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Clemens Lehner filmt Startplätze. Sein Youtube-Kanal ist zur Basis für einen Flugführer der etwas anderen Art geworden +++ Trainspotting – das ist die englische Bezeichnung für das seltsame Hobby von Menschen, an Gleisstrecken auf Züge zu warten und sie beim Vorbeifahren zu fotografieren. Ein echter Trainspotter führt dabei begeistert Buch über die Nummern aller Züge, die er schon vor die Linse bekommen hat. Clemens Lehner ist ein vergleichbarer Sammler, aber nicht von Zügen, sondern von Startplätzen. Davon handelt diese 155. Episode von Podz-Glidz. Clemens erzählt darin, wie er sich zwei Jahren eine Auszeit von seinem Job als Fluglehrer gegönnt und damit begonnen hat, systematisch möglichst viele Fluggebiete in den Alpen zu „spotten“. Vor Ort nimmt der 39-jährige Österreicher kurze Videos aller Start- und Landeplätze auf und lädt sie auf seinen Youtube-Kanal hoch. Was als Privatvergnügen begann, ist zu einem Projekt mit Breitenwirkung geworden. Auf seiner Website Paraspotting.com gibt es eine Karte, über die alle seine Startplatzvideos verlinkt sind. Immer mehr Gleitschirmflieger nutzen das Angebot, um sich ein besseres Bild davon zu machen, was sie vor Ort erwartet. Mittlerweile gibt es Paraspotting sogar in gedruckter Form. Allerdings nicht als Startplatzführer-Buch, sondern als Quartett-Spielkarten-Sets. Die Karten bieten nicht nur technische Grunddaten zu Fluggebieten, mit denen man ein Gegenüber im Spiel ausstechen kann. QR-Codes führen zu weiteren, nützlichen Online-Infos. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Yearning | Künstler: Nat Keefe Youtube Audio Library https://www.youtube.com/watch?v=bbrBV6F12xk +++ Lu-Glidz Links: + Blog: https://lu-glidz.blogspot.com + Facebook: https://www.facebook.com/luglidz + Instagram: https://www.instagram.com/luglidz/ + Whatsapp-Kanal: https://whatsapp.com/channel/0029VaBVs05CHDynzdlJlU34 + Youtube: https://youtube.com/@Lu-Glidz + Soundcloud: https://soundcloud.com/lu-glidz + Spotify: https://open.spotify.com/show/6ZNvk83xxGHHtfgFjiAHyJ + Apple-Podcast: https://itunes.apple.com/de/podcast/podz-glidz-der-lu-glidz-podcast/id1447518310?mt=2 + Linktree: https://linktr.ee/luglidz +++ LINKS zu Clemens Lehner: + Website: https://www.paraspotting.com + Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/@Paraspotting + Instagram: https://www.instagram.com/paraspotting/
In dieser Folge gehen wir der Frage nach, warum uns Situationen, wie zum Beispiel das Vorbeifahren an einem Verkehrsunfall, unterschiedlich nahe gehen oder uns unterschiedlich intensiv beschäftigen kann, welche Rolle dabei Kleidung, Funktion und Checklisten spielen und warum speziell Einsatzkräfte nicht selten mit einer emotionalen Schubumkehr konfrontiert sind.
Klatschen mit Klasse! Ingo Ruff, diesmal auf Solopfaden, ist zu Gast in einem Bahnhof, den viele nur vom Vorbeifahren kennen: Kassel-Wilhelmshöhe. Dabei lohnt sich ein Besuch in dem Einkaufsbahnhof. An seiner Seite ist Deutschlands bekanntester Warm-Upper Christian Oberfuchshuber. Keine große TV-Show im deutschsprachigen Raum kommt ohne ihn aus, denn er wärmt das Publikum - bevor die Kameras angehen - nicht nur auf, ach was, er macht es heiß und tobend! Seine Geheimnisse, wie er jedes Publikum knackt und auf Betriebstemperatur bringt, und auch seine größten Pannen - darüber redet Aufheizer Christian mit Ingo bei einem heißem Kaffee in der Bahnhofsbäckerei Kamps. Außerdem stöbern beide bei Schmitt & Hahn, dem Zeitungs- und Buchladen, durch die angesagtesten Bestseller. Ob sie ein Fachbuch „Warm up für Anfänger“ finden?https://oberfuchshuber.de/https://www.instagram.com/oberfuchshuber/https://www.einkaufsbahnhof.de/kassel-wilhelmshoehe/store/schmitt-hahnhttps://www.einkaufsbahnhof.de/kassel-wilhelmshoehe/store/kamps-baeckerei-mit-backstubehttps://www.bahnhof.de/kassel-wilhelmshoeheIMPRESSUM MEKB GmbHEuropaplatz 110557 BerlinDeutschlandRegistergericht: Berlin-Charlottenburg HRB 200498 BUSt-IdNr.: 29/001/61866Vertreten durch Viola Hendrich (Geschäftsführerin) und Anja Strauss (Geschäftsführerin)Bei Fragen und/oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an mekb@deutschebahn.comDATENSCHUTZhttps://www.einkaufsbahnhof.de/global/datenschutz(0:03) Nächster Halt, Kassel Wilhelmshöhe, Banusbummel mit Sahne. Der Podcast mit der Stimme der Mann (0:10) Ingor Ruff und Radiomoderator Alexander Dietz. Heute bin ich ohne Alex auf Tour, also allein in (0:16) der Haus und es gilt viele, viele Knoten zu lösen, denn man kann diese Knoten auf unseren (0:21) prominenten Gast als auch auf den Bahnhof beziehen, in dem ich gerade halt mache und viele kennen (0:26) diesen Bahnhof garantiert vom Umsteigen.Ich sage nur, Nächster Halt, Einkaufsbahnhof Kassel Wilhelmshöhe. (0:33) Und dieser Bahnhof ist ein echter Knotenbahnhof, denn hier treffen sich Züge aus Ostwest und Nord-Südrichtung (0:38) und damit wäre der erste Knoten gelöst. Und mein prominenter Gast bringt sozusagen jeden Knoten (0:45) zum Platzen.Einzige Bedingung, er braucht Publikum. Unbedingt, bei mir ist heute Christian (0:51) Oberfuchs Huber, er ist der Vor-der-Show-Master und befasst jeder großen TV-Show dabei. Er wird (0:57) mir gleich das Klatschen beibringen.Hallo Christian. Ja, hallo Ingorschen, guten Morgen. Du (1:02) heizt deinem Publikum vor der Show immer sowas von ein.Du bist warm-upper? Ja, wie (1:06) wird man denn warm-upper? Ist ja kein Studium oder Lehrberuf. Nee, absolut nicht. Das ist (1:11) eher, würde ich sagen, eine Berufung.Ich habe mich damals über eine Casting-Agentur beworben, (1:16) weil ich eben das selber gesehen habe. Ich war selber Zuschauer bei einer Show und habe (1:19) gesehen, dass es das gibt. Da dachte ich mir, das ist eigentlich genau das Richtige für dich.Ja, (1:23) und habe mich beworben und irgendwann kam der Anruf und ja, und seitdem mache ich es. Und wann (1:27) hast du das erste Mal gemerkt? Ich kann Leute begeistern. Also gibt es da so eine Art Schlüsselerlebnis? (1:33) Na Schlüsselerlebnis nicht, aber ich war in der Schule schon immer der Klassenclown und derjenige (1:38) der Schulfeste moderiert hat Schüler gegen Lehrer, Quiz-Shows und so weiter.Und da war (1:43) für mich schon immer klar und weil mich auch Fernsehen und Moderation immer fasziniert hat, (1:47) dass das mal irgendwann der Weg wird, den ich einschlagen möchte und dann hat das Schicksal (1:52) sich so gefügt, dass es so gekommen ist. Ohne Wormopper geht es nicht. Und zwar nicht im TV und auch (1:57) nicht bei Mega Open Air.Wir stehen hier mitten im Einkaufsbahnhof Kasse Wilhelmshöhe, man hört (2:02) es vielleicht. Es ist Sonntag, früher Vormittag, es ist kühl, noch keine Massen, aber reisende. (2:09) Und wir tun einfach mal so, als wäre jetzt die Hütte hier komplett voll.Und jetzt kommst (2:13) du raus auf die große Bahnhofsbühne, siehst zumindest mich und mein halbverschlafendes Gesicht. (2:19) Ja, was würdest du tun, um mich und einige Reisende jetzt ins warme Buchgeschäft zu locken? Liebe (2:24) Gäste, kommen Sie rein, der Zug ist noch nicht abgefahren, auch nicht für Sie, holen Sie sich (2:28) ein Buch, schmücken Sie ein bisschen oder für die Umsteigezeit, reinkommen, Buch kaufen, abfahren. (2:33) Juhu! Nicht nur du hast mich animiert, ins Buchgeschäft schmitt und Hahn zu (2:42) schauen, sondern auch reisender, also so gut wie alle, die so früh hier im Bahnhof sind.(2:47) Also kann man sagen, die Leute fliegen auf dich? Na ja, ob sie auf mich fliegen, weiß ich nicht, (2:53) aber es ist ja meine Aufgabe, die Leute so in meinen Band zu ziehen, dass ich die schon so (2:58) hin kriege, dass da gute Stimmung ist und dass die so ein bisschen das befolgen, was ich (3:02) den sage, insofern hat das heute auch super funktioniert. Du sagst ja selbst von dir, (3:07) du bist ein verrückter Typ, man kann aber auch sagen, ein knallbunter Vogel, (3:11) denn dein Markenzeichen sind ja bunte Anzüge. Woher nimmst du die? Hast du gute Beziehung zu Heidi Klum? (3:18) Die habe ich in der Tat, aber nicht, was die Anzüge angeht.Nein, es fing einfach mal damit an, (3:24) dass ich bei einem Fundusverkauf von Sat.1 mir die bundesten Sackos ausgesucht habe aus den (3:29) 90ern und da war irgendwie, das war dann so ein Eyecatcher, dass ich dann später in Thailand (3:35) Urlaub mir der total verrückte Stoffe ausgesucht habe und mir da selber Anzüge (3:40) maßschneiden habe lassen und mittlerweile kannst du übers Internet ja alles bestellen (3:44) und je verrückter desto besser und so wird mein Anzug Fundus immer größer zu Hause. Du machst (3:50) mich gerade neugierig. Wie viele Anzüge befinden sich denn in deinem begehbaren Kleiderschrank (3:55) oder ist es eher eine Kleiderwohnung? Also ein Kleiderzimmer auf jeden Fall mittlerweile.Also (4:01) ich habe so um die 130 Anzüge, die sind jetzt nicht alle knallbunter, das sind auch ganz (4:05) normal ein paar Schwarze dabei und ein paar Anständige, Blauen und B. Aber die meisten sind (4:11) schon eher verrückt. Du beschreibst dich hier selbst als eine Mischung aus Kindergärten und (4:15) Flugbegleiter. Was haben denn die gemeinsam? Naja, die haben gemeinsam, dass sie eben auf (4:21) den Sack Flöhe aufpassen müssen.Der Flug begleitet auf seine Passagiere, die Kindergärtnerinnen (4:26) auf die kleinen Mäuse, die da rumlaufen und ich muss auf meinen Publikum aufpassen, (4:30) dass die, muss die alle zusammenhalten, muss die durch die Sendung, durch den Tag (4:34) begleiten und insofern auch zeigen, wo die Notausgänge sind. Deswegen, das ist immer so die gute Mischung. (4:40) Hast du schon mal eine Ansage also im Flieger gesprochen? Oh nee, im Flieger leider noch nicht.(4:45) Ich wurde aber im Flieger schon mal gegrüßt, weil mich ein Purser kannte. Also ganz ehrlich, (4:52) Christian, ich würde mich freuen, wenn wir beide heute mal eine Ansage sprechen können. (4:54) Was hältst du davon? Das finde ich großartig.Das wollte ich immer schon mal machen. Eine (4:58) Ansage im Zug oder am Bahnhof finde ich richtig geil. Da freue ich mich drauf.(5:02) Also hintergrund ist ja auch der, wir sammeln ja von all unseren Gästen, die wir haben, Ansagen. (5:09) Wenn wir eine gemeinsam sprechen, wer weiß, vielleicht kommt die ja irgendwann mal auf (5:13) irgendeinen Zug. Sie muss kommen, weil ich glaube, das wird legendär und da hat die (5:19) Nation und die Bahn voran drauf gewartet.Ich habe bis 10.000 im Fundus und das (5:23) wäre eine echte Bereicherung, wenn du eine Ansage gemeinsam mit mir sprechen könntest. (5:28) Die 10.000 erstes wäre mir eine Ehre. Also ich würde dir sogar den Beginn überlassen.(5:34) Du kannst charmant, fordernd oder wie auch immer die Fahrgäste zum Aussteigen motivieren und ich sage (5:40) zum Schluss einfach nur die Station an. Wo muss man so probieren? Das probieren wir auf jeden Fall. (5:44) Aber es geht um Kassel, ums Aussteigen.Ja, also wir sind ja Kassel-Wilhelmzhöhe und (5:50) fällt dir da spontan etwas ein, was zu sagen würdest? Ja, zwarte mal ganz kurz. Ich (5:55) überleg mal ein Minütchen. Ja, die Zeit haben wir bei der Bahn.Ja, auch ein Minütchen da, (6:02) wenn es darum geht. Ja, okay, ich glaube, ich habe es. Ich fahre einfach an jetzt.Ja, erst mal (6:08) eine Probe. Mal gucken, ob das zusammenpasst, was wir dann gemeinsam machen wollen. Okay, (6:12) dann mein Vorschlag wäre, sowas wie Liebenfahrgäste da dieser Zug sowieso gleich hält und sie (6:19) keine Möglichkeit haben mit uns weiterzufahren, bitten wir sie alle auszusteigen.Wir erreichen (6:25) nämlich in Kürze den Endhalt. Ja, und dann würdest du kommen und würdest die Station sagen. Okay, (6:31) dann machen wir es genauso.Ja, ja, dann probieren wir es jetzt mal richtig aus und Christian (6:36) Oberfuchs-Huber spricht seine erste Bahnansage. Liebe Fahrgäste, da dieser Zug sowieso gleich (6:43) hält und sie keine Möglichkeit haben mit uns weiterzufahren, bitten wir sie jetzt alle (6:49) auszusteigen. Wir erreichen nämlich in Kürze den Endhalt.Vielen Dank, dass sie heute unsere (6:55) Gäste waren. Nächster Halt, Kassel Wilhelmshöhe. Mann, Christian, Klasse von dir, aber Klasse (7:02) ist auch dein knallbunter Anzug, den du hier anhast.Wie viele Flamingos hast du da drauf? Ich (7:07) zähl mal ein, zwei, drei, vier, fünf. Sehen ganz viele auch noch einige versteckt, die man (7:12) nicht zählen kann, aber fallen auf jeden Fall auf. Ich bin halt ein bunter Vogel, (7:16) ein bunter Flamingo und das spiegelt sich in meinen Anzügen wieder.Ja, und genau mit diesen (7:20) Anzügen bist du dem Publikum ja bekannt. Bevor die ganz großen Shows losgehen, ich zähl (7:26) da mal einige auf. Germany's Next Top Model, The Voice of Germany, wetten das, die Helene Fischer Show, (7:32) die Giovanni Zarella Show, verstehen Sie Spaß und die größte Musikshow der Welt, das ist (7:37) klar, der Eurovision Song Contest der ESC und für diese Shows bist du exklusiv für (7:43) das Warm Up zuständig.Das ist echt der Hammer, um den Applaus brauchst du dir hier nie Sorgen zu machen, (7:49) denn alle Kunden, die jetzt hier gehört haben, so viele sind es ja momentan hier noch nicht, (7:53) wir sind da früh dran, die geben dir jetzt alle hier einen kräftigen Applaus. Ja, (8:04) danke schön, danke schön, danke schön. Also das war für die wenigen Leute, die jetzt (8:08) um die Uhrzeit da sind, war das aber schon ganz ordentlich.Also da muss ich im Fernsehstudio (8:12) schon ganz schön für agan, dass dieser Applaus dann zustande kommt. Warum braucht man eigentlich (8:16) ein Warm Up beziehungsweise, was ist das? Ja, das ist eine gute Frage, denn wenn jemand zum Beispiel (8:21) noch nie als Zuschauer bei einer Fernsehshow im Studio saß, glaube ich, weiß er gar nicht, was (8:26) das ist und hat da noch gar keine Berührung mit und zwar, ich bin quasi der erste, der rauskommt auf (8:31) die Bühne noch vor dem Moderator und der die Zuschauer begrüßt, der die mit ein paar lockeren (8:36) Sprüchen locker macht, der zum Beispiel, wenn wir eine Musikshow haben, der mit den Leuten (8:41) vielleicht eine Choreografie einstudiert oder wenn man sich wünscht, dass die Leute an (8:45) einer ganz bestimmten Stelle mitsingen werden der Show oder bei einer anderen Nummer mitmachen, (8:48) der das mit denen schon mal übt. Ich