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Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Schau dir das vollständige Video Interview auf YouTube anYouTube Kanal gleich abonnieren und keine neue Folge mehr verpassenZusammenfassungChristina erklärt, warum Standard-Referenzbereiche für Laborwerte oft irreführend sind, da sie nicht zwingend eine gesunde Population abbilden. Werte sollten immer im Kontext individueller Symptome betrachtet werden, wobei bei Vitaminen/Mineralstoffen oft der obere Normbereich anzustreben ist.Wir besprechen oft übersehene, aber kritische Werte: HOMA-Index (Insulinresistenz-Früherkennung, oft besser als HbA1c!), Homocystein (B-Vitamine, Methylierung) und eine umfassende Schilddrüsen-Diagnostik (mehr als nur TSH: fT3, fT4, Antikörper, rT3). Christina betont die richtige Messmethode: Bei Mineralstoffen (Mg, Zn, B6) ist Vollblut oft aussagekräftiger als Serum, um die zelluläre Versorgung zu prüfen. Auch bei B12 sind HoloTC/MMA dem Serumwert vorzuziehen.Fokus Schilddrüse: Häufige Ursachen (Stress, Nährstoffmängel, Darm, Toxine) und wichtige Parameter für eine gute Diagnostik werden erklärt, inkl. optimaler Wertebereiche (z.B. TSH kleiner 1,5, fT4 größer 1,2, fT3 größer 3,0).Darmgesundheit: Sinnvolle Parameter einer Stuhlanalyse (Flora, pH, sIgA, Calprotectin, Zonulin, Verdauungsrückstände) werden beleuchtet – weniger ist oft mehr als Tests mit hunderten Stämmen.Abschließend empfiehlt Christina ein Basislaborpanel für die jährliche Prävention – eine wichtige Investition in die eigene Gesundheit. Proaktives Gesundheitsmanagement durch gezielte Messungen ist der Schlüssel.Naturecan CBD-Öl: Dein natürlicher Begleiter für Balance.Als Coach empfehle ich dieses Bio-Breitspektrum-CBD-Öl (10%) zur Unterstützung bei Stress, Schlafproblemen und zum Abschalten. Der Entourage-Effekt optimiert die Wirkung. Ich nutze es abends für besseren Schlaf und höre von Kunden positive Erfahrungen bei Verspannungen.Wichtig: CBD ist kein Wundermittel, kann aber natürliche Unterstützung bieten. Naturecan legt Wert auf Qualität (THC-frei, laborgeprüft, TÜV-Süd zertifiziert).Teste es selbst: Finde deine ideale Dosis mit der Pipette.Spare 15%: Nutze den Code TULIPAN15Naturecan CBD-Öl bestellen *Was du in dieser Episode lernst
Überwucherung mit gefährlichen Bakterien. Knochenabbau. Hüftfrakturen. Falsche Blutzucker- und Leberwerte. Lungenentzündungen. Krebs. Wenn das nicht Gründe sind, richtig sauer zu sein… Sind es - aber anders als Sie vielleicht denken. Wir reden nicht von Wutausbrüchen, sondern von der richtigen Säurebalance im Magen. Viel zu viele Menschen nehmen viel zu lange Medikamente, die gemeinhin als „Säureblocker“ bekannt sind. Medizinisch heißen diese Mittel „Protonenpumpenhemmer“. Bekannter sind Markennamen wie Pantoprazol oder Leiden wie Sodbrennen und Reflux. In der neuen Folge von „Medizin für Mitdenker“ durchkämmt Dr. med. Sybille Freund mit Volker Pietzsch mal diesen Horrorladen an Symptomen und erklärt, warum man richtig sauer sein sollte. Alle Podcast-Folgen und ein ausführliches Stichwortregister finden Sie auf https://doktorfreund.de/podcast
"Können eine belegte Zunge oder Ödeme an den Beinen ein Zeichen für eine geschädigte Leber sein?" "Wie kann ein erhöhter Konsum von Fruktose zu einer Fettleber führen?" "Warum sind die Leberwerte bei Sportlern häufig erhöht, obwohl Sport eigentlich gut für die Leber ist?" "Kann ein hellbraun-gefärbter Stuhl ein Zeichen für Probleme mit der Leber sein?" "Kann ein zu hoher Cholesterin-Wert genetisch bedingt ein Leberthema sein?" "Wie funktioniert Entgiftung im Körper, wenn man keine Gallenblase mehr hat?" - vielen Dank für Eure Fragen zu unserer aktuellen Podcast-Episode "Leber Detox: So entgiftet Dein Körper (Detox-Mythen auf dem Prüfstand)". Matthias Baum aus dem HEALTH NERDS Wissenschaftsteam liefert hier in der Sprechstunde Antworten. -- Zur Hauptfolge: „Wir nennen es Entgiftung. Aber was die Leber eigentlich tut, ist Bio-Transformation: Sie wandelt Stoffe, sie verändert Dinge, sie ist das Organ der Umwandlung.“ In dieser Episode der HEALTH NERDS gehen wir der Frage auf den Grund: Wie funktioniert Entgiftung in unserem Körper wirklich? „Unsere Leber ist das Entgiftungsorgan Nummer 1 – sie filtert, neutralisiert und arbeitet rund um die Uhr“, erklärt Gesundheitswissenschaftler Matthias Baum. Detox-Programme, Saftkuren, Entgiftungspakete – benötigt unsere Leber zur Entgiftung wirklich Unterstützung von außen oder sind Detox-Kuren nur cleveres Marketing? Was sind neben Alkohol und Medikamenten typische Gifte, die unsere Leber verarbeiten muss? Wie unterstützen Mariendistel, Artischocke und Bitterstoffe die Entgiftungsabläufe in unserem Körper? Und woran erkenne ich, dass meine Leber überlastet oder bereits geschädigt ist? HEALTH NERDS. Mensch, einfach erklärt. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Ein Patient hat erhöhte Leberwerte. Der Arzt entdeckt den Grund: eine Vorliebe des Mannes, der sich etwas Gutes tun will. +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Fettleber, erhöhte Leberwerte - diese Botschaft kann einem einen Schock verpassen. In der heutigen Podcastfolge wollen wir dir aufzählen, was die Leber negativ beeinflussen und eine Fettleber begünstigen kann. Hör mal rein.
In dieser Episode des Podcasts steht die Französische Tamariske im Mittelpunkt, eine Pflanze, die in der Gemmotherapie und TCM für ihre gesundheitsfördernden Wirkungen geschätzt wird. Wir betrachten, wie sie die Leber und Milz unterstützt, Leberwerte verbessern kann, das Immunsystem stärkt und zur Blutbildung beiträgt. Zudem werden ihre antiviralen Effekte, ihre positive Wirkung auf Menstruationsbeschwerden und ihren Einfluss auf besseren Schlaf und einen harmonisierten zirkadianen Rhythmus diskutiert.
Premiere bei vom kranken zum gesunden Pferd: Erstes Blind-Date
Der Schwabbelbauch soll weg. Du möchtest dein Leben im Griff haben. Du möchtest endlich fit werden. Oder du möchtest statt an deinem Aussehen an deinen inneren Werten arbeiten: Blutzucker, Leberwerte, Cholesterin. Das ist einfach. Einfach im Sinne von: Nicht kompliziert. Simpel – aber nicht immer leicht. Wenn du solche Ziele erreichen möchtest, empfiehlt sich, dass… Weiterlesen »Einfacher abnehmen durch gute Gründe The post Einfacher abnehmen durch gute Gründe appeared first on Urgeschmack.
Leber gut, alles gut oder die Hoffnung stirbt zuletzt? Gerade jetzt wird von vielen Seiten suggeriert, dass man nur diese eine Sache ändern muss und schon purzeln die Pfunde. Dieses Jahr scheint man die Leber für sich entdeckt zu haben. Man muss nur die Leber reinigen, auf die Leberwerte achten und schon läuft es mit der Fettverbrennung. Das klingt doch fast zu schön um wahr zu sein. Der menschliche Körper ist ein hochkomplexes System, bei dem viele Faktoren für einen funktionierenden Stoffwechsel und hier explizit den Fettstoffwechsel zuständig sind. In dieser Podcast Folge erfährst du worauf es wirklich ankommt, welche Komponenten wie zusammenarbeiten und vor allem auch, was du jetzt dafür tun kannst, um deine körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern, dich wohler zu fühlen und fast schon als Nebenprodukt gezielt Körpergewicht reduzieren kannst. Du suchst jemanden der dich dabei 1 zu 1 unterstützt und darüber hinaus auf alle deine Fragen immer die passende Antwort bietet, dann melde dich gerne bei mir und meinem Team. Unter folgendem Link kannst du dein individuelles Analysegespräch vereinbaren: https://www.andreas-trienbacher.com ____________________
Ewig jung, ein Glow wie ein frisch gewickeltes Baby und Leberwerte wie ein Kaninchenjunges. Wer will das nicht? Lange drehte sich beim Thema Ernährung alles ums Kalorienzählen und Fettverbrennung, um BMIs und Modelmaße. Mittlerweile ist aber wohl klar, dass man die gesunden Fette nicht am Boden einer Tüte Flips findet und die Vitamine nicht aus den orangenen Gummibärchen lutschen kann. Aber was ist mit Proteinriegeln, grünen Smoothies und Chiabowls? Gibt's auf dem Markt für gesunde Lebensmittel wirklich alles, was man für ein langes, fittes Leben braucht? Oder wird man zwischen Proteinshakes und Haferdrinks vor allen Dingen eines: Geld los? Wir suchen Rat bei einem der gefragtesten Ernährungsexperten und Ernährungs-Doc Matthias Riedl. In dieser Folge erzählt er, bei welchem Ernährungstrend er die Hände über dem Kopf zusammenschlägt, und dass ‘ne Hand voll Mandeln zwei Tage Wellness, eine Maniküre und einen Personal-Trainer ersetzen. Außerdem lässt uns die Journalistin Anna Funck an ihrem Ernährungsexperiment teilhaben. Ein Jahr hat sie alles ausprobiert. Von Laktoseverzicht bis zu Clean Eating, von No Carb bis 16:8. Auf einigen Trends ist sie tatsächlich hängengeblieben, andere waren richtig schrecklich. Euer Feedback gerne über flexikon@ndr.de Und hier kommen die Links zur Folge: Podcast-Tipps - „Die Ernährungs-Docs – Essen als Medizin“: https://1.ard.de/E-Docs_Podcast - „Kein Kinderwunsch“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/kein-kinderwunsch/12809263/ - „Kunstverbrechen – True Crime meets Kultur“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/kunstverbrechen-true-crime-meets-kultur/10824841/ Studien - Längsschnittstudie Nemonit: https://www.mri.bund.de/de/institute/ernaehrungsverhalten/forschungsprojekte/nemonit/ - Nationale Verzehrsstudie: https://www.mri.bund.de/de/institute/ernaehrungsverhalten/forschungsprojekte/nvsii/ - BMEL-Ernährungsreport 2022: https://www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/ernaehrungsreport2022.html
In dieser Folge erfährst Du, wie der Heilpilz Coriolus versicolor Dein Immunsystem stärken kann.
00:00 Übergang ins Powerlifting 07:05 Fettarm in der Pfanne braten 09:30 Leberwerte bei Kraftsportlern 11:00 Potenzial von Athleten ausschöpfen 14:00 Wettkampfpläne in den nächsten Jahren Diese Episode auf Youtube: https://youtu.be/kpk1yCmNjME Code: "hyper" für 10% Rabatt im Shop von Evo Sports Fuel: https://evosportsfuel.de/discount/hyper Coaching & Wettkampfvorbereitung: https://physiqueevolution.de/onlinecoaching/ Website: https://www.physiqueevolution.de Physique Evolution Playlist: https://open.spotify.com/playlist/3BTjfJLGzS30i2l6BC2Baf?si=5a3545876a3d467e Instagram: https://www.instagram.com/luisfrielingsdorf TikTok: https://www.tiktok.com/@luisfrielingsdorf Email: coaching@luisfrielingsdorf.de
Labordiagnostik ist ein wesentliche Teil der sogenannten "Basisdiagnostik" bei Osteoporose. Das Ziel dieser Untersuchungen ist vor allem andere Erkrankungen, die auch zu einer Osteoporose führen können, auszuschließen. Was dabei zu beachten ist und welche Werte bestimmt werden sollten, besprechen wir in der aktuellen Folge mit dem Endokrinologen Dr. Ulrich Deuss. Die Folge richtet sich vor allem an Experten und Interessierte.
