POPULARITY
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Infektionen ist gerade höher als im Herbst 2021. Die große Mehrheit der Menschen hat zwar durch Infektion oder Impfung Antikörper aufgebaut. Aber wie gut hilft das im Winter?Fragen und Antworten.Von Mirjam Stöckelwww.deutschlandfunkkultur.de, ZeitfragenDirekter Link zur Audiodatei
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist weiterhin hoch, laut Robert Koch-Institut lag sie gestern über 1.600. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach warnte Anfang Februar noch davor, zu schnell zu lockern. Doch nun soll am Sonntag ein Großteil der Corona-Maßnahmen fallen. Wie das zusammenpasst und welche gemeint sind, erklärt ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Tilman Steffen in dieser Folge. Die EU und insbesondere Deutschland will sich von der Abhängigkeit von russischem Öl lösen. Stattdessen plant die EU-Kommission einen Ausbau erneuerbarer Energien und einen Umbau der Heizungen in vielen Privathaushalten. ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Zacharias Zacharakis erläutert, welche Alternativen es gibt und wie man sie umsetzen könnte. Und sonst so? Wie man bewusster Nachrichten konsumiert, erklärt ein neues Buch. Moderation und Produktion: Susan Djahangard Mitarbeit/Redaktion: Lennard Simmons Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Rat der EU: Rat (Wirtschaft und Finanzen), 15. März 2022 (https://www.consilium.europa.eu/de/meetings/ecofin/2022/03/15/) BVerwG 1 A 1.21: Verfahrensinformationen zu BVerwG 1 A 1.21 (https://www.bverwg.de/suche?lim=10&start=1&db=t&q=BVerwG+1+A+1.21) Coronavirus: RKI meldet höchste Sieben-Tage-Inzidenz seit Pandemiebeginn (https://www.zeit.de/gesundheit/2022-03/coronavirus-gesundheitsaemter-inziden-hoechstwert) Aktuelle Corona-Lage: Vorschnelle Lockerungen würden Omikron-Welle verlängern (https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/lauterbach-zur-corona-lage-2003706) Corona-Maßnahmen: Kommt jetzt wirklich der Freedom Day? (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-02/corona-massnahmen-freedom-day-mpk-infektionsschutzgesetz) Öl und Gas: Streit um Öl- und Gasembargo für Russland (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-03/nord-stream-1-russland-europa-oel-gas) Energiepolitik: Ohne sein Gas (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-03/energiepolitik-russland-erdgas-deutschland-oekonomie-folgen)
Themen der Sendung: Offenbar Einigung auf humanitäre Korridore bei Verhandlungen über Waffenruhe in der Ukraine, Lage im Westen der Ukraine, Bundesregierung plant Lieferung von Flugabwehrraketen an Ukraine, EU-Innenminister beschließen Regeln für besseren Schutz von Kriegsflüchtlingen, Bundesweite Demonstrationen und Solidaritätsbekundungen für Ukraine, Georgien und Moldau beantragen EU-Mitgliedschaft, Corona-Lockerungen: Vorerst keine Länder mehr als Hochrisikogebiet eingestuft, Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei knapp über 1174, Deutscher Spendenrat verzeichnet Spendenrekord für 2021, Entscheidung revidiert: IPC schließt Russland und Belarus von Paralympics aus, Gedenkfeier für Fußballlegende "Dixie" Dörner in Dresden, Das Wetter
Themen der Sendung: Offenbar Einigung auf humanitäre Korridore bei Verhandlungen über Waffenruhe in der Ukraine, Lage im Westen der Ukraine, Bundesregierung plant Lieferung von Flugabwehrraketen an Ukraine, EU-Innenminister beschließen Regeln für besseren Schutz von Kriegsflüchtlingen, Bundesweite Demonstrationen und Solidaritätsbekundungen für Ukraine, Georgien und Moldau beantragen EU-Mitgliedschaft, Corona-Lockerungen: Vorerst keine Länder mehr als Hochrisikogebiet eingestuft, Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei knapp über 1174, Deutscher Spendenrat verzeichnet Spendenrekord für 2021, Entscheidung revidiert: IPC schließt Russland und Belarus von Paralympics aus, Gedenkfeier für Fußballlegende "Dixie" Dörner in Dresden, Das Wetter
Themen der Sendung: Offenbar Einigung auf humanitäre Korridore bei Verhandlungen über Waffenruhe in der Ukraine, Lage im Westen der Ukraine, Bundesregierung plant Lieferung von Flugabwehrraketen an Ukraine, EU-Innenminister beschließen Regeln für besseren Schutz von Kriegsflüchtlingen, Bundesweite Demonstrationen und Solidaritätsbekundungen für Ukraine, Georgien und Moldau beantragen EU-Mitgliedschaft, Corona-Lockerungen: Vorerst keine Länder mehr als Hochrisikogebiet eingestuft, Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei knapp über 1174, Deutscher Spendenrat verzeichnet Spendenrekord für 2021, Entscheidung revidiert: IPC schließt Russland und Belarus von Paralympics aus, Gedenkfeier für Fußballlegende "Dixie" Dörner in Dresden, Das Wetter
Themen der Sendung: Offenbar Einigung auf humanitäre Korridore bei Verhandlungen über Waffenruhe in der Ukraine, Lage im Westen der Ukraine, Bundesregierung plant Lieferung von Flugabwehrraketen an Ukraine, EU-Innenminister beschließen Regeln für besseren Schutz von Kriegsflüchtlingen, Bundesweite Demonstrationen und Solidaritätsbekundungen für Ukraine, Georgien und Moldau beantragen EU-Mitgliedschaft, Corona-Lockerungen: Vorerst keine Länder mehr als Hochrisikogebiet eingestuft, Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei knapp über 1174, Deutscher Spendenrat verzeichnet Spendenrekord für 2021, Entscheidung revidiert: IPC schließt Russland und Belarus von Paralympics aus, Gedenkfeier für Fußballlegende "Dixie" Dörner in Dresden, Das Wetter
Themen der Sendung: Co-Chef Meuthen verlässt nach parteiinternem Streit die AfD, Omikron-Welle: Bundesregierung sieht Lage unter Kontrolle, Das RKI meldet 190.148 Neuinfektionen, Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 1073, Führungswechsel bei den Grünen, Bundeswirtschaftsminister Habeck stellt Jahresbericht vor, Bundestag beschließt Verlängerung des Irak-Einsatzes, Bemühungen um Deeskalation im Ukraine-Konflikt dauern an, Verletze beim Brückeneinsturz in Pittsburgh, Prozessauftakt um den Juwelenraub im Grünen Gewölbe, Möchengladbachs Sportdirektor Eberl hört nach 23 Jahren auf, Das Wetter
Themen der Sendung: Co-Chef Meuthen verlässt nach parteiinternem Streit die AfD, Omikron-Welle: Bundesregierung sieht Lage unter Kontrolle, Das RKI meldet 190.148 Neuinfektionen, Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 1073, Führungswechsel bei den Grünen, Bundeswirtschaftsminister Habeck stellt Jahresbericht vor, Bundestag beschließt Verlängerung des Irak-Einsatzes, Bemühungen um Deeskalation im Ukraine-Konflikt dauern an, Verletze beim Brückeneinsturz in Pittsburgh, Prozessauftakt um den Juwelenraub im Grünen Gewölbe, Möchengladbachs Sportdirektor Eberl hört nach 23 Jahren auf, Das Wetter
Themen der Sendung: Co-Chef Meuthen verlässt nach parteiinternem Streit die AfD, Omikron-Welle: Bundesregierung sieht Lage unter Kontrolle, Das RKI meldet 190.148 Neuinfektionen, Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 1073, Führungswechsel bei den Grünen, Bundeswirtschaftsminister Habeck stellt Jahresbericht vor, Bundestag beschließt Verlängerung des Irak-Einsatzes, Bemühungen um Deeskalation im Ukraine-Konflikt dauern an, Verletze beim Brückeneinsturz in Pittsburgh, Prozessauftakt um den Juwelenraub im Grünen Gewölbe, Möchengladbachs Sportdirektor Eberl hört nach 23 Jahren auf, Das Wetter
Themen der Sendung: Co-Chef Meuthen verlässt nach parteiinternem Streit die AfD, Omikron-Welle: Bundesregierung sieht Lage unter Kontrolle, Das RKI meldet 190.148 Neuinfektionen, Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 1073, Führungswechsel bei den Grünen, Bundeswirtschaftsminister Habeck stellt Jahresbericht vor, Bundestag beschließt Verlängerung des Irak-Einsatzes, Bemühungen um Deeskalation im Ukraine-Konflikt dauern an, Verletze beim Brückeneinsturz in Pittsburgh, Prozessauftakt um den Juwelenraub im Grünen Gewölbe, Möchengladbachs Sportdirektor Eberl hört nach 23 Jahren auf, Das Wetter
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Hohe Infektionszahl in Deutschland Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland hat einen neuen Tageshöchstwert erreicht. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts haben sich in den vergangenen 24 Stunden 80.430 Menschen angesteckt. Die Sieben-Tage-Inzidenz überstieg die Marke von 400. Sie liegt aktuell bei 407,5. Zuletzt warnte die Weltgesundheitsorganisation, dass schon Mitte März sich mehr als die Hälfte der Europäer mit Omikron infiziert haben könnte. Frankreich verzeichnet Corona-Rekordwert Auch Frankreich hat mit mehr als 368.000 registrierten Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages einen Rekordwert verzeichnet. Die Fallzahlen sind über die vergangenen Wochen in die Höhe geschnellt. Die Omikron-Variante des Coronavirus ist mittlerweile vorherrschend im Land. Der Inzidenzwert lag landesweit zuletzt bei 2790. Er gibt an, wie viele Infektionen innerhalb einer Woche auf 100.000 Menschen erfasst wurden. Um die fünfte Welle einzudämmen, will Frankreichs Regierung die Corona-Regeln für Ungeimpfte nochmals verschärfen. Russland und China gegen Mali-Sanktionen Im UN-Sicherheitsrat haben Russland und China die Annahme eines Textes blockiert, der Sanktionen westafrikanischer Staaten gegen die Militärjunta in Mali befürwortet. Die Vertreter der Regierungen in Peking und Moskau verhinderten nach Angaben von Diplomaten die von Frankreich eingebrachte Initiative. Die Militärjunta hatte für Februar geplante Wahlen in Mali abgesagt und eine bis zu fünf Jahre lange Übergangsphase hin zu einer zivilen Regierung angekündigt. Die Nachbarstaaten der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) verhängten Sanktionen, darunter Grenzschließungen und ein Handelsembargo. Biden will Wahlrechtsreform durch den Senat bringen Im Streit um weitgehende Wahlrechtsreformen in den USA macht Präsident Joe Biden Druck. Er forderte, notfalls eine zentrale Regel des Senats zu ändern. Dort brauchen Gesetzesvorhaben eine "Super-Mehrheit" von 60 der 100 Senatoren, um überhaupt zur Abstimmung zu kommen. Das bedeutet, dass die Opposition Vorhaben mit einer Sperrminorität von 41 Stimmen blockieren kann. Die Republikaner von Bidens Vorgänger Donald Trump nutzen ihre Sperrminorität derzeit, um im Oberhaus in Washington zwei von den Demokraten vorangetriebene Wahlrechtsreformen zu blockieren. Zahl der Asylanträge so hoch wie lange nicht Im vergangenen Jahr sind in Deutschland so viele Asylanträge gestellt worden wie seit 2017 nicht mehr. Wie aus Zahlen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hervorgeht, nahm die Behörde 2021 rund 190.800 Asylanträge entgegen. Das wichtigste Herkunftsland der Asylbewerber war im vergangenen Jahr erneut Syrien. Mehr als 70.000 Anträge betrafen laut BAMF-Statistik Menschen aus dem arabischen Land. Zugenommen hat die Zahl der Schutzsuchenden aus Afghanistan. Mehr als 31.000 Afghanen stellten vergangenes Jahr Asylanträge in Deutschland. Djokovic äußert sich erstmals selbst im Einreisestreit mit Australien Tennis-Star Novak Djokovic hat zwei Vorwürfe im Zusammenhang mit seiner umstrittenen Einreise in Australien zugegeben. Er veröffentlichte auf Instagram eine Erklärung, in der er einräumte, dass sein Einreiseformular falsch ausgefüllt worden sei. Er gab jedoch seinen Mitarbeitern die Schuld dafür. Er gab auch zu, sich trotz eines positiven Corona-Testergebnisses mit einem Journalisten getroffen zu haben. Australische Medien hatten berichtet, dass Djokovic sich in den 14 Tagen vor seinem Abflug aus Spanien auch in Serbien aufgehalten hatte, dies jedoch nicht in dem Formular angegeben wurde.
