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Glatte Zahl, die euch zum Kochen bringt gesucht! Unterstützt den "Weißt du's schon?" Podcast mit einem Supporter:innen-Abo und bekommt Zugriff auf mehr als 250 Hörrätsel und jede Menge Bonusinhalte. https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder eine Email an christian@weisstdusschon.de ------ Das Rätsel zum Mitlesen ------ Zahlen - Zehnmalzehn Die Zahl, die wir suchen, bedeutet in Prozent: alles. Mehr geht nicht. In der Schule lernt man sie im “kleinen Einmaleins” kennen. Da ist sie ebenfalls das Größte was geht. In Frankreich nennt man sie cent, in Italien heißt sie centinaio. 1000 - 900. 87 plus 13. 10 mal 10. Was all diese Rechenaufgaben gemeinsam haben? Ihr Ergebnis ist genau die Zahl, die wir suchen. Sie steht auch für einen Buchstaben. Und zwar für das römische Zahlenzeichen C. Apropos C. Unsere Zahl mit einem C dahinter steht für eine sehr hohe Temperatur und zwar für kochendes Wasser. In Grad Celsius gemessen. Wer unsere Zahl in Zentimetern misst, der sieht genau einen Meter auf dem Maßband. In Minuten gezählt kommt eine Stunde und vierzig Minuten heraus und in Jahren gezählt, gibt es nur wenige Menschen, die so alt werden, wie unsere Zahl groß ist. Aber es werden immer mehr. Denn die Menschen werden immer älter. In Reimen versteckt präsentiert sich die Zahl, die wir suchen, so: Ich bin rund, doch nicht wie ein Ball. In der Menge stehe ich überall. Zählst du bis neunzig, bist du nah dran. Zählst du zehn weiter, kommst du bei mir an. Und? Weißt du's schon? Welche Zahl suchen wir? Ich sag' es dir! Es ist: Die Hundert!
Hecken schützen nicht nur vor den Blicken von Nachbarn, sie bieten vielen Tieren einen Unterschlupf, sie filtern Staub aus der Luft, beschatten im Sommer Gartenbereiche, halten den Boden feucht und bremsen den Wind ein wenig ab. Hecken sind also echte Multitalente. Eine der wichtigsten Fragen bei der Auswahl der Heckenpflanzen lautet, ob ich es auch im Herbst und Winter sichtgeschützt haben möchte oder ob auch eine laubabwerfende Hecke infrage käme? Wer sich für die laubabwerfende Variante entscheiden sollte, könnte zum Beispiel eine Hainbuchenhecke pflanzen. Da Hainbuchen hinsichtlich des Standortes nicht wählerisch sind, können sie praktisch in jeden Garten gepflanzt werden. Wurzelnackte Hainbuchen sind übrigens deutlich preiswerter als Ballen- oder Topfware. Vor dem Pflanzen sollten die wurzelnackten Gehölze mit den Wurzeln für 24 Stunden in einem Wasserbad stehen, danach geht es gleich in das Beet. Hainbuchen wachsen pro Jahr circa 30 bis 40 Zentimeter und können problemlos geschnitten werden. Wenn regelmäßig beherzt geschnitten wird, dann verzweigen sich die Neutriebe auch sehr stark. Dadurch wird erreicht, dass die Hainbuchenhecke etwas dichter wird und auch im Winter zumindest einen schwachen Sichtschutz bietet. Für eine auch im Herbst und Winter blickdichte Hecke eignet sich unter anderem die immergrüne Eibe. Es sollte allerdings bedacht werden, dass dieses Nadelgehölz giftig ist. Durch einen regelmäßigen Schnitt bekommen Sie die Eibe sehr dicht. Große Ansprüche an den Boden stellt die Eibe ebenfalls nicht, er sollte allerdings möglichst durchlässig sein. Im Schatten wächst die Eibe etwas besser als in der vollen Sonne. Pflanzen Sie die Eibe aber nicht zu tief. Das Nadelgehölz wird im Handel vor allem balliert angeboten. Die Oberseite des Ballens sollte nach dem Pflanzen mit der Bodenoberfläche abschließen, besser noch ein wenig aus dem Boden herausschauen. Das jährliche Höhenwachstum liegt bei ca. 20 Zentimetern. Ganz egal, welche Hecke Sie planen, bedenken Sie immer, dass die Gehölze auch in die Breite wachsen. Ein entsprechender Abstand zum Nachbargrundstück und für das notwendige Schneiden sollte also eingeplant werden. Weitere Gartenthemen: https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Eine-Hecke-fuer-Voegel-und-Insekten-pflanzen,vogelhecke101.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/nutzpflanzen/Eine-Hecke-aus-Wilbeerenstraeuchern-pflanzen,wildbeerenhecke102.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Hecke-pflanzen-Darauf-kommt-es-an,hecken100.html Welches Thema finden Sie interessant? Schreiben Sie uns an garten@ndr.de Alle "Alles Möhre, oder was?!" Folgen gibt es hier: https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast4722.html https://www.ardaudiothek.de/sendung/gartenpodcast-alles-moehre-oder-was/74769062/ Podcast-Tipp: "Die Nase juckt, die Augen tränen: Start in die Pollensaison" https://www.ardaudiothek.de/episode/hr-info-das-thema/die-nase-juckt-die-augen-traenen-start-in-die-pollenflugsaison/hr-info/14167837/
Er macht einen furchterregenden Eindruck. Der Riesenfrosch ist 20 Zentimeter lang und hat eine Hinterbeinlänge von 55 Zentimetern. Sein Rücken ist bedeckt mit fetten brauen Warzen. Er hat einen giftgrünen Kopf, milchig-gelbe Schallblasen, und in der Nacht, da brüllt er. In den Rheinauen kann man dem Ochsenfrosch begegnen - wenn man Glück hat. Von Anja Kempe. Regie und Produktion Anja Kempe. WDR 5 / SWR Kultur / BR2 Reportage
Flexis ist ein Name, der im Bereich der E-Transporter vielleicht bisher nicht jedem bekannt ist, aber das Unternehmen hat ambitionierte Pläne. Im Podcast habe ich mit Manfred Aumüller, Key-Account-Manager Süddeutschland, über die Hintergründe, Herausforderungen und Ziele von Flexis gesprochen. Flexis ist ein Joint Venture von Volvo, Renault und dem Logistikkonzern CMA-CGM. Die Idee dahinter: einen radikalen Schnitt machen und E-Transporter neu denken, statt bestehende Konzepte einfach nur weiterzuentwickeln. Der Fokus liegt klar auf der sogenannten Last-Mile-Logistik. „Wir wollten nicht nur ein Fahrzeug entwickeln, sondern die gesamte Kette zu Ende denken“, erklärt Manfred. Das bedeutet, dass neben den Transportern auch digitale Services, Softwarelösungen und ein optimiertes Flottenmanagement eine zentrale Rolle spielen. Zum Start hat Flexis drei verschiedene Modelle vorgestellt, alle basierend auf einer reinen E-Plattform. Der Panel Van entspricht einem klassischen Transporter wie dem Renault Trafic. Der Cargovan bietet zusätzliche Aufbauoptionen für spezielle Anforderungen. Besonders interessant ist der Step-In-Van, der speziell für Paketzusteller entwickelt wurde. Hier zeigt sich der Innovationsansatz besonders deutlich: Mit einem extrem kleinen Wendekreis von rund zehn Metern, einer niedrigen Ladehöhe von nur 51 Zentimetern und einer modernen 800-Volt-Plattform setzt Flexis eigener Aussage nach Maßstäbe. „Das bedeutet nicht nur schnelleres Laden mit bis zu 220 kW DC, sondern auch mehr Effizienz im täglichen Einsatz“. Ein weiterer Höhepunkt ist die enge Integration digitaler Lösungen. Die Transporter von Flexis sind so vernetzt, dass sie automatisch CO₂-Einsparungen erfassen und Routen optimieren, um unnötige Kilometer zu vermeiden. Auch an die Fahrer:innen wurde gedacht: Automatisierte Prozesse wie ein Delivery-Button erleichtern das tägliche Ein- und Aussteigen, während eine intelligente Verriegelung für mehr Sicherheit sorgt. Marktstart ist für 2026 mit dem Panel Van geplant, gefolgt von weiteren Modellen bis 2027. Doch schon jetzt führt Flexis Gespräche mit Flottenbetreibern, um die Fahrzeuge genau auf deren Bedürfnisse zuzuschneiden. „Wir entwickeln die Transporter nicht nur für, sondern mit den Kunden“, betont Manfred. Auch beim Geschäftsmodell setzt Flexis auf Flexibilität: Neben dem Fahrzeugverkauf werden digitale Services als modulare Bausteine angeboten, die sich in bestehende Systeme integrieren lassen. Die Richtung ist klar: Flexis will mit einer durchdachten Kombination aus effizienter E-Plattform, intelligenten Services und kundenorientierter Entwicklung eine echte Alternative im Markt der E-Transporter schaffen. Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.
Wir sind am Ende. OK, des Jahres zunächst, aber wenn man den Gedanken seiner Freunde lauscht, den Medien und folgerichtig oft genug den eigenen, scheint das Ende nah zu sein. In den USA gewinnen die falschen, in Frankreich fast. Wurde 2018 die Erhöhung der durchschnittlichen Temperatur um 1,5 Grad noch auf 2030 bis 2050 prognostiziert ist es, huch, schon dieses Jahr soweit. Cool, cool. Von Kriegen nur zwei Landesgrenzen entfernt reden wir kaum noch. Weihnachten ist nur, wenn man Rheinmetall-Aktien hat.Wohin fliehen? In die Lyrik? Es spricht eine Menge dafür, wie vor acht Jahren schon mal aufgeschrieben. Es lohnt die Wiederholung der Argumente."Ein Gedicht! Sag ein Gedicht auf!", befiehlt der Weihnachtsmann der Göre und das Geflenne geht los. So entsteht Abneigung für die Urform verbaler Kunst, noch bevor sich ein erster Buchstabe in der Sehrinde manifestiert, das Zerebellum genug Kontrolle über Zunge und Stimmband hat, das erste dreisilbige Wort verständlich formulieren zu können.Was schade ist, denn das Gedicht ist lebensnotwendig.Schon am ersten Abend des Daseins auf der Welt wird der noch blinde Korpuskel von der Mutter in den Schlaf gewiegt mit "LaLaLa" und "Schlaf mein Kind", während der stolzgeschwellte Erzeuger mit seinen Kumpels "Zwan-zig Zentimeter" grölend dem Wohnhause zu wankt, um in der Hecke davor zu schlafen. Überlebensnotwendige Erkenntnisse, wie die, dass der Reiter plumps macht, wenn er in den Graben fällt, schließen sich nur kurze Zeit später an, und dass der Hase krank ist, wenn er in der Grube sitzt, vermittelt dem Jungomnivoren das erste Mal die Erkenntnis, dass auch Essen Gefühle hat.Alles wunderbare, amüsierende, interessante Dinge, die man lernt, wenn man Gedichte hört, doch schnell nimmt der Erkenntnisgewinn von Erzählungen ab, die das Schwimmen von allen (!) meinen (!) Enten auf dem See beschreiben, zumal wenn der Landvogt dem jungen Wilderer schmerzhaft vermittelt, dass sich Besitzstand nicht durch dessen Behauptung erlangen lässt. Also werden die Gedichte länger, die Worte komplizierter, die Handlung nicht sofortig und die Erkenntnisse nicht augenscheinlich. Willkommen im Literaturunterricht.Schnell bemerkt man, dass es nicht nur kompliziert ist, Gedichte zu verstehen, das reine Vorlesen klingt bei jedem Schüler grauenhaft, und wenn der Lehrer es beispielhaft versucht, hat das mit Mutters Wiegenliedern allenfalls den Effekt gemein. Muss man im Unterricht Balladen über längst ersoffene Steuermänner ertragen, unterwegs auf großen Seen zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten, deren Bezug zur persönlichen Lebenssituation sich nicht erschließt, mit zu vielen Pickeln an sichtbaren und nicht genug Haar an verborgenen Stellen und dann - verdorrt extrakurrikulär die letzte blaue Blume der Sympathie für die Lyrik im Kichern dämlicher Ziegen oder Böcke beim Lesen des ersten poetischen Versuches, in Wahrheit des 23ten, der den Weg doch in nur eine ganz spezielle Schiefermappe finden sollte. Karola Matschke ist SO doof.Abends im Bett, flennend, den Kopfhörer auf der Kaltwelle hört man dann - ja, was? Gedichte. Vertonte Gedichte von Leuten, die offenbar die richtigen Worte finden:When we wandered through the rain/ And promised to each other/ That we'd always think the same/ And dreamed that dream/ To be two souls as onedie einen S**t geben auf Jamben und Hebungen und wenn man das Teil über das Girl in Paris, so beautiful and strange, zum 14. Mal hört, war es nicht einmal langweilig, man hat viel gelernt:so beautiful and strange:/ Until you spoke/ "I hate these people staring./ Make them go away from me!"und schläft endlich ein, in den Schlaf gewiegt, wie es der Mutter "LaLaLa" nicht hätte sanfter tun können."Ja, das ist ja Musik", sagt der befragte Teenager, "was hat das mit Gedichten zu tun?"."Sehr viel", erwidert der aufgeklärte Literat und"Alles!!", steigert es semi-kompetent aber bestimmt Herr Falschgold.Denn schon bald dreht sich dein Leben nicht mehr ausschließlich um Karola, Justin oder Kevin, aber Songs bleiben ob als Philosophieunterricht, wenn es die Gene und Interessen hergeben:Oh you understand change and you think it's essential,und wenn nicht, dann findet der alberne Teenie vorzeitig gealtert zurück, zu den "zwanzig Zentimetern" seines Erzeugers, was okay ist, jeder hat seine Träume und Gedichte helfen, sie nicht zu vergessen.Man beginnt Liedgut in der Muttersprache zu hören, es geht schließlich nicht mehr darum, der coolste Honk auf dem Hof zu sein, und wenn man Geschmack hat und das Glück, in halbwegs der richtigen Zeit aufzuwachsen, findet man ein deutschsprachiges Album, das beides ist: cool wie Honk und tief wie Rilke. Es war damals schon 10 Jahre alt und trifft einen empfänglichen 20-jährigen zerebralen Grufti ins Hirn:Es liegt ein Grauschleier über der Stadt/ den meine Mutter noch nicht weggewaschen hatund ist zudem zeitlos komponiert und arsch-tight auf die Musik getextet, es knackt und packt dich mit jeder Zeile:Richtig ist nur was man erzählt/ benutze einzig was dir gefällt/ Bau dir ein Bild so wie es dir passt/ sonst ist an der Spitze für dich - kein Platz/Monarchie und Alltag heißt die Fehlfarben größte Platte, erschienen 1980 und in meiner Rangliste 19 Jahre unübertroffen.1990 begann ein gewisser Jochen Distelmeyer am Thron zu sägen, zusammen mit seinen Freunden in der Band Blumfeld. In den ersten Alben rough in Ton und Text findet Jochen Distelmeyer 1999 seine Stimme und zu Recht von ihr begeistert beginnt das Album mit einem Gedicht von 5 Minuten und 47 Sekunden LängeWie ein Leben aus Rhythmus, Inhalt und Beschreibung besteht, beschreibt "Eines Tages", Track 1 auf Blumfelds 1999er Album Old Nobody, ein Leben durch Rhythmus, Metapher und Sprache. Des Lebens Gleichförmigkeit abgebildet in Distelmeyers lakonischem Vortrag ist es ein kompliziertes und so sind die Metaphern, die es beschreiben. Aber auch ein kompliziertes Leben kann schön sein, wenn man es beschreibt wie Jochen Distelmeyer. Es zu hören macht nicht bitter, denn man kann physiologisch dem Metaphernstakkato nicht lang folgen. Es füllt die Verarbeitungseinheiten bis sie überlaufen, GIGO nennt man das in der IT, Garbage in, Garbage out. Was nicht verarbeitet wurde, wird unverarbeitet ausgeschieden. Irgendwann gibt der Dekodierer auf und überlässt das Hirn dem Rhythmus, gelegentlich angeregt von feinen Worten, fremden Sprachen, alles andere ist - Trance.Oder, ein Bild für den romantischen Hörer, "Eines Tages" beginnt wie eine Karussellfahrt, die ersten Runden sieht man die Eltern noch, die Freundin, den Freund, bald sieht man nur noch Farben. Man ist allein mit sich und seinen Gedanken, gelegentlich tauchen Schemen auf und verschwinden wieder, es könnte ewig so weitergehen. Und doch merkt man den Zenit, wie die Runden unmerklich länger werden, man kann sich fast schon wieder konzentrieren auf das Außen, die Metaphern werden wieder klarer. Auf einmal spürt man, dass der kleine Anfall von Depression sich gen Ende neigt, eine klare Verlangsamung jetzt, gleich ist's vorbei, doch noch nicht, die letzte Runde, doch noch eine und dann Stillstand. Schluss. Pause. Und der erste Song beginnt, mit einem Himmel voller Geigen. This is a public episode. 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An der kaputten Moselschleuse Müden im Landkreis Cochem-Zell wird rund um die Uhr gearbeitet - Am 8. Dezember hat ein Schiff eines der Tore gerammt und dabei die Anlage schwer beschädigt. Seither ist die Moselschifffahrt praktisch lahmgelegt. Das ist schlecht, weil sich schnell mehr als 70 Schiffe hinter der Unglücksschleuse aufgestaut haben. Bis ein neues Tor eingebaut ist, kann bis zum Frühjahr dauern. Deshalb wird notgeschleust. Und das geht offenbar besser als anfangs gedacht. Denn nach gut drei Tagen konnten so schon 24 Schiffe die Schleuse passieren. Das liegt auch an Berufstauchern wie Michael Morschett. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph erklärt er, wie so eine Notschleusung abläuft. Und zwar bei eiskaltem Mosel-Wasser und Sichtbedingungen von etwa 20 Zentimetern.
