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Mit einer sechsteiligen Video-Serie komplettiert Odd Beholder das tiefschürfend-schöne Album «Feel Better» (2023), inspirirert vom Walliser Fasnachtsbrauchtum der «Tschäggättä». Die Auseinandersetzung mit Tradition, Normen und Familie verzückt und verstört auch in Bild. Rund um den 11.11. bereichert Daniela Weinmann ihren düsteren und verträumten Pop mit den «Tschäggättä» aus dem Lötschental: Im neuen Visual Album zur aktuellen LP «Feel Better» tauchen die traditionellen Fratzen in einer spooky Dorfsaga auf, in welcher eine junge Frau mit den Dämonen der Schweizer Landjugend konfrontiert wird. «Tschugger»-Look, «Wilder»-Spannung, Odd Beholder-Sound: Fasnacht kann kommen. +++ PLAYLIST +++ · 22:57 – ICH BRAUCH EIN BIER von Dagobert · 22:55 – THINKING WILL KILL YOU von SPENCER TWEEDY · 22:50 – War On War von Wilco · 22:46 – WALKING CONTRADICTION von SUNNY WAR FEAT. STEVE IGNORANT · 22:41 – STAY HERE von FORT ROMEAU/GOLD PANDA · 22:36 – CHLORINE von GEORGE DANIEL · 22:32 – STAY von ZART · 22:29 – REFUSED ARE FUCKING DEAD von Cold Cave · 22:22 – ROTOR HEART von Leech · 22:17 – B.M.G. ACADEMY von ANNA ERHARD · 22:11 – 170 von ANNA ERHARD · 22:09 – HOLD ON von FORMER CHAMP · 21:56 – FEAR WHEN YOU FLY von CLEO SOL · 21:53 – THE SKY IS LIMITLESS von AB-SOUL FEAT. BLXST/ASIA HOLIDAY · 21:50 – FOUND von JOHN GLACIER · 21:43 – LOTUS von L'ECLAIR/KLAUS JOHANN GROBE · 21:41 – LA ULTIMA PIEDRA von EMZYG · 21:36 – CALIFORNIA von SOFTLANDER · 21:33 – COLOURS von IURI · 21:29 – THE GOOD KIND von Our Girl · 21:25 – HARDCORE WORKOUT QUEEN von FRIEDBERG · 21:20 – HOLLOW von Maria Usbeck · 21:14 – JUNKIE von WORLD NEWS · 21:09 – BUTTERFLY von SYLVIE KREUSCH · 21:07 – I'VE NEVER MET ANYONE I THOUGHT I COULD REALLY LOVE von WEST SIDE COWBOY · 21:04 – OHIO ALL THE TIME von MOMMA · 20:58 – SPINNING von POM POM SQUAD · 20:54 – LOVE AIN'T ENOUGH von Primal Scream · 20:48 – Loaded von Primal Scream · 20:45 – MAGNETIC von TUNDE ADEBIMPE · 20:40 – DOGS LIKE ME von Odd Beholder · 20:32 – WOOLEN SWEATER von Odd Beholder · 20:29 – JUST BECAUSE I REGRET IT von Odd Beholder · 20:20 – RIFLE CLUB von Odd Beholder · 20:16 – DIRTY SECRETS von Odd Beholder · 20:07 – PATCHWORK GIRL von Odd Beholder · 20:04 – THINGS BEHIND THINGS BEHIND THINGS von Bon Iver Weitere Themen: - Neues Visual Album von Odd Beholder: Das Urschweizer Unbehagen
Die Zwillingsbrüder Gert und Uwe Tobias haben den Holzschnitt revolutioniert. Sie gestalten riesengroße Bilder als Zwitter aus Malerei und Druck. Die Kunsthalle Tübingen zeigt nun ihre Werke, voller ironischer Zitate aus der Kunstgeschichte: Blüten, Fratzen, Brustporträts.
Wer so porträtiert wird, hat nichts mehr zu lachen. Honoré Daumier stellte 32 Grimassen aus Ton dar, die an Bösewichte aus Comics erinnern. Bei den komischen Fratzen handelt es sich jedoch um die politische Elite Frankreichs. Weshalb deren adelige Besetzung den Bürger*innen ein Dorn im Auge war und wieso Daumier für seine kritische Kunst sogar im Gefängnis landete, erzählt Kunstcomedian Jakob Schwerdtfeger in diesem Kunstsnack.
Immer freitags frisch aus dem Podcast-Studio von Boyens Medien: der „Wochenblick“. Host Jörg Lotze und Maurice Dannenberg in „Studio 2“ schauen, unterstützt von den Reportern aus der Redaktion, auf die Themen, die Dithmarschen und die Dithmarscher bewegen. - In dieser Folge geht es unter anderem um diese Themen: - Man nennt ihn den "Gedankenleser“: Der bekannte Magier und Mentalist Thorsten Havener will am 19. November bei seinem Auftritt im Stadttheater sein Publikum regelgerecht verzaubern. Wir haben vorab mit ihm telefoniert. - Halloween steht vor der Tür. Und so mancher Dithmarscher dekoriert Haus und oder Vorgarten mit schaurig-schönem Zubehör. - Der Kreis Dithmarschen ist vom Bundesumweltministerium ausgezeichnet worden. Dabei geht es um Papier. Was genau Preis und Urkunde bescherte, erklärt Dirk Sopha, der Chef der Abfallwirtschaft Dithmarschen (AWD), in diesem Podcast. - Ein digitales Welcome-Center soll in Dithmarschen entstehen und die sogenannte Ankommenskultur weiter verbessern. - Es ist Rummel-Zeit: Noch bis Dienstag, 29. Oktober, lädt der Heider Herbstjahrmarkt zum Bummeln und Karussellfahren auf den Marktplatz ein.
Dämonische Fratzen, wohin ihr nur schaut! Eine Krankheit, die es wirklich gibt, über deren wissenschaftliche Aufarbeitung Tobi Erdmann sich dennoch etwas wundert. Daniel isst inzwischen nur noch Wundertüten.
"Everything No One Ever Wanted" heisst die erste grosse Malereiausstellung des Künstlers Tobias Spichtig, welche diese Woche in der Kunsthalle eröffnete. Ziemlich viel 'Show', präsentiert mit nonchalanter Geste. von Mirco Kaempf
Furchteinflößende Figuren aus Thüringen. Statt Kürbissen werden hier Rüben genutzt. Historisch geklärt ist der Ursprung aber nicht ganz.
Es gibt sie überall, die Scharlatane! Die Vampire! Heute gehts um das Thema Gier im Business und meine Erfahrung dazu. Warum werden Menschen überhaupt gierig und was sind die Folgen daraus? Das erfährst du in diesem Podcast! Viel Spaß beim Zuhören! Hier kostenloses Erstgespräch buchen: https://www.adrianleimkuehler.de/
Ach ja, die Briten und ihr Humor – was haben wir dem nicht alles zu verdanken! Sir John Falstaff und Monty Python's Flying Circus. Prinz George mit seinen Fratzen und Boris Johnson mit seinen Faxen. Und auch ein veritables Staatsbegräbnis für Holzwürmer, von dem uns dankenswerterweise das Berliner Tageblatt vom 2. August 1923 in Kenntnis setzt. Dieses fand, wie im Vereinigten Königreich zu erwarten, natürlich nicht irgendwo statt, sondern in den heiligen Mauern von Westminster Hall, wo die Verstorbenen, genauer gesagt: die Gerichteten auch zuvor schon gelebt hatten. Aus dem royalen London berichtet für uns Paula Rosa Seelmann-Eggebert.
Gier frisst Hirn. Schon öfter mitbekommen. Auch im Umfeld. Kann am Ende alles kosten! Was man dagegen tun kann? Erfährst du im Podcast! Viel Spaß beim Zuhören!
Irgendwann denkt Tristan, er wird von Aliens verfolgt und sieht teuflische Fratzen in der Wand - bis er schließlich in der Notaufnahme landet. Was sich anhört wie ein schwerer psychotischer Schub, hatte bei Tristan einen ganz anderen Grund: Er hat über Wochen und Monate kaum geschlafen. Tristan ist Musiker und schreibt in einer Phase seines Lebens wie ein Besessener nächtelang Songs und Texte. Was anfänglich wie ein Drogenrausch seine Kreativität fördern soll, entgleitet ihm bald, bis zu dem Punkt, an dem er die Augen nur noch mit Alkohol für ein paar unruhige Stunden zu bekommt. In dieser Episode von "Die Lösung" sprechen Fiebi und Sina über die Folgen von anhaltendem Schlafentzug, den die meisten von uns vielleicht aus exzessiven Feier-Phasen kennen. Und sie klären die Frage, ob diese Phasen dauerhaften Schaden anrichten können und warum Schlafentzug sogar einen therapeutischen Nutzen haben kann.
