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In dieser Episode von "Dirty Minutes Left" sprechen wir über interessante Getränke und die Kombination von Geschmackserlebnissen, während wir das Getränk Effekt Strawberry Apricot probieren. Die fruchtige Mischung von Erdbeere und Aprikose – oder Marille, wie in der Schweiz genannt – sorgt für angeregte Diskussionen über Geschmäcker und regionale Unterschiede. Im weiteren Verlauf der Folge widmen wir uns dem Spiel "Anguna: Warriors of Virtue". Arne beschreibt das Indie-Spiel als Zelda-Klon, der zwar charmante Retro-Elemente bietet, jedoch mit einigen frustrierenden Aspekten wie merkwürdigem Gegnerverhalten und mangelnder KI zu kämpfen hat. Holger teilt seine Erfahrungen mit der Hitbox des Schwertes und das Gefühl der Ungerechtigkeit, wenn Gegner nicht wie erwartet getroffen werden. Die beiden diskutieren auch die verschiedenen Dungeons im Spiel und die Herausforderungen, die sie darin erlebt haben. Darüber hinaus wagen wir uns in die Welt von "Choo-Choo Mimic", einem weiteren Dungeon-Crawler, der die Rollen vertauscht und es dem Spieler ermöglicht, die Bösen zu steuern. Hier vergleichen wir kreative Ansätze beider Spiele und reflektieren über alte Erinnerungen an Spiele wie Dungeon Keeper, die uns in unserer Kindheit geprägt haben. Ein weiterer persönlicher Einblick gewährt uns Holger, der von seinen Erlebnissen während der Osterferien berichtet. Mit Einblicken in die Herausforderungen beim Arbeiten am Haus seines neuen Eigenheims und der Interaktion mit seinen Kindern während des Urlaubs schafft er eine besondere Verbindung zu den Zuhörern. Auch die Diskussion über eine kürzliche Reise nach Brüssel, kombiniert mit den Herausforderungen von Reisemöglichkeiten und der Relevanz von persönlichen Präsenz bei Meetings, bietet einen zeitgemäßen Kontext. In Hinblick auf Freizeitaktivitäten teilen wir Eindrücke zur Teilnahme am Marathon und die Freude des Zuschauens bei solchen Veranstaltungen. Die Gesprächspartner reflektieren auch darüber, wie sich ihre Perspektiven auf das Laufen und die Bedeutung familiärer Teilhabe im Laufe der Jahre verändert haben. Abgerundet wird die Folge mit Empfehlungen zu aktuellen Serien und Filmen. Während Arne über die fesselnde Horrorserie "From" spricht, die mysteriöse Elemente mit sympathischen Charakteren verbindet, gibt es auch nostalgische Rückblicke auf alte Asterix-Filme und deren zeitlose Geschichten. Diese Empfehlungen bieten den Hörern eine bunte Palette an Unterhaltungsmöglichkeiten, die die besprochenen Themen ergänzt. Insgesamt verbindet diese Episode fröhliche Trinkgemeinschaften, nostalgische Spielediskussionen und persönliche Einblicke zu einem ansprechenden Mix, der die Hörer sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
In dieser Sendung sprechen wir mit Christian Rosenberg, dem Vorsitzenden des Sinti-Vereins Hamburg e.V., über die Herausforderungen und Diskriminierungen, denen Sinti und Roma in Hamburg und bundesweit begegnen. Anlass sind die jüngsten Grabschändungen der Sinti und Roma Gräber auf dem Friedhof Diebsteich und die Wiederanstellung des Pastors Dahnke, der nach massiven rassistischen Äußerungen in die Maria-Magdalena-Gemeinde in Osdorf zurückkehrt, welche Standort des Vereins ist. An den Rand Getriebene, als "anders" bezeichnete Ausgeschlossene sind wieder vermehrt Stereotypisierungen, Diffamierungen und Diskriminierungen ausgesetzt. In Hinblick auf den politischen und gesellschaftlichen Diskurs sagt Christian, die Gesellschaft sei aktuell dabei, dass ABC der Menschlichkeit zu verlieren. Mehr denn je heißt es Zusammenhalten und Solidarität zeigen.
Oskar Lafontaine ist einer der bekanntesten Politiker Deutschlands. Als Finanzminister unter Gerhard Schröder eine der Galionsfiguren der Sozialdemokratie, wurde der spätere Chef der Linkspartei schließlich zum Ideengeber des politischen Projekts seiner Frau, des "Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW). In Hinblick auf seine ehemaligen Genossen nimmt sich der „Lieblingsenkel“ des legendären deutschen SPD-Kanzlers Willy Brandt kein Blatt vor den Mund: Die Sozialdemokratie habe sich zugunsten der Wokeness weit von Frieden und sozialer Gerechtigkeit entfernt und die Sorgen der Arbeiter aus dem Blick verloren. Wie sieht Lafontaine die Zukunft der Ukraine und weshalb bezeichnet er die Grünen als Kriegspartei? Hält er den Vertrauensverlust in die Politik infolge der Corona-Maßnahmen für reparabel? Warum ist die aktuelle deutsche Regierung für ihn die "dümmste in Europa“? Und wie will das BSW bei der deutschen Bundestagswahl im Februar 2025 punkten?
Herzlich Willkommen beim MutMachMontag! Schön, dass du da bist und zuhörst. Im Teil 2 über Cyber-Grooming gibt dir Günther Ebenschweiger konkrete Tipps und Rezepte und berichtet auch über die Folgen für betroffene Kinder. Der dritte Teil ist dann den Kindern gewidmet, um sie mit einem eigenen Kinderpodcast zu stärken, zu schützen und ihnen bei Bedarf auch zu helfen! Wörtlich übersetzt bedeutet „grooming“ vorbereiten. In Hinblick auf das Themengebiet sexualisierte Gewalt – insbesondere im Handlungsfeld „Online-Medien“ – wird der Begriff als Bezeichnung „Cyber-Grooming“ für die Planung und Vorbereitung von sexualisierter Gewalt verwendet. Wie schützt du dein Kind vor Missbrauch im Netz? – mehr dazu in dieser Podcastfolge. Für Fragen steht Günther Ebenschweiger unter podcast@ebenschweiger.at gerne zur Verfügung. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten findest du unter www.aktivpraeventiv.at www.mobbing-zentrum.at www.lifescout.at und jetzt NEU auch unter www.mutmachmontag.at Auf Social Media findest du Günther Ebenschweiger ebenso: Facebook, LinkedIn oder auf WhatsApp unter +43 676 4 25 4 25 4.
xNicht mehr lange, bis die alljährliche Rabattjagd zum amerikanischen Thanksgiving-Wochenende auch dieses Jahr wieder die Bestellzahlen für den Online-Handel rasant steigen lassen wird. Die Zeiten, in denen sich der Black Friday hauptsächlich auf Rabatte und Schnäppchen für die Kategorie Elektronik bezog, sind längst vorbei. Inzwischen haben Kunden in fast allen Bereichen eine erhebliche Auswahl an reduzierten Waren. Doch kann im Online-Handel problemlos mit dem Begriff „Black Friday“ geworben werben? Und müssen weitere Rechtsvorschriften, gerade in Bezug auf das sich im Dezember anschließende Weihnachtsgeschäft, besonders beachtet werden? In Hinblick auf die diesjährige Rabattjagd ab dem 25. November 2022 bringen wir Sie mit diesem Rechtstipp der Woche auf den neusten Stand.
In dieser Episode bespreche ich mit Larissa Steinbäcker (COO Proske GmbH) über das Thema, welches derzeit sämtliche Menschen der Eventindustrie beschäftigt. Die nächsten Tech-Trends. Die Spannung auf Metaverse und die zahlreichen Möglichkeiten dahinter. Doch was versteckt sich wirklich hinter dem Buzzword? Und vor allem, welche Arten von Events ließen sich darüber umsetzen oder erweitern? In Hinblick auf das Thema Duty of Care und Datenschutz wird es wohl noch eine ganze Weile dauern, bis der erste Kongress aus dem Pharmasektor damit bespielt wird, aber die Möglichkeiten sind dennoch spannend. Viel Spaß bei diesem netten Gespräch. Mehr Infos zu meinem heutigen Gast und mir: Larissa Steinbäcker Linkedin: https://www.linkedin.com/in/larissa-steinb%C3%A4cker-90b55589/ Website: https://www.proske.com/ Larissas letzter Gasbeitrag: https://www.it-daily.net/it-management/digitalisierung/metaverse-chance-fuer-die-eventbranche Bano Diop Xing: https://www.xing.com/profile/Bano_Diop/ Linkedin: https://banodiop.de/Linkedin Instagram: https://banodiop.de/insta Web: https://banodiop.de/emp96 Für Fragen oder Wünsche kannst du mir gerne bei Instagram schreiben oder per E-Mail.
Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Siegfried Russwurm, hat die Bereitschaft der Industrie bekräftigt, in den kommenden Wochen und Monaten Energie einzusparen. Der nächste Winter werde kritisch, sagte er im Dlf. Bis dahin müsse man alles tun, um die Gasspeicher zu füllen. In Hinblick auf die mittel- und langfristige Planung sprach sich Russwurm dafür aus, künftige Abhängigkeiten bei der Energieversorgung zu vermeiden. Barenberg, Jasperwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Siegfried Russwurm, hat die Bereitschaft der Industrie bekräftigt, in den kommenden Wochen und Monaten Energie einzusparen. Der nächste Winter werde kritisch, sagte er im Dlf. Bis dahin müsse man alles tun, um die Gasspeicher zu füllen. In Hinblick auf die mittel- und langfristige Planung sprach sich Russwurm dafür aus, künftige Abhängigkeiten bei der Energieversorgung zu vermeiden. Barenberg, Jasperwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
In Hinblick auf die Welternährung gibt es aktuell große Herausforderungen. Zu den klimatischen Extrembedingungen kommen nun auch der Ukraine-Krieg und die damit verbundene Blockade von Getreide hinzu. Wie lässt sich eine weltweite Hungerkrise bekämpfen?
...und nun der letzte Teil: Weg mit meinen dutzenden To-do-Apps und hin zu Getting Things Done mit @todoist - Tipps und Tricks von mir zum Aufbau, Nutzung und Dranbleiben! - Der vierte und vorerst wirklich allerletzte Teil, versprochen!Mit viel Spannungsbogen habe ich euch den Namen der App verschwiegen, um den Schwerpunkt auf den eigentlichen "Backbone", das Gerüst zu legen, nämlich: GTD - Getting Things Done von David Allen. Da es ein einfaches System ist, dass auf einen Glaubenssatz und zwei Arten von Durchsichten setzt, verleitet es gerne, es nicht oder in Teilen korrekt umzusetzen. Erst recht, wenn es nun in eine für euch vielleicht auch noch neue App umgesetzt werden soll. Daher möchte ich euch ein paar Tipps geben, die mir beim Umsetzen, der täglichen Arbeit und auch mit den Durchsichten so aufgefallen sind. Und gerne weiter her mit euren Fragen und Anmerkungen, ich sammle die aktuell und beantworte die, unter kritischer Masse, an euch direkt und sollte die Anzahl über eine kritische Masse wachsen, per neuem Blog und Pod! Gettings Things Done, David Allen, aus meinem Bücherregal / Bild-/Quelle: privat Ich fliege mit euch schnell über die Kernbestandteile von GTD: Das Kernstück von GTD ist, dass du die Frage „Was mache ich als Nächstes?“ jederzeit problemlos beantworten kannst. Dazu setzen wir das fünfstufige GTD-Modell um – in der App Todoist: Sammeln: Wirklich alles fliegt in die App. Einfach auf „+“ drücken und als Notiz in den Eingang werfen. Hauptsache, das Gehirn muss sich nicht mehr an alles erinnern! Verarbeiten: Was habe ich hier und mit wieviel Aufwand kann ich es abarbeiten? Sofort, bei Zeitbedarf kleiner zwei Minuten, oder als mehrstufiges Projekt? Oder im Kontext einer Bahnfahrt oder eines Arztbesuches? Organisieren: das erste Kernstück! Alles, was du durch Sammeln und Verarbeiten in deinem GTD hast, wird nun organisiert – in Abhängigkeit dessen, was du hier vor dir hast und wie umfangreich du in Todoist Etiketten und Projekte schon einsetzt. Erledigen: Je nach Terminlage, Kontext oder deinem aktuellen Zeitbudget werden nun ein oder mehrere To-dos hoch konzentriert mit allen benötigten Mitteln abgearbeitet und erledigt. Durchsehen: das zweite Kernstück! Täglich die Aufgaben des Tages und des Folgetags durchsehen, prüfen, dass alles zur Bearbeitung vorliegt, sonst beschaffen, zuordnen und idealerweise erledigen. Und freitags (oder nach Wahl an einem anderen Tag) die große Durchsicht: was ist offen, was ist erledigt, was steckt in den einzelnen Listen, was ist auf der Vielleicht/Eines Tages-Liste drauf, was ist aktuell undatiert, sollte aber langsam in den Fokus rücken. Und was habe ich die Woche erledigt und was kommt in der nächsten auf mich zu? Meine Basic-Tipps für euch: Mich kann man mit zwei Dingen fangen: das Teil, die App, das Gerät oder was auch immer, kann automatisch twittern oder es hat etwas an sich, was mich durch Miniwettbewerbe, Punkte oder Ähnliches bei der Stange hält. In Todoist gibt es fünf Level, die mit sogenannten Karma-Punkten erreicht werden. Und Punkte gibt es fürs Dranbleiben, also Nutzung der App und auch Erledigung von To-dos. Also: in den Voreinstellungen Karma-Punkte aktivieren und in den weiteren Vorgaben einstellen, wie viele To-dos ihr täglich erledigen wollt. So kommt ihr zu Karma-Punkten – und könnt sogar euren wohlverdienten Urlaub „pausieren“, damit es mit den erreichten Levels und Punkten nicht wieder abwärts geht! Ich weiß, ihr könnt es schon nicht mehr hören, aber besorgt euch das englischsprachige Buch und arbeitet es durch. Auch wenn es immer noch Züge der früheren Ausgabe beinhaltet, wo ihr noch von Papier und physikalischen Ablagesystemen lesen werdet – es ist es wert. Wer wie ich bei amazon kauft, folgt diesem Link – sonst einfach nach "Getting Things Done" von David Allen bei eurem bevorzugten Händler suchen. (Hier auch noch der Link auf die deutsche Ausgabe und das Workbook (englisch) oder auch in Deutsch, in dem typische Szenarien von GTD praktisch und im Alltag erklärt und angewandt werden). Für die Todoist-App kann ich euch ein Angebot machen: über diesen Link registrieren und zwei Monate absolut kostenfrei die Pro-Version nutzen. Apropos Todoist: unter diesem Link gibt es, wenn ihr einen Account bei Todoist angelegt habt, mit einem Klick eine GTD-Wochen-Durchsicht-Checkliste für lau. Ihr könnt die auch ohne Probleme erweitern oder verkürzen und auch sonst mehr oder weniger auf eure Bedürfnisse anpassen. Und wenn für euch keines der GTD-Bücher in egal welcher Sprache infrage kommt und gefälligst das Internet umsonst eine ausführliche Anleitung bereithalten soll, werdet ihr unter diesem Link bei Todoist fündig – GTD und die Umsetzung im Detail erklärt. Damit habt ihr nun, ob per Buch, Internet oder wie auch immer, die Grundlagen. Was ist GTD, was versteckt sich hinter Getting Things Done und wie packe ich das in die Todoist-App. Aber nun zu den praktischen Tipps für die Umsetzung in Todoist: GTD ist kein System, dass mit Datum- und Uhrzeit-Erinnerungen funktioniert! Du hast tägliche und wöchentliche Durchsichten, um das System aktuell zu halten und für dich immer zu wissen, was du als Nächstes machen kannst oder eben sollst! Mithilfe der Projekt-Funktion (per Tastaturkürzel #) bilden wir die im ursprünglichen GTD-System als physikalische Ordner abgebildete Ablageorte ab. In Hinblick auf die Durchsichten kann ich nur empfehlen: so viele wie nötig, so wenig wie möglich! Die Interessensphären (also etwa Hobbys oder ergänzende Themen zu bestehenden Projekten), die Kontextlisten (Arzt, Bahn, 20 Minuten) und die „Vorsortierung“ der nächsten Schritte innerhalb von Projekten machen wir über die in der App verfügbaren Etiketten. Diese lassen sich, wenn man es noch übersichtlicher haben will, auch filtern. Kleiner Etiketten-Pro-Tipp: Am besten kurz formulieren und IMMER OHNE Leerzeichen eingeben, sonst wandelt die App das automatisch in Unterstriche (_) um. Bei einer oder zwei Etiketten geht das – aber dann wird es mühselig und unübersichtlich! Sowohl bei Projektnamen als auch bei den Etiketten kann über die App am Ende (jeweils OHNE Leerzeichen) ein Emoji gesetzt werden – hilft tatsächlich beim schnellen Suchen und Finden! Für den eigentlichen Prozessablauf, nicht schön, aber wertvoll, das mit Unterstützung einer bekannten Folienjongleur-Anwendung erstellte Ablaufdiagramm (mit Klick auch in noch größer): Ablaufdiagramm GTD in Todoist / Bild-/Quelle: ichbindochnichthierumbeliebtzusein.comUnd hier meine Grundregeln bei der Bearbeitung: Alles, was weniger als zwei Minuten Zeit in Anspruch nimmt, wird sofort erledigt! Alles andere wird wahlweise ein Projekt oder bekommt das Etikett „Nächste Schritte“ (per Kurztaste "@") angehängt und wird in einen entsprechenden „Ordner“ (also Projekt, zum Beispiel „Einfache Aufgabenliste“) abgelegt. Delegieren über meine Etikette Holding (Warten, falls du mit Holding nichts anfangen kannst!)