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Karol Nawrocki hat die Stichwahl um das polnische Präsidentenamt knapp gewonnen. Nawrocki ist der Kandidat der rechts-nationalen PiS-Partei. Seine Wahl könnte zu Blockaden in der polnischen Politik führen. Weitere Themen: Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski spricht von einem «brillanten Erfolg»: Ukrainische Einheiten haben am Wochenende russische Militärflugplätze angegriffen und dabei angeblich 40 Flugzeuge zerstört. Wie plausibel ist das? Nach dem Gletscher- und Bergsturz in Blatten bekommen die Behörden langsam ein besseres Bild der Lage. Zwei Szenarien bereiten den Verantwortlichen noch Sorgen.
In Polen entscheidet heute die Stichwahl über den neuen Präsidenten. Bleibt das Land pro-europäisch oder gewinnt die PiS-Partei? Und was bedeut der Wahlausgang für die Regierung von Donald Tusk?
Gut 30 Prozent der Stimmen hat der Kandidat der regierenden Bürgerplattform, Rafał Trzaskowski, im ersten Wahlgang erhalten. Dicht gefolgt von Karol Nawrocki, der von der nationalkonservativen PiS-Partei nominiert wurde. Zusammen haben die rechten Kandidaten rund die Hälfte der Stimmen bekommen. Wählen die Polen also am kommenden Sonntag in der Stichwahl Stagnation statt Aufbruch? Was bedeutet der Wahlausgang für Europa? Polen ist der größte Frontstaat an der Grenze zum imperialistischen Russland und mittlerweile politisch und wirtschaftlich führend in der EU. Claus Heinrich diskutiert mit Martin Adam – ARD-Hörfunkkorrespondent, Studio Warschau; Piotr Buras – European Council on Foreign Relations, Büroleiter Warschau; Joanna Maria Stolarek – Direktorin Heinrich-Böll-Stiftung, Warschau
Der liberale Bürgermeister von Warschau, Rafał Trzaskowski, liegt laut Wahlumfragen bei der ersten Runde der Präsidentschaftswahl in Polen knapp vorn. Etwa zwei Prozentpunkte hinter ihm liegt der Kandidat der konservativen PiS-Partei, Karol Nawrocki. Das offizielle Wahlergebnis wird erst im Laufe des Montagnachmittags erwartet. Fest steht: Am 1. Juni wird es zwischen beiden Kandidaten zu einer Stichwahl kommen. Eine Analyse. 0
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Lernen aus Polen – Wie sich gegen Antidemokraten wehren mit Alicja Berejowska und Ewa Majewska Welche Auswirkungen hatten acht Jahre unter der PiS-Partei in Polen? Wie hat sich das Land verändert und noch wichtiger, wie haben Kunst-, Kultur- und soziale Institutionen sowie Kulturschaffende auf diese Herausforderungen reagiert? Können wir von diesen Erfahrungen in Hinblick auf rechtsextreme Bewegungen in Deutschland lernen? Alicja Berejowska (unabhängige Tanzproduzentin) und Prof. Dr. Ewa Majewska (feministische Kulturtheoretikerin, lehrt an der SWPS Universität Warschau) werden ihre Einsichten und Erfahrungen teilen.‘ Prof. Dr. Ewa Majewska ist eine feministische Kulturtheoretikerin und lehrt an der SWPS-Universität in Warschau. Alicja Berejowska ist Kulturmanagerin, Kreativproduzentin, Agentin in den Bereichen Tanz, Theater, neue Choreografie und Performance. Beraterin für PR und nachhaltige Kommunikation, Koordinatorin von Projekten und Veranstaltungen. Sie ist Gründerin der Company Perform for Change
Sawicki, Peter www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Noch vor der sächsischen Landtagswahl hat der Politaktivist Arne Semsrott sein Buch "Machtübernahme" veröffentlicht. Eine Fiktion, die beschreibt, was passiert, wenn die AfD an die Macht kommt. Wobei einige "fiktive" Elemente bereits Realität geworden sind. Ebenfalls noch vor der Landtagswahl hat er in Leipzig aus "Machtübernahme" vorgelesen – in Verbindung mit einem Podiumsgespräch mit Sandra Münch vom Verein BonCourage in Borna, die von ihrer poltischen Arbeit und den Hürden erzählt – und moderiert von Clara Bünger, flucht- und rechtspolitische Sprecherin der Linken im Bundestag. In dieser Folge hört ihr Teile des Mitschnitts dieser Veranstaltung; und außerdem die Perspektive von Mo: PolitAktivist*in aus Polen. Mo erzählt uns was die Machtübernahme der Pis Partei eigentlich bedeutet hat, wie es heute ist und von Strategien des aktivistischen Widerstands.
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Bartosz Wieliński und Klaus Bachmann --- „Polen ist in der Genesungsphase.“ (Bartosz Wieliński) --- Wie können demokratische Strukturen wieder etabliert werden, nachdem sie demontiert wurden? Das kann unser Nachbarland Polen zeigen. Acht Jahre hat hier die rechtsnationale PiS-Partei den Staat entmachtet, die Gerichte infiltriert und die Medien kontrolliert. Seit Dezember 2023 regiert der liberalkonservative Donald Tusk. Ein Mann, den man in der Europäischen Union gut kennt und dem man vertraut. Welche Schritte geht Polen zur Re-Demokratisierung? Darüber diskutieren der Politikwissenschaftler Klaus Bachmann und Bartosz Wieliński, stellvertretender Chefredakteur der Gazeta Wyborcza, Polens größter liberaler Tageszeitung. --- Bartosz T. Wieliński, geboren 1978 in Katowice, ist seit 2019 stellvertretender Chefredakteur der polnischen Tageszeitung "Gazeta Wyborcza". --- Klaus Bachmann, geboren 1963 in Bruchsal, ist Professor für Sozialwissenschaften an der SWPS Universität in Warschau. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke. --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei,.de.
20 Jahre nach dem EU-Beitritt Polens geht ARD-Korrespondent Martin Adam auf die Reise. Denn in Polen höre er immer wieder "Europa ja, aber..". Woran liegt das? Wie konnte die nationalkonservative PiS-Partei, die im Frühjahr abgewählt worden ist, das Verhältnis zur EU derart torpedieren? Und warum haben viele Polinnen und Polen 20 Jahre danach immer noch das Gefühl, die Neuen zu sein?
Polen ist das fünftgrößte Land der EU. Nach Wirtschaftsleistung rangiert es in der Union inzwischen ebenfalls weit vorne und in der Wirtschaftskrise von 2008/09 war es gar das einzige Mitgliedsland, das nie in eine Rezession schlitterte. Und doch: Wenn man sich die Politik und Rhetorik im Land anschaut, findet man dort oft wenig Stolz und Selbstbewusstsein ob dieser Errungenschaften der letzten Jahrzehnte. Stattdessen zeichnet sich der öffentliche Diskurs zumindest in Teilen der polnischen Gesellschaft durch eine enorme Unsicherheit aus.Melde dich hier für den Newsletter an und erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.Das Internet ist voll mit Memes über Polen und wie seine großen Nachbarn Russland und Deutschland es von der Landkarte löschen wollen. Politiker der bis vor kurzem regierenden PiS-Partei von Jarosław Kaczyński haben bis heute kein großes Problem damit, politische Gegner wie den amtierenden Ministerpräsidenten Donald Tusk als ausländischen (konkret: deutschen) Agenten und Verräter der Nation zu bezeichnen.Zumindest in diesen Kreisen der polnischen Gesellschaft gibt da offensichtlich einen wahren Verfolgungswahn. Und so ganz unbegründet ist der auch gar nicht. Immerhin wurde Polen (oder Polen-Litauen) in seiner Geschichte nicht nur einmal gewaltsam zwischen seinen Nachbarn Russland, Preußen und/oder der Habsburgermonarchie Österreich aufgeteilt. Das geschah in den letzten 250 Jahren gleich vier Mal! Und diese historische Erfahrung der Teilungen Polens ist auch im Polen von heute noch präsent. Finden wir also in dieser Folge gemeinsam heraus warum!Déjà-vu Geschichte ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling. Diese Episode findest du auch auf ralfgrabuschnig.com. Hinterlasse mir dort gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken. Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte, wo auch immer du ihn hörst.Links zur EpisodeAlles über den Déjà-vu NewsletterZum Club auf SteadyAlle Infos aus der WerbungQuellenPodiumsdiskussion der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften: Die erste Teilung Polens. Vom Niedergang einer europäischen Großmacht (YouTube)Tags: Frühe Neuzeit, Europa, Osteuropa, Polen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Von Portugal im Westen bis Russland im Osten. Von Finnland im Norden bis Italien im Süden. Europa hat in seiner ganzen Vielfalt eine Menge zu bieten – und diese Vielfalt zeigt sich selbstverständlich auch im Unternehmertum, bei Wirtschaft und Konjunktur. Europa ist einer der größten Währungs- und Wirtschaftsräume der Welt. