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Angela Merkel hat ein Buch geschrieben. Richtig dicker Wälzer. Über 700 Seiten. „Freiheit“ heißt es und erscheint in dieser Woche. 16 Jahre Bundeskanzlerin aus der Ich-Perspektive. Sie wird damit Multi-Millionärin heißt es. Klaas, Schmitti und Jakob schreiben keine Bücher. Sie waren auch nie Bundeskanzlerin. Sie publizieren nicht. Ihr Verlag heißt nicht Suhrkamp, nicht Kiepenheuer und Witsch. Ihr „Verlag“ ist ein aus Popeln, alten Amazon-Paketen und Pfeifes Reglers zusammen geschraubtes Studio. Ihr „Verlag“ heißt „Studio Bummens“. Dort sabbeln die drei jede Woche eine Speicherkarte mit ihren Leben voll. Aus Erlebtem werden Gigabytes. Aus Gigabytes ein Podcast. Das große Nichts. Sie bekommen keine Millionen. Sie bekommen gratis Holy-Brause. Merkels Widersacher heißen Putin und Trump. Bei Baywatch heißen Widersacher: Ramon Roselli. Ihre Ich-Perspektive richtet sich auf Lichterketten. Ihnen fehlt ein Pinökel, deswegen müssen sie im Auto Formatradio hören. Sie verhandeln nicht zu Nordstream 2. Sie verhandeln Regeln fürs Klo. Sie verurteilen nicht Erdogan. Sie verurteilen Comedians die Terassenmöbel in einen Hotelkamin verbrennen. Vielleicht ist es gut so. Vielleicht muss die Welt genauso sein? Unterhalter blasen das große Nichts, die Petitessen des Lebens mit Luft auf, damit sie noch leichter werden und bekömmlicher. Wie Aero Schokolade oder Mousse au Chocolat. Eben der Kern des Entertainments: die süße Leichtigkeit. Vielleicht ist es genau richtig so, dass klügere Politiker sich um die großen Fragen des Zusammenlebens kümmern. Ganz ohne sie aufzupusten; das große Existenzielle klein machen, um es zu lösen, ohne Luft mit Sachlichkeit. Politik ohne Entertainment. Kein Wrestling. Trocken. Ein Wälzer. 16 Jahre in 700 Seiten. Die aktuelle Folge „Baywatch Berlin“ heißt nicht „Freiheit“. Sie heißt "Schmitts Festival of Light" und hat 78 Minuten. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin
Der beliebte Podcaster C-Bas ist offenbar der neue Bachelor! In den letzten Wochen häufen sich die Indizien, die auf ein großes Geheimnis hindeuten, das RTL noch unter Verschluss hält. Hier sind die sieben eindeutigen Gründe, warum wir uns sicher sind, dass C-Bas bald Rosen verteilen wird! 1. Plötzlicher Gewichtsverlust – eine Auflage von RTL? In kürzester Zeit hat C-Bas ganze 20 Kilogramm abgenommen! Ein solches Makeover kommt nicht von ungefähr. Insidern zufolge könnte RTL ihm diese Bedingung auferlegt haben, um als Bachelor die perfekte Figur abzugeben. Wer kann bei einem gestählten Body widerstehen? 2. Mysteriöse Sommerpause – aber Malle geht immer? Drei Wochen lang herrschte Funkstille bei seinem Podcast. Doch ausgerechnet in der Woche, in der er auf Mallorca war, wurde plötzlich eine Folge veröffentlicht. Was ist da los? War das etwa die Zeit, in der die Bachelor-Vorbereitungen liefen? 3. Der geheime Trip nach Lissabon – Dreamdates? Er schwärmt von einem Ausflug nach Lissabon, "über den er nicht reden darf". Klingt das nicht verdächtig nach einem Drehort für die romantischen Dreamdates des Bachelors? Wir sind uns sicher: Da steckt mehr dahinter! 4. Ablenkungsmanöver: Fokus auf Phil Ständig lenkt C-Bas die Gespräche auf seinen Kollegen Phil und die angeblichen Engagements bei Reality-TV-Formaten. Ein geschicktes Manöver, um von sich selbst abzulenken? Doch wir durchschauen das Spiel! 5. „Real TV Gagen sind nicht zu hoch“ – Ein klares Statement In einer aktuellen Podcast-Folge erklärt er plötzlich, dass die Gagen im Reality-TV keineswegs überzogen seien. Ist das ein Hinweis darauf, dass er bereits verhandelt hat und seine eigene Gage im Hinterkopf hat? 6. Merkwürdige TV-Story – Aus der Ich-Perspektive? C-Bas erzählt von einem Freund, der bei einem TV-Format teilnahm und vor dem Dreh im Hotelzimmer eingesperrt wurde. Doch Achtung! Während der Story wechselt er unbemerkt in die Ich-Perspektive und spricht plötzlich von seinen eigenen Gefühlen. Hat er sich da etwa verraten? 7. Der ultimative Bachelor – RTL's Traumbesetzung Hand aufs Herz: C-Bas als Bachelor wäre für RTL die absolute Traumbesetzung. Witzig, charmant, und jetzt auch noch durchtrainiert – die perfekte Kombination, um die Herzen der Kandidatinnen im Sturm zu erobern!
In der neuesten Episode des Mission Bestseller Selfpublishing-Podcasts habe ich mit der talentierten Autorin Freya von Korff über die faszinierende neue Welt der Romantasy-Bücher gesprochen. Was treibt den Erfolg dieses Genres an? Wofür steht diese Verbindung von Romance mit Fantasy? Freya teilt ihre wertvollen Einblicke und enthüllt spannende Details zu ihrer aktuellen Arbeit und Strategie. Und hier der rss-Feed von »Dein Buch mit Tom Oberbichler«: http://dein_buch.libsyn.com/rss In dieser Podcast-Folge sprechen wir unter anderem folgende Aspekte an: Erfolg und Leidenschaft als Autor Tom Oberbichler diskutiert die Bedeutung von Spaß und Erfüllung in der Arbeit eines Autors. Mythologie und Recherche Freya von Korff spricht über ihre Faszination für Mythologie, insbesondere ihre jüngsten Recherchen zur ägyptischen Mythologie und deren Integration in ihre Geschichten. Erzählweise und Settings Freya erklärt ihren Fokus auf zeitgenössische reale Settings und ihre Vorgehensweise, keine Ich-Perspektive zu verwenden. Geschichtenentwicklung und Markttrends Der Unterschied zwischen ihrem Stil und aktuellen Trends wie den "Fünf-Chilischoten-Spice-Szenen". Selbstpublishing und kreative Freiheit Freya betont die kreative Freiheit und organische Entwicklung ihrer Geschichten als Self-Publisherin. Neues Projekt und Verknüpfung zu früheren Werken Freya beschreibt ihr neues Projekt, das neue Charaktere und Mythologien einführt, aber im selben Universum wie ihre vorherigen Werke ansiedelt. Romantasy-Boom und Marktanalyse Diskussion über den aktuellen Hype um Romantasy, Markttrends und die Rolle von Liebesgeschichten innerhalb des Fantasy-Genres. Marketingstrategie über Social Media Freyas Pläne, ihr Buchmarketing über TikTok, Instagram und Newsletter zu betreiben. Herausforderungen des Genres Romantasy Schwierigkeiten und Anforderungen beim Schreiben von Liebesgeschichten, und der intellektuelle Diskurs um das Genre, samt den Vorurteilen, die es begleiten. Leseempfehlungen und Veröffentlichungstermine Freya gibt Empfehlungen für Neueinsteiger:innen in ihre Werke, sowie Vorankündigungen betreffend ihres aktuellen Manuskripts und geplanter Veröffentlichungen. Diese Themen bieten eine umfangreiche und detaillierte Diskussion rund um das Romantasy-Genre, die spezifische Arbeitsweise von Freya von Korf und allgemeine Einblicke in das Selfpublishing und Buchmarketing. Hier die Links, die wir im Podcast ansprechen, und weiterführende Informationen, Tipps und Erfahrungsberichte rund um Bücher, eBooks und deinen Erfolg: Hier findest du die Webseite von Freya von Korff: www.freyavonkorff.com Hier findest du „Die Krone von Atlantis: Atlantis-Saga 1“ auf Amazon: https://amzn.to/4efjcU9 Hier findest du „Der Ring der Pharaonen“ auf Amazon: https://amzn.to/3TjMQiN Hier findest du „Blutschuld: Thriller – Emma Anders 1“ auf Amazon: https://amzn.to/3Z9KFlB Facebook: https://www.facebook.com/freyavonkorff Instagram: https://www.instagram.com/freya_von_korff TikTok: https://www.tiktok.com/@freya_von_korff Unter diesem Link kannst du dich zu meinen aktuellen kostenlosen Online-Trainings anmelden: https://mission-bestseller.com/onlinetraining Hier kommst du zum Mission Bestseller Schreib-Bootcamp: https://mission-bestseller.com/bootcamp Hier geht es zu den Mission Bestseller Buchmarketing-Bootcamps: https://mission-bestseller.com/buchmarketingcamp Hier findest du alles rund ums Selfpublishing: https://mission-bestseller.com Einige der Links auf dieser Seite sind Affiliate-Links und ich erhalte eine Provision, wenn du über sie kaufst, die sich nicht auf deinen Kaufpreis auswirkt.
In dieser Folge nehmen wir die Kraft der Ich-Perspektive unter die Lupe und zeigen, warum das "Ich" der Schlüssel zur Gewaltfreien Kommunikation ist, vor allem wenn's mal ordentlich kracht. Die Frage aller Fragen: Wäre Jenny die perfekte Gang-Anführerin oder könnte sie sogar bei Olympia für das Gold dopen? Dazu kommt Lukas' Vertrauenskrise: Kann er Jenny wirklich nicht mehr trauen, oder ist sein Misstrauen nur eine faule Ausrede für sein eigenes Verhalten? Übergeordnet stehen natürlich wie immer die Fragen: Was können wir von Trash-TV über uns selber lernen? Welche Beziehungsdynamiken und Konflikte können wir bei den Teilnehmer*innen beobachten, die uns vielleicht auch im alltäglichen Leben begegnen? Was können wir durch die Formate über Romantik, Vertrauen und Liebe lernen? Was sagt die psychologische Forschung zu den Themen die wir beobachten? Und vorallem: Sind uns die Protagonist*innen, die wir am aller schlimmsten finden, am Ende vielleicht doch ähnlicher als wir gerne glauben würden? #Dating #Psychologie #Psychologin #Reality-TV #Beziehungen #Paare #dating-Erfahrungen #AYTO #areyoutheone #perfectmatch #matchbox #match #PodcastDeutsch #PodcastLiebe #PodcastEmpfehlung #RealityStarsInLove #RealityStarsInLove2024
Percival Everett erzählt seinen Roman aus der Ich-Perspektive des Sklaven Jim. Das ist packend und einfühlsam.
