Podcasts about graustufen

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Best podcasts about graustufen

Latest podcast episodes about graustufen

Zusammen mehr Elefant
#039 Wen betrifft das hier eigentlich?

Zusammen mehr Elefant

Play Episode Listen Later Apr 28, 2025 36:39


Im Change nicht nur Entscheidungen verkünden, sondern die Mitarbeiter:innen beteiligen? Klingt gut! Aber welche Stufen und Formate der Beteiligung gibt es und wann wenden wir welche an? Das beleuchten Nadja und Alisa in dieser Folge ganz konkret. Denn Entscheidungen müssen nicht schwarz oder weiß getroffen werden. Graustufen sind erlaubt und erwünscht. Viel Spaß! +++ Zitate zur Folge “Veränderungen in Unternehmen leben natürlich vom Mitmachen.” “Irgendeine Kleinigkeit in unserem Schutzraum wird geändert und es entsteht Unsicherheit.” “Aber ich habe doch schon so viel kommuniziert!” “Die Zeit, bis wir ohne die Expertinnen und Experten zu einer guten Lösung gekommen sind, kann auch lang sein.” “Agilität heißt, die zu fragen, die es betrifft.” +++ Links zur Folge Agile Coach Camp Cologne Global Scrum Gathering München Workflow Analytica Scrum Day Delegation Poker Lean auf gut Deutsch Band 1 Agile Competitors and Virtual Organizations +++ Fragen, Anregungen oder Themenwünsche? Kontaktiert uns gern via LinkedIn: Zusammen mehr Elefant Bewerbt euch für ein Erstgespräch: www.scrumevents.de www.nadjaboehlmann.com Alisa Stolze | Nadja Böhlmann | Musik “Zusammen mehr Elefant Theme Song” von Philipp Körner “Zusammen mehr Elefant” ist eine Produktion von Alisa Stolze und Nadja Böhlmann Postproduktion Nadja Böhlmann +++ Bei unseren Buchempfehlungen handelt es sich um einen Werbe- oder einen Affiliate-Link. Wenn du auf diesen Link klickst, etwas kaufst, erhalten wir (je nach Anbieter) eine Provision. Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten und du unterstützt unser Podcast-Projekt. Wir danken dir für deinen Support!

Wahn und Sinn
Israel unterstützen: Ein Spagat

Wahn und Sinn

Play Episode Listen Later Oct 22, 2024 59:56


Was genau bedeutet es an der Seite Israels zu stehen? Was muss ich mittragen? Darf Israel auch kritisiert werden? In dieser Folge sprechen Dr. Bernhard Olpen und David Koontz über den Nahost Konflikt, die aktuelle Kriegsführung, die polarisierte Debatte und die vielen Graustufen zwischen den vermeintlich "klaren" Positionen. (00:00) Begrüßung und Einstieg (06:15) Grundlage der Debatte (11:15) Kritik an der Kriegsführung & Ethik (25:48) Biblisches Israel = Säkularer Staat? (52:50) Ausblick & abschließende Gedanken Podcast Interview mit Palestinischem Pastor/Theologe: https://open.spotify.com/episode/7gqXdqtiY0vdBTldtgo373?si=545a353d38fd403c Kontakt: office@fokus-kirche.de Instagram: fokus_kirche

Politisches Feuilleton - Deutschlandfunk Kultur
US-Campusproteste für Palästina - Ein Generationenkonflikt und viele Graustufen

Politisches Feuilleton - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jul 12, 2024 4:44


Friedman, Max Paul www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton

FOTOGRAFIE TUT GUT
199 - Von Akkorden, die zu Graustufen werden....

FOTOGRAFIE TUT GUT

Play Episode Listen Later May 11, 2024 37:37


Lass und gemeinsam die Kamera in die Hand und die Kopfhörer auf die Ohren nehmen und losziehen...

Der Bro-Cast Podcast
BroCast Episode 22 - Entweder oder? -

Der Bro-Cast Podcast

Play Episode Listen Later May 2, 2024 31:23


In dieser besonderen Folge von BroCast kommt es zu einem Zusammenkommen der besonderen Art: Zum ersten Mal sind Andi, Basti und Maxi zu dritt und setzen sich gemeinsam an den Podcast-Tisch, um über das faszinierende Konzept von "Entweder oder" zu philosophieren. Gemeinsam brechen sie in eine Welt der Entscheidungen auf, die sowohl banal als auch tiefgründig sein können. Von trivialen Fragen wie "Tee oder Kaffee?" bis hin zu existenziellen Dilemmata wie "Freiheit oder Sicherheit?" erkunden sie die Facetten von Entscheidungen und ihre Auswirkungen auf ihr Leben. In einer Mischung aus ernsthaften Diskussionen und humorvollen Anekdoten wagen sie sich vor, die Grenzen des Entweder-Oder-Denkens zu erkunden und hinterfragen, ob es überhaupt möglich ist, klare Entscheidungen zu treffen oder ob das Leben stets von Nuancen und Graustufen geprägt ist. Lasst euch von diesem dreifachen Blickwinkel inspirieren und herausfordern, während Andi, Basti und Maxi sich auf eine unterhaltsame und philosophische Reise begeben, die euch dazu anregt, eure eigenen Entweder-Oder-Situationen zu hinterfragen und neue Perspektiven zu gewinnen. Begleitet sie in dieser Folge von BroCast auf einer einzigartigen Entdeckungsreise durch die Kunst der Entscheidung!

Soundfiles Hip-Hop
Tua - Jenseits von Grau

Soundfiles Hip-Hop

Play Episode Listen Later Mar 18, 2024 56:45


Tua von den Orsons ist eigentlich berühmt für seine melancholischen Schwarz- und Graustufen. Jetzt hat seine Kunst plötzlich Farbe und damit auch völlig andere Töne angenommen. Vom Wandel des "Grauen" hin zu seinem neuen Album “Eden“ handelt diese Folge.

[Der Weisheit]
Graustufen im Dezember - Der Weisheit - s10e15

[Der Weisheit]

Play Episode Listen Later Dec 28, 2023 60:00


Graustufen im Dezember - Der Weisheit - s10e15

Quarantäne Quatsch
Black and White

Quarantäne Quatsch

Play Episode Listen Later Oct 19, 2023 37:44


Heute tauchen Frau Fischer und Frau Vehring alles in schwarz und weiß. Graustufen war gestern! Wieder mal viel Gelaber und Gelächter im Quarantäne Quatsch! Pfuideibel es gibt Sprittchen! :-)

Der Tele-Stammtisch - Filmkritiken
Kandahar - Keine Helden und überall nur Grau

Der Tele-Stammtisch - Filmkritiken

Play Episode Listen Later Aug 17, 2023 29:50


Kandahar - Keine Helden und überall nur Grau Wenn der Regisseur von "Angel Has Fallen" und Gerard Butler wieder einmal gemeinsam einen Film herausbringen, dann wird vor allem eines erwartet: Action satt. Doch "Kandahar", der am 17. August in die deutschen Kinos kommt, überraschte unser Podcast-Duo Schlogger und Stu. Wie viele andere auch hatten auch die beiden irrtümlich geglaubt, dass der schottische "300"-Star mit Maschinengewehr und Vollbart durch die afghanische Wüste rennt und dutzende Taliban abknallt. Doch verwundert mussten sie feststellen, dass der Film vielmehr Polit-Thriller und Überlebensdrama ist und viel weniger Actionfest. Es gibt viele Figuren und dabei noch umso mehr Graustufen. Doch macht das aus "Kandahar" wirklich einen tollen Film, oder doch einen, der an der Erwartungshaltung, der Schwere seiner Geschichte und Absichten zerbricht? Wir verraten es euch in diesem Podcast, der außerdem sogar noch Lebensweisheiten und Lyrik für euch bereithält, sobald ihr auf Play drückt. Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs! Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch

humansarehappy – Was sind Wohlbefinden, Zufriedenheit, Glück und ein gelingendes Leben?

In dieser Folge spreche ich wieder einmal mit Dami Charf.Dami und ich wollen heute wissen, was Heimat ist. Wie unterscheiden sich Heimat und Zuhause? Geht es dabei um einen Ort, ein Gefühl oder etwas ganz Anderes?In mir hat das Gespräch sehr viele weiterführende Fragen angeregt. Vor allem hat es meine Sensibilität für den Nutzen von Graustufen und Spannungsfeldern erhöht:Wie gehe ich damit um, wenn ich etwas nicht direkt einordnen kann? Wie gehe ich damit um, wenn ich eine Spannung in mir spüre? Wann fühle ich mich willkommen? Wann fühle ich mich beheimatet?Aber am besten, Ihr hört selbst. Vorab wie immer die Info:Wenn du die für mich wichtigsten Erkenntnisse gerne schriftliche erhalten möchtest, dann melde dich gerne im humansarehappy Newsletter an. Dort teile ich am Anfang jeden Monats die für mich wichtigsten Erkenntnisse der letzten Gespräche. Einen Link dazu, findest du wie immer hier in den Shownotes. Jetzt aber erst einmal viel Spaß beim Hören.–Hier kannst du HAH via Steady unterstützten https://steadyhq.com/de/humansarehappy/aboutDami Charfhttps://www.damicharf.com/https://www.instagram.com/damicharf/?hl=dehttps://www.youtube.com/c/damicharfMeine Website + Newsletter Anmeldunghttps://www.humansarehappy.org/Deine Anregungen & Wünschehallo@humansarehappy.orgSocial Mediahttps://www.linkedin.com/in/leonard-heygster/https://www.instagram.com/humansarehappy/https://www.tiktok.com/@humansarehappy.org–Die Frage "Was ist Glück?" oder "Wie werde ich glücklich?" führt schnell zu einem selbst. Sie führt zu Themen wie Sinn, Wohlbefinden oder Zufriedenheit. Und zu der Frage, ob das, was das eigene Leben ausmacht, als wirklich werthaltig empfunden wird. Dazu rate ich Dir, mit der ersten Folge von humansarehappy mit Dr. Ernst Fritz-Schubert "Was ist eigentlich Glück?" oder mit der 23. Folge "Wohlbefinden, Zufriedenheit & Glück – wissenschaftlich erklärt" zu starten. Dort hörst du die wichtigsten Insights aller bisherigen Folgen und erhältst in 30 Minuten eine trennscharfe und wissenschaftliche Abgrenzung der Begriffe Wohlbefinden, Zufriedenheit und Glück. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Servant Politics
#98 Servant Politics im Gespräch mit Tobias Leisgang (Podcaster und Innovations- & Nachhaltigkeits-Förderer)

Servant Politics

Play Episode Listen Later Aug 20, 2022 13:54


Einige Highlights aus dem Podcast: - Politik muss einen fruchtbaren Boden schaffen (dazu gehört auch Unkrautzupfen & Wachstum fördern) - Schlechter Ruf der Politik - Politik ist systemgefangen ... - Fehlende Schnelligkeit (Agilität) & Dynamik in der Politik?! - Verantwortung & Mitwirken & Entscheidungen - "Verstehen" des Freiheitsbegriffs - Schattenseiten - Lebens-Langes-Lernen & Bock-auf-Bildung (sich in Themen vertiefen und diese weiter ausbauen und Graustufen erkennen) - Nachhaltigkeit: Ökonomie, Ökologie & Soziales als ein Schemel mit 3 Beinen (die Beide profitieren voneinander) - Innovation & Politik -> Rahmenbedingungen, Freiheitsgrade & das System weiter entwickeln -> am System arbeiten!

