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Was ist "Die Welt von …?" Wenn wir über Video- und Computerspiele sprechen, die entweder elaborat ausgestaltete eigene Welten mit Hintergrundgeschichten haben oder über solche, die ihre Welt aus Literatur, Rollenspiel oder Film borgen, nehmen wir uns zuweilen die Zeit und sprechen ausführlicher über Lore jener Welten als das in den regulären Folgen möglich wäre. Im Format Die Welt von… erforschen Rahel Schmitz und Mháire Stritter die Legenden, die Geografie, die Geschichte, die Politik von diesen fiktiven Welten und holen sich dabei von Fall zu Fall ergänzende Expertise von ausgewiesenen Kennern und Kennerinnen der jeweiligen Welt. Worum geht's: Die Welt der The Elder Scrolls-Spiele ist kein klassisches Fantasy-Reich mit klaren Helden und Bösewichten, sondern ein komplexes Geflecht aus Kulturen, Mythen, Machtstrukturen und Widersprüchen. Tamriel ist ein Kontinent, der von Imperien beherrscht und zugleich von lokalen Traditionen, Religionen und ethnischen Spannungen geprägt ist. Götter existieren hier nicht nur als ferne Legenden, sondern greifen sichtbar in die Geschichte ein, während Wahrheit, Propaganda und Mythos oft ununterscheidbar ineinanderfließen. Die Spiele erzählen diese Welt selten direkt – sie erschließt sich über Bücher, Architektur, Rituale, Fraktionen und die Perspektiven ihrer Bewohner. In dieser Folge erkunden Rahel und Mháire die Eigenheiten dieser Spielwelt: ihre politische Struktur, die Rolle von Magie und Religion, das Nebeneinander von großer Historie und persönlicher Alltagserfahrung sowie die bewusste Mehrdeutigkeit vieler Erzählungen. Es geht darum, wie The Elder Scrolls Weltenbau betreibt, warum sich Tamriel je nach Region völlig anders anfühlt – und weshalb diese Serie bis heute eine der dichtesten und faszinierendsten Fantasy-Welten der Computerspielgeschichte hervorgebracht hat. Einen Gast gibt es auch: Diesmal kommt im Podcast neben den Sprecherinnen Louis Kresoviç zum Einsatz, der betreibt auf YouTube unter dem Namen Amemos den größten deutschsprachigen Lorecast zum Thema Elder Scrolls Podcast-Credits: Sprecher, Redaktion: Rahel Schmitz, Mháire Stritter Gast: Louis Kresoviç Audioproduktion: Sascha Blach, Christian Schmidt Titelgrafik: Paul Schmidt Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Chris Hülsbeck (Musik) Die Podcastfolge, in der es um das Spiel Morrowind geht, ist parallel zu dieser Folge erschienen.
Es gibt neuen Merch: https://www.seedshirt.de/shop/schokofroescheshopFROHE WEIHNACHTEN! Wir läuten die Weihnachtszeit ein mit unserem ganz besonderen Weihnachtsspecial. Diesmal gibt es kein klassisches Duell, aber die Jungs bezwingen Aufgaben des Trimagischen Turniers! Wieso dabei Prozentrechnung wichtig wird, hört ihr in den Outtakes! Wir verabschieden uns 2 Wochen in die Weihnachtspause - habt schöne Feiertage und wir hören uns im Januar wieder! Ihr wollt uns FanArt schicken oder Sticker von uns bekommen?Schreibt uns an:Postfach 71053281455 München
Barbi Marković steht dem Fußball kritisch gegenüber – und hat trotzdem das Fußballbuch des Jahres geschrieben. Ihr Piksi-Buch haben wir bereits in der Episode 294 vorgestellt. In dieser Folge sprechen wir mit der Autorin über die Auszeichnung, die Fußballkultur-Gala in Nürnberg und darüber, welche Reaktionen sie erfahren hat. Ein Gespräch über Literatur jenseits von Schubladen und über eine historische Fußballgala.
Barbi Markovi steht dem Fußball kritisch gegenüber und hat trotzdem das Fußballbuch des Jahres geschrieben. Ihr Piksi-Buch haben wir bereits in der Episode 294 vorgestellt. In dieser Folge sprechen wir mit der Autorin über die Auszeichnung, die Fußballkultur-Gala in Nürnberg und darüber, welche Reaktionen sie erfahren hat. Ein Gespräch über Literatur jenseits von Schubladen und über eine historische Fußballgala. Feedback Sagt mir Eure Meinung! Es kann immer mal passieren, dass die Dinge nicht optimal ablaufen. Dann ist es gut, wenn ihr mich darauf hinweist. Am besten mit einem Kommentar auf unserer Internetseite unter der entsprechenden Folge. Dann geht es auch nicht unter. ...Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Barbi Markovi steht dem Fußball kritisch gegenüber und hat trotzdem das Fußballbuch des Jahres geschrieben. Ihr Piksi-Buch haben wir bereits in der Episode 294 vorgestellt. In dieser Folge sprechen wir mit der Autorin über die Auszeichnung, die Fußballkultur-Gala in Nürnberg und darüber, welche Reaktionen sie erfahren hat. Ein Gespräch über Literatur jenseits von Schubladen und über eine historische Fußballgala. Feedback Sagt mir Eure Meinung! Es kann immer mal passieren, dass die Dinge nicht optimal ablaufen. Dann ist es gut, wenn ihr mich darauf hinweist. Am besten mit einem Kommentar auf unserer Internetseite unter der entsprechenden Folge. Dann geht es auch nicht unter. ...Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.