„Beschenkt Euch lieber mal selbst!“, keuchte Schrödingers Katze in ihrer stinkigen Kiste, schließlich ist der Tag eh schon beschissen genug, gerade auch dann, wenn hier auf dem letzten Drücker jedes gute Experiment einfach so abgesagt wird - als ginge es um irgendwas Wichtiges. Den gleichen Gedanken hatte wahrscheinlich auch Galileo, als sein Leistenbruch sich übel aus dem Bauch schwenkte, während sich die Erde von nun an völlig unbeteiligt um die Sonne drehte. Große Pause, also, lieber Freundinnen des wahrscheinlich wichtigsten Podcasts Deutschlands, 10:15 Uhr ist längst durch, bei uns fliegen die Stachel tief - und selbst ChatGPT gibt gegen die unwirtlichen Kräfte unserer superheldischen Hosts Oli und Loffi erschöpft auf. Und sonst? Verbotene Figuren, Schmatzen, das heimliche Luxusleben aller Freiberufler, Oli weiß ein Lied davon zu singen. Keine Nachfragen, bitte, BITTE!, ruft Loffi völlig zugedrohnt! Wir gucken hier Colt Sievers und Auf Achse und wollen bis auf Weiteres nicht gestört werden! Zu grüßen bleiben alle kleinen und großen Abfindungszahlungen, alle kratzenden Fratzen - und im übrigen Leute, die sich Jesus nennen. Mehr Infos zur Rügenwaldermühle findet ihr hier: https://www.rügenwaldermühle.de/wennsallenschmeckt Feedback an: ich@habdichtrotzdemlieb.de
Während draußen vor den Fenstern die Nacht dahingleitet, spielen die Gedanken mit den Sinnen. Da tauchen gruslige Fratzen und Gestalten zwischen den Hauseingängen hervor und tanzen durch den Geist. Ein schaurig schönes Erlebnis. Heute könnt ihr euch zurücklehnen und mit “Der rote Tod” von Edgar Allen Poe, eine grässliche Geschichte vor dem inneren Auge genießen. Gelesen von Jonathan Heck. ----------- **Vorlesungszeit** ist ein M94.5-Podcast. © [M94.5 - ein Angebot der MEDIASCHOOL BAYERN.](https://www.m945.de/) Lust auf mehr junge & frische Formate?
Furchteinflößende Figuren aus Thüringen. Statt Kürbissen werden hier Rüben genutzt. Historisch geklärt ist der Ursprung aber nicht ganz.
Happy Spooktober, liebe Hörerherzchen! Heute melden wir uns mit einer ganz besonderen Folge - besser gesagt, mit einem ganz besonderen Interview zurück, das euch - und dafür garantieren wir - die Haare zu Berge stehen lassen wird. Unsere Freundin und Kollegin Nina hat nämlich was schaurige Vermächtnisse, Besuche aus dem Jenseits und Fratzen im Flur betrifft, so einiges so erzählen. Also: Schließt alle Fenster und Türen, macht das Licht an, hängt die Spiegel ab und lasst ja eure Hände und Füße unter der Bettdecke, denn ich will ehrlich sein, dieses Mal hat es sogar mir (Denise) zwischenzeitlich die Socken ausgezogen! // Kontakt // Denise Instagram: podcast.stimmenimkopf E-Mail: podcast.stimmenimkopf@gmail.com Pia Instagram: pia.liest_ Pia Web: www.pia-liest.de Ihr wollt Ninas Stimme und ihr Charisma für eines eurer Projekte buchen? Dann schaut mal hier: https://nina-carissima.de //Musik// https://www.youtube.com/user/myuuji https://www.youtube.com/c/kmmusic Kevin Macleod - "Ghost Story" (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ Epidemic Sound
Née le 21 septembre 1952 à Leiblfing (Bavière), Anneliese Michel mena d'abord une vie normale, caractérisée par une grande piété. Un jour de 1968, elle commença à trembler violemment et à ne plus contrôler son corps. Lors de ses crises, elle perdait sa voix et ne pouvait plus appeler ses parents pour leur demander de l'aide. Un neurologue diagnostiqua qu'elle souffrait d'épilepsie et elle fut admise à l'hôpital pour un traitement. Après ses premières attaques, elle aperçut des visages démoniaques, auxquels elle attribua le nom de "Fratzen", en train de grimacer lors de sa prière quotidienne..."Paranormal - Histoires Vraies" un podcast Studio Minuit. Retrouvez nos autres productions :Crimes : Histoires vraiesEspions : Histoires vraies Morts Insolites : Histoires vraies Meurtres en France : Histoires vraiesSherlock Holmes - Les enquêtesArsène Lupin - Gentleman CambrioleurUne Vie Erotique à la découverte de la sexualité des français.es1 Mot 1 Jour : Le pouvoir des motsJe comprends R : le dictionnaire du nouveau millénaire Voir Acast.com/privacy pour les informations sur la vie privée et l'opt-out.
Leute, diesmal haben wir blank gezogen. Für euch. Diesmal sind wir mit Brandfackeln des Übermuts in den Innenraum der Arena gelaufen. Und haben, ganz ohne doppelten Boden, die Netze zerschnitten. Den Rasen zertreten, das Geläuf mit gierigen Händen gepackt, uns die Erde in den Mund geschoben, Stück für Stück, um dem Triumph nachzuschmecken. Zähnefletschers Visionen. So standen wir dort, Grasvisagen und Smarschgesichter, noch mit Halmen auf der vor Rührung zitternden Unterlippe. Drei Beischlafmützen mit Platzsturmhauben, drei Bengalo-Bengels im Pyro-Taumel. Das Deutschland-Sakko längst abgestreift, das verschwitzte Motto-Shirt in die Kurve geworfen. Dort Mund. Und dorthin, wo die anderen sitzen. Männer mit Ketten aus Koteletts, Steakholder, Schnitzeljäger, denen es egal ist, wenn der vorletzte Spieltag zur Salami verkommt, mit geldwunden Fingern in unsaubere Stücke geschnitten. Abfuckeln im Wind. Die großen Fressen als Fratzen des Fußballs. Und im Hintergrund packt ein junger Norweger ohne Worte seine längst prall gefüllten Koffer. Das Schweigen als Nebengeräusch. Aber egal. Was bleiben wird, von diesem Spieltag, sind die Bilder der Erleichterung. Was bleiben wird, sind die Tränen der Rührung. Von Spielern, die tatsächlich wieder nach oben dürfen. Von Fans, die tatsächlich zurück sind. Königsblauer Karneval, Kölsche Eurofighter. Da verschwimmt es, im Nebel Euphorie. Und am Ende der Nacht tragen ein paar potente Vollpfosten eine Latte über das Berger Feld. Und am Ende des Tages schauen wir nach Sevilla. Und legen die spanische Fliege zur Eintracht-Krawatte ins Handgepäck. Weil es natürlich wieder geil geworden ist. Das ganze Ding, 70 Minuten Hardcore. Echte Gefühle. Dafür stehen wir, das wisst ihr längst, mit unseren Namen. Und wünschen euch deshalb heute besonders viel Spaß mit dieser noch sackfeuchten Folge!
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Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
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Die Lesefans unter euch kennen sie längst: Ildikó von Kürthy ist Bestsellerautorin und hat schon eine ganze Menge Bücher veröffentlicht. Gerade hat sie, wie sie selbst sagt, ihren neuesten Roman "auf die Welt losgelassen" – ""Morgen kann kommen". Worum geht's in dieser Folge? Es geht um Tänze und Nachrichtendosierung, Babys und Experimente, Fremdes und Abenteuer, mühsame Prozesse und richtige Wege, Expertinnen und Suchende, männliche und weibliche Vorbilder, das Lösen aus Prägungen und Innenpolitik der Familie, Fingerschnipse und das internalisierte Patriarchat, Befreiungsschläge und Älterwerden, schrumpelige Hände und Altersflecken, Äußerlichkeiten und retuschierte Fratzen, Sehnsucht nach dem Kindsein und Lampenfieber, Mut und Wendepunkte, Leidenschaften und Schweißausbrüche, Glücksbegabung und das Singen als Befreiung. Wer sollte das Buch unbedingt lesen? "Wer bin ich und wer will ich sein – Jede Frau, die sich diese Frage stellt, ist gut aufgehoben in diesem Buch." Ildikó verrät in dieser Folge, der wievielte Roman "Morgen kann kommen" ist – und ob sie überhaupt noch zählt, inwiefern das Buch ein Befreiungsroman ist, was ihr das Abenteuer Schreiben bedeutet und wie sie schwere Themen in ihren Büchern verarbeitet, wie ich es schaffe, in meinem Leben die Hauptrolle zu spielen, warum es immer komplizierter wird, je emanzipierter die Menschen werden, wie es ihr mit dem Älterwerden geht und wonach sie sich sehnt, warum es in ihrem Leben weniger um Äußerlichkeiten ging und was das mit ihrem blinden Vater zu tun hat, wie sie es schafft, mit Humor durchs Leben zu gehen und wie man das Glück bemerkt, wenn es gerade da ist. Ildikó und alle Showtermine zum Buch findet ihr hier: https://www.ildikovonkuerthy.de/ Ihr wollt mit uns connected bleiben? Dann folgt uns auf Instagram, Facebook, LinkedIn, Twitter, Pinterest oder abonniert unsere Newsletter.
Wrobel in der Weltbühne vom 18.8.1921 über eine Porträt-Mappe von George Grosz: "All diese Gesichter kann man auch zum Sitzen benutzen."