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, schaut in dieser Podcast-Folge auf unseren Kontinent und gibt ein aktuelles Wirtschafts-Update. Dabei beleuchtet er, wo Europa im globalen Vergleich steht, welches Land die Nase vorn hat, und wo die Reise hingeht. Auf folgende Fragen weiß er Antwort: • Was fasziniert Karl Matthäus Schmidt an Europa besonders? (1:08) • Was macht der deutschen Volkswirtschaft – immerhin die größte in Europa – bei Wirtschaft und Konjunktur zu schaffen? (3:39) • Warum ist der DAX so stark, während die deutsche Wirtschaft so schwach ist? (6:17) • Welches Land in Europa ist wirtschaftlich am stärksten und ganz vorn in der Liste der erfolgreichsten Nationen zu finden? Wie ist das wirtschaftliche Wachstum in der Eurozone insgesamt im globalen Vergleich? (7:11) • Welches Land hat innerhalb Europas die Nase vorne? (9:10) • Was haben die Top-Länder in der Eurozone zuletzt besser gemacht als Deutschland? Gibt es eine Schnittmenge der Erfolgsfaktoren? (11:09) • Ist eine Rezession für die Eurozone vom Tisch oder schlummern noch größere Gefahren? (12:15) • Griechenland ist aktuell beim Wachstum relativ weit vorn zu finden – und das nur rund eine Dekade nach der heftigen Staatsschuldenkrise. Wie sehr haben die starken Einschnitte und Reformen dabei geholfen? (13:47) • Wie hat sich Großbritannien seit dem Brexit geschlagen? (14:53) • In Polen gab es jüngst einen Regierungswechsel – von der stramm-konservativen PIS-Partei hin zum gemäßigten Donald Tusk. Was bedeuten solche politischen Wechsel in der Regel für die Wirtschaft? (16:52) • Europa wählt in diesem Juni ein neues Parlament. Stehen solche Wahljahre – ähnlich wie in den USA – auch hierzulande unter besonderer Beobachtung der Börsianer und Analysten? (19:07) • Was ist hinsichtlich der Leitzinsen aktuell aus dem Frankfurter EZB-Tower zu hören? Wann ist mit Zinssenkungen zu rechnen? (19:49) • Dürfen wir trotz des Russland-Ukraine-Krieges als Europäer wieder etwas optimistischer in die Zukunft schauen? (21:50) Der Standort Deutschland spielt für die im DAX enthaltenen Unternehmen schon lange keine große Rolle mehr. Nur etwa 20 % der von den DAX-Unternehmen hergestellten Produkte werden in Deutschland verkauft, der Rest geht ins Ausland. Vor allem für die großen Unternehmen ist die Entwicklung der Weltwirtschaft viel wichtiger als die in Deutschland. Auch bei der Portfoliozusammenstellung ist eine weltweite Ausrichtung entscheidend. Wie Sie die Kraft globaler Finanzmärkte effizient nutzen können, lesen Sie in unserer Marktstudie. Jetzt kostenfrei bestellen: https://www.quirinprivatbank.de/studien. Folgenempfehlung Die Deutschen gelten oft als Sparweltmeister, kommen aber trotzdem kaum auf einen grünen Zweig. Dieser Eindruck drängt sich zumindest auf, wenn man sich ansieht, wo Deutschland beim Pro-Kopf-Vermögen im internationalen Vergleich steht. Auf welchem Platz die Deutschen landen und woran es liegt, dass so viele Nationen mehr Vermögen haben als wir, hören Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 196: Sparweltmeister Deutschland – wieso scheitern wir am Vermögensaufbau? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-196 _______________________
Sawicki, Peter www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Sawicki, Peter www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Es ist eine politische Premiere für den Kanton Basel-Stadt: Mit Mustafa Atici ist zum ersten Mal ein Politiker mit Migrationshintergrund in die Kantonsregierung gewählt worden. Diese Wahl könnte Signalwirkung haben - auch für andere Kantone. Weitere Themen: * Israels Armee hat sich zu einem grossen Teil aus dem Gazastreifen zurückgezogen * Bei den Gemeinde- und Regionalwahlen in Polen ist die national-konservative PiS-Partei stärkste Kraft geworden * Im Norden von Mosambik sind beim Untergang eines überfüllten Fischerboots mindestens 90 Menschen ums Leben gekommen
Adam, Martin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Adam, Martin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
100 Tage ist die neue polnische Regierung im Amt und schon stehen die nächsten Wahlen an. Diesmal wird entschieden, wer die Städte, Landkreise und Wojewodschaften in Polen regiert. Das hätte der Punkt sein können, an dem die PiS-Partei zurückschlägt, an dem sie von der Schwäche der Regierung Tusk profitiert und ihr in den Regionen die Macht abgräbt. Aber es sieht nach dem Gegenteil aus. Die PiS schwächelt, ist mit sich selbst beschäftigt und muss jetzt auch noch Rede und Antwort stehen. Donald Tusk hatte im Wahlkampf eine Aufarbeitung, gar Abrechnung der PiS-Zeit versprochen und die kommt jetzt. Als der bis dahin nahezu unantastbare Jarosław Kaczyński zum ersten Mal ins Kreuzverhör genommen wird, gibt er einen unfreiwilligen Einblick in seine Weltsicht - und das Gefühl, umgeben zu sein von Verbrechern und Spionen. "In Polen" ist der Podcast aus dem ARD-Studio in Warschau rund um die polnische Parlamentswahl - von den Korrespondenten Kristin Joachim und Martin Adam. Nach der Wahl von Sejm und Senat liefern die beiden die Ergebnisse, Analyse und Einordnung - und schauen darauf, wie es in Polen weitergeht. "In Polen" gibt es zum Beispiel in der ARD-Audiothek und überall sonst. Jetzt hören und kostenlos abonnieren.
Polen verändert sich rasend schnell. Seit im Dezember die neue Regierung übernommen hat, folgt ein Projekt auf das andere - alle mit dem Ziel, die vergangenen acht Jahre unter der PiS-Partei zu korrigieren. Das gibt Streit. Die PiS-Partei trommelt gegen jeden Schritt der neuen Regierung und warnt vor einem diktatorischen Putsch, vergleicht die Koalition um Donald Tusk mit der Gestapo und fordert Neuwahlen. Auf der anderen Seite stehen die Anhängerinnen und Anhänger der Regierungskoalition, denen es oft nicht schnell und radikal genug gehen kann mit den Reformen. Dabei sollte doch das wichtigste Ziel, so Donald Tusk, nationale Versöhnung sein. Dass Polen und Polen sich wieder verstehen und enger zusammenrücken. Ist dafür überhaupt noch Platz? Darüber spricht ARD-Korrespondent Martin Adam mit dem Politologen Adam Traczyk in Warschau. "In Polen" ist der Podcast aus dem ARD-Studio in Warschau rund um die polnische Parlamentswahl - von den Korrespondenten Kristin Joachim und Martin Adam. Nach der Wahl von Sejm und Senat liefern die beiden die Ergebnisse, Analyse und Einordnung - und schauen darauf, wie es in Polen weitergeht. "In Polen" gibt es zum Beispiel in der ARD-Audiothek und überall sonst. Jetzt hören und kostenlos abonnieren.
In der Medienlandschaft in Polen herrscht gerade Chaos. Nach dem Regierungswechsel soll alles besser werden. Jahrelang waren Zeitungen, TV- und Radio-Sender von der national-konservativen PiS-Partei gesteuert. Das hatte teils gravierende Folgen.
Die Demonstrationen der letzten Tage zeigen: viele Menschen wollen die Demokratie vor Rechtsextremen schützen. Was passieren kann, wenn Verfassungsfeinde an die Macht kommen, hat sich in Polen gezeigt. Dort hat die frühere PiS-Partei das Verfassungsgericht in ihrem Sinne umgebaut und damit den Rechtsstaat beschnitten. Dass das auch in Deutschland möglich ist, davor warnen Staatsrechtler schon seit längerem. Aber die Ampel-Regierung allein kann wenig tun. Sie braucht die Unterstützung der Opposition. Und da ist etwas in Bewegung gekommen. Stefanie Meyer-Negle fasst die Stimmen der Politiker zusammen. Und Florian Haas spricht mit dem Staatsrechtler Joachim Wieland darüber, warum Verfassungsgerichte so leicht lahm gelegt werden können und was dagegen helfen könnte.
Jede Klinik, jedes Theater und auch im Verfassungsgericht: Fast überall in Polen sitzen PiS-Leute an den Schalthebeln. Der Liberale Donald Tusk hat die Wahl gewonnen. Aber jetzt zeigt sich, wie schwer es ist, Autoritarismus wieder abzuschütteln. Donald Tusk gegen Jarosław Kaczyński: Linksliberale Regierungskoalition gegen Anhänger der PiS-Partei, ihre rechtsnationalen Vorgänger. Zehntausende demonstrieren in Warschau und werfen Tusk vor, eine Diktatur erreichten zu wollen. Wer gewinnt den Machtkampf um Polens politische Ausrichtung? Wie gespalten ist die polnische Gesellschaft? Und wie wichtig ist die Entwicklung von Polens Politik für die Demokratie in Europa? Darüber spricht Jan Puhl in dieser Episode des SPIEGEL-Auslandspodcasts Acht Milliarden. Links zur Sendung: Ist Polens Demokratie noch zu retten? Polens Staatspräsident bei Radio ZET (Polnisch, via youtube) 1981: Wojciech Jaruzelski ruft das Kriegsrecht in Polen aus (Polnisch, via youtube)+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In der polnischen Innenpolitik geht es nach dem Antritt der neuen Regierung turbulent zu. Die Verhaftung zweier hochrangiger Oppositions-Politiker der PiS-Partei zeigt das deutlich. Und: Warum Georgien in die EU will.
