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Gerhard Schürmann von der Emil Frey Gruppe spricht heute mit Jürgen Stackmann im Mobility Pioneers Podcast über:> Die Marktlage des Automobilvertriebs in der Schweiz> Die Rolle der nicht europäischen Fahrzeughersteller in der Schweiz> Die Schweizer Kundeninteressen beim AutokaufDie Episode wurde am 20.03.2025 aufgezeichnet.
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Thema seit 100 Jahren: Ohne Schmierung läuft kein Motor Ohne Motoröl läuft nichts – zumindest kein Auto mit Benzin- oder Dieselantrieb. Öl verringert die Reibung, leitet Wärme ab und hält den Motor sauber. Doch welches Schmiermittel ist das richtige? Wie oft sollte man es kontrollieren? Und was passiert bei zu niedrigem Ölstand? Viele dieser Fragen beantwortete die „DEKRA Zeitschrift“ schon vor fast 100 Jahren. Kolben, Lager, Kurbelwelle, Ventile – ein Verbrennungsmotor besitzt viele bewegte Teile, die alle geschmiert werden wollen. Dazu fördert eine Pumpe das Öl in alle wichtigen Bereiche des Motors. Es bildet dort einen hauchdünnen Schutzfilm und sorgt dafür, dass sich die beweglichen Metallteile geschmeidig aneinander vorbei bewegen, statt sich gegenseitig abzunutzen. Außerdem transportiert Öl Wärme ab, hält den Motor sauber und schützt vor Korrosion. Kurz gesagt: Ohne Öl würde der Motor in kürzester Zeit seinen Dienst quittieren. All das ist nichts Neues – seit 100 Jahren erklären DEKRA Experten Autofahrern die Technik von Fahrzeugen. Welche Ölsorten gibt es? Die Welt der Motoröle teilt sich heute in drei grundlegende Kategorien, die sich im Wesentlichen durch ihre Herstellungsverfahren unterscheiden: Mineralöl besteht im Grunde aus natürlichen Rohölraffinaten. Synthetik-Öl wird ebenfalls in großen Industrieanlagen meist aus Erdgas-Bestandteilen hergestellt. Teilsynthetik-Öl ist in der Regel eine Mischung aus beiden. In allen drei Kategorien gibt es unterschiedliche Qualitäten. Verbraucher sollten auf Markenhersteller achten und sich in einschlägigen Tests von Fachzeitschriften oder -portalen informieren. Was bedeuten die vielen Abkürzungen? Fahrzeughersteller geben genau vor, welches Öl verwendet werden muss. Die Sorte hängt von Motor und Leistung ab, aber auch von Klima der Region, in der das Auto gefahren wird. Alle diese Informationen stehen im Fahrzeughandbuch. Grundsätzlich muss das Öl dünnflüssig genug sein, um alle Teile sofort beim Motorstart zu schützen. Aber jeder Schmierstoff ist nur für einen bestimmten Temperaturbereich ausgelegt, den man anhand des SAE-Wertes erkennt (z.B. 10W-50). Dabei steht das „W“ für Winter. Die Zahl vor dem „W“ informiert über die niedrigste Temperatur, in der das Öl eingesetzt werden kann. Wie oft muss man Ölstand kontrollieren? In vielen modernen Fahrzeugen überwachen Sensoren den Ölstand und warnen über eine Anzeige im Cockpit. Darauf sollte man sich aber nicht ausschließlich verlassen, sondern den Ölstand regelmäßig (spätestens alle 1.000 Kilometer) auch manuell prüfen. Alle Fotos: DEKRA e. V. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Elektromobilität zu Hause: Wallbox richtig installieren und nutzen Wer sein E-Auto regelmäßig zu Hause laden möchte, kommt an der Installation einer Wallbox in der Garage, im Carport oder an der Hauswand nicht vorbei. Dabei handelt es sich um Ladestationen, die an einer Wand oder einer Säule montiert werden. Vor der Installation stellen sich einige Fragen: Welche technischen Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Was kostet eine Wallbox? Warum ist das Laden an der normalen Steckdose nicht zu empfehlen? Und wie läuft die Installation einer Wallbox ab? "Auch wenn das Aufladen eines Elektroautos grundsätzlich einfach ist, gibt es beim heimischen Laden einige Besonderheiten zu beachten - vor allem im Hinblick auf Sicherheit und Technik", sagt man beim TÜV-Verband. Verbraucher sollten sich daher vor dem Kauf und der Montage einer Ladestation gut informieren. Haushaltssteckdose nur im Notfall nutzen Der erste Schritt zu sicherem Laden ist die Wahl der richtigen Stromquelle. Auch wenn es auf den ersten Blick praktisch erscheint: Das regelmäßige Laden eines E-Autos an der herkömmlichen Haushaltssteckdose ist nicht zu empfehlen. Denn 230-Volt-Steckdosen sind in der Regel nicht für die hohe Dauerlast ausgelegt, die beim stundenlangen Laden entsteht. "Überhitzung und im schlimmsten Fall sogar Kabelbrände können die Folge sein", sagt man. "Die Haushaltssteckdose sollte wirklich nur im Ausnahmefall mit dem dafür vorgesehenen Notladekabel genutzt werden." Dabei sei es wichtig, ausschließlich vom Fahrzeughersteller freigegebene Kabel und Adapter zu verwenden und sicherzustellen, dass die Elektroinstallation vor Ort den Belastungen standhält. Technische Anforderungen: Eigener Stromkreis und passende Ladeleistung Wer sein E-Auto zu Hause laden möchte, sollte sich daher für eine Wallbox entscheiden. Diese verbinden den Starkstromanschluss nicht nur sicher mit dem Elektroauto, sondern sind auch für den Dauerbetrieb ausgelegt. Grundvoraussetzung für den sicheren Betrieb einer Wallbox ist ein Starkstromanschluss mit 400 Volt. Die gängigsten Wallboxen arbeiten mit einer Ladeleistung von 11 oder 22 Kilowatt (kW). Für die meisten Haushalte ist 11 kW Ladeleistung völlig ausreichend - sie ermöglicht komfortables Laden über Nacht und muss lediglich beim Netzbetreiber gemeldet werden. Funktion und Preis: So unterscheiden sich Wallboxen Wallbox ist nicht gleich Wallbox. Bei der Auswahl hängt der Preis insbesondere vom Funktionsumfang ab. Wer eine einfache Lösung mit Grundfunktionen sucht, wird ab 200 Euro fündig. Im Mittelklasse-Segment zwischen 500 und 1.000 Euro finden sich Wallboxen mit ersten smarten Funktionen wie einer App- oder Netzwerkanbindung. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In der aktuellen Podcast-Folge durfte ich mit Jens Jerratsch, CEO und Co-Founder von e-Haul, über ein Thema sprechen, das großes Potenzial hat, die Logistikbranche nachhaltig zu verändern: das Batterie-Swapping für schwere Elektro-Lkws. Während das Konzept für viele aus dem Pkw-Bereich durch Anbieter wie Nio bekannt sein könnte, bringt e-Haul die Idee auf die Nutzfahrzeugbranche, mit dem Ziel, den Betrieb von Elektro-Lkws flexibler und effizienter zu gestalten. Jens, der bereits umfassende Erfahrungen aus seiner Zeit bei Volkswagen und verschiedenen Forschungsprojekten zur Elektrifizierung des Nutzfahrzeugsektors mitbringt, erläuterte anschaulich die zentralen Herausforderungen und Chancen dieser Technologie. e-Haul bietet ein flexibles Batteriesystem, das sich durch schnelles Tauschen der Batterie auszeichnet. Die Idee dahinter: Standzeiten minimieren und Lkws so schnell wie möglich wieder auf die Straße bringen. „Fahrzeuge machen dann Sinn, wenn sie viel auf der Straße sind. Gerade bei den hohen Anschaffungskosten für Elektro-Lkws und die Möglichkeit, durch geringere Betriebskosten zu sparen, ist es entscheidend, die Nutzungszeiten zu maximieren“, erklärte Jens. Der Batteriewechsel sei dabei eine Möglichkeit, Energie schnell zu „tanken“ und so maximale Kilometerleistungen pro Tag zu ermöglichen – ein wesentlicher Vorteil gegenüber herkömmlichem kabelgebundenem Laden. Besonders interessant war Jens' Erklärung zur Flexibilität, die das System für die Logistikbranche bietet: „Das Fahrzeug steht fünf bis zehn Minuten und kann danach direkt weiterfahren. Das ist für die Logistikseite sehr attraktiv, weil es nicht zwangsläufig an eine Ladeinfrastruktur gekoppelt werden muss. Diese Flexibilität ist auch wichtig, wenn es um das Energienetz geht. Wir können die Netzlast besser verteilen und dadurch Kosten und Energie effizienter nutzen.“ Dies ermöglicht nicht nur eine bessere Auslastung von Fahrzeugen, sondern reduziert auch Lastspitzen im Stromnetz, was in Zukunft immer wichtiger wird. Die Diskussion führte uns weiter zu den Herausforderungen, denen sich e-Haul gegenüberstellt, insbesondere bei der Einführung eines flächendeckenden Systems. „Am Ende reden wir über ein europäisches Netz. Das ist ambitioniert, aber wir sind überzeugt, dass diese Lösung über nationale Grenzen hinweg skaliert werden muss, um den größtmöglichen Nutzen zu entfalten. Natürlich wird es am Anfang eine Mischung aus Depot-Lade-Cases und längerfristigen Lösungen entlang von Logistik-Routen geben,“ betonte der CEO des Unternehmens. Ein wichtiger Aspekt für den Erfolg ist die Offenheit des Systems für verschiedene Logistikanbieter und Fahrzeughersteller. Ein standardisiertes System, das von unterschiedlichen Marktakteuren genutzt werden kann, ist essenziell, um Skaleneffekte zu realisieren und eine breite Akzeptanz zu schaffen. Eine weitere spannende Komponente des Gesprächs war das Geschäftsmodell von e-Haul. Jens stellte klar, dass Kunden nicht das Risiko eines Eigeninvestments in Batterien tragen müssen. „Das Logistikunternehmen kauft ein Fahrzeug ohne Batterie und mietet die Batterie aus unserem System. Das bedeutet geringere Einstiegskosten und eine flexiblere Nutzungsmöglichkeit. Zudem kann jedes unserer Fahrzeuge auch konventionell per Kabel geladen werden, was besonders in der Anfangsphase wichtig ist, wenn das Netzwerk noch nicht voll ausgebaut ist“. So können Unternehmen die Vorteile der Technologie nutzen, ohne langfristige Abhängigkeiten oder hohe Investitionen befürchten zu müssen...
