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Folge 112 von Digitacheles KI, „Voice Clone“, hat kreatives Potenzial freigesetzt: Das Hörspiel-Drama „The Hollow Truth“ in diesem Bonus Track ist eine Ein-Personen-Produktion, die komplett am Rechner erstellt wurde: Sprecher, Dialoge und Dramaturgie sind vollständig von KI erzeugt. Da tun sich Welten auf …Die verwendeten Tools:Die Folge wurde erstellt mit Audacity (audacityteam.org) zum Editieren und Abmixen der Tonspuren. Sämtliche Stimmen wurden auf Elevenlabs (elevenlabs.io) generiert. Drehbuch und Dialoge: ChatGPT, Modell 4o (https://chat.openai.com/chat). Die Geräusche stammen von Pixabay (pixabay.com/sound-effects). Regie und Produktion hat allerdings ein richtiger Mensch übernommen. Noch :-) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
AfD-Erfolge bei den Landtagswahlen: Wie leistet man jetzt Widerstand? Nie wieder ist jetzt. Oder nie wieder ist gestern? Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen beschäftigen seit knapp einer Woche Deutschland. Und so verständlich der Wunsch auch ist, sich bei den Ergebnissen einfach unter der Bettdecke zu verkriechen, sollte genau das nicht passieren. Resignation? Keine Option für den Politikwissenschaftler und Autor Arne Semsrott: „Es wird natürlich schwerer mit der Zeit, aber aufgeben? Das ist einfach nicht. Wenn es darum geht, dass es 1.000 Schritte auf dem Weg dahin gibt, dann gibt's eben auch 1.000 Schritte, um das aufzuhalten“. Genau das beginne meistens vor der eigenen Haustür, durch Vereine, Initiativen und vor allem mit viel Durchhaltevermögen: „Gesellschaftspolitisches Engagement geht über rein politische Reaktionen hinaus. Es ist wichtig, dass man den Hass und die Kälte der Rechten kontert,“ sagt Sven Kaseler, Gründer der sächsischen Initiative „Augen auf - Zivilcourage zeigen“. Wir fragen uns: Welche Möglichkeiten haben wir, um rechte Wahlerfolge und Regierungen abzuwenden? Warum muss Prepping für den Ernstfall nicht nur heißen, Dosenravioli zu bunkern? Und was hat das Editieren von Wikipedia mit der Bekämpfung von Rechtsextremismus zu tun? Unsere Gäste: Arne Semsrott, Journalist und Politikwissenschaftler Sven Kaseler, Vorstand des Vereins „Augen auf - Zivilcourage zeigen“ Hosts: Philine Sauvageot und Kristine Harthauer Showrunner: Betti Losch und Christian Batzlen Arne Semsrotts Buch “Machtübernahme - Was passiert, wenn Rechtsextremisten regieren. Eine Anleitung zum Widerstand”: https://www.droemer-knaur.de/buch/arne-semsrott-machtuebernahme-9783426659847
Hey Leute,heute mal wieder eine Episode in Überlänge. Ganze 3,5 Stunden. Und die Marke wurde nur durchbrochen, weil ich beim Editieren erfahren habe, dass Tango doch weiterleben kann. Also eine gute Nachricht aus zwei Perspektiven.Viel Spaß mit der neuen Folge!Ihr könnt diesen Podcast unterstützen, um eine erweiterte Version sowie zusätzlich exklusive Inhalte zu erhalten.PatreonSteadyHolt euch wie immer Getränke bei HOLY mit meinem Code "SPECKOBST5" für einen 5€-Rabatt bei einer Erstbestellung oder spart 10% mit dem Code "SPECKOBST"Timestamps00:00 ADHD-MomentNEUE SPIELE15:40 Cat Quest 334:34 Exophobia42:32 That Time I Got Reincarnated as a Slime ISEKAI Chronicles55:32 Doom + Doom II01:05:34 Grapple DogNEWS01:11:25 Tango is BACK BABYYYYY01:19:24 Star Wars Jedi Survivor erscheint für Xbox One und PS401:22:29 Ready At Dawn wurde geschlossen01:26:44 The Callisto Protocol wurde zu früh veröffentlicht01:33:06 Captain Laserhawk The Game01:38:27 Borderlands Film Flop01:42:0430 Dead Rising Deluxe Remaster Update01:51:16 Remedy Update01:56:45 Bungies Marathon hat ProblemeTHEMA02:05:15 Behind the ScenesFRAGEN02:53:27 Welchen Games-Content auf YouTube findest du langweilig?03:03:35 Was ist das schönste Spiel?03:11:33 Wie sind dein aktueller Mangakonsum aus?03:21:45 Machst du dir darüber Gedanken, wie du deine Freizeit verbringst?
Wolfgang Zurborn. Freier Künstler, Fotograf und Kurator. Köln. Zitate aus dem Podcast: »Mit dem von Klaus Honnef Anfang der 70er Jahre entwickelten Begriff der Autorenfotografie konnte ich mich sehr identifizieren.« »Ein Grundprinzip meiner Fotografie ist auch: Ordnungen zu schaffen, die das Chaos nicht verraten.« »Für mich ist es wichtig eine sehr offene Strategie zu fahren.« »Es war mir schon immer suspekt, zu versuchen, zu einer objektiven Sicht auf die Welt zu kommen.« »Frei nach meinem Lehrer Hans Meyer-Veden, der mir sagte: Dir geht es ja nur um Bilder und nicht um die Wirklichkeit. Geh ein paar Schritte zurück und zeig die Wirklichkeit.« »Die Filme von Jaques Tati haben mich deutlich mehr beeinflusst als deutsche Dokumentarfotografie.« »In dem Moment, in dem man sagt, das ist die Wirklichkeit, hört der Dialog auf.« »Für mich ist es sehr wichtig, eine Sprache zu finden, über das, was man da macht.« »Künstlerische Fotografie ist die Symbiose aus intuitivem Handeln und konzeptioneller Ausarbeitung. Aber das Intuitive ist für mich extrem wichtig.« »Fotografie ist nicht die Illustration von Text.« »Ich finde der größte Fehler beim Editieren ist, wenn man die Bildern nach nicht bildimmanenten Kriterien sortiert.« »Eigentlich muss man lernen, zu sehen was man sieht, und nicht zu sehen, was man sich denkt.« »Von unserer Ausbildung her haben wir Texte studiert, aber eigentlich sind ja Bilder das, was das Bewusstsein des zeitgenössischen Menschen mehr prägt.« »Ich widerspreche dem, dass vor der Fotografie das Denken kommt.« »Frei nach Jaques Tati: Die Menschen sehen nur das, wozu sie konditioniert sind.« »In vielen Fotografien ist zu sehen, man will eine Aussage schaffen. Für mich gilt aber: Sehen statt bedeuten wollen.« »Das Sandersche Prinzip wäre für mich nicht möglich gewesen, um etwas über die Menschen zu sagen.« »Die Angst davor etwas falsch zu machen, ist der größte Kreativitätshemmer überhaupt.« Wolfgang Zurborn wurde 1956 geboren, studierte von 1977 bis 1979 an der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie in München und von 1979 bis 1984 Fotografie-/Filmdesign an der FH Dortmund. 1985 wurde ihm der Otto-Steinert-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) verliehen. 2008 erhielt er für seine Publikation »Drift« den Deutschen Fotobuchpreis und seinen Arbeiten wurden international ausgestellt. Seit mehr als 35 Jahren betreibt er gemeinsam mit Tina Schelhorn die Galerie Lichtblick und gründete 2010 die »Lichtblick School«. Dem Präsidium der Deutschen Fotografischen Akademie (DFA) gehört er seit 1998 an. Von Wolfgang Zurborn sind u.a. monografische Buchpublikationen erschienen: »Play Time«, FOTOHOF edition, 2021 »Karma Driver«, FOTOHOF edition, 2018 »Catch«, Verlag Kettler, 2015 »China! Which China?«, Schaden Verlag, Köln und Heine/Lenz/Zizka, 2008 »Drift«, Kehrer Verlag, 2007 »dressur real«, Jürgen Strauß Verlag, 2000 »Au Centre de la Vitesse«, Mission Photographique Transmanche Cahier 22, 1996 http://www.wolfgangzurborn.de https://www.lichtblick-school.com http://lichtblicknet.com - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: privat In unseren Newsletter eintragen und regelmäßig gut informiert sein über das Festival, den deutschen Fotobuchpreis und den Podcast Fotografien Neu Denken. https://festival-fotografischer-bilder.de/newsletter/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2023.
Wolfgang Zurborn. Freier Künstler, Fotograf und Kurator. Köln. Zitate aus dem Podcast: »Mit dem von Klaus Honnef Anfang der 70er Jahre entwickelten Begriff der Autorenfotografie konnte ich mich sehr identifizieren.« »Ein Grundprinzip meiner Fotografie ist auch: Ordnungen zu schaffen, die das Chaos nicht verraten.« »Für mich ist es wichtig eine sehr offene Strategie zu fahren.« »Es war mir schon immer suspekt, zu versuchen, zu einer objektiven Sicht auf die Welt zu kommen.« »Frei nach meinem Lehrer Hans Meyer-Veden, der mir sagte: Dir geht es ja nur um Bilder und nicht um die Wirklichkeit. Geh ein paar Schritte zurück und zeig die Wirklichkeit.« »Die Filme von Jaques Tati haben mich deutlich mehr beeinflusst als deutsche Dokumentarfotografie.« »In dem Moment, in dem man sagt, das ist die Wirklichkeit, hört der Dialog auf.« »Für mich ist es sehr wichtig, eine Sprache zu finden, über das, was man da macht.« »Künstlerische Fotografie ist die Symbiose aus intuitivem Handeln und konzeptioneller Ausarbeitung. Aber das Intuitive ist für mich extrem wichtig.« »Fotografie ist nicht die Illustration von Text.« »Ich finde der größte Fehler beim Editieren ist, wenn man die Bildern nach nicht bildimmanenten Kriterien sortiert.« »Eigentlich muss man lernen, zu sehen was man sieht, und nicht zu sehen, was man sich denkt.« »Von unserer Ausbildung her haben wir Texte studiert, aber eigentlich sind ja Bilder das, was das Bewusstsein des zeitgenössischen Menschen mehr prägt.« »Ich widerspreche dem, dass vor der Fotografie das Denken kommt.« »Frei nach Jaques Tati: Die Menschen sehen nur das, wozu sie konditioniert sind.« »In vielen Fotografien ist zu sehen, man will eine Aussage schaffen. Für mich gilt aber: Sehen statt bedeuten wollen.« »Das Sandersche Prinzip wäre für mich nicht möglich gewesen, um etwas über die Menschen zu sagen.« »Die Angst davor etwas falsch zu machen, ist der größte Kreativitätshemmer überhaupt.« Wolfgang Zurborn wurde 1956 geboren, studierte von 1977 bis 1979 an der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie in München und von 1979 bis 1984 Fotografie-/Filmdesign an der FH Dortmund. 1985 wurde ihm der Otto-Steinert-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) verliehen. 2008 erhielt er für seine Publikation »Drift« den Deutschen Fotobuchpreis und seinen Arbeiten wurden international ausgestellt. Seit mehr als 35 Jahren betreibt er gemeinsam mit Tina Schelhorn die Galerie Lichtblick und gründete 2010 die »Lichtblick School«. Dem Präsidium der Deutschen Fotografischen Akademie (DFA) gehört er seit 1998 an. Von Wolfgang Zurborn sind u.a. monografische Buchpublikationen erschienen: »Play Time«, FOTOHOF edition, 2021 »Karma Driver«, FOTOHOF edition, 2018 »Catch«, Verlag Kettler, 2015 »China! Which China?«, Schaden Verlag, Köln und Heine/Lenz/Zizka, 2008 »Drift«, Kehrer Verlag, 2007 »dressur real«, Jürgen Strauß Verlag, 2000 »Au Centre de la Vitesse«, Mission Photographique Transmanche Cahier 22, 1996 http://www.wolfgangzurborn.de https://www.lichtblick-school.com http://lichtblicknet.com - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: privat In unseren Newsletter eintragen und regelmäßig gut informiert sein über das Festival, den deutschen Fotobuchpreis und den Podcast Fotografien Neu Denken. https://festival-fotografischer-bilder.de/newsletter/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2023.
