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"Sterben für Deutschland? Nach dem Showdown im Weißen Haus – Wer soll unser Land mit Waffen verteidigen?von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim - Kolumne(Hördauer ca. 30 Minuten)Rätsel des Lebens. Wie, um Himmels willen, geschieht es, dass ein Buch, ein Artikel, ein Aufsatz zu leben beginnt? Worte, die wir geschrieben haben, trafen auf Menschen wie ein magischer Bumerang, der eben diese Menschen zu uns zurückholt?Es ist doch so: Wir schreiben ein Buch, einen Aufsatz, eine Kolumne. Der Text wird „publiziert“, dem lesenden Publikum ausgeliefert. Fremde und vertraute Menschen lesen jene Worte und Sätze, die uns Autorin oder Autor in den Sinn kamen, als wir geschrieben haben. Wir haben keine Kontrolle darüber, was unsere Leserschaft mit unseren Gedanken, Einfällen und Formulierungen anfängt. Meistens erfahren wir das nicht, manchmal aber doch.Den Text der Kolumne finden Sie hierDirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise".2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen.Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise.Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein.Sprecher: Matthias PöhlmannAufnahme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick
"Ist Vorbeikommen endgültig vorbei? Sind Spontanbesuche unhöflich oder empfehlenswert?von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim - Kolumne(Hördauer ca. 13 Minuten)Rätsel des Lebens. Wie, um Himmels willen, geschieht es, dass ein Buch, ein Artikel, ein Aufsatz zu leben beginnt? Worte, die wir geschrieben haben, trafen auf Menschen wie ein magischer Bumerang, der eben diese Menschen zu uns zurückholt?Es ist doch so: Wir schreiben ein Buch, einen Aufsatz, eine Kolumne. Der Text wird „publiziert“, dem lesenden Publikum ausgeliefert. Fremde und vertraute Menschen lesen jene Worte und Sätze, die uns Autorin oder Autor in den Sinn kamen, als wir geschrieben haben. Wir haben keine Kontrolle darüber, was unsere Leserschaft mit unseren Gedanken, Einfällen und Formulierungen anfängt. Meistens erfahren wir das nicht, manchmal aber doch.Den Text der Kolumne finden Sie hierDirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise".2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen.Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise.Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein.Sprecher: Matthias PöhlmannAufnahme, Schnitt und Realisation: Uwe Kullnick
"Es geht nicht um Sex. Es geht um Macht und Gewalt" –Eine soziologische Klärung zum Fall Pelicotvon Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim - Kolumne(Hördauer ca. 24 Minuten)Rätsel des Lebens. Wie, um Himmels willen, geschieht es, dass ein Buch, ein Artikel, ein Aufsatz zu leben beginnt? Worte, die wir geschrieben haben, trafen auf Menschen wie ein magischer Bumerang, der eben diese Menschen zu uns zurückholt?Es ist doch so: Wir schreiben ein Buch, einen Aufsatz, eine Kolumne. Der Text wird „publiziert“, dem lesenden Publikum ausgeliefert. Fremde und vertraute Menschen lesen jene Worte und Sätze, die uns Autorin oder Autor in den Sinn kamen, als wir geschrieben haben. Wir haben keine Kontrolle darüber, was unsere Leserschaft mit unseren Gedanken, Einfällen und Formulierungen anfängt. Meistens erfahren wir das nicht, manchmal aber doch.Den Text der Kolumne finden Sie hierDirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise".2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen.Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise.Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein.Sprecher: Matthias PöhlmannAufnahme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick
Leo Heller zählte zu den großen Feuilletonisten Im Berlin der Weimarer Republik. Seine Spezialität lag freilich nicht im Bereich des Hochkulturellen, sondern in Reportagen und Glossen aus der hauptstädtischen Halb- und Unterwelt. In Berlin textete er, wie sich langjährige Hörerinnen und Hörer von Auf den Tag genau vielleicht noch erinnern, vor allem für das 8-Uhr-Abendblatt, hin und wieder schafften es seine Artikel, vermutlich in Zweitverwertung, aber auch in auswärtige, etwa Hamburger Zeitungen. So geschehen unter anderem am 27. Februar 1925. Dass der Hamburger Anzeiger hier die Eindrücke abdruckte, die Heller auf einer Revierwache gesammelt hatte, zeugt von überraschend großem Vertrauen der Blattmacher in die Kenntnisse des Berlinischen Idioms seitens seiner hanseatischen Leserschaft. Rosa Leu ist mit diesem qua Geburt bestens vertraut.
"Habent sua fata libelli" –Was Bücher bewirken könnenvon Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim - Kolumne(Hördauer ca. 15 Minuten)Rätsel des Lebens. Wie, um Himmels willen, geschieht es, dass ein Buch, ein Artikel, ein Aufsatz zu leben beginnt? Worte, die wir geschrieben haben, trafen auf Menschen wie ein magischer Bumerang, der eben diese Menschen zu uns zurückholt?Es ist doch so: Wir schreiben ein Buch, einen Aufsatz, eine Kolumne. Der Text wird „publiziert“, dem lesenden Publikum ausgeliefert. Fremde und vertraute Menschen lesen jene Worte und Sätze, die uns Autorin oder Autor in den Sinn kamen, als wir geschrieben haben. Wir haben keine Kontrolle darüber, was unsere Leserschaft mit unseren Gedanken, Einfällen und Formulierungen anfängt. Meistens erfahren wir das nicht, manchmal aber doch.Den Text der Kolumne finden SiehierDirk Kaesler Prof. Dr.,war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise".2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen.Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.deSchön deutsch. Eine Entdeckungsreise.Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein.Sprecher: Matthias PöhlmannAufnahme, Schnitt und Realisation: Uwe Kullnick
Der gebürtige Bielefelder schreibt seit mehr als vierzig Jahren Gedichte voller bildhafter Sprachlust und Sinnlichkeit. Dabei „arbeitet er mit Alltagsimpressionen, die durch ungewöhnlichen Blickwinkel und originelle Wortwahl zu neuer Bedeutung gelangen“ (NDR Kultur). Außerdem verfasst er Satiren und Glossen, z.B. für den „Bielefelder“.
In der Bibel spricht Gott: „Es werde Licht“ und der nächste Satz lautet: „Es ward Licht.“ Können wir das auch? Wenn wir zu „Alexa“ sprechen, vielleicht. Aber sonst? Können wir mit Worten Fakten schaffen? Ganz so einfach nicht, aber dafür umso subtiler! Wenn wir gesprochen haben, stehen unsere Gedanken im Raum, ob sie nun unserem Bewusstsein oder unserem Unterbewusstsein entsprungen sind. Mit unseren Worten können wir anderen Menschen unsere Sicht der Dinge klar vermitteln oder auch heimlich „unterjubeln“. Worte - egal ob sie enthüllen oder verschleiern - setzen sich fest in den Gedanken derer, die sie hören oder lesen. Sie werden zur Brille, durch die wir Menschen auf die Welt und auf unsere Mitmenschen schauen. Und was wir dann sehen oder zu sehen glauben, das beeinflusst unser Handeln. Welche Folgen hat es also, welche Worte wir wählen, wie wir Sachverhalte beschreiben, Bedürfnisse formulieren, Gefühle ausdrücken und Menschen ansprechen? Wie sehr kann uns Sprache manipulieren? Und was können wir wirklich verbessern, wenn wir das Wort als ein wertvolles Werkzeug verwenden und nicht als eine verletzende Waffe? Das Wort haben diesmal Prof. Constanze Spieß, Sprachwissenschaftlerin Uni Marburg und Vorsitzende der Jury „Unwort des Jahres“, Simon Sahner, Literaturwissenschaftler und Autor von „Die Sprache des Kapitalismus“, Kübra Gümüşay, Journalistin und Autorin von „Sprache und Sein“ und Prof. Kerstin Kipp, Rhetorikprofessorin an der HMDK Stuttgart. Podcast-Tipp: Sozusagen Sozusagen! Für alle Liebhaber, nicht für Rechthaber der deutschen Sprache. Mit Gesprächen, Glossen, Kommentaren über neue und alte Phänomene unserer Sprache. https://www.ardaudiothek.de/sendung/sozusagen/5937768/
Rätsel des Lebens – Kolumne von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim "Lasst uns miteinander reden!" Smalltalk in Zeiten der TikTokisierung – von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim - Kolumne (Hördauer ca. 24 Minuten) Unter der Überschrift „Rätsel des Lebens“ schreiben wir jeden Monat in unserer Kolumne darüber, was uns in der aktuellen Gesellschaft als erstaunlich, rätselhaft, aufsehenerregend oder amüsant erscheint. Rätsel des Lebens. Warum, um Gottes Willen, haben wir uns insgesamt 50 Folgen der Netflix-Serie „The Crown“ angesehen, von denen jede 58 Minuten dauert? Die Windsor-Story in Einzelhappen über Monate genossen oder als Binge Watching reingezogen – und dabei gefiebert, gelacht, geweint und schließlich getrauert, als alles vorerst vorbei war? ... Den Text der Kolumne finden Sie hier Dirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise".2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen. Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise. Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein. Sprecher: Matthias Pöhlmann Aufnahme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick
