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Der Attentäter von Villach soll sich auf Social Media durch dschihadistische Influencer radikalisiert haben – innerhalb weniger Wochen. Wie können ähnliche Fälle verhindert werden? Darüber diskutieren der Buchautor Stefan Kaltenbrunner („Allahs mächtige Influencer“), die Kriminalsoziologin Veronika Hofinger, der Migrationsexperte Lukas Gahleitner-Gertz (Asyl-Koordination) und Falter-Journalistin Barbara Tóth. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
von Christine Mayrhofer. Der Attentäter von Villach soll sich binnen weniger Monate durch Inhalte auf TikTok radikalisiert haben. Welche Inhalte finden sich auf TikTok? Welche Rolle spielen gesellschaftlicher Anschluss und Einsamkeit? Und was kann man diesen Inhalten entgegensetzen? Zu Gast sind Florian Hartleb, Politikwissenschaftler und Terrorismusexperte am Europäischen Forschungsinstitut für Terrorismusbekämpfung und Daniel Bischof.
Der 50 Jahre alte Taleb Al A. inszenierte sich vor der Tat im Internet als harscher Islamgegner. Vor fünf Jahren führte die F.A.Z ein langes Interview mit ihm. Wer ist der Mann? Was war sein Motiv? Mit Sarah Obertreis sprechen wir im F.A.Z. Podcast für Deutschland über ihr Gespräch mit dem saudischen Arzt. Mona Jäger, Korrespondentin für innere Sicherheit, zeichnet die Versäumnisse der Sicherheitsbehörden nach.
Moin und willkommen zum Fleckenhörer am 23. Dezember 2024. Am frühen Freitagabend fuhr ein saudiarabischer Arzt aus Bernburg mit seinem schweren Auto auf dem Weihnachtsmarkt in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt in eine Menschengruppe und tötete und verletzte dabei viele Menschen. Der Wagen raste rund 400 Meter über das Gelände. Der Attentäter Taleb A. ist wohl ein rechtsextremer Islamhasser, ein Atheist, der die deutsche Gesellschaft nicht dafür verachtete, dass sie gegen den Islam war, sondern dafür, dass sie seine Verbreitung förderte. Er teilte auf seinem Kanal bei X Videos und Statements von Alice Weidel, Martin Sellner und anderen rechtsextremen Influencern und war Bewunderer von Elon Musk. Die Stadt Neumünster versicherte in einer Pressemitteilung am Samstag, dass ein leistungsfähiges Sicherheitskonzept für den Weihnachtsmarkt vorläge, welches nach gemeinsamer Analyse der Ordnungsbehörde und Polizei noch einmal verschärft würde. Man wolle den bislang friedlichen Weihnachtsmarkt in Absprache mit den Schaustellern mit ruhiger und besinnlicher Weihnachtsmusik fortführen“, erklärten Stadtpräsidentin Anna-Katharina Schättiger und Oberbürgermeister Tobias Bergmann. Unsere Themen heute: +++ Was tun, wenn die Arztpraxis zu hat? Ärztlicher Bereitschaftsdienst an Weihnachten und Silvester +++ LNG ist und bleibt eine Sackgasse +++ Terrorsender sofort abschalten +++ Melvin S.: Urteil nach einem Jahr immer noch nicht rechtskräftig Musik: Plasmatics (New York/USA) Bride Riot (New Jersey/USA) Die Verlierer (Berlin) Lambrini Girls (Brighton/UK)
Der Attentäter nutzte Flucht- und Rettungswege für die tödliche Fahrt auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt. Ein Detail, das die Behörden heute bekannt gaben. Ein Überblick über die Erkenntnisse am Tag nach dem Anschlag.
19. Dezember 2016. Ein LKW rast auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz in Berlin. Es ist der größte islamistische Terroranschlag auf deutschem Boden. Der Attentäter: Anis Amri. Er ist kein Mann, der unter dem Radar fliegt, im Gegenteil. Hinterher stellt sich heraus: Amri ist auf zu vielen Bildschirmen gleichzeitig zu sehen. Staatsanwaltschaften, Bundesbehörden, Polizei und Nachrichtendienste, sie alle sammeln Wissen über ihn und seine Machenschaften. Aber die relevanten Informationen gehen verloren. Mit verheerenden Folgen. Wie konnte es zu diesem Versagen mit tödlichem Ausgang kommen? Und warum wurde auch nach dem Anschlag offensichtlich nicht mit dem nötigen Nachdruck und aller Gründlichkeit gearbeitet? “Dark Matters – Geheimnisse der Geheimdienste” erzählt euch die Geschichte von einem Gefährder, mit dem die Behörden und Nachrichtendienste gefährlich leichtsinnig umgegangen sind. Und wenn ihr mehr darüber hören wollt, welche Handhabe Geheimdienste gegen Verdächtige haben, dann hört rein in die begleitende Hintergrundfolge: [Wie überwachen Geheimdienste Verdächtige?] Und das ist "Dark Matters”: In der ersten Staffel ging es um deutsche Geheimdienste, in der zweiten um Nachrichtendienste aus aller Welt. In Staffel drei tauchen wir noch tiefer ein in die Arbeit der Dienste, nehmen euch mit auf geheime Missionen, decken tödliche Machenschaften auf und zeigen auch, wie Agenten manchmal das Schlimmste verhindern. Jede Woche öffnen wir die Tür zu einem Geheimdienst ein Stück weit und schauen uns Dinge an, von denen wir eigentlich nichts wissen sollten – erzählt von Eva-Maria Lemke und den ARD-Geheimdienstexperten Michael Götschenberg und Holger Schmidt. Eine neue Folge “Dark Matters – Geheimnisse der Geheimdienste” gibt es immer mittwochs in der ARD Audiothek, auf SWR3.de, rbb24inforadio.de und überall, wo ihr Podcasts hört. Und noch ein Tipp zum Weiterhören: [Der Zerfall Babylons] ist ein Geschichts-Podcast, wie es ihn so noch nie gegeben hat: Erfolgs-Autor Volker Kutscher nimmt euch mit durch die Jahre 1929 bis 38 – ein Jahrzehnt, das vom Glanz der Weimarer Republik bis zu den düsteren Vorboten des Krieges reicht. Was trieb die Menschen damals an? Wie wurde das Verbrechen zum Gesetz? Und an welchen Stellen hätte man alles noch stoppen können?
Es ist schon komisch. Anders als bei dem Attentäter in Butler gibt es diesmal Unmengen an Material über den verhinderten Schützen. Selbst die US-Medien erwähnen seine Verbindung zur Ukraine. Die deutschen versuchen aber, dieses Detail zu umgehen. Von Dagmar Henn
Der Attentäter von Solingen hat sich radikalisiert. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel gebe es eine "Hochkonjunktur an islamistischer Propaganda" in sozialen Netzwerken, sagt Pädagoge Burak Yilmaz. Aufklärungsarbeit allein reichte dagegen nicht. Von WDR 5.
Am 17. Oktober 2015 wird die parteilose OB-Kandidatin Henriette Reker bei einer Wahlkampfveranstaltung in Köln von einem Angreifer mit einem Messer attackiert und überlebt nur durch Glück. Der Attentäter erweist sich als Mann mit einer klaren Neonazi-Vergangenheit - die ihre Wurzeln in Bonn hat. Wir sprechen darüber in einer neuen Episode des Podcasts "Akte Rheinland" Feedback, Themenvorschläge und Fragen an podcast@ga.de oder via Instagram-DM an @akterheinland.