Audiostretto 59/4/24

Ich kenne keine Länderflagge, die ausschliesslich schwarz-weiss ist oder nur aus Graustufen besteht. Alle die ich kenne, enthalten Farben. Ich finde das bemerkenswert. Mit Farben wird etwas ausgedrückt und wir assoziieren Farben mit Gefühlen oder Stimmungen. Farben benützen wir in unserem Alltag: Zum Beispiel am Morgen vor dem Kleiderschrank: Ist Dir eher nach bunt oder eher nach weiss oder gar schwarz oder grau zumute? Wir drücken mit unsrer Kleider- und Farbwahl etwas aus, reden ohne Worte. Vielleicht bedeutet bunt heute bin ich fröhlich oder schwarz bzw. grau das Gegenteil und weiss bitte beachtet mich nicht oder ich fühle mich unbeachtet etc. Achte mal auf diese non-verbale Kommunikation und probiere mal das Umgekehrte: lass eine bunte Kleiderwahl Deine Stimmung beeinflussen, aufhellen und sag dir bewusst: "Heute ist ein guter Tag." Oder wie es David oder Mose sagte im Lied des Psalms 118: "Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein." Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message

KataHaifisch
KataHaifisch Podcast 249 - 10 Mark DJ Team

KataHaifisch

Play Episode Listen Later Feb 24, 2022 84:05


Für den Frieden Krieg, unabhängig von seiner spezifischen Form oder seinem Austragungsort, schadet in erster Linie den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern. Menschen, die Tag ein Tag aus ihren Beschäftigungen nachgehen, sich um Freunde und die Familie kümmern, ihren Wünschen, Träumen und Zielen nachgehen, finden sich auf einmal in einer unwirklichen Realität von Leid, Kummer und Zerstörung wieder. Für sie alle bricht eine Welt zusammen und zwar ihre Welt, vor ihren Augen. Und für wen oder was? Geht es hierbei primär um ihr Wohl oder um die Macht- und Interessenkonflikte geostrategisch agierender Akteure? Sind sie am Ende nur ein blutiges Werkzeug und werden für politische und wirtschaftliche Ziele dahingerafft? Wer kann das schon mit Sicherheit sagen, denn das erste Opfer eines Krieges ist immer die Wahrheit. Deshalb erfordert Frieden Wachsamkeit und einen kühlen Kopf. Wir alle sollten uns mehr denn je darum bemühen, in unserer Mitte zu bleiben. Wir brauchen Verständnis für die unterschiedlichen Perspektiven der Betroffenen, denn die Welt ist nie schwarz-weiß, sondern ein Sammelsurium von Graustufen. Schlussendlich sind wir alle Menschen und leben gemeinsam auf diesem einen Planeten. Lasst uns das Beste aus der Zeit machen, die uns für diese Welt geschenkt ist. Leben für den Frieden statt sterben für den Krieg. Heute haben wir das 10 Mark DJ Team, aus Berlin auf KataHaifisch zu Gast. Dieses Konglomerat musikalischer Schaffensfreude steht nicht erst seit gestern an den Decks. Bereits im Jahr 2016 beehrten sie das Fusion Festival mit einem Gig in der Räuberhöhle. Über die Jahre hinweg bespielten sie Clubs und Festivals in ganz Deutschland und auch im europäischen Ausland. Ihre Podcasts und Sets sind ausgefallen und stellenweise flippig. Es handelt sich um rundum gute Laune Musik. Dieser Podcast macht Hoffnung auf gute und unbeschwerte Zeiten. Dankeschön

1889fm
Sturmflaute?

1889fm

Play Episode Listen Later Jan 31, 2022 56:38


15 unterschiedliche Torschützen, haufenweise Standard- und Fernschusstore, aber keinen richtigen Knipser (mehr) in der Mannschaft. Ist das gut, weil unausrechenbar oder schlecht weil in der Summe zu harmlos? 1889fm Daniel Wimmer und Robert versuchen sich durch die Graustufen zu kämpfen. Analysieren zusätzlich unser Mittelfeld und haben Respekt, aber keine Angst vor den kommenden Aufgaben. Disclaimer: Die Ausgabe wurde vor der Leihe von Shipnoski aufgenommen. Ps. Es gibt nun einen 1889fm-Discord Channel! Trete ein und schließ dich der 1889fm Community an! https://discord.gg/b5SzkBcX6b https://1889fm.de/impressum/

Raus aus dem Hormonchaos
Nebennierenschwäche - Gibt es das wirklich?

Raus aus dem Hormonchaos

Play Episode Listen Later Sep 14, 2021 29:44


Nebennierenschwäche - Nur Einbildung? "Mein HausarztIn kennst keine Nebennierenschwäche" erzählt mir die Klientin im Gespräch. "Ich habe nichts und alle meine Werte sind unauffällig" führt sie fort. Aber sie WEIß, dass es ihr nicht gut geht. Warum versteht der Arzt/ die Ärztin sie nur nicht? Fakt ist, dass die meisten schulmedizinischen Therapeuten mit dem Begriff Nebennierenschwäche oder -erschöpfung nichts anfangen können. In der Schulmedizin wird damit eine sehr ernsthafe und lebendsbedrohliche Erkrankung in Verbindung gebracht: Morbus Cushing (= zuviel Cortisol) und Morbus Addison (= unter anderem zu wenig Cortisol). Aber diese Erkrankungen haben die wenigsten Patienten. Zum Glück. Alles also nur Einbildung Man könnte also schnell den Eindruck gewinnen, dass die Beschwerden nur Einbildung sind, oder? In der Schulmedizin wird das häufig so gemacht. In der Naturheilkunde sieht es schon ein bisschen anders aus. Dort wird nicht nur ein Schwarz-Weiß-Bild gemalt, sondern auch die Graustufen wahrgenommen, wenn du so willst. Deine Beschwerden sind keine Einbildung Auch wenn du vielleicht schon an deinem Verstand zweifelst, deine Beschwerden sind keine Einbildung. Die Müdigkeit, Schlafstörungen, Ängste, Gewichtszunahme, Heißhunger und, und, und, schränken dich in deiner Lebensqualität oft sehr ein. Dahinter steckt schon die Nebennieren - Konkret kommt die Nebenniere deinem Stress einfach nicht mehr hinterher. Und das nennt man dann (in der Naturheilkunde) eben Nebennierenschwäche oder -erschöpfung. In der aktuellen Podcastfolge erfährst du welche Beschwerden mit der Nebennierenschwäche einhergehen und was dann konkret in deinem Körper passiert. Hör gerne rein. "Nimm deine Gesundheit wieder selbst in die Hand!" Herzlichst deine Alex ______________________________________________ Hier sind Links, um raus aus dem Hormonchaos zu kommen: Webseite: www.alexbroll.com Kostenlose Hormonsprechstunde: www.alexbroll.com/sprechstunde Youtube: https://bit.ly/2hzB6dl Instagram: https://bit.ly/3ajVaHG

Süß oder Herzhaft
SOH#040 - Halbleiter im Blut

Süß oder Herzhaft

Play Episode Listen Later Aug 29, 2021 40:47


Sensible personenbezogene Daten: Neben der Religionszugehörigkeit und der sexuellen Orientierung outen wir unseren Impfstatus und klären auf: 3G = Geimpft, gechillt und geil! Zudem erörtern wir, dass es mehr Graustufen gibt, als nur schwarz und weiß. » 0:00:00 Bereit ohne Thema // 0:01:34 Final und offiziell geimpft - Kein Mitleid - Blick auf die Zahlen - 3G = Geimpft, gechillt und geil - Spaltung in zwei Lager - Abschweifung Jugendwort - Abschweifung Katzen-Empathie - Warum 100% Abwarten nicht funktioniert - Graustufen bei Entscheidungen - Zwang mit Kontraproduktivität? - Verweigerung aus den falschen Gründen - Trotzreaktionen // 0:31:35 Einstimmung Bundestagswahl - Rizos Video - Politische Missgeschicke - Gute Energie, schlechte Energie // 0:40:12 Ende der Lagebesprechung - Zurück an die Arbeit

OVERSTANDING - mehr als reines Understanding
Entweder oder, oder nicht? - Müssen wir uns immer entscheiden?

OVERSTANDING - mehr als reines Understanding

Play Episode Listen Later Jul 21, 2021 15:33


#34 Wie oft am Tag stehen wir vor einer Entscheidung? Weißes Shirt oder schwarzes? Müsli oder Brot zum Frühstück? Rechts oder links? Gefühlt besteht das ganze Leben aus Entscheidungen. Nicht nur gefühlt. Das Leben besteht aus Entscheidungen. Leider sind wir bei Entscheidungen ganz häufig in unsrem Schwarz-weiß-Denken gefangen und sehen nur komplett das eine oder das andere. Dabei gibt es noch so viele Graustufen dazwischen. Wenn wir anfangen, uns von dieser starren Denkweise zu lösen, kommen wir auf der einen Seite auf viel kreativere Lösungen und zusätzlich gibt es auch allgemein weniger Anlass, sich über harte Ja-Nein-Entscheidungen den Kopf zu zerbrechen. Für mehr Inspirationen und Austausch, folge mir gern auf Instagram: @katarina_cavar_ (https://www.instagram.com/katarina_cavar_/) Auch Feedback und Fragen zum Podcast immer gerne über Insta oder direkt an: podcast@katarinacavar.com

Geschichten aus dem Studio
72. Schwarz, Weiß oder Grau? Von Maximalkrafttests und anderen "Wahrheiten"

Geschichten aus dem Studio

Play Episode Listen Later May 9, 2021 65:09


Die Welt verändert sich. Vor Allem in den vergangenen Monaten werden Meinungen, wie in der letzten Folge besprochen, nicht nur immer gefährlicher, sondern auch extremer, ja, absoluter. Wir kennen das aus der Fitness-Welt nur zu gut. Du hörst "Low-Carb" und denkst "No-Carb". Du hörst Krafttraining und denkst Bodybuilding. Du sagst, dass du seltener Fleisch ist und schon bist du veganer. Du sagst, dass du ein bisschen was von allem machst und bist Crossfitter. Wir besprechen wieso es nicht immer Schwarz und Weiß sein muss, nicht entweder oder, sondern wir öfters mal in Graustufen denken sollten. Es gibt weder richtig noch falsch, nur passend. Wir wünschen dir wie gewohnt viel Spaß beim Hören diese Folge und freuen uns über deine Unterstützung. Schau gerne auf unseren Instagram Kanälen vorbei um Themen vorzuschlagen oder uns Fragen zu stellen. Grüße Olli und Pat @corefit_ol @cochpatmic

