Freiraum für Führungskräfte - für mehr Selbstbestimmung und Klarheit im Leben. Nicole Zätzsch teilt ihre Erlebnisse aus ihren Coachings, persönliche Erfahrungen als Führungskraft und Personalleiterin sowie ihr Wissen aus der Positiven Psychologie. Hier finden Sie Experteninterviews, konkrete, leicht umsetzbare Coachingstipps und wissenschaftlich fundierte Methoden für Ihren Berufsalltag. Kurz, konkret und auf dem Punkt. Alle 14 Tage
Gute Führung lässt sich lernen. Gute Führung lässt sich messen. Gute Führung senkt die Krankenstände, motiviert Veränderungsbereitschaft der Mitarbeitenden und führt zu einem niedrigeren Burnout-Risiko. Doch wie kann man gute Führung messen? Der Wiener Wirtschafts- und Organisationspsychologen Dr. Markus Ebner hat gemeinsam mit seinem Team den sog. PERMA-Lead-Profiler entwickelt. Ein verprobtes Messverfahren zur Abtestung von Führungs- und Managementqualitäten im Sinne der Positive Leadership. Dr. Markus Ebner bezeichnet sich selbst als „Hybrid aus Wissenschaft und Praxis“. Er lehrt und forscht seit 20 Jahren an der Uni Wien zum Thema Führung. Als Coach, Trainer und Autor trägt er die wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Praxis – in die Polizeistation, den Supermarkt, das Unternehmen. Markus und ich sprechen darüber - was Positive Leadership ausmacht - warum es sinnvoll ist, dass Führungskräfte auch auf die Stärken ihrer Mitarbeitenden schauen - wie Führungskräfte Rahmenbedingungen schaffen können, in denen ihre Mitarbeitenden wachsen können - was PERMA-Lead ist und wie es funktioniert. Mehr zu Dr. Markus Ebner und Team und seinem Ansatz auf seiner Website: https://www.ebner-team.com/ Buchtipp: Positive Leadership, Dr. Markus Ebner PERMA-Lead kurz erklärt: https://www.mindsetmovers.de/blog/einfach-erklaert-perma-lead-in-5-minuten/
Agilität ist eines der Buzzwords unserer Zeit. Doch was heißt das überhaupt und wofür steht Agilität? Roman Simschek muss es wissen. Er beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema und hat gemeinsam mit Fabian Kaiser vor fünf Jahren die sehr erfolgreiche Beratung Agile Heroes gegründet. Wer auch morgen noch mit seinen Produkten und Dienstleistungen am Markt bestehen möchte, muss sich bereits heute auf den Wandel als Konstante einstellen. Agilität gilt deshalb als ein unersetzlicher Baustein unternehmerischen Erfolgs. Agile Heroes vermittelt die dafür benötigten Methoden, Anwendungen und Skills. https://www.agile-heroes.com/de/ Roman und mich verbindet eine gemeinsame Prägung. Wir haben beide viele Jahre bei KPMG gearbeitet. Roman spricht davon, dass diese Zeit ihn „geschliffen“ hat. Was das für sein heutiges Wirken bedeutet, erläutert er in unserem Gespräch. In unserem Interview sprechen Roman und ich über - Was Agilität bedeutet - Was die Werte der Agilität sind - Für welche Mitarbeitenden ist Agilität was und für wen nicht - Wie Leistungsanspruch und Agilität zusammenpassen. Was ich besonders spannend fand: - das Spannungsfeld zwischen „Quiet Quitting“ und den Anforderungen der Agilität - dass Agilität kein Allheilmittel ist und nicht für jeden die richtige Arbeitsform ist.
„Bodo Janssen ist ein Unternehmer, der in bedeutendster Weise einen Wandel in der deutschen Managementgeschichte beschritten hat.“ Harvard Business Manager Bodo Janssen hat in seinem Leben tiefe Erschütterungen erlebt. Mit 24 Jahren wurde er entführt, acht Tage bleibt er in der Gewalt der Geiselnehmer. Er steigt in den elterlichen Hotelbetrieb ein, nachdem sein Vater bei einem Flugzeugsabsturz ums Leben kommt. Als seine Mitarbeiter ihn in einer Befragung miserable Noten für seinen Führungsstil geben, zieht Bodo Janssen sich in ein Kloster zurück. In dieser Zeit beginnt in ihm ein Wandel, der in den folgenden Jahren zu maßgeblichen Veränderungen in seiner Haltung und nachfolgend in seinem Unternehmen führt. Er entwickelt im Spannungsfeld zwischen Spiritualität und Wissenschaft den „Upstalsboom Weg“ für eine Arbeitswelt mit Sinn und Menschlichkeit. Für mich steht Bodo Janssen wie kaum ein anderer für das Thema Haltung in der Führung. Er betont in seinen Büchern immer wieder, dass Führung mit Selbstführung anfängt. Mit dem Buch „Stille“ macht er deutlich, dass nur in der Stille – im Rückzug – wir uns darauf besinnen können, wer wir wirklich sind und sein wollen. Das Buch „Stille – weil nur in ihr Veränderungen entsteht“ von Bodo Janssen hat mich sehr beeindruckt und begeistert. Ich habe es letzte Weihnachten insgesamt 14 Mal verschenkt und mehrfach weiter empfohlen. In diesem Buch teilt Bodo Janssen, welche Kraft er aus der Stille und aus der Meditation zieht. Das Buch ist als kleiner Begleiter durch das Jahr gedacht. 12 Themen, je eins pro Monat, regen an, zu reflektieren und über konkret gestellte Fragen tiefer nachzudenken. In unserem Interview sprechen Bodo und ich über - den Paradigmenwechsel, den er vollzogen hat - wichtige Meilensteine auf diesem Weg - welche Bedeutung insoweit die Stille für ihn hat und hatte - Tipps für Einsteiger - mögliche Alternativen zum Klosteraufenthalt - was es im „New Normal“ braucht, um Teams zusammenzuführen. Was ich besonders spannend fand: - Pausen strukturieren den Tag - „Nur heute“ ist wirksamer als sture Disziplin - Unerwartete Begegnungen können oft ganz Großes ermöglichen. https://www.der-upstalsboom-weg.de/ https://www.upleven.de
Wusstest du, dass die Klarheit im Kopf, also was du denkst, einen Einfluss auf deine Stimme hat? Chris Strobler ist Stimm- & Mindset Coach. Er ist überzeugter Oberfranke und er liebt es, an der Stimme zu arbeiten und Menschen über sich hinauswachsen zu lassen. https://strobler.info/ Seit 20 Jahren ist er im Thema „Stimme“ unterwegs. Als Coach. Als aktiver A-Capella Sänger mit seiner Band „Six Pack“. Als Comedian. Als Storyteller. Als Podcaster. Chris und ich sprechen in unserem Interview über die Themen - die Bedeutung und Wirkung von Stimme - inwieweit unser Mindset, insbesondere unsere Glaubenssätze eine Auswirkung auf unsere Stimme haben - wie innere und äußere Stimme zusammengehören - über Tipps fürs Sprechen auf der Bühne. Was ich besonders spannend fand: - unser Mindset beeinflusst zu 80% unserer Stimme - Stimme hat eine Auswirkung auf die Beziehung und das Vertrauen im Miteinander - dass die Stimme morgens noch nachschläft. Seinen Weg auf die Bühne und hin zum Stimm- & Mindset Coach Songs von der Band „Six Pack“ findest du auf spotify. Hier geht es zu Chris Podcast: https://podcasts.apple.com/de/podcast/chris-strobler-rockstar-deines-lebens/id1463630658
Ein großartiges, sehr tiefes Gespräch, in dem es um das neue Buch von Dr. Nico Rose geht: „Hard, Heavy & Happy – Heavy Metal und die Kunst des guten Lebens“, erschienen im Heyne-Verlag. https://nicorose.de/buch-hard-heavy-happy-heavy-metal-und-die-kunst-des-guten-lebens/ Das Buch ist bereits in der ersten Woche nach Erscheinung zum Spiegel-Bestseller aufgestiegen. Ein Buch, das auch mich – als Outsider der Heavy Metal-Szene – begeistert und berührt hat. Im Klappentext heißt es: „Ein(en) Schmöker, der nicht so sehr die Musik oder die Szene ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt, sondern das krachverehrende Individuum an sich: den Metalhead (w/m/d) und seine/ihre seelisch-emotionale Verfassung.“ Nico Rose untersucht in dem Buch die drei Fragen: - Was macht die Musik mit uns? - Was machen wir mit unserer Musik? - Wie hilft Metal uns dabei, ein gutes Leben zu führen? „Hard, Heavy & Happy will informieren, faszinieren und inspirieren. Das Buch darf zum Schmunzeln anregen, wird bisweilen aber auch todtraurig und existenziell.“ Nico Rose berichtet in dem Buch offen über seine Depressionen. Er schreibt: „Ich kann ohne den geringsten Zweifel sagen, dass diese Musik mir mindestens einmal das Leben gerettet hat.“ In unserem Gespräch vertiefen wir gemeinsam die Frage, ob und inwieweit es sinnvoll ist, über Ängste und Depressionen offen zu sprechen. Dr. Nicole Rose ist Sinnput-Geber. Im richtigen Leben ist er einer der Wegbereiter der Positiven Psychologie in Deutschland. Er ist ein gefragter Management-Experte & Coach. Er war 15 Jahre in der freien Wirtschaft, davon viele Jahre in Führungsrollen in int. Konzernen. Bis Anfang 2022 war er Professor für Wirtschaftspsychologie. https://nicorose.de/ Im anderen richtigen Leben ist Nico Rose leidenschaftlicher Headbanger. Auf facebook kümmert er sich als Leiter des „Ministerium für Schwermetall“ um die Bedürfnisse der deutschen Metallheads. Als Outsider bin ich nicht wirklich Zielgruppe des Buches. Zielgruppe sind Metallheads und solche, die es noch werden wollen. Aber auch für Outsider ist das Buch sehr spannend, unterhaltsam und berührend. Es basiert u.a. auf einer von Nico Rose durchgeführten Studie https://nicorose.de/wp-content/uploads/2022/06/Metal_Studie_2022_Rose.pdf und enthält eine Reihe von interessanten Interviews mit Vertretern aus der Szene. Nico und ich sprechen u.a. über: - die emotional-seelische Verfassung des Metallheads - Einsichten aus Nicos Studie „Die Vermessung der Metallheads“ - was das alles mit Positiver Psychologie und der Kunst des guten Lebens zu tun hat - über Schattenarbeit nach C.G. Jung - und den schmalen Grat, offen über Depressionen zu sprechen. In dem Zusammenhang erwähne ich das Buch „Lebensmitte als geistliche Aufgabe“ von Anselm Grün https://www.vier-tuerme.de/lebensmitte-als-geistliche-aufgabe „Forget your perfect offering there is a crack, a crack in everything that´s how the light gets in” „Anthem“, Leonhard Cohen
Sylvia Pietzko ist eine echte Powerfrau. Sie ist Personal Coach, Scrum Master, Agile Coach und vieles mehr. Was sie macht, macht sie mit Leidenschaft und Überzeugung. „Du bist die Agilität in Person.“ hat mal jemand über sie gesagt. https://www.sylvia-pietzko.de/powerful-you/ Und Sylvia Pietzko ist Narzissmus-Expertin. Ausgelöst durch ihre persönlichen, sehr schmerzhaften Erfahrungen mit einem narzisstischen Geschäftspartner und Freund hat sie sich in dieses Thema vertieft. Sie hat viel gelesen, sich mit Psychologen und Psychologinnen und Betroffenen unterhalten. Daraus entstand ein viel beachteter Blog-Artikel zu dem Thema: „Der bipolar gestörte Narzisst und der empathische Mensch“ https://www.sylvia-pietzko.de/der-bipolar-gestoerte-narzisst-und-der-empathische-mensch/ Sylvia unterstützt in ihren Coachings Menschen, sich aus toxischen Beziehungen mit Narzissten zu befreien. Und sie hat einen Online-Kurs zu dem Thema entwickelt. Hilfe zur Selbsthilfe. Sylvia und ich sprechen in unserem Interview über die Themen - Macht und Machtmissbrauch - Was einen Narzissten ausmacht und wie man ihn erkennt - Warum empathische Menschen besonders anfällig für solche toxische Verbindungen sind - Wie man sich aus einer solchen toxischen Beziehung befreien kann. Was ich besonders spannend fand: - Was den „gesunden Alltagsnarzissmus“ vom echten Narzissten unterscheidet - Zu verstehen, wie ein Narzisst sein Opfer einfängt und an sich bindet - Die vier E, an denen man den Narzissten erkennt (Egoismus, Entwertung, Empfindlichkeit, Empathielosigkeit) - dass man bereit sein muss, den Preis zu zahlen, die Opferrolle zu verlassen. Sylvia Pietzko ist eine echte Powerfrau. Sie ist Personal Coach, Scrum Master, Agile Coach und vieles mehr. Was sie macht, macht sie mit Leidenschaft und Überzeugung. „Du bist die Agilität in Person.“ hat mal jemand über sie gesagt. https://www.sylvia-pietzko.de/powerful-you/ Und Sylvia Pietzko ist Narzissmus-Expertin. Ausgelöst durch ihre persönlichen, sehr schmerzhaften Erfahrungen mit einem narzisstischen Geschäftspartner und Freund hat sie sich in dieses Thema vertieft. Sie hat viel gelesen, sich mit Psychologen und Psychologinnen und Betroffenen unterhalten. Daraus entstand ein viel beachteter Blog-Artikel zu dem Thema: „Der bipolar gestörte Narzisst und der empathische Mensch“ https://www.sylvia-pietzko.de/der-bipolar-gestoerte-narzisst-und-der-empathische-mensch/ Sylvia unterstützt in ihren Coachings Menschen, sich aus toxischen Beziehungen mit Narzissten zu befreien. Und sie hat einen Online-Kurs zu dem Thema entwickelt. Hilfe zur Selbsthilfe. Sylvia und ich sprechen in unserem Interview über die Themen - Macht und Machtmissbrauch - Was einen Narzissten ausmacht und wie man ihn erkennt - Warum empathische Menschen besonders anfällig für solche toxische Verbindungen sind - Wie man sich aus einer solchen toxischen Beziehung befreien kann. Was ich besonders spannend fand: - Was den „gesunden Alltagsnarzissmus“ vom echten Narzissten unterscheidet - Zu verstehen, wie ein Narzisst sein Opfer einfängt und an sich bindet - Die vier E, an denen man den Narzissten erkennt (Egoismus, Entwertung, Empfindlichkeit, Empathielosigkeit) - dass man bereit sein muss, den Preis zu zahlen, die Opferrolle zu verlassen.
