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Triggerwarnung: sexualisierte Gewalt gegen Kinder Als die zwölfjährige Sina im Sommer 2001 bei ihren Pflegeeltern Norbert und Rita einzieht, wirkt es wie der Beginn eines neuen Lebens. Nach Jahren in der Wohngruppe hat sie endlich ein richtiges Zuhause, das ihr Rückhalt und Stabilität schenken soll. Doch anderthalb Jahre später erzählt Sina, ihr Pflegevater habe sie missbraucht. Es kommt zum Prozess, in dem Aussage gegen Aussage steht. Und die Einschätzung einer Person letztendlich dazu führt, dass das Gericht einen schweren Fehler begeht… In dieser Folge von “Mordlust- Verbrechen und ihre Hintergründe” widmen wir uns der Rolle der Gutachter:innen. Mit ihrem Sachverstand unterstützen sie Richter:innen in Strafprozessen dabei, Verbrechen aufzuklären, Taten zu rekonstruieren und Motive zu benennen. Doch wie viel Macht und Einfluss haben sie wirklich? Und was passiert, wenn sich vermeintliches Fachwissen schlichtweg als falsch entpuppt? Darum geht es in dieser Episode. Expert:innen in dieser Folge: Psychologin Prof. Dr. Michaela Pfundmair, Psychiaterin und Psychoanalytikerin Dr. Hanna Ziegert, Rechtsanwalt Benedikt Müller **Credit** Produzentinnen/ Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Redaktion: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Jennifer Fahrenholz Schnitt: Pauline Korb Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen ** Mordlust am TIMES SQUARE** 20 Times Square 47th Street & 7th Street, Manhattan, NY 10036 (right across from the American Eagle board, next to TSX and adjacent to TKTS and Duffy Square) https://maps.app.goo.gl/EDJwRnmQTCYaBq8H7 **Quellen (Auswahl)** LG Saarbrücken, Urteil vom 29.01.2015, 3 O 295/13 Süddeutsche Zeitung: “Der Pflegevater”: https://t1p.de/v3t9z Saarbrücker Zeitung: “Ein Jubeltag für das Justizopfer Kuss”: https://t1p.de/nai4w Saarbrücker Zeitung: “Norbert Kuß - die Chronologie eines Justizskandals”: https://t1p.de/wsr5l Jura-Forum: “Glaubwürdigkeitsgutachten - Begriff, Ablauf und Fragen einfach erklärt”: https://t1p.de/pmmgv **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Ein Disclaimer für diesen Beitrag: Es geht um psychische Erkrankungen, selbstverletzendes Verhalten und Suizid. Wem das Thema zu nahe geht, sollte diesen Beitrag lieber skippen oder mit einer vertrauten Person anhören. Das eigene Zuhause ist ein Ort, mit dem man doch direkt die Familie in Verbindung bringt. Für viele heranwachsende Kinder und Jugendliche ist das aber nicht der Fall. Sie leben nämlich in sogenannte Wohngruppen, weil sie aus verschiedenen Gründen nicht bei ihren leiblichen Eltern leben können. Neben den Regel-Wohngruppen gibt es aber auch sogenannte intensivpädagogische Wohngruppen. Dort wohnen Kinder und Jugendliche mit multiplen Störungsbildern. Und wie die Arbeit in so einer Einrichtung aussieht, erklärt uns Jazz. Sie hat nämlich schon selbst in einer intensivpädagogischen Einrichtung gearbeitet.
Die Bündner Regierung liess die Zeit des Faschismus und des Nationalsozialismus im Kanton wissenschaftlich breit aufarbeiten. Auslöser waren Recherchen von SRF über ein Grabmal für internierte deutsche Soldaten des 1. Weltkriegs auf einem Friedhof in Chur. Nun liegt der Bericht vor. Weitere Themen: · Glarus Süd Care schliesst Wohngruppe für ältere Menschen mit psychischen Problemen. · Die Sangallensien-Sammlung der Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen feiert das 200-Jahr-Jubiläum.
Im Palais Besenval in Solothurn wird Ende Jahr ein Museum rund um «Le Petit Prince» eröffnet. Der Kanton hat das historische Gebäude an eine Stiftung vermietet, welche über die weltweit bedeutendste Sammlung des Klassikers von Antoine de Saint-Exupéry verfügt. Weitere Themen in der Sendung: · Die Aargauische Kantonalbank hat im vergangenen Jahr einen Gewinn von 251,2 Millionen Franken erzielt. Es ist der zweithöchste Gewinn ihrer Geschichte. · Das Regionalspital Muri schliesst seine Geburtenabteilung auf Ende Jahr. Grund seien die gesunkenen Geburtenzahlen. · Reportage aus einer begleiteten Wohngruppe für unbegleitete Minderjährige Asylsuchende (UMA) in Brittnau.
In einem gutbürgerlichen Viertel in Münster leben minderjährige Geflüchtete in einer Wohngruppe. Die Jugendlichen laden ihre Nachbarn zu Festen ein oder arbeiten ehrenamtlich bei ihnen, zum Beispiel in einem Pflegeheim. Autor: Philipp Ritter Von Philip Ritter.
Schon mit 7 Jahren musste sich Janina um ihre kleine Schwester kümmern. Mit 11 war sie verantwortlich für 2 Stiefbrüder. Schon als kleines Kind wurde sie in die Mutterrolle gedrängt. Ein Umstand, der Spuren hinterließ und später in der Wohngruppe zu vielen Diskussionen und teils drastischen Maßnahmen führte. Wie es Janina heute geht, erfahrt ihr in einer weiteren Folge unseres Heim Specials. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/beste_vaterfreuden Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Ihr habt Bock auf einen gesunden Energy-Drink oder einen Eistee, der nicht nur aus Zucker besteht? HOLY bietet euch beide Möglichkeiten und wir bieten euch bei HOLY einen kräftigen Rabatt. Eure Codes zum Glück sind GÄSTEKURVE5. Damit bekommt ihr 5€ Neukundenrabatt auf alle Produkte oder mit GÄSTEKURVE sogar 10% Rabatt auf alle Produkte. Alle Infos gibt es unter: https://weareholy.com/Gästekurve ------ Keine Angst! Das ist nicht unsere letzte Folge. Tja, hat der ein oder andere sicherlich gehofft bei diesem verheißungsvollen Folgentitel, aber diejenigen müssen wir bitter enttäuschen: Gästekurve macht weiter und wie sehr eure beiden Lieblings-Pfannkuchengesichter am Rad drehen, stellen sie in dieser brandneuen Frechheit mal wieder eindrucksvoll unter Beweis. Schiffi sitzt auf gepackten Umzugskartons und Eschi hält Fachvorträge über Fenstermontage - bis hierhin also nix verwunderlich. Doch dann folgt die wildeste Gladbach-Saison-Analyse, die ihr je gehört habt (allein das Ding ist die ganze Folge wert
Manche Kinder und Jugendliche brauchen ein bisschen mehr Unterstützung – ein bisschen viel mehr. Eine gute Nachricht deshalb: Die Malteser haben in Schwerin eine neue stationäre Jugendhilfeeinrichtung eröffnet, im ehemaligen Kloster.
Ich erzähle erneut eine Geschichte aus meinem Leben und berichte kurzerhand davon, wie sich das Leben in der Wohngruppe so abspielt.Erzählt mir gerne von eurer Geschichte um von mir vertont zu werden!Ich bitte euch vorher bescheid zu geben, ob ich den Namen ändern soll und das Ganze anonym machen sollte, oder ich euren Namen sowie Usernamen erwähnen darf.Die email:frankgodwhite@gmail.comEinfach unter dem Betreff "Meine Geschichte" mir schreiben Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
#206: Der letzte Exorzist Deutschlands, so nennt er sich selbst. Der gefährlichste YouTube Deutschlands, so nennen ihn andere. In der heutigen Folge sprechen wir über einen Mann, der überzeugt davon ist, anderen den Teufel austreiben zu können. Unsere Geschichte beginnt aber mit Amelie. Amelie ist 15 Jahre alt und wohnt in einer Wohngruppe für Jugendliche in NRW. Eines Tages im Jahr 2022 ist sie plötzlich verschwunden. Niemand weiß wo sie ist. Doch dann bekommen ihre Betreuer einen Hinweis. Sie sollen unbedingt einen Livestream schauen. Man hört darin die Stimme eines Mannes, so um die 40. Dann die von Amelie. Die beiden sprechen über gewisse "Hilfsangebote", die der Mann durchführen könne. Er nennt sich nur _Nature23_. Auf seinem Kanal predigt er von der Bibel. Und dem Teufel. Den könne er Menschen austreiben. Vor allem jungen Frauen, mit psychischer Krankheit, so wirkt es. Vier Tage später taucht Amelie wieder auf. Und berichtet verstörende Details darüber, was ihr passiert ist. Wir tauchen ein in eine Welt von Dämonen, Magie und Teufelsaustreibungen. Wir sprechen darüber, was eine junge Hackerin im Internet mit dem Fall zu tun hat und warum es Nature23 allem auf Menschen mit Persönlichkeitsspaltung, bzw. dissoziativer Persönlichkeitsstörung abgesehen hat. Wir sprechen über den Fall von Annelise Michel und warum es in einigen Leuten immer noch Exorzisten gibt. Diese Folge ist in Zusammenarbeit mit dem Süddeutsche Zeitung Magazin entstanden. Weitere Details findet ihr im Podcast "Dämon" in der SZ-Mediathek. Triggerwarnung: Sexuelle Gewalt Eine Produktion von Auf Ex Productions. Host: Leonie Bartsch, Linn Schütze Recherche: Marvin Ku Produktion: Alexander Chouzanas Mehr Informationen, Bilder und Videos zum Fall findet ihr auch auf Social Media, unter @mordaufexpodcast Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/MordaufEx)
Heute ist Sabine Springer zu Gast im Podcast Wegbegleiter. Ihr Sohn Vincent ist stark autoaggressiv. Er verletzt sich teilweise selbst so schwer, dass er ins Krankenhaus muss. Mittlerweile ist Vincent 18 Jahre alt und lebt in einer betreuten Wohngruppe. Wir sprechen über den Umgang mit autoaggressivem Verhalten und das Gefühl von Hilflosigkeit. Wir reden offen über die Warum-Frage, Geschwister, Liebe und Abnabelung. Ein Gespräch über herausfordernde Situationen in einer „ganz normalen“ Familie. Hinterlassen Sie uns gerne einen Kommentar und bewerten Sie den Podcast Wegbegleiter. Teilen Sie uns mit was Sie bewegt! Und wenn Sie Fragen haben, Themenvorschläge und Ideen, ein Angebot vorstellen möchten, oder von Ihrer Geschichte als Familie mit einem schwer kranken Kind erzählen wollen, dann schreiben Sie uns: info@landesstelle-bw-wegbegleiter.de Sie wollen keine Episode von Wegbegleiter verpassen? Dann tragen Sie sich auf unserer Website in unseren Newsletter ein: www.landesstelle-bw-wegbegleiter.de Wir freuen uns auf Sie! Hintergrundinformationen zur Landesstelle Baden-Württemberg – Wegbegleiter für Familien mit einem schwer kranken Kind am Hospiz Stuttgart (Träger Ev. Kirchenkreis Stuttgart): Die Diagnose einer schweren Erkrankung, die das Leben des eigenen Kindes verkürzen wird, verändert eine Familie nachhaltig. Wir sind wichtige Anlaufstelle für betroffene Eltern. Wir hören zu und informieren über individuelle Unterstützungsangebote in der jeweiligen Region. Auch Fachkräfte, Einrichtungen und Dienste können das kostenlose Angebot nutzen und sich informieren. Wir geben einen Überblick über die vielfältigen Unterstützungsangebote in Baden-Württemberg. Weitere Informationen finden Sie unter: www.landesstelle-bw-wegbegleiter.de
Es ist kein Gefängnis, trotzdem ist es sehr einschneidend für die Jugendlichen, die in der geschlossenen Wohngruppe im Jugendheim Platanenhof in Oberuzwil im Kanton St. Gallen sind. Seit nunmehr 40 Jahren gibt es diese. Anfänglich gab es Kritik. Wir haben mit der Leiterin einen Rundgang gemacht. Ausserdem in der Sendung: * Umstrittene Jagdreise nach Russland: Ein Amtsleiter und ein Wildhüter des Kantons St. Gallen waren in Russland Wölfe jagen. * Strafbefehl gegen das St. Galler Stadtparlamentsmitglied Miriam Rizvi * Thurgauer Staatsanwaltschaft und ein Privatkläger melden im Fall Hefenhofen Berufung an * Schwarze Null: Warum die St. Galler Stadtpräsidentin Maria Pappa mit dem Rechnungsergebnis 2023 trotzdem nicht zufrieden ist.
