Podcasts about lesefluss

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Latest podcast episodes about lesefluss

literaturcafe.de - Bücher, Autoren, Schreiben und Lesen
Tom Hillenbrand über Thanatopia, ewiges Leben und die Tücken der KI

literaturcafe.de - Bücher, Autoren, Schreiben und Lesen

Play Episode Listen Later Apr 8, 2025 23:29


Darum geht es in dieser Podcast-Folge, die am 27. März 2025 live vor Publikum auf der Bühne autoren@leipzig der Leipziger Buchmesse aufgenommen wurde: Willkommen in Wien im Jahre des Jahres 2095: Tom Hillenbrand gibt einen Einblick in die faszinierende Welt von »Thanatopia«, dem dritten Roman aus der Hologrammatica-Reihe. Schreiben über die KI: Wie entwirft man für den Leser eine glaubhafte Welt der Zukunft? Bereits im ersten Band seiner Science-Fiction-Reihe, 2018 erschien, machte Tom Hillenbrand eine KI zu einer Romanfigur. Wie geht es ihm nun, wo alle Welt über KI redet? Spannender als die Frage, ob eine KI irgendwann Romane schreiben kann, sei für Hillebrand eher die Frage, ob KI irgendwann Krebs heilen könne. Es lohne sich, auch auf andere Naturwissenschaften zu blicken als lediglich auf uns allen bekannte KI-generierte Texte oder Bilder. Die Jagd nach dem ewigen Leben: »Thanatopia« konfrontiert uns mit der Frage der Unsterblichkeit durch technologischen Fortschritt. Würde sich Tom Hillenbrand einfrieren lassen, um in 100 Jahren wieder aufgeweckt zu werden, falls dies dann technisch möglich ist? Wie schon jetzt, wo sich die großen Tech-Firmen ungefragt an urhebrrechtlihc geschützem Material bedienen, hätte Hillenbrand viel zu viel Angst, dass sich die Unternehmen auch die gespeicherten Gehirninhalte unter den Nagel reißen könnten. Konsistente Welten schaffen: Tom Hillenbrand erläutert, wie er die komplexen technologischen Details seiner futuristischen Welt entwickelt und im Roman subtil einwebt, ohne den Lesefluss zu stören und auch die Leser nicht zu verwirren, die die ersten Bände (noch) nicht kennen. Genre-Grenzgänger: Tom Hillenbrand ist nicht nur für seine Science-Fiction-Thriller bekannt, sondern auch für seine kulinarischen Krimis, die in Luxemburg spielen. Auf die Frage, wie ihm die Veröffentlichung unterschiedlicher Genres beim selben Verlag gelang, antwortet er in dieser Podcast-Folge. Memento Mori als Lebensphilosophie: Der Autor spricht über seine persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema Tod und wie die stoische Idee des "Memento Mori" seine Sicht auf das Leben beeinflusst. Über Tom Hillenbrand: Tom Hillenbrand studierte Europapolitik, volontierte an der Holtzbrinck-Journalistenschule und war Redakteur bei SPIEGEL ONLINE. Seine Bücher erscheinen in vielen Sprachen, wurden mehrfach ausgezeichnet und stehen regelmäßig auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)
Studio B Klassiker: Paul Auster: 4321

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Play Episode Listen Later Dec 29, 2024 5:04


Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und ich gönne mir etwas Ruhe und ruhe mich auf bereits getaner Arbeit aus. Daher an dieser Stelle ein Studio B Klassiker und eine Reminiszenz an den in diesem Jahr verstorbenen Paul Auster.„Was wäre wenn?“, scheint das Leitmotiv des von Paul Auster jüngst veröffentlichtem Roman 4321 zu sein, welcher in Deutschland im Februar 2017 im Rowohlt Verlag erschien.Eine Frage die sich wohl jeder Mensch im Laufe seines Lebens schon ein- oder mehrmals gestellt hat, nicht zuletzt ein alternder Schriftsteller, und auf die es keine Antwort gibt. Doch der bereits 70 jährige Paul Auster entwirft in seinem über tausend Seiten umfassenden neuen Werk die Welt eines Protagonisten, der in verschiedenen Varianten und Variationen das „was wäre wenn“ ausleben und erleben darf.Er nimmt den Leser mit auf die Reise des Gedankenspiels, wie anders sein oder zumindest ein Leben hätte verlaufen können. Dadurch drängen sich zwangsläufig die Fragen auf, ob unser Leben überhaupt in unserer Hand liegt, oder ob wir fremdbestimmt sind und abhängig von den Entscheidungen anderer Menschen und ob unterschiedliche Entscheidungen und Ausgangssituationen nicht trotzdem zum gleichen Ausgangspunkt führen können?Wirft man einen kurzen Blick auf Austers Biographie wird schnell deutlich, wie viele Parallelen zwischen dem Protagonisten seines Buches Archie Fergusson und ihm selbst bestehen. Dadurch drängt sich dem Leser unweigerlich der Verdacht auf, dass er hier, wie auch in vielen anderen seiner Werke, über sich selbst schreibt. Möglicherweise auch, dass er mit seinem fortschreitenden Alter an den Punkt kommt, sein Leben resümieren zu wollen, vielleicht auch noch einmal in Frage zu stellen, Dinge anzuzweifeln und letztlich doch zu dem Schluss zu kommen, dass nur er selbst wirklich und richtig ist und die Varianten seiner Person nicht bestehen können.4 3 2 1 entspricht Paul Austers vorangegangenen Werken insofern, dass es den Leser in einen unverwechselbaren Lesefluss versetzt, der ihn auf den Worten immer weiter schwimmen lässt. Nichtsdestotrotz hat es auch seine Längen und wer beispielsweise beim Thema Baseball nicht in Begeisterungsstürme ausbricht, dem könnten die ausgedehnten Ausführungen eines Spiels, inklusive der Fachbegriffe, durchaus ein wenig langwierig erscheinen. Und doch besteht auch hierin das Positive an Austers Werk, denn es bietet nahezu jedem Leser einen Bezugspunkt, da es diverse Themen umfasst. Da wären eben nicht nur der Sport, sondern auch die Familiengeschichte, die politischen Ereignisse der überwiegend 60er Jahre in den USA, die Lovestory, sowie die Probleme eines heranwachsenden und pubertierenden jungen Menschen. Mit letzterem ist gleichzeitig die wichtige Frage verbunden, wie man als junger Mensch zum Schreiben kommt, damit umgeht und was man schließlich daraus machen und wie ehrgeizig man dieses Ziel verfolgen will.Will sagen, der Leser wird für die Textstellen entschädigt, die ihm zunächst als zäh oder zu ausführlich erscheinen, denn schließlich fügt sich alles ins große Ganze dieses äußerst umfangreichen Romans ein, den ich als Paul Austers 'Alterswerk' bezeichnen möchte. Nach seinen Erfolgen, vor allem in Frankreich und Deutschland, präsentiert er, im Alter von 70 Jahren, dem Leser einen Roman, der sich nicht nur mit zutiefst menschlichen Fragen auseinandersetzt und Lösungsvorschläge anbietet und aufzeigt, sondern auch ein Sinnbild seines eigenen Lebens und Schaffens darstellt. Um die Komplexität seiner Gedankenspiele zu verdeutlichen, möchte ich gern folgendes Zitat anbringen:„[...] und die ganze Zeit, vom Beginn seines bewussten Lebens an, das beständig Gefühl, dass die Gabelungen und Parallelen der eingeschlagenen Wege allesamt zur selben Zeit von denselben Menschen begangen wurden, den sichtbaren und den Schattenmenschen, dass die Welt, wie sie war, allenfalls ein Bruchteil sein konnte, da das Wirkliche auch aus dem bestand, was sich hätte ereignen können, aber nicht ereignet hatte, und dass ein Weg nicht besser oder schlechter war als ein anderer, aber das Qualvolle daran, in einem einzigen Körper am Leben zu sein, war, dass man sich zu jedem beliebigen Zeitpunkt auf nur einem Weg befinden musste, auch wenn man auf einem anderen hätte sein und einem ganz anderen Ort hätte entgehen können“Es ist schließlich wenig überraschend,ich würde sogar sagen Paul-Auster-typisch, dass er letztlich mit seinem Protagonisten verschmilzt. Er lässt ihn die Intensionen erklären, die ihn zum Schreiben des Buches veranlasst haben, lässt ihn selbst dieses Buch schreiben und schafft so einen Clou, der gleichzeitig alles wieder nur als Fiktion erscheinen lässt.Der Titel: 4 3 2 1, ist mehr als die Zahl der möglichen Variationen, er ist gleichsam ein Countdown oder die Zeit, die abläuft? Ich möchte dieses Buch gern weiterempfehlen und jedem Leser raten, sich selbst eine Meinung darüber zu bilden und eine Deutung für sich zu finden. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

Radio München
Hommage an die Deutsche Sprache - von Gerald Ehegartner

Radio München

Play Episode Listen Later Jun 13, 2024 32:09


Sprechen Sie deutsch? Dann gehören Sie zu etwa hundertdreißig Millionen Menschen auf der Welt, die diese Frage mit „Ja“ beantworten können. Rund jeder sechzigste Erdenbürger beherrscht die vielfältige und hochpräzise Sprache der Dichter und Denker. Erfreut sie das? Wer des Deutschen mächtig ist, verfügt wahrhaftig über einen Wort- Schatz. Mit 23 Millionen Wörtern bietet die deutsche Sprache im weltweiten Vergleich ein gigantisches Füllhorn an Ausdrücken. Die lassen sich wiederum in schier unzähligen Kombinationen zusammenfügen, um damit Gedanken messerscharf auszubuchstabieren. Doch die Wertschätzung dieses Sprachreichtums kommt nicht nur peu à peu abhanden, die deutsche Sprache gerät in Bedrängnis. Wahllos beigefügte Anglizismen – früher mäanderten sich Gallizismen in unseren Wortschatz - verwässern heute das Deutsche. Handelt es sich um Wortschatzerweiterung oder -verengung? Gendersterne lassen den Lesefluss stocken. Wie die Weite, beziehungsweise Enge der Sprache mit der des geistigen Horizonts korrespondieren kann, zeigte uns George Orwell in „1984“. Dort wurde zum Zweck der Machtausweitung das Vokabular reduziert und die verbliebenen Begriffe ihres Sinnes entleert. Wem beispielsweise die Begriffe für Freiheit fehlen, der kann sie nicht denken, sie sich nicht vorstellen. Heißt das, dass ein Angriff auf die Sprache zugleich einem Angriff auf die Freiheit gleich kommen kann? Der Autor und Pädagoge Gerald Ehegartner formulierte vor diesem Hintergrund eine „Hommage an die Deutsche Sprache“, die er mit spitzer Zunge gegen die technokratischen Zerstückelungsangriffe verteidigt. Sabrina Khalil hat den Text für uns eingelesen.