! Immer verbunden mit der Frage: Bin ich die richtige Person für diesen Job? Und falls nein, wer dann? Pro-Tipp: Delegieren geht auch aus der App heraus, wenn der Empfänger auch bei Todoist ist... oder per E-Mail... Und nie vergessen: Kernstück ist die tägliche und wöchentliche Durchsicht! Das Gehirn muss dem System vertrauen, um aufzuhören, sich doch noch verzweifelt Fragmente von Aufgaben und Fristen oder auch To-dos zu merken! Es soll frei denken, das kann es nämlich am besten! Ziel für mich war, das System in Todoist so einfach wie möglich und auch so umfangreich wie nötig zu bauen. Schließlich, so die Theorie, will ich es so oft wie möglich nutzen und schnell, schnell alles reinwerfen. Und ich muss mich selbst loben: Das ist mir wirklich geglückt. Und, wenn ihr es aktiv nutzt, hält euch auch Todoist bei der Stange: Wer mehr und regelmäßig Sachen erledigt, einträgt und verarbeitet, bekommt sogenannte Karma-Punkte und steigt so spielerisch bis zu fünf Erfahrungsstufen auf. Achtung: in den Einstellungen nicht vergessen, Urlaubsabwesenheiten zu aktivieren, sonst geht es wieder rückwärts! Und nun, endlich, ergänzend zu der Grafik ein Stückchen weiter oben, mein komplettes und detailliertes Vorgehen – gerne zum Nachmachen, Kopieren oder Zweckentfremden! Steve, der Jäger und Sammler Ganz GTD-like packe ich alles durch Klick auf das "+" in der App in den Eingang von Todoist. Einfach immer rein damit. Was mir in den Sinn kommt, woran ich mich erinnern möchte, was mir einfällt, was ich bei einem anderen Einfall besser machen könnte... "+", "+" und noch mehr "+"! Damit folge ich der Leitlinie, alles immer sofort einzugeben! Und entlaste mein Hirn und arbeite an dem Vertrauen in das System! Und obwohl Todoist mehrere Eingangskörbe abbilden kann, bleibe ich stoisch bei dem einen, der standardmäßig da ist! Das System einfach halten! Und durch die Nutzung der App auf dem Handy genieße ich weitere Vorteile: Ich kann Bilder zu den Notizen einbinden, relevantes von Google Drive einbinden, noch bin ich zahlender Pocket-Nutzer, auch das wird in den Eingang gespült und alles, was IFTTT hergibt, schluckt auch Todoist! Und am Rande: ich kann Aufgaben mit Kommentaren und Unterprojekten versehen! Nun drehen wir alles durch die Mangel und verarbeiten es Alles, was mehr als einen Schritt hat, wird zu einem Projekt. Alles, was weniger als zwei Minuten Zeit benötigt, wird sofort erledigt. Referenzmaterial hat keine Action und wird irgendwann mal benötigt. Was habe ich an wen bis wann delegiert? Mein Eingang läuft über? Dann in Handlungsschritte umwandeln! Zur Erleichterung kann das eine oder andere in einen Termin mit Uhrzeit umgewandelt werden. Da liegt was, was kein Referenzmaterial ist und es wird nicht benötigt? Löschen drücken! Und klar: alles bestehenden oder neu zu schaffenden Projekten und/oder Etiketten hinzufügen! Ganz wichtig: die Aufgabe so konkret und umsetzbar eingeben und mit so viel Information anreichern wie nur möglich! Achtung, Kernstück Nummer eins – das Organisieren, jetzt wird es so richtig ernst! Um hier schnell und zielgerichtet zum Ziel zu kommen, empfiehlt es sich, in Todoist eine Mischung aus (selbst angelegten) Etiketten und (selbst angelegten) Projekten zu nutzen! Einfache Aufgabe, in weniger als zwei Minuten zu erledigen: sofort machen! Reguläre Aufgaben, alles, was nicht mehr als einen Schritt benötigt! Neues Projekt: Basis auch hier eine neue Aufgabe anlegen – hier werden allerdings zwei oder mehr Schritte für die Bearbeitung benötigt. Bei der Eingabe per "#" die Liste oder einen neuen Namen für das Projekt eingeben. Wenn du nun etwas hast, das mehrstufig bearbeitet werden muss, ist das also ein Projekt. Wenn du nun in deinem Eingang weitere, ich nenne es mal neutral, Unterlagen hast, die ebenfalls zu diesem Projekt gehören, kannst du dies alles ebenfalls per „#“ oder am PC per Drag'n'Drop auf das entsprechende Projekt ziehen. Bei der Vergabe des Projektnamens bist du frei – kurz und knackig hilft aber, auch auf dem Handybildschirm die Übersicht zu behalten! Zusätzlich gibt es, und hierfür musste ich googlen, um das Wort zu finden, Interessensphären. Diese sind reine Orientierungshilfen für bestehende Projekte und keine neuen oder weiteren Aufgaben. Daher hängst du diese Interessensspähren als Unterprojekte zu den eigentlichen Projekten an. Ich gestehe: ich nutze diese nicht! Und nu? What's next? Genau! Was mache ich eigentlich als Nächstes? Das ist eine Liste, in der du lauter To-dos sammelst, die als nächstes „entspannt“ bearbeitet werden können. Und wenn es Projektbestandteil ist, hast du mit „#“ bereits das Projekt in das To-do eingegeben und, zur besseren Ordnung, kannst du nun per "@"-Zeichen noch ein Etikett vergeben, welches du einfach nächste_Schritte nennst. Ja, der Tiefstrich ist Absicht, im Unterschied zu Projektnamen, die Leerzeichen beinhalten dürften, kann ein Etikett das nicht. Daher ist der Unterstrich eine kleine Erleichterung für bessere Lesbarkeit. Und, und das ist besonders nett, da es sich auch über alle Plattformen synct, kann ein klares und eindeutiges Emoticon am Ende für schnelle Wiederauffindbarkeit gerade bei umfangreicheren Listen helfen! Und was ist, wenn ich mal eine Terminsache habe? Wo kommt neben dem Datum die Uhrzeit hin? Auch das ist kein Problem – allerdings rät GTD dazu, sich auf die täglichen Durchsichten zu verlassen, als eine große Terminablage mithilfe von einzelnen Aufgaben oder über komplizierte Projektaufbauten umzusetzen! Und auch hier zeigt sich dann, wie wichtig eine saubere Zuordnung zu Projekten und Etiketten ist. Viele, viele Projekte für die täglichen Aufgaben, die viele Unterprojekte beinhalten können! Bestes Beispiel: Du legst ein Projekt „Agenda“ oder „Tagesordnung“ an. Und nun legst du weitere Unterprojekte an, so was wie „Montags-Review“, „Sales-Reporting“, „Marketing-Aktivitäten“ oder einfach „Rücksprache Chef“. Dann hast du, dank der täglichen Durchsichten, alle Aufgaben, Ideen, Unterlagen und was auch immer sonst noch so anfällt, immer passend für den jeweiligen Termin griffbereit und kannst sofort loslegen. Auch Fachartikel jederzeit griffbereit! Du weißt ja mittlerweile, dass es einen Ordner „Referenzmaterial“ gibt, in den du als Bild oder Dokument einfach Dinge anflanschen kannst, die du für spätere Verwendung benötigst. Und so kannst du auch deine Fachartikel oder Skizzen in Todoist hinterlegen und, wenn der Moment kommt, dem jeweiligen Projekt zuordnen – oder, wenn die Bearbeitung beginnt, sofort loslegen, weil einfach alles in der Ablagestruktur von Getting Things Done zu finden ist! Über meine Holding-Liste, die sonst Warten heißt, sehe ich sofort, wann ich was an wen delegiert habe und ob ich schon eine Antwort bekommen habe – oder eben nicht. So geht auch kein Beitrag eines Kollegen verloren! Und, nicht vergessen: GTD fordert einen gewissermaßen auf, wann immer es geht, Dinge zu delegieren! In Todoist kann man Projekte teilen oder Aufgaben mit Fälligkeitsdatum und sogar Uhrzeit an andere Personen geben und Kommentare für die Zusammenarbeit hinterlegen. Die beste Vorgehensweise ist: für jede beteiligte Person ein Projekt anlegen oder ein einzelnes Projekt für das ganze Team anlegen oder ein bestehendes Projekt teilen. In Todoist zu bleiben, hat den Charme, dass alle vorhandenen Informationen dann auch von allen genutzt werden können - oder eben ergänzt! Kontexte, der gigantische Charme von Getting Things Done! Bräuche ich ein griffiges Superargument für GTD, es wären die Kontexte! Nochmal zur Erinnerung: Wie lange brauchst du, wenn ein Meeting früher aus ist, um für die verbleibende Restzeit eine passende Aufgabe zu finden? Mit GTD zwei Taps – und schon kannst du dir eine oder mehrere aussuchen! Oder was passt zur Wartezeit am Gate, idealerweise ohne Telefon und Rechner auf dem Schoß, da die ganze Umgebung mit lauscht und die unmittelbaren Nachbarn auch noch mitlesen? Kontextlisten sind hier der Hit! „15 mins“ für schnelle „Lückenfüller“, „Bahn“ für offline und ohne Telefon, „Arzt“ für komplett offline und ruhig, also etwa Lesestoff in Form von Fachartikeln. Und nun wird's erledigt! Weg mit dem ganzen Kram hier! Du hast also das GTD-System befüllt, in den Durchsichten kategorisiert, Projekten und/oder Etiketten zugeordnet und deine Kontextlisten angelegt, delegiert wie eine Führungskraft und immer noch den totalen Überblick – dann wird es Zeit, in den Projekten und Kategorien Dinge rauszuziehen, die du jetzt erledigten kannst. Hierzu stelle dir die Leitfrage: Was kann ich JETZT am besten tun! Sichte Etiketten, Projekte und Termine, die Liste nächste Schritte und auch die Holdings. Und, das fällt dir sicherlich auch gleich auf: Dank System hast du alles, was du zur Erledigung benötigst, in deinem System hinterlegt und musst nichts suchen oder fehlendes erst noch besorgen! Auch hilfreich: die Ansichten „Heute“ und „Demnächst“. Dann bist du nicht nur im Blindflug, immer nur fixiert auf das, was du gerade machst, sondern auch mit Weitblick auf morgen und folgende Tage informiert. Aber immer essenziell: aufgrund täglicher Sichtung ist der „Eingang“ leer und alles, was da drin war, entsprechend in der Struktur verteilt. Und durch dauerhafte Prüfung der Projektliste „nächste Schritte“ und den Kontextlisten hast du für jede Situation den Überblick und Aufgaben mit allen Unterlagen griffbereit. Du kannst es dir in Todoist noch weiter erleichtern, wenn du Ansichten über individuelle Filtereinstellungen bedienst. Ein weiteres mächtiges Tool – aber da ich das nicht nutze, musst du hier leider selbst Erfahrungen sammeln. Und, zu guter Letzt, der letzte Schritt des GTD-Systems: Durchsehen. Teile das am besten auf und behalte die Vorgehensweise bei: Tägliche Durchsicht „Eingang“, nächste Schritte und Heute als auch Demnächst. Mache das morgens, du solltest in 30 Minuten durch sein. Wöchentlich, in maximal 120 Minuten die große „Freitagsdurchsicht“. Hier wird jede Liste, jedes Projekt, jedes Etikett, der Eingang und alles, was so kreucht und fleucht angesehen und unter dem Gesichtspunkt „Was kann ich jetzt tun und was sollte ich jetzt tun?“ betrachtet. Nicht vergessen: Der Erfolg von allem hängt davon ab, dass euer Gehirn dem System traut und sich „zurücklehnt“ und aufhört, von allem etwas zu merken und euch rechtzeitig zu erinnern. Also dranbleiben, weiter ausbauen, Listen prüfen und Aufgaben erledigen. Und schon denkt ihr mehr als ihr erinnert werdet! Und solltet ihr jetzt feststellen, dass GTD nichts oder genau euer Ding ist – niemals vergessen: Der Wochenrückblick ist der essenziellste Baustein! Das wäre es jetzt gewesen! Vielleicht mache ich in ein paar Wochen, wenn ihr euch auch soweit eingearbeitet und mithilfe der kostenfreien Monate die App Todoist auf Herz und Nieren prüfen konntet, noch einen – dann aber wirklich allerletzten – Teil, einfach nur, um meine Erfahrungen und gesammelte Tipps und Tricks mit dem System unter Todoist zur Verfügung zu stellen... wie gesagt, das kann ein wenig dauern... und nach fünf Teilen hier, benötigt ihr sicherlich auch erst mal ein wenig Ruhe! Bleibt dran, viel Erfolg – und lasst mich wissen, wie es euch mit GTD, der Einrichtung und der Umsetzung und der Verwendung der App so ergangen ist! Ich freue mich auf eure Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge hierzu!!! Goodies, noch mal zusammengefasst: Wenn du noch nicht bei Todoist angemeldet bist, kannst du über diesen Link gleich zwei Monate Pro-Plan für umsonst nutzen! Ich bin, wie du weißt, großer amazon-Fan, daher sind die drei kommenden Links alle für amazon – aber klar, jeder gut sortierte Buchladen oder weitere Onlinehändler haben die Bücher auch: Getting things done als Buch im englischen Original, meine Kaufempfehlung! GTD the Workbook: Englische Ausgabe (und hier der Link auf die deutsche Version), typische Dinge im beruflichen Alltag und wie GTD drum rum gestrickt wird, um dir das Leben leichter zu machen (ich habe es als eBook gekauft und auf einem mobilen Gerät somit immer dabei!) Wie ich Dinge geregelt bekomme, die deutsche Version von Getting Things Done als Buch. Die offizielle Todoist-GTD-Vorlage für den Wochenrückblick – mit einem Klick in deinen Todoist-Account übernommen und zur sofortigen Verwendung. PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | PROUDLY RECORDED AND PRODUCED WITH Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
"Armut in all ihren Formen und überall beenden" - genau das ist das Ziel des 1. Sustainable Development Goals (SDG): Keine Armut. Armut ist mehr als der Mangel an Einkommen und Ressourcen, um eine nachhaltige Existenz zu sichern. Zu ihren Erscheinungsformen gehören Hunger und Unterernährung, begrenzter Zugang zu Bildung und anderer Grundversorgung, soziale Diskriminierung und Ausgrenzung sowie die mangelnde Beteiligung an Entscheidungsprozessen. Die Anzahl der Menschen, die in extremer Armut (weniger als 1,90 US-Dollar pro Tag) leben müssen, konnte, gemäß der Indikatoren-Website der UN, in den letzten Jahren bereits deutlich gesenkt werden: Von 28 % der Weltbevölkerung im Jahr 1999 auf 10.7 % im Jahr 2013. Dies bedeutet aber, dass weltweit noch immer über 700 Millionen Menschen in extremer Armut leben. In Hinblick auf die heute immer noch anhaltende Covid-19-Krise gehen die Vereinten Nationen (2020, UN) im aktuellen UN-SDG-Fortschrittsbericht von einem Anstieg vor allem der absoluten Armut aus. Auch hinsichtlich Armut und sozialer Ausgrenzung sind EU-weit Verschlechterungen zu erwarten. Purpose Projects wie Oxfam oder die Grameen Bank setzen sich dafür ein, Menschen auf dem Weg aus der extremen Armut zu unterstützen und zu begleiten. Aber wie genau soll das erreicht werden? - Bis 2030 die extreme Armut – gegenwärtig definiert als der Anteil der Menschen, die mit weniger als 1,90 Dollar pro Tag auskommen müssen – für alle Menschen überall auf der Welt beseitigen. - Bis 2030 den Anteil der Männer, Frauen und Kinder jeden Alters, die in Armut in all ihren Dimensionen nach der jeweiligen nationalen Definition leben, mindestens um die Hälfte senken. - Den nationalen Gegebenheiten entsprechende Sozialschutzsysteme und -maßnahmen für alle umsetzen, einschließlich eines Basisschutzes, und bis 2030 eine breite Versorgung der Armen und Schwachen erreichen.
Nachhaltige Führung - Der Leadership Podcast mit Niels Brabandt / NB Networks
Wie wird die unsere Arbeitswelt zukünftig verändern? Welche Schritte gilt es nun einzuleiten? Wie können Sie sicherstellen auch zukünftig eine attraktive Arbeitgebende Organisation zu sein? Niels Brabandt beleuchtet das Thema in dieser Episode. In Hinblick auf Talentgewinnung ist Thomas Hoppe von Schülerkarriere der Gast dieser Woche. Ihr Gastgeber: Niels Brabandt / NB@NB-Networks.com Im Interview: Thomas Hoppe / hoppe@schuelerkarriere.de
Seit 2018 teilt sich Annalena Baerbock gemeinsam mit Robert Habeck die Parteispitze der Grünen als Bundesvorsitzende. Von einer solchen Harmonie können andere Parteien nur träumen. Doch sieben Monate vor der Bundestagswahl geht es langsam nicht mehr um das Doppelgespann Baerbock und Habeck, sondern darum, wen die Grünen CDU und SPD ins Rennen um die Kanzlerinnenkandidatur schicken. "Wir werden diesen Wahlkampf nur gemeinsam führen können", so Baerbock im Gespräch mit ZEIT-Redakteurin Charlotte Parnack und ZEIT-Redakteur Roman Pletter. In einer anderen Zeit von Macht und Verantwortung könne man "die großen Herausforderungen" nur gemeinsam schaffen. "Deshalb wird es am Ende keinen Verlierer geben". Zu Robert Habeck habe sie ein freundschaftliches Verhältnis: "Wir sind befreundet, ja." In Hinblick auf die gegenwärtigen Schul- und Kitaschließungen kritisiert sie die Entscheidungen der Regierungsverantwortlichen: "Aus meiner Sicht steht die Politik in der Verantwortung, die Schwächsten zu schützen." Baerbock weiter: "Mit Blick auf die Jüngsten haben wir das nicht getan." Die Grünen-Vorsitzende äußert sich zudem zu außenpolitischen Themen: Nord Stream 2 sollte man nicht weiter bauen: "Diese Pipeline ist nicht nur aus meiner Sicht klimapolitisch falsch, sondern sie spaltet Europa und sie fällt vor allem der Ukraine massiv in den Rücken." Das Gespräch ist eine Aufzeichnung einer Onlineliveveranstaltung aus der Reihe "Eine Stunde ZEIT mit …" vom 23. Februar 2021. Weitere Informationen: „Es wird am Ende keinen Verlierer geben“ https://www.zeit.de/video/2021-02/6234779737001/eine-stunde-zeit-mit-annalena-baerbock-es-wird-am-ende-keinen-verlierer-geben Parteivorsitzende der Grünen https://www.zeit.de/thema/annalena-baerbock Grünen-Chefs wollen K-Frage zwischen Ostern und Pfingsten entscheiden https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-01/bundestagswahl-gruene-k-frage-baerbock-habeck Doch die Schulen bleiben offen https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2021-02/schule-corona-schweden-schweiz-daenemark-praesenzunterricht-grundschule Die umstrittene Pipeline https://www.zeit.de/thema/nord-stream-2 Deutschland steigert Nato-Beitrag um 3,2 Prozent https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-02/nato-deutschland-verteidigungsausgaben-usa-joe-biden-donald-trump