Und nun auch Teil 1 dieses wunderschönen Gesprächs auf meinem Kanal. Teil 2 ist hier Folge #39. Meine Gesprächspartnerin Jolanthe Maria Bendik ist Integrativer Neurocoach mit dem B.Sc. der Psychologie, Rednerin und sehr erfolgreiche Podcasterin. https://www.bendik-psychologie.de/JolantheM-Bendik/ Nachdem sie viele Jahre in Unternehmen, u.a. im Human Ressources tätig war, hat sie ihre Leidenschaft, Menschen mit viel Empathie zu begleiten eine neue berufliche Rolle gegossen. Sie hat berufsbegleitend Psychologie studiert, sich selbständig gemacht und bietet nun ihre Begleitung im Coaching und mit Hypnose an. Jolanthe hat – wie ich – im Frühjahr 2020 ihren Podcast in die Welt gehoben: „Gedanken Achten Leben“ ist ihr Kanal, auf dem sie bereits 97 Folgen veröffentlicht hat. Mit Einzelimpulsen und Interviews mit spannenden Gästen inspiriert sie ihrer Hörerschaft. Ihr Motto ist „Mit Empathie zu mehr Gelassenheit & Sinnerfüllung.“ Ihre Aussage ist „Du brauchst nicht mehr Effizienz. Du brauchst mehr Mitgefühl. Dir selbst gegenüber.“ Mit ihrer Stimme vermittelt sie eine große Ruhe und setzt wunderbare Impulse zur mehr Achtsamkeit und Bewusstheit. In diesem sehr schönen Gespräch haben wir unser Wissen geteilt und uns über unsere persönlichen Geschichten ausgetauscht. Nimm dir Zeit für dich und gönne dir 2 x 45 Minuten voller Mitgefühl, Freiraum und Stärken. Teil 1 und Teil 2 findest Du auch als youtube bei Jolanthe Maria Bendik.
Aufgepasst, hier kommt ein neues, spannendes Format: Teil 1 dieses Gesprächs findest du nicht auf meinem Kanal hier, sondern bei meiner Gesprächspartnerin Jolanthe Maria Bendik auf ihrem Podcast-Kanal „Gedanken Achten Leben“ https://jolanthemariabendik.libsyn.com/ und ihrem Youtube-Kanal https://www.youtube.com/channel/UCUWfxc3HPAi26FCjbSmfkjQ Höre erst Teil 1 des Gesprächs und komm dann hierher zurück, um Teil 2 anzuhören. Meine Gesprächspartnerin Jolanthe Maria Bendik ist Integrativer Neurocoach mit dem B.Sc. der Psychologie, Rednerin und sehr erfolgreiche Podcasterin. https://www.bendik-psychologie.de/JolantheM-Bendik/ Nachdem sie viele Jahre in Unternehmen, u.a. im Human Ressources tätig war, hat sie ihre Leidenschaft, Menschen mit viel Empathie zu begleiten eine neue berufliche Rolle gegossen. Sie hat berufsbegleitend Psychologie studiert, sich selbständig gemacht und bietet nun ihre Begleitung im Coaching und mit Hypnose an. Jolanthe hat – wie ich – im Frühjahr 2020 ihren Podcast in die Welt gehoben: „Gedanken Achten Leben“ ist ihr Kanal, auf dem sie bereits 97 Folgen veröffentlicht hat. Mit Einzelimpulsen und Interviews mit spannenden Gästen inspiriert sie ihrer Hörerschaft. Ihr Motto ist „Mit Empathie zu mehr Gelassenheit & Sinnerfüllung.“ Ihre Aussage ist „Du brauchst nicht mehr Effizienz. Du brauchst mehr Mitgefühl. Dir selbst gegenüber.“ Mit ihrer Stimme vermittelt sie eine große Ruhe und setzt wunderbare Impulse zur mehr Achtsamkeit und Bewusstheit. In diesem sehr schönen Gespräch haben wir unser Wissen geteilt und uns über unsere persönlichen Geschichten ausgetauscht. Nimm dir Zeit für dich und gönne dir 2 x 45 Minuten voller Mitgefühl, Freiraum und Stärken.
Oft werden Methoden zum Zeit- und Selbstmanagement wie Heilsbringer angepriesen und verkauft. Und wenn man dann nicht mit der Methode klarkommt, schafft das Frust. Annika Rötters meint, der Schlüssel wäre, die Methode für sich zu finden, die für einen passt. Annika ist Diplom-Psychologin und unterstützt mit ihrem Unternehmen Psychotrainment Eltern und andere Führungskräfte u.a. in Themen wie Zeit- & Selbstmanagement. https://psychotrainment.de/ Sie sagt, Selbstmanagement hängt mit Resilienz zusammen und empfiehlt, unterschiedliche Methoden auszuprobieren. Gemeinsam machen wir einen kurzen Ritt durch 5 Methoden, die uns helfen können, die To-Do-Liste erfolgreich und mit mehr Freude zu knacken. 1. Die 30 Minuten am Morgen für den eigenen Fokus – so kommen wir aus dem Gefühl des Getrieben-Seins heraus 2. „Eat that frog“ – wie die Aufgabe erledigbar wird 3. Gegen die Zeit arbeiten – timeboxing 4. Pausen – Ja, auch das ist eine Zeitmanagement-Methode (!) 5. Bullet Journal Methode Weiterhin schauen wir auf die Besonderheiten von Remote Meetings und Arbeiten. Was gilt es zu beachten und welche Bedeutung haben Pausen? Ich bin ein großer Fan der Bullet Journal Methode und habe dazu auch das Buch von Ryder Caroll gelesen. Mehr dazu findest du unter https://bulletjournal.com/ Welche Methoden bevorzugst du? Probiere doch einmal hier einige von aus.
Hurra, der Podcast wird zwei Jahre alt. Wahnsinn! Zu diesem Anlass möchte ich dich mit in meine kleine Auszeit im Kloster nehmen. Letzte Woche war ich 2,5 Tage im Kloster, in der Abtei Münsterschwarzach. Das ist das Benediktinerkloster, in dem auch Pater Anselm Grün lebt und wirkt. Das Gästehaus Münsterschwarzach bietet tolle Kurse an. 2018 war ich schon einmal dort. Dieses Mal ging es um das Thema „Finde deine Lebensspur“. An sich war ich mir schon vorher sicher, dass ich diese für mich gefunden habe. Aber ich habe viele wertvolle und tiefgehende Impulse mitgenommen. Hier möchte ich einige dieser Impulse von Pater Anselm Grün mit dir teilen. Wir machen uns gemeinsam auf eine Reise in deine Kindheit und suchen dort nach Erkenntnissen für deine Lebensspur, deine Essenz, deinen roten Faden. In meiner Kindheit habe ich Rollenspiele, Verkleiden, auf der Bühne stehen geliebt. Ich war immer im Austausch mit anderen. Wir haben in unserem Hochhaus an den Türen geklingelt und den Menschen etwas vorgeführt. Schon damals habe ich gerne vor Publikum etwas vorgetragen, habe meine Stimme eingesetzt. Ich habe anderen Menschen gerne eine Freude bereitet. Auch heute ist mir das wichtig. Auch in meinen Coachings, in der Arbeit mit Stärken, in dem #Meerwert Retreat und meiner Ausbildung zum Stärkencoach möchte ich andere Menschen bereichern und in ihrem Wachstum begleiten. So eine Auszeit kann sehr guttun und neue Erkenntnisse bringen. Wenn du das auch mal gönnen möchtest, komm mit um #Meerwert Retreat im September! Mehr Infos unter https://nicolezaetzsch.de/wp-content/uploads/2022/03/September-Meerwert-1.pdf Melde dich gerne bei mir! Wenn Du mehr zum Gästehaus Münsterschwarzach wissen willst: https://www.gaestehaus.abtei-muensterschwarzach.de/
„Bist du Pirat oder Beute?“ fragt Stefanie Voss. Stefanie ist key note speaker, Leadership & Team Coach und Weltumseglerin. Leadership, Souveränität, Wagemut und Entscheidungsklarheit – das sind ihre Themen. Als gebürtige Rheinländerin mag es Stefanie Voss auf Menschen zuzugehen und in Kontakt zu kommen. Sie schätzt das Unkonventionelle und hinterfragt auch mal gerne den Status Quo. Als Crewmitglied auf einer Segelyacht hat sie die Welt umsegelt und dabei viel über sich und andere Menschen gelernt. Schon mit 31 Jahren wurde sie Abteilungsleiterin in einem DAX-Konzern, hat in Europe, USA und Lateinamerika gelebt. Seit 2009 ist sie selbständig. Unter dem Motto „business mind meets pirate soul” fordert sie uns auf, in der Führung und Selbstführung von den Piraten zu lernen. Was das im Einzelnen bedeutet und warum wir als Führungskraft uns auch mal fragen sollten, ob unsere Mitarbeitenden uns wählen würden, das bespreche ich mit Stefanie in dieser Folge. Stefanie weist darauf hin, dass in der aktuellen VUCA-Welt Konformität kein Erfolgsrezept sei. Besser sei es, den Status Quo beherzt zu hinterfragen und auch mal Rebell zu sein. In Coachings empfiehlt Stefanie die sog. „Piratenfrage der Führung“, nämlich „Würden meine Mitarbeitenden mich wählen?“ Was viele nicht wissen, Piraten haben ihre Anführer gewählt. Stell dir also mal die Frage: Würden deine Mitarbeiter dich als Führungskraft wählen? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht? Die Gedanken hierzu können sehr aufschlussreich sein. Stefanies Überzeugung nach braucht gute Führung drei Komponenten: einen wertschätzenden Umgang auf Augenhöhe, ein faires Miteinander und Menschlichkeit. Sie empfiehlt, sich immer mal Feedback von den Mitarbeitenden zu holen. Am besten in einem professionell moderierten Prozess. Denn nur so kann sichergestellt werden, dass das Feedback möglichst konkret und verhaltensorientiert ist. So wird der Veränderungserfolg auch messbar und Vertrauen wieder aufgebaut. Zur Frage „Pirat oder Beute?“ erläutert uns Stefanie, dass Piraten sich damals bewusst für ein zwar lebensgefährliches, dafür aber selbstbestimmtes Leben entschieden haben. Für Stefanie ist das ein Sinnbild für das Ziel, das eigene Leben fest in der eigenen Hand zu haben. Also „Leader on my ship“ zu sein. Sie fordert uns auf, Eigenverantwortung zu übernehmen und bewusst in die Selbstführung zu gehen. Selbstreflexion ist ihrer Ansicht nach ein wichtiger Schlüssel dafür. Stefanie Voss ist sehr aktiv in den sozialen Medien und veröffentlicht regelmäßig kleine Impulse in ihrem youtube-Kanal. Mehr findest du unter https://stefanie-voss.de/