Resident Evil 8 aka Resident Evil Village setzt die Geschichte um Ethan Winters aus dem siebten Teil der Grusel-Serie fort. Einige Jahre nach den schrecklichen Ereignissen (wir berichteten) findet sich Ethan nach einer unschönen Begegnung mit Chris Redfield irgendwo in einem Dorf in Osteuropa wieder. Dort erwarten ihn einige sehr skurrile Gestalten, merkwürdige okkulte Rituale und natürlich auch allerlei Monster, die ihm nach dem Leben trachten. Zusammen mit Matthias Kreienbrink hat sich Manu bereits vorab durch den mit Spannung erwarteten neuen Horrorspiel von Capcom gekämpft und berichtet euch von den Erlebnissen. Resident Evil Village erscheint am 7. Mai 2021 für PS4/PS5, Xbox One/Series X/S und den PC.
Es wird wieder hitzig an unseren Mikros, denn wir begeben uns erneut in den Modus der Rudelbildung! Zeit für verbale Schlachten und rassige Duelle in drei Akten. Dabei heißt es in jeder der drei hitzigen Duellen, wie immer: Es kann nur einen Sieger geben! Die besten Argumente sorgen für Ruhm, Prestige und Ehre und lassen den Verlierer zurück im kalten Schatten dieses Ruhms. Dieses Mal duellieren sich Roman, Dominic und Melvin in den Fragen nach dem besten "6er", dem schlechtesten Transfer und der größten Fussball-Sensation unserer Zeit. Also schnappt euch euren Lieblings-Drink und suhlt euch in den hässlichen Fratzen unser teils schmerzhaften Niederlagen. Viel Spaß beim Hören und mit diskutieren!
Einer der arglistigsten Gegenspieler der "Avengers" ist zurück: Helmut Zemo, gespielt von Daniel Brühl. Der Schauspieler und Filmregisseur spricht im ntv-Filmpodcast "Oscars & Himbeeren" mit Ronny Rüsch über seine Sichtweise auf den diabolischen Baron. Brühl, der jüngst mit seinem Regie-Debüt "Nebenan" um den Goldenen Bären der Berlinale konkurrierte, erhält in der Marvel-Serie "The Falcon and the Winter Soldier" die Gelegenheit, seinem diabolischen Comic-Charakter noch mehr Facetten zu entlocken.Wie schon bei anderen Leinwand-Legenden sind es auch bei Marvel die Schurken, die die Reise der Helden und Heldinnen so faszinierend machen. Oft sind es Giganten in dunklen Trachten mit Fratzen oder Masken. Aber manchmal ist es eben auch einfach nur das Gesicht eines Menschen, das einem die Nackenhaare vor Schauder aufrichtet. Daniel Brühl verleiht mit seiner Performance Baron Zemo solch ein Gesicht.Das ganze Interview mit Daniel Brühl sowie Kritiken zu neuen Filmen und Serien von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in der neuen Podcast-Folge von "Oscars & Himbeeren", wo sich jeden Freitag alles rund um Streaming-Dienste wie Netflix, TVNOW, Amazon Prime & Co. dreht.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Ranga Yogeshwar: Wir brauchen mehr Kreisverkehre und weniger Ampeln. Deutschlands bekanntester Universalgelehrter über die Reste von Monarchie in unserer Gesellschaft, das Mißtrauen des Staats gegen sein Volk, Morddrohungen gegen seinen Freund Lauterbach, das Verantwortungsbewusstsein ganz normaler Menschen, den Wert von Hausärztinnen und Apothekern, die immer neuen Fratzen der Virus-Mutanten, über die Covid-Strategen in Chile und Singapur, den Mut riskant zu handeln und die ganz und gar vergurkte Digitalisierung. Plus: Warum Wahlkampf und Pandemiekampf ein toxisches Doppel bilden. Folge 242 des Mutmach-Podcasts der Berliner Morgenpost.
KOPF/HALS 4: Hirnnerven V + VII - Wenn Blicke töten könnten! Einen solchen Blick hat bestimmt jeder schonmal gesehen. Dies ist einer der 21 Gesichtsausdrücke die ein Mensch haben kann, um Emotionen auszudrücken. Der Nerv, den wir brauchen, um diese zu erzeugen, ist das Thema dieser Folge. Außerdem gibt's wie gewohnt coole Fun Facts, wie den Grund für den allseits gefürchteten Hirnfrost, beim Verzehr eines kühlen Eis im Sommer (und natürlich den zugehörigen Nerven:D) Alle Angaben ohne Gewähr
Ein Kommentar von Rainer Rupp. Am Montag dieser Woche, am 7. Dezember, haben sich die Außenminister der EU-Mitgliedstaaten über neue Maßnahmen der Europäischen Union verständigt, um Länder außerhalb der EU bei Menschenrechtsverletzungen schneller mit Strafen zu sanktionieren. Bei Ländern in der EU, wie z.B. bei den groben Menschenrechtsverletzungen einschließlich Folter eines journalistischen Dissidenten in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis sehen die EU-Herrschaftseliten keinen Rechtsbruch. Die EU-Parlamentarier finden dieses himmelschreiende Unrecht in Großbritannien nicht einmal erwähnenswert. „Splitter im Auge des anderen suchen, Balken im eigenen Auge ignorieren“; das ist das bewährte Motto nicht nur der Herrschaftseliten in der Exekutive der Europäischen Union wie EU-Kommission und EU-Rat, sondern auch in der Mogelpackung, die Europäisches Parlament (EP) genannt wird. In der bisherigen Regelung der EU-Kommission waren Sanktionen gegen Einzelpersonen, die schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen begehen oder davon profitieren, nicht vorgesehen. Strafen konnten nur gegen Staaten verhängt werden. Auf Grund der diese Woche verabschiedeten, neuen Sanktionsregeln können jetzt gegen bestimmte Personen u.a. Einreiseverbote verhängt oder ihre eventuell vorhandenen Vermögenswerte in der EU eingefroren werden. Allerdings legt die Erfahrung mit der heuchlerischen Menschenrechtspolitik der EU-Chefetage und der Regierungen der EU-Mitgliedsländer nahe, dass auch dieser neue Strafkatalog nicht aus humanitärer Sorge beschlossen wurde. Tatsächlich haben sich die politischen Eliten der EU damit ein neues Propagandainstrument gegen Russland, China und Belarus und einige andere, ihnen nicht genehme Länder und Personen geschaffen. Denn in der medialen Begleitmusik zu dem neuen Menschenrechtsbeschluss der EU-Außenminister werden die „üblichen Verdächtigen“, vor allem Russland, China, und Belarus, als Hauptzielscheibe für die neuen Strafmaßnahmen genannt…weiterlesen hier: https://kenfm.de/haessliche-fratzen-hinter-frommem-antlitz-der-eu-menschenrechtsritter-von-rainer-rupp/ JETZT KENFM UNTERSTÜTZEN: HTTPS://WWW.PATREON.COM/KENFMDE HTTPS://DE.TIPEEE.COM/KENFM HTTPS://FLATTR.COM/@KENFM DIR GEFÄLLT UNSER PROGRAMM? INFORMATIONEN ZU WEITEREN UNTERSTÜTZUNGSMÖGLICHKEITEN HIER: HTTPS://KENFM.DE/SUPPORT/KENFM-UNTERSTUETZEN/_ DU KANNST UNS AUCH MIT BITCOINS UNTERSTÜTZEN. BITCOIN-ADRESSE: 18FPENH1DH83GXXGPRNQSOW5TL1Z1PZGZK ABONNIERE JETZT DEN KENFM-NEWSLETTER: HTTPS://KENFM.DE/NEWSLETTER/_ KENFM JETZT AUCH ALS KOSTENLOSE APP FÜR ANDROID- UND IOS-GERÄTE VERFÜGBAR! ÜBER UNSERE HOMEPAGE KOMMT IHR ZU DEN STORES VON APPLE UND GOOGLE. HIER DER LINK: HTTPS://KENFM.DE/KENFM-APP/_ WEBSITE UND SOCIAL MEDIA: HTTPS://WWW.KENFM.DE HTTPS://WWW.TWITTER.COM/TEAMKENFM HTTPS://WWW.INSTAGRAM.COM/KENFM.DE/ HTTPS://SOUNDCLOUD.COM/KEN-FM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Aus der Sprichwortsammlung am Kühlschrank: „Freunde sind die Familie, die man sich aussucht!“. Die Entscheidung, wer uns durch dick und dünn begleiten darf, ist aber ganz und gar undemokratisch. Gleich und gleich gesellt sich gern und erst wenn wir Ähnliches in einem anderen Menschen entdecken, sind wir bereit, unser Leben zu teilen und uns auch mal ohne Panzer und ungeschminkt zu zeigen. In dieser Folge geht Lisz mit den beiden Philosoph*innen Ina Schmidt und Aristoteles der Frage nach, welche Arten von Freundschaften es gibt und was wir uns davon versprechen. Lisz klammert auch die hässlichen Fratzen des menschlichen Umgangs nicht aus: Wenn Freundschaft ins Gegenteilige kippt und aus BFF's plötzlich „enemies for life“ werden. Quellenangabe & Literatur-Tipps Tipp 1 Aristoteles "Nikomachische Ethik" bei Reclam erschienen Tipp 2 Ina Schmidt "Auf die Freundschaft: Eine philosophische Begegnung oder Was Menschen zu Freunden macht", bei Ludwig erschienen. Spezialbuchtipp vom G'sund und Naturhotel "Die Wasnerin" / Petra Barta: Thomas Raab "Die Metzger-Reihe" Danke an "Die Wasnerin", Unterstützerin dieser Staffel https://www.diewasnerin.at/ Podcast-Empfehlung: Lvstprinzip, der Sexpodcast von Theresa Lachner aus dem Hause OH WOW Folge 9 "Nackt" https://www.ohwow.eu/lvstprinzip/nackt Bücher von Lisz Hirn: Wer braucht Superhelden? Was wirklich nötig ist, um unsere Welt zu retten https://www.styriabooks.at/info/autoren/lisz-hirn Don't forget: #supportyourlocalbookstore Credits: Lisz Hirn: Redaktion, Moderation Jeanne Drach (OH WOW): Moderation, Redaktion, Produktion, Jingle Jingle: OH WOW mit Trompete von Almut Schäfer-Kubelka Grafik: Zsa Zsa @zsazsawegor OH WOW : www.ohwow.eu Molden Verlag: www.styriabooks.at
Mobbing hat viele widerwärtige Fratzen. Im Zeitalter des Internets wuchern sie in jedem Winkel der sozialen Medien. In der neuen Folge von "Ditt & Datt & Dittrich" spricht Verena mit Cheyenne Ochsenknecht über Mobbing, das bereits in ihrer Kindheit begann und über das Buch, welches sie zusammen mit ihrer Mutter geschrieben hat und für das es kaum einen treffenderen Titel geben kann als: "Wehr dich!" Doch Mutter und Tochter schildern nicht nur ein dunkles Kapitel ihrer Lebensgeschichte, vielmehr geht es ihnen darum, laut zu sagen: "Es reicht!"Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für Verena? Schreibt ihr auf Twitter: twitter.com/vm_dittrichUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Mobbing hat viele widerwärtige Fratzen. Im Zeitalter des Internets wuchern sie in jedem Winkel der sozialen Medien. In der neuen Folge von "Ditt & Datt & Dittrich" spricht Verena mit Cheyenne Ochsenknecht über Mobbing, das bereits in ihrer Kindheit begann und über das Buch, das sie zusammen mit ihrer Mutter geschrieben hat und für das es kaum einen treffenderen Titel geben kann als: "Wehr dich!" Doch Mutter und Tochter schildern nicht nur ein dunkles Kapitel ihrer Lebensgeschichte, vielmehr geht es ihnen darum, laut zu sagen: "Es reicht!" Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für Verena? Schreibt ihr auf Twitter: twitter.com/vm_dittrich
Geile Süßigkeiten, gruseliges Auftreten und schaurige Fratzen - die Rede ist nicht vom Extra Knusprig-Team, sondern von Halloween! In dieser Folge reden Max und Chris übers Gruseln, Horrorfilme und Halloween-Parties - fürchterlich gute Snacks inklusive.
