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Im Gazastreifen spitzen sich Israels Militäroffensive und die damit verbundene humanitäre Katastrophe zu – Während nach monatelanger Blockade wieder Hilfsgüter in den Landstrich gelassen werden, kündigt Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu an, den Großteil des Gazastreifens zu “evakuieren” und einzunehmen. Angesichts der jüngsten Entwicklungen in dem Israel-Gaza Krieg wird der Vorwurf eines Völkermords an den Zivilist*innen im Gazastreifen immer lauter. Nach rund 50.000 toten Palästinenser*innen stellt sich flächendeckend die Frage – wie lange ist diese Militäroffensive noch tragbar?Wo stehen wir mit Gaza gerade? Was hat die internationale Gemeinschaft in den letzten Monaten versäumt, zu sehen oder anzusprechen – und wie gehen wir damit um, dass die Debatten rund um Gaza in den letzten Monaten so destruktiv geführt wurden?FM4-Host Aischa Sane spricht mit Betroffenen und Beobachter*innen.Sendungshinweis: FM4 Auf Laut 28.5. 19-20 Uhr
Wer darf Bewerber auf das Auswahlverfahren einer Spezialeinheit vorbereiten? Muss man selber in einer Spezialeinheit gewesen sein, um das überhaupt zu können? Und kann man es sich als kompletter Zivilist trotzdem irgendwie beibringen? All diese Fragen klären wir in dieser Podcast Folge. Dafür haben wir auch andere, namenhafte Coaches aus den USA und England gefragt. Die Antworten sind mehr als spannend! Du willst in eine Spezialeinheit? Dann sind wir dein Ansprechpartner für die Vorbereitung. Mit mehr als 7 Jahren Erfahrung über über 400 5-Sterne Bewertungen haben wir bewiesen, dass wir es können
Russland und die Ukraine haben sich erneut mit Drohnen und Raketen angegriffen. Die russische Armee gab an, acht ballistische Raketen aus der Ukraine abgefangen zu haben. Ein ukrainischer Drohnenangriff traf ein Treibstoffdepot in der Region Kaluga, Russland. Bei russischen Angriffen auf die Ukraine wurden mindestens 29 Menschen in Charkiw und Odessa verletzt. Zudem wurden in Schebekino ein Zivilist getötet und ein weiterer verletzt.
Moin und willkommen zum Fleckenhörer am 28. Oktober 2024! Laufe ich so am Samstagabend am Bahnhof herum und werde von zwei gescheitelten Jugendlichen als Antifazecke beschimpft. Wir leben in sonderbaren Zeiten. Zwei identitär aussehende Kinder trauen sich am belebten Hauptbahnhof einen über 50-jährigen Mann zu beschimpfen. Wenn der politische Diskurs nach rechts rückt, darf man sich über eine Verrohung der Sprache nicht wundern. Jens Spahn verglich beim „Deutschlandtag der Jungen Union“ die Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoğuz mit dem NS-Kriegsverbrecher Hermann Göring und bekommt frenetischen Beifall von den Delegierten für diese Verharmlosung der Shoa. Ihr kennt das sicherlich, ihr öffnet die Nachrichten und seht lauter Kriegsberichterstattung. Aus der Ukraine oder aus dem Gazastreifen zum Beispiel. Manchen Kriegen wird aber weitaus weniger Aufmerksamkeit zuteil, sie gelten als „vergessene Kriege“. Auch der Krieg, den Erdogan gegen die demokratische Selbstverwaltung in den kurdischen Gebieten in Syrien und Irak führt, wird manchmal als vergessener Krieg bezeichnet. Und das, obwohl Deutschland eng in Erdogans Kriegsführung involviert ist. Nun gab es erneut heftige Bombardements von der Türkei. Seit dem 23. Oktober fliegt die türkische Armee Luftangriffe auf kurdische Autonomiegebiete, mehrere Zivilist*innen wurden getötet, die zivile Infrastruktur ist stark beschädigt. Die Informationsstelle antikurdischer Rassismus bewertet die türkischen Angriffe als Kriegsverbrechen. Zudem betont sie, wie Deutschland durch Waffenlieferungen an NATO-Partnerland Türkei die Angriffe befördert und einen Friedensprozess torpediert. Den Luftangriffen ging ein Anschlag auf ein türkisches Rüstungsunternehmen voraus, Erdoğans Regierung vermutet dahinter die kurdische PKK. Unsere Themen heute: +++ IG Metall Küste ruft zu Warnstreiks in norddeutschen Bundesländern auf +++ Die Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ kritisiert die geplante Lieferung von Kampfflugzeugen des Typs Eurofighter in die Türkei. +++ Pogromnacht von 1938: Erinnerung und Mahnung an ein dunkles Kapitel in Kiel-Kronshagen Musik: Knud Voss (Schleswig-Holstein) Deutsche Laichen (Niedersachsen) Kem Trail (Hamburg) Berliner Weisse (Berlin)
Die Themen von Caro und Matthis am 30.09.2024: (00:00:00) Neue Farb-Kombi: Was Brombeeren mit der Suche nach einer Koalition in Thüringen zu tun haben. (00:01:40) FPÖ-Sieg in Österreich: Wer ist FPÖ-Chef Herbert Kickl und wie stehen seine Chancen, Kanzler zu werden? (00:09:27) Krieg im Nahen Osten: Wie Israel Hisbollah-Chef Nasrallah getötet hat und Zivilist:innen im Libanon auf der Flucht sind. (00:14:46) Aktionswoche gegen Lebensmittelverschwendung: Was wir tun können, damit weniger Essen im Müll landet. Mit einem Pro-Tipp von Caro für altes Brot. Hat euch unsere Folge gefallen? Wir freuen uns immer über euer Feedback - gerne als (Sprach-)Nachricht an 0151 15071635 oder per Mail an 0630@wdr.de. Von 0630.
Wir müssen über den Krieg reden. Immer noch. Ein Gegenwartsthema, wie aus einer vergangenen Zeit - und doch werden gerade die Grundlagen für die Zukunft gelegt, in großem Maßstab. Klaus Gestwa sagt: Seit Anfang 2023 erleben wir einen Zermürbungskrieg, wie wir ihn eigentlich nur aus den beiden Weltkriegen kannten, ergänzt um moderne Kriegstechnik und Live-Bilder via Social Media. Eine Situation, mit der wir noch gar nicht wirklich umgehen können. Klaus ist Professor an der Universität Tübingen und leitet dort das Institut für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde.Erste Frage: Wann wird das Kämpfen aufhören? Klaus betont: Aktuell glauben beide Seiten, militärisch etwas erreichen zu können. Die Einsicht „jetzt geht nichts mehr“ steht noch aus. Insofern wird es 2024 nichts mit einer Waffenruhe. Er betont aber auch, wer der Aggressor ist: Wenn Putin seine Soldaten zurückzieht, wird der Krieg morgen vorbei sein. Der Putinismus sieht das allerdings nicht. Die Einsicht in die Notwendigkeit einer politischen Umkehr ist fern; der Herrscher im Kreml wähnt sich auf einer historischen Mission. Insofern bleibt als einzig plausibler Weg zu Waffenstillstand und Verhandlungen, Russland militärisch mindestens auf Augenhöhe zu begegnen. Und dann folgt ein sehr bitterer Verhandlungsprozess.Die politischen Eliten Russlands haben sich hinter Putin versammelt, so Klaus. Es ist Russlands Krieg, nicht allein Putins. Entsprechend können wir von außen auch nur bedingt einwirken, nur die Rahmenbedingungen setzen. Wer zwischenzeitlich auf die russische Zivilgesellschaft gehofft hatte, muss erkennen, dass sie sich im Würgegriff des Putin-Regimes befindet. Propaganda wirkt eben und die Hoffnung auf gesellschaftliche Gegenkräfte ist eine Illusion. Die Kreml-Eliten müssen einsehen, dass Putin das Problem ist. Und das in so großer Zahl, dass sie nicht direkt aus dem Fenster fallen.Michael und Klaus diskutieren die absehbaren Konsequenzen des Kriegs für die Opfer. Noch nie war eine so große Fläche vermint wie heute in der Ukraine. Die Minen zu entfernen, wird Jahre brauchen. Infrastruktur, Industrie, allein die Umweltschäden sprengen unsere Vorstellungskraft. In der Ukraine sind bereits heute größte Mengen unterschiedlichster Giftstoffe aus Deponien und Industriebetrieben in die Umwelt geraten. Und „in die Umwelt“ bedeutet am Ende „in die Menschen“. Hinzu kommen die psychischen Folgen. Klaus zeichnet ein düsteres Bild von dem Ausmaß an PTBS, der posttraumatischen Belastungsstörung. An ihr leiden in und nach anderen Krieg ein Drittel der Soldaten und Soldatinnen - und zahllose Zivilist:innen. Es wird eines Kraftakts der Ukraine bedürfen, nach einem Waffenstillstand wieder zu gesunden und als Gesellschaft auf Dauer lebensfähig zu sein. Zu Gast: Professor Dr. Klaus Gestwa, Direktor des Instituts für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde an der Universität TübingenDie Universität Tübingen hat Prof. Dr. Klaus Gestwa mit dem Preis für Wissenschaftskommunikation ausgezeichnet (2/2024).Mehr Podcasts zum Thema: #147 Niklas Schörnig: Frieden ist kompliziert
Einen Tag nach dem Drohnenangriff der Huthi-Miliz auf Tel Aviv hat Israel die von den Rebellen kontrollierte Hafenstadt Hodeida im Jemen bombardiert. Dabei wurden laut der jemenitischen Nachrichtenagentur Saba drei Menschen getötet und 87 weitere verletzt. Die Agentur beruft sich auf das Gesundheitsministerium des Landes. Die israelische Regierung hat den Luftangriff bestätigt. Verteidigungsminister Gallant sprach von einem deutlichen Signal. Es handele sich um einen direkten Vergeltungsschlag für den Drohnenangriff der Huthi-Miliz auf Tel Aviv, bei dem ein Zivilist getötet worden war.