Fällt es Dir auch oft so schwer, loszulassen? Die Kontrolle abzugeben ist nicht immer einfach. Gerade von Führungskräften wird das aber erwartet. Hierüber spreche ich mit Markus Jotzo. Markus hat ein interessantes Buch zu dem Thema geschrieben „Loslassen für Führungskräfte“. Markus Jotzo ist Coach, Trainer, Redner und Autor. Und er beschreibt sich selbst als „brutalen Prioritätensetzer“. Das hat mich neugierig gemacht. Wie also geht Loslassen? In seinem Buch spricht Markus von den 9 Säulen des Loslassens, um sich auf das Wesentliche zu fokussieren. In unserem Interview konzentrieren wir uns auf drei Punkte und schauen darauf, wie man konkret eine Veränderung einleiten kann. Der erste Punkt ist die bewusste Gestaltung von Beziehungen. Vergegenwärtige Dir, welche Menschen, welche Beziehungen Dir Energie rauben (sog. Energie-Vampire). Und prüfe, ob und wie Du diese loslassen kannst. Konzentriere Dich konsequent auf Beziehungen, die Dir Kraft geben. Und lasse die Energie-Vampire los. Hierzu könntest Du z.B. die Übungen „Das soziale Netz“ machen und aufzeichnen, mit welchen Menschen Du viel Zeit verbringst und was das mit Dir macht. Mehr dazu im Gespräch. Der zweite Punkt und aus Sicht von Markus auch der wichtigste ist „das Ego parken“. Er regt an, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen und Perfektion loszulassen. Ein guter Indikator hierfür kann der eigene Redeanteil sein. Das ist auch zugleich Punkt drei. Stelle Dir nach einem Mitarbeitergespräch folgende Fragen: Wie hoch war mein Redeanteil? Und Von wem kam die Lösung? Als Führungskraft ist es letztlich Deine Aufgabe, die PS Deiner Mitarbeitenden auf die Straße zu bringen. Wie kannst Du sie dabei unterstützen? Wie kannst Du sie dabei unterstützen, dass sie die Lösungen entwickeln und nicht Du? In meinen Coachings erlebe ich immer wieder, dass Führungskräfte mir entgegnen: „Ich würde ja gerne mehr abgeben. Aber die Mitarbeiter wollen nicht die Verantwortung gehen.“ Markus sagt dazu, dass jeder Mensch grundsätzlich leisten will. Das sei ein Überlebensreflex. Aber manche hätten verlernt, dass sich Leistung lohnt. Wenn z.B. jemand immer wieder gehört hat „Du wirst hier nicht fürs Denken bezahlt.“ Solche Mitarbeitenden solltest Du umso mehr motivieren, Interesse zeigen, nachfragen und loben. Am Beispiel einer IT-Firma, die Markus begleitet, macht er deutlich, wie wichtig es ist, sich als Führungskraft regelmäßig Feedback einzuholen. Oft fallen Eigen- und Fremdwahrnehmung auseinander. Markus bezeichnet das Feedback der Mitarbeitenden als Währung. Auf meine Frage, wie man selbst so hartnäckige Muster und Gewohnheiten ändern kann, sagt Markus, dass dies durchaus herausfordernd sein kann. Wichtig sei, erstmal zu erkennen, dass Veränderungsbedarf bestehe. Dann sollte man sich fragen, welchen Preis die Veränderung habe. Was gebe ich auf? Von was muss ich mich trennen? Und warum ist mir die Veränderung wichtig? Und dann bedürfe es bei hartnäckigen Mustern immer wieder Erinnerungen. Markus gibt uns eine Reihe von Beispielen aus seinem Privatleben und macht daran deutlich, wie er konsequent und „brutal“ priorisiert, was ihm wirklich wichtig ist. Am Ende des Gesprächs teilen wir noch einen Buchtipp: „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen“ von Bronnie Ware. Die Australierin Bronnie Ware hat mehrere Jahre lang Sterbende bis zu ihrem letzten Atemzug begleitet und ihnen genau zugehört. Was diese Menschen vor ihrem Tod beschäftigt, davon handelt das Buch. Wenn Du mehr von Markus Jotzo lesen oder hören magst: • https://www.markus-jotzo.com/de/ • Podcast: Führen wie ein Löwe, über die üblichen Podcast-Plattformen Ich durfte auch Gast in seinem tollen Podcast sein (Folge 99 B) zu dem Thema „Stärkenfokussierte Positionierung“.
In diesem Interview geht es um ein großes Thema: das Thema Glück. Gemeinsam mit Dr. Kerstin Humberg schaue ich darauf, was Glück bedeutet und wie wir uns mehr davon in unser Leben holen können. Insbesondere in unser Arbeitsleben. „Glück ist die Bedeutung und der Sinn des Lebens, das Ziel der menschlichen Existenz.“ Aristoteles Große Worte. Dr. Kerstin Humberg und ich versuchen, das Mysterium Glück verständlicher zu machen. Kerstin ist gewissermaßen eine Expertin für das Thema. Der claim ihrer Firma Yunel lautet „make hapiness work“. Was das bedeutet und wie das konkret aussehen kann, beleuchten wir in unserem Gespräch. Kerstin hat eine spannende Vita, die sie mit ihren Stationen und wie sie sagt radikalen Jobwechseln zu dem geführt hat, wofür sie heute antritt. Der Name ihrer Firma Yunel steht für die beiden Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus aus Bangladesch und Nelson Mandela. Kerstin hatte das große Glück beide persönlich kennen zu lernen. Beide sind Vorbilder für sie und inspirieren sie immer wieder dazu, über sich selbst hinaus zu wachsen. In ihren Augen haben die Zwei gezeigt, zu was wir Menschen in der Lage sind. Mit Vision, Engagement und Mut können wir nicht nur uns selbst, sondern ganze Gesellschaften verändern. Yunel soll einen Beitrag in diesem Sinne leisten, indem Kerstin mit ihrer Arbeit hilft, menschliche Potenziale zu entfalten. Was ist Glück? Nach Ed Diener, amerikanischer Psychologieprofessor, braucht es dafür subjektives Wohlbefinden und persönliche Lebenszufriedenheit. Subjektives Wohlbefinden setzt sich aus dem Verhältnis von positiven und negativen Emotionen zusammen. Überwiegen die positiven Emotionen, so erlebt ein Mensch subjektives Wohlbefinden. Hier muss nun noch die kognitive Komponente hinzukommen. Sie beinhaltet den Grad der Zufriedenheit mit den eigenen Lebensbedingungen. Studien zeigen, dass wir aktiv etwas zu unserem persönlichen Wohlbefinden beitragen können. Wir können Denk- und Verhaltensmuster trainieren, um positive Emotionen zu mehren und uns der eigenen Zufriedenheit bewusster zu werden. Hierzu gehört z.B. die Übung, abends den Tag Revue passieren zu lassen und sich zu fragen, • Wofür bin ich heute dankbar? • Was war heute ein guter Moment und wie habe ich dazu beigetragen? • Welche Stärken habe ich hierfür eingesetzt? Diese Übung kann Denkmuster verändern, wenn Du es regelmäßig und auch schriftlich machst. Notiere doch mal in den nächsten drei Wochen Deine Gedanken dazu. Kerstin teilt mit uns eine kleine Übung, die sog. „Füllstände“, mit der wir uns unserer Zufriedenheitsgrad bewusst machen können. Und da Weihnachten vor der Tür steht, frage ich Kerstin zum Ende nach einer persönlichen Weihnachtsgeschichte.
Meine Gäste heute sind doppelt stark: Carola Garbe und Catherine-Marie Koffnit sind seit einigen Jahren gemeinsam in Doppelspitze für die Deutsche Bahn AG unterwegs. Die Zwei teilen sich eine Führungsposition, sog. Topsharing. Carole Garbe war seit 2011 HR-Managerin im Regionalbereich Ost für die Netz AG. Catherine-Marie Koffnit war als Personalleiterin direkt unter ihr tätig. In 2016 brachten zwei unerwartete Todesfälle in ihrem Kollegenkreis die Zwei ins Grübeln: Wollen wir wirklich so weiter machen oder ist es Zeit, etwas in unserem Leben zu ändern? Carola Garbe wurde klar, sie wollte mehr Freizeit, mehr Leben, aber nicht ihren geliebten Job aufgeben oder eine Karrierestufe zurückgehen. Teilzeit war in ihrem Job im Topmanagement keine Option. Da entstand die Idee, sich eine Stelle zu teilen. Das Konzept hierfür entwickelten sie in den Folgemonaten wie einen Projektplan. Sie informierten sich, führten Interviews mit anderen Doppelspitzen, die sie über die sozialen Netzwerke kontaktierten und bereiteten ein detailliertes Stakeholder-Management vor. Im Februar 2017 präsentierte Carola das Konzept ihrer Chefin und bekam grünes Licht. Allerdings mit Vorbehalt: Für ein Jahr durften Carola und Catherine ihr Projekt als Pilot leben. Danach sollten entschieden werden, ob es fliegt. Vier Jahre später sind sie immer noch überzeugt: Das war der richtige Schritt! In unserem Interview erzählen uns Carola und Catherine von ihren Erfahrungen. Sie sprechen über die größten Herausforderungen und die Erfolgsfaktoren für eine gute Doppelspitze. In diesem Gespräch erfährst Du - Wie Topsharing funktionieren kann - Was die Erfolgsfaktoren hierfür sind - Was mögliche Bremser oder Verhinderer sein können - Wie ein solches Modell aussehen kann. Carola und Catherine sind überzeugt: Der Nutzen für sie Zwei, aber gerade auch für ihren Arbeitgeber ist sogar größer als anfangs gedacht. Ihr Arbeitgeber hat nun zwei gestandene Persönlichkeiten mit ganz unterschiedlichen Stärken auf der Stelle und sie Zwei haben jeweils den besten Coach an ihrer Seite. So war auch klar: Wenn sie inhaltlich etwas Neues machen, dann wieder im Doppel. Seit April 2021 teilen sie sich nun die Stelle der Ombudsfrau bei der Deutschen Bahn AG.