Die verlinkten Präparate gebe ich immer bei Leberproblemen. Ich würde dir empfehlen, die beiden Präparate beim Hund abwechselnd zu geben. Einmal das eine, danach das andere... Präparat für Katzen: https://kleinerfutterladen.at/unterstuetzung-von.../leber/74/hepaguard-cat-45g?c=23 Präparate für Hunde: https://kleinerfutterladen.at/unterstuetzung-von.../leber/113/denamarin-advanced-fuer-hunde?c=23 https://kleinerfutterladen.at/unterstuetzung-von.../leber/73/hepaguard-dog-165g?c=23 Viel Erfolg und alles Liebe für deinen Vierbeiner!
Du isst gern Süßes, Fettiges und auch Alkohol ist dein regelmäßiger Begleiter? Vielleicht hast du sogar schon schlechte Leberwerte und der Arzt hat dir einen Warnschuss gegeben? Warte nicht, bis weitere Krankheiten, wie Diabetes Typ 2 oder Herzkreislauf Erkrankungen auftreten. Nutze die Chance, um deine Leber wieder zu entfetten und zu entgiften. In meinem Podcast erkläre ich dir, wie du ganz einfach feststellst ob du an einer Fettleber leidest und vor allem, was du tun kannst, damit deine Leber bald fettfrei ihren Job machen kann!
Maren, 35 und Mutter von 3 Kindern im Alter von 2 bis 7 Jahren erzählt ihre Erfahrungen von der Diagnose "Papilläres Schilddrüsenkarzinom mit BRAF-Mutation, lymphogener Metastasierung und Infiltration der geraden Halsmuskulatur" bis zum Ende der Therapie. Sie klärt uns über die Krebsform auf, an der "nur" 6500 Menschen pro Jahr in Deutschland erkranken. Wie schon oft hapert es hier auch mal wieder an der "Arzt -Patienten - Kommunikation", es ist ein Trauerspiel. Wir tauschen uns über die Verarbeitung und der Umgang des Umfeldes mit der Diagnose aus und ich werde nicht müde zu betonen wie wichtig die "Selbstfürsorge" ist. Hier noch Maren`s empfohlene Blutwerte zur Vorsorge: TSH, T3, T4, Kalzium und Leberwerte. Ein Schilddrüsenkarzonom kann durch Bluttests entdeckt werden, da der Calcitonin-Wert z.B. beim medullären SDK erhöht ist. Ausschlaggebend ist aber der Ultraschall. Es können Beschwerden auftreten wie Schluckbeschwerden, Heiserkeit, Husten, Druckgefühl im Hals. Du erreichst Maren über Instagram https://instagram.com/maren.groensoppa?igshid=YmMyMTA2M2Y=
Dein Arzt teilt dir mit, dass deine Leberwerte zu schlecht sind und du fühlst dich komplett alleingelassen mit deiner Diagnose? Du bekommst keine Unterstützung und weißt nicht was du tun sollst, da im Internet nur gegensätzliches steht? Dann bist du bei uns genau richtig, denn wir sprechen heute über Ursachen für erhöhte Leberwerte. In dieser Folge erfährst du, was du SOFORT tun kannst, um deine Leberwerte wieder zu verbessern!
Blutwerte zu interpretieren ist gar nicht so einfach. Manchmal sind Blutwerte in der Norm und man fühlt sich trotzdem nicht gut. Was sagt das kleine Blutbild aus und was ist ein großes Blutbild? Warum sind meine Leberwerte erhöht, obwohl ich gar keinen Alkohol trinke. Was ist Lipase und Amylase, was bedeuten HDL und LDL. In der heutigen Folge dreht sich alles um Blutwerte. ... HIER ERFÄHRST DU MEHR: Alexandra Luczak, Dipl. Des., Achtsamkeitscoach https://kreativothek.de/ Insta: @kopffreimitalex @kreativothek.alex Alexandra Nau, Heilpraktikerin https://www.naturheilpraxis-alexandra-nau.de/ Insta: @naturheil_chiropraxis_nau
Müdigkeit, Druck im rechten Oberbauch, Appetitslosigkeit und Völlegefühl nach dem Konsum von fettreichen Essen? Vielleicht solltest du deine Leberwerte checken lassen und zusätzlich deine Leber entlasten. Denn auch wenn sie extrem regenerativ ist, irgendwann ist auch eines der wichtigsten Entgiftungsorgane wie die Leber, überlastet. Welche Aufgaben die Leber hat und wie du sie entlasten kannst, erfährst du in dieser Folge. Viel Freude und bleib natuerlichgesund! Instagram
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Willkommen zu Folge 110 vom MS-Perspektive-Podcast. Ich habe heute Dr. Katja Akgün zu Gast und wir unterhalten uns über die Neuroimmunologie und ihre Bedeutung für die Behandlung von Menschen mit Multipler Sklerose. Vorstellung Dr. Akgün ist Fachärztin für Neurologie, Leiterin des Infusionszentrums am Zentrum für klinische Neurowissenschaften und Leiterin des neuroimmunologischen Labors am Universitätsklinikum Dresden. Sie arbeitet eng mit dem MS-Zentrum Dresden zusammen, da das Infusionszentrum ein Teil davon ist. Einmal hat sie bei mir vertretungsweise das Arztgespräch gemacht. Dabei habe ich sie gleich angesprochen, ob sie als Interviewgast vorbeikommen will und sie hat direkt zugestimmt. Heute gibt uns Dr. Akgün einen kleinen Einblick in das Thema Neuroimmunologie. Denn die Neuroimmunologie spielt eine wesentliche Rolle bei Multipler Sklerose. Zur Neuroimmunologie hatte ich auch schon Professor Harms zu Gast, der erklärt hat, welche Forschungsfelder die Berliner Charité genauer untersucht. Höre gerne in die Folge rein, wenn es dich interessiert. Worum geht es in der Folge? Mit Dr. Akgün spreche ich darüber: Woran in Dresden geforscht wird? Was das für MS-Patienten bedeutet? Welche Studien im Gange sind? Und welche Verbesserungen sich daraus für Menschen mit MS ergeben? Es wird eine ganz spannende Folge, bei der ich dir viel Spaß wünsche. Transkript des Interviews mit Dr. med. Katja Akgün Nele: Hallo Frau Dr. Akgün, schön, dass Sie da sind, ich freue mich riesig. Erstmal ein ganz liebes „hallo“ nach Dresden. Dr. med. Katja Akgün (Dr. Akgün): Ja, hallo, vielen Dank, liebe Grüße zurück. Schön, dass das heute klappt. Nele: Sie sind viel beschäftigt, insofern ganz großes Dankeschön, das sie sich die Zeit genommen haben. Bevor wir beginnen, sagen sie bitte nochmal ganz kurz etwas was zu sich, wer sie sind, damit die Hörerinnen und Hörer eine gkleine Idee haben, wen ich heute interviewe. Vorstellung und berufliche Stationen Dr. Akgün: Ich bin Katja Akgün, gehöre zum Dresdner Team von Professor Tjalf Ziemssen. Wir arbeiten beide eng zusammen. Ich bin groß geworden in dem Team und habe dort den Bereich kennengelernt und die Liebe zum wissenschaftlichen Aspekt bezüglich der Multiplen Sklerose gefunden. Ich habe hier in Dresden studiert, komme zwar nicht direkt hier aus der Region, sondern ein bisschen mehr nördlich aus der Oberlausitz. Aber ich bin sozusagen gar nicht weit weggezogen, sondern in Dresden gelandet. Habe hier studiert und damals meine Doktorarbeit bei Professor Tjalf Ziemssen gemacht. So bin ich in das Team gekommen. Initial , wollte ich gar nicht Neurologie machen, es hat mich aber so gefangen und bis heute nicht mehr losgelassen. Deshalb habe ich recht schnell meinen Schwerpunkt in der MS und in der Neuroimmunologie gefunden. Ich lebe hier mit meinem Mann und meiner Tochter. Mein Mann kommt eigentlich aus Gießen, das ist eine „Ost-West-Liebe“ bei uns, aber sind hier fest verankert und das passt alles ganz gut. Persönliche Motivation für den Beruf Nele: War das spannende Thema bei Professor Ziemssen der ausschlaggebende Punkt oder was war Ihre Motivation, dass sie letztendlich doch in die Neurologie reingerutscht sind? Gab es einen ganz speziellen Auslöser? Dr. Akgün: Naja, es war initial so, ich hatte damals im Studium immer ganz kurze Berührungspunkte mit den Fächern. Die Neurologie kommt im Medizinstudium relativ spät dran. Ich wollte damals eine Doktorarbeit machen und wissenschaftlich arbeiten, also richtig im Labor. Das wusste ich. Ich habe gesagt „wenn ich schon eine Doktorarbeit mache, dann richtig. Da will ich eine Pipette in der Hand halten und mit Zellkultur arbeiten und alles, was das Herz begehrt in der experimentellen Wissenschaft“. Einstieg ins Team vom MS-Zentrum Dresden Dann habe ich erstmal querbeet geschaut und Herr Ziemssen war damals noch ein junger Assistenzarzt, der gerade nach Dresden gekommen war und sein Labor aufgebaut hat. Er hat Leute gesucht, die das mit ihm machen wollen und so bin ich in das Team gerutscht und habe auch erstmal primär immunologisch gearbeitet und das ging dann letztendlich immer weiter. Das waren interessante Projekte. Begonnen hat es mit meiner Doktorarbeit, dabei habe ich bereits gemerkt „mit einer Doktorarbeit ist das Feld bei Weitem nicht abgedeckt“ und dann führte letztlich eins zum anderen. Ich habe mich zwar schon immer sehr für die Immunologie interessiert, also auch andere Autoimmunerkrankungen wie Rheumatologie, Dermatologie. Solche Fächer kamen prinzipiell auch in Frage, aber mir hat mal jemand gesagt „mach das, wo dein Herz hängt und wo du glaubst, dass dich das dein Leben lang begeistern kann. Immerhin musst du es dein Leben lang machen als Job“, und da habe ich gesagt „wenn ich ehrlich bin, ist es die Neurologie mit der Neuroimmunologie“. Herr Ziemssen hat mir zudem eine super Option in seinem Team angeboten. Da wäre ich schön dumm gewesen, wenn ich eine Kehrtwende gemacht hätte. Nele: Sehr gut, begeisterte Leute, das brauchen wir. Dann macht das Forschen ihnen mehr Spaß und sie finden auch mehr heraus. Womit beschäftigt sich die Neuroimmunologie im Allgemeinen und spezifisch auf die MS bezogen? Dr. Akgün: Neuroimmunologie ist ja eigentlich ein sehr großes Thema. Letztendlich geht es ja um autoimmune Phänomene bei neurologischen Erkrankungen. Die Multiple Sklerose ist da einfach so sehr im Fokus, weil sie die Erkrankung ist, wo wir den größten Patientenstamm haben. Es gibt aber viele neuroimmunologische Erkrankungen, beispielsweise das Guillain-Barré-Syndrom. Auch die Myasthenie ist letztendlich eine autoimmun vermittelte neurologische Erkrankung. Wir bei uns im Zentrum im Dresden fokussieren uns viel auf die chronisch-entzündlich Erkrankungen des zentralen Nervensystems und da ist die Multiple Sklerose eine der größten Vertreter. Die Neuroimmunologie beschäftigt sich dann natürlich mit ganz unterschiedlichen Facetten dieser Krankheitsbilder, hinterfragt also „was ist die Pathogenese? Wie entsteht diese Erkrankung? Wie wirken Medikamente? Wie müssen vielleicht Medikamente wirken, um gezielter diese Erkrankungen therapieren zu können?