Artikel zum Podcast: https://bit.ly/3dfJw32
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Regierung in Kasachstan tritt nach Protestwelle zurück Der Präsident von Kasachstan hat nach heftigen Protesten wegen steigender Gaspreise die Regierung entlassen. Auf der Website von Präsident Kassym-Schomart Tokajew hieß es, dieser habe den Rücktritt des Kabinetts von Regierungschef Askar Mamin akzeptiert. Dessen Stellvertreter Alichan Smailow soll die Regierungsgeschäfte kommissarisch übernehmen, bis eine neue Regierung steht. Zuvor hatte Tokajew den Ausnahmezustand für die Region Mangystau und die Metropole Almaty ausgerufen. Stark gestiegene Preise für Autogas hatten am Sonntag Proteste in Mangystau erzeugt, die sich rasch ausbreiteten. Nordkorea feuert Geschoss ins Meer ab Nordkorea hat nach Angaben Japans und Südkoreas mindestens eine Rakete Richtung Japanisches Meer abgefeuert. Bei dem Geschoss habe es sich offensichtlich um eine ballistische Rakete gehandelt, teilte der Generalstab des südkoreanischen Militärs mit. Ähnlich äußerte sich Japan. Der Raketenstart ist der erste bekannte des kommunistischen Staates im Jahr 2022. Die selbst erklärte Atommacht Nordkorea hatte zuletzt im Oktober eine ballistische Rakete getestet. Das international weitgehend isolierte Land steht wegen seines Atom- und Raketenprogramms unter strikten US- und UN-Sanktionen. Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland binnen 24 Stunden fast verdoppelt Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert-Koch-Institut binnen 24 Stunden 58.912 Neuinfektionen gemeldet. Am Dienstag waren es 30.561. Damit hat sich diese Zahl in nur einem Tag fast verdoppelt und seit Montag verdreifacht. Der Tagesrekord wurde am 18. November 2021 mit 65.371 Ansteckungen erreicht. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg von 239,9 am Dienstag auf nun 258,6. Vor einer Woche hatte sie erst bei 205,5 gelegen. Der Wert gibt die Zahl der neuen Ansteckungen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen an. Gesundheitsminister Karl Lauterbach fordert härtere Kontaktbeschränkungen. Präsident Macron möchte Ungeimpfte "nerven" Frankreichs Staatschef will Nicht-Geimpften das Leben schwer machen und ihren Lebensradius beschränken. Er werde für sie soweit wie möglich den Zugang zu den Aktivitäten des sozialen Lebens einschränken, sagte Emmanuel Macron in einem Interview der Zeitung "Le Parisien". Er habe "große Lust, die Ungeimpften zu nerven". Die saloppen Bemerkungen Macrons haben zu einem Aufschrei seitens der Opposition geführt. In Frankreich wurden innerhalb von 24 Stunden mehr als 270.000 neue Corona-Infektionen gemeldet, so viele wie noch nie an einem Tag. Kein Strafprozess gegen Andrew Cuomo Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen wegen sexueller Belästigung gegen den New Yorker Ex-Gouverneur eingestellt. Es habe sich nach gründlicher Prüfung gezeigt, dass die hohen Anforderungen an einen Strafprozess gegen Andrew Cuomo nicht erfüllt werden könnten, teilte die Staatsanwaltschaft in Albany, der Hauptstadt des Bundesstaats New York, mit. Dabei ging es um Vorwürfe, dass der 64-Jährige in seinem Amtssitz eine Mitarbeiterin unangemessen berührt haben soll. Cuomo war im August nach Vorwürfen der sexuellen Belästigung durch zahlreiche Frauen vom Gouverneursamt zurückgetreten. Außenministerin Baerbock fliegt zu Gesprächen mit Blinken in die USA Angesichts des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine reist die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock an diesem Mittwoch in die USA. In Washington will sie bei ihrem ersten USA-Besuch als Ministerin ihren US-Kollegen Antony Blinken treffen. Vor ihrem Abflug betonte Baerbock die Bedeutung der transatlantischen Partnerschaft. Die Europäer hätten "keinen stärkeren Partner als die USA". Man habe Moskau mehrmals gesagt, dass der einzige Ausweg aus der Krise der Dialog sei. Ein starker russischer Truppenaufmarsch an der Grenze zur Ukraine hat im Westen die Sorge vor einer Invasion genährt. Straßenkarneval in Rio wegen Pandemie erneut abgesagt Die brasilianische Metropole Rio de Janeiro hat wegen der Corona-Pandemie zum zweiten Mal in Folge den weltberühmten Straßenkarneval abgesagt. Zur Begründung hieß es, Einlasskontrollen und die Einhaltung anderer Corona-Maßnahmen beim Straßenkarneval, für den sich in Rio Hunderte Gruppen angemeldet hatten, seien praktisch unmöglich. Die Pläne für die legendären Umzüge im Sambodrom werden vorerst weiter aufrechterhalten. Dort seien Kontrollen zum Infektionsschutz einfacher umzusetzen. Beim Karneval 2020 nahmen laut Stadtverwaltung rund sieben Millionen Menschen an den Straßenfesten teil.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.USA fordern Freilassung der "Stand News"-Mitarbeiter in Hongkong Die USA drängen auf die sofortige Freilassung der Mitarbeiter des pro-demokratischen Online-Mediums "Stand News" in Hongkong. Washington fordere die Behörden in China und in Hongkong auf, freie und unabhängige Medien in der Sonderverwaltungszone nicht länger zu verfolgen und die zu Unrecht inhaftierten und angeklagten Journalisten freizulassen, sagte Außenminister Blinken. "Eine selbstbewusste Regierung, die keine Angst vor der Wahrheit hat, begrüßt eine freie Presse", fügte er hinzu. Nach der Festnahme von sieben Mitarbeitern von "Stand News" am Mittwoch wurden zwei jetzt wegen "Aufwiegelung" angeklagt. Rohingya in Seenot dürfen in Indonesien an Land Nach Protesten von Menschenrechtsorganisationen will Indonesien Rohingya-Flüchtlinge aufnehmen, die seit Tagen in einem Holzboot vor der Küste der Provinz Aceh treiben. Es handelt sich um rund 120 Personen, darunter 51 Kinder und 60 Frauen. Der Leiter des zuständigen Krisenstabs erklärte, die Entscheidung sei aus humanitären Gründen und in Anbetracht der Notsituation getroffen worden, in der die Bootsflüchtlinge sind. Das manövrierunfähige Schiff befand sich zuletzt rund 50 Seemeilen vor der Küste. Fischer hatten das Boot entdeckt. Es soll nun an Land geschleppt werden. Epstein-Vertraute Maxwell schuldig gesprochen Die langjährige Freundin des US-Sexualstraftäters Jeffrey Epstein, Ghislaine Maxwell, ist unter anderem wegen Sexhandels mit Minderjährigen verurteilt worden. Die Geschworenen des Bundesgerichts in New York befanden die 60-jährige Britin in fünf der sechs Anklagepunkte für schuldig. Ihr wurde zur Last gelegt, dem bis in höchste Kreise bestens vernetzten Finanzinvestor Mädchen im Teenageralter zugeführt zu haben. Im Prozess hatten vier Frauen angegeben, in den 1990er und 2000er Jahren von Epstein missbraucht worden zu sein. Das Strafmaß wird zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt. WHO erwartet "Tsunami" von Corona-Fällen WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus hat die Besorgnis geäußert, dass die hochansteckende Corona-Variante Omikron, die gleichzeitig mit Delta zirkuliert, zu einem "Tsunami" von Fällen führen wird. Dies setze das erschöpfte Gesundheitspersonal und die Gesundheitssysteme, die am Rande des Zusammenbruchs stünden, immens unter Druck. Dennoch blickt die Weltgesundheitsorganisation vorsichtig optimistisch auf 2022. Ihr oberster Krisenmanager Mike Ryan geht davon aus, dass die akute Phase der Pandemie im kommenden Jahr vorüber sein könnte. Das Virus werde aber nicht verschwinden. Münchner Polizei stoppt verbotenen Demonstrationszug Ungeachtet eines geltenden Versammlungsverbots sind in München am Abend einige hundert Gegner der aktuellen Corona-Politik durch die Stadt gezogen. Sie wurden dabei an mehreren Stellen von der Polizei gestoppt. Eine ursprünglich angekündigte Demonstration mit bis zu 5000 Teilnehmern hatten die Veranstalter kurz zuvor abgesagt. Die Sieben-Tage-Inzidenz für Deutschland gab das Robert Koch-Institut zuletzt mit 207,4 an. Am Vortag lag der Wert noch bei 205,5. Deutschlands oberste Seuchenschutzbehörde merkt allerdings an, dass die Daten wegen der Feiertage nur eingeschränkt aussagekräftig sind. Biden und Putin sprechen über Ukraine-Konflikt Angesichts der Spannungen um die Ukraine werden US-Präsident Joe Biden und der russische Staatschef Wladimir Putin heute telefonieren, wie beide Seiten bestätigten. Dabei werde es um eine Reihe von Themen einschließlich der für Januar geplanten diplomatischen Gespräche mit Russland gehen, erklärte das Weiße Haus. Putin solle bei dem Termin ein "diplomatischer Weg nach vorne" angeboten werden. Der US-Sprecherin zufolge hat sich Biden im Vorfeld des Telefonats mit Staats- und Regierungschefs in Europa beraten.