Rätsel des Lebens – Kolumne von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim "Nippel – Das letzte Tabu" Warum weibliche Brüste auf Social Media immer noch zensiert werden – von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim - Kolumne (Hördauer ca. 13 Minuten) Unter der Überschrift „Rätsel des Lebens“ schreiben wir jeden Monat in unserer Kolumne darüber, was uns in der aktuellen Gesellschaft als erstaunlich, rätselhaft, aufsehenerregend oder amüsant erscheint. Rätsel des Lebens. Warum, um Gottes Willen, haben wir uns insgesamt 50 Folgen der Netflix-Serie „The Crown“ angesehen, von denen jede 58 Minuten dauert? Die Windsor-Story in Einzelhappen über Monate genossen oder als Binge Watching reingezogen – und dabei gefiebert, gelacht, geweint und schließlich getrauert, als alles vorerst vorbei war? ... Den Text der Kolumne finden Sie hier Dirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise". 2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen. Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise. Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein. Sprecher: Matthias Pöhlmann Aufnahme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick
Rätsel des Lebens – Kolumne von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim "Warum man Krawatten nicht bei der Steuer absetzen kann" Über das Zerbröseln des Bürgertums – von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim - Kolumne (Hördauer ca. 24 Minuten) Unter der Überschrift „Rätsel des Lebens“ schreiben wir jeden Monat in unserer Kolumne darüber, was uns in der aktuellen Gesellschaft als erstaunlich, rätselhaft, aufsehenerregend oder amüsant erscheint. Rätsel des Lebens. Warum, um Gottes Willen, haben wir uns insgesamt 50 Folgen der Netflix-Serie „The Crown“ angesehen, von denen jede 58 Minuten dauert? Die Windsor-Story in Einzelhappen über Monate genossen oder als Binge Watching reingezogen – und dabei gefiebert, gelacht, geweint und schließlich getrauert, als alles vorerst vorbei war? ... Den Text der Kolumne finden Sie hier Dirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise". 2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen. Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise. Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein. Sprecher: Matthias Pöhlmann Aufnahme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick
Rätsel des Lebens – Kolumne von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim "Zurück in den Buchstabenschrank!" Über die Sprach-Marotten des Jahres – von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim - Kolumne" (Hördauer ca. 13 Minuten) Unter der Überschrift „Rätsel des Lebens“ schreiben wir jeden Monat in unserer Kolumne darüber, was uns in der aktuellen Gesellschaft als erstaunlich, rätselhaft, aufsehenerregend oder amüsant erscheint. Rätsel des Lebens. Warum, um Gottes Willen, haben wir uns insgesamt 50 Folgen der Netflix-Serie „The Crown“ angesehen, von denen jede 58 Minuten dauert? Die Windsor-Story in Einzelhappen über Monate genossen oder als Binge Watching reingezogen – und dabei gefiebert, gelacht, geweint und schließlich getrauert, als alles vorerst vorbei war? ... Den Text der Kolumne finden Sie hier Dirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise". 2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen. Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise. Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein. Sprecher: Matthias Pöhlmann Aufnahme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Rätsel des Lebens – Kolumne von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim "Schieres Schicksal? Unschick!" Über moderne Coping-Strategien in Katastrophen und was Sprache mit ihnen zu tun hat – von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim - Kolumne (Hördauer ca. 25 Minuten) Unter der Überschrift „Rätsel des Lebens“ schreiben wir jeden Monat in unserer Kolumne darüber, was uns in der aktuellen Gesellschaft als erstaunlich, rätselhaft, aufsehenerregend oder amüsant erscheint. Rätsel des Lebens. Warum, um Gottes Willen, haben wir uns insgesamt 50 Folgen der Netflix-Serie „The Crown“ angesehen, von denen jede 58 Minuten dauert? Die Windsor-Story in Einzelhappen über Monate genossen oder als Binge Watching reingezogen – und dabei gefiebert, gelacht, geweint und schließlich getrauert, als alles vorerst vorbei war? ... Den Text der Kolumne finden Sie hier Dirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise".2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen. Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise. Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein. Sprecher: Matthias Pöhlmann Aufnahme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
„Schüler in Hessen dürfen keine Genderzeichen schreiben“. Wenn die neue Landesregierung das so formulieren würde, dann könnte die Antwort lauten: „Aha, Schüler dürfen es nicht. Aber Schülerinnen dürfen es? Und Kinder und Jugendliche, die divers sind, dürfen es auch?“ Hier zeigen sich die Grenzen des sogenannten „generischen Maskulinums“. Um völlige Klarheit zu schaffen, werden deshalb schon seit längerem Zeichen gesetzt: Sternchen, Doppelpunkte, Unterstriche - und beim Sprechen eine Pause. Ein sprachliches Mittel, das alle Geschlechter integriert und zugleich die Gesellschaft spaltet. Weil viele sich dadurch von einer „Sprachpolizei“ gegängelt fühlen. Vorschriften kommen aber jetzt wohlgemerkt aus der Gegenrichtung: Die Landesregierungen von Bayern und Hessen haben beschlossen, in Verwaltungen und Schulen die Genderzeichen zu verbieten. Wie weit können solche Verbote reichen? Warum werden gerade Genderzeichen immer wieder zu einem „Stern des Anstoßes“? Und wie kommen wir am besten zu einer Sprache, die ganz selbstverständlich allen Geschlechtern gerecht wird? Sprechen wir darüber mit Dr. Sabine Krome vom Deutschen Rechtschreibrat, mit Prof. Sabine Andresen, Vizepräsidentin der Frankfurter Goethe-Uni, mit Kathrin Tablack vom Queeren Zentrum Wiesbaden und mit Friederike Sittler vom Deutschen Journalistinnenbund. Podcast-Tipp: Sprache ist vielfältig und spannend. Wenn Sie tiefer eintauchen wollen in die Welt der Sprache empfehlen wir Ihnen den Podcast „Sozusagen“. Ein Podcast für alle Liebhaber der deutschen Sprache. In Gesprächen, Glossen und Kommentaren geht es um neue und alte Phänomene unserer Sprache. https://www.ardaudiothek.de/sendung/sozusagen/5937768/
Rätsel des Lebens – Kolumne von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim (Hördauer ca. 32 Minuten) Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim "Lektüre in Zeiten des Krieges" Warum wir (wieder) „Nathan der Weise“ lesen müssen – Ein Manifest der Toleranz für Juden, Christen und Muslime – von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim - Kolumne Unter der Überschrift „Rätsel des Lebens“ schreiben wir jeden Monat in unserer Kolumne darüber, was uns in der aktuellen Gesellschaft als erstaunlich, rätselhaft, aufsehenerregend oder amüsant erscheint. Rätsel des Lebens. Warum, um Gottes Willen, haben wir uns insgesamt 50 Folgen der Netflix-Serie „The Crown“ angesehen, von denen jede 58 Minuten dauert? Die Windsor-Story in Einzelhappen über Monate genossen oder als Binge Watching reingezogen – und dabei gefiebert, gelacht, geweint und schließlich getrauert, als alles vorerst vorbei war? ... Den Text der Kolumne finden Sie hier Dirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise".2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen. Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise. Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein. Sprecher: Matthias Pöhlmann Aufnahme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Rätsel des Lebens – Kolumne von Dirk Kaesler & Stefanie von WietersheimDirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim "Hochamt im Stadion" Trauerfeier für Franz Beckenbauer – von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim – Kolumne (Hördauer ca. 20 Minuten) Unter der Überschrift „Rätsel des Lebens“ schreiben wir jeden Monat in unserer Kolumne darüber, was uns in der aktuellen Gesellschaft als erstaunlich, rätselhaft, aufsehenerregend oder amüsant erscheint. Rätsel des Lebens. Warum, um Gottes Willen, haben wir uns insgesamt 50 Folgen der Netflix-Serie „The Crown“ angesehen, von denen jede 58 Minuten dauert? Die Windsor-Story in Einzelhappen über Monate genossen oder als Binge Watching reingezogen – und dabei gefiebert, gelacht, geweint und schließlich getrauert, als alles vorerst vorbei war? ... Den Text der Kolumne finden Sie hier Dirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise".2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen. Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise. Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein. Sprecher: Matthias Pöhlmann Aufnahme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