In der 14. Folge des GovCast begrüße ich Sven Weizenegger, Leiter des Cyber Innovation Hub der Bundeswehr. Wir sprechen über seine Erfahrungen als Zivilist bei der Bundeswehr, die Aufgaben des Cyber Innovation Hubs, was sich nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine verändert hat, und warum Behörden glauben, dass Start-ups gefördert werden müssen. Wir diskutieren die Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Start-ups, den Trend zum Investment in Defense und vieles mehr.In the 14th episode of the GovCast, I welcome Sven Weizenegger, Head of the Cyber Innovation Hub of the German Armed Forces. We talk about his experiences as a civilian in the Bundeswehr, the tasks of the Cyber Innovation Hub, what has changed after Russia's attack on Ukraine, and why authorities believe that start-ups need to be supported. We discuss the cooperation between the Bundeswehr and start-ups, the trend towards investment in defense and much more.Host: Faruk Tuncer, Founder & CEO von PolyteiaGuest: Sven Weizenegger, Leiter des Cyber Innovation Hub der BundeswehrTimestamps00:00 Beginn der Episode01:07 Wie hat Berlin dich geprägt?04:10 Social Media fördert Meckern06:01 Als Zivilist bei der Bundeswehr08:15 Was ist die Aufgabe des Cyber Innovation Hubs?12:37 Das Thema Beschaffung20:14 Was hat sich nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine geändert?23:24 Behörden denken Start-ups brauchen Förderung25:10 Entrepreneure in der Truppe29:41 Früher vom Militär ins Zivile - heute andersherum?31:38 Zusammenarbeit Bundeswehr und Start-ups34:34 Ein Trend zum Investment in Defense?41:33 Venture Capital als Internalisierung von R&D43:38 Mega Defense Fund der Zukunft?44:33 Svens Hacking Vergangenheit45:53 Veränderungswille von Ungehorsam unterscheiden47:23 Boris Pistorius' Weisung48:43 Wünsche für das Vergaberecht
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Die Tatsache, dass ausgerechnet der Zivilist und Ökonom Belusow neuer Verteidigungsminister der Russischen Föderation geworden ist, hat viele verwundert, nicht nur im Westen. Der Grund dafür liegt einerseits in der Person von Andreij Belusow und andererseits in den neuen Anforderungen, die von der Sonderoperation in der Ukraine an die russische Rüstungsindustrie gestellt werden.Am Ende der Amtsperiode eines russischen Präsidenten tritt automatisch seine gesamte Regierung zurück und macht damit dem neuen Präsidenten – in diesem Fall dem wiedergewählten Wladimir Putin – den Weg frei für Veränderungen in der Führungsriege. Auf die eingangs gestellte Frage, warum ausgerechnet der Wirtschaftsexperte Andreij Belusow, jetzt zum Verteidigungsminister ernannt wurde, hat der Sprecher des Präsidenten, Dimitri Peskow am Sonntag eine kurze Erklärung abgegeben, die einen ersten Hinweis gibt.Laut Peskow hat der Anteil der Verteidigungsausgaben mitsamt der in staatlichem Besitz befindlichen Militärindustrie noch vor kurzem bei etwa 3 % des BIP (Bruttoinlandsprodukt) gelegen. Aber in letzter Zeit sei dieser Anteil auf aktuell 6,7 % gestiegen. Dies sei – so Peskow noch „kein kritischer Wert“, aber aufgrund der bekannten geopolitischen Umstände nähere sich Russland allmählich der Situation von Mitte der 80er Jahre an, als der Anteil der Ausgaben für den militärischen Komplex der Wirtschaft bei 7,4 % lag.Es sei daher sehr wichtig, die Wirtschaft des Militärkomplexes in die restliche Wirtschaft des Landes zu integrieren. Sie müsse so integriert werden, dass sie den neuen, aktuellen Anforderungen entspricht.„Heute gewinnt auf dem Schlachtfeld derjenige, der offener für Innovationen ist, der offener für eine maximale operative Umsetzung ist. Daher ist es nur natürlich, dass der Präsident in der jetzigen Phase beschlossen hat, dass das Verteidigungsministerium von einem Zivilisten geleitet werden soll“.Zur Person von Belusow führte Peskow weiter aus, dass der „sehr erfolgreich das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung geleitet hat, und lange Zeit Berater des Präsidenten in Wirtschaftsfragen war und zugleich war er Erster Stellvertretender Vorsitzende der (alten Putin) Regierung.“ Abschließend unterstrich Peskow die Notwendigkeit, dass„das Verteidigungsministerium absolut offen sein muss für Innovationen und für die Umsetzung aller fortschrittlichen Ideen“.Der auf russischen Telegram-Kanälen als brillant, aber bescheiden geschilderte Belusow war im Westen nur kaum bekannt. Dabei war er derjenige, der für Putin die Weichen gestellt hatte für die Wiederverstaatlichung der russischen Rüstungsindustrien und der Industrien zu Gewinnung und Verarbeitung strategischer Rohstoffe, die in den Wilder-Osten-Jelzin-Jahren an „Privatinvestoren“ mit westlichen Hintermännern verramscht worden waren......Hier weiterlesen: https://apolut.net/der-neue-russische-verteidigungsminister-vor-grossen-aufgaben-von-rainer-rupp+++Bildquelle: fortton / Shutterstock.com+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Russland wird Verteidigungsminister Schoigu nach zwölf Jahren im Amt entlassen. Auf ihn folgt Vize-Regierungschef Beloussow: Ökonom und Zivilist. Am Kriegskurs Russlands wird sich nichts ändern. Aber die überraschende Entscheidung zeigt, wie Präsident Putin regiert.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Vom Gazastreifen aus drangen am 07. Oktober 2023 Terroristen der militant-islamistischen Hamas nach Israel ein und brachten mehr als 1.300 Menschen um, vorwiegend Zivilist:innen. Es war die bislang blutigste Terrorattacke auf israelischem Boden und das schlimmste Blutbad an Jüdinnen und Juden seit dem Holocaust. Noch am gleichen Tag begann Israel mit Luftangriffen auf den Gazastreifen. Wieder einmal ist der Landstrich zum Ausgangspunkt für einen Krieg geworden. Der zugrundeliegende Konflikt und seine Ursachen reichen jedoch weit über Gaza hinaus – und Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende zurück. In einem Dauerzustand der uns umgebenden Polykrise – von Corona über Ukraine bis Inflation und Klimakrise – scheint dieser erneute Nahostkonflikt der Tropfen zu sein, der in der deutschen Gesellschaft das Fass zum Überlaufen bringt. Seit Monaten tobt der Deutungskampf um diese entsetzlichen Entwicklungen auch bei uns in der Öffentlichkeit. Eine breite Debatte um einen neuen oder vielleicht auch nur plötzlich sehr viel sichtbareren Antisemitismus beschäftigt das Land, von dem in den 1940er Jahren der Holocaust ausging und Europas jüdische Bevölkerung beinahe auslöschte. Emily Tamkin ist eine der profiliertesten jungen jüdischen Stimmen in der US-Medienlandschaft und hat auch schon zwei Bücher zum Thema vorgelegt – „The Influence of Soros“ und zuletzt „Bad Jews“. Sie schreibt für die „Washington Post“, „Slate“ und „Foreign Affairs“. Mit ihr sprechen wir über den Blick von Amerikas jüdischer Community auf den Nahostkonflikt. Danach unterhalten wir uns mit Julia Wolrab, seit 2020 wissenschaftliche Leiterin des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus Freiburg, über die Sicht einer Historikerin der NS-Zeit auf den Resonanzraum des Gazakriegs in Deutschland – und wie die aktuellen Demokratieproteste gegen Rechtsextremismus ins Bild passen. Ein Disclaimer: Zwischen den beiden Gesprächen sind einige Wochen vergangen – die Themen, über die wir uns unterhalten, bleiben aber dennoch über das Tagesgeschehen hinaus relevant. Shownotes: "Bad Jews" - Emily Tamkin Moderation & Redaktion: René Freudenthal Produktion & Mitarbeit: Hanna Langreder Original-Logo zum Podcast: Simon Krause Original-Musik zum Podcast: Edward Fernbach
Über 100 Tage dauert der Krieg in Gaza schon. Mehr als drei Monate, in denen das Leid der Zivilbevölkerung dort immer schlimmer wird. Das Leid von Menschen wie Maisara Abualqumbuz. Der junge Palästinenser wird wie so viele vom Krieg überrascht und zur Flucht gezwungen. Durch den ganzen Gaza-Streifen. Bis ins berüchtigte Flüchtlingscamp von Khan Younis. Dort hat ihn Flora Mory erstmals erreicht, sie ist Außenpolitikredakteurin beim STANDARD. Im Podcast rekonstruiert sie die Geschichte dieses Palästinensers, von einem ruhigen Leben in Großbritannien, bis in das Chaos und die Ungewissheit des Gaza-Kriegs. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Im Dezember 2023 hat die Plattform Radikale Linke im Zuge des Antifa Cafés ihr Positionspapier zu Antisemitismus in der Linken präsentiert und mit Expert:innen diskutiert. Im Nachgang des antisemitischen Massakers der Hamas mit mindestens 1200 Ermordeten und der folgenden Eskalation des palästinensisch-israelischen Konflikts mit tausenden Toten gelang es nur wenigen linken Gruppen sich eindeutig gegen Antisemitismus und Islamismus zu positionieren. Im Gegenteil wurde der Mord an hunderten Zivilist:innen, die Vergewaltigung von Frauen, das Massakrieren ganzer Kibbuzim und Dörfer von Linken legitimiert oder sogar bejubelt und zelebriert. Schon Monate vor dem terroristischen Attentat hat die Plattform Radikale Linke aufgrund immer wieder auftretender antisemitischer Vorkommnisse in der Linken, auch in Wien, und der fehlenden Auseinandersetzung mit diesen die Notwendigkeit gesehen, sich selbst klar zu positionieren und gleichzeitig antisemitische Muster und Erzählungen in der Linken kritisch darzustellen und zu diskutieren. Dafür wurde eine Broschüre geschrieben, die im Rahmen des Dezember Antifa Cafés vorgestellt und als Ausgangspunkt für die Podiumsdiskussion genutzt wurde. Teilnehmer der Diskussion waren die Historikerin und Antisemitismus-Expertin Isolde Vogel, die Vize-Präsidentin der European Union of Jewish Students (EUJS) Victoria Borochov, die Erziehungswissenschafterin Hanna Grabenbeger und ein Aktivist der PRL. Die Moderation hat Judith Goetz von der Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit (fipu) geführt. Das Podiumsgespräch fand am 14.12.2023 im Neuen Institutsgebäude der Universität Wiens vor Publikum statt. Das Antifa-Café wird von der Plattform Radikale Linke veranstaltet und findet monatlich statt. Mehr hierzu: https://radikale-linke.at/de/home/ Hinweis: Aus technischen Gründen ist uns leider das Ende der Diskussion und die Verabschiedung abhandengekommen. Es handelt sich allerdings nur um einen sehr kurzen Ausschnitt. Wie immer freuen wir uns über Kritik, Meinungen und Fragen zur Folge: Schreib uns auf Instagram (@u.p.zeitung) oder via Mail (info{at}unterpalmen.net). Dieser Podcast ist auf deine Hilfe angewiesen. Wenn dir die Folge gefallen hat, dann unterstütze uns doch mit 5 Sternen auf Apple Podcasts oder einer Spende.
Zwei Attentäter der Terrorgruppe Hamas haben in Jerusalem das Feuer auf Wartende an einer Bushaltestelle eröffnet. Drei Menschen wurden getötet. Weitere wurden laut Rettungsdienst zum Teil schwer verletzt. Die Polizei teilte mit, Soldaten und ein bewaffneter Zivilist hätten die Angreifer erschossen.