In dieser Podcastfolge möchte ich dich dazu einladen, dich einfach mal von der Angel zu lassen und den ganzen Bullshit draußen, vor allem in den Sozialen Medien, für einen Moment zu vergessen. Selbstliebe ist nicht nur Spa-Tag und gut aussehen. Für mich ist das Konzept von Selbstliebe eher eine Lebenseinstellung statt ein Lifestyle. Eine Lebenseinstellung, in der ich einfach mal Mensch sein darf mit meinen Ecken und Kanten. Diese Ecken und Kanten liebevoll annehmen darf und mich einfach mal sein lassen darf wer ich bin. Mit allen meinen negativen Gedanken, allen meinen auch Neidern, Abwertungen, Vergleichen und sonstigen Dingen, die ich mir einrede und schnell wieder unterdrücken möchte. Wir mutieren immer mehr zu einer Gesellschaft, in der die oberste Prämisse „the goodlife“ ist, immer wieder lächelnde Fratzen, die dir einreden wollen, dass du es bisher noch nicht geschafft hast. „Good Vibes Only“ und so. In dem Moment, in dem du für dich entscheidest, auch deine „Bad Vibes“ zu lieben, sie kennen lernen zu wollen und auch die Ursachen an den Bad Vibes kennen lernen zu wollen, erlaubst du dir selber zu heilen. Du darfst nämlich Mensch sein und dazu gehören nun mal Scheißtage sowie die Wellen ins Meer. Für mich bedeutet Selbstliebe sich selber kennen lernen zu wollen. Es geht ums erkunden deiner Person, deines inneren Gemütszustands, deiner eigenen Welt und dich dafür anzunehmen, was auch immer du vermeintlich „hässliches“ an die feststellst. Ich lade dich dazu ein Neugierig zu sein. Genauso wie wir Kinder, die gerade Laufen lernen nicht abwerten, dass sie den ersten Schritt wieder nicht geschafft haben. Genauso lade ich dich dazu ein, dich nicht dafür abzuwerten, dass du menschlich bist. Ich möchte dich ermutigen, es dir zur Gewohnheit zu machen dich selber beobachten zu wollen und deinen Facettenreichtum mit liebevollen Augen wertzuschätzen. In meinem Konzept von Selbstliebe geht es darum, Wertzuschätzen wer du bist und wie du bist, wertschätzen der Realität, die du dir erschaffen hast und diese auch mal in Bezug auf dein Selbstbild in Frage zu stellen. Selbstliebe ist somit eine Einstellung, die du dir selber gegenüber hast und an der du die Möglichkeit hast, jeden Tag ein bisschen mehr über dich kennen lernen zu wollen. Damit du weißt wo deine Grenzen sind, damit du gesund mit anderen Menschen interagieren kannst, damit du von deinem Umfeld wertgeschätzt wirst. Das erreichst du nur, wenn du dich selber lernst wertzuschätzen und jeden Tag mehr zu akzeptieren ohne abwerten zu wollen. Und ja, es darf weiterhin Scheißtage geben, aber du wirst sehen, dass sie dir weniger aufs Gemüt schlagen, weil du weißt dass auch diese dazugehören. A M E N & N A M A S T E Deine Mia
Im neuen Wochenkommentar geht es heute um eine Woche in der der Parlamentarismus in Österreich aufblüht: es herrscht so richtig Stimmung in der Sandkiste: die kleinen Fratzen haben ihre bunten Plastikschauferl durch die Gegend geworfen, dass es nur so eine Freude war, und in Vorbereitung auf die nächsten drei Monate sind auch schon die ersten Dreckpatzen geworfen worden.
Im neuen Wochenkommentar geht es heute um eine Woche in der der Parlamentarismus in Österreich aufblüht: es herrscht so richtig Stimmung in der Sandkiste: die kleinen Fratzen haben ihre bunten Plastikschauferl durch die Gegend geworfen, dass es nur so eine Freude war, und in Vorbereitung auf die nächsten drei Monate sind auch schon die ersten Dreckpatzen geworfen worden.
Über Turbokapitalismus, Charterflüge und Elevator Pitches. Die neue Staffel läuten wir mit viel Systemkritik und wenig Wohlwollen für Mowgli: Legend of the Jungle (2018) ein. Wir ziehen Fratzen über Motion Capture-Sünden, nehmen Anlauf für einen Netflix-Bank Run und gehen auf die Suche nach guten Blockbustern.