Freimaurer-Spaziergang
Folge 14: Kontraste

Freimaurer-Spaziergang

Play Episode Listen Later Mar 2, 2021 29:44


Kontraste Eine Zeichnung von Alexander Walter Heute erbitte ich Ihre Begleitung bei einem kleinen Gang rund um das Thema der Kontraste. Manche Kontraste schätzen wir nur, weil sie eben solche sind. Sie bringen keine weitere Qualität mit sich. Andere Kontraste zeichnet in ihrer Unterschiedlichkeit aus, dass sie selbst etwas darstellen, das uns fremd und unbekannt ist, an dem wir unsere Neugier befriedigen können, indem wir sie erkunden und, im besten Fall, etwas von ihnen lernen. Immer aber machen Kontraste etwas erkennbar, lassen etwas in Erscheinung treten. Sie erhellen, beleuchten. Kontrastlosigkeit ist Blindheit. Das ist sinnesphysiologisch, psychologisch und spirituell so. Aber Kontraste erzeugen auch Reibung, manchmal dadurch, dass sie etwas visualisieren oder erfahrbar machen, das vorher im Dunkeln gelegen hat, verborgen war, nicht dem Bewusstsein zugänglich gewesen ist, also intraindividuell. Oder, wenn diese Reibung nicht als rein kognitive Dissonanz auftritt, kann sie auch interindividuell vorkommen, also zwischen den Menschen konstruktiv als Verschiedenheit, die Entwicklungsmotor ist - oder destruktiv, als Streit, der Entwicklungsbremse ist. Die Reibung durch Kontraste selbst aber ist an sich eine produktive Kraft, die wärmt, solange man sie so kontrolliert, dass man sich nicht durch ihre übergroße Hitze bei zu geringer Distanz die Finger an ihr verbrennt. Und von all dem, liebe Zuhörer, insbesondere in Bezug auf die Freimaurerei und auf Menschen, habe ich die Freude, heute ein wenig sprechen zu dürfen. *** Lassen Sie mich Ihnen zunächst ein kleines Bild verbal malen, das einen winzigen Ausschnitt einer Tempelarbeit zeigt. Selbstverständlich nur in einem Rahmen, der nicht unnötig Unbekanntes preisgibt und sie nicht, sollten Sie einmal den Weg in unsere Schwestern- oder Bruderschaft finden, der Erfahrung des Neuartigen, die für eine Initiation so wesentlich ist, vorausgreifend beraubt. Es gibt in der Freimaurerei ein Symbol, das für die Maximalausprägung der Kontraste steht: Das musivische Pflaster. Dieses findet sich als Mosaik aus weißen und schwarzen Feldern, die unterschiedliche Form haben können, häufig aber viereckig und schachbrettartig auftauchen, auf dem Boden des Tempels und auf dem sogenannten Arbeitsteppich, der in der Mitte des Raumes liegt und sehr viele Symbole in sinnhafter Anordnung zeigt. Um diesen Teppich herum finden sich die Schwestern oder Brüder einer Loge. Unsere Kleiderordnung gibt ebenfalls ein klares Schwarz-Weiß vor. Schwarze Schuhe und Anzug bei weißem Hemd und, zumindestens in Deutschland, weißem Querbinder oder Krawatte. Das Fundament des realen Raumes, in dem wir uns befinden, zeigt also den selben Wechsel an Kontrasten wie unsere reale, menschliche Oberfläche. Zwischen beidem, nun aber physisch, psychisch und spirituell gedacht, findet Freimaurerei statt. Praktisch sitzen, stehen oder gehen wir auf diesem Boden der Kontraste, verhalten uns dort, interagieren auf ihm miteinander. Bewegtes, dynamisches Schwarz-Weiß auf unbewegtem, statischen Schwarz-Weiß. Theoretisch steht dieses Schwarz-Weiß für vieles, das erläutert wird im Ritual, in Zeichnungen, Diskussionen und Instruktionen. Und zu welchem Ergebnis man auch immer kommen mag, welche Polaritäten es auszudrücken versucht, immer ist es Inspiration. Vieles kann es ohne sein Gegenteil nicht geben. Keine Weisheit ohne Torheit, keine Stärke ohne Schwäche, keine Schönheit ohne Häßlichkeit. Und doch liegt zwischen den Extremen, zwischen ganz weiß und ganz schwarz, der große moderate Bereich, liegen die vielen Graustufen, die letztlich die Wirklichkeit ausmachen. Und an einem reinen Schwarz-Weiß, einer Polarisierung zum Schlechten, einer ausschließlichen und außschließenden Gegensätzlichkeit eines Dualismus, der nicht Dualität, also Beziehung, Referenzialität und versöhnlichen, harmonischen Bezug zwischen 2 Antonymen zulässt, habe ich mich schon immer gestört. Es gibt zu viel Schwarz-Weiß-Denken, zu viel Extreme und Extremes, zu viel Radikalität und Radikales. Wahre Kraft und schöpferisches Potential kann nur in der Mitte, in der Ruhe, im Ausgleich zwischen den Gegensätzen liegen. Die Realität ist ein graues Fließgleichgewicht zwischen Weiß und Schwarz. Die der Freimaurerei inhärente Humanität ist diejenige Geisteshaltung der Schwestern und Brüder, die sich in Taten zu manifestieren hat und wesentlich darin besteht, dass der Freimaurer dieses Grau durch Zugabe von mehr Weiß und Wegnahme von mehr Schwarz aufzuhellen versucht. *** Und doch kann mir das musivische Pflaster, auch wenn das Grau in ihm nicht vorkommt und Weiß und Schwarz nicht so trefflich ineinander verschränkt sind, wie beispielsweise im Zeichen für Yin & Yang, als Symbol sehr viel sagen. So ist es die Aufgabe des Freimaurers, der die Wirklichkeit und insbesondere sein Schaffen darin stets als grau begreifen sollte, zu erkunden, welche seiner Handlungen die Welt tendenziell weißer oder schwarzer machen. Denn oft kann man beim Nachdenken darauf verfallen, dass wir von polaren Urkräften durchströmt sind, von gut und böse. Konstruktion und Destruktion, Licht und Dunkelheit, Leben und Tod, welche der Urgrund unseres Seins sind, wie das Weiß-Schwarze-Mosaik auf dem Boden unseres Tempels. Und diese beiden Kräfte, Neigungen, Impulse, Antriebe, die in den Adern unserer Seele fließen, der Seele, die zwischen dem Geist und dem Körper vermittelt, machen wir außerkörperlich sichtbar wie eine Aura in den Farben der Kleidung, die wir tragen. Wir finden das Weiß-Schwarz also unter uns, in uns, um uns und, natürlich auch über uns. Nirgendwo, so erinnere ich mich, wird Licht und Dunkelheit so schön sichtbar wie am Firmament. Für die Freimaurerei wesentlich ist die Einstellung, sich selbst als Kontrast aufzufassen, den man mit seinen Handlungen bieten sollte. Wo Dunkelheit oder gar Finsternis herrscht, sollte die Schwester oder der Bruder das Licht sein, das leuchtende Vorbild, das-, die- oder derjenige, der das erste Weiß in die Schwärze bringt. Denn nur dann werden auch die Mitmenschen beginnen, inspiriert davon, aufmerksam geworden für einen ihnen innewohnenden Impuls, bestärkt darin, ihm nachzugeben, ihm zu folgen, darauf vertrauend, dass die eigene Humanität Widerhall und Erwiderung finden wird, ebenfalls das Licht in die Dunkelheit zu bringen, die Kälte mit der Wärme des Herzens zu vertreiben. Nun mag man das alles als sehr pathetisch, abstrakt und weltfremd abtun. Genau das ist es aber nicht. Es ließe sich auch in einem Stammtischgejammer mit dem verbalen Schlag auf den Tisch ausdrücken. Denn was es ist, ist menschlich durch und durch. Wenn uns scheinbar Unrecht widerfährt, wir an menschengemachten Vermeidbarkeiten leiden müssen, unsere Sorgen, Nöte, Schmerzen und Ängste keine Linderung erfahren, dann ist es genau das, wonach wir uns als Menschen sehnen. Wir wollen Gerechtigkeit, mehr Licht, mehr Weiß, mehr Recht, mehr Toleranz, mehr Freiheit, mehr Frieden. Das aber, können wir nur für uns beanspruchen, wenn wir auch bereit sind, es den anderen zukommen zu lassen. *** Und, um es in aller Deutlichkeit auszudrücken, obwohl es mir wahrhaft fern liegt, irgend jemanden in seinen religiösen Gefühlen zu kränken, für meine Generation und die folgenden ist diese Sehnsucht nach dem Weiß, nach mehr Güte, nach mehr Licht, der positiven Seite der Ethik, eben nicht der Wunsch oder die Suche nach Gott. Wir wollen das weder im Jenseits, noch irgendwo in der Transzendenz. Wir wollen das im Hier und Jetzt, im Dasein, in der Wirklichkeit, in den Menschen, ganz irdisch. Wir haben überhaupt keinen Gottesbegriff mehr. Woher denn auch? Von Kirchen, die man nur noch im Kontext von Pädophilie, Machtmissbrauch oder fragwürdig konservativen Wertepositionen her kennt? Ich hätte gerne einen Gott. Aber wer hätte ihn mir denn lehren sollen? Der Pfarrer mit Neigung zur Gewalt? Letztlich ist es bei den Menschen, die Gottesfurcht predigen wohl genau so, wie bei den Menschen, die Menschenfurcht predigen. Es ist alles eine Frage der Glaubwürdigkeit. Und egal, ob man nun zum einen oder anderen aufruft, die Glaubwürdigkeit verloren hat man, wenn man es an der Humanität in den Handlungen fehlen lässt oder sogar ihr zuwider handelt. Meine Generation steht vor der schwierigen Aufgabe, eine Ethik ohne Gottesbezug ausleben zu müssen. Und es waren nicht wir selbst, die uns dies ausgesucht haben. Wir wurden in eine Welt hineingeboren, in der unsere Vorfahren zum Mörder an Gott geworden sind. Aber auch da muss man die andere Seite sehen. Wir haben in Deutschland nicht nur Gott zu Grabe getragen, wir haben in unserer Vergangenheit auch die Menschlichkeit beerdigt. Der Nationalsozialismus war wohl ebenso gottlos wie inhuman. Die Humanität hat eine Wiedergeburt gefeiert, Gott sei dank. Und Gott? Ich glaube, dass die Reanimation Gottes in einem gesellschaftlich verbindlichen Sinne gescheitert ist. Und da in Glaubesbezügen gerne von Schuld gesprochen wird, sei ausdrücklich noch einmal gesagt, dass nicht wir die Mörder Gottes waren, nicht wir diejenigen waren, die an seiner Reanimation gescheitert sind. Uns wurde Gott einfach nicht glaubhaft vermittelt. Und wir können jetzt nicht so tun, als wäre dem so gewesen. Ich würde mich über einen Gott, der meine Ethik begründet, sehr freuen. Ich wünschte, ich hätte die Kraft und Stärke, an einen solchen zu glauben. Aber sie sind einfach nicht vorhanden. Und trotz aller meiner Bemühungen wollen sie sich nicht einstellen. *** All das ändert aber absolut nichts an dem Glauben, den ich habe und der mich erfüllt. Denn die Kraft zum Glauben an einen Gott stellt sich nicht nur deshalb nicht ein, weil sie mir nicht geschenkt, von der Genese her durch Bildung nicht angelegt worden ist, sondern auch deshalb, weil die reine Humanität, der direkte Glaube an den Menschen und seine Fähigkeiten, der diesseitige, realistische, aufgeklärte Blick auf das menschliche Wesen einfach genug für mich sind. Da gibt es kein Defizit, was für mich erlebbar wäre. Ich glaube einfach an den Menschen, das Gute in ihm, sein Potential, seine Möglichkeiten, seine Fähigkeiten, seine Leistungen in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ein solcher Glauben hat es ebenso wenig nötig sich zu rechtfertigen, wie der Glaube an einen Gott. Denn selbstverständlich, auch wenn ich die Verfehlungen der Kirchen bewusst anprangere – in einem gesellschaftlichen, weltlichen Sinn, aber durchaus auch spirituell in einem erzeugten Ethikmangel oder Ethikvakuum, die sich aus einem fehlenden Gottesbezug vorübergehend haben ergeben müssen – bin ich ebensowenig wie Nietzsche der erste, der Gott für tot erklärt. Und das ist eben auch nur die halbe Wahrheit. Denn Gott wird so lange lebendig sein, wie es Menschen gibt, die ihn durch ihren Glauben vital halten. Und daran gibt es auch nichts zu kritisieren. Im Gegenteil. Der Gottesglaube kann die Verhaltensmotivation für Humanität sein. In Krankenhäusern, die in christlicher Trägerschaft sind, kann man dies sehr gut beobachten. Und es spielt absolut keine Rolle, woraus die Humanität hervorgeht, solange sie stattfindet. Mag der eine sie erbringen, indem er sich auf die 10 Gebote bezieht, der andere, indem er sie von den Menschenrechten her ableitet. Ich habe keinen Zweifel daran, dass Gläubige, die inhuman handeln, ihren Gott missverstehen. Und ich bin sicher, dass Atheisten oder Agnostiker, die ihren fehlenden Gottesbezug zur Religion machen wollen, indem sie ihn versuchen Gläubigen aufzuzwingen, indem sie den aus einem Gottesglauben heraus human handelnden Menschen den Grund ihres Wirkens zu entziehen versuchen, Humanität nicht verstehen. Und zwar in jeder Hinsicht. Denn an Gott zu glauben muss ja menschlich sein, wie Humanität göttlich ist. *** Es gibt in der Freimaurerei in Bezug auf die Religionen, Götter oder auf das Symbol des Allmächtigen Baumeisters aller Welten, über und um die Anerkennung eines obersten Prinzips oder eines obersten Wesens und Seins, eines "supreme beeings" und wie man es zu übersetzen, aufzufassen und interpretieren hätte, allerlei Kontroverse. Ich erlaube mir in aller Deutlichkeit zum Ausdruck zu bringen, dass ich sie weitesgehend nicht nur für überflüssig, sondern auch für kontraproduktiv halte. Religiöse Intoleranz könnte man nicht besser