Die Preise für Kfz-Ersatzteile sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Das hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ermittelt und in diesem Zusammenhang ein "Quasi-Monopol" der Fahrzeughersteller bemängelt. Wir blicken in Episode #49 des Podcasts auf diese Entwicklung. Darüber hinaus beschäftigen wir uns mit dem Schmierstoffmarkt, der Experten zufolge bis 2030 um 30 Prozent schrumpfen wird. Welche Folgen das hat, hat uns Norbert Mehl von der eVI Lubricants Germany in einem Interview erläutert.
Im Rechtsstreit zwischen einem Wohnmobilkäufer und seiner Rechtsschutzversicherung hat der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe zugunsten des Verbrauchers entschieden. Die Versicherung muss demnach die Kosten für eine Klage gegen den Fahrzeughersteller tragen.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Private E-Auto Zulassungen nach Förder-Aus weiter auf niedrigem Niveau Private Neuzulassungen von E-Autos sind im Vergleich zum Jahresende 2023 stark eingebrochen. Bildrechte: ADACDie weggefallene Kaufprämie für Elektroautos macht sich weiter beim Absatz von Elektro-Pkw bemerkbar. Knapp 31.400 Autos mit reinem Batterieantrieb (BEV) wurden im März neu zugelassen, fast 30 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Vor allem die privaten Neuzulassungen sind im Vergleich zum Jahresende 2023 stark eingebrochen. Insgesamt wurden im März 2024 11.403 Autos mit Elektroantrieb privat neuzugelassen. Damit ist gegenüber dem Vormonat zumindest ein kleiner Aufwärtstrend erkennbar, denn im Februar wurden 10.858 E-Fahrzeuge zugelassen. Allerdings gab es im Dezember 2023 einen Anstieg der privaten Neuzulassungen. Dafür sorgte die angekündigte Förderkürzung, bevor das abrupte Ende des Umweltbonus die Förderung komplett stoppte. Dieses Vorgehen hat nach Überzeugung des ADAC Vertrauen zerstört und Verbraucher weiter verunsichert. Besonders betroffen waren Menschen, die bereits ein Fahrzeug bestellt und die Förderung einkalkuliert hatten, es aber noch nicht zulassen konnten. Auch wenn viele Fahrzeughersteller die Lücke über Rabatte geschlossen haben, wirkt die Verunsicherung nach Einschätzung des ADAC nach und führt zu einer weiteren Kaufzurückhaltung. Der Gebrauchtwagenmarkt beginnt sich vor dem Hintergrund zahlreicher Leasingrückläufer aktuell zu entwickeln. Bildrechte: ADACDie gewerblichen Neuzulassungen bleiben weiterhin auf dem niedrigen Niveau der vergangenen Monate. Im Jahr 2024 gab es bisher im Mittel etwas über 17.300 gewerbliche Neuzulassungen pro Monat bei E-Autos. Ein Zulassungshoch gab es im gewerblichen Bereich zuletzt im August 2023 durch das planmäßige Auslaufen des Umweltbonus für gewerbliche Fahrzeuge im September. Aus Sicht des ADAC ist ein Hochlaufen der gewerblichen Flotten unabdingbar, damit sich ein solider Gebrauchtwagenmarkt entwickeln kann. Das gilt umso mehr vor dem Hintergrund, dass durchschnittlich nur ca. 30 Prozent der Fahrzeugkäufer auf Neuwagen setzen. Der Gebrauchtwagenmarkt beginnt sich vor dem Hintergrund zahlreicher Leasingrückläufer aktuell zu entwickeln. Der ADAC setzt darauf, dass das dazu beiträgt, Elektromobilität in die Breite zu tragen und auch jenen Menschen zu ermöglichen, die sich kein Neufahrzeug leisten können. Im März konnte mit einem Anteil von 2,14 Prozent an allen Ummeldungen ein Hoch verzeichnet werden. Nach Ansicht des ADAC muss hier die Angebotsvielfalt deutlich wachsen und der Preis für kleinere Fahrzeuge deutlich attraktiver werden, um mit den Verbrenneralternativen mithalten zu können. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Noch nie sind so viele Menschen mit dem Zug gefahren wie im vergangenen Jahr. Darauf macht die Allianz pro Schiene aufmerksam. Die ist, wie der Name schon sagt, ein Interessenverband für den Eisenbahnverkehr. Darin organisiert sind unter anderem Fahrgäste, Fahrzeughersteller, Gewerkschaften, Bahnfreunde und Berufsorganisationen aus der Bahnbranche. heute will der Verband in Berlin dafür werben, die Elektrifizierung des deutschen Schienennetzes voranzutreiben. Denn da hapert es gewaltig und besonders in Bayern, wo erst etwa die Hälfte der Strecken Oberleitungen haben. Die marode Infrastruktur ist das Hauptproblem der Bahn - ob im Personen oder im Güterverkehr. Mantraartig wird das Ziel geäußert, mehr Güter auf die Schiene zu bekommen. Doch das scheint offenbar schwierig zu sein. Warum? Dieser Frage ist Anton Rauch für unser Thema des Tages nachgegangen
Nur das EU-Parlament muss noch den neuen CO2-Flottengrenzwerten für schwere Lkw zustimmen. Inzwischen haben sich auch die EU-Staaten auf die Minderungsquoten verständigt, die künftig für Lkw und die gezogenen Einheiten gelten sollen. Verantwortlich für die Einhaltung der Quoten sind schlussendlich die Fahrzeughersteller. In dieser Episode diskutieren Fabian Faehrmann und Jan Burgdorf die neuen CO2-Flottengrenzwerte und beschreiben, wie sie die Lkw-Landschaft verändern könnten. Klar ist: Ohne eine vernünftige Förderung wird es wohl unmöglich, die Ziele zu erreichen. Und auch abseits dessen gibt es ungeklärte Fragen, die die Hersteller vor Probleme stellen könnten. Mehr zu dem Thema lesen Sie auch bei VerkehrsRundschau Plus: https://www.verkehrsrundschau-plus.de/view/106200
Fast alle Fahrzeughersteller haben Apple ins Auto gelassen, wenn auch nicht mit offenen Armen. Wir werfen einen Blick auf CarPlay und wohin die Reise geht.
Diese Tage wird viel darüber diskutiert, wie groß die Gefahr für die europäische Autoindustrie durch die zahlreichen, nach Europa strömenden chinesischen Fahrzeughersteller ist. Wir widmen daher diese Podcast-Episode diesem Thema und stellen die wichtigsten chinesischen Marken vor, zeigen anhand aktueller Zahlen die Relevanz chinesischer Autohersteller auf und geben eine Einschätzung darüber, wie sich der europäische Automarkt unter der Flut chinesischer Modelle entwickeln könnte.