bin quasi das Vorprogramm und warum man das braucht, (8:53) ich vergleiche das immer mit einem Musical oder im Theaterbesuch.Ich war neulich auch in (8:57) einem Musical und wenn der vorhin das erste mal aufgeht und die Darsteller das erste mal auf die (9:02) Bühne kommen, ist der Applaus immer noch so ein bisschen dürftig verhalten und erst so im (9:08) Laufe der ersten Spielzeit bis zur Pause wird der Applaus immer stärker und die Schauspiele (9:13) müssen sich den erst erst spielen. Bei einer Fernsehshow, die wir aber ja im Prinzip für (9:17) den Zuschauer zu Hause machen, muss der Applaus und die Stimmung direkt schon von Anfang an (9:24) auf dem Höhepunkt sein, damit der Zuschauer zu Hause natürlich nicht gelangweilt ist und deswegen (9:29) bin ich so quasi wie eine Art Vorband und mach schon mal 15 Minuten Programm bevor die eigentliche (9:35) Show beginnt, damit die Leute, wenn dann der große Moderator, Thomas Gottschalk, Heidi Klum (9:40) oder Dieter Nuhr oder wie auch immer rauskommt, dass da schon richtig Alarm in Kessel ist und die (9:47) Zuschauer zu Hause dann schon richtig ein tolles, perfekt abgestimmtes Publikum erleben. Das heißt, (9:53) du bist sozusagen das Feuerwerk vor der Show.Ich bin das Feuerwerk, das bunte Knallbonbon, (9:59) was vor jeder Fernsehshow gezündet wird, ganz genau. Und was studierst du mit den Leuten (10:05) da ein? Neulich hatte DJ Ötzi ein Lied mit einer Choreografie, wo die Leute an einer (10:10) bestimmten Stelle mit einem Taschentuch wedeln mussten. Dann haben wir das zum Beispiel geprobt.Dann (10:15) gibt es ganz bestimmte Stellen, an denen Leute zum Beispiel aufstehen müssen oder halt den Refrain (10:20) bei einer ganz bestimmten Lied mitsingen müssen. Das wird dann zum Beispiel geprobt. Oder manchmal (10:25) verteilen wir ja auch Schilde im Publikum.Das kennt man vielleicht vom Fußballstadion, wenn dann (10:30) hinterm Tor im Fanblock irgendein riesiges Wort erscheint, wenn alle so einen Plakat hoch (10:37) halten und das proben wir dann, wenn das ab und zu mal vorkommt. Also das sind alles so Sachen, (10:42) also alles, was während der Show passiert, was für den Zuschauer zu Hause vielleicht spontan (10:47) gerade wird, will alles gut geprobt sein vor der Show. Das sind alles so Aufgaben, die ich mache (10:53) und natürlich ein bisschen Applaus üben, dass die Leute nicht zu leise, sondern dass die richtig (10:58) aus sich rausgehen können, dass die laut lachen dürfen, denen so ein bisschen die Angst nehmen, (11:03) sie ein bisschen vom Alltag abholen, dass man einfach gelöst in die Show geht.Da darf man (11:08) nicht zimperlich sein. Nein, und das ist mitunter auch ganz schön anstrengend, denn nicht jede Show, (11:14) die im Fernsehen zwei Stunden dauert, ist nach zwei Stunden vorbei. Es kann auch sein, (11:17) dass so eine Aufzeichnung vier, fünf, sechs Stunden dauert.Helene Fischer Show zum Beispiel (11:21) ist immer eine Show, die mindestens fünf Stunden geht mit der Aufzeichnung oder klein gegen (11:25) groß mit kein Pflaume. Da zeichnen wir auch durchaus fünf und ein halb Stunden auf für eine (11:30) Sendung, die im Fernsehen nur drei Stunden dauert, weil du viel auf und abbauten hast und und und (11:34) und auch wenn, wenn, wenn Abbrüche sind, wenn wir ins Spiel aufbauen müssen und so weiter, damit (11:38) den Leuten nicht langweilig wird, bin ich dann da und unterhalt die, erzähl denen was, spiel ein (11:43) Quiz mit denen, was auch immer. Ich bin quasi der bunte Unterhaltungsvogel, der das Publikum (11:48) durch den Tag begleitet.Also alle Achtung, das kann ja nicht jeder, oder kann das jeder (11:52) erlernen? Erlernen sei ich immer, kann man das nicht. Das ist so ein gewisses etwas, (11:56) was man eigentlich haben muss. Du musst ein Gefühl für für Show haben, für Timing, für (12:01) Entertainment.Du musst wissen, wie packst du die Leute an? Also ich bekomme oft auch Anfragen (12:06) von Leuten, die das auch gern machen würden und die mir dann schreiben, ja und zu Hause, wenn ich (12:11) meinen Freunden sitze, bin ich der über wen am meisten gelacht wird, wenn er Witze erzählt (12:17) und dann denke ich mir, okay, du hast es nicht verstanden, worum es geht, weil zu Hause (12:21) nach dem nach dem fünften Weizen Bier Witze erzählt, da lacht jeder, aber das ist (12:25) nicht der Job, das geht viel tiefer und man ist viel mehr in der Materie Show drin, als (12:31) nur Witze zu erzählen. Sonst würde es jeder machen. Also kann man sagen auch, dass es (12:35) ein einfaches und ein schwieriges Publikum gibt? Ja, die gibt es auf jeden Fall, also (12:39) man hat natürlich beliebte Show-Formate, bei denen die Leute die Eintrittskarten jemanden (12:45) aus der Hand reißen und da unbedingt rein wollen, das ist gerade bei Comedy-Shows (12:50) so, da geht man natürlich ganz anders ran, da hat man ein viel leichteres Spiel als vielleicht (12:56) bei einer Show, die ganz am Anfang ist und die noch keiner kennt und wo die Leute aktiv dafür (13:01) eingeladen werden, da muss man schon mehr ackern zum Beispiel, als wie bei Show-Series laufen.(13:07) Ich stelle mir das gerade so bildlich vor, du bist im Backstage-Bereich, das Publikum (13:12) sitzt schon drin und du schielst von hinten vielleicht mal rauf und guckst (13:15) du schon mal ein paar Leute so an. Ja, das ist wirklich so, also ich gucke immer (13:18) dann durch einen Spalt, durch einen Vorhang oder um die Ecke rum, hinter der Sperrholzwarte (13:23) und guck, wer sitzt da alles, wie gucken die, wie lachen die schon einander und denke ich (13:29) mir, oh ja, das ist vielleicht eine nette Dame, die können die mit euch rauspicken (13:32) und ein paar Späße mit ihr machen. Das mache ich schon, ja, ja.(13:35) Gibt es irgendeine Situation, die mal so richtig in die Hose ging? (13:38) Oh ja, auf jeden Fall, das war im zweiten Jahr, als ich gearbeitet habe, da wurde (13:43) ich mal in Berlin im Tempotrom von 3.000 Leuten von der Bühne geboten. (13:48) Das hast du schon durch. Das habe ich schon durch, relativ früh und das war aber einfach (13:54) den Umstand geschuldet, das war eine hochdotierte Preisverleihung mit hochkarätigen Gästen (13:58) und die Leute haben schon über eineinhalb Stunden gewartet, weil die Moderatorin, (14:03) ich sage extra den Namen jetzt nicht, mit ihren Haaren im Make-up nicht fertig wurde (14:07) im Kostüm und es ewig gedauert hat und da wurde das Publikum halt ein bisschen (14:12) mürrisch und dann sagte mir der Regisseur, also Christian, wenn du gleich rausgehst, (14:16) wir müssen die Sendung ein bisschen schneiden, ich brauche bitte so zehn (14:19) Ableuse vom Publikum, damit wir genug Material haben, damit die Sendung dann super (14:23) aussieht.Ich habe gesagt, ja, ja, kriegst du und dann bin ich raus und habe (14:27) ihn beim Warp angefangen und bei den ersten zwei Nummern haben die Leute (14:30) noch gut mitgemacht und beim dritten hast du schon gemerkt, (14:33) jetzt gucken sie alle auf die Uhr und haben eigentlich keine Lust mehr (14:36) jetzt hier groß, sondern die wollen jetzt, dass es losgeht, weil es schon (14:39) so spät ist und sich schon so lange warten und dann haben die auch gesagt, (14:43) so, jetzt machen wir nicht mehr mit und haben dann wirklich alle angefangen (14:46) zum Boon und dann habe ich nur gesagt, OK, Leute, ich merke, seid super drauf, (14:50) dann beginnen wir jetzt mit der Show. Viel Spaß und weg war ich und das war (14:55) aber auch für mich ein gutes Learning, um auch einzuschätzen, OK, was kannst (14:59) du mit den Leuten machen, wie weit kannst du gehen und wo musst du dich (15:02) vielleicht ein bisschen zurückhalten und das ist mir dann zum Glück, (15:05) seitdem auch nicht mehr passiert. Wie lange dauert denn eigentlich so (15:08) ein Warm-up? Gibt es so eine Art Standardzeit? Man soll die Leute kurz (15:13) und knackig auf Höchstemperaturen bringen, das heißt im Idealfall dauert (15:17) ein Warm-up nicht länger als so gute 15 Minuten und dann sollen die Leute (15:22) wirklich gut aufgelockert in die Show reingehen.Es kann immer mal durch (15:27) Umstände passieren, dass es länger dauert oder dass mal kurz (15:30) irgendwo eine Technik ausfällt und da muss ich 10 Minuten mehr (15:33) überbrücken, aber in der Regel so gute 15 Minuten ist immer ein gutes (15:36) Warm-up lang. Du bist ja auch Warm-up für noch andere Formate wie zum (15:40) Beispiel Quiz-Shows. Ich möchte mal nennen, wer weiß denn sowas oder der (15:44) Quiz-Champion, aber auch für Satire und Comedy-Shows wie nur im Ersten.(15:49) Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen einer Unterhaltungs- und (15:52) Musik-Show beziehungsweise einer Quiz- und Comedy-Show? (15:56) Ich bringe das Publikum dahin, wo wir das Publikum brauchen und bei (16:00) einer Comedy-Show oder Satire-Show wie nur im Ersten. (16:03) Da ist mein Programm darauf aus, die Leute im Vorfeld schon relativ (16:07) viel zum Lachen zu bringen, dass die schon in Anführungsstrichen gut (16:11) eingelacht sind, denn oft ist es ja so, wenn man zu Hause sich jetzt eine (16:16) Comedy-Show anguckt, man sitzt jetzt nicht wirklich auf der Couch und (16:19) lacht da laut extrem mit, aber im Fernsehpublikum muss man das (16:23) natürlich machen und dass man den Leuten da so ein bisschen die (16:26) Hürde nimmt, dass es nicht schwer ist, dass sie wirklich laut (16:29) lachen können. Darauf zielt eben ein Warm-up ab.Bei Quiz-Shows ist (16:32) es so, geh ich eher auf die Spielregeln ein und dass sie nicht (16:35) vorsagen sollen und dass zum Beispiel, wenn die Frage falsch (16:38) beantwortet wird, dass die alle das noch traurig ist. (16:42) Und bei Musik-Shows ist es so, da gehen wir halt eigentlich (16:45) richtig auf Party los. Also bei Schlagershows, da sing ich (16:50) eben mit dem Publikum zwei, drei Schlagers-Songs oder beim (16:53) Eurovision Song Contest.Da spiele ich eben zwei, drei (16:56) Klassiker aus dem Eurovision-Universum ein, die die (17:00) Leute kennen, um die da auf Stimmung zu bringen. Also das ist (17:04) immer der jeweiligen Show angepasst. Das heißt du singst (17:07) auch teilweise, ja? Ich kann's zwar nicht, ich mach es aber (17:09) trotzdem.Das Gute ist, ich stimme immer nur die erste (17:14) Zeile mit an, das geht dann meistens und dann stimmt das (17:17) Publikum mit ein und dann singt quasi der Publikumschor (17:19) den Rest, dann hört es nicht ganz so schlimm an, wie wenn (17:22) ich dann so schiefe auf der Bühne singen würde. (17:26) Das sind ja schon tolle Erlebnisse, die du uns gerade (17:28) mitteilst, aber was war dann überhaupt der schönstes (17:31) Erlebnis bei einer TV-Show? Ich war immer schon mit Geiste (17:35) der Fan der Sendung, der Preis ist heiß. Die wollte ich (17:37) immer schon moderieren mit Harry Weinfor zusammen.Und (17:40) als wir da mit der ersten Neuauflage 2017 angefangen (17:44) haben, habe ich es tatsächlich geschafft, da dabei (17:46) zu sein, da das Warm-up zu machen und sogar in jeder (17:50) Folge beim Superpreis mitzuspielen und das (17:53) niegelnagelneue Auto zu präsentieren und auch (17:56) in der neuen Staffel, die jetzt die letzten 2-3 Jahre (17:58) lief, war ich immer mit dabei. Das war ein (18:01) mega Erlebnis für mich. Das andere große Erlebnis (18:04) war für mich bei Wetten Das Endlich zu Arbeiten (18:08) mit Thomas Gottschalk zusammen.Das ist also der (18:10) Show Olymp oder so die größte Fernsehshow, die (18:13) wir hier in Deutschland haben und auch hier (18:15) dabei zu sein und einmal aus dieser großen (18:19) Wetten das Auftrittstür rauszukommen und (18:21) diese Treppe runter zu laufen wie Thomas (18:23) immer. Das ist so ein mega Erlebnis für mich (18:26) und neulich hatte ich noch ein ganz schönes (18:29) Erlebnis. Wir haben eine Show aufgezeichnet (18:31) für Pro Sieben, in der auch so verschiedene (18:34) Spielrunden waren und in einer Runde ging (18:36) es darum, Awards zu verleihen an Leute im (18:39) Publikum und Annette Frier hat das gemacht (18:42) und hat dann spontan zwischendurch gesagt (18:44) und den Award für den besten Warm-Up auf (18:48) der Welt, weil er immer so toll ist, geht an (18:50) Christian Oberfuchs, so war und da fühle ich (18:52) mich auch sehr gebauchpinselt, weil Annette Frier (18:55) auch so ein supertoller Herz ins Mensch ist und (18:58) da habe ich mich gut behandelt gefühlt.Ich kann es (19:02) ja gerne zugeben, ich habe dich auch schon (19:04) persönlich gesehen und zwar bei The Voice (19:06) Kids in Berlin mal, da dachte ich, was ist (19:08) denn das für einer, was ist denn das für ein (19:10) Vogel, der auf die Bühne kommt und die (19:11) Leute so richtig beballert von vorne bis (19:14) hinten, das war es du. Ja und meistens (19:17) heißt er mal, ach das ist doch der mit (19:19) den bunten Anzügen, deswegen auch so (19:20) diese Erinnerungswertes mit den Anzügen, (19:24) dass ich die habe oder neulich stand ich (19:26) auch in Berlin in einem Copy Shop und habe (19:28) was kopiert und musste zwischendurch den (19:30) Mann was fragen, weil der Kopier nicht (19:31) funktionierte und in dem Moment, als ich (19:33) was sage, der drehte sich eine Frau um (19:35) und meinte, Mensch, das ist doch der (19:37) Christian, haben wir das recht an der (19:38) Stimme erkannt. Also das ist schon (19:41) lustig immer dann.Wie bereitest (19:43) du dich eigentlich auf so ein Warm-Up (19:44) vor? Also wie machst du dich selber (19:47) heiß? Das muss ich zum Glück gar nicht, (19:49) weil ich bin eigentlich von Natur aus (19:52) ne Frohnatur und ein verrückter Typ, das (19:55) heißt ich stehe eigentlich schon, obwohl ich (19:58) Morgenmuffel bin, stehe ich eigentlich (19:59) mit guter Laune schon auf. Ich brauche (20:01) gar nicht viel bis bei mir der Motor (20:02) läuft und sobald ich auf die Bühne (20:05) gehe sowieso, auch wenn ich mal so (20:06) leicht kränklich bin und mich nicht so (20:08) gut fühle, sobald die Musik losgeht (20:11) und ich auf die Bühne rausgehe, ist (20:13) das alles wie weggeblasen und es geht (20:16) mir so leicht von der Hand und von der (20:18) Zunge, das geht automatisch dann, das ist (20:20) großartig. Also man kann es auch nicht (20:22) lernen.Also hast du vor der Vorscho (20:24) eigentlich Lampenfieber oder sagst du dir (20:25) ach, egal, die Kameras sind eh aus? (20:29) Bei Shows, die ich immer mache, die so (20:31) regelmäßig in meinem Terminkalender sind, (20:33) da habe ich kein Lampenfieber mehr, (20:35) da kennt man sich aus, da weiß man was (20:36) auf einen zukommt. Vor neuen Shows (20:38) und vor ganz großen, da habe ich (20:40) wahnsinniges Lampenfieber, zum (20:41) Beispiel als wir vor zwei Jahren (20:45) Helene Fischer in München vor (20:48) 150.000 Menschen des Helene Fischer (20:51) Konzert aufgezeichnet haben und wenn du (20:53) da stehst und wirklich 150.000 Leute (20:56) vor dir hast, da geht einem dann schon (20:58) ganz schön die Murmel. Du hast es eben (21:00) schon angesprochen, das war auf dem (21:02) Messegelände 2022, glaube ich, mit (21:04) Helene Fischer oder auch mit anderen (21:05) Superstars wie Robbie Williams oder (21:07) auch Andreas Gavallier, für die hast (21:09) du alle den Teppich ausgelegt.Was (21:11) ist denn das so für ein Gefühl für (21:13) dich, wenn du merkst, dass so viele (21:15) Menschen mit dir mitgehen, dass du (21:17) sie quasi im Griff hast? Es erfüllt (21:20) einen mit Freude, wenn das, was man (21:22) sich ausgedacht hat, dann auch (21:25) funktioniert. Zum Beispiel bei diesen (21:26) drei Konzerten, die du gerade (21:28) angesprochen hast, das war ja mitten (21:29) im Hochsommer, im August, im München (21:31) Messegelände, da dachte ich mir, du (21:33) musst einen Moment schaffen, der (21:34) unik ist, der die Leute überrascht (21:36) und wo die danach drüber sprechen. (21:39) Das heißt, ich habe bei den (21:39) Konzerten einfach mittendrin ein (21:43) Weihnachtslied einspielen lassen (21:45) und zwar von Ram Last Christmas.Das (21:48) im Sommer. Und das im Hochsommer, da (21:50) kamen du die erst von, also total (21:53) überrascht und dann haben die aber (21:54) alle mitgesungen, mitgefeiert, mitgetanzt (21:57) zu Last Christmas im Mitte August und (21:59) da werde ich tatsächlich heute noch (22:00) darauf angesprochen, dass es eigentlich (22:02) ziemlich genial war, weil die Leuten, (22:04) den Leuten, das in Erinnerung bleibt, so (22:05) was. Wir sind ja hier gerade bei Schmidt (22:07) und Hahn, wo ein Griff genügt, um (22:09) sich das richtige Buch oder die (22:10) richtige Zeitschrift zu schnappen (22:11) und neben uns steht Filialschöff (22:14) Erik Kremer.Hallo. Ja, was wird denn (22:17) 2025 in den Buchegalen heiß erwartet? (22:20) Also heiß erwartet wird, wir freuen uns (22:22) alle drauf und Daniel Klatauer gibt es (22:23) ein Buch in diesem Zug und da wird (22:26) eine ganz tolle Geschichte erzählt (22:28) von einem Bahnreisenden, der liebse (22:30) romane schreibt, in diesem Zug sitzt (22:32) eigentlich seine Ruhe haben will und (22:33) von einer Frau, die über genau dieses (22:35) Thema ständig von ihm was erfahren (22:37) will, vollkommen genervt wird, so (22:39) dass eigentlich gar keine Lust hat, (22:40) mehr Zug zu fahren. Das Buch wird (22:42) sensationell, das wird klasse.(22:43) Das passt ja auch gut, ne? Das passt (22:45) wunderbar zum Bahnhof. Ansonsten haben (22:47) wir auch noch aktuell wunderbar immer (22:49) noch den Sebastian Fizek, (22:51) das Kalendermädchen ganz toller Roman (22:52) mit einer Sonderausgabe ganz toller (22:54) Kimmick. Das Buch steht im Regal, man (22:56) sieht eigentlich überhaupt nicht, (22:57) was es ist.Moment mal, das ist es (23:00) hier, okay. Und Christian kann es (23:02) bestätigen, man erkennt eigentlich (23:04) von außen her nicht den Titel, ne? (23:06) Es ist grau, man sieht ein paar Umrisse (23:09) und sonst kann man eigentlich nichts (23:10) erkennen. Genau, dann kommt dieser (23:12) Buchhändler und hat so einen ganzen (23:14) Lappen, also bitte nicht bei jedem (23:15) Buch zu Hause machen und wischen (23:16) einmal über diesen Buchdeckel (23:17) drüber und plötzlich sehen Sie wie (23:20) dieses Buch heißt, Sebastian Fizek, (23:21) das Kalendermädchen.Und Sie sehen, (23:24) wie das Buch aussieht, ein ganz tolles (23:26) Cover, was aber auch nach 10 Minuten (23:27) wieder verschwunden ist. Man kann es (23:29) öfters wischen. Also nass lesen, (23:30) oder? X-Match, das ist wie bei den (23:32) Ehrlich Brothers hier.Man kann (23:34) selber zauber sein zu Hause. (23:35) Super, eben, ja. Ja, also (23:38) interessanter Geschichte, Limited (23:39) Edition, wie du sagst, und welche (23:41) Themen interessieren die Kunden (23:43) momentan besonders bei euch im Laden? (23:45) Im Frühjahr sowieso, wie jedes Mal, der (23:47) Speck muss weg.Die guten Vorsätze, (23:49) meistens klappt es manchmal nicht, (23:50) wenn man es an mir sieht. Ansonsten, (23:52) was auf jeden Fall ganz heißes Thema (23:53) ist, wird Geldanlage sein, Thema (23:55) Vorsorge. Wir haben davon der Stiftung (23:57) Warentest, haben wir so einmal so (23:59) ein Rentenset, muss man sich ja (24:00) auch kümmern.Das, was man bekommt, (24:01) vermutlich wird ja nicht reichen. (24:03) Auch Geldanlage, Set Aktien, Set (24:05) sind viele Dinge, wo die Leute (24:06) sind, ja gerade auch besonders wegen (24:08) der Vorsätze im Frühjahr immer (24:09) extrem drum kümmern. (24:11) Bücher kann ich ja bei euch auch bestellen, (24:13) entweder hier direkt im Laden (24:14) oder aber auch per Telefon, wie lange (24:17) dauert es, bis das Buch dann abholbereit (24:18) ist? Also, wenn den Titel lieferbar (24:20) ist, das ist die Grundvoraussetzung, (24:22) kann man gerne bis 18 Uhr anrufen oder (24:23) im Laden vorbeikommen, dann ist der (24:25) Titel am nächsten Tag vor Ladenöffnung (24:27) schon bei uns im Laden.Neben (24:28) Zeitschriften und Büchern gibt es (24:30) bei euch ja auch alles Mögliche für (24:31) die Reise und der Vorteil hier im (24:32) Einkaufsbahnhof, sind ja eure (24:35) Öffnungszeiten. Ja, wie sind denn (24:36) diese Wäsche mit und haben? Ja, (24:37) also wir haben in der Woche von (24:39) Montag bis Sonntag eigentlich immer (24:41) bis 21 Uhr auf, Sonntag haben wir (24:43) den Luxus, wir fangen erst um 8 Uhr an, (24:45) in der Woche fangen wir um 6 Uhr an. (24:47) Okay, dann nichts wie rein, hier zu (24:49) euch in den Laden, ja und dann, wie (24:51) sagt man so schön, immer eine scharfe (24:53) Linse und viel Spaß beim Lesen.Ja, (24:55) herzlichen Dank, kann ich nur (24:56) unterstützen. Ja, zum Lesen wird (24:58) Warm-Upper Christian Oberfuchs-Huber (25:00) bei seinem engen Zeitplan wohl (25:02) weniger kommen. Du hattest in (25:03) deiner Karriere über mittlerweile (25:05) glaube ich 10.000 Warm-Up-Auftritte, (25:08) wie lange machst du den Job schon? Ja, (25:11) ich mache ihn tatsächlich jetzt schon (25:11) über 26 Jahre und als ich (25:14) angefangen habe, das war natürlich (25:16) noch die Hochzeit der täglichen (25:18) Game-Shows und Talk-Shows und wenn (25:20) wir zum Beispiel Familien-Duell (25:22) früher aufgezeichnet haben oder (25:24) Bubeldame höre ich, da wurden ja (25:25) fünf bis sechs Shows am Tag gemacht (25:28) oder auch bei den Daily Talk-Shows (25:29) bei Brit und Werra am Mittag, da haben (25:32) wir teilweise vier Shows am Tag gemacht (25:34) und dadurch kommt dann diese ganze (25:35) hohe Zahl an Show-Auftritten zustande.(25:39) Und ich seh's dir an, du bist (25:40) immer noch hungrig auf Shows, oder? (25:42) Nach 26 Jahren. Das ist einfach das, (25:45) was mir Spaß macht und wo ich sage, (25:48) das ist meine Berufung und deswegen (25:50) wenn ich drei Tage frei habe und zu (25:52) Hause sitze, dann freue ich mich (25:54) schon wahnsinnig, wenn es am vierten (25:56) Tag endlich wieder ins Fertisch (25:57) wieder gehen kann, weil das ist (25:59) einfach das, was ich liebe und ich (26:00) freue mich, dass ich eben das (26:01) tun kann, was mir Spaß macht (26:04) und ich mich nicht morgens zu einem (26:05) Job quälen muss, der mich (26:07) eigentlich nicht erfüllt. (26:08) Du warst ja in der Talk-Show (26:10) drei nach neun zu Gast und da hieß es, (26:13) ich zitiere mal wörtlich, wenn er das (26:15) Scheinwerferlicht verlässt, geht es (26:17) in den TV-Studios dieser Welt erst (26:18) richtig los.Christian Oberfuchs-Huber (26:21) ist einer der erfolgreichsten Warmupper (26:23) Deutschlands. (26:24) Denkst du manchmal, du träumst es (26:26) nur oder ist dein Job ein Traumjob? (26:28) Also für mich ist mein Job auf jeden (26:31) Fall der absolute Traumjob. (26:33) Ich möchte da nicht tauschen.(26:35) Ich habe ja auch mal was richtiges (26:36) gelernt. Ich bin der gelernte Hotelfachmann. (26:38) Ich konnte mich da gut einüben mit (26:39) Menschen umzugehen, wenn ich da an der (26:41) Rezeption stand.Und wie viele Betten (26:43) hast du bezogen? Ja auch einige (26:45) tatsächlich, aber in Betten beziehen (26:46) war ich immer schlecht. Ich hatte (26:47) immer irgendwo eine Falte drin. (26:49) Deswegen habe ich mich auf die (26:51) Hotelrezeption spezialisiert und (26:52) da konnte ich, wie gesagt, schon gut (26:54) üben mit Menschen umzugehen.Deswegen (26:55) ist es für mich der Traumjob und (26:57) aber selbst wenn es da mal nicht (26:58) mehr klappen würde, gehe ich (26:59) einfach wieder zur Rezeption (27:00) zurück, weil da stehe ich an der (27:02) Rezeption und kann da trotzdem (27:03) meine Show machen. (27:03) Genau, du kannst dich da richtig (27:04) ausleben. Ich kann mich richtig (27:05) ausleben und ein bisschen Leute (27:07) veräppeln und trotzdem, die (27:08) versuchen morgens gut in den Tag (27:11) rein zu starten.Also, doch, doch. (27:13) Wir kommen noch mal zurück zum (27:13) Warm-up in TV Shows. (27:16) Wie hat sich denn das Warm-up (27:17) im Laufe der letzten Jahre verändert, (27:20) also die Herangehensweise oder hat (27:21) sie sich gar nicht verändert? (27:23) Nein, doch, es hat sich schon (27:24) verändert.Als ich angefangen (27:25) habe, war das alles noch ein (27:26) bisschen easier und entspannter und (27:30) du hast eigentlich dein Warm-up (27:31) gemacht und dann war es (27:32) eigentlich vorbei und mittlerweile (27:34) sind so die Shows werden immer (27:35) aufwendiger, dauern länger, du (27:37) musst eigentlich länger die Leute (27:39) versuchen bei Laune zu halten. (27:41) Also, der Job ist im Laufe der Jahre (27:43) auf jeden Fall anspruchsvoller (27:44) geworden. (27:45) Kann man aber sagen, dass bei (27:46) bestimmten TV Shows wie (27:47) Beispiel The Voice of Germany (27:49) das Publikum in etwa immer (27:51) gleich reagiert oder ist jeder (27:53) Auftritt, die du machst, jeder (27:54) Auftritt anders? (27:57) Na, ein bisschen anders ist (27:58) der schon.Also, es ist halt (28:00) auch ein Unterschied, ob wir mit (28:02) einer Aufzeichnung mittags um 12 (28:03) beginnen oder abends um 19 Uhr. (28:06) Also, da ist schon mal die Stimmung (28:07) der Leute unterschiedlich und (28:09) warum? (28:10) Ja, morgens ist man halt (28:11) noch nicht so ausgeschlafen, (28:12) ne, wie abends oder auch (28:14) noch nicht in diese Stimmung (28:15) eher, dass du jetzt dir so (28:18) was anguckst. Oder aber auch, (28:20) ich kann jetzt heute die (28:21) gleichen Gags machen wie (28:23) gestern und das Publikum (28:24) reagiert komplett anders.Also, (28:26) manchmal mache ich Sachen, (28:27) wo ich weiß, das sind (28:28) garantierte Lacher und dann (28:31) lachen die Leute eher Verhalten (28:32) und am nächsten Tag habe ich (28:34) das Wort noch nicht mal (28:35) ausgesprochen und da liegen (28:36) die sich schon brüllend in den (28:38) Armen. Also, das Publikum ist (28:40) wirklich eigentlich immer (28:42) unberechenbar. Du musst auf (28:43) alles gefasst sein und das (28:44) macht den Job eben auch so (28:45) spannend, weil du weißt nie (28:47) eigentlich morgens wie der Tag (28:48) wird.Du stellst dir das (28:50) natürlich vor, dass es also (28:51) du weißt, es funktioniert (28:52) natürlich auf eine (28:53) gewisse Art und Weise, aber (28:55) ob es jetzt ganz auf 120 (28:57) oder nur auf 95 Prozent geht, (28:59) das weißt du vorher eben nicht. (29:01) Du hast 2022 geheiratet. (29:05) Hast du die Trauzeugen und die (29:07) Hochzeitsgäste auch vorher (29:09) animiert oder war das von (29:10) Anfang an eine richtige Sause? (29:13) Ja, das war eigentlich (29:13) was eine richtige Sause (29:14) und ich hab die nicht animiert, (29:16) weil vor der Hochzeit (29:18) uns die Gäste auch überhaupt (29:19) gar nicht gesehen haben, sondern (29:20) erst, als wir reinkamen (29:22) und da war auch so (29:23) ein magischer Moment, dass (29:24) die Leute das irgendwie so (29:26) im Gefühl hatten und (29:27) in dem Moment, wo ich dann (29:29) als erstes in die Kirche (29:30) reingegangen bin, da sind (29:31) die alle aufgesprungen, (29:33) haben applaudiert und gejubelt (29:35) und da hab ich überhaupt (29:36) nicht mit gerechnet.(29:37) Da haben die mich alle total (29:38) überrascht und das war (29:39) auf jeden Fall ein total (29:40) schöner Moment. (29:42) Wie stimmungsvoll kam denn (29:43) dann dein Ja rüber? (29:44) Das kam mit gebrochener Stimme (29:48) relativ sicher, aber (29:50) ja, also man war (29:52) schon bewegt. (29:53) Also so, wie man dich weniger (29:54) kennt? (29:55) Ja, absolut, absolut.(29:57) Also da haben mich Leute
Heute geht es um Alles, was man in Amerika im “Vorbeifahren” erledigen kann. Warum dazu auch Bestattungsunternehmen gehören und was es mit den Bikini Baristas in Portland auf sich hat, erfahrt ihr heute. Patricia berichtet wie sich ihre Sicht auf Drive-Throughs, seitdem sie Mutter geworden ist, geändert hat und Janina hat sogar mal in einem gearbeitet. Und warum sagt man in Deutschland eigentlich Drive-In? Weitere Informationen rund um den Podcast findet Ihr auf: www.instagram.com/unterunsmoms
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
Wir alle kennen die riesige Kirchenruine an der Willy Brand- Straße vom Vorbeifahren. Aber seid Ihr auch schon mal dort gewesen, in dem Mahnmal? Warum sollte jede Hamburgerin, jeder Hamburger das beeindruckende Mahnmal St. Nikolai besuchen? Warum ist dieser Ort mitten in der Stadt so wichtig, was macht ihn so besonders? Wie kann man diesen Ort erfahren und mit allen Sinnen erleben? Das erzählt uns die Historikerin Dr. Nele Maya Fahnenbruck in der aktuellen Folge und da geht's dann auch um ihren persönlichen "Once in a Lifetime- Moment“ mit dem königlichen Paar Charles und Camilla im letzten Jahr.