Gabriele Stötzer war Anfang zwanzig, als sie in den Fokus der Staatssicherheit der DDR gerät. Die junge Frau aus Thüringen steht am Beginn ihres Lebens, das sich von da an schlagartig ändert. (Wdh. vom 03.10.2024)
Zwischen Dorfromanregal und Kinderbuchabteilung stellen sich Daniel und Katharina den Anfragen der Kundschaft. Ding Dong! Die Bücher der Folge: Kunstkrimi für die Freundin: Donna Tartt: „Der Distelfink“ Bernhard Jaumann: „Caravaggios Schatten“ und „Der Turm der blauen Pferde“ Christine Neumeyer: „Der Kuss des Kaisers“ Für den Mann, der sich für KI und so interessiert: Tibor Rode: „Der Wald“ und „Lupus“ Für den 13/14-jährige Jungs: James Dashner: „Die Auserwählten“ Orkun Ertener: „Was bisher geschah und was niemals geschehen darf“ Für den Vater, der Segeln mag: Marsali Taylor: „Mörderische Brandung“ Kristina Hauff: „In blaukalter Tiefe“ Tatjana von der Beek: „Blaue Tage“ Anne Freytag: „Blaues Wunder“ Familiengeschichten, auch mit reiferen Protagonisten Miriam Georg: „Die Verlorene“ Caryl Lewis: „Wilder Honig“ Rachel Hanna: „Das kleine Haus am Strand“, Für den Mann, der Spionagebücher mag – gern anspruchsvoll Karina Urbach: „Cambridge Five“ und „Das Haus am Gordon Place“ Für die 5-Jährige, die Reime mag Dr. Seuss: „Dr. Seuss‘ Schlummerbuch“ Jan Kaiser: „Monster, Monster, fast umsonster“ Für junge Menschen, die griechische Mythologie mögen: Rick Riordan: „Percy Jackson“ (ab 12) Katherine Marsh: “Mythen der Monster” (ab 10) Für Dorfroman-Fans: Tommy Goerz: „Im Schnee“ Ewald Arenz: „Zwei Leben“ Martina Behm: „Hier draußen“ Kristina Hauff: „Schattengrünes Tal“ Für junge Wissenschaftlerinnen: Marie Benedict: „Frau Einstein“ und „Das verborgene Genie“ Taylor Jenkins Reid: „Atmosphere“ Für Wolldeckenbuch-Fans: Sophie Claire: „Weihnachtsglück in Willow Brook“ Julie Caplin: „Das kleine Schloss in Schottland“ Für den Mathematiker: Daniel Mellem: „Die Erfindung des Countdowns“ Alex Bellos: „Alex im Wunderland der Zahlen“ Simon Singh: „Fermats letzter Satz“ und „Homers letzter Satz“ Das etwas andere Wolldckenbuch: Dora Heldt: „Die Familienangelegenheiten der Johanne Johansen“ Eva Ibbotson: „Was der Morgen bringt“ Für die 13-Jährige, die nur Gregs Tagebuch liest: Amy Ignatow: „Endlich beliebt“ Stéphanie Lapointe: „Fanny Cloutier“ Einsteiger-Bücher für 12 bis 13-jährige Jungs: (fast) alles von Ursula Poznanski Chris Bradford: „Das letzte Level“ (Reihe) Jennifer Killick: „Crater Lake“ Carl Barks /Don Rosa: “Dagobert Duck – Chronik der reichsten Ente der Welt” Für die 14-Jährige, die raus aus der Komfortzone soll: Walter Moers: „Stadt der träumenden Bücher“ Gaea Schoeters: „Trophäe“ und „Das Geschenk“ Für den Toskana-Urlaub: Sarah Winman: „Das Fernster zur Welt“ E.M. Forster: „Zimmer mit Aussicht“ Für den Gatten, der sich für Amateurfunk interessiert: Robert Harris: „Enigma“ Ken Follett: „Die Nadel“ Podcast-Tipp: https://1.ard.de/kunstverbrechen-staffel-5?cp Alle Infos zum Podcast: https://ndr.de/eatreadsleep Mail gern an: eatreadsleep@ndr.de Alle Lesekreise: https://ndr.de/eatreadsleep-lesekreise Unseren Newsletter gibt es hier: https://ndr.de/eatreadsleep-newsletter
Vor 250 Jahren wurde eine der wichtigsten Schriftstellerinnen der englischen Literatur geboren: Jane Austens. Mit viel Ironie und spitzer Feder hat sich ihren Blick auf die damalige englische Gesellschaft gerichtet, erzählt die Literaturwissenschaftlerin Brigitte Schwens-Harrant diese Woche in ihren „Gedanken für den Tag“. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 20.12.2025
Spielen – das heißt zocken und gewinnen wollen. Eine schöne Nebensache, sagen die einen. Karen Köhler allerdings macht im Spiel eine Lebenseinstellung aus. Eine, die möglicherweise eine Überlebensstrategie sein könnte.
Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt 2024 konnte Prof. Martin Walter als Sprecher des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit Halle-Jena-Magdeburg schnell erste Hilfe anbieten
Kath-Akademie AKTUELL: Karl Graf Spreti Symposium Teil 2 – "Wenn Briefe Geschichte(n) erzählen - Die Briefe Karl Graf von Spretis aus Indien (1935-1938)", ein Vortrag von Dr. Jörg Zedler(Hördauer ca. 47 Min.)Auch Film ist Text. Seine narrative Organisation macht ihn zur Literatur und verbindet den Film beispielsweise mit dem Roman und dem Comic. Der Film teilt als Kunstwerk außerdem zahlreiche Charakteristika mit anderen Texttypen. Das ist Grund genug, in diesem dreifachen Podcast in Kooperation mit der Karl Graf Spreti Stiftung in der Katholischen Akademie in Bayern auf das Jahr 1935 zu blicken, in dem sich Karl Graf Spreti aus seiner Heimat Bayern auf den Weg nach Indien machte. Frisch aus dem Studium hatte er das Angebot erhalten, als Filmarchitekt bei den Bombay Talkies Studios zu arbeiten, die im Jahr zuvor von Himansu Rai, einem frühen Star des indischen Films, gegründet worden waren und die zum Vorläufer von „Bollywood“ wurden. Neben und mit Spreti wirkten dort als Pioniere des frühen indischen Films der Regisseur Franz Osten und der Kameramann Josef Wirsching. Während Spreti 1938 nach Deutschland zurückkehrte, blieb Wirsching auf dem Subkontinent und Osten kehrte immer wieder dorthin zurück. Das achte Karl Graf Spreti Symposium beleuchtet ausgewählte Aspekte ihres Schaffens und ihrer Bedeutung und ordnet diese in einen übergeordneten (kultur-)historischen Kontext ein. Dabei ist auch nach der Relevanz der Filmindustrie für die indische Gesellschaft sowie nach Stereotypen über das Land im Deutschland der 1920er und 1930er Jahre zu fragen. Diesen Part übernimmt Dr. Georg Lechner, der einen Überblick über die historische Entwicklung Indiens im 20. Jahrhundert gibt und ausführlich auf den monumentalen Stummfilm "Das indische Grabmal" von Joe May, sowie spätere Neuverfilmungen des Stoffs von Thea von Harbou, u.a. "Der Tiger von Eschnapur", eingeht. PD Jörg Zedler stellt den Bestand der Briefe Karl Graf von Spretis in den Mittelpunkt seines Vortrags; Briefe, auf die er gleichwohl eher zufällig stieß: Im Rahmen einer ganz anders gearteten Forschung, entdeckte er im Staatsarchiv Pilsen rd. 100 Schreiben, die Spreti zwischen 1935 und 1938 an seine Eltern richtete, während er als Filmarchitekt der Bombay Talkies Filmstudios in Indien weilte. Prof. Harald Fischer-Tiné, Professor für Geschichte der modernen Welt an der ETH Zürich, referiert zu den Themenbereichen Politische und soziale Umwälzungen im spätkolonialen Indien und die Entstehung von Bombays Filmindustrie (1900-1950).Die Karl Graf Spreti Stiftung wurde 2008 mit dem Ziel eingerichtet, die Außenbeziehungen Bayerns in wissenschaftlicher, künstlerischer und kultureller Hinsicht zu fördern. Sie trägt den Namen des deutschen Diplomaten bayerischer Herkunft, der in Ausübung seines Amtes 1970 in Guatemala ermordet wurde. PD Dr. Jörg Zedler ist Privatdozent für Bayerische Landesgeschichte an der Universität Regensburg. Sein Spektrum an wissenschaftlicher Forschung ist weit gefächert, reicht von der Frühen Neuzeit bis ins ausgehende 20. Jahrhundert. Seit langem beschäftigt er sich u.a. auch mit Aspekten der Adelsgeschichte. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Katholische Akademie in BayernKardinal Wendel HausMandlstraße 23, 80802 MünchenRealisation Uwe Kullnick
Weil sich die Kinder in der Zahnarztpraxis selten etwas Schönes über Syrien wussten, hat Rahaf Aziz Geschichten ihres Landes aufgeschrieben – für Kinder. Die Bücher findet ihr bei Amazon. Und den Band über den Wissenschaftler Ibn al-Nafis verlosen wir diese Woche über Instagram. “Behind Science” gibt's jeden Samstag – am Science-Samstag. Zwischendurch erreicht ihr uns per Mail und Instagram, und hier gibt's unsere Links, die gerade wichtig sind.
Diese Woche jährt sich der Geburtstag der Schriftstellerin Jane Austens zum 250. Mal. Sie gilt als eine der wichtigsten Autor:innen der englischen Literatur und wird dennoch immer noch oft verkannt und in Pastel verpackt, erzählt die Literaturwissenschaftlerin Brigitte Schwens-Harrant diese Woche in ihren „Gedanken für den Tag“. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 19.12.2025
Warum drückt der links? Wieso mag der Löcher nicht? Und: Wie lange dauert die Pause? Echt jetzt!
Ein literarisches Meisterwerk, ein Klassiker der Weltliteratur – Boccaccios Decameron: die Geburt der modernen Literatur aus den Erfahrungen der Pest im 14. Jahrhundert. Weihnachtstipp von Frank Hertweck
Katrin Schumacher empfiehlt: Wladimir Kaminers Wintergeschichten "Schöne Bescherung", die Autobiografie der Handmaid's Tale-Autorin Margaret Atwood "Book of lives" und Erich Fromms Klassiker "Die Kunst des Liebens".
Die Literaturenthusiasten Katharina Marenholtz, Jan Ehlert und Daniel Kaiser geben richtig gute Büchertipps fünf Tage vor Weihnachten.
Schon der Titel wirkt exotisch, dazu die ungewöhnliche Bassstimme von Sänger Brad Roberts. Dieser Song auf dem zweiten Album der Band wurde weltweit ein Hit. An diesen Erfolg konnten die kanadischen Musiker niemals mehr anknüpfen. Das war auch nicht das zentrale Ziel. Pop-Experte Prof. Udo Dahmen erklärt, dass insbesondere Frontmann Roberts immer auf Unabhängigkeit geachtet hat, auch weil er in seinen Songs Teile seiner Vita verarbeitet. Die Sprachgewalt hat er in einem Studium der englischen Literatur zur Kunst ausgebaut. Die Crash Test Dummies sind immer mal wieder auf Tour, und passen mit ihrer unaufgeregten Bühnenperformance perfekt zur Sehnsucht vieler Menschen nach Ruhe und Frieden.
Er hat es aber auch drauf angelegt: Wir wundern uns kaum darüber, dass der alte Simeon Lee im zweiten Teil von Agatha Christies Hercule Poirots Weihnachten einen kleinen „Unfall“ erleidet – schade! Wir sind uns ziemlich sicher, dass Simeon sein (scheinbares?) Ableben genau durchgeplant hat. Jetzt hat endlich auch Hercule Poirot seinen großen Auftritt. Gemeinsam mit den Polizisten Johnson und Sugden untersucht der den Tatort und stellt schnell einige Ungereimheiten fest. Wurde Simeon Lee vielleicht in sienem Plan unterbrochen? Hat jemand von seinem „Weihnachtsspaß“ Wind bekommen und die Situation zu seinem oder ihrem Vorteil ausgenutzt? Wir sind gespannt. --- In der nächsten Folge lesen wir Kapitel 3 von Agatha Christies Hercule Poirots Weihnachten zuende. Hier geht's zum kostenlosen digitalen Text auf Deutsch: https://de.scribd.com/document/694376412/Hercule-Poirots-Weihnachten Und hier zum englischen Original: https://archive.org/details/dli.ernet.242451/page/7/mode/2up --- Unterstütz uns auf Steady für noch mehr Content abseits der Literatur
„Dass es uns überhaupt gegeben hat.“ Marco Wanda, Frontmann der Band Wanda im MDR KULTUR Café. Er erzählt über den Traum von der großen Band und die Probleme, die beginnen, wenn der in Erfüllung geht.
