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Querschnittlähmungen passieren häufiger als man denkt. Durch Unfälle oder Erkrankungen erleiden in Deutschland im Schnitt jeden Tag etwa 6-7 Personen eine Querschnittlähmung. Aufgrund der eingeschränkten muskuläre Ansteuerung und dem damit einhergehenden Verlust an Muskelmasse, ist das Risiko für Insulinresistenz, Glucoseintoleranz und Typ II Diabetes Mellitus erhöht. Um dem entgegenzuwirken könnte ein gezieltes Training über elektrische Muskelstimulation (EMS) helfen um über Hypertrophie auch eine verbesserte Anpassung der Mitochondrien (Zellkraftwerke) zu bewirken. Was eine neue Studie dazu herausgefunden hat, hört ihr in Ausgabe #10 der #sciencesnacks. Hier die StudieGorgey et al. (2024) Eur J Appl Physiol: Skeletal muscle hypertrophy and enhanced mitochondrial bioenergetics following electrical stimulation exercises in spinal cord injury: a randomized clinical trial Hier der ganze Adventskalender Hier eine Playlist zu allen Gastfolgen Ihr habt Ideen/Fragen und keine Lust zu tippen? Dann schickt mir gerne eine Sprachnachricht über SpeakPipe. Meine "Socials":InstagramPodcastYouTubeResearchGate
Die Elektromobilität bleibt ein zentraler Baustein der Energiewende, und das bidirektionale Laden nimmt dabei eine immer wichtigere Rolle ein. Die Idee: Elektrofahrzeuge nicht nur zum Laden, sondern auch zur Rückspeisung von Strom ins Netz zu nutzen. In Pilotprojekten und ersten Anwendungen zeigt sich bereits das Potenzial. Jetzt bringt eine neue Technologie zusätzlichen Schwung in diese Entwicklung – die Multi-Level-Batterien. Aber was genau steckt hinter dieser Technologie, und wie kann sie das bidirektionale Laden auf die nächste Stufe heben? Welche Chancen bietet sie für Unternehmen, die sich bereits im Bereich Ladeinfrastruktur und Energiedienstleistungen engagieren? Das und mehr erklärt uns heute Johannes Buberger von der Universität der Bundeswehr München, ein ausgewiesener Experte für Batterie- und Ladetechnologie. Timeline: 01:11 Multi-Level-Batterien sind noch ein eher neues Konzept. Was genau sind Multi-Level-Batterien und was zeichnet sie im Vergleich zu herkömmlichen Batteriesystemen aus? 04:29 Welche besonderen Vorteile bieten Multi-Level-Batterien? Welche Eigenschaften machen sie für Anwendungen in der Elektromobilität und Energiebranche besonders interessant? Was genau bringt es für das Bidirektionale Laden? 10:56 Vehicle-to-Grid (V2G) gilt als Schlüsseltechnologie zur Integration erneuerbarer Energien und Netzstabilisierung. Wie könnte die Kombination von Multi-Level-Batterien und V2G die Flexibilität und Stabilität des Stromnetzes verbessern? 15:10 Daten spielen eine zentrale Rolle im V2G-Bereich. Welche Chancen und Anforderungen ergeben sich für Unternehmen hinsichtlich Datenerfassung und -nutzung in einem bidirektionalen Ladeumfeld? 17:53 Mit der wachsenden Integration von bidirektionalem Laden und Multi-Level-Batterien könnten neue Geschäftsmodelle entstehen. Welche Marktpotenziale und langfristigen Kostenvorteile sehen Sie für Unternehmen, die auf diese Technologien setzen? 19:18 Wo stehen wir aktuell bei der Umsetzung von bidirektionalem Laden in der Praxis? Welche technologischen und infrastrukturellenEntwicklungen sind kurzfristig nötig, um bidirektionales Laden flächendeckend und für Unternehmen wirtschaftlich interessant zu machen? Über Johannes Buberger und die UniBw München Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) ist eine Campusuniversität im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung. Sie ist federführend für das Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr (dtec.bw). Im Forschungsprojekt MORE – Munich Mobility Research Campus und dessen vier Forschungsaspekten Energie & Antrieb, Raum & Verkehr, Vernetzung & Autonomie sowie Chancen & Auswirkungen werden ausgehend von dem zukünftigen Mobilitätsbedarf von Gesellschaft und Armee ganzheitliche Lösungen von der Raumplanung über die lokale Erzeugung von CO2-neutralen Energieträgern (Strom, Wasserstoff, Ethanol), innovativen Antriebssträngen über das autonome Fahren bis hin zur Vernetzung der Verkehrsinfrastruktur, Fahrzeug und Nutzer entwickelt. Johannes Buberger forscht im Rahmen des Projekts an batterieelektrischen Fahrzeugen mit einem innovativen Multilevel Batteriekonzept. Sein Fokus liegt vor allem im Bereich des bidirektionalen Ladens und einem neuartigen Konzept zur Ansteuerung des Systems. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit der Bilanzierung von Fahrzeugemissionen und Kostenberechnungen. Fragen oder Anregungen? Dann senden Sie uns eine E-Mail an podcast@thesmartere.com
Thomas und Wolfgang sprechen über die beste Übung zur Ansteuerung des Vastus Medialis und Latissimus, das Phänomen, dass der Kopf beim Bankdrücken abhebt, über das Reisen mit geladenen Waffen in den USA und Aminosäuren ohne Süßungsmittel.
226 Hieroglyphen, Papyrus, MatePad Paper. Es wird Zeit, sich für Notizen und Mitschriften vom Papier zu verabschieden - Teil 1, Technik und Überblick!E-Ink-Displays sind eine bewährte Technologie, die meisten von euch kennen sie von euren eBook-Readern. Aber diese Technik ist keine Einbahnstraße, die nur Ausgaben, also eure Buchseiten, darstellen kann. Mit moderner Technik und einem aufgerauten Display, das echtes "Papier schreibe-Feeling" aufkommen lässt, ermöglicht das von HUAWEI unlängst vorgestellte und seit ein paar Wochen käuflich erwerbliche MatePad Paper auch den Input in das Tinten-Tablet zu bringen: eure Handschrift. HUAWEI MatePad Paper, E-Ink-Technologie, 10,3 Zoll (ca. 26 cm) Diagonale, top technische Ausstattung, handlich im täglichen Umgang / Bild-/Quelle: privat Es gibt heutzutage in Meetings drei Typen: den Laptop-Nutzer, Papier-und-(Blei-)Stift-Verfechter und den Tablet-Stift-Magier. Und jeder davon hat seine Nachteile: ständig einen schweren Laptop mitschleppen. Wenn das Meeting mal 'nen halben Tag dauert, muss das klobige Netzteil mitgeschleppt werden. Papier wiederum kann, überwiegend, wenn es wichtig wäre, jetzt Details mitzuschreiben, ausgehen - Murphy's Law eben. Da man nicht den neuen, sondern den quasi leeren Block von vom falschen Stapel mitgenommen hat. Und wenn es nicht am Papier liegt, geht vornehmlich der Stift leer. Auch das Tablet nutzt eine Batterie, auch hier wird ein Ladekabel benötigt. Aber an sich ist die größte Schwachstelle, dass wir mit einem Stift versuchen, auf eine absolut glatte Glas-Oberfläche zu schreiben. Allerdings sind wir, seitdem wir schreiben gelernt haben, daran gewöhnt, dass Papier eher eine irregulär-aufgeraute Oberfläche mit sich bringt. Die Gegenmaßnahmen kennt jeder: Tablet wird meistens, gerade bei längeren Terminen, von einem Laptop begleitet. Papier bringt meist mehr Papier und der Stift ganze Familien und meist noch unterschiedliche Farben mit sich. Und Laptop-Nutzer finden einen zusätzlichen Stift und ein bisschen Papier auch sehr hilfreich. Und jetzt mal ganz ehrlich: Das muss doch besser gehen, im Jahr 2022! Richtiges, echtes Schreiben. Kompakt. Lange Laufzeit. Und vor allem, ohne eigene Modifikationen und endloser Apps-Tests zum direkt loslegen geeignet. Und gerne auch mit reichlich Zubehör, inklusive bitte. Und keine teuren Abo- oder Cloud-Zwänge. Um auch meinen Teaser nun aufzulösen: Genau das macht HUAWEI mit seinem MatePad Paper. Zuerst die technischen Daten: 10,3 Zoll (26,16 cm) Bildschirm im 4:3 Verhältnis, Auflösung 1.872 auf 1.404 Pixel. Länge 22,4 auf 18 cm in der Breite, Dicke keine 7 Millimeter, mit einem Gewicht von 550 Gramm, wenn Stift und Schutzhülle am Gerät sind. Gerät allein etwas über 300 Gramm. Somit ist das Tablet in Summe nicht ganz so groß wie ein DIN A4 Blatt (21 auf 29,7 cm), liegt leicht in der Hand und findet immer Platz, um mitgenommen zu werden. HUAWEI MatePad Paper beim Auspacken: Tablet und Stift, stylisch verpackt! / Bild-/Quelle: privat Der Bildschirm ist mit monochromer E-Ink-Technologie ausgestattet. Das sorgt Batterie-sparend auch für eine Nutzungsdauer bis zu 28 Tage, je nach aktivierten Einstellungen. Mein Dauerbetrieb mit Hintergrundbeleuchtung an und automatischer Helligkeitsregelung sowie WiFi-Verbindung hielt immerhin Minimum zehn Tage ohne Ladung durch! Weitere Vorteile sind, eine flimmerfreie Darstellung und eine problemlose Nutzung auch bei Hochsommersonnenlichteinstrahlung, egal von welcher Seite man auf den Bildschirm blickt. Das wird durch die 32 Helligkeitsstufen bei manueller Einstellung oder per Automatik entsprechend geregelt. Und auch der Bildschirm hat es auf sich: Er ist es nicht glatt, wie sonst bei Tablets üblich. Nein, es ist speziell aufgeraut, um ein Papier-Gefühl beim Schreiben auf die Oberfläche zu ermöglichen. Kurz die E-Ink-Technologie erklärt: In dem Bildschirm befinden sich kleine Tintenkügelchen, die je nach elektrischer Ansteuerung ihre Ausrichtung ändern. Somit kann jede Form, neben Handschrift auch Zeichnungen oder Buchstaben und komplexe Grafiken, dargestellt werden. Und zusätzlich muss, zum Beispiel bei einer handschriftlichen Notiz oder Zeichnung, nicht bei jedem neuen Strich die komplette Darstellung neu aufgebaut werden, sondern nur an der Stelle, wo man mit dem Stift auf dem Bildschirm interagiert. Und je nachdem, was ihr mit dem MatePad Paper sonst so machen wollt, ist dies ein potenzielles Handicap: Videos und schnelles Bewegtbild machen aufgrund der E-Tinten-Technik leider keinen Spaß, sind aber prinzipiell machbar. Als Herzstück hat HUAWEI den hauseigenen Kirin 820E-Prozessor eingebaut, der mit HarmonyOS 2.1.0 sich um den Unterbau kümmert. Warum Harmony? Weil ein Präsident, der den Titel nicht verdient hat, als Lobbyist von Cupertino verhindern wollte - und leider auch hat -, dass sich nicht die besten technischen Geräte, die auch der Markt an allen Konkurrenten vorbei auf Nummer eins der Handyhersteller weltweit gebracht hat, durchsetzen, sondern ein Zwang hier für US-orientierte Bevorzugung zweitbester und teurer Technik gesorgt hat. Und nebenbei, noch eine Klatsche, Google untersagt wurde, einigen Herstellern keine Android- und Google-Bausteine mehr zur Verfügung gestellt werden sollen. Lassen wir das Thema lieber, bevor ich Schaum vorm Mund bekomme und auch noch was zum Thema Mobilfunk sagen muss...! Das MatePad kommt mit 4 GB RAM und 64 GB Speicher, auf dem auch das Betriebssystem liegt. Laut Gerät sind aber etwas über 50 GB zur freien Nutzung vorhanden. Eine Erweiterbarkeit ist nicht vorgesehen, können Notizen doch über die HUAWEI-Cloud gesynct oder über diverse Funktionen exportiert werden. Cloud-Nutzung ist freiwillig, kein Zwang, auch ohne die Cloud kann die volle Funktionalität des MatePad Paper genutzt werden. Das Gerät wird über ein mitgeliefertes USB-C-Kabel nebst Stecker geladen und versteht sich mit der Außenwelt über WiFi und Bluetooth 5. Nun werden einige von euch beim Thema "digitaler Tinte" an eReader großer Buchversender denken. Und ja, gute Nachrichten: Das Paper versteht sich auf das ePub-Format, somit können alle eure ungeschützten Bücher auch auf das Tablet übertragen werden. Sonst versucht es mal mit der Software Callibre. HUAWEI selbst bringt ebenfalls einen Buchladen auf das Tablet, hier ist von aktuellen Bestsellern hin zu Meilensteinen der Literatur, aber auch Sachbüchern und mehr, für jeden Geldbeutel was zu finden. Apropos eBook-Reader: Ja, ich besitze auch so einen und habe nie verstanden, warum ich zum Abspielen von Hörbüchern, was auch nur bei den neuesten Generationen funktioniert, immer einen Bluetooth-Lautsprecher verbinden muss. Auch das macht HUAWEI besser, das Paper kann Hörbücher über die eingebauten Lautsprecher ohne zusätzliche Hardware abspielen. HUAWEI MatePad Paper, im Vergleich zu DIN-A-4-Papier / Bild-/Quelle: privat In Summe ist das HUAWEI MatePad Paper somit ein E-Reader, ein universaler und vielseitiger digitaler Notizblock, ein Tablet auf Energiespartechnologie E-Ink und ein Abspielgerät von Hörbüchern. Und da