrafung. Die ständige Ungewissheit, wann all das dann doch ein Ende finden möge. Wer sich die, teilweise in die tausende reichenden Geldbeträge, nicht leisten kann oder heutzutage noch will und die Deutsche Bahn bereits mehrfach durchgespielt hat, hat jetzt ganz neue Optionen. Mit Ausnahme des modernsten Flughafens Deutschlands, in München - da hier das Sicherheitspersonal wohl nicht in privater Hand ist -, lässt sich eine gemeinsame Sadomaso-Orgie für wenig Geld organisieren. Zum Beispiel durch Kauf eines Billigflugtickets von Düsseldorf, klar, Berlin oder auch weiteren deutschen Flughäfen lässt sich gut, günstig und mehrfach täglich Erniedrigung pur im Rudel organisieren. Und dank deutscher Gründlichkeit ist für alle Beteiligten mindestens ein Peitschenhieb dabei: Das Personal, ob diverse Bodenfunktionen oder auch luftseitig müssen sich, je nach Zugangsberechtigung, der typisch deutschen Gründlichkeit im Rahmen einer Zuverlässigkeitsüberprüfung oder gleich einer der dreistufigen Sicherheitsüberprüfung unterziehen. Während die Zuverlässigkeitsprüfung dem Beamtenschimmel alles im Rahmen einer Formularauswertung abverlangt und somit Höllenqualen mit sich bringt, aber auch auf Seite der Einreichenden spannende Wochen mit quälenden Gedanken, ob nicht doch was schiefgeht, im Gepäck hat, beschert sie für wenig Geld immerhin anhaltenden Genuss. Bis der positive Bescheid in den Briefkasten flattert. Deutsche (PPL-)Piloten können hierüber ein stetig wiederkehrendes Liedchen singen. Eine Sicherheitsüberprüfung bringt da schon mehr Selbstkasteiung mit sich: Vorwiegend in der größten Variante, wenn ab dem 18. Lebensjahr drei Freunde gefunden werden wollen, die namentlich benannt werden sollen. So zieht man in seine perversen Neigungen gleich noch den Freundeskreis mit ein. Auch die akribische Liste alle Wohnorte der letzten zehn Jahre können einen dazu bringen, sich selbst zu kasteien. Aufgelistet werden müssen dann auch, mit Blick in die Reisepässe, Ziele und Aufenthalte sowie deren Zweck. Und noch ein paar kleine Amüsements, über die der Profi schweigt und genießt. Aber am schönsten ist die Wartezeit auf ein "Bestehen" der Überprüfung, da kann man sich schon mal am rechten Hoden an die Zimmerlampe hängen und sich von der Domina durchpeitschen lassen. Wer es nun ein wenig privater mit seinen perversen Neigungen wünscht, der lasse sich nach, teilweise nur 14-tägiger Schulung, an die Durchleuchtungsstraße setzen. Hunderte Personen pro Stunde, die einem Verachtung und Hass pur entgegenbringen. Eskalierende Situationen, wenn ungeübtes Personal einen mit dem Stromkabel umringten Elektrorasierer als Kofferbombe identifizieren und daraufhin mit brachialer Gewalt agieren, lassen das Sadomaso-Herz höher schlagen. Auch braucht niemand einen Analplug für tiefgreifende Freude in der Warteschlange, wenn er geschickt zählen und sich korrekt in die Reihe sortiert und so nach abzählbaren Muster mit seinem Handgepäck in die "zufällige" Bombenkontrolle kommt. Strenger Blick. Kurze Ansagen. Klare Anweisungen. Wer jetzt an eine Puffmutter denkt, hatte wohl noch nie das Vergnügen. Und zum Schluss die herbe Enttäuschung: alles für nichts, ohne Höhepunkt. Es gibt nur zwei weitere schlimmere Stationen, die sind aber wirklich nur für Profis. Sagt also nicht, ich hätte euch nicht gewarnt! Da bekommt ihr den Hintern voll und noch eins in die Schnauze: Der Check-in-Schalter und die Bezahlung der externen Mitarbeiter, die die meisten Arbeiten an den deutschen Airports dank diesen Entleihungsmodellen ermöglichen. Und wer jetzt an Spülungen gewisser Körperöffnungen denkt, hat beides noch nie erlebt! Der Check-in-Schalter, der nur noch von Anfängern oder unter Zwang mit