Wenn du auf der Suche nach umweltfreundlichen und nachhaltigen Bauoptionen bist, dann solltest du unbedingt einen Blick auf die Zukunft der Verblendsteine werfen. In der Bauindustrie wird momentan fleißig daran gearbeitet, die CO₂-Bilanz zu verbessern. Ein spannendes Beispiel ist die Produktion von Verblendsteinen mit grünem Wasserstoff. Anstelle von fossilen Brennstoffen wird hier grüner Wasserstoff verwendet, der aus erneuerbaren Energien wie Photovoltaik gewonnen wird. Obwohl es noch einige bürokratische Hürden gibt, ist dies ein vielversprechender Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Bauweise. Die Unternehmen, die diesen Weg gehen, leisten Pionierarbeit und tragen dazu bei, den größten Umweltschaden – den Einsatz fossiler Brennstoffe – erheblich zu reduzieren. Eine weitere innovative Lösung ist der ECOBrick von der Firma Wienerberger. Hier wird die Frage gestellt, ob Verblendsteine wirklich die herkömmliche Dicke von 11,5 Zentimetern benötigen. Durch eine Reduzierung der Tiefe auf 6,5 Zentimeter und eine spezielle Lochung wird der Stein leichter und verursacht dadurch weniger Umweltschaden. Dieser Ansatz zeigt, dass man mit kleinen Anpassungen und cleveren Ideen eine große Wirkung erzielen kann. Der ECOBrick spart durch sein reduziertes Gewicht und Volumen erhebliche Mengen an CO₂ ein, ohne dabei die Stabilität und Ästhetik zu verlieren. Ein besonders beeindruckendes Beispiel ist der Pirouette-Stein, der aus einem Abfallprodukt der Stahlindustrie, der sogenannten Schlacke, hergestellt wird. Dieser Stein ist CO₂-negativ, weil er während des Herstellungsprozesses mehr CO₂ aufnimmt, als er abgibt. Dies wird durch einen chemischen Prozess erreicht, der ohne den energieintensiven Brennvorgang auskommt. Der Stein wird einfach gepresst und härtet durch die Zugabe von CO₂ aus. Diese bahnbrechende Methode hat das Potenzial, die Bauindustrie grundlegend zu verändern und bietet eine echte Alternative für eine nachhaltige Bauweise. Die Zukunft der Verblendsteine sieht also vielversprechend aus, und es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie wir unsere Gebäude umweltfreundlicher gestalten können.
Im Herbst zieht es viele Menschen in die Wälder, um dort Pilze zu sammeln. Wer die richtigen Stellen im Wald kennt und auch noch etwas Glück hat, kommt nach einiger Zeit mit einem prall gefüllten Korb nach Hause. Leckere Speisepilze können aber auch im eigenen Garten angebaut werden - das ist gar nicht so schwer. Pilze, die in Symbiose mit einem Baum leben (zum Beispiel Steinpilze und Maronen), sind davon aber ausgenommen. Es funktioniert nur mit Pilzen, die Holz oder Stroh zersetzen. Dazu zählen unter anderem das Stockschwämmchen und der Shiitake-Pilz. So funktioniert es: Im Internet können entweder sogenannte Impfdübel oder Körnerbrut bestellt werden. Bei den Impfdübeln handelt es sich um Holzdübel, die vom Mycel (Pilzgeflecht) bereits komplett durchzogen sind. Die Körnerbrut besteht aus bestimmten, ebenfalls vom Mycel durchwachsenen Getreidekörnern. Beispiel Stockschwämmchen: Um in einigen Wochen frische Pilze im eigenen Garten zu ernten, werden neben den entsprechenden Impfdübeln noch ein Stück eines Laubbaumstammes benötigt. Rotbuche eignet sich besonders gut. Der Klotz sollte etwa 40 Zentimeter lang sein und einen Durchmesser von 20 Zentimetern haben. Mit einer Bohrmaschine werden nun circa 15 Löcher ringsherum in den Klotz gebohrt. In diese Löcher werden die Impfdübel mit einem Gummihammer bündig eingeschlagen. Wichtig ist, dass das Holz gesund und nicht zu alt ist. Nach dem Schlagen sollte der Baumstamm allerdings aber auch knapp vier Wochen gelagert haben, damit die natürlichen Abwehrkräfte des Baumes nicht mehr vorhanden sind. Sonst würde sich das feine Mycel im Klotz nicht ausbreiten können. Die beimpften und feuchten Holzklötze kommen nun für einige Monate im Haus in einen frostfreien Raum und werden abgedeckt. Nach 5 bis 6 Monaten ist es an der Zeit, die Holzklötze in den Garten zu bringen. Die Kötze an einer schattigen Stelle zu einem Drittel oder bis zur Hälfte eingraben. Nach einigen Wochen sollten sich die ersten Stockschwämmchen zeigen. Mit der Körnerbrut läuft der Anbau ähnlich. Anstelle der Dübel die durchzogenen Getreidekörner in die Bohrlöcher füllen und diese eventuell mit Klebeband verschließen. Der Vorteil des Anbaus mit Körnerbrut liegt darin, dass das Mycel die Klötze schneller komplett durchwächst. Weitere Infos zum Pilz-Anbau auch im Gartenblog: https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Wir-gaertnern-Der-Alles-Moehre-Gartenblog-zum-Podcast,gartenblog120.html Schreibt uns an garten@ndr.de Mehr Gartenthemen: https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Pilze-sammeln-und-essbare-Arten-bestimmen,pilze656.html https://www.ndr.de/ratgeber/kochen/warenkunde/Wild-und-Zuchtpilze-Wie-unterscheiden-sie-sich-,pilze102.html Unser Podcast-Tipp: "Pilze - die verborgenen Netzwerker" von Der Tag https://www.ardaudiothek.de/episode/der-tag-ein-thema-viele-perspektiven/pilze-die-verborgenen-netzwerker/hr/13779821/
Noch immer gilt die 100ml-Regel für Flüssigkeiten. Flüssige Kosmetika, Augentropfen, Deo, Zahnpasta, aber auch Cremen und Gels sind nur in Behältern von maximal 100 ml erlaubt. Sie gehören in einen wiederverschliessbaren 1-Liter-Plastikbeutel. Flüssige Medikamente und Babynahrung darf man auch in grösseren Mengen im Handgepäck mitnehmen. Messer und Scheren mit einer Klinge von mehr als sechs Zentimetern sind nur im aufgegebenen Koffer erlaubt. Akku ins Handgepäck Akkus, Batterien und Powerbanks müssen im Handgepäck verstaut werden. Heikle Fracht wie Munition, medizinische Sauerstoffflaschen, Lawinenrettungsrucksäcke, Schwimmwesten oder kleine Gastkartuschen können nur mit vorheriger Anmeldung bei der Fluggesellschaft transportiert werden.
Körpersprachen-Experte Stefan Verra über:Ob man Körpersprache lernen kann "Die Körpersprache besteht aus zwei Faktoren. Nummer eins ist das Angeborene, das Temperament. Nummer 2 sind angewöhnte Routinen, die schauen wir uns ab. Deswegen schauen etwa Rechtsanwälte in der Körpersprache oft sehr ähnlich aus, ohne dass ihnen das bewusst ist."Über Karl Nehammer "Er bewegt seinen Unterkiefer wenig. Damit ist auch die Amplitude, das Große in seiner Bewegung, eingeschränkt. Das ist wichtig, weil man manchmal Worte sehr groß sagen muss, aber manchmal sollte man sie nur flüstern. Über Andreas Babler "Er hat ein echtes Bedürfnis noch Nähe, er sucht aktiv den Körperkontakt mit Leuten sucht. Es gibt eine Zielgruppe, die will Politiker zum Anfassen. Der Nachteil davon ist, dass die Körpersprache bei ihm so harmoniesuchend wirkt."Über Herbert Kickl "Seine körpersprachlichen Fähigkeiten sind eingeschränkt. Da ist nicht wirklich was schlecht, da ist nicht wirklich was gut. Wenn er gestikuliert, dann in kleinen Bewegungen im Rahmen von 10, 15 Zentimetern, immer auf Brusthöhe."Über Werner Kogler "Er ist kein Frontrunner. Dafür muss ich jemand sein, den nicht nur die Stammwählerschaft interessant findet. Er hat Glück gehabt, weil die erste Regierungsbeteiligung mit Sebastian Kurz war."Über Beate Meinl-Reisinger "Sie hat von allen Kandidaten die größte Verhaltensvielfalt . Sie lacht viel, sie gibt damit jenen Menschen, die sagen, warum kann man nicht einmal positiv in die Zukunft schauen, eine emotionale Heimat. Sie kann unglaublich große Bewegungen machen und sie kann wahnsinnig bedrohlich sein in ihren Gesten. Da kommt der Unterkiefer nach vorne. Da denkt man sich, ja, mit der will ich nicht streiten. Hier können Sie den Newsflix-Newsletter abonnieren.Behalten Sie hier all unsere Podcasts im Überblick.Zuschriften richten sie bitte an: c.nusser@newsflix.at
Renée Sintenis war eine der populärsten Künstlerinnen der 20er Jahre. Schöpferin anmutiger Tierplastiken - Pferde, Fohlen, Rehe, Hündchen - im Miniformat von 12 bis 40 Zentimetern, später auch größer: Unter Kunstschriftstellern kontrovers diskutiert, von Liebhabern heiß begehrt, von manchen auch als „Nippes“ diffamiert. Bis heute ist die Sicht auf das Werk der Sintenis von Unkenntnis und Vorurteil geprägt. Wer weiß schon, dass die Bären der Berlinale und der Bär an der Autobahn Dreilinden, Symbol der Stadt Berlin, von Renée Sintenis geschaffen wurden und bis heute in der Gießerei Noack für die Filmfestspiele gefertigt werden. Autorin: Christiane Helle Regie: Nikolai von Koslowski rbb 2014
Danke an alle, die mein Buch „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“ vorbestellt haben. WIR haben es tatsächlich erneut geschafft: Top 10 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Mein Buch kam direkt auf Platz 8. DANKE! Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. m Juni haben Bundestag und Bundesrat ein neues Straßenverkehrsgesetz beschlossen. Klima- und Umweltschutz, städtebauliche Entwicklung und Gesundheit wurden als neue, zusätzliche Hauptziele ins Gesetz aufgenommen. Das eröffnet größere Spielräume für die Gestaltung des Verkehrs vor Ort. Nun steht die zugehörige StVO-Novelle im Bundesrat auf der Tagesordnung. Bei der StVO-Novelle wird der neue Rechtsrahmen erstmals genutzt: Es wird nun deutlich leichter für Kommunen, Platz fürs Rad, den Bus oder Menschen zu Fuß zu schaffen. Auch bei Tempo 30 und der Parkraumbewirtschaftung gibt es mehr Möglichkeiten. Ich sprach dazu mit Swantje Michaelsen: Das Straßenverkehrsgesetz öffnet mit den neuen Zielen Klima- und Umweltschutz, Gesundheit und städtebaulicher Entwicklung die Tür für mehr Entscheidungsspielräume vor Ort. Und mit der StVO werden die neuen Spielräume in erste Handlungsoptionen übersetzt. Zebrastreifen, Radspuren und Busspuren können zukünftig ohne Nachweis der qualifizierten Gefahrenlage angeordnet werden. Und auch bei Tempo 30 gibt es mehr Möglichkeiten. Ein weiterer von uns thematisierer Aspekt wurde auch schon von der Deutschen Umwelthilfe durchleuchtet: Zahlreiche der 104 befragten Städte dulden die systematische Behinderung und Gefährdung vonFußgängerinnen und Fußgängern durch illegales Parken auf Gehwegen. Nur 26 der 104 von der DUH abgefragten Städte bestätigen, dass sie Falschparken auf Gehwegen konsequent mit einem Bußgeld ahnden. Die systematische Duldung und die systematische Nicht-Ahndung von Falschparkenden auf Gehwegen sind nach Rechtsauffassung der DUH jedoch rechtswidrig. Falschparkende auf Gehwegen verdecken die Sicht und zwingen Menschen zum Ausweichen auf die Straße. Dadurch entstehen lebensgefährliche Situationen. Laut offiziellen Regelwerken muss ein Gehweg mindestens 2,20 Meter breit sein, darunter ist ein unbehinderter Begegnungsverkehr nicht möglich. Diese Vorgabe ignorieren die meisten Städte jedoch. Menschen mit Rollstuhl oder Kleinkinder auf dem Rad sind dann gezwungen, auf die Straße auszuweichen. Manche Städte schleppen die Falschparkenden sogar erst dann ab, wenn Restgehwegbreiten von 1 Meter, 90 oder gar 80 Zentimetern unterschritten werden. Selbst bei der Anordnung von legalem Gehwegparken halten viele Städte die vorgegebene Mindestgehwegbreite von 2,20 Meter nicht ein. Cerstin Kratzsch ist Anwohnerin und Klägerin in Sachen Gehwegparken in Bremen, deren Klage es bis zum Bundesverwaltungsgericht geschafft hat. Und wo jetzt der Urteilsspruch vorliegt, zur Zeit unserer Aufnahme jedoch noch nicht vollumfänglich schriftlich. Sandra Conrad-Juhls ist eine der Hauptamtlichen vom VCD Bremen, die z. a. auch die Klage aktiv begleitet haten. Sie gehen auf diesen Aspekt nach Swantje mit ihrem Bericht aus der Bundespolitik ein. Denn: Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden: Anwohner*innen können von Behörden verlangen, gegen illegal auf dem Gehweg geparkte Autos vorzugehen - bei erheblichen Beeinträchtigungen. Das höchste deutsche Verwaltungsgericht hat ausgeführt, dass Straßenverkehrsbehörden auf Verlangen der Anwohner gegen illegales Gehwegparken einschreiten müssen, sofern die Benutzung des Gehwegs erheblich beeinträchtigt wird.
Im alten Steinbruch von Oberbuchsiten haben Forscherinnen und Forscher Spuren eines Brontosaurus entdeckt. Die Fussspuren haben einen Durchmesser von 40 Zentimetern. Paläontologen sind erstaunt über diesen Fund. Man hat nämlich nicht erwartet, dass der Brontosaurus in dieser Gegend lebte. Weitere Themen: * In mehreren Gemeinden zwischen Trimbach und Eptingen ist am Montag der Strom ausgefallen. Rund 1200 Kundinnen und Kunden waren betroffen. * Veranstalter von Public Viewings in den Kantonen Aargau und Solothurn sind zufrieden mit der Stimmung und den Finanzen, zeigt eine Umfrage von SRF
In der 7. Staffel geht es um Insekten und Lichtverschmutzung.Der mittlere Weinschwärmer ist der Schöne unter den Nachtfaltern: olivgrün mit pinker Musterung und einer Flügelspannweite von 45 - 60 Zentimetern. Fühler, Beine und Teile des Vorderflügelrands sind weiß gefärbt. Die Raupen können bis zu 8 cm lang werden und schützen sich mithilfe von zwei Augenflecken. Bei Gefahr imitieren sie Schlangenbewegungen und drehen den Kopf damit die Augenflecken gut sichtbar sind. Wie bei allen Nachtfaltern ist die Orientierung der Weinschwärmer durch künstliche Beleuchtung gestört, was die Nahrungsaufnahme dieser nachtaktiven Blütenbesucher erheblich beeinträchtigt.Gestaltung: Sabine Nikolay | Das ist die 25. Folge der Serie „Was die Welt am Brummen hält“. In Ö1 gesendet am 08. 07. 2024 im Rahmen des Ö1 Insektariums, das dauerhaft im zeit- und kulturgeschichtlichen Online-Archiv von Ö1 angeboten wird.