Der Güterverkehr auf unseren Straßen spielt eine wichtige Rolle für unsere Wirtschaft. Gleichzeitig ist er ein besonderer Hebel auf dem Weg zu weniger CO2-Ausstoß, denn der Güterverkehr ist für ca. ein Drittel der Verkehrsemissionen verantwortlich. Wie kann die Transformation hin zu klimafreundlicherem Güterverkehr gelingen? Welche Rolle spielen die Fahrzeughersteller? Und welche Chancen ergeben sich für das Ökosystem? Darüber sprechen wir mit Partner Malte Hans, Experte für Infrastrukturthemen und Güterverkehr. Weitere Infos: https://www.mckinsey.com/industries/automotive-and-assembly/our-insights/fleet-decarbonization-operationalizing-the-transition See www.mckinsey.com/privacy-policy for privacy information
Da Ansprüche generell unlimitiert, Ressourcen jedoch knapp sind, können nicht alle Ansprüche berücksichtigt werden. Damit ist Management immer mit einem Konfliktpotenzial behaftet. Von besonderem Interesse sind Ansprüche, die in herkömmlichen Marktanalysen ausgeblendet bleiben, da sie nicht am Markt über freiwillige Verträge, sondern durch interessenpolitische Maßnahmen verfolgt werden. Die Vielfalt der Stakeholder kann sich für ein Unternehmen zu Beginn der Analyse wahrlich als ein unübersichtliches Gebilde offenbaren: Das Unternehmen Tchibo hat mehr als 600 externe und interne Stakeholder identifiziert, die von den Schwerpunktthemen des Nachhaltigkeitsmanagements berührt sind. Ein Viertel davon sind Stakeholder erster Ordnung. Es hat sich in der Praxis bewährt, Stakeholder je nach Beziehungsstatus in solche erster und zweiter Ordnung zu unterscheiden: Zu Stakeholdern erster Ordnung bestehen vertragliche oder administrative Beziehungen, es findet ein regelmäßiger Austausch statt. Stakeholder zweiter Ordnung werden durch Unternehmensaktivitäten beeinträchtigt oder treten stellvertretend für jene Gruppen und Individuen auf den Plan, die selbst nicht für sich sprechen oder kämpfen können. Der direkte Austausch mit dem Management ist meist nicht institutionalisiert, kann aber zum Beispiel über die Medien oder in Form von Petitionen gesucht werden. Stakeholder erster Ordnung ist zum Beispiel ein Zulieferunternehmen in der Automobilindustrie, das aufgrund seiner Marktposition auf den Fahrzeughersteller starken Einfluss nehmen kann. Private Haushalte sind dagegen Stakeholder zweiter Ordnung, da sie die Anbieterseite durch die Formulierung von Konsumwünschen kaum zu Zugeständnissen bei der Gestaltung ihrer Produkte zwingen können. Zusätzlich können so genannte „kritische“ Stakeholder markiert werden: Als „kritisch“ gelten Stakeholder mit relativ großen Einflussmöglichkeiten auf das Unternehmen. Sie sind zum Beispiel wichtig für den Bezug von Ressourcen und können auch interessenpolitisch aktiv werden, um ihre Ansprüche mit Machtmitteln durchzusetzen. Wie es mit der Stakeholder-Analyse weitergeht, davon handelt die nächste Podcast-Folge. Bis bald! Klaas Kramer, Studienbriefautor der Deutschen Akademie für Management Hier finden Sie alle Podcasts der Reihe Nachhaltigkeitsmanagement
Hier gehts zum Beitrag: https://www.thehiddenchampion.de/danny-denk-ein-unternehmer-sitzt-niemals-still/„Saumäßig spannend“ findet Johannes die Arbeit unseres heutigen Hidden Champions. Danny Denk entwickelt Roboter. Doch nicht die gigantischen Maschinen, die Du vielleicht aus der Automobilfertigung kennst und die sich nur große Fahrzeughersteller leisten können. Dannys Unternehmen ECOSPHERE entwickelt Roboter, die nach dem Baukastenprinzip aus modularen Komponenten aufgebaut werden können. Das macht sie nicht nur kosteneffizient, sondern auch schnell verfügbar. Dadurch werden Roboter künftig auch dort fehlende Arbeitskräfte ersetzen, wo eine Automatisierung bisher am Angebot oder an den Kosten gescheitert ist. So werden auch kleine Unternehmen oder selbstständige Handwerker in den Genuss eines Helfers kommen, der ihnen die schmutzigen, anstrengenden oder gar riskanten Arbeiten abnimmt.Danny verfolgt diese Vision zielstrebig nach seinem Motto: „Nicht quatschen – machen!“ Dabei kommt er regelmäßig mit neuen Ideen um die Ecke. „Ein Unternehmer ist jemand, der nie stillsitzt“, sagt er. Seine Motivation ist dabei eigentlich ganz einfach. Danny macht, was er liebt, und so fühlt es sich auch beim höchsten Workload nicht nach Arbeit an. „Ich bin vor vier Jahren in Rente gegangen“, sagt der 39-Jährige mit Blick auf die Gründung seines Unternehmens. Natürlich hat ein Mensch, der so viel Energie in sich trägt, noch viel vor, um die Automatisierung voranzubringen. Wie genau er das machen will und wie er seine Mitarbeiter auf diesem Weg führt, hat er uns im Interview verraten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Manch einer, der sich für ein E-Auto entschieden hat, mag aufgrund der gestiegenen Stromkosten nochmal neu denken. Vielleicht doch lieber ein letzter Verbrenner? Oder ein Hybrider, dann kann man Strom und Benzin tanken, was gerade billiger ist. Im Podcast c't uplink diskutieren wir die Vor- und Nachteile der Fahrzeugtypen und erklären, welche verschiedenen Konzepte es bei Hybrid-Fahrzeugen gibt. Wir greifen damit die Titelgeschichte von c't 8/2023 auf. Vier Arten von Hybrid-Kfz gibt es aus technischer Sicht. Wir erklären, warum nur zwei davon als E-Auto-Alternative taugen: Vollhybride und Plug-in-Hybride. Dabei dröseln wir auch Begriffe wie Range-Extender, sequenzielle und parallele Antriebe auf. Mehrere Szenarien gehen wir durch sowie praktische und finanzielle Vor- und Nachteile gegenüber E-Autos und Verbrennern. Die Verbrauchswerte vieler Plug-in-Hybride entpuppen sich dabei als lächerlich niedrig. Wir erklären den Skandal dahinter und wie die Fahrzeughersteller sich so ihre Flottenverbrauchswerte greenwashen. Die Regulierer arbeiten an einer Verbesserung -- und wir überlegen, ob danach den Käufern der Plug-in-Hybriden eine ähnliche Falle droht wie im Dieselskandal. Schließlich diskutieren wir, welche Probleme und Nachteile der E-Autos die Hybriden überhaupt lösen, gerade mit Blick auf den Strompreis. Vielleicht ist ein E-Auto doch die bessere Wahl -- oder auch ein letzter Verbrenner oder vielleicht ein Gebrauchter. Oder man bleibt noch eine Weile bei dem Auto, das man gerade hat. Auch über E-Fuels denken wir dabei nach, wo sie vielleicht helfen und warum sie für den Individualverkehr oder gar das nächste Auto keine Lösung sind. Mit dabei: Sven Hansen, Stefan Porteck und Jörg Wirtgen ***SPONSOR-HINWEIS*** Diese Ausgabe des c't Uplink ist gesponsert von der HUK-COBURG. Besuche unseren Fachvortrag zum Thema "Mainframe - Das digitale Rückgrat der HUK-COBURG" am 27. April 2023 vor Ort oder Online. Mehr Informationen dazu findest du hier: https://bit.ly/Mainframe_Event ***SPONSOR-HINWEIS ENDE***
