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312: Stell dir vor, dein Name steht auf dem Cover eines Buches – nicht irgendeines, sondern DEINES Expertenbuchs. Klingt groß? Ist es auch. Und genau darum geht's in dieser Fox-Cast-Folge. Denn ein eigenes Buch ist weit mehr als eine Visitenkarte. Es ist ein Game Changer für deinen Expertenstatus, ein stiller Verkäufer, der 24/7 für dich arbeitet – und ein Türöffner zu genau den Kunden, die du wirklich willst. Du erfährst, warum gerade jetzt der perfekte Zeitpunkt ist, dein Wissen zwischen zwei Buchdeckel zu bringen. Und wie du damit nicht nur deine Sichtbarkeit und Reichweite steigerst, sondern dich glasklar als Autorität in deiner Branche positionierst – jenseits von Social Media-Rauschen und Vergleichbarkeit. Klingt spannend? Dann hör rein und entdecke, warum dein Buch vielleicht das fehlende Puzzlestück ist, um endlich planbar ausgebucht zu sein. Jetzt reinhören & inspirieren lassen – deine Expertise verdient ein Buch! Zur WEBSEITE der Show: https://martina-fuchs.com/312 ► DI 27.05. Masterclass „SCHREIB DICH ZUM ERFOLG“ Du gehst schon länger mit einer Buch-Idee schwanger? Du willst mehr Reichweite und Sichtbarkeit für deine Expertise und dir in deiner Branche einen Namen machen? Du willst planbar und verlässlich Kunden gewinnen, unabhängig von irgendwelchen Trends und Socialmedia? Dann komm zu mir in die Bestseller-Kitchen: In meiner Masterclass „SCHREIB DICH ZUM ERFOLG“ teile ich meine Bestseller-Formel mit dir, mit der ich nicht nur meine eigenen 7 Bücher zu Bestsellern gemacht habe, sondern auch meine Kunden erfolgreich auf dem Weg zum Autor und Bestseller unterstütze!
Unser Podcast wird heute 3 Jahre alt und wir wollen uns bei unserer wunderbaren Community mit einem kleinen Gewinnspiel bedanken.Unser Herzlichster Dank geht an die liebe Christina vom Buchdeckelstand, die uns die wunderbaren Buchdeckel zu den Bridgerton Büchern zur Verfügung gestellt hat. Sie designt ganz exklusive dust jackets (Buchumschläge) und Lesezeichen für verschiedenste Fantasy Bücher. Christina zeichnet Alles selber und verkauft ihre Schöpfungen in ihrem Etsy Store . Oder auch in ihrem eigenen Shop (opening soon) Schaut doch mal bei ihr vorbei. Nicht nur die Bridgerton Ausgabe ist ein Traum. Wenn ihr teilnehmen wollt, dann könnt ihr das bis zum 27.04.25 entweder auf Instagram - @patmorespotcast oder per Email an patmorespotcast@four-voices.de Denkt daran, dass ihr mindestens 18 Jahre sein müsst für die Teilnahme und eine Hausanschrift in der DACH Region haben müsst. Wir wünschen allen Teilnehmenden ganz viel Glück auf viele weitere Jahre mit euch und uns
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Die Messe neigt sich dem Ende aber wir haben nochmal zwei sehr interessante Interviews für euch geführt. Das Erste war mit der lieben Christina vom Buchdeckelstand Sie designt ganz exklusive dust jackets (Buchumschläge) für verschiedenste Fantasy Bücher. Christina zeichnet Alles selber und verkauft ihre Schöpfungen in ihrem Etsy Store . Oder auch in ihrem eigenen Shop (opening soon) Schaut doch mal bei ihr vorbei. Die Bridgerton Ausgabe ist ein Traum. Das zweite Interview haben wir mir den wundervollen Ladies von Chronicles of the dancing Realm geführt. Ihre Homepage findet ihr hier : Homepage Die Beiden veranstalten zauberhafte Fantasybälle in wahrhaft royalen Locations, die Fantasy Fan Herzen höher schlagen lassen. Wenn ihr gerne mal an so einem Ball teilnehmen wollt, dann schaut doch mal auf der Homepage vorbei und sichert euch Tickets. Zur LBM gibt es einen Rabatt Code "LBM2025" über 20% auf die Tickets. Der Code ist bis zum 06.04.2025 gültig. Wir hoffen, ihr habt Spaß mit unserer kleinen Sonderfolge
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Klatschen mit Klasse! Ingo Ruff, diesmal auf Solopfaden, ist zu Gast in einem Bahnhof, den viele nur vom Vorbeifahren kennen: Kassel-Wilhelmshöhe. Dabei lohnt sich ein Besuch in dem Einkaufsbahnhof. An seiner Seite ist Deutschlands bekanntester Warm-Upper Christian Oberfuchshuber. Keine große TV-Show im deutschsprachigen Raum kommt ohne ihn aus, denn er wärmt das Publikum - bevor die Kameras angehen - nicht nur auf, ach was, er macht es heiß und tobend! Seine Geheimnisse, wie er jedes Publikum knackt und auf Betriebstemperatur bringt, und auch seine größten Pannen - darüber redet Aufheizer Christian mit Ingo bei einem heißem Kaffee in der Bahnhofsbäckerei Kamps. Außerdem stöbern beide bei Schmitt & Hahn, dem Zeitungs- und Buchladen, durch die angesagtesten Bestseller. Ob sie ein Fachbuch „Warm up für Anfänger“ finden?https://oberfuchshuber.de/https://www.instagram.com/oberfuchshuber/https://www.einkaufsbahnhof.de/kassel-wilhelmshoehe/store/schmitt-hahnhttps://www.einkaufsbahnhof.de/kassel-wilhelmshoehe/store/kamps-baeckerei-mit-backstubehttps://www.bahnhof.de/kassel-wilhelmshoeheIMPRESSUM MEKB GmbHEuropaplatz 110557 BerlinDeutschlandRegistergericht: Berlin-Charlottenburg HRB 200498 BUSt-IdNr.: 29/001/61866Vertreten durch Viola Hendrich (Geschäftsführerin) und Anja Strauss (Geschäftsführerin)Bei Fragen und/oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an mekb@deutschebahn.comDATENSCHUTZhttps://www.einkaufsbahnhof.de/global/datenschutz(0:03) Nächster Halt, Kassel Wilhelmshöhe, Banusbummel mit Sahne. Der Podcast mit der Stimme der Mann (0:10) Ingor Ruff und Radiomoderator Alexander Dietz. Heute bin ich ohne Alex auf Tour, also allein in (0:16) der Haus und es gilt viele, viele Knoten zu lösen, denn man kann diese Knoten auf unseren (0:21) prominenten Gast als auch auf den Bahnhof beziehen, in dem ich gerade halt mache und viele kennen (0:26) diesen Bahnhof garantiert vom Umsteigen.Ich sage nur, Nächster Halt, Einkaufsbahnhof Kassel Wilhelmshöhe. (0:33) Und dieser Bahnhof ist ein echter Knotenbahnhof, denn hier treffen sich Züge aus Ostwest und Nord-Südrichtung (0:38) und damit wäre der erste Knoten gelöst. Und mein prominenter Gast bringt sozusagen jeden Knoten (0:45) zum Platzen.Einzige Bedingung, er braucht Publikum. Unbedingt, bei mir ist heute Christian (0:51) Oberfuchs Huber, er ist der Vor-der-Show-Master und befasst jeder großen TV-Show dabei. Er wird (0:57) mir gleich das Klatschen beibringen.Hallo Christian. Ja, hallo Ingorschen, guten Morgen. Du (1:02) heizt deinem Publikum vor der Show immer sowas von ein.Du bist warm-upper? Ja, wie (1:06) wird man denn warm-upper? Ist ja kein Studium oder Lehrberuf. Nee, absolut nicht. Das ist (1:11) eher, würde ich sagen, eine Berufung.Ich habe mich damals über eine Casting-Agentur beworben, (1:16) weil ich eben das selber gesehen habe. Ich war selber Zuschauer bei einer Show und habe (1:19) gesehen, dass es das gibt. Da dachte ich mir, das ist eigentlich genau das Richtige für dich.Ja, (1:23) und habe mich beworben und irgendwann kam der Anruf und ja, und seitdem mache ich es. Und wann (1:27) hast du das erste Mal gemerkt? Ich kann Leute begeistern. Also gibt es da so eine Art Schlüsselerlebnis? (1:33) Na Schlüsselerlebnis nicht, aber ich war in der Schule schon immer der Klassenclown und derjenige (1:38) der Schulfeste moderiert hat Schüler gegen Lehrer, Quiz-Shows und so weiter.Und da war (1:43) für mich schon immer klar und weil mich auch Fernsehen und Moderation immer fasziniert hat, (1:47) dass das mal irgendwann der Weg wird, den ich einschlagen möchte und dann hat das Schicksal (1:52) sich so gefügt, dass es so gekommen ist. Ohne Wormopper geht es nicht. Und zwar nicht im TV und auch (1:57) nicht bei Mega Open Air.Wir stehen hier mitten im Einkaufsbahnhof Kasse Wilhelmshöhe, man hört (2:02) es vielleicht. Es ist Sonntag, früher Vormittag, es ist kühl, noch keine Massen, aber reisende. (2:09) Und wir tun einfach mal so, als wäre jetzt die Hütte hier komplett voll.Und jetzt kommst (2:13) du raus auf die große Bahnhofsbühne, siehst zumindest mich und mein halbverschlafendes Gesicht. (2:19) Ja, was würdest du tun, um mich und einige Reisende jetzt ins warme Buchgeschäft zu locken? Liebe (2:24) Gäste, kommen Sie rein, der Zug ist noch nicht abgefahren, auch nicht für Sie, holen Sie sich (2:28) ein Buch, schmücken Sie ein bisschen oder für die Umsteigezeit, reinkommen, Buch kaufen, abfahren. (2:33) Juhu! Nicht nur du hast mich animiert, ins Buchgeschäft schmitt und Hahn zu (2:42) schauen, sondern auch reisender, also so gut wie alle, die so früh hier im Bahnhof sind.(2:47) Also kann man sagen, die Leute fliegen auf dich? Na ja, ob sie auf mich fliegen, weiß ich nicht, (2:53) aber es ist ja meine Aufgabe, die Leute so in meinen Band zu ziehen, dass ich die schon so (2:58) hin kriege, dass da gute Stimmung ist und dass die so ein bisschen das befolgen, was ich (3:02) den sage, insofern hat das heute auch super funktioniert. Du sagst ja selbst von dir, (3:07) du bist ein verrückter Typ, man kann aber auch sagen, ein knallbunter Vogel, (3:11) denn dein Markenzeichen sind ja bunte Anzüge. Woher nimmst du die? Hast du gute Beziehung zu Heidi Klum? (3:18) Die habe ich in der Tat, aber nicht, was die Anzüge angeht.Nein, es fing einfach mal damit an, (3:24) dass ich bei einem Fundusverkauf von Sat.1 mir die bundesten Sackos ausgesucht habe aus den (3:29) 90ern und da war irgendwie, das war dann so ein Eyecatcher, dass ich dann später in Thailand (3:35) Urlaub mir der total verrückte Stoffe ausgesucht habe und mir da selber Anzüge (3:40) maßschneiden habe lassen und mittlerweile kannst du übers Internet ja alles bestellen (3:44) und je verrückter desto besser und so wird mein Anzug Fundus immer größer zu Hause. Du machst (3:50) mich gerade neugierig. Wie viele Anzüge befinden sich denn in deinem begehbaren Kleiderschrank (3:55) oder ist es eher eine Kleiderwohnung? Also ein Kleiderzimmer auf jeden Fall mittlerweile.Also (4:01) ich habe so um die 130 Anzüge, die sind jetzt nicht alle knallbunter, das sind auch ganz (4:05) normal ein paar Schwarze dabei und ein paar Anständige, Blauen und B. Aber die meisten sind (4:11) schon eher verrückt. Du beschreibst dich hier selbst als eine Mischung aus Kindergärten und (4:15) Flugbegleiter. Was haben denn die gemeinsam? Naja, die haben gemeinsam, dass sie eben auf (4:21) den Sack Flöhe aufpassen müssen.Der Flug begleitet auf seine Passagiere, die Kindergärtnerinnen (4:26) auf die kleinen Mäuse, die da rumlaufen und ich muss auf meinen Publikum aufpassen, (4:30) dass die, muss die alle zusammenhalten, muss die durch die Sendung, durch den Tag (4:34) begleiten und insofern auch zeigen, wo die Notausgänge sind. Deswegen, das ist immer so die gute Mischung. (4:40) Hast du schon mal eine Ansage also im Flieger gesprochen? Oh nee, im Flieger leider noch nicht.(4:45) Ich wurde aber im Flieger schon mal gegrüßt, weil mich ein Purser kannte. Also ganz ehrlich, (4:52) Christian, ich würde mich freuen, wenn wir beide heute mal eine Ansage sprechen können. (4:54) Was hältst du davon? Das finde ich großartig.Das wollte ich immer schon mal machen. Eine (4:58) Ansage im Zug oder am Bahnhof finde ich richtig geil. Da freue ich mich drauf.