Der Immobilien Marketing Podcast | Wissen zur Vermarktung deiner Immobilie sowie deines Unternehmens
Viele machen Marketing nur im Vorbei fahren, und kommen dann ins Stolpern. Was ich damit meine, siehst du ganz schön auf Social Media in einem meiner aktuellen Beiträge. Bei dem ich das in einem Video-Reel dargestellt habe. Siehe hier: https://www.instagram.com/p/C_sWbnksVlX/ Man sieht in diesem Video folgendes. Und zwar einen Golfer, der im Golf Cart drin sitzt. Im Vorbeifahren versucht der Golfer einen auf dem Boden liegenden Golfball aufzuklauben. Was dann passiert ist, dass der Golfer beim nach unten bücken aus dem noch fahrenden Golf Auto raus purzelt. Und so in etwa wird es auch sehr stark in der Praxis von sehr vielen Selbstständigen oder auch Unternehmen betrieben. Man kümmert sich vorwiegend rein um die Ausführung der Dienstleistungen, um das Geschäft, sodass alles reibungslos funktioniert. Das heißt, die Dienstleistung wird super ausgeführt, der Besuch des Kunden im Laden-/Geschäftslokal läuft auch reibungslos ab. Das ist natürlich wichtig! Und auch das kann im besten Falle zu einer Weiterempfehlung führen, und somit einen Marketing-Effekt haben. Doch viele nehmen sich nie aktiv Zeit um Marketing zu betreiben. Und das kann manche ins ins Stolpern oder ins Straucheln ihrer unternehmerischen Tätigkeit bringen. Melde Dich gerne bei mir und ich werfe einen Blick auf Dein Marketing. https://marketing.alexstadler.at/ https://www.pixellovers.at https://www.immo-marketing.click Auf Social Media findest Du mich hier: https://www.instagram.com/alex.stadler.immo.marketing/ https://www.linkedin.com/in/alex-stadler/ https://www.youtube.com/@AlexStadler-AT/featured
Wenn man einmal mit Frank Kämmer auf Weinreise ist, dann weiß man, was man nicht weiß und kann zugleich erahnen, was Frank wohl alles wissen muss. Scheinbar kennt er sogar den Namen des Hundes des Nachbarn, des gerade besuchten Winzers. Es ist fast unheimlich. Großartig ist jedoch, dass er damit nicht hausieren geht oder sein Gegenüber bloßstellt, sondern mit gezielten Fragen und Anekdoten auf unterhaltsamste Weise zu fördern und zu fordern versteht. Aber er ist kein Fachidiot, denn über den Wein hinaus ist er wie kaum ein anderer den schöngeistigen Dingen des Lebens nicht nur zugewandt, sondern auch darin bewandert. Er kennt die Kulturhäuser dieser Welt nicht nur vom Vorbeifahren, sondern sich in diesen auch vortrefflich aus. Es ist bemerkenswert, wie viel Freude er nicht nur am Lehren, sondern auch an den Erfolgen seiner Zuhörer verspürt. Und selbst mit seinem Wissen und seinem schier endlosen Erfolgs- und Auszeichnungskatalog nicht stehen bleibt, sondern sich durch die vielen Veränderungen in der Weinwelt motiviert sieht, „up to date“ zu bleiben und diese zugleich mit zu verändern. Verneigend, dankend, applaudierend war es ein ungemein bereicherndes Vergnügen, ihn bei uns zu Gast gehabt zu haben und lässt mich ähnlich begeistert zurück, wie damals vor 30 Jahren, als ich sein Gast im Stuttgarter Restaurant „Délice“ war. Ein für mich prägendes Erlebnis. Frank Kämmer MS Hadergasse 5 71332 Waiblingen Germany Telefon: 071 51 50 24 81 E-Mail: mail@frank-kaemmer.de Mit herzlichen Grußworten von: Ronja Morgenstern, Sommelière, Designerin & Champagner-Mädchen Suvad Zlatic, Sommelier und Freund ------------------------------------- Diese Folge von SOMMELIER – Die interessantesten Mundschenke unserer Zeit wird begleitet von durch Silvio Nitzsche ausgewählte Weine aus dem Programm der Schlumberger Gruppe, zu der die Handelshäuser Schlumberger, Segnitz, Consigliovini und das Privatkundenportal Bremer Weinkolleg gehören. ------------------------------------- Sehr gerne empfehle ich die folgenden Weine: Morey-St-Denis, "Clos de la Bussière" Pemier Cru, Domaine Georges Roumier, Côte de Nuits, Burgund, Frankreich _____ 2020 Artas Primitivo Salento, Castello Monaci, Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/nuitXo Link für Privatkunden: https://is.gd/LNV5Td _____ 2019 Cabernet Sauvignon, Silver Oak Cellars, Alexander Valley, USA Link für Geschäftskunden: https://is.gd/CCl3hT Link für Privatkunden: https://is.gd/F4QJ5v ------------------------------------- Bitte folgen Sie uns auf Webpage: sommelier.website Instagram: sommelier.der.podcast Facebook: sommelier.der.podcast Wir freuen uns über jede Bewertung, Anregung und Empfehlung. Das Format: SOMMELIER – Die interessantesten Mundschenke unserer Zeit. wird produziert und verantwortet von der: Weinklang GmbH, Silvio Nitzsche, Bergahornweg 10, 01328 Dresden, silvio@sommelier.website
... is sponsored by my dog. »Meine gute Stimmung heute verdanke ich meinem Hund« – so in etwa kann man den vorstehenden Spruch ganz gut übersetzen. Ich las ihn im Vorbeifahren an einem Geschäft, das allerlei mehr oder weniger notwendiges Zubehör für Hunde verkaufen will. Vielleicht war ich für diese Werbung besonders sensibilisiert, weil wir tatsächlich einen Hund, genauer, eine Hundedame, in unserem Haus haben. Seit nunmehr rund zwölf Jahren begrüßt sie mich jeden Morgen, wenn ich die Treppe herunterkomme. Sie hört meine Schritte, erhebt sich von ihrem Lager und kommt in den Flur. Sobald ich in Reichweite bin, sucht sie meine Nähe, wedelt mit dem Schwanz und erhält ihre morgendliche Streicheleinheit. Man hat den Eindruck, der Hund freut sich über meine Anwesenheit, und das empfinde ich durchaus als positiv.Trotz aller Nähe und Freude, die ein Hund vermitteln kann, verdanke ich ihm aber nichts, was mein Leben wirklich ausmacht. Es liegt z. B. nicht an meinem Hund, dass ich an diesem Morgen überhaupt aufgewacht bin, dass ich aus meinem Bett aufstehen kann, dass ich tatsächlich auf eigenen Füßen die Treppe hinuntergehen kann, dass ich überhaupt in einem Haus lebe, dass ich eine Arbeit habe, über die ich mein Leben finanzieren kann. Meinem Hund verdanke ich nicht das Glück einer Familie, von Freunden und Verwandten. Vor allem verdanke ich meinem Hund nicht, dass ich Frieden mit Gott habe, dass mein Leben einen Sinn und ein Ziel hat, dass es ewig Bestand hat. Um den Urheber und Geber all dieser guten Gaben zu identifizieren, bedarf es in dem zitierten Werbespruch lediglich der Umstellung von zwei Buchstaben: Aus »dog« wird »GOD«. Denn tatsächlich ist er es, dem ich all das Genannte verdanke.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Alpeninnovationstanz. Innovation aus dem Garten? Raus in die Natur und lass Dich von Dingen inspirieren, die einfach mal so das sind? Oder zuerst doch abtauchen in der Musik? Abtauchen in die eigen Welt oder anders gefragt - sind Sie schon in ihrem Leben angekommen? Sara Ritz von Move hat mich aus einem Artikel des Walliser Boten inspiriert. Fokusnuss auf den eigenen Körper und damit etwas darstellen. Wie ich das mit meinem Lied - Büchel - Postauto und dem Lied etwas mehr Tanz einhauchen? Kann man dieses Lied tanzen? Mit wem haben Sie zu letzt getanzt? Christa ! Move vermietet Räume !! Die grosse Leidenschaft. Tanz ist gut für Körper und Seele!! Auch das Schaffen von Pedro Rodriques inspiriert mich gerade sehr. ( Fotograf und Künstler. ) Das Feuer lodert in so vielen tollen Menschen. Mein Freund hilft bei Schritt und Tritt - ein sehr kreativer Ritt und Schnitt. Schnittig ins frische Fruchtfleisch der saisonalen Tomate geschnitten? Apfel und Tomate ? Ob das so zusammen gehört ? Frage : so wie sie tanzt - so liebt Sie ? Ich frag mal bei Sara nach ob Tänzer:innen bessere Liebhaber sind und stellt Dir vor jetzt sind das noch Veganer ? Im Radion läuft gerade Woodstock Dude - äpfelbäum - wie das so gerade passt. Auf meinem Tisch schaut mich meine Hausschlange an. Mir fällt gerade ein - mein Apelvorrat ist auf 0 und ich hab ja da so ein Ritual - vor dem Auftritt ein Apfel und ja das hilft. Auch das Gebet und da geh ich noch zur Kapelle und an meinen Lieblingsplatz. Wie haben Sie es mit Ritualen? Sie sind begeistert? Diese Woche ist Gunti im Auftrag von des Bundesamtes für sorgenlosen Geschlechtsverkehr unterwegs und was sind die Mitmenschen prüde geworden. Ok das mit dem Spruch : dü häsch dä härzigi Buttini und ja di händ mi grad so aglächlut. Gut ist ihnen das Wort auch so entwischt bevor sie was sagen wollten und eigentlich wollte Gunti ja was ganz anderes sagen und da kommt mir gerade der Cartoon von Mel B in den Sinn : „Sag mal hast Du auch genau so selten Sex wie ich?“ - „Würde meine Frau nicht mit offenem Mund schlafen, hätte ich gar keinen Sex mer.“ Verbotene Früchte und was mache ich mit der ganzen Freiheit. Guntis Erfindungen wie gesagt die Woche inspired by Nature. Ob ich Heute schon gegessen habe? Gamay weil Sonne und Huch und Hilfe der Sommer und ja Grill. Apfelketchup - Schweinskoteletten. Jesus und Adolf am langen Tisch hänt grad ä rächte Hengert. Im Institut für mehr Spontanküsserei achtet man diese Woche die Fokussnuss aufs äussere. Dazu hat Gunti ja den Back Scratcher erfunden welcher ja eben auch einer Schlange gleicht. Mit dem Back Scratcher kann man ja ausser eben sich sich den Rücken kratzen ja auch so Fussnägel streichen und die rastahaarlangen Rückenhaare abmähen. Letzthin hat Gunti seine allerliebste Ehefrau von allen, ja die Marie beim Fingernägelstreichen genau beobachtet. Farbe : Gamayrot. Für wen sie sich wohl die Nägel streicht? Die werden ja auch immer länger und gleichen so den Krallen der Hühner. Gerade bei so den hochschwangeren Fructarierinnen Veganerinnen aber auch Fleischverzehrerinnen und auch für so Frau - Mann mit Bauch welche also gelenklicht eingeschränkt oder etwas verrostet und bauchig sind ist der Backscratcher - Tool - Fussnägel streichen etc - super nützlich? Lebensadern im Holz. Aber auch so als Skulptur ? Ich sehe sie schon in Gallerien wie the Tate in London. Ein attraktive Mäzänin hilft. Ein Sammler:innen Objekt. Ein Investitionsanlage sondergleichen. Järugott - järu ja - schön sidär da xi. Gästebuch. Chlempiküscht inspired by Beat u Chlempi isch äu nu cool. Ob ich schon mal darüber nachgedacht habe eine Best Off zu machen? Dini Hängebriiischt chascht im Winter als Schal brüchuu. Oder ich gehe so an Talent Events - Castings - Open MIC Stage Events. Was machst Du heute noch? ADHS geschwängert doch dies hier und jetzt als Ausrede ? An Veganer tot im Fleischautomaten - im Nachhinein ein Krimi welcher so Sonntag Abend 20.15 Uhr auf ZDF laufen sollte? Trinke gerade mit Gunti im Institut für Schneeflockeninventar die 3 Flasche Gamay - der Wein tut einem ja nie