Die Zahl, die wir suchen, bedeutet in Prozent: alles. Mehr geht nicht. In der Schule lernt man sie im “kleinen Einmaleins” kennen. Da ist sie ebenfalls das Größte was geht. Mit einem C dahinter steht sie für eine sehr hohe Temperatur und zwar für kochendes Wasser! Und? Weißt du's schon? Was suchen wir? Ich sag' es dir! Infos zu den Werbepartnern: https://weisstdusschon.de/werbepartner Euch gefällt Weißt du's schon? Dann unterstützt meine Arbeit. Danke! Supporter:innen-Abo bei Apple Podcasts: https://apple.co/3FPh19X Supporter:innen-Abo bei Steady: https://steadyhq.com/wds PayPal-Spende: https://bit.ly/3v891w3 Mehr Infos: https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder per Mail an christian@weisstdusschon.de ------ Das Rätsel zum Mitlesen ------ Zahlen - Wasserkocher Die Zahl, die wir suchen, bedeutet in Prozent: alles. Mehr geht nicht. In der Schule lernt man sie im “kleinen Einmaleins” kennen. Da ist sie ebenfalls das Größte was geht. In Frankreich nennt man sie cent, in Italien heißt sie centinaio. 1000 - 900. 87 plus 13. 10 mal 10. Was all diese Rechenaufgaben gemeinsam haben? Ihr Ergebnis ist genau die Zahl, die wir suchen. Sie steht auch für einen Buchstaben. Und zwar für das römische Zahlenzeichen C. Apropos C. Unsere Zahl mit einem C dahinter steht für eine sehr hohe Temperatur und zwar für kochendes Wasser. In Grad Celsius gemessen. Wer unsere Zahl in Zentimetern misst, der sieht genau einen Meter auf dem Maßband. In Minuten gezählt kommt eine Stunde und vierzig Minuten heraus und in Jahren gezählt, gibt es nur wenige Menschen, die so alt werden, wie unsere Zahl groß ist. Aber es werden immer mehr. Denn die Menschen werden immer älter. In Reimen versteckt präsentiert sich die Zahl, die wir suchen, so: Ich bin rund, doch nicht wie ein Ball. In der Menge stehe ich überall. Zählst du bis neunzig, bist du nah dran. Zählst du zehn weiter, kommst du bei mir an. Und? Weißt du's schon? Welche Zahl suchen wir? Ich sag' es dir! Es ist: Die Hundert!
Die Afrikanische Riesenschnecke ist mit einer Gehäuselänge von bis zu 20 Zentimetern und einer Körperlänge von bis zu 30 Zentimetern eine der grössten Landschnecken der Welt. Sie wird hierzulande immer öfters als Haustier gehalten. Diese exotische Schneckenartart ist sehr gefrässig, ernährt sich von allen Arten von Pflanzen und vermehrt sich schnell. Sie stellt eine Bedrohung für das hiesige Ökosytem dar und darf daher bei uns nicht in die Natur gelangen. Schnecke als Haustier Zu Hause wird die Afrikanische Riesenschnecke in einem Terrarium mit Licht und -Wärmequelle gehalten. Wichtiger Nahrungsbestandteil ist auch Kalk. Damit wird der Kalkbedarf für das Gehäuse gedeckt. Riesenschnecken können bis zu sieben Jahre alt werden. In den sozialen Medien kursieren Bildern, auf denen Riesenschnecken zur Hauptpflege eingesetzt werden. Davor wird in einer Studie der Universität Lausanne aber dringend abgeraten, da die Afrikanische Riesenschnecke verschiedene Krankheitserreger übertragen kann.
Die sieben Kontinente auf der Erde könnten in ein paar 100 Millionen Jahren zu einem großen Superkontinent werden. Wie passiert das? Die bewegen sich, das kann man durch GPS ziemlich genau messen. Die Kontinentränder bewegen sich derzeit zwischen ein und zehn Zentimetern pro Jahr. Das ist nicht rasend viel, wenn man bedenkt, wie groß die sind. Aber wir reden ja von Millionen Jahren, und Millionen von Zentimetern sind dann schon eine ganz andere Größenordnung. Es gab schon mal einen Superkontinent. Vor mindestens 300 Millionen Jahren gab es schon mal einen Kontinent, bei dem praktisch alle uns heute bekannten Landmassen verbunden waren. Die Idee, dass das so gewesen sein muss, ist schon recht alt. Als im 16. Jahrhundert die ersten halbwegs genauen Weltkarten entstanden sind, hat einer der Kartografen anhand der Küstenlinie von Südamerika und Westafrika geschlussfolgert, dass da wohl mal was zusammengehangen haben muss. Denn wenn man die Kontinente als Puzzlestücke nimmt und diese beiden zusammenlegt, dann sieht man eine ziemliche Passgenauigkeit. Und das gibt es woanders auch: Madagaskar beispielsweise hing ursprünglich am heutigen Afrika. Und als die Paläontologie entstand, also seit man ausgestorbene Pflanzen und Tiere aus alten Gesteinsschichten ausgräbt und datieren kann, hat man außerdem gesehen, dass gleiche Tier- und Pflanzenarten auf heute getrennten Kontinenten vorkamen. Die Evolutionstheorie ließe bei getrennten Lebensräumen größere Unterschiede erwarten. Inzwischen hat man sogar Saurierskelette in der Antarktis gefunden, die für wechselwarme Tiere definitiv ungeeignet wäre. Das heißt, die Antarktis muss als Kontinent früher wesentlich näher am Äquator gewesen sein. Wie und warum bewegen sich die Kontinentalplatten? Alexander von Humboldt glaubte, dass es einen katastrophalen Wasserdurchbruch gegeben haben müsse zwischen Afrika und Südamerika. Schon etwas früher hatte Benjamin Franklin vermutet, dass die Erdoberfläche als Kruste auf einer sehr dichten, zähen Flüssigkeit schwimmen würde. Damit wäre denkbar, dass sich Kontinente bewegen. Das ist relativ nahe an der Theorie des Österreichers Otto Ampferer, der postulierte, dass der flüssige Erdmantel unter der Erdkruste gewissermaßen aufwallt und dass diese Wallungen die Bewegungsenergie für die Kontinentalplatten liefern. Diese Theorie dominiert seit den 1960er Jahren als Erklärung für die von Alfred Wegener festgestellte Kontinentaldrift. Lässt sich vorhersagen, wohin sich die Platten bewegen? Das ist ein Schwachpunkt. Es gab vor einiger Zeit eine Untersuchung, in der geschaut wurde, warum Afrika und Südamerika nicht an einer anderen Stelle auseinandergezogen wurden. Denn es gibt auch eine alte Bruchzone von Libyen bis nach Nigeria. Und den neueren ostafrikanischen Grabenbruch vom Roten Meer bis zum Malawisee. Aktuelle Modelle sagen, dass sich dort die Erde weiter auseinanderschiebt, sodass irgendwann das Meer quer durch Afrika durchbrechen wird. Aber das dauert noch ein paar Millionen Jahre. Die Frage ist eh, ob es dann überhaupt noch Menschen gibt, die davon bedroht werden könnten. Könnten Menschen denn auf einem Superkontinent gut leben? Dessen Entstehung wäre auf jeden Fall mit erheblichen Veränderungen verbunden, die nach menschlichen Maßstäben katastrophal wären. Man muss zum Beispiel mit großräumigem Vulkanismus rechnen, der massive Erhöhungen der CO2-Konzentration der Erdatmosphäre zur Folge hätte, weit über dem, was wir bislang als menschliche Zivilisation verbrochen haben. Die mittlere Temperatur auf dieser entstehenden Superkontinentalplatte dürfte dann um die 40 Grad liegen. Das ist wahrscheinlich nur noch was für Echsen und Insekten.
Beim Crop Top denkt man sofort an das immer noch aktuelle 90s Revival - an Popstars wie Britney Spears, Gwen Stefani und Aaliyah. Diese rein weibliche Zuschreibung ist aber vergleichsweise neu. Das Crop Top ist nämlich viel älter - und sorgt seit Jahrzehnten für Diskussionen darüber, wer es tragen "darf" und wer nicht. Denn das Crop Top ist nicht nur einfach Mode, die unterschiedlich gefällt, das Crop Top kann mit ein paar Zentimetern weniger Stoff viel freilegen - nicht nur den Bauchnabel, sondern auch ganze gesellschaftliche Debattenfelder. Bauchfrei zu tragen ist zwar eine individuelle Entscheidung, bedeutet aber für viele, sich über stereotype Vorstellungen hinwegsetzen. Etwa wenn mehrgewichtige Frauen das Crop Top tragen, Männer oder Menschen mit Behinderung. Wie ein so leicht herzustellendes Kleidungsstück zum Lackmustest für alles werden kann, was eine Gesellschaft gerade so verhandelt, darum geht es in dieser Folge "Iconic".
In der 3. Staffel geht es um Insekten, die am Wasser leben. Vielleicht haben Sie ihn bereits selbst gesichtet, in einem Gartentümpel, in einer Auen-Landschaft oder einem Fischteich - den Gelbrandkäfer. Er ist der häufigste Schwimmkäfer und durch seine beachtliche Größe von drei Zentimetern und seiner markanten Musterung – ein gelber Saum rund um den dunklen, grün-schillernden Körper – gut zu erkennen. Gestaltung: Julia Grillmayr| Das ist die 11. Folge der Serie „Was die Welt am Brummen hält“. In Ö1 gesendet am 13. 07. 2023 im Rahmen des Ö1 Insektariums, das dauerhaft im zeit- und kulturgeschichtlichen Online-Archiv von Ö1 angeboten wird.
228 - Meine Töchter lieben dieses kleine Spielzeug. Es kommt für sie (und mich) nie aus der Mode. Die Kleine mag es genauso wie die Große. Dieses Spielzeug gab es auch schon im meiner Jugend. Letzten Winter - an einem klirrend kalten Tag - haben wir sie selbst gemacht. Uns hat es ein Heidenspaß gemacht. Unsere „Endprodukte" flogen durch die ganze Wohnung. Während wir über die Holzdielen gerannt sind, haben wir laut gekreischt und gequietscht. Sie haben meist einen Durchmesser von 3 bis 5 Zentimetern.Ich rede von: Gummibällen. Das mag ich an ihnen: Sie sind leicht. Ich fühle mich sofort entspannt. Muss grinsen. Ich bin immer wieder fasziniert, wie schnell ich mich durch einen pinken Gummiball, relaxt fühle. Eine Philosophie aus meinem Leben: Tue mehr Dinge, die dir einfach Spaß machen mit Menschen, die dir gut tun. Heute hab ich für dich in dieser Podcastfolge maximale Entspannung im Gepäck. Genieße sie. Wie ein erfrischendes Wasser, das du an heißem Sommertag trinkst. Sonne fürs Herz Babett Hier kommst du direkt zum Podcast: https://goldfrau.de/goldfrau-podcast/ Sind wir schon bei Instagram verbunden? Du wünschst dir mehr Selbstvertrauen? Gerne unterstütze ich dich. Wenn du dir mehr Leichtigkeit in deinem Leben wünschst, mehr Mut für deinen Job und Strategien, die dein Leben leichter machen, dann lass uns gemeinsam den Weg gehen. Lass uns kostenlos kennenlernen.
Mein Bruder starb mit 36 Jahren an einer SepsisDeine Takeaways:Stefan Hund, der Moderator, hat in seinem Leben schon viele Menschen privat wie beruflich auf den letzten Zentimetern des Lebens begleitet. Bis zum letzten Atemzug. Auch wenn er das bereits vor diesem Ereignis gut konnte, dass er seinen jüngeren Bruder dessen letzten vier Wochen auf der Intensivstation nach einer OP mit anschließender Blutvergiftung begleitet hat, hat allem noch mal eine ganz besondere Tiefe gegeben. Du möchtest mir schreiben: podcast@trauerimunternehmen.de(C) Trauerimunternehmen.de 23/05___ "Das Schwere LEICHT gesagt"Der Podcast für Unternehmer, HR-Veranwortliche, Betriebsräte zum Thema "Trauer".Trauer-Manager ist ein Unternehmensbereich des Ingenieurbüros Heinke WedlerIdee und Moderation: Stefan Hund ----Bleibe mit uns in Kontakt: Kostenfrei: Know-How-TransferSei vorbereitet, bevor Deine Mitarbeiterin eine Fehlgeburt hat: www.trauer-manager.de/webinar-fehlgeburtDer Trauermanager ist das ultimative Produkt aus der Arbeitssicherheit und BGM für Unternehmer und Führungskräfteals Do it yourself: www.trauer-manager.de/workbookals Do it for you: www.trauermanager.de und gegen einen Aufpreis. Do it with you ...Damit im schweren Krankheits- oder gar Todesfall Deine Mitarbeiter abgesichert sind, haben wir hier eine exklusive Zusammenarbeit mit der Gothaer Versicherung. ----Kontakt und ImpressumDu möchtest uns schreiben: Zur HomepageDie Hintergrundmusik im Podcast "One last time" Dan Phillipson (gekauft bei Premiumbeat)Impressum Mentioned in this episode:DankeVielen dank, dass Du auch heute wieder bei „Das Schwere Leicht gesagt“ dabei warst. Abonniere und Teile gerne diese Podcastepisode. Abonniere unseren KHT, damit Du und Dein Unternehmen wissen, was sie bei der Trauer eines Kollegen tun können. Alle Links in den Shownotes. Wir freuen uns, wenn Du in der nächsten Folge wieder dabei bis. - Herzliche Grüße Stefan HundGewinne unser Workbook im Wert von € 49,-Mit diesem Workbook kannst Du schnell schnell erkennen, wie gut Dein Unternehmen vorbereitet ist, sollte ein Mitarbeiter Trauer tragen. Gehe die über 70 Aussagen durch und triff eine Entscheidung nach dem Ampelsystem. Damit kannst Du schnell erkennen, was Du bereits hast und was Du noch tun kannst. Was Du tun solltest, wenn Du es gewinnen möchtest. Abonniere schnell unseren Newsletter über unsere Seite www.trauer-manager.de/gewinnspiel (zur info: Du wirst weitergeleitet auf unsere Landingpage bei mailerlite) Einmal im Monat ziehen wir aus all unseren Newsletter-Abonnenten einen Gewinner bzw. einer Gewinnerin. Diese geben wir dann auch im nächsten Newsletter bekannt.
