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Sie ist berühmt für ihre beeindruckenden Skulpturen aus weißen, gerissenen Papierbögen. Die Mainzer Bildhauerin Angela Glajcar hängt die einzelnen Blätter dicht hintereinander, sodass die gerissenen Räume nochmal eine eigene Form ergeben. In der Kaiserlauterer Pfalzgalerie ist ab Mitte Mai eine neue Installation aus ihrem Atelier zu sehen – ein Geschenk zum 150. Geburtstag des Museums. In einem Raum mit Lichtturm zieht die Skulptur den Blick sofort in die Höhe und unterstreicht je nach Lichteinfall die Farbigkeit von Weiß.
Interpreten: Liya Petrova, Royal Philharmonic Orchestra, Duncan Ward, Alexandre KantorowLabel: MirareEAN: 3760127226918Virtuose Geigenliteratur hat es diese Woche wieder zu besonderen Ehren auf radio klassik Stephansdom gebracht. Die neue CD Momentum 2 von Liya Petrova hat Michael Gmasz überzeugt! Was er daran so herausragend findet? Lesen Sie selbst!Schon vor zwei Jahren, als die Geigerin Liya Petrova das Violinkonzert von William Walten mit der Violinsonaten von Ottorino Respighi kombiniert hat, dachte ich mir – wow, diese junge Frau hat ordentlich was drauf! Und sie hat nun mit dem Folgealbum noch eins draufgesetzt. Auf Momentum 2 stellt sie das Violinkonzert von Erich Wolfgang Korngold der Violinsonate von Richard Strauss gegenüber. Für Liya Petrova eine ganz logische Kombination: „Beide teilten die Erfahrung eines musikalischen und ehrgeizigen Vaters. Strauss war nacheinander Inspiration und musikalischer Einfluss für das Wiener Wunderkind [Korngold], einer seiner ersten Unterstützer und Freunde in der Musikgemeinschaft.“ Beide Werke füllt sie dabei mit Leben und mit Feuer, wobei ihr vor allem bei der Violinsonate von Strauss der Pianist Alexandre Kantorow, Preisträger des Tschaikowsky-Wettbewerbes, als kongenialer Partner zur Seite steht.Während man bei Korngolds Violinkonzert mit den ersten samtüberzogenen Geigentönen in die wunderbare Welt der frühen Hollywood Musik eintaucht – er hat in seinem über knapp 10 Jahre entstandenen Meisterwerk Motive und Themen aus den Filmmusiken Another Dawn, Anthony Adverse und The Prince and the Pauper eingebaut, ist die Violinsonate von Richard Strauss „ein funkelnd geistreiches Stück”, dessen Virtuosität und Farbigkeit alle Grenzen sprengt, wie es der Kritiker Wilhelm Altmann so schön formuliert hat. Liya Petrova zeigt uns hier, wie viele Klangfarben sie ihrer Violine zu entlocken vermag und geht auch, vor allem bei Strauss, an die klanglichen Grenzen. Das ist für mich leidenschaftliches Musizieren pur. Dass die Carl-Nielsen-Preisträgerin makellos virtuos spielt, muss nicht extra erwähnt werden, aber dass sie ihre Interpretationen mit so viel Leben erfüllt, macht ihre Aufnahmen zu etwas besonderem! (mg)
In dem Comic-Projekt „Immer alles anders“ stellt Dominik Wendland die Hauptfigur vor ständig neue Herausforderungen. Was anfangs spielerisch beginnt, weitet sich zu einem Zwang ständiger Selbstoptimierung und Anpassung aus. Ein „atemloser“ Comic, der durch seine Originalität und Farbigkeit besticht. Mit dem Comicbuchpreis in Höhe von 25.000 Euro werden Vorhaben bis zur Fertigstellung unterstützt und im kommenden Jahr veröffentlicht.
Eine der wertvollsten mittelalterlichen Handschriften, die das Bistum Eichstätt besitzt, ist jetzt digital verfügbar: das Pontifikale Gundekarianum. Es gilt als „die umfangreichste mittelalterliche Handschrift ihrer Art“. Obwohl tatsächlich über Jahrhunderte im Gebrauch, hat sich die Handschrift bemerkenswert gut erhalten, die Illustrationen, die stilistisch drei unterschiedlichen Epochen zugeordnet werden können, haben ihre Farbigkeit bewahrt. Das kann jetzt jedermann überprüfen, denn ab sofort ist das Gundekarianum vollständig, barrierefrei und kostenlos im Internet zugänglich. Bernhard Löhlein berichtet. Das Gundekarianum in der digitalen Sammlung der Eichstätter Universitätsbibliothek findet man unter: digital.bib-bvb.de/collections/KUEI/.
2016 ging Alea Horst als ehrenamtliche Nothelferin nach Lesbos. Das hat ihr Leben verändert. „Die Menschen werden unsichtbar gemacht“, sagt sie. Dagegen fragt und fotografiert sie seitdem an, hört zu, sammelt Geschichten. Ihre Fotografien bilden die Wirklichkeit ab, in intensiver Farbigkeit und eigener Schönheit berühren sie. In ihrem Sachbuch für Kinder „Manchmal male ich ein Haus für uns. Europas vergessene Kinder“ (Klett Kinderbuch) schauen Kinder uns an. Schauen wir zurück? Ein Gespräch über Krieg, Flucht, Flüchtlingslager, Gewalt, Ausgrenzung. Übers Wegschauen. Über Menschenwürde und Menschlichkeit, über die Sehnsucht nach einem Zuhause, über Engagement, Fotografieren, Sichtbarmachen. Übers Hinschauen, übers Machen. Darum heißt die 90. „freigeistern!“-Folge „freimachen!“. Denn wir alle haben die Freiheit, etwas zu tun.
Ein Kunstlied oder schon ein Volkslied wie Guten Abend gute Nacht von Brahms? Der Stimme wird eine Farbigkeit abverlangt, die Stimmungen müssen hörbar klingen. Im Erlkönig sind es verschiedene Figuren. www.facebook.com/andreabkunzvocal
Kieran Setiya ist erfolgreicher Philosophieprofessor und glücklicher Familienvater – und hat chronische Schmerzen. Ein Rezept gegen das tägliche Leiden sieht er in der Philosophie: Sie lehrt ihn, dass ein glückliches Leben nicht dasselbe ist wie ein gutes Leben. Das Gespräch führt Barbara Bleisch. In seinem sehr persönlichen Buch «Das Leben ist hart» denkt der Philosoph Kieran Setiya über philosophische Rezepte nach, wie mit Schmerz, Angst und Frustration, aber auch mit Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit umzugehen ist. Billige Trostmanöver weist er kategorisch zurück: «Das wird schon wieder!» oder «Alles hat seinen Grund!» hält er für unzulängliche und sogar verletzende Rezepte, um mit den Schwierigkeiten des Lebens zurechtzukommen. Vielmehr plädiert er für eine Praxis des Leidens und Trauerns und für die Einsicht, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, ein gutes Leben zu führen – gerade auch angesichts der Tatsache, dass tiefe Gefühle ohne Risiko meist nicht zu haben sind. Barbara Bleisch wirft mit Kieran Setiya einen Blick auf die Grautöne des Lebens und entdeckt darin eine andere Qualität von Farbigkeit.
Kieran Setiya ist erfolgreicher Philosophieprofessor und glücklicher Familienvater – und hat chronische Schmerzen. Ein Rezept gegen das tägliche Leiden sieht er in der Philosophie: Sie lehrt ihn, dass ein glückliches Leben nicht dasselbe ist wie ein gutes Leben. Das Gespräch führt Barbara Bleisch. In seinem sehr persönlichen Buch «Das Leben ist hart» denkt der Philosoph Kieran Setiya über philosophische Rezepte nach, wie mit Schmerz, Angst und Frustration, aber auch mit Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit umzugehen ist. Billige Trostmanöver weist er kategorisch zurück: «Das wird schon wieder!» oder «Alles hat seinen Grund!» hält er für unzulängliche und sogar verletzende Rezepte, um mit den Schwierigkeiten des Lebens zurechtzukommen. Vielmehr plädiert er für eine Praxis des Leidens und Trauerns und für die Einsicht, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, ein gutes Leben zu führen – gerade auch angesichts der Tatsache, dass tiefe Gefühle ohne Risiko meist nicht zu haben sind. Barbara Bleisch wirft mit Kieran Setiya einen Blick auf die Grautöne des Lebens und entdeckt darin eine andere Qualität von Farbigkeit.
