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Dein Update zur Digitalisierung der Versicherungsbranche. In dieser Folge des Digital Insurance Podcast spreche ich mit Marcel Neumann, CSO & CPO bei OCC und Geschäftsführer bei Campingfreunde. Wie wichtig ist Community-Management? Ich war auf der InsurNXT und habe dort mit Marcel Neumann von OCC gesprochen. OCC versichert Oldtimer und weist daher eine ganz besondere Nähe zu seinen Kunden auf. Marcel erklärt, es gehe darum, den Kunden zu verstehen, und das weit über das Thema Versicherung hinaus. Für OCC ist es wichtig zu verstehen, welche Bedürfnisse bei den Kunden vorherrschen. So führt man beispielsweise immer wieder Umfragen zu Versicherungsprodukten durch. Außerdem müsse man stets am Point of Sales sein. Doch wie lässt sich der Erfolg messen, wenn es vorrangig um Community-Engagement geht? Marcel sagt hierzu, dass die Marke im Vordergrund steht. Es gilt, diese so bekannt zu machen wie möglich. OCC ist immer wieder auf Veranstaltungen wie Messen unterwegs und versucht, omnipräsent zu sein. Ein Unterschied zu klassischen KFZ-Versicherern: Im Oldtimergeschäft ist die Konkurrenz nicht so hart. Save the Date: Die InsureNXT 2025 findet am 14. & 15. Mai in Köln statt! Erfahre hier alles über die internationale Kongressmesse der Versicherungsbranche. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Marcel Neumann
051: In der heutigen Folge des Tanze Wild & Frech. Podcasts geht es um das Thema: Tanzpädagogik und Tanztherapie – ein Unterschied?Denn, wenn wenn ich erzähle, dass ich im Bereich Tanzpädagogik tätig bin, ernte ich oft begeisterte Ausrufe: ”Oh, wie schön, Tanztherapie für Kinder!”Diese Verwechslung, so charmant sie auch sein mag, zeigt, wie nah und doch wie fern diese beiden Disziplinen sind und da mir diese Verwechslung in letzter Zeit öfter begegnet ist, möchte ich die Gelegenheit nutzen, in dieser Podcastfolge genauer auf die Unterschiede einzugehen.Dies alles und mehr jetzt im Tanze Wild & Frech. Podcast. MEINE ANGEBOTE FÜR DICHONE of a KIND DanceDidactics – die einzigARTige Tanzpädagogik Ausbildung für Kinder & KindertanzErfahre hier mehrgrow with heART – der einzigARTige Club für Tanzpädagoginnen für Kinder & KindertanzDich erwarten im Club Inspirationen für Dich und Deinen Tanzunterricht mit den Kids. Jeden Monat werden neue Mentoring-Videos zum Thema Tanzpädagogik für Kinder und/oder growth mind-und heARTset für Dich veröffentlicht. Natürlich auch meine magische Schatzkiste meiner Videokurse. und ziemlich coole Überraschungen… Schau gerne mal rein. Erfahre hier mehrABUNDANCE – das transformierende Programm für Dein TanzbusinessLerne in ABUNDANCE die wichtigsten Tools für Dein Tanzbusiness kennen - und verkörpere dieses Wissen. Dieses Programm hat einen ganzheitlichen Blick auf Dein Tanzbusiness und auf jeden einzelnen Menschen. Strategien, die dann auf das eigene Business adaptiert werden müssen (wie häufig in traditionellen Businessberatungen), findest Du hier nicht! Sondern eine einzigartige Kombination von Tanzklassen, Onlinevideos und Gruppencalls, in denen Du 3 Monate tief in Tanzbusiness-Themen eintauchst. Um dann Deine gute Arbeit auch zu verkaufen - und nicht nur zu machen.Erfahre hier mehrDANKE Solltest Du jemanden kennen, der wie Du von meinem Tanze Wild & Frech Blog oder Podcast profitieren könnte, dann freue ich mich aus tiefstem Herzen über Deine Weiterempfehlung. SHARING is caring. STERNE Wenn Dich dieser Podcast in irgendeiner Weise inspiriert hat hinterlasse gerne bei Apple Podcast oder bei Spotify eine Bewertung; so unterstützt Du meine Arbeit. Einen RIESIGES Dankeschön fürs Zuhören Deine Stefi
Folge 145: ES IST EIN UNTERSCHIEDEin Märchen nach Hans Christian Andersen
Ich habe einen Post abgesetzt und darauf hin Kommentare bekommen wie "Ich möchte das nicht bewerten!"... aber: Wieso ist das? Kann man etwas nicht bewerten? Will man es nicht? Gibt es vielleicht gar keine Grundlage? Ich nähere mich dem Gedanken auf einer Wanderung. Zur Skool Commnity:https://www.skool.com/hollywoodonstageDer Podcast bei YouTube:https://www.youtube.com/@WerwillderkannPodcastBusiness Bootcamp Academy:https://calvin2080.de/AkademieDu möchtest ein eigenes Business aufbauen?https://lp.calvinhollywood.com/dein-eigenes-business/Kennst du schon mein Gratis-Geschenk?https://store.calvinhollywood.com/gratis-inhalte/ Komm in meine Telegramgruppe für exklusiven Inhalt:https://t.me/calvinhollywoodnewsWer will, der kann Buch: https://store.calvinhollywood.com/produkt/buch-wer-will-der-kann/Das Hörbuch „Wer will, der kann“: https: //store.calvinhollywood.com/produkt/hoerbuch-wer- will- der-kann/Instagram www.instagram.com/calvinhollywoodYouTube www.youtube.com/user/hollywoodcalvinHier geht's zum Store: store.calvinhollywood. com#CalvinHollywood #Calvinize #Businesscoach#socialmedia #Lebensqualität #Performance #Community #Business #Coaching #Authentizität https://store.calvinhollywood.com/gratis-inhalte/
In dieser Folge des Digital Insurance Podcast spreche ich mit Peter Stockhorst, CEO der DA Direkt und Vorstand Direct & Digital. Die DA Direkt existiert seit 1923 und ist ein Online-Versicherer. Außerdem ist sie eine Tochtergesellschaft der Zurich Gruppe Deutschland. Die Neuausrichtung der DA Direkt im Jahr 2019 haben wir bereits thematisiert. Im Zuge dessen wurden neue digitale Teams aufgebaut, berichtet Peter. 2021 hat man dann entschieden, diese digitalen Fähigkeiten für die gesamte Zurich in Deutschland zu nutzen. Das war die Geburtsstunde von “Direct & Digital”. Die Frage ist, was sich von der DA Direkt zur Zurich kopieren lässt und was anderen Gesetzmäßigkeiten folgt. “80-20” lautet Peters Antwort hier drauf. Das Meiste - insbesondere die Technologie und die Digital-Teams, die im Hintergrund arbeiten - lassen sich übernehmen. Ein Unterschied jedoch: Die Zurich hat eine andere Marke, andere Kundenversprechen und benötigt deshalb andere Lösungen. Der Direktkunde der DA Direkt sei viel im Internet unterwegs, während die Zurich als “Premium-Marke” für hochwertige, persönliche Beratung steht. Im weiteren Verlauf des Gesprächs sprechen wir über weitere Unterschiede, v.a. im Hinblick auf die Berater und die Individualisierung der Webseite für die Agenturen. #ceo Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Peter Stockhorst Vertrauen Sie auf Ihren guten Ruf? Er ist Ihr Versprechen an Ihre Kunden. Mit ProvenExpert bauen Sie online Vertrauen auf, indem Sie authentische Kundenstimmen nutzen und sichtbar werden. Für unsere Hörer gibt es hier alle Infos sowie ein exklusives Angebot, um eure Online Sichtbarkeit durch Kundenbewertungen auf ein neues Level zu heben! geht es zu Ihrem exklusiven Angebot als Zuhörer des Digital Insurance Podcasts. ProvenExpert – Für alle, die wissen, dass Vertrauen mehr wert ist als Gold KI, Dynamisches Pricing, Embedded Insurance, Nutzungsbasierte Versicherung – Keylane setzt diese Themen bereits seit Jahren erfolgreich mit ihren Kunden um. Willst Du wissen, wie das funktioniert? Folge oder schreibe Keylane bei LinkedIn. Keylane – Unlock tomorrow! Das Digital Insurance Job Board ist live! Du suchst einen Job im Versicherungsumfeld mit Perspektive, spannenden Themen und in einem innovativen Team? Hier findest du die aktuellsten Stellen rund um Digital Insurance im DACH Raum.
Carsten Meyer-Mumm und Christoph Rothe sprechen über Lebensrisiken und wie man damit umgehen sollte. Kann man sich überhaupt noch auf die Strasse trauen? Fliegen, Bahnfahren, Rauchen, Trinken? Wieso ist ein Risiko nicht immer für uns zu erkennen? Was ist der Unterschied zwischen Gefahr und Risiko?