Am 8. und 9. November 1923, heute vor 100 Jahren, stürmen Adolf Hitler und seine Anhänger die Feldherrnhalle in München. Der Marsch wird von der Landespolizei gestoppt, 16 Putschisten, ein Zivilist und vier Polizisten kommen im Gefecht um. Hitler wird wegen Hochverrats zu fünf Jahren Festungshaft verurteilt, wird aber nach neun Monaten wegen »guter Führung« aus der Haft entlassen. Wohl nicht zufällig fällt die Reichspogromnacht 15 Jahre später, der »Startschuss« für die bestialische Verfolgung und Ermordung der Juden, auf das gleiche Datum, den 9. November.Unser Tagesvers sagt uns, dass Nationen für Gott wie ein Tropfen an einem Eimer oder wie Staub auf der Waagschale sind. Das bedeutet, dass Gott alles in seiner weisen und guten Hand hält. Aber warum lässt Gott dann so viel Schlimmes zu? Warum lässt er so einen Despoten wie Hitler an die Macht kommen, der solches Leid über Millionen von Menschen gebracht hat?Die Antwort darauf ist sicherlich nicht leicht. Ich verstehe Menschen, welche die Existenz eines liebenden Gottes wegen diesen schrecklichen Ereignissen in Zweifel ziehen. Ich habe Hochachtung vor den vielen unschuldigen Opfern. In jedem Krieg leiden viele Menschen, Schwache, die sich nicht wehren können. Ich weiß nicht, warum Gott so gehandelt hat und warum dies alles so geschehen ist. Aber ich weiß, dass Gott keine Fehler macht. Ich habe Gott im Laufe der letzten rund 25 Jahre immer besser kennengelernt. Ich habe ihn persönlich erfahren und erlebt, dass er liebevoll handelt und Gebete erhört. Ich lese täglich in seinem Wort, der Bibel, und weiß, dass wir einen gerechten und weitsichtigen Gott haben, auch wenn wir ihn nicht völlig verstehen können.Axel SchneiderDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Die Themen von Lisa und Flo am 27.10.2023: (00:00:00) Mehr Geld: Deutschland nimmt nächstes Jahr wohl mehr Steuern ein, als erwartet. (00:01:36) Feuerpausen gefordert: Der EU-Rat fordert humanitäre Hilfe für die Zivilist:innen im Gazastreifen. Aber welchen Einfluss hat diese diplomatische Erklärung? (00:06:49) Umstrittene Postings: Nach Beiträgen von Greta Thunberg und den internationalen Fridays for Future-Accounts distanzieren sich die deutschen Aktivist:innen. (00:13:00) Hype um Abnehmspritzen: In Österreich sind gefährliche Fälschungen aufgetaucht. (00:16:26) „Die Hundekot-Attacke“: Premiere eines Theaterstücks nach wahrer Begebenheit: Hier findet ihr die Recherche der Jüdischen Allgemeinen zu Fridays for Future: http://www.wdr.de/k/Juedische-Allgemeine_FFF und hier ist die Quarks Daily-Folge zur Abnehmspritze: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/daily-quarks/audio-abnehmspritze---geschaeftemacherei-oder-gamechanger-100.html Habt ihr Feedback oder Themenvorschläge? Dann schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de! Mehr News aus unserem Team gibt es auf Instagram bei @tickr.news. Von 0630.
Wir sprechen heute mal ganz grundsätzlich darüber, warum es den Konflikt überhaupt gibt. Warum hat die Hamas Israel angegriffen, obwohl ihnen klar gewesen sein muss, dass Israel sich verteidigen wird und dann auch Zivilist:innen im Gazastreifen sterben würden? Immer wieder ist die Rede von einer Zwei-Staaten-Lösung, warum wird das Gebiet nicht einfach geteilt? Warum wurde der Staat Israel genau an dieser Stelle gegründet und nicht irgendwo anders auf der Welt? Wie ging und geht es Palästinenser:innen? Darüber sprechen wir mit Jan Christoph Kitzler aus dem ARD Studio in Tel Aviv.
Sie sollen Babys geköpft und verbrannt haben, und sie haben 1.300 Menschen getötet und rund 200 Zivilist:innen verschleppt: Die Terrorist:innen der radikalislamistischen Hamas, die im Gazastreifen Palästinas im östlichen Mittelmeer regiert, hat am 7. Oktober einen Angriff auf Israel gestartet. Die Hamas wird von der EU und den USA als terroristische Organisation geführt. Was in den Köpfen der Hamas-Terrorist:innen vorgeht, wie offenbar sämtliche Hemmschwellen fallen und wie sie überhaupt erst radikalisiert werden konnten, lässt sich WZ-Redakteurin und Host Petra Tempfer von dem Nahost-Experten und Islamwissenschaftler Udo Steinbach aus Berlin erklären.
In diesem Podcast spricht Thilo mit der deutsch-palästinensichen Autorin Joana Osman. Sie schreibt Romane zu Erinnerungskultur und gründete 2012 gemeinsam mit einem israelischen Freund „The Peace Factory“. Die Friedensbewegung versteht sich als Begegnungsstätte für Palästinenser:innen und Israelis, als Ort für Menschen, die in Konfliktsituationen zusammenkommen um einander verstehen zu lernen. Die aktuelle Lage in Israel und Palästina spitzt sich immer mehr zu. Auf beiden Seiten sind unzählige Zivilist:innen ums Leben gekommen und Familien betrauern ihre Angehörigen. Laut Joana ist der Extremismus auf beiden „Seiten“ der Grund für das Elend der zivilen Bevölkerung. Sie und Thilo fragen sich in dieser Folge, wie wir Menschen mit ihren persönlichen Leidensgeschichten zusammenbringen und einen Friedensdialog schaffen können.
Es gibt kaum ein Thema, dass politisch und emotional so aufgeladen ist, wie der bewaffnete Konflikt um die Region Palästina im Nahen Osten. Dieser eskaliert zuletzt am Samstag in einem unmenschlich grausamen Angriff der Terrororganisation Hamas auf das vornehmlich jüdische Israel. Sowohl dieser überraschende Angriff der Hamas als auch darauffolgende Vergeltungsschläge durch Israel fordern auf beiden Seite unzählige unschuldige Zivilist*innen als Opfer. Jule und Sascha erörtern in dieser Folge inwiefern Deutschland aufgrund seiner eigenen historischen Vergangenheit eine gesonderte Verantwortung zugeschrieben werden muss. Wo beginnt Antisemitismus? Warum ist Empathie definitiv kein Nullsummenspiel? Und auf welche Seite stellt man sich, in einem Konflikt, der so schwer zu ertragen ist für alle Seiten?
#025 Podcastfolge - Interview mit Markus Gaul vom KSK In der heutigen Folge spreche ich mit Markus, der 2013 zeitgleich mit mir die Höllenwoche auch zum 2. Mal bestritten hatte. In seinem Fall erfolgreich. Wir hatten ein super Gespräch über die Zeit damals, seinen Werdegang, die Entscheidung wieder Zivilist und Familienvater zu werden, über den Identitätsverlust, freiwillige Psychotherapie, den Sport, das Schwanken zwischen Extrema, seine heutigen Ziele und Arbeiten als Mentalcoach usw. Was hat Markus mit der Filmbranche am Laufen? Das und noch vieles mehr erfahrt ihr in meiner neuen Podcastfolge. Seine Bücher sind auch sehr zu empfehlen
Park Monceau - von Kurt Tucholsky
Wir reisen in die 90er Jahre. Was waren die 90er für eine Zeit in Südkorea? Es war eine Zeit des schnellen Wandels. Die Demokratisierung des Landes Schritt voran, man holte die technische Entwicklung auf, das Internet war das neue Tor zur Welt, es entstanden erste Multiplex-Kinos und große kapitalistische Unternehmen wurden zu den großen Playern in der Filmwelt. 1993 wurde der bis dato erfolgreichste Film der südkoreanischen Filmgeschichte veröffentlicht. Seopyeonje von Regisseur Im Kwon-taek, ein Film über eine Familie von Pansori Musiker*innen. Der Film dreht sich nicht nur diese traditionelle Kunstform und die Frage, wie weit Menschen gehen, um künstlerische Perfektion zu erlangen. Seopyeonje ist auch ein Film über sozialen Umbruch. Er spielt in den 60er Jahren, als die klassischen koreanischen Künste noch unter den Spätfolgen der Kolonialzeit litten und zugunsten des westlichen Einflusses auf die Popkultur verdrängt wurden. Der Entstehungszeitpunkt des Films in den 90er Jahren war ebenfalls eine Zeit des Umbruchs: Mit Kim Young-sam hatte zum ersten mal seit Jahrzehnten wieder ein Zivilist das Amt des Präsidenten inne. Südkorea war auf der Suche nach einer Identität in der globalisierten Welt und durch Seopyeonje konnte man sich auf seine traditionsreiche Geschichte besinnen - was den großen Erfolg des Films erklärt. 2003 wurde Pansori von der UNESCO in die Liste der Meisterwerke des immatriellen Erbes der Menschheit aufgenommen. In der Folge argumentieren Fiona Caesar (Project K) und ich, dass der Film daran wohl nicht ganz unbeteiligt war.E-Mail: kinokorea@gmx.deTwitter: @kinokoreaInstagram: @kinokorea_podcastLetterboxd: kim_chiHomepage des Korean Film Festivals Links und Literatur:Seopyeonje (1993) - der ganze Film auf dem Kanal des Korean Film ArchiveChung Sun-ill, Im Kwon-taek (2007)Südkorea: Comeback des Pansori-Gesangs (Arte Doku)
Jede Woche sprechen wir über Meldungen aus unserer Region! Meldungen, die es vielleicht nur kurz oder gar nicht ins Radio geschafft haben. Das ist die 172. Ausgabe. Und in dieser Folge stellt Karsten sein selbstgebasteltes neues Intro vor. Nach über 3 Jahren mit den gleichen Audio-Elementen wird es langsam mal Zeit für einen neuen Anstrich. Und nach Jans Meisterwerk in der letzten Ausgabe folgt jetzt ein Gänsehaut-Meisterwerk von Kollege Penz. Nach den Intros geht es wie gewohnt um kuriose Themen aus der Region. Mit dabei eine filmreife Geschichte aus Bruchsal, in der ein Zivilist die Polizei zur Festnahme eines Trickbetrügers führte. Und eine große Panne bei der Deutschen Bahn - einen Tag nach dem Mega-Streik im ganzen Land, fährt ein ICE ohne Halt am Baden-Badener Bahnhof vorbei. Und das direkt zwei Mal hintereinander. Fahrt nicht an diesem Podcast vorbei, kommt nicht zu spät, Abfahrt wie immer um 29:59.