Die subtile Farbigkeit, die der Dirigent Tönu Kaljuste aus Arvo Pärts Tönen herauslöst und innig zum Leuchten bringt, verleiht diesem Album Magie. Pärts Spiritualität tut sich auf wie die Tiefe eines Nachthimmels, an dem unablässig Sterne glänzen und blinken.
Antike Statuen, die uns heute in schwarz, grau oder weiß entgegentreten, waren früher knallbunt bemalt. Moderne Untersuchungsverfahren und digitale Rekonstruktionen machen es heute möglich, dem Museumspublikum die ursprüngliche Farbigkeit der Objekte zu zeigen. Anhand der Statue eines falkenköpfigen Gottes, der zudem auch noch eine spannende Erwerbungsgeschichte hat, zeigen Roxane Bicker und Arnulf Schlüter: die Antike war bunt! Shownotes: Schlüter, Arnulf, Die „Hauptgrundlage, auf welcher die griechische Plastik ruht“. Die Ägyptischen Antiken des Wittelsbacher Ausgleichsfonds im Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst, in: Müller, Marcus C. / Weiß, Dieter J. (Hg.), Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds: 1923 bis 2023 – von der Gründung bis in die Gegenwart (Bayerische Geschichte), München 2023, 242–263 Grimm, Alfred, Münchens Barberinischer "Osiris". Metamorphosen einer Götterfigur, Recherchen zu Aegyptiaca in München. Studien zur Erwerbungsgeschichte der Sammlung (R.A.M.S.E.S.) 3, München 2001 Sourouzian, Hourig, Behold the falcon gods: new finds from Kom el-Hettan, in: Egyptian Archeology (EA) 57, 2020, 46–51. https://issuu.com/theees/docs/ea_57 Sourouzian, Hourig, Statue of a Falcon headed God discovered in the Temple of Millions of Years of Amenhotep III, in: Luxor Times 4, 2021, 36–63. Bryan, Betsy M., The statue program for the mortuary temple of Amenhotep III, in: Quirke, Stephen (Hg.), The temple in ancient Egypt: new discoveries and recent research, London 1997, 57–81. https://www.academia.edu/35014520/A_Statue_Program_for_the_Mortuary_Temple_of_Amenhotep_III Elkins, Carl, Forschung im SMÄK. Die Rekonstruktion der Stand-Schreit-Figur ÄS 7100. Studien zum Bildkonzept eines Altägyptischen Bildhauers, in: MAAT. Nachrichten aus dem Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst München 28, 2023, 8–21. https://smaek.de/wp-content/uploads/2024/01/maat28_elkins.pdf Erkennbare Farbreste an Objekten des Museums: Familienstatue, Ramses II., Scheintür der Chnumit https://smaek.de/das-museum/hauptwerke-der-sammlung/ Statue von Rahotep und Nofret mit Bemalung: https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Rahotep_and_Nofret_statues_(Egyptian_Museum_in_Cairo)?uselang=de#/media/File:Rahotep_and_Nofret_Statue,_Egyptian_Museum,_al-Q%C4%81hirah,_CG,_EGY_(47856923342).jpg Förderprogramm "kultur.digital.strategie" https://www.stmwk.bayern.de/kunst-und-kultur/digitale-kulturvermittlung.html #frühgeschichte #antike #ägypten #afrika #nordafrika #museum #kunst #münchen #forschung #geschichte #objekte #digitalisierung #rekonstruktion
Im Inneren wirbeln die Gefühle und Emotionen umher, während das Äußere völlig unberührt bleibt. Warum also nicht bei einem Selbstporträt nicht die Gefühle in den Vordergrund rücken? Die Malerin Maria Lassnig verbildlicht in „Selbstporträt mit Affen (Geliebte Vorväter)“, 2001 Empfindungen, Vorstellungsbilder und das Körperbewusstsein. Warum sehen wir einen Affen im Bild und was hat es mit der intensiven Farbigkeit auf sich? Das erfahrt ihr in dieser Folge des STÄDEL MIXTAPE. Musikalisch wird es auch gefühlvoll mit Barbara Streisand, Nick Hakim oder den Gorillaz.
Da, wo Gott uns begegnet, wo er erlebbar und erfahrbar wird, kommen Licht und Farbe in unser Leben.
Da, wo Gott uns begegnet, wo er erlebbar und erfahrbar wird, kommen Licht und Farbe in unser Leben.
Da, wo Gott uns begegnet, wo er erlebbar und erfahrbar wird, kommen Licht und Farbe in unser Leben.
Da, wo Gott uns begegnet, wo er erlebbar und erfahrbar wird, kommen Licht und Farbe in unser Leben.
Die sogenannte Ährenkleid-Madonna ist eine weitere Besonderheit in der Sammlung des Salzburg Museum. Eine lebensgroße Heiligendarstellung mit Maria in einem blauen Kleid voller Getreideähren zeigte in ihrer brillanten Farbigkeit und der feinen Maltechnik, mit der die Details wiedergegeben sind, welche Qualität die Salzburger Tafelmalerei am Ausgang des Mittelalters erreicht hatte.
Manch einer ist in den Monaten des Corona-Lockdowns auf den Hund gekommen. Uns erging es ganz anders: Wir kamen auf die Katze. Oder besser: auf Kater Benny.Die knuffige graue Eminenz führt seit einigen Jahren ein sinn- und nahrungserfülltes Leben im Haushalt der Familie Ludwig in Berlin-Biesdorf. Kater Benny genießt die kuscheleckenreichen Räume und Flure auf drei Etagen ebenso wie den Ausblick aus und die frische Luft in seinem Freigehege. Und, unter Aufsicht und an die Leine gelegt, durchstromert er auch den zum Haus gehörenden Garten.In vielen aktiven, aber auch in den ausgesprochen faulen, Momenten seines Alltags drängelt er sich förmlich als Fotomodell auf. Wobei er, wie es nun mal Katzenart ist, selbstbestimmt in Position geht. So dass man schon ein sehr pfiffiger und immer bereiter Fotograf sein muss, um genau diese Augenblicke in ihrer malerischen Ausprägung festzuhalten.Insgesamt 14 der besten und lustigsten Fotografien von Kater Benny kann man jetzt in einem stabilen Papp-Kinderbuch bewundern, das, unterstützt durch vierzeilige Reime über jeden Monat, zu einer Bilderreise durch „Ein Katzenjahr“ einlädt.Da, wo Kater Benny sein edelgraues Fell partout nur auf fliesengrauem Grund oder vor grauer Wand zeigen wollte, hat eine versierte Grafikerin spielerisch für Kontrast und Farbigkeit im Hintergrund gesorgt. Aber keines der Fotos ist eine Montage – so, wie Kater Bennys Leben im Buch aussieht, so mag und gestaltet er es sich wirklich ganz ungezwungen selbst. (Gutes Gefühl Nr. 1)Das Buch ist im Eigenverlag erschienen, in Polen gemäß der Umweltrichtlinien der EU gedruckt und kostet 5 Euro pro Stück. Ein Euro pro verkauftes Exemplar wird zugunsten des Tierheimes Berlin gespendet. (Gutes Gefühl Nr. 2)Das Buch kann über das Fotostudio Ludwig bestellt werden. Einfach per E-Mail oder direkt im Studio.Viel Spaß beim Blättern, Schauen und Lesen in diesem Buch!Fotografie, Casting, Catering, Drehbuch, Regie, Produktion und Vertrieb:Regina und Frank LudwigGrafik:Christina Sonnenberg-WestesonTexte:Andreas GerlofWEBSEITE VON FRANK LUDWIGhttp://www.foto-ludwig.de/index.html