Was macht gute Führung aus? Und was braucht es dafür? Diese Fragen beschäftigen Joachim Höhler bereits seit Jahren. Seit mehr als 20 Jahren ist er selbst Führungskraft, die letzten Jahre im Bereich Supply Chain. Seit 12 Monaten setzt er sich mit diesem Thema auch in seinem Podcast „whatidoinspiresyou“ auseinander. Gemeinsam mit seinen Gästen, inspirierenden Menschen mit Expertise im Thema Führung, teilt er wertvolle Impulse. Joachim Höhler selbst denkt bei Führung an das Bild eines Gärtners. Ein Gärtner, der aufmerksam und liebevoll eine große, bunte Blumenwiese hegt und pflegt. Er empfindet eine große Freude dabei, verschiedene Blumen zum Blühen zu bringen und sie je nach ihren individuellen Bedürfnissen zu behandeln. Er bezeichnet es als ein unbeschreibliches Gefühl, zu beobachten, was daraus entsteht und zu beobachten, wie Menschen mit seiner Unterstützung zur besten Version ihrer selbst zu werden. Mit seinem Podcast möchte er Menschen unterstützen, gute Führung zu verstehen und lernen. In seinen Interviews spürt man regelrecht seine Leidenschaft für das Thema Führung. Bei mir kam der Funke an. Hör rein, ob es Dir auch so geht! In diesem Gespräch erfahren wir von Joachim, was er als gute Führung ansieht. Er differenziert dabei zwischen mindset/ innere Haltung und Handwerk. Mindset in dem Sinne Menschenbild und was Führung für mich bedeutet. Handwerk steht für die persönlichen Erfahrungen und das, was ich mir aneignen, lernen kann. Joachim sagt, ein guter Indikator ist, sich zu fragen, was mich bei der Führung zum Lächeln bringt. Was macht mir Freude? Und er teilt mit uns zwei wichtige Elemente für gute Führung, die er selbst von seinen Interviewgästen mitgenommen hat: Vertrauen als zentraler Bestandteil (nach Bodo Janssen) und „mit dem guten Auge zu schauen“ wie Prof. Dr. Nico Rose sagt. Joachims Podcast findest Du überall dort, wo es Podcasts gibt, u.a. hier https://open.spotify.com/show/3z2rUMCCTJ4bF3agDttFh9 Du kannst Joachim Höhler auch auf Instagram und LinkedIn folgen. Vielleicht zaubert ja dieses Gespräch auch Dir ein Lächeln ins Gesicht.
„Achte darauf, was Du zu Dir sagst, denn Du hörst Dir selber zu.“ lautet ein weiser Satz. Selbstmitgefühl bedeutet, dass Du Dich selbst so behandelst wie Du mit einem Freund oder Freundin umgehen würdest, die gerade eine schwere Zeit durchmacht, auch wenn sie etwas vermasselt hat oder sich unzulänglich fühlt. Kurz gefasst ist Selbstmitgefühl eine liebevolle, verbundene Präsenz. In dieser Bonusfolge findest Du drei kurze Übungen, um Dein Selbstmitgefühl zu trainieren: 1. Die Selbstmitgefühl-Pause 2. Die Stopp-Taste 3. Der Brief an Dich selbst
„Achte darauf, was Du zu Dir sagst, denn Du hörst Dir selber zu.“ lautet ein weiser Satz. Der innere Kritiker in uns ist häufig sehr laut und sehr hart. Viele von uns – besonders die Leistungsorientierten – verurteilen sich selbst scharf, wenn sie mal nicht erfolgreich sind. Wir beschimpfen uns selbst und machen uns klein. Was dann emotional und physisch in uns abläuft, gleicht einer Bedrohungssituation. Wir sind Opfer und Angreifer zugleich. Es wird das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet. Wir gehen in den sog. fight, flight or freeze mode. Unsere Atmung wird flacher, die Muskeln spannen sich an. Der Fokus verengt sich zum Tunnelblick. Emotional findet eine Anhaftung, eine Überidentifikation mit dem Gefühl statt – wir fokussieren uns auf die Angst, Scham oder Wut. Hört sich wenig hilfreich an? Das sehe ich auch so. Der innere Kritiker hat zwar meist eine gute Absicht, hilft aber – in seiner Vehemenz – selten. Viel hilfreicher ist eine innere Haltung des Sebstmitgefühls. Selbstmitgefühl hört sich vielleicht zunächst nach lauwarmen Badewasser an. Nach „feel good-Zeug“. Das ist es nicht. Selbstmitgefühl bedeutet, dass Du Dich selbst so behandelst wie Du mit einem Freund oder Freundin umgehen würdest, die gerade eine schwere Zeit durchmacht, auch wenn sie etwas vermasselt hat oder sich unzulänglich fühlt. Durch Selbstmitgefühl lernen wir, uns selbst ein innerer Verbündeter zu werden anstatt ein innerer Feind. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Menschen, die selbstmitfühlender sind, zufriedener, motivierter und gesünder sind und weniger unter Ängsten und Depressionen leiden. Für mich selbst war das Buch von Kristin Neff „Selbstmitgefühl“ und die Auseinandersetzung mit dem Konzept ein Augenöffner. Bei mir hat es regelrecht Klick gemacht. Ich habe besser verstanden, wie ich mich vorher selbst sabotiert habe und dass mein Streben, mich durch Selbstkritik auf Zehenspitzen zu halten, zu besseren Leistungen anzuspornen, letztlich nach hinten los ging. In den letzten sieben Jahren habe ich aktiv an meiner inneren Haltung des Selbstmitgefühls gearbeitet. Ein Mindful Selfcompassion-Kurs (MSC) hat mir hilfreiche Impulse und Übungen mit an die Hand gegeben. Das Konzept des Selbstmitgefühls besteht aus drei Elementen: 1. Freundlichkeit uns selbst gegenüber 2. Gemeinsames Menschsein / Verbundenheit 3. Achtsamkeit Kurz gefasst ist Selbstmitgefühl eine liebevolle, verbundene Präsenz. Im Folgenden findest Du Tipps & Ressourcen. Außerdem gibt es eine Bonusfolge mit 3 Übungen zum Selbstmitgefühl – Hor rein! Tipps & Ressourcen: - Ted-Talk von Kristin Neff https://www.youtube.com/watch?v=IvtZBUSplr4 - Buch „Selbstmitgefühl“ von Kristin Neff und das „Übungsbuch Selbstmitgefühl“ von Kristin Neff & Christopher Germer - Mindful Self Compassion (MSC) - Kurs: Anbieter u.a. (auch online) Christine Brähler https://www.christinebraehler.com/de/ - Meditationen u.a. bei https://www.christinebraehler.com/de/
Mirjam Rolfe steht für “Chances in Change“. Sie ist Beraterin, Trainerin & Coach. Sie begeistert sich für innere Stärke und Wachstum in stürmischen Zeiten. Mirjam steht für den Chancenblick. Sie verbindet die originären Resilienz-Ansatz mit der Positiven Psychologie. Hierzu hat sie ein interessantes Buch geschrieben „Positive Psychologie und organisationale Resilienz“. https://chances-in-change.com/ In unserem Gespräch erläutert uns, Mirjam, was aus ihrer Sicht förderliche Arbeitsbeziehungen ausmacht. Ein ganz wichtiges Element, damit es gelingt, ist laut Mirjam, dass man Grenzen setzt. Ihrem Ansatz nach kann das Grenzen setzen eine Beziehung stärken und nicht, wie man häufig denkt, schwächen oder gefährden. Sie spricht sogar von „einem Geschenk für die Beziehung“. Sie nimmt uns mit in die 5 Schritte, wie man klar Grenzen setzt und dabei die Beziehung stärkt. 1. Mitgefühl für mich und mein Gegenüber 2. Innere Klarheit & Kongruenz 3. Äußere Klarheit 4. Verantwortung 5. Wohlwollen Mirjam und ich gehen diese 5 Schritte im Einzelnen durch. Mir sind dabei viele Lichter aufgegangen. Spannend fand ich insbesondere, dass das Selbstmitgefühl dabei eine Rolle spielt und wie wichtig die innere Klarheit und Kongruenz im Sinne einer Übereinstimmung von Gefühl und Handlung ist. Zunächst uns erst einmal klar zu werden, was wir wollen und dies dann auch nach außen hin klar zu äußern („Sag, was Du willst und brauchst!“) Damit – so meint Mirjam – geben wir unserem Gegenüber einen Kompass zu uns selbst mit an die Hand. Wir schenken Vertrauen und zeigen Verletzlichkeit. Gleichzeitig grenzen wir uns damit respektvoll vom anderen ab. Was das Ganze mit dem Bild eines Tenniscourts zu tun hat, erläutert Mirjam mit den Begriffen „Über- und Unter-Verantwortung“. Ich fühle mich nach dem Gespräch gestärkt, meine Grenzen bewusster wahrzunehmen und klarer zu kommunizieren. Ich bin gespannt, was Du mitnehmen kannst. Besonders hilfreich finde ich die innere Haltung, Grenzen setzen mit Wohlwollen zu betrachten, als Geschenk für die Beziehung. Es verliert damit das Trennende, vor dem wir häufig Angst haben. Buchempfehlungen: - Mirjam Rolfe, „Positive Psychologie und organisationale Resilienz“ - Susan David, „Emotionale Beweglichkeit“ - David Bradford & Carole Robin, „Connect: Building Exceptional Relationships with Family, Friends and Colleagues” - Praxis-Empfehlung: Onlinekurse von Mirjam Rolfe https://chances-in-change.com/kursangebote/
Eine 10 minütige Meditation, ein morgendlicher Check-In bei dir. Probier es aus! Forschungen zeigen, bereits 14 Tage Meditation können eine Veränderung bewirken.
„Set the tone“ – oder wie du deine innere Haltung für den Tag bestimmst. Darum geht es in dieser Folge. „Morgenstund hat Gold im Mund“ sagt man. Das sieht nicht jeder so. Die Morgenmuffel unter uns sicherlich nicht. Fest steht, wie du in den Tag startest, mit welcher inneren Haltung, bestimmt deine Wahrnehmung des gesamten Tages. Rocky Balboa, der bekannte Boxer, in den insgesamt acht Rocky-Filmen, beginnt seinen Tag um 5 Uhr morgens. Direkt nach dem Klingeln des Weckers haut er sich 5 rohe Eier rein und geht dann bei Sonnenaufgang joggen. Rocky startet seinen Tag wie ein Champion: diszipliniert, fokussiert und energiegeladen. Wie willst du in deinen Tag starten? Welchen Ton magst du setzen? Mit welcher inneren Haltung magst du in den Tag gehen? Innere Haltung oder auch Mindset. Das sind wiederkehrende Gedankenmuster, die beeinflussen, wie wir unsere Welt sehen und maßgeblich unsere Emotionen und unser Verhalten beeinflussen. Vielleicht willst du neugierig, wach und offen in den Tag starten. Oder freundlich und mit einem liebevollen Blick auf dich selbst. Und was unterstützt dich dabei, die gewünschte innere Haltung zu erreichen? Wenn es nicht die 5 rohen Eier sind, dann sind es vielleicht die Stretching-Übungen am Morgen, eine kurze Meditation oder ganz entspannt eine Tasse Kaffee im Bett. Wenn du für dich die Gewohnheiten gefunden hast, die deine gewünschte innere Haltung unterstützen, dann mach sie zur Routine. Denn Forschungen zeigen, dass wir nur dann etwas nachhaltig verändern, wenn wir neue Gewohnheiten konsequent etablieren. Erst dann kann aus einem neuen Trampelpfad im Gehirn eine Landstraße und irgendwann eine Autobahn werden. Veränderung brauchen Wiederholungen. In dieser Folge teile ich meine Morgenroutine mit dir. Und teile mir dir, was insoweit mein größtes Learning in den letzten 8 Jahren war. Fang morgen an und etabliere deine eigene Morgenroutine! Schau, wie du dich am Tag fühlen magst, welche innere Haltung du etablieren möchtest. U Und was dich dabei unterstützt. Geh mit Disziplin gepaart mit einem liebevollen Blick auf dich selbst daran. Entdecke, welches innere Gold du am Morgen zum Glänzen bringen magst. Du findest hier eine Bonus-Folge mit einer Morgen-Mediation von mir.