Alle Folgen von «Hinter der Tat» findet ihr überall, wo es Podcasts gibt.Am 27. September 2001 verübte Friedrich Leibacher im Kantonsparlament Zug ein Massaker, den grössten Massenmord der Schweiz. Er stürmte den Parlamentssaal, in dem sich Politikerinnen und Journalisten aufhielten, erschoss 14 Personen und sich selbst. Die Tat schockierte die Schweiz, sorgte weltweit für Aufsehen – und veränderte, wie über Sicherheit im öffentlichen Raum nachgedacht wurde. Frank Urbaniok erstellte nach dem Attentat ein Gutachten über Friedrich Leibacher. Warum beging er diese Tat? Welche Gefahr ging von Personen aus, die Bewunderung für den Attentäter äusserten? Und warum existieren bis heute falsche Narrative über ihn? «Hinter der Tat» ist eine Kooperation der Podcastschmiede und von Tagesanzeiger, Basler Zeitung, Berner Zeitung. Diese Folge wird präsentiert von Aepsy. Finde auf Aepsy Psycholog:innen, die zu dir und deinem Anliegen passen. Mit dem Code HinterDerTat erhältst du 50 Fr. geschenkt für deine erste Sitzung bis Ende Februar 2024. Quelle Originalberichterstattung von 2001: SRF Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Hier geht es zur Podcastempfehlung von Daniel Kaiser: https://www.ardaudiothek.de/episode/dark-matters-geheimnisse-der-geheimdienste/die-terror-planer-und-der-albtraum-von-paris/swr3/12846223/ Daniel Kaiser spricht mit dem langjährigen Polizeipräsidenten Ralf Martin Meyer über sein Leben als Polizist. Vor 44 Jahren hat er bei der Hamburger Polizei seine Ausbildung gemacht. Seine Motivation, zur Polizei zu gehen, war damals, dass man dann nicht zur Bundeswehr musste. Aber schon nach kurzer Zeit hat Meyer gemerkt, dass ihm die Polizeiarbeit liegt. Er führt die Abwechslung und den Teamgeist als wichtigste Kriterien für die Freude an diesem Beruf an. Tatsächlich könne man bei der Polizei in 70 verschiedenen Teil-Berufen arbeiten, ob als Hundeführer, bei der Reiterstaffel, als Kommissar oder als Streifenbeamter. Meyer erinnert sich an seine Zeit, als er bei der Kripo St. Pauli arbeitete. In den 80er Jahren sah der Stadtteil noch ganz anders aus und war laut Meyer ein einziges Bordell. Da St. Pauli ein sehr kleiner, dörflicher Stadtteil ist, kannte er sich schnell aus und konnte Kontakte ins Rotlichtmilieu knüpfen. Meyer erzählt, dass er durch diese Kontakte sogar einen Mord aufklären konnte. Er war auch einige Jahre bei der Spezialeinheit. Das sind die Polizisten, die mitten in schwierige Situationen gehen und z.B. Geiselnahmen beenden. Das war auch eine sehr aufregende Zeit für ihn gewesen. In seinem gesamten Polizeileben hat er zwar mehrfach die Waffe gezogen und gedroht, musste aber nie einen Schuss, außer zu Übungszwecken, abgeben. Meyer erzählt, dass er aber bei einem Bombenanschlag an vorderster Front dabei war, als sein Kollege den Attentäter anschießen musste, um zu verhindern, dass er die Handgranate zündete. Der Attentäter ist später seinen Verletzungen erlegen. In den letzten Jahren war sein Leben mehr von Verwaltungs- und politischer Arbeit geprägt, da er als Polizeipräsident nicht mehr an der Einsatzfront steht. Durch seine langjährige Erfahrung in unterschiedlichen Bereichen kann sich Meyer sehr gut in die Kollegen hineinversetzen. Ihm ist es wichtig, sich vor die Polizisten zu stellen und sie aus der Schusslinie der Öffentlichkeit zu nehmen. Natürlich müssen Vorkommnisse untersucht und aufgeklärt werden. Die Arbeit der Polizei beim G20-Gipfel zum Beispiel oder beim Amoklauf. Für seinen neuen Lebensabschnitt hat sich Meyer erstmal nichts vorgenommen. Es ist ihm wichtig, auch geistig aus dem Hamsterrad zu kommen und ruhiger zu werden. Den typischen Polizeiblick kann er allerdings trotzdem nicht ablegen. Gerade hat er dafür gesorgt, dass eine alte verwirrte Dame zurück in ihre Betreuungseinrichtung gebracht wurde, die dort bereits vermisst wurde. Als Polizist war ihm sofort aufgefallen, dass sie offenbar ein Problem hat. Er könnte sich auch vorstellen, ehrenamtlich an Cold Cases mitzuarbeiten. Gerade der Fall Hilal geht ihm immer noch nahe und er würde ihn sehr gerne aufklären.
Am 27. September 2001 verübte Friedrich Leibacher im Kantonsparlament Zug ein Massaker, den grössten Massenmord der Schweiz. Er stürmte den Parlamentssaal, in dem sich Politikerinnen und Journalisten aufhielten, erschoss 14 Personen und sich selbst. Die Tat schockierte die Schweiz, sorgte weltweit für Aufsehen – und veränderte, wie über Sicherheit im öffentlichen Raum nachgedacht wurde. Frank Urbaniok erstellte nach dem Attentat ein Gutachten über Friedrich Leibacher. Warum beging er diese Tat? Welche Gefahr ging von Personen aus, die Bewunderung für den Attentäter äusserten? Und warum existieren bis heute falsche Narrative über ihn? Diese Folge wird präsentiert von Aepsy. Finde auf Aepsy Psycholog:innen, die zu dir und deinem Anliegen passen. Mit dem Code HinterDerTat erhältst du 50 Fr. geschenkt für deine erste Sitzung bis Ende Februar 2024. «Hinter der Tat» ist eine Kooperation der Podcastschmiede und von Tagesanzeiger, Basler Zeitung, Berner Zeitung. Mehr Crime-Inhalte zum Hören und Lesen finden Sie auf tagesanzeiger.ch/urbaniok. Sie haben noch kein Abo? Testen Sie als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat: über podcast.tagesanzeiger.chQuelle Originalberichterstattung von 2001: SRF
Der Attentäter von Halle sitzt in der Justizvollzugsanstalt Burg ein. Dort nahm er zwei Bedienstete als Geiseln, wurde später aber überwältigt. Über den Stand der Ermittlungen berichtet unsere Landeskorrespondentin.
Auf den früheren japanischen Regierungschef Shinzo Abe ist bei einer Wahlkampfveranstaltung geschossen worden. Sein Zustand sei in einem sehr ernsten Zustand, sagte der Regierungschef Fumio Kishida. Der Attentäter konnte direkt nach dem Anschlag überwältigt werden. Fritz, Martinwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
+ 3G gilt bald am Arbeitsplatz * Es könnte wieder ein Lockdown kommen * Der Attentäter von Wien hatte Hilfe * In Wien kann man sich wieder gratis gegen Grippe impfen lassen * Ein Schauspieler hat eine Kamerafrau erschossen * die Asche-Wolke eines Vulkans erreicht Österreich
Der Attentäter hatte Verbindungen zu militanten Gruppierungen, die in Deutschland offen agieren und eine rechte Revolution planen. Doch der Staat ging damals wie heute nur zögerlich gegen die Netzwerke vor. Im Interview Werner Dietrich. (Audio verfügbar bis 14.08.2026) Noch mehr Hörspiel, Hörbucher und Klangkunst finden Sie im Podcast-Pool des Hessischen Rundfunks: https://www.hr2.de/podcasts/hoerspiel/index.html
Der Attentäter von Waldkraiburg verübte Anschläge auf türkische Läden und Moscheen. Und ist selbst türkischer Abstammung. Wie passt das zusammen? Der Urheber der Anschläge von Waldkraiburg ist zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt worden - unter anderem wegen versuchten Mordes in 26 Fällen und schwerer Brandstiftung. Sein Motiv: Fanatischer Salafismus, Hass auf Türken im Allgemeinen und den „Staatsislam von Erdogan“, wie er ihn nannte, im Speziellen. Der nächtliche Brandanschlag hätte sehr schlimm ausgehen können, sagt SZ-Gerichtsreporterin Annette Ramelsberger. Im Haus über dem von ihm in Brand gesteckten türkischen Gemüseladen haben sich 26 Personen im Tiefschlaf befunden. Nur zufällig sei es nicht zu Toten gekommen. Dieser Anschlag sei aber nur der Höhepunkt einer ganzen Reihe von Anschlägen des Täters gewesen. Eines Mannes, der für die Lehren der Terrorgruppe des Islamischen Staates brannte. Doch leide er unter Schizophrenie und habe etwas für wahr gehalten, was nicht ist. Etwas, das der verantwortliche Richter eine "bizarre Privatreligion" nannte. Er werde jetzt lange in der geschlossenen Psychiatrie bleiben. Weitere Nachrichten: Misstrauensantrag gegen Ramelow gescheitert, Olympische Sommerspiele in Tokio eröffnet, Alfred Biolek ist tot. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Antonia Franz Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über TIK Online und Sportschau live.