“. Aber eben auch Thema Biomarker-Monitoring, das in den letzten Jahren sehr in den Fokus geraten ist. Das sind Felder, die vom neuroimmunologischen Bereich abgedeckt werden und eigentlich das klinische Setting unterstützen sollen. Was haben sie in den letzten Jahren Neues über die Entstehung der Multiplen Sklerose herausgefunden? Dr. Akgün: Man muss klar sagen, dass wir das nicht alleine machen. Das ist Teamarbeit und da geht der Trend in den letzten Jahren deutlich hin. Ich bin jetzt ungefähr zehn Jahre in der Klinik. In der Zeit gab es schon einen immensen Wandel, dass man nicht mehr alleine in seinem Labor steht, sondern ein Team vor Ort hat, aber auch kooperiert mit anderen Laboren, weil jeder seine Expertise hat und wir heute schon feststellen, dass das so komplex ist und es auf so viele neue Messtechniken ankommt, dass wir zusammenarbeiten müssen. Den Wirkmechanismen der MS auf der Spur Es ist ja bekannt und oft diskutiert, dass die MS eine T-Zellen-mediierte Erkrankung ist, also die T-Zellen eine ganz wichtige Rolle spielen. Auch die B-Zellen sind gerade in den letzten Jahren sehr in den Fokus gerückt. Man hat das früher hinten angestellt und diese Erkenntnis, dass die T- und B-Zellen da sehr viel mehr interagieren miteinander und beide Funktionen und Schlüsselfunktionen haben, das sind Erkenntnisse aus den letzten Jahren. Andere Faktoren aber auch und das ist ein Schwerpunkt gewesen, den wir bei uns im Labor maßgeblich mit begleitet haben, ist der Aspekt, dass gerade T- und B-Zellen erstmal einen Auftrag kriegen müssen, bevor sie überhaupt aktiv werden und z. B. eine autoimmune Reaktion generieren können, also eine Reaktion gegen den eigenen Körper. Das machen nämlich sogenannte antigenpräsentierende Zellen oder dendritische Zellen und man weiß heute, dass wenn man die z. B. gezielt programmiert oder auch programmieren kann, man folglich eine T-Zell-Antwort verändert. Man vermutet zum einen, dass diese antigenpräsentierenden Zellen eine maßgebliche Rolle in der Entstehung der MS spielen und das konnten wir in unserem Labor mit verschiedenen Projekten und Messungen und Gewebeuntersuchungen nachweisen. Neue Behandlungsansätze Und es gibt jetzt – diese Ansätze kommen primär aus der Onkologie – schon die Idee, dass man die vorgeschalteten Zellen gezielt programmiert und verändert, um dann T- und B-Zellen – man sagt auch antigenspezifisch – also wirklich ganz selektiv positiv beeinflussen zu können. Der Vorteil dabei ist, dass man andere Funktionen des Immunsystems unbeeinflusst lässt und damit komplett erhält. Somit bleibt die Immunkompetenz weiterhin erhalten, was bisher manchmal ein Problem von immunsupprimierenden Therapien ist. Nele: Und sicherlich dadurch auch weniger Nebenwirkungen erzeugt, oder? Je spezifischer man wird, desto weniger Nebenwirkungen treten auf. Dr. Akgün: Exakt. Genau das ist das Ziel. Nele: Okay und da schauen sie, wie sie die Zellen sozusagen umprogrammieren. Die sind falsch programmiert und sie schauen, wie sie denen charmant vermitteln können, sich für die Person mit MS günstiger zu verhalten. Dr. Akgün: Sie haben es ganz schön gesagt, dieses charmante Vermitteln ist ja das, was bedeutet, dass es weniger Kollateralschäden gibt im Organismus und das wiederum bedeutet weniger Nebenwirkungen. Daher ist der charmante Weg das, was wir uns wünschen. Nele: Sehr gut. Jetzt haben sie auch gesagt, sie führen z. B. Studien zur Wirksamkeit von Therapien bei MS durch und dass sie dafür Biomarker nutzen. Ich glaube nicht jeder weiß genau, was Biomarker sind. Könnten sie das bitte einmal kurz und simpel erklären. Was sind Biomarker? Dr. Akgün: Auch das ist wieder ein sehr großer Begriff. Ich glaube was viele sich nicht immer so vor Augen führen, ist, dass ja alles, was sie als Patient an Untersuchungen erfahren in der Routinevorstellung beim Neurologen, Biomarker sind, die erhoben werden. Ein Biomarker ist eigentlich nur ein Messwert, der uns einen Zustand gibt über eine Erkrankung. Im besten Fall ist dieser Messwert sehr spezifisch, also selektiv für die Erkrankung und ich kann ihn bei wiederholten Messungen immer wieder gleich detektieren. Biomarker können ein Abbild sein für Reaktion, ein Ansprechen z. B. auf eine Therapie oder ein Indiz für eine Verschlechterung oder Verbesserung einer Erkrankung und somit ist es ein sehr großes Feld. Es gibt viele klinische Biomarker, da wären z. B. die neurologische Untersuchung – der EDSS. Dann haben wir das MRT, auch das ist ein Biomarker, wenn man es so will, aber das Feld wird aktuell in den Studien sehr erweitert, weil diese Laborbiomarker, also die kleinste Funktion in dem großen Ganzen in den Fokus rücken und diese klinischen Marker immens unterstützen können. Wie viele interessante Biomarker aus dem Bereich der Neuroimmunologie haben Sie gefunden und wie gut geben diese Aufschluss darüber, ob eine Therapie wirkt oder vielleicht sogar in welcher Sensitivität? Dr. Akgün: Man muss sagen, wenn man sich traut in die Literatur der Neuroimmunologie und Biomarker zu gehen, wird man immens viele Sachen finden. Die Grundlagenwissenschaft spuckt immer wieder total spannende Parameter aus und das ist totaler Wahnsinn, was man da messen kann. Das ist auch ein bisschen die Intention, die wir haben mit unseren Studien. Sinnvoll ist es immer dann, wenn es am Ende beim Patienten landet. Wenn es hochrangig in einem Journal publiziert ist und dann steht es da auf weißem Papier, ist dem Patienten noch nicht geholfen. Deshalb wollen wir die Parameter heraus selektieren und die Techniken so gut zu verfeinern, dass es einfach messbar wird, effizient und kostengünstig ist und einen direkten Bezug zur Erkrankung hat. Wenn man das mal herunterbricht, bleibt aktuell gar nicht mehr so viel übrig. Etablierte Biomarker der Neuroimmunologie bei MS Was wir schon relativ regelmäßig nutzen, wenn MS-Patienten eine Immuntherapie bekommen, ist der Immunstatus. Man kann z. B. ein Blutbild machen, auch das wäre schon ein Biomarker. Aber man kann an dem Punkt noch sehr viel weiter in die kleinen Gruppen der Immunzellen gehen und diese Differenzierung zeigt uns bei verschiedenen Erkrankungen sehr gut auf, ob eine Therapie genommen wird oder nicht und auch wie intensiv der Effekt letztendlich in dem Immunsystem ist. Das funktioniert zum Beispiel für Natalizumab oder beim Fingolimod. Diese Typen von Biomarkern, setzen sich relativ gut durch und gehen in die Routine über. An der Schwelle zur Routine Demgegenüber gibt es aber andere Parameter wie bspw. Zytokinmessungen oder besonders aktuell die Neurofilamente, die an der Schwelle stehen zur Routine. Da wissen wir, das macht sehr viel Sinn. Die Krankenkassen interessieren sich dafür noch nicht wirklich, weil es natürlich immer Geld kostet, aber viele Patienten sind in immunologischen Studien oder man kann es auch auf Igelleistungen oder individuelle Abstimmungen machen und da wird es auch schon herangezogen. Nele: Jetzt muss ich nochmal ganz kurz rückfragen. Das klang gerade so, als ob sie bei manchen Medikamenten sehen können, ob der Patient, der die Therapie nehmen soll, diese überhaupt nimmt, oder? Denn „Therapietreue“ ist ja ein wichtiger Punkt. Ich habe das Thema zwar noch nicht individuell im Podcast angesprochen, will aber noch eine Folge dazu machen. Denn natürlich ist es hilfreich, zu wissen, ob der Patient sein Medikament nimmt oder nicht. Ansonsten denkt man „der Wirkstoff wirkt nicht, aber es liegt nicht am Wirkstoff, sondern daran, dass der Patient das Medikament nicht nimmt“. Ist das korrekt zusammengefasst? Dr. Akgün: Genau. Es gibt solche Möglichkeiten das zu monitoren. Nicht für alle Therapien so einfach, aber für bestimmte Präparate schon. Nele: Das ist ja gut für die allgemeine Aussage zur Wirksamkeit von Medikamenten. Dr. Akgün: Genau, was sie gerade angesprochen haben. Gerade wenn eben doch eine Krankheitsaktivität da ist. Da sollte im Arzt-Patienten-Vertrauen, unter vier Augen, ehrlich zugegeben werden, ob man das Medikament nimmt oder nicht, weil am Ende macht der Patient die Therapie nicht für mich als Arzt, sondern für sich und da muss man die Karten auf den Tisch legen. Aber prinzipiell kann man so etwas durch solche Biomarker differenzieren. Wie bestimmen sie die Biomarker und was verraten ihnen die Ergebnisse? Dr. Akgün: Das ist sehr vielfältig. Der Klassiker ist das Blut, obwohl man sagen muss, das ist eine relativ einfach zu erhebende Substanz. Sie ist in gewissen Mengen verfügbar und es macht keine zusätzlichen Umstände „ein Röhrchen mehr abzunehmen“, wenn die Patienten ein Routinemonitoring kriegen wo Leberwerte, Nierenwerte, etc. überprüft werden. Das gehört ja häufig zum Standardsetting mit dazu. Und die neuen Biomarker ergänzen dabei die Diagnostik. Es ist einfach ein sehr gutes Spiel, denn im Blut ist es ein Kompartment, was auch ein Immunkompartment ist, insofern dort zirkulierende Immunzellen abgebildet werden, die ja auf Wanderschaft sind und im besten Fall schon zeigen, was im restlichen Organismus ist, also ein Spiegel ist. Alternativen zum Liquor? Was natürlich trotzdem noch intensiv verwendet wird, ist der Liquor, also das Nervenwasser. Gerade bei der Multiplen Sklerose spielt das in der Erstdiagnostik eine sehr, sehr wichtige Rolle und man würde sicherlich noch häufiger Liquor entnehmen. Es ist eine exzellente Substanz, um eine sehr gute Aussage zu treffen, was zerebral, also im Zentralnervensystem, vor sich geht. Aber das ist natürlich eine Maßnahme, die man sich jetzt nicht alle drei Monate gönnen möchte und daher muss man andere