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist zwar aktuell leicht gesunken, aber laut Experten gibt es überhaupt keinen Grund zur Entwarnung. Die Intensivstationen würden bald an ihre Grenzen stoßen, sagt DIVI-Präsident Gernot Marx. Er spricht sich für eine Impfpflicht aus und auch ein dreiwöchiger Lockdown müsse in Betracht gezogen werden.
Die Lage auf den Intensivstationen ist dramatisch. Die Sieben-Tage-Inzidenz im Freistaat liegt heute morgen bei rund 589 und damit mehr als doppelt so hoch wie etwa in NRW, Hessen oder Schleswig-Holstein. Auf dem derzeitigen Scheitelpunkt der Corona-Welle schaltet sich heute die Deutsche Vereinigung der Intensiv- und Notfallmedizin (kurz Divi) zu ihrem Jahreskongress zusammen. Anlass für uns, genauer auf die Lage in Bayerns volllaufenden Stationen zu schauen, zum Beispiel in Fürstenfeldbruck. Unsere Kollegin Claudia Schaffer hat mit dem ärztlichen Direktor des Klinikums Fürstenfeldbruck, Florian Weiß, gesprochen. Für ihn ist die Verlegung von Corona-Intensivpatienten noch Theorie, aber in anderen Krankenhäusern passiert das schon. Seit letzten Freitag ist die Bundeswehr mit zwei Spezialtransport-Flugzeugen im Einsatz, um Corona-Intensivpatienten innerhalb Deutschlands zu verlegen. Claudia Schaffer hat Matthias Frank vom Kommando Sanitätsdienst zu den Hintergründen gefragt.
Themen der Sendung: Vorgezogene Bund-Länder-Beratung wegen verschärfter Corona-Situation, Das RKI meldet 29.364 Neuinfektionen, Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter auf 452,4, Die G-7 Staaten fordern dringend Maßnahmen gegen die Verbreitung von "Omikron", Einigung im Öffentlicher Dienst: Mehr Gehalt und Corona-Sonderzahlung, Inflationsrate steigt weiter um 5,2 Prozent, Rot-grün-roter Koalitionsvertrag in Berlin vorgestellt, Juristische Niederlage für Kohl-Witwe, Vulkan auf La Palma kommt nicht zur Ruhe, Trainerwechsel bei Hertha BSC, Das Wetter
Themen der Sendung: Vorgezogene Bund-Länder-Beratung wegen verschärfter Corona-Situation, Das RKI meldet 29.364 Neuinfektionen, Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter auf 452,4, Die G-7 Staaten fordern dringend Maßnahmen gegen die Verbreitung von "Omikron", Einigung im Öffentlicher Dienst: Mehr Gehalt und Corona-Sonderzahlung, Inflationsrate steigt weiter um 5,2 Prozent, Rot-grün-roter Koalitionsvertrag in Berlin vorgestellt, Juristische Niederlage für Kohl-Witwe, Vulkan auf La Palma kommt nicht zur Ruhe, Trainerwechsel bei Hertha BSC, Das Wetter
Themen der Sendung: Vorgezogene Bund-Länder-Beratung wegen verschärfter Corona-Situation, Das RKI meldet 29.364 Neuinfektionen, Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter auf 452,4, Die G-7 Staaten fordern dringend Maßnahmen gegen die Verbreitung von "Omikron", Einigung im Öffentlicher Dienst: Mehr Gehalt und Corona-Sonderzahlung, Inflationsrate steigt weiter um 5,2 Prozent, Rot-grün-roter Koalitionsvertrag in Berlin vorgestellt, Juristische Niederlage für Kohl-Witwe, Vulkan auf La Palma kommt nicht zur Ruhe, Trainerwechsel bei Hertha BSC, Das Wetter
Themen der Sendung: Vorgezogene Bund-Länder-Beratung wegen verschärfter Corona-Situation, Das RKI meldet 29.364 Neuinfektionen, Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter auf 452,4, Die G-7 Staaten fordern dringend Maßnahmen gegen die Verbreitung von "Omikron", Einigung im Öffentlicher Dienst: Mehr Gehalt und Corona-Sonderzahlung, Inflationsrate steigt weiter um 5,2 Prozent, Rot-grün-roter Koalitionsvertrag in Berlin vorgestellt, Juristische Niederlage für Kohl-Witwe, Vulkan auf La Palma kommt nicht zur Ruhe, Trainerwechsel bei Hertha BSC, Das Wetter
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Deutschland beklagt vierthöchste Zahl an Coronatoten in Westeuropa In weniger als zwei Jahren sind in Deutschland 100.000 Menschen mit oder an COVID-19 gestorben. Das Robert-Koch-Institut meldet für den Vortag 351 weitere Todesfälle. Die Gesamtzahl der Corona-Toten in Deutschland seit März 2020 stieg damit auf 100.119. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im bundesweiten Schnitt bei 419,7. Angesichts der steil ansteigenden Infektionszahlen hatte in den vergangenen Tagen die Diskussion über die Einführung einer allgemeinen Corona-Impfpflicht an Fahrt aufgenommen. Impfpflicht für Bundeswehrsoldaten Bundeswehrangehörige müssen sich gegen das Coronavirus impfen lassen. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Berlin sagte zur Begründung, Soldatinnen und Soldaten müssten mitunter eng zusammenleben und einsatzbereit sein. Im Auslandseinsatz gilt die Impfpflicht bereits seit März. Betroffen sind 180.000 Männer und Frauen. Bei Verweigerung drohen disziplinarrechtliche Konsequenzen. Grüne leiten Urabstimmung über Koalitionsvereinbarung ein Nach Abschluss der Koalitionsverhandlungen mit SPD und FDP wollen die Grünen an diesem Donnerstag die Besetzung der fünf Ministerien bekanntgeben, die sie in einer Ampel-Regierung innehaben werden. Danach beraten sie auf einem sogenannten Bund-Länder-Forum über die Ergebnisse der Verhandlungen. Die Tagung soll auch den Auftakt zur Grünen-Urabstimmung über die Koalitionsvereinbarung bilden. Die Wahl von Olaf Scholz (SPD) zum neuen Bundeskanzler und die Vereidigung des Kabinetts sind für die Woche ab dem 6. Dezember vorgesehen. Macron und Johnson beraten nach Bootsdrama auf Ärmelkanal Nach dem Untergang eines Migrantenbootes im Ärmelkanal mit mindestens 27 Todesopfern haben Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Boris Johnson über Schritte zur Verhinderung weiterer solcher Dramen beraten. Beide hätten sich auf verstärkte Anstrengungen verständigt, Schleuserbanden zu stoppen, die das Leben von Menschen in Gefahr bringen, teilte die britische Seite nach dem Telefonat mit. Zugleich betonten Macron und Johnson die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit mit Belgien, den Niederlanden und anderen Partnern auf dem Kontinent. Mindestens sechs Tote bei Anschlag in Mogadischu Bei einem Sprengstoffanschlag in Mogadischu, der Haupstadt Somalias, sind mindestens sechs Menschen getötet worden. Unter den Toten ist nach Angaben der Polizei auch der Attentäter selbst. Zudem wurden viele Menschen verletzt, einige davon schwer. Ziel des Anschlags war ein Militärkonvoi einer Friedensmission der Afrikanischen Union (AU). Die islamistische Terrorgruppe Al-Shabaab reklamierte über ihr Sprachrohr Radio Andalus die Tat für sich. Seit Jahren kämpft die Terrorgruppe um die Vorherrschaft im Land und verübt immer wieder Anschläge auf Sicherheitskräfte und Zivilisten. Schuldsprüche im US-Mordprozess um getöteten schwarzen Jogger Mehr als eineinhalb Jahre nach der Tötung des schwarzen Joggers Ahmaud Arbery im US-Bundesstaat Georgia sind die drei weißen Täter des Mordes schuldig gesprochen worden. Das Strafmaß steht noch aus. Der 25-jährige Arbery war im Februar 2020 im Ort Brunswick beim Joggen erschossen worden. Es wurde aber zunächst niemand festgenommen. Die Ermittlungen kamen erst in Gang, als ein verstörendes Handy-Video von der Tat national und internationale Aufmerksamkeit erlangte. Dortmund scheitert in der Champions League Borussia Dortmund kann das Achtelfinale der Fußball-Champions-League nicht mehr erreichen. Der Bundesligaklub unterlag bei Sporting Lissabon mit 1 zu 3 und muss nach der Winterpause in der Europa League weiterspielen. Für den Ligakonkurrenten RB Leipzig wäre die Chance auf den Europapokal dagegen ein Erfolg. Der Bundesliga-Vizemeister setzte sich in der Champions League beim völlig überforderten belgischen Meister FC Brügge mit 5 zu 0 durch. Sind Leipzig und Brügge auch nach dem letzten Spieltag punktgleich, darf RB in der Europa League weiterspielen.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Neue bundesweite Corona-Bestimmungen treten in Kraft Von diesem Mittwoch an gelten die in der vergangenen Woche von Bundestag und Bundesrat beschlossenen neuen Corona-Regeln in Deutschland. Dann tritt das geänderte Infektionsschutzgesetz in Kraft. Es sieht unter anderem die Anwendung der 3G-Regel in öffentlichen Verkehrsmitteln und am Arbeitsplatz vor. Soweit möglich, gilt eine Homeoffice-Pflicht. Zudem gibt es Testpflichten unter anderem für Pflegeheime. Einige Bundesländer – wie Bayern, Nordrhein-Westfalen oder Berlin – haben bereits angekündigt, über die beschlossenen Vorkehrungen hinauszugehen. Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf über 400 Die Zahl der bestätigten Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist in Deutschland abermals gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz hat nun die 400er-Marke überschritten und liegt nach Angaben des Robert Koch-Instituts bei 404,5. Am Vortag hatte dieser Wert noch bei 399,8 gelegen. Innerhalb von 24 Stunden zählten die Meldestellen mehr als 66.800 Positiv-Tests, gut 14.000 mehr als vor einer Woche. 335 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Corona-Virus. Seit Beginn der Pandemie sind damit fast 100.000 Menschen gestorben, die sich zuvor mit dem Virus infiziert hatten. Ausländer dürfen weitere fünf Monate nicht nach Neuseeland reisen Neuseeland lässt seine Grenzen für Reisende aus dem Ausland noch weitere fünf Monate dicht. Vollständig geimpfte internationale Reisende dürfen ab dem 30. April 2022 wieder einreisen, sagte der für die Corona-Bekämpfung zuständige Minister Chris Hipkins in Wellington. Die Quarantänepflicht entfalle. Die Öffnung soll schrittweise erfolgen: Geimpfte Neuseeländer und Personen mit Dauer-Aufenthaltsgenehmigung, die sich derzeit in Australien aufhalten, dürfen Hipkins zufolge ab dem 16. Januar - aus anderen Ländern ab dem 13. Februar - zurückkehren. US-Regierung will FARC von Terrorliste streichen Die USA werden die frühere kolumbianische Guerilla-Organisation FARC von ihrer Schwarzen Liste ausländischer Terrororganisationen streichen. Die US-Regierung habe den Kongress über den geplanten Schritt informiert, hieß es in Washington. An diesem Mittwoch ist der fünfte Jahrestag des Friedensabkommens mit den FARC-Rebellen. Nach 52 Jahren Bürgerkrieg legten die meisten ihrer rund 13.000 Kämpfer Ende 2016 im Rahmen des Friedensabkommens ihre Waffen nieder. Inzwischen hat sich die Bewegung in eine Partei umgewandelt. Fehlurteil in den USA nach vier Jahrzehnten aufgehoben Im US-Bundesstaat Missouri ist ein Mordurteil gegen einen Schwarzen aufgehoben worden, der 43 Jahre unschuldig im Gefängnis verbracht hat. Ein Richter ordnete eine sofortige Freilassung des 62-jährigen Kevin Strickland an. Der Afroamerikaner sei 1979 einzig und allein auf Grundlage der Aussage einer Augenzeugin zu lebenslanger Haft verurteilt worden, die ihre Aussage später widerrufen habe. Eine Entschädigung für die Zeit im Gefängnis erhält Strickland nicht. Das Gesetz sieht dies nur bei einem DNA-Unschuldsbeweis vor. NASA-Sonde soll gezielt in Asteroiden krachen Erstmals hat die US-Raumfahrtbehörde NASA eine Sonde starten lassen, die absichtlich in einen Asteroiden krachen und dadurch dessen Flugbahn verändern soll. Das Fluggerät startete mithilfe einer "Falcon 9"-Rakete vom US-Bundesstaat Kalifornien aus. Kommenden Oktober soll die Sonde den Asteroiden Dimorphos treffen, der einen Durchmesser von rund 160 Metern hat. Von der rund 330 Millionen Dollar teuren Mission "Dart" erhofft sich die NASA Erkenntnisse darüber, wie die Erde vor herannahenden Asteroiden geschützt werden könnte. Relativitätstheorie bei Christie's unter dem Hammer Ein Manuskript, in dem Physiknobelpreisträger Albert Einstein seine Relativitätstheorie entwickelt, ist in Paris für 11,6 Millionen Euro versteigert worden. Das teilte das Auktionshaus Christie's in der französischen Hauptstadt mit. Das 54-seitige Schriftstück, das Einstein mit seinem Vertrauten und Mitarbeiter Michele Besso verfasste, ist nur eines von zwei bewahrt gebliebenen Manuskripten zur Entstehung der Relativitätstheorie. Bei einer weiteren Auktion in Jerusalem wurde ein Brief Einsteins, in dem er sich zum Thema Antisemitismus äußert, für umgerechnet 48.000 Euro versteigert.
Themen der Sendung: Koalitionsvertrag zwischen den Ampel-Parteien steht, Die Inhalte des Koalitionsvertrages, Lob und Kritik der Wirtschafts- und Sozialverbände am Koalitionsvertrag, Verschärfungen durch neues Infektionsschutzgesetz treten in Kraft, RKI meldet 66.884 Neuinfektionen, Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 404, Bundeswehr führt sogenannte Duldungspflicht zum Impfen ein, Fußball-Nationalspieler Kimmich mit Covid-19 infiziert, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Koalitionsvertrag zwischen den Ampel-Parteien steht, Die Inhalte des Koalitionsvertrages, Lob und Kritik der Wirtschafts- und Sozialverbände am Koalitionsvertrag, Verschärfungen durch neues Infektionsschutzgesetz treten in Kraft, RKI meldet 66.884 Neuinfektionen, Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 404, Bundeswehr führt sogenannte Duldungspflicht zum Impfen ein, Fußball-Nationalspieler Kimmich mit Covid-19 infiziert, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Koalitionsvertrag zwischen den Ampel-Parteien steht, Die Inhalte des Koalitionsvertrages, Lob und Kritik der Wirtschafts- und Sozialverbände am Koalitionsvertrag, Verschärfungen durch neues Infektionsschutzgesetz treten in Kraft, RKI meldet 66.884 Neuinfektionen, Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 404, Bundeswehr führt sogenannte Duldungspflicht zum Impfen ein, Fußball-Nationalspieler Kimmich mit Covid-19 infiziert, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Koalitionsvertrag zwischen den Ampel-Parteien steht, Die Inhalte des Koalitionsvertrages, Lob und Kritik der Wirtschafts- und Sozialverbände am Koalitionsvertrag, Verschärfungen durch neues Infektionsschutzgesetz treten in Kraft, RKI meldet 66.884 Neuinfektionen, Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 404, Bundeswehr führt sogenannte Duldungspflicht zum Impfen ein, Fußball-Nationalspieler Kimmich mit Covid-19 infiziert, Die Lottozahlen, Das Wetter
Die vierte Welle hat ganz Deutschland im Griff – die höchsten Corona-Inzidenzzahlen kommen allerdings aus Sachsen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt hier bei etwa 1.000 nach offiziellem Wert. Mit einem Teillockdown will die Landesregierung gegen diese Entwicklung vorgehen. Doreen Reinhard ist freie Journalistin und lebt in Sachsen. Wer soll die neuen Maßnahmen kontrollieren – gerade, wenn sich auch immer mehr Polizistinnen und Polizisten anstecken? Auch ungeborene Kinder sind durch das Coronavirus gefährdet. Zwar infizieren sie sich nicht direkt über die Mütter mit Covid-19 – Atemnot, hohes Fieber und letztendlich der Anschluss an eine künstliche Lunge könnten Schwangere in einen Zustand bringen, in dem das Überleben des Ungeborenen gefährdet wird, berichtet Wolfgang Henrich, Direktor der Berliner Geburtsklinik der Charité. Danny Lüdemann, Chefreporterin des Ressorts Wissen von ZEIT ONLINE, hat mit Henrich gesprochen. Und sonst so? Ein SWR-Hörspiel feiert die Dichterin Emily Dickinson. https://www.swr.de/swr2/hoerspiel/kai-grehn-moegen-sie-emily-dickinson-100.html Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Ivana Sokola, Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Corona-Maßnahmen: Wie Sachsen die vierte Welle brechen will (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-11/corona-massnahmen-sachsen-landesregierung-hotspots-ausgangsbeschraenkungen) Impfen in Sachsen: "Wir sind wieder gegangen, weil schon Hunderte vor uns standen" (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-11/corona-impfung-sachsen-inzidenz-impfaufruf-chaos-boosterimpfung) Corona in der Schwangerschaft: "Wenn diese Frau stirbt, hat man ein Frühgeborenes ohne Mutter" (https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-11/corona-schwangerschaft-geburt-impfung-charite) Impfskepsis: Wie überzeugt man Impfunwillige? (https://www.zeit.de/2021/47/impfskepsis-corona-impfung-mrna-durchbrueche-nebenwirkungen) Corona-Politik: Kampf gegen Corona: Warum versagt gerade Deutschland immer wieder? (https://www.zeit.de/politik/2021-11/corona-politik-deutschland-pandemie-corona-massnahmen-politikpodcast)