Claude und Christopher im Gespräch mit Sam. Wir reden über perfekt aussehen wollen, einen gemeinsamen Thailand Trip; gerne kochen, emotionale Intelligenz ist anziehend, Taste für Weirdos, ihre Goth Mutter und frühe Beschallung mit Siouxsie & The Banshees, Bauhaus und Velvet Underground; Eltern als Teil einer Goth-Band, erste CDs von Bad Religion und den Sex Pistols, das Grundbedürfnis wegzurennen, Emo-Treffs, Frankfurter Punks auf der Zeil; Strubbel & Hundescheisse auf Emos werfen; Punk-Azubi bei den Straßenpunks; Pfandsammeln, das Au Fest und GG Alin; Tomboysein mit Hennahaaren, Mobbing an der Schule, die Oma als wichtiger Familienpol und jugendliches Leben in einer Wohngruppe, Familienunternehmen für Ersatzteile für landwirtschaftliche Maschinen und Traktoren, Schreiben als Leidenschaft, Band mit Dad, 99 Luftballons, Power Chords auf der Gitarre und Ukulele spielen; Traumata führen zu Gedächtnislücken, Drogenexperimente, Depressionen und grundlegende positive Lebenseinstellung; Black Flag, Bikini Kill, Suicidal Tendencies, My Chemical Romance und Andy Warhol; 1. Konzert Avril Lavigne; Leidenschaft für Styling: Alles darf sein – männlich, weiblich, drag und sexy, Hochzeitskleider und weiße Kleider; Inspiration Japan/Harajuku und das Fruits Magazin; Brit Punk Look, Viviane Westwood und D.I.Y. Klamotten; Influencer Status auf Instagram; Malerei und Sternenaugen; Wunsch nach Kunststudium, Schlafparalyse und luzides Träumen; The Pill: Zusammenfinden durch eine Musiker-Tinder-App #blackflag; Daisy Chainsaw und Prison Affairs; Sounds of Subterrania Records, D.I.Y., das Bite It!-Festival und „Female Fronted Is Not A Genre“, Pixies- und Misfits-Coverband; die marokkanische HC Band Taqbir; Abenteuer in LA: eine Sex Workerin, Hostess Club vs. Karaoke Bar, Roller Skate Disco, der KakaoChat und ein Bus Shuttle mit unangenehmen Ausgang; Workaholic ohne Vorgesetzte und das Arbeiten als Freelancer*in: (Schmuck) Design, Piercen und Tätowieren, Synchronsprechen und „Saw X“; Schräge Dating-Tipps auf Social Media; Tattoo Removal und vieles mehr.
Ische Henger - der Walliser Podcast mit Urban Berchtold – Sozialpädagoge. Bekannt ist der Urban ja als Urbi und gleicht stellt sich die erste wichtige Frage : Ist jeder Sozialpädagoge a linkä Siech? Man kennt sich schon seit 5 Jahren. Unser Sohn Louie welcher im Kinderdorf Leuk zur Schule geht und zur Zeit die Sonderabschulklasse SAK abschliesst war meistens bei Urbi in der Wohngruppe. Ja wir diskutieren über eben die Arbeit in der Wohngruppe und weshalb es wohl Challenges und Traumberuf gut harmonieren. Urbi war zuvor Schreiner auch das ein Traumberuf doch fehlte ihm da so ein bisschen das Zwischenmenschliche. Und ja wir haben auch Politisiert denn es stehen wichtige Wahlen vor der Türe und ja eben doch etwas links? Aber eben man kennt untereinander auch ein den einer oder anderen Berufskollegen:in welche auch den rechten Drive? Eine Abwechslungsreiche Arbeit. Die sichere Arbeitsstelle. Das Kinderdorf Leuk hat jedes Jahr noch mehr Schüler:innen und ja ob das nun eben wie gewertet wird? Kein Tag ist gleich und den Montagblues kennt Urbi nicht. Denn wenn du etwas gerne machst, musst du ja nie arbeiten gehen? Gniessäts und ja das das Motto und wohl das letzte Wort von Urbi an die Welt. Wie immer gibt es beim Podcast – Ische Hengert – der eben ja Walliser Podcast neu mit eigener Homepage : www.radiosupersaxo.net auch viel Gluschtiges. Ponscheggla – das tradionelle Süssegebäck aus dem Saas und dazu ein Glas Amigne Cave Fin Bec. Aber auch einen feinen roten aus der Kellerei M+M in Stalden – einen Cabernet Jura sowie ein Glas Bio Honig der Cave Fin Bec. Gute Geschenker erhalten die Freundschaft? Da darf auch die neue CD vom Woodstock Dude nicht fehlen. Wir diskutieren über den Drinking Song und ja eben doch – die Version von Neil Diamond LIVE ist eben doch die Beste? Neben den Lieblingsfragen wie eben – wenn Du ein Tagesgericht wärst und warum eine Flasche Champagner im Restaurant 4700 CHF Franken kosten darf? Geniales Marketing? Gwätt. Wer kennt schon sein Lieblingswalliser Wort und ja wir brauchen da Hilfe. Wer es kenn bitte melden. Wir wünsche viel Hörgenuss. Danke fürs Teilen – Bewerten – Folgen – Newsletter anmelden u.v.m Food by Saaser Bäckerei Saas-Grund. Fin Miel by www.finbec.ch Vinotainment : www.finbec.ch. https://www.mm-bioweine.com/ Musik Woodstock Dude - www.instagram.com/woodstock_dude Jingle by www.marcomazotti.com
Schule Backstage! mit dem innewohnenden Leitungspaar Phedra und Carsten Metz über Respekt und Klassenregeln ______________ Der Podcast wird präsentiert von RAABE, eurem Experten für innovative Lehr- und Lernmittel. Entdeckt unser breites Angebot und erhaltet 15% Rabatt mit dem Code MZ15. Besucht unsere verschiedenen Bereiche und entdecke die Welt von RAABE: RAAbits Online: Unterrichtsmaterialien 14 Tage kostenlos testen www.raabits.de Einzelne Unterrichtseinheiten, Fortbildungen und Praxisratgeber von RAABE www.raabe.de ______________ Phedra und Carsten leiten eine Wohngruppe mit Jugendlichen, die man als Systemsprenger bezeichnen würde. Sie wohnen sogar mit ihnen zusammen. Das innewohnende Leitungspaar erklärt direkt, warum Systemsprenger kein passender Begriff ist. Wir sprechen darüber, was überhaupt Respekt ist und wie man Respekt bekommt. Dabei klären die beiden auf, dass Ich-Botschaften nicht immer sinnvoll sind und dass Professionalität wichtiger ist als Authentizität. Die beiden machen deutlich, dass Jugendliche respektvoller sind, als man denkt. Es kommt eben darauf an, wie aufdringlich wir Beziehung gestalten. Dabei hilft das Ampelsystem in der Schule keinesfalls weiter. Verbote sind für die beiden ein Konstrukt, das ganz oft Inkompetenz beweist. Auch Klassenregeln sehen Phedra und Carsten kritisch und entlarven Image-Regeln und unnötige Verneinungen. Dabei stellen sie fest, dass Lehrkräfte in Konflikten häufig viele Fettnäpfchen mitnehmen. Links zu Phedra und Carsten Metz www.landepunkt.com www.instagram.com/landepunkt Mehr über Matthias Zeitler als Lehrer und Moderator findet ihr hier: www.instagram.com/matthiaszeitler www.matthiaszeitler.de
Wie schaffe ich es als angepasste People Pleaserin endlich in meine Schöpfungskraft zu kommen? Und warum fällt uns das eigentlich immer wieder so schwer? Darüber spreche ich heute mit Nora von @nora.hallier. Sie begleitet Frauen in die Selbstermächtigung, aber das war nicht immer so. als Zuvor hat sie psychisch kranke Jugendliche in einer therapeutischen Wohngruppe begleitet. Dann kamen plötzlich Panikattacken, die ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellten. Wie sie wieder zurück zur Spiritualität fand und raus aus dem People Pleasing kam, das erfährst du in der heutigen Folge. Außerdem ist Nora Astrologin und wird uns eine Jahresvorschau für 2024 geben - wuhuu! Hier findest du Noras Instagram Profil sowie ihre Website. Die persönliche Jahresvorschau sowie alle weiteren Angebote von Nora findest du hier ******************************* Ich committe mich in 2024, Hexen noch mehr in die Sichtbarkeit und ihre volle Kraft zu bringen, indem ich genau das mit mir selbst mache. Ich gehe voran als eine Frau, die keine Angst mehr hat vor Ablehnung. NO FVCKS GIVEN. Und ich lade dich ein, mitzukommen. DIE CHALLENGE FÜR 2024 RAUS AUS DER BESENKAMMER. Hier findest du alle Infos.