Ich habe den Launch von AWAKEN gestoppt, weil ich klar gespürt habe, dass AWAKEN einen viel größeren, intensiveren Raum verdient hat als das, wie das Programm ursprünglich konzipiert war. Ich habe das entschieden, obwohl ich schon viel Zeit, Energie und auch Geld in diesen Launch gesteckt hatte. Aber es war die richtige Entscheidung und hat schon bis jetzt Raum für so viel Neues geöffnet. Und jetzt kommt's. Jede Entscheidung kann die Energie haben von Raum öffnen für mehr oder die von ich mache den aktuellen Raum aus Angst und Unsicherheit zu. Und das gilt nicht nur für Programm Launches, sondern für jede Entscheidung in deinem Leben. Das ist ein feiner, aber elementarer energetischer Unterschied. Ein Unterschied, der über Erfolg und Misserfolg, über Leichtigkeit oder Anstrengung, über Kampf oder Flow entscheidet und bei dem du knallhart ehrlich mit dir sein darfst. Aber hör selbst und teile sehr gerne, was du aus dieser Folge für dich mitnehmen konntest. Ich freue mich von dir zu hören! Alles Liebe, Anika Wie du aktuell mit mir arbeiten kannst: Dein 6-stelliges Business mit Leichtigkeit: https://www.anika-seidenfaden.com/soul-business-mastery Social Media: www.instagram.com/anika.seidenfaden www.linkedin.com/in/anika-seidenfaden
Christian Schnetzer und Remo Gwerder, zwei wichtige Schweizer Volksmusikanten, feierten kürzlich ihren 40. Geburtstag. Aufgrund vieler Parallelen im Leben als Musikanten teilen sie sich diese «Fiirabigmusig». Beide haben sich als sehr junge Buben für die Volksmusik zu interessieren begonnen. Beide haben sehr viel geübt und ein klares Ziel vor Augen gehabt: möglichst viel Musik machen. Beide sind schnell aufgefallen und bekannt geworden. Ein Unterschied allerdings ist vorhanden: Während sich Remo Gwerder mit seiner Musik den Wünschen des Publikums anpasst und nach wie vor viel auftritt, konzentriert sich Christian Schnetzer hauptsächlich auf das Produzieren seiner Musik. Das hat einerseits mit der kleiner werdenden Anzahl der Auftrittsmöglichkeiten zu tun, andererseits auch mit der Verfügbarkeit der Mitspieler.
Ein Unterschied zwischen introvertierten und extrovertierten Menschen ist, dass extrovertierte eher anreizorientiert sind, während introvertierte eher sicherheitsorientiert sind. Und sich aus einem sehr sicheren angestellten Management-Job in die Selbstständigkeit zu begeben, fördert nur allzu gern Glaubenssätze wie: „Ich werde meine Familie ins Unglück stürzen.“ oder „Ich muss unter einer Brücke schlafen.“ Mein heutiger Interviewgast ist Dr. Sylvia Löhken. Sie ist Expertin für intro- und extrovertierte Kommunikation und berät große Konzerne ebenso wie kleine und mittelständische Unternehmen, internationale Organisationen und Fachverbände. Sie versteht die Eigenschaften Introversion und Extroversion als Diversity-Thema, das deutliche Vorteile bringt: mehr Leichtigkeit in der persönlichen Leistung, eine bessere Zusammenarbeit mit dem Team - und mehr Lebensqualität. Wir sprechen in über die konkreten Unterschiede zwischen Intro- und Extrovertiertheit und auch über Vorurteile, die mit diesen Labels verbunden sind. Wie wurde Sylvia Expertin und Begleiterin für leise, introvertierte Menschen? Ihr Anliegen ist es, leisen, klugen (und oft unterschätzten) Menschen dabei zu helfen, ihrer Stimme Gehör zu verschaffen. Außerdem sprechen wir über den Umgang mit Selbstzweifeln und wie du sie überwinden kannst, und was es bedeutet den sicheren Job aufzugeben und den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Wir sprechen über Ängste und das Abwägen zwischen Kopf und Bauch bei Entscheidungen. Gebe ich der Angst nach oder höre ich vielleicht hin und weiß aber, was ich in der Vergangenheit schon alles durchgestanden habe? Viel Spaß bei diesem spannenden Interview! Mit diesem Test kannst auch Du ganz leicht herausfinden, ob Du intro- oder extrovertiert bist: https://www.intros-extros.com/intros-und-extros/online-test Wir unterstützen Dich bei Deinem nächsten Karriereschritt! Hier geht's zum Beratungsgespräch: https://buhrteam.typeform.com/to/EEtUmIY7?typeform-source=buhr-team.com ___________ Mit grenzenloser Begeisterung & absolutem Praxiswissen aus gut 35 Jahren als Unternehmer, Redner und Autor gibt Andreas Buhr Dir das Mindset, das Du brauchst, um motiviert voran zu gehen und zum Gestalter Deiner Zukunft zu werden. Auf diesem YouTube Kanal lernst Du, wie Du als Geschäftsführer oder auch in einer Führungsposition mehr Erfolg erlangst, indem Du die Motivation Deiner Mitarbeiter steigerst, oder mehr Geld verdienst, um in Dein Business investieren zu können. Andreas Buhr bringt 100% Leidenschaft für sein Ziel ein, Menschen in ihrem beruflichen Handeln weiter nach vorne zu bringen! Andreas Buhr findet die richtigen Worte, um Menschen vom Know-how zum Do-how zu bewegen! Verändertes Kundenverhalten, veränderte Märkte und zunehmende Geschwindigkeit auf allen Ebenen unseres Lebens erfordern mutiges Handeln und die Bereitschaft, sich und seine Umgebung zu verändern: Andreas Buhr führt zu mehr Erfolg im Business! ▬ Social Media ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ ▶ Podcast auf iTunes: https://itunes.apple.com/de/podcast/mehr-erfolg-im-business-der-podcast-mit-andreas-buhr/id1447877044?mt=2 ▶ Facebook: http://bit.ly/25SrYCh ▶ Instagram: http://bit.ly/2IZeQBC ▶ LinkedIn: http://bit.ly/2MQnkxu ▶ Xing: http://bit.ly/2qLYTYm
Yanis Varoufakis ist in Deutschland den Zuschauern des eher unterhaltenden Teils des öffentlich-rechtlichen Fernsehens bekannt ob der Mittelfingeraffäre, bei der er das empörende Körperteil doch tatsächlich uns Deutschen, ja, uns allen Deutschen, gezeigt haben soll, ob unserer Haltung gegenüber den Griechen, ja, allen Griechen, in der Finanzkrise nach 2008. Es war nur ein Böhmermann-Fake dessen Empörungspotential zehn Jahre später niemand mehr nachvollziehen kann, der seitdem einmal in Griechenland Urlaub gemacht hat und auch nur mit einem Griechen geredet hat.Lesern des Politik- oder Wirtschaftsteils deutscher Tageszeitungen ist Yanis Varoufakis wiederum als griechischer Finanzminister für stolze sechs Monate in 2015 bekannt, in denen er es doch tatsächlich wagte, konstruktive Lösungen für die Probleme zu finden, die sein Land durch den Kollaps eines wohl konstruierten Systems von Investment- und Zentralbanken bekam. Dieses System hatte Griechenland schon in den neunziger Jahren als Spekulationsleckerbissen auserkoren und nun, 20 Jahre später, halb verdaut, wieder ausgekotzt; mit allen seinen 11 Millionen Einwohnern. Am Tisch sitzend mit sechsundzwanzig europäischen Finanzministern um Lösungen zu finden, musste Varoufakis feststellen, dass er auf der falschen Party war. Wollte er doch als Grieche seinen Landsleuten den Lebensunterhalt retten, saßen ihm gegenüber jedoch diejenigen, die die Spekulationen derjenigen finanziert hatten, die die ältesten Demokratie der Welt mal ebenso ruinierten, um sich mit den Gewinnen den nächsten Appetit zu holen. Denn der Spekulant ist niemals satt und konnte sich aktuell nicht zwischen dem nächsten Milliarden-Dollar-Leckerlie entscheiden: italienische Pizza oder spanische Paella? Sowas will finanziert sein, vermittelten die Finanzminister in kompliziert verklausulierten Phrasen, da bleibt leider nichts übrig für Gyros in Pita mit Pommes. Ist auch nicht gesund, sagten die Gesundheitsminister aus Deutschland und Frankreich, setzten die Griechen auf Diät und sparten gleich noch das Gesundheitssystem mit ein. Brauchen die dann nicht mehr.Frustriert aber nicht besonders überrascht versuchte Yanis Varoufakis noch die eine oder andere Volte und gab nach ein paar Monaten auf, um sich seitdem der Realität nicht mehr frontal, sondern von der Seite zu nähern. Er ist kein reiner Akademiker mehr, wie vor seinem Ausflug in die Politik, aber er reibt sich auch nicht auf, frustriert und desillusioniert, wie man es nach sechs Monaten in den Mühlen der Brüsseler Bürokratie