Meine 3 Erkenntnisse für ein erfolgreiches Jahr 2023 »Wenn du nicht weißt, wohin du segeln willst, ist kein Wind der richtige.« Dieses Zitat von Seneca hat mir vor einigen Jahren die Augen geöffnet. Seitdem komme ich oft im Zuge meiner Arbeit mit den Female CEO Frauen darauf zurück. Warum willst du dich auf diese Unternehmerinnen Reise begeben, wenn du gar nicht weißt, was so richtig dein Ziel dieser Reise ist? Warum solltest du Geld z.B. für den Mastermind Coaching Kurs investieren, wenn du gar nicht weißt, für welches Resultat du dieses Geld investierst? Wenn ich dir mit diesem Blog nur einen Tipp mitgeben dürfte, dann wäre es folgender: »Beschäftige dich mit deinen Zielen! Sie sind der erste Schritt auf dem Weg zu einem glücklichen und erfolgreichen Leben.« Genau um diesen ersten Schritt geht in allem, was ich mit meinem Herzensprojekt, dem Coaching von Gründerinnen geschaffen habe. Hier möchte ich dir einen kleinen Vorgeschmack darauf geben, in der Hoffnung, dass du anschließend weißt, wo du im Leben hin möchtest. Genau dadurch unterscheiden sich die Ziele von der Vision. Die Vision ist dein Leitbild, deine langfristige Zukunftsidee. Deine Ziele sind eine Konkretisierung dieser Vision. Sie helfen dir, die nächsten Schritte einzuleiten und einen strukturierten und messbaren Weg zur Vision zu definieren. Ich wünsche dir viel Spaß auf dieser Reise in deine Zukunft und hoffe, du erhältst zahlreiche neue Erkenntnisse! Erkenntnis Nr. 1. Was ist dein Warum? Warum bist du hier und wieso abonnierst du diesen Newsletter oder folgst mir auf meinen Social Media Kanälen? Was versprichst du dir davon? Diese Frage stelle ich oft Interessentinnen, mit denen ich spreche oder die sich für meinen wöchentlichen Newsletter angemeldet haben. Die häufigste Antwort ist: »Weil ich mich persönlich weiterentwickeln möchte und mein eigenes Business aufbauen möchte.« Andere landen bei mir, weil sie meine Auswanderer Reise verfolgen und sich inspiriert fühlen. Dann frage ich, warum sie sich selbständig machen möchten und darauf erhalte ich dann die verschiedensten Antworten. Die Eine möchte von ihrem Mann finanziell unabhängig sein. Die Andere möchte aus ihrem 9-5 Job raus oder aber die Kinder sind nun endlich aus dem Haus und sie hat endlich Zeit für sich. Und je tiefer ich nachfrage, umso näher komme ich zu dem WARUM. Und um dieses "Warum" geht es. Simon Sinek beschreibt, wie sich Menschen wie Martin Luther King oder Unternehmen wie Apple von anderen unterscheiden: indem sie ihre tiefe, innere Überzeugung kurz und prägnant formulieren und mit dieser Vision andere Menschen mitreißen. Laut Sinek interessieren sich andere Menschen nicht dafür, was du tust, sondern warum du es tust. »People don't buy what you do. They buy why you do it.« Übung: Stelle dir eine einfache Frage: Warum stehe ich morgens auf? Notiere die Frage und deine erste Antwort dazu auf ein weißes Blatt Papier. Dann hinterfragst du deine Antwort mindestens fünfmal mit einem »Warum …? Und notierst alle weiteren Antworten ebenso auf dem Zettel. So näherst du dich deinem eigenen "Warum" langsam an! Lege den Zettel ruhig ein paar Tage zur Seite und beantworte die Fragen dann erneut. Du wirst die perfekte Antwort nicht in den nächsten fünf Minuten finden, aber sicherlich in den nächsten Wochen und Monaten. Erkenntnis Nr. 2 - Deine Zeit ist endlich Stelle dir vor, du hältst ein Meter langes Maßband in deiner Hand. Jeder Zentimeter auf diesem Meterband steht für ein Jahr deines Lebens. Du nimmst eine Schere zur Hand und schneidest das Band bei deinem aktuellen Alter ab. Wenn du also 45 Jahre alt bist, schneidest du es bei 45 Zentimetern durch. Dieser Teil deines Lebens ist schon vergangen und du hast keinen Einfluss mehr auf ihn. Dann überlegst du dir, wie alt du gerne werden würdest. Du kannst natürlich 90 Jahre auswählen, die aktuelle durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland liegt allerdings deutlich niedriger. Bei Männern sind es ungefähr 78 Jahre und bei Frauen 83 Jahre. Lass uns mit 80 Jahren rechnen, dann sollten dir jetzt noch 35 Zentimeter in deiner Hand verbleiben, nachdem du das Maßband bei deinem voraussichtlichen Sterbealter durchgeschnitten hast. Bewahre das Maßband auf und schneide jedes Jahr einen weiteren Zentimeter ab. So wirst du bald erkennen, wie schnell du auf deine eigene Beerdigung zusteuerst. Was genau soll von dir bleiben, wenn du am Ende deines Maßbandes angekommen bist? Wie sollen dich deine Mitmenschen in Erinnerung behalten? Welche Spuren möchtest du auf der Erde hinterlassen? Übung: Du hast es dir vermutlich schon gedacht. Du darfst deine eigene Grabrede schreiben. Ich weiß aus Erfahrung, dass es Überwindung kostet. Nimm dir ein schönes Glas Rotwein und setze dich in Ruhe hin. Beginne mit Stichpunkten, einer Sammlung von Geschichten und Charaktereigenschaften, die du gerne an deiner Beerdigung über dich hören wollen würdest. Im Anschluss formulierst du daraus eine schöne Rede! Erkenntnis Nr. 3 - Deine 3 Lebensbereiche Mich fragen oft Menschen, wie ich denn so viele Projekte jongliere und erfolgreich durchführe. Häufig kommt auch die Frage, wie viele Personen ich beschäftige. Derzeit sind es 2, doch Jahre zuvor habe ich all diese Dinge alleine angeschoben und aufgebaut. Und ich kann dazu sagen, dass ich immer genügend Zeit für meine Familie, meine Freunde und meine eigene Entwicklung hatte. Jetzt fragst du dich sicherlich, was meine Superpower ist – oder? Mein Geheimrezept ist mein Visionboard. Dieses ist seit vielen Jahren eine Familientradition und ich plane dieses Board über Wochen detailliert. Mit Bedacht visualisiere ich hier meine Visionen für meine 3 Lebensbereiche (Lebensvision, Beziehungsvision und Erfolgsvision). Mein Visionboard ist eine Collage mit Bildern und einigen Stichworten. Mein Visionboard steht über meinem Bett, sodass ich es jeden Tag sehen kann. Ich überlege mir für jeden Lebensbereich und den entsprechenden Lebenskanälen meine Vision. Ich suche ein Bild oder eine Quote dafür aus. Außer des Visionboards habe ich meinen Lebens-Ziele-Planer. Hier schreibe ich dann die ganzen Visionen auf und breche die Visionen in meine Ziele und Aktionen runter. Ein Beispiel ist meine Yoga-Therapie Ausbildung, die ich in diesem Jahr beenden möchte. Hierfür muss ich noch einiges an Hausaufgaben absolvieren, welches in Anbetracht meiner vielen Businessaktivitäten, gar nicht so leicht ist. Übung: Ich empfehle dir, dein Visionboard auf deinen 3 Lebensbereiche aufzubauen. Schreibe dir Stichpunkte für Lebensvision, Beziehungsvision und Erfolgsvision auf und blättere anschließend durch Zeitschriften und lasse dich inspirieren. Welche Bilder passen zu deinen fünf großen Zielen im Leben? Fange einfach an und erstelle eine Collage, die du an einem Ort aufhängst, den du täglich aufsuchst. Wenn du nach einigen Wochen merkst, dass das eine oder andere Bild dich nicht anspricht, tausche es einfach aus! Es muss nicht gleich beim ersten Mal perfekt sein. Viel wichtiger ist, dass du einfach anfängst mit der Visualisierung deiner Ziele und Träume! Ich hoffe, dass dir diese drei Tipps dabei helfen, deine Pläne, Ziele und Visionen besser zu durchleuchten. Wenn du erst einmal verstehst, wo deine persönliche Reise hingehen soll und vor allem in welchem Zeitrahmen, dann kommt die Umsetzung bald von ganz alleine. Es geht nicht darum, jeden Tag, jeden Monat oder jedes Jahr bis ins Detail durchzuplanen. Vielmehr geht es darum, dir ein Bewusstsein von dem zu schaffen, was tief in dir brennt und welches Potenzial in dir schlummert. Du bist jetzt hier in diesem Leben. Mach das Beste draus! Wenn du Fragen zum Thema hast oder dich einer Community von gleichgesinnten Frauen anschließen möchtest, schreib mir an coaching@moniquemenesi.com oder melde dich an zu meinem Mastermind (limitierte Plätze!). Unsere Links für dich: Vereinbare ein kostenloses Kennenlerngespräch mit mir:: https://moniquemenesi.zohobookings.com/#/customer/qualitytime Meine kostenlose Schritt-für-Schritt-Anleitung - Von der Idee zum Business https://www.moniquemenesi.com/ideezumbusinessanleitung Folge mir auch auf Instagram: https://www.instagram.com/monique.menesi/ Mehr Infos findest du auf meiner Website: https://www.moniquemenesi.com/ Mein kostenloses Audiobook: ABENTEUER VERÄNDERUNG https://www.moniquemenesi.com/abenteuer FreiRaum Community - die Frauen Business Community https://www.moniquemenesi.com/community Affiliate-Links: Zoho - All in One Tool https://go.zoho.com/H5C Kajabi https://app.kajabi.com/r/tjgV4heg/t/fwod2tvu
Thema heute: Bon Anniversaire: Vielseitiger Transporter Typ H von Citroën wird 75 Foto: CITROËN DEUTSCHLAND GmbH Der legendäre Wellblech-Transporter Citroën Typ H feiert Geburtstag. 1947 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt, fand das Nachkriegsmodell schnell großen Anklang. Sein Erfolgsrezept war für die damalige Zeit und das Nutzfahrzeugsegment äußerst innovativ. Die einfache Bauart, die robuste Technik und die Reduktion auf das Wesentliche machten ihn zu einem Verkaufsschlager. Foto: CITROËN DEUTSCHLAND GmbH Hinzu kamen die kurze Haube, das Fahrgestell mit Fahrerhaus aus gewelltem Blech, der aufrecht begehbare Laderaum und der abgesenkte Ladeboden zur einfachen Beladung. All diese Attribute, in Kombination mit den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten, machten den ersten Transporter mit Frontantrieb aus Serienproduktion attraktiv für verschiedenste Zielgruppen. Polizei und Feuerwehr fuhren ihn ebenso wie der Metzger um die Ecke und der Eisverkäufer, später entdeckten ihn die Hippies für sich und auch heute ist der Typ H noch als rollender Verkaufswagen unterwegs. Foto: CITROËN DEUTSCHLAND GmbH Im Juni 1948 begann die Kommerzialisierung des frontgetriebenen Transporters mit der charakteristischen Wellblechkarosserie nach Art des legendären Flugzeugs „Ju 52“, auch als „Tante Ju“ bekannt, die für die notwendige Versteifung der großen Blechflächen sorgte. Abhängig von der zulässigen Zuladung wurden verschiedene Typenbezeichnungen (H, HY, HX, HW, HZ und 1600) verwendet. Foto: CITROËN DEUTSCHLAND GmbH Zahlreiche Karosseriebauunternehmen, darunter auch einige in Deutschland, sorgten für eine große Vielfalt an Variationen des Typ H. Die verschiedenen Verlängerungen von Radstand und Überhang hinten erhielten die Bezeichnungen „Modification A“ für 40 Zentimeter Überhang bis „Modification F“ für 1,2 Meter Radstandverlängerung und 60 Zentimeter Überhang. Dacherhöhungen von 10, 20 oder 40 Zentimetern waren möglich. Zudem hatte der Kunde die Option, das Fahrerhausdach zusätzlich zu erhöhen. So entstanden Ladevolumina zwischen 7,3 bis 16,4 Kubikmeter. Große Verbreitung fanden die Varianten des Citroën Typ H im öffentlichen Dienst, beispielsweise als Fahrzeug der Feuerwehr oder der Post. Zum Einsatz kam der Citroën Typ H hier unter anderem als Planwagen (auch mit Doppelkabine), Autotransporter, Niederflurhubwagen, Verkaufswagen, Bus, Kühlwagen, Wohnmobil, Tiertransporter, Bestattungswagen, Kipplaster und sogar auch als rollendes Labor. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Hecken schützen nicht nur vor den Blicken von Nachbarn, sie bieten vielen Tieren einen Unterschlupf, sie filtern Staub aus der Luft, beschatten im Sommer Gartenbereiche, halten den Boden feucht und bremsen den Wind ein wenig ab. Hecken sind also echte Multitalente und die entsprechenden Gehölze können gerade jetzt im Herbst noch gut gepflanzt werden. Immergrün oder laubabwerfend? Eine der wichtigsten Fragen bei der Auswahl der Heckenpflanzen lautet, ob ich es auch im Herbst und Winter blickdicht haben möchte oder ob auch eine laubabwerfende Hecke infrage käme? Wer sich für die laubabwerfende Variante entscheiden sollte, könnte zum Beispiel eine Hainbuchenhecke pflanzen. Da Hainbuchen hinsichtlich des Standortes nicht wählerisch sind, können sie praktisch in jeden Garten gepflanzt werden. Zurzeit bieten viele Baumschulen auch wurzelnackte Hainbuchen an. Diese Gehölze sind deutlich preiswerter als Ballen- oder Topfware. Vor dem Pflanzen sollten die wurzelnackten Gehölze mit den Wurzeln für 24 Stunden in einem Wasserbad stehen, danach geht es gleich in das Beet. Hainbuchen wachsen pro Jahr circa 30 bis 40 Zentimeter und können problemlos geschnitten werden. Wenn regelmäßig beherzt geschnitten wird, dann verzweigen sich die Neutriebe auch sehr stark. Dadurch wird erreicht, dass die Hainbuchenhecke im Winter etwas dichter wird. So kann der Mangel des fehlenden Laubes ein wenig ausgleichen werden. Für eine auch im Herbst und Winter blickdichte Hecke eignet sich unter anderem die immergrüne Eibe. Es sollte allerdings bedacht werden, dass dieses Nadelgehölz giftig ist. Durch einen regelmäßigen Schnitt bekommt der Hobbygärtner die Eibe sehr dicht. Große Ansprüche an den Boden stellt die Eibe nicht, er sollte allerdings möglichst durchlässig sein. Im Schatten wächst die Eibe etwas besser als in der vollen Sonne. Die Eibe sollte aber nicht zu tief gepflanzt werden. Das Nadelgehölz wird im Handel vor allem balliert angeboten. Die Oberseite des Ballens sollte nach dem Pflanzen mit der Bodenoberfläche abschließen, besser noch ein wenig aus dem Boden herausschauen. Das jährliche Höhenwachstum liegt bei circa 20 Zentimetern. Ganz egal, welche Hecke Sie planen, bedenken Sie immer, dass die Gehölze auch in die Breite wachsen. Ein entsprechender Abstand zum Nachbargrundstück sollte also bedacht werden. Mehr zum Thema gibt es im Garten-Podcast "Alles Möhre, oder was?!" zu hören. Alle Podcast-Folgen von "Alles Möhre, oder was?!" im Überblick: https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast4722.html
Eine neue Spinnenart sorgt in Rheinhessen für Aufsehen: Die Nosferatu-Spinne ist auf dem Vormarsch. Dabei sorgt die Spinne allein schon wegen ihres Aussehens für Furore. Mit acht Zentimetern ist sie die größte Spinnenart in der Region. Das Tier stammt ursprünglich aus den Mittelmeerländern im südlichen Europa und nördlichen Afrika. Doch seit einigen Jahren taucht sie immer wieder in mitteleuropäischen Ländern auf und Fund-Fotos sorgen in den sozialen Medien für großes Aufsehen. Doch ist die Spinne gefährlich? Und was kann man tun, wenn man sie zu Hause entdeckt? Darüber redet AZ-Volontärin Franziska Schuster mit Julian Peters. Er ist Reporter in Rheinhessen Nord und hatte über die Nosferatu-Spinne berichtet. In der neuen Babbelbox-Folge gibt er Tipps, wie man sich am besten beim ungebetenen Hausbesuch verhält, verrät ob die Spinne wirklich gefährlich ist und welches Tier er interviewen würde, wenn er die Möglichkeit dazu hätte.