Laut einer Forsa-Umfrage ist die AfD aktuell die mit Abstand stärkste Kraft in den neuen Bundesländern. Über 30 Prozent der Befragten in Brandenburg, Thüringen und Sachsen würden demnach AfD wählen. WELT-Nachrichtenchef Thore Barfuss ordnet die Zahlen mit Blick auf die Landtagswahlen im September ein. Den Artikel zum Thema finden Sie hier: https://www.welt.de/politik/ausland/plus249440120/Polen-Kaczynski-und-die-PiS-Partei-greifen-zum-Trump-Rezept.html Dies ist eine aktualisierte Version des Podcasts. Bitte entschuldigen Sie die ungewöhnliche Länge der ersten Version. "Das bringt der Tag" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an dasbringtdertag@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien“ – dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Nachdem die PiS-Partei in Polen im Herbst abgewählt wurde, versucht sie sich mit aller Kraft an der Macht zu halten. Für die Regierung von Premier Donald Tusk hat das Konsequenzen. Welche das sind und wie sich der Konflikt auf die EU auswirkt, erklärt WELT-Politik-Korrespondent Dominik Kalus. "Das bringt der Tag" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an dasbringtdertag@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" – dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.htmlTEASER "Das bringt der Tag" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an dasbringtdertag@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" – dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Die polnische Polizei hat am Dienstag zwei hochrangige Mitglieder der PiS-Partei verhaftet. Die beiden Abgeordneten waren wegen Amtsmissbrauchs verurteilt worden. Ihre Festnahme im Präsidentenpalast sorgt für neuen politischen Zündstoff. Sawicki, Peterwww.deutschlandfunk.de, Europa heute
Die polnische Polizei hat am Dienstag zwei hochrangige Mitglieder der PiS-Partei verhaftet. Die beiden Abgeordneten waren wegen Amtsmissbrauchs verurteilt worden. Ihre Festnahme im Präsidentenpalast sorgt für neuen politischen Zündstoff. Sawicki, Peterwww.deutschlandfunk.de, Europa heute
Zu Gast im Studio: Joanna Maria Stolarek, geboren in Dobrodzien/Polen, Germanistin und Journalistin, Direktorin der Heinrich-Böll-Stiftung in Warschau. Ein Gespräch über die jüngsten Wahlen in Polen, Freiheit, Fairness und Gleichheit der Wahlen, die Propaganda und der große Einfluss der staatlichen Medien im Land, Tricks der PiS-Partei im Wahlkampf, Angst vor Ausrufung des Ausnahmezustands, die Geschichte der PiS-Partei, den polnischen Nationalismus, Nationalkatholizismus, das System des Parteichefs Jaroslaw Kaszynski, seinen Fanatismus und Kontrolle über die Regierung, die sozialpolitischen Maßnahmen von PiS, ihre antidemokratische Ideologie und Populismus, den Elitenaustausch in der Justiz, Wissenschaft und Kultur, den Vergleich zur AfD sowie den Machtwechsel: Warum ist Donald Tusk wieder Regierungschef? Welche Parteien sind Teil seiner Koalition? Was ist die verbliebende politische Macht der PiS? Welche Rolle spielt Staatspräsident Duda? Was will und kann die neue Regierung erreichen? Wird sich das Verhältnis zu Deutschland und Europa ändern? + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Diese Woche sprechen wir unter anderem darüber, wie Polens neue liberalere Regierung versucht, die Politik von der alten, rechtskonservativen PiS-Regierung wieder rückgängig zu machen: Aber wie gut geht das überhaupt mit rechtmäßigen Mitteln? Und wie viel Umbau ist möglich, wenn die PiS-Partei immer noch auf vielen Ebenen ihr Veto einlegen kann? Das erklärt uns der Korrespondent Martin Adam aus dem ARD-Studio in Warschau. Außerdem geht's um die Frage, wie realistisch es ist, dass die Wehrpflicht wirklich zurückkommt. Und wenn ja: für wen? Dazu sprechen wir mit Uli Hauck, er ist Experte für Verteidigung und Innenpolitik im ARD-Hauptstadtstudio. - Google-Suchanfragen (01:02) Erdbeben und Flugzeugabsturz in Japan Darts-WM Finale Dinner for One - Neujahrsansprachen von Olaf Scholz, Königin Margarete II. und Xi Jinping (04:59) - Was sich auf 2024 verändert hat und was noch kommt (06:29) - Wütende Landwirt:innen haben Habecks Fähre blockiert (11:44) - Kommt die Wehrpflicht zurück? (14:29) Gespräch mit Uli Hauck, Experte für Verteidigung und Innenpolitik vom ARD-Hauptstadtstudio - Hochwasser in Deutschland (23:24) - Polen auf dem Weg zurück zur Demokratie (24:58) Gespräch mit Korrespondent Martin Adam aus dem ARD-Studio Warschau - Russland-Ukraine-Update (41:52) - Nahost-Update (44:06) - Neue Namensliste im Fall Epstein (49:30) - Kurzkurznews (52:07) BibisBeautyPalace ist zurück 13-Jähriger besiegt Tetris Mickey Mouse wird zum Horrorfilm - Feedback und Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/
"Klares Wasser" statt "Propagandasuppe" verspricht der neue Nachrichtensprecher bei TVP1. Acht Jahre lang waren die öffentlichen Medien Sprachrohr in Polen der nationalkonservativen PiS-Partei. Korrespondent Martin Adam erklärt, wie die neue polnische Regierung das nun ändern will. Und Fabian Mader berichtet, wie in Ungarn ein neues Gesetz im Namen der "Souveränität" den Druck auf unabhängige Medien noch weiter erhöht und Kritik an der Orban-Regierung nahezu unterbindet. Von WDR 5.
Der Ausgang der Wahlen in Polen ist aus Sicht vieler in der EU eines der erfreulichsten Ereignisse in einem von vielen Krisen gezeichneten Jahr: Die PiS-Partei, die in acht Jahren Amtszeit den Rechtsstaat zunehmend ausgehöhlt, Frauenrechte beschnitten und Minderheiten ausgegrenzt hat, wurde abgewählt. Und mit Donald Tusk ist seit dieser Woche ein neuer Regierungschef im Amt, von dem sich viele einen deutlich liberaleren Kurs erhoffen und der zudem als ein ausgesprochener Europabefürworter bekannt ist. Aber verfügt Tusk und das mit ihm regierende Dreierbündnis wirklich über die Kraft und die nötige Unterstützung, die Spaltung im Land zu überwinden und die Rechtsstaatlichkeit in Polen wiederherzustellen? Über die aktuelle Lage in Polen sprechen wir in der neuen Folge von "Das Politikteil" mit Karl-Olaf Lang, Polen-Experte bei der Stiftung Wissenschaft und Politik. Wie groß ist die Euphorie in der Bevölkerung über die soeben vereidigte neue Regierung? Warum war die PiS-Partei über Jahre hinweg so populär – und warum wurde sie dennoch abgewählt? Welche Rolle spielt die katholische Kirche in der Politik? Was genau steht Donald Tusk im Wege bei seinem Ziel, die zunehmend illiberale Demokratie in seinem Land zu einer liberalen Demokratie zurückzuverwandeln? Und welche Rolle wird Polen künftig in der EU einnehmen? "Die neue polnische Regierung ist Anlass zu Hoffnung und zu Freude", sagt Lang. "Aber die polnische Gesellschaft ist nach wie vor fragmentiert. Ein großer Teil steht nicht hinter Tusk." Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind Heinrich Wefing und Tina Hildebrandt als Gastgeber zu hören.
Mit Stimmen zum "Bündnis Sahra Wagenknecht" und der Verlängerung der Klimakonferenz. Zunächst aber nach Polen, wo eine pro-europäische Koalition die bisherige Regierung unter der rechts-nationalistischen PiS-Partei ablöst. Die BERLINER MORGENPOST freut sich über den Machtwechsel: www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Er hat es endlich geschafft: Donald Tusk ist wieder Ministerpräsident. Doch die Aufgaben sind gigantisch, denn die national-populistische PiS-Partei hat ein Erbe hinterlassen. Sie hat sich in all den Jahren ihrer Regierungszeit den Staat so zurechtgebogen, dass das Regieren für Tusk zu einer gewaltigen Herausforderung wird. Welche Optionen hat er? Und wie wird die nach wie vor starke PiS-Opposition dagegenhalten? Darüber spricht Martin Spiller mit ARD-Korrespondent Martin Adam in Warschau. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
Die Themen von Robert und Lisa am 11.12.2023: (00:00:00) Spendenbereitschaft: Viele Menschen geben vor Weihnachten mehr, heute kommt eine Jahresbilanz vom Deutschen Spendenrat. (00:02:07) SPD-Parteitag: Ob Kanzler Scholz im Haushaltsstreit deutlich geworden ist und warum er sich von den Jusos Kritik anhören muss. (00:07:46) Machtwechsel in Polen: Warum die neue Regierung der populistischen PiS-Partei heute wohl vorbei ist - nach zwei Wochen. (00:11:18) Bahn-Boni: Nach Recherchen von WDR, NDR und SZ bekommen Bahn-Manager Millionen-Zahlungen, obwohl die selbst gesteckten Ziele bei Pünktlichkeit und Kundenzufriedenheit verfehlt wurden. (00:17:18) Golden Globes: Geht das „Barbenheimer“-Battle weiter? Heute werden in L.A. die Nominierungen bekannt gegeben. Habt ihr Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge? Dann schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0630@wdr.de oder an 0151 15071635. Von 0630.