erwartet hätte. Varoufakis schreibt jetzt Bücher, zunächst durchaus bitter klingende Abrechnungen mit dem System, gegen das er keine Chance hatte, dann jedoch ein wunderbares Erklärwerk, in dem er seiner Tochter den Kapitalismus erläutert und wir alle profitierten davon.Was alle diese Werke besonders macht ist der Autor, dessen Herkunft und akademischer und beruflicher Werdegang von so vielen Wendungen geprägt ist, der so oft die Perspektive wechseln konnte und musste, dass seine Bücher eines nicht sein können: stringente wissenschaftliche Werke von Prolog, These, Antithese und Synthese, Epilog mit Fußzeilen, Anhang und Glossar, die stolz und ungelesen in Bücherschränken stehen. Es sind anregende, Ideen vermittelnde Essays, strotzend von Wissen um Geschichte und Zusammenhänge, geschrieben mit wirklicher Leidenschaft und nur ganz manchmal etwas zu viel Stolz auf die alten Griechen.Varoufakis bezeichnete sich selbst gerne als "erratischen", neuerdings als "libertären Kommunisten". Ihn damit in der Mitte des politischen Spektrums zu verorten wäre jedoch falsch, er ist ein Linker wie aus dem Bilderbuch, allein seine Karriere als Student an der University of Essex in Großbritannien liest sich wie Satire: Varoufakis war Ende der Siebziger nicht nur in den üblichen Unterstützerkommités für den ANC, die Chilenische Opposition, die PLO und gegen den Krieg in Nordirland sondern, wirklich, auch gewählter Sekretär der "Black Student Alliance" der University of Essex. Als Grieche.Als Doktor der Mathematik mit einer Promotion über Spieltheorie hielt er danach an einem halben Dutzend Hochschulen Professuren über Ökonomie und Ökonometrie, sprich, die messbaren Grundlagen dieser Möchtegern-Wissenschaft zwischen Psychologie, Soziologie und kapitalistischer Rechtfertigungstheorie, bis er beschloss ein wenig mehr in der Praxis zu forschen. Unter anderem und am bekanntesten wurde er bei Valve, der Firma hinter der größten Computerspielplattform Steam, angestellt um die Ökonomie von In-Game-Währungen zu untersuchen, also dem, was heute, ein paar Jahre später, der feuchte Traum eines jeden Libertären ist: Die autonome, dezentrale Digitale Währung, auf Deutsch: Bitcoin.Kurz: libertärer Kommunist trifft es ziemlich gut.Wenn man seinen Vater dazu nimmt, welcher zwar immer im kommunistischen Widerstand gegen die rechten griechischen Juntas, von den Neunzehnvierzigern bis Ende der Neunzehnsiebziger war, und der dennoch im Jahr 2020 als Vorstandsvorsitzender des größten griechischen Stahlproduzenten aus dem Berufsleben ausschied, kann man sich vorstellen, wie oft Varoufakis mit seiner Familie, seinen Kommilitonen, Kollegen, Freunden und sich selbst Argumente diskutierte, statt immer wieder die gleichen Dogmen zu postulieren. Auch seiner Bücher Kapitel schwanken, wie seine Ansichten, schon immer angenehm vom Für zum Wider, vom Pro zum Contra - eine Tatsache, die Varoufakis in der Selbstreflektion sein Scheitern als amtsführenden Politiker erklärt haben wird.Das Resultat dieser Erkenntnis liegt seit einem Jahr in den Regalen der Buchhandlungen im Englischen als "Another Now: Dispatches from an Alternative Present" oder im Deutschen als "Ein Anderes Jetzt: Nachrichten aus einer alternativen Gegenwart".Stilistisch macht Yanis einen Varoufakis, lehnt sich zurück, denkt nach und kommt mit einer überraschenden aber einleuchtenden Idee: Statt eines weiteren überlangen Essays mit Pro und Contra, Für und Wider, besinnt er sich auf ein Leben von geführten Gesprächen und bemüht, absolut logisch, den griechischen Urvater des Genres: Platon. Statt dem Leser in Absätzen Ideen und Argumente zu erklären, erschafft sich Varoufakis drei Alter Ego und lässt diese in Dialogen Argumente gegen unsere aktuelle gesellschaftliche Ordnung diskutieren, Alternativen finden und analysieren, hinterfragen und verwerfen und, wichtig für einen, der kein reiner Akademiker mehr ist: deren Verwirklichung planen. Kurz: Varoufakis schreibt uns eine Utopie und lässt seine Alter Egos diese von allen Seiten betrachten, diskutieren, auseinandernehmen und wieder zusammensetzen.Als da wären:Costa ist ein Varoufakis, der sein akademisches, mathematisches, physikalisches Wissen genutzt hat um sich ein finanzielles Polster zu schaffen und mit diesem die reine Lehre zu betreiben, zu forschen. Er liefert in den Dialogen die technologischen Grundlagen, mit denen eine moderne Gesellschaft aufgebaut werden kann, Digitalisierung, Kommunikation - und die Grundlage für die leicht krude Backstory, in der das Buch spielt. Es geht um Wurmlöcher. Oder so. Costa ist Techno-Varo.Eva ist der libertäre Varoufakis, der an die Kraft der Märkte glaubt. Sie glaubt an die Weisheit der Gier von Aktionären, dass es richtig ist, dass wer mehr leistet, mehr verdient. Das man jeden Dollar nur einmal ausgeben kann, und dass wir ohne das Streben nach Profit nicht in 300 km/h schnellen Zügen zwischen Berlin und Dresden sitzend auf Iphones Spielfilme schauen könnten. Wie gesagt, Varoufakis schreibt eine Utopie. Eva ist Lib-Varo.Iris ist der Varoufakis in seiner Studentenzeit. Sie kämpfte an der Seite von Bergarbeitern in England in den Streiks der Siebziger und fragte sich damals schon, ob es weise ist, für eine sterbende Industrie zu kämpfen. Sie weiß, dass der Kapitalismus nicht funktionieren kann und verzweifelt daran, dass sich die Linke nicht endlich einigt um dem Spuk ein Ende zu bereiten. Sie kennt jede progressive Theorie und hasst die linken, woken Grabenkämpfe, in denen es wichtiger ist, wie sich jemand nennt als was er tut. Iris ist der Feminist in Varoufakis und Iris ist ernsthaft frustriert und erschöpft von der Linken. Aber sie ist der Rote Varo.Nach einem ziemlich schlechten und wirklich zu langem Versuch narrativ an den Punkt zu kommen, in dem sich die drei Alter-Ego Varoufakis miteinander unterhalten können, geht es endlich los:Techno-Varo schafft es auf eine ziemlich absurde Art und Weise mit sich selbst in einem parallelen Universum zu kommunizieren (fragt nicht). Dieses "Other Now" wie es fortan genannt wird, hat sich von "Unserem Jetzt" im Jahr 2008, also just im Moment der letzten Finanzkrise, abgespalten und eine andere gesellschaftliche Entwicklung genommen. Als in unserem Jetzt nach dem Kollaps der Lehman Brothers Investment Bank, weltweit Banken hunderte Milliarden aus Staatshaushalten bekamen, damit sie nicht mit kollabieren, wurden im anderen Jetzt, der Parallelwelt, Währungen und damit Banken abgeschafft. "What the f**k?" fragt man sich und hier beginnt Varoufakis mit dem, was er ganz hervorragend kann: Erklären. Und zwar Sachverhalte, die uns alle direkt und täglich betreffen, und die wir dennoch nicht intuitiv verstehen. Die aber, zumindest mit der Hilfe didaktischer Zauberkünstler wie Yanis Varoufakis verstehbar sind, und zwar mit deutlich weniger Anstrengung als man ängstlich denkt.Wie schafft man also Geld ab? Zunächst muss man verstehen, wie Geld entsteht. Seit der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts wird Geld im Prinzip von einer Zentralbank gedruckt und an kommerzielle Banken verliehen, also die Deutsche Bank, die Commerzbank und wie die Sympathen des Kapitalismus alle heißen. Diese wiederum verleihen das Geld eigentlich und bis zum Jahr 2008 auch halbwegs zuverlässig an Unternehmen, also an die Bäckerei Graf oder auch Bayer/Monsanto, welche dieses dann an die abhängig beschäftigte Bevölkerung zu sehr kleinen Teilen und ihren Aktieninhabern in entsprechend riesigen auszahlen.Die Frage, die Varoufakis hier und durchgehend im Buch stellt ist, immer die gleiche: "Warum?". Selbst uns feststehendste Paradigmen und generationenalte Gewissheiten werden mit einem simplen "Und warum genau machen wir das so?" hinterfragt. Oder wie mein alter Zeichenlehrer Zetsch zu sagen pflegte: "Wenn Dir einer sagt, das mache er schon zwanzisch Jahre so, sag ihm 'Man kann etwas auch zwanzisch Jahre lang falsch