Die Finale Staffeln beginnt. Mehr von mir auf bloodword.com, Youtube, Bandcamp und Amazon. Hier der rohe Text: Eine schmale Brücke liegt vor mir. Sie überspannt eine Kluft an deren Grund ein kleiner Fluss rauscht. In den Bergen taut der Schnee und das Wasser fließt schnell. Trotzdem ist es noch immer kalt. Es sind vielleicht fünfzehn oder zwanzig Meter bis nach unten. Die Brücke ist schmal und sie hat kein Geländer. Eigentlich ist es eher ein Steg. Ich weiß, dass sie hinter mir sind. Nicht weit weg. Und auf der anderen Seite der Brücke wartet Benito auf mich. Benito, und der, den ich für Christiano halte. Hinter ihnen nackte, aufgeknüpfte und gekreuzigte Menschenleiber. Selbst von hier kann ich erkennen, wie zerschunden sie sind. Ein Bündel liegt zu Benitos Füßen. Dunkel. Unförmig. Sie sehen zu mir herüber, warten ab, was ich mache. Ich kann nicht zurück. Will es auch nicht. Aber der Steg ist wirklich schmal und es geht tief runter. Diese Szene erinnert mich an etwas. An Frankfurt. Aber jetzt ist dennoch alles anders. Mir ist bewusst, dass sie näher und näher kommen, je länger ich warte. Ich weiß nicht einmal, ob es Degenerierte sind, oder andere. Aber ich weiß, dass sie mich töten werden, sobald sie mich erreichen. Ihre Gesichter sind verhüllt und ihre Körper unter der dicken Winterkleidung verborgen. Aber sie sind groß, alle größer als ich. Machen einen starken Eindruck. Einen unbesiegbaren Eindruck, sind eine Naturgewalt, unaufhaltsam und schwer und dunkel wie das Meer. Ich schaue nach hinten, drehen meinen Kopf. Noch ist keiner zu sehen, aber ich kann sie hören. Ich schaue hoch zum grauen Himmel, wo der Wind Wolken zerfetzt und vor sich her treibt. Ich habe ihn im Rücken. Er treibt mich voran. Ich darf nicht warten. Die Räder meines Rollstuhls quietschen als ich mich voran schiebe. Der Steg ist gerade so breit, dass rechts und links wenige Zentimeter Platz sind. Weder fühle ich meine Beine, noch kann ich sie sehen. Mit beiden Händen seitlich neben mir, schiebe ich mich voran. Langsam, vorsichtig und zwinge mich, nicht nach unten zu sehen. Ich weiß nicht, wie sie mich gefunden haben, aber das haben sie, und sie haben es auch geschafft, mich einzukreisen. Ich denke, sie haben lange dafür gebraucht, müssen vorsichtig gewesen sein. Sehr vorsichtig, sonst hätte ich sie bemerkt. Aber als ich die ersten Schritte im Unterholz gehört hatte, war es schon zu spät gewesen. Ich kenne mich hier aus, weiß um die Wege und Pfade in diesem Gebiet. Deswegen ist es mir trotz Rollstuhl gelungen, den Abstand wieder zu vergrößern, nachdem ich die erste dunkle Gestalt hinter mir entdeckt hatte. Und trotz meiner intuitiven Ortskenntnis ist es ihnen gelungen mich auf den Steg zu zu treiben, der jetzt unter mir schwankt und knarrt. Meine Hände schwitzen und die Blasen in ihrem Fleisch, die vom Anschieben des Rollstuhls herrühren, platzen wieder auf. Auf meiner Stirn bildet sich ebenfalls ein Schweißfilm. Ich kann Ihnen riechen und fühlen, wie er sich auf meinem Gesicht ausbreitet. Auch sie kann ich riechen, wie sie hinter mir her kommen. Sie stinken noch mehr als ich, und der Wind treibt den Geruch zu mir. Christiano und Benito auf der anderen Seite stehen noch immer bewegungslos. Ich frage mich, wie viele Meter ich auf dem Steg schon hinter mich gebracht habe. Die Mitte scheint noch nicht näher gekommen zu sein, obwohl die Distanz nicht wirklich groß ist. Zentimeter um Zentimeter treibe ich mich weiter voran, korrigiere meinen Kurs millimeterweise, wenn eines der Räder zu weit an den Rand zu geraten droht. Schweißtreibend und beängstigend. Das Adrenalin in mir will ausgelebt werden, aber es geht nicht. Eine unbedachte Bewegung, ein Manöver mit nur etwas zu viel Kraft ausgeführt, und ich werde fallen. Ich bringe einen weiteren Meter hinter mich, dann halte ich vorsichtig an. Ich muss atmen. Das hatte ich vergessen, seit ich auf dem Steg bin. Ich sehe auf meine Hände. Blutig. Ich schaue mir die Runzeln und Risse an. Verzweigt bis ins unendliche, mehr, je näher man herangeht. Ich halte mir beide Hände dicht vor die Augen und tauche ein in die Schluchten und Kerben und Flüsse und Bäche und winzigen Seen aus mikroskopisch kleinen Blutpartikeln. Dann bin ich plötzlich auf der anderen Seite. Christiano macht einen Schritt zurück, beobachtet mich und lächelt grausam. Benito mit seinem lückenhaften Gebiss und seinen hässlich verfärbten Zähnen steht vor mir. Ich kann nicht herunter von dem Steg und muss die Räder mit meinen blutigen Händen festhalten, um nicht zurückzurollen. Zu unserer beiden Füßen liegt das Bündel. Benito sieht mich an, dann beugt er sich vor und hebt es mit beiden Händen auf. Seinen Blick immer noch starr auf mich gerichtet, beginnt er es auszuwickeln. Es ist Silvias Kopf. Silvias Kopf nach ihrem Aufprall auf den Boden. Verformt, an mehreren Stellen quillt Zeug aus ihm heraus und verklebt die Haare. Zähne fehlen. Ein Auge auch. Ich habe Benito viel genommen. Einen Bruder. Eine Frau. Ich kann mich vage an Gründe erinnern, warum das so ist, aber in meinem Kopf bleiben sie so schattenhaft wie die Gestalten, die mich verfolgen. Benito küsst den Schädel jetzt auf den Mund. Steckt seine Zunge hinein, aber nur kurz. Er löst sich wieder, drückt seine Lippen sanft auf die Mitte der geborstenen Stirn. Dann wirft er den Schädel in einem weiten Bogen in den Fluss hinunter. Jetzt sieht er mich wieder an und seine Lippen sind mit ihrem Blut benetzt. Er macht einen Schritt auf mich zu. Dann rast der Fluss mir entgegen. Ich überschlage mich, verliere den Kontakt zum Rollstuhl, habe Angst, weiß, dass dort unten Felsen im Wasser sind. Ich schreie. Ich habe immer noch geschrien, als ich an diesem Tag aufwachte. Noch während ich versuchte, mich, nach Luft ringend und verschwitzt wie ich war, aus dem Schlafsack zu befreien, registrierte ich, dass es außerhalb der Gaststätte auf dem Michaelsberg bereits hell war und in einiger Entfernung über mir hörte ich etwas fliegen. Die Drohne mit Sicherheit. Sie schien irgendetwas in der Gegend zu suchen. Manchmal überflog sie mich, aber ich schien sie nicht zu interessieren. Der Absturz auf der Autobahn vor ein paar Tagen musste ein Unfall gewesen sein. Ich hatte viel Zeit gehabt, um über das plötzliche Erscheinen der Drohnen nachzudenken, aber irgendwann war ich zu dem Schluss gekommen, dass sie mir egal waren. Wer auch immer die Dinger lenkte - er oder sie hatte wohl eigene Pläne und interessierte sich bestenfalls am Rande für die Poliklinik und für einen einzelnen Mann auf einem Motorrad erst recht nicht. Ich hatte viel zu lange geschlafen. Für eine Sekunde hechelte ich noch flach und die Luft rasselte in meinen Bronchien. Auswirkungen des Albtraums. Mein Kopf tat weh, wie schon seit einer ganzen Weile jeden Tag. Es verflog aber meistens gegen Mittag, oder wenn ich genug getrunken hatte. Ich hatte mir schon vor ein paar Tagen vorgenommen, die nächstbeste Apotheke zu plündern, aber irgendwie war mir noch nicht danach gewesen, in eine Stadt oder ein Dorf hinein zu fahren. Irgendwie brachte mein Gehirn Städte und Ortschaften noch immer mit Menschen in Verbindung, und das Gelände-Motorrad, das ich in der Poliklinik mitgenommen hatte, eine Triumph Tiger, hatte es mir ermöglicht abseits der großen Straßen und Orte bleiben zu können. Nach Gustavs Beerdigung hatte ich mich ziemlich rücksichtslos an ihren Waffen und Vorräten bedient. Sie ließen mich. Lediglich Narbengesicht hat dann und wann halbherzigen Einspruch erhoben, als ich gepackt habe. Petra hat ihn aber stets zurückgepfiffen. Sie sah das wohl wie ich. Je schneller ich mich von dort verpissen würde, desto besser für alle Beteiligten. Ohne Gustav als Verbindungsmann hatten wir uns nicht viel zu sagen. Wahrscheinlich hatte ihnen meine überhastete Abreise die Arbeit abgenommen, mich rauszuwerfen. So wie ich Silvia herausgeworfen hatte. Reflexhaft lachte ich kurz auf, aber ich verspürte keine Freude. Die Muskelkontraktionen, die mit dem Lachen einhergingen, machten die Kopfschmerzen nicht gerade besser. Der einzige in der Klinik, der noch mit mir geredet hatte, war Jan gewesen. Er hatte mitkommen wollen, war aber zu schwach. Hätte mich nur aufgehalten und davon abgesehen: ein schönes Mörder-Duo wären wir gewesen. In der Klinik wussten sie nicht, dass er seinen Bruder umgelegt hatte. Er war dort gut aufgehoben. Oder auch nicht. Wenn die Degs dort einfallen würden, hatten er und die Versehrten keine Chance. Auch nicht, wenn die Allianz mit dem hohen Volk zu diesem Zeitpunkt noch Bestand haben würde. Benitos Leute allein hätten ausgereicht, durch ihre schiere Masse. Und dann waren da noch die neuen Degs. Christianos Degs. Mit Schaudern erinnerte ich mich daran, wie kalt und präzise sie auf dem Straßen-Schlachtfeld unter Jans Wohnung agiert hatten. Nein. Keine Chance. Ich war in gemächlichen Tempo Feld-und Waldwege entlang getuckert. Ich war kein geübter Fahrer und ehrlich gesagt hatte ich Angst vor einem Sturz, zumal ich mich ohnehin nicht besonders gut fühlte. Oft, wenn das Gelände unwegsam wurde, schob ich die Maschine lieber, als es darauf ankommen zu lassen, nicht