Adam, Martinwww.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Polen hat am 15. Oktober gewählt. Zum ersten Mal seit acht Jahren ist ein Regierungswechsel und damit auch ein anderer politischer Kurs denkbar. Wir besprechen, wie die PiS-Partei in ihrer Zeit an der Regierungsspitze das Land geändert hat und stellen Prognosen darüber auf, wie es in Polen weitergeht. Wird das Land damit wieder mehr zu einem sicheren Ort für Frauen und queere Menschen?
Israel intensiviert die Kämpfe im Gazastreifen und auch die Hamas hat israelische Ortschaften mit Raketen angegriffen. Wie geht es der Zivilbevölkerung im Gazastreifen und in Israel? Stefanie Glinski ist freie Journalistin und war kürzlich im Konfliktgebiet. Die weiteren Themen: * Indien zeigt sich gegenüber Israel solidarisch im Nahostkonflikt. Der indische Premierminister Narendra hat sich direkt nach dem Hamas-Angriff pro-israelisch geäussert. Die Beziehung zwischen Indien und Israel war lange belastet. Indien-Korrespondentin Maren Peters ordnet ein. * In Polen ist vor zwei Wochen gewählt worden. Die Oppositionsparteien sehen eine Mehrheit für sich und wollen eine neue Regierung bilden. Die jetzige Regierung legt der Opposition aber möglichst viele Steine in den Weg. Welche Möglichkeiten hat die aktuell regierende PiS-Partei, die Machtübergabe in Polen hinauszuzögern? Jan Opielka, freier Journalist in Warschau, ordnet ein. * Ältere Frauen sind in der Schweiz überdurchschnittlich oft von Femizid betroffen. Die Opfer sind oft schwer krank und der Täter ist in den meisten Fällen der Partner oder ein Familienmitglied. Professorin für Kriminologie Nora Markwalder von der HSG ordnet die neue Kriminalstatistik ein.
Der Herbst Kommt, der Hopfen geht. Das könnte schon die ganz kurze Zusammenfassung des Podcastes sein, denn damit sind Oktoberfest, Klimawandel, die Lage in Deutschland und vieles mehr perfekt beschrieben. Die beiden Berliner Drags Margot Schlönzke und Jurassica Parka berichten wieder über alles (Ir)relevanter des letzten Monats und haben noch einen ganz persönlichen Wettbewerb zu laufen. Auslaufmodelle, wie X ehemals Twitter, die polnische PIS-Partei sind nur einige Themen, die die beiden miteinander besprechen. Doch es geht auch um die schönen Dinge im Leben und neben ein paar schönen Urlaubserlebnissen kommen auch noch einige Überraschungen auf euch zu. Und dann bleib die Frage: Klappt das mit dem ZDF-Fernsehgarten ab 2024 für Jurassica und Margot? Postkarten für das ZDF:Postkarte an das ZDF 65 Mainz 500Kennwort: "PARKA & SCHLÖNZKE 4 Fernsehgarten"Unterstützt wird das Ganze natürlich wie immer von unserem Sponsorling refurbed.deWenn Euch gefällt, was wir so für Euch machen, dann könnt ihr uns gerne dafür ein paar Euronen mit dem Verwendungszweck "Podcast" senden. www.paypal.me/schloenzke www.paypal.me/jurassicaparka
Was nach der Abwahl der rechtspopulistischen PiS-Partei im größten osteuropäischen EU-Land zu erwarten ist. Wie groß ist die Freude in Brüssel? Zu hören: EU-Abgeordneter Andreas Schieder (SPÖ), Politikwissenschaftler Piotr Buras (Warschau), EU-Experte Stefan Lehne und FALTER-Journalistin Eva Konzett im Gespräch mit Raimund Löw. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir geben euch diese Woche wieder einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen in Israel und den palästinensischen Gebieten. Außerdem sprechen wir darüber, was in Deutschland gerade diskutiert wird: Ausschreitungen bei Pro-Palästina-Demos, das Demo-Verbot in Berlin und die Kritik an angeblich einseitig pro-israelischen deutschen Medien. Dazu sprechen wir mit einem Sprachwissenschaftler, der die deutsche Berichterstattung über den Nahostkonflikt schon lange untersucht. Außerdem schauen wir noch nach Polen: Dort wurde am Sonntag gewählt und voraussichtlich wird die nationalkonservative PiS-Partei von einem eher linken Parteien-Bündnis abgelöst. Eine Politikwissenschaftlerin erklärt uns, wie das passiert ist - der Trend geht in den meisten europäischen Ländern ja eher nach rechts. - Google-Suchanfragen (01:16) Wahlen in Polen Sahra Wagenknecht - Nahost-Update (03:49) - Antisemitismus in der deutschen Berichterstattung (16:27) Gespräch mit dem Sprachwissenschaftler Markus Weiß von der TU Berlin - Weitere Erdbeben in Afghanistan (32:02) - Terroranschläge in Belgien und Frankreich (35:16) - Sacharow-Preis für Jina Mahsa Amini (37:46) - Wahlen in Polen (39:03) Gespräch mit der Politikwissenschaftlerin Maria Skóra vom Institut für Europäische Politik - Kurzkurznews (50:13) Klimawandel macht Bier fad Glitzerverbot Pariser Nachtbusse halten überall - Feedback und Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/
In dieser Episode wird heiß gekocht. Koch kocht. Spaghetti sieden. Christian wandert auf den Pfaden der Adligen über den Hohenpeißenberg nach Prem zu den Akademie der Wissenschaften und verbleibt im nebligen Peißenberg. Patrick reist mit der Nationalmannschaft in die USA und überfliegt Hot Chip belastet neben dem israelischen Krankenhaus auch die ukrainisch bombardierten Militärstützpunkte. Jedes Land seine Regierung und seine Fernsehunterhaltung! Und während die beiden proteindurchtränkten Podcaster die Revolution der Dönerverpackung herbei wählen wie Polen den Filterkaffee, begraben sich die Starnberger Tunnelpläne. Wer geht zuerst – die Ampel oder VW? Rot oder Rosé ist der erste, größte, einflussreichste und vor allem unabhängige Podcast mit Christian Lory und Patrick Grothmann im Oberland, Lechrain, Pfaffenwinkel und im Allgäu. Ungeschnitten.
Seit acht Jahren ist in Polen die konservative PiS-Partei, «Recht und Gerechtigkeit», an der Macht. Sie hat das Land nach ihren Vorstellungen verändert: Die Abtreibungsrechte für Frauen wurden eingeschränkt, die Beziehungen zur EU heruntergefahren, das oberste Gericht und die Medien staatstreu besetzt.Am Sonntag wählte Polen ein neues Parlament. Noch ist das Wahlresultat nicht offiziell bestätigt. Gemäss den Prognosen bleibt die PiS die stärkste Partei – doch eine regierungsfähige Koalition zu bilden, dürfte nur der Opposition des ehemaligen Ministerpräsidenten Donald Tusk möglich sein. Wie kam es zu diesem Wahlresultat? Was würde ein Machtwechsel in Polen bedeuten, für das Land und für Europa? Und wie kann er gelingen in einem Land, dessen Rechtsstaat zunehmend abgebaut wurde? Darüber spricht Viktoria Grossmann, Korrespondentin von Tamedia und der «Süddeutschen Zeitung» in Warschau, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.Mehr zum Thema: Kommentar: Sieger sind die DemokratenReportage: 1000 Freiwillige zählen nachPodcast: Die Abtreibungshelferin, die verurteilt wurdeDen Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen: tagiabo.ch
Bei der Wahl in Polen hat die PiS-Partei die Mehrheit verloren. Das sei "ein wichtiges Signal, dass man den Rechtspopulismus besiegen kann", sagt Piotr Buras, Think-Tank European Council on Foreign Relations. Die neue Regierung werde es aber schwer haben. Von WDR 5.