Der Chef des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, warnt angesichts der aktuell steigenden Corona-Infektionszahlen vor einem schlimmen Weihnachtsfest. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt derzeit bei knapp 337. Die Politik hat am Donnerstag darüber debattiert, wie das Infektionsgeschehen eingedämmt werden kann. Ob das Weihnachtsfest noch gerettet werden kann, diskutieren Martin Spiller und Lisa Splanemann.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Westen verurteilt Belarus im UN-Sicherheitsrat Angesichts der steigenden Zahl von Migranten an der östlichen EU-Außengrenze haben eine Reihe westlicher Staaten Belarus zum Einlenken aufgefordert. Machthaber Alexander Lukaschenko instrumentalisiere Menschen, um Nachbarländer zu destabilisieren, erklärten die USA und die europäischen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates nach einer Dringlichkeitssitzung in New York. Der Führung in Minsk wird vorgeworfen, gezielt Migranten ins Land zu holen, um sie dann zur Weiterreise an die Grenze zu Polen zu bringen. Damit dürfte sich Lukaschenko für Sanktionen der Europäischen Union rächen wollen. Moskau möchte NGO "Memorial" auflösen Russlands bekanntester Menschenrechtsorganisation Memorial droht das endgültige Aus: Wie sie in Moskau mitteilte, beantragte die russische Generalstaatsanwaltschaft beim Obersten Gerichtshof die Auflösung der NGO. Ihr werde vorgeworfen, "systematisch" gegen das Gesetz über "Ausländische Agenten" verstoßen zu haben, erklärte Memorial. Eine Anhörung des Gerichts wurde für den 25. November angesetzt. Memorial ist seit 2016 als "Ausländischer Agent" registriert, weil die Organisation teilweise aus dem Ausland finanziert wird. Elf Jahre Haft für US-Journalist in Myanmar Der in Myanmar festgenommene US-Journalist Danny Fenster ist von einem Militärgericht zu elf Jahren Haft verurteilt worden. Ein Anklagepunkt war unter anderem Anstiftung zum Aufruhr, wie sein Arbeitgeber, das Magazin "Frontier Myanmar", mitteilte. Erst vor wenigen Tagen hatte Myanmars Justiz Anklage in weiteren Punkten - Terrorismus und Aufruhr - gegen den 37-Jährigen erhoben. Dafür droht ihm lebenslange Haft. Die Militärjunta geht seit dem Putsch Anfang Februar hart gegen alle Kritiker vor. Fenster sitzt seit Ende Mai in dem für seine Foltermethoden berüchtigten Insein-Gefängnis ein. Akten zur Kapitol-Attacke bleiben unter Verschluss Im Streit um die Herausgabe von Dokumenten, die die Hintergründe der Kapitol-Erstürmung im Januar erhellen sollen, hat der frühere US-Präsident Donald Trump einen Etappenerfolg erzielt. Ein Bundesberufungsgericht in Washington gab seinem Eilantrag statt und stoppte damit die geplante Übergabe der Papiere an einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss. Der Schritt sei aber "in keiner Weise als Entscheidung in der Sache" zu verstehen, betonten die drei Richter. Für den 30. November setzten sie eine neue Anhörung an. RKI drängt auf Reduzierung von Kontakten Angesichts rasch steigender Corona-Zahlen rät das Robert Koch-Institut zu harten Gegenmaßnahmen. Größere Veranstaltungen sollten möglichst abgesagt oder gemieden werden, heißt es im jüngsten Wochenbericht des RKI. Auch alle anderen nicht notwendigen Kontakte sollten reduziert werden. Bei Atemwegserkrankungen sei es für alle Menschen, auch geimpfte, "unbedingt erforderlich", daheim zu bleiben, und einen PCR-Test machen zu lassen. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland wurde vom RKI am Freitagmorgen mit 263,7 angegeben, womit der Wert einen neuen Höchststand seit Pandemiebeginn erreichte. Deutscher Astronaut Maurer trifft auf ISS ein Mit knapp zweiwöchiger Verspätung beginnt für den deutschen Astronauten Matthias Maurer seine sechsmonatige Mission im All: Eine "SpaceX"-Raumkapsel mit Maurer und drei US-Kollegen an Bord erreichte am frühen Freitagmorgen Mitteleuropäischer Zeit die Internationale Raumstation ISS. Dort erwartet den 51-jährigen bis April 2022 ein minutiös durchgeplantes Versuchsprogramm. Vorgesehen sind mehr als hundert wissenschaftliche Experimente. Nach NASA-Zählart ist Maurer der 600. Mensch im All. Zuletzt befand sich 2018 mit Alexander Gerst ein deutscher Astronaut in der ISS.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Erstmals mehr als 50.000 Corona-Neuinfektionen Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland hat erstmals seit Beginn der Pandemie die Schwelle von 50.000 überschritten. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 50.196 neue Infektionen registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz erreichte mit 249,1 einen neuen Höchstwert. Der Bundestag wird sich an diesem Donnerstag mit einem Gesetzentwurf von SPD, Grünen und FDP zur Pandemie beschäftigen. Demnach soll die Corona-Notlage am 25. November auslaufen. Außerdem werden eine 3G-Regelung am Arbeitsplatz und die Wiedereinführung kostenloser Coronatests angestrebt. Millionen Kinder wurden 2020 nicht gegen Masern geimpft Millionen von Kindern haben im Jahr 2020 ihre Impfung gegen Masern verpasst. Das geht aus einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der US-Gesundheitsbehörde CDC hervor. Demnach wurden im ersten Jahr der Corona-Pandemie mehr als 22 Millionen Kinder nicht wie geplant gegen die Krankheit immunisiert. Das seien drei Millionen mehr als im Jahr 2019. Coronabedingt wurden in 23 Ländern Impfkampagnen abgesagt. Nach Schätzungen infizierten sich weltweit etwa 7,5 Millionen Menschen mit Masern. Weltweit wurden 2020 rund 60.000 Todesfälle durch Masern gemeldet. Merkel betont wegen Belarus-Krise Bedeutung von EU-Außengrenzschutz Kanzlerin Angela Merkel fordert eine humane Lösung des Flüchtlingsproblems an der Grenze zwischen Polen, Litauen und Lettland sowie Belarus. Man müsse dafür sorgen, dass es an der Grenze human zugehe, sagte sie vor Treffen mit den Regierungschefs von Portugal und Lettland, António Costa und Krisjanis Karins, in Schloss Meseberg. Das sei derzeit nicht der Fall. Andererseits sei es auch wichtig, die EU-Außengrenze zu schützen. Merkel dankte Polen, Lettland und Litauen für den Schutz der EU-Grenze. An der Grenze von Belarus zu Polen sitzen derzeit tausende Migranten bei eisigen Temperaturen fest. EU-Außenbeauftragter dringt auf Eingreiftruppe bis 2025 Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell strebt eine europäische Eingreiftruppe an, die bis 2025 bis zu 5000 Soldaten umfasst. Sie ist Teil eines "strategischen Kompasses", den Borrell den Botschaftern der 27 Mitgliedsländer vorlegte. Die EU-Außenminister sollen am Montag in Brüssel über das Konzept beraten. Je nach Bedarf sollen der Einheit neben Bodentruppen auch Luft- und Seestreitkräfte angehören. Ab 2023 soll es regelmäßige Militärübungen geben. Die neue Truppe soll nicht in Konkurrenz zur NATO treten. Der überstürzte Afghanistan-Abzug hatte der Debatte darüber neue Dringlichkeit verliehen. Tausende Afghanen täglich auf der Flucht in Iran Bis zu 5000 Afghanen fliehen derzeit jeden Tag vor den Taliban in den Iran. Diese Zahl nannte der Generalsekretär des Norwegischen Flüchtlingsrats, Jan Egeland, bei einem Besuch im Iran. Er rief die internationale Gemeinschaft auf, die Nachbarländer Afghanistans stärker zu unterstützen. Das UN-Flüchtlingshilfswerk schätzt, dass rund 515.000 Afghanen bis zum Jahresende in Nachbarstaaten fliehen könnten. Dafür müssen laut Egeland fast 300 Millionen US-Dollar an Hilfen bereitgestellt werden. Den weiteren Angaben zufolge leben derzeit bereits rund 3,6 Millionen Afghanen allein im Iran. Deutscher Astronaut Matthias Maurer zur ISS gestartet Erstmals seit drei Jahren ist mit Matthias Maurer wieder ein deutscher Astronaut zur Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen. Der 51-jährige Saarländer startete mit drei NASA-Kollegen mithilfe einer Falcon 9-Rakete an Bord eines Crew Dragon vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida. Der Start war zuvor mehrfach verschoben worden. Nach rund 22 Flugstunden sollen Maurer und seine NASA-Kollegen Thomas Marshburn, Raja Chari und Kayla Barron am Freitag an der ISS andocken. Maurer ist nun der zwölfte Deutsche im All und soll der vierte auf der ISS werden.