Dass Literatur schlauer macht, dass sie uns Welten eröffnet oder dass wir durch sie die Welt, in der wir leben, erst richtig sehen lernen, das ist eine Pathosformel, ein Klischee, das immer wieder bemüht wird.
Wird die Freiheit der Wissenschaft in Frage gestellt, oder gar bedroht? Die aktuellen Konflikte in den USA geben ein Beispiel dafür, dass Befürchtungen in dieser Hinsicht durchaus ihre Berechtigung haben. Wissenschaftlicher Fortschritt hat über Jahrhunderte Öffentlichkeit und gesellschaftliche Strukturen beeinflusst, auch in Bezug darauf, wie Diskurse geführt und Entscheidungen prozessiert werden. Wissenschaftskommunikation hat Demokratie allererst ermöglicht und trägt sie mit. Was ist das „Prinzip Universität“? Und inwiefern gerät es unter Druck? Etwa durch den Impact populistischer Kommunikationsstrategien in den wissenschaftlichen Diskurs hinein. Die Idee der Universität, die Georg Mein Autor des Essays Das Prinzip Universität in der Carl-Auer Reihe update gesellschaft favorisiert, ruht auf drei Prinzipien: Reflexion, Rationalität und Selbstkorrektur. Dies ist für eine demokratische Organisation von Gesellschaft entscheidend. Und es ist etwas komplett anderes, als wenn marktwirtschafte Prinzipien die Forschung selbst dominieren. Die Universität der Zukunft ist – als Verbindung von Wissenschaft und Erziehung/Bildung/Lehre – als eine der unverzichtbaren Institutionen für ein funktionierendes Gemeinwesen zu verstehen; ein „Transmissionsriemen von Öffentlichkeit“. Georg Mein ist Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Theorie und Direktor des University of Luxembourg Institute for Digital Ethics (ULIDE). Seine Arbeitsschwerpunkte sind Literatur-, Kultur- und Medientheorie, Ethik des Digtalen und Kulturanthropologie. _____________ Folgt auch den anderen Podcasts von Carl-Auer: autobahnuniversität www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Blackout, Bauchweh und kein` Bock www.carl-auer.de/magazin/blackout…eh-und-kein-bock Cybernetics of Cybernetics www.carl-auer.de/magazin/cybernet…s-of-cybernetics Genau Geschaut: www.carl-auer.de/magazin/genau-geschaut Frauen führen besser www.carl-auer.de/magazin/frauen-fuhren-besser Formen (reloaded) Podcast www.carl-auer.de/magazin/formen-reloaded-podcast Heidelberger Systemische Interviews www.carl-auer.de/magazin/heidelbe…ische-interviews Zum Wachstum inspirieren www.carl-auer.de/magazin/zum-wachstum-inspirieren Zusammen entscheiden www.carl-auer.de/magazin/zusammen-entscheiden-2
Kopje koffie – bei einer Tasse Kaffee kommen die Journalistinnen Katharina Borchardt und Bettina Baltschev mit Autor:innen aus den Niederlanden und Flandern ins Gespräch und stellen frische Neuerscheinungen aus unseren Nachbarländern vor. Dabei sind auch Auszüge in Originalsprache und viel Persönliches von ihren Gästen zu hören. Der deutsche Bücherpodcast macht Lust und Laune auf eine Entdeckungsreise durch die aktuelle niederländischsprachige Literaturszene.
„Mit dem Sammeln beginnen sofort Tätigkeiten des Klassifizierens, Sortierens und Einteilens“, sagt Prof. Dr. Wolfgang Struck. Wir sammeln Dinge, sie werden aufgehoben, geordnet und archiviert. Doch Sammeln ist keine neutrale Praxis. Es entscheidet darüber, was erinnert und aufbewahrt werden soll – und was verschwindet. Es ist eine Kulturtechnik, die auf Auswahlprozessen beruht, Machtverhältnisse impliziert und Ausschlüsse generiert, mit der Wissen entsteht und Geschichte erzählt wird. Doch was passiert, wenn Sammlungen zu groß werden – in Museen, Archiven, aber auch in der eigenen Forschung? „Museen sind verpflichtet, alle einmal aufgenommenen Sammlungsgegenstände für alle Zeiten zu bewahren – das ist eine Wahnsinnsforderung“, sagt Wolfgang Struck. Ob kommende Generationen unser Bewahrenswertes noch immer für so bewahrenswert finden werden, stellt er in dieser Folge in Frage und weist daraufhin, dass Museen sich dringend der Tatsache stellen müssen, „dass sie selber Teil eines Prozesses sind, Neuverhandlungen darüber zu führen, was relevant ist und was nicht.“ Überhaupt ließen sich doch gerade erst im Loslassen neue Perspektiven eröffnen. „In dem Moment, in dem ich aussortiere, entsteht eine Sammlung“, sagt Dr. Jana Mangold. Neben klassischen und neueren Sammlungstheorien geht Jana Mangold in dieser Folge auch auf gegenwärtige Debatten um Deaccession, also das Entsammeln in der Museumspraxis, ein – auch im Kontext kolonialer Fragen: „Objekte aus Unrechtskontexten können nicht einfach Eigentum von Kolonialmächten sein.“ Sammeln und Entsammeln versteht Mangold nicht als gegensätzliche Handlungen, sondern als miteinander verschränkte Prozesse. Zusammen mit Wolfgang Struck spricht sie sich aus für das geordnete Chaos, aber auch das bewusste Begrenzen, Reduzieren und Loslassen von Material als einer zentralen Voraussetzung wissenschaftlicher Erkenntnis – und verrät, weshalb sich das notwendige Gespür für Relevanz weder formal noch algorithmisch ersetzen lässt. Dass der Wert einer großen und bislang kaum erschlossenen Sammlung erheblich gesteigert werden kann, berichtet Nadine Fechner. In dem semesterübergreifenden Seminar „Die kleine Freiheit“ konnten durch sie erschlossene Fotos, die öffentliche Feste in Gotha zu DDR-Zeiten zeigen, mit den persönlichen Erinnerungen durch Gothaer Bürger*innen verbunden werden. Damit hätten „die Studierenden die Lücke zwischen dem, was offiziell überliefert wurde und dem, was individuell erinnert wird, analysiert und damit Geschichte als etwas Dynamisches erfahren“, erklärt Fechner und ergänzt, dass „das Archiv so wieder zu einem partizipativen Ort des Forschens und Erinnerns wurde.