Möglichkeiten finden und diskutieren, wie man möglicherweise schon eine Aussage treffen kann, wie die Konstellation im Nervenwasser ist, aber weniger invasiv und weniger kompliziert zu entnehmen ist. Das Potenzial von Bioproben wie Urin und Stuhl Andere Parameter sind momentan auch viel in Diskussion oder andere Substanzen oder Bioproben. Urin ist relativ einfach zu gewinnen und hat viele Analyten, die eine gute Aussagekraft haben. Das ist auch sehr im Fokus im Moment, wie man das weiter nutzen und verwenden kann. Stuhlproben, das klingt jetzt etwas eigenartig, aber das ist ja auch hier schon im Podcast in Diskussion gewesen. Da Ernährung und Immunsystem eng zusammenhängen, wird sich vielleicht auch in Zukunft einiges tun, und man wird herausfinden, ob man darüber eine Aussage treffen kann hinsichtlich Biomarkern in solchen Proben. Das sind ein bisschen die Klassiker. Alles andere ist schon sehr speziell. Man kann natürlich auch Hirnbiopsien machen und solche Aspekte. Das ist aber sehr individuell. Da muss man sehr komplizierte Fragestellungen haben. Das gehört nicht zu unserem Routinegeschäft. Nele: Ja, das klingt auch nicht so schön. Ich gebe, glaube ich lieber Urin und Blut ab. Und Lumbalpunktion ist etwas, worum sich die meisten MS-Patienten nicht so reißen. Dr. Akgün: Richtig. Nele: Jetzt haben sie bereits angesprochen, dass es verschiedene experimentelle Verfahren und Methoden gibt, die sie nutzen. Wenn es dich, liebe Lesering, lieber Leser interessiert, schau gern auf der Webseite nach, dort sind alle gelistet. Man findet dort unter anderem Zellkultur, verschiedene Analysen und Zellsortierung. Wie komplex sind die Untersuchungsverfahren und -methoden? Braucht man spezielle Geräte dafür? Eine hohe Rechenleistung? Gut ausgebildete Fachkräfte? Viel Zeit oder alles in Kombination? Dr. Akgün: Alles in Kombination trifft es ganz gut. Wir haben verschiedene Projekte oder auch Analysestufen im Labor, die zu unserem Forschungsauftrag gehören. Grundlagenforschung Manchmal sind die Analysetechniken noch sehr basal. Alles wird mit der Hand zusammenpipettiert, Zellen unter dem Mikroskop einzeln ausgezählt. Das ist die Essay-Entwicklung, die ersten Schritte. In dem Stadium wird viel probiert. „Wie muss ich die Konzentration zusammenstellen?“, etc. Da wird z. B. auch viel über Zellkultur gemacht. Das ist aber eine gute Möglichkeit, um sich an Biomarkermessungen heranzutasten. Vollautomatisierte Verfahren Dann gibt es bei uns auch im Labor vollautomatisierte Geräte. Dafür nehme ich die Probe des Patienten. Die wird auf das Gerät gestellt und nach vier Stunden gehe ich wieder ans Gerät und habe einen Messwert, eine Ausgabe mit einem Referenzbereich und das sind schon die Analyten, die sehr an diesem Routinesetting sind. Analysen im Zwischenstadium Außerdem haben wir viele Projekte, die sich genau in der Mitte befinden. Meist läuft das über eine unserer vielen Kooperationen. Ich denke da gerade an die Zellmechanik. Das ist eine Messtechnik, die zellmechanische Eigenschaften von Immunzellen beurteilen kann und die wir in Kooperation versuchen zu hinterfragen „wie nützt uns diese Messtechnik speziell bei unseren MS-Patienten, als Diagnosemöglichkeit oder als Therapiemonitoring?“ Da haben wir schon viel Erfahrung und das sind auch Prozedere, die automatisierter werden. Deshalb muss man ein bisschen differenzieren, was wir für ein Labor sind, weil es ja viele Arten von Laboren gibt. Diese Routinelabore, wo ich meine Serumprobe hinschicke und meine Leberenzyme und Nierenenzyme erhalte, sind vollautomatisiert. Das ist hoch qualitätsmangementgeprüft. So etwas sind wir nicht primär, sondern wir die Stufe davor, die an der Entwicklung beteiligt ist, um irgendwann Essays genau in dieses Routinesetting zu führen, und das ist notwendig, damit es irgendwann kosteneffektiv wird. Wenn Sie jemanden haben, der gut ausgebildet ist, dann aufwändige Geräte, die komplex auch in der Bedienung sind, das braucht Zeit, das braucht Equipment. Das ist teuer und für den Durchsatz, der ja heute auch Medizin bedeutet, eben noch nicht geeignet, aber wo die Reise hingeht für solche Biomarker. Zusammenfassung Biomarker Entwicklung Nele: Okay, also sie übersetzen quasi Forschung, schauen sich das ganz von Beginn an und skalieren es größer „inwieweit ist das machbar?“. Auf dem Weg fliegen ein paar Kandidaten raus, aber die übriggebliebenen werden irgendwann zur Routineuntersuchung. Uns diese finalen Biomarker kann ich dann bei einem normalen niedergelassenen Arzt erheben, der nicht an der Uniklinik sein muss. Dieser Arzt schickt meine Bioproben in ein Labor, wo sie analysiert werden und erhält eine gute Aussagekraft über meine Krankheit oder Aktivität der MS, oder? Dr. Akgün: Korrekt, ganz genau. Nele: Super. Jetzt würde mich noch das Thema Neurofilament-Leichtketten-Analyse interessieren, weil ich gelesen habe, dass es eine schöne Möglichkeit wäre, dass man irgendwann in Zukunft dann keine Lumbalpunktion mehr braucht. Erklären sie bitte die Neurofilament-Leichtketten Analyse genauer? Wo nehmen sie die Proben dafür? Dr. Akgün: Also wir n unserem Labor, aber auch in Dresden an sich, und diese Meinung teilen viele andere Kollegen weltweit, die sich mit diesem Parameter beschäftigen, sind der Meinung, dass das ein sehr sinnvolles Add-on ist im Monitoring der Patienten. Neurofilamente gehören zum Zytoskelett von Neuronen, die wir im Gehirn und im Rückenmark finden. Wenn diese Neuronen zerstört werden, werden die zytoskelettalen Produkte, also Neurofilamente, freigesetzt. Den Prozess kennt man schon viele Jahre. Man kann das z. B. im Liquor sehr gut messen, weil Patienten eben mit einer neuronalen Zerstörung sehr hohe Werte an diesen freigesetzten Neurofilamenten im Liquor haben. Das weiß man, das hat man auch oft schon diagnostisch gewählt, aber wie sie eben richtig gesagt haben, ist das ein Marker, der sich nicht dafür eignet, regelmäßig erhoben zu werden. Die Entnahme von Nervenwasser ist eine schwierige Konstellation. Neurofilamente zeigen an, wie aktiv die MS ist Bei der MS spielt es deshalb so eine interessante Rolle, weil wir heute wissen, dass dieser Schaden, der über die Neurofilamente angezeigt wird, ein Indiz dafür ist, wie aktiv die Erkrankung gerade ist. Wir können ja die Schübe mit dem Patienten differenzieren, diskutieren, ob da ein klinischer Schub da ist. Wir machen das MRT als Unterstützung, ob neue Läsionen aufgetreten sind, aber wir wissen, dass das seine Detektionsgrenze hat. Und wenn eben noch ein Minischaden da ist, den der Patient nicht einmal merkt, den das MRT auch nicht misst, dann können uns sehr wahrscheinlich die Neurofilamente an dem Punkt unterstützen und anzeigen z. B. „funktioniert die Therapie gut oder sogar richtig gut?“ Und das wollen wir ja eigentlich wissen. Was ist der ELISA? Wie funktioniert er? Die Neurofilamente sind deshalb jetzt wieder in den Fokus gerückt, weil es neue Techniken gibt, die minimalste Mengen an diesen Neurofilamenten messen können und das hat dazu geführt, dass man festgestellt hat „die Dinger sind ja auch im Blut vorhanden“. Die Konzentration ist zwar sehr, sehr viel geringer als im Nervenwasser, aber das korreliert eng. Ich muss sie halt dort nur messen können. Dafür hat man eine Technik genommen, den ELISA, den man auch im Nervenwasser anwendet. Man hat sozusagen Beats verwendet. Beats sind kleine Kügelchen, ähnlich Magnetkugeln – die haben an der Oberfläche einen Antikörper und dieser Antikörper kann das Neurofilament binden. Man kann dann dieses gebundene Neurofilament über Gegenfärbung und Fluoreszenzsignale sichtbar machen, das ist der ELISA. Das Problem beim ELISA ist aber oft, dass das Signal zu schwach ist. Diese Einzelbeats, also das Binden auf diese einzelnen Magnetkügelchen erlaubt, dass die Magnetkügelchen in einem Schritt vor der Messung aufgetrennt werden und das Gerät jedes einzelne Magnetkügelchen abscannt, ob es da ein kleines, gebundenes, gefärbtes Protein, also Neurofilament-Protein findet. Dadurch können sogar einzelne Proteine nachgewiesen werden. Einfach nur die Differenzierung einer seit Jahren etablierten Analysetechnik auf einzelne Magnetbeats, die dann selektiv abgearbeitet werden, erlaubt diese Messgrenze so immens sensitiv zu machen und man kann sozusagen einzelne Sandkörner in zehn Schwimmbecken nachweisen, so genau ist diese Technik. Das ist schon sehr fortgeschritten, sehr automatisiert und auch Durchsatzmedizin. Sprich, man kann viele Proben in kurzer Zeit damit analysieren und daher gibt es hier schon sehr viele, sehr gute Untersuchungen und wir wissen, dass das Neurofilament ein sehr guter Marker ist, um Krankheitsstabilität vs. -aktivität zu differenzieren. Potenziale der Neurofilament-Messung Da rückt dann natürlich in den Fokus, dass man sagt „Mensch, kann ich das nicht nutzen, um mir das Nervenwasser zu sparen und möglicherweise auch MRT?“, obwohl man vorsichtig sagen muss, dass das MRT uns natürlich noch ein bisschen mehr Auskunft gibt. Aber um mal eine Idee aufzuzeigen, wenn ich alle drei Monate zum Neurologen komme, meine Beschwerden berichte, könnte ich bei diesem Besuch meinen Neurofilamentwert mit untersuchen, genauso wie ich den neurologischen Status ermittle. Dann wüsste ich, die aktuelle Behandlung „passt oder passt halt nicht?