(5:02) Also hintergrund ist ja auch der, wir sammeln ja von all unseren Gästen, die wir haben, Ansagen. (5:09) Wenn wir eine gemeinsam sprechen, wer weiß, vielleicht kommt die ja irgendwann mal auf (5:13) irgendeinen Zug. Sie muss kommen, weil ich glaube, das wird legendär und da hat die (5:19) Nation und die Bahn voran drauf gewartet.Ich habe bis 10.000 im Fundus und das (5:23) wäre eine echte Bereicherung, wenn du eine Ansage gemeinsam mit mir sprechen könntest. (5:28) Die 10.000 erstes wäre mir eine Ehre. Also ich würde dir sogar den Beginn überlassen.(5:34) Du kannst charmant, fordernd oder wie auch immer die Fahrgäste zum Aussteigen motivieren und ich sage (5:40) zum Schluss einfach nur die Station an. Wo muss man so probieren? Das probieren wir auf jeden Fall. (5:44) Aber es geht um Kassel, ums Aussteigen.Ja, also wir sind ja Kassel-Wilhelmzhöhe und (5:50) fällt dir da spontan etwas ein, was zu sagen würdest? Ja, zwarte mal ganz kurz. Ich (5:55) überleg mal ein Minütchen. Ja, die Zeit haben wir bei der Bahn.Ja, auch ein Minütchen da, (6:02) wenn es darum geht. Ja, okay, ich glaube, ich habe es. Ich fahre einfach an jetzt.Ja, erst mal (6:08) eine Probe. Mal gucken, ob das zusammenpasst, was wir dann gemeinsam machen wollen. Okay, (6:12) dann mein Vorschlag wäre, sowas wie Liebenfahrgäste da dieser Zug sowieso gleich hält und sie (6:19) keine Möglichkeit haben mit uns weiterzufahren, bitten wir sie alle auszusteigen.Wir erreichen (6:25) nämlich in Kürze den Endhalt. Ja, und dann würdest du kommen und würdest die Station sagen. Okay, (6:31) dann machen wir es genauso.Ja, ja, dann probieren wir es jetzt mal richtig aus und Christian (6:36) Oberfuchs-Huber spricht seine erste Bahnansage. Liebe Fahrgäste, da dieser Zug sowieso gleich (6:43) hält und sie keine Möglichkeit haben mit uns weiterzufahren, bitten wir sie jetzt alle (6:49) auszusteigen. Wir erreichen nämlich in Kürze den Endhalt.Vielen Dank, dass sie heute unsere (6:55) Gäste waren. Nächster Halt, Kassel Wilhelmshöhe. Mann, Christian, Klasse von dir, aber Klasse (7:02) ist auch dein knallbunter Anzug, den du hier anhast.Wie viele Flamingos hast du da drauf? Ich (7:07) zähl mal ein, zwei, drei, vier, fünf. Sehen ganz viele auch noch einige versteckt, die man (7:12) nicht zählen kann, aber fallen auf jeden Fall auf. Ich bin halt ein bunter Vogel, (7:16) ein bunter Flamingo und das spiegelt sich in meinen Anzügen wieder.Ja, und genau mit diesen (7:20) Anzügen bist du dem Publikum ja bekannt. Bevor die ganz großen Shows losgehen, ich zähl (7:26) da mal einige auf. Germany's Next Top Model, The Voice of Germany, wetten das, die Helene Fischer Show, (7:32) die Giovanni Zarella Show, verstehen Sie Spaß und die größte Musikshow der Welt, das ist (7:37) klar, der Eurovision Song Contest der ESC und für diese Shows bist du exklusiv für (7:43) das Warm Up zuständig.Das ist echt der Hammer, um den Applaus brauchst du dir hier nie Sorgen zu machen, (7:49) denn alle Kunden, die jetzt hier gehört haben, so viele sind es ja momentan hier noch nicht, (7:53) wir sind da früh dran, die geben dir jetzt alle hier einen kräftigen Applaus. Ja, (8:04) danke schön, danke schön, danke schön. Also das war für die wenigen Leute, die jetzt (8:08) um die Uhrzeit da sind, war das aber schon ganz ordentlich.Also da muss ich im Fernsehstudio (8:12) schon ganz schön für agan, dass dieser Applaus dann zustande kommt. Warum braucht man eigentlich (8:16) ein Warm Up beziehungsweise, was ist das? Ja, das ist eine gute Frage, denn wenn jemand zum Beispiel (8:21) noch nie als Zuschauer bei einer Fernsehshow im Studio saß, glaube ich, weiß er gar nicht, was (8:26) das ist und hat da noch gar keine Berührung mit und zwar, ich bin quasi der erste, der rauskommt auf (8:31) die Bühne noch vor dem Moderator und der die Zuschauer begrüßt, der die mit ein paar lockeren (8:36) Sprüchen locker macht, der zum Beispiel, wenn wir eine Musikshow haben, der mit den Leuten (8:41) vielleicht eine Choreografie einstudiert oder wenn man sich wünscht, dass die Leute an (8:45) einer ganz bestimmten Stelle mitsingen werden der Show oder bei einer anderen Nummer mitmachen, (8:48) der das mit denen schon mal übt. Ich bin quasi das Vorprogramm und warum man das braucht, (8:53) ich vergleiche das immer mit einem Musical oder im Theaterbesuch.Ich war neulich auch in (8:57) einem Musical und wenn der vorhin das erste mal aufgeht und die Darsteller das erste mal auf die (9:02) Bühne kommen, ist der Applaus immer noch so ein bisschen dürftig verhalten und erst so im (9:08) Laufe der ersten Spielzeit bis zur Pause wird der Applaus immer stärker und die Schauspiele (9:13) müssen sich den erst erst spielen. Bei einer Fernsehshow, die wir aber ja im Prinzip für (9:17) den Zuschauer zu Hause machen, muss der Applaus und die Stimmung direkt schon von Anfang an (9:24) auf dem Höhepunkt sein, damit der Zuschauer zu Hause natürlich nicht gelangweilt ist und deswegen (9:29) bin ich so quasi wie eine Art Vorband und mach schon mal 15 Minuten Programm bevor die eigentliche (9:35) Show beginnt, damit die Leute, wenn dann der große Moderator, Thomas Gottschalk, Heidi Klum (9:40) oder Dieter Nuhr oder wie auch immer rauskommt, dass da schon richtig Alarm in Kessel ist und die (9:47) Zuschauer zu Hause dann schon richtig ein tolles, perfekt abgestimmtes Publikum erleben. Das heißt, (9:53) du bist sozusagen das Feuerwerk vor der Show.Ich bin das Feuerwerk, das bunte Knallbonbon, (9:59) was vor jeder Fernsehshow gezündet wird, ganz genau. Und was studierst du mit den Leuten (10:05) da ein? Neulich hatte DJ Ötzi ein Lied mit einer Choreografie, wo die Leute an einer (10:10) bestimmten Stelle mit einem Taschentuch wedeln mussten. Dann haben wir das zum Beispiel geprobt.Dann (10:15) gibt es ganz bestimmte Stellen, an denen Leute zum Beispiel aufstehen müssen oder halt den Refrain (10:20) bei einer ganz bestimmten Lied mitsingen müssen. Das wird dann zum Beispiel geprobt. Oder manchmal (10:25) verteilen wir ja auch Schilde im Publikum.Das kennt man vielleicht vom Fußballstadion, wenn dann (10:30) hinterm Tor im Fanblock irgendein riesiges Wort erscheint, wenn alle so einen Plakat hoch (10:37) halten und das proben wir dann, wenn das ab und zu mal vorkommt. Also das sind alles so Sachen, (10:42) also alles, was während der Show passiert, was für den Zuschauer zu Hause vielleicht spontan (10:47) gerade wird, will alles gut geprobt sein vor der Show. Das sind alles so Aufgaben, die ich mache (10:53) und natürlich ein bisschen Applaus üben, dass die Leute nicht zu leise, sondern dass die richtig (10:58) aus sich rausgehen können, dass die laut lachen dürfen, denen so ein bisschen die Angst nehmen, (11:03) sie ein bisschen vom Alltag abholen, dass man einfach gelöst in die Show geht.Da darf man (11:08) nicht zimperlich sein. Nein, und das ist mitunter auch ganz schön anstrengend, denn nicht jede Show, (11:14) die im Fernsehen zwei Stunden dauert, ist nach zwei Stunden vorbei. Es kann auch sein, (11:17) dass so eine Aufzeichnung vier, fünf, sechs Stunden dauert.Helene Fischer Show zum Beispiel (11:21) ist immer eine Show, die mindestens fünf Stunden geht mit der Aufzeichnung oder klein gegen (11:25) groß mit kein Pflaume. Da zeichnen wir auch durchaus fünf und ein halb Stunden auf für eine (11:30) Sendung, die im Fernsehen nur drei Stunden dauert, weil du viel auf und abbauten hast und und und (11:34) und auch wenn, wenn, wenn Abbrüche sind, wenn wir ins Spiel aufbauen müssen und so weiter, damit (11:38) den Leuten nicht langweilig wird, bin ich dann da und unterhalt die, erzähl denen was, spiel ein (11:43) Quiz mit denen, was auch immer. Ich bin quasi der bunte Unterhaltungsvogel, der das Publikum (11:48) durch den Tag begleitet.Also alle Achtung, das kann ja nicht jeder, oder kann das jeder (11:52) erlernen? Erlernen sei ich immer, kann man das nicht. Das ist so ein gewisses etwas, (11:56) was man eigentlich haben muss. Du musst ein Gefühl für für Show haben, für Timing, für (12:01) Entertainment.Du musst wissen, wie packst du die Leute an? Also ich bekomme oft auch Anfragen (12:06) von Leuten, die das auch gern machen würden und die mir dann schreiben, ja und zu Hause, wenn ich (12:11) meinen Freunden sitze, bin ich der über wen am meisten gelacht wird, wenn er Witze erzählt (12:17) und dann denke ich mir, okay, du hast es nicht verstanden, worum es geht, weil zu Hause (12:21) nach dem nach dem fünften Weizen Bier Witze erzählt, da lacht jeder, aber das ist (12:25) nicht der Job, das geht viel tiefer und man ist viel mehr in der Materie Show drin, als (12:31) nur Witze zu erzählen. Sonst würde es jeder machen. Also kann man sagen auch, dass es (12:35) ein einfaches und ein schwieriges Publikum gibt? Ja, die gibt es auf jeden Fall, also (12:39) man hat natürlich beliebte Show-Formate, bei denen die Leute die Eintrittskarten jemanden (12:45) aus der Hand reißen und da unbedingt rein wollen, das ist gerade bei Comedy-Shows (12:50) so, da geht man natürlich ganz anders ran, da hat man ein viel leichteres Spiel als vielleicht (12:56) bei einer Show, die ganz am Anfang ist und die noch keiner kennt und wo die Leute aktiv dafür (13:01) eingeladen werden, da muss man schon mehr ackern zum Beispiel, als wie bei Show-Series laufen.(13:07) Ich stelle mir das gerade so bildlich vor, du bist im Backstage-Bereich, das Publikum (13:12) sitzt schon drin und du schielst von hinten vielleicht mal rauf und guckst (13:15) du schon mal ein paar Leute so an. Ja, das ist wirklich so, also ich gucke immer (13:18) dann durch einen Spalt, durch einen Vorhang oder um die Ecke rum, hinter der Sperrholzwarte (13:23) und guck, wer sitzt da alles, wie gucken die, wie lachen die schon einander und denke ich (13:29) mir, oh ja, das ist vielleicht eine nette Dame, die können die mit euch rauspicken (13:32) und ein paar Späße mit ihr machen. Das mache ich schon, ja, ja.