dem Spanking-Holz benutzt werden, weil ein Handy-Ticket nicht abbildbar war - pure Absicht, übrigens, man will euch leiden sehen! - ist die an sich erste Station. Nur schlimmer sind moderne Check-in-Automaten, die erst mal ein Login von euch wollen, dass ihr nicht habt, dann alternativ eine 126-stellige Nummer in Schriftgröße sechs von der Ticketrückseite erwartet, um sich dann hinter undurchsichtigen Fehlermeldungen zu verstecken, an deren Ende ihr doch wieder am Check-in-Schalter landet. Am Check-In-Schalter immer die gleiche brutale Qual: zwei Eco-Check-Ins, die man nur als Gerücht vom Vordermann benannt bekommt und zwei leere Business- und First-Check-ins. Die Damen wissen aus ihrem Computerterminal bereits, dass die First sich längst durchgequält hat und bei Business die obligatorische Quote Nichterscheinen aussteht. Aber, was wäre Qual und Verachtung, wenn man in dieser Situation einfach die beiden Counter für alle öffnen würde? Dieser Sadomaso-Club, der sich selbst die Kunden verjagt! Aber das darf nicht passieren, deshalb werden mit aufgesetztem Lächeln alle verjagt, die der angezeigten Klasse nicht würdig sind. Auch eine Art der Geilheit. Aber da ist ja noch die größte Qual, dauerhaft und unpersönlich. Quasi mit Maskenzwang, weil eine Kaskade an Personen überwunden werden will, wenn man denn mit den bestehenden Bezahlungen nicht zufrieden ist oder schneller einen gepfefferten Tritt in den Arsch bekommt, als man sich vorstellen kann. Und hier steckt das Übel, dass aktuell Flughäfen zu professionellen Sadomaso-Clubs umfunktioniert: die klägliche Bezahlung des beliehenen Personals an den Durchleuchtungen, dem Koffertransport und diversen weiteren Stellen, die normalerweise einen Flughafen am Laufen halten. Ich gehe jetzt mal aus meinem Puffmutter-Sadomaso-Beispiel raus, jetzt wird es wirklich ernst: Wenn Flughäfen originäre Aufgaben extern vergeben und damit die Preisspirale bevorzugt nach unten drücken, so dass die erbrachte Knochenarbeit einfach ohne Zweitjob kein Leben ermöglichen, ist klar, dass in Krisenmomenten, wie zum Beispiel Corona, viele den Absprung wagen und sich endlich einen vernünftigen Job suchen, auch wenn Fliegen ihre Leidenschaft ist. Apropos: auch die Bezahlung von Boardpersonal, und hier stimmen nun mal auch die Vorurteile den Billigfliegern gegenüber, lässt nicht jeden jubeln, auch wenn selbst die Frusthansa sich ihre Altverträge heute auch nicht mehr leisten könnte. Auch wenn man den - absolut berechtigten - Verlust des fünften Sterns aktuell kleinredet. Komisch, nach all den Jahren der vergeblichen Arbeit bis man ihn dann doch mal bekommen hat... und jetzt ist das alles egal, wenn man nur wieder in der Vier-Stern-Liga fliegt? Auch schön, wenn man für eine deutsche Airline fliegt, aber Verträge mit der österreichischen Tochter bekommt. Ähnlich, wenn Leihfirmen ausschließlich das Personal zur Gepäckabfertigung stellen. Und meist, siehe den Tegel, die Airports keinen Cent in Modernisierung setzen. Sofern sie nicht gesetzlich für den Weiterbetrieb von nöten sind. Wer stand nicht schon im Tegel 45 Minuten, bevor sich ein Gepäckband in Bewegung gesetzt hat, um nach einigen Minuten ohne ein Gepäckstück sich selbst wieder deaktiviert hat? Dass Deutschland keine Großprojekte kann, wissen wir hinlänglich. Dauert alles länger. Wird teurer. Und irgendwie nie wirklich fertig. Oder verfällt, bevor am anderen Ende die Bude staubfrei angenommen werden kann. Oder in der Mitte des Baus ändert sich eine Gesetzeslage und schon ist Abriss günstiger, trotzdem wird für viel Geld im Technologieland Deutschland per Eigenlösung weitergemacht. Das alles trifft aktuell Flughäfen: immer billigere Kräfte, die Corona für den