Digitales Unternehmertum - rund um das digitale Business!
Nur mit diesem Dreiklang KI Texte nutzen und erfolgreich in die Sichtbarkeit bei Google #452

Digitales Unternehmertum - rund um das digitale Business!

Play Episode Listen Later Jul 1, 2023 29:17


Es wird viel dieser Tage um Texte, die mithilfe von künstlicher Intelligenz geschrieben werden, gesprochen. Viele dieser KI-Texte hören sich plausibel an. Die Hoffnung, nun mehr Inhalte für die eigene Webseite produzieren zu können, ohne viel Zeit oder Geld investieren zu müssen, liegt nahe. Das Problem, was dabei sehr gerne unbeachtet bleibt - sind die Inhalt perfekt auf die Zielgruppe und auf deren Wünsche und Bedürfnisse abgestimmt? Sind die Texte strukturell und auch von der Logik und Lesefluss optimal für die Zielgruppe erstellt? Die Antwort lautet: In der Regel nicht!!! KI Text Tools sind hilfreiche Werkzeuge. Texte, die durch die künstliche Intelligenz erzeugt wurden, sollte man niemals eins zu eins übernehmen und hoffe, dass sie für die Zielgruppe perfekt aufbereitet sind. Auch wer die Hoffnung hat, solche Texte würden bei Google Sichtbarkeit aufbauen, den muss ich enttäuschen. Auch das geschieht in der Regel nicht in der Form wie erhofft. Im Podcast gebe ich euch ein Update, wie man ki-generierte Texte richtig einsetzen sollte und gezielt auch bei Google Sichtbarkeit aufbauen kann. Weitere Infos zum Thema KI findet ihr unter https://digitales-unternehmertum.de/ki Weitere Infos zur Episode inkl. aller Links findet ihr unter https://digitales-unternehmertum.de/452

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)
Benjamin von Stuckrad-Barre: Noch wach?

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Play Episode Listen Later May 21, 2023 13:27