(13:35) Gibt es irgendeine Situation, die mal so richtig in die Hose ging? (13:38) Oh ja, auf jeden Fall, das war im zweiten Jahr, als ich gearbeitet habe, da wurde (13:43) ich mal in Berlin im Tempotrom von 3.000 Leuten von der Bühne geboten. (13:48) Das hast du schon durch. Das habe ich schon durch, relativ früh und das war aber einfach (13:54) den Umstand geschuldet, das war eine hochdotierte Preisverleihung mit hochkarätigen Gästen (13:58) und die Leute haben schon über eineinhalb Stunden gewartet, weil die Moderatorin, (14:03) ich sage extra den Namen jetzt nicht, mit ihren Haaren im Make-up nicht fertig wurde (14:07) im Kostüm und es ewig gedauert hat und da wurde das Publikum halt ein bisschen (14:12) mürrisch und dann sagte mir der Regisseur, also Christian, wenn du gleich rausgehst, (14:16) wir müssen die Sendung ein bisschen schneiden, ich brauche bitte so zehn (14:19) Ableuse vom Publikum, damit wir genug Material haben, damit die Sendung dann super (14:23) aussieht.Ich habe gesagt, ja, ja, kriegst du und dann bin ich raus und habe (14:27) ihn beim Warp angefangen und bei den ersten zwei Nummern haben die Leute (14:30) noch gut mitgemacht und beim dritten hast du schon gemerkt, (14:33) jetzt gucken sie alle auf die Uhr und haben eigentlich keine Lust mehr (14:36) jetzt hier groß, sondern die wollen jetzt, dass es losgeht, weil es schon (14:39) so spät ist und sich schon so lange warten und dann haben die auch gesagt, (14:43) so, jetzt machen wir nicht mehr mit und haben dann wirklich alle angefangen (14:46) zum Boon und dann habe ich nur gesagt, OK, Leute, ich merke, seid super drauf, (14:50) dann beginnen wir jetzt mit der Show. Viel Spaß und weg war ich und das war (14:55) aber auch für mich ein gutes Learning, um auch einzuschätzen, OK, was kannst (14:59) du mit den Leuten machen, wie weit kannst du gehen und wo musst du dich (15:02) vielleicht ein bisschen zurückhalten und das ist mir dann zum Glück, (15:05) seitdem auch nicht mehr passiert. Wie lange dauert denn eigentlich so (15:08) ein Warm-up? Gibt es so eine Art Standardzeit? Man soll die Leute kurz (15:13) und knackig auf Höchstemperaturen bringen, das heißt im Idealfall dauert (15:17) ein Warm-up nicht länger als so gute 15 Minuten und dann sollen die Leute (15:22) wirklich gut aufgelockert in die Show reingehen.Es kann immer mal durch (15:27) Umstände passieren, dass es länger dauert oder dass mal kurz (15:30) irgendwo eine Technik ausfällt und da muss ich 10 Minuten mehr (15:33) überbrücken, aber in der Regel so gute 15 Minuten ist immer ein gutes (15:36) Warm-up lang. Du bist ja auch Warm-up für noch andere Formate wie zum (15:40) Beispiel Quiz-Shows. Ich möchte mal nennen, wer weiß denn sowas oder der (15:44) Quiz-Champion, aber auch für Satire und Comedy-Shows wie nur im Ersten.(15:49) Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen einer Unterhaltungs- und (15:52) Musik-Show beziehungsweise einer Quiz- und Comedy-Show? (15:56) Ich bringe das Publikum dahin, wo wir das Publikum brauchen und bei (16:00) einer Comedy-Show oder Satire-Show wie nur im Ersten. (16:03) Da ist mein Programm darauf aus, die Leute im Vorfeld schon relativ (16:07) viel zum Lachen zu bringen, dass die schon in Anführungsstrichen gut (16:11) eingelacht sind, denn oft ist es ja so, wenn man zu Hause sich jetzt eine (16:16) Comedy-Show anguckt, man sitzt jetzt nicht wirklich auf der Couch und (16:19) lacht da laut extrem mit, aber im Fernsehpublikum muss man das (16:23) natürlich machen und dass man den Leuten da so ein bisschen die (16:26) Hürde nimmt, dass es nicht schwer ist, dass sie wirklich laut (16:29) lachen können. Darauf zielt eben ein Warm-up ab.Bei Quiz-Shows ist (16:32) es so, geh ich eher auf die Spielregeln ein und dass sie nicht (16:35) vorsagen sollen und dass zum Beispiel, wenn die Frage falsch (16:38) beantwortet wird, dass die alle das noch traurig ist. (16:42) Und bei Musik-Shows ist es so, da gehen wir halt eigentlich (16:45) richtig auf Party los. Also bei Schlagershows, da sing ich (16:50) eben mit dem Publikum zwei, drei Schlagers-Songs oder beim (16:53) Eurovision Song Contest.Da spiele ich eben zwei, drei (16:56) Klassiker aus dem Eurovision-Universum ein, die die (17:00) Leute kennen, um die da auf Stimmung zu bringen. Also das ist (17:04) immer der jeweiligen Show angepasst. Das heißt du singst (17:07) auch teilweise, ja? Ich kann's zwar nicht, ich mach es aber (17:09) trotzdem.Das Gute ist, ich stimme immer nur die erste (17:14) Zeile mit an, das geht dann meistens und dann stimmt das (17:17) Publikum mit ein und dann singt quasi der Publikumschor (17:19) den Rest, dann hört es nicht ganz so schlimm an, wie wenn (17:22) ich dann so schiefe auf der Bühne singen würde. (17:26) Das sind ja schon tolle Erlebnisse, die du uns gerade (17:28) mitteilst, aber was war dann überhaupt der schönstes (17:31) Erlebnis bei einer TV-Show? Ich war immer schon mit Geiste (17:35) der Fan der Sendung, der Preis ist heiß. Die wollte ich (17:37) immer schon moderieren mit Harry Weinfor zusammen.Und (17:40) als wir da mit der ersten Neuauflage 2017 angefangen (17:44) haben, habe ich es tatsächlich geschafft, da dabei (17:46) zu sein, da das Warm-up zu machen und sogar in jeder (17:50) Folge beim Superpreis mitzuspielen und das (17:53) niegelnagelneue Auto zu präsentieren und auch (17:56) in der neuen Staffel, die jetzt die letzten 2-3 Jahre (17:58) lief, war ich immer mit dabei. Das war ein (18:01) mega Erlebnis für mich. Das andere große Erlebnis (18:04) war für mich bei Wetten Das Endlich zu Arbeiten (18:08) mit Thomas Gottschalk zusammen.Das ist also der (18:10) Show Olymp oder so die größte Fernsehshow, die (18:13) wir hier in Deutschland haben und auch hier (18:15) dabei zu sein und einmal aus dieser großen (18:19) Wetten das Auftrittstür rauszukommen und (18:21) diese Treppe runter zu laufen wie Thomas (18:23) immer. Das ist so ein mega Erlebnis für mich (18:26) und neulich hatte ich noch ein ganz schönes (18:29) Erlebnis. Wir haben eine Show aufgezeichnet (18:31) für Pro Sieben, in der auch so verschiedene (18:34) Spielrunden waren und in einer Runde ging (18:36) es darum, Awards zu verleihen an Leute im (18:39) Publikum und Annette Frier hat das gemacht (18:42) und hat dann spontan zwischendurch gesagt (18:44) und den Award für den besten Warm-Up auf (18:48) der Welt, weil er immer so toll ist, geht an (18:50) Christian Oberfuchs, so war und da fühle ich (18:52) mich auch sehr gebauchpinselt, weil Annette Frier (18:55) auch so ein supertoller Herz ins Mensch ist und (18:58) da habe ich mich gut behandelt gefühlt.Ich kann es (19:02) ja gerne zugeben, ich habe dich auch schon (19:04) persönlich gesehen und zwar bei The Voice (19:06) Kids in Berlin mal, da dachte ich, was ist (19:08) denn das für einer, was ist denn das für ein (19:10) Vogel, der auf die Bühne kommt und die (19:11) Leute so richtig beballert von vorne bis (19:14) hinten, das war es du. Ja und meistens (19:17) heißt er mal, ach das ist doch der mit (19:19) den bunten Anzügen, deswegen auch so (19:20) diese Erinnerungswertes mit den Anzügen, (19:24) dass ich die habe oder neulich stand ich (19:26) auch in Berlin in einem Copy Shop und habe (19:28) was kopiert und musste zwischendurch den (19:30) Mann was fragen, weil der Kopier nicht (19:31) funktionierte und in dem Moment, als ich (19:33) was sage, der drehte sich eine Frau um (19:35) und meinte, Mensch, das ist doch der (19:37) Christian, haben wir das recht an der (19:38) Stimme erkannt. Also das ist schon (19:41) lustig immer dann.Wie bereitest (19:43) du dich eigentlich auf so ein Warm-Up (19:44) vor? Also wie machst du dich selber (19:47) heiß? Das muss ich zum Glück gar nicht, (19:49) weil ich bin eigentlich von Natur aus (19:52) ne Frohnatur und ein verrückter Typ, das (19:55) heißt ich stehe eigentlich schon, obwohl ich (19:58) Morgenmuffel bin, stehe ich eigentlich (19:59) mit guter Laune schon auf. Ich brauche (20:01) gar nicht viel bis bei mir der Motor (20:02) läuft und sobald ich auf die Bühne (20:05) gehe sowieso, auch wenn ich mal so (20:06) leicht kränklich bin und mich nicht so (20:08) gut fühle, sobald die Musik losgeht (20:11) und ich auf die Bühne rausgehe, ist (20:13) das alles wie weggeblasen und es geht (20:16) mir so leicht von der Hand und von der (20:18) Zunge, das geht automatisch dann, das ist (20:20) großartig. Also man kann es auch nicht (20:22) lernen.Also hast du vor der Vorscho (20:24) eigentlich Lampenfieber oder sagst du dir (20:25) ach, egal, die Kameras sind eh aus? (20:29) Bei Shows, die ich immer mache, die so (20:31) regelmäßig in meinem Terminkalender sind, (20:33) da habe ich kein Lampenfieber mehr, (20:35) da kennt man sich aus, da weiß man was (20:36) auf einen zukommt. Vor neuen Shows (20:38) und vor ganz großen, da habe ich (20:40) wahnsinniges Lampenfieber, zum (20:41) Beispiel als wir vor zwei Jahren (20:45) Helene Fischer in München vor (20:48) 150.000 Menschen des Helene Fischer (20:51) Konzert aufgezeichnet haben und wenn du (20:53) da stehst und wirklich 150.000 Leute (20:56) vor dir hast, da geht einem dann schon (20:58) ganz schön die Murmel. Du hast es eben (21:00) schon angesprochen, das war auf dem (21:02) Messegelände 2022, glaube ich, mit (21:04) Helene Fischer oder auch mit anderen (21:05) Superstars wie Robbie Williams oder (21:07) auch Andreas Gavallier, für die hast (21:09) du alle den Teppich ausgelegt.Was (21:11) ist denn das so für ein Gefühl für (21:13) dich, wenn du merkst, dass so viele (21:15) Menschen mit dir mitgehen, dass du (21:17) sie quasi im Griff hast? Es erfüllt (21:20) einen mit Freude, wenn das, was man (21:22) sich ausgedacht hat, dann auch (21:25) funktioniert. Zum Beispiel bei diesen (21:26) drei Konzerten, die du gerade (21:28) angesprochen hast, das war ja mitten (21:29) im Hochsommer, im August, im München (21:31) Messegelände, da dachte ich mir, du (21:33) musst einen Moment schaffen, der (21:34) unik ist, der die Leute überrascht (21:36) und wo die danach drüber sprechen. (21:39) Das heißt, ich habe bei den (21:39) Konzerten einfach mittendrin ein (21:43) Weihnachtslied einspielen lassen (21:45) und zwar von Ram Last Christmas.Das (21:48) im Sommer. Und das im Hochsommer, da (21:50) kamen du die erst von, also total (21:53) überrascht und dann haben die aber (21:54) alle mitgesungen, mitgefeiert, mitgetanzt (21:57) zu Last Christmas im Mitte August und (21:59) da werde ich tatsächlich heute noch (22:00) darauf angesprochen, dass es eigentlich (22:02) ziemlich genial war, weil die Leuten, (22:04) den Leuten, das in Erinnerung bleibt, so (22:05) was. Wir sind ja hier gerade bei Schmidt (22:07) und Hahn, wo ein Griff genügt, um (22:09) sich das richtige Buch oder die (22:10) richtige Zeitschrift zu schnappen (22:11) und neben uns steht Filialschöff (22:14) Erik Kremer.Hallo. Ja, was wird denn (22:17) 2025 in den Buchegalen heiß erwartet? (22:20) Also heiß erwartet wird, wir freuen uns (22:22) alle drauf und Daniel Klatauer gibt es (22:23) ein Buch in diesem Zug und da wird (22:26) eine ganz tolle Geschichte erzählt (22:28) von einem Bahnreisenden, der liebse (22:30) romane schreibt, in diesem Zug sitzt (22:32) eigentlich seine Ruhe haben will und (22:33) von einer Frau, die über genau dieses (22:35) Thema ständig von ihm was erfahren (22:37) will, vollkommen genervt wird, so (22:39) dass eigentlich gar keine Lust hat, (22:40) mehr Zug zu fahren. Das Buch wird (22:42) sensationell, das wird klasse.