endlichen Absprung und das Ende des Kapitels Luftfahrt genutzt haben. Die kommen auch nicht mehr wieder. Und gelernt hat man nichts, wenn man jetzt stolz verkündet, dass man aus der Türkei tausende Mitarbeiter holt, die nun für den bestehenden Hungerlohn in Deutschland arbeiten sollen. Auch Airlines spüren den Konkurrenzdruck, da auch das Ende staatlicher "Unterstützungsleistungen" nicht mehr schön unter der Hand durchgereicht werden können. Gleiches auch bei der Flugsicherung. Da werden dann Verträge über Tochterfirmen geschlossen, um Tarifverträge auszuschließen oder aus bestehenden Maximalbesoldungen ausbrechen zu können. Dass dann, wenn die Luftfahrt doch völlig überraschend anzieht und selbst steigende Corona-Zahlen den Deutschen als Reiseweltmeister nach zwei Jahren Pause nicht bremsen können, muss eben die schlechte Infrastruktur als Schuldiger herhalten. Ich bin gespannt auf die Prozesse, die über Portale und Anwälte gegen Airlines und Flughäfen geführt werden, wenn sich der Staub des aktuellen Chaos erst mal gelichtet hat. Und auf die Lehren, die ein Verkehrsministerium daraus zieht - oder eben nicht, da die Türkei sicherlich nicht weiteres Personal schickt und mit Turkish Airlines auch ein lokales Aushängeschild hat, das gute Piloten im Cockpit hat. Aber vom Prinzip her erinnert das alles an ein Schlagloch auf der Autobahn, das jetzt im laufenden Betrieb mal schnell erneuert werden soll...! Willkommen an Board! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Dass Deutschland von russischen Gaslieferungen abhängt, ist bekannt. Doch wie steht die Wirtschaft in dieser Hinsicht im Vergleich zu anderen Industriestaaten da? Nicht gut, resümiert das Mannheimer ZEW. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Dass Deutschland erst jetzt schwere Waffen an die Ukraine liefert, sei nicht zögerlich von Bundeskanzler Olaf Scholz, sondern besonnen, sagt Ralf Stegner (SPD). Hauptziel müsse immer sein, den Krieg schnell zu beenden, statt weiter zu eskalieren. Von WDR 5.
Gregor Gysi findet die Lieferung von Kriegsgeräten in die Ukraine nicht grundsätzlich falsch. Deutschland solle aus historischen Gründen aber keine Waffen liefern. Außerdem: Lafontaines Austritt aus der Linken und das neue Infektionsschutzgesetz.Gregor Gysi im Gespräch mit Korbinian Frenzelwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
Dass Deutschland der Ukraine keine Waffen liefere, habe viele ihrer Landsleute enttäuscht, sagt die ukrainische Schriftstellerin Natalka Sniadanko. Auch diplomatisch habe man sich mehr erhofft, so Sniadanko vor dem Besuch von Kanzler Olaf Scholz in Kiew.Natalka Sniadanko im Gespräch mit Stephan Karkowskywww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Auch wenn Bundeskanzler Olaf Scholz sich nicht explizit Joe Bidens Drohung zum Ende von Nord Stream 2 anschließen wollte: Politikwissenschaftler Christian Lammert ist trotzdem überzeugt, dass zwischen der amerikanischen und der deutschen Regierung Einigkeit herrscht. Der Auftaktbesuch von Scholz habe insbesondere dazu gedient, gegenüber dem russischen Präsidenten Wladimir Putin Einigkeit zu signalisieren – und das sei gelungen, sagt der Leiter des John F. Kennedy Instituts an der Freien Universität Berlin. Dass Deutschland sich beim heiß diskutierten Thema Waffenlieferungen zurückhalte, komme auch für die US-Regierung nicht überraschend. Und so sei es wohl mehr die öffentliche Debatte gewesen, die zwischen Scholz und Biden Unstimmigkeiten sehen wollte. Scholz' Gespräche in den USA und der zeitgleich stattfindende Besuch von Außenministerin Baerbock in der Ukraine hätten deshalb vor allem zum Ziel gehabt, das Image des Drückebergers loszuwerden, erklärt Lammert.