im Lieferumfang die neueste Version 2 des Stifts beiliegt und noch ein hochwertiges Case, ist es einmalig auf dem Markt. HUAWEI überbietet sowohl in Preis und Leistung als auch technisch alle Mitbewerber. Und vor allem ohne Abozwang bei der Nutzung oder beim Funktionsumfang. Kurz gesagt: Wer ein Tablet für Mitschriften sucht und gerne einen Stift dafür nutzt, schaut euch unbedingt das HUAWEI MatePad Paper an! Das Gerät erlaubt für die Eingabe neben dem Stift die Nutzung eurer Finger, auch in Kombination mit einer On-Screen-Tastatur. Der hauseigene Stift findet seine ideale Position magnetisch am rechten Gehäuserand und wird hier über den im Gerät verbauten Akku per Induktion geladen. Auch legt HUAWEI zwei Ersatzspitzen für den Stift in die Verpackung. Das ebenfalls mitgelieferte Case ist, was mir besonders gefällt, ein stylisches Understatement in Schwarz, das das Tablet sicher umschließt, dank einer magnetischen Schnalle. Macht vorsichtig und langsam beim Zurückklappen und Schließen der offenen Hülle, ich habe mich mehrfach in der magnetischen Klappe verfangen - was schlimmstenfalls das MatePad Paper auf den Boden fallen lassen würde! Wichtig sind die im Zuge der Erstinbetriebnahme vorgestellten Gesten. Man kann von links, rechts, oben und unten jeweils in die Mitte ziehen, aber zum Beispiel auch von der linken oder rechten oberen Ecke. Wer hier nicht genau aufpasst, weil die Vorfreude der Nutzung ein Aufmerksamkeitsdefizit dem Einrichtungsassistenten gegenüber mit sich bringt, kann in den Einstellungen die aktuelle Belegung nachlesen und auch ändern. Und das ist wichtig, versteckt sich doch die im Querformat mögliche Teilung des Displays in eine Zwei-Bild-Darstellung genau in einer Geste! Und, wenn ihr dann schon in den Einstellungen seid, erhöht eure Privatsphäre und Sicherheit auf ein Maximum, in dem ihr eine PIN und auch noch einen Fingerabdruck von euch hinterlegt. Der Sensor hierzu versteckt sich im Ein-Aus-Schalter oben rechts. Genial, wie gut der Scanner funktioniert und wie schnell er das Tablet entsperrt. Aber nun zum Kernstück: der App Notizen. Vorhandene Hintergründe auf dem MatePad Paper, mit zwei Taps sofort die passende Notiz! / Bild-/Quelle: privat Nach dem Anlegen einer neuen Notiz zeigt euch ein Assistent die enthaltenen Vorlagen für die Hintergründe. Hier finden sich bekannte Formate aus der alten Papierwelt, z.B. liniertes oder kariertes Papier. Aber auch hilfreiches wie Protokolle und To-Do-Listen. Da Notizen aus mehreren Seiten bestehen können, kann auch jedes virtuelle Blatt einen anderen Hintergrund annehmen. Ich starte immer gerne mit dem Punkte-Raster für freie Notizen oder Mitgeskribble, binde bei Bedarf eine Seite Protokoll ein und auch eine To-Do-Liste. All dies klappt mit dreimal Stift-Tippen: neue Seite einfügen, Icon für Hintergrund antippen, dann erscheint das Schwebemenü mit den verfügbaren Papierhintergründen und schon ist es in mein Dokument eingefügt und kann genutzt werden. Die jeweiligen Dokumente werden durch einen Titel, der auch als Dateiname fungiert, benannt und in einer Übersicht darstellt. Ich habe das Gerät in zwei Wochen täglich intensiv getestet, daher seht es mir nach, dass ich nur ausgewählte Vorschauen im Klartext habe stehen lassen: Übersicht aller Notizen mit Minivorschau / Bild-/Quelle: privat Und damit möchte ich es für heute mit Teil 1 belassen. Im zweiten Teil gehe ich auf die Arbeit und Nutzung des Tablets ein, was es, gerade im Bereich Notizen so kann und wie gut es auch in Teilen meine Sauklaue versteht und in Fließtext umwandelt. Seid also gespannt! Und sollte euch die Ausstattung, die technische Konfiguration und die Idee allein schon durch diesen ersten Teil überzeugt haben, das HUAWEI MatePad Pater ist über die Webseite von HUAWEI für 499 Euro sofort und per DHL Express zu bekommen. Und zum Ende von Teil 1 und als Spannungsbogen für den nächsten Teil, hier ein Bild der Funktionen und Möglichkeiten in der App Notizen. Mehr dazu und alle Details und meine Erfahrungen im kommenden Teil 2! Handschriftliche Begrüßung aller Blog-Leser und Podcast-Hörer: mit dieser meiner Handschrift muss sich das HUAWEI MatePad Paper herumschlagen! / Bild-/Quelle: privat PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Daniel Kestler ist Visual-Kognitivtrainer und Neuroathletiktrainer. Doch was genau ist Neuroathletik? Welcher Faktor hat Kognitivtraining für Profisportler? Wir reden drüber! Daniel hat eine schöne Beschreibung auf seine Homepage: Ich bin Daniel, 1984 in Würzburg geboren und ausgebildeter Visual- und Kognitivtrainer. Diese zertifizierte Ausbildung habe ich am Sportinternat in Köln, bei DynamicEye absolviert. Zudem habe ich mich von David Hillmer bei BrainBasedMovement in Köln/Hamburg, in Neuroathletik ausbilden lassen. Hier habe ich zwei moderne und gleichzeitig erfahrene Unternehmen gefunden, die sich auf meine Bereiche des Coachings spezialisiert haben und mit denen ich weiterhin zusammenarbeite. Nach den bewussten Erkenntnissen aus 20 Jahren Trainertätigkeit im Fußball, dem zwischenzeitlichen Trainerschein und diversen Hospitationen in Profivereinen, war mir ein tiefgründigeres Wissen über den menschlichen Körper und dessen Leistungsfähigkeit wichtig. Dabei geht es mir nicht um die reine Kraft und Ausdauer, sondern um die bewusste Ansteuerung einzelner Systeme, die im direkten Zusammenhang mit unserer Leistung stehen. Dazu gehört ein fundiertes Wissen über Anatomie und Zusammenhänge im menschlichen Körper. Da wir im visuellen Bereich täglich gefordert sind, müssen unsere Augen auch entsprechend funktionieren, wenn wir darauf angewiesen sind. Das dies in vielen täglichen Beispielen nicht der Fall ist, zeigt sich bereits im Kindesalter. Daher ist mir die Arbeit mit den Augen besonders wichtig. Denn auch unsere Augen werden von Muskeln gesteuert. Und diese lassen sich trainieren. So habe ich als Visualtrainer viele Test- und Trainingsmöglichkeiten um die Funktionsfähigkeit unserer Augen festzustellen und zu trainieren. Viel Spaß beim Hören! Ihr wollt mehr über Daniel Kestler erfahren? Internet: https://kognitivtrainer.de/ Instagram: kognitivtrainer Ihr wollt ein professionelles Techniktraining buchen? Dann schaut auf meinen Seiten vorbei und kontaktiert mich. Instagram: MSIndividual Internet: www.m-steffen.com Blog: www.fussballtechnik.com #fussballtraining #techniktraining #Kognitivtraining #visualtraining #training #fussballpodcast #bundesliga #nlz #coach #leistungssportler #tactic #mental #regionalliga #podcast #individualtaktik #würzburg
Segelradio Shownotes Lesen im Segelfrühling Die Segelsaison 2022 steht in den Startlöchern. Zeit, den Lesestoff dafür zu besprechen. Nach langer Winterpause trifft sich Hinnerk Weiler dazu wieder mit dem Macher von Literaturboot.de und Segelkrimi-Autor Detlef Jens. Es geht dabei aber nicht nur um die Bücher auf Detlefs Nachttisch oder die neuesten Werke aus der Segelfachbuchecke. Ziel der Literatur-Reihe im Segelradio ist weiterhin Lesenswertes zusammenzutragen, das Lust auf neue Küsten macht, Einblicke in Land und Leute vermittelt und zum Schmökern an verregneten Hafentagen einlädt. Diese Bücher dienen dabei stets auch als Kristallisationspunkte zum Abschweifen in Anekdoten und eigenes Erleben der beschriebenen Reviere oder Geschichten. Während Hinnerk noch hofft, überhaupt bald ins Wasser zu kommen sind die Sommerpläne bei Detlef schon deutlich konkreter. Das Ziel Utsira ist, inspiriert vom Shipping Forecast der BBC, gesetzt Die Bücher in diesem Literatur Segelradio Der Reeds Nautical Almanach „Außer dem Reeds und Seekarten brauchst Du auf See eigentlich nichts“, meint Detlef. Der Revierführer ist eigentlich kein klassisches Werk der Literatur und deckt Häfen, Leuchtfeuer, Tiden und alles nautisch relevante zwischen der Nordspitze Dänemarks und der Küste Marokkos ab. In 2022 feiert das Buch seinen 90. Geburtstag und bereits im Herbst 2021 hatte der Trans-Ocean e.V. die Redaktion für ihren herausragenden Beitrag zur Sportschifffahrt mit dem Ocean Award ausgezeichnet. Ferner Westen Motorradreisen und Segeln gehören eigentlich nicht direkt zusammen. In Ferner Westen beschreibt Autor Paulo Moura allerdings die Küste Portugals und damit eine Region, die auch vielen Seglern durchaus bekannt ist. Das Buch gibt Einblicke in Geschichten hinter den Steilküsten des Atlantiks und führt weit in die Flußmündungen hinauf. Es ist eine Einladung, Portugal auch abseits vom Wasser kennenzulernen. Ein Goldfische und sein Fish Operated Vehicle (FOV) Meine Normandie Dichter an Deutschland als die touristisch beliebte Bretagne lädt die Normandie noch mehr zum Ausruhen ein. Sabine Grimkowski hat hier Lebensgeschichten und Orte zusammengetragen, die Lust aufs Bummeln machen. Allerdings segeln die meisten Schiffe hier eher vorbei, denn die Anfahrten in die Häfen sind oft lang und tidenabhängig. Dabei sind viele von ihnen allein schon Ziel einer Reise wert. Außerdem mündet hier die Seine und lädt zu einer Flussetappe auf dem Weg nach Paris ein. Im Kielwasser des Geldes Ebenfalls eine lange Etappe vom Meer die Elbe hinauf bedeutet die Ansteuerung des Hamburger Hafens. Hier schickt Detlef Jens in seinem neuesten Krimi den Yachtdetektiv Fabian Timpe zu Recherchen in eigener Sache. Im dritten Buch der Reihe dreht sich alles um den Megayachtbau. – Große Summen für große Boote, bei denen immer wieder vermeintlich kleines Geld abfällt und verschwindet. Natürlich kommt auch das Segeln auf kleinen Booten nicht zu kurz und nebenbei nimmt Detlef den Leser immer wieder mit auf die Reise an Bord. Wer Detlef mal persönlich kennenlernen möchte, kann ihn übrigens am 7. Juni 2022 in Flensburg bei einer Autoren-Lesung bei Bücher Rüfer erleben. Details dazu gibt es in einer der nächsten Bücherfolgen. Der Holländer Klassischer können Krimis kaum aufgebaut werden: Eine Leiche, Polizisten mit Zuständigkeitsproblemen, Sticheleien im Grenzgebiet zwischen Deutschen und Niederländern … Doch anders als bei schnödem Tartortstoff gelingt es dem Autor Mathijs Deen, ausreichend Raum für das Setting der Wattenmeerküste zu lassen. So ist ein Buch zum Schmökern, mit starkem Spannungsbogen entstanden. Perfekt zum schnellen Lesen im Urlaub oder auch in der Vorfreude auf einen Törn ins Watt. href="https://literaturboot.de/2021/12/james-wharram-people-of-the-sea/">People of the Sea (engl) Kurz vor seinem Tod veröffentlichte der englische Bootsbaupionier James Wharram im vergangenen Jahr noch seine Autobiografie. Er gibt darin einen tiefen Einblick in die Entstehung seiner berühmten Katamaranentwürfe und in die Philosophie hinter diesen, von polynesischen Schiffen inspirierten, Bauweise. Dabei kommt natürlich auch persönliches nicht kurz. Wharram lebte offen polyamor in einer Zeit, bevor das Wort überhaupt gesellschaftsfähig war. Er stieß damit nicht nur in England und Europa oft auf Unverständnis, sein Lebensstil wurde auch symbolhaft mit seinen Booten verbunden. Das englische Buch kann man nur über die Webseite und nicht im Buchhandel beziehen. Das Segelradio Dieser Podcast erscheint unregelmäßig auf www.segelradio.com. Alle Informationen zum Podcast rund um das Leben unter Segeln und viele weitere Episoden aus dem Segelradio Podcast sind auf der Homepage, via Apple Podcasts, Google Podcast, sowie bei den daran angeschlossenen Podcastverzeichnissen zu finden. Verantwortlich für diese Produktion und Herausgeber der Reihe ist Hinnerk Weiler. Den musikalischen Abschluss dieser Podcast Episode bildet Spanish Ladies von Matthew Wigton, gespielt von Fare Ye well. (Soundstripe QVGH3CURM94TH1AQ)
Am letzten Montag des Monats spricht Christiane wieder mit Physiotherapeutin Theresa Gelhardt. Nach Fuß und Knie geht es um das größte Kugelgelenk, das wir haben: das Hüftgelenk. Oft von einer Arthrose geplagt wird es im schlimmsten Fall ausgetauscht. Welchen Anpassungs-Move der Körper dann drauf hat und über noch viel mehr sprechen die beiden Spezialistinnen.