(22:43) Das passt ja auch gut, ne? Das passt (22:45) wunderbar zum Bahnhof. Ansonsten haben (22:47) wir auch noch aktuell wunderbar immer (22:49) noch den Sebastian Fizek, (22:51) das Kalendermädchen ganz toller Roman (22:52) mit einer Sonderausgabe ganz toller (22:54) Kimmick. Das Buch steht im Regal, man (22:56) sieht eigentlich überhaupt nicht, (22:57) was es ist.Moment mal, das ist es (23:00) hier, okay. Und Christian kann es (23:02) bestätigen, man erkennt eigentlich (23:04) von außen her nicht den Titel, ne? (23:06) Es ist grau, man sieht ein paar Umrisse (23:09) und sonst kann man eigentlich nichts (23:10) erkennen. Genau, dann kommt dieser (23:12) Buchhändler und hat so einen ganzen (23:14) Lappen, also bitte nicht bei jedem (23:15) Buch zu Hause machen und wischen (23:16) einmal über diesen Buchdeckel (23:17) drüber und plötzlich sehen Sie wie (23:20) dieses Buch heißt, Sebastian Fizek, (23:21) das Kalendermädchen.Und Sie sehen, (23:24) wie das Buch aussieht, ein ganz tolles (23:26) Cover, was aber auch nach 10 Minuten (23:27) wieder verschwunden ist. Man kann es (23:29) öfters wischen. Also nass lesen, (23:30) oder? X-Match, das ist wie bei den (23:32) Ehrlich Brothers hier.Man kann (23:34) selber zauber sein zu Hause. (23:35) Super, eben, ja. Ja, also (23:38) interessanter Geschichte, Limited (23:39) Edition, wie du sagst, und welche (23:41) Themen interessieren die Kunden (23:43) momentan besonders bei euch im Laden? (23:45) Im Frühjahr sowieso, wie jedes Mal, der (23:47) Speck muss weg.Die guten Vorsätze, (23:49) meistens klappt es manchmal nicht, (23:50) wenn man es an mir sieht. Ansonsten, (23:52) was auf jeden Fall ganz heißes Thema (23:53) ist, wird Geldanlage sein, Thema (23:55) Vorsorge. Wir haben davon der Stiftung (23:57) Warentest, haben wir so einmal so (23:59) ein Rentenset, muss man sich ja (24:00) auch kümmern.Das, was man bekommt, (24:01) vermutlich wird ja nicht reichen. (24:03) Auch Geldanlage, Set Aktien, Set (24:05) sind viele Dinge, wo die Leute (24:06) sind, ja gerade auch besonders wegen (24:08) der Vorsätze im Frühjahr immer (24:09) extrem drum kümmern. (24:11) Bücher kann ich ja bei euch auch bestellen, (24:13) entweder hier direkt im Laden (24:14) oder aber auch per Telefon, wie lange (24:17) dauert es, bis das Buch dann abholbereit (24:18) ist? Also, wenn den Titel lieferbar (24:20) ist, das ist die Grundvoraussetzung, (24:22) kann man gerne bis 18 Uhr anrufen oder (24:23) im Laden vorbeikommen, dann ist der (24:25) Titel am nächsten Tag vor Ladenöffnung (24:27) schon bei uns im Laden.Neben (24:28) Zeitschriften und Büchern gibt es (24:30) bei euch ja auch alles Mögliche für (24:31) die Reise und der Vorteil hier im (24:32) Einkaufsbahnhof, sind ja eure (24:35) Öffnungszeiten. Ja, wie sind denn (24:36) diese Wäsche mit und haben? Ja, (24:37) also wir haben in der Woche von (24:39) Montag bis Sonntag eigentlich immer (24:41) bis 21 Uhr auf, Sonntag haben wir (24:43) den Luxus, wir fangen erst um 8 Uhr an, (24:45) in der Woche fangen wir um 6 Uhr an. (24:47) Okay, dann nichts wie rein, hier zu (24:49) euch in den Laden, ja und dann, wie (24:51) sagt man so schön, immer eine scharfe (24:53) Linse und viel Spaß beim Lesen.Ja, (24:55) herzlichen Dank, kann ich nur (24:56) unterstützen. Ja, zum Lesen wird (24:58) Warm-Upper Christian Oberfuchs-Huber (25:00) bei seinem engen Zeitplan wohl (25:02) weniger kommen. Du hattest in (25:03) deiner Karriere über mittlerweile (25:05) glaube ich 10.000 Warm-Up-Auftritte, (25:08) wie lange machst du den Job schon? Ja, (25:11) ich mache ihn tatsächlich jetzt schon (25:11) über 26 Jahre und als ich (25:14) angefangen habe, das war natürlich (25:16) noch die Hochzeit der täglichen (25:18) Game-Shows und Talk-Shows und wenn (25:20) wir zum Beispiel Familien-Duell (25:22) früher aufgezeichnet haben oder (25:24) Bubeldame höre ich, da wurden ja (25:25) fünf bis sechs Shows am Tag gemacht (25:28) oder auch bei den Daily Talk-Shows (25:29) bei Brit und Werra am Mittag, da haben (25:32) wir teilweise vier Shows am Tag gemacht (25:34) und dadurch kommt dann diese ganze (25:35) hohe Zahl an Show-Auftritten zustande.(25:39) Und ich seh's dir an, du bist (25:40) immer noch hungrig auf Shows, oder? (25:42) Nach 26 Jahren. Das ist einfach das, (25:45) was mir Spaß macht und wo ich sage, (25:48) das ist meine Berufung und deswegen (25:50) wenn ich drei Tage frei habe und zu (25:52) Hause sitze, dann freue ich mich (25:54) schon wahnsinnig, wenn es am vierten (25:56) Tag endlich wieder ins Fertisch (25:57) wieder gehen kann, weil das ist (25:59) einfach das, was ich liebe und ich (26:00) freue mich, dass ich eben das (26:01) tun kann, was mir Spaß macht (26:04) und ich mich nicht morgens zu einem (26:05) Job quälen muss, der mich (26:07) eigentlich nicht erfüllt. (26:08) Du warst ja in der Talk-Show (26:10) drei nach neun zu Gast und da hieß es, (26:13) ich zitiere mal wörtlich, wenn er das (26:15) Scheinwerferlicht verlässt, geht es (26:17) in den TV-Studios dieser Welt erst (26:18) richtig los.Christian Oberfuchs-Huber (26:21) ist einer der erfolgreichsten Warmupper (26:23) Deutschlands. (26:24) Denkst du manchmal, du träumst es (26:26) nur oder ist dein Job ein Traumjob? (26:28) Also für mich ist mein Job auf jeden (26:31) Fall der absolute Traumjob. (26:33) Ich möchte da nicht tauschen.(26:35) Ich habe ja auch mal was richtiges (26:36) gelernt. Ich bin der gelernte Hotelfachmann. (26:38) Ich konnte mich da gut einüben mit (26:39) Menschen umzugehen, wenn ich da an der (26:41) Rezeption stand.Und wie viele Betten (26:43) hast du bezogen? Ja auch einige (26:45) tatsächlich, aber in Betten beziehen (26:46) war ich immer schlecht. Ich hatte (26:47) immer irgendwo eine Falte drin. (26:49) Deswegen habe ich mich auf die (26:51) Hotelrezeption spezialisiert und (26:52) da konnte ich, wie gesagt, schon gut (26:54) üben mit Menschen umzugehen.Deswegen (26:55) ist es für mich der Traumjob und (26:57) aber selbst wenn es da mal nicht (26:58) mehr klappen würde, gehe ich (26:59) einfach wieder zur Rezeption (27:00) zurück, weil da stehe ich an der (27:02) Rezeption und kann da trotzdem (27:03) meine Show machen. (27:03) Genau, du kannst dich da richtig (27:04) ausleben. Ich kann mich richtig (27:05) ausleben und ein bisschen Leute (27:07) veräppeln und trotzdem, die (27:08) versuchen morgens gut in den Tag (27:11) rein zu starten.Also, doch, doch. (27:13) Wir kommen noch mal zurück zum (27:13) Warm-up in TV Shows. (27:16) Wie hat sich denn das Warm-up (27:17) im Laufe der letzten Jahre verändert, (27:20) also die Herangehensweise oder hat (27:21) sie sich gar nicht verändert? (27:23) Nein, doch, es hat sich schon (27:24) verändert.Als ich angefangen (27:25) habe, war das alles noch ein (27:26) bisschen easier und entspannter und (27:30) du hast eigentlich dein Warm-up (27:31) gemacht und dann war es (27:32) eigentlich vorbei und mittlerweile (27:34) sind so die Shows werden immer (27:35) aufwendiger, dauern länger, du (27:37) musst eigentlich länger die Leute (27:39) versuchen bei Laune zu halten. (27:41) Also, der Job ist im Laufe der Jahre (27:43) auf jeden Fall anspruchsvoller (27:44) geworden. (27:45) Kann man aber sagen, dass bei (27:46) bestimmten TV Shows wie (27:47) Beispiel The Voice of Germany (27:49) das Publikum in etwa immer (27:51) gleich reagiert oder ist jeder (27:53) Auftritt, die du machst, jeder (27:54) Auftritt anders? (27:57) Na, ein bisschen anders ist (27:58) der schon.Also, es ist halt (28:00) auch ein Unterschied, ob wir mit (28:02) einer Aufzeichnung mittags um 12 (28:03) beginnen oder abends um 19 Uhr. (28:06) Also, da ist schon mal die Stimmung (28:07) der Leute unterschiedlich und (28:09) warum? (28:10) Ja, morgens ist man halt (28:11) noch nicht so ausgeschlafen, (28:12) ne, wie abends oder auch (28:14) noch nicht in diese Stimmung (28:15) eher, dass du jetzt dir so (28:18) was anguckst. Oder aber auch, (28:20) ich kann jetzt heute die (28:21) gleichen Gags machen wie (28:23) gestern und das Publikum (28:24) reagiert komplett anders.Also, (28:26) manchmal mache ich Sachen, (28:27) wo ich weiß, das sind (28:28) garantierte Lacher und dann (28:31) lachen die Leute eher Verhalten (28:32) und am nächsten Tag habe ich (28:34) das Wort noch nicht mal (28:35) ausgesprochen und da liegen (28:36) die sich schon brüllend in den (28:38) Armen. Also, das Publikum ist (28:40) wirklich eigentlich immer (28:42) unberechenbar. Du musst auf (28:43) alles gefasst sein und das (28:44) macht den Job eben auch so (28:45) spannend, weil du weißt nie (28:47) eigentlich morgens wie der Tag (28:48) wird.Du stellst dir das (28:50) natürlich vor, dass es also (28:51) du weißt, es funktioniert (28:52) natürlich auf eine (28:53) gewisse Art und Weise, aber (28:55) ob es jetzt ganz auf 120 (28:57) oder nur auf 95 Prozent geht, (28:59) das weißt du vorher eben nicht. (29:01) Du hast 2022 geheiratet. (29:05) Hast du die Trauzeugen und die (29:07) Hochzeitsgäste auch vorher (29:09) animiert oder war das von (29:10) Anfang an eine richtige Sause? (29:13) Ja, das war eigentlich (29:13) was eine richtige Sause (29:14) und ich hab die nicht animiert, (29:16) weil vor der Hochzeit (29:18) uns die Gäste auch überhaupt (29:19) gar nicht gesehen haben, sondern (29:20) erst, als wir reinkamen (29:22) und da war auch so (29:23) ein magischer Moment, dass (29:24) die Leute das irgendwie so (29:26) im Gefühl hatten und (29:27) in dem Moment, wo ich dann (29:29) als erstes in die Kirche (29:30) reingegangen bin, da sind (29:31) die alle aufgesprungen, (29:33) haben applaudiert und gejubelt (29:35) und da hab ich überhaupt (29:36) nicht mit gerechnet.(29:37) Da haben die mich alle total (29:38) überrascht und das war (29:39) auf jeden Fall ein total (29:40) schöner Moment. (29:42) Wie stimmungsvoll kam denn (29:43) dann dein Ja rüber? (29:44) Das kam mit gebrochener Stimme (29:48) relativ sicher, aber (29:50) ja, also man war (29:52) schon bewegt. (29:53) Also so, wie man dich weniger (29:54) kennt? (29:55) Ja, absolut, absolut.(29:57) Also da haben mich Leute
In unserem Podcast Dichtung & Wahrheit spricht Annika von Taube mit Autorinnen und Autoren der Verlage Suhrkamp und Insel über das, was nicht zwischen zwei Buchdeckel passt: von ihrer Arbeit mit Texten bis zum Leben fernab der Literatur. Ihr habt Kritik, Anregungen oder Wünsche? Dann schreibt uns gerne eine Mail an podcast@suhrkamp.de. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der berühmte griechische Arzt Hippokrates beobachtete an seinen Patienten geschwürformende Tumoren und solche, die keine Geschwüre bildeten. Weil sie sich seiner Meinung nach von der Geschwulst wie Krabbenbeine ausbreiteten, gab er dem Leiden den Namen »karkinos«, das griechische Wort für Krebs ... Österreichs klinischer Onkologe Christoph Zielinski und der ehemalige "profil"-Herausgeber Herbert Lackner packen die Geschichte der Krebsforschung zwischen zwei Buchdeckel. Sie behandeln die bedeutenden Entdeckungen, die zum Verständnis von Krebs beigetragen haben und wie sie revolutionäre Therapiemöglichkeiten eröffnet haben. Im Podcast wirft Zielinski einen Blick in die Zukunft der Krebsdiagnose und -therapie, und er spricht über die Belastungen, die der Beruf mit sich bringt. "Der Beruf des Krebsarztes ist kein Beruf, bei dem man am Abend heim geht, den Mantel aufhängt und mit den Kindern spielt", heißt es an einer Stelle. Zielinski dazu: "Man kann nicht in eine zweite Haut schlüpfen und seine Patienten vergessen." Das vollständige Buchzitat findet Ihr in den Shownotes. Die Fragen im Podcast stellt Josef Broukal.