zu letzt, weil ich keinen Helm tragen wollte. Schränkt die Sinne zu sehr ein. Meine Vorsicht und mein Bedürfnis, schnell voran zu kommen ließen sich nicht miteinander vereinen, was meine Laune zusehends schlechter werden ließ. Wie viel Vorsprung hatten Wanda und Mariam? Wochen mit Sicherheit. Sie zu suchen war wahnwitzig. Sie konnten überall sein. Sicher, ja. Sie würden nach Süden gegangen sein, aber wer konnte schon sagen, ob sie nicht irgendwo aufgehalten worden waren? Wer konnte sagen, welchen Weg sie genommen hatten? Auch ich bewegte mich langsam aber sicher nach Süden, aber nicht in einer geraden Linie, sondern in einem Zick-Zack-Kurs. So versuchte ich zu vermeiden, dass ich sie überholte und meine ohnehin geringe Chance, sie bald zu finden ganz vertat. Vielleicht hatte ich aber auch gar nichts dagegen, langsam voran zu kommen, denn je länger ich unterwegs war, desto weniger wusste ich, was ich mir überhaupt davon erhoffte, die beiden zu finden. Aber irgendetwas - irgendetwas musste ich doch tun. Oder? Gestern hatte ich Bruchsal umrundet und gegen Abend auf dem Hügel den Turm der kleinen Kirche aufragen sehen, die zusammen mit dem Gebäude der Gaststätte einen etwa fünfundzwanzig Meter breiten Gebäudekomplex bildete. Vorher schon waren mir verwitterte Schilder aufgefallen, die auf die Gaststätte als Ausflugsziel hinwiesen. Happy Days. Ich hoffte dort noch genießbare Nahrungsmittel zu finden, obwohl ich eigenlich noch genug hatte. Was man hat, hat man. Irgendwo dort drinnen, vermutlich in direkter Nähe der Küche würde es Vorratsräume geben. Gestern allerdings hatte ich das Gebäude nicht komplett durchsucht. Es hatte unberührt gewirkt und so tot und leer vor mir gelegen, dass ich wahrlich nicht damit gerechnet hatte, hier ein menschliches Wesen oder ein Tier vorzufinden. Lediglich den großen Speisesaal und den Nebenraum, der wohl geschlossenen Gesellschaften vorbehalten gewesen war, hatte ich mit meiner Taschenlampe schlampig ausgeleuchtet, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden und mich dann in einer Art kleinen, selbst gebauten Festung, die ich aus den überall vorhandenen Tischen und Stühlen errichtet hatte in meinen Schlafsack gerollt. Eine kindische Festung, eher eine Festung des Geistes, als von praktischem Wert. Dann hatte ich eine Konserve mit irgendeinem Gemüse und eine noch halbvolle Flasche wiederlich süßen Likör aus meinem Rucksack gekramt und mir einverleibt. Sicherheitshalber hatte ich noch einen weiteren der Esstische vor die Eingangstür geschoben, die ich zuerst mit einer kurzen Brechstange, die ich in einer meiner Satteltaschen aufbewahrte, aufgehebelt hatte. Davor allerdings hatte ich die Triumph ins Gebäude geschoben. Sie wirkte falsch im nostalgischen Gesamtbild, das der Speiseraum vermittelte, aber irgendwie gefiel mir das. So, als würde man absichtlich in seiner abgerissensten Rockerkluft zu einem Gala-Dinner erscheinen. Als ich aufgestanden war, fuhr ich mit der Zunge über den Belag auf meinen Zähnen und einer rechts hinten tat weh. Der Verfall machte auch vor mir nicht halt. Warum sollte er auch? Wenn der Rest der Welt langsam verwest, physisch und moralisch, war es doch vermessen zu denken, dass man dem etwas entgegensetzen könnte. Trotzdem nahm ich mir vor, die Körperpflege wieder ernster zu nehmen, als ich es in den letzten Tagen getan hatte. Ich stank nicht nur in meinen Albträumen, sondern auch in Wirklichkeit. Ich hatte mich auch nicht ausgezogen, um zu schlafen. Lediglich den Waffengürtel und die hüftlange Winterjacke, die ich beide aus der Poliklinik mitgenommen hatte, hatte ich abgelegt. Ich würde noch ein Weilchen hierbleiben, also legte ich den Gürtel erneut an, entgegen meiner sonstigen Gewohnheit allerdings unter der Jacke und warf sie über, ohne sie zu schließen. Es war kühl, aber die noch intakten Mauern und Fenster des Gebäudes schützten mich vor dem Wind und im Schlafsack hatte ich ausreichend Körperwärme getankt, auch wenn ich mich wie gerädert fühlte. Ich trat an eines der grob nach Süden zeigenden Fenster im großen Speisesaal. Der Tag war trüb, wie der in meinem Albtraum, und Staub und wahrscheinlich auch Blütenpollen bildeten einen schmierigen Film auf dem Glas. Ich sah, wie einige der großen Bäume zu meiner Linken sich im Wind bogen. Direkt vor dem Gebäude umgestürzte Tische, Stühle und Sonnenschirme, umwachsen von hohem Gras, das schon seit Jahren nicht mehr gemäht worden war. Trotzdem konnte ich von hier weit ins Land hinunter sehen. Ich konnte mir ohne Probleme vorstellen, dass dieser Ort einmal ein beliebtes Ausflugsziel gewesen war. Weiter weg einen See. Darüber glitzerte irgendetwas im Himmel. Ich stand eine Weile und sah einfach nur hinaus, sah dem glitzern zu, dann erinnerte ich mich an meinen Vorsatz, fluchte leise und setzte mich in Bewegung. Die Küche war schnell gefunden und auch die daran angrenzenden Lagerräume für Lebensmittel und Getränke waren rasch durchsucht. Mir gefiel, was ich dort vorfand. Zwar war alles, was zu dem Zeitpunkt, an dem dieses Gebäude verlassen worden war als frisch hätte bezeichnet werden können zu unidentifizierbaren Klumpen verwest, aber die Auswahl an Konserven und luftdicht eingeschweißten Nahrungsmitteln war wirklich beachtlich. Was meine Laune noch ein wenig mehr hob, war das Vorhandensein von vielen Kästen Bier und anderen Alkoholika. Vorerst allerdings wollte ich mich auf Wasser beschränken. Ich schaffte vier große PET-Flaschen in die Küche, goss deren Inhalt in einen Topf, und nach etwas Suchen entdeckte ich einen noch größeren Topf, der mir als Feuerstelle und Heizung dienen sollte. Als ich nach draußen ging, um in der verwilderten Vegetation nach abgestorbenen Ästen und dergleichen zu suchen beschloss ich, die Jacke doch zu schließen. Bald hatte ich genug Brennmaterial im Speiseraum zusammen getragen. Der Saal war so groß, dass ich, wenn ich es nicht übertrieb, davon absehen konnte, die Fenster zu öffnen und damit der Rauch abziehen konnte. Es musste niemand sehen, dass ich hier war. Dann schaffte ich die beiden Töpfe ebenfalls in den Speiseraum und ging anschließend noch einmal zurück in die Küche um mir einen Ofen-Rost zu holen, mit dessen Hilfe ich den Topf mit dem Wasser über meinem kleinen Topf-Feuer platzieren wollte. Als Anzündehilfe diente mir eine kleine, noch halbvolle Flasche Strohrum. Bald war alles zu meiner Zufriedenheit eingerichtet. Bis das Wasser den Siedepunkt erreichen würde, würde es noch eine kleine Weile dauern und ich beschloss, mir den Rest des Gebäudes anzusehen wobei die angeschlossene Kirche am wenigsten verheißungsvoll schien. Die letzte Kirche, in der ich gewesen war … naja. Kurz überlegte ich, ob es eine gute Idee wäre, die Fenster mit den zahlreich vorhandenen Tischdecken zu verhängen, beschloss aber dann, dass ich damit noch warten könnte, bis es draußen langsam dunkel werden würde. Allzu gründlich war ich bei meiner Durchsuchung nicht. Noch war ich ziemlich gut ausgerüstet und benötigte eigentlich nichts im besonderen. An meinem Waffengürtel trug ich zwei Pistolenholster, eine Glock 17 und eine kleine Smith and Wesson mit kurzem Lauf, und Taschen mit Ersatzmagazinen, sowie ein übertrieben fies designtes Messer, eher eine Zierwaffe, vermutlich irgend einem Fantasy-Film nachempfunden. Scharf genug für Fleisch aber immerhin. Meine Machete sowie zwei Jagdgewehre mit verschiedenen Kalibern hatte ich an der Triumph befestigt und in einer der Satteltaschen befand sich auch noch die schallgedämpfte Pistole, mit der Tommy mich verwundet hatte. Im Grunde war dieses Drecksding daran schuld, dass Mariam und Wanda sich inzwischen so weit von mir entfernt hatten. Der logische Teil meines Verstandes wehrte sich aber dagegen, die Waffe als böses Omen zu akzeptieren und siegte. Vielleicht würde der Schalldämpfer, auch wenn er schon ziemlich kurz davor war, seinen Dienst zu versagen irgendwann einmal mein Leben retten. Kurz gesagt, ich fand nichts von Interesse, abgesehen von einem Paar Springerstiefel in meiner Größe, die in einem angestaubten Regal im Keller neben allerhand anderem Plunder vergessen worden waren. Prüfend nahm ich sie in die Hände, entschied mich aber dann gegen sie. Die Wanderstiefel, die ich jetzt trug waren immerhin schon eingelaufen. Ein Faktor, den man nicht unterbewerten durfte. Auch im Obergeschoss fand ich nichts, was meine Situation in irgendeiner Weise verbessert hätte. Mir fiel lediglich auf, dass hier alles wirkte, als ob die Betreiber des Gasthauses jeden Moment zurückkehren und mit ihrem Tagewerk beginnen könnten. Zumindest wenn man von der Staubschicht absah, die sich über schlicht und einfach alles gelegt hatte. Wenigstens war ich jetzt sicher, dass wirklich niemand hier war. Ich ging zurück zu meinem kleinen Feuer und blockierte die Eingangstür erneut mit dem Tisch, den ich auch schon zuvor dafür verwendet hatte. Der Rauch verteilte sich gleichmäßig und in einem Umkreis von etwa drei Metern um meine Topfkonstruktion herum war es angenehm warm. Ich legte zuerst die Jacke ab, rieb mir die Hände, dann entledigte ich mich auch meine anderen Kleidung und begann mich