Benjamin von Stuckrad-Barre, ein Name wie ausgedacht. Ein Lebensweg vorgezeichnet in vier Worten. In den Neunzigern war er der Liebling der Medien, so frisch, so Harald-Schmidt-Show-Witzeschreiber, so unkonventionell, so talentiert. "Doch dann kam das Koks / Dann kamen die Nutten / Dann kamen die falschen Freunde / Und dann die kaputten / Gedanken dazwischen", ollischulzt es sich Faust in die Magengrube. Kokser sind unangenehm, aber sie kommen rum. Kokser sind anstrengend, aber nur für diejenigen, die auch mal was sagen wollen. Für den Konsumenten sind sie perfekt. Sie MOVEN hyperaktiv von Thema zu Genre zu Kunst zu Buch zu TV-Show zum Schreiben des Jubiläums-Theaterstücks zum 100. Geburtstag des Verbrecherverlagsgründers. Nicht zum 100. Geburtstag von Jörg Sundermeier, (Mit-)Gründer des Berliner Verbrecher Verlags mit der klügsten Auswahl an Büchern ever. Der ist noch 47 Jahre in der Zukunft, und wir gratulieren schon jetzt. Nein, zum 100. Geburtstag von Axel Springer, dem Gründer des gleichnamigen Verlags, schrieb der damals schon abstinent lebende Stuckrad-Barre ein Theaterstück, dessen Wikipedia-Zusammenfassung man nur auf leerem Magen lesen kann: Es gehe um ein Stück, “das Springers Eigenschaften als Visionär, Lebemann und Tycoon herausstellen sollte, mit besonderem Schwerpunkt auf die Liebesgeschichte zwischen Springer und seiner letzten Ehefrau, der Mehrheitsaktionärin Friede Springer, ihre aufopferungsvolle Pflege in den Krankheitsjahren und das "Glück", das sie ihm gebracht habe.” S**t, wo ist der Eimer. Dass Stuckrad-Barre auch aus diesem gequirlten Kack ein brillantes, witziges und rasantes Stück Theater gemacht hat, ist gesetzt. Wichtiger für das hier besprochene Buch ist, dass er diesen Auftrag von einem gewissen Mathias Döpfner bekam, dem bis heute Vorstandsvorsitzenden des Axel Springer Konzerns. Mit dem war der Benjamin damals eng befreundet, was nur auf den ersten Blick seltsam erscheint. “Was will so ein bekannter linker Ex-Kokser mit so einem Nazi-Onkel?” fragt man sich. Aber genau das arbeitet im wichtigsten Nebenstrang von "Noch Wach?", dem jüngsten Roman von Benjamin von Stuckrad-Barre, ebendieser auf, und es ist seltsam herzwärmend und tragisch. Doch der Reihe nach.“Worum geht es in ‘Noch wach?'”“Um Sexismus.”“Das war's?”“Und um den Machtmissbrauch, der darauf basiert.”“Oookay… Von Stuckrad-Barre? DEM Stuckrad-Barre? Mutig, als Mann..” ist der erste Gedanke.Der zweite: “Wenn das einer stemmt, dann ‘the wunderkind' Stuckrad-Barre”.Angesiedelt zwischen dem Hotel "Chateau Marmont" in Los Angeles und dem Springerhochhaus in Berlin verarbeitet BSB - wie er todsicher genannt wird und es ihm ein bisschen peinlich ist, aber auch nur ein bisschen - also zwischen dem historischen Skandalhotel der Reichen und Schönen in Hollywood und dem Turm von Mordor, aus dem täglich die BILD-Zeitung geistig brandschatzt und mordet, erzählt der Autor mit starker Anlehnung an die Realität über den Machtmissbrauch in der BILD-Redaktion, so dass der Roman mit einem derart strikten Embargo erschien, dass selbst Jan Böhmermann erst einen Tag vor der Veröffentlichung das Inhaltsverzeichnis twitterte. Denn als zwar nicht ganz dichter Monsterpromi, aber doch offenbar supersweeter Typ, der mit der Trifecta der deutscher Supersympathinnen Ulmen-Schlingensief-Roche zusammengearbeitet hat und gleichzeitig Best Buddy von Springer-Chef Mathias Döpfner war, erhielt Stuckrad-Barre von verzweifelten Opfern des damaligen Chefredakteurs der BILD-Zeitung Julian Reichelt Belege für dessen unzählige sexuelle Übergriffe auf Mitarbeiterinnen."Was tun damit? Dem Freund und Chef des Chefredakteurs geben? Für sich behalten? An die Öffentlichkeit gehen? Was passiert dann mit den Frauen? Was mit meiner Freundschaft mit Döpfner? Was passiert mit mir?", fragte sich Stuckrad-Barre.Was er damit gerne gemacht hätte beschreibt er in “Noch Wach?” und der Konjunktiv ist nur zum Schutz vor der Armee der Anwälte des Axel-Springer-Verlags, es ist wohl ziemlich genau so abgelaufen.Der Titel des Buches ist ein Zitat, eine WhatsApp Nachricht von Bild-Chef Reichelt an eine seiner Untergebenen früh um vier. “Noch Wach?” lässt einen Mann beim Aufschlagen des Buches nur die Schultern zucken, “Warum nicht? Haben wir alle schon gesimst”. Wenn man den Kindle sechs Stunden später ausschaltet, weiß man, dass einer Frau, zumal einer abhängig beschäftigten, jungen, möglichst blonden, die gleichen Worte wie ein Omen sind, es ihr kalt den Rücken runter läuft und wenn man einen Puls hat, uns jetzt auch. Sollte das der einzige Verdienst des Buches (und damit des Autors) bleiben, hat es sich gelohnt.Aber Stuckrad-Barre hat sich mehr vorgenommen, wer immer da “Schlüsselroman” in seinen Wikipedia-Artikel geschrieben hat (es war ChickSR), es ist was dran. Ich, der ich Benjamin von Stuckrad-Barre aus den Augen verloren hatte, habe ihn wieder im Fokus und lese einen nicht weniger brillanten und lustigen Schriftsteller als in den Neunzigern und einen Mann, der sich jetzt seinem Leben stellt und davon ironisch gebrochen berichtet. Eine Formulierung von oppulentem Blödsinn. Ok, nochmal:Das Buch erzählt von Sophia, einer jungen, klugen, großstädtischen und, versteht sich, bildhübschen TV-Moderatorin in einem unbenannten deutschen Krawall-TV Sender nach amerikanischem Fox-News Vorbild, der im Buch kaum verhohlen für die BILD-Zeitung steht. Das Ganze passiert aus der Sicht eines unbekannten Erzählers, also des Alter-Egos Stuckrad-Barres, der sich im Winter normalerweise in Kalifornien im Promi-Hotel “Chateau Marmont” dem hässlichen Berliner Grau entzieht. Dort sitzt er mit Künstlern, Kiffern und Kinopromis am Pool und es ist unklar und man möchte auch nicht wirklich darüber nachdenken, ob Stuckrad-Barre im real life im “Chateau Marmont” gelebt hat oder gar lebt. Geschrieben sind die Szenen aus dem Luxushotel mit einer aufreizenden Gelassenheit und Normalität, man ist hin und hergerissen zwischen Neid und einfach nur sauer sein, dass sich jemand aus Niedersachen sowas leisten kann. Aber diese interessante Lässigkeit im Bericht über ein so privilegiertes Leben zwischen der gassigehenden Drew Barrymore und Am-Pool-Buch-Lesenden Harry Weinstein-Whistleblowerin Rose McGowan bringt uns, gewollt oder ungewollt, in einen Modus; bereitet uns vor auf einen Blick in eine Welt, die genauso seltsam und fremd ist, dafür deutlich ekelhafter und näher: die des Machtmissbrauchs im Axel-Springer-Hochhaus. Sie trainiert uns gewissermaßen, mit unerwartetem, wenn man naiv ist “unglaublichem”, S**t umzugehen. Dieser S**t heißt Machtmissbrauch. Dieser S**t heißt sexuelle Belästigung. Von abhängig Beschäftigten bei der BILD im Speziellen und dem generellen S**t, den Frauen so erleben, in der alltäglichen Ausführung, überall.Der Stil der Erzählung ist.. seltsam. Auf fast bewundernswert naive Art und Weise kritisiert Stuckrad-Barre zum Beispiel den deutschen Medienbetrieb, als hätte das noch nie jemand getan. Für einen Fast-Gar-Nicht-Konsumenten deutscher Medien, wie ich es bin - ob Zeitungen, TV oder deutsches Social Media, all das ist mir meist wurscht - ist das natürlich irgendwie interessant. Für alle, die dort täglich zu Hause sind, wahrscheinlich eher zum Gähnen. Dabei müssen Phrasen gedroschen werden, bis der Flegel bricht, so spricht man nun mal in der Branche - was man keiner Leserin zumuten kann. Stuckrad-Barre verstärkt diese Klischees, zunächst krude anmutend, indem er, wann immer der Autor oder eine Handelnde im Buch Plattitüden ablässt, er diese GROSS schreibt, damit wir auch wissen, dass es eine PLATITÜDE ist, und dass er diese Wendung ja eigentlich NIE verwenden würde. Dieser Bruch im Lesefluss ist (mir) zunächst unangenehm, aber wie an die Rechtschreibreform und die vierte Variante des Binnen-I gewöhnt man sich auch hier schnell, es sei denn man heißt Friedrich mit Vornamen, oder Horst. Der Sinn der typographischen Verkehrszeichen wird klar, wenn im Buch immer mehr moderne Sprachformen kollidieren: Instagramspeech vs. Corporatespeech vs. Auf-Drogen-Sein vs. BILD-Hetze und nur noch der präzise, ironisch-abstandswahrende innere Monolog von Stuckrad-Barre den Leser vor dem Weinen bewahrt. Man fragt sich: “What the f**k ist aus unserer German language geworden?!”Auch die Berichte über Weinstein/Hollywood/#meetoo werden nacherzählt für viele naiv klingen, als hätte man den S**t nicht gelesen, damals. Aber habe ich, zum Beispiel, tatsächlich nur peripher, ich ignoranter Macho, ich, und für mich ist es interessant, das zusammengefasst zu bekommen. Auch der Stuckrad-Barre im Buch, obwohl doch so vernetzt, so sensibel und so aufmerksam, ist immer wieder überrascht und wir haben nicht das Gefühl, er mache das “für den Leser”. Metaphern, Satzbau und Witzischkeit sind dabei zu Beginn des Buches nicht immer treffsicher, was hier zu erwähnen ein Kompliment ist, man erwartet es einfach ein bisschen besser von Stuckrad-Barre. Aber das wird. Nach der Mitte des Romans ist die Sprache deutlich konziser, die Dialoge stilgenau (und damit durchaus schmerzhaft für Menschen, die jetzt nicht so gerne in Berlin-Mitte sind und den Influenzern beim Instagrammrecorden zuhören). Es ist nun endlich der gleiche, genaue und bis zum letzten Wort kürzende Pointenmeister der späten 1990er am Werk.Das wird auch sehr nötig, denn wenn nach ein paar das Setting gebenden Kapiteln der Erzähler das milde Los Angeles mit dem selbstmordgrauen Berlin tauschen muss, weil seine mittlerweile gute Freundin Sophia, die sich, wie so viele, mit dem Chefredakteur des SENDERS, eingelassen hat, nun fallen gelassen wurde und das nicht hin nimmt. Nicht das Fallengelassenwerden ist ihr Problem, ihre eigene Dummheit und Naivität und Scham ist ihr schmerzhaft bewusst. Sophia wird willkommen geheißen im vieldutzendstarken Club derjenigen, denen es genauso ergangen ist vor ihr. Und sie beschließt, dem ein Ende zu bereiten. Der Autor kommt also zum Thema und wenn man spätestens jetzt nicht in Buch und Stil gefangen wäre, würde so mancher “Ach, come on, nicht schon wieder #meetoo” Leser, männlich, den Kindle weg legen. Kann er aber nicht mehr. Es ist zu funny. Es ist zu gut. In Teilen geschrieben wie vom letzten verbliebenen Spex Redakteur, sprachlich brillant und faszinierend und immer irgendwo auch ein bisschen peinlich. Wie dass Thema. Sophia berichtet dem Erzähler “die ganze Story”, wie man sich mit einem Chef einlässt, warum, was das beinhaltet, was man wie denkt, fühlt, macht und nicht macht. Der literarische Trick, einen Mann erzählen zu lassen, wie eine Frau ihm erzählt, was Frauen mit Männern so erleben, ist clever und verstärkt den Schock. Die literarische Tonlage wird einfach eine Oktave tiefer, der Duktus unaufgeregter, das Geschehen wird nicht aus der Opfer-, sondern aus Zeugensicht übersetzt, und damit gleichzeitig erträglicher und unerträglicher.Denn es ist bekanntermaßen recht schwer für Männer über Sexismus zu reden (oder gar zu schreiben), denn irgendwas macht man immer falsch: als Mann verstehe man das nicht, man sei potentieller Täter, man spreche nur drüber, weil man muss und wenn man nicht darüber spricht, ist man ignorant. Betroffene wollen gefragt werden, aber nicht immer, nicht von jedem und wenn, dann vorsichtig und sensibel und man soll zuhören, aber auch was sagen. Vielleicht ist die super simple, ein bisschen unsichere und überstilisierte Art und Weise, wie Stuckrad-Barre das macht, gar nicht die schlechteste Form - wie ein Schutzschild aus Naivität.Als Beispiel: Irgendwann geht der Autor im Selbstgespräch viele der #metoo Fälle durch. Was ist dran, wie soll man sich positionieren, aus persönlicher Sicht. Halt wie man das so durchspielt. Weinstein, Cosby, Trump, Kevin Spacey, Woody Allen, Louis C.K. Diese Abwägungen haben wir alle schon gemacht, Stichwort: Trennung von Künstler und Werk. Aber während wir das mit uns im Stillen tun (oder besoffen zu laut an der Bar), schreibt Stuckrad-Barre es auf. Es entsteht ein beeindruckendes Bild des modernen Menschen, der nicht immer, eigentlich nie, weiß, wofür oder wogegen er sein muss, obwohl das (scheinbar) permanent verlangt wird. Die ungeschminkte, aber natürlich sorgfältig editierte, Innenwelt des Homo Stuckrad tröstet mit seiner generischen Verwirrtheit. Man liest eine Schwester, einen Bruder. Denn es geht natürlich um Sexismus, primär, dass der Autor Mann, weiß und mittlerweile alt ist, ist auch sichtbar, aber er löst sich aus dem Selbstgespräch und im Dialog mit der fiktiven Sophia wird aus den einsamen inneren Monologen des modernen Mannes ein integratives Projekt, bei dem Stuckrad-Barre zu seiner besten schriftstellerischen Form aufläuft.Denn die Schwere des Themas bricht Stuckrad-Barre mit brillanten Bonmots, Aphorismen, albernen Vergleichen, Sprüchen. Was er dabei wirklich hervorragend macht, ist, den Roman im Rahmen zu halten. Bei einem weniger talentierten Autor wäre das ganze ratzfatz zu Betroffenheitslyrik geworden oder zu Klamauk oder einer crazy Stromberg-Parodie “mit Tiefgang”. Stuckrad-Barre aber schafft es, einen Roman über “Unglaubliches” glaubwürdig und gleichzeitig extrem lesbar zu schreiben.Natürlich wird man das Buch gelegentlich als Versuch der Selbstläuterung verstehen, denn Stuckrad-Barre hat, Max Goldt ignorierend, “gesellschaftlich absolut inakzeptabel”, zehn Jahre für den Springer-Verlag gearbeitet, und es wird genug Leute geben, die ihm das auf den Kopp hauen - alle die, die noch nie etwas falsch gemacht haben im Leben und schon immer alles richtig. Ich kann mich einer gewissen Sympathie nicht entziehen und gerate dabei gerne mit dem Autor in doppelte, dreifache Stolperfallen, ja, Sprengfallen. Erstens: kann ein Mann über Sexismus schreiben? Zweitens: wenn es einem Mann so erscheint, als dass ein anderer über das Thema ganz gut schreiben könne, kann der das denn überhaupt einschätzen? Und wenn ich also jetzt diese Rezension schreibe und der Mann bin, der das Buch von dem Mann, der über Sexismus schreibt, ganz gut finde, hat das einen glitzekleinen Hauch von Sexismus? So wir Männer unter uns? It's complicated, wie immer. Dabei hat es Benjamin von Stuckrad-Barre mit “Noch Wach?” geschafft, ein Buch zu schreiben, welches diese Frage brillant mit “Eigentlich nicht.” beantwortet.Und das behandeln wir am besten in der Diskussion mit meinen Kolleginnen des Studio B Kollektivs und ich schaue mutig, weil klüger, in die Zukunft von drei Wochen, wenn diese Diskussion auf diesem Kanal erscheinen wird. Und dass “Noch wach?” von Benjamin von Stuckrad-Barre eines der wichtigsten deutschen Bücher seit langem ist, stelle ich dann zur steilen These. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

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Nicht Ernie und Bert
#51 - Schokodöner auf dem Weihnachtsmarkt