Ein Standpunkt von Inga Sprünken.Eine Mehrheit in Deutschland, nämlich über 75 Prozent der Bevölkerung, ist geimpft. Die Zahl der Corona-Infektionen steigt trotzdem. Schuld seien die Ungeimpften, hieß es anfänglich. Inzwischen wird auch die neue Corona-Variante Omikron dafür verantwortlich gemacht. Sie sei zwar milder, aber ansteckender. Zudem wirkten die mRNA-Impfstoffe nicht ausreichend gegen die Mutation, heißt es von den Fachleuten. Nachbarländer wie Dänemark (Inzidenz bei 5.000) und Großbritannien sehen in der neuen Mutation eine Chance für eine Herdenimmunität bei gleichzeitig milden Krankheitsverläufen.Dass Deutschland weiter an seinem bisherigen Kurs festhält, wird damit begründet, dass „nur“ 88 Prozent, statt wie in Dänemark 95 Prozent der Risikogruppen (Menschen über 60 Jahre), geimpft sind. Dabei werden alle über 60-Jährigen unabhängig von ihrer körperlichen Konstitution über einen Kamm geschert. Die Situation in den Krankenhäusern ist trotz einer Inzidenz von über 1000 in Deutschland vergleichsweise entspannt.Plötzlich und unerwartetAndererseits werden immer wieder Fälle bekannt, in denen Sportler an Herzmuskelentzündung erkranken oder gar sterben. Auch die Reihen der Babyboomer-Generation lichten sich. „Plötzlich und unerwartet“ ist in einer zunehmenden Zahl der Todesanzeigen zu lesen. Inzwischen gibt es gar einen Twitter-Hashtag #plötzlichundunerwartet.Das ist nur einer der Gründe, warum die Impfskeptiker nicht weniger werden. Neben der Angst vor Nebenwirkungen treibt die Impfkritiker auch der Wunsch nach freier Entscheidung über ihre Gesundheit und ihren Körper um. Während dessen diskutieren die Politiker über eine Impfpflicht für das Gesundheitswesen – und danach für alle.Bundesweite Protestaktionen in Form von Demonstrationen, Spaziergängern oder – nach dem Vorbild in Kanada – Auto- und Lkw-Korsos halten dagegen. Im Rhein-Sieg-Kreis treffen sich inzwischen in jeder Gemeinde montags die Menschen zu Mahnwachen und Spaziergängen. Das macht die Maßnahmen-Befürworter ein wenig hilflos. In einer Zeitungsanzeige wurden von Spiegel-TV am Wochenende sogar Laien-Darsteller gesucht, die dazu bereit sind, bei den Montags-Protesten als Gegendemonstranten aufzutreten.Die Berichterstattung nicht nur über die Spaziergänge steht derweil in der Kritik. Laut einer Forsa-Umfrage werfen 89 Prozent der Impfskeptiker den Medien eine einseitige Berichterstattung vor. Ist da etwas dran? Die Bilder der „Särge von Bergamo“ in den Anfängen der Pandemie könnten zu dieser Schlussfolgerung führen, bestätigen auch Medienwissenschaftler. Als die Corona-Krise begann, vermittelten solche Bilder tagelang in den Nachrichten, dass die Menschen massenweise an dem neuartigen Corona-Virus sterben würden und alles getan werden müsse, um Sars-CoV-2 zu bekämpfen. Unter anderem bereitete dies den Grundstock für die Akzeptanz der Lockdowns – weltweit. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/laien-darsteller-als-gegen-demonstranten-gesucht-von-inga-spruenken/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Twitter: https://twitter.com/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
100.000 Tech- und IT-Jobs in Deutschlands sind 2021 unbesetzt geblieben. Ein Plus von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie der Branchenverband BITKOM Anfang Januar meldete. Dass Deutschland im Technologiebereich ein Fachkräftemangel droht, das betonen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft immer wieder. Auch weil der Bedarf an IT-Expert*innen angesichts der fortschreitenden Digitalisierung unaufhörlich steigt. Wie können mehr Menschen und insbesondere Frauen und Mädchen für Tech-Jobs begeistert werden? Welche Rolle spielen Nachwuchsförderung und Bildung? Ist das Thema an Schulen präsent genug? Wo müssen Unternehmen stärker in die Verantwortung gezogen werden? Dr. Michael Müller-Wünsch, IT-Vorstand (CIO) von OTTO, im O-TON über das Werben um Tech-Fachkräfte, aktuelle Bildungsinitiativen und zur Frage, wie mehr Menschen für Jobs in IT und Technologie begeistert werden könnten. Moderation: Ingo Bertram Produktion: Elena Rasmussen, Francesco Di Bari Shownotes: O-TON – Der Podcast von OTTO Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Einfach via LinkedIn oder per Mail an ingo.bertram@otto.de.