Montag: Yasmin Polat beginnt die Woche am 08. November mit euch und hat allerhand News aus dem Internet dabei. Die Sieben-Tage-Inzidenz befindet sich erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie über einem Wert von 200. Auch Podcaster und YouTuber Rezo hat sich infiziert. Die Kult-Show “Wetten, dass..?” mit Thomas Gottschalk hat am Wochenende ein erstmal einmaliges Comeback gefeiert. Und eine News bestimmt gerade das Internet: Auf einem Festival von Rapper Travis Scott sind acht Menschen gestorben und zahlreiche weitere verletzt worden. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Merkel zieht im DW-Interview Bilanz Deutschland hat aus Sicht der geschäftsführenden Bundeskanzlerin Angela Merkel die Aufnahme von Hunderttausenden Flüchtlingen ab dem Jahr 2015 bewältigt. In einem Exklusivinterview der Deutschen Welle sagte Merkel wörtlich: "Ja, wir haben das geschafft." Es sei aber nicht alles ideal gelaufen, räumte die Christdemokratin ein. Neben dem Migranten-Zustrom bezeichnete sie die Corona-Krise als die größte Herausforderung ihrer 16 Amtsjahre. Verständnis zeigte Merkel für die Demonstrationen junger Leute für mehr Tempo beim Klimaschutz. "Wir müssen schneller werden", betonte die scheidende Kanzlerin. In Österreich gilt nun 2G Wer nicht geimpft oder genesen ist, darf in Österreich nicht mehr in Restaurants, Kinos, zum Friseur oder in andere öffentliche Einrichtungen. Ab sofort gilt für viele Freizeitaktivitäten die sogenannte 2G-Regel. Vizekanzler Werner Kogler erhofft sich davon "einen starken Beitrag zur Eindämmung des Geschehens", wie er im österreichischen Rundfunk ORF sagte. Regional könnten auch zusätzliche Maßnahmen erfolgen, sagte der Grünen-Politiker im Hinblick auf mögliche Lockdowns. Die täglichen COVID-19-Neuinfektionen steigen in Österreich rasant: Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt landesweit bei 600. Welternährungsprogramm schlägt Alarm Die Zahl der weltweit vom Hunger bedrohten Menschen hat sich nach UN-Angaben in diesem Jahr deutlich erhöht. Wurden zu Beginn des Jahres noch 42 Millionen gezählt, so sind es nunmehr 45 Millionen, wie das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen in Rom mitteilte. Die zusätzlichen vom Hunger bedrohten Menschen wurden vor allem in Afghanistan registriert. Auch die Corona-Pandemie habe die Zahl der Hungerleidenden in die Höhe schnellen lassen, erklärte der Exekutivdirektor des Welternährungsprogramms, David Beasley. UN-Sicherheitsrat berät über Krise in Äthiopien Der eskalierende Konflikt in Äthiopien ruft erneut den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen auf den Plan. Das mächtigste UN-Gremium will an diesem Montag zusammenkommen, um über die Lage in dem nordostafrikanischen Land zu beraten. Der Konflikt zwischen der Regierung und Rebellen aus der nördlichen Region Tigray erfasst immer größere Teile des Staates. Die Aufständischen rücken auf die Hauptstadt Addis Abeba vor. Seit Beginn der Kämpfe vor einem Jahr wurden bereits Tausende Menschen getötet, Hunderttausende sind vor der Gewalt geflohen. Ortega vor weiterer Amtszeit in Nicaragua Ohne aussichtsreiche Gegenkandidaten hat sich Nicaraguas autoritärer Präsident Daniel Ortega zur Wiederwahl gestellt. Ein Sieg des linksnationalen Amtsinhabers gilt als sicher, nachdem er in den vergangenen Monaten etliche Oppositionspolitiker, Journalisten und Aktivisten einsperren ließ. US-Präsident Joe Biden erklärte, was Ortega inszeniert habe, sei eine Scheinwahl gewesen. Auch der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell bezeichnete die Wahl als einen "Fake", der einzig dazu diene, Ortega an der Macht zu halten. Die nicaraguanische Opposition hatte zum Boykott der Abstimmung aufgerufen. Polizist in Cannes mit Messer angegriffen Im südfranzösischen Cannes hat ein Mann einen Polizisten mit einer Stichwaffe attackiert. Der Vorfall soll sich vor einer Wache ereignet haben. Der Angreifer habe die Tür eines Polizeifahrzeugs geöffnet und auf den darin sitzenden Beamten eingestochen, sagte eine Sprecherin. Die kugelsichere Weste habe ihn jedoch geschützt. Der Polizist sei unverletzt. Ein anderer Beamter feuerte auf den Angreifer, der schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht wurde. Der Täter sei von den Kollegen des Beamten "neutralisiert" worden, twitterte Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin. Twitter-Nutzer stimmen für Tesla-Aktienverkauf Der Chef des E-Autoherstellers Tesla, Elon Musk, hat sich dazu verpflichten lassen, ein Zehntel seiner Anteile an dem Unternehmen zu verkaufen. In einer von dem Multimilliardär selbst angestoßenen Twitter-Umfrage stimmten knapp 58 Prozent der Teilnehmer für den Aktienverkauf. Der 50-Jährige hatte am Samstag angekündigt, er werde sich an das Ergebnis der Umfrage halten - wie auch immer diese ausgehe. Das Aktienpaket ist zum aktuellen Kurs rund 21 Milliarden Dollar wert. Ein Verkauf der Tesla-Anteile sei für ihn die einzige Möglichkeit, steuerpflichtig zu werden, so Musk. Die Sonntagsspiele der Fußball-Bundesliga In der Fußball-Bundesliga gab es folgende Ergebnisse: Hertha BSC Berlin und Leverkusen trennten sich 1:1 unentschieden. Köln spielte zu Hause gegen Union Berlin 2:2. Die Partie Fürth gegen Frankfurt endete 1:2. Auf die Tabellenspitze haben die Sonntagsspiele keine Auswirkung. Nach Abschluss des 11. Spieltages führen die Bayern mit vier Punkten Vorsprung vor Verfolger Dortmund.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.US-Präsident bekräftigt Unterstützung für Taiwan Die USA werden Taiwan nach den Worten von Präsident Joe Biden im Falle eines chinesischen Angriffs verteidigen. Die US-Regierung habe eine "Verpflichtung", dies zu tun, sagte Biden. Die USA suchten keinen Konflikt mit China, aber Peking müsse verstehen, "dass wir unsere Position nicht ändern werden", erklärte er weiter. Washington hat Taiwan bislang vor allem mit Waffenlieferungen unterstützt. Die kommunistische Führung in Peking betrachtet Taiwan als Teil der Volksrepublik und droht mit einer Eroberung. Taiwans Regierung bekräftigte, man sei fest entschlossen, sich zu verteidigen. UN prangern Menschenrechtsverletzungen Chinas an Uiguren an Deutschland und mehr als 40 weitere Nationen haben Menschenrechtsverletzungen Chinas unter anderen an den Uiguren in der Region Xinjiang verurteilt. Es gebe allgemeine und systematische Menschenrechtsverletzungen, Folter, Zwangssterilisation, sexuelle Gewalt, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Peking müsse Beobachtern der Vereinten Nationen ungehinderten Zugang zu den betroffenen Gebieten gewähren. In Xinjiang sind nach Schätzungen von Menschenrechtlern etwa eine Million Angehörige muslimischer Minderheiten inhaftiert. Bannon missachtet Vorladung: Abgeordnete stimmen für Strafverfolgung Das US-Repräsentantenhaus hat den Weg für strafrechtliche Schritte gegen den Rechtspopulisten Steve Bannon freigemacht. Ihm wird eine Missachtung des Kongresses vorgeworfen. Hintergrund ist die Aufarbeitung des Angriffs auf das US-Kapitol am 6. Januar. Die Parlamentskammer stimmte dafür, den Fall an die Staatsanwaltschaft zu verweisen. 229 Abgeordnete votierten dafür, 202 dagegen. Kaum ein Republikaner schloss sich den Demokraten von US-Präsident Joe Biden an und stimmte dafür. RKI warnt vor Anstieg der Corona-Fallzahlen Die Corona-Fallzahlen in Deutschland könnten nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) dynamisch steigen. "Es ist damit zu rechnen, dass sich im weiteren Verlauf des Herbstes und Winters der Anstieg der Fallzahlen noch beschleunigen wird", schreibt das Institut in seinem neuen Wochenbericht zur Pandemie. An diesem Freitag meldet das RKI 19.572 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt das Institut mit 95,1 an, nach 85,6 am Donnerstag. Auch Intensivmediziner schlagen Alarm. Es fehle Pflegepersonal. Viele Intensivbett-Plätze seien deshalb weggefallen. Hollywood-Star Alec Baldwin erschießt Kamerafrau Hollywood-Star Alec Baldwin hat nach Polizei-Angaben bei einem Film-Dreh mit einer Requisitenwaffe geschossen und zwei Menschen getroffen. Die 42-jährige Kamerafrau Halyna Hutchins wurde getötet. Regisseur Joel Souza sei verletzt worden und werde in einem Krankenhaus behandelt, hieß es in Santa Fe weiter. Der Vorfall ereignete sich bei den Dreharbeiten zu dem Western "Rust" auf der Bonanza Creek Ranch in New Mexico. Baldwin ist bei dem Streifen Hauptdarsteller und Produzent. Die Ermittlungen dauern an. Kreml-Kritiker Nawalny dankt EU-Parlament Der inhaftierte Kreml-Kritiker Alexej Nawalny sieht sich durch die Auszeichnung des EU-Parlaments mit dem Sacharow-Preis geehrt. Er widmete den Preis allen Anti-Korruptionsaktivisten der Welt. Dies sei nicht nur eine Ehre, sondern auch eine große Verantwortung, ließ Nawalny über Twitter mitteilen. Er sei nur einer von vielen, die Korruption bekämpften, betonte der russische Oppositionelle. Er wünschte allen "Durchhaltevermögen und Mut, auch in den schrecklichsten Momenten".
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland sinkt gerade. Und auch die gemeldeten Todesfälle sind rückläufig. Für den Virologen Stöhr ist dieser Trend saisonal bedingt. Im Interview warnt er vor wieder steigenden Zahlen.