Manch einer, der sich für ein E-Auto entschieden hat, mag aufgrund der gestiegenen Stromkosten nochmal neu denken. Vielleicht doch lieber ein letzter Verbrenner? Oder ein Hybrider, dann kann man Strom und Benzin tanken, was gerade billiger ist. Im Podcast c't uplink diskutieren wir die Vor- und Nachteile der Fahrzeugtypen und erklären, welche verschiedenen Konzepte es bei Hybrid-Fahrzeugen gibt. Wir greifen damit die Titelgeschichte von c't 8/2023 auf. Vier Arten von Hybrid-Kfz gibt es aus technischer Sicht. Wir erklären, warum nur zwei davon als E-Auto-Alternative taugen: Vollhybride und Plug-in-Hybride. Dabei dröseln wir auch Begriffe wie Range-Extender, sequenzielle und parallele Antriebe auf. Mehrere Szenarien gehen wir durch sowie praktische und finanzielle Vor- und Nachteile gegenüber E-Autos und Verbrennern. Die Verbrauchswerte vieler Plug-in-Hybride entpuppen sich dabei als lächerlich niedrig. Wir erklären den Skandal dahinter und wie die Fahrzeughersteller sich so ihre Flottenverbrauchswerte greenwashen. Die Regulierer arbeiten an einer Verbesserung -- und wir überlegen, ob danach den Käufern der Plug-in-Hybriden eine ähnliche Falle droht wie im Dieselskandal. Schließlich diskutieren wir, welche Probleme und Nachteile der E-Autos die Hybriden überhaupt lösen, gerade mit Blick auf den Strompreis. Vielleicht ist ein E-Auto doch die bessere Wahl -- oder auch ein letzter Verbrenner oder vielleicht ein Gebrauchter. Oder man bleibt noch eine Weile bei dem Auto, das man gerade hat. Auch über E-Fuels denken wir dabei nach, wo sie vielleicht helfen und warum sie für den Individualverkehr oder gar das nächste Auto keine Lösung sind. ***SPONSOR-HINWEIS*** Diese Ausgabe des c't Uplink ist gesponsert von der HUK-COBURG. Besuche unseren Fachvortrag zum Thema "Mainframe - Das digitale Rückgrat der HUK-COBURG" am 27. April 2023 vor Ort oder Online. Mehr Informationen dazu findest du hier: https://bit.ly/Mainframe_Event ***SPONSOR-HINWEIS ENDE***
Manch einer, der sich für ein E-Auto entschieden hat, mag aufgrund der gestiegenen Stromkosten nochmal neu denken. Vielleicht doch lieber ein letzter Verbrenner? Oder ein Hybrider, dann kann man Strom und Benzin tanken, was gerade billiger ist. Im Podcast c't uplink diskutieren wir die Vor- und Nachteile der Fahrzeugtypen und erklären, welche verschiedenen Konzepte es bei Hybrid-Fahrzeugen gibt. Wir greifen damit die Titelgeschichte von c't 8/2023 auf. Vier Arten von Hybrid-Kfz gibt es aus technischer Sicht. Wir erklären, warum nur zwei davon als E-Auto-Alternative taugen: Vollhybride und Plug-in-Hybride. Dabei dröseln wir auch Begriffe wie Range-Extender, sequenzielle und parallele Antriebe auf. Mehrere Szenarien gehen wir durch sowie praktische und finanzielle Vor- und Nachteile gegenüber E-Autos und Verbrennern. Die Verbrauchswerte vieler Plug-in-Hybride entpuppen sich dabei als lächerlich niedrig. Wir erklären den Skandal dahinter und wie die Fahrzeughersteller sich so ihre Flottenverbrauchswerte greenwashen. Die Regulierer arbeiten an einer Verbesserung -- und wir überlegen, ob danach den Käufern der Plug-in-Hybriden eine ähnliche Falle droht wie im Dieselskandal. Schließlich diskutieren wir, welche Probleme und Nachteile der E-Autos die Hybriden überhaupt lösen, gerade mit Blick auf den Strompreis. Vielleicht ist ein E-Auto doch die bessere Wahl -- oder auch ein letzter Verbrenner oder vielleicht ein Gebrauchter. Oder man bleibt noch eine Weile bei dem Auto, das man gerade hat. Auch über E-Fuels denken wir dabei nach, wo sie vielleicht helfen und warum sie für den Individualverkehr oder gar das nächste Auto keine Lösung sind. Mit dabei: Sven Hansen, Stefan Porteck und Jörg Wirtgen ***SPONSOR-HINWEIS*** Diese Ausgabe des c't Uplink ist gesponsert von der HUK-COBURG. Besuche unseren Fachvortrag zum Thema "Mainframe - Das digitale Rückgrat der HUK-COBURG" am 27. April 2023 vor Ort oder Online. Mehr Informationen dazu findest du hier: https://bit.ly/Mainframe_Event ***SPONSOR-HINWEIS ENDE***
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland - Thema heute: Smarte Lösungen: Aiways nutzt innovative Prozesse für schlanke Fertigung Die Automobilindustrie befindet sich in der größten Umbruchphase seit ihren Anfängen vor über hundert Jahren. Neue agile Fahrzeughersteller stellen Konventionen in Frage und setzen eine technologische Revolution in Gang. Es ist das erklärte Ziel von Aiways in dieser neuen Konstellation völlig neue Wege zu gehen. Foto: Aiways Automobile Europe GmbH Aiways geht diesen Weg konsequent und zu 100 Prozent elektrisch: "Wir bauen innovative Autos für eine bessere Zukunft mit nachhaltiger Mobilität und entwickeln völlig neue Welt für ihre Passagiere", verspricht man beim Unternehmen. Dabei liegt der Fokus aber auch auf erschwinglicher, geräumiger und sicherer Elektromobilität, denn Aiways will den Umstieg von konventionellen Antrieben für alle erleichtern und die Technologie zugänglicher machen.Foto: Aiways Automobile Europe GmbH MAS-Plattform als flexible Basis für bis zu 15 Modelle mit hoher KommunalitätBasis für diese Revolution ist die innovative „More Adaptable Structure“-Plattform. Der Name verrät bereits ihre Vielseitigkeit, der sie mit bis zu 15 möglichen auf ihr aufbauenden Modellen Rechnung trägt. Ihre Wandlungsfähigkeit ist dabei nicht nur auf die verschiedenen Karosserieformen, sondern sogar Fahrzeugsegmente und Antriebsvarianten bezogen. Neben den bereits bekannten kompakten SUV und SUV-Coupé-Modellen Aiways U5 und U6 sind sowohl kleinere, als auch größere Varianten im beliebten Sport Utility Vehicle-Segment denkbar. Die MAS-Plattform trägt aber auch Familienvans (MPV) oder klassische Limousinen und gerade für Europa sehr wichtige Kombis. „Unsere Plattform ist das Herzstück der Marke. Mit ihrem intelligenten Aufbau können wir bis zu 90 Prozent Kommunalität erreichen“, erklärt man. „Das spart extrem viel Entwicklungszeit ein und ermöglicht es uns jedes Jahr ein neues Fahrzeug auf den Markt zu bringen. Gerade im Segment der kleinen und kostensensiblen Elektrofahrzeuge wird uns dies einen deutlichen Wettbewerbsvorteil schaffen.“Foto: Aiways Automobile Europe GmbH Die nächste Generation der Fahrzeugfertigung dank global führender PartnerMit einer Automationsrate von über 90 Prozent und dem Einsatz innovativer Fertigungsverfahren zählt das Produktionswerk in Shangrao zu den modernsten der Welt. Es ist aber vor allem das zusammen mit Siemens entwickelte „Aiways Smart Factory“-System, das das Werk wirklich einzigartig macht. Ob exakt definiertes Timing, zu nutzendes Rohmaterial oder zu verwendende Werkzeuge: Die virtuelle Welt und die reale Fertigung sind stets im gleichen Takt. Somit kann nicht nur im Vorfeld das beste Layout für die Produktion gefunden werden, so kann vor allem im Betrieb 100-prozentige Qualität gewährleistet werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
HVO gilt als umweltfreundlicher Ersatz für Diesel. Der Treibstoff kann aus alten Ölen und Fetten hergestellt und in vielen modernen Fahrzeugen eingesetzt werden. Bislang stellt sich das Bundesumweltministerium gegen eine Zulassung von HVO. Einige namhafte Verbände und Fahrzeughersteller haben sich zusammengetan und fordern nun in einem Positionspapier die Zulassung von HVO als Reinkraftstoff. Wie steht es um die Chancen dieses Vorhabens?
Die CES 2023 ist schon Geschichte. Die Consumer Electronics Show ist weltweit die größte Messe ihrer Art. Fahrzeughersteller und Zulieferer nutzen dieses Event mehr und mehr zur Präsentation ihrer Innovationen. Die Ausgabe 2023 wird als eine Rückkehr zur Normalität in die Erinnerung eingehen. In dieser Podcastfolge berichte ich über das, was in Las Vegas passiert ist. Es geht um Trends, Fahrzeuge, Technologien und Tools.