Was müssen das für unglaubliche Wochen in Brasilien gewesen sein? Ange und Andi reisen zur WM 2014 um die Spiele der Deutschen Nationalmannschaft im Stadion zu verfolgen und um im wohl fußballverrücktesten Land der Welt herumzureisen. Dass Deutschland letztlich sogar Weltmeister wird und die zwei dabei live vor Ort sind, hätten sie sich nicht träumen lassen. Aber auch die Erlebnisse außerhalb des Stadions mit den Menschen und tollen Erlebnissen machen wirklich Spaß beim Zuhören. Wichtige Frage: wie reagierten die Brasilianer eigentlich nach der 1:7 Niederlage gegen Deutschland? Waren die beiden noch Willkommen? In dieser Folge tauchst du gedanklich in eine einmalige Reise ein und lässt alte Erinnerungen hochkommen, versprochen! Viel Spaß!
Dass Deutschland das 1,5-Grad-Ziel noch erreicht, hält Volker Quaschning für unrealistisch. "Bei der Windenergie duckt sich die Regierung weg", sagte der Professor für regenerative Energiesysteme. Zahlen für den Ausbau an Land fänden sich beispielsweise nicht im Koalitionsvertrag.Fecke, Brittawww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Scholz ist für allgemeine Corona-Impfpflicht in Deutschland Angesichts der vierten Corona-Welle in Deutschland setzt sich der designierte Kanzler Olaf Scholz für eine allgemeine Impfpflicht gegen das Virus ein. Diese könnte im Februar oder Anfang März nächsten Jahres in Kraft treten, sagte Scholz im Fernsehen. Für die Abstimmung im Bundestag hierüber solle der Fraktionszwang aufgehoben werden. Dass Deutschland in solch einer Lage sei, liege daran, dass sich nicht ausreichend viele Menschen hätten impfen lassen, erklärte der SPD-Minister. Laut Robert Koch-Institut sind 68,5 Prozent der Bevölkerung vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt erneut leicht Nach einem wochenlangen Anstieg ist die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen den zweiten Tag in Folge zurückgegangen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwoch sank der Wert auf 442,9. Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 67.186 Neuinfektionen verzeichnet. Die Gesamtzahl der Corona-Todesfälle in Deutschland stieg um 446 auf 101.790. Minister Müller dringt auf schnelles Impfen in Afrika Mit Blick auf die Coronavirus-Variante Omikron fordert der scheidende Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) ein schnelleres Impftempo in Afrika, um die Ausbreitung solcher Mutationen einzudämmen. Erst sieben Prozent aller Afrikaner seien vollständig geimpft. Das sei viel zu wenig. Die Weltgemeinschaft müsse alles daransetzen, bis Ende dieses Jahres 40 Prozent der Menschen weltweit zu impfen, sagte Müller den Zeitungen der Funke Mediengruppe. WHO warnt ältere Menschen ohne Corona-Impfschutz vor Reisen Vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Lage hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Risikopatienten und älteren Menschen ohne Impfschutz aufgerufen, auf das Reisen derzeit besser zu verzichten. Menschen ab 60 Jahren und Menschen mit Vorerkrankungen wie Diabetes oder Krebs, die weder vollständig geimpft noch genesen seien, sollten von Reisen im Moment absehen, erklärte die WHO. Teenager erschießt im US-Bundesstaat