Wenn jemand sagt: Ich bin im Heim aufgewachsen, dann schießen uns alle möglichen Bilder in den Kopf. Und die meisten sind nicht sehr positiv. Rita Kondo und Doreen sehen das etwas anders. Sie haben beide in einer Mädchenwohngruppe des skf in Thalkirchen gewohnt. Heue sind sie erwachsene, starke Frauen. Beim 50-jährigen Jubiläum der Einrichtung haben die beiden von ihren Erfahrungen berichtet und sagen übereinstimmend: Es war eine schöne Zeit. [Mehr Infos zu den Mädchenwohngruppen des skf ](https://www.skf-muenchen.de/presse/pressemitteilung/die-wohngruppen-fuer-maedchen-werden-50.html) [Buchtipp: Rita Kondo, Gebrochen und auferstanden](https://www.amazon.de/Gebrochen-Auferstanden-Literareon-Rita-Kondo/dp/3831621748) Erstausstrahlung: Oktober 2023
S.U.I. Podcast - Soziale Arbeit und Partizipation in der Lehre und Forschung
Shownotes: Im „S.U.I.“-Podcast, dem Podcast zum „Service User Involvement“, einem Programm der Partizipativen Sozialen Arbeit, diskutieren Studierende der Hochschule Esslingen mit der Autorin Valeria Anselm über die stationäre Jugendhilfe, mit der Valeria ebenfalls in (langjährigen) Kontakt gekommen ist. Kernpunkt der Diskussion ist eine qualitative Erhebung in zwei Wohngruppen der stationären Jugendhilfe im Großraum Stuttgart im Juni bis August 2023. Herausgekommen ist Tragisches, Erhellendes und auch ein Grund zur Hoffnung. Keywords: Partizipation, Empowerment, Service User Involvement, Jugendhilfe, Jugendamt, Wohngruppe, Wohnheim, Kinderheim Literatur: Anselm 2023, 24; Behnisch & Schäfer 2022, 153; Hartung, Wihofszky, & Wright 2020, 2; Herringer 2020, 20; Laging & Heidenreich 2016, 12; Scherr & Sachs 2015, 6. Rechtliches: Der Podcast ist lizensiert nach der „CC BY-NC 4.0 – Namensnennung-Nicht kommerziell-4.0-International“-Lizenz (CC 2023). Anselm, Valeria. 2023. Das ist (nicht) mein Zuhause. Frankfurt a. M.: IGfH-Eigenverlag. Behnisch, Michael und Schäfer, Dorothee. 2022. „Gestaltung pädagogischer Beziehungen: Leitlinien professioneller Nähe“. In Professionelle Nähe in der Heimerziehung, hrsg. von Dorothee Schäfer und Michael Behnisch. Frankfurt a. M.: IGfH-Eigenverlag. Hartung, Susanne, Wihofszky, Petra, und Wright, Michael. 2020. „Partizipative Forschung – ein Forschungsansatz für Gesundheit und seine Methoden“. In Partizipative Forschung. Ein Forschungsansatz für Gesundheit und seine Methoden, hrsg. von Susanne Hartung, Petra Wihofszky und Michael Wright, 1-20. Wiesbaden: Springer VS. Herringer, Norbert. 2020. Empowerment in der Sozialen Arbeit. 6. erweiterte und aktualisierte Auflage. Stuttgart: Kohlhammer. Laging, Marion und Heidenreich, Thomas. 2016. „Was ist gute Soziale Arbeit?“. In Sozial Extra 16 (2): 12-15. Scherr, Albert und Lena Sachs. 2015. Partizipation: Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Baden-Württemberg. Überblick über Angebotsformen, Akteure und Themen. Freiburg am Breisgau: Pädagogische Hochschule Freiburg.
Johannes hat ADHS. Durch das ADHS und die Erfahrungen in der Jugend, ist Johannes in diverse Suchtmittel-Abhängigkeiten gerutscht. Nach mehreren Therapien hat er es geschafft wieder clean zu werden. Seitdem wohnt er in einer betreuten Wohngruppe. Ein anderes Ventil für seine Empfindungen ist das Poetry Slamming, bei dem er auch schon Preise für seine Werke gewonnen hat. Das alles und noch vieles mehr, besprechen wir in der heutigen Episode unseres Podcasts. Habt ihr selber Fragen an Menschen mit Behinderungen? Mit unserer Kampagne "Dumme Fragen gibt es nicht" könnt ihr uns die Fragen schicken, die ihr schon immer mal völlig ungeniert stellen wolltet. Stellt eure Fragen gern auf unserer Website: https://keine-dummen-fragen.de oder schreibt uns auf Instagram Förderhinweis: Dieser Podcast wird von der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Sachsen e.V. im Rahmen des Projektes "Challenge Inklusion" produziert und wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
Wenn jemand sagt: Ich bin im Heim aufgewachsen, dann schießen uns alle möglichen Bilder in den Kopf. Und die meisten sind nicht sehr positiv. Rita Kondo und Doreen sehen das etwas anders. Sie haben beide in einer Mädchenwohngruppe des skf in Thalkirchen gewohnt. Heue sind sie erwachsene, starke Frauen. Beim 50-jährigen Jubiläum der Einrichtung haben die beiden von ihren Erfahrungen berichtet und sagen übereinstimmend: Es war eine schöne Zeit. [Mehr Infos zu den Mädchenwohngruppen des skf ](https://www.skf-muenchen.de/presse/pressemitteilung/die-wohngruppen-fuer-maedchen-werden-50.html) [Buchtipp: Rita Kondo, Gebrochen und auferstanden](https://www.amazon.de/Gebrochen-Auferstanden-Literareon-Rita-Kondo/dp/3831621748)
Ihr fragt, wir antworten - auf in eine neue Runde: Los geht's heute mit dem Thema Selbstbefriedigung und der Frage aller Fragen: Was ist eigentlich normal? Geschrieben hat uns eine Hörerin, deren Partner bis zu dreimal am Tag masturbiert, manchmal vor ihr beim gemeinsamen Liebespiel, gerne aber auch ohne sie. Und dann kommt dazu noch die Sache mit der Bisexualität ... Sehr bewegt sind unsere Hörerinnen auch noch vom Thema Wechseljahre. Hormone: Ja oder Nein? Das ist hier die große Frage. Nicht für eine unserer Hörerinnen, die fragt: Warum die Dinge nicht einfach so akzeptieren, wie sie sind? Warum immer dieser Optimierungswahn? Und zu guter Letzt geht es um das Thema Escort: Unsere Episode zum Thema brachte bei einem unserer Hörer ein ganz sensibles Thema auf den Tisch. Er arbeitet in einer Wohngruppe für Menschen mit Behinderung. Immer wieder mal stellten er und seine Kolleg*innen sich die Frage: Wie schaut es eigentlich in derlei Institutionen mit einer Sexualbegleitung aus? Hört doch mal rein!
Sie ist eine kleine Straße im Nordosten Ingolstadts: Die Marieluise-Fleißer-Straße. Aber für viele Menschen eine wichtige Adresse, denn dort befindet sich die Erwachsenen-Wohngruppen St. Anna, die zum Caritas-Zentrum St. Vinzenz gehört. Seit genau 25 Jahren leben hier Menschen mit geistiger Behinderung, die zum Teil auch körperliche und psychische Beeinträchtigungen haben. Über das Leben in den Wohngruppen hat Peter Esser mit Bereichsleiterin Christiane Riebel gesprochen.
Schwerelos Halt finden ist die Leitidee des erlebnispädagogischen Projektes von „Next Level Diving“, dass die Gruppenerfahrung im Bereich des Sporttauchers nutzt, um Persönlichkeit und soziale Kompetenz der jungen Taucher weiterzuentwickeln.Im Rahmen einer Projektwoche am Attersee, sowie eines Sommerfestes einer von uns erlebnispädagogisch betreuten Wohngruppe , haben wir uns bei den Kids und deren BetreuerInnen umgehört, wie - und ob das Sporttauchen Einfluss auf die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen sowie auch auf die Gruppendynamik in den jeweiligen Einrichtungen nimmt…
Am ersten Mai waren wir auf einer Jausenstation unseres Kinderheimes im Nachbarstädtchen. Immer zum ersten Mai ist dort ein Fest und es war einfach schön. Die Jugendlichen lernen dort Gäste bedienen, selbständig Aufgaben erfüllen, Grillen, Verkaufen, Geschirr bereitstellen und vieles mehr. Viele Gäste waren da und bei dem schönen Wetter war alles herrlich entspannt und heiter und freundlich. Man könnte glatt vergessen, dass viele der Jugendlichen, die in der dortigen Wohngruppe leben, bis dahin oft einen schwierigen Start haben und viel Unterstützung und Hilfe brauchen. Und Boxhandschuhe. Wir hatten für einen netten Gag beim Ordensjubiläum Boxhandschuhe gebraucht und mir war klar, dass es die im Kinderheim geben würde. "Sich durchboxen müssen" ist ein geflügelter Begriff für Menschen, die es nie leicht hatten und immer boxend durchs Leben gehen, damit sie durchkommen. Aber die eigentliche Definition für den Boxsport ist "die edle Kunst der Selbstverteidigung" Von Waleri Popentschenko, einem russischen Boxolympiasieger der sechziger Jahre ist bekannt, dass er in seiner ganzen Meisterkarriere niemals einen einzigen blauen Fleck im Kampf bekommen hat. Einmal durchboxen, einmal selbstverteidigen. Bei Florian und den Märtyrern von Lorch, die dort heute gefeiert werden, bei den verfolgten Christen in vielen Ländern der Erde, in den Auseinandersetzungen um die Art und Weise, wie wir heute Kirche sein wollen, beim Kampf gegen die Diskriminierung der Frauen in unserer Kirche – manchmal sind Boxhandschuhe notwendig. Damit deutlich wird, worum es geht – um die Verteidigung des Glaubens, um den Mut für diese Kirche einzutreten, um die Verteidigung der Sache Jesu, wenn nichts anderes mehr hilft und die feinen seidenen Handschuhe eher fürs Museum geeignet sind.
Mehr als 140.000 Kinder und Jugendliche leben in Deutschland im Heim. Obwohl in den Familien häufig einiges schiefgelaufen ist, wollen vor allem die Mütter weiter am Leben ihrer Kinder teilhaben.
Von Karl, Barbara, Johannes und den anderen - Frédéric Valins Buch über Pflege in einer Wohngruppe für Menschen, die als "geistig behindert" gelten. Lesung mit Thomas Lettow und Gespräch mit dem Autor.