Volvo hat mit dem Investitionsprozess für den Aufbau einer Batteriemodulfertigung begonnen. Bisher bezieht der Fahrzeughersteller sowohl Zellen als auch Module von externen Lieferanten. Die Entscheidung, in der belgischen Fabrik in Gent selbst Module zu produzieren, sei ein weiterer wichtiger Schritt bei der Gestaltung der künftigen Wertschöpfungskette für Batteriesysteme, teilte Volvo mit. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektro-lkw/volvo-belgien/
FUTURE MOVES Podcast #42: Jochen Moninger ist COO des spendenbasierten Startup-Investors Impacc und Experte für E-Mobilität in Afrika. Er weiß, warum der Kontinent gute Chancen hat, Europa beim Tempo in Sachen Antriebswende abzuhängen. Ein Podcast über das immense Potenzial eines gerade entstehenden Markst, den Status Quo und die dringlichsten To-dos. Über diese Themen spricht Jochen Moninger im FUTURE MOVES Podcast … den Weg vom Kulturgeographen zum Business Developer (3:10) … die Entwicklung der Mobilität in Afrika (4:42) … Bedeutung und Potenzial der Elektromobilität (09:56) … woher die Elektrofahrzeuge in Afrika stammen (13:12) … welche Rolle Expats bei den lokalen Startups spielen (16:25) … Kapitalmangel und Ambitionen lokaler Fahrzeughersteller (18:40) … grüne Energie und E-Ladeinfrastruktur (21:08) … Fahrzeugbesitz und Mietkauf-Modelle (23:41) … Bedeutung der Umrüstung von Verbrennerfahrzeugen (26:23) … Afrika als Markt für die europäische Autoindustrie (27:44) … Sharing-Modelle, E-Bikes und Lastenräder (32:01) … den Spenden-basierten Wagniskapitalgeber Impacc (39:01) … seine Angel Investments im E-Mobility-Sektor (42:10) … den Einfluss der Corona-Pandemie auf das Business (47:10) … staatliche Förderung von Mobility-Startups in Afrika (49:52) … seinen "Mix der Woche" (50:20)
China ist der wichtigste Absatzmarkt für deutsche Fahrzeughersteller. In den letzten Monaten haben sie dort allerdings immer weniger Fahrzeuge verkauft. Welche Folgen hat diese Abhängigkeit? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-china
China ist der wichtigste Absatzmarkt für deutsche Fahrzeughersteller. In den letzten Monaten haben sie dort allerdings immer weniger Fahrzeuge verkauft. Welche Folgen hat diese Abhängigkeit? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-china
China ist der wichtigste Absatzmarkt für deutsche Fahrzeughersteller. In den letzten Monaten haben sie dort allerdings immer weniger Fahrzeuge verkauft. Welche Folgen hat diese Abhängigkeit? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-china
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Musik und Automobile gehören zusammen. Denn was macht mehr Spaß, als sich während der Fahrt mit Musik gute Laune zu generieren. Ein Grund für Lexus, seine langjährige und exklusive Partnerschaft mit Mark Levinson zu feiern. Der Premium-Audiospezialist garantiert perfekten Klanggenuss in Lexus Premium-Automodellen. Darum geht es diesmal!Wenn man in Bezug auf ein Auto davon spricht, dass da „Musik drin sei“, dann kann das unterschiedliche Bedeutungen haben. Meistens ist die „Musik unter der Haube“, also der kraftvolle Motor gemeint. Immer häufiger aber sind aber auch die Soundsysteme IM Wagen gemeint. Und je höherwertiger der Wagen, desto höherwertiger ist meist das Soundsystem. Beispiel: Lexus! Seit mehr als 20 Jahren legen Lexus und die zu Harman International gehörende Prestigemarke Mark Levinson die Messlatte für automobile Audioqualität höher. Vor allem wird für jedes neue Lexus Modell ein maßgeschneidertes Soundsystem entwickelt: Immer ausgefeiltere Technologien ermöglichen Hörerlebnisse wie in einem großen Symphonie-Saal, einem intimen Jazz-Club oder auf einem Stadionkonzert – ganz nach den persönlichen Vorlieben und Musikgeschmäckern. Die jüngsten Früchte dieser Partnerschaft zeigen sich im Laufe dieses Jahres in zwei neuen SUV: der nächsten Generation des Lexus RX und dem neuen vollelektrischen RZ. Eines der jüngsten Beispiele für die Zusammenarbeit ist das Audiosystem im Lexus NX 350h. Dank der neuen PurePlay-Architektur wird ein 7.1-Surround-Sound-Effekt erzeugt, der den Klang noch näher an das Ohr der Insassen bringt. Das Hörerlebnis geht über das hinaus, was man von einem automobilen Audiosystem erwartet. Damit trägt die Audioqualität zum Omotenashi-Prinzip der Gastfreundschaft von Lexus bei. Die Entwicklung des Audiosystems begann etwa fünf Jahre vor der Markteinführung des Modells und umfasste eine genaue Prüfung der Größe und Form des Interieurs. „Platz ist immer ein wichtiges Kriterium, besonders in einem Fahrzeug der Größe des NX“, erklärt man bei Mark Levinson. „Für das perfekte Soundsystem waren monatelange Fahrzeugstudien, viele handgefertigte Prototypen, Simulationen, Messungen und Präsentationen erforderlich. Das Team nahm sogar das Fahrzeug bis auf das Blech auseinander und überarbeitete den Fertigungsprozess, um Platz für Innovationen zu schaffen. Da die Fahrzeughersteller die Produktion steigern und gleichzeitig weniger Ressourcen verbrauchen wollen, muss das Multimediasystem denselben Herausforderungen gerecht werden. Jeder Millimeter Platz und jedes Gramm Material muss einen klaren Mehrwert bieten.“ Lexus schätzt zu Recht die mit Mark Levinson verbundene Qualität und Attraktivität. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Urahn der Nissan-Fahrzeuge: Erster "DAT" von 1912Zurzeit erinnern sich fast alle großen Automobilhersteller an ihre Geburtsstunde. Im Laufe der Jahrzehnte erblickten viele Unternehmen das Licht der Automobilwelt, viele waren kurz danach wieder verschwunden, einige waren länger am Markt. Wir werfen heute einen Blick auf den ältesten Automobilhersteller Japans. Datsun ist der älteste existierende Automobilhersteller Japans. Der Markenname hieß ursprünglich Datson, wurde 1931 von der DAT Motorcar Company für ein neues Pkw-Modell eingeführt. Seit 1934 gehört das Unternehmen zur Nissan Motor Co. Ltd. Datsun 14 (ab 1935) Darum geht es diesmal!Vor 50 Jahren startete Nissan seine Vertriebsaktivitäten in Deutschland. Doch die Geschichte von Nissan reicht natürlich viel weiter zurück. Im Heimatland Japan legte das Modell Dat bereits vor 110 Jahren den Grundstein für die Marken Datsun und Nissan. Der 1912 in Produktion gegangene Dat war der erste von einem japanischen Automobilhersteller produzierte Pkw und markierte für Japan den Beginn des Aufstiegs zu einer der wichtigsten Autonationen der Welt. Die Modellbezeichnung Dat verwies auf das japanische Sternzeichen des vielseitig talentierten Hasen. Gleichzeitig verbarg sich dahinter auch eine Würdigung an die Geldgeber des japanischen Automobilpioniers Masujiro Hashimoto, der die treibende Kraft hinter dem Dat war. Die Investoren Kenjiro Den, Rokuro Aoyama und Meitaro Takeuchi hatten die Entwicklung finanziert und wurden mit den Initialen ihrer Familiennamen in der Modellbezeichnung verewigt. D A T. Datson WerbungMit dem Start eines neuen 495-cm³-Modells im Jahr 1931 wurde der Name Datsun etabliert: Das neue Fahrzeug war kompakter und hieß daher zunächst Dat-son. Da „son“ im Japanischen jedoch auch „Verlust“ oder „Nachteil“ bedeutet, entschied man sich zwei Jahre später für das sonnigere „sun“ – ein Verweis auf die Sonne in der japanischen Nationalflagge. Nissan Datsun 180 B Bluebird Coupé (1973)Für diese Umbenennung war bereits Nissan verantwortlich. Das Industrieunternehmen hatte durch die Fusion der Tochter Tobata Casting mit Dat Motors die Kontrolle bei Dat übernommen. Der Name Nissan wurde zu diesem Zeitpunkt an der Tokioter Börse als Abkürzung für Nippon Sangyo genutzt. 1934 gingen die fusionierten Unternehmen in der neugegründeten Nissan Motor Co., Ltd., auf – die Geburtsstunde der Automobilproduktion unter dem Namen Nissan. Nissan Datsun Werbung zum Marktstart in Deutschland (1972)Fließbandfertigung als Revolution in der ProduktionIm April 1935 rollte das erste Exemplar des Typ 14 vom neu eingerichteten Fließband im Werk Yokohama. Zurecht feierte die Presse das Ereignis als Meilenstein, der die japanische Industrie und Gesellschaft verändern sollte. Schon wenig später wurden Fließbänder in fast allen Fabriken japanischer Fahrzeughersteller eingesetzt. Als erster Automobilhersteller Japans wagte Nissan 1957 den Sprung nach Europa. Alle Fotos: © Nissan Motor Corporation Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In dieser Episode geht es um Elektroautos von NIO, einem chinesischen Fahrzeughersteller mit Wechselakku-Konzept und vielen weiteren Services! Du kennst NIO noch nicht? Dann unbedingt anhören wenn Du dich für Elektomobilität interessierst!
Spätestens ab Mitte 2023 bekommen Betriebe ohne Autorisierung keinen Zugang zu diebstahl- und sicherheitsrelevanten Reparatur- und Wartungsinformationen über die Portale der Fahrzeughersteller und auch keine OBD-Informationen über deren Diagnosesysteme mehr. Die Autorisierung und Zulassung wird zukünftig durch die akkreditierte Inspektionsstelle SERMA (Secure Repair and Maintenance Authorization) erfolgen. Somit brauchen sich Betriebe nicht mehr bei jedem einzelnen Fahrzeughersteller nach unterschiedlichen Kriterien autorisieren lassen, um Zugang zu sicherheits- und diebstahlrelevanten Reparatur- und Wartungsinformationen über deren Webseiten oder Diagnosesysteme zu erhalten. Was das für Kfz-Betriebe bedeutet, erklären unsere Experten, Bundesinnungsmeister und ZDK-Vize Wilhelm Hülsdonk und Werner Steber, Geschäftsführer der ZDK-Abteilung Werkstätten und Technik. Auf www.serma.eu gibt es für Kfz-Landesverbände, Innungen und Werkstätten weitere Informationen zu SERMA. In Zukunft können sich Betriebe über die Webseite auch für die Autorisierung und Zulassung anmelden und die nötigen Unterlagen einreichen.