#85 // Oftmals führt nur das große Geld zu den grünen Balken, nicht in dieser Episode! In Hinblick auf den kommenden Spieltag werden die Günstigpunkter regelrecht minütlich auf deine Ohren gespielt - reinhören und den 23. Spieltag rocken!Hier geht es zu unserem Youtube-Channel:https://www.youtube.com/channel/UCQ-9SXRwYzxZYrp6xjfDmZgHier geht es direkt zu Twitter:https://twitter.com/KICKBASEAPPDirekt zum #5 Stammtisch mit Max Kruse:https://linktr.ee/Kickbase
Thomas Fuhr, CEO bei Grohe AG diskutiert mit Sebastian Morgner in der 30. Episode des Future of Leadership Podcasts über Nachhaltigkeit in der Industrie und Effizienz im Hinblick auf Kulturaneignung. Unter anderem spricht der ausgebildete Ingenieur über vergleichende Erfahrungen in seiner Vergangenheit und wie jeder Mensch seinen Beitrag zu einer ökonomischeren Welt leisten kann. Nachhaltigkeit wird in der Industrie zu einem immer wichtiger werdenden Thema. Seit 2020 produziert Grohe AG CO2-neutral und dabei spielt die Verringerung des Wasserverbrauchs im Vergleich zu 2013 eine zentrale Rolle. So gelang es den internen Ingenieuren, das Wasservolumen mit Hilfe von Flow-Simulation um 50% im Vergleich zu 2013 einzusparen. Durch Düsentechnik und zusätzlichen Luftverwirbelungen ist die Volumenverringerung möglich, ohne den Komfort auf den Kunden zu beeinflussen, ganz nach dem Firmenmotto „Pure Freude an Wasser“. Welche Strategie das Unternehmen dabei befolgt, erklärt Thomas Fuhr, dass Effizienz gleichzusetzen mit Nachhaltigkeit ist. Das bedeutet, dass effizienteres Handeln, nachhaltigere Ressourcen mit sich bringen. Dem Klischee, dass Klimaschutz hohe Kosten mit sich bringen, dementiert Thomas Fuhr. Er begründet seine Aussage damit, dass „Out Of The Box“-Handeln schon bei den kleinen Sachen anfangen, wie beispielsweise der Wechsel von Glühbirnen auf LED-Leuchter. Dieses Vorgehen setzt Grohe schon bei der Verpackung ihrer Produkte um. In dem Fall werden Eigenprodukte verwendet und man spart mit dem Ziel, ein plastikfreies Unternehmen zu führen, sogar noch Geld. Die Übernahme des japanischen Großkonzerns LIXIL 2014 brachte einen kulturellen Umstieg hervor. Dabei gibt es zu überwältigende Herausforderungen aber auch Vorteile und Chancen. Man befinde sich zwar noch in der Prozessphase des Umstiegs, allerdings soll das kein Problem darstellen, da sich Japaner und Deutsche kulturell näher sind, als man denkt. In Hinblick auf Engineering und Perfektionismus stehen sich beide in nichts nach. Lediglich der Weg zum Ziel stellt einen Unterschied dar und auch hier profitieren alle voneinander. So kann man sich in Deutschland besser auf Probleme vorbereiten, die in Japan präsent sind oder schon überwunden wurden. Ein weiterer Punkt betrifft auch die Unternehmenskultur. Hierarchieformen wurden abgeschafft, um Hürden bei der Einbringung einer Idee aufzulösen und gleichzeitig Kernkompetenzen, wie Kommunikation, Flexibilität und Agilität zu stärken. Durch diese Vorgehensweise stärkt man die Wertschätzung aller Mitarbeiter und im Endeffekt die Gesamtperformance einer Unternehmensstruktur. Eine klare Linie soll in Zukunft genau diese Fähigkeiten verbessern. Akzeptanz für „Change“ wird, vor allem in Zeiten von Corona, öfter gefragt werden, um als Führungskraft die gesamte Mannschaft in die richtige Richtung zu bringen. Die Vision sieht Thomas Fuhr im gesellschaftlichen Fortschritt, bei dem eine akzeptable Lebensqualität für alle Menschen auf dieser Welt ermöglicht wird. Aufstrebende Menschen sollen dementsprechend stets dem Motto „Do the right thing“ treu bleiben.
In Sachen Corona hat die Regierung im Bundestag leichtes Spiel. In Hinblick auf die Regierungsmaßnahmen gibt es keine ernst zu nehmende Opposition. Einzig die AfD gibt sich nach anfänglicher Stützung des Regierungskurses etwas kritischer, verfügt aber über keine einheitliche Haltung.
In dieser Folge verrate ich dir, was es mit den sogenannten Kausalitätsketten unseres Lebens auf sich hat und wie du sie bestmöglich für dich nutzen kannst. In Hinblick darauf erklärt Buddha: "Wenn dieses ist, existiert jenes; wenn dieses nicht ist, existiert jenes nicht." Unter Kausalität versteht man den gesetzmäßigen Zusammenhang von Ursache und Wirkung. Jedes Geschehen hat eine Ursache und ist zugleich die Ursache eines anderen Geschehens oder umgekehrt: Ohne Ursache geschieht nichts. Und das zeigt sich sowohl in unserem Leben in verschiedensten Facetten. Jede Entscheidung beeinflusst die weitere Richtung, welche wir einschlagen und somit kreieren wir durch jede Ursache plus Wirkung ein Stück weit unsere Zukunft selbst. Das wiederum schlägt sich auch auf unser Mindset nieder und die jeweilige Geisteshaltung, die wir gegenüber vermeintlich positiven oder negativen Geschehnissen in unserem Leben einnehmen wollen. Ich verrate dir einige sehr persönliche Details aus meinen Leben und zeige dir, wie sich daran das System der Kausalitäten verdeutlichen lässt. Ich freue mich wie immer über dein ehrliches Feedback zur Folge, eine Podcast-Bewertung und auf die Vernetzung mit dir, bestenfalls über Instagram! ------------ Follow me on Instagram: https://www.instagram.com/franzis_footprints/ Zusätzliche Inhalte, weiterführende Informationen und persönliche Empfehlungen erhältst du unter www.franzis-footprints.com und www.modern-marketing-solutions.net. Falls du mehr Infos zum CREATE IT CLUB bekommen möchtest, schau unbedingt mal hierunter vorbei: https://franzis-footprints.com/ibiza-workshop/. Der CREATE IT CLUB ist das Coaching Event für alle Kreativschaffenden, Online Unternehmer und digitale Nomaden, die Lust auf Business-Wachstum und Persönlichkeitsentwicklung inklusive gemeinsamer Workation haben. Es findet vom 16.-25. September auf der magischen Insel Ibiza statt und ist ein 10 tägiger Business Workshop inklusive unvergesslichen Ausflügen zu den besten Beaches und Secret Spots, zahlreichen Aktivitäten für Body, Mind & Soul und deine ganz besondere Experience für mehr Freiheit, Kreativität und Lebensfreude. ------------- Willkommen bei CREATE IT!, deinem Business & Lifestyle Podcast für persönliches Wachstum und all diejenigen, die sich ein freiheitliches und selbstbestimmtes Leben, aber in echter und tiefer Verbundenheit mit anderen Menschen aufbauen wollen. Insbesondere geht es hier um das ERSCHAFFEN eines individuellen, holistischen Lebensstils, der Beruf und Privatleben optimal miteinander verbindet und beide Bereiche nicht länger voneinander abtrennt. Mein Name ist Franziska Friedl aka Franzis Footprints und auf diesem Podcast gebe ich dir Denkanstöße, Inspirationen und praktische Tipps mit an die Hand, wie du dir ein Leben in Freiheit und Selbstbestimmung aufbaust, dem Ruf deines Herzens folgst und deinem Leben einen tieferen Sinn gibst. Zudem geht es darum, wie man tiefe Spuren in den Herzen der Menschen hinterlässt, echten Mehrwert und dadurch positiven Impact für die Welt kreiert. Darüber hinaus gebe ich dir aus 3,5 Jahren Business-Erfahrung einige Handlungsempfehlungen und meine besten Hacks für den Aufbau eines eigenen ortsunabhängigen Online Businesses, erfolgreiches Social Media Marketing und Content Creation mit. Als Online Coach zeige ich dir, wie du dir durch emotionales Storytelling und authentisches Branding eine Community aufbaust, die deine Werte teilt und wahrhaftig für deine Sache brennt. Dadurch ziehst du dir automatisch die Menschen in dein Leben, die zu 100% zu dir passen. Egal ob du deine Wunschkunden erreichen oder dir nachhaltige Beziehungen in Freiheit UND Verbundenheit aufbauen willst. Im Interview mit absoluten Top Experten und inspirierenden Persönlichkeiten diskutieren wir außerdem über brisante Themen der Branche, persönliche Weiterentwicklung und insbesondere die Vereinbarkeit von Freiheit und Verbundenheit.
