Podcasts about unterrepr

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Lampenfieber
#156 So Esel

Lampenfieber

Play Episode Listen Later May 19, 2025 59:11


Schnappt euch euer gemischtes Popcorn und dreht die Musik so leise, dass ihr sie gerade noch hören könnt, wenn es ganz still ist. Denn die New Lampenfiebers retten euch den Dienstag, das sagen zumindest die Leute auf TikTok. Wir feiern den Aufstieg unserer Jungs und stellen uns die Frage, ob Juli eigentlich angsteinflößend sein kann. Also ein kleiner Disclaimer für diese Folge: Vorsicht, böse! Der Plot dieser Folge dreht sich um den Verlust eines Glases und darum, inwiefern uns der ESC als Menschen geprägt hat. Würde man ChatGPT darum bitten, uns zu charakterisieren, wäre das vermutlich ein fehlendes Puzzleteil. Aber statt alten Trends hinterherzulaufen, sollten wir lieber über die Unterrepräsentation von Eseln in Film und Fernsehen sprechen. Haltet euch gut am Achterbahngurt des Lebens fest, diese Folge ist stürmisch. ••• Begleitmaterial zum Podcast !! ⁠⁠⁠⁠https://www.instagram.com/lampenfieber.podcast/⁠⁠⁠⁠ • julis WhatsApp Channel: ⁠⁠⁠⁠https://whatsapp.com/channel/0029Va7zVmn5K3zWrlBGf80G⁠⁠⁠⁠ marvs WhatsApp Channel: ⁠⁠⁠⁠https://whatsapp.com/channel/0029VaEQ0Tp65yDFdMOKde1A⁠⁠⁠⁠ • julis social-media: ⁠⁠⁠⁠https://linktr.ee/julivoe⁠⁠⁠⁠ marvs social-media: ⁠⁠⁠⁠https://linktr.ee/marvtab⁠⁠⁠⁠ • lasst gerne Liebe da :) ••• Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? ⁠⁠⁠⁠Hier findest du alle Informationen & Rabatte⁠⁠⁠⁠ • E-Mails an: ⁠⁠⁠⁠lampenfieberpodcast@gmail.com Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Die Wirtschaftsdoku | Inforadio
Selbstständige in Koalitionsvertrag unterrepräsentiert?

Die Wirtschaftsdoku | Inforadio

Play Episode Listen Later Apr 29, 2025 2:45


Im Jahr 2022 waren in Berlin rund 137 000 Männer und 92 000 Frauen selbstständig tätig. Im neuen Koalitionsvertrag werden ihre Belange aber nicht hoch gewichtet, kritisiert eine Initiative. Von Lisa Splanemann

@mediasres - Deutschlandfunk
Medial unterrepräsentiert: Tool checkt Frauenanteil in der Berichterstattung

@mediasres - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Dec 10, 2024 5:48


Lettenbauer, Susanne www.deutschlandfunk.de, @mediasres

CULTiTALK
#104 Veränderung gestalten mit Kerstin Schmitt: Rollen und Realitäten von Diversity-ManagerInnen

CULTiTALK

Play Episode Listen Later Jul 24, 2024 57:50


In dieser fesselnden Episode beim CULTiTALK begrüßt Georg Wolfgang die Diversity Manager*in Kerstin Schmitt, die beim Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) tätig ist und gleichzeitig als queere Rednerin und Co-Founderin von "Zeremonien für alle" fungiert. Gemeinsam tauchen sie in die tiefen und oft komplexen Themen von Diversität, Inklusion und Gleichstellung am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft ein.Kerstin Schmitt betont, dass Diversity-Manager*innen nicht nur Veränderungen bringen, sondern vor allem den Prozess der Veränderung gestalten und koordinieren. Sie unterstreicht die Notwendigkeit einer intersektionalen Gleichstellung, die verschiedene Diversitätsmerkmale wie Geschlechteridentitäten und ethnische Hintergründe umfasst. Dabei setzt sie sich besonders für ein diversitätssensibles Personalmarketing und Recruiting ein, das Diskriminierungsschutz und einen ganzheitlichen Ansatz berücksichtigt.Die Diskussion beleuchtet die Herausforderungen im Wissenschaftssystem, die zu Unterrepräsentation und Benachteiligung führen. Georg und Kerstin betonen die Notwendigkeit struktureller und kultureller Veränderungen, um ein sicheres und inklusives Umfeld in der Wissenschaft zu schaffen. Kerstin bringt alternative Kriterien für die Bewertung wissenschaftlicher Exzellenz in die Diskussion ein und betont die Bedeutung von Sichtbarkeit und Role Models für marginalisierte Gruppen.Ein weiteres Thema ist die Darstellung von Menschen mit Behinderung in Theater und Film. Georg teilt persönliche Erfahrungen und betont die Notwendigkeit der Normalisierung von Behinderungen in der Gesellschaft und den Medien. Kerstin und Georg diskutieren weiter über die Diversität in Film- und Theaterproduktionen und die strukturellen Aspekte, die oft vernachlässigt werden.Die Episode schließt mit einer inspirierenden Diskussion über Kerstins Engagement bei "Zeremonien für alle", wo sie zusammen mit ihrer Kollegin Elena diversitätssensible Zeremonien anbietet. Georg lobt dieses Konzept für seinen individuellen und menschlichen Zugang, bei dem Gleichberechtigung und Authentizität im Vordergrund stehen.Georg und Kerstin reflektieren abschließend über die Notwendigkeit von Ressourcen und Macht zur effektiven Ausübung von Rollen im Bereich Diversity, Equity und Inclusion, was die Episode in einem ermutigenden und nachdenklichen Ton beendet. Alle Links zu Kerstin Schmitt:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/kerstin-schmitt-389394155/Unternehmen: http://www.ufz.deZeremonien für alle: https://WWW. zeremonien-fuer-alle.deInstagram: https://www.instagram.com/zeremonienfueralle/ Fotorechte: M.i.m.s.k.i Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de

Nachspiel - das Sportmagazin - Deutschlandfunk Kultur
Kommentar - Migrantische Menschen sind in Sportvereinen unterrepräsentiert!

Nachspiel - das Sportmagazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jun 16, 2024 2:04


Jeder vierte Mensch in Deutschland hat einen Migrationshintergrund - dieser Anteil spiegelt sich allerdings nicht in Sportvereinen wider. Migrantische Frauen und Mädchen sind dabei noch weniger repräsentiert als Männer. Von Przemek Zuk www.deutschlandfunkkultur.de, Nachspiel

SWR Aktuell im Gespräch
Warum die Expertise von Frauen immer noch unterrepräsentiert ist

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later Mar 7, 2024 6:55


Ob Frauen unter zu vielen Vorurteilen leiden müssen und ob es wirklich einen männlichen und einen weiblichen Blickwinkel auf alles gibt, bespricht SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler mit Jutta Allmendinger.

SWR2 Treffpunkt Klassik. Musik, Meinung, Perspektiven
Unterrepräsentiert: Schwarzer Jazz-Journalismus in den USA

SWR2 Treffpunkt Klassik. Musik, Meinung, Perspektiven

Play Episode Listen Later Feb 1, 2024 6:02


„Ain't but a few of us“, so heißt eine Aufsatzsammlung, die Ende 2022 von Willard Jenkins herausgegeben wurde. Journalisten, Redakteure, Verleger und Wissenschaftler gehen der Frage nach, wieso im Jazzjournalismus in den USA Afroamerikaner so deutlich unterrepräsentiert sind – und wie das geändert werden könnte.

Und dann kam Punk
141: Oyèmi Hessou (JAGUWAR, POOR LITTLE RICH GIRL, SEX, YEAHRS, OYÈMI NOIZE, Decolonoize, NoHereos.jpg,...) - Und dann kam Punk

Und dann kam Punk

Play Episode Listen Later Jan 2, 2024 188:30


Christopher & Jobst im Gespräch mit Oyèmi. Wir reden über Demisexualität, einen Crush auf den Lorna Shore Sänger, Yoruba Culture, Obscurus Odyssey auf Tour mit Bikini Kill in Japan, die Punks vorm Spar in der Dresdner Neustadt, die bunte Republik Neustadt, "Complicated" von Avril Lavigne, eine lange Bad Religion Phase von zwei Wochen, Punk war immer politisch, immer sehr pünktlich, der erste Internetzugang in der Klasse, ein Haus in Benin, kleine Voodoo-Faux Pas, Kontakt zum Teil der Beniner Identität, Rassismus in Sachsen, schon immer sarkastisch & gemein sein, deutsche Vize-Meisterin im Kickboxen, FSJ & Studium der Sozialen Arbeit, eine These zu strukturellem Rassismus, Sichtbarkeit alleine ist relativ egal, Unterrepräsentanz von POC in Szenen, Kontakt-Tipps für Ralf, eine Myspace-Anfrage mit der neuen Band, eine hohe Frauenquote im Shoegaze, wir bezeichnen es als Noise Pop, Flyerverteilen mit Normi-Publikum, eine Fujifilm XT 4, ein sehr analoger Stil, das Gefühl geben dabei zu sein, Emilia von Unlost Films, die Fotos von Glen E. Friedman & Angela Owens, when you grow up having no heroes you just might become your own, musikalische Zukunftspläne, "Schwarz, deutsch, weiblich" von Natasha A. Kelly, guilty pleasure True Crime & Black Metal, Hyper-Pop von Ashnikko, eventuell ein neues Rihanna-Album, uvm.