Die amerikanische Lyrikerin Mary Oliver ist eine der prominentesten und populärsten Naturdichterinnen unserer Zeit, zumindest in den USA. Doch auch bei uns wird Mary Oliver gerade wiederentdeckt, unter anderem, weil der deutsche Lyriker und Übersetzer Jürgen Brôcan ein Best-of ihres Schaffens übersetzt und in einem neuen Lyrikband zusammengestellt hat. Der Titel ist eine Zeile aus einem Gedicht von Mary Oliver: „Sag mir, was hast du vor mit deinem wilden, kostbaren Leben“. Die Natur als Trost Viele Gedichte thematisieren die Natur. Oft schreibt Mary Oliver aus der Ich-Perspektive und spricht ein Du, die Leserinnen und Leser, direkt an. Doch die Gedichte sind nur zum Teil autobiographisch, erklärt Jürgen Brôcan. "Einmal wissen wir, dass sie eine sehr unglückliche Jugend hatte und oft die Schule geschwänzt hat, und stattdessen in die Natur geflohen ist, um dort Trost zu finden. Und zum anderen wissen wir, dass sie jahrzehntelang an der amerikanischen Ostküste in Provincetown gelebt hat, und wir können uns sehr gut vorstellen, dass die vielen Spaziergänge am Meer, die sie beschreibt, durchaus auch in der Realität so oder ähnlich stattgefunden haben.“ Leichter Ton lässt sich nicht leicht übersetzen Mary Olivers lakonischer Ton steht in spannendem Gegensatz zur gedanklichen Schwere der Gedichte. Er erzeugt in den Texten einen feinen Humor, der den Übersetzer vor Herausforderungen stellt. Jürgen Brôcan schreibt selbst Gedichte und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. Seine Erfahrung als Lyriker hilft ihm, Mary Olivers Texte mit der nötigen Behutsamkeit und Kreativität zu übersetzen.
Nachdem ich im Alter von 12 Jahren meine Stadtbezirksbibliothek “ausgelesen” hatte (natürlich nicht die komplette, für mich zählte nur das utopische Regal!), stolperte ich in dem, was man in der DDR so Feuilleton nannte, über den gerade erschienenen Roman “Der fremde Freund” von Christoph Hein. Den Zeitpunkt kann ich deshalb so genau bestimmen, weil ich jetzt, in meinem fünften Lebensjahrzent, so langsam passabel Kopfrechnen kann und mir Wikipedia das Erscheinungsdatum des Romans mit 1982 angibt. Dass ich ein Buch von Christoph Hein gelesen hatte und enorm fasziniert von dessen Sprache war, hatte ich noch im Hinterkopf, aber mein fortlaufender Erinnerungshorizont von exakt sieben Jahren verwehrt mir, mich zu erinnern, worum es konkret ging. Auch hier hilft mir die Freiwilligenenzyklopädie auf die Sprünge und die Synopsis von “Der fremde Freund” lässt mir gleichzeitig die Erinnerungssynapsen knallen als auch mich kopfschüttelnd zurück: was ein wunderlicher Teenager ich gewesen sein muss!Im Buch, geschrieben aus der Ich-Perspektive einer 30-jährigen Ärztin, geht es um Liebe und Entfremdung und um Fotografie. Die Liebe war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht untergekommen, die Entfremdung als Wort kein Begriff, aber retrospektiv und küchenpsychologisch macht das alles Sinn. Das Einzige im Buch, womit ich wirklich, und zwar richtig was am Hut hatte, war die Photographie. Und so wie die Protagonistin im Buch, Claudia, ob ihrer Entfremdung von den ihr seltsam vorkommenden Menschen nur leblosen Kram fotografiert, praktizierte ich die Kunst auch und erkannte ich mich wohl ziemlich wieder.Wie gesagt, all das reime ich mir elektronisch unterstützt zusammen, denn das Einzige, woran ich mich wirklich erinnere, war die seltsam unprätentiöse, klare, unaufgeregte Sprache Christoph Heins, die mich in ihrer Sparsamkeit, ihrer Affektlosigkeit an Kafka erinnerte. Sicher ein bisschen zu hoch gegriffen, aber ich war ein äußerlich gestörter und innerlich begeisterbarer Teenager.Es sollte das letzte Buch bleiben, was ich von Christoph Hein gelesen habe. Die zwei, drei noch in der DDR erschienen Werke blieben unter meinem Radar und danach gab's Westbücher. Doch irgendetwas spülte mir kürzlich Heins jüngstes Werk in den Sichtkreis und es schloss sich ein solcher. Es heißt “Unterm Staub der Zeit” und wieder ist es ein Buch, welches mich sujettechnisch nicht wirklich interessieren sollte. Und auch hier ist es die Sprache, über die es wenig mehr zu sagen gibt, als dass sie “exakt” ist, “unaufgeregt” und “genau”, die mich, und ich weiß zum Teufel nicht warum, fasziniert.Der Inhalt des Romans ist die Geschichte des 13-jährigen Daniel aus der Ostzone, wie er 1958 von seinem Vater ins Internat eines Westberliner Gymnasiums gebracht wird. In der DDR wurde ihm die Erweiterte Oberschule verweigert, also wurde er wie viele talentierte Teenager von seinen Eltern in den Westen geschickt, um ein Abitur zu bekommen. Das passierte so häufig, dass die Westberliner Gymnasien spezielle “C-Klassen” hatten, die den Lehrplänen in den Schulen in der Ostzone Rechnung trugen um die neuen Schüler an das Abitur heranzuführen.Für die jüngeren Leser: 1958 ist vier Jahre vor dem Bau der Berliner Mauer und so folgen wir auf den 200 Seiten im Buch Daniel zunächst bis zu diesem 13. August 1961. Die DDR versuchte schon vor dem Bau der Mauer den Strom von Unzufriedenen in die BRD zu stoppen: mit Kontrollen, Entzug von Ausweisen und dem Erteilen von Anweisungen, den Wohnort nicht zu verlassen. Und so waren die quasigeflüchteten Jugendlichen in einem seltsamen Limbo, in dem sie zwar jederzeit nach Ostberlin fahren konnten, schon weil dort mit Ostmark alles um den Faktor 5 billiger war, sie aber Gefahr liefen, geschnappt zu werden und damit ihr Abitur und ihre Zukunft zu verspielen.Das der Erzähler im Buch, Daniel, Christoph Hein im real life ist, wird nicht explizit erwähnt, aber ich Fresse einen Besen wenn nicht. Das macht das Buch zu einem “Opa erzählt vom Krieg” eines 79-jährigen Schriftsteller. Was will man mehr? Und wenn man mehr will, dann lest euren Actionquatsch - das hier ist das wahre Leben und es wird genauso berichtet, wie man es sich von einem ernsten, guten Erzähler ohne Kapriolen wünscht. Hein berichtet Episoden aus einer Jugend in einer Zeit, die ein bisschen uninteressant sein mag. Nicht weit genug von der Gegenwart entfernt, nicht besonders aufregend, verglichen mit einem 2. Weltkrieg, der damals auch schon lang vorbei war. Über den kann man was erzählen: Gewalt, Heldentum, Befreiung! Die Ende der Fünfziger Jahre in Berlin waren sicher spannend, aber der größte Gewaltausbruch im Buch ist eine Prügelei beim BillHaley-Konzert im Sportpalast und das Heldenhafteste der Schmuggel von Musikinstrumenten aus dem Osten in den Westen for fun and profit. Und Befreiung: not so much. Im Gegenteil. Während die, ein bisschen belanglosen, Anekdoten des etwas nerdigen, theaterbegeisterten Daniel dahin plätschern, verändert sich die Weltpolitik. Dass ihr Abitur prekär ist und an ihrer Fähigkeit hängt, die poröse Grenze zwischen Ost- und Westberlin unauffällig und möglichst selten zu überqueren, wissen die Schüler. Was sie nicht ahnen ist, dass ein US-Senator im fernen Washington den Russen durch eine verhängnisvolle Rede, das Signal gibt, dass es ok sei, die sowjetische Zone von denen der westlichen Siegermächte abzuschneiden.Die Nachricht davon erreicht Daniel in den Sommerferien, ausgerechnet in Dresden (Lob- und Verriss wird von dort ausgestrahlt, wem das nicht klar ist..) und er eilt nach Berlin zurück. Dort sieht es noch ein paar Tage lang so aus, als wäre das ein zeitweilige Maßnahme. Es gibt doch hunderte Straßen und Kilometer Grün um Westberlin, all das abzusperren erscheint unvorstellbar. Doch innerhalb von Wochen ist genau das passiert. Ein paar verständnisvolle Beamte im Ostteil, die den Schülern Hoffnung machen, ihr Abitur fortsetzen zu können, werden von Hardlinern abgelöst und zum Schulbeginn im September ‘61 ist Daniel und seinem zwei Jahre älteren Bruder, mit dem er auf dem Gymnasium war, klar, dass sie sich eine Lehre im Osten suchen müssen.Ganz Christoph Hein erzählt er diese dramatisch und traumatisch klingenden Ereignisse mit stoischer Gelassenheit, dass man sich die Frage stellt, ob das so angebracht sei? Immerhin verändert sich durch den Mauerbau das Leben von ein paar Millionen Menschen, beispielhaft vertreten durch die zwei Teenager, grundlegend und nach allgemeinem Konsens zum Negativen. Ja, die Gespräche mit den neu eingesetzten linientreuen Kaderschmieden die dem jungen Daniel, dem “Westflüchtling”, dem “Intellektuellen” das Leben schwer machen, sind frustrierend und machen jemandem, der den Scheiß dreißig Jahre später mitgemacht hat immer noch wütend. Doch Daniel fügt sich mit der Flexibilität, die nur ein Jugendlicher hat ein. Er passt sich nicht an, Weiß Gott nicht, er ist ein paar Monate lang sogar Fluchthelfer, aber er bleibt in der DDR, aus Gründen. Er lernt Buchhändler und aus dem kleinen Daniel wird ein großer Christoph Hein. Dieser verweigert, zumindest in diesem Buch, die Bitterkeit ob eines Lebens, das er nicht gelebt hat. Ob des Faktes, dass er sie nicht spürt oder dass sie in diesem Werk keinen Platz hat, darüber nachzudenken lädt die kleine Nouvelle “Unterm Staub der Zeit” ein und, wichtiger, dazu, das Lebenswerk von Christoph Hein, jetzt wo es fast komplett ist, nochmal von vorn zu lesen. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Jetzt hast du auch die Möglichkeit, immer fünf Folgen am Stück, also in einer Episode zu hören. Folge bzw. abonniere hier: https://open.spotify.com/show/02KOeOD1mDOHbAS4533gJE?si=8a8896a9d1c549e2 https://podcasts.apple.com/de/podcast/historische-heldinnen-5-folgen-kompakt/id1713946501 In "Historische Heldinnen" beleuchten wir das Leben bedeutender Frauen der Geschichte – jedoch mit einem Twist: Mithilfe von künstlicher Intelligenz erzählen wir ihre Geschichten aus der Ich-Perspektive. Begleite uns auf eine Reise, auf der Historie und moderne Technologie aufeinandertreffen. Entdecke die oft übersehenen Geschichten von Frauen, die die Welt verändert haben, und erlebe ein Hörerlebnis, das Geschichte auf einzigartige Weise zum Leben erweckt. Geeignet für Geschichtsliebhaber, Technikbegeisterte und alle, die inspirierende Erzählungen schätzen. Dieser Podcast wird mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Alle Fakten wurden von einem Menschen geprüft und ggf. korrigiert. Viertausendhertz 2023
Wenn Du Deinem Date von Deiner Arbeit oder Deinem Hobby erzählst, könntest Du Die Tätigkeit, exakt wie sie in jeder Stellenbeschreibung steht, umschreiben. Du könntest das Ganze aber auch aus einer überzeugten Ich-Perspektive erzählen und mit Deinem WARUM direkt bei Deiner Flamme punkten.Wie auch Du Ihr ein Gefühl für Dein Leben vermitteln kannst, bei dem sie dich gerne begleiten möchte, verraten die Dating Bros Dir genau in dieser Folge des Players Guide.----Mehr zum Thema findest du bei uns auf Social Media: Instagram: instagram.com/datingbrosTikTok: www.tiktok.com/@datingbros-------Du möchtest dich coachen lassen? Schreib uns eine Nachricht: https://dating-bros.jimdosite.com
"Wenn der Selbsterhaltungstrieb mit der Ich-Perspektive zusammenkommt, dann ist diese Verbindung die Ursache der Tendenz zur Selbstsucht."
Abbey W. kommt durch ihren Job viel rum und nutzt das, um besonders exklusive Klos zu erkunden. Auf ihrem TikTok-Kanal besucht die 25-Jährige Toiletten in luxuriösen Geschäften und Restaurants in den ganzen USA. Gefilmt aus der Ich-Perspektive erkundet die Handykamera die stillen Örtchen, während Abbey W. sachliche Bewertungen zu Design, Hygiene und Papierqualität liefert. Das Konzept beruht auf der Polarität zwischen schick auszugehen und, wie sie es sagt: 'take a shit' und dieses Konzept geht wunderbar auf. Take a shit with me ist erstklassiger Web-Content.
Die Gruftschrecken begeben sich ohne zu Zögern in die Höhle des verlorenen Talismans. Als Verstärkung nehmen sie sechs vorgefertigte Charaktere mit ausgefeilten Hintergrundgeschichten mit, die ihnen dabei helfen AD&D 1-Kobolde und einen veritablen Eisdrachen zu verprügeln. Dass dabei liebliche Chiptune-Melodien säuseln und das Cover aus der Ich-Perspektive gezeichnet ist, lässt in ihnen wohlige Erinnerungen an Eye of the Beholder und andere Dungeon Crawler wach werden. The Cave of the Lost Talisman (Bandcamp) https://heimatderkatastrophe.bandcamp.com/album/hdk-02-the-cave-of-the-lost-talisman The Cave of the Lost Talisman (Spotify) https://open.spotify.com/album/0mo8Akk9xLfpas1NJ3EeF3
Yo heute haben wir Niclas Bock vom Triathlonstudio zu Gast! Wow, das war ein intensives Gespräch. Ich bin gespannt, wie du es findest und was du daraus mitnehmen kannst...Die Frage ist: Ist das Noch Triathlontalk oder schon philosophischer Gesellschaftsschnack? Man weiß es nicht so genau. Wir reden über die Ich-Perspektive, gesellschaftliche Gruppenmuster, mediale Wahrnehmung, seine Fehler & deren Learnings (z. B. in Bezug auf sein Verhältnis zu Patrick Lange) und über Ziele und seinen Neuanfang in die Selbstständigkeit. Ich wünsche dir viel Spaß & Spannung beim Hören!Hier kannst du Niclas unterstützenDu feierst meinen Content? Hier kannst du mich unterstützen und Danke sagen!
JETZT FREI FÜR ALLE: Die junge Londoner Autorin Maddie Mortimer hat mit ihrem Debüt "Atlas unserer spektakulären Körper" weltweit für Aufsehen gesorgt: Der mutige Roman erzählt die Geschichte der jungen Mutter Lia, die an Krebs stirbt - und eine der Erzählstimmen berichtet aus der Ich-Perspektive aus dem Inneren ihres Körpers. Was Maddie zu dieser außergewöhnlichen Erzählweise inspiriert hat und was das Buch mit ihrer eigenen Mutter zu tun hat, das erfahrt Ihr in unserem Interview!
Der Zauber anderer Welten, der Mythos des Wilden Westens, edle Indianer, wüste gesetzlose Gesellen, hart arbeitende Farmer, eindimensionale Frauendarstellungen, Cowboys: die Sachsen lieben ihren Karl May. Welch bittere Enttäuschung, als man später lernte, dass der gar nicht dort gewesen war, und sich alles nur ausgedacht hatte. Kein Grund, die Karl-May-Festspiele abzusagen, das Gefühl der Betruges bleibt schal, Winnetou taugt nur als nostalgisches Werk nach einem überfressenen Weihnachten.Am Anfang von The Son findet sich ein Familienstammbaum, deren Verzweigung mit schöner Regelmäßigkeit 3 Kinder hervorbringen, und die 7 Generationen umfasst. Das erste Kapitel gibt eine transkribierte Tonbandaufnahme des Familienpatriarchen Eli McCullough wieder, der das biblische Alter von 100 Jahren erreicht hat, und seine offizielle Geschichte und die des Staates Texas, auf dem sich seine Ländereien befinden, erzählt.In der deutschen Ausgabe wurde der Titel von “The Son” zu “Der erste Sohn” geändert und legt damit einen Schwerpunkt auf den mythischen Eli McCullough, der am Gründungstag der neuen Republik Texas, am 2. März 1836, geboren wurde. Dies wird den Schichten des Werkes nicht gerecht, denn The Son beschreibt tatsächlich die Geschichte von Söhnen, Eli, dessen Sohn Peter, und dessen Enkelin Jeanny, die ihrerseits 2 Söhne hatte. Ihre Geschichten erinnern an die Bibel, sind eine Abfolge von Ereignissen, die als unausweichlich dargestellt werden, denen man vielleicht entkommen, die man aber nicht verhindern kann. Eine “Das-ist-eben-der-Lauf-der-Dinge” Haltung, die Härte und Stärke verlangt, Empathie verbietet, Übertreten der als in Stein empfundenen Regeln wenn nicht mit Tod, dann doch mit Ächtung unausweichlich bestraft wird.Eli McCullough erzählt seine Kindheit aus der Ich-Perspektive: als Kind wird er von Indianern geraubt, die seine Mutter und Schwester vergewaltigen und schlachten und später auch seinen Bruder Martin töten. Er hingegen wird adoptiert und verlässt erst seinen Stamm, als dieser nach jahrelangen Entbehrungen ausgelöscht wird, um mit 16 Jahren in die “Zivilisation” zurückzukehren, die ihm völlig fremd geworden ist. Zu lange hat er außerhalb dieser Gesellschaft, die sich mit äußerster Brutalität in Texas durchgesetzt hat, gelebt. Was er gelernt hat ist, dass der Tod immanent ist, dass man töten muss, um am Leben zu bleiben. In einem Initiationsritus mordet er dann selbst zum ersten Mal, und das Töten wird sich bis ans Ende des Buches hinziehen. Dann enthüllt er, dass seine Frau und einer seiner Söhne von Indianern getötet, wenn auch nicht skalpiert wurden und setzt seine bei den Indianern erlernten Kenntnisse ein, um diese zu finden und alle umzubringen. Mit klarem Blick beschreibt er, dass seine Angestellten, die nie gedacht