Die Themen: Randalieren und masturbieren in Dortmund; PiS-Partei in Polen bleibt wohl ohne Regierungsoption; EU-Staaten geben gemeinsame Erklärung zum Krieg in Nahost ab; Das Hemd von Julian Nagelsmann; Amazon wird 25 Jahre alt; Geprellte Zeche beim Empfang von Gerhard Schröder; Laut Jada Pinkett Smith litt Tupac unter Alopezie und in Holzfällerhemden siegen die Deutschen gegen die USA Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Deutsche Staatsräson, manchmal auch oberste deutsche Staatsräson. Das hört man öfter in diesen Tagen im Zusammenhang mit Israel. Aber was bedeutet das genau? Oder ist das nur eine Floskel? Das NDR Satiremagazin Intensiv-Station klärt die Semantik und Moderator Peter Stein fragt sich, was man gerade noch so sagen darf. Und: Was ist eigentlich mit dem Deutschlandticket los? Stirbt es? Oder muss hier auch eine Staatsräson her? Einigen können sich Bund und Länder bisher nämlich nicht auf die Weiterfinanzierung. Jetzt sollen erst mal Daten erhoben werden und dabei hilft ein Ministerpräsident höchst persönlich: Winfried Kretschmann. Partylaune herrscht nach dem Wahlergebnis aus Polen in Brüssel - schließlich war man da doch häufiger von der PiS-Partei und ihrer Politik angepisst. Aber jetzt wird ja alles besser. Außerdem hofft die EU-Kommission, dass der Unkrautvernichter Glyphosat bald eine neue Zulassung bekommt. Und dafür gibt es gute Argumente. Wen die nicht überzeugen, der redet es sich halt schön. Vorausgesetzt man ist vor lauter Deutschlandbegriffen nicht schon komplett bekloppt: Bei Deutschlandticket, Deutschlandpakt und Deutschlandtempo blickt wirklich keiner mehr durch. Folgende Musiktitel sind in dieser Folge zu hören: Please don't let me be misunderstood – Robin Ford Give me love (Give me peace on earth) – Ben Harper I'm a train – James Last König von Deutschland – Ganz Schön Feist Isn`t she lovely – Keb Mo' Don't worry, be happy – The Nannys On the road again – Nashville Train Wolf in cheap clothes - Kovacs Unser Podcas-Tipp in der ARD-Audiothek: "Duo Deluxe" mit Comedian Olaf Schubert und Autor Stephan Ludwig: https://www.ardaudiothek.de/sendung/duo-deluxe-der-podcast-mit-olaf-schubert-und-stephan-ludwig/12094189/
Bei der Wahl in Polen hat die seit 2015 regierende PiS-Partei deutlich an Stimmen verloren. "Die Opposition hat Wähler in einer nie dagewesenen Art und Weise mobilisiert", sagt Oliver Loew, Direktor des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt. Von WDR 5.
In Polen wird gewählt: Ein Lager sieht die rechtskonservative PiS-Partei weiterhin an der Spitze des Landes. Das andere wünscht sich eine liberalere Politik. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/podcastpodcast-in-polen
In Polen wird gewählt: Ein Lager sieht die rechtskonservative PiS-Partei weiterhin an der Spitze des Landes. Das andere wünscht sich eine liberalere Politik. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/podcastpodcast-in-polen
Seit 2015 wird Polen rechtskonservativ regiert. An diesem Sonntag entscheidet sich, ob die PiS-Partei unter Führung von Jaroslaw Kaczynski für weitere vier Jahre die entscheidende politische Kraft in unserem östlichen Nachbarland bleibt. Laut Umfragen könnte es eng werden, denn der stärkste Konkurrent - die Bürgerkoalition - holt auf.
In Polen wird gewählt: Ein Lager sieht die rechtskonservative PiS-Partei weiterhin an der Spitze des Landes. Das andere wünscht sich eine liberalere Politik. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/podcastpodcast-in-polen
Am 15. Oktober wird in Polen gewählt. Beobachter sprechen von einer "Schicksalswahl". Je nach Ausgang könne sich entscheiden, ob Polen eine Demokratie bleibe oder zunehmend autokratisch werde. Seit neun Jahren regiert in Polen die PiS-Partei von Jarosław Kaczyński. Die rechtskonservative und nationalistische Partei versucht seit Jahren, den Rechtsstaat zu beschneiden. Mit einem erneuten Wahlsieg könnten sie das politische System weiter zu ihren Gunsten umbauen, befürchten Kritiker. Auch Karolina Wigura befürchtet, dass sich nach der Wahl autoritäre Prozesse verfestigen könnten. Wigura ist Soziologin, Journalistin und Senior Fellow am Zentrum Liberale Moderne. Einem Thinktank, der den Grünen nahesteht. Sie sagt, es gebe tiefe politische und kulturelle Prozesse, die Polen maßgeblich verändert hätten. In dieser Sonderfolge von Was jetzt? ordnet Karolina Wigura ein, welche Rolle der Ukraine-Krieg im Wahlkampf spielte und warum die rechtsextreme Partei Konfederacja entscheidend für den Wahlausgang werden könnte. Moderation: Moses Fendel Skript: Moses Fendel und Pia Rauschenberger Mitarbeit: Piotr Zakowiecki Redaktion: Hannah Grünewald Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Polen: Hunderttausende protestieren kurz vor Wahl gegen Regierung Wahl in Polen: Welche Chancen hat die PiS auf eine dritte Amtszeit in Polen? Polen: Der Kampf gegen russische Agenten untergräbt Polens Demokratie Wahlen: Ultrarechte Partei Konfederacja im Aufschwung in Polen Parlamentswahl in Polen: Aufmarsch im Glaubenskrieg [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
Die Wahl in Polen am Sonntag stellt Weichen – politisch, dafür, wie es im Land weitergeht. Für manche Menschen, wie Dagmara, aber auch privat. Eine 11KM-Folge mit den Gründen dafür. Zu Gast ARD-Korrespondent Martin Adam. Er ist für seine Recherchen gemeinsam mit seiner Kollegin Kristin Joachim quer durch Polen gereist, um zu verstehen, weshalb Polen so gespalten ist. Kurz vor der Wahl ist längst nicht ausgemacht, ob die rechtsnationale PiS-Partei an der Macht bleibt oder ob die liberalen Oppositionsparteien das Rennen machen. Hier geht's zur Podcast-Serie "In Polen", die die Hintergründe zur Parlamentswahl beleuchtet: https://www.ardaudiothek.de/sendung/in-polen/94777622/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Sebastian Schwarzenböck Mitarbeit: Katharina Hübel Produktion: Jonas Lasse Teichmann und Konrad Winkler und Christine Dreyer Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Folge trägt der BR.
Die seit acht Jahren regierende PiS-Partei liegt laut Umfragen bei den Parlamentswahlen vorn. Doch es gibt Gegenwind. Größter Gegner des amtierenden Premiers Mateusz Morawiecki ist Donald Tusk. Er will Polen zurück zur Rechtsstaatlichkeit führen.Sawicki, Peterwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Polen steht vor den Parlamentswahlen. Der Podcaster Lukasz Tomaszewski beschäftigt sich schon lange journalistisch mit seinem Geburtsland Polen. Er erklärt, welche Bedeutung diese Wahl für die EU und das deutsch-polnische Verhältnis hat – und was es bedeuten würde, sollte die EU-skeptische PIS-Partei gewinnen. Moderation: Julia Schöning. Von WDR 5.
In Polen wird am 15. Oktober ein neues Parlament gewählt. Die seit 2015 regierende Partei 'Recht und Gerechtigkeit' (PiS) liegt Umfragen zufolge in Führung. Größter Konkurrent ist die liberale Bürgerplattform des früheren Ministerpräsidenten Donald Tusk. Im erbittert geführten Wahlkampf bemüht die PiS ganz besonders ein Feindbild: die Deutschen. Der überhebliche Nachbar im Westen, der die Europäische Union dominiert und weiter Großmachtansprüche hegt - dieser Mythos wird ständig wiederholt. Generell ist in Polen eine gewisse Skepsis gegenüber Deutschland nicht neu - angesichts der Geschichte vielleicht auch nicht überraschend. Aber die PiS treibt die Angst vor den Deutschen auf neue Spitzen. ARD-Korrespondent Martin Adam hat sich im Wahlkampf umgehört und erfahren, dass die anti-deutsche Kampagne selbst Auswirkungen auf ein Literaturfestival an der Ostsee hat. Weitere interessante Informationen: https://www.tagesschau.de/multimedia/video/schnell_informiert/video-1255414.html https://www.tagesschau.de/ausland/europa/polen-premierminister-weber-tv-duell-100.html
Mitte Oktober stehen im Nachbarland richtungsweisende Parlamentswahlen an. Wird die nationalkonservative PiS-Partei ihren Wandel fortsetzen; wohl mit der teils rechtsextremen Konfederacja? Oder die Bürgerkoalition KO Polen wieder näher an Europa bringen?Balzer, Vladimir; Sawicki, Peter; Vorreiter, PaulDirekter Link zur Audiodatei
Mitte Oktober stehen im Nachbarland richtungsweisende Parlamentswahlen an. Wird die nationalkonservative PiS-Partei ihren Wandel fortsetzen; wohl mit der teils rechtsextremen Konfederacja? Oder die Bürgerkoalition KO Polen wieder näher an Europa bringen?Balzer, Vladimir;Sawicki, Peter;Vorreiter, PaulDirekter Link zur Audiodatei
Bundesinnenministerin Faeser stellt sich heute im Innenausschuss den Fragen zur Causa Schönbohm. Und: Welche Bedeutung hat der Visa-Skandal für die PiS-Partei in Polen?