Die 26. Welle mit Rebekka Frank (Hördauer ca. 67 Minuten) Willkommen bei der 26. Ausgabe der GlockenbachWelle. „An jedem Tag, zu jeder Stunde konnte die Nordsee eine andere sein. Mal schaumig, aufgebauscht und nah. Dann wieder leise, flüsternd und weit in der Ferne. An warmen Sommertagen funkelten die Wellen, als hätten sie sich fein gemacht. An regnerischen Tagen schienen sie matt und düster.“ In dieser Ausgabe stürzen wir uns diese wilde, unberechenbare Nordsee und geben uns den Gezeiten hin. Nicht aber, um uns unnötig in Gefahr zu begeben, sondern vielmehr, um die Schätze aufzuspüren, die am Meeresgrund verborgen liegen. Und genau wie der Meeresgrund hält auch der Buchhandel so manche literarische Perle verborgen. Es ist nicht immer ein Leichtes, sie ausfindig zu machen. Doch manchmal zahlt es sich aus, sich dem Unbekannten zu stellen und offen für die Abenteuer zu sein, die hinter dem Buchdeckel verborgen liegen. Die Runde in der Glockenbachbuchhandlung: Pamela Scholz – Leidenschaftliche Buchhändlerin und Inhaberin der Glockenbachbuchhandlung Steffi Sack - Literaturblog „Nur Lesen ist schöner“ Autorin Rebekka Frank, auch bekannt als Rebekka Eder und Rebekka Knoll Worum geht es dieses Mal? Wir reisen heute an die stürmische See und unternehmen einen Tauchgang mit der Autorin Rebekka Frank. Mit dabei im Seesack haben wir ihren Roman „Das Echo der Gezeiten“, der im April erstmals unter ihrem Klarnamen Rebekka Frank bei FISCHER Krüger erschienen ist. Wir werden auf unserem Abenteuer ein geheimnisvolles Schiffswrack ergründen, ein Beginenkloster besuchen und starken Frauen bei ihren zweifelsohne sehr herausfordernden Abenteuern zur Seite stehen. Es wird also ein höchst spannendes Unterfangen … Worauf ihr euch freuen dürft: was sich hinter den drei Namen der @rebekka.mit.k verbirgt wie Rebekka zum „Echo der Gezeiten“ inspiriert wurde wie ein Schiffswrack durch die Geschichte navigiert warum das Vorwort all den Frauen gewidmet ist, an die sich niemand mehr erinnert wie man zwei Frauen unterschiedlicher Epochen miteinander verknüpft wie man mit veralteten Frauenbildern abrechnet und Platz für neue schafft gesellschaftliche Missstände der 60er Jahre „fiction meets reality“ – wie Protagonisten & Antagonisten an “historische Vorbilder“ erinnern wie lange ein Buchprojekt reifen muss, bevor es in die Freiheit entlassen wird „meer“tastische Buchempfehlungen Wir wünschen viel Freude beim Hören … Artikel zur Welle mit Rebekka Frank auf Nur Lesen ist schöner Projektseite auf Nur Lesen ist schöner Projektseite der Glockenbachbuchhandlung Website der S. Fischer Verlage Rebekkas Homepage und Instagram Account Zum Roman „Das Echo der Gezeiten“
Das Land liegt weitestgehend unter einer zentimeterdicken Schneedecke und die Temperaturen befinden sich jenseits der Frostgrenze. Da liegt es nahe, es sich mit einem guten Buch unter einer Decke auf der Couch oder in einem Sessel bequem zu machen, mitunter vor einem wärmenden Kamin. Wusstest ihr, dass wir das Öffnen eines Buches deshalb als "Aufschlagen" bezeichnen, weil früher mittels eines Schlags auf den aus Holz hergestellten Buchdeckel die aus Metall gefertigten Riemenschließer aufsprangen, sodass man das Buch öffnen und lesen konnte? Derlei Bilder und selbst Emotionen entstehen durch Bücher und gedruckte Worte in unseren Köpfen, und demzufolge auch in den Köpfen unserer Zuschauer. Was läge also näher als mit Büchern Zauberkunststücke aufzuführen, beispielsweise diese Bilder und Emotionen, an die unsere Zuschauer lediglich denken, mental zu lesen und zu interpretieren? Hierfür gibt es für Zauberkünstler sogenannte Buchtests, die uns dies ermöglichen. Im Gegensatz zum deutschsprachigen Buchtest-Markt gibt es im englischsprachigen Raum eine Vielzahl an wirklich hervorragenden Buchtests; für ein deutsches Publikum hingegen nur wenige, die man als ausgezeichnet bezeichnen kann. Über einen möchten wir heute sprechen, weil er uns ganz besonders beeindruckt hat und in unseren Augen zu den besten zählt, die es derzeit auf dem Markt gibt. Warum, erfährst du in unserer aktuellen Folge. Hör gern in diese erste unserer vier Adventsfolgen hinein und genieß einen entspannten, winterlichen Nikolaustag. Hier ist der Buchtest bei Wunderwinkel erhältlich: KGB 2.0 https://wunderwinkel.jimdo.com/wunderwinkel/kgb-2-0 KGB 2.5 https://wunderwinkel.jimdo.com/wunderwinkel/kgb-2-5 KWB https://wunderwinkel.jimdo.com/wunderwinkel/kwb DGB https://wunderwinkel.jimdo.com/wunderwinkel/hardcover
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von HIStory!Wie immer gibt es heute Geschichte zum Anfassen.Da ist zum Beispiel wieder einmal dieser Adolf Hitler. Ich weiß nicht, wie es Ihnen damit geht: Adolf Hitler kommt einem immer reichlich mechanisch vor. Wie eine aufgezogene Puppe. Dazu ein starrer, irrer Blick. Viele Hitler-Biographien machen schon auf dem Buchdeckel auf sich aufmerksam mit diesen steifen Mann plus Popelbärtchen. Wenn ich so ein Buch bei mir im Zimmer ablege, dann möglichst immer so, dass dass die Vorderseite mit dem stieren Hitler-Blick nach unten kommt. Ich empfinde diesen starren irren Blick nämlich als komplett übergriffig und unheimlich.Das ging Zeitgenossen Hitlers auch nicht anders. Da weiß Hitlers langjähriger Gesprächspartner Rauschning zu berichten: „Jeder, der diesem Mann mal von Angesicht zu Angesicht begegnet ist, war konfrontiert mit jenem undefinierbaren Blick ohne Tiefe und ohne Wärme, mit Augen, die hart und fern aussehen, und er nahm wahr, wie dieser Blick starr wurde. Wer das gesehen hat, den befiel mit Sicherheit das ungemütliche Gefühl: der Mann ist nicht normal.“ Irgendwie ferngesteuert, der Mann. Ob der wohl hypnotisiert wurde? Das kann durchaus sein. Jedenfalls gibt es dafür jede Menge ernst zu nehmender Hinweise . Ort der Hypnose ist das Marinelazarett in Pasewalk, einer Kleinstadt in Mecklenburg. Es ist Herbst1918, also genau am Ende des Ersten Weltkriegs. Der Marinearzt Edmund Robert Forster soll hier den Gefreiten Adolf Hitler mit Hilfe der Hypnose aus einer vermeintlich eingebildeten Erblindung herausgeholt haben. Und einige Zeitzeugen sagten aus, dass Hitler nach seiner Zeit in Pasewalk völlig ausgewechselt war. Dass sie danach einem anderen Menschen in der Person Adolf Hitlers begegnet sind......weiterlesen (inkl. Quellenhinweisen und Links) hier: https://apolut.net/history-hitlers-erweckung-in-pasewalk/+++Bildquellen: https://commons.wikimedia.orgBildmotiv Edmund Forster: Scan, Universitätsarchiv Greifswald+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Auffindung und Restitution: Rund 500.000 Bände, alle erschienen vor 1945 und verteilt auf ca. 60 Bibliotheken des Verteidigungsressorts, werden aktuell akribisch auf ihre Herkunft untersucht. Ziel ist es, Exemplare zu identifizieren, die während des Dritten Reiches ihren damaligen Besitzern geraubt, in Sammlungen beschlagnahmt oder unter Zwang verkauft wurden. Die Rekonstruktion der Bücher-Biographien erfolgt in der Intention einer Rückgabe an die Erben/Rechtsnachfolger. Manchmal liefert ein schlichter handschriftlicher Namenseintrag im Buchdeckel einen ersten wichtigen Hinweis. Oder es findet sich ein kunstvoll gestaltetes Exlibris, das sich einem konkreten Vorbesitzer zuordnen lässt. Bei solchen konkreten Merkmalen am bzw. im Exemplar setzt die "Aufklärungsarbeit" des fünfköpfigen Expertenteams an. Die "Spurensucher/Spurensucherinnen" sind Teil des Fachinformationszentrums der Bundeswehr (FIZBw, einer Gruppe im Streitkräfteamt) in Bonn. Im ministeriellen Auftrag gehen sie seit Mitte 2019 zentralen Fragen zur Provenienz der Altbestände nach: Wem gehörte dieses Buch, bevor es in die jeweilige Bundeswehrbibliothek gelangte? Was lässt sich über das Schicksal früherer Besitzer ermitteln? Handelt es sich beim vorliegenden Exemplar um NS-Raubgut oder NS-Beutegut, also um Besitz, der Personen oder Institutionen zwischen 1933 und 1945 "NS-verfolgungsbedingt" entzogen wurde? Erste Funde als Ergebnis einer Stichprobe hatten deutlich den Handlungsbedarf aufgezeigt, so dass auf Initiative des FIZBw schließlich der organisatorische Rahmen für eine systematische Bestandssichtung geschaffen wurde. Mehr als 155.000 Bücher sind inzwischen am Regal auf "verdächtige" Vorbesitzerspuren untersucht worden. Auf diese Autopsie folgen jeweils Tiefenrecherchen zur Identität und Biographie früherer Bucheigentümer sowie zu deren Schicksal in der NS-Zeit. Komplex: Bücherwege rekonstuierenZu den bisherigen Entdeckungen gehören Bücher aus geraubtem jüdischen Privatbesitz, konfiszierten Sammlungen jüdischer Organisationen, von Regimegegnern, Freimaurerlogen, zwangsaufgelösten Gewerkschaften und Arbeitervereinen, katholischen Klöstern etc. Sensibilität, ein geschulter Blick, Spürsinn gepaart mit historischem Wissen, aber auch Erfahrung im Umgang mit einschlägigen Suchinstrumenten und bibliothekarischen/archivischen Quellen und Datenbanken sind wichtige Kompetenzen, die ein Provenienzforscher/eine Provenienzforscherin mitbringen muss. Es gilt, unterschiedliche Zeichen zu dechiffrieren, dabei bisweilen unscheinbare Vorbesitzermerkmale zu erkennen und zuzuordnen und nach Möglichkeit die verschiedenen Stationen und damit Bücher-Migrationen nachzuvollziehen. Diese Rekonstruktion der konkreten Objekt-Biographie kann mitunter sehr aufwendig sein. Nicht selten weist sie zudem Lücken auf, die sich selbst durch ergänzende Sichtung von Zugangsjournalen oder erhaltenen Akten nicht (mehr) in Gänze schließen lassen. Im März 2023 begann das Team des Fachinformationszentrum der Bundeswehr mit der Sichtung der umfangreichen Altbestände in der Fachbibliothek des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften in Potsdam. Aus diesem Anlass sprach Oberstleutnant Dr. Heiner Möllers (ZMSBw) mit der leitenden Bibliotheksdirektorin Birgit A. Schulte (FIZBw) - über Hintergrund und Untersuchungsdesign des Projektes und die besondere Motivation, die vergessenen Lebensgeschichte(n) der beraubten Opfer ausgehend von ihrem überlieferten einstigen Buchbesitz wieder sicht- und (be-)greifbar zu machen.