machen'". Die beiden hätten sich blendend unterhalten.Hier also, und das kann wirklich nur ein einzelnes kurzes Beispiel sein, das Buch wimmelt von solchen Ideen, eröffnet uns Varoufakis mal kurz auf fünf bis zehn Seiten eine neue Theorie vom Geld. Die natürlich nicht neu ist, die aber das Wissen und die Erfahrung der drei alter Egos, Techno-Varo, Lib-Varo und Roter Varo miteinander verbindet und dann sagt: Warum ändern wir das System nicht so, dass die Zentralbanken, so wie bisher, Geld erzeugen, dieses Geld jedoch digital ist, also ein bitcoin, klein geschrieben, und man dieses nicht über die Armanitragenden Mittelsmänner in ihren lächerlichen Porsches verteilen lässt, sondern direkt an die Bürger auszahlt. Diese erwerben damit Aktien und erhalten Dividenden. Dass in dem System eine Lücke ist, die da lautet "Und wer geht arbeiten?" löst er, in dem er mal soeben den Kapitalismus vom Kopf auf die Füße stellt: Jeder der arbeitet ist automatisch Aktionär und erhält damit Dividenden aus dem Gewinn des Unternehmens. Oder andersrum formuliert, was fast noch mehr Sinn schafft: Keiner der Aktien besitzt, darf untätig sein. Diese Theorie, die ziemlich eindeutig des Roten Varos Handschrift trägt, lässt erwartungsgemäß Lib-Varos' Kopf explodieren, aber im sich daraus entspinnenden Gespräch schafft es der Rote dem Libertären immer wieder klarzumachen, dass diese Form des Kapitalismus "Ein Werktätiger - Eine Aktie" die wahre Form sei. Alle Probleme, von Macht-, Geld- und Gier überhaupt ließen sich damit lösen, Monopole könnten nicht entstehen, Kapitalismus auf Kosten der Umwelt, gang und gäbe in unserem Jetzt, gehöre im "Other Now" der Vergangenheit an. Bis hinunter zum Mobbing würden alle Probleme gelöst durch einen basisdemokratischen Kapitalismus.Und wir sind erst im ersten Kapitel.Es schwirrt einem der Kopf, so dicht und grandios sind die Ideen, so detailliert ausgearbeitet die Umsetzung, so genau die Argumente für und wider - man kann das Buch eigentlich nur in Häppchen lesen. Aber da alles mit allem zusammenhängt, wird keine Atempause eingelegt und alternative Geschichte gemacht. Was alsbald nicht nur den Leser zu einer Frage führt: Ok, wir haben im Other Now die perfekte Utopie mit einer umweltgerechten Marktwirtschaft ohne Kapitalismus, ich will nicht spoilern, aber ja, auf diese uns phantasielose Zeitungsleser unreal erscheinende Idee läuft es hinaus. Die Welt ist in kleinen territorialen Einheiten selbstorganisiert, Geld- und Investmentspekulation sind abgeschafft, die Grenzen zwischen Staaten sind nicht nur mehr für Kapital durchlässig und die weltweite Migration von Menschen läuft in konfliktlosen Bahnen, wir arbeiten ohne das Gemeinwesen oder die Umwelt zu belasten basisdemokratisch organisiert oder auch gar nicht, weil Arbeit nicht alles ist und sein darf. Denn natürlich gibt es ein bedingungsloses Grundeinkommen, Künstler gehen ihrer Kunst nach, denn eine so hochtechnologische, harmonische Gesellschaft wirft das bisschen auch ab, dass es keiner wohltätigen Gönner oder künstlerischer Prostitution bedarf um einen wöchentlichen Literaturpodcast kompetent zu erschaffen. Ein Paradies. Die Frage also: wenn die da drüben das alles so haben, wie haben sie das geschafft in nur knapp 20 Jahren? (Das Buch spielt im Jahr 2025)Der Leser muss tapfer sein, denn jetzt bringt Real-Life Yanis Varoufakis, mit Hilfe technologischer Tricks seines alter Ego Techno-Varo, seine zwei anderen Alter Ego, Roter Varo und Lib-Varo, in Kontakt mit deren Alter Ego im Other Now. Da waren es schon sechs. Diese erklären ihren bedauernswerten Neandertalern in unserer bedauernswerten Welt, ob und wie sie das Utopia erschaffen konnten. Das zu erfahren würde ich der doch jetzt hoffentlich angefixten Leserin zur eigenständigen Übung anempfehlen - ohne groß zu spoilern.Denn natürlich gibt es einen Unterschied zwischen einem Plan und der Realität, zwischen Utopie und Wirklichkeit. Ein Unterschied namens "der hässliche Mensch". Da es diesen gibt, träumen wir alle Utopien und wenn diese von intelligenten Menschen auf elektronisches Papier gebracht wird, schwelgen wir in deren. Nicht nur weil das weniger anstrengend ist, als sich selbst welche aus zu denken. In unseren ultrarealistischen Zeiten, in denen nichts mehr zählt, wenn es nicht zählt, verändern sich auch die Ansprüche an unsere Träume. Sie müssen real sein und nur wenige zucken bei diesem Gedanken zusammen. So sind wir durch den Kapitalismus konditioniert und wo unseren Vorfahren noch ein Gemälde vom Schlaraffenland reichte, lassen wir einen Varoufakis nicht aus der Verantwortung, ohne das er uns genau erklärt, wie wir da hin kommen. Wo liegt das?Aber er sich selbst auch nicht. Und das ist der Pull des Buches, das Element, welches es einen nicht aus der Hand legen lässt. Es ist der permanente Dialog, im Buch wie im eigenen Kopf, das permanente "Aber...". Die Faszination ist nicht nur der Vergleich zwischen aktueller Realität und der gemalten Utopie, sondern auch, dass diese durch Varoufakis so plastisch dargestellt wird, dass man sich selbst hineinversetzen kann um zu fragen: "Und das funktioniert?! Nein, oder?!!". Und wenn die Fragen weniger werden und Varoufakis' alter Egos immer wieder eine Lösung finden, für dein eingeworfenes "Niemals! Das KANN SO nicht funktionieren" wird dir schon ein wenig Angst, dass Du, nachdem Du schon so manche Nacht als Varo-Fan-Boy, Whisky süffelnd, seine Interviews auf Youtube verschlungen hast, Du jetzt endgültig in einem Kult landest. Aber auch hier ist der Autor vor. Varoufakis ist Wissenschaftler, kein Priester, er ist erratischer Kommunist, kein Diktator. Er gibt Dir die Grundlagen, die Realität zu verstehen und ihn in seine Utopie zu begleiten. Das macht sie verständlich und Dich weniger ängstlich, wenn Du dazu neigst und weniger enthusiastisch, wenn das dein Laster ist. Du kannst Yanis Varoufakis in "eine andere Welt" folgen und gebannt deren Nachrichten verschlingen oder jederzeit umdrehen und selbstbewusst sagen "Alles Quatsch." und das auch begründen und mindestens einer seiner Alter Egos wird Dir zustimmen.Allerdings wirst Du dann aufwachen, in unserer wirklichen Wirklichkeit und Twitter aufmachen, oder CNN an, oder was immer dein täglich Gift ist, und musst dann mit genau den Sachen leben, die du dort siehst.In der nächsten Woche bespricht Anne Findeisen den wiederentdeckten und kürzlich auf deutsch veröffentlichten Roman der Dänin Tove Ditlevsen mit dem Titel „Gesichter“, in dem sie einmal mehr in Abgründe blickt. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Corona ist ein ganz besonderer Fall einer Krise – nur Krisen können ein Unternehmen immer wieder ereilen. Egal ob sie selbst gemacht oder durch externe Faktoren gekommen sind. Es geht doch darum, bei einer Krise nicht einfach abzuwarten, sondern alle Kraft in den Vertrieb zu stecken und die Vertriebsmitarbeiter entsprechend zu stärken. Denn ein guter Verkäufer kann ein Unternehmen durchaus retten. Nur der Verkauf bringt den Umsatz und den Cash Flow nach vorne, damit Kunden nicht direkt zum Mitbewerber gehen. In diesem Blog geht es darum, wie der Vertrieb in der Krise Ihr Unternehmen weiterbringen kann! Folgende Tipps helfen dem Vertrieb in der Krise dabei, die eigene Firma nach vorne zu bringen und vielleicht auch neue Märkte zu erschließen Wie ist das in der Krise? Haben Kunden ihren Bedarf wirklich verändert oder setzten sie einfach nur andere Prioritäten. Die Ängste ziehen sich über die Existenz, die Finanzen, die Schadensminimierung. Das Thema Wachstum hat sich nach hinten geschoben und einige Unternehmen fallen in die Schockstarre, halten die Liquidität und begrenzen damit jede Investition. Was sucht der Kunde denn in so einer Situation? Sucht er nicht Führung und Vertrauen; jemanden der hilft die Ängste und Zweifel zu reduzieren und positiv nach vorne zu schauen? Genau das kann ein guter Verkäufer auch bieten! Den