Durch die den Redefluss störende Protokollierungstechnik und die Konzentration auf das vermeintlich Wesentliche gehen Unmittelbarkeit, Farbigkeit, Lebendigkeit, Konkretheit, der Detailreichtum, das individuelle Gepräge und sogar die Art der Darstellung sowie inhaltliche Besonderheiten verloren. Die Protokollierung im Untersuchungsverfahren ist mithin ein Nadelöhr: Was in der Einvernahme bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft "ungefähr" protokolliert wird, wird vom Gericht dann wörtlich genommen. Akzentuiert tritt diese Problematik bei Übersetzungen auf. Duri Bonin überlegt sich diese anhand des Jesus-Prozesses: Dieser konnte wohl weder griechisch noch lateinisch und Pilatus war sicher des Aramäischen nicht mächtig. Wenn das tatsächlich so gewesen sein sollte, hat ein Dolmetscher übersetzen müssen. Was bedeutet dies für die feinsinnigen Auslegungen, die der Einvernahme von Jesus gewidmet werden? Und wie ist es heute: Werden in der Strafuntersuchung bei Einvernahmen in der Schweiz die Aussagen so festgehalten, dass die gerichtliche nuancenreiche Sprachuntersuchung des Gesagten als gerecht erscheint? Links zu diesem Podcast: - Schweizerische Strafprozessordnung (StPO): https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/20052319/index.html - #416 Endlich die Wahrheit über die Staatsanwaltschaft – Live-Podcast mit Kantonsrichter Patrick Guidon: https://www.duribonin.ch/416-endlich-die-wahrheit-ueber-die-staatsanwaltschaft-live-podcast-mit-kantonsrichter-patrick-guidon/ sowie Transkript des Live-Podcasts: https://www.duribonin.ch/endlich-die-wahrheit-ueber-die-staatsanwaltschaft-transkript-des-live-podcast-mit-kantonsrichter-patrick-guidon-am-tag-der-staatsanwaltschaft-des-kantons-st-gallens-2022/ - Mein Herz so weiss (Roman von Javier Marías): https://de.wikipedia.org/wiki/Mein_Herz_so_weiß - Anwaltskanzlei von Duri Bonin: http://www.duribonin.ch - Titelbild bydanay: https://www.instagram.com/bydanay/ - Lehrbücher für die Anwaltsprüfung: https://www.duribonin.ch/shop/ Podcast zum Strafprozess gegen Jesus aus Nazareth: - #393 Seine Hände in Unschuld waschen – Der Strafprozess gegen Jesus aus Nazareth: https://www.duribonin.ch/393-seine-haende-in-unschuld-waschen-der-strafprozess-gegen-jesus-aus-nazareth/ - #394 Wie war das Aussageverhalten von Jesus aus Nazareth?: https://www.duribonin.ch/394-wie-war-das-aussageverhalten-von-jesus-aus-nazareth/ - #395 Einvernahme von Jesus aus Nazareth unter Folter: https://www.duribonin.ch/395-einvernahme-von-jesus-aus-nazareth-unter-folter/ - #396 Die römische Strafjustiz machte mit Jesus aus Nazareth kurzen Prozess: https://www.duribonin.ch/396-die-roemische-strafjustiz-machte-mit-jesus-aus-nazareth-kurzen-prozess/ Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Goldene Äpfel - dieses Bild von Neo Rauch mutet von der Malweise und der Farbigkeit her nostalgisch an. Trotzdem unterscheidet es sich stark von altmeisterlichen Werken, denn inhaltlich stiftet das Bild Verwirrung. Es liefert den Beginn einer Geschichte, die irgendwo versandet und Unzufriedenheit zurücklässt. Gerade das macht vielleicht den Reiz von Neo Rauchs Arbeiten aus. Zumindest ein paar Äpfel im Bild scheinen aus reinem Gold zu sein. Ihnen wird von drei vornehm gekleideten Personen ein besonderer Blick und ungewöhnlich starke Bewunderung entgegen gebracht. Die Szenerie ist eingebettet in eine herbstlich-braune Weltuntergangsstimmung. Immerhin haben wir die Kostbarkeiten der Natur. Darauf können wir uns verlassen.
Die ganze Welt ist wie verhext. So war das Lebensgefühl der Weimarer Zeit. Heute leben wir wieder in Zeiten, die uns vorkommen, als wären sie aus dem Lot geraten. Ich spreche mit dem Schriftsteller Gunnar Kunz, der uns den „Gender-Empathy-Gap“ erklärt und seine Roman-Reihe über die Weimarer Republik vorstellt, die er uns in ihrer Widersprüchlichkeit und Farbigkeit nahebringt, so dass wir uns fragen können, welche Lehren wir aus dieser wirren Epoche ziehen. Gleiten wir etwa wieder in einen totalen Staat ab? Sind wir durch einen moralischen Doppelstandard schon darauf vorbereitet?
Der Bariton Holger Falk ist international einer der gefragtesten Vertreter seines Fachs. Beweglichkeit und Farbigkeit sind die Erkennungsmerkmale seiner Stimme, er selbst begeistert sich vor allem für die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Hier nämlich findet er die direkteste Antwort auf seine Frage: "Was hat ein Werk mit mir zu tun?" Nichts klingt bei Holger Falk zufällig oder unbeabsichtigt, egal ob Lied, Oper oder Oratorium.
Stefan Rosinski sprich u.a. über: - Geld & Recht in der Gesellschaft - Aus einer externen Position ("Mars-Blick") sich selbst beschreiben - ein Teil eines Ganzen zu sein, das schwer überblickbar ist. - Transformation in der Gesellschaft (Konflikte, um Neues entstehen zu lassen ...) - Dynamsiche Entwicklung in der Gesellschaft (z.B. an der chinesischen und indischen Volkswirtschaft) - Wo zeigt sich und wo "steht" der Wohlstand? ("Blick nach hinten, um ihn nach vorne auszurichten") - Wettbewerb & Umverteilung - Politik & Management verbinden (Ideen & Ziele & Bilanzen - was wollen wir, was haben wir erreicht, in welchem Zeitfenster & wie?) - Netzabdeckung in Deutschland (z.B. Funkkontakt, Mobil-Netz und Fernabfrage-Stromzähler in der EU & Deutschland) - Bundes-Presse-Gesetz?! - Quo vadis? (K)ein Recht auf eine maximale Transparenz - "Tue Gutes und sprich darüber" - und ebenso über das Nicht-Gute - darüber reden, was gerade passiert. - Verwaltungsreform in Deutschland - klarere Zielfokussierungen in der Umsetzung von staatlichen Projekten und Maßnahmen - mehr Unternehmergeist, d.h. "Management-Tugenden" - Mehr Diskussionen, was politisch ist - mehr Farbigkeit in diesem Land & ein faires Miteinander-Sein & liberaler werden. - Zivil-bürgerliches Engagement
Gemeinsam mit Edward Hopper hat Georgia O'Keffee wie keine zweite Künstlerin das Bild der Welt von Amerika in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geprägt. Mit ihren Blumeninterieurs, ihren Wüstenlandschaften und ihrer surrealen Farbigkeit schuf sie in ihrem 99-jährigen Leben ein Werk von großer Eigenständigkeit, das uns bis heute in den Bann zieht. Zu ihrer Bekanntheit trug in einem erheblichen Maße bei, dass wir nicht nur seit den 1920er-Jahren gemalte Werke von ihr kennen, sondern auch die markante, über 300 Fotografien umfassende Porträtserie, die ihr Mann, der berühmte Fotograf Alfred Stieglitz, von ihr anfertigte. Über Georgia O'Keeffes Bedeutung für die Kunstgeschichte diskutieren Florian Illies und Giovanni di Lorenzo in "Augen zu", dem Kunstpodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE. Sie machen deutlich, dass Georgia O'Keeffe ein ganz eigenes visuelles Klima schuf, das in all ihren unterschiedlichen Werkphasen herrschte. Es ist, als würde für einen Moment der Lauf der Welt angehalten und wir schauten mit den großen Augen der Künstlerin auf eine Blume oder einen Knochen, als hätten wir so etwas nie zuvor gesehen.