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Die fremde Welt hatte mich im Bann, ich war ein Teil des Shaolin Tempels geworden, bis hierher hatte mich die fixe Idee getrieben, ich fühlte mich auch wohl, das Leben im Kloster hatte etwas beruhigendes, die Temperaturen wurden langsam angenehmer, die Unannehmlichkeiten traten immer weiter zurück. Seit Wochen trainierte ich mit meinem Meister, immer drei Tage Training, ein Tag frei, vier Stunden am Vormittag, dann eine lange Mittagspause von drei bis vier Stunden, dann weitere vier Stunden Training. Die ersten Wochen ließ mein Meister nur einige Übungen zu, die ich zu "Kampfsport" zählen würde. Der Rest waren Dehnübungen, Gleichgewichtstechniken und Kraftübungen, die mit den aus Stein gehauenen Gewichten praktiziert wurden. Hoch und runter mußte ich Bewegungsmuster laufen, die entfernt an Kung Fu erinnerten, immer in tiefster Stellung, das Gesäß knapp über der Erde, die Beine stark angewinkelt. Dann mit Schnelligkeit nach oben, in eine der mir gezeigten Positionen, Angriffs- oder Abwehrbewegungen folgten. Eine brachiale Tortur, für Ungeübte fast unmöglich, und die jahrelange Übung der Shaolin in kurzer Zeit aufzuholen, welch vermessenes Unterfangen. Fast aus dem Spagat dann wieder nach oben, Position halten, wieder runter, in einem Bewegungsfluss eingebaut, der entfernt an das "Formen laufen" aus dem Karate erinnerte. Ein Bambusstock über den Schultern, die Hände auf beiden Seiten darüber gelegt, dann den Stock parallel zu den Füßen in die eine Richtung, und zurück in die andere. Die Beine und Füße folgen der Bewegung, der Körper bekommt ein Schwingmoment, immer wieder, über immer längere Zeit, das Gleichgewicht wird immer besser. Mit dem Rücken an der Wand aufgestellt, leicht in den Knien gebeugt, dann den Oberkörper nach hinten drehend, mit der nachschwingenden Faust auf Kopfhöhe an die Wand schlagend, eben dahin, wo etwa der Kopf des Gegners sein müßte. Dann zurückschwingend, jetzt kommt die andere Schulter vor, die Hand folgt, die Faust schlagt wieder imaginär zu. Ohne die Wand wirklich zu berühren, ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Die Füße parallel im Abstand von ca. 60 Zentimetern, die Knie gebeugt, die Arme beschreiben gegeneinander kreisende Bewegungen, dabei geht der Körper auf einem Bein ganz nach unten, das andere steht ab wie im Spagat. Kurze Pause, dann beginnen die kreisenden Bewegungen in die andere Richtung, der Oberkörper kommt kurz hoch, dann geht der Körper auf dem anderen Bein in Richtung des Bodens, das zweite Bein steht jetzt im "Halbspagat" ab. Dazwischen immer wieder Kraftübungen, wie sie auch im Studio gemacht werden, aber eben mit steinernen Gewichten, die zum Teil über an der Decke angebrachten Rollen aufgehängt waren, eine brachiale Schinderei. Und natürlich das Schlag- und Tritttraining, ganz ähnlich wie in heutigen Kampfsportschulen, aber ausgestattet mit dem geheimen Wissen der Shaolin, das mir mein Meister "mit Händen und Füßen" immer weiter vermittelte (auf dem Beitragsbild sieht man den selbst gemachten Boxsack). Bei Krämpfen (und die hatte ich häufig) gab es eine Extraschicht Dehnübungen, die an sich schon müde machten. Ich sehnte mich nach den Pausen, besonders nach der Mittagspause. Trotzdem, ich hatte meinen Weg gefunden! Beste Gabe ist Gesundheit; Genügsamkeit ist Reichtums Sonne, treuste Sippschaft ist Vertrauen, und Nirvana höchste Wonne - Buddha - Copyright: https://shaolin-rainer.de
Am heutigen Montag, den 18.07. 2022, wird in Ulm wieder der Ulmer Stadtfeiertag, der Schwörmontag, gefeiert! Gefeiert wird wieder mit allem Drum und Dran, mit der Schwörrede auf dem Weinhof, dem Nabada auf der Donau und den vielen Partys in der Stadt, allen voran die große DONAU 3 FM Schwörmontagsparty auf dem Münsterplatz. Ulms OB Gunter Czisch ist erleichtert, dass dieses Jahr wieder ein kompletter Schwörmontag möglich ist: "Da haben wir uns wirklich lange drauf gefreut, und diese Form von Unbeschwertheit in so schwierigen Zeiten ist ganz gut. Ich glaube, das brauchen wir gerade alle." Und es soll heiß werden, richtig heiß. Der OB rät dazu, sich leicht zu kleiden, einen Hut zu tragen und viel zu trinken. Die Schwörrede auf dem Weinhof beginnt am Schwörmontag um elf. Als Vertreter der Landesregierung wird dieses Jahr Innenminister Thomas Strobl erwartet. Um 16 Uhr fällt dann der Startschuss fürs Nabada auf der Donau. Organisator Michael Schwender rechnet mit tausenden Teilnehmern. Es wird 14 Themen-Schiffe geben, dazu kommen noch die Musik-Kapellen auf ihren Booten und die wilden Nabader, die es nach zwei Jahren Abstinenz kaum erwarten können, die Donau hinunter zu schwimmen. Schwender empfiehlt allen Teilnehmern Neopren-Anzüge anzuziehen. Bei einer Wassertemperatur von gerade 16 Grad kühle man schneller aus als gedacht. Schwender macht aber vor allem der niedrige Wasserstand Sorgen. Bei Sprüngen in die Donau herrscht Lebensgefahr: "Wir haben vielerorts einen maximalen Wasserstand von gerade mal 40 Zentimetern. Da sind Sprünge von den Brücken lebensgefährlich." Auch in Sachen Müll ist der Schwörmontag mit seinen tausenden Gästen eine große Herausforderung. Roland Bock von den EBU, den Entsorgungsbetrieben der Stadt Ulm, spricht von 150 zusätzlichen orangefarbenen Mülltonnen, die in der ganzen Innenstadt und in der Friedrichsau aufgestellt werden. Mülltrennung ist am Schwörmontag übrigens kein Thema. In die Tonne soll der ganze Müll rein. Und zwar in die Tonne und nicht daneben. Der Hauptkampftag für die EBU ist aber nicht der Schwörmontag selbst, sondern der Dienstag. Ab 5 Uhr in der Früh sind die EBU mit einem Großaufgebot im Einsatz. Drei große Kehrmaschinen und vier kleine sowie 36 Mann werden dann wieder für Ordnung sorgen.
Diesen Sommer geht es wieder so richtig los mit Veranstaltungen. Doch bereits das Berner Stadtfest fand letztes Wochenende zu wenig Leute, um Bändeli zu verkaufen und nahm entsprechend weniger Geld ein. Es ist nicht das einzige Fest, das zu wenig Helferinnen und Helfer findet. Weiter in der Sendung: * Mit dem Urteil des Regionalgerichts im sogenannten Rockerprozess ist ein aussergewöhnlicher Prozess zu Ende gegangen. SRF-Reporter Matthias Baumer hat sich dazu verschiedene Gedanken gemacht. * Die Seeländerin Simona Aebersolt holt in Dänemark WM-Silber im Einzelsprint. * In Burgdorf liess eine Superzelle Hagelkörner mit Durchmesser von bis zu fünf Zentimetern herunterprasseln.
In der Zweienhalle Deitingen werden dieses Wochenende rund 200 Bonsaibäume präsentiert. Deren Grösse reicht von 15 Zentimetern bis zu über einem Meter. An der Schweizerischen Bonsai- und Suiseki-Ausstellung sind auch spezielle Steine – Suiseki – zu sehen. Weiter in der Sendung: * Die Astra-Bridge auf der Autobahn bei Luterbach wird von Samstag auf Sonntag abgebaut. Die Rampen der mobilen Baustellenbrücke werden nun angepasst, nächstes Jahr kommt sie wieder zum Einsatz. * Kevin Spadanuda verlässt den FC Aarau in Richtung Korsika. Der Stürmer wechselt in die höchste französische Liga zum AC Ajaccio.
Sie hatte eine Taille von nur 51 Zentimetern und sie ist für ihren eigenwilligen Modegschmack bewundert worden - Kaiserin Elisabeth. Obwohl weder ihre schlanke Figur, noch ihre Kleidung dem Schönheitsideal des 19. Jahrhunderts entsprochen haben, hat Kaiserin Sissi zu den schönsten Frauen der damaligen Zeit gezählt. Die opulenten und prunkvollen Kleider der Kaiserin kann man jetzt auch bewundern - und zwar in der neuen Jahresausstellung "Sisi, Kleider einer Kaiserin", auf Schloss Halbturn. Kuratiert hat die Schau Katrin Unterreiner. Die ausgewiesene Kennerin der Habsburger begibt sich auf eine Zeitreise, die von Sisis Jugend als Prinzessin von Bayern bis hin zu ihrer tragischen Ermordung 1898 in Genf, führt.
“Bei mir liegt es an den paar Zentimetern zwischen meinen Ohren” oder “Bei mir liegt es nur an meinem Kopf”. Kennst du diese Aussagen? Aber woran liegt es wirklich, wenn du es nicht schaffst, deine Leistung auf dem Platz abzurufen oder Fehlschläge hast, die dich stören? Ist es der Kopf oder ist es doch die Technik? Die ganz klare Antwort in der neuen Golf in Leicht Podcast Folge der Fabian Bünker Golfakademie ist ein JEIN. Denn, natürlich hat ein Fehlschlag auf dem Platz technische Ursachen. Aber, ich weiß, dass viele Fehlschläge mit einem besseren “Kopf” sprich einer klaren mentalen Strategie verhindert werden können. Und genau darüber spreche ich in meiner neuer Podcastfolge. Das lernst du im Podcast: Warum es an der Technik liegt, aber warum deine mentale Stärke auf dem Platz die wahre Ursache ist. Wieso eine gute Pre-Shot-Routine Fehlschläge minimiert. Warum zu einer guten Pre-Shot-Routine das Course Management gehört. Und vieles mehr... Möchtest du erfahren, wie du mit deinem individuellen Schwung konstanter Golf spielen und dein Handicap verbessern kannst - ohne zusätzliche Zeit in Training zu investieren…Dann bewirb dich für ein individuelles Spielanalysegespräch mit mir unter https://www.fabianbuenker.de/termin. Für noch mehr Trainingstipps bestelle dir auf www.handicapverbesserer.de mein Buch „Der Handicapverbesserer“. Ich schenke es dir (alles, was du bezahlst ist das Porto). Folge uns außerdem auf Social Media: Facebook: https://www.facebook.com/fabianbuenker Instagram: https://www.instagram.com/fabianbuenker YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCS7T5u9An1OUjLkNkNcU8qg Abonniere und bewerte den Podcast auf iTunes Hast du unseren Podcast abonniert? Wir veröffentlichen wöchentlich neue Episoden und es wäre schade, wenn du eine Folge verpasst, die für dich und dein Golfspiel wichtig sein kann. Außerdem veröffentlichen wir dort exklusive Zusatzmaterialien wie Checklisten, Anleitungen oder Trainingspläne, die du einfach ausdrucken und direkt auf den Platz mitnehmen kannst. Außerdem wären wir dir sehr dankbar, wenn du uns eine ehrliche Bewertung auf iTunes dalässt. Die Bewertungen helfen anderen Menschen, unseren Podcast zu finden, und es hilft uns besonders, den Inhalt der Episoden genau auf dich und deine Bedürfnisse anzupassen. Vielen Dank! Up & Down Dein Fabian und das gesamte Team der Fabian Bünker Golfakademie Team P.S.: Solltest du Fragen oder Themenvorschläge für neue Folgen haben, dann schreib sie uns doch einfach an: hallo@fabianbuenker.de
Ob für den Zug, das Museum oder das Fussballspiel: Tickets online zu kaufen und auf das Smartphone zu laden, ist alltäglich. Auch Ski-Billete gibt's online geht, aber als Datenträger braucht es eine Keycard. Immer mehr werden aber auch beim Skifahren Smartphones den Zugang ins Skigebiet regeln. Wer Ski fährt, kennt den Vorgang: Statt an der Kasse anzustehen, kauft man sich die Ski-Tageskarte, den Woche-oder Saisonpass direkt auf der Website eines Skigebiets. Vor Ort holt man sich das Billett dann am Schalter oder an einem Automaten ab in Form einer Keycard, auf deren Chip die Zugangsdaten gespeichert sind. Noch bequemer: Wer bereits eine Keycard besitzt, kann sich noch zu Hause das Ticket auf die Karte übertragen. Auch der Swisspass kann als Skipass eingesetzt werden. Wieso aber braucht es überhaupt noch eine Karte? Die führenden Hersteller Skidata und Axess haben seit Kurzem Systeme im Angebot, bei denen das Handy die Keycard ersetzt. Das ist nicht trivial: Wir sind uns dank der derzeitigen Technologie am Skilift gewohnt, dass wir die Hände in den Handschuhen lassen und einfach durch das Drehkreuz gehen können. Das bedeutet: * Um mit auf dem Handy verfügbaren Technologien (QR-Code/NFC) die Zutrittskontrolle durchführen zu können, müsste man das Handy aus der Tasche nehmen, weil ein QR-Code nur funktioniert, wenn das Display eingeschaltet ist und NFC nur auf eine Distanz von wenigen Zentimetern. Long Range RFID, die Technologie, wie sie bei den Keycards zum Einsatz kommt, unterstützen Smartphones nicht. * Die Anbieter lösen das Problem mit der Bluetooth-Technologie. Das bedeutet aber, dass Skigebiete ihre Anlagen aufrüsten müssen und neue Drehkreuze benötigen, die die Daten auslesen können. Da die Lebensdauer einer Zutritts-Anlage bis zu 15 Jahre beträgt, wird sich das Smartphone-Ticket wohl erst in etwa zehn Jahren flächendeckend durchgesetzt haben. Wer den Handy-Skipass schon heute ausprobieren möchte, muss in ein Skigebiet im Ausland fahren, etwa nach Kitzbühl. Auch in Italien, Frankreich, Spanien und USA sind erste Gebiete mit der neuen Technologie am Start.
Das Lassalle-Haus, ein religiöses Bildungszentrum im Kanton Zug, besteht in seiner heutigen Form seit über 50 Jahren. Der Architekt André Studer orientierte sich damals am Prinzip der harmonikalen Architektur: Die Proportionen stehen in einem harmonischen Verhältnis zueinander. Das Lassalle-Haus basiert auf dem menschlichen Längenmass «Fuss», also auf etwa 30 Zentimetern. Alle Masse des modernen Betonbaus sind daher ein Vielfaches oder ein Bruchteil davon. Der renommierte Architekt André Studer war überzeugt, dass mit dieser harmonikalen Architektur ein ureigener Klang des Hauses entsteht – ein Klang, der die Gefühle der Menschen anspricht. Damit kann er nicht ganz falsch gelegen haben: Heute ist das Lassalle-Haus auch bekannt als Ort der Stille. Es werden etwa Zen-Meditationen oder Schweige-Exerzitien angeboten. Seit mehr als 20 Jahren ist Georg Frey hier als Zen-Schüler unterwegs. Als Architekt und ehemaliger Denkmalpfleger des Kantons Zug kennt er das Lassalle-Haus aber auch beruflich: Er hatte den Weg bereitet, dass das Haus heute denkmalgeschützt ist. Die reformierte Pfarrerin Noa Zenger hingegen lebt und wirkt im Lassalle-Haus zusammen mit der Jesuitengemeinschaft. Beide erzählen von ihren Raumerfahrungen und was die harmonikale Architektur mit Stille zu tun hat. Autorin: Léa Burger Eine Wiederholung vom 4.Juli 2020
Ein lebensfroher Mann, der mit Mitte 30 jetzt beschlossen hat, mit dem Leistungssport aufzuhören und neue Aufgaben zu finden. Eine Aufgabe hat er schon umgesetzt: Sein Buch „Klein anfangen, groß rauskommen – mein Leben auf 142,5 Zentimetern“ ist gerade erschienen. Im WDR 5 Tischgespräch spricht er mit Marco Schreyl über sein Handicap, seine Karriere und das Thema Inklusion.
Judith hat mir unglaublich ehrliches und intimes Interview gegeben. Sie hatte Fehlgeburten und eine stille Geburt, bevor das Universum ihr zwei gesunde Kinder schenkte. Judith sagt solch weisen Sätze wie - „Mit dem Wissen um die Schwangerschaft entsteht ein Bindung, eine Fantasie davon, wie das Leben weitergehen soll. Das lässt sich nicht in Zentimetern oder Wochenanzahl bemessen.“ - „Je früher die Fehlgeburt stattgefunden hat, um so weniger ist es möglich, diese Trauer zu leben und ernst zu nehmen.“ - "Die Dauer der Schwangerschaft sagt überhaupt nichts darüber aus, wie das emotional von dem Paar empfunden wurde", - „Jede Fehlgeburt ist ein Ereignis um Leben und Tod. Ich habe es so empfunden, dass ein Teil von mir stirbt. Ein Anteil in mir ist gestorben, der auch betrauert werden muss.“ - „Wir als Gesellschaft müssen Worte dafür finden, eine Sprache, ohne dass es zu viele moralische Bewertungen gibt, wie man richtig reagiert oder das als Frau erleben muss.“ - „Fehlgeburt muss als relevantes Thema in die Gesellschaft, das seine Berechtigung hat und seinen Platz bekommt.“ In dieser Episode geht es um den Umgang mit der Trauer bei Fehlgeburten, - darum, wie die Gesellschaft damit und mit dem Tod im Allgemeinen umgeht - und um ihre Angst, die sie bei jeder ihrer Schwangerschaften begleitet hat. Uns beiden ist es ein Anliegen, die Trauer um Fehlgeburten oder stille Geburten enttabuisieren.