Michigan drei Mitschüler An einer Schule im US-Bundesstaat Michigan hat ein 15-Jähriger mit einer halbautomatischen Waffe um sich geschossen. Drei Mitschüler sind tot und acht weitere Menschen verletzt. Der Tatverdächtige ließ sich nach den Schüssen widerstandslos festnehmen. An Schulen in den USA kommt es immer wieder zu Angriffen mit Schusswaffen. Diese sind in den Vereinigten Staaten verhältnismäßig leicht zu bekommen. Brasiliens Staatschef Bolsonaro tritt wieder einer Partei bei Brasiliens zuletzt parteiloser rechter Staatschef Jair Bolsonaro hat sich vor den Präsidentschaftswahlen im kommenden Jahr wieder einer Partei angeschlossen. Bolsonaro trat der Mitte-Rechts-Gruppierung Partido Liberal bei. Es ist bereits die neunte Parteimitgliedschaft in Bolsonaros politischer Karriere seit 1988. Ein Kandidat für das Präsidentenamt darf im größten Land Lateinamerikas nicht ohne Partei sein. Bolsonaro war 2018 als Mitglied des rechtsgerichteten Partido Social Liberal gewählt geworden. Die Gründung einer eigenen Partei nach seinem Austritt 2019 kam nicht zustande. Polen schränkt Bewegungsfreiheit an Grenze zu Belarus ein Das polnische Parlament hat einem Gesetz zugestimmt, das eine zeitweise Einschränkung der Bewegungs- und Pressefreiheit an der EU-Außengrenze zu Belarus möglich macht. Hintergrund ist die Krise um Tausende Migranten an Polens Grenze zu der ehemaligen Sowjetrepublik. Eine Mehrheit der Abgeordneten stimmte in Warschau für die Änderungen der nationalkonservativen Regierungspartei PiS.
Der Winter steht kurz bevor und die Energiepreise steigen und steigen. Erdöl, Kohle und Erdgas sind so teuer geworden, dass etliche EU-Staaten bereits mit Steuererleichterungen oder Hilfen für Arme reagiert haben. Nur Deutschland, wo die nächste Regierung gerade erst verhandelt wird, plant bislang keine Maßnahmen gegen den Preisanstieg. Die Debatte darüber, wer für die explodierenden Preise verantwortlich ist, ist dagegen in vollem Gange. In der neuen Ausgabe von "Das Politikteil" diskutieren wir mit Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, über die Ursachen und Folgen der dramatischen Entwicklung. Dass Deutschland heute in der "Erdgasfalle" stecke, sei eine Folge gleich mehrerer politischer Fehlentscheidungen, sagt Thumann, der zurzeit in Moskau lebt und arbeitet. Dass Russland die Gasversorgung derzeit als politisches Druckmittel nutzen könne, liege auch an einer "nicht durchdachten deutschen Energiestrategie". In "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche mit einem Gast eine Stunde über ein Thema. Abwechselnd moderieren Marc Brost und Ileana Grabitz und Heinrich Wefing und Tina Hildebrandt.
Dass Deutschland bei der Digitalisierung rückständig sei, wird derzeit sehr häufig betont. 5G soll den Standort jetzt nach vorne bringen, sieht sich aber absurden Verschwörungstheorien ausgesetzt. Wie sorge ich durch Kommunikation und die richtigen Storys für einen Digitalisierungsboost am Standort Deutschland? Und wie gehe ich mit Verschwörungstheoretikern um? Das verrät uns Alexander Leinhos, Director Corporate Communications bei Vodafone Deutschland, im #MoCM-Podcast live vom Kommunikationskongress in Berlin.