Auftrag bekommt der im Vertrieb, der besser verkauft! Ein Kunde weiss häufig nicht wie gut ein Produkt wirklich ist, bevor er es nicht selbst gekauft hat. Er erkennt nicht wie dies seinen Leidensdruck lindern kann. Wie auch? Wenn ein Unternehmen investiert in eine neue Produktionsanlage oder eine Dienstleistung, so macht er dies bei dem Anbieter dem er vertraut. Und das gilt vor allem auch im B2B Bereich: Menschen kaufen ein Gefühl, eine Vision von der Zukunft und ein Erlebnisund kein Produkt! Wenn mir bewusst ist, dass auch Unternehmen „menschlich“ kaufen, also es eine emotionale Entscheidung ist bei wem sie kaufen, so ist es doch wichtig, dass der Verkäufer den Kunden auch emotional begeistert und erreicht!. Es geht immer um das Erlebnis, das der Kunde hat, um Vertrauen aufzubauen. Das gelingt dem Vertriebler, indem er seine Kunden versteht, bedarfsgerecht berät und selbst mit hohem Energielevel bei der Sache ist. Nur dann kann er inspirieren und animieren. Kauferlebnisse schaffen – gerade durch den Vertrieb in der Krise! Stellen Sie sich vor der Kunde ist ein Baumarkt und kauft Arbeitshandschuhe. Der Vertriebler überfordert den Kunden mit Festigkeitswerten, Qualitätskriterien und Haltbarkeitsanalysen. Was das bedeutet, versteht der Interessent nicht wirklich. Ein Kollege macht es anders. Er schildert die gleichen Punkte ganz anders: „Ihre Kunden im Baumarkt, werden die Qualität spüren, schon wenn sie die Handschuhe sehen. Die Farbe wirkt angenehm und sympathisch. Nimmt Ihr Kunde die Handschuhe in die Hand sind sie angenehm auf der Haut und wirken wie eine zweite Haut auf der Hand. Der Kunde zieht an den Handschuhen und erlebt die hohe Festigkeit beim auseinanderziehen. “ Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Der Kunde hat das Gefühl, wirklich verstanden zu werden. Diese Kauferlebnisse lassen sich in allen Branchen schaffen, ob in der IT und Elektronik, bei Transport & Logistik, im Maschinenbau oder in der Agrarwirtschaft. Wichtig ist, dass dieses Kundenerlebnis bei jedem Kontakt mit dem Kunden erfolgt – den sogenannten Touchpoints des Kunden. Diese sind Webiste, Social Media, Telefon und persönlicher Kontakt. Wir können im Vertrieb an jeder dieser Stellen direkt Einfluss auf die Kaufentscheidung des Interessenten nehmen. Hat eine Firma ein positives Erlebnis mit Ihrem Lieferanten gehabt, so ist das abgespeichert. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie diesem Lieferanten treu bleiben steigt immens, da wir selten wechseln, wenn wir positive Erlebnisse hatten. Technisches Fachchinesisch erzeugt Kompetenz des Verkäufers? Was erzeugt denn wirklich Kompetenz im Vertrieb? Wir denken häufig ist es kompetent, wenn wir viel Wissen und dieses Wissen auch formulieren. Ist das wirklich so? Stellen Sie sich vor ein Unternehmen sucht eine IT-Dienstleistung. Glauben Sie wirklich, der Kunde wird durch technisches Fachchinesisch überzeugt, wenn er nicht aus der IT kommt? Eher nein, das verschreckt den Kunden nur und überfordert ihn. Besser wäre doch als Verkäufer zu fragen: „Herr….. lassen Sie uns offen reden. Was ist das zentrale Anliegen, das Sie gerne gelöst hätten? Welches Problem soll gelöst werden?“ So ein Gespräch läuft auf der Basis von Lösungen und nicht von Produkteigenschaften, die der Kunde nicht verstehen kann. Verkäufer, die in unsicheren Zeiten verkaufen wollen, müssen den derzeitigen Markt kennen Der Markt verändert sich in Krisenzeiten und genau das muss ein Verkäufer und Vertriebler wissen. Er muss wissen, welche neuen Anforderungen im Bedarf es gibt, welche Dinge derzeit niemand will und braucht. Um das herauszufinden lohnt es sich, die bestehenden Kunden zu kontaktieren und z.B. so zu fragen: „Wir haben alle einen neue Situation derzeit und wir möchten Sie gerne weiterhin unterstützten. Wo sind derzeit in dem Bereich…… für Sie die größten Herausforderungen?“ Mit so einem Gespräch entwickelt sich der Raum für neue Umsätze und Margen. Und so zeigt sich auch die wichtige Aufgabe des Vertriebs in Krisenzeiten. Der Vertrieb spricht mit dem Kunden und kann dem eigenen Unternehmen damit sagen, welche Produkte oder Dienstleistungen der Markt jetzt braucht oder welche aus dem Sortiment genommen werden müsssen. Besonders Zusatzprodukte helfen in Krisenphasen, neue Gewinne zu generieren. Loslassen, sich neu aufstellen und neue Produkte/Dienstleistungen zu erstellen, dabei gleichzeitig sich von „alten“ Lösungen zu verabschieden ist eine große Chance in einer Krise. An alle im Vertrieb in der Krise: Finger weg vom Preis in der Krise! Qualität und gute Lösungen haben ihren Preis! Und das genauso in der Krise wie sonst! Rabatt ist eine Stadt in Marokko und keine zusätzliche Nachfrage. Oder glauben Sie, dass Sie durch Rabatte die Nachfrage steigern? Nur weil es billiger wird, brauchen wir mehr Neufahrzeuge? Rabatte führen nur dazu, dass Menschen den Zeitpunkt des Kaufs verlegen. Diese Umsätze und Margen fehlen dann später im Jahr. Rabatte schwächen den Wert des Produktes: „Aha, es geht auch billiger.“ Zahlt der Kunde einmal für Service oder Werkstück weniger, wird er erst recht auf den Preis aufmerksam. Gleichzeitig wächst seine Erwartung gegenüber dem Vertriebler, das Erworbene auch zukünftig billiger zu bekommen. Auch monatliche Pauschalen sollten Anbieter keinesfalls reduzieren. Hier droht die Gefahr, dass Kunden die temporären Sonderkonditionen länger einfordern. Ist dem nicht so, bleibt Enttäuschung. Zudem signalisieren Rabatte Bedürftigkeit: „Die haben es wohl nötig!“ Wie wäre es mit zusätzlichen Dienstleistungen statt Rabatten? Diese zusätzlichen Dienstleistungen sind ähnlich attraktiv für Kunden wie Nachlässe, haben allerdings den Vorteil, dass sie dem Lieferanten nicht den Zukunftsumsatz zerstören. Ein Beispiel dafür sind Gratis Wartung, Gutscheine etc. Stärken Sie doch damit die Bindung zu Ihnen und bereiten Sie den Zusatzverkauf für andere Produkte damit vor. In der derzeitigen Krise erwarten Kunden wenig kostenlose Zusatzleistungen, daher berühren Sie nicht den Preis! Kundenpflege durch den Vertriebler in der Krise – bleiben Sie im Kontakt! Bleiben Sie gerade als Vertriebler in der Krise aktiv im Kontakt mit Ihren Kunden! Beteiligen Sie sich aktiv und telefonieren Sie raus zu Ihren Kunden und knüpfen Sie neue Kontakte. Das geht sowohl online als auch per Telefon. Ich erlebe derzeit über Linkedin, Xing, Facebook und auch Instagram ganz viele plumpe Verkaufsangebote, die Vertrauen zerstören und nicht aufbauen. Also diese Art der Kontaktgenerierung sollte man eher vermeiden. Gutes Netzwerken als Vertriebler bedeutet erst einmal „GEBEN“ und „GEBEN“ und „GEBEN“. Vermitteln Sie in Ihrem Netzwerk Profis, helfen Sie anderen und empfehlen Sie Experten, mit welchen Sie gute Erfahrungen gemacht haben. So bauen Sie sich ein zusätzliches Netzwerk auf und wir reagieren reziprok auf gute Tipps, haben das Bedürfnis auch Unterstützung zurückzugeben.
Wie würde dein Uni Alltag aussehen, wenn dir lernen so leichtfällt und genauso automatisch abläuft wie Zähneputzen? Ein Unterschied zwischen Lernen und Zähneputzen ist, das Zähneputzen eine Gewohnheit von dir ist. Bestimmt ist dir schon aufgefallen, dass du egal wie müde du bist, egal, wann du aufstehst und egal, wie lange du geschlafen hast, jeden Morgen putzt du Zähne. Das ist eine Gewohnheit, etwas, was du täglich automatisch machst. Zähneputzen ist ein Beispiel für eine gute Gewohnheit, schlechte Gewohnheiten sind zum Beispiel Netflix statt lernen und am Handy sein, statt bei der Vorlesung zu zuhören. Was bei Gewohnheiten entscheidend ist, ist der Habit-Loop. Der besteht aus drei Phasen. Als Erstes kommt der Auslöser, das ist zum Beispiel, wenn du dein Handy auf dem Schreibtisch liegen siehst. Danach kommt die Handlung, du machst dein Handy an und zack bist du auf Insta. Die letzte Phase ist die Belohnung, du wirst abgelenkt und musst nicht an das denken, was du lernen solltest.