Leider hat sich Berlin wieder einmal von seiner „besten“ Seite zu Silvester gezeigt. Immer wieder die gleichen Bezirke (Tempelhof-Schöneberg, Kreuzberg und Neukölln), die Scheiße bauen. Wieder Angriffe auf #polizei , #feuerwehr und #rettungsdienst . Komisch, das sowas in der Mehrheit in den Multikulti-Bezirken passiert. Ich dachte immer Friede-Freude-Genderkuchen, aber anscheinend gibt es echte Gewalt zwischen Flohmärkten und Clubkultur. Würde ich noch die Uniform tragen, dürfte ich das wahrscheinlich gar nicht sagen. Es wäre schlecht für meine Karriere und die Chance als rechts abgestempelt zu werden wäre zu hoch. Doch ich bin Zivilist mag die #polizeiberlin sowie die anderen Einsatz- und Rettungsdienste auch, sodass mir die Meinung Dritter egal ist. Statt zu überlegen, wie man die Uniformen deutschlandweit wieder durch den Schmutz ziehen kann, könnte der #staat mal beginnen seine treusten Diener zu schützen. Härtere Strafen bei Gewalt gegen Beamte. Mehr Personal, bessere Gehälter, moderne Ausrüstung, Rückhalt durch die Justiz. Der G8 Gipfel in Hamburg 2017 sollte eigentlich das letzte und deutlichste Zeichen gewesen sein, dass hier in unserem Land etwas schief läuft. Doch warum sich um naheliegende Probleme kümmern, wenn man auch den ganzen Tag über das Klima, Trump seine Steuererklärung und Grippewellen berichten kann… Probleme nach dem Gießkannensystem anzugehen, heißt nur, dass man es in die Zukunft verlagert und dabei immer größer werden lässt. So kann man sich jedes Jahr neu überraschen lassen. #politischesalzheimer Lasst uns offen, rational und ohne Emotionen über die Silvesternacht sprechen... Jetzt habt ihr auch eine Stimme zum gleichnamigen Buch - LIMA CHARLIE - Loud and Clear: https://amzn.to/3xGcAdT Wie immer findet ihr mehr Infos, Dienstleistungen und etwas Merch auf meiner Website: https://limacharlie.de Sorgen, Nöte, Anträge und Feedback gerne zu mir: limacharlie.loudandclear@gmail.com
Zwölf Jahre nachdem Chelsea Manning geheime Militärdokumente auf Wikileaks veröffentlichte, erscheint ihr Buch "README.txt – Meine Geschichte" in Deutschland. Es erzählt von ihrem Einsatz für mehr institutionelle Transparenz, die Rechenschaftspflichten der Regierung und ihre Rechte als trans Frau. Mit diesem Buch wolle Chelsea Manning ihre ganze Geschichte erzählen und davor bewahren, in Vergessenheit zu geraten: "Die Geschichte, die ich erzählen wollte – und das ist meine Geschichte – ist eine Geschichte des Überlebens und der Identität." Im Gespräch mit ZEIT-ONLINE-Chefredakteur Jochen Wegner bezeichnet Chelsea Manning die aktuelle Situation in den Vereinigten Staaten als "alarmierend" – insbesondere für die LGBTQ-Community: "Wenn ich mir die Indikatoren der Vereinigten Staaten im Vergleich zu jedem anderen Land ansehe, sehe ich überall 'red flags' und ein höheres Risiko für zivilen Konflikt." Manning berichtet, dass sie täglich "organisierte politische Gewalt" in den USA spüren könne und es würde "immer schlimmer". Darüber hinaus beschreibt die ehemalige US-Geheimdienstanalystin, wie unser informationsreiches Umfeld den Umgang mit geheimen Daten verändert habe. Im Jahr 2022 habe man als Zivilist am eigenen Laptop mehr Zugang zu Informationen, als sie es 2010 mit "dem gesamten US-Geheimdienstapparat im Rücken" gehabt habe: "Mittlerweile ist die Geschwindigkeit wichtiger als die Frage, ob die Information geheim gehalten wurde oder nicht." Das Gespräch ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung Chelsea Manning "README.txt – Meine Geschichte", die am 23. November in Hamburg vor Publikum stattfand und per Livestream übertragen wurde.
Immer wieder geraten Zivilistinnen und Zivilisten zwischen die Mühlen höchster Diplomatie. Zum Beispiel dann, wenn sie im Ausland als Geiseln genommen werden. Der Iran steht dabei oft im Fokus.
Hydration ist wichtig. Das weiss nicht nur der Operator, sondern auch der wandernde, fahrradfahrende, sporttreibende oder schreibtischsitzende Zivilist. Mit Lorenz nerdet sich Erik durch unsere Flaschensammlung, Egal, ob Alu, Plaste oder Edelstahl, Hauptsache es gibt was zu trinken.
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine in der Ukraine dauert an. Zivilist*innen sollen heute aus dem heftig umkämpften Asow-Stahlwerk im südukrainischen Mariupol evakuiert werden. Über die aktuellen Entwicklungen berichtet Russland-Experte Thielko Grieß vom Deutschlandfunk. **********Oder folgt uns auf Instagram.
Luzia Tschirkys Mutter war einst RS-Soldatin und lebte der Tochter vor, dass man alles werden kann, wenn man will. Tschirky wurde die erste Frau auf dem Russland-Korrespondentenposten bei SRF. Die Sarganserländerin zog schon als Teenager in den Osten und schrieb im Kantiblatt: «Hier erlebt man in einer Woche so viel wie zu Hause in einem Monat.» Heute ist die 31-jährige Reporterin mitten in einem Krieg, wo sie die Nächte in Luftschutzkellern und die Tage damit verbringt, verlässliche Quellen und Augenzeug:innen zu finden. Wie prägt das die Arbeit der «Journalistin des Jahres 2021»? Und wie findet man Wege aus der Spirale der Hoffnungslosigkeit, wenn man dem Krieg täglich begegnet? Luzia Tschirky ist zu Gast bei Kathrin Hönegger in «Focus». Ein wichtiger Hinweis: Die Episode wurde am Freitag, 1. April aufgezeichnet. Die Ereignisse in Butscha rund um die vielen getöteten Zivilist:innen sind deshalb nicht Thema im Gespräch.
In unserer sechzehnten Episode sprechen Kay & Katharina über das Thema Krieg. Der Krieg gegen die Ukraine hat vielen Menschen bewusst gemacht, was Krieg bedeutet! Krieg ist immer Massenmord und seit dem 2. Weltkrieg mit 60 Millionen Toten sind Kriege leider nicht von unserem Planeten verschwunden. Jedes Jahr ist auf der Welt Krieg und auch in Europa gab es Kriege, Bürgerkriege und bewaffnete innerstaatliche Konflikte. Im Krieg ist jede Moral ausgesetzt, Menschen werden getötet, verletzt, gequält. Und immer sind vor allem auch Zivilist*innen betroffen. Häuser, Märkte, Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten, Spiel- und Sportplätze, Bahnhöfe, Straßen, Schienen, Wasser- und Abwasserleitungen, Flughäfen - neben dem Leid, das alle Betroffenen aushalten müssen, wird lebenswichtige Infrastruktur Stück für Stück in Asche verwandelt. Wieso gibt es Kriege? Mit ihnen werden politische Ziele verfolgt und man braucht Waffen dafür. Und schon hier zeigt sich, dass fast alle Waffen von nur wenigen Staaten verkauft werden. Über 60% der Waffenexporte kommen aus Nato-Ländern. Danach folgt Russland mit 21%, China mit 5% und Israel mit 2%. Wie viel Geld ein Land für Militär ausgibt, zeigt auch welche militärische Macht ein Land hat. Je höher die Militärausgaben, desto höher die Fähigkeit andere Länder anzugreifen. Von allen weltweiten Militärausgaben hat die USA einen Anteil von 38%, es folgt China mit 15%, gefolgt von Indien mit 3,7%, dann folgen Russland, Saudi-Arabien, Frankreich und Deutschland. Wie schafft man Frieden? Zum einen wäre es wichtig keine Waffen mehr zu exportieren und herzustellen. Rüstungsfirmen müssten entmachtet werden. Die bestehenden Waffensysteme müssen abgerüstet werden. Wer keine Waffen hat kann niemanden angreifen. Denn tendenziell ist das menschliche Leben insgesamt gefährdet. Die Coronapandemie und die Klimakatastrophe sind Überlebensthemen der Menschheit. Krieg muss bei aller Verschiedenheit Geschichte werden. Übrigens: Uns gibt es auch auf YouTube in Videoform. Diese Videoproduktion ist ein Gemeinschaftsprojekt der Rosa-Luxemburg-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern (RLS MV) und dem Bund Deutscher Pfadfinder/innen Mecklenburg-Vorpommern (BDP MV). K. Schlaack (RLS MV) und K. Nadolny (BDP MV) Schnitt: Patrick Siebenbürgen (sieben-grafik.de)
Wie viel Courage / Mut kann ein Zivilist bzw. Otto-Normalverbraucher aushalten?
Aktuell kursiert ein Video aus der Ukraine, in dem offenbar russische Soldaten einen Zivilisten erschiessen. Warum es sich dabei um ein Kriegsverbrechen handelt, erklärt ein Experte. Zudem reden wir über bewaffnete Zivilist:innen. Ein Hörer fragt, ob auch die zu Kriegsverbrechern werden können. Uns beschäftigt in dieser Podcast-Ausgabe auch: Was sind überhaupt Kriegsverbrechen? Wer entscheidet, was Kriegsverbrechen sind und was nicht? Wie werden Beweise gesammelt? Fragen an den Völkerrechtler Oliver Diggelmann von der Universität Zürich. Zudem möchten wir wissen, wie es vor dem Strafgericht zu und hergeht, wenn es dort Verhandlungen gegen Kriegsverbrecher gibt. Unsere Mitarbeiterin in den Niederlanden erzählt von ihren Erlebnissen in Den Haag. Habt ihr weitere Fragen zur russischen Invasion in der Ukraine? Oder möchtet ihr mehr zu einem ganz anderen Thema erfahren? Schreibt uns auf newsplus@srf.ch oder macht uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37.
Vor allem Zivilisten leiden unter den Schrecken des Ukraine-Krieges und geraten immer wieder in die Frontlinie von gegnerischen Truppen. Teilweise versuchen sie sich aber auch aus freien Stücken, sich den russischen Truppen in den Weg zu stellen, um ihr Land zu beschützen. Aber dürfen sie das überhaupt? Oder werden Zivilisten dann ganz schnell zu am Kampf beteiligten Kombattanten? Und was ist eigentlich ganz genau ein Kombattant? Ihr erfahrt es in diesem Video. Fast alle privaten Krankenversicherungen haben die Beiträge illegal erhöht! Holt euch jetzt euer Geld von der PKV zurück: https://wbs.law/pkv
+++Triggerwarnung: Militärischer Konflikt+++ Was bedeutet es, jetzt gerade als Zivilist in der Ukraine zu sein? Wie bereitet man in dieser Situation eine Flucht für sich und seine Familie vor? Welche Maßnahmen muss man treffen? Und wie gut war die ukrainische Bevölkerung auf diese Invasion vorbereitet? In dieser Spezial-Folge spricht Thilo mit einem ukrainischen Freund, der ihm sehr eindrucksvoll erzählt, wie er sich auf diesen Krieg vorbereitet hat und was es bedeutet, in so einer Situation von seiner Frau getrennt zu sein.