hätten, noch einmal Indianer jagen und ermorden würden, und wie sie sich darauf freuen, die “großen Schlachten ihrer Vorfahren” erneut zu fechten. Ein kleiner Junge überlebt und wird als Zeuge am Leben gelassen, als Verweis auf den Kreislauf, den Mord und anschließende Rache scheinbar unausweislich bilden.Peter McCullough, sein Sohn, 1870 geboren, schildert seine und die Familiengeschichte in Form von Tagebucheinträgen, die 1915 beginnen. Er ist eine diametrale Figur zu seinem legendenumwobenen Vater, der sich nicht mit der Härte abfinden kann, der sich nicht am Landraub und an den Vertreibungen beteiligen will. Im Zeitraum zwischen 1910 und 1919 gab es in Texas, insbesondere an der Grenze zu Mexiko, die Bandit Wars, bei denen Mexikaner versuchten, die anglo-amerikanische Bevölkerung zu vertreiben. Im Gegenzug töteten Amerikaner viele Mexikaner auf dem Gebiet von Texas und nahmen ihnen ihr Land weg. Peter McCullough kann seinem Vater und dem Rest der Familie nicht verzeihen, dass diese ihre Nachbarsfamilie fast ganz auslöschen und sich danach die Ländereien aneignen. Sie können ihn nicht verstehen, weil der Grund für die Pogrome, im Werk nüchtern mit Raids bezeichnet, die Verletzung eines seiner Söhne ist.The Son ist von unglaublicher Grausamkeit, die durch die Konzentration auf die persönlichen Geschichten der einzelnen Familienmitglieder der McCulloughs und ihre inneren Kämpfe und Haltungen dem Mythos der heroischen Geschichte Texas begegnet und zeigt, was die Grundlage für die beiden großen Erzählbilder - riesige Farmen mit unzählbaren Viehherden und Öl - gewesen ist: die Auslöschung der unterschiedlichsten Indianerstämme, der gleichzeitige und länger dauernde brutale Landraub und die Ermordung und Vertreibung der überlebenden Mexikaner durch die Weißen. Reichtum entsteht nicht, wie oft in den Geschichten von den zu Millionären gewordenen Tellerwäschern oder von den App-programmierenden Nerds beschworen, durch harte Arbeit, wie Eli McCullough von seinem Ziehvater Toshaway lernt. Zitat: “Wir wissen, dass unser Land einst anderen gehört hat, die wir getötet und denen wir es weggenommen haben. Aber die Weißen denken nicht so. Sie bevorzugen es zu vergessen, dass alles was sie wollen jemandem anders gehört. Ich bin weiß, und es muss meins sein. ...Die Weißen sind verrückt. Sie wollen alle reich sein, aber sie geben nicht zu, dass man nur reich wird, wenn man andere bestiehlt.” und, noch erhellender - Zitat “Sie denken, wenn man die Leute nicht sieht, die man bestiehlt, oder wenn man sie nicht kennt, oder wenn sie anders aussehen, dann ist es nicht wirklich stehlen.” Zitatende.Schockierend ist, wie einfach die Rechtfertigungen sind, die bis heute Bestand haben. So erinnert sich Jeanne Anne, Jahrgang 1926, an die Worte ihres Vaters, der im Buch nur in den Erzählungen der Protagonisten auftaucht. Zitat “Männern wollen beherrscht werden. Der arme Mann bevorzugt es, mit dem Reichen und Erfolgreichen assoziiert zu werden. Selten erlaubt er es sich daran zu denken, dass seine Armut und der Reichtum seines Nachbarn einander bedingen, denn dann müsste er handeln, und es ist einfacher für ihn, über all die Sachen nachzudenken, warum er über seinen anderen Nachbarn steht, die einfach nur noch ärmer sind.” Zitatende.Jeanne Anne ist die Dritte erzählende Protagonistin und eine der wenigen Frauen in The Son, die nicht nur als Opfer von Vergewaltigung, Vertreibung oder Mord gezeichnet werden. Sie übernimmt das Öl-Imperium, dass ihr Urgroßvater und ihr Großonkel aufgebaut haben. Nicht, weil sie die beste Kandidatin dafür gewesen wäre, sondern weil einer ihrer Brüder dem Leben in Texas in die Großstadt entflohen ist, und die beiden anderen im 2. Weltkrieg umgekommen sind. Ihre Geschichte sind Bewusstseinsströme, die am Ende ihres Lebens zurückblicken. Ihre Sicht auf das Leben zeigt viele Parallelen zu der ihres Urgroßvaters Eli, den Zwang Härte zu zeigen um sich durchzusetzen, das Wissen darum, dass der Erfolg darauf beruht, sich im Geschäft und im Leben rücksichtsloser als Andere durchgesetzt zu haben. Sie liegt im Sterben und halluziniert. Gleichzeitig sind diese Halluzinationen für sie eine Möglichkeit, Taten einzugestehen und in den Kontext ihrer Zeit und ihrer Familie sowie ihrem eigenen Land und ihres Staates Texas einzuordnen.Philipp Meyer hat mit The Son den 2. Teil einer geplanten Trilogie veröffentlicht, die als texanisches Epos gefeiert wurde, dass dem heroischen Mythos des Staates die Geschichte der weißen Siedler, brutalen Landraube, des fast 50 Jahre dauernden Krieges mit den Comanchen, die Öl- und Vieh-Dynastien, den Wandel der Gesellschaft von den frühesten Tagen der amerikanischen Siedler bis zur Gegenwart entgegensetzt. Dafür hat er - anders als der eingangs erwähnte Karl May - exzessiv recherchiert und sich Fähigkeiten angeeignet. Eine unbedingte Leseempfehlung, die neben der zuvor ausführlich geschilderten Grausamkeit und der Trauer einen fast unerklärlicher Optimismus ausstrahlt. Vollkommen zu recht wurde er für dieses Werk für den Pulitzerpreis nominiert. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Handy, Tablet, Laptop - wir sind ständig online. Selbst die erste Berührung am Morgen gilt oft dem Handy und nicht dem Partner oder der Partnerin, neben einem im Bett. Für den Familienfrieden empfiehlt der Psychologe Franz Eidenbenz Regeln aufzustellen. Franz Eidenbenz ist Psychologe am Zentrums für Spielsucht und andere Verhaltenssüchte, er sagt: «Die Bildschirmzeit alleine ist kein Suchtkriterium.» Viel wichtiger sei, sich im Klaren darüber zu sein, ob man statt mit jemandem aus der Familie zu kommunizieren am Bildschirm hängt. Die Bildschirmzeit sollte die Realität nicht ersetzen. Ergänzen ist absolut in Orndung, sagt der Experte. Für den Familienfrieden aus der Ich-Perspektive argumentieren Klar, irgendwann mal stört das Handy oder der Laptop auch den Familienfrieden oder die Paarbeziehung. Wie reagiert man da am besten? «Keine Vorwürfe machen», empfiehlt der Experte. Besser aus der Ich-Perspektive argumentieren. Am besten mit Sätzen wie: * Ich vermisse Dich. * Ich möchte gerne unsere Beziehung mehr pflegen. * Ich vermisse Deine Präsenz. * Mir ist unsere gemeinsame Zeit wichtig.
In ihrem Romandebüt "Schwarzes Herz" beschreibt die Autorin Jasmina Kuhnke aus der Ich-Perspektive das Aufwachsen einer namenlosen schwarzen Deutschen in Deutschland - in einer rassistischen Gesellschaft.
"Die innere Wahrheitssuche ist darauf gerichtet, unser Überlebenssystem ausser Kraft zu setzen, und sich nicht mehr daran zu orientieren. Das bedeutet eine Transzendenz unserer biologischen Ausstattung, und auch die Transzendenz von mir als Person."
Dexter Morgan ist Blutspurenanalytiker, hilfsbereiter Nachbar, guter Bürger und Serienkiller. Heute sprechen wir über Jeff Lindsay's Grundstein für die vielleicht beste Antihelden Serie der Geschichte. "Darkly Dreaming Dexter" oder "Des Todes dunkler Bruder" erschien 2004 und hat das Genre des Psychothrillers ordentlich durchgewirbelt. In der Ich-Perspektive begleiten wir Dexter. Den unscheinbaren Serienmörder, der am Tag als Forensiker bei der Mordkommission und in der Nacht als selbsternannter Rächer Verbrecher zur Strecke bringt. Ein Protagonist der gleichzeitig Antagonist seiner eigenen Serie ist, immer im Kampf mit sich selbst versucht er seine Fassade aufrecht zu erhalten und seinem dunklen Verlangen nachzukommen. Ein wirklich gelungenes Debüt des amerikanischen Autors und der Ausgangspunkt für viele weitere Bücher und meine absolute Lieblingsserie. Wir sprechen über unsere Erfahrungen mit der Serie, die Unterschiede zum Buch und warum auch eingefleischte Serienfans auf jeden Fall mal einen Blick in das Buch werfen sollten. Seid gespannt auf eine spannende Folge in die Abgründe der Seele. Fan vom Literatursenf? Unsere Website: https://www.literatursenf.de/ (www.literatursenf.de) Folge uns auf https://www.instagram.com/literatursenf/ (Instagram)! Folge uns auf https://www.youtube.com/channel/UCBXVdl6w7sAUi0NK9nfxnGg (YouTube)! Folge uns auf https://www.facebook.com/literatursenf/ (Facebook)!