“ Geschichte, haben die Studierenden gelernt, sei „kein abgeschlossenes und feststehendes Narrativ“, die Studierenden hätten vielmehr verstanden, dass die Realität in der DDR aus Grauzonen bestand und „so auch im Kontrast zu den großen Staatsnarrativen stehen, wie hier der offiziellen Geschichte der DDR.“ Prof. Dr. Wolfgang Struck ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Philosophischen Fakultät der Universität Erfurt. Sein Interesse gilt den vielfältigen Überlagerungen von Literatur, Wissen und Wissenschaft. Dr. Jana Mangold ist wissenschaftliche Koordinatorin der Forschungsgruppe „Kulturtechniken des Sammelns“. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Materialität und Formaten der Popkultur, in Gebrauchsweisen reproduzierter Abbildungen und Formen des Archivs. Nadine Fechner ist Projektmitarbeiterin im Kooperationsprojekt „Kulturtechniken des Sammelns“ mit der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha. Sie forscht zu Stadtdarstellungen in Malerei, Grafik und Fotografie. Forschungsprojekt „Kulturtechniken des Sammelns“: https://www.uni-erfurt.de/philosophische-fakultaet/forschung/netzwerke/kulturtechniken-des-sammelns Lesetipp: Ursula Le Guin „The Carrier Bag Theory of Fiction“, 2019 Alle Podcastfolgen auch unter: https://www.uni-erfurt.de/forschung/aktuelles/wissenschaftspodcast-wortmelder
Es gibt neuen Merch: https://www.seedshirt.de/shop/schokofroescheshopDas Vorweihnachtliche Geplänkel ist bei uns eine bunte Mischung aus "Kiss Marry Crucio", "wer würde eher" und Schokoschock! An Weihnachten kommt unsere Weihnachtsfolge mit den Boys - unebdingt einschalten :)Ihr wollt uns FanArt schicken oder Sticker von uns bekommen?Schreibt uns an:Postfach 71053281455 München
Was macht es mit einem, wenn man in der Kleinstadt aufwächst? Und ausgerechnet in dem Ort, wo auch Alice Weidel groß wurde? Tobias Siebert erzählt von Sehnsucht und Enge, von NS-Vergangenheiten und Familiengeheimnissen.
Long Story Short - Der Buch-Podcast mit Karla Paul und Günter Keil
Ein Jahr voller starker Bücher geht zu Ende – da war die Auswahl für die Geschenktipps eine echte Herausforderung für Günter und Karla. Hier ihre 10 Tipps für Büchergeschenke unterm Christbaum: Ein großartiger Mutmacher ist das Buch „Mein Unglück beginnt damit, dass der Stromkreis als Rechteck abgebildet wird” von Saša Stanišić. Darin sind – gehaltene und ungehaltene – Reden gegen das Nichtstun und für die Eigenverantwortung gesammelt. Für kleine Leser*innen ist „Mittwochs surft der Pinguin“ von Johanna Prinz ein liebevolles, lustiges und lehrreiches Leseabenteuer zum Vorlesen. Pinguin Darwin ruft seine Freunde zur Rettungsaktion für ein paar im Eis eingeschlossene Wale auf. Buddhist Manfred Folkers und Volkswirt Niko Paech haben mit „All you need is less” ein Plädoyer für weniger Konsum und mehr Kooperation geschrieben. Ihre zwei unterschiedlichen Perspektiven ergeben ein unterhaltsames Manifest für eine Kultur des Genug. Bei Krimi-Lesern kommt der neue Håkan Nesser garantiert gut an. „Eines jungen Mannes Reise in die Nacht“ ist der neunte Fall von Kommissar Gunnar Barbarotti. Zwei Morde stellen ihn und seine Frau Eva Backman vor ein schier unlösbares Rätsel. Agatha Christie-Fans kommen hingegen mit „Der Mord in der Schlange” von Josephine Tey voll auf ihre Kosten. Im London der 20er Jahre wird in der Schlange vor einem Theater ein Mann erdolcht. Der erste Fall für Inspector Grant von Scotland Yard. Der opulente Bildband des Fotografenehepaars Peter & Beverly Pickford „Wilder Ozean“ ist eine Hommage an die ungezähmte Natur der Weltmeere. Spektakuläre Fotos und eine klare Botschaft zur Bewahrung dieser unersetzlichen Welt. Noch ein Mutmacher in Krisenzeiten: Das Buch „Hoffnungslos optimistisch” des Wissenschaftsjournalisten Dirk Steffens verbreitet Zuversicht und lenkt den Blick auf Lösungen statt auf Probleme. Eine gute Einstellung fürs neue Jahr. In „Das Beste! Mein Leben zwischen Pubertieren“ erzählt Jan Weiler absurde und witzige Geschichten, in denen die Welten der Pubertiere und der Erwachsenen kollidieren. Das Hörbuch ist perfekt für lange Autofahrten mit der ganzen Familie. Drachen, Liebe und Spice – „This Woven Kingdom” von Tahereh Mafi ist der Auftakt einer 5-teiligen Fantasy-Serie mit Suchtfaktor. Für Leser*innen ab 14 Jahren, die für ein paar Stunden der Realität entfliehen möchten. „Wir dachten, wir könnten fliegen“ ist eine Sammlung von 19 Kurzgeschichten über bedrohte Tierarten, verfasst von renommierten Schriftsteller*innen, darunter Caroline Wahl, T.C. Boyle, Alex Capus, Iris Wolf und Julia Schoch. Ein echter Geheimtipp für Vielleser*innen – dieses Buch kennen sie sicher noch nicht! Alle Titel dieser Folge: Saša Stanišić: „Mein Unglück beginnt damit, dass der Stromkreis als Rechteck abgebildet wird” (Luchterhand) Johanna Prinz: „Mittwochs surft der Pinguin“ (cbj) Manfred Folkers & Niko Paech: „All you need is less” (Goldmann) Håkan Nesser: „Eines jungen Mannes Reise in die Nacht“ (btb) Josephine Tey: „Der Mord in der Schlange” (Anaconda) 1+2 Peter & Beverly Pickford: „Wilder Ozean“ (Prestel) Dirk Steffens: „Hoffnungslos optimistisch” (Penguin) Jan Weiler: „Das Beste! Mein Leben zwischen Pubertieren“ (Heyne) Tahereh Mafi: „This Woven Kingdom” (cbj) Matthias Jügler (Hrsg.): „Wir dachten, wir könnten fliegen“ (Penguin) +++ Viel Spaß mit dieser Folge. Wir wünschen euch eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins Neue Jahr! Wir freuen uns schon darauf, euch auch 2026 mit vielen weiteren Buchtipps versorgen zu dürfen.Wie immer freuen uns in der Zwischenzeit über euer Feedback an podcast@penguinrandomhouse.de.” +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Bijan Moini ist Jurist, Bürgerrechtler, Schriftsteller und Direktor der Gesellschaft für Freiheitsrechte – die unter anderem gerade die Frage klärt, ob die Voraussetzungen für ein AfD-Verbotsverfahren gegeben sind. In Moinis neuem dystopischen Roman “2033” regiert in Deutschland eine rechtsextreme Partei. Mit Wolfgang spricht er über dieses Szenario zwischen Fiktion und realer Möglichkeit. Wie stabil steht die deutsche Justiz in Zukunft – wenn es schon jetzt Absetzbewegungen der Regierung gibt? Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
In der neuen Speakeasy-Bar diskutieren wir zunächst über das Abstimmungsverhalten der Linken beim Rentenpaket. Interessanterweise hat die Partei nicht gegen das schwarz-rote Gesetz gestimmt, sondern sich enthalten, da man Verantwortung für Millionen Rentner übernehmen möchte, denen es ohne eine Einigung bald schlechter ergehen könnte. Aber ist das tatsächlich der einzige Grund? War es die richtige Strategie, diese Entscheidung schon drei Tage vor der Bundestagssitzung bekannt zu geben, sodass Merz doch noch eine Kanzlermehrheit organisieren konnte? Danach geht es um die Frage, wann Warnungen vor einem Rechtsruck übertrieben sind bzw. die Wirklichkeit verschleiern. Wir diskutieren ausführlich darüber, ob man die Binnenwirtschaft ankurbeln könnte und höhere Löhne die Exportnation wirklich bedrohen. Wir sprechen weiter über das Verhältnis von Liberalismus, Kapitalismus und Faschismus und beantworten eine Frage zur imperialen Lebensweise. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen „Wohlstand für Alle“-Speakeasy-Bar!Alle Fragen:00:20:30: Sind die Warnungen vor dem Rechtsruck übertrieben?00:30:52: Braucht es mehr Nudging in der Öffentlichkeit?00:35:00: Wie verändert die Gamification die Kriegsführung?00:43:23: Wie lassen sich die Begriffe Kapitalismus, Liberalismus und Neoliberalismus inhaltlich von einander abgrenzen?00:54:47: Wieso sprechen wir oft über den Ungleichheitsforscher Branko Milanović, aber selten über Thomas Piketty?01:03:23: Was sagen wir zu Markus Wissen und Ulrich Brand und ihrer Theorie der "imperialen Lebensweise"?01:16:05: Wie findet man seinen eigenen Zugang zur Literatur?01:22:42: Wieso will der Staat immer weiter an Sozialstandards und Löhnen kürzen? Ein Streitgespräch!01:49:35: Gibt es bald Unterrichtsmaterial zu den kleinen Holzdieben?01:50:33: Was sagen wir zum Streitgespräch zwischen Ole Liebl und Varnan?Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank!Apple Podcasts:https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgangSteady:https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
In Folge 79 unseres Podcasts sprachen wir über: Anke Bastrop: Verborgene Landschaften. (Illustriert von Christine Stäps) (Verlagshaus Berlin) Andrea Bajani (Aus dem Italienischen von Maja Pflug): Der Jahrestag. (Nagel und Kimche) Miku Sophie Kühmel. Hannah. (S. Fischer) Jegana Dschabbarowa (Aus dem Russischen von Maria Rajer): Die Hände der Frauen in meiner Familie waren nicht zum Schreiben bestimmt. (Zsolnay) Tezer Özlü (Aus dem Türkischen von Deniz Utlu): Die kalten Nächte der Kindheit. (Suhrkamp) Roger Willemsen: Liegen Sie bequem? Vom Lesen und von Büchern. (S. Fischer) Karen Köhler: Spielen. (Hanser Berlin)
Tanja Valérien spricht in ihrer 88. Podcastfolge mit dem Journalisten, Sportmoderator und -Kommentator GERHARD LEINAUER, Jahrgang 1964, in seinem Zuhause in München, wo sie ihn auch fotografiert hat, über Schicksal als Chance...seine schwere Krebserkrankung, die mehrfach zurückkam…Fehldiagnose, Todesangst, Lebenswille, die Prüfungen des Lebens...den langen und leidvollen Weg der Heilung...Aufstehen und Fallen…Hoffnung und Resignation...Stammzellen-Therapie, Panik, Tapferkeit, Trauer, Schmerz…warum das Moderieren/Kommentieren während der Chemotherapie und der vielen Bestrahlungen seine Rettung wurde…die tief berührende Empathie und Unterstützung seiner Arbeitgeber EUROSPORT und SERVUS TV…Prävention, Psychotherapie, wahre Freundschaft und eine neue Dankbarkeit dem Leben gegenüber...die unendlich große Liebe zu seiner elf Jahre jüngeren Frau, der TV-Moderatorin und Coach ALEXANDRA POLZIN (z.B. von Victoria Swarovski für die TV-Show „Let's Dance“)…die glückliche Fügung, dass sich beide am Fernsehschirm ineinander verliebten…Casting-Couch...verpatzte Heiratsanträge…warum sie keine Kinder zusammen haben…Vaterschaft, Reue, Nähe...seinen erwachsenen Sohn aus einer früheren Beziehung, dessen wahrhaftiges Wesen er aufgrund verschiedener Wohnorte nie wirklich kennenlernen konnte…die glückliche Kindheit in Augsburg…die Eltern, die ihm so viel Freiheit schenkten...Tradition, Bildung in der Klosterschule für Jungen, Nächstenliebe, der katholische Glaube, Chor, Erziehung, Humanismus...den Zusammenhalt in der „Gemeinschaft Christlichen Lebens“…das Studium der Literatur- und Kommunikationswissenschaften sowie Lehramt Sport...die vielen beruflichen Sprünge ins kalte Wasser…Sprachlosigkeit, Neid, Missgunst, Mobbing am Arbeitsplatz, Enttäuschungen, Ungerechtigkeiten, Verletzungen, schlaflose Nächte, Tränen…meinen Vater Harry Valérien, der sein großes Vorbild war…Prägung, Talent, Träume, innere Stärke, den Glauben an das Glück und ein langes Leben.