zu waschen. Eine Tischdecke diente mir als Handtuch, als ich fertig war. Das heiße Wasser im Topf war noch sauber genug, fand ich, und nach kurzem Überlegen und einem weiteren, langen Blick aus dem Fenster entschied ich mich, auch meine Kleidung zu waschen. Das bedeutete natürlich, dass ich noch hier bleiben würde, bis sie getrocknet wäre. Ein weiterer Tag also, der mich von Wanda und Mariam trennte. Aber dennoch - es war bitter nötig, sagte ich mir. Ich warf einen Blick zur Bar hinüber. Für hochprozentige Unterhaltung war ebenfalls gesorgt. Allerdings, wenn ich hierbleiben und meine Kleidung waschen und trocknen wollte, würde ich noch etwas mehr Holz brauchen. Also wieder nach draußen. Der Wind war stärker geworden und die Umstehenden Bäume und das Unterholz rauschten, rasselten und knackten. Einmal dachte ich, einen geduckten Schatten am Rande meines Sichtfeldes wahrzunehmen und zog die Smith and Wesson. Ich hatte mehr als genug Munition für jede der Waffen, die ich bei mir trug und hätte es mir leisten können, einfach nur ein paar Schuss auf Verdacht abzugeben. Ich ließ es dennoch bleiben. Deine Nerven liegen blank, sagte ich mir, und mit diesem Gedanken kam die simple Erkenntnis, dass dieser Sachverhalt bereits seit Wochen ein Dauerzustand war. Einen Tag länger hier zu bleiben würde mir gut tun, ganz sicher. Trotzdem gratulierte ich mir im Stillen zu der Entscheidung, das Motorrad nicht für jedermann sichtbar im Freien gelassen zu haben. Irgendwann hatte ich meine Vorbereitungen abgeschlossen. Im Speiseraum war die Temperatur in Nähe des Feuer-Topfes jetzt wirklich angenehm, aber ich hatte wohl länger gebraucht, um genügend Brennholz für die Nacht zusammen zu bekommen, als ich gedacht hatte. Etwas umständlich und unter erneuter Zuhilfenahme des Strohrums belebte ich mein beinahe erloschenes Topf-Feuer wieder. Das Waschen meiner Kleidung erledigte ich zwar routiniert, aber dennoch äußerst gründlich. Nachdem ich meine Sachen um das Topfeuer herum zum Trocknen drapiert hatte, wusste ich mich ein weiteres Mal, wickelte mich in zwei Tischdecken ein und warf meine Jacke wieder über. Es blieb mir nichts zu tun, als erneut die Außentür zu blockieren, ein paar Kerzen, die ich in einer Schublade hinter der Bar gefunden hatte aufzustellen und die Fenster in Erwartung eines baldigen Sonnenuntergangs zu verhängen. Ich trank Bier und Whisky bis ich müde war, und starrte vor mich hinbrütend ins immer dichter werdende Dunkel jenseits der Kerzen. Vielleicht würde der Alkohol mein Gehirn so außer Gefecht setzen, dass ich heute Nacht keine Albträume haben würde. Irgendwann legte ich umständlich das letzte Holz in den Feuertopf und rollte mich unter meinem offenen Schlafsack zusammen. In einer breiten Rauchfahne steigt Gustav zum Himmel auf. Die Versehrten hatten den Scheiterhaufen neben dem Panzer der Vampire errichtet. Irgendjemand, vermutlich war es Petra, stand wohl auf derlei symbolische Gesten. Das Holz für das große Feuer war von all jenen zusammengetragen worden, denen Gustav in seiner kurzen Zeit in der Poliklinik hatte helfen können. Ich kann nicht runter zu ihnen. Geht einfach nicht. Stattdessen sehe ich von hoch oben vom Schreibzimmer aus zu. Die Krüppel bilden einen Kreis, stehen andächtig und stumm, während seine Leiche verbrennt. Petra redet. Sie redet lange. Ich sehe wie ihr Mund sich bewegt, sehe ihre Gesten und die Trauer die ihnen innewohnt, dann gibt sie das Wort weiter an Narbengesicht und während er übernimmt, wird Gustav immer weniger. Schließlich endet auch er und reihum geht es weiter. Mit jedem Wort, das gesprochen wird, frisst das Feuer etwas mehr vom Fleisch eines der besten Menschen, den ich jemals gekannt habe. Mit ihm verschwindet dieser Beweis für mein Versagen, dafür, dass ich zu lange gebraucht habe. Eigentlich müsste mich das irgendwie befreien, glaube ich, aber es funktioniert nicht. Schwer wie meine Schuld hängt der Rauch in der Luft und in ihm sehe ich Gesichter. Wie viele sind gestorben in Viernheim? Wie viele habe ich dorthin geführt? Die einbeinige, tapfere Sonja und ihre Leute. Indirekt die Vampire dorthin getrieben. Ihre Gesichter sind es, die ich im Rauch sehe und die immer wieder neu entstehen, wenn der Wind sie auseinandergerissen hat. Die Zeit steht Still für Sekunden, Minuten, Stunden und schließlich Tage und Jahre. Die Flammen des Feuers lodern immer höher, greifen mit gierigen Fingern immer weiter um sich, was mir falsch vorkommt und als ich das bemerke, will ich das Fenster öffnen und schreien, aber ich kann nicht. Ich will sie warnen, vor dem Feuer warnen, aber mein Mund bleibt stumm, meine Lippen wie vernäht. Die Flammen holen sie alle. Narbengesicht und Petra und all die anderen, die Gustav die letzte Ehre erweisen, und jetzt erscheinen auch ihre schreienden Fratzen im Rauch. Der Wind treibt sie auf mich zu uns an dem Fenster, hinter dem ich stehe, vergehen sie, nur um von neuen schreienden Masken des Todes ersetzt zu werden. Aber das reicht den gierigen Flammenzungen nicht. Der Scheiterhaufen wird zu einem Flächenbrand, der sich immer weiter ausbreitet und alles verschlingt. Noch immer kann ich mich nicht bewegen, nicht schreien, nicht handeln. Ich kann nur zusehen und in mir selbst eingeschlossen wahnsinnig werden. Es wird nicht mehr lange dauern, dann sind die Flammen bei mir, auch ich werde dann ein Teil des Rauches werden. Auch mein Gesicht wird der Wind zerreißen und dann wird da nichts mehr sein. Ich weiß es, und ich kann nichts tun. Ich weiß was kommen wird. Ich weiß, dass der Schmerz meine Seele und meinen Verstand verschlingen wird. Schon lecken die Flammen an den Wänden der Poliklinik, haben sich kreisförmig ausgebreitet und die, die nach oben züngeln, wachsen höher und höher in den Himmel. Erst wird es warm im Schreibzimmer, dann heiß, dann unerträglich und in meinem Kopf höre ich mich schreien, dann kreischen, als meine Haut beginnt Blasen zu werfen. Meine Kleidung brennt jetzt, verbindet sich mit Haut und Fettgewebe, frisst sich in mein Fleisch. Mein Schreien hat alle Luft aufgebraucht. Ich ersticke, schnappe nach Luft, atme aber nur sengende, unbeschreibliche Hitze ein, die meine Mundhöhle, meine Luftröhre und meine Lunge verflüssigt. Ich schlage die Hände vors Gesicht, versuche dann die Hitze zugreifen, sie aus mir heraus zu reißen und sehe dass da kein Fleisch mehr an meinen Fingern ist. Dann eine Kraft, die an mir zieht, mich weg zieht, weg von den Flammen, mich in Sicherheit bringt. Die Rauchgesichter lachen. Ich fror erbärmlich, obwohl die Gaststätte lichterloh brannte und ich gar nicht mal so weit von ihr entfernt im Dreck lag. Ich weiß nicht, wie lange ich gebraucht hatte, um wieder zu mir zu kommen, um aus meinem Kopf in die Realität zurückzufinden und zu verstehen, dass das Feuer aus meinem Traum und das, dass ich jetzt vor Augen hatte, nicht das selbe war. Das Röcheln und Husten wollte einfach kein Ende nehmen, als mein Körper versuchte, den Qualm, den ich eingeatmet hatte, aus sich heraus zu bekommen. Meine Augen tränten und brannten, in meinem Kopf hämmerte es. Ich konnte nicht anders, musste mich davon überzeugen, dass das Fleisch an meinen Händen nicht weggebrannt, sondern noch vorhanden war, hielt sie mir vor Augen, während ich weiter meinem eigenen asthmatischen Röcheln lauschte. Irgendwann begann es besser zu werden und das Röcheln wurde zu einem hohen, trockenen Quietschen. Mit ihm kam das logische Denken zurück. Irgendetwas musste ich falsch gemacht haben. Vielleicht hätte ich doch lüften sollen. Vielleicht hatte ich im Schlaf eine Kerze umgeworfen. Vielleicht die Schnapsflasche, mit deren Inhalt ich mich betäubt hatte. Vielleicht beides. Vielleicht auch den ganzen Feuertopf. Ich versuchte aufzustehen. Brandgeruch hatte sich in meinen Atemwegen festgesetzt. Eine Weile starrte ich das brennende Gebäude an. Langsam erfasste ich immer mehr. Das Gasthaus war verloren und die Flammen, die aus den Fenstern züngelten, tauchten die Umgebung in gespenstisches Licht. Meine Sachen! Das Motorrad! Verdammt! Das durfte nicht … Und da war doch noch etwas, etwas das ich gerade übersehen hatte, oder nicht? Langsam drehte ich mich um meine eigene Achse. Die Triumph stand etwa acht Meter hinter mir. Am Lenker hing der Waffengürtel. Über den Sattel und den Satteltaschen ausgebreitet lag meine Kleidung. Neben dem Vorderrad der Maschine standen meine Stiefel. Erneut betrachtete ich meine Hände. Das Licht des Feuers flackerte zu sehr, um sie wirklich eindeutig zu erkennen. Aber ich wusste einfach, dass die Abdrücke da waren. Blutergüsse wohl eher. Finger, die sich in meine Handgelenke und Unterarme gegraben hatten. Jetzt verstand ich auch, warum ich fror. Die Tischdecken, in die ich mich gewickelt hatte und der Schlafsack waren weg und meine Jacke hing auf der mir abgewandten Seite des Motorradlenkers. Als ich näher heran kam, bemerkte ich, dass sie noch etwas qualmte. Jemand hatte mich aus dem brennenden Haus gezerrt. Ich wollte rufen und schreien, fühlte mich gleichzeitig dankbar und bedroht. Aber ich brachte nur ein Krächzen heraus, das im Rauschen des Feuers unterging.