TALK SLOW - Der Fair Fashion Podcast
#034 - Mode und Patriarchat mit Lisa Jaspers von FOLKDAYS

TALK SLOW - Der Fair Fashion Podcast

Play Episode Listen Later Dec 13, 2023 62:33


Die Modewelt ist voll von Ungleichheiten und strukturellen Diskriminierungen. Der vermeintlich eigene Blick, etablierte Schönheitsnormen, Trends & Abgesänge oder die Unterrepräsentation von Frauen in Führungsbereichen entstammen dabei nicht selten patriarchalen Denkmustern. “Wir müssen verlernen zu glauben, dass es keine Alternativen zum aktuellen Zustand der Welt gibt." schreibt die Unternehmerin, Aktivistin und Autorin Lisa Jaspers in ihrem Buch "Unlearn Patriarchy". Die grundlegende These des Buchs? Wir müssen erst einmal patriarchale Strukturen verlernen, bevor Raum für Neues da ist.Wie sich patriarchale Strukturen in der Mode darstellen, wie sie unser Denken und Handeln beeinflussen und wie wir sie durchbrechen, darüber haben wir mit Lisa Jaspers gesprochen. Findet mehr zu Lisa Jaspers, unserem FUCK der Woche und unseren GOOD NEWS auf ⁠⁠⁠⁠www.talkslow.de⁠⁠⁠⁠ Unsere Shownotes für euch:FOLKDAYS ⁠Kooperative Mondragon Buch: Starting a Revolution Buch: The body is not an apology Buch: Unlearn Patriarchy Unlearn Business Lab Vergesst nicht: keep it slow! ----- Unsere neue Intro/Outro Musik ist SOUL von Alex-Productions | https://onsound.eu/ | promoted by https://www.chosic.com/free-music/all/ Creative Commons CC BY 3.0 | https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/

ISM Perspectives on...
Perspectives on: Women in Research

ISM Perspectives on...

Play Episode Listen Later Dec 11, 2023 23:48


Die diesjährige Auszeichnung von Claudia Goldin mit dem Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften hat das Thema der geschlechterbezogenen Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt wieder stärker in den Fokus von Forschung und der Öffentlichkeit gerückt. Auch das Team um Prof. Dr. Ricarda Merkwitz steht mit der Studie „PRO(F)FRAU: Wege zur Erhöhung der Sichtbarkeit von Professorinnen an Hochschulen“ in der Forschungstradition Goldins. Aktuell untersuchen sie und ihre Kolleginnen in einem Kooperationsprojekts zwischen der ISM und der Ludwig-Maximilians-Universität München die Gründe für die Unterrepräsentanz von Frauen im akademischen Feld. Im Gespräch erläutert Ricarda Merkwitz für uns den methodischen Ansatz, die Ziele der Studie und ihre persönliche Involviertheit mit Fragen der geschlechterbezogenen Ungleichheitsforschung.

Das Interview von MDR AKTUELL
Soziologe: Ostdeutsche in Leitungspositionen auch künftig unterrepräsentiert

Das Interview von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Jun 20, 2023 5:27


In den mitteldeutschen Ministerien, Behörden und der Justiz stammt knapp jede zweite Führungskraft aus Ostdeutschland. Das ergab eine Recherche von MDR Data. Der Soziologe Holger Lengfeld zu den Gründen.

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Frauen sind in der Sportmedizin unterrepräsentiert

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later May 16, 2023 5:11


Eine britische Studie hat die Geschlechterverteilung in Sport- und Bewegungsmedizin untersucht. Ergebnis: Weltweit gibt es in diesem Bereich viel zu wenig Frauen. In einigen Bereichen arbeiten sogar 25 Prozent weniger Frauen als Männer.

Startup Insider
Business Angel Report 2023 – Im Dialog mit Verena Hubertz, MdB (SPD • Startups Mentorings • AddedVal.io • Startup-Studie)

Startup Insider

Play Episode Listen Later Mar 21, 2023 33:21


In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Verena Hubertz, Mitglied des Deutschen Bundestages und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, über den Business Angel Report 2023.Google for Startups und AddedVal.io haben den ersten Business Angel Report veröffentlicht. Google for Startups unterstützt Founder mit Know-how, Tools, Technologien und einem umfangreichen Netzwerk. Darüber hinaus bietet Google for Startups zahlreiche Programme an, über die Startups Mentorings erhalten sowie mit Expertinnen und Experten vernetzt werden. AddedVal.io ist hingegen eine datengetriebene Plattform, die Business Angels mit Pre-Seed und Seed-Stage Startups zusammenbringt. Founder können so mit der über 900 Angels starken Community in Kontakt kommen und die Datenbank mit weiteren über 5.000 deutschen Angels durchsuchen. Angemeldete Angels erhalten zu ihren Interessen passende und bereits vorgeprüfte Startups vorgeschlagen.Der Business Angel Report 2023 versteht sich als die zentrale Studie zur Bedeutung von Business Angels im deutschen Startup- und Investoren-Ökosystem und basiert auf den Daten von mehr als 8.000 Kapitalerhöhungen von über 4.700 Startups im Zeitraum von Juli 2019 bis Dezember 2022. Der Report stellt die Bedeutung von Business Angels und ihren Startup-Beteiligungen in den Mittelpunkt, um wichtige Impulse für Founder, Investoren und Politik zu setzen.Wir sprechen heute mit Verena Hubertz über die Erkenntnisse des Business Angel Report 2023. Sie ist Mitglied des Deutschen Bundestages und die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion. Im Jahr 2013 hat Verena Hubertz mit einer Studienkollegin das Startup Kitchen Stories in Berlin gegründet. Die videobasierte Koch-Plattform weist über 20 Millionen User auf und beschäftigt 60 Mitarbeitende. Innerhalb der Geschäftsführung trug sie die Verantwortung für die Bereiche Vertrieb, Personal, Finanzen und Recht. Am Ende des Jahres 2020 hat sie ihre Position als Geschäftsführerin abgegeben, um in Trier und Trier-Saarburg für den Bundestag zu kandidieren. Der Business Angel Report 2023 zeigt insbesondere eine Unterrepräsentierung von Frauen, die bei 13,8 % der fast 11.000 Business Angels in Deutschland liegen. Der Report zeigt außerdem, dass weibliche Business Angels häufiger in Startups von Gründerinnen investieren. Für Verena Hubertz bedeutet dies, dass zukünftig insbesondere noch mehr weibliche Investorinnen mobilisiert werden müssen, um die Startup-Branche wachsen zu lassen und die Diversität zu erhöhen.

Mindgame Fußball Podcast - Mental Fit auf dem Fußballplatz
#180 Warum ist das Fußball-Mentaltraining NOCH so unterrepräsentiert? - mit Nico De Villa

Mindgame Fußball Podcast - Mental Fit auf dem Fußballplatz

Play Episode Listen Later Mar 16, 2023 6:13


In dieser Podcastfolge beschäftigen sich Christoph Kleinert und Nico De Villa intensiv mit der Frage, warum Mentaltraining im Fußball noch immer so unterrepräsentiert ist. Es wird außerdem erklärt, was Mentaltraining ist, welche Vorteile es mit sich bringt und warum es trotzdem noch nicht genug Beachtung bekommt. Über diesen Link hast Du die Möglichkeit, Dich für eine Zusammenarbeit mit FOOTBALL LEVERAGE zu bewerben: https://footballleverage.com/romano Auf meinem Instagram Account findest Du Highlights aus den Folgen und kannst Deine Fragen und / oder Themenvorschläge mit mir teilen: https://www.instagram.com/mindgame.fussball

Coisa de pele - Dermato Lídia Poppe
Inklusivität und Diversität in der Dermatologie #skinofcolor

Coisa de pele - Dermato Lídia Poppe

Play Episode Listen Later Jan 18, 2023 9:07


Was ist „skin of color”? Artikel über die Unterrepräsentation der dunkleren Hauttypen in Lehrbücher und die Wichtigkeit diese Tatsache zu ändern

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)
Richard David Precht, Harald Welzer: Die vierte Gewalt

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Play Episode Listen Later Oct 9, 2022 23:44