Sawicki, Peterwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Was ist eigentlich in Polen los? Seit Jahren gibt es Berichte über Abtreibungsverbote, Massendemos, Dauerstreit mit der EU – immer wieder auch über Angriffe auf Justiz und Medien. Die national-konservative PiS-Partei um ihren Chef Jarosław Kaczyński hat das Land in den vergangenen acht Jahren radikal umgebaut. Jetzt steht Polen vor entscheidenden Wahlen. Im ARD-Podcast "In Polen" begleiten die beiden Korrespondenten Kristin Joachim und Martin Adam die Wahl zur polnischen Nationalversammlung. Die beiden sind "In Polen" und beschäftigen sich mit der Frage, ob sich da wirklich ein Land mitten in Europa langsam von der Demokratie verabschiedet – oder ob das alles von außen nur so wirkt. An Orten in Warschau treffen sie Menschen, die einen intensiven Einblick geben in das Land. Welche Themen bestimmen den Wahlkampf? Welche Chancen hat die PiS, welche die Opposition? Und: Was bedeutet die Wahl in Polen für uns in Deutschland und in Europa? "In Polen" startet am 14. September. Immer donnerstags kommt eine neue Folge bis nach der Wahl von Sejm und Senat. Danach liefern die ARD-Korrespondenten in Warschau die Ergebnisse, Analyse und Einordnung – und schauen darauf, wie es in Polen weitergeht. "In Polen" gibt es zum Beispiel in der ARD-Audiothek. Jetzt hören und kostenlos abonnieren.
Polens Präsident Andrzej Duda hat ein Gesetz zu russischer Einflussnahme unterzeichnet. Kritiker werfen der PiS-Partei jedoch vor, dass es vor allem dazu diene, Oppositionsführer Donald Tusk zu diskreditieren. Jörg Lau, außenpolitischer Koordinator im Politikressort der ZEIT, ordnet die Vorwürfe der Opposition ein. Im Prozess gegen die linksextreme Gruppe um Lina E. soll in Dresden heute das Urteil fallen. Anne Hähning, Redaktionsleiterin der ZEIT im Osten, spricht bei "Was Jetzt?" darüber, wie die angekündigten Vergeltungstaten der Linksextremisten aussehen könnten. Und sonst so? Wie sie riskant Geld anlegen können und trotzdem gut einschlafen. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Mathias Peer und Laurena Erdmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - EU: Vernichtendes Urteil für Rechtsstaat in Ungarn und Polen (https://www.zeit.de/news/2022-07/13/vernichtendes-urteil-fuer-rechtsstaat-in-ungarn-und-polen) - Prozess gegen Lina E.: Tag der Vergeltung (https://www.zeit.de/2023/22/lina-e-prozess-linksextremismus-ausschreitungen) - Prozess um Lina E.: "Du hast uns verraten!" (https://www.zeit.de/2022/49/prozess-lina-e-johannes-d-linksextremismus/komplettansicht) - Psychologie bei der Geldanlage: Gefährlich investieren und trotzdem gut schlafen (https://www.zeit.de/geld/2023-05/risikoneigung-bankenkrise-investieren-angst-kompetenz)
Zu Gast ist die Aktivistin Anna Krenz von Dziewuchy Berlin. Das queer-feministische Kollektiv kämpft für Frauen*- und Abtreibungsrechte in Polen. Seitdem die rechtskonservative PiS Partei an der Macht ist, werden Reproduktionsrechte systematisch eingeschränkt und Schwangerschaftsabbrüche kriminalisiert. Mit Anna besprechen wir, wie sich die derzeitige Anti-Abtreibungspolitik in eine lange Geschichte der Frauenunterdrückung in Polen einschreibt, und welche Rolle dabei die Kirche spielt. Auch vor dem Hintergrund des Krieges, in dem Vergewaltigungen als Waffe eingesetzt werden, erscheinen die Abtreibungsgesetze in einem neuen Licht. Denn ukrainische Frauen, die von russischen Soldaten vergewaltigt und geschwängert wurden, erfahren vom polnischen Staat keine Unterstützung. So trägt er dazu bei, dass transgenerationale Traumata wieder aufleben und weiterwirken. Anna berichtet uns aber auch Positives. Denn trotz der widrigen Umstände, schaffen es feministische Netzwerke, Gesetzeslücken aufzuspüren und Frauen bei Schwangerschaftsabbrüchen effektiv zu helfen. Shownotes Zur Gästin Dziewuchy Berlin und ihr Paypal Spendenkonto Anna auf Instagram Zum Thema SWR2 Beitrag: Illegale Abtreibungen und ihre Folgen Kick-off Politik Podcast: Vergewaltigt im Krieg - Schwangere verzweifeln in Polen DW Artikel: Polen – Proteste nach dem Tod von Izabela S. In den Niederlanden ist Abtreibung bis zur 24. Schwangerschaftswoche erlaubt. Aktivistische Influencer, Gruppen und Organisationen Kobiety W Sieci - Aktivistische Gruppe in Polen, die dort sichere Schwangerschaftsabbrüche ermöglicht, eine Hotline anbietet und Aufklärung zu Schwangerschaft und Verhütung betreibt Aborcyjny Dream Team - Initiative für sichere Abtreibungen Maja Staśko - Aktivistin, Autorin, Influencerin Kasia Babis - Aktivistin, YouTuberin Strajk Kobiet - Initiative zur Legalisierung von Abtreibungen. Verantwortlich für die Massenproteste der letzten Jahre. Machen gerade viel zu sexueller Gewalt gegen Ukrainerinnen Marta Lempart - das Gesicht von Strajk Kobiet #postost
221006PC Wer zahlt die Reparaturen? Mensch Mahler am 06.10.2022 Eigentlich ist der Begriff Reparationszahlungen irreführend. Leid und Tod kann man nicht reparieren. Man kann lediglich Not lindern und fatale Folgen finanziell abfedern. In diesen Tagen erreichen uns gleich zwei Forderungen nach solchen Wiedergutmachungs-Aktionen. Die polnische PIS-Partei fordert für das Leid, das Nazi-Deutschland über ihr Land gebracht hat, 1,3 Billionen Euro. Das tut sie, obwohl rechtlich der Fisch längst geputzt ist. Polen hat wiederholt auf weitere Zahlungen von Seiten Deutschlands verzichtet. Die PIS steht aber innenpolitisch mit dem Rücken zur Wand. Und so versucht sie, mit Anti-deutscher Stimmung zu punkten. Das ist vom Zeitpunkt her unpassend, weil im Ukraine Konflikt europäische Einigkeit vonnöten ist. Und es ist ein billiger Trick, den Annalena Baerbock souverän kontert. Indes kommt ergeht weitere Forderung von UN-Generalsekretär Antonio Guterres an die 20 führenden Industrienationen, die maßgelblich für die Erderwärmung verantwortlich sind: Sie mögen für die Schäden, die die Klimakrise in den Schwellenländern verursacht, aufkommen. Verursacherprinzip. Eines ist klar: Die Verursacher von Krieg, Leid und Zerstörung müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Sie haben für die Folgen ihrer Untaten aufzukommen. Spannend ist die Frage, inwieweit das Verursacherprinzip auch global angewendet werden kann. Für Kriegsfolgen – nicht nur in Polen, sondern auch in Vietnam, in der Ukraine oder im Nahen Osten. Für Kolonialisierung über Jahrhunderte. Für den Genozid an den Ureinwohnern Amerikas. Und letztlich für die globale Umweltzerstörung. Auge – Ersatzleistung Auge. Zahn- Ersatzleistung Zahn. Viel Stoff zum Nachdenken. Und auch zum Handeln – um der Gerechtigkeit willen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Polen wächst der Unmut über das Krisenmanagement der Regierung im Zusammenhang mit dem massenhaften Fischsterben in der Oder. Die Opposition macht die regierende PiS-Partei verantwortlich, die reagiert mit verbalen Angriffen auf die Opposition.Sawicki, Peterwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Die regierende konservative PiS-Partei versteht diese Maßnahme als Strafe für die angeblich schlechte Behandlung der Polen in Deutschland. Viele Dorfschulen in Schlesien kommen ohne die Zuschüsse insgesamt nicht klar, Schließungen drohen.
Reform ist nur ein Wort, in der katholischen Kirche seien sie aber nicht umsetzbar, erfährt Moderatorin Stephanie Rohde. Es ist gefährlich, sich an die Schäden durch Naturkatastrophen zu gewöhnen, kommentiert Tanja Busse. Und: Ordentliche Deutsche in Polen
Machtsicherung der polnischen PiS-Partei per Steuerreform? Und: Wie Kirgistan und Russland 30 Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion noch verbunden sind.