“. Das ist etwas sehr Neues und sehr Spannendes, wo wir hoffen, dass wir das Patienten in der Zukunft sehr viel häufiger in der Routine anbieten können. Nele: Super. Denn viele MS-Patienten haben Angst vor der Lumbalpunktion. Und beim MRT ist es ähnlich, da brauchen manche Betroffene extra Beruhigungsmedikamente, für die Untersuchung. Und wenn diese Menschen vielleicht nur ins MRT müssen, wenn man sieht „hier gibt es eine stärkere Aktivität“, das wäre für viele eine große Erleichterung. Ich stelle mir das jetzt so vor, finde ich nur ein Korn im großen Wasserbecken, ist alles okay, aber wenn da ein kleines Häufchen Sand ist, bedeutet das leider viel Aktivität und dann muss etwas passieren in irgendeiner Art und Weise. Dr. Akgün: Ganz genau. Nele: Okay, super. Aber das finde ich ganz toll, schöne Sache. Blitzlichtrunde 1. Vervollständigen Sie den Satz: Für mich ist die Multiple Sklerose…? Dr. Akgün: …eine Erkrankung, die aktuell sehr im Fokus der Gesellschaft steht. Das finde ich super, weil es eine Erkrankung ist, die in den Fokus muss. Sie braucht eine extrem große Lobby und Leute, die fordern und wollen und Verbesserungen wollen für die Patienten, damit wir unsere Sache einfach auch besser machen, die, die in der Wissenschaft sind und die, die in der Versorgung sind. Nele: Ja, das ist auf jeden Fall auch meine Wahrnehmung. Da passiert gerade unglaublich viel und zum Glück auch im chronischen Bereich, der in den zurückliegenden Jahren nicht so im Fokus war und in den ja doch viele – zumindest von den älteren Patienten – rutschen bzw. gerutscht sind. Welche Internetseite können Sie zum Thema MS empfehlen? Dr. Akgün: Natürlich unsere Website. Ich glaube halt, dass der Dschungel der Websites oder wo man sich Inhalte runternehmen kann, groß ist. Es ist für Patienten manchmal schwierig zu differenzieren „welchen Informationen kann ich trauen und welche sind für mich als der Typ, der ich bin, wichtig und richtig?“. Wir machen daher die Patientenpodcasts und wollen aufklären. Auf der Webseite findet man den entsprechenden Link. Das ist das, was ich empfehlen kann, und ich finde solche Plattformen einfach toll, wie sie es jetzt haben, weil das echt ist, das ist real und da kann man sich austauschen und das sind verlässliche Informationen und das ist das, was die Patienten brauchen. Nele: Genau, wissenschaftlich fundiert. Ich kann den Patientenpodcast vom MS-Zentrum Dresden auch nur weiterempfehlen. In einer Folge lernt man auch ihr neuroimmunologisches Labor genauer kennen. Dr. Akgün: Also das, was ich gerade gesagt habe, haben wir in dem Patientenpodcast vom Labor mal ein bisschen visualisiert, weil man muss da drin sein. Wir machen das jeden Tag. Deshalb wissen wir, wovon wir reden, aber es ist auch für ärztliche Kollegen oft sehr abstrakt und das war die Idee in dem Podcast, dem Patienten das mal ein bisschen zu zeigen. Da kann man sich das auch nochmal genauer anschauen, wie das wirklich aussieht und was wir da machen. Das war die Idee von diesem Podcast. Nele: Die Folge muss ich mir in den nächsten Tagen unbedingt noch anschauen. Als Letztes habe ich den Schlafpodcast gesehen, der war auch ganz toll. Für dich da draußen, unbedingt einschalten. Man muss dafür nicht Patient am MS-Zentrum in Dresden sein. Solange du der deutschen Sprache mächtig bist, ist das eine sehr interessante Informationsquelle. Und die Folgen machen Spaß. Welchen Durchbruch wünschen sie sich für die Forschung und Behandlung der MS in den kommenden fünf Jahren? Dr. Akgün: Naja, was ich schon hoffe und da bin ich auch relativ optimistisch, ist, dass sich die individuelle Therapie durchsetzt. Davon bin ich ein Verfechter. Wir reden immer davon, dass MS die Erkrankung mit den tausend Gesichtern ist, was ja impliziert, dass die Patienten alle unterschiedlich sind. Und jeder, der reinkommt, ist unterschiedlich. Das ist er als Mensch und das ist seine Erkrankung auch. Und meine Hoffnung, und daher arbeiten wir auch so kräftig an solchen Sachen, ist, dass Biomarker dabei helfen können zu differenzieren „wen habe ich da vor mir? Was braucht er für eine Therapie? Warum wirkt die Therapie? Warum ist die andere vielleicht nicht so optimal für den Patienten und wie sieht das individuelle Monitoring aus?“. Also dass wir individueller werden, personalisierter und dafür brauchen wir ein paar mehr Werkzeuge, als wir sie heute haben. Aber da tut sich Gott sei Dank sehr, sehr viel. Nele Handwerker: Darauf freue ich mich auch. Das finde ich ganz spannend, was sich da gerade alles regt. An dich da draußen nochmal der Aufruf Wenn du gefragt wirst, an einer Studie teilzunehmen, bitte, bitte mach das. Nur so können Experten, wie Frau Dr. Akgün und alle anderen Forscherinnen und Forscher und Neurologen, uns zunehmend besser helfen. Ich nehme immer an allen Studien teil, lasse mir den Sinn und vorab immer von meinem behandelnden Neurologe, Professor Ziemssen, erklären. Und er erklärt die Studien auch immer super, sodass ich gerne teilnehme, da, wo ich helfen kann. Ich habe zum Glück die MS nicht so schlimm, insofern bin ich nicht für alles qualifiziert, aber ich finde Studien immer sinnvoll und wichtig. Natürlich werden dadurch auch Sackgassen herausgefunden, ganz klar, nicht alles führt zum Erfolg, aber so ist Forschung. Verabschiedung Möchten Sie den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Dr. Akgün: Ich mache ja auch Sprechstunden, und habe dabei viele Patienten kennengelernt und ich glaube, am Ende ist es wichtig, dass man merkt, und lernt und für sich interpretiert, wer man ist und wo man mit seiner Erkrankung hin will. Wir sind Experten und ich bin ein Verfechter der Schulmedizin, aber am Ende sind das alles Beratungen. Man will den Patienten etwas an die Hand geben, aber man muss sich selbst treu bleiben und ich glaube, das ist das Wichtige. Und dass man objektiven Empfehlungen erstmal zuhört. Was man daraus für sich selber mitnimmt, und dann entscheidet liegt in eigenen Ermessen. So muss man durch das Leben gehen, mit oder ohne Erkrankung. Wie kann man am besten über die Forschung und Ergebnisse des neuroimmunologischen Labors an der Uniklinik Dresden informiert bleiben? Dr. Akgün: Auf der Website vom Zentrum für klinische Neurowissenschaften sind wir als Labor mit verlinkt. Wir werden das jetzt auch etwas aktueller halten. Das ist sozusagen ein Ziel, damit wir das für die Patienten sichtbarer machen, sonst ist es ja immer sehr im Forschungssetting. Wenn man sich da nicht bewegt, bekommt man es sonst nicht mit. Das zum einen und über Podcasts bzw. Patientenveranstaltungen – und das wäre über den Newsletter. Dort geben wir unsere Updates heraus. So wollen wir für die Patienten verständlich vermitteln „was ist jetzt neu? Was ist für mich als Patient relevant von diesen eher wissenschaftlich angehauchten Sachen?“ Und das in regelmäßigen Abständen. Nele: Ein ganz herzliches Dankeschön, Dr. Akgün! Weiter ganz viel Erfolg für sie, ihr Team und natürlich auch die ganzen Teams weltweit, die am Thema Neuroimmunologie arbeiten. Das ist ja auch etwas Schönes, zusammen findet man mehr raus. Dann ihnen eine gute Zeit und viele Grüße nach Dresden. Dr. Akgün: Lieben Dank, Grüße zurück. Bis bald. Tschüss. Nachwort Wie gesagt, mich plagt die MS zum Glück nicht so sehr, toi, toi, toi und mein Medikament wirkt von Anfang an, aber vielleicht ist es bei dir anders, du hast schon mehrere Therapien durch und es wäre ja total schön, wenn man in Zukunft wirklich von Anfang an sehen kann „du bist Typ X“ und man kann dir mit der „Therapie Beta“, helfen. Die wird bei dir anschlagen und zum Erfolg führen und man kann das auch messen, wie gut sie zum Erfolg führt und was man noch anderes machen muss, damit man die MS wirklich so zeitig wie möglich, so gut wie es geht aufhalten, am besten auf Pause-Modus setzen kann und das bis zum Lebensende. Das wäre doch das Schönste. Und vielleicht gehörst du da draußen auch zu den Menschen, die Angst vor MRT-Untersuchungen haben. Dann wäre es natürlich wunderbar, da nur rein zu müssen, wenn es nötig ist. Mich stört das nicht. Ich hatte das nur einmal, da war ich gerade in einer ängstlichen Phase. Ansonsten bin ich psychisch gut gewappnet und gehe ohne Probleme ins MRT. Es ist halt laut, aber ansonsten stört es mich nicht. Da ist ganz viel Tolles im Fluss und nochmal zur Wiederholung die Aufforderung: Wenn es Studien gibt, die dir nicht weh tun, beim Blutabnehmen ist es vielleicht ein kurzer Piks, aber im übertragenen Sinne, dann nimm bitte daran teil. Das hilft dir selber und uns allen. Studien sind sehr wichtig, sie ermöglichen neue Erkenntnisse. Ankündigung Folge 111 Beim nächsten Mal, interviewe ich MS-Patientin Melanie, die bei Instagram auch als @melsworldinpictures“ zu finden ist. Sie wird mir Rede und Antwort stehen zu ihrem Leben mit MS. Bei Melanie spielt die Psyche ein ganz großes Thema, und wirkt sich stark auf ihre MS aus. Ein spannendes Interview mit einer ganz tollen Frau. Einschalten lohnt sich. ++++++++++++++++++++ In diesem Sinne wünsche ich dir alles Gute und komm gesund durch die Erkältungszeit. Tschüss, Nele Mehr Informationen rund um das Thema MS erhältst du in meinem kostenlosen MS-Letter.
Am 20. November ist Deutscher Lebertag. Sein vielsagendes Motto über unser wichtiges Organ lautet: „Deine Leber. Dein Leben.“ Der Tag informiert über Risiken, Symptome und die Behandlung von Lebererkrankungen wie beispielsweise Hepatitis B, einer der häufigsten Infektionserkrankungen weltweit. Da sie oft lange nicht bemerkt werden, ist ein Check der Leber ratsam. Warum es wichtig ist, die Leberwerte untersuchen zu lassen, erklärt im Podcast Leber-Experte Professor Karl-Heinz Herbinger:
Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
Wie gefährlich sind eigentlich erhöhte Leberwerte? „Es ist auf jeden Fall fahrlässig, sie locker abzutun nach dem Motto: Trinken Sie von jetzt an halt mal ein Glas Wein weniger und dann wird das schon wieder“, sagt Privatdozent Dr. Daniel Benten. Die Ursache müsse unbedingt abgeklärt werden, sagt der Chefarzt für Gastroenterologie, Hepatologie und Endoskopie am Asklepios Westklinikum in dieser neuen Podcast-Folge.