Daniel geht auf Tour und Hauke baut den Club um - nicht in der Astra Stube, sondern in der Hebebühne Hamburg. Das heißt wiederum: keine Zeit fürs Editieren! Die treuen Astra Colada Fans müssen sich leider mit Atmern, Schmatzern und Räusperern abfinden, die sonst gekonnt rausgeschnitten werden. Man bekommt, was man verdient, selbst in diesem gefährlichen Podcast-Business.
Für viele ist der Iran eine Blackbox. Was steckt wirklich drin? Der in Teheran aufgewachsene Deutsch-Iraner Mehran Khadem-Awal und sein Freund Thorge Berger haben sich aufgemacht, Antworten auf diese Fragen zu finden. Diese haben sie nun veröffentlicht in dem Buch "Bilder aus dem Iran". “Positive Veränderung bedeutet inzwischen nichts weniger als ein Systemwechsel.” — Mehran Khadem-Awal Die beiden Freunde berichten von Erlebnissen in einem Land der Widersprüche. Regiert von einem erzkonservativen Mullah-Regime und oft als Schurkenstaat tituliert, sind sie unterwegs auf Menschen getroffen, die offen und herzlich waren. In diesem Interview geht es unter anderem um die folgenden Themen: Mehrans Flucht mit seiner Familie aus dem Iran nach der Revolution 1979 und der lange Weg zum deutschen Pass. Mehrans Sehnsucht, in seine Heimat zurückzukehren und sie seinem Freund Thorge zu zeigen. Geschichte und Kultur des Irans Sehenswürdigkeiten zwischen Teheran, Isfahan, Shiraz und der Wüste Lut. Praktische Tipps zur Reisefotografie Am Beispiel von “Zourkhane”, einer jahrhundertealten Trainingsform, die seit 2010 immartielles Weltkulturebe ist, sprechen wir darüber, wie Reportagefotografie unterwegs funktioniert. Editieren und Buchmachen: Thorge und Mehran erzählen, wie sie aus den Bildern von zahlreichen Reisen diejenigen ausgewählt haben, die es in ihr Buch geschafft haben. Ausblick: Mehran spricht darüber, wie er die Zukunft des Irans angesichts der anhaltenden Unruhen und Proteste gegen das Mullah-Regime sieht. Zu den Shownotes auf der GATE7-Webseite: https://www.gatesieben.de/podcast/bilder-aus-dem-iran --- Street Photography Workshop 2023 in Hamburg Street Photography ist nicht nur eines der abwechslungsreichsten Genres in der Fotografie – sondern auch eines der faszinierendsten. Auf der "Spielwiese der Reportage", wie wir sie gerne nennen, kann man sich herrlich austoben. Und Spaß haben. Das haben nicht zuletzt die beiden Street-Photography-Workshops am Rande der PHOTOPIA 2022 in Hamburg gezeigt. Grund genug, auch im kommenden Jahr wieder auf Streetfoto-Jagd rund um Elbe und Alster zu gehen. Der Termin: 20. September 2023. Die Premiere war wunderbar und dementsprechend groß ist auch schon die Vorfreude auf neue Motive und Erlebnisse. Bist du mit dabei? Dann kannst du dir hier deinen Platz sichern: https://shop.abenteuer-reportagefotografie.de/produkt/street-photography-workshop-in-hamburg-20-september-2023/ Wir freuen uns auf ein Wiedersehen (oder Kennenlernen) mit dir in Hamburg! Außerdem gibt es zwei weitere Workshops – in Helsinki und Lissabon. --- "Abenteuer Reportagefotografie" Wenn dich das Thema Storytelling und Geschichten in Bildern erzählen interessiert, dann ist der exklusive Podcast etwas für dich, den ich gemeinsam mit Thomas Jones von den Photologen im Rahmen unseres Projekts "Abenteuer Reportagefotografie" machen. Wie du ihn abonnieren kannst und was dich sonst noch alles erwartet, erfährst du auf www.abenteuer-reportagefotografie.de Wir würden uns sehr freuen, wenn du da mal vorbeischaust. --- Unser Buch: "Mit Bildern Geschichten erzählen: Wie du Storytelling gezielt in deiner Fotografie einsetzt"
Nick Brandt beschäftigt sich in seiner Fotografie seit Jahrzehnten mit den Auswirkungen des Klimawandels auf Tiere und Menschen. Nachdem er lange ausschließlich in Ostafrika fotografiert hat, reiste er für sein aktuelles Projekt „The Day May Break“ erstmals auf einen anderen Kontinent – nach Südamerika. Getrieben von der Sorge um unseren Planeten schafft Nick Brandt atmosphärisch dichte Bilder, die von einer wundervollen Welt erzählen, die wir im Begriff sind, zu zerstören. „Anger as a motivator of action is a good thing – because you are using it to constructive ends.“ Das sagt mein Gast in dieser Folge – Nick Brandt. Ich durfte durch den Podcast schon so viele Interviews führen und habe dabei fantastische Fotografinnen und Fotografen kennengelernt. Nick ist definitiv einer davon. Das Gespräch hat bei mir noch lange nachgewirkt. Und auch beim Editieren hatte ich immer einen Zettel neben dem Computer liegen, um mir Zitate und Gedanken zu notieren. In diesem Gespräch geht es um aktuelle Fragen zum Zustand unserer Erde, welche Rolle Fotografie spielt, für einen Bewusstseinswandel zu sorgen und was Nick Brandt antreibt, trotz aller düsteren Prognosen sich weiter als Künstler zu engagieren. Wir sprechen ausserdem über die Stiftung „Big Life“, die er 2010 gegründet hat und Nick verrät, warum er so lange gebraucht hat, um seine wahre Stimme als Fotograf zu finden. Am Ende des Interviews gibt Nick noch praktische Tipps für alle, die auf der Suche nach ihrem Weg in der Fotografie sind. Über seine Vergangenheit als Regisseur von Musikvideos sprechen wir dagegen nicht – auf seinen eigenen Wunsch. Die Dreharbeiten zum Video des „Earth Songs“ von Michael Jackson war für ihn ein Wendepunkt. In Afrika kam er 1995 erstmals in Berührung mit der dortigen Tierwelt. Das Video zeigt den vom Menschen betriebenen Raubbau an der Natur – am Ende jedoch erhebt sich die Natur wieder zum Leben. Viel Zeit bleibt uns mittlerweile nicht mehr, um unsere Lebensgrundlage zu retten. Schau dir das Video auf jeden Fall noch mal an – und besuche unbedingt Nicks Webseite. Alle Links findest du auch wie immer in den Shownotes in deiner Podcast-App und ab Mitte der kommenden Woche sich wieder auf der Webseite, die ein ganz neues Gesicht bekommen hat. Zuletzt war das eine große Baustelle. Nun sind die Arbeiten am Relaunch aber fast abgeschlossen. Weitere Informationen und Links zu dieser Folge dann unter: www.gatesieben.de/podcast/nick-brandt. Beim Festival La Gacilly – Baden Photo in Österreich waren Nicks Bilder in diesem Jahr auch großflächig ausgestellt. Leider konnte er selbst nicht persönlich bei den Medientagen dabei sein. Bei der Langen Nacht der Fotografie war er aber per Video zugeschaltet. Das Interview gibt es exklusiv im Podcast unseres interaktiven Online-Kurses „Abenteuer Reportagefotografie“. Wie du die Show abonnieren kannst und was dich bei dem Projekt, das ich gemeinsam mit Thomas Jones mache, noch alles erwartet, erfährst du unter www.abenteuer-reportagefotografie.de Last but not least: Vom 13. bis 16. Oktober 2022 sind Thomas und ich auf der Photopia in Hamburg. U.a. halten wir zwei Vorträge am Stand von Frank Fischer und seiner Fotoschule – am 13. Oktober um 15 Uhr und am 16. Oktober um 13 Uhr. Komm' gerne vorbei und sag Hallo. Halle 4 am Stand A4.161 Nick Brandt im Internet: Webseite: https://www.nickbrandt.com/ Instagram: https://www.instagram.com/nickbrandtphotography/ Facebook: https://www.facebook.com/NickBrandtPhotography/ --- // WERBUNG // Noch ein kurzer Hinweis: Eigentlich waren die beiden "Street Photography Workshops" in Hamburg rund um die PHOTOPIA schon dicht – nun ist noch ein Platz kurzfristig wieder frei geworden – und zwar am 12. Oktober 2022. Wenn du mit Thomas und mir in Hamburg zwischen Landungsbrücken, Kiez und Alster auf Motivjagd gehen möchtest, dann findest du hier alle Informationen und kannst dir den letzten freien Platz direkt sicher: https://shop.abenteuer-reportagefotografie.de/produkt/street-photography-workshop-in-hamburg-12-oktober-2022/ --- Unterstützung für GATE7 Der GATE7-Podcast ist kostenfrei und wird es auch immer bleiben. Ich freue mich, wenn ich dir Inspiration für deine Kamera-Abenteuer biete. Falls du Danke sagen möchtest, kannst du mir per PayPal eine Spende zukommen lassen. Oder du schaust auf meiner Amazon-Wunschliste vorbei. Dort habe ich Dinge hinterlegt, mit denen du mir eine Riesenfreude machen würdest. Herzlichen Dank!