Alte weiße Männer können per se nichts für ihren alten weißen Schniedel, aber wofür sie etwas können ist, wenn dieser raushängt, mitten in einer deutschen Talkshow, metaphorisch im Gesicht einer deutschen Journalistin und per Bildfernübertragung damit auch in unserem. So war das äußerst unangenehm geschehen, kürzlich, in der TV-Talkshow “Markus Lanz”. Der Schniedel gehörte Richard David Precht, den wir hier kürzlich noch als “den Perückenträger aus Solingen” milde belächelt hatten. Ein zweiter weißer Schniedel hing, das muss gerechterweise gesagt werden, nur halb raus und gehörte dem frisurtechnischen Nacheiferer Prechts, dem Soziologen Harald Welzer.Besprochen werden sollte deren gemeinsam geschriebenes Buch “Die vierte Gewalt: Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird – auch wenn sie keine ist”, ein wissenschaftliches Werk, wie gerade Welzer immer wieder betonte. Eingeladen zur kritischen Textanalyse waren zwei Journalistinnen, die im Buch, so wurde schnell klar, wohl selbst wissenschaftlich beleuchtet wurden, Melanie Amann vom “Spiegel” und Robin Alexander von der “Welt”.Das Buch, nicht nur im Titel ein Frontalangriff auf den Deutschen Journalismus, kam bei den anwesenden Betreibern desselben erwartungsgemäß nicht an und da diese genug Zeit hatten, sich auf die Konfrontation vorzubereiten, sahen die Autoren beide nicht besonders gut aus, zumindest aus der Perspektive dieses unparteiischen Beobachters des Gemetzels. Zwar hatte ich kurz nach der Wende keine Zeitung unter einem Kilogramm Papiergewicht konsumiert, schon weil man in der Mittagspause, die Süddeutsche oder die FAZ auf dem Tisch konzentrierend sein partymüdes Haupt auf diese betten konnte, um ein paar Minuten leise in die Kommentarspalten sabbernd zu ruhen. Aber wann ich das letzte mal ein solches Leitmedium überhaupt in der Hand hatte, geschweige denn darin intensiv gelesen, kann ich wirklich nicht mehr sagen. Es muss ein Jahrzehnt her sein. Aber natürlich bilde ich mich politisch intellektuell, nur halt nicht, wie die Autoren Precht und Welzer das von mir erwarten. Die Einzigen, die damit umzugehen in der Lage schienen, waren die beiden leitmedialen Journalisten. Und während diese ein Argument nach dem anderen aus dem Buch auseinander nahmen und den Buchautoren um die Ohren hieben, zogen sich bei Precht die Hodensäcke in den Unterbauch zurück, die Beine wurden breiter und breiter aufgestellt und mit scharfer Stimme ergoss sich des Intellektuellen Mansplaing in's Gesicht der Spiegel-Chefredakteurin. Diese lachte ihn aus, Harald Welzer zog sich aufs Wissenschaftliche zurück und Robin Alexander wurde spontan zum Feministen.Die erste Amtshandlung des Rezensenten muss nun sein, sich von den verstörenden Bildern der Veranstaltung zu reinigen und das Buch als solches zu lesen und zu besprechen. Ich verspreche nichts, aber gebe mir Mühe.Das Buch beginnt einleitend mit besagtem Frontalangriff auf die deutsche Presse, die sich vom willfährigen Berichterstatter des Regierungshandelns zum politischen Akteur emanzipiert habe. Es wird ein bisschen Verständnis gezeigt: Internet, das sog. Twitter, Kapitalismus. Es wird viel befußnotet, damit man gleich sieht, dass was man hier liest, auch wirklich Wissenschaft ist.Wir ahnen Schlimmes, doch es folgt das erste Kapitel, das den Begriff “Öffentlichkeit” definiert und angenehm historisch, neutral, sachlich ist und damit offensichtlich geschrieben wurde, als keine aufmüpfigen Frauen im Raum waren. Oder - wahrscheinlicher - von Harald Welzer. Auch hier wird ordentlich befußnotet, wissenschaftliche Quellen wie der “Deutschlandfunk” und die Wochenzeitschrift “Die Zeit” müssen herhalten, weil Wikipedia als Fußnote unwissenschaftlich ist . Das alles, um Zitate zum US-Amerikanischen Herausgeber Hearst zu belegen, einem Kriegstreiber, wie wir lernen. Und wir ahnen, worauf der Kritiker der Waffenlieferungen an die Ukraine abzielt.Im darauf folgenden Kapitel wird das fehlende Vertrauen des Bürgers ins “System” aufgrund Unterrepräsentanz besagten “Bürgers” im Verhältnis zum “Politiker” in den Leitmedien analysiert. Das passiert, wir hatten es schon befürchtet, anhand der Flüchtlingskrise 2015 und der Coronakrise 2020. Untersucht wird das Ganze mit “inhaltsanalytischen Studien”, also Textanalysen von Veröffentlichungen der “Leitmedien” und der Aufschlüsselung nach darin auftauchenden Themen, Personen, Gesellschaftsschichten. Was Precht und Welzer dabei versuchen herauszufinden ist, ob alle Gesellschaftsschichten in der Berichterstattung zu Wort kommen, und ob diese inhaltlich “ausgewogen” ist, also ob alle öffentlichen Meinungen repräsentiert sind.Problematisch dabei: Studien von Extremsituationen als Grundlage zur Beweisführung von Thesen zu verwenden ist generell schwierig und speziell in diesem Fall fragwürdig, denn bei den Fragen, die diese beiden “Krisen” aufgeworfen haben, gibt es nun mal anerkannte moralisch-ethische Grundhaltungen in unserem Land, die eben nicht fifty/fifty "Kieken wa ma, was det Volk so denkt!” zu beantworten sind, sondern im Rahmen der Bundesdeutschen Grundordnung schon eindeutig beantwortet sind: “Flüchtlinge aufnehmen Ja!”, sagt das Asylrecht, “Impfen Ja!”, sagt das Infektionsschutzgesetz. Was zu den Themen in den Leitmedien stand, war also recht erwartbar.Die Haupterkentnis aus den Textanalysen (hier beispielhaft zur Flüchtlingskrise) ist, so das Buch, dass hauptsächlich Politiker zu Wort kamen (zu bis zu 80%), nicht jedoch die Helferinnen oder gar die Betroffenen, also die Flüchtenden. Das klingt dramatisch, ein wirklich kurzes Überlegen kann einen aber darauf bringen, dass in einer unübersichtlichen Situation, einer Krise eben, in der vornehmlich um Ordnung gerungen wird, diejenigen zu Wort kommen, deren Job das praktische Errichten von Ordnung ist. Politiker zum Beispiel. Stattdessen wird beklagt, dass die lokalen Helfer in der Berichterstattung unterrepräsentiert wären und passend zum Ton des ganzen Buches werden gleich mal Parallelen gezogen zu obrigkeitshöriger Wilhelminischer Berichterstattung, no s**t. Das Problem ist doch aber: Wie löst man eine nationale Krise? Diese den “Nothelfern” überzuhelfen ist eine Option, aber sinnführender ist es, in einem solchen Fall nationale (und noch besser europäische) Lösungen zu etablieren. Und darüber wurde berichtet. Verrückt.Hier geht also mit den Autoren der Wunsch nach Sensationalismus durch, sie wählen exakt die nicht repräsentativen Beispiele zur Untersuchung aus und schießen sich damit selbst ins Bein. Wie viel interessanter wäre es, ein medial weniger präsentes Thema zur Textanalyse zu wählen, idealerweise eines, welches nicht in statistisch kaum verwertbaren, minimalen Zeiträumen aufflammt und wieder erlischt. Ich bin sicher, die aufmerksame Leserin unserer gesammelten Rezensionen kommt auf ein paar Ideen.Und am Ende des Abschnitts zur Inhaltsanalyse “Flüchtlingskrise” merken das die Autoren sogar, Zitat: “Aber könnte es nicht sein, dass die leitmediale Berichterstattung der Presse zur sogenannten Migrationskrise diesbezüglich ein Ausnahmefall war?”