Cecily Brown, eine zeitgenössische Malerin (geb. 1969 in London), hat die Ölmalerei mit kontrolliert unkontrollierter Unruhe und Farbigkeit neu belebt. Bei ihr steht man oft riesigen Formaten gegenüber, in denen unzählige kleine Geschichten zu entdecken sind. Aus der Ferne betrachtet spielt sich etwas anderes ab als in direkter Leinwandnähe. Diese Offenheit, Rätselhaftigkeit, aber auch der explosive Malstil (offiziell: neuer Expressionismus) machen die Attraktivität der Bilder aus. Die Meinungen darüber sind durchaus zwiespältig. „Leere Ästhetik ohne Inhalt“ - so kann man es sehen, wenn das Glas halb leer ist. Es gibt einige Beispiele erotischer Darstellungen in der Kunstgeschichte. Courbet hat sich bei mir diesbezüglich am deutlichsten eingeprägt. Cecily Brown wird jedoch unterstellt, ihre teilweise sehr gewagten Bilder seien ein Element ihrer Marketingstrategie. Welche Rolle spielt das? Ihr Werk ist so vielfältig wie jedes einzelne Bild. Vielleicht zieht Dich die unbeschreibliche Lebendigkeit ihrer Malerei genauso in den Bann wie mich. Achtung, es wird laut. „Roody Hooster“ - dazu konnte ich keine sinnvolle deutsche Übersetzung ergoogeln. Womöglich verbirgt sich dahinter etwas Unanständiges. So what!
Richard Strauss hat neben seinen Opern auch zahlreiche Lieder komponiert in allen Phasen seines Lebens. Von den rund 150 Liedern sind die ersten bereits im zarten Alter von sechs Jahren entstanden, und auch ganz am Ende seines Lebens hat sich Strauss nochmals dem Lied zugewandt. Als 83-jähriger hat er 1948 in der Schweiz (in Pontresina und in Montreux) seine «Vier letzten Lieder» auf Gedichte von Hermann Hesse und Joseph von Eichendorff komponiert. Die Lieder sind üppig orchestriert und verlangen eine starke Stimme, die Durchsetzungskraft hat, aber gleichzeitig mit dem Orchester zu einer Einheit zusammenwächst. Die Uraufführung der Lieder hat Strauss nicht mehr erlebt, sie fand erst zwei Jahre nach seinem Tod in der Royal Albert Hall in London statt, mit Kirsten Flagstad und dem Philharmonia Orchestra unter der Leitung von Wilhelm Furtwängler. Die Vier letzten Lieder für Sopran und Orchester sind Abschiedslieder, in denen Strauss etwas wehmütig auch auf sein eigenes Leben zurückschaut - zurück auf eine Welt, die nicht mehr so ist, wie sie einmal war vor den beiden Weltkriegen. Sie sind eine Art persönliches Requiem voller Klangfülle und Poesie - Lieder von grosser Farbigkeit und von einer grossen Innigkeit, die bis heute nichts von ihrem Zauber verloren haben. Gäste von Eva Oertle sind der Dirigent Jan Schultsz und die SRF-Direktorin Nathalie Wappler.
Bläserreim zu Folge 39// Gespielt wird nur ein einz'ger Ton. Zunächst hörst du sein Fundament. Erkennst du, welches Instrument? Ja! Das sagt dir der Oberton.// Gesungen wird ein Ton, der Schöne. Zunächst den Grundton hörest du. Erkennst du A & E & I & U? Das zeigen die dir Teiltöne.// Was unterscheidet neue und alte Instrumente? Was haben Gitarre und Posaune gemeinsam? Und wie klingt ein Sägezahn? https://www.youtube.com/watch?v=pbecrtAmPdk 20 sec Video zur Rechteckwelle=Squarewave=Klarinettenklang. (es fehlen die ungeraden Teiltöne) Bonusmusik: Ranga – रंग – Hindi für Farbigkeit. Mit Flöte und Posaune.
Alexander Giese trifft in dieser Episode den österreichischen Künstler Jakob Gasteiger zum Gespräch. Die beiden diskutieren Gasteigers aktuelle Ausstellung in der Albertina und sein umfangreiches Œuvre, das neben der Malerei auch Grafik und Skulptur umfasst und dabei auf verschiedenste Techniken zurückgreift. Auch verrät der Künstler „Ausgesprochen Kunst“, wie sich die Rolle der Farbigkeit in seinen Werken im Laufe seiner Karriere gewandelt hat und spricht über sein persönliches Verhältnis zu Stadt und Land. Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at Website: https://www.gieseundschweiger.at/de/ Redaktion: Fabienne Pohl, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer Link zum Blog mit Fotos und Hintergrundinformationen: https://www.gieseundschweiger.at/de/blog/im-gespraech-mit-jakob-gasteiger Link zur Website: https://www.jakobgasteiger.com/ Link zur Ausstellung in der Albertina: https://www.albertina.at/ausstellungen/jakob-gasteiger-post-radikale-malerei/
Dieses STÄDEL MIXTAPE feiert eine Premiere, denn zum ersten Mal kennen wir die Künstlerin oder den Künstler nicht: „Das Paradiesgärtlein“, gemalt zwischen 1410 und 1420, wird einem oberrheinischen Meister zugeschrieben. Es besticht mit seiner Farbigkeit und Detailreichtum, außerdem steckt es voller Überraschungen und Tiefe. Religiöse Motive stellen uns oft vor Rätsel: Welche Bedeutung haben die Pflanzen und die Tiere im Bild? Wen genau sehen wir da überhaupt? Was ist eigentlich das Paradies? Kann man anhand der Geschichte der Gartenkultur etwas über das Wesen der Menschheit erfahren? Was hat das alles mit dem Hohelied Salomos zu tun? Und am wichtigsten: Was geht uns das heute noch an? Wir machen uns auf die Suche nach dem Paradies mit Bill Fay, Merril Bainbridge und John Hulburt. STÄDEL MIXTAPE. Ein Kunstwerk – ein Soundtrack. Der Podcast vom Städel Museum in Frankfurt am Main und ByteFM, dem Radio für gute Musik. Mehr Infos auf mixtape.staedelmuseum.de
Ich bin Designer*in, ich mach' was mit Farben und die Dinge bunt. Ein Missverständnis und No-Go, mit dem gleich am Anfang aufgeräumt wird. Aber gleichzeitig sind Designerinnen und Designer natürlich Expert*innen für Farbigkeit bzw. den Umgang mit Farbe. Der richtige und gezielte Einsatz von Farben und Akzentfarben sind ein wichtiger Bestandteil im Werkzeugkoffer des Designs - zum Beispiel bei der Erstellung von Websites und im Branding. Die Diskussion um die Farbe bringt gleichzeitig viele philosophische Aspekte mit sich und Simon und Sophia wieder zu einem Anfangsthema dieses Podcasts: macht die Abwesenheit oder die Anwesenheit von Farbe die Farbe aus? Und wie entsteht eigentlich Farbe? Am Ende geht es um die Unergründlichkeit von Rottönen, unterschiedliche Farbcodes, die Varianz in der Darstellung von Farben und wilde Spekulationen. Natürlich kann Sophia im Gegensatz zu Simon an dieser Stelle nur mit Grundschulwissen zu Farben auftrumpfen, aber dafür ist Simon an der ein oder anderen Stelle doch ein kleiner Farb-Nerd. Viel Spaß!
Die Komponistin Karola Obermüller erhält den Heidelberger Künstlerinnenpreis 2021, ihre Arbeit habe „durch die Genauigkeit, Farbigkeit und die Textur die Jury überzeugt“, wie Jury-Mitglied Elias Grandy erklärte. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird am 24. Februar 2021 verliehen. Er umfasst auch eine Uraufführung ihrer Auftragskomposition „Phosphor“.