darstellen, als in solchen Streitigkeiten, die sich darum entwickeln. Und wie war das noch eben mit der Glaubwürdigkeit? Wir geben vor, für religiöse und politische Toleranz einzutreten, oder? Und man könnte die Menschen auch nicht besser verwirren. Diese sinnlosen Streitigkeiten um gesellschaftlich bedeutungslose Phänomene, die aber der Einzelne unglaublich schwer gewichtet, sensibel, gekränkt und beleidigt durch die Meinung, den Glauben, die Haltung des anderen, sind erbärmlich und peinlich, vor allem, wenn sie in der Öffentlichkeit ausgetragen werden. Sie können sich zwischen den Schwestern und Brüdern einer Loge, zwischen Logen oder zwischen Großlogen ergeben. Sie sind freilich auch zutiefst menschlich. Aber eben nur dadurch, dass die Menschlichkeit darin gescheitert ist. Wir haben in Deutschland verschiedene Großlogen. Einige praktizieren eine humanitäre Freimaurerei, andere eine christliche. Diesen Kontrast zwischen den maurerischen Systemen haben wir selbst geschaffen. Er spiegelt sich im Ritual, in Symbolen, in Strukturen wider. Und da ich einer humanitären Loge angehöre, hier nur meine Meinung wiedergebe, diese auch nicht für meine Loge oder Großloge stellvertretend ins Feld führe, kann ich nicht für mich beanspruchen, für irgendeine andere Schwester oder irgend einen anderen Bruder zu sprechen, erst Recht nicht für einen christlichen Maurer, wenn ich sage, dass es diese Unterschiedlichkeiten, die es in den Systemen und Formen der Deutschen Freimaurerei gibt, nicht in der grundsätzlichen Geisteshaltung bestehen, die ihr zugrunde liegt. Es mag dem Außenstehenden noch so schwer verständlich erscheinen, aber ich behaupte, dass wir die selbe Geisteshaltung lediglich anders benennen und ausdrücken. Nächstenliebe, Barmherzigkeit und die Vergebung sind doch wesentliche Teile der Humanität. Und Menschenliebe, Menschenwürde, Menschenrechte und Menschenpflichten muss man wohl von jeder Religion, von jedem Gott her ableiten können. Die Ebene, auf der man sich dabei begegnet, ist die der Taten, mag der eine sie als christlich, der andere als humanitär motiviert bezeichnen. Wer seine Zeit damit verschwendet, sich darüber zu streiten, ob die Werte, die dahinter stehen, das eine oder das andere sind, der hat den Umgang mit dem 24-zölligen Maßstab als Lehrling nicht richtig gelernt. Bei uns steht dieses Symbol des 24-zölligen Maßstabes, mit dem der Lehrling vertraut gemacht wird, für die Aufforderung, sich im Bewusstsein der Endlichkeit des eigenen Lebens, Gedanken um die rechte Zeiteinteilung zu machen. Womit verbringt man die 24 Stunden des Tages? Ich bin sicher, dass für sinnlose Streitigkeiten der Wert 0 an diesem Maßstab eingetragen ist. Und ich bin auch sicher, dass man die Zeit für humanitäres Handeln gerne mit 24 bemessen darf. *** Wir sind als Logen, als Schwestern und Brüder, als Freimaurer Kontraste zur Gesellschaft. Das muss unser Selbstanspruch sein. Gerade in Ablehnung und Zurückweisung des Vorwurfs, wir seien eine Elite wie Service-Clubs, betonen wir immer wieder, wir seien ein Spiegelbild der Gesellschaft, weil sich bei uns alle sozialen Schichten finden würden. Ein solches Selbstbild muss ich entschieden als falsch zurückweisen. Ja, bei uns sind der Beruf oder das Einkommen nicht Faktoren, anhand derer exkludiert wird. Aber wir sind so weit weg davon ein Spiegel der Gesellschaft zu sein, wie man es nur sein kann und wie wir auch keine Elite sind. In meiner Loge gibt es nur Männer, alle sind nachdenklich, reflektiert und verhältnismäßig schlau, alle sind werteorientiert, haben einen hohen Selbstanspruch, gute Manieren, sind höflich, rede- und weltgewandt. Das soll ein Spiegelbild der Gesellschaft sein? Verzeihung, aber wo leben wir denn? Um mich herum sehen die Verhältnisse doch ganz anders aus. Natürlich gibt es auch da jede Menge solche Menschen, die keine Freimaurer sind. Aber daneben stehen auch viele Menschen, die unhöflich, dumm, aggressiv, feindlich und vieles weitere sind. Denen würden sie in einer Loge nie begegnen. Solche entwickeln nie ein Interesse an Freimaurerei. Und kommt es auf Basis einer zunächst falschen Vorstellung über sie doch dazu, dass sie in den Kennenlernprozess mit einer Loge eintreten, exkludieren sie sich meist rasch selbst, wenn ihnen aufgeht, was die Königliche Kunst tatsächlich ist. Als Freimaurer sind wir gleich und als Menschen sind wir gleich. Wir erheben uns weder als Loge über die Gesellschaft, in der wir die Freude haben existieren zu dürfen, noch verlassen wir die Winkelwaage, die ein Symbol der Begegnung auf gleicher Ebene, auf Augenhöhe ist, indem wir Selbstüberhöhung gegenüber der Schwester oder dem Bruder betreiben. Wir sind und bleiben als Freimaurer gleichwertig untereinander und gegenüber Profanen, sind daher keine Elite und bilden doch - das ist und bleibt unser Selbstanspruch - einen gut sichtbaren Kontrast in unseren Handlungen. Eine tatenlose Selbstvervollkommenung kann es nicht geben. *** Das Ritual ist ebenfalls ein Kontrast zur Lebenspraxis. In einer Wirklichkeit, die immer schneller abläuft, einer Alltagshektik gleicht es dem gedrückten Pauseknopf am Mediaplayer. Die eintretende Pause und Stille erlaubt uns, zu der Ruhe zu finden, nach der wir uns sehnen, die nicht einem Schnellvorlauf, dem Vorspuhlen gleicht, wie wir es so oft in Beruf und Alltag erleben, sondern einer Zeitlupe, einer Slowmotion. In der Slow-Motion finden wir besser zurück zur E-Motion und damit zu uns selbst. Denn - davon bin ich überzeugt - in einer Welt, in der Religionen und Kirchen unwichtiger geworden sind, in der jedes haltlose Geschwätz Spiritualität genannt werden darf, diese Geistesorientierung also zur absoluten Beliebigkeit verkommen ist, haben wir unglaubliche Probleme, bei uns zu bleiben, uns selbst begegnen zu können, uns zu finden, zu wissen, wer wir sind, warum wir so geworden sind, wie wir sind und wer wir gerne sein wollen. Wir haben schlicht und einfach keine Zeit mehr zur Reflektion, für Sinnfragen. Wir funktionieren von A nach B, mehr nicht. Wir ahnen, dass in einer globalisierten Welt mit einem gefühlskalten Weltbild der Wissenschaftlichkeit, dem vollkommen die Ethik, Werte und Menschlichkeit abhanden gekommen ist. Die Wissenschaften, die Aufklärung, der Humanismus waren und sind ein Segen für uns Menschen. Aber wir müssen damit schon auch das richtige tun. Sie sind kein Selbstläufer. Das muss man vom Standpunkt des Wissenschaftlers ebenso anerkennen, wie von dem des Gläubigen. Mit wissenschaftlicher Methodik kann man Gutes oder Schlechtes machen. Mit dem Glauben auch. Schwarz und Weiß gibt es in, an und mit beiden. Das Gewissen, das wir in der Freimaurerei mit dem Winkelmaß, das wir an unsere Taten anlegen, sehr zentral symbolisieren, sowie die Ethik, die wir als besonderer Bund inhaltlich umfangreich bearbeiten, entscheidet letztlich in beiden Bereichen darüber, ob in der Wirklichkeit mehr Weiß oder mehr Schwarz aus ihnen erwachsen. Die in der königlichen Kunst weit verbreitete Methode des Symbolisierens zeichnet sich wesentlich dadurch aus, dass das Bezeichnete, das Signifikat, nicht direkt, unmittelbar, konkret benannt, bezeichnet wird, sondern durch ein Zeichen, ein Signifikant ausgedrückt wird, das vager, inkonkreter, abstrakter bleibt. Das entspricht eindeutig nicht einer wissenschaftlichen Methodologie, in der Theorien und die von ihr abduzierten Hypothesen ganz klar, konkret, exakt, trennscharf und unmissverständlich formuliert werden müssen. Wenn man nun aber die Wissenschaften betrachtet, seien es Natur-, Geistes-, Sozial- oder Kulturwissenschaften, oder wie man sie auch immer einteilen und gliedern mag, dann muss einem auffallen, dass sie den Menschen und die mit ihm untrennbar verbundenen Phänomene immer besser mit zunehmendem Fortschritt in einem bestimmten Geltungsbereich beschreiben können. Dabei aber geht Ganzheit verloren, Divergenz tritt in Erscheinung. Und dies um so stärker, je spezieller, kleiner, aber auch wirkmächtiger dieser Geltungsbereich ist. Im Menschen aber wohnt die Sehnsucht nach Ganzheit, da wir uns nur als ganz wahrnehmen, erfahren und erleben. Die Symbole sind ein Rückweg zu dieser Ganzheit, von der uns die Wirklichkeit immer mehr entfremdet. Wer also den Weg der Wissenschaften geht, und das sollten wir unbedingt, der ist dazu verdammt Ganzheit zu verlieren. Und der sollte sich auch darum bemühen, diese wieder zu gewinnen, durch Glauben, Spiritualität oder Ethik, durch Rituale, Symbole oder Bräuche. Denn sonst bleibt eine Sehnsucht in ihm unerfüllt. Und Menschen mit unerfüllten Sehnsüchten handeln nur selten human. Eher ergibt sich in ihnen durch Frustration Aggression. *** Die Freimaurerei erhält also einen bedeutsamen Teil ihrer Güte, ihrer Qualität dadurch, dass sie ein Kontrast ist, in ihren Mitteln, ihren Inhalten, ihren Themen, in ihren Menschen und ihren Taten. Und die Kontrastierung macht bestimmte Phänomene sichtbar. Einen Fehler aber sollte sie nicht machen, den Kontrast um des Kontrastes wegen konstruieren. Denn Menschen oder Gruppen, die dies machen, weisen im Kern meist eine substanzlose Leere auf. Der Kontrast hat dabei lediglich die Funktion, dieses Sinnesvakuum zu überdecken. Eine besondere Stärke der Königlichen Kunst besteht in den menschlichen Kontrasten, die sich in ihr abbilden. Denn wenn wir uns auch auf der Winkelwaage begegnen, also ohne Ansehen des sozialen Status, so bringen wir neben dem uns alle einenden Genotyp der Humanität, nachdem wir alle gleich sind, auch deren Phänotyp in die Maurerei mit. Und vom Phänotyp der Humanität her könnten wir uns nicht stärker unterscheiden. Die Humanität hat sehr viele Gesichter und viele davon kann man in der Freimaurerei sehen. Der eine lebt sie so, der andere so. Beliebig wird sie dadurch nicht. Und man kann diese Gesichter, diese Erscheinungsformen des Menschlichen in der Freimaurerei nicht nur sehen, man darf sie sogar berührend erkennen. Genau das ist der angesprochene Unterschied zwischen Dualismus und Dualität. Während im Dualismus eine Unvereinbarkeit besteht, aus der nicht wirklich etwas Großes hervorgehen kann, gehen die Unterschiedlichkeiten in der Dualität eine Verbindung ein, aus der Neues erwachsen kann. Ich bin kein kirchlich, religiös oder in Glaubensangelegenheiten gebildeter Mensch. Aber einige meiner Brüder sind es. Ich erinnere mich sehr gerne an meinen Freund und Bruder Winfried, der, so drücke ich es aus, die irdischen Werkzeuge niedergelegt hat und in den ewigen Osten gegangen ist. Er hätte es in maurerischer Terminologie genau so gesagt, aber er hätte zusätzlich, da er von einem sehr tiefen katholischen Glauben beseelt gewesen ist, vom Himmel gesprochen. Und gerade solche Menschen und Brüder vermisse ich sehr. Was war es doch für eine erhellende Freude, aus seinem Mund von den Büchern, Gedanken und Vorstellungen zu hören, mit denen er sich auseinandergesetzt hat. Ich selbst würde nie das Buch eines Kardinals oder eines Papstes lesen. Einfach deshalb, weil mir solche Werke nichts sagen können. Sie sind aber geschrieben von intelligenten und weisen Menschen. Und es ist großartig, wenn man Brüder hat, die einem diese Intelligenz und Weisheit in eine Sprache übersetzen, der man folgen kann, auch wenn es an der eigenen Bildung dazu mangelt. Die Fruchtbarkeit der menschlichen Kontraste in der Königlichen Kunst besteht also in einem Nährboden, dem musivischen Pflaster, auf dem Blumen Blüten treiben, die ohne sie nicht gewachsen wären. Freimaurerei macht insofern die Welt durch den Ausgleich zwischen Schwarz und Weiß nicht nur grau, sondern auch bunt. Vielleicht, lieber Zuhörer, konnte ich ein wenig dieses positiven Grau und der vielen Farben, die in der Wirklichkeit der Freimaurerei schillern, auf diesem Spaziergang zum Ausdruck bringen. Und möglicherweise werden Sie ja auch einmal zu einem der Kontraste in der Königlichen Kunst. Vorher sollten sie aber noch möglichst viele andere Kontraste kennenlernen, die in und mit ihr gegeben sind. Und da Kontraste immer eine Frage der Wahrnehmung bleiben, diese stets individuell ist, sollten sie dazu andere Schwestern und Brüder bitten, von diesen zu erzählen. Das werden sie gerne machen. Und Sie sollten, Ihr ernsthaftes Interesse vorausgesetzt, dies auch vor Ort bei einem Gästeabend in einer Loge machen. Ihr Glaube, wie auch immer er gelagert sein mag, stellt keinen Ausschlussgrund dar. *** *** ***