Nicht Ernie und Bert

Play Episode Listen Later Dec 8, 2022 68:17


Hallo liebe Zuhörer*innen, wolltet ihr schon immer einmal wissen, wie bei Tim früher Weihnachten gefeiert wurde? In dieser Folge beantwortet er diese Frage NICHT. Dafür aber bitte an dieser Stelle! Außerdem geht es um Angebote auf dem Osnabrücker Weihnachtsmarkt und neuen Geschäftsideen, eine super-alte Kategorie wird mal irgendwo hergeholt und ansonsten bleibt alles so, wie es ist. Hier ist Auflösung von "Schau genau! Spielzeug meiner Kindheit" https://www.instagram.com/nichternieundbert Jetzt hast du aber vergessen die erste Frage zu stellen. Dann mache ich das mal eben nachträglich... Ich weiß ja ganz genau welcher Hersteller mir den allerköstlichsten Weihnachtsmann kredenzt, indem er flüssige Schokoladenmasse in seine Schokogussformen kippt, aushärten lässt und in Stanniolfolie einwickelt. Welcher Hersteller kredenzt dir denn deinen allerliebsten Weihnachtsschokonikolaus? Das ist gar nicht so leicht, Tim. Als erstes fällt mir natürlich der Weihnachtsmann von "Kinder" ein. Damit liegt man bei mir immer richtig. Aber an dem kann ich mich irgendwann auch richtig satt essen, dann brauchst du mir mit dem auch erstmal 24 Stunden nicht mehr ankommen. Dann schwenke ich gerne rüber zu "KitKat" oder "Smarties", weil da gibt es diesen köstlichen Crunch-Effekt. Gibt es eigentlich einen Schokonikolaus mit weißer Crisp? Den würde ich auch einmal ausprobieren....köstlich. Übrigens: meine Frage hatte ich wohl schon gestellt, nämlich (versteckt) direkt ganz oben im ersten Absatz unserer Shownotes :) - Dann mache ich das chronologisch mal hier weiter, weil es oben den Lesefluss störte. Weihnachten wurden meine beiden Schwestern und ich in einen Nebenraum gelockt, in dem wir mit Mama Weihnachtslieder gesungen haben. Dann hat irgendwann eine Glocke geläutet und, wie die Kinder aus der Zauberkugel bei der Mini-Playback-Show, lagen nun die Geschenke unterm Weihnachtsbaum. Dann wurde dem Alter nach, beginnend beim Jüngsten, ein Geschenk nach dem anderen geöffnet. Der Öffnende wusste dabei nie, wessen Geschenk er aufmacht. Alle durften dann aber mitgrübeln, für wen der Rasierschaum denn wohl sei. Tja, und wenn sich alle einig war, dass meine Mutter wohl die geeignetste Empfängerin dafür wäre, war die Stimmung mal wieder im Keller. Spaß beiseite, aber das Gerate fand ich immer toll. In späteren Jahren hat dann natürlich jeder seine mitgebrachten Geschenke unter den Baum gelegt, dann gab es Essen und dann die Rate-Bescherung. Manchmal auch umgekehrt, je nachdem, ob Kleinkinder dabei waren oder nicht. Ich erinnere mich auch an Jahre, da saß ich am Klavier, habe meine Familie beglitten und dann wurden noch 2-3 Klassiker zum Besten gegeben. Und irgendwer hat immer noch ein Gedicht aus seinem Gedächtnis rausgekramt und vorgetragen. Ich gerne das Gedicht von Bodo Wartke, meine Schwestern gern die Weihnachtsmaus. Es gab auch Jahre, da war ich so 15-19 Jahre alt, in denen man anschließend in die örtliche Kneipe gezogen ist, nachdem die anderen Familien aus der Christmette kamen. Dort hat man seine Kumpels dann sehen können und direkt Omas und Opas Weihnachtsgeld versoffen. Einfach besinnlich... So, nun aber los mit der neuen Folge! Viel Spaß! Achja... und wer auf "folgen" bei Spotify drückt, ist ein fantastischer Mensch! Tschüß! #neub #nichternieundbert #podcast

The Digital Helpdesk - Marketing, Vertrieb, Kundenservice und CRM
#176 CRO-Texte, die wirklich verkaufen mit Michael Witzenleiter

The Digital Helpdesk - Marketing, Vertrieb, Kundenservice und CRM

Play Episode Listen Later Oct 11, 2022 36:31


In dieser Episode dreht sich alles um Conversionrate-Optimierung, kurz CRO. Unser Gast Michael Witzenleiter, Managing Director von conversionmaker und Podcast Host vom CROCafe, teilt seinen reichen Erfahrungsschatz und gibt uns 5 praktische Tipps für den perfekten CRO-Text. Dazu gibt es eine ordentliche Prise Inspiration: Wie kann man beispielsweise durch Rhythmuswechsel im Text den Lesefluss beeinflussen? Wie lassen sich Automatismen der Leser nutzen? Welche Wirkung haben positiv besetzte Begriffe, wie Urlaub oder Spaß? Und wie lassen sich SEO und CRO elegant unter einen Hut bringen? Jennifer Lapp, HubSpots Leiterin des SEO-Teams, führt durch das spannende Gespräch - wir wünschen viel FREUDE! Themen: [2:02] Wie bist du zur Conversionrate-Optimierung gekommen? [4:42] 5 Tipps für den perfekten CRO-Text [12:54] Wie lassen sich Automatismen nutzen? [18:36] Die Schwächen von SEO-Texten [21:44] Businessrules [24:17] Rechtschreibfehler [27:03] Die größten Konversion-Killer [30:23] Leadgenerierung In der Show erwähnt: Conversion Maker AI Karriere | Conversion Maker Thinking, Fast and Slow - Wikipedia      Feedback? Gerne an podcast-dach@hubspot.com  Mehr über uns unter: https://www.hubspot.de/podcasts/listen-and-grow

Das Set-Café
101 Ben Kenobi und seine Leiden

Das Set-Café

Play Episode Listen Later Jun 9, 2022 63:05


Liebe Zuhörer, wir starten wohl in eine neue Staffel mit euch zusammen! Für einen Start haben wir auch allerlei Gesprächsmaterial mitgebracht, unter anderem erzählt Abe von seiner neusten Set-Erfahrung, Gina spricht von ihrer Therapeutenfindung in Köln und Alex erzählt von seinem aktuellen Lesefluss. Gina und Alex updaten euch wie es mit ihrem aktuellen Projekt "Wanderlast" läuft, dafür läuft jetzt auch die Crowdfunding-Kampagne und wir freuen uns auf eure Unterstützung! Der Pilot von der Serie "Obi-Wan Kenobi" ist bei uns im Gespräch zu der wir alle eine recht unterschiedliche Meinung haben, dabei verlieren wir uns auch ein bisschen im Star Wars-Fandom. Und zu guter Letzt sprechen wir auch über unsere besten Drehmomente! Viel Spaß beim zuhören! Ab sofort auf YouTube, Spotify, iTunes, Deezer, Amazon Music, Google Podcasts & RSS-Feed Instagram: → https://www.instagram.com/setcafe.podcast/ Edited & written by Alexander Diosegi → https://www.instagram.com/alexanderdiosegi/ Published by Abraham Nielebock → https://www.instagram.com/anpicturesx/ Social Media by Regina Grimm → https://www.instagram.com/reginaginagrimm/

wohlstandsneurotiker
Die NachDenkSeiten verbannen den Buchstaben "Z" aus den Texten

wohlstandsneurotiker

Play Episode Listen Later Apr 1, 2022 3:52


Ich hatte das Vergnügen, diesen politisch korrekten und strafrechtlich irrelevanten Text einsprechen zu dürfen. Als Zeichen gegen den Vernichtungskrieg des Psychopathen Putin gegen das Volk der Ukraine werden die NachDenkSeiten für die Dauer dieser in der Geschichte einmaligen Aggression auf die Nutzung des Buchstabens „Z“ verzichten – also „ver_ichten“: Das „Z“ dient schließlich als Erkennungs_eichen von Sympathisanten des russischen Kriegs, alle anderen Funktionen dieses Buchstabens werden dadurch bedeutungslos. Diese überfällige NDS-Sanktion gegen ein Alphabet, dass sich nicht freiwillig vom russischen Einmarsch distan_iert, beschädigt natürlich den Lesefluss. Aber diese Unannehmlichkeit werden unsere Leser gerne in Kauf nehmen, denn beim erschwerten Lesen erhalten sie im Gegen_ug das Gefühl, dadurch „gegen Putin auf_ustehen“ – ohne sich tatsächlich vom Stuhl erheben _u müssen. Von Tobias Riegel. Folge direkt herunterladen

Zeilenschlinger-Podcast von angehenden Autoren für angehende Autoren
#50-3 Schusterjunge, H*renkind und Fliegenschiss - Worauf wir beim Buchsatz unbedingt achten müssen (mit Carola Meisner-Isbach)

Zeilenschlinger-Podcast von angehenden Autoren für angehende Autoren

Play Episode Listen Later Feb 17, 2022 12:20


#50-3 Schusterjunge, H*renkind und Fliegenschiss - Worauf wir beim Buchsatz unbedingt achten müssen (mit Carola Meisner-Isbach)Was genau beinhaltet der Buchsatz? Was sind No-Go's und Must-Do's? Worauf müssen wir als angehende Autor:innen achten?Was es mit diesen provokanten Begriffen auf sich hat und was sie mit dem Lesefluss und dem Buchsatz zu tun haben, erzählt uns heute in der dritten Mini-Jubiläumsfolge unsere Interview-Partnerin Carola.Wer mehr über das Thema erfahren möchte, findet auf unserer Homepage www.zeilenschlinger.de spannende Artikel zum Thema. Links und Bücher aus der aktuellen Folge:✩ Weil du schön bist, musst du sterben (Carola Meisner-Isbach)✩ https://www.facebook.com/CarolaMeisnerIsbachAutorin/Kennt ihr schon unseren Arschtritt des Monats? ✩ Als Newsletter-Abonnent erhältst zu exklusiven Zugang zu unserer Datenbank, in der wir Vorlagen und Checklisten zu unseren Themen teilen. ✩ Du erhältst Einblick in unseren persönlichen Schreibprozess. ✩ Und bei regelmäßiger Teilnahme an unserem Monats-Fazit hast du die Chance dein Buch auf unserem Blog vorzustellen. Melde dich einfach auf www.zeilenschlinger.de kostenfrei für unseren Arschtritt des Monats an. Euch gefällt unser Podcast? Wir würden uns über Eure Unterstützung freuen: ✩ Werdet offizieller Patreon: https://www.patreon.com/Zeilenschlinger ✩ Gebt uns einen Kaffee aus über Ko-Fi: https://ko-fi.com/zeilenschlinger Vielen Dank an unsere Patreons! ✩ Vivien BuschFolge uns gern auch auf unseren anderen Kanälen, um auf dem Laufenden zu bleiben: ✩ Instagram: https://www.instagram.com/zeilenschlinger/ ✩ Facebook: https://www.facebook.com/Zeilenschlinger ✩ Homepage: https://www.zeilenschlinger.de/ #Autorenleben #Schreiben #Podcast #Zeilenschlinger #Wirsind10ProzentSupport the show (https://www.patreon.com/Zeilenschlinger)