In Folge #9 von "Happy Endzeit" dreht sich alles um das Thema "Festivals". In Hinblick auf einen weitgehend konzert- und festivallosen Sommer ist das Jahr 2020 beispiellos. Doch Not macht bekanntlich erfinderisch, wie Johannes Jacobi, Mitgründer der Plattform "Höme - Für Festivals" und einer der Initiatoren vom "Festival für Festivals", nun unter Beweis stellt. Ganz nach der Devise "Jetzt erst Recht" wollen Johannes und sein Team im August dieses Jahres das größte Festival des Landes veranstalten. Wie das funktionieren und aussehen soll, verrät er Marcus Mötz in dieser neuen Podcast-Folge. ************************************************************* Die besten Podcasts im Überblick: https://www.tonspion.de/news/podcasts-die-du-unbedingt-hoeren-solltest
Ein Standpunkt von Sean Henschel. Am Samstag, den 30. Mai 2020 fand in Berlin am Brandenburger Tor eine Demonstration für die Kündigung der Air-Base Ramstein statt. Die Initiative „Kündigt Ramstein Air Base“ rief zu dieser Demonstration auf und forderte, den US-Militärstützpunkt zu schließen. Parallel zur Initiative „Kündigt Ramstein Air Base“ organisiert auch die Kampagne „Stopp Air Base Ramstein“ verschiedene Protestaktionen für die Beendigung des Drohnenkriegs vom deutschen Boden aus, bis hin zu Demonstrationen vor der US-Air-Base in Ramstein-Miesenbach in Rheinland-Pfalz. Drohneneinsätze werfen viele juristische Fragen auf. Sind gezielte Tötungen, sogenannte „targeted killings“ völkerrechtswidrig? Ist der amerikanische Drohnenkrieg völkerrechtswidrig? Inwieweit ist „präventive“ oder „präemptive“ Selbstverteidigung zulässig? Wie sieht es mit „signature killings“ aus? In Hinblick auf diese Fragen sind insbesondere ein am 19.03.2019 vom Oberverwaltungsgericht NRW gefälltes Urteil, der Abschlussbericht des NSA-Untersuchungsausschusses und Äußerungen des Weißen Hauses von Bedeutung. Den vollständigen STANDPUNKTE-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/us-air-base-ramstein-drohnenkrieg-im-namen-der-terrorismusbekaempfung-%e2%80%a2-standpunkte/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Im Südpol erinnert man sich lebhaft an dem Moment, als alle Veranstaltungen abgeblasen werden mussten. An diesem 13. März standen Künstler*innen schon bereit, um ihren planmässigen Auftritt über die Bühne zu bringen. Doch dann musste die Leiterin Tanz/Performance, Vanessa Gerotto, ihnen die Nachricht vom Veranstaltungsverbot überbringen. Sämtliche Events wurden abgesagt oder, wenn möglich, verschoben. Seitdem war es still im Südpol. Doch hinter den Kulissen war von einer Pause nichts zu spüren. Das künstlerische Gremium arbeitete eng zusammen, diskutierte, plante, und versuchte, das Beste aus der Situation zu machen. Am 6. Juni kann es nun auch im Südpol weitergehen. Veranstaltungen mit bis zu 300 Personen sind erlaubt. In Hinblick auf die neue Saison ab September hat das künstlerische Gremium seine Schlüsse gezogen. Gegenüber Onlineangeboten will man offener werden, aber sich auch die Zeit geben, um passende Formen zu finden. Und unter dem Motto "#newcurves" läuft eine Online-Kampagne, welche humorvoll Bezug nimmt auf die Flut von Infographiken, die in der Coronakrise die Runde machten. Die Sprechstunde traf Vanessa Gerotto, Leiterin Tanz/Performance, und Fabian Riccio, Leiter Musik/Konzerte, im wiedereröffneten Südpol-Bistro. Sie ziehen ihr Fazit zur Coronakrise: Ist sie eine Chance, oder einfach nur schlimm? Ihre Antworten gibt es im Podcast zu hören:
Wilhelm Schmidbauer lobt die Bevölkerung für ihr Verhalten in der Coronakrise. In Hinblick auf die Ausgangsbeschränkungen in Bayern sagt er: "Die ganz überwiegende Masse unserer Mitbürger und Mitbürgerinnen in Bayern sind sehr einsichtig. Sie halten sich in hervorragender Weise an die Vorgaben der Ausgangsbeschränkungen und beachten die auch".
In der Coronakrise muss die EU die Lieferketten im Binnenmarkt auf jeden Fall aufrechterhalten. Das hat der ehemalige Vizepräsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, Rolf Langhammer, heute in SWR2 am Morgen gefordert. „Wenn das Signal von der heutigen Konferenz der EU-Wirtschafts- und Finanzminister ausgehen würde, wäre das ein sehr gutes Signal“, so Langhammer. Zunächst allerdings werde die Binnenkonjunktur in Europa durch die Corona-Krise große Probleme bekommen. Zum Beispiel sei völlig unklar, wie die Amerikaner auf die angespannte Situation reagieren werden. In Hinblick auf China stehe die Frage im Vordergrund, ob die Chinesen wieder anffangen würden zu arbeiten oder ob es eine zweite Ansteckungswelle in der Volksrepublik geben wird. „Das Problem hat in China begonnen, die Chinesen müssen das auch beseitigen“, betonte Langhammer.
Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde | Den vollständigen STANDPUNKTE-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a2-erwiderung-an-prince-marcus-von-anhalt/ Ein Standpunkt von Sean Henschel. Sehr geehrter Herr von Anhalt, ein Interview mit Ihnen und Herrn Gabel wurde am 02.02.2020 auf dem YouTube Kanal Tim Gabel unter dem Titel „PODCAST #2: PRINZ MARCUS VON ANHALT über sein „Skandal“ Video, Zeit als Zuhälter, Bushido uvm.“ veröffentlicht (1). Sie sprechen über Ihre Vergangenheit als Zuhälter, Ihre Ausbildung zum Metzgermeister, Ihre Liebesbeziehungen zu verschiedenen Prostituierten, die für Sie arbeiteten, über die Abschaffung der Sittenwidrigkeit der Prostitution, Ehrgeiz, Disziplin, Protzerei und Erfolg, soziale Anerkennung und soziale Medien als Vermarktungsmaschinerie. Es war ein sehr interessantes Interview. Das Video hatte innerhalb kürzester Zeit über 1 Million Aufrufe und über 6000 Kommentare zu verzeichnen, sodass von einem besonderen Interesse seitens der YouTube Community und einer besonders hohen Reichweite der dort verbreiteten Inhalte gesprochen werden kann. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Sie ihre Prominenz, unabhängig davon, worin diese begründet sein mag, für Werbekampagnen allerart und zur Vermarktung ihrer Ansichten und Produkte lukrativ zu nutzen wissen. In Anbetracht der Tatsache, dass Sie aber auch durch ihre Prominenz viele Menschen erreichen und bekannte Massenmedien ihre Geschichten, man könnte sie auch „Skandale“ nennen, ohne jegliche Verzögerung ebenfalls in die Welt setzen, nehme ich Ihre öffentliche Einladung gerne an, um einige Punkte Ihrer Aussagen zu kommentieren. Sie sprechen in diesem Video durchaus wichtige Belange an und schildern dabei Ihre private Meinung. Gestatten Sie mir, einige Ihrer Aussagen aufzugreifen, um anschließend eine andere Perspektive darzustellen. Die ausgesuchten Aussagen, so scheint es mir, sind in der Gesellschaft populärer als manche wahrhaben möchten. Der Kommentar erfolgt unter dem Vorbehalt, dass nur auf das genannte Interview vom 02.02.2020 eingegangen wird. Im Video wird behauptet, die Prostitution sei laut Gesetz nicht mehr sittenwidrig: Zitat von Anhalt:„ Prostitution ist laut Gesetz nicht mehr sittenwidrig, also ist es moralisch so zu akzeptieren, wie ein Supermarkt oder ein Heilpraktiker oder ein Massagesalon oder ein Friseur (…) laut Gesetz (...)Es gibt keine moralischen Probleme, weil wir nicht mehr sittenwidrig sind. Das Thema „moralische Probleme“ muss man seit dieser Gesetzesänderung wegmachen“. In Hinblick auf die gegenwärtige Gesetzeslage mit 'Inkrafttreten des Prostitutionsgesetzes (Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Prostituierten– ProstG) im Jahre 2002 ist ein Vertrag zwischen der Prostituierten und dem Kunden (Prostitutionsvertrag) zur Erbringung einer sexuellen Handlung nicht mehr nach § 138 BGB sittenwidrig und begründet eine rechtswirksame Forderung, falls die sexuelle Handlung vorgenommen wurde. Vor dem Inkrafttreten des Prostitutionsgesetzes war nämlich ein Dienstvertrag, der die entgeltliche Erbringung einer sexuellen Handlung zum Gegenstand hatte, nach der allgemeinen Auffassung gemäß § 138 Abs. 1 BGB sittenwidrig und somit nichtig. Dies hatte zivilrechtlich zur Folge, dass die Prostituierte, falls der Kunde nach der sexuellen Handlung nicht zahlte, leer ausging. Keine der Parteien konnte ihre vermeintlichen Ansprüche vor Gericht geltend machen. Eine bereicherungsrechtliche Rückabwicklung schied aufgrund des § 817 Satz 2 BGB aus. Der europäische Gerichtshof hatte schon vorher klargestellt, dass die Prostitution Teil des europäischen Wirtschaftslebens sei und dieser somit eine wirtschaftliche Legitimität zugesprochen. Dies hatte auf die deutsche Rechtsprechung jedoch keinen Einfluss...weiterlesen hier: https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a2-erwiderung-an-prince-marcus-von-anhalt/ +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde +++ Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ Bestelle Deine Bücher bei unserem Partner: https://www.buchkomplizen.de/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
In China sind mittlerweile schon mehr Menschen dem Coronavirus zum Opfer gefallen als der SARS-Epidemie. Hierzulande sind bisher zehn Coronavirus-Fälle bekannt, acht davon in Bayern. In Hinblick auf weitere, mögliche Infektionsfälle sagt Melanie Huml: "Das ist sehr, sehr schwer abzuschätzen. Wir tun alles, dass wir das möglichst eindämmen"
Es geht um die beiden Begriffe Burnout und Boreout. Also um die Zustände des Überlastet- und Ausgebrannt-Sein versus Langeweile- und Unterfordert-Sein, der Bedeutung dieser beiden Begriffe im Prozess der beruflichen Neuorientierung. Und zwar in der heutigen Zeit und in Wechselwirkung mit dem Arbeitsmarkt der Zukunft. 1. Aus Sicht des Individuums 2. Aus Sicht des Arbeitsmarktes der Zukunft, und 3. In Hinblick auf soziale Medien (als Spiegel unserer Gesellschaft)
Es geht um die beiden Begriffe Burnout und Boreout. Also um die Zustände des Überlastet- und Ausgebrannt-Sein versus Langeweile- und Unterfordert-Sein, der Bedeutung dieser beiden Begriffe im Prozess der beruflichen Neuorientierung. Und zwar in der heutigen Zeit und in Wechselwirkung mit dem Arbeitsmarkt der Zukunft.1. Aus Sicht des Individuums2. Aus Sicht des Arbeitsmarktes der Zukunft, und3. In Hinblick auf soziale Medien (als Spiegel unserer Gesellschaft)
Knochenmetastasen sind die häufigsten Tumormanifestationen des Skelettsystems. In Hinblick auf eine optimale Therapieplanung spielt die frühzeitige Diagnostik eine entscheidende Rolle. In der jüngeren Vergangenheit wurden neue Diagnoseverfahren wie die simultane PET/MRT in die Klinik eingeführt. Die ersten Ergebnisse aktueller Studien zeigen ein großes Potenzial der PET/MRT bei der Erkennung ossärer Metastasen. Durch eine Reduktion der Strahlenexposition im Vergleich zum PET/CT zeichnet sich ein Vorteil besonders im Bereich der Tumordiagnostik von Kindern und jungen Erwachsenen ab.