In dieser Ausgabe des World Briefing blickt der ehemalige Außenminister auf die Lage an der polnische Grenze zu Belarus. Dort droht die Lage zu eskalieren. Polnische und belarussische Militäreinheiten stehen sich dort seit einigen Tagen gegenüber. Schüsse sollen gefallen sein - doch das Konfliktpotential einer neuen Flüchtlingswelle ausgehend vom belarussischen Territorium geht weit über die betroffene Grenzregion hinaus. Wie soll die EU sich angesichts der immer brisanter werdenden humanitären Lage für die Flüchtlinge verhalten? Welche Rolle spielt Russland und Wladimir Putin? Was für Möglichkeiten gibt es überhaupt, diese eskalierende Entwicklung zu stoppen. All das diskutiert Chelsea Spieker mit Sigmar Gabriel an Bord der Pioneer One! Sigmar Gabriel sagt: “Putins Interesse ist es, die EU zu destabilisieren”. Ein weiterer weitgehend unbeachteter Aspekt: Auch der polnischen Regierung spielt die aktuelle Lage an der Grenze zu Belrus in die Hände. Wie die regierende PiS-Partei innenpolitisch vom Grenzkonflikt profitiert, das analysiert der Vorsitzende der Atlantik Brücke in diesem ThePioneer Original Podcast.
Sigmar Gabriel über den Konflikt an der EU-Außengrenze zu Belarus! In dieser Ausgabe des World Briefing blickt der ehemalige Außenminister auf die Lage an der polnische Grenze zu Belarus. Dort droht die Lage zu eskalieren. Polnische und belarussische Militäreinheiten stehen sich dort seit einigen Tagen gegenüber. Schüsse sollen gefallen sein - doch das Konfliktpotential einer neuen Flüchtlingswelle ausgehend vom belarussischen Territorium geht weit über die betroffene Grenzregion hinaus. Wie soll die EU sich angesichts der immer brisanter werdenden humanitären Lage für die Flüchtlinge verhalten? Welche Rolle spielt Russland und Wladimir Putin? Was für Möglichkeiten gibt es überhaupt, diese eskalierende Entwicklung zu stoppen. All das diskutiert Chelsea Spieker mit Sigmar Gabriel an Bord der Pioneer One!Sigmar Gabriel sagt: “Putins Interesse ist es, die EU zu destabilisieren”. Ein weiterer weitgehend unbeachteter Aspekt: Auch der polnischen Regierung spielt die aktuelle Lage an der Grenze zu Belrus in die Hände. Wie die regierende PiS-Partei innenpolitisch vom Grenzkonflikt profitiert, das analysiert der Vorsitzende der Atlantik Brücke in diesem ThePioneer Original Podcast. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Das Streben der polnischen Regierung von der PiS-Partei nach größerer Selbstständigkeit führt zu Disharmonie mit der Europäischen Union. Unter anderem kann eine Disziplinarkammer, die von der polnischen Regierung bestimmt wurde, Richterinnen und Richter und Staatsanwälte entlassen. Als Folge der geplanten Änderungen der nationalen Gesetze – die nicht mit den EU-Werten vereinbar sind – hat der Europäische Gerichtshof Polen am Mittwoch (27.10.2021) dazu verurteilt, jeden Tag eine Million Euro zu zahlen. Solange, bis die Regierung in Polen ihre Justizreform in Teilen ändert.
Das nationalkoservative Profil von Polens Regierungspartei PiS kommt bei vielen Jugendlichen nicht gut an. Nun will die Partei die jungen Menschen zu guten PiS-Wählern umerziehen. Im Gespräch: Cezary Bazydlo.
In Polen soll die rechtskonservative Revolution der regierenden PiS-Partei auch in den Schulen umgesetzt werden. Lehrer*innen werden unter Druck gesetzt, ganz bestimmte Inhalte zu lehren.
Polens regierende PIS-Partei will den US-Medienkonzern Discovery zwingen, 51 Prozent seiner TVN-Anteile zu verkaufen. Die kritischen Abendnachrichten "Fakty" von TVN haben die besten Einschaltquoten im Land.
Die radikal-islamischen Taliban haben die Macht in Afghanistan übernommen und wollen in den kommenden Tagen offenbar Gespräche führen, um eine "offene islamische Regierung" zu bilden. Sie versprechen, für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu sorgen. Der freie Journalist Hasnain Kazim war als Reporter in Afghanistan. Für ZEIT ONLINE hat er darüber geschrieben, ob es unter der Miliz überhaupt Frieden geben kann. Im Podcast erzählt er von seinen eigenen Erfahrungen mit den Taliban und wie sich das Land unter ihnen verändern wird. Das Ultimatum, das die EU-Kommission Polen wegen der umstrittenen Disziplinarkammer gestellt hat, ist verstrichen. Die regierende PiS-Partei hatte 2018 eine Kammer am Obersten Gericht des Landes eingeführt, die Richter und Staatsanwälte entlassen kann – ein Verstoß gegen europäisches Recht, entschied der europäische Gerichtshof. Ulrich Krökel ist freier Osteuropa-Korrespondent für ZEIT ONLINE. Er spricht über eine mögliche nächste Runde im Ringen um Polens Rechtsstaatlichkeit. Und sonst so? Das Bier der Steinzeitmenschen. Moderation: Kolja Unger Mitarbeit: Stella Schalamon, Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an wasjetzt@zeit.de. Und Tassen, T-Shirts, Turnbeutel – "Was Jetzt"-Merch gibt's hier: https://shop.spreadshirt.de/zeit-podcasts/was+jetzt?idea=5e6f7a6d5fd3e41db0da9d93 Weiterführende Links: Afghanistan: Es gibt keine guten Taliban https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-08/afghanistan-taliban-kabul-flucht-journalisten-gebiete-islamismus-gefahr Afghanistan: Menschen klammern sich an startende Militärflieger https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-08/afghanistan-taliban-eroberung-news Afghanistan-Einsatz: Der Westen ist gescheitert, aber nicht allein schuld https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-08/afghanistan-einsatz-usa-nato-truppenabzug-beteiligung-verantwortung Regierungskrise in Polen: Ein neuer Machtkampf in Warschau https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-08/polen-pis-buendnispartner-regierungsmehrheit-neuwahlen-pressefreiheit Tomasz Tadeusz Koncewicz: "Eine Verfassungstragödie, die sich vor aller Augen abspielt" https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-08/tomasz-tadeusz-koncewicz-verfassungsrechtler-polen-eu-rechtsstaatprinzip Polen und die EU: Letzter Ausweg Polexit? https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-07/polen-eu-recht-justizreform-rechtsprechung-nationales-recht-rechtsstaatlichkeit-polexit/komplettansicht
Seit Jahren versucht die regierende nationalkonservative PiS-Partei, Medien und Justiz in Polen unter ihre Kontrolle zu bringen. Jetzt ist die Regierung geplatzt, weil die Spannungen sogar einem Teil der Koalition zu viel wurden.
Eurokrise, Flüchtlingskrise, Brexit, Impfchaos – Europa kommt aus dem Dauer-Krisenmodus nicht mehr heraus. 27 Mitgliedsstaaten sind sich selten einig. Politische Konfliktlinien durchziehen den Kontinent: Nord gegen Süd bei der Schuldenpolitik, Ost gegen West bei Fragen der Migration. Glaubwürdigkeit und Effektivität der europäischen Institutionen werden zunehmend in Frage gestellt. Dazu bröckelt die vielbeschworene Wertegemeinschaft. Ungarns Viktor Orbán und die polnische PiS-Partei missachten Rechtsstaatlichkeit und Grundrechte. Die beiden Europaparlamentarier*Innen Katarina Barley (SPD) und Sven Simon (CDU) analysieren die strukturellen Probleme Brüssels und sind sich einig: Die Europäische Union steht am Scheideweg. Um die EU zu retten, braucht es jetzt mutige Reformen.