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SWR2 Kultur Info
Armin Nassehi: Warum Konflikte in der Corona-Krise so schnell eskalieren

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Feb 12, 2021 6:55


Für die Gesellschaft sei die Corona-Krise ein Stresstest, sagt der Münchner Soziologe Armin Nassehi in SWR2. Gerade deshalb steige die Gefahr, dass Auseinandersetzungen über den Kurs in der Krise schnell eskalierten. „Ich habe das Gefühl, dass man in der öffentlichen Debatte nur noch zwei Parteien kennt, Lockdown-Befürworter und Lockdown-Gegner“, so Nassehi. Dabei hätten die Probleme weitaus mehr Graustufen. In Debatten wie um das Instagram-Video der SAT1-Journalistin Marlene Lufen zeige sich das Problem der Situation: Man könne mit derselben Berechtigung auf soziale und wirtschaftliche Probleme hinweisen wie auf Erfordernisse des Gesundheitsschutzes. Es sei ein klassisches Dilemma, so Nassehi, wenn zwei Seiten sich widersprächen, aber beide Recht hätten. „Da liegt es nahe, dass der Streit eskaliert“. Zugleich lasse sich über Eskalation einfacher berichten als über die Lösung der Probleme, zumal wenn sie so schwierig sei. Armin Nassehi: „Es ist für mich natürlich eine schöne Position als Beobachter, auf solche Dilemmata hinzuweisen, wenn man sie nicht selbst auflösen muss. Die Probleme scheinen im Moment schneller zu sein als unsere Reaktionsweisen, und das ist genau der Stresstest, in dem wir uns derzeit befinden.“

KataHaifisch
KataHaifisch Podcast 189 - Kaöb

KataHaifisch

Play Episode Listen Later Jan 21, 2021 61:00


Weder weiß noch schwarz Die Monotonie des Alltags legt sich um meinen Körper & Geist wie die langen Fangarme eines gefräßigen Tiefsee Krakens. Der immer gleiche Trott hält mich in seinem eisernen Griff wie eine stählerne Zwangsjacke. Das Leben rauscht an mir vorbei und steht doch still. Jeder Lichtblick ist ein Geschenk und ein wenig Abwechslung ein gern gesehener Gast. Kein Ende ist in Sicht. Doch zum Glück nicht das Ende der Geschicht. Mag die tägliche Routine auch ermüdend sein. So lässt uns die geistige Welt nicht lang allein. Kommt Zeit kommt Rat. Nun ist wahrlich jeder einzelne gefragt. Energie folgt der Aufmerksamkeit. Deshalb ist die individuelle Fähig- & Fertigkeit von größter Wichtigkeit. Vertraue deiner Intuition, denn sie ist und bleibt die verlässlichste Quelle der Information. Kaöb führt uns mit der 189 durch schattige Täler und lichtüberströmte Gipfel. Mit seinem Podcast offenbart er uns ungesehene Graustufen und letztendlich den goldenen Mittelweg. Er zeigt uns einen verschlungenen Pfad zwischen den Welten auf. In der Materie verankerten und zugleich in spirituellen Höhen beheimatet. Wir bedanken uns für diesen vielseitigen Podcast und wünschen maximale Unterhaltung

HRM-Podcast
Stimmig zum Traumjob: Folge 103: ist das mein Problem?

HRM-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 25, 2020 22:57


In der heutigen Folge geht es um die alles entscheidende Frage: ist das mein Problem? Ist das dort gerade mein Problem? Und auf diese Frage gibt es nur ein Antwort - Ja oder Nein! Wenn Sie auf jemanden zugehen, mit einer Bitte oder Frage und erhalten als Antwort: Nein - das ist nicht mein Problem, da kann ich leider nichts für dich tun. Wie fühlen Sie sich? Deshalb schauen wir uns drei Themenkomplexe an: Was liegt in meiner Macht? Was unterscheidet sehr erfolgreiche Menschen von erfolgreichen Menschen? Und was ist ein Schwerkraftproblemen? In einer Krise kommt es schnell zur Kampfrethorik. Wie - Der Kampf gegen das Virus. Der Kampf gegen die Klimaerwärmung, der Kampf gegen den Jobabbau, etc. etc. Auch wenn ich persönlich der Überzeugung bin, dass wir bei einem Kampf gegen die Natur - wie im aktuellen Fall - immer den Kürzeren ziehen werden - was vielfältig zu beobachten ist. Aber das ist ein anderes Thema. Denn beim Kampf gegen gibt es zwangsläufig einen Gewinner und einen Verlierer. Was dazu führt, dass es schlussendlich nur um Sieg oder Niederlage geht und nicht mehr um die Sache selbst - in USA gerade eindrucksvoll zu beobachten. Der Kampf gegen ist primär ein „weg-von“ Ziel, ich weiß was ich nicht will, also keine Umweltzerstörung, keinen Virus, keinen Jobabbau, etc. - alles Nicht-Ziele. Was allerdings in einer Krise passiert ist, dass aus den 256 Graustufen, zwischen schwarz und weiß, nur zwei werden, nämlich schwarz oder weiß, ich muss Farbe bekennen, wie es heißt - doch dazu gleich mehr. Viel wirkungsvoller sind jedoch „hin-zu“ Ziele. Sollte es Ihr Ziel sein Vertriebsleiter, Geschäftsführer, etc. zu werden aber auch Gärtner oder Künstler, und Sie brennen wirklich dafür, dann werden Sie künftig Ihre rund 1.000 täglichen Entscheidungen daraufhin abklopfen was zielförderlich oder zielhinderlich ist - und zwar völlig automatisch und unbewusst. Das ist die Macht eines klaren „hin-zu“ Ziels. Und wenn Sie Ihr Ziel nicht erreichen, aber in den Spiegel schauen und zu sich sagen können: ich habe alles, wirklich alles gegeben was in meiner Macht stand - dann schützt das vor der Depression der Enttäuschung. Im Kampf um den Job geht es natürlich auch um Sieg oder Niederlage und es gibt Gewinner und Verlierer. Der feine aber wichtige Unterschied ist, dass ich mich nur um mich und meine Performance kümmere und eben nicht um respektive gegen die Wettbewerber - die ich nur in den seltensten Fälle kenne. Es geht nur und ausschließlich um meine Leistung im Prozess - und genau darauf habe ich Einfluss. Und - trage alleine die volle Verantwortung. Und damit sind wir beim nächsten feinen aber wichtigen Unterschied - worauf habe ich Einfluss? Was liegt wirklich in meiner Macht? Eines vorweg. Wir sind oftmals viel mächtiger als wir wahrhaben wollen - wenn wir fokussieren. Von den Stoikern lernen wir den Unterschied zwischen Kontrollbereich, Einflussbereich und Interessenbereich. Und zwar, das ich einen sehr kleinen Kontrollbereich, ein recht kleinen Einflussbereich und einen gewissen Interessenbereich habe. Neulich lass ich im Web: Ein Problem heißt Pro-blem, weil es für dich da ist, sonst hieß es ja Anti-blem. Ich glaube die Metapher zu verstehen. Ich kann an jedem Problem - griechisch für „das, was mir zur Lösung vorgelegt wurde" - wachsen, s. Wikipedia. „was mir zur Lösung vorgelegt wurde" heißt es, ich habe es mir nicht genommen aber oftmals angenommen - wobei wir beim eigentlichen Problem sind. Wenn ich bei jedem Problem, das mir vorgelegt wird, zunächst die Frage stelle: Liegt die Lösung in meinem Kontrollbereich? ja oder nein? Also kann ich konkret etwas tun oder nicht? Und wenn die Antwort Nein ist - dann muss ich loslassen. Die Kraft loszulassen schützt vor der Depression der Enttäuschung. Eine Krise zwingt geradewegs zu schwarz-weiß-Entscheidungen. Ich muss Farbe bekennen - heißt es im Volksmund. Oder um Meister Yoda wieder zu bemühen: tu es oder lass es, ergibt kein versuchen. Eine Krise ist - auf gewisse Weis

Stimmig zum Traumjob
Folge 103: ist das mein Problem?