Knochenmetastasen sind die häufigsten Tumormanifestationen des Skelettsystems. In Hinblick auf eine optimale Therapieplanung spielt die frühzeitige Diagnostik eine entscheidende Rolle. In der jüngeren Vergangenheit wurden neue Diagnoseverfahren wie die simultane PET/MRT in die Klinik eingeführt. Die ersten Ergebnisse aktueller Studien zeigen ein großes Potenzial der PET/MRT bei der Erkennung ossärer Metastasen. Durch eine Reduktion der Strahlenexposition im Vergleich zum PET/CT zeichnet sich ein Vorteil besonders im Bereich der Tumordiagnostik von Kindern und jungen Erwachsenen ab.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Der Diabetes mellitus ist mit einer Anzahl von über 171 Millionen erkrankten Menschen weltweit eine der größten metabolischen Volkserkrankungen. Die immer höhere werdende Zahl von Schwangeren mit Gestationsdiabetes lässt die Frage aufkommen, welche Konsequenzen für Schwangerschaft und Neugeborenen bestehen. Ziel dieser Arbeit war es, anhand von einem erkrankten Probandenkollektiv sowie einer gesunden Referenzgruppe den Einfluss der Glukosestoffwechselstörung auf den Fettsäuremetabolismus von werdender Mutter über die Plazenta zum Ungeborenen bzw. Neugeborenen näher zu charakterisieren. Konkret sollte die Frage beantwortet werden, ob Unterschiede in der plazentaren mRNA-Expression von Fettsäuretransportproteinen bei Schwangeren mit Diabetes mellitus bestehen. In die Studie konnten 11 schwangere Probandinnen mit Diabetes mellitus eingeschlossen werden. Weiterhin konnten als Referenzgruppen 10 gesunde Schwangere gewonnen werden. Alle Probandinnen waren Patientinnen der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Innenstadt (Klinikum der Ludwig-Maximilians- Universität München; Direktor Prof. Dr. med. Klaus Friese). Die Probandinnen nahmen 12 Stunden vor einem geplanten Kaiserschnitt eine definierte Menge 13C-markierte Docosahexaensäure, Arachidonsäure und Ölsäure zu sich. Zum Zeitpunkt der Sectio wurde venöses Blut der werdenden Mutter, Nabelschnurvenen und –arterienblut sowie Plazentagewebe gewonnen. Die gewonnen Proben wurden bis zur weiteren Bearbeitung tiefgefroren konserviert. Die durchgeführten Versuche wurde alle mit den Methoden der Real-Time PCR, Immunhistochemie, Gaschromatographie und Massenspektrometrie gemessen. Die Real-Time PCRs wurden mit Primern für die Fettsäuretransportproteine der FATP-Familie FATP-1, FATP-4 und FATP-6, des Fettsäurebindungsproteins FABPpm, der Fettsäuretranslokase FAT/CD36 und des Adipozyten-Fettsäurebindungsproteins aFABP sowie der Fettsäuredesaturasen FADS-1 und FADS-2 und der Fettsäurelipasen hEL und hLPL durchgeführt. Immunhistochemisch wurde Plazentagewebe mit Antikörpern gegen FATP-1 und FATP-4 gefärbt. Mittels Gaschromatographie wurden die Fettsäureverteilungen in den verschiedenen Fettsäurekompartimenten Phospholipide, Triglyzeride, Cholesterinester und freie Fettsäuren im Blutplasma und Plazentagewebe bestimmt. Zusätzlich wurden Fettsäureanteile in der Phosphatidylcholin- und Phosphatidylethanolaminfraktion in Erythrozyten gemessen. Außerdem konnten mit Hilfe der Massenspektrometrie die Anteile der 13C-markierten Fettsäuren detektiert werden. Die mittels Real-Time PCR gemessene mRNA-Expression von Fettsäuretransportproteinen FATP-1, FATP-4 und FATP-6, FABPpm, FAT/CD36, aFABP, von den Fettsäuredesaturasen FADS-1 und FADS-2 und von den Fettsäurelipasen hEL und hLPL zeigten in beiden untersuchten Probandenkollektiven keine signifikanten Unterschiede. Auch der immunhistochemische Lokalisationsnachweis von FATP-1 und FATP-4 im Synzytiothrophoblasten und Kapillarendothel war für beide Gruppen gleich. Bezüglich der Tracer-Fettsäureverteilung in beiden untersuchten Gruppen zeigte sich eine signifikant niedrigere 13C-AA Anreicherung in der GDM-Gruppe. In Hinblick auf die Fettsäureverteilung von nicht-tracermarkierten Fettsäuren zeigten sich in der GDM- Gruppe signifikant höhere PUFA-Anteile in der Phospholipidfraktion des Nabelschnurvenenblutplasmas verglichen mit Nabelschnurarterienblutplasma. Die für diese Arbeit erhobenen Daten zeigen, dass auf mRNA-Ebene keine Regulationsprozesse zu bestehen scheinen, die zu einer unterschiedlichen Verteilung von Fettsäuren von der Schwangeren auf den Neonatus führen. Auch die Darstellung mittels Immunhistochemie von FATP-1 und FATP-4 zeigt, dass diese Fettsäuretransportproteine in beiden untersuchten Gruppen gleich lokalisiert sind. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass Regulationsprozesse zu einem späteren Zeitpunkt aktiv werden, der jedoch in dieser Arbeit nicht untersucht wurde. Bezüglich der 13C-Fettsäureanreicherung ist zu vermuten, dass die niedrigeren 13C-AA-Anteile in der GDM-Gruppe dadurch zustande gekommen sein könnten, dass die Diabetikerinnen und ihre Neugeborenen aufgrund einer höheren inflammatorischen Grundaktivität im Metabolismus mehr 13C-AA direkt utilisieren und diese nach 12 Stunden nicht mehr in Blut und Plazenta messbar sind. Eine mögliche Erklärung für die Tatsache, dass in der GDM-Gruppe mehr PUFAs im Nabelschnurvenenblut als im Nabelschnurarterienblut aufzufinden waren, könnte sein, dass Neugeborene diabeteskranker Mütter mehr PUFAs benötigen und diese sofort aus dem venösen Nabelschnurblut in ihren Metabolismus utilisieren, sodass signifikant niedrigere Anteile im zurückfließenden Nabelschnurarterienblut vorzufinden sind. Weitere Untersuchungen hierzu müssen Aufschluss darüber geben, inwieweit diese Wissen zu interpretieren ist und ob sich hieraus Konsequenzen für die Schwangerschaft von Diabetikerinnen ergeben.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Die große Variationsbreite tumoröser Prozesse im anatomisch eng begrenzten Raum der Orbita stellt eine Herausforderung in der augenärztlichen Praxis dar. Das diagnostische und therapeutische Procedere gestaltet sich, je nach Grunderkrankung, höchst unterschiedlich, und ist für den weiteren Krankheitsverlauf und das “outcome“ von entscheidender Bedeutung. Bei der niedrigen Inzidenz von Orbitatumoren finden sich in der deutschen Literatur zu diesem Thema keine Erhebungen mit größeren Fallzahlen. Die publizierten internationalen Veröffentlichungen kommen, je nach geographischer Herkunft, erfassendem Zentrum und Studiendesign, zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen (Albert et al 2003). Das Ziel dieser Arbeit ist die Erfassung von Häufigkeitsverteilung und diagnostischen Charakteristika der verschiedenen orbitalen Prozesse, die an der Augenklinik der Universität München von 1991 bis 2000 histologisch verifiziert wurden. Hierzu erfolgt retrospektiv die Auswertung von 149 Patientenakten. In Hinblick auf die Fallzahl stellt diese Arbeit unseres Wissens nach die umfangreichste bisher veröffentlichte deutsche Erhebung zu diesem Thema dar. Es können insgesamt 42 verschiedene Entitäten nachgewiesen werden. Fast zwei Drittel der Fälle (63,7%) machen Neoplasien aus, und Malignome bestehen