Mit „Ausweglos“ beweist Henri Faber, dass er unglaublich vielseitig ist – und dass er Thriller sowas von kann! Denn Henri Faber ist ein Pesudonym – und zwar eins, das man sich merken sollte! Drei extrem starke Charaktere, die aus der Ich-Perspektive erzählen, verleiten uns Leser dazu, Dinge anzunehmen, die nicht immer zutreffen – und die … „2093: Henri Faber – Ausweglos“ weiterlesen
Was habe ich mich auf diese Folge und die Zusage von Evan Bortnick gefreut
Den MIXEDCAST #213 gibt's in Retro-Besetzung und mit Doppel-Thema: Wie feiert man Party in VR und wie viel Potenzial hat Mario Kart in AR? Den MIXED.de-Podcast gibt es bei Soundcloud, Spotify, iTunes, in der Google Podcast-App oder als RSS-Feed. Mehr Infos und alle Folgen: mixed.de/podcast Bitte unterstütze unsere Arbeit mit einem Werbefrei-Abo für die Seite: mixed.de/abo Oder einem Einkauf über unseren Amazon-Link (ohne Aufpreis für Dich): amzn.to/2Ytw5CN mit einem deaktivierten Werbeblocker oder einer positiven Bewertung bei iTunes, Spotify und Co. Danke! Die Vorzüge von VR-Partys Schon vor Corona und jetzt noch schneller bildet sich eine VR-Partyszene: Festivals und Club-Events werden in der Virtual Reality nachgestellt und digital erweitert. Dank des VR-Blicks aus der Ich-Perspektive entstehen dabei Momente der Begegnung. Unsere Partymaus Sven meldet sich nach langer Podcast-Abstinenz mal wieder zu Wort: Er ist in den letzten Monaten tief in die VR-Feierei eingetaucht und berichtet von seinen Erlebnissen. Wird er künftig die VR-Party der realen vorziehen? Nintendo bringt Mario Kart in AR Diese Wette hätte bei den Buchmachern hohe Quoten gehabt: Das nächste Mario Kart erscheint in Augmented Reality. Mit Kamera-bestückten Spielzeugkarts düsen Spieler durch die eigene Wohnung. Die Kameras filmen die Umgebung und streamen sie live auf die Nintendo Switch, wo das Bild dann im Mario-Kart-Stil digital erweitert wird. Sogar die für Mario Kart typischen Items sind in die AR-Version integriert: Wird das eigene echte Kart von einem digitalen roten Panzer getroffen, bleibt es kurz stehen. Schmeißt man einen Turbopilz in den Tank, wird es schneller. Ist Mario Kart AR Nintendos nächster Partyhit oder wird das Spiel der Beweis dafür, dass Gaming am Ende auf dem ganz normalen Monitor eben doch am meisten Spaß macht? Außerdem hat Tobias eine besondere Anekdote zum Mario-Kart-AR-Konzept beizusteuern ... Mehrzu Mario Kart AR: https://mixed.de/mario-kart-live-home-circuit-nintendo-augmented-reality/
Schön, dass du hier bist! Willkommen zu meinem Podcast! Ich hoffe, es geht dir gut! Wie nimmst du die Öffnung der Gesellschaft wahr? Freust du dich über die Lockerungen oder stehst du ihnen eher kritisch gegenüber? Ich habe in der letzten Woche einiges geschafft und tatsächlich die Ladenöffnungen in Anspruch genommen, um meine Videotechnik etwas aufzurüsten. Mein Plan, mich von Amazon zu distanzieren, funktioniert erstaunlich gut und ich habe tatsächlich einen ziemlich guten Rabatt bekommen. Perspektive. Eine Leserin wollte wissen, warum ich meine Bücher aus der Ich-Perspektive schreibe. Tatsächlich mache ich das erst seit meinem zweiten Buch und in dieser Folge erkläre ich dir warum. Video-Podcast. Endlich ist das erste Interview veröffentlicht. Ich habe mich so unfassbar viel mit dem Thema Video beschäftigt. Und jetzt macht es richtig Spaß. Am liebsten würde ich nun ein Interview nach dem anderen aufnehmen, aber da das aktuell schwierig ist, beschränke ich mich auf Online-Lesungen. Homeschooling-Update. Es läuft. Endlich. Und das vor allem, weil wir es noch mehr entspannen. Dabei waren die Lehrer eine große Hilfe und ich bin sehr, sehr dankbar für den Austausch! Und auch bei mir läuft es noch entspannter in dieser Woche, bevor am Sonntag der nächste Sturm losgeht. Außerdem lese ich dir heute aus Laufe Lebe Liebe vor. Zitat aus der Folge: „WER IMMER TUT WAS ER SCHON KANN, BLEIBT IMMER DAS WAS ER SCHON IST.“ Henry Ford Links (Werbung): Qual der Wahl: Welche Erzählperspektive ist die richtige? // https://www.vomschreibenleben.de/perspektiven/ If I watch / listen to it on YouTube, is it still a podcast? // https://medium.com/@CanadianPodcastListener/if-i-watch-listen-to-it-on-youtube-is-it-still-a-podcast-22e64a0129ab Weitere Links aus der Folge (Werbung - du unterstützt mich, wenn du auf die Amazon-Links klickst) * More Myself von Alicia Keys // https://amzn.to/3aoXhbs * Das nächste Buch von Martin Krist als Testleser // https://amzn.to/2yr0lGU * Deutsch! Das Handbuch für attraktive Texte von Wolf Schneider https://amzn.to/2ROyuaj * Laufe Lebe Liebe von A.D. WiLK // https://amzn.to/2W6fGFb Hast du Fragen zu meinem Podcast? Wünschst du dir spezielle Inhalte? Dann schreib mir unter andrea@adwilk.de oder auf Instagram unter @adwilk_autorin. Klick jetzt auf Abonnieren und verpasse keine neue Folge. Meine Bücher findest du hier: https://www.adwilk.de/shop/ Danke, dass du mich hörst! Alles Liebe, Andrea
Magische Morgenrituale - Kickstart in den Tag für mehr Selbstbewusstsein, Glück, Erfolg & Motivation
Mindfucks können uns in nahezu jeder Situation überfallen und dann kommen wir in eine ganz blöde Gedankenspirale, die uns voll runterzieht. DA raus zu kommen, kann, wenn man nicht weiß, wie, kann lange dauern. Unser Gehirn hält ja unsere Gedanken für die volle Realität und damit gibt es ein Problem. Zum Glück musst du dich nicht in deinen Grübeleien für immmer und ewig wälzen, denn ich möchte dir einen starken Löungsansatz vorstellen, der dir hilft, dich sleber aus einem Mindfuck Tief herauszuziehen. Steigen wir in einen Bereich der Psychotherapie ein, der sich Transaktionsanalyse nennt. Demnach gibt es in uns 3 Ich-Zustände: Das Kind-Ich (rebellisch, angepasst, hilflos) – Du sprichst wie ein Kind zu dir Das Eltern-Ich (beschützend, streng) – Du sprichst wie mit einem Kind zu dir Erwachsenen-Ich (analytisch, pragmatisch, lösungsorientiert) Was meinst du, in welchem der Ich-Zustände bist du Mindfuck-frei? Nimm doch regelmäßig dein Journal in die Hand, um die Dinge zu ergänzen, von denen du annimmst, dass es sich um Gedankenblocksden oder Mindf*cks handelt. Wenn dich ein Thema sehr beschäftigt, schreibe es auf. Wie ich es bereits im vergangenen Podcast könnten wichtige Kernfragen sein: · Gibt es Themen, die dich immer wieder belasten? · Gibt es bestimmte Verhaltensweisen in bestimmten Situationen, die du gerne abstellen möchtest? · Wachst du öfters nachts auf, und kannst vor lauter Sorgen nicht einschlafen? Du wirst regelmäßige Glaubens- und Verhaltensmuster entdecken, wenn du dabei bleibst. Und dann überlege dir mal, in welcher Ich-Perspektive du dich gerade befindest. Bist du eher im Kind-Ich, oder im Eltern-Ich? Und wenn ja, welche Sichtweise könntest du einnehmen, um ins Erwachsenen-Ich einzusteigen? Ich will dir dazu mal einige Beispiele geben: 1. Das Essen im Restaurant ist versalzen 2. Du stellst nach einem Einkauf fest, dass die Lampe, die du gekauft hast, beschädigt ist 3. Du wartest auf einen wichtigen Rückruf und er kommt nicht Wie könnte deine Reaktion aus dem Kind-Ich oder Eltern-Ich ausfallen und wie sähe die Erwachsenen-Perspektive aus? Seine eigenen Gedankenmuster aufzudecken, ist eine unglaublich spannende Erfahrung und du wirst damit zum Meister deines Mindsets. Je besser du dich kennenlernst, desto leichter kannst du darauf reagieren oder, noch besser, bestimmte Mindfuckschleifen von vornherein verhindern. Viel Spaß und tolle Entdeckungen bei deiner persönlichen Erkundigungsfahrt und einen schönen Tag Alles Liebe, dein Kai
Fiona Barton versteht es meisterhaft, den Blick auf ihre verschiedenen Protagonistinnen und Protagonisten zu lenken. Durch eine Ich Perspektive – die von Journalistin Kate – gibt sie der Geschichte eine teilweise subjektive Färbung. Während Kate auf der Suche nach ihrem Sohn Jake und einer guten Story ist, hat Bob Sparkes mit der Sche nach zwei … „1962: Fiona Barton – Der Trip“ weiterlesen
Mit „Trügerisch“ hat Megan Miranda ein Buch für Jugendliche geschrieben, das aber für Leser aller Altersklassen geeignet ist: Sie erzählt aus der Ich-Perspektive der jungen Jessa, die das Zimmer ihres verstorbenen Exfreundes Caleb ausräumen muss. Jessa findet Gegenstände, anhand derer sie sich an die gemeinsame Geschichte erinnert – und gleichzeitig wird ihr klar, dass Caleb … „1945: Megan Miranda – Trügerisch“ weiterlesen