„Wertschätzung und Wertschöpfung schließen sich nicht aus. Sondern Wertschätzung ist eine wesentliche Voraussetzung für Wertschöpfung.“ sagt Marcus Schweighart. Marcus Schweighart ist Berater, Trainer und Experte für Positive Leadership. Er ist Gesellschafter des Hamburger Beratercontors. Mit Begeisterung und Enthusiasmus begleitet er Teams, Gruppen und Einzelne dabei, ihr volles Potenzial zu heben. https://www.hbcontor.de/ Als ehemaliger Banker stellt er sich bei vielen Coachingansätzen die Fragen: WHID – „was habe ich davon?“ Durch diese Brille geschaut, bekommt das Thema Wertschätzung noch einmal eine andere Bedeutung. Wertschätzung ist ja gefühlt aktuell ein buzz-word wie Achtsamkeit, Resilienz oder Diversität. So gut wie alles soll wertschätzend angegangen werden. Was aber verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff? Und was bringt es? Marcus nimmt uns mit in die verschiedenen Ebenen der Wertschätzung (nach Pof. Dr. Reinhard Haller in seinem Buch „Das Wunder der Wertschätzung“). Danach ist die niedrigste Stufe der Wertschätzung die ungeteilte Aufmerksamkeit. Doch wie häufig schenken wir diese unserem Gegenüber? Und wie häufig erleben wir im hektischen Arbeitsalltag – zwischen Email, Slack und Zoom-Meetings, dass uns jemand seine ungeteilte Aufmerksamkeit schenkt? Und WHID – was habe ich davon, wenn ich das tue? Marcus regt an, als Führungskraft zu schauen, welche Sprache der Wertschätzung für die jeweiligen Mitarbeiter:innen die richtige ist? Vielleicht auch mal zu fragen? Mag die Mitarbeiterin Lob und Anerkennung – auch mal vor anderen? Oder ist ihr das eher unangenehm und sie bevorzugt, einen kurzen Hinweis, dass es läuft? Studien zeigen, dass ein wertschätzender Umgang am Arbeitsplatz zu einer besseren, vertrauensvollen Arbeitsatmosphäre beitragen kann. Die Mitarbeiter:innen trauen sich , eher, offen ihre eigene Meinung zu vertreten. Damit kann auch die Kreativität in Teams gesteigert werden. Marcus und ich schauen weiterhin ein Kommunikationsmodel an, dass den wertschätzenden Umgang unterstützt: ACR – active constructive response nach Shelly Gable. In unserem Gespräch geht es um - Wertschätzung und Wertschöpfung - WHID – was habe ich davon? - Die Ebenen der Wertschätzung - Formen der Wertschätzung je nach Gegenüber - Wertschätzende Kommunikation „Wertschätzung und Wertschöpfung schließen sich nicht aus. Sondern Wertschätzung ist eine wesentliche Voraussetzung für Wertschöpfung.“ sagt Marcus Schweighart. Marcus Schweighart ist Berater, Trainer und Experte für Positive Leadership. Er ist Gesellschafter des Hamburger Beratercontors. Mit Begeisterung und Enthusiasmus begleitet er Teams, Gruppen und Einzelne dabei, ihr volles Potenzial zu heben. https://www.hbcontor.de/ Als ehemaliger Banker stellt er sich bei vielen Coachingansätzen die Fragen: WHID – „was habe ich davon?“ Durch diese Brille geschaut, bekommt das Thema Wertschätzung noch einmal eine andere Bedeutung. Wertschätzung ist ja gefühlt aktuell ein buzz-word wie Achtsamkeit, Resilienz oder Diversität. So gut wie alles soll wertschätzend angegangen werden. Was aber verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff? Und was bringt es? Marcus nimmt uns mit in die verschiedenen Ebenen der Wertschätzung (nach Pof. Dr. Reinhard Haller in seinem Buch „Das Wunder der Wertschätzung“). Danach ist die niedrigste Stufe der Wertschätzung die ungeteilte Aufmerksamkeit. Doch wie häufig schenken wir diese unserem Gegenüber? Und wie häufig erleben wir im hektischen Arbeitsalltag – zwischen Email, Slack und Zoom-Meetings, dass uns jemand seine ungeteilte Aufmerksamkeit schenkt? Und WHID – was habe ich davon, wenn ich das tue? Marcus regt an, als Führungskraft zu schauen, welche Sprache der Wertschätzung für die jeweiligen Mitarbeiter:innen die richtige ist? Vielleicht auch mal zu fragen? Mag die Mitarbeiterin Lob und Anerkennung – auch mal vor anderen? Oder ist ihr das eher unangenehm und sie bevorzugt, einen kurzen Hinweis, dass es läuft? Studien zeigen, dass ein wert
In dieser kurzen Folge teile ich mit Dir, was mir nach meiner Sommerpause durch den Kopf gegangen ist. Und warum Pausen etwas für schlaue Menschen sind.
„Kluge Frauen scheitern anders“ sagt Nadine Nentwig – und kluge Männer auch. Nämlich anders als sie damals. Mit Anfang dreißig stand Nadine Nentwig nach der Insolvenz ihrer zunächst sehr erfolgreichen PR-Agentur vor dem finanziellen Ruin. Neben der Enttäuschung darüber, dass ihr Traum geplatzt ist und er der Verzweiflung ob ihrer finanziellen Lage erlebte sie vor allem eines: die Scham darüber, gescheitert zu sein. In unserem Interview teilt Nadine sehr offen ihre Geschichte. Ihre Geschichte, die sie auch in ihrem Buch „Kluge Frauen scheitern anders“ erzählt. Denn sie treibt eines an: Sie möchte in Deutschland mit an einer neuen Kultur des Scheiterns arbeiten. https://www.nadine-nentwig.de/ https://www.nadine-nentwig.de/book/ Der Gedanke ist nicht ganz neu. In der Start-up-Szene hat man diesen Aspekt schon seit Längerem erkannt. In sogenannten „Fuck-up Nights“ teilen Betroffene offen ihre Erfahrungen mit dem Scheitern. Um so andere zu ermutigen, loszugehen, etwas zu wagen, auch wenn man scheitern könnte. Tim Leberecht, scharfsinniger Vordenker für einen neuen Humanismus in Wirtschaft und Gesellschaft, prophezeit: In Zeiten der Digitalisierung müssen wir neue lernen, mit Niederlagen umzugehen. In seinem Buch „Gegen die Diktatur der Gewinner“ schreibt Tim Leberecht „In diesen digitalen Zeiten werden wir alle verlieren: geradlinige Karrieren, materiale Sicherheit, soziale Stabilität, Kontrolle und auch ein Stück Identität. Deshalb wird das Verlieren zur unerlässlichen Kernkompetenz.“ http://timleberecht.de/ Nadine Nentwig hat in den Jahren nach der Insolvenz ihrer Firma auf die harte Tour gelernt, dass Scheitern kein Weltuntergang ist. In diesem Interview teilt sie offen mit uns, wie es zu diesem Scheitern gekommen ist, was das mit ihr gemacht hat und wie sie einen Umgang damit gefunden hat. In ihrem Buch „Kluge Frauen scheitern anders“ gibt sie darüber hinaus viele Tipps und Tricks rund um die Selbständigkeit, Scheitern und wieder Aufstehen. In unserem Gespräch geht es um - das Scheitern - die dunkle Kraft der Scham - das Aufstehen - die Erkenntnisse und Lektionen aus einem solchen Tiefschlag.
Vor einem Jahr am 13. Mai 2020 kam meine erste Podcast-Folge heraus. Ich war damals unglaublich aufgeregt. Denn das hieß „Raus aus der Komfortzone“. 12 Monate und 24 Folgen später bin ich sehr stolz. Stolz, dass ich mich getraut habe und stolz, dass ich es durchgezogen habe. Die Produktion der Folgen erfordert jedes Mal viel Zeit, Vorbereitung und Liebe fürs Detail. Aber es macht mir unglaublich Freude. Euer Feedback zeigt mir, dass die Themen gut ankommen und Ihr etwas daraus ziehen könnt. Ich bin sehr dankbar für die Menschen, die mich gestupst haben, das Projekt Podcast zu starten und mich aktiv unterstützt haben. Und ich bin Euch dankbar, liebe Hörer*innen! Danke für Eure Treue und Euer Feedback! „Raus aus der Komfortzone“ heißt „Rein in die Wachstumszone“. So trainieren wir unsere Stärken. In der dieser Folge geht es um mein Lieblingsthema: Stärken. Dieses Mal aber um die Schattenseiten der Stärken. Denn jede Stärke hat eine Sonnen- und eine Schattenseite. Die Sonnenseiten sind das, was uns unterstützt. Die Bausteine unserer Erfolge. Die Schattenseiten sind das, was uns im Weg steht, was uns auf die Palme bringt und nervt. Kennst Du das? In dieser Folge erfährst Du - Wie es zu der Schattenseite der Stärken kommt - Wie Du das erkennst - Was Du konkret tun kannst, um sie in den Griff zu bekommen. Wir schauen gemeinsam auf die Schattenseiten verschiedener Stärken. Nimm z.B. das Einfühlungsvermögen. Eine Stärke, die Dir ermöglicht, zu fühlen, wie es anderen geht, mitzufühlen. Schattenseite des Einfühlungsvermögens ist, dass es uns schwerfallen kann, uns abzugrenzen. Wir ziehen uns regelrecht die Gefühle anderer Menschen rein. Die Jalousie ist immer offen, Du lässt alles durch. Oder nimm die Tatkraft. Tatkräftige Menschen sind initiativ, proaktiv und kommen schnell ins Handeln. Sie bewegen damit etwas, sind zielstrebig. Schattenseite der Tatkraft ist die Ungeduld. Es fällt schwer, abzuwarten, in Ruhe alle Optionen zu durchdenken. Nicht selten passieren damit Schnellschüsse. Was kannst Du tun, um die Schattenseiten in den Griff zu bekommen? Stell Dir ein Mischpult vor, wie bei einer Musikanlage. Du hast verschiedene Regler. Diese Regler stehen für Deine verschiedenen Stärken. Du kommst in eine sehr stressige Situation. Du überlegst nicht lange, sondern handelst intuitiv, auf Basis Deiner Hauptstärken. Denn diese sind Muster. Muster im Verhalten, Gedanken und Gefühlen. Nun haben wir aber alle die Tendenz, unsere Hauptstärken zu übertreiben. Dann kann es kippen. Die Schattenseite kommt zum Vorschein. Stell Dir vor, Du würdest auf Deinem Mischpult die Hauptstärken, die Du zu heftig einsetzt, herunter regulieren. Du vermeidest so die Schattenseite. Probiere es mal aus!
Emotionen im Job – ist da überhaupt Raum für? Oder ist das nicht unprofessionell? Hierüber spreche ich mit Dr. Yana Heussen, Neuropsychologin und Führungkräfteentwicklerin. Aktuell sind viele von uns emotionaler denn je. Die Pandemie fordert uns. Das Fehlen von echten sozialen Kontakten, das Home Office und Home Schooling, kein Urlaub in Sicht – das alles schlägt aufs Gemüt. Doch dürfen wir diese Emotionen auch im Job spüren oder gar zeigen? Was ist sinnvoll, was ist erlaubt? Dr. Yana Heussen unterstützt Teams und Führungskräften mit Achtsamkeit und Selbstmanagement zu mehr Fokus, Produktivität und Verbundenheit mit sich selbst und anderen zu finden. Das erhöht die Lebensqualität und letztendlich auch die Marge. https://yana-heussen.de/ In unserem Gespräch erklärt sie, was unter der sog. Emotionaler Intelligenz zu verstehen ist. Emotionen sind Informationen. Von Emotionaler Intelligenz spricht man, wenn man in der Lage ist, die eigenen Emotionen und die von anderen zu verstehen. Quasi die Informationen, die diese Emotionen enthalten, zu lesen. Dr. Yana Heussen erklärt, dass es nicht so sinnvoll ist, die Emotionen – wie Wut oder Verzweiflung – im Job voll auszuleben, sondern eher diese bewusst wahrzunehmen und sie zu regulieren. Wenn wir von Emotionsregulation sprechen, ist damit nicht das Unterdrücken oder Deckeln von Gefühlen gemeint. Sondern vielmehr aufmerksam in den Körper zu horchen, die Emotion wahrzunehmen und zu lesen. Was will die Emotion mir sagen? Eine Emotion dauert an sich nur 10 – max. 90 Sekunden an. Wenn sie länger dauert, passiert das, weil wir sie durch unsere Gedanken „füttern“. Indem wir uns eine Geschichte erzählen, die Emotion mit einem Narrativ füttern, erhalten wir sie aufrecht. So bleibt der Stress weiterhin hoch und unser Gehirn, der Präfrontale Cortex, der für Problemsolving zuständig ist, kann nicht aktiviert werden. Gelingt es uns aber, aus dem negativen Gedankenkarussel auszusteigen, mit der Aufmerksamkeit in den Körper zu kommen, so kann der Stresslevel sinken. Und unser Präfrontal Cortex kann ich mit der Problemlösung beschäftigen. Dr. Yana Heussen erläutert die Wirksamkeit von Mitgefühl. Das Konzept des Mitgefühls und Selbstmitgefühls ist seit vielen Jahren zutiefst erforscht. Indem wir eine Haltung des (Selbst-) Mitgefühls trainieren, kann es uns gelingen, auch in sehr emotionalen, stressigen Situationen in die Ruhe zu kommen. Dr. Yana Heussen zeigt die drei Schritte des (Selbst-)Mitgefühls auf: - Anerkennen, dass es mir gerade nicht gut geht - Zu verstehen, dass es anderen auch mal so geht - Liebevoll mit mir selbst umzugehen. Mit einer solchen Haltung kann man sich auch in emotional fordernden Situationen aus der Schusslinie nehmen. Wenn du mehr dazu erfahren möchtest, empfehle ich dir das Buch von Kristin Neff „Selbstmitgefühl“ und ihren ted-Talk zu dem Thema. Darüber hinaus gibt es sog. Mindful Selfcompassion Kurse (MSC) – entwickelt von Kristin Neff und Chris Germer. Wenn du diesen Begriff googelst, werden dir Anbieter auch in deiner Region angezeigt. Du findest eine Vielzahl von Meditationen, mit denen du die Haltung des Selbstmitgefühls trainieren kannst, u.a. auf der website von Christine Brähler https://www.christinebraehler.com/de/ Oder bei Insights timer – so auch von Dr. Yana Heussen https://insighttimer.com/dryanaheussen Dr. Yana Heussen teilt ihre persönlichen Erfahrungen zu der Kraft des Mitgefühls mit uns. Danke für das spannende Gespräch!