Ist im Krieg wirklich alles erlaubt? Zumindest nicht, wenn es nach dem sogenannten humanitären Völkerrecht geht. Das regelt nämlich - insbesondere in den Genfer Konventionen -, wie unnötiges Leiden von Angehörigen der Streitkräfte und Zivilist*innen vermieden werden kann. Aber was ist eigentlich, wenn durch Kriegshandlungen auch Wälder, Gewässer und andere natürliche Lebensgrundlagen zerstört werden? In dieser Folge gehen wir der Frage auf den Grund, wie das Völkerrecht die Umwelt in bewaffneten Konflikten schützt. Hierzu gibt Isabel eine kleine Einführung in die Grundprinzipien des humanitären Völkerrechts. Sophie spricht anschließend mit Dr. Anne Dienelt von der Universität Hamburg darüber, welche bestehenden Regeln des humanitären Völkerrechts, aber auch anderer (Völker-)Rechtsgebiete Umwelteinwirkungen von Krieg verhindern können und wo es noch Regelungsbedarf gibt. Wir freuen uns über Lob, Anmerkungen und Kritik an podcast@voelkerrechtsblog.org. Abonniert unseren Podcast via RSS, über Spotify oder überall dort, wo es Podcasts gibt. Hintergrundinformationen: Anne Dienielt/Britta Sjöstedt, ‚Is the ILC's work enhancing protection for the environment in relation to warfare? A reply to Stavros-Evdokimos Pantazopoulos and Karen Hulme‘ (18 Juli 2017), Questions of International Law - Zoom-in 34 (2016), 43 – 56 Moderation: Sophie Schuberth & Isabel Lischewski Grundlagenteil: Isabel Lischewski Interview: Dr. Anne Dienelt & Sophie Schuberth Schnitt: Daniela Rau Credits: Statement des Botschafters Mansour Al-Otaibi, Ständiger Vertreter des Staates Kuwait bei den Vereinten Nationen, UN-Sicherheitsrat, Arria-Formel-Sitzung: Schutz der Umwelt im bewaffneten Konflikt, 9. Dezember 2019, Kuwait Mission United Nations auf Youtube Tägliche Lagebesprechung am 6. November 2019 von Stéphane Dujarric, Pressesprechers des UN-Generalsekretärs, Die Vereinten Nationen auf Youtube
Die radikalislamischen Kämpfer der Taliban überrollen Afghanistan, viele Zivilist:innen und die Armee befinden sich auf einer wilden Flucht. Das westliche Militär hat Mühe den Flughafen von Kabul zu halten, die Geheimdienste sind ratlos und Regierungen entsetzt. Ketzerlehrling Jörn schaut sich die Situation näher an: Wer sind die Taliban? Wie ist die Gruppe entstanden? Welcher Spielart des Islam folgen sie, auf welchen Quellen basiert ihr Glaube? Was haben die Afghanen und insbesondere die Afghaninnen von der erneuten Taliban-Herrschaft zu erwarten? Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=4135 Ibn Al-Noor und Desert City von Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/
Schweizer brauchen zum Einkaufen in Deutschland keinen negativen Corona-Test mehr. Konstanzer Ladenbesitzer freuen sich auf die Schweizer Einkaufstouristen; Eine Person wird von einer Gruppe verprügelt, wie kann ein Zivilist helfen? Experten erklären die wichtigsten Punkte für eine ungefährliche Zivilcourage;
Wie fühlt es sich an, jeden Tag um sein Leben zu fürchten? Als Sulaiman Tadmory 23 Jahre alt ist, lebt er im syrischen Bürgerkrieg als Zivilist eingekesselt von den Truppen des Präsidenten Baschar al-Assad in Homs. Als er eines Abends bei Freunden in der Altstadt übernachtet, ahnt er nicht, dass er dort für die nächsten zwei Jahre eingeschlossen sein wird. Assads Truppen umzingeln das Gebiet mit Scharfschützen, die gesamte Stadt wird bombardiert. Die eingesperrten Zivilisten müssen zwei Jahre ums Überleben kämpfen – ohne Strom, fließendes Wasser, genug Lebensmittel oder Medikamente. Seine Familie ist nur hunderte Meter entfernt – und doch unerreichbar. Irgendwann hat er sich an die ständige Angst zu sterben gewöhnt. Gemeinsam mit seinen Freunden berichtet Sulaiman, der in Beirut Regie studierte, aus der besetzten Zone und dokumentiert ihren Alltag vor Ort – er will der Welt zeigen, was hier passiert. Aus dem Material entsteht später der Dokumentarfilm “Homs und ich”. Nur wenige haben das Glück wie Sulaiman die Stadt 2015 während eines kurzen Waffenstillstands verlassen zu können, die meisten seiner Freunde sterben, erzählt Sulaiman Wolfgang Heim. Um seine Familie zu schützen bleibt ihm nur noch übrig, seine Heimat Syrien zu verlassen. Mittlerweile lebt Sulaiman Tadmory in Hamburg, arbeitet als Journalist beim NDR und dreht Reportagen für Panorama für das funk-Format STRG_F (NDR).
Wie fühlt es sich an, jeden Tag um sein Leben zu fürchten? Als Sulaiman Tadmory 23 Jahre alt ist, lebt er im syrischen Bürgerkrieg als Zivilist eingekesselt von den Truppen des Präsidenten Baschar al-Assad in Homs. Als er eines Abends bei Freunden in der Altstadt übernachtet, ahnt er nicht, dass er dort für die nächsten zwei Jahre eingeschlossen sein wird. Assads Truppen umzingeln das Gebiet mit Scharfschützen, die gesamte Stadt wird bombardiert. Die eingesperrten Zivilisten müssen zwei Jahre ums Überleben kämpfen – ohne Strom, fließendes Wasser, genug Lebensmittel oder Medikamente. Seine Familie ist nur hunderte Meter entfernt – und doch unerreichbar. Irgendwann hat er sich an die ständige Angst zu sterben gewöhnt. Gemeinsam mit seinen Freunden berichtet Sulaiman, der in Beirut Regie studierte, aus der besetzten Zone und dokumentiert ihren Alltag vor Ort – er will der Welt zeigen, was hier passiert. Aus dem Material entsteht später der Dokumentarfilm “Homs und ich”. Nur wenige haben das Glück wie Sulaiman die Stadt 2015 während eines kurzen Waffenstillstands verlassen zu können, die meisten seiner Freunde sterben, erzählt Sulaiman Wolfgang Heim. Um seine Familie zu schützen bleibt ihm nur noch übrig, seine Heimat Syrien zu verlassen. Mittlerweile lebt Sulaiman Tadmory in Hamburg, arbeitet als Journalist beim NDR und dreht Reportagen für Panorama für das funk-Format STRG_F (NDR).
Wie fühlt es sich an, jeden Tag um sein Leben zu fürchten? Als Sulaiman Tadmory 23 Jahre alt ist, lebt er im syrischen Bürgerkrieg als Zivilist eingekesselt von den Truppen des Präsidenten Baschar al-Assad in Homs. Als er eines Abends bei Freunden in der Altstadt übernachtet, ahnt er nicht, dass er dort für die nächsten zwei Jahre eingeschlossen sein wird. Assads Truppen umzingeln das Gebiet mit Scharfschützen, die gesamte Stadt wird bombardiert. Die eingesperrten Zivilisten müssen zwei Jahre ums Überleben kämpfen – ohne Strom, fließendes Wasser, genug Lebensmittel oder Medikamente. Seine Familie ist nur hunderte Meter entfernt – und doch unerreichbar. Irgendwann hat er sich an die ständige Angst zu sterben gewöhnt. Gemeinsam mit seinen Freunden berichtet Sulaiman, der in Beirut Regie studierte, aus der besetzten Zone und dokumentiert ihren Alltag vor Ort – er will der Welt zeigen, was hier passiert. Aus dem Material entsteht später der Dokumentarfilm “Homs und ich”. Nur wenige haben das Glück wie Sulaiman die Stadt 2015 während eines kurzen Waffenstillstands verlassen zu können, die meisten seiner Freunde sterben, erzählt Sulaiman Wolfgang Heim. Um seine Familie zu schützen bleibt ihm nur noch übrig, seine Heimat Syrien zu verlassen. Mittlerweile lebt Sulaiman Tadmory in Hamburg, arbeitet als Journalist beim NDR und dreht Reportagen für Panorama für das funk-Format STRG_F (NDR).
Asyl im Dialog - der Podcast der Refugee Law Clinics Deutschland
#fokusherkunfsländer Ein Gespräch mit Thomas Ruttig vom Afghanistan Analyst Network darüber, wieso Afghanistan nicht sicher ist. Darüber, wieso es einen sofortigen Abschiebestopp braucht. Afghanistan ist das gefährlichste Land der Welt mit mehr als 100.000 getöteten Zivilist*innen in den vergangenen zehn Jahren. Als hätte das Bundesinnenministerium vergessen, dass wir gerade mitten in einer weltweiten Pandemie stecken, finden leider weiterhin Abschiebeflüge nach Afghanistan statt. Wie sich Corona in diesem zerrütteten Land auswirkt, was ganz grundsätzlich die Hintergründe der Konflikte sind und was nach Afghanistan Abgeschobene dort erwartet, hört ihr in dieser Folge. Webseite des Netzwerks: https://www.afghanistan-analysts.org/en/ Blog von Thomas Ruttig: https://thruttig.wordpress.com/author/thomasruttigaan/ Keine Abschiebungen nach Afghanistan!
Vom General bis zur Mannschaftsoldatin, vom Reservist zum Zivilist...alle haben unterstützt! DANKE! Mit euch kann man nur gewinnen.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Sprecherin: Nawalny darf Russland nicht verlassen Der Gesundheitszustand des lebensgefährlich erkrankten russischen Regierungskritikers Alexej Nawalny ist nach Angaben seiner Ärzte zu instabil, um nach Deutschland gebracht zu werden. Das teilte Nawalnys Sprecherin im Onlinedienst Twitter mit. Zugleich kritisierte sie, die Entscheidung der Ärzte sei eine Bedrohung für sein Leben. Der 44-Jährige war nach einer mutmaßlichen Vergiftung ins Krankenhaus in der sibirischen Stadt Omsk eingeliefert worden und sollte zur Behandlung in die Berliner Charité geflogen werden. Ein Rettungsflugzeug war dazu in der Nacht von Deutschland aus gestartet. Abschluss des demokratischen Parteitages Der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden hat in seiner Nominierungsrede versprochen, die derzeitige "Spaltung" des Landes zu überwinden. Unter US-Präsident Donald Trump gebe es zu viel Wut, zu viel Angst, zu viel Spaltung, sagte Biden in seiner Parteitags-Ansprache. Er werde ein Verbündeter des Lichts, nicht der Dunkelheit, sagte der frühere Vizepräsident. Der 77-Jährige kündigte unter anderem an, bei einem Wahlsieg eine nationale Strategie im Kampf gegen die Corona-Pandemie umzusetzen. Biden hielt seine Rede zum Abschluss des wegen der Corona-Krise überwiegend virtuell ausgetragenen Nominierungsparteitags seiner Demokraten. Trump beschwört die Apokalypse bei einem Wahlsieg Bidens US-Präsident Donald Trump hat seinen Wahl-Gegner Joe Biden wenige Stunden vor dessen Nominierungsrede massiv attackiert. Der demokratische Herausforderer wäre als Präsident ein "Albtraum", sagte der Amtsinhaber bei einem Wahlkampfauftritt nahe Bidens Geburtsort im Bundesstaat Pennsylvania. Trump zeichnete ein apokalyptisches Bild für den Fall eines Wahlsiegs Bidens und bezeichnete die Demokraten als "komplett wahnsinnig". Deshalb gehe es bei der Wahl am 3. November "um das Überleben der Nation". Berlin, Paris und London weisen US-Vorgehen im Iran-Streit zurück Im Streit um den Umgang mit dem Iran wachsen die Spannungen zwischen den USA und den europäischen Verbündeten Deutschland, Frankreich und Großbritannien. US-Außenminister Mike Pompeo beantragte beim UN-Sicherheitsrat, einen umstrittenen Mechanismus zur Wiedereinsetzung von UN-Sanktionen gegen den Iran zu aktivieren. Berlin, Paris und London erklärten umgehend, die USA seien dazu nicht befugt. Pompeo warf den europäischen Staaten daraufhin vor, sich "auf die Seite der Ayatollahs" gestellt zu haben. Es ist völlig offen, wie der Sicherheitsrat mit dem US-Antrag umgehen wird. Militärjunta will nach Putsch in Mali Übergangspräsidenten einsetzen Die Putschisten in Mali wollen einen Übergangspräsidenten an die Spitze des westafrikanischen Staates setzen. Dies könne entweder ein Militärangehöriger oder ein Zivilist sein, kündigte ein Sprecher der meuternden Soldaten an. Die Militärjunta ist außenpolitisch weitgehend isoliert. Die Vereinten Nationen, die Europäische Union und die USA haben den Militärputsch einhellig verurteilt. Die Afrikanische Union hat Mali vorerst ausgeschlossen und auch das westafrikanische Regionalbündnis Ecowas fordert die Wiedereinsetzung von Präsident Ibrahim Boubacar Keïta. Ex-Trump-Berater Bannon erklärt sich für nicht schuldig Der frühere Chefstratege von US-Präsident Donald Trump, Steve Bannon, hat sich nach seiner Festnahme wegen Betrugsverdachts für nicht schuldig erklärt. Der Haftrichter in New York legte eine Kaution in Höhe von fünf Millionen Dollar fest, weswegen der 66-Jährige nicht in Untersuchungshaft muss. Die New Yorker Staatsanwaltschaft wirft ihm und drei weiteren Beschuldigten vor, Geld aus einer Online-Spendenaktion für den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko abgezweigt zu haben. Trump distanzierte sich öffentlich von dem Mann, der früher zu seinen engsten Vertrauten zählte.