In der 10. und letzten Folge unserer ersten Staffel geht es um das Deutsche als Männersprache. Dass das so ist, hat Luise F. Pusch bereits in den 80er Jahren festgestellt und seitdem hat sich zum Glück einiges getan. Aber nicht nur das moderne Deutsche kann als Männersprache verstanden werden, auch die historischen Sprachstufen des Deutschen waren Männersprachen. Besonders augenscheinlich wird das daran, wie das Deutsche Frauen bezeichnet und wie sich diese Bezeichnungen im Laufe der Jahrhunderte verändert haben. Worte ändern nämlich über die Zeit nicht nur ihre Form (z.B. entwickelt sich aus *frouwa* unsere *Frau*), sondern auch ihre Bedeutung. Um nicht durcheinanderzukommen, setzt man in der Sprachwissenschaft die Bedeutung eines Wortes in 'einfache Anführungszeichen'. Was früher 'Dame' bedeutet hat, ist heute ganz neutral *Frau*. Aus dem Wort, das früher 'Frau' bedeutet hat, wurde *Weib*. Die *Magd* bedeutete früher 'Mädchen', die *Dirne* war mal eine 'Dienerin', davor sogar einfach ein 'Mädchen'. Alle diese Worte verschlechtern nach gesellschaftlichen Maßstäben ihre Bedeutung auf irgendeine Art und Weise. Wie kommt es zu diesr sogenannten Pejorisierung bei Frauenbezeichnungen? Und warum verschlechtern sich parallele männliche Bezeichnungen nicht? Der *Mann* bleibt der 'Mann' und der *Herr* der 'Herr'. Die Antwort ist eigentlich keine Überraschung und leider immer noch Realität in unserer und vielen anderen Gesellschaften.___Ein Podcast von Anton und Jakob. Instagram: https://www.instagram.com/sprachpfade ___Wissenschaftliche LiteraturBeate Hennig (1991): „Von adelmüetern und züpfelnunnen. Weibliche Standes- und Berufsbezeichnungen in der mittelhochdeutschen Literatur zur Zeit der Hanse“, in: Barbara Vogel, Ulrike Weckel (Hg.): Frauen in der Ständegesellschaft. Leben und Arbeiten in der Stadt vom späten Mittelalter bis zur Neuzeit, Hamburg, S.117-146.Rudi Keller (1995): „Sprachwandel, ein Zerrspiegel des Kulturwandels?“, in: Karl-Egon Lönne (Hg.): Kulturwandel im Spiegel des Sprachwandels, Tübingen/Basel, 207–218.Birgit Kochskämper (1999): ‚Frau‘ und ‚Mann‘ im Althochdeutschen (Germanistische Arbeiten zu Sprache und Kulturgeschichte 37), Frankfurt a.M. u.a.Werner König, Stephan Elspaß, Robert Möller (2015): dtv-Atlas Deutsche Sprache, 18. durchgesehene und korrigierte Aufl., Grafiken von Hans-Joachim Paul, München. (Schaubilder aus der Folge: S. 22 und S. 112)Damaris Nübling (2011): „Von der ‚Jungfrau‘ zur ‚Magd‘, vom ‚Mädchen‘ zur ‚Prostituierten‘. Die Pejorisierung der Frauenbezeichnungen als Zerrspiegel der Kultur und als Effekt männlicher Galanterie?“, in: Jahrbuch für Germanistische Sprachgeschichte 2.1, S.344-362.Luise F. Pusch (2023): „Das Deutsche als Männersprache. Diagnose und Therapievorschläge“, in: dieselbe: Das Deutsche als Männersprache. Aufsätze und Glossen zur feministischen Linguistik (Edition Suhrkamp Neue Folge 217), 15. Auflage, Frankfurt a.M., S.46-68.Fürs kleine Lesen:Kap. „5.1.5 Bedeutungsverschlechterung (Pejorisierung)“ und Kap. „5.4 Erste Fallstudie: Pejorisierung der Frauenbezeichnungen“, aus: Damaris Nübling, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak (2017): Historische Sprachwissenschaft des Deutschen, 5. aktualisierte Auflage, Tübingen, S.147-148 und S.163-167.Zitate aus der Presse:Ronen Steinke (06.09.2020): „Antisemitismus in der Sprache. Da schwingt was mit“, in: taz online, URL: (27-02-2024).Der Tagesspiegel (06.03.2023): Interview „Lisa Paus: ‚Wir leben nach wie vor im Patriarchat‘“, Website des BMFSFJ, URL: < https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/reden-und-interviews/lisa-paus-wir-leben-nach-wie-vor-im-patriarchat--222218> (27-02-2024).Alle Bücher ausleihbar in deiner nächsten Bibliothek! ___Gegenüber Themenvorschlägen für die kommenden Ausflüge in die Sprachwissenschaft und Anregungen jeder Art sind wir stets offen. Wir freuen uns auf euer Feedback! Schreibt uns dazu einfach an oder in die DMs: anton.sprachpfade@protonmail.com oder jakob.sprachpfade@protonmail.com ___ Artwork und Musik von Elias Kündiger https://on.soundcloud.com/ySNQ6
Rätsel des Lebens – Kolumne von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim "Kläglich gescheitert?" Dicke Bücher, die wir nicht gelesen haben – Kolumne von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim (Hördauer ca. 16 Minuten) Unter der Überschrift „Rätsel des Lebens“ schreiben wir jeden Monat in unserer Kolumne darüber, was uns in der aktuellen Gesellschaft als erstaunlich, rätselhaft, aufsehenerregend oder amüsant erscheint. Rätsel des Lebens. Warum, um Gottes Willen, haben wir uns insgesamt 50 Folgen der Netflix-Serie „The Crown“ angesehen, von denen jede 58 Minuten dauert? Die Windsor-Story in Einzelhappen über Monate genossen oder als Binge Watching reingezogen – und dabei gefiebert, gelacht, geweint und schließlich getrauert, als alles vorerst vorbei war? ... Den Text der Kolumne finden Sie hier Dirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise". 2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen. Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise. Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein. Sprecher: Matthias Pöhlmann Aufnahme, Schnitt und Realisation: Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Rätsel des Lebens – Kolumne von Dirk Kaesler & Stefanie von WietersheimDirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim "Kampf um den Kopf" – Warum Frauenhaare zu Revolutionen führen – Kolumne von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim (Hördauer ca. 20 Minuten) Unter der Überschrift „Rätsel des Lebens“ schreiben wir jeden Monat in unserer Kolumne darüber, was uns in der aktuellen Gesellschaft als erstaunlich, rätselhaft, aufsehenerregend oder amüsant erscheint. Rätsel des Lebens. Warum, um Gottes Willen, haben wir uns insgesamt 50 Folgen der Netflix-Serie „The Crown“ angesehen, von denen jede 58 Minuten dauert? Die Windsor-Story in Einzelhappen über Monate genossen oder als Binge Watching reingezogen – und dabei gefiebert, gelacht, geweint und schließlich getrauert, als alles vorerst vorbei war? ... Den Text der Kolumne finden Sie hier Dirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise".2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen. Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise. Sprecher: Matthias Pöhlmann Aufnahme, Schnitt und Realisation: Uwe Kullnick Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
"Lügen und Scham" – Uwe Kullnick spricht mit Dirk Kaeser über den "Lebensborn" und seine Vergangenheit - Hörbahn on Stage Dirk Kaesler Lesung (Hördauer ca. 17 min) Gespräch zwischen Dirk Kaesler und Uwe Kullnick (Hördauer ca. 91 min), Moderation Uwe Kullnick. Mit »Lügen und Scham« legt der renommierte Soziologe Dirk Kaesler eine Kombination aus Schicksals- und Selbstfindungs-Memoir vor. Kaesler findet heraus, dass er nicht nur in einem »Lebensborn«-Heim der Nationalsozialisten zur Welt kam, sondern dass sein Vater nicht der im Krieg gefallene Ehemann der Mutter ist, dessen Namen er trägt. Die Wahrheit seines Lebens ist, dass seine Mutter als Angestellte des »Lebensborn« ein Liebesverhältnis mit einem SS-Offizier hatte. Dieser ihm unbekannte Mann ist sein leiblicher Vater. Eine Spurensuche und ein zermürbender wie klärender Dialog mit der Vergangenheit beginnt. Es ist zugleich die Geschichte einer höheren Tochter, Kaeslers Mutter, deren Lebensträume im und nach dem Zweiten Weltkrieg durch ihre Verwitwung und das Verlassenwerden zerstört wurden. Einer Frau, die sich unter schwierigsten Bedingungen mit ihrem Sohn durchschlagen musste und sich pathologisch an diesen als Mann-Ersatz klammerte. Das Befreien aus dieser Erstickung ist eine Coming-of-Age-Geschichte vor dem Hintergrund der politischen Umstürze jener Zeit. Die Systembrüche zwischen der agrarisch geprägten Lebenswelt der Großeltern im Kaiserreich, der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus und der kargen Nachkriegszeit liefern den Rahmen für ein jahrzehntelanges Familiendrama mit Lügen und Scham, das sorgfältig verschwiegen wurde. Dirk Kaesler ist ein außergewöhnliches Buch über deutsche Leben des 20. Jahrhunderts gelungen, fein komponiert, tiefgründig und emotional berührend. Mit »Lügen und Scham« liefert Kaesler das grundierende Thema der deutschen Nachkriegsgesellschaften. … Dirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise".2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen. Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) Redaktion und Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
"Spielhosen forever" – Macht die „Work-Life-Balance“ die Generation Z glücklich? – Kolumne von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim (Hördauer ca. 32 Minuten) Unter der Überschrift „Rätsel des Lebens“ schreiben wir jeden Monat in unserer Kolumne darüber, was uns in der aktuellen Gesellschaft als erstaunlich, rätselhaft, aufsehenerregend oder amüsant erscheint. Rätsel des Lebens. Warum, um Gottes Willen, haben wir uns insgesamt 50 Folgen der Netflix-Serie „The Crown“ angesehen, von denen jede 58 Minuten dauert? Die Windsor-Story in Einzelhappen über Monate genossen oder als Binge Watching reingezogen – und dabei gefiebert, gelacht, geweint und schließlich getrauert, als alles vorerst vorbei war? ... Den Text der Kolumne finden Sie hier Dirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise".2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen. Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise. Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Gerd Buurmann spricht mit den Autoren Henryk M. Broder und Reinhard Mohr über ihr neues Buch "Durchs irre Germanistan - Notizen aus der Ampel-Republik". Dabei entwerfen sie ein Sittenbild der bunten deutschen Republik, die voller Illusionen ist, aber dennoch mit dem Anspruch auf moralische Weltspitze agiert.