Herzlich Willkommen zu einer neuen Episode des Podcasts „glück aufs Ohr“. Das ist der Marketing Podcast für Shepreneure & für Dich. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass auch Du Mit Glück, Leichtigkeit und Freude zum Traumbusiness gelangen kannst. Dazu lade ich Dich hier im Podcast ein. Meine Vision ist es: „Ich möchte Frauen insbesondere Mütter dazu motivieren Ihre berufliche Zukunft selbst in die Hand zu nehmen, eine persönliche Marke aufzubauen, diese erfolgreich & nachhaltig im markt zu positionieren um damit Geld für sich & für Ihre Familie zu verdienen.“ In dieser Folge, wird es bunt: Schön bunt. Denn ich spreche darüber, wie du deine Businessfarben finden kannst. Ich würde sagen, wir legen auch direkt los. Was ich immer wieder beobachte in meinem 1:1 Creative Workshops ist die Frage nach den Farben. Oft gibt es Unsicherheiten im Bezug von Farbe im Auftritt des eigenen Business. Solche Formulieren kommen dir womöglich bekannt vor: Sind meine persönlichen Farbvorlieben auch die richtige Farbigkeit für mein Unternehmen? Passt das Farbschema zu meinem Produkt? Darf mein Logo bunt sein? Wieviel Farbe ist genug? Was wenn die Farbe meine Kunden abschreckt? Oder auch: Soll ich überhaupt eine Farbe nehmen. Was sagen Farben eigentlich aus? Willkommen in der neuen, schönen bunten Farbwelt! Farben gehören zu den wichtigsten Elementen in Sachen Logo/Branding. Überlege dir, welche Emotionen und Eigenschaften mit deiner Marke assoziiert werden sollen. Halte den Podcast an und hole Stift und Papier oder mache dir Notitzen im Smartphone. #1: Wie du mit Business Farben dein Auftreten beeinflusst: Farben lösen ganz unbewusst ein ganzes Feuerwerk in uns aus – denn sie sprechen unsere Emotionen, den Verstand und die Seele an. Du weißt sicherlich, dass unterschiedliche Farben unterschiedliche Assoziationen hervorrufen – sowohl positive als auch negative. Aber hast du auch schon mal überlegt, dir das im Job zunutze zu machen? Wie wäre es also Business Farben so einzusetzen, dass du dein Image damit positiv beeinflusst? Wir beginnen bei hell und arbeiten uns nach dunkel durch: 1. Weiß: Weiß ist neutral, freundlich, heilig, reinlich Steht für Reinheit / Unschuld, Gesundheitswesen. Weiß ist neutral und bietet ein hohes Potenzial für Weiterentwicklung. Assoziationen Weiß einzusetzen ist sehr klug gewählt, denn es wirkt edel und intelligent. Reduziert und mit schwarz kombiniert, läßt sich fast alles damit ausdrücken. Als traditionelle Farbe des „Guten“ oder der „Heiligkeit“ kann es auch heilende/ spirituelle Bezüge haben. Wie gehts nun weiter? Du beschäftigst dich vielleicht gerade mit Farben die zu deinem Unternehmen passen sollen? Viele Antworten hast du im Internet gefunden, aber bist dennoch unsicher, weil du nicht genau weißt wie du sie einsetzten kannst? Ein Beispiel aus meiner jüngsten Logo-Kunden- Geschichte. Die Farbkombination von Signalblau gleichwertig mit Signalrot genutzt. Heißt im Klartext: Wenn beide Farben gleiche Stärke auslösen, in diesem beispiel, Blau mit Roter Typo verwendet, verschreckst du du sofort den Betrachter deiner Medien. Egal ob Website-Teaser oder Flyer, Vistenkarten etc. Nutze Akzente dezent und gekonnt. Hier gilt auf jeden Fall, weniger ist mehr. Die Lesbarkeit darf auf keinen Fall Schwindel oder Flimmern im Auge deines Betrachters hervorrufen. Also hol dir Unterstützung wenn du dir unsicher bist. Wenn du möchtest, sende ich Dir gerne mein 5 Tages - E-Mail Kurs zur Wirkung und Einsatz von Farben zu. Garantiert kostenfrei. Du mußt dich nur bei mir melden, gerne per E-Mail an: hallo@wibkeglueck.de Betreff/Farbwirkung. Achtung: Verpasse nicht, dich zum 8h-Brand-Sprint anzumelden, falls du gerade dabei bist ein persönliches Logo beginnen zu wollen um dein Business auf die Startbahn zu lenken. Bis zum 11.12.2020 gibt denn Sprint zum Online-Einführungspreis -44% vom Gesamtpreis. Also unschlagbar. Du erhältst alle notwenigen Dateien bereits am nächsten Tag. Dein Logo in 8h, gemeinsam mit Dir. Nochmal genauer: Du möchtest Dein Business endlich professionell sichtbar machen? Am liebsten morgen? Dir fehlt ein Logo, das genau zu Dir passt. Voilà, der 8h-Brand Sprint Ich helfe dir, eine persönliche Marke zu erschaffen, die begeistert & positiv in Erinnerung bleibt. Wir treffen uns Online. Ich teile mein Bildschirm und wir kreieren dein persönliches zu 100%stimmiges Logo gemeinsam. Ich mache Vorschläge, du entscheidest. Ich führe dich, du stimmst mit. Du bist in alle Vorgänge involviert und dabei wenn wir deinem Business ein Ausdruck verleihen. Mit einem Logo das maximale Wirkung in deiner Zielgruppe hinterläßt. Mit einem Logo, das dein Business-Fundament bildet und dir spätere Entscheidungen abnimmt. Du gewinnst Zeit, dich auf deine Dinge zu konzentrieren, die dir wichtig sind. Pur. Kraftvoll. Richtig. Wir beide nutzen die pure Kraft der Intuition. Der Sprint ist gut für dich, wenn du bereits Unternehmerin bist oder 100-ig Energie aufbringt dein Business zu endlich zu beginnen. Dieser Sprint ist nicht für Dich, wenn du Dir nicht vertraust und keine Entscheidungen treffen möchtest, lieber alles noch vertagst oder unschlüssig bist. Eine konkrete Aufgabe gibt es hier nun für Dich: Nimm Dir ein Zettel und Stift und schreibe dir nun alle Farben heraus, die deine Logogestaltung haben darf. Aber beachte: Nimm dazu maximal zwei Farben. Die andern drei können dir als Schmuckfarbe dienen. Also in diesem Sinn, ich bin für dich da bei weiteren Fragen. Und nun wünsche ich Dir noch einen richtig erfolgreichen Tag. Kopf hoch, Herz auf, Glück rein, die Wibke Mehr zu mir: www.wibkeglueck.de
Aspektbildinterpretation. Wenn man die Häuser, der Zodiak und die Planeten ausblendet, bleibt das Aspektbild und das Wesenszentrum im Horoskop erhalten. Die Interpretation startet mit der Interpretation des Aspektbildes, die zu einem visualisierten Ergebnis führen soll, die einen Anhaltspunkt für die Lebensmotivation gibt. Als erstes geht es um die Graphische Struktur, die Statik und Dynamik des Aspektbilds beschreibt. Zweitens geht es um die Lagerung, den Schwerpunkt und die Ausrichtung des Aspektbildes. Drittens geht es um die Koheränz und die Anzahl der Aspekte. Als viertes Element wird die Farbigkeit des Aspektbildes analysiert. Dann ist man fünftens bereit die Lebensmotivation zu beschreiben. Viel Spaß.