Stimmig zum Traumjob

Play Episode Listen Later Nov 25, 2020 22:57


In der heutigen Folge geht es um die alles entscheidende Frage: ist das mein Problem? Ist das dort gerade mein Problem? Und auf diese Frage gibt es nur ein Antwort - Ja oder Nein! Wenn Sie auf jemanden zugehen, mit einer Bitte oder Frage und erhalten als Antwort: Nein - das ist nicht mein Problem, da kann ich leider nichts für dich tun. Wie fühlen Sie sich? Deshalb schauen wir uns drei Themenkomplexe an: Was liegt in meiner Macht? Was unterscheidet sehr erfolgreiche Menschen von erfolgreichen Menschen? Und was ist ein Schwerkraftproblemen? In einer Krise kommt es schnell zur Kampfrethorik. Wie - Der Kampf gegen das Virus. Der Kampf gegen die Klimaerwärmung, der Kampf gegen den Jobabbau, etc. etc. Auch wenn ich persönlich der Überzeugung bin, dass wir bei einem Kampf gegen die Natur - wie im aktuellen Fall - immer den Kürzeren ziehen werden - was vielfältig zu beobachten ist. Aber das ist ein anderes Thema. Denn beim Kampf gegen gibt es zwangsläufig einen Gewinner und einen Verlierer. Was dazu führt, dass es schlussendlich nur um Sieg oder Niederlage geht und nicht mehr um die Sache selbst - in USA gerade eindrucksvoll zu beobachten. Der Kampf gegen ist primär ein „weg-von“ Ziel, ich weiß was ich nicht will, also keine Umweltzerstörung, keinen Virus, keinen Jobabbau, etc. - alles Nicht-Ziele. Was allerdings in einer Krise passiert ist, dass aus den 256 Graustufen, zwischen schwarz und weiß, nur zwei werden, nämlich schwarz oder weiß, ich muss Farbe bekennen, wie es heißt - doch dazu gleich mehr. Viel wirkungsvoller sind jedoch „hin-zu“ Ziele. Sollte es Ihr Ziel sein Vertriebsleiter, Geschäftsführer, etc. zu werden aber auch Gärtner oder Künstler, und Sie brennen wirklich dafür, dann werden Sie künftig Ihre rund 1.000 täglichen Entscheidungen daraufhin abklopfen was zielförderlich oder zielhinderlich ist - und zwar völlig automatisch und unbewusst. Das ist die Macht eines klaren „hin-zu“ Ziels. Und wenn Sie Ihr Ziel nicht erreichen, aber in den Spiegel schauen und zu sich sagen können: ich habe alles, wirklich alles gegeben was in meiner Macht stand - dann schützt das vor der Depression der Enttäuschung. Im Kampf um den Job geht es natürlich auch um Sieg oder Niederlage und es gibt Gewinner und Verlierer. Der feine aber wichtige Unterschied ist, dass ich mich nur um mich und meine Performance kümmere und eben nicht um respektive gegen die Wettbewerber - die ich nur in den seltensten Fälle kenne. Es geht nur und ausschließlich um meine Leistung im Prozess - und genau darauf habe ich Einfluss. Und - trage alleine die volle Verantwortung. Und damit sind wir beim nächsten feinen aber wichtigen Unterschied - worauf habe ich Einfluss? Was liegt wirklich in meiner Macht? Eines vorweg. Wir sind oftmals viel mächtiger als wir wahrhaben wollen - wenn wir fokussieren. Von den Stoikern lernen wir den Unterschied zwischen Kontrollbereich, Einflussbereich und Interessenbereich. Und zwar, das ich einen sehr kleinen Kontrollbereich, ein recht kleinen Einflussbereich und einen gewissen Interessenbereich habe. Neulich lass ich im Web: Ein Problem heißt Pro-blem, weil es für dich da ist, sonst hieß es ja Anti-blem. Ich glaube die Metapher zu verstehen. Ich kann an jedem Problem - griechisch für „das, was mir zur Lösung vorgelegt wurde" - wachsen, s. Wikipedia. „was mir zur Lösung vorgelegt wurde" heißt es, ich habe es mir nicht genommen aber oftmals angenommen - wobei wir beim eigentlichen Problem sind. Wenn ich bei jedem Problem, das mir vorgelegt wird, zunächst die Frage stelle: Liegt die Lösung in meinem Kontrollbereich? ja oder nein? Also kann ich konkret etwas tun oder nicht? Und wenn die Antwort Nein ist - dann muss ich loslassen. Die Kraft loszulassen schützt vor der Depression der Enttäuschung. Eine Krise zwingt geradewegs zu schwarz-weiß-Entscheidungen. Ich muss Farbe bekennen - heißt es im Volksmund. Oder um Meister Yoda wieder zu bemühen: tu es oder lass es, ergibt kein versuchen. Eine Krise ist - auf gewisse Weis

HRM-Podcast
Folge 103: ist das mein Problem?

HRM-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 25, 2020 22:58


In der heutigen Folge geht es um die alles entscheidende Frage: ist das mein Problem?Ist das dort gerade mein Problem?Und auf diese Frage gibt es nur ein Antwort - Ja oder Nein!Wenn Sie auf jemanden zugehen, mit einer Bitte oder Frage und erhalten als Antwort: Nein - das ist nicht mein Problem, da kann ich leider nichts für dich tun. Wie fühlen Sie sich? Deshalb schauen wir uns drei Themenkomplexe an:Was liegt in meiner Macht?Was unterscheidet sehr erfolgreiche Menschen von erfolgreichen Menschen?Und was ist ein Schwerkraftproblemen?In einer Krise kommt es schnell zur Kampfrethorik. Wie - Der Kampf gegen das Virus. Der Kampf gegen die Klimaerwärmung, der Kampf gegen den Jobabbau, etc. etc.Auch wenn ich persönlich der Überzeugung bin, dass wir bei einem Kampf gegen die Natur - wie im aktuellen Fall - immer den Kürzeren ziehen werden - was vielfältig zu beobachten ist. Aber das ist ein anderes Thema. Denn beim Kampf gegen gibt es zwangsläufig einen Gewinner und einen Verlierer. Was dazu führt, dass es schlussendlich nur um Sieg oder Niederlage geht und nicht mehr um die Sache selbst - in USA gerade eindrucksvoll zu beobachten.Der Kampf gegen ist primär ein „weg-von“ Ziel, ich weiß was ich nicht will, also keine Umweltzerstörung, keinen Virus, keinen Jobabbau, etc. - alles Nicht-Ziele.Was allerdings in einer Krise passiert ist, dass aus den 256 Graustufen, zwischen schwarz und weiß, nur zwei werden, nämlich schwarz oder weiß, ich muss Farbe bekennen, wie es heißt - doch dazu gleich mehr. Viel wirkungsvoller sind jedoch „hin-zu“ Ziele. Sollte es Ihr Ziel sein Vertriebsleiter, Geschäftsführer, etc. zu werden aber auch Gärtner oder Künstler, und Sie brennen wirklich dafür, dann werden Sie künftig Ihre rund 1.000 täglichen Entscheidungen daraufhin abklopfen was zielförderlich oder zielhinderlich ist - und zwar völlig automatisch und unbewusst. Das ist die Macht eines klaren „hin-zu“ Ziels. Und wenn Sie Ihr Ziel nicht erreichen, aber in den Spiegel schauen und zu sich sagen können: ich habe alles, wirklich alles gegeben was in meiner Macht stand - dann schützt das vor der Depression der Enttäuschung.Im Kampf um den Job geht es natürlich auch um Sieg oder Niederlage und es gibt Gewinner und Verlierer. Der feine aber wichtige Unterschied ist, dass ich mich nur um mich und meine Performance kümmere und eben nicht um respektive gegen die Wettbewerber - die ich nur in den seltensten Fälle kenne. Es geht nur und ausschließlich um meine Leistung im Prozess - und genau darauf habe ich Einfluss. Und - trage alleine die volle Verantwortung.Und damit sind wir beim nächsten feinen aber wichtigen Unterschied - worauf habe ich Einfluss? Was liegt wirklich in meiner Macht?Eines vorweg. Wir sind oftmals viel mächtiger als wir wahrhaben wollen - wenn wir fokussieren.Von den Stoikern lernen wir den Unterschied zwischen Kontrollbereich, Einflussbereich und Interessenbereich.Und zwar, das ich einen sehr kleinen Kontrollbereich, ein recht kleinen Einflussbereich und einen gewissen Interessenbereich habe.Neulich lass ich im Web: Ein Problem heißt Pro-blem, weil es für dich da ist, sonst hieß es ja Anti-blem. Ich glaube die Metapher zu verstehen. Ich kann an jedem Problem - griechisch für „das, was mir zur Lösung vorgelegt wurde" - wachsen, s. Wikipedia.„was mir zur Lösung vorgelegt wurde" heißt es, ich habe es mir nicht genommen aber oftmals angenommen - wobei wir beim eigentlichen Problem sind.Wenn ich bei jedem Problem, das mir vorgelegt wird, zunächst die Frage stelle: Liegt die Lösung in meinem Kontrollbereich? ja oder nein? Also kann ich konkret etwas tun oder nicht? Und wenn die Antwort Nein ist - dann muss ich loslassen. Die Kraft loszulassen schützt vor der Depression der Enttäuschung.Eine Krise zwingt geradewegs zu schwarz-weiß-Entscheidungen. Ich muss Farbe bekennen - heißt es im Volksmund. Oder um Meister Yoda wieder zu bemühen: tu es oder lass es, ergibt kein versuchen.Eine Krise ist - auf gewisse Weis

Peter Hackmair
Die schöne Seite des Lockdowns

Peter Hackmair

Play Episode Listen Later Nov 5, 2020 14:20


Hör’ auf, mit entweder/oder und beginne mit sowohl/als auch. Unsere Welt leidet ohnehin schon unter zu viel Schwarz/Weiß. Wir vertragen wieder mehr Graustufen, oder noch besser, bunte Flecken, dazwischen. Finde eine gute Balance zwischen Mut und Angst. Ziel ist es nicht, die Angst zu unterdrücken, sondern mit ihr zu arbeiten. Ziel ist es, mutig zu bleiben, aber nicht übermütig zu werden, ​denn sonst verwandelt sich Mut in Dummheit. Nachhaltig erfolgreich mutig zu sein basiert vielmehr auf Demut.

Natural High
Social Media süchtig?