Alexandr Lukaschenko, der Präsident Weißrusslands, hat sich gestern mit äußerster Brutalität die Wiederwahl im eigenen Land gesichert. Den Behörden zufolge soll er dabei rund 80 Prozent der Stimmen erhalten haben - von fairen Wahlen kann dabei aber keine Rede sein. Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja ist inzwischen zum Symbol einer Widerstandsbewegung geworden, sie hat bereits verkündet, dass sie das Ergebnis nicht akzeptieren wird. Viele ihrer Anhänger gingen noch am Sonntagabend auf die Straße. Die Polizei reagierte mit Härte: In der Nacht auf Montag wurden in Minsk mehr als 3.000 Menschen festgenommen, ein Zivilist soll sogar umgekommen sein. Moderator Johannes Arends hat deshalb heute den Weißrussland-Experten Sven Gerst zu Gast. Die beiden sprechen darüber, wie es in Weißrussland nun weitergehen wird - und ob wir tatsächlich das Ende von Europas letztem Diktator erleben könnten. Wenn euch der Podcast gefällt, abonniert uns und hinterlasst uns eine Bewertung! Mehr daily Podcasts gibt es unter www.kurier.at/daily
In dieser Wie Donald Trump mit Kundenbeschwerden umgeht Episode: Donald Trump mit Kundenbeschwerden umgehen Online Marketing und Geld Links zu Dingen, über die ich spreche: - Interessante Ansichten zu Sportwetten Hilf deinen Business Freunden mit Geld besser umgehen zu lernen und ihren monatlichen Umsatz zu steigern.... Wenn du den Panzerknacker Podcast magst, besuche www.panzerknacker-podcast.com, um dich kostenlos anzumelden, und du wirst keine Episode verpassen. Und wenn du den Panzerknacker Podcast wirklich magst, würde ich mich freuen, wenn du es einem Freund weitersagst (vielleicht sogar zwei). Folge mir auch auf Facebook Klick mir ins Gesicht Transcript Hallo, meine Lieben, heute mal wieder pünktlich! Das Thema, das wir heute besprechen, ist das Geld, das du auf dem Schreibtisch hast. Und zwar? Man sagt ja im Marketing Business Das Geld liegt in der Liste. In welcher Liste? In der E-Mail Liste. Aber du hast auch eine Beschwerde Liste. Du hast eine Rückläufer Liste, und du hast sicherlich, wenn du ein gutes Business hast, wenn du es noch nicht hast, baustopps dir sicherlich [00:00:30] auf. Wenn du aber ein gutes Business hast, dann hast du auch eine Beschwerde Hotline. Oder wie sagt man denn dazu? Ja, du hast Kunden, die ein Problem haben, ein Artikel oder einen Service oder irgendwas läuft nicht wirklich. Und wenn du es schaffst? Donald Trump Das. In den Griff zu kriegen, Kundenbeschwerden wirklich so in den Griff zu kriegen, dass sie hinterher wieder begeistert [00:01:00] sind? Ich will nicht sagen, dann kannst du gleich wieder etwas verkaufen. Aber dann hast du diesen Kunden nicht verloren, sondern hast einen noch stärkeren Glauben an dich und deinen Service, als du es vorher hattest. Ja. Es gibt einige Schritte, die ich dir heute mitgeben, inklusive meinen eigenen drei Punkte Plan, wie ich damit umgehe. Und es gibt [00:01:30] eins, drei, vier, fünf, sechs Schritte, die du unbedingt einhalten solltest, wenn du eine Kundenbeschwerden hast oder wenn du sogar ein Team hast, das sich um deine Kundenbeschwerden kümmert, dann. Gib Ihnen einfach die sechs Punkte an die Hand, trainiere sie und mache sie immer besser damit Okay das. Donald Trump Der erste Punkt, wie Donald Trump mit Kundenbeschwerden umgeht, ist ruhig. Bleiben. In erster Linie ruhig [00:02:00] bleiben, wenn du das Telefon abnimmt und da ist eine Wie will ich das jetzt nett ausdrücken? Da ist eine relativ aggressive Energie am anderen Ende der Leitung. Dann nimm diese Energie auf gar keinen Fall auf Punkt 1 und Punkt 2 nehmen Sie auch nicht persönlich. Das mit dem Nicht persönlich Nehmen habe ich als Soldat gelernt. Ich habe acht Jahre eine Uniform getragen, und die Uniform löst bei manchen Menschen eine Hass, [00:02:30] Reaktion und einen Reiz aus. Weshalb auch immer. Politik werden wir hier nicht diskutieren. Aber es löst Reaktionen aus, die du relativ schnell bewerten muss, die nicht gegen dich persönlich gerichtet sind. Wenn du nicht gewohnt bist, Uniformen zu sehen, dann also, ich sage es mal so Der Zivil, der Zivilist draußen, der ist es nicht gewohnt, Uniform zu sehen, und kann [00:03:00] die Menschen darin nicht so separieren wie wir. Donald Trump Soldaten haben die Uniform eben nicht gesehen, sondern nur den Mensch, der da drinnen steckt, weil jeder die Uniform anhatte. Und von daher haben wir relativ schnell gelernt, wenn wir angefeindet wurden. Soldaten sind Mörder und den ganzen Blödsinn, den du dir da teilweise anhören muss, dass eben überhaupt nicht persönlich zu nehmen und die Energie, die der andere uns entgegengebracht hat, nicht aufzunehmen. Wir wurden sogar körperlich [00:03:30] angegriffen. Mir wurde schon Geld ins Gesicht geschmissen. Und ja. Wir hätten den zu 20 Blatt machen können, aber das macht man eben nicht. Das geht so nicht, weil auch er hat das Recht. Wir haben mit unserem Leben das Recht verteidigt, dass er gegen uns sein darf. Erste Regel Bleib ruhig, Okay das. Donald Trump So ruhig die, so wie du jetzt reagierst, repräsentiert du deine Firma [00:04:00] und in dem Moment, wo du ruhig bleibst, zeigst du auch, dass du Kontrolle über die Situation hast. Und du schaust zu, dass du den anderen auch runter bringst, wenn du telefoniert, dann lächle dabei, lächle ihn an, als ob er vor dir sitzt. Der zweite Punkt ist Hört zu. Und fühle mit deinem Kunden. Sage ihm, dass du ihn verstehst. Lass [00:04:30] ihn reden, solange wie er reden will. Lass dir nicht die Lebensgeschichte erzählen. Aber wenn er ein Problem schildert, und du hättest eine kleine Anekdote, das mache ich ja auch immer. Gerade eben habe ich eine gehabt.. Wenn nun eine Anekdote hast, zeigen, dass dir was ähnliches auch schon mal passiert ist und dass das der Grund ist, weshalb du dich jetzt in den Rhein versetzen kannst. Donald Trump Wenn du jetzt noch lächelt beim Reden, so wie ich das jetzt mache, dann hört [00:05:00] man das doch hoffentlich. Und dann klingt es viel freundlicher, als wenn ich jetzt die Mundwinkel nach unten ziehe und die Augen verkneife und düsterer rede. Und jetzt sag halt, was du willst. Okay das erster Punkt, bleib ruhig, zweiter Punkt, hör zu und. Ja, Sack sagt, einem Kunden zeige Empathie Das ist das Ding, das ich nicht habe. Dritter Punkt. Selektierte [00:05:30] das Problem raus. Evaluieren, wo das Problem ist und aufpassen. Jetzt kommt ein ein Learning fürs Leben. Ein Auslöser ist nicht immer der Grund Es gibt immer einen Grund und einen Auslöser für etwas Erkunde ruft dich an und ist enttäuscht, es teilweise sogar wütend. Finde heraus, warum er wütend ist [00:06:00] Was war der Auslöser? Finde aber auch heraus, ob der Auslöser der Grund ist. Donald Trump Also ich mache ein kurzes Beispiel. Eine Frau wurde von ihrem Ehemann verlassen. Die Frau geht zwei Wochen später, ist immer noch tief verletzt. Jetzt, zwei Wochen später, in ein Geschäft, kauft was ein, findet jetzt vielleicht nicht das richtige Paar Schuhe um sich. Zu trösten. Die Verkäuferin [00:06:30] kommt und die kriegt jetzt den ganzen Frust ab. Die Schuhe und das mangelnde Angebot im Schuhgeschäft sind der Auslöser, aber sie sind nicht der Grund. Du musst das Problem isolieren. Und wenn, wenn du ein Produkt draus schickst, das nicht funktioniert? Dann kann es sein, dass das ein größeres Problem mit sich bringt. Und [00:07:00] dieses größere Problem? Das musst du verstehen. Donald Trump Ja, dann kannst du dich erst in einen Kunden richtig rein fühlen. Isoliere erstmal den Grund, warum er sauer ist. Er ist nämlich vielleicht sauer. Er hat von dir etwas gekauft, das er seiner Liebsten schenken möchte. Und jetzt funktioniert das nicht, und deswegen ist er sauer, weil die Freundin enttäuscht ist. Der Grund, warum er sauer [00:07:30] ist, weil die Freundin enttäuscht ist Der Auslöser ist dein kaputtes Produkt. Löser Beides ok. Finde heraus, wo das Problem ist, wo es Auslöser und wo es in Grund dann isoliere. Die Fakten im nächsten Schritt Schritt 4 isoliere die Fakten. Was ist wirklich passiert? Und dann lassen wir mal das ganze emotionale Weg. Lasst ihr so viel Information geben. Donald Trump Und [00:08:00] im Notfall leite sie jetzt schon weiter zu einem Wenn du so groß bist, dass du mit Abteilungen hast oder oder mehrere Mitarbeiter. Wenn ich jetzt ein technisches Problem hatte in meiner Popel Capra, dann würde ich sie direkt weiterleiten zu meinem Partner Josef, der die technischen Sachen 10.000 mal besser kann als ich. Wenn das nicht der Fall ist, dass wir es nicht weiterleiten musst und du die Fakten. Du hast das Problem isoliert. Du hast die [00:08:30] Fakten alle. Dann Beates du eine Lösung an! Wie auch immer die bei dir aussieht. Du lässt deinen Kunden nie ohne Lösung gehen. Donald Trump