Christian erzählt von spannenden, berührenden und kritischen Momenten währen der ersten Etappe des "Minitransat 21": Von einer "spooky Ansteuerung" und vom Unterschied einer Empfhelung zu einer Anweisung, und das französich nicht seine beste Fremdsprache ist. "Fette Fronten" kommen genau so vor wie 45-50 Grad Lage, Protest Protest Protest und Planktonfetzen, gepaart mit kein Storm im Sturm... Alles was das Segler- und Fanherz begehrt in kompalt in 45 Minmuten!
Die einen nennen es schlicht „Dekarbonisierung“ – die anderen das wohl ambitionierteste Ziel, das Mercedes-Benz je verfolgt hat: Bis 2039 will das Unternehmen eine komplett CO2-neutrale Pkw-Neuwagenflotte anbieten. Wir haben das Team begleitet, das über die Ansteuerung der Ambition2039 wacht und mit innovativen Projekten dazu beiträgt, dass Mercedes seinen CO2-Fußabdruck kontinuierlich minimiert – und zwar über den gesamten Lebenszyklus: die Arbeitsgruppe Ambition2039. Ein Bericht über ungeschönte Zahlen, technologischen Fortschritt und Menschen mit einer gemeinsamen Vision.
Die Serie geht in die nächste Runde und wir blicken zurück auf die letzten zwei Wochen Training und auf unseren entsprechenden Progress. Natürlich beantworten Wir auch wieder Eure Fragen!
In der 37. Folge stellen wir WLED als Firmware zur Ansteuerung von LED-Strips vor. Neben den gängigen Leuchtdioden (WS2812 oder LPD8806) unterstützt die Software auch Geräte, die über DMX angesteuert werden. Im zweiten Teil der Folge sprechen wir über unser Konsolenmuseum. In den letzten Jahren haben einige Geräte den Weg in den Club gefunden. Aktuell sind die Konsolen von Nintendo spielbar. Anhand der Erscheinungsdaten starten wir eine Reise durch die Firmengeschichte Nintendos und sprechen darüber hinaus über verfügbare Hardwaremods der jeweiligen Geräte.
Neben BLINDzelns Cryptronicsystem ist wohl auch das Lasertronicsystem zur Ansteuerung der BLINDzelnSysteme besonders spannend. Wie es funktioniert, zeige ich in dieser Episode.
Richtungsinformationen lassen sich sehr gut über Vibrationen vermitteln. Dafür hat Patryk Dzierzawski im Rahmen seiner Abschlussarbeit Vibrationsbänder entwickelt, aufgebaut und evaluiert.Am Lehrstuhl vom Computer Vision for Human-Computer Interaction Lab (cv:hci) und dem Studienzentrum für Sehgeschädigte (SZS) werden nicht nur Assistive Technologien für Menschen mit Sehbehinderungen evaluiert und angeboten, sondern auch dazu unterrichtet. Weiterhin werden Studierenden Möglichkeiten geboten unter anderem mit Abschlussarbeiten in diesem Bereich sich direkt an der Forschung zu beteiligen. Patryk Dzierzawski stellt dazu hier im Gespräch mit Gerhard Jaworek seine Abschlussarbeit zu Vibrationsbändern zur Navigationsunterstützung an Arm oder Fuß vor. Die Arbeit bestand aus dem Design, der prototypischen Herstellung, einer Ansteuerung durch Smartphone und der Evaluation des vibrotaktilen Interfaces. Die Vibrationsbänder selbst bestehen aus mit 3D-Druck erstellten Band und Gehäuse, einem Mikrocontroller mit Batterie und Vibrationsmotoren. Bei der Erstellung war das Vorwissen um Wearable Computing und Robotik sehr hilfreich. Schon in der Folge 2 „Blind Orientieren“ dieses Podcasts wurden vorgestellt, wie vibrotaktile Interfaces zum Einsatz kommen können. Meisst gab es hier nur einfache Vibrationen, wo hingegen die Vibrationsbänder drei von einander unabhängig ansteuerbare Vibrationsaktoren eingesetzt werden. Damit können elementare und wichtigste Navigationsanweisungen zur Richtung und Warnmeldungen zum Anhalten sehr direkt vermittelt werden. Der große Vorteil der vibrotaktilen Vermittlung liegt dabei darin, dass der Hörsinn nicht wie bei Narration und Sonifikation eingeschränkt wird. Im Gegensatz zu kommerziellen Lösungen wie dem VibroTac System lag in der Arbeit der Fokus auf einer leichten und preiswerten selbstätigen Herstell- und Reparierbarkeit durch Rapid Prototyping Technologien mit der damit einhergehenden Reduzierung auf eine minimale Lösung, die noch die volle Navigationsunterstützung liefern kann. Die Literaturrecherche führte unter anderem zum „Gentle Guide“, wo an jedem Arm ein Vibrationsmotor eingesetzt wurde, wo durch die Nutzenden gerade die Nutzung zweier Bänder kritisch gesehen wurde, so wurde hier eine Lösung mit nur einem Band angestrebt. Interessanterweise hat sich diese reduzierte Lösung als sehr effektiv in einem Navigationstest erwiesen, wenn auch die Interpretation der Signale im Vergleich zur akustischen Ausgabe durch den Menschen etwas länger dauerte. Im FDM 3D-Druck kamen für das Armband ein flexibles TPU Filament und für den Gehäuseschutz für Platine und Batterie ein hartes Filament zum Einsatz. Für den Microcontroller Adafruit Feather 32u4 Bluefruit LE mit eingebautem Bluetooth Low Energy (BLE)-Modul musste auch die Ansteuerelektronik für die Motoren ausgelegt werden. Die Programmierung erfolgte mit der Arduino-Entwicklungsumgebung und ermöglichte die Ansteuerung durch Smartphones über Bluetooth LE. Für die technische Ansteuerung der Vibrationsbänder wurde auch eine App für Android Smartphones entwickelt. Dabei wurde auch auf die Barrierefreiheit geachtet, damit auch blinde Menschen die technischen Tests durchführen können. In den damit ermöglichten Praxistests wurde geprüft, in wie weit die gewünschte Funktion erfüllt wird, welche Vibrationsstärken und -dauer als sinnvoll und angenehm bewertet wurden. Dabei wurden die Tests sowohl in Ruhe als auch in Bewegung durchgeführt. Interessanterweise wurden am Armband zur sichereren Unterscheidbarkeit typischerweise länger und stärker gewünscht, am Fußband wurden die angesetzten Standardwerte gut akzeptiert. Die Tests beschränkten sich aber auf die reine Identifikation der Vibrationen, erweiterte Wizard-of-Oz Tests bei dem ein Mensch die Funktion einer erweiterten Software simuliert und die Hardware direkt ansteuert, sollen eine Navigation simulieren und sind Teil eines späteren Tests im Terrain-Projekt. Literatur und weiterführende Informationen S. Schätzle, T. Ende, T. Wüsthoff, C. Preusche: „Vibrotac: An ergonomic and versatile usable vibrotactile feedback device.“, RO-MAN, IEEE, 2010. A. Meier, D. J. Matthies, B. Urban, R. Wettach: „Exploring vibrotactile feedback on the body and foot for the purpose of pedestrian navigation.“ Proceedings of the 2nd international Workshop on Sensor-based Activity Recognition and Interaction. ACM, 2015.