Drei Tote, sieben Verletzte. Das ist die grausame Bilanz des Messerattentats von Würzburg. War der Täter ein Extremist oder psychisch gestört? Was wir wissen - und was nicht. Freitag gegen 17 Uhr sticht ein Somalier in einem Kaufhaus mit einem langen Messer aus der Auslage auf die Verkäuferin und weitere Frauen ein. Er tötet dort drei Frauen und verletzt eine Elfjährige schwer. Dann greift er in der belebten Würzburger Innenstadt weitere, ihm offensichtlich völlig unbekannte Passanten an, verletzt sie zum Teil lebensgefährlich. Gestoppt wird er von mehreren Männern, die sich ihm mit Besen und Stühlen in den Weg stellen. Einer von ihnen ist selbst Asylbewerber. Dann streckt ein Polizist den Angreifer mit einem Schuss ins Bein nieder. Der Attentäter wird festgenommen. Der Täter ist 24 Jahre alt, kam 2015 aus Somalia, war nach der Ablehnung seines Asylantrags geduldet und lebte in einer Asylunterkunft vor Ort, sagt die SZ-Franken-Korrespondentin Clara Lipkowski. Er selbst habe islamistische Motive für seine Tat angegeben, doch womöglich ist er psychisch krank. So sei er erst kürzlich deshalb zwangsweise behandelt worden. Polizei und Dolmetscher würden derzeit aber noch sein Handy überprüft und angebliches Propagandamaterial sichten. Allerdings sei er oft auch barfuß durch die Stadt geirrt, sei stadtbekannt gewesen und durch sonderbares Verhalten aufgefallen. Die Stadt trauert, sagt Lipkowski. Aber besonders Oberbürgermeister Christian Schuchardt habe sehr besonnen reagiert, als er davor warnte, Geflüchtete nicht pauschal zu verurteilen und die schreckliche Tat eines Einzelnen nicht zu generalisieren. Weitere Nachrichten: Ausbreitung der Delta-Variante, Schwedens Regierungschef tritt zurück. Verabschiedungen aus Ihrer Heimat oder Wohnort bitte an podcast@sz.de Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb und Julia Stanton Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über dpa.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Bündnis fordert Aufhebung von Impfpatenten Eine Gruppe von Hilfsorganisationen hat erneut vor Engpässen bei Corona-Impfungen in Ländern mit niedrigem Einkommen gewarnt. Weltweit habe die Mehrheit der ärmsten Staaten noch keine einzige Impfung verabreicht, teilte die Nichtregierungsorganisation Oxfam mit. Bis Ende des Jahres könnten demnach bestenfalls nur gut 20 Prozent der Bewohner in Ländern des globalen Südens auf eine Impfung gegen das Coronavirus hoffen. Die Hilfsorganisationen fordern, Patentrechte von Pharmakonzernen zur Vakzin-Produktion außer Kraft zu setzen. Dadurch könnten mehr Länder ihre Impfstoffe selbst herstellen. Striktes Abtreibungsverbot in US-Bundesstaat Arkansas soll ein extrem restriktives Abtreibungsgesetz bekommen. Der Gouverneur des US-Bundesstaates, Asa Hutchinson, unterzeichnete eine entsprechende Regelung, die Frauen selbst im Fall von Vergewaltigung und Inzest keinen Schwangerschaftsabbruch erlaubt. Lediglich bei akuter Gefahr für das Leben der Mutter soll künftig eine Abtreibung vorgenommen werden können. Das teilte der Republikaner Hutchinson mit, der als erzkonservativ gilt. Das neue Gesetz soll im Sommer in Kraft treten. Die Bürgerrechtsorganisation ACLU hat bereits angekündigt, gerichtlich dagegen vorzugehen. Kapitol-Einsatz verlängert Die US-Nationalgarde wird die lokalen Sicherheitskräfte am Kapitol in Washington weiter unterstützen – und zwar noch mindestens für zweieinhalb Monate. Verteidigungsminister Lloyd Austin habe einen Antrag der Kapitol-Polizei auf Verlängerung des Einsatzes bis zum 23. Mai bewilligt, teilte ein Pentagon-Sprecher mit. Allerdings wurde die Zahl der Soldaten von 5200 auf 2300 verringert. Die Nationalgarde war zur Verstärkung angerückt, nachdem Anhänger von Ex-Präsident Donald Trump am 6. Januar den Sitz des US-Parlaments gewaltsam gestürmt hatten. Buddha-Statue von Bamiyan in 3-D Für ein Kulturprojekt ist eine der beiden in Zentralafghanistan zerstörten historischen Buddha-Statuen virtuell wiedererrichtet worden. Mithilfe eines 3-D-Beamers wurde die 55 Meter hohe Figur aus dem 7. Jahrhundert in eine Felsnische an ihrem ursprünglichen Standort projiziert. Mit der Aktion in Bamiyan soll an die Zerstörung der Buddha-Statuen durch die radikalislamischen Taliban vor 20 Jahren erinnert werden. Die Sprengung der Skulpturen war Teil einer Kampagne der Taliban gegen das vorislamische Kulturerbe Afghanistans. Lebenslange Haft nach Botschaftermord Mehr als vier Jahre nach dem Mord am damaligen russischen Botschafter Andrej Karlow in der Türkei hat ein Gericht in Ankara gegen fünf Angeklagte lebenslange Haftstrafen verhängt – unter anderem wegen Umsturzversuchs und vorsätzlicher Tötung. Das meldet die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. Ein türkischer Polizist hatte Karlow bei der Eröffnung einer Ausstellung erschossen. Der Attentäter selbst wurde damals von Spezialkräften getötet. Er soll Verbindungen zu dem islamischen Prediger Fetullah Gülen gehabt haben, den Ankara für den Putschversuch von 2016 verantwortlich macht. EU setzt digitale Ziele für 2030 Die Europäische Kommission hat in Brüssel ihren neuen Fahrplan zur Digitalisierung vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt auf besseren IT-Fähigkeiten, schnellerem Internet und der Online-Verfügbarkeit wichtiger öffentlicher Dienste. Außerdem will die EU-Kommission erreichen, dass Anfang des kommenden Jahrzehnts 20 Prozent aller weltweit produzierten Halbleiter aus der Europäischen Union stammen. Kommissionschefin Ursula von der Leyen hatte die Digitalisierung zum Topthema erklärt, unter anderem weil durch die Corona-Pandemie große Mängel bei der Computerisierung von Behörden, Schulen und Unternehmen deutlich wurden. Queen nimmt zu Vorwürfen Stellung Nach dem brisanten Interview von Prinz Harry und Herzogin Meghan hat sich der Buckingham-Palast erstmals zu Wort gemeldet. In einer Mitteilung im Auftrag von Königin Elisabeth der Zweiten hieß es, man wolle insbesondere den Vorwurf des Rassismus intern aufarbeiten. Meghan und Harry hatten in einem CBS-Interview der Königsfamilie mangelnde Unterstützung vorgeworfen und sie rassistischer Gedankenspiele bezichtigt. Ausdrücklich kritisierte Harry auch, dass keines seiner Familienmitglieder sich gegen koloniale Untertöne in Berichten der britischen Boulevardpresse gewandt habe.