Themen der Sendung: Mögliche Koalitionen rücken in den Blickpunkt der Parteien, Merkel spricht sich für Gespräche mit den Taliban aus, Die Kanzlerin und Armin Laschet besuchen Flutgebiete in Nordrhein-Westfalen, Mehr als vier Millionen Corona-Fälle seit Pandemiebeginn, Das RKI meldet 10.253 Neuinfektionen, Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 83,1, weitere 21 Menschen sind infolge der Infektion gestorben, Deutschland will 100 Millionen Impfdosen bis Jahresende spenden, Zehntausende demonstrieren in Amsterdam gegen die niederländischen Corona-Maßnahmen, Amtseinführung des neuen Oberhaupts der serbisch-orthodoxen Kirche in Montenegro von heftigen Proteste begleitet, Paralympische Sommerspiele in Tokio offiziell zu Ende gegangen, Der Sport, 60 Meter hoher Wohnblock in Duisburg gesprengt, Das Wetter
Themen der Sendung: Mögliche Koalitionen rücken in den Blickpunkt der Parteien, Merkel spricht sich für Gespräche mit den Taliban aus, Die Kanzlerin und Armin Laschet besuchen Flutgebiete in Nordrhein-Westfalen, Mehr als vier Millionen Corona-Fälle seit Pandemiebeginn, Das RKI meldet 10.253 Neuinfektionen, Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 83,1, weitere 21 Menschen sind infolge der Infektion gestorben, Deutschland will 100 Millionen Impfdosen bis Jahresende spenden, Zehntausende demonstrieren in Amsterdam gegen die niederländischen Corona-Maßnahmen, Amtseinführung des neuen Oberhaupts der serbisch-orthodoxen Kirche in Montenegro von heftigen Proteste begleitet, Paralympische Sommerspiele in Tokio offiziell zu Ende gegangen, Der Sport, 60 Meter hoher Wohnblock in Duisburg gesprengt, Das Wetter
Themen der Sendung: Mögliche Koalitionen rücken in den Blickpunkt der Parteien, Merkel spricht sich für Gespräche mit den Taliban aus, Die Kanzlerin und Armin Laschet besuchen Flutgebiete in Nordrhein-Westfalen, Mehr als vier Millionen Corona-Fälle seit Pandemiebeginn, Das RKI meldet 10.253 Neuinfektionen, Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 83,1, weitere 21 Menschen sind infolge der Infektion gestorben, Deutschland will 100 Millionen Impfdosen bis Jahresende spenden, Zehntausende demonstrieren in Amsterdam gegen die niederländischen Corona-Maßnahmen, Amtseinführung des neuen Oberhaupts der serbisch-orthodoxen Kirche in Montenegro von heftigen Proteste begleitet, Paralympische Sommerspiele in Tokio offiziell zu Ende gegangen, Der Sport, 60 Meter hoher Wohnblock in Duisburg gesprengt, Das Wetter
Themen der Sendung: Mögliche Koalitionen rücken in den Blickpunkt der Parteien, Merkel spricht sich für Gespräche mit den Taliban aus, Die Kanzlerin und Armin Laschet besuchen Flutgebiete in Nordrhein-Westfalen, Mehr als vier Millionen Corona-Fälle seit Pandemiebeginn, Das RKI meldet 10.253 Neuinfektionen, Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 83,1, weitere 21 Menschen sind infolge der Infektion gestorben, Deutschland will 100 Millionen Impfdosen bis Jahresende spenden, Zehntausende demonstrieren in Amsterdam gegen die niederländischen Corona-Maßnahmen, Amtseinführung des neuen Oberhaupts der serbisch-orthodoxen Kirche in Montenegro von heftigen Proteste begleitet, Paralympische Sommerspiele in Tokio offiziell zu Ende gegangen, Der Sport, 60 Meter hoher Wohnblock in Duisburg gesprengt, Das Wetter
Mit der Machtübernahme der Taliban steht Afghanistan unter islamistischer Führung. Das hat auch Auswirkungen auf fundametalistische Terrorgruppen im Land und weltweit. Al-Kaida ist weiterhin aktiv, der "Islamische Staat" droht mit Anschlägen. Wie ist das Verhältnis zwischen den Gruppierungen? Werden sie in Zukunft verstärkt von Afghanistan aus agieren? Fragen, die Terrorismusexperte Yassin Musharbash im Gespräch mit Was Jetzt?-Moderator Kolja Unger beantwortet. Eines der zentralen Wahlversprechen von US-Präsident Joe Biden war es, die desaströse Corona-Politik seines Vorgängers aufzuräumen. Doch so richtig klappt das nicht. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag in den Vereinigten Staaten zuletzt bei 324, seit einer Woche sterben jeden Tag mehr als 1.000 infizierte Menschen. Rieke Havertz, US-Korrespondentin von ZEIT ONLINE, spricht bei Was Jetzt? über die Auswirkungen der aktuellen Corona-Welle in den USA. Und sonst so? Portugiesische Roboter bauen massenhaft Fahrradrahmen. Moderation und Produktion: Kolja Unger Mitarbeit: Konstantin Zimmermann, Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Terrorgefahr aus Afghanistan: Wird Afghanistan zum Zentrum des internationalen Terrors? (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-08/afghanistan-terrorgefahr-internationaler-terrorismus-taliban-is-al-kaida) Abu Muhammad al-Makdissi : Der Kopf des Dschihad (https://www.zeit.de/2021/35/abu-muhammad-al-makdissi-dschihadismus-islamismus-terrorismus) Joe Biden und Afghanistan: Jetzt geht es um die Bilder (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-08/joe-biden-afghanistan-g7-sondergipfel-usa-truppenabzug)
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Zahl der Toten nach Anschlägen in Kabul steigt weiter Wenige Tage vor dem endgültigen Abzug ihrer Soldaten aus Afghanistan haben Attentäter den US-Streitkräften die schlimmsten Verluste seit zehn Jahren zugefügt. Bei zwei gewaltigen Explosionen am Flughafen von Kabul wurden 13 US-Soldaten und mindestens 72 weitere Menschen getötet. Mehr als 150 Menschen wurden verletzt. Zu dem Angriff bekannte sich die Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS). US-Präsident Joe Biden kündigte Vergeltung an. Fast zeitgleich zu dem Doppelanschlag beendete die Bundeswehr ihre Evakuierungsflüge und brachte alle deutschen Einsatzkräfte aus dem Land. Kramp-Karrenbauer nimmt Bundeswehrsoldaten in Taschkent in Empfang Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat die Bundeswehrsoldaten nach dem Ende ihres Evakuierungseinsatzes in Kabul in der usbekischen Hauptstadt Taschkent in Empfang genommen. Kramp-Karrenbauer und Generalinspekteur Eberhard Zorn seien am Donnerstagabend nach Taschkent geflogen, teilte das Verteidigungsministerium mit. Die Bundeswehr habe unter schwersten Bedingungen vor Ort so viele Menschen wie möglich aus Kabul in Sicherheit gebracht, erklärte das Ministerium auf Twitter. Am Freitagnachmittag kehren die Einsatzkräfte der Bundeswehr dann nach Deutschland zurück. Oberstes US-Gericht lässt Zwangsräumungen trotz Corona wieder zu Der Oberste Gerichtshof der USA hat ein Moratorium blockiert, das säumige Mieter während der Corona-Pandemie vor Zwangsräumungen schützen sollte. Für einen landesweiten Aufschub dieser Art hätte es der Zustimmung des Kongresses bedurft, teilten die Richter mit. Experten zufolge könnten nun Hunderttausenden Mietern in den USA Räumungsklagen drohen. Das vorläufige Moratorium war Anfang August von der US-Gesundheitsbehörde CDC wegen der ansteigenden Corona-Infektionszahlen verfügt worden, nachdem eine bisherige Regelung ausgelaufen war. Sie sollte bis Oktober gelten. Corona-Zahlen und Inzidenz in Deutschland erneut deutlich gestiegen Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Deutschland ist erneut gestiegen und liegt nun bei 70,3. Wie das Robert Koch-Institut in Berlin mitteilte, wurden bundesweit binnen 24 Stunden 12.029 Neuinfektionen registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche an. Der Wert steigt in Deutschland seit Wochen wieder stetig an. Deutschland befindet sich nach Einschätzung des RKI inzwischen am Beginn der vierten Corona-Welle. Auch jüngere Altersgruppen sind diesmal stark betroffen. Barnier will Macron bei Präsidentschaftswahl in Frankreich herausfordern Der frühere EU-Kommissar und Brexit-Unterhändler der Europäischen Union, Michel Barnier, will im nächsten Jahr als Kandidat bei der Präsidentschaftswahl in Frankreich antreten. Er wolle Amtsinhaber Emmanuel Macron herausfordern, sagte der 70-jährige Barnier im französischen Fernsehen. Dafür muss sich Barnier allerdings zunächst einer internen Vorwahl in seiner Mitte-Rechts Partei "Die Republikaner" stellen. Die Präsidentschaftswahl in Frankreich soll im April 2022 stattfinden. Mexikos Präsident macht engen Vertrauten zum Innenminister In Mexiko hat Präsident Andres Manuel Lopez Obrador den Posten des Innenministers neu besetzt. Die bisherige Amtsinhaberin Olga Sanchez Cordero, eine frühere Richterin am Obersten Gerichtshof, wird abgelöst von Adan Lopez Hernandez. Der Gouverneur des Bundesstaates Tabasco gilt als Freund und Vertrauter des Präsidenten. Offiziell hieß es, Cordero habe wieder als Richterin arbeiten wollen. Beobachter vermuten aber, dass Lopez Hernandez als Innenminister für eine Kandidatur bei den nächsten Präsidentschaftswahlen aufgebaut werden soll Mehr als 100 in Nigeria entführte Schüler wieder in Freiheit In Nigeria sind mehr als einhundert im Mai entführte Schülerinnen und Schüler wieder in Freiheit. Der Leiter der Einrichtung im Nordwesten des Landes, Abubakar Alhassan, sagte der Nachrichtenagentur AFP, es seien sechs der Schüler in Gefangenschaft gestorben, 15 weitere hätten im Juni fliehen können. Genaue Zahlen, wie viele Kinder und Jugendliche befreit wurden, nannte er nicht. Er gab jedoch an, "keiner der Schüler" sei mehr in Gefangenschaft. Er machte keine Angaben, wie die Gefangenen befreit worden waren oder ob ein Lösegeld bezahlt wurde.