Sie ist ein Internetphänomen, aber eigentlich so viel mehr als das: The Karen. So tauft das Internet weiße Frauen, die ohne triftigen Grund die Polizei rufen, wenn BIPoC etwas machen, was ihr nicht passt. Wie z.B. grillen, Wasser verkaufen oder schlafen. Die rassistische Gewalt ausgehend von weißen Frauen wird gerne unterschätzt. Doch auch weiße Frauen haben in den USA mehrheitlich Trump gewählt und sind führend in rechten Parteien, wie der AfD oder die polnische PiS-Partei. Eine Karen ist aber nicht zwingend bekennend rechts, nutzt aber ihre Vorteile in einem rassistischen und klassistischen System aus. Auch in Filmen und Serien gibt zahlreiche Beispiele für Karens, wie Elena Richardson in „little fires everywhere“, Betty Draper in „Mad Men“ oder Carolyn Bening in „American Beauty“. Auf der Leinwand wird sie meist als weiße, wohlhabende Frau mittleren Alters dargestellt, die unzufrieden ist, weil sie in ihrer Ehe, ihrer Karriere oder in ihrer Rolle als Mutter nicht respektiert wird und unter patriarchalen Strukturen leidet. Doch anstatt zu rebellieren, tritt sie nach unten - und lässt ihre Wut an denjenigen aus, die weniger privilegiert sind als sie. Eine Karen entscheidet sich eine Komplizin im weißen Patriarchat zu sein, anstatt solidarisch mit denjenigen, die ebenfalls unterdrückt sind. Wir reden heute über die Rolle der weißen Frau patriarchalen Strukturen - wie sie profitiert und wie sie unterdrückt wird. Shownotes: The Karen Trope, Explained: https://www.youtube.com/watch?v=YSkYlJxWVrk&t=451sMichelle Wolf:https://www.youtube.com/watch?v=F9m1jPu7afwSchwarze Schmach - Arte Doku: "Die Kinder der Schande"https://www.youtube.com/watch?v=9xqhh1ynsNw&t=839sBirth of a Nation, Explained: https://www.youtube.com/watch?v=nvG0K5AdKiM&t=177sIvanka Trumps schlechte Entschuldigung über Complicity:https://www.youtube.com/watch?v=Cw0xln927lc See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Ungarn und Polen blockieren mit ihrem Veto den EU-Haushalt. Warum Polen das macht und wie groß der Druck auf die PiS-Partei ist. Außerdem: Wie Südkorea und Japan mit der Corona-Pandemie umgehen. Von Sonja Meschkat www.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk - Der Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
1. Neue Strategien gegen Antisemitismus. 2. Missbrauch im Bistum Mainz. 3. Kirche stützt polnische PIS-Partei. 4. China und der Vatikan. 5. Eine neue Geschichte der Bibel. 6. Unsinn und Sinn
In den großen Städten Polens fehlt es der regierenden PIS-Partei an politischem Rückhalt. In Gdansk ist die Opposition besonders stark. Sie wirft der rechtsgerichteten Partei Homophobie, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus vor und besinnt sich dabei auch auf ihre deutschen Wurzeln. Heimatverrat, kontert die PIS. Sie warnt vor dem Verlust der polnischen Identität. Von David Z. Mairowitz und Malgorzata Zerwe www.deutschlandfunk.de, Das Feature Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Duda als Polens Präsident wiedergewählt In Polen ist Andrzej Duda nach Auszählung von 99,97 Prozent der Stimmen als Präsident wiedergewählt worden. Die noch nicht ausgewerteten Wahlzettel würden das Ergebnis nicht mehr maßgeblich ändern, teilte die Nationale Wahlkommission in Warschau mit. Nach ihren Daten entfielen auf Duda, der von der nationalkonservativen PiS-Partei unterstützt wird, 51,2 Prozent der Stimmen. Sein Herausforderer Rafal Trzaskowski von der liberalen Bürgerplattform PO erhielt demnach 48,8 Prozent. Beratungen der EU-Außenminister zu Türkei und China Die EU-Außenminister kommen an diesem Montag erstmals seit Beginn der Corona-Beschränkungen wieder zu einem Treffen in Brüssel zusammen. Im Zentrum der Beratungen stehen die Konflikte in den Beziehungen zur Türkei. Dazu gehören unter anderen die Rolle Ankaras in Syrien und Libyen wie auch die von der EU als illegal eingestuften Öl- und Gasbohrungen vor Zypern und Griechenland. Ein weiteres Thema ist die mögliche Reaktion der EU auf das neue chinesische Sicherheitsgesetz für Hongkong. Die Grünen forderten die Bundesregierung auf, das Auslieferungsabkommen mit Hongkong auf Eis zu legen. Mexiko ist das Land mit vierthöchster Zahl von Corona-Toten Mexiko ist nun das Land mit der weltweit vierthöchsten Zahl von verzeichneten Todesopfern der Corona-Pandemie. Wie das Gesundheitsministerium mitteilte, stieg die Gesamtzahl der Toten auf 35.006. Damit rangiert das Land vor Italien. Noch mehr erfasste Todesopfer gibt es nur in den USA, Brasilien und Großbritannien. In den Vereinigten Staaten wurden bis Sonntag nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität rund 135.000 Corona-Tote gezählt, in Brasilien etwa 72.000 und in Großbritannien knapp 45.000. Lateinamerika hat sich in den vergangenen Wochen zu einem neuen Brennpunkt der Pandemie entwickelt. Härtere Corona-Maßnahmen in Nordost-Spanien In der spanischen Region Katalonien haben die Behörden Konsequenzen aus dem zuletzt starken Anstieg der Neuinfektionen mit dem Coronavirus gezogen. Seit Mitternacht gilt in der besonders betroffenen Stadt Lleida sowie in umliegenden Gemeinden eine strenge Ausgangssperre. Es ist die erste derartige Maßnahme seit dem Ende des landesweiten Ausnahmezustands am 21. Juni. In ganz Katalonien gibt es seit kurzem zur Eindämmung des Coronavirus eine Maskenpflicht auch im Freien. Diesem Beispiel folgen von diesem Montag an auch die Balearen. Neue Ausgangssperre in Südafrika Wegen weiter steigender Infektionszahlen hat Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa erneut eine nächtliche Ausgangssperre erlassen und den Verkauf von Alkohol ausgesetzt. Die Pandemie drohe das Land an die Grenzen seiner Ressourcen zu bringen, sagte Ramaphosa zur Begründung in einer Fernsehansprache. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen sei zuletzt auf mehr als 12.000 am Tag gestiegen. Die Maßnahmen waren schon einmal verhängt, später aber wieder aufgehoben worden. Südafrika ist nach offiziellen Angaben das am stärksten vom Coronavirus betroffene Land auf dem afrikanischen Kontinent. Alkohol im Sudan wieder erlaubt Die Regierung des Sudan hat mehrere Maßnahmen verkündet, mit denen das Land seine Rechtsordnung weiter liberalisieren will. So werde es erstmals seit Jahrzehnten Nicht-Muslimen wieder erlaubt, Alkohol zu trinken, teilte Justizminister Nasredeen Abdulbari im Staatsfernsehen mit. Bedingung sei, dass der Konsum nicht in der Öffentlichkeit stattfinde oder den Frieden störe. Im Islam ist Alkohol verboten, im Sudan gibt es allerdings auch eine bedeutende christliche Minderheit. Der Minister kündigte darüber hinaus an, der Übertritt vom Islam zu anderen Religionen solle entkriminalisiert werden.
In der Stichwahl zur Präsidentschaftswahl in Polen sei der Kandidat der regierenden PiS-Partei, Andrzej Duda, wieder Favorit, sagte der Grünen-Politiker Manuel Sarrazin im Dlf. Bei einem Wahlsieg Dudas werde die extreme Polarisierung Polens sicher noch zunehmen und mit noch stärkerer Härte fortgesetzt werden. Manuel Sarrazin im Gespräch mit Jörg Münchenberg www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Massenhafte Corona-Infektionen und 600 registrierte mutmaßliche Verstöße gegen das Arbeitsrecht in nur vier Wochen – die deutschen Fleischbetriebe stehen in der Kritik. Die Probleme sind zwar schon lange bekannt, aber erst jetzt scheint die Politik sie anzugehen: Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hat heute Branchenvertreter und ihre Amtskolleginnen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zu Gesprächen eingeladen. Es soll um eine "Neujustierung der Nutztierhaltung" gehen, die prekären Arbeitsbedingungen drohten zur Nebensache zu werden. Der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Grünen zweifeln allerdings an der Ernsthaftigkeit und sprechen von einer "Showveranstaltung". Weitere Themen im Nachmittagsupdate von "Was jetzt?": In Polen droht der nationalkonservativen PiS-Partei der Verlust des Präsidentenamtes, die AfD akzeptiert ein Bußgeld in Höhe von 270.000 Euro und wir beantworten die Frage: Wie oft muss man seine Corona-App checken? Was noch? Die CDU wird 75 Jahre alt. Wir spielen zum Geburtstag ihren schlechtesten Wahlkampfsong. Moderation: Rita Lauter Redaktion: Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Am 28. Juni wird in Polen ein neuer Präsident gewählt. Die Amtszeit der Regierung der PiS-Partei unter Andrzej Duda war geprägt von Staatsumbau und Indienst-Stellung der Justiz. Ob der Kandidat der Opposition die Wahl gewinnen kann, ist offen.
In Deutschland haben sich Lesben und Schwule ein großes Stück Gleichstellung erkämpft. In Polen hat die PiS-Partei sie zum Feindbild erklärt. Mehr als 100 Lokalregierungen haben sich zu sogenannten "LGBT-freien Zonen" erklärt. Eine harte Bewährungsprobe für deutsch-polnische Städtepartnerschaften. Von Florian Kellermann und Tonia Koch www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Fast 30 Millionen Polen haben die Wahl: In den vergangenen vier Jahren hatte die rechtskonservative PiS-Partei im Parlament die Mehrheit. Bei den jungen Wählern gibt es sowohl Anhänger als auch Gegener der jetzigen Politik.
Keine Überraschung in Polen. Die rechts-konservative PiS-Partei legt weiter zu und kann wieder alleine regieren. Was bedeutet das für Rechtsstaat und Demokratie?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/polen-hat-gewaehlt
Polen wählt am 13. Oktober ein neues Parlament. Die regierende PIS-Partei verspricht unter anderem eine Aufrüstung der Armee mit amerikanischen Waffen. Außerdem: Studenten sollen Straßenbahn fahren in Tschechien.
Polen hat seine unabhängige Justiz quasi abgeschafft, in Ungarn wird die Opposition unterdrückt und sogar der US-Präsident hetzt regelmäßig gegen Gerichte und die freie Presse. In vielen Regionen der Welt scheint das System Demokratie gerade unter Beschuss zu stehen. Wo führt diese Entwicklung hin?
In der heutige Folge geht es um die positive wirtschaftliche Entwicklung Polens nach dem Sozialismus, die aktuell mehr und mehr überschattet wird von politischen Machtspielen der regierenden PiS-Partei.