Im heutigen Gespräch mit mir ist Stijepan Sucic und ihr hört einen weiteren Erfahrungsbericht zu einer geführten Reise von mir. Bereits im gemeinsamen Vorgespräch wurde mir klar, dass Stijepan sich in einer extrem unschönen Situation befand - am dunkelsten Ort meines bisherigen Lebens - wie er selbst sagt. Jetzt 8 Wochen später, konnte ich in das Gesicht eines anderen Mannes schauen. Wie ausgewechselt. Ein Unterschied von Tag und Nacht. Und das sind die schönsten Momente für mich bei dieser Art von Arbeit. Den direkten Vergleich zu sehen, und die Transformation eines Menschen, die möglich ist in nur 8 Wochen! Von seiner sprichwörtlichen Transformation erfahrt ihr in unserem Gespräch. Was hat ihn überhaupt dazu bewogen diese Reise anzutreten und was waren die Highlights aus seiner Journey und die wichtigsten Erkenntnisse seiner neu gefundenen Stärke? Viel Spaß bei der Journey von Stijepan und ich freue mich wenn ihr eine positive Bewertung da lasst und den Podcast mit Freunden teilt, damit die Botschaft mehr mehr Menschen zugänglich gemacht wird, dass es bekannte Hilfsmittel gibt, die fernab vom westlichen Medizin Verständnis liegen und enormes Potenzial zur Heilung und persönlichen Wachstum bergen. --------------------------------------- Ihr findet Stijepan auf IG unter @stijepan_sucic --------------------------------------- Hier findet du mehr über mich Newsletter & Coaching: https://www.alexanderfaubel.com Instagram: @alex_faubel @psychedelische_retreats
Ein Unterschied zwischen der deutschen und der russischen Kriegsführung zeigt sich ganz deutlich im Frauenbild der Nationen. Die gute deutsche Frau sollte zuhause die Stellung halten und möglichst viele Kinder aufziehen, während es für eine russischen Frau möglich war, eigenhändig ihr Land zu verteidigen und für ihren Dienst geehrt zu werden. In dieser Folge sprechen wir über die persönlichen Geschichten von Soja Kosmodemjanskaja, Ljudmila Pawlitschenko und weiteren russische Scharfschützinnen, Partisanninen oder Fliegerpilotinen.
Als Designer*in “muss” man jeden Tag das machen, was man gerne macht. Aber auch außerhalb der Design Disziplin ist Arbeit immer mehr zu etwas geworden, was nicht nur dem Gelderwerb dient, sondern auch vermehrt mit Identität, Identifikation und natürlich auch Sinnhaftigkeit zu tun hat. Wie kann man da noch eine genaue Linie zwischen Arbeit und Freizeit zeichnen? Und geht es wirklich noch um eine Work-Life-Balance? Oder um ein gesundes Verhältnis zu Druck, zum Selbst, zur Arbeit und einer konstanten Neuverhandlung der Beziehungen zwischen den Lebensbereichen? In Folge 19 sprechen Simon und Sophia über das bekannte Thema vom Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit. Work-Life-Balance. Es geht um die Frage der Trennung zwischen Arbeit und Freizeit, um Pausen, um übertriebene Hypes und den Unterschied zwischen Selbstständigen und Angestellten in diesem Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit. Ein Unterschied, der sich in den letzten Jahren verändert hat. Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie und die neu gewonnene Autonomie des Home- bzw. Remote-Office. Und dann geht es natürlich auch noch um Dinosaurier. Viel Spaß. Zum Weiterhören: Folge #13: GfK
Hurra Hurra der Frühling ist da!! Hier kommen ganze 3 Gedichte und ein wundervolles Märchen von einem eitlen Apfelblütenzweig, um euch etwas in Stimmung zu wiegen. Viel Spaß!!
Freunde, heute feiern wir ein kleines Jubiläum. Die 200. Podcast Folge in meinem Fitcast kommt heute am Sonntag auch gleich als Spezialfolge. Immer sonntags interviewe ich für euch Personen, die mich persönlich sehr beeindrucken. Heute zu Gast Stefan Fuchs, seines Zeichens absoluter Vertriebsprofi für Immobilien. Ich freue mich sehr, dass er bei mir im High Performance Coaching ist. Bereits bei der ersten Verlaufskontrolle nach 8 Wochen hat er abgeliefert. Am meisten haben mich die Verlaufsbilder umgehauen! Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Eine ganz andere Körpersprache und Körperspannung, Gewicht und Bauchfett reduziert. Ein Mann - ein Wort! Was ihn antreibt, wie er sich motiviert und was er für ein Mindset hat, verrät er euch in dieser Podcast Folge. Viel Spaß dabei! ________________________ Bewirb dich jetzt auf eine kostenfreie Beratungssession: https://www.andreas-trienbacher.com Vorab eintragen für mein Online Bootcamp, vorab informiert werden und auch noch sparen: https://www.andreas-trienbacher.com/onlinebootcamp Weitere Informationen zu Stefan Fuchs findest du hier: https://www.livinghaus.de/finde-deinen-hausberater/handelsvertreter/stefan-fuchs-schliengen-1.html
Systemisch Denken - Systemtheorie trifft Wirtschaft, Theorie und Praxis für Ihren Beruf
PSD 059 Ziele, Zielstrahlen und Zielvektoren. Sind Ziele sinnvoll oder nicht - was spricht dafür, was dagegen? Was ist ein Unterschied in der Ausprägung von Zielen, der den Unterschied machen kann? Warum treten Zielkrisen auf? Was ist eigentlich eine Midlife Crisis? Wie spricht gegen SMART-Ziele und wie kann es trotzdem klappen mit einer Zieldefinition und warum können Belohnungen auch schädlich sein? Mit all diesen Fragen möchte ich mich in dieser Episode beschäftigen.
Heute in den 99 Sekunden Sportbusiness kompakt von und mit Prof. Dr. Gerhard Nowak von der IST-Hochschule für Management: Die Corona-Pandemie führt zu fehlenden Einnahmen bei weiterlaufenden Kosten im Profisport. Die Folgen sieht man auch im aktuellen Transfermarkt im Profifußball. In diesem Jahr wurden 57 Spieler aus der Bundesliga in die 2. Bundesliga und 3. Liga transferiert. Im letzten Jahr waren es nur 48 Profis. Den umgekehrten Weg nach oben nahmen jetzt nur elf Spieler, im Vorjahr waren es 28. Die spielerische Qualität in den nachrangigen Ligen dürfte damit steigen. Im Durchschnitt kostete ein Spieler im Sommer 2019 3,19 Mio. . Jetzt nur noch 1,35 Mio. ; also rund 42 Prozent weniger. Im Verkauf eines Spielers erzielte man im letzten Jahr im Schnitt 2,26 Mio. , 2020 bekommt man nur noch 1,41 Mio. . Ein Unterschied von 62 Prozent. Es wird dauern, bis man das Ursprungs-Niveau wieder erreicht! Eine preiswerte Variante ist das Leihgeschäft. Etwa ein Drittel aller Transfers waren in dieser Saison so abgelaufen. 2019 waren es nur 22 Prozent. Aus dem Ausland kamen per Kauf oder Leihgeschäft nur 34 Spieler in den deutschen Profifußball. 2019 waren es 30 m...
Der umstrittene Politikwissenschaftler Werner Patzelt hält Pegida und die Corona-Demos für vergleichbar. Im SWR sagte Patzelt, der für die Art und Weise, wie er die Pegida-Bewegung untersucht hatte, kritisiert worden war: "Zu den Gemeinsamkeiten gehört ein Gefühl der Teilnehmer, dass mit Teilen der Politik etwas falsch laufen würde. Damals war es die Migrationspolitik, jetzt ist es die Corona-Politik." Ein Unterschied sei die Heterogenität der Teilnehmer: "Bei Pegida waren es von Anfang an Leute, die sich weiter rechts von der politischen Mitte verortet haben. Bei den Corona-Protesten geht die Spannweite bis hin zu den Trägern von Regenbogenfahnen."Der Politologe sieht aber auch hier eine Parallele zu Dresden und Pegida: "Die Leute scheren sich nicht darum, wer auch noch dabei ist. Und je mehr andere ihnen sagen: Ihr dürft da gar nicht hingehen, weil der und der auch dabei sind, um so mehr kommen sie auf den Standpunkt: Jetzt gehe ich gerade hin! Um zu zeigen, dass die anderen nicht ausschließlich die Position vertreten, die ich auch vertrete." Das hat der Politikwissenschaftler Patzelt im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler gesagt.
Crameri-Akademie Wenn Du mehr über diesen Artikel erfahren möchtest, dann solltest Du Dich unbedingt an der folgenden Stelle in der Crameri-Akademie einschreiben. Ich begleite Dich sehr gerne ein Jahr lang als Dein Trainer. Du kannst es jetzt 14 Tage lang testen für nur € 1,00. Melde dich gleich an. https://ergebnisorientiert.com/Memberbereich Kontaktdaten von Ernst Crameri Erfolgs-Newsletter https://www.crameri-newsletter.de Als Geschenk für die Anmeldung gibt es das Hörbuch „Aus Rückschlägen lernen“ im Wert von € 59,00 Hier findest Du alle Naturkosmetik-Produkte http://ergebnisorientiert.com/Naturkosmetik Hier findest Du alle Bücher von Ernst Crameri http://ergebnisorientiert.com/Bücher Hier findest Du alle Hörbücher von Ernst Crameri http://ergebnisorientiert.com/Hörbücher Webseite https://crameri.de/ FB https://www.facebook.com/ErnstCrameri Xing https://www.xing.com/profile/Ernst_Crameri Linkedin https://www.linkedin.com/in/ernstcrameri Twitter https://twitter.com/Ernst_Crameri Google+ https://plus.google.com/u/0/+ErnstCrameri Erfolgszitate https://www.erfolgszitate.de Youtube https://www.youtube.com/user/ErnstCrameri
Ein Unterschied machen! by Kirche im Brauhaus
Was wäre der VfL nur ohne Riemann? Nach diesem Spieltag auf jeden Fall um einen Punkt ärmer und 3 Punkte näher an den Abstiegsplätzen. Ein Unterschied wie Tag und nach zeigte sich dort in Karlsruhe im Vergleich zum Spiel gegen Heidenheim, auf jeden Fall in den ersten 30 Minuten. Danach wurde es besser, da der Keeper von Karlsruhe aber auch Ahnung von seinem Beruf hat, gab es diesmal die torlose Punkteteilung in Baden.