Ein entspanntes Gespräch mit Sophie-Charlotte Opitz über Ihren Weg vom Lehramtsstudium bis zur Sammlungsleitung der Walther Collection. Wir sprechen über das Editieren von Fotoalben, ihr persönliches Interesse an Kunst und Fotografie, Fotografie in den eigenen vier Wänden, Blumen als Strauß und Stillleben, ihre Entdeckung im Archiv des Victoria & Albert Museums und den Unterschied zwischen dem Museumsbesuch und der digitalen Vermittlung von Bildern. Auch das Coverbild dieser Episode ist ein kurzes Thema. https://sophiecharlotteopitz.com/ https://www.walthercollection.com/de/
Ein entspanntes Gespräch mit Sophie-Charlotte Opitz über Ihren Weg vom Lehramtsstudium bis zur Sammlungsleitung der Walther Collection. Wir sprechen über das Editieren von Fotoalben, ihr persönliches Interesse an Kunst und Fotografie, Fotografie in den eigenen vier Wänden, Blumen als Strauß und Stillleben, ihre Entdeckung im Archiv des Victoria & Albert Museums und den Unterschied zwischen dem Museumsbesuch und der digitalen Vermittlung von Bildern. Auch das Coverbild dieser Episode ist ein kurzes Thema. https://sophiecharlotteopitz.com/ https://www.walthercollection.com/de/
Okay, der Titel ist vielleicht etwas Clickbait. Aber wir nehmen endlich die Folge in Angriff, die wir seit sechs Monaten ankündigen. Kai hat sich von Hochzeiten fast komplett verabschiedet und hat sich besonders im vergangenen Jahr fast komplett auf Firmenkunden spezialisiert. Warum er das gemacht hat und wie ihm die neue Rolle als Unternehmer statt Fotograf so gefällt, erzählt er ausführlich in der zweiten Hälfte dieser Folge. In der ersten Reden für über Imagen AI und Aftershoot, zwei Programme die Bildauswahl und Bearbeitung per AI ermöglichen und damit Zeit sparen. Foto: Stefan Ludwig, bearbeitet mit Imagen AI und Lightroom
Wer weiss, wie man telefoniert, weiss auch, wie man in ein Smartphone spricht. Warum das Gerät also nicht brauchen, um ein Audio-Tagebuch zu führen oder selber ein Hörspiel aufzunehmen? Mit diesen Tipps gelingt das auch Anfängerinnen und Anfängern. * Wer mit wenig Aufwand ein Audio-Tagebuch führen will, greift zu den auf iPhones und Android-Geräten vorinstallierten Sprachmemo-Apps: «Sprachmemos» (iOS) und «Google Notizen » (Android). Damit lassen sich kürzere Audios aufnehmen und auch rudimentär bearbeiten. «Google Notizen» kann die Aufnahmen sogar automatisch in geschriebenen Text umwandeln – leider nicht auf Schweizerdeutsch. * Für aufwändigere Projekte empfiehlt es sich, das Smartphone bloss als Aufnahmegerät zu brauchen und danach wenn möglich am Desktop-PC weiterzuarbeiten – der grössere Bildschirm macht das Editieren dort um einiges angenehmer. Der Gratis-Audioeditor «Audacity » läuft auf allen gängigen Betriebssystemen (Windows, macOS, Linus, Unix) und verfügt über viele Funktionen, die sich sonst nur bei kostenpflichtige Programmen finden. * Aber auch mit dem Smartphone ist mehr möglich, als bloss Sprach-Memos auzufnehmen: Bei iOS-Geräten ist mit der App «GarageBand » eine Software für Musikproduktion vorinstalliert, die sich auch für Hörspiele und andere Projekte nutzen lässt. * Auf Android-Geräten fehlt eine entsprechende App, doch es lassen sich Dutzende von «GarageBand»-Alternativen herunterladen wie zum Beispiel «iRig Recorder 3» oder «Audio Evolution Mobile Studio». * Ausserdem gibt es spezifische Apps für Podcast-Macherinnen und -Macher, die aber auch für andere Audio-Projekte praktisch sind. Dazu gehören etwa «Anchor», «Spreaker» oder «Podbean», die alle nichts kosten und sowohl für iPhones wie für Android-Geräte zur Verfügung stehen. * Wer keine grossen qualitativen Anforderungen an seine Aufnahmen stellt, kann diese problemlos mit dem eingebauten Mikrofon des Smartphones machen. Um Plopp- und andere störende Geräusche zu vermeiden, hilft es, das Gerät beim Sprechen leicht schräg vor den Mund zu halten. * Externe Mikrofone, die sich direkt am Smartphone anschliessen lassen, gibt es schon um die 100 Franken. Damit lässt sich die Qualität einer Aufnahme noch einmal steigern. * Allerdings sollte man darauf achten, in einem Raum mit guter Schalldämpfung aufzunehmen. Wer sein Zimmer dazu nicht mit lärmisolierendem Schaumstoff auskleiden will, kann sich unter eine Bettdecke oder in den Kleiderschrank zurückziehen.
Liebe Hörerinnen und Hörer! Heute geht es weiter mit einer Meditation. "Steine" auf unseren Wegen prägen uns. Viel Interesse beim Hören! Eure, Rosa Blume --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sterben-reden-wir-bers-leben/message
Seit Alessandro Bariccos Monolog “Neunzehnhundert” wissen wir, dass es einen Pianisten auf dem Ozean gibt. Und mit dieser Ausgabe des Podcasts werden wir wissen, dass es dort auch Filmeditor:innen gibt. Das ist, bei genauerem Blick, auch nicht weiter verwunderlich. Denn auf Kreuzfahrtschiffen tummeln sich hauptsächlich Touristen, die ihren Urlaub nicht nur in Form von Fotografien erinnern wollen. Nein, denn sie nehmen auch Gebrauch von der Erstellung eines Kreuzfahrt-Erinnerungsfilms, den ihnen der Reiseveranstalter AIDA mit dem passenden Label “Unvergessliche Momente” anbietet. Gut, dass es also Filmeditor:innen wie z.B. Merit Giesen an Bord gibt. Merit Giesen ist ausgebildete Mediengestalterin Bild- und Ton. Von 2013 bis 2017 fährt sie lange Einsätze auf Kreuzfahrtschiffen der Aida und arbeitet dort als sogenannter “TV Operator” (was das Konzipieren, Filmen, Editieren und die Durchführung des Livebetriebs einschließt). Seit 2018 studiert sie Montage an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. Mit Merit besprechen wir, was einen besonders guten Reisefilm ausmacht und welche Bekanntschaften sie schon im Schneideraum auf dem Ozean gemacht hat. Timeline-Shortcuts 00:14 Anmoderation 01:12 Gesprächsstart 07:49 Vermischung von Freizeit und Beruf 11:46 Was ist ein Reisefilm? 16:00 Guter Reisefilmschnitt 18:50 Kategorien 31:29 Abmoderation Links Arbeiten auf dem Meer
Lässt sich Saatgut mit der Genschere fit machen für den Klimawandel? Dazu mehr Vielfalt auf den Äckern und Tellern sowie ausreichend Ertrag für die wachsende Weltbevölkerung erzielen? Mit der Genschere Crispr wird es möglich werden, ohne das Einschleusen fremder Gene in Nutzpflanzen, Gemüsen und Früchten Eigenschaften wie Dürre- oder Schädlingsresistenzen wieder zu aktivieren, die in den Jahrtausenden aus den ursprünglichen Wildpflanzen zwecks Ertragssteigerung ausgezüchtet wurden. Der Landbau steht vor enormen Herausforderungen: •Die Weltbevölkerung dürfte in den nächsten 30 Jahren nochmals um 2 Mrd. Menschen anwachsen.•Mehr Menschen bedeutet, dass wir noch mehr Nahrungsmittel benötigen. Bis 2050 muss der landwirtschaftliche Ertrag um 50-70% gesteigert werden. •Bereits heute leiden 800 Mio. Menschen chronisch an Hunger, weit mehr noch sind mangelhaft ernährt. •Der Druck ist gross, die Felder auf Kosten natürlicher Räume wie Wälder und Moore zu erweitern. Mehr Menschen bedeutet aber auch ein fortschreitender Druck auf landwirtschaftlichen Boden für Siedlungen, Strassen, Schienen und zum Abbau von Rohstoffen.•Die grüne Revolution hat in den letzten Jahrzehnten zu einer enormen Steigerung des landwirtschaftlichen Ertrags geführt. Aber der Preis dafür ist hoch: Vergiftete Böden, giftige Rückstände im Grundwasser, eine Verminderung der Bio-Diversität.•Der Klimawandel wird dem Landbau zusetzen: Wassermangel, versalzene Böden, Hitze und Überschwemmungen dürften zunehmen. Das Thema brennt und es bedarf vieler Ansätze, um die globale Nahrungssicherheit für die nächsten Jahrzehnte zu gewährleisten. Mit meinem Gast, Matin Qaim von der Universität Göttingen, habe ich mich auf einen davon konzentriert – nämlich welchen Beitrag neue Technologien dazu leisten können. Mit neuen Technologien meine ich in erster Linie die Potenziale, die sich aus der Entdeckung der Gen-Schere Crispr ergeben: Ein Verfahren, mit dem ganz gezielt, relativ einfach und sicher einzelne Gene von Pflanzen ein- oder ausgeschaltet oder gar umgeschrieben werden können. Die beiden Entdeckerinnen, Jennifer Doudna und Emmanuelle Charpentier, haben dafür 2020 den Chemie-Nobelpreis erhalten. Prof. Matin Qaim hält den Lehrstuhl für Welternährungswirtschaft und Rurale Entwicklung an der Universität Göttingen und hat unlängst zusammen mit internationalen Kolleginnen und Kollegen in einer Stellungnahme dafür plädiert, dass gen-editierte Pflanzen von der Politik nicht gleich behandelt werden sollten, wie gen-technisch modifizierte Organismen.Worin unterscheidet sich genetisches Editieren von der bislang bekannten Gen-Technologie im Pflanzenbau? Warum sollte nach Meinung vieler Experten genetisches Editieren nicht unter das Verbot von gen-technisch veränderten Organismen fallen?Wo sind die Vorteile genetisch durch Crispr gezüchtetes Saatgut im Vergleich zu Gentech-Saatgut und der natürlichen Züchtung neuer Sorten und Pflanzen-Eigenschaften?Wo sind die spezifischen Risiken des Crispr-Verfahrens?•Wie wird Crispr bei der Adaption an den Klimawandel helfen?•Wie wird Crispr zur nachhaltigen Landwirtschaft beitragen? •Wie wird Crispr zu einer global gesünderen Ernährung beitragen?•Wie wird Crispr gegen die schwindende Artenvielfalt und Biodiversität helfen? •Wie wird Crispr im Kampf gegen Hunger und Armut helfen?
So übersetzt Micha den PS2-Klassiker von 2006 "Canis Canem Edit", der damals ein wenig unter dem Radar geflogen ist. Grund genug für Andrej die Jungs einen ersten Blick darauf werfen zu lassen. Und um Micha anständiges Latein beizubringen…
Die zweite Folge vom ATW Podcast!Zu Gast +++ Denis Bohr! +++Denis, der stärkste Spieler Luxenburgs ist bei uns zu Gast und erzählt uns was von seinem Aufstieg in die NXL Eu-Pro. Wie er sein erstes Team fand, das was seiner Meinung nach ein gutess Team ausmacht und welche Punkte ihn dazu motivierten weiter zu machen.- Leider ist uns bei der Aufnahme ein Malheur unterlaufen und die Qualität leidet stellenweise darunter. Doch wollten wir euch die Aufnahme nicht vorenthalten und haben unser bestes beim Editieren gegeben. - Ihr wollt hören was Breakout Spieler so unter sich quatschen? - Dann schaltet ein!Folgt uns auf Instagram um aktuelle Updates zu erhalten.https://www.instagram.com/all.the.way_pb/
Der European Green Deal verspricht, "die EU in eine faire und wohlhabende Gesellschaft mit einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft zu verwandeln". Die Europäische Kommission hat erklärt, dass die Farm-to-Fork (F2F)-Strategie im Mittelpunkt dieses Plans steht. Die Vorschläge erfordern weitreichende und grundlegende Änderungen, um die Umwelt- und Gesundheitsstandards zu erhöhen und gleichzeitig von den Landwirten erwarten zu können, dass sie die Lebensmittelversorgung aufrechterhalten. Um dieser gewaltigen Aufgabe gerecht zu werden, setzen sich einige Landwirte für Innovation und "wissenschaftsbasierte" Lösungen, wie z.B. neue Pflanzenzuchttechniken, ein.Aus Sicht einiger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler könnte das Gen-Editing, also die Veränderung des genetischen Materials durch Einfügen, Editieren oder Löschen einer DNA-Sequenz, das Potenzial haben, die Resistenz einer Nutzpflanze gegen Schädlinge und Umweltbedingungen zu stärken, zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks der Landwirtschaft beizutragen - und damit die Ziele der F2F-Strategie zu unterstützen.Diese Techniken erfahren eine wachsende Unterstützung, beispielsweise von Tasos Haniotis, dem stellvertretenden Generaldirektor der GD AGRI der EU-Kommission, der sich bereits im Februar dafür ausgesprochen hatte. Im Juni veröffentlichte eine Gruppe deutscher Grüner ein Papier, in dem sie auf neue Pflanzenzuchttechniken drängen - eine deutliche Abweichung von der eigentlichen Position ihrer Partei.Die Genbearbeitung bleibt jedoch ein kontroverses Thema, mit Befürchtungen bezüglich der Sicherheit der Technologie sowie der Kontrolle der Saatgutproduktion. Einige NGOs warnen auch, dass eine übermäßige Abhängigkeit von einem Werkzeug aus der Technik-“Toolbox” zu einem Mangel an Biodiversität führen könnte. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem eine größere genetische Vielfalt und widerstandsfähigere Systeme benötigt werden. Darüber hinaus werden gentechnisch veränderte Nutzpflanzen in der breiten Öffentlichkeit weiterhin negativ wahrgenommen.