Führungskräfte auf Safari.Sie erobert die Bühnen dieser Welt und sie ist die Frau, die den Durchblick im (Büro)dschungel hat - Vera Peters nimmt Führungskräfte mit auf eine ganz besondere Safari. Sie verbindet geschickt das Abenteuer und intensive Erlebnisse mit großen Lernmomenten, um damit die Führungskräfte voranbringen zu können. Im Mittelpunkt ihrer Life-Safaris steht das emotionale Lernen, ein Ansatz, den sie bereits seit 20 Jahren erfolgreich verfolgt. Vera Peters hat schon vor Jahren erkannt, dass wir Menschen von den afrikanischen Kulturen und der dortigen Tierwelt unglaublich viel lernen können. Warum dieses Konzept in Afrika besonders gut funktioniert, erklärt sie mit der besonderen Farbigkeit des Kontinents und den überaus freundlichen, kontaktfreudigen Menschen dort.Fehlen uns die Abenteuer im Leben?Das Abenteuer ist uns in der Welt der Erwachsenen abhanden gekommen. Schon oft, so erzählt Vera, habe ein Manager oder eine Vorstandskraft am Lagerfeuer gesessen und erzählt, dass er oder sie dieses Gefühl von Freiheit und Abenteuer zuletzt irgendwann als Kind verspürt habe. Dabei erleben wir doch jeden Tag eine Art Abenteuer. Als Geschäftsführer und Unternehmer müsse man sich schließlich Tag für Tag mit ungeplanten Ereignissen und Themen auseinandersetzen - und der Pionier- und Entdeckergeist, den man auch im Alltag braucht, schlummert in uns allen. Manchmal müssen wir ihm einfach nur einen sanften Schubs geben, um ihn aufzuwecken.Die "Big 5 for Leadership".An ganz konkreten Beispielen werden Themen wie Vertrauen, Unterstützung, Begeisterung oder Teamwork anhand von Tieren analysiert und ins "echte Leben" übertragen. Ob das Elefanten sind, die nicht als Parade, sondern im Zweiergespann auftreten, Geparde, die sich fokussieren, fantastisch loslegen, aber nicht allzu lange durchhalten, oder Wüstenelefanten, die drei Tage ohne Wasser auskommen. Bei solchen Beobachtungen sind die Teilnehmer mittendrin im Urlaubsmodus und dennoch stark fokussiert und stecken in einem emotionalisierten Lernprozess, bei dem es keinen Stift und Block braucht, um sich an die Learnings zu erinnern. Komm mit Vera Peters und mir auf Deine Life Safari - in dieser aktuellen Podcast-Folge.SCHREIB' JETZT DEIN BUCH - HIER ZEIGT DIR HERMANN SCHERER, WIE ES GEHT! See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wenn Dich Dein Partner grade nervt, und Du hast vielleicht im Buch schon bei Spiegel, Schatten und dem Sound der Kindheit nachgesehen, dann schau auf das einfachste, auf das Du schauen kannst - nämlich auf die Dinge und Eigenschaften, die Du an ihm schätzt. Und wenn Du nichts findet kannst, weil Du Dich ja gerade im Hier und Jetzt so ärgerst, dann guck mal zurück - warum hast Du ihn ausgewählt? Du warst ja mal verliebt, zumindest ist das hier im Westen so üblich, den Partner selbst auszuwählen. Und dann wählst Du (unbewusst) Eigenschaften, die Du eben gerade meistens nicht selbst hast. Und das ist auch gut so. Solange wir nicht vergessen, den anderen in seinem So-Sein zu wertschätzen und zu achten. Also: mach Inventur. Was war es damals? Du findest das! Was wertschätze ich ab heute wieder an meinem Partner? Welche seiner positiven Eigenschaften rücke ich wieder in mein Blickfeld? Selbst wenn Du es ihm nicht mit Worten sagst, wird Deine neue Haltung die Situation schlagartig entspannen. (Reden wäre allerdings auch nicht verkehrt).Frage Dich von Zeit zu Zeit: - Was denke ich über den Partner?- Bin ich dankbar, ihn als Weggefährten zu haben oder nervt mich sein Zu-Spät-Kommen?- Welche Seite der Medaille sehe ich an? - Stört mich ihr Rumliegenlassen von Dingen oder mag ich ihre Kreativität und Farbigkeit? - Stört es mich, dass sie laut ist oder liebe ich ihre Fröhlichkeit? - Stört mich dass er unspontan ist oder schätze ich die Sorgfalt und seine Strukturiertheit und dass er mir damit Sicherheit gibt, für die ich ihn einst ausgewählt habe?- Stört mich, dass sie die Freiheit liebt und viele Menschen kennt oder schätze ich die vielen neuen Eindrücke, die ich über sie bekomme?- Welches Grundgefühl pflege ich über meinen Partner und die Beziehung?Die wichtigste Regel ist einfach:Schau nur auf das, weshalb Du den anderen ausgewählt hast. Blende den Rest aus, wenn es nicht verhandelbar ist und zur „Grundausstattung“ Deines Partners gehört.Zieh Scheuklappen an. Versuchs einfach. Auch wenn Du meinst „man kann das doch nicht übersehen“, „man sollte doch... man müsste doch.... er sollte doch... ein vernünftiger Mensch würde doch....“ - lass es! Du wirst belohnt werden.Und schau dann auf das Ergebnis. Der Erfolg wird nicht lange auf sich warten lassen. Eine Portion Wohlwollen für den Partner ist wie das Öl auf der Fahrradkette oder im Türscharnier. Und es kostet uns nichts, dieses wundervolle Gleitmittel der Beziehung jeden Tag anzuwenden.www.rettetdieliebe.defacebook: rettetdieliebeBuch: "Rettet die Liebe" http://bit.ly/rettetdieliebeEmail: hallo@rettetdieliebe.de
„Post-Digital Pop berücksichtigt, dass wir im Kontext einer Kultur arbeiten, die durch Bildschirme und soziale Medien grundlegend verändert wurde.“ Der britische Maler Oli Epp hat im Jahr 2017 den Begriff Post-Digital Pop geprägt. Erfahrungen aus dem Digitalen werden auf die Leinwand übertragen, es wird auf Farbigkeit, Übersichtlichkeit und Verständlichkeit gesetzt. Doch können sich alle zeitgenössischen MalerInnen mit diesem Label identifizieren? Wir haben in der MdbK [talk]-Folge „Post-Digital Pop. Pinsel trifft Pixel“ mit Oli Epp, Kristina Schuldt, Chris Drange und Brandon Lipchik gesprochen. Ihre Werke waren im Rahmen der Schau LINK IN BIO zu sehen. Oli Epp bringt Pop Art und Post-Internet Art auf der Leinwand zusammen, er verbindet Konsum und Internetkultur. Seine Bilder erzählen von Sehnsüchten und Abgründen im digitalen Zeitalter. Kristina Schuldt reagiert in ihrem Werk auf den Selbstdarstellungskult in den sozialen Medien. Menschen werden bei ihr zu einer anonymen Masse, sie kommen miteinander in Berührung, treten aber nur oberflächlich miteinander in Kontakt. Chris Drange spielt dreist mit Autorschaft und Originalität. Dieses Spiel wird täglich von sogenannten InfluencerInnen in den sozialen Medien gespielt, Drange führt es im Medium der Malerei weiter. Brandon Lipchik verbindet in seinen Gemälden Landschaftsmalerei und Stillleben. Seine Bilder entstehen als digitale Collage, die anschließend mit verschiedenen malerischen Techniken auf die Leinwand gebracht werden. LINK IN BIO. Kunst nach den sozialen Medien zeigte mit über 50 Arbeiten, wie sich Produktion und Rezeption von Kunst im Zeitalter sozialer Medien verändern. Die Gruppenausstellung endete mit der temporären Schließung des MdbK. Wir konnten uns glücklicherweise noch vorher mit einigen KünstlerInnen für diese und weitere MdbK [talk]-Folgen zusammensetzen. SHOWNOTES Einleitung 0:00 (Deutsch) Oli Epp 2:42 (English) Kristina Schuldt 12:21 (Deutsch) Chris Drange 19:42 (Deutsch) Brandon Lipchik 32:22 (English) Schluss & Ausblick auf die nächste Folge 41:21 (Deutsch)
Der Blitze an sich weiß. Wenn man eine unterschiedliche Farbigkeit der Blitze wahrnimmt, sind das Farb-Nuancen, die durch die Umgebung entstehen. Von Gábor Paál
Wer auf der ISH auf dem Stand von Villeroy und Boch war, der kam kaum um die superbunten Bäder herum, die dort präsentiert wurden. Ich durfte auf der Messe Gesa Hansen treffen und einen Plausch über das Projekt und die neue Farbigkeit im Bad halten. Wenn Ihr Infos über Gesa haben wollt... hier klicken: https://www.instagram.com/gesahansen/ https://www.thehansenfamily.com http://gesahansen.com/about/ https://www.villeroy-boch.com/bath-and-wellness/our-promise/design/gesa-hansen/at-home-with-gesa-hansen.html
Am 12. April ist es nun soweit, das Markgräfliche Opernhaus Bayreuth wird nach sechsjähriger Sanierungszeit wiedereröffnet. Großen Anteil daran hat Martin Hess, der die restauratorische Fachbauleitung inne hat. Seine erster Eindruck vor dem Umbau: extrem dunkel. Wie ihm aber ein Fisch geholfen hat, die Farbigkeit des 18. Jahrhunderts wieder zum Erleuchten zu bringen, erzählt er im Interview.