Fitness mit M.A.R.K. — Dein Nackt Gut Aussehen Podcast übers Abnehmen, Muskelaufbau und Motivation
Ein Omega-3-Mangel ist eine Ursache für nahezu alle Zivilisationskrankheiten. Sportler brauchen mehr davon, und weisen häufiger einen Mangel auf, sagt Prof. Dr. Clemens von Schacky. ********** Sponsor dieser Folge ist Athletic Greens. Als Fitness mit M.A.R.K. Hörer bekommst Du zu Deiner ersten Bestellung kostenlos 5 Travelpacks, einen Jahresvorrat Vitamin D+K2 plus das Willkommenspaket mit Shaker und schicker Keramikdose. ********** Er hielt bis zu seiner Pensionierung 2020 den Lehrstuhl für präventive Kardiologie an der Ludwigs-Maximilians-Universität München und gehört zu den international führenden Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Omega-3-Gesundheitsforschung. Er ist Gründer des Omegametrix-Referenzlabors zur Bestimmung des Omega-3-Status im Blut und ist an der Entwicklung ärztlicher Leitlinien zur kardiovaskulären Prävention beteiligt. Ein Omega-3-Mangel ist eine Ursache für nahezu alle Zivilisationskrankheiten – ADHS und Autismus, Depression und Diabetes, Alzheimer und Krebs, Herzinfarkt und Schlaganfall. Obwohl der Bedarf mit knapp einem Teelöffel am Tag meist leicht zu decken ist, schaffen es die meisten Menschen nicht. Die Forschung zeigt, dass Sportler nicht nur mehr vom lebenswichtigen Omega-3-Fett brauchen, sondern davon auch zusätzlich profitieren: Beim Abnehmen, im Muskelaufbau und beim Erbringen sportlicher Leistungen. In dieser Folge erfährst Du unter anderem: Warum Du Deinen Omega-3-Status kennen solltest, was Omega-3-Fette sind und warum sie lebenswichtig sind, wie ein Mangel entsteht und warum er oft tödlich endet, wie Du Deinen Omega-3-Status optimierst, und vieles mehr… Viel Spaß beim Hören! SHOWNOTES: www.marfit.de/schacky Hochwertige Omega-3-Präparate und -tests HS-Omega-3-Selbsttest FormMed Omegaform 1.625 liquid+ (DHA+EPA Fischöl flüssig) FormMed 375+ EPA Konzentrat (DHA+EPA Fischöl als Kapsel) FormMed Omegaform 230 DHA Konzentrat vegan (veganes DHA+EPA) Timestamps Was gab es bei Dir heute zum Frühstück? [06:02] Was bedeutet „Gesundheit“ für Dich? [06:22] Wie kam es, dass Du Dich beruflich mit Omega-3-Fetten beschäftigst? [06:48] Omega-3 Fette im Sport und bei körperlichen Veränderungen – wie relevant sind sie wirklich? [08:29] Was sind Omega-3 Fettsäuren und sind andere besser als manche? [09:38] Das passiert, wenn wir nicht optimal mit Omega-3 Fetten versorgt sind. [11:20] Plötzlicher Herztod durch Omgea-3-Mangel? Das passiert im Körper. [13:18] Was für Auswirkungen hat ein niedriger Omega-3 Spiegel noch auf den Körper? [15:23] Wie kann es sein, dass Omega-3 Fette so wichtig sind, der Bereich ich der alltäglichen Ernährung aber häufig vernachlässigt wird? [18:51] Verstärkt Omega-3 Deinen Muskelaufbau? [19:54] Gibt es noch andere Folgen auf die Gesundheit, wenn der Omega-3-Spiegel im Leistungssport zu gering ist? [22:53] Was haben Omega-3 Fette mit Gelenkverschleiß zu tun? [26:00] Kann man generell sagen, dass Omega-3 Fette Entzündungen im Körper verringern? [28:28] Wie viele Menschen sind von Omega-3 Mangel betroffen? [28:37] Diese Lebensstile sind besonders von einem Omega-3 Mangel betroffen. [29:42] Wie viel Omega-3 brauchst Du und Welche Lebensmittel sind reich an Omega-3 Fetten? [33:50] Optimale Omega-3 Zufuhr über Lebensmittel abdecken oder muss ich Nahrungsergänzungsmittel nutzen? Darauf musst Du achten. [36:44] Wie viel Omega-3 solltest Du zu Dir nehmen, um gut abgedeckt zu sein? [40:55] So kannst Du Deinen Omega-3 Spiegel messen? [43:15] Die größte Studie: Sind Fischöl Präparate wirklich wirkungsvoll? [50:10] Wie häufig solltest Du Deinen Omega-3 Bedarf messen? [54:40] Ist die Schwermetallbelastung ein Thema bei Omega-3 Supplementen? [56:00] Gibt es schlechte Ratschläge zum Thema Omega-3? [56:18] Helfen Omega-3-Fette, um die Leberwerte zu verbessern? [57:38] Wann bemerkt man erste Erfolge beim Start von Omega-3 Supplementierung? [58:38] Gibt es einen Zusammenhang von Omega-3-Spiegeln und Autoimmunerkrankungen? [59:14] Steigt der Omega-3 Bedarf mit dem Kalorienbedarf an? [01:01:20] An wen denkst Du, wenn Du das Wort „Erfolg“ hörst? [01:02:22] Gibt es in Deinem Leben einen Lieblings-Misserfolg, für den Du dankbar bist? [01:02:47] Gibt es etwas, was Du an Dir ändern wollen würdest? [01:03:52] Wie hältst Du Dich fit? [01:04:01] Welche fitnessrelevante Anschaffung unter 100€ würdest Du empfehlen? [01:04:25] Welches Buch hat Dich besonders beeindruckt? [01:06:10] Wobei vergisst Du die Zeit? [01:07:05] Wo siehst Du die Omega-3 Forschung in den nächsten Jahren? Gibt es etwas, das dort noch passieren sollte? [01:07:25] Gibt es noch etwas, was ich noch nicht gefragt habe? [01:08:53] Wie wichtig sind Omega-3 Fette in der Schwangerschaft? [01:09:21] Welche Nachricht hast Du an die Hörer? [01:11:12] FRAGE: Was ist Dein Lieblingszitat oder Gedanke aus dieser Folge? Schreib's in die Kommentare. ********** Sponsor dieser Folge ist Athletic Greens. Als Fitness mit M.A.R.K. Hörer bekommst Du zu Deiner ersten Bestellung kostenlos 5 Travelpacks, einen Jahresvorrat Vitamin D+K2 plus das Willkommenspaket mit Shaker und schicker Keramikdose. **********
Welcome to episode 5 of season 4, where we look at German idioms and what they mean in English. Steven also gets the chance to try a German tongue twister - great fun! Here are the idioms and the tongue twister. To find out what they mean, listen to the podcast
Ein Teufelskreis, der schwer zu überwinden ist. Essstörungen, egal in welcher Form, sind für alle Betroffenen wirklich hart und manchmal weiß man so gar nicht, wie man damit umgehen soll. Wo beginnt dieses Krankheitsbild eigentlich? Egal ob als direkte/r Betroffene/r oder auch als Freund/in oder Angehörige/r… Das Ausbleiben der Periode, sehr schlechte Leberwerte, massive Magen- und Darmprobleme, keine normalen sozialen Kontakte – das sind erstmal Schlagworte, die aber zur absoluten Realität werden. Phine, Lehramt-Studentin und Aushilfe bei jumpers in Regensburg, erzählt in einem intimen und sehr offenen Gespräch, wie sie der Spirale entkommen konnte. Und vor allem, wie Ihr das Thema Sport und das Fitnessstudio dabei geholfen haben, wieder ein gesundes Verhältnis zu ihrem eigenen Körper aufzubauen. Vor allem auch das Bewusstsein zu stärken, was „gesund sein“ eigentlich bedeutet – egal ob im Hinblick auf Ernährung, sportliche Aktivtäten oder das soziale Umfeld. Hör unbedingt in diese spannende Folge rein und lass Dich von Phines Positivität anstecken. Denn gerade im Fitnessbereich ist das Thema Essstörungen nicht selten anzutreffen, sowohl bei Männern als auch bei Frauen.
Leaky Gut, Umweltgifte und Leberwerte. Der Frühjahrsputz steht an! Und diesmal solltest du dir nicht nur deine Wohnung, sondern auch deinen Körper vornehmen. Wir setzen uns täglich wissentlich, aber auch unwissentlich Unmengen von giftigen Stoffen aus. In dieser Folge erfährst du, wie du diese toxischen Stoffe wieder los wirst, ob du fasten oder sogar entgiften solltest und wie du deine Leberwerte wieder in den Griff bekommst. Außerdem erkläre ich dir, was eine Darmsanierung zur Leberentgiftung beiträgt und welche Rolle Lebermittel bei Hauterkrankungen, Depressionen und Migräne spielen. Wenn du Fragen oder Themenwünsche hast, melde dich gerne direkt bei mir, entweder per Mail an info@jan-reuter.com oder unter https://www.instagram.com/apotheker_janreuter/ auf Instagram. Weitere interessante Videos zu verschiedenen Themen findest du auf meinem YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCg_3QwhdZvS96qMg4Q_H3-w Ich wünsche dir viel Spaß bei der Folge, Dein Jan Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt und Ihren Apotheker. Bezahlte Partnerschaft mit Dr. Kade.
FBDB - Futter bei die Bedürftigen : Unter diesem Namen rufen wir in dieser Woche unsere eigene Initiative für Mitmenschen, denen es nicht ganz so gut geht, ins Leben. Lasst uns nebenbei über Skandale von Volkswagen, Polizeihunde, Nebenjobs und Emojis quatschen. Wieso Leroy einen Angelladen eröffnen will und warum Eric Waden mehr liebt als seine Leberwerte, wird in dieser Woche ein großes Fass aufmachen. Habt Spaß, bleibt gesund und spendet ne Runde Essen für die, die es echt brauchen! Guten Appetit - uns allen! P.S. Im Saarland wird nur die Familie geknallt.
In diesem Interview: ✅ Wie seine Sucht begonnen hat und wie es dazu kam, dass er mit 13 Jahren seinen ersten Vollrausch hatte. ✅ Was seine Motivation war, sich zu betrinken. ✅ Wie sein Körper auf den Konsum reagiert hat. ✅ Welche Rolle Angst und Scham dabei gespielt haben. ✅ Warum er Krankenpfleger geworden ist. ✅ Warum er Offenheit und Zuwendung oft nicht ausgehalten hat. ✅ Wie er auf Ratschläge wie “Dann trink doch weniger” reagiert hat. ✅ Warum er sich selbst nicht mehr geglaubt hat. ✅ Wie er seinen Job durch seinen Drogenkonsum verlor. ✅ Was er sich alles an Medikamenten selbst verabreicht hat. ✅ Was die Ärztin über seine Leberwerte sagte. ✅ Was die Wendung gebraucht hat. ✅ Wie sein Leben heute aussieht. ✅ Die Bedeutung seine Tätowierungen. ✅ Wie er heute mit sich und möglichem Verlangen umgeht.
Entgiftung, Entsäuerung, Stoffwechselsanierung – seit geraumer Zeit in aller Munde. „Sehr effektiv“ sagen die Einen, „alles Quatsch, das Pferd hat eine Leber für die Entgiftung, und an den Stoffwechsel geht man am besten gar nicht dran“, sagen die Anderen. In der heutigen Folge gibt es ein paar allgemeine Infos und einen Überblick über meine Erfahrungen mit diesen Themen.
Für die mittlerweile 44. Episode des GANNIKUS Podcasts habe ich mich mit Mike Sommerfeld zu einem Gespräch verabredet, das am Ende gute zwei Stunden gedauert hat. Jeder unserer Follower, der schon immer einmal wissen wollte, wie der ambitionierte Bodybuilder wirklich tickt sowie Erklärungen für seine Taten und Verhaltensweisen sucht, dürfte in diesem ausführlichen Gespräch die passenden und zugleich nachvollziehbaren Antworten finden. Wir hangeln uns Stück für Stück durch die verschiedenen Themenbereiche durch und behandeln unter anderem, wie es Mike noch in diesem Jahr zum Mr. Olympia schaffen möchte, wie sein Gendefekt und damit die Leberwerte dabei zu einem ständigen Problem werden, warum er nun lediglich vorübergehend in der Classic Physique gelandet ist und welche Körpergröße wirklich in seinem Ausweis stehen müsste. Ich wünsche euch viel Spaß beim Zuhören/Zusehen Euer Danny
Gefühlte Fakten - Folge 20: Ein Herz für Nazis! Es ist die große Jubiläumsfolge. Und wir haben uns nicht lumpen lassen! Menschen, Tiere, Sensationen. Christian ist auf dem Weg der Besserung. Und hat gute Leberwerte. Mhm, ist klar Herr Doktor. Ansonsten haben wir eine top Film-Idee. Nur am Titel müssen wir noch feilen. http://GefuehlteFakten.de
Fatih Çevikkollu wurde 1972 geboren und absolvierte seien Schauspielausbildung an der Hochschule Ernst Busch in Berlin. Von 2001 bis 2004 war er Ensemblemitglied im Schauspielhaus Düsseldorf. In dieser Zeit erhielten er und seine Kollegen beim NRW-Theatertreffen den besonderen preis der Jury für die beste Ensembleleistung.Auch auf Tonträgern ist er bereits „verewigt“. Seine Debüt-CD heißt „Domplatte“ und erschien 1996. In „Alles Atze“ spielte er seit 1999 als Murat neben Atze Schröder eine Hauptrolle. Mit seinem Witz trug er maßgeblich zum Gewinn des Deutschen Fernsehpreises für die beste Sitcom im Jahr 2003 sowie dem Deutschen Comedypreis für die beste Serie in den Jahren 2003 und 2005 bei. Seit April 2005 präsentiert Fatih Çevikkollu regelmäßig in Köln, Aachen, Essen und Dorsten den „No Maganda Club“ mit jeweils vier Newcomern aus der Comedy-Szene. Fatih Çevikkolu führt dabei jeweils durch den Abend. Parallel startete er Ende 2005 seine erste Solotournee mit „Fatihland“, für das er den Prix Pantheon 2006 – Jurypreis – gewann. In der Laudatio der Jury heißt es:„Mit Fatih Çevikkollu zeichnet die Jury einen jungen Komiker aus, für den Integration Kabarattistensache ist. Er schafft mit Liebe und Selbstironie einen urkomischen Brückenschlag zwischen seinen beiden Kulturen: der deutschen und der türkischen. Seine Sicht der Dinge bringt die Zuschauer nicht nur zum Lachen, sie wirkt auch in deren Köpfen weit über den Abend hinaus.“ Das Handelsblatt zeichnete Fatih Çevikkollu im April 2007 im Düsseldörfer Kom(m)mödchen mit dem Kabarettpreis „Sprungbrett 2007“ aus, und lobte, wie „er den Wanderer zwischen deutschen Vorurteilen und türkischen Vorbehalten gibt“. Seit Herbst 2008 ist er mit seinem neuen Programm „Komm zu Fatih“ auf Tour. Auch im Fernsehen ist Fatih Çevikkollu regelmäßig zu sehen („TV Total“, „Frei Schnauze“, „Mitternachtsspitzen“, „NDR Talkshow“, „Fritz & Hermann“, „Quatsch Comedy Club“, „Ottis Schlachthof“, „Stratmanns“, „Guinness World Records – Die größten Weltrekorde“, „Die Chartshow“ und „Mario Barth präsentiert die besten Comedians Deutschlands“, „Hart, aber fair“, „Johannes B. Kerner“, „Volle Kanne“ und „Kölner Treff“, „Menschen bei Maischberger“). FatihMorgana FATIHMORGANA ist eine Einladung zum Perspektivwechsel.Die Echokammer der Realität lässt nur durch, was man hören will. Doch wer sich permanent in seiner Wohlfühl-Filterblase bewegt, besorgt es sich ständig selbst – möglicherweise befriedigend, aber ist es auch befruchtend?Willkommen in der schönen neuen Welt der alternativen Fakten.Wenn die Welt verrücktspielt und in Angst und Hysterie verfällt, braucht es jemanden, der sie wieder gerade rückt.Sein sechstes Solo-Programm widmet Fatih Çevikkollu dem Schein und dem Sein. Den Nachrichten und den Fake-News. Den Nullen und den Einsen.Rückt die ganze Welt nach rechts? Werden wir islamisiert? Was macht die Digitalisierung mit uns?Çevikkollu ruft in die Kammern hinein und sticht die Nadel in die Blasen.FATIHMORGANA – Nichts ist, wie es scheint! Fatih Çevikkollu ist mit seinem neuen, mittlerweile fünften Solo-Programm wieder in Fatihland unterwegs. Mit Geist und Gefühl ist der Kölner Kabarettist auf Werbetour für eine verlorengegangene Eigenschaft: Mitgefühl EMFATIH! Fatih Çevikkollu spielt mit Wahrheit und Fanatismus: Die Einen tragen ein Kopftuch, die Anderen einen geistigen Schleier und so manche Lügenfresse geht morgens spazieren. Sagte man früher: Kümmeltürken, so sind es heute: Topterroristen. Seit ISIS aber wissen wir: Wir haben keinen Plan gegen den Fanatismus. Wir handeln kopflos. Fatih Çevikkollu spielt mit Form und Inhalt, mit der Paragrafen-Deko des Grundgesetzes der Einen und der DAX-Kurve der Anderen. In einem Land das dem Bier frönt sind Leberwerte allemal wichtiger. EMFATIH: das neue Programm von Fatih Çevikkollu – rasant, relevant, eloquent. Hingehen, hinhören und herausfinden was es mit seinem Motto auf sich hat: „Wer die Wahrheit verhandelt, muss die Anderen zum Lachen bringen, sonst bringen sie ihn um!“ MIT GEFÜHL.