Liebe Leserinnen und Leser,vor knapp 2 Wochen ist der im letzten Jahr im englischen Original erschienene Roman von Rebecca F. Kuang mit vielen Vorschusslorbeeren nun auf deutsch erschienen. Flankiert von einer riesigen Marketingkampagne des Eichborn Verlags, mit der comichaften Darstellung der 4 Hauptcharaktere, die die Jüngeren abholen soll und dem Lob Denis Schecks, der das Buch als "Das Aufregendste im Fantasy Genre seit Harry Potter" bezeichnet.Nun habe ich die Aufregung um Harry Potter nicht nachvollziehen können (schon heute kann man den Streit in der Diskussion mit dem Rest des Studio B Kollektivs erahnen), aber der für mich also hinkende Vergleich ist Wurst, denn: Lest das Werk, es ist überraschend, voller Dramatik, Magie und Spannung.Viele Dinge sind dem Deutschen suspekt, angefangen von ihm unbekannten Gewürzen und Speisen bis hin zu eigentlich allem, was er nicht kennt. Vielleicht ist dies der Grund, warum der Untertitel des heute vorgestellten Werkes - "Or the Necessity of Violence: An Arcane History of the Oxford Translators' Revolution" - es nicht auf den Buchdeckel der deutschen Ausgabe geschafft hat. Ansonsten ist die deutsche Übersetzung aber sehr gut, und das Buch ja sowieso, weshalb ich es gleich 3x gelesen habe. Im Original nach dem Erscheinen, dann jetzt nochmal (weil mein Gedächtnis auch nicht mehr ist, was es noch nie war) und interessehalber noch die 2. Hälfte des Werkes auf deutsch.An den Untertitel hat sich aber auch die spanische Ausgabe nicht rangetraut, sondern eher verschämt "una historia arcana" unter "Babel" gesetzt.Gut, Babel also, trotz der sehr knappen Beschreibung in der Bibel, doch eine der bekanntesten Stories des Alten Testaments: ein Volk schickte sich an, einen Turm bis in den Himmel zu bauen. Gott fand das nicht dufte (sprich, hatte Angst um seine Macht, denn danach wäre nichts dem Menschen unerreichbar) und schickte eine Sprachverwirrung, aufgrund derer der Turmbau wegen Verständnisschwierigkeiten zum Erliegen kam und verstreute die Menschen auf der ganzen Welt.In der alternativen Welt, die uns Rebecca F. Kuang zaubert, existiert der Turm, Babel genannt, und zwar inmitten von Oxford. Er ist das höchste und mächtigste Gebäude, denn in ihm werden Silberbarren mit Aufschriften versehen. Dabei handelt es sich um Wortpaare aus unterschiedlichen Sprachen, die sich ähneln, aber durch die Bedeutungsänderung, die jede Übersetzung mit sich bringt, bestimmte Effekte hervorrufen können: Kutschen werden schneller, Lichter strahlen heller, Maschinen funktionieren besser und: Kugeln und Pistolen aus Kanonen treffen genauer. All dies bringt dem British Empire, dessen Königin Victoria heißt (auch sonst ist die alternative Welt “Babels” wenig von ihrem historischen Original Englands im Jahre 1830 entfernt) enorme Vorteile, nämlich die Sicherung ihres Territoriums und ihrer gewaltvollen Herrschaft. Gebraucht wird dafür - richtig - Silber.Und Übersetzer: Eines der Probleme mit den Wortpaaren auf den Silberbarren besteht darin, dass sie weniger wirken, je bekannter die beiden Worte sind, sprich: in dem sich die englische Sprache durch die Unterwerfung der Welt ausbreitet, desto weniger potent ist sie. Deshalb werden Menschen gesucht, deren Muttersprache eine in der westlichen Welt wenig bekannte ist, und die sich gleichzeitig in Sprachen wie Latein und Altgriechisch zu Hause fühlen. Weil der Spracherwerb für Kinder einfacher ist, werden diese (sofern sie als geeignete Kandidaten befundet werden) geraubt und ausgebildet, um später in Babel zu arbeiten. Und hier beginnt das Dilemma: aus ärmlichen Verhältnissen zu großer Macht gelangt: ist es besser dankbar zu sein, am Tisch der Macht zu sitzen, “es geschafft zu haben”? Oder fordert die Erkenntnis, Teil eines zerstörerischen Systems zu sein, Widerstandshandlungen, Sabotage oder gar Revolution?Douglas Adams hat einmal eine Reihe von Regeln aufgestellt, wie man - je nach Altersgruppe - auf neue Technologien reagiert. “Alles, was in der Welt ist, wenn man geboren wird, ist normal und gewöhnlich und ein natürlicher Teil der Welt. Alles was erfunden wird, wenn man zwischen 15 und 35 ist, ist neu, aufregend und revolutionär und wahrscheinlich kann man eine Karriere damit starten. Alles was erfunden wird, nachdem man 35 ist, ist gegen den natürlichen Lauf der Dinge.” Ich glaube, dass dieses Bonmot auch für Wissen, Überzeugungen und die Akzeptanz neuer Forschungserkenntnisse gilt. Für die Älteren werden Welten in Frage gestellt, zu Kindheitsüberzeugungen konträre Ansichten sollten auf einmal wahr sein, das ist sicherlich hart. Für die Jüngeren wird es selbstverständlich sein, Kolonialismus und die Folgen, ob lokal oder global, mitzudenken.Und so ist “Babel” ein Werk für jüngere Leserinnen und alte Hasen, die offen sind.“Babel” kann dazu beitragen, Erkenntnisse über die Auswirkungen von Kolonialismus und dessen Brutalität zu etablieren. Auch das implizite Einverständnis, wenn man auf der Sonnenseite steht und die intergenerationellen Auswirkungen systematischer Rassismus- und Patriarchatserfahrungen werden verständlich. Für die älteren Leser hält “Babel” Überraschungen bereit. In einer Vielzahl von Fußnoten, aber auch direkt in der fantastischen Welt warten Erkenntnisse und ein besseres Verstehen unserer Welt.Dabei ist die Alternativgeschichte, die Rebecca F. Kuang erschaffen hat, nicht so weit von der uns bekannten Historie entfernt. Mag es keine Silberwerker geben, die mithilfe von Übersetzungen Dinge und Handlungen erfolgreicher gestalten können, so ist doch die Macht und Magie der Worte auch in unserer Welt präsent und präsentiert den Zusammenhang zwischen Sprache und Macht: Wie sprechen die, die über andere herrschen? Was für Folgen hat diese Sprache? Konkrete Beispiele bedarf es hier vielleicht nicht, ich gehe davon aus, dass die Verschiebung des Diskurses nach rechts, was wann wo und wie gesagt werden kann, in den letzten Jahren offensichtlich geworden ist. Gleichzeitig ist es einfacher geworden, sich Gehör zu verschaffen bzw. Mittel und Wege zu finden, seine Überzeugungen zu präsentieren, wenn man nicht nur den Weg über die etablierten Wege der Papierzeitungen oder Fernsehsender kennt.Ist Gewalt notwendig, um eine Revolution herbeizuführen? Lest “Babel”, ihr werdet es herausfinden.Und so kam diese Rezension aus, ohne auch nur die 4 Hauptheld*innen des Werkes - Robin, Ramy, Victoire und Letty - überhaupt eingeführt zu haben, denn: Gönnt euch das Werk! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Da ist er endlich: Der abschließende Teil der Dilogie, die sich mit Michael Endes Werk beschäftigt – der Autor, der Klein-Simon und Klein-Sebastian fesselte wie kein anderer. Endes Hauptwerk und das kostbarste, unergründlichste Jugendbuch der beiden Podcaster ist Die unendliche Geschichte von 1979. Eine Geschichte voller Spiegelbilder – seien es die Hauptcharaktere Bastian und Atréju, die Menschenwelt und Phantásien, Glücksdrache Fuchur und Finsterwolf Gmork, zwei Buchhälften, eine weiße und eine schwarze Schlange – und zwei rotsamtene Buchdeckel voller Philosophie, Romantik und Angeboten zum Träumen oder Denken. Nur: Einer der beiden Podcaster sah zuerst die 1984er Verfilmung von Wolfgang Petersen und hat so den Artax von hinten aufgezäumt. Der konsequenten und zarten Vision Michael Endes stellten sich damals ein gewaltiger Medienrummel und die Marketingmaschine des Bernd Eichinger entgegen. Kunst und Kommerz, noch so ein Spiegelbild.