Karl Kraus zählt zu den großen Kulturkritikern des frühen 20. Jahrhunderts. Neben Essays, Glossen, Satiren, Gedichten umfasst sein umfangreiches Œuvre auch die gewaltige Welttragödie Die letzten Tage der Menschheit, in dem der Pazifist Kraus die Schrecken des Ersten Weltkriegs dramatisch verarbeitete. Aus monumentalen 220 Szenen bestehend, ließ sich deren Aufführungsgeschichte sehr schleppend an; bis heute steht eine ‘vollständige‘ Inszenierung des gesamten Textes – was immer das hieße – nach wie vor aus. Der Rezension der Berliner Volks-Zeitung vom 1. Mai 1923 liegt denn auch gar kein Theaterbesuch zugrunde, Hans Bauer bespricht Kraus‘ Werk vielmehr als Lesedrama, das ihm als solches gleichwohl eindeutig unter die Haut ging. Für uns verleiht dieser Kritik Frank Riede seine Stimme.
Er passte nie in die Schubladen der Literaturszene. Robert Gernhardt machte Gedichte und zeichnete Cartoons, schrieb Essays und Erzählungen, Glossen und Werbetexte. Erinnerung zum 85. Geburtstag des Frankfurter Dichters. (Wdh. vom 27.10.2003)
WARNUNG: Beim Lesen von Glossen kann es zu krampfartigen Anfällen sowohl der Bauchmuskeln als auch der Gesichtsmuskeln kommen. Auch ist das Ringen nach Luft zu beobachten, verbunden mit tränenden Augen. In sehr seltenen Fällen sind Wutausbrüche zu beobachten. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Humor und Musik, Pointen und Poesie, Genie und Wahnsinn, Kabarett und Rockmusik, Deutschland und Österreich, dazwischen bewegt - besser pendelt - er mit Witz und Eleganz. Seit einiger Zeit lebt der Wiener Kabarettist Severin Groebner in Frankfurt - der Liebe wegen. Er schreibt Satiren und Kolumnen, Glossen und - in eigenen Worten - anderen Unsinn. (Wdh. vom 30.05.2022)
Humor und Musik, Pointen und Poesie, Genie und Wahnsinn, Kabarett und Rockmusik, Deutschland und Österreich, dazwischen bewegt - besser pendelt - er mit Witz und Eleganz. Seit einiger Zeit lebt der Wiener Kabarettist Severin Groebner in Frankfurt - der Liebe wegen. Er schreibt Satiren und Kolumnen, Glossen und - in eigenen Worten - anderen Unsinn.
Jochen Schmidt wird 1970 in Ost-Berlin geboren. Seine Eltern sind Sprachwissenschaftler, die Familie ist christlich. Nicht ganz einfach in der DDR. Seine Eltern raten ihm deshalb auch, statt mit Literatur lieber etwas mit Naturwissenschaften zu machen, da werde man eher in Ruhe gelassen. Aber dann kommt die Wende. Jochen studiert erst noch Informatik, dann Romanistik und Germanistik. Bekannt wird er zuerst als Protagonist der Berliner Lesebühnen-Szene, als festes Mitglied der legendären Bühne "Chaussee der Enthusiasten", auch sein Blog (später ein Buch) "Schmidt liest Proust" verschafft ihm Aufmerksamkeit. Das dürfte aber gern noch mehr sein. Trotz zahlreicher Romane, Erzählbände, Glossen und Sachbücher (u. a. "Gebrauchsanweisung für Ostdeutschland", "Gebrauchswanweisung für Rumänien") ist Jochen für viele immer noch ein Geheimtipp. Wer einen Einstieg sucht, dem sei Jochens Roman "Schneckenmühle" empfohlen, in dem der jugendliche Protagonist im Ferienlager die Ereignisse im Sommer 1989 komplett verpasst. Auch Jochens neuer Band mit kurzen Texten ist empfehlenswert: "Ich weiß noch, wie King Kong starb". Im Podcast spricht Jochen über fünf prägende Bücher - von Astrid Lindgren, über "Tim und Struppi" bis Jesper Juul. Unterstütze "Das Lesen der Anderen" mit einer Mitgliedschaft bei Steady: https://steadyhq.com/de/daslesenderanderen Folge "Das Lesen der Anderen" Twitter: https://twitter.com/lesenderanderen Instagram: https://www.instagram.com/daslesenderanderen/?hl=en #Literatur #Bücher #Lesen #Lektüre #Lieblingsbücher #Roman #Erzählungen #Kinderbücher #Kinder #Erziehung #Comics
Wer kennt sie nicht aus seiner Schulzeit, die allseits bekannten Fabeln vom schlauen Fuchs, der den Storch zum Essen eingeladen hat und ihm das Mahl auf flachen Tellern serviert? Oder vom Frosch, der so groß sein will wie ein Stier und sich bläht und bläht, bis er platzt? Jene zeitlosen Tiergeschichten des französischen Schriftstellers Jean de La Fontaine, in denen uns der Spiegel vorgehalten wird? Noch heute gilt La Fontaine den Franzosen als einer der größten ihrer Klassiker und seine Fabeln zählen zum Allgemeingut. So wird sein diesjähriger 400. Geburtstag im Nachbarland mit verschiedenen Veranstaltungen, Lesungen und Ausstellungen begangen. … Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
In weltpolitisch bewegten Zeiten schrieb John Lennon – ein Jahr nach Auflösung der Beatles – seinen Song „Imagine“. Der musikalische Appell gegen Krieg, Habgier und Hunger in der Welt wurde zur Hymne der Friedensbewegung. Am 11. Oktober 1971 wurde die Single veröffentlicht. ..Deutschlandfunk Eine Würdigung von Manfred Orlick Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
Feature: Auf geht's! Hier ist sie also - die letzte Mehrspur-Sendung. Wir wollten vorausblicken, aber es ist doch eher ein Rückblick geworden. Lässt sich bei so einem Anlass wohl nicht ganz vermeiden. Es gibt noch einmal viel zu hören aus den 13 Jahren. Uns hat es immer Spaß gemacht. Wir sagen DANKE für die Gespräche, die Beiträge und Glossen. Und vor allem für all die Töne und Feature, die auf den dokublog geladen wurden. Ohne euch dokublogger hätte das alles nicht funktioniert. Es war immer eine Überraschung, was wohl so kommt. Danke für eure Beteiligung - und Auf Wiederhören irgendwo.