Die Faszination für eine gefundene Waffe macht einen japanischen Studenten zum Mörder. Wie es dazu kommt, erzählt der Autor Fuminori Nakamura aus der Ich-Perspektive.Rezension von Frank Rumpel.Aus dem Japanischen von Thomas EggenbergDiogenes-VerlagISBN: 978-3257070613192 Seiten22 Euro
Manchmal machen ganz alltägliche Entscheidungen Geschichte: Ein Bundeswehrsoldat will helfen – und zieht mit Deutschland 1999 in den Krieg. Er erlebt dort die Dankbarkeit der Kosovo-Albaner, während zu Hause über den Kriegseinsatz gestritten wird. An der Entscheidung für einen Militäreinsatz ohne UN-Mandat gibt es immer größere Zweifel – am Ende weiß er nicht mehr, wofür er sein Leben riskiert hat. Solche Lebenswege deutscher Soldaten im ersten Bundeswehr-Einsatz seit dem Zweiten Weltkrieg haben Geschichte geschrieben – doch angefangen haben sie mit scheinbar kleinen, ganz menschlichen Entscheidungen, die wir heute ähnlich treffen könnten. Die Zuschauer erleben Geschichte aus der Ich-Perspektive. Unmittelbar und emotional: Der fiktive Bundeswehr-Soldat, gespielt von Benjamin Schroeder, erzählt von den Entscheidungen, die sein Leben verändert haben: War es richtig, sich im Konflikt auf eine Seite zu stellen? Sind militärische Mittel zum Schutz vor Menschenrechtsverletzungen gerechtfertigt? Kann Krieg Frieden schaffen? Der Soldat schafft die Verbindung aus dem Schwarz-Weiß des Geschichtsarchivs hinein in unsere Gegenwart: Wie würde ich heute handeln? Hätte die Vergangenheit auch anders verlaufen können? Die Erzählung wird ergänzt durch Interviews mit der Wissenschaftlerin Marie-Janine Calic, der ehemaligen ARD-Studioleiterin Südosteuropa Susanne Glass sowie Lirie Avdullahu (gebürtige Kosovo-Albanerin) und Dario Vidojković (gebürtiger Serbe, Historiker an der Universität Regensburg). Mehr Informationen und Zusatzmaterial finden Sie unter: www.wasgehtmichdasan.de (Online-Signatur Medienzentren: 4986626)
Manchmal machen ganz alltägliche Entscheidungen Geschichte. Eine junge Frau sucht in unsicheren Zeiten das Wir-Gefühl – und schaut weg, als ganz normale Leute in der Nazi-Zeit ausgegrenzt und getötet werden. Sie will sich ihr kleines Stück Leben, Ordnung, Zufriedenheit bewahren und unterstützt damit ein Terrorregime. Solche Lebenswege haben Geschichte geschrieben – aber angefangen hat alles mit Fragen, die uns heute ähnlich begegnen könnten, und mit ganz menschlichen Entscheidungen. Die Zuschauer erleben Geschichte aus der Ich-Perspektive. Unmittelbar und emotional: Die fiktive NS-Mitläuferin, gespielt von Judith Neumann, erzählt von den Entscheidungen, die ihr Leben verändert haben: Konnte man wirklich dem rassistischen Wahn des NS-Regimes nichts entgegensetzen? Macht sich schuldig, wer nichts tut? Wie kann Ideologie das Handeln und Denken eines Einzelnen verändern? Die Mitläuferin schafft die Verbindung aus dem Schwarz-Weiß des Geschichtsarchivs hinein in unsere Gegenwart: Wie würde ich heute handeln? Hätte die Vergangenheit auch anders verlaufen können? Die Erzählung wird ergänzt durch beeindruckendes Archivmaterial und Interviews mit den Historikern Kathrin Kollmeier und Sascha Lange. Mehr Informationen und Zusatzmaterial finden Sie unter: www.wasgehtmichdasan.de (Online-Signatur Medienzentren: 4986627)
Manchmal machen ganz alltägliche Entscheidungen Geschichte. Ende der 1960er Jahre: Ein Student kämpft für eine bessere Welt – und wird zum RAF-Terroristen. Eigentlich will er die Gesellschaft aufrütteln. In der Studentenbewegung kämpft er gegen ein Totschweigen der NS-Vergangenheit und gegen die immer noch einflussreichen Alt-Nazis. Die Studenten streiten für politische Reformen und prangern die Grausamkeit des Vietnamkriegs an. Idealistische Anfänge – und doch werden einige später verantwortlich sein für 34 Morde. Die Lebenswege der RAF-Mitglieder haben deutsche Geschichte geschrieben – doch angefangen hat alles mit Fragen, die uns heute ähnlich begegnen könnten, und mit ganz menschlichen Entscheidungen. Die Zuschauer erleben Geschichte aus der Ich-Perspektive. Unmittelbar und emotional: Der fiktive Terrorist, gespielt von Christian Löber, erzählt von den Entscheidungen, die sein Leben verändert haben: War es richtig, für eine bessere Welt zu den Waffen zu greifen? Welche Beweggründe, welche Zufälle und Entscheidungen haben aus einem idealistischen Rebellen einen Terroristen gemacht? Er schafft die Verbindung aus dem Schwarz-Weiß des Geschichtsarchivs hinein in unsere Gegenwart: Wie würde ich heute handeln? Hätte die Vergangenheit auch anders verlaufen können? Die Erzählung wird ergänzt durch beeindruckendes Archivmaterial und Interviews mit den Wissenschaftlern Wolfgang Kraushaar und Sabine Bergstermann sowie „Baader“-Regisseur Christopher Roth. Mehr Informationen und Zusatzmaterial finden Sie unter: www.wasgehtmichdasan.de (Online-Signatur Medienzentren: 4986625)
Folge 021 In dieser Ausgabe hatten wir die einmalige Chance und Ehre liebe Zuhörer, ein seltenes Exemplar des weitläufig bekannten "Millennials" in seinem natürlichen Zustand zu erleben: Der andauernden Lebenskrise.Qualvoll streift er sich seinen aus Selbstmitleid gewobenen Deckmantel ab und beginnt die Reise in das Ungewisse, die Zeit als Endgegner schimmernd am nahenden Horizont.Find out more at https://kanaekebrot.pinecast.co
Heute wird's zappenduster! Da wir noch so viele Spiele auf der Checklist haben, bot es sich an eine ganze Themenfolge aufzusetzen, die wir dem Horror-Genre widmen möchten. Da ist ja aktuell ordentlich die Luft raus. Immer mal wieder bäumt sich der Indie-Bereich auf, um dann letztendlich doch im Trubel des Einheitsbreis aus Ich-Perspektive, Jumpscares und langweiligen Storyfetzen nicht aufzufallen. Haben wir unsere Angst bereits in den letzten Jahren verspielt und fehlt es einfach an neuen Ideen? Hoffentlich Letzteres, und daher halten wir nochmal den Daumen in die Wunde. Falls das nicht klappt, ist das Leben vielleicht auch schon gruselig genug. Dahingehend sprechen wir über Spielstress, Körpergerüche oder die Protagonisten des neuen Ring Fit-Trailers. Gänsehaut ist vorprogrammiert! Gönnt euch! Inhaltsverzeichnis 0:00:00 Intro 0:01:08 Schlafen und Zeit 0:09:05 Körpergerüche 0:17:06 Spieleüberschuss 0:21:56 PR-Katastrophe "Death Stranding" 0:38:56 Spiele mit Audio-Kommentaren Die News der Woche by Matthias 0:43:53 Apple Arcade Präsentation 0:54:13 Ring Fit angekündigt 1:06:08 König von "Chronicles Of Elyria" vermisst Was hast du gespielt? 1:21:06 Home Sweet Home 1:35:51 Rise Of Insanity 1:45:12 Darq 2:01:28 The Dark Pictures Anthology: Man Of Medan 2:47:55 Blair Witch 3:59:54 Schlusswort Inhaltsverzeichnis enthält Affiliate-Links *Rezensionsmuster erhalten DashFM Jukebox Link zur Playlist Kontakt Mail Blog Twitter Facebook Instagram Discord Support Getshirt Amazon Paypal Patreon Steady Weitere Projekte YetiVin (YouTube) Pixel Pals (Youtube)
Die Zeit ist ein wenig ins Land gezogen, aber dafür melden wir uns mit über einer Stunde semi-kompetenten Tipps zum Bücherschreiben zurück! Heute steht alles unter dem Motto “Erzählerperspektive” und Mikkel erklärt, warum er insbesondere ich Ich-Perspektive hasst! Viel Spaß beim Anhören und danke für eure vielen Einsendungen zum letzten Writing Prompt. Den Neuen könnt … Continue reading Bookapalooza #3 – Erzähl mir was →
Diesmal geht es um Erzählperspektiven, und insbesondere darum, ob wir sie planen oder nicht, und wenn ja, warum. Wir reden über Risiken und Nebenwirkungen der Ich-Perspektive, mit Bezug auf George Orwell, und nähern uns der Frage, was Mariana Leky so gut macht. Und: Wie man zwischen Perspektiven wechselt, und was das für verschiedene Sprachebenen bedeutet. Mit besonderer Berücksichtigung des Problems, aus Kinderperspektive zu erzählen. Und natürlich: Wer darf und wer sollte überhaupt aus welchen Perspektiven erzählen? Warum schreibt Till gern aus den Perspektiven von Frauen, und warum freut Alena sich darauf, aus der Perspektive von unsympathischen Arschlöchern zu erzählen? Auch: Was Shirley Jackson und Muriel Spark können, wenn es um scheinbar allwissende Erzähler geht – und was Erzählperspektiven mit Imitieren und Parodieren zu tun haben. Disclaimer: Es wird mehrfach das Wort „Gemachtheit“ verwendet.