„Morgens immer mütend“ titelte die Süddeutsche Zeitung am 24. März 2021. Die Mischung aus „wütend“ und „müde“ beschreibt gerade ein allgemeines Gefühl. Mütend soll das neue pandemische Kollektivgefühl sein. Mit diesem Begriff beschrieb in einem vielbeachteten Facebook-Post die Ärztin Carola Holzner, was 13 Monate Pandemie und das „politische Rumgeeiere“ bei ihr auslöst. Die Müdigkeit, das Gefühl der Erschöpfung kann ich sehr gut nachvollziehen. Mit Wut kann ich persönlich nicht so viel anfangen. In dieser Podcastfolge setzen wir uns mit der Emotion Wut auseinander. Wut ist eine Kraft – wie Wasser oder Strom. Eine Kraft, die Großes schaffen kann, aber auch zerstören kann. Wut entsteht aufgrund der Bewertung „Das ist falsch!“. Voraussetzung dafür ist, dass man selbst eine klare Position hat. In unserer Gesellschaft erlebe ich den Umgang und die Bewertung von Wut als ambivalent. Zum Teil wird Aggressivität des Managers in Verhandlungen durchaus geschätzt („jetzt hat er aber mal mit der Faust auf dem Tisch gehauen“). Zum Teil wird Wut aber auch als unkontrolliert und kindisch angesehen. Nicht von ungefähr sprechen wir abwertend von „Wutbürgern“. Sowohl ein Zuviel als auch ein Zuwenig an Wut kann schaden. Wenn wir nicht in der Lage sind, Wut zuzulassen, zu spüren, fällt es uns eher schwer, Position zu beziehen. Es kann schwierig sein, Grenzen zu setzen, „Nein“ zu sagen. Wenn wir allerdings cholerisch, aggressiv reagieren, können wir anderen und auch uns schaden. Der bewusste Umgang mit der Emotion ist daher hilfreich. Das gelingt uns, indem wir „Emotionsforscher“ werden, unseren Emotionen mit Neugier, Mut und Mitgefühl begegnen. Indem wir anstatt „Ich bin wütend“ sagen „Ich fühle mich wütend“ kann ich Abstand zu der Emotion herstellen. Hierzu sehr spannend Susan David in ihrem Buch „Emotionale Beweglichkeit“ und Marc Brackett in „Permission to feel“. Emotionen sind wie Tunnel: sie haben einen Anfang, eine Mitte und ein Ende. So Emily und Amelia Nagoski in ihrem Buch „Burnout – Solve Your Stress Cycle”. Die zwei Autorinnen zeigen auf, wie wichtig es ist, den Stress-Kreislauf aufzulösen. Sie sprechen in ihrem Buch davon, dass wir viele Stress-Kreisläufe in unserem Körper gespeichert haben als Reaktion auf stressige Situationen. Um durch den Tunnel bis zum Ende durchzukommen und damit die Emotion zu beenden, empfehlen die Autorinnen 7 Aktionen: 1. Körperliche Bewegung – Sport, Tanzen, um die körperliche Anspannung zu lösen 2. Bewusste Atmung – tiefe Bauchatmung reguliert das vegetative Nervensystem und aktiviert den Parasympathikus 3. Positive soziale Interaktionen – ein Lächeln, ein Kompliment, Wertschätzung gibt dem Körper das Signal, das er entspannen kann 4. Lachen – lautes, echtes, unkontrolliertes Lachen löst Stressymptome 5. Umarmung – schon 20 Sekunden sorgen für einen Wechsel der Hormone 6. Weinen – the good old cry – lost emotionale und körperliche Anspannung 7. Kreative Aktivitäten – Malen, Töpfern, Stricken, Fotoalben kleben, … verändert die Hormone im Körper und entspannt. Probier es aus! Was bringt Dich runter? Wie kannst Du regelmässig die im Körper angesammelten Stress-Kreisläufe wieder auflösen? Wie kommst Du durch den Tunnel?
„Mode kann man kaufen – Stil muss man haben.“ Coco Chanel. „Stil hat für mich nichts mit Mode zu tun. Stil – das bedeutet den Mut zum eigenen Charakter zu haben und sich zur eigenen Persönlichkeit zu bekennen.“ Tom Ford Das drückt für mich gut aus, was der persönliche Stil mit Freiraum zu tun hat. Wenn ich meinen eigenen Stil finde und lebe, schaffe ich mir Freiraum. Dann fühle ich mich wohl in meiner Haut und in meinen Klamotten. Um diese Themen geht es in dem Interview mit Stefanie Diller von DillerYourself. Stefanie Diller ist Stilberaterin. Sie berät seit fast 20 Jahren in Sachen Stil und Auftreten. Sie unterstützt Menschen dabei, ihren persönlichen Stil zu finden und wie sie sagt „die Wohlfühlkleidung zu finden“. Denn wenn wir uns in unserer Kleidung und mit unserem Auftritt wohl fühlen, können wir uns auf das Inhaltliche konzentrieren. Sich in seinen Outfits wohl zu fühlen, hilft einem, selbstsicherer aufzutreten. Ich selbst bin nach vielen Monaten Homeoffice und Online-Coachings einfallslos geworden. Immer wieder trug ich Dunkelblau oder Schwarz. Meine Outfits fingen an, mich zu langweilen. Anders als im „realen“ Leben vor Corona, wo ich täglich auf Menschen getroffen habe, hatte ich kaum noch Lust und Ideen, mir zu überlegen, was ich morgens anzog. Immer gleich aussehen ist eben wenig inspirierend. Dabei sollte es doch möglich sein, schicke alltagstaugliche Looks zu stylen, die nicht immer nur aus Jeans und Pulli bestehen. Stefanie Diller sagt dazu: „Auch, wenn wir im Homeoffice sitzen, können wir großartig aussehen!“ Sie unterstützt in Einzelberatungen und in ihren sog. Kleiderschrank-Projekten Frauen und Männer dabei, ihren Kleiderschrank zu strukturieren, neue Kombinationen zusammenzustellen und mit mehr Freude den eigenen individuellen Stil zu finden. Stefanie Diller ist neugierig auf Menschen. Sie begeistert sich für die Individualität von Menschen und strebt danach, durch ihre Stilberatung diese zu unterstreichen. Im Vorfeld zu jeder Einzelberatung fragt sie, welche Aussage man mit seinem Auftritt vermitteln möchte. Auch wenn ich mit meinen 51 Jahren ein gutes Gespür für meinen eigenen Stil und Auftritt habe, fand ich es sehr hilfreich und erhellend, mich hierüber mit Stefanie auszutauschen. Über folgende Fragen erfährst du hier mehr: • Wie schaffe ich selbstsicheres Auftreten in Outfits, in denen ich mich wohlfühle? • Was bringt eine Stilberatung und wie funktioniert das online? • Warum ist die Frage nach dem persönlichen Stil gerade auch für Führungskräfte relevant? • Wie kann ich meinen Auftritt in Videokonferenzen verbessern? • Welche Tipps hat Stefanie für das Frühjahr? Vielleicht bekommst auch du nach dieser Folge wieder mehr Lust auf kreativere Outfits und magst deinen individuellen Stil entdecken oder wieder aufpolieren. Wenn du mehr über Stefanie Diller und ihre Angebote erfahren willst: https://www.diller-yourself.de/ Viel Freude dabei!
Frau Wertvoll? Wer, was? Daniela Fonrobert, 44, TV-Journalistin mit langjähriger Führungserfahrung und Mutter von einer Tochter und einem Sohn, hatte eine Idee. Seit Jahren beobachtete sie in ihrem persönlichen wie beruflichen Umfeld das gleiche Phänomen: Frauen sind stark. Frauen sind mutig. Frauen sorgen jeden Tag dafür, dass das Leben von anderen besser wird. Nur leider wissen sie gerade im beruflichen Umfeld selbst oft nicht, wie wertvoll sie sind – und ihren wahren Wert einzuschätzen! Zusammen mit dem Frau-Wertvoll-Team möchte sie andere Frauen ermutigen, nicht länger hinter ihren Möglichkeiten zurückzubleiben. Ihre eigenen Bedürfnisse nicht immer hintenan zu stellen. Ihre Fähigkeiten besser zu nutzen und selbstbewusster aufzutreten. Ihr Selbstwertgefühl zu stärken. Hierfür hat Daniela mit Kolleginnen ein Netzwerk gegründet: Frau Wertvoll. https://frauwertvoll.de/ Ein Netzwerk für Frauen, die (noch) nicht netzwerken. Zwischennotiz an die Männer: Bitte weiterhören. Dieses Gespräch ist bestimmt auch für Euch spannend! Viele Frauen jonglieren täglich den ganz normalen Wahnsinn zwischen Job und Alltag und nehmen sich keine Zeit zum netzwerken. Doch das kann helfen. Mal nicht nur mit der Freundin austauschen und/ oder auch mal jammern. Sondern mit anderen Frauen, die weiter weg sind, aber Ähnliches erleben, sich auszutauschen. Zu spüren, es geht anderen auch so. Und voneinander zu lernen. Von Frauen mitten im Leben, nicht mehr die Jüngsten, mit Kindern oder ohne, Karriere und manchmal Kopfchaos – aber dem festen Glauben: Gemeinsam sind wir einfach besser. In diesem Interview erzählt Dani, wie sie diese Idee entwickelt hat und was genau nun Frau Wertvoll bietet. Und sie teilt Ihre Wahrnehmung, wie unterschiedlich Männer und Frauen netzwerken.