In ihrer Jugendzeit geriet das Leben von Carla Strohbach aus den Fugen. Ihre Mutter litt unter starken Depressionen. Carlas Noten am Ingolstädter Reuchlin Gymnasium verschlechterten sich. Das Jugendamt vermittelte sie in die Außenwohngruppe für Jugendliche des Caritas-Kinderdorfes Marienstein in Ingolstadt. Dort ist die heute als Erzieherin tätig. Bernhard Löhlein berichtet.
Anlässlich der Frankfurter Buchmesse, durfte ich mit Frédéric Valin über seinen neuen Roman “Ein Haus voller Wände” sprechen. In diesem erzählt der Protagonist Nikolas von seiner Pflegetätigkeit in einer Wohngruppe von Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung. Es geht in dem Buch um Machtverhältnisse im Pflegesystem, den Blick auf und die Definition von Krankheit. Es geht um den Verfall und die Gewalt von Sprache und nicht zuletzt um die Bewohner*innen dieser Einrichtung: um Karl, Barbara, Johannes, Stefan, Peter, Nathalie und Marie. Frédéric Valin wurde 1982 geboren und lebt in Berlin. Dort studierte er Deutsche Literatur und Romanistik, bevor er begann, als Pflegekraft und Autor seinen Unterhalt zu verdienen. Er hat bereits zahlreiche Titel veröffentlicht. Im letzten Jahr erschienen von ihm “Pflegeprotokolle” im Verbrecher Verlag.
In dieser zweiten Episode zum Treffen der Kinder- und Jugendparlamente spricht Caritas-Podcaster Christoph Grätz mit Gunnar Brock. Er leitet das Kinderheim Sankt Barbara der Caritas Duisburg und hat das Treffen der Kinder und Jugendlichen mit vorbereitet. Gunnar Brock erklärt, warum Mitbestimmung der Kinder- und Jugendlichen in den Kinderheimen so wichtig ist und welche positiven Effekte eine größere Mitbestimmung bewirkt. In der ersten Episode zum Treffen der Kinder und Jugendparlamente von Kinderheimen im Bistum Essen haben wir Kinder und Jugendliche zu Wort kommen lassen. Bei Themen wie Mahlzeiten, Ausgehzeiten am Abend und die Nutzung von digitalen Medien unterscheiden sich die Anliegen von Kindern und Jugendlichen in Kinderheimen wohl kaum von denen ihrer Altersgenossinnen, die nicht in Kinderheimen aufwachsen. Anders sieht es aus, bei den Kontakten zur organisierten Jugendhilfe, mit der die meisten Kinder, die in Familien leben, wohl nicht in Berührung kommen. So spielt das Hilfeplangespräch, bei dem Kinder und Jugendliche, Erzieher/innen und Vetreter/innen des Jugendamtes das nächste halbe Jahr besprechen, eine sehr zentrale Rolle im Leben der Kinder und Jugendlichen. Hier geht es neben den alltägliche Fragen um wichtige Dinge, wie Besuchsregelungen, Umzug in eine Wohngruppe und Volljährigkeit. Dabei ist Mitbestimmung derjenigen, um die es geht, ein ganz zentraler Punkt. Bereits zum 5. Mal haben sich Kinder- und Jugendliche, die in Kinderheimen des Caritasnetzwerkes im Bistum Essen leben getroffen, um sich für ihre Rechte einzusetzen. Fast 60 von ihnen haben sich am 20. August in der Fürstin Franziska Christine Stiftung getroffen um ihre Themen zu besprechen und ihre Wünsche in die Heime zurückzumelden. Im Bistum Essen gibt es ca. 20 katholische Kinderheime, im Fachjargon stationäre Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Über 1000 Kinder und Jugendliche wohnen hier in Wohngruppen und, wenn sie älter werden, in kleineren Außenwohngruppen, wo sie sich auf ein selbständiges Leben vorbereiten. Der Tag wurde organisiert von der Arbeitsgemeinschaft der katholischen Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe im Bistum Essen (AGkE).
Samuel hat das Down-Syndrom, seine Zwillingsschwester Virginie nicht. Die beiden wohnen zusammen mit Virginies Familie unter einem Dach. In drei Monaten erwartet sie ihr zweites Kind. Wie organisiert sich das aussergewöhnliche Geschwisterpaar im Alltag? Bis vor zwei Jahren lebte Samuel in verschiedenen betreuten Institutionen. Der 32-Jährige war unglücklich und aggressiv, bekam Medikamente zur Beruhigung. Darum entschied sich Virginie, ihren Zwillingsbruder zu sich zu nehmen. Schon immer habe sie sich für Samuel verantwortlich gefühlt. Ihre Eltern Rose-Marie und Emmanuel Bickit waren bei der Geburt überrascht: «Diskordante Down-Syndrom-Zwillinge» – ein äusserst seltenes Phänomen. In der Schweiz gibt es schätzungsweise eine Handvoll. «Für mich war es ein Schock. Ich dachte, Zwillinge … da ist alles in Ordnung.», sagt Rose-Marie Bickit. Um beiden gerecht zu werden, kämpften die Eltern der Zwillinge bei den Behörden, sodass auch Samuel in eine Regelklasse konnte. Samuel arbeitet vier Tage pro Woche in einer Stiftung im Gartenbereich. Sein Betreuer Börge Pietschmann steht dem Zusammenleben von Virginie und Samuel kritisch gegenüber: «Samuel ist ein erwachsener Mann. Er sollte eine Wohngruppe haben, ein eigenes Zuhause. Einen Ort, wo er mehr Abstand zur Familie hat.» Die hochschwangere Virginie arbeitet drei Tage pro Woche als Lehrerin. Zusätzlich ihrem einjährigen Sohn Marvin gerecht zu werden, ihrem Zwillingsbruder Samuel und auch noch sich selbst: ein tagtäglicher Spagat. Wie lange kann das gut gehen? Immer wieder steht zur Diskussion, Samuel aus der Familie zu nehmen. Virginie macht sich Gedanken über den weiteren Verlauf ihrer Beziehung zu ihrem Zwillingsbruder. «Nicht ohne meinen Zwilling» ist eine spannende Reportage über das Zusammenleben, Grenzen der Integration und die Frage, wie viel Nähe und Distanz ein Mensch braucht, um glücklich zu sein.
Samuel hat das Down-Syndrom, seine Zwillingsschwester Virginie nicht. Die beiden wohnen zusammen mit Virginies Familie unter einem Dach. In drei Monaten erwartet sie ihr zweites Kind. Wie organisiert sich das aussergewöhnliche Geschwisterpaar im Alltag? Bis vor zwei Jahren lebte Samuel in verschiedenen betreuten Institutionen. Der 32-Jährige war unglücklich und aggressiv, bekam Medikamente zur Beruhigung. Darum entschied sich Virginie, ihren Zwillingsbruder zu sich zu nehmen. Schon immer habe sie sich für Samuel verantwortlich gefühlt. Ihre Eltern Rose-Marie und Emmanuel Bickit waren bei der Geburt überrascht: «Diskordante Down-Syndrom-Zwillinge» – ein äusserst seltenes Phänomen. In der Schweiz gibt es schätzungsweise eine Handvoll. «Für mich war es ein Schock. Ich dachte, Zwillinge … da ist alles in Ordnung.», sagt Rose-Marie Bickit. Um beiden gerecht zu werden, kämpften die Eltern der Zwillinge bei den Behörden, sodass auch Samuel in eine Regelklasse konnte. Samuel arbeitet vier Tage pro Woche in einer Stiftung im Gartenbereich. Sein Betreuer Börge Pietschmann steht dem Zusammenleben von Virginie und Samuel kritisch gegenüber: «Samuel ist ein erwachsener Mann. Er sollte eine Wohngruppe haben, ein eigenes Zuhause. Einen Ort, wo er mehr Abstand zur Familie hat.» Die hochschwangere Virginie arbeitet drei Tage pro Woche als Lehrerin. Zusätzlich ihrem einjährigen Sohn Marvin gerecht zu werden, ihrem Zwillingsbruder Samuel und auch noch sich selbst: ein tagtäglicher Spagat. Wie lange kann das gut gehen? Immer wieder steht zur Diskussion, Samuel aus der Familie zu nehmen. Virginie macht sich Gedanken über den weiteren Verlauf ihrer Beziehung zu ihrem Zwillingsbruder. «Nicht ohne meinen Zwilling» ist eine spannende Reportage über das Zusammenleben, Grenzen der Integration und die Frage, wie viel Nähe und Distanz ein Mensch braucht, um glücklich zu sein.
In dieser Podcast-Episode geht es um Projekte und Ideen zum Wohnen. ... weiter unter: https://chaosimkopf.info/c39/
Eine Reise durch das CJD | 75 Jahre für Bildung und Teilhabe
Die Geburt eines Kindes stellt das Leben von Eltern komplett auf den Kopf. Die Gefühle schwanken zwischen Glückseligkeit, Respekt vor der plötzlichen Verantwortung und Überforderung mit der neuen Situation. Wenn Letztere zu groß ist, sollte Hilfe geholt werden – möglichst früh. Das CJD-Angebot Frühe Hilfen in Nienburg ist in diesen schwierigen Situationen für Eltern da. So wie für Lea, die mit ihrer einjährigen Tochter in einer Wohngruppe der Frühen Hilfe wohnt. Die junge Mutter wusste schon während der Schwangerschaft, dass sie Unterstützung für sich und ihr Kind benötigen wird. Im Podcast erzählt sie, wie der Alltag mit Kind in der Wohngruppe aussieht und welche Hilfe sie bekommt. Pädagogin Sarah gibt Einblicke in die sogenannte STEEP-Methode, mit der Eltern an ihrer Beziehungskompetenz arbeiten können.Weitere spannende Geschichten entdecken unter chronik.cjd.deUnsere Social Media Kanälehttps://www.instagram.com/cjd_deutschland_/https://www.facebook.com/cjd.deutschlandwww.cjd.de
Pro Jahr finden rund 1.900 Kinder und Jugendliche in ganz Österreich ein neues Zuhause in unseren Wohngruppen und SOS-Kinderdorf-Familien. Rund 1.000 Pädagog*innen kümmern sich um sie, spielen mit ihnen und managen ihren Alltag.Katharina Führer arbeitet seit dreieinhalb Jahren als Sozialpädagogin in einer Wohngruppe in Wien, Floridsdorf. In der Dorfrunde klärt sie uns über Vorurteile auf, die Menschen gegenüber Sozialarbeiter*innen haben. Sie berichtet vom Alltag in der WG, dem Zusammenhalt im Team und von den großen und kleinen Herausforderungen ihrer Arbeit.