Natural High

Play Episode Listen Later Sep 20, 2020 28:41


Viele Menschen verbringen täglich unzählige Stunden damit, durch Instagram zu scrollen, YouTube Videos anzuschauen und viele andere Dinge, die nicht gerade sehr produktiv sind. Die Arbeit leidet darunter. Beziehungen gehen den Bach runter. Das Gemüt erleidet einen Tiefstand. Ich nutze mein Telefon sehr viel, da ich im Internet arbeite, doch habe ich ganz genaue Vorstellungen, wieviel Zeit ich dort verbringe. Ich lasse mich nicht von meinem Telefon regieren und achte sehr bewusst, wieviel Zeit ich dort verbringe.  Durch die Dokumentation The Social Dilemma löschen jetzt viele Menschen ihre Social Media Plattformen, was ich schade finde. Denn Social Media können wir an sich sehr klug nutzen. Wir dürfen uns nur nichts diktieren lassen.  Wer ein Problem mit Social Media hat, weil zu viel Zeit darin investiert wird, bekommt in dieser Folge handfeste Tipps, wie diese Sucht gelöst werden kann.  xxx Madhavi +++ Folgen-Infos: Wie Ihr die Graustufe auf eurem iPhone einstellt:  > Einstellungen > Bedienungshilfen > Anzeige und Textgröße > Weißpunkt um 45 Grad reduzieren > Dann auf Farbfilter gehen und auf Graustufen klicken.  +++ Kontakt: Mail: hallo@madhaviguemoes.de Instagram: www.instagram.com/madhaviguemoes.de Blog: www.madhaviguemoes.de Yoga mit Madhavi: www.madhaviguemoes.de/highvibegarden  

SET & SETTING
#11 "Emotionalität ist Übungssache" - Moreno Zugaro über Männer und Gefühle, Persönlichkeitsentwicklung und psychedelische Integration

SET & SETTING

Play Episode Listen Later Sep 15, 2020 72:05


Moreno Zugaro hat sich in den letzten Jahren einige Gehirne geliehen. Bedeutet: Er hat sich durchs Bücherlesen ein umfangreiches Wissen im breiten Feld der Persönlichkeitsentwicklung angeeignet. Als Blogger schrieb er inzwischen über 150 englische Artikel zu Themen wie emotionaler Intelligenz, maskuliner Authentizität und Entscheidungs- oder Sinnfindung im Leben. Dabei konzentriert er sich auf typische "Männerprobleme" und deren strukturierte Lösung. Jascha und Moreno lernten sich 2017 in den USA kennen und seitdem verbindet sie eine tiefe Freundschaft. Obwohl die beiden dort eine unglaublich gute Zeit hatten, sollte es noch ein weiteres Jahr dauern, bis Moreno erkannte, dass er emotional damals immer weiter abstumpfte. “Es ist, als wären die Farben aus der Welt genommen - ein Leben in Graustufen.” Durch seine eigene persönliche Entwicklung sowie einige psychedelische Erfahrungen, fand er die Verbindung zu sich selbst wieder und gibt sein Wissen nun als Coach auf YouTube und Instagram weiter. In der 11. Episode des Set und Setting Podcasts findet er fundierte Antworten auf die Grundfragen der Persönlichkeitsentwicklung: Wie lerne ich mich selbst und meine Bedürfnisse kennen? Worin liegt die Bedeutung eigens definierter Werte? Wie kann ich mir neue Gewohnheiten antrainieren und was hat das alles mit Zimmerpflanzen zu tun? Viel Spaß mit dieser Episode! Du interessierst dich für unser Retreat? Schreib' uns eine E-Mail an: discovery.retreat.portugal@gmail.com Diskutiere mit auf Facebook in der Set&Setting Community: https://bit.ly/3DT8dht Buchempfehlungen: Atomic Habits - James Clear (Englische Version) Die 1%-Methode - James Clear (Deutsche Version) Nicomachean Ethics - Aristotele (Englische Version) Nikomanische Ethik - Aristoteles (Deutsche Version) Wenn dir die Folge gefallen hat, dann würde ich mich freuen, wenn du uns eine 5-Sterne-Bewertung, einen Kommentar bei iTunes und natürlich ein Abo geben könntest! Teile den Podcast mit deinen Freunden um die psychedelische Revolution voranzutreiben! Ich danke dir vielmals! Dein Jascha von Set&Setting Erfahre mehr über das Projekt Set&Setting: YouTube: https://bit.ly/2SDL4Kg Website: https://bit.ly/32VngXX Instagram: https://bit.ly/3dsv3Pa Coaching: https://www.jascharenner.com/ Anfragen gerne an: info@setandsetting.de Erfahre mehr über Moreno Zugaro: Blog: https://medium.com/@moreno.zugaro YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCo7aOPkzEWHWE2tl9kwHrHA Instagram: https://www.instagram.com/morenozugaro/

So geht Rheinisch
Wat nix koss, is och nix – “Geiz ist geil” auf Rheinisch

So geht Rheinisch

Play Episode Listen Later Jun 22, 2020 24:37


Nicht immer ist etwas nur Schwarz oder Weiß. Meistens haben wir es mit Graustufen zu tun. Daran erinnert auch die rheinische Redensart: „Wat nix koss, es och nix.“ Die Übersetzung ins Hochdeutsche ist leicht gemacht. Es bedeutet: Was nichts kostet, das ist auch nichts. Heißt: Hat auch keinen Wert. Wer ein Sparfuchs ist, der wird sich gegen solcherart Sinnsprüche verwehren. Er glaubt vielmehr daran: „von nix kütt nix“ (von nichts kommt nichts) und „mer han et net vum ussjevve, sondern vum behale“. Die moderne Variante dieser Sätze ist sogar in einen Werbeslogan eingeflossen, und der lautete: „Geiz ist geil.“ Diese Grundhaltung entspricht allerdings nicht dem Klischee des Rheinländers. Was hinter Paragraf 8 des rheinischen Grundgesetzes steckt, erklärt Jörg Manhold, Leiter des Regional-Ressorts beim General-Anzeiger, in Episode 28 von "So geht Rheinisch". Ein Rezept für "Kölschen Kaviar" gibt's obendrauf. Die moderne Variante dieser Sätze ist sogar in einen Werbeslogan eingeflossen, und der lautete: „Geiz ist geil.“

5komma1
Matthias Knebel – Welche ist deine Lieblings-Terrasse?

5komma1

Play Episode Listen Later Jun 5, 2020 99:03


Matthias vom Weingut Knebel, ist Winzer an der Terrassen Mosel in Winningen. Wir reden über Tradition, über konventionellen und biologischen Weinanbau. Über schwarz und weiß ohne Graustufen. Über 100 Parker Punkte. Und die mühsame und fast masochistische Arbeit in Weinterrassen. Link zum Podcast: https://www.weingut-knebel.com

HundSinn - Der Blogcast
Schluss mit dem Religionskrieg ums Hundefutter!

HundSinn - Der Blogcast

Play Episode Listen Later May 29, 2020 13:51


Schluss mit dem Religionskrieg ums Hundefutter! || Ein Beitrag auf HundSinn.com vom 28. Mai 2020 Den Artikel als vollständiges Multimedia-Erlebnis findest Du auf https://hundsinn.com/schluss-mit-dem-religionskrieg-ums-hundefutter/ Warum der erbitterte Streit um die „einzig wahre“ Hundefütterung dem Klima mehr schadet als nützt. Eigentlich ist die Nahrungsaufnahme ja bei allen Lebewesen eine völlig natürliche Sache, die absolut instinktiv stattfindet. Wann genau wurde das Futter unserer Hunde zur Religion erhoben? Als von Haus aus eher dem Atheismus zugeneigter Mensch habe ich wohl den richtigen Zeitpunkt verpasst, mich einer Futter-Konfession anzuschließen... Ein Beitrag über die zahlreichen Graustufen zwischen den Extremen "vegan" und "BARF": frische Mischfütterung, die Verwendung von Fertigfutter - und nicht zuletzt auch vegetarisches Hundefutter! ----- HundSinn.com - Der Blogcast || Nachhaltigkeit in der Hundehaltung - geht das überhaupt? Auf meinem Blog HundSinn.com beschäftige ich mich mit der Frage, in welchen Bereichen des Alltags mit Hund ein nachhaltig(er)es Leben möglich ist und mit welchen Mitteln dieses umgesetzt werden kann. Dabei geht es um Themen wie den ökologischen Pfotenabdruck, klimafreundliches Hundefutter, nachhaltige Produkte für den Hund und Veränderungen des Hunde-Lebens in Zeiten des menschengemachten Klimawandels. Interessierte Hundemenschen finden auf https://hundsinn.com auch einfache Tipps und Tricks, die sie sofort in den eigenen Alltag integrieren können. Und weil wir Hundehalterinnen und Hundehalter ja gerne die Hände frei haben (zum Streicheln, wenn wir unterwegs sind, wenn wir das Futter zubereiten...) gibt es meine Blogbeiträge nun auch zum Hören! Starte also auch Du sofort in Dein nachhaltiges Leben mit Hund. Denn jeder noch so kleine Schritt, den jeder Einzelne von uns macht, kann Großes bewegen!

Das Lebensende
#010 Ansichten und Umgang mit und in Bezug auf Kampf und Krise - mit Myri

Das Lebensende

Play Episode Listen Later Apr 4, 2020 45:36


Kampf und Krise ein inspirierende Gespräch mit Myri. Sie ist Mama von drei Kindern. Einem Himmelsmädchen, dem Zauberjungen und dem kleinen Regenbogen. Myri verarbeitet die Trauer und ihren Weg über das Schreiben von wunderschönen, sehr tiefgründigen und bewegenden Texten und Gedichten auf Facebook und Instagram. Ich freue mich sehr, dass sie mich im heutigen Gespräch an ihren Gedanken teilhaben lässt. Kampf und Krise, sind die beiden Worte, die momentan in Zusammenhang mit dem Corona Virus auftauchen.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Was unterscheidet die beiden voneinander?Wir sprechen über meine Aussagen. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Im Kampf scheine ich aktiv zu sein und in der Krise eher passiv.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Den Kampf kann ich gewinnen aber auch verlieren. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Allerdings gibt es auf jeden Fall einen Verlierer.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Die Krise kann ich meistern, oder auch nicht. Wenn ich es schaffe gehe ich gestärkt hervor. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Der Kampf ist eine Geste nach Außen, in der Krise fokussiert sich alles auf das Innen.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Für den Kampf braucht es Härte, für die Krise Durchlässigkeit.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Ich kann für etwas kämpfen, stelle mich gleichzeitig immer gegen etwas Anderes.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ In der Krise kann ich mich auf ein Ziel fokussieren.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Ist es so oder anders oder beides?⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Myri hat wundervolle Einwände gebracht und mir mal wieder vor Augen geführt, dass es nicht schwarz oder weiß gibt sondern viele Graustufen und Regenbogenfarben! Danke Myri und euch viel Spaß und Inspiration beim Hören.

DER LEITERPODCAST
10 Klassische Führungsfehler | 5 Schwarz-weiß statt Graustufen

DER LEITERPODCAST

Play Episode Listen Later Jan 27, 2020 8:38


Führung ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Führungsfehler passieren da ganz schnell und es ist eine Herausforderung, sie zu vermeiden. Ich stelle einmal einige der Fehler vor ...