Künstliche Intelligenz ist zu einem Modewort geworden. Jedoch gibt es inzwischen praktische Anwendungen auch für KEP Unternehmen. German Autolabs entwickelt Sprachassistenzsysteme für Berufskraftfahrer. Die Sprachplattform ist anpassbar, einfach zu implementieren und ermöglicht branchengerechte Produkte für Flotten und Fahrzeughersteller weltweit. Die Technologie wurde von Fahrern für Fahrer entwickelt und bietet ein vielseitiges Spracherlebnis der nächsten Generation.
Trends wie Updatefähigkeit, Remote Diagnose und direkter Kundenkontakt über das zentrale Fahrzeugdisplay, die alle OEMs gerade ausrollen, macht das Auto in immer tieferen Ebenen zu einer Plattform für immer mehr Dienste. Deshalb muss gesetzlich geregelt werden, dass unabhängigen Marktteilnehmen ebenso die Möglichkeiten eingeräumt werden,-wie das ausführen von Applikationen im Fahrzeug-, die die Fahrzeughersteller selber nutzen. Entschieden wird dabei zwischen exklusiven Systemen der Fahrzeughersteller, welche den alleinigen Besitz und die Verteilung der Daten an Dritte beanspruchen, als auch Lösungen die einen neutralen Dritten vorsehen, der die Daten verteilt als auch das System der sicheren, Offenen Telematikplattform. Hier ist der ZDK bereits in Brüssel und auch Berlin tätig um für eine Gleichbehandlung aller Marktteilnehmer zu werben. Mehr dazu in diesem Podcast. Unsere Experten in dieser Folge: Alex Jan Erdmann, Referent im ZDK Hauptstadtbüro und Dominik Lutter Referenten in der ZDK-Abteilung Technik. www.kfzgewerbe.de
Außerdem: Alibabas Absturz.Mit dem zweiten Anhörungstag von Jerome Powell beginnt die heutige Ausgabe. Der US-Notenbankchef hat weiter Zuversicht gestreut, aber die Stimmung an den Finanzmärkten ist dann dennoch gekippt. Nachhaltiger scheint da die Zuversicht, die vom Impfstoff von Johnson & Johnson ausgeht. Nach einem Blick darauf geht es zum einst wertvollsten Unternehmen in China, zu Alibaba. Die Zeiten als Hedgefonds-Liebling sind vorbei, die Anleger wenden sich reihenweise ab.Weitere Zahlenanalysen gibt es zu Nvidia, das US-Unternehmen ist der größte Entwickler von Grafikprozessoren und Chipsätzen für Computer und Spielkonsolen, und zu Li Auto. Der chinesische Fahrzeughersteller unterscheidet sich mit seiner Antriebstechnik von den meisten Modellen der Konkurrenz.Von den Vorschlägen aus euren Reihen, den Hörern und Hörerinnen dieses Podcast, ist die Wahl zur Aktie des Tages heute auf Fisker gefallen. Der Fahrzeughersteller hat “Bahnbrechendes” angekündigt. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
von Jürgen Vagt 12.01.21 heute begrüßte ich Claudius Schaufler von der Fraunhofergruppe und wir sprachen über die Mobilität in den Städten. Die Fraunhofergruppe ist schon seit 10 Jahren ein wissenschaftlicher Begleiter der modernen Mobilität und schon seit 2009 wird die Elektromobilität wissenschaftlich untersucht. In diesem Interview ging es also um die große Zukunftsthemen der Mobilität, Elektromobilität, automatisiertes Fahren und Mobility as a Service. Nur Claudius Schaufler legt in seiner Arbeit den Fokus auf den innerstädtischen Bereich. Der Verkehr in der Stadt soll digitalisierter und smarter werden, und hierzu müssen erstmal die Voraussetzungen in Sachen Infrastruktur geschaffen werden. Sowohl die Gesellschaft als auch die Politik will weniger Fahrzeuge auf den Straßen der Städte haben und im Jahr 2021 ist das Auto immer noch der meist genutzte Verkehrsmittel in der Stadt. ÖPNV ist erst mal die beste Option Am guten alten ÖPNV mit seinen S-Bahnen, Bussen und U-Bahnen kommt man auch in der Zukunftsmobilität nicht vorbei. Nur mit den besagten Bussen, S-Bahnen und U-Bahnen kann man die großen Mengen von Menschen transportieren, aber in den letzten Jahren etablieren sich immer Sharinglösungen. In Großstädten wie Hamburg gibt es schon 6 verschiedene Fahrzeugtypen im Sharing. Aber auch in Güterlogistik tut sich Einiges, Start-ups und größere Fahrzeughersteller bringen immer mehr und neue Fahrzeuge auf den Markt. Als Trend lässt sich beobachten, dass man kleinere Fahrzeuge baut und vermarktet. Die bisherigen und bekannten Transporter sind ziemlich groß und lassen sich nicht modular nutzen. Bei Fraunhofer herrscht eine systemische Perspektive vor und deswegen konzentriert auf die Frage, wie sich das Verkehrssystem in der Stadt verändert und verändern soll. Als Ergebnis kann man festhalten, dass in den nächsten Jahren müssen die digitalen Voraussetzungen im Stadtumfeld geschaffen werden und dann müsste eine Plattform für die Stadt etabliert werden. Also müsste eine Software-Plattform geschaffen werden, auf der sich alle relevanten Verkehrsangebote bündeln und der Bürger kann seinen städtischen Verkehrsmix zusammenstellen. Der Staat oder die Kommune kann dann Ziele wie Verkehrsvermeidung und Umweltschutz als Ziel in dieser Plattform abbilden.
Hi, Ich freue mich euch heute wieder mit den Elektromobilität-News der Woche versorgen zu dürfen. Es geht um die Recherche vom 04.12.20 - 11.12.20. Diese Woche ist wieder so viel passiert dass ich nur die relevantesten News mit rein nehmen konnte. Natürlich aus meiner persönlichen Sicht. Viel Spaß beim Zuhören! Die Artikel zum Nachlesen: RMV startet On-Demand-Projekt im Rhein-Main-Gebiet Opel Mokka-e teilweise bis September 2021 ausverkauft Batterieanalytik-Spezialist Twaice eröffnet neues Labor Dänemark: Höhere Steuer für Verbrenner, Anreize für E-Autos Hubject bindet 48 neue HPC-Standorte in Skandinavien ein Bündnis ChargeUp Europe wird zum Industrieverband Bosch reduziert Anteile an Nikola Motor Ladenetz.de: Neue Abrechnungslösung für Stadtwerke Audi startet Serienfertigung des e-tron GT ABB nennt Details zu neuem eMobility-Entwicklungszentrum in Delft QuantumScape nennt Leistungsdaten seiner Feststoff-Batteriezellen Großbritannien führt spezielle Elektro-Kennzeichen ein Audi macht Artemis zum eigenständigen Unternehmen Ford Mustang Mach-E startet bei 46.900 Euro Akasol schließt Rahmenvertrag mit OEM aus der Türkei Smartlab kooperiert mit GP Joule für gemeinsame Projekte EVBox schließt Vertriebsdeal mit The Mobility House Zusage: Volocopter führt E-Flugtaxi-Dienst in Singapur ein --- Send in a voice message: https://anchor.fm/charge-up-friday/message
Alles muss perfekt sein. Die Wohnung perfekt sauber und aufgeräumt, die Haare perfekt sitzen, das Auto perfekt sauber sein (wollen zumindest viele Männer so) bei Frauen ist eher das Gegenteil der Fall, der Abend muss perfekt sein, die Geburtstagsparty für die Kinder, der Garten etc. Und weil viele Menschen alles perfekt haben wollen, setzen sie am Ende gar nichts um, weil sie sich vorher ausmalen, was auf dem Weg zum perfekten alles schiefgehen kann. Die Nichtperfekten haben da schon die halbe Wegstrecke hinter sich. Nicht perfekt aber zumindest mal angefangen. Und die Perfektionisten... ärgern sich über sich selbst, dass vor lauter perfekter Planung wieder nichts geworden ist. ABER ... Perfektionismus ist auch großartig! Es gibt Berufe, da entscheidet Perfektion über Leben oder Tod. Würden Hebammen nicht perfekt arbeiten, würde Eltern schlimmstenfalls ein falsches Kind mit nach Hause nehmen und Fahrzeughersteller, die nicht perfekt arbeiten, würden das Leben von tausenden Menschen riskieren. Perfektionismus lässt uns wachsen, es motiviert uns weiter machen, uns weiter zu entwickeln, neue Lösungen zu finden und unsere Grenzen auszuweiten. Perfektionismus ist also grundsätzlich erstrebenswert!