Vor einem Jahr wurden Ferhat Unvar, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun und Fatih Saraçoğlu erschossen. Weil sie aussahen, wie sie aussehen: Der Täter von Hanau hatte auch Mustafa Tunc die Pistole auf die Brust gesetzt – zögerte, und drückte nicht ab. Mustafa ist blond und hat helle Augen. Der Attentäter war Rassist, so durch und durch, dass man ihn anschließend leicht als einen außerhalb der Gesellschaft stehenden Einzeltäter portraitieren konnte. Aber er hat sich mit dem »Midnight« und der »Arena-Bar« sehr bewusst für zwei Tatorte entschieden, die schon vor seiner Tat von einem Großteil dieser Gesellschaft rassistisch stigmatisiert wurden. Auch in Berlin werden Shisha-Bars regelmäßig als Drehorte für irgendwelche Gangster-Filme gebucht, und wenn die Kameras weg sind, kommen die echten Razzien, die – ob die Beamten nun etwas finden oder nicht – Bilder erzeugen, die AfD-Politiker ermächtigen, kurz nach der Ermordung von neun Menschen öffentlich zu sagen, Shisha-Bars seien eben Orte, die vielen missfallen. Dass Shisha-Bars aber vor allem Schutzräume sind, in denen migrantische Menschen nicht an rassistischen Türstehern vorbei müssen und man sich auch als Muslim wohlfühlt, wenn man keinen Alkohol trinkt, weiß Mohamed Ali Chahrour von der Initiative »Kein Generalverdacht«. Der gebürtige Neuköllner hat mit mir, darüber gesprochen, wozu das Framen bestimmter Gruppen als »kriminell« führen kann. In der neuesten Folge der Roten Brause erfahrt ihr außerdem, wie der Berliner Verfassungsschutz durchleuchtet wird, wie der Arbeitskreis Wohnungsnot die Abschaffung von Wohnungslosigkeit in Berlin bis zum Jahr 2030 voran bringen will und wie der Köpi-Wagenplatz sich mal wieder gegen Verdrängung wehrt. Die Themen der Woche zum Nachlesen: Housing First: Finnische Krisenlösung für Wohnungsnot in Berlin - Um bis 2030 die massive Wohnungslosigkeit in der Hauptstadt zu beenden, hilft nur ein »Masterplan« Verfassungsschutz: Geisel jagt den Einzeltäter - Innensenator will im Verfassungsschutz zumindest ein wenig aufräumen Verfassungsschutz: Rechter Schulterschluss - Berliner Verfassungsschutz gibt geheime Informationen an AfD weiter Vorkaufsrecht: Widerstand in der City West - Die Seelingstraße 29 könnte als erstes Charlottenburger Haus vorgekauft werden U-Bahnverlängerung: Geheimsache U-Bahn-Planungen - Fahrgastverband IGEB kritisiert mangelnde Beteiligungskultur der Verkehrsverwaltung U-Bahnverlängerung: Senat will U7-Verlängerung weiter prüfen - Eine Kosten-Nutzen-Untersuchung soll die Wirtschaftlichkeit einer Erweiterung der Linie belegen Bedroht: Wagenplatz ist Risikokapital - In Berlin soll ein Teil der »Köpi« geräumt werden. Das Ultimatum des Besitzers sorgt für Widerstand Kommentar der Woche: Wohnungen für alle, endlich! - Claudia Krieg fordert einen Kraftakt zur Bewältigung der Wohnungslosenfrage Abonnier' unseren Newsletter ndMuckefuck via Email oder Telegram Außerdem: Köpi-Wagenplatz Initiative »Kein Generalverdacht«
Am 19. Februar jährt sich der rassistische Anschlag von Hanau, bei dem neun Menschen starben. Ihre Angehörigen kämpfen weiter für die Aufklärung der Tat. Vor einem Jahr, am 19. Februar 2020 wurden in Hanau neun Menschen bei einem rassistischen Terroranschlag ermordet: Ferhat Unvar, Gökhan Gültekin, Said Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Sedat Gürbüz, Vili-Viorel Păun und Fatih Saraçoğlu. Der Attentäter tötete in der Nacht auch seine Mutter und anschließend sich selbst. Seither fühlen sich die Angehörige der Opfer im Unklaren darüber gelassen, wie es überhaupt dazu kommen konnte – und recherchieren selbst. Über ihr bemerkenswerte Engagement und das, was an Aufklärung noch möglich und notwendig ist, spricht in dieser Folge Matthias Drobinski. Er berichtet für die SZ aus Hessen und seit einem Jahr auch über die Ereignisse von Hanau. Redaktion, Moderation: Vinzent-Vitus Leitgeb Redaktion: Antonia Franz Produktion: Julia Ongyerth
Das hat gesessen: Der Attentäter von Halle erhielt die höchstmögliche Strafe, die das deutsche Rechtssystem zu vergeben hat. Nach fünfmonatiger Verhandlung verhängte die vorsitzende Richterin am OLG Naumburg Mertes eine lebenslange Freiheitsstrafe wegen Mordes in zwei Fällen und versuchten Mordes in insgesamt 62 Fällen mit der Feststellung der besonderen Schwere der Schuld und anschließender Sicherungsverwahrung – so, wie von der Bundesanwaltschaft gefordert. Ein Artikel von Uwe Kranz Gesprochen von: Oliver Ratzke © www.hallo-meinung.de
Der Attentäter bekommt die höchste Strafe, die ein deutsches Gericht aussprechen kann. Und trotzdem sind viele Nebenklägerinnen und Nebenkläger sauer und enttäuscht darüber. Das Thema der achten Folge: Das Urteil
Der Attentäter von Halle ist heute vormittag zu lebenslanger Haft verurteilt worden, mit anschließender Sicherungsverwahrung. Am Mikrofon ist Uli Wittstock
Der Attentäter von Halle hat die Höchststrafe erhalten - lebenslänglich mit anschließender Sicherheitsverwahrung. Die Stadtgesellschaft atme auf, sagt der Bürgermeister von Halle, Bernd Wiegand (SPD). Der Anschlag habe eine große Narbe hinterlassen, an der man noch lange arbeiten müsse.
Der Attentäter von Halle hat die höchste Strafe bekommen, die unser Rechtssystem kennt - lebenslange Haft und dann Sicherungsverwahrung. Reporter Fabian Brenner mit Schilderungen aus dem Gericht.