Eckhard Henscheids Name steht wie kaum ein anderer für Witz, Komik und Satire. Zwar hat Henscheid, Jahrgang 1941, auch große und dicke Romane geschrieben, zum Beispiel den in Frankfurt spielenden Schlüsselroman "Die Vollidioten". Doch berühmt, ja berüchtigt ist er für seine kurzen Werke, für Glossen, Persiflagen und Polemiken. Heute ist sein 80. Geburtstag. (Wdh. vom 02.04.2014)
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende. Oscar Wilde Diese Zeit war nicht gut. Diese Zeit hat alle belastet, belastet in vielerlei Weise. Welche Zeit? Hier ist es die Zeit zwischen 13.03.2020 und dem 29.05.2020, die Zeit, die Corona beschert hat. Über diese Zeit gibt diese Buch Zeugnis: in Tagebuchnotizen, in Briefen und kurzen Anmerkungen, vor allem aber in literarischen Texten vieler Autor/innen. Entstanden ist so ein „poetisches Tagebuch“ besonderer Art. Begonnen hat das Unternehmen damit, dass der Herausgeber persönliche Tagebuchnotizen gemacht hat. Und dann haben sich dreißig Autorinnen und Autoren angeschlossen, ihre Befindlichkeit kundgetan. Dies macht den Reiz des Buches aus, vor allem aber die Vielfalt der poetischen Texte: Kurzgeschichte, Glossen, Satiren, Naturlyrik, Naturlyrik, CoronArien…, bisweilen auch in fränkische Mundart. Denn diese Sammlung ist auch vor allem eins: Sie ist authentisch. Alle Beiträge sind in der chronologischen Reihenfolge ihres Entstehens aufgeführt – eben tagebuchmäßig, so wie sie beim Herausgeber als Emails „eingetrudelt“ sind. Und so ergeben sie bei aller reizvollen Verschiedenartigkeit in ihrer Gesamtheit wieder einen umfassenden Eindruck dieses Zeitabschnittes während des Lockdowns von „So fings an …“ über „Mitten drin …“ zu „Es lockert sich …“ Die eher kursorisch-nüchternen Tagebucheinträge dieser Tage bilden die Folie („Ach ja, so war´s!“), vor der die literarischen Texte in ihrer Spezifität den individuell-poetischen Umgang der dreißig Autorinnen und Autoren abbilden, humorvoll, resignativ, satirisch , hintergründig, wütend, gelassen, philosophisch bisweilen – immer aber unterhaltsam. So ist dieses Buch echtes Zeitzeugnis und gibt einen Einblick, wie Textschaffende diese Zeit verarbeitet haben. Auch wenn wir noch längst nicht am Ende sind und nicht alles gut ist. Norbert Autenrieth wurde 1950 in Nürnberg geboren, seit 1970 verheiratet, drei Kinder und sechs Enkel. Seit 1977 wohnhaft in Cadolzburg. Zuletzt Rektor der Mittelschule Cadolzburg, seit 2012 im Ruhestand. Seit den siebziger Jahren beschäftigt er sich mit Mundartlyrik und –epik, aber auch mit hochdeutschen Texten, hat seitdem zahlreich in Anthologien und Zeitungen veröffentlicht und ist regional durch Lesungen bekannt, z.B. durch ein laufend aktualisiertes fränkisches Kabarettprogramm („Mer red ja ned, mer sachd ja bloas“) solo oder zusammen mit diversen Musikbeiträgen, ferner Programme mir hochdeutschen Texten (z.B. „Reißwolf und Papiertiger“ mit MIchael Lösel), daneben Mitwirkung in Rundfunksendungen. Mehrere belletristische Buchveröffentlichungen, Außerdem zahlreiche fachwissenschaftliche Veröffentlichungen (historischer und pädagogischer Art), ferner Konzeption von Ausstellung, z.B. „165 Jahre Struwwelpeter“ (2006) im Stadtmuseum Zirndorf, „Der Weltraum im Kinderzimmer“ (2014/15) im Historischen Museum Cadolzburg.
Die Story / Ein Badesee wie es ihn vermutlich in ganz Deutschland geben könnte – und doch ist genau dieser See etwas Besonderes. Denn er ist der Mittelpunkt, der stumme Protagonist in Julia Schulzes Kurzroman in Geschichten „Dieser eine Ort“. Der See ist es nämlich, der die Menschen und ihre Geschichten miteinander verbindet. Er ist da, wenn Paula auf den Kuss ihrer ersten großen Liebe wartet und Emre auf die Frau seines Lebens. Er ist da, wenn Jona ein Versprechen einlösen will und Krügers Leben plötzlich auf den Kopf gestellt wird. Sommer oder Winter, im Regen oder nach Mitternacht – hier wird geküsst, verlassen, verheimlicht, gehofft, offenbart und geliebt. Zehn Geschichten, zehn Menschen, die alle auf die eine oder andere Weise miteinander verbunden sind. Geschichten vom See, der im Lauf der Zeit alles mit angesehen hat und nur als Einziger das große Ganze kennt. Die folgende Geschichte Nummer 7 mit dem Titel „Ins kalte Wasser“ erzählt von Kioskbesitzer Emre, der für sein Kiosk und für die eine Frau in seinem Leben alles tun würde. Als eines Tages ein kleiner Junge am See auftaucht, gerät allerdings nicht nur ein klappriger Sprungturm gefährlich ins Wanken... Die Autorin / Julia Schulze, geboren 1980, lebt und arbeitet seit 2007 bei München (im Landkreis). Das Schreiben zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Privat- und Berufsleben. Aus dem Marketing kommend, hat sie sich 2015 als Texterin und Kommunikationsberaterin selbstständig gemacht, bevor sie Ende 2019 als Schreibcoachin mit The Written You gestartet ist. Privat füllen Glossen, Slam Poetry und Kurzgeschichten ihr Repertoire. So richtig wohl fühlt sie sich im literarischen Genre mit Geschichten, die mitten aus dem Leben kommen. Zwei Kurzgeschichten „Ausgecheckt“ und „Das ganze Leben“ wurden in den Anthologien „Preisgekrönt“ der Autorenschule Hamburg veröffentlicht. Inspiriert von ihrem Lieblingssee, sind die literarischen Erzählungen aus „Dieser eine Ort“ entstanden. Ihre „Seegeschichten“ erschienen im Januar 2021. Aktuell schreibt sie die ersten Szenen eines Familienromans und träumt vom Sommer und einem Arbeitsplatz mit Blick aufs Meer. Mehr über Julia: www.thewrittenyou.de/about-me/ Mehr über die Sprecherin: www.danieladietz.de / Texte einreichen geht hier https://forms.gle/ERvZDBBMKNQR26q66 / FAQs zum Texte-Einreichen: www.danieladietz.de/podcast-erlesenes/podcast-faqs/ / RSS-Feed: https://novopo.podcaster.de/erlesenes.rss / Direkter Link zum Podcast: https://www.podcast.de/podcast/887604/
ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum
Als die Achtziger ausbrechen, ist Frank Goosen dreizehn, und als sie enden, vierundzwanzig: Dazwischen werden Zechen und Hochöfen stillgelegt, Schimanski erobert die Fernsehbildschirme und Starlight Express die Rollschuhbahnen. Beste Voraussetzungen also, um erwachsen zu werden! In seinen neuen Stories und Glossen nimmt Frank Goosen uns mit in diese legendäre Zeit des kulturellen Wandels und in seine eigene Jugend: Mit fulminantem Witz und viel Selbstironie erklärt er, wieso die Achtziger für ihn vor allem nach Videotheken rochen und wie Billy Crystal ihm einmal eine Beziehung ruinierte. Eine so persönliche wie vergnügliche Zeitreise - für die, die dabei waren und für alle anderen.
„Einer für alle – alle für einen“ – mit diesem Wahlspruch stürzten sich die Helden von Alexandre Dumas ins Getümmel. Er war einer der erfolgreichsten, beliebtesten und produktivsten Schriftsteller seiner Zeit, der Abenteuergeschichtenerzähler des 19. Jahrhunderts. Er erfand nicht nur Die drei Musketiere sondern auch den märchenhaften Rachefeldzug des Grafen von Monte Christo. Mit seinen Mantel-und-Degen-Geschichten – häufig in gekürzten Jugendbuchausgaben – sind Generationen von Lesern aufgewachsen, und sie wurden unzählige Male verfilmt. … von Manfred Orlick Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
Helmut Eckl ist ein Urgestein der Münchner Kleinkunstszene und er hat ein neues Buch geschrieben: "Mein Opa" - mit witzig-frechen Geschichten und Glossen "aus erster Hand".