Folge Sechs: Sozialökologische Transformation | Ansätze & Beiträge der Sozialen Arbeit | Sonderfolge zum Internationalen Tag der Sozialen Arbeit 2022. Welche Ansätze und konkreten Beiträge liefert die Soziale Arbeit? Wie schaut eine neue, soziale, ökologische Welt aus? Welche Rolle spielt Soziale Arbeit dabei? Welche konkrete Beispiele gibt es in der Praxis und Forschung Sozialer Arbeit? Mit zwei Expert*innen aus der Forschung, Theorie und Praxis unserer Profession werden wir diesen Fragen nachgehen. Wir sind sehr dankbar für die Zusammenarbeit mit: Yannick Liedholz, Dozent an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin, Sozialarbeiter in einer Wohngruppe für Menschen mit Beeinträchtigungen Autor des Buches „Berührungspunkte von Sozialer Arbeit und Klimawandel" (https://shop.budrich.de/produkt/beruehrungspunkte-von-sozialer-arbeit-und-klimawandel/?phrase=Yannick+Liedholz) und Astrid Schaffert, Referentin für sozial gerechten Klimaschutz bei der Caritas (https://klima.caritas.de/) Weitere Infos findet ihr auf unserer Website zur Veranstaltung: https://www.dbsh.de/itsa-2022/programm-itsa-2022/donnerstag-17032022.html Und hier noch die Zugangsdaten zum Austausch in der Online-Diskussionsrunde am 17. März 2022 ab 19.00 Uhr: Zoom-Meeting beitreten https://ksh-m.zoom.us/j/2863959359 Meeting-ID: 286 395 9359 Viel Spaß beim Reinhören! --- Hast du Fragen, Anmerkungen oder eigene Ideen für den Podcast? Möchtest du selbst gerne einmal eine Podcastfolge aufnehmen? Dann melde dich bei uns unter: podcast@junger-dbsh.de Folgt dem Jungen DBSH, um keine Folge zu verpassen: Instagram: https://www.instagram.com/jungerdbsh/ Facebook: https://www.facebook.com/JungerDBSH/ YouTube: https://www.youtube.com/JungerDBSH Website: https://www.dbsh.de/der-dbsh/junger-dbsh.html Möchtest Du Dich grundsätzlich gemeinsam mit anderen für die Profession Soziale Arbeit einsetzen? Dann besuch uns auf Facebook, unserer Website oder nimm per Email Kontakt mit uns auf: mail@junger-dbsh.de #JungerDBSH Dieser Podcast enthält: GEMA-freie Musik von https://audiohub.de GEMA-freie Musik von https://musicfox.com
Émilie, 13 ans, est placée dans un foyer après une dispute avec sa mère. Les règles strictes et sa voisine de chambre, Ariel, lui rendent la vie encore plus difficile. En quête d'amour et de sécurité, elle retournerait même chez sa mère égocentrique, qui est dépassée par Émilie. Seule la guitare lui donne la force de prendre confiance en elle et de trouver sa place dans la vie. Réalisé Morgane, Siri et Leyla Allegra Die 13-jährige Émilie wird nach einem Streit mit ihrer Mutter in einer Wohngruppe untergebracht. Die strengen Regeln und ihre Zimmernachbarin Ariel machen ihr das Leben zusätzlich schwer. Auf der Suche nach Liebe und Geborgenheit würde sie sogar zu ihrer egozentrischen Mutter zurückkehren, die mit Émilie überfordert ist. Einzig die Gitarre gibt ihr Kraft um Selbstvertrauen zu gewinnen und ihren Platz im Leben zu finden. Feature von Morgane, Siri und Leyla Allegra
Ob Einstiegsfrage oder Gefährdung nach Expertenstandard: Innerhalb kürzester Zeit soll die Wohngruppe einen neuen Heimbewohner befragen, alle Dokumente durchsehen und die Gefahrenlage auch anhand ihrer Beobachtungen einschätzen. Wenn dann Ingo Bartsch, examinierter Altenpfleger und Diplom Pflegewirt FH, zu einem späteren Zeitpunkt zum Audit in die Häuser kommt, sieht er allerdings öfters fehlende oder falsche Angaben in der Pflegedokumentation. Denn so sehr der Wunsch nach Vereinfachung Teil der Einführung der SIS war – vor allem die Risikomatrix ist schlicht hochkomplex. Bei uns im Podcast erklärt er heute, wie Pflegekräfte die Themenfelder und die Matrix am besten ausfüllen. So, dass es stimmt, wirklich stimmig ist und dann auch weiterhilft, zum Beispiel, wenn die Übergabe an die Nachtwache zum ersten Mal erfolgt. Born to Pflege: Facebook: https://www.facebook.com/borntopflege/ Instagram: https://instagram.com/borntopflege/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCITRHJ4qllFPZkXaPDrlq6A Homepage: https://borntopflege.de/
von Jürgen Vagt 15.12.21 Für Sie sind es ein paar Euro, für mich ist es eine wichtige Unterstützung und ein unabhängiger Podcast für die Zukunft erhalten. paypal.me/JuergenVagt Heute begrüßte ich Kristina Pommer und Kristina Pommer leitet ein Projekt in Jena, bei dem psychisch Erkrankte an Gastfamilien vermittelt werden. Menschen mit schweren psychisch Erkrankungen können nicht mehr eigenständig leben und im Regelfall müssen dann diese Menschen in einem Wohnheim oder in einer Wohngruppe leben. Das Jenaer Projekt ermöglicht den Erkrankten wieder ein relativ normales Leben in einer Pflegefamilie zu führen. Für das Sozialamt und damit dem Steuerzahler ist die Unterbringung in Gastfamilien kostengünstiger und für die psychisch Erkrankten ist die Lebensform viel inklusiver. Die Menschen werden zwar noch therapeutisch und medizinisch betreut und versorgt, aber es gibt einen ganz normalen Alltag im Leben der Gastfamilien. Die Option in Gastfamilien zu leben gibt es nur in wenigen Projekten, in der Regel müssen psychisch Erkrankte in Wohnheimen oder Wohngruppen leben. Laut Kristina Pommer ist es für die Organisationen schwierig, weil in der Anfangsphase investiert werden muss und bei einer Wohngruppeneinweisung fließt sofort Geld an diese Organisationen. Deswegen hat sich die Unterbringung in Pflegefamilien noch nicht bundesweit durchgesetzt.
Mehr differenzierte Lösungen für Menschen mit Behinderung in der Corona-Pandemie fordert der Caritasverband für die Diözese Eichstätt anlässlich des Internationalen Tages für diese Personengruppe am 3. Dezember. Für Heinz Liebhart, Leiter des Caritas-Zentrums St. Vinzenz, sind manche Maßnahmen schlicht unlogisch: „zum Beispiel, dass gruppenübergreifende Kontakte innerhalb einer Einrichtung außerhalb eines Lockdowns derzeit nicht möglich sind. Dies führt meist zu Unverständnis, da Kolleginnen und Kollegen aus einer Nachbarsgruppe am Arbeitsplatz zusammenkommen können, während dies mit denselben Leuten in der Wohngruppe nicht erlaubt ist.“ Bernhard Löhlein hat mit ihm gesprochen.
Wir sind jetzt bei der 6. und letzten Folge der Einführung zu FASD angekommen. Und wieder ist es so ein großes Thema, das ich nur anticken kann. Es ist eben nur eine kurze Einführung. Übergang ins Erwachsenenalter Übergänge sind für Menschen mit FASD schwierig. Menschen mit FASD haben, wenn sie in einer Pflegefamilie oder einer Wohngruppe landen, meistens schon dramatische Übergänge erlebt. Auf der Schwelle zum Erwachsenenalter kommen noch die Pubertät und oft der Wechsel in andere Hilfesysteme erschwerend hinzu. Eine Pflegemutter beschreibt das so: "Unsere ehemalige Pflegetochter kam mit 15 Jahren in die stationäre Jugendhilfe, weil es in unserem häuslichen Umfeld nicht mehr machbar war. Ein betreutes Jugendwohnen kam nicht zustande, weil sie „nicht motiviert“ war und wurde deshalb kurz nach dem 18. Geburtstag vom hiesigen Jugendamt ins Nichts entlassen. Unsere Pflegetochter hatte nach dem 18. Geburtstag eine kleine Frist, weil das Schuljahr noch nicht zu Ende war - aber die nicht wahrgenommenen Praktikumsstellen brachten ihr das Aus. Insgesamt eine völlige überfordernde Situation." Weitere Themen: * Wie viele Erwachsene mit FASD gibt es in Deutschland? * FASD Diagnose von Erwachsenen * Ausbildung und Beruf * Wohnmöglichkeiten ... weiter unter: https://chaosimkopf.info/c31/ Wenn du den Podcast unterstützen möchtest, spendiere mir einen Kaffee: https://www.chaosimkopf.info/kaffeekasse/
Aber sie können auch gelingen, wenn sie gut vorbereitet und begleitet werden. Es gibt die „großen“ Übergänge, z.B. vom Kindergarten in die Schule, von der Schule in die Arbeit, von der Familie in eine Wohngruppe, vom Jugend- ins Erwachsenenalter, von einem Hilfesystem in ein anderes. Das sind die schwierigsten Zeiten für Menschen mit FASD. Davon möchte ich die „kleinen“ alltäglichen Übergangssituationen unterscheiden, z.B. vom Bett an den Frühstückstisch. Beide, Übergänge und Übergangsituationen, brauchen viel Begleitung. Es gibt Überschneidungen und Unterschiede. ... weiter unter: https://chaosimkopf.info/c25 Wenn du den Podcast unterstützen möchtest, spendiere mir einen Kaffee: https://www.chaosimkopf.info/kaffeekasse/
Die Ausbildung läuft schief, finanziell gibt es Probleme und dann ist da auch noch ein Kind. In Hamburg hilft in solchen Situationen eine Vater-Mutter-Kind-Wohngruppe.