. So close. Sie setzen fort: “Schauen wir deshalb auf andere Krisenereignisse und ihre mediale Bearbeitung."Es folgt also die gleiche Übung zur Coronakrise ohne jeglichen Erkenntnisgewinn: Politiker stehen während einer Krise im Mittelpunkt der medialen Berichterstattung. Wer sonst, fragt man sich.Und weil man auf durchschossenen zwei Knien immer noch irgendwie ins Ziel robben kann, folgt die exakt gleiche Argumentation zur nächsten Krise, der aktuellen, jetzt gleich ganz ohne wissenschaftliche Untersuchungen, weil, ist ja noch im Gange: der Ukrainekrieg. Es lohnt kaum, die gleichen Argumente nochmals zu besprechen, zumal sie diesmal nicht analytisch unterlegt sind. Dass dieses Fehlen einer Analyse das Thema für ein nach wissenschaftlichen Methoden erstelltes Buch ausschließen sollte, ignorieren die beiden Wissenschaftler und so müssen wir ein dutzend Seiten Meinung über uns ergehen lassen, die, wie es Meinungen so an sich haben, teilweise Übereinstimmung erzeugen, hier z. B.: das Fehlen der Berichterstattung in deutschen Medien zur Haltung zum Krieg aus anderen Teilen der Welt. Viele der Meinungen führen jedoch zu entschiedener Ablehnung aufgrund von: Blick auf die f*****g Landkarte.Das nächste Kapitel “The Unmarked Space” greift die Erkenntnisse aus dem vorigen auf und will laut Untertitel extrapolieren, “was Leitmedien nicht thematisieren” und man ist, leicht erschöpft, geneigt hier zum Rotstift zu greifen wie der alte gestrenge Mathelehrer und den Rest des Buches ungelesen wie einen misslungenen mathematischen Beweis durchzustreichen und mit einer 5 zu benoten. Denn wer im ersten Schritt der Beweisführung einen solchen entscheidenden Fehler begeht, wie die beiden Autoren, namentlich Textanalysen nicht repräsentativer Ereignisse für den allgemeinen Erkenntnisgewinn heranzuziehen, begeht etwas, was man in der Philosophie Fallazien nennt, aber da man selbst aus denen noch etwas lernen kann und wir 20 EUR überwiesen haben, nehmen wir die Herausforderung an, das Ding zu Ende zu lesen. Es wird zum Beispiel spannend sein zu sehen, ob der “Fehler” im ersten Schritt nur gemacht wurde um die Thesen wirksamer an den Leser zu verkaufen, die Thesen also trotzdem und im Grunde so vertretbar sind und nur sensationsheischend eingeführt wurden, oder ob die Autoren tatsächlich ihre Integrität als Wissenschaftler aufs Spiel setzen und uns einen großen Wissenschaftsblabla überhelfen, nur um publikumswirksam ihre jeweiligen Lieblingssäue durchs Internet zu ranten, Waffenlieferungen an die Ukraine im Fall Welzer und dass ihn keiner ernst nimmt, den Richard David Precht. Und zugegeben ist das Buch, wenn immer es von Welzer im Erklär- und nicht im Argumentationsmodus (und von Precht gar nicht) geschrieben wird, lesbar und milde interessant.Wohlan, was also wird von unseren Leitmedien nicht thematisiert? Tipps werden angenommen.Zunächst setzt sich ein Pattern fort. In den Einleitungen, hier, “was bedeutet Realität in der Medienlandschaft?”, wimmelt es von Fußnoten, die Eindruck machen, in den anschließenden Behauptungen, die die Grundlage für den Beweis der eigenen Thesen legen sollen, fehlen sie plötzlich. Da wird mal eben in einem Nebensatz die Behauptung aufgestellt, dass Informationen, die nur mit großer Mühe, Aufwand und sorgfältiger Recherche zu erlangen sind, immer seltener würden, eine Behauptung, die nach einer Fußnote mit Belegen dafür schreit, aber ohne diese auskommen muss. Vielleicht liegt es daran, dass erkennbar am anprangernden Schreibstil (“erschreckend”, “Vereinseitigung der Perspektive”, “vorauseilender Gehorsam”) der Solinger Intellektuelle P. die Klinge schwingt und sich erwartbar selbst mutiliert. Der Zweck dieser Operation am eigenen Hirn ist ein rant mit dem Tenor, dass Journalisten lieber Feuilleton-Pingpong mit sich selbst spielen denn zu Recherchieren, lieber mit Eliten kuscheln statt sich dem unsichtbaren Teil der Bevölkerung, den Unterschichten und Derlei, zu widmen.Dabei kommen die Autoren mittelbar zum Thema der engen Vernetzung zwischen Politik und Journalismus und haben dort an sich die richtige Fakten bei der Hand und zitieren auch daraus, hier eine Studie aus 2014, die damals über den Umweg der Satiresendung “Die Anstalt” die Runde machte und die Vernetzung von NATO-nahen Stiftungen und Journalisten wie Joffe und Bittner von der “Zeit” aufdeckten. Wie sich herausstellt, hatte aber Harald Welzer mittlerweile das Worddokument geblockt und kommt, nicht ohne vorherige Absicherung, dass hier keinesfalls ein Lügenpressevorwurf erhoben werden soll (besser ist das) zum erwartbaren Punkt: Waffenlieferungen an die Ukraine. Dass sich die beiden Autoren ausgerechnet den Ukrainekrieg als Beispiel für verengte Pluralisierung in den Medien vornehmen, ist tragisch. Sie gehen damit in die gleichen Fallen, die sie den kritisierten Medien vorwerfen. In Welzers Fall, als Unterzeichner des “Emmabriefes” gegen die Waffenlieferungen in die Ukraine, nimmt er ein Thema, in welchem er selbst die Öffentlichkeit manipulieren möchte als Beispiel dafür, dass die Medien die Öffentlichkeit manipulieren. Und die Rampensau Precht sagt natürlich “let's go for it” denn er weiß, wann ihr Buch rauskommt und ist sich sicher, dass zu diesem Zeitpunkt der Krieg noch das Thema No 1 sein wird und damit Medienpräsenz garantiert ist. Das ist tragisch, denn die Vorwürfe der Verengung der medialen Informationsvermittlung sind es wert, dass man ihnen auf den Grund geht, aber, mal abgesehen vom Holocaust, ist jedes Thema geeigneter, das zu diskutieren als ein Krieg, in dem Angreifer und Verteidiger auf einer f*****g Landkarte zu erkennen sind.Das Ende des Kapitels deutet an, welches Mitglied des Autorenduos gleich den Textprozessor beackern darf: mit bestechender Logik schreibt Precht: “Wer in der Politik nicht vorkommt, kommt auch in den Medien nicht vor. Und umgekehrt.” Das stimmt, a) immer, b) wenn doch nicht, dann doch, indem man “zwangsläufig” davor schreibt und c) “Zur Sicherheit machen wir das jetzt kursiv!”.Es geht also um “Gala-Publizistik”, wie das Kapitel überschrieben ist und jetzt geht's zur Sache, denn “Politischer Journalismus sei Journalismus über Politiker, weniger über Politik”. Es riecht nach Futterneid und Brusttrommellei und es wird im ersten Absatz klar, wer der andere Gorilla sein soll: Robin Alexander, Chefredakteur der Welt: jemand der so prototypisch wie ein CDU-Wähler aussieht, dass ihm CDU-Politiker wohl immer alles erzählen müssen und der das dann also weitererzählt. Doch wir werden überrascht. Nicht Precht hat beef, der bisher so fundiert schreibende Welzer nimmt sich das Mitglied des FC Schalke 04 Fanclub “Königsblau Berlin” zur Brust, und zwar anhand einer Story, in der Robin Alexander Informationen aus einer CDU/CSU-Fraktionssitzung zuerst auf Twitter veröffentlichte, statt am nächsten Tag in der “Welt”. Das sei ein Skandal, unjournalistisch und ein Beispiel für das Grundübel, weil man in Realtime in die Fraktionssitzung zurück funke, statt hinterher darüber zu berichten und damit Politik beeinflusse. Man dankt als Leser Harald Welzer leise dafür, dass es nicht darum ging, dass er den Alexander nicht leiden kann (ok, wissen wir nicht) sondern, dass er Twitter nicht leiden kann. Das wissen wir genau, weil Harald Welzer kein Twitterprofil hat. Vielleicht hat er Twitter auch einfach nicht verstanden.Precht übernimmt schnell wieder, schließlich hat er sich die Überschrift des Kapitels ausgedacht. Es folgen freie Assoziationsketten in bildreicher Sprache zum Thema Medien und Politik, die komplett frei von Begründung und komplett zustimmungsfähig sind: Politik wird unipolarer, Politiker unschärfer, Medien lauter. Das ganze unterlegt mit altbekannten (und richtigen) Beispielen aus der Zeit der neunziger und nuller Jahre, wie die Rot-Grünen das gemacht haben, was auch die Schwarz-Gelben gemacht hätten: Kampfeinsätze in Jugoslawien, Dosenpfand und Hartz IV. Kanzlerduelle seien US-Cosplay, polarisierte Wahlkämpfe bringen Einschaltquoten und die bringen Geld, wobei auch hier wieder die Fußnoten mit den Belegen fehlen, angesichts des Autors wohl aus Faulheit, denn wegen fehlender Zahlen, die aber in Deutschland vielleicht nicht ganz so aussagekräftig wären, wie die in den USA, was z.B. die Profite von Spiegel oder RTL in Wahlkampfjahren vs. dazwischen betrifft. Aber es wäre interessant gewesen, das zu vergleichen. Nichts von dem tut weh, nichts von dem macht uns schlauer, aber Precht liest gerne Precht und da müssen wir jetzt alle durch. Was schade ist, weil sich aus diesen Plattitüden und bekannten Weisheiten etwas entwickeln lässt. Dazu muss man natürlich seine Metaphernsucht im Griff haben und vielleicht nicht nur Beispiele aufzählen, die wir alle auch so im TV sehen und die uns alle genauso aufregen, wie z.B. das aufs Wort vorhersagbare Frage- und Antwortspiel zwischen Journalisten und Parteivorsitzenden an Wahlabenden. Da sollte schon mehr kommen, also besser zurück zu Welzer.Aber: F**k! S**t! Der hatte 2012 im Fernsehen den TV-Psychologen gegeben und war damals mit einer psychologischen Fernanalyse des amtierenden Bundespräsidenten Christian Wulff zum Medienschaffenden geworden. Autsch. Das muss natürlich proaktiv erwähnt werden, und zwar mit dem wirklich grandiosen humblebrag, dass man nicht wissen könne, ob Welzer damals zum Rücktritt des Bundespräsidenten beigetragen habe. Man sagt “mea culpa” und