Mit unserem Gehör können wir Geräusche unmittelbar orten und identifizieren. Um diese Fähigkeit sinnvoll im Projekt nutzen zu können, gibt uns Dr. Paul Modler einen Einblick in Raumklang. Die Abteilung Medienkunst Akustik (MK Akustik) der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG) in Karlsruhe befasst sich mit elektronischer und elektroakustischer Musik, Klanginstallation und Sonifikation. Sie wird von Dr. Paul Modler geleitet, der uns in diesem Gespräch einen Einblick in Raumakustik und Techniken für räumliches Hörempfinden über Kopfhörer geben konnte. Paul Modler ist gerade von einem Besuch der Ars Electronica in Linz zurückgekehrt. Ein hervorgehobenes Event des Festivals der elektronischen Künsten war die Klangwolke einer Story mit Feuerwerk, Maschinen, Jets und Booten auf der Donau. Der Wettbewerb Prix Ars Electronica gab einen Einblick, welche aktuellen Richtungen die durchaus diskutierte Medienkunst darbietet. Nach seinem Diplom in den Ingenieurwissenschaften an der ehemaligen Universität Karlsruhe (jetzt Karlsruher Institut für Technologie (KIT)) zur Signalverarbeitung und Filterentwurf des Waveterm Synthesizer der Palm Products GmbH (PPG), gelangte Paul Modler an die University of York, wo er im Bereich der Music Technology promovierte und von dort an die Hochschule für Gestaltung in die Medienkunst geworben wurde. Seine Forschungsinteressen gehen auch in Richtung des Mehrkanaltons, insbesondere im Verfahren der Ambisonics, das nach langer Durststrecke inzwischen sogar als Raumklangformat bei YouTube Einzug gehalten hat. Die MK Sound setzt sich mit der Frage der Musikerstellung, der Definition und möglichen Instrumenten sowie der Technik, Installation und Performance in einem sehr breiten Spektrum interdisziplinär auseinander. Es gibt Lehrveranstaltungen zur analogen Tonerzeugung, wie auch die Auseinandersetzung mit neuen digitalen Einflüssen und die Abbildung analoger Synthesizern auf mobilen Geräten wie bei Korg. Die Gruppe wird auch von besuchenden Künstlern wie John Richards in Richtung Circuit Bending inspiriert. Dies führt zu faszinierenden Abschlussarbeiten wie den Atmospheric Disturbances von Lorenz Schwarz, wo Raumklang mit Plasmalautprechern künstlerisch umgesetzt wurde. Interessante Impulse entstehen auch aus der Zusammenarbeit mit weiteren Instituten und Hochschulen: So beteiligen sich auch oft Studierende des KIT an Projekten. Die Aufnahme fand im Studio 311 der MK Sound statt, wo die Gruppe einen mobilen Klangdom installiert hat, um an ambisonischen Verfahren zu arbeiten und ihn musikalisch zu nutzen. Zur Ansteuerung kommt hier die Software Zirkonium wie auch die Software des Institut de Recherche et Coordination Acoustique/Musique (IRCAM) „Spat“ zum Einsatz, sowie andere verfügbare Verräumlichungstools. Ein Aspekt ist dabei auch der Wandel der Sicht auf den Lautsprecher vom Mittel zum Zweck hin zu einem eigenständigen Musikinstrument. Die Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe ist eingerahmt und im gleichen Haus wie das Museum für neue Kunst und das ZKM – Zentrum für Kunst und Medien und Medienmuseum. So arbeitet die MK Sound natürlich eng mit dem von Prof. Ludger Brümmer geleiteten Institut für Musik und Akustik am ZKM zusammen. Das Institut bietet insbesondere auch der Diskussion musikalisch digitalen elektroakustischen Bereich eine Plattform und hat mit dem Klangdom im ZKM Kubus eine etablierte Referenzplattform für Raumklang. Zusammen mit der HfG wurde dazu auch 2015 das inSonic Festival zu Raumklang ausgerichtet, das sich im inSonic Festival Dezember 2017 wiederholt. Die große Bandbreite des Instituts zeigt sich auch in häufigen Kraftwerk-Konzerten bis hin zu häufigen Linux Audio Konferenzen. Der ehemalige Kraftwerk-Musiker Florian Schneider-Esleben war auch 1998 als Professor für Medienkunst und Performance an die HfG berufen. Ende letzten Jahres fand am Institut auch das Strömungen Symposium zu künstlerischer Sonifikation statt. Durch unser Gehör und Körper nehmen wir Schallwellen wahr, soweit sich diese etwa im Hörbereich von etwa 20-20kHz und einem davon abhängigen Pegel befindet. Assoziieren wir einen Sinn oder gewisse Ästhetik in ein Geräusch, so mögen wir es als Klang bezeichnen, der Teil einer Musik sein kann. Ein Teil der Akustikempfindung wird in der Psychoakustik beschrieben, die auch sehr exakt mit der Hörbarkeit von Geräuschen und Auswirkung von Wahrnehmungen auf den Menschen analysiert. Diese Analyse hat erst den Erfolgszug der verlustbehafteten Audiokompression möglich gemacht. Für die Aufnahme von Raumklang spielt die Positionierung der Mikrofone eine besondere Rolle: Da eine Aufnahme aus allen Richtungen an einem Punkt nicht möglich ist, müssen Mikrofone mit gewissen Abstand von einander positioniert werden, wodurch der Raum diskretisiert wird. Besonders beispielhaft für die Auswirkung der Diskretisierung sind Werke von John Chowning, der die Frequenzmodulations-Synthese aus der Raumklangforschung heraus für Synthesizer patentierte. Hier erhält man an leicht unterschiedlichen Positionen mit klassischem Soundfeld Mikrofon oder mit Ambeo VR Mikrofon ein völlig anderes Konzerterlebnis. Im Rahmen einer Stereoaufnahme und -reproduktion durch Lautsprecher entstehen Phantomschallquellen um die Lautsprecher, soweit man sich exakt im Sweet Spot des Stereodreiecks befindet. Empirisch zeigt sich, dass die Verwendung von zusätzlich an die Wand gedrehten Treibern, wie beim Acoustimass-System ein immersiveres Stereoempfinden erzeugt wird. Das räumliche Empfinden im Kopf entsteht zunächst durch Intensitäts- oder Pegelunterschiede und Laufzeitunterschieden zwischen den Ohren, die vom Gehirn rekonstruiert und die virtuelle Position der Schallquellen rekonstruiert wird. Sehr individuell spielt aber auch die Kopf- und Körperform eine große Rolle, denn je nach Kopfgröße sind die Ohren unterschiedlich weit voneinander entfernt, die Ohrmuschel unterschiedlich geformt und die Schultern unterschiedlich weit entfernt. Dadurch ergeben sich eine durch frequenzabhängige Intensitäts- und Laufzeitsunterschiede resultierende Filterung, die als Head-Related Transfer Function (HRTF) bzw. Kopfübertragungsfunktion bezeichnet wird. Die Berücksichtigung dieser Abbildung führt zur binauralen Aufnahme und Reproduktion. Eine weitere Wahrnehmungsmöglichkeit ist der Raumschall, wo eine räumliche Wahrnehmung durch die Beziehung zum Raum ermöglicht wird. Daher muss man in der Stereofonie deutlich zwischen Lautsprecheraufnahmen und Kopfhöreraufnahmen unterscheiden, da die Reproduktion über Kopfhörer die Berücksichtigung der Kopfübertragungsfunktion erforderlich ist. Der Weg zu Mehrkanal-Tonsystemen führte von der Stereofonie zunächst zur Quadrofonie für Systeme mit vier Lautsprechern, die im Vergleich zum Aufwand einen begrenzten Gewinn des Raumklangs unter Einführung weiterer unerwünschter Effekte bewirkte. Da sich keine Aufzeichnungssysteme für dieses Tonsystem wirklich kommerziell durchsetzen konnten, war das System wenig verbreitet. Die sehr verwandten Dolby Surround oder 5.1-Systeme haben sich durch leichte Veränderung des Systems im Film- und Kinobereich dagegen sehr durchgesetzt. Für den Film war es sehr wichtig, dass Einführung des zentralen Center-Lautsprechers die räumliche Positionierung der Schauspieler deutlich verbessert hat, und die Verwendung von Subwoofer bzw. des LFE-Kanals auch preiswertere immersive Installationen durch Satelliten-Lautsprecher ermöglicht hat. Als großer Kritiker der Quadrofonie entwickelte Michael Gerzon 1973 mathematisch-physikalisch fundierte Ambisonics-Verfahren, um auf einer beliebigen Anzahl von Lautsprechern einen Raumklang aufnehmen, aufzeichnen und wiedergeben zu können. Während ein System nullter Ordnung mit einem einzigen Kugelmikrofon und Kugellautsprecher realisiert werden kann, sind ab erster Ordnung schon mindestens acht Lautsprecher für eine sinnvolle Reproduktion erforderlich. Leider müssten sehr viele Mikrofone für das Verfahren alle koinzident in einem Punkt positioniert werden, was mit herkömmlicher Aufnahmetechnik nicht optimal realisierbar ist, und dafür von Gerzon besondere Mikrofonkonfigurationen entwickelt wurden, die das koinzidente Signal rekonstruieren können. Im Bereich der Meteorologie gibt es Ultraschallanemometer, die tatsächlich die Luftbewegung im Raum in einem einzelnen Messraum bestimmen können, nur ist dies aktuell nur im Aufnahmebereich räumlich gemittelt bis zu 200mal pro Sekunde bis maximal in den Infraschallbereich möglich. Eine frühe berühmte und umstrittene Raumklang-Installation war der Philips Pavilion bzw. Poème électronique auf der Weltausstellung Expo 58 in Brüssel, wo die an hyperbolischen Trajektorien aufgestellten Lautsprecher als diskrete wandernde Tonquellen benutzt wurden. Zur Weltausstellung Expo 70 in Osaka entwarf Karlheinz Stockhausen für den deutschen Pavillon das Kugelauditorium, in dem die Ansteuerung der Lautsprecher durch einen Drehhebel erreicht werden konnte. Ein ähnliches Verfahren ist das Vector Based Amplitude Panning (VBAP)-Prinzip, das von Ville Pulkii 1997 wissenschaftlich ausgearbeitet wurde. Im Gegensatz zu den früheren Installationen verlangen ambisonische Verfahren sehr regelmäßige Lautsprecherpositionen, da das Verfahren ideal als Fourier-Synthese auf einer Sphäre interpretiert werden kann. Praktisch gibt es auf einer Kugeloberfläche nur wenige exakt equidistante Punktmengen auf Basis der platonischen Körper, dazu sind volle Sphären eine architektonische Herausforderung und aufgrund unseres geringen Lokalisationsfähigkeit im Vertikalen nur von begrenztem Nutzen. Daher werden die Lautsprecher nur in einer oberen Halbsphäre mit nach oben abnehmender Anzahl pro Lautsprechern im Radius installiert. Die ambisonische Raumklang-Demonstration ist ein Teil aus dem Stück „Parallel“ von Paul Modler, das bei einer Aufführung zusätzlich bewegliche Hörner und ein Wellenfeld-Array anspricht. Im Gegensatz zu Mehrkanal-Tonsystemen berücksichtigt der binaurale Raumklang die Kopfübertragungsfunktion und ist nur für die Erfahrung über Kopfhörer gedacht. Zur Erzeugung von binauralen Signalen kann man auf Kunstkopf– oder In-Ear oder Orginal-Kopf-Mikrofone (OKM) zurückgreifen. Alternativ kann man Schallquellen synthetisch über die HRTF auf die Wirkung auf die Ohren berechnen. Zur Erfassung der individuellen HRTF werden Mikrofone in die Ohren installiert und robotergesteuert Lautsprecher an verschiedene Positionen um die Versuchsperson gefahren. Die Lautsprecher spielen dann jeweils Klicks oder Chirps, um die Impulsantwort des Signals, die Head-Related Impulse Response zu bestimmen. Die HRTF ergibt sich dann als Fourier-Transformite der Impulsantwort. Alternativ können auf niedrigerem Niveau auch halbsphärische Lautsprecher wie im Klangdrom statt einer langsamen Robotersteuerung verwendet werden. Impulsantworten existieren grundsätzlich nur auf einer begrenzten Anzahl von Filterpunkten, zwischen denen nach VBAP-Prinzip auch Zwischenpunkte berechnet werden und Klänge aus beliebigen Richtungen im zwischen Punkten im Diskretisierungsgitter abgebildet werden. Eine Herausforderung bleibt die Kopfbewegung, die mit Head-Trackern für einen immersiven Eindruck berücksichtigt werden muss, man sich also zum Klang hindrehen können muss. Das ist eine entsprechende Herausforderung der Virtual Reality, wo die Bewegung des Kopfes auch unmittelbar in die Darstellung berücksichtigt werden muss. Die räumliche Abbildung von Tönen ergibt auch neue Möglichkeiten in der Sonifikation, um Informationen nicht nur klanglich unterscheidbar sondern auch räumlich lokalisiert abgebildet werden kann. Dabei ist zu berücksichtigen, dass visuelle Eindrücke akustische Ereignisse verfälschen können. Bei steigender Komplexität der verwendeten Modelle, muss das Verständnis für Sonifikation auch erlernt werden. Literatur und weiterführende Informationen S. Carlile: Psychoacoustics, Signification Handbook, Logos Publishing House, 2011. B. N. Walker, M. A. Nees: Theory of Sonification, Sonification Handbook, Logos Publishing House, 2011. A. Hunt, T. Hermann: Interactive Sonfication, Sonification Handbook, Logos Publishing House, 2011.M. A. Gerzon: Periphony: With-height sound reproduction, Journal of the Audio Engineering Society 21.1: 2-10, 1973. V. Pulkki: Virtual sound source positioning using vector base amplitude panning, Journal of the audio engineering society 45.6: 456-466, 1977. M. Noisternig, T. Musil, A. Sontacci, R. Holdrich: 3D binaural sound reproduction using a virtual ambisonic approach, Virtual Environments, VECIMS ’03. 2003 IEEE International Symposium on Human-Computer Interfaces and Measurement Systems, 2003. Podcasts M. Völter, R. Vlek: Synthesizers, Omega Tau Podcast, Episode 237, 2017. T. Pritlove, U. Schöneberg: CRE238 – Neuronale Netze, CRE Podcast, Metaebene Personal Media, 2015. M. Völter, C. Osendorfer, J. Bayer: Maschinelles Lernen und Neuronale Netze, Omega Tau Podcast, Episode 259, 2017 S. Trauth: Klangdom, Funkenstrahlen Podcast, Episode 85, 2016 P. Gräbel: Der Schall, Nussschale Podcast, Episode 16, 2017. T. Pritlove, S. Brill: CRE206 – Das Ohr, CRE Podcast, Metaebene Personal Media, 2014. S. Plahl: Der Klang einer Armbewegung, SWR2 Wissen, 2013.