weh. Süffig, leicht, fruchtig, freundschaftlich, gut gesinnt. ! Ja und dann kämen wir diese Woche noch zum neuen nordic Walkin Stick welcher die Woche auf der Bühne @ the Snowroom gelauncht wird. Auch aus der Ideenfischerei Guntis. Es gibt Häppchen. Sellerie 3 Ways = Crunch - Mousse - Steamed auf weissem Knäckebrot. Heida Brut Fin Bec. Sich nun dem Unfug fügen und gleich ins nordic walking stick Business von Gunti investieren. Die Sticks erinnern aber auch an so alte Slalom Stangen. Also früher bevor es die Kippstangen gab. Wie haben Sie persönlich es mit dem Einfädeln? Den roten Faden verloren? Also wenn sie heute eine Kiste Gamay bestellen gibt es kostenlos eine rolle roten Faden mit dazu. Man könnte ja auch Deals einfädeln oder was noch? Ich habe ja erzählt dass man im Move in Brig Räume mieten kann ! Dort könnten sich ja einmal wöchentlich die anonymen Querdenker treffen? Zurück zum neuen Nordic Walkin Stick. Sie fragen mich wie denn das gute Stück heissen mag? Danke für ihr grossartiges Interesse. Das neue Model heisst : Alpine Old Shool. Sind ca 1.90 cm lang und als ob das nun übertrieben scheint? Zurück zu den Kippstangen : wir waren ja allesamt super Talentierte Skifahrer und mein Bruder wollte ja die Stangen beim Vorbeifahren immer kippen - auch wenn er 2 Meter davon entfernt war noch mit Armen - Stöcken etc. Und er Gabi mit seinen O-Beinen, der hätte ja andauernd einfädeln sollen und nicht ich? Ich bin ja von 10 Slaloms 11 mal eingefädelt und sie hätten ja für mich ja eine eigene Kategorie - Sportart benennen müssen? Also das neue Modell und der Winter - eignen sich ja herrlich so zum anschieben - anstossen und je länger der Stoss desto grösser der Schub und desto weiter gelangen Sie ganz gemütlich? Da hat doch der Bündner Komiker Rolf Schmit eine Nummer mit so laufen lassen? Je mehr sie es laufen lassen, desto weniger müssen sie dann anstossen? Overall, Bindung, etc? Sicher ist das neue Modell Alpine Old School etwas lang und ja so betreffend Kabine etc, aber damit fallen sie auf? Immerhin. Neben eben Wanderin im Sommer mit den neuen Stöcken - ein teil der neuen Bewegung welche von der besten Ehefrau von allen - der Marie lanciert wurde - die neue Walk-Life Balance und nein zum neuen Walliser Wappen sind diese Woche glaube ich keine neuen Ideen eingesandt worden. Also die Sticks im Sommer eignen sich ja hervorragend neben der Ideenfischerei so eben Fischerei? Ist Fischen Olympisch? Ich meine nur schon das Equipment dass die meisten haben, also für das Geld chascht äs paar mal im Puff go z`Aquarium ga alueguuu !! Jetzt kommt mir ja gerade so dieser Witz in den Sinn? Wisst Ihr wieso sie Jesus nicht ersoffen haben? Weil sonst jeder ein Aquarium über dem Bett hätte ? Nun gut der Stick auch betreffend Sommer Olympiade eignet sich super gut für so Sperrwurf? Oder Hüpfburgsprung - ä sorry, meine Weitsprung? 10 Kampf gesponsert bei der Verzettlungsagentur. Wiederum aber auch als Kunstobjekt - mit so Chlempini chenti mu Kuscht anheften oder eben Kräuter aber auch äPFELschnitz trocknen? Di Gluscht uf as Wagners ! Auch das Material des neuen Models - Alpine Old School - aus leichtestem Holz aus der Region und viel nachhaltiger als zb Aluminium etc? Kann im Winter auch im Cheminée falls eben Energiekrise trotz allem noch eintrifft? In Gedanken ja schon im Jodelfest und betreffend Holz und Cheminée kommt mir noch der Witz vom Z`Hansruedi in den Sinn - weisch wo z`Alphoru am beschtu tönt ? Im Cheminée ! Zimli witzig hittu ? Musik der Woche Woodstock Dude - ufum äpfelbäum Üsserorts - Meitschi Cardinalis - Beschuss Wiib Der Tempär - Margareta Die Nachbar Comedy Rolf Schmid Betrieb der Woche Im Bunten Haus - Move - www.imbuntenhaus.ch Gluschtigs Vinotainment : Cave Fin Bec Sion Food - The Snowroom by Horny Chef
CW: Vergewaltigung | Es ist kurz vor Mitternacht als ein Streifenpolizist in der Northcross Mall im texanischen Austin beim Vorbeifahren ein Feuer bemerkt. Als kurze Zeit später die Feuerwehr anrückt, ist das Schild des Frozen Joghurt-Shops bereits schwarz vor Ruß. Sie wissen nicht, dass sich ihnen im Inneren ein unfassbar grausames Bild bieten wird: ein Tatort, der eine gesamte Stadt in Angst versetzt und ein Verbrechen, das ins kollektive Gedächtnis eingeht. ➤ https://anchor.fm/crime-time/subscribe Supporte meinen Podcast mit einem kostenpflichtigen Abo! Das Abo beinhaltet KEINEN exklusiven Content, es ist nur Support.♥ ➤Mehr von Kati Winter: https://linktr.ee/katiwinter **Solltest du für deinen Podcast oder einen Beitrag meine Recherche als Quelle nutzen, freue ich mich über Credits.** Quellen: https://pastebin.com/wqrWHLNX Bildquelle: https://t1p.de/sxjej ➤ https://www.crimecandle.com Entdecke jetzt die CRIME CANDLES! Die einzigartigen Rätselkerzen basierend auf echten Kriminalfällen. ➤ https://anchor.fm/crime-time/subscribe Supporte meinen Podcast mit einem kostenpflichtigen Abo! Das Abo beinhaltet KEINEN exklusiven Content, es ist nur Support.♥ ➤Mehr von Kati Winter: https://linktr.ee/katiwinter **Solltest du für deinen Podcast oder einen Beitrag meine Recherche als Quelle nutzen, freue ich mich über Credits.** Quellen: https://pastebin.com/wqrWHLNX Bildquelle: https://t1p.de/sxjej ➤ https://www.crimecandle.com Entdecke jetzt die CRIME CANDLES! Die einzigartigen Rätselkerzen basierend auf echten Kriminalfällen.
In der neuen Episode Bikers Paradise begrüssen die beiden Hosts Martin & Alex die Kunstradfahrerin Lea Schäpe. Obwohl, so ganz richtig ist das nicht. Lea hat den Sport auf die Straße gebracht und lässt sich durch andere Sportarten (u.a. Skateboarding) inspirieren. Das macht sie zur freestyle artistic cyclist. Seit Corona tourt sie mit Mann & im Van durch Europa und plant nicht nur eine Gravel-Tour vom Bodensee in die Toskana sondern auch ihr Überwinterung auf den Kanaren. Die wichtigste Frage stellt Martin aber zum Schluss: Wie mache ich einen Wheelie! Eine Produktion von Good Guys Entertainment.
S2 / E13 In der neuen Episode Bikers Paradise begrüssen die beiden Hosts Martin & Alex die Kunstradfahrerin Lea Schäpe. Obwohl, so ganz richtig ist das nicht. Lea hat den Sport auf die Straße gebracht und lässt sich durch andere Sportarten (u.a. Skateboarding) inspirieren. Das macht sie zur freestyle artistic cyclist. Seit Corona tourt sie mit Mann & im Van durch Europa und plant nicht nur eine Gravel-Tour vom Bodensee in die Toskana sondern auch ihr Überwinterung auf den Kanaren. Die wichtigste Frage stellt Martin aber zum Schluss: Wie mache ich einen Wheelie! Wer ist ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Er zählt zu den schönsten Radwegen in Europa und befindet sich auf einer alten Bahntrasse. Über 125 Kilometer hält er so manche kuriose Geschichte bereit, vor allem was die historischen Wirren Europas – hier zwischen Belgien und Deutschland – betrifft.
Heute geht es in den Norden, und zwar an die Ostsee. Der Weg führt über eine schöne Landstraße, an Rapsfeldern vorbei, durch grüne Alleen. An der Einfahrt zur Villa Lütjenhof stehen riesige Birken, die nachts auch beleuchtet sind, man sieht das opulente Haus schon von Weitem. Es ist eine Villa, von der man sich sonst beim Vorbeifahren fragt, wer wohl das Glück hat, hier zu wohnen. Der Lütjenhof ist wahrlich ein besonderer Ort. In Deutschland einzigartig liegt das traumhafte Familienanwesen auf der wagrischen Ostsee-Halbinsel – einem schmalen Landstreifen zwischen Heiligenhafen und in Sichtweite zur Sonneninsel Fehmarn. Mehr Infos zum Artikel: https://charmingplaces.de/ferienhaus-ostsee-landhaus-luetjenhof/
Der Besenwagen kurvt durch die engen Gassen Roms. Wir umkreisen das Pantheon, fahren winkend am Petersdom vorbei, werfen im Vorbeifahren ein paar Münzen in den Trevibrunnen, machen Donuts auf der Piazza del Popolo, rattern die Spanische Treppe hinunter, pflügen durch das Forum Romanum und schauen uns den finalen Zieleinlauf des Giro d'Italia vor dem Kolosseum an. Die erste Grand Tour des Jahres ist zu Ende und in der dritten Besenwagen speciale abschließend besprochen. Fino alla prossima volta!
Wir entschuldigen uns im Vorhinein bei Maries Oma für die heutige Folge! Wir sprechen nämlich nicht nur über unser spannendes Interview zum Thema Sexualität, Antidepressiva und Libido, sondern auch noch (wen wunderts?!) über Suizidalität und wie wir Frühwarnzeichen rechtzeitig erkennen können. Wem das too much sein könnte, kann diese Folge skippen oder sie zumindest mit jemandem zusammen anhören. Uns beiden gehts aber immerhin mal richtig gut! Themen dieser Folge sind außerdem: Professionelle E-Mails, Aggressionen im Straßenverkehr und der Umgang mit Fehldiagnosen und Suizidalität. Wir kommen also vom Beruflichen, über das Alltägliche zum Existenziellen. 1. Thema: Wie präsentiert man sich und welche Ängste spielen dabei eine Rolle? Manchmal einfach pragmatisch sein und nicht so verkopfen? 2. Thema: Wie geht man damit um, wenn man sich im Straßenverkehr fürchterlich aufregt? Und vor allem, was macht man, wenn man total angepampt wird? Manchmal ist es einfach gut, mit den Leuten zu reden. Und wenn das nicht geht, können innere Rituale helfen. Auf jeden Fall sollte man niemals auf der Ebene antworten, auf der man „angegriffen“ wird. Aber solange Busfahrer sich weiterhin so freundlich beim Vorbeifahren grüßen, ist doch noch nicht alles verloren. 3. Thema: Fehldiagnosen, können tödlich sein, kommt oft vor, was sind die Ursachen? Vincent plädiert für Diagnosefreiheit und flexible Therapie, die sich an den konkreten Bedürfnissen des Individuums ausrichtet und Marie stimmt überwiegend zu. Aber ist das riskant? 4. Thema: Welche Stufen von Suizidalität gibt es und was macht man im absoluten Notfall? Instagram: @mitoffenenarmen_podcast Notfallnummern Bei Suizidgefahr: Notruf 112 (LIEBER EINMAL ZU VIEL ALS ZU WENIG) Beratung in Krisensituationen: Telefonseelsorge (0800/111-0-111 oder 0800/111-0-222) oder Kinder- und Jugendtelefon (Tel.: 0800/111-0-333) oder Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117 --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/mitoffenenarmen/message
Skilift-Betreiber denkt nicht ans Aufhören / Velofahrer schlägt im Vorbeifahren zu / Pfyfferli: Ein herrlich ehrliches Spektakel / Die Plakette 2023 ist im Verkauf / Bald mehr Grün beim Gemüse-Kiosk / FCB verliert Testspiel
Ilja Richter, Entertainer und Schauspieler, beantwortet unseren Fragebogen über Lebensmaximen, Lieblingsbücher und anderes – und spricht dabei auch über seinen Kontakt zu Kurt Tucholskys Ehefrau.