Das HIP Making-of: unsere Dos and Don’ts. So entsteht der Ponyhof-Sound. Ohne Störgeräusche: Du siehst uns ja nicht. Richtmikrofone hinterlassen keine akustischen Kondensstreifen; sie sind verkabelt mit einer D(igital) A(udio) W(orkstation), verbunden mit dem PC. Welche Software? Wir sind Fans von «Hindenburg». Jedes Pony auf der eigenen Spur, über Kopfhörer im Austausch mit den anderen. Danke, Google/YouTube, für den lizenzfreien Rohstoff für unsere Episoden-Jingles! Was man nicht alles lernt beim Podcasten: Ist Dir bewusst, wie Du sprichst? Wann Du Deine Lieblingssprüche äusserst? Wo Du stolperst, holperst, loopst? Editieren und upload in die Cloud Deines Hosts. Fazit: geringe Kosten, grosse Freude. Und denk dran: Halte nicht jedem Gaul ein Mikrofon vors Maul.
Es geht nichts mehr. Bock auf Fotografieren und Editieren, aber keine Ahnung wie und was... An diesem Punkt war schon fast jeder Fotograf. Unzufriedenheit, wenig konstruktives Feedback und ein sperriger Workflow helfen da keines Wegs. Es gibt aber ein paar Ansätze, wie langfristig gegengesteuert werden kann. instagram.com/ben.obst_ / instagram.com/stillkeepsmiling
Eine Folge wie ein Monumentalfilm: Marc Kairies hat mich in meinem Studio in Flensburg besucht. In den gut 2 Stunden haben wir einiges beackert - über allem schwebte das große Thema "Analoge Fotografie heute" (bzw. im 21. Jahrhundert.) Ganz nebenbei habe ich erfahren, dass man auch mit Rotwein Filme entwickeln kann, warum Menschen auf alten Bildern nie lachen und man Kameras vor dem Kauf durchaus mal einem Geruchstest unterziehen sollte. Also: Viel Spaß beim Hören! In der nächsten bzw. übernächsten Folge geht es übrigens nicht um analoge Fotografie, sondern darum, wie es möglich ist, in der digitalen Fotografie eine Art von Entschleunigung zu finden. Wie ihr merken werdet, ist die Soundqualität etwas dürftig. Was ich beim Editieren gelernt habe: Mein Atelier ist für Podcasts nicht sonderlich geeignet. Den etwas dominanten "Raumklang" bitte ich also zu entschuldigen. p, li { white-space: pre-wrap; }
Für einmal ohne Expertin – dafür konstruktiv. Erst wollten wir uns nur über Twitter beklagen, dann haben wir uns aber doch dafür zu entschieden, mal zu erklären, wie alles viel besser werden könnte: Die Aufmerksamkeitsökonomie, das Blocken, das Editieren von Tweets und #endclickbait. Falls ihr Fragen an uns habt, erreicht ihr uns über unsere Websites https://philippe-wampfler.ch https://mihajlovicfreiburg.com Oder bei Twitter: https://twitter.com/phwampfler https://twitter.com/DejanFreiburg
Kein Schriftsteller veröffentlicht seinen ersten Entwurf. Warum solltest du dir also die Arbeit des Editieren und Korrigieren sparen können? Auch wenn wir deutlich schnell-lebiger und oft unaufmerksamer unterwegs sind, lass beim Texten die Sorgfalt nicht schleifen! In dieser Podcastfolge zeige ich dir 9 Tipps, wie du deine Texte besser machst. Auch ohne professionellen Lektor ;) Also, reinhören!
Online Business & more von Meike Hohenwarter I Online Business I Online Kurse I Potenzial-Entfaltung
Jeder, der einen Online Kurs erstellen möchte, wird sich mit der Frage beschäftigen, wie er Videos aufnehmen kann. Heute möchte ich dir ein sehr beliebtes und bewährtes Tool vorstellen. Das Programm Camtasia - eine Lösung für Aufnahme und Bearbeitung - gibt es für Windows und Mac. Mehr dazu findest du hier: https://www.meikehohenwarter.com/online-business/camtasia
Diesmal begleitet uns der Produzent, DJ und Labelbetreiber @oscarozzberlin durch die #Podcastfolge. Es wird nostalgisch, denn der Labelpapa und DJ-Mentor nimmt uns mit auf eine #Zeitreise in die #Technogeschichte der 90er Jahre. Sein Fokus wird schnell deutlich: Qualität und die Leidenschaft zur elektronischen Musik treffen hier auf jahrelange #Open-Air-Erfahrung. Präsentiert mit einer Bodenständigkeit, die seinesgleichen sucht, bekommt ihr Einblicke hinter die Kulissen des Produzenten-Daseins, es geht um Techniken bei der Musikkreation, das Editieren, wie man als #DJ für Festivals gebucht wird und vor allem: #Labels! Für @betterlizzen ist und bleibt die #Liebe das einzige Label, das nie aus der Mode kommt, also schaltet ein & show some love! For this time's podcast episode we are accompanied by producer, DJ and label owner @oscarozzberlin. It gets nostalgic now as the label-dad and DJ mentor takes us on a journey through time to the #techno history of the 90s. His focus becomes clear very quickly: quality and the passion for #electronic music match with many years of open-air #experience. Presented with a down-to-earthness that is second to none, you get a glimpse behind the scenes of a producer's life, techniques in creating music, editing, #festival bookings, and above all: labels! For @betterlizzen, love remains the only label that never goes out of style, so tune in, relax & show some love!
Happy Birthday - helsinki.at - REAPER - Ultraschall - eine leicht bedienbaren HighEnd-Podcast (Naja...) - Audacity - Professionelles Aufnehmen und Editieren - der Webauftritt - Amazon Web Services (AWS) - CircumIT RSS Feed - unser Gast Wolfgang - Sprecherausbildung - Dialekt - Feedback für Bier feedback@circumit.com
Mixpraxis im Recording-Blog.com | Jede Woche eine neue Episode
Die Helden der Soundqualität treffen sich zur heutigen Tisch um ein Thema zu reden, was bei Ihnen immer präsent ist. Bilder erfordern, viel Hingabe und vielleicht auch ein bisschen Zeit um dann sehr gut zu werden. Blöd nur wenn dann die Arbeit symbolisch durch den Fleischwolf gejagt wird und dann das Endprodukt der breiten Masse serviert wird. Ein guten Appetit kann man dazu nur sagen!
Mixpraxis im Recording-Blog.com | Jede Woche eine neue Episode
Heute sprechen Björn und Jonas über ihre Erfahrungen beim Schreiben und Editieren, über Jack Black und seinen unerwartet ehrlich bescheuerten Kanal, über Veganismus und übers Reisen per Bahn und Flugzeug.
Der Weg zu seinen Wünschen ist lang. Mal eben Foto-Ausstellung machen? Kein Problem: Film kaufen, Film verschießen, Film entwickeln, Negative einsortieren, (Negative einscannen), Editieren, Drucke erstellen, Portfolio erstellen, bei Galerie vorstellen, BAM FOTOAUSSTELLUNG. Naja fast. Nehme ich mir zu viel vor? Real-Talk von Misty für dich... Hallo noch da?
JOHANNES STRATE und ich kennen uns schon eine ganze Weile aus Hamburg und da wir ja gerade auch viel zusammen unterwegs sind mit dem Song „Liebe auf Distanz“, lag es irgendwo auf der Hand, dass er mich mal in meiner Küche besucht und wir gemeinsam ANTJES FREUNDEBUCH ausfüllen. Johannes ist mit seiner Band REVOLVERHELD nun schon mehr als 15 Jahre unterwegs und wir haben viel über diesen Weg geredet, über Nachhaltigkeit, seine Buchempfehlung und dieses und jenes. Falls ihr noch Fragen habt, die ihr gern zum Buch hinzufügen würdet, schickt sie mir gern über Instagram (@antjeschomaker) oder Facebook (@antjeschomakermusic). Ein großes Danke geht an fritz-kola für die Unterstützung, Kilian Reischl für die Hilfe beim Editieren und natürlich an DICH für's Zuhören und weiterempfehlen.
Es ist also so weit. Die letzte Folge für dieses Jahr. Da fällt es sogar mir schwer einen passenden Text zu schreiben. Ich weiß dass mir die Erholung vom Editieren gut tun wird, aber ich werde es sicher auch vermissen. Bestimmt. Ehrlich. Vor allem nach der heutigen Folge. Aber die Feiertage rücken näher und dann… Weiterlesen
Itunes: https://itunes.apple.com/de/podcast/no-budget-filmer-der-filmemacher-videografie-podcast/id1263643557?l=de Podcast-Seite: http://nobudgetfilmer.libsyn.com/ Facebook-Seite: https://www.facebook.com/nobudgetfilmer/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCCT7roFZAG-FsvWIE0Gi6WQ Der iMac Pro ist da. Wer kann ihn gebrauchen? Song: https://soundcloud.com/trmbrm/mushy Thumbnail: https://pixabay.com/en/imac-ipad-iphone-macbook-laptop-1999636/
Jöran ruft an (JRA) – ein Anruf, eine Frage, eine Antwort, fertig!
Gleich vier Gründe nennt Johanna Niesyto, warum es sich lohnt, Wikipedia nicht nur zu lesen, sondern auch mitzugestalten. Links: Autorenportal der Wikipedia Mentorenprogramm Wikimedia Deutschland
Scharf und gezielt wie mit einem Skalpell lassen sich mit der molekularen Gen-Schere Veränderungen im Erbgut vornehmen. Und dazu noch einfach und kostengünstig. Wir werfen einen Blick auf den Forschungsalltag mit der Gen-Schere an den Universitäten Frankfurt, Freiburg und Bonn. Und die beiden Erfinderinnen der Genschere, Emmanuelle Charpentier und Jennifer Doudna erzählen, wie sie gemeinsam den Durchbruch erreicht haben und warum sie beide entschieden dagegen sind, dass ihr molekularbiologisches Skalpell auf die Keimbahn des Menschen angesetzt wird.