Libellen gab es schon vor Millionen von Jahren – sie faszinieren Neuroforscher und beschäftigen Artenschützer. Libellen sind wunderschöne, wendige Jäger. Jedes Kind kennt sie. Was wenige wissen: Libellen gab es schon vor Millionen von Jahren - damals mit einer Flügelspannweite von bis zu 70 Zentimetern. Sie waren vermutlich die ersten fliegenden Jäger und ihre Fossilien erzählen viel über das Leben auf dem Planeten damals. Ihr Gehirn, ganz sicher das heutiger Libellen, ist perfekt auf die blitzschnelle Jagd eingestellt, und Neuroforscher kommen ihren Geheimnissen allmählich auf die Spur. Heute sind rund ein Drittel aller Libellenarten der Schweiz selten geworden. Viele Arten sind zum Beispiel auf Moore angewiesen, Lebensräume, die zwar geschützt werden, doch das ist leichter gesagt als getan. Erweiterte Wiederholung Wissenschaftsmagazin 22.07.2017 Wiederholung vom 23.1.2018 Weitere Themen: - Ein paar Tümpel - Schon als Teenager: rabiat und räuberisch - Klein und vernetzt - Wie zum Teufel geht das?
... und Tipps gegen die Hitze auf der Runde Du hast das Grün verfehlt und Dein Ball liegt im Rough? Marcus erklärt Dir in dieser Folge, wie Du einen Chip aus dem Rough spielst. Außerdem gibt es Tipps, was Du gegen die Sommerhitze auf der Runde tun kannst. Links zur Folge: Video: Ricky Fowler locht einen Putt aus 15 Zentimetern nicht ein Schick uns eine Nachricht per WhatsApp ...
Es sah alles gut aus, als die NASA-Sonde Mars Insight mit ihrem langen Roboterarm eine Art Maulwurf auf dem Marsboden absetzte. Der Maulwurf grub los – aber nach knapp 35 Zentimetern war schon Schluss. Hat er noch eine Chance?
Normalerweise trinken Vögel, Igel und andere Kleintiere aus Pfützen oder kleinen Wassertümpeln. Nun ist es trocken. Sie können den Tieren helfen, indem Sie Tränken in Ihrem Garten schaffen. Das ist ganz einfach. In der Brutzeit sind Spatzen, Stare, Mönchsgrasmücken, Meisen und andere Gartenvögel sehr beschäftigt: Sie verteidigen ihre Reviere, bringen Nistmaterial heran und bauen Nester. Bald werden sie Eier legen und brüten. Wasser ist wichtig für die Gefieder-Pflege Sie brauchen Wasserstellen nicht nur um zu trinken, sondern sie pflegen mit einem Bad ihre Gefieder oder kühlen sich bei heissem Wetter ab. Auch andere kleine Tiere wie Igel brauchen nun Wasserstellen. Sie können ihnen helfen, bei der Wassersuche Kräfte zu sparen, indem Sie ihnen eine Tränke basteln. So eine Tränke ist einfach gemacht: * Dafür eignet sich ein Blumentopfuntersetzer. Diese Unterteller haben die geeignete Randhöhe von 3-5 Zentimetern. Die Wasserstelle sollte im Garten an einem übersichtlichen Ort auf dem Rasen oder auf dem Sitzplatz platziert werden. So sehen die badenden und trinkenden Vögel es frühzeitig, wenn sich eine Katze nähert. Tränke alle drei Tage reinigen Vögel trinken und baden tagsüber, wenn sie nicht gestört werden. Igel kommen nachts zur Tränke. Steht keine offene Stelle im Garten zur Verfügung, so stellt man zwei Tränken auf: eine Tränke am Boden für Igel und eine Tränke erhöht z.B. auf einem alten Stuhl für die Vögel. Weitere Tipps: * Eine volle Giesskanne in der Nähe vereinfacht das tägliche Auffüllen der Tränke. * Reinigen Sie mit einer alten Abwaschbürste die Wassertränke alle drei Tage.
Thema heute: Toyota entwickelt hochauflösende Karten für automatisiertes Fahren Toyota treibt das automatisierte Fahren weiter voran: Das Toyota Research Institute – Advanced Development (TRI-AD) hat jetzt hochauflösende Karten entwickelt und erfolgreich getestet. Mit einer relativen Genauigkeit von weniger als 50 Zentimetern liefern sie eine perfekte Übersicht. Zuverlässige Straßeninformationen auf Basis hochauflösender Kartendaten sind unabdingbar für das automatisierte Fahren. Allerdings ist das Material gerade abseits von Autobahnen noch stark ausbaufähig. Um diese Lücken zu schließen und HD-Karten flächendeckend zu erstellen, nutzt das TRI-AD verschiedene Methoden. In Zusammenarbeit mit weiteren Partnern werden unter anderem Gebäudekarteninformationen, die ohne Einsatz von Vermessungsfahrzeugen von den Kameras gewöhnlicher Fahrzeuge sowie von Satellitenbildern abgeleitet werden, und Fahrzeugdaten der offenen „Automated Mapping Platform“ berücksichtigt. Mit den gesammelten Informationen lassen sich die Karten auch schneller aktualisieren. Außerdem kann das Kartenmaterial auf weitere Gebiete ausgeweitet werden, die Kosten für Aufbau und Pflege reduzieren sich deutlich. Gemeinsam mit Maxar Technologies, einem in der Weltrauminfrastruktur erfahrenen Partner, und dem japanischen IT-Dienstleister NTT DATA hat das TRI-AD beispielsweise HD-Karten unter Verwendung hochauflösender kommerzieller Satellitenbilder erstellt. Dabei wurden die erforderlichen Informationen automatisch extrahiert, Autos, Schatten und Verdeckungen von Gebäuden analysiert und entfernt. Mit einer Genauigkeit von sogar bis zu 25 Zentimetern erwiesen sich die Karten in einer Stichprobe an 23 Punkten in Tokio sowie in sechs Städten außerhalb Japans als besonders nützlich für automatisierte Fahrten. Mit dem US-Kartenunternehmen Carmera wurde zudem eine kamerabasierte HD-Kartierung durchgeführt. Hierfür wurden im Fahrzeug angebrachte Dashcams genutzt, um wichtige Straßenmerkmale wie Fahrbahnmarkierungen, Verkehrsschilder und Ampeln zu erfassen. Hier wurde eine relative Genauigkeit von 40 Zentimetern für die wichtigsten Navigationsmerkmale erreicht – ein großer Fortschritt für die reine Kamera-Erkennung. Die Informationen lassen sich nicht nur innerhalb von Minuten erkennen, validieren und in die Updates einspeisen. Der Einsatz weltweit verbreiteter Fahrzeugkameras ermöglicht auch eine Skalierung für die Kartenerstellung der nächsten Generation. An der Machbarkeitsstudie haben sich auch TomTom und HERE beteiligt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Der erste Video-Beweis in der Geschichte des VfL Osnabrück sorgte für die Entscheidung im zweiten Spiel der Saison. Mit 1:0 siegten die Lila-Weißen gegen Sandhausen - eine Frage von wenigen Zentimetern. Denn der Ball ging nach einem Freistoß von Álvarez erst an die Latte und dann fast genau auf der Torlinie zu Boden. Wie entscheidet ein Schiedsrichter in so einer Situation? Bundesliga-Referee Frank Willenborg verrät es im "Brückengeflüster". Außerdem im Talk: die NOZ-Sportredakteure Harald Pistorius und Benjamin Kraus sowie Fan-Reporter Fabian Pieper.
Der erste Video-Beweis in der Geschichte des VfL Osnabrück sorgte für die Entscheidung im zweiten Spiel der Saison. Mit 1:0 siegten die Lila-Weißen gegen Sandhausen - eine Frage von wenigen Zentimetern. Denn der Ball ging nach einem Freistoß von Álvarez erst an die Latte und dann fast genau auf der Torlinie zu Boden. Wie entscheidet ein Schiedsrichter in so einer Situation? Bundesliga-Referee Frank Willenborg verrät es im "Brückengeflüster". Außerdem im Talk: die NOZ-Sportredakteure Harald Pistorius und Benjamin Kraus sowie Fan-Reporter Fabian Pieper.
Hier werden Sie „kurz informiert“ mit Isabel Grünewald. Europol macht Mixingdienst Bestmixer.io dicht Europol sowie Behörden aus den Niederlanden und Luxemburg haben in einer gemeinsamen Aktion den Mixing-Dienst Bestmixer.io vom Netz genommen. Mixing-Dienste dienen zur Verschleierung von Zahlungsflüssen bei Kryptogeld. Bestmixer.io sei unter den drei größten Mixing-Services gewesen und habe binnen eines Jahres Kryptogeld im Wert von mindestens 200 Millionen US-Dollar durchgeleitet, umgerechnet 179 Millionen Euro. Laut der Europol stammte ein erheblicher Teil der durchgeflossenen Gelder aus krimineller Aktivität. Verbraucherschützer stellen Teslas Autopilot in Frage Elektroautohersteller Tesla kommt in einem Test der US-Verbraucherschutz-organisation Consumer Reports mit seiner Fahrassistenzsoftware "Autopilot" gar nicht gut weg. Demnach liege die Fahrtüchtigkeit des "Autopilot" weit hinter der menschlicher Fahrer zurück, meint Consumer Reports. Der Fahrer müsse oft eingreifen, um den "Autopilot" von falschen Entscheidungen abzuhalten. Tesla selbst weist stets darauf hin, dass die Software kein echtes Selbststeuerungssystem ist, sondern lediglich ein Fahrassistenzsystem. Foto aus 45 Kilometern Entfernung Forschern der chinesischen Universität für Wissenschaft und Technologie in Shanghai sind Aufnahmen von Stadtmotiven aus 45 Kilometern Entfernung gelungen. Die bisherige Aufnahmegrenze betrug zehn Kilometer, schreibt Technology Review. Durch eine Kombination von Einzelphotonendetektoren und einem Algorithmus für die rechnergestützte Bildgebung fügten die Forscher weitgestreute Datenpunkte zu hochaufgelösten Bildern zusammen. Die neue Technik erzeugte Bilder mit einer räumlichen Auflösung von etwa 60 Zentimetern, wodurch sogar Gebäudefenster erkennbar waren. Arduino überarbeitet seinen Nano Auch wenn der Arduino aus Italien kommt – zur Maker Faire in der kalifornischen Bay Area gibt es traditionsgemäß neue Boards. Künftig gibt es den kleinen Arduino Nano in gleich vier Varianten, drei davon können nun drahtlos kommunizieren. Neben generalüberholten Nanos gibt es in diesem Jahr außerdem eine Arduino SIM und Neues in der IoT Cloud, womit Arduino weiter auf das Internet der Dinge setzt. Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de
Die Rheinbahn ist gerade der große Problembär von Düsseldorf. Zu viele Busse und Bahnen sind verspätet oder fallen aus. Jetzt soll alles besser werden. Arne erzählt, worauf die Fahrgäste hoffen können. + Wie geht es den Volksparteien in Düsseldorf? Wir waren in dieser Woche ganz nahe dran. Helene hat die neue Stadtteil-Kampagne der SPD verfolgt und Arne hat vorab das neue Grundwerteprogramm der CDU gelesen. + Ihr redet gerade übers Novemberwetter, wir jetzt gleich über den nächsten Sommer: Dann soll es drei Stadtstrände in Düsseldorf geben. Und wenig später dann noch ein Strandschiff. Wir fragen uns: Wie viel Strand ist eigentlich genug? + Übrigens: Wir haben's diesmal total vergessen zu sagen, aber der Rheinpegel steht bei über 60 Zentimetern.+ *** Unser Sponsor sipgate hat zehn exklusive Tickets für den Talk von Agile Coach Gitte Klitgaard über das Tabu von Stress und Depressionen in der schönen neuen Arbeitswelt am 29. November ab 18 Uhr für euch reserviert. Nutzt einfach den Gutscheincode “rheinpegel”. Mehr Infos hier: www.sipgate.de/rheinpegel *** Konzeption und Moderation: Helene Pawlitzki und Arne Lieb Produktion: Helene Pawlitzki Mehr Infos: rp-online.de/rheinpegel
Neuanfang #062 – Sharing is caring oder die Neudefinition von Erfolg ****** Die Neudefinition von Erfolg ist für meinen Geschmack lange überfällig! Auch wenn ich selbst immer wieder mal in Falle des alten Erfolgsdenkens tappe, möchte ich, dass wir als Community dazu beitragen, Erfolg neu zu definieren. Statt wie bisher in der Konsumgesellschaft, in die wir größtenteils hineingeboren wurden, nach immer mehr Besitz zu streben, anders zu denken. Fast durch unsere gesamte Evolution als Menschen, war Teilen zentraler Bestandteil unseres Lebens. Sesshaftigheit, Landwirtschaft, Viehzucht, Handel und schließlich die Erfindung des Geldes haben auf den letzten Zentimetern der Menschheitsgeschichte dazu geführt, dass wir das Teilen verlernt haben. Die Sharing Economy mit Unternehmen wir Airbnb, Uber & Co ist die fast schon logische Konsequenz aus der Konsumgesellschaft. Denn eigentlich sind wir als Menschen darauf programmiert, zu teilen. Nur so hatten wir in der Evolution eine Chance zu überleben und das sieht, meiner Ansicht nach, für die Zukunft nicht anders aus. Mit dieser Episode möchte ich... ... dich zum Hinterfragen deiner Glaubenssätze über Erfolg anregen ... dich einladen, deine eigene Neudefinition von Erfolg zu schaffen ... dir zeigen, wie wichtig und wunderschön Teilen für uns als Menschen ist ****** Die Shownotes findest du unter www.happyplanties.de/episode062 ****** Neuanfang ist der Podcast mit dem du dich und die Welt positiv veränderst! Ich bin Sara vom Online-Magazin Happy Planties (www.happyplanties.de) und möchte dich zu einem gesünderen und glücklicheren Leben inspirieren - ganz egal wo du heute stehst! Ich helfe dir, den Mut zum Neuanfang zu finden - egal ob großer oder kleiner Neuanfang, egal ob gesünder essen oder bewusster leben - ich begleite dich auf dem Weg mit inspirierenden Gedanken, Gesprächen und praktischen Tipps! Let's plant some happiness ❤
Bundesbank-Chef hält Bitcoin-Verbot für nicht notwendig Auch wenn Bitcoin aus ökonomischer und ökologischer Sicht ineffizient sei, gebe es noch keine Rechtfertigung für ein Verbot, meint Bundesbank-Präsident Jens Weidmann. Allerdings setzt er sich für eine globale Regulierung der umstrittenen Kryptowährungen ein. "Angesichts der Tatsache, dass solche Geschäfte global angeboten werden, ist klar, dass eine nationale oder europäische Regulierung nur begrenzt wirksam sein kann", sagte Weidmann zur Eröffnung eines Symposiums der Bundesbank in Frankfurt. Verbraucherzentrale mahnt PayPal ab Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Onlinebezahldienstes PayPal finden Verbraucherschützer zu lang und zu unverständlich. Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat darum PayPal wegen seiner 80 Seiten umfassenden AGB abgemahnt. Das berichten Zeitungen der Funke Mediagruppe. PayPal verstoße mit seinen AGB gegen den gesetzlich vorgeschriebenen Grundsatz der Transparenz. PayPal hat bis Ende Februar Zeit zu reagieren. Neuer DNA-Test soll 193 Krankheiten bei Babys erkennen Das amerikanische Unternehmen Sema4 bietet für 649 Dollar einen Test an, der anhand einer Speichelprobe genetische Hinweise auf 193 verschiedene Krankheiten liefern soll. Das berichtet Technology Review online. Kritiker warnen jedoch, dass das möglicherweise nichts weiter bringt als schädliche Unruhe, denn es kann Jahre dauern, bis Symptome auftreten, selbst wenn ein Baby eine Gen-Mutation aufweist; manchmal bricht die erwartete Krankheit auch gar nicht aus. Transportable Atomuhr misst Zeitdehnung in den Alpen Mit einer Atomuhr im Pkw-Anhänger haben Forscher in einem Alpentunnel die gravitationsbedingte Zeitdehnung gemessen. Der genaue Uhrenvergleich gelang über eine direkte Glasfaserverbindung ins 1000 Meter niedriger gelegene Turin. Die Wissenschaftler erwarten, durch feinere Messungen des Gravitationspotenzials der Erde künftig Höhenunterschiede von wenigen Zentimetern zu bestimmen und so zum Beispiel Veränderungen des Meeresspiegels leichter erkennen zu können. Das Foto und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