Citroën DS, die Göttin schwebt über allen Für viele war es der Haifisch, in Belgien der Frosch, die meisten kennen den Oldtimer unter dem Namen "Die Göttin": Die Rede ist vom Citroen DS, den Hörer Ingo sich sehnlichst als Podcast-Thema gewünscht hat. In seltener Einigkeit sind sich Frrank und Ron sicher, dass die DS wie kein anderes Automobil sowohl stilistisch als auch technologisch die europäischen Fahrzeughersteller der Nachkriegszeit vor sich hergetrieben hat. Wenn ihr wissen wollt, warum Frank bei dem Versuch eine DS zu kaufen regelmäßig verzweifelt scheiterte, warum Ron ganz warm um's Herz wird, wenn von der "DS" die Rede ist und warum Cineast- und Trivia-Experte Oli nicht weiß welche Recherche-Ergebnisse er zuerst preisgeben soll, dann hört rein in unseren Podcast über den Citroen DS. Wie immer gilt, wenn ihr Anmerkungen, wertschätzende Kritik oder Ideen für Autos habt, die wir besprechen sollten, schickt uns eine Mail, folgt uns bei Instagam und Tiktok @classicpodcars - gebt uns 5 Sterne bei Apple und Google Podcast, abonniert uns - was man halt alles so macht! Viel Spass, fahrt vorsichtigt und bleibt gesund!
Thema heute: Nissan und ADAC SE starten e-Auto-Abo Ab sofort können ADAC-Mitglieder den Nissan LEAF für 299 Euro monatlich und für eine Laufzeit von sechs Monaten mieten. Das e-Auto-Abonnement ist in einer Kooperation zwischen dem japanischen Fahrzeughersteller und der ADAC SE entstanden. Das Ziel dabei ist, EV-Interessierte den Einstieg in die Welt der Elektromobilität zu erleichtern. Elektroautos werden als teuer wahrgenommen und haben eine geringe Reichweite: Besonders diese Vorurteile sind bei Kunden im Gespräch, wenn es um den Kauf eines elektrischen Fahrzeugs geht. Nissan und die ADAC SE möchten mit diesen Vorurteilen aufräumen. Mit dem neuen e-Halbjahres-Abo haben Mitglieder die Möglichkeit, den Nissan LEAF in der höchsten Ausstattungsvariante TEKNA über einen sechsmonatigen Zeitraum zu fahren, um sich selbst von seinen Vorzügen zu überzeugen. Anschließend gibt es die Möglichkeit, das Fahrzeug zu kaufen oder es im Rahmen eines Leasingvertrages zu übernehmen. „Mit dem ADAC haben wir einen starken Partner gewinnen können, um die Elektromobilität in Deutschland weiter voran zu treiben und die Vorzüge des Nissan LEAF zu demonstrieren. Das e-Auto-Abo stellt dabei eine flexible und zeitgemäße Möglichkeit dar, EV-Skeptiker und Unentschlossene in die Welt der Elektromobilität einzuladen", sagt man bei der Nissan Center Europe GmbH. „Die Ausweitung unseres E-Angebotes trägt unterschiedlichen Anforderungen der ‚Generation E` Rechnung", erklärt man bei der ADAC SE. „Mit dem Nissan Leaf können wir nun auch ein bewährtes Mittelklasse-Fahrzeug anbieten. Mit der innovativen Halbjahres-Miete für dieses Modell sprechen wir umweltbewusste Familien an, die ein Elektroauto ohne Risiko testen möchten – und dies zu Sonderkonditionen für ADAC Mitglieder." Das attraktive Auto-Abonnement bezieht sich auf den üppig ausgestatteten LEAF ZE1 MY19 mit 110 kW/150 PS-Elektromotor, einer Reichweite von 270 Kilometern und dem neuen NissanConnect Infotainmentsystem, das u.a. zur Smartphone-Einbindung via Apple CarPlay® oder AndroidAuto® genutzt werden kann. Darüber hinaus sorgt die NissanConnect-App für mehr Konnektivität. So bietet sie nützliche Remotefeatures, wie die Fernbedienung der Klimaanlage zum Vorkühlen oder -heizen des Fahrzeuginnenraums und weist auf Abruf beispielsweise den aktuellen Batterie- oder Ladestatus aus. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde | Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/tagesdosis-17-2-2020-corona-virus-weltweiter-wirtschaftseinbruch-unvermeidlich/ Ein Kommentar von Ernst Wolff. Das Corona-Virus versetzt die Menschen rund um den Globus in Angst und Schrecken. Nicht zu Unrecht, denn es mehren sich die Anzeichen, dass sich die Welt sowohl medizinisch als auch ökonomisch auf eine Ausnahmesituation einstellen muss. China befindet sich bereits in einer historisch nie dagewesenen Lage. Die Regierung hat insgesamt 400 Millionen Menschen, also mehr als die gesamte Einwohnerschaft der USA, unter Quarantäne gestellt und die eigene Industrie praktisch stillgelegt. Wie es aussieht, wird sich die Situation in naher Zukunft auch nicht ändern. China – Handelsgigant und globaler Lieferant Die Foxconn-Werke, die in Shenzhen und Zhengzhou für Apple produzieren, haben ihre Arbeit weitgehend eingestellt. Fahrzeughersteller, die zur Aufrechterhaltung der eigenen Produktion auf Lieferungen aus China angewiesen sind, melden ebenfalls erste Ausfälle: Nachdem Hyundai bereits in der vergangenen Woche die gesamte Produktion in Südkorea stillgelegt hat, stoppt der japanische Autobauer Nissan ab heute die Produktion in seinem Werk in Kyushu, während Fiat-Chrysler die Produktion in seinem serbischen Werk in Kragujevac ebenfalls ab heute aussetzt. Dazu entfällt China zurzeit als Absatzmarkt für die gesamte globale Autoindustrie – wodurch zum Beispiel der VW-Konzern auf vierzig Prozent seiner für den Export bestimmten Fahrzeuge sitzen bleibt. Noch abhängiger von China ist die Pharmaindustrie: 80 bis 90 Prozent der weltweit vertriebenen Medikamente werden in China und Indien hergestellt; 97 Prozent der in den USA verkauften Antibiotika kommen aus China. Diese nüchternen Zahlen bedeuten: Der IT-Gigant Apple wird in absehbarer Zeit Lieferausfälle verbuchen, die Beschäftigten in der Automobilbranche werden sich auf Kurzarbeit und Entlassungen einstellen und schwerkranke Menschen in aller Welt werden mit erheblichen Engpässen bei der Versorgung mit Medikamenten rechnen müssen. China reißt die Welt mit sich in den Abgrund Aber das ist noch lange nicht alles. China betreibt mit der Neuen Seidenstraße zurzeit das größte Wirtschaftsprojekt in der gesamten Geschichte der Menschheit und hat bereits in mehr als sechzig Ländern hunderte Billionen Yuan investiert. Jede Verzögerung der Fertigstellung laufender Projekte kostet das Land horrende Summen und bedeutet für die Beschäftigten unvorhergesehene Lohnausfälle. Die Finanzmärkte ignorieren die Gefahren – und erhöhen sie so Trotz dieser Hiobsbotschaften haben die weltweiten Finanzmärkte bisher nicht einmal in Ansätzen auf die Bedrohung durch das Corona-Virus reagiert. Im Gegenteil: Die Risiken steigen, aber die Aktienkurse geben nicht nach, sondern setzen ihren Aufwärtstrend unbeirrt fort. Das liegt aber nicht etwa daran, dass Großinvestoren die Gefahren nicht sehen. Es ist vielmehr eine Folge der Politik der Zentralbanken: Nachdem sie das System zwölf Jahre lang durch Geldinjektionen künstlich am Leben erhalten haben, müssen sie es um jeden Preis auch weiter stützen, da es – ähnlich einem Drogensüchtigen – ohne eine ständig steigende Dosis frischen Geldes in sich zusammenfallen würde. Gleichzeitig versprechen die Zentralbanken den Großinvestoren, sie im Falle von Fehlspekulationen zu retten, weil sie „too big to fail“ sind - und erzeugen so eine sich selbst verstärkende Spirale immer irrwitzigerer Spekulation. Wann das sein wird..weiterlesen hier: https://kenfm.de/tagesdosis-17-2-2020-corona-virus-weltweiter-wirtschaftseinbruch-unvermeidlich/ +++ KenFM bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. +++ Alle weiteren Beiträge aus der Rubrik „Tagesdosis“ findest Du auf unserer Homepage: https://kenfm.de/tagesdosis/ +++ Dir gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ Bestelle Deine Bücher bei unserem Partner: https://www.buchkomplizen.de/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Thema heute: Ausbau der E-Mobilität: Autobranche findet keine passenden Fachkräfte Die Automobilindustrie hat Probleme, das Thema E-Mobilität auf die Straße zu bringen. Hauptherausforderung ist die Know-how-Lücke für den Umbau der Wertschöpfungskette. Weil die nötigen Experten auf dem Arbeitsmarkt Mangelware sind, setzt die Mehrheit der Hersteller und Zulieferer auf Weiterbildung. Hinzu kommt ein weiteres Problem: die Akzeptanzlücke. Deshalb forciert die Branche den Elektroantrieb als Marketingthema in der Öffentlichkeit. Das zeigt die Studie "Branchenkompass Automotive 2019" von Sopra Steria Consulting und dem F.A.Z.