Frust, Erschöpfung, Einsamkeit – das bekomme ich aktuell bei vielen meiner Klienten im Coaching rückgemeldet. Die Zeit im Home Office dauert bereits verdammt lang an. Die Vorteile werden geschätzt. Aber es gibt auch viele Faktoren, die belasten. Aktuelle Studien zeigen auf, dass die Zahlen derer, die sich in 2020 nahe einem Burnout gefühlt haben, ansteigen. Hierzu u.a. die aktuelle Studie von Asana, einer führende Work-Management-Plattform für Teams. Jährlicher Bericht zur Anatomie der Arbeit: https://apnews.com/article/42a343f4a2d2446bb25da809a0fb4e4f Die Anzahl an Stressfaktoren hat während der Krise massiv zugenommen. Dies wird langfristig Auswirkungen auf die Gesundheit der Mitarbeiter*innen haben und sich auch auf die Produktivität der Unternehmen auswirken. Stressfaktoren sind exemplarisch die fehlende Grenze zwischen Arbeit und Privatleben, der Anstieg von Bildschirmarbeitszeit und Online Meetings, unklare Aufgabenverteilungen und wenig „echte“ Interaktionen innerhalb der Teams. Damit auch zu wenig Einzahlungen auf das Beziehungs- und Anerkennungskonto. Hinzu kommt, dass viele Familien seit Wochen die Doppelbelastung von Home Office und Home Schooling bzw. Betreuung von Kita-Kindern erleben. In dieser Folge schaue ich mit dir darauf, was du tun kannst – für dich und dein Team, um besser durch diese Zeit zu kommen. Du erhältst ganz konkrete Tipps für deinen Alltag. Hierfür steigen wir in das sog. PERMA-Modell von Martin Seligmann ein. Du erhältst einen Fragenkatalog, mit dem du deine Online-Meetings eröffnen kannst und weitere Hinweise. Weiterhin empfehle ich dir das Kartenset „Positive Leadership Challenges“ von Silke C. Cramer und Marcus Schweighart. Erhältlich über die websites der Zwei: https://www.silkecramer.com/ https://www.schweighart-training.de/
Patricia Thielemann ist Unternehmerin, Autorin und Yoga Lehrerin. Die 1967 geborene Hamburgerin gründete 2004 „Spirit Yoga“ und eröffnete ihr erstes eigenes Yogastudio in Berlin am Hackeschen Markt. Heute gehört Spirit Yoga zu den größten Yogaschulen Europas. Seit mehr als 16 Jahren prägt Patricia Thielemann mit ihrem aufgeklärten Yogastil entscheidend die Identität vom modernen Yoga im deutschsprachigen Raum. Nein, es geht in diesem Interview nicht nur um Yoga. Es geht um so spannende Themen wie Selbstführung und Entschleunigung. Um die Frage, wie es gelingen kann, einen Gegenpol zu setzen, gegen das Nur-noch-Funktionieren im Alltag. Patricia steht als Unternehmerin mit Verantwortung für mehrere Studios und Mitarbeiter mit beiden Beinen im Leben. Wir sprechen über das Stichwort Entschleunigung. Das Wort ist oft weltfremd besetzt. Vielleicht schlagen daher bei vielen Managern die „Eso-Alarmglocken“ an, wenn sie den Begriff hören. Patricias Anspruch ist es, das Thema Entschleunigung anpackender, moderner zu vermitteln. Aufzuzeigen, dass Yoga als Baustein zur Selbstführung dienen kann. Gerade in der sogenannten Lebensmitte, in der für die meisten von uns das Maß an Verantwortung exponentiell steigt, die Lebensenergie aber langsam abnimmt, zu erkennen, wie man die Vitalität erhalten kann. Patricia betont, wie wichtig es ist, „sich den Kämpfen des Alltags zu stellen“ und gleichermaßen Wege zu finden - z.B. durch Yoga - einen Gegenpol zu setzen. Patricia und ich sprechen auch über die Schwierigkeit, in die innere Stille zu gehen. Da fällt es leichter, sich abzulenken, ins Außen zu gehen, in Gesprächen in Clubhouse zu versacken, im Netz zu surfen oder Netflix zu frönen. Und dann werden wir noch ganz praktisch: Wir sprechen über die Frage, ob es aktuell überhaupt sinnvoll ist, mit Yoga zu starten und wie das konkret aussehen kann. Patricia gibt hierzu Tipps und macht Vorschläge. Vielleicht wirst du ja durch unser Gespräch inspiriert, dich mit Yoga zu beschäftigen, selbst wenn du dazu bislang keinen Bezug hattest. Oder du machst dir Gedanken, was für dich der Gegenpol zu deinem hektischen Alltag sein könnte. Was ist deine Strategie, um deine Ressourcen wieder aufzufüllen, bei dir einzuchecken, dich einzusammeln?
„Hoffentlich merkt keiner, dass ich das gar nicht kann.“ Kennst Du diesen Gedanken? Das sog. Impostor-Syndrom bezeichnet erfolgreiche Menschen, die daran zweifeln, gut zu sein. Sie haben Angst, zu versagen und am Ende als Betrüger oder Hochstapler entlarvt zu werden, obwohl sie es nicht sind. Es ist ein weit verbreitetes Phänomen – mit zum Teil gravierenden Folgen. Prominenten Beispiele sind Michelle Obama, aber auch Albert Einstein und Jodie Foster. Sie alle leiden oder litten unter Selbstzweifeln. Entdeckt wurde das Phänomen 1978 von den amerikanischen Psychologinnen Pauline Clarence und Suzanne Imes. Sie hielten es damals für ein vorwiegend weibliches Problem. Das ist mittlerweile widerlegt. Sonja Rohrmann, Dekanin und Professorin für Psychologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main hat hierzu Studien durchgeführt und ein Buch geschrieben: „Wenn große Leistungen zu großen Selbstzweifeln führen können“. Laut einer Studie von Sonja Rohrmann hat jede zweite Führungskraft Erfahrungen mit dem Impostor-Syndrom. Das gilt für alle Berufsfelder und Kulturen, auch wenn es in leistungs- und wettbewerbsorientierten Gesellschaften und Branchen stärker ausgeprägt ist. Menschen, die von ständigen Selbstzweifeln bestimmt sind, tendieren u.a. zu Perfektionismus, Prokrastination, blinden Aktionismus und Mikromanagement. In dieser Folge schauen wir gemeinsam auf die Fragen: 1. Was passiert da eigentlich? 2. Wie können wir damit umgehen? 3. Wofür kann es auch nutzen? Eine aktuelle Studie von Asana, San Fransisco zeigt auf, dass in 2020 62 % der Befragten Arbeitnehmer vom Imposter-Syndrom betroffen waren (hier bei AP Deutschland https://apnews.com/article/42a343f4a2d2446bb25da809a0fb4e4f ) Buchempfehlungen zu dem Thema Mentale Selbstsabotage: • Timothy Gallwey, u.a. “Tennis, das innere Spiel” • Dr. Petra Bock, „Mindfuck, Job“ • Zur Vertiefung höre auch Folge 4 (Von der Fremdbestimmung in mehr Selbstbestimmung) und Folge 5 (Die innere Haltung zählt, Interview mit Hede Kimme).
Es geht um das spannende Thema „Wie du in und nach Krisen wachsen kannst“. Dr. Judith Mangelsdorf ist Psychologin und Autorin. 2014 hat sie gemeinsam mit Dr. Christin Celebi die Deutsche Gesellschaft für Positive Psychologie (DGPP) in Berlin gegründet. https://www.dgpp-online.de/home/themen-der-positiven-psychologie/was-ist-positive-psychologie/ Positive Psychologie ist wissenschaftliche Erforschung dessen, was das Leben lebenswert macht. Dr. Judith Mangelsdorf promovierte und forschte insbesondere über das menschliche Wachstum nach einschneidenden Lebensereignissen – auch Posttraumatischer Wachstum genannt. Diese Fragestellung ist in Zeiten der Pandemie aktueller denn je: wie können wir gut durch diese Krise kommen und wie können wir vielleicht sogar daran wachsen? Judith erläutert uns in diesem Gespräch, was eine Krise ist. Und welche Phasen eine Krise typischerweise durchläuft. Was uns in der schwierigsten Phase, auch „Tal der Tränen“ genannt, helfen kann, erzählt uns Judith. „Was uns nicht umbringt, macht uns stärker“ sagte Friedrich Nietzsche. Warum das so nicht zutrifft, weiß Judith zu berichten. Das Wort „Resilienz“ ist ja aktuell in aller Munde. Wie eine Superpower der Unverletzlichen wird diese in vielen Artikeln gepriesen. Spannend zu erfahren, dass Resilienz zwar vor tiefen Einbrüchen schützt, damit auch aber die Chancen auf ein Wachstum in oder nach der Krise verringert. Wir sprechen auch darüber, dass man in einer solchen Krise „stecken bleiben“ kann. Judith erklärt, wie man das erkennen kann und was man selbst oder als Außenstehender dann tun kann. Zu guter Letzt beantwortet Judith noch die Frage, was es konkret für ein Wachstum in und nach einer Krise braucht: Positive Emotionen, stabile soziale Beziehungen und Sinn. Für sich selbst eine Erklärung zu finden, wozu diese Krise vielleicht doch gut war bzw. was sie Gutes verursacht hat, kann Sinn schaffen. Ein tolles Gespräch, in dem ich auch noch einmal viel lernen durfte! Und hier findest du das Buch von Dr. Judith Mangelsdorf „Positive Psychologie im Coaching“, erschienen im Springer Verlag: https://www.springer.com/it/book/9783658276317#otherversion=9783658276324 Ein kleines, inhaltsstarkes Buch über das sog. Positive Coaching. Insbesondere für Berater, Trainer, Coaches und HR-Spezialisten/innen spannend!
Zum Ende des Jahres möchte ich mit dir gemeinsam über das abgelaufene Jahr reflektieren, es würdigen und verabschieden. In diesem Zusammenhang stelle ich dir meine Superpower vor: die Dankbarkeit. Für mich ist Dankbarkeit kraftvoll. Fast ein Medikament oder Therapeutikum. Und das ganz ohne Nebenwirkungen oder Hangover. Ich erläutere dir in dieser Folge die Kraft der Dankbarkeit. Anhand von Studien aus der Positiven Psychologie und auf Basis von persönlichen Erfahrungen. Gemeinsam reflektieren wir dein Jahr 2020 – die guten Momente, deine Erfolge und das, wofür du dankbar bist. „Die Seele hat die Farbe Deiner Gedanken“ – dieses Zitat wird Marc Aurel zugeordnet. Es drückt aus, welche Macht unsere Gedanken haben. Mit unserem Geist, unseren Gedanken können wir Bilder und Visionen erschaffen. Und wir können unsere Stimmung beeinflussen. Indem wir Einfluss auf unsere Gedanken nehmen, können wir bewusst unser Leben gestalten. Denn wir verändern unseren Wahrnehmungsfilter. Damit können wir unser Leben in eine bestimmte Richtung lenken. Wir sind nicht fremdbestimmt und Opfer, sondern Gestalter. Du kannst die Reflexion schriftlich machen oder aber als Gedankenreise bzw. Meditation. Solltest du sie später wiederholen wollen, findest du sie ab Minute 13:37. Zuletzt teile ich mit dir, wofür ich in 2020 dankbar bin. Denn dieses Jahr war zwar fordernd, hatte aber trotz allem seine guten Seiten.
Was braucht es für gute Führung? Und wie wandelt sich das eigene Führungsverständnis im Laufe der Jahre? Über diese Fragen spreche ich mit Iris van Baarsen und Sven Hantel. Iris und Sven haben gemeinsam ein Buch geschrieben: „Fang an zu führen! Eine Geschichte über Zweifel, Mut und Handeln“, erschienen in 2019 im metropolitan Verlag. In diesem narrativen Sachbuch schicken die beiden Autoren ihren Protagonisten auf einen steinigen Weg zur besseren Führungskraft. An diversen Weichen auf diesem Weg stellt er sich immer wieder die entscheidende Frage: Wer will ich als Führungskraft wirklich sein? Die Autoren animieren den Leser zur Selbstreflexion und beschreiben konkrete Methoden und geben Anregungen. In unserem Gespräch teilen Iris van Baarsen, Business Coach & Speakerin, und Sven Hantel, Vorstandsmitglied bei der Deutschen Bahn, ihre persönlichen Erfolgsrezepte für gute Führung. Was braucht es aus ihrer Sicht, um Menschen mitzunehmen und zu motivieren? Wir sprechen über Vertrauen und Loslassen und die Herausforderungen für Führungskräfte, in der aktuellen Situation aus dem Home Office heraus eine Kultur des Vertrauens zu fördern. Die Zwei stellen u.a. eine konkrete Methode vor: Connect aus Beyond Leadership https://www.thebeyond.company/?lang=de Mehr über Iris van Baarsen unter https://www.irisvanbaarsen.de/
In dieser Folge stelle ich Dir den Terminkalender „Positive Tage 2021“ und seine Erfinderin Stephanie Titzck vor. Positive Tage bringt die Wissenschaft vom gelingenden Leben direkt in Deine Tasche. Der Terminkalender für Dein Jahr 2021 ist eine Einladung, Dein Glück selbst in die Hand zu nehmen – denn ein großer Teil des eigenen Wohlbefindens hängt von der Haltung zum Leben ab. Als Mischung aus Terminkalender, Inspirator und „Gesprächspartner“ gibt Positive Tage Dir eine Struktur, um ein Leben mit mehr Wohlbefinden zu führen. Stephanie Titzck, Economist bei der Europäischen Zentralbank, liebt es, strukturiert zu denken und zu arbeiten. Und sie hat die Wissenschaft der Positiven Psychologie für sich entdeckt. Um die Erkenntnisse der Positiven Psychologie durch tägliche Routinen und Reflexionen in ihrem Alltag zu verankern, hat sie einen Planner entwickelt, in dem man Impulse, Denkaufgaben und Input erhält. 4 Quartale, 4 Themen: Positive Emotionen, Stärken, positive Beziehungen und Selbstmitgefühl. Du erfährst, - wie Positive Tage 2021 aufgebaut ist, - für wen das etwas ist und - was es dir bringt. Mehr erfährst Du auf der Website https://positive-tage.de/ Hier kannst Du auch den Terminkalender bestellen.