Dieses Bild ist das grösste Format, das Paul Klee jemals ausgeführt hatte, mit einer beachtlichen Länge von 176 cm. Wie für diese Zeit typisch verwendete Klee Zeitungspapier, das er auf Jute aufklebte (kaschierte). Mit Kleisterfarbe malte er dicke schwarze Balken direkt aufs Papier. Erst anschliessend trug er die weisse Grundierung auf und bemalte den Hintergrund mit Kleisterfarbe pastellfarben. Wie fürs Spätwerk üblich ist die zeichnerische Grundstruktur durch breite, massiv wirkende balkenartige Gebilde vorgegeben. Allerdings lassen diese den unterschiedlichen lichten Farbtönen genügend Raum, um sich als selbständige malerische Akzente behaupten zu können. Die teilweise wie bildliche Abkürzungen figürlicher Elemente, teilweise wie Zeichen einer Geheimschrift erscheinenden grafischen, schwarzen Formen und die farbigen Flächen stehen in einem auffälligen Spannungsverhältnis. Diese Bildzeichen sind ein Charakteristikum von Klees Spätwerk. Die Beeinflussung durch Schriften, Hieroglyphen und Symbole ist erkennbar, die Zeichen entstanden aber, wie Klee selbst sagte, automatisch, ohne Überlegung und besassen auch keine bestimmte Bedeutung. Die Zeichen waren eine neue und jetzt häufig genutzte Möglichkeit der formalen Gliederung der Bildfläche. Teilweise bleiben sie abstrakte rudimentäre Gebilde, teilweise verdichten sie sich zu Konturen von Figuren. Der ursprüngliche Bildtitel «Insel der Kalypso» scheint auf den ersten Bildgedanken zu verweisen, auf die Thematisierung von Odysseus Aufenthalt auf der Insel der Nymphe Kalypso. Während des Arbeitsprozesses erweiterte Klee den auf die griechische Mythologie bezogenen Inhalt zu einer offeneren Bildaussage, die dazu verführt, Persönliches und durch seine schwierige Situation Interpretierbares im Bild erkennen zu wollen. Sicher kann und muss das Bild denn auch autobiografisch gelesen werden, trotzdem darf dabei nicht vergessen werden, dass Klee selber sich nicht zur Bildaussage äussert.Die Bildmitte beherrscht ein schwarz konturiertes, fahles Gesicht. In zahlreichen Zeichnungen und Gemälden setzte sich Klee mit Gesichtern und Masken auseinander – wohl in Reflexion mit seiner momentanen Situation. Klee war sich seines nahen Todes bewusst, arbeitete aber lediglich in Andeutungen und nicht in autobiografischen Bildern. Der Bildtitel weckt exotische Assoziationen und weist auf die Gegensätzlichkeit von süss und bitter hin. Die liebliche Farbigkeit und das weisse totenkopfähnliche Gesicht unterstreichen dies. Bezug nimmt Klee sicher auch auf die Medizin. Solanum dulcamara ist der lateinische Name für das stark giftige Nachtschatten-gewächs Bittersüss, das, als Heilpflanze angewendet, entzündungshemmend wirkt und bei rheumatischen Beschwerden angewendet wurde. Es konnte auch bei Klees Krankheit, der Sklerodermie, Linderung verschaffen. Die im Bild verteilten scharlachroten Früchte und einzelne braune Blätter weisen direkt auf Bittersüss im Reifestadium hin.
Mike Mathes ist weltweit erfolgreich mit seiner Friedenskunst Tausend Augen. Er begeistert die Menschen mit Bildern und Kunstaktionen. Besonders auf riesigen Leinwänden und Wandgemälden fängt er aktuelle Themen auf. Als Ehrenmitglied der Aids-Hilfe Saar setzt er sich ein für Toleranz und Akzeptanz. Seine berühmten Augen-Schirme sind in alle Welt zerstreut. Beim Aufspannen der bemalten Schirme entsteht eine kommunikative Bewegung des Augenaufschlags. So können alle, mit dem „eindringlichsten Zeichen des Universums“, für achtsames und kreatives Miteinander aktiv werden. Viele sind beteiligt, auch Organisationen, wie die Aids-Hilfe, Schulen, Flüchtlinge, Sportvereine, Bundeswehr, Lebenshilfe, Demenz-Zentrum, Rett-Elternhilfe. Alle tragen dazu bei, dass die Kunst von Mike Mathes sich um aktuelle Geschehnisse herum entwickelt. Die teils überbordende Farbigkeit resultiert den unterschiedlichen Aspekten, die Mike in sein einzigartiges, harmonisches Konzept einbindet. So porträtierte er 100 Schüler für ein Bild, dass 2009 über die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Präsident Obama ins Weiße Haus gesandt wurde. In der Favela Santa Marta entstand 2013 sein größtes Fassaden-Bild in Rio de Janeiro, in Afghanistan beschirmte ein von ihm bemalter Fallschirm einen Gottesdienst in der Lagerkirche und sein Augen-Segel-Törn auf dem Atlantik ist legendär. Er schuf den einzigartigen Soldatenkalender, für den sich, vom (3-Sterne-) General bis zum Gefreiten, alle, teilweise nackt, malen ließen. Ihm geht es darum, Dinge anders zu sehen und die Wahrnehmung aufs Wesentliche zu lenken. So kann Frieden gelingen, das wird durch seine Kunst sichtbar. Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder war von seinem Porträt in der Springer Passage so angetan, dass er es in sein Berliner Büro mitnahm. Die hochkarätige Schauspielerin Leslie Malton traf sich mit Mike in Berlin zur Session, um mit den Ergebnissen die Aufmerksamkeit auf das Rett-Syndrom und die Mädchen mit den sprechenden Augen zu lenken. Dein Pitch: Tausend Augen ist eine Kunstaktion, die ich 2003 erfand, um als Porträtmaler und Aktionskünstler ein klares Zeichen weltumspannender Solidarität zu setzen – für alle und mit allen gemeinsam, die sich solidarisch für die Kultur lebendiger Vielfalt einsetzen wollen. Ob in Rio de Janeiro oder in Saarlouis, wo ich mein Atelier habe, überall entstehen unter dem universalen menschlichen Auge Kunstwerke einer Gesellschaft, die Unterschiede wahrnimmt und als Herausforderung zur Fortentwicklung sieht. Dein schlimmster Moment als Unternehmer? Vor ca. 15 Jahren entstanden mit vielen Kindern von Grundschulen "Schutz-Schirme", alle durften den eigenen weißen Regenschirm bemalen, als selbstbewusstes Zeichen ihrer Kreativität. Der Kinderschutzbund plante, mit einem daraus gestalteten Schirm Gesicht zu zeigen. Leider wurde der Plan begraben, weil ein anderer Künstler mit einer ähnlichen Aktion an die Presse ging. Seitdem versuche ich meine Ideen besser zu schützen oder sie so zu präsentieren, dass sich mögliche Nachahmer ausschalten. Wie hast Du es geschafft, Deine Leidenschaft zu finden? Eigentlich hat die Leidenschaft schon das zweijährige Heimkind gepackt. Da begegnete ich Pferden, die mich mit ihren großen, wippenden Köpfen und dunklen Augen begrüßten. Bis in die Pubertät zeichnete ich hauptsächlich Pferde und irgendwie auch immer gerade dieses Schlüssel-Erlebnis. Es hat mich im Innersten bewegt und mir geholfen, mit meiner Kunst dem Wesen nachzugehen und nicht der blank gewichsten Äußerlichkeit. Was war der wichtigste Schritt, der Dich zum großen Erfolg gebracht hat? Zu erkennen, dass meine körperlichen und seelischen Narben zu mir gehören, ich ihnen auch zeitweise nachgeben muss. Es genügt allerdings nicht Farbe zu bekennen, ich muss auch aus der Misere heraus neu schaffen. So beschloss ich vor über 30 Jahren, meine HIV-Infektion öffentlich zu machen (was meiner Karriere immens schadete); doch die Flucht nach vorne verhinderte das falsche Leben. Aus dieser Grundhaltung erwuchs meine Aktionskunst und auch die sehr erfolgreiche Friedenskunst Tausend Augen. Name der Ressource: http://www.alexander-dossow.de/arbeiten/menschen/unterwegs-mit-dem-kuenstler-mike-mathes/mike-mathes-und-alexander-laks Website: www.tausend-augen.com Buchtitel 1: Brief an meine Schwester; Leslie Malton mit Roswitha Quadflieg [audiobook_button url="http://tomstalktime.com/audiobooks/"][/audiobook_button] Kontaktdaten des Interviewpartners: atelier -at- mikemathes (punkt)de Atelier Mike MathesLudwig-Karl-Balzer-Allee 566740 SaarlouisTelefon: 0160 8046934 +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Texturen sind der Schlüssel zu fotorealistischen Renderings. Mit ihnen kann man weit mehr als den Objekten nur eine besondere Farbigkeit zu verleihen. Heute lernen wir wie man Texturen richtig einsetzt und welches Potenzial sich dahinter verbirgt. Außerdem schauen wir uns gängige Werkzeuge und Programme an, die uns bei der Anwendung von Texturen unterstützen.