Das liebe iOS kann ja mittlerweile von Haus aus einiges mehr dank Extension. Doch wie erleichtert ein Uber-Pilot sich das Leben abseits von Apples Bordmitteln? Dran bleiben, mehr erfahren. Auf Madame YouTube liegt übrigens ein Videomitschnitt dieser Folge… von Sven. Totalkrasch per QuickTime Sven-only… als Schmankerl hat Andreas aber Screencasts von seinen Workflows eingebunden… die Kollegen waren zu lahm. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel TextExpander Update Auf dem Mac gibt es nun Version 5 als Upgrade zu erwerben und die iOS Version hat ebenfalls ein Update erhalten. Unter anderem neu mit an Bord: Javascript Snippets (die auch auf iOS funktionieren) – allerdings funktionieren die fill-ins leider, leider nicht mit der TextExpander Tastatur-Erweiterung. Menno. Der Hauptkritikpunkt seit Jahren schlechthin ist ebenfalls “gefixt”: Ihr könnt euch nun aussuchen in welchem Ordner in der Dropbox die Synchronisationsdatei reinkommt. Alleine das ist schon das 3-fache des Kaufpreises wert und manch einer hätte dafür gerne schon vor Jahren gezahlt. Eine simple standardkonforme App-Folder Synchronisation hätte es zwar auch getan, aber vielleicht gibt gute Gründe für den “Full Dropbox” Zugriff… vielleicht muss die Redaktion auch nur einmal die Blackbox resetten. Mehr Info von offizieller Seite gibt es auf der Smile Webseite und Beispiele zu den JavaScript Fill-ins finden sich im Smile Blog. Links für Lernwütige: Codecademy Khan Academy Hackr.io Ulysses-ses-ses Passagier Farid M. (34) aus P. hat uns einen detaillierten Erfahrungsbericht zukommen lassen was Ulysses (besprochen in Episode #028 angeht. Hier das Worst of Ulysses von Farid aka die Punkte die ihm Sauer aufstoßen und für Probleme sorgen: Arbeiten mit Tabellen Die Kapitelnummerierung bei Export nach HTML, PDF oder ePUB Nix mit Inhaltsverzeichnissen beim HTML und PDF Export Keine Integration von Quellennachweisen (z.B. Bibtex) als Mathemn -Ass vermisst man Unterstüzung für Formeln Für technische Dokumentationen ist Ulysses also wenig zu gebrauchen. Das Ulysses-Team hat dies bestätigt und will dieses Thema irgend wann mal angehen. Er verlässt sich daher auf die folgende App-Rezeptur: Texte schreiben mittels SubLime Text und sich dank SublimeTableEditor über eine tolle Tabellenformatierung freuen – ansonsten hilft im TextExpander bei der Markdown-Syntax. Die Vorschau erfolgt - wie sollte es anders sein - per Marked 2. Exportiert wird mittels Pandoc in was auch immer, zum Beispiel HTML, PDF oder ePub – wobei ihn eine make-Datei begleitet die Herr über die verschiedensten Parameter ist. Für solche Großprojekte nutzt Patrick übrigens ein abgemagertes Scrivener und den Referenz-Manager BibDesk, exportiert dann nach LaTeX wo er mittels LaTeX-Plus ein PDF raushaut. Pandoc wollte er auch einmal probieren… irgendwann… falls er weiterstudiert. Nochmals danke für’s Feedback aus der eigenen Schreibstube. Die Flugmeilen sind dir bereits auf deinem Frequent-Flyer Konto gutgeschrieben Farid. Überschallneuigkeiten Der nvALT Nachfolger kommt zu Weihnachten Na hoffentlich haut der Zeitplan hin Brett. Uns jucken die Finger und der Geldbeutel liegt bereit. I kind of want to make sweet, sweet love to @ttscoff after hearing about a commercial successor to nvALT successorhttps://t.co/HSC9js5AZR— Michael Schechter (@MSchechter) May 27, 2015 Dr. Robotnik vs. iOSnic Andreas hat ein passendes Webcomic zur Sendung ausgekramt und Patrick sagt “Ja” zu dem Comic und damit seiner Auskunft nach auch “Nein” zu zu viel iOS Automatisierung. Für seinen Teil haut er sich mittlerweile lieber eine App drauf, die das machen kann was er will – wenn möglich sollte diese aber mit einer nutzbaren Extension daherkommen. Das coole daran ist für ihn, dass Extensions somit ein eigenes Icon haben, die App im besten Falle genau das macht, was der Herr möchte und somit nicht die Workflow.app Liste unnötig verlängert wird. Das ist auch schon der erste Punkt worüber Andreas und er sich für geschätzte 50 Minuten uneinig sind. One-Thing-Well sein, oder nicht sein. “Automation” via xkcd Die alten Hasen - Teil 1: Launch Center Pro Auf die URL Enkodierung mit URL schemes kann Andreas gar nicht. Das bringt uns auch schon zum ersten Sargnagel der Stunde: Mit Launch Center Pro ist Patrick damals durchgestartet, hat verschachtelte Listen angelegt wie ein Messi und sich bemüht in der Kombination mit Pythonista sinnvolle Sachen zu machen. Bei Editorial ist er aber schon wieder aus dem Automationsboot ausgestiegen. Fazit: Keine Zeit Python zu lernen. Dazu hat er noch gemerkt, dass er zum bloggen nun doch nicht iOS nutzen möchte. Er ist kein Viticci, er hat seinen Mac noch lieb. Launch Center Pro nutzt Patrick trotzdem noch in seinem Dock (das Zweite Icon von Dreien) – heute allerdings eher als Launcher. Für ihn ist das reine Platzersparnis, da er dort 12 Icons von Apps unterbekommt anstatt nur 9 in einem iOS Ordner. Zudem ist dann auf dem Home Screen Platz für andere wichtige Apps. Wir halten fest: Andreas = lieber Workflows und Bookmarklets statt URL schemes oder zusätzliche Apps/Extensions Patrick = mehr Apps, mehr Extensions, leicht weniger Workflows Sven = simplicityisbliss = wenig Apps, lieber heimischen Riesling trinken statt die Nacht durchzuautomatiserien Vorteil: Man kann seine Actions auf dem Mac in einem Editor schreiben und Encodieren ( ← wichtig bei der App)… zum Beispiel in Sublime Text. Ansonsten ist Workflow wirklich komfortabler als reine iOS-touch-und-zieh-Lösung. Außerdem ist Workflow halt geiler und flexibler, weil es als Extension aufgerufen werden kann. Die alten Hasen - Teil 2: Pythonista Pythonista ist toll. Die Dokumentation ist toll. Auf iOS ist das toll. Da Patrick nie den gelben Gürtel in Python erworben hat, verlässt er sich lieber auf Bash-Skripte die in der Dropbox oder auf dem Uberspace Server liegen. Das ist für ihn vielseitiger und einfacher zu managen, z.B. beim Thema Bildbearbeitung (skalieren, optimieren) überlässt er lieber seinem Server die Arbeit, statt sich mit Python und den vorhandenen Modulen auseinanderzusetzen. Es gibt bestimmt tolle Python Module, aber Pythonista unterstützt ja nicht alle… und wenn man jetzt nicht der Python Gott ist, dann ist das Vertraute halt einfach praktischer. Pythonista war damals das Ding um Sachen von Launch Center Pro aus auf dem eigenen Server per SSH anzutippen (siehe Quickly Run Scripts In Your Remote Computer With Pythonista And Launch Center Pro — Moving Electrons). Den Todesstoß bekommt Patrick aber nicht durchgepaukt, da springen die lieben Kollegen vor den Zug und schützen die App… aber so tödlich war der Stoß ja auch nicht gemeint, oder? Vorteil: Wer Python spricht, der stellt hier die iOS Welt offen. Anbei noch der versprochene Auszug aus Patricks Pythonista Archiv. Mehr ist es nicht, bis auf ein paar ganz spezifische Sachen mit seinen Markdown-Listen und ein wenig SSH Magie die hier nicht reinmüssen. Die alten Hasen - Teil 3: Editorial Editorial ist die Eierlegende Text-Editoren-Wollmilchsau und Patricks nvALT Suchmaschine. Referenzen auffinden = am schnellsten in Editorial, da die Suche super ist. Außerdem ist die TaskPaper-Unterstützung der Hammer ( ← Teaser, momentan sind noch einige Features im Betastatus). Link zu Patricks Lieblings-Workflows: Recent Folders Custom Menu Und natürlich darf von Federico Viticcis 2 Euro Büchlein nicht fehlen. Klare Editorial-Leseempfehlung: „Writing On The iPad: Text Automation with Editorial“. Die neue Liga: Workflow Nun, wer sich mit den Apps da oben genaus kaputt-automatisiert hat wie so manch ein Pilot oder Roboter… … der kann bei Workflow aufatmen. Da ist nämlich nix mit URL Schemes de- und encodieren, sondern hier ist einfach nur Happy Hour angesagt. “Bookmarklets” ruft Andreas nach wie vor in Safari auf. Patrick fällt aus allen Wolken, da die Workflow Extension sich da ja förmlich anbiedert und einen lästiges rumgetouche erspart. Er hat sich ein paar davon angelegt, unter anderem für Huffduffer. Viele braucht es aber in der Tat nicht mehr, da iOS ja mittlerweile nutzbar geworden ist ohne und Instapaper, Pinboard und Co. ihre eigenen Pferde im Stall. Workflow ist auch für Pilot Sven die erste Wahl: Extrem zugänglich und man kennt das Prinzip von Automator (OS X) her. Auch Andreas stimmt ein, es ist sein Favorit auf iOS um Arbeitsabläufe anzulegen. Deshalb gibt es geradewegs vorab die Workflow Workflows von Andreas “Zettt” Zeitler schickt verschnürt in einem Blog Post. Patricks stimmt mit ein, Workflow ist sein Lieblingsroboter auf iOS. Coole Workflows die andere geschneidert haben: Da Patrick es verpasst hat zeitig alle seine Worflows fachgerecht für die Show Notes aufzubereiten. Gibt es an dieser Stelle nur den Hinweis RocketINK im Auge zu behalten. Als kleine Wiedergutmachung, gibt es dieses Sammelsurien von ihm hier: Best Workflows (@BestWorkflows) on Twitter Workflow Gallery Workflow-VCS.de und natürlich die offizielle Gallery in der App Andere Workflows die Patrick interessant findet sind: Annotate & Delete by Seth Clifford Get Images from Page Make PDF Convert to fnd io Add Text to Photo (Suchbegriff eingeben, Bild kopieren, Editieren, …) Get App Icon App Images Das Workflow jeder nutzen kann/soll erzählt euch Philipp Gruneich von One Tap Less. Für Filmfreunde ist dies hier noch ein Schmankerl: The new Workflow and the Movie Diary bzw. die Version für Fortgeschrittene “Tweaking the Movie Diary”. Open Twitter Open in Tweetbot View Google Cache The Photo Message Gun With Workflow.app for iOS YouTube to MP3 to Dropbox to Huffduffer oder YouTube To Huffduffer Home ETA Für Fotos: Time Machine Wayback a Dead URL Der Textvernascher: Drafts Svens App wird benutzt um OmniFocus zu befüttern und in Markdown schick formatierte Mails zu versenden. Mehr zu OmniFocus + Drafts + Meeting Minutes gibt es auf seinem Blog. Kurz: Alles was mit Text anfängt ist einen Draft(s) wert. Mitflieger Patrick nutzt Drafts auch für jeglichen Input. Bei ihm gestaltet sich das ganze