Entweder kriegt der eine Reparatur oder das Geld zurück oder eine Reparatur uns Geld zurück einen Austausch Gegenstand, was auch immer. Und dann gibst du ihm noch eine Draufgabe. Er kriegt noch mehr im Idealfall als [00:09:00] das, was er ursprünglich wollte. Der sechste Schritt ganz, ganz wichtig. Selbst wenn du es nicht lösen, konntest du dich bei deinem Kunden. Gerade wir Deutschen vergessen, dass ich merke es hier in der Schweiz. Die Schweiz ist deutlich höflicher. Es mag oberflächlich sein oder auch nicht. Sie sind deutlich höflicher. Donald Trump Als wir Deutschen, wenn ich mit Melanie nach Deutschland fahren wir kommen auf einer Autobahnraststätte, dann laufen wir beide fröhlich [00:09:30] lächelnd, egal, wie es uns geht, wie wir es in der Schweiz gelernt haben. Wir laufen fröhlich lächelnd in eine Tankstelle und sagen statt Grüezi! Guten Tag. Alle drehen sich rum. Gucken wir uns an Was haltet ihr für Spinner? Haltet loses Maul! Beim nächsten Mal gibts eine drauf.. Da hast du eine eine Servicekraft hinter hinterm Tresen stehen, die die Mundwinkel tiefer runter zieht als die Kanzlerin. Donald Trump Sollte man nicht meinen, dass es geht, ist aber so. Und die Laune ist noch tiefer im Keller. Hey, ich [00:10:00] bin nicht für dein scheiß Leben verantwortlich. Das hast du dir gewählt. Du bist die Einzige, die es in die Hand nehmen kann. Aber okay, wir können auch alles aufs außen projizieren. Natürlich. Das ist aber kein Grund, unhöflich zu mir zu sein und deswegen? Donald Trump Höflichkeit ist das A und O. Wir bedanken uns bei unserem Kunden. Immerhin hat er uns von Anfang an Vertrauen geschenkt, und er hat auch Vertrauen in die Beschwerde gelegt. Er vertraut [00:10:30] darauf, dass wir ihm helfen können. Und er vertraut darauf, dass wir uns ernsthaft darum kümmern, dass er für sein Geld eine Lösung bekommt, die ihn glücklich macht. Donald Trump Denn der Kunde akzeptiert auch, dass wir mit ihm Geld verdienen, so dass waren die sechs Schritte. Donald Trump Nun sage ich dir meine drei Fragen, die ich bei einem Telefongespräch oder beim enttäuschten Kunden oder enttäuschten [00:11:00] Coaching Kunden. Antragen. Die erste Frage ist Hayman lieber Was ist passiert? Und dann lasse ich Meistens hab ich Männer und dann lasse ich ihn oder sie reden. Reden, reden, reden, reden und zwar so lange, wie sie wollen, das habe ich auch in den sechs Schritten bereits gesagt. Donald Trump Ich bleibe ruhig, und ich höre zu. Und sympathisiere mich mit ihm. Punkt [00:11:30] Nummer drei Ich suche, was ich suche, wo das Problem ist. Und da frage ich dann Was ist passiert? Und dann hab ich mein Tablet, und dann schreibe ich mit. Es passiert das, es passiert. Donald Trump Dann stelle ich auch Nachfragen. Das ist passiert. Ich will wissen, wo das Problem ist, und ich kombiniere das mit Punkt 4 Ich will die Fakten. Wenn wir dann genug geredet haben, dann stelle ich ihm die zweite Frage Was hätte passieren sollen deiner Meinung nach? Was ist denn passiert? Was hätte passieren sollen? Und [00:12:00] in dem Moment? Wird es super interessant. Dann kommt. Donald Trump Darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken macht, oder er hat eine ganz genaue Vorstellung, das und das und das hätte passieren sollen. Dann kann man klären Aha, aber das war ja gar nicht im Angebot drin, oder? Aha, das ist ja auch passiert. Das hätte passieren sollen. Es ist passiert, alles gut. Oder das hätte passieren sollen. Es war nicht im Angebot, nicht gut. Also mit dieser zweiten Frage Hebels [00:12:30] du 80 Prozent der Beschwerden aus? Das verspreche ich dir. Donald Trump 80 Prozent der Beschwerden werden ausgehebelt. Mit was hätte denn passieren sollen? Weil ich krieg dann meistens Antworten wie Da hab ich mir noch keine Gedanken drüber gemacht oder Ich weiß nicht, ich hab halt mal gekauft oder Ich hab halt mal angefangen. Und wenn er dann selber seine Hand realisiert und weiß, dass er überhaupt keine Ahnung hatte, wo er hinwollte. Dann merkt er, dass seine Beschwerde [00:13:00] mehr oder weniger den Boden verliert. Und. Ich sage sogar 90 Prozent. Donald Trump Du fragst ihn Was ist passiert? Und dann fragst du ihn Okay das und das ist passiert, weil er listet, die er ja vorher alles schön auf, was passiert ist. Dann fragst du auch noch nach alles, was dein Produkt können sollte. Und die zweite Frage ist Was hätte denn deiner Meinung nach passieren sollen? Also statt dem, was passiert ist? Die [00:13:30] dritte Frage Wenn das alles abgehakt ist. Hey, wie kann ich mich verbessern, wie kann ich das besser machen? Wenn tatsächlich etwas passiert ist. Er hat sich was anderes vorgestellt. Donald Trump Man sagt So okay, verstehe ich, danke. Was denkst du, wie ich das besser machen kann? Das tut der letzte Kunde, bis der das so durchmachen musste. Wie kann ich mich verbessern? Habe ich das Produkt falsch angekündigt? Hat [00:14:00] es ein schlechtes Foto? Soll das Produkt mehr können? Meine Leistung. Was auch immer. Diese drei Fragen sind mächtiger, als sie erscheinen. Und sie bauen Punkt 3 um Punkt 4, decken sie komplett ab und arbeiten damit ab. Und damit hast du, glaub ich, ein ganz, ganz einfaches Beschwerdemanagement, dass du jedem Mitarbeiter oder dir selbst beibringen kannst. Du machst Ihren Vortrag. Was [00:14:30] ist passiert? Was hätte passieren sollen? Wie kann ich mich verbessern? Schreibt die 6 Punkte auf, vergisst das Dankeschön, sagen nicht. Du bleibst ruhig, du hörst zu. Donald Trump Du bites die Lösung hinterher an, nachdem du die Fakten kennst. Und nachdem der Kunde ziemlich ruhig geworden ist nach den drei Fragen Was passiert eigentlich immer? Dann bedankt du dich Beates die Lösung an und bedankt du dich. Und eigentlich hast du dann einen begeisterten Kunden? Denke [00:15:00] ich schon. Das war's auch schon. Soviel ich weiß, geht Donald Trump genauso mit Kundenbeschwerden um. Er bleibt immer ruhig. Donald Trump Er hört immer zu. Er sympathisiert sich immer mit seinen Leuten und will immer genau wissen, wo das Problem ist. Sehr einfühlsam der Mensch. Er bietet immer Lösungen an, die für alle gut sein. Und er sagt ganz viel Dankeschön. Wer die Ironie gemerkt hat, den Sarkasmus, bei dem ist alles gut. Wenn [00:15:30] nicht, dann ist jetzt darauf hingewiesen, dass wir uns morgen wieder und ich wünsch dir einen wunderschönen Tag und denke immer, daran sei die Stimme nicht das Echo. Donald Trump
AdriBloober auf Discord: Darf ich als Zivilist ein Fenster eines Autos einschlagen, um dort einen bewusstlosen Menschen oder Hund, der eingesperrt ist, rauszuholen. Radeon85 auf Discord: Begeht eine Partei Wahlbetrug wenn sie politische versprechen nur zum wählerfang nutzt? Und was passiert wenn die Partei dann den die Gunst ausnutzt und zum nachteil der Wähler und Land? ClemensK per Mail: Ich hab gehört, dass es einen alten Polizei-Wasserwerfer-Wagen gibt, der das Nummernschild AC-AB 1910 (ALL COPS ARE BASTARDS) gibt, der auch immer wieder auf linken Demos auftaucht. Ich selbst finde das witzig, aber ist das denn erlaubt? Rechtsanwalt Christian Solmecke Christian Solmecke hat sich als Rechtsanwalt und Partner der Kölner Medienrechtskanzlei WILDE BEUGER SOLMECKE auf die Beratung der Internet-, IT- und Medienbranche spezialisiert. So hat er in den vergangenen Jahren den Bereich Internetrecht/E-Commerce der Kanzlei stetig ausgebaut und betreut zahlreiche Medienschaffende, Web 2.0 Plattformen und App-Entwickler. Neben seiner Kanzleitätigkeit ist Solmecke Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Kommunikation und Recht im Internet an der Cologne Business School (http://www.dikri.de). Dort beschäftigt er sich insbesondere mit den Rechtsfragen in Sozialen Netzen. Vor seiner Tätigkeit als Anwalt arbeitete er über 10 Jahre als freier Journalist und Radiomoderator (u.a. für den Westdeutschen Rundfunk). ------------------------------------------------------------------- https://wbs.is/discord https://soundcloud.com/kanzleiwbs https://itunes.apple.com/de/podcast/kanzlei-wbs/id1001147042?mt=2 https://twitter.com/solmecke https://www.instagram.com/kanzlei_wbs/ https://www.facebook.com/die.aufklaerer Zu unserem Zweitkanal: https://www.youtube.com/channel/UCsp1MQhvqxgzllNjg_6AvmA Hotline: 0221 / 400 67 550 E-Mail: info@wbs-law.de ⏵Video produziert von: So geht YouTube (http://www.so-geht-youtube.de)
Eine harte Vorbereitung. Eine Reise ins Ungewisse. Und eine lange Reise nach Mittelamerika: Robert Marc Lehmann begleitet als Zivilist die härteste Spezialeinheit der Bundeswehr – das Kommando Spezialkräfte, kurz KSK. In dieser Folge klärt sich, ob Robert Marc die richtigen Vorbereitungen für seine Zeit beim KSK getroffen hat und die Frage, die ihn am meisten beschäftigt: Werden die Elitesoldaten ihn akzeptieren?