In unserem heutigen "Weihnachtsfall", nehmen wir Euch mit an den glanzvollen Wiener Hof und ganz tief ins bewegte Leben von Kaiserin Elisabeth Amalie Eugenie, genannt Sisi. Heiligabend 1837: Sisi erblickt das Licht der Welt. Ihr steht eine märchenhafte, aber auch leidvolle Zukunft bevor, an deren Ende ein hinterhältiger Mord steht. Und damit herzlich Willkommen bei Reich, schön, tot - dem True Crime Podcast aus der Glitzerwelt. Wir berichten über wahre Verbrechen, in denen die reichen, berühmten und schönen Menschen dieser Welt ihre oft dramatischsten Hauptrollen spielen. Mal als bemitleidenswerte Opfer, mal als eiskalte Killer. Denn eines können wir euch mit Sicherheit sagen - weder Reichtum, Ruhm noch Schönheit schützen vor Verbrechen ... ganz im Gegenteil! Wir freuen uns auf euch, jeden Montag! Wir, das sind Nadine und Susanne, haben ein Faible für die verrückte Glitzerwelt in der Glamour und Grabstein manchmal ganz nah beieinander liegen. Wir freuen uns über Feedback, Themenvorschläge und Eure Meinungen unter reichschoentot@julep.de ***Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links*** ***Fotos zum Fall*** Diverse Gemälde von Sisi: https://www.kinderzeitmaschine.de/neuzeit/nationalstaaten/lucys-wissensbox/beruehmte-frauen/sisi-die-unglueckliche-kaiserin-von-oesterreich-ungarn/ *** Diverse Fotografien von Sisi: https://www.bing.com/images/search?q=elisabeth+sisi+mord&qpvt=elisabeth+sisi+mord&form=IGRE&first=1&tsc=ImageBasicHover&cw=1920&ch=944 *** Der Attentäter Luigi Lucheni: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Luigi_Lucheni_02.jpg#/media/File:Luigi_Lucheni_02.jpg ***Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links***
Moderator Stephan Karkowsky diskutiert, ob den Corona-Maßnahmen ein Wertekanon fehlt. Der Attentäter von Christchurch wurde von Youtube radikalisert. Und Mathias Tretter wundert sich über Jens Spahn, Katholiken und das Virus.
Eine Woche nach dem Attentat steht neben der Trauer die politische Aufarbeitung im Mittelpunkt. ÖVP und FPÖ sehen die Verantwortung beim jeweils anderen. Doch was lernt man daraus? Was sind die Folgen der Terror-Nacht und welche Konsequenzen muss dieses schreckliche Ereignis nach sich ziehen? Unzählige Pannen und Versäumnisse in der Polizeiarbeit sind ans Tageslicht gekommen. Slowakische Behörden haben das BVT schon Ende Juli gewarnt: Der Attentäter wollte Munition kaufen. Und er hat sich im Sommer mit Gefährdern aus Deutschland und der Schweiz getroffen. Hätte das Attentat verhindert werden können, wenn die Polizei die ihr vorliegenden Informationen rechtzeitig ausgewertet hätte? Jedenfalls würde die Rechtslage dafür ausreichen, die Befugnisse und gesetzlichen Maßnahmen sind vorhanden. Wer muss für dieses Verbrechen nun die politische Verantwortung übernehmen? FPÖ und ÖVP haben zuletzt die Innenminister gestellt und schieben sich nun gegenseitig den Schwarzen Peter zu. Was bringt dieses Polit-Hickhack und was sind die Folgen für die Zukunft, um solche Attentate zu verhindern? Darüber diskutieren der ehemalige Medienkoordinator unter Schwarz-Blau Heimo Lepuschitz und der ÖVP-nahe-Kommunikationsmann und ehemalige Sprecher im Innenministerium Gregor Schütze. Moderation: Gundula Geiginger
Nachsicht für Terroristen? Deradikalisierung von Dschihadisten im Gefängnis und danach unter Beschuss. Der Attentäter von Wien war nach der frühzeitigen Freilassung aus einem Gefängnis in einem Deradikalisierungsprogramm. Er präsentierte sich seiner Sozialarbeiterin gegenüber als geläutert, baute aber gleichzeitig seine Kontakte zu islamistischen Dschihadisten aus. Hat es Fehler beim sogenannten Deradikalisierungsprogramm gegeben, für das das Justizministerium zuständig ist?Eine ausführliche Studie über diese Deradikalisierungsprogramme haben die Kriminalsoziologin Veronika Hofinger und der Nahostexperte Thomas Schmidinger 2017 und zuvor durchgeführt. Hören Sie die beiden in dieser Episode des FALTER Radio mit Raimund Löw.Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der Attentäter von Wien hatte offenbar Verbindungen nach Deutschland - auch nach Hessen. Die Polizei führte daher Razzien in mehreren Wohn- und Gewerberäumen mutmaßlicher Islamisten durch. Ein Gespräch mit ARD-Terrorismusexperte Michael Götschenberg.
Nach dem Terroranschlag in Wien am Montag, den 2. November, war es eine der schockierendsten Meldungen für die Öffentlichkeit: Der Attentäter hatte im Sommer versucht sich in Bratislava Munition zu besorgen. Was geschah dann? Wen informierten die slowakischen Behörden und warum wurde nichts unternommen? FALTER-Chefredakteur Florian Klenk berichtet am Freitag, den 6. November, über seine laufenden Recherchen.Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der Attentäter von Wien war in einem Deradikalisierungsprogramm, genauso wie der mutmaßliche Messer-Angreifer aus Dresden. Trotzdem verübten sie tödliche Angriffe. Ein Restrisiko für solche Taten bleibe immer, sagte der Pädagoge Thomas Mücke vom Violence Prevention Network im Dlf. Thomas Mücke im Gespräch mit Bastian Brandau www.deutschlandfunk.de, Dlf-Magazin Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Trump holt Florida und Ohio Bei der US-Präsidentschaftswahl zeichnet sich weiter keine klare Tendenz ab. Der republikanische Amtsinhaber Donald Trump konnte inzwischen aber die Mehrheit in den wichtigen Swing States Florida, Ohio und Iowa holen. Minnesota geht an den demokratischen Herausforderer Joe Biden. Letztendlich wahlentscheidend dürften die Ergebnisse in den Bundesstaaten des mittleren Westens Michigan und Wisconsin wie auch in Pennsylvania im Nordosten sein. Für den Sieg muss ein Kandidat mindestens 270 der 538 Wahlleute gewinnen. Bei den zugleich stattfindenden Wahlen zum US-Kongress gilt eine erneute Mehrheit der Demokraten im Repräsentantenhaus als sicher. Dagegen ist das Rennen um das Drittel der neu zu wählenden Sitze im Senat noch offen. USA aus Klimaabkommen ausgeschieden Die USA sind nicht mehr Mitglied des UN-Klimaabkommens. Die Kündigung trat um Mitternacht New Yorker Ortszeit in Kraft - ein Jahr nach der Austrittserklärung der Regierung von Präsident Donald Trump. Die USA sind damit das erste und bisher einzige Land, das das Klimaabkommen verlassen hat. 2015 hatte sich die Weltgemeinschaft bei einer Konferenz der Vereinten Nationen in Paris darauf geeinigt, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. "Islamischer Staat" reklamiert Anschlag in Wien für sich Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) hat den Anschlag in Wien mit vier Todesopfern und 22 teils schwer Verletzen für sich reklamiert. Ein "Soldat des Kalifats" habe die Attacke mit Schusswaffen und einem Messer verübt und in der österreichischen Hauptstadt rund 30 Menschen getötet oder verletzt, darunter auch Polizisten, teilte der IS am Dienstag auf seiner Plattform Naschir News mit. Der Attentäter - ein 20-jähriger aus Nordmazedonien stammender Mann - wurde von der Polizei erschossen. Inzwischen wurden 14 Menschen aus seinem Umfeld vorläufig festgenommen. Niederlande und Ungarn verschärfen Anti-Coronamaßnahmen Zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben die Niederlande und Ungarn ihre Maßnahmen weiter verschärft. In den Niederlanden werden Museen, Theater, Kinos und Sexclubs für zwei Wochen geschlossen, kündigte Regierungschef Mark Rutte an. Die Zahl der Neuinfektionen müsste schneller als bisher nach unten gedrückt werden, begründete Rutte den Schritt. Seine Regierung hatte Mitte Oktober bereits einen "Teil-Lockdown" angeordnet. In Ungarn rief die Regierung von Viktor Orban erneut den Notstand aus. Zudem werde ab Mittwoch eine nächtliche Ausgangssperre angeordnet, teilte Orban mit. Eurozone fürchtet Rückschlag durch zweite Corona-Welle Die Staaten der Eurozone fürchten einen wirtschaftlichen Rückschlag durch die zweite Corona-Welle. Die Ausbreitung des Corona-Virus werde wahrscheinlich die Erholung belasten, heißt es in einer Erklärung der Eurogruppe. Nicht nur Finanzminister Olaf Scholz forderte deshalb die Umsetzung der geplanten europäischen Corona-Hilfen. Die EU hatte im Juli einen siebenjährigen Haushaltsrahmen von 1074 Milliarden Euro und zusätzlich ein Corona-Konjunkturprogramm von 750 Milliarden Euro vereinbart. Noch wird jedoch mit dem Europaparlament über Details verhandelt. Bayern und Mönchengladbach feiern hohe Siege in Champions League Die deutschen Teams Bayern München und Borussia Mönchengladbach haben ihre Partien am dritten Vorrundenspieltag der Champions League gewonnen. Titelverteidiger Bayern München setzte sich beim österreichischen Klub Red Bull Salzburg mit 6:2 durch und feierte damit seinen 14. Sieg in Folge in der Champions League. Mönchengladbach siegte beim ukrainischen Serienmeister Schachtjor Donezk mit 6:0 und übernahm damit die Tabellenführung in der schwierigen Vorrundengruppe B. München führt souverän die Gruppe A an.