In seinen Büchern erzählt John Strelecky Geschichten, die Menschen auf der ganzen Welt inspirieren, die beste Version von sich selbst zu werden und zu leben. John Strelecky ist #1 Bestseller Autor, seine Bücher sind in 42 Sprachen übersetzt. Seine Bücher „Das Café am Rande der Welt“ und „The Big Five for Live“ haben viele Menschen den Mut gegeben, sich zu verändern, etwas Neues zu wagen. In dem Interview erzählt uns John - Über seinen persönlichen Weg - Was „the Big Five for Life” bedeutet - Wie das “Museum Walk” Konzept zu verstehen ist - Warum der Zweck der Existenz für Menschen und auch für Unternehmen so wichtig ist - Wie er die aktuelle Zeit – Corona – erlebt.
Corona kostet viel Kraft. Wir sind täglich mit Veränderungen und Unsicherheiten konfrontiert. Die steigenden Infektionszahlen und negativen Schlagzeilen entfalten eine gewissen Sogwirkung. In dieser Folge erfährst Du, warum negative Nachrichten uns so einnehmen und wie wir uns wieder auf das Positive fokussieren können. Du erhältst konkrete Tipps, was Du tun kannst, um wieder mehr in Deine Kraft zu kommen. Als Führungskraft trägst Du eine besondere Verantwortung. Was brauchen Deine Mitarbeiter in dieser Zeit von Dir? Und wie kannst Du sie in dieser Zeit aktiv unterstützen? Wenn Du mehr über mich erfahren möchtest oder Interesse an einem Coaching hast, findest Du mehr auf www.nicolezaetzsch.de
In dieser Folge spreche ich mit Florian Mück, Public Speaking Coach. Florian hat vor 11 Jahren seine Leidenschaft Public Speaking zu seinem Job gemacht - als Coach & Trainer. Er ist Speaker, Autor von 5 Büchern und collaborateur der IESE Business School Barcelona. In seinen Workshops unterstützt er seine Teilnehmer zu wachsen und sich zu verändern. Public Speaking ist das Vehikel, aber Transformation ist das Ziel. Mehr Selbstvertrauen, mehr Emotionen, mehr Verletzlichkeit, mehr Authentizität, mehr Charisma. In unserem Gespräch geht es um authentische Performance. Du erfährst von Florian - Was er als authentische Performance sieht - Was die drei großen Treiber hierfür sind - Warum Feedback so wichtig ist - Warum wir nicht alle glücklich machen können - Konkrete Tipps für Deinen authentischen Auftritt. Florian teilt großzügig Inhalte über seine website und über seinen youtube-Kanal.
Wie geht es Dir? Wie geht es Dir wirklich? In dieser Folge geht es um das Thema Emotionen und warum es sich lohnt, da mal reinzuhören. Du erfährst welchen Job Deine Emotionen haben und warum sie von unserer Biografie geprägt sind. Ich stelle Dir eine Methodik vor, wie Du mit schwierigen Gefühlen umgehen kannst. Die eigenen Gefühle zu verstehen und die Gefühle anderer Menschen lesen zu können ist eine Fähigkeit, die Emotionale Intelligenz genannt wird. Emotionale Intelligenz ist eine wichtige Fähigkeit in unserer Arbeitswelt. Denn sie fördert unsere Kreativität, Entscheidungsfreude, Resilienz und Beziehungsfähigkeit. Mehr zu dem Thema Emotionen findest Du • in dem Buch von Dr. Marc Brackett „Permission to feel“: https://www.marcbrackett.com/ • ted-talk von Brené Brown: https://www.ted.com/talks/brene_brown_the_power_of_vulnerability?language=de • ted-talk von Susan David: https://www.ted.com/talks/susan_david_the_gift_and_power_of_emotional_courage?language=de • Mood-meter APP: https://moodmeterapp.com/
In dieser Folge habe ich wieder einen Gast: **Christian Thiele**, 47, bietet Vorträge, Trainings und Coachings für Teams und Führende zu Haltung und Methoden der Positive Leadership an. Sein Podcast "Positiv Führen" und sein Blog sind auf [Linkbeschreibung](http://positiv-fuehren.com) abrufbar, sein Buch „Positiv Führen in schwieriger Zeit“ ist 2020 bei Haufe erschienen. Er lebt als (meist) zuversichtlicher Patchwork-Vater von zwei Kindern in Garmisch-Partenkirchen und ist leidenschaftlicher (Ski-)Bergsteiger und talentfreier Kletterer. Christian Thiele hat sich zuletzt viel mit dem Thema Zuversicht auseinandergesetzt. Er hat den Autor und Psychologen **Dan Tomasulo ** über sein jüngst erschienen Buch **"Learned Hopefulness"** für die Zeitung "Die Welt" interviewt. Das Interview findest Du auf Christian Thielses website In dieser Folge erfährst Du, was Zuversicht ist und was nicht. Wie du Zuversicht mehren und lernen kannst. Und welche ganz konkrete Tipps Christian Thiele für Dich hat, mehr Zuversicht zu lernen.
Kennst Du das Gefühl der Schwäche? Wenn Dein Körper nicht so funktioniert wie Du Dir das vorstellst? Ich ärgere mich dann, bin sauer auf meinen Körper. Denn ich will leisten und funktionieren. Und das obwohl ich bereits zwei Mal im meinem Leben Phasen erleben durfte, in denen es nicht anders ging. Ich Pause machen musste und loslassen musste. Hierzu einige sehr persönliche Reflexionen.
In dieser Folge habe ich 2 Health-Coaches zu Gast. Senior-Lehrcoach Kara Pientka und Dr med. Frauke Bataille. Die beiden leiten das INHESA Institut für Health und Selfcare in Berlin. Health-Coaching? Was ist das: Es ist der Weg, gesund und glücklich zu leben. Oder wie Kara Pientka es pointiert ausgedrückt: das Ende der Selbstausbeutung. Gehst Du auch manchmal an oder über die Grenzen Deiner Belastbarkeit? Überhörst Du auch manchmal körperliche Warnsignale oder bist sogar sauer, wenn Dein Körper nicht einfach nur „funktioniert“? Wie kann ich mein Leben so einrichten, dass ich nachhaltig vital, gesund und zufrieden leben und arbeiten kann.
In dieser Folge erläutere ich Dir, wie wir mit unseren positiven und negativen Gedanken und Gefühlen unser Erleben beeinflussen. Wir sind für unser Erleben verantwortlich. Was ich denke und glaube, beeinflusst meine Sicht auf die Außenwelt. Du bekommst eine Idee zu der Kraft von positiven Emotionen und erhältst konkrete Strategien, wie Du sie vermehren kannst. Denn auf die Häufigkeit kommt es an
Die innere Haltung zählt - meinen Hede Kimme und ich. In unseren Coachings beschäfttigen wir uns beide häufig mit der Klärung der inneren Haltung. Die Transaktionsanalyse arbeitet insoweit mit drei ICH-Zuständen: dem Erwachsenen-ICH, dem Kind-ICH und dem Eltern-ICH. Hede Kimme erläutert den Aspekt der inneren Haltung anschaulich anhand dieses Modells und wir geben Dir konkrete praktische Tipps, wie Du ins Erwachsenen-ICH kommst und bleibst. Denn hier agieren wir auf Augenhöhe.
Was bringt Dich auf die Palme? Wann werden Deine Knöpfe gedrückt und Du gehst in die Luft? Und was passiert dann eigentlich, wenn wir so unkontrolliert reagieren? Es fühlt sich fremdbestimmt an. Wie diese Fremdbestimmung ensteht und wie Du zu mehr Selbstbestimmung kommen kannst, erfährst Du in deser Folge. Du bekommst drei Tipps für mehr Bewusstheit. Achtsamkeitsmeditation als Bonus Tipps für Meditation-Apps: Mindfulness, Balloon, Headspace und Calm Vertiefende Literatur: Achtsam werden, Dr. Matthias Ennenbach, Trias Verlag Einfach entspannen, Thich Nhat Hanh, Argon Balance Verlag Als Selbstentwickler - Zu privatem und beruflichen Erfolg, Jens Corssen, CDs
Meditation zur Steigerung Deiner Bewusstheit 5 Minuten pro Tag für 14 Tagen machen bereits einen Unterschied. Probiere es aus!
Interview mit Digital Coach Kathrin Koehler. Kathrin erläutert uns, wie wir durch die aktive Gestaltung unserer digitalen Identität mehr Freiraum erlangen können. Sie spricht über innere Hindernisse, Positionierung und themenspezifisches Netzwerken. Kathrin Koehler ist Digital Coach, Trainerin und Podcasterin und lebt und arbeitet in Berlin. Kathrin bietet Einzelcoachings und Bootcamps zum Thema "Digital You - souverän netzwerken und führen" an. Mehr über Kathrin Koehler und ihr Angebot findest Du unter [Linkbeschreibung](http://www.digital-you.de)
Eine Einführung in die Welt der Stärken in drei Schritten: 1. Warum lohnt es sich, die eigenen Sträken besser zu kennen? 2. Wie erkennst Du Stärken - Deine eigenen und die von anderen? Wie machst Du also strengths-spotting? 3. Wie arbeitest Du bewusst mit und an Deinen Stärken? Diagnostik: - Aufzählungs-TextVIA-IS [Linkbeschreibung](http://viacharacter.org) - Aufzählungs-TextCliftonStrenghts [Linkbeschreibung](http://gallup.com/cliftonstrenghts/de) Studien zur Leisungssteigerung durch Stärkenfokus: u.a. The 2015 Strengths@work Survey - Forschungen des Corporate Leadership Councils Alex Linley (www.capp.co) hat in seinen Untersuchungen herausgefunden, dass die Stärkenfokussierung drei Folgen hat: Authentizität, Positivität und Resilienz. Ein Arbeitsblatt zum Strengths-Spotting findest Du unter www.nicolezaetzsch.de
Handeln statt Reagieren. Standortbestimmung nach einer Methode von Stephen R. Covey ("The seven Habits of Highly Effective People"). Energy flows where attention goes. Wie zufrieden ich bin, hängt vom Fokus ab. Davon, worauf ich mich konzentriere. In dieser Folge machen wir gemeinsam Ihren Fokus-Check für mehr Klarheit und Freiraum. Ein Arbeitsblatt dazu finden Sie unter www.nicolezaetzsch.de
Nicole Zätzsch beantwortet hier zwei Fragen: Worum geht es? Wer bin ich? Freiraum für Führungskräfte - Der Podcast für mehr Klarheit in Ihrem Leben. Kennen Sie das: fremdbestimmt, Opfer des eigenen Terminkalenders? Führungskräfte haben häufig das Gefühl, ihr Leben nicht mehr selbst zu steuern. Als Business Coach, früher Personalleiterin, begleitet Nicole Zätzsch obere Führungskräfte bei ihren Herausforderungen. In diesem Podcast teilt sie ihre Erfahrungen, Erlebnisse und konkrete Tipps für den Berufsalltag. Mehr dazu auf www.nicolezaetzsch.de