Friedrich Hölderlin war ein Heimatloser, ein Revolutionär, der an der Enge des Alltags seiner Zeit erstickte und mit seinen kühnen Zukunftsträumen von Freiheit und Gleichheit als wahnsinnig abgestempelt wurde. Schließlich verbrachte er die zweite Hälfte seines Lebens abgeschieden in einem Tübinger Turm. – Über 100 Jahre mussten vergehen, bis man die ganze Kühnheit seines Werkes erkannte und in seinen Gedichten eine einzigartige Schönheit entdeckte, die Romantik und Klassik unmittelbar mit uns verbindet: »Weh mir, wo nehm ich, wenn / Es Winter ist, die Blumen, und wo / Den Sonnenschein / Und Schatten der Erde? / Die Mauern stehn / Sprachlos und kalt, im Winde / Klirren die Fahnen.« von Manfred Orlick Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte). Gottfried August Bürger (auch: Jocosus Hilarius), geboren am 31.12.1747 in Molmerswende bei Quedlinburg; gestorben am 8.6.1794 in Göttingen. In seinem abgelegenen Heimatdorf im Ostharz hatte Bürger keine Möglichkeit zu geistigem Fortkommen, denn sein Vater, der Pfarrer des Dorfes, kümmerte sich wenig um die Ausbildung. Auf Initative des Großvaters kam Bürger 1760-63 in das Pädagogium in Halle, anschließend bis 1766 auf die dortige Universität zum Theologie-Studium. Sein Interesse an poetischen Versuchen wurde u.a. durch Gleim gefördert. Ab 1768 studierte er Jura in Göttingen, dort lernte er Hölty, Leisewitz, Voß, die Brüder Stolberg und andere Mitglieder des 1772 gegründeten Hainbundes kennen. 1772 wurde er Amtmann in der Gerichtshalterstelle zu Alten-Gleichen mit Sitz in Gelliehausen bei Göttingen. Die Stelle brachte viel Arbeit, finanziell aber wenig ein. Mannigfache Versuche, seinen Sorgen zu entgehen, schlugen fehl: Lotteriespiel, Gründung einer Verlagsanstalt, Auswanderung, Pacht eines Landgutes; ebenso gelang es nicht, eine andere Stelle zu erhalten. Kurz nach der Heirat mit Dorette Leonhardt 1774 verliebte er sich in deren Schwester Auguste, die »Molly« seiner Gedichte. Nach zehn Ehejahren starb Dorette, im folgenden Jahr heiratete Bürger Auguste, diese starb aber schon nach siebenmonatiger Ehe. Mit Unterstützung u.a. durch Georg Christoph Lichtenberg wurde er 1784 Privatdozent an der Göttinger Universität, wo er bis zu seinem Tode Vorlesungen und Übungen über Ästhetik, Stilistik, deutsche Sprache und Philosophie hielt. 1787 erhielt er die Ehrendoktorwürde, 1789 wurde er zum a.o. Professor ernannt, mußte sich aber weiterhin unterordnen, da er keine feste Anstellung bekam. Seine unglückliche dritte Ehe wurde 1792 geschieden, gesellschaftlich isoliert starb er an Schwindsucht.
von Manfred Orlick Sprecher ist Uwe Kullnick Johannes Robert Becher (* 22. Mai 1891 in München; † 11. Oktober 1958 in Ost-Berlin) war ein deutscher expressionistischer Dichter und SED-Politiker, Minister für Kultur sowie erster Präsident des Kulturbundes der DDR. Bekannt ist er auch als Verfasser des Textes der Nationalhymne der DDR. Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
Kurt Tucholsky gehörte gleichermaßen zu den pointiertesten wie zu den produktivsten Publizisten der Weimarer Republik. Sein Output war phasenweise so hoch, dass er die Vielzahl seiner Texte parallel hinter unterschiedlichen Pseudonymen verbarg. Als Kaspar Hauser, Peter Panter, Ignaz Wrobel oder Theobald Tiger zeichnete er dabei nicht nur für etliche Glossen oder Kommentare verantwortlich. Auch viele seiner noch heute berühmten Gedichte entstanden ursprünglich für die Zeitung. So erschien unter anderem auch seine Volksliedparodie ‘An den deutschen Mond‘ erstmals in der Berliner Volks-Zeitung vom 18. April 1920. Es ‘rezitiert‘ Frank Riede.
Das Sonett Städter von Alfred Wolfenstein (1883-1945) ist das siebte Gedicht in der von Kurt Pinthus herausgegeben Anthologie Menschheitsdämmerung und gehört damit zum ersten Teil der Sammlung mit der Überschrift „Sturz und Schrei“. Es wurde bereits in Wolfensteins erstem Gedichtband Die gottlosen Jahre (1914) veröffentlicht. Robert Musil und Rainer Maria Rilke hatte den jungen Dichter an den S. Fischer Verlag vermittelt. Über Nacht wurde Wolfenstein damit zum Wortführer einer ganzen Generation, zum gefeierten Jungautor des Expressionismus. Bereits ab 1912 waren eigene literarische Texte in der literarischen und politischen Zeitschrift Die Aktion von Franz Pfemfert erschienen. In dem ebenfalls von Pfemfert herausgegeben Das Aktionsbuch (1917) war Wolfenstein dann mit einem Dutzend Gedichten unter der Überschrift Gedichte vor der neuen Welt vertreten. … von Manfred Orlick Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
„Weltfremdheit und Weltsehnsucht“ betitelte der Germanist Gert Ueding seinen Essay über Max Dauthendey (in Die anderen Klassiker – Literarische Porträts aus zwei Jahrhunderten, 1986). Biografie und Werk von Max Dauthendey, der Dichter und Maler, wie auch Lebenskünstler und Weltreisender war, muten tatsächlich wie ein Phantasiegebilde an. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war er ein literarisches Phänomen, das sich keiner Literaturströmung seiner Zeit zuordnen ließ. Im Vorjahr war Dauthendeys 150. Geburtstag, am 29. August sein 100. Todestag. Beide Jahrestage fanden jedoch in den Programmen der renommierten Verlage keine Beachtung. von Manfred Orlick Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
Am 10. April 1970 gab Paul McCartney in einer Pressemitteilung bekannt, dass er die Beatles verlassen würde. Die Plattenfirma Apple Records bestätigte McCartneys Abgang und fügte lapidar hinzu, die Tätigkeit der Beatles könnte ,,auf Jahre hinaus” eingestellt sein. Die Welt war schockiert. Bei den Fans schlug die Nachricht ein, als sei es der Weltuntergang. … von Manfred Orlick Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
Vor hundert Jahren, Ende des Jahres 1919, erschien die Lyrik-Sammlung Menschheitsdämmerung – Symphonie jüngster Dichtung im Rowohlt Verlag. Der Herausgeber Kurt Pinthus (1886-1972) betonte in seinem Vorwort Zuvor, dass es keine Anthologie ist, die den „pädagogischen Ehrgeiz hat, Musterbeispiele guter Poesie zu bieten“. Bereits der Titel markierte die Untergangsvisionen und die Aufbruchshoffnungen der damaligen Zeit. Es sollte eine „Sammlung der Erschütterungen und Leidenschaften, Sammlung von Sehnsucht, Glück und Qual einer Epoche“ darstellen. Und so präsentierte die Sammlung knapp 300 Gedichte von dreiundzwanzig dem Expressionismus zugezählten Autoren unter vier thematischen Gesichtspunkten („Sturz und Schrei“, „Erweckung des Herzens“, „Aufruf und Empörung“ und „Liebe den Menschen“) und sah im „motivischen Zusammenklingen“ ganz unterschiedlicher Stimmen die Gesamtheit eines „lyrischen Orchesters“. … von Manfred Orlick Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
Jakob Michael Reinhold Lenz war ein hervorragender Vertreter des Sturm und Drang, vor allem als begnadeter Dramatiker ist sein Ruf heute unbestritten. Er stand jedoch zeitlebens im Schatten Johann Wolfgang Goethes und blieb seinen Zeitgenossen weitgehend unbekannt. Zu Unrecht wäre er fast dem Vergessen anheim gefallen, hätte sich Georg Büchner 1835 mit seiner Novelle Lenz nicht seinem tragischen Schicksal gewidmet und dem „unglücklichen Poeten Namens Lenz“ ein literarisches Denkmal gesetzt. Das novellistische Porträt beginnt mit dem klassischen (fast schon legendären) ersten Satz „Den 20. Jänner ging Lenz durchs Gebirg“ und ist ein Psychogramm des psychisch kranken Dichters. Büchner beschreibt dabei den 20-tägigen Aufenthalt von Lenz im elsässischen Steintal, wo er sich bei dem Pastor und Sozialreformer Johann Friedrich Oberlin aufhält, um einen Ausbruch seiner Schizophrenie zu verhindern. Zunächst bessert sich sein Zustand, auch durch die beruhigende Atmosphäre in dem Pfarrhaus. Nachdem der Unglückliche aber mehrfach rastlos durch das Gebirge auf beschwerlichen Wanderungen streift, entfernt er sich wieder von der Realität. Als sein Wahnsinn endgültig ausbricht, schickt Oberlin den „bedauernswürdigen Patienten“ wieder nach Straßburg zurück. In seinem grandiosen Seelengemälde lässt Büchner neben der fortschreitenden psychischen Erkrankung aber auch die Genialität des verwirrten Dichters durchblitzen. … von Manfred Orlick Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
Die große Zeit der russischen Literatur war das 19. Jahrhundert. Dessen erste Hälfte bezeichnete man sogar als „Goldene Ära“, deren zentrale Gestalten das Dreigestirn Alexander Puschkin (1799–1837), Nikolai Gogol (1809–1852) und Michail Lermontow (1814–1841) war. Die zweite Hälfte schenkte der russischen und gleichzeitig der Weltliteratur die großen Romanciers der realistischen Literatur: Fjodor Dostojewski (1821–1881), Lew Tolstoi (1828–1910), Anton Tschechow (1860–1904), Iwan Turgenew (1818–1883) und schließlich Maxim Gorki (1868–1936) … von Manfred Orlick Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