“Die Frau des Blauen Reiter” – Heidi Rehn liest und spricht mit Uwe Kullnick über ihren Roman – Hörbahn on Stage Maria studiert Malerei, allen Widerständen zum Trotz. Nicht nur in der männlich dominierten Kunstwelt gilt es für sie als junge Frau, Vorurteile zu überwinden, sondern auch bei ihren Eltern. Dann aber lernt sie Franz Marc kennen, und zum ersten Mal fühlt sich Maria als Künstlerin ernstgenommen und als Frau begehrt. Gemeinsam suchen sie nach neuen Ausdrucksformen, inspirieren und ermutigen sich, ihre Malerei weiterzuentwickeln. Obwohl Franz in der Liebe als unstet gilt, kann sie sich seinem unwiderstehlichen Charme nicht lange entziehen. Ihre Beziehung ist leidenschaftlich und intensiv. Doch dann taucht in Franz' Leben eine andere Frau auf, ausgerechnet Marias verehrte Lehrerin an der Kunstakademie. Die Geschichte einer großen Malerin und der berühmten Künstlergruppe »Der Blaue Reiter« Heidi Rehn, geboren und aufgewachsen im romantischen Mittelrheintal kam Heidi Rehn zum Studium nach München. Und blieb aus Liebe dort hängen, auch wenn ihr der Blick auf den Rhein und überhaupt einen vernünftigen Fluss sehr abgeht. Sie arbeitete als Dozentin an der Uni, PR-Beraterin in einer Agentur, freie Journalistin und Texterin. Pünktlich zur Jahrtausendwende erschien ihr erster Roman. Mit dem „Haus der schönen Dinge“ (Knaur 2017) über eine fiktive jüdische Kauf- und Warenhausdynastie zwischen Kaiserzeit und Reichspogromnacht gelang ihr der Sprung auf die Bestsellerliste. 2014 erhielt sie den „Goldenen Homer“ für den besten historischen Gesellschafts- und Beziehungsroman. Die Geschichte Deutschlands in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist eines ihrer großen Themen. Da jedoch nie alles, was sie mit größter Leidenschaft über den historischen Background zusammenträgt, zwischen die Buchdeckel passt, und sie sowieso „vor Ort“ lebt, bietet Heidi Rehn als „Kopfkino live“ sehr beliebte Spaziergänge „Auf den Spuren von…“ zu den Schauplätzen ihrer München-Romane an.
In »Dichtung & Wahrheit« spricht Laura de Weck jeden zweiten Donnerstag mit Autor:innen der Verlage Suhrkamp und Insel über das, was nicht zwischen zwei Buchdeckel passt: von ihrer Arbeit mit Texten bis zum Leben fernab der Literatur.Manche Fragen kennt auch die Moderatorin vorher nicht – sie werden mal vom berühmten Fragebogen von Max Frisch beigesteuert, mal durch eine KI oder andere passende Fragebogen. Am Ende steht immer eine Anekdote der Gäste und es bleibt offen: Wahr oder erfunden, Dichtung oder Wahrheit?Ratet mit, denn in jeder Folge verlosen wir drei Bücher unter allen, die richtig liegen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Von Instagram zwischen zwei Buchdeckel: 2018 begann Patti Smith, jeden Tag online ein Foto zu posten – 365 davon sind nun in dem Band „Buch der Tage“ versammelt. Es ist eine Reise durch ein Jahr und den kulturellen Kosmos der Musikerin, Schriftstellerin und Künstlerin. Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer. Von Ulrich Rüdenhauer.
Lesen wir im Westen ein Buch, nehmen wir es zur Hand und schlagen es auf, indem wir den Buchdeckel von rechts nach links aufschlagen. Wir lesen dann bei der ersten Seite von oben links nach rechts und dann nach unten. Ist für uns nicht nur logisch, sondern alles andere wäre ungewohnt, als müssten Rechtshänder mit der linken Hand schreiben oder umgekehrt. Als ich Hebräisch lernte, war es für mich daher sehr fremd zu Beginn, das Hebräische Alte Testament - aus unsrer Sicht - von hinten her aufzuschlagen: also den Buchdeckel von links nach rechts aufzuschlagen und somit auch nach westlicher Gewohnheit auf der letzten Seite von oben nach unten aber von rechts nach links zu lesen. Ungewohntes braucht Übung um sich damit vertraut zu machen. Vielleicht bist du schon oder kommst in eine Situation, in der etwas im Beruf oder einer Beziehung so ganz ungewohnt läuft, total anders als es dir vertraut ist. Gib Dir Zeit, dich daran zu gewöhnen. Und vor allem: gib nicht auf! Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
Der Krieg steht bevor. Düstere Zeiten brechen an. Zwei Buchhändlerinnen setzen für ihre Überzeugungen alles aufs Spiel. München, 1913. Für die rebellische Elly wird ein Traum wahr, als sie in der Buchhandlung in der Amalienstraße ihre Ausbildung beginnen darf. Zusammen mit ihrer wissbegierigen Freundin Henni liest sie jedes Buch, das ihr in die Finger kommt. Gegen alle Widerstände gründen Elly und Henni einen Salon für Schriftstellerinne. Die harsche Zensur des Kaiserreichs lässt nichts unversucht, um den modernen Frauen Steine in den Weg zu legen. Doch dann bricht der erste Weltkrieg über die jungen Buchhändlerinnen hinein. Als Ellys Freund Leo an die Front gerufen wird, können sie sich nicht mehr in ihre Bücher flüchten … Heidi Rehn, geboren und aufgewachsen im romantischen Mittelrheintal kam Heidi Rehn zum Studium nach München. Und blieb aus Liebe dort hängen, auch wenn ihr der Blick auf den Rhein und überhaupt einen vernünftigen Fluss sehr abgeht. Sie arbeitete als Dozentin an der Uni, PR-Beraterin in einer Agentur, freie Journalistin und Texterin. Pünktlich zur Jahrtausendwende erschien ihr erster Roman. Mit dem „Haus der schönen Dinge“ (Knaur 2017) über eine fiktive jüdische Kauf- und Warenhausdynastie zwischen Kaiserzeit und Reichspogromnacht gelang ihr der Sprung auf die Bestsellerliste. 2014 erhielt sie den „Goldenen Homer“ für den besten historischen Gesellschafts- und Beziehungsroman. Die Geschichte Deutschlands in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist eines ihrer großen Themen. Da jedoch nie alles, was sie mit größter Leidenschaft über den historischen Background zusammenträgt, zwischen die Buchdeckel passt, und sie sowieso „vor Ort“ lebt, bietet Heidi Rehn als „Kopfkino live“ sehr beliebte Spaziergänge „Auf den Spuren von…“ zu den Schauplätzen ihrer München-Romane an. Ab sofort sind die auch virtuell auf YouTube erlebbar: Aktuelle Termine und alle weiteren Infos auf der Website www.heidi-rehn.de Der große, gefühlige München-Roman von Erfolgsautorin Heidi Rehn
Ein berühmter Name auf dem Buchdeckel garantiert meist bereits den Verkaufserfolg eines Buches. Jedoch ist es kein Geheimnis, dass Prominente aus Mangel an Zeit oder wegen fehlender sprachlicher Ausdrucksmittel ihre Texte oft nicht selbst schreiben. Sie beauftragen anonymer Schreiber, die so genannten Ghostwriter. (BR 2012)
Warum nach den Sternen greifen, wenn das Universum hinter einem Buchdeckel steckt? Stanislaw Lem, Autor von "Solaris", hat Science-Fiction und Literatur vereint wie kaum jemand vor oder nach ihm. Zu seinem 100. Geburtstag im September verrät eine neue Biografie mehr über den Mann hinter den fantastischen Ideen. Der Holocaust hat ihn ein Leben lang geprägt. Den richtigen Umgang mit dem Nationalsozialismus sucht auch Historiker Per Leo in seinem Buch "Tränen ohne Trauer". Dagegen findet unser Kritiker den Roman "Der Brand" von Daniela Krien sehr enttäuschend. Zur Entschädigung verrät uns Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin Helga Schubert, welches Sachbuch sie gerade besonders begeistert. Und zum Schluss blättern wir in der fragmentarischen Autobiografie von Tilman Jens. Der rastlose Reporter hinterlässt ein eindrückliches journalistisches Werk und macht - vieler Leiden zum Trotz - Lust auf Leben. Alfred Gall - Stanislaw Lem. Leben in der Zukunft wbg Theiss Verlag, 272 Seiten, 25 Euro ISBN: 978-3-8062-4248-5 Rezension von Sven Ahnert Per Leo - Tränen ohne Trauer Klett-Cotta Verlag, 272 Seiten, 20 Euro ISBN: 978-3-608-98219-0 Gespräch mit Frank Hertweck Daniela Krien - Der Brand Diogenes Verlag, 272 Seiten, 18,99 Euro ISBN: 978-3-257-61200-4 Rezension von Carsten Otte Richard Schröder, Karl-Heinz Paqué - Gespaltene Nation? Einspruch! 30 Jahre Deutsche Einheit NZZ Libro, 289 Seiten, 29,89 Euro ISBN: 978-3907291009 Lesetipp von Helga Schubert Tilman Jens - Die Freiheit zu leben und zu sterben Ein Bekenntnis Ludwig Buchverlag, 192 Seiten, 20 Euro ISBN: 978-3453281424 Rezension von Stefan Berkholz Musik: Marion & Sobo Band - Histoires FINE MUSIC
Diese Woche in der Zukunft: Steigen wir diese Woche auf ins All: Das Thema Raumfahrt prägt und inspiriert die Menschheit intensiv, spätestens seit Mitte des letzten Jahrhunderts auch wissenschaftlich, technisch, ideologisch. Mit seiner historischen Rede von 1962 begründete JFK das „Moonshot-Thinking“, das bis heute prägend für nahezu jedes Start-up und jede echte Innovation ist: „Why the moon? Because it's hard!“ Michael Carl spricht mit Jörn Spurmann, Chief Commercial Officer und Member of the Executive Board bei https://www.rfa.space/ (RFA – Rocket Factory Augsburg), über kostengünstige und wiederverwertbare Raketen für internationale Raumfahrtprojekte aus Deutschland. Wie arbeitet ein privates, deutsches Raumfahrtunternehmen? Was bedeutet die Kommerzialisierung der Raumfahrt für internationale Projekte? Wie sieht die Zukunftsperspektive für die Raumfahrt in den 20er Jahren und darüber hinaus aus? Ist der Weltraumtourismus à la Elon Musk realistisch und bald erlebbar? Was kommt nach der Pandemie? Ein Zurück zur alten Normalität – bitte nicht! Ein new normal? Bestimmt, aber bitte nur, wenn wir alle mitgestalten! Und da setzen wir als carl institute an: Wir möchten nicht länger auf ein Ende der Pandemie warten oder zusehen, wie andere über unsere Köpfe hinweg entscheiden! Als ersten Schritt möchten wir mit möglichst vielen, unterschiedlichen Stimmen ein Buchprojekt starten: „Creating a better normal“. Hier sammeln wir die Erfahrungswerte mit der Pandemie sowie die Perspektiven darüber hinaus, die zu einem „better normal“ führen können, ordnen diese ein und machen ein Buchdeckel drumherum. Jede:r ist dazu aufgerufen mitzumachen. Bitte kontaktiert uns via LinkedIn und Twitter oder per Mail: kontakt@future-carl.institute Noch ein kurzer Recap zu unserer letzten Future Week „Teamwork“ mit Input von der Hacking HR: Diversität in Teams ist ein wichtiger Faktor für erfolgreiches Teammanagement und wird noch oft unterschätzt. Ein paar Gedanken dazu, warum Diversity in unseren Teams gerade während der Pandemie greifbarer ist, als wir es oft merken, und wie Vertrauen das Limit der Vielfalt ist: We are moving at the speed of trust. Der Gast dieser Woche:https://de.linkedin.com/in/joernspurmann (Jörn Spurmann), Chief Commercial Officer und Member of the Executive Board bei https://www.rfa.space/ (RFA – Rocket Factory Augsburg)
Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre plaudern vor sich hin und packen das Ergebnis zwischen zwei Buchdeckel. Ein Doppel-Interview über Komik, Peinlichkeiten, das Ignorieren großer Themen und Freundschaft. Benjamin von Stuckrad-Barre und Martin Suter im Gespräch mit Dieter Kassel www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Das Leben auf dem Land könnte so schön sein. Wären da nicht die Menschen aus der Großstadt, die sich in ihre Wochenendhäuser flüchten, als ein Virus Land und Leute in den Lockdown zwingt. In Schlagworten von A wie Abstand bis Z wie Zombies schildert Lola Randl in ihrem neuem Buch „Die Krone der Schöpfung“ wie das Corona-Virus die Welt erobert und das Leben auf den Kopf stellt. Fast wie eine Art Chronik der letzten Monate, nur leider auch nicht viel mehr als das.