Im heißesten Monat des Jahres 2018 nehmen wir 2 brandaktuelle Themen auf. Es ist heiß. In ganz Deutschland tagelang über 30°C. In den Medien heißt das /*/Jahrhundertsommer/*/, aber trifft das zu? Max erklärt, dass dem Begriff nicht zu trauen ist. Anders als dem Klimawandel. Lobbyverbände weltweilt haben kein Interesse am Umdenken der Menschen, und scheinbar leisten sie ganze Arbeit. Obwohl fast alle der Meinung sind, dass etwas gegen den Klimawandel getan werden muss, möchte niemand auf das Steak oder den SUV verzichten. Es gibt mehrere Definitionen von /*/Jedermannsrecht/*/. Eine mit Grundgesetzen, eine mit dem Umgang mit der Natur in nordischen Ländern und eine, die sich um Verhaftungen durch Zivilisten dreht. Letztere ist die, die Adrian euch näher bringen will. Unter welchen Umständen darf ich als Zivilist einen mutmaßlichen Straftäter Festsetzen? Hilft das Gesetzt der Zivilcourage oder schränkt es sie ein? Vielen Dank für euer Feedback! Wir senden wieder in kälteren Zeiten :) Link zur Foschergeist-Folge 60 über den Klimawandel: https://forschergeist.de/podcast/fg060-klimawandel/ Youtube-Video mit Erklärungen zur Jedermann Festnahme: https://www.youtube.com/watch?v=8_JX4ZZDDZ8
Story: Will tanner ist ein Bounty Hunter – ein Kopfgeldjäger oder in anderer Begrifflichkeit, ein Kautions-Cop. Er ist Zivilist und spürt gesuchte und oder geflohene Verbrecher auf um sie festzusetzen und dann gegen ein Entgelt an die Behörden zu übergeben. Diese Art der Strafverfolgung findet man in den USA häufig, da die Polizisten mit der Menge an Aufträgen überfordert sind. Die Kriminalität steigt – die Stellen in den Police Departements werden gestrichen. Als Will mit seinem Team den Betreiber einer illegalen Wettanstalt überführen möchte, der gerne auch mal Obdachlose gegeneinander im – „Wer-stirbt-schneller-Spiel“ antreten lässt, kommt es zu einem Zweikampf zwischen ihm und jenem Cyrus. Er und seine Leute dürfen niemanden im Gefecht tödlich verletzen, da sie keine Polizisten sind, doch genau das passiert im Affekt. Will bringt Cyrus um. Er wird verurteilt. Seine Strafe ist vergleichsweise gering. Nach 6 Monaten kehrt er in seine Heimat zurück, zu seinem Vater, der ihm einst das Familiengeschäft, seine Kopfgeld-Firma, übergab. Will steigt nicht mehr ins Kautions-Business ein und verdient sich als Pannenhelfer und Abschleppserviecekraft. Bei seiner neuen Tätigkeit trifft er nach einiger Zeit mutmaßlich zufällig einen Kumpel, der unter seiner Führung in seinem Team beschäftigt war. Man freut sich, geht auf ein Bier und dann zieht jener Freund eine Waffe und schießt auf ihn. Ihm bleibt nichts Anderes übrig als seinen Bekannten auszuschalten, denn der ließ sich nicht durch Worte abhalten. Er bemerkt das ihn durch das Fenster der Bar eine Kamera beschatten, die an einer Flugdrohne befestigt ist. Als er von seinem Vater abgeholt wird wartet ein weiterer ehemaliger Wegbegleiter auf ihn und auch er hat auch keine Blumen mitgebracht. DVD/Blu Ray-Release: 19.01.2016 (Lionsgate Home Entertainement) The Condemned 2 Genre: Action Land: USA 2015 Laufzeit: ca. 90 min. FSK: Rated R (US) Regie: Roel Reiné Drehbuch: Alan B. McElroy Mit Randy Orton, Eric Roberts, Wes Studi, Steven Michael Quezada, Bill Stinchcomb, Alex Knight, Dylan Kenin, Michale Sheets, Morse Bicknell, Mark Sivertsen, Merritt C. Glover, ... https://youtu.be/MOXbi46-0Q0
Story: Will tanner ist ein Bounty Hunter – ein Kopfgeldjäger oder in anderer Begrifflichkeit, ein Kautions-Cop. Er ist Zivilist und spürt gesuchte und oder geflohene Verbrecher auf um sie festzusetzen und dann gegen ein Entgelt an die Behörden zu übergeben. Diese Art der Strafverfolgung findet man in den USA häufig, da die Polizisten mit der Menge an Aufträgen überfordert sind. Die Kriminalität steigt – die Stellen in den Police Departements werden gestrichen. Als Will mit seinem Team den Betreiber einer illegalen Wettanstalt überführen möchte, der gerne auch mal Obdachlose gegeneinander im – „Wer-stirbt-schneller-Spiel“ antreten lässt, kommt es zu einem Zweikampf zwischen ihm und jenem Cyrus. Er und seine Leute dürfen niemanden im Gefecht tödlich verletzen, da sie keine Polizisten sind, doch genau das passiert im Affekt. Will bringt Cyrus um. Er wird verurteilt. Seine Strafe ist vergleichsweise gering. Nach 6 Monaten kehrt er in seine Heimat zurück, zu seinem Vater, der ihm einst das Familiengeschäft, seine Kopfgeld-Firma, übergab. Will steigt nicht mehr ins Kautions-Business ein und verdient sich als Pannenhelfer und Abschleppserviecekraft. Bei seiner neuen Tätigkeit trifft er nach einiger Zeit mutmaßlich zufällig einen Kumpel, der unter seiner Führung in seinem Team beschäftigt war. Man freut sich, geht auf ein Bier und dann zieht jener Freund eine Waffe und schießt auf ihn. Ihm bleibt nichts Anderes übrig als seinen Bekannten auszuschalten, denn der ließ sich nicht durch Worte abhalten. Er bemerkt das ihn durch das Fenster der Bar eine Kamera beschatten, die an einer Flugdrohne befestigt ist. Als er von seinem Vater abgeholt wird wartet ein weiterer ehemaliger Wegbegleiter auf ihn und auch er hat auch keine Blumen mitgebracht. DVD/Blu Ray-Release: 19.01.2016 (Lionsgate Home Entertainement) The Condemned 2 Genre: Action Land: USA 2015 Laufzeit: ca. 90 min. FSK: Rated R (US) Regie: Roel Reiné Drehbuch: Alan B. McElroy Mit Randy Orton, Eric Roberts, Wes Studi, Steven Michael Quezada, Bill Stinchcomb, Alex Knight, Dylan Kenin, Michale Sheets, Morse Bicknell, Mark Sivertsen, Merritt C. Glover, ... https://youtu.be/MOXbi46-0Q0
Wir möchten euch herzlich zur sechzehnten Episode der sechsten Staffel des Kurzgeschichten-Podcasts Clue Cast begrüssen. Sie basiert auf der Story „Der kleine Bücherwurm“ von Sarah. Manche Dinge können einem ziemlich wurmen. In dieser Geschichte wurden die vorgegebenen Clues „Bücherwurm, Zivilist, Fiebermesser, Übelkeit“ und „Freudenschrei“ vertextet und sie spielt am Setting „Wandschrank“. Die Sprecherin dieser Episode … „S06E16 | Der kleine Bücherwurm“ weiterlesen The post S06E16 | Der kleine Bücherwurm first appeared on Clue Writing.
Die Informationen in diesem Text sind veraltet - bitte informiert Euch im Internet über die aktuelle Situation. Sobald Zeit ist werden wir den Text hier ergänzen. In Deutschland gibt es ein Gesetz, nach dem alle männlichen deutschen Staatsbürger wehrpflichtig sind, sobald sie 18 Jahre alt werden. Das bedeutet: Sie müssen Wehrdienst leisten. Wie lange, das ändert sich immer wieder. Früher waren es 18 Monate, mittlerweile nur noch halb so lang. Wenn man am Freitag oder Sonntag in Deutschland mit dem Zug fährt, sieht man viele sehr junge Männer in Tarnuniform. Ich finde das meistens ein häßliches und erschreckendes Bild, denn man denkt dann sofort an Krieg. Die Jungs sitzen dann aber friedlich im Zug und fahren für das Wochenende nach Hause zu ihren Familien. Am Montag müssen sie dann wieder lernen, ihr Land zu verteidigen. Es gibt aber auch eine Alternative zum Wehrdienst, dazu am Ende dieser Episode mehr. Erst müssen alle Wehrdienstleistenden drei Monate lang in die Grundausbildung. Dort lernen sie zum Beispiel zu schießen und auch wie man anderen hilft. Nach einer Prüfung geht es weiter zu einer Spezialisierung. Man kann Fallschirmjäger werden oder zur Marine gehen. Bei der Bundeswehr kann man verschiedene Ausbildungen machen, man kann den Führerschein für Lastwagen machen und ähnliches. Also auch einige Dinge, die man später im zivilen Leben brauchen kann. Es gibt auch Bundeswehr-Universitäten für spätere Offiziere. Man kann sich auch freiwillig länger verpflichten als neun Monate. Dann bleibt man als Soldat auf Zeit mehrere Jahre bei der Bundeswehr. Das können zwei Jahre sein, es können aber auch zwölf Jahre oder mehr werden. Viele Männer machen dies, um bei der Bundeswehr eine teure Ausbildung machen zu können und später im zivilen Leben in einem neuen Beruf zu arbeiten. Angeblich sind das 85 Prozent der Zeitsoldaten. Es gibt aber noch eine Möglichkeit: Man kann in Deutschland auch Berufssoldat werden und somit also von Berufs wegen Soldat sein. Die Bundeswehr besteht grob gesagt aus drei Bereichen. Es gibt das Heer, dazu gehören die Truppen an Land. Es gibt die Luftwaffe, die sich wie der Name schon sagt um die Luft kümmert, und es gibt die Marine, die zur See fährt. Der Chef des Militärs ist der Bundesverteidigungsminister. Er ist übrigens kein Militär, sondern ein Zivilist – und darf den Militärs trotzdem Befehle erteilen. Falls wieder Krieg wäre oder Deutschland sich irgendwie verteidigen müsste, wäre der Oberchef allerdings der Bundeskanzler. Wie viele Soldaten es in Deutschland gibt, wird immer wieder neu festgelegt. Während des Kalten Krieges waren es fast eine halbe Million Männer. Nach dem Fall der Mauer und der Wiedervereinigung Deutschlands waren es 370.000. Bis nächstes Jahr sollen es 250.000 sein. Übrigens gibt es seit 2001 auch Frauen bei der Bundeswehr, sie müssen allerdings keinen Wehrdienst leisten, sondern können rein freiwillig zur Bundeswehr gehen. Ungefähr 15 Prozent der deutschen Soldaten sind Frauen. Ein funktionierendes Militär zu haben kostet viel Geld. 2009 sollen in Deutschland 31 Milliarden Euro ausgegeben werden. Es gibt immer wieder Diskussionen im Land, ob dieses Geld richtig investiert ist und ob man es nicht lieber für Bereiche wie die Bildung ausgeben sollte. Wie kommt man als junger Mann zur Bundeswehr? Man muss zur so genannten Musterung. Das ist eine Untersuchung bei einem speziellen Arzt. Hier wird er gemessen, gewogen und befragt. Dann muss er eine Urinprobe abgeben, einen Seh- und Hörtest machen und dann werden ihm Puls und Blutdruck gemessen. Nach weiteren Kontrollen entscheidet der Arzt, ob der Bewerber fit genug ist für das Militär. Zwei Drittel werden in der Regel als fit genug eingestuft, der Rest wird ausgemustert und muss nicht zum Wehrdienst. Wer die körperliche Prüfung bestanden hat und trotzdem nicht zum Militär möchte, der kann den Kriegsdienst verweigern. Dieses Recht ist sogar in der Verfassung verankert.