Vorstellung, stelle Dich kurz vor Mein Name ist Norbert Bartl. Ich bin Journalist, habe als Redakteur bei den Nürnberger Nachrichten gearbeitet und als Reporter bei »Bild« in München und Frankfurt. Mit 25 habe ich meinen letzten festen Job gekündigt und lebe seitdem vor allem in Spanien und Südamerika, immer mal mit einem Kurzbesuch in Deutschland. Immer mit viel Freude, aber früher oft mit Geldproblemen im Ausland, zum Beispiel mit einer deutschen Zeitung auf Ibiza und Mallorca. Spätestens seit dem Internet mit gutem ortsabhängigen Einkommen. Mein Thema? Das, womit ich Erfahrung habe: Wie Sie zufrieden im Ausland leben. Oder wie es auf meiner Webseite heisst: Wie Sie sich nie mehr über hohe Steuern, überflüssige Vorschriften, nutzlose Behörden, geldgierige Politiker und sture Bürokraten ärgern... Warum bist Du auf Reisen? Das hat sich im Lauf der Zeit gewandelt: Früher aus Abenteuerlust, und weil mir im Alltag schnell langweilig war. Später lebte ich nach dem Motto, lieber ein wackliger Liegestuhl im Süden als ein fester Arbeitsplatz in Deutschland. Etwas Geld verdiente ich immer mal als Reisejournalist – was zwar interessant ist, aber nicht ganz einfach, denn bei vielen deutschen Verlagen ist die Zahlungsmoral nicht sehr hoch, jedenfalls damals. Inzwischen haben sich meine Reisen gewandelt: statt unterwegs sein lieber dortbleiben. Seit 1993 lebe ich ständig im Ausland. Wenn ich wohin fliege, dann um zu recherchieren, wie das Leben dort funktioniert. Wie bist Du unterwegs? Früher immer nur mit dem Auto, bis Sizilien, Ankara, Lissabon, Griechenland, ums halbe Mittelmeer durch Tunesien, Algerien und Marokko, und durch die Sahara bis nach Lagos in Nigeria. Inzwischen fliege ich fast nur noch, mit Reisetasche und Laptop. Koffer hab ich auch. Was gibt Dir das, interessiert Dich auf Reisen? Menschen vor allem, deshalb interessieren mich an Reisezielen gute Kneipen und Restaurants mehr als Kirchen und Museen. Deshalb gefällt mir Buenos Aires so gut. Wenn Du da einen Abend weggehst und in einem oder zwei Cafés sitzt, hast Du immer eine Handvoll neue Bekannte. Was hat Dich ursprünglich davon zurückgehalten, auf die Reise zugehen? Am Reisen gehindert hat mich höchstens Geldmangel. Das habe ich einige Zeit lang so gelöst, dass ich mit drei Kreditkarten besorgt habe. Immer wenn mein Konto mal 20 Mark im schwarzen Bereich war, bin ich mit Visa, American Express und Diners Club drei Monate nach Südamerika geflogen. Ein empfehlenswerter Dauerzustand ist das aber nicht wirklich. Was war Dein schwierigster Moment auf Reisen und wie hast Du das gelöst? Da muss ich nachdenken, denn was wirklich Bedrohliches ist mir nie passiert. Eine Sache in Nigeria vielleicht. Da ist mir mein Pass gestohlen worden, und bei der deutschen Botschaft in Lagos haben die so eine Arroganz an den Tag gelegt, dass ich gegangen bin. Ich wohnte dort bei einem Freund, der für eine deutsche Firma den Bau eines E-Werks leitete. Da kam immer mal ein Mitarbeiter aus Deutschland angeflogen, und ich hatte damals zwei Pässe, wegen der vielen Reisen. Ich hab dann einen Freund angerufen, bei mir zu Hause meinen anderen Pass zu holen und einem Kollegen meines Freundes zu schicken, der ihn mir mit nach Lagos brachte. Da war natürlich kein Einreise-Stempel drin, und deswegen wollten Sie mich nicht ausreisen lassen. Da standen wir dann in der Schlange beim Einchecken für den Lufthansa-Flug nach Frankfurt, da gab es für jeden Flug nur einen Schalter. Ein heimischer Mitarbeiter meines Freundes begleitete mich, und er redete auf den Grenzpolizisten ein, ohne Luft zu holen. Die Schlange wurde immer länger, nichts ging weiter. Der Polizist schüttelte nur mit dem Kopf, aber mein Begleiter gab nicht auf. Nach langen 50 Minuten – in denen kein anderer Passagier eincheckte – gab der Polizist entnervt auf und drückte seinen Stempel in meinen Pass. Der Flug startete dann mit fast einer Stunde Verspätung. Wird man nicht irgendwann Reisemüde? Was tust Du dagegen? Gleich zwei Fragen! Antwort 1: Ja, ich jedenfalls! Antwort 2: Weniger reisen und dafür länger bleiben. Kurz zur Erklärung: Fliegen nervt mich zusehends mehr. Diese unsinnigen, wichtigtuerischen Sicherheitskontrollen, dann die Sitze immer enger und unbequemer, und immer mehr völlig absurde Schikanen, die sich die Gesellschaften einfallen lassen, als ob es nur noch darum ginge, die Passagiere zum Lemmings-Gehorsam zu erziehen. Früher wurde die Rückenlehne eine Minute vor der Landung hochgeklappt, jetzt kommen sie damit schon eine halbe Stunde vorher in 6.000 Meter Höhe an, als ob das irgendwie wichtig wäre bei den fünf Zentimetern, die sich eine Rückenlehne überhaupt noch bewegt. Was kostet Deine Art zu Reisen im Monat ungefähr? Nach Monaten kann ich das nicht beantworten. Prinzipiell reise ich preiswert. Da ich zeitlich unabhängig bin, kann ich mir preiswerte Flüge aussuchen. In Buenos Aires war ich das letzte Mal für 475 Euro. Ich fliege meistens ins preiswerte Südamerika, da finden Sie erstklassige Hotels für 50 bis 80 Euro. In Paraguay musste ich beim letzten Mal etwas aufs Geld achten, weil die Amis während meines Aufenthalts dort meine Bank plattmachten und deshalb meine Kreditkarte nicht mehr funktionierte. Da war ich dann in einem zwar etwas abgewohnten Hotel, wo es aber an nichts fehlte, für 23 Dollar die Nacht. Wie finanzierst Du das, verdienst Du Dein Geld auch über Internet? Hast du ein Projekt auf Deiner Reise und willst Du es hier vorstellen? Das Projekt habe ich gerade beschrieben. Die Zahl der Deutschen, die weg wollen, steigt rasant, in gleichem Mass, wie alle etablierten Parteien immer mehr zum Feind der Bürger werden und das Leben in Deutschland immer unerträglicher machen. Aber einfach nur von einem Land in ein anderes ziehen, hilft heute nur noch bedingt. Da sind eine ganze Reihe wichtiger Dinge zu beachten, und ein potentieller Auswanderer kann eine Menge Fehler machen. Ich denke, meine Informationen helfen Menschen mit derartigen Plänen, die wichtigsten Fehler zu vermeiden. Ich staune immer wieder, mit welchen Vorstellungen manche Deutsche in ein anderes Land reisen und dort leben wollen. Da ist es kein Wunder, dass viele scheitern und zurückkommen und dann steuersparend von Hartz4 leben. Das muss natürlich nicht sein, wenn sie einige wichtige Dinge beachten. Welche Tipps hast du für Leute, die eine ähnliche (Welt)Reise starten wollen? Sie sollen lieber etwas weniger reisen und dafür lieber länger bleiben, so lernen Sie einen Ort und seine Menschen auch viel besser kennen. Keine Zeit oder kein Geld? Dann schmeissen Sie Ihren Job hin und suchen sich ein ortsunabhängiges Einkommen! Wie das am einfachsten geht, lesen Sie auf meiner Webseite (www.coin-sl.com). Vergessen Sie nie: Der Tag, an dem Sie Ihren Job verlieren, ist Ihr Glückstag!
Anfang Mai habe ich einen Vortrag auf der SUBSCRIBE7 Podcasting-Konferenz gehalten. Über das Podcastuniversum der Faserbegeisterten, über die Wahrnehmung von Handarbeiten im Allgemeinen und Handarbeitspodcasts im Besonderen. Zu dem Vortrag gab es reichlich Rückmeldungen und auch die inhaltliche Gestaltung der heutigen Folge Fiberthermometer ist direkt auf ihn zurückzuführen. Ich freue mich riesig darüber, dass ich in dieser Episode Besuch habe - mit mir spricht heute Muriel von Nahtzugabe5cm.de
Im Rahmen des ersten Alumitreffens im neu renovierten Mathematikgebäude gibt uns unser Alumnus Markus Even einen Einblick in seine Arbeit als Mathematiker am Fraunhofer IOSB, dem Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung in Ettlingen in der Arbeitsgruppe zur Analyse und Visualisierung von SAR-Bilddaten. Er befasst sich mit der Entwicklung von Algorithmen für die Fernerkundung, genauer gesagt für die Deformationsanalyse mit Hilfe von SAR-Interferometrie (InSAR). Deformation bezieht sich hier auf Bewegungen der Erdkruste oder auf ihr befindlicher Strukturen, z.B. von Bauwerken. Hinter dem Stichwort SAR-Interferometrie verbirgt sich eine Vielfalt von Verfahren der Fernerkundung, die auf Synthetic Aperture Radar, auf Deutsch Radar mit synthetischer Apertur, beruhen, und die die Fähigkeit der Sensorik ein kohärentes Signal zu verarbeiten zur Erzeugung sogenannter Interferogramme nutzen. Für SAR ist es wesentlich, dass der Sensor bewegt wird. Zu diesem Zweck ist er auf einen Satelliten, ein Flugzeug oder auch auf einem auf Schienen laufenden Schlitten montiert. Für die Mehrzahl der Anwendungen wird er entlang einer näherungsweise geradlinigen Bahn bewegt und sendet in festen Zeitabständen elektromagnetische Signale im Mikrowellenbereich aus, deren Returns er, unterteilt in sehr kurze Zeitintervalle, aufzeichnet. Dabei "blickt" er schräg nach unten, um nicht systematisch von zwei verschiedenen Orten der Erdoberfläche rückkehrende Signale zu vermischen. Herauszuheben ist, dass er unabhängig von der Tageszeit- er beleuchtet die Szene selbst- und weitgehend unabhängig von den Wetterverhältnissen- die Atmosphäre verzögert das Signal, ist aber für diese Wellenlängen (ca. 3cm-85cm) bis auf seltene Ausnahmen durchlässig dafür- Aufnahmen machen kann. Dies ist ein Vorzug gegenüber Sensoren, die im optischen oder infraroten Teil des Spektrums arbeiten, und nachts oder bei Bewölkung nicht die gewünschten Informationen liefern können. Neben der Magnitude des rückgestreuten Signals zeichnet der SAR-Sensor auch dessen Phasenverschiebung gegenüber einem Referenzoszillator auf, die die Grundlage für die Interferometrie darstellt und viele Anwendungsmöglichkeiten bietet. Aus dem aufgezeichneten Signal wird das sogenannte fokusierte Bild berechnet. (Mathematisch gesehen handelt es sich bei dieser Aufgabe um ein inverses Problem.) Die Achsen dieses komplexwertigen Bildes entsprechen eine der Position des Satelliten auf seiner Bahn und die andere der Laufzeit des Signals. Der Zahlenwert eines Pixels kann vereinfacht als Mittel der aufgezeichneten Rückstreuung aus dem Volumen angesehen werden, dass durch das jeweilige Paar aus Bahninterval und Laufzeitinterval definiert ist. Dies ist der Kern von SAR: Die Radarkeule erfasst eine größere Fläche auf dem Boden, so dass das aufgezeichnete Signal aus der Überlagerung aller zurückkehrenden Wellen besteht. Diese Überlagerung wird durch die Fokusierung rückgängig gemacht. Dazu benutzt man, dass ein Auflösungselement am Boden zu allen Returns beiträgt, solange es von der Radarkeule erfasst wird und dabei eine bekannte Entfernungskurve durchläuft.Die Magnitude des sich so ergebenden Bildes erinnert bei hochaufgelösten Aufnahmen auf den ersten Blick an eine Schwarzweißphotographie. Betrachtet man sie jedoch genauer, so stellt man schnell Unterschiede fest. Erhabene Objekte kippen zum Sensor, da die höhergelegenen Punkte näher zu ihm liegen. Hohe Werte der Magnitude, also hohe Rückstreuung, sind in der Regel mit günstigen geometrischen Konstellationen verbunden: Eine ebene Fläche muss dazu beispielsweise senkrecht zum einfallenden Signal ausgerichtet sein, was selten der Fall ist. Geht man an die Grenze des aktuell Möglichen und betrachtet ein Bild einer städtischen Umgebung eines luftgetragenen Sensors mit wenigen Zentimetern Auflösung, so scheint es beinahe in punktförmige Streuer zu zerfallen. Diese werden durch dihedrale (Pfosten) und- häufiger- trihedrale Strukturen erzeugt. Trihedrale Strukturen reflektieren das einfallende Signal parallel zur Einfallsrichtung (man kennt das von den an Fahrzeugen verwendeten, Katzenaugen genannten Reflektoren). Sehr niedrige Rückstreuung ist meist darin begründet, dass kein Signal mit der entsprechenden Laufzeit zum Sensor zurückkehrt, sei es weil keine Streuer erreicht werden (Schatten) oder das Signal auf glatten Flächen vom Satelliten weggespiegelt wird. Für Wellenlängen von einigen Zentimetern sind z.B. asphaltierte oder gepflasterte Flächen glatt, bei Windstille ist es auch Wasser. Daneben gibt es auch kompliziertere Streumechanismen, die zu Magnituden mittlerer Höhe führen, etwa Volumenstreuung in Vegetation, Schnee und Sand, verteilte Streuung an Flächen mit vielen kleinen, homogen verteilten Objekten (z.B. Kiesflächen oder andere Flächen mit spärlicher Vegetation) oder einer gewissen Rauigkeit. Außer diesen gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, wie Mehrfachreflektionen oder das Zusammenfallen in verschiedenen Höhen positionierter Streuer in einer Entfernungszelle.Die für die SAR-Interferometrie wesentliche Information aber ist die Phase. Sie kann allerdings nur genutzt werden, wenn zwei oder mehr Aufnahmen aus annähernd der gleichen Position vorliegen. Die grundlegende Idee dabei ist die Betrachtung von Doppeldifferenzen der Phase zweier Pixel zweier Aufnahmezeitpunkte. Um sie zu verstehen nehmen wir zunächst an, dass sich in beiden Auflösungszellen je ein dominanter, punktförmiger Streuer befindet, was so gemeint ist, dass die Phase einer Laufzeit entspricht. Da die Subpixelpositionen unbekannt sind und die Größe der Auflösungszelle um Vieles größer als die Wellenlänge ist, ist die Phasendifferenz zweier Pixel eines einzelnen Bildes nicht verwertbar. In der Doppeldifferenz heben sich die unbekannten Subpixelpositionen allerdings heraus. Die Doppeldifferenz ist in dieser idealisierten Situation die Summe dreier Anteile: des Laufzeitunterschiedes auf Grund der verschiedenen Aufnahmegeometrien, des Laufzeitunterschiedes auf Grund einer relativen Positionsänderung der Streuer während der zwischen den Aufnahmen verstrichenen Zeit und des Laufzeitunterschiedes auf Grund der räumlichen und zeitlichen Variation der atmosphärischen Verzögerung. Diese drei Anteile können jeder für sich nützliche Information darstellen. Der Erste wird zur Gewinnung von Höhenmodellen genutzt, der Zweite zur Detektion von Deformationen der Erdoberfläche und der Dritte, obwohl meist als Störterm angesehen, kann bei der Bestimmung der Verteilung von Wasserdampf in der Atmosphäre genutzt werden. Es stellt sich aber die Frage, wie man diese Terme separiert, zumal noch die Mehrdeutigkeit aufgelöst werden muss, die darin liegt, dass die Phase nur bis auf ganzzahlige Vielfache von zwei Pi bekannt ist.Weitere Fragen ergeben sich, da in realen Daten diese Annahmen für viele Pixel nicht erfüllt sind. Stellt man sich beispielsweise eine Auflösungszelle mit mehreren oder vielen kleineren Streuern vor (z.B. mit Geröll), so ändert sich die Phase der überlagerten Returns mit dem Einfallswinkel des Signals. Sie ändert sich auch, wenn manche der Streuer bewegt wurden oder die beiden Aufnahmen nicht ausreichend genau zur Deckung gebracht wurden. Dies führt dazu, dass die Phase sich um einen schlecht quantifizierbaren Betrag ändert. Man spricht dann von Dekorrelation. Eventuell besteht nach Änderung der physischen Gegebenheiten in der Auflösungszelle keine Beziehung mehr