Die Sieben-Tage-Inzidenz bei Corona-Neuinfektionen steigt stetig. Zu Schulbeginn empfiehlt die STIKO nun auch die Impfung für Kinder ab 12 Jahren. Was bedeutet das für Schule und Privatleben? Moderation: Julia Schöning
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland steigt weiter Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen in Deutschland nimmt wieder stärker zu. Dem Robert-Koch-Institut (RKI) wurden von den Gesundheitsämtern 5644 neue Positiv-Tests gemeldet. Das sind 2438 mehr als am Samstag vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 32,7 von 30,1 am Vortag. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) stellt sich laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung auf einen weiteren Anstieg der Neuinfektionen und neue Corona-Restriktionen ein. "Die vierte Welle kommt", sagte er demnach in einer Sitzung der Unionsfraktion im Bundestag. Viele Verstöße bei Einreisen aus Risikogebieten Die Bundespolizei hat seit Januar rund 150.000 Verstöße bei Einreisen aus Corona-Risikogebieten festgestellt. Es geht vor allem um die Pflicht zur Einreiseanmeldung, die nicht eingehalten wurde. Wie die Behörde dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) mitteilte, wurden die meisten Verstöße bei Einreisen auf dem Landweg festgestellt. Hier wurden 132.000 Verstöße registriert. Auch an den Flughäfen kontrolliert die Bundespolizei seit November 2020 stichprobenartig die Anmeldepflicht. USA üben scharfe Kritik an Afghanistans Regierung Die US-Regierung hat der afghanischen Führung und den Sicherheitskräften angesichts des Vormarsches der Taliban mangelnde Kampfbereitschaft vorgeworfen. Es sei "beunruhigend" zu sehen, dass die politische und militärische Führung nicht den Willen gehabt habe, sich den militanten Islamisten zu widersetzen, sagte Pentagon-Sprecher John Kirby. Um ihr Personal in der Hauptstadt Kabul zu schützen, verlegen die USA 3000 Soldaten dorthin. 5000 weitere Soldaten werden zudem im Nahen Osten stationiert, um als Verstärkung bereitzustehen. Regierung und Opposition in Venezuela vereinbaren Dialog Im südamerikanischen Krisenstaat Venezuela haben sich Regierung und Opposition auf neue Gespräche verständigt. Unter Vermittlung Norwegens erklärten sich beide Seiten bereit, über einen Ausweg aus der jahrelangen Krise zu beraten. "Sie haben den mutigen Beschluss gefasst, einen umfassenden Verhandlungsprozess einzuleiten", sagte Dag Nylander, Chef der norwegischen Vermittlungsdelegation, in Mexiko-Stadt, wo die Gespräche stattfinden sollen. Nylander hatte auch schon an den Friedensverhandlungen zwischen der kolumbianischen Regierung und der FARC-Guerilla teilgenommen. Viele Tote durch Überschwemmungen in der Türkei Bei den schweren Überschwemmungen in der türkischen Schwarzmeer-Region sind nach neuen Angaben mindestens 38 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Katastrophenschutzbehörde mitteilte, werden zudem mehrere Menschen vermisst. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan besuchte die betroffenen Gebiete. Einige der Bewohner machten ihrer Wut über die örtlichen Behörden Luft. Diese hätten nicht rechtzeitig vor den Wassermassen gewarnt. Juli sprengt nach US-Angaben alle Hitzerekorde Der vergangene Monat war nach Messungen der US-Klimabehörde NOAA weltweit der wärmste Juli seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880. Die Durchschnittstemperatur über Land- und Ozeanflächen habe um 0,93 Grad Celsius über dem Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts von 15,8 Grad gelegen, teilte die NOAA mit. Damit übertraf der Juli 2021 die gleichen Monate der Jahre 2016, 2019 und 2020 - laut NOAA die bisherigen Rekordhalter - um 0,01 Grad Celsius. Gladbach ärgert Bayern beim Auftakt der neuen Bundesliga-Saison Titelverteidiger Bayern München hat einen erfolgreichen Start in die 59. Saison der Fußball-Bundesliga verpasst. Unter dem neuen Trainer Julian Nagelsmann musste sich der über weite Strecken überlegene deutsche Rekordmeister bei Borussia Mönchengladbach mit einem 1:1 begnügen.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Raketeneinschläge nahe dem Präsidentenpalast in Kabul In der afghanischen Hauptstadt Kabul sind mehrere Raketen in der Nähe des Präsidentenpalastes eingeschlagen. Live-Aufnahmen eines Fernsehsenders zeigten, wie dies während der Gebete anlässlich des Beginns des muslimischen Festes Eid al-Adha geschah. Staatschef Aschraf Ghani und andere Gläubige in seiner Umgebung setzten ihre Gebete trotz mehrerer lauter Explosionen fort. Berichte über mögliche Verletzte oder die Verantwortlichen gibt es bislang nicht. Im Gegensatz zu früheren Jahren haben die Taliban in diesem Jahr keine begrenzte Waffenruhe anlässlich des Opferfestes ausgerufen. Haftstrafe nach Sturm auf das US-Kapitol Gut ein halbes Jahr nach dem Sturm auf das US-Kapitol ist erstmals ein Beteiligter an den Randalen zu einer Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt worden. Ein Gericht in Washington verhängte eine achtmonatige Gefängnisstrafe gegen einen 38-Jährigen aus Florida, der mit hunderten radikalen Anhängern des früheren US-Präsidenten Donald Trump im Januar das Kongressgebäude gestürmt hatte. Er war im Februar nach einer Anzeige verhaftet worden. Regierungsbildung in Haiti offenbar abgeschlossen Zwei Wochen nach der Ermordung des haitianischen Präsidenten Jovenel Moïse wird in dem Karibikstaat an diesem Dienstag eine neue Regierung gebildet. Zum neuen Ministerpräsidenten werde Ariel Henry ernannt, verlautete aus Regierungskreisen. Interims-Ministerpräsident Claude Joseph werde auf seinen bisherigen Posten als Außenminister zurückkehren. Die neue Regierung werde "so bald wie möglich" Wahlen organisieren. Staatschef Moïse war in der Nacht zum 7. Juli in seinem Haus in Port-au-Prince erschossen worden. Castillo zum Sieger der Wahl in Peru erklärt In Peru ist der Sozialist Pedro Castillo offiziell als Sieger der Präsidentenwahl in Peru bestätigt worden. Die nationale Wahlaufsichtsbehörde ernannte Castillo zum nächsten Staatschef. Der linke Politiker ging aus der Stichwahl vor sechs Wochen mit einem knappen Vorsprung von 44.000 Stimmen hervor. Das offizielle Ergebnis wurde durch Einsprüche seiner Kontrahentin, der Rechtspopulistin Keiko Fujimori, verzögert. Merkel in Bad Münstereifel im Katastrophengebiet erwartet Bundeskanzlerin Angela Merkel macht sich an diesem Dienstag ein Bild von der Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen. Zusammen mit NRW-Ministerpräsident Armin Laschet fährt Merkel nach Bad Münstereifel. Der Ort im Kreis Euskirchen ist von dem Unwetter der vergangenen Tage heftig getroffen worden. Unterdessen hat sich die Zahl der Toten nach den Überflutungen auf 164 erhöht. Die Aufräumarbeiten in den betroffenen Gebieten schreiten voran. Ärzte gegen zu schnelle Lockerungen der Corona-Maßnahmen Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, hat davor gewarnt, die Corona-Beschränkungen in Deutschland auf einen Schlag aufzuheben. Momentan verdoppelte sich die Zahl der Infizierten im Wochenrhythmus, daher wäre es gefährlich, die Einschränkungen fallen zu lassen, sagte Montgomery den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Er warnte damit vor dem Beispiel Englands, wo trotz steigender Infektionszahlen fast alle Corona-Maßnahmen aufgehoben wurden. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland stieg auf 10,9. Binnen eines Tages wurden 1183 Neuinfektionen und 34 Todesfälle gemeldet.
Themen der Sendung: Debatte über Impfungen von Kindern angesichts des kommenden Schuljahres, Dem RKI wurden 745 Corona-Neuinfektionen gemeldet, Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg etwas über 6, Nach ersten Prognosen knapper Sieg der Partei des Regierungschefs Borissow bei Parlamentswahlen in Bulgarien, Nach Fabrikbrand in Bangladesch führende Mitarbeiter wegen Mordverdacht in Polizeigewahrsam, Britischer Milliardär Branson absolviert erfolgreich persönlichen Testflug ins Weltall, Britische Regierung und UEFA weisen Kritik an Zuschauerzahlen vor EM-Finale zurück, Argentinien gewinnt Finale des Copa América gegen Brasilien, Novak Djokovic setzt sich in Wimbledon-Finale der Herren durch, Das Wetter
Themen der Sendung: Debatte über Impfungen von Kindern angesichts des kommenden Schuljahres, Dem RKI wurden 745 Corona-Neuinfektionen gemeldet, Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg etwas über 6, Nach ersten Prognosen knapper Sieg der Partei des Regierungschefs Borissow bei Parlamentswahlen in Bulgarien, Nach Fabrikbrand in Bangladesch führende Mitarbeiter wegen Mordverdacht in Polizeigewahrsam, Britischer Milliardär Branson absolviert erfolgreich persönlichen Testflug ins Weltall, Britische Regierung und UEFA weisen Kritik an Zuschauerzahlen vor EM-Finale zurück, Argentinien gewinnt Finale des Copa América gegen Brasilien, Novak Djokovic setzt sich in Wimbledon-Finale der Herren durch, Das Wetter
Themen der Sendung: Debatte über Impfungen von Kindern angesichts des kommenden Schuljahres, Dem RKI wurden 745 Corona-Neuinfektionen gemeldet, Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg etwas über 6, Nach ersten Prognosen knapper Sieg der Partei des Regierungschefs Borissow bei Parlamentswahlen in Bulgarien, Nach Fabrikbrand in Bangladesch führende Mitarbeiter wegen Mordverdacht in Polizeigewahrsam, Britischer Milliardär Branson absolviert erfolgreich persönlichen Testflug ins Weltall, Britische Regierung und UEFA weisen Kritik an Zuschauerzahlen vor EM-Finale zurück, Argentinien gewinnt Finale des Copa América gegen Brasilien, Novak Djokovic setzt sich in Wimbledon-Finale der Herren durch, Das Wetter
Themen der Sendung: Debatte über Impfungen von Kindern angesichts des kommenden Schuljahres, Dem RKI wurden 745 Corona-Neuinfektionen gemeldet, Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg etwas über 6, Nach ersten Prognosen knapper Sieg der Partei des Regierungschefs Borissow bei Parlamentswahlen in Bulgarien, Nach Fabrikbrand in Bangladesch führende Mitarbeiter wegen Mordverdacht in Polizeigewahrsam, Britischer Milliardär Branson absolviert erfolgreich persönlichen Testflug ins Weltall, Britische Regierung und UEFA weisen Kritik an Zuschauerzahlen vor EM-Finale zurück, Argentinien gewinnt Finale des Copa América gegen Brasilien, Novak Djokovic setzt sich in Wimbledon-Finale der Herren durch, Das Wetter
Themen der Sendung: Debatte über Impfungen von Kindern angesichts des kommenden Schuljahres, Dem RKI wurden 745 Corona-Neuinfektionen gemeldet, Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg etwas über 6, Nach ersten Prognosen knapper Sieg der Partei des Regierungschefs Borissow bei Parlamentswahlen in Bulgarien, Nach Fabrikbrand in Bangladesch führende Mitarbeiter wegen Mordverdacht in Polizeigewahrsam, Britischer Milliardär Branson absolviert erfolgreich persönlichen Testflug ins Weltall, Britische Regierung und UEFA weisen Kritik an Zuschauerzahlen vor EM-Finale zurück, Argentinien gewinnt Finale des Copa América gegen Brasilien, Novak Djokovic setzt sich in Wimbledon-Finale der Herren durch, Das Wetter
Themen der Sendung: Debatte über Impfungen von Kindern angesichts des kommenden Schuljahres, Dem RKI wurden 745 Corona-Neuinfektionen gemeldet, Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg etwas über 6, Nach ersten Prognosen knapper Sieg der Partei des Regierungschefs Borissow bei Parlamentswahlen in Bulgarien, Nach Fabrikbrand in Bangladesch führende Mitarbeiter wegen Mordverdacht in Polizeigewahrsam, Britischer Milliardär Branson absolviert erfolgreich persönlichen Testflug ins Weltall, Britische Regierung und UEFA weisen Kritik an Zuschauerzahlen vor EM-Finale zurück, Argentinien gewinnt Finale des Copa América gegen Brasilien, Novak Djokovic setzt sich in Wimbledon-Finale der Herren durch, Das Wetter
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen geht trotz der Delta-Variante bei uns in Deutschland weiter zurück. Die Gesundheitsämter haben in 24 Stunden 404 neue Fälle gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz wird mit 5,4 angegeben. Vor einer Woche lag sei bei 8,0. Auch bei uns in NRW ist die Corona-Wocheninzidenz auf niedrigem Niveau weiter gesunken. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts liegt sie bei 5,6. Innerhalb eines Tages wurden 108 neue Fälle gezählt.