Wirtschaft – detektor.fm
brand eins Podcast | BONUS: Wenn es für Daten Geld gäbe - "Mehr Graustufen"

Wirtschaft – detektor.fm

Play Episode Listen Later Mar 15, 2019 15:07


Facebook, Google und Co. verdienen mit unseren Daten Geld. Einige fordern nun, dass die Konzerne uns Verbrauchern etwas von ihren Gewinnen abgeben. Ganz so einfach ist das aber nicht, sagt Justus Haucap. Der Ökonom ist ehemaliger Vorsitzender der Monopolkommission der Bundesregierung. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-bonus-wenn-es-fuer-daten-geld-gaebe

Das brand eins Magazin zum Hören – detektor.fm
brand eins Podcast | BONUS: Wenn es für Daten Geld gäbe - "Mehr Graustufen"

Das brand eins Magazin zum Hören – detektor.fm

Play Episode Listen Later Mar 15, 2019 15:56


Facebook, Google und Co. verdienen mit unseren Daten Geld. Einige fordern nun, dass die Konzerne uns Verbrauchern etwas von ihren Gewinnen abgeben. Ganz so einfach ist das aber nicht, sagt Justus Haucap. Der Ökonom ist ehemaliger Vorsitzender der Monopolkommission der Bundesregierung. Link zum Werbepartner: https://www.audi.de/e-tron-podcastDer Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-bonus-wenn-es-fuer-daten-geld-gaebe

Am Offenen Herzen
16: Einkaufen

Am Offenen Herzen

Play Episode Listen Later Mar 14, 2019 49:11


Kaufen, kaufen, kaufen. Wir alle kennen es und die meisten lieben es: Kaufrausch! Aber brauchen wir wirklich alles was wir uns anschaffen und muss man immer alles neu kaufen oder geht’s auch mal gebraucht? Und immer wieder dieser Online-Handel, der unsere Innenstädte bedroht. Doch die Frage stellt sich, ob man das wirklich alles nur in schwarz und weiß einteilen kann oder ob es da nicht auch etliche Graustufen dazwischen gibt? Um dieses und vieles mehr gehts in der neuen Folge. Have fun

Frauen & Technik
Handysüchtig Teil 1/2

Frauen & Technik

Play Episode Listen Later Oct 9, 2018 25:33


Vielleicht nicht wahnsinnig überraschend, aber: Wir sind irgendwie handysüchtig. Wie genau, darüber reden wir in dieser Folge von Frauen und Technik. Zum Beispiel haben wir an dieser Studie teilgenommen: www.smartphone-addiction.de. Wie gut oder schlecht wir abgeschnitten haben, verraten wir natürlich auch - in der Folge. Wir reden auch über die 4 Maßnahmen, mit denen Claudia ihre Handyzeit pro Tag halbiert (!) hat und die Virginia jetzt auch mal testen wird: -> Alle Spiele-Apps löschen -> Das Handy auf Graustufen stellen (Bei iPhones: Einstellungen > Allgemein > Bedienungshilfen > Kurzbefehl > Farbfilter. Bei Android: Einstellungen > Sehhilfen > Graustufen.) -> Die blauen Haken und Zeitstempel bei WhatsApp ausmachen -> Auf dem Homescreen nur noch nützliche Apps. Da ist natürlich jede/r anders. Deswegen reden wir in der *nächsten* Folge über Virginias Erfahrungen damit und darüber, wer sich überhaupt um das Problem Handysucht kümmern sollte - die Firmen, oder wir?

Einfach Vegan - der Forscherpodcast
Folge 105 - Veganer sind einfach die besseren Menschen Vol.3

Einfach Vegan - der Forscherpodcast

Play Episode Listen Later Jan 23, 2018 22:18


"Sind Veganer die besseren Menschen?" - diese Frage haben wir in unser Standardfrageportfolio aufgenommen, das wir Veganer*innen stellen, wenn wir unterwegs sind. Bisher haben wir dazu 18 Minuten O-Töne gesammelt und in den Antworten findet sich die komplette Bandbreite von ja bis nein mit allen Graustufen dazwischen wieder. Die Links zur Folge gibts hier: http://von-herzen-vegan.de/podcastfolgen/folge-105-veganer-sind-einfach-die-besseren-menschen-vol-3 Unterstütze uns auf Steady: https://steadyhq.com/de/veganrevoluzzer

Schroeder und Verch
S01E02 - Akt 2: Gear-Talk: Unser Equipment

Schroeder und Verch

Play Episode Listen Later Jan 13, 2018 94:06


Heute offenbaren wir euch welches Equipment wir für unsere Arbeiten nutzen, welche Erfahrungen wir bislang mit anderem Equipment gemacht haben und auf was wir uns in der Zukunft freuen. Wir laden euch herzlich zu unserem ersten Gear-Talk ein. In der Folge behandeln wir in gewohnt chaotischer Art die Themen: • Einleitung / Aktuelles • Unser neues Projekt “Überwunden” • Christians Equipment • ein ungeplanter Politiktalk um den H&M “Monkey in the jungle” – Skandal • Kai's Equipment • Equipment gebraucht kaufen? Ja oder Nein? Unsere Shownotes zu Folge 2: Unser neues Projekt: www.ueberwunden.com – ab 14.01.2017 Online Und wieder hat der Fehlerteufel zugeschlagen: Christian meint mit 8 bit natürlich nur 256 Graustufen und nicht 512. Also noch schlimmer, als im Podcast vermittelt. Mehr dazu im Blog unter www.schroederundverch.com

Aethervox Ehrenfeld
AVE #161: Cheat Day

Aethervox Ehrenfeld

Play Episode Listen Later Jul 26, 2017 139:04


Jeden verdammten Donnerstag: Gossip, Rants und ‎Lebenshilfe. Aus Köln. First time guest host Henning. Wir nehmen den »Volksentscheid Fahrrad« auseinander, lehnen Machtlosigkeit ab, wollen Graustufen zulassen und kalt duschen. Show us some love: Unterstützt den Podcast bei Patreon, folgt ihm auf Facebook, abonniert ihn kostenlos hier bei iTunes und empfehlt uns euren Freunden!

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/05
Interaction-free measurements with electrons and optical field enhancement at nanotips

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/05

Play Episode Listen Later Apr 4, 2016


Sogenannte wechselwirkungsfreie Messungen sind ein aus der Quantenmechanik bekanntes Interferenzphänomen, mit dessen Hilfe die Anwesenheit eines Objekts detektiert werden kann, ohne das Objekt in irgendeiner Weise zu stören. Der erste Teil dieser Arbeit befasst sich mit wechselwirkungsfreien Messungen mit Elektronen. Integriert in ein Mikroskop könnte diese Technik es ermöglichen, die bei Elektronenmikropskopie auftretenden Strahlenschäden erheblich zu reduzieren. Es werden verschiedene Ansätze zur Realisierung von wechselwirkungsfreien Messungen mit Elektronen und die dabei auftretenden Schwierigkeiten besprochen. Hauptthema hierbei ist der benötigte Elektronen-Strahlteiler. Wir stellen einen möglichen Ansatz vor, der auf der Kontrolle und dem Einschluss eines Elektronenstrahls durch Mikrowellenfelder beruht. Mit diesem Strahlteiler ist es gelungen, einen langsamen Elektronenstrahl mit kinetischer Energie von ungefähr 1 eV in zwei Strahlen zu spalten. Wir diskutieren in einem vereinfachten quantenmechanischen Modell, welche Eigenschaften ein solcher Strahlteiler aufweisen muss, um Elektronenwellen ohne Störung zu teilen und wechselwirkungsfreie Messungen zu ermöglichen. Außerdem beschäftigen wir uns mit der Anwendung von interaktionsfreien Messungen in der Bildgebung, insbesondere mit der Frage, inwiefern sie die Messung und Unterscheidung von Graustufen erlauben. Es stellt sich heraus, dass die Messung von Graustufen im typischen Interferenzaufbau einer wechselwirkungsfreien Messung zwar möglich ist, aber der dabei entstehende Schaden am Messobjekt nur in speziellen Fällen geringer ist als in einer herkömmlichen Transmissionsmessung. Wir untersuchen auch den Einfluss von Phasenverschiebungen. Bei Messobjekten, die Graustufen aufweisen und Phasenverschiebungen verursachen, können wechselwirkungsfreie Messungen für Objekte mit hoher Transparenz weniger Schaden verursachen als konventionelle Transmissionsmessungen und Messungen mit einem Mach-Zehnder-Interferometer. Ein weiteres Thema dieser Arbeit ist die optische Feldverstärkung an Nanospitzen. Wir untersuchen in numerischen Simulationen über einen großen Parameterbereich, wie die Höhe der Feldverstärkung von der Geometrie und dem Material der Spitze abhängt. Dabei stellen wir fest, dass neben dem Krümmungsradius der Spitze auch der Öffnungswinkel einen überraschend großen Einfluss auf die Feldverstärkung hat, welchen wir durch ein vereinfachtes Modell qualitativ erklären können. Anwendung findet die optische Feldverstärkung in der Photoemission von Elektronen aus scharfen Metallspitzen. Hierzu zeigen wir Experimente in verschiedenen Regimes der Photoemission: einerseits Multiphotonenemission mit einem Erbium-Faserlaser und andererseits Photoemission im Starkfeldregime mit einem Titan-Saphir-Oszillator. Letztere Messungen erlauben es, mit Hilfe einer neuen, auf Elektronen-Rückstreuung beruhenden Methode die optische Feldverstärkung in unmittelbarer Nähe der Spitzenoberfläche zu ermitteln. Die so erhaltenen Ergebnisse stimmen gut mit den Simulationen überein.

Flimmerfreunde
Wettrennen zum Südpol

Flimmerfreunde

Play Episode Listen Later May 2, 2012 35:14


"Just one more drink and then I should be on my way home. I'm not entirely sure what you're talking about. I've had a really nice time but my dogs need to be fed" Weakerthans, alles richtig gemacht. Und während man in Westeros noch auf den Winter wartet, ist er in der Antarktis schon angekommen. Die Möglichkeit wird zur Notwendigkeit, die Kamera muss festhalten, sonst bleibt die Kasse leer. Und die läßt sich machen. Die Halbwertszeit der Bilder scheint ungleich länger, auch weil die Reichweite zunächst deutlich kürzer ist. So steht am Ende jeder Reise stets das Kino, im Schnitt zehn Jahre später. Die Rede ist von den drei filmischen Expeditionstagebüchern, SOUTH (SHACKLETONS TODESFAHRT ZUM SÜDPOL), ROALD AMUNDSENS SÜDPOL FILME in der Edition des NFI und ganz wesentlich, THE GREAT WHITE SILENCE von 1924, die Tragödie der Scott Expedition. Letzterer Film, endlich (2011) vom BFI in viragierter und fabelhaft restaurierter Version auf Blu-ray verlegt, ist magisch. Magisch deshalb, weil in einem Zeitalter, in dem jedes Bild unweigerlich eine Redundanz beinhaltet, hier ein erstes Mal dokumentiert wird. Magisch auch, weil in Pontings geschmackssicherer Fotografie dem viragierten Material und den Graustufen des Schwarz-Weiss eine Märchenwelt entsteht, die mehr Traum als Realität scheint. Von ihrer Realität zeugen die Toten dieser Reisen. Oldschool schlägt Newschool, meint Amundsen Scott und wie dessen vermeintlich fortschrittlichere Maschinen versagt haben, schlägt auch THE GREAT WHITE SILENCE 100 Jahre später jeden 4K 3D Film. Es ist das Beste, was Ihr schauen könnt. Zum Abschluss unternehmen Bernd, Ben und Kay dann noch einen Abstecher zum Nordpol, im U-Boot und besuchen NANOOK OF THE NORTH. Der Film, der den Polarboom ausgelöst hat, und bis heute unsere Idee vom Eskimo zeigt bzw. begründet. Flaherty hat dabei nie einen Hehl daraus gemacht, dass es Ihm nicht um das Abbilden von Realität, sondern eine gute Geschichte geht. Sozusagen Spielfilm mit den Mitteln eines Dokumentarfilms. Eis im Park und Eis im Player, Sommer gerettet. Und allen, die bei soviel Eiseskälte frieren, sei gesagt: da wo die Nacht am einsamsten ist, unter dem Neon-Himmel der Nachttankstelle, die Bierflasche umarmend, dort sind wir bei Euch, in Eurem Ohr mit der Wärme der drei Herzen. Willkommen zurück Freund, Du hast uns gefehlt.