Fred interviewt Malte zu der Armeeliste, mit der er (im Vorbeifahren) den BreakingHeads Cup #3 gewonnen hat. Erfahrt alles zu Maltes Turnierhistorie, seinem Spielstil und natürlich den Details zu seiner Emperor's Children Liste! Viel Spaß beim Anhören! Teil 2: https://www.patreon.com/posts/73965762 Alle Armeelisten https://docs.google.com/document/d/1hzODVX7qRRQdnIX_xNCuDTd6j0Wrms1HgUotI3oPPXM/edit?usp=sharing Unser Live-Stream vom Turnier https://www.youtube.com/watch?v=8NqgE2bitD0&list=TLPQMjgxMDIwMjLH_FVsIKr9wA Paarungen und Ergebnisse https://web.bestcoastpairings.com/event.php?eventId=zYnDUrjild&embed=false Siegerehrung https://www.instagram.com/p/CkD4k0rgwmE/ Bilder von Best Painted https://www.instagram.com/breakingheads40k/
231 Das Elektromobilitätsgesetz (EmoG) ermöglicht Stadt und Land gewisse Bevorzugungen von E-Autos und, aktuell noch, Plug-in-Hybriden. Aber wie sieht das in der Praxis aus? Ein Anfrage-Selbstversuch.Wie den Leuten einen Umstieg auf neue Antriebsstränge und Technologien schmackhaft machen? Klar, Steuererleichterungen oder Kaufprämien locken. Und dann? Und so hat sich unser Gesetzgeber bereits im Jahr 2015 Gedanken gemacht, wie man das Elektrische bewusst bevorzugt. Das ist in das EmoG, das Elektromobilitätsgesetz gegossen worden und 2015 in Kraft getreten. Aber was darf ein E-Auto mehr, ein Plug-in-Hybride ab 2023 nicht mehr und wie ist der Stand der Umsetzung? Fragen wir doch mal zu Hause in Regensburg und Landkreis als auch in Berlin bei Stadt und Bezirk nach. Spoiler: Während Landkreis und Stadt Regensburg sofort reagiert haben, hat Berlin bisher noch nicht so wirklich reagiert. Elektromobilitätsgesetz (EmoG), hier beim Verkehrsministerium auf der alten Domain BMVI / Bild-/Quelle: Verkehrsministerium Ihr kennt sie alle, und sei es nur vom Vorbeifahren: die kostenfreien, aber zeitlich beschränkten Parkplätze für E-Autos an Ladesäulen am Straßenrand. Dies ist nur eine von vier Maßnahmen, die Stadt und Land nach Belieben einsetzen und parametrisieren können. Parametrisieren? Beispiel: In Berlin darf man an den 11 oder maximal 22 kW-Ladern aktuell bis zu vier Stunden tagsüber kostenfrei stehen und laden. In Hamburg wurde die Dauer an gleichartigen Ladesäulen mittlerweile auf zwei Stunden reduziert. Howgh, die Stadt und/oder das Land hat gesprochen. Aber da geht noch mehr. All das steht im § 3 Bevorrechtigungen des EmoG. Allerdings dürften diese "Erleichterungen" die Sicherheit und Leichtigkeit - Leichtigkeit in Großstädten mit Verkehr in Verbindung zu bringen, zwingt mir ein Lachen ab! - des Verkehrs nicht beeinträchtigen. Und noch bis Jahresende gilt für Plug-in-Hybride, dass sie höchstens 50 Gramm CO2 pro gefahrenem Kilometer ausstoßen dürfen und unter Nutzung des elektrischen Antriebs mindestens 40 Kilometer durchhalten müssen. Da die meisten Plugins wegen der Steuererleichterung gekauft wurden und die wenigsten davon jemals auf Batterie gefahren sind, könnte es bei genauer Kontrolle in den letzten Wochen noch eng werden. Aber ab 01.01.2023 sind alle Vorzüge für diese Fahrzeuge sowieso weg. Nun zu den gesetzlichen Bevorrechtigungen, ab 2023 nur noch für reine, also 100%-ige E-Autos: Parken auf öffentlichen Straßen und Wegen, hierbei kann auch auf eine evtl. Parkraumbewirtschaftung ausgesetzt oder zeitlich limitiert aufgehoben werden Nutzung von für besondere Zwecke bestimmten öffentlichen Straßen oder Wegen oder Teile davon (Busspuren, Anwohner) Zulassen von Ausnahmen von Zufahrtsbeschränkungen oder Durchfahrtsverboten (zum Beispiel in Innenstadtkernen) im Hinblick auf das Erheben von Gebühren für das Parken auf öffentlichen Straßen und Wegen. Diese können in Teilen oder gesamt entfallen. Logischerweise müssen die Fahrzeuge ein "E"-Kennzeichen tragen und Stadt-/Land-seitig müssen die betroffenen Abschnitte mit entsprechender offizieller Beschilderung versehen werden. Spannend finde ich, wie diese Regelung ab 2023 für bestehende Hybride umgesetzt wird. Aus meiner Sicht ganz einfach, wenn hinten eine Auspuffanlage am Auto ersichtlich ist, ist es nun mal kein reines E-Auto. Andererseits kann man nicht vor jedem E-Kennzeichen auf die Knie gehen, da moderne Autos größtenteils den Auspuff in Teilen versteckt hinter der Stoßstange abkrümmen. Das wird also noch spannend, ich bin gespannt, wie viele Hybride in Berlin kostenpflichtig von Ladestationen abgeschleppt werden, da sie diese nach Rechtslage nicht mehr kostenfrei beparken dürfen. Aber nun zu der Praxis des EmoG. Ich habe hier meine Geburtsstadt Regensburg als auch den Landkreis angeschrieben und um Aussage gebeten. Beide haben innerhalb kürzester Zeit reagiert, der Landkreis erbittet wegen Fläche und Maßnahmen um ein wenig mehr an Zeit, was vollkommen legitim ist. Aus Berlin wurde mir nur mitgeteilt, dass die Senatskanzlei des noch regierenden Bürgermeisters Giffey nur über die ebenfalls von mir angeschriebene Stelle für Verkehr zuständig ist. Weitere Rückmeldungen haben mich bisher nicht erreicht, vielleicht wird das nach den Neuwahlen und hoffentlich besserer Besetzung ein wenig flüssiger laufen. Ich bleibe dran! In Regensburg kann man es sich mit einem E-Auto gutgehen lassen. "Im gesamten Stadtgebiet wurden/werden Parkbevorrechtigungen an Ladesäulen angeordnet". Das konnte ich bei meinen letzten Besuchen auch deutlich erkennen. Was die Stadt nicht dazu gesagt hat, ist, dass sich einige dieser bevorzugten Parkplätze an wirklich exponierten Lagen befinden. Und man kann so entweder schnell seinen Einkauf in einer Ladepause erledigen, sich mit Freunden auf einen Kaffee treffen oder als Besucher eine Sightseeing-Tour mitten im Herz der Stadt beginnen. Auch steht der Ausbau der weiteren Ladeinfrastruktur, und nicht nur mit den "kleinen" 11 bzw. 22 AC-Ladern, also Wechselstrom, sondern auch von Schnellladestationen und Hyperchargern im Fokus. Seit 2015 wurde über die städtische Tochter REWAG "seit 2015 in Regensburg und der Region über 350 Ladepunkte im öffentlichen und halböffentlichen Raum errichtet, darunter auch mehrere Schnelladestationen und sog. Hypercharger". Dazu gibt es Planungen für weitere Ladepunkte in den kommenden Jahren. "Pro Jahr sind rund 30 bis 40 Ladepunkte geplant. Der Fokus liegt dabei vorrangig auf stark frequentierten Plätzen." Freut mich zu hören, dass die Domstadt hier den Fokus auf Ladeinfrastruktur und öffentliche Ladepunkte legt. Somit steht der E-Mobilität in Regensburg bereits eine gut ausgebaute Infrastruktur zur Verfügung. Ich werde meinen nächsten Besuch nutzen und bei einem ausführlichen Bummel durch die Innenstadt ein paar der Ladeplätze näher anzusehen. Schade, dass weitere Maßnahmen, wie die Nutzung von Busspuren, gerade im Feierabendverkehr, nicht freigegeben werden. Allerdings ist in der Domstadt der Platz durch allerlei Sehenswürdigkeiten und der Donau beschränkt, somit würde diese Maßnahme die Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln zur besten Heimreisezeit sicherlich nicht erfreuen. Besten Dank an die Stadt Regensburg für die schnelle Antwort. Sobald der Landkreis oder die Stadt Berlin oder der Bezirk hier sich geäußert hat, werde ich euch auf dem Laufenden halten. Ich bin gespannt, ob und wann Berlin sich weiteren deutschen Städten anschließt, und Parkgebühren für E-Autos einstellt. Bisher war dem nicht so, man munkelt allerdings, dass es 2023 hier eine Änderung geben soll. Ich bin daher auch sehr gespannt auf eine Reaktion aus der Hauptstadt. Und wenn es bei euch ähnliche oder sogar weitere Maßnahmen für E-Autos gibt, dann lasst mich doch mal wissen, wie das Stadt und/oder Land bei euch aktuell oder per Ankündigung für die kommenden Jahre so gelöst hat. PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Projekt “60 Jahre - na und?” – Teil 4 – auf dem MüllwagenPodcaster Ralf Baumgarten wollte es genauer wissen: „Was ist das für ein Knochen-Job, den die Männer auf den Müllwagen täglich absolvieren?“ Denn – mal ehrlich – schon im Vorbeifahren und wenn man betrachtet, was da täglich von den Mitarbeitern der Entsorgungsbetriebe bewältigt werden muss, da kann man doch eigentlich nur noch ganz laut „Respekt“ rufen. Zuschauen ist das eine, einmal mitfahren und selbst mit anpacken ist da noch etwas ganz anderes. Ein Erlebnisbericht von einer außergewöhnlichen Stadtrundfahrt mit integriertem Ganzkörper-Workout. Dank an die Entsorgungsbetriebe Noll in Bad Orb.Das Projekt "60 Jahre - na und?" soll Menschen im dritten Lebensabschnitt Mut machen, sich neuen beruflichen Aufgaben zu stellen und Neues zu wagen. Ein Selbstversuch in mindestens zehn Episoden – innerhalb des "Walk-Män"-Podcasts.Unterstützt wird dieses Projekt vom Jobcenter des Main-Kinzig-Kreises. Dafür herzlichen Dank!Kontakt: Noll GmbH & Co.KGAm Aubach 20 * 63619 Bad OrbTel.: 06052 2602EMail: info@noll-entsorgung.deZu den Walk-Män-Projekten und zum Podcast auf der Walk-Män-Homepage.Kontakt: Ralf Baumgarten / Walk-Män:Mobil: 0172 6612032Homepages: https://walkmaen.de/ https://mein-blaettche.deEMail: info@walkmaen.deFacebook: https://www.facebook.com/walkmaenorbWenn Dir gefällt, was Du hörst, dann abonniere den Podcast bei Apple-Podcast, Spotify, YouTube, Deezer, Amazon-Music, Google-Podcast und überall, wo es Podcasts zu hören oder zu sehen gibt. Toll wäre auch ein Feedback direkt an mich und (oder) eine Bewertung auf Apple-Podcast oder Spotify.Wenn Du den Walk-Män-Podcast aktiv als SupporterIn unterstützen und seine Arbeit auf einer solide Basis stellen willst, dann kannst Du das über ein Abonnement bei STEADY machen. Drei Support-Möglichkeiten stehen Dir zur Auswahl: https://steadyhq.com/de/walkmaenBleib wach, gesund und aufmerksam, Dein Ralf Baumgarten
Projekt “60 Jahre - na und?” – Teil 4 – auf dem Müllwagen Podcaster Ralf Baumgarten wollte es genauer wissen: „Was ist das für ein Knochen-Job, den die Männer auf den Müllwagen täglich absolvieren?“ Denn – mal ehrlich – schon im Vorbeifahren und wenn man betrachtet, was da täglich von den Mitarbeitern der Entsorgungsbetriebe bewältigt werden muss, da kann man doch eigentlich nur noch ganz laut „Respekt“ rufen. Zuschauen ist das eine, einmal mitfahren und selbst mit anpacken ist da noch etwas ganz anderes. Ein Erlebnisbericht von einer außergewöhnlichen Stadtrundfahrt mit integriertem Ganzkörper-Workout. Dank an die Entsorgungsbetriebe Noll in Bad Orb. Das Projekt "60 Jahre - na und?" soll Menschen im dritten Lebensabschnitt Mut machen, sich neuen beruflichen Aufgaben zu stellen und Neues zu wagen. Ein Selbstversuch in mindestens zehn Episoden – innerhalb des "Walk-Män"-Podcasts. Unterstützt wird dieses Projekt vom Jobcenter des Main-Kinzig-Kreises. Dafür herzlichen Dank! Kontakt: Noll GmbH & Co.KG Am Aubach 20 * 63619 Bad Orb Tel.: 06052 2602 EMail: info@noll-entsorgung.de Zu den Walk-Män-Projekten und zum Podcast auf der Walk-Män-Homepage. Kontakt: Ralf Baumgarten / Walk-Män: Mobil: 0172 6612032 Homepages: https://walkmaen.de/ https://mein-blaettche.de EMail: info@walkmaen.de Facebook: https://www.facebook.com/walkmaenorb Wenn Dir gefällt, was Du hörst, dann abonniere den Podcast bei Apple-Podcast, Spotify, YouTube, Deezer, Amazon-Music, Google-Podcast und überall, wo es Podcasts zu hören oder zu sehen gibt. Toll wäre auch ein Feedback direkt an mich und (oder) eine Bewertung auf Apple-Podcast oder Spotify. Wenn Du den Walk-Män-Podcast aktiv als SupporterIn unterstützen und seine Arbeit auf einer solide Basis stellen willst, dann kannst Du das über ein Abonnement bei STEADY machen. Drei Support-Möglichkeiten stehen Dir zur Auswahl: https://steadyhq.com/de/walkmaen Bleib wach, gesund und aufmerksam, Dein Ralf Baumgarten
Hallo, wir sind ein junger, dynamischer ASMR-Podcast. Eure Tingles der Woche: Im Auto beim Vorbeifahren gegrüßt werden, der Sound von gedroppten Knowledge und eine Baggy Pants, die am Boden schleift.
Wer kennt ihn nicht zumindest vom Vorbeifahren - den beeindrucken Stift Melk. Die kleine Stadt an den Toren zur Wachau hat aber noch viel mehr zu bieten. Was es selbst in der kleinsten Gasse zu entdecken gibt, zeigt uns Fremdenführer Stefan Scholz.Die Servus-Online-Redaktion durfte für eine Woche ihre Redaktionszelte im schönen Melk aufschlagen. Ausgangspunkt unserer täglichen Ausflüge ist der Rathauskeller inmitten der Altstadt. Für den Servus Podcast trifft sich Servus-Autor Harald Nachförg mit dem staatlich geprüften Fremdenführer Stefan Scholz aber ein paar Schritte entfernt vom Stadtkern, bei der St.-Leopold-Brücke nämlich. Von hier aus haben wir einen wunderbaren Blick auf das Stift und können dem geschäftigen Treiben rund um die Melker Arena zusehen. Schließlich beginnen am 16. Juni 2021 die Melker Sommerspiele und es gibt einiges zu tun.Von hier aus bewegen wir uns durch die ganze Stadt. Begleiten Sie uns auf einen Stadtspaziergang durch Melk.Link zum Artikel: https://www.servus.com/a/pc/stadtfuehrung-melk-podcastDer Podcast hat Ihnen gefallen? Dann schreiben Sie einen Kommentar und schenken uns eine 5-Sterne-Bewertung. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen – schreiben Sie uns einfach: team@servus.comFoto: Luana FonsecaProduktion & Stimme: Beatrix Hammerschmied
!Triggerwarnung! In dieser Folge sprechen wir, wenn auch nicht explizit oder detailliert, über sexuelle Belästigung, übergriffiges Verhalten und Vergewaltigung. Wenn euch diese Themen belasten oder triggern, solltet ihr diese Folge überspringen oder mit ganz viel Vorsicht hören. Falls ihr gerade in einer schwierigen Situation steckt und jemand braucht, der euch einfach mal zuhört, dann schreibt uns bei Instagram oder schickt uns eine Email. Gerne hören wir euch zu, ihr müsst da nicht allein durch! Passt auf euch auf.Leider ist es Alltag: "Hey Babe, na alles klar bei dir?", "Komm schon, Süße, lächel doch mal für mich!" oder sei es auch ein Hupen im Vorbeifahren. Catcalling, ist facettenreich und etwas das jedes Mädchen und jede Frau, egal welchen Alters, welcher Nationalität oder auch sonstigen Unterschiede oder Gemeinsamkeiten, schon erleben musste. Wieso? Wir setzen uns mit diesem unschönen Thema auseinander und erzählen was es in uns auslöst, wenn wir in einer solchen Situation stecken. Mit diesem Problem eröffnen wir eine Reihe, die sich rund um das Thema "Sexismus" dreht. Tabuthemen? Nein, danke. Wir wollen und müssen darüber reden.Ab sofort jeden Donnerstag eine neue Folge.
Vier neue Fälle der 2 Verbrecher! In dieser Episode geht es um einen Mord im Vorbeifahren, einen skrupellosen Mörder mit einem Faible für Gesichtsschläge, eine verhängnisvolle Nachbarschaftsparty am Silvesterabend und brutale Sommernächte in Italien. «2 Verbrecher». Zwei Profis, die sich gegenseitig in die Irre führen. Vier unterschiedliche Fälle pro Episode. Und viele skurrile Morde. Raten Sie mit.