Du wolltest schon immer Dein eigenes Buch schreiben? Ob Biographie, Fantasyroman oder Sachbuch, aber Dein Buch muss endlich in die Welt. Die Frage stellte sich mein heutiger Interviewgast auch. Christian Mühlbauer, Trainer, Coach und Inhaber der des Unternehmens „postiv ! verändern“. Christian erzählt mir, wie sein Buch „body transformation“ den Weg in die Buchhandlungen und auch Amazon gefunden hat. Wie ein „Abnehmbuch“ der ganz neuen Art ihn auch vor ganz neue Herausforderungen stellte. Gemeinsam erarbeiten wir in diesem Gespräch für Dich 7 Schritte, wie Dein Buch den Weg in die Öffentlichkeit findet. Und das vor allem ohne Selfpublishing, sondern mit der professionellen Hilfe eines eigenen Verlags. Ich bin gespannt ob Du für Dich hier genauso viel mitnehmen kannst wie ich. Es war super spannend was für Schritte zu gehen sind, um Deinen Traum zwischen zwei Buchdeckel pressen zu können. Viel Spass mit diesem Interview -- Deine Mareile ☘ CHRISTIANS SHOWNOTES Instagram: https://www.instagram.com/muehlbauer_positiv_veraendern Website: https://www.positiv.coach/ Facebook: https://www.facebook.com/people/Christian-Muehlbauer Du hast Fragen zum Thema Realbuch und den Prozess. Dann kontaktiere Christian jederzeit gerne persönlich. Kontaktdaten auf seiner Website: https://www.positiv.coach/ CHRISTIANS BUCHTIP FÜR DICH: John Strelecky – Big Five For Live*: https://amzn.to/BigFiveForLife Christian Mühlbauer – body transformation*: https://amzn.to/3au5AnG *Affiliate Link, an dem ich einen kleinen Obolus verdiene, Du hast dadurch natürlich keine Mehrkosten J MEINE SHOWNOTES: Website: www.mareile-beigelbeck.com Facebook: http://www.facebook.com/mareilebeigelbeck Instagram: @mareile_beigelbeck UpSpeak: https://link.upspeak.de/MareileBeigelbeck YouTube: http://bit.ly/YouTubeMareileBeigelbeck Email: info@mareile-beigelbeck.com WO KANNST DU MICH IN 2020 LIVE SEHEN: SPEAKUP STUTTGART - Speakerabend Wo: „SpeakUp“ Wann: 03. April 2020 Lokation: New York Dance School Instagram: https://www.instagram.com/speakupstuttgart Tickets: www.speakup.events
Steht ein Pferd aufm Flur - Es ist weiß, hat ein Horn auf der Stirn und einen Cocktail im Huf... Mirko Gutjahr - ein Name wie gemacht für einen Buchdeckel, hat Archäologie studiert und arbeitet derzeit in Halle. Er ist Jahrgang 1974 und schreibt seit 3 Jahren. Auf kurzgeschichten.de ist er gelegentlich als ghostwriter unterwegs. Veröffentlicht hat er bisher: "Das Glück des Augenblicks" in: Buchjournal (Hrsg.): Ein Streifen Silberpapier. Geschichten vom Glück "Pentagramm und Marmeladenbrot"in: Klaus Zenkel (Hrsg.): Abgründe. Dämonenwelt Anthologie
Die Geschichte der fiktiven Münchner Kinobetreiber-Dynastie Donaubauer von den 20er bis in die 40er Jahre. Ein historischer Roman von der Bestseller-Autorin Heidi Rehn, der Garantin für spannend erzählte Frauen- und Familien-Sagas im 20. Jahrhundert. München, 1926. Die Goldenen Zwanziger Jahre funkeln auf Hochglanz, München ist nach Berlin die Metropole des deutschen Films und Kinos. Die Donaubauers sind eine der großen Kino-Betreiberfamilien an der Isar. Mit ihrem mondänen Lichtspielpalast sorgen die heiß umschwärmte Theater-Schauspielerin Elsa und ihr charmanter Ehemann Karl landesweit für Furore. Alfred Hitchcock bietet Elsa sogar die Hauptrolle in seinem nächsten Film an. Dann aber brennt Karl mit einer Revue-Tänzerin durch. Statt als Star auf der Leinwand muss Elsa sich von einem auf den anderen Tag als Kino-Besitzerin im realen Leben behaupten – keine leichte Aufgabe für die junge Frau, die sich zudem gegenüber ihrer gestrengen Schwiegermutter behaupten muss. Als durch Hitlers Machtergreifung Film und Kino zum begehrten Propagandainstrument werden, droht Elsa ihre Lizenz zu verlieren … Heidi Rehn, geboren im romantischen Mittelrheintal kam Heidi Rehn zum Studium der Germanistik, Geschichte, BWL und Kommunikationswissenschaften nach München. Und blieb aus Liebe an der Isar hängen, auch wenn ihr dort der Blick auf den Rhein und überhaupt einen vernünftigen Fluss sehr abgeht. Nach dem Studium arbeitete sie zunächst als Dozentin an der Uni, wurde PR-Beraterin in einer Agentur, machte sich als freie Journalistin, Texterin und Autorin selbständig. Pünktlich zur Jahrtausendwende erschien ihr erster Roman, dem einige historische Krimis aus dem 19. Jahrhundert folgten. Mit dem “Haus der schönen Dinge” (Knaur 2017) über eine fiktive jüdische Kauf- und Warenhausdynastie zwischen Kaiserzeit und Reichspogromnacht gelang ihr der Sprung auf die Bestsellerliste. 2014 erhielt sie den “Goldenen Homer” für den besten historischen Gesellschafts- und Beziehungsroman. Die Geschichte Deutschlands in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist eines ihrer großen Themen. Da jedoch nie alles, was sie mit größter Leidenschaft über den historischen Background zusammenträgt, zwischen die Buchdeckel passt, und sie sowieso “vor Ort” lebt, bietet Heidi Rehn als “Kopfkino live” sehr beliebte Spaziergänge “Auf den Spuren von…” zu den Schauplätzen ihrer München-Romane an. Aktuelle Termine und alle weiteren Infos auf der Website www.heidi-rehn.de
Seit über fünfzig Jahren arbeitet ein Redaktions-Team bereits an der Erstellung des Allgemeinen Künstlerlexikons, eines Nachschlagewerks, das - laut Untertitel - Künstlerinnen und Künstler aller Zeiten und aller Nationen umfasst und heute im Verlag Walter de Gruyter erscheint. Eine Art Sisyphos-Arbeit, die längst nicht beendet sein wird, wenn – voraussichtlich 2021 – der letzte Buchdeckel hinter Z zuklappt. Denn seit 2009 ist eine Online-Ausgabe am Start, die jetzt schon kontinuierlich erweitert und aktualisiert wird. Dass dieses Mammut-Projekt nicht überholt ist – wie man angesichts weltweit abrufbarer Internetdaten denken könnte – und dass es neben aller Fachliteratur nach wie vor ein zuverlässiges Forschungsinstrument ist, wird an Jahrestagen wie dem diesjährigen Bauhausjubiläum sichtbar. Alle mit dem Bauhaus in Verbindung stehenden Künstlerinnen und Künstler sind anlässlich des Jubiläums auf der Webseite von de Gruyter frei zugänglich. Mithilfe einer online gestellten Liste der Künstlerinnen und Künstler kann jede und jeder nach eigenem Gusto in das Bauhausuniversum eintauchen. IMPRESSUM Sprecherin: Viola Sauer - Sprecher: Frank Arnold - Musik: Erik Satie, sports et divertissements - Klavier: Tomas Bächli - Aufnahme: studio_wort, Berlin - Text, Regie: Stephanie Jaeckel - Redaktion: Katja Richter - Grafikdesign: Ralf Biller - Image: Ross Sokolovski - Digitale Kommunikation: Kevin Holicka - Eine Produktion des Walter de Gruyter Verlags 2019.
Seit über fünfzig Jahren arbeitet ein Redaktions-Team bereits an der Erstellung des Allgemeinen Künstlerlexikons, eines Nachschlagewerks, das - laut Untertitel - Künstlerinnen und Künstler aller Zeiten und aller Nationen umfasst und heute im Verlag Walter de Gruyter erscheint. Eine Art Sisyphos-Arbeit, die längst nicht beendet sein wird, wenn – voraussichtlich 2021 – der letzte Buchdeckel hinter Z zuklappt. Denn seit 2009 ist eine Online-Ausgabe am Start, die jetzt schon kontinuierlich erweitert und aktualisiert wird. Dass dieses Mammut-Projekt nicht überholt ist – wie man angesichts weltweit abrufbarer Internetdaten denken könnte – und dass es neben aller Fachliteratur nach wie vor ein zuverlässiges Forschungsinstrument ist, wird an Jahrestagen wie dem diesjährigen Bauhausjubiläum sichtbar. Alle mit dem Bauhaus in Verbindung stehenden Künstlerinnen und Künstler sind anlässlich des Jubiläums auf der Webseite von de Gruyter frei zugänglich. Mithilfe einer online gestellten Liste der Künstlerinnen und Künstler kann jede und jeder nach eigenem Gusto in das Bauhausuniversum eintauchen. IMPRESSUM Sprecherin: Viola Sauer - Sprecher: Frank Arnold - Musik: Erik Satie, sports et divertissements - Klavier: Tomas Bächli - Aufnahme: studio_wort, Berlin - Text, Regie: Stephanie Jaeckel - Redaktion: Katja Richter - Grafikdesign: Ralf Biller - Digitale Kommunikation: Kevin Holicka - Eine Produktion des Walter de Gruyter Verlags 2019.
Robert Frank ist Teil des klassisch-modernen Bildkanons. In Foto und Film arbeitet er sich durch sein Leben und die Jahrzehnte. Gerhard Steidel hilft Frank seine größes Œuvre zu sortieren und zwischen Buchdeckel zu bannen. Im Gespräch mit SZ-Journalist Alex Rühle gibt Steidel Einblick ins frankeske Arbeiten. Das Gespräch fand zur Eröffnung der Ausstellung „ROBERT FRANK: BOOKS AND FILMS, 1947-2016“ in der „Halle 14“ in Leipzig statt.
Seine Wortkaskaden passen zwar zwischen Buchdeckel, aber nur schwer in Gehirnwindungen. Macht nichts, phänomenal, dass es ihn gibt: Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Autor: Herbert Becker
In der 17 Folge des DORPCast wird's bei uns literarisch. Michael und Thomas schnappen sich das weite Themenfeld der spielweltbegleitenden Romanreihen, von DSA bis Warhammer, und schauen einmal, was eigentlich davon zu halten ist. Beiden hat man ja im Studium der Literaturwissenschaft versucht, die rein auf Unterhaltung ausgelegte Trivialliteratur auszutreiben – aber ob das von Erfolg gekrönt war? Wir werden es hören …
In der 17 Folge des DORPCast wird's bei uns literarisch. Michael und Thomas schnappen sich das weite Themenfeld der spielweltbegleitenden Romanreihen, von DSA bis Warhammer, und schauen einmal, was eigentlich davon zu halten ist. Beiden hat man ja im Studium der Literaturwissenschaft versucht, die rein auf Unterhaltung ausgelegte Trivialliteratur auszutreiben – aber ob das von Erfolg gekrönt war? Wir werden es hören …
Die Berliner BücherFrauen zu Gast bei Rohnstock Biografien Im Ambiente eines Salons empfing die Germanistin und Publizistin Katrin Rohnstock die Bücherfrauen in ihren Geschäftsräumen im Prenzlauer Berg. 1998 ging sie mit der Idee an den Start, die Leben anderer Menschen in deren Auftrag als Buch zu veröffentlichen. Dafür hat sie das amtlich geschützte Berufsbild der AutobiografikerIn entwickelt, die nach ihrer Auskunft HobbypsychologIn, DramaturgIn und ArchitektIn der jeweiligen Lebensgeschichte in einem ist. Inzwischen sind 260 solcher Biografien erschienen. Das Gesamtpaket für ein Buch inklusive persönlicher Fotos und Dokumente und einschließlich Interview, Lektorat und Layout kostet mehrere Tausend Euro. Katrin Rohnstocks Erzählfabrik bringt aber nicht nur Lebensgeschichten zwischen zwei Buchdeckel, sondern auch Stadtgeschichten wie die Geschichte von Hennigsdorf bei Berlin. Sie veranstaltet auch Erzählsalons und bildet dafür Salonieren aus. Die Gründungsgeschichte von Rohnstock Biografien hat einen ganz eigenen Plot, denn alles begann mit einer Frau von der Tankstelle. Links zum Thema: www.rohnstock-biografien.de Hören Sie dazu einen Ausschnitt aus dem Gespräch zwischen Katrin Rohnstock und Bücherfrau Carola Köhler (6:30 min.)