Sie schreibt fast 1800 Gedichte, doch Ruhm will sie nicht – zumindest nicht zu Lebzeiten. Heute zählt Dickinson (geb. am 10.12.1830) zu den größten Lyrikerinnen der USA. Von Jana Fischer.
Eine Weihnachtsfolge ohne Kitsch, aber mit Chaos, Kindheit und ganz viel «Eugen». Manuel und Stephan zeigen, warum ein freches Kinderbuch überraschend viel über Mut, Humor und die Notwendigkeit reformierter Unangepasstheit erzählt. Davor gibt's aber erst einmal Drama: Im Stossgebet der Woche muss Ste-phan gestehen, dass er sich vor der Aufnahme heldenhaft mit den Einstellun-gen des Rekorders angelegt – und glorreich verloren hat. Die Folge musste auf einem Notfallsystem entstehen. Immerhin: Es läuft (irgendwie). Manuels Hallelujah der Woche wird emotional: Bei ihm rückt nämlich der Abschied vom RefLab näher. Eine berührende Feier mit fulminanter Rede seiner Chefin, Wertschätzung und Erinnerungen vom Team haben ihn tief bewegt – ein würdiger, herzlicher Ausklang eines intensiven Kapitels. Dann zum Thema der Woche: Manuel und Stephan sprechen über eines der grossartigsten Schweizer Kinderbücher überhaupt: «Mein Name ist Eu-gen», 1955 erschienen – pünktlich vor Weihnachten, also vor genau 70 Jah-ren. Dass der Autor Klaus Schädelin reformierter Pfarrer war und das Buch beim Theologischen Verlag Zürich herauskam, hat Manuel erst kürzlich erfahren. Er diskutiert mit Stephan über die erstaunliche Aktualität dieser Lausbuben-geschichte. Warum tut uns gerade heute eine Geschichte gut, in der Kinder nicht angepasst, brav und verantwortungsbewusst durchs Leben gehen – son-dern einfach losziehen, Regeln brechen und Abenteuer wagen? Und was könnten auch gezähmte und domestizierte Christenmenschen von einer wilden Truppe lernen, die sich wenig um Konventionen schert, Mutig Dinge ausprobiert und sich von Autoritätspersonen nicht zu sehr einschüchtern lässt? Zum Beispiel: Mehr Witz. Mehr Lebensfreude. Weniger Angst, anzuecken. Und die Erkenntnis, dass nicht jede gute Geschichte eine Moralpredigt braucht…:-) Und weil Festtage ohne Geschenke keine Festtage sind, wird auch bei «Ausge-glaubt» etwas verlost: Zwei Victorinox-Taschenmesser mit «Mein Name ist Eugen»-Logo sowie ein Exemplar der wunderschönen Jubiläumsausgabe des TVZ. Teilnahme via Mail an manuel.schmid@reflab.ch oder als DM auf unserem RefLab-Insta-Kanal… die Gewinner bekommen am Wochenende Bescheid! Zum Schluss bleibt nur zu sagen: Frohe Weihnachten, einen gesegneten Start ins neue Jahr – und bleibt «Ausgeglaubt» treu, auch im 2026!
Es gibt neuen Merch: https://www.seedshirt.de/shop/schokofroescheshopWurde der Elderstab wirklich vom Tod gefertigt, so wie es im Märchen vom Beedle dem Barden beschrieben wird? War der Elderstab jemals im Besitz einer Hexe? Und wieso konnte er vielleicht nie bei Voldemort funktionieren, auch wenn er den rechtmäßigen Besitzer entwaffnet hätte? Ihr wollt uns FanArt schicken oder Sticker von uns bekommen?Schreibt uns an:Postfach 71053281455 München
(00:52) Die US-amerikanische Autorin Joan Didion war eine Ikone - nicht nur der Literatur, sondern auch des Journalismus. 2021 ist sie verstorben. Nun ist ein Tagebuch aus ihrem Nachlass erschienen. In «Notizen für John» geht es um eine Psychotherapie, die Didion als 70-Jährige gemacht hat. Weitere Themen: (06:45) Absurde Szenen in satten Farben – der verstorbene britische Fotograf Martin Parr hält unserer Gesellschaft mit seinen Bildern den Spiegel vor. (11:03) Theaterstück über eine Party, die alles verändert - die Inszenierung von «(What you'll find) On the way to becoming» am Schauspielhaus Zürich ist platt und vorhersehbar, findet unsere Kritikerin. (15:41) Luftfracht vom Vatikan nach Kanada – die katholische Kirche gibt 62 geraubte indigene Artefakte zurück an kanadische Ureinwohner.
Am Beispiel österreichischer Literatur spricht die polnische Germanistin Agnieszka Borkiewicz. Sie ist Literaturverantwortliche am Österreichischen Kulturforum Warschau.
Ein Autor stirbt und seine Lektorin wird zur Hauptverdächtigen: Dritter Band der Susann Ryeland-Reihe von Anthony Horowitz. Von Johanna Horn.