Die aktuelle Folge ist eine Premiere: das erste Mal in der Gut zu Vögeln-Geschichte geht es um einen Greifvogel - und zwar um einen, den die meisten schon einmal gesehen haben. Der Mäusebussard ist der häufigste heimische Greifvogel und uns daher besonders vertraut. Er kommt sogar in unseren Städten vor - Antonia hat eine besondere Beziehung zu den Kölner Mäusebussarden. Auf dem Land sitzt er gern am Straßenrand und hält Ausschau nach Mäusen - daher kann man ihn oft im Vorbeifahren beobachten. Wusstet ihr, dass es sogar weiße Mäusebussarde gibt? Und woher der Name „Bussard“ sich ableitet? Nein? Dann wisst ihr es, nachdem ihr diese Folge gehört habt.
http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/07/Drachenhaus.mp3 Audio-Podcast: 6:47 min Kennen Sie… das Drachenhaus? Auf dem Weg zu den Ausflugszielen Wildschweine, Weisshauswald oder Tiergehege lässt man es links liegen, denn es ist im Vorbeifahren kaum auszumachen. Erst wenn man die abschüssige Wiesenfläche des alten Rosengartens betritt, erkennt man die immensen Ausmaße des Drachenhauses. Seinen Namen hat es erst Jahre nach der Fertigstellung erhalten, das Haus selbst hat eine längere Geschichte. Zu römischer Zeit ist der heutige Westteil der Stadt auch außerhalb der Stadtmauer besiedelt. Die Römerbrücke führt über den Fluss zu Grabstellen, Grabmonumenten, Heiligtümern und einem großen Tempelbezirk. Von der Brücke aus führen jenseits des Stadtzentrums drei römische Fernstraßen in die Zentren Reims, Köln und Richtung Andernach. Nach dem Zusammenbruch der römischen Epoche in Trier im fünften Jahrhundert beginnt die Stadt unter den Franken wieder zu wachsen. Es sind vor allem die Erzbischöfe und Klöster, die im frühen Mittelalter neue Häuser gründen und die Wirtschaft ankurbeln. Eine wichtige Rolle spielt das Benediktinerkloster St. Maria ad Martyres oder auch St. Maria ad Ripa, also am Flussufer. Hier residieren die ersten Bischöfe, hier sind Kanoniker nachgewiesen. Zu einer Hochzeit des Klosters wird im 18. Jahrhundert ein riesiger Neubau mit Kirche errichtet, dessen heute erhaltener Ostflügel das Exhaus beherbergt. Zu dieser Zeit hat das Kloster reiche Besitztümer, die sich bis über die Mosel über den steilen Felshang hinauf ausbreiten. Zu den Ländereien gehört auch das Mergener Grünhäuschen, das an der Stelle des heutigen Drachenhauses gestanden hat. In relativer Nähe dazu bewirtschaftet das Kloster St. Martin das Weisshäuschen sowie die Schäferei des Gutes Sievenicher Hof auf dem Gelände Ottoscheuer – an der Stelle der heutigen Hochschule. Dieses komplette Gelände inklusive aller Gebäude kauft um 1820 Georg Nikolaus Wilhelm von Haw (1793-1862), Sohn eines Kurfürstlichen Hofrats und des Amtsverwalters von Daun und später Pfalzel. Von 1818 bis 1839 wird Wilhelm von Haw nach einer internationalen Karriere als Jurist Oberbürgermeister von Trier. Er ist einer der ersten, der sich inmitten der Natur niederlässt und damit den westlichen Stadtteil am Berghang zu einem beliebten Baugebiet für spätere Villen macht. Während Haw an der Stelle des Weisshäuschens um 1823 die imposante Villa Weisshaus als sein privates Wohnhaus errichtet, entsteht an der Stelle des Grünhäuschens 1829 das heute sogenannte Drachenhaus. In diese Zeit fällt auch die Heirat mit Elisabeth Franziska Nell, der Tochter eines der reichsten Einwohner der Stadt, des königlichen Kommerzialrats Christoph Phillip Bernard Nell. Insgesamt nimmt sich die Einheit aus der Privatvilla mit dem Schäfergut und dem heute so genannten Drachenhaus herrschaftlich aus. Die Familie Haw repräsentiert feudalen Lebensstil mit bürgerlicher Nähe, sind doch alle Trierer immer als Gäste in den Parkanlagen willkommen. Die fast schlossartige Fassade des Drachenhauses mit ausladenden neun Achsen unter einem flachen Walmdach ist für den Zweck des Gebäudes repräsentativ ausgestaltet. Es ist das Ökonomiegebäude, welches zur Hawschen Villa Weisshaus gehört und welche etwa 700 Meter entfernt liegt. An Stelle des Hofs Grünhäuschen unter klösterlicher Führung entsteht eine Dreiflügelanlage mit einem rückwärtig gelegenen Innenhof, der über monumentale Tore zu erreichen ist. Obwohl die beiden hinteren Seitenflügel versetzt zur Fassade stehen, damit sich eine große Fläche bildet, treten sie in der Gesamtansicht komplett in den Hintergrund – wohl auch, weil sie nur eingeschossig sind. Zu erfassen ist die Fassade erst, wenn man den Hang herabläuft und sich mitten in die Wiese der sich anschließenden Gartenanlage stellt. Diese ist wie das Wildgehege auch nach Fertigstellung immer öffentlich zugänglich gewesen, obwohl es zum privaten Grund und Boden der Familie...
Julia und Sophia sind mit dem Fahrrad auf dem Weg zum Schwimmbad. Beim Vorbeifahren an einem Hindernis kommt Ihnen plötzlich ein Auto entgegen. Die nicht ganz ungefährliche Situation wird im Anschluss von der Polizeiverkehrslehrerin Frau Blum erklärt.
Thema heute: Zeitreisen per Fahrrad: Erlebnistouren in die römische Vergangenheit Im Herzen Europas kann man auf zwei Rädern in die Vergangenheit radeln: Über 2.000 Jahre zurück in die Ära, als die Römer in Ostbayern noch die Außengrenzen ihres Riesenreiches bewachten. Auf mehreren hundert Kilometern bieten Römerradweg und Donauradweg an zahlreichen Stationen spannende Einblicke in die römische Vergangenheit der Region - vom ältesten römischen Heilbad Bayerns in Bad Gögging, über die Spuren römischen Weinanbaus bei Regensburg bis zu einem der bedeutendsten Römerschatzfunde im Gäubodenmuseum in Straubing. Roter Faden auf dieser geschichtsträchtigen Fahrradtour 2.000 Jahre zurück in der Zeit: der 242 Kilometer lange Römerradweg, der die niederbayerische Drei-Flüsse-Stadt Passau mit der einstigen römischen Provinzhauptstadt Wels verbindet und weiter bis nach Enns in Oberösterreich führt. Römerhelme am Wegesrand weisen als Markierung den Weg. Die abwechslungsreiche Route beginnt in Passau, vorbei am Römermuseum Kastell Boiotro, verläuft bis Ering entlang der bayerischen Seite des Inns und wechselt dann ins oberösterreichische Innviertel. Einmalige Einblicke in den Alltag der Römer Geschichtsträchtige Attraktionen wie spannende Ausstellungen mit Ausgrabungen bieten auf der Tour immer neue Abwechslung und einmalige Einblicke in das Leben der römischen Legionäre an der Grenze zum Reich der Germanen. So beleuchtet das Römermuseum Altheim das berühmte Motto "Brot und Spiele". Im oberösterreichischen Wels, als römische Stadt Ovilava bereits pulsierendes Zentrum der Provinz Noricum, können Besucher mit der App "Helden der Römerzeit" die Vergangenheit wieder zum Leben erwecken. Entlang der Route laden zudem Römer-Rastplätze zum Entspannen und Verweilen ein. Donauradweg: Römische Geschichte im Vorbeiradeln erleben Auch der Donauradweg widmet sich in Ostbayern und Oberösterreich dem römischen Erbe. Er macht auf dem gut 350 Kilometer langen ostbayerisch-oberösterreichischen Abschnitt quasi im Vorbeifahren römische Geschichte zu einem hautnah spürbaren Erlebnis. In Bayerns ältestem römischen Heilbad Bad Gögging erleben Geschichtsradler, wie sich bereits die Legionäre in den heilenden Quellen eine "Wellness-Auszeit" vom anstrengenden Dienst an der Grenze nahmen. Das Baierwein-Museum bei Regensburg verleiht Einblicke in den römischen Weinanbau entlang der Donau. Zu den Highlights der Tour gehören in Ostbayern ein Besuch im Straubinger Gäubodenmuseum mit dem spektakulären Römerschatz, der als einer der bedeutendsten römischen Funde in Deutschland gilt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Das muss man erstmal schaffen. Toby Price gewinnt die Donnerstagsetappe der Rallye Dakar bei den Motorrädern – obwohl er schwer stürzt und sogar mit Verdacht auf Schlüsselbein- oder Schulterblattbruch ins Ziel kommt. Sein KTM-Teamkollege Sam Sunderland wird ebenfalls spektakulär abgeworfen. Er zieht sich schwere, aber keine bedrohlichen Verletzungen zu und liegt im Krankenhaus. Der Sturz zieht auch Matthias Walkner in Mitleidenschaft. Denn der sieht seinen Teamkollegen beim Vorbeifahren am Boden liegen und in ärztlicher Behandlung. Walkner erklärt in diesem Podcast, warum solche schweren Stürze wie die von Price und Sunderland passieren und wie er selbst sich davon, aber auch von einer happigen Unterzuckerung hat irritieren lassen. Und sein KTM-Förderer Heinz Kinigadner nennt weitere Details zu den Unfällen und zur augenblicklichen Lage bei den Motorrädern. Im PITCAST-Teil für die Autowertung analysiert X-Raid-Teamchef Sven Quandt, warum seine beiden Buggy von Carlos Sainz und Stéphane Peterhansel in der aktuellen Rallyephase so überlegen scheinen. Er räumt dabei auch mit einem Vorurteil in Sachen Luftdrucksystem während voller Fahrt auf, und er erläutert, was die Probleme am Getriebe von Kuba Przygonski/Timo Gottschalk gleich auf der ersten Etappe waren. Gottschalk liefert die schon im Blog auf http://www.pitwalk.de angekündigte Analyse dessen, wo sein Chauffeur heute genau die Zeit verloren und damit einen möglichen Top 3-Platz liegengelassen hat. Und Fernando Alonso freut sich im Interview über seinen rein fahrerisch bislang besten Tag im Marathonrallyesport.
Das muss man erstmal schaffen. Toby Price gewinnt die Donnerstagsetappe der Rallye Dakar bei den Motorrädern – obwohl er schwer stürzt und sogar mit Verdacht auf Schlüsselbein- oder Schulterblattbruch ins Ziel kommt. Sein KTM-Teamkollege Sam Sunderland wird ebenfalls spektakulär abgeworfen. Er zieht sich schwere, aber keine bedrohlichen Verletzungen zu und liegt im Krankenhaus. Der Sturz zieht auch Matthias Walkner in Mitleidenschaft. Denn der sieht seinen Teamkollegen beim Vorbeifahren am Boden liegen und in ärztlicher Behandlung. Walkner erklärt in diesem Podcast, warum solche schweren Stürze wie die von Price und Sunderland passieren und wie er selbst sich davon, aber auch von einer happigen Unterzuckerung hat irritieren lassen. Und sein KTM-Förderer Heinz Kinigadner nennt weitere Details zu den Unfällen und zur augenblicklichen Lage bei den Motorrädern. Im PITCAST-Teil für die Autowertung analysiert X-Raid-Teamchef Sven Quandt, warum seine beiden Buggy von Carlos Sainz und Stéphane Peterhansel in der aktuellen Rallyephase so überlegen scheinen. Er räumt dabei auch mit einem Vorurteil in Sachen Luftdrucksystem während voller Fahrt auf, und er erläutert, was die Probleme am Getriebe von Kuba Przygonski/Timo Gottschalk gleich auf der ersten Etappe waren. Gottschalk liefert die schon im Blog auf http://www.pitwalk.de angekündigte Analyse dessen, wo sein Chauffeur heute genau die Zeit verloren und damit einen möglichen Top 3-Platz liegengelassen hat. Und Fernando Alonso freut sich im Interview über seinen rein fahrerisch bislang besten Tag im Marathonrallyesport.