Dass Deutschland seit längerem mit einem Fachkräftemangel zu kämpfen hat, ist kein Geheimnis. Immer mehr Ausbildungsstellen bleiben offen und den potentiellen Nachwuchskräften fehlt oft schlicht die Orientierung. Genau hier setzt Carola Schneider an. Denn bekannt als die „Azubi-Gewinnerin“ geht sie dieser Problematik auf die Spur. Mit Ihrer Leidenschaft, Menschen zu begeistern, organisiert die Expertin für Fachkräftenachwuchs und Azubigewinnung regelmäßige Berufsentdeckertage. Hier haben Jugendlichen die Möglichkeit, im Rahmen eines speziell auf diese Altersgruppe abgestimmten Programms, direkt im Betrieb echte Arbeitsatmosphäre zu erfahren. Auch in Schulen und Unternehmen ist Carola Schneider oft anzutreffen. Hier vermittelt sie ihre Begeisterung in Form von inspirierenden Vorträgen und Workshops. Dabei liegt ihr Schwerpunkt auf dem Wissen, wie man Azubis für sich gewinnt. Wo müssen alte Denkmuster aufgebrochen werden? Wie kann der Blick auf die Jugendlichen zeitgemäß angepasst werden? Wie finde ich einen Azubi, der wirklich zu meinem Unternehmen passt? Als ehemalige Berufsschullehrerin, Moderatorin und Kommunikationsprofi, bringt Carola Schneider Antworten auf diese Fragen genau auf den Punkt, denn sie weiß wie keine Andere, wie man Jugendliche begeistern, inspirieren und motivieren kann. https://carolaschneider.de/
Die Zeit läuft ab. Angela Merkel ist auf dem Weg hinaus aus dem Amt. Lauter letzte Momente reihen sich aneinander. Die letzte Regierungserklärung, die letzte Fragestunde, die letzte Sitzung des Bundestages vor der Sommerpause. Bis die neue Kanzlerin oder der neue Kanzler die Koalitionsbildung abgeschlossen hat, wird die jetzige Bundesregierung nach der Wahl am 26. September noch ein paar Wochen oder vielleicht sogar ein paar Monate im Amt sein. Aber eigentlich ist die Regierung Merkel beendet. Auch in Brüssel hat die Zeit der Nachlese begonnen. Wie wird es um die Machtverhältnisse nach Merkel stehen? Wer auch immer ihr nachfolgt, welche Töne wird er oder sie im Konzert Europas anschlagen? Dass Deutschland in Europa an Bedeutung gewann, war auch an die Person Merkel geknüpft. Sie war Maklerin, Schiedsrichterin, verhinderte, verhandelte unbestechlich, sachlich, nüchtern. Wer wird jetzt die Führung übernehmen? Emanuel Macron? Mario Draghi? Wie wird sich die Gruppe der Widerspenstigen verhalten, angeführt von Ungarns Premier Victor Orban? Zeitenwende in Brüssel und in Berlin.
Das lassen wir uns nicht gefallen!Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Deutsche Museen geben ihre Benin-Bronzen zurück – dieser Beschluss wird als wegweisend bei der Restitution geraubter Kulturgüter bezeichnet. Der Historiker Jürgen Zimmerer kritisiert zahlreiche Versäumnisse - er vermisst eine historische Geste. Moderation: Nicole Dittmer www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Felix Holtermann ist Journalist. Das ist soweit noch nichts besonderes. Er begeistert sich für Digitalisierung, und das insbesondere im Finanzsektor. Auch hier wird man noch keine Auffälligkeiten bei jemandem erkennen, der Volkswirtschaft in Köln und Auckland studiert hat.Felix Holtermann hat aber daneben auch politische Wissenschaften studiert. Und die Kombination aus Ökonomie und Politik hat ihn in dieser Woche ganz klar in eine Pole Position gebracht. Besser gesagt, er konnte seine ganz spezielle Kompetenz an besonderer Stelle anwenden und für seine Leser nutzbar machen. Denn unser heutiger Gast beobachtete den Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Wirecard-Skandal. Mit ganz illustren Zeugen wie Olaf Scholz und Angela Merkel.Holtermann sieht sie aus einem ganz besonderen Blickwinkel. Denn er hat den größten Wirtschaftsskandal der deutschen Nachkriegszeit in einem Buch verarbeitet: „Geniale Betrüger“, heißt es. Und es zeigt auf, wie Wirecard Politik und Finanzsystem bloßstellte. Im Prinzip wurde ein System betrogen, das betrogen werden wollte. Die Frage ist nun, wie weit die Einsicht ist – nach der Bestandsaufnahmen dieser Woche.