Die Philosophin weiß, was es bedeutet, wenn Gewissheiten verschwinden. Als Jugendliche erlebte sie in Albanien das Ende des Kommunismus und den Zusammenbruch staatlicher Strukturen. Ihr literarisches Debüt „Frei“ wurde ein Bestseller und gerade ist ihr neues Buch „Aufrecht“ erschienen. Als Professorin für politische Theorie an der London School of Economics denkt Lea Ypi größer und grundsätzlicher als andere nach über die Herausforderungen unserer Zeit. Sie beklagt die Ungleichheit, die der Neoliberalismus erzeugt und was das für unsere Gesellschaften bedeutet. Sie wünscht sich ein neues politisches Projekt, das nicht auf die Stärke des einzelnen Staates setzt, sondern auf Zusammenarbeit und gleiche Rechte für alle. Bei FREIHEIT DELUXE diskutieren Jagoda Marinić und Lea Ypi darüber, warum Menschen an der Demokratie zweifeln, welche Anziehungskraft eine von Krisen geschwächte EU noch hat, dass Grenzen nur für bestimmte Menschen gelten und warum Angst beim Schreiben von Literatur ein wichtiger Faktor ist. Hier hört ihr… was die wahre Bedeutung von Freiheit ist (5:17) warum viele Ostdeutsche nicht an die Demokratie glauben (12:06) warum die Vorstellung vom Nationalstaat ein Mythos ist (23:57) dass die EU ein neues politisches Projekt braucht (44:42) was die Berliner Mauer und die Grenze zwischen Mexiko und den USA unterscheidet (51:51) dass die Erzählung vom kriminellen Migranten die wahren Probleme ausblendet (1:00:29) warum Literatur zu schreiben so schwer ist und warum sie es trotzdem tut (1:08:49) Liebe Freiheit-Deluxe-Community, uns gibt es jetzt schon eine ganze Weile: 100 Folgen von Freiheit Deluxe werden es bald sein. Danke dafür! Und es sollen noch mehr werden. Nach dieser gemeinsamen Zeit wüssten die Redaktion und ich gerne ein bisschen mehr über Euch. Wer Ihr seid, was Euch beschäftigt und bewegt und was Euch an Freiheit Deluxe besonders gut gefällt. Deshalb ein Aufruf in eigener Sache: Hier der Link zu einer kleinen Umfrage. https://response.questback.com/www/avumtfb1mr Sie dauert nur 10 Minuten und wir würden uns freuen, wenn ihr euch die Zeit nehmt! FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler, Juliane Orth und Christoph Scheffer Ihr erreicht uns per Mail: freiheitdeluxe@hr.de Wollt Ihr noch mehr hören und erfahren? Hier unser Podcast-Tipp: https://1.ard.de/urban-pop
Zu ihrem 250. Geburtstag erscheinen sämtliche Briefe von Jane Austen erstmals in deutscher Übersetzung: Ein echtes Lektüre-Abenteuer, sagt WDR 2 Literaturkritiker Denis Scheck. Von Denis Scheck.
Schellbach, Miryam www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Ich spreche mit dem Japanlogen und Anglisten Christian Wilken über Unheimliches aus Übersee, über die literarische Gattung der American Gothic Fiction, zu der man u.a. E.A. Poe, Ray Bradbury, H.P. Lovecraft, Anne Rice und Stephen King zählt. Wann ist Christian zum ersten Mal dieser Art des Horrors begegnet? Wie ist sie überhaupt entstanden? Wir versuchen den Begriff des American Gothic und seine europäischen Wurzeln ein wenig nachzuzeichnen, sprechen über Halloween, Burgen und Gargoyles, über Religion und Natur sowie die Merkmale dieser Literatur wie das Irrationale, Labyrinthische, Unheimliche oder "karnivaleske Orte", die es z.B. auch in Ray Bradburys Geschichte "Something Wicked This Way Comes" (1962), die auf Deutsch als "Das Böse kommt auf leisen Sohlen" erschienen ist.
Wie können Mensch und Tier sich näher kommen? Damit beschäftigt sich Schriftstellerin Maren Damman. Als studierte Biologin, engagierte Tierretterin und überzeugte Veganerin glaubt sie, Tiere seien wertvolle Seelen, die geschützt und respektiert werden sollten. Mit uns hat Maren geteilt, wie sie ihre Liebe zu Tieren nicht nur in ihren Büchern, sondern auch in ihrem Alltag zum Ausdruck bringt.
Jane Austen ist die große Realistin in der Literatur des 19. Jahrhunderts. Niemals sind ihre Romane süßlich oder kitschig, auch wenn die Rezeption – wohl auch aufgrund zahlreicher sentimentaler Verfilmungen – lange Zeit diesen Eindruck erweckt haben mag.„Stolz und Vorurteil“ („Pride and Prejudice), 1813 erschienen, erzählt die Geschichte der Familie Bennet, die aus Vater, Mutter und fünf unverheirateten Töchtern besteht und die vor dem Problem steht, dass das Erbe der Familie nur an einen Mann weitergegeben werden darf. Stirbt der Vater, sind die Töchter mittellos, das Vermögen geht an einen Neffen. Die Töchter müssen folglich möglichst bald verheiratet werden, aber das gestaltet sich schwierig. Vor allem Elizabeth, die klügste von allen, widersetzt sich einer reinen Vernunftehe, aber auch den reichen und gutaussehenden Edelmann Mr. Darcy versetzt sie zunächst, da dieser ihr viel zu arrogant erscheint. Derweil entstehen andere Verbindungen, immer legt Austen darauf wert, die ökonomischen Erwägungen transparent zu machen.Während wie in dem Klassiker durchaus eine Emanzipationsgeschichte erzählt bekommen, steht dies dem Volk der Diener nicht zu – sie bleiben bemerkenswert gesichtslos, mehr Objekte als Subjekte.In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur analysieren Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt diesen vorzüglichen Roman unter ökonomischen Gesichtspunkten.Literatur:Jane Austen. Stolz und Vorurteil. Übersetzt von Ursula von Christian Grawe, Reclam.Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank!Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgangSteady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about