Die deutsch-schwedische Schriftstellerin Nelly Sachs erhielt 1966 gemeinsam mit dem hebräischen Schriftsteller Samuel Agnon den Literaturnobelpreis, womit ihre literarische Auseinandersetzung mit dem jüngeren Schicksal des jüdischen Volkes gewürdigt wurde. Nach zwanzig Jahren (Hermann Hesse, 1946) erhielt wieder ein deutschsprachiger Autor diese höchste literarische Auszeichnung. Überhaupt war sie die erste deutsche Dichterin, der ein Nobelpreis zugesprochen wurde … von Manfred Orlick Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
This episode is about the recent YouTube sensation Shane Dawson and his effect on you! --- Support this podcast: https://anchor.fm/chrisonthia/support
Zum diesjährigen 200. Fontane-Geburtstag erscheinen in zahlreichen Verlagen nicht nur Neuausgaben seines Werkes und Publikationen, die seine Biografie und verschiedene Aspekte des Fontane-Kosmos beleuchten, sondern auch die Hörverlage liefern seit geraumer Zeit einen beachtlichen Beitrag zu dem Jubiläum. von Manfred Orlick Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Neben dem naturwissenschaftlichen Beruf immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
// Champagner, Mäzenatentum und der Geruch Berlins, unterteilt in Komische-Oper-Geruch (Ost) und Deutsche-Oper-Geruch (West) // In unserer neunundzwanzigsten Episode spricht Elias mit Tanja Fornaro. Tanja kommt ursprünglich vom Ballett. Genauer gesagt, wurde sie in jungen Jahren in der Berliner Tanzakademie von Tatjana Gsovsky ausgebildet und sammelte erste Bühnenerfahrungen an der Deutschen Oper. Ihr Weg führte sie in die Kinderagentur von Annelie Rohrbeck und alsbald drehte sie ihre ersten deutschen Vorabend Filme für die ARD. Einem größeren Publikum wurde sie bekannt durch ihre Rolle der “Luca” in der Serie “Aus heiterem Himmel”. Nach einer privaten Schauspielausbildung an der frisch gegründeten Schauspielschule Charlottenburg und nach längeren Aufenthalten in Italien und dem Iran, kam die Halb-Italienerin zurück nach Berlin und stieß dort rasch zum Team von Oliver Rohrbecks Lauscherlounge, dessen Tonstudio gerade im Aufbau war und übernahm die ersten Hörbuch-Regie Arbeiten und ist bis heute fester Bestandteil des Live-Hörspiel-Ensembles. Zeitgleich brachte sie auch ihre eigene Karriere als Sprecherin voran und ist seit einigen Jahren in den Bereichen Film- und Computerspiel-Synchronisation, Voice-Over, Hörbuch und Hörspiel hauptberuflich tätig. So ist sie z.B. in der Serie "Black Sails" als Madi, gespielt von Zethu Dlomo, zu hören und für Audible liest sie u.a. die Hörbuch Reihe “Elemental Assassin”. Außerdem war sie als Chloe bei der Live Tour “Phonophobia” der Drei Fragezeichen mit von der Partie. Bei einer Flasche Champagner plaudern die beiden, entsprechend Tanjas Naturell lebhaft, über ihren Weg vom klassischen Tanz bis zur Arbeit vor dem Mikrofon. Mit Zwischenlandungen bei ihrem Wunsch, eine Künstlerkolonie zu gründen, in der sie als Mäzenin Kreative vernetzen und tolle Projekte verwirklichen kann. Sie erzählt über ihre Mitfahrt auf dem Traumschiff als 12-jährige, über Tanja die Schulabbrecherin und Tanja die Kaffeehaustante, über die Liebe zu HipHop, über eine bei ihr noch immer währende Identitätskrise (die die beiden aber im Laufe des Gespräches klären - sie wäre gern zeitweilig ein Kerl, ein echter Macho), über den Geruch der Heimat Berlin - unterschieden in West (Deutsche Oper) und Ost (Komische Oper), über Serien und Martial Art Filme und vieles mehr. Und zum Ende hin liest Tanja uns noch zwei Glossen von Kurt Tucholsky vor. Empfehlungen von und mit Tanja: Das Hörbuch "Ab heute heiße ich Margo" von Cora Stephan Der Film "El hombre de las mil caras" mit Tanja als Nieves, gespielt von Marta Etura Das Hörspiel "Macbeth" von David Hewson Aufgenommen wurde das Gespräch im Oktober 2018. Wenn du Ideen und Rückmeldungen hast, melde dich gern bei uns: Entweder per Mail unter hoergestalten@lauscherlounge.de oder bei Facebook. Dort findest du auch Zitate und Fotos unserer Gäste: https://www.facebook.com/hoergestalten/
// Champagner, Mäzenatentum und der Geruch Berlins, unterteilt in Komische-Oper-Geruch (Ost) und Deutsche-Oper-Geruch (West) // In unserer neunundzwanzigsten Episode spricht Elias mit Tanja Fornaro. Tanja kommt ursprünglich vom Ballett. Genauer gesagt, wurde sie in jungen Jahren in der Berliner Tanzakademie von Tatjana Gsovsky ausgebildet und sammelte erste Bühnenerfahrungen an der Deutschen Oper. Ihr Weg führte sie in die Kinderagentur von Annelie Rohrbeck und alsbald drehte sie ihre ersten deutschen Vorabend Filme für die ARD. Einem größeren Publikum wurde sie bekannt durch ihre Rolle der “Luca” in der Serie “Aus heiterem Himmel”. Nach einer privaten Schauspielausbildung an der frisch gegründeten Schauspielschule Charlottenburg und nach längeren Aufenthalten in Italien und dem Iran, kam die Halb-Italienerin zurück nach Berlin und stieß dort rasch zum Team von Oliver Rohrbecks Lauscherlounge, dessen Tonstudio gerade im Aufbau war und übernahm die ersten Hörbuch-Regie Arbeiten und ist bis heute fester Bestandteil des Live-Hörspiel-Ensembles. Zeitgleich brachte sie auch ihre eigene Karriere als Sprecherin voran und ist seit einigen Jahren in den Bereichen Film- und Computerspiel-Synchronisation, Voice-Over, Hörbuch und Hörspiel hauptberuflich tätig. So ist sie z.B. in der Serie "Black Sails" als Madi, gespielt von Zethu Dlomo, zu hören und für Audible liest sie u.a. die Hörbuch Reihe “Elemental Assassin”. Außerdem war sie als Chloe bei der Live Tour “Phonophobia” der Drei Fragezeichen mit von der Partie. Bei einer Flasche Champagner plaudern die beiden, entsprechend Tanjas Naturell lebhaft, über ihren Weg vom klassischen Tanz bis zur Arbeit vor dem Mikrofon. Mit Zwischenlandungen bei ihrem Wunsch, eine Künstlerkolonie zu gründen, in der sie als Mäzenin Kreative vernetzen und tolle Projekte verwirklichen kann. Sie erzählt über ihre Mitfahrt auf dem Traumschiff als 12-jährige, über Tanja die Schulabbrecherin und Tanja die Kaffeehaustante, über die Liebe zu HipHop, über eine bei ihr noch immer währende Identitätskrise (die die beiden aber im Laufe des Gespräches klären - sie wäre gern zeitweilig ein Kerl, ein echter Macho), über den Geruch der Heimat Berlin - unterschieden in West (Deutsche Oper) und Ost (Komische Oper), über Serien und Martial Art Filme und vieles mehr. Und zum Ende hin liest Tanja uns noch zwei Glossen von Kurt Tucholsky vor. Empfehlungen von und mit Tanja: Das Hörbuch "Ab heute heiße ich Margo" von Cora Stephan Der Film "El hombre de las mil caras" mit Tanja als Nieves, gespielt von Marta Etura Das Hörspiel "Macbeth" von David Hewson Aufgenommen wurde das Gespräch im Oktober 2018. Wenn du Ideen und Rückmeldungen hast, melde dich gern bei uns: Entweder per Mail unter hoergestalten@lauscherlounge.de oder bei Facebook. Dort findest du auch Zitate und Fotos unserer Gäste: https://www.facebook.com/hoergestalten/
A conversation with Yesomi Umolu, Diedrich Diederichsen, and Anselm Franke on the occasion of Journeys with the initiated, on view at e-flux and Participant Inc through January 13, 2019. The exhibition features artists Malik Gaines, Evan Ifekoya, Grada Kilomba, Tiona Nekkia McClodden, and Virginia de Medeiros, and is curated by Yesomi Umolu with Katja Rivera. Journeys with the initiated is part of the project Hubert Fichte: Love and Ethnology, initiated by Goethe-Institut and Haus der Kulturen der Welt (HKW), Berlin with the support of S. Fischer Stiftung and the S. Fischer Verlag, and led by artistic directors Diedrich Diederichsen and Anselm Franke. The project runs from 2017 to 2019 in collaboration with numerous partners in Lisbon, Salvador de Bahia, Rio de Janeiro, Santiago de Chile, Dakar, and New York, with the final station culminating in Berlin in 2019. Excerpt from Journeys with the initiated: Between 1978 and 1980, queer German novelist, poet, and self-taught ethnographer Hubert Fichte traveled to New York to engage with a city that he perceived to be a center of Afro-diasporic culture and tradition. From the early 1970s and into the following decade, Fichte attempted to create a new ethnology that would run counter to an academic and colonial model. This effort coalesced in Fichte’s development of a diaristic form of ethnographic writing that accounted for his own subjectivity and embeddedness within a given context. Fichte’s novel Die Schwarze Stadt. Glossen, 1990 (The Black City: Glosses) features several sprawling long-form texts and interviews related to his encounters with artists, scholars, activists, spiritualists, everyday citizens, and queer communities in New York.