Felix Holtermann ist Journalist. Das ist soweit noch nichts besonderes. Er begeistert sich für Digitalisierung, und das insbesondere im Finanzsektor. Auch hier wird man noch keine Auffälligkeiten bei jemandem erkennen, der Volkswirtschaft in Köln und Auckland studiert hat.Felix Holtermann hat aber daneben auch politische Wissenschaften studiert. Und die Kombination aus Ökonomie und Politik hat ihn in dieser Woche ganz klar in eine Pole Position gebracht. Besser gesagt, er konnte seine ganz spezielle Kompetenz an besonderer Stelle anwenden und für seine Leser nutzbar machen. Denn unser heutiger Gast beobachtete den Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Wirecard-Skandal. Mit ganz illustren Zeugen wie Olaf Scholz und Angela Merkel.Holtermann sieht sie aus einem ganz besonderen Blickwinkel. Denn er hat den größten Wirtschaftsskandal der deutschen Nachkriegszeit in einem Buch verarbeitet: „Geniale Betrüger“, heißt es. Und es zeigt auf, wie Wirecard Politik und Finanzsystem bloßstellte. Im Prinzip wurde ein System betrogen, das betrogen werden wollte. Die Frage ist nun, wie weit die Einsicht ist – nach der Bestandsaufnahmen dieser Woche.
Ich wollte dieses kleine Jubiläum eigentlich verdrängen und so tun, als sei nichts geschehen. Doch man ließ mich nicht. Ich habe mich schließlich breitschlagen lassen, in meinem eigenen Podcast als Gast aufzutreten – oder besser als Bratwurst. Am Grill steht nämlich Einheizer und Kollege Sebastian Matthes vom Handelsblatt. Wir reden über eine ominöse Schuhschachtel voller Diamanten, meine Recherchen zu den herrenlosen Vermögen der Holocaust-Opfer, die berechtigte Kritik an den Medien – und warum die Schattenwirtschaft mich schon immer eigentümlich anzog. Außerdem sprechen wir darüber, was Deutsche und Schweizer voneinander lernen können. Übrigens hat Matthes herausgefunden, dass ich gar nie Chefredakteur werden wollte… Zur aktuellen Titelgeschichte geht es hier entlang: Der dritte Lockdown und Staatsversagen bei Tests, Impfungen und Coronahilfen bremsen die Wirtschaft. China dagegen wächst wieder schnell, die USA stützen mit Billionen – doch können sie den deutschen Aufschwung retten? https://www.wiwo.de/my/politik/konjunktur/kollateralschaeden-der-krise-der-blockierte-boom/27038652.html (€) Wenn Sie mir Feedback geben möchten, Lob, Kritik oder Anregungen loswerden wollen oder eine Frage haben, erreichen Sie mich unter balzli@wiwo.de Eine Übersicht über alle Folgen des Chefgesprächs finden Sie hier: https://www.wiwo.de/podcast/chefgespraech/
Auslassen, verdrehen, verfälschen – Deutsche Außenpolitik Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Egal ob in einer Demokratie oder in einer Diktatur. Immer brauchen die Regierenden ein Mindestmaß an Zustimmung in der Bevölkerung, um Kriege zu führen. Und in Deutschland geben die Medien, beherrscht einerseits durch die politischen Parteien (so die öffentlich-rechtlichen), andererseits durch Interessen von Konzernen (so die "privaten"), eine hervorragende Echokammer ab. Darin wird Propaganda gegen Länder in, oder gegen die man Krieg führt oder führen will, problemlos wiederholt oder sogar gefordert und verstärkt. Dass Deutschland einen Angriffskrieg gegen Syrien führt, weil es aktiv an der "Koalition" unter Führung der USA teilnimmt, wird wohl nur noch von der Bundesregierung bestritten. Dabei aber längst klar ist, dass nicht der IS, sondern die Regierung in Damaskus gestürzt werden soll. Diverse Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages sind da eindeutiger (1). ... weiterlesen hier: https://kenfm.de/deutsche-kriegspropaganda-und-syrien-von-jochen-mitschka Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Dass Deutschland im internationalen Vergleich digital abgehängt ist, davon haben wir schon oft gehört. Aber ob das so stimmt, sei dahingestellt. Wie steht es um deutsche Schulen im Hinblick auf die Digitalisierung? Unser Reporter für Bildung Bent Freiwald hat darüber geschrieben und eine ganze Menge unglaublicher Geschichten erfahren – und die hat er Martin Gommel im Gespräch erzählt. Zum Artikel: Der Tanz mit dem Smartboard von Bent Freiwald https://buff.ly/2Lh4RtR