Schnabelweid
Mundart und Hochdeutsch in einer Geschichte

Schnabelweid

Play Episode Listen Later Dec 16, 2021 52:56


«Öpadia – a Novella us Graubünda» von Lea Catrina und Martina Caluori ist ein spezielles Buch. Der hochdeutsche Erzähltext wird durch direkte Rede auf Bündnerdeutsch ergänzt - und ist mit Dialektgedichten von Martina Caluori angereichert. Eine spannende Mischung. Die Heldin (so darf man sie ruhig nennen) von «Öpadia – a Novella us Graubünda» ist Juli, eine ungewöhnliche ältere Frau, die alleine in einem Bündner Dorf lebt. Beim Lesen begleiten wir Juli bei Alltäglichem (jede Woche einen halben Braten beim Metzger kaufen) und weniger Alltäglichem (zwei Lausbuben decken) – hören ihre scharfen Kommentare zum Geschehen – mal laut ausgesprochen, mal nur gedacht. Mundart und Hochdeutsch kombiniert Der Erzähltext von «Öpadia – a Novella us Graubünda» ist auf Hochdeutsch geschrieben – die direkte Rede, also die Aussagen der Figuren hingegen auf Bündnerdeutsch (und einmal auf Zürichdeutsch). Ausserdem unterbrechen immer wieder bündnerdeutsche Gedichte von Martina Caluori den Lesefluss. Sie nehmen immer Bezug auf das soeben Erzählte, kommentieren es, spinnen es weiter. Autorin Lea Catrina liest in der Sendung aus «Öpadia» und spricht über ihre Protagonistin Juli und über die spezielle Machart ihrer «Novella us Graubünda». Senslerdeutscher Sagen-Krimi Der Sensler Autor (und SRF-Mundartredaktor) Christian Schmutz hat ein neues senslerdeutsches Buch am Start: «Das chùnt scho guet» heisst es. Ob es wirklich gut kommt, das scheint bei der Lektüre jedoch unsicher. Unheimliche Gestalten treiben in diesem Sagen-Krimi nämlich ihr Unwesen im Freiburger Sensebezirk. Drei Menschen verschwinden spurlos, andere werden übel zugerichtet – es gibt sogar Tote. Eine Bauernfamilie versucht zusammen mit der Polizei die übernatürlichen Geschehnisse aufzuklären – und bringt sich damit erst recht in Teufels Küche. In der Sendung stellen wir das Buch «Das chùnt scho guet» vor. Rätselhafte Flurnamen Ausserdem in der Sendung: Die Erklärung zum Flurnamen «Kniebreche» – ob der wohl etwas mit brechenden Knien zu tun hat? Und auch ein Familienname wird erklärt: Dieses Mal ist es «Wet(h)li». Ein Name, den man sehr positiv deuten kann. Wie? Das erfahren Sie in der Sendung. Buch-Tipps * Lea Catrina & Martina Caluori: Öpadia – a Novella us Graubünda, Edition Gaggalaariplatz, Arisverlag 2021 * Christian Schmutz: Das chùnt scho guet. Sensler Sagen-Krimi, Zytglogge 2021

Forum
Gendersprache – Gleichberechtigung oder Symbolpolitik?

Forum

Play Episode Listen Later Apr 8, 2021 53:39


Ob Doppelpunkt, generisches Maskulin, Paarform, Wechsel in der Aufzählung oder Genderstern: Wenn es um geschlechtergerechte Sprache geht, gehen die Wogen hoch. Die Debatte wird emotional geführt.  Den Einen geht es um die sprachliche Sichtbarmachung aller Geschlechter, Andere fühlen sich im Lesefluss gestört und sprechen von sprachlicher Bevormundung. Kann gendergerechte Sprache die Gesellschaft verändern? Oder muss die Gleichberechtigung über andere Wege erfolgen?  Gäste: * Helena Trachsel, Leiterin Fachstelle für Gleichstellung von Mann und Frau des Kantons Zürich * Susanne Brunner, SVP-Gemeinderätin Stadt Zürich, Inhaberin und Geschäftsführerin eines Beratungs- und Kommunikationsbüros 

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur
Vielleser und Bücherwürmer - "Dann schlafe ich halt nicht"

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Mar 5, 2021 29:44


Die Nebenwirkungen dieser Droge bleiben zum Glück gering − bis auf den Schlafmangel. Wie gehen "Bookaholics" mit ihrer Bücher- und Lesesucht um? Eine Sendung über Rituale, den komatösen Leserausch und die Tricks für ungebrochenen Lesefluss. Von Astrid Mayerle www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Podcast Business - Der Weg zum eigenen Podcast als Marketingkanal
Shownotes 2.0 - Eine Idee für Mensch und Maschine (SEO)