Fatih Çevikkollu wurde 1972 geboren und absolvierte seien Schauspielausbildung an der Hochschule Ernst Busch in Berlin. Von 2001 bis 2004 war er Ensemblemitglied im Schauspielhaus Düsseldorf. In dieser Zeit erhielten er und seine Kollegen beim NRW-Theatertreffen den besonderen preis der Jury für die beste Ensembleleistung. Auch auf Tonträgern ist er bereits „verewigt“. Seine Debüt-CD heißt „Domplatte“ und erschien 1996. In „Alles Atze“ spielte er seit 1999 als Murat neben Atze Schröder eine Hauptrolle. Mit seinem Witz trug er maßgeblich zum Gewinn des Deutschen Fernsehpreises für die beste Sitcom im Jahr 2003 sowie dem Deutschen Comedypreis für die beste Serie in den Jahren 2003 und 2005 bei. Seit April 2005 präsentiert Fatih Çevikkollu regelmäßig in Köln, Aachen, Essen und Dorsten den „No Maganda Club“ mit jeweils vier Newcomern aus der Comedy-Szene. Fatih Çevikkolu führt dabei jeweils durch den Abend. Parallel startete er Ende 2005 seine erste Solotournee mit „Fatihland“, für das er den Prix Pantheon 2006 – Jurypreis – gewann. In der Laudatio der Jury heißt es: „Mit Fatih Çevikkollu zeichnet die Jury einen jungen Komiker aus, für den Integration Kabarattistensache ist. Er schafft mit Liebe und Selbstironie einen urkomischen Brückenschlag zwischen seinen beiden Kulturen: der deutschen und der türkischen. Seine Sicht der Dinge bringt die Zuschauer nicht nur zum Lachen, sie wirkt auch in deren Köpfen weit über den Abend hinaus.“ Das Handelsblatt zeichnete Fatih Çevikkollu im April 2007 im Düsseldörfer Kom(m)mödchen mit dem Kabarettpreis „Sprungbrett 2007“ aus, und lobte, wie „er den Wanderer zwischen deutschen Vorurteilen und türkischen Vorbehalten gibt“. Seit Herbst 2008 ist er mit seinem neuen Programm „Komm zu Fatih“ auf Tour. Auch im Fernsehen ist Fatih Çevikkollu regelmäßig zu sehen („TV Total“, „Frei Schnauze“, „Mitternachtsspitzen“, „NDR Talkshow“, „Fritz & Hermann“, „Quatsch Comedy Club“, „Ottis Schlachthof“, „Stratmanns“, „Guinness World Records – Die größten Weltrekorde“, „Die Chartshow“ und „Mario Barth präsentiert die besten Comedians Deutschlands“, „Hart, aber fair“, „Johannes B. Kerner“, „Volle Kanne“ und „Kölner Treff“, „Menschen bei Maischberger“). FatihMorgana FATIHMORGANA ist eine Einladung zum Perspektivwechsel. Die Echokammer der Realität lässt nur durch, was man hören will. Doch wer sich permanent in seiner Wohlfühl-Filterblase bewegt, besorgt es sich ständig selbst – möglicherweise befriedigend, aber ist es auch befruchtend? Willkommen in der schönen neuen Welt der alternativen Fakten. Wenn die Welt verrücktspielt und in Angst und Hysterie verfällt, braucht es jemanden, der sie wieder gerade rückt. Sein sechstes Solo-Programm widmet Fatih Çevikkollu dem Schein und dem Sein. Den Nachrichten und den Fake-News. Den Nullen und den Einsen. Rückt die ganze Welt nach rechts? Werden wir islamisiert? Was macht die Digitalisierung mit uns? Çevikkollu ruft in die Kammern hinein und sticht die Nadel in die Blasen. FATIHMORGANA – Nichts ist, wie es scheint! Fatih Çevikkollu ist mit seinem neuen, mittlerweile fünften Solo-Programm wieder in Fatihland unterwegs. Mit Geist und Gefühl ist der Kölner Kabarettist auf Werbetour für eine verlorengegangene Eigenschaft: Mitgefühl EMFATIH! Fatih Çevikkollu spielt mit Wahrheit und Fanatismus: Die Einen tragen ein Kopftuch, die Anderen einen geistigen Schleier und so manche Lügenfresse geht morgens spazieren. Sagte man früher: Kümmeltürken, so sind es heute: Topterroristen. Seit ISIS aber wissen wir: Wir haben keinen Plan gegen den Fanatismus. Wir handeln kopflos. Fatih Çevikkollu spielt mit Form und Inhalt, mit der Paragrafen-Deko des Grundgesetzes der Einen und der DAX-Kurve der Anderen. In einem Land das dem Bier frönt sind Leberwerte allemal wichtiger. EMFATIH: das neue Programm von Fatih Çevikkollu – rasant, relevant, eloquent. Hingehen, hinhören und herausfinden was es mit seinem Motto auf sich hat: „Wer die Wahrheit verhandelt, muss die Anderen zum Lachen bringen, sonst bringen sie ihn um!“ MIT GEFÜHL.
# Jeden Tag ein Set Podcast 041 # by Seth Schwarz Info: Seth Schwarz, der Mann mit der E-Violine, ist Musiker aus Leidenschaft. Er zählt wohl definitiv als Quereinsteiger der Technoszene, denn anstatt schon als Halbwüchsiger zum Stammpublikum von Clubs und Afterhours zu gehören, widmete er einen Großteil seiner Jugend der klassischen Musik. Davon profitieren heute nicht nur seine Leberwerte, sondern vor allem seine Produktionen: Für die spielt er schon einmal bis zu 70 Instrumentenspuren ein – von Hand, versteht sich. Kompositionstechnik vermischt sich mit dem clubbigen Rumms einer Kick Drum und erzeugt rhythmisch-melodische Eingängigkeit von fließender Eleganz. Tritt er live auf, hat er seine E-Violine immer im Anschlag und versetzt so seinen Sets noch eine ganz besondere zusätzliche Note. Dies beweist er regelmäßig auf Festivals wie dem Burning Man oder dem BPM Festival in Mexico. Umso mehr freuen wir uns, dass wir Seth Schwarz aus dem Hause 3000Grad für einen exklusiven Podcast gewinnen konnten. Mehr Sets gibt es auf www.JedenTagEinSet.de Seth Schwarz findet ihr unter @Seth-Schwarz Download for free on The Artist Union
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Ziel dieser Arbeit war es, die Bedeutung des CK/AST-Quotienten im Rahmen der Diagnostik von Muskelerkrankungen bei Rindern zu klären. Im Speziellen sollte geprüft werden, ob es möglich ist, mithilfe einer einmaligen Messung der CK- und AST-Aktivität im Blutserum und Kenntnis des Verhältnisses von CK- und AST-Aktivität im Muskel die Zeitspanne zu berechnen, die seit dem Muskeltrauma mindestens verstrichen sein muss. Weiterhin sollte berechnet werden, wie hoch die Aktivität der beiden Enzyme im Serum maximal war und wie viel Muskelmasse bei dem Trauma zerstört wurde. Zunächst wurden von 60 weiblichen Rindern mit einem Alter von 18 Monaten oder älter nach der Euthanasie Proben aus insgesamt sieben Skelettmuskeln genommen, um den CK- und AST-Gehalt in verschiedenen Muskeln zu bestimmen. Bei den ausgewählten Rindern durfte keine Muskelerkrankung diagnostiziert worden sein. In unterschiedlicher Anzahl wurden beprobt: Mm. adductores (n = 57), M. biceps femoris (n = 60), M. extensor carpi ulnaris (n = 9), M. sternomandibularis (n = 28), M. gastrocnemius (n = 13), M. semimembranosus (n = 13), M. quadriceps femoris (n = 13). Die Muskelproben wurden bis zur weiteren Verarbeitung bei -80°C tiefgefroren. Nach dem Auftauen wurden die Muskelproben in einem Mixer zerkleinert, mit physiologischer Kochsalzlösung im Verhältnis 1:10 verdünnt und mithilfe eines Ultraturrax homogenisiert. Im Anschluss an die Zentrifugation wurden die Aktivitäten von CK und AST im klaren Überstand mithilfe des Roche/Hitachi 912 E Analyzers bei 37°C gemessen. Aus den erhaltenen Werten wurde dann der mediane CK/AST-Quotient in jedem Muskel berechnet. Der CK/AST-Quotient variierte in den untersuchten Muskeln zum Teil stark. Im Einzelnen war der Quotient in den Mm. adductores (m = 59,7) signifikant niedriger als im M. biceps femoris (m = 86,1; p = 0,04) und im M. quadriceps femoris (m = 114,6; p = 0,03). Außerdem war der CK/AST-Quotient in den Mm. adductores hoch signifikant niedriger (p < 0,01) als im M. semimembranosus (m = 137,4). Der mediane CK/AST-Quotient im M. extensor carpi ulnaris betrug 75,7, im M. sternomandibularis 74,3 und im M. gastrocnemius 88,5. Die Einteilung der beprobten Rinder in drei Altersgruppen ergab keine statistisch signifikanten Unterschiede weder im CK- noch im AST-Gehalt in den Mm. adductores und im M. biceps femoris zwischen den einzelnen Gruppen. Der Vergleich des Muskelenzymgehalts verschiedener Rinderrassen zeigte dagegen, dass Tiere der Rasse Braunvieh (m = 5780 IU/g, n = 6) einen 2,5 mal höheren medianen CK-Gehalt in den Mm. adductores aufwiesen als Tiere der Rasse Fleckvieh (m = 2300 IU/l, n = 40). Dieser Unterschied war statistisch signifikant (p = 0,03). Im zweiten Teil dieser Arbeit wurden retrospektiv die Daten von 164 weiblichen Rindern mit erhöhten CK- und AST-Aktivitäten im Serum ausgewertet mit dem Ziel, die Halbwertszeiten von CK und AST zu ermitteln. Es wurden nur Tiere ausgewählt, welche 18 Monate oder älter waren, keine stark erhöhten Leberwerte hatten und bei denen mindestens zweimal eine Serumprobe untersucht worden war. Die für die Halbwertszeiten der beiden Enzyme ermittelten Werte zeigten eine starke Variation. Der Median der für die CK ermittelten Halbwertszeiten betrug 37,85 Stunden, derjenige der AST 110,81 Stunden. Die kürzeste gefundene Halbwertszeit für die CK war 7,73 Stunden, für die AST war sie 8,65 Stunden. Bei 60 von den 164 ausgewerteten Tieren stieg die AST-Aktivität im Serum noch an, während die CK-Aktivität bereits abfiel. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass die AST langsamer aus Muskelzellen freigesetzt wird als die CK und dass die beiden Enzyme nicht zeitgleich ihre Maximalaktivität im Serum erreichen. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass der CK/AST-Quotient in verschieden Muskeln unterschiedlich ist. Dies scheint unter anderem daran zu liegen, dass sich Muskeln in ihrem CK-Gehalt unterscheiden. In dieser Studie war vor allem der CK-Gehalt in den Mm. adductores im Vergleich zu den anderen untersuchten Muskeln deutlich geringer. Die Berechnung des Zeitpunktes, an dem ein Muskeltrauma eingetreten ist, sowie der dabei zugrundegegangenen Muskelmasse und der initialen Enzymaktivität im Serum mithilfe des CK/AST-Quotienten ist also nur möglich, wenn der geschädigte Muskel bekannt ist.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Zusammenfassung Im Jahre 1997 isolierten Nishizawa et al. ein bis dato unbekanntes Virus aus dem Serum eines 58jährigen japanischen Patienten mit Posttransfusions-nonA-G-Hepatitis. Aufgrund der Initialen des Indexpatienten nannten sie das Virus TT-Virus (TTV). TTV gehört zusammen mit TLMV und CAV in die neu geschaffene Gruppe der Paracircinoviridae. Anfänglich schien es, als könnte TTV eine Hepatitis verursachen. Dies wurde jedoch im Lauf der Jahre und mit zunehmender Anzahl an Studien immer unwahrscheinlicher. Bis heute kann das TT-Virus mit keinen pathologischen Veränderungen in Zusammenhang gebracht werden. Im Rahmen dieser Studie wurden 414 herzoperierte Kinder mit einem Durchschnittsalter von 17 Jahren auf TTV getestet.. Diese Kinder waren mittels PCR zu 42.8% positiv. Die positiv auf TTV getesteten Kinder wurden auf TTV-Einfach- und –Mehrfachinfektionen mittels der RFLP-Analyse untersucht. Bei 26.8% aller Kinder fanden sich mehrere TTVGenotypen im Serum. Unter den 414 Kindern zeigten 25 Kinder Marker einer bestehenden oder abgelaufenen Hepatitis-B-Infektion (anti-HBc-positiv), 37 Kinder Marker einer bestehenden oder abgelaufenen Hepatitis-C-Infektion (anti-HCV-positiv) und 34 Kinder Marker einer bestehenden GBV-C-Infektion (GBV-C-RNA-positiv) Es wurde geprüft, ob TTV ähnlich übertragen wird wie das Hepatitis-B, Hepatitis-C und das GBV-C-Virus. Bei den mit diesen Viren infizierten Kindern fand sich die TTV-Infektion nicht häufiger als bei nichtinfizierten Kindern. Die Übertragungswege dieser Viren (häufig sexuell bei HBV, vorwiegend parenteral bei HCV) spielen deshalb keine bedeutende Rolle in der Verbreitung des TT-Virus. Bei der Korrelation verschiedener Leberparameter (GOT, GPT, GGT, LDH, GLDH, AP) mit einer bestehenden TTV-Infektion fand sich kein signifikanter Zusammenhang. Auch erbrachte die Untersuchung der Leberwerte bei Koinfektionen mit TTV und HCV keinen Hinweis auf eine hepatotoxische Eigenschaft des TT-Virus. Erhöhte Leberwerte konnten ausschließlich mit dem Vorhandensein von HCV-Markern assoziiert werden. Die Studie spricht deshalb gegen eine hepatopathische Eigenschaft des TT-Virus. Um mögliche Transmissionswege des Virus abzuklären, wurde sowohl die Anzahl der Operationen als auch die Anzahl und Art der verabreichten Bluttransfusionen mit dem Vorliegen einer TTV-Infektion korreliert. Es zeigte sich, daß TTV-negative Patienten sogar geringfügig öfters operiert worden waren und etwa die gleiche Anzahl von 59 Bluttransfusionen erhalten hatten wie TTV-positive Patienten. Ein Zusammenhang zwischen einer TTV-Infektion und der Anzahl der Operationen sowie der Art und Menge der verabreichten Bluttransfusionen konnte nicht festgestellt werden. Bluttransfusionen, egal welcher Art, scheinen deshalb kein wichtiger Übertragungsweg für die auch in dieser Arbeit gezeigte hohe Durchseuchung bereits der jungen Bevölkerung mit TTV zu sein.
Meine Einstellung zum Thema Bareback: 10 Kondome: ? 2,99 Nebenwirkungen: Keine alternativ: Trizivir, 60 Tbl. ? 1.031,11 Nebenwirkungen: Lebensbedrohl. Überempfindlichkeitsreakt., Anzeichen u. Symptome einer Überempfindlichkeitsreakt. (kursiv wenn b. 10% d. Pat. berichtet): Magen-Darm-Trakt: Übelk., Erbrechen, Diarrhoe, Bauchschm., Geschwüre im Mund; Neurolog. System/Psyche: Kopfschm., Parästhesie; Blutbild: Lymphopenie; Leber/Pankreas: erhöhte Leberwerte; Muskel-/Skelettsyst.: Myalgie, Myolyse, Arthralgie, Erhöh. d. Kreatin-Phosphokinase; Respirationstrakt: Dyspnoe, Halsschm., Husten, akutes Atemnotsyndr. b. Erw., respirat. Insuff., grippeähnl. Sympt.; Haut: Hautausschlag (gewöhnl. makulopapulös od. urtikariell); Urogenitaltrakt: Erhöh. d. Kreatinins, Nierenversagen; Sonstige: Fieber, Lethargie, allg. Krankheitsgefühl, Ödeme, Lymphadenopathie, Blutdruckabfall, Konjunktivitis, Anaphylaxie. Überempfindlichkeitsreakt. auch ohne Fieber od. Hautausschlag mögl. Sympt. traten innerh. d. ersten 6 Wo. nach Beginn d. Behandl. auf, auch zu jeder Zeit d. Therapie mögl. Engmaschige medizin. Überwach. während d. ersten 2 Mon. erforderl., Untersuch. mind. alle 2 Wo. Hinweis d. Pat. auf d. Wichtigkeit d. regelm. Einnahme. Erneute Einnahme v. Trizivir od. and. Abacavir enthalt. AM nach Überempfindlichkeitsreakt. führt zu raschen Wiederauftreten d. Sympt. innerh. v. Std. u. schwererem Verlauf als b. d. ersten Verabreich., kann mögl. zu lebensbedrohl. Blutdruckabfall u. zum Tod führen. Wenn entschieden wurde, Trizivir b. solchen Pat. erneut einzusetzen, muss dies im Krankenhaus erfolgen. NW in Zusammenhang mit den einzelnen arzneil. wirksamen Bestandteilen v. Trizivir (kursiv von b. mind. 5% d. Pat. berichtet): Abacavir: Übelk., Erbrechen, Diarrhoe, Kopfschm., Pankreatitis, Laktatazidose, Fieber, Lethargie, Müdigk., Anorexie. Hautausschlag, sehr selt. Erythema multif., Stevens-Johnson-Syndr., tox. epidermale Nekrolyse. Lamivudin: Übelk., Erbrechen, Diarrhoe, Bauchschm. od. -krämpfe, Kopfschm., Schlaflosigk., periphere Neuropathie od. Parästhesie, Neutropenie u. Anämie (beide gelegentl. in schwerer Form´) b. Kombi. mit Zidovudin, Thrombozytopenie, sehr selt. isolierte Aplasie der Erythropoese, vorübergeh. Anstieg d. Leberenzyme (AST, ALT), Hepatitis, Anstieg d. Serumamylase, Pankreatitis, Muskelfunktionsstör., Arthralgie, Rhabdomyolyse, Husten, nasale Sympt., Hautausschlag, Alopezie, Laktatazidose, Fieber, allg. Krankheitsgefühl, Müdigk. Zidovudin: Übelk., Erbrechen, Anorexie, Diarrhoe, Bauchschm., Pigmentier. d. Mundschleimhaut, Dyspepsie, Flatulenz, Kopfschm., Schlaflosigk., Parästhesie, Schwindel, Schläfrigk., Konzentrationsschwäche, Krämpfe, Angst, Depress., Anämie, Neutro-, Leuko-, Thrombozyto-, Panzytopenie m. Knochenmarkhypoplasie, selt. isolierte Aplsie der Erythropoese, sehr selt. aplast. Anämie, Lebererkr. wie schwere Hepatomegalie mit Steatose, erhöhte Werte v. Leberenzymen, Bilirubin im Blut, Pankreatitis, Myalgie, Myopathie, Husten, Dyspnoe, Hautausschlag, Pigment. d. Nägel u. der Haut, Urtikaria, Juckreiz, Schwitzen, Laktatazidose, allg. Krankheitsgefühl, Fieber, Miktionsdrang, Geschmacksstör., allg. Schmerzgefühl, Schüttelfrost, Brustschm., grippeähnl. Syndr., Gynäkomastie, Schwäche. NW in Zus.hg. m. antiretroviraler Komb.-ther.: Laktatazidose, Lipodystrophie, Stoffwechselanomalien (Hypertriglyceridämie, Hypercholesterinämie, Insulinresistenz, Hyperglykämie, Hyperlaktatämie). ( Dies ist dem Original Beipackzettel entnommen) Wobei (danke an "André"), angesprochen sind vor allem folgende Chat-Vertreter: -Unterschätzer der Gefahr, -die, die an die Unverwundbarkeit durch das Gefühl der Liebe glauben, -Sensations-Seeker -Neueinsteiger(innen), die in der Teenager Skatersprache es einfach uncool finden -die die glauben, Risiko zu minimieren, indem sie abschätzen, ob einer krank aussieht oder promisk ist.. ...denn "Barebackern", die bereits positiv sind, kann man(n) i.d.R. nichts mehr (be)lehrendes vermitteln. Hier entstehen im schlimmsten falle Resisstenzen sowie die Übertragung weiterer Virenstämme sowie evt. Hep c usw.. Ein weiterer interessanter Einwand von FFMScorpio: "...nun der Grund für das Desinteresse für Kondome liegt in der Problematik, dass sich bei Deiner Berechnung ein kleiner Rechenfehler eingeschlichen hat: für 60 Tage Kosten Eigenanteil Kondome ? 30 ? 30 Trizivir ? 1.050 ? "0" Also ist "bare" günstiger... jedenfalls so lange, wie die Gesundheitskosten von der Allgemeinheit getragen werden..." Ja, ja, die zynische Wahrheit!