ähnlich: Markdown im Hintergrund an Person X emailen, die Einkaufsliste eindiktieren und an Reminders schicken, ab und an wird noch Evernote mit Vokabeln oder harten harten Raps versorgt. Der gute Andreas nutzt vor allem gerne das Location Feature von Drafts, da das unschlagbar schnell ist im auslesen von Longitude und Latitude. Zack. Plain-Text kommt raus und kann in jede Maps Anwendung geworfen werden. Hier runterladen. “Open in + Share” um Plain-Text weiterzureichen, OmniFocus mit Notizen, seine Send Link to Dropbox Hazel Action und das Gewicht-Tagebuch. Launcher in der “Today View” Cromulent Labs hatte mit Launcher für iOS8 ja einen schweren Einstieg. Erst hatte Apple die Today View App verboten, dann doch noch nach Monaten zugelassen. Für Patrick ist die App ganz großen Tennis, da man hier praktische Clipboard Workflows direkt von überall aus aufrufen kann ohne extra die Anwendung zu wechseln. Die anderen beiden zucken nur mit den Schultern. Web-Automati: “Sie rung” mit sich wie wild Frau Zapier (AffiliZettLink – 100 mehr für dich und ihn) findet Andreas gut. Der neuste Meisterstreich zeigt wie man auf Trello postet kommt demnächst auf seinem Blog. Zapier ist ja wirklich umfangreich um es milde zu sagen und da wir genügsame Sparfüchse sind, wird auch direkt auf IFTTT umgeschwenkt. Zum Beispiel findet Patrick das Markdown-Pinboard Archiv von Andreas echt gut. Hier ist seine fast komplette aktuell genutzte Sammlung die dank iOS 8 recht kurz ausfällt. Wegfallen sind nun zum Glück Sachen wie per LCP über IFTTT Nachrichten oder Dateien senden, Pinboard nach OmniFocus per Maildrop, usw.. Abschließende Worte Vielen Dank noch einmal für die zugesandten Fragen an unsere Hörer. Dazu sei noch angemerkt, Heimautomatisierung ist nicht hinten runter gefallen, aber so weit sind wir einfach noch nicht. Die TextExpander Touch Tastatur ist hinten runtergefallen, aber hier nutzt sie nur Sven, Andreas mag sie nicht und Patrick braucht nur die Anbindung in ein, zwei Apps. Natürlich haben wir jetzt nicht jede App ausgekramt die toll Sachen automatisieren kann, wie z.B. TextTool. Aber… das da oben sind unsere Sieger der Herzen. Vielleicht kommt irgendwann mal ein Teil 2. Nebenbei… der Jailbreak Himmel steht dem geneigten Nutzer noch immer offen… man sollte es kaum glauben, aber hier mal zwei Links zur Inspiration: Advanced Workflow Launching for Jailbroken users. Send home button, sleep button, etc at the end of workflows using Activator. Und ganzzzettt wichtig am 9. Juni 2015 in Stuttgart präsentiert Andreas euchdir : Warum auch du ein CRM haben solltest. Ebenso wichtig: Das OmniFocus Bliss Webinar mit Sven. Unsere Picks Andreas: djay Pro Patrick: Showmaster Sven: FlipBoard In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
APF [Andreas, Patrick, Sven] sprechen ins Mikrofon und die Worte beinhalten ihre Empfehlungen an digitalen und analogen Schreibutensilien. Garniert wird das ganze mit jeder Menge frischer Samples. Die Frage welche alle Festlandbewohner so bewegt scheint 2014 zu sein, wie notiert man als Pilot eigentlich so. Ein Glück sind noch genügend Sitzplätze in der 60er Jahre Flugmaschine frei, um beim Erkundungsflug teilzunehmen. Setzen, Zigaretten raus und zuhören wie man so auf 8.000 Höhenmeter Notizen macht. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Aller Anfang ist schwer. Auch wenn erst keiner so recht was sagen will, irgendwann gibt Patrick dann doch zu, dass er den ersten Punkt auf die Tagesordnung gesetzt hat und äußerst sich leicht befangen dazu. Mute Switch Mini Rant Patrick stört(e) der Mute-Switch bei Apple. Mittlerweile hat er sich dran gewöhnt, dass dieser bei Third-Party Apps nicht ignoriert werden darf… eine Sache die durchaus nützlich wäre bei der ein oder anderen Alarm Anwendung (z.B. Due als kompletter Ersatz für die vorinstallierte Uhr). Fakt ist: Einzig die Clock.app von Apple darf sich über den Stummschalter erheben und den schlauen Handapparat mit dem Leuchtedisplay lauthals zum tönen bringen. Nun, in dieser Rant wundert sich Pilot P., warum zum Beispiel die Erinnerungen App nicht auch dieses Feature mitbringt. Die Antwort folgt auf dem Fuße von seinen zwei Co-Piloten. Es handele sich nicht um einen Fail, sondern ist sowas von durchdacht, denn wer will schon im Meeting mit Deutschlands nächsten Börsenhai von einem Reminders Alarm daran erinnert werden, den gelben Sack vor die Tür zu tragen. Okay, Patrick sieht ein, dass es nicht cool wäre in Mitten einer Besprechung aufspringen, den Konferenzraum zu verlassen und hastig zu nuscheln “Entschuldigung, … muss nun das Unkraut im Vorgarten jähten”. Fantastisch, um es mit Svens Worten zu sagen, dass dieses Rätsel nun gelöst wurde dank Sherlock Fechner und Dr. Zeitler. Bildbearbeitung: Acorn, iPhoto Bashing, Geotagging Andreas räumt auf. Zu aller Erst macht er auf die Untat schlechthin aufmerksam: Acorn - die Photoshop-Alternative der Herzen - haben wird völlig unerwähnt gelassen in der letzten Episode. Das geht so gar nicht, deshalb sagt er uns was im supergut gefällt: Es ist das Crop-Tool. Patrick muss sich da erst einmal die Ohren waschen gehen, denn das ist sein Aufreger Nummer eins bei Acorn… so unterschiedlich sind die Geschmäcker. Was Andreas einwandfrei findet ist, dass man einfach nur C drücken muss und dann ein halbautomatischer Algorithmus schon einmal die Ecken korrekt anschneidet. Gerade bei Screenshots ist das wohl super handy. Patrick hingegen gefällt nicht, dass es keinen Shortcut gibt, um automatisch die Breite auf beiden Seiten zu erweitern oder verringern. Teil 2 des Re-Bashings ist, dass iPhoto ja bei Sven und Patrick schlecht abgeschnitten in der letzten Folge. Über dieses grobe Faul war Andreas not amused. Deshalb schlussfolgert er, das jemand der iPhoto einen Buhmann schimpft auch für Aperture ungute Worte von der Zunge fallen lassen müsse – beide haben ja schließlich auch dasselbe Library-Format. Patrick hustet sich einen Weg ans Mikrofon und führt an, dass er nichts über Aperture als Verwaltungsprogramm kommen lässt. Smartfolders und und und; da kann Herr iPhoto nicht mithalten. Gespannt erwarten jedoch alle wie gut bzw. karg, schlecht, abgespeckt der Nachfolger für OS X daherkommt… wenn er denn einmal da ist. Wo Andreas aber uneingeschränkt recht hat ist – ganz ohne Stop- und Warnschild, dass sind Geotags. Die werden nämlich von einigen Filter-Apps entfernt auf iOS – auch einige in der letzten Sendung genannte Apps sind nicht freizusprechen von dieser Greultat. Der nötige Umweg ist dann, diese mit einer App wie Mappr nachträglich wieder hinzuzufügen. Mutmaßlich wird das so gehandhabt, da die Apps den User nicht noch damit belästigen wollen, den Zugriff auf die hochheiligen Lokationsdaten freizugeben. Kurz: Nutzerfreundlichkeit und 0-Misstrauen vs. Features. Dubsmash & Co. So. Nun gibt’s endlich was richtiges. Ein digitales Kulturgut quasi. Instagram war nie wirklich Patrick sein Ding, Snapchat, Vine und Konsortien gehen völlig an ihm vorbei – er schiebt’s aufs Alter. Aber… ein leuchtender Lichtstrahl viel neulich vom Horizont direkt auf eine kleine Berliner App…. Dubsmash. Dieses Schmuckstück trifft genau Patricks Nerv. Hier darf man Lippensynchron faxen machen zu Audioschnipsel von der Dubsmash-Community. Da ist alles mit dabei von Harald Glööckler bis zu Bud Spender und Terence Hill Samples. Das Ergebnis ist ein kleines Video, dass ihr an die Oma oder euern Schwarm im Büro nebenan schicken könnt. Richtig gut. Auch wenn so die große Liebe zerbrechen sollte, das Video war es alle Mal wert. So viel steht fest. Artikel: Dubsmash, die neue Viral-App aus Berlin Snapselect Nachdem Sven so begeistert von Macphun Produkten ist, hat die Software-Schmiede nun jetzt für nur 13,99 € extra noch eine App rausgehauen. Damit sollt ihr fortan Bilder auf dem Mac einfacher aussortieren können. Nach einer ersten Probefahrt findet Patrick das Teil soweit ganz sympathisch und kann nun vielleicht schneller die Bilder von 6 Monaten aussortieren. Schaut einfach selbst. Im YouTube Kanal gibt’s auch noch mehr für die Leute die nicht so einfach die Patte raushauen wollen. Überschallneuigkeiten Mein Grundeinkommen Mein Grundeinkommen sammelt konstant Spenden bis die 12.000 € Marke erreicht ist. Dann wird das liebe Geld verlost und ein Glücklicher darf dann 1.000 € Grundeinkommen für ein Jahr lang beziehen kann. Ganz klar eine super Sache nach Patrick. Der wischt sich nun das Wasser aus den Augen und schaut was Sven als nächste Neuigkeit in der Hinterhand hat. Pyro — ein feuriges Wearable Bei dem PYRO Wearable brennt es einem im wahrsten Sinne des Wortes die Augenbrauen vor lauter Staunen weg. Das Armband erlaubt nämlich das Copperfield-mäßige Verschießen von brennenden Kugeln aus dem Handgelenk. Für 174 US$ stiehlt man damit jedem zukünftigen Apple Watch Besitzer die Show. Link zum Bild: Dhalsim Co-Pilot und Street Fighter 2 Pionier Patrick ist auch schon ganz aus dem Häuschen. Wenn es 2015 ein unnötiges Gadget sein darf, dann bitte schön dieses. Er klaut jetzt schon der Freundin heimlich Tampons, um so genug Patronen zu haben, wenn das Gadget irgendwann mal an seinem Handgelenk ist. Generali Versicherung und Wearables Auch die Krankenversicherer, in diesem Fall die Generali, kommen auf die Wearables. Tarifanpassungen soll es entsprechend der Schrittzahl auf dem eignen FitBit geben — am besten vor dem nächsten Check schnell noch den Schrittzähler bei dem Schleudergang in die Waschmaschine schmeissen oder dem eigenen Vierbeiner an’s Halsband knipsen um die Stats zu pushen. Zack. Schon seid ihr im kostengünstigeren Tarif. Der Übercast weiß wie’s geht. Keine Ursache. Weiterlesen. Microsoft kauft HockeyApp Microsoft acquires HockeyApp: http://t.co/hwgDUvy2xU— HockeyApp (@hockeyapp) December 11, 2014 Mehr Info: HockeyApp joines Microsoft Microsoft acquires HockeyApp, leading mobile crash analytics and beta distribution service for iOS, Android, and Windows Phone Damit ist wohl noch auch die letzte “große” Beta Testing Platform