macht das Beste draus: man bestätigt seine Tätigkeit als Jäger im Fall Wulff und beschreibt, wie man sich so fühlt als Teil der Meute (Zugehörigkeit, Anerkennung, Komplizenschaft) und haut uns damit allen auf den Kopf. Uns allen heißt in dem Fall: uns allen in der “Wahlverwandtschaft” bei Twitter, wenn es uns auf dem Socialmedia-Dienst nicht um Aufklärung oder gar Wahrung des Gemeinwesens vor Schaden gehe (what?), sondern darum, jemanden zur Strecke zu bringen und dafür Beifall zu bekommen. So schreibt das der R.D.P. Oder der H.W. Ja, HW und RDP, so nennen sich die Bros im Buch. Yo.Zum Glück sind wir in der Twitterfamilie gleich wieder aus der Schusslinie, R.D.P., also der Richard, hält wieder auf seine eigentlichen Feinde, es fallen Worte wie “Enthemmung”, “Moralverlust”, “Anstandsniveau”, “Verunglimpfung” und “Treibjagd”. Das alles explizit auf den deutschen politischen Journalismus bezogen. Unter solchen Substantiven macht es der Precht nicht und wir hoffen im nächsten Kapitel auf Antworten, warum das so ist. Der Titel lässt nichts Gutes hoffen. Er lautet:CursorjournalismusNicht nur das schwache Kunstwort, auch die ersten Sätze im Kapitel lassen uns wissen, wer jetzt schreibt. Denn es geht um: Waffenlieferungen an die Ukraine. Ok, die Marke ist gesetzt und Harald Welzer gibt uns also einen Abriss über den Unterschied zwischen unrealistischen Verschwörungstheorien (Lügenpresse, Coronaleugner) und der tatsächlichen und durchaus belegbaren Regierungsnähe von Journalisten. Das ist der Stuff, wegen dem wir hier sind. Welzer belegt und beschreibt, ordnet ein und ist auf dem besten Wege uns Erkenntnisgewinn, wenn nicht Lösungen zu präsentieren, und muss doch immer wieder auf den Ukrainekrieg zurückkommen, als hätte er einen alten Aufsatz zum Thema zweitverwertet und mit seinem aktuellen beef befüllt. Das ist, wie schon einige Male im Buch, schade, denn natürlich hat Welzer was zu sagen zum Thema und wäre er nicht so abgelenkt, würde er es tun, wir sind sicher. Und tatsächlich, nach und nach bekommen wir interessante Abrisse aus der bundesdeutschen Geschichte, als man noch wusste, wer journalistisch rechts und wer links stand, kongruent zur Polarisierung der politischen Lager. Seit dem Mauerfall ist nichts mehr links oder rechts und alles strebe zur Mitte und das führe dazu, dass die Medien wichtiger würden. Ok. Warum genau? Welzer wird konkreter und führt, man möchte fast sagen “plötzlich” eine stimmige, bedenkenswerte und gut erklärte Theorie der Medien in einer Zeit hoher Komplexität und geringer Aufmerksamkeitsspanne ein. Ziemlich genau zur Hälfte des Buches sagt mein Kindle. Ich komme mir vor wie ein Bergarbeiter, den Abraum hinter sich, die Silberader im Blick. Leider greift Kumpel Precht zur Hacke und meint, statt uns Welzers gut gefügten Ansichten zu überlassen, brauchen wir jetzt schnelle und rassig formulierte Schlussfolgerungen und begründet mit diesen (mal wieder) seine persönlichen Ansichten, die aktuellen Leitmedien wären eine Meute von Bluthündinnen. Es folgen Absätze mit den folgenden Worten, die immer aktuelle TV- und Pressepublikationen beschreiben: “Jagdfieber”, “Marschtakt”, “über jemanden herfallen”, “Verunglimpfen”, “hysterische Ausgrenzung”. Die Pressemeute erzeuge so ein “Wir”, werde also zur homogenen Massen und Welzer übernimmt gerne die Vorlage und verdächtigt diese der unisono Kriegstreiberei durch das Befürworten von: Waffenlieferungen in die Ukraine. Es ist ein bisschen traurig.Was Cursorjournalismus eigentlich ist? Es ist zu bescheuert. Und auch irrelevant. Es lohnt kaum die folgenden Kapitel einzeln durchzugehen, auch wenn das verdächtig Precht-faul klingt. Das Pattern ist immer das gleiche: Welzer doziert und befußnotet sozialpsychologisch mäßig interessant auf eine Schlussfolgerung hin, die immer in etwa darauf hinausläuft, dass Journalisten einfach nicht mehr das sind, was sie einmal waren. Dann übernimmt Precht und denkt sich ein paar scharfe Adjektive und Metaphern aus, um die Schlussfolgerung für den beschränkter vermuteten Teil der Leserschaft nach Hause zu prügeln. Der klopft sich vermutet auf die Schenkel und wirft Facebook an um die saftigen Formulierungen dort reinzuposten, damit Reichweite werde. “Der Journaille haben wir's gezeigt!” denkt Precht privat und formuliert für die Öffentlichkeit seriös um. “Worauf habe ich mich bloß eingelassen” denkt Welzer, und versteckt sich öffentlich hinter seiner Wissenschaftlerkarriere und hofft, dass Putin bald den Löffel abgibt und die Öffentlichkeit seine peinlichen intellektuellen Entgleisungen zum Thema vergisst.Was vom Anfang bis ans Ende des Buches immer und immer wieder erstaunt, ist, wie unreflektiert man sein kann und man fragt sich: ist das, weil oder trotzdem die Autoren sich permanent in die Öffentlichkeit begeben? Sie schreiben: Man wisse ja, dass es unseriös sei, Sätze aus dem Zusammenhang zu reißen, wie das auf diesem Twitter ständig passiere und finden dann ihre Argumente in Reden von Springer-Chef Mathias Döpfner. Man beharrt auf Recherche und dem Schreiben über Dinge, von denen man etwas verstehe und stellt sich dann, wie so ein pickeliger Abiturient in der Berufsberatung, vor, wie Redaktionskonferenzen in großen Tageszeitungen ablaufen, statt mal zu recherchieren, was dort wirklich passiert. Es wird von der ersten Seite an die “Personalisierung der Debatte” angeprangert und man prangert permanent konkret Journalisten an. Es wird erklärt, dass die Journalisten - alle - eine Meute bilden, die sich im groupthink gegenseitig vergewissern und man vergewissert sich permanent in gegenseitiger Zustimmung, das man Recht habe, auch wenn das gar nicht sein kann, weil der eine Autor intellektuell faul und der andere ein anerkannter Wissenschaftler ist.Die Frage bleibt: musste man sich wegen dieses Buches so entblößt in eine Talkshow setzen und ich denke, wir haben sie beantworten können.Denn, wer aus Eitelkeit oder Sendungsbewusstsein behauptet, ein wissenschaftliches Werk zu veröffentlichen, welches bei näherer Betrachtung nur ein Vorwand ist, die zwei, drei talking points, die einen gerade beschäftigen, medienwirksam unter die Leute zu bringen und sich als Thema dieses "wissenschaftlichen Werkes” ausgerechnet den Medienbetrieb raussucht um dann zu 100% folgerichtig von den routinierten Samurais ebendieses Medienbetriebes zu Hasché verarbeitet zu werden, hat an sich nur zwei Betriebsmodi, mit denen er in eine wahrscheinlich lange zugesagte Promotalkshow wie die bei Lanz gehen kann. Man kann, wie Welzer, den gelassenen Wissenschaftler geben und milde lächelnd alle anderen für dumm erklären oder, weil man halt keiner ist, wie Precht, die Beine breit machen und mansplained dann den s**t aus dem eigenen Unsinn, worauf man beleidigt ist, wenn alle über einen lachen.Schade ist das vor allem, weil, selbst wenn man das Alter der Autoren hat, und offenbar nicht anders kann, als den deutschen Journalismus auf die Leitmedien zu verengen, es an diesem einiges zu analysieren gibt. Sein Aufstieg und Fall ist faszinierend und wenn man wirklich nicht mit neuen Medien kann, und hier sind nicht nur die “Direktmedien” gemeint, wie Welzer begriffsschafft, was wir Nichtelitären “social media” nennen, hat man locker ein gutes Buch drauf, wenn man wie Precht in diesen Leitmedien lebt und wie Welzer was Richtiges studiert hat. Aber nein, man weiß tief drin, dass es ein ernsthaftes Werk über ein begrenztes Thema fürs eigene Ego nicht mehr bringt, man will Aufmerksamkeit, tappt in die Projektionsfalle und postuliert: Alles Egozentriker außer ich, ich, ich!Und so sei abschließend die Frage erörtert, die jeder Rezension als Grundlage dienen sollte: für wen ist dieses Buch? Wer könnte sich dafür interessieren, wer wird Genuss beim Lesen empfinden, wer wird sagen “Toll argumentiert!", “Toll formuliert!”?Nun. Mir fallen eigentlich nur zwei Leserinnengruppen ein: die Fans von Richard David Precht und die Fans von Harald Welzer. Und seit dem schniedelschwingenden Auftritt der beiden Autoren in besagter ZDF TV-Show werden sich diese Gruppen wohl entleert haben, bis nur noch jeweils ein Mitglied übrig war und bei Harald Welzer bin ich mir da nicht so sicher. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