Unser heutiger Gast ist Jean-Luc, Sozialarbeiter im Bereich ambulant betreutes Wohnen beim SKM Aachen e.V. sowie in einer traumapädagogischen Wohngruppe bei der Katharina Kasper ViaNobis GmbH. Bereits im Kindesalter wurde er durch sein sozial engagiertes, familiäres Umfeld und den Besuch eines integrativen Kindergartens und einer integrativen Grundschule geprägt. Er bekam somit schon früh mit, wie wichtig es ist, sich mit ganzem Herzen für Menschen einzusetzen und offen mit ihnen umzugehen. Uns überrascht es daher nicht, dass er seiner Leidenschaft gefolgt ist und aus seiner Berufung auch seinen Beruf gemacht hat. Sei es sein erstes ehrenamtliches Engagement mit 15, seine Tätigkeit beim Café Plattform während des Studiums oder seine Weiterbildung zum Social Groupworker, Jean-Luc kann bereits jetzt schon auf einen facettenreichen Lebenslauf zurückblicken. Zudem steht das nächste Kapitel schon fest: ein Masterstudium mit Schwerpunkt Coaching, Supervision und Organisationsentwicklung. Wir sprechen über die vielfältigen Tätigkeitsgebiete der Sozialen Arbeit, die täglichen Aufgaben und Hürden als Begleiter von Klient:innen sowie den Umgang mit traumatisierten Jugendlichen. Wie baut man eine Beziehung zu jemanden auf, der Bindungsunsicherheiten oder sogar Bindungsstörungen aufzeigt? Und wie schafft man ein Vertrauensverhältnis, wenn die andere Person bereits den Verlust wichtiger Bezugspersonen zu verkraften hatte? Jean-Luc ermöglicht uns einen guten Einblick in seine tägliche Arbeit und macht am Ende mit seinem "Titelblatt" zudem noch auf ein wichtiges, aktuelles Thema aufmerksam. Viel Spaß mit der neuen Folge! Mehr über Jean-Luc, SKM Aachen und ViaNobis geg euregio GmbH erfahrt ihr hier ►https://skm-aachen.de/ ►https://www.instagram.com/skmaachen/ ►https://www.vianobis.de/ ►https://www.geg-euregio.de/ ►https://www.instagram.com/jean_luc_roye/ ►https://www.facebook.com/jeanluc.roye Euch GEFÄLLT was ihr hört? Dann sagt´s euren Freunden, damit die es ihren Freunden sagen! Wo? NA hier: ►Instagram: https://www.instagram.com/podcast_sicheres_risiko ►Facebook: https://www.facebook.com/SicheresRisikoAachen ►AnchorFM: https://www.anchor.fm/sicheresrisiko IHR habt einen interessanten GAST für uns im Kopf, von dem JEDER hören sollte? Dann sagt´s uns per Mail an ►hallo@sicheresrisiko.de Wir hören uns jeden 2. Mittwoch überall wo´s Podcasts gibt!
Auf eigenen Füßen stehen – „Comeback“ bietet jungen Menschen Starthilfe Omer Mohammed ist mit 15 Jahren allein aus Somalia nach Deutschland geflüchtet. In Hannover lebt er zunächst in einer Wohngruppe der Jugendhilfe. Dann wechselt er ins evangelische Stephansstift. Die Betreuer dort haben ihm so gut weitergeholfen, dass Omer vor einem Jahr ausziehen und eine Ausbildung anfangen konnte. Doch der Alltag ist kein Ponyhof: Ämter, Anträge, Finanzen regeln, den Haushalt schmeißen - Hilfe findet der heute 22-jährige bei „Comeback“, einer Beratungsstelle im Stephansstift. Sie unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene bei Startschwierigkeiten in die Selbständigkeit. Die Beratung ist kostenlos, unbürokratisch und individuell. Wie Omer den Start in sein neues Leben geschafft hat und wie „Comeback“ ihn auch heute noch unterstützt, zu hören am 16. Juni ab 21 Uhr bei radio ffn. Gesprächspartner/innen: Omer Mohammed – 22 Jahre alt, vor sieben Jahren aus Somalia nach Deutschland geflohen; wird von der Beratungsstelle „Comeback“ unterstützt. Christine Toldi – arbeitet im Stephansstift Hannover und hat 2018 das Projekt „Comeback“ gegründet. Bettina Tegtbauer – ist im Stephansstift Hannover verantwortlich für die stationäre Hilfe für Wohngruppen. Autor*in: Renate Baumgart Moderation: Angela Behrens 2021 (c) & (p) Evangelischer Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen GmbH Veröffentlichungsdatum: 16. Juni 2021
Dennis ist Sozialarbeiter und leitet eine Wohngruppe für verhaltensauffällige Jugendliche. In seinem Job ist es normal, regelmäßig an die Grenzen zu kommen. TRIGGERWARNUNG: In dieser Folge geht es um Themen wie Suizid, selbstverletzendes Verhalten und Verwahrlosung. Dieser Inhalt steht unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Die großen Übergänge, wie Aufnahme in einer Wohngruppe oder Pflegefamilie, sind oft dramatisch. Anne-Meike Südmeyer schildert und solche dramatischen Erfahrungen mit ihrem Pflegesohn. Was sind die besonderen Bedingungen in einer Pflegefamilie und welche gibt es in der stationären Jugendhilfe? Ralf Neier gibt uns Hinweise, wie man Übergänge sanft gestalten und moderieren kann. Scheitern kann man dann auch so sehen: "Es gibt keine Rückfälle nur Vorfälle." ... weiter unter: https://chaosimkopf.info/c16/
Katja Hübner ist irgendwann nicht mehr vorbei gelaufen. Vorbei an einem Obdachlosen, den sie jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit sah. Mit viel Geduld hat sie langsam Kontakt aufgenommen und es sogar geschafft, dass er psychiatrische Hilfe und einen Platz in einer Wohngruppe bekommen hat.
Streitereien ums Duschbad, Sorgen wegen Corona und Stress mit den Eltern: In dieser Folge sprechen wir über eine Zeit, in der alles möglich erscheint, aber vieles so schwierig ist - es geht um die Jugendarbeit bei SOS-Kinderdorf.Gerhard Haller ist Leiter einer Wohngruppe für weibliche Jugendliche bei SOS-Kinderdorf. Er berichtet über den manchmal chaotischen Alltag in einer Jugend-WG, warum Betreuer*innen weder Familienersatz noch Freund*innen sind und wie viel Zeit ernstgemeinte Beziehungsarbeit benötigt.
Als traumatisierte Teenager flüchteten sie ohne ihre Eltern in die Schweiz. Als «Unbegleitete minderjährige Asylsuchende» werden sie hier gefördert und gefordert. Wie funktioniert Integration? «Reporter» über eine Herausforderung für alle Beteiligten. Malyar aus Afghanistan lebte 2017 zusammen mit Yusef in einer Wohngruppe im Kanton Basel-Land. Keine einfache Konstellation: Der Eritreer fiel immer wieder negativ auf. Malyar kam im Frühling 2016 in die Schweiz, nachdem er als 15-Jähriger monatelang allein auf der Flucht war. Inzwischen fühlt er sich wohl hier, schreibt gute Noten in der Schule und hofft, damit eine Lehrstelle als Polymechaniker zu finden. «Ich sah schon viele Tote, flüchtete vor den Taliban und war vorwiegend zu Fuss mit wenig Essen und Trinken unterwegs. Nun möchte ich in der Schweiz meine Chance packen, um etwas aus meinem Leben zu machen», erzählt er. Das trifft auch auf seine Landsleute Shezhad und Sheraz zu. Die beiden Cousins wurden 14- und 17-jährig von ihren Eltern auf die Flucht geschickt und kamen nach einer Reise voller Gefahren 2015 in der Schweiz an. Inzwischen leben sie in einer eigenen Wohnung und werden unterstützt durch die Fürsorge. Obwohl sie gewillt sind, sich hierzulande zu integrieren, läuft es ihnen nicht immer rund. Reporter Hanspeter Bäni hat die unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden während drei Jahren mit der Kamera durch ihre Höhen und Tiefen begleitet.
Aufgeregt und etwas unsicher: So beschreibt unser Gast Brigitte Teigeler ihre erste Frühschicht nach über 20 Jahren. Als gelernte Kinderkrankenschwester sprang sie fünf Tage lang ein, um auf einer Wohngruppe mit 25 corona-infizierten, teils bettlägrigen Heimbewohnern die Versorgung aufrecht zu erhalten. Bei Born to Pflege beschreibt sie die erschwerten Bedingungen, aber auch wie wichtig diese Erfahrung für sie – als Mensch aber auch als Journalistin für Pflegethemen – gewesen ist. --- Für weitere Informationen oder falls ihr Fragen habt, schaut doch mal hier vorbei: Facebook: https://www.facebook.com/borntopflege/ Instagram: https://instagram.com/borntopflege/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCITRHJ4qllFPZkXaPDrlq6A Homepage: https://borntopflege.de/
Als traumatisierte Teenager flüchteten sie ohne ihre Eltern in die Schweiz. Als «Unbegleitete minderjährige Asylsuchende» werden sie hier gefördert und gefordert. Wie funktioniert Integration? «Reporter» über eine Herausforderung für alle Beteiligten. Malyar aus Afghanistan lebte 2017 zusammen mit Yusef in einer Wohngruppe im Kanton Basel-Land. Keine einfache Konstellation: Der Eritreer fiel immer wieder negativ auf. Malyar kam im Frühling 2016 in die Schweiz, nachdem er als 15-Jähriger monatelang allein auf der Flucht war. Inzwischen fühlt er sich wohl hier, schreibt gute Noten in der Schule und hofft, damit eine Lehrstelle als Polymechaniker zu finden. «Ich sah schon viele Tote, flüchtete vor den Taliban und war vorwiegend zu Fuss mit wenig Essen und Trinken unterwegs. Nun möchte ich in der Schweiz meine Chance packen, um etwas aus meinem Leben zu machen», erzählt er. Das trifft auch auf seine Landsleute Shezhad und Sheraz zu. Die beiden Cousins wurden 14- und 17-jährig von ihren Eltern auf die Flucht geschickt und kamen nach einer Reise voller Gefahren 2015 in der Schweiz an. Inzwischen leben sie in einer eigenen Wohnung und werden unterstützt durch die Fürsorge. Obwohl sie gewillt sind, sich hierzulande zu integrieren, läuft es ihnen nicht immer rund. Reporter Hanspeter Bäni hat die unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden während drei Jahren mit der Kamera durch ihre Höhen und Tiefen begleitet.
Als traumatisierte Teenager flüchteten sie ohne ihre Eltern in die Schweiz. Als «Unbegleitete minderjährige Asylsuchende» werden sie hier gefördert und gefordert. Wie funktioniert Integration? «Reporter» über eine Herausforderung für alle Beteiligten. Malyar aus Afghanistan lebte 2017 zusammen mit Yusef in einer Wohngruppe im Kanton Basel-Land. Keine einfache Konstellation: Der Eritreer fiel immer wieder negativ auf. Malyar kam im Frühling 2016 in die Schweiz, nachdem er als 15-Jähriger monatelang allein auf der Flucht war. Inzwischen fühlt er sich wohl hier, schreibt gute Noten in der Schule und hofft, damit eine Lehrstelle als Polymechaniker zu finden. «Ich sah schon viele Tote, flüchtete vor den Taliban und war vorwiegend zu Fuss mit wenig Essen und Trinken unterwegs. Nun möchte ich in der Schweiz meine Chance packen, um etwas aus meinem Leben zu machen», erzählt er. Das trifft auch auf seine Landsleute Shezhad und Sheraz zu. Die beiden Cousins wurden 14- und 17-jährig von ihren Eltern auf die Flucht geschickt und kamen nach einer Reise voller Gefahren 2015 in der Schweiz an. Inzwischen leben sie in einer eigenen Wohnung und werden unterstützt durch die Fürsorge. Obwohl sie gewillt sind, sich hierzulande zu integrieren, läuft es ihnen nicht immer rund. Reporter Hanspeter Bäni hat die unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden während drei Jahren mit der Kamera durch ihre Höhen und Tiefen begleitet.