bei knapp der Hälfte (71 Fälle, 47,6%) der Patienten. Die häufigsten Arten sind: Non-Hodkin-Lymphome (18,7%), Dakryoadenitis (10,7%), kavernöse Hämangiome (5,4%) und Dermoidzysten (5,4%), Plattenepithelkarzinome (von den Lidern ausgehend) (4%), pleomorphe Adenome (4%), Aderhautmelanome (mit orbitaler Ausdehnung) (3,3%), Basaliome (von den Lidern ausgehend) (3,3%), Metastasen (3,3%), der Pseudotumor orbitae (3,3%) und das Rhabdomyosarkom (3,3%). Mehr als 50% der Orbitatumoren treten innerhalb der sechsten bis achten Lebensdekade auf. Abhängig vom Lebensalter variiert die Prävalenz der verschiedenen Tumoren sehr deutlich. Die in diesem Kollektiv am häufigsten genannten klinischen Zeichen und Symptome sind: Tastbarer Tumor (53,7%), protusio bulbi (42,3%), Lidödem (35,5%), Schmerzen (32,8), eingeschränkte Motilität / Doppelbilder (32,1%), Ptosis (18,1%), Visusminderung (16,1%). Bei den Bildgebenden Verfahren besteht beim Ultraschall in 65% der Fälle, beim MRT in 47% der Fälle und beim CT in 41% der Fälle eine Übereinstimmung zwischen dem erhobenen Befund und der Histologie. Eine Exenteratio orbitae ist fast ausschließlich bei sekundären Orbitatumoren notwendig. Um diesen radikalen operativen Eingriff zu vermeiden, empfiehlt sich die Behandlung aller sekundären Orbitatumoren oder ihrer Vorstufen in einem frühen Stadium.
Ich habe es versprochen und ich halte mein Wort. Das versprochene Interview mit der iSpot Crew ist online. Eine lange aber auch sehr informative MacUnplugged Folge. Kurz gesagt, alles was Ihr schon immer wissen wolltet über Apple und Polen. Wer kauft Apple Produkte, was verkauft sich gut, wer Arbeitet für Apple und was muss man dafür machen, was für Manschen sind das, Apple Special Events und noch vieles mehr. Fotos findet Ihr wie üblich in der Fotogalerie auf www.macunplugged.de In Hinblick auf die Freundlichkeit mit der ich während des Interviews überhäuft wurde, möchte ich mich noch einmal bei der iSpot Magnolia Park Crew bedanken. Es hätte mir nicht einmal halb so viel Spaß bereitet, wenn nicht die netten Menschen. Genug aber mit den "Oooooo" und "Ahhhhh", es geht los also viel Spaß Ihr Besessenen ;) und Think Different.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Drei kommerzielle Testkits wurden in Hinblick auf ihre Routinetauglichkeit zum Tierartennachweis untersucht. Den Bereich der protein-basierenden Verfahren vertrat der ELISA Testkit von Transia. Als molekularbiologische Methoden wurden einerseits ein DNS-Chip (CarnoCheck®) und andererseits eine PCR auf Basis von Spezies-spezifischen Primern (CIB-A-Kit) eingesetzt. Mit Hilfe von Modellwürsten bekannter tierartlicher Zusammensetzung wurde die spezielle Untersuchung der Testkits in Hinblick auf Sensitivität, Spezifität, Zeit- und Kostenaufwand durchgeführt. Hierfür wurden 240 Proben in 20 Versuchsläufen à 12 Brühwürsten mit Konzentrationen der nachzuweisenden Tierarten Rind, Schwein, Huhn und Pute von 0,1% sowie 0,5% und 1,0% untersucht. Die Vorteile einer Sensitivität von 0,1% und die Möglichkeit der Differenzierung der Tierarten Huhn und Pute lagen auf Seiten des CIB-A-Kit und des CarnoCheck®. Der ELISA erreichte dagegen nur eine Sensitivität von 0,5%, ohne zwischen den Spezies Huhn und Pute differenzieren zu können, obwohl der Geflügel-ELISA signifikant (p=0,006) sensitiver für Pute war. Allen Testkits gemeinsam war eine hohe Spezifität gegenüber den getesteten Spezies. Die Kosten für den ELISA lagen im Bereich der Reagenzien, der Verbrauchsmaterialien und der Geräte deutlich unterhalb des finanziellen Aufwandes, der für die beiden molekularbiologischen Methoden notwendig war. Bezüglich der laufenden Analysekosten war der CarnoCheck® dagegen äußerst preiswert im Vergleich zu den anderen beiden Verfahren. In Hinblick des zeitlichen Aufwandes lag der ELISA mit knapp 5 ¾ Stunden vor dem CarnoCheck® mit ca. 8 ½ Stunden für die Analyse von 12 Proben. Beide hatten einen deutlichen Abstand zum CIB-A-Kit, der für die Untersuchung von 12 Proben auf 4 Tierarten ca. 13 Stunden in Anspruch nahm. Im Routineeinsatz hat sich der ELISA seit Jahren bewährt, könnte jedoch vom CarnoCheck® als Screening Verfahren abgelöst werden, während der CIB-A-Kit eher zur Kontrolle unschlüssiger ELISA-Ergebnisse einsetzbar ist.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Harninkontinenz und Deszensus genitalis sind bei Frauen häufig auftretende Probleme, deren Ursache in einer Insuffizienz des Beckenbodenverschlußsystems liegen. Als eine der Hauptursachen für die Schädigung von Muskulatur und Innervation des Beckenbodens gilt die vaginale Geburt. In der vorliegenden Arbeit wurden die Auswirkungen der vaginalen Entbindung anhand funktioneller MRT-Studien an Erstgebärenden nach spontanvaginaler Geburt untersucht im Vergleich zu Probandinnen, die noch nicht geboren hatten. Die MRT bietet sich aufgrund der fehlenden Strahlen- und Kontrastmittelbelastung besonders zur Untersuchung junger Frauen an. Sie ermöglicht dabei eine exzellente Darstellung aller am Beckenbodenaufbau beteiligter Strukturen und erlaubt in den funktionellen Sequenzen die Beobachtung des Zusammenspiels aller drei Beckenbodenkompartimente beim Zwick- und Pressmanöver. Es zeigten sich signifikante Unterschiede beim Vergleich der beiden Kollektive. Die Primiparae wiesen beim Pressen im Durchschnitt ein signifikant ausgeprägteres Tiefertreten von Harnblase, hinterem Scheidengewölbe und anorektalem Übergang auf, die Weite des Levatortores sowie die Rektozelentiefe waren im Vergleich mit den Nulliparae ebenfalls deutlich vergrößert. Eine Häufung von pathologischen MRT-Befunden bei Frauen mit geburtshilflichen Risikofaktoren wie großem Kindsgewicht und Kopfumfang sowie langer Austreibungsperiode fand sich am untersuchten Primiparae-Kollektiv jedoch nicht. In Hinblick auf klinisch vorliegende Harn- und Stuhlinkontinenz ließ sich bis auf eine erhöhte Rate an Rektumdeszensus und erweitertem Hiatus genitalis in der Gruppe der mittel- bis höhergradig stuhlinkontinenten Patientinnen ebenfalls keine Korrelation finden zwischen klinischem Kontinenzbefund und MRT-Bildgebung. Bei diesen Beobachtungen ist jedoch die sehr kleinen Anzahl an untersuchten harn- bzw. stuhlinkontinenten Frauen zu berücksichtigen, so daß hier für eine verlässliche Beurteilung Studien an größeren Kollektiven unerlässlich sind. Zusammenfassend lässt sich feststellen, daß die funktionelle MRT eine sehr gute und umfassende Darstellung der postpartalen Beckenbodenveränderungen ermöglicht. Sie trägt neben Kontinenzanamnese, gynäkologischer Untersuchung, Sonographie und urodynamischer Diagnostik erheblich zu einer differenzierten Beurteilung der postpartalen Beckenbodensituation bei. Weiterführende Studien unter Berücksichtigung der verschiedenen Entbindungsmodalitäten (vaginal-operativ, Sectio) sind bereits in Arbeit und werden das Verständnis der geburtsbedingten Veränderungen am Beckenboden sicherlich noch weiter vertiefen können.