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
In Folge #118 Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ 20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop Gutscheincode: Evolutionradioshow - 20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop unter www.brain-effect.com Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Kurze Zusammenfassung Dr. med. Ori Wolff ist Facharzt für Chirurgie, Zusatzbezeichnung Unfallchirurgie, Facharzt für Orthopädie. Er hat 15 Jahre in einem Krankenhaus gearbeitet und 9 Jahre in einer Praxis für Orthopädie und Unfallchirurgie mit D-Arzt Ambulanz , sowie als Belegarzt in Berlin-Charlottenburg. Dr. Wolff hat schon vieles gesehen und viel erlebt. Die vielen Jahre in der "konventionellen" Medizin haben ihn auch eines begreifen lassen, man MUSS den Menschen als komplexes Netzwerk sehen uns ihn auch als solches Behandeln. In seiner Praxis in Berlin setzte bringt er konventionelle Medizin und den ganzheitlichen Ansatz zusammen. Durch zahlreiche Weiterbildungen in den Bereichen Akupunktur, Applied Kinesiology, Chirotherapie, Manuelle Medizin, mitochondriale Medizin, Orthomolekulare Medizin , Neurologische Integration, Biofeedback, Ayurveda und sogar Yoga - schafft er den Menschen als Ganzes wahrzunehmen und zu behandeln. ##NetzwerMensch - Die Idee Zellen, Muskeln und andere Teile des Körpers sind keine Autisten sondern fleißige Netzwerker. Hinter einem Symptom wie zum Beispiel Knie- oder Hüft-schmerz können daher ein Fehlbiss und/oder Probleme mit Zähnen und/oder auch Störungen der Darmfunktion beziehungsweise Narbenstörungen stehen. Deshalb kann zum Beispiel eine Korrektur des Fehlbisses oder die Behandlung der Darmfunktion Symptome am Knie oder an der Hüfte beheben. Symptome sind Signale des Körpers, die man verstehen muss, um darauf reagieren zu können und eine entsprechende, adäquate Therapie einzuleiten. Dazu bedarf es einer ganzheitlichen Betrachtung von Kopf bis Fuß. Es geht darum, die Komplexität und die Vernetzungen des Systems der Lebewesen zu erkennen und in die Praxis umzusetzen. Voraussetzung für eine ganzheitliche Behandlung dieser Art ist speziell bei chronischen Erkrankungen eine ganzheitliche Sicht. Damit in unseren Körpern auf allen Ebenen alles wie am Schnürchen mit integrierten Funktionen läuft, stehen eine Vielzahl von Regulations- und Organisations-Mechanismen zur Verfügung. Diese Mechanismen und Funktionen von Regulation und Organisation werden zu einer vernetzen, komplexen Einheit verbunden, aus der unsere ganzheitliche Wahrnehmung resultiert. Deshalb nimmt sich jeder gesunde Mensch als Ganzheit wahr - er läuft, fühlt, spricht und handelt, indem er Körper und Geist als Ganzheit begreift. Erst wenn etwas nicht stimmt, wenn zum Beispiel Schmerzen auftreten, nehmen wir das betreffende Gelenk oder Organ wahr." Quelle: https://www.netzwerkmensch.net/ ##Wir sprechen in dieser Folge über Kinesiologische Muskeltests und wie sie funktionieren Was Schwermetalle mit Elektrosmog zu tun haben und wie du dich am besten schützen kannst #Transkript Julia: Lieber Ori, herzlich willkommen zur Evolution Radio Show. Bevor wir ins eigentliche Thema einsteigen und das wird ja schon für sicherlich so den ein oder anderen vielleicht erstmal nicht erschrecken, aber vielleicht mal herausfordern über das, was wir heute so reden. Kannst du ein paar Worte zu dir sagen, zu deinem Hintergrund, und was machst du so den lieben, langen Tag? Ori: Also ich arbeite in einer Praxis und behandele Patienten. Die kommen mit sehr vielen unterschiedlichen Dingen und haben meistens so ein bisschen eine Odyssee hinter sich. So im Schnitt 10 bis 20 Vorbehandlungen und sind gelegentlich auch ziemlich verzweifelt. Dazwischen sind dann Leute, die über Empfehlungen kommen, die dann nicht so lange rumgeirrt sind und das ist eine Praxis, in der ich mit dem kinesiologischen Muskeltest arbeite und mit einer Kombination aus konventioneller Medizin, die ich ja lange Zeit betrieben habe und gelernt habe, mit, ich nenne es die moderne Medizin des 21. Jahrhunderts, also da sind eigentlich drin sogenannte Naturheilverfahren sagt man dazu heute, da sind drin vermischt alte Methoden wie TCM und Ayurveda, ich mache auch ein bisschen Yoga. Eigentlich ist dann der Knackpunkt, dass ich bei diesen Dingen, diese Dinge erkläre ich auch mit der Wirkung des elektromagnetischen Feldes im Körper, weil dieses elektromagnetische Feld die Hauptkopplung im Leben darstellt. Was sind das für Geräusche? Jetzt ist weg. Julia: Das war die ganze Zeit jetzt super der Ton und nur ganz kurz … Ori: Okay, ist gekommen, wird auch wieder gehen heißt das? Julia: Ja, ja. Wir können ja, wenn irgendwas ist, das schneiden wir dann einfach raus. Ori: Zu meiner Geschichte ist so, dass ich irgendwann vor langer Zeit Medizin studiert habe, danach verschiedene Fachärzte gemacht habe, einen zuerst hatte ich den Facharzt für Chirurg gemacht, Chirurgie, dann für Traumatologie, dann für Orthopädie und dann war ich überqualifiziert und bin nach 15 Jahren aus dem OP weggegangen und aus der stationären Behandlung mit Rettungsstelle und weiß ich was allem, Hubschrabschrab und Leute, die von der Straße geholt worden und die irgendwie meinten, sie könnten fliegen und weiß ich was alles Mögliche erlebt man da. Dann bin ich in die Praxis, in eine große orthopädische Praxis mit Begehambulanz, also berufsgenossenschaftliche Arbeit auch und wir haben nebenher noch in einer Klinik Belegbetten gehabt, sodass wir da weiterhin Prothesen implementiert haben und Autoskopien gemacht haben und so weiter. Da habe ich dann festgestellt, dass ich immer wieder den Leuten keine adäquaten, zufriedenstellenden Antworten geben konnte. Da bin ich dann auf die Suche gegangen und habe in der Naturheilkunde, da hatte ich vorher schon ein bisschen über Ultraschall ein bissel was gemacht, über Akupunktur und Chirotherapie, manuelle Therapie und bei den Muskeltests richtig rein in die Naturheilverfahren rein. Dann habe ich so gearbeitet und wurde mir gesagt: Ja, ja, Sie machen da Voodoo, irgendwie so eine Zauberei oder sowas. Das hat mich ziemlich geärgert, Kollegen dann sagten: Na ja, das ist ja nicht wissenschaftlich. Ist ja ganz hübsch. Dann bin ich auf die Suche gegangen und habe in der Literatur gefunden, dass das, was ich mache viel wissenschaftlicher ist letztlich und das ist eigentlich mein Ding und dabei bin ich dann darauf gestoßen, dass diese Testungen, mit denen ich arbeite, letztlich damit das elektromagnetische Feld und im elektromagnetischen Feld sind Energie und Informationen und ich kann ganz toll Informationen abrufen, die im Körper kodiert drin sind. Julia: Das heißt praktisch der wie soll ich sagen, der Kritikpunkt, das sei nicht wissenschaftlich, hat dich ein bisschen auch dazu angespornt, das, die Basis oder das herauszufinden, was eigentlich dahinterliegt und du beschäftigst dich damit sehr viel das auch zu erklären oder welche Mechanismen liegen den Techniken vielleicht auch zugrunde, die du anwendest. Ist das so? Ori: Nicht nur das, sondern letztlich, wie funktioniert so ein Lebewesen? Wie funktioniere ich, wie funktioniert dieser Patient? Ich sage den Patienten: Sie brauchen sich nicht groß zu wundern, ich zeige Ihnen nur, wie das bei Ihnen funktioniert, weil bei Ihnen gibt’s ein elektromagnetisches Feld, gibt es zum Beispiel sowas wie ein Gangmuster, dass die Muskel unterschiedlich oben, unten angesteuert sind und und und. Gebe den Leuten dann irgendwas in die Hand und die wundern sich, dass sich dann der Muskel von der Ansteuerung ändert. Dann sage ich: Ich gebe es Ihnen ja nicht in die Hand, ich gebe es in Ihr elektromagnetisches Feld, das koppelt. Das elektromagnetische Feld geht in Resonanz und Resonanzphänomene über Frequenzen, über Wellenmuster und wenn das in Resonanz geht, dann bewirkt es was im Körper und diese Wirkung kann man an der Änderung der Muskelansteuerung immer sehen. Julia: Vielleicht, das waren jetzt schon ganz viele Fachbegriffe und Wellen und Ansteuerungen … Ori: Frag einfach. Julia: Ja. Vielleicht können wir mal noch so einen Schritt zurückgehen und so Quantenphysik für Dummies. Also du sagst oder der menschliche Körper oder jede Zelle produziert ein elektrisches Feld oder? Ori: Elektromagnetisches ... Julia: Elektromagnetisches Feld. Ori: Also jede Zelle hat ein elektrisches Potential an der Membran. Julia: Ja, genau. Ori: Ja. Das kann man messen. Da, wo ein elektrisches Potential ist beziehungsweise wo Elektronen fließen und sich bewegen, entsteht ein magnetisches Feld. Und das magnetische Feld wirkt wieder auf die Elektrizität zurück. Das heißt, damit wir einen Elektromagnetismus, den wir darstellen können? Wenn man das dann zusammennimmt, dann kommt man zu dem Schluss, den ein Physiker in den 70er, 1970er Jahren auch gesagt hat, das ist der Herbert Fröhlich. Ich habe hier zufällig ein Buch. Julia: Zufällig. Ori: Auf Englisch. Das ist eins meiner Lieblingsbücher. Das grüne Buch, ist auf Englisch, Biological Coherence and Response to External Stimuli. Was nichts anderes heißt als biologische Kohärenz und Antwort auf äußere Reize. Das ist von Herrn Herbert Fröhlich herausgegeben und da sind viele einzelne Artikel drin quasi von ganz tollen Typen, die genau über diese Dinge berichten und letztlich kommt man dann zu dem Schluss, dass die Hauptwirkung im Körper wird weitergegeben über das elektromagnetische Feld. Das eine übergeordnete Steuerungsebene, die über dem biomolekularen ist und über diese Ebene kann man sehr gut arbeiten. Ich bin ja, mein Buch heißt ja Netzwerk Mensch und wenn man im Netzwerk guckt, dann gibt es verschiedene Ebenen in so einem Netzwerk und die biomolekulare, die sehr gerne genommen wird mit allen Stoffen und was man da reinpackt und rauspackt und weiß ich was alles macht, benutze ich auch, aber ich benutze zusätzlich noch diese elektromagnetische übergeordnete Ebene, die letztlich eine Steuerungsebene ist. Es ist immer besser mit übergeordneten Knoten zu arbeiten, Stoffwechsel auch, als an jedem kleinen Ding rumzupopeln. Julia: Ja. Macht Sinn. Ori: Da wird die Arbeit, die man macht, effektiver und der Wirkungsgrad geht hoch. Und das ist, was ich erlebe. Ich habe vorhin gerade in der Praxis eine alte Dame gehabt, die fürchterliche Schmerzen in der Schulter hat, die war irgendwo bei einem Orthopäden und da wurde gesagt, das ist wahrscheinlich gebrochen, man sieht aber gar nicht, weil das so osteoporotisch