zwischen den Phasenwerten eines Pixels. Dies ist etwa der Fall, wenn ein dominanter Streuer hinzu kommt oder nicht mehr anwesend ist, ein Gelände überschwemmt wird oder trocken fällt. Es stellt sich also die Frage, welche Pixel überhaupt Information tragen, bzw. wie ihre Qualität ist und wie sie extrahiert werden kann.Die Geschichte der SAR-Interferometrie begann nach dem Start des ESA-Satelliten ERS 1 im Jahr 1991 mit einfachen differentiellen Interferogrammen. Das berühmteste ist sicher das vom Landers-Erdbeben 1992 in Kalifornien. Zum ersten Mal in der Geschichte der Wissenschaft war es möglich, das Deformationsfeld eines Erdbebens flächig zu messen, wenn auch nur die Komponente in Sichtlinie des Sensors. Statt Werte hunderter in der Region installierter Messstationen stellte das Interferogramm ein Bild des Erdbebens mit Millionen Datenpunkten dar. Diese Fähigkeit, großflächig Deformationen der Erdoberfläche aufzuzeichnen, besitzt nur die SAR-Interferometrie! Allerdings ist zu bemerken, dass dieses Resultat seine Entstehung auch günstigen Umständen verdankt. Landers liegt in der Mojave-Wüste, so dass die Variation der atmosphärischen Verzögerung und die Dekorrelation vernachlässigbar waren. Dank der Verfügbarkeit eines guten Höhenmodells konnte der Anteil des Laufzeitunterschiedes auf Grund der verschiedenen Aufnahmegeometrien eliminiert werden (man spricht dann von einem differentiellen Interferogramm). Ein weiterer Meilenstein war die Shuttle Radar Topography Mission des Space Shuttle Endeavour im Februar 2000, während der die Daten für ein Höhenmodell der gesamten Landmasse zwischen 54 Grad südlicher Breite und 60 Grad nördlicher Breite aufgezeichnet wurden. Für diesen Zweck wurde die Endeavour mit zwei SAR-Antennen ausgestattet, eine am Rumpf, eine an einem 60 Meter langen Ausleger. Dank zeitgleicher Aufnahmen waren die Phasenanteile auf Grund Deformation und atmosphärischer Verzögerung vernachlässigbar. Dekorrelation auf Grund von Änderungen der physischen Gegebenheiten spielt hier auch keine Rolle. Dem Wunsch nach einem weltweiten, dazu deutlich höher aufgelösten Höhenmodell kommt seit 2010 die TanDEM-X-Mission des DLR nach, bei der die beiden SAR-Antennen von zwei Satelliten im Formationsflug getragen werden. Auch in der Algorithmik gab es entscheidende Fortschritte. Einer der fruchtbarsten war die Erfindung von Permanent Scatterer Interferometric SAR (PSInSAR) um das Jahr 2000, das durch die Verwendung einer längeren Zeitreihe von differentiellen Interferogrammen und einiger neuer Ideen das Problem der Separierung der im vorangehenden Abschnitt genannten Terme löste. Der Ausgangspunkt hierfür war die Entdeckung, dass häufig eine größere Anzahl über lange Zeiträume phasenstabile Streuer, die sogenannten Permanent Scatterer (auch Persistent Scatterer oder PS), gefunden werden können, die man sich vereinfacht als Pixel vorstellen darf, deren Auflösungszelle einen dominanten, punktförmigen, über die Zeitreihe unveränderten Streuer enthält. Auf diese wird nun die Auswertung beschränkt, die vereinfacht folgende Schritte durchläuft: Definition eines Graphen mit den PS als Knoten und Paaren benachbarter PS als Kanten; Schätzung einer Modellphase für Deformation und Höhenmodellfehler an Hand der Doppeldifferenzen aller verwendeten differentiellen Interferogramme für alle Kanten; Entrollen von Originalphase minus Modellphase, d.h. Auflösen der Mehrdeutigkeiten; räumlich-zeitliche Filterung, um die Variation der atmosphärischen Verzögerung zu eliminieren. Als Produkt ergeben sich für jeden PS seine Bewegung in Sichtlinie des Sensors und eine Korrektur seiner Höhenlage relativ zum für die Erzeugung der differentiellen Interferogramme verwendeten Höhenmodell. Seither wurden diese Grundideen modifiziert und verfeinert. Vor allem müssen die Berücksichtigung verteilter Streuer (auch Distributed Scatterer oder DS) für die Deformationsanalyse erwähnt werden, was die Informationsdichte vor allem in ariden Gebieten drastisch erhöhen kann, sowie die SAR-Tomographie, die eine Analyse auch dann erlaubt, wenn zwei oder drei vergleichbar starke Streuer in einer Auflösungszelle vorhanden sind (z.B. wenn ein Streuer am Boden, eine Fensterniche und eine Dachstruktur den gleichen Abstand zum Sensor haben). Die SAR-Interferometrie, insbesondere die Deformationsanalyse, verwendet vor allem mathematische Methoden aus den Bereichen Stochastik, Signalverarbeitung, Optimierungstheorie und Numerik. Besondere Herausforderungen ergeben sich daraus, dass die Vielfalt natürlicher Phänomene sich nur bedingt durch einfache statistische Modelle beschreiben lässt und aus dem Umstand, dass die Datensätze in der Regel sehr groß sind (ein Stapel von 30 Aufnahmen mit komplexwertigen 600 Megapixeln ist durchaus typisch). Es treten lineare Gleichungssysteme mit mehreren Zehntausend Unbekannten auf, die robust gelöst sein wollen. Für die Auflösung der Mehrdeutigkeiten verwenden die fortgeschrittensten Algorithmen ganzzahlige Optimierung. Wavelet-basierte Filterverfahren werden genutzt, um die atmosphärische Verzögerung vom Nutzsignal zu trennen. Im Zusammenhang mit der Schätzung der Variation der atmosphärischen Verzögerung werden geostatistische Verfahren wie Kriging eingesetzt. Statistische Tests werden bei der Auswahl der DS, sowie zur Detektion schlechter Pixel eingesetzt. Bei der Prozessierung der DS spielen Schätzer der Kovarianzmatrix eine prominente Rolle. Die SAR-Tomographie nutzt Compressive Sensing und viele weitere Verfahren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die SAR-Interferometrie auch aus Perspektive eines Mathematikers ein reichhaltiges und spannendes Arbeitsgebiet ist. Eine wichtige Anwendung ist die Deformationsanalyse durch die InSAR-Methode: Die SAR-Interferometrie zeichnet sich vor allen anderen Techniken dadurch aus, dass sie bei geeignetem Gelände sehr großflächige Phänomene mit sehr hoher Informationsdichte abbilden kann. Allerdings liefert sie relative Messungen, so dass in der Regel eine Kombination mit Nivellement oder hochgenauen GPS-Messungen verwendet wird. Ihre Genauigkeit hängt neben der Qualität der Daten von der Wellenlänge ab und zeigt bei 3cm Wellenlänge meist nur wenige Millimeter je Jahr Standardabweichung. Damit können selbst sehr feine Bewegungen, wie z.B. die Hebung des Oberrheingrabens (ca. 2mm/y), nachgewiesen werden. Allerdings können wegen der Mehrdeutigkeit der Phase Bewegungen auch zu stark sein, um noch mit PSInSAR auswertbar zu sein. In diesem Fall können längere Wellenlängen, höhere zeitliche Abtastung oder Korrelationsverfahren helfen. Trotz der diskutierten Einschränkungen lässt sich die Deformationsanalyse mit InSAR in vielen Zusammenhängen nutzensreich einsetzen, denn auch die Ursachen für Deformationen der Erdoberfläche sind vielfältig. Neben geologischen und anderen natürlichen Phänomenen werden sie von Bergbau, Förderung von Wasser, Erdgas, Erdöl, durch Geothermiebohrungen, Tunnelbau oder andere Bautätigkeiten ausgelöst. Meist steht bei den Anwendungen die Einschätzung von Risiken im Fokus. Erdbeben, Vulkanismus, aber auch Schäden an kritischer Infrastruktur, wie Deichen, Staudämmen oder Kernkraftwerken können katastrophale Folgen haben. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Entdeckung oder Beobachtung von Erdbewegungen, die sich potentiell zu einem Erdrutsch entwickeln könnten. Allein in den Alpen gibt es tausende Bergflanken, wo sich größere Bereiche in langsamer Bewegung befinden und in Leben oder Infrastruktur gefährdende Hangrutsche münden könnten. Auf Grund der zunehmenden Erderwärmung nimmt diese Bedrohung überall dort zu, wo Permafrost zu tauen beginnt, der bisher den Boden stabilisierte. InSAR wird bei der Erstellung von Risikokarten genutzt, die der Beurteilung der Gefährdungslage und der Entscheidung über Gegenmaßnahmen dienen. In vielen Regionen der Erde werden Deformationen der Erdoberfläche durch veränderte Grundwasserstände verursacht. Nimmt das Grundwasser ab, etwa wegen Entnahme zur Bewässerung oder industriellen Verwendung, so senkt sich die Erdoberfläche. Nimmt das Grundwasser während regenreicher Zeiten zu, so hebt sich die Erdoberfläche. Das Monitoring mit InSAR ist hier aus mehreren Gründen interessant. Bewegungen der Erdoberfläche können Schäden an Gebäuden oder anderen Strukturen verursachen (Bsp. Mexico City). Übermäßige Wasserentnahme kann zu irreversibler Verdichtung der wasserführenden Schichten führen, was Konsequenzen für die zukünftige Verfügbarkeit der lebenswichtigen Flüssigkeit hat. Bei Knappheit muss die Entnahme reguliert und überwacht werden (Bsp. Central Valley, Kalifornien). Von besonderer Bedeutung sind durch geologische Phänomene wie Vulkanismus oder tektonische Bewegungen verursachte Deformationen der Erdoberfläche. Die von SAR-Satelliten gewonnenen Daten werden zur Einschätzung von Risiken benutzt, auch wenn eine sichere, frühzeitige und zeitgenaue Vorhersage von Erdbeben oder Vulkanausbrüchen mit den heutigen Methoden nicht möglich ist. Sie sind aber die Grundlage für eine ausgedehnte Forschungsaktivität, die unser Verständnis der Vorgänge in der Erdkruste stetig wachsen lässt und immer genauere Vorhersagen erlaubt. Dies ist in erster Linie den SAR-Satelliten der ESA (ERS-1, ERS-2, Envisat und aktuell Sentinel-1A) zu verdanken, die seit 1991 mit lediglich einer Lücke von zwei Jahren (2012-2014) kontinuierlich die gesamte Erde aufnehmen. Die Idee dabei ist, dass so in festem zeitlichen Rhythmus (bei ERS alle 35 Tage) jeder Punkt der Erde aufgenommen wird. Dadurch ist ein großes Archiv entstanden, das es nach einem geologischen Ereignis ermöglicht, dieses mit den Methoden der SAR-Interferometrie zu untersuchen, da die Vorgeschichte verfügbar ist. Eine Entwicklung der letzten Jahre ist die Nutzung bei der Erschließung von Erdgas und Erdöl. Die mit InSAR sichtbar gemachten Deformationen erlauben es, neue Einsicht in die Struktur der Lagerstätten zu erhalten, geomechanische Modelle zu kalibrieren und letztlich die Rohstoffe Dank optimierter Positionierung von Bohrlöchern effektiver und kostengünstiger zu fördern. Wer InSAR noch besser verstehen will, der findet in den InSAR Guidlines der ESA die Grundlagen sehr gut erklärt. Einen etwas breiteren Überblick über Anwendungsmöglichkeiten kann man sich auf der Homepage von TRE verschaffen, einem Unternehmen, das von den Schöpfern von PSInSAR gegründet wurde und im Bereich InSAR-Auswertungen nach wie vor führend ist. Die Wettbewerber ADS und e-GEOS bieten außer InSAR weitere Anwendungen von SAR-Daten. Aus wissenschaftlich/politischer Perspektive kann man sich in der Broschüre der DLR über Themenfelder der Erdbeobachtung informieren. Zu dem speziellen Thema der Erdbewegung auf Grund Absenkung des Grundwasserspiegels in den USA gibt es weitere Informationen. Literatur und weiterführende Informationen A. Ferretti, A. Monti-Guarnieri, C. Prati, F. Rocca, D. Massonnet: InSAR Principles: Guidelines for SAR Interferometry Processing and Interpretation, TM-19, ESA Publications, 2007. M. Fleischmann, D. Gonzalez (eds): Erdbeobachtung – Unseren Planeten erkunden, vermessen und verstehen, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., 2013. Land Subsidence, U.S. Geological Survey. M. Even, A. Schunert, K. Schulz, U. Soergel: Atmospheric phase screen-estimation for PSInSAR applied to TerraSAR-X high resolution spotlight-data, Geoscience and Remote Sensing Symposium (IGARSS), IEEE International, 2010. M. Even, A. Schunert, K. Schulz, U. Soergel: Variograms for atmospheric phase screen estimation from TerraSAR-X high resolution spotlight data, SPIE Proceedings Vol. 7829, SAR Image Analysis, Modeling, and Techniques X, 2010. M. Even: Advanced InSAR processing in the footsteps of SqueeSAR Podcast: Raumzeit RZ037: TanDEM-X Podcast: Modellansatz Modell010: Positionsbestimmung Podcast: Modellansatz Modell012: Erdbeben und Optimale Versuchsplanung Podcast: Modellansatz Modell015: Lawinen
Er macht einen furchterregenden Eindruck – mit seinem 20 Zentimeter langen Rumpf und einer Hinterbeinlänge von 55 Zentimetern. Sein Rücken ist bedeckt mit fetten brauen Warzen. Er hat einen giftgrünen Kopf, milchig-gelbe Schallblasen, und in der Nacht, da brüllt er. In den Rheinauen kann man dem Ochsenfrosch begegnen - wenn man Glück hat. Von Anja Kempe. Regie und Produktion Anja Kempe. WDR 5/ SWR2 /BR2 Reportage 2008
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Die Psychiatrie und speziell die Neurophysiologie haben in den letzten Jahrzehnten deutliche Fortschritte in der Erforschung von Entstehungsmechanismen psychiatrischer Erkrankungen gemacht. Mit neurophysiologischen Untersuchungs-methoden wie der EEG konnten zeitliche und räumliche Zusammenhänge von neuronalen Aktivierungen aufgedeckt werden. Jedoch stoßen die klassischen neurophysiologischen Untersuchungsmethoden bei der Identifizierung von morphologischen Strukturen sehr schnell an die Grenzen ihres Auflösungsvermögens von wenigen Zentimetern. Es liegt nahe, moderne hochauflösende Untersuchungsverfahren wie die MRT einzusetzen, um weitere morphologische Informationen bei der Entstehung von komplexen Nervenzellaktivitäten zu gewinnen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, eine klassische neurophysiologische Untersuchung auf dem Gebiet der Schizophreniediagnostik, nämlich die unter standardisierten Bedingungen im EEG abgeleiteten Ereignis-evozierten Potentiale der P300, mit der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) zu untersuchen. Es wurde ein spezielles für die fMRT geeignetes Paradigma, welches sich an dem klassischen EEG-Paradigma orientierte, entwickelt, und an neun gesunden Probanden getestet. Mit Hilfe von intensiven Analysen verschiedener Versuchsaufbauten durch modernste statistische Verfahren konnte schließlich ein Studienmodell entwickelt werden, das in der Lage war, signifikante Nervenzellaktivierungen in Regionen, die bereits aus der klassischen EEG bekannt sind, hochauflösend darzustellen. Es handelt sich um Aktivierungen im Gyrus supramarginalis, dem Gyrus cinguli und der Insel. Weiterhin wurden Aktivierungen im motorischen Handareal nachgewiesen, die durch gezielte Fingerbewegungen des Probanden im Rahmen des Versuchsparadigma entstanden sind. Die Ergebnisse dieser Arbeit stehen weitgehend im Einklang mit anderen zwischenzeitlich veröffentlichten Studien zu dieser Thematik. Mit Hilfe der Erkenntnisse dieser Arbeit konnten Entwürfe für zukünftige fMRT-Untersuchungsansätze entwickelt werden, welche teilweise bereits erfolgreich in anderen Studien innerhalb des Instituts untersucht werden.