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desired - der Podcast
53: #53 Wieso sind Frauen im Film so unterrepräsentiert – Feat. Julia Becker

desired - der Podcast

Play Episode Listen Later Sep 2, 2022 14:50


Julia Becker ist Regisseurin, Drehbuchautorin und Schauspielerin. Ihr neuster Film „Over & Out“ kam gerade in die Kinos, eine Geschichte mit vier ganz unterschiedlichen Frauen in den Hauptrollen. Und genau das ist im Kino leider noch immer eine Seltenheit. Frauen sind in der Filmbranchen sowohl vor als auch hinter der Kamera unterrepräsentiert. Mit Julia haben wir darüber gesprochen, warum das so ist und ob sich nicht langsam etwas ändert.

Wieder was gelernt - Ein ntv-Podcast
Wen Russland in den Krieg schickt: "Jugend aus Moskau lässt man nicht sterben"

Wieder was gelernt - Ein ntv-Podcast

Play Episode Listen Later Aug 5, 2022 9:02


Hunderttausende Soldaten kämpfen für Russland in der Ukraine. Die meisten von ihnen sind jung und arm. Viele Gehören ethnischen Minderheiten an. Unterrepräsentiert sind dagegen Soldaten aus Moskau und St. Petersburg. "Die lässt man nicht sterben auf den Schlachtfeldern", sagt ein Militärexperte. Wen schickt Putin in den Krieg?Mit? Joachim Weber, Sicherheits- und Militärexperte von der Universität Bonn.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html

Wieder was gelernt - Ein ntv-Podcast
Wen Russland in den Krieg schickt: "Jugend aus Moskau lässt man nicht sterben"

Wieder was gelernt - Ein ntv-Podcast

Play Episode Listen Later Aug 3, 2022 9:02


Schätzungsweise mehr als 100.000 Soldaten kämpfen für Russland in der Ukraine. Die meisten von ihnen sind jung und arm. Viele gehören ethnischen Minderheiten an. Unterrepräsentiert sind dagegen Soldaten aus Moskau und St. Petersburg. "Die lässt man nicht sterben auf den Schlachtfeldern", sagt ein Militärexperte. Wen schickt Putin in den Krieg?Mit? Joachim Weber, Sicherheits- und Militärexperte von der Universität Bonn.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Kontext
Kultur-Talk: Umstrittene Ausstellung: Was bringt die Documenta?

Kontext

Play Episode Listen Later Jun 26, 2022 33:04


Nach vielen Schlagzeilen um Antisemitismus-Vorwürfe ist die vom indonesischen Kollektiv Ruangrupa kuratierte Schau eröffnet worden. Was liefert die Ausstellung, die nur alle 5 Jahre stattfindet und die wichtigsten Trends der aktuellen Kunst aufzeigen soll? Kollektive Prozesse, gerechte Verteilung, Teilen statt Wachstum, die Repräsentation Unterrepräsentierter, Nachhaltigkeit: Viele an der Utopie nur knapp vorbeischrammende Begriffe bestimmen die diesjährige Documenta. Denn das indonesische Kuratoren-Kollektiv lud gesellschaftspolitische Initiativen und Kleinst-Plattformen ein, welche bereits jetzt Alternativen zur kapitalistischen Weltordnung bieten. Gehts da überhaupt um Kunst? Zwischen Sozialarbeit und künstlerischer Utopie: Seine Eindrücke von der documenta fifteen schildert der Kunstkritiker des Deutschlandfunks, Carsten Probst.

ETDPODCAST
Nr. 3061 Ostdeutsche in Top-Positionen stark unterrepräsentiert

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Jun 19, 2022 8:53


Wer als „Ossi“ nicht in den Westen geht, hat kaum eine Chance auf eine Top-Position in Deutschland – auch nicht 32 Jahre nach der Wiedervereinigung. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times

Made in Germany: Das Wirtschaftsmagazin
Gleiche Chancen für schwarze und queere Menschen?

Made in Germany: Das Wirtschaftsmagazin

Play Episode Listen Later May 31, 2022 2:15


Chiponda Chimbelu, Gleichstellungsexperte bei der DW, beleuchtet die bestehende Unterrepräsentanz von schwarzen und queeren Menschen in Deutschland. Er sagt: Netzwerke sind mitverantwortlich für die mangelnde Vielfalt.

Körber-Stiftung: Audio
Julian Hosp macht die Gesellschaft #Cryptofit

Körber-Stiftung: Audio

Play Episode Listen Later May 12, 2022


Bitcoins, NFTs und mehr – erklärt vom Blockchain-Experten »Über Geld spricht man nicht« – wir finden schon! Die Digitalisierung schreitet voran und ist unlängst auch im Finanzmarkt angekommen. Kryptowährung ist für manche ein Fluch, für andere ein Segen. Der erfolgreiche Unternehmer und Blockchain-Experte Julian Hosp plädiert für Segen. Gleichzeitig rät er davon ab, sein ganzes Vermögen in Kryptowährung zu investieren. Dezentralisierung – also das Verteilen auf verschiedene Optionen bzw. Orte – ist das Stichwort. Im Gespräch mit Diana Huth blickt Julian Hosp auch auf Veränderungen in der Gesellschaft und eruiert, wie wir der Unterrepräsentanz von Frauen in der Finanzwelt entgegengehen können. »Gesellschaft besser machen« mit Julian Hosp. zum YouTube-Kanal von Julian Hosp zur Webseite von Julian Hosp

Körber-Stiftung: Audio
Julian Hosp macht die Gesellschaft #Cryptofit

Körber-Stiftung: Audio

Play Episode Listen Later May 12, 2022 28:37


»Über Geld spricht man nicht« – wir finden schon! Die Digitalisierung schreitet voran und ist unlängst auch im Finanzmarkt angekommen. Kryptowährung ist für manche ein Fluch, für andere ein Segen. Der erfolgreiche Unternehmer und Blockchain-Experte Julian Hosp plädiert für Segen. Gleichzeitig rät er davon ab, sein ganzes Vermögen in Kryptowährung zu investieren. Dezentralisierung – also das Verteilen auf verschiedene Optionen bzw. Orte – ist das Stichwort. Im Gespräch mit Diana Huth blickt Julian Hosp auch auf Veränderungen in der Gesellschaft und eruiert, wie wir der Unterrepräsentanz von Frauen in der Finanzwelt entgegengehen können. »Gesellschaft besser machen« mit Julian Hosp Zum YouTube-Kanal von Julian Hosp: youtube.com/c/julianhosp Zur Webseite von Julian Hosp: julianhosp.com/de

Gesellschaft besser machen
Julian Hosp macht die Gesellschaft #Cryptofit

Gesellschaft besser machen

Play Episode Listen Later May 12, 2022 28:37


»Über Geld spricht man nicht« – wir finden schon! Die Digitalisierung schreitet voran und ist unlängst auch im Finanzmarkt angekommen. Kryptowährung ist für manche ein Fluch, für andere ein Segen. Der erfolgreiche Unternehmer und Blockchain-Experte Julian Hosp plädiert für Segen. Gleichzeitig rät er davon ab, sein ganzes Vermögen in Kryptowährung zu investieren. Dezentralisierung – also das Verteilen auf verschiedene Optionen bzw. Orte – ist das Stichwort. Im Gespräch mit Diana Huth blickt Julian Hosp auch auf Veränderungen in der Gesellschaft und eruiert, wie wir der Unterrepräsentanz von Frauen in der Finanzwelt entgegengehen können. »Gesellschaft besser machen« mit Julian Hosp Zum YouTube-Kanal von Julian Hosp: youtube.com/c/julianhosp Zur Webseite von Julian Hosp: julianhosp.com/de

Kölncampus
Unterrepräsentation von Frauen in den Wirtschaftswissenschaften

Kölncampus

Play Episode Listen Later Apr 13, 2022 4:22


Redakteurin Anna Blens hat sich mit Prof. Dr. Friebel darüber unterhalten, warum immer noch viel weniger leitende Stellen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften mit Frauen besetzt sind. Was man dagegen tun kann und wie es in Zukunft weitergeht, darüber erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Solidarität - Was können wir tun?
#74 – Frauen in der Tech-Branche

Solidarität - Was können wir tun?