Podcast Business - Der Weg zum eigenen Podcast als Marketingkanal

Play Episode Listen Later Apr 19, 2020 12:25


Ich habe bereits schon einmal über die Shownotes gesprochen und was meiner Meinung nach die Inhalte sein sollen. Letztlich ist es so, das jeder Podcaster und auch Podcasthörer seine eigenen Vorlieben hat. Die einen beachten die Shownotes gar nicht oder nur wenn in der Folge Links genannt wurden. Andere finden einen ausführlichen Blogpost gut und wieder andere sind mit kurzen Stichpunkten zufrieden. Man sieht also, es gibt kein richtig und kein falsch. Inhalte Shownotes und SEO Transkript in den Shownotes Transkript zusätzlich zum Blogpost Schneller ans Ziel Angebot Podcast Analyse Link zum Blogpost https://www.podcast-machen.com/shownotes-2-0-eine-idee-fur-mensch-und-maschine/ Podcast Meisterschule Link: Podcast Meisterschule Podcast Fachbegriffe - Einfach erklärt https://www.podcast-machen.com/fachbegriffe Schneller ans Ziel Möchtest Du so wenig Zeit wie möglich verlieren und Dich auf das wesentliche konzentrieren? Dann sollten wir miteinander sprechen. Sichere dir ein kostenloses Erstgespräch unter www.podcast-machen.com/termin Empfehlungen Facebook Gruppe Gratis Bücher mit Wissen Podcast Meisterschule ------------------------------- Transkript der Folge: [00:00:12] Hi und willkommen zu einer neuen Podcast Folge Show Nodes 2.0. Eine Idee für Mensch und Maschine. Das  ist der Titel dieser Folge. Über die Shownotes an sich habe ich ja schon mal gesprochen, und das auch, ich hab grad mal nachgeschaut, nicht nur in einer Folge, sondern schon zwei, drei Mal in verschiedensten Zusammenhängen. Die grundsätzliche Folge war mal Podcast Showdowns, was rein soll. Dann gab es mal so ein bisschen was rund um SEO und Co. und warum man mindestens einen Transkript machen sollte und zwei, drei weitere. Einfach das Stichwort Shownotes mit aufgeführt ist. Ja, die Podcast Welt ändert sich natürlich fortlaufend. Und neben dem einsprechen ist natürlich diese ganze Suchmaschinenoptimiererei   [00:00:12]  auch so ein bisschen was technisches. Und wo wir als Podcaster uns natürlich auch zunutze machen können. Und auch die Shownotes fallen da mit drunter. Und das ist ja auch ein bisschen so ein Thema. Da gibt's letztendlich viele Möglichkeiten. Jeder Podcaster handhabt das ein bisschen anders. Jeder Podcast Zuhörer hatte auch seine eigenen Vorlieben und die eigene schreiben da halt so komplette Blogbeiträge rein. Andere wiederum schreiben bzw. kopieren einfach ein komplettes Transkript rein oder das ganze Skript. Wieder andere, wie ich es mache und zum Beispiel, Ich mache sehr kurze Showdowns sein, um so einen einleitenden Satz, meistens aus dem Blogbeitrag, so der erste ein, zwei Sätze und dann inhaltlich einfach die, die Unterüberschriften aufgelistet, was die Kernthemen der Folge sind.   [00:01:57] Dann kommen noch alle links und fertig. So, also es gibt halt kein Richtig und kein Falsch, jeder hat das ein bisschen anders gerne. Jeder handhabt das ein bisschen anders. Jetzt ist es aber so, dass Shownotes und SEO, der Begriff SEO auch immer mehr in die Podcast-Welt Einzug erhält, insbesondere auch in die Episoden Beschreibungen. Und da fallen halt die Shownotes, mit drunter. Eben das halt Keywords wichtig sind in den Showotes, und ich glaube, da müssen wir nicht mehr darüber diskutieren. Man sollte halt versuchen, zumindest die Keywords irgendwie mit die Shownotes rein ackenzupzu packen. Das ist natürlich bei kurzen, knackigen Shownotes, wie ich siehe z.B. schreibe, ist halt nicht ohne  Weiteresweiteres möglich, ohne dass man halt den Lesefluss komplett zerstört. Aus auseinandernimmt und das ist dann halt so ein Zugegequasteter, zugetexteter Keywords, Phrasen, Firlefanz irgendwas halt ist. Deswegen hab ich das selber, obwohl ich weiß, dass es immer wichtiger wird, auch in den Shownotes, noch nicht so ganz exzessiv gemacht.   [00:03:10] Und weil, ich habe ja auch noch mein Blogpost dazu, der natürlich für Google interessant ist. Sondern war mir halt auch irgendwie da, schlichtweg dann einfach zu mühsam, das so knappe Shownotes auch noch auf Keyboards zu optimieren. Das mache ich schon mit dem Blogbeitrag. Dann nochmal neu anzufangen in der Knappheit, das war mir dann einfach so ein bisschen mühsam. Und da kam mir dann folgende Idee auf, die ich jetzt ein bisschen eingeben möchte.   [00:03:41] Und zwar.   [00:03:44] Könnte man ja hingehen. Abgesehen davon, dass man das auch den ganzen Blogbeitrag einfach rein kopieren könnte, das möchte ich aber nicht. Wei das die Shownotes uns einfach an, passt dann nicht mehr. Der Blog ist ein Blog, und die Schrottautos sind Shownotes.   [00:03:59] Aber, was die Idee ist, dass man ja zu dem Podcast-Folgen, jeweils ein Transkript in die Show mit Shownotes mit einfügen könnte bzw. an die Shownotes unten anhängen könnte. Ich mache das mal am Beispiel, wie ich es einfach testen werde, dass nämlich die Idee dahinter. Ich möchte dich da auch ein bisschen mitnehmen auf diese Idee. Ich habe jetzt ein Transkript zu dieser Folge erstellen lassen und dieses Transkript ans Ende der Shownotes als sozusagen PS mit unten dran hänge. So habe ich meinen normalen Schaut's in der Knappheit einfach wieder, wie du sie auch kennst, mit Links und allem drum und dran und dann kommt einfach ein Strich drunter und dann wird einfach das Transkript unten mit reikopiertn kopiert. Das ist dann unten halt natürlich sehr, sehr viel Text, aber man hat die Wichtigkeit der Showdowns. Also um was geht es im Kern in dieser Folge? Das kann man immer noch schnell erfassen. Die wichtigen Links sind alle gleich drinne, und erst dann kommt das Transkript. Da unten mit drunter. Und somit habe ich für dich als Zuhörer kurze, knackige Shownotes um, habe aber gleichzeitig einen sehr, sehr hohen Text, Anteile für die Suchmaschine und natürlich in einer gesprochenem Podcast-Folge, fallen natürlich auch entsprechende, entsprechend viele Keyboards und somit. Ist die Idee sozusagen, dass man hier so ein bisschen, beide beide Welten ein bisschen befriedigt in dem Sinn den Zuhörer dich als Zuhörer, du bekommst kompakte Showdowns und die Suchmaschine, die natürlich horrend viel Text mit so einem Transkript bekommt. Aber da dann natürlich auch entsprechend die Kwywords mit drinne sind. Zusätzlich, und das ist noch eine weitere Idee, die mir bei dieser Idee kam.   [00:06:02] Und wenn ich jetzt schon das Transkript habe und ich schreibe ja auch ein Blogpost der formatierte ist alles mit allem Zipp und Zapp und drum und dran. Aber jetzt hab ich ja schon dieses Transkript , das hab ich mir jetzt schon erstellen lassen. Das ist ja noch mal was anderes wie der geschriebene Blogpost. Einfach weil man ja. Ich bin zwar schon sehr nah dran zu schreiben, wie ich rede, weil ich das immer gerade so unterschreibe. Aber es ist immer noch etwas anderes, ob man ein gesprochenes Wort mit einfach eins zu eins transkribiert oder halt da ein formatierten Blogpost draus baut. Und wenn ich jetzt dieses Transkript schon habe, dann kann ich ja auch hingehen und kann es ja nochmal nutzen. Und deswegen ist der weitere Versuch der, dass ich dieses Transkript auch noch nehme und ans Ende des Blog Posts packe. Ich hab mir das Template dazu auch schon angepasst auf meiner Website, damit dieser Blogpost nicht extrem lang wird und man da durchscrollen kann bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag sozusagen. Hab ich das Template so angepasst, dass, wenn ein Transkript vorhanden ist, mir das angezeigt unten so als aufklappt Feldchen. Also es erstmal geschlossen, also der Text ist kurz, da steht einfach nur Transkript der Folge, um mehr das Transkript dann halt anschauen möchte, der kann da drauf klicken und kann sich dann halt mit durchlesen oder was auch immer. Das dient auch wieder dem Test der Idee dahinter, das Ganze nochmal ein bisschen mehr für die Suchmaschine zu optimieren.   [00:07:39] Ja, das werde ich jetzt mal machen, bin mir aber noch nicht ganz sicher beim Blogpost, ob das eine gute Idee ist oder ob das eine ganz schlechte Idee ist. Weil es dann halt so ein bisschen in die Richtung "Duplicate Content" Gehen könnte. Aber da kann ich mich jetzt auch nicht in der SEO Welt so genügend aus, dass ich da jetzt fundiert sagen kann Okay, das lass es lieber, oder machst es eine gute Idee? Ich probiere es jetzt einfach mal und werd auch mal schauen, ob ich da irgendjemanden in meinem Netzwerk habe. Vielleicht bist du ja als Zuhörer, Suchmaschinen, Spezialist und kannst mir einen Tipp geben und sagen, Dominic lass den schweiß lieber. Oder, Alter das ist mal eine gute Idee. Mach das auf jeden Fall. Das klingt supercool. Falls du da bewandert bist, melde ich gerne bei mir. Dann können wir da vielleicht auch mal drüber quatschen. Eine Podcast Folge zu SEO machen. Ansonsten werde ich mal schauen in meinem Netzwerk, ob ich da jemanden an der Hand habe, der sich da entsprechend auskennt. So also, was ist die Kernaussage dieser Folge? Ist einfach so ein bisschen. Ja, die Shownotes entwickeln sich, die Suchmaschinen entwickeln sich. Podcasting ist ein extremer Trend. Demnach versuchen dort auch die ganzen Player wie Spotify, wie iTunes, wie Google da immer mehr Fuß zu fassen und halt die Bedürfnisse der Suchenden,also der Zuhörer zu befriedigen.   [00:09:01] Dementsprechend wird halt neben dem gesprochenen Wort den Downloads der Zuhörlänge et cetera pp. bekommt halt auch immer dieser schriftliche Part ein bisschen mehr Gewicht. Und um es jetzt für beide Seiten möglichst, möglichst schön zu gestalten, hab ich mir überlegt Ich mache weiterhin diese kurzen, knappen Shownotes, damit du weißt, um was es in dieser Folge geht, und hänge aber noch ein Transkript unten dran, einfach um nochmal die breite Masse an Text und Keywords zu haben. In den Shownotes und damit dann halt den Suchalgorithmus zu, zu befriedigen sozusagen. Wie das ganze aussieht, kann sie dir natürlich dann selber auch mal in den Shownotes anschauen. Und wenn du Bock hast, dann hat es natürlich auch auf meine Website gehen unter www. Podcast-machen.com und dir in diesem Blogbeitrag "Shownotes 2.0. Eine Idee für Mensch und Maschine", das einfach mal angucken, wie ich das testweise jetzt einfach mal gelöst habe, wie das Ganze aussieht auf dem Blog. Ja und wenn du da ein Podcast starten willst und nicht so recht weißt, wie du in diesen ganzen Technik-Dschungel und SEO-Dschungel und Equipment-Dschungel. Und wie mache ich das? Und wie finde ich überhaupt Ideen für meine Podcast Folge? Oder wie tu ich Ideen weiterentwickeln et cetera pp.   [00:10:30] Wenn du da im Podcast starten, willst sich da nicht alleine durchwursteln für die nächsten Monate, dann melde ich einfach mal bei mir über www. Podcast machen bzw. www.podcast-machen.com/termin kannste dir Termin buchen. Und dann quatschen wir mal zusammen, wie ich dir mit deinem Podcast da helfen kann, wie ich dich unterstützen kann. Und wenn du schon bestehenden Podcast hast und bist dir nicht sicher, ist er jetzt überall auch so ein bisschen SEO optimiert. Hab ich das alles richtig gut eingestellt. Was gibt's denn da für Möglichkeiten? Dann melde ich auch einfach mal bei mir bei. Ich bietet das jetzt auch an, so eine technische Podcast Analyse, wo ich mir einfach mal eine Stunde Zeit nehme, erstmal einen Podcast anzuschauen. Und wenn es dann ja Potenzial gibt, da ein paar Sachen zu machen, dann geb ich dir da Bescheid. Das dauert dann auch nochmal eine gute halbe Stunde, Stunde, wo wir uns zusammen hocken. Zoom-Call kann ich dir alles mitgeben, was mir aufgefallen ist, was man alles anders machen könnte oder in Klammer besser. Oder wo ich sehe, dass da ein bisschen Potenzial ist zum Optimieren. Also, wenn Du einen Podcast starten willst, dann melde ich über die Termine Reservierung. Ansonsten kannst du das auch für eine Podcast Analyse auch verwenden. Einfach mal und dann gucken wir, wie wir da weiterkommen. So, das war's jetzt für diese Folge.   [00:12:01] Ich wünsch dir viel Erfolg mit deinem Podcast, viel Erfolg in dieser Woche, und wir hören uns da wieder in der nächsten Woche. Bis dann Tschau.

O-TON - Der Podcast von OTTO
#7 mit Linda & Christian: Was soll dieses Gendersternchen?

O-TON - Der Podcast von OTTO

Play Episode Listen Later Feb 5, 2020 19:40


Ist die deutsche Sprache zu maskulin? Werden Frauen und non-binäre Menschen im Deutschen sprachlich benachteiligt? Und: Kann ein Genderstern für mehr Gleichberechtigung sorgen? Linda Gondorf und Christian Grünert glauben: Ja. Als Teil einer Projektgruppe bei OTTO setzen sie sich für die Einführung einer gendergerechten Sprache ein – und für die konsequente Verwendung des Gendersternchens. Kritiker*innen kontern: Faire Sprache ist nicht natürlich, sondern ein von Akademiker*innen aufgezwungenes Kunstprodukt, das den Lesefluss zerstört. Übertriebener Eifer oder überfällige Initiative? Im O-TON beziehen Christian und Linda Stellung.

Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We
#87 - Die Top-Funktionen von Android 10 - und welche davon in der Praxis wirklich nützlich sind

Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We

Play Episode Listen Later Oct 17, 2019 14:49


Die Top-Funktionen von Android 10 - und welche davon in der Praxis wirklich nützlich sind Android 10 ist seit ein paar Wochen verfügbar, ich hatte, unmittelbar nach der Installation, schon mal meine ersten Eindrücke von Alpha zu Beta über Release für Euch zusammen gestellt. Nun bringt dieses neue Upgrade eine Menge Neuerungen mit, die natürlich als der Nabel der Welt beworben werden - stellt sich nur die Frage: Hat es das wirklich gebraucht? Und was davon ist in der Praxis wirklich so gut, wie Google es sich am Reißbrett ausgedacht hat? Android 10 ist da - und hier die (angeblichen) Top Funktionen... /Bild-Quelle Google/Android10 Die größte Crux mit Android ist gleichzeitig der größte Vorteil: die Offenheit. Es gibt nicht nur einen stillen Hersteller, der Technik, Software und Entwicklung in quasi einer Person vereinbart. Nein, Android ist ein offenes System, und jeder der Ahnung und Lust hat, kann ein Gerät entwickeln und Android darauf installieren und es in den Vertrieb geben. Und hier ist der ganz große und leider immer noch unvermeidliche Nachteile: Android ist also ein Sammelsurium von Treibern und Hardware-Spezifikationen, bevor oben drauf das System und dann die Nutzerschnittstelle folgt. Was ich damit sagen möchte: leider ist es aktuell nur für Googles eigene Pixels und eine Reihe von Nokias verfügbar, bei dem Rest basteln und testen die Hersteller noch, ob ihr unnötiger aber konkurrenzloser eigener Aufsatz und die diversen eigenen Apps das vertragen, bevor sie auch auf Samsung und LG, Huawei und wasweißich das Update freigeben. Und für alle von Euch, die es auf einem Telefon installiert haben, auf dem es schon läuft oder noch darauf waren, stelle ich mal die von Google als Top-Funktionen herausgestellten Funktionen auf den Praxis-Prüfstand! Die Liste ist, auch wenn ich sie nummeriere, kein Ranking! Ich habe in dieser Reihenfolge die Funktionen entdeckt und gebe sie Euch so weiter. Entscheidend ist bei jedem Feature mein Abschlusskommentar. Also, da wären...: Neue App-Berechtigungen Für mich immer noch das Top-Feature, da es Datenschutz, Tracking und Zugriffsberechtigung in einem vereint und schon bei der Installation prominent angezeigt wird. Auch im laufenden Betrieb kommen immer wieder Meldungen wie "Twitter greift auf Deinen Standort zu" - und mit einem Fingerzeig kann man dies von "immer" auf "nur wenn die App geöffnet ist" oder "aus" stellen. Eine super Funktion für die Batterie und auch für die Privatsphäre. Aber Achtung: nicht alle Apps sind bereit für diese Funktion und nerven dann gerne penetrant mit Meldungen, dass der Standortdienst deaktiviert wurde. Für mich ein klares Zeichen, sich von dieser App mit sofortiger Wirkung zu trennen - und nein, ich rede nicht von GoogleMaps - das man übrigens wunderbar auf "nur wenn App offen" umstellen kann, ohne Probleme zu bekommen...Dark Mode Das zweite, was im Installationsprozess von Android10 prominent angezeigt wird - und für mich eine der aktuell nutzlosesten Funktionen. Während viele diese Funktion zu programmieren, dass sie sich Tageszeit-abhängig ein- und ausschaltet, kennt Android10 hier nur manuelles "an" oder "aus". Finde ich sehr enttäuschend, aber hier sieht man den Hochdruck, unter dem es noch hopplahopp ins OS eingepflegt werden musste. Klar, dunkel spart Batterie - wenn auch nicht so viel, wie immer jeder immer so tut, es ist kein Wundermittel für die Batterie! Und ohne den Automatismus beim Umschalten ist die Funktion für mich restlos wertlos!Smart Reply An sich eines der geilsten Features, die Google in letzter Zeit schon in Google Mail stückchenweise - sei es nur als Beta - ausgerollt hat. Wenn ich englische Mails schreibe, total Wahnsinn, was das Teil erkennt und zielstrebig empfiehlt! Und das soll jetzt auf Android kommen? Machen wir es kurz: Auf deutsch definitiv nicht, bei allen englischen Sachen wurde mir bisher noch kein Satz vervollständigt... mal sehen, wann das wirklich ankommt!WiFi mit QR-Code teilen Eine Funktion für Faule wie mich - aber mit Vorsicht zu genießen! Der QR-Code übernimmt im Klartext das von Euch vergebene WiFi-Passwort bei dem, der den Code scannt. Damit kann er es einsehen und somit potentiell Schaden anrichten. Ist also nicht ganz so clever, wie man denkt, mal sehen, wann Google hier nachbessert!"Smartes" Teilen So smart ist es nicht, Google aht nur weitere Optionen und noch mehr Apps in das Teilen-Menü aufgenommen. Nett und vereinfacht das "Kollaborieren" ein wenig... aber keine Sensation!Focus Mode Habe ich nur mal probeweise, quasi für Euch, angeworfen. Ist auch die logische Weiterentwicklung des mit Android 9 eingeführten Digital Wellbeings: nicht nur SEHEN, dass ich zu viel am Handy mache, nein, nun aktiv eine Sperre von Apps, damit ich für eine gewisse Zeit in Ruhe arbeiten kann. Social Media Junkies, seid vorsichtig - es könnte Euch wirklich, wenn auch leicht zu überwinden, für eine Konzentrationsphase "offline" werfen...Neue Gesten Ich habe die mal auf den letzten Platz genommen, aus zwei Gründen:Mir ist gar nicht aufgefallen, dass ich die nicht aktiviert hatte, sondern das Update die neue Android-9-Navigation einfach weiter betrieben hat undIch finde sie, auch wenn ich sie aktuell immer noch nutze, ähnlich nervig und Produktivität-killend wie die neuen Reiter in sämtlichen Microsoft-Produkten: Wer den fehlenden zurück-Button "nutzen" möchte, streiche nun wahlweise vom linken oder rechten Bildschirm mit vorher kurzen gedrückt-halten Richtung Bildschirm-Mitte. Klappt nie, wenn es soll - und wenn man in einer App, wie dem Kindle oder dem Handelsblatt weiter blättern möchte, springt 100%-ig die neue Funktion an und man fliegt aus dem Lesefluss.Auch nervig, der viel zu sehr von der unfassbar schlechten ios-Funktion kopierte lange und letzte Navigationsbalken unten mittig im Display: Nach oben schieben zeigt Liste der Apps. Klappte bei Android 9 zuverlässig, bei Android10 habe ich in den meisten Fällen dann die komplette App-Icon-Liste aufgeschoben. Nur wenn man die Funktion unbeabsichtigt betätigt, klappt es auf Anhieb. Schön, dass der dicke Balken nun auch zwischen den Apps wechseln kann - und zwar nicht nur in einer "links"-Richtung, sondern in beide. Damit kann ich von Chrome zu GMail springen mit links wischen, und von GMail zurück zu Chrome mit rechts. Also, an sich logisch. Und praktisch. In der Praxis aber heilloses Chaos, da es nun mal nicht immer so reibungslos und logisch funktioniert. Und dann kann man die Funktion auch besser ignorieren. Wer also gar keine Lust auf Experimente hat, blende die Dreier-Buttons Menü, Zurück und Home ein. Wer sich an Android 9 gewöhnt hat und nicht glaubt, dass die neuen Buttons überleben werden, bleibe dabei - es ist immer noch der beste und schnellst-zu-nutzende Kompromiss zwischen alt und neu. Wer Bock auf "Experimente", ein bisschen Enttäuschung und viele doppelte Handgriffe wegen Fehlfunktionen am Tag haben möchte, nutze Android10 - den schlechtesten Abklatsch von ios Dummbalken, nur, dass Android ihn grafisch ein wenig ansprechender gestaltet hat als Apple.Es gibt noch weitere Änderungen, ein bisschen künstliche Intelligenz und Powermanagement hier, Jugendschutz und grafische sowie schrifttechnische Updates da. Android10 klappert an einigen Ecken noch ganz gewaltig, ist nicht durchgehend komplett durchdacht, aber immerhin ein stabiles Upgrade, mit dem man einfach gut, mit einigen Workarounds, je nach Einstellung z.B. der Menübuttons, arbeiten kann. Seit Veröffentlichung zählen wir schon zwei weitere Updates, für Fehlerbereinigung und Sicherheit - immerhin ist hier Google noch in der Mache, also bleibt zu hoffen, dass auch die letzten Fehler nicht erst mit Android11 ausgebessert werden. Also nun, hier meine Werte zu Android10 nach ein paar Wochen und noch ein paar tieferen Spielereien: Juhuuuu: Nicht überall, aber größtenteils den Brick-of-Death in den Griff bekommen. Wohl auch mit dem vorletzten Update einige weitere Fehler bereinigt und aus der Welt geschaffen, zumindest hört und liest man auf Social Media nichts mehr. Aber auch in meiner Wahrnehmung nun ein fast fertigen und dafür auch stabiles Android. Buuuuh: Schade nur, dass die Verbreitung wohl wieder Monde dauern wird. Bis es auch der letzte aktuelle Androide haben wird, könnte Android11 schon wieder ein paar Monte verteilt worden sein. Hier muss, auch beim Hardware-seitigen Wildwuchs, dass identische Geräte intern unterschiedliche Micros, Chips und Speicherchips nutzen, Google endlich durchgreifen und mehr Standards setzen! Dann würde das, trotz dem heute als fast alleinigen Schuldigen ausgemachten, "Herstelleraufsatz" auch endlich flüssig und schnell klappen! Clou: Man sieht sich rasch satt, aber das neue Startbild und auch die neue klarere Schrift und die schärferen Grafiken bei den Apps und auf dem Startbildschirm sind geil. Was die Navigation durch Menüs und Apps geht, muss Google dringend nachbessern und sich weniger an gerade den schlechtesten ios-Funktionen orientieren - und hier wieder was flüssigen, was durch ähnliche "Gesten" fehlerhaft ausgeführt werden kann, vermeiden. Flüssig und schnell, das sollte im Mittelpunkt stehen. Von ein paar Ungereimtheiten und sinnlosen Kleinigkeiten abgesehen, aber ein gutes Upgrade für aktuelle Telefone! Wenn es verfügbar ist, gerne installieren. Und bei Euch so? Liest hier eine Horde ios-ler mit und findet das ganz schön langweilig und uninteressant? Oder hast Du Dein Huawei oder Samsung in der Hand und testest immer mal, ob das Update schon für Dich da ist. Oder ist Dir der neue Schnickschnack nicht geheuer? Oder nutzt Du es auch schon ab der ersten Sekunde - so oder so, ich freue mich auf Dein Feedback hierzu und Deine Meinung zu Android 9, 10 oder was für 11 so alles auf Deinem Wunschzettel steht... immer her damit: email, Kommentar, Sprachnachricht! Na denn... Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google |