Als traumatisierte Teenager flüchteten sie ohne ihre Eltern in die Schweiz. Als «Unbegleitete minderjährige Asylsuchende» werden sie hier gefördert und gefordert. Wie funktioniert Integration? «Reporter» über eine Herausforderung für alle Beteiligten. Malyar aus Afghanistan lebte 2017 zusammen mit Yusef in einer Wohngruppe im Kanton Basel-Land. Keine einfache Konstellation: Der Eritreer fiel immer wieder negativ auf. Malyar kam im Frühling 2016 in die Schweiz, nachdem er als 15-Jähriger monatelang allein auf der Flucht war. Inzwischen fühlt er sich wohl hier, schreibt gute Noten in der Schule und hofft, damit eine Lehrstelle als Polymechaniker zu finden. «Ich sah schon viele Tote, flüchtete vor den Taliban und war vorwiegend zu Fuss mit wenig Essen und Trinken unterwegs. Nun möchte ich in der Schweiz meine Chance packen, um etwas aus meinem Leben zu machen», erzählt er. Das trifft auch auf seine Landsleute Shezhad und Sheraz zu. Die beiden Cousins wurden 14- und 17-jährig von ihren Eltern auf die Flucht geschickt und kamen nach einer Reise voller Gefahren 2015 in der Schweiz an. Inzwischen leben sie in einer eigenen Wohnung und werden unterstützt durch die Fürsorge. Obwohl sie gewillt sind, sich hierzulande zu integrieren, läuft es ihnen nicht immer rund. Reporter Hanspeter Bäni hat die unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden während drei Jahren mit der Kamera durch ihre Höhen und Tiefen begleitet.
Schalom, ich bin Niklas Krautwald, bin 22 Jahre alt und lebe seit 2016 in Münster. Zur Zeit mache ich eine Ausbildung als Kaufmann im E-Commerce-Bereich. Seit meiner Kindheit hatte ich viele Schwierigkeiten mich zu öffnen und auf andere Menschen zuzugehen. Später erfuhr ich, dass ich eine Sozialphobie habe, die bei mir zusammen mit einer Depression aufgetreten ist. Nach zwei Klinikaufenthalten zog ich in eine Wohngruppe für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Ich lernte während dieser Zeit viele neue und interessante Menschen kennen und jedes mal war es für mich eine Herausforderung mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Doch die Neugier zog mich raus aus meinen Ängsten, süchtig nach Leben und Kontakt. So hörte ich viele Geschichten von unterschiedlichen Menschen - Gleichgesinnte, die die selben Schwierigkeiten wie ich hatten bzw. haben. Nach mehreren Therapien, dem Wälzen von Büchern und Sammelnvon Erfahrungen gründete ich die Selbsthilfegruppe "Alle für Einen". Damit möchte ich vielen Menschen helfen, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und neues zu lernen. Dabei fokussiere ich mich auf Social Media, bin aber auch im Raum Münster real zu treffen. Die Selbsthilfegruppe ist noch jung und sucht Mitglieder - Ihr könnt Euch bei Interesse sehr gerne bei mir melden!Mein Erfolgszitat Nichts ist wahr, alles ist erlaubt. Friedrich NietzscheMein größter Wunsch Ich wünsche mir, dass es mehr Geduld und Verständnis für schüchterne Menschen gibt. Mein nächstes Projekt Die Selbsthilfegruppe zum Beben bringen und viele Menschen aufihrem Weg unterstützen. Meine beste Entscheidung Zu Aktzeptieren, dass ich Schwächen habe.Mein größter Fehler Über die Zukunft nachdenken.Mein Tipp für Dich Habt Vertrauen und Geduld mit Euch. Ihr seid wunderbare Menschen - so wie Ihr seid! Mein absoluter Lieblingssong Dame - Angst Ich finde, der Song hat einen unglaublichen Spannungsbogen und geht unter die Haut, wenn man achtsam auf den Text hört und die Musik spürt.Meine Kontaktdaten Instagram: www.instagram.com/allefuereinen_shg/ Das bin ich: www.instagram.com/niklas_krautwald/ Bei Sorgen melde Dich gerne, auch anonym: https://tellonym.me/allefuereinen_shg
Darüber spricht René mit Laura Brüchle. Sie hat in ihrer Jugendzeit in zwei Pflegefamilien und einer Wohngruppe gelebt und berichtet von ihren Erfahrungen. Die beiden werfen ausserdem einen Blick auf die Probleme der Jugendhilfe in Deutschland und geben eine Ausblick auf notwendige Änderungen und politische Forderungen.
Eigentlich müsste ich schon längst bei Frau XY sein… Nur einer von vielen Gedanken, die Pflegekräfte durch den Alltag begleiten. Dazu noch die kurzfristigen Änderungen, zum Beispiel weil eine andere Wohngruppe oder weil Kollegen Unterstützung brauchen. Genau deshalb ist heute Jasmin Hofmann bei uns zu Gast. Sie berät und begleitet Pflegekräfte im Auftrag einer großen Krankenkasse. Gerne präventiv mit Tipps, Übungen und vielem mehr. Gemeinsam im Team aber auch diejenigen, die bereits erkrankt sind und Hilfe benötigen. Bei uns gibt sie Einblicke in ihre Arbeit mit unserem Verstand und wie sie den mit uns verändern will. Denn der ist einfach viel zu oft schon weiter, woanders oder schwelgt irgendwo in Erinnerungen – oder fürchtet, dass sich die Vergangenheit wiederholt… --- Für weitere Informationen oder falls ihr Fragen habt, schaut doch mal hier vorbei: Facebook: https://www.facebook.com/borntopflege/ Instagram: https://instagram.com/borntopflege/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCITRHJ4qllFPZkXaPDrlq6A Homepage: https://borntopflege.de/
In dieser Episode habe ich Ralf Neier zu Gast, der ein alter Hase in der Jugendhilfe ist. Das Thema FASD findet er so faszinierend dass er faszinierend mit großem F, A, S und am Ende D schreibt. Ralf Neier bietet auf der Internetseite faszinierend.org Fortbildung, Beratung und konzeptionelle Arbeit alles rund um das Thema FASD an. Familienanaloge Wohngruppe In einer familienanaloge Wohngruppe, die er mit seiner Frau gegründet hatte, ist er das erste Mal mit FASD in Berührung gekommen. Konzeption und Aufbau von weiteren Wohngruppen Projekten folgte. Wie kann man herausfordernden Kindern und Jugendlichen in einer Wohngruppe gerecht werden? ... weiter unter: https://chaosimkopf.info/c06
Stefanie Srp, die in Pfronten arbeitet, litt vor einiger Zeit an Magersucht und Depressionen. Mittlerweile geht es der 24-Jährigen aber wieder gut. "Im Großen und Ganzen fühle ich mich jetzt wohl in meinem Körper", sagt sie im Podcast mit all-in.de. Angefangen hatte alles mit einer Operation am Bauch. Weil sie sich mit wenig Essen gut fühlte, nahm sie immer weiter ab. Bei einer Größe von 1,75 Meter wog sie zeitweise nur noch 48 Kilo. Nach einem Klinikaufenthalt kam sie dann in eine Wohngruppe, die ihr half, aus ihren Depressionen und der Magersucht herauszukommen. Doch die Krankheit wird Stefanie Srp immer ein Stück weit begleiten, sagt die 24-Jährige. Wie Stefanie Srp im Nachhinein über ihre Krankheit denkt, ob sie Folgeschäden davon getragen hat, wie sie heute mit dem Essen umgeht und was sie Anderen rät, die ähnliche Probleme haben, erfahren Sie in unserem Podcast.
Eltern würden ihre Kinder um nichts auf der Welt hergeben, oder? Die Werners aus Verden haben drei Söhne. Einer davon – Mika – ist seit seiner Geburt körperlich und geistig schwer behindert, braucht rund um die Uhr Betreuung. Die Eltern sind nach fünf Jahren intensiver Pflege am Ende ihrer Kräfte, die Ehe steht vor dem aus. Dann soll Mika in eine besondere Schule kommen. Die gibt es in Rotenburg/Wümme und noch dazu die Möglichkeit, Mika dort auch in einer Wohngruppe für Kinder stationär unterzubringen. Die Werners suchen einen Weg, der für die ganze Familie tragbar ist. Wie sich seitdem ihr Leben verändert hat, und warum sie auch anderen Eltern Mut machen wollen, sich wenigstens ab und zu eine Auszeit vom 24 Stunden Pflegeeinsatz zu nehmen, das erzählt Mikas Vater in dieser Sendung. Interviewpartner/innen Jörg Werner, 40 Jahre alt, Vater von drei Söhnen, dabei ein behinderter Sohn (10) Mika Jutta Meier-Schlobohm, Leiterin des Kinder- und Jugendbereichs in den Rotenburger Werken Doris Fricke, Erzieherin in der Wohngruppe von Mika Autor*in: Angela Behrens Moderation: Angela Behrens 2020 (c) & (p) Evangelischer Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen GmbH Veröffentlichungsdatum: 16. September 2020
Sie wollten raus aus der geschlossenen Wohngruppe, wurden zu einem Vorzeigeprojekt für die Inklusion und machen noch immer das, was sie am besten können: Musik. Die Band "Station 17" gibt es seit über 30 Jahren. Von Axel Schröder www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Sie wollten raus aus der geschlossenen Wohngruppe, wurden zu einem Vorzeigeprojekt für die Inklusion und machen noch immer das, was sie am besten können: Musik. Die Band "Station 17" gibt es seit über 30 Jahren. Von Axel Schröder www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Eine Wohngruppe für Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störung eröffnet das Caritas-Kinderdorf Marienstein im September. Das Kinderdorf ist damit die erste Einrichtung in der Region 10. Bernhard Löhlein berichtet (Mitarbeit: Peter Esser).
Eine Wohngruppe für Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störung eröffnet das Caritas-Kinderdorf Marienstein im September. Das Kinderdorf ist damit die erste Einrichtung in der Region 10. Bernhard Löhlein berichtet (Mitarbeit: Peter Esser).