Leben Lieben Lassen- Inspirationen zu Persönlichkeit, Beziehung und Selbstliebe
Recht haben oder Lösungen finden? Warum destruktiver Streit ein Beziehungskiller ist und wie Du Konflikte ohne Verletzungen klären kannst. Destruktiver Streit Erinnerst Du Dich an den letzten großen Streit mit Deinem Partner oder einem anderen wichtigen Menschen? Weißt Du noch, wie sauer Du warst, wie wütend oder verletzt? Wie enttäuscht von diesem Menschen, den Du doch eigentlich so liebst? Und vielleicht hast Du sogar selbst so richtig ausgeteilt, hast mal alles rausgelassen was Dich schon lange nervt. Gerecht oder ungerecht- wen interessiert das schon, wenn man erst mal richtig hochgefahren ist- dann geht es meist nur noch darum Recht zu haben, den kritischen Zeigefinger zu erheben, um so die Schuld des Anderen zu beweisen. Denn eins ist klar: Du bist hier das Opfer! Und deshalb hast Du Recht... Okay, ich hab jetzt ein bisschen übertrieben- aber ich bin sicher, dass Du diese "Aber Du..." , und "Nie machst Du...", "Immer muss ich..." Anklagespiele auch recht gut kennst. Und wenn Du ehrlich bist, geht es Dir in diesem Moment gar nicht mehr darum, Lösungen zu finden. Wenn wir streiten, wollen wir Recht haben, wir kämpfen- und zwar gegeneinander und nicht miteinander. Nicht immer streiten Paare allerdings so temperamentvoll und lautstark. Manchmal ist es eher ein "kalter Streit", der mit knappen, sarkastischen Sprüchen einhergeht, oder durch Abblocken, Ignorieren und Distanziertheit Verletzungen hervorruft. Glaube nicht, dass sich anschweigen oder die kalte Schulter zeigen, besser ist als sich lautstark zu streiten. Es ist nur eine andere Spielart. Das Problem nämlich ist immer dasselbe. Es wird keine wirkliche Lösung gefunden, zumindest keine konstruktive. Verdrängen, nachgeben und den Ärger runterschlucken, oder so tun, als sei nichts ist vielleicht kurzfristig hilfreich. Erst einmal kehrt Beziehungsfrieden ein. Zumindest scheint es so. Langfristig aber kochen die immer selben Probleme in der Beziehung hoch und deshalb auch irgendwann über. Der Versöhnungssex ist am schönsten Das mag sein, aber es ändert nichts daran, dass nach jedem destruktiven Streit Reste von Verletzungen bleiben, auch wenn die Versöhnung noch so schön war. Man entschuldigt sich vielleicht, verzeiht selbst und doch bleibt da noch irgendetwas zurück, tief innen. Wie Plaque legen sich bei jedem destruktiven Streit kleine Ablagerungen auf die Lebendigkeit der Beziehung. Unmerklich oft entsteht so mit der Zeit eine innere Abhärtung, das Vertrauen bekommt Risse, und irgendwann ist die Beziehung starr und leblos. Das passiert natürlich nicht sofort. Manchmal zeigt sich erst nach Jahren, dass die immer und immer wiederkehrenden gegenseitigen Verletzungen großen Schaden angerichtet haben. Dann hat man längst aufgehört, zu streiten. Bringt je eh nichts. Resignation ist angesagt, die Kluft zwischen den Partner ist wie ein Krater, groß und scheinbar unüberwindlich. Die Beziehung hat sich abgekühlt. Beziehungen sterben nicht aus mangelnder Liebe- sie sterben an mangelnder Kommunikation Das erlebe ich in der Paarberatung sehr häufig. Es gibt Paare, die seit Jahren nicht mehr über sich selbst und die Beziehung mit Ihrem Partner gesprochen haben. Sie sprechen auch während der Sitzung nicht mit dem Partner, sondern über ihn. Manchmal sogar in der dritten Person. Sie sind soweit entfernt voneinander wie der Mond und die Sterne. Die Körpersprache ist abgewandt. Auf die Frage, was sie noch verbindet, werden die Kinder angeführt, oder das Haus dass man gemeinsam gebaut hat. Auch die Gewohnheit. Das Leben funktioniert halt irgendwie, man lebt nebeneinander her. Ganz normal. Von Liebe, Leidenschaft, gemeinsamer Freude oder Zielen keine Spur. Zweckgemeinschaft. So ist es eben nach vielen Jahren Beziehung. Gemütliche Langeweile. So muss es aber nicht sein! Genau deshalb ist ja es so überaus wichtig, zu lernen wie man gelingend Probleme lösen kann und wie man miteinander im Gespräch bleibt. Und das Gute daran ist, dass man jederzeit damit anfangen kann. Ein Paar, dass nicht miteinander spricht, verlernt sich kennen Das Leben ist voller Veränderungen, jeden Tag passiert etwas Neues. Wir begegnen Menschen, wir lernen, wir lassen und inspirieren, wir machen Erfahrungen, ziehen Schlussfolgerungen. Dadurch verändern wir uns jeden Tag ein klein wenig. Es ist kaum zu spüren. Und doch passiert es, jedem von uns. Nach einigen Jahren Beziehungen denkst Du vielleicht, Du kennst Deinen Partner. In und auswendig sogar, was soll es da Neues geben. Die traurige Wahrheit ist, wenn Du nicht mit Deinem Partner im Gespräch bleibst, verlernt Ihr Euch kennen. Ihr habt kein Update mehr voneinander. Dann lebst Du mit einem Bild von Deinem Partner, dass Du für die Realität hältst, doch damit kannst Du total danebenliegen. Und irgendwann wachst Du auf und staunst, wie weit Ihr Euch voneinander entfernt habt. Versteh mich nicht falsch, ich möchte keine Beziehungsschreckgespenster an die Wand malen. Aber vielleicht hilft Dir die Erfahrung anderer Paare dabei, genau diesen Fehler nicht zu machen und einfach miteinander reden zu lernen. Deshalb verrate ich Dir jetzt das Geheimnis gelingender Beziehungsgespräche. Wenn Du diese Methode ausprobierst, wird sich etwas in Deiner Beziehung verändern. Das verspreche ich Dir. Regelmäßige, lösungsorientierte Beziehungsgespräche Alles was ich Klienten weitergebe, habe ich selbst probiert und für gut befunden. Glaub mir, ich kenne so gut wie alle Beziehungsfallen nicht nur in der Theorie. Und das hilft mir in meiner Arbeit mit Paaren wirklich weiter. Deshalb ist es mir so wichtig, dass Anleitungen nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis funktionieren. Aus den wirksamsten, bekannten Methoden habe ich eine Anleitung zusammengestellt, die schon vielen Paaren weitergeholfen hat. Hier kommt Sie: Die Grundlagen: - Regelmäßigkeit ist für Beziehungsgespräche sehr wichtig. Vereinbare mit Deinem Partner einen festenTermin, verabredet Euch so wie früher. Das gilt besonders, wenn Ihr wenig Zeit habt. Dieser Termin ist wichtig. Es geht schließlich um Eure Beziehung. Nehmt Euch ein oder zwei Stunden, in denen Ihr völlig ungestört seid. Am besten einmal pro Woche. Und wichtig: Handy ausschalten! - Begrenzt die Zeit. Gerade für Männer sind Beziehungsgespräche oft anstrengend. Wenn es erst einmal losgeht, scheint das irgendwie nie aufzuhören. Und am Ende ist man(n) doch wieder Schuld! Das höre ich von Männern immer wieder. Auch deshalb ist Struktur wichtig für Beziehungsgespräche. Wenn Ihr mit 20 oder 30 Minuten beginnt, ist das für den Anfang schon genug. Am besten, Ihr stellt Euch einen Kurzzeitwecker. - Einigt Euch auf ein Thema! Wenn Ihr jeweils nur ein Thema besprecht, ist das vollkommen ausreichend. Zu viele Themen lassen die Gespräche ausufern und sorgen schnell für neuen Konfliktstoff. - Vorbereitung ist alles! Nimm Dir vor jedem Gespräch 10 Minuten Zeit und mach Dir in Ruhe ein paar Gedanken zu dem, was Dir am Herzen liegt und was Du gerne sagen möchtest. Wenn Du Dir Notizen machst, geht es noch besser. Erkläre Deine Sichtweise aus der Ich- Perspektive. Keine Vorwürfe, kein verbaler Zeigefinger, keine Anschuldigen. Wie das genau geht, erkläre ich Dir im nächsten Absatz. - Zuhören ist eine Kunst. Wenn einer spricht, hört der andere einfach nur zu. Kein Unterbrechen, keine Kommentare, kein Augenrollen, keine zynischen Bemerkungen. Wenn Dein Partner spricht, hörst Du ihm einfach nur zu. Sonst nichts. Glaub mir, das klingt einfach, ist aber in Wirklichkeit ganz schön anstrengend. Das wirst Du sicher selbst bald merken. - Verständnisfragen sind okay. Wenn Dein Partner seine Sichtweise erklärt hat, kannst Du ihm sagen, was bei Dir angekommen ist und noch einmal nachfragen, ob Du das richtig verstanden hast. Vielleicht brauchst Du auch noch eine weitere Erklärung, um wirklich zu verstehen was Dein Gegenüber meint. Ablauf - Was ist mir an dem Thema wichtig? Beschreibe das Problem oder Thema aus Deiner Sicht. Wie stellt sich das Ganze für Dich dar? Erkläre Deinem Partner Deine Welt. Glaube nicht, dass Dein Partner doch wissen muss wie Du das siehst. Das stimmt nicht. Es ist Deine Aufgabe, es ihm zu erklären. Welcher Aspekt des Problems hat für Dich die größte Bedeutung. Wie stellt sich das dar? Bleibe dabei in der Ich- Haltung und vermeide den verbalen Zeigefinger. - Das bedeutet für mich, oder: ich frage mich dann, ob: Was bedeutet das für Dich genau? Was denkst Du dann? An was erinnert Dich diese Situation. Wie geht es Dir damit. Welche Fragen stellst Du Dir in so einer Situation? Lass Deinen Partner in Deine Gedankenwelt eintauchen, er hört Dir zu. - Ich fühle mich dann... Wie fühlst Du Dich in der Situation? Was geht in Deinem Innenleben vor? Benenne die leidvollen oder widersprüchlichen Gefühle, die für Dich in der Situation aktiv werden. Bleibe auch hier konsequent in der Ich-Haltung. Sprich von Dir. - Was wünschst Du Dir statt dessen? Formuliere einen Wunsch oder eine Bitte an Deinen Partner in Bezug auf das Thema oder Problem. "Ich wünsche mir, dass...Kannst Du das für mich tun?" Achte darauf, dass es keine Forderung wird, die Du aussprichst. - Bedanke Dich, dass Dir Dein Partner zugehört hat. Das ist wichtig. Frage Ihn, was bei Ihm angekommen ist. Ergänze vielleicht noch das eine oder andere. Lass es aber nicht in eine Diskussion ausarten. Fasst Euch an dieser Stelle besser kurz. Nun wechselt Ihr die Position. Du hörst aufmerksam zu. Dein Partner beschreibt genau wie Du das Thema nach den genannten Schritten aus seiner Perspektive. Gehe sicher, dass Du alles richtig verstanden hast. - Welche Lösungsvorschläge kannst Du machen? Überlegt Euch jetzt jeder 1 bis maximal 3 Lösungsvorschläge zu dem Thema. Jetzt, wo Ihr Eure verschiedenen Sichtweisen kennt, ist das sehr viel einfacher. - Jeden Vorschlag abwechselnd und einzeln bewerten. Auf einer Skala von 1 bis 10, wenn eins schlecht und 10 ganz wunderbar ist- wie würdest Du diesen Vorschlag bewerten? Stimmt abwechselnd über jeden Vorschlag einzeln ab, und zwar jeder für sich. Wenn der Durchschnitt Eurer Bewertungen über 7 ist, wird er notiert. Alles, was unter dem Durchschnitt 7 ist, sieht eher nach einem faulen Kompromiss aus. Alles unter 5 könnt Ihr getrost vergessen. Wichtig dabei ist, nicht zu diskutieren und zu argumentieren, sondern intuitiv abzustimmen. Das beugt der Gefahr von neuem Streit vor und ist dennoch sehr wirkungsvoll und stimmig. Wenn alles gut gelaufen ist, habt Ihr jetzt mindestens einen Lösungsvorschlag, mit dem beide gut leben können. Sozusagen eine win-win Situation, anstatt eines faulen Kompromisses. Ihr habt Euch zugehört und verstanden- und das war mit Sicherheit ein sehr eindrucksvolles und intensives Erlebnis. Manchmal entstehen dabei auch sehr berührende, emotionale Momente. Das ist richtig und wichtig. Sich auf diese Weise einander zu öffnen ist sehr bewegend. Wenn es sich gut anfühlt, könnt Ihr Euch während des Gespräches auch an der Hand halten, um die Verbindung zu spüren. Mach Dir bitte keine Sorgen, wenn Momente des Schweigens entstehen. Auch das ist möglich. Meist sind Sie voller Intensität und Gefühl. Die Praxis der Lösungsorientierten Paargespräche ist einfach, aber nicht leicht. Die Schwierigkeit besteht darin, bewusst neue Pfade der Kommunikation zu beschreiten, anstatt in die immergleichen, automatischen Muster zu verfallen. Und wie alles, was wir neu lernen, geht das am Anfang etwas holprig. Deshalb ist es gut, eine Struktur und einen Ablaufplan zu haben. Mit der Zeit merkst Du ganz von allein, dass es einfacher wird. Immer wieder erlebe ich, dass Paare dann die Methode etwas abändern, also für sich passend machen. Die Wirksamkeit der Lösungsorientierten Paargespräche beruht auf Achtsamkeit, wirklichem Zuhören und einer konsequenten Ich- Ansprechhaltung. Unter anderem habe ich dafür auf die Praxis der "Zwiegespräche" von Lucas Möller, aber auch auf die Methodik der "Gewaltfreien Kommunikation" von Marshall B. Rosenberg und der Lösungsorientierten Kurzzeittherapie von Steve des Shazer und Insoo Kim Berg zurückgegriffen. Alle Quellen findest Du in den Shownotes. Probier es aus, ich bin gespannt was Du dabei herausfindest. Vielleicht möchtest Du auch Deine Erfahrungen mit mir teilen, darüber würde ich mich wirklich freuen. Gerne kannst Du mir auch schreiben, wenn Du noch Fragen dazu hast. . Ich wünsch Dir auf jeden Fall viel Erfolg. Bis bald, Deine Claudia Bechert-Möckel Folge direkt herunterladen
"Gun Love" heißt der neue Roman der US-amerikanischen Schriftstellerin Jennifer Clement. Darin lässt die Protagonistin Pearl aus der Ich-Perspektive die ersten vierzehn Jahre ihres Lebens Revue passieren.