Die außenorientierte 5-4-3-2-1-Übung ist eine effektive Stabilisierungstechnik, die dabei hilft, sich im Hier und Jetzt zu re-orientieren. Diese Übung hat sich u.a. zur Aufmerksamkeitslenkung bei starken inneren Spannungszuständen bewährt. Mit dieser Übung können Sie lernen sich von belastenden Gedanken, Bildern, Erinnerungen, die sich ungewollt aufdrängen effektiv zu schützen, indem Sie ihre Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt lenken. Durch eine Orientierung der Wahrnehmung nach außen und eine Durchführung mit geöffneten Augen, unterscheidet sie sich grundlegend von der Mehrzahl anderer Entspannungsübungen. Ein Unterschied besteht darin, dass keine inneren Bilder, sondern ausschließlich konkrete Wahrnehmungen im Hier-und-Jetzt beschrieben werden. Auf unserer Homepage finden Sie weitere Dokumente mit hilfreichen Anregungen für den Umgang mit inneren Spannungszuständen, belastenden Gedanken und Gefühlen: https://bit.ly/2VwjKhr
In dieser Folge hört ihr einen sehr authentischen Businesstalk von der Female Speak Up Night mit Maral Purmandi, Strategy Director bei Serviceplan Consulting Group, Tochter Europas größter inhabergeführten Kommunikationsagentur Serviceplan. „Heterogenität ist ein Muss in Agenturen, denn wir müssen Trends schneller erfassen als unsere Kunden“, sagt Maral. Was das konkret für den Job bedeutet und warum Job und Karriere zwei Paar Schuhe sind, erfahren wir von ihr in diesem Interview. Maral ist heute selbständige Marketing & Communication Strategist. Sie ist Expertin für Omnichannel Marketing im Bereich internationaler, hochbudgetierter Marken und DAX-Unternehmen. Als Mentorin steht sie unserem Netzwerk Female Kollektiv in den Bereichen Customer Engagement Strategist, Customer Journey Development, CRM, ONE2ONE Communication, B2B Marketing, Loyalty Expert mit Rat und Tat zur Seite. Mehr zum Female Kollektiv und unseren nächsten Events: https://www.femalespeakupnight.de/mentoren/
Ich möchte euch heute die Danaher Aktie näher vorstellen. In meinem Artikel möchte ich prüfen ob das Unternehmen gerade für Anleger Dividenden lohnenswert ist. Das Unternehmen Danaher-Corporation hat eine Marktkapitalisierung von fast 50 Milliarden Euro. Sie wird zudem oft mit der Warren Buffett Holding Berkshire-Hathaway verglichen. Mich hat interessiert was dahinter steckt und ob die Danaher-Aktie wirklich die bessere ist. Ein Unterschied zu Berkshire-Hathaway-Aktie ist – bei der Danaher-Aktie gibt es eine Dividende. Diese ist leider nicht sehr hoch im Vergleich zu den erzielten Gewinnen und auch die Dividendenrendite ist nur minimal. Was allerdings sehr außergewöhnlich ist, ist die langjährige Performance der Danaher Aktie.
Das ist Teil 4. der Serie zum Thema "Significance". Dies ist die Predigt von der #BeFree Messe am Samstag, den 4.2.2017, im Zentrum Johannes Paul II. in Wien. Wiedereinmal ein Paradox: Äußere Wirksamkeit hängt von innere Tiefe ab. Significance wird nicht durch die eigene Kraft erreicht. Das verlangt ein Umdenken in der Prioritätensetzung und in der Planung des eigenen Terminkalenders. Diese Predigt ist die dritte einer Serie von insgesamt 7 Predigten zum Thema. Start war das Wochenende 14.,15.1. Die Predigten finden jeweils bei der BeFree Messe um 18.30 am Samstag und bei der Sonntagsmesse um 10.30 statt. Ende ist der 26.2.Die Predigtserie „Significance“ ist folgendermaßen gegliedert:Wenn du Significance willst, dann: beanspruche deine Identität (14.,15.1.) suche das Licht, ein Leben in der Wirklichkeit (21./22.1) ergreife die Weisheit Gottes, die Demut heißt (28./29.1) geh in die Tiefe (4./5.2) be strong, be brave ( 11./12.2) strebe nach Vollkommenheit, fliehe den Perfektionismus (18./19.2) wirf Furcht, Scham und Anklage aus deinem Herzen Quellen für meine Gedanken der heutigen Predigt waren: 1. Die Lesungen des 5. Sonntags im Jahreskreis, Jahr A. 2. Die Predigt von Bishof Robert Barron zum heutigen Tag. 3. Das Schreiben von Papst Franziskus über die Freude des Evangeliums: Evangelii Gaudium. Ich freue mich immer auf Feedback. Die können Sie mir unter gelsbett(@)zjp2.at schicken. Eine gesegnete Woche wünsche euch allen. Titelfoto: eigen
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der histologischen, ultrastrukturellen, glyko- sowie immunhistochemischen Analyse der Niere des Straußes (Struthio camelus). Die Organe wurden hierzu von dreizehn klinisch gesunden Tieren aus kommerzieller Haltung entnommen und untersucht. Ein Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Tieren war dabei nicht feststellbar. Überwiegend - jedoch mit einigen Besonderheiten - stimmen die in dieser Arbeit erhaltenen Untersuchungsergebnisse über den Aufbau und die mikroskopische Struktur der Straußenniere mit denen anderer Vogelarten überein. Die paarige Niere liegt im Synsakrum eingebettet und ist beidseits in drei Abteilungen unterteilt, die oft oberflächlich verwachsen sind. Zwischen linker und rechter Niere sowie zwischen den Abteilungen bestanden keine signifikanten Unterschiede. Der Anteil der Straußenniere am Gesamtkörpergewicht ist mit 0,6 % relativ gering, im Vergleich zu vielen anderen Vogelarten. Die lichtmikroskopischen Untersuchungen zeigen ein Schnittbild aus größtenteils Rindengewebe mit kortikalen und medullären Nephronen, die in der gesamten Niere inselartig verteilte, bindegewebig begrenzte Markbereiche umgeben. Diese enthalten Henle-Schleifen, Vasa recta und Sammelrohre, eine spezifische Anordnung dieser Strukturen im Markkegel war in den untersuchten Präparten jedoch nicht vorhanden. Glomerula kamen in verschieden Größen von ca. 40 μm bei kortikalen bis zu ca. 200 μm Durchmesser bei medullären Neprhonen vor. Spezialisierte Macula densa-Zellen des distalen Tubulus im Bereich des glomerulären Gefäßpols konnten in der Straußenniere nicht dargestellt werden. Eine positive PAS-Rekation war insbesondere in den Mesangialzellen des Nierenkörperchens, dem Bürstensaum der proximalen Tubuli und den muzinhaltigen Vakuolen der Sammelrohre vorhanden. Letztere reagierten auch stark positiv mit Alcianblau. Die elektronenmikroskopischen Aufnahmen der Straußenniere führten mit vorangegangenen Untersuchungen anderer Vogelarten zu vergleichbaren Ergebnissen. In den durchgeführten glykohistochemischen Untersuchungen - zur genaueren Analyse von Zuckerstrukturen auf den Zellen der Straußenniere - zeigte sich eine besonders starke Affinität der Lektine zu den Mikrovilli der proximalen Tubuli. Alle Lektine mit Bindungsstellen in der Straußenniere, LCA, MAA-I, PHA-E, PHA-L, PNA, PSA, RCA, SBA, SJA, WGA und WGAs, zeigten hier deutlich bis stark positive Reaktionen. Auch in den muzinhaltigen Vakuolen der Sammelrohre waren Bindungsstellen für die meisten Lektine vorhanden (LCA, PHA-E, PSA, SBA, SJA, WGA und WGAs). Für ConA, DBA, GSL-I, SNA und UEA-I konnten keine Bindungsstellen in den untersuchten Straußennieren festgestellt werden. Mit Hilfe immunhistochemischer Methoden wurden zytoskelettale Elemente in der Niere des Straußes untersucht. Die Intermediärfilamente Zytokeratin 8, 14, 18, 19, Panzytokeratin, Vimentin und Desmin, sowie das Protein “alpha-smooth muscle actin” (α-SMA), wurden dabei nachgewiesen. Während Desmin und α-SMA nur in Muskel- und Bindegewebszellen der untersuchten Tiere vorgefunden werden konnten, wurden Zytokeratine und Vimentin auch im Nierengewebe nachgewiesen. Während sich Zytokeratine vorwiegend im Zytoplasma der proximalen Tubuli und teilweise auch der Henle-Schleifen fanden, fiel Vimentin vor allem durch die starke Bindung an glomerulären Strukturen auf.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