In der zweiten Folge zum #Horrorctober sind Juri und Nenad wieder vereint. Nicht nur das, auch diesmal unterstützt die Beiden ein Gast. Patrick Krammer ist, wie unser vorheriger Gast Wolfgang, ein Viertel von Flip the Truck und außerdem noch ein Freund von Alejandro Amenábar und dessen Psychothriller Open your Eyes. (Abre los Ojos) In etwas mehr als einer halben Stunde gibt es Versuche zwischen Traum und Realität zu differenzieren, hässliche Fratzen und Mindfuck en masse. Kritik, Lob, Wünsche und Feedback wie immer an bildnachwirkung@gmail.com Links: Homepage von Flip the Truck Twitter (Patrick): @ExistentCoffee Twitter (Nenad): @nenaditacka Twitter (Flip the Truck): @flip_the_truck Twitter (Bildnachwirkung): @Bildnachwirkung Facebook: Flip the Truck Facebook: Bildnachwirkung Nenad auf Letterboxd: Nenad Todorović Juri auf Letterboxd: MrCutterknife
Abnorm häßliche Trolle mit steinigen Gesichtern, tiefen Narben und knochigen Augenhöhlen oder furchterregende Außerirdische mit riesigen Fangzähnen und verzerrten Fratzen. All das gibt es zum Glück nur im Film, aber damit wir auch glauben, was wir da auf der Leinwand sehen, muss nicht nur das Filmset gut aussehen. Auch die Figuren mit aufwendigen Masken und detailliertem MakeUp müssen einiges hermachen. Das alles, damit wir auch glauben, was wir sehen. Antje Dahm kann solche Masken. Und studiert hat sie das Handwerk in Dresden - und dort lebt und Arbeitet sie auch. Herzlich Willkommen zur 6. Folge von Subkultan, mit der Maskenbildnerin Antje Dahm. www.antjedahm.com
31. Oktober, USA, Florida – es wird langsam dunkel.... Schon den ganzen Tag über sieht man hier maskierte Menschen an Supermarktkassen oder Restauranttheken. Kinder als Hexen verkleidet, mit fiesen Fratzen ins Gesicht geschminkt, meist mit blutig aussehenden Narben, hüpfen auf den Straßen herum. Fast alle Vorgärten und Hauseingänge sind mit organgenen Kürbissen, riesigen schwarzen Spinnen oder einfach nur dicken weißen Spinnweben dekoriert. Es ist Halloween. Fast könnte man glauben, der Tag hat mehr Bedeutung als Weihnachten. Wo immer man hinkommt grüßen die Menschen mit einem freudigen „happy Halloween“. Und schon seit Wochen bieten die Supermärkte gleich im Eingangsbereich alles an typischen amerikanischen Süßigkeiten, was man sich nur denken kann. Die dominierende Farbe dabei ist natürlich orange mit etwas schwarz garniert. Und auch in Europa wird Halloween seit längerem begangen. Der eigentliche Höhepunkt des Halloween-Tages ist bei Dunkelheit, wenn die Kinder verkleidet und mit Plastikkürbissen oder anderen Behältern ausgestattet losziehen, an den Häusern klingeln und drohen, dass sie einen Streich spielen würden, wenn sie keine Süßigkeiten bekommen. Nun könnte man schon glauben, Halloween sei ein amerikanischer Brauch – ist er aber nicht. Halloween ist ursprünglich ein keltischer Brauch, der am Neujahrstag des keltischen Jahres begangen wurde. Die Kelten glaubten damals, dass der erste Tag des neuen Jahres, die einzige Möglichkeit sei für die Toten, mit den Lebenden in Kontakt zu kommen und so die Chance auf ein ewiges Leben hätten. Nachdem das nach dem keltischen Glauben nur ginge, wenn die Toten Besitz von einem Lebenden ergreifen würden, schützten sie die Kelten nach ihrer Auffassung, mit gruseligen Masken und viel Lärm hofften so nicht erkannt zu werden. Die Römer haben den Brauch später übernommen und an ihre Traditionen angepasst. Eigentlich ist das Wort Halloween katholischen Ursprunges. Es verweist auf den Abend vor Allerheiligen also „all hallows evening“. Allerdings bezieht sich das nur auf den Namen. Der Brauch an sich geht auf das etwa 500 Jahre vor Christus entstanden Fest der Kelten zurück. Letztendlich brachten die Iren Mitte des 19. Jahrhunderts den Brauch in die USA. Ja und von da aus schwabbte er vor gar nicht allzulanger Zeit wieder zurück nach Europa. So, und nun mach ich mich mal bereit für die kleinen Geister, die möglicherweise versuchen werden mir einen Streich zu spielen, denn – ich gestehe, ich hab echt vergessen noch Süßes zu besorgen – wenn das mal nicht Saures gibt.
Was für ein Einstieg! Der vertrottelte Tobi von www.appgemeinde.de vergisst auf den Aufnahme-Knopf zu drücken und lässt Joachim von www.stromstock.de für die Tonne reden. Beim zweiten Anlauf klappt es dann auch; zudem endlich wieder in angenehm hörbarer Qualität, denn der wer kümmert sich schon um Inhalte? Um den Fehlstart inhaltlich zu spiegeln fährt sich Tobi mit Muscle Run einen Kolbenfresser ein. Der Traffic Racer aus Rußland sieht gut aus, aber unter Haube sorgen allerlei Unzulänglichkeiten für getrübte Fahrfreude. Ein Update muss her. Größere Freude bereitete dem Führer der AppGemeinde statt dessen Asterix: MegaBamm, bei dem der animierte Gallier römischen Legionären die Kauleiste lädiert und diese in hohem Bogen durch Luft segeln lässt. Spielerisch verwandt ist Knightmare Tower auf das Joachim voll abgeht. Verständlich, denn der Titel ist flach und inhaltsleer und zielt statt dessen auf Egos ab, die Streicheleinheiten bedürfen. Beste Casual-Gaming-Unterhaltung für zwischendurch. Ganz anders das opulente Bloodmasque , bei dem Spieler den Charakteren ihre Gesichter spendieren und auf Vampirjagd gehen. Seit Joachim und Tobi mit ihren Fratzen mitmischen, herrscht strengstes Jugendverbot. Etwas verärgert ist Joachim über die iOS-Umsetzung des Xbox-Live-Arcade-Titels Ms. ’Splosion Man. Den Spielspaß trübende In-App-Nerverei und viel zu kleine Spielfiguren trüben das explosive Plattformer-Vergnügen. Mehr Freude hatten Tobi und Joachim mit Rymdkapsel, denn hier konnten die beiden das tun, worin sie am besten sind: anderen Befehle erteilen und hinterher zusehen, wie die Raumstation in Trümmern liegt. Mit Prince of Persia – The Shadow and the Flame gehen die beiden auf eine Zeitreise. Optisch ist dem Klassiker sein Alter nicht anzumerken, allerdings lassen alle Steuerungsmethoden sehr zu Wünschen übrig. Abschließend satteln Joachim und Tobi die Hühner und unternehmen einen entspannten Ritt mit A Ride Into the Mountains, für das Tobi sogar die deutsche Übersetzung beigesteuert hat. Klingt verrückt, ist aber so. Wir freuen uns über Feedback an podcast@appgemeinde.de sowie ehrliche Bewertungen und Kommentare im App Store. Aktuelle iPad-App- und Gadget-Reviews täglich auf www.stromstock.de und www.appgemeinde.de.