-Institut. E-Mobilität ist Hoffnungsbringer und Herausforderung zugleich. 87 Prozent der befragten Hersteller und Zulieferer sehen die Technologie als den Wachstumstreiber der Zukunft. Neue Antriebssysteme werden den Verbrennungsmotor langsam verdrängen und somit umweltfreundlicher, ruhiger und sparsamer. Bis 2022 sollen eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs sein, so das erklärte Ziel der Bundesregierung. Kunden sollen bis 2020 zwischen 100 verschiedenen E-Modellen wählen können. Doch abseits der Euphorie stellt E-Mobilität die Autobauer vor große Hürden. Aktuell betiteln die befragten Entscheider den neuen Antrieb als größte Herausforderung der Branche. Um batteriebetriebene Fahrzeuge auf die Straße zu bringen, muss die komplette Wertschöpfungskette umgebaut werden. Dafür brauchen die Unternehmen zusätzliches Know-how in verschiedenen Bereichen wie Elektrotechnik, Mechatronik oder Software. Fachkräfte sind aktuell jedoch Mangelware. Der Themenkomplex "Mitarbeiter und Fortbildung" stellt die zweitgrößte Herausforderung für die Automobilbranche dar, so die Studie. Die Unternehmen wollen das Problem vor allem intern lösen. Fahrzeughersteller wie Porsche und Zulieferer wie Bosch setzen beispielsweise auf Fortbildungen und Umschulungen, um die vorhandene Wissenslücke zu schließen. Mit E-Learning-Programmen will die Branche möglichst viele Mitarbeiter in kurzer Zeit qualifizieren. Der Transformationsprozess lässt sich mit multimedialen Trainings schneller und günstiger gestalten. Rund 60 Prozent der Hersteller und Zulieferer nutzen aktuell computergestützte Angebote zur Schulung ihrer Belegschaft. Bei großen Unternehmen sind es sogar 87 Prozent. bei Sopra Steria Consulting. Unklar ist auch, welche Batterietechnik sich durchsetzen wird: 41 der befragten Entscheider gehen davon aus, dass die Wasserstofftechnologie langfristig die zentrale Technologie im Antriebsstrang darstellen wird, zum Teil in Hybridform mit Elektrotechnologie. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auf den Begriff Quantencomputer trifft man nicht nur in Physik-Fachzeitschriften und auf Physiker-Tagungen. Inzwischen kann man auch im „Focus“ und dem „Spiegel“ darüber lesen. Was macht Daimler als Fahrzeughersteller und Mobilitätsanbieter mit einem Quantencomputer und was ist das überhaupt – ein Quantencomputer?
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Magna gab soeben die Absicht zur Gründung von zwei neuen Joint Ventures mit der Beijing Electric Vehicle Co. Ltd (BJEV) für die Gesamtfahrzeugproduktion sowie für die Entwicklung von Elektrofahrzeugen bekannt. BJEV, ein Tochterunternehmen der BAIC-Gruppe für elektrifizierte Autos, und Magna, globaler Automobilzulieferer und weltweit führender markenunabhängiger Fahrzeughersteller, haben eine entsprechende Vereinbarung für die neuen Joint Ventures unterzeichnet. Bei der Vertragsunterzeichnung in Nanjing war neben den obersten Führungskräften beider Unternehmen auch der Gouverneur der Provinz Jiangsu, Wu Zhenglong, zu Gast. In den kommenden Monaten werden Magna und BJEV eng mit den Behörden zusammenarbeiten, um entsprechende, verbindliche Joint-Venture-Vereinbarungen abzuschließen. Die Joint Ventures zur Fahrzeugentwicklung und fertigung sollen eine bestehende BAIC-Produktionsstätte in Zhenjiang in der Provinz Jiangsu übernehmen, in der die Produktion der ersten Serienfahrzeuge für 2020 geplant ist. Das Werk verfügt über eine Kapazität von bis zu 180.000 Fahrzeugen pro Jahr. Die Gründung der Joint Ventures erfolgt darüber hinaus, um weiteren potenziellen Kunden Kapazitäten in der Entwicklung sowie in der Gesamtfahrzeugproduktion anbieten zu können. „Diese Joint-Venture-Aktivitäten sind ein historischer Meilenstein für Magna. Zum ersten Mal werden wir unseren Kunden Fahrzeuge zur Verfügung stellen, die außerhalb unserer Gesamtfahrzeugproduktion in Graz entwickelt und gebaut werden“, sagte Don Walker, CEO von Magna International. „Dies ist eine einzigartige Möglichkeit für Magna, insbesondere mit unserer Erfahrung im Bau von Fahrzeugen mit konventionellem, Hybrid- und reinelektrischem Antrieb, und wir freuen uns darauf, sie für einen Markt mit enormem Potential wie China zu fertigen.“ Im April 2018 gaben die BAIC Group und Magna die gemeinsame Entwicklung einer intelligenten Elektrofahrzeugarchitektur der nächsten Generation für den chinesischen Markt bekannt. Diese Fahrzeugarchitektur soll übernommen werden und fortan die Plattform zur Fertigung der neuen Elektrofahrzeuge bilden, die gemeinsam auf den Markt gebracht werden. China ist der derzeit weltweit führende Markt für Elektromobilität. Bis 2020 wird die Zahl der elektrischen Autos auf Chinas Straßen auf rund fünf Millionen geschätzt. Beide Joint Ventures sind an eine Reihe Bedingungen geknüpft, darunter die Festlegung verbindlicher Vereinbarungen und die Einholung aller erforderlichen behördlichen Genehmigungen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Diese Folge ist ursprünglich als Extrafolge für unsere Steadyunterstützer entstanden. Dirk hat uns gefragt, ob wir einmal recherchieren könnten wie vegan die Fahrzeugherstellung ist und Carsten hat sich dieser Fragestellung gleich angenommen und nicht nur recherchiert, sondern auch Fahrzeughersteller angeschrieben. Ob es ein veganes Auto gibt und welche Macht Du als Konsument*in hast, darüber sprechen wir in dieser Folge. Unterstütze uns auf Steady: https://steadyhq.com/de/veganrevoluzzer
> Frau Komm.Rätin Angelika Kresch ist Unternehmerin und CEO ihrer Unternehmensgruppe Remus. Dort werden Sportauspuffanlagen entwickelt und erzeugt. Remus Rennsporttechnologie findet man auf nahezu allen Rennstrecken der Welt. Die Remus Gruppe beliefert zahlreiche Fahrzeughersteller als Erstausrüster mit Komponenten und kompletten Abgasanlagen. Sie hat das Unternehmen gemeinsam mit ihrem Mann gegründet. Schnell ist aus dem ehemals kleinen Familienunternehmen ein Global Player geworden. Ihre Arbeit hat sie bis nach China geführt. Auch dort ist es ihr gelungen, als kompetente Frau zu überzeugen. Daraus haben sich sogar dauerhafte Freundschaften innerhalb der Familien ergeben. Als engagiertes Mitglied im Bundesvorstand der Industriellenvereinigung setzt sie sich intensiv dafür ein, Mädchenmehr für technische Berufe zu interessieren. Das beginnt bereits mit Veranstaltungen für Kinder in der Volksschule. Die Nachhaltigkeit der steirischen Wirtschaft ist ihr ein großes Anliegen. Kontaktdaten REMUS Innovation GmbH www.remus.at Abonnieren Sie den Podcastkanal auf iTunes, dann sind Sie immer topaktuell Informiert
Frau Komm.Rätin Angelika Kresch ist Unternehmerin und CEO ihrer Unternehmensgruppe Remus. Dort werden Sportauspuffanlagen entwickelt und erzeugt. Remus Rennsporttechnologie findet man auf nahezu allen Rennstrecken der Welt. Die Remus Gruppe beliefert zahlreiche Fahrzeughersteller als Erstausrüster mit Komponenten und kompletten Abgasanlagen. Sie hat das Unternehmen gemeinsam mit ihrem Mann gegründet. Schnell ist aus dem ehemals kleinen Familienunternehmen ein Global Player geworden. Ihre Arbeit hat sie bis nach China geführt. Auch dort ist es ihr gelungen, als kompetente Frau zu überzeugen. Daraus haben sich sogar dauerhafte Freundschaften innerhalb der Familien ergeben. Als engagiertes Mitglied im Bundesvorstand der Industriellenvereinigung setzt sie sich intensiv dafür ein, Mädchenmehr für technische Berufe zu interessieren. Das beginnt bereits mit Veranstaltungen für Kinder in der Volksschule. Die Nachhaltigkeit der steirischen Wirtschaft ist ihr ein großes Anliegen. Den Teil 2 des Interviews hören Sie am kommenden Freitag hier Kontaktdaten REMUS Innovation GmbH www.remus.at Abonnieren Sie den Podcastkanal auf iTunes, dann sind Sie immer topaktuell Informiert