aufgekauft. TestFlight hat sich ja Apple geschnappt und Crashlytics ist seit einiger Zeit bei Twitter beheimatet. Flic - Bluetooth Button Für alle, aber vor allem für Patrick, die gerne eine Interaktion zwischen der physischen und der virtuellen Welt herstellen wollen gibt es jetzt den Bluetooth Button FLIC. Diese Go-Go-Gadgetetto Knöfpchen verbindet sich mit dem Smartphone und schickt dann bei einmal drücken eine Email an die Schwiegermutter, startet bei zweimal Drücken automatisch die nächste Game of Thrones-Folge oder verpasst eurem Erzfeind einen Stromschlag sofern ihr ihn dazu bewegen könnt das in Deutschland illegale Add-on zu tragen. Bei der Gelegenheit verweist der physisch-virtuelle Grenzgänger Patrick gerne nochmals auf ein Alternativprodukt namens ‘Pressy’ und den ‘Bttn’ für IFTTT. Workflow - Mächtig viel iOS Automatisierung gaaaanz easy Quelle: Workflow – Powerful automation made simple. So, nun ist die App endlich draußen und Patrick hat eine neue App in seiner persönlichen Top 5. Schaut’s euch einfach an. Damit kann sogar Oma ein Ani-GIF erstellen und dem Hauspudel automatisch ein ★★★★★ Menü kredenzen. Ein klasse Pinsel. COBI – Connected Biking – Ein Kickstarter aus Deutschland Schön, wenn Hardware-Innovationen auch mal aus Deutschland kommen. Das Team von iCradle bastelt mit COBI daran euer Fahrrad ein ziemliches Stück intelligenter zu machen. Wenn es die Biker unter euch begeistert, was da in Frankfurt ersonnen wird, dann schmeißt gleichmal ein paar Euro ins Kickstarter-Schweinderl, auch wenn das Projekt schon erfolgreich gefundet ist! Für Hipster-Single-Speeds übrigens gänzlich ungeeignet — rein optisch, natürlich. Giveaway iPhone 6 und iPhone 6 Plus Der Übercast scheut wieder mal keine Kosten und Mühen. Ist ja auch Weihnachten… deshalb gibt’s nun ein iPhone 6 und ein iPhone 6 Plus zu gewinnen… und zwar diese Zwo hier: Da hat @_patrickwelker tatsächlich schon die neuen iPhone 6 “Übercast” Editions am Start. pic.twitter.com/caxsV7Phw0— Der Ubercast (@derubercast) September 10, 2014 Der Clou ist natürlich das die Geräte handsigniert an die Gewinner geschickt werden. Um diese Prunkstücke zu gewinnen bitte auf Twitter den folgenden Tweet absetzten: »#ichwilleinkind von @derubcerast und außerdem ein Limited Edition iPhone 6 für meinen goldenen Schrein.« Der Hashtag in Kombination mit unserem Twitter-Handle ist das einzig wichtige. Beim Rest könnt ihr auch kreativ sein. Viel Glück. Notizen im Allgemeinen Welche Arten von Notizen macht ihr? Diese Frage wird in die Runde geworfen von Patrick. Er jedenfalls macht oft kurze Notizen, welche in folgende Kategorien passen: - Kommandozeilen-Befehle - Webseiten "Erinner-Mich" abseits von Pinboard.in in einer TEMP Datei (Scratch file) - Geschenkideen und so was - Wichtige Daten-Schnipsel, zum Beispiel wann die beste Zeit ist, um mit Tomaten zu reden Mittlere oder längere Notizen umfassen bei ihm StackExchange Antworten, Entwürfe für Emails oder Forenbeiträge, Dokumentationszusammenfassung (z.B. die wichtigsten Features und Tastaturkürzel für eine App). Was er nicht mehr in nvALT haut sind so Sachen wie Rezepte oder die eigenen Blog Posts, dafür hat er mittlerweile eigene Ordner. Auch Sven nutzt ein digitales Scratchpad für kurze Notizen. Im Business macht er natürlich auch Notizen, meist unterscheidet er zwischen Notizen, die als Referenz zu werten sind und denen die eher temporären Charakter haben. Genauso oft kommt es bei ihm aber zu handschriftlichen Notizen: Sven ist ja ein Verfechter der analogen Kunst. Er ist irgendwie beim “Klassiker” hängen geblieben und nutzt das Moleskine Cahier Journal in der Variante “groß & nackt”, sprich A5 und unliniert (2er Pack für 10,50€). Für Meetings sind bei dem Business-Tiger handschriftliche Notizen immer noch zu werten als die höflichste Form. Zudem sind sie ideal um sich kreativ auszutoben, z.b. mit Sketch Noting oder Scribbeln. Von Moleskine gibt es inzwischen auch eine ganze Reihe an Evernote kompatiblen Notizbücher, aber Scanbot tut es im Zweifel auch. Übrigens, Moleskins Sachen gibt es mittlerweile auch in der Galleria Kaufhof. Für die modischen Kleinschreiber unter euch, die ihr Notizbuch gerne in der Hosentasche verknicken gibt es natürlich die äußerst hippen, aber in Deutschland nach wie vor sehr seltenen Field Notes Notizbücher. Die Editionen sind wirklich außergewöhnlich, hierzulande gibt es allerdings maximal die Standardausgaben. Aber wenn ihr in einer größeren Stadt wohnt, so stehen die Chancen laut Patrick nicht schlecht, dass ihr in der Papeterie eures Vertrauens auch mal exotischere Field Notes findet. Da Sven zu den Stiftverlierern gehört (und’n alter Turnbeutelvergesser ist,) greift er bei Stiften nach einigen teuren Lehrstücken auf den günstigen, aber sehr guten Pilot G2 Gelstift zurück. Bei 3 Stück für 7,98€ sind einzelne Verluste einigermaßen zu verkraften. Wenn es denn dann einmal bunt wie ein Pfau werden soll im analogen Notizbuch, dann greift Wolkenstürmer Sven auf die Muji Gel Pens 0.5mm zurück. Der schlägt mit ca. 1,30 € pro Stück zu buche. Das Sketch Note Buch (24,99 €) findet Sven auch gut. Denn wer seine trögen handschriftlichen Notizen visuell etwas aufwerten will und damit auch einen völlige neue Zuhör-Notiz-Ratio erleben will, der sollte sich dringend das Sketchnote Buch von Mike Rohde zulegen. Im Juni in Episode 6 war Patrick noch kein Analoger, jetzt ist er’s aber und dankbar dafür. Andreas bleibt eisenhart und fährt unbeeindruckt rein digital weiter. Denn, wie die meist schwarz-weiße Applewerbung, so fährt Andreas das Minimalprogramm. Wenn es mal irgendetwas gibt, dass es wert ist erfasst zu werden, dann hält er diese Notizen meist nur kurz und temporär fest. Meetingnotizen macht er beispielsweise in Mindmaps, Sachen die er lernt werden hingegen direkt an dem Ort gespeichert, wo er Referenzen ablegt. Als jemand der mal Snippets als Code Snippet Manager genutzt hat auf dem Mac (nun ist es doch wieder nvALT + Markdown) fragt Patrick sich, was Andreas dafür nutzt seinen C-o-d-e verwaltbar zu machen. Des ischt klar beim Andi, denn der war lange Zeit CodeBox sehr zugetan, nun benutzt er Dash. Ein Tipp für die analogen “Code”-Manager aus Wien, hier gibt es übrigens auch eine vortreffliche iOS App für genau diesen Spezialfall… die Vor- und Nachteile des Gackerl Sackerl wurden ausführlich vor der Sendung erörtert… in der Sendung schleicht es sich auch immer mal wieder ein. Hach ja, Fäkalhumor ist schon was feines. Mac & iOS Patrick’s Anfänge waren bei Circus Ponies NoteBook, eine App die ähnlich wie Microsofts OneNote alles kann und dabei den Charme eines Papiernotizbuchs per Software vermitteln will. Heute gibt es auch “modernere” Looks, welche das analoge Flair auf den Mac bringen. Da keiner von uns ein wirklicher Fan von dem Ansatz ist, gibt es leider, leider auch keine Links. Wovon aber Sven und Patrick und eventuell auch der mindnodige Andreas Fans sind, dass ist nvALT von Brett Terpstra (Urvater der App: Notational Velocity). nvALT ist Patrick’s Notizen-Hub. Mit 88 mp/h geht’s Zurück in die Zukunft und mit 88% ist auch die Wahrscheinlichkeit gesetzt, dass er nvALT am jeweiligen Tag nur zur Suche benutzt. Falls er die Datei dann doch einmal länger editiert macht er das per Shortcut und öffnet die Datei in FoldingText, SublimeText oder wo auch immer. Übrigens, … in diesem Post beschreibt Patrick wie er geschwind wie der Wind seine Notizen mittels Keyboard Maestro ablegt: Updated Notes Palette Filing Macro. Ach ja… FoldingText findet Patrick auch “besonders cool”, da es rein von der sauberen Ansicht her ein Art Marked mit Editiermöglichkeiten ist. Inline-Links zeigt die App nur als Links an, deshalb wirkt euer Markdown extrem sauber, fast wie Rich Text. An dieser Stelle sei auch Typora empfohlen, welches sich momentan in der Betaphase dem wagemutigen Tester bereitwillig in die Arme wirft (Danke an dieser Stelle für den Tipp an Passagier @confluencepoint). Wir halten fest: nVALT ist super… für kleine Notizen, zum schnellen auffinden von Textdateien, und bei Patrick immer offen, da es rank und schlank im vertikalen Modus kaum Platz wegnimmt. Für Neulinge merkt Sven auch gerade einmal das Erkennungsmerkmal von nvALT schlechthin an: Die Suchmaske dient gleichzeitig auch dazu Textdateien zu erstellen. Sven schreibt dort seine Meeting-Notizen (fortlaufender Weise). Somit kann er je nach Projekt den letzten Stand schnell erkennen und quasi an Ort und Stelle weiterschreiben. Dazu nutzt er natürlich gerne TextExpander. Die Magie von TextExpander haben wir ja schon in UC#014 ausführlich vorgestellt und natürlich ist gerade das Notizen erfassen eine der Bereiche in der TextExpander Unglaubliches vollbringt. Beim Erfassen von Gesprächsnotizen - besser bekannt als “Meeting Minutes” - helfen beispielsweise kleine Snippets für das Datum, optische Trenner, Aufgaben oder einzelne Wörter, die öfters genutzt werden. Natürlich kann man sich auch mit großen Snippets, die die gesamte Notizstruktur vorgeben helfen. Auf OS X unterstützt jeder Editor TextExpander, bei iOS ist es ggf. etwas eingeschränkt, aber die allermeisten ernsthaften Editoren bieten ein Sync mit den TextExpander Snippets an, und, für den Notfall gibt es ja noch das TextExpander Customer Keyboard auf iOS 8. Für seine Meeting-Notizen nutzt Sven auch Trick 17 - welchen auch Patrick sehr hoch schätzt - … Trommelwirbel… Trick 17 ist: Einfach die GitHub-Style Checkboxen für Tasklisten nutzten. Das sieht so aus im Rohformat: - [ ] Aufgabe 1 - [x] Aufgabe 2 - [x] Aufgabe 3 - [ ] Aufhabe 4 Aufgabe 2 und 3 sind quasi erledigt und der Rest noch nicht. Sven exportiert das ganze als Rich Text mit Marked 2 und erntet staunende Blicke. Im Kontext sieht das ganze so aus: Link zum Bild: Mettwurst Minutes Sven’s Marked Template: DOWNLOAD Alternative für nvALT: bawigga/nvalt-prime Marked, den “Markdown Viewer auf Steroiden” haben wir auch schon des öfteren erwähnt. Bei Notizen eignet er sich nicht nur zur Betrachtung (inkl. Ein- und