Der Attentäter von Halle ist laut einem psychologischen Gutachten voll schuldfähig. Das und mehr in "Der Tag" mit Elmer Emig.
Am 4. November 1995 wurde der damalige israelische Ministerpräsident Jitzchak Rabin ermordet. Der Attentäter: Ein streng gläubiger Jude, der gegen den Friedensplan von Rabin mit den Palästinensern war. Eine Zwei-Staaten-Lösung im Nahost-Konflikt ist heute ferner denn je. Von Ina Rottscheid www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Attentäter von Halle war kein „Lonely Wolf“, sondern eingebettet in eine Hass-Community von „heulenden Wölfen“, die ihn aufgeputscht und letztlich auch zur Tat mitbewegt haben. Das sagt der Journalist Andreas Speit, Co-Autor des Buches „Rechte Egoshooter“. Es sei zu befürchten, dass bei den Ermittlungen zu dem Anschlag nicht allen Internet-Aktivitäten des Attentäters nachgegangen wurde. Wenn die in dem Strafprozess nicht berücksichtigt würden, könne man weiterhin das Bild eines Einzeltäters malen. Ein Bild, das nachweislich falsch sei und die Wirklichkeit verzerre, so Andreas Speit. In der Szene der Computer-Games gebe es mittlerweile deutliche rechtsextreme Tendenzen. Eine Radikalisierung wie beim Attentäter von Halle könne dort jederzeit passieren, ohne dass die Sicherheitsbehörden das mitbekommen. Umso wichtiger sei es, dass Menschen aus der Szene für solche Radikalisierungen sensibel sind.
Der Attentäter von Hanau hatte es, der von Halle hatte es auch, ebenso wie die Attentäter von Christchurch, Dayton und El Paso: ein Verhältnis zu Frauen, das man getrost als "gestört" bezeichnen kann - mindestens.
Der Attentäter von Halle versucht, aus dem Gefängnis zu fliehen, die jüdische Gemeinde Halle bekommt einen Drohbrief und vor dem Grundstück tauchen Hakenkreuze auf. Im Interview: Max Privorozki, Vorstand der Gemeinde.
Der Attentäter von Halle unternimmt einen Fluchtversuch aus dem Gefängnis. Wie konnte es zu dieser Panne kommen? Gerade jetzt, da die Weltöffentlichkeit den Terrorprozess erwartet? Wir sprechen darüber in einer neuen Podcastfolge. Auch im Programm: Probleme bei der Waldbrandbekämpfung im Harz und das neue Umfragehoch der Kenia-Koalition.
Gleich zweimal mussten Hilfskräfte in Hessen außergewöhnliches leisten. Nicht falsch verstehen. Einsatzkräfte haben täglich mehrere tausende Einsätze in Deutschland zu bewältigen. Aber was in Hanau und Volkmarsen geschehen ist, sprengt die Vorstellungskraft und wird sich ins kollektive Gedächtnis einbrennen. Hanau: bei einem Anschlag sind elf Menschen gestorben. Der Attentäter erschießt neun Menschen in zwei Shisha-Bars, seine Mutter und sich selbst. Volkmarsen: Autofahrer fuhr mit hoher Geschwindigkeit in eine Menschenmenge: Fast 60 Verletzte (35 Schwerverletzte), darunter 18 Kinder. Der Täter wurde festgenommen. Ein 29-Jähriger Mann. Von diesen schrecklichen Ereignissen sind mehr Menschen betroffen, als die Nachrichtenredaktionen berichten: Neben den Müttern, Vätern, Omas, Opas, Geschwister, weiteren Verwandten gibt es viele weiter Betroffene wie Anwohner, Angehörige des Täters, alle Hilfskräfte wie Sanitäter, Polizei, Kripo und Feuerwehr etc, im weiteren Verwaltungsmenschen, Bauhof, Straßendienst, Ordnungsamt, Staatsanwaltschaft, Reporter, PSNV, Lehrer, Kitamitarbeiter, Kirchen und so weiter. Solche Ereignisse haben eine Tragweite, die man sich fast nicht vorstellen kann. Wie begreifen all diese Menschen diese sinnlosen, schrecklichen Taten? Es herrscht plötzlich eine gewisse Leere im Raum. Man fühlt sich verloren. Nichts scheint mehr eine Bedeutung zu haben. Die Frage nach dem Sinn ist an dieser Stelle zum Scheitern verurteilt. Es gibt hierfür keinen Sinn. Diese Tatsachen die wir da erleben müssen sind Unsinn, nicht im Sinne von witzig, also wir verzapfen Unsinn, sondern es ergibt keinen Sinn, es ist nicht bei Verstand, nicht bei Sinnen, ohnmächtig, bewusstlos, wahnsinnig, geisteskrank, verrückt, wütend, verblendet, töricht. Hier erkennen wir die Tragweite der beiden Verbrechen. Sie sind rational nicht zu fassen, wir fühlen aber eine ganze Menge und genau diese Emotionen sollte man unbedingt zulassen und vor allem über sie sprechen. Sollte ein Gefühl von Trauer, Wut oder auch ein Gefühl der Leere bleiben, sollte man sich professionelle Hilfe holen. Denn übergeht man diesen Punkt, können sich diese schlechten Gefühle festsetzen und sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Uns war es wichtig die Vorkommnisse zu themaitisieren, weil wir um die emotionalen Belastungen für das gesamte Umfeld wissen. Diese Podcast-Folge, soll dabei helfen, die negativen Emotionen ein bisschen zu verarbeiten. Dein Team von Brand Punkt Hermann und Carina
London: Der hochrangige Politiker Mathewson wird bei einem Attentat vor einer großen Menschenmenge erschossen. Der Attentäter kann festgenommen werden, doch die Drahtzieher bleiben unerkannt 2 Sicherheitschef Joe Dempsey, der spezialisiert darauf ist, Bedrohungen zu identifizieren und auszuschalten, erlebt das Undenkbare: Das politische Gefüge wankt, die britische Regierung scheint die Kontrolle zu verlieren. 1 Die junge Journalistin Sarah, die das Attentat live verfolgt hat, und der Anwalt Michael Devlin versuchen, die Wahrheit hinter den Toren der Macht aufzudecken … auf Leben und Tod Gelesen von Uve Teschner Tony Kent studierte Jura in Schottland und arbeitet heute als Anwalt in London. Er ist regelmäßig im Old Bailey tätig und war Verteidiger und Ankläger in einigen spektakulären Strafprozessen. Nebenbei ist Kent erfolgreich als Autor und Boxer. Uve Teschner ist vor allem Liebhabern von Hörbüchern bekannt – diese machen einen großen Teil seiner Tätigkeit als Sprecher aus. Egal, ob Thriller oder Sachbuch, Krimi oder Kinderbuch, zeitgenössische oder klassische Belletristik – sowohl die einzelnen Genres, als auch deren Vielfalt reizen ihn. Aktuell sind es ca. 280 Hörbücher, die Uve Teschner in den vergangenen Jahren erzählt hat, darunter von Autoren wie Margeret Atwood, Ramez Naam, Jonathan Safran Foer, Carlos Ruiz Zafón, James Frey, Jo Nesbø, Greg Iles, John Katzenbach und viele mehr. Aber ebenso sind Hörspiele, live auf der Bühne oder im Studio, sowie Lesungen Bestandteil seiner Arbeit. Zudem spricht er Features, Audiodeskriptionen und Voice Over für Radio und Fernsehen. Seine Stimme ist auch in regionalen und nationalen Werbekampagnen oder in synchronisierten Fassungen von TV-Serien und Kinofilmen zu hören. Rezension, Lesung, Schnitt Katharina Glück
Bei einem Bombenanschlag auf ein Privathaus wird eine Zwölfjährige schwer verletzt. Der Attentäter ist ihr Onkel. Woher rührt sein Hass? Der Berliner „Briefkastenbomber“ Peter J. will seine Schwester durch einen Sprengsatz töten und verletzt seine Nichte schwer. Die Lunte für seinen Hass brannte schon seit vielen Jahren. Die neue Ausgabe des Kriminalmagazins ZEIT Verbrechen liegt am Kiosk und ist online bestellbar. In der Live-Aufzeichnung aus der Berliner Urania vom 12. November reden Sabine Rückert und Andreas Sentker in Folge 42 über eine trügerische Familienidylle.