Performed by students of Lars Mlekusch and Karlheinz Essl on March 9th, 2013 at the MUK Vienna. Auf einer USA-Reise im Jahr 2005 war der Colorado River für einige Tage unser Wegbegleiter. Sein unbeirrtes Weiterströmen, seine chamäleonartige Farbigkeit und sein ungeheure Kraft (von dem das Grand Canyon ein berührendes Zeugnis ablegt)erschienen mir als naturgewordene Metapher für eine Komposition, die zu jener Zeit in meinem Kopf herankeimte: ein Werk für Saxophonquartett und Live-Elektronik, dem ich den Namen "colorado" gab. Bei der Aufführung des Werkes sitzen die vier Musiker des Quartetts in der Mitte des Saales; vier Lautsprechern umgeben das Publikum. Die Instrumente (Sopran-, Alt-, Tenor- und Baritonsaxophon) werden von Mikrophonen abgenommen, in Echtzeit von einem interaktiv gesteuerten Computerprogramm verarbeitet und über die Lautsprecher ins Auditorium abgestrahlt, das wiederum als Resonanzkörper und Hallraum fungiert. Die Live-Elektronik basiert auf einer Art „Teilchenbeschleuniger“, der die live eingespielten Klangpartikel der Saxophonisten durch vielfältige Manipulationen im Zeit- und Spektralbereich komplex miteinander überlagert und über ein quadrophones Klangverteilungssystem im Raum verwirbelt. Die Parameter dieses „Teilchenbeschleunigers“ werden von einem fünften Musiker - im Idealfall dem Komponisten selbst - während der Aufführung kontrolliert. (Karlheinz Essl) Info: http://www.essl.at/works/colorado.html
Norbert Enker gehört zu den profiliertesten deutschen Fotodokumentaristen. Nahezu alle wichtigen deutschsprachigen Magazine arbeiten mit ihm zusammen und schätzen seinen Blick. Seit nun bereits über drei Jahrzehnten sind seine Bilder in den wichtigen Bildmagazinen zu sehen. Mit seiner umfassenden Fotoarbeit über Albanien, ein damals noch recht unbekanntes Land mitten in Europa, hat er sein Studium 1988 an der Universität Essen bei Prof. Angela Neuke im Bereich Bildjournalismus abgeschlossen. Es folgten dann noch weitere Reisen bis in das Jahr 1996. Die verhaltene Farbigkeit der Bilder sowie Norbert Enkers subtile Art der Annäherung an dieses fremde Land und seine Menschen geben der Arbeit eine unverwechselbare Handschrift. Diese teils sehr formal gehaltenen Bilder sind auch heute, zwanzig Jahre nach ihrem Entstehen, noch immer modern und zeitlos in ihrer Ästhetik und zugleich ein wichtiges Zeitdokument für den damaligen politischen und sozialen Umbruch.
Fakultät für Kulturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
In dieser Arbeit zur Marmorinkrustation öffentlicher, stadtrömischer Architektur werden zunächst die Techniken rekonstruiert, die eingesetzt wurden, um die Wandverkleidungen an der Wand zu befestigen. Diese detaillierte Kenntnis der Arbeitsvorgänge macht es möglich, allein aufgrund der Spuren in den Ziegelmauern von Gebäuden auf das ursprüngliche Erscheinungsbild der Inkrustationen zu schließen. Durch eine transparente Darlegung der Befunde wurde die Vergleichbarkeit der unterschiedlich detailliert erhaltenen Befunde gewährleistet. Die Methode wurde zur Rekonstruktion der aussagekräftigsten Befunde aus dem Zeitraum zwischen dem 1. Jahrhundert v. Chr. und dem 7. Jahrhundert n. Chr. in Rom angewandt. Es wurde das Aussehen der jeweiligen Gliederungsschemata beschrieben, rekonstruiert und analysiert; Kriterien hierfür waren die Stellung der Dekoration in ihrem Verhältnis zu anderen Inkrustationen, ihre Farbigkeit, das Verhältnis der Dekorationsschemata zu real-statischen Zusammenhängen, der Abstraktionsgrad sowie die soziale Dimension der Inkrustationen, welche auch anhand der antiken Quellen erschlossen werden konnte.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Wed, 1 Jun 2005 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/5170/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/5170/1/Bathelt_Daniela.pdf Bathelt, Daniela
Ziel der Magisterarbeit war es zu untersuchen, ob sich der Einsatz von visuellen Elementen" (Fotografien, Infografiken, Cartoons und Illustrationen) in Qualitätszeitungen in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat. Zu diesem Zweck wurden die drei deutschen Qualitätszeitungen Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung und Die Welt untersucht. Insgesamt wurden 782 visuelle Elemente zwischen den Jahren 1950 und 2000 in einer zufallsgesteuerten Stichprobe gezogen. Diese wurden mit einer Inhaltsanalyse auf formale Kriterien, wie z.B. Art des visuellen Elements, Platzierung, Format, Größe, Funktion und Farbigkeit geprüft. Die Auswertung ergab, dass sich der Einsatz visueller Elemente vor allem in den letzten zwei Jahrzehnten verändert hat, allerdings für jede der drei Zeitungen in einem anderen Maße. So trifft die Wendung zum Bild, der 'pictorial turn', am stärksten auf Die Welt zu. Im Gegensatz dazu stellte die FAZ, die auch heute noch sehr zurückhaltend Abbildungen einsetzt, die Qualität vor die Quantität. Die SZ ist aufgrund der Ergebnisse zwischen diesen beiden Zeitungen einzuordnen, ihr Bildanteil hat zugenommen - allerdings langsam und kontinuierlich. Fazit: Visuelle Elemente sind ein zentrales Kriterium für die Modernität einer Zeitungsgestaltung. Ganz besonders ist dies bezeichnend für die zunehmende Zahl der Infografiken. Allerdings behalten Fotografien weiterhin ihre dominante Stellung.