Die zeitaufgel"oste Fluoreszenzspektroskopie stellt einen Zugang zur Dynamik von Molek"ulen dar. Da schnelle molekulare Vorg"ange, wie z.B. Isomerisierungen, innerhalb weniger 100 fs oder sogar darunter ablaufen k"onnen, erfordert ihre Untersuchung Techniken, die Zeitaufl"osungen in diesem Bereich erlauben. Elektronische Me"sverfahren erreichen derartige Zeitaufl"osungen jedoch nicht. Daher wird bei zeitaufgel"osten Fluoreszenzmessungen auf optische Methoden zur"uckgegriffen. In dieser Arbeit wird der Aufbau und die Weiterentwicklung eines Me"ssystems f"ur die zeitaufgel"oste Beobachtung von Fluoreszenzspektren molekularer Proben auf der Basis des Kerr-Effekts vorgestellt. Nach Anregung der Proben mit Laserimpulsen im ultravioletten oder sichtbaren Spektralbereich kann bei einer Zeitaufl"osung von ca. 100 fs gleichzeitig eine Messung "uber einen sehr breiten Spektralbereich vom nahen Ultravioletten bis ins nahe Infrarote durchgef"uhrt werden. Auf dieser Grundlage wird die Fluoreszenz einer Reihe von Proben untersucht, die nach optischer Anregung isomerisieren. Es handelt sich hierbei um die Molek"ule 4-Nitro-4'-(Dimethylamino)-Azobenzol, Bakteriorhodopsin und Proteorhodopsin. Das Push-Pull substituierte Azobenzolderivat 4-Nitro-4'-(Dimethylamino)-Azobenzol (NA) isomerisiert nach Photoanregung ebenso wie das unsubstituierte Azobenzol. Trotz stark unterschiedlicher elektronischer Struktur offenbart sich eine erstaunliche "Ahnlichkeit in der Dynamik beider Molek"ule. Beide Systeme besitzen in der Emission ein "ahnliches biphasisches Verhalten. F"ur NA wurden Zeitkonstanten von 0.08 ps und 0.8 ps und ein verz"ogerter Anstieg der Fluoreszenz im langwelligen Teil der Spektren bestimmt. Ein Unterschied zu unsubstituiertem Azobenzol besteht in den um etwa den Faktor drei k"urzeren Zeitkonstanten von NA. Der prim"are Schritt im Photozyklus von Bakteriorhodopsin (BR) besteht in der Isomerisierung des Retinalmolek"uls, welches als Chromophor dient. W"ahrend die Zeitskalen dieser Isomerisierung aus transienten Absorptionsexperimenten bereits bekannt sind, unterliegen die damit assoziierten molekularen Prozesse weiterhin einer kontroversen Diskussion. In den hier durchgef"uhrten Emissionsmessungen wurde neben den bereits bekannten Zeitkonstanten von < 0.15 ps und 0.45 ps f"ur den Fall niedriger Anregungsdichten das erste Mal ein dynamischer Stokes-Shift auf der Zeitskala von 0.2 ps entdeckt. Im Falle hoher Anregungsdichten k"onnen die deutlichen "Anderungen der zeitaufgel"osten Spektren Mehrphotonenabsorptionen zugeordnet werden. Erst vor kurzer Zeit wurde das Proteorhodopsin (PR) als neues Mitglied der Familie der rhodopsinartigen Proteine entdeckt. Ebenso wie bei BR ist der prim"are Schritt des Photozyklus die Isomerisierung seines Retinalmolek"uls. Hier wurden zum ersten Mal zeitaufgel"oste Fluoreszenzmessungen an PR durchgef"uhrt. Es wurde, wie auch bei BR, ein dynamischer Stokes-Shift gefunden. Im Gegensatz zu BR besitzt PR in der Emission jedoch drei Zeitkonstanten von < 0.15 ps, 0.45 ps und 4 ps. Die dritte Zeitkonstante kann mit einem spektral dunklen Zwischenzustand assoziiert werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Diese retrospektive Studie (1993-1997) untersucht an einem Kollektiv der I. Universitätsfrauenklinik München, ob die Ziele der St. Vincent Declaration (1989) hinsichtlich der Schwangerschaften von Diabetikerinnen verwirklicht wurden. Gefordert war eine Verringerung problematischer Schwangerschaftsverläufe bei Diabetikerinnen und der daraus resultierenden kindlichen Morbidität auf das Niveau nichtdiabetischer Schwangerer. Die Untersuchung erstreckte sich auch darauf, ob hinsichtlich der Umsetzung dieser Ziele Unterschiede zwischen Schwangeren mit einem Diabetes mellitus Typ I (DM I) und einem Gestationsdiabetes (GDM) bestanden. Um die aktuelle Situation der schwangeren Diabetikerinnen zu beurteilen, wurden deren Daten solchen von nichtdiabetischen Schwangeren (matched-pairs Kontrollgruppen) gegenübergestellt. Diese wurden im gleichen Zeitraum an der I.UFK entbunden. Die Studie bestätigte bekannte Zusammenhänge. Wie in anderen Untersuchungen konnte eine vermehrte Infektions-, Hypertonie- und Frühgeburtshäufigkeit bei den Diabetikerinnen nachgewiesen werden. Erhöhte Makrosomieraten und die gehäufte Entwicklung einer Hyperbilirubinämie unter den Kindern der Diabetikerinnen konnten gleichfalls festgestellt werden. Unter den Typ I Diabetikerinnen fand sich, vor allem unter den Frauen mit fortgeschrittener Diabeteserkrankung, eine gesteigerte Sectiorate. Bei den Gestationsdiabetikerinnen waren ein höherer Body Mass Index und fortgeschrittenes Alter anzutreffen. Folgende signifikante Unterschiede zeigten sich zwischen den Untersuchungsgruppen. Im Vergleich mit den jeweiligen Kontrollgruppen entwickelte beide Typen von Diabetikerinnen signifikant häufiger eine Hypertonie und eine Infektion im Schwangerschaftsverlauf. Die Schwangerschaftsdauer war signifikant kürzer als bei Frauen aus den Kontrollgruppen. Unter der Geburt kam es signifikant häufiger zu einem großen Blutverlust (>1000 ml). Die Kinder der Diabetikerinnen entwickelten signifikant häufiger eine Hyperbilirubinämie. Bei Typ I Diabetikerinnen kam es im Vergleich mit deren Kontrollgruppe zusätzlich signifikant häufiger zu einer Tokolysebehandlung und einer Sectio caesarea. Weitere, tendenzielle (nicht signifikante), Unterschiede zwischen den Diabetikerinnen und ihren jeweiligen Kontrollgruppen konnten hinsichtlich der Häufigkeit des Auftretens eines pathologischen CTG, kindlicher Komplikationen unter der Geburt, der kindlichen Frühgeburtlichkeit, der kindlichen Makrosomie, der kindlichen Nabelschnur pH-Werte und kindlicher Prä-Hypoglykämien festgestellt werden. Ausschliesslich unter den Kindern der Diabetikerinnen kam es zu kindlichen Geburtsverletzungen, Atemnotsyndromen (RDS), der Entwicklung von Kardiomyopathien/megalien und in einem Fall zu einer Hepatomegalie. Etwa gleich gute Ergebnisse hingegen konnten bezüglich der kindlichen APGAR-Werte, der Häufigkeit kindlicher Hypokalzämien, kindlicher Polyglobulien und kindlicher Fehlbildungen festgestellt werden. Eine genauere Übersicht über die kindliche Morbidität gibt die Tabelle im Anhang. Ein Unterschied der kindliche Mortalität fand sich nicht. Insgesamt ist festzustellen, dass die Ziele der St. Vincent Declaration auch an einem spezialisierten Zentrum, wie der I.UFK noch nicht vollständig umgesetzt werden konnten. Dies galt vor allem auch beim Gestationsdiabetes. Weitere Verbesserungen in Diagnostik und Therapie diabetischer Schwangerer scheinen daher erforderlich. Erfahrungen bei der Datenerhebung der Arbeit (z.B. bei der Risikoprofil-Erfassung der Diabetikerinnen, der Blutzuckereinstellung in der Schwangerschaft und der mütterlichen BZ-Werte sup partu) zeigten Dokumentationsmängel. Dies könnte eine Anregung sein die Routinedokumentation in der Klinik zu verbessern. Generelle Ansätze wie zum Beispiel ein zentralisiertes Konzept in der Betreuung schwangerer Diabetikerinnen, die Ausweitung der präkonzeptionellen Beratung bei Typ I Diabetikerinnen und die Verschärfung der metabolischen Kontrolle in der Schwangerschaft, sowie vermehrte Aufklärung der Bevölkerung über den Gestationsdiabetes (was frühzeitigere Diagnose und Therapie ermöglichen könnte) bergen weiteres Verbesserungspotential.