Einen Luftfahrtgeburtstag der es in sich hat - Happy Birthday, Airbus! (und hier gratuliert ein Boeing-Fan!)Lange ist es her, dass aus Europa Firmen kommen, die in irgendeiner Form marktbeherrschend ein Segment besetzen. Am wenigsten hätte man das bei der offiziellen Gründung von Airbus 29.05.1969 gedacht: das Zweckbündnis zwischen Deutschland und Frankreich und den zuvor abgesprungenen Briten stand irgendwie nicht unter einem guten Stern. Auch die erste Idee, die Namensgeber für die Firma wurde, musste wegen nicht zu bewältigenden Umbaumaßnahmen an den Flughäfen begraben werden: Airbus als ein Bus, in dem quasi im Vorbeifahren ein- und ausgestiegen werden kann. Verrückt, oder? Happy Birthday Airbus! 50 Jahre - und auf dem Weg, Boeing zu überholen! Da kann man schon mal eine A380 zur Feier umlackieren und fliegen lassen! / Bild-Quelle: airbus.com 50 Jahre! Respekt! Und Glückwunsch, Airbus! Und auch, danke Concorde! Klar, die Pläne von Frankreich und Deutschland waren nicht schlecht. Ein Gegengewicht zum Marktführer zu schaffen, der natürlich aus dem Land kam, in dem das Fliegen erfunden wurde, also den USA. Und da dies nicht alleine zu schultern war, da Boeing im Gründungsjahr schon fast ein halbes Jahrhundert Vorsprung hatte, mussten eben Partner gesucht werden - um gegen ein eigentlich deutsches Unternehmen in den USA anzutreten. An sich ging es schon 1965 los - allerdings nur auf deutschem Boden, als alles, was in der Fliegerei Rang und Namen hatte, sich zur "Arbeitsgemeinschaft Airbus" zusammenschloss. Boeing und McDonnell Douglas hießen die Gegner. Allerdings war die damalige Vision, einen echten Air-Bus zu schaffen, der gleichzeitiges Ein- UND Aussteigen realisieren sollte, eine teure Schnapsidee, die sich nicht verwirklichen lies. Die anderen Ansätze, niedrige Flugpreise und schnelle Betankung sind zumindest zur Hälfte heutzutage Wahrheit geworden. Aber dann sprangen die Briten bei der "Aérospatiale" ab, die für die Concorde die Zellkonstruktion planen und bauen sollte - und nun ging die Suche nach einem Partner los. Also steckten Frankreich und Deutschland die Köpfe zusammen und besiegelten, europäisch Staats-tragend, die Gründung von "Airbus" - am 29.05.1969. Nur zur Erinnerung: Die Geburtsstunde von Boeing schlug bereits am 15.07.1916! Nun hieß es für die Europäer aber erst mal, die Russen abzuhängen. Deren Konkurrenzmodell zur Concorde, die Tupolew TU-144, war - auch hier streiten die Protagonisten und Fanclubs der Luftfahrtgeschichte heftig! - der europäischen Concorde überlegen - erlitt aber bei der offiziellen Vorstellung bei einer Flugschau einen spektakulären Crash und war damit aus dem Rennen. Und das, wo die Tupolew einen Flug VOR der Concorde hatte und damit als Gewinner fest stand. Airbus benannte Toulouse, was bis heute fortdauert, als Firmensitz. Das Credo war seit jeher, dass Können zählt mehr als die Staatsbürgerschaft, die bei jedem im Pass steht. Und so fanden auch die Spanier noch den Weg zu Airbus - und die Entwicklung des ersten Modells, des A300, konnte beginnen. Gleich ein großes Brett, da diese Maschine im "kleinsten" Fall Mittel- und im besten Fall Langstrecke bieten sollte. Die Presse selber lies kein gutes Haar an Airbus und der A300: Provinz-Jet war damals eine beliebte Beleidigung. Und jeder Journalist, der gegen die A300 wetterte, sollte Recht behalten - der wahlweise 250 oder 300 Sitzplätze bietende Flieger wollte am Markt keinen Käufer finden. Bis das Telefon klingelte und gerade American Airlines der Erstkunde von Airbus und dem einzigen Modell A300 wurde! Was für eine Klatsche! Eine US-Airline, die bei Airbus in Europa Flugzeuge orderte! Man muss es allerdings neidlos aussprechen: Airbus hat viele Innovationen in die Luftfahrt gebracht, die Boeing etliche Jahrzehnte der Umsetzung gekostet haben: Erstgenannt sei hier die "fly-by-wire"-Technik, die Stahlseile und Rollen in den Rümpfen und quer durch den Flieger, vom Steuerknüppel des Piloten bis zum jeweiligen Flügelelement, überflüssig machten... da dies nun per Kabel als elektrischer Impuls durch die Zelle geschickt wurde. Oder auch das aktuelle Problem von Boeing: die Airbus Flight Envelope Protection: ein Rechner, der zwischen Boden und Flug unterscheidet und somit die maximalen Ausschläge der Steuerelemente verwaltet. Vorbei die Zeiten, wo ein Überziehen katastrophale Folgen nach sich zog - der Rechner drücke entgegen dem Steuerknüppel die Nase einfach nach unten, bis Fahrt aufgenommen wurde und setzte dann den Steigflug automatisch innerhalb der Parameter fort. Airbus hat also früh heutige Standards gesetzt - wurde aber für diese Techniken oder den frühen Übergang von Aluminium und Nieten zu "Plastik" und "Kleben" auch hart kritisiert. An EADS erinnert sich heute wohl kaum noch jemand - auch diese kurze Umstrukturierung hat Airbus nur wie Phoenix aus der Asche steigen lassen. Und was ist aus Airbus geworden! Auch wenn sie ihn mangels Nachfrage, im Jahr 2021 einstellen, sie haben sich gegen Boeing gestemmt und mit der A380 aus meiner Sicht den hässlichsten aber auch einen neuen doppelstöckigen Giganten an den Himmel gezaubert - der für Boeing und Erstkunde Lufthansa für die schnell modernisierte B747-8 das aus dieser Königin der Lüfte bedeutete. Auch Piloten-seitig hat Airbus viele Trümpfe in der Hand: vielleicht nicht unbedingt Steigraten und Agilität, die doch zusehr von der Envelope Protection gehütet werden - aber wer in eine A318 oder A380 steigt, kann in der Theorie sofort los fliegen: das Cockpit-Design ist auf minimale Umschulung, wenn überhaupt, ausgelegt! Ganz anders hier bei Boeing: teilweise wurde in der 737-Reihe schon zwischen einer -400 und dem Nachfolger, der -500, soweit im Design eingegriffen, dass ein neues "Type Rating" für das neue Modell erworben werden musste. Und Airbus arbeitet Meilenstein für Meilenstein ab: Kurz nachdem wir alle "Y2K" und damit den Beginn des neuen Jahrtausends überwunden hatten, sammelte Airbus erstmals mehr Bestellungen ein als Boeing. Und im Jahr 2018 hätten sieben Maschinen mehr in der Auslieferung Boeing erstmals auf Platz 2 verdrängt... nun gut, dank dem 737-Max-Debakel, schnell abgewürgten Qualitätsproblemen und den wohl locker bis Jahresende andauernden Flugverboten, disponieren erste Airlines um - da werden Bestellungen bei Boeing storniert und bei Airbus, der mit der Übernahme der Bombardier CSeries 1000 als A220 ein weiteres Zugpferd im Portfolio hat, neu platziert. Auch hat Airbus, da sie kein "Erbe" wie Boeing mit der 737-Linie mitschleppen müssen, aktuell mit der A320neo und der neuen A330neo die Nase vorn. Während Boeing die 737-Max erst neu gestalten musste, um die größeren Triebwerke, die nun vorne und nicht mehr unter den Flügeln "aufgehängt" sind, unterzubringen, konnte Airbus bei dem jüngeren und durchgehend digital geplanten A320 mit ein paar Mausklicks die neo realisieren. Auch wird wohl demnächst, wenn auch erst mal als Versuchsballon, die neue A321neo auf "direkten" Routen wie Paris-New York über den Atlantik fliegen. Dem hat Boeing aktuell nichts entgegen zu setzen, das Grounding bremst hier die komplette 737-Linie aus. Neben der Tatsache, dass Airbus ein gelungenes Europäisches Gemeinschaftsunternehmen aus Großbritannien, Frankreich, Spanien und Deutschland geworden ist nun bereits seit Jahrzehnten ein ernst zu nehmender Player auf dem Markt ist, ist Airbus gerade für Deutschland ein wichtiger Arbeitgeber: das weltweit zweitgrößte Werk, nicht zuletzt ob der öffentlichen Genehmigung zur umstrittenen Runway-Verlängerung für die A380, steht in Hamburg - Finkenwerder, um genau zu sein. Über 13.000 Mitarbeiter schrauben (oder kleben?) hier täglich an diversen Modellen, zum Beispiel der Kabinenausstattung oder Rumpfteilen für die A380. Vor lauter Feierlaune könnte man jetzt ganz die Skandale vergessen: zum Beispiel die aus dem Ruder gelaufenen Fertigungskosten bei der A380 oder dem Beta-Modell der A400M oder aktuelle Korruptionsermittlungen innerhalb Europas. Aber, ich wage mal eine Prognose: das wird den zivilen Flugzeugen von Airbus nicht schaden - die sind, auch dank dem Durchhänger von Boeing, aktuell ein Verkaufsschlager! Und mit Sicherheit sollte man Innovationen künftig erst mal von Airbus erwarten. Boeing ist, auch auf Grund des doppelten Alters, nun ein wenig träge und altersmüde geworden - eine Lücke, die Jungspund Airbus sicherlich gerne zu füllen vermag - Boeing-Fan zu sein fällt aktuell nicht leicht, ich gebe es offen und ehrlich zu! Happy Birthday Airbus - auf die nächsten mindestens 50 Jahre! Und: weiter so! Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google |
Habt ihr euch schon mal gefragt, warum der Krankenwagen beim Vorbeifahren den Sirenenton verändert? Das und vieles mehr erfahrt ihr in dieser Nussschale!
Man mag es kaum glauben, aber inzwischen sind wir seit einem Jahr mit unserem Podcast Muurejubbel auf Sendung. Etwa bei jeder zweiten Ausgaben konnten wir einen Gast begrüßen und sprachen über die verschiedensten Themen. In der nun vorliegenden 11. Ausgabe schauen wir kurz auf das vergangene Jahr zurück.Wie fing eigentlich alles an und warum dachte Maik zunächst, Torben würde sich eine Scherz erlauben als er ihn fragte, ob er bei einem etwas anderen Technik-Podcast mitmachen wolle? Muurejubbel - wie kam es zu diesem ungewöhnlichen Namen? Torben, Maik und Jörg sprechen über besondere Momente aus den vergangenen 10 Sendungen. Was gut klappte, wo es immer wieder Probleme gibt und schließlich lüftet das Geheimnis warum eine Folge nie ausgestrahlt wurde.Aber natürlich haben auch wieder tagesaktuelle Themen dabei und diskutieren u.a. über die Urheberrechtsreform, den Artikel 13 und den geplanten Uploadfilter. Torben spricht zudem über die mögliche Anschaffung einer neuen GoPro-Kamera und warum er bei seinen Videos die er beim Radfahren aufnimmt, Personen unkenntlich machen muss, die beim Vorbeifahren mit aufgenommen wurden.Wer zu seinem Geburtstag einlädt bekommt von seinen Gästen meist auch das eine oder andere Geschenk. Wir drehen das heute mal um und wollen unsere Gäste, also Euch, beschenken. Leider können wir nicht für alle unserer etwa 300.000 Zuhören ein Geschenk vorhalten. (Die Hörerzahl ist übrigens geringfügig aufgerundet ;-) ) Wir verlosen daher unter allen Teilnehmern die uns hier auf Muurejubbel.de oder via iTunes einen Kommentar hinterlassen, insgesamt 2 Bücher, Windows 10 Tipps und Tricks in Bildern von Jörg Hähnle. Ihr wisst ja vielleicht, dass Windows 7 ab Januar 2020 von Microsoft nicht mehr unterstützt wird und es dann auch keine Updates mehr für das Betriebssystem geben wird. Wer also schon einen Wechsel plant, kann mit dem neuen Buch gleich unter Windows 10 durchstarten. ;-)Teilnahmeschluss ist Dienstag, der 16. April, 23:59 Uhr. Track: KIRA - New World [NCS Release] Music provided by NoCopyrightSounds.Watch: https://youtu.be/6nCSYh8vwv0Free Download / Stream: http://ncs.io/NewWorld
RoB - Reiseblog ohne Bilder - Podcast über Reisende und digitale Nomaden
Zum Glück haben wir dann doch noch rechtzeitig eine Tankstelle gefunden und den Van wieder befüllt. Danach ging es weiter zum kleinen Küstenort Paihia, dem Juwel der Bay of Islands. Der Ort ist perfekt als Basis für Erkundungen. Du kannst zum weltberühmten „Hole in the Rock“ fahren zahlreiche andere Bootstouren machen und natürlich das Örtchen selber erkunden. Wir haben auf dem Bay of Islands Holiday Park, wo wir die Nacht verbracht haben, ganz viele Flyer und Broschüren für die Umgebung bekommen. Also fahre am besten einfach hin und schau dir an, was du alles machen kannst Von Paihia aus gelangst du mit der Fähre nach RussellRussell ist der sündigste Ort des 19. Jahrhunderts. Walfänger haben sich dort herumgetrieben, es gab viel Prostitution, selbstgebrannten Alkohol und viele Schlägereien. Das verraten dir die Häuser im viktorianischen Stil und das Hotel mit dem ältesten Schankrecht des Landes, der Duke of Marlborough. Heute ist Russell ein kleiner, paradiesischer Ort, an dem du Sonnenuntergänge genießen und die kleinen Wege erkunden kannst. Geh unbedingt auf die andere Seite der Halbinsel. Dort wirst du einen einsamen, wunderschönen Strand entdecken.Du kannst übrigens auch mit dem Auto nach Russell. Das würden wir aber nicht empfehlen, denn dann bist du ewig über unbefestigte Straßen und Wege unterwegs.Von Paihia weiter zur Whale BayDirekt an der Tutukaka Coast liegt die Whale Bay, eine malerische Bucht, die du nach etwa 15 Minuten Fußweg von oben bewundern kannst. Das ist unser ganz persönliches Highlight auf der Nordinsel Neuseelands. Nimm dir noch etwas Zeit, um oben auf der kleinen Bank zu sitzen und den Ozean zu bewundern, der in verschiedenen Blautönen im Sonnenlicht tanzt.Ein weiteres „Must-see“: WhangareiMit den berühmten Whangarei Falls, den schönsten Wasserfällen Neuseelands. Die stürzen 26 Meter in die Tiefe und hier solltest du ein Picknick direkt vor dem Wasserbecken machen. Aber auch sonst gibt es in Whangarei einiges zu entdecken, zum Beispiel die Ausgrabungsstätte des größten Māori Pa (befestigtes Dorf) Neuseelands auf dem Gipfel des Mount Parahaki sowie viele Museen, Kunstgalerien und Restaurants. Zum Shoppen laden Boutiquen und Geschäfte ein.In diesem Beitrag erfährst du über Russell, die Whale Bay und Whangareidass du am besten mit der Fähre von Paihia nach Russell gelangst.was Russell zu Beginn des 19. Jahrhunderts für ein verruchter Ort war und dass die Walfänger dort wegen des selbstgebrannten Schnaps‘ und der leichten Mädchen hinkamen.dass sich Paihia als Ausgangspunkt für zahlreiche Sehenswürdigkeiten der Bay of Islands eignet, zum Beispiel zum berühmten „Hole in the Rock“.wo du mit etwas Glück mit Entenküken frühstücken kannst welche historischen Sehenswürdigkeiten es in Russell gibt und dass du unbedingt den einsamen Strand auf der anderen Seite der Halbinsel besuchen solltest.dass die Whale Bay an der Tutukaka Coast beim Vorbeifahren absolut unscheinbar ist und sich auf dem Weg dorthin immer mehr von der Schönheit dieses Ortes zeigt. Von Paihia aus sind es nur knapp 100 Kilometer bis dort.dass Whangarei auch als „City by the Sea“ bekannt ist.und dass du hier die Ausgrabungsstätte des größten Māori Pa (befestigtes Dorf) Neuseelands besichtigen kannst. Sie liegt auf dem Gipfel des Mount Parahaki. Überall im Ort erfährst du viel über Kultur und Geschichte Neuseelands.Zum Schluss lohnt sich ein Besuch bei den Whangarei Falls. Nimm dir etwas Zeit und bring etwas zum Essen mit Was du außerdem über Russell, die Whale Bay und Whangarei wissen solltest:Nimm dir in Russell Zeit für die kleinen Wanderwege. Mit etwas Glück kannst du sogar Kiwis entdecken.Trinke ein Bier oder einen Kaffee im Duke of Marlborough*. Lass dich in einem großen Ohrensessel nieder. Die Atmosphäre ist wundervoll.Nimm dir in Whangarei etwas Zeit für die Sehenswürdigkeiten. Es gibt weit mehr als die Wasserfälle und die Ausgrabungsstätte.Plane immer im Voraus, damit du rechtzeitig deinen Wagen betankst ShownotesUm gute und günstige sowie Freedom Campingplatze auf unserem Roadtrip zu finden, haben wir die Apps Rankers (Android und iOS) sowie WikiCamps New Zealand (Android und iOS) verwendet.In Paihia haben wir auf dem Bay of Islands Holiday Park* übernachtet.In Whangarei empfehlen wir den Whangarei Top 10 Holiday Park*. Super schön und sehr sauber.Hast du auch Lust auf eine längere, weitere Reise? Dann findest du hier die besten Tipps für deine gründliche Reiseplanung.
Der Bundesrat will das Rechtsvorbeifahren auf Autobahnen erlauben. Ist dies nicht jetzt schon erlaubt? Urs Gnos hat bei einem Fahrlehrer nachgefragt
Der VW eGolf sieht fast aus wie ein "normaler" Golf - außen wie innen. Wer nicht weiß, worauf er achten muss, wird ihn im Vorbeifahren nicht von seinen verbrennerbetriebenen Brüdern unterscheiden können. Selbst im Innenraum herrscht das bekannte Ambiente, und zwar bis hin zum Zündschloss, was in einem E-Auto schon sehr befremdlich wirkt (es geht aber auch zündschlossfrei, Kostenpunkt 385 €). Jedenfalls haben wir Stefan zu Gast, der uns erzählen kann, wie sich so ein eGolf im Alltag schlägt. Da wir in der Episode tatsächlich vergessen haben, das zu erwähnen: Den eGolf bekommt man ab 35.000 €. In dieser Episode sprechen wir außerdem nochmal kurz über die eTour Europe sowie über die Förderung der Elektromobilität und Teslas Bemühungen um Beschleunigung der Produktion des Model ☰. Links zur Sendung eTour-Ergebnisse (PDF) www.etoureurope.eu 80 eDays BMVI: Förderung der Elektromobilität http://tesla3counter.com VW-Website Oft erwähnt, so auch in dieser Episode: http://www.goingelectric.de/forum/ Näheres zu Stefan gibt's auf www.typneun.de Cleanelectric auf Twitter: @CleanElectrCast Cleanelectric auf Facebook: https://www.facebook.com/cleanelectric.podcast/
In den 80ern sind die Deutschen Weltmeister! Zwar nicht im Fußball, aber im Verreisen. Auch bei Familie Schmidt wurden zweimal im Jahr die Koffer gepackt, und ab ging’s in den Urlaub. Welche Reiseziele in den 1980ern im Trend lagen, wie man dorthin kam und was man in der Ferne so machte, behandeln die Profi-Urlauber Christian und Peter quasi im Vorbeifahren - vom Geldwechsel bis zur Grenzkontrolle, vom Schlepplift bis zur Algenpest.