ist und so weiter, aber weil sie den Arm nicht so bewegen kann, immer so, und nach der Behandlung steht die so. Das ist so eine Freude, ja. Julia: Wahnsinn. Ori: Und da habe ich halt über, Akupunktur ist eine Arbeit im elektromagnetischen Feld und dann habe ich halt das Modell von dem Bordcomputer und dann arbeite ich auch in der Software. Um in die Software zu kommen, gehe ich dann halt über Stoffe und deren Verwertungsstörung in das System rein und die Software ist letztlich verbunden mit neuroanatomischen Strukturen. Also das ist wirklich eine Super-Sache, mit der man sehr effektiv und sehr schnell arbeiten kann letztendlich und die letztlich begründet ist auf einer erweiterten Physiologie, Physiologie heißt, wie funktioniert der Mensch? Wenn man bei dieser Physiologie immer nur das Materielle betrachtet, dann schränkt man sich ein. Und über das elektromagnetische Feld, in dem feinstoffliche Energie und feinstoffliche Information beinhaltet ist, kann ich über das elektromagnetische Feld an diese Informationen rankommen und damit arbeiten. Das macht das so effektiv dann. Julia: Und wie kann man sich das jetzt vorstellen? Also welche Art von Diagnose-Tools oder wie gehst du da vor? Wie kann man, wenn man jetzt überhaupt keine Ahnung von dem hat, wie kann ich mir das vorstellen? Wie gehst du da vor, um zu schauen, wo die Probleme sind oder wie holst du dir die Information aus dem elektromagnetischen Feld dann heraus? Ori: Das kommt später. Zuerst ist ja so, dass wie immer man mit dem Patienten ja redet. Julia: Ja. Das auch. Ja. Ori: Dann sagt der zum Beispiel: Immer wenn ich die Treppe raufgehe, kriege ich diese Schmerzen im Knie. Beispiel. Und dann weiß ich, dass die Muskeln hinten am Bein Probleme haben oder er sagt: Immer wenn ich runtergehe, tut es mir, dann weiß ich, vorne die Muskeln haben ein Problem. Dann kann ich gezielt, er legt sich hin der Patient, dann kann ich gezielt hingehen und sagen, gucken wir mal die Muskeln vorne an, weil Sie haben beim Treppabsteigen diese Probleme und der Muskel oben am Oberschenkel, der muss das ja immer auffangen und der scheint irgendwie nicht richtig zu funktionieren, führt dann die Kniescheibe nicht richtig und dann gibt’s im Knie richtig Stress. Das wirkt sich dann aus in dem Schmerz. Dann, wenn ich dann drücke und versuche das Bein, das angewinkelt ist, nach fußwärts zu drücken, dann kann der Patient das nicht halten. Normalerweise kann er das halten. Und dann weiß ich, dass der Muskel ja kein Autist ist. Der ist nicht irgendwie da im Körper, der ist ja verbunden mit dem restlichen Körper und die Verbindung kennen wir von der chinesischen Medizin, das sind Regelkreise. Dieser Muskel, der am Oberschenkel vorne ist, ist dem Dünndarm-Regelkreis zugeordnet. Dann komme ich auf einmal, da wundern sich die Leute dann immer, komme ich auf einmal auf Probleme im Darm. Julia: Werden sie ganz verwirrt sein, aber Moment, mir tut’s beim Stiegensteigen weh. Ori: Genau. Und dann behandele ich den Darm und da der Darm korreliert oder assoziiert oder verbunden, wie man das jetzt nennt, mit diesem Muskel ist, kann der Patient, wenn der Darm behandelt ist, die Treppen steigen ohne Schmerz. Das ist halt quasi ein vernetztes Denken. Geht oft um das Denken. Wie gehe ich ran an das System? Es ist einmal das System und einmal die Vernetzung, die man beachten muss. Es ist letztlich auch ein Denkprozess, der geändert werden muss, nämlich nicht linear rangehen wie bei so einer Maschine, da habe ich irgendwie einen Hebel, da habe ich ein Seil und das Seil ist zu kurz, ich muss das Seil kürzen, dann ist alles gut, ist eine Schraube locker und ich schraube die mal fest. So wird ja oft gehandelt. Julia: Das ist der momentane Ansatz? Ori: Ja. Julia: Ist eine Schraube locker oder da tut’s weh, das heißt ich arbeite auch nur da oder man schaut sich auch nur das an. Ori: Sondern, also normalerweise hat man Knieschmerzen, man geht zum Arzt, man kriegt ein Röntgenbild, man wird manchmal sogar angeguckt. Julia: Wenn man Glück hat. Ori: Das heißt ja Sprechzimmer und nicht Behandlungszimmer und dann wird eventuell ein Kernspin gemacht und dann wird eine Autoskopie gemacht und dann ist halt aufgrund des nicht richtig Angucken und richtig Untersuchen und des nicht vernetzt Denken kommt dann doch gelegentlich raus, dass er nach der OP mindestens genauso viel Beschwerden hat. Und das muss verhindert werden, weil die OP ist doch eine Körperverletzung mit Zustimmung des Betroffenen. Julia: Das stimmt. Ja. Ori: Und dann muss da ein Profit sein für den Betroffenen und wenn ein der nicht da ist, dann ist das nicht gut. Julia: Das ist richtig. Ja. Ori: Ich kann auch ein anderes Wort dafür nehmen, aber ist egal. Julia: Ja, das heißt aber, okay machst du jetzt dann, weil du hast vorhin einmal angesprochen diesen kinesiologischen Muskeltest (Ori: Genau). Vielleicht kannst du das noch erklären, wie der genau abläuft und wie du den einsetzt? Ori: Na ja vielleicht erkläre ich es so, dass die Leute gelegentlich das verwechseln und ich sage denen dann immer: Guck, wir sind jetzt nicht, ich habe nichts gegen Bayern, aber wir sind jetzt nicht in Bayern, sondern in Preußen, und wir machen weder Armdrücken noch Fingerhakeln. Es geht nicht um die Kraft. Heute hatte ich einen Tennistrainer. Das war richtig schwer. Da habe ich gesagt: Pass mal auf, wir sind hier nicht auf dem Platz. Wir arbeiten nicht gegeneinander. Wir versuchen zusammen, wir treten zusammen in ein elektromagnetisches Feld und wir sind dann gemeinsam in diesem gemeinsamen Feld. Und dann drücken wir an dem Arm zum Beispiel, Moment, so. Der Patient hält den Arm zum Beispiel so. Hast du es gesehen? Ja ne? Julia: Ja. Ori: Und jetzt kommt, das ist jetzt die Hand des Untersuchers und der drückt von oben und dann rastet dieser Muskel ein, weil er angesteuert ist. Und dann kann man über einen Akupunkturpunkt, der hier ist, erreichen, dass der abschaltet. Und das, so funktioniert der Muskeltest und die Grundlagen … Julia: Das heißt, da kann man den Arm nicht oben halten, dann kann man nicht dagegen drücken, sondern dann … Ori: Man kann sicher, wenn man da mit Kraft und da kommt so ein Typ. Darum geht es nicht, es geht halt nicht um die Kraft. Wie so oft gibt es ja Quantität und Qualität. Die Quantität ist die Kraft und die Qualität ist das Ergebnis der Testung. Wenn ich mit hoher Quantität arbeite, wird die Qualität schlecht. Das geht genauso reziprok, nennt man das, also umgekehrt zueinander. Und deshalb muss man mit geringer Kraft, aber schon mit Kraft dann arbeiten und dann kriegt man einen qualitativ guten Test und die Grundlage dieser Testung ist der sogenannte Antagonismus der Muskeln. Die sind ja integriert, Integration ist ein wichtiges Wort in der ganzen Geschichte, die sind integriert im Wechselspiel. Wir haben zum Beispiel einen Beuger und einen Strecker, einen Innendreher, einen Außendreher. Wenn jetzt beide arbeiten würden, dann würde das richtig für das Gelenk sein. Deshalb müssen die sich abwechseln. Julia: Klar, ja. Ori: Ah ist klar ne. So. Julia: Ja. Ori: Ja. Gut. So. Jetzt, wenn wir aber nur mit diesen beiden Antagonisten denken, dann sind wir in der zweiten Dimension, sind wir zweidimensional, wir bewegen uns aber im Raum, in drei Dimensionen. Und dann kommt raus, dass ein Muskel verschiedene Antagonisten hat, mit denen er kommunizieren muss, Kommunikation. Das heißt Informationsaustausch. So. Wenn ich jetzt wieder mal Tennis nehmen und dieses Ausholen zum Aufschlag nehme, das ist ein komplexes, eine komplexe Bewegung im Raum, in denen ganz viele Muskeln beteiligt sind, die alle miteinander irgendwie kommunizieren müssen. Und wenn ich das erkläre mit Nervenleitgeschwindigkeit, dann ist das viel zu langsam. Wenn ich merke, ich muss aufs Klo und ich mache das alles, was dann kommt, mit Nervenleitgeschwindigkeit, dann mache ich mir regelmäßig in die Hose. Das geht mit Lichtgeschwindigkeit, diese Kommunikation geht mit Lichtgeschwindigkeit. Wo haben wir die Lichtgeschwindigkeit? Im elektromagnetischen Feld. So. Jetzt müssen wir es herleiten. Und es gibt ja noch ganz andere Dinge. Es gibt 10 hoch 18 Stoffwechselprozesse im Körper, pro Sekunde. Julia: Ja, Wahnsinn. Ori: Da findet doch auch, muss eine Kommunikation stattfinden, sonst würde es doch nicht wie eine Super Uhr ablaufen alles. Julia: Genau. Ja. Ori: Also muss es eine sehr schnelle Kommunikation geben, was schneller ist als das, was mit Nerven dargestellt wird. Und am besten über WLAN. Das heißt im freien Raum muss die Kommunikation hin- und her schwirren. Das heißt, wir haben drinnen ein WLAN, wir haben ein Body-Wide-Web. Julia: Ein Body-Wide … Ori: Wir haben eine Riesen- … es ist riesen-vernetzt und wir haben überall Internetseiten, die miteinander kommunizieren. Und so kann man dann die Funktionen viel besser verstehen und das ist jetzt quasi eine Kombination, was ich da jetzt habe, das ist mir erst neulich eingefallen, von Theorie mit Praxis. Es gibt Leute, die haben die Praxis und machen dann irgendwas und das funktioniert gut. Super, gratuliere, sehr schön. Die Patienten profitieren davon. Das ist doch recht gut. Und dann gibt’s andere, die haben die theoretischen Grundlagen. Aber bei mir ist das zusammen. Ich wende das an beziehungsweise in der Arbeit entwickelt sich das immer weiter. Julia: Und nochmal kurz zurück auf den Muskeltest jetzt. Welche, also was testest du da also? Ori: Ich teste die Ansteuerung des Muskels. Die kann verschiedene wir sagen dazu Modi haben, also es kann angesteuert sein, es kann nicht angesteuert sein, es kann nicht schwächbar sein, dann ist der so starr. Julia: Ja. Aber das und du gibst demjenigen dann auch irgendwas in die Hand? Ori: Genau. Julia: Und was du, was dann, weiß nicht, was könnte das sein? Zum Beispiel? Kannst du mir da ein Beispiel sagen? Ori: Ich kann zum Beispiel Amalgam nehmen, was ja manche im Mund haben und dann ändert sich die Ansteuerung und ich interpretiere das dann so, das ist schädlich für den Patienten. Das weiß man ja auch, also es wird sehr, es kommen aus vielen Dingen Informationen zusammen, die dann in der Interpretation … Julia: Okay. Aber das könnte jetzt auch natürlich was sein, wo jetzt, wo es jetzt nicht von vornherein klar ist, dass das vielleicht was Schädliches ist? Ori: Nein. Ich kann zum Beispiel feststellen, die darmassoziierten Muskeln, das sind die vorne, seitlich und hinteren, am Bein … Julia: Am Bein. Ja. Ori: Die sind