Der Attentäter von Halle hat seine Tat im Internet wie ein Videospiel inszeniert. Deshalb will Innenminister Horst Seehofer nun "die Gamerszene" besser beobachten. Kritik daran kommt schnell, laut - und von allen Seiten. Vielleicht aber etwas voreilig? Die Polit-WG diskutiert.
Verfassungsschutz sieht Gamerszene teilweise als Plattform für Extremisten Hessen prüft Einsatz von Bodycams im Gefängnis JU-Chef fordert neuen Anlauf zu EU-Urheberrechts-Reform UND Forscher entwickeln "intelligenten Stift" zum Schreibenlernen Der Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes, Stephan Kramer, warnt vor Rechtsextremismus in der Gamerszene im Internet. Teile der Szene seien eine Plattform für Rechtsextremisten, "um sich zu vernetzen und um sich gegenseitig in ihrem Hass zu bestärken, zu messen und zu motivieren. Alles vom Sofa zu Hause aus", sagte Kramer dem Berliner Tagesspiegel. Innenminister Horst Seehofer hatte zuvor gewarnt, Rechtsextremisten nutzten Gaming-Plattformen für ihre Zwecke. Der Attentäter von Halle war in der Gamerszene unterwegs. Vor dem Terroranschlag hatte er einen Ablaufplan veröffentlicht, der wie eine verschriftlichte Version eines Computerspiels wirkt. Hessen prüft nach der Ausstattung der Polizei mit Schulterkameras den Einsatz von Bodycams auch im Justizvollzug. Die Mini-Kameras könnten künftig bei Gefängnisbediensteten eingesetzt werden, um besonders aggressive Häftlinge abzuschrecken und zu einer Deeskalation bei Konflikten beizutragen, erklärte Justizministerin Eva Kühne-Hörmann in Wiesbaden. Die Aufnahmen könnten zudem als Beweismittel und damit zum Schutz der Mitarbeiter bei Vorfällen dienen. Der Chef der Jungen Union, Tilman Kuban, hat einen neuen Anlauf zu einer Reform des europäischen Urheberrechts ohne Upload-Filter gefordert. "Natürlich stehen wir für Urheberrechtsschutz. Dieser darf aber keine Zensurkeule werden", sagte Kuban der dpa. Es müsse eine Freiheit im Netz geben. Mit diesen Filtern würden aber etwa Dinge aus dem Netz gezogen wie Satire oder Parodien. Forscher tüfteln derzeit an einem KI-gestützten Stift, durch den Kinder die Rechtschreibung leichter lernen sollen. Der "Schreibtrainer" erkenne sowohl Schriftbild als auch Rechtschreibfehler, sagte die Professorin für Fachdidaktik Deutsch Primarstufe, Julia Knopf, von der Universität des Saarlandes. Die Forscher wollen damit die technische Basis für ein neues Rechtschreib-Übungskonzept entwickeln und prototypisch erproben. Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de
Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Der Attentäter von Halle war auf rechten Online-Foren unterwegs, übertrug seine Tat live ins Netz und veröffentlichte ein "Manifest". Welche Rolle spielen rechtsextreme Foren im Kontext des Anschlags? Wäre die Tat ohne das Internet nicht passiert? Moderation: Dennis Kogel und Mike Herbstreuth www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Attentäter von Halle hat seine Tat live ins Netz gestreamt. Über soziale Plattformen kann jeder jederzeit alles live in die Welt senden. Das beobachten Experten schon lange kritisch, denn Kriminellen, bietet das eine weltweite Bühne. Wie müssen eine moderne Gesellschaft und die Plattformen selbst darauf reagieren?
Der Attentäter von El Paso ist schon der dritte binnen weniger Monate gewesen, der seinen rechtsextremen Terror auf dem Image-Board 8chan ankündigte. Das Forum ist ein Hort für Nazis, Verschwörungstheoretiker und Menschenfeinde. Wie kann man die Verbreitung von rechtem Hass im Netz eindämmen, fragen wir Jürgen Kuri von heise online. Moderation: Christian Erll Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Rassistische Morde und die Gewalt der Gewehre erschüttern die USA. Der Attentäter von El Paso hatte es bei seinen Schüssen in einem Einkaufszentrum offenbar auf Immigranten abgesehen.
Am 14.7.2016 rast ein Laster auf der Promenade des Anglais in Nizza in die feiernde Menschenmenge. Der Attentäter Mohamed Lahouaiej Bouhlel tötet binnen Minuten 86 Menschen. Darunter zwei Schülerinnen und eine Lehrerin der Paula-Fürst-Gemeinschaftsschule aus Berlin, die den französischen Nationalfeiertag mitfeiern wollten, direkt am Strand von Nizza. Weitere deutsche Jugendliche werden schwer verletzt. Eine wundervolle Klassenfahrt endet in einem Alptraum.