Play Episode Listen Later Mar 18, 2022 15:55


Die Bereiche Technik, Naturwissenschaften und Informatik sind vor allem eins: männlich. Immer noch gibt es bedeutend weniger Frauen, die im MINT-Bereich arbeiten. Welche Schwierigkeiten gibt es für Frauen in der Technik-Branche und woher kommt diese Unterrepräsentation? Darüber hat Johanna mit Marion Zeßner und Martin Harz-Vrátil von Femtec gesprochen, die gezielt weibliche Talente unterstützen wollen. Auf der Website von Femtec könnt ihr euch darüber informieren, welche Programme es für Frauen in dem Bereich gibt. Hört außerdem gerne in den Podcast vom Femtec Alumnae e.V. rein. Dort erzählen Frauen, die im Bereich Technik und Naturwissenschaften arbeiten, von ihrem persönlichen Werdegang. Falls ihr Projekte kennt, mit deren Macher:innen wir hier mal sprechen sollen, oder falls euch ein Thema am Herzen liegt, dem wir uns mal widmen könnten, dann schreibt uns eine Mail solidaripod@gmail.com. instagram: @solidaripod twitter: @solidaripod

Junkmiles
#52 | Warum der Flüssigkeitshaushalt so wichtig ist

Junkmiles

Play Episode Listen Later Mar 9, 2022 117:44


Flüssigkeit aufnehmen ist ein must have – nicht nur, um adäquat Elektrolyte und Energie aufzunehmen, sondern vor allem um lebenswichtige Funktionen aufrecht zu erhalten. Das Trinkverhalten – ob strategisch oder nach Durstgefühl – spielt dabei eine entscheidende Rolle. In der 52. Folge des Podcasts „Junkmiles“ besprechen Daniel Beck (Journalist) und Björn Geesmann (Sportwissenschaftler) die vorliegen Unterrepräsentanz des Flüssigkeitshaushalts. Welche Funktionen dieser im Körper erfüllt, warum Kohlenhydrat- und Flüssigkeitsaufnahme Hand in Hand gehen sollten und welche Rolle Körpergewicht und Urin dabei spielen – alles in der neuen Junkmiles-Folge!

Edition Zukunft
Wie die U30-Abgeordneten die EU verändern wollen

Edition Zukunft

Play Episode Listen Later Feb 18, 2022 20:27


705 Abgeordnete sitzen im EU-Parlament – gerade einmal zehn von ihnen sind jünger als 30 Jahre, eine drastische Unterrepräsentation der Altersgruppe, die rund ein Drittel der EU-Bevölkerung ausmacht. Was treibt die jungen Politikerinnen und Politiker an? Wie wollen sie ihren Kontinent reformieren? Und welche Themen stehen bei der Jugend, die sie vertreten, hoch im Kurs? Fabian Sommavilla hat einige Mitglieder des U30-Klubs im EU-Parlament getroffen und mit ihnen über die Zukunft Europas gesprochen. Was sie zu sagen haben, hören Sie im Podcast Edition Zukunft.

Tages-Anzeigerin
Georgia O'Keeffe – oder warum viele Künstlerinnen nie ihre Berühmtheit erlangten

Tages-Anzeigerin

Play Episode Listen Later Jan 21, 2022 27:54


Link zur Podcast-Umfrage: https://survey.alchemer.com/s3/6602276/?sou=taKünstlerinnen und ihre Werke sind oft bis heute untervertreten – in Museumssammlungen, in Ausstellungen, an Auktionen. Werke von Künstlerinnen erzielen bei Auktionen noch immer einen Bruchteil des Preises, zu denen Werke von männlichen Kunstschaffenden verkauft werden. Das bis heute teuerste Werk einer Frau stammt von Georgia O'Keeffe. Der amerikanischen Malerin widmet die Fondation Beyeler aktuell eine grosse Retrospektive.Nicht nur in Basel, sondern in der ganzen Schweiz finden 2022 zahlreiche Ausstellungen statt, die sich weiblichen Künstlerinnen widmen. Und es gibt immer mehr Kuratorinnen und Museumsdirektorinnen. Doch bedeutet das auch, dass diese mehr Frauen ausstellen? Oder ist es vielmehr ein falscher Anspruch, dass Frauen sich per se mit der Unterrepräsentation weiblicher Perspektiven beschäftigen müssen?Dies diskutieren Priska Amstutz und Annik Hosmann in der aktuellen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin». Zudem gehen sie der Frage nach, weshalb Frauen in der Kunstwelt überhaupt unterrepräsentiert sind – und welche Akteurinnen dagegen kämpfen.Links aus der Episode: Georgia O'Keeffe in der Fondation Beyeler: https://www.fondationbeyeler.ch/ausstellungen/georgia-okeeffeVivian Suter im grossen Magazin-Porträt: https://www.tagesanzeiger.ch/kultur/kunst/mitten-in-der-wildnis-malt-sie-ein-bild-nach-dem-anderen/story/10590780Design-Expertinnen über die Zukunft des Designs: https://www.tagesanzeiger.ch/gutes-design-wird-oft-als-radikal-empfunden-614784694927Das anonyme Kollektiv Hulda Zwingli auf Instagram: https://www.instagram.com/huldazwingli/?hl=enDie nächste Kunsthaus-Chefin im Interview: https://www.tagesanzeiger.ch/frau-demeester-was-wuerden-sie-mit-der-buehrle-sammlung-anders-machen-858382284034Donald Kuspit: Ein Gespräch mit Louise Bourgois. Piet Meyer Verlag 2011Die britische Vogue mit ausschliesslich afrikanischen Frauen auf dem Cover: https://www.vogue.co.uk/fashion/article/african-models-british-vogue-february-2022Oliver Meiler im Gespräch mit der italienischen Präsidentschaftskandidatin Laura Boldrini: https://www.tagesanzeiger.ch/warum-es-frauen-in-italien-so-schwer-haben-876013794734 Habt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

Campus & Karriere - Deutschlandfunk
Frauen unterrepräsentiert: Literaturkanon der Defizite

Campus & Karriere - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jan 12, 2022 5:08


Hinrichs, Dörtewww.deutschlandfunk.de, Campus & KarriereDirekter Link zur Audiodatei

Kölncampus
Unterrepräsentierte Krise: Belutschistan

Kölncampus

Play Episode Listen Later Dec 2, 2021 3:20


Ein brutaler Konflikt, den es schon seit Ewigkeiten gibt, aber von dem man noch nie etwas gehört hat - spielt sich in der Region Belutschistan ab. Er erstreckt sich über mehrere Länder, über den Iran, Afghanistan und größtenteils über Pakistan. wir erklären wodrum es in dem Konflikt geht.

Das MedienMagazin
Politisch unterrepräsentiert? Journalistische Initiative "Wir sind der Osten"

Das MedienMagazin

Play Episode Listen Later Sep 17, 2021 25:56


Im Wahlkampf unterrepräsentiert? Journalistische Initiative "Wir sind der Osten" / Polemisch und einseitig oder informativ und ausgewogen? Programmbeobachtung BILD TV im Wahlkampf/ Reporter ohne Grenzen: Bundesregierung muss mehr tun, um bedrohten JournalistInnen in Afghanistan zu helfen / Journalismus in Russland: Hallo - Du bist ein ausländischer Agent

STUDENTENFUTTER
#53 Über Frauen in der Politik mit Bettina Praetorius

STUDENTENFUTTER

Play Episode Listen Later Aug 2, 2021 43:49


Junge Menschen und Frauen sind in der deutschen Politik unterrepräsentiert, was dazu führt, dass deren Interessen drohen, in den Hintergrund zu geraten. Dass es so wenige Frauen in der Politik gibt, liegt u.a. laut Bettina Praetorius, Vorstand von Frauen aufs Podium e.V., daran, dass sie von Parteien wie CDU, FDP und AFD zu wenig aufgestellt werden. Der Verein setzt sich für Chancengleichheit und Gleichberechtigung ein und unterstützt Frauen bei einem politischen Engagement. In dieser Folge sprechen Insights-Host Mandy und Bettina Praetorius über die Gründe und Folgen der politischen Unterrepräsentation von Frauen und jungen Menschen und wie dieser entgegengewirkt werden kann. Sie behandeln außerdem Fragen wie „Wie kann es sein, dass in einem fortschrittlichen Land wie Deutschland eine so große Gender Pay Gap existiert?“ und „Inwieweit ist eine gendergerechte Sprache ausschlaggebend für eine Gleichberechtigung der Geschlechter?“ Schalte ein, wenn du Lust auf Wissen, Facts und spannende Diskussionen hast! Am 28. August 2021 veranstaltet Frauen aufs Podium e.V. im Bürgerhaus in Hamburg-Wilhelmsburg ein World Café für junge Frauen. Mehr Infos findest du hier: https://frauenaufspodium.org/event/worldcafe/

Medientalk
Medientalk: Frauen in Medien deutlich unterrepräsentiert

Medientalk

Play Episode Listen Later Jul 24, 2021 31:11


Frauen sind in der Schweizer Medienberichterstattung stark untervertreten - das zeigt eine neue Studie des Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög). Nur knapp jede vierte Person über die berichtet wird, ist weiblich. Welche Massnahmen sollen Reaktionen jetzt treffen? Und welche Auswirkungen hat eine Berichterstattung, die Frauen weniger zu Wort kommen lässt als Männer? Antworten liefert der Medientalk. Und wir sprechen über die neue Social Media-Strategie des Bundes. Damit untergrabe der Bundesrat seine eigene Medienpolitik, kritisiert der Schweizer Verlegerverband. Was ist dran an dieser Kritik? Wir fragen nach. Im Medientalk sprechen: Silke Fürst (fög) Isabelle Maissen (SRF) Stefan Wabel (VSM) Matthias Zehnder (Publizist)

Der Faktist
Der Faktist: Unterrepräsentation der Frauen in Med

Der Faktist

Play Episode Listen Later Jul 6, 2021 4:33


Freut mich!
Freut mich! #31 Dives

Freut mich!