„Feedback ist ein Geschenk.“ Das weiß Manuela Starkmann und zeigt dir deshalb sieben Schritte, die das Geschenk gut ankommen lassen. Warum ist konstruktive Kritik kein Feedback? Wie verhältst du dich in größeren Gesprächsrunden? Und wie geht es danach weiter? Richtiges Feedback zu geben, gehört zu den wichtigsten Führungsfähigkeiten und -instrumenten. Manuela unterscheidet Feedback aber von der konstruktiven Kritik. Denn das Wort „Kritik“ ist negativ besetzt und wird genutzt, um Vorwürfe falsch zu deklarieren. So kann der Mitarbeiter sich nicht verbessern. Damit du im nächsten Feedback-Gespräch nicht auf Ablehnung stößt, solltest du die folgenden sieben Schritte beherzigen. Ich-Perspektive, Beobachtung, Gelassenheit Das Gespräch finden zwischen dem Feedback-Geber und dem Feedback-Nehmer statt. Beide kennen im Idealfall ihre Aufgaben und die Spielregeln. Wichtig ist auch eine ausreichende Vorbereitung auf das Gespräch. Feedback darf immer erfolgen, wenn es nötig ist. Dafür solltest du dir den Raum und die Zeit nehmen. Den Feedback-Nehmer solltest du aus der Ich-Perspektive ansprechen. Das unterstreicht deine eigene Wahrnehmung und Beobachtung. Beschreibe genau und deutlich, was du beobachtet hast. Feedback bezieht sich auf ein beobachtbares Verhalten wie Unpünktlichkeit, nicht aber auf eine Charaktereigenschaft. „Du bist doof“ ist keine Kritik und schon gar kein Feedback. Es geht um Fakten, die belegbar sind. Feedback betrifft nur dich und den Feedback-Nehmer, auch in größeren Gesprächsrunden. Sprich dein Gegenüber deshalb direkt an. Sprichst du in die Runde, kann sich der Mitarbeiter vorgeführt fühlen. Insbesondere hier ist der Unterschied zwischen Feedback und Kritik wichtig. Vorführen demotiviert und führt zur Kündigung. Mit Feedback förderst du deinen Mitarbeiter hingegen. Damit der Mitarbeiter dein Feedback richtig einordnen kann, solltest du eine bestimmte Situation anhand eines Beispiels schildern. Beschreibe dann das konkrete Verhalten des Mitarbeiters. Es geht dabei um etwas Beobachtbares und nicht um deine persönliche Bewertung der Person. Dein Mitarbeiter erledigt seinen Job so gut er kann. Deshalb solltest du gelassen in das Gespräch gehen. So fühlt sich der Mitarbeiter wohl und wird erfolgreicher. Dies ist die wichtigste Regel: Erkläre deinem Mitarbeiter die Auswirkungen seines Verhaltens auf dich. Das kann sowohl in die positive als auch in die negative Richtung gehen. Was macht dich glücklich und was nicht? Erst dann bringst du den Mitarbeiter vom Mithören zum Mitfühlen. So erhält er Klarheit über sein Verhalten. Gesagt ist gesagt. Für jeden Punkt deines Feedback-Gespräches führst du jeweils die genannten Schritte aus. Dann heißt es: Schweigen. Gib dem Feedbacknehmer Zeit, das Gesagte zu verarbeiten und sich eigene Gedanken zu machen. Und danach? Wie geht es nach dem Feedback-Gespräch weiter? Und welche Aufgaben hat der Feedback-Nehmer im Gespräch? Höre rein und erfahre mehr. Shownotes: Warum Kritik kein Feedback ist [2:12]So gibst du Feedback [3:27]Nach dem Gespräch [28:08]So verhältst du dich als Feedbacknehmer [35:10] Ausgewählte Links zu dieser Episode gruppe.christopher-funk.de https://www.facebook.com/XenagosGmbH Christopher Funk bei YouTube https://www.instagram.com/christopher_funk/ Höre weitere Episoden bei iTunes Personen in der Episode Christopher Funk bei LinkedIn Christopher Funk bei Xing Mit dem VertriebsFunk Podcast unterstütze ich dich bei deiner Karriere und deinem Erfolg. Egal, ob als Führungskraft, Verkäufer, Bewerber oder Teil von HR – Ich gebe dir praktische Tipps für deine Fragen und Herausforderungen: die richtigen Mitarbeiter gewinnen, mehr Umsatz generieren, deinen Verkauf pushen oder dein Mindset nachhaltig verändern.
Was bietet sich im Frühjahr besonders an? Der alljährliche Hof- und Hausputz des eigenen Betriebssystems. Andreas und Patrick haben eine Liste von Hausrenovator Sven F. mitbekommen und lesen diese aus der Ich-Perspektive vor – so kann nichts mehr schief gehen beim Auffinden von vor sich dahinfaulenden Dateien. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Follow-up The Iconfactory Turns to Kickstarter to Reboot Twitterrific for Mac - Mac Rumors YouTube’s Go app for data-conscious viewers is now available on Android SliderKut - Scratching Mixing innovation, by champion DJ by Fong Fong and Hamblett — Kickstarter Ghostery is Acquired by Cliqz! - Ghostery Sicherheit Components List - NSA.gov It’s not just your TV that can track your habits without consent - Technology & Science - CBC News What We Left Behind: Star Trek Deep Space Nine Doc - Indiegogo Additional Screenshots iMessage: Stagehand: A Reverse Platformer Apple TV: Chameleon Run Catalog all your data on Disks, DVDs, and CDs with NeoFinder! Frühjahrsputz auf dem Mac … aka auf dem Weg zu einem sauberen, glücklichen und schnellen Mac. Seit macOS Sierra: iMore: How to use Optimized Storage on the Mac Apple Support: Free up storage space on your Mac Grosse Dateien aufräumen Disk Map DaisyDisk GrandPerspective Duplikate finden Duplicate File Finder Duplicate Detective The Duplicate Finder Sonstiges MacUpdate: Mac apps for maintaining-your-mac Daten entfernen CleanMyMac System Junk ohne: Leftovers, Universal Binaries, Broken Preferences,Broken Login Items ohne Mail Attachments (MailMate) Trash Bins Large & Old Files (lieber manuell, außerdem: oft gute Kandidaten um sie in die Cloud zu schieben) Hazel Hazel bietet sich an für Problemkinder, z.B. Apps mit Datenbanken oder Backups, die sich nicht selbst (oft genug) bereinigen. Nerdiger: mit Lingon X sich selbs einen Cronjob schreiben. Aber: bei den meisten Sachen wählt Patrick lieber den Zeitpunkt selbst). .dropbox.cache Anfang des Monats alle alten Dateien löschen Resilio Sync Journal Logs (.journal) und (sync.log.) Sonstiges Kontaktbuch (gibt’s Apps), Fotos Homebrew sauber nicht vergessen Smarte Stütze: zB um 1Password auszumisten (suche nach email, zeit, login), ebenso bei iTunes oder im Finder per Smart Folder Unsere Picks Andreas: Weleda - Nachtkerze Plegeserie, Nachtkerze Revitalisierungs-Öl auch auf Amazon Patrick: [Insight Timer] In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Willkommen in der Ich-Perspektive: Egoshooter! Gerade ist mit Doom die Mutter aller Egoshooter in einem Reboot erschienen. Grund genug, sich dem Genre ausgiebig zu widmen. Den Kinder, Nichten & Neffen der Mutter aller Egoshooter. Zu Gast: Der wunderbare Gunnar Lott (http://www.gunnarlott.com/)