nicht angesteuert. Wo ich dann den Patienten sage: Wie laufen Sie überhaupt? Natürlich läuft der auf einem Programm, aber wenn er belastet, wie auf der Treppe oder beim Wandern, dann kriegt er Problem und kriegt Schmerzen, dann habe ich also mehrere Muskeln, die schwach sind am Bein und ich gebe ihm ein pflanzliches Mittel in die Hand, von dem ich erwarte, dass es hilft. Dann sind alle Muskeln angesteuert. Das ist, finden die Leute ganz toll, das zu erleben. Und die erleben das so, dass am Anfang der Muskel für sie schwach ist, die Wahrnehmung, und dann ist er stark, bloß ich versuche ja immer wissenschaftlich zu bleiben und dann sage ich immer angesteuert und nicht angesteuert. Julia: Okay. Ich möchte jetzt so einen kleinen Sprung machen, weil du es auch vorher eben so gesagt hast, also die Zellen oder der Körper, wir kommen, es muss mit Lichtgeschwindigkeit praktisch kommuniziert werden und wir haben unser Body-Wide-Web und ein großes Thema, das ja viel diskutiert wird, sind elektromagnetische Felder in unserer Umwelt. Und natürlich kommt die Vermutung oder liegt die Vermutung nahe, dass wenn unser Körper ein eigenes elektromagnetisches Feld hat, dann könnte es ja sein, dass diese anderen elektromagnetischen Felder einwirken auf den Körper und da vielleicht die Kommunikation unterbrechen. Wie, vielleicht kannst du dazu ein bisschen was sagen, wie ist das und vor allem dann auch: Was sind so die größten Problemsituationen vielleicht und wie würdest du sagen, könnte man sich da am besten davor schützen? Ori: Okay. Also vielleicht gehe ich mal gleich rein in das Problem, was ich jetzt sehe. Dass unabhängig von dem, was im Körper ist, nach außen geguckt wird, das ist ganz normal. Der Feind ist immer draußen. Ich bin immer in Ordnung. Also na klar, der ist, der andere, der hat das Problem. Julia: Ist ja viel leichter. Ori: Genau. Das ist leichter. Ich finde auch bei anderen Leuten ganz toll die Probleme immer. Bei mir hm, eigentlich habe ich ja gar keine. Gut. Also, das ist mit dem Elektromagnetismus und mit dem Elektrosmog und mit diesen ganzen Dingen das gleiche. Es wird nur geguckt, wo sind irgendwelche Antennen und wo ist ein Kabel und wo ist dies und wo ist das und das Handy ist pfui und das ist schlecht und was weiß ich was. Es gibt in der Natur eigentlich nicht gut und schlecht. Das ist die Grundlage. Und ich muss auch nach innen gucken. Nach innen gucken heißt, zu gucken: Wie belastet ist mein System? Wenn mein System extrem belastet ist und es steht quasi auf der Kippe, dann reicht so ein kleiner Hauch, dann kippt das Ding weg und dann schadet mir jede kleine Welle, die von außen kommt, auch elektromagnetische Welle. Wenn ich aber in mir ein stabilisiertes System habe, dann kann mir doch keiner. Dann können da weiß ich wie viele Elektrosmog-Dinger sein. Das ist halt individuell sehr unterschiedlich und das muss man beachten. Und ein Hauptgrund, warum Menschen anfällig sind, sind die Einlagerungen von Schwermetall. Schwermetalle sind lipophil, das heißt die gehen zum Fett. Und alle Membranen in unserem Körper, und wir haben Tonnen von Membranen, die bestehen innen drin aus, also außen aus wasserlöslichen Dingen und drinnen aus fettlöslichen, da sind richtige Fette drin. Das heißt die ganzen Membranen sind vollgestopft mit diesen Schwermetallen und dann laufe ich als Schwermetall-Sender und -Empfänger durch die Gegend und natürlich ziehe ich überall die Dinge in mich rein. Was da hilft, ist am besten, dass man halt dann eine Entgiftung macht. Dass man diese Dinge rausschmeißt. Und dann vertrage ich viel mehr an diesen Elektrosmog-Geschichten. Abgesehen davon kann man auch, wir machen zum Beispiel eine Bioresonanz, also ein elektromagnetisches Verfahren gegen Elektrosmog und da gibt es dann solche Chips und Metallplatte, die irgendwie raufgeklebt wird und ich, wenn jemand zum Beispiel viel am Computer arbeitet, dann machen wir dieses Programm und der hat diese Elektrosmog-Belastung, dann machen wird das Programm und den Chip gebe ich ihm mit und ich sage, klebe den auf den Computer oder auf das Gerät und dann ist es ein bisschen abgelindert. Weil du gefragt hast, was man machen kann. Man kann entgiften, man kann Elektrosmog behandeln mit Bioresonanz, man kann diese Chips nehmen und überall ranpappen. Es gibt auch vorgefertigte industr-… also vorgefertigte Chips, die man überall ranpappen kann. Julia: Und was, wie funktionieren die oder was machen die? Ori: Na die nehmen quasi die Frequenz weg. Julia: Die müssen ja dann dagegen schwingen oder? Ori: Genau. Die, wenn du jetzt hast eine Sinuskurve zum Beispiel und du hast die verschoben und du verschiebst die so übereinander, dass die sich auslöschen. Julia: Genau. Ja. Ori: Zum Beispiel habe ich auch in meiner Praxis, also wenn man in ein … es gibt auch Wohnungen oder Bereiche, die extrem belastet sind, auch von geopathischen Störungen, die gehen von der Erde aus oder von Dingen, die drum herum sind. Der Nachbar hat 10 Satellitenschüsseln da auf dem Balkon und oben steht noch ein Sender mit weiß ich wieviel Strahlung und die elektrische U-Bahn fährt nochmal unter der Erde durch und und und. Und da kann man dem ja nicht sagen, ziehen Sie da aus. Julia: Nein, das geht ja nicht. Ori: Eine neue Wohnung zu finden. Dann kann man jemand holen, der halt Messungen macht in der Wohnung. Ich habe auch, in der Praxis habe ich so eine Kugel mit Quarz, die das quasi aufsaugen diese Elektrosmog-Geschichten. Ich habe am Ende meiner Praxis auf einem Haus zwei Maste stehen mit ganz vielen Sendern für Mobilfunk. Führt genau entlang in die Praxis rein, ansonsten, ich habe so einen Typen geholt, als ich angefangen habe und hat, der ist durchgegangen, hat überall geguckt. Und wir haben auch im Haus, das ist eigentlich ein Geschäftshaus, haben wir ganz viel WLAN. Julia: Ja klar. Ori: Und also wenn ich da aufmache, dann ist da so eine Latte, 20 WLANs oder so. Das potenziert sich alles, es summiert sich nicht, sondern es potenziert sich. So. In der Natur werden die Dinge nicht addiert, sondern potenzieren sich. Julia: Wenn du zur Entgiftung, wie würde … also da gibt’s ja auch Tonnen Protokolle und verschiedenste Ansätze. Was ist deiner Meinung nach die sinnvollste? Muss man das begleitet von einem Arzt machen, der sich damit auskennt? Kann man das auch sozusagen Do it Yourself zuhause machen? Was ist dein Ansatz dazu? Ori: Das ist doch auch individuell unterschiedlich. Es kommt ja drauf an, was du hast. Also was für eine Erkrankung du hast, ob du überhaupt eine Erkrankung hast. Wenn du deine Zähne voll mit Amalgam hast und hast bis jetzt alles gut kompensieren können, der Körper ist wirklich irre, der kompensiert das, wenn es sein muss. So. Dann kannst du sagen, okay, ich gehe zum entsprechenden Zahnarzt, der das ordentlich rausmacht und ich mache das eventuell auch alleine. Ich denke es ist besser mit Anleitung das zu machen. Das kann ein Heilpraktiker, kann ein Arzt sein oder sonst wer. Sodass man ein bisschen eine Rückmeldung auch nochmal hat oder eine Kontrolle. Das kann auch mal sein, dass du dann in die Situation kommst, wo es dir richtig schlecht geht. Zum Beispiel, wenn du unvorbereitet die Amalgam Füllung rausmachen lässt, dann kriegst du ja nochmal einen ganzen Hieb von dem Mist in den Körper rein und zwar im Wesentlichen über die Atmung. Quecksilber ist ein Gas letztlich dann. Und das, was du schluckst, das ist gar nicht so schlimm, weil der Körper kann damit klarkommen, das wird im Klo runtergespült, das ist kein Problem. Aber das, was du atmest, das diffundiert in die letzten Ecken im Körper über die Lunge. Ich würde es auf jeden Fall besser so machen, dass jemand mir hilft, der ein bisschen Erfahrung hat. Das muss ja kein Spezialist oder sonst was sein. Das kann jemand sein, der damit Erfahrung hat. Was wir machen in der Praxis, ist, dass wir das immer mit pflanzlichen Mitteln machen, also mit Algen, eventuell mit Bärlauch kombiniert, dazu ein Lymphmittel, das heißt die Lymphe, damit mehr über die Lymphe ausgeschieden wird, damit die Leber, die Niere, der Darm und die ganzen Lymphsysteme auf Vordermann kommt, damit abtransportiert werden kann, was man mobilisiert … Julia: Ist das auch ein pflanzlicher Wirkstoff oder? Ori: Das ist ein homöopathisches Komplexmittel wie zum Beispiel Lymphdiaral. So. Das ist da häufige. Ist es aber jemand, der jetzt eine schwere Erkrankung hat, eine neurologische schwere Erkrankung, Krebs oder ähnliches oder dem es überhaupt schlecht geht, ohne dass es jetzt einen Arm hat, irgendeinen Label drauf hat, dann gehe ich auch mit Chelaten vor, mit Chelat-Therapie, Infusionen, DMPS-Infusionen, MSA-Kapseln mit EDTA-Zäpfchen. Je nachdem, das ist sehr individuell dann. Das sind ja synthetische Stoffe, die das Ganze mobilisieren, den ganzen Dreck. Und dazu ist halt die Bedingung und das gehört sich halt, dass man das kontrolliert, dass die Ausleitungsorgane, Niere, Leber, Darm, gut funktionieren. Wenn die nicht gut funktionieren, staut sich alles im Blut und dem Patienten geht’s schlecht. Julia: Okay. Das heißt das erste ist, dass man eben abklärt, dass die Organe eben, die Ausscheidungsorgane wirklich in Ordnung sind und erst dann eine Entgiftung durchführt. Ori: Genau. Deshalb ist bei uns als erstes die Darmbehandlung. Julia: Okay. Natürlich. Ja. Ori: Auch unter anderem ein Ausleitungsorgan. Nicht nur Immunität und auf wie heißt das, der Darm ist die Wurzel der Pflanze Mensch. Julia: Genau. Ja. Ori: Dort wird alles aufgenommen. Immunsystem und die Transmitter, die wir gemeinsam haben mit Magen-Darm-Trakt und dem Nervensystem. Julia: Genau. Ja. Na, es ist ja wie gesagt, es ist ein unglaublich komplexes Thema und irrsinnig spannend, man kann halt auch in so einem Interview natürlich alles nur ein bisschen anreizen, aber ich denke wir haben einige Aspekte angesprochen. Ori: Darf ich etwas noch anbringen? Julia: Ja natürlich. Bitte. Ori: Mein Motto heißt „Einfach komplex“. Warum? Weil die Systeme sind komplex organisiert, aber sie müssen funktionieren. Und da können sie gar nicht kompliziert sein, sondern es müssen einfache Regulationsfunktionssysteme sein. Und deshalb sage ich, es ist erstens komplex, zweitens einfach und drittens einfach komplex. Julia: Einfach komplex. Ja, ist das, das ist aber … ist das auch der Untertitel deines Buches? Ori: Nein. Julia: Nein. Ori: Mein Buch heißt „Netzwerk Mensch“, Untertitel ist „Informationen, Energie“. Julia: So war