Unsere Folge über die Erfahrungen von Anne in der Psychiatrie hat einige Fragen aufgeworfen: Sollte man jetzt von einer Therapie in der Psychiatrie absehen? Ist eine Wohngruppe vielleicht etwas für mich? Und welche anderen Klinikangebote gibt es, und wie unterscheiden sie sich? Wir haben uns Eure Fragen, Anregungen und auch Eure Kritik zum Anlass genommen, in dieser Folge einmal umfassend über all diese Therapieformen aufzuklären und unsere Erfahrungen zu teilen. Wie immer freuen wir uns über Feedback und Eure Nachrichten zu der Folge! Eure Rike und Amelie
Es ist der Worst Case und er ist an vielen Orten in Deutschland dieses Jahr auch wirklich geschehen: Unser Gast, Markus Wilhelm, hat ein Pflegeheim durch diese Hölle begleitet. Er hat den Pflegekräften zugehört, sich mit ihnen unterhalten. Darüber, wie viele und wie viel sie verloren haben. Oder auch darüber, wie es ist, wenn einem der Zutritt zu einem Laden verwehrt wird, weil man ja „da“ arbeitet. Er hat sich für die Mitarbeiter und das ganze Heim in den regionalen und sozialen Medien stark gemacht. Als gelernter Altenpfleger und externer Qualitätsmanagementbeauftragter hat er einen flammenden Appell an die Region, die Medien, die Gesellschaft gerichtet. Zum Beispiel keine haltlosen Anschuldigungen einfach mal so zu verbreiten… Im Auftrag der Heimleitung hat er aber auch damit begonnen, mit allen über die Zukunft zu sprechen. Darüber, wie morgen Normalität aussehen kann und soll. Darüber, welche Bedürfnisse jetzt wichtig sind. Was jetzt auch und gerade für die Bewohner getan werden kann, denn diese haben die Krise ja auch hautnah miterlebt und überlebt. --- Für weitere Informationen oder falls ihr Fragen habt, schaut doch mal hier vorbei: Facebook: https://www.facebook.com/borntopflege/ Instagram: https://instagram.com/borntopflege/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCITRHJ4qllFPZkXaPDrlq6A Homepage: https://borntopflege.de/
Zahlreiche Lockerungen der Corona-Maßnahmen sind heute beschlossen worden. Welche genau in den nächsten Tagen und Wochen gelockert werden dürfen; darüber sprechen wir ausführlich. Außerdem blicken wir auf den Neustart der Bundesliga, der für viele zwar überraschend gekommen sein mag – aber die Fans und Funktionäre vom 1. FC Köln freuen wird. Und wir sprechen mit Jugendlichen, die in einer Wohngruppe leben, u.a. darüber, was die Corona-Krise gerade mit ihrem Alltag macht.
Eva ist anders als die anderen Kinder. Das merken die Eltern erst, als die Tochter in den Kindergarten kommt. In Evas Kopf ist Chaos und alles wild und durcheinander, und genauso verhält sie sich auch. Und dann verliert sie auch noch ihre Fähigkeit, sich sprachlich auszudrücken. Da wird den Eltern klar: Hier stimmt was nicht. Sie lassen Eva untersuchen, die Diagnose lautet: „Frühkindlicher Autismus“. Nach langem Suchen kommen die Eltern an eine Wohngruppe für autistische Kinder und Jugendliche in Giesen bei Hildesheim. Wie diese Einrichtung Eva und ihrer Familie hilft, das erzählt der Vater Björn Gehrs in „ffn, die Kirche - Hilfe interaktiv“. Autor*in: Renate Baumgart 2020 (c) & (p) Evangelischer Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen GmbH Veröffentlichungsdatum: 1. April 2020
Zu Gast heute ist Silvica. Sie arbeitet als Heilerziehungspflegerin mit Menschen mit Behinderung und wirkt wie die Ruhe in Person. Im Interview verrät sie, welche Tricks und Tipps ihr im oft hektischen Alltag helfen, einen kühlen Kopf und den Überblick zu bewahren. Ihre Strategien haben sich in der Praxis bewährt und sorgen dafür, dass sie bis heute Spaß an der Arbeit hat. Wie ihr das gelingt? Hör rein und probier es in deiner Arbeit aus!
Ein Mann, ein Plan, ein Zugausfall Heinrich Knopps penibel geplanter Selbstmord scheint eine sichere Sache zu sein: ein dämmriger Herbstabend auf einer ICE-Trasse und ein Kissen für den Nacken, da kann eigentlich nichts schiefgehen. Doch der Zug kommt nicht. Wegen einer Bombendrohung hat die Bahn ihre Station nie verlassen. Was fängt Heinrich mit einem Leben an, mit dem er bereits abgeschlossen hat? Nichts scheint naheliegender, als sich mit dem vermeintlichen Bombenleger und Lebensretter anzufreunden. Der junge Felix, überforderter Sohn aus reichem Haus und Mitglied einer linken Wohngruppe, wird zu Heinrichs neuem Lebensinhalt. Dabei gerät er auf einen fatalen Weg aus Irrglauben, Gewalt und Radikalität, an dessen Ende er alles verlieren könnte. „Ein verzweifelter Plan geht schief. Katharina Glück erzählt mit trockenem Humor eine erschütternde Geschichte.“ Katharina Glück, geboren 1979 in Münster, studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Köln. Danach arbeitete sie als Dramaturgin in der Filmproduktion. Inzwischen ist sie freie Lektorin und Texterin inMünchen und veröffentlicht Kurzprosa in Literaturzeitschriften und Anthologien. Ihre Geschichten hat sie in dem Band „Der ewige Anfang“ zusammengeführt. Ihr erster Roman mit dem Titel „Entgleist“ ist im August 2019 im acabus Verlag Hamburg erschienen. Weitere Infos zur Autorin, zur Lektorin Die Moderation hatte Uwe Kullnick.
Sie wollten raus aus der geschlossenen Wohngruppe, wurden zu einem Vorzeigeprojekt für die Inklusion und machen noch immer das, was sie am besten können: Musik. Die Band "Station 17" wird 30 Jahre alt. Von Axel Schröder www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Novamilia ist ein neues Konzept gemeinschaftlichen generationenübergreifenden Wohnens, welches mit dem skandinavischen Cohousing verwandt ist. Novamilias sind Genossenschaften und sollen überall in Deutschland entstehen und Wohnungen für 75 bis 100 Menschen aller Altersgruppen bieten. Jedes Haus ist weitestgehend ähnlich, was Kosten spart und die Planungen sowie den Bau beschleunigt. Wer testen will, ob das etwas für ihn oder sie ist, kann den Novamilia-Test machen. Hier ist der Online-Fragebogen: https://www.surveymonkey.de/r/novamilia-test
Eltern wuerden ihre Kinder um nichts auf der Welt hergeben, oder? Die Werners aus Verden haben drei Soehne. Einer davon - Mika - ist seit seiner Geburt schwer behindert und braucht rund um die Uhr Betreuung. Die Eltern sind nach Jahren intensiver Pflege am Ende ihrer Kraefte, die Ehe steht vor dem Aus. Dann soll Mika in eine besondere Schule kommen. Die gibt es in Rotenburg-Wuemme und noch dazu die Moeglichkeit, den damals fast 6-Jaehrigen dort in einer Wohngruppe für Kinder stationaer unterzubringen. Die Werners suchen eine gute Loesung, die der ganzen Familie hilft, und sie haben sie gefunden.
Eltern lieben ihre Kinder, so soll es zumindest sein, egal, ob sie perfekt und gesund auf die Welt gekommen sind, oder nicht. Gerade wenn Kinder einen schweren Start ins Leben hatten, sei es durch eine Frühgeburt oder Krankheit, sind die Eltern ganz besonders aufmerksam. Nadine Isenberg, hat mit 22 ihren Sohn Jules-Merlin bekommen. Der wurde mit einem Herzfehler geboren, doch nach zwei OPs war alles wieder soweit in Ordnung, dass er sich hätte ganz normal entwickelt können - hat er aber nicht. Sprechen, laufen, Spiele begreifen – irgendwie brauchte er für alles länger und hing seiner Mutter permanent am Hosenbein. Nadine hat gespürt, dass da noch etwas mit ihrem Sohn anders ist. Er wollte nur bei Erwachsenen sein, Kinder interessierten ihn nicht. Er vergaß zu essen, sie musste ihn daran erinnern und füttern. Und ständig wollte er beschäftigt werden. Wenn er Langeweile hatte, zerschnitt er Hosen, verletzte sich selbst oder bekam Wutanfälle. Später wurde klar: Jules Merlin ist ein Autist. Nadine hat inzwischen drei Kinder – Der Alltag mit ihrem autistischen Sohn wurde zur Zerreißprobe. Sie wollte ihn bei sich haben, ihn beschützen und mit ihm zusammen sein, aber er forderte immer mehr Beschäftigung von ihr. Wenn sie dafür gerade keine Zeit hatte, rastete er jedes Mal aus. Wie sie für sich und ihren Sohn eine Lösung gefunden hat - das erzählt sie uns in dieser Sendung.
Was bringt die ganze Digitalisierung der Sozialen Arbeit Neulich ist mir eine seltsame Frage begegnet. Bei all den Digitalisierungsbestrebungen vergessen wir oft die Mama die Sozialarbeiterin ist. Die Tante die in der Wohngruppe mit über 50 noch rackert. Was bringt dieser Fachkraft dieser ganze Quatsch mit der Digitalisierung? Was hat eine Fachkraft Ü50 für Bestrebungen oder welchen Nutzen sich in Facebook Gruppen zu engagieren? Was kann Sie aus Twitterfeeds und Podcast Abos für sich raus ziehen? Sind jetzt die schönen Sozikonferenzen in Bad Wörrishofen und Jena Vergangenheit? Das war doch so toll beim Kaffee, damals. Sollen nun die Wohngruppenleiter Webinare abhalten oder nur noch über Instagram Stories ihre Klienten kontaktieren? Ist Beziehung aufbauen, eine neue Kompetenz mit neuen Rahmenbedingungen? Shownotes https://bonn.camp/sozialcamp/ https://de.wikipedia.org/wiki/Lebenslanges_Lernen https://de.wikipedia.org/wiki/Digitalisierung
Eltern würden ihre Kinder um nichts auf der Welt hergeben, oder? Die Werners aus Verden haben drei Söhne. Einer davon – Mika - ist seit seiner Geburt schwer behindert, braucht rund um die Uhr Betreuung. Die Eltern sind nach fünf Jahren intensiver Pflege am Ende ihrer Kräfte, die Ehe steht vor dem aus. Dann soll Mika in eine besondere Schule kommen. Die gibt es in Rotenburg/ Wümme und noch dazu die Möglichkeit, den fast 6-Jährigen dort in einer Wohngruppe für schwerbehinderte Kinder stationär unterzubringen. Die Werners suchen eine gute Lösung, die der ganzen Familie hilft und haben sie gefunden. Wie sich seitdem ihr Leben verändert hat, und warum sie auch anderen Eltern Mut machen wollen, sich wenigstens ab und zu eine Auszeit vom 24 Stunden Pflegeeinsatz zu nehmen, das erzählt Mikas Vater in dieser Sendung.