Der Attentäter von Christchurch (NZ) hat seine schreckliche Tat gefilmt und live auf Facebook übertragen. Millionenfach wurde das Video bei Facebook und YouTube geteilt. Facebook gelang es immerhin, in kürzester Zeit Millionen dieser Videos entweder zu löschen oder schon vor dem Hochladen zu blockieren, YouTube hingegen versagte. Kopien der Videos waren über Stunden sichtbar. Was droht Nutzern, die dieses grausame Video geteilt haben? Haben sie sich strafbar gemacht? Können sie verklagt werden? https://www.wbs-law.de/…/video-des-christchurch-attentats-…/ https://www.youtube.com/watch?v=1IXJ5JQNfY4&t=9s https://www.youtube.com/watch?v=u1ZK-DaFG64&t=295s Rechtsanwalt Christian Solmecke Christian Solmecke hat sich als Rechtsanwalt und Partner der Kölner Medienrechtskanzlei WILDE BEUGER SOLMECKE auf die Beratung der Internet-, IT- und Medienbranche spezialisiert. So hat er in den vergangenen Jahren den Bereich Internetrecht/E-Commerce der Kanzlei stetig ausgebaut und betreut zahlreiche Medienschaffende, Web 2.0 Plattformen und App-Entwickler. Neben seiner Kanzleitätigkeit ist Solmecke Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Kommunikation und Recht im Internet an der Cologne Business School (http://www.dikri.de). Dort beschäftigt er sich insbesondere mit den Rechtsfragen in Sozialen Netzen. Vor seiner Tätigkeit als Anwalt arbeitete er über 10 Jahre als freier Journalist und Radiomoderator (u.a. für den Westdeutschen Rundfunk). ------------------------------------------------------------------- https://soundcloud.com/kanzleiwbs https://itunes.apple.com/…/podcast/kanzlei-wbs/id1001147042… https://twitter.com/solmecke https://www.instagram.com/kanzlei_wbs/ https://www.facebook.com/die.aufklaerer Hotline: 0221 / 400 67 550 E-Mail: info@wbs-law.de ⏵Video produziert von: So geht YouTube (http://www.so-geht-youtube.de)
Fünfzig Menschenleben hat ein antiislamisches Massaker in Neuseeland gekostet. Der Attentäter, ein Australier, hatte Verbindungen nach Österreich. Wie gefährlich das braune Netzwerk ist diskutieren die führenden Rechtsextremismusexperten des Landes: Andreas Peham vom Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes, die Sicherheitsexpertin und Nationalratsabgeordnete Alma Zadic (Liste Jetzt) und FALTER-Journalistin Nina Horaczek. Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der Messerattentäter von Dornbirn wurde in Österreich geboren und wuchs dort auf. Trotzdem nimmt die Regierung den Mord an einem Asylbeamten in Vorarlberg zum Anlass, über eine Sicherungshaft für Asylwerber zu diskutieren. Warum? Und was hat das mit der aktuellen Medienpolitik der Regierung zu tun? Im FALTER Radio mit Raimund Löw diskutieren dazu FALTER-Redakteurin Barbara Tóth, die den Fall recherchiert hat, FALTER-Redakteur Lukas Matzinger, der eine Datenanalyse der Inserateausgaben der Regierung angefertigt hat und FALTER-Medienredakteurin Anna Goldenberg. Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Vereinigung Cockpit wendet sich gegen autonome Flugzeuge Die Vereinigung Cockpit hat sich gegen Pläne gewandt, Flugzeuge künftig ohne Piloten zu betreiben. "Nur in der Kombination von Mensch und Maschine kann man das höchste Sicherheitsniveau erreichen", sagte der neue Präsident der Piloten-gewerkschaft, Markus Wahl. Der VC-Präsident wies auf zusätzliche Gefahren im Luftraum etwa durch unbemannte Flugkörper hin. Die Einsätze von Drohnen und Flugtaxis müssten zunächst gründlich geregelt werden, bevor sie in die Luft gehen dürften. 5G-Auktion ist in den Startlöchern An diesem Dienstag 10 Uhr beginnt die Bundesnetzagentur die umstrittene Auktion für Frequenzblöcke, die für den ultraschnellen Mobilfunkstandard 5G genutzt werden sollen. In der Versteigerung sehen Experten einen wichtigen Schritt, damit Deutschland beim Internet endlich vorankommt. Die Zeit drängt: Andere Länder wie Österreich und die Schweiz sind schon weiter, sie haben die 5G-Frequenzen bereits vergeben. Vor allem für die deutsche Industrie ist 5G wichtig, sie will damit ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern. 18-jähriger nach Verbreitung von Terror-Livestream vor Gericht Nach dem Terroranschlag auf zwei neuseeländische Moscheen muss sich ein 18-Jähriger in Neuseeland für die Verbreitung des Livestreams der Tat vor Gericht verantworten. Der Attentäter hatte seine Tat am Freitag gefilmt und direkt im Internet übertragen. Dem 18-Jährigen wird nun vorgeworfen, diese Aufnahmen im Netz geteilt zu haben. Mit der Bluttat soll er nach Angaben der Polizei sonst nicht in Verbindung stehen. Eine Freilassung auf Kaution wurde am Montag verweigert. Myspace verliert riesiges Musikarchiv Myspace war früher mal so cool wie Facebook oder Instagram – heute führt die Plattform ein bescheidenes Dasein als Web-2.0-Datenhalde. Nun gerät Myspace aber wieder in die Schlagzeilen, denn es hat offenbar im Zuge eines Server-Migrationsprojekts alle Musikdateien verloren, die die Nutzer zwischen 2003 und 2015 hochgeladen haben. Myspace selbst hat offenbar kein Backup. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Derzeit läuft am Düsseldorfer Landgericht ein Prozess wegen eines ungewöhnlich gewalttätigen Verbrechens. Am 27. Juli 2000 explodierte am S-Bahnhof Wehrhahn im Stadtteil Flingern eine Bombe. Zehn Menschen wurden teils lebensgefährlich verletzt, ein ungeborenes Baby starb im Mutterleib. Der Attentäter hatte es offenbar auf russische Sprachschüler abgesehen, die zum großen Teil Juden waren. 17 Jahre lang konnten die Ermittler keinen Erfolg verkünden. Dann wurde ein Mann festgenommen, der derzeit vor Gericht steht. Unsere Blaulichtreporterin Stefani Geilhausen war die ganze Zeit an der Geschichte dran - vom Tag des Attentats bis heute. In dieser Spezialfolge des Rheinpegels sprechen wir eine Stunde lang über den Sprengstoffanschlag vom Düsseldorfer Wehrhahn. Gäste: Stefani Geilhausen, Blaulichtreporterin der Düsseldorfer Lokalredaktion; Alexander Häusler, FH Düsseldorf Moderation: Helene Pawlitzki Mehr Infos: http://www.rp-online.de/rheinpegel
In dieser Episode erzählt euch Karol von einem Mann aus Württemberg, dem fern der Heimat beinahe ein geschichtsveränderndes Werk in München geglückt wäre. Heutzutage eher unbeachtet, hätte er den Lauf der Geschichte ändern und damit Millionen von Menschenleben retten können, wäre ihm nicht das Wetter dazwischen gekommen. Wenn ihr noch mehr zu dieser Person wissen möchtet, empfehlen wir euch folgende Werke: - Haasis, Helmut G.: "Den Hitler jag' ich in die Luft." Der Attentäter Georg Elser; eine Biographie, Berlin 1999. - Hoch, Anton: Das Attentat auf Hitler im Münchner Bürgerbräukeller 1939, in: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, 17 Jg., H. 4 (1969), S. 383-413. - Ortner, Helmut: Der einsame Attentäter. Georg Elser - Der Mann, der Hitler töten wollte, Darmstadt 2013. - Renz, Ulrich: Georg Elser. Alleine gegen Hitler, Stuttgart 2014. - Steinbach, Peter; Tuchel, Johannes: Georg Elser, der Hitler Attentäter, Berlin 2010. Des Weiteren sind folgende Webseiten sehr zu empfehlen, wenn man sich über die Hintergründe informieren möchte. Insbesondere die auf der Seite des Georg Elser Arbeitskreises zu findenden Verhörprotokolle sind einen Blick wert. http://www.georg-elser.de/dok/index.html http://www.georg-elser-arbeitskreis.de/index.htm Bewertet den Podcast bitte bei iTunes und anderen Verzeichnisses und lasst uns Feedback und Kommentare da. Ihr erreicht uns bei Facebook, auf Twitter und YouTube sowie telefonisch unter 0351/841 686 20 oder per Mail.
Jahrestag des Attentats am Breitscheidplatz: Im vergangenen Jahr starben zwölf Menschen bei dem Anschlag von Anis Amri in Berlin. 56 weitere Personen wurden verletzt. Der Attentäter steuerte einen Lkw in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt. Bundeskanzlerin Merkel sieht sich mit dem Vorwurf konfrontiert, dass bis heute zu wenig für die Opfer getan wurde. Neue Bahnstrecke zwischen Berlin und München: Ab nächster Woche ist München mit der Bahn in weniger als vier Stunden zu erreichen. Verkehrsexperte Peter Neumann spricht darüber, was bei der neuen ICE-Verbindung auf der Strecke bleibt.