es. Genau. Ori: Das ist immer eine ganz gute Einteilung in diesem System und meistens wird halt nur materiell geguckt oder körperlich sage ich lieber immer. Und die Energie als feinstoffliche Energie und die Information wird meistens nicht berücksichtigt. Julia: Genau, vernachlässigt. Ori: Und damit ergibt eine Menge. Julia: Absolut. Ja. Das Buch kriegt man das ganz normal im Handel oder wo kann man das bestellen? Ori: Also das ist erschienen bei Lehmanns, im Lehmanns Media Verlag. Gibt’s überall, ganz normal, ist ziemlich weit in dem Verlang im Internet bis nach Japan und weiß ich, wo man es überall kriegt. Ich habe auch ab und zu Bücher, die ich in der Praxis verkaufe. Aber im Wesentlichen kann man das so als Buch oder als eBook erhalten, auch bei Amazon oder weiß ich was, ich kaufe natürlich nicht so gerne Amazon, aber ist egal. Ich versuche das eher zu vermeiden. Julia: Super. Ja, für viele ist es halt einfach eine einfache Möglichkeit an die Sachen ranzukommen. Genau. Wenn du, jetzt bin ich ganz durcheinander, also muss am WLAN liegen wahrscheinlich. Ich bin da anscheinend nicht so wie soll ich sagen nicht so Bullet Proof, wenn ich das durcheinanderbringe. Ori: Resilienz heißt das. Julia: Nicht nur, genau. Keine Resilienz entwickle. Ori: Muss sich verbessern. Julia: Ja genau. Ich werde natürlich auf dein Buch auch verlinken, falls sich das jemand nicht jetzt gemerkt hat oder keinen Stift dabei hat zum Aufschreiben. Ist kein Problem, du gehst ja praktisch ihn all das oder ziemlich vieles von dem, was wir jetzt da angeschnitten haben, beschäftigst du dich damit in dem Buch? Ori: Ja. Das sind die Grundlagen im Buch. Der Anfang ist halt, welche Grundlagen wir brauchen. Das sind einmal Kybernetik, das sind Regelkreise, die Forschung über Regelkreise, dann gibt es ein Gebiet, das nennt sich Netzwerkwissenschaften, dann gibt es ein Gebiet, wo alles miteinander verbunden wird, das ist die Mitochondrien-Geschichte, da ist alles miteinander verbunden. Julia: Das haben wir jetzt noch gar nicht angesprochen. Genau. Ori: Weil die Mitochondrien sind in meinen Augen nicht nur ein Transformator für Energie, wo dann praktisch das Benzin zur Verfügung gestellt wird in Form von ATP, sondern es ist auch ein Transformator für feinstoffliche Energie und Information gleichzeitig. Also es ist eigentlich ein Umwandler für alle 3 Dinge und deshalb war auch der Untertitel dann da. Julia: Super. Und somit führst du dann auch praktisch heran, dass man zuerst die Grundthematiken versteht und dann … Ori: Genau. Und das vierte Ding ist halt eine Einführung über die Geschichte der Quantenphysik in die Quantenphysik. Quantenphysik gibt’s inzwischen die Quantenphilosophie, die ohne Formeln auskommt und da versteht man sie dann auch. Julia: Sehr sympathisch, sehr sympathisch. Ori: Und dann im zweiten Teil kommt halt die Anwendung dieser Grundlagen in diesem Body-Wide-Web und letztlich nachher in dem Autopiloten, wir haben ja motorische Autopiloten, Verhaltensautopiloten, die zu 99 Prozent unser Leben bestimmen. Der Pilot macht ja, schreitet ja nur ab und zu ein, wenn die Automatik nicht so funktioniert. Ich merke ja nicht, ich laufe die Treppe rauf, dann muss ich das Bein, das Bein, den Muskel, den Muskel, da werde ich doch irre bei, sondern ich sage, ich will in den 4. Stock und dann läuft das Ding hoch. Julia: Genau. Dann läuft das Ding. Ja. Ori: Ja. Ist so. Ich merke doch nicht, ob ich ein Knie oder sonst was habe, wenn alles gebraucht wird. Julia: Natürlich nicht. Ja. Ori: Ich laufe durch die Gegend. Julia: Na super spannend auf jeden Fall und also wer da das ein bisschen mehr, tiefer reinsteigen möchte, wer da auch ein bisschen die wirklich die Basis, die Hintergründe verstehen möchte, die man jetzt natürlich in so einem Interview nur ankratzen kann, dem kann ich das Buch nur ans Herz legen und dann haben wir ein paar andere Punkte noch. Es gibt natürlich eine Internetseite, wo man dich findet, deine Praxis findet. Du bist ja in Berlin zuhause. Wie heißt die Webadresse? Ori: Die Webadresse ist natürlich www nicht bww, nicht verwechseln: www.netzwerkmensch.net natürlich. Und auf der Website kann man ins Buch reingucken auch. Julia: Ah super. Ori: Wird das Buch auch erklärt nochmal. Das Prinzip ist erstmal erklärt. Ich habe mich auch nochmal kurz vorgestellt und dann als drittes kommen dann so Veröffentlichungen, das heißt Artikel, die auch ganz interessant sind. Die meisten sind aus der CoMed und dann gibt’s ein bisschen Video, ganz wenig. Da werden wir auch vielleicht den Podcast noch reinstellen. Dann schließt sich der Kreis sozusagen. Und dann gibt es ein Ding mit Veranstaltungen. Julia: Okay super. Und Veranstaltungen, was steht in nächster Zeit auf dem Plan bei dir? Also wer dich jetzt mal vielleicht auch live erleben möchte, wann und wo kann man das? Ori: Das ist meistens natürlich in Berlin. Es gibt ja hier die Paleo Convention (Julia: Genau), da werde ich auf jeden Fall mitmachen und einen Vortrag halten und bei der Podiumsdiskussion mitmachen und eventuell noch irgendwas so Art Patientenkabarett ja so. Julia: Patientenkabarett. Sehr gut. Ori: Wo dann Patienten kommen und irgendwie Probleme haben und ich sage, ja hier guckt mal so und so geht das. Damit man erlebt, wie geht denn das praktisch. Julia: Toll. Ja das ist sehr gut, weil du siehst auch von meinem Nachfragen, man hat da wenig Vorstellung. (Ori: Genau) Das ist toll. Ori: Vielleicht einen kurzen Film reinspielen sollen. Julia: Ah super. Ja. Ori: Aber das können wir ja mal noch machen. Julia: Genau. Ori: Dann gibt es NetzwerkMensch einfach komplex, am 28.9. im Hörsaal Kaiserin-Friedrich-Stiftung, das ist da in der Nähe von der Charité, ein ganzer Hörsaal, das ist eine Veranstaltung von der Apothekerkammer. Julia: Okay super. Ori: Und am 28.10. bin ich in Baden-Baden auf dem großen Kongress, habe ich jetzt geschafft, das war nicht so leicht, aber ich habe es geschafft. Und dann ist eigentlich eine sehr schöne Sache, am 10. und 11. November, das ist ein Kompaktkurs, das heißt quasi die Praxis zum Buch. Sind anderthalb Tage Intensivkurs, also das ist wirklich knallig das Ding. Julia: Und das ist für Ärzte und Heilpraktiker? Ori: In erster Linie nur für Therapeuten aller Art, ob das jetzt Ärzte oder Heilpraktiker oder, also jeder, der irgendwie damit zu tun hat. Denn ich arbeite auch übrigens sehr gerne mit Feldenkrais-Therapeuten zusammen. Weil ich habe viel über Feldenkrais gelesen und da kommt viel, erinnert mich an das, was ich auch mache. Das sind so die Veranstaltungen. Irgendwann bin ich noch am Bodensee bei meiner Freundin, in Überlingen ist das, in Überlingen, die hat ein Krebsmittel gefunden, das ganz toll ist und da haben wir immer Kontakt. Ich wende das auch ab und zu an. Julia: Da machst du, ist dann auch, wird da auch noch eine Veranstaltung sein dort oder? Ori: Da bin ich eingeladen, um da ein bisschen das Buch vorzustellen und ein bisschen zu erzählen. Julia: Okay. Super. Ja wir werden, ich werde natürlich all deine Veranstaltungen in den Shownotes verlinken, auch natürlich mit den Veranstaltungszeiten und -Orten beziehungsweise natürlich zu der Website, aber dass die Sachen auch nochmal da zusammen sind, dass man jetzt nicht extra da herumsuchen muss. Und natürlich eben auch aufs Buch und zur Paleo Con, die am 2. und 3. September sein wird, wo wir uns dann auch wiedersehen. Auf das freue ich mich schon. Ori: Ich habe gestern den Paul auch getroffen. Julia: Der ist ja auch umtriebig. Ori: Ja. Julia: Ja. Dann sage ich danke für deine Zeit, für dieses tolle Interview. ###Praxis Dr. med. Ori Wolff Praxis in Berlin http://www.pallade-wolff.de/ ##Termine und Veranstaltungen NetzwerkMensch: Einfach Komplex am 28.09.2017 um 20:00 Uhr im Hörsaal der Kaiserin-Friedrich-Stiftung, Robert-Koch-Platz 7 in 10115 Berlin 51. Medizinische Woche Ärztekonkress für Komplementärmedizin am 28.10.2017 in Baden-Baden auf der K O M P A K T K U R S KörperInformatik im NetzwerkMensch Wissenschaftliche Grundlagen und praktische Arbeit mit der Applied Kinesiology in Berlin, Praxisräume Hohenzollerndamm 55 am 10. – 11.11. 2017 mehr Informationen zu den Veranstaltungen findest Du hier: https://www.netzwerkmensch.net/kalender ##PaleoConvention am 2. - 3. Septmeber in Berlin Bücher NetzwerkMensch: Information • Energie • Materie - Dr. Ori Wolff Lebewesen sind durch ihre Komplexität, Selbstorganisation, Selbstregulation und ihre enormen Vernetzungen gekennzeichnet. Mit Hilfe aktueller wissenschaftlicher Grundlagen aus Mathematik, Physik, Biologie, Kybernetik, Informatik, Netzwerkwissenschaften und der Verbindung zu altem Wissen stellt Dr. Ori Wolff, Chirurg und Orthopäde, in seinem Buch ein neues Modell einer ganzheitlichen Physiologie vor. LESEPROBE von Buch Weitere Folgen Schlafmangel, Stress und die besten Hacks für erhöhte Leistungsfähigkeit. Interview mit Biohacker und Unternehmer Fabian Foelsch Das Natur-Defizit Syndrom - Interview mit Prof. Dr. Jörg Spitz Better Body – Better Brain: Selbstoptimierung von Körper und Geist - Anja Leitz im Interview Wie die Neurochemie des Flow-Zustand mit Ernährung, Schlaf und chronischer Entzündung zusammenhängt - Interview mit Max Gotzler Artikel Artikel von Ori Wolff findest du hier https://www.netzwerkmensch.net/artikel-video Webseiten Ori Wolff Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen)
Tue, 18 Feb 2014 00:02:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/7-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-007_sprechprobleme-ohne-aphasie 57eaf37c69ae5d752bce0bb0cd3ced9b Was hat ein Korken mit Kommunikation zu tun? Neben der Aphasie gibt es noch weitere Sprachstörungen. Kathrin Billo geht auf die Dysarthrie und Sprechapraxie ein. Nach einem Schädel-Hirn-Trauma oder Schlaganfall kann nicht nur das Sprachverständnis eingeschränkt sein, sondern auch die Ansteuerung von Muskelgruppen im Mund und im Gesicht, um Sprache bilden zu können. Dies führt dazu, dass der Betroffene zwar keine Einschränkungen im Sprachverständnis hat, jedoch die Artikulation so eingeschränkt ist, dass der Betroffene nicht zu verstehen ist. Ein solches Handicap kann zu enormen Auswirkungen im Alltagsleben und somit auch auf das Selbstwertgefühl haben. Und es gibt viele Beispiele von Betroffenen, die in der Lage waren trotz Handicap ihr Selbstwertgefühl wiederzufinden und auf- und auszubauen. Dies ist natürlich immer verbunden mit aktivem Handeln. 7 full no Jörg Domme