Play Episode Listen Later May 17, 2021 40:52


Die all-female Band Dives aus Wien war da. Wir haben über Alltagssexismus, Vorurteile, Unterrepräsentanz von Frauen in der Musikbranche, das Rock am Ring Line-Up & die "Burger-Trilogie" gesprochen. Über Dives: Das Trio Dives aus Wien – bestehend aus Dora De Goederen, Tamara Leichtfried und Viktoria Kirner – hat schon mit seinem Debüt „Teenage Years Are Over“ erstaunlich international Wellen geschlagen. Die neue Single „Burger“ begeistert uns gleich auf mehreren Ebenen: musikalisch, lyrisch und auch in der visuellen Darreichung. „Burger“ ist ein bissig-genialer Indie-Rock-Song über Sexismen und Körpernormen, die sich nämlich vor allem im Alltag zeigen, wenn ein Dude fragt: „Can you really eat a whole burger?“ Die Single kommt außerdem mit einem von der 3D-Animationskünstlerin Sarah Kreuz realisierten Video und mit einem Game im 80ies-Style, das in jedem Browser spielbar sein wird. (© FACTORY 92)

BARK and the Gang
#5...Charlie Stein und ein Plädoyer für den Feminismus

BARK and the Gang

Play Episode Listen Later Apr 25, 2021 63:40


Feminismus, Frauenquote, woke Männer und female empowerment. Brauchen wir das alles überhaupt in der Welt der Kunst? JA! - meint nicht nur die Künstlerin Charlie Stein, sondern ich auch. Und deshalb haben wir uns ganz wunderbar unterhalten, über Geschlechterverhältnisse und Unterrepräsentation in Galerien, Privilegien und Frauennetzwerke. Natürlich geht's auch um Charlie's Arbeiten, um digitale Formate, die Ästhetik der sozialen Medien und um Menschen als Unterbau für elektronische Geräte. Join us on a wild ride! Links: https://charliestein.com https://barkberlingallery.de

Das Tech Briefing Express — mit Christoph Keese
Die Aufholjagd der europäischen Chip-Industrie

Das Tech Briefing Express — mit Christoph Keese

Play Episode Listen Later Mar 11, 2021 9:09


Diese Woche im Tech Briefing …Wie kann Europa beim Rennen um die Zukunft der Chip-Industrie mithalten? Wir haben mit Thomas Andrae gesprochen, einem der interessantesten deutschen High-Tech-Investoren. Er hat in Recogni investiert, einem Startup, das Computer-Vision-Chips für autonomes Fahren revolutioniert. Gründer Gilles Backhus erklärt, was seine Technologie auszeichnet. Beide erläutern, wie Europa Chip-Herstellern à la Nvidia oder Intel / Mobileye etwas entgegensetzen kann. Selbst die klügsten Reform-Ideen tun sich in der Politik schwer. Einer der Gründe dafür ist die Unterrepräsentation von Unternehmerinnen und Unternehmern im Bundestag. Verena Hubertz, Gründerin von Kitchen Stories, möchte Abhilfe schaffen und kandidiert für die SPD in Rheinland-Pfalz. Im Interview erklärt sie ihre Motive. Ab heute liefern wir Ihnen die wichtigsten Nachrichten der Woche im Schlagzeilen-Überblick: die wichtigsten Informationen, die Sie kennen sollten, sauber sortiert nach Big Tech, Startups und Technologie. Lesetipp: Ein Google ohne Cookies.Moderation: Christoph Keese und Lena Waltle.Wenn Sie bereits Pioneer sind: Loggen Sie sich ein, um die komplette Episode und die komplette Episodenbeschreibung zu erhalten. Als Pioneer können Sie die kompletten Folgen auf der Webseite und in gängigen Podcast-Apps hören. Eine Anleitung für den Abruf in Podcast-Apps haben wir für Sie hier.Wenn Sie noch kein Pioneer sind, können Sie sich direkt auf dieser Seite anmelden. Dann erhalten Sie direkt Zugriff auf die komplette Episode. Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus und halten Sie unsere Angebote werbefrei. Sie erhalten sofort Zugriffe auf die kompletten Inhalte unserer Homepage ThePioneer.de, unserer Newsletter (u.A. Hauptstadt - Das Briefing), unsere Podcasts (u.A. Der Achte Tag oder Wall Street Daily) und Events.Sie können auch kostenlos die Kurz-Fassung (10 Minuten) des Podcasts hören: Das Tech Briefing Express gibt es bei Apple Podcast, Spotify, Deezer, Overcast oder direkt als RSS-Feed.Das Tech Briefing gibt es auch als begleitenden Newsletter. Sie können es kostenlos in Ihrer Inbox erhalten, wenn Sie auf der Webseite des Tech Briefings auf "Jetzt abonnieren" klicken.Haben Sie Fragen zum Abruf der kompletten Episode? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an kontakt@mediapioneer.com. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Lost in die Zukunft
Was bedeutet Männlichkeit heute?

Lost in die Zukunft

Play Episode Listen Later Mar 2, 2021 46:04


Nicht erst seit gestern verändern sich Geschlechterrollen. Öfter waren es bisher Frauen als Männer, die sie hinterfragten. Logisch: Sie müssen sich schließlich schon lange gegen Unterdrückung, Unterrepräsentation und Diskriminierung wehren. Doch auch Männer können darunter leiden, wenn sie das Gefühl haben, in ein traditionelles Rollenbild passen zu müssen. Im Gespräch mit Gast Jakob geht es um die Frage, was Männlichkeit heute bedeutet.

Vollqueer
Queere Asiaten - Über das Gefühlsleben einer unterrepräsentierten Minderheit

Vollqueer

Play Episode Listen Later Nov 22, 2020 32:19


Charles gehört einer Minderheit an: Er ist homosexuell und asiatisch. In dieser Folge erzählt er uns, wie es ist, unterrepräsentiert zu sein und wie herausfordernd das Dating-Leben als schwuler Asiate ist.

Besser lesen mit dem FALTER
#8 - Hubert Achleitner (Hubert von Goisern)

Besser lesen mit dem FALTER

Play Episode Listen Later Jun 11, 2020 38:50


Viele kennen Hubert Achleitner besser unter seinem Künstlernamen, unter dem er Musik macht: Hubert Achleitner ist Hubert von Goisern. Ein literarischer Spätzünder, erst mit 67 Jahren erscheint sein Debütroman "flüchtig". Es geht um Maria, sie ist 55 Jahre alt, und sie ist weg - plötzlich, ohne Abschiedsbrief. Ihren 60-jährigen Gatten lässt sie zurück, ihre Liebe war zur Zweckgemeinschaft geworden, und sie fährt ohne Ziel Richtung Süden. Die Reiseleitung übernehmen der Zufall und die Autostopperin Lisa, die als Erzählerin durch "flüchtig" führt. Er spricht bei Petra Hartlieb über das Buch, dessen Genese und natürlich über das Leben.Barbara Tóth aus der FALTER-Redaktion stellt dann noch ein Sachbuch und einen Roman vor. In "Unsichtbare Frauen" geht es um die systematische Unterrepräsentation von Frauen in unserer datengetriebenen Welt, in "Eva schläft" erschafft Autorin Francesca Melandri zwei tolle Frauenfiguren, dabei lernt man auch viel über Südtirol.Am Ende liest noch Miriam Hübl, eine der Organisatorinnen des FALTER-Buchclubs auf Facebook, einen Ausschnitt aus "flüchtig".Zu den Büchern:flüchtig (Hubert Achleitner): https://shop.falter.at/detail/9783552059726Unsichtbare Frauen (Caroline Criado-Perez): https://shop.falter.at/detail/9783442718870Eva schläft (Francesca Melandri): https://shop.falter.at/detail/9783803128058Zur Moderatorin: Petra Hartlieb betreibt nicht nur zwei Buchhandlungen in Wien, sondern ist auch als Schriftstellerin überaus erfolgreich. Ihr Roman “Meine wundervolle Buchhandlung” wurde zum Bestseller und in acht Sprachen übersetzt. 2019 war sie Jurymitglied des Deutschen Buchpreises. Der Podcast "Besser lesen mit dem FALTER" erscheint alle zwei Wochen; Hartlieb spricht darin mit Autorinnen und Autoren über das Lesen, das Schreiben und das Leben an sich. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Der Wochenbericht – Wirtschaftsforschung aus Berlin
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Play Episode Listen Later Mar 31, 2020 6:13