LEAD Podcast
Our Job To Be Done: Menschen zuwenden - mit Conny Dethloff

LEAD Podcast

Play Episode Listen Later Aug 27, 2019 24:14


Warum es bei Diversity so wichtig ist, genau auf den Kontext und den beteiligten Menschen zu schauen, erklärt Conny Dethloff von Otto. Nicht wenige Firmen werben im Zuge von Diversity mit internationalen Teams und Netzwerken für Frauen. Dass gerade Behinderte und Menschen dritten Geschlechts im Zuge von Initiativen für Vielfalt oft nicht berücksichtigt werden, ermahnte Spitzenpolitiker Thomas Sattelberger in der letzten Folge von "Our Job To Be Done". Conny Dethloff von der Otto GmbH geht nun einen Schritt weiter. Er weisst auf das Risiko hin, dass Diversity-Initiativen sich auch gegen gewisse Menschen richten - um sich selbst abzugrenzen. Deswegen plädiert er für eine Menschen- und Lösungsorientierung. Conny Dethloff ist studierter Mathematiker und startete seine Laufbahn als Unternehmensberater bei PwC. Nach einer Zeit bei IBM stieg er 2012 bei OTTO ein, um im Kontext Business Intelligence, Big Data und Kultur OTTO in das digitale Zeitalter zu fahren. 2018 wurde Dethloff als LinkedIn Voice ausgezeichnet, mit welchem das Berufsnetzwerk jedes Jahr herausragende Autoren würdigt. Seit April 2019 trägt Dethloff den Titel „Mensch im Agile Center der Otto Group“ - passend zu seinem Menschen- und lösungsorientiertem Handeln. "Es besteht eine Gefahr, dass Diversity Diskussionen sich gegen Menschen richten. Selbst Ausgrenzen. Wahre Vielfalt ist Zuwendung. Zu Menschen. Lösungen", sagt er. Anzeige Advertisement #KI #Startup #E-Commerce #LEADFACES #ModernWork #Jobprofile #HOWTO #LEAD 02/19 E-Paper Abo Mediadaten WerWoWas Jobs Events Fortbildung Webinar Whitepaper Verlag Werben & Verkaufen | Mediadaten | Services | W&V Job-Network | Impressum | Disclaimer | Datenschutzerklärung & Informationspflichten | AGB Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen, wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint. LEAD-Podcast Diversität Unternehmenskultur Our Job To Be Done: Menschen zuwenden - mit Conny Dethloff Warum es bei Diversity so wichtig ist, genau auf den Kontext und den beteiligten Menschen zu schauen, erklärt Conny Dethloff von Otto. Johannes Ceh 28. August 2019 Anzeige Anzeige Nicht wenige Firmen werben im Zuge von Diversity mit internationalen Teams und Netzwerken für Frauen. Dass gerade Behinderte und Menschen dritten Geschlechts im Zuge von Initiativen für Vielfalt oft nicht berücksichtigt werden, ermahnte Spitzenpolitiker Thomas Sattelberger in der letzten Folge von "Our Job To Be Done". Conny Dethloff von der Otto GmbH geht nun einen Schritt weiter. Er weisst auf das Risiko hin, dass Diversity-Initiativen sich auch gegen gewisse Menschen richten - um sich selbst abzugrenzen. Deswegen plädiert er für eine Menschen- und Lösungsorientierung. Conny (Bild: Conny Dethloff privat) Conny Dethloff ist studierter Mathematiker und startete seine Laufbahn als Unternehmensberater bei PwC. Nach einer Zeit bei IBM stieg er 2012 bei OTTO ein, um im Kontext Business Intelligence, Big Data und Kultur OTTO in das digitale Zeitalter zu fahren. 2018 wurde Dethloff als LinkedIn Voice ausgezeichnet, mit welchem das Berufsnetzwerk jedes Jahr herausragende Autoren würdigt. Seit April 2019 trägt Dethloff den Titel „Mensch im Agile Center der Otto Group“ - passend zu seinem Menschen- und lösungsorientiertem Handeln. "Es besteht eine Gefahr, dass Diversity Diskussionen sich gegen Menschen richten. Selbst Ausgrenzen. Wahre Vielfalt ist Zuwendung. Zu Menschen. Lösungen", sagt er. Dieser Podcast behandelt folgende Fragen: - Welche potentiellen Risiken verbinden sich mit Diversity Initiativen? Wie können diese Risiken vermieden werden? - Warum ist Kontext so zentral, wenn wir auf Diversity blicken? Wie kann es konkret gelingen, diesen Kontext herzustellen?

Süß oder Herzhaft
SOH#016 - Nachträge aus dem Leben - Teil 2

Süß oder Herzhaft

Play Episode Listen Later Apr 14, 2018 81:58


Neues Jahr, neuer Einstieg - erstmal wird aufgeräumt und die liegengebliebenen Kleinstthemen aus der Ablage werden abgearbeitet. Dabei kommt weder der Bildungsauftrag, noch der Nice-To-Know-Wissenschaftsteil nicht zu kurz. » 0:00:00 Fuck for Forest // 0:00:56 Grenzenloses Willkommen // 0:04:01 Nachtrag Gutscheingültigkeiten // 0:09:54 Gutes Neues - Neue Arbeitswelt - Schulungen - Rent a Raclettegrill - Erwartungshaltungen // 0:22:45 Angewöhnte Laute, Wörter, Floskeln, Sätze - Sprachfehler als leichte Schludrigkeiten - Füllwörter - Frasenbingo // 0:34:36 Bekloppte Slogans: Willkommen im Was?-Das-geht?-Land! - Da hang Grammatik - Von schrottreifen Low-Performance-Provider-Routern - Viel Geld um nix // 0:47:42 Automatische Kassenansagen - Kleinststudie über Durchsagen in Einzelhandelsgeschäften: Von Hallo Jennifer über Zwanzig bitte bis Ein Manager - Ausgedachte Orte? // 0.59:21 Preisauskunft für Datteln // 1:03:03 In der Theorie: Messanger Sprechblasen vertauscht - Lesefluss und Usability als Erklärungsversuch - Preispolitik iPhone // 1:11:10 Lebenswerk einer Kassiererin: Käse einbongen - Diebstahlsicherungen ohne Verstand - Prozessfehler und fehlendes Wissen // 1:19:59 Gemächlich müde Verabschiedung

IrgendWasser - Der Podcast
433G - Phrasen verdreschen

IrgendWasser - Der Podcast

Play Episode Listen Later Nov 8, 2017 14:08


Sie sind alltaeglich und schmeissen wenigstens mich aus jedem Lesefluss; unlogisch formulierte Phrasen ohne Berechtigung einer sinngebenden Existenz.

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Marketing Star: Business | Marketing | Content | Online |  Vertrieb
046 Content Marketing oder Inbound Marketing?

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Play Episode Listen Later Jun 20, 2017 15:42


Mehr dazu:   Welcher Unternehmer träumt nicht davon, dass die Kunden scharenweise herbeiströmen, wie die gebratenen Wachteln im Schlaraffenland? Inbound Marketing verspricht uns ein Konzept, bei dem alle Aktivitäten „inbound“ sind, also nach innen gerichtet. Damit setzen die Verfechter des Inbound Marketings einen Akzent gegen das nach außen gerichtete . Dieser Beitrag untersucht die Chancen von Inbound Marketing und die Abgrenzung zu anderen Begriffen wie Native Advertising und Marketing Automation. Wir nennen das alte Marketing auch Unterbrechungs-Marketing, weil die Aktivitäten die Zielgruppe zunächst bei einer bestimmten Tätigkeit stören. Wenn Sie Radio- oder Fernsehwerbung vorgesetzt bekommen, unterbricht Sie das beim Verfolgen einer Sendung. Eine Anzeige in einer Zeitschrift stört den Lesefluss, und Telefonmarketing hält Sie von Ihrem eigentlichen Vorhaben ab. Das alte Marketing stört und nervt Das Erfolgsrezept des alten Marketings ist es, beliebte Medien zu nutzen, um Huckepack werbliche Botschaften einzustreuen. Je größer die Reichweite, desto größer die Chance auf Interesse. Wer in einer Fernsehsendung mit 5 Millionen Zuschauern wirbt, hat größere Erfolgs-Chancen als in einer Sendung, die nur 200.000 Zuschauer zählt. So war das alte Credo. Für die Welt der Geschäftskunden galt das so ähnlich. Anzeigenwerbung in Fachmagazinen, Adressen kaufen für Briefsendungen und telefonische Kaltakquise an Kontakte aus einer Branchenliste waren die häufigsten Optionen im Marketing.  

Büchergefahr
Folge 35: Dembelo

Büchergefahr

Play Episode Listen Later Dec 27, 2016 30:00


Links Dahlia von Dohlenburg und Tina Giesler Was zu lesen Dembelo, der Song (falls jemand Hilfe bei der Aussprache braucht) As we may think von Vannevar Bush Büchergefahr: Folge 1 und Folge 11 zum Finden von Texten Über das Finden von Tina Dembelogedanken: Leseverhalten Büchergefahr: Folge 12, Folge 13 und Folge 20 zum Crowdfunding Die magische Zahl 7 und die Gedächtnisspanne LaterPay Fanfiction.de Unperfekthaus in Essen Dembelo-Blog @waszulesen auf Twitter Dembelo-Seite auf Facebook