Ausklappen einzelner Sektionen), sondern auch zum nachhaltigen Beeindrucken von Kollegen und Kunden im Bezug auf “Meeting Minutes”. Zum einen werden viel zu selten welche gemacht, zum anderen sehen sie dann meist aus wir Kraut und Rüben. Sven nutzt nvALT zum Erfassen von Meeting Minutes und verwendet dabei die GitHub-style Checkboxen, die nvALT und Marked 2 von Haus aus unterstützt werden, um Aufgaben herauszustellen. Dank einer eignen, kleinen CSS Datei in Marked 2 erstellt er dann eine ansehnliche und “professionelle” Version von der dann das RTF kopiert (⌥⇧⌘C) und als Email versendet wird. Hinterlässt immer Eindruck! nvALT unterstützt ja auch Tags. Patrick nutzt aber die nativen Tags von nvALT nicht. Die nehmen ihm erstes zu viel Platz weg (da so unter dem Dateinamen noch eine Zeile rutscht) und zweitens sind die, wie Andreas so schön punktgenau einwirft… zu kompliziert einzubinden. Patrick schreibt einfach in der ersten Zeilen tags: ubercast todo. Das ist mit nvALT immer noch schnell auffindbar und wird in einer Markdown Preview ignoriert, da es durchgeht als YAML Front-Matter (LMGTFY). Sven taggt kaum, aber wenn, dann nutzt er die nvALT-Option. Wobei er selbst anmerkt, dass er sich in der App die Tags auch sparen könnte. Wo hingegen er konsqeunt alles durchtaggt wie der wilde Förster aus Ungerbach, dass ist Evernote. Hier wiederum macht er aber keine Notizen, sondern lagert nur langfristig aufzuhebende Referenzen (z.B. Rezepte). ACHTUNG: Falls ein Hörer wirklich in Evernote ablegt, dann melden, sagen wie, was, wo und den Seltenheitswert bestätigen lassen von uns. An diesem Punkt in der Show fragt Patrick, wie Sven nvALT nutzt, im horizontalen oder vertikalen Modus. Für das V wie vertikal bekommt er ein High Five, aber beim Blick auf die Show Notes stellt sich raus, das dies eine Falschaussage war. SAY WHAAAT? Das High Five wird Sven F. hiermit umgehend offiziell entzogen. Sven… so sieht das vertikale Layout aus: Link zum Bild: Sehr vertikal, mein Lieber. Bei Patrick erstreckt sich das nvALT Fenster über die komplette Bildschirmhöhe und ist meist ganz rechts zu finden. Er zieht Sven auch noch einen weiteren Nerdpunkt ab, da dieser keine Monotype Schrift nutzt. MindNode ist ja nach wie vor Andreas sein Ding. Er schreibt sich auch zu seinen Meetingnotizen immer das Datum und die Uhrzeit dazu. Sven will wissen, wie er die Datei dann wiederfindet, doch für Andreas ist MindNode nur die Zwischenstation. Diejenigen Aufgaben welche sich herauskristallisiert haben, übertragt Andreas in seinen Task-Manager und die Mindmap kommt ins Archiv. MindNode MindNode iOS MindNode Mac Sven ist da eher kurios, denn er exportiert sich seine MindNotes als PDF und haut die in Evernote. Dort ist ja dann alles auch dank Auto-OCR auffindbar. Wenn er noch ein Bienchen dazuverdienen will, dann kommt die MindMap als Zip noch mit in die Notiz. Evernote ist bei Patrick mittlerweile nur noch der Ort an dem “seltene Gäste” landen, also Sachen die er nur ganz selten aufmacht und die unwichtig sind. Zum Beispiel sowas wie geplante Anschaffungen für den Haushalt. Bei dem vielen Gerede um Evernote stellt sich raus, dass keiner die App nutzt um Notizen zu erstellen. Patrick fällt da spontan Metanota ein, welches als Client für Simplenote und Evernote auf dem Mac funktioniert und ein wenig nvALT-Charme versprüht. Für’s Protokoll: Andreas ist kein Evernotenutzer, geschweige denn Evernotefreund. Wenn es denn mal an die Endablage geht, also den Ort des Archivierens, so hält Andreas das tatsächlich und unglaublicherweise in DayOne fest. Die Piloten müssen da natürlich nachbohren, da die App hat ja bei ganz regulären Kunden den Ruf einer guten Tagebuch-App genießt. Andreas erklärt, dass dort die Notizen landen, welche schon mehrere Revisionen hinter sich haben und als solides Gedankengut von seiner Murmel gewertet werden. Eine Notiz, die ein solch durchdachtes Machwerk darstellt kann also schon einen Tagebucheintrag wert ist. Das wird abgesegnet und wir können weiterfliegen. So um alles unter einem Hut zu haben und möglichst wenig Apps am Start zu haben, wird ja bei Sven Write genutzt. War ja schließlich mal sein Pick und ist auf iOS und dem Mac vorhanden. Bei Andreas hat der Pick sozusagen Früchte getragen und Write schlägt Wurzel in seinem Dock und auf dem iOS Homescreen. Derjenige der schwankt, ob er Write oder Ulysses wirklich braucht ist Patrick. Er hat zwar rein proforma Ordner angelegt für Notizen, Todos, Listen und sein Wiki, aber LaunchBar tut den Trick auch und öffnet seine Textdateien in den Ordnern ebenfalls zügig. Auf iOS bevorzugt er 1Writer, welches er so eingestellt hat, dass automatisch die Markdown Preview aufgeht. Hier noch einmal ein Beispiel zu einer typischen Markdown Liste im GitHub Task-Style: - [ ] [The Big Lebwoski](http://www.imdb.com/title/tt0118715/) - [ ] [Gentleman Broncos](http://www.imdb.com/title/tt1161418/) - [x] [Doctor Who (1963–1989)](http://www.imdb.com/title/tt0056751/) - [x] [Star Wars: Episode VII](http://www.imdb.com/title/tt2488496/) In FoldingText auf dem Mac sieht das so (sauber) aus: Link zum Bild: FoldingText Watchlist … und in 1Writer, dass ebenfalls GitHub style tasks unterstützt sieht die Listenansicht ebenfalls schick aus und kann auch zum abhaken genutzt werden: Link zum Bild: 1Writer Watchlist Write hin oder her. Sven ist nicht so recht zufrieden, dass die vielen Schnittstellen mit Box, Dropbox und Co. nicht so 1:1 auf iOS widergespiegelt werden. Deshalb ist er nun wieder komplett zurück bei nvALT. Für iOS hat er keinen wirklichen Favoriten und räumt zeitgleich ein, dass er dort auch “nicht wirklich viel Notizen anlegt”. Andreas ist auf iOS auch sparsam unterwegs und erstellt wenig Notizen dort – wenn dann nutzt er aber Drafts. Wo er ebenfalls fleißig Notizen macht, ist im OmniFocus Notiz-Feld. OmniFocus ist sein Scratchpad. In der App kann er dann auch gerade noch die Punkte eintragen, welche zum vervollständigen der Notiz nötig sind. So kann aus seiner Notiz evtl. auch einmal ‘ne Email werden oder weitere Tasks entstehen aus dem Nichts. Danach kann er immer noch festlegen, ob diese Notiz dann z.B. ein Zuhause als Blogartikel in Write findet, als DayOne-Eintrag oder als Email oder als …. OmniFocus OmniFocus iPhone OmniFocus iPad OmniFocus Mac Attachments Drafts ist auch Sven sein Ding. Was Andreas gerade für OmniFocus geschildert hat, findet er an Drafts so toll. Eine App, die wie Drafts auf iOS Notizen aufnimmt und einem dann erlaubt diese weiterzusenden an OmniFocus, Trello und Co. wäre sein Traum für den Mac. Das fehlt für ihn irgendwie… auch wenn das jetzt schon geht mit Alfred, LaunchBar und Keyboard Maestro. Kurz, der Fechner hätte halt lieber eine App mit Action Directory. Tipp: Gehe mal auf www.eierlegendewollmilchsauapp.de. Patrick merkt an, dass er so eine App auch doll-doll-doll finden würde. Allerdings muss diese dann ihre Actions ähnlich wie .Choose, sein Pick von letzter Woche, oder SublimeText die Actions bereitstellen. Kurz: Einfach aufrufbar und durchsuchbar sein per Tastaturkürzel (siehe ↓). Link zum Bild: Suchleisten in choose und SublimeText Drafts findet Patrick natürlich auch schnieke, aber zum Suchen und Editieren auf iOS nutzt er Editorial, weil man dort ähnlich wie bei Write, Ulysses, 1Write, etc. Ordner aufrufen kann und spezifizierte Suchanfragen starten kann. Link zum Bild: Editorial Ordner Bookmark Link: Editorial Workflow — Bookmarks Folder Zurück zum Entwickler der Herzen. Fast fühlt es sich so an, als wenn der große Brett Terpstra iOS Editor Vergleich etwas Staub gefangen hat, trotzdem bleibt er ein guter Anlaufpunkt für alle, die den richtigen Editor für ihr iPhone oder iPad noch nicht gefunden haben. Falls also bei euch nix dabei ist, schaut mal auf der Webseite von Brett vorbei. Nachdem Tobias Günther von Fournova uns ja in Flug #UC009 die Stuttgarter App Kards.io in gepickenter Form unter die Nase gerieben hat, fragt Patrick nun in die Runde, ob die Herren Co-Piloten denn auch bestrebt sind möglichst kurze Notizen zu machen? Bei Kards ist diese Herangehensweise explizit empfohlen. Die App ist darauf ausgelegt kleine Notizen - das kann auch mal nur eine URL oder eine Zeile sein - aufzunehmen bzw. aufzufinden. Im übrigen eine Methode, die auch von vielen nvALT Nutzern propagiert wird. Patrick selbst hat mit der Adaption von Kards, sowie mit ausschließlichen Einzeiler-Notizen so ein wenig seine Probleme. Er schreibt gerne auch mal mehr und was Kards angeht, da verzichtet er ungern auf die konstante Hochzeit welche Dropbox mit den iOS Texteditoren Tagein-Tagaus feiert. Kards für den Mac ist noch in der Beta und ein iOS-Client ist vorerst nicht in Sicht. Andreas benutzt Kards häufiger. In der Tat ist das Konzept auch so spannend, dass jeder Pilot es uneingeschränkt dem geneigten Hörer (oder Leser in diesem Fall) ans Herz legt. Also, Webseite aufrufen, Beta-Einladung anfordern, selbst ein Bild machen. Last but not least… Notability ist auch noch was, was beim Herr Zeitler unter den digitalen Stift kommt: Notability Webseite Notability iOS Notability Mac Web-Empfehlungen Simplenote ist immer noch eine der besten Apps was Notizen angeht. Hinzu kommt der schnellste Sync weltweit und die Möglichkeit eine Datei kollaborierend zu teilen oder die Vorschau des Markdown Files öffentlich zugänglich zu machen. StackEdit – In-browser markdown editor ist auch noch eine nette Geschichte für Browserfetischisten. Man kann hier Dropbox, GoogleDrive & Co. verlinken. Ganz am Rande: Der Author nimmt auch Spenden entgegen. Alternativen zu StackEdit sind für Dropbox-Nutzer definitiv vorhanden, insbesondere wer bereit ist ein paar Euros zu zahlen hat mit TextDrop einen soliden Editor zur Hand. Ist das nix für euch, blättern einfach mal in dieser Liste mit 10 kostenlosen Online Markdown Editoren. Unsere Picks Patrick: Der vermessene Mensch (von SWR.de) Andreas: Markdown Keyboard (4,49 €) Sven: Crossy Road (0 €) In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.