Der Schriftsteller und Mottogeber des diesjährigen Salons Sophie Charlotte, Kurt Tucholsky, war der festen Überzeugung, dass Sprache eine Waffe sei. In dieser Lesung präsentieren die Schauspielerin Kathrin Angerer und der Chemiker Helmut Schwarz im Wechsel kurze Texte Tucholskys, die ihn als ebenso scharfsinnigen wie scharfzüngigen Beobachter des Sprachwandels seiner Zeit ausweisen. In seinen Glossen geht er etwa dem Aufkommen damaliger Modewörter ("aufziehen", "hundertprozentig") nach oder spottet über deutsche Behördensprache und Titelhuberei. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/sprache_ist_eine_waffe?nav_id=7612
Der Schriftsteller und Mottogeber des diesjährigen Salons Sophie Charlotte, Kurt Tucholsky, war der festen Überzeugung, dass Sprache eine Waffe sei. In dieser Lesung präsentieren die Schauspielerin Kathrin Angerer und der Chemiker Helmut Schwarz im Wechsel kurze Texte Tucholskys, die ihn als ebenso scharfsinnigen wie scharfzüngigen Beobachter des Sprachwandels seiner Zeit ausweisen. In seinen Glossen geht er etwa dem Aufkommen damaliger Modewörter ("aufziehen", "hundertprozentig") nach oder spottet über deutsche Behördensprache und Titelhuberei. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/sprache_ist_eine_waffe?nav_id=7612
Axel Hacke, "Ich hab's euch immer schon gesagt. Mein Alltag als Mann". Journalismus, Glossen, Satire. Alltägliche Beobachtungen, Pinguine und Behalter (!).
Ivan aus Bulgarien interessiert sich für deutsche Literatur. Es ist schwer, so ein Thema in eine einzige Podcastfolge zu packen – ich versuche es dennoch. Wie immer sage ich Euch einfach, was ich persönlich gerne lese. Eine vollständige Liste aller deutschen Autoren wird das hier jedenfalls nicht werden! Natürlich kennt jedes Kind hier in Deutschland Schiller und Goethe. In der Schule lernt man viel über diese großen deutschen Dichter. Ich selbst hatte im Gymnasium in den letzten zwei Jahren meiner Ausbildung Deutsch als Leistungskurs. Das bedeutet: Man sucht sich in den letzten zwei Jahren der Schulzeit zwei Fächer aus, auf die man sich konzentriert. Man verbringt mehr Zeit mit diesen beiden Fächern. Natürlich gibt es bestimmte Regeln, welche Fächer das sein können. Bei mir waren es Englisch und Deutsch – und im Deutsch-Leistungskurs haben wir sehr viel über Goethe gelernt. Viele Wochen lang haben wir uns nur mit „Faust“ beschäftigt. Wir haben es gelesen, besprochen und drei verschiedene Theatervorstellungen von „Faust“ angesehen. Aber ich gebe zu: Für einen Deutschlernenden und auch für viele Deutsche ist das schwere Kost. Also schwer zu verstehen. Damals sind wir übrigens auch mit der ganzen Klasse nach Weimar gefahren – dort hat Goethe lange Zeit gelebt. Wenn es um alte Bücher geht, dann stehen in meinem Regal allerdings nicht Schiller und Goethe, sondern Heinrich Heine. Er galt als revolutionär und sehr modern und daher hatte er auch viele Kritiker. Ich habe viele alte Bücher von ihm. Am Liebsten mag ich aber drei dicke Bände, die seine Briefe zusammenfassen. Heine hat wunderbare Briefe geschrieben! Aus solchen Briefen kann man sehr gut herauslesen, was für ein Mensch er wohl war. Aber wandern wir weiter in die Zukunft. Gerade war ein Film in den deutschen Kinos namens „Buddenbrooks“. Das ist ein berühmtes Buch von Thomas Mann, in dem es um eine Kaufmannsfamilie geht. Ich finde man kann es ein wenig vergleichen mit „Jenseits von Eden“ von John Steinbeck. Ich habe das Buch erst diesen Sommer gelesen und fand es gut – es ist allerdings fast 700 Seiten dick. Noch weiter in die Zukunft! Bertolt Brecht und Erich Kästner überspringe ich. Sie sind aber natürlich sehr wichtig! Nächste Station: Hermann Hesse. Seine Bücher „Siddharta“ und „Der Steppenwolf“ habe ich sehr gemocht. Immer geht es eigentlich um die Suche nach dem eigenen Ich und nach dem Sinn des Lebens. Wahrscheinlich lesen deswegen so viele junge Deutsche gerne Hesse. Gerade habe ich von Stefan Zweig die „Schachnovelle“ gelesen, ein sehr dünnes Buch über einen Schachspieler an Bord eines Schiffes. Ich fand es sehr interessant! So, und schon sind wir in der Gegenwart. Hier überspringe ich Günter Grass und Martin Walser und widme mich den jüngeren Autoren. Walter Moers schreibt wunderbare Bücher, die wie Märchen für Erwachsene sind. Allen voran natürlich „Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär“. Andreas Eschbach und Frank Schätzing sind Bestsellerautoren, die Science-Fiction schreiben. Mein guter Freund Richard liest selber gerne deutsche Bücher, und er empfiehlt Euch allen „Herr Lehmann“ von Sven Regener, „Die Entdeckung der Currywurst“ von Uwe Timm – wobei ich das für sprachlich sehr anspruchsvoll halte, „Momo“ von Michael Ende und noch einige mehr. Links gibt es auf meiner Seite. Wenn ich Euch gute deutsche Bücher empfehlen soll, dann lege ich Euch Patrick Süskind ans Herz. Sein wohl berühmtestes Buch ist „Das Parfum“, aber ich habe gerade „Die Geschichte von Herrn Sommer“ gelesen und es hat mich gerührt. Besonders schön zu lesen sind auch Glossen und Kolumnen der bekanntesten deutschen Kolumnisten Max Goldt, Harald Martenstein, Axel Hacke oder Harry Rowohlt. Habt Ihr Buchempfehlungen? Dann schreibt in die Kommentarfunktion auf slowgerman.com! Ich bin sicher, ich habe die Hälfte meiner Lieblingsbücher hier vergessen. Dann gibt es eben irgendwann noch einmal eine Folge über Literatur. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.
Sat, 1 Jan 1200 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10929/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10929/1/Cim._13.pdf Unbekannter Autor Cim. 13 (= 8° Cod. ms. 375) [Musiktheoretischer Sammelband] Entstehungsort: vermutl. im süddeutschen Raum Entstehungszeit: 1200-1250 Provenienz: Die Pergament- und Papierhandschrift stammte aus dem Besitz des Schweizer Humanisten und Universalgelehrten Heinrich Loriti Glareanus (1488-1563) und enthält zahlreiche Glossen und Kolumnentitel aus seiner Feder. Glareans Bibliothek erwarb der spätere Augsburger Bischof Johann Egolph von Knöringen (1537-1575) während seiner Freiburger